OUT-OF-HOME 5/2015

Page 1

Ausgabe 5/2015

P.b.b.; Werbeagentur Bernd Klaus Achter, A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36; 02Z033763

€ 6,-

Out-of-Home Österreichisches Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik

Kreativität ausgezeichnet Heißer Award Herbst

Top-Thema Ambient Media


¾ Konzeption und Realisierung von

¾ Domain-Reservierung und Domain-Verwaltung

Internet-Werbeformen

¾ Konzept- und Strukturfindung

¾ Newsletter

¾ Grafik, Bildbearbeitung, Webdesign

¾ Redaktionssystem

¾ Texterstellung

¾ Shop-Lösungen

¾ Weblogs

¾ Suchmaschinenoptimierung

Work &flows. Agentur

Verlag

Die Internetmacher. A-2201 Gerasdorf bei Wien, Roseggerweg 36, Tel. +43/2246/21 922, Fax DW 20, office@workflows.at, www.workflows.at


Editorial

Foto: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren! In TV und Radio laufen bereits die ersten Werbespots, die uns Produkte angesichts des sich in großen, schnellen Schritten nähernden Weihnachtsfestes präsentieren. Die Supermärkte - insbesondere die Diskonter - wollen uns schon seit geraumer Zeit dazu verführen, Nikoläuse, Kramperln, Weihnachtsmänner, Engerl, Christkinderln und allerlei Baumbehang in Form von Schokoladefiguren zu kaufen. Ing. Bernd Klaus Achter Gleichzeitig eröffnen in den nächsten Tagen die ersten Christkindlmärkte. Angesichts der zahlreichen Punsch-Stände wird die Polizei wohl ihr Aufgebot erhöhen und die entsprechenden Kontrollen verstärken. Ein Indiz dafür, daß das Geschäftsjahr bald zu Ende ist und auch der kalendarische Jahreswechsel schon fast vor der Tür steht. Aber, kein Grund zur Panik. Alles wird gut.

In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen zahlreiche Case Studies aktueller Außenwerbekampagnen. Immer wieder ist es erfreulich zu sehen, welche kreativen Lösungen auf den Werbeträgern wie Plakat, City Light oder Rolling Board affichiert bzw. installiert werden. Nicht nur kommerzielle Werbung bzw. Werbung, die verkaufen soll, ist und kann kreativ sein. Auch Kampagnen mit sozialem Engagement und Hintergrund müssen entsprechend kreativ und

im öffentlichen Raum auftreten, um die gewünschte Aufmerksamkeit am Markt und den Rezipienten erzielen zu können. Zwei Beispiele von Kampagnen mit sozialem Hintergrund finden Sie in dieser Ausgabe - Rotes Kreuz und Debra. Es war ein Herbst der Awards in der österreichsichen Außenwerbelandschaft. Am 1.Oktober wurde in den ÖBB-Werkshallen in Wien Simmering der ÖBB RailAD vergeben; die Progress Werbung vergab in Zusammenarbeit mit Land und Stadt Salzburg sowie dem ORF Salzburg im ORF Landesstudio Salzburg im September den Salzburger Kulturplakatpreis. Anfang November zeichnete der Verband Ambient Media, Promotion & Digital out of home in der Wiener Kultdiskothek U4 mit dem VAMP Award die kreativsten Ambient-, Promotion- und Digital out of home Kampagnen des Landes aus. Die Gewista zeichnete Ende Oktober im Motto am Fluss in Wien die kreativsten Rolling Board Kampagnen mit der Rolling Board Creative Trophy aus. Sieger und Impressionen der einzelnen Award-Verleihungen und Events finden Sie selbstverständlich in dieser Ausgabe. Wenn Sie regelmäßig Neuigkeiten über die Branchensegmente Außenwerbung, Large Format Printing, Werbetechnik, Point of Sale und Digital Signage lesen wollen, empfehle ich Ihnen unsere News- und Informations-Plattform www.outofhome-online.at. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie einfach unseren RSS-Feed. Wünsche einen schönen Frühherbst Herzlichst, Ihr Bernd Klaus Achter info@outofhome-magazin.at

2.6 MIO. NETTOKONTAKTE EINFACH ANSPRECHEN

OUT-OF-HOME IST DIGITAL Wir sorgen für Bewegung im öffentlichen Raum. 2700 Standorte, 10 000 Screens und 2.6 Mio. Nettokontakte – mit den Digital out of Home Netzwerken von Goldbach Media erreichen Sie Ihre Zielgruppe auch unterwegs. Einfach und unkompliziert über einen Ansprechpartner. www.goldbachmedia.at | 01 370 8808 0 | sales@goldbachmedia.at

TV | DIGITAL OUT OF HOME


In dieser Ausgabe

KREATIVSZENE 6 7 8 8 9

AMBIENT MEDIA 19 20 18

Case Study: „Abschied leben“ Case Study: Bier für Studenten Case Study: In 20 Jahren viel erreicht Kurz & heiß: Effie für Arge Heumilch Case Study: Erste Hilfe lohnt sich!

Realisiert: Rikschas und Pop Up Stores Ausgezeichnet IIII: VAMP Award vergeben Positive Bilanz: Auftragslage erhöht

LARGE FORMAT PRINTING 22

Werbetechnik: Lichtlösungen mit Atmosphäre

22 23 24 25 26 27 28 30

Kurz & heiß: Neuer Geschäftsführer Nachbericht I: Blick in die Werbezukunft Nachbericht II: Technik meets Kreation Nachbericht III: Jeder Raum ein Unikat Neupositionierung: Projektmanagment Hochwertig: Neues Drucksystem Jubiläum: 25 Jahre Sachsen Fahnen Online Shop: Produkte selbst gestalten

30

Kurz & heiß: Neue Geschäftsräume

10 11

Case Study: Für nachhaltigen Konsum Case Study: Rein ins Fruchtgestöber

AUSSENWERBUNG 12

Gesundheit: „Wissen macht gesund“

12 13 14 15 16 17 18

Kurz & heiß: Gewista übernimmt Megaboard Corporate TV: Redaktionelless Mantelprogramm Ausgezeichnet I: ÖBB Rail Ad Digital out of home I: Adserver-Plattform Ausgezeichnet II: Salzburger Kulturplakatpreis Ausgezeichnet III: Rolling Board Creative Trophy Formatsprengung: Telekommunikation extended

STANDARDS 3 4 31

Editorial In dieser Ausgabe/Impressum Aufgeblättert

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: Out-of-Home Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter 2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome-magazin.at Internet: www.outofhome-online.at

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da), Mag. (FH) Anja Herberth (ah), Ing. Bernd Klaus Achter (bka)

Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter

Druck und Versand: Druckerei Gerin GmbH & Co KG A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstraße 9 www.gerin.co.at Tel. +43/2245/27 32-0

Redaktionsleitung: Mag. (FH) Dagmar Achter

4 | OUT-OF-HOME

Grafik: Work flows. Agentur & Verlag Adreßmanagement: Work flows. Agentur & Verlag

Papier: Gedruckt auf Bilderdruckpapier 90 g/m² Titelbild: Ing. Bernd Klaus Achter „Sommerliche Morgenstimmung“ Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik. Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter.

Fotos: Gewista, Visvom/Reed Exhibitions Deutschland, WWF/J. Walter Thopmson, Messe Wels, Zum Goldenen Hirschen/Rotes Kreuz, Kahmann-Frilla Lichtwerbung, DDK Print Big

!


EROBERN:

EIN NEUER MARKT, IN DEM DIE EXPERTEN KEINE DRUCKEXPERTEN SIND

Erschließen Sie Geschäftschancen mit Canon Großformatdrucklösungen für Inhouse Druckereien. Die steigende Nachfrage nach Lösungen für den Posterdruck in Inhouse Druckereien eröffnet eine branchenübergreifendeMarktchance. Mit den imagePROGRAF Systemen von Canon können Sie diese Chance nicht nur ausloten, sondern gleichganz beim Schopfe packen. Nutzen Sie diese fantastische Gelegenheit und wenden Sie sich an Ihren Canon Ansprechpartner.


Kreativszene

„Abschied leben“ Die Bestattung Wien hat gemeinsam mit der B & F Wien - Bestattung und Friedhöfe GmbH und der Wiener Kreativagentur Young & Rubicam die aktuelle Kampagne „Abschied leben“ entwickelt. Die Bestattung Wien ist nicht nur Dienstleister für die WienerInnen, sondern nimmt als Marktführer ihre starke gesellschaftliche Verantwortung wahr. Die Stadt Wien ist weltweit bekannt für ihre Bestattungskultur, jedoch wird das Thema „Tod“ aus dem Bewußtsein der Menschen meist verdrängt. Die Bestattung Wien möchte mit dieser Bewußtseinsbildungs-Kampagne einen Diskurs bei den WienerInnen anregen, die Auseinandersetzung mit diesem Thema fördern und das Thema „Bestattungsvorsorge“ mehr ins Bewußtsein rufen. Außerdem soll die Kampagne deutlich machen, wie vielfältig und individuell der Zugang zum eigenen Begräbnis ist beziehungsweise sein kann. „Wir sehen uns als umfassenden Dienstleister. Und zwar nicht nur bei einem Sterbefall, sondern schon viel früher. Dazu ist es notwendig sich über das Thema Gedanken zu machen, darüber zu sprechen, auch mit den Kindern oder Verwandten. Wir erleben es sehr oft, daß viele Hinterbliebene oft ratlos bei einem Sterbefall dastehen. Auch weil sie nicht wissen, was der liebe Verstorbene denn gerne gehabt hätte, welche Musik zum Beispiel“, erklärt Jürgen Sild, Geschäftsführer der Bestattung Wien, den Anlaß der Kampagne. Eine pietätvolle Mission Die Kreation der Kampagne stammt von der Wiener Kreativagentur Young & Rubicam, die im Zuge eines Ausschreibungsverfahrens mit ihren Konzepten und Ideen überzeugt hat. „Der neue Claim ‚Abschied leben’ formuliert die Mission der Bestattung Wien. Er gibt der Arbeit aller MitarbeiterInnen eine größere, psychologische und gesellschaftliche Dimension“, so Karoline Sederl-Bartosch, die Kampagnenverantwortliche von Young & Rubicam, „die MitarbeiterInnen der Bestattung Wien sind da für die Menschen, die gehen und für die Menschen, die bleiben. Ihr Einsatz und Fokus

sind ausgerichtet darauf, daß der wichtigste aller Abschiede gelingt. Dafür lebt die Bestattung Wien, dafür setzt sie sich ein.“ Die Kampagne ist in zwei Wellen aufgeteilt. Im Zuge der ersten Welle werden ab 28. Oktober an ausgewählten Stellen über 500 City Lights mit drei Sujets in ganz Wien zu sehen sein, eine zweite Welle folgt im Frühjahr 2016. Auch in den ORF-Medien werden wichtige Themen wie Abschiednehmen, Bestattungsvorsorge und Wünsche zur individuellen Trauerfeier in TV- und Radio-Spots aufgegriffen. Zusätzlich wurde mit dem Wiener Landesverband für Psychotherapie (WLP) und dem ORF-Wien die Initiative „Tod und Reden“ ins Leben gerufen. Dabei können Interessierte rund um Allerheiligen von 28. Oktober bis 5. November 2015 zwischen 19 und 21 Uhr unter einer Hotline Nummer geschulte ExpertInnen der Bestattung Wien und PsychotherapeutInnen des WLP erreichen. „Soll man Kinder zu einer Trauerfeier mitnehmen, kann ein Sarg bunt bemalt werden und müssen alle Trauergäste in schwarz kommen?“ Antworten auf diese und viele weitere Fragen können im Rahmen der Initiative an die ExpertInnen gerichtet werden. Radio Wien und die Sendung „Wien heute“ werden die Initiative ankündigen. „Der Tod ist nach wie vor ein Tabuthema“, weiß Markus Pinter, Geschäftsführer der B & F Wien Bestattung und Friedhöfe GmbH, „viele Hinterbliebene stehen oft nach einem Sterbefall ratlos da, weil sie etwa über die Begräbniswünsche ihrer Lieben nicht Bescheid wissen. Die Kampagne, die ‚Herr und Frau Wiener’ mit einprägsamen Zitaten zu Wort kommen läßt, soll dazu anregen, das Thema ‚Sterben’ und ‚Tod’ zu enttabuisieren und sich damit verstärkt auseinander zu setzen.“ Dagmar Achter

Das News- und Informationsportal. Täglich frisch! Täglich neu! RSS-Feed oder Newsletter abonnieren und am Laufenden bleiben.

www.outofhome-online.at 6 | OUT-OF-HOME

Fotos: Bestattung Wien/Y&R

Die neue Kampagne der Bestattung Wien bringt erstmals das Thema „Tod“ in das Bewußtsein der breiten Öffentlichkeit. Gestartet wurde Ende Oktober mit City Lights, TV- und Radio-Spots.


Bier fĂźr Studenten

(;75(0(/< 9,9,' 35,17,1*

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann/Stiegl

Die Salzburger Privatbrauerei Stiegl bringt Stiegl-Goldbräu als kultige StudentenEdition auf den Markt. Plakate, City Lights und Ăźberdimensionale LitfaĂ&#x;säulen bringen volle Aufmerksamkeit. Um der Ăśsterreichischen HochschĂźlerschaft nach der langen Sommerpause das Studieren wieder ein wenig schmackhaft zu machen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, bietet die Salzburger Privatbrauerei Stiegl das legendäre „Goldbräu“ als eigene Studenten-Edition an. Wenn das kein Grund zur Inskription ist! Weiters sollte damit auch der 650-Jahrfeier der Universität Wien Rechnung getragen werden. „Die Herausforderungen lagen vor allem in der Kreation von 14 unterschiedlichen, aber dennoch zusammengehĂśrigen Etiketten-Designs, die zusätzlich mit 14 differenten, typischen „Studenten-Sagern“ zusätzlich noch Bierbezug herstellen sollten“, erklärt Daniela Berlini, Etatdirektorin der verantwortlichen Kreativagentur Demner, Merlicek & Bergmann, die Kreation der gesamten Kampagne. Im Zuge der Kampagnen-Ausarbeitung entschieden sich Kunden und Agentur, die Kampagne auf ganz Ă–sterreich auszuweiten. So gab es in allen Landeshauptstädten 150 Plakate und 50 City Lights mit den markigen StudentensprĂźchen. Ergänzt wurden die AuĂ&#x;enwerbe-Klassiker mit 10 Ăźberdimensionalen LitfaĂ&#x;säulen mit einem 3D-Aufsatz in Form eines Doktorhutes. Die LitfaĂ&#x;säulen wurden rund um die Uni Wien sowie im Campus der Uni Wien, etwa im alten AKH, bis 20. Oktober plaziert. Die begleitende Promotion des bestehenden Stiegl Vorteilsclubs „Freundeskreis“ wurde ganz speziell fĂźr die studentische Zielgruppe ausgeweitet: Codes in den Kronenkorken online eingeben und coole Prämien fĂźr Studenten einlĂśsen. Die Prämien waren speziell an den BedĂźrfnissen der StudentInnen ausgerichtet, von Energiegutscheinen bis zur kompletten Wohnungseinrichtung. Die beliebte Bierrezeptur blieb unverändert. Die Stiegl-Goldbräu-Sonderedition in der 0,33 Liter Flasche ist so lange der Vorrat reicht im 12er Vollkarton im Lebensmittelhandel sowie in ausgewählter Gastronomie erhältlich. Die gesamte Kampagne lief von Mitte September bis Mitte Oktober 2015. „Die junge, studentische Zielgruppe ist sehr mobil. Daher war es klar, daĂ&#x; wir AuĂ&#x;enwerbemittel als Leadmedien deďŹ nierten. Und durch die Ăźberdimensionalen 3D-Aufsätze mit dem Doktorhut auf den LitfaĂ&#x;säulen wurde die volle Aufmerksamkeit bei den Studenten-Hotspots geschaffen“, so Daniela Berlini zum Mediamix, „das Stiegl Goldbräu ist in der akademischen Theorie praktisch nicht zu beschreiben. Daher empfehlen wir es einfach auszuprobieren.“ Dagmar Achter

'(5 1(8( -(7, 7$852 )h5 %((,1'58&.(1'( )$5%(1 '(7$,/6 81' 352'8.7,9,7b7 *HEOHQGHW YRQ GLHVHQ )DUEHQ" 'DV LVW GHU -HWL 7DXUR (IIHNW 'LHVHU 3UHPLXP +\EULG 89 ,QNMHW :LGH )RUPDW 'UXFNHU GHU QHXHVWHQ *HQHUDWLRQ EDVLHUW DXI XQVHUHP XPIDVVHQGHQ ) ( .QRZ KRZ XQG ELHWHW DX‰HUJHZ|KQOLFKH 'UXFNTXDOLWlW EHL KRKHU *HVFKZLQGLJNHLW VRZRKO I U VWDUUH DOV DXFK I U à H[LEOH 0HGLHQ (U LVW ',( /|VXQJ I U 6LJQ XQG 'LVSOD\ XP GLH KRFKYROXPLJH 3URGXNWLRQ LQ EULOODQWHQ )DUEHQ HUVWUDKOHQ ]X ODVVHQ

/DVVHQ 6LH VLFK EHHLQGUXFNHQ DXI ZZZ DJIDJUDSKLFV FRP


Kreativszene

In 20 Jahren viel erreicht Auch die Jubiläumskampagne von Debra Austria stellt wieder die seltene und unheilbare Hautkrankheit „Epidermolysis bullosa“ in den Mittelpunkt. Außenwerbung spielt dabei für die Awareness eine große Rolle. Die Patientenorganisation Debra Austria feiert heuer das 20jährige Bestehen. Sie unterstützt Menschen, die mit der seltenen und unheilbaren Hautkrankheit Epidermolysis bullosa (EB) leben. Betroffene werden als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, weil ihre Haut so verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings. Als Zielsetzung der Jubiläumskampagne wurde daher die weitere Erhöhung der Aufmerksamkeit für die seltene Erkrankung der „Schmetterlingskinder“, ohne die Betroffenen zu stigmatisieren, und die Gewinnung von NeuspenderInnen sowie die Bindung von bestehenden SpenderInnen definiert. Für die kreative Umsetzung der Österreichweiten Jubiläumskampagne zeichnet die Agentur Lowe GGK verantwortlich und beschreibt den kreativen Ansatz wie folgt: „Jedes Kind liebt Geburtstage, die Feiern sind stets bunt und unbeschwert. Die aktuelle Kampagne von Debra Austria stellt das Thema ‚Empfindlichkeit’ in den Kontext des 20jährigen Bestehens, es zeigt reduziert und ausdrucksstark, wie sich ein Geburtstag für ein ‚Schmetterlingskind’ anfühlt. Selbst bunte Smarties auf dem Cupcake können Schmerzen verursachen: So fühlt sich wirklich das Leben für den Betroffenen an.“ Die Kampagne wird das gesamte Jubiläumsjahr geschalten von Oktober

2015 bis Oktober 2016 und nützt alle verfügbaren Kanäle mit einer entsprechenden medienadäquaten Umsetzung. Die Schaltungen bei den einzelnen Medienpartnern erfolgen kostenfrei. Der Mediamix umfaßt TV, Print, Online und Außenwerbung. „Die Botschaft soll eine breite Zielgruppe erreichen und emotional berühren. Großflächige Formate helfen dabei und sorgen für eine starke, medienübergreifende Wirkung“, so Dr. Rainer Riedl, Obmann & Geschäftsführer von Debra Austria zum Mediamix.

Effie für Arge Heumilch

net, nämlich mit einem EFFIE in Bronze. Der EFFIE-Award zählt zu den weltweit anerkanntesten und begehrtesten Auszeichnungen für Werbung und Marktkommunikation. Dabei wird vor allem eine der wesentlichen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Einsatz erfolgreicher Werbung und Marktkommunikation ausgezeichnet, nämlich die Effizienz. Die Kreativität einer Kampagne stellt dabei ebenfalls einen wesentlichen Faktor dar. Die Effizienzzahlen der ARGE Heumilch sind tatsächlich besonders beeindruckend: 85 Prozent der Österreicher kennen Heumilchprodukte bzw. die Marke Heumilch, die erst seit ein paar Jahren am Markt ist. Heumilchprodukte erzielten von 2014 auf 2015 ein Umsatzplus von 7,5 Prozent, im Bereich Heumilchkäse waren es sogar neun Prozent. Zum Vergleich: Der gesamte österreichische Markt bei Molkereiprodukten legte im Vergleich um rund fünf Prozent zu. Die ARGE Heumilch Österreich vereinigt ca. 8.000 Heumilch-Bauern und rund 60 Verarbeiter und ist die Nummer 1 bei der Erzeugung und Vermarktung von Heumilch. Weltweit einzigartig: Die Mitglieder der ARGE arbeiten nach einem strengen Regulativ, dessen Einhaltung von unabhängigen, staatlich zertifizierten Stellen kontrolliert wird.

8 | OUT-OF-HOME

Im TV-Spot erleuchtet in Zündholz und versetzt den Zuseher in die Situation einer fröhlichen Geburtstagsfeier: Geburtstagsständchen, ein leckerer Cupcake mit Kerze zur Feier des Tages, bunte Smarties, die runterprasseln. Smarties? Bei näherem Hinsehen erkennt der Zuseher, daß die Smarties Reißnägel sind, die an die Verletzlichkeit der Haut von „Schmetterlingskindern“ erinnern. So fühlt sich das Leben und somit ein Geburtstag für ein „Schmetterlingskind“ an. Die Printanzeige greift die Idee des TV-Spots „Cupcake“ auf. In der Außenwerbung kommen Plakate, City Lights, Beamboards, Railscreens, Infoscreen-Spots, Rolling Boards, Movelights, Freecards und Y-doc-Spots Österreichweit mit Fokus auf Wien zum Einsatz. Das Cupcake-Sujet kommt Online in Form von Displaybannern und PreRolls zum Einsatz. „Unsere Kampagnen ‚So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an.’ dürfen sich dank starker AußenwerbePräsenz immer sehr hoher Bekanntheits- und Imagewerte erfreuen. Weiters ist Außenwerbung ein ganz wesentlicher Baustein des Kampagnenerfolgs und damit auch für den Erfolg von Debra Austria“, erklärt Riedl die bisherige Erfahrung mit Außenwerbung für die Debra-Kampagnen, „und wir freuen uns, daß unsere Agenturpartner Lowe GGK und Mindshare uns auch in diesem Jubiläumsjahr unterstützen. Es ist auch diesmal gelungen, eine kreative und berührende Umsetzung unseres Slogans ‚So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an‘ zu gestalten.“ Dagmar Achter

Fotos: Cayenne, Debra/Lowe GGK

Das Austrian Chapter der International Advertising Association (IAA) lud am Donnerstag, dem 29. Oktober 2015, zum WerbeEvent des Jahres. Zum 31. Mal wurde im Rahmen der traditionellen EFFIE-Gala vor rund 600 Gästen einer der weltweit begehrtesten Preise für erfolgreiche Werbung und Marktkommunikation vergeben - der IAA EFFIE Award. Und dabei wurden auch die ARGE Heumilch und die betreuende Kreativagentur Cayenne Marketingagentur GmbH sowie die betreuende Mediaagentur Initiative Media GmbH mit einer begehrten EFFIE-Trophäe ausgezeich-

Große Wirkung erzeugen


Kreativszene

Erste Hilfe lohnt sich! Der Erste Hilfe Kurs ist lange her und zu 99 Prozent geht alles gut. Aber ein Auffrischungskurs kĂśnnte nicht schaden. Das Rote Kreuz will daher in seiner aktuellen Kampagne die Menschen von der Notwendigkeit eines solchen Ăźberzeugen. das ‚Kopfkino‘: Was, wenn beispielsweise Oma nicht nur schläft? Erste Hilfe ist einfach. Zu 99 Prozent geht alles gut! Aber was ist Um das zu erreichen verlassen wir uns auf die WerbeproďŹ s der Kreamit dem einen Prozent? Der Erste-Hilfe-Kurs ist vielleicht schon tivagentur Zum Goldenen Hirschen, die mit uns auch unsere Imagelänger her und die Frage ist, ob man immer weiĂ&#x;, was kampagne ‚Aus Liebe zum Menschen’ weiterentwickeln“, erklärt zu tun ist? Und wenn man einen Kurs besucht Andrea Winter den kreativen Ansatz, „uns ist es wichtig, BewuĂ&#x;that, fĂźhlt man sich sicherer. Ziel und sein fĂźr Erste Hilfe zu schaffen. Erste Hilfe zu leisten ist nämlich einHerausforderung der Kampagne ist es fach. Wir empfehlen alle fĂźnf Jahre einen Auffrischungskurs zu daher, Erste Hilfe zum Herzensthema machen. Dann hat man das nĂśtige Wissen und vor allem zu machen, und noch mehr Menschen die Selbstsicherheit, um richtig und rasch zu helfen. zu einem Erste Hilfe-Kurs zu motivieDen passenden Kurs ďŹ ndet man auf erstehilfe. ren, Denn auch wenn zu 99 Prozent at.“ Zum Einsatz kommen in mehreren alles gut geht, ein Erste Hilfe-Kurs Flights TV-, Kino- und HĂśrfunk-Spots lohnt sich zu 100 Prozent, besonders sowie Printanzeigen, Onlinewenn jener Erste-Hilfe-Kurs, den man MaĂ&#x;nahmen und AuĂ&#x;enzuletzt beim FĂźhrerschein gemacht werbung. hat, wieder aufgefrischt wird. Der umfassende Medi„Mit den Erste Hilfe-Fähigkeiten kĂśnamix soll die grĂśĂ&#x;tmĂśgnen Menschen gerettet werden, die liche Wirkung mit geringst uns nahe stehen. Denn die meisten

mĂśglichem Mitteleinsatz Unfälle und Erkrankungen passieren erzielen. Andrea Winter, im unmittelbaren Umfeld. Wenn man Marketingleiterin des Erste Hilfe leisten muĂ&#x;, dann meistens Ă–sterreichischen Roten seinen Verwandten, Freunden oder Kreuzes: „Uns ist es wichArbeitskollegen. Und Erste Hilfe lernt tig, BewuĂ&#x;tsein fĂźr Erste man am besten beim Roten Kreuz, weil Hilfe zu schaffen. Erste wir ständig am neuesten Stand sind, Hilfe zu leisten ist näminnovative Lernformen nutzen und uns lich einfach. Wir empfehinhaltlich und didaktisch stets weiterlen alle fĂźnf Jahre einen entwickeln“, so Andrea Winter, LeiteAuffrischungskurs zu rin Marketing und Kommunikation beim machen. Dann hat man Ă–sterreichischen Roten Kreuz, zur Zielsetzung das nĂśtige Wissen und der Ă–sterreichweiten Kampagne. FĂźr die Kreation zeichvor allem die Selbstsinet die Agentur Zum Goldenen Hirschen verantwortlich. cherheit, um richtig und Erste Hilfe ein Herzensthema rasch zu helfen. Den passenden Kurs ďŹ ndet man auf erstehilfe.at.“ Und Die vier entwickelten Kampagnensujets spielen mit der Phantasie Alexander Zelmanovics, Kreativ-Geschäftsder Menschen: Schläft Oma auf dem Sofa, oder geht es ihr schlecht? fĂźhrer der Agentur Zum Goldenen Hirschen ergänzt: Braucht der Jogger nur eine Pause, oder hat er Kreislaufprobleme? Ist „Unsere Arbeit fĂźr die Erste Hilfe des Ă–sterreichischen Roten der Herd ausgeschaltet, und die Pfanne kĂźhl, zu der der kleine Bub Kreuzes ist ein Musterbeispiel dafĂźr, wie man auĂ&#x;ergewĂśhnliche, gerade hinauangt? Ist die Mama bei dem Mädchen, das am Poolrelevante Insights zu einer Idee formt, die Menschen berĂźhrt, involrand alleine Dreirad fährt? Und wenn nicht, was tue ich dann? „Das viert und dazu bringt, umzudenken. Was die Medialeistung abgeWichtigste ist es, den Menschen die Angst davor zu nehmen, etwas sehen von klassischen Kanälen betrifft, haben wir die Ăźber 70.000 falsch zu machen. Wir zeigen also keine Unfälle, sondern starten MitarbeiterInnen und Freiwilligen des Roten Kreuzes als Markenbotschafter genutzt und so am ersten Tag nach Kampagnenlaunch Ăźber 170.000 Views auf Facebook, 10.000 Aufrufe unser Microsite und eine 100 prozentige Steigerung von Anmeldungen zu Erste Hilfe Kursen generiert. Die Erste Hilfe Kampagne ist unsere erste Arbeit fĂźr das Ă–sterreichische Rote Kreuz, im Mai nächsten Jahres startet die neue Gesamtkampagne, an der wir bereits mit Hochdruck arbeiten.“ Dagmar Achter

Fotos: Zum mGoldenen Hirschen/Rotes Kreuz

OUT-OF-HOME | 9


Kreativszene

Für nachhaltigen Konsum

Die von der Agentur J. Walter Thompson Wien & Düsseldorf entwickelte international eingesetzte Kampagne provoziert durch „Hässliche Fische“-Sujets. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf wirklich hässliche Tatsachen - die sozialen und ökologischen Auswirkungen des Fischkonsums in Europa. Die Kampagne soll globale Zusammenhänge und Konsequenzen überfischter Meere verdeutlichen, vor allem auf Menschen in Entwicklungsländern. „Europa ist der weltweit größte Markt für Fisch und Meeresfrüchte. Knapp 60 Prozent des konsumierten Fischs werden importiert, in Österreich gar 95 Prozent. Die Hälfte davon stammt aus Entwicklungsländern“, unterstreicht WWF-Projektleiterin Sabine Gisch-Boie die Wichtigkeit der Bewußtseinsbildung. Sie betont vor allem die soziale Verantwortung der Konsumenten: „Die richtige Wahl beim Fischkauf hat direkte Auswirkungen auf die Lebensumstände der Bevölkerung in Entwicklungsländern. Die Einkommens- und Ernährungsgrundlage von über 800 Millionen Menschen weltweit hängt unmittelbar vom Fischfang ab. Der WWF empfiehlt daher einerseits heimischen Bio-Fisch, aufgrund der hohen Importabhängigkeit Österreichs aber auch Wildfang, der nach Richtlinien

des MSC bzw. Zuchtfisch, der nach Auflagen des ASC zertifiziert ist.“ Die besondere Herausforderung der Kampagne ist laut WWF vor allem der Umstand, daß die Kampagne für 11 europäischen Ländern umgesetzt wird und daher den höchst unterschiedlichen Ansprüchen und Konsum-Voraussetzungen von Ländern wie etwa Deutschland und Griechenland oder Spanien und Rumänien entsprechen muß. Das Niveau der Sensibilisierung hinsichtlich nachhaltigem Fisch-Konsum ist in Österreich und Deutschland ein wesentlich höheres und gänzlich anderes als in Bulgarien oder Rumänien. Weiters sind die limitierten finanziellen Mittel eine große Herausforderung, da die Präsenz der Kampagne und Durchdringung des Marktes mit einem kleinen Europaweiten Budget erreicht werden muß. Daher ist die Kampagne auch wesentlich vom „Good Will“ der Medienlandschaft abhängig, pro bono für einen guten Zweck zu schalten. Kosteneffizienter Medieneinsatz Die Kampagne erscheint in mehreren Wellen, mit fünf wechselnden Sujets. Nach „Ugly“ folgt „Scary“, „Pathetic“, „Sad“ und „Shocking“. Die jeweiligen Sujets werden mit passenden Meeresbewohnern und weiteren Kernbotschaften der Kampagne illustriert. Sie läuft in elf Ländern Europas in den Formaten TV, Print, Online und Außenwerbung. Österreich macht den Anfang mit Printanzeigen in fünf Sujets mit wechselnden Artworks und Botschaften. Es folgen Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Portugal, Rumänien, Slowenien und Spanien. Dahinter steht das EU-kofinanzierte Fish Forward Projekt des WWF - eine insgesamt dreijäh-

rige Marketing-, Kommunikations- und Forschungs-Initiative unter der Leitung des WWF Österreich. Die Europaweite Zielgruppe von insgesamt über 300 Millionen Einwohnern sollen im Laufe der nächsten zweieinhalb Jahren 50 Millionen Konsumenten erreicht werden. In dieser Zeit sollen Konsum- bzw. Kaufgewohnheiten in Richtung nachhaltigem Fisch-Konsum verändert werden. In der Außenwerbung sind vom Rolling Board über Plakate bis zum City Light diverse Formate geplant. Der 20-sekündige TV-Spot soll auffällig und provokant die Kernbotschaft, nachhaltigen Fisch zu kaufen, vermitteln und Neugierde wecken, mehr über das Thema zu erfahren. Der TV-Spot läuft bereits auf einzelnen Sendern wie etwa GoTV. Im Mittelpunkt der Online-Maßnahmen steht die neue Website www.fishforward.eu, die Konsumenten, Journalisten, Handelsunternehmen und gastronomischen Betrieben umfangreiche Information zu nachhaltigem Fisch in elf Sprachen bietet. Es werden globale Zusammenhänge dargestellt, ökologische und soziale Auswirkungen verständlich gemacht sowie Empfehlungen für Konsumenten, Unternehmen und politische Entscheidungsträger präsentiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kosteneffizienten Verbreitung des Spots über die sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder Youtube. „Alle Online-Maßnahmen zielen besonders auf virale und dadurch multiplikatorische Effekte ab. Alleine über Facebook erreicht der WWF dadurch Europaweit mehr als 1,5 Millionen ‚Follower‘. 2016 und 2017 werden daher ganz im Zeichen verstärkter Social Media-Aktivitäten stehen, ohne aber auf die klassischen Werbekanäle zu verzichten“, so WWF-Projektleiterin Sabine Gisch-Boie zum Europaweit zum Einsatz kommenden Mediamix. Dagmar Achter

Mediadaten-Katalog 2016 Ab sofort zum Download unter: www.outofhome-online.at

10 | OUT-OF-HOME

Foto: WWF/J. Walter Thompson

Provokant hässliche Sujets der neuen WWF-Kampagne sollen Europaweit mehr Bewußtsein für nachhaltigen Fisch-Konsum schaffen. Ein breit gefächerter Mediamix sorgt für jede Menge Gesprächsstoff.


Kreativszene

Rein ins Fruchtgestöber

Foto: NOA/NÖM

Das älteste Fruchtjoghurt Österreichs, fru fru, startet mit einer neuen Winterrange via TV, Printanzeigen und City Lights in die kalte Jahreszeit. Im Fokus der aktuellen fru fru-Kampagne steht die Präsentation der neuen Winterrange des Joghurtklassikers. Auch diesmal begeben sich die KonsumentInnen auf eine Zeitreise, die zeigt, daß sich zwar die Zeiten ändern, aber fru fru ein ständiger Begleiter f ü r die ÖsterreicherInnen war und das auch in Zukunft sein wird. Und diesen kreativen Ansatz galt es aktuell über die zwei Leitmedien der Kampagne, Außenwerbung und TV, nachhaltig in Szene zu setzen. „Die Herausforderung lag darin, daß wir am ältesten Fruchtjoghurt Österreichs und der klaren Nummer Eins in dem Segment eine Umpositionierung vorgenommen haben und den klaren USP der Marke in der unbeschwerten Lebensfreude gefunden haben. Es galt zum einen, dieses Image über TV zu transportieren und zum anderen, den Produktbenefit über Außenwerbung rüberzubringen ohne den Spaß zu verlieren und langweilig zu werden. Es galt hier also das Erfolgsmuster der Marke klar in Szene zu setzen und den KonsumentInnen in Erinnerung zu rufen, daß der ‚echte’ Spaß trotz aller technischen Fortschritte immer noch genauso einfach zu haben ist, wie in den Anfängen von fru fru vor 50 Jahren“, beschreibt Christine Henökl, Brandmanagerin fru fru bei NÖM AG, den Kampagnenansatz. Verantwortlich für die Kreation zeichnet die Agentur NOA. Produkt immer im Fokus Als oberste Zielsetzung der Kampagne ist die Neupositionierung und den dazu passenden lebensbejahenden Claim „Fad oder fru fru? Entscheide du.“ bei den KonsumentInnen zu etablieren. Bei der Zielgruppe der fru fru-KonsumentInnen nimmt die NÖM AG keine eindeutige Segmentierung nach Alter oder sozialen Schichten vor, sondern es geht den Verantwortlichen um die Lebenseinstellung: „Wir sprechen alle Generationen an. Ob jung oder alt, jeder, in dem die kindliche Lebensfreude steckt, kann Teil der fru fru Community werden“, so Chri-

stine Henökl. Dies spiegelt sich auch in den fru fru-Sujets wider, denn diese punkten vor allem durch ihre einmalige Bildsprache und ihre witzige Umsetzung. Das Produkt ist dabei immer im Fokus. Das aktuelle Fruchtgestöber-Sujet konzentriert sich auch auf die Sortenvielfalt der fru fru Subranges Classic, wie damals und Winterspaß und soll für steigende Verkaufszahlen im Handel sorgen. Die aktuelle Winterkampagne ist von 5. bis 18. November Österreichweit auf 1.150 City Lights zu sehen. Parallel läuft die Printkampagne, beispielsweise in der Zeitschrift Maxima. Im TV läuft der Spot von Anfang Oktober bis Ende November auf ORF, Puls4, ATV, Servus TV und in den Österreichfenstern der Privatsendern. Der Spot beinhaltet verschiedene Szenen von lustigen winterlichen Aktivitäten, wie etwa Rodeln oder Schneemannbauen. Die Zusammensetzung der verschiedenen Szenen kommuniziert den unbeschwerten fru fru Spaß. Und auch wenn es im Winter manchmal kalt und grau sein kann, gibt es auch in dieser Jahreszeit jede Menge Möglichkeiten das Leben von der fru fru-Seite zu erleben. Ganz nach dem Motto: „Fad oder fru fru? Entscheide du.“ „Der TV-Spot sorgt für eine hohe Reichweite Österreichweit, was für fru fru als die klare Nummer Eins im Fruchtjoghurt-Segment wichtig ist. Außerdem transportiert er das Markenimage, während das City Light das Produkt im Fokus hat. Die neue Kampagne schafft es, mit einem sehr guten Mediaplan äußerst starke Media Awareness Zahlen zu liefern und zeigt, daß die gewählte Positionierung von fru fru auch von den KonsumentInnen so wahrgenommen wird und dadurch zum Kauf anregt“, erklärt Henökl den eingesetzten Mediamix. Die Zusammenarbeit zwischen NÖM AG und der Agentur NOA besteht seit Sommer 2014 und kann seitdem bereits einige gemeinsame Erfolge und erreichte Ziele vorweisen. Durch die produktive Zusammenarbeit und die effektive Teamkoordination besteht ein professionelles und erfolgreiches Arbeitsverhältnis. „Mit der neuen Kampagne und den darauf aufbauenden neuen Produkten - wie der Erweiterung der ‚fru fru wie damals’-Range und der Einführung der neuen Wintersubrange ‚fru fru Winterspaß’ - schaffen wir es, Marktanteile zu steigern und damit die klare Nummer Eins Position von fru fru in einem stagnierenden Markt zu stärken. Und es ist schön zu sehen, daß wir mit einem sehr effizienten Ansatz, den die Agentur NOA vorgeschlagen hat, auch sehr effektiv im Markt sind“, freut sich Brandmanagerin Christine Henökl über die gelungene Winterkampagne. Dagmar Achter

OUT-OF-HOME | 11


Außenwerbung

Gesund mit der Bim „Wissen macht gesund“ setzt heuer auf die Macht des Wortes. Mit dem Wordcluster, der erstmalig auf einer Bim der Wiener Linien umgesetzt wurde, wird diese Straßenbahn ein Jahr lang Imageträger für einen ausgewogenen Lebensstil sein und als Hingucker auf die Thematik aufmerksam machen: Ernährung - Bewegung - Vorsorge. Kommunikation zu diesen wichtigen Vorsorgethemen soll dazu anregen, die Menschen zum Handeln zu bewegen. Das gelingt am besten, wenn die Freude an ausgewogener Ernährung und Spaß an Bewegung von klein auf gefördert werden. Nach einer Österreichweiten Feldstudie im Jahr 2014 sind rund 20 Prozent der Buben und 18 Prozent der Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren übergewichtig oder adipös, das heißt: Nachgewiesenermaßen verbringen österreichische Kinder rund 4,9 Stunden an Schultagen und 7,1 Stunden an schulfreien Tagen sitzend entweder vor dem Fernseher oder vor dem Computer. „Gesundes Leben beginnt mit Wissen und Einsicht. Information macht neugierig und Wissen macht gesund. Mit dem ULF sind wir nicht nur in der ganzen Stadt sichtbar, sondern auch direkt bei den Menschen“, so Mitinitiator Erich Götzinger. Zahlreiche Sponsoren und Institutionen haben sich in den Dienst dieser Initiative gestellt: Die Gewista, die die Werbeflächen unentgeltlich zur Verfügung stellt, 3M, das hochwertige Folien dafür produzierte und vor allem die Werbewerkstatt Meszlenyi und Werbetechnik Tuttinger, die einen perfekten Total Look möglich machten. „Der auffällige ULF ist in Wien unterwegs und erregt durch seine Gestaltung Aufmerksamkeit - ein Anstoß zum Nachdenken“, erklärt Wiener Linien Geschäftsführer DI Eduard Winter. „Wissen macht gesund“, eine private Initiative, hat diese Aktion schon mehrfach mit Erfolg organisiert. Und nicht nur Anerkennung und Interesse evoziert, sondern auch Werbepreise erhalten: Neun nationale Außenwerbe-Auszeichnungen und einen internationalen Preis. „Design und Auffälligkeit gehen eine Symbiose ein. Gut gestaltete Sujets fallen auf und werden zum Talk of the Town. Die Wissen macht gesund-Bim ist ein Hingucker im öffentlichen Raum“, so Fred Kendlbacher, Transport Media Manager bei Gewista. „Gesundheit ist wichtig. Gerade im Sportbusiness sind wir uns dieser Verantwortung durchaus bewußt. Und daß Außenwerbung genau das richtige Medium für rasche Aufmerksamkeit darstellt, nutzen wir aktuell mit unserer eigenen Kampagne“, erklärt Thorsten Fink, Trainer des FK Austria Wien.

„Wir unterstützen gerne. Weil unser Medium ideal dafür ist und weil Gesundheit eines der wichtigsten Anliegen eines sozial gerechten Staats sein muß. Und Gesundheit beginnt bei Informationen über ein gesundes Leben“, sagt Gewista CEO KR Karl Javurek. Zum Einsatz kam bei der Total Look-Beklebung die neue PVC-freie Premiumfolie Envision 48C des Multitechnologieunternehmens 3M. Die Folie ist mit allen gängigen Drucksystemen bedruckbar und enthält weder Weichmacher, Chlor oder Halogene. Die neuen Envision Druckfolien wurden speziell für Schaufenstergestaltung, Shopdesign, P.O.S.-Werbung, Schilder, Verkehrsmittelwerbung oder Fahrzeugbeschriftungen entwickelt und beeindrucken mit ausgezeichneter Druckqualität und flexibler Verklebung. Mit nur einer Folie kann eine Vielfalt an Werbelösungen im Innen- und Außenbereich angeboten werden. Die Folien der Produktserie 48 sind die einzigen PVC-freien Folien, die mit permanentem oder wiederentfernbarem Klebstoff erhältlich sind und können dank der 3M Comply Technologie blasenfrei appliziert werden. Die 3M Controltac Technologie wiederum ermöglicht ein leichtes Repositionieren der Folie. Die 3M Envision 48C ist im Vergleich zu PVC-Folien weniger anfällig für Sprödigkeit und formstabiler bei extremen Temperaturen und hat eine hohe Zugfestigkeit für schnelles und sauberes Entfernen. „Die 3M Envision Folie dieser ‚Wissen macht gesund‘-Straßenbahn wurde aus PVC-freien Materialien hergestellt und enthält weder Weichmacher, Chlor oder Halogene und weist um 60 Prozent weniger Lösemittel auf als andere Folien zuvor. Bei 3M setzen wir auf wissenschaftliches Know-how, um Technologien zu entwickeln und die Lebensqualität jedes Einzelnen zu verbessern. Dabei verbinden wir Menschen, Wissenschaft und Technik, sodaß auch beste Gesundheitsvorsorge ermöglicht werden kann“, erläutert Mag. Maria Christina Anger, Marketing Coordinator bei 3M Österreich.

Gewista übernimmt Megaboard Mit der hundertprozentigen Übernahme der Megaboard GmbH durch die Gewista Werbegesellschaft wird sich die bisher rein auf Eigentümerebene - die Gewista hielt bis dato 75,1 Prozent am GroßflächenSpezialisten - beschränkte strategische Einflußnahme, in Zukunft auch auf die operative Ausrichtung des Unternehmens auswirken. Diese erfolgt in naher Zukunft nicht nur in räumlicher Hinsicht, sondern soll sich vor allem auch stärker auf logistische und technische Belange auswirken. Um dies, unter Berücksichtigung der betriebswirtschaftlichen Parameter, sicherstellen zu können, wird Hansjörg

12 | OUT-OF-HOME

Hosp, COO der Gewista Werbegesellschaft, in Zukunft die alleinige Geschäftsführung der Megaboard GmbH wahrnehmen. Frau Mag. Gabriele Zelloth tritt mit sofortiger Wirkung als Geschäftsführerin zurück und wird das Unternehmen mit Ende des Jahres verlassen. Gewista COO Hansjörg Hosp zu der Personalentscheidung und seiner neuen Funktion neben seiner Tätigkeit als Gewista COO: „Wir bedanken uns bei Frau Mag. Zelloth, mit der wir uns in bestem Einvernehmen trennen, für ihren Einsatz.“

Fotos: Gewista, 3M Österreich

Ein ULF als rollendes Gesundheitsinformationszentrum. Ein griffiger Slogan und eine Kaskade von Fachbegriffen, die eine Welle ergeben. Jetzt wurde der ULF im Total Look präsentiert. Mit allen MitarbeiterInnen von „Wissen macht gesund“ und mit Unterstützung der Gewista.


Außenwerbung

Corporate TV Mit 1,4 Millionen Zusehern pro Woche ist Infoscreen das größte digitale Nachrichtenmedium im öffentlichen Raum. Jetzt unterstützt der Fahrgast TV-Sender auch Corporate TV-Projekte. Dafür erstellt die Infoscreen-Redaktion ein Mantelprogramm aus Weltgeschehen, nationalen News, Sport, Kultur, Wetter und Wissensformaten, in das firmeninterne Nachrichtenbeiträge eingebettet werden. Daß sich Corporate TV zu einem Leitmedium der Unternehmenskommunikation entwickelt, bestätigt nicht nur eine aktuelle Studie. Auch steelTV, das von voestalpine und Infoscreen gemeinsam entwickelte Firmen TV-Programm, unterstreicht diesen Trend. Dabei setzt steelTV eine Benchmark in puncto Professionalität. „Nur ein hochaktuelles Programm, das einen echten Informationsvorsprung bietet, zeigt den Mitarbeitern, daß ihr Betrieb interne Kommunikation ernst nimmt“, sagt Infoscreen-Geschäftsführer Franz Solta. Lähmende Dauerwiederholungen von veralteten Beiträgen würden genau das Gegenteil bewirken. Nach wie vor wird das kommunikative Potenzial von Firmen TV-Sendern sträflich unterschätzt. „Gleichzeitig werden aber der Kostenund Zeitaufwand maßlos überschätzt“, präzisiert Solta. Das von Infoscreen entwickelte Modell verbindet höchste Qualität mit geringen Produktionskosten. Verantwortlich dafür ist das Team um Infoscreen-Programmchefin Stefanie Paffendorf. Dieses produziert mit Unterstützung der besten nationalen und internationalen Nachrichtenagenturen ein topaktuelles Programm, das in der U-Bahn in Wien sowie in Straßenbahnen und Bussen in Wien, Graz, Linz, Innsbruck und Klagenfurt zu sehen ist. „Gemeinsam mit dem Redaktionsteam des Kunden entnehmen wir daraus ein passendes Mantelprogramm für den Firmen TV-Kanal“, erklärt Stefanie Paffendorf. In dieses werden schließlich die firmeninternen Beiträge eingebettet. „Natürlich unterstützen wir die Kommunikationsabteilung des Kunden auch bei der Entwickelung eines modernes Screen-Design, beim Wording und der Gestaltung der Beiträge“, betont Paffendorf.

Foto: Infoscreen

„Last Spot“ für Last-Minute-Reisen Die Symbolik könnte kaum besser sein. In den letzten Sekunden vor der Einfahrt der U-Bahn lockt der 5-sekündige Ruefa-Kurzspot mit Last-Minute-Urlauben. Die Initiative für die Verknüpfung von Last-Minute-Reisen mit dem Last-Spot kommt von der Mediaagentur OmniMedia. Um das Reisebüro Ruefa für diesen Kampagnenimpuls zu begeistern, war jedenfalls wenig Überzeugungsarbeit nötig.

Weil der „Last Spot“ auf Infoscreen mit Exklusivität und höchster Aufmerksamkeit punktet, wird dieser in Zukunft gerne wieder als Joker in den Mediaplänen von OmniMedia eingesetzt werden. „Der letzte Spot, bevor die U-Bahn in die Station einfährt, ist die Premiumplatzierung im Programm, weil dann alle Augen auf den Infoscreen fixiert sind“, erklärt OmniMedia Kundengruppenleiterin Petra Hofstätter. Für die Ruefa-Kampagne sei Infoscreen die ideale Ergänzung zu Hörfunk, TV und Online gewesen, weil sich das Thema Urlaub ideal über Bildbotschaften verkaufen lasse. „Daß Ruefa gerade mit Infoscreen die urbane Zielgruppe erreicht, die sich spontan für Last-Minute-Reisen entscheidet, lag für uns auf der Hand“, präzisiert Petra Hofstätter. „Unser Zahlen bestätigen ganz klar, daß wir durch die neue MediaStrategie den Impact der Kampagne wesentlich verstärkt haben“, bestätigt auch Birgit Wallner, Marketingleiterin des Ruefa-Mutterkonzerns Verkehrsbüro Group, „durch die 5-sekündigen InfoscreenSpots haben wir unsere Zielgruppen-Genauigkeit noch einmal erhöhen können.“ Während das Mediabudget gegenüber 2014 unverändert blieb, kamen heuer neben Online-Medien und Hörfunk erstmals TV und Infoscreen zum Einsatz. Auch bei Infoscreen selbst ist die Zufriedenheit mit der Last-Spot-Premiere von Ruefa groß. Für Hans-Jörg Steiner, Director Sales bei Infoscreen, wird in der Mediaplanung die intelligente Inszenierung immer mehr zum Schlüssel des Erfolgs. „Beispiele wie das ‚Location Based Advertising‘ oder der ‚Last Spot‘ zeigen, daß Werbung dann am effizientesten ist, wenn sie der Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort präsentiert wird.“ Deshalb sind bei Infoscreen Time Based- und Location Based-Advertising zentrale Zukunftsthemen.

Beratung Planung Gestaltung

kundennah | innovativ | kompetent

Druck Konfektion Montage

Banner - Netzvinyl - Stoffe - Folien - Papier - Platten - Acryl-Glas - RollUps - Messewände - uvm.

FRAGEN SIE UNS. +43 (0) 1 440 54 19

WWW.STIEFEL-ONLINE.AT


Außenwerbung

Auffallend ausgezeichnet Zum bereits fünften Mal wurde der große Außenwerbepreis der ÖBB, der „ÖBB Rail Ad“, vergeben. Auch heuer begeisterte die heimische Kreativszene mit ungewöhnlichen Ideen, wie spannende Werbung auf ÖBB-Bahnhöfen, Zügen oder Bussen aussehen kann. Bahnhof beweisen die Innovationskraft der heimischen Kreativszene. Mehr als einhundert Einreichungen stellten sich einem Publikums-Online-Voting. Gemeinsam mit der Expertenjury unter dem Vorsitz von Dieter Scharitzer, Professor und Lehrbeauftragter am Institut für MarketingManagement an der WU Wien, wurden daraus 32 Arbeiten für den „ÖBB Rail Ad 2015“ nominiert. Mehr als 25.000 Stimmen wurden im Online-Voting auf oebb-railad.at abgegeben. Die Gewinner des Abends

Die Gewinner des Abends Kategorie Bahnhof: Bahnhof Real „Eurovision Song Contest 2015“ Kunde: ORF Agentur: OMC - ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG Bahnhof Vision „Ich sitze in der Falle“ Kunde: WWF Österreich Agentur: MediaCom - die Kommunikationsagentur Kategorie Zug: Zug Real „Eurovision Song Contest 2015“ Kunde: ORF Agentur: OMC - ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG Zug Vision „Ich bin am Zug“ Kunde: NIKON Agentur: MediaCom - die Kommunikationsagentur Kategorie Bus: Bus Real - zwei Sieger, da Wertung ident

14 | OUT-OF-HOME

„Egger Airportshuttle“ Kunde: Privatbrauerei Fritz Egger Agentur: ortner & weihs „Das VIE Sandwich“ Kunde: Flughafen Wien Agentur: Verkehrsverlag Medienconsulting GmbH Bus Vision „Circus Roncalli kommt in Eure Stadt“ Kunde: Show Factory Entertainment Agentur: Show Factory Entertainment Inhouse Kategorie Digital Real: „A Dream That Made Sweet History - Manner promoting 125 Jahre“ Kunde: Josef Manner & Comp AG Agentur: ZiiCON Kategorie Innovation Vision: „OMV MUL - Beamer“ Kunde: OMV Agentur: BLINK Werbeagentur Kategorie Publikumssieger: „Coca-Cola Cup Genuss Zug“ Kunde: Coca-Cola Agentur: KESCH Event & Promotion GmbH

Fotos: ÖBB-Werbung

Starke Markeninszenierungen von Coca Cola, OMV oder Red Bull belegen, wie attraktiv Außenwerbung bei den ÖBB sein kann. Auffällig ungewöhnliche Umsetzungen wie die „Schokomotive“, ein digitaler Kleiderschrank oder Totempfähle am

Im Rahmen der großen Preisverleihung am 1.10. in den ÖBB-Werkshallen in Wien-Simmering wurden die besten Projekte prämiert. Die Gewinner erhielten neben der ÖBB Rail Ad Trophäe auch Außenwerbe-Werbezeit im digitalen „railscreen“ Netzwerk der ÖBB im Wert von jeweils 10.000,- Euro. Kristin Hanusch-Linser, Leiterin ÖBB-Konzernkommunikation und Geschäftsführerin der ÖBB-Werbung GmbH: „Kreativität und Dialog - diese Eckpfeiler der werblichen Kommunikation sind die wichtigsten

Impulse des ÖBB Rail Ad. Die zehn Sieger haben beides optimal verbunden und damit Jury und Publikum gleichermaßen begeistert.“ Die Experten-Jury bestand aus Dr. Dieter Scharitzer - Professor und Lehrbeauftragter am Institut für Marketing-Management an der WU Wien, Dr. Kristin Hanusch-Linser Leiterin Kommunikation und Marketing der ÖBB-Holding AG und Geschäftsführerin der ÖBB-Werbung GmbH, Mag. Joachim Feher - Geschäftsführer MediaCom - die Kommunikationsagentur, Michael Straberger - Präsident des Österreichischen Werberates, Rudi Kobza - Eigentümer kobza integra, Florian Zelmanovics - CEO Maxus, Mag. Sabine Hoffmann - CEO von ambuzzador, Mag. Harald Schmidl - Leiter Konzernmarketing International bei bauMax AG, Christoph Fälbl - Kabarettist, Friedrich Kovac - geschäftsführender Gesellschafter XL-Design, Michael Obermayer - Account Manager 3M Österreich, Harald Guzdek - Geschäftsführer der Verkehrsverlag Medienconsulting GmbH sowie Mag. Martin Platzer Geschäftsführer der Zugkraft Vermarktungs GmbH.


AuĂ&#x;enwerbung

Digitaler Meilenstein Erfolgreiche Testphase Goldbach testet seit nunmehr neun Monaten verschiedenste Technologien, seit Juni 2015 wurde die Versuchsphase mit MAB intensiviert und die Anbindung der Technologielandschaften seitens Goldbach, den verschiedenen Tochterunternehmen, den Agenturen und den Medienanbietern getestet. Neben dem Aufbau einer zentralen Datenbank sind das Verständnis der digitalen AuĂ&#x;enwerbung-SpeziďŹ ka und die Auslieferungsart wesentliche Bausteine zum Erfolg. Annette Dielmann, Chief Product OfďŹ cer der Goldbach Group freut sich auf die Zusammenarbeit mit MAB: „Die groĂ&#x;e Herausforderung besteht nun darin, einzelne Netzwerke in das Adserver Tool zu integrieren und die Oberäche so anzulegen, daĂ&#x; Buchungsprozesse fĂźr Agenturen logisch und leicht nachvollziehbar abgebildet werden. Zusammen mit MAB haben wir den idealen Partner gefunden, diese Herausforderungen zu bewältigen.“ Die Technologie ist länderĂźbergreifend, bestätigt Winfried Karst, Managing Director Goldbach DOOH GmbH: â€žĂœber unseren Adserver kĂśnnen kĂźnftig alle Kampagnen in der DACH-Region zielgerichtet ausgesteuert und automatisiert abgewickelt werden. Ziel ist es, ein transparentes Reporting in Echtzeit zu etablieren, um das Segment digitale AuĂ&#x;enwerbung auch im Bereich Programmatic Buying und Real Time Bidding (RTB) entsprechend zu positionieren.â€? Auch Ă–sterreich ist mit an Bord berichtet Horst Brunner, Unit Director DOOH bei Goldbach Media Austria und Projektleiter: „Das neue Tool verstärkt unsere Marktposition in alle Märkten und vereinfacht externe und interne Prozesse. Wir sind froh, daĂ&#x; nunmehr auch in diesem stark wachsenden Business Segment eine standardisierte technische LĂśsung bereit steht.“

Im Online Bereich sind automatisierte BuchungslĂśsungen und Adserver-Plattformen schon seit Jahren etabliert und erfolgreich in Verwendung. Auch im Digital Out of Home Bereich ist der Wunsch nach Standardisierung, vereinfachter Buchung, Freuen sich Ăźber die Zusammenarbeit Werbemittelauslie(v.l.n.r.): Winfried Karst, Managing ferung und automaDirector Goldbach DooH GmbH; Radjen tischem Reporting van Wilsem, CEO MyAdBooker; Horst ein groĂ&#x;es Thema Brunner, Unit Director DOOH bei Goldbei Vermarktern bach Media Austria und Projektleiter. und Agenturen. Bisher gab es keine optimale LĂśsung, die den hohen Standards und AnsprĂźchen auch im digitalen AuĂ&#x;enwerbebereich gerecht werden konnte. Die Goldbach Group macht nun zusammen mit dem holländischen Unternehmen MyAdBooker (MAB) Adserving-Technologien fĂźr digitale AuĂ&#x;enwerbung verfĂźgbar. Ein wesentliches Ziel ist es, Adserving fĂźr alle Länder, in denen Goldbach operativ tätig ist, bereit zu stellen, sowie rund 50 Prozent der bestehenden Mediennetzwerke im Laufe des zweiten Quartals 2016 angebunden zu haben. Ein weiteres wichtiges Ziel ist es die Adserver-LĂśsung an die gängigsten Medienplattformen der Agenturen anzubinden. Radjen van Wilsem, CEO MyAdBooker: „Es freut mich zu sehen, welche neuen MĂśglichkeiten dieses Projekt fĂźr unser Team und fĂźr den weiteren Ausbau liefert. Goldbach hat als Vermarkter eine einzigartige Position auf dem Markt im Vergleich mit Publishern oder Agenturen. Wir freuen uns auf die zusätzlichen Opportunitäten in der Partnerschaft zwischen Goldbach und MAB.â€?

&

3

'

* .' "$ / ) # $ %& &* %&1 &1 *2

& 3 & 43 *. 2$ 2 01 - )& 3& / ", *. &* ,,4 * 6 .( . "# 4. ( &* &1 % . 3 ( & & ,: # & * # .& 4. 2# &31 &. "4' *$ - % " 9 ) 1 ( 4 " 3 - ! & #* 3 .% #" *3 "1& 23& 2 7" 33& ". .6 ,,4

), . %& & . <

4. +/ 1& 13 ( "

#

. ( - . 5/ 4 14 1& /% #* 4 . ' 6 ' 33/ < $) &1 .* 32 6 ;1 2 .4 . &1# $)

6 &* & 0" - . "$ " & < 5*2 .& 1 :( ( ) 1 *. 0 . 4 1& ,*$ *23 319 " &. #14 1/. * 32 . %& ) .* (, 1" /% 33 & .+ $) $) *$) 42 & / 3 " "4 &* . 1 3 .

*201/.&38 "1+& 4.% .3&1.&)-4.( %&1 "$)2&. ").&. -# /

"

#

.%*5*%4&,, #&%14$+3& !&1#& 4.% 192&.3"3*/.2*%&&. ';1 *1-&. 6&1#4.( 5&.3(&23",34.( 2/6*& &22& 4.% "%&."4223"334.(

%

!

Fotos: Goldbach Media

Nach einer erfolgreichen Testphase vereinbaren die Goldbach Group und MyAdBooker (MAB) eine Kooperation zum Aufbau einer Adserver-Plattform fĂźr digitale Aussenwerbung. Das Joint Venture hat das Ziel, Adserving-Technologien fĂźr die digitale Aussenwerbung verfĂźgbar zu machen.


Außenwerbung

Kreativität pur Ein schwarzer Stuhl mit geknicktem Bein. Viol_nce ohne „e“. Mehr nicht. Einprägsam. Irritierend. Mit einem Satz: Das Kulturplakat des Jahres 2015 geht an den Salzburger Kunstverein und die Agentur Skart. Und damit an eine avantgardistische, zukunftsweisende Veranstaltung.

Progress Werbung, Land und Stadt Salzburg sowie ORF Salzburg vergaben am 16. September im Landesstudio des ORF den Kulturplakatpreis 2015. Der Kulturplakatpreis wurde vergeben von Kulturlandesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Bürgermeister Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer, ORF-Chefredakteur Gerd Schneider, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota, Geschäftsleiter der Progress Werbung. Kultur, Gesellschaftskritik und das nackte Wort dominieren: Alle ausgezeichneten Sujets zeichnen sich durch grafische Klarheit und Reduktion aus, bis auf SEAD, das fliegende Körper und Gesichter präsentiert. „Wir waren restlos begeistert. Es ist uns schwergefallen, zu entscheiden. Wir haben einen Sturzbach an guten Einfällen und beeindruckende Umsetzungen gesichtet. Eindrucksvoll und Kunst im besten Sinne des Wortes“, so das einhellige Urteil der Jury unter ihrem Vorsitzenden Prof. Siegbert Stronegger und der Jurysprecherin Eva Möseneder. Alle Beteiligten waren restlos begeistert, die Sujets waren groß ausgestellt, die betreuenden Agenturen und die Auftraggeber nahmen die Trophäen entgegen. „Ich bin stolz auf diese Intitiative“, so Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher, „und stolz auf die Salzburger Kreativszene. Das ist Weltniveau.“ Dem pflichtet auch Bürgermeister Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer bei: „Plakate, die provozieren, Stellung beziehen, politisch im besten Sinne des Wortes.“

16 | OUT-OF-HOME

Der Sieger: „Invisible Violence“ - Gewalt ist versteckt. Ein schwarzer Stuhl, ein Stuhlbein eingeknickt. Viol_nce ohne „e“. Die Agentur Skart hat im Auftrag des Salzburger Kunstvereins ein beklemmend wirksames Plakat geschaffen. Bedrohung vermittelt sich gewissermaßen durch sich selbst. Das Urteil der Jury: „So verweist auch die grafische Gestaltung des Stuhls des auf das Resultat von unsichtbarer, nachwirkender Gewalt: Egal ob man sich selbst das Bein stellt, oder es gestellt bekommt… das Resultat bleibt gleich: Man verliert den Halt…“, so die Jurymitglieder und Sprecherin Eva Möseneder. Das beste Großformat: „Salzburg Biennale Festival“ - Salzburg Biennale, Matthias Wittig, Fernkopie. Schriftgrafik dominiert auch das beste Großformat: Die Salzburg Biennale mit ihrem avantgardistischen Programm. „Voices“ mit ausgefransten, an Baumkronen erinnernden Buchstaben. Leicht, fliegend und blickdominant, eine Kreation von Fernkopie. Sead, mit dem Preis für die beste CD-Serie, „Summer“, „XMas“, „New Faces“, „Open House“, bedacht, zeigt Gesichter, Ausdrücke, Bewegungsformen, Dance as it is. Arme und Körper im Flug. Beate Ronacher demonstriert, was sie los hat. Der zweite Platz ging an „Interlab Festival“ - Interlab, Katharina Kapsamer & Sarah Oswald mit Marko Dinic und Christian D. Winkler. Das Festival für „transdisziplinäre Leerstandsnutzung“, das den öffentlichen Raum und die leerstehenden Einrichtungen als Performance nutzt, ist gebrochene Geometrie. Anziehend, verwirrend klar. Und den dritten Platz belegte „Dialoge Wort“ - Stiftung Mozarteum Salzburg, Angelika Worseg. Ein Zettelregister, das „Wort“ in Buchstaben. Dialog in seiner klarsten Form. Eine Auszeichnung für die Stiftung Mozarteum, zum wiederholten Mal, und Angelika Worseg. „Es ist eine Freude und ein Genuß, durchmischt mit Befremdung und Inhalten, Schock“, resümiert Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung und Initiator des größten Kulturplakatpreises des Landes, aus seiner Sicht als Werbefachmann. Der Sprecher und Vorsitzende der Jury, Prof. Siegbert Stronegger, sieht das ähnlich: „Die Salzburger Kreativszene lebt. Die kulturelle Vielfalt des Landes ist beeindruckend. Jenseits aller Klischees.“ Dagmar Achter

Fotos: Progress Werbung

Renaissance von Schrift und Grafik


AuĂ&#x;enwerbung

Kreativität punktet

Fotos: Gewista

Die Gewinner der zehnten Rolling Board Creative Trophy 2015 stehen fest: Austrian Airlines freute sich Ăźber das Siegerpodest, gefolgt von Coca Cola auf Rang 2. Der dritte Platz geht an Hutchison Drei Austria. Am Donnerstag, den 22. Oktober fand die feierliche Prämierung der diesjährigen Rolling Board Creative Trophy im Motto am Fluss statt. Seit 2006 gibt es die von der Gewista verliehene Rolling Board Creative Trophy, die jedes Jahr alle Kreativen der Ăśsterreichischen Werbeagenturen dazu einlädt, ausgefallene Ideen, Umsetzungen und GestaltungsmĂśglichkeiten fĂźr den dynamischen Werbeträger Rolling Board zu kreieren. Siegreich waren die Nominierten, die von der hochkarätig besetzten Fachjury, bestehend aus Vertretern namhafter Kreativagenturen, die meisten Punkte fĂźr ihre Kreationen erhalten haben. Die rollierenden Sujets und das Trägermedium selbst konnten fĂźr die Gestaltung genutzt werden. Das erĂśffnete eine Vielzahl an UmsetzungsmĂśglichkeiten. Den Ideen waren keine Grenzen gesetzt. Ăœber den Gesamtwert von 150.000,- Euro fĂźr Rolling Board-Kampagnen, die 2016 zum Aushang kommen, dĂźrfen sich die drei Preisträger, PKP-BBDO fĂźr Austrian Airlines mit dem 1. Platz fĂźr das Sujet „Langstrecken“, gefolgt von McCann Wien fĂźr Coca Cola fĂźr das Sujet „I‘ve kissedâ€? und Hello MĂźnchen fĂźr Hutchison Drei Austria fĂźr das Sujet „Murmelbahn“, freuen. „Die Anzahl der Einreichungen war auch dieses Jahr ungebrochen hoch“, resĂźmiert Gewista CEO, KR Karl Javurek. „Das zeigt“, so Javurek weiter, „wie sehr die Rolling Board Creative Trophy, im zehnten Jahr ihres Bestehens, als beliebter Kreativwettbewerb in der Ăśsterreichischen Werbebranche etabliert ist. Die Arbeiten der Agen-

turen sind seit Jahren auf sehr hohem Niveau - dies auch unter dem Gesichtspunkt betrachtet, daĂ&#x; sie neben dem Tagesgeschäft kreiert und erdacht wurden, und mit viel Arbeit verbunden sind. Die Rolling Board Creative Trophy ist auch eine ausgezeichnete MĂśglichkeit fĂźr Agenturen ihr Kreativpotential voll auszuschĂśpfen und ihren Kunden dadurch zu einer kostenfreien Kampagne zu verhelfen.“ „Rolling Boards“, so Andrea Groh, Sales Director Gewista, „sind heute bereits ein nicht wegzudenkender und wesentlicher Bestandteil des nationalen AuĂ&#x;enwerbe-Medienmix. Als Stand Alone oder als Bestandteil einer intermedialen Mix-Kampagne, wird das Medium von der werbetreibenden Wirtschaft immer Ăśfter genutzt. Das Rolling Board garantiert sehr hohe Aufmerksamkeit und hat eine unique optische Präsenz im Ăśffentlichen Raum. Das Ă–sterreichweite Rolling Board-Netz verfĂźgt heute Ăźber rund 690 Standorte und gewährleistet dadurch eine ächendeckende Nutzung an den wichtigsten Verkehrsadern und Knotenpunkten des Landes.“ Ende September luden Gewista und CEO KR Karl Javurek namhafte Vertreter der Ăśsterreichischen Agenturen zur Jurysitzung ins Mozarthaus Wien. Diese hatten einmal mehr die freudige Aufgabe die zahlreichen Sujets zu sichten und zu bewerten. (bka)

mara media

eventplan


Außenwerbung

Die schnellste Verbindung So unlimitiert wie das Datenvolumen in den My HomeNet Tarifen von T-Mobile präsentiert sich auch die Außenwerbekampagne bei Epamedia, die auf eine impactstarke Visualisierung der Datenrate von 150 Mbit pro Sekunde setzt. „Wir haben zugehört, was unsere Kunden wollen. An vorderster Stelle stand für viele unbegrenztes Surfen zuhause“, sagt Thomas Kicker, CCO T-Mobile Austria, zur aktuellen Kampagne für das neue LTE-Datenprodukt, die von der Kreativagentur Jung von Matt/Donau und der Mediaagentur MediaCom umgesetzt wurde. „Mit unserer aktuellen Plakatkampagne wollen wir den Kunden zeigen, daß unser ultraschnelles LTE-Netz in ganz Österreich zu Hause ist“, erklärt Katharina Kröll, Teamleitung Brand Communications. Mit der Außenwerbekampagne erreicht der Telekommunikationsdienstleister exakt jene Regionen, in denen das LTE-Netz kürzlich ausgebaut wurde und setzt damit auf regionalisierte und individuelle Ansprache der Kunden. „Die Formatsprengung sticht aus dem Werbe-Clutter als aufmerksamkeitsstarke und klar verständliche Botschaft heraus“, unterstreicht Kröll. Pro Woche schließt T-Mobile am Weg zur LTE-Vollversorgung rund 50 neue Stationen an das Netz an und profitiert von der Verbreitung der Epamedia-Standorte optimal von den geografisch selektierbaren Werbemöglichkeiten. „Kein anderes Medium bietet die regionale Treffgenauigkeit nach individuellen Anforderungen in Kombination mit starker Frequenz wie Außenwerbemedien. Die formatsprengende Kampagne ist ein impactstarker Beweis für den kreativen Umgang mit dem analogen Plakat zur Bewerbung digitaler Produkte“, faßt Epamedia Geschäftsführerin Brigitte Ecker zusammen. Superbrands Austria zeichnet Epamedia aus Epamedia wurde vom internationalen Brand Council in der Kategorie „Business“ ausgezeichnet. Hohe Qualität, Innovationskraft und exzellenter Kundenservice zeichnen Epamedia laut Jury als Superbrand aus. Mit über 27.190 Außenwerbestellen zwischen dem Neusiedler- und dem Bodensee ist Epamedia eines der führenden Außenwerbeunternehmen Österreichs, das laut Eigenangabe bei Plakatstellen einen Marktanteil von 49,9 Prozent erreicht. Für die konstante Qualität und Innovationskraft wurde das Unternehmen nun von Superbrands Austria in der Kategorie „Business“ für die hohe Markenqualität und Kundenzufriedenheit ausgezeichnet. „Die Geschichte des Plakats reicht 150 Jahre zurück. Durch laufende Innovationen, außergewöhnliche Sonderinszenierungen und mit

18 | OUT-OF-HOME

frischer Kreation erfindet Epamedia das reichweitenstarke Traditionsmedium immer wieder neu. Das Plakat ist der starke Werbeträger, der mit kreativen Inszenierungen Marken groß macht und seine Wirkung im Mediamix nicht verfehlt“, erklärt András Wiszkidenszky, Regional Director von Superbrands Central Europe, anläßlich der Verleihung der Auszeichnung. „Epamedia ist stolz darauf, daß Agenturen und Kunden die Qualität der Standorte und des Kundenservices nicht nur schätzen, sondern auch auszeichnen. Wir sehen die Auszeichnung als Auftrag, auch weiterhin in Innovationskraft und erstklassige Beratung zu investieren“, freut sichEpamedia-Geschäftsführerin Brigitte Ecker über die Auszeichnung. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK hat das hochkarätig besetzte, internationale Brand Council von Superbrands die Marke Epamedia im Sommer 2015 einer eingehenden Untersuchung unterzogen und bestätigt ihr als Business-Brand eine überdurchschnittlich hohe Markenqualität und Beliebtheit. Zu den 30 Markenexperten im Brand Council Austria zählen unter anderem Friedrich Rödler (Österreichisches Patentamt), Tobias Schediwy (GfK Austria), Hans-Jörgen Manstein (Manstein Verlag), Rüdiger Wanzenböck (Austrian Standards Institute), Alexandra Stefanov (Raiffeisen), Johannes Angerer (Medizinische Universität Wien), Barbara Rauchwarter (APA Austria Presse Agentur), Thomas Schwabl (Marketagent. com), Martin Biedermann (ORF), Anton Jenzer (Dialog Marketing Verband Ö s t e r r e i ch ) , Raphaela Vall o n -S a t t l e r (International Advertising Association) und Michael Himmer (GroupM). Vor 20 Jahren wurde das Superbrands-Programm in Großbritannien von Marketing- und Kommunikationsexperten eingeführt. Diese setzten sich zwei Ziele: Außerordentlich starke Marken sollten ins Rampenlicht gerückt werden und darüber hinaus sollten sich andere Marktteilnehmer daran ein Beispiel nehmen können, um für die eigene Marke zu lernen. Seither ist die Auszeichnung als Superbrand in 90 Ländern, verteilt auf alle fünf Kontinente, eine besondere Würdigung für die Strahlkraft und Qualität einer Marke. Das Brand Council spielt eine Schlüsselrolle und hat eine entsprechend hohe Verantwortung in jedem Land, in dem Superbrands aktiv ist. Es werden nur Personen in das Gremium aufgenommen, die als hoch spezialisierte Experten ihres Faches identifiziert werden konnten. Bernd Klaus Achter

Fotos: Epamedia

Epamedia realisiert für die ultraschnellen My HomeNet Produkte von T-Mobile eine innovative Formatsprengung und visualisiert die hohen Übertragungsraten. Die Kampagne wird regionalisiert und parallel zum LTE-Netzausbau geschalten. Zudem wurde Epamedia von Superbrands Austria ausgezeichnet.


Fotos: Ambient Art

Ambient Media

Realisiert und zertiďŹ ziert Ambient Art, die Spezialagentur fĂźr Ambient Media realisierte zahlreiche spannende Projekte und wurde vom Ă–sterreichischen Werberat zudem mit dem Pro-Ethik-Siegel zertiďŹ ziert. Wien ist schĂśn. Die Läufercommunity in Wien ist stark. Daraus ergibt sich die Symbiose das schĂśne Wien mit all seinen Facetten von einem ganz anderen Stand-, oder eher Laufpunkt aus zu sehen. Adidas hat im Sommer 2015 seine Laufcommunity #boostvienna ins Leben gerufen, um genau das zu tun Wien im Laufschritt zu erleben. Neben vier Laufcoaches wurde am Donaukanal ein eigener Container fĂźr diese Community errichtet und die neuen Laufschuhe der Serie Boost von Adidas zusätzlich zum Ausprobieren in einem eigenen Entnahmecontainer angeboten. Aufmerksamkeitsstark im puristischen GelbSchwarz präsentieren sich die beiden Container, gebrandet von der Agentur Ambient Art, um fĂźr Läufer ein Anhaltspunkt zu sein. Um den Standort leichter zu ďŹ nden, wurden von Ambient Art Kurzzeit-GrafďŹ tis entlang der Strecke, auf Asphalt und auf BrĂźckenpfeilern, abgebildet. Im Innenraum des Containers, der ebenfalls in Gelb-Schwarz von der Agentur Ambient Art gebrandet wurde, kĂśnnen sich die Läufer aus

der Community zurĂźck- und umziehen, ihre persĂśnlichen Sachen aufbewahren und die Produkte von Adidas erleben. . 1 Event - 1 Agentur - 4 Kunden Anfang August fand das Big Event mitten in der Stadt Wien statt - die ErĂśffnung der MariahilferstraĂ&#x;e. Im Rahmen dieser Veranstaltung luden vier verschiedene Kunden die Passanten auf eine Fahrt mit ihrer gebrandeten Rikscha ein. Vapiano glänzte dabei mit einem Fahrtenservice zu ihren beiden Standorten am Westbahnhof und in der Theobaldgasse. Die Westbahn lud zu einer gemĂźtlichen Rundfahrt ein und vermittelte damit den Komfort der Westbahn-ZĂźge. DeBeukelaer punktete mit einer gratis Verkostung ihrer neuen „ChocOlĂŠâ€œ Schokosticks während der Rikscha-Fahrt und Raiffeisen machte auf die aktuelle Kampagne im „Grätzel MahĂźâ€œ aufmerksam. Was all diese Aktionen und Rikscha-Brandings gemeinsam hatten? Einen Anbieter in Sachen Werbung: Die Agentur Ambient Art unter GeschäftsfĂźhrer Mag. GĂźnter Weninger. Von der Vermietung, Ăźber das Branding, bis hin zur Organisation der Promotion hat die Agentur alles fĂźr ihre Kunden Ăźbernommen und die MĂśglichkeit gegeben, direkte, attraktive Kundenansprache durchzufĂźhren. Pro-Ethik-Siegel fĂźr Ambient Art Der Ă–sterreichische Werberat hat die Agentur Ambient Art mit dem Pro-Ethik-Siegel zertiďŹ ziert. Das Pro-Ethik-Siegel steht fĂźr die Einhaltung ethischer Grundsätze in der Werbung und zeigt, daĂ&#x; die zertiďŹ zierte Firma die Qualitätskriterien der Werbewirtschaft zum Thema Ethik und Moral, die auch Ăźber die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen, in jeder werblichen Aktion erfĂźllt und speziell darauf achtet. Der Agentur Ambient Art wird damit attestiert, daĂ&#x; sämtliche ihrer Werbeaktionen nach dem Ethik-Kodex der Ăśsterreichischen Werbewirtschaft durchgefĂźhrt werden. Ambient Art GeschäftsfĂźhrer Mag. GĂźnter Weninger Ăźber die Verleihung des Pro-Ethik-Siegels: „Wir freuen uns riesig in den Kreis der zertiďŹ zierten Agenturen und Auftraggeber aufgenommen worden zu sein und bekommen dadurch eine Bestätigung fĂźr unsere geleistete Arbeit. Vielen Dank an dieser Stelle an den Ă–sterreichischen Werberat.“ Pop Up Shops imTrend Gefragter denn je sind sogenannte „Pop Up Shops“. Neben kurzfristig gĂźltigen Angebote und einer nĂźtzlichen Verwendung freier Flächen in bestimmten Zeitfenstern, steht mit diesem Konzept ein neuer Marktzugang fĂźr Marken und Dienstleistungen offen. Die Ambient Media Spezialisten von Asphalt Art offerieren eine breite Palette an Dienstleistungen und Produkten rund um „Pop Up Shops“. Beim Konzept der „Pop Up Stores“ werden leerstehende Flächen temporär fĂźr einen kĂźrzeren oder längeren Zeitraum genutzt. (bka)

4)01 0/-*/& /08 TIPQ QMBLBUJW XFSCFUFDIOJL BU 1MBLBUJW 8FSCFUFDIOJL (NC) $P ,( ;XJO[TUSB•F 8JFO 5FM PGm DF!QMBLBUJW XFSCFUFDIOJL BU


Ambient Media

VAMP Award vergeben Der „Verband Ambient Media, Promotion und Digital out of home“ hat auch dieses Jahr, bereits zum fünften Mal, den begehrten VAMP Award ausgeschrieben, der nun in zehn überarbeiteten Kategorien - jeweils in Gold, Silber und Bronze - an die außergewöhnlichsten Ideen und Kreationen des Landes verliehen wurde. Die feierliche Preisverleihung fand am Donnerstag, dem 5. November, im Beisein von rund 500 Gästen in der Wiener Kultdiskothek U4 statt und mündete in eine rauschende Aftershowparty. Eine hochkarätige Fachjury bestehend aus Harald Wimmer - Fachhochschule St. Pölten, Gabi Stanek - Österreichische Marketing-Gesellschaft, Daniela Krautsack - Cows in Jackets, Tina Kasperer - Media Award/Mediabizz, Ulrike Glatt - Henkel Austria, sowie Alf Netek Chief Marketing Officer der Kapsch Group, hatte die freudige Aufgabe, nach einem Punktesystem aus den zahlreichen Einreichungen die online über www.vamp.at abgegeben wurden, die 30 Gewinner aus insgesamt zehn Kategorien mit dem

Die Gewinner des Abends* Die beste Ambient Media Kampagne/Media Stunt in Gold Kampagne: Gösser - Mittagspause Einreicher: FuchsundFreude - Fuchs Communication GmbH Partneragentur: vi knallgrau GmbH Kunde: Brau Union Österrerich AG

VAMP Award 2015 zu prämieren. Die insgesamt zehn Kategorien reichen von „Die beste Ambient Media Kampagne/Media Stunt“ über „Die frechste Guerilla Kampagne“ bis hin zu der „Die beste Crossmedia-Kampagne“ und spiegeln die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Mediengattungen Ambient Media, Promotion und Digital out of home wider. „Ich freue mich ganz besonders“, so VAMP Vorstandsvorsitzender Markus Rauer „über die besonders kreativen über 100 Einreichungen, die wir heuer verzeichnen durften - ein neuer Rekord. Dieses starke Lebenszeichen der Branche signalisiert welch hohen Stellenwert Ambient Media, Promotion und Digital out of home Kampagnen vermehrt in der Media- und Kampagnenplanung einnehmen. Wir haben dieses Jahr alle zehn Kategorien neu überarbeitet, um der immer größer werdenden Relevanz des Awards Rechnung zu tragen und dem jungen Segment Digital out of home eine eigene Kategorie gewidmet. Der VAMP Award eignet sich auch hervorragend, um Agenturen und damit auch deren Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre herausragenden Arbeiten sowie Trends in diesen Bereichen zu präsentieren.“

Die beste Digital out of home Kampagne in Gold Kampagne: Scary Shelter Einreicher: MediaCom - die Kommunikationsagentur GmbH Partneragenturen: move 121 & Gewista Werbegesellschaft m.b.H. Kunde: Sky Österreich Fernsehen GmbH Die frechste Guerilla Kampagne in Gold

Die beste Ambient Media Kampagne/Ambient Media Stunt mit direkter Interaktion mit Passanten in Gold Kampagne: 3Liegestuhl-Pause Einreicher: eventplan GmbH Partneragentur: easystaff human & resources GmbH Kunde: 3 - Hutchison Drei Austria GmbH Die beste Ambient Media Kampagne/Ambient Media Stunt mit Unterstützung von klassischen Medien in Gold Kampagne: Pole Position Graz Einreicher: Ankünder GmbH Partneragentur: achtzigzehn - Agentur für Marketing und Vertrieb GmbH Kunde: Projekt Spielberg und Holding Graz

Kampagne: Flashmob „Ischgl. Relax if you can…“ Einreicher: easystaff human & resources GmbH Partneragentur: team4tourism e.U. Kunde: Tourismusverband Paznaun - Ischgl Die beste POS/Roadshow-Promotion in Gold Kampagne: Jedermann Bühnen Tour 2015 Einreicher: Stargate Group Eventmanagement und Musikproduktion GmbH Kunde: ServusTV - Eine Marke der Red Bull Media House GmbH Die attraktivste Sales-Promotion in Gold Kampagne: Ritter Sport quadratisch.praktisch.gut - Das PlanQuadrat Einreicher: Putz & Stingl Event, Public Relations und Werbung GmbH Kunde: Ritter Sport Österreich GmbH

Kleines Budget große Wirkung in Gold Kampagne: Pfeif drauf, lass den Winter sein! Einreicher: MediaCom - die Kommunikationsagentur GmbH Kunde: Berglandmilch reg.GmbH

Die auffälligste Sampling-Promotion in Gold Kampagne: BIC Sommer Promotion Einreicher: Stargate Group Eventmanagement und Musikproduktion GmbH Kunde: BIC Deutschland GmbH & Co. OHG

Kampagne: Heineken Match Night Einreicher: easystaff human & resources GmbH Partneragentur: Super-Fi GmbH Kunde: Brau Union Österreich AG

20 | OUT-OF-HOME

* Wir bitten um Verständnis, daß wir aus Platzgründen lediglich die zehn Gold-Prämierten in den einzelnen Kategorien auflisten können. Die detaillierten Ergebnisse mit den Plätzen Gold, Silber und Bronzesowie alle nominierten Kampagnen finden Sie auf www.vam.at.

Foto: Gewista/VAMP

Die beste Crossmedia-Kampagne in Gold


Ambient Media

Positive Bilanz

Fotos: MARA Media, Photo Fabian

MARA Media erhĂśht Auftragslage und Umsatz um ein Drittel in 2015. Immer mehr Kunden kennen das Angebot fĂźr Ambient- und Below the Line Marketing von MARA Media. Zudem hat sich GeschäftsfĂźhrer Markus Rauer mit Wolfgang Mayr Verstärkung an Board geholt. MARA Media bietet seinen Kunden ein weitläuďŹ ges Portfolio an Below the Line- und Ambient Marketing Instrumenten an. Die Agentur von GeschäftsfĂźhrer Markus Rauer agiert als zielorientierter Mittler, die seinen Kunden MARA Media GeschäftsfĂźhrer Markus maĂ&#x;geschneiderte Rauer (re.) hat sich mit Wolfgang Mayr LĂśsungen im vor(li.) Verstärkung an Board geholt. handenen Budgetrahmen aus dem vielfältigen Angebot der zahlreichen Anbieter in diesem Segment liefert. Immer mehr Kunden nutzen diesen einzigartigen Service und die Expertise von MARA Media. So blickt das Unternehmen auf ein gut gefĂźlltes „Auftragsbuch“ fĂźr den Herbst/Winter 2015 und zieht positive Bilanz aus dem ersten Halbjahr 2015. „Viele Agenturen und Kunden wissen mittlerweile zu schätzen, welche Dienstleistung MARA Media fĂźr sie bringt und wie sie dadurch die Leistungswerte in ihrem Marketingmix optimieren kĂśnnen. Dadurch konnten wir im ersten Halbjahr 2015 unsere Auftragslage deutlich erhĂśhen und haben schĂśne Kampagnen fĂźr viele tolle Kunden umgesetzt“, so Markus Rauer, GrĂźnder und GeschäftsfĂźhrer von MARA Media.

So realisierte das Unternehmen im heurigen Sommer beispielsweise Kampagnen fĂźr Sony Pictures, Eckes-Granini Austria, Mondelez, Weleda, Universal Pictures, VĂśslauer, Sony Music, Hyundai, Wien Energie und EVN. „MARA Media bietet uns einen Service, den man sich als Mediaagentur nur wĂźnschen kann: Alles, was es im BTL und Ambient-Marketingbereich aus einer Hand gibt, perfekt abgestimmt auf jede Kampagne und jedes Budget. Wir sind froh, in MARA Media einen sehr zuverlässigen Partner gefunden zu haben, um die besten Ergebnisse fĂźr unsere Kunden zu liefern“, so Elisabeth Plattensteiner, GeschäftsfĂźhrerin Mediaagentur OMD. Auf mara-media.at ďŹ nden Marketingverantwortliche und Agenturen den umfassenden Ăœberblick, was derzeit am Markt machbar, buchbar und sinnvoll ist. MARA Media versteht sich dabei als „helping expert“, steht sowohl fĂźr Mediaagenturen als auch fĂźr Marketing- und Werbetreibende als „alles aus einer Hand“-Dienstleister zur VerfĂźgung und liefert maĂ&#x;geschneiderte Kampagnen, die den besten Output fĂźr Marke, Produkt und Budget bieten. Dieses Know-how schätzen auch die Mitglieder des Verband Ambient Media, Promotion und DOOH (VAMP), wo MARA MediaGeschäftsfĂźhrer Markus Rauer seit Ende 2012 Vorstandsvorsitzender ist. Seinen Anspruch an Qualität und Transparenz bei Kampagnen, Entwicklung von Medien, sowie mehr Aufmerksamkeit fĂźr die drei Mediengattungen zu erzeugen, bringt er unterstĂźtzend in die Arbeit des VAMP mit ein. Verstärkung an Bord Markus Rauer, GeschäftsfĂźhrer von MARA Media, ist es gelungen, Wolfgang Mayr als Partner fĂźr MARA Media zu gewinnen. Mayr bringt viel Erfahrung in der aktiven Vermarktung von Werbemedien mit und kann auch auf einige Jahre Kreativagentur verweisen, wo er noch einiges an Potential sieht. Da der Bedarf und Wunsch nach Below the Line- und Ambient Medien immer grĂśĂ&#x;er wird, freut es Markus Rauer um so mehr, so einen ProďŹ der Branche an Bord von MARA Media zu begrĂźĂ&#x;en. Um die Medienvielfalt Kunden und Agenturen leicht zugänglich zu machen, hat MARA Media Anfang des Jahres seine Homepage www. mara-media.at umfangreich angepaĂ&#x;t. In ihrem Blog zeigen sie den Usern Trends und aktuelle Cases aus dem Below the Line Segment. Mit gleich zwei neuen Medien startet MARA Media in den Herbst. 3,8 Mio Bruttokontakte/Monat und daher die frequenzstärkste Werbeäche Ă–sterreichs - das ehemalige Palmers-Gebäude an der A2 mit 1.040 m² GroĂ&#x;äche - das 4C bedruckte Vinyl-Netz ist 24 Stunden pro Tag sichtbar und wird auch die ganze Nacht hindurch beleuchtet. Exklusiv und einzigartig vermittelt MARA Media nun auch die EingangstĂźren an Shell Tankstellen, in ganz Ă–sterreich. (bka)

4)01 0/-*/& /08 TIPQ CFMMVUUJ BU #FMMVUUJ 1MBOFO *OOTCSVDL (NC) )BMMFS 4USBTTF # *OOTCSVDL 5FM QMBOFO!CFMMVUUJ BU


Large Format Printing & Werbetechnik

Tolle Lichtlösungen Im Zuge des Umbaus und der Erweiterung des Einkaufszentrums Traisenpark in St. Pölten realisierte die Kahmann-Frilla Lichtmanufaktur mit Sitz in Altlengbach individuelle, objektspezifische Leuchten und Licht-Lösungen mit Atmosphäre. Der gesamte Produktumfang wurde gemeinsam mit einem namhaften Architekturbüro entwickelt und dementsprechend von Kahmann Frilla Lichtwerbung produziert und montiert. So wurden vom Altlengbacher Lichtwerbe-Spezialisten Lichtdecken wobei 14 Stück in dreiseitiger Sonderform - Maße : 2.000 x 2.000 x 2.000 x 330 mm, Ecken mit 250 mm Radius - sowie 6 Stück in klassischer rechteckiger Form – Maße: 4440 x 4440 x 4440 x 330 mm - produziert wurden. 4440 x 4440 x 4440 x 330 mm. „Es wurde bei der Werbefläche aus brandschutztauglicher Spannfolie bewußt kein Dekor aufgebracht“, so Mag. Christine Kahmann-Rötzer, „wir wollten die Spannfolienschilder bewußt als Beleuchtungselemente und nicht als Werbeträger definieren. Ob als praktische Notwendigkeit oder als ästhetisches Stilmittel. Lichtdecken können über den eigentlichen Beleuchtungszweck hinaus in Büros und Geschäftslokalen mehrere Funktionen erfüllen und Räumen so ein spezielles Ambiente verschaffen.“ Ob rund, rechteckig, oval oder freie Formen, Kahmann-Frilla Lichtwerbung fertigt und montiert Lichtdecken ganz individuell und in beliebiger Größe. Durch die homogene Lichtverteilung und die mögliche, individuelle Lichtsteuerung sind Lichtdecken besonders für große Räume geeignet und sorgen für eine sehr angenehme gleichmäßige Beleuchtung. Darüber hinaus fertigt Kahmann-Frilla Lichtwerbung auch individuelle Lösungen für Lichtwände und Objekte. Wichtig ist die Wahl des richtigen Materials, dessen Beschaffenheit über die Lichtdurchlässigkeit (Lichttransmission) entscheidet: Üblicherweise kommen transparente Folien zum Einsatz, mit einer Lichttransmission von 50 Prozent. Weitere Möglichkeiten sind Spanntücher oder - ganz klassisch - Glas, wobei bei letzterem die Lichtdurchlässigkeit in der Regel geringer ist. Der Einsatz von Folien

zusammen mit LED-Leuchten kann nach Wunsch auch ein stimmungsveränderndes Element sein. Mithilfe von Lichtleisten in verschiedenen farblichen Abstimmungen kann beispielsweise das Tageslicht „simuliert“ werden, und so in Büros der Ermüdung durch den Einfluß von künstlichen Licht entgegengewirkt werden. Kahmann-Frilla Lichtwerbung produzierte und montierte für Umbau und Erweiterung des Einkaufscenters Traisenpark die oben erwähnten 20 Spannfolienschilder, sechs freistehende und beidseitig beleuchtete Werbepylone, ein Centerlogo am Mast mit einer Gesamthöhe von mehr als 20 Metern, das Center-Logo am Vordach, die Beleuctungselemente bei den Ein- und Ausfahrten, drei Center-Logos für die Wandmontage, zwei Vollacrylschriftzüge sowie einzelne Werbemittel für die Innenund Außenbeschriftung.

Neuer Geschäftsführer

„Was viaprinto auszeichnet, ist sein Einsatz für den Kunden. Wir sind jederzeit persönlich ansprechbar und setzen uns mit Herz und Sachverstand für die Kundenwünsche ein. Mit viaprinto.de verfolgen wir das Ziel, transparente Bestellwege für beeindruckende Produkte zu schaffen,“ sagt Frank Morjan. An seiner Seite steht Dr. Christian Ahlers, der als Geschäftsführer den Bereich Vertrieb verantwortet: „Ich freue mich, gemeinsam mit Frank Morjan viaprinto auf dem eingeschlagenen Wege weiterzuführen und neue Entwicklungen voranzutreiben.“

Nach mehr als fünf Jahren verläßt Dr. Gerd Dussler das Münsteraner Unternehmen. Auf seine Position folgt ihm sein langjähriger Mitarbeiter Frank Morjan. Als Leiter der Qualität und des Support kennt Frank Morjan die Themen, die eine Online-Druckerei wie viaprinto bewegen. Seit 2009 ist er im Unternehmen tätig und seit Anfang 2015 widmet sich der studierte Wirtschaftsinformatiker zusätzlich dem Ausbau des Kundenservices. viaprinto gewinnt mit ihm einen Geschäftsführer, der die Qualität der Produkte, Prozesse und Services im Auge hat.

22 | OUT-OF-HOME

Im Jahr 2013 wurde als erste von insgesamt drei Baustufen mit dem neuen Foodcourt im Traisenpark das größte Restaurantviertel St. Pöltens eröffnet. In der zweiten Phase wurde das bestehende traditionsreiche Einkaufszentrum modernisiert. Dabei gab es einen Zubau am Center und eine komplette Erweiterung des Westtraktes. Zudem wurde das Gebäude technisch modernisiert und vor allem gestalterisch mit einer semitransparenten Gebäudehülle aus Lochblech ausgestattet. Nun nach der Abschluß-Bauphase wurde das neue Einkaufscenter Traisenpark im Oktober dieses Jahres zur Gänze eröffnet. Geschäftsführer DI Helmut Gappmayr und Centerleiterin Anita Bräunlich erwarten nun 4,5 Millionen Besucher jährlich.

Fotos: Kahmann Frilla Lichtwerbung, viaprinto

Einkaufscenter Traisenpark


Large Format Printing & Werbetechnik

Blick in die Werbezukunft Zwei Tage lang war Wels Anfang September der Hotspot der österreichischen Werbe-, Marketing- und Eventszene. Als größte B2B-Marketingmesse präsentierte die marke[ding]plus schon heute die Ideen von morgen. Rund 2.700 Besucher aus ganz Österreich, Deutschland und den benachbarten Ländern begaben sich auf eine Reise quer durch das Werbeuniversum. Rund 180 Aussteller aus neun Nationen zeigten die neuesten Trends & Must-Haves der Event-, Promotion- und Kommunikationsbranche. Werbeuniversum in Wels

Fotos: Messe Wels

ShowTruckMarketing beeindruckte mit dem 16,5 Meter langen Mobile Show Room 2. Der Truck kann beliebig gebrandet werden, bietet 52 m² exklusive Präsentationsfläche mit Seminarraum und Küche, und kann optimal für B2B-Roadshows eingesetzt werden. Innovative Produkte, wie der Soccket - ein Fußball mit dem man beim Spielen Strom erzeugen kann - begeisterte auch prominente Gäste, wie Fußballprofi und ehemaliger Trainer des FK Austria Wien Gerald Baumgartner. Das Moleskine Smart Notebook ermöglicht es via Adobe Creative Cloud eigene Handzeichnungen schnell und problemlos in voll bearbeitbare Vektordateien zu verwandeln. Das innovative Notebook überzeugte nicht nur kreative Besucher, sondern auch die Fachjury und wurde deshalb mit einem marke[ding]award ausgezeichnet. Begleitet wurde der Ausstellungsbereich von beeindruckenden Shows am point of performance, trendigen Fashion Shows und über 25 Fachvorträgen auf der technisch hochausgestatten Forumsbühne. Unter anderem faszinierte Event-Profi Günter Mainka aus Berlin mit unkonventionellen Marketingideen. Sanjay Sauldie entführte die Besucher in die spannende Welt des Online-Marketings und war auch selbst begeistert von der Qualität der Fachmesse. mdplus night 2015 Galaktisch gute Stimmung herrschte auch bei der marke[ding]plusnight am ersten Messetag. Über 500 Gäste feierten bei dem Mar-

keting-Event des Jahres in der neuen Messehalle 21. Eine tolle Bühnenshow mit Live-Acts, eine spektakuläre Feuershow von den maniac-bar-Artist und die 7-köpfige Live-Band de Coronas aus Holland fesselten die Gäste und zeigten Eventabwicklung auf höchstem Niveau. Grund zum Feiern hatten auch die Sieger des marke[ding]awards. Bei einer aufwändig inszenierten Show wurden die innovativsten Werbemittel des Jahres ausgezeichnet. Den ersten Platz in der Kategorie „Werbeartikelneuheit 2015“ gewann World od VR GmbH aus Deutschland mit der „VRoggles“ Virtual-Reality-Brille. In der Kategorie „Kreative Verpackungslösungen“ ging der erste Platz an die handgefertigte Papiertragetasche „TILO“ von Europack EP Verpackungs GmbH. Über den Publikumsward 2015 freute sich rent a cook mit seinem innovativen Schokokaviar und mit dem Sonderpreis für den besten Einsatz eines Werbeartikels in einer Kampagne wurde Moleskine B2B-Distribution aus Deutschland ausgezeichnet. Ausblick auf 2016 Nach der Messe ist bekanntlich vor der Messe und somit gibt es auch schon für das nächste Jahr, wo die marke[ding]plus von 21. bis 22. September stattfinden wird, neue Ideen. Der neue Bereich Werbetechnik, Druck & Verpackung hat sich 2015 bewährt und wird deshalb im nächsten Jahr noch stärker ausgebaut. Besonderes Highlight 2016 ist das 1. OÖ Wissensforum, das im Rahmen der marke[ding]plus stattfindet. Das OÖ Wissensforum wird von Europas Referentenagentur Speakers Excellence veranstaltet. Acht der besten Redner im deutschsprachigen Raum begeistern und faszinieren auf der Bühne. Themen sind Marketing, Vertrieb, Zukunft, Kommunikation, Persönlichkeit, Erfolg und Gesundheit. (bka)

Tel:. +43 1 923 83 45-0 I Gattergasse 1A, 1110 Wien I office@richter-solutions.com

ERWECKT KREATIVITÄT ZUM LEBEN


Large Format Printing & Werbetechnik

Technik meets Kreation Die Viscom setzte auch heuer wieder ein Zeichen für die Markenkommunikation der Zukunft. Egal ob Versicherungen und Finanzdienstleister wie AXA, HUK Coburg und die Commerzbank, große Retailer wie Lidl, Kaiser’s Tengelmann oder Migros und Sportartikelunternehmen wie Adidas - sie alle besuchten Europas führende Messe für visuelle Kommunikation.

Aussteller zeigen zahlreiche Produkt-Highlights „Die Viscom entwickelt sich immer mehr zur Messe, auf der Marken, Marketingentscheider und Dienstleister alles finden, was sie zur werblichen Darstellung und multimedialen Inszenierung ihrer Produkte brauchen“, so Hans-Joachim Erbel, CEO Reed Exhibitions Deutschland. Das unterstreicht auch Viscom Director Petra Lassahn: „Visuelle Kommunikation ist Teil einer 360-GradKommunikation, die über alle Kanäle angelegt sein muß - egal ob gedruckt, verpackt oder installiert am P.O.S. oderAußenwerbung - und die nicht mehr losgelöst funktioniert“. Die Bandbreite reicht dabei von der klassischen Werbetechnik, der Lichtwerbung und der Textilveredelung über den Digitaldruck, die Verpackung und das Display bis zur print-to-web-Lösung und Digital Signage. Ob überdimensionale, interaktive Hologramme, gestenge-

24 | OUT-OF-HOME

steuerte Warensysteme im Supermarkt oder fluoreszierende Teppiche und Labels, geprägt und gedruckt aus Samt - der Vielfalt sind technisch immer seltener Grenzen gesetzt. Hotspot und Herzstück dessen war erneut die Viscom world of inspiration, die Innovationen und Best-Practices aus allen Segmenten präsentierte. Die Sonderfläche bot Unternehmen die zusätzliche Möglichkeit, Technologien, Produkte oder Dienstleistungen, von Verfahren über Materialien sowie Design bis hin zum finalen Produkt, eingebettet in die gesamte Prozeßkette, zu zeigen. Mit Matchmaking-Events, dem designers’ treff und Lunch & Learns war das Areal der Ort für Networking und Wissensvermittlung. Insgesamt 96 Vorträge gaben einen Einblick in die Trends der Branche. Weltpremieren und Innovationen Mit der Viscom world of inspirationen sowie zahlreichen Produktpremieren an den Ständen der Aussteller war die Messe einmal mehr ein Ort für Innovationen. Davon zeugten auch die zahlreichen Gewinner-Produkte und -Projekte der branchenrelevanten Awards, die im Rahmen der Viscom vergeben wurden, von starken Displays bis hin zu neuen Druckmaschinen und Materialien. So zeigten sich 80 Prozent der Besucher zufrieden oder sehr zufrieden mit den auf der Viscom gezeigten Innovationen. Sie sorgten für einen frischen, belebenden Wind und prägten das Stimmungsbild auf der Viscom. Nach der zuletzt eher zurückhaltenden Branchenkonjunktur erwarten viele Unternehmen mittelfristig wieder eine Belebung des Marktes. Lediglich 13 Prozent der Betriebe rechnen mit einer weiteren Eintrübung der Geschäftstätigkeit. So das Ergebnis der unabhängigen Konjunkturbefragung im Rahmen der Messe. Eine Erwartungshaltung, die sich auf der Messe widerspiegelte. Denn jeder zweite Besucher kam mit konkreten Beschaffungs- und Investitionsabsichten nach Düsseldorf, ein Viertel davon mit einem Volumen von mehr als 50.000,- Euro. Die kommende Viscom frankfurt findet vom 2. bis 4. November 2016 statt. Zufriedene Aussteller „Die Viscom war sehr interessant in diesem Jahr. Zunächst weil wieder neue Produkte auf den Markt kamen - auch wir hatten auf der Viscom eine Weltpremiere. Wir finden hier wirklich das richtige Publikum: Die Werbetechniker, die Menschen, die in der Industrie tätig sind, kommen auf die Viscom in Düsseldorf und natürlich auch nächstes Jahr in Frankfurt. Für uns ist sie sehr wichtig, um neue Produkte zu zeigen. Das ist der richtige Platz, um das zu machen“, so Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA Mimaki Europe. „Wir sind seit mehreren Jahren Aussteller auf der Viscom, eigentlich, seit es die Viscom gibt. Wir sind ansässig in Düsseldorf, insofern ist es für uns fast verpflichtend aber auch eine Freude, jedes Jahr in Düsseldorf und in Frankfurt dabei zu sein. Wir sind zufrieden mit der Response. Wir hatten jede Menge Aufmerksamkeit mit unseren neuen Produkten und durch den Preis, den wir bekommen haben - das freut uns ganz besonders. Wir freuen uns schon auf die Viscom 2016 in Frankfurt“ so Volker Lienig, Sales & Marketing Manager Mutoh Deutschland GmbH. (bka)

Reed Exhibitions Deutschland/viscom 2015 - Behrendt & Rausch Fotografie

Es war das Alphabet der Marken, das die diesjährige Viscom Düsseldorf buchstabierte: V wie Versicherungen, I wie internationale Handelsmarken, S wie Sportartikelindustrie, C wie Consumer goods, O wie Organisationen und öffentliche Verwaltungen, M wie Markenartikel und Medien. Doch nicht nur die Aussteller der Halle 8a, die an den großen Marken interessiert sind, kamen auf ihre Kosten: In der Halle 8b hier präsentierten sich die Branchengrößen des Digitaldrucks und der Werbetechnik - verzeichneten die Unternehmen eine durchgängig gute Frequenz. Insgesamt zählte der Veranstalter Reed Exhibitions 10.338 Fachbesucher, ein Viertel davon aus dem Ausland, und 307 Aussteller aus 30 Nationen. Im Vorjahr waren es 10.064 Fachbesucher und 325 Aussteller.


Large Format Printing & Werbetechnik

Jeder Raum ein Unikat

Fotos: viscom/Reed Exhibitions Deutschland/Mimaki/Canon

Der großformatige Digitaldruck prägt schon lange unseren Alltag und schafft mit kreativen Konzepten Erlebniswelten auch für Vertrieb und Handel. Bedruckt werden Holz-Paneele, Glasflächen, Fliesen, Trennwände, Textilien, Teppichböden oder Metallflächen. Präsentiert wurde dies auf der diesjährigen Viscom Anfang November in Düsseldorf. „Bis auf flüssige und stark poröse Stoffe kann man heute alles bedrucken, sogar Glas“, sagt Joachim Stumpp, Geschäftsführer der Materialagentur raumPROBE. „Denken wir an Milchglaseffekte, Sicht- und Sonnenschutz - und natürlich klassische Grafiken, vom Ornament bis hin zum Firmenlogo. Das hält ewig und ist gerade im Außenbereich die beste Alternative.“ Der Architekt befaßt sich intensiv mit Möglichkeiten, die Digitaldruck in der Materialbearbeitung bietet: „Schon vor Jahren haben wir ein Projekt vorgestellt, in dem ein Teppichhersteller seine Eingangshalle von 400 m² mit einem gezoomten Kölner Stadtplan aus dem 16. Jahrhundert ausgelegt hat. Heute ist sogar noch mehr möglich: Man kann mit UV-Farben drucken, die im Dunkeln leuchten. Damit lassen sich nicht nur schöne Effekte erzielen, sondern auch zum Beispiel Notleitsysteme in Böden integrieren. Der Digitaldruck in der Architektur schafft längst eigene Welten. Das Faszinierendste, was ich gesehen habe, war eine Grafik, die über Böden, Wände und Decken ausgeführt war. Man ist mitten im Kunstwerk und die Raumkanten lösen sich geradezu auf. Das mußschon gut geplant und vorbereitet werden, weil man auf unterschiedlichen Materialien druckt. Wenn das alles farblich exakt aufeinander abgestimmt ist, ist der Effekt umwerfend.“ Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA bei Mimaki Europe, einem der führenden Hersteller von Großformat-Tintenstrahldruckern und Schneideplottern, sieht im Interior Design großes Potenzial und Wachstumstrends für den digitalen Textildruck. „Heute ist in der Innenraumgestaltung individuelles Design gefragt. Textilien spielen hier als Gestaltungselemente eine immer größere Rolle. Die Bandbreite reicht dabei von Bezugsstoffen bis zum Wandbehang. Die heutige Drucktechnologie verschafft den Designern die Freiheit, kreativ zu sein und ermöglicht, ihre Visionen zu verwirklichen. Und das tut Räumen und den Menschen, die sich darin bewegen, gut.“ Flächen über Nacht auf den Kunden anpassen Auf der Viscom 2015 in Düsseldorf legten die Veranstalter einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Digitaldruck in der Objektgestaltung. Hier wird deutlich, wie sehr sich die Welt geändert hat: Während noch vor wenigen Jahren die Raumgestaltung die

Domäne von finanzkräftigen Unternehmen war, die einheitliches Design in Großserie etwa für Filialen produzieren ließen, gilt nun auch hier: Die Schnellboote überholen die Tanker. „Digitaldruck ist gerade für kleine Serien in kleinen Objekten ideal“, sagt Stefanie Schumann, Business Development Managerin bei Canon Deutschland, „wer zum Beispiel ein Ladenlokal von 15 Quadratmetern Grundfläche hat, kann sich sehr effizient ein völlig frei gestaltetes Ambiente verschaffen. Flächen können quasi über Nacht angepaßt werden. Der Druck geht noch schneller als das Verlegen. Wir brauchen beim Digitaldruck ja keine Formen oder Schablonen.“ Folien fördern Interaktion Aber auch Große können schnell denken. Für den Verpackungshersteller und langjährigen Kunden Avery Dennison designte die Kölner Agentur Dreiform unter Philipp Frank, Head of Content+Ideation, den neuen Hauptsitz in Leiden als Customer Experience Center. „Wir haben das Wegeleitsystem mit einem Algorithmus berechnet, mit Farben kombiniert und mit großformatigen Grafiken versehen, zum Beispiel Portraits von Wissenschaftlern, nach denen die Besprechungsräume benannt sind. Ein intelligenter Code übersetzt Pixelbilder ganz unterschiedlicher Ausgangsqualität in den Label-Look. Wir haben Doppelportraits verschiedener Pixeldichte auf Folie gedruckt und auf die hintereinander liegenden Glasflächen der Besprechungsräume aufgetragen, so daß die Portraits sehr plastisch wirken“, so Philipp Frank. Im Empfangsbereich, der Besuchern die Aktivitäten und Produkte von Avery Dennison näher bringt, wurden Möbel in großem Stil beklebt - nicht nur als Referenz an den Folienhersteller Avery Dennison, sondern auch, weil sich bestehende Räume mit Folie besonders flexibel gestalten lassen. „Dabei haben wir neben optischen auch haptische Aspekte in den Vordergrund gerückt - zur Förderung des intuitiven Verständnisses“, so Frank. (bka)


Large Format Printing & Werbetechnik

Neupositionierung Die Werbetechnikspezialisten von richter-solutions um Geschäftsführer Gerald Richter erweitern im Zuge einer Neuausrichtung die Geschäftsfelder und präsentieren sich als Gesamtdienstleister sowie Projektmanager im Segment Werbetechnik und großformatiger Digitaldruck.

26 | OUT-OF-HOME

digitale Druckproduktion bis hin zu Finalisierung, Veredelung und Montage“, erläutert Gerald Richter. Zudem sieht sich der sportliche Geschäftsführer mit seinem Unternehmen auch in der Rolle des Innovators und Produktentwicklers - auch gemeinsam mit Materialieferanten. „Wir haben bereits in den letzten Wochen Materialien an unseren digitalen Drucksystemen ausgetestet, die noch nie jemand bedruckt hat“, so Gerald Richter. So bedruckte richter-solutions vor kurzem einen Bodenbelag sowie einen 10 x 10 Meter großen Bühnenteppich mit einer der beiden Latex-Drucksysteme und testet eben Tapeten, werbetechnische Textilien, Markisen und innovative Displaymaterialien für den Digitaldruck aus. „Die Umsetzung von innovativen Gesamtpaketen führt uns sicherlich auch weg von der Produktion von kurzfristig eingesetzen Werbemitteln, die am Markt seit geraumer Zeit einem enormen Preisdruck unterliegen und somit wenig Wertschöpfung bringen“, erläutert Gerald Richter, „mit innovativen Lösungen erhöhen wir die Wertschöpfung im Unternehmen und positionieren uns mittel- und langfristig als innovative Projektpartner am Markt, wobei Qualität für mich das wichtigste Kriterium ist.“ Um sämtliche Anforderungen der Kunden umsetzen zu können, wird richter-solutions demnächst in ein digitales Flachbett-Schneideund Frässystem investieren. Diese Anlage ermöglicht lineares Schneiden, Konturschneiden und Fräsen auf sämtlichen flexiblen und starren Materialien. Der Fräskopf zur Bearbeitung von Holz, Plattenmaterialien wie Forex oder Kappa, Aluverbund oder Plexiglas hat eine Frästiefe von bis zu 50 mm. „Grünes“ Rollup Neu im Sortiment von richter-solutions ist ein Rollup aus Karton, das komplett recyclebar ist. Gedruckt wird mit Latex-Tinte auf ein Ökotex-zertifiziertes Material. „Wir entsprechen mit diesem System dem Kundenwunsch nach umweltfreundlicher Produktion von Werbemitteln“, so Geschäftsführer Gerald Richter. Spannende Projekte In den letzten Wochen und Monaten realisierte das Team um Geschäftsführer Gerald Richter zahlreiche innovative Projekte. Für das Fahrrad-Fachgeschäft Mountainbiker in Neudsiedl am See produzierte, folierte und montierte richter-solutions den Großteil der Folienbeschriftungen, Acrylbuchstaben, die Innenausstattung mit Werbemitteln sowie die Außengestaltung. Für den Beleuchtungstechnikspezialisten Lights of Vienna realisierte das Team um Gerald Richter in einem Zeitraum von nur einem Monat die komplette Innen- und Außenausstattung des neuen Showrooms in Vösendorf. Dafür wurde eine Halle im Innenbereich durchgehend mit Spannrahmen verkleidet. Zudem wurden Einbauten und Spannrahmentüren errichtet. Im Außenbereich wurden drei Großbilder als fixe Installationen montiert. Insgesamt wurden für dieses Projekt rund 500 m² unterschiedlichster Materialien digital bedruckt und entsprechend dem von richter-solutions entwickelten Konzept montiert. Für den Life Ball, der im Mai in Wien stattfand, realisierte richtersolutions die Beklebung der Kuppel mit rund 450 m² Goldfolie. Die

Fotos: richter-solutions, Roland DG

„Wir sehen uns als Werbetechnikunternehmen mit Druckdienstleistung und setzen hier vor allem auf umfassendes Projektmanagement. Dabei geht es uns um Bereiche, in denen wir einzigartig sind und mit hoher Qualität große komplexe Projekte umsetzen können“, erläutert Gerald Richter, Eigentümer und Geschäftsführer von richter-solutions. Ab sofort wird sich zukünftig ein eigener Vertriebsmitarbeiter um die Anforderungen der Kunden bemühen. richter-solutions ist in vielen Spezialgebieten des großformatigen Digitaldruckswie etwa KfzVerklebung oder DinocArchitekturfolien zertifiziert und offeriert seinen Kunden damit nicht nur hohe Qualität sondern auch die entsprechende Produktsicherheit. So wird sich das Unternehmen auch im Bereich der Werbetechnik Montage verstärkt als externer Partner präsentieren. „Wir werden in der Kundenbetreuung unser komplettes Portfolio präsentieren. Manche Kunden kennen oftmals nur einen kleinen Ausschnitt unserer Leistungen“, so Gerald Richter. Weiter ausbauen möchte Gerald Richter vor allem das Projektgeschäft in den Segmenten Ziviltechnik, Architektur, Innenaustattung für Restaurants, Shops, Büros oder auch Privatgebäude. „Wir verstehen uns hier als Gesamtlösungspartner der Kreativen von der Planung und Konzeption über die


Large Format Printing & Werbetechnik

Beklebung der Kuppel, die aus drei Teilen bestand, erfolgte auf Grund der Größe in einer Industriehalle und wurde nach Fertigstellung zum Wiener Rathaus transportiert und von richter-solutions errichtet. Im Zuge des Eurovision Song Contests realisierte das Team um Gerald Richter die Montage zahlreicher Transparente - darunter ein 9 x 16 Meter großes Transparent, das in der großen Halle des Wiener Westbahnhofs zu sehen war. Zudem hat das Unternehmen ein U-Bahn Branding mit dem bekannten Song Contest beklebt. Sämtliche Folien für das analog/digitale Station Branding von Eskimo in der Wiener U-Bahn-Station Stephansplatz wurde von richter-solutions innerhalb nur einer Woche digital gedruckt und vor allem in

nur einer Nacht in den einzelnen Ebenen der hochfrequentierten UBahn-Station montiert. Für die Vienna Design Week, die in der Anker Brotfabrik stattfand, realisierte richter-solutions das komplette Ausstellungsbranding in einem Umfang von rund 350 m². Dabei war das Unternehmen von der Planung bis zur druck- und montagetechnischen Umsetzung von Anfang an in das Projekt eingebunden. „Wir sind seit sechs Jahren bei Planung und Branding der Vienna Design Week als Dienstleister mit dabei“, erläutert Gerald Richter, „im Rahmen der partnerschaftlichen Beziehung mit dem Kunden werden wir immer mehr auch zum Berater. Designer haben oftmals gute Ideen, wissen aber nicht, wie diese umzusetzen sind.“ (bka)

Hochwertige Drucke Roland DG Corporation, weltweit aktiver Hersteller von Großformat-Tintenstrahldruckern und Schneideplottern, kündigte zuletzt die Markteinführung seines neuen SOLJET EJ-640 Großformat-Tintenstrahldruckers an. Der EJ-640 wurde für die Produktion großer Volumen qualitativ hochwertiger Drucke entwickelt. Darum ist der Drucker mit zwei Druckköpfen in versetzter Anordnung und einem eingebauten dreifachen Heizsystem ausgestattet. Das Gerät hat eine stabile Bauweise und verwendet Tintenkartuschen mit 1 Liter Inhalt - erhältlich in Konfigurationen mit vier oder sieben Farben. Roland DG hat auch eine neue EJ-Tinte entwickelt, die die Betriebskosten auf spektakuläre Weise reduziert. Die neue Roland VersaWorks Dual RIP-Software kommt sowohl mit PDF als auch mit PostScript-Dateien zurecht und arbeitet perfekt mit Dateien, in denen Transparenzen verwendet werden. Yuko Maeda, Präsident des Geschäftsbereichs Digitaldruck und Materialentwicklung bei Roland DG: „Im Sign-Markt tobt ein harter Wettbewerb durch die Popularität von Großformat-Tintenstrahldruckern und die steigende Nachfrage nach schnellen Lieferungen großer Druckvolumen und niedrigen Betriebskosten. Der neue EJ640 ist genau dafür gemacht und garantiert eine hervorragenden Produktivität und Qualität bei niedrigen Tintenkosten.“ Bei der Entwicklung des neuen Modells wurde besonders auf die Bedürfnisse von Herstellern großer Volumen geachtet. Eine solide Achse hält schwere Rollen sicher an ihrem Platz und ein neues Durch-

fuhrsystem sorgt dafür, daß das Material zügig durch den Drucker auf das Aufwickelsystem befördert wird. Unterdessen verhindern die leistungsstarke Heizeinheit und der Lüfter, daß die Tinte beim Aufwickeln verwischt. Im CMYK-Vierfarbmodus kann für jede Farbe bis zu zwei Liter Tinte geladen werden. Dank des Tintenwechselsystems von Roland ist es möglich, die ganze Nacht zu drucken, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ob ausreichend Tinte vorhanden ist. Wenn die erste Kartusche leer ist, beginnt die zweite Kartusche automatisch mit der Tintenzufuhr. Dank des Roland-OnSupportSystems ist es außerdem noch einfacher, diesen Drucker unbeaufsichtigt drucken zu lassen. Das System schickt eine E-Mail an ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer sobald eine Aufgabe abgeschlossen oder die Tinte aufgebraucht ist. „Obwohl der EJ-640 entwickelt wurde, um außergewöhnliche Produktivität zu bieten, verfügt er auch über andere Qualitäten, für die Roland DG bekannt ist wie etwa Druckqualität und die Zuverlässigkeit“, fügt Maeda hinzu. Die Schiene und die Struktur sind verstärkt, sodaß die Tintentropfen sehr präzise positioniert werden. Das resultiert selbst bei höheren Geschwindigkeiten in einer herausragenden Druckqualität mit schönen und gleichmäßigen Übergängen. Neben der Konfiguration mit zweimal CMYK kann der Kunde auch eine Tintenkonfiguration mit sieben Farben wählen: CMYK plus Hellcyan (Lc), Hellmagenta (Lm) und Hellschwarz (Lk). In dieser Konfiguration liefert der Drucker Fotos, Unternehmensfarben und Markenlogos mit einer perfekten Farbwiedergabe. Maeda schließt: „Mit dem EJ-640 bieten wir erneut erstklassige Lösungen, von denen Druckdienstleister profitieren können.“

OUT-OF-HOME | 27


Large Format Printing & Werbetechnik

25-jähriges Jubiläum Sachsen Fahnen zählt zu den führenden europäischen Herstellern für innovative Systemlösungen im Bereich Druck. Das heurige 25jährige Firmenjubiläum zeigt eine erfolgreiche Firmengeschichte über die Grenzen Europas hinaus.

Das Firmengebäude von Sachsen Fahnen im Gründungsjahr 1990 (li.); die aktuelle Aufnahme des heutigen Firmengeländes gibt Zeugnis ab von laufender Expansion und stetigem Wachstum in den unterschiedlichsten Produktgruppenn

erfolgte eine erneute Investition in Höhe von 18 Millionen Euro mit der Erweiterung der Flächen für Lager, Produktion und Verwaltung auf 30.000 m² sowie Investitionen in neue Konfektions- und Digitaldrucktechnik. Online Shop gelauncht Nach fast zweijähriger Projektentwicklung ging Vispronet® - der Online Shop von Sachsen Fahnen im November 2011 online. Bei Vispronet® können Kunden aus einem großen Produktspektrum bei freier Größeneingabe wählen und auf Wunsch „Overnight“ bestellen. Mit Visprodesign® - dem kostenfreien Designtool - ist die einfache Gestaltung der Produkte auch ohne grafische Vorkenntnisse möglich. 2011 erfolgte die Umstrukturierung der gesamten IT-gestützten betrieblichen Ablauforganisation auf die neue, international ausrollfähige Software Microsoft Dynamics AX. Im Januar 2015 erfolgte der Live-Start des neuen ERP-Systems. Der Investitionsaufwand für diese Neuorganisation betrug fünf Millionen Euro. Sachsen Fahnen hat sich vom regionalen Anbieter zu einem führenden europäischen Hersteller für innovative Systemlösungen im Bereich Druck entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 250 Mitarbeiter darunter 14 Auszubildende. Jährlich können bei Sachsen Fahnen und den Mitgliedern der Flag Alliance® mehr als acht Millionen m² Stoff im Siebdruck und zwei Millionen m² Stoff und Plattenmaterial im Digitaldruck bedruckt werden. Auch die Unternehmensnachfolger, die Söhne Marcel und Dirk Ruhland, bereiten sich auf ihren künftigen

Fotos: Sachsen Fahnen

Am 1. Oktober 1990, zwei Tage vor dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurde in Kamenz die Textilbandfabrik Kamenz GmbH gegründet, die 1993 in Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG umfirmierte. Zunächst begannen 14 Mitarbeiter mit der Fertigung des vom ehemaligen VEB Bandtex Pulsnitz übernommenen Altsortimentes, darunter Verbandwatte, Schnittbänder, Haken- und Augenband sowie Staubtücher. Dieses Sortiment erwies sich innerhalb kürzester Zeit als nicht zukunftsfähig. Deshalb erfolgte die sortimentsstrategische Neuausrichtung mit dem Einstieg in die Textildrucktechnologie und textile Werbemittelfertigung. Zu den neuen Erzeugnissen gehörten neben Fahnen, Masten, Sonnenschirmen und Wimpeln bald auch T-Shirts, Taschen, Mützen, handgestickte Fahnen sowie handgefertigte Karnevalskostüme. Mit dem Umzug des Unternehmens in das neu gebaute Werk in Kamenz zum Jahreswechsel 1995/96 begann die technologisch hoch anspruchsvolle Fertigung von Fahnen im Dispersionssiebdruck mit anschließender Drucknachbehandlung. Die Produktionsund Lagerflächen wurden von 2.000 m² auf 6.000 m² erweitert. Im Jahr 1998 erfolgte der Einstieg in die Digitaldrucktechnologie. 1998 wurde die Produktions- und Lagerfläche auf 16.000 m² erweitert. In den Jahren 2000 bis 2009 gelang es dem Unternehmen, den Expansionskurs fortzusetzen. Der Umsatz konnte verdoppelt und 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Zeitgleich erfolgte der Einstieg in die digitale Großbildfertigung. 2004 begann der Online-Verkauf erster einfacher Produkte über „sachsenfahnen.de“. Im Jahr 2008

28 | OUT-OF-HOME


Einsatz vor. Marcel Ruhland gründete 2004 die Firma Tex Visions® in Carlisle in Pennsylvania und startete den Vertrieb textiler Werbeprodukte, die sich erfolgreich im amerikanischen Markt etablierten. Heute beschäftigt Tex Visions® mehr als 75 Mitarbeiter. Im Sommer 2013 wurde der Neubau des Werkes eingeweiht. Der Vertrieb der Produkte erfolgt in zunehmendem Maße über „vispronet.com“, dem amerikanischen Online-Portal. Auch der chinesische Markt nimmt eine zentrale Stellung als Einkaufsregion für Sachsen Fahnen ein. Dirk Ruhland ist mit der Firma Visprom® in Shanghai für den Einkauf sowie die Qualitätssicherung und Neuprodukteinführung von Importerzeugnissen und Eigenentwicklungen verantwortlich. Passende Lösung, passendes Druckverfahren Sachsen Fahnen verfügt auf mehr als 30.000 m² Produktionsfläche über eine der weltweit größten und modernsten Druckereien für die Veredlung und Weiterverarbeitung von Textil, Metall, Kunststoff und Glas. Im 6.000 m² großen Logistikzentrum mit 7.000 Palettenstellplätzen wird die nationale und internationale Auslieferung der Aufträge koordiniert und gesteuert. Die große Lagerkapazität sichert die schnelle Verfügbarkeit der Systemkomponenten. Alle Abläufe und Produktionsprozesse werden regelmäßig vom TÜV zertifiziert und unterliegen strengen Qualitäts- und Umweltnormen. Die textilen Erzeugnisse sind nach Oeko-Tex® Standard 100 geprüft und tragen das Label „Textiles Vertrauen“. Im Digitaldruck können Fahnen, Stoffbanner und Bowflag®, aber auch Poster und Werbeschilder schnell und kostengünstig bereits ab einem Stück hergestellt werden. Auch unterschiedliche starre und flexible Materialien, wie Planen, Platten oder Folien werden in diesem Druckverfahren bedruckt. Sachsen Fahnen realisiert im Siebdruck Druckformate bis 220 x 630 cm mit bis zu zwölf Druckschablonen. Weiters bietet Sachsen Fahnen Produkte für Unternehmen im Bereich Außenwerbung, Kommunikation am P.O.S., Messe und Ladenbau sowie Event an. Bei Vispronet® dem Online Shop von Sachsen Fahnen können Geschäfts- und Privatkunden aus mehr als 1.000 Produkte wählen und online bestellen. Fast alle Produkte können in individuellen Wunschgrößen gefertigt werden. Im kostenfreien Designtool Visprodesign® können Kunden in wenigen Schritten und ohne grafische Vorkenntnisse ihr Wunschprodukt gestalten. Dazu stehen dem Kunden zahlreiche, kostenfreie Gestaltungsvorlagen, Cliparts und Bilder zur Verfügung, welche mit eigenen Fotos, Texten oder Bildern kombiniert werden können. Im Jahr 2013 wurden Marcel und Dirk Ruhland Mit-Gesellschafter der Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG und erwarben je zur Hälfte 49 Prozent der Geschäftsanteile mit dem Ziel des schrittweisen Übergangs in die nächste Familiengeneration. (da)

Sonderwerbeformen No. 72 Neuausstattung mit Defis

Defibrillatoren an frequenzstarken Plätzen Landtagspräsident Prof. Harry Kopietz und Gewista CEO KR Karl Javurek nehmen weitere Defis an stark frequentierten Plätzen in Betrieb. Die neuen Defi-Vitrinen wurden in der Schottengasse und in der Landstraßer Hauptstraße in Betrieb genommen. Die Gewista errichtet in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und „Puls - Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes“ an zwölf stark frequentierten Standorten im ersten, dritten, vierten, sechsten und siebenten Bezirk Vitrinen, in denen Defibrillatoren für den öffentlichen Gebrauch angebracht sind. Nach der Installation der ersten Defis-Vitrinen auf der Freyung im Dezember 2014 werden nun zwei weitere dieser Leben rettenden Geräte in Betrieb genommen - einer in der Inneren Stadt, der andere in Wien-Landstraße. Die in den Vitrinen angebrachten Defibrillatoren können im Notfall entnommen werden, ähnlich wie ein Feuerlöscher. Es wird eine automatische GPS-Verortung durchgeführt, sowie eine sofortige automatische Telefonverbindung mit der Notrufzentrale der Wiener Berufsrettung hergestellt. Der sich neben dem Defibrillator befindliche Touchscreen im 32 Zoll Format, auf dem Infos zur Defi-Handhabung gezeigt werden, wechselt, wenn man ihn antippt, zu einem digitalen Stadtplan - die Inhalte stammen von Susi.at- „Die Info für Stadt & Region“, der als Wegweiser und Infopoint zu allen relevanten Hotspots des jeweiligen Standortumfeldes für alle Passanten kostenfrei nutzbar ist. Die Rückseite der Säule ist mit einem 72 Zoll HD- Screen versehen, über welchen Werbebotschaften transportiert werden. Heuer werden noch sieben Vitrinen errichtet, weitere drei folgen bis Jahresende 2016. Nach Errichtung der ersten zehn Standorte wird die Gewista eine massive Rolling Board Kampagne zum Thema Laiendefibrillation durchführen. Das Projekt wird von der MedUni Wien wissenschaftlich begleitet. In den Gewista-Vitrinen wird ein Laiendefibrillator von Philips eingebaut. Dieser ist durch seine automatische Analyse vollkommen sicher und leitet den Ersthelfer mittels Sprachanweisungen durch die Notsituation. Somit kann auch ein medizinischer Laie zum Lebensretter werden. Bei der Gewista wird der Defibrillator zudem durch ein neues System unterstützt: „SmartLink“. Dieses überprüft regelmäßig die Funktionsfähigkeit des Defibrillators und stellt somit seine Einsatzbereitschaft sicher. Bei Entnahme des Defibrillators leitet SmartLink darüber hinaus über das Handynetz einen Alarm und eine Freisprechverbindung zur Wiener Rettung ein. Diese erkennt, dass es sich um eine Defibrillatornutzung handelt und kann dem Ersthelfer wichtige Anweisungen zur ersten Hilfe geben bis der alarmierte Rettungsdienst eintrifft.

Werbebotschaften auf den neuen Defi-Vitrinen Weitere Informationen über die Werbeformen auf den Defi-Vitrinen erhalten Sie bei Frau Andrea Groh. Informationen: Gewista Werbegesellschaft, Andrea Groh, Tel: 01/795 97-661, E-Mail: groh@gewista.at, www.gewista.at


Large Format Printing & Werbetechnik

Neuer LFP Online Shop Mit dem von DDK Print Big frisch gelaunchten Online-Shop haben Kunden ab sofort eine große Auswahl an Großformatprodukten für sowie klassischen Indoor- und Outdoor-Werbemittel. Mit dem Online-Editor FreeDesign können Kunden ihre Produkte selbst gestalten. produkten sowie Produkte aus den Bereichen Textil- und Fotodruck oder Gastronomiebedarf an. Den Kunden stehen zudem spezielle Dienstleistungen auf Anfrage zur Verfügung, wie beispielsweise das Drucken auf flachem Glas. Einfache Gestaltung mit FreeDesign® Speziell für kleine Unternehmen und Kunden, die kurzfristig Produkte für Events benötigen, bietet DDK Print Big seinen OnlineEditor FreeDesign® eingebettet im Shop an. Das Tool bietet für die Gestaltung der Großformat-Druckprodukte eine Vielzahl kostenloser Design-Vorlagen und umfangreiche Foto-Bibliotheken. Zudem ist es möglich, eigene Firmenlogos, Texte, Hintergründe und Bilder hochzuladen und zu verwenden.

Neue Geschäftsräume Mimaki Deutschland GmbH, ein Tochterunternehmen von Mimaki Engineering Co. Ltd., hat die seit Juli 2008 bestehende Deutschlandzentrale in Herrsching am Ammersee zum 31. Juli 2015 verlassen und ist in den Münchener Stadtteil Trudering München umgezogen. „Dieser Umzug war für Mimaki erforderlich, um unsere Servicequalität für die deutschen Fachhändler und Endkunden zu steigern“, so der Geschäftsführer Shoji Midorikawa. Die deutliche Vergrößerung des Showrooms, des Schulungscenters und des Lagers unterstreichen seine Aussage. Vor

30 | OUT-OF-HOME

Weltweit agierender Konzern Bei der Gestaltung und Umsetzung können Kunden auch auf die jahrelange Erfahrung von DDK Print Big zurückgreifen. Für Anfragen zu Spezialanfertigungen, Großabnahmen oder für umfangreiche Projekte stehen persönliche Ansprechpartner mit einem umfangreichen Know-how in den Bereichen Großformatdruck und Werbetechnik via FreeCall, FreeCallBack und FreeChat zur Verfügung. DDK Print Big ist eine Marke von Unitedprint SE, einem globalen agierenden Unternehmen im Bereich Druck und Medien. Als eine der führenden Onlinedruckereien Europas ist Unitedprint SE mit den bekannten Marken print24, Easyprint, Unitedprint, getprint, printwhat, Firstprint, DDK Print Big, infowerk sowie Unitedprint Shop Services (USS) am Markt vertreten und beschäftigt über 700 Mitarbeiter an weltweit 26 Standorten. Diese befinden sich neben dem Stammsitz in Deutschland in 21 weiteren europäischen Ländern, in Brasilien, China, Kanada sowie den USA. Das Unternehmen bietet seinen Kunden neben klassischen Printprodukten auch hochwertige Produkte aus den Bereichen Textildruck, Fotodruck, Großformatdruck und für den Gastronomiebedarf. (bka)

allem soll der mehr als 700 m² große Showroom mit insgesamt 27 Druckgeräten und Schneideplottern sowie zwei Kalander-Systemen zu einem Branchentreffpunkt werden, an dem Endkunden die breite Palette des Mimaki-Sortiments kennenlernen können. Der Showroom ist in drei Themengebiete gegliedert: Sign Graphics mit Rollendrucksystemen und Schneiderollplottern, Industrial Production mit Flachbett UV-Druckern und Flachbett-Schneideplottern sowie Textile & Apparel mit Textildrucksystemen für den Transferund Direktdruck für die Bereiche Soft Signage, Heimtextil und Mode. Entsprechende Anwendungsbeispiele finden sich im gesamten Raum verteilt. Für Gespräche in angenehmer Atmosphäre sind auch reichlich Tische und Stühle sowie eine Bar vorhanden. Die gute örtliche Anbindung zur Autobahn A94, sowie an öffentliche Verkehrsmittel wie auch an den Flughafen München waren mit entscheidend für die Wahl des neuen Standorts. Der Showroom wurde am 1. Oktober 2015 offiziell eröffnet und kann ab sofort nach Terminvereinbarung für Demonstrationen und Schulungen genutzt werden. Die zweite Mimaki-Niederlassung in Hagen bleibt weiterhin erhalten. (bka)

Fotos: DDK Print Big, Mimaki Deutschland

DDK Print Big setzt seit mehr als 20 Jahren die Ideen seiner Kunden in hochwertige Produkte im Segment des digitalen Großformatdrucks um. Ab sofort können Kunden ihre Großflächen- und Werbeprodukte online unter www.ddkprintbig.com schnell und einfach kalkulieren, online selbst gestalten und in Kleinstauflage direkt bestellen. Die Lieferung ist Europaweit innerhalb kürzester Zeit möglich. „Unser umfangreiches Produktsortiment erfüllt alle Anforderungen in den Bereichen digitaler Großformatdruck und Werbetechnik“, sagt Ali Jason Bazooband, Marketingleiter von DDK Print Big, „wir bieten etwa zahlreiche Präsentations-Systeme für einen verkaufsstarken Auftritt am Point of Sale. Uns freut besonders, daß auch Kunden ohne professionelle Grafikabteilung ihre Werbeprodukte mit Hilfe unseres ‚FreeDesign®‘-Editors selbst gestalten können.“ Bei DDK Print Big finden Kunden alle Artikel, die für einen wirkungsvollen Messeauftritt oder eine Produktpräsentation notwendig sind, so zum Beispiel Rollups, Leinwände, Aufsteller, Hussen, Leuchtkästen, Schilder, Plakate oder Flaggen. Durch nahtloses Verschweißen oder Vernähen der Druckbahnen ist im Bereich Außenwerbung praktisch jedes Format realisierbar. Als optimale Ergänzung bietet DDK Print Big zudem ein breites Sortiment aus klassischen Druck-


Aufgeblättert

Yppies 1 - Melange, Tattoo & Strudel Nur unter Anführungszeichen ist der Begriff „Schundroman“ zu verstehen, unter dem der Verlag Rittberger + Knapp seine neue Serie „Yppies“ bewirbt. Autorin Bibi Mahony beschreibt Leben, Leiden und Lieben dreier Freundinnen und eines „Quotenmannes“, die sich eine Wohnung am Ottakringer Yppenplatz teilen. Ob alleinerziehendes Mauerblümchen, schrille TV-Tussi oder ausgeflippte Tattoo-Oma, die Figuren sind detailreich und liebevoll gezeichnet, in ihren Problemen erkennt sich der Leser unweigerlich wieder. Daß neben Lokalkolorit auch die Aufarbeitung der Vergangenheit und aktuelle Ereignisse im Schmelztiegelgrätzel Yppenplatz eingearbeitet sind, verleiht dem leichten, vergnüglichen Lesestoff zusätzlich Tiefe und Würze. Kathrin wohnt mit Teenie-Tochter Lara in einer kleinen Einzimmerwohnung, und das geht auf keinen Fall so weiter. Als ihre Freundin Anastasia sie einlädt, mit ihr und drei anderen eine WG zu gründen, zögert sie. Denn im selben Haus wohnt auch ihre ausgeflippte Mutter Hilde. Außerdem ist die Situation im Haus nicht ganz klar. Dürfen die Freundinnen die Wohnung überhaupt mieten? Und welches alte Geheimnis birgt das Haus? Alle zwei Monate neu. Yppies 1 - Melange, Tattoo & Strudel Bibi Mahony Verlag Rittberger+Knapp OG 2015, 128 Seiten ISBN 978-3-902999-11-5; € 7,90

Maggies Magischer Kalender 2016 Alles hat seine Stunde. Das Gelingen von Vorhaben hängt nicht nur vom persönlichen Einsatz und unseren Fähigkeiten ab, sondern genauso von der Wahl des richtigen Zeitpunktes. In der magischen Praxis gilt neben dem „Wie in der Magie“, genauso das „Wann in der Magie“ zur Erfüllung unserer Herzenswünsche und Vorhaben. „Maggies Magischer Kalender“ beruht auf über 20 Jahren magischer Praxis und überzeugt durch treffgenaue Aussagen der astrologischen Tagesqualitäten. Kleine Hexereien, magisches Wissen und praktische Tips für alle Gelegenheiten laden dazu ein, aus jedem Tag das Beste zu machen. Der handliche Begleiter durchs Marsjahr 2016! Der magische Kalender mit dem Schwerpunkt „magische Wildkräuter“ beinhaltet einen Wochenplaner für 2016, einen Mondkalender, skizziert astrologische Tendenzen und zeigt Tagesqualitäten für Liebe, Beruf, Finanzen und Wellness auf. Maggies Magischer Kalender 2016 Maggie Böhmer Verlag Rittberger+Knapp OG 2015, 144 Seiten ISBN 978-3-902999-22-1; € 9,90

Eventdesign Jahrbuch 2015/2016 Nach fünfjährigem Bestehen der Eventdesign-Jahrbuch-Reihe präsentiert sich die diesjährige Ausgabe in neuem Look. Die besten Events des letzten Jahres werden wie gewohnt bildgewaltig und mit informativen Texten vorgestellt. Kleine und große Events sowie kleine und große Agenturen stehen nebeneinander, sich aber in nichts nach - denn eine Idee kostet erst mal nichts. Und hier geht es um Ideen, um deren Umsetzung und Rezeption. Die technischen Möglichkeiten in der Gestaltung von Events sind nahezu grenzenlos - beschrieben wird auch der Einsatz einzelner Stilmittel - wie werden sie am besten angewendet und was sind die Chancen, die sie bieten? Theoretische Texte zu aktuellen Branchenthemen bilden einen Rahmen um das „Eventdesign Jahrbuch 2015/2016“. Eventdesign Jahrbuch 2015/2016 av edition Verlag 2015, 224 Seiten ISBN 978-3-89986-211-9; € 59,-

Creability Brainstorming geht in Rente - Creability schafft frische Ideen. Ganz gleich ob in Projekt-Meetings, im Außendienst oder im Management, wer mit seinem Team unter Zeitdruck Ideen entwickeln und Probleme effektiv anpacken kann, der punktet. Creability ist die Kreativitätsquelle für die Praxis. Das Buch präsentiert die 30 wirksamsten Methoden, die von den Autoren zum größten Teil selbst entwickelt und getestet wurden wie etwa die „Erfolgspfade“, der „Kreativitätsschieber“ oder der „Reizwortbandit“. Weiters finden sich im Buch zahlreiche visualisierende Techniken, viele grafische Vorlagen, konkrete Tips zur Durchführung und reichlich Platz für eigene Notizen und Skizzen. Prof. Dr. Martin J. Eppler ist Ordinarius für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St.Gallen und dort Direktor des MCM Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement. Dr. Friederike Hoffmann hat an der Universität St. Gallen promoviert und ist Design-Thinking-Coach und Trainerin. Creability Martin J.Eppler, Friederike Hoffmann Schäffer Poeschel Verlag 2014, 252 Seiten ISBN 978-3-7910-3297-9; € 19,90

100 Beste Plakate 14 Das Leben von Plakaten ist streng getaktet. Dekadenweise gebucht laden sie anschließend unerbittlich im Müll. Dabei beweist kaum ein Medium so eindrucksvoll die Power der Reduktion aufs Wesentliche wie das Plakat. Kaum eine Gestaltungsaufgabe erlaubt Kreativen so sehr, am Zeitgeist zu surfen, Grenzen auszuloten und Sehgewohnheiten zu revolutionieren wie das Plakat mit dem Ziel, Augen auf sich zu ziehen. Es weiß um die Kürze der Blicke, die es streifen, es ahnt seine knappe Lebensdauer und geht aufs Ganze. Das macht die Auseinandersetzung mit Plakaten so wertvoll, ganz besonders die mit den 100 Besten. Die international besetzte Jury bestehend aus Philippe Apeloig, Christof Nardin, Jiri Oplatek. Ariane Spanier und Richard van der Laken hat getagt, jetzt ist der Ball im Feld von Christine Zmölnig und Florian Koch, die die 100 Besten ins Buch bringen - ein Gestaltungsjob mit viel Freiheit. 100 Beste Plakate 14 - Deutschland, Österreich, Schweiz Verein 100 Beste Plakate [Hrsg.] Hermann Schmidt Verlag 2015, 224 Seiten ISBN 978-3-87439-871-8; € 34,80

Interreaction Eine praktisch aufgebaute Einführung - für alle Kommunikationsdesigner und Kreativen, die mehr über die Möglichkeiten und Grenzen in der Gestaltung raumgreifender, interaktiver Medien wissen wollen. Der erste Teil enthält wichtige Begriffsdefinitionen rund um interaktive Medien, räumliche Erfahrung, Wahrnehmung und Handlung. Der zweite präsentiert Best-Practice-Beispiele aus Architektur, Corporate Design, Editorial, Fotografie, Illustration, Licht, Bewegtbild, Sound, Typografie, Web- und 3D-Design. Der abschließende Technikteil faßt die wichtigsten Technologien kompakt und anschaulich mit Bildbeispielen zusammen. Interreaction Jakob Behrends av edition Verlag 2015, 224 Seiten ISBN 978-3-89986-212-6; € 29,-

OUT-OF-HOME | 31


WERBEWIRKUNG IM AUFWIND Verleihen Sie Ihrem Werbeerfolg kräftigen Rückenwind – und holen Sie sich jetzt bis zu 30% Rabatt* auf Ihre Out-of-Home Buchung!

* Gültig bei Buchung von Werbeflächen der ÖBB-Werbung GmbH bis 31.10.2015 (30% Rabatt), 30.11.2015 (20% Rabatt) und 31.12.2015 (10% Rabatt), werbliche Umsetzung bis 31.03.2016. Technische Kosten (Montage, Demontage und Produktion) sind von dieser Aktion ausgenommen. Maximale Laufdauer von 6 Monaten, ausgenommen Dauerwerbung. Vorbehaltlich Verfügbarkeit.

ÖBB-Werbung GmbH | Tel.: +43 1 93000 - 44500 | Fax.: +43 1 93000 838 - 25018 | E-Mail: werbung@oebb.at


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.