Magazin Out-OF-HOME-Home 2/2016

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Ausgabe 2/2016

P.b.b.; Werbeagentur Bernd Klaus Achter, A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36; 02Z033763

€ 6,-

Out-of-Home Österreichisches Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik

Drupa 2016

Branchentreff Düsseldorf

Digital Signage

AdServer präsentiert


Ø Konzeption und Realisierung von

Ø Domain-Reservierung und Domain-Verwaltung

Internet-Werbeformen

Ø Konzept- und Strukturfindung

Ø Newsletter

Ø Grafik, Bildbearbeitung, Webdesign

Ø Redaktionssystem

Ø Texterstellung

Ø Shop-Lösungen

Ø Weblogs

Ø Suchmaschinenoptimierung

Work &flows. Agentur

Verlag

Die Internetmacher. A-2201 Gerasdorf bei Wien, Roseggerweg 36, Tel. +43/2246/21 922, Fax DW 20, office@workflows.at, www.workflows.at


Editorial

Foto: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren! Jetzt ist endlich der Frühling da. Gemäß Medienberichten wächst die österreichische Wirtschaft wieder. Aber gilt das auch für Druckereien im Zuge der Verschiebung von Werbevolumina in die Online Welt? Druckereien sollten diesen Wandel mitvollziehen und von Unternehmen, die lediglich Papier bedrucken, zu umfassenden Medienunternehmen werden. Die Digitalisierung der Außenwerbung Ing. Bernd Klaus Achter und die Expansion von Digital Signage Lösungen sorgt zudem für einen Rückgang der gedruckten Plakate und City Lights. Die Vorbereitungen für die Drupa 2016 laufen auf Hochtouren - von 31. Mai bis 10. Juni treffen sich in Düsseldorf die promineten Zulieferunternehmen und investitionsfreudige Produzenten. Die Drupa wird einmal mehr Wegweiser und Trendbarometer für eine krisengeschüttelte Branche sein. Große Hoffnungen setzen die Maschinenhersteller in den 3D-Druck. Hier könnte das wieder wett gemacht werden, was an Umsatz in den klassischen Segmenten in den letzten Jahren verloren gegangen ist. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen zahlreiche Case Studies aktueller Außenwerbekampagnen. Immer wieder ist es erfreulich zu sehen, welche kreativen Lösungen auf den Werbeträgern wie Plakat, City Light oder Rolling Board affichiert bzw. installiert werden. Nicht nur kommerzielle Werbung bzw. Werbung, die verkaufen soll, ist

und kann kreativ sein. Auch Kampagnen mit sozialem Engagement und Hintergrund müssen entsprechend kreativ und im öffentlichen Raum auftreten, um die gewünschte Aufmerksamkeit am Markt und den Rezipienten erzielen zu können. Die Gewista zeichnete Anfang Mai die kreativsten Leistungen im Außenwerbesegment aus und vergab den Out of home Award im Rahmen eines feierlichen Events im Novomatic Forum in Wien. In dieser Ausgabe finden Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser, ein Interview mit dem Megaboard-Geschäftsführer Hansjörg Hosp über die Strategien des Unternehmens, den Stellenwert der Großflächenwerbung in der Kampagnenführung sowie eine mögliche Digitalisierung von Fix-Standorten. Im Themenschwerpunkt Digital Signage berichten wir über das neue Adserver Tool von Goldbach Media, das es möglich macht, Kampagnen im Segment von Digital Out of home einfach zu planen und umfassend auf mehreren Kanälen gleichzeitig zu buchen. Gleichzeitig lesen Sie eine Nachschau auf den Goldbach Round Table, der im April stattfand. Wenn Sie regelmäßig Neuigkeiten über die Branchensegmente Außenwerbung, Large Format Printing, Werbetechnik, Point of Sale und Digital Signage lesen wollen, empfehle ich Ihnen unsere Newsund Informations-Plattform www.outofhome-online.at. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie einfach unseren RSS-Feed. Wünsche einen schönen Frühling Herzlichst, Ihr Bernd Klaus Achter info@outofhome-magazin.at

DIE NUMMER 1 STARTET MIT NEUER BRAND: DAS GOLDBACH DIGITAL OUT OF HOME NETWORK AUSTRIA, KURZ: GOLDBACH DNA #1 IN REICHWEITE: Auf 90% der Außenwerbescreens und mit 30 Partnern erzielen Sie die mit Abstand höchste Reichweite in Österreich.

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In dieser Ausgabe

„DB Schenker bietet komplette Lösungen entlang unserer Supply Chain.“ Stefan Gianotti Group Logistics Manager Constantia Flexibles

Jens Herking Head of Sales & Marketing DB Schenker, St. Pölten

Logistikpartner von

„People, Passion, Packaging“ ist das Motto der Constantia Flexibles. Es zeigt, dass das Unternehmen und DB Schenker etwas von Beginn an verbindet: Leidenschaft für den Erfolg seiner Kunden. Aus diesem Grund vertraut der Verpackungsspezialist auf die Erfahrung des internationalen Logistikers! Sind Sie noch auf der Suche nach dem „Richtigen“? Gesucht? Gefunden!

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KREATIVSZENE 5 5 6 7 8

DIGITAL SIGNAGE 18 18 19 20

Case Study: Kaffee for Präsident Case Study: Jedes Goal ein Treffer Case Study: Fantasie im Spital Case Study: „Kultur hat viele Gesichter“ Case Study: Keine Schmutzkübel

Retail: Modernes Lagnerhaus Digital Signage: Gemeinsame Roadshow Digitale Außenwerbung: Adserver-Kampagnen Recruiting: Neue Herausforderungen

DRUPA 2016 21 22 23 24 Case Study: „Partner gefunden!“ Case Study: Glatze oder Spende Kurz & heiß: Branchensplitter Kreativszene Kurz & heiß: Branchensplitter Kreativszene Case Study: Menü mit Wasserbegleitung

LARGE FORMAT PRINTING

AUSSENWERBUNG 14

Award: Sieger stehen fest

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Salzburg: Neue Kampagnen Smartphones: Digital präsentiert Sonderumsetzungen: Impactstarke Kampagnen Interview: Großfläche punktet

26 26 26 28 28 29 30

Nachhaltigkeit I: Gelebte Werte Expansion: 600.000 Euro investiert Papier: Nachhaltigkeit zählt Nachhaltigkeit II: Im Einklang mit der Natur Werbetechnik: Software Upgrade Portfolio-Erweiterung: Industrieller 3D Druck Druckindustrie: Sorgenkinder Druckereien

STANDARDS 3 4 31

Editorial In dieser Ausgabe/Impressum Aufgeblättert

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: Out-of-Home Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter 2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome-magazin.at Internet: www.outofhome-online.at

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da), Mag. (FH) Anja Herberth (ah), Ing. Bernd Klaus Achter (bka)

Papier: Gedruckt auf LenzaMatt 100 g/m²; www.lenzingpapier.com

Grafik: Work flows. Agentur & Verlag

„Es ist Frühling!“

Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter

Druck und Versand: Druckerei Gerin GmbH & Co KG A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstraße 9 www.gerin.co.at Tel. +43/2245/27 32-0

Redaktionsleitung: Ing. Bernd Klaus Achter

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Adreßmanagement: Work flows. Agentur & Verlag

Titelbild: Ing. Bernd Klaus Achter Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik. Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter.

Fotos: Unique/MA 48, Gewista, Mimaki, Zünd, Megaboard, Stiefel Digitalprint, Schenker, Rosebud/MQ

9 10 11 12 13

Druckproduktion: Multichannel Player Großformatdruck I: Druck-Entdeckungsreise Point of Sale: Display Boards Großformatdruck II: Gesamtes Portfolio


Kreativszene

Kaffee for Präsident

Fotos: Demner, Merlicek & Bergmann, Spitz/MMS Werbegagentur

Fotos: Unique/MA 48, Gewista, Mimaki, Zünd, Megaboard, Stiefel Digitalprint, Schenker, Rosebud/MQ

Mit einer humorvollen Inszenierung präsentierte Julius Meinl Kaffee vom Präsidentschaftswahlkampf und stimmte Kaffeekäufer probierfreudig. Plakate, Gewinnspiele, Online-Banner, P.O.S.-Sticker und ein Kick-Off-Event wurden dafür ins Rennen geschickt. Wenn man eine Kaffeesorte namens „Präsident“ hat, darf man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, im Präsidentschaftswahlkampf werblich mitzumischen. Und mit Hilfe einer humorvollen werblichen Inszenierung, aus der Kreativfeder von Demner, Merlicek & Bergmann, vom Wahlkampf zu profitieren und Kaffeekäufer probierfreudig zu stimmen, war genau die richtige Wahlkampf-Strategie. Julius Meinl Präsident ist der beliebteste Julius Meinl Kaffee und mit 36 Jahren an der Schwelle zu seiner siebten Amtszeit. Damit ist er der jüngste und erfolgreichste Präsident aller Zeiten und das sollte allen KaffeegenießerInnen, die Geschmack und Qualität schätzen, nahe gebracht werden. Die gesamte Außenwerbe-Kampagne war mit zwei Sujets Österreichweit auf 1.475 Plakaten im 24-Bogen- und 700 Plakaten im 16-Bogen-Format von 28. März bis 10. April zu sehen. „Es gab ein überschaubares Budget. Um so mehr galt es durch Kreativität mit Impact und Effizienz zu punkten. Deshalb hat Julius Meinl seinen Spitzenkanditaten ‚Präsident’ ins Rennen geschickt. Und

ein Plakat funktioniert auf den ersten Blick oder gar nicht, daher ist es gerade in der Politik das Basis-Wahlkampfmedium. Auf diesen Zug ist Julius Meinl bewußt aufgesprungen“, so Arnold Preisl, verantwortlicher Kundenberater bei Demner, Merlicek & Begmann, zum kreativen Ansatz. Weiters konnten Poeten ihre Wahlslogans bis 10. April auf PayWithAWahlspruch.at posten und so am Gewinnspiel teilnehmen. Aus hunderten Sprüchen wurden die besten Fünf, vor der Wahl am 24. April, in Tageszeitungen Österreichweit veröffentlicht. Alle Teilnehmer bekamen zusätzlich eine Gratis-Packung Julius Meinl Präsident. Aufgrund des Erfolges wurde zur zweiten Runde ausgerufen und bis 22. Mai können alle TeilnehmerInnen dreimal einen Jahresbedarf Julius Meinl Präsident gewinnen.

Jedes Goal ein Treffer

Namenssynergie nutzen“, erklärt Willi Hamburger, Geschäftsführer MMS Werbeagentur über die Entstehung der Promotion, „dazu holen wir die Konsumenten mittels der POS-Strategie dort ab, wo sie sind. Somit paßt die Kampagne rund um das Fußballspektakel wie der Ball ins Tor.“ Jutta Mittermair, Spitz-Marketingleiterin ergänzt: „Als österreichische Traditionsmarke freuen wir uns besonders, daß das heimische Fußball-Nationalteam Einzug in die Europameisterschaft hält. Umso mehr möchten wir unsere Konsumenten und Fußball-Fans beim Anfeuern der National-Elf geschmackvoll unterstützen.“ Die EM-Kampagne umfaßt ein Euro-Gewinnspiel für alle GOAL-GenießerInnen. Denn unter dem Motto „Austrinken und Nachschauen“ können Konsumenten mittels „Guckloch“ auf die Innenseite der Etikettierung sehen und den Gewinncode ermitteln. Dabei reichen die Gewinne von gebrandeten Rucksäcken voller erfrischenden GOAL-Produkten, über einen Webergrill sowie einen GOAL-Tischfußball bis hin zum Hauptpreis: einer Reise ins Land des Europameisters. Die Spitz GOAL-Linie umfaßt verschiedene Fruchtsaft-und EisteeSorten, von Apfelsaft und Johannisbeere gespritzt bis Eistee Pfirsich. Sie eignet sich perfekt als Erfrischung für unterwegs und ist in den Gebindegrößen 0,2 Liter sowie 0,5 Liter PET erhältlich.

Auch das oberösterreichische Lebensmittelunternehmen Spitz fiebert der Fußball-Europameisterschaft entgegen und startet mit Mai eine umfassende P.O.S.-Kampagne rund um das Fruchtgetränke-und Eistee-Sortiment GOAL. Der klingende Name der Promotion: „Jedes Goal ein Treffer“. Hier ist der Produktname Programm: Zum einen verändert sich das Etikettendesign der fruchtigen Getränkelinie GOAL, bei dem Kunden nach dem Austrinken der Flasche bei dem EM-Gewinnspiel teilnehmen können. Zum anderen verwandeln sich zahlreiche Handelsfilialen in kleine GOAL-Stadien, in denen die Produkte via markanten Sonderplatzierungen, Aufstellerschilder und Deckenhänger zusätzlich beworben werden. Umgesetzt hat die P.O.S.-Promotion, die während der Europa-Meisterschaft mehrere Monate läuft, die MMS Werbeagentur. „Ausgehend vom Namen und den Produkteigenschaften - alkoholfreie Erfrischungsgetränke - wollten wir die offensichtliche

Kick Off-Event im Café Korb Am 21. März, dem internationalen Tag der Poesie, hatte Julius Meinl beim #PayWithAPoem Event im Wiener Café Korb mit prominenter Unterstützung, von Café Korb-Chefin Susanne Widl, Rainer Schönfelder und vielen anderen, den Kick-Off gestartet. Ciro de Luca machte auf die bevorstehende Werbekampagne „Poesie in die Politik” aufmerksam. Parallel zu den Plakaten wurden die Aktionen mittels Online-Bannern beworben. Zusätzlich konnten sich die User mittels Foto-Banner selbst zum Julius Meinl Präsidenten küren und ihr Foto auf Facebook teilen. Darüber hinaus gab es in ausgewählten Supermärkten P.O.S.-Sticker auf den Julius Meinl Präsident-Packungen. Mariusz Jan Demner, Agenturchef Demner, Merlicek & Bergmann: „Der Wahlkampf wurde allseits als Pensionistenwahlkampf beklagt, der nicht auf Touren kommen wollte. Das war geradezu eine Einladung, einzugreifen und ihn mit etwas Koffein kreativ aufzumischen. User-generated Content, für die es im Gegenzug Kaffee zu gewinnen gab, belebte nicht nur den Wahlkampf, sondern auch die Kreativität der ÖsterreicherInnen.“

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Kreativszene

Fantasie im Spital Die neue Imagekampagne für die Roten Nasen Clowndoctors zeigt via TV-Spot, Printanzeigen, Online und Außenwerbung wie das „Krankenbett zum Abenteuerschiff“ wird und nimmt kranke Kinder mit auf eine Fantasiereise und hinterläßt Fröhlichkeit im Krankenzimmer. dien. Die Österreichweite Kampagne richtet sich von Anfang April, mit Schwerpunkt bis Ende Juni, bis Ende des Jahres je nach MedienVerfügbarkeiten an die gesamte österreichische Bevölkerung. Die Kraft der Kampagne verstärken Die Zielsetzung der Kampagne ist, den guten Bekanntheits- (liegt bei 77 Prozent) und Beliebtheitswerte (liegen bei 38 Prozent und an 5. Stelle der NGOs in Österreich) von Rote Nasen Clowndoctors weiter auszubauen und die Wichtigkeit der Arbeit für kranke und leidende Menschen „erlebbar“ zu machen. Der TV-Spot zeigt, wie die Clowndoctors bei ihrem Besuch eines kleinen Buben im Spital eine Fantasiewelt für ihn schaffen. So wird sein Krankenbett zu einem Floß, das auf einen Wasserfall zutreibt und ein Clown wird fast von einem Hai gefressen. Für den/die ZuseherIn wird erst gegen Ende des Spots klar, daß er/sie sich in der Fantasiewelt des Buben befindet. In der letzten Sequenz sieht man den Buben alleine im Spitalszimmer, wie er mit einem verklärten Lächeln zurückbleibt und der Clownbesuch noch lange nachwirkt. Bei der Außenwerbung kommen Rolling Boards, 8-Bogen- und A1-Plakate bis Ende Juni zum Einsatz und die Printanzeigen bis Ende des Jahres, je nach Medien-Verfügbarkeit. Online gibt es bis Ende des Jahres Banner, E-Mail Signaturen, Facebook-Ankündigungen, und E-Mail-Newsletter. In den Monaten Juli - September wird zusätzlich zur Imagekampagne auch der Rote Nasen-Lauf kommuniziert, der in den Monaten Juli - September Österreichweit in über 60 Gemeinden stattfinden wird. „Der gewählte Mediamix eignet sich perfekt um unsere Message gut vermitteln zu können. Die einzelnen Kanäle unterstützen einander und verstärken so die Kraft der Kampagne noch zusätzlich“, so Mark Hinckley, Geschäftsführer von The Gentlemen Creatives. Und Mag. Alexander Eisenbach, Leiter des Marketing & Fundraising von Rote Nasen, weiter: „Die Außenwerbung hilft uns bei den Menschen präsent zu sein und unsere Mission in den Köpfen zu verankern. Der Erfolg all unserer Kampagnen drückt sich in den sehr positiven Bekanntheits- und Beliebtheitswerten von Rote Nasen bei der österreichischen Bevölkerung aus. Da wir ein spendenwerbender Verein sind, sind eine hohe Bekanntheit und Beliebtheit für den Erfolg unseres Fundraising und damit für die Erfüllung unserer Mission eine wichtige Voraussetzung. Die Zusammenarbeit mit der Agentur The Gentlemen Creatives besteht seit Mitte letzten Jahres. „Wir sind sehr zufrieden mit der partnerschaftlichen Zusammenarbeit und dem großen kreativen Potential der Agentur. Daß sie uns pro-bono unterstützen, ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i. Wir hoffen, damit wieder viele neue UnterstützerInnen ansprechen zu können“, so Martin Kotal, der künstlerische Leiter von Rote Nasen Clowndoctors, weiter.

Mediadaten-Katalog 2016 Zum Download unter: www.outofhome-online.at

Foto: The Gentlemen Creatives/Rote Nasen

Nachdem in den letzten drei Jahren bei den Rote NasenKampagnen die Clowndoctors im Zentrum standen, legt die aktuelle Kampagne den Fokus wieder auf den Humor und die Fantasie, die die Clowndoctors kranken Kindern schenken. „Mit der neuen Kampagne stellen wir unser Hauptprogramm, die Clownvisiten bei kranken Kindern, ins Zentrum der Kommunikation. Wir zeigen, wie Rote Nasen Clowns die kleinen PatientInnen in eine fröhliche Fantasiewelt entführen, damit sie ihre Krankheit für einen Moment vergessen können. Wir erleben täglich, wie wichtig dieses ‚Herausholen’ aus der Situation für kranke Menschen ist und bekommen auch oft die Rückmeldung von Eltern und Pflegepersonal, daß die Begeisterung über unsere Clownbesuche noch lange in den Köpfen der Kinder nachwirkt und sie immer wieder zum Lachen bringt“, beschreibt Martin Kotal, der künstlerische Leiter von Rote Nasen Clowndoctors, die Imagekampagne und ergänzt: „wir wollten mit einfachen Bildern den/die BeobachterIn in die Fantasiewelt einführen, die die Clowns bei ihren Besuchen in den Köpfen leidender Menschen schaffen. Ziel ist es, die Kraft der Magie und der Empathie, mit der unsere Clowns als „Begegnungskünstler“ arbeiten, spürbar zu machen. So möchten wir zeigen, wie unsere Arbeit kranken Menschen Hoffnung und Kraft gibt. Für die kreative Umsetzung zeichnet die Wiener Agentur The Gentlemen Creatives verantwortlich. „Wir haben die Roten Nasen bei ihrer Arbeit begleitet und beobachtet, wie sie den Kindern mit einfachsten Mitteln eine Geschichte in bewegter Performance erzählen und positive Energie weitergeben. Genau dieses Erlebnis haben wir in unserer Kampagne in Bildern zum Ausdruck gebracht“, so Mark Hinckley, Geschäftsführer von The Gentlemen Creatives. Und Richard Ördög, Geschäftsführer von The Gentlemen Creatives ergänzt: „Die Kampagne ist als eine Serie von Sujets für unterschiedliche Themen konzipiert und wird die Kommunikation von Rote Nasen für längere Zeit begleiten. So haben wir zum Beispiel auch für die Rote Nasen-Läufe eine eigene Variante kreiert, die ab Juli zu sehen sein wird. Wir haben gleich gemerkt, wir sind mit Rote Nasen auf einer Wellenlänge - und die nennt sich Begeisterung.“ Die kreative Herausforderung lag im Erzählen einer Geschichte in kurzer Zeit im TV-Spot bzw. in einem einzigen Sujet für die klassischen Werbeme-


Kreativszene

„Kultur hat viele Gesichter“ Dieses Leitmotiv kommt auch bei der diesjährigen Sommerkampagne des Wiener Museumsquartiers (MQ) wieder zum Einsatz und erfrischt den öffentlichen Raum mit zahlreichen Kulturangeboten. weshalb für die Kampagnen internationale KontributorInnen und KünstlerInnen eingeladen werden, während die verantwortliche Kreativ- und Designagentur Rosebud quasi nur als ‚Kurator’ auftritt und den KünstlerInnen freie Hand läßt. Und der aktuelle KampagnenKünstler Jean Jullien repräsentiert in seinen Arbeiten den Aspekt der Weltoffenheit, für die auch wir als Institution stehen“, erklärt MQDirektor Christian Strasser die Herausforderungen der Kampagne.

Foto: Rosebud/MQ

Kultur kombiniert mit Freizeiterlebnis im Mediamix

Das Wiener MQ setzt mit der aktuellen Sommerkampagne sein Leitmotiv „Kultur hat viele Gesichter“ fort. Ziel ist, die Vielfalt und Weltoffenheit des MQ abzubilden, ohne dabei auf Prägnanz und Wiedererkennbarkeit zu verzichten. Mit der Kampagne soll die Vielfalt des kulturellen Angebots und die Mehrfachfunktion des MQ als „Kunstraum“, „Schaffensraum“ und „Lebensraum“ kommuniziert werden und neugierig machen. Kunst und Kultur soll ganz selbstverständlich in den Alltag einfließen. Die Sujets spiegeln den Geist des MQ wider: Kulturelle Vielfalt kombiniert mit Freizeiterlebnis. Die kreativen Motive, die der französische Grafiker, Illustrator, Videokünstler und Fotograf Jean Jullien gemeinsam mit der verantwortlichen Designagentur Rosebud erarbeitete, sind einfache, sympathische Miniaturen, die auf zwei Ebenen wirken: Zum einen sind sie auffällige und ungewöhnliche Kampagnen-Botschafter für das MQ im urbanen Umfeld. Zum anderen beinhalten die Zeichnungen kleine Geschichten, die sich auf den „Sommer im MQ“ beziehen. Die jeweiligen Sujets widmen sich dabei einem Themen-Cluster wie „Sommerpause im MQ“ der Freizeit und Erholung oder „Sommerfrische im MQ“ der Kulinarik, den Restaurants sowie Events. Als Zielgruppe werden zum einen die MQ-BesucherInnen, also kulturaffines Publikum jeglichen Alters, angesprochen, gleichzeitig aber sollen auch all jene angesprochen werden, die das MQ noch nicht kennen und neugierig auf das Angebot des MQ sind. Die Kampagne spricht somit sowohl WienerInnen und Personen aus den Bundesländern an, aber auch TouristInnen aus aller Welt. “Seit der Eröffnung 2001 hat sich das MQ zu einer internationalen Benchmark für ein modernes, weltoffenes und urbanes Kulturareal mit drei Dimensionen entwickelt, es ist ein Kunstraum (kulturelles Angebot), Schaffensraum (kulturelle Produktion) sowie Lebensraum (urbanes Leben). Ziel der Kampagne ist es, das ‚Kulturelle’ und das ‚Unterhaltende’ in ein Gleichgewicht zu bringen, damit sich diese beiden wesentlichen Angebote des MQ gegenseitig stärken und seine Einzigartigkeit beschreiben. Die Herausforderung dabei ist, das eigene Selbstbild stets aufs Neue zu hinterfragen und weiterzuentwickeln, um letztlich so in Bewegung zu bleiben wie der Organismus MQ selbst. Das gelingt am besten durch einen Blick von außen,

Die aktuelle Sommerkampagne des MQ prägt vor allem auf Außenwerbemedien das Wiener Stadtbild. Plakate, City Lights, City Light-Säulen, Bahnsteigtafeln bei den Öffis, Tafeln in U-Bahnstationen, Digitale Screens und Infoscreen-Spots kommen zum Einsatz, ergänzt von Printanzeigen. Die Kampagne läuft gesamt von Mitte April bis Ende August und richtet sich nach einem Streuplan, der so erarbeitet wurde, daß die Kampagne stetig über die Laufzeit das Stadtbild mitprägt. Parallel werden im Look der Sommerkampagne auch Drucksorten publiziert, die das Sommerprogramm des MQ vorstellen sowie Specials wie etwa die „Art Night Featuren“, bei der an fünf festgelegten Terminen exklusive Rundgänge durch die am Areal ansässigen Museen angeboten werden. „Mit diesem Mediamix, mit Schwerpunkt Außenwerbung, haben wir bereits in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht, um unsere Zielgruppe bestmöglich anzusprechen. Unser Ziel ist außergewöhnliche Werbung, die neugierig macht und die die Vielfalt und Weltoffenheit, die wichtigsten Erfolgskriterien des MQ, abbildet. Das wird in der Stadt sehr gut auf- und wahrgenommen und wir wurden für unsere Kampagnen auch schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie beispielsweise für unsere vergangene Winterkampagne mit der goldenen Venus in der Kategorie ‚Illustration’“, freut sich Christian Strasser über den gelungenen Mediamix seiner Kampagnen. Ab Oktober 2016 wird es auch wieder eine eigene MQ-Winterkampagne geben. „Mit Jean Jullien haben wir einen der derzeit gefragtesten Illustratoren gewonnen, der gemeinsam mit unserer Agentur Rosebud das Motto des MQ ‚Kultur hat viele Gesichter‘ hervorragend umsetzt. Die Sujets spiegeln den Geist des MQ wider: kulturelle Vielfalt kombiniert mit Freizeiterlebnis - Kunstgenuss und Lebenslust“, so MQ-Direktor Christian Strasser. Und Ralf Herms, Creative Director der Kreativ- und Designagentur Rosebud ergänzt: „Wir freuen uns sehr, den weltoffensten Ort Wiens durch international herausragende Kollegen in Szene zu setzen. Beginnend mit Jean Jullien erweitern wir durch unseren kollaborativen Ansatz die Kommunikation für das MQ um neue visuelle Sichtweisen und künstlerische Positionen.“ Dagmar Achter

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Kreativszene

Keine Schmutzkübel Die MA 48 startet neue Offensiven zur Bewußtseinsstärkung in Sachen Sauberkeit. „Bitte keine Schmutzkübel-Kampagne!“ - mit dieser Aufforderung hat die MA 48 in den letzten Wochen für Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum gesorgt.

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berkeit in unserer Stadt wieder stärken, gerade nach dem Winter leidet die Moral oft ein wenig.“ Top-Angebote an legaler Entsorgung Das Angebot an legalen Entsorgungsmöglichkeiten sei enorm: „Es gibt in unserer Stadt wirklich keine Ausreden. Mit fast 20.000 Mistkübeln findet wohl jeder eine Möglichkeit, Tschick, Hundesackerl oder Flaschen und Dosen zu entsorgen“, so Sima. Generell hat sich das Bewußtsein für Sauberkeit die letzten Jahre stark verbessert, Sima bedankt sich in diesem Zusammenhang bei den Wienerinnen und Wienern für ihre Mithilfe. Die Bilanz der bisherigen Sauberkeitsoffensiven kann sich sehen lassen. Das Erfolgsmodell ist schnell erklärt: Top-Angebot an Entsorgungsmöglichkeiten, laufende Bewußtseinsoffensiven für Jung und Alt und schließlich strenge Kontrollen durch die WasteWatcher. Diese kontrollieren seit acht Jahren die Sauberkeitsspielregeln in Wien. Ihre Einnahmen durch Strafen werden wieder in Sauberkeitsmaßnahmen investiert. Kampf dem Hundekot Lange Zeit Top-Thema, hat sie die Problematik des Hundekots in den letzten Jahren dramatisch verbessert. Rund 60.000 mit „eindeutigem Inhalt“ gefüllte Hundekotsackerl finden sich täglich in Wiens Mistkübeln. Die Zahlen, aber auch Umfragen und das subjektive Empfinden bestätigen: Die HundehalterInnen nehmen das Angebot der Gratis-Sackerl fürs Gackerl an. Bei 55.700 gemeldeten Hunden in der Millionenstadt ist dies eine echte Erfolgsgeschichte. Jährlich landen 21,8 Mio. Sackerl mit Hundekot in Wiens öffentlichen Mistkübeln, es gibt mittlerweile 3.305 Hundesackerlautomaten mit Gratis-Sackerl fürs Gackerl in den Bezirken. Kampf dem Tschickstummel Dank der Sauberkeitsoffensiven werden pro Jahr rund 100 Millionen Tschickstummel in den dafür vorgesehenen Papierkörben mit Aschenrohren und den freistehenden Aschenrohren der MA 48 gesammelt. Es gibt über 19.000 Papierkörbe mit Aschenrohren und rund 1.200 freistehende Aschenrohre der MA 48 im öffentlichen Raum, in die man die Zigarettenstummel bequem und legal entsorgen kann - und die RaucherInnen nehmen das Angebot verstärkt an. Kampf dem illegal entsorgten Sperrmüll Auch in Sachen illegal abgelagertem Sperrmüll konnte eine deutliche Entspannung festgestellt werden: Über 38 Prozent nahmen in diesem Bereich die Verunreinigungen ab. Von ca. 114.000 Kubikmeter im Jahr 2008 auf 70.000 Kubikmeter im Vorjahr. Für die legale und kostenlose Entsorgung von Sperrmüll stehen ebenfalls die Mistplätze zur Verfügung. Der auf den öffentlichen Mistplätzen an die MA 48 übergebene Abfall wird ordnungsgemäß getrennt und in Österreich umweltgerecht entsorgt. Gut erhaltene Einrichtungsgegenstände oder Elektrogeräte, welche auf den Mistplätzen in der 48er-Tandler-Box abgegeben wurden, werden im 48er-Tandler bzw. dem 48er-Basar günstig weiterverkauft oder an karitative Organisationen übergeben. Dagmar Achter

Fotos: DUnique/MA 48, PID/Christian Houdek

EineTeaser-Kampagne „Keine SchmutzkübelKampagne“ – dieses Sujet war in den vergangenen Wochen in ganz Wien affichiert, wer dahintersteckte, blieb allerdings unklar. Der Verdacht, die Kampagne stamme von einem Präsidentschaftskandidaten, lag nahe, aber nun ist klar: Die Wiener Agentur Unique setzte für den Kunden, die MA 48, eine neue Werbeoffensive um. Dem Teaser auf 16-BogenPlakaten folgt nun die Auflösung auf Plakaten und City Lights mit der Aufforderung, die Stadt reinzuhalten, indem man eben die „Schmutzkübel“ benutzt. Ab sofort heißt es: „Bitte eine Schmutzkübel-Kampagne!“, eine direkte Aufforderung, seinen Mist in den Kübel und nicht auf die Straße oder in den Park zu schmeissen. „Wir wollen mit unserer Offensive - so wie jeden Frühling - das Bewusstsein für die Sauberkeit in unserer Stadt wieder stärken, gerade nach dem Winter leidet die Moral oft ein wenig“, so Umweltstadträtin Ulli Sima. Mit der neuen Offensive erinnert die Stadt Wien auf zwei Sujets einmal mehr daran, daß bei Sauberkeitsverfehlungen Strafen drohen. „Tschick ins Aschenrohr! Denn wer Dreck macht, brennt 36 Euro“ oder „Gackerl ins Sackerl! Der verantwortliche Unique Client Service Director Thomas Appl dazu: „Wir wollen mit unserer Infokampagne für die MA 48 - so wie jeden Frühling - das Bewußtsein für die Sau-

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Kreativszene

„Partner gefunden!“ Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Kunden. Der Logistikdienstleister DB Schenker stellt daher Partner-Unternehmen in den Mittelpunkt der neuen Österreichweiten Kampagne und zeigt damit die Vielfalt seiner Leistungen. Die neue Kampagne mit dem Claim „Partner gefunden!“ ist die Fortsetzung der 2015 gestarteten Kampagne „Partner gesucht?“, bei der die MitarbeiterInnen von DB Schenker auf „Partnersuche” geschickt wurden. Die aktuelle Kampagne zeigt Unternehmen, die mit DB Schenker in Österreich zusammenarbeiten: stellver tretend für ALLE Unternehmen Österreichs, die von DB Schenker Österreich betreut werden, konnten acht österreichische Unternehmen der verschiedensten Branchen für die Teilnahme an dieser Kampagne gewonnen werden: Constantia Flexibles, Fischer Sports, Fussl Modestraße, Infineon Technologies Austria, Kellner & Kunz, Novomatic, Plansee Group und Tirol Werbung. Der kreative Ansatz war, das Key Visual der Tafel von „Partner gesucht?“ fortzusetzen, die Unternehmen bzw. die Personen gemeinsam mit unseren Betreuern abzubilden, um den partnerschaftlichen Bezug herzustellen und die Unternehmen sprechen zu lassen, daß sie mit DB Schenker den richtigen Partner für ihr Business gefunden haben und gleichzeitig wird die Vielfalt des Logistikdienstleisters gezeigt. „Mit der Kampagne wollen wir andere Unternehmen, die noch nicht mit DB Schenker arbeiten, auf uns aufmerksam zumachen und zu zeigen, daß wir ihr Partner sein können. Für beide Seiten wollen wir somit eine Win-Win Situation erzeugen, eine klassische Awarness Kampagne also“, erläutert Stefan Lindlbauer, MBA, Team Manager Marketing bei DB Schenker Österreich & Südosteuropa die Zielsetzungen der Kampagne. Zielgruppe sind alle Unternehmen Öster„Für uns sind Qualität, Service und Sicherheit wesentliche Erfolgsfaktoren in einer Partnerschaft.“ Walter Eschbacher &KLHI 3URFXUHPHQW 2ȿFHU 12920$7,& Gaming Industries

Walter Zehetner Head of Fairs & Exhibitions Austria North DB Schenker, Linz/Hörsching & Wien

Logistikpartner von

Mit 50 Standorten weltweit braucht die 12920$7,& *UXSSH einen Logistikpartner, der verlässlich sowie kundenorientiert handelt und bei dem Aufträge in dieser Größenordnung nicht zum Glückspiel werden. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt: 0LW '% 6FKHQNHU DOV /RJLVWLNHU KDW 12920$7,& DXI GLH ULFKWLJH Karte gesetzt! Sind Sie noch auf der Suche nach dem „Richtigen“? Gesucht? Gefunden!

Foto: DB Schenker

Was können wir für Sie tun? info@schenker.at

Kontaktieren Sie uns:

+43 (0) 5 7686-210900 www.dbschenker.com/at

reichs, die einen Partner für ihre Logistik/Supply Chain brauchen, dies zeigt auch der Mix an Firmen. Es handelt sich hierbei um Privatunternehmen, aber auch große Unternehmen bzw. Konzerne. Mediamix auf allen Kanälen Die Kampagne startete Österreichweit am 25. April und läuft bis 22. Mai in einer ersten Welle. Zum Einsatz kommen acht Sujets je teilnehmendem Unternehmen und ein Gesamtsujet. Die Printanzeigen werden in Tageszeitungen wie etwa dem Kurier, NÖN, KLZ Steiermark & Kärnten, Salzburger Nachrichten, Oberösterreichische Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, aber auch in ausgewählten Fachmedien, zu sehen sein. Online gibt es einen Mix aus animierten und statischen Banner, vom Skyscaper über Billboard und Halfpage AD’s, die Online Banner zeigen immer das Gesamtsujet und verlinken auf die Homepage von DB Schenker Österreich und von dort auf die Referenzseite der jeweiligen Unternehmen. Die Kampagne wird im Social Media-Bereich auch über die DB Schenker-Facebookseite gestreut und über zusätzliche Werbebanner. Im Bereich Außenwerbung setzt DB Schenker auf rund 2.100 Österreichweite Standorte auf DigiScreens an stark frequentierten Plätzen wie Bahnhöfe, Busterminals, Einkaufsstraßen und -center und Flughäfen. Weiters kommen Infoscreens in U-Bahnen, im CAT und auf Bahnsteigen zum Einsatz, ebenso wie ganzjährige City Lights am Wiener Flughafen am Terminal 3. „Der breitgefächerte Mediamix bietet eine breite Abdeckung und alle Kanäle können dadurch effizient bespielt werden. Den Erfolg zeigte auch schon der Response der „Partner gesucht?“-Kampagne, auch weil es diese Art in unserer Branche noch nicht gab“, freut sich Stefan Lindlbauer über die Kampagnen-Erfolge. Weiters wird es Inserate und Poster in all unseren zwölf Geschäftsstellen Österreichs geben und einen Signaturbanner im E-Mail jedes Mitarbeiters, der direkt auf die Referenzseite im Internet verweist. Eine zweite Kampagnenwelle ist für 2016 ebenfalls geplant. „Die Fortsetzung der Kampagne holt nun namhafte und ebenso erfolgreiche Unternehmen vor den Vorhang, weil sie sehr gut die effektive Zusammenarbeit und die Vielfalt des Logistikportfolios von DB Schenker darstellen: In allen Situationen den richtigen Partner zu haben, der seinen Kunden lokal, national und international mit großer Expertise und persönlicher Einsatzbereitschaft beiseite steht“, freut sich Mag. Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, über die neue Referenzkampagne.

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Kreativszene

Glatze oder Spende

Die österreichische Umweltschutzorganisation Global 2000 und die Wiener Werbeagentur TBWA\Wien rufen mit dem aktuellen Kampagnen-Motto „Glatze oder Spende“ dazu auf nicht auf die Katastrophe von Tschernobyl zu vergessen und lassen dem Publikum nur zwei Möglichkeiten: Entweder mit einer selbstgeschorenen und auf facebook geposteten Glatze ein auffälliges Zeichen der Solidarität zu setzen und diese Glatze belohnen zu lassen. Oder einfach selbst Geld zu spenden. Gerda Reichl-Schebesta, ECD der Agentur TBWA\Wien: „Die größte Herausforderung für diese Kampagne ist es, überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen: Tschernobyl ist zeitlich weit weg, die heutigen Betroffenen sind außer

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Sichtweite - und wen schert schon eine Katastrophe von vor 30 Jahren? Deshalb haben wir eine Idee entwickelt, die letztlich ein drastischer und höchst symbolischer Akt ist, der um Aufmerksamkeit heischt: Menschen scheren sich selbst vor laufender Kamera eine Glatze. Das bewegt: Besonders, wenn es eine Frau tut, die damit quasi zu einem ‚letzten Mittel‘ greift, um dafür zu werben, sich zu ‚scheren‘ und setzen somit ein Zeichen der Solidarität mit den Kindern, die durch die Chemotherapie ihre Haare verlieren. Die Bilder der Werbekampagne bewegen die BetrachterInnen, das schafft man mit den üblichen Bildern von kranken Kindern nicht ausreichend. Die Herausforderung war vor allem Aufmerksamkeit für das Anliegen zu bekommen im Umfeld der Flüchtlingskrise und der österreichischen Bundespräsidentschaftswahl. Am spendenfreudigsten sind laut Global 2000 erfahrungsgemäß gebildete Damen über 40, aber auch junge Leute, die die Anliegen in den sozialen Medien teilen und ihre Solidarität mit einer Glatze zeigen, und liegen daher als Zielgruppe im Fokus. Die Glatze - auch als Zeichen der Solidarität mit den krebskranken Tschernobyl-Kindern, die aufgrund einer Chemotherapie ihre Haare verlieren - hat Auftraggeber Reinhard Uhrig, Kampagnenleiter bei Global 2000, sofort begeistert: „wir sehen darin ein große Chance, die ÖsterreicherInnen an dieses Thema zu erinnern und zur Unterstützung zu bewegen. Das schafft man mit den üblichen Bildern von kranken Kindern nicht ausreichend. Die Bilder der Werbekampagne dringen deutlich ins Herz der BetrachterInnen.“ In einem Live-„Scher“-Event am 11. April bei Friseur Herold im 1. Wiener Bezirk bekam die Aktion noch mehr Momentum: „Für jeden, der sich heute eine Glatze scheren ließ, bezahlten SponsorInnen wie oekostrom und Münzer AG 1.000,- Euro in den Spendentopf. Das machte das ‚Haar-Opfer‘ noch wertvoller und motivierte: Es haben sich sofort begeisterte Freiwillige gemeldet! Große Präsenz Mit 8-Bogen-Plakaten und Digiscreens in Wien, Printanzeigen und TV-Spots Österreichweit auf Viva und GoTV sowie Onlineund Social Media-Maßnahmen läuft die

Kampagne bis Ende Mai und darüber hinaus solange das Anliegen der Aktion geteilt wird. Die gesamte Kampagne wird auf allen Medien pro bono geschalten und durch gute Medienkontakte und ein dichtes Netzwerk konnten reichweiten- und aufmerksamkeitsstarke Medien gebucht werden. „Die Entscheidung, bei dieser Kampagne alles Naheliegende wie etwa Bilder betroffener Kinder zu vermeiden und stattdessen einen disruptiven Ansatz zu wählen, entspricht unserer Arbeitsweise. Unter dem Motto TBWA\FORGOOD haben wir uns entschlossen, jedes Jahr zwei bis drei Projekte auszuwählen, denen wir unsere Kreativität pro bono zur Verfügung stellen. Denn was wir als Agentur für eine gute Sache leisten können, ist ein komplexes Thema, wie es Tschernobyl ist, auf eine Idee, auf ein Bild zu verdichten, das Menschen erreicht. Das ihnen ein Thema verständlich und greifbar macht und ihre Herzen öffnet. Diese Arbeit für eine Herzensangelegenheit macht sich auch für uns auf nicht-monetäre Art hundertfach bezahlt: durch die Begeisterung, mit der alle, die daran arbeiten, bei der Sache sind. Durch den Stolz, den alle Beteiligten verspüren, wenn eine gute und mutige Idee Gestalt annimmt. Durch die Energie, die frei wird, wenn einen ein Projekt mitten ins Herz trifft. Und nicht zuletzt durch den Mut, den ein Kunde wie Global 2000 bei der Umsetzung unserer Ideen hat. Dafür sind wir dankbar,“ erklärt Irene Sagmeister, Geschäftsführerin von TBWA\Wien die Beweggründe für diese Projektarbeit. Und bei der Bewerbung ihrer Anliegen setzt Global 2000 regelmäßig auf die Kraft der Außenwerbung: „Ob Flashmobs, Infostände oder Urban Media-Aktionen, unser Ziel ist es, Awareness für die Anliegen der Umwelt zu erzeugen. Im März 2011 im Rahmen der Fukushima-Katastrophe hatten wir eine gemeinsame Kampagne ‚15 Mal in Ihrer Nähe’ sehr erfolgreich mit der Agentur TBWA\Wien umgesetzt. 700.000 Unterschriften konnten wir damals sammeln und damit ein ‚Atomstrom-Importverbot’ auf den Weg bringen. Menschen dort abholen, wo sie sich befinden - vor dieser Herausforderung stehen wir beim Umweltschutz. Außenwerbung ist hier eine wertvolle Bereicherung im Mediamix“, Global 2000-Kampagnenleiter Reinhard Uhrig.

Fotos: Global 2000/TBWA Wien

Tschernobyl tötet noch immer: Auch 30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe erkranken und sterben Kinder in der Region an Krebs. Mit dem zugespitzten Kampagnen-Motto „Glatze oder Spende“ soll ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen gesetzt werden.


www.transportmediaaward.at

Wahlkampf Innocent, einer der größten Smoothie-Marktführer Europas, schickte anläßlich der österreichischen Bundespräsidentschaftswahl im April seine vier neuen Smoothies auf Plakaten, City Lights und im TV in den „Wahlkampf“. Der Produktlaunch der vier neuen Smoothie-Sorten, Mango & Maracuja, Wonderful Orange, Brombeere/Erdbeere/Johannisbeere und Green Smoothie, sind Anlaß für die aktuelle Kampagne des 1999 in Großbritannien gegründeten Smoothie Herstellers Innocent. Und anläßlich der aktuell laufenden Bundespräsidentschaftswahl im April bedient sich die verantwortliche Werbeagentur Union Wagner für die vier neuen Innocent-Sorten spielerisch der Sprache des Wahlkampfes um den Leuten die Qual der Wahl für einen Lieblings-Smoothie vor dem Kühlregal zu erleichtern. Die mobile, urbane Zielgruppe wurde Österreichweit in allen Landeshauptstädten auf 8-Bogen-Plakaten, City Lights und in Wien zusätzlich auf einem Megaboard in den „Wahlkampf“ eingebunden. Ergänzend gab es Anfang April einen TV-Spot. Der Mediamix präsentierte sich reichweitenstark in den urbanen Stadtgebieten, wo die Innocent-Zielgruppe laut Marktforschung am besten angetroffen wird. Auch werbefördernde Maßnahmen stehen auf den Agenden: OMNES startete zusätzlich eine Plakatkampagne, die österreichweit vertreten sein wird. Mit Hilfe der Immobilien-Plattform FindMyHome.at werden 1000 Plakate angebracht, um dem Sozialprojekt die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken.

Der Transport Media Award im April 2016 Radio Wien, Steiermark und Stiegl

Radio Wien: Agentur: media.at Kontakt: Sabrina Steindl

Steiermark: Kunde: Steirischer Tourismus GmbH Kontakt: Jutta Hirzabauer

Fotos: upart, Union Wagner

Ich bin Vorbild Erziehen heißt nicht predigen, sondern vorleben. Denn Kinder ahmen das nach, was sie von ihren Eltern sehen und vorgelebt bekommen. Das prägt sie ihr ganzes Leben. Die Linzer Werbeagentur upart entwickelte dazu im Auftrag der oö Familienkarte eine Kampagne zur Bewusstmachung der Vorbildfunktion von Eltern. Unter dem Motto „Ich bin Vorbild“ zeigen die Sujets unterschiedliche, vorbildliche Familiensituationen. Von der sportlichen Mama bis zum Couch-Potato. „Es ist doch so, dass wir als Erwachsene immer und überall Vorbild sind“, Günter Klinger (CD), „im positiven wie im weniger positiven Sinn“. „Und wenn wir uns ständig von Handys und elektronischen Medien ablenken lassen“, meint Daniel Frixeder, upart Geschäftsführer, „dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn es uns die Kinder gleichtun.“ Ideen und Angebote, wie man gemeinsame Freizeit sinnvoller und aktiver nutzt, finden Eltern auf familienkarte.at. Im MediaMix finden sich Plakate, Citylight-Sonderstellen, Anzeigen, Radiospots und Online-Maßnahmen.

Stiegl: Agentur: Media 1 GmbH Kontakt: Janette Strasser „Make Love not War“ und viele bunte schrille Farben: Radio Wien erinnert mit seiner Imagekampagne am Busheck an die amerikanische Hippie- und Friedensbewegung der Sechziger und Siebziger Jahre. Ein Eyecatcher für sich. Die Steiermark zeigt sich selbstbewusst auf dem ULF am Traffic Board: Auftischen, aufwachen, aufblühen. Der steirische Frühling ist da, mit allen seinen Reizen. Stiegl sieht rot - im Total Branding: Die Kunst, das Leben zu genießen, zeigt die erfolgreichen österreichischen Fußballhelden, die bald nach Frankreich fahren werden. „Alle drei Kampagnen haben sensationellen Impact und scheuen sich nicht, grelle Farben und starke Motive zu verwenden. Das kommt an“, so das Urteil der Fachjury. Der Transport Media Award, mittlerweile eine Institution, ist eine Initiative der Plattform Out of Home Austria, Gewista und 3M mit Unterstützung von buswerbung.at. Nähere Informationen: www.transportmediaaward.at www.outofhome.at


Soziales gestalten

Grillsaison eingeläutet

Die Kreativagentur OMNES Werbe GmbH ruft eine österreichweite Plakatkampagne ins Leben und zeichnet für die Website des Vereins „Österreich findet Euch“ verantwortlich. Das Team um Geschäftsführer Jürgen Tarbauer gestalteter www.oesterreichfindeteuch.at. „Projekte wie diese muß man einfach unterstützen, denn es ist schwer vorzustellen, was die Angehörigen von abgängigen Personen durchmachen müssen“, so Tarbauer. „Österreich findet Euch“ ist ein Verein, der mittels einer Online-Plattform hilft, vermisste Personen wiederzufinden. Jährlich gibt es in Österreich über 7.000 abgängige Personen - 2014 waren es 7.705. Der Internetauftritt soll dabei helfen, mehr Menschen zu erreichen und die Erfolgsquote zu steigern. Ein besonders wichtiges Tool dabei ist der von OMNES initiierte Steckbrief-Konfigurator auf der Website. Mittels Kontaktformular wird die vermisste Person online gestellt. Zudem gibt es die Möglichkeit, einen A4 großen Steckbrief der vermissten Person anzufertigen, den man im Anschluss ausdrucken, aufhängen bzw. auf Facebook veröffentlichen kann. Ein kleines Tool erfüllt hier eine große Aufgabe und dient zur unkomplizierten und schnellen Weiterverbreitung der wichtigen Daten und Hinweise. Durch eine besonders übersichtliche Menüführung auf der Website werden Betroffene bei den einzelnen Schritten unterstützt. „Die technische Umsetzung der Website war für uns eine spannende Herausforderung. Wir freuen uns, daß die Implementierung reibungslos geklappt hat und wünschen diesem einzigartigen Sozialprojekt weiterhin viel Erfolg“, resümiert Tarbauer. Auch werbefördernde Maßnahmen stehen auf den Agenden: OMNES startete zusätzlich eine Plakatkampagne, die österreichweit vertreten sein wird. Mit Hilfe der Immobilien-Plattform FindMyHome.at werden 1000 Plakate angebracht, um dem Sozialprojekt die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken.

Himmelhohe Freude in der Wiener Alser Straße über den Etat-Gewinn von Weber-Stephen Österreich: Das Food-Team um Geschäftsführerin Eva Mandl kommuniziert seit Jahresbeginn für den Marktführer in Sachen Grills und Grillzubehör: „Grillen und Weber-Stephen gehören in Österreich einfach zusammen. Wir sind stolz, unser Portfolio mit dieser starken Marke zu erweitern und freuen uns, unsere Ideen für Weber-Stephen in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Christian Hubinger und dem Marketingverantwortlichen Matthias Fuchs umzusetzen“. „Was helfen die besten Stories, wenn wir sie dem Konsumenten nicht erzählen können? Dafür haben wir Himmelhoch engagiert und freuen uns schon auf ein Jahr voller Outstanding PR-Moments“, so Hubinger. Ein bahnbrechender Einfall von George Stephen hat die Grillwelt revolutioniert: 1952 arbeitete der spätere Gründer der Grill-Marke Weber beim Bojenhersteller Weber Brother Metal Works in Chicago. Stephen fiel die Kugelform aus Metall auf und die Idee, die ihm in den Sinn kam, war ebenso simpel wie genial: Drei Beine an diese Schale montiert, einen Deckel darauf gesetzt, einen Griff daran befestigt und das moderne Holzkohle-Grillzeitalter war eingeläutet. Durch die Kugelform war es nun möglich, den Grill wie einen Umluftherd zu nutzen und schonendere Garmethoden – wie z.B. die indirekte Grillmethode – anzuwenden. Damit begann ein neues Grillzeitalter, das eine bis dahin nicht gekannte kulinarische Vielfalt mit sich brachte. Seit nunmehr 35 Jahren sind die Griller von Weber Stephen in Österreich erhältlich. Im Jahr 2003 wurde die Weber Stephen Österreich GmbH gegründet. Der Firmensitz befindet sich im oberösterreichischen Wels. Seit 2007 lenkt Christian Hubinger als Geschäftsführer die Geschicke des Unternehmens. Ihm und seinen rund zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es gelungen, den Umsatz in Österreich in den letzten acht Jahren zu versechsfachen.

Im Netz von kabelplus Die Wiener Marketing-Agentur falknereiss konnte bei einer Wettbewerbspräsentation rund um die öffentliche Ausschreibung des kabelplus Etats den Multimediaanbieter als Neukunden gewinnen. kabelplus ist damit der nächste namhafte Kunde, der auf das einzigartige Change-Marketing von falknereiss vertraut, das die Kreativagentur unter die Top-3-Unternehmen bei Kundenzufriedenheit reiht. Das Team von Erich Falkner und Fred Reiss überzeugte einmal mehr mit einer durchgängigen Strategie, die den entscheidenden Produktvorteil des überlegenen Glasfasernetzes von kabelplus auf allen Ebenen inszeniert. Diese reichen von unterhaltsamen Social Media Promotions über klassische Kanäle bis zu verkaufsfördernden Ambient Media Aktionen. Mittels aufmerksamkeitsstarkem Key-Visual und einem entsprechenden Wording wird kabelplus sehr schnell im „relevant set“ der Zielgruppe verankert. Die Kampagne startet Ende Mai.

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Übergabe Die neue Generali Kampagne aus dem Hause Zum goldenen Hirschen zeigt, wie man sich bei einer Panne oder einem Unfall fühlt: schlichtweg überfordert. Generali ist die Nummer eins bei Kfz-Versicherungen und weiß aus Erfahrung, daß Menschen in dieser unangenehmen Situation am liebsten davonlaufen würden. „Das geht natürlich nicht. Aber mit dem Generali Kfz-Paket kann man das meiste delegieren und Fahrer, Beifahrer und Auto sind in den besten Händen“, erklärt Mag. Barbara Trenkwalder, Leiterin Werbung und Kommunikation bei Generali. Die Generali Kfz-Paket Kampagne läuft seit Kurzem mit zwei Spots im TV, in unterschiedlichen Online-Kanälen, mit einer Vielzahl an Sujets in Printmedien als auch in der internen Kommunikation bei Generali.

Fotos: Omnes/Richard Tanzer, Himmelhoch, falknereiss/Dieter Steinbach, Zum goldenen Hirschen/Generali

Kreativszene


Kreativszene

Menü mit Wasserbegleitung Mit zwei neuen Kampagnen will Vöslauer die Marke am Mineralwassermarkt wieder verstärkt in die Köpfe der KonsumentInnen bringen. Ein prominentes Testimonial und die Kraft der Außenwerbung machen dies möglich. Die neue Kulinarik-Kampagne für die 1 Liter Glasflasche von Vöslauer bestätigt: Ob genußorientierter Mensch oder begeisterter Hobbykoch, der gerne Gäste empfängt, wer Wert auf moderne Tischkultur legt, sollte zur eleganten Glasflasche von Vöslauer in der praktischen 8 x 1 Liter Splitkiste greifen. Auch der Umwelt schmeckt die Glasmehrwegflasche, die mit einem recyclingfreundlichen Leichtdrehverschluß ausgestattet ist. Besonders praktisch: Die Splitkiste kann ganz einfach geteilt werden und sorgt durch abgerundete Tragegriffe und Kanten für einen angenehmen Tragekomfort. Mag. Birgit Aichinger, Leitung Marketing & Verkauf Inland bei Vöslauer zum Anlaß der Kampagne: „Vöslauer hat als erste Mineralwasser-Marke die Glasflaschen wieder salonfähig gemacht. Die Flasche ist perfekt für Zuhause, schließlich trinkt das Auge bei jedem Essen mit.“ Die Zielsetzung der Kampagne ist vor allem die Schärfung des Profils des Produktes: Kauf der 8 x 1 Liter als Statement, Steigerung der Bekanntheit und Begehrlichkeit der 8 x 1 Liter Glas bei besonders affinen KonsumentInnen: Nachhaltig orientierte Konsumenten, die Mehrweg und Glas als umweltfreundliche Alternative präferieren und genußorientierte KonsumentInnen, die Glas als hochwertig empfinden und auch zuhause ein „Gastro-Feeling“ mit Tischkultur wollen. Die Kampagne läuft auf 506 City Lights mit den Sujets „Prickelnd“ und „Ohne“ von 14. bis 20. April in Wien und Wien Umgebung und im selben Zeitraum Online via Banner auf Homepages mit Kulinarik-Inhalten. Die Printanzeigen sind von Ende Juni bis Mitte Juli in verschiedensten Tageszeitungen sowie in deren Wochenend-Beilagen zu sehen. Ergänzt wird dies durch Cut-Ins in der Kochsendung „Koch mit Oliver“ auf dem Privatsender Puls4. Bei der Print und der Online-Kampagne wird vor allem auf eine exakte Umfeldplanung im kulinarischen Bereich gesetzt, was bei diesen beiden Mediengattungen besonders gut umsetzbar ist. Die City Lights sollen besonders die moderne, gebildete und urbane Zielgruppe ansprechen.

Fotos: Demner, Merlicek & Bergmann

Yoga mit Vöslauer Die Kampagne soll vor allem die Marke Vöslauer im heiß umkämpften Mineralwassermarkt verstärkt in den Köpfen der KonsumentInnen verankern und Begeisterung und Begehrlichkeit für die Marke erzeugen sowie die Nr. 1-Position am Markt festigen. Der Claim „Wer jung bleiben will, muß früh damit anfangen“ soll verdeutlichen: Wer Vöslauer trinkt, bleibt jung. Die Kampagnen-Zielgruppe ist 20 bis 45 Jahre alt, weiblich, gebildet, ernährungs-, gesundheits- und körperbewußt, sensibel für ästhetische Inhalte, engagiert im Social Web und hat ein vernetztes Medienverhalten. Zum Einsatz kommt die Kampagne im TV und Kino, Print, Online-Banner, einer eigenen Microsite und Außenwerbung. Als Testimonial fungiert Hollywood-Star Sienna Miller. Der Spot wurde in London unter der Regie von Jan Wentz und unter der Federführung des Kameramanns Damian Morisot gedreht. „Sienna Miller steht für natürliche Schönheit, Ausgeglichenheit und Wohlfühlen, was sich selbstverständlich auch in ihrem persönlichen Lifestyle wiederfindet, genau wie bei Vöslauer. Beobachtet man ihr Leben, so findet man nur wenige inszenierte Auftritte - wie etwa am Red Carpet - meist ist sie ‚echt“ und entspannt, mit wenig Make Up, in lässiger, unkomplizierter Kleidung, anzutreffen - mit einem

natürlichen Lächeln und in selbstverständlichen Alltagssituationen. In ihrer Freizeit bringt sie diesen Lebensstil durch eine ihrer Leidenschaften zum Ausdruck: Yoga. Ihre Mutter hatte ein Yoga-Studio und sie wuchs daher mit Yoga auf“, so Mariusz Jan Demner, Agenturchef Demner, Merlicek & Bergmann. Zum Einsatz kamen TV- und Kinospot, Printanzeigen, Online-Banner, eine eigene Microsite, ein Gewinnspiel und City Lights. Zu sehen war die Kampagne im März und April, der TVSpot läuft zusätzlich noch von Mitte Mai bis Mitte Juni sowie Ende August bis Mitte September. Im TV-Spot fordert der Yoga-Lehrer die Klasse mit sehr anspruchsvollen Übungen. Das Testimonial zeigt alle Figuren mit Leichtigkeit und Natürlichkeit, wie die seitliche Krähe, den Skorpion oder Rockstar. Alle Yogis sehnen sich nach einer Pause. Schließlich findet Sienna mit einem Augenzwinkern ihr Gleichgewicht mit einer ganz neue YogaPosition zu finden: Der Flasche. Schmunzelnd nimmt sie einen großen Schluck Vöslauer und zeigt damit Selbstbewußtsein und Humor. Die Besonderheit: Zusätzlich zum TV-Spot wurden auch Yoga-Tutorials produziert, die während des TV-Spots abgerufen werden können. Der TV-Spot ist im ORF sowie auf sämtlichen Privatsendern zu sehen. Die Printanzeigen sind mit zwei Sujets in Publikumsmagazinen und Wochenend-Beilagen verschiedenster Tageszeitungen geschaltet. Die Online-Banner finden sich auf verschiedensten Homepages von Tageszeitungen und Sites mit dem Zielgruppenschwerpunkt „Female Interest“. Die City Lights kamen in Wien und den Landeshauptstädten zum Einsatz. Beim Gewinnspiel gab es Yoga-Outfits und -matten sowie Tickets für ein Yogastudio zu gewinnen. Ziel der Kampagne ist es, Reichweite zu generieren und die diversen Medienkanäle ineinander verzahnt zum Einsatz zu bringen - ganztägige Ansprache über unterschiedliche Kanäle und Abholung der Konsumenten in verschiedenen Nutzungssituationen. „Die Kampagne mit Sienna Miller zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten Vöslauer-Kampagnen aller Zeiten“, freut sich Agenturchef Demner über den großen Erfolg. (da)

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Außenwerbung

Sieger stehen fest Der von der Gewista vergebene Out of Home-Award 2015 für die kreativsten Out of HomeSchöpfungen Österreichs wurde am 3. Mai im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Novomatic Forum verliehen. Bereits zum 16. Mal wurde der Out of Home-Award für herausragend kreative Leistungen der österreichischen Werbebranche vergeben. Die feierliche Prämierung der kreativsten Sujets in den Kategorien Plakat, City Light, Rolling Board, Kultur, Transport Media, Megaboard, Innovative & Ambient Media sowie Digital Media erfolgte im Zuge der „Nacht der Sieger“ im Novomatic Forum. Erstmals wurde auch ein Special-Award für langjährige Kunden vergeben. Begrüßt wurden die Gäste in gewohnter Tradition durch Gastgeber Gewista CEO KR Karl Javurek. Im Anschluß führte Karl Hohenlohe durch einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend, der mit einem exklusiven Gala-Dinner ausklang. Für die musikalische Unterhaltung sorgten diesmal „The Italian Tenors“ sowie Jazz deluxe mit „Holy Moly“. Der Höhepunkt des Abends, zu dem ausschließlich die Sieger - Auftraggeber und deren Agenturen - geladen waren, war die Verleihung

des Out of Home-Awards 2015 in acht Kategorien. Vom klassischen Plakat über das City Light bis zu Digital Media wurden die kreativsten Kampagnen und Sujets im Vorfeld von einer hochkarätigen Fachjury mit Gold, Silber und Bronze prämiert. Gewista CEO KR Karl Javurek zu der Jurierung der Sujets und der gelungenen Preisverleihung: „Es war auch heuer wieder eine freudige Herausforderung, aus den rund 3.100 Sujets des Vorjahres die Sieger des Out of Home-Awards auszuwählen. Mit der Verleihung dieses Preises wollen wir die herausragenden Leistungen, welche die österreichische Werbe- und Kreativbranche im Bereich Out of Home abliefert, in eindrucksvollem Rahmen bei der ‚Nacht der Sieger‘ im Novomatic Forum ehren. Erstmals wurde im Zuge der Preisverleihung auch ein Special-Award für langjährige Kunden verliehen, der an die Erfinder der Eismarillenknödel, die Firma Tichy ging, deren Plakate jedes Jahr Kunstwerke für sich darstellen. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen mit allen Gewinnern und Freunden der Gewista am 31. Mai bei der Gewista Plakatparty, die traditionsgemäß im Arkadenhof des Wiener Rathauses stattfindet, und schon jetzt auf den Out of Home-Award 2016.“ Die Gesamtsieger aus allen acht Kategorien: Gold wurde von Gewista CEO KR Karl Javurek für den Digital Media-Spot „Xmas Mobile iPhone 6s“ von A1 Telekom Austria AG (D.N.S./ OmniMedia GmbH) vergeben. Silber ging an die Innovative & Ambient Media-Inszenierung am Rolling Board für „MINI Traffic Lights“ von MINI Austria (Demner, Merlicek & Bergmann/Initiative Media) und Bronze erhielten die Plakat-Sujets „Umurkn“, „Radi“, „Grei“, „Krautschädl“, „Opfl“ der Kampagne „Da komm ich her“ von Delikatessa GmbH/Rewe International (Demner, Merlicek & Bergmann/OMD).

Neue Kampagnen Das Salzburger Außenwerbeunternehmen realisierte neue Kampagnen für den den Einhockeyclub Red Bull Salzburg sowie den Raiffeisen Club. haben gemeinsam schon einiges realisiert. Von Wartehallen mit Eiszapfen bis zu City Lights in einer Reihe. Stets war es Talk of the Town. Ein Zeichen, wie gut unser Medium funktioniert.“ Raiffeisen der beste Begleiter der Jugend „Hol Dir Dein Jugendkonto“ fordert die Raiffeisenbank in einer Wartehallen-Inszenierung in Gelb auf und garantiert einige tolle Benefits - vom Clubangebot über die Elba App zu Burt. „Wir sind nahe beim Kunden. Und wir nehmen die Jugend ernst“ so Raiffeisen-Prokurist Franz Pospischil, bei der Präsentation der Wartehalle im Total-Look: „Die Jugend ist mobil und draußen und plakataffin. Deshalb setzen wir seit langem auf dieses Werbemittel - Bus, City Light, Rolling Board, Plakat.“ Das freut auch die langjährigen Partner Fred Kendlbacher und Dominik Sobota, Geschäftsleiter der Progress Werbung Salzburg.

Fotos: Gewista, Progress Werbung

Die Einladung zum MeisterschaftsPlayoff der Ice Cracks sprengt mit einem Megaplakat alle Grenzen.. Das sprengt alle Grenzen - eine riesige Plakatwand und die Cracks, als ob sie Wirklichkeit wären. „Mit diesem Megaplakat wollen wir mobilisieren. Und Emotionen erzeugen. Schließlich geht es um die Meisterschaft“, so Hermann Eberharter von Red Bull Creative, „und Plakate sind das öffentlichste Werbemedium das es gibt. Das haben wir bei unseren diversen formatsprengenden Aktionen schon gesehen.“ Stolz sind auch die beiden Progress Werbung-Vertreter und bekennenden Red Bull-Fans Dominik Sobota und Raphael Pirker: „Wir

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Außenwerbung

Digital präsentiert Das brandneue Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 edge sind ab sofort verfügbar. Samsung präsentierte die neuen Smartphones in Wien via Digital Media Screens der Gewista in den sieben größten U-Bahnhöfen und auf den Screens auf der Mariahilferstraße. Einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf das neue Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 edge konnten sich die täglich rund eine Million Passanten der sieben größten U-Bahnstation Wiens, - dem Stephansplatz, Karlsplatz, Landstraße Wien MitteThe Mall, Schwedenplatz, Westbahnhof, Praterstern und Volkstheater - vom 14. bis 20.3. machen. Am U-Bahnhof Stephansplatz werden die Vorzüge des Galaxy S7 sowie Galaxy S7 edge über ein exklusives digital-analoges Station Branding nicht nur via 30 sekündigen Spots, sondern auch mittels großflächigem FolienStation-Branding an den Wandflächen inszeniert. An den 6 weiteren U-Bahnhöfen werden auf den 80-Zoll Screens der Ebenen sowie den

32-Zoll Screens entlang der Rolltreppen 10-Sekünder gezeigt. Durch die Einbindung der 26 freistehenden Screens auf Wiens passantenstärkster Einkaufsstraße, der Mariahilferstraße, erfährt die Digital Out of Home-Kampagne eine perfekt Abrundung. „Die hohen Frequenzen und die vielfältigen Möglichkeiten durch die Integration von Screens sind bestens geeignet, um neben dem großflächigen Blickfang durch das Folien-Branding mittels ‚eingebetteten‘ Videos auch die Highlights unserer neuen Modelle zu demonstrieren.“ so Gregor Almássy, Senior Director Corporate Marketing & Customer Service bei Samsung. „Es freut mich ganz besonders“, so Andrea Groh, Sales Director Gewista, „mit unserem Kunden Samsung gemeinsam einen derart starken Digital Out of Home-Auftritt inklusive eines ganzheitlichen Stationbrandings am Stephansplatz, umgesetzt zu haben. In drei verschiedenen Spots werden die kreativen Möglichkeiten, die die Screens bieten, optimal ausgenutzt. So werden die Passanten auf der Rolltreppe auf den parallel dazu angebrachten Screens von sich in Fahrtrichtung drehenden Smartphones ‚begleitet‘.“

Out Of hOme in einer neuen dimensiOn @_i\ N\iYle^ n`ibk# n\ee J`\ 9fkjZ_X]k\e jf gcXkq`\i\e# [Xjj j`\ Y\` @_i\i Q`\c^ilgg\ XlZ_ j`Z_\i Xebfdd\e% 8d Y\jk\e d`k N\iY\Õ Z_\e n`\ :`kp C`^_kj# Ifcc`e^ 9fXi[j le[ GcXbXk\e Xe [\e ]i\hl\eqjk ibjk\e Gc kq\e `e ^Xeq FY\i jk\ii\`Z_%

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Impactstarke Kampagnen McDonalds und Villacher Bier präsentieren sich mit Sonderumsetzungen auf Außenwerbeflächen vonn Epamedia. Zudem präsentiert das Unternehmen ein neues Angebot für Bauträger und Immobilienanbieter, überzeugt mit geografischer Treffsicherheit und setzt auf Konvergenz mit mobiler Mediennutzung. Nach dem erfolgreichen Start geht die Kampagne „Big Mac Rocks“ in die zweite Runde. In den Hauptrollen sind diesmal die drei Superstars Big Mac, Rock Mix und Big Grilled Chicken: Der beliebte Klassiker, ein perfektes Crossover und der knackige Newcomer. Zu jedem Big Mac Rocks-Package gibt es in den teilnehmenden Restaurants ein Festivalarmband mit einem Gewinncode, mit dem es neun Restaurant-Gigs von sechs Künstlern zu holen gibt. Mit dem Gewinncode können Genießer sofort checken, ob sie das große Los gezogen haben und sie sich über einen Live-Auftritt von James Cottriall, Rene Rodrigezz, Global Deejays, Tagträumer, Skero oder Raw Collective freuen können. Die hippen Acts spielen live im McDonald’s Restaurant und sorgen für ein Pop-up-Konzerterlebnis der Extraklasse. Wer nicht gleich sein eigenes Konzert gewinnt, kann sich über die bunten Festivalarmbänder als modisches Trendaccessoire mit coolen Sprüchen wie „In Love With Music“ oder „Live Is A Dancefloor“ freuen, mit denen er auf der nächsten Party bestimmt aus der Menge heraussticht. In der breit angelegten Cross-Media-Kampagne der Mediaagentur OMD und der Kreativagentur DDB stechen auch die Aufsehen erregenden Formatsprengungen auf den Epamedia Werbeflächen als Eyecatcher heraus. Insgesamt werben 2.500 klassische Plakatflächen und beleuchtete Posterlights für die „Big Mac Rocks“-Kampagne. Benedikt Böcker von McDonald’s zu den auffälligen Außenwerbeflächen im ganzen Land: „Die Out-of-Home-Formatsprengung bringt den außergewöhnlichen Gedanken unserer Kampagne impactstark in den öffentlichen Raum. Die dreidimensionale Sonderinszenierung läßt die Burger als Rockstars in den Vordergrund treten.“ Neues Dosendesign Das neue Dosendesign von Villacher Bier, das mit dem Slogan „Endlich Bier in richtigen Dosen“ beworben wird, bekommt derzeit einen besonders auffälligen Werbeauftritt. Parallel zur nationalen Hörfunk-Kampagne setzen die Mediaagentur MEC und die Werbeagentur WIEN NORD auf aufmerksamkeitsstarke Formatsprengungen und Sonderinszenierungen auf Plakatflächen von Epamedia in ganz Kärnten. Über den formschönen Dosen im neuen Design sind überdimensionale Zapfhähne angebracht. Sie vermitteln den Eindruck, dass das Bier frisch in die Dose gezapft wird und machen spontan Lust auf ein kühles Blondes. „Die auffällige Umsetzung macht den Konsumenten Gusto auf das Produkt. In dieser Deutlichkeit funktioniert das auf Plakaten perfekt“, ist Vereinigte Kärntner Brauereien-Marketingleiter Peter Peschel vom Erfolg der außergewöhnlichen Umsetzung mit Epamedia überzeugt. Die Kombination aus Hörfunk und Außenwerbung ermöglicht raschen Reichweitenaufbau und hohe Wiedererkennung.

Die Konsumenten werden multisensorisch und in Mobilitätsituationen erreicht. Die impactstarke Sonderinszenierung an den 160 frequenzstarken Epamedia-Standorten in Kärnten trägt zur überdurchschnittlich hohen Wahrnehmung der Kampagne im öffentlichen Raum bei. Immobilienpaket Mit dem neuen Immobilienpaket präsentiert Epamedia ein weiteres Angebot, das speziell auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist und sich an den Kommunikationsbedürfnissen von Immobilienanbietern orientiert. Diese können Immobiliensuchende direkt im geografischen Umfeld der angebotenen Objekte ansprechen und auf klassischen Plakaten, Posterlights, Telelights oder Citylights auf sich aufmerksam machen. Die entsprechenden Stellen und Flächen können individuell im praktischen Online-Locator auf http://www. epamedia.at ausgewählt werden. Die Kampagne kann bereits im Vorfeld im Online-Sujettest auf ihre Werbewirksamkeit getestet werden. In den attraktiven Paketpreisen, die bei 70 Euro pro Monat für ein 8Bogen-Plakat beginnen, sind Druck, Versand, Montage und Mediakosten bereits inkludiert, wodurch Epamedia maximale Preistransparenz und Planungssicherheit garantiert. Auf Wunsch unterstützt die Epamedia-Kreativabteilung die Immobilienanbieter auch bei der Gestaltung der Sujets und Entwicklung aufmerksamkeitsstarker Sonderwerbeformen. Durch das neue Paket bietet Epamedia die Möglichkeit, punktgenau im Umfeld der angebotenen Immobilie zu werben und Interessierte unmittelbar in Mobilitäts-Situationen anzusprechen. Die hohe Konvergenz von Out-of-Home und der mobilen Mediennutzung auf Smartphones und Tablets eignet sich hervorragend, um Immobiliensuchende ohne den Umweg über Suchportale oder Drittanbieter direkt auf die jeweilige Angebotsseite zu navigieren. „Wer Immobilien sucht, geht mit offenen Augen durch die Straßen. Relevante Außenwerbung spricht Immobiliensuchende auf den ersten Blick an und bietet zudem die Möglichkeit, gleich die Umgebung zu erkunden. Anbieter profitieren von dieser neuen Möglichkeit, mit der sie potenzielle Käufer oder Mieter direkt ansprechen können“, faßt Epamedia Geschäftsführerin Brigitte Ecker zusammen.

Fotos: Epamedia

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Außenwerbung

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Außenwerbung

Großfläche punktet Out-of-Home Magazin Herausgeber Bernd Klaus Achter sprach mit Megaboard Geschäftsführer Hansjörg Hosp über die Wirkung von Großflächenwerbung, die zukünftige Strategie des Unternehmens sowie eine mögliche Digitalisierung der Größflächen. Out-of-Home: Was ist das Faszinierende an Großflächenwerbung? Hansjörg Hosp: Das faszinierende ist die langfristige Emotionalisierung von Marken. Großflächenwerbung wirkt durch ihren Inhalt, ihre Größe und vor allem dadurch die temporäre Einsatzfähigkeit. Verbunden mit der mindestens vier Wochen Aushangzeit schaffen es unsere Kunden, ganze Plätze und Bereiche einer Stadt für sich zu besetzen. Out-of-Home: Was war die strategische Entscheidung, Megaboard zur Gänze in die Gewista „Familie“ einzukaufen? Hansjörg Hosp: Gewista hielt ja auch schon vor der Komplettübernahmen einen Anteil von 75,1 Prozent an der Megaboard. Der Soravia Konzern hielt die restlichen 24,9 Prozent und wollte sich Ende vorigen Jahres mehr auf das Kerngeschäft - das Immobilien- und Baugeschäft - konzentrieren. Die Gewista hatte das Vorkaufsrecht auf die verbleibenden Anteile - im Sinne der Vervollständigung unseres Portfolios haben wir diese Möglichkeit in Anspruch genommen - und zwar Europaweit. Megaboard hatte Niederlassungen in Serbien, Kroatien und Polen. Dazu muss man sagen, daß der osteuropäische Markt mitunter sehr herausfordernd sein kann und der Aufwand zur Führung dieser Tochtergesellschaften durch den Erfolg über Jahre nicht gerechtfertigt werden konnten. Deshalb begannen wir bereits 2015 nach sinnvollen Lösungen zu suchen und die Aktivitäten in die Verantwortung der JCDecaux CEO oder Gewista Beteiligungen in diesen Ländern zu übergeben. In Österreich sind wir mit ca. 140 Standorten - davon 20 ca. temporäre Flächen und 120 fixe Standorte - hervorragend aufgestellt. Und natürlich werden wir uns in Hinkunft auch an unserem Mutter-Unternehmen Gewista orientieren und Kampagnen so optimieren.

Hansjörg Hosp: Wir müssen uns Österreichweit an die Vorgaben der Kommunen halten. In Wien ist es so, daß 60 Prozent der Fläche eine Fassadenspiegelung sein müssen; 40 Prozent der Gesamtfläche

Out-of-Home: Wie sieht es mit der Bewertung von Großflächen-Standorten aus? Hansjörg Hosp: Die fixen Standorte sind gemäß Outoor Server Austria (OSA) bewertet und damit sind für die Kunden sämtliche Leistungswerte nachvollziehbar. Out-of-Home: Wie sieht das Verhältnis von Fix-Flächen zu Prismenwendern aus? Hansjörg Hosp: Wir haben aktuell noch 25 Prismenwender im Portfolio - davon gehören uns 14 Flächen, elf Stück vermarkten wir zusätzlich. Prismenwender werden grundsätzlich weniger. Das hat technische und emotionale Gründe. Technisch gesehen sind die Wartungskosten im Vergleich zu anderen Großflächen-Angeboten hoch. Und schließlich möchten Kunden auch auf der Großfläche ein Alleinstellungsmerkmal haben. Out-of-Home: Wie sieht es mit der Digitalisierung im GroßflächenSegment aus? Hansjörg Hosp: Die Digitalisierung ist natürlich auch im Großflächen-Segment ein wichtiges Entwicklungs-Thema. Sinn macht es aber nur auf sogenannten „Wow“-Standorten - flächendeckend wird es aus kostentechnischen oder gesetzlichen Gründen keinen Sinn. Im Moment setzen wir unsere Prioritäten aber auf den Ausbau unserer analogen Angebote, auf den Ausbau der bestehenden Qualität und den Ausbau unserer kreativen Kompetenz.

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Foto: Gewista

Out-of-Home: Wie sieht es denn aktuell mit Genehmigungen für Baunetze aus?

stehen für die Werbebotschaft zur Verfügung. Der Kunde zahlt selbstverständlich nur die Werbefläche. Großflächenwerbung ist ja, vor allem betreffend der Baunetze, abhängig von der Konjunktur der Bauwirtschaft - insbesondere in den Bereichen Renovierung und Revitalisierung.

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Modernes Lagerhaus Mit einer viPOS Wall, drei Touch Screens und einer Digital Signage Lösung entwickelte Umdasch Shopfitting mit seinem Tochterunternehmen MMIT Retail den modernsten Lagerhaus Standort in ganz Österreich. Am 16. März 2016 eröffnete das neue Lagerhaus in Lambach bei Wels. Die neue Filiale stellt allerdings keinen gewöhnlichen Lagerhaus-Markt dar, denn es handelt sich dabei um den modernsten Standort in ganz Österreich. Um dieses Vorzeigeprojekt realisieren zu können, setzte man auf die professionellen Leistungen von Umdasch Shopfitting. Mit ihrer Tochtergesellschaft - MMIT Retail - gestaltete das Unternehmen den ersten digitalisierten Lagerhaus-Markt. Die auf Digital Signage spezialisierte MMIT Retail stattete die Lagerhaus-Filiale mit digitalem Shop Equipment aus und schlug damit eine perfekte Brücke zum traditionellen Ladenbau des Standorts. „Gemeinsam mit Lagerhaus nehmen wir bei diesem Projekt eine Vorreiterrolle im digitalen und vernetzten Ladenbau ein. Es ist wirklich

genial, daß Lagerhaus die Initiative in Richtung Digital Shopfitting ergreift - hier trifft Tradition auf Moderne“, so Bernd Albl, Divisionsleiter viBIZ - Digital Shopfitting von Umdasch. Die MMIT Retail stattete das Lagerhaus mit der sogenannten viPOS Wall aus - eine interaktive Wand bestehend aus sechs Screens, auf der Kunden individuell Infos abrufen können. Auf der Wall werden weiterführende Informationen, z.B. zum Thema Rasenmähen oder ein Mondkalender, zur Verfügung gestellt. Die Kunden haben damit Zugang zu Tips rund um die Themen Landwirtschaft, Garten und vieles mehr. Darüber hinaus kommt die viPOS für Live-Übertragungen zum Einsatz. Ab sofort ist es auch möglich im Lagerhaus spannende Ski-Rennen oder Fußballspiele auf dieser großen Video Wall zu verfolgen. Weiters brachte die MMIT Retail drei Touch Screens in der Filiale in Lambach an. Zwei Bildschirme sind in der Gartenabteilung zu finden, an denen Kunden Infos rund um die Gartenpflege abrufen können. Der dritte, in eine Stele integrierte Screen fungiert als Terminal. An dieser Säule werden Produkte vom Bauernmarkt präsentiert und umfassend dargestellt. Kunden können die Produkte außerdem an dem Terminal scannen und erhalten somit Infos über die Herkunft, Inhaltsstoffe und vieles mehr der Lebensmittel. Zu guter Letzt befindet sich am Standort Lambach ein Screen, der aktuelle Info-Videos über das Lagerhaus zeigt. Dagmar Achter

Gemeinsame Roadshow Auf der diesjährigen Roadshow der AV-Solution Partner, eine Kooperation unabhängiger AV-Systemhäuser und Systemintegratoren in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, dreht sich alles um das Thema „Meetingräume effektiv nutzen und managen - Audiovisuelle Medientechnik im Netzwerk“. Gemeinsam mit Crestron, easescreen, Sony & syscomtec sind die AV-Solution Partner bis Ende Juni in zehn Orten quer durch Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Gezeigt werden neue innovative Technologien und Trends für eine effiziente Nutzung, Überwachung und komfortable Verwaltung einer Vielzahl intelligent vernetzter Konferenz- und kleiner Besprechungsräume. Der zunehmende Einsatz mobiler Endgeräte bietet immer mehr Möglichkeiten, zeitlich und räumlich flexibel zu arbeiten und von jedem Ort der Welt jederzeit an Meetings teilzunehmen. Moderne Unternehmen richten immer mehr gut ausgestat-

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tete kleine Besprechungsbereiche ein, die für Collaboration, Unified Messaging und Web-Konferenzen genutzt werden. Auf den Veranstaltungen wird gezeigt, wie vernetzte Räume und deren netzwerkbasierenden Audio- und Video-Geräte zentral gesteuert, überwacht und automatisiert sowie Arbeitsabläufe und Raumnutzung optimiert werden. Kurze Impulsvorträge informieren darüber, wie audiovisuelle Medientechnik in einem eigenen AV-Netzwerk mit IT-Standards funktioniert und sich Digital Signage-Lösungen wie Raumbuchung, Wegeleitung, Besucher- und Mitarbeiterinformationssysteme sowie Gebäude- und Raumfunktionen integrieren. Und wie weltweit verteilte Teilnehmer mit unterschiedlichsten mobilen Smart Devices schnell und sicher eingebunden werden. Experten von Crestron, easescreen, Sony und syscomtec referieren zu den Themen „Digital Signage-Lösungen zur effektiven Nutzung von Konferenzräumen“, „Managed Services in der AV-Medientechnik“ und „innovative Laser- und 4K-Technologien für Multimedia-Installationen“. An Action Points wird live präsentiert, wie medientechnische Geräte, Signalverteilung und Gebäudetechnik wie Beleuchtung, Heizung, Klima und Sicherheit sowie Digital Signage-Anwendungen nahtlos zu einem Gesamtsystem vernetzt und komfortabel bedient werden.

Fotos: Umdasch, Pichler Medientechnik

Die AV-Solution Partner sind gemeinsam mit den Herstellern von Digital Signage-Lösungen Crestron, easescreen, Sony und syscomtec bis Juni 2016 auf Tour.


Digital Signage

Digitale Außenwerbung

Fotos: Goldbach Media

Das Pionier-Projekt in Österreich von Hutchison Drei Austria, UM PanMedia und Goldbach Media Austria ermöglicht einen Meilenstein in der Buchung digitaler Außenwerbung. Die erste über drei Netzwerke gesteuerte Adserver-Kampagne im Bereich Digital Out of Home kann somit ab sofort gebucht werden. Goldbach Media Austria startet für Hutchison Drei Austria gemeinsam mit der Mediaagentur UM PanMedia und den Technologiepartnern MyAdBooker und Adform die erste Demand Site Platform (DSP) Kampagne für Digital Out of Home (DOOH), die netzwerkübergreifend über einen Adserver drei Anbieter digitale Außenwerbeträger programmatisch bespielt. Weltweit einmalig ist dabei, daß die gleichzeitige Buchung mehrerer DOOH Netzwerke, drei Netzwerke, über einen Adserver erfolgt. Mit der ersten Kampagne dieser Art in Österreich hält die aus dem OnlineBereich bekannte Adserver-Technologie zur flexiblen, programmatischen Buchung erstmals auch im Außenwerbebereich Einzug. Die Hutchison 3G Spots werden auf frequenzstarken Screens an unterschiedlichen Plätzen, wie Bahnhöfen und Universitäten innerhalb des Goldbach DOOH- Werbenetzwerks ausgespielt. Durch die neue Adserver-Technologie können Werbekunden ab sofort ihre Online-Strategie nahezu 1:1 netzwerkübergreifend in der Außenwerbung umsetzen. Der automatische Handel von Werbeflächen steht trotz spannender aktueller Entwicklungen noch am Anfang. Die Reise geht auch in dieser Disziplin klar hin zur Verknüpfung der einzelnen Medienkanäle und Targeting der Zielgruppen über Gerätegrenzen hinweg. „Wir sind froh, mit unserem Kunden Hutchison Drei Austria ein solches Vorreiter-Projekt umzusetzen, dabei die Vorteile der neuen Technologie zu nützen und viel flexibler und individueller zu agieren: Kampagnen können nicht nur wie bisher im gewohnten zwei Wochen Plakat-Zyklus gebucht werden, sondern nach Tageszeit, Standort oder Zielgruppenbedürfnissen genau an die Anforderungen des Werbeinhaltes angepaßt werden. Die Aussteuerung, Auswertung und Messung der Kontakte nähert sich durch die Adserver-Technologie an Digital-Kampagnen an und so läßt sich Außenwerbung nun auch leicht in den Mediamix digitaler Medienformen integrieren und über ein Tool abwickeln“, meint Barbara Klinser-Kammerzelt, Chief Digital Officer IPG Mediabrands bei UM PanMedia. „In Zeiten der Reizüberflutung wird es immer wesentlicher, in der Werbung innovative Wege zu gehen. Auch mit diesem Projekt folgen wir unserem Markenversprechen ‚Es geht auch anders’. Als Mobilfunkunternehmen und auch als Werbetreibender haben wir natürlich ein valides Interesse daran Technologien zu fördern und sie bis zur Marktreife zu begleiten, die zielgruppen-exakte Kontakte generieren und die Relevanz für den Kunden erhöht“, erklärt Christian Rausch, Leitung Marketing Communications bei Hutchison Drei Austria.

Ing. Mag (FH) Horst Brunner, als Unit Director Digital Out of Home bei Goldbach Media Austria verantwortlich für das Projekt im DACH-Raum, faßt die Besonderheit der neuen Adserver-Technologie zusammen: „Wir heben mit dieser technischen Lösung die digitale Außenwerbung in ein neues Zeitalter. Die Entwicklung der Onlinebranche der letzten 15 Jahre wurde in nur 18 Monaten für den digitalen Außenwerbebereich umgesetzt. Mit Hilfe unserer nunmehr lancierten technischen Lösung haben wir die Medienpartner in Österreich, Deutschland und der Schweiz miteinander verbunden und programmatisch buchbar gemacht.“ Neben der Vereinfachung der Kampagnenbuchung und -schaltung stellt auch die einheitliche Erfolgs- und Resonanzmessung einen Vorteil für Auftraggeber dar. Agenturen können Außenwerbung besonders leicht in den Mediamix digitaler Medienformen integrieren und über ein einziges Tool abwickeln. Die Auswertung und Messung der Kontakte erfolgt transparent und auf Knopfdruck über die Adserver-Technologie. Alle genannten Szenarien sind nahezu in Echtzeit umsetzbar und es gibt unmittelbares Feedback zur Kampagnenreichweite. Neben der zielgruppenspezifischen Auslieferung der Werbung durch Targeting auf allen digitalen Screens innerhalb

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Digital Signage

des Goldbach Netzwerks, ist mittelfristig eine zentralisierte Planung und Steuerung der Werbekampagnen und somit eine Optimierung der Werbeflächennutzung garantiert. Aktuell sind drei der DOOHMedienpartner von Goldbach Media an den Adserver angebunden - Digilight, ÖBB Werbung und UNI Screens. Round Table mit dem Thema „DOOH is programmatic“

Neue Herausforderungen Peerless-AV, Pionier im Bereich AVHalterungen und -Technologien, hat mit Johannes Scholz einen neuen Distributions Account Manager für den DACH-Bereich rekrutiert. Damit verstärkt der Hersteller sein Vertriebsteam in dieser Region und intensiviert seine Beziehungen zu den Fachhandelspartnern. Scholz verfügt über mehrjährige Vertriebserfahrung in der deutschen IT- und AV-Industrie und bringt viel Erfahrung im Lösungsgeschäft für Digital Signage-Produkte in das Unternehmen ein. Johannes Scholz kommt von der Ricoh Deutsch-

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Round Table bei Goldbach Media Austria (v.l.n.r.): Kai-Marcus Thäsler, Posterscope; Markus Müller, Media in Progress; Christian Rausch, Hutchison Drei Austria; Christine AntlangerWinter, MindShare; Andrea Wieseke, OMD; Maurizio Berlini, Goldbach Austria; Ralf Schalkhammer, Goldbach Media Austria; Horst Brunner, Goldbach Media Austria.

ler (Posterscope Deutschland GmbH), Christian Rausch (Hutchison Drei), Markus Müller (MIP), Andrea Wieseke (OMD) sowie Maurizio Berlini (Goldbach Austria) ihre Fachmeinungen vorstellten und Einblicke und Vergleiche über die Grenzen hinaus präsentierten. Das interessierte Fachpublikum erhielt auch einen Überblick, wie programmatische Kampagnen gestaltet werden und was programmatische Außenwerbung für Vorteile bietet, z.B. Abdeckung der Customer Journey, Nutzen von Zeitschienen und MultiscreenBewegtbild-Verlängerung von Kampagnen. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer jedenfalls dahingehend, daß die Disziplin des Programmatic Advertising die digitale Außenwerbung mehr verändert als alles zuvor Dagewesene und eine enorme Chance für die positive Entwicklung der Außenwerbe-Spendings darstellt. Die Reise geht ganz klar hin zur programmatischen Buchung von Werbung über alle Medienkanäle hinweg. Durch diese Entwicklung beschleunigt sich gleichzeitig die Geschwindigkeit und alle Marktteilnehmer von Kunden, über Agenturseite bis hin zu Technologiepartnern müssen hin zu einem one-stop-shop noch mehr zusammenrücken und integrierter agieren um dieser Herausforderung nach höchster Flexibilität gewachsen zu sein. Das größte Potential liegt nach Meinung von Gastgeber Mag. Maurizio Berlini, Goldbach Austria Geschäftsführer, in der lückenlosen Abdeckung der customer journey, „denn schließlich geht es im Endeffekt darum, relevante Infos in einer Situation, in der der Werberezipient aufnahmefähig ist, zu plazieren.“ Dagmar Achter land GmbH, wo er für den Vertrieb des gesamten Lösungsportfolios, einschließlich Digital Signage, verantwortlich war. Zuvor arbeitete er als Account Manager für den Fachhandelsvertrieb im SMB-Bereich bei Lexmark. Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn sind Positionen im Lösungsvertrieb für Digital SignageProdukte beim Fachdistributor Littlebit Technology sowie Avnet. Zu seinen Aufgaben in seiner Position als Distributions Account Manager DACH bei Peerless-AV gehört die Betreuung der Distributionsund Fachhandelspartner. Dabei wird Scholz eng mit den Partnern zusammenarbeiten, um das hohe Niveau bei der Nachfrage nach zuverlässigen und hochqualitativen AV-Lösungen von Peerless-AV zu erfüllen. „Johannes Scholz hat aufgrund seiner langjährigen Vertriebserfahrung im Digital Signage-Bereich genau das richtige Verständnis für unsere Partner“, sagt Stefan Krüger, Sales Director von Peerless-AV DACH und Eastern Europe; „wir profitieren enorm von seiner Erfahrung und seiner Kompetenz.“

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Foto: Goldbach, Peerless AV,

Der Goldbach Round Table im April widmete sich in seiner bereits bestens etablierten Veranstaltungs-Reihe dem Thema „DOOH is programmatic“. In einer kurzweiligen Keynote präsentierte Dr. Kai Thäsler, Managing Director von Posterscope Deutschland GmbH, Case Studies aus aller Welt und erläuterte, welche Kriterien das programmatische DOOH auszeichnen und wie das Targeting, Real Time Buying und die Customer Journey sich out of home gestalten. Der DOOH Bereich, den er passenderweise als das Outernet bezeichnet, vernetzt alle digitalen Werbemöglichkeiten im öffentlichen Raum und bietet flexible Werbemöglichkeiten in Echtzeit und getargetet auf unterschiedlichste Zielgruppen. Der programmatische Ansatz umfaßt dabei zwei Kriterien: Einerseits die Ausspielung nach programmatischen Gesichtspunkten, wie etwa Wetter, und andererseits die Marktplatztechnik, d.h. den Einkauf von Inventory nach bestimmter Logik in Echtzeit. Nach Meinung des Experten, ist der Programmatic Bereich gerade in der Phase, in der sich alle Anbieter darauf vorbereiten. Wir können bereits viel, aber können noch nicht alles davon nutzen. Jedenfalls darf man gespannt sein, was sich in der näheren Zukunft an weiteren Entwicklungen ergeben wird. Im Anschluß präsentierten Ralf Schalkhammer, Sales Director, und Horst Brunner, Unit Director DOOH, das neu ins Leben gerufene DOOH-Network Austria (DNA) unter dem das reichweitenstärkste Außenwerbenetz Österreichs zusammengefaßt ist. Goldbach Media Austria garantiert Werbekunden unter der neuen Dachmarke die mit Abstand höchste Reichweite Österreichs sowie innovative Lösungen dank einmaliger Adserver-Technologie. Mit mehr als 10.000 Screens an 2.500 Standorten gebündelt können über 90 Prozent der Außenwerbescreens im ganzen Land gebucht werden, Werbekunden erreichen über Goldbach DNA 2,9 Millionen Menschen oder 55 Prozent der Gesamtbevölkerung. „Das Team von Goldbach Media Austria fungiert als Single Point of Contact und bietet alle Services von Konzeption und Planung über Angebot, Buchung, Spotanlieferung, Spotproduktion oder Abrechnung bis hin zum Reporting ganz bequem aus einer Hand. Darüber hinaus werden etwa mit „Mobile Synch“, einem Kombi-Produkt DOOH & Mobile an den DOOH Standorten, crossmediale Lösungen aus einer Hand angeboten“, faßt Ralf Schalkhammer, Sales Director von Goldbach Media Austria die Vorteile für Kunden zusammen. Im Anschluß an die Präsentationen führte Christine Antlanger-Winter, Chief Digital Officer von Mindshare, durch eine Podiumsdiskussion, bei der die Experten Kai Thäs-

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Drupa 2016

Multichannel Player

Foto: IESC

Druckereien werden ständig vor die Frage gestellt, wie sie sich für die Zukunft aufstellen müssen. Einseitige Produktionsstrukturen bieten häufig keinen Raum für weiteres Wachstum. ESC hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten. Basis hierfür ist das nahezu vollständige Maschinenprogramm in den Bereichen Sieb-, Tampon-, und Digitaldruck. Durch die Erfahrung des ESC-Teams werden Kunden bei der Entwicklung neuer Produkte bis hin zur Integration des notwendigen Maschinenparks professionell unterstützt. Mit dem hauseigenen Sondermaschinenbau trägt ESC den stets steigenden Anforderungen der Industrie und der Tendenz zur Vernetzung verschiedener Technologien bereits seit mehreren Jahren Rechnung. Sei es für Verpackungen, Kunststoffteile, Metall, Glas oder Textilien - mit mehr als 67 Jahren Erfahrung ist ESC zum Spezialisten für besonders anspruchsvolle Druckanwendungen geworden.Und genau hier liegt auch der Fokus der Präsentation auf der

Drupa 2016 - diesmal im Rahmen des ESMA-Gemeinschaftsstandes. „Wir haben uns bewußt für diese, auch für uns völlig andersartige Form der Teilnahme entschieden“, erklärt Geschäftsführer Marcus Borghoff, „so konzentrieren wir uns darauf, unsere Stärken in der Beratung hervorzuheben und verschiedenste Druckanwendungen zu präsentieren. Ziel ist es, dem Kunden als ersten Schritt einen optimalen Weg zur Realisierung seiner Aufgabenstellung aufzuzeigen. Die praktischen Tests und die Maschinenbesichtigung finden dann in der ESC-eigenen Ausstellung in Bad Salzuflen statt.“ Besondere Beachtung dürften auch die neuesten Entwicklungen aus dem Hause ESC finden. Dazu gehören automatische Bogenanleger, die an Large-Format-Digitaldrucksysteme namhafter Druckmaschinenhersteller angeschlossen werden können und somit eine flexible Alternative zur Standardanlage bieten. Des Weiteren wurden Trocknungssysteme hergestellt, die Sieb- und auch Digitaldruckern neue Möglichkeiten eröffnen. Interessierte Besucher werden in Düsseldorf mehr dazu erfahren. ESC auf der Drupa: Halle 3/Stand D70-1

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Drupa 2016

Druck-Entdeckungsreise Für die Besucher des Messestandes der Roland DG auf der Drupa in Düsseldorf soll der Besuch zu einer Entdeckungsreise werden. Hier können Interessenten die neuen aufregenden Druckmöglichkeiten erkunden.

Die nächste Generation Im Rampenlicht wird die neueste Ergänzung zu Rolands Portfolio an marktführenden Eco-Solvent integrierten Druckern/Schneideplottern stehen: die TrueVIS VG-Serie. Die VG-Serie ist den Breiten 64“ und 54“ erhältlich und ist der Höhepunkt von Rolands langjähriger Expertise und Marktführerschaft im Bereich der integrierten Druckund Schneidetechnik, mit einer Vielzahl von neuen Erweiterungen kombiniert. Dazu gehören vier neu entwickelte FlexFire-Druckköpfe, die präzise, hohe Druckqualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten liefern, ebenso die neue GREENGUARD-Gold zertifizierte TrueVIS Tinte, die mit den Druckköpfen in Synergie arbeitet, um die Leistung zu optimieren. Neue leistungsfähige und fortschrittliche Schneidetechnologie bietet eine erhöhte Anpreßkraft, Präzision, und Kompatibilität mit einem breiten Mediensortiment. Um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, erhellt eine LED-Beleuchtung die Druck- und Wartungsbereiche, und das drahtlose Roland DG Mobile Panel ermöglicht die vollständige Fernbedienung des Druckers mit dem vorhandenen iOS- oder Android-Smartphone oder dem Tablet des Benutzers. Die neue enthaltene VersaWorks Dual-RIP-Software ist sehr benutzerfreundlich und bietet eine Reihe neuer Funktionen, um die Effizienz und die Qualität der Produktion zu optimieren. Mit dem TrueVIS VG können Druckunternehmen ihren Kunden eine Vielzahl von langlebigen, hochwertigen Produkten für den Außenund Innenbereich bieten, einschließlich Schilder, Banner, Grafiken für Wände, Fenster und Fahrzeuge, Aufkleber und Abziehbilder, Maßkonfektion und vieles mehr. Die neuesten Eco-Solvent- und UV-Drucker Für diejenigen, die sich lediglich für Druckgeräte interessieren, wurde der neue 64“ SOLJET EJ-640 Eco-Solvent-Drucker mit dem Ziel, Kosteneffizienz und leistungsstarke Produktivität zu verbinden, von Roland entworfen. Mit zwei versetzten Druckköpfen, einem integrierten Tri-Heizsystem und einem robusten Gehäuse ist der EJ640 für die optimale Leistung speziell für Unternehmen mit hohen Auflagen ausgelegt. Das Roland-Team wird auch Live-Vorführungen mit dem neuen VersaUV LEF-300 LED-UV-Inkjet-Drucker präsentieren. Es ist der

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größte und produktivste der beliebten VersaUVReihe von direkten Objekt-Druckern. Der LEF-300 hebt die digitale Individualisierung von Merchandising und Werbedrucksachen auf ein ganz neues Niveau der Produktivität und wandelt eine unglaubliche Auswahl an gewöhnlichen Objekten in personalisierte Artikel mit hohem Gewinnpotenzial um: von Etuis für Mobiltelefone und USB-Sticks bis hin zu Kugelschreibern, Golfbällen und vielem mehr. Textile Lösungen Für Druckereien, die eine Diversifizierung in Richtung Textilanwendungen wie Soft-Signage, Sportbekleidung, Bekleidung, Innenausstattung oder Werbeartikel erwägen, ist Rolands Texart XT-640 Farbstoffsublimations-Transferdrucker die ideale Lösung. Besucher können den XT-640 und eine Vielzahl von Mustern der Textilanwendungen am Messestand erkunden. Digitale Druckmöglichkeiten Kostenlose Exemplare von Roland DGs neuem Führer ‚Discover Digital Print Opportunities‘ stehen für Unternehmen zur Verfügung, die sich dafür interessieren, einige der erheblichen wirtschaftlichen Möglichkeiten zu entdecken, die durch digitales Großformat, LEDUV und die Sublimationsdruck-Technologie geboten werden. Gillian Montanaro: „In einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld erkennen wir, wie wichtig es für Druckereien ist, neue Wege zu finden, um sich von den Mitbewerbern abzuheben. Unser Ziel ist es, Kunden mit Beratung, Schulung, Support und natürlich zuverlässiger High-Performance-Technologie zu beliefern, damit ihnen das gelingt.“ „Auf der Drupa wird unser freundliches und erfahrenes Team anwesend sein, um Fragen von Kunden zu beantworten und ihnen zu helfen, die besten Lösungen für ihr Geschäft zu finden. Wir werden „live“ Geräte-Demonstrationen präsentieren, um klar zu veranschaulichen, wie benutzerfreundlich und effizient unsere Technologie ist, und wir werden eine fantastische Auswahl an innovativen Mustern zeigen, um einige der möglichen profitablen Anwendungen vorzustellen. Ganz gleich, ob Sie schon ein Roland-Kunde sind oder den Schritt in die digitale Welt erwägen, wir freuen uns, Sie an unserem Stand begrüßen zu dürfen und Ihnen zu helfen, die unglaubliche Vielseitigkeit, die Langlebigkeit und das gewinnträchtige Potenzial unserer Technologie zu entdecken.“ Roland DG auf der Drupa: Halle 9/Stand E04

Fotos: Roland DG

Roland DG wird die neuesten Entwicklungen in seiner beeindruckenden Reihe von langlebigen Großformatdruckern, LED-UV-Inkjet-und digitalen Sublimationsdruck-Lösungen demonstrieren. Das Unternehmen wird auch das unglaubliche Gewinnerzielungs-Potenzial der Technologie darstellen. Gillian Montanaro, Marketingleiter der Roland DG EMEA: „Roland DG hat sich als globale Marke etabliert, und wir heißen die vielen Druckdienstleister und gewerblichen Druckereien willkommen die Vorteile zu entdecken, die unsere Technologie ihren Geschäften bringen kann. Wir freuen uns, auf der Drupa unsere Geräte, Tinten und Software vorzustellen und zu erläutern, wie kostengünstig und einfach gewerbliche Drucker ein Roland-Gerät verwenden können, um das Produktsortiment und Dienstleistungen, die sie ihren bestehenden Kunden anbieten, zu erweitern und profitable neue Märkte zu erobern.“


Drupa 2016

Display Boards Im Mai 2016 ist es endlich wieder soweit: Die Drupa, die weltgrößte Messe für den grafischen und industriellen Druck sowie Media- und Multichannel wird vom 31.05. bis 10.06.2016 in Düsseldorf stattfinden. Der Countdown läuft und KATZ steckt bereits mitten in den Planungen und Vorbereitungen.

Foto: The Katz Group

Die Besucher der Messe dürfen sich auf die Präsentation des gesamten Produktportfolios und zahlreicher Neuigkeiten am KATZ Messestand freuen. „Und da gerade eine Messe ideal dafür ist, Neuheiten zu präsentieren, möchten wir diese Chance nutzen und stellen zur drupa in Düsseldorf eine Produktneuheit aus dem Bereich KATZ DISPLAY BOARD vor“, so Daniel Bitton, Chief Executive Officer bei The KATZ Group. Den „Leinwand-Star“ live in Farben erleben und mit den KATZ DISPLAY BOARDS canvas zum Picasso des Digital- und Siebdrucks werden. Denn dank der ein- oder zweiseitig geprägten Papierkaschierung der Boards erhalten Bilder und Drucke eine dreidimensionale Wirkung und visuelle Tiefe mit der Optik und Haptik einer Leinwand. Ein netter Nebeneffekt: Bei gleicher künstlerischer Qualität spart man sogar noch Zeit und Geld, da die Bespannung von Holzrahmen bzw. der Kauf von Leinwänden entfällt. Zusätzlich zur Standeigenen Präsentation können sich die Besucher der Drupa in Düsseldorf auch am Messestand von diversen Kooperationspartnern von den KATZ DISPLAY BOARS überzeugen. Gespräche mit Kooperationspartnern laufen bereits. Die Unternehmensgeschichte von The KATZ Group geht bereits auf das Jahr 1716 zurück, als Johann Georg Katz im badischen Gernsbach ein Sägewerk errichtete. 1903 begann man die Holzabfälle aus dem Sägewerk wirtschaftlich zu verwerten mit der Produktlinie „Faserguss-Untersetzer“. Der Bierdeckel war geboren. Heute liefert The KATZ Group Bierdeckel auf fünf Kontinente in 45 Ländern. Dabei hat sich das Produktportfolio längst darüber hinaus erweitert. KATZ Speziallösungen finden ihre Anwendung in der Lebensmittelindustrie, im OfficeBereich, werden auf Wunsch zu KATZ DISPLAY BOARDS veredelt und bieten auch

als Antirutsch- oder Druckausgleichsmaterial der Industrie eine ökologische Alternative an. The KATZ Group ist eine hundertprozentige Tochter der Koehler Paper Group/Oberkirch, gegründet 1807. Koehler hat sich als Produzent von Spezialpapieren weltweit am Markt etabliert. Mit einem Umsatz von 675 Millionen Euro und einem Absatz von 500.000 Tonnen Papier gehört die Koehler-Gruppe zu den wenigen unabhängigen deutschen Unternehmen in der Papierindustrie. The Katz Group auf der Drupa: Halle 4/Stand B25

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Produktivität neu definiert Zünd richtet seinen Messeauftritt auf der Drupa 2016 konsequent auf hochleistungsfähige und intelligent automatisierte digitale Schneidlösungen aus. Als Messehighlight enthüllt Zünd einen neuen hochproduktiven Cutter.

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ten Prozesses mittels leistungsstarker und bedienerfreundlicher Software. Die bedienerfreundliche Softwarelösung Zünd Cut Center - ZCC ist die virtuelle Schaltzentrale für die durchgängige digitale Endverarbeitung. Mit neuen Features wie dem leistungsstarken Nesten oder dem Einsatz benutzerdefinierter Registriermarken verspricht das ZCC noch mehr Flexibilität und Bedienerfreundlichkeit. „Unsere digitalen Schneidlösungen liefern einen wesentlichen Beitrag zur Produktivitätssteigerung. Der Trend zur Automatisierung über verschiedene Produktionsprozesse verlangt jedoch einen barrierefreien Daten-Workflow. Durch die Kombination des neuen Zünd Cutters mit modularen Auto­matisierungslösungen und der Software Zünd Cut Center - ZCC können wir unseren Kunden mit Blick auf Automation und Wirtschaftlichkeit einen klaren Mehrwert bieten“, so Lars Bendixen, Product Manager Graphics. Raum für neue Ideen Sie sind flexibel, falt-, trag-, bezahl- und wiederverwertbar. Die innovativen Stehtische von Refold aus Neuseeland begeistern eine wachsende Fangemeinde. Für die Fertigung der Tische setzen die Jungunternehmer auf modernste digitale Schneidtechnologie des Schweizer Herstellers Zünd Systemtechnik. Fraser Callaway und Oliver Ward, Grafikdesign-Studenten an der Wellington University in Neuseeland, standen vor einem ganz praktischen Problem. Während ihren Praktika bei verschiedenen Werbeagenturen mussten sie feststellen, daß diese ihnen schlicht keine Arbeitsplätze zur Verfügung stellen konnten. Die Lösung für das Platzproblem war schnell gefunden, das Projekt Refold aus der Taufe gehoben. „Der Refold-Tisch sollte es uns und unseren Kommilitonen ermöglichen, quasi unseren eigenen Arbeitsplatz in die Werbeagentur mitzunehmen, aufzubauen und nach Feierabend wieder mitzunehmen“, erklärt Fraser Callaway. Das Konzept stampften die zwei innerhalb einer Woche aus dem Boden. Als Grafik-Designer ging das Team das Projekt auf dieselbe Weise an, wie es auch eine Verpackung gestalten würde. Am Anfang standen Skizzen, es folgten unzählige Modelle, ehe das erste 1:1-Modell fertig war. Bereits vor den ersten Entwürfen waren die wichtigsten Eckpunkte definiert worden, um den Designprozeß zu beschleunigen. Daß als Material Karton verwendet werden soll­te, stand früh fest. Karton ist ein völlig unterbewertetes Material und bietet ein weitaus größeres Potenzial als viele Leute annehmen. Karton ist erschwinglich, leicht, faltbar, vollständig wiederverwertbar und überraschend belastbar. All diese Faktoren wirkten wie ein Filter, mit dem das Team seine Gestaltungsentscheidungen permanent überprüfen konnte. Das Resultat ist ein Stehpult, das in wenigen Handgriffen zu einem Sitzpult umfunktioniert werden kann, etwas mehr als sechs Kilogramm wiegt und laut Refold innert zwei Minuten aufgebaut ist. Begeistert von der Leistungsfähigkeit Für die Produktion der Tische arbeitet das Team von Refold mit der Baseline Group in Wellington zusammen. Der renommierte Mediendienstleister setzt dabei auf innovative Schneidtechnologie von Zünd. Seit Anfang 2014 ist ein Zünd Cutter G3 L-2500 in Betrieb. Fraser Callaway ist begeistert von der Leistungsfähigkeit und der einzigartigen Ausgabequalität des Zünd Cutters: „Die hohe

Fotos: Zünd Systemtechnik

Mit seiner Lancierung unterstreicht Zünd den hohen Stellenwert optimaler Produktivität und Effizienz als zentrale Wachstumsfaktoren. Die Produktivitätssteigerung ist heute der entscheidende Wachstumshebel in der i n d ust r i e lle n Fertigung. Als zentraler Schlüssel zu mehr Effizienz und Flexibilität steht sie im Mittelpunkt des Auftritts von Zünd auf der Drupa 2016. Unter dem Motto „Double your productivity...“ präsentiert Zünd verschiedenste Lösungen für das hochproduktive Finishing. Als eigentliches Highlight enthüllt Zünd einen neu entwickelten Hochleistungscutter, der in Sachen Produktivität neue Massstäbe setzt. Das revolutionäre digitale Schneidsystem ist auf die steigende Nachfrage bei Verpackungsdienstleistern und Werbetechnikern ausgerichtet. Sie verdoppeln ihr Produktionsvolumen auf einen Schlag, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Der neue Cutter wartet mit diversen technischen Neuerungen auf, die den Durchsatz optimieren und höchste Flexibilität im Handling unterschiedlichster Medien bieten. „Damit steigern wir die Produktivität und Effizienz unserer Kunden und stärken somit ihr Geschäft bei maximaler Investitionssicherheit“, so Roman Hasler, Product Manager Packaging. Auf der Drupa zeigt Zünd den neuen Cutter in Kombination mit dem hochleistungsfähigen Board Handling System BHS. Mit der automatisierten Plattenzuführung und -entnahme erlebt das Messepublikum die höchste Automatisierungsstufe live in Aktion. Die modular aufgebauten Produktionssysteme von Zünd erlauben es dem Anwender, schnell und flexibel auf die Anforderungen seiner Kunden zu reagieren. Auf der Drupa zeigt Zünd einen S3 zusammen mit dem Sheet Feeder, der Auftragserfassung über QR-Codes sowie einem kollaborativen Roboter als vollautomatisierte Produktionslinie. Sie verhilft dem Anwender zu einer deutlich höheren Nettoleistung. Diese wirkt sich positiv auf das Betriebsergebnis aus und steigert die Konkurrenzfähigkeit. Entscheidend für eine optimierte, effiziente Fertigung mit einer kürzeren Time to Market ist die intelligente Steuerung des gesam-


Drupa 2016

Geschwindigkeit mit welcher der Zünd Cutter die Kartonplatten für die Refold-Tische zuschneidet, ist beeindruckend. Dazu kommt die unglaubliche Schnittpräzision. Der Zuschnitt der Plano-Kartonplatten muss sehr exakt sein. Nur so können wir gewährleisten, daß ein Refold-Tisch einfach zusammengebaut werden kann und, einmal zusammengebaut, Belastungen von bis zu 85 kg mühelos standhält.“ „Die Feedbacks auf unsere Arbeitstische waren so zahlreich und positiv, daß wir uns entschlossen, ein Startup zu gründen“. Das Startkapital von 40.000 Euro sammelten die Studenten über eine CrowdfundingPlattform. „Wir stehen erst am Anfang. Wir beabsichtigen, weitere

Produkte zu entwickeln, die ein ähnliches Konzept verfolgen. Wir haben dazu bereits einige Ideen in der Pipeline. Karton mit all seinen Vorzügen wird dabei wohl unser bevorzugtes Material bleiben, aber Alternativen sind durchaus vorstellbar. Mit dem Zünd Cutter bearbeitet Baseline auch andere spannende Materialien, die wir für neue Anwendungen einsetzen könnten“. Zünd Cutter G3 L-2500 Mit dem Zünd Cutter G3 L-2500 deckt die Baseline Group die ganze Bandbreite an Displays, P.O.S.-Materialien und Verpackungen in Kleinauflagen ab. Die hochwertigen Werkzeuge lassen sich im bewährten Zünd Baukastensystem individuell kombinieren. Dadurch lassen sich unterschiedlichste Materialien wirtschaftlich und flexibel verarbeiten. Der G3 ist so konstruiert, daß er die individuellen Anforderungen des Anwenders an ein modernes digitales Schneidsystem erfüllt. Das modulare Cutter-Konzept ermöglicht den Einsatz und die Kombination verschiedenster Werkzeuge: Fräsen und Gravieren mit dem URT etwa, oder V-Cutting für 3D-Konstruktionen aus Leichtschaum oder Sandwichplatten. „Die hohe Geschwindigkeit mit welcher der Zünd Cutter die Kartonplatten für die Refold-Tische zuschneidet, ist beeindruckend. Dazu kommt die unglaubliche Schnittpräzision“, so Callaway. Zünd Systemtechnik auf der Drupa: Halle 9/Stand C05

Gesamtes Portfolio

Foto: Mimami

Mimaki, Hersteller von Großformat-Tintenstrahldruckern und Schneideplottern für die Bereiche Schilder und Grafik, Textil und Bekleidung sowie Industrie, wird auf der Drupa 2016 sein Produktportfolio an Lösemittel- und UV-Drucksystemen sowie Schneideanlagen ausstellen. „Wir freuen uns insbesondere, unseren neuen 3,2 Meter breiten Drucker UJV55-320 mit seiner Druckgeschwindigkeit von 110m2/h auf der drupa vorstellen zu können“, sagt Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA bei Mimaki Europe. „Dieses Systempawurde erst kürzlich auf der Fesa Digital auf den Markt gebracht. Schon jetzt haben wir von dieser Anlage bereits 30 Stück verkauft. Wir gehen davon aus, daß das neue Produkt auch die Besucher der Drupa überzeugen wird. Doch damit ist unser Ausstellungspotenzial bei weitem nicht erschöpft. Unsere Fachleute am Stand werden den Interessenten die einzelnen Elemente unseres Portfolios näherbringen und aufzeigen, welche Lösungen sich für das jeweilige Unternehmen und dessen Produktionsausstattung am besten eignen, um weitere Umsätze zu erwirtschaften. Und wir haben eine Vielzahl an attraktiven Mustern vorbereitet, die auf den verschiedenen Druckern und Schneideanlagen erstellt wurden.“ Weiterhin zeigt Mimaki an seinem Stand den Flachbettdrucker UJF7151plus für den Direktdruck auf verschiedenen Materialien auf dem höchsten industriellen Qualitätsniveau, den Flachbettdrucker UJF-6042 sowie die kleineren UV-LED-Kompaktdrucker UJF-3042HG und UJF-3042FX, die Flachbettdrucker JFX500-2131 und JFX2002513 sowie den UV-Rollendrucker UJV500-160 für den industriellen Druck sowie die lösemittelbasierten Produktionsdrucker JV150-160 und JV300-160 sowie die Print-und-Cut-Lösungen CJV300-160 und CJV150-75. „Wir sind davon überzeugt, daß sich die Besucher auch für den Flachbett-Schneideplotter CFL-605RT interessieren werden.

Dieser bietet sich in Verbindung mit dem Flachbettdrucker UJF-6042 zum Drucken und Schneiden von Verpackungsmustern und Modellen sowie für Kleinauflagen personalisierter Einzelprodukte an“, so Mike Horsten weiter. Eine weitere einzigartige Lösung, die Mimaki ausstellen wird, ist die Kebab-Option. Sie kann zusammen mit dem UJF-3042HG und dem UJF-6042 für den 360°-UV-Direktdruck auf zylindrischen Objekten mit einer Länge von 30 mm bis 330 mm und einem Durchmesser von 10 mm bis 110 mm genutzt werden. „Diese Option ist immer wieder ein Publikumshit“, bestätigt Hosten, „die Besucher sind stets überrascht, wie einfach sich damit Werbeartikel für ein wertschöpfendes Angebotsspektrum personalisieren und aufwerten lassen können.“ Daneben wird eine beeindruckende Vielfalt von Anwendungsbeispielen ausgestellt. Diese reicht von Beschilderungen und P.O.S.Displays für den Einzelhandel bis zu Werbeartikeln, wie bedruckten Kugelschreibern und iPhone-Schutzhüllen. Weiterhin können die Besucher Muster ausprobieren, die mit den marktführenden Tinten von Mimaki produziert wurden. Die Fachleute geben dazu Tips, welche Tinten sich am besten für ihre konkreten Anwendungen eignen. Darin eingeschlossen sind die Farben Orange, Hellschwarz und Silber, die für ausgewählte Drucker zur Verfügung stehen und darauf ausgelegt sind, den Farbraum zu erweitern und kostengünstig Metallic-Effekte hinzuzufügen. „Wir ermutigen die Interessenten zu persönlichen Gesprächen mit den Spezialisten von Mimaki“, ergänzt Horsten abschließend, „diese werden sich ausschließlich auf ihre speziellen Geschäftsanforderungen und strategische Vorschläge für ihr weiteres Wachstum konzentrieren.“ Mimaki auf der Drupa: Halle 9/Stand 04.

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Large Format Printing & Werbetechnik

Gelebte Werte Nachhaltigkeit wird im Geschäftsleben immer wichtiger. Fahnen Gärtner ist für sein Engagement bekannt und vielfach ausgezeichnet. Als erstes österreichisches Unternehmen darf sich Fahnen Gärtner über die geprüfte DNK-Entsprechenserklärung freuen. Großkunden verlangen vermehrt einen unabhängigen Nachweis der genannten Aktivitäten. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex – kurz DNK – ist eine Initiative der Deutschen Bundesregierung, welche die Verankerung einer nachhaltigen Unternehmensphilosophie im Unternehmensprozeß und -alltag betrachtet und überprüft. Beim DNK handelt es sich nicht um ein „Einmalprojekt“. Vielmehr geht es um hilfreiche Ansätze, wertorientiertes Handeln tief im Unternehmen zu verankern und weitere Erkenntnisse für eine stetige Unternehmens-ENT-wicklung zu liefern. „Die Themen CSR und Nachhaltigkeit sind zentrale Bausteine in unserer Unternehmensvision und damit ein fixer Bestandteil unseres täglichen Handelns. Tue Gutes und rede darüber. Der DNK stellt einen für KMU´s praktischen und relativ einfach umsetzbaren Leitfaden zum Aufzeigen der sogenannten ‚nicht finanziellen (CSR) Leistungen‘ dar. Es freut uns, daß unsere vielen freiwilligen Maßnahmen für werthaltiges Wirtschaften durch die Gremien des DNK eine externe Bestätigung finden. Daher sind wir stolz, als erstes Österreichisches Unternehmen die DNK-Auszeichnung tragen zu dürfen!“, freut sich Geschäftsführer Ing. Gerald Heerdegen.

1. Platz beim Salzburger Wirtschaftspreis

Expansion & Investition

und gut ausgebildete Fachkräfte sowie ein moderner Maschinenpark stehen dabei im Fokus.“ Mit der Anschaffung eines großformatigen Laser Cutters wird das Digitaldruckzentrum weiter ausgebaut. Der Laser Cutter mit einer Bearbeitungsfläche von circa 3000 mm x 2000 mm schneidet und graviert großflächige Formate aus Acryl, Textilien, Karton, Holz und Kunststoffe aller Art bis zu einer Materialstärke von 40 mm mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit von bis zu zwei Metern pro Sekunde. „Der neue Laser Cutter rundet das 2014 in Betrieb genommene Digitaldruckzentrum perfekt ab und schafft damit neue Möglichkeiten zur Erweiterung unseres Produktportfolios “, betont Huemer. 2015 erzielte die Huber Firmengruppe mit 150 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 21 Millionen Euro, rund zehn Millionen Euro alleine in Österreich. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2014. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfeldes und des starken in- und ausländischen Mitbewerbs blickt Huber zufrieden auf das Geschäftsjahr 2015 zurück. „Unser vor Jahren eingeschlagener Weg, den Kunden ein breites Produktportfolio und ein Full Service anzubieten, hat sich ausgezahlt. Wir konnten auch im vergangenen Jahr zahlreiche neue Projekte unserer Kunden umsetzen“ freut sich Huemer. Auch für 2016 peilt Geschäftsführer Huemer wieder ein sattes Plus an. „Unsere Auftragsbücher für 2016 sind sehr gut gefüllt.“

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Fotos: Fahnen Gärtner/Andreas Hauch, Huber Reklametechnik

Rund 600.000 Euro investiert der Lichtwerbe- und Objektausstattungsspezialist Huber in die Erweiterung der Produktion und des Maschinenparks in der Unternehmenszentrale in Marchtrenk/ OÖ. Die Produktionsfläche wird insgesamt um 1.500 m² auf 4.500 m² vergrößert, das gesamte Betriebsareal beträgt dann 5.000 m². Einhergehend mit der Produktionserweiterung wird Huber bis zu zehn neue Arbeitsplätze in Marchtrenk schaffen. „Mit dieser Investition legen wir einen weiteren Mosaikstein für unser weiteres, gesundes Wachstum und sind für die Zukunft gut gerüstet.“, erklärt Alfred Huemer, Geschäftsführer von Huber Reklametechnik GmbH, „wir bekennen uns klar zum Standort in Marchtrenk und damit zu Hightech-Quality made in Austria. Hoch qualifizierte

Fahnen Gärtner hat sicher heuer dazu entschlossen, in der Kategorie Verantwortungsvolles Unternehmertum einzureichen - mit Erfolg. Mit Stolz und großer Freude nahm Geschäftsführer Ing. Gerald Heerdegen in Begleitung von den zwei Prokuristen Heide Deutsch und Horst Stadler diese ehrenvolle Auszeichnung bei der Prämierungsgala am 28. April 2016 in Salzburg entgegen. Der Salzburger Wirtschaftspreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende unternehmerische Leistungen im Bundesland Salzburg. In der Kategorie „Verantwortungsvolles Unternehmertum“ hat die Jury die Fahnen-Gärtner GmbH aus Mittersill zum Sieger gekürt. Das Unternehmen zählt zu den Pionierbetrieben in puncto Nachhaltigkeit und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Erst vor kurzem erhielt es als erster Betrieb in Österreich die vom deutschen Nachhaltigkeitskodex geprüfte Entsprechungserklärung. Großer Wert wird bei Fahnen-Gärtner auf die Gesundheit der Mitarbeiter gelegt. Mit dem vielfältigen Xundi-Programm werden gesunde Ernährung und sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter gefördert. Mit dem Pfifferlingplatzl, einer Kinderbetreuungseinrichtung unmittelbar neben dem Firmengebäude, die auch externe Kinder besuchen können, wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert. Zudem wurden zahlreiche Teilzeitmodelle für die überwiegend weibliche Belegschaft eingeführt. Der ökologische Fußabdruck des Unternehmens wird mit der sogenannten Powerflag verringert. Diese Fahne hat eine doppelte Lebensdauer, wodurch Abfall und Energie eingespart werden können. „Großes CSR-Engagement, das zur Nachahmung motiviert“, heißt es in der Jurybegründung


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Nachhaltigkeit zählt

Fotos: Lenzing Papier

Die im Oberösterreichischen Salzkammergut gelegene Papierfabrik Lenzing verbindet kompromisslos beste Umweltperformance mit der Funktionalität ihrer Produkte. Das sind die Erfolgsfaktoren, die die Kunden auf der ganzen Welt schätzen. Die jahrzehntelange Ausrichtung auf hochqualitative ungestrichene Recyclingpapiere wird seit Kurzem durch gestrichene Recyclingpapiere komplettiert. In allen Produktsegmenten erfüllt Lenzing höchste Qualitätsund Umweltansprüche, bestätigt durch zahlreiche Auszeichnungen. Am Beginn steht der Rohstoff Altpapier. Durch intelligente Aufbereitung direkt vor Ort in der Papierfabrik wird das Altpapier dort wieder in den Kreislauf eingeführt, wo es am effizientesten wirkt, nämlich auf gleicher Stufe und landet nicht im Zeitungspapier oder in der Wellpappe. Die damals installierte Deinking-Anlage wurde bereits für die Herstellung von Recyclingprodukten mit hoher Weiße und Reinheit entwickelt. Um den Wünschen zahlreicher Kunden nachzukommen, wurde jüngst in einen neuen Coater einschließlich der erforderlichen peripheren Einrichtungen investiert, um das Produktportfolio mit mattgestrichenen Recyclingpapieren abzurunden. Die direkte Verwendung des Altpapiers für die Papierherstellung macht, anders als bei vielen anderen Herstellern von „Recyclingprodukten“ eine Trocknung überflüssig und spart so CO2-Emissionen. Nicht nur im Hinblick auf fossile Treibhausgasemissionen, sondern auch auf Wassernutzung, Abwasserreinigung und die Vermeidung der Deponierung von Reststoffen kann sich Lenzing Papier als Vorreiter Grüner Papierherstellung bezeichnen. Es gibt in Lenzing keinen Abfall, der deponiert werden müsste. Mit den werkseigenen Deinkinganlagen und der Integration in Energieerzeugungsanlagen mit niedrigen fossilen CO2-Emissionen, kann die Umweltbelastung geringer gehalten werden als nach dem heutige bekannten Stand der „best-verfügbaren Technologien“ (BAT).

Die Nutzung von Recycling Papieren ist nachweislich dazu geeignet, mit Ressourcen wie Wasser, Rohstoffen und Energie schonender umzugehen, sowie die Bildung von Methan durch Deponierung von Fasermaterial zu vermeiden. Methan ist ein Treibhausgas, das wesentlich stärker auf die Atmosphäre wirkt als Kohlendioxid. Zahlreiche Studien belegen, dass Recyclingpapiere unter den meisten Umständen geringere Emissionen verursachen als Frischfaserprodukte und daher umweltfreundlicher sind. Selbstverständlich sind Zellstofffasern die Rohstoffquelle für Recyclingprodukte und sollten daher so umweltfreundlich wie möglich erzeugt werden. Cellulosische Produkte sind per Definition nachhaltig, da sie aus nachwachsenden Quellen stammen. So sind sämtliche Recyclingqualitäten aus dem Hause Lenzing mit allen namhaften europäischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Es werden moderne Papierprodukte zur Verfügung gestellt, die es den Kunden ermöglichen, erfolgreich zu arbeiten. Dabei muss die Funktionalität der Produkte in hohem Maße gesichert sein. Durch sehr gute Gebrauchseigenschaften ist die Ökonomie für industrielle, gewerbliche oder private Anwendungen gewährleistet. Im Segment der ungestrichenen Recyclingpapiere sind das Offsetpapiere in einem Flächengewicht von 70 bis 300 g/m², Kopierpapiere, Rollenware unter anderem auch für High-Speed-Inkjet-Anwendungen sowie im gestrichenen Papier das bekannte Plakatpapier mit blauer Rückseite oder etwa technische Papiere im Bereich Träger- bzw. Etikettenpapier. Allesamt ist vom Kleinformat bis zum XXL-Posterpapier bzw. von der Kleinrolle für Large Format Printing bis zur Jumbo-Rolle alles aus einer Hand, aus einem Standort erhältlich.

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Gelungenes Gemeinschaftsprojekt der Firmen:

Beeindruckende Verkleidung der Lagerhallenfassade mit einem sehr ansprechenden Motiv! Der spezielle Foliendruck wurde auf Alu-Paneelen verklebt und passgenau montiert. Das Motiv wirkt wie aus einem Stück.

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Im Einklang mit der Natur Die KOHLBACHER GmbH aus Langenwang ist ein spezialisiertes Unternehmen im Haus-, Wohn- und Objektbau. Das steirische Familienunternehmen legt Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit.

Ansicht der Halle vor der Umgestaltung.

Nach gelungener Montage: Ein echter Blickfang.

Dies sollte sich bei der Umgestaltung der Fassade einer Lagerhalle auch optisch zeigen. So kam das markante Birkenmotiv zum Einsatz. Ausgangsbasis der Montage war das Bekleben vorhandener Alu Paneele mit einer gegossenen Hochleistungsfolie, die mit einem Laminat veredelt wurde. Wichtige Bedingung war, um zusätzliche Kosten zu sparen, daß das Team der KOHLBACHER GmbH das Aufziehen der Folie auf das Paneel selbst übernehmen wollte. Damit dies in der Praxis auch umgesetzt werden konnte, wurde als zuverlässiger und langjähriger Montagepartner das Unternehmen City Sign, unter der Leitung von Herrn Sonntag, hinzugezogen. Dieser schulte in kurzer Zeit die Mitarbeiter ein, leitete dabei die Beklebung mit Fachwissen und Erfahrung, sodaß das Team KOHLBACHER den gesamten Arbeitsaufwand, selbstständig und ohne weitere Hilfestellung, fertigstellen konnten. Das Bekleben der Paneele erfolgte in einer temperierten Halle und die Endmontage bei, zum Glück, trockenem Wetter.

Die bedruckten und veredelten Folien lieferte das Traditionsunternehmen Stiefel Digitalprint GmbH mit Sitz in Mariazell. Die Wiener Büroleitung Tanja Titelbach-Monarth koordinierte die Produktion des Druckes. „Die Herausforderung war das Motiv, da die Druckvorstufe sowie die gesamte weitere Produktion extrem auf Genauigkeit achten musste, damit die Stöße passen und das Motiv nicht springt, was, wie man sieht, hervorragend gelungen ist“, freut sich die stolze Projektleiterin. Die überaus positive Resonanz von Kunden und Mitarbeitern hat das Team KOHLBACHER bei der Umsetzung dieses Projekts bestärken lassen. Denn das Ziel, die Halle attraktiv und im Einklang zur Natur abzubilden, wurde mehr als erreicht. Stiefel Digitalprint steht allen begeisterten Kunden zur Realiisierung von Visionen zur (Um-)Gestaltung und Verschönerung des Unternehmens gerne zur Verfügung und unterstützt die Kunden bei Planung und Umsetzung.

Software Upgrade

schachtelungsaufgaben und einen aktualisierten HP Latex-Treiber SDK aus. Außerdem bieten sie Kunden, die FlexiPRINT-Premium und FlexiSIGN Pro verwenden - typischerweise etablierte Werbetechnikhersteller oder expandierende Geschäfte - auch den sofortigen Zugriff auf eine weitaus umfassendere Reihe an Funktionen, die für einen effizienten und präzisen Design-, Druck- und SchnittArbeitsfluß entwickelt worden sind. „Die neuen Upgrades für unsere FlexiPRINT HP Latex-Software-Ausgabe von SAi bieten deutlich verbesserte Funktionen für Anwender der Lösungen von Druckern der HP Latex 300-Serie,” so Gudrun Bonte, Product Director bei SAi. „Dies wird eine deutlich höhere Leistung und Flexibilität ermöglichen, bei gleichzeitiger Gewährleistung eines wesentlich effizienteren Arbeitsflusses zur Unterstützung der Produktionsleistung insgesamt,” fährt sie weiter fort. Bestehende Kunden können die neuen Updates über das Symbol zum ‚Kostenlosen Download der Verson 12’ im Cloud-Web-Fenster herunterladen. Alle neuen Bestellungen der FlexiPRINT-Standardausgabe sowie der Premium- und der FlexiSIGN-PRO HP Latex Edition von SAi beinhalten bereits die neue Version 12, sodaß keine weitere Aktualisierung mehr erforderlich ist.

SAi, Anbieter von Softwarelösungen für die professionelle Werbetechnik, für Großformat-Digitaldruck und CAD/CAM für die CNC-Fertigungsindustrie, hat die Herausgabe eines kostenlosen Downloads der Version 12 für alle bestehenden Lizenzen der FlexiPRINT HP Latex-Software von SAi angekündigt. Die neue Version beinhaltet eine Suite bedeutender neuer Funktionen für die FlexiPRINT Premium- and FlexiSIGN-Pro-Ausgaben sowie eine Verbesserung der Standardversion der FlexiPRINT-Software, die auf HP-Bündeln weltweit für Kunden mit Druckern der Typen HP Latex 310 und 330 verfügbar ist. Alle drei Pakete zeichnen sich durch ihre Kompatibilität mit Microsoft® Windows® 10, ihre intuitiven Ausrichtungsfunktionen für Ver-

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Fotos: Stiefel Digitalprint, SAi

Hauptsitz der steirischen KOHLBACHER GmbH in Langenwang.


Industrieller 3D Druck

Sonderwerbeformen No. 75 EU-Gütesiegel für traditonelle Spezialität

Anfang April 2016 ist Canon Österreich in den Vertrieb von 3D Druckern eingestiegen. Damit erweitert Canon sein Portfolio um eine neue Dimension. „Canon versteht sich als Vollanbieter im Bereich ImagingLösungen. Daher wollen wir unseren Kunden auch im 3D Druck optimale Lösungen für ihre Herausforderungen bieten“, erläutert Wolfgang Glaser, Channel Director Commercial Print und 3D Printing Canon Austria GmbH, „denn die Zukunft liegt in der industriellen Produktion mit Auflage ein Stück“. Das Angebot richtet sich insbesondere an Kunden aus den Wolfgang Glaser, Canon Austria. Bereichen Architektur, Industrie, Automotive, Formen- und Maschinenbau, an Hochschulen, Dienstleister und Produktdesigner: Für diese ist es von besonderer Bedeutung, Ideen in Form von Modellen zu visualisieren. Der 3D Drucker revolutioniert durch seine Geschwindigkeit und Qualität die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und hebt deren Performance auf eine neue Ebene.

Fotos: Canon Austria

ProJet® 660Pro: Detailgetreuer 3D Druck in Vollfarbe Das Anfertigen detailgetreuer Modelle und Prototypen, wie es in Architektur und Industrie üblich ist, geschah in der Vergangenheit oft von Hand und war ein zeitintensives Prozedere. 3D Drucker, wie der ProJet® 660Pro von 3D Systems, beschleunigen die Anfertigung von Modellen und Prototypen um ein Vielfaches. Beim sogenannten „Binder Jetting“ werden mit höchster Präzision tausende feine Schichten aus Gips, Tinte und Kleber übereinander gelegt. Der zusätzliche Aufwand des händischen Färbens entfällt, da der ProJet® 660Pro als vollwertiger CMYKDrucker mehr als eine Million Farben darstellen kann. Das Ergebnis sind detailgetreue Drucke in Vollfarbe. Die Anwendungsbereiche von 3D Druck sieht Canon in der Fertigung von Konzeptmodellen, der Prototypenfertigung, in Maßanfertigungen im Bereich der Zahnmedizin sowie in der Erstellung von 3D Drucken für den Endverbrauch.

Heumilch muht am City Light Wiesenschwingel, Wiesenrispe, Weißklee, Knaulgras, Wiesenfuchsschwanz, Rotklee, Zaunwicke, Spitzwegerich oder Löwenzahn, um nur einige zu nennen, sind die natürlichen „Zutaten“ die die österreichische Heumilch so unvergleichlich gut schmecken lässt. Die Verleihung des „EU-Gütesiegels garantiert traditionelle Spezialität“ für die Heumilch, gibt Anlass genug dies im Rahmen einer Kampagne und auch in einer wahrlich „bemuhenden“ Sonderwerbeform am City Light zu kommunizieren. Österreichische Heumilch darf fortan das EU-Gütesiegel g.t.S. - garantiert traditionelle Spezialität – führen, welches erstmals im deutschsprachigen Raum vergeben wurde. Das Siegel gewährleistet eine traditionelle Zusammensetzung beziehungsweise ein traditionelles Herstellungsverfahren eines Lebensmittels und steht für einen besonderen Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. Dies wird im Zuge der aktuellen Kampagne von Heumilch österreichweit kommuniziert und im Mediamix auch via Sonderwerbeform an Top-City Light-Standorten in Szene gesetzt. Neben der Information zum erhaltenen Gütesiegel ist am Sujet die Heumilchkuh „Hanni“ auf einer saftigen Almwiese zu sehen, die sich über das erhaltene EU-Gütesiegel nicht nur sichtlich, sondern auch akustisch freut. Ein am jeweiligen City Light-Standtort installierter Bewegungsmelder entlockt Hanni, sobald sich ein Passant nähert, ein freudiges „Muhh“. Unter der abgebildeten Webadresse www.heumilch.at sind alle Infos zu Heumilch, Heumilchprodukten und dem EU-Gütesiegel abrufbar. „Die Auszeichnung mit dem EU-Gütesiegel g.t.S. ist eine Bestätigung für die Arbeit unserer Heumilchbauern und -verarbeiter, die sich der ursprünglichsten Form der Milcherzeugung verschrieben haben“, erklärt Andreas Geisler, Koordinator der ARGE Heumilch Österreich „Kreative Sonderwerbeformen helfen uns, die Vorteile dieser traditionellen Wirtschaftsweise aufmerksamkeitsstark in den Fokus zu stellen.“ „Es freut uns sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen ARGE Heumilch, Carat Austria und der Kreativagentur Collectiv solch spannende Ideen hervorbringt. Das neu verliehene g.t.S. Gütesiegel der EU wird Heumilch einen zusätzlichen Push geben, den wir mit weiteren ungewöhnlichen Ideen unterstützen werden.“ meinen Ivo Kobald von Collectiv und Sascha Berndl, Director Communication Consultant bei Carat Austria. „Heumilch,“ so Andrea Groh, Director of Sales bei der Gewista „hat im Zuge der Kampagne zur Bewerbung der Verleihung des EU-Gütesiegels mit der Umsetzung einer City Light-Sonderwerbeform ein besonders sympathisches und kreatives Zeichen gesetzt. Solche werblichen Inszenierungen an reichweitenstarken Hotspots fallen besonders auf und bleiben nachhaltig in Erinnerung.“

Innovative Sonderlösungen am City Light Weitere Informationen über Sonderlösungen am City Light erhalten Sie bei Frau Andrea Groh. Informationen: Gewista Werbegesellschaft, Andrea Groh, Tel: 01/795 97-661, E-Mail: groh@gewista.at, www.gewista.at


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Sorgenkinder Im Jahr 2015 setzten Österreichs Druckereien rund 1,63 Milliarden Euro mit Gedrucktem um. Damit sank der Wert der abgesetzten Produktion um 2,5 Prozent. Vor allem der Zeitungsdruck drückt das Branchenergebnis. Zudem kritisiert der Verband Druck & Medientechnik die Impressumspflicht im Rahmen der Kampagnen zur Bundespräsidentenwahl.

Chancen für individualisierte Drucksorten Chancen für Druckereien orten Experten im Verband Druck & Medientechnik im Digitaldruck mit seinen Möglichkeiten der Individualisierung, im Verpackungsdruck, im Großformat-Digitaldruck und in Multi-Media-Angeboten. „Ob Kataloge in verschiedenen zielgruppenspezifischen Mutationen etwa für Frauen oder Männer, auffällige Verpackungen mit coolen Veredelungseffekten oder Formate von XXS bis XXL. Gerade Kleinauflagen und Nischen boomen“, sagt Watzal und freut sich, daß „viele österreichische Druckereien in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und sich auf eine Nische spezialisiert haben“. Schwierige Zeit für Zeitungen und Standardprodukte Das Sorgenkind Nr. 1 sind aber Zeitungen und Magazine. So sinken nicht nur die Auflagen der Printmedien stetig, sondern auch die Zahl der Titel, die in Österreich produziert werden. Und auch Standardprodukte und Produkte mit einer hohen Auflage stehen unter Druck. „Bei Standardprodukten, Zeitschriften und anderen Produkten mit einer hohen Auflage stehen Österreichs Druckereien zunehmend im internationalen Wettbewerb. Hier kämpfen wir massiv mit niedrigen Preisen und Deckungsbeiträgen“, erklärt Watzal. Kollektivvertrag hinkt nach Der Kollektivvertrag im grafischen Gewerbe trage den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu wenig Rechnung. „Unser Anspruch als Verband Druck & Medientechnik ist es, daß wir faire Marktbedingungen für alle Druckereien schaffen. Hier sind wir auch in intensiven Gesprächen mit der Gewerkschaft, denn das können wir nur gemeinsam schaffen“, sagt Watzal.

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Impressumspflicht gilt auch für Bundespräsidenten Die Plakate der Bundespräsidentschaftskandidaten sind zum Teil lückenhaft, zumindest was ihre Auskunftspflicht nach dem Mediengesetz anlangt. Der Verband Druck & Medientechnik hat die Wahlplakate der Kandidaten unter die Lupe genommen und bei der Hälfte der Kandidaten einen Verstoß gegen die Impressumspflicht festgestellt. Der § 24 des Mediengesetzes bestimmt: „Auf jedem Medienwerk sind der Name oder die Firma des Medieninhabers (Verleger) und des Herstellers sowie der Verlags- und der Herstellungsort anzugeben.“ Als „Hersteller“ definiert das Mediengesetz im § 1: „wer die Massenherstellung von Medienwerken besorgt“. Damit ist im Falle von Drucksachen die Druckerei gemeint. „Medieninhaber“ ist nach dem Mediengesetz, „wer ein Medienunternehmen oder einen Mediendienst betreibt oder sonst das Erscheinen von Medienwerken durch Inverkehrbringen der Medienstücke besorgt“. Rudolf Hundstrofer, Andreas Khol und Alexander van der Bellen legen auf ihren Wahlplakaten alle geforderten Informationen offen. Gedruckt wurden die Plakate zudem bei österreichischen Druckereien. Mut zur Lücke Ein fehlerhaftes Impressum weisen Irmgard Griss, Norbert Hofer und Richard Lugner auf. Bei Irmgard Griss gibt es überhaupt kein Impressum am Plakat. Im Impressum des Folders wird ein Druckvermittler genannt, der die deutsche Druckerei Flyeralarm in Österreich repräsentiert. Dadurch ist nicht nachvollziehbar, ob in Österreich gedruckt wurde. Auf die Nachfrage des Verband Druck & Medientechnik, wo gedruckt wurde, gab es bis heute keine Stellungnahme. Bei Norbert Hofer ist das Impressum unvollständig. Das Impressum gibt die FPÖ als Medieninhaber an, jedoch keine Druckerei. Dadurch ist nicht nachvollziehbar, ob in Österreich gedruckt wurde. Der Verband Druck & Medientechnik erhielt auf seine Nachfrage den Namen der Druckerei, wo gedruckt wurde. Auch Richard Lugner nimmt es mit der Impressumspflicht nicht genau. Auf einem Plakat fehlt das Impressum komplett, ein weiteres Plakat enthält kein korrektes Impressum, sondern nur einen Hinweis auf die Website bzw den Facebook- und Youtube-Auftritt. Dadurch ist in beiden Fällen nicht nachvollziehbar, ob in Österreich gedruckt wird. Verband Druck & Medientechnik zur Impressumspflicht Überraschend und bedenklich findet der Verband Druck & Medientechnik das Ergebnis seiner Untersuchung. „Gerade als Kandidatin oder Kandidat für das höchste Amt in Österreich sollte ich meiner Vorbildwirkung nachkommen und die österreichischen Wirtschaft unterstützen. Dafür gehört für uns, dass das Impressum korrekt ist und Wahlkampfplakate in Österreich gedruckt werden“, sagt Gerald Watzal, Präsident des Verband Druck & Medientechnik. Die Impressumspflicht ist übrigens kein Kavaliersdelikt. Wer gegen die Auskunftspflicht verstößt, kann nach §27 mit einer Verwaltungsstrafe bis zu 20.000 Euro belegt werden.

Fotos: Verband Druck & Medientechnik

Während Zeitungsdrucker mit überdurchschnittlichen Umsatzrückgängen von 6,5% kämpfen, konnten Druckvorstufe und Buchbindereien ein leichtes Umsatzplus verzeichnen. Insgesamt blickt der Verband Druck & Medientechnik zuversichtlich in die Zukunft. Der Trend zu individualisierten, hochwertigen Mailings, Katalogen und anderem Werbematerial ist eine Chance für viele Druckereien und wird auch genützt. „Gedrucktes aus Österreich ist nach wie vor ein starker Wirtschaftsfaktor“, sagt der Präsident des Verbandes Druck & Medientechnik, Gerald Watzal, „Wir beobachten derzeit eine verstärkte Nachfrage nach Gedrucktem. Die Unternehmen haben erkannt, dass digitale Kommunikation alleine nicht reicht, um ihre Zielgruppen, ihre Kunden zu erreichen.“


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Marketing spüren Brandlands und Flagship Stores, Urban Entertainment Center und hippe Lokale gehören zu den neuen Erlebniswelten der Wirtschaft. Nach der durchgestalteten Wohnung und dem ästhetischen Arbeitsplatz sind die »Dritten Orte« jene öffentlichen Plätze, an denen man sich zu Hause fühlt und emotional auftanken kann. Sie sind Räume spektakulären Erlebnismarketings und »begehbarer Werbung« zugleich. Und sie bringen unsere Städte zum Leuchten, die ohne diese Lebensräume nur halb so attraktiv wären. In der aktualisierten Neuausgabe seines Marketing-Klassikers berichtet Christian Mikunda von den neuesten Trends bei der Inszenierung von »Dritten Orten«. Das »Giga-Phänomen« hat Riesenschiffe mit eigenem Central Park und Amphitheater am offenen Heck genauso hervorgebracht wie Hotels mit 150 Meter langem Infinity Pool in 200 Metern Höhe. Die neue Disziplin des »Urban Designs« verwandelt unsere Städte in Spielplätze für Erwachsene oder lässt uns etwa durch 50 Meter hohe Bäume spazieren, die eigentlich hängende Gärten sind. Das Buch ist Inspiration und unerlässliches Grundlagenwerk für jeden Marketingschaffenden! Christian Mikunda, ursprünglich Film- und Fernsehdramaturg, berät heute als Vordenker der neuen Erlebniswelten die europäische Wirtschaft. Mit seinem Buch Der Verbotene Ort oder Die inszenierte Verführung (2. Auflage, Redline Wirtschaft 2005) begründete er die Strategische Dramaturgie. Marketing spüren Christian Mikunda Redline Verlag 2016 (4. Neuauflage), 240 Seiten ISBN: 978-3-86881-601-3; € 32,-

Alphabet des selbstbestimmten Lebens Dieses Buch ist ein Bilderbuch für Erwachsene. Eine Anstiftung zum selbstbestimmten Leben. Ein Mutmacher, ausgetrampelte Pfade zu verlassen und den eigenen Weg zu entdecken. Und eine Liebeserklärung an alle Menschen, die etwas bewegen - in ihrem Leben und in ihrem Umfeld. Förster und Kreuz beleuchten in ihrem neuen Buch anhand von 29 Buchstaben die Prinzipien, die im Leben und bei der Arbeit den Unterschied machen. Illustriert mit wunderbaren Zeichnungen des Creative Designers Andros Link. So steht beispielsweise der Buchstabe B für Bedeutsam. Viele Menschen wählen oft „mehr“ statt „bedeutsam“. Bedeutsames entsteht aber nicht durch eine größere Menge von etwas, nicht durch höher, schneller, größer, stärker. Sondern durch die ehrliche Antwort auf die Frage: „Welche Dinge sind es wert, getan zu werden?“ Nur wenn etwas Bedeutung für uns hat, gehen wir an die Grenzen dessen, was möglich ist. Alphabet des selbstbestimmten Lebens Anja Förster, Peter Kreuz Verlag Förster & Kreuz 2015, 68 Seiten ISBN 978-3-9816262-3-0; € 15,90

Soup up your life! Suppen können Körper und Geist heilen. Elina Fuhrman hat lange nach der perfekten Heilsuppe gesucht. Das Ergebnis sind die 50 Rezepte in diesem Buch, die den Körper entgiften und rundum erneuern. Alle Rezepte sind 100 Prozent vegan, werden aus glutenfreien Bio-Zutaten hergestellt und enthalten weder Zucker noch Obst, Soja oder Nüsse. Suppen-Detox ermöglicht dem Körper, sich auf natürliche Weise zu reinigen, seine Speicher an essenziellen Mineralien aufzufüllen, die Blutzirkulation zu verbessern und Entzündungen zu mindern. Soup up your life! Elina Fuhrmann Knaur Balance 2016, 272 Seiten ISBN 978-3-426-67523-6; € 19,99

Dada Almanach Zürich 1916: Im von Exilanten gegründeten «Cabaret Voltaire» spielt sich Unerhörtes ab. Erwachsene Frauen und Männer stülpen sich skurrile Papprollen über den Kopf, geben Urlaute von sich, hampeln wie Maschinen herum und proklamieren im Brustton der Überzeugung Nonsens. DADA ist geboren! Diese repräsentative, typographisch originell gestaltete Auswahl feiert die Geburtsstunde des Dadaismus und lässt die bekannten Haupt- und Oberdadaisten zu Wort kommen, wartet aber auch mit so manchem Ingenium an der Peripherie auf. Ob es sich um berühmte Lautgedichte handelt, um Textbilder oder Manifeste – der DADA-Almanach ist eine würdige Reminiszenz zum 100. Jahrestag und eine Fundgrube für alle, die die genial-radikale Revolte gegen den herrschenden Ungeist bis heute fasziniert. Mit exklusiven DADA-Biographien sämtlicher Protagonisten! Dada Almanach Andreas Puff-Trojan, H.M. Compagnon [Hrsg.] Manesse Verlag 2016, 176 Seiten ISBN: 978-3-7175-4091-5; € 41,10

Poste deine Darmspiegelung In 42 Lektionen zum perfekten Internetnutzer: Man wird nicht als perfekter Internetnutzer geboren, man wird es erst mit der Übung. Und da das Internet vermutlich noch ein paar Jahre existieren wird, erklärt Blogger und Internetexperte Peter Wittkamp in einem Netz-Knigge, wie es jedem gelingt, online zu glänzen - immer ausreichend Smileys verwenden, täglich ein neues Profilbild posten und ein YouTube-Star werden. Mit der Lektüre dieses Ratgebers versteht jeder Google Plus, hat das perfekte Passwort und sorgt ab sofort mit eigenem Kätzchen für unterhaltsamen Social-MediaContent. Wittkamps Ratschläge sind lebensrettend! Peter Wittkamp ist 33, geboren in Asbach bei Bonn und lebt als freier Kreativer in Berlin. Er studierte Soziologie und arbeitete als Marktforscher bei Universal Music, später bei einer Social Media-Agentur. Seit 2013 ist er selbstständiger Berater für Online-Kommunikation. Sein erstes Buch „Die fünf schlechtesten Antworten auf „Ich liebe dich!“ fand die Bravo „Hot“. Poste deine Darmspiegelung Peter Wittkamp Knaur Verlag 2015, 176 Seiten ISBN 978-3-426-78777-9; € 9,99

Arbeitswelt 2030 Wie wird das System „Arbeit“ im Jahr 2030 aussehen? Ältere und multikulturelle Belegschaften, War for Talents, virtuelle Teams, Gesundheitsrisiken, neue Wirtschaftszentren - das sind nur einige der spürbaren Veränderungen infolge des demografischen und technologischen Wandels sowie des verschärften globalen Wettbewerbs. Das Buch untersucht ausführlich, wie sich im Jahr 2030 die einzelnen Teile des Systems „Arbeit“ darstellen werden und behandelt dabei ausführlich die Segmente Arbeitsmarkt, Bildung, Unternehmen und Märkte, Arbeitsrecht, Sozialpartnerschaft sowie soziale Sicherung. Gleichzeitig bietet das Buch Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen für Unternehmen, Verbände und Politik. Arbeitswelt 2030 Jutta Rump, Norbert Walter [Hrsg.] Schäffer Poeschel Verlag 2013, 199 Seiten ISBN 978-3-7910-3275-7; € 29,95

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