Magazin out of home 1 2014

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Ausgabe 1/2014

Verlagspostamt: A-2201 Gerasdorf, 02Z033763

€ 6,-

Out-of-Home Österreichisches Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik

Österreich-Premiere Metallic Farben im großformatigen Digitaldruck

InPrint 2014 Messe-Vorschau


Wir erwecken Ihr Papier zum Leben! www.mehrdruck.at Mehr als nur Farbe und Papier

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Editorial

Foto: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren!

Twitter und Facebook spannend - aber beide sind in Ă–sterreich (noch) keine Massenmedien. AuĂ&#x;enwerbemedien schon.

Es wird ein spannendes Messejahr in den Marktsegmenten Large Format Printing und Werbetechnik. Nach der Euroshop, die im Februar in DĂźsseldorf stattfand, folgt Ende März die Ipex 2014 in London. Nach dem Motto „Discover the Power of Printing“ kĂśnnen sich interessierte Besucher sechs Tage lang in der Ausstellung, in Seminaren, auf dem World Print Summit und in den Masterclasses Ing. Bernd Klaus Achter Ăźber die neuesten Entwicklungen in der Druckbranche informieren. DaĂ&#x; die Ipex 2014 Ăźberhaupt stattďŹ ndet, ist dem DruchhaltevermĂśgen der Veranstalter zu verdanken; haben doch im Vorfeld der Messeveranstaltung einige prominente potenielle Aussteller ihren Auftritt aufgrund anderer Präferenzen abgesagt.

Auch in dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen zahlreiche Case Studies aktueller AuĂ&#x;enwerbekampagnen. Immer wieder ist es erfreulich zu sehen, welche kreativen LĂśsungen auf den Werbeträgern wie Plakat, City Light oder Rolling Board afďŹ chiert bzw. installiert werden. Zudem präsentieren wir im Ressort Large Fomat Printing eine Ă–sterreich-Premiere. Bei den Digitaldruckspezialisten von e.h.montagen um GeschäftsfĂźhrer Alexander Horak wurde ein groĂ&#x;formatiges Digitaldrucksystem installiert, das mit Metallic Tinte druckt. Neu ist auch der „Werbebloc“, ein mobiles Werbetool fĂźr den AuĂ&#x;enbereich aus Beton. Wenn Sie regelmäĂ&#x;ig Neuigkeiten Ăźber die Branchensegmente AuĂ&#x;enwerbung, Large Format Printing, Werbetechnik, Point of Sale und Digital Signage lesen wollen, empfehle ich Ihnen unsere News- und Informations-Plattform www.outofhome-online.at. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie den RSS-Feed. Werben kann man auch auf www.outofhome-online.at. Herzlichst, Ihr Bernd Klaus Achter info@outofhome-magazin.at

Von 8. bis 10. April ďŹ ndet in Hannover parallel zur Hannover Messe die InPrint statt. Es ist dies die erste Fachmesse, die speziell auf Drucktechnologie in der industriellen Fertigung ausgerichtet ist. Mehr als 100 Aussteller aus dem dekorativen und funktionalen Drucksektor präsentieren hochentwickelte Druckanwendungen, um den FertigungsprozeĂ&#x; efďŹ zienter und exibler zu gestalten und die Produktivität zu optimieren. Die Anwendungsbereiche reichen vom Funktionsdruck fĂźr Automobilkomponenten, Haushaltsgeräte, gedruckte Elektronik, Verpackungen und Bekleidung bis hin zum Bedrucken und der dekorativen Oberächenveredelung von Metall, Glas, Keramik, (Holz-)FuĂ&#x;bĂśden, Inneneinrichtung und Baumaterialien mittels Sieb-, Digital- und 3D-Druck sowie Spezialverfahren. Von 20. bis 23. Mai ďŹ ndet schlieĂ&#x;lich in MĂźnchen die Fespa Digital 2014 mit der Fespa Fabric statt. Laut Veranstaltern ist es das grĂśĂ&#x;te Event mit Schwerpunkt auf den groĂ&#x;formatigen Digitaldruck, Beschilderung und Bekleidungsdekoration. Mehr als 400 Aussteller präsentieren in den vier Messe- und KongreĂ&#x;tagen ihre Produkte, Dienstleistungen und LĂśsungen fĂźr die Bereiche groĂ&#x;formatiger Digitaldruck, Textildruck, Bekleidungsdekoration, Siebdruck, Beschilderung und digitale Schilder, Anwendungen, Finishing, Software, Hardware, Maschinen, Substrate oder Tinten.

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Spannend und auch zufriedenstellend ďŹ nde ich den Umstand, daĂ&#x; sich die AuĂ&#x;enwerbemedien trotz aller Unkenrufe und gegen den Hype der Online Medien weiter behaupten kĂśnnen. Ja, ich ďŹ nde

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In dieser Ausgabe

KREATIVSZENE

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Case Study: Die Marken-Champions

Case Study: Preisgekrönte Aufmerksamkeit Case Study: Schnelle und gute Wirkung Case Study: Energie für alle WienerInnen Case Study: Natürlich. Beerig. Case Study: Eine süße Entscheidung

AUSSENWERBUNG 12 14 15 16 16

Umfrage: Statements zu 1 Jahr Outdoor Server Austria Signifikant: Zweistelliges Wachstum Kurz & heiß: Branchensplitter Außenwerbung KünstlerInnen-Wettbewerb: Überdimensional Regional: Werben auf dem „Gemeindebus“

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InPrintShow 2014: Treffpunkt für Profis Innovation I: Weltpremiere für Laser-Cutter Innovation II: Inkjet für Industriedruck

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Umfassend: Produktportfolio für Inkjet Vollautomatisiert: Hohe Produktionsleistung

LARGE FORMAT PRINTING & WERBETECHNIK 23 24 25 26 27 28 30

Fahnenproduktion: Herausragende Qualität Innovation I: Digitale Metallc Farben Ökologisch: Displays aus Karton Interview: Strategien für die Zukunft Gewachsen: Neuer Firmenname Lagebericht: Survival of the Fittest Innovation II: Neues Werbetool

30

Innovation III: Neu im Showroom

STANDARDS 17 18 18

Kurz & heiß: Branchensplitter Außenwerbung Beleuchtet: Visuelles Leitsystem Herausforderung: Werbung auf Zügen

3 4 31

Editorial In dieser Ausgabe/Impressum Aufgeblättert

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: Out-of-Home Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter 2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome-magazin.at Internet: www.outofhome-online.at

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da) Ing. Bernd Klaus Achter (bka),

Papier: GardaPatt 11; geliefert von PaperNet GmbH Tel. +43 (0)2236/602-0; www.papernet.at

Grafik: Work flows. Agentur & Verlag

Titelbild: Ing. Bernd Klaus Achter

Adreßmanagement: Work flows. Agentur & Verlag

Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter

Druck und Versand: Druckerei Gerin GmbH & Co KG A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstraße 9 www.gerin.co.at Tel. +43/2245/27 32-0

Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik. Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter.

Redaktionsleitung: Mag. (FH) Dagmar Achter

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Fotos: Gewista, Epamedia, Sky Österreich, PKP BBDO, e.h.montagen, Maba Fertigteile, ÖBB-Werbung, Demner, Merlicek & Bergmann/MAV, Fujifilm

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INPRINTSHOW 2014


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Kreativszene

Die Marken-Champions

Es gibt wohl kaum einen wettbewerbsintensiveren Markt als den der Markenartikel. Nur erfolgreiche Marken können hier bestehen. Deshalb haben erfolgreiche Marken die Qualität von Champions, die den täglichen Wettbewerb um die Konsumenten immer wieder für sich entscheiden. Sie offerieren immer wieder bessere Qualität und entwickeln neue Produkte. So wird die Marke im Laufe der Zeit zum Synonym für ihre Leistung. Sie wird zum Champion. Und das ist auch der Claim der diesjährigen 18. Markenartikelkampagne. Jede erfolgreiche Marke ist ein Champion auf ihrem Spielfeld, wie beispielsweise Nivea für Pflege, Somat für Spülkraft, Felix für Ketchup, Gösser fürs Brauen oder Bona für Ernährung. „‚Champion’ ist ein Begriff, der, obwohl aus der Welt des Sports entlehnt, heutzutage vielfach auch in anderen Bereichen verwendet, jedoch stets als Synonym für ‚Spitzenleistung’ verstanden wird. ‚Champion’ wird

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man bekanntlich immer nur dann, wenn man sich in einem mehr oder minder harten Wettbewerb gegenüber anderen durchsetzt und mit Spitzenleistungen zu den besten zählt. Erfolgreiche Marken müssen in einem wettbewerbsintensiven Markt bestehen und den täglichen Wettbewerb um die Konsumenten immer wieder für sich entscheiden. In diesem ‚Race of the Champions’ werden sich aber nur diejenigen Marken durchsetzen, die stets - gegenüber anderen - bessere Qualität anbieten, neue innovative Produkte entwickeln und somit insgesamt eine bessere Leistung bieten. Die Marke wird damit im Laufe der Zeit zum Synonym für ihre Leistung und damit zum ‚Champion’“, erklärt Günter Thumser, Präsident des österreichischen Markenartikelverbandes, den Kreativansatz der Kampagne. Weiters unterstreicht die Kampagne auch die „Markentreue“. „Diese entsteht nur dann, wenn man zu dem, dem man die Treue hält, auch Vertrauen hat. Und Studien beweisen, daß Konsumenten unter anderem Marken vertrauen, weil sie mit ihrem Namen für Leistung stehen und man weiß, daß man sich darauf verlassen kann. Marken, die dieser ‚Treuequalität‘ entsprechen, werden auch erfolgreich sein“, so Thumser. Marken als Konjunkturimpuls 2014 tragen insgesamt 34 Marken von 28 Unternehmen die Initiative. Es ist dies eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als 24 Unternehmen mit 30 Marken teilgenommen haben. Erstmals auch dabei die Kultmarke Schwedenbombe, die damit auch ihr „Comeback“ feiert. Das Etatvolumen der Kampagne hat einen Bruttowerbedruck von 3,2 Millionen Euro. Auf Österreichweit rund 10.000 Plakaten im 24-Bogen Format sowie mehr als 100

Rolling Boards in Wien werden die Kampagnenmotive im Februar 2014 im öffentlichen Raum einem breiten Publikum präsentiert. Die Markenartikelkampagne zählt damit sicher wieder zur größten Plakatkampagne im heurigen Jahr. Unterstützt wird die Kampagne durch Online-Aktivitäten, 84.500 Selbstbedienungs-Zeitungsständer in ganz Österreich, Infoscreen-Spots in Wiener U-Bahnstationen, Printanzeigen und Advertorials in denen die jeweiligen Markenverantwortlichen vertiefende Informationen über ihre Marken liefern. Weiters kommen auch TV-Spots im ORF und bei den Privatsendern unter dem gewohnten Titel „Achten Sie auf die Marke“ zum Einsatz. Der TV-Spot macht heuer inhaltlich durch Stille auf sich aufmerksam und zeigt damit, daß „ohne Marke etwas fehlt“. Für die Kreation zeichnet auch heuer wieder die Wiener Agentur Demner, Merlicek & Bergmann verantwortlich. Die Kampagne führt heuer besonders die Bedeutung der Herstellermarken für die Konsumstimmung vor Augen. Es sind die Markenartikel, die auch in Phasen zurückhaltender Kaufneigung initiativ sind. So hat etwa die Markenartikelindustrie ihre Investitionen in Werbung im letzten Jahr mit einem Plus von 4,7 Prozent unter allen Bereichen am stärksten gesteigert. Auch die gestiegene Zahl der Marken in der Markenartikelkampagne 2014 unterstreicht die treibende Kraft der Herstellermarken: Innovation und Kommunikation der Marken sind ein wichtiger stimulierender Faktor für die Kaufbereitschaft und damit auch für die Wirtschaft und Lebensqualität in Österreich. (da)

Fotos: Markenartikelverband/Demner, Merlicek & Bergmann

Konsumenten vertrauen Marken, weil sie für Leistung stehen und man sich darauf verlassen kann. Warum ist das so? Antworten gibt auch heuer wieder die jährliche Markenartikelkampagne.


Kreativszene

PreisgekrĂśnte Aufmerksamkeit Der Pay-TV-Anbieter Sky wirbt aktuell fĂźr den Start der angesagtesten Serien, die zeitgleich zum US-Start auch auf Sky anlaufen. Eine groĂ&#x;angelegte AuĂ&#x;enwerbekampagne soll Serienfans zeigen, daĂ&#x; Sky der Seriensender ist. Die angesagtesten Serien, die zeitgleich zum US-Start auf Sky laufen sind AnlaĂ&#x; fĂźr eine groĂ&#x;angelegte AuĂ&#x;enwerbekampagne. „FĂźr uns sind Serien ein Art neues Kino. Die Qualität mancher Serien hat längst Hollywood Blockbuster Niveau erreicht, auch die Zielgruppe wird immer grĂśĂ&#x;er. Auf diesen Trend setzen wir mit unserer Serien-Werbekampagne. Wir wollen damit den Menschen bewuĂ&#x;t machen, daĂ&#x; sie preisgekrĂśnte Serien exklusiv auf Sky sehen, noch lange bevor sie ins Free-TV kommen, wenn sie das Ăźberhaupt tun“, erklärt Sky-Marketing Direktor Walter Fink den AnlaĂ&#x; der Kampagne. Mit der Kampagne soll auf einfache Art und Weise das BewuĂ&#x;tsein geschaffen werden: Sky ist der Seriensender. Weitere Zielsetzung ist es, den Markt fĂźr Serien weiter zu Ăśffnen, und natĂźrlich Aufmerksamkeit und Begehrlichkeiten zu generieren. Serienfans von jung bis alt sollen mit dem Claim „PreisgekrĂśnte Serien als Erster sehen“ angesprochen und von Sky Ăźberzeugt werden. Fotos: Sky Ă–sterreich

Hohe Wiedererkennung Zum Einsatz kommen von Anfang Februar bis Anfang März Ă–sterreichweit drei Serien-Sujets, Kevin Spacey aus „House of Cards“, Matthew McConaughey aus „True Detective“ sowie Emilia Clarke als Drachenlady Daenerys Targaryen aus „Game of Thrones“, auf

den unterschiedlichsten AuĂ&#x;enwerbemedien wie 340 Rolling Boards, 500 City Lights sowie Autobus- und U-BahntĂźrbeklebungen. Passend zum Seriensujet „Game of Thrones“ wurden an den Wiener Stadtein- und -ausfahrten 10 Sonder-Rolling Board-Stellen mit einem Schwert gebrandet. Das Schwert steht symbolisch fĂźr die Serie und erhĂśht entsprechend die Aufmerksamkeit. Alle eingesetzten AuĂ&#x;enwerbemedien beďŹ nden sich an hochfrequentierten StraĂ&#x;en und Plätzen in ganz Ă–sterreich. „Wir haben hier bewuĂ&#x;t einen einfachen Kreativ-Ansatz gewählt und setzen dafĂźr auf prominente Schauspieler mit hoher Wiedererkennung, die automatisch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und die Verbindung zum besten Seriensender herstellen“, beschreibt Walter Fink die werbliche Umsetzung. „So schnell ist nur Sky!“, heiĂ&#x;t es in den unterstĂźtzenden Printanzeigen, die in Tageszeitungen und Publikumsmagazinen zu sehen sind. FĂźr die kreative Umsetzung zeichnet die Agentur Move121 verantwortlich, die Medialeistung stammt von MediaCom. „Wir haben mit den eingesetzten AuĂ&#x;enwerbeächen eine tolle Präsenz im Stadtverkehr und erreichen dort eine mobile und attraktive Zielgruppe. Die Reichweite in Kombination mit Online und Print ist entsprechend hoch und ergibt einen guten Mix“, resĂźmiert Fink den gelungenen Mediamix. Pay-TV-Anbieter Sky hat laut Walter Fink bereits in der Vergangenheit sehr positive Erfahrungen mit AuĂ&#x;enwerbung gemacht und setzt daher auch immer wieder auf die Kraft dieser Medien: „Unsere Sujets sind mit unserem Schriftzug prädestiniert fĂźr die AuĂ&#x;enwerbung. Wir sind positiv Ăźberrascht wie viel Feedback wir zur aktuellen Kampagne erhalten. Dies ist eine Bestätigung dafĂźr, daĂ&#x; wir zum richtigen Zeitpunkt auf das richtige Thema setzen und unsere Kernbotschaft ‚PreisgekrĂśnte Serien zuerst sehen’ optimal transportiert wird. In dieser Tonart kann es weitergehen.“ Dagmar Achter

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Kreativszene

Schnelle und gute Wirkung Als Gewinner der Rolling Board Creative Trophy 2013 realisierte die Agentur PKP BBDO für den Kunden Bayer die Idee „Fieberthermometer“ und konnte so die Wirkung von Aspirin+C via Rolling Board gerade in Grippezeiten außenwerblich perfekt inszenieren.

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zu kommunizieren. Angesprochen wurden Aspirin+C Stamm- und Neukunden - im Prinzip alle Personen mit Erkältung. Große Inszenierung Mit Rolling Boards hat man die Möglichkeit an markanten Stellen verschiedene Verkehrsteilnehmer auf wirksame Weise zu erreichen. Und das in einer Situation, in der die Botschaft für sie hoch relevant ist. Das Aspirin+C-Rolling Board war Ende Jänner 2014 on Air, zu einer Zeit in der es winterlich kalt war, früh dunkel wurde und oft der Tag grau in grau ist. Eine Zeit, in der die Grippeviren ihre Hochsaison haben und viele Menschen Medikamente gegen eine Erkältung brauchen. Auch die Beleuchtung vom Rolling Board abends, wenn es draußen noch ungemütlicher wurde, hat hier sicherlich für einen hohen Impact gesorgt. Gerade beim Pharmakonzern Bayer besteht selten die Möglichkeit hocheffiziente und direkt wirksame Außenwerbung zu machen, denn Hauptsprachrohr für Medikamente ist meist der Apotheker, der ein Mittel empfiehlt - nicht zuletzt durch die vielen Einschränkungen und Regeln bei der Bewerbung von Pharmazie-Produkten. Die Relevanz von Kommunikation via Außenwerbung gerade bei diesem Produkt nutzen zu können ist daher eine Besonderheit dieser Kampagne. „Das Besondere bei der Kreativleistung bei Rolling Boards ist, das Medium nicht nur als ‚simples’ Plakat zu nützen - sondern auch die Mechanik, die Form, den Standort und die abendliche Beleuchtung in die kreative Idee soweit wie möglich zu integrieren“, so Erich Enzenberger, Senior Creative Director bei PKP BBDO. Es gab insgesamt neun Standorte in Wien für das Aspirin+C Rolling Board, hauptsächlich am Stadtrand und Ein- und Ausfahrtsschneisen orientiert für eine möglichst hohe Reichweite. Standorte waren etwa die Erdberger Lände/Rotundenbrücke, die Raxstraße, der Währinger Gürtel, die Brigittenauer Lände oder der Hietzinger Kai. Zeitgleich mit der Rolling Board-Kampagne war der TV-Spot im ORF und Privatsendern zu sehen. Der TV-Spot wird in mehreren Flights über das Jahr hinweg gezeigt. Der Inhalt des Spots zeigt genau wie das Rolling Board, daß Aspirin+C sowohl bei ersten Erkältungssymptomen wirkt als auch bei stärkeren Symptomen wie Fieber. Der Spot selbst ist dabei sehr klar - einerseits in der Botschaft - andererseits in der Umsetzung. Die Bildwelt ist eine sehr einfache, reduzierte und moderne. An diese Bildwelt wurde das Rolling Board angepaßt um so eine hohe Wiedererkennung zu bekommen und eine konstante Linie in der Kommunikation zu haben. Alle sind im Rolling Board-Fieber „Das Medium Rolling Board ist spannend, da man besondere Aufmerksamkeit bei vielen verschiedenen Verkehrsteilnehmern erzeugen kann. Es bietet die Möglichkeit Kreativität optimal einzusetzen. Dies zeigt sich dadurch, daß wir die Rolling Board Creative Trophy bereits zum dritten Mal für uns entscheiden konnten. Wir freuen uns dabei auch sehr für unseren Kunden Bayer, da das eine bis dato einmalige Chance war, auch außenwerblich präsent zu sein“, freut sich Jana David-Wiedemann über die gelungene Inszenierung. Und auch Mag. Birgit Heindl von Bayer Austria ist ganz begeistert von der kreativen Leistung: „Die Wirkung von Aspirin+C wird am Rolling Board perfekt inszeniert und das Medium bestens genutzt.“ (da)

Fotos: PKP BBDO

Im Zuge der Gewista Rolling Board Creative Trophy 2013 wurden zum achten Mal die besten Rolling Board Ideen gekürt. Insgesamt 78 Einreichungen gingen ins Rennen. Der Sieger konnte sich über ein Preisgeld im Wert von 70.000 Euro freuen, der Gewinn dient dabei der Realisierung und Montage des Sujets. Bereits zum dritten Mal konnte sich die Kreativagentur PKP BBDO mit der Idee „Fieberthermometer“ für Bayer durchsetzen. „Die Rolling Board Creative Trophy“, so Gewista CEO, KR Karl Javurek, „ist als beliebter Kreativwettbewerb fixer Bestandteil der österreichischen Werbelandschaft und bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit für Agenturen ihr Kreativpotential voll auszuschöpfen. Dies ist PKP BBDO für seinen Kunden Bayer Austria auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen und wir freuen uns über dieses außerordentlich kreative Sujet.“ Werbung für Schmerzmittel bzw. Pharmaprodukte im Allgemeinen unterliegt vielen Regeln. Regeln, die viele Einschränkungen mit sich bringen, für die Art der Kommunikation, für die Botschaft, die vermittelten Inhalte sowie nicht zuletzt die Formulierungen. „Gerade hier gilt es, unseren Anspruch an Kommunikation anzuwenden - nämlich big, simple, relevant. Wir kommunizieren mit dieser Kampagne eine Botschaft, die hoch relevant ist für die Konsumenten, an einem Ort der die Relevanz noch verstärkt. Zusätzlich wird die Botschaft sehr einfach kommuniziert - und das mit viel Impact. Dabei konnten wir die Möglichkeiten des Medium Rolling Board sinnvoll ausnutzen und in eine kreative, wie relevante Umsetzung integrieren“, erläutert Jana David-Wiedemann, Senior Consultant bei PKP BBDO, die Herausforderung der Kampagne. Am Rolling Board ist ein Wasserglas mit zwei Aspirin+C Tabletten zu sehen, der Trägerbalken stellt das Thermometer dar. Durch den Roll-Effekt sinkt der Inhalt des Wasserglases, die Tabletten lösen sich auf und der Fieberstand am Thermometer sinkt. Bei der Umsetzung der Rolling Board-Kampagne lag daher das Hauptaugenmerk auf die schnelle und gute Wirkung von Aspirin+CBrausetabletten bei Erkältungskrankheiten, wie die Linderung von Fieber, auf einfache aber trotzdem plakative und kreative Weise darzustellen und dabei gleichzeitig auch die sinnvolle Anwendungsmöglichkeit von zwei schmerzlindernden Brausetabletten mit


Kreativszene

Energie für alle WienerInnen Die neue Imagekampagne von Wien Energie umwirbt vor allem potentielle weibliche Kunden. Die emotionalen Bilder des Werbeauftritts prägen ab Februar das Wiener Stadtbild und zeigen wieviel Energie in jedem stecken kann.

Der neue Imageauftritt von Wien Energie rückt nun die KundInnen in den Vordergrund. Wien Energie liefert den WienerInnen die Energie, die sie zum Leben brauchen und sorgt dafür, daß ihnen die Energie auch in Zukunft nie ausgeht. Die lebendige Verbindung zwischen Wien Energie und dem, was sie für die Menschen tut, drückt sich im Wort „Wienergiebündel“ aus. Die Kampagne macht diesen Gedanken in emotionalen Bildern erlebbar, die zeigen, wie schön es ist, immer genug Energie im Leben zu haben. Das aktuelle Sujet der Image-Kampagne zeigt nicht nur eine Frau sondern ein Pärchen, das voller Lebensenergie steckt. Weitere Sujets, die über das heurige Jahr noch folgen werden, sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. „Die Zielgruppe von Wien Energie ist sehr heterogen. Die Herausforderung der Kampagne lag darin, alle Wien Energie-KundInnen auf einer emotionalen Metaebene zu erreichen“, erklärt die verantwortliche Etat-Direktorin von Demner, Merlicek & Bergmann, Daniela Berlini. Kundennähe, Dynamik und Lebensenergie gemäß dem Slogan ‚Unsere Kraft für Sie’ sind die Zielsetzungen der Kampagne, die vor allem alle WienerInnen, besonders Wien Energie-KundInnen ansprechen soll. Fotos: Demner, Merlicek & Bergmann/Wien Energie

Energiegeladene Kampagne Für den Auftakt der neuen Imagekampagne kamen die Leadmedien Plakat, TV und Kino zum Einsatz. An 650 Plakatstellen im 24-Bogen-Format in Wien und 100 Stellen in Niederösterreich ist von Mitte Februar bis Mitte März die Kampagne zu sehen. Über das Jahr verteilt wird es mehrere Sujets geben. Der TV- und Kino-Spot zeigt in emotionalen Bildern die Lebensenergie der WienerInnen, die auch durch das Engagement von Wien Energie ermöglicht wird. Die Spots sind in einer ersten Welle auf ORF und den Privatsendern sowie im Kino von Mitte Februar bis Mitte März zu sehen, eine weitere Welle folgt im Juni. Die Spots

werden mit dem eigens komponierten Song „Light my daydream”, interpretiert vom österreichischen Akustik-Rock-Musiker Norman Stolz, unterlegt. Im Printbereich erfolgt die Bewerbung im Rahmen der traditionellen Wien Energie-Sportwochen in affinen Magazinen und entsprechenden Tageszeitungsplazierungen. Unterstützt wird die erste Welle der Image-Kampagne durch Online Pre-Rolls auf diversen Privat-TV-Websites mit Wien Targeting. Als Sonderinstallation kommen sogenannte wärmespendende Sonder-City Lights entlang des Wiener Rings, die je nach Sonneneinstrahlung mit eingebauten Solarchips betrieben werden, zum Einsatz und ergänzen die erste Welle der integrierten Image-Kampagne in der Zeit von Mitte Februar bis Mitte März. Weitere Ambient Media-Aktionen folgen im Laufe des Jahres. „Um einer sehr breiten Zielgruppe in möglichst kurzer Zeit den neuen Imageauftritt zu vermitteln, wurde mit Wien Energie ein Mediamix gewählt, der in unterschiedlichen Kanälen Emotionen transportieren kann: TV, Kino, Plakat und Online PreRolls“, so Daniela Berlini. Dagmar Achter


Kreativszene

Natürlich. Beerig.

Nachdem hohes C bereits 2013 mit Designrelaunch, neuer Sorte - hohes C Plus Ballaststoffe Apfel-Mango-Marille - und neuer Kampagne durchgestartet hat, setzt sich dieser Erfolgskurs auch 2014 mit der neuen Produktlinie hohes C „Gutes mit Beeren“ fort. hohes C „Gutes mit Beeren“ steht für besten, natürlichen Beerengeschmack und vereint erlesene Beerensäfte und Beerenpürees, sanft abgerundet mit feinem Apfel. In „Gutes mit Beeren“ stecken die von Natur aus wertvollen Inhaltsstoffe der Beeren, natürlich mit der Vitamin C Garantie, hohem Fruchtgehalt und ohne Zusatz von Zucker oder Aromen. hohes C „Gutes mit Beeren“ gibt es in den drei köstlichen Sorten Himbeere-Boysenbeere-Apfel, BrombeereAroniabeere-Apfel und HolunderbeereJohannisbeere-Apfel. Die kommunikative

Unterstützung für hohes C „Gutes mit Beeren“ startete Mitte Februar. „Die Herausforderung der Kampagnen lag darin, den beliebten hohes C Charakter ‚C’, der verläßliche Begleiter durch den aktiven Tag, charmant in Kombination mit der neuen Produktlinie ‚Gutes mit Beeren’ zu präsentieren. Wesentlich war dabei voller Produktfokus, um Aufmerksamkeit für ‚Gutes mit Beeren’ zu generieren. Dies sollte zudem, der Produktlinie entsprechend, sehr natürlich und hochwertig kommuniziert werden. Und selbstverständlich durfte auch die natürliche und appetitliche Präsentation der zugehörigen Beerenfrüchte nicht fehlen. Alles in allem ein sehr breites Anforderungsspektrum. Wir sind überzeugt, daß uns dies in Zusammenarbeit mit unserer Kreativagentur Ortner & Weihs sehr gut gelungen ist“, erläutert Mag. Sabine Fellner, Brand Managerin hohes C. Zielsetzung der Kampagne ist es Awareness für die neue Produktlinie hohes C „Gutes mit Beeren“ zu generieren und die Zielgruppe zum Probieren anzuregen. Als Zielgruppe wurden Frauen zwischen 20 und 49 Jahren definiert. Österreichweiter Markenauftritt Die kommunikative Unterstützung für hohes C „Gutes mit Beeren“ startete Mitte Februar mit einer Österreichweiten City Light Kampagne. In der ersten Welle bis Ende Februar sind 1.431 Stellen belegt, eine weitere Welle folgt im 1. Halbjahr in ähnlich hoher Dichte. Im ersten Halbjahr werden die City Lights zu hohes C „Gutes mit Beeren“ von einer reichweitenstarken Online Kampagne begleitet. „City Lights sind eine aufmerksamkeitsstarke, zeitgemäße und hochwertige Form der Kommunikation und ermöglichen, unterstützt mit einer reichweitenstarken Online-Kampagne, eine optimale Zielgrup-

penansprache für unsere neue Produktlinie hohes C ‚Gutes mit Beeren’“, erklärt Sabine Fellner den ausgewählten Mediamix. Auch am P.O.S. zeigen sich Displays von hohes C im neuen, aufmerksamkeitsstarken Kleid um den Launch tatkräftig zu unterstützen. hohes C „Gutes mit Beeren“ ist eine Produktlinie nur für Österreich und auch nur in Österreich erhältlich. Daher ist die Kampagne nur in Österreich zu sehen. 2013 wurde das charakteristische hohes C „C“ als verläßlicher Begleiter im aktiven Leben mittels zwei gezielten nationalen Plakatkampagnen zum Leben erweckt. Damit wurde wesentliche Aufbauarbeit für den neuen Markenauftritt von hohes C geleistet. „Unsere neue Produktlinie hohes C ‚Gutes mit Beeren’ wird in der aktuellen Kampagne ansprechend, aufmerksamkeitsstark und den Qualitäten des Produkts entsprechend präsentiert: Natürlich, hochwertig und köstlich beerig“, ist hohes C-Brand Managerin Sabine Fellner von der Kampagne überzeugt. Dagmar Achter

RICHTIGSTELLUNG ++ RICHTIGSTELLUNG - betreffend B. Braun Austria GmbH Das Magazin OUT-OF-HOME hat in seiner letzten Ausgabe (OUT-OF-HOME ToolBook = OUT-OF-HOME 6/2013) im Zuge einer Berichterstattung über Dittrich Werbegestaltung GmbH irrtümlicherweise formuliert, daß B. Braun Austria GmbH ein Pharmaunternehmen sei. Diese Formulierung ist nicht richtig. Richtig ist vielmehr, daß die Unternehmenbezeichung bzw. Bezeichnung der genauen Geschäftstätigkeit „Medizinprodukte-Unternehmen“ für Produktion und Vertrieb beispielsweise von Chirurgischen Instrumenten und Medizinprodukten lautet. Das Magazin OUT-OF-HOME bedauert dieses Versehen.

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Fotos: Eckes-Granini

hohes C „Gutes mit Beeren“ ist die neueste Produktline von hohes C und basiert auf besten Beeren, die von Natur aus wertvolle Inhaltsstoffe enthalten. Eine umfassende Launchkampagne im öffentlichen Raum soll zum Probieren anregen und überzeugen.


Kreativszene

Eine süße Entscheidung

Foto: Mag. Dagmar Achter

Mars Austria startet mit einer großen Aktivierungskampagne für seinen Schokoriegel Twix in den Frühling. „Probier sie beide & entscheide dich“, so der Claim am Plakat.

In der international angelegten Twix-Kampagne geht es um die beiden Twix-Gründer, die nach einem Streit nicht mehr miteinander zurecht kamen. Also entschlossen sich die beiden Brüder dazu, jeder für sich eine eigene Twix-Fabrik zu bauen. Dort werden seitdem zwei völlig „unterschiedlich-gleiche“ Riegel hergestellt. Jetzt sollen die Verbraucher entscheiden, ob das linke oder das rechte Twix besser schmeckt. Eine schwierige, aber süße Entscheidung. Umgesetzt wurde die Kampagne international via TV-Spots. Ein wichtiges Merkmal der Marke Twix sind die beiden Riegel in einer Packung. Die Konsumenten werden schmunzelnd aufgerufen sich für eine Seite zu entscheiden. Die Plakatkampagne, die nur in Österreich lief und an die TV-Spots andockt, sollte nicht nur das Produkt zeigen, sondern auch auf die beiden Seiten und den Slogan „Probier sie beide & entscheide dich“ aufmerksam machen. Österreichweit sind 1.700 Plakate im 16-Bogen-Format mit dem Sujet „Linkes & rechtes Twix“ zu sehen. Die TV-Kampagne ist in Österreich seit Jänner on air auf ORF und privaten Sendern. Unterstützt wird der Twix-Launch durch Online-Werbung mit einem OnlineGewinnspiel und eine Kooperation mit dem Radiosender KroneHit. Hier wurden Menschen auf der Straße interviewt ob sie das linke oder das rechte Twix bevorzugen. Diese Interviews wurden auf KroneHit ausgestrahlt, das Video dazu ist auf facebook.com/twixaustria und youtube.com/user/twixaustria zu sehen. Am P.O.S. wird die Promotion mittels Displays, Pappaufstellern und Wobblern sowie im Impulsbereich mit einzeln verpackten Twix Sticks zu jeweils 25 Gramm unterstützt. Zielgruppe der Kampagne sind alle Schokolade-Liebhaber. Für die Kreation zeichnet die Agentur IONOX verantwortlich, die Medialeistung kam von MediaCom. Die effizient einge-

setzte und starke Mediaunterstützung in diesen verschiedenen Kanälen garantiert hohe Awareness. Die Twix-Gründungsgeschichte bleibt mit einem Augenzwinkern im Bewußtsein der Konsumenten und bewirkt großes Interesse am Gewinnspiel. Besonders das Plakat eignet sich hervorragend, um die Marke schnell und flächendeckend bekannt zu machen. „Es freut uns immer

sehr, so humorvolle Kampagneninhalte in verschiedenen Medienkanälen umzusetzen und damit auch neue Wege zu beschreiten. Ziel der gesamten Kampagne ist ein schneller Reichweitenaufbau, nachdem die Marke Twix einige Jahre nicht beworben wurde. Dieses Ziel haben mit der neuen Twix Kampagne erreicht“, so Petra Kaufmann, TwixBrandmanagerin bei Mars Austria. (da)

HP Latex-Drucktechnologie Der Motor für Ihr Geschäftswachstum

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Außenwerbung

Moderne Planungsplattform Seit rund einem Jahr gibt es den Outdoor-Server Austria (OSA), der derzeit zur weltweit modernsten Planungsplattform mit integrierter Effizienzmessung zählt. Das Fachmagazin Outof-Home befragte Vermarkter und Agenturen wie sich der OSA bewährt hat? Welche Erfahrungen wurden mit den Buchungen gemacht? Inwieweit hat sich die intermediale Vergleichbarkeit national und auch international verbessert bzw. wurde transparenter? Und welche Vor- und Nachteile hat der OSA? Und wo gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten?

Die Umstellung auf OSA ging nach der Einführung 2013 sehr rasch. Der OSA ist bereits Bestandteil des daily business in der Mediaplanung. Dank OSA ist eine intermediale Vergleichbarkeit möglich, was für einen optimalen Mediamix erforderlich ist. Objektiv anerkannte Leistungswerte werden in der fragmentierten Mediawelt immer wichtiger. Die Investition in OSA hat sich für die Vermarkter sicher bald gerechnet. Durch den OSA haben wir jetzt die Möglichkeit, das Budget auf jeden Fall effizienter einzusetzen. Es gab zwar derzeit keine Steigerung der internationalen Buchungen, die Transparenz und bessere Argumentation mit OSA kann jedoch zu einer Festigung des positiven Image des „Plakatlandes“ Österreich führen. Auf lange Sicht ganz sicher eine Stärkung des Plakatbereiches durch die Bewertbarkeit. Wir können unseren Kunden nationale und regionale Leistungswerte nach OSA-Gebieten liefern. Für eine ausgewogene Belieferung der Bundesländer wäre es wichtig Leistungswerte pro Bundesland oder pro Landeshauptstadt und die Verfügbarkeiten pro Vermarkter ersichtlich zu machen. Jeder Außenwerbe-Anbieter der im OSA Tool erhoben ist, kann verglichen werden. Ebenso wie das Marktpotential pro Vermarkter ersichtlich ist. Damit wird der Markt transparenter. Die Veränderungen sind Verbesserungen. Leistungswerte ermöglichen ein kosteneffizientes Planen auf Basis TKP ebenso wie Grobplanungen unabhängig vom Vermarkter eine Erleichterung darstellen. Generell hat die Umstellung auf den OSA sehr schnell funktioniert und war ja auch schon erwartet worden. Das Planen in Kontakten ist nun auch im Außenwerbebereich möglich und willkommen.

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Ilse Marada, Head of Non Electronic Media MEC Agentur für Mediaplanung GmbH Der OSA ist ein sehr gutes Tool mit dem man erstmals AußenwerbeKampagnen solide planbar gemacht hat. In punkto Vergleichbarkeit ist zu sagen, Kontakte sind Kontakte, egal in welchem Land. Sie sind die einzige Vergleichsmöglichkeit. Internationale Konzerne bzw. international tätige Firmen haben die Möglichkeit des direkten Länder- und Kampagnenvergleiches. Die intramediale Vergleichbarkeit ist aber gegeben und somit eine klare Verbesserung. Bisher gab es noch keine direkte Auswirkungen auf das AußenwerbeBudget. Außenwerbung wurde früher weder wegen nicht belegbarer Medialeistung abgelehnt, doch wird sie jetzt aufgrund der Belegbarkeit eher gebucht. Das Vertrauen in eine Außenwerbekampagne wird aber durch den OSA unbedingt gestärkt. Nachdem man den Werbedruck ähnlich wie im TV herleiten kann, ist das ein großer Schritt in Richtung Transparenz bei der KampagnenBuchung. Die Vorteile des OSA liegen auf der Hand: Meßbarkeit der Medialeistung, Vergleichbarkeit innerhalb der Mediengattung, sofern die Zeiträume gleich sind und durch die Möglichkeit eines genaueren Briefings im Vorfeld können Werbeziele auch entsprechend besser erreicht werden. Es gibt aber noch einige Kinderkrankheiten auszukurieren: Monatübergreifende Kampagnen können noch nicht gesamt geplant werden, Werbemittel mit unterschiedlichen Laufzeiten (z.B. 14-tägige Plakat- und einwöchige City Light-Kampagnen) sind noch nicht berechenbar und einige Stellen sind durch hohe Kontaktzahlen für manche Budgets unleistbar geworden. Das Buchen von Außenwerbekampagnen an sich hat sich nicht maßgeblich verändert. Aber mit dem

OSA kann man das Vertrauen zu den Außenwerbe-Medien und die Beratungskompetenz der Agenturen untermauern. Das bisherige Bauchgefühl wird nun bestätigt, gehört aber jetzt der Vergangenheit an. Hansjörg Hosp, Geschäftsführer R&C und COO Gewista Wir ziehen ein positives Resümee. Anfangs waren aufgrund der totalen Syst e m u m s t e ll un g vor allem am Jahresanfang 2013 durch den Verkauf große Anstrengungen notwendig, das „neu“ System zu erklären. Das hat sich aber Mitte des Jahres eingespielt. Wir haben das Jahr 2013 natürlich auch intern verwendet, den OSA und die dahinterliegenden Daten zu verbessern, die Abläufe intern anzupassen und laufend weiterzuentwickeln. Die Kunden haben gelernt, mit der neuen Datenvielfalt umzugehen und für die eigene Verwendung zu nutzen. Vor allem durch die nun offengelegten Nettoreichweiten hat sich speziell bei den Agenturen das regionale Buchungsverhalten ein wenig verändert. Jede Änderung birgt natürlich auch Gefahren. So ist es vor allem am Anfang des Jahres vereinzelt zu einer „Abwartehaltung“ der Kunden gekommen. Dieses Abwarten war jedoch ab dem zweiten Quartal 2013 aber nicht mehr zu erkennen. An Verbesserungen haben wir laufend gearbeitet. Unser derzeitiger Fokus liegt an der optimalen Anpassung an die Anforderungen des Media Servers für die erste Vollerhebung. Mit dem OSA werden erst einmal die Voraussetzungen geschaffen, einen intermedialen Vergleich durchzuführen. Inwieweit sich dieser national bzw. international dann durchsetzt, wird nicht unwesentlich von der Entwicklung des Media Servers abhängen und wie man damit umgeht. Für die Beur-

Fotos: Mindshare, MEC, Gewista, Gutenberg-Werbering, Progress Salzburg, Epamedia

Friederike MüllerWernhart, Geschäftsführerin MindShare


AuĂ&#x;enwerbung

teilung einer unmittelbare Auswirkung auf das Buchungsverhalten durch den OSA ist es heute noch zu frĂźh. Das kann man erst - wenn Ăźberhaupt - in einigen Jahren sagen. Was man mit Sicherheit sagen kann: Ohne dem OSA wäre die Gefahr sehr groĂ&#x;, das die Bedeutung der AuĂ&#x;enwerbung sinken kĂśnnte. Wir haben mit dem OSA eine Datenqualität ähnlich dem TV. Damit haben wir von 2012 auf 2013 nicht nur einen, sondern drei Schritte nach vor gemacht. Auch wenn dies nicht durch Jeden sofort erkennbar wird, steht der OSA fĂźr eine Messung auf hĂśchstem internationalen Standard. Der OSA ist nicht nur ein Planungstool, sondern auch ein Analysetool, das heiĂ&#x;t jede Agentur hat die MĂśglichkeit, ihre gebuchte Kampagne selbst zu analysieren und zu bewerten. Wenn der Kunde keine OSA Lizenz besitzt, kann diese Analyse auch durch jedes AuĂ&#x;enwerbeunternehmen selbst durchgefĂźhrt werden. Das Potential fĂźr eine Steigerung des Marktanteils der AuĂ&#x;enwerbung am Gesamtwerbekuchen ist da! Der Wettbewerb zwischen den Mediengruppen und auch innerhalb der Medien groĂ&#x;. Es liegt an den jeweiligen Plakatunternehmen und den Vertriebsverantwortlichen, dieses Tool noch mehr fĂźr den intermedialen Wettbewerb einzusetzen. Alfred Stadler, MBA, GeschäftsfĂźhrung, Gutenberg-Werbering National glauben wir daĂ&#x; sich der OSA seit seiner EinfĂźhrung sehr positiv entwickelt hat. Regional wird es noch etwas dauern. Da wir ja in erster Linie ein regionales oberĂśsterreichisches Unternehmen sind, ist die Nachfrage nach dem OSA vor allem auf die grĂśĂ&#x;eren Agenturen bezo-

gen. Kleinere Agenturen und viele unserer langjährigen Stammkunden experimentieren noch mit dem OSA. Regional war aus unserer Sicht, das gute Geschäftsjahr aber nicht auf den OSA zurĂźckzufĂźhren. Bei der durch den OSA anvisierte Optimierung des Medienportfolios ist die Branche noch mitten in der Umsetzung und sicherlich noch nicht in der ďŹ nalen Phase. Die KampagnenBuchung im AuĂ&#x;enwerbebreich ist durch den OSA wesentlich transparenter geworden. Und vor allem vergleichbarer mit anderen Medien. Der OSA liefert den Beweis, daĂ&#x; AuĂ&#x;enwerbung gemessen am TKP mit anderen Medien durchaus mithalten kann. Damit steht einer Buchung von AuĂ&#x;enwerbemedien nichts im Wege. Fred Kendlbacher, GeschäftsfĂźhrer Progress Werbung Salzburg Der OSA hat sich bestens bewährt. Er gilt als das valide MeĂ&#x;instrument schlechthin. Wir kĂśnnen sachgenau argumentieren, dokumentieren und damit unsere Leistung transparent machen. Auch unsere Kunden haben sich mit dem OSA angefreundet. Sowohl Agenturen als auch die werbetreibende Wirtschaft sind zufrieden, daĂ&#x; es verläĂ&#x;liche und jeweils aktuelle Reichweitendaten gibt. Das war auch das Ziel des OSA. Der OSA optimiert zunächst den intramedialen Mix, das heiĂ&#x;t das Verhältnis der einzelnen AuĂ&#x;enwerbe-Medien zueinander um die Wirkung zu potenzieren. Das interessiert die Kunden, damit sind wir am besten Weg. Dasselbe gilt fĂźr den intermedialen Vergleich: AuĂ&#x;enwerbung kann im Verhältnis zu anderen Medien seine Stärken dokumentieren. International sind die groĂ&#x;en Mediabuyer valide Fakten und

Daten gewohnt. Dadurch ist der OSA äuĂ&#x;erst hilfreich. Auch national kĂśnnen wir fĂźr AuĂ&#x;enwerbung eine stärkere Positionierung registrieren. Die gute Buchungslage kann man aber nicht nur auf den OSA zurĂźckfĂźhren. Das Vertrauen in das Medium AuĂ&#x;enwerbung wird aber gestärkt. Die gesamte Kampagnenbuchung ist absolut transparent. Das kann kaum ein anderes Medium in der Nachvollziehbarkeit der Fakten bieten. Der OSA kann nicht zur Marktanteilssteigerung beitragen aber es ist ein wesentliches Argumentarium fĂźr unsere Expansion und fĂźr die Kundenakquisition. Zu bemerken ist, daĂ&#x; sich AuĂ&#x;enwerbung trotz der Fragmentierung der Medienlandschaft auĂ&#x;erordentlich gut entwickelt hat, vor allem in den unterschiedlichen, mobilen und digitalen Devices sowie am Rolling Board und City Light. Brigitte Ecker, COO Epamedia Mit dem OSA gibt es in Ă–sterreich erstmals intermedial und international vergleichbare Leistungswer te fĂźr die Medien der AuĂ&#x;enwerbung. Die Implementierung des OSA war fĂźr die gesamte AuĂ&#x;enwerbebranche und natĂźrlich auch fĂźr uns ein wichtiger Schritt, um AuĂ&#x;enwerbung als Mediengattung noch vergleichbarer zu machen und die Vorteile, die AuĂ&#x;enwerbung gegenĂźber anderen Mediengattungen zu bieten hat, herauszuarbeiten. Die Erfahrungen mit dem OSA sind durchwegs positiv: Agenturen und Direktkunden haben die EinfĂźhrung des OSA freudig begrĂźĂ&#x;t. In Zeiten, da die BeweisfĂźhrung Ăźber den Erfolg von Kampagnen essentiell ist, sind MaĂ&#x;nahmen, die zur Bewertung der Zielgruppengenauigkeit und EfďŹ zienz einer Mediengattung beitragen, gern gesehen.

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Außenwerbung

Und so trägt der OSA dazu bei, daß sich die Mediengattung nach einem erfolgreichen Jahr 2013 generell positiv entwickelt. Der OSA ist die neue, revolutionäre Leitwährung der Außenwerbung und ein unverzichtbares Planungs-Tool für Mediaagenturen und lehnt sich an das europaweite Standardbewertungsmodell POSTAR. Gerade bei internationalen Kunden, die OSA-ähnliche Tools aus anderen Märkten kennen, stellt sich die Einführung des OSA als Goldgriff heraus, wie verschiedene internationale Kundenanfragen zeigen. Der OSA liefert diesbezüglich zusätzliche Argumente in der

Vermarktung. Die Einführung des OSA war ein wichtiger und notwendiger Meilenstein für alle daran teilnehmenden Außenwerbeunternehmen. Die Effizienz jedes einzelnen Werbe-Euros kann dank OSA genau dokumentiert, mit anderen Werbemedien national und international verglichen werden. Ziel der Einführung des OSA war es natürlich auch die Attraktivität der Mediengattung Außenwerbung gegenüber anderen Mediengattungen zu demonstrieren und zu dokumentieren. Keine Frage, die Außenwerbung wird von der Einführung des OSA nachhaltig profitieren.

Zweistelliges Wachstum Rund 15 Prozent ist der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr gestiegen, bei den Bildflächen hat Infoscreen sogar um 40 Prozent auf knapp 2.000 in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Eisenstadt zugelegt. Diesen Wachstumskurs setzt der City Channel auch heuer fort. Abermals sollen der Umsatz und die Anzahl der Bildflächen zweistellig wachsen.

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Garnituren dazu, sodaß ab dem zweiten Quartal 2014 rund 101 ULFZüge mit insgesamt 505 Infoscreens unterwegs sein werden. Der ULF habe für Infoscreen nicht nur die Erwartungen als Umsatzmotor erfüllt, sondern auch wichtige Erfahrungen für internationale Projekte gebracht, freut sich Franz Solta über die enge Zusammenarbeit mit dem Infoscreen-Mutterkonzern JCDecaux aus Neuillysur-Seine bei Paris. „Die Erfahrungen aus der Implementierung der Technik für das Echtzeit-Nachrichtensystem bringen für zukünftige Projekte einen enormen Know-how-Vorsprung.“ Fahrgastinformationssysteme im öffentlichen Verkehr gelten als Wachstumsmarkt mit großem Potenzial. „Umso erfreulicher ist es, daß Österreich dabei einmal mehr eine Vorreiterrolle einnimmt“, sagt Solta. ATV bewarb „Wien - Tag & Nacht“ Die Ziele sind ehrgeizig, die Vorzeichen hervorragend: Mit „Wien - Tag & Nacht“ peilt ATV in dem Zeitsegment eine Verdoppelung des jetzigen Marktanteil in der Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen an. Schon vor dem Start am 17. Februar war der Hype groß. 5.000 Kandidaten haben sich zum Casting angemeldet, 12.000 Fans gibt es schon auf Facebook. Jetzt sorgt eine breit angelegte Werbekampagne für zusätzlichen Schub. Infoscreen spielt dabei eine Hauptrolle, weil es die Zielgruppe punktgenau anspricht. Am 17. Februar um 18.15 Uhr war es soweit. „Wien - Tag & Nacht“ ging an den Start. 100 Folgen sind anfangs geplant. „Coole junge Leute, die noch Träume haben, mal verrückt sind und das Leben in vollen Zügen auskosten wollen“, stehen bei der Daily Soap im Mittelpunkt. Rechtzeitig vor der Premiere startete ATV eine breit angelegte Werbekampagne im Print, Hörfunk und Internet sowie auf City Lights und natürlich im eigenen Programm. Daß Infoscreen dabei eine tragende Rolle spielen wird, war für Alexandra Cichra, Verantwortliche für Programm-Marketing bei ATV, keine Frage: „Wir hatten schon in der Vergangenheit Programm-Tips auf Infoscreen laufen und damit hervorragende Erfahrungen gemacht.“ Von 11. bis 23. Februar wurde ein von ATV eigens produzierter Spot auf sämtlichen knapp 2.000 Infoscreens in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Eisenstadt laufen. „Infoscreen liefert nicht nur eine Wochenreichweite von 1,2 Millionen Zusehern, sondern erreicht genau jene Zielgruppe, die wir mit ‚Wien - Tag & Nacht‘ ansprechen wollen“, betont Alexandra Cichra, „damit erschließt uns der City Channel Seher, die über andere massenmediale Kanäle nicht erreichbar sind.“ (bka)

Foto: Infoscreen

Zusätzlichen Aufwind bekommt Infoscreen nun auch von amtlicher Seite. Das Österreichische Patentamt hat „Infoscreen“ den Verkehrsgeltungsnachweis erteilt und somit dessen Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit bestätigt. Unter der Nummer 273620 ist der Begriff „Infoscreen“ nach eingehender Prüfung der Verkehrsgeltung geschützt. „Damit ist nicht nur bestätigt, daß der Begriff Infoscreen in der Öffentlichkeit eindeutig mit unseren Unternehmen identifiziert wird, sondern daß er auch eine einzigartige und unverwechselbare Mediengattung in und um die öffentlichen Verkehrsmittel beschreibt“, betont Geschäftsführer Franz Solta. Eine Beschreibung von Bildschirmen und Bildflächen anderer Unternehmen mit dem Terminus „Infoscreen“ ist daher unzulässig. Tatsächlich erstreckt sich der durch das Patentamt erteilte Schutz auf die Dienstleistungen „Werbung“, „elektronische Kommunikationsdienste“ und „Unterhaltung“ und definiert die darin enthaltenen Service-Angebote. Die Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit von Infoscreen untermauert die Media-Analyse freilich schon längst: 1.231.000 nationalen Zuseher pro Woche, 50,1 Prozent Wochenreichweite in Wien machen den City Channel zum einzigen elektronischen Nachrichtenmedium im öffentlichen Raum mit Millionenpublikum. „Die Basis für unseren wirtschaftlich erfolgreichen Kurs sind unsere Leistungsdaten. Deshalb werden wir auch weiter in unseren Netzausbau investieren“, erklärt Franz Solta. In Graz hat Infoscreen schon im vergangenen Sommer ein neues Kapitel aufgeschlagen. Erstmals ist das Programm des City Channels dort auch in Bussen zu sehen. Aktuell sind bereits 35 Bildflächen aktiv, weiteren 68 sollen noch heuer folgen. In Wien forciert Infoscreen unterdessen den Ausbau in den ULF-Straßenbahnen. Schon jetzt sind 81 ULF-Straßenbahngarnituren mit je fünf Infoscreen-Bildflächen unterwegs. Im ersten Quartal 2014 kommen noch 20 ULF


AuĂ&#x;enwerbung

Sonderpreis Im Rahmen der Gewista Rolling Board Creative Trophy 2013 wurde bei der Preisverleihung im Oktober ein Sonderpreis an das neunerhaus und Havas Worldwide Wien vergeben. Das Sujet „Zeitung/Decke“ hat die Jury Ăźberzeugt und dazu bewogen, den mit drei Rolling Board Schaltungen dotierten Preis zu verleihen. „Jeder kennt das Bild von obdachlosen Menschen, die oftmals lediglich mit Zeitungen bedeckt im Ăśffentlichen Raum Ăźbernachten. neunerhaus gibt diesen Menschen wieder ein Dach Ăźber dem Kopf und begleitet sie mit bedarfsorientierter Sozialarbeit in ein neues menschenwĂźrdiges Zuhause. Der Agentur ist es gelungen, unseren Zugang und unsere Arbeit auf kreative Art umzusetzen und damit einen Preis zu gewinnen, der unser Thema mit gratis Schaltungen an drei prominenten Stellen in Wien abbildet“, freut sich Mag. Markus Reiter, GeschäftsfĂźhrer neunerhaus - und fĂźgt hinzu: „an dieser Stelle nochmals ein groĂ&#x;es DankeschĂśn an die Agentur Havas Worldwide Wien, den Fotografen Robert Staudinger und die Gewista.“ „Es freut mich ganz besonders“, so Gewista CEO KR Karl Javurek, „daĂ&#x; das neunerhaus den Sonderpreis der Rolling Board Creative Trophy 2013 gewonnen hat. In Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Havas Worldwide Wien sind dem neunerhaus zwei bewegende Sujets gelungen, die zur Spende fĂźr obdachlose Menschen aufrufen, dieses ernste Thema eindrucksvoll thematisieren und zum Nachdenken anregen. Die vielfältigen GestaltungsmĂśglichkeiten, die das Medium Rolling Board bietet, wurden hier durch eine Formatsprengung auch optimal in die Kreation integriert.“

Lumineszierend Der neue Nissan Qashqai ist der ultimative Crossover und die werbliche Präsentation dieses vielfältigen Wagens ist mit einer Rolling Board-Kampagne, die durch ELON-Folie und Formatsprengung die Blicke auf sich zieht, mehr als gelungen. „Neues als Erster entdecken“ lautet der Claim mit dem Nissan im Zuge seiner aktuellen Kampagne den neuen Qashqai bewirbt. Das Sujet zeigt den neuen Nissan Qashqai auf einer weit erhobenen Plattform im Vordergrund einer Metropolen-Sykline. Die werbliche Inszenierung die die lumineszierende ELON-Folie ermĂśglicht, läĂ&#x;t zuerst die Lichter des Qashqai sowie die Plattform erleuchten, gefolgt vom ganzen Wagen selbst und dem gesamten städtischen Hintergrund bei Nacht. Diese eindrucksvollen Lichtspiele werden durch die Formatsprengung des Sujet noch einmal in punkto Aufmerksamkeitsfaktor potenziert. Die neue Generation des Nissan Qashqai ist wahrlich angekommen. Bernd Pfaller, Marketing Director Nissan Ă–sterreich, und AnnaCarina Koopmann, Verantwortliche fĂźr nationale Werbeaktivitäten, sind von der Ăœbereinstimmung der Markenbotschaft Nissans „Innovation that excite“ und der Implementierung der neuen Qashqai Kampagne Ăźberzeugt. „Nissan“, so Andrea Groh, Director of Sales Gewista, „zeigt durch die Nutzung einer lumineszierende ELON-Folie mit Formatsprengung welch vielfältige MĂśglichkeiten das Medium Rolling Board bietet. Durch die Formatsprengung und den animierten Leuchteffekt wird dieses gelungene Sujet perfekt in Szene gesetzt und ist ein einzigartiger Eye-Catcher.“

Fotos: Gewista, Epamedia

Interaktive City Lights Mit einer aufmerksamkeitsstarken Sonderwerbeform bewarb der Privat-TV-Sender PULS 4 seine Anfang Jänner angelaufene Ă–sterreichmusik-Show „Herz von Ă–sterreich“: An stark frequentierten Standorten in den Landeshauptstädten wurden von der Epamedia parallel zur klassischen AuĂ&#x;enwerbekampagne eigens konzipierte, interaktive City-Lights aufgestellt, mit denen Fans der PULS 4-Musikshow täuschend echte BĂźhnenfotos von sich selbst anfertigen und auch gleich verschicken lassen kĂśnnen. Und so funktionierts: Hat sich ein Passant unmittelbar vor dem interaktiven City-Light postiert, wird er von den „Herz von Ă–sterreich“-Juroren Stefanie Werger, DJ Ă–tzi oder Lukas PlĂśchl hĂśchstpersĂśnlich aufgefordert, doch ein Bild von sich schieĂ&#x;en zu lassen und damit an der Verlosung von 100 „Herz von Ă–sterreich“-CDs teilzunehmen. Mittels Touchscreen, eingebautem Prozessor, zweier Kameras und einem Blitz kann man nun ein Foto von sich vor der „Herz von Ă–sterreich“-BĂźhne machen

lassen. Die ausgeklĂźgelte Technik, die sich in den interaktiven City Lights versteckt, erkennt automatisch die Person und kann diese aus dem Hintergrund „herausschneiden“. Entwickelt wurde die interaktive Sonderinstallation zur Bewerbung der PULS 4-Show „Herz von Ă–sterreich“ von der neuen Spezial-Unit Epamedia Interactive. „Das Thema Sonderumsetzungen liegt derzeit im Fokus unserer Arbeit“, erklärt Brigitte Ecker, COO der Epamedia: „FĂźr Sonderinstallationen wie jene fĂźr die PULS 4Musikshow haben wir die Spezial-Unit Epamedia Interactive - bestehend aus Technik, Produktion und Kreation - ins Leben gerufen, die gemeinsam mit unseren Kunden und deren Agenturen impactstarke Sonderinstallationen entwickelt und umsetzt.“

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Außenwerbung

Über-Dimensionalität Unter dem Motto „Über-Dimensionalität“ initiierte Megaboard, der führende Anbieter von Großwerbeflächen, erstmals den KünstlerInnenwettbewerb „Art Walls 2014“ und fördert damit Kunst im öffentlichen Raum. Megaboard bietet für Kreativität eine optimale Bühne: Für die Werbe- und Marketingbranche und ab sofort auch für die Kunst! Ziel ist es, herausragende NachwuchskünstlerInnen zu unterstützen. Das Unternehmen stellt dafür ausgesuchte Standorte als sogenannte Art Walls für den Zeitraum von mindestens einem Monat zur Verfügung und kreiert damit stark frequentierte Kunstflächen im öffentlichen Raum. „Unser Ziel ist es, Kunst im öffentlichen Raum sichtbarer zu machen. Wir arbeiten dazu mit jungen KünsterInnen zusammen, deren Fähigkeiten und Ideen mit dieser Initiative einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden können“, erläutert Megaboard Geschäftsführerin Gabriele Zelloth die Motive für das Engagement. Zwischen November bis Dezember 2013 wurden insgesamt 34 Werke eingereicht. Eine ExpertInnen-Jury ermittelte daraus zunächst die sechs FinalistInnen Catharina Bond, Anemona Crisan, Hanakam & Schuller, Sabrina Horak, Jana & JS und Stylianos Schicho, die in Folge ein Werk zum Thema „Über-Dimensionalität im öffentlichen Raum“ fertigten. In der finalen Jurysitzung am 5. Februar wurde Stylianos Schicho und seine Arbeit „Die kritische Masse“ zum eindeutigen Sieger gekürt. Er erhält ein Preisgeld in der Höhe von 2.000 Euro und einen einmonatigen Aushang am Megaboard im Wert von 6.000,- Euro.

Die weiteren Finalisten erhalten ein Preisgeld in bar in der Höhe von je 500,- Euro sowie ebenfalls einen Aushang auf einer der Megaboard Art Walls im Wert von je 6.000,Euro. „Meine Jury-Kolleginnen und Kollegen Gunther Damisch, Georg Leyrer, Martina Taig und Gabriele Zelloth waren begeistert von der Anzahl und der hohen Qualität der Kunstwerke. Entscheidend für unsere Bewertung war schließlich die Fähigkeit mit dem Thema ‚Über-Dimensionalität‘ umzugehen“, so Erwin Soravia, Jury-Vorsitzender im Rahmen der Jury-Sitzung. „Der öffentliche Raum ist der Ausstellungsraum in dem jede und jeder auf der Gästeliste steht, ist also der ideale Ort um dort wichtige gesellschaftliche Themen zu präsentieren“, so Gewinner Stylianos Schicho zu seinen Motiven für die Teilnahme. Schicho, 37, lebt in Wien und studierte hier bei Univ.Prof. Wolfgang Herzig an der Universität für Angewandte Kunst.

Werben auf Erfolgslinien Jeweils acht ortsansässige Unternehmen können auf einem Bus werben. Der Gemeindebus wirkt wie eine mobile Litfaßsäule, ist daher besonders auffällig und unmittelbar in der jeweiligen Region unterwegs. Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB-Werbung GmbH: „Mit dem Gemeindebus bringen wir frischen Wind in das Außenwerbesegment in Österreich. Regionale Unternehmer bekommen nun einen Werbeträger, der ihnen zu geringen Kosten genau das bringt, wofür internationale Großkonzerne sehr viel Geld ausgeben müssen: Punktgenaue Kundenansprache.“ Der Gemeindebus bietet den Klein- und mittelständischen Betrieben Österreichs eine Möglichkeit, ihr Angebot unmittelbar vor Ort zu bewerben. Die Busse sind direkt im Ortsgebiet unterwegs, so

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werden die Kontaktreichweiten optimiert. Der ÖBB-Postbus bringt die Werbebotschaft direkt in die regionale Zielgruppe - mit vertretbarem Aufwand für die werbenden Unternehmen und wegen der großen Flexibilität auch saisonal passend. Jeder einzelne Bus verkehrt im Gemeindegebiet im Rahmen des Linienverkehrs und sorgt so für dauerhafte Präsenz der Werbebotschaft direkt im Einzugsgebiet der Unternehmen. Die acht Einzelflächen sind auch während der Laufzeit jederzeit einzeln austauschbar und können für unterschiedliche Botschaften genutzt werden. Insgesamt stehen mehr als 1.500 Busse auf rund 900 Linien als Werbeträger zur Verfügung. In mehr als 80 Prozent aller Gemeinden Österreichs stellt der ÖBB-Postbus tagtäglich die Mobilität vor Ort sicher. Rechnet man die Kilometerleistung aller ÖBB-Postbusse zusammen, umrunden sie die Erde täglich zehn Mal. Die Umsetzung des Gemeindebus erfolgt über die ÖBB-Werbung. Sobald acht Firmen auf einem Bus werben, wird der ÖBB-Postbus durch ein eigenes Design mit einer symbolischen Ortstafel zum Gemeindebus. Zusätzlich zu den Werbebotschaften können am Heck Nachrichten der Gemeinde - zum Beispiel Veranstaltungstermine - kostenlos angebracht werden.

Fotos: Megaboard, ÖBB Werbung

Hohe Werbewirkung trotz einem relativ kleinem Budget: Das ist der Wunsch für viele regional tätige Unternehmen in Österreich. Mit dem „Gemeindebus“, einem werblich folierten Bus der ÖBB-Postbus GmbH, gibt es nun einen geeigneten Träger für diese Werbebotschaften.


Außenwerbung

Bus des Monats

„Ein sturer Hund“

„Nah bei mir.“ Das ist der Slogan der Salzburg AG für den beliebten Infokanal: Alles, was Salzburg bewegt. Fernsehen zum Nahesehen. Der Total Look-Auftritt ist Bus des Monats Februar: „Klare Botschaft, klare Zuordnung und perfekte Identity“, urteilen die Juryexperten. Das macht Karin Motzko von der Salzburg AG stolz: „Die beste Promotion für unseren Kanal ist die Präsenz draußen bei den Leuten. Und das schafft nur Verkehrsmittelwerbung. Der Bus ist bester Transporteur unserer Botschaft.“

Heinz Schaden geht für ein erfolgreiches Salzburg konsequent seinen Weg. Und ebenso plakativ konnte Salzburgs Bürgermeister im aktuellen Wahlkampf in Szene gesetzt werden. Die aktuellen Sujets, die auf Rolling Boards, City Lights, Plakatwänden und Bushecks präsentiert werden, zeigen Schaden gemeinsam mit der Berner Sennenhündin Leni. Dazu Inge Jungbauer, Geschäftsführerin der Kommunikationsagentur Platzl Zwei: „Es ist uns eine große Ehre, Heinz Schaden bereits zum vierten Mal im Wahlkampf begleiten zu dürfen. Ganz spezielle Ideen und ein erfolgreicher Bürgermeister - das paßt einfach!“ SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Christian Hacker: „Unsere Werbelinie zeigt Heinz Schaden genau so, wie er ist: Modern, bürgernah und konsequent - einfach ein sturer Hund mit einem Kämpferherz!“ Damit dies auch für alle SalzburgerInnen im öffentlichen Raum ersichtlich ist, setzen die SPÖ und Platzl Zwei auf die erstklassige Zusammenarbeit mit dem gesamten Team der Progress Salzburg. „Wir haben von Beginn an geraten, konsequent auf alle Außenwerbemedien zu setzen und daraus einen Mix erstellt, sodaß möglichst flächendeckend alle Wahlberechtigten erreicht werden. Dieses Zusammenspiel der Medien ist auch unser Planungs-Know how, das wir laufend einbringen“, so Dominik Sobota, Prokurist der Progress Werbung.

Prokura Andrea Groh (47), Director of Sales bei der Gewista, erhielt die Prokura verliehen und ist damit Mitglied des Executive Board. „Die Vergabe der Prokura an Andrea Groh“, so Gewista CEO KR Karl Javurek, „ist ein logischer Schritt für eine sehr verdienstvolle Kollegin. Andrea Groh, die die Entwicklung und sehr erfolgreiche Führung sämtlicher Verkaufsagenden und der damit verbundenen Kundenbetreuung der Gewista verantwortet, ist nun für das Unternehmen zeichnungsberechtigt. Ich freue mich, sie als Mitglied des Executive Board willkommen zu heißen.“

Lust auf Gastein Nervenkitzel und eine atemberaubende Aussicht bieten Europas höchstgelegene Hängebrücke und die Aussichtsplattform „Glocknerblick“ auf dem Stubnerkogel in Bad Gastein. Auf 2.250 Metern Seehöhe genießen Skifahrer und Wanderer mit einem Blick tausend Eindrücke - wie die aktuelle Werbekampagne für die Gasteiner Bergbahnen verspricht. Damit nicht genug, bietet der Stubnerkogel seit Winterbeginn auch durchgehend eine beschneite Talabfahrt nach Bad Gastein: „Nach dem Ausbau der Beschneiungsanlage, der Errichtung eines Speicherteichs und eines Sammel- und Ableitungssystems können diesen Winter erstmals die Skipisten auf dem Stubnerkogel von der Berg- bis zur Talstation beschneit werden“, freut sich Wolfgang Egger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen. In der Bewerbung der 140 Meter langen Hängebrücke, der spektakulären Aussichtsplattform mit Blick auf den Großglockner und Gastein als Wintersportort, setzt Gasteiner-Bergbahnen-Geschäftsführer Mag. Franz Schafflinger auf die Stärken des Werbenetzes der Epamedia.

FASSADENWERBUNG

AUSSENWERBUNG

Überzeugt hat das dichte Wartehallennetz der Epamedia. Wie Thomas Frauenschuh, Epamedia-Regionalleiter Salzburg, erklärt, „können die Wartehallennetze in der Stadt Salzburg mit 50 City-Light-Flächen und 20 16-Bogen-Plakatflächen nur bei Epamedia so gebucht werden. Damit decken wir die gesamte Stadtfläche ab, wobei die Verweildauer eines Wartenden in einer Buswartehalle natürlich eine wesentlich längere ist als die eines Autofahrers. Natürlich sind die Flächen aber auch straßenseitig vom Autoverkehr zu sehen. Das heißt, wir sprechen Autofahrer und die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel gleichermaßen an.“ Parallel zur Kampagne in den Epamedia-Wartehallennetzen werben die Gasteiner Bergbahnen auch auf einer gigantischen Prismenwenderfläche an der A1 auf Höhe der Ausfahrt Flughafen Salzburg.

INFLATABLES

www.bellutti.at


Außenwerbung

Branding mit 10.000 PS Lokbrandings gehen an niemandem spurlos vorbei: Die auffällig designten Taurus Loks sind auffällige individuelle Werbeträger und Eyecatcher zugleich. Lokbrandings gehen an niemandem spurlos vorbei: Die auffällig designten Taurus Loks mit ihren geballten 10.000 PS kommen vorwiegend ein Jahr lang auf der Weststrecke zum Einsatz. Auch der ÖAMTC verlieh einer Taurus-Lok im Jahr 2013 ein einzigartiges Branding. Sie agiert als „Botschafterin“, wie Oliver Schmerold, Verbandsdirektor des ÖAMTC erklärt, „den ‚Autofahrer’, den ‚Radfahrer’ oder auch den ‚Bahnfahrer’ im klassischen Sinn gibt es nicht. Menschen nutzen und kombinieren die unterschiedlichsten Verkehrsmittel, um ihren beruflichen und sozialen Interessen nachkommen zu können. Für den ÖAMTC ist diese Lok daher nicht nur ein Werbeträger im eigentlichen Sinne. Die Lok ist Botschafterin einer vernetzen Mobilität für die Bedürfnisse unserer Mitglieder.“ „Die Werbung auf Zügen stellt natürlich auch für die Folien eine besondere Herausforderung dar. Als größte Herausforderungen ist hier die Beschaffenheit des Untergrunds zu nennen. Tiefe Sicken und diverse Konturen benötigen hochwertige, gegossene Folien, die sich dem Untergrund anpassen. Die speziellen Klebstoff- und

Folieneigenschaften der 3M Premiumfolien stellen hier eine optimale Verklebung auch auf dreidimensional geformten Untergründen sicher“, so Mag. Roman Doppler, Marketing Coordinator Commercial Graphics und Architectural Markets bei 3M Österreich. Hinzu kommen natürlich die äußeren Einflüsse, verstärkt durch die Geschwindigkeit der Zügen. Die abgestimmten Schutzlaminate von 3M, zum Teil auch mit Anti-Graffiti Funktion, schützen die Grafik vor UV-Einstrahlung, extremen Witterungseinflüssen und gegebenenfalls auch vor Verschmutzungen durch Graffities. Ein wesentlicher Faktor insbesondere für die Zugbetreiber sind kurze Standzeiten. „Hier kann 3M mit der patentierten 3M™ Comply™- sowie Controltac™ Klebstofftechnologie die Verklebedauer um bis zu 50 Prozent reduzieren, da dadurch eine Wiederpositionierbarkeit der Folien und eine blasenfreie Verklebung ermöglicht wird. Nach Ablauf der Werbedauer müssen die Folien rückstandsfrei und ohne Beschädigung des darunterliegenden Lacks entfernt werden. Die Folien von 3M können auch dieser Anforderung nachkommen“, erläutert Roman Doppler. Weiters offeriert 3M auch Folienlösungen für Werbung im Innenbereich wie etwa an Decken oder Böden von Waggons, Straßenbahnen oder Bussen. Diese entsprechen den internationalen Rail-Standards inklusive sämtlicher Brandschutzprüfungen. (bka)

DC Tower leuchtet „Der Besucher kommt am Parkplatz an und wird direkt bis in das Büro oder das Hotel mittels leuchtenden LED-Schildern, Multimedia-Informations-Terminals und Hinweistafeln geleitet. Dank unseres übersichtlichen Leitsystems findet der Gast einfach und schnell das gewünschte Ziel“, erklärt Alfred Huemer, Geschäftsführer von Huber Reklametechnik, die für die komplette Konzeption und Ausführung des visuellen Leitsystems verantwortlich zeichnet. „Der Auftrag hat ein Volumen von rund einer Millionen Euro und trägt damit maßgeblich zum Erfolg des letzten Jahres bei“, erläutert Geschäftsführer Huemer. Huber Reklametechnik realisierte Richtungswegweiser zu den Gebäuden, für den Verkehr, für die Mieter im Außenbereich sowie Kennzeichnungen etwa für Garageneinfahrten. Dazu kamen die Werbeanlagen, ein Leitsystem zur Sky-Terrasse und diversen Lofts sowie Verkehrs- und Türschilder.

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Rund 40 Mitarbeiter von Huber Reklametechnik in den Abteilungen Projektleitung, Arbeitsvorbereitung, Grafik sowie Produktion und Montage waren in das Projekt mit einer Umsetzungsdauer von rund acht Monaten involviert. „Die Hauptherausforderung war die Logistik bzw. der Transport der einzelnen Elemente von den Garagenebenen bis ins 58. Stockwerk“, so Alfred Huemer. 2013 erzielte die Firmengruppe der Huber Reklametechnik mit 120 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund 18,5 Millionen Euro; 8,5 Millionen Euro alleine in Österreich. Trotz der schwierigen Marktsituation in Slowenien und Kroatien blickt Huber Reklametechnik aber zufrieden auf das Gesamtergebnis 2013. „Wir konnten mit Umsatzsteigerungen in Österreich und Osteuropa die schwierigen Verhältnisse abfedern und ein Plus von 4,5 Prozent einfahren“, freut sich Alfred Huemer, Geschäftsführer von Huber Reklametechnik. Für das laufende Jahr 2014 hat Huber viel vor: „Um unsere ambitionierten Wachstumsziele auch in Zukunft zu erreichen, investieren wir in den verschiedensten Standorten rund 500.000 Euro in modernste Druckmaschinen sowie in Laser- und Blechbearbeitungstechnik. Damit können wir die Wünsche unserer Kunden mit modernster Technologie umsetzen“, hebt Huemer hervor. (bka)

Fotos: ÖBB-Werbung, Huber Reklametechnik

Mit 250 Metern Höhe und insgesamt 60 Stockwerken ist der am 26. Februar eröffnete DC Tower 1 in Wien das höchste Gebäude Österreichs. Damit sich die zahlreichen Besucher auf den 93.600 m² Fläche des Wolkenkratzers zurechtfinden, wurde im ganzen DC Tower von Huber Reklametechnik ein Leit- und Orientierungssystem installiert.


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DIE FACHMESSE FÜR INDUSTRIELLE DRUCKTECHNOLOGIE Funktionaler und dekorativer Druck auf Metall, Kunststoff, Textil, Glas, Keramik, Holz...

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HANNOVER // 8. – 10. APRIL 2014 F O R A 3 D W O R L D TM

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13/02/2014 21:06


InPrintShow 2014

Treffpunkt für Profis Die InPrint 2014, Fachmesse für industrielle Drucktechnologie, öffnet vom 8. bis 10. April 2014 auf dem Messegelände in Hannover im Rahmen der Hannover Messe ihre Tore. Mehr als 100 Aussteller zeigen auf dieser Veranstaltung Druckmaschinen und Druckproduktionslösungen für den Einsatz in der industriellen Fertigung.

Attraktives Begleitprogramm

Frazer Chesterman (li.) und Marcus Timson sind verantwortlich für die InPrintShow.

Die Fachmesse InPrint ist ausschließlich auf Technologien für die industrielle Druckproduktion spezialisiert, die als Teil eines Fertigungsprozesses einen funktionalen oder dekorativen Zweck erfüllt. Der Einsatz von industriellem Druck reicht vom Funktionsdruck für Automobilkomponenten, Haushaltsgeräte, gedruckte Elektronik, Verpackungen und Bekleidung bis hin zur dekorativen Oberflächenveredelung von Fußböden, Inneneinrichtung und vielem mehr. Die Schwerpunkte der InPrint liegen in den fünf Bereichen Spezialdruck, Siebdruck, Digitaldruck, Inkjet-Druck und 3DDruck. Gezeigt werden innovative Techniken und neueste Verfahren für das Bedrucken von Metall, Kunststoff, Textil, Glas, Keramik, Holz und anderen Oberflächen. Die ausstellenden Firmen präsentieren Maschinen und Drucksysteme für den industriellen Druck; Druckfarben, Tinten und Chemikalien; Materialien, Bedruckstoffe und Substrate; Softwarelösungen; Geräte für die Druckvorstufe und die Druckweiterverarbeitung; Druckköpfeund Siebe sowie integrierte und maßgefertigte Maschinenteile und Lösungskonzepte. Mit diesem Ausstellungsprofil richtet sich die InPrint 2014 an Druckdienstleister und Spezialisten aus der gesamten Drucklieferkette, die sich auf die Bereiche funktionaler und dekorativer Druck spezialisiert haben oder in diesen für die Druckbranche äußerst interessanten Wachstumsbereich investieren wollen. Typische Fachbesucher der InPrint sind Druckspezialisten, Produktionsleiter, Leiter im Bereich Forschung und Ent-

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Die Messe gilt als richtungsgebender Branchentreffpunkt für die international führenden Drucktechnologie-Anbieter und wird nun durch ein hochkarätig besetztes Konferenz- und Rahmenprogramm ergänzt. Auf der Konferenz- und Seminarbühne stellen Branchenexperten neue Ideen und Entwicklungen im industriellen Druck vor und erörtern innovative Druckverfahren, die bereits zur Verbesserung von Produktionsprozessen eingesetzt werden und sich zur Erschließung neuer Geschäftsbereiche eignen. InPrint-Besucher haben freien Eintritt zu allen Veranstaltungen des Konferenzund Rahmenprogramms. Das messebegleitende Konferenzprogramm widmet sich ganz der Vermittlung von praktischem Fachwissen über funktionale und dekorative Druckverfahren in der industriellen Fertigung. Die Konferenz wird gemeinsam mit ESMA (European Speciality Print Manufacturers Association) und IMI, einem auf Inkjet-Druck spezialisierten Tagungsveranstalter, ausgerichtet. Zu den Konferenzsprechern zählen wichtige Industriekenner und technologische Vorreiter im Druckbereich. „Für uns ist es eine großartige Gelegenheit, die Konferenz für funktionalen und dekorativen Druck auf der InPrint-Messe abhalten zu können“, erklärt Mike Willis, Direktor von IMI Europe, „im Fokus der Konferenz stehen ganz konkrete Möglichkeiten und Entwicklungen für den industriellen Inkjet-Druck, vorgestellt von Experten, die sich bestens in der Druckbranche auskennen und die Zuhörer auf hohem Niveau über diesen wachsenden Technologiebereich informieren können.“ Vorträge und Fallbeispiele führen die Konferenzteilnehmer anschaulich an die unterschiedlichen technischen Verfahren des Spezialsiebdrucks, Inkjet-Drucks und 3D-Drucks heran. Dabei werden nicht nur die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten in der industriellen Fertigung vorgestellt, sondern auch deren geschäftliches Potential. Als Ergänzung zu den Vorträgen zum

3D-Druck führt die Firma Stratasys verschiedene 3D-Anwendungen live in der 3D Print Factory auf Stand F16 vor. Showcase Präsentationen Am Donnerstag, den 10. April, heißt es Bühne frei für die Ausstellerpräsentationen der InPrint 2014. Dabei stellen Unternehmen wie Agfa, Canon, Kiian, Lumejet, Mimaki, Neschen, Smithers Pira, Stratasys, Thieme, Werk II, Xaar und Xennia ihre auf der Messe ausgestellten Produkte und Dienstleistungen vor. Dabei wird auch dargestellt, wie Drucktechnik gezielt nach Kundenbedürfnissen weiterentwickelt wird, um neue Druckanwendungen zu ermöglichen, etwa durch die Entwicklung neuer Drucksysteme, Druckköpfe oder Flüssigkeiten. Great Innovations Session & Award Die einstündige Great Innovations Session am 10. April mit anschließender Preisverleihung gibt Besuchern einen lebendigen Eindruck über die Bandbreite an innovativen Drucktechnologien, die auf der InPrint zu sehen sind. Zehn Aussteller stellen in Kurzpräsentationen ihre Produkte und Dienstleistungen einer hochrangigen Expertenjury vor. Jede Präsentation schließt mit einer Fragerunde durch die Jury ab; anschließend werden Punkte für Präsentation und Antworten vergeben. Neben der Jury hat auch das Publikum die Möglichkeit über das innovativste und interessanteste Produkt abzustimmen. Die Firma mit der höchsten Gesamtpunktzahl wird mit dem InPrint Great Innovation Award 2014 ausgezeichnet.

InPrint - Industrial Print Show 2014 8. bis 10. April 2014 jeweils von 9-18 Uhr Messegelände Hannover, Halle 21 Infos & Tickets: www.inprintshow.com Tageskarte: € 35,-; Online-Ticket: € 28,Dauerkarte für drei Tage: € 76,Online-Dauerkarte für drei Tage: € 64,Messekatalog im Eintrittspreis enthalten.

Foto: InPrintShow/FM Brooks

wicklung, Technische Leiter und Designer aus der industriellen Fertigung, aus industriellen Druckunternehmen sowie auch aus klassischen Druckunternehmen.


InPrintShow 2014

Laser-Cutter Weltpremiere Eurolaser und Canon präsentieren auf der InPrintShow 2014 innovative LÜsungen zum Thema Print & Cut. Im Mittelpunkt stehen ein Canon OcÊ Arizona Flachbettdrucksystem mit UV-Tinten sowie die innovativen Laser-Schneideanlagen von Eurolaser.

Foto: Eurolaser

Wer sich fĂźr das Zusammenspiel von intelligenter Digitaldrucktechnologie und efďŹ zienter Weiterverarbeitung interessiert, ist auf dieser Veranstaltung genau richtig. Die Verechtung verschiedener Technologien und die geschickte VerknĂźpfung der ProzeĂ&#x;stufen ist zunehmend ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Aus diesem Grund wird im Zuge des Gemeinschaftsstandes die gesamte ProzeĂ&#x;kette dargestellt, vom Digitaldruck Ăźber die Druckveredelung bis hin zum präzisen Zuschnitt. Intelligente SoftwarelĂśsungen runden das Leistungsspektrum auf dem Messestand ab. Eurolaser präsentiert auf der Messe das neue Lasersystem M-800 mit automatischem Shuttletisch-System. „Diese speziell entwickelte Automatisierungstechnik steigert die Produktivität des Lasersystems, je nach Anwendungsfall, um bis zu 75 Prozent und ist bei unseren Kunden äuĂ&#x;erst beliebt. Das Prinzip ist einfach. Die Materialträger werden innerhalb weniger Sekunden getauscht, der LaserprozeĂ&#x; kann ohne Stillstandzeiten fortgesetzt werden. Zeitgleich kĂśnnen auf dem ausgetauschten Materialträger, die bereits bearbeiteten Materialien ergonomisch gĂźnstig entnommen, und der Tisch erneut bestĂźckt werden“, so die Verantwortlichen von Eurolaser. Erstmals wird nun die weiterentwickelte automatische Version der WeltĂśffentlichkeit vorgestellt. Durch die Modularität der Eurolaser-Systemtechnik ist es mĂśglich Laserleistungen von 60 bis 600 Watt zu verwenden, so daĂ&#x; selbst Materialstärken von bis zu 20 mm bearbeitbar sind. AuĂ&#x;erdem kĂśnnen parallel die hochwertigen mechanischen Werkzeuge der ZĂźnd Systemtechnik aus der Schweiz verwendet werden. Neben Fräsen sind unzählige Messer, Rill-, Markier- und Stanzwerkzeuge verfĂźgbar, so daĂ&#x; das Bearbeitungsspektrum erheblich erweitert wird. Die Kombination von Lasertechnik und Flachbett-Cutter des WeltmarktfĂźhrers ZĂźnd bietet erstaunlich efďŹ ziente Synergie-Effekte. Die Konzentration auf die Kern-

kompetenzen der Unternehmen und der modulare Systemaufbau fĂźhren zu einem inspirierenden Erfahrungsaustausch und optimalen kundenorientierten LĂśsungen. Dazu Eurolaser: „Neben einer weltweit unvergleichlichen und kostengĂźnstigen ErsatzteilverfĂźgbarkeit, kĂśnnen sich unsere Kunden auf die auĂ&#x;ergewĂśhnlich lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit verlassen.“ Im Mittelpunkt der Präsentation auf der InPrint steht ein OcĂŠ Arizona Flachbettdrucksystem von Canon mit UV-härtenden Tinten. Es werden sowohl funktionale wie auch dekorative Applikationen gezeigt, die bereits heute erfolgreich umgesetzt werden. InPrintShow 2014: Halle 21/Stand F10

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InPrintShow 2014

Fujifilm wird neben den allgemeinen Ewicklungen für den industriellen Inkjet-Druck eine Reihe von neuen Technologien für den Industrie- und Verpackungsdruck zeigen. Auf dem Fujifilm-Messestand können Besucher erfahren, wie sie die Vorteile dieses branchenführenden Know-hows leistungsfähiger Inkjet-Technologien für eine breite Palette von industriellen Anwendungen nutzen können. Der industrielle Inkjet-Druckkopf Fujifilm Dimatix Samba™ wird auf dem Messestand in Kombination mit einer UV-härtenden Fujifilm Tinte präsentiert, die das Bedrucken von flexiblen Kunststoffmaterialien ermöglicht. Dieser Druckkopftyp wird bereits in der schon mehrfach installierten B2 Inkjet-Bogendruckmaschine Jet Press 720 verwendet. Mit einer Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und einer Tröpfchengröße von zwei Picolitern erhöht sich das Qualitätsniveau, welches mit einem digitalen Drucksystem erreicht werden kann, und es eröffnen sich so ganz neue Möglichkeiten für die industrielle Produktion. Fujifilm wird auch die Qualität und Variabilität des modularen Merlins D2 Print Controllers präsentieren. Der Merlin D2 ist ein vielseitiger industrieller Inkjet-Print-Controller, der eine Vielzahl von Druckkopf-Cluster-Konfigurationen unterstützt. Das Design des Merlin D2 ermöglicht die problemlose Integration in bestehende Produktionslinien. Ebenfalls auf der Messe zu sehen ist Fujifilms umfassendes Programm der äußerst leistungsfähigen UV-Hybrid und wasserbassierenden Tinten, die entwickelt wurden, um die spezifischen Bedürfnisse im Industrie- und Verpackungsbereich zu erfüllen. Eine Vielzahl von Anwendungen, die mit diesen Tinten möglich sind, werden dies vor Ort dokumentieren. Zudem wird auf dem Stand der großformatige LED UV-Inkjet-Drucker Acuity LED 1600 ausgestellt. Die Acuity LED 1600 zeichnet sich durch ihre hervorragende Bildqualität und Vielseitigkeit beim Bedrucken von flexiblen und starren Substraten bis zu 13 mm Stärke aus. Auf der InPrint werden mit dem Drucksystem neben Fenstergrafiken auch umweltverträgliche Applikationen wie das Bedrucken von Tapeten gezeigt. Die Produktion von umweltfreundlichen Grafiken gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Sie ermöglicht es den Großformatdruckereien ihre Dienstleistungen zu differenzieren und einen Schritt in Richtung auf den industriellen Druck zu gehen. Aufgrund der Möglichkeit, sechs Farben und ein deckendes Weiß bzw. SpotLack zu drucken, eröffnet die Acuity LED 1600 ganz neue Applikationen für den Bereich der Innendekorationen. Jon Harper Smith, Marketing-Manager für Industrie- und Verpackungslösungen bei Fujifilm Speciality Ink Systems, kommentiert: „Der Fujifilm-Messestand ist ein Schaufenster für technisch ausgereifte Druckköpfe, Tinten und Druckmaschinen, die aufzeigen, wie die Inkjet-Technologien einen Beitrag zum erfolgreichen Wachstum des industriellen Marktes leisten können. Fujifilm ist sich der Verpflichtung bewußt, den Einsatz leistungsstarker Inkjet-Technologien auch außerhalb unserer traditionellen Druckindustrie zu erhöhen. Wir sind zuversichtlich, daß die InPrint 2014 die ideale Plattform ist, um dieses Ziel zu erreichen.“ InPrint, Halle 21 Stand C26

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Industrielle Lösungen Industrielle Anwender können auf der InPrint von den umfassenden Erfahrungen und dem Know-how profitieren, das Agfa Graphics bei der Entwicklung zugeschnittenen Formulierung für UVInkjet-Tinten aufgebaut hat. „Agfa Graphics wird als Gründungsförderer auf der InPrint 2014 in Hannover ausstellen. Dies unterstreicht die enorme Bedeutung, die Agfa Graphics dem industriellen Sektor als ein Bereich für Innovation und zukünftiges Wachstum zuschreibt“, sagt Tom Cloots, Leiter Marketing für Industrial InkJet bei Agfa Graphics, „die parallel stattfindende Hannover Industrie Messe bietet eine wirklich ausgezeichnete Möglichkeit, die Besucher dieser Messe kennenzulernen. Unsere Industriespezfischen Formulierungen für UV-Farben bilden den Eckpfeiler unseres neuen Geschäftsfelds und wir freuen uns, eine neue Gruppe von Entscheidungsträgern im Fertigungsbereich auf der InPrint zu treffen.“ Dank dem breiten Anwendungsfeld ermöglicht die Inkjet-Technologie von Agfa Graphics Unternehmen, Drucktechnologien in industrielle Fertigungslinien zu integrieren, um die Herstellung von Produkten zu unterstützen oder deren Funktionalität zu erweitern. Mögliche Anwendungen sind Dekor- und Laminatherstellung, Glasdruck, Geräte- und Fahrzeugbeschriftungen, Textildruck und viele weitere Anwendungen, die spezifische Anforderungen an Drucksysteme und Tintenformulierungen verlangen. InPrint, Halle 21 Stand D10

Produktionsleistung Zünd präsentiert auf der InPrint vollautomatisierte Cuttersysteme für den industriellen Einsatz und vollautomatische Materialhandlingsysteme für die 24/7 Produktion. Zünd Cuttersysteme sind bis ins letzte Detail auf die industrielle Produktion ausgerichtet. Ausschließlich robuste Komponenten und modernste Technik kommen zum Einsatz. Auf der InPrint demonstriert der Schweizer Markenhersteller die Variabilität und einzigartige Flexibilität seiner Produktionsmaschinen: Die Einsatzbreite reicht von der Kfz- und Flugzeugausstattung über Elektronik, Photovoltaik und Medizintechnik bis hin zu Innendekor und Technischen Textilien. Als Highlight präsentiert Zünd ein Bearbeitungssystem, das mit einer vollautomatischen Bogenzuführung ausgestattet ist. Sowohl Cutter als auch das Materialhandlingsystem sind für den permanenten Schichtbetrieb ausgelegt. Der vollautomatische, intelligente Produktionsprozeß ermöglicht, auch große Aufträge schnell und flexibel zu meistern. Dies erhöht die Produktionsleistung um ein vielfaches und reduziert gleichzeitig die Produktionskosten. Oliver Zünd, CEO, nimmt dazu Stellung: „Wir wollen auf der InPrint neuen und bestehenden Kunden das enorme Potential unserer Bearbeitungssysteme und deren industrielle Einsatzmöglichkeiten demonstrieren. Zünd ist der einzige Hersteller am Markt, der 16 unterschiedliche Cuttergrössen anbietet. Auf unseren größten Maschinen kann man bis zu 3,2 m breite und 50 mm dicke Materialien bearbeiten. Mit 30 Jahren Erfahrung ist Zünd der solide Partner im Digital Cutting.“ InPrint, Halle 21 Stand F 26

Fotos: Fujifilm, Agfa, Zünd

Inkjet-Kompetenz


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Herausragende Qualität

Fotos: Fahnen-Gärtner

Der Fahnenspezialist Fahnen Gärtner aus Mittersill setzt einen Meilenstein im Digitaldruck und kann derzeit behaupten, die wahrscheinlich beste Digitaldruck-Fahne der Welt produzieren zu können. Weiters verwendet er seit 2012 eine einzigartige Digitaldrucktechnik, die in der Lage ist, jeden beliebigen Stoff gleichzeitig von beiden Seiten zu bedrucken. weit einzigartig Qualität mit österreichischer Wertschöpfung! In der Was früher undenkbar schien, ist heute möglich: Durch den Einsatz Region, für die Region, mit der Region - vom Pinzgau in die ganze sogenannter High Energy Tinten kann die Lichtechtheit, also die Welt“, so Fahnen Gärtner-Geschäftsführer Ing. Gerald Heerdegen. Haltbarkeit der Farben, um ein Vielfaches verlängert werden, was gerade im Fahnendruck jahrelang eine Herausforderung darstellte. Beste Qualität für die Außenbeflaggung Bei Digitaldrucken mit „gewöhnlicher“ Sublimationstinte bleicht Fahnen Gärtner verwendet seit 2012 eine einzigardie Farbe bei durchschnittlichen Witterungsverhälttige Digitaldrucktechnik, die in der Lage ist, nissen nach drei bis sechs Monaten deutlich jeden beliebigen Stoff gleichzeitig von aus, deshalb wurde in der Vergangenheit beiden Seiten zu bedrucken. Dieses hauptsächlich im Siebdruck produVerfahren garantiert die bei Fahnen ziert. Hollanders Printing Systems wichtige, gleiche Druckintensität entwickelte diese erste und einauf Vorder- und Rückseite. Man zige Digitaldruckmaschine spricht hier vom „Durchdruck“, weltweit, die in der Lage ist, der auf einseitig arbeitenden gleichzeitig von beiden Seiten Maschinen auf unterschiedmit hochgestellten, vertikalen lichen Bedruckstoffen auch Druckköpfen zu drucken. FahAnfertigung von Inflatables aller Art unterschiedlich stark ausfällt. nen Gärtner hatte maßgebnach Kundenwunsch. Der doppelseitige Digitallichen Anteil daran, daß diese druck, in Verbindung mit der neue Druckmaschine heute Rufen Sie uns an! Stoffqualität Polyweb Plus® schon am Markt ist. Drucke +43 (0)2262 64 65 00 und speziellen, hochlichtechauf der ColorBooster DS in Ver2111 Tresdorf/Wien ten Druckfarben ergibt eine bindung mit der Stoffqualität info@noproblaim.at noch nie dagewesene FarbinPolyweb Plus und der neuen www.noproblaim.at tensität, enorme Haltbarkeit High Energy Tinte zeigen auch und Lichtechtheit. Fahnen nach einem Jahr nur minimale Gärtner führt seit über 10 JahVeränderungen auf. Die Farbren Fahnentests am Pass Thurn stoffmoleküle dieser neuen WIR BLASEN AUF. durch. Dabei sind die Produkte Tintengeneration sind deutlich SIE FALLEN AUF. einem permanenten Wind mit einer größer. Sie brauchen daher zwar Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 mehr Energie für die Fixierung in der km/h ausgesetzt. Die eigens montierte Faser, sie sind aber auch deutlich bestänMeßstation mißt zusätzlich auch die Sondiger gegen die UV-Strahlung der Sonne und neneinstrahlung, welche in den Sommermonaverblassen deshalb deutlich langsamer als Subten bis zu 1.250 LUX beträgt. limations- oder Siebdruckfarben. Dies ist auch in der Abbildung Je länger Fahnen im Einsatz sind, desto höher die Belastung durch ersichtlich, wobei alle Farbmuster für exakt denselben Zeitraum die ständige Bewegung, das „Flattern“, im Wind. Das heißt, wenn direkt nebeneinander der prallen Sonne ausgesetzt wurden. Das starker Wind auf ältere Fahnen trifft, beginnt der Stoff zu reißen, da ist nicht nur eine Evolution, sondern eine absolute Revolution im der Faden brüchig wird. Föhnsturm Xaver traf kurz vor Weihnachten Bereich Digital2013 auf Fahnen, welche schon seit neun Monaten im Einsatz gewedruck für Fahnen sen sind. Am 23. Dezember 2013 erreichte der Sturm sogar Windgeund Außenwerschwindigkeiten von über 156 km/h. Ab Windstärke acht, das sind bung auf Stoff. rund 70 km/h, wird von Mast- und Fahnenherstellern bereits emp„Gerade in Zeiten fohlen die Fahnen einzuholen. der wirtschaftFür herkömmliche Stoffe also eine echte Herausforderung in Sachen lichen VeränHaltbarkeit - nicht so für Polyweb Plus®. Die Fahnen sind nach wie derung ist es wichtig, durch vor völlig unversehrt und strahlen in tiefen und brillanten Farben. Technik einen „Die Qualität unserer Fahnen ist bestechend, die Ergebnisse der Schritt voraus Bewitterungstests herausragend. Polyweb Plus® - ein echter Mehrzu sein und dem wert für unsere Kunden: Lichtechtere und haltbarere Fahnen als je Kunden mehr zu zuvor. Mit Stolz können wir behaupten die derzeit beste Fahne in bieten - eine herpunkto Lichtechtheit, Haltbarkeit und Durchdruck weltweit herstelvorragende, weltlen zu können“, freut sich Ing. Gerald Heerdegen über den Erfolg.

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Digitale Metallic Farben e.h.montagen um Geschäftsführer Alexander Horak stellt mit der Installation eines digitalen 10-Farben-Drucksystems einmal mehr seine Vorreiterrolle unter Beweis. In dieser Konfiguration einzigartig, lassen sich mit diesem System Metallic Farben drucken.

Das neue digitale Drucksystem mit einer Druckbreite von 1,60 Meter druckt mit den zehn Farben Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz, Light Cyan, Light Magenta, Light Grey, Orange, Weiß und Silber in einer Auflösung von bis zu 720 x 1.440 dpi auf sämtliche hochwertige Bedruckstoffe. Das Drucksystem arbeitet in einer Kombination von Solvent- und UV-Tintentechnologie und wurde auf Basis eines bestehenden Systems speziell für e.h.montagen konfiguriert. In dieser Konfiguration ist die digitale Rollendruckmaschine bisher einzigartig in Österreich erfolgreich im Einsatz. „Die Umsetzung von Sonder- und Eigenfarben im großformatigen Digitaldruck war uns schon lange ein Anliegen, da uns die normale CMYK-Skala - auch wenn hier etwa für die bessere Umsetzung von Pantonefarben oder feinere Verläufe Lightfarben oder Orange und Grün zum Einsatz kommen - nicht immer gereicht hat, um alle Ideen umzusetzen“, so Geschäftsführer Alexander Horak. Mit der Installation des neuen digitalen Drucksystems ist e.h.montagen nun in der Lage, seinen Kunden die Farben, Silber und Gold sowie Metallic Farben für sämtliche Anwendungen des großformatigen Digitaldrucks zu offerieren. „Wir haben für unsere Kunden damit einen weiteren Meilenstein im Digitaldruck gesetzt“, so Horak weiter. Für diese Technologie wird Silber als Basisfarbe für alle metallischen Effekte und Farben angewendet. Durch den Unterdruck von metallischem Silber und dem darauffolgenden Überdruck von Farben können

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wir einen Kanal fix mit Weißdruck vergeben haben und diesen partiell oder flächig als Unter- oder Überdruck verwenden können.“ Alexander Horak sieht sich mit dem digitalen Metallic Druck als Partner für Werbeund Produktionsagenturen, klassische Offsetdruckereien oder Siebdruckereien, die etwa Etiketten und Aufkleber in Klein- und Kleinstauflagen produzieren möchten, diese kleinen Auflagen oder auch Mutationsauflagen aufgrund von Unrentabilität bis dato ablehnen mußten. „Im Digitaldruck sind auch Einzelanfertigungen mit metallischen Sonderfarben wirtschaftlich umsetzbar“, bringt Alexander Horak einen wesentlichen Vorteil auf den Punkt. Wiener Philharmoniker City Lights & Plakate Für den 73. Ball der Wiener Philharmoniker wurde e.h.montagen heuer mit der Produktion der Plakate und City Lights beauftragt. Betreut durch Designerin Christine Tinnacher wurden hochwertige Sujets produziert, die sowohl bei den City Lights unter Tags als auch in Durchleuchtung bei Nacht den edlen Charakter des einzigartigen Balls unterstreichen sollten. Produziert wurde im sogenannten „Day and Night Backlit“ Druckverfahren, bei dem in drei Schichten gedruckt wird, um sowohl ohne Beleuchtung ein optimales Aufsichtsverhalten, als auch bei Durchlicht ein strahlendes und leuchtendes Ergebnis zu bieten. „Speziell beim Goldcharakter der Sujets war es uns ein großes Anliegen, diesen so hochwertig wie möglich in Szene setzen zu können“, so Alexander Horak, „möglich

In Zusammenarbeit mit der Designerin Christine Tinnacher realisierte das Team von e. h.montagen Plakate und City Lighs für den 73. Ball der Wiener Philharmoniker.

Fotos: e.h.montagen, Thomas Schwentner, Ing. Bernd Klaus Achter, Kunstdünger

Die eigenen Farbskalen auf unterschiedlichen Bedruckstoffen zeigen dem Kunden, welche Möglichkeiten der digitale Metallic Druck bietet.

alle Farbräume von metallischen Farben in einem Druckvorgange erreicht werden. Um den Kunden zu zeigen, welche Möglichkeiten der Metallic Druck mit sich bringt, aber auch, um die Kunden darauf aufmerksam zu machen, wo das Verfahren technologisch bedingt eingeschränkt ist, hat Geschäftsführer Alexander Horak mit seinen Digitaldruckspezialisten eigene Farbskalen angelegt. Da jeder Metallic Druck von Reflexionen lebt, ist dieses Druckverfahren mehr als andere vom Untergrund abhängig. Das bedeutet: Je hochwertiger und glänzender der Druckträger, umso stärker fallen die Reflexion bzw. der metallische Effekt aus. Ein Unterschied zu anderen klassischen Druckverfahren ist nicht feststellbar. „Ein metallischer Druck auf mattem Untergrund geht einfach nicht bzw. erzielt nicht die gewünschte Wirkung, da durch die Offenporigkeit des Bedruckstoffes die Silber-Pigmente nicht an der Bedruckstoffoberfläche bleiben, sondern in den Bedruckstoff eindringen“, erläutert Alexander Horak. Gedruckt werden kann auf sämtlichen hochqualitativen Bedruckstoffen wie seidenmatte oder hochglänzende Papiere, Klebefolien, Banner, Transparentmaterial, Etikettenpaper, Aufkleber sowie auf diverse Plattenmaterialien. „Die Silberfarbe ist extrem deckend. Dies bedeutet, daß selbst auf transparenten Folien wie etwa für Etiketten oder Aufkleber, kein zusätzlicher weißer Unterdruck notwendig ist“, erläutert der dynamische Geschäftsführer weiter, „wobei er aber möglich ist, da wir diese Technologie auf einem 10-Farben Drucker einsetzen; dabei


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wird dies durch den 6/1/6-färbigen Druck, der bei allen City Light-Sujets ein deutlich schöneres Druckbild ergibt als einfache Druckmethoden, bei denen nur der Farbauftrag erhöht wird und die somit im unbeleuchteten Zustand zu schwer wirken.“ Zwei Jahrzehnte voller Innovationen

Alexander Horak, Geschäftsführer von e.h.montagen.

e.h.montagen ist ein hochspezialisiertes Unternehmen in den Bereichen großformatiger Digitaldruck sowie Druckvorstufe. Vor

allem im großformatigen Digitaldruck war das Unternehmen in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder technologischer Vorreiter. Zahlreiche Maschinenpremieren am österreichischen Markt wurden vom Team um Geschäftsführer Alexander Horak gefeiert. Zudem wurden viele - eigens für e.h.montagen konfigurierte - Sonderapplikationen an den Maschinen später als Serienbauelemente übernommen. „Ich erinnere hier an die ersten UV-Druckmaschinen Österreichs, die bei uns aufgestellt wurden, die ersten Latexfarbendrucker, den digitalen Weißdruck, den digitalen Lackdruck, die ersten digitalen Multicut Fräsanlagen und vieles mehr“, so Alexander Horak, „aufgrund unserer Innovationskraft und unserer technischen Erfahrung sind wir Partner und Beta-Tester vieler Maschinenhersteller und haben so das Privileg, manche Maschinen noch lange vor Markteinführung in umfangreichen Tests ausreizen zu können.“ (bka)

„Grün“ präsentieren Roll ups und mobile Displays mit ausziehbarem Banner hatten bisher mit den Attributen ökologisch und nachhaltig sehr wenig zu tun. Daß sich preiswert und umweltfreundlich nicht ausschließen, zeigt der Südtiroler Display Spezialist Kunstdünger GmbH mit Greenboarder®. Das neue „Roll In“ Greenboarder® aus umweltfreundlichem Karton ist laut Herstellern das erste in Europa ökologisch und sozial hergestellte Banner-Display. Greenboarder® ist das Ergebnis einer intensiven einjährigen Zusammenarbeit der Südtiroler Designer Kunstdünger GmbH mit dem jungen italienischen Designer Antonio Lanzillo und der geschützten italienischen Karton-Werkstätte CLS, in der vor allem Menschen mit Down-Syndrom arbeiten. Das Ergebnis der Arbeit des Netzwerk-Teams ist ein innovatives Rollbannerdisplay, das durch sein innovatives Design, insbesondere aber durch seine inneren Werte überzeugt: umweltfreundlich, sozial und nachhaltig. Greenboarder® ist zu hundert Prozent „grün“ und präsentationsstark. Der neue „grüne Roller“ ist ein aus umweltfreundlichem Karton gefertigter Werbeträger, voll recycelbar und zugleich sehr günstig in der Anschaffung. Die hohe Qualität in der Fertigung, die komplette Personalisierbarkeit und der minutenschnelle Aufbau machen den Greenboarder® zu einem universal einsetzbaren und zukunftweisenden Werbeträger. Greenboarder® überzeugt neben seinen „inneren“ Werten auch durch seine „äußeren“ Qualitäten: Schlichtes italienisches Design und die individuelle Bedruckbarkeit von Basis und Banner. Das können die herkömmlichen Alugestelle nicht. Auch beim Druck des Banners wird viel Wert auf umweltfreundliche Techniken und Materialien gelegt. Die stabile Basis aus Karton kann durch ein eigens entwickeltes Ver-

fahren komplett bedruckt werden und so an alle Kundenwünsche angepaßt werden. Dies unterstützt die Kommunikation und schafft kostbare Werbefläche. Greenboarder® punktet durch sein geringes Gewicht von rund 2,7 Kilogramm. Der schnelle Aufbau erfordert weder Werkzeug noch besonderes handwerkliches Geschick. Alle Einzelteile, wie zusammensteckbare Kartonstangen und Banner mit Befestigung finden in der Basis platz. Der leichte „Grüne“ eignet sich so hervorragend für den mobilen Einsatz bei Events und Aktionen, am Point of Sale oder bei Produktpräsentationen. Kunstdünger mit Hauptsitz in Südtirol ist Designfabrik, Ideenatelier und Marktplatz. Das Produktsortiment ist über die Jahre stetig gewachsen und weiterentwickelt worden. Aus neuen Ideen entstanden aktuell mehr als 3.500 Standardprodukte, die weltweit in über 80 Ländern verkauft werden. (bka)

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Strategien für die Zukunft Nach einigen turbulenten Monaten aufgrund des Ausgleichsverfahrens und der nachfolgenden Übernahme durch Bellutti Planen ist die Umstrukturierung bei Plakativ Werbetechnik nun abgeschlossen. OUT-OF-HOME Herausgeber Ing. Bernd Klaus Achter sprach mit dem neuen Geschäftsführer Mag. (FH) Bernhard Hofer sowie mit Verkaufsleiter und Gesellschafter Peter Cibulka über die zukünftige Strategie am österreichischen Markt.

OUT-OF-HOME: Wie ist Plakativ Werbetechnik nach turbulenten und durchwachsenen Monaten aktuell aufgestellt? Peter Cibulka: Im Vorjahr hat KR Arthur Bellutti mit seinem Unternehmen Bellutti Planen 80 Prozent des Unternehmens erworben. Nun, nach der Umstrukturierung, ist eine neue Geschäftskultur im Unternehmen zu erkennen. Der Standort Wien arbeitet Hand in Hand mit der Zentrale in Innsbruck zusammen. Gemeinsam mit den Filialen in Linz und Klagenfurt ist die Unternehmensgruppe einer der wenigen Komplettanbieter im Digitaldrucksegment in Österreich. Am Standort Wien bzw. bei Plakativ Werbetechnik sind aktuell 30 Mitarbeiter beschäftigt, wobei erkennbar ist, daß sowohl das Volumen am Markt generell als auch im Haus speziell wieder im Steigen begriffen ist. Bernhard Hofer: Ebenso wie die Standorte Wien und Innsbruck agieren auch die Standorte Linz und Klagenfurt überregional. Wir haben uns mal ausgerechnet, daß wir von keinem unserer Kunden mehr als 100 Kilometer weit weg sind - alleine aufgrund der geografischen Konnstellation können wir unsere Kunden Österreichweit rasch und effizient betreuen. Als Vollsortimenter können wir auf Basis unserer Maschinenausstattung 80 Prozent aller angefragten Produkte im Haus realisieren.

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OUT-OF-HOME: Wie wird sich Plakativ Werbetechnik in Hinkunft am österreichischen Markt positionieren? Wie kann man als Digitaldruckerei/Werbetechnikunternehmen in einem so hochkompetitiven Bereich eine entsprechende nachhaltige Differenzierung zum Mitbewerb mit hohem Wertschöpfungsgrad schaffen? Bernhard Hofer: Wir verstehen uns als „One Stop Shop“, der den Kunden von der Idee, der Planung und Konzeptionierung über die Produktion bis hin zur Montage als kompetenter Ansprechpartner begleitet. Dabei setzen wir auf lösungsorientierte Beratung, die sich fernab jeglicher Preiskämpfe am Markt bewegt. Die Differenzierung zum Mitbewerb geht bei uns eindeutig über das Thema Service im Allgemeinen sowie über die sogenannten

Value Added Services und natülich über einen sehr hohen eigenen Qualitätsanspruch. Ich bin überzeugt, daß dies auch Erfolgsgeheimnis der Unternehmensgrppe ist. Denn nur so können wir Kunden über Jahre oder Jahrzehnte hinweg zufriedenstellend betreuen. OUT-OF-HOME: Wie stehen Sie zum Thema „Green Printing“? Inwieweit ist dies im großformatigen Digitaldruck überhaupt realisierbar? Bernhard Hofer: Generell gesehen: der Trend zu „Green Printing“ bzw. ökologisch nachhaltig produzierten Druckprodukten ist da. Was fehlt ist die Kunden-seitige Bereitschaft, dafür auch höhere Preise zu bezahlen. Peter Cibulka: Wir sprechen hier von einer Preisdifferenz von zehn bis 15 Prozent gegenüber konventionell hergestellten Digitaldruckprodukten. Diese höheren Preise resultieren aus dem Einsatz entsprechender umweltfreundlicher Materialien sowie den weitaus geringeren Absatzmengen. Aktuell experimentieren wir mit Plattenmaterial aus Maisstärke. Die Oberfläche dieses ökologisch nachhaltigen Materials ist so glatt, daß gute Druckergebnisse erzielbar sind. OUT-OF-HOME: Aktuell wurde eine Océ Arizona XT 460 installiert? Warum haben Sie sich gerade für dieses Plattendrucksystem entschieden? Welche weitere Investitionen im Bereich Maschinen wird Plakativ Werbetechnik mittel- und langfristig tätigen?

Fotos: Ing. Bernd Klaus Achter, Plakativ Werbetechnik/Günther Zipfelmayer, Ambient Art

Mag. (FH) Bernhard Hofer, Geschäftsführer Plakativ Werbetechnik, und Peter Cibulka, Verkaufsleiter und Gesellschafter Plakativ Werbetechnik, vor der neu installierten Plattendruckmaschine Océ Arizona 460 GT.

So fungiert etwa der Standort Linz mit unserem Spezialisten Kurt Pucher als Kompetenzzentrum für Lkw-Werbung. Der Standort Klagenfurt wiederum ist das Kompetenzzentrum für Sublimations- und Transferdruck innerhalb der Unternehmensgruppe. Dort wurden übrigens die Startnummern und Ordner-jacken für die Olympischen Spiele in Sotschi produziert und zwar unglaubliche 50.000 Stück. Übrigens waren dies bereits die vierten Olympischen Spiele, in denen wir als Ausstatter produzieren.


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geht es meist um erklärungsbedürftige bzw. beratungsintensive Produkte. Das kann mit einem Online-Shop nicht bewerkstelligt werden.

Peter Cibulka: Ausschlaggebend für die Investition in die Océ Arizona XT 460 waren das Druckformat von 3 x 2 Metern, die Weißdruck- und die Rollenoption, die hervorragende Produktionsgeschwindigkeit sowie das gute Preis-/Leistungsverhältnis. Bernhard Hofer: Der großformatige Digitaldruck war für die Bellutti Unternehmensgruppe immer schon ein wichtiges Thema. Heute können wir mit rund 20 großformatigen Digitaldruckmaschinen unterschiedlichster Technologie ein breites Portfolio abdecken und für jedes Produkt die beste Produktionsmöglichkeit anbieten. Aktuell produzieren wir auf Solvent-Drucksystemen in Druckbreiten von bis zu fünf Metern, auf einer Uvistar UV-Rollenmaschine, mehreren Latex-Drucksystemen, vier Sublimationsdrucksystemen mit Kalander sowie UV-Plattendruckmaschinen von Vutek, swissQprint und eben Océ, die alle mit Rollenoption ausgestattet sind. Im Bereich der Fertigung kommen zahlreiche Plotter und Cutter sowie eine Schneide/Fräse-Anlage von Kongsberg zum Einsatz.

Mit einem Siebdruck-Halbautomaten werden in Innsbruck Kunstdrucke im Format von bis zu 120 x 70 Zentimeter hergestellt. Peter Cibulka: In Wien wird der Maschinenpark in Kürze durch ein UV-LED-Drucksystem von Neoflex für die Werbeartikelproduktion installiert. Zudem haben wir intern ein Forschungslabor für den 3D-Druck eingerichtet, um die Möglichkeiten der echten Objektproduktion für den Dummy- und Modellbau zu erforschen. OUT-OF-HOME: Welchen Stellenwert im Bereich Verkauf/Vertrieb hat ein Online Shop für Plakativ Werbetechnik - inwieweit ist dies zur Erhöhung von Wertschöpfung und Volumina angedacht? Bernhard Hofer: Ein Online-Shop lebt ja von preisreisserischen Angeboten, die ja auch den Sinn haben, den Traffic zur bzw. auf die Seite zu erhöhen. Damit würden wir uns in eine Preisdumping-Situation begeben, die wir nicht wollen. Plakativ Werbetechnik versteht sich als „One Stop Shop“ für Lösungen im großformatigen Digitaldruck - und da

Peter Cibulka: Wir haben hier einige Testkäufe bei am Markt befindlichen Shops gemacht und haben festgestellt, daß die Qualität nicht zufriedenstellend ist. Der Verkauf in Online-Shops kann also nur über den möglichst niedrigen Preis gehen und das ist eindeutig nicht unsere Zielrichtung. OUT-OF-HOME: Welche spannenden Projekte haben Sie aktuell realisiert? Peter Cibulka: Bei der Hutchison 3G Übernahme und dem nachfolgenden Rebranding haben wir einige Filialen vom Burgenland bis nach Vorarlberg mit neuen Leuchtschildern ausgestattet sowie das Rebranding mit Folien im Innen- und Außenbereich bewerkstelligt. Für die österreichischen BMW-Händler haben wir zum Launch des I3 Elektroautos eigene Lounges eingerichtet, in denen das neue Elektroauto auf einem Podest präsentiert wird. Bei dieser Shop-In-Shop-Lösung kommt neben Druckproduktion und Fertigung auch die komplette Logistik von Plakativ Werbetechnik. Das Projekt ist bei BMW im April 2013 angelaufen; bis Ende 2014 sollen rund 20 Händler entsprechend mit den Lounges ausgestattet sein. Daneben haben wir zahlreiche Extensions für City Light Kampagnen sowie großflächige Fassaden realisiert.

Umbenannt, umgezogen Mit neuem Brandname und neuer Büroadresse startet das Team um Mag. Günter Weninger ins neue Jahr. Aufgrund des gewachsenen Portfolios wird aus Asphaltart nun Ambient Art.

Mag. Günter Weninger, Geschäftsführer Ambient Art.

„Zwar bekleben wir nach wie vor Böden und Asphaltflächen, doch liegt unsere Kernkompetenz längst bei 3D-Brandings und kreativer Außenwerbung“, so Ambient Art Geschäftsführer Mag. Günter Weninger, „wir bedienen alle relevanten Bereiche von Ambient Media und haben daher den logischen Schritt gesehen, uns auf ‚Ambient Art‘ umzubenennen.“ Das Kundenservice bzw. Leistungsportfolio reicht von der kreativen Basisidee über die Grafik

bis hin zur perfekten Umsetzung. Zudem unterstützt Ambient Art seine Kunden bei allen Behördenwegen und Genehmigungsverfahren. „Das bedeutet für Kunden ein Minimum an Schnittstellen und ein Maximum an Qualität“, so Weninger weiter, „wir sind nicht mehr der klassische Dienstleister im Bereich Beklebung, sondern längst in allen zeitgemäßen Bereichen kreativer Außenwerbung tätig. Mit neuem Namen und neuem Logo wollen wir uns nun auch in den Köpfen unserer Kunden repositionieren und endlich breiter als bisher als das wahrgenommen werden, was wir schon seit Längerem sind: Experten für Ambient Art.“ Ambient Art hat im Zuge des Jahreswechsels und der Umfirmierung auch den Firmenstandort gewechselt und ist vom Agentuhaus Floridsdorf in den frisch sanierten Wirtschaftspark Breitensee umgezogen gezogen, wo sich erfolgreiche Marketingunternehmen und Start-up‘s tummeln. (bka)

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Survival of the Fittest Im Laufe des letzten Jahrzehnts hat sich ein radikaler Wandel in der Druckindustrie vollzogen, der die Printunternehmen auch heute noch vor Herausforderungen stellt. Nur wer sich diesem Wandel anschließt, kann auch Erfolg haben, ist Trevor Crawford, Event Director der Ipex 2014, in seinem Lagebericht überzeugt.

Erfolg durch Innovationen Innovationen sind unerläßlich für den Erfolg eines Unternehmens. Genauso wichtig ist es, in aktuelle Technologielösungen zu investieren, um eine effiziente und kosteneffektive Produktion zu sichern und gleichzeitig höchste Druckqualität und einen guten Kundenservice zu bieten. Kathy Woodward, Chief Executive Officer der BPIF, ist überzeugt davon, daß Effizienz der Schlüssel zu allem

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ist. „Für fast Dreiviertel aller Befragten unserer letzten Printing-Outlook-Umfrage ist Effizienzsteigerung der primäre Schwerpunkt für neue Investitionen. Das heißt, unsere Branche investiert kontinuierlich in Ausrüstung, Weiterbildung, Produkt- und Prozeßverbesserungen.“ Der Digitaldruck und insbesondere die Tintenstrahltechnologie sind weitere Grundvoraussetzungen dafür, daß PrintunTrevor Crawford, Event Director ternehmen den steigenden Ipex 2014. Bedarf ihrer Kunden an geringeren Druckauflagen, Versionierung und Personalisierung decken können. Auch das Internet, das einst als Feind der Druckindustrie galt, spielt heute eine wichtige Rolle im modernen Unternehmen. Jedes Druckunternehmen sollte das Internet nutzen, um seine Umsätze zu steigern und seine Dienste zu vermarkten. Darüber hinaus bieten Web-to-Print-Lösungen die Möglichkeit, den eigenen Kundenkreis zu erweitern und ein effizienteres, schlankeres und rentableres Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Die Finanzierung dieser neuen Technologie war angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Klimas häufig ein Problem für Unternehmen, die mit traditioneller Kapitalbeschaffung in die neueste Technologie investieren wollten. Ihre Belastung stieg dadurch enorm. Es kann sich jedoch auszahlen, für die Finanzierung eine gänzlich andere Herangehensweise zu wählen. Es gibt Unternehmen, die ihre Investition in Absprache mit dem Ausrüstungslieferant rein auf Nutzenbasis finanzieren. Letztlich profitieren alle Beteiligten gleichermaßen von diesem Handel: Die Druckunternehmen können die neueste Technologie nutzen, ohne ein enormes Anfangskapital auftreiben zu müssen. Die Hersteller generieren Umsätze, die ihnen sonst entgingen. Und die Kunden erhalten von ihrem Druckanbieter ein umfangreicheres Serviceangebot. Kultur der Veränderung gefordert Es geht jedoch nicht um die Technologie allein. Dieser Meinung ist auch Neil Falconer, Branchenberater und Organisator der Ipex 2014 Masterclasses. Falconer arbeitet direkt mit Druckunternehmen auf fünf Kontinenten zusammen und weiß es daher aus erster Hand: „Druckunternehmen haben damit zu kämpfen, ihre bestehende technische Ausrüstung maximal zu nutzen, sei es nun für den Offsetdruck, den Digitaldruck, den Großformatdruck oder für Hybridlösungen. Sie sind gezwungen, im gesamten Unternehmen eine Kultur der Veränderung durchzusetzen, und müssen über ein geeignetes Geschäftsmodell verfügen, um ihr Unternehmen weiterentwickeln zu können.“

Fotos: Ipex 2014

Verschiedene Nachforschungen unsererseits und Gespräche mit Branchenexperten haben ergeben, daß sich beinahe jedes Printunternehmen in aller Welt - ganz gleich, welcher Größe - mit fast identischen Problemen auseinandersetzt. Diese Probleme sind hinlänglich bekannt; sie reichen von abnehmenden Druckvolumen, Überkapazitäten, Kommerzialisierung, Preisdruck und Finanzierungsschwierigkeiten bis hin zur zunehmenden Konkurrenz und Einbindung des Internets und anderer konkurrierender Kommunikationskanäle. Hinzu kommt die stetige Debatte darum, ob die Weltwirtschaft sich weiterhin in der Rezessionsphase befindet oder nicht. Kein Wunder, daß sich so mancher Unternehmer am liebsten ins stille Kämmerlein zurückziehen würde. Doch es gibt auch Hoffnung. Vor allem Asien, Lateinamerika, der Nahe Osten und Afrika entwickeln sich in eine positive wirtschaftliche Richtung. Und auch viele weitere Bereiche des Druckgewerbes verzeichnen ein wirtschaftliches Wachstum. Beispielsweise stehen Sektoren wie Direktmarketing, Verpackungsund Etikettendruck sowie Printlogistik gut da. Gemäß aktuellem „Printing Outlook“, den die British Printing Industries Federation (BPIF) quartalsweise herausgibt, berichten die britischen Druckunternehmen von neuer Zuversicht und Optimismus. Auch die Printing Industries of America (PIA), zu denen Druckunternehmen aus Nordamerika, Kanada und Mexiko gehören, melden weitgehend stabile Druckvolumen. Dr. Ronnie Davis, Chefökonom der PIA, äußert sich dazu folgendermaßen: „Hier in den USA erwarten wir ein mäßiges Wachstum von vielleicht nur 2,5 Prozent. Allerdings brechen einige Branchenbereiche aus diesem Durchschnitt aus.“ Ohne Zweifel hat jeder Industriezweig mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen. Doch wer bereit ist, sich anzupassen, kann potenzielle neue Geschäfte an Land ziehen. Wer diese Bereitschaft mit einem optimistischeren Blick in die wirtschaftliche Zukunft seines Unternehmens kombiniert, ist auf dem besten Weg, vielversprechende Chancen zu nutzen. Dieser Ansicht ist auch Dr. Davis. „Man kann nicht einfach einen florierenden Markt herbeizaubern. Aber man kann sich an neue Herausforderungen anpassen und Veränderungen annehmen.“ Und tatsächlich gibt es viele Beispiele für Unternehmen, die sich erfolgreich an die neuen Marktbedingungen angepaßt haben. Diese zukunftsorientierten Unternehmen haben ihre Aktivitäten weiterentwickelt, um Probleme offensiv anzugehen. Dabei haben sie beispielsweise Kosteneffizienzen ermittelt und neue Strategien entwickelt - sei es eine Investition in die neueste Technik oder das Erschließen von Märkten, die ihnen potenzielle neue Ertragsströme in Aussicht stellen.


Kathy Woodward, Chief Executive Officer der BPIF, schließt sich der Ansicht an, daß sich der Erfolg nicht allein durch die Investition in die richtige Ausrüstung einstellt, sondern auch durch eine effektive Geschäftsführung und durch Anpassungen an Veränderungen: „Printunternehmen und die gesamte Druckbranche bemühen sich unheimlich stark und suchen nach kreativen Möglichkeiten, um die Zukunft der Branche zu sichern.“ Sidney Bobb, Vorsitzender der British Association of Print & Communication (BAPC), glaubt an die Bedeutung von Alleinstellungsmerkmalen. „Die Druckunternehmen von heute müssen sich von der Konkurrenz abheben, sei es durch Investitionen in neue Technologien, durch neue Software oder durch die Einführung neuer, zusätzlicher Serviceleistungen.“ Dieser Trend zieht sich durch die gesamte entwickelte Welt: Unternehmen nehmen Abstand davon, wie gewohnt nur ein einzelnes Produkt anzubieten, und wagen sich stattdessen in Bereiche wie Datenbankmanagement und integrierte Medienservices vor. Die neuen Dienstleistungen ergänzen das traditionelle Druckangebot und versetzen die Unternehmen in die Lage, die lukrativeren Sektoren der integrierten Medienservices zu nutzen. Auch Hagop Tchamkertenian, Wirtschaftskorrespondent und Branchenanalyst in Australien, befürwortet diesen Ansatz: „Ausschlaggebend für den Mißerfolg vieler Druckunternehmen war die fehlende Erkenntnis, welche Rolle sie in der modernen Wirtschaft spielen sollen - und zwar die des Anbieters von vielseitigen Kommunikationslösungen.“ Progressiv orientierte Druckunternehmen, die neue Strategien entwickeln und ihren Wirkungskreis erweitern, werden belohnt. In den USA hat die PIA beispielsweise beobachten können, daß ihre Mitglieder durch die Anpassung und Weiterentwicklung ihrer Angebote eine Umsatzsteigerung von fünf bis 20 Prozent erwirtschafteten. Das Feedback aus der internationalen Print-Community deutet in eine ähnliche Richtung. Druckunternehmen, die nicht nur überleben, sondern auch wachsen wollen, benötigen eine strategische Planung, ein solides Geschäftsmodell, ein differenziertes Serviceangebot und ausgeprägte Führungskompetenzen, um Innovationen zu schaffen und Veränderungen voranzutreiben. Ipex 2014 - Weiterbildung und Inspiration für Veränderungen Hat ein Druckunternehmen einmal erkannt, in welchen Bereichen es sich weiterentwickeln kann, und verfügt es über die Kraft und die nötigen Führungskompetenzen, um nach vorn zu blicken, dann besteht echtes Wachstumspotenzial. Die Ipex 2014, die von 24. bis 29. März im ExCeL London stattfindet, mußte sich selbst an die neuen Branchenentwicklungen anpassen. Sie ist daher die ideale Plattform, um Unternehmen zu inspirieren und auf die Zukunft vorzubereiten. Sie stellt nicht nur die neuesten Produktverbesserungen und technologische Innovationen vor, sondern bietet auch ein vielseitiges Programm an Seminaren, Workshops und Masterclasses, die speziell auf aktuelle Probleme eingehen und Printunternehmen die nötigen Hilfsmittel an die Hand geben, um positiv auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren und eine langfristige, rentable Zukunft gewährleisten zu können.

Sonderwerbeformen No. 62 Wartehallenbranding und City Lights

„Strahlen“ mit karriere.at „Wie man nur so strahlen kann?“ fragt Österreichs größtes Jobportal karriere.at im Zuge seiner aktuellen Kampagne und gibt auch gleich prompt Antwort mit einer Aufsehen erregenden und wahrlich strahlenden Sonderwerbeform via Wartehallenbranding und City Lights. Es gibt viele Gründe zu strahlen, im Falle des richtigen Jobs tut man dies im Optimalfall sogar rund 40 Stunden die Woche. Diesen jedoch zu finden, ist meist gar nicht so einfach. Bei der Suche ist Österreichs größtes Jobportal karriere.at erste Adresse und macht darauf mit besonders kreativen Sonderwerbeformen, mit einem „erhellenden“ Wartehallenbranding sowie City Lights auf sich aufmerksam. Dort fragt karriere.at mit großen Lettern auf den ganzheitlich folierten Glaswänden der Wartehalle: „Wie man nur so strahlen kann?“ Und gibt auch gleich mit der Gegenfrage, „Vielleicht liegt’s am richtigen Job?“, die Antwort. Der Clou der Inszenierung: Das sonst hinterleuchtete City Light ist dunkel, lediglich ein hell erleuchteter Button lädt via Schriftzug - „Hier drücken und mitstrahlen“ - zur Interaktion ein. Drückt man, leuchtet nicht nur das City Light Sujet, auf dem ein strahlendes Gesicht zu sehen ist, sondern die gesamte Wartehalle. Rund 40 an der Decke der Wartehalle angebrachte LED-Spots sorgen 20 Sekunden für diesen „Wow“-Effekt. Neben 5 Wartehallen dieser Art wird die Out of Home-Präsenz von 20 freistehenden City Lights unterstützt, die via Bewegungsmelder für 10 Sekunden hell erleuchten. „Für uns war die Werbeform der City Lights prädestiniert, um unserer aktuell laufenden TV-Kampagne zusätzlichen Impact zu verleihen. Millionen Österreicher nutzen Tag für Tag öffentliche Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit - meist dann, wenn es draußen noch oder schon wieder dunkel ist und das Strahlen-Sujet besonders gut zur Geltung kommt“, erklärt David Kitzmüller, Marketing-Teamleiter bei karriere.at, den Hintergrund der Kampagne. „In enger Zusammenarbeit mit karriere.at, Gewista und Dirnberger de Felice Grüber haben wir es geschafft, die Stadt ein wenig mehr zum Strahlen zu bringen - nicht alleine mit den Sonderinszenierungen. Zusätzlich zaubern wir Passanten auf dem Weg in den Feierabend ein Strahlen ins Gesicht, indem karriere.at Menschen auf eine Taxifahrt samt Goodie-Bag einlädt“, so Sophia Rudnay, Client Service Consultant bei MediaCom. „Wartehallenbrandings und City Lights“, so Andrea Groh, Director of Sales bei Gewista, „bieten immer vielfältigere Gestaltungsmöglichkeiten, die unser Innovative & Ambient Media Department gemeinsam mit unseren Kunden entwickelt. Diese Werbeformen sind durch Sonderinszenierungen einmalige Eyecatcher und eine der Außenwerbeformen, die dem Kunden besonders kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit extrem hohem Nachhaltigkeitswert bieten.“

Die kreativen Möglichkeiten von Wartehallen optimal nutzen. Weitere Informationen über die kreativen Werbe-Möglichkeiten in Wartehallen und auf City Lights erhalten Sie bei Frau Andrea Groh. Informationen: Gewista Werbegesellschaft, Andrea Groh, Tel: 01/795 97-661, E-Mail: groh@gewista.at, www.gewista.at


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Neues Werbetool Maba, Beton-Fertigteil-Spezialist, entwickelte neues Werbetool für den Außenbereich, mit dem mobile Betonelemente zum kreativen Werbebotschafter und Eyecatcher werden - ob bei Veranstaltungen, als Pflanzentrog in Fußgängerzonen oder zur Absicherung von Rad- bzw. Fußwegen.

Variantenreiche Werbeflächen für den urbanen Raum Der Werbebloc ist der ideale Begleiter für Städte und Kommunen. Er wird in neun unterschiedlichen Elementvarianten zum Kauf oder zur Miete angeboten. Das Basiselement gibt es in den Varianten mit 100 cm oder 200 cm Länge und kann mit Bogen- oder Abschlußelementen sowie mit Pflanzentrögen ergänzt werden. Optional kann er mit einem Geländerbügel und dazugehöriger Werbetafel geordert werden. Elemente, die nicht zur Beklebung geeignet sind, können bemalt werden. „Die verschiedenen Elementvarianten des Werbeblocs eröffnen viele Gestaltungsmöglichkeiten, sind ein perfekter

Mix aus Werbefläche sowie Trennungs- und Sicherungselement und damit ideale Werbebotschafter für Kommunen“, so DI Daniel Briedl, Vertriebsleiter Maba. Werbebotschaften, die lange haften bleiben Die bedruckbaren Folien werden in entsprechenden Formaten angefertigt und für jedes Element eigens angepaßt. Die Folie besteht aus extrem haftfestem und robustem Material, ist bis zu fünf Mal überklebbar und hat eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren. Sie ist absolut einfach in der Handhabung und kann selbst angebracht werden. Die Folie ist zudem witterungsbeständig und kann problemlos im Freien gelagert werden. Die Lieferung erfolgt innerhalb von ganz Österreich direkt zum gewünschten Ort. Die Größe der Werbefläche hängt vom gewünschten Betonmodell ab. Die Folien werden entweder mit beigestellten Druckvorlagen bedruckt oder auch von Maba-Grafikern designt. Der Kunde kann aus einem umfangreichen Repertoire aus Farben und Mustern wählen, die je nach Lust, Laune und Anlaß kombiniert werden können. Mobil, flexibel und sicher Der Werbebloc kann je nach Anforderung als einzelnes Element oder auch in Verbindung mehrerer Elemente eingesetzt werden. Mit Verbindungsstücken aus verzinktem Stahl können die einzelnen Betonelemente verbunden werden. Diese absorbieren eine Anprallenergie von bis zu 50 km/h und bieten damit eine zuverlässige Knautschzone. Damit eignen sie sich auch ideal für die Absicherung von Fuß- und Radwegen. Der Werbebloc kann entweder käuflich erworben sowie für einen beliebigen Zeitraum oder für eine spezielle Veranstaltung gemietet werden. Die Transportkosten und Lieferzeiten variieren je nach Lieferort und werden für jede Bestellung individuell berechnet.

Neu im Showroom PaperlinX-PaperNet präsentiert ab sofort den Zünd G3 Cutter im 200 m² großen Showroom in Wiener Neudorf. Ein Highlight ist der über 200 m² große Showroom, in dem man nach Vereinbarung Hard- und Software für den gesamten Arbeitsprozeß des digitalen Großformatdrucks besichtigen und testen kann. Nach Large Format Druckern von Durst, HP und Mutoh, Summa-Cutter, Seal Laminatoren, Verarbeitungszubehör wie den Rapid Applicator Appliziertisch und Textilpressen findet man als letzten Neuzugang und neuestes Highlight den Zünd G3 Digital Cutter. Roman Hasler von Zünd Systemtechnik AG über die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr über die Installation unseres Zünd Cutters im Showroom in Wiener Neudorf. Für uns ist es ein wichtiger Schritt, um unsere Präsenz in Österreich zu stärken und auch unseren Kunden aus Ostösterreich das persönliche Kennenler-

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nen des Zünd Cutter-Systems zu ermöglichen.“ Zünd Systemtechnik AG, die dieses Jahr sein dreißigjähriges Bestehen feiert, ist wegweisend in Bezug auf Qualität, Nachhaltigkeit und technisch fortschrittliche Systemlösungen mit hohem Kundennutzen. Zünd Cutter eigenen sich zum Schneiden, Zeichnen, Fräsen, Rillen, Perforieren, Stanzen oder Gravieren. Bestehende Cutter lassen sich dank modularer Bauweise jederzeit schnell und kostengünstig umrüsten. Hohe Produktqualität und geringer Stromverbrauch machen den Zünd G3 Cutter, der in 5 Basisbreiten erhältlich und flexibel auf 160 bis 320 cm konfigurierbar ist, auch für den industriellen Einsatz geeignet.

Fotos: Maba Fertigteilindustrie, Zünd/PaperLinx-PaperNet

Witterungsfeste Folien werden mit Farben oder Sujets bedruckt, auf die flexiblen Betonelemente montiert und fertig ist die mobile Werbefläche. „Unser Werbebloc ist ein Leit- und Absicherungssystem und besonders für den öffentlichen Raum, Tankstellen, Supermärkte, Parkplätze oder Veranstaltungen geeignet. Überall dort, wo Mobilität, aber auch Sicherheit, eine große Rolle spielen“, betont Dr. Bernhard Rabenreither, Geschäftsführer der Maba Fertigteilindustrie, einer Tochter der international agierenden Kirchdorfer Gruppe. Die Elemente der Produktlinie bestehen aus hochwertigen Betonelementen in unterschiedlichen Formen, die individuell kombiniert werden können. Sie bestechen durch höchste Qualität der Oberflächen, sind witterungsresistent sowie frost- und tausalzbeständig. Die bedruckbaren Folien können mehrmals gewechselt werden und haben eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren.


Aufgeblättert

Das Interview Befragen, interviewen, Gespräche leiten: In den Medien gewinnen diese Formen zunehmend an Bedeutung. Dieser Klassiker von Michael Haller vermittelt die Grundlagen und Techniken der verschiedenen Interviewformen für Presse, Rundfunk und Internet. Das Handbuch wurde für die 5. Auflage grundlegend überarbeitet und um neue Beispiele ergänzt. Anhand von zahlreichen Beispielen und mithilfe von Übersichten, Checklisten und Tips führt der Autor Schritt für Schritt in die Kunst des Interviewens ein. Breiten Raum nimmt dabei die eigentliche Interviewsituation ein. Die unterschiedlichen Kommunikationsebenen werden ebenso vorgestellt wie die Frageformen und Techniken der Gesprächsführung. Medienrechtliche Aspekte wie etwa Urheberrecht und Haftung sowie ein medienhistorischer Abriss über die Entstehungsgeschichte des Interviews runden das Handbuch ab. „Das Interview“ richtet sich an Journalisten und Medienschaffende. Aufgrund seines Grundlagencharakters ist es aber auch für die Medienforschung, Unternehmenskommunikation und Medienpädagogik geeignet. Das Interview Michael Haller UVK Verlagsgesellschaft 2013, 346 Seiten ISBN 978-3-86764-317-7; € 24,99

C | M | Y | K Farbfächer-Kalender Für Leser, die täglich eine neue Farb-Inspiration suchen; für Gestalter von Farbwelten; Farbwirkungen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier vergleichen und das mit der Sicherheit der CMYK-Werte; dann begleitet der CMYK Farbfächer-Kalender Designer und Kreative farbenfroh durch 2014. Für jede Woche hat Peter von Freyhold ein „Farb-Septett“ gestaltet, das durch tägliches Abreißen eines Farbstreifens lebt. Jeder Farbstreifen zeigt die Wirkung seiner Farbe auf zweiseitigem Chromokarton - coated/uncoated - und verrät die genauen Prozentwerte von Cyan, Magenta, Yellow und Black. Mittels der im Kalenderkopf versteckten Buchschraube können die eigenen Farbwelten zusammengestellt werden - im Entwurfsprozeß oder im Kundenmeeting. Und während die Kalenderblätter fallen, füllen sich die Farbschatzkästchen und immer neue Farbfächer bringen frischen Wind in die eigene Farbgestaltung. C | M | Y | K Farbfächer-Kalender Peter von Freyhold Hermann Schmidt Verlag 2014, 371 Tages-Farb-Streifen EAN 4260172810449; € 39,80

ADC Deutschland Jahrbuch 2013 Das ADC Jahrbuch betritt Neuland. Bei den Kommunikationsprofis sind sie begehrt wie kaum eine andere Auszeichnung, denn nur die Kreativsten und Innovativsten dürfen sich mit dem renommierten Signet schmücken: Die ADC Nägel. Bereits zum 49. Mal veranstaltete der Art Directors Club Deutschland seinen Kreativwettbewerb und verlieh auch dieses Jahr wieder rund 500 Auszeichnungen in Kategorien wie Design, Printmedien, Digitale Medien, Räumliche Inszenierung, Editorial und Ganzheitliche Kommunikation. Daß der ADC auch heute noch der Impulsgeber für die sich stetig wandelnde Kommunikationsbranche ist, beweist dieses Jahrbuch: Hier verschmilzt die analoge mit der digitalen Welt, und zwar in neuem Format und neuer Gestaltung. ADC Deutschland Jahrbuch 2013 Art Directors Club Verlag GmbH (Hrsg.) avedition Verlag 2014, 640 Seiten ISBN 978-3-89986-195-2; Euro 69,90

The Sunset of Digital Marketing „Digitales Marketing ist tot.“ Mit dieser Botschaft ließ Marc S. Pritchard, Global Brand Building Officer von Procter & Gamble, einem der größten werbetreibenden Unternehmen weltweit, im Rahmen der #dmexco2013 aufhorchen. Die Möglichkeiten, die der Gesellschaft durch digitale Technologien eröffnet wurde, haben die Vorstellungen bei weitem übertroffen. Mit Hilfe der digitalen Technologien werden mehr Konsumenten denn je erreicht. Aber, ist das wirklich genug? Klement Cabana hat mit jenen Menschen gesprochen, deren Online-Business einen jeweils ganz individuellen Zugang in der digitalen Wertschöpfungskette repräsentieren und ist dabei zu einer überraschenden Erkenntnis gekommen. Klement Cabana war über 15 Jahre in Marketing und Kommunikation - in Agenturen, Konzernen und öffentlichen Stellen - für junge Zielgruppen tätig. Derzeit ist er Projektmanager im Business-Development der styria digital one, der Digital Unit der Newsportale des Styria-Konzerns. The Sunset of Digital Marketing Klement Cabana Echomedia Buchverlag 2014, 137 Seiten ISBN 978-3902900517; € 19,80

Kommunikation und Social Media Melanie Huber stellt in ihrem Standardwerk die bekannten und weniger bekannten Dienste des Social Web vor und zeigt mögliche Strategien, wie man im Netz überhaupt wahrgenommen wird. Das Buch hilft bei der Entscheidung, ob Aktivitäten im Netz „etwas bringen“ und wie viel Engagement innerhalb sozialer Netze nötig ist, um meßbare Erfolge zu verzeichnen. Heute, bald zehn Jahre nach den ersten Blogs und rund sechs Jahre nach der Gründung von Facebook geht es nicht nur darum, sich auf Augenhöhe dem Dialog mit dem Endverbraucher „zu stellen“. Heute besteht der wichtigste Schritt darin, überhaupt aufzufallen, gefunden und gehört zu werden. Wie kann man Aufmerksamkeit erzeugen oder gar Botschaften nachhaltig plazieren, wenn die Kommunikation über das Verbreiten von Links und über Kurzkommentare läuft? Kommunikation und Social Media Melanie Huber UVK Verlagsgesellschaft 2013, 228 Seiten ISBN 978-3-86764-380-1; € 30,90

Etwas Komisches geschah ..... Es beginnt im Sommer 1983 in einem verschlafenen Ort in Iowa und klingt zunächst nach einer simplen Detektivgeschichte: Eine Gruppe von Kindern schleicht sich mitten in der Nacht heimlich in ein leerstehendes „Geisterhaus“. Einer von ihnen, Corey Taylor, heute Frontsänger der Metal Band Slipknot werden. Corey ist der mutigste der Gruppe: „Ich richtete meinen Blick auf das obere Ende der Treppe. Und dann sah ich die Gestalt.” Die riesenhafte Geistererscheinung in dieser Sommernacht soll Coreys Leben für immer verändern. Der Junge ist fortan getrieben von der Suche nach all jenen Begegnungen, die ihm sein Verstand nicht erklären kann. Nun hat der erfolgreiche Musiker ein Buch über seine ungewöhnliche Passion geschrieben. Ein Buch, das so wenig in rationale Raster paßt, wie sein Thema und dabei in seiner Sprache so greifbar ist, daß der Leser die Distanz zum Paranormalen komplett verlieren kann. Wer denkt, daß Taylor das Übernatürliche mit religiösen Thesen untermauert, wird enttäuscht: „Gott hat mich niemals gerettet, und der Weihnachtsmann hat mir nie ein Harpunengewehr gebracht, also scheiß auf den ganzen Quatsch.” Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel Corey Taylor Hannibal Verlag 2013, 240 Seiten ISBN 978-3-85445-438-0; € 20,60

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