OUT-OF-HOME 2/2014

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Ausgabe 2/2014

P.b.b.; Werbeagentur Bernd Klaus Achter, A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36; 02Z033763

€ 6,-

Out-of-Home Österreichisches Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik

Österreich-Premiere Außenwerbung goes digital

Fespa Digital 2014 Digitaldruck goes München


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Editorial

Foto: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren! Das Messejahr geht - zumindest was die Bereiche Large Format Printing und Werbetechnik betrifft - auf seinen HĂśhepunkt zu. Von 20. bis 23. Mai ďŹ ndet in MĂźnchen die Fespa Digital 2014 mit der Fespa Fabric und der Europeam Sign Expo statt. Laut Veranstaltern ist es das grĂśĂ&#x;te Event mit Schwerpunkt auf den groĂ&#x;formatigen Digitaldruck, Beschilderung und Bekleidungsdekoration. Mehr Ing. Bernd Klaus Achter als 400 Aussteller präsentieren in den vier Messe- und KongreĂ&#x;tagen ihre Produkte, Dienstleistungen und LĂśsungen fĂźr die Bereiche groĂ&#x;formatiger Digitaldruck, Textildruck, Bekleidungsdekoration, Siebdruck, Beschilderung und digitale Schilder, Anwendungen, Finishing, Software, Hardware, Maschinen, Substrate oder Tinten. Wir haben fĂźr Sie, geehrte LeserInnen in einem Themenschwerpunkt die Highlights der diesjährigen Fespa Digital zusammen gestellt.

Zudem präsentieren wir Ihnen im Ressort Large Fomat Printing & Werbetechnik eine Ă–sterreich-Premiere. Bei der Druckerei Paul Gerin, dem fĂźhrenden Ăśsterreichischen Plakatdruckunternehmen mit Sitz in Wolkersdorf im Weinviertel, wurde die erste LE-UV Offsetdruckmaschine - eine Heidelberg Speedmaster XL 106-8-P - installiert. FĂźr GeschäftsfĂźhrer Ing. Michael Braun stellt dies einen weiteren Schritt in Richtung „GrĂźne Druckerei“ dar. Spannend und auch zufriedenstellend ďŹ nde ich den Umstand, daĂ&#x; sich die AuĂ&#x;enwerbemedien trotz aller Unkenrufe und gegen den Hype der Online Medien weiter behaupten kĂśnnen. Ja, ich ďŹ nde Twitter und Facebook spannend - aber beide sind in Ă–sterreich (noch) keine Massenmedien. AuĂ&#x;enwerbemedien schon. Wenn Sie regelmäĂ&#x;ig Neuigkeiten Ăźber die Branchensegmente AuĂ&#x;enwerbung, Large Format Printing, Werbetechnik, Point of Sale und Digital Signage lesen wollen, empfehle ich Ihnen unsere News- und Informations-Plattform www.outofhome-online.at. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie den RSS-Feed. Werben kann man auch auf www.outofhome-online.at. Herzlichst, Ihr Bernd Klaus Achter info@outofhome-magazin.at

Auch in dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen zahlreiche Case Studies aktueller AuĂ&#x;enwerbekampagnen. Immer wieder ist es erfreulich zu sehen, welche kreativen LĂśsungen auf den Werbeträgern wie Plakat, City Light oder Rolling Board afďŹ chiert bzw. installiert werden. Seit April werden die altbekannten AuĂ&#x;enwerbeträger durch digitale AuĂ&#x;enwerbeächen ergänzt. Die Gewista präsentierte in der U-Bahn-Station Stephansplatz in Wien die ersten 100 digitalen Werbeächen in den unterschiedlichsten Formaten. Nach und nach wird die Gewista weitere Freqzuenzstarke U-Bahn-Stationen mit digitalen Werbeächen ausstatten bzw. vorhandene Flächen nach MĂśglichkeit umrĂźsten. Der nächste Schritt im Zuge der Digitalisierung der AuĂ&#x;enwerbeächen ist der „Gang an die Oberäche“ wie Gewista CEO KR Karl Javurek im Interview mit dem Magazin OUT-OF-HOME erläutert. Nach 2003 ist es dem Gewista Chef als Präsident der FEPE einmal mehr gelungen, den jährlichen inzwischen 55. KongreĂ&#x; des internationalen Out Of Home Media Verbandes nach Ă–sterreich zu holen. Nach Salzburg vor elf Jahren ist nun Wien Anfang Juni Schauplatz des Gipfeltreffens der internationalen AuĂ&#x;enwerbe-Spezialisten. Inhaltlich wird das Programm von zwei groĂ&#x;en Themenbereichen bestimmt sein. Im Rahmen der Themenstellung „Medienkonvergenz“ wird intensiv die VerknĂźpfung von Mobile Marketing mit AuĂ&#x;enwerbung diskutiert. Als zweiter Schwerpunkt wurde das Thema „Digitalisierung der AuĂ&#x;enwerbung“ deďŹ niert.

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In dieser Ausgabe

KREATIVSZENE

LARGE FORMAT PRINTING & WERBETECHNIK

6

Case Study: „Willst Du mich verarschen?“

7 8

Case Study: „Gottes Botschaft verkündigen“ Case Study: „Unzähmbare“ Rum-Sorte

22 23

Award: Umsatzstärkster Maschinenhändler Großformatig: Kunst am Strand

24 24

Optimiert: Beste Stoff-Qualität Verbessert: Neue Druckergeneration

25 26 28 29 30

Investition: Maschinenpark erweitert Innovativ: Fassadenveredelung mit Folien Avanciert: Neuer Director Customer Service Sortimentserweiterung: LFP-Multifunktionslösungen Premiere: Erste LE-UV Druckmaschine Österreichs

9 10 12 13

Innovation: Start in die digitale Welt Interview: Zukunft der Außenwerbung Kurz & heiß: Branchensplitter Außenwerbung Kurz & heiß: Branchensplitter Außenwerbung

FESPA DIGITAL 2014 14

Fespa Digital 2014: Digitaldruck-Treffpunkt München

15 15 16 17 18 20

Innovation I: Anker auswerfen für die Zukunft Innovation II: Neue Farbserien Kurz & heiß: Branchensplitter Fespa Digital 2014 Maßgeschneidert: Tinten für alle Systeme Interview: European Sign Expo als Side-Event Erweiterung: Zwei neue Modelle im Portfolio

STANDARDS 3 4 31

Editorial In dieser Ausgabe/Impressum Aufgeblättert

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: Out-of-Home Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter 2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome-magazin.at Internet: www.outofhome-online.at

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da) Ing. Bernd Klaus Achter (bka),

Papier: Lenza Top 100 g/m²; geliefert von Lenzing Papier Tel. +43 (0) 7672/701-0; www.lenzingpapier.com

Grafik: Work flows. Agentur & Verlag

Titelbild: Ing. Bernd Klaus Achter

Adreßmanagement: Work flows. Agentur & Verlag

Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter

Druck und Versand: Druckerei Gerin GmbH & Co KG A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstraße 9 www.gerin.co.at Tel. +43/2245/27 32-0

Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik. Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter.

Redaktionsleitung: Mag. (FH) Dagmar Achter

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Fotos: Gewista, Epamedia, Bacardi, Marabu, 3M Österreich, MA 48/Jobst/PID, Fespa, Neschen, HP, Heidelberg

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Kreativszene

„Willst Du mich verarschen?“ Mit gewohnt witzigen und provokanten Sujets wirbt die MA48 in der aktuellen FrĂźhlingskampagne fĂźr eine saubere Stadt. Besonders die Bereiche Hundekot und weggeworfene Zigarettenstummel stehen dabei im Vordergrund.

„Nicht aufpudeln, aufräumen!“ FĂźr den GroĂ&#x;teil der Hundebesitzerinnen und -besitzer ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Hundekot wegzuräumen. Vor einigen Jahren war dieser Anblick noch mehr als exotisch. Die Hundebesitzerinnen und -besitzer nehmen das breite Angebot an Gratis-Sackerln gut an. Es gibt bereits 3.000 Gratis-Sackerl-Automaten. Ăœber 47.200 „gefĂźllte“ Sackerl landen täglich in Wiens Ăśffentlichen MistkĂźbeln. Ăœber das Jahr gesehen sind dies weit Ăźber 17 Millionen Sackerln. Diese Tatsache spiegelt sich auch bei der Zufriedenheit der Wienerinnen und Wiener wider: Waren kurz nach EinfĂźhrung der WasteWatcher 2008 erst 34 Prozent der BevĂślkerung der Meinung, daĂ&#x; sich die Situation rund um den Hundekot verbessert hat, so verdoppelte sich der Zuspruch inzwischen auf 66 Prozent. In den Parks und auf den Ăśffentlichen StraĂ&#x;en stehen zirka 24.000 PapierkĂśrbe fĂźr die Entsorgung des Hundekots bereit. Kampf den Zigarettenstummeln Laut Umfragen und Hochrechnungen ist das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummeln in Wien im Zeitraum von 2005 auf

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2012 um 31 Prozent zurĂźckgegangen. Dies bedeutet eine Abnahme von 868 Millionen Zigarettenstummeln im Jahr 2005 auf 600 Millionen StĂźck 2012. Aufgrund der gleichzeitigen Zunahme des AuĂ&#x;er-Haus-Konsums und der Verschärfungen des Nichtrauchergesetzes in Lokalen ist diese Entwicklung beachtlich. In den letzten Jahren wurde das Angebot an PapierkĂśrben mit Aschenrohren und an freistehenden Aschenrohren sowohl bei der MA 48 als auch bei den Wiener Stadtgärten (MA 42) massiv ausgeweitet. Mittlerweile gibt es bereits 17.500 Papierkorb/Ascher-Kombinationen und hunderte freistehende Aschenrohre, beide mit dem auffälligen Slogan „Host an Tschick“. Laut Analysen werden die Aschenrohre immer besser angenommen. Landeten im Jahr 2009 nur etwa 6,65 Millionen StĂźck in den praktischen Aschenbechern, so waren dies 2013 gemäĂ&#x; einer Hochrechnung rund 72 Millionen Zigarettenstummel. Damit hat sich die Anzahl an ordnungsgemäĂ&#x; entsorgten Zigarettenstummeln von 2009 auf 2013 mehr als verzehnfacht. Kein Grund fĂźr Ausreden - „mach mit!“ Neben den BewuĂ&#x;tseins- und Informationskampagnen sowie Mitmachaktionen wie der alljährlichen Wienweiten Putzaktion „Wien räumt auf. Mach mit!“, hat die Stadt Wien das Angebot zur ordnungsgemäĂ&#x;en Entsorgung von MĂźll ständig ausgebaut. Im Online-Stadtplan zeigt der Karteninhalt „Saubere Stadt“ die Standorte von Altstoffsammelstellen, Mistplätzen, Problemstoffsammelstellen, Ăśffentlichen Toiletten und Hundekotsackerlspendern an. Zusätzlich sind diese Einrichtungen seit November 2012 auch Ăźber die 48er-App abrufbar. Bisher nutzen bereits Ăźber 13.000 Wie-

nerinnen und Wiener dieses praktische Service. Neben den Kontrollen der Waste Watcher wird es auch 2014 wieder eine Vielzahl von bewuĂ&#x;tseinsbildenden MaĂ&#x;nahmen in Sachen Sauberkeit geben: Wie etwa das Mistfest im September 2014, die Mistmeisterschaften fĂźr Volkschulklassen, das Ferienspiel auf der Deponie Rautenweg fĂźr Kinder von 6 bis 10 Jahren im Sommer 2014, einen Malwettbewerb fĂźr Kinder und ein eigenes Programm fĂźr Kindergärten zum Thema Anti-Littering. Wien räumt auf! Unter dem Motto „Veronika, der FrĂźhjahrsputz ist daaaa!“ startet bereits zum neunten Mal die groĂ&#x;e FrĂźhjahrsputzaktion. Die Aktionstage dauern von 23. April bis 10. Mai 2014, dem EU-weiten „Clean-Up Day“. Freiwillige Helferinnen und Helfer kĂśnnen sich bereits anmelden. An der Wienweiten FrĂźhjahrsputzaktion beteiligen sich neben den Magistratsabteilungen der Stadt auch Kindergärten, Schulen, Vereine und Einzelpersonen: Der Aufruf richtet sich an alle Wienerinnen und Wiener, ganz besonders an Kinder und Jugendliche. Die freiwilligen Gruppen haben im Aktionszeitraum alle Freiheiten: Wann, wo und wie lange aufgeräumt wird, kann selbst bestimmt werden. Umweltstadträtin Ulli Sima beim Auftakt am 23. April: „Auch heuer laden wir wieder alle WienerInnen ein, mit uns gemeinsam zu putzen. Unsere Aktion hat schon Tradition, jährlich steigt die Teilnehmerzahl und auch das BewuĂ&#x;tsein fĂźr unsere saubere Stadt. Auch zahlreiche Prominente haben sich wie in den letzten Jahren in den Dienst der Putzsache gestellt und werden gemeinsam den Besen schwingen.“ Dagmar Achter

Fotos: MA 48/Jobst/PID

Auch wenn der letzte Winter mild und schneearm war, sinkt jedes Jahr die Sauberkeitsmoral in den Wintermonaten. Deshalb soll mit der aktuellen Sauberkeitskampagne nun wieder das BewuĂ&#x;tsein gestärkt werden, daĂ&#x; alle einen Beitrag zur Sauberkeit leisten mĂźssen. Die Schwerpunkte der Sauberkeitskampagne 2014 sind Hundekot und Tschickstummel. Die Kampagne besteht aus zwei verschiedenen Sujets auf City Lights, City Light Wartehallen, 24-Bogen-Plakaten, Rolling Boards und Printanzeigen.


Kreativszene

„Gottes Botschaft verkĂźndigen“

Fotos: DiĂśzese St. PĂślten/Referat fĂźr Kommunikation, Cayenne, AMA/Cayenne

Die neue „Aufbruchskampagne“ am Plakat der DiĂśzese St. PĂślten wurde im Jahr 2014 auch an der Päpstlichen Universität präsentiert. Frisch umgesetzt hat die Kreativagentur Cayenne auch die neue AMA-Kampagne fĂźr Milch- und Milchprodukte. Vor einem internationalen Publikum an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz in Rom konnte die DiĂśzese St. PĂślten Ende April ihre seit 2006 laufende sommerliche Plakatkampagne vorstellen. Bernhard Augustin, frĂźherer Bei der Präsentation in Rom (v.l.n.r.): Lukas Sekretär von Bischof Leitner, GeschäftsfĂźhrender Gesellschafter Klaus KĂźng , Eduard Cayenne Marketingagentur; Bernhard Habsburg, PR-RefeAugustin und Eduard Habsburg, DiĂśzese rent der DiĂśzese, St. PĂślten. sowie Lukas Leitner, Gesellschafter der Cayenne Marketingagentur erläuterten den kirchlichen Ko m m u n i ka t o r e n aus aller Welt bei der Konferenz „Church Communications: Creative Strategies for Promoting Cultural Change“ das Konzept ihrer langDie Kampagne „Der Auftrag“ hatte im jährigen „AufbruchsJahr 2012 groĂ&#x;es internationales Echo, kampagne“. „Wir unter anderem in einem Beitrag in der „Washington Post“. waren sehr beeindruckt Ăźber die Art und Weise, wie die Kampagne aufgenommen wurde. Und es gab im AnschluĂ&#x; viele RĂźckfragen anderer DiĂśzesen, die nun ähnliche Wege gehen wollen“, so Habsburg im AnschluĂ&#x; an den KongreĂ&#x;. Ende April versammelten sich Ăźber 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zahlreichen Ländern und DiĂśzesen weltweit in Rom, um in ihre Erfahrungen Ăźber moderne Formen der Kommunikation auszutauschen. Die ErĂśffnung machte in einer vielbeachteten und sehr offenen „Key Note“ der New Yorker Erzbischof, Kardinal Timothy Dolan. AnschlieĂ&#x;end erfolgte die St. PĂśltener Präsentation.

„Gemeinschaften, Redner und die Kirche bedienten sich in der Antike des Aeropags, des Marktplatzes, um ihre Botschaften zu verkĂźnden. Auch die Apostel predigten dort. Heute ist der Aeropag den modernen Massenmedien gewichen. Der Auftrag, moderne Medien als Medien der VerkĂźndigung zu nutzen, wurde kommunikationsstrategisch nachhaltig und seit 2006 jährlich wiederkehrend umgesetzt - jeweils mit neuen Umsetzungen. Es freut mich, daĂ&#x; wir diesen Weg langjährig und ganz offenkundig auch erfolgreich begleiten durften“, so Lukas Leitner, GeschäftsfĂźhrer der Cayenne Marketingagentur, die die Kampagne der DiĂśzese von Anfang an unentgeltlich betreut. Habsburg zum Konzept der Kampagne: „Die Verantwortlichen der DiĂśzese wollten Gottes Botschaft dort verkĂźnden, wo die Menschen Tag fĂźr Tag sind, wo sie die Nachrichten und Botschaften leicht sehen, aufnehmen und verstehen kĂśnnen. Dieses Konzept fand offensichtlich groĂ&#x;en Anklang.“ Bernhard Augustin unterstrich: „Es war ja der deklarierte Auftrag von Bischof KĂźng, der 2004 als neuer DiĂśzesanbischof der DiĂśzese St. PĂślten ernannt wurde, mit unkonventionellen und neuen Kommunikationskanälen der Kirche ferner stehende Personen Ăźberraschend und aufmerksamkeitsstark wieder anzusprechen. Wir konnten unsere Erfahrungen mit modernen Kommunikationsmitteln präsentieren, die durchwegs auch positiv kommentiert wurden.“ „KĂśnigliche Frische. Mit Sicherheit.“ Milch und Milchprodukte sind bei Ă–sterreichs Konsumentinnen und Konsumenten sehr beliebt - so geben etwa drei Viertel der Befragten einer aktuellen Studie an, immer Milch im KĂźhlschrank zu haben. „Wer bei Lebensmitteln Wert auf geprĂźfte Qualität und nachvollziehbare Herkunft legt, achtet auf das AMA-GĂźtesiegel. Mehr als zehn unabhängige Kontrollen mĂźssen Milchprodukte bestehen, bis sie mit dem AMA-GĂźtesiegel gekrĂśnt werden. Nur wenn Qualität, Herkunft und Frische hĂśchsten MaĂ&#x;stäben standhalten, wird die begehrte Auszeichnung mit dem AMA-GĂźtesiegel verliehen“, erklärt Peter Hamedinger, AMA-Marketingmanager fĂźr Milch und Milchprodukte die neue Kampagne der AMA-Marketing. Sie ist ab sofort in TV, Print und im Internet zu sehen. Dagmar Achter

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Kreativszene

„Unzähmbare“ Rum-Sorte Eine der meistausgezeichneten Rumsorten der Welt launcht eine globale Kampagne mit neuem Logo und Lebensgefühl. Außenwerbung, Print, TV und Kino sind dabei die wichtigsten Medienformen für diese Kampagne.

„Untameable Since 1862“ vereint Marke und Produkte In eindrucksvollen Bildern erzählt die Rummarke über Außenwerbung, Printanzeigen, TV- und atmosphärische Kinospots mit dem Titel „Procession“ (zu Deutsch: Voranschreiten) die Chronologie der Ereignisse und verleiht das Gefühl, mit jedem Drink selbst Teil der BacardíGeschichte zu werden. Regie bei den Spots, die Hollywoodstar Jordi Mollà in der Hauptrolle zeigen, führte der preisgekrönte Regisseur Dante Ariola. Für die Authentizität der Bilder fanden die Filmauf-

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nahmen in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Ouro Preto in Brasilien statt. Auf www.bacardi.com erhalten Bacardí Fans Zugang zu Dokumenten der 152-jährigen Historie, wodurch die Geschichte von Bacardí Rum auch virtuell erlebbar wird. Das neue Logo, die länderübergreifende Kampagne, die weltweit gleichen Printanzeigenmotive und einheitliche Werbespots - mit „Untameable Since 1862“ verbindet Bacardí erstmals alle Produkte unter einem globalen Dach. „Der holistische Ansatz der Kampagne ermöglicht uns, sämtliche unserer Marketingressourcen auf eine einzige, absolut überzeugende Idee auszurichten - eine Idee, die voll und ganz zu Bacardí paßt, weil sie ihren Ursprung in der Geschichte der Marke und der Lebenseinstellung der Familie Bacardí hat“, erklärt Matthias Knoll, Marketing Director Bacardí DACH & Nordics, „unser Ziel ist es, dem Konsumenten auf diese Weise noch näherzukommen, ihn zu inspirieren und Teil der Bacardí Geschichte werden zu lassen - indem er seine eigene unzähmbare Seite entdeckt.“ Von der Vergangenheit inspiriert Mit der „Untameable Since 1862“-Kampagne erscheint die Marke seit langer Zeit wieder weltweit in einem einheitlichen Look. Im Zuge der neuen Kampagne wurde auch das berühmte Bacardí Logo überarbeitet. Seinem Originalsymbol, der Fledermaus, bleibt Bacardí jedoch treu - denn diese steht im spanisch geprägten Raum für Glück, Gesundheit und familiären Zusammenhalt. Für die neue Logovariante kehrt Bacardí einmal mehr zu seinen kubanischen Wurzeln zurück und ließ sich von jahrzehntealten, handgezeichneten Entwürfen der Bacardí Fledermaus inspirieren. Das weltbekannte Emblem wurde von einer Fledermauskolonie inspiriert, die unter dem Dach der ersten Bacardí Destillerie lebte. Im Jahr 1862 revolutionierte der Gründer Don Facundo Bacardí Massó in der Stadt Santiago de Cuba die Spirituosenbranche, indem er einen leichten Rum mit einem außergewöhnlich weichen Geschmack kreierte. Der einzigartige Geschmack von Bacardí Rum inspirierte Cocktailpioniere bei der Kreation einiger der berühmtesten Rezepte der Welt, darunter der Bacardí Mojito, der Bacardí Daiquirí, der Bacardí Cuba Libre oder die Bacardí Piña Colada. Bacardí Rum ist die meistausgezeichnete Spirituose der Welt - mit über 550 Auszeichnungen für Qualität, Geschmack und Innovation. Bis heute wird Bacardí Rum in Puerto Rico und Mexiko nach dem Originalrezept von Don Facundo Bacardí Massó hergestellt, damit sein Geschmack nach wie vor derselbe bleibt wie bei seiner ersten Komposition im Jahr 1862. Bacardi-Martini in Österreich Die Bacardí-Martini GmbH Österreich ist eine Tochtergesellschaft der Bacardí Ltd., Bermudas und der führende Anbieter internationaler Premium-Spirituosen in Österreich. Neben Klassikern wie Bacardí Rum, Eristoff Vodka und Martini Vermouth sind Marken wie Bombay Sapphire Gin, Grey Goose Vodka und der Vodka 42Below Teil des Top Premium-Portfolios. Im Premium Schaumweinbereich zählt Martini Asti zu Österreichs führenden Marken, das Sortiment wird mit Martini Rosé, Martini Brut und Martini Prosecco abgerundet. Eine wichtige Partnerschaft besteht mit dem namhaften Spirituosenunternehmen Brown Forman. Dagmar Achter

Fotos: Bacardí

Bacardí steht nicht nur für legendäre Partys. Die Geschichte der Rummarke ist geprägt von Pioniergeist, unerschütterlichem Willen und der Leidenschaft der Familie Bacardí. Vor 152 Jahren revolutionierte Don Facundo Bacardí auf Kuba nicht nur den Rum durch innovative Herstellungsprozesse, sondern schuf auch ein Familienunternehmen, das jede Herausforderung und Katastrophe meisterte - vom Brand in der Destillerie 1880 über mehrere Erdbeben und Kriege, Zeiten der Prohibition bis hin zur Vertreibung ins Exil. Wahre Leidenschaft ist unzähmbar - so ist Bacardí heute die größte Spirituosenmarke in Familienbesitz und mit mehr als 550 Auszeichnungen und Medaillen der meistausgezeichnete Rum der Welt. Aus diesem Grund ruft Bacardí ab sofort mit der internationalen Kampagne „Untameable Since 1862“ dazu auf, sich mit der gleichen Leidenschaft der eigenen unzähmbaren Seite zu widmen und sich für persönliche Überzeugungen einzusetzen.


Außenwerbung

Start in die digitale Welt Die Gewista startete mit der Digitalisierung seines Medienportfolios via HD-Screens in den Wiener U-Bahnstationen in eine zukunftsweisende Offensive, die vollkommen neue Möglichkeiten der Außenwerbung erschließt. gen Loop laufen, werden so programmiert, daß sie den Passanten vom Betreten des Areals bis zum Bahnsteig begleiten. Auch spontane Sonderangebote oder wetterabhängig orientierte Inhalte können - neben vielen weiteren kreativen Gestaltungs- und Ausspielungsoptionen - einfach geschalten werden. Den Wünschen der Kunden sind keine Grenzen gesetzt, so können zum Beispiel ganze Stationen auf den E-Panels, verfügbar im 32-, 46- oder 80 Zoll-Format, exkluU-Bahnhöfe sind extrem reichweitenstarke Hot Spots mit täglich bis zu 250.000 Kontakten, wie etwa am Wiener Stephansplatz. Dort, wo zahlenmäßig „ganz Graz“ diesen U-Bahnhof an einem Tag passiert, startet die Digitalisierungs-Offensive der Gewista. Hinzu kommt, daß immer mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und sich generell immer mehr Menschen im öffentlichen Raum aufhalten. Die Gewista als Innovator in Bezug auf neue und kreative Außenwerbe-Lösungen entwickelte eine digitale High-End-Landschaft für U-Bahnhöfe bestehend aus unterschiedlichen HD-Screens. Die digitalen Screens im Hochformat präsentieren sich derzeit bereits in den Stationen Stephansplatz und Karlsplatz beziehungsweise ab Sommer 2014 auch in der Station „The Mall“, Wien Mitte. Noch in diesem Jahr ist der Ausbau in weiteren hoch frequentierten U-Bahnstationen geplant.

Foto: Gewista

Über 100 HD-Screens am U-Bahnhof Stephansplatz Alleine am Stephansplatz, der als erster von sieben U-Bahnhöfen vollends mit der neuen Technologie ausgestattet ist, wurden 31 Stück 80 Zoll HD-Screens im Durchgangsbereich zu den Bahnsteigen, sowie 78 Stück 32 Zoll HD-Screens entlang der 4 Rolltreppen installiert. Die Screens, mit einer Bildauflösung von 1.080 x 1.920 Pixel, lassen sich von einer zentralen Schaltstelle punktgenau und individuell mit Werbebotschaften bespielen. Für die Agenturen und Werbetreibenden erschließen sich einzigartige und neue Möglichkeiten, dieses neue Medium zur Gestaltung ihrer Werbebotschaften zu nutzen. Diese Werbebotschaften, die tonlos in 10 Sekunden-Spots in einem 60 sekündi-

siv bespielt werden. Die kostenschonenden Vorteile von „Digital Media“ in der Produktion, die diese extrem formschönen und in den U-Bahnbereichen perfekt integrierten HD-Screens für die werbetreibende Wirtschaft mit sich bringen, liegen auf der Hand. Da keinerlei Druck- oder Montagekosten anfallen, ist diese Werbeform nicht nur eine einzigartige Präsentationsmöglichkeit von Werbebotschaften für große Werbekunden sondern ermöglicht Klein- und Mittelbetrieben eine reichweitenstarke Präsenz. >>>>

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TAUCHEN SIE EIN IN DIE WELT DER SCHILDER Tauchen Sie ein in die neuesten Innovationen im Bereich der BESCHILDERUNG. Besuchen Sie die einzige speziell auf die Beschilderungs- und Kommunikationsindustrie ausgerichtete Messe. Die European Sign Expo ´QGHW YRP 0DL auf der Messe München statt.

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Außenwerbung

Drei als First Mover. „Wir sind immer bestrebt Dinge anders zu machen,“ so Christian Rausch, Head of Marketing Communications bei Drei, „deswegen haben wir auch als Erster die Möglichkeit des kompletten digitalen Stationbrandings am Stephansplatz nützen wollen. Und deswegen wollen wir dort auch nichts verkaufen, sondern einfach nur unterhalten und die Fahrgäste auf eine abwechslungsreiche Reise durch unsere Welt schicken. Wir tauchen die gesamte Station in eine Unterwasserwelt und erzählen über mehrere Screens verteilt die Geschichte unseres Helden: Eines kleinen, orangenen Fischs. Denn das, was unterhält, ist nie für die Fische.“ „Mit der Digitalisierung unsere Außenwerbe-Medien“, so Gewista CEO KR Karl Javurek, „beginnend mit der U-Bahnstation Stephansplatz, werden die wichtigsten sieben U-Bahnhöfe mit unserem Produkt „Digital Media“ erschlossen und in Folge auch weitere

Projekte an der Oberfläche realisiert. Damit wird ein neues Kapitel in der Außenwerbung aufgeschlagen. Darüber hinaus bietet die Medienkonvergenz in der Außenwerbung mit mobilem Internet gewaltiges Entwicklungspotential. Hinzu kommt, daß unser Markt natürliche Zuwächse verzeichnet und in den nächsten Jahren eine extrem dynamische Entwicklung bevorsteht: Immer mehr Menschen halten sich immer länger im öffentlichen Raum auf, wo sie unsere Medien begleiten. Genau dort können wir der Kommunikationswirtschaft - auch in Verbindung mit Innovative & Ambient Media sowie unseren neuen digitalen Angeboten - die aufregendsten Lösungen anbieten. Wir bringen digitale Werbeflächen an die Plätze, wo sie die höchste Effizienz haben, wie eben in die Wiener U-Bahnhöfe. So entsteht im Herzen Wiens eine digitale Landschaft die sich zunehmend ausweiten wird. Wir kreieren hier eine neue Mediengattung.“

Zukunft der Außenwerbung Das Außenwerbeunternehmen Gewista startet eine Digitalisierungsoffensive von Außenwerbeflächen. Ist das die Zukunft der Außenwerbung? OUT-OF-HOME Magazin Herausgeber Ing. Bernd Klaus Achter sprach mit Gewista Generaldirektor KR Karl Javurek über digitale Werbeflächen und den FEPE Kongreß.

Gewista Generaldirektor KR Karl Javurek bringt zum zweiten Mal den FEPE Kongreß nach Österreich.

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KR Karl Javurek: Der Trend geht eindeutig zum Aus- und Umbau zahlreicher Standorte zu qualitativ hochwertigen Flächen mit Rollierung, Hinterleuchtung oder Digitalisierung. Medien wie Rolling Board, City Light oder das Segment Verkehrsmittelwerbung sind für uns die echten Zuwachsbringer. Dennoch ist und

bleibt das klassische Papierplakat wichtig für den Außenwerbemarkt und wird keinesfalls durch andere Medien substituiert. Der österreichische Außenwerbemarkt hat im Jahr 2000 mit der PWÖ, der Plakatwertung Österreich, bereits für einen starken Qualitätsschub gesorgt, in dem Flächen bzw. Standorte, die sich aufgrund verschiedener Faktoren einer PWÖ-Bewertung entzogen, abgebaut wurden. Nun gehen wir mit dem Outdoor Server Austria (OSA) einen Schritt weiter, Rolling Board und City Light machen damit intra- und intermediale Vergleiche einfacher und erhöhen auf Basis des OSA-Anforderungskataloges die Qualität von Flächen und Standorten weiter. OUT-OF-HOME: Auf Initiative der Gewista wurde ein neuer Kleberhythmus für das Plakat am Markt eingeführt. Wie sieht Ihr Resümee aus? KR Karl Javurek: Mit dem neuen 14-Tages Kleberhythmus können wir punktgenau alle Außenwerbemedien bespielen, da jeweils jeden zweiten Montag der Sujetwechsel erfolgt. Damit kann eine Kampagne tagesgenau auf Plakat, City Light und Rolling Board affichiert werden. Die Streuung und Steuerung einer umfassenden Außenwerbekampagne wird damit transparenter und auch planbarer, da Unsicherheiten und Unschärfen wegfallen. Und natürlich ist ein einheitlicher tagesgenauer Sujetwechsel im Rahmen der Stellenbewertung mit dem Outdoor Server Austria unbedingt notwendig. Leider haben sich noch nicht alle österreichischen Außenwerbeunternehmen dem neuen Klebe-

Fotos: Gewista

OUT-OF-HOME: Wie gestaltet sich die aktuelle Situation der österreichischen Außenwerbelandschaft? Welche Trends zeichnen sich aktuell ab? Welche Strategien wird Gewista verfolgen?


AuĂ&#x;enwerbung

rhythmus angeschlossen, was durchaus auch eine Frage der internen Kapazitäten sein mag. Ich bin aber Ăźberzeugt, daĂ&#x; Ăźber kurz oder lang alle Unternehmen den neuen Zyklus einfĂźhren werden. OUT-OF-HOME: Mit dem Launch der digitalen Werbeächen in der U-Bahn-Station Stephansplatz in Wien deďŹ niert Gewista die AuĂ&#x;enwerbelandschaft neu. Wie wird sich die weitere Digitalisierung von AuĂ&#x;enwerbeächen gestalten? Welche Investitionen und weitere Installationen sind fĂźr die kommenden Wochen und Monate geplant? KR Karl Javurek: Die Digitalisierung der Werbeächen in der U-Bahn-Station Stephansplatz war fĂźr uns der StartschuĂ&#x; fĂźr eine groĂ&#x; angelegte Digitalsierung von AuĂ&#x;enwerbeächen bzw. Werbeächen im Ăśffentlichen Raum. Nach dem Stephansplatz werden die grĂśĂ&#x;ten 7 U-BahnhĂśfe folgen. Buchbar sind die digitalen Werbeächen jeweils per U-Bahn-Station, eine Kombination mit anderen AuĂ&#x;enwerbeformen ist erwĂźnscht - etwa die Kombination von digitalen Werbeächen mit Folienbranding im Zuge eines umfassenden Station Brandings. Die Digitalisierung bringt fĂźr uns neue Geschäftsmodelle mit sich, denn wir verlängern den digitalen Raum, der bislang nur auf PC‘s, Notebooks oder Tablets stattgefunden hat, in die AuĂ&#x;enwerbung. Ebenso wie bei Online-Medien kĂśnnen wir unsere digitalen AuĂ&#x;enwerbeächen tages- und/ oder minutenaktuell bespielen, kĂśnnen auf lokale Gegebenheiten oder etwa auf Wetterund Verkehrslage eingehen. FĂźr unsere Kunden ist das ein wesentliches Asset, zudem fallen sämtliche Produktionskosten in den Bereichen Druck, AfďŹ chierung und Logistik weg. Als nächsten Schritt nach der Digitalisierung der AuĂ&#x;enwerbeächen in den U-BahnStationen werden wir „an die Oberäche“ gehen und - ausgehend von den jeweiligen Standort-Gegebenheiten - digital bespielte Rolling Boards, City Lights und Megaboards fĂźr den Werbemarkt positionieren. Jedes

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dieser AuĂ&#x;enwerbemedien unterliegt speziďŹ schen Betrachtungssituationen, denen wir bei Aufbereitung der Inhalte gerecht werden mĂźssen. OUT-OF-HOME: Die Digitalsierung von AuĂ&#x;enwerbemedien ist ja sicherlich kein Schnäppchen. Wieviel hat die Gewista investiert? Welchen Anteil am Gewista Umsatz soll die digitale AuĂ&#x;enwerbung mittelfristig erwirtschaften? KR Karl Javurek: Insgesamt werden wir einen hĂśheren siebenstelligen Euro-Betrag in die Digitalisierung investieren. In etwa zwei Jahren wird digitale AuĂ&#x;enwerbung einen Anteil von rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes der Gewista betragen. OUT-OF-HOME: Nach 2003 ist es Ihnen einmal mehr gelungen, den jährlichen FEPE KongreĂ&#x;, also den KongreĂ&#x; des internationalen Out Of Home Media Verbandes nach Ă–sterreich zu holen. Nach Salzburg vor elf Jahren ist nun Wien Anfang Juni Schauplatz des Gipfeltreffens der internationalen AuĂ&#x;enwerbe-Spezialisten. Inwieweit kann dies einen wesentlichen Image- und Umsatz-Zugewinn auch fĂźr die Ăśsterreichische AuĂ&#x;enwerbelandschaft bringen? KR Karl Javurek: Als Präsident der FEPE ist es mit gelungen ist, den 55. FEPE KongreĂ&#x; nach Wien zu holen. Inhaltlich wird das Programm von zwei groĂ&#x;en Themenbereichen bestimmt sein. Im Rahmen der Themenstellung „Medienkonvergenz“ werden wir intensiv die VerknĂźpfung von Mobile Marketing mit AuĂ&#x;enwerbung diskutieren. Als zweiten Schwerpunkt haben wir „Digitalisierung der AuĂ&#x;enwerbung“ deďŹ niert - was mich sehr freut, da wir mit dem Launch unserer digi-

talen AuĂ&#x;enwerbeächen den Besuchern des Kongresses eine On-Air Case Study präsentieren kĂśnnen. Zudem wird es eine Ausstellung von Zulieferunternehmen zur AuĂ&#x;enwerbung geben wie etwa von Herstellern von Prismenwendern oder City Light und Rolling Board Rahmen, Software-Spezialisten sowie Druck-Unternehmen geben. Wichtig ist, daĂ&#x; wir aus unserer Position als AuĂ&#x;enwerbe-Unternehmen nicht isoliert denken oder handeln und in die Denk- und Handlungsprozesse auch Spezialisten von Media- und Kreativagenturen integrieren. SchluĂ&#x;endlich entscheiden Media- und Kreativagenturen sowie Kunden Ăźber Streuung von Budgets. Eines dĂźrfen wir ja in all diesen Diskussionen nicht vergessen: In Ă–sterreich liegt der Anteil der AuĂ&#x;enwerbung nominell bei maximal sieben Prozent des GesamtwerbeKuchens - beim Media Award gehen 35 Prozent der Auszeichnungen an AuĂ&#x;enwerbekampagnen. Das zeigt zum Einen eindrucksvoll, welches groĂ&#x;e kreative Potential AuĂ&#x;enwerbeMedien in sich bergen. Und: AuĂ&#x;enwerbung leistet in Ă–sterreich mehr als sieben Prozent der Marktkommunikation. Daraus ergibt sich, daĂ&#x; noch ein enormes Wachstumspotential in unseren Medien steckt.

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Offensive

Komplettbranding

Mit rund 20 Millionen Kontaktchancen pro Monat bietet Megaboard mit dem Bundesländer-Paket „Take 5“ ein besonderes Highlight für Außenwerbe-Kampagnen. Anläßlich der Ausweitung des Stellennetzes - sieben neue Werbeflächen in und rund um Graz sowie die bestehenden Standorte in Salzburg, Oberösterreich und Wien - und rechtzeitig zum Frühjahrsstart gibt es bei Buchungen bis zum 31. August ein attraktives Bundesländer-Einführungsangebot: Fünf Prismenwender in vier Bundesländern nach Wahl - Steiermark, Salzburg, Oberösterreich, Wien - mit einer Aushangzeit von einem Monat buchen und den günstigen All In-Preis nützen.„Mit unserem Bundesländer-Paket „Take 5“ bieten wir bis Ende August zur Unterstützung nationaler Werbekampagnen Top-Großwerbeflächen-Standorte zu einem günstigen All In-Preis an: Mehr Fläche, Frequenz und Aufmerksamkeit zu einem sensationellen Preis, das ist unser Kundenversprechen“, betont Mag. Gabriele Zelloth, Geschäftsführerin von Megaboard.

Jugendliche gehen ihren eigenen Weg und ihnen ist heutzutage eines besonders wichtig: Ernst genommen zu werden. Diesem Trend folgt Raiffeisen mit der neuen Jugendkampagne und bietet Jugendlichen - egal ob sie bereits Raiffeisen Kunde sind oder es noch werden wollen - ein besonderes Angebot. Für all jene, die jetzt ein Raiffeisen-Club-Konto eröffnen und ihr Raiffeisen Club-Paket aktivieren, gibt’s im Aktionszeitraum bis Ende April originale Urbanears Köpfhörer - und zwar gratis. Der Raiffeisen Club ist Österreichs größter Club für Jugendliche von 12 bis 27 Jahren. Den Club-Mitgliedern wird eine in Österreich einzigartige Fülle an attraktiven und preisgünstigen Angeboten aus den Bereichen Finanzen, Freizeit, Unterhaltung und Weiterbildung geboten. Allein in Salzburg hat der Raiffeisen Club bereits mehr als 50.000 Mitglieder. Und damit man als Raiffeisen Club-Mitglied auch mobil optimal ausgerüstet ist, gibt’s beim Gewinnspiel der Raiffeisen Bausparkasse und der Raiffeisen Versicherung das brandneue iPhone 5s zu gewinnen. Teilnahmekarte in der Raiffeisenbank abholen, ausfüllen und schon nimmt man am Gewinnspiel um das mobile Must-have-Gadget von Apple teil. „Sechs Wartenhalten im Außenwerbenetz der Epamedia in der Stadt Salzburg wurden Anfang April komplett mit Sujets des Raiffeisen Club gebrandet. Und bei vier Wartehallen wurden darüber hinaus pro Wartehalle 28 Bodenfolien in Form eines Fußabdrucks angebracht“, erläutert Thomas Frauenschuh, Epamedia-Regionalleiter Salzburg. Die Wartehallen wurden mit selbstklebender Werbefolie mit einer speziellen Schutzschicht versehen. Die „Fußabdrücke“ befinden sich auf einer rutschsicheren Folie. Anfang April wurden sechs Wartenhalten im Außenwerbenetz der Epamedia in der Stadt Salzburg komplett mit Sujets des Raiffeisen Club gebrandet. Bei vier Wartehallen wurden darüber hinaus pro Wartehalle 28 Bodenfolien in Form eines Fußabdrucks angebracht.

Bodenvielfalt „Böden für alle!“ - das garantieren die Bodenbelagsprofis vom Kaindl Floor House mit ihrer aktuellen Werbekampagne. Im Kaindl Floor House gibt es auf über 300 Quadratmetern mehr als 150 verschiedene Bodenideen zu entdecken - fachkundige Beratung und sofortige Mitnahme inklusive. Im Kaindl Floor House werden allerdings nicht nur Profis und Kenner fündig, auch Familien erleben hier die Vielfalt und Inspiration, die sie zu ihrem Wunschboden führen. Stellvertretend dafür steht die von der Werbeagentur Rahofer entwickelte Floor House Familie: Sie besteht aus vier Charakteren plus Hund und begleitet die Salzburgerinnen und Salzburger passend zu Verkaufsaktionen und Werbebotschaften. Angesprochen werden sollen mit der Kampagne besonders die Endkonsumenten. Kaindl Floor House und die verantwortliche Werbegentur Rahofer setzen bei der Bewerbung auf die Außenwerbung. Agenturchef Christian Rahofer erklärt: „So vielfältig die Bodenpalette im Kaindl Floor House ist, so vielfältig wollen wir Salzburg dieses Angebot präsentieren. Epamedia mit ihren verschiedenen AußenwerbeWerbeformaten ist deshalb der perfekte Partner für unsere zielgruppengerechte und aufmerksamkeitsstarke Kommunikation.“ Rahofer bilanzierend: „Das Schönste daran: Die Verkaufszahlen geben uns und Epamedia mehr als Recht.“ Konkret wird die Kampagne von Kaindl Floor House auf knapp hundert 16-Bogen-Plakaten im Land Salzburg sowie auf 50 City Lights und zehn Poster Lights in der Stadt Salzburg ausgerollt. Thomas Frauenschuh, Epamedia-Regionalleiter Salzburg, betont: „Wir sind der Komplettanbieter in Sachen Außenwerbung in Salzburg: Mit über 1.000 Plakatflächen sowie 130 Poster Light- und 400 City LightFlächen in der Stadt und im Bundesland Salzburg. Nur Epamedia kann eine Komplettstreuung im Bundesland Salzburg anbieten.“

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Wellness al dente Keine Angst vor dem Hai. Die Smile Clinic, die erste Salzburger Zahnklinik, ist mehr WellnessOase als Zahnarztpraxis, eher Entspannung als Anspannung. Ein Smiley eben. Und unübersehbar auf der Heckfläche eines Obusses in Salzburg: Ein Haifisch mit Zahnkronen. Für die Jury war klar: „Das wirkt. Fällt auf. Und ist sympathisch obendrein.“ Das freut das Team der Zahnklinik, die zur Institution in Salzburg geworden ist, besonders: „Wir sind - seit Jahren schon - begeistert von Transport Media. Und haben tolles Feedback bei den PatientInnen.“ Progress Werbung Prokurist Dominik Sobota pflichtet bei: „Wir schaffen Aufmerksamkeit. Und bringen dennoch ein schwieriges Thema mit Witz und Charme in die Öffentlichkeit. Und das bei Reduktion der Mittel. Der Bus des Monats wurde von der Progress Werbung initiiert und zeichnet monatlich die beste Buswerbekampagne aus.

Fotos: Megaboard, Progress Salzburg, Epamedia

Außenwerbung


AuĂ&#x;enwerbung

Kunst auf LitfaĂ&#x;säule

SchlĂźsselposition

Die Aktion „Kunst im Ăśffentlichen Raum“ die Idee von Salzburger Kulturbeirat Vorsitzenden Werner Thuswaldner, das Konzept von Wettbewerbssieger Bernhard Lochmann, unterstĂźtzt von der Progress Werbung - ďŹ ndet ein groĂ&#x;es Echo, Interaktion und Diskussion inklusive. Bernhard Lochmanns Kunst-LitfaĂ&#x;säule bildete den Ausgangspunkt dieses interaktiven Projektes. Er lud drei KĂźnstlerInnen ein, seine vorangegangene Säule mit einem eigenen Statement in Form einer gedruckten Bildercollage zu Ăźberkleben. Im Zentrum dieses interaktiven Projektes steht das AfďŹ chieren von Meinungen Ăźber Gesellschaft, Stadt und Lebenswirklichkeiten. Die LitfaĂ&#x;säule wird dadurch zum Ort der Ăśffentlichen politischen und kĂźnstlerischen Auseinandersetzung. Helga Gasser hat sich beteiligt. In der Ăśffentlichen Kunstaktion präsentiert sie Tuschezeichnungen im realistisch-kritischen Stil. „Das fasziniert. Und bringt einen neuen Schub“, ist Helga Gasser begeistert. Und auch die Progress Werbung ist begeistert. „So geben wir der Kunst Ă–ffentlichkeit“, resĂźmiert Progress Werbung GeschäftsfĂźhrer Fred Kendlbacher.

Infoscreen ist bei der Suche nach einer neuen Leitung fĂźr die Marketingabteilung in den eigenen Reihen fĂźndig geworden: Mit Sheela Rapf Ăźbernimmt die langjährige GraďŹ k-Leiterin des City Channels ab sofort diese SchlĂźsselposition. Sheela Rapf startete ihre Karriere bei Infoscreen im Jahr 2000. Seither leistete sie einen entscheidenden Beitrag zu zahlreichen wichtigen Weichenstellungen - zuletzt etwa bei der Entwicklung der Infoscreen App oder des neuen Corporate Design. Durch die HerauslĂśsung aus der bisherigen Abteilung Marketing & Sales unterstreicht der City Channel die Bedeutung des Marketings fĂźr die erfolgreiche Fortsetzung des eingeschlagenen Wachstumskurses. „Neue Herausforderungen haben mich schon immer gereizt. Deshalb habe ich eine Initiativ-Bewerbung fĂźr den neu geschaffenen Job als Marketing-Leiterin gestartet“, erinnert sich Sheela Rapf, „ich kenne die besonderen Stärken von Infoscreen natĂźrlich aus erster Hand, etwa das eigenständige Programm, die ausgezeichneten Sympathiewerte oder die hohe Reichweite im Ăśffentlichen Raum. Auf diese Qualitäten mĂśchte ich in Zukunft einen besondern Fokus legen, um die Bindung zu unseren Zusehern und die Attraktivität fĂźr unsere Werbekunden weiter zu erhĂśhen.“ Insbesondere im Bereich der Kultur- und Sportkooperationen ortet Sheela Rapf noch groĂ&#x;es Potenzial. Weiters soll ihre Abteilung zum wichtigen Impulsgeber fĂźr das Sales-Team werden. Und auch die Homepage, der verstärkte Dialog mit den Zusehern, der weitere Ausbau der exklusiven Event-Schiene und attraktive Sonderwerbeformen werden die Zukunft des Infoscreen-Marketings entscheidend prägen. „Durch unser Wachstum der letzten Jahre ist es notwendig geworden, unser Marketing auf eigenständige Beine zu stellen“, betont Infoscreen-GeschäftsfĂźhrer Franz Solta, „Sheela Rapf ist eine ideale FĂźhrungskraft. Ich bin davon Ăźberzeugt, daĂ&#x; sie jene Impulse, die sie bereits seit dem Jahr 2000 gesetzt hat, in Zukunft mit ihrem hervorragenden Team weiterentwickeln wird.“

Gegen Hässlich

Hornbach, Ă–sterreichs ProjektBaumarkt weiĂ&#x;: „Es gibt immer was zu tun.“ Und vor allem, wenn es darum geht etwas ErneuerungsbedĂźrftiges zu optimieren! „Mach was gegen Hässlich“ lautet der Claim der aktuellen Kampagne von Hornbach die sie als besonderen Hingucker am Plakat mit einer Sonderwerbeform eindrucksvoll in Szene setzt. Verwucherte Gärten, marode Fassaden - die FrĂźhjahrssonne bringt nicht nur SchĂśnes an den Tag. Gegen all das HäĂ&#x; liche gehen die Hornbach Bau- und Gartenmärkte mitsamt ihren Substanzvorteilen - Dauertiefpreisen und kompetenter Projektberatung - nun vor. Ăœber eine Sonderwerbeform auf einer in Wien und Graz präsenten Plakatkampagne inszeniert Hornbach eindrucksvoll: „Mach was gegen Hässlich“. Auf dem Sujet, im 16- und 24-Bogen-Format, ist eine Gartenanlage zu sehen die es fertigzustellen und zu sanieren gilt. Da stehen die Zeichen eindeutig auf Erneuerung. Wo Unkraut, Ă„ste und Alterde hinsollen, zeigt ein breiter, längsseitig Ăźber das Plakat angebrachter, schwarzer Sack der in breiten Lettern dazu auffordert: „Mach was gegen Hässlich“ Alexandra MĂźller, Senior Communication Consultant, Carat Austria: „Das Key Visual aus dem TV Spot ist unĂźbersehbar und smart im Ăśffentlichen Raum inszeniert. Mit konvergenten Strategien machen wir etwas gegen ‚HäĂ&#x;lich‘ in Media und steigern so den Erfolg unseres Kunden.“

Fotos: Gewista, Progress Salzburg, Infoscreen


Fespa Digital 2014

Digitaldruck in München Die nunmehr sechste Ausgabe der Fespa Digital findet 2014 vom 20. bis zum 23. Mai 2014 auf dem Messegelände in München statt. Rund 450 Aussteller aus aller Welt präsentieren Produkte, Dienstleistungen und Lösungen rund um den großformatigen Digitaldruck. Die Fespa Digital ist die größte und umfassendste internationale Messe für den großformatigen Digitaldruck. Auf der Fespa 2014 in München werden über 400 Aussteller aus aller Welt erwartet, die eine phänomenale Auswahl an Produkten und Dienstleistungen präsentieren werden, sowie Lösungen für die Bereiche großformatiger Digitaldruck, Textildruck, Bekleidungsdekoration, Siebdruck, Beschilderung und digitale Schilder, Anwendungen, Finishing, Software, Hardware, Maschinen, Substrate, Tinten, Business Management und vieles mehr. Fespa Geschäftsführer Neil Felton kommentiert: „Wie es von dem führenden Event in der digitalen Großformat Community zu erwarten ist, war die Fespa immer eine bedeutungsvolle Plattform für die neuesten digitalen Produkte, Verarbeitungsgeräte, Software, neue Medien und Tinten. Das diesjährige Event wird auf dem 8-jährigen Rekordkurs aufbauen; ein absolut sehenswertes Event für jeden, der in Betracht zieht in den nächsten zwölf Monaten zu investieren, oder plant sein Geschäft in neue Richtungen zu leiten.“ Mit einem beeindruckenden weltweiten Marktanteil im Wert von 100.000 Milliarden Euro ist es für Anbieter von Drucklösungen extrem wichtig, sich gründlich zu informieren und mehr darüber zu erfahren, welche neuen Funktionen und Services die Unternehmen durch die Nutzung digitaler Technologien ihrem Portfolio hinzufügen können, um sich so neue Einkommensquellen zu erschließen. Die Fespa ist keine einfache Druckmesse, denn sie deckt mehr Themenbereiche als alle anderen Messen der Branche ab. Zur Fespa kommen nicht nur Unternehmer, Drucker und PSP-Firmen, sondern auch eine Vielzahl von Designern, Produktmanagern, Markenvertretern, Agenturen, Vermarktern und Vertretern der Werbebranche - und sie alle wollen Neues lernen, sich umsehen und Kontakte knüpfen. Neil Felton ergänzt: „Einer der Hauptgründe um B2B Ausstellungen wie die Fespa zu besuchen, ist die Gelegenheit neue Produkte zu sehen. Großartigerweise wird die Fespa Digital Erwartungen auf Innovationen übertreffen. Kombiniert mit einem reichhaltigen Bildungsprogramm, das wir je geliefert haben, werden Besucher garantiert neue Anregungen und neue Anstösse für ihr Gewerbe finden.“

oder für Druckbetriebe, die ihre Reise im Digitaldruck gerade erst begonnen haben - für jede Zielgruppe gibt es Seminare. Die weiteren Seminare im Digital Hub befassen sich mit ISO-Standards und Nachhaltigkeit, Effizienz sowie die Farbausgabe und -korrektur von Marco Olivotto. Zusätzlich wird es Live-Vorführungen von Mimaki sowie Auffrischungs- und Networking-Gelegenheiten im LoungeBereich geben. Dank der Unterstützung von CMA Imaging, Kornit Digital und Mimaki sind alle Konferenzseminare und -workshops für Besucher, die an der Fespa Digital, Fespa Fabric oder European Sign Expo angemeldet sind, kostenlos. Fespa Fabric 2014 Auf der parallel stattfindenden Fespa Fabric können BesucherInnen die neuesten Geräte, Tinten, Substrate, Maschinen und Techniken für Bekleidungsdekoration und Textildruck entdecken. Die Fespa Fabric bietet Unternehmen aus den Bereichen Textildruck und Bekleidungsdekoration die perfekte Gelegenheit, in eine der inspirierendsten Plattformen für neue Geschäftschancen und Weiterbildung einzutauchen. European Sign Expo Die parallel zur Fespa Digital stattfindende European Sign Expo bringt wie jedes Jahr Schilderhersteller und Vertreter der visuellen Kommunikation zusammen und stellt Innovationen in der konventionellen und digitalen Beschilderung vor. Die European Sign Expo ist die einzige Veranstaltung ihrer Art mit ausschließlichem Fokus auf Beschilderung. Auf ihr sind mehr als 75 Aussteller aus dem Bereich der nicht gedruckten Schilder vertreten, darunter Vertreter der wichtigsten industriellen Technologien wie z. B. Hersteller und Entwickler von Maschinen, Software, Trägermaterialien, Systemen, Zubehör und Befestigungssystemen sowie elektronischen Beschilderungen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit branchenführenden Herstellern auf die Fespa Digital 2014. Es ist großartig, daß die Fespa aus Sicht dieser Unternehmen eine tragende Säule ihrer Markenentwicklung und Marketing-Aktivitäten ist. Unsere Kooperation mit diesen Markenunternehmen ist von unschätzbarem Wert für unsere Messen und hilft uns bei der bestmöglichen Konzeption branchenführender Fachmessen für Aussteller und Besucher gleichermaßen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Partnern und auf eine erfolgreiche Veranstaltung in München“, so Neil Felton. (da)

Der Programminhalt für den Digital Hub auf der Fespa Digital wird um eine wesentliche Grundsatzpräsentation und weiteren hochqualitativen Seminaren von entscheidenden Branchenführern erweitert. Der Inhalt des Hubs wurde im Hinblick auf die Chancen und Herausforderungen für Druckbetriebe im Großformat-Digitaldruck erarbeitet. Ob für bereits im Digitaldruck etablierte Druckbetriebe, die auf eine Ausweitung ihrer Dienstleistungen abzielen,

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20. bis 23. Mai 2014, jeweils von 10-18 Uhr Messegelände München - Hallen A1, A2, B1, B2 Infos & Tickets: www.fespa.com Kostenloser Eintritt bei Online-Anmeldung bis zum 19. Mai 2014 Nach dem 19. Mai 2014: Tageskarte: € 35,-; Online-Ticket: € 25,-

Foto: Fespa

Umfassendes Rahmenprogramm


Fespa Digital 2014

Anker auswerfen Die Fespa Digital in München ist das Ereignis, bei dem der Kurs für die kommenden Jahre abgesteckt wird. Daher lädt Roland DG alle Besucher ein, ihren Anker auszuwerfen. An Bord sind digitale Druckysteme mit der neuen ECO-SOL MAX2- oder UV-Tinte. Unter dem Motto „Werft die Anker aus!“ lädt Roland DG alle Fespa Besucher ein, an ihrem Stand die Polhöhe zu bestimmen und den Schatz an Möglichkeiten zu heben. Die vom Digitaldruck gebotenen Optionen sind endlos und gewinnträchtig. Das Flaggschiff von Roland DG ist der SOLJET PRO4 XR640. Dieser Drucker/Schneideplotter vereint in idealer Weise Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Tempo. Der XR-640 arbeitet mit der neuen, vom EDP ausgezeichneten ECOSOL MAX2-Tinte in u.a. Weiß, Metallic-Silber und hellem Schwarz. Das opake Weiß

erzielt prächtige Effekte auf transparenten und farbigen Medien. Es ist ideal etwa für Fensteraufkleber und Materialien für die Markenentwicklung. Metallic-Silber wird verwendet, um Gold, Bronze, Kupfer und mehr als 500 andere Metallic-Farben zu simulieren. Der Glanz dieser Farben verleiht den Drucken eine luxuriöse Ausstrahlung und sorgt dafür, daß die Werbebotschaft ins Auge fällt. Helles Schwarz seinerseits kreiert ansprechende Grauabstufungen und eignet sich bestens für S/W-Bilder. Fotografen, Dekorateure und Werbetreibende sind begeistert davon. Alle Tintenfarben sind auch bei der neuen VersaCAMM-Reihe verfügbar. Die neuen Sprösslinge dieser Familie namens VS-i setzen die lange Tradition nutzerfreundlicher und erschwing-

licher Drucker mit Schneidefunktion fort. Die neuen Tinten mit schnellerer Trocknung oder der einfachere Austausch der Tintenkassetten sollen aus dem VS-i den neuen Publikumsliebling machen. Auch der SOLJET PRO4 XF-640 ist mit an Bord. Er zeichnet sich durch äußerst schnellen Vierfarbendruck aus. Ferner stellt die RolandBesatzung den VersaUV LEF-20 vor. Dieser kompakte Flachbettdrucker für Gadgets, Werbegeschenke und Prototypen eröffnet eine neue Welt an Möglichkeiten. Das Gerät druckt Texte und Bilder mit hoher Auflösung auf eine breitgefächerte Palette an Artikeln wie etwa iPhone- und Tablet-Hüllen bis zu einer Höhe von zehn Zentimetern. Mit dem LEF-20 können neue Märkte erobert werden. Fespa Digital 2014 - Halle B1/Stand 230

Neue Farbserien

Fotos: Marabu, Roland DG

Auf der Fespa Digital präsentiert Marabu neben UV-härtenden, lösemittel- und wasserbasierten Inkjetfarben ein komplettes Farb- und Bulk-System als clevere Alternative für Océ Arizona und Fuji Acuity. Bei den Flüssigbeschichtungen sorgen neue Farbtöne für auffällige Akzente. Marabus UltraJet DUV-A Farbserie kann als Alternativfarbe für Océ Arizona und Fuji Acuity eingesetzt werden und bietet durch ihre Charaktereigenschaften dem Anwender zusätzliche Vorteile. Neben dem großen Farbraum ist insbesondere die exzellente Haftung auf einer Vielzahl an Substraten hervorzuheben. Damit die UV-härtenden Inkjet Farben verwendet werden können, wird ein sogenanntes Bulk-System benötigt. Marabu bietet die perfekte Lösung: Einzeltanks mit einem Ein-Liter-Volumen können anstelle der Farbbeutel in die Maschine eingebaut und mit Farben aus Ein-LiterGebinden befüllt werden. Eine Umstellung auf Marabu Inkjet Farben ist unkompliziert. Am Ende stehen maximale Wirtschaftlichkeit und perfekte Druckergebnisse. Für den digitalen Textildirektdruck auf Polyester bietet Marabu ein komplett neues Inkjet-Farbpaket basierend auf Dispersionsfarbstoffen. Das Paket beinhaltet spezielle Formulierungen für industrielle Druckköpfe von Kyocera, Seiko und Ricoh. Geeignete Einsatzgebiete sind etwa Flaggen, Schirme, Heimtextilien und Kleidung. Neben der sehr guten Waschechtheit und einem großen Farbraum, sorgt vor allem die exzellente Lichtechtheit der Disperse Inkjetfarben für langanhaltend perfekte Textildrucke. Außerdem bietet Marabu in Mün-

chen zum ersten Mal eine Vorschau seiner neuen Säure Inkjetfarben für Seide und Polyamid anhand von erstklassigen Druckmustern. Das Angebot für den digitalen Textildruck runden die bewährten wasserbasierten Sublimationsfarben der TexaJet Farbserie ab. Die Hybrid-Sublimationslösung TexaJet DX-SHE eignet sich sowohl für den traditionellen Transferdruck als auch für den Direktdruck auf vorbehandelten Polyesterstoffen und zeigt ihre volle Farbbrillanz auf Maschinen mit Epson DX4 und DX5 Druckköpfen. Speziell für den Transferdruck hat Marabu die TexaJet DX-STE entwickelt. Optimiert für Epson DX6 und DX7 Druckköpfe, lassen sich mit der DX-STE auch sehr dünne Transferpapiere ideal bedrucken. Die UV-LED-härtende Farbserie UltraJet DLE-A vereint alle Vorzüge der LED-Technologie und überzeugt durch exzellente Haftung auf schwierigen Substraten wie Acrylglas, Hart-PVC, Polycarbonat oder Polypropylen. Ausgelegt für Druckköpfe mit hoher Auflösung, ist DLE-A dank ihrer hochwertigen Pigmentierung auch für den Außeneinsatz bestens geeignet. DLE-A ist jetzt auch im 440 ml Gebinde erhältlich. Direkt am Marabu Stand zeigt der neue Farbton UltraJet DLE-A Metallics täglich brillante Ergebnisse auf einer Mimaki UJF-3042. Parallel dazu läuft die neue lösemittelbasierte MaraJet Plug&Print Alternativfarbe auf einer Roland XF 640. Gerade für den Digitaldruck eröffnen sich laufend neue Anwendungsmöglichkeiten. Fespa Digital 2014 - Halle B2/Stand 332

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Neues Modell

Kreative Karte

Das vierte Modell wird das größte und wirtschaftlichste im Sortiment der Schweizer Spezialisten von swissQprint sein. Nebst praxisgerechten Dimensionen verspricht das neue FlachbettSystem nie dagewesene OutputRaten im Qualitäts-Druckbereich. Dies wird bei Live-Demonstrationen zu beobachten sein. Hohe Produktivität ist zweifellos ein wichtiger Aspekt. Aber auch Vielseitigkeit hat sich swissQprint auf die Fahne geschrieben und wird dies ebenfalls unter Beweis stellen. Zusätzlich zum neu vorgestellten Maschinenmodell wird das bewährte System Impala vor Ort sein und spezielle Effektdrucke produzieren. Wer erfrischende Ideen sucht und auf Qualität und Effizienz gleichermaßen achtet, sollte sich swissQprint genauer anschauen. Fespa Digital 2014 - Halle B1/Stand B350

Im Messemittelpunkt stehen der UV-Inkjet-Flachbettdrucker JFX200-2513 als Einstiegsmodell und der Direkt-Sublimationsdrucker Tx500-1800DS für Textil- und Soft-Signage-Anwendungen. Mit dem UV-Inkjet-Flachbettdrucker JFX200-2513 als Einstiegsmodell und dem Direkt-Sublimationsdrucker Tx500-1800DS für Textil- und Soft-Signage-Anwendungen wird das Unternehmen zwei attraktive Drucklösungen präsentieren. Der Tx500-1800DS wird auf der Fespa Digital 2014 das erste Mal in Europa vorgestellt. „Die Fespa Digital 2014 ist ein Muß für zukunftsorientierte Unternehmen der Schilder- und Display-Branche“, sagt Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA für Mimaki Europe, „und Mimaki freut sich, auf der Messe zwei Lösungen ausstellen zu können, die sich sicherlich als eine Inspiration für die Kreativen erweisen werden. Beide Drucker sind Ausdruck unseres neuen Mottos „Together We Create“ - „gemeinsam sind wir kreativ“. Die Fespa Digital 2014 ist eine kreative Messe, die auf Ideenreichtum setzt. Wir sind bereit, die visionären Erwartungen der Besucher unseres Standes zu erfüllen.“ Auf der Viscom Düsseldorf im November 2013 wurde bereits eine frühe Version des JFX200-2513 präsentiert, die von Fachkennern hochgelobt wurde und nach der Fespa Digital 2014 in Europa kommerziell am Markt verfügbar sein wird. Der Drucker bietet die folgenden Leistungsmerkmale: Eine kleine Stellfläche, so daß der Drucker mühelos in praktisch jeden Raum paßt, während sein attraktiver Preis auch knappe Budgets berücksichtigt. Zwei verschiedene Tinten, die eine breite Palette von Materialien und Anwendungen unterstützen - LH-100: eine harte UV-Tinte mit hoher Abriebfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit sowie einer ausgezeichneten Farbtreue sowie LUS-150, eine preiswerte UV-Tinte, die ohne Rißbildung bis auf 150 Prozent dehnbar und daher für Materialien geeignet ist, die auf gewölbten Flächen aufgebracht werden. Variable Tröpfchengrößen für qualitativ hochwertige Ausdrucke durch das gleichzeitige Ausgeben von drei Punktgrößen auf einmal. Weiße Tinte für brillante Bilder, ins Auge fallende Leuchttransparente und andere Anwendungen auf transparenten Materialien. Die Mimaki Circulation Technology (MCT) verhindert Pigmentablagerungen in der weißen Tinte, die in Druckern von anderen Anbietern auftreten können. Mimaki ist es ein Anliegen, den Unternehmen im Textil- und SoftSignage-Segment der Schilder- und Display-Branche den DirektSublimationsdrucker Tx500-1800DS auf der Fespa Digital 2014 vorzustellen: „Dieser innovative Textildrucker vereint eine hohe Druckgeschwindigkeit mit einer beeindruckenden Produktivität“, ergänzt Horsten, „das Drucksystem ist mit der neuen Sb300 Tinte ausgestattet, die preisgünstiger als konventionelle Tinte ist und darüber hinaus auf Polyester-Materialien eine höhere Druckgeschwindigkeit bietet.“ Am Messestand werden Spezialisten von Mimaki zur Stelle sein, die den Besuchern mit Rat zur Seite stehen, um je nach deren Anforderungen und Zielen die für sie am besten geeigneten Lösungen von Mimaki herauszufinden. Auf diese Weise kann Mimaki getreu dem Motto „Together We Create“ gemeinsam mit dem Besucher neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen, die Produktion optimieren und die qualitativ hochwertigsten Lösungen auf dem Markt schaffen. Fespa Digital 2014 - Halle A1/Stand 110

Umfassende Lösungen Fujifilm wird sich während der Fespa Digital 2014 in München auf die qualitativ hochwertigen Großformatlösungen fokussieren. Dank einer langen Tradition und beispielloser Kompetenz in der Fertigung von Tinten ist Fujifilm einer der wichtigsten Zulieferer für diesen Teilbereich der Druck- und Medienindustrie. Basierend darauf wird Fujifilm eine Vielzahl von Systemen für Druckdienstleister jeder Größe zeigen, wobei sich deren Vielseitigkeit und Produktivität auf Grund der Qualität der genutzen Technologien stets von Jahr zu Jahr verbessert. In Kombination mit den Uvijet UV-Inkjet-Tinten kann das Unternehmen für jede Anforderung die passenden Lösung bieten. Es wird auch gezeigt, wie es XMF PrintCentre, ein fortschrittlichen Web-to-Print-System, Unternehmen ermöglicht, den Online-Verkauf ihrer Druckprodukte zu erweitern. Im Rahmen der Inca Onset-Modelle der Q-Familie wird eine neue Inkjet-Variante gezeigt, die die Ende 2013 angekündigte skalierbare Architektur nutzt, so daß die Druckköpfe und deren Tintenversorgung ohne einen Austausch der Maschine erweitert werden können. Dieses Modell wird zur Fespa erstmalig als Vollautomat zu sehen sein, die Besucher können den direkten Transfer des Bedruckstoffs vom Vorratsstapel auf den Drucktisch erleben. Um die Anwendungsmöglichkeiten der Onset-Baureihe zu erweitern, wird Fujifilm zur Fespa Digital zwei neue Farbfamilien vorstellen: Die Tintenserie UVijet OH erweitert dank verbesserter Haftung die Anwendungsmöglichkeiten und die Tinten der Serie Uvijet OL sind geruchsarm und eignen sich für die Kombination mit Wellpappen für Display- und Sekundärverpackungen. Fujifilms größter Wideformat-Drucker, Uvistar Pro 8, läuft mit Uvijet QN Tinten, die nun um einen weißen Farbton erweitert wurden, um die Vielfalt der möglichen Anwendungen zu erhöhen. Diese neue zusätzliche Tinte erlaubt die Fertigung großer Plakate, die sowohl für den Tages- als auch für den Nachteinsatz hinterleuchtet werden können. Fespa Digital 2014 - Halle B1/Stand 530

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Fotos: swissQprint, Mimaki, Fujifilm

Fespa Digital 2014


Fespa Digital 2014

Tinten maĂ&#x;geschneidert Bordeaux Digital PrintInk, einer der BranchenfĂźhrer in Entwicklung und Herstellung hochwertiger Tinten und Beschichtungen, gibt die MarkteinfĂźhrung neuer maĂ&#x;geschneiderter Tinten und LĂśsungen fĂźr die meisten digitalen GroĂ&#x;formatdrucker auf der Fespa 2014 bekannt.

Foto: Bordeaux Digital Ink

Neben der Präsentation seiner UV-härtbaren Tinten und Haftvermittler wird das Unternehmen auch seine hochdichten Farbstoffsublimationstinten im Live-Einsatz vorfĂźhren. FĂźr den direkten Textil- und Transferdruck gedacht werden diese Textilfarben auf Wasserbasis aus ungefährlichen, hypoallergenen Rohstoffen mit geringer Umweltbelastung hergestellt. Die Tinten bestechen durch lebendige Farben und exzellente Bildschärfe bei hoher Druckqualität und langer Haltbarkeit. Das im Jahr Auf der Fespa wird Bordeaux speziďŹ sche LĂśsungen fĂźr die aktuellsten Eco-Systeme von Epson, Mimaki, Mutoh, Roland und weiteren Herstellern präsentieren. Die gesamte Fuze Eco-Reihe mit lĂśsemittelhaltigen Mix & Match-Tinten ist umweltfreundlich, eignet sich fĂźr den Hochgeschwindigkeitsdruck und bietet einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenĂźber OEM-Tinten. „Weltweit ist ein Trend zu verzeichnen, nach dem Druck-Unternehmen zunehmend von OEM-Tinten auf kompatible Tinten anderer Hersteller ausweichen. Wir sind noch einen Schritt weiter gegangen und haben in die gezielte Entwicklung von Eco-Solvent-Tinten und Chips fĂźr bestimmte Drucker-Modelle investiertâ€?, so Moshe Zach, CEO von Bordeaux, „dadurch kĂśnnen OEM-Anwender vĂśllig unbesorgt von teuren Originaltinten auf absolut kompatible Druckfarben von Bordeaux umsteigen.â€? Auf der Fespa Digital wird das Unternehmen seine neueste chipgestĂźtzte 700-ml-Kartusche anhand eines Epson Surecolor Druckers vorstellen. Diese LĂśsung mit Fuze Eco SC-Tinten im „Mix & Match“-Betrieb mit Originaltinten sorgt fĂźr gleichbleibend hohe Tintenqualität bei schnellem Wechsel von Original- auf Bordeaux-Kartuschen - pro Einzelfarbe und ohne aufwändige Vorbereitung oder Anpassung. Fuze Eco SC gibt es auch im 1.000-ml-Beutel, der 40 Prozent mehr Tinte enthält als die OEM-Kartuschen. In Kombination mit dem Smart Cartridge System von InkOnDemand ermĂśglicht diese Eco-Solvent-LĂśsung neben längeren Druckzyklen auch die Kontrolle des Tintenstands und die Meldung anstehender Tintenwechsel in Echtzeit.

2000 gegrĂźndete Unternehmen entwickelt und vertreibt hochwertige Tinten fĂźr digitale GroĂ&#x;formatdrucksysteme sämtlicher Maschinenhersteller sowie fĂźr alle modernen Druckkopftechnologien. Das Unternehmen produziert umweltfreundliche und lĂśsemittelhaltige Tinten sowie UV- und UVLED-härtbare bis hin zu Textil- und Latextinten. Zudem bietet Bordeaux UV-härtbare und wasserbasierte Beschichtungen an. Fespa Digital 2014 - Halle B2/Stand 340

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Fespa Digital 2014

European Sign Expo Roz McGuinness, Divisional Director der Fespa, sprach mit OUT-OF-HOME Herausgeber Ing. Bernd Klaus Achter, über die European Sign Expo 2014, die parallel zur Fespa Digital 2014 vom 20.-23. Mai 2014 in München stattfindet.

Roz McGuinness, Divisional Director der Fespa, ist begeistert vom Konzept der ESE.

OUT-OF-HOME: Für welches Zielpublikum ist die European Sign Expo gedacht ist? Roz McGuinness: Die European Sign Expo ist eine internationale Veranstaltung, bei der das gesamte Produktspektrum und sämtliche Technologien präsentiert werden, die bei der Schilderherstellung zum Einsatz kommen. Es ist die einzige europäische Fachmesse für nicht gedruckte Schilder wie etwa Profilbuchstaben, dimensionale Beschilderung, Leuchtdisplays oder digitale Beschilderung. OUT-OF-HOME: Aus welchem Grund findet die European Sign Expo parallel zur Fespa Digital in München statt? Roz McGuinness: Durch zwei Fachmessen unter einem Dach erhöhen wir den Wert und Nutzen für Besucher von beiden Veranstaltungen. Das Hauptpublikum der Fespa sind digitale Großformatdruckereien, von denen einige ihre Wurzeln im Siebdruck haben. Einige sind Akzidenz- und Offsetdruckereien, die den digitalen Großformatdruck zusätzlich in ihr Portfolio aufgenommen haben. Andere wiederum sind Schilderhersteller, die digital gedruckte Schilder und spezielle Dienstleistungen wie Fahrzeugbeklebung anbieten. Für das Zielpublikum der Fespa Digital ist die European Sign Expo eine natürliche Ergänzung und bietet eine zusätzliche Plattform zur Erkundung von „nicht gedruckten“ Produkten und Serviceentwicklungen, mit

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OUT-OF-HOME: Was können München-Besucher von der European Sign Expo erwarten? Roz McGuinness: Da die European Sign Expo eng in die Fespa Digital integriert ist, können sich die Besucher problemlos und intuitiv zwischen beiden Veranstaltungen bewegen. Für Fachbesucher aus dem Schilderbereich ist die European Sign Expo die ideale Ausstellungsplattform für beleuchtete Schilder, einschließlich beleuchteter Anzeigen (LED und Neon), die digitale Beschilderung, Beschilderungssysteme und -materialien. Der Signage Hub, in dem Konferenzen, Workshops und Netzwerkveranstaltungen abgehalten werden, bietet freien Zugang zu den neuesten Innovationen und Erkenntnissen von branchenführenden „Lichtgestalten“ und Experten für Beschilderung. Zudem wartet die Nachbarveranstaltung Fespa Digital mit vielen Attraktionen für Schilderhersteller auf - digitaler Druckausgabe auf starre und flexible Substrate, Soft Signage, Vinyl und vielem mehr. Die beiden parallel laufenden Messen bieten Schilderherstellern den Zugang zu über 150 Anbietern sowie ein konzentriertes Schulungsprogramm mit inspirierenden Inhalten zu vier Schwerpunktthemen: Digitaldruck, Textildruck, Beschilderung (Signage Hub) und Folierung. OUT-OF-HOME: Dies ist die zweite European Sign Expo. Was hat sich seit der ersten geändert? Roz McGuinness: Unsere wesentliche Änderung war die engere Verzahnung der European Sign Expo mit der Fespa Digital. Zur ersten European Sign Expo 2013 in London

kamen über 4.000 Besucher, von denen zwei Drittel in erster Linie für den Besuch der Fespa angereist waren. Laut Aussage der Besucher war die Kombination dieser Veranstaltungen für sie absolut natürlich, da sie den Besuch beider Messen planen wollten. Diese Aussage hatte Einfluß auf unser Designkonzept für das Veranstaltungslayout, den ungehinderten Zugang zu beiden Veranstaltungen und unsere Planung für das Besucherprogramm. Natürlich wird sich nicht jeder Besucher der European Sign Expo für den Druckschwerpunkt der Fespa interessieren, und auch umgekehrt. Doch da eine Veranstaltung unserer Auffassung nach eine Bereicherung für die andere ist, ist ein Aufenthalt in München eine wirklich lohnende zeitliche Investition für alle professionellen Hersteller von Grafiken. OUT-OF-HOME: Welche Trends beobachten Sie im Bereich der Beschilderung? Roz McGuinness: Wie die von der Fespa betreuten Druckdienstleister aus aller Welt sagen uns auch Schilderhersteller aus ganz Europa, daß ihre Kunden immer kürzere Lieferzeiten zu wettbewerbsfähigeren Preisen erwarten. Laut eigener Aussage stehen sie unter dem Druck, ihre Produktivität zu steigern und Kommodifizierung, d.h. die zunehmende Kommerzialisierung zu verhindern. Zudem verlangen Kunden einen umfassenderen Service. Sie legen großen Wert darauf, daß ihre Schilderanbieter sie in puncto Materialauswahl und Installation beraten, ihnen dabei helfen, die visuelle Wirkung und Wirksamkeit ihrer Beschilderungslösungen zu optimieren, ihnen ein nachhaltiges Produkt anbieten und ihnen dabei helfen, konventionelle und digitale Beschilderung zu integrieren, wenn dies sinnvoll ist. Beschilderungsspezialisten wie Druckdienstleister müssen ihr Fachwissen unter Beweis stellen und durch die umfassende Reaktion auf die kundenseitigen Anweisungen einen erstklassigen Service und nicht „nur ein Schild“ anbieten. Wir sind da, um zu helfen, indem wir Besuchern der European Sign Expo - neben der Fespa Digital - einen umfassenden Überblick über sämtliche Möglichkeiten geben, die ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch können sie ihren Kunden den bestmöglichen Service bieten und ihre Rentabilität steigern.

Foto: European Sign Expo/Fespa

denen sie ihr Angebot im Schilderbereich verbessern können. Die Fespa Digital lockt auch Einkäufer von großformatigen Druckerzeugnissen an - in der Regel Markenartikler, Agenturen und Einzelhändler, die sich für digital gedruckte Point of Sale Materialien und dafür interessieren, wie sich der Digitaldruck zur Optimierung der Innenausstattung von Geschäften nutzen läßt. Dank der Möglichkeit, Entwicklungen in der konventionellen und der digitalen Beschilderung sehen zu können, ist die Kombination der Fespa mit der European Sign Expo auch für dieses Publikum ein überzeugendes Angebot.


Fespa Digital 2014

OUT-OF-HOME: Wie werden sich diese Trends bei der European Sign Expo widerspiegeln? Roz McGuinness: Schon allein die Tatsache, daß die European Sign Expo parallel zur Fespa stattfindet, spiegelt den Trend wider, wonach Schilderhersteller eine größere Palette von Dienstleistungen anbieten müssen, an denen eine Vielzahl von Produktionsprozessen, Verfahren und Materialien beteiligt ist. Heutzutage spielen Schilderhersteller eine zentrale Rolle bei der Markenkommunikation. Denn heute wechselt das Käuferpublikum nahtlos zwischen analogen und digitalen Kanälen und erwartet effiziente Informationen in Echtzeit, gespickt mit passenden, überzeugenden Bildern. In dieser Hinsicht ist das Know-how von Experten für visuelle Kommunikation von unschätzbarem Wert. Die European Sign Expo wird Schilderherstellern helfen, Möglichkeiten zur Integration der konventionellen Beschilderung in hochmoderne und innovative Technologien besser zu nutzen, um durch den „WowFaktor“ oder die positive Veränderung des Zielkundenverhaltens über die wirksamere Kommunikation von Informationen etwas Außergewöhnliches herzustellen, das sich für den Kunden wirklich rentiert. OUT-OF-HOME: Wie hoch ist der Anteil der konventionellen Beschilderung im Vergleich

zur digitalen Beschilderung bei der European Sign Expo? Roz McGuinness: Rund 80 Prozent der von uns befragten Besucher in London bekundeten Interesse an Lösungen für die digitale Beschilderung. Daher ist es ohne Zweifel wichtig, daß die Besucher Kontakte zu Anbietern knüpfen können, die sie bei Geräten und Software für die digitale Beschilderung beraten und ihnen Hilfestellung bei der erfolgreichen Integration der digitalen Beschilderung in ihre vorhandenen Systeme geben können. Das spiegelt sich auch in unserem Schulungsprogramm mit Sitzungen wider, bei denen Schilderherstellern die Möglichkeiten der Digitaltechnologie erläutert werden. OUT-OF-HOME: Welche Besucher bzw. Zielgruppen erwarten Sie? Roz McGuinness: Unser Vermarktungskonzept für die European Sign Expo richtet sich an internationale Schilderhersteller. Wir erwarten, daß der Großteil der Besucher aus Mittel- und Nordeuropa und Italien kommen wird, weil sie problemlos per Bahn, Auto und Flugzeug nach München reisen können. In London waren 70 Prozent aller Besucher leitende Entscheidungsträger. Bei der diesjährigen Veranstaltung erwarten wir ein ähnliches Besucherprofil - Unternehmensinhaber und Geschäftsführer, die investieren

möchten und auf der Suche nach Inspirationen für eine Neuausrichtung ihres Unternehmens sind. OUT-OF-HOME: Für Sie sind die Fespa, die Bereiche Beschilderung und Grafiken noch Neuland. Inwiefern unterscheidet sich dieser Bereich von Ihren früheren beruflichen Aufgaben? Roz McGuinness: Es gibt tatsächlich einige Parallelen. Die internationale Messe, für die ich früher verantwortlich war, war eine B2B-Veranstaltung für Einkäufer im Einzelhandel. Der Vormarsch des Internet war ein Gleichmacher, insofern als das Internet dem Kunden absolute Transparenz zu Preisen, Verfügbarkeit usw. bietet. Aufgrund dessen ist es von geschäftskritischer Bedeutung, daß Einzelhandelsmarken die Wünsche und Anforderungen ihrer Kunden kennen, ihr Angebot entsprechend anpassen und Mittel und Wege finden, wie sie sich durch ein differenziertes Produktsortiment, eine Nischenspezialisierung oder ein außergewöhnliches Serviceangebot von Mitbewerbern abheben können. Bei unserer Veranstaltung sollten innovative Produkte ausgestellt, Käufer und Verkäufer zusammengeführt und Besucher mit Ideen für erfolgreiche neue Produkte oder Geschäftsmodelle inspiriert werden. Das Gleiche gilt für die European Sign Expo und die Fespa Digital.

Unaufhaltsam mit der neuersten Latex-Technologie von HP! Wir möchten Ihnen die HP Latex 300-Serie vorstellen.

Die neue Druckerserie HP Latex 300 ist für Sie der Beginn eines unaufhaltsamen Wachstums. Besuchen Sie uns auf einer Roadshow in Ihrer Nähe: 8. Mai Wörgl 12. Mai Graz

13. Mai Wien 14. Mai Linz

Der Vormarsch der HP Latex Drucktechnologie setzt sich mit Einführung der 3. Generation fort: r r r r r r r

doppelte Druckgeschwindigkeit reduzierte Heiztemperatur und Energieverbrauch leiser, verzugsfrei und maßhaltig farbtreu größere Medienpalette Randlosdruck und Mesh Kit echte 64 Zoll Aristo Graphic Systeme Ges.m.b.H J.Prandtauerstr. 1, A-6300 Wörgl +43 5332 76229 info@aristographic.at

HP Latex 330

HP Latex 310 HP Latex 360

Nicht zu vergessen sind die üblichen herrausragenden Eigenschaften der HP Latex Drucktechnologie: r r r r r r r

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Fespa Digital 2014

Portfolio-Erweiterung

Willy Van Dromme, Marketingleiter für den großformatigen Inkjet-Druck bei Agfa.

Die 2,05 m breite Anapurna M2050, nach Herstellerangaben der meistverkaufte Hybrid-Drucker in seinem Segment, wurde weiterentwickelt, um dem Bedürfnis nach mehr Leistung auf einem zunehmend professionalisierten Markt zu entsprechen - zu einem extrem wettbewerbsfähigen Preis. Mit der neuesten Generation der hochauflösenden Druckköpfe erreicht die Anapurna M2050i eine Produktivitätssteigerung um mindestens 50 Prozent und über die optimierte Punktpositionierung eine höhere Bildqualität. Für den zuverlässigen Weißdruck ist sie mit einem speziellen Weißtintensystem ausgestattet. Die 3,2 m breite, UV-härtende Anapurna M3200i RTR für den Rollendruck ist ein Drucker für das mittlere bis obere Segment und bietet ein breites Anwendungsspektrum zu einem attraktiven Einstiegspreis. Auf der Fespa wird er mit der Doppelrollenfunktion zur Aufnahme von zwei Rollen vorgeführt. Eine neue Option ermöglicht zudem den Druck auf Maschenmaterial ohne Liner. Alle Hybridgeräte der Reihe Anapurna i sind für eine verbesserte Produktivität und einen praktischen Multiplatteneinzug für die Integration in ein ABF-System, ein automatisches Platteneinzugssystem, vorbereitet.

Gleichfalls verfügen sie über ein völlig neues und modernes Design. Die Jeti Titan S und HS wurden am Anfang des Jahres eingeführt und erhielten seitdem viel Zuspruch. Diese Drucker mit topologieoptimiertem Flachbett für das Segment der oberen Preisklasse kombinieren außergewöhnliche Druckqualität mit hoher Produktivität zum branchenweit besten Preis. Auf der Fespa wird der Jeti Titan S/HS mit einer zusätzlichen Primerfunktion vorgeführt, durch die die Haftung auf thermoplastischen Substraten verbessert wird. Die Erweiterung mit einer Lackoption für die partielle Lackierung wird zu einem späteren Zeitpunkt ebenso hinzugefügt. Sämtliche Geräte werden von der automatisierten Workflow-Software Asanti von Agfa Graphics betrieben. Diese spezielle Entwicklung fügt Farbverwaltung hinzu und automatisiert die Großformatproduktion, um selbst die anspruchsvollsten Druckereien für Schilder und Anzeigetafeln bei der Steigerung der Produktivität, sowie der Erzeugung gleichbleibender und überzeugender Qualität zu unterstützen. Sie wird ergänzt durch das cloudbasierte Web-to-Print-System Asanti StoreFront, das als optionale SaaS-Lösung mit geringem Investitionsbedarf angeboten wird. Schließlich präsentiert Agfa Graphics auch sein großes Portfolio an UV-Tinten. Diese Tinten sind für eine optimale Zuverlässigkeit beim Druck der anspruchsvollsten Großformate für den Innen- und Außeneinsatz auf die Besonderheiten des jeweiligen Systems abgestimmt. Dank der speziellen Pigmentdispersionstechnologie mit dün-

ner Tintenschicht von Agfa bieten sie die höchste Farbkraft sowie den niedrigsten Tintenverbrauch pro Quadratmeter in der Branche. Das Resultat sind Drucke mit besserem Aussehen und Einsparungen bei den Tintenkosten. „Auf der Fespa Digital 2014 stellt Agfa Graphics einmal mehr sein Engagement für die Erweiterung seines Sign- und Display-Portfolios mit vielseitig integrierten Systemen bestehend aus Geräten, Tinten, Software, Peripheriegeräten, Medien (in einigen Regionen), genauso wie AnwendungsKnow-how unter Beweis“, sagt Willy Van Dromme, Marketingleiter für den großformatigen Inkjet-Druck, „wir haben uns zum Ziel gesetzt, Druckereien dabei zu unterstützen, ihren Kundenstamm mit Systemen mit hoher Qualität und hoher Produktivität zum branchenweit besten Preis zu erweitern.“ Unter Fortführung der Tradition zeigt Agfa Graphics auf seinem Stand zahlreiche einzigartige Anwendungen. Das beeindruckende „House of Asanti“ besteht vollständig aus Anwendungen aus dem wirklichen Leben, die den Besuchern eine Erfahrung der hohen Qualität des Druckoutputs aus erster Hand sowie Inspirationen für neue Geschäftsmöglichkeiten bieten. Fespa Digital 2014- Halle B1/Stand 380-390

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Fotos: Agfa

Auf der Fespa Digital 2014 zeigt Agfa Graphics die neuesten Erweiterungen seines Portfolios an UV-härtenden Inkjet-Druckern für Großformate, darunter zwei Modelle der neuen Anapurna-iReihe sowie den neuen Jeti Titan S/HS. Alle Ausgabegeräte verwenden die unternehmenseigenen UV-härtenden Tinten und werden von der Workflow-Software Asanti angesteuert.


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Large Format Printing & Werbetechnik

Auszeichnung & Innovation Aristo Graphic Systeme gewinnt den HP Award, präsentiert die neue HP Latex 300 Produktserie und holt mit Andreas Seik einen erfahrenen Large Format Spezialisten an Board.

Neue Produktserie HP Latex 300 Serie Mit der brandneuen HP Latex 300-Serie setzt sich der Vormarsch der revolutionären HP Latexdrucktechnologie unaufhaltsam fort. HP Latex 300 Drucker sind in drei Varianten - in den Druckbreiten von 137 und 162 cm Druckbreite verfügbar - und folgen den bewährten Modellen L25500, L26500 und L260 nach. Zahlreiche Verbesserungen und Weiterentwicklungen sowie die ausnahmslose Beseitigung der wenigen noch vorhandenen Nachteile der HP Latexdrucker machen die neue Generation zum neuen Standard im Signmaking und Large Format Printing. Kleine und mittlere Druckereien setzen bei Aufträgen für den Außenbereich bislang meist herkömmliche Eco-Solvent-Tinten ein. Das verlängert jedoch die Produktionszeit und schränkt gleichzeitig die Anwendungsbandbreite ein. Die HP Latex 300 Druckerserie nutzt hingegen wasserbasierte HP-LatexTintentechnologie der dritten Generation. So haben Kunden mit einem eher geringen Druckvolumen die Möglichkeit, zusätzliche Anwendungen für den Außen- und Innenbereich effizient anzubieten, bei verbesserter Beständigkeit und Bildqualität. „Kleine bis mittlere Druckereien sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, möglichst viele Anwendungsbereiche abzudecken,

um mehr Kunden anzusprechen, dabei aber die Kosten und den Platzbedarf zu senken,“ so Klaus Achrainer, Geschäftsführer Aristo Graphic Systeme, „die neue HP Latex 300 Druckerserie bietet beständige Qualität sowie einfache Bedienung und hilft dem Kunden so, sein Anwendungsportfolio zu erweitern und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“ Die 2008 eingeführte HP Latex-Drucktechnologie hat im Großformatdruck eine neue Produktkategorie etabliert. Mittlerweile sind weltweit mehr als 19.000 Drucker im Einsatz. Die HP Latex 300 Serie bietet ein komplettes Portfolio für Anbieter mit geringerem Produktionsvolumen - mit verschiedenen Preispunkten, Größen und Produktionskapazitäten. So finden hier kleine Schildermacher ebenso das richtige Produkt wie Anbieter mit größerem Druckvolumen. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit, mehr Druckaufträge, die sonst mit Eco-Solvent-Tinten produziert wurden, auf Latex umzustellen, da die HP 831 Latex-Tinten auf PVC- oder Vinylträgern eine mit Hard-Solvent-Tinten vergleichbare kratzfeste Oberfläche bieten, während der HP Latex Optimizer bei hohen Druckgeschwindigkeiten für optimale Qualität sorgt. Die HP Latex-Tinten der dritten Generation tragen außerdem zu einer gesünderen Arbeitsumgebung bei, da die Drucke geruchlos und komplett getrocknet aus dem Drucker laufen. So können sie sofort in die Endbearbeitung gehen und anschließend ausgeliefert werden. Die Vorteile der Latex-Technologie präsentiert das Team von Aristo Graphic Systeme im Rahmen einer Roadshow mit Stops am 8. Mai inWörgl, am 12. Mai in Graz, am 13. Mai in Wien und am 14. Mai in Linz jeweils ab 13 Uhr. Aristo expandiert Ab sofort verstärkt der Large Format Printing Spezialist Andreas Seik das Team von Aristo Graphic Systeme um Geschäftsführer Klaus Achrainer. „Andreas Seik verstärkt das Aristo Team im Osten Österreichs“, so Geschftsführer Klaus Achrainer, „damit können wir unseren Kunden die bestmögliche flächendeckende Betreuung in ganz Österreich garantieren.“ (bka)

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Fotos: Aristo Graphic Systeme

Vor kurzem konnte Aristo Graphic Systeme Geschäftsführer Klaus Achrainer den HP Award als umsatzstärkster HP Latex Händler im GWE Verkaufsgebiet entgegen nehmen. „Ich danke allen Kunden und Lieferanten für die gute Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Achrainer, „nur durch das Vertrauen des Marktes in die neue HP Latextechnologie und in unser Unternehmen und uns als ihren Partner für HP Latexdrucker gelang es uns, diese Auszeichnung zu gewinnen. Wir bedanken uns für ihre Treue.“


Large Format Printing & Werbetechnik

Schmetterlinge am Strand Das Umweltfotofestival „Horizonte Zingst“ stellt „Schmetterling“-Großformatdrucke direkt an den Strand der Ostseeküste. Neschen liefert auch 2014 wieder die Digitaldruckmedien und Schutzlaminate für die Open-Air-Installationen. Wer Lust auf Schmetterlinge, Strandwanderung und beeindruckende Fine Art-Drucke hat, der sollte sich das Umweltfotofestival „Horizonte Zingst“ vom 24. Mai bis zum 1. Juni im Kalender vermerken. Der Bückeburger Beschichtungsspezialist Neschen als langjährige Partner liefert auch 2014 wieder die Digitaldruckmedien und Schutzlaminate für die Open-Air-Installationen. Die Neschen-Experten unterstützen die Ausstellung mit ihrem umfassenden Knowhow rund um Fotografie und Digitaldruck. Neben imposanten Outdoor-Installationen steht insbesondere die XXL-Bilderschau „Butterfly“ an der Zingster Seebrücke im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Schmetterlingsfotos von Jan Michael Hosan reihen sich dabei ein in den übergeordneten Themenzyklus „be careful“. Unter diesem Leitmotiv soll die Ausstellung mit großartigen Fine Art Prints im Riesenformat von jeweils drei mal drei Metern die Besucher für den Natur- und Umweltschutz sensibilisieren. Die zentrale Botschaft: Der verantwortungsbewußte Umgang mit der Natur. „Auf der ‚Horizonte Zingst‘ steht die Fotografie zehn Tage im Fokus. Das Spektrum reicht von bewegenden Naturfotos bis hin zur internationalen Fotokunst“, sagt Kurator Klaus Tiedge, „der Spielraum für Begegnungen ist bei diesem Festival konzeptionell fester Bestandteil. Der gesamte Ort und die grandiose Landschaft, die ihn umgibt, stehen ganz im Zeichen der Fotografie.“ Die Installationen unter freiem Himmel und direkt am Wasser finden stets besondere Beachtung. Da die Exponate dort extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, müssen die Digitaldrucke sehr hohe Qualitätsansprüche erfüllen. Geschützt sind sie deshalb mit dem Neschen-Laminat „filmolux performance matt“. Diese Hochleistungsfolie mit Premium-Qualität bietet einen starken UV-Schutz und verfügt über eine OutdoorHaltbarkeit von bis zu zwei Jahren (auch ohne Kantenversiegelung). Durch die Kaschierung mit der NeschenSchutzfolie erhalten die Ausstellungsstücke zudem ein seidenmattes Oberflächen-Finish und einen mechanischen Schutz. Da die Folie

streuend reflektiert, werden die Besucher beim Betrachten der Ausstellungsstücke auch bei starkem Sonnenschein nicht geblendet. Die hervorragende Qualität und die lange Haltbarkeit der Großformatdrucke bei Wind und Wetter veranlaßte im letzten Jahr beispielsweise die Sylter dazu, sich die Zingster Großformatbilder auch auf ihre Insel zu holen und aufzustellen. Für die Fine Art Prints verwendet der Veranstalter das NeschenDigitaldruckmedium „solvoprint performance 80“. Die selbstklebende, weiß glänzende PVC-Folie liefert eine hohe Farbbrillanz und fotorealistische Printqualität. Bedruckt wird mit Tinten, die witterungsbeständig, also UV- und wasserresistent sind, auf einem SureColor Inkjet-System von Epson. (bka)

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Large Format Printing & Werbetechnik

Beste Stoff-Qualität Das Salzburger Traditionsunternehmen Fahnen-Gärtner setzt sich seit Jahren mit dem Thema Haltbarkeit bei Fahnen auseinander, denn eine Fahne ist den ganzen Tag unterschiedlichsten Umwelt- und Wettereinflüssen ausgesetzt. Egal ob Sturm, Regen, Wind oder Sonne, jede äußere Einwirkung verändert die Haltbarkeit und Lichtechtheit einer Fahne. Besonders bei schon lang hängenden Fahnen neiIng. Gerald Heerdegen, gen die Nähte Geschäftsführer Fahnendazu sich aufGärtner. zulösen, da die „peitschende Bewegung“ im Wind den Stoff in Mitleidenschaft zieht. Auch die Farbbril-

lanz läßt oftmals schnell nach. Billigdruckverfahren verwenden häufig Tinte, die gering beständig gegen UV-Strahlung ist, was dazu führt, daß die Lichtechtheit der Fahne nachläßt und die Farben zu verblassen beginnen. „Polyweb Plus® - die exklusive Stoffqualität bei Fahnen-Gärtner - zeigt, daß es auch anders geht“, so Ing. Gerald Heerdegen, Geschäftsführer Fahnen-Gärtner, „wir verwenden seit rund zwei Jahren diese neuartige Wirkware. Großer Vorteil dieses Stoffes gegenüber handelsüblichen Stoffen ist eine enorme Reißfestigkeit für die speziellen Anforderungen einer Fahne.“ Am Testgelände am Paß Thurn in 1.270 m Seehöhe werden seit langem schon verschiedensten Fahnenstoffen getestet. Hier

sind die Fahnen jedem Wetter ausgesetzt, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Bei diesen Tests hat man herausgefunden, daß Polyweb Plus® im Gegensatz zu der Standardqualität Polytrans® eine noch nie dagewesene Haltbarkeit und eine bessere Lichtechtheit im Vergleich zu herkömmlichen Stoffqualitäten aufweist. Speziell in Verbindung mit der einzigartigen Digitaldruckmaschine ColorBooster DS ist Polyweb Plus® die derzeit beste Stoffqualität für die Außenwerbung mit Fahnen. „Durch das beidseitige Bedrucken des Stoffes mit einer speziellen, hochlichtechten Druckfarbe ergibt sich eine noch nie dagewesene Lichtechtheit und eine unglaubliche Farbintensität sowie eine enorme Haltbarkeit”, so Heerdegen.

Neue Generation Ab Mai präsentiert PaperLinx die drei neuen Modelle der HP Latex 300 Serie: Das günstige Einstiegsmodell HP Latex 310 mit einer Druckbreite von 137 cm; der Allrounder HP Latex 330 mit 163 cm Druckbreite für mittlere Druckvolumen mit Begeistert von der neuen Generation einer Produktionsleis(v.l.n.r.): Stephan Grötzschel, Geschäftsfühtung von bis zu 50 m²/ rer PaperLinx, und Michael Hicker, Business Stunde, und das KraftUnit Manager Werbetechnik PaperLinx. paket HP Latex 360 mit einer Druckbreite von 163 cm mit einer Produktionsleistung von bis zu 91 m² und der Möglichkeit auch Textilien zu bedrucken. „Die neueste Generation HP Latex 300 übertrumpft nochmals die Vorgängergeneration. Auf höhere Druckgeschwindigkeiten, eine sehr große und immer weiter wachsende Medienauswahl, integrierte RIP-Software und Instant-Dry Technologie zum sofortigen Weiterverarbeiten wurde in der Entwicklung Wert gelegt”, so Stephan Grötzschel, Geschäftsführer PaperLinx Austria, und Mag. Michael

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Hicker, Business Unit Manager Werbetechnik PaperLinx Austria, „der Stromverbrauch aller Geräte wurde drastisch reduziert, da das Vorheizen entfällt, der Wartungsaufwand ist extrem niedrig.” Trotz Steigerung der Druckgeschwindigkeit wurden bei der Qualität keine Kompromisse eingegangen. HP Latex Tinten der dritten Generation lassen Bilder noch schärfer und kratzrestistenter werden. HP LatexDrucke kann man getrost Wind und Wetter aussetzen, denn mit Laminierung wird eine Haltbarkeit von rund fünf Jahren garantiert. Besonders interessant ist vor allem für kleinere Unternehmen, oder Unternehmen, die bis jetzt nur im wasserbasierenden Bereich unterwegs waren, das Einstiegsmodell HP Latex 310. Für Anwender mit großen Druckvoluminas bietet die neueste HP Latex Serie 300 vor allem den Vorteil der effizienteren Produktion: Verkürzte Warm-Up- und Druckzeiten und die sofortige Weiterverarbeitbarkeit macht die Planbarkeit von Jobs einfacher und erhöht den generellen Output. Die HP Latexserie 300 geht außerdem mit der Zeit und optimiert nochmals die Benutzer- und Bedienerfreundlichkeit. Das acht Zoll große Display ist aufgeräumter, reduzierter und durch W-lan Verbindung auch in der Lage, viele weitere Profile direkt auf das Gerät aus der Cloud herunterzuladen. „Wer sich selbst ein Bild der neuen Druckerserie machen möchte, ist in unserem 200 m² großen Showroom in Wiener Neudorf herzlich willkommen“, so Stephan Grötzschel und Michael Hicker.

Fotos: Fahnen-Gärtner, PaperNet

Ab Mai offeriert PaperlinX die neueste Latexdruckerserie HP Latex 300, die mit verbessserten Geschwindigkeitsperformance und noch mehr Umweltfreundlichkeit punktet.


Large Format Printing & Werbetechnik

Maschinenpark erweitert Das Wiener Druck- und Crossmediaunternehmen digiDruck unter Geschäftsfßhrer Michael Gitzi erweitert Produktionskapazitäten mit zwei neuen Xerox-Drucksystemen und intensiviert das Crossmedia-Geschäft mit der Grßndung des Tochterunternehmens iDirect.at.

Fotos: digiDruck

Erfreut ßber die beiden Maschineninstallationen (v.l.n.r.): Alberto Ortiz Rodrigues, General Manager Xerox Europe GCO, und Michael Gitzi, Geschäftsfßhrer digiDruck und iDirect.at.

Das Druck- und Crossmediaunternehmen digiDruck mit Firmensitz im 10. Wiener Gemeindebezirk erweitert seine Produktionskapazitäten um eine weitere digitale Xerox CP1000 auf insgesamt vier Farbdruckmaschinen. Gleichzeitig wird auch der Schwarz/WeiĂ&#x;Maschinenpark um eine neue Xerox Nuvera 144EA ergänzt. Durch die Investition in die VergrĂśĂ&#x;erung unseres Maschinenparks kĂśnnen wir unsere Kunden noch schneller, effektiver und kostengĂźnstiger mit der Produktion ihrer Drucksachen beliefern“, freut sich Michael Gitzi, GeschäftsfĂźhrer der digiDruck, Ăźber die Erweiterung der Produktionskapazitäten. Am Firmensitz wird auf vier Etagen von der Visitenkarte bis zum Plakat digital gedruckt und die komplette Endfertigung bis hin zum Postversand erledigt. Nahezu Alleinstellung hat das Unternehmen digiDruck im Bereich Crossmedia und der Abwicklung von personalisierten Dialogkampagnen in Kombination von Print, Web, Mail und Social Media. Mit dem Einsatz moderner digitaler Marketingtechniken hat das Thema „Big Data“ längst auch

hierzulande seinen Einzug gefunden. Begriffe wie personalisierte URL (PURL), QR-Code oder die Verzahnung von Print und Videopersonalisierung sind aus dem Marketing- und Agenturgeschäft nicht mehr wegzudenken. DaĂ&#x; dabei die dafĂźr notwendigen Investitionen auch in Know-how ein zusätzlicher Faktor sind, liegt auf der Hand. „FĂźr die Abwicklung unseres Crossmediatools grĂźndeten wir ein eigenes Tochterunternehmen mit dem Namen iDirect.at, um diese neue Dienstleistung besser etablieren zu kĂśnnen. Eine Vielzahl an Agenturen und Marketingabteilungen nĂźtzen unsere Personalisierungstechnologie fĂźr bessere Kundenbindung und mehr Response. Wir beliefern aber auch viele Druckereien, da diese oft nicht das notwendige Know-how und die dafĂźr notwendige Digitaldruckausstattung besitzen“, so GeschäftsfĂźhrer Michael Gitzi. Um im heutigen Werbemarkt aufzufallen mĂźssen Unternehmen den Empfänger ihrer Botschaft gezielt mit fĂźr ihn relevanten Angeboten ansprechen. Dabei spielen individualisierte Bild- und Text-inhalte eine immer grĂśĂ&#x;ere Rolle, und es gilt, verschiedenste technische Anforderungen zu verknĂźpfen. BenĂśtigt werden sowohl DatenbankproďŹ s, WebgraďŹ ker als auch Marketingfachleute, die Ăźber den Tellerrand von herkĂśmmlichen 08/15-Mailings blicken. „Uns ist es eigentlich egal, ob wir eine Dialogkampagne Ăźber Druck und Postversand bis hin zum PURL-Hosting samt E-Mail-Versand erledigen oder unseren Kunden nur die PDF-Druckvorlagen liefern. Erfolgreiche Partnerschaften machen Sinn. Wichtig ist, welche Resultate eine Marketingaktion bringt. Das Tolle an unserer neuen Technik ist, daĂ&#x; unsere Kunden den Erfolg ihrer Kampagne auch laufend in Echtzeit messen kĂśnnen“, so Gitzi. Die MeĂ&#x;barkeit ist wahrscheinlich ein Faktum, welches die Herzen der Finanz- und Marketingetagen hĂśher schlagen läĂ&#x;t. ErmĂśglichen doch erst personalisierte 1:1-Dialogkampagnen, daĂ&#x; Webzugriffe und Benutzerverhalten gespeichert, weiter verwendet und in Relation zu den Kosten gebracht werden kĂśnnen. ZukĂźnftig wird die Grenze zwischen bedarfsgerechter Information und dem vielzitierten, gläsernen Menschen wohl neu zu ziehen sein. Letztendlich liegt die Verantwortung im Umgang mit persĂśnlichen Daten immer bei Botschaftssender und Empfänger.

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Gesichter für Gebäudefassaden Ein Wohnhaus im 13. Wiener Bezirk hat seine Fassade mit der innovativen 3M DI-NOC Serie ausgestattet. Anstatt die Wohnhausfassade im Zuge der Renovierung zu lackieren, entschied man sich für die 3M DI-NOC Fassadenveredelung. Nicht nur viele technische Gründe sprechen für den Einsatz von DI-NOC Folien, auch die eindrucksvollen Vorher-Nachher-Bilder. jederzeit erneut einsetzen“, erzählt Weninger begeistert. So kurz die Verklebungszeit ist, so lange ist schließlich die Wertbeständigkeit. 3M gibt seinen Kunden daher eine langfristige Gewährleistung von bis zu zehn Jahren, je nach Folie und Anwendung, auf die von autorisierten 3M Verarbeitern mit DINOC ausgeführten Fassadenveredelungen. Projektunterstützung Schritt für Schritt

Eindrucksvoll: Beklebung von Fassadenelementen mit DI-NOC Folien von 3M Österreich.

umsonst fiel die Auswahl auf die 3M DINOC Fassadenveredelung. „Wir bereuen unsere Entscheidung keineswegs. Sowohl die Eigentümer, als auch wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Sogar von den Nachbarn des Wohnhauses bekommen wir positives Feedback“, ergänzt Sylvia Metzger-Petz. Schnell, kosteneffizient und langlebig Folieren statt lackieren? - „Wir haben uns für die 3M DI-NOC Folien aus mehreren Gründen entschieden: Sie sind ein optischer Blickfang und eine schnellere Lösung. Darüber hinaus bedeuten sie geringeren Aufwand und höhere Langlebigkeit“, begründet Silvya Metzger-Petz, Geschäftsleiterin bei MRG Metzger Realitäten Immobilienverwaltung und Gebäudemanagement GmbH (MRG) ihre Entscheidung für die 3M DI-NOC Fassadenveredelung. Die MRG war Projektauftraggeber bei der Fassadenrenovierung eines mehrstöckigen Wohnhauses auf der Hietzinger Hauptstraße.

Funktionalität und Design ergänzen sich in den 3M DI-NOC Folien optimal. Die von 3M eigens entwickelte Folie ist selbstklebend, wetterbeständig, formstabil und schmutzabweisend. Durch die spezielle Beschichtung bleibt die hochwertige Optik auf lange Sicht erhalten. Ohne aufwendige Demontage der bestehenden Fassadenelemente können die 3M DI-NOC Folien direkt auf der gereinigten Oberfläche angebracht werden. „Die Verklebungszeit war trotz der diffizilen Gliederung der Fassadenelemente des Wohnhauses kürzer als geplant. Wir werden die Folien für ähnliche Anwendungen

Um schlußendlich die bestmögliche Haftung der 3M DI-NOC Fassadenveredelung zu erzielen, unterstützt 3M mit seinen geschulten Verarbeitern das Projekt von Anfang an. Nach der Begehung des zu renovierenden Objektes wird von den Fachleuten geprüft, wie die vom Kunden ausgewählte DI-NOC Fassadenveredelung an die Fassade angebracht wird. Je nach Projektumfang können zusätzlich Untergrundtests oder weitere technische Überprüfungen seitens 3M veranlaßt werden. Über 500 Ausführungen; Hilton und Sheraton begeistert Die 3M DI-NOC Serie besteht aus über 500 verschiedenen Dekoren und bietet so die ideale Fassadenveredelung für alle Geschmäcker. 95 Designs sind jederzeit zeitnah lieferbar. Egal, ob Holz, Metall, Marmor, Leder oder Stein, bei der Designauswahl der Folien sind keine Grenzen gesetzt. Sollte das Wunschdesign in den über 500 Varianten nicht enthalten sein, kann gemeinsam mit Architekten die gewünschte Eigenkreation entworfen und umgesetzt werden. Die Applikation erfolgt immer schnell, leise und sauber. Das sind Faktoren, die insbe-

„Die Fassadenelemente des Wohnhauses wiesen durch mehrmaliges Übermalen ein starkes Schadensbild auf. Lackteile lösten sich großflächig von der Metallfläche und blätterten ab“, beschreibt Günther Weninger, Geschäftsführer der Ambient Art Werbe GmbH, die Ausgangssituation. Sein Unternehmen war für die Umsetzung des Projekts zuständig. Bei Gebäuden vermitteln Fassaden den ersten Eindruck, weshalb für die Renovierung erstklassige Produktqualität herangezogen werden sollte; nicht

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Fotos: 3M Österreich

Der erste Eindruck zählt


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sondere in Hotels wichtig sind. Zwei der bekanntesten Hotels, die voller Zufriedenheit die DI-NOC Folien angebracht haben, sind das Hilton und das Sheraton. Facettenreiche Designs, vielfältige Anwendungsbereiche Die DI-NOC Folien können nicht nur auf Fassaden angebracht werden, sondern ebenso im Innenbereich, wie etwa auf Wänden, Decken oder Mobiliar. Zu den vielen weiteren Einsatzbereichen zählen Anwendungen im Einzelhandel, in FranchisingKonzepten, in Banken und Versicherungen, im Marinebereich, Schienenverkehr und in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Freizeiteinrichtungen, Einkaufszentren, im Gastronomiebereich und in Büros. Die Folie eignet sich beispielsweise zum Renovieren von Empfangstheken, Türen, Schiffskabinen, Sanitäranlagen und Waschräumen ebenso wie etwa für Raumteiler, Aufzugstüren und -kabinen und Ladeneinrichtungen. Farbwelten auf Glas Glasflächen zum schillernden Eyecatcher machen? Die Dichroic Glasdesignfolien von 3M ermöglichen dies auf eine kostengünstige, einfache Art und Weise. Die in Regen-

bogenfarben schillernden 3M Dichroic Glasdesignfolien eröffnen Architekten, Designern und Künstlern ganz neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Glaselementen. Der Einsatz von dichromatisch (griechisch dicroos = zweifarbig) beschichtetem Glas nimmt in der modernen Architektur stark zu. Seine Eigenschaft, eine Farbe zu reflektieren und eine zweite Farbe durchscheinen zu lassen beziehungsweise je nach Blickwinkel unterschiedliche Farbschattierungen zu erzeugen, macht das Glas so besonders. Dieser schillernde Regenbogeneffekt hat seinen Preis, denn die Herstellung von dichromatischem Glas unterliegt einem äußerst zeitintensiven und hochtechnisierten Prozeß. Mit den neuen 3M Dichroic Glasdesignfolien kann nun derselbe Farbeffekt nicht nur einfacher, sondern auch deutlich kostengünstiger realisiert werden Abhängig von der Grundfläche, dem Betrachtungswinkel und dem Lichteinfall, erzeugen die innovativen Glasdesignfolien ganz individuelle Farbeffekte, die den Flächen so einen höchst originellen Charakter verleihen und ein einzigartiges Ambiente schaffen. Damit für jeden Geschmack das Richtige dabei ist, sind die Folien ab sofort in zwei Varianten erhältlich. Die Ausführung

„Chill“ wechselt ihre Farben von den lichtdurchlässigen kühlen Tönen Blau, Magenta und Gelb zu reflektierenden Farben in Gold und Blau. „Blaze“, die zweite Ausführung, changiert zwischen den warmen Farbtönen Cyan, Blau und Magenta zu Rot und Gold. Egal, von welcher Seite aus die Folien betrachtet werden, die Farbeffekte sind von jedem Blickwinkel aus klar erkennbar. Die 3M Dichroic Glasdesignfolien lassen sich problemlos anbringen und reinigen. Sie sind lange haltbar, können aber auch im Fall von neuen Designwünschen wieder abgezogen werden, ohne die Originalfläche zu beschädigen. Die 3M Dichroic Glasdesignfolien sind für Anwendungen im Innenbereich geeignet. Als Premium Multi-Layer Polyesterfolien haben sie eine kratzhemmende Beschichtung, sind nichtmetallisch und PVC-frei, nichtleitend und nichtkorrodierend. Die Folien sind nicht nur gemäß der Norm EN 13501 brandschutzzertifiziert, sondern bieten auch bis zu 97 Prozent UV-Schutz. Sie wollen die 3M Dichroic Glasdesignfolien wieder entfernen? Kein Problem! Ohne den Einsatz von Hitze oder Chemikalien können diese problem- und rückstandslos wieder entfernt werden. (bka)


Sonderwerbeformen No. 63 Neue Rekordnutzung bei Citybike Wien

Avanciert

Rund 82.000 Fahrten mehr als 2013 Das Erfolgsprojekt Citybike Wien bilanziert laufend mit neuen Rekordzahlen. Das Ergebnis des ersten Quartals 2014, weist die größte Steigerungsrate seit 2005 auf. Zuwächse bei den Fahrten pro Monat von bis zu 163 %, im Vergleich zum Vorjahr, zeigen, wie ungebrochen die Nutzung der Citybikes zunimmt. Die Beliebtheit der Citybikes in der Bevölkerung, ist nach wie vor ungebrochen hoch und beschert deren Betreiber, der Gewista, regelmäßig neue Rekordzahlen bei der Nutzung des beliebten Gratisleihradsystems. Konkret sind die Nutzungszahlen des 1. Quartals 2014, verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2013, beachtlich hoch. Die Nutzung der Citybikes, weist im Jänner ein Plus von 109 %, im Februar von 110 % und im März gar ein Plus von unglaublichen 163 % auf. Dies sind in Summe rund 82.000 Fahrten mehr als im 1. Quartal des Jahres 2013, und stellt die größte Steigerungsrate für Citybike Wien seit dem Jahr 2005 dar. „Die neuen Quartalszahlen von Citybike Wien“, so Gewista CEO KR Karl Javurek, „sind wieder beeindruckend und zeigen wie sich der kontinuierliche Ausbau - derzeit betreiben wir 116 Standorte mit rund 1.400 Rädern - an den Hot Spots der City extrem positiv auf die Nutzung auswirkt. Fest steht jetzt schon, dass wir das Rekordergebnis des Vorjahres - dies waren 480.000 angemeldete Nutzer die mit den Citybikes rund 790.000 Fahrten und in Summe über 2,5 Millionen Kilometer zurückgelegt haben - heuer abermals toppen werden.“ Hans-Erich Dechant, Head of Citybike Wien, freut sich, über die ungebrochene Beliebtheit des Gratisleihradsystems und, dass immer mehr Menschen auf Citybike Wien zurückgreifen. „Wir werden“, so Dechant, „in den nächsten Wochen weitere 400 funkelnagelneue Räder, in die bestehenden Standorte integrieren und dadurch den Verfügbarkeits- und Nutzungskomfort für die User abermals erhöhen. Einerseits ersetzen wir dadurch 300 in die Jahre gekommene Räder und stellen den Nutzern darüber hinaus 100 zusätzliche Räder zur Verfügung. Wir werden daher in Kürze 1.500 Räder an 120 Standorten in Betrieb haben. Ein vorläufiger Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von Citybike Wien und der Garant für weitere Zuwächse bei Nutzern und Fahrten.“ Die Werbe-Möglichkeiten von Citybike Wien optimal nutzen. Weitere Informationen über die kreativen Werbe-Möglichkeiten auf den Rädern von Citybike Wien erhalten Sie bei Frau Andrea Groh. Informationen: Gewista Werbegesellschaft, Andrea Groh, Tel: 01/795 97-661, E-Mail: groh@gewista.at, www.gewista.at

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Bei Xerox ist Thomas Hafner nicht neu: Der gebürtige Wiener war von 1995 bis 2008 bei Xerox Vertriebspartnern tätig und ist im März 2008 direkt bei Xerox als Business Manager für High End Produktionsdrucker (HECS) eingestiegen. Anfang 2011 wurde Hafner zum Sales Manager im Großkundenvertrieb ernannt. „Ich sehe meiner neuen Aufgabe mit großer Spannung entgegen und freue mich, auf eine erfolgreiche Umsetzung unserer Ziele gemeinsam mit meinem Team. Oberste Priorität hat dabei nach wie vor die Zufriedenheit unserer Kunden. Über 80 Techniker sind Österreichweit im Namen von Xerox unterwegs und tragen durch ihre Erfahrung und Professionalität zur Erreichung dieses Ziels bei“, erklärt Thomas Hafner. Sein Ziel ist es außerdem neue Serviceleistungen und die Weiterentwicklung der Xerox Remote Services voranzutreiben. Der proaktive Serviceansatz von Xerox ermöglicht den Kunden eine hohe Verfügbarkeit und Produktivität der Geräte - bei optimalen Kosten. Auf Kundenwunsch können die Systeme automatisch Verbrauchsmaterial bestellen, Zählerstände übermitteln und Technikereinsätze einleiten. „In Kombination mit den Xerox Managed Print Services bieten wir unseren Kunden damit ein ‚Rundum-Sorglos‘ Paket“, ergänzt Thomas Hafner. Seit über 50 Jahren ist Xerox einer der führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen im Bereich der Dokumentenverwaltung und des Dokumentenmanagement. Innovationen werden auch in Zukunft ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Xerox Austria antwortet laufend auf die Veränderungen des Marktes und fokussiert sich verstärkt auf die Anforderungen von Großkunden und graphischen Dienstleistern einerseits sowie auf die Bedürfnisse von Klein- und Mittelbetrieben andererseits. „Die Lösungen von Xerox unterstützen Unternehmen dabei, die Kosten zu kontrollieren und zu reduzieren, die Produktivität zu steigern, die Kommunikation mit Kunden zu verbessern sowie die Umweltund Nachhaltigkeitsziele zu realisieren. Xerox unterstützt seine Kunden also darin sich auf das Wesentliche zu konzentrieren“, meint Thomas Hafner. „Wir freuen uns sehr, daß wir mit Thomas Hafner einen erfahrenen, österreichischen Xeroxianer für die Rolle des technischen Direktors gewinnen konnten und gratulieren ihm herzlich zu diesem Karriereschritt. Aus seiner Vertriebsrolle bringt Thomas sowohl ein großes Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden als auch für die Anforderungen des Marktes und von Xerox mit“, ist Sandra Kolleth, General Manager von Xerox Austria überzeugt.

Fotos: Xerox Austria, Gewista

Xerox Austria hat Thomas Hafner (38) zum neuen Director Customer Service Organisation ernannt. Als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortet er seit Jahresbeginn die Hard- und Softwaredienstleistungen sowie die Weiterentwicklung der Serviceangebote von Xerox Austria.


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Modelle für Inhouse-Druck

Foto: Canon

Canon verstärkt sein Großformatdrucker-Sortiment mit neuen imagePROGRAF Modellen, von denen einige optional als Multifunktionslösung eingesetzt werden können. Nach der Einführung von zwei 6-Farben-SE-Modellen im Februar baut Canon damit sein Sortiment von 5Farben-Modellen weiter aus. übernommen. Die Bedienung aller Funktionen kann daher von der Die neuen Systeme eignen sich für ein breites Einsatzspektrum, das Frontseite der Maschine vorgenommen werden, während sich das von High-End-CAD-Anwendungen und technischen Zeichnungen System bündig an einer Wand aufstellen läßt. Ebenfalls übernombis zu Vollfarb-3D-Renderings im Maschinenbau und Bau reicht und men wurde die „Hot Swap” Tintenfunktion, so daß sich Tintentanks sogar den Inhouse-Posterdruck umfaßt. austauschen lassen, ohne die Maschine anhalten zu müssen. Die sieben neuen Modelle umfassen mit dem imagePROGRAF Die Qualität der Ausdrucke wurde ebenso verbessert - dank der iPF680/iPF685 zwei 5-Farben-Systeme mit einer Druckbreite von Einführung einer neuen Magenta-Tinte, die den Far610 mm sowie zwei 5-Farben-Modelle mit 914 mm bumfang erweitert und leuchtenden roten Text Druckbreite - die imagePROGRAF iPF780/ und klarere Linien in CAD-Zeichnungen, iPF785. Mit dem imagePROGRAF iPF780 architektonischen Entwürfen, Postern MFP und dem iPF785 MFP kommen und P.O.S.-Displays produziert. zwei neue Multifunktionslösungen Durch die Verbesserung seiner hinzu. Auf dem Erfolg der Canon erfolgreichen Workflow-Soft5-Farben-MFP-Modelle aufbauware berücksichtigt Canon end, ist der neue iPF8400 SE zusätzlich die Anforderungen 6-Farbendrucker mit Pigmentvielfältiger Einsatzgebiete. tinten auch als MultifunktionsDirect Print & Share erlaubt lösung erhältlich. Dank seines Anwendern die ZusammenPigmenttintensystems bietet Anfertigung von Inflatables aller arbeit und das Drucken über er besonders langlebige und Art nach Kundenwunsch. die Cloud und unterstützt mit beständige Druckergebnisse. Rufen Sie uns an! dem Upgrade auf die Version Die imagePROGRAF iPF680/ +43 (0)2262 64 65 00 2.0 ein breites Spektrum von iPF685 und iPF780/iPF785 2111 Tresdorf/Wien Cloud-Anbietern sowie den sind auf die schnelle ProdukDruck von HPGL/2-Dateien. tion von hochqualitativen info@noproblaim.at Die Möglichkeit, ohne das Öfftechnischen Dokumenten www.noproblaim.at nen von Dateien drucken zu in CAD, AEC- und GIS-Umgekönnen, wird durch eine neue bungen ausgelegt. Die image„Shortcut”-Printfunktion noch PROGRAF iPF680/iPF685 und WIR BLASEN AUF. erweitert. Durch das einfache iPF780/iPF785 bieten dank SIE FALLEN AUF. Ziehen von Dateien in einen „Shorteiner Reihe neuer Funktionen eine cut“ werden diese automatisch mit höhere Produktivität und niedrigere vordefinierten Einstellungen gedruckt. Betriebskosten als ihre Vorgänger. Das ist vor allem in Umgebungen praktisch, Alle Modelle verfügen über eine höhere in denen es auf Automatisierung und die zenAusgabegeschwindigkeit. So produziert der trale Steuerung des Druckvorgangs ankommt. Die Funktion spart iPF680/685 einen Ausdruck im A0-Format in 41 Sekunden. Zeit und Aufwand und ermöglicht außerdem den Stapeldruck mehFür jede Tintenfarbe können Anwender nun zwischen den vorherigen rerer Dateiformate. Die auf die Version 2.5 aktualisierten Software130-ml-Tintentanks oder einem größeren 300-ml-Tank mit höherer lösungen PosterArtist und PosterArtist Lite lassen sich vollständig Füllmenge wählen. Der Tintentank mit hoher Kapazität muß weniin Direct Print & Share integrieren und ermöglichen die Speicherung ger häufig ausgeund Weitergabe von Postern in der Cloud. Dadurch bietet die Softtauscht werden und ware den Anwendern noch mehr Möglichkeiten, herausragende unterstützt so die Poster in einfachen Bedienschritten zu erstellen und sie anderen unterbrechungsfreie Teammitgliedern bereit zu stellen. Produktion hoher Zusätzlich zu den Verbesserungen an den Druckwerken, wurde Auflagen. Da die auch die Scanfunktion der Canon imagePROGRAF MultifunktionsKosten pro Milliliter lösungen erweitert. Die neue Version 3.5 der SmartWorks Software Tinte geringer ausbietet verbesserte technische Funktionen. Die maximale Scanlänge fallen, werden die wurde auf 15 Meter erhöht - perfekt für die Digitalisierung großer Total Cost of OwnerPlanzeichnungen von Energieversorgern und Planungsbehörden. ship verringert. Die optionale Softwarelösung „SmartWorks v3.5 Plus“ unterstützt Die neuen Modelle die schnelle Produktion mehrseitiger PDFs, PDF/A-Scannen und haben das platzRGB-Farbkorrekturen im „Preview“-Modus und erfüllt so die Anforsparende Design derungen großer technischer Projekte und Behörden. (bka) ihrer Vorgänger

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Investitionsoffensive Die Druckerei Paul Gerin investiert in die erste LE-UV Druckmaschine Österreichs und installiert gleichzeitig in der Endfertigung in einen Polar Schnellschneider. Das Druckunternehmen geht damit einen Schritt weiter in Richtung „Green Printing“.

Mit der Installation der Heidelberg Speedmaster XL 106-8-P+L LE UV beweist die Druckerei Paul Gerin, Österreichs führendes Plakatdruckunternehmen und zugleich führender Akzidenzdrucker Österreichs mit Sitz in Wolkersdorf im Weinviertel, einmal mehr Vorreiterrolle und Technologieführerschaft. Schließlich ist dies die erste Installation dieses Maschinentyps in Österreich. Zudem geht das Unternehmen damit wieder einen Schritt weiter in Richtung „Grüne Druckerei“. Die neue Acht-Farben Druckmaschine mit Schön-Wiederdruckmodus und UV-Lacksystem produziert mit hochreaktiven UV-Farben. Die Trocknung der Drucke erfolgt direkt in der Maschine - und zwar im vierten Farbwerk vor der Bogenwendeeinheit sowie nach dem Lackwerk. Damit sind sämtliche Druckprodukte sofort weiterverarbeitbar. „Aufgrund der kurzen Rüstzeiten und der Inline-Trocknung können wir hier schnelle Durchlaufzeiten der Aufträge garantieren“, so Ing. Michael Braun, Geschäftsführer der Druckerei Paul Gerin, „zudem können in dieser Druckmaschine auf Basis der innovativen UVFarb-Technologie nicht nur Papiere oder Kartonagen sondern auch Folien bedruckt werden.“ Durch die Passer-Inline-Messung sowie den simultanen Wasch- und Rüstprozeß kann die Rüstzeit für alle acht Druckwerke und das Lackmodul auf drei Minuten reduziert werden. „Im Vergleich zu konventionellen Druckmaschinen tendiert der Rüstprozeß an der Maschine defacto gegen Null“, erläutert Braun. Der Lack kann als Veredelungselement matt, glänzend oder als Trip-off auf dem Druckbogen aufgebracht werden. Aufgrund der unmittelbaren Trocknung der UV-Farben im Wasser-gekühlten UVZwischen- und Endtrockner geht die Oberflächenbeschaffenheit der Bedruckstoffe nicht verloren. Weder für die Trocknung noch für die Weiterverarbeitung der Drucke ist ein Schutzlack wie bei konventionellen Offsetdruckmaschinen erforderlich. Die einzigartige Technologie und die kurzen Durchlaufzeiten der neuen Maschine bringen nachhaltige Umweltvorteile und Einspa-

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Höchste Produktivität beim Bogenschnitt Zudem investierte die Druckerei Paul Gerin in den Schnellschneider Polar N 155 AT, der bereits in Betrieb genommen wurde. Das Schnellschneidesystem mit Touch-Screen Bedienung zeichnet sich durch eine 30 Prozent höhere Produktivität durch automatische Abfallbeseitigung, kürzeste Rüstzeiten dank intuitiver Schneidprogrammerstellung sowie auftragsspezifisch programmierbare Parameter, einer Nutzen- und Verzugskorrektur sowie höchste Schneidgenauigkeit auf Basis des Polar Positionier-Systems DPS mit einer mechanischen Positioniergenauigkeit von einem hundertstel Millimeter aus. Mit einer maximalen Schnittbreite von 155 Zentimeter sowie einer maximalen Einlegetiefe von 155 Zentimeter ist für die Druckformatklasse 100 x 140 Zentimeter gedacht; Bogenformate in der Größe von 155 Zentimeter können bequem im Schnellschneider gedreht werden. Bei der Druckerei Paul Gerin ist das Polar Schnellschneidesystem N 155 AT mit Stapellift, Rüttelautomat, Transportgreifern sowie dem vollautomatischen Be- und Entladesystem konfiguriert. „Mit der Installation des Polar Schnellscheidesystem können wir schnelle Durchlaufzeiten auch in der Endfertigung garantieren und so auch dem Output der neuen Druckmaschine gerecht werden“, so Geschäftsführer Ing. Michael Braun. (bka)

Fotos: Heidelberg Austria, Ing. Bernd Klaus Achter

Technologieführerschaft ist angestrebt: Ing. Michael Braun, Geschäftsführer Druckerei Paul Gerin (li.) und Ernst Scheidl, Betriebsleiter Druckerei Paul Gerin.

rung wertvoller Ressourcen mit sich. So kann durch die höhere Produktivität der Maschine und die sogenannte „Low Energy“-UVTrocknung bei gleichem Auftragsvolumen und ähnlicher SchichtStunden-Betriebszeit rund die Hälfte des aktuellen Stromverbrauchs eingespart werden. Ein weiterer Faktor für die Investitionsentscheidung war die Verringerung der Makulatur - also Einrichte- und Fehldrucke - während des Rüstvorganges und des laufenden Betriebes. Durch das integrierte automatische Farbmeßsystem Prinect Inpress Control und die vollautomatisierte Optimierung der Farbvoreinstellung mit Prinect Color Assistant Pro kann die Makulaturmenge um rund 180 Bogen je Druckauftrag reduziert werden. Dies führt bei einer durchschnittlichen Auslastung der neuen Druckmaschine zur einer Papier-Einsparung von rund 65 Tonnen. „Der Erhalt der Umwelt und die Schonung der Ressourcen sind der Druckerei Paul Gerin ein großes Anliegen. Dies waren neben den zahlreichen technologischen Vorteilen der neuen Druckmaschine die wichtigen Kriterien zur Investition in die neue Heidelberg Speedmaster XL 106-8-P+L LE UV“, so Ing. Michael Braun, Geschäftsführer der Druckerei Paul Gerin, „gleichzeitig haben wir mit dieser Investition einmal mehr unseren Führungsanspruch unter den österreichischen Offsetdruckereien klar gelegt.“ Mit der Installation der Heidelberg Speedmaster XL 106-8-P+L LE UV Mitte Mai sowie der endgültigen Inbetriebnahme im Juni dieses Jahres werden in der Druckerei Gerin zwei ältere Druckmaschinen stillgelegt und so Überkapazitäten aus der Produktion genommen.


Aufgeblättert

Massenphänomen Computerspiele Computerspiele sind ein allgegenwärtiges und globales Phänomen von großer sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung. Online oder offline gespielt, ziehen Games inzwischen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern zunehmend auch Erwachsene in ihren Bann. Das Buch gibt einen wissenschaftlich fundierten Überblick über Computerspiele und deren Nutzer. Es liefert damit die notwendigen Hintergrundinformationen für das Verständnis der aktuellen Debatten um den gesellschaftlichen Stellenwert von Computerspielen. Dabei wird nicht nur die Faszination, sondern zugleich auch die Macht des neuen Leitmediums der Unterhaltungsindustrie veranschaulicht. Konkret werden zentrale Charakteristika von Computerspielen, deren Entwicklungsgeschichte sowie deren vielfältige Spielerschaft vorgestellt. Die aktuelle politische Diskussion um Computerspiele aufgreifend werden auch die Effekte von Gewaltdarstellungen und die vielfältigen Lern- und Sozialisationsprozesse im Rahmen virtueller Erlebniswelten kritisch diskutiert. Massenphänomen Computerspiele Jeffrey Wimmer UVK Verlagsgesellschaft 2013, 204 Seiten ISBN 978-3-8676-4088-6; € 29,99

Hoppla, ich habe Ihre Firma versenkt! Mit dem richtigen Konzept können Unternehmensberater einen Betrieb optimieren oder ihm sogar auf die Beine helfen. Mit der falschen Strategie können sie einem Unternehmen aber auch den Garaus machen und das passiert erschreckend häufig. Karen Phelan, selbst seit über 30 Jahren als Beraterin für Unternehmen aller Größenordnungen im Geschäft, plaudert offen und unterhaltsam aus dem Nähkästchen ihrer Zunft. Sie erzählt in persönlichen Geschichten von Strategieentwicklungen, die keinem erprobten Plan folgen, erstellt von frisch gebackenen Beratern ohne Erfahrung. Sie schildert Prozeßoptimierungen, die nur auf dem Papier gut aussehen, die Realität der Angestellten aber vernachlässigen. Kritisch und mit bissigem Humor erklärt Karen Phelan den Businessjargon der Branche und stellt klar: Theoretische Konstrukte müssen auf die involvierten Menschen zugeschnitten sein - und nicht umgekehrt. Hoppla, ich habe Ihre Firma versenkt! Karen Phelan Orell Füssli Verlag 2013, 224 Seiten ISBN 978-3-280-05512-0; € 22.60

Wenn gut nie gut genug ist Scherzhaft oder spöttisch nennt man sie „Korinthenkacker“ oder „Tüpflischisser“: Menschen mit Perfektions-Wahn, denen man es nie recht machen kann. Die Psychologen Dr. Neil J. Lavender und Dr. Alan A. Cavaiola zeigen in ihrem Buch schnelle und wirkungsvolle Strategien für das Zusammenleben mit den überkritischen Zeitgenossen. Zwanghafte Perfektionisten mögen psychisch gesund erscheinen, leiden aber unter einer Persönlichkeitsstörung. Sie benötigen therapeutische Hilfe, um ihre erschütterte Selbstachtung wiederherzustellen und ihr zwanghaftes Verhalten abzulegen. Perfektionisten sind schwer davon zu überzeugen, daß die Ursache des schwierigen Zusammenlebens bei ihnen liegt. Hier setzen die erfahrenen Therapeuten Lavender und Cavaiola an. Sie erklären, wie man als „Opfer“ im Alltag Grenzen setzt und den negativen Einfluß auf das eigene Leben verringert. Ein friedliches Miteinander, sogar in Liebesbeziehungen, ist nachhaltig möglich. Wenn gut nie gut genug ist. Wie man sich gegen Perfektionisten wehrt. Neil J. Lavender, Alan A. Cavaiola Orell Füssli Verlag 2013, 224 Seiten ISBN 978-3-280-05510-6; € 17,40

Mindfuck - Das Coaching „Die Gehaltserhöhung bekomme ich nie“, „Ich bin doch zu alt, um noch mal neu anzufangen“, „Ich schaffe das nicht, besser ich lasse es gleich.“ Sätze wie diese sind typische Mindfuck-Sätze. Sie hindern uns daran, frei und selbstbewußt zu handeln und ein Leben entsprechend unseren Möglichkeiten zu führen. Petra Bock verrät in diesem Praxisbuch die wirkungsvollsten Strategien, um sich von alten Denkmustern zu befreien und das eigene Potenzial auszuschöpfen. Die Autorin präsentiert einen preisgekrönten Ansatz zur Überwindung mentaler Selbstsabotage mit der Drei-Schritte-Methode für ein Mindfuck-freies Leben und bringt spannende Übungen. Dr. Petra Bock zählt zu den anerkanntesten Coaches in Deutschland und begleitet zahlreiche Menschen dabei, ihre Hindernisse zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen. Sie wurde 2012 mit dem Coaching-Award ausgezeichnet und ist eine vielgebuchte Vortragsrednerin. Mindfuck - Das Coaching Petra Bock Knaur HC 2013, 272 Seiten ISBN 978-3-426-65529-0; € 19,99

Vertrauen gewinnt Welche Rolle spielt Vertrauen in Unternehmenspraxis und Gesellschaft? Ist der Begriff meßbar? Wie läßt sich Vertrauen gezielt steuern? Der fundiert recherchierte und anschaulich geschriebene Leitfaden macht deutlich: Vertrauen beschleunigt Entscheidungs- und Geschäftsprozesse, es verbessert die Arbeitsqualität und unterstützt die Kreativität. Konkrete Handlungsanleitungen, Fallbeispiele und Instrumente - wie Workshopdesigns, BeratungsArchitekturen und Gesprächsleitfäden - bieten Führungskräften und Beratern zahlreiche Tips und Anregungen für die Praxis. Uwe Cichy, Dr. Christian Matul und Michael Rochow arbeiten als Berater, Trainer und Coaches. In ihrem Ansatz verbinden sie unterschiedliches Know-How: Betriebswirtschaft - Strategie - Führung - Kommunikation. Auf diese Weise begleiten sie wirkungsvoll Veränderungen in Organisationen. Vertrauen gewinnt. Die bessere Art, ein Unternehmen zu führen Uwe Cichy, Christian Matul, Michael Rochow Schäffer Poeschel Verlag 2011, 245 Seiten ISBN 978-3-7910-3118-7; € 39,95

BrainRead Es ist nicht schwierig, die Lesegeschwindigkeit zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen. Je schneller man liest, desto mehr versteht man vom Text. Diese Einsichten sind nicht die einzige Überraschung, die Göran Askeljung in seinem Buch bereit hält. Unser Gehirn etwa ist zu viel größeren Leistungen imstande als wir ihm zutrauen. Und daß viele Erwachsene noch immer so lesen wie 14-Jährige, ist eine Tatsache, der man aktiv begegnen kann. Schnelles Lesen kann man trainieren man dabei mehr Inhalt im Kopf behält genauso. Weniger überraschend, dafür umso bedenklicher ist die Tatsache, daß die Lesekompetenz mitteleuropäischer Schüler laut PISA nur durchschnittlich ist. Zu vielen Jugendlichen fällt es schwer, sinnerfassend zu lesen. Dabei hat bereits 2002 eine Studie der OECD den Zusammenhang zwischen Lesefähigkeit und Jobaussichten, Einkommen, Gesundheit und sogar Lebenserwartung belegt. Aber auch Erwachsene sind häufig nicht imstande, die Informationen zu verarbeiten, mit denen sie täglich umgehen müssen. BrainRead. Effizienter lesen - mehr behalten. Göran Askeljung Linde Verlag 2013, 192 Seiten ISBN 978-3-7093-0507-2; € 16,80

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Zu jeder Werbefläche gibt es jetzt eine zweite gratis* dazu! So kommt Ihre Werbebotschaft doppelt gut an. *) Gültig bei Buchung einer Werbefläche der ÖBB-Werbung GmbH bis 15.07.2014. Werbliche Umsetzung bis 30.09.2014. Technische Kosten (Montage, Demontage und Produktion) sind von dieser Aktion ausgenommen. Vorbehaltlich Verfügbarkeit, gültig für neue Buchungen mit einer maximalen Laufdauer von 3 Monaten, ausgenommen Dauerwerbung.

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