Magazin out of home 5 2013

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Ausgabe 5/2013

Verlagspostamt: A-2201 Gerasdorf, 02Z033763

€ 6,-

Out-of-Home Österreichisches Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik

Leistungsvielfalt Produktionskompetenz und Experimentierfreudigkeit

Außenwerbung & Druck Top-Performance in Linz


¾ Konzeption und Realisierung von

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Internet-Werbeformen

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Verlag

Die Internetmacher. A-2201 Gerasdorf bei Wien, Roseggerweg 36, Tel. +43/2246/21 922, Fax DW 20, office@workflows.at, www.workflows.at


Editorial

Foto: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren! Die viscom 2013, die von 7. bis 9. November in Düsselsdorf stattfand, ist Geschichte. Einmal mehr stand der Themenkreis „Digital Signage“ im Mittelpunkt. Einmal mehr - oder: wie alle Jahre wieder. Nur, durchgeschlagen hat dieses Thema als neue Außenwerbeform noch nicht. Was im Innenbereich - also etwa am Point of Sale oder als Leitsystem in öffentlichen gebäuden wie UniversiIng. Bernd Klaus Achter täten, Musseen oder Amtsgebäuden - schon „state of the art“ ist, läßt im öffentlichen Raum noch auf sich warten - vermutlich noch länger. Die Gründe liegen auf der Hand. Kostet die Errichtung einer Plakattafel - ohne der monatlichen Mietkosten - bei ein- bis zwei Tausend Euro, muß für die Errichtung einer digitalen Außenwerbefläche schon viel tiefer in die Kassa gegriffen werden. Nach aktuellen Marktwerten gemessen, kostet eine beidseitig digital bespielte Werbefläche um die 100.000,- Euro. Wie sich das in den buchhalterisch anberaumten fünf bis sieben Jahren amortisieren soll, ist mir einfach rätselhaft. Neben dem kostenseitigen Aspekt müssen (Außen-)Werbeunternehmen lernen, daß digitale Außenwerbemedien anders funktionieren als die klassischen Außenwerbemedien wie Plakat, City Light oder Großflächenwerbung. Bei digitaler Außenwerbung ist es nicht damit getan, einmal im Monat oder einmal in vierzehn Tagen einen Spot einzuspielen.

Digitale Außenwerbung fordert für sich im Bezug auf Content und Werbung jene Dynamik, die dem Medium an sich innewohnt - nämlich laufend aktuell bespielt zu werden. Dies erfordert seitens der Außenwerbeunternehmen eine Veränderung der Infrastruktur - technisch und personell - sowie auch eine Veränderung in der Bewirtschaftung der Werbeflächen - sowohl werblich als auch redaktionell. Andernfalls ist diese - nicht mehr ganz so neue - Mediengattung im Medienmix nicht konkurrenzfähig. Spannend und auch zufriedenstellend finde ich den Umstand, daß sich die Außenwerbemedien trotz aller Unkenrufe und gegen den Hype der Online Medien weiter behaupten können. Ja, ich finde Twitter und Facebook spannend - aber beide sind in Österreich (noch) keine Massenmedien. Außenwerbemedien schon. Auch in dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen zahlreiche Case Studies aktueller Außenwerbekampagnen. Immer wieder ist es erfreulich zu sehen, welche kreativen Lösungen auf den Werbeträgern wie Plakat, City Light oder Rolling Board affichiert bzw. installiert werden. Zudem bringen wir einen Rückblick auf den Award „ÖBB Rail Ad“ und präsentieren im Themenschwerpunkt „Digital Signage“ neueste Technologien sowie Einsatzbereiche der digitalen Außenwerbemedien. Wenn Sie regelmäßig Neuigkeiten über die Branchensegmente Außenwerbung, Large Format Printing, Werbetechnik, Point of Sale und Digital Signage lesen wollen, empfehle ich Ihnen unsere News- und Informations-Plattform www.outofhome-online.at. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie den RSS-Feed. Werben kann man auch auf www.outofhome-online.at. Herzlichst, Ihr Bernd Klaus Achter info@outofhome-magazin.at

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In dieser Ausgabe

KREATIVSZENE

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Case Study: Winterzauber begeistert Case Study: „Früchte ziehen am besten“

Case Study: „Wünsch Dir was ...“ Case Study: „Der Gemeinschaft geweiht“ Case Study: BIPA treibts bunt Case Study: Apotheke als Nahversorger

AUSSENWERBUNG 11

Top-Performance: Zahlenmäßig über Plan

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Award: ÖBB Rail Ad 2013 Interview: Nach Restrukturierung gut gerüstet Außergewöhnlich: Überdimensionale Werbeträger Spende: Hilfe braucht Helfer

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Innovation I: Neue Displays Innovation II: Vier neue Modelle Innovation III: Wechselkursausschilderung

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Personalia: Neuer Sales Director Kurz & heiß: Branchensplitter Digital Signage

LARGE FORMAT PRINTING & WERBETECHNIK 21 22 23

Marktführer: Investition im Keramik-Segment Kurz & heiß: Branchensplitter Large Format Printing Investition: Digital ergänzt Offset

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Vielfältig: Digitale Produktion und Montage Weiterverarbeitung: Hohe Präzision Innovation: Neue Druckergeneration Zuwachs: Ausstellerrekord

STANDARDS

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Kurz & heiß: Branchensplitter Außenwerbung

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Editorial In dieser Ausgabe/Impressum Aufgeblättert

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: Out-of-Home Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter 2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome-magazin.at Internet: www.outofhome-online.at

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da) Ing. Bernd Klaus Achter (bka),

Papier: Lenza Top 100 g/m²; geliefert von Lenzing Papier Tel. +43 (0) 7672/701-0; www.lenzingpapier.com

Grafik: Work flows. Agentur & Verlag

Titelbild: Ing. Bernd Klaus Achter

Adreßmanagement: Work flows. Agentur & Verlag

Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter

Druck und Versand: Druckerei Gerin GmbH & Co KG A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstraße 9 www.gerin.co.at Tel. +43/2245/27 32-0

Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-2201 Gerasdorf, Roseggerweg 36 Tel. +43 (0) 2246/21 922 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik. Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter.

Redaktionsleitung: Mag. (FH) Dagmar Achter

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Fotos: Epamedia, Demner, Merlicek & Bergmann, viscom, Neschen, Draftfcb, Gutenberg-Werbering, Gewista, BrightSign, Bernd Klaus Achter

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DIGITAL SIGNAGE

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Kreativszene

Winterzauber begeistert

Foto: Tom Hanslien/Ă–sterreich Werbung

Mitte Oktober in der britischen Hauptstadt: Die Ă–sterreich Werbung sorgte fĂźr einen aufsehenerregenden Winterbeginn und verwandelte Londons hektisches Bankenviertel in eine schneereiche Winterlandschaft. Beim britischen Urlauber herrscht wieder steigendes Interesse fĂźr Winterurlaub. Das zeigen die wachsenden Marktanteile und die positive Stimmung in der britischen Reise- und Skibranche. Um Lust auf einen Winterurlaub in Ă–sterreich zu machen, Ăźberraschte die Ă–sterreich Werbung am 17. Oktober die Londoner mit einem frĂźhzeitigen Wintereinbruch. Inmitten der „City“, dem Bankenviertel Londons, wurde ein rot-weiĂ&#x;roter Buzzer plaziert. Die Frage war nun: Ignorieren die Passanten diesen, bleiben sie stehen, drĂźckt der eine oder andere vielleicht? Und wenn ja, was passiert? Nachdem der erste Neugierige den Buzzer gedrĂźckt hatte, wurde aus dem grauen Platz im herbstlichen London innerhalb weniger Minuten ein Ăśsterreichisches Wintererlebnis. Musiker tauchten auf und sorgten fĂźr die nĂśtige Stimmung. Eine verschneite SkihĂźtte, schneebedeckte Bäume sowie ein Schneemann erschienen wie aus dem Nichts. Ein charmanter Skilehrer begrĂźĂ&#x;te die Ăźberraschten Gäste und lud sie ein, in die Winterlandschaft einzutreten. Gemeinsam nahmen sie in gemĂźtlichen LiegestĂźhlen vor der SkihĂźtte Platz und beobachteten bei GlĂźhwein und Jause das Schauspiel. So fanden sich Ski- und Snowboardfahrer vor der HĂźtte

ein und schwärmten von der letzten Abfahrt. Ein Urlauberpaar bei einer Winterwanderung machte auf das Urlaubserlebnis abseits der Piste aufmerksam. Als HĂśhepunkt lieĂ&#x; es die Ă–sterreich Werbung auch tatsächlich schneien. Nach zehn Minuten gab es noch ein Polaroid Foto als Erinnerung fĂźr die Gäste, bevor die Winterlandschaft wieder verschwand - bis der nächste den Buzzer drĂźckte. Hunderte Passanten verfolgten die Szenen aufmerksam, applaudierten und teilten ihre spontan geschossenen Fotos auf ihren sozialen Netzwerken. „Mit dieser Aktion haben wir den Briten einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Wintersaison gegeben“, so Herwig Kolzer, Region Manager GroĂ&#x;britannien, Dänemark und Schweden, „mit den dargestellten Szenen konnten wir auf Ăźberraschende und unterhaltsame Weise unsere VorzĂźge gegenĂźber unseren Mitbewerbern herausstreichen.“ (bka)

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Kreativszene

„Früchte ziehen am besten“ pagne. Der fruchtige Geschmack, durch rein natürliche Zutaten stellt dabei die Kernaussage der Werbemaßnahmen dar und dient gleichzeitig der wörtlichen Umsetzung. Die originell sympathischen Headlines der Sujets bestehen ausschließlich aus Obst. Ribiseln, Himbeeren, Orangen und Co. sollen so mit ihrer fruchtig appetitlichen Optik die Blicke der Zielgruppe auf sich ziehen. „Eine besondere Herausforderung der Kampagne war es, die richtigen Headlines zu finden, die die Kernaussage passend rüberbringen und dabei gleichzeitig die richtige Optik entsprechend auffällig aber reduziert und verständlich zu finden. Mit dem appetitlichen Fruchtteppich ist es uns gelungen, die knackigen Headlines perfekt hervor zuheben und gleichzeitig beim Betrachter Aufmerksamkeit zu erregen“, erklärt Draftfcb-Account Executive Sophie Meisinger. Zur Milford-Kernzielgruppe zählen Österreichweit Frauen zwischen 16 und 70 Jahren, haushaltsführend, mit mittlerem bis hohem Bildungsniveau und Haushaltseinkommen. Außerhalb dieser Kernzielgruppe wollen Kunde und Agentur mit der fruchtigfrischen Kampagne auch alle Fremdverwender ansprechen und Milford beim Thema Früchtetee wieder in den Köpfen der TeetrinkerInnen als den Früchteteespezialisten mit Natürlichkeit und authentischem Fruchtgeschmack verankern. Fruchtige Headline-Mechanik

Anlaß der Kampagne war ein Relaunch der Marke Milford um das Unternehmen wieder als absoluten Früchtetee-Spezialisten im Teeregal zu positionieren und die Kernkompetenz der Marke, also Früchtetees, bei den KonsumentInnen wieder in Erinnerung rufen und in diesem Segment auch Marktanteile zurückzugewinnen. In jedem Säckchen, des gesamten Teesortiments von Milford stecken nur natürliche Zutaten. Damit differenziert sich der Früchtetee-Spezialist klar von seinen Mitbewerbern. Dieser Vorteil gegenüber anderen Anbietern wurde in Zusammenarbeit mit der Wiener Kreativagentur Draftfcb genutzt, um eine erfrischend fruchtig neue Kampagne zur klaren Markenpositionierung zu entwickeln. Gemäß dem Motto „reduce to the fruit!“ stehen die Früchte selbst im Mittelpunkt der frechen Headline-Kam-

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Print- und Plakatwerbung sind die Schwerpunkte der Kampagne. In der Basiskommunikation werden drei Sujets mit fruchtigen Claims eingesetzt: „Mehr Frucht gibt’s nur im Obstregal“, „Macht jede Tasse zur Obstschale“ und „Früchte ziehen am besten“. Diese haben die Aufgabe in erster Linie die neue Positionierung zu tragen. Im Bereich Social Media, Online, P.O.S. oder bei flexiblen Kleinanzeigen werden weitere themenbezogene Headlines als Ergänzungen eingesetzt, die mit aktuellem Bezug spontan verschiedenste Ereignisse aufgreifen und so auch positiv überraschen. Das Plakat stellt ein Kern-Element der Kampagne dar. Geschalten wird auf 16-Bogen Plakaten mit insgesamt drei verschiedenen Sujets.Österreichweit sind insgesamt 1.742 Plakate zu sehen, der Fokus liegt dabei in den größten Städten Österreichs, an hochfrequentierten Straßen und natürlich auch in der Nähe

des Lebensmitteleinzelhandels. Analog dazu laufen Printanzeigen und tagesaktuelle Kleinanzeigen in Tages- und Wochenzeitungen sowie Publikumsmagazinen. Auch hier galt bei der Gestaltung das Motto „reduce!“, um auf schnellst möglichem Wege die Kernaussagen zu kommunizieren. Begleitend gibt es Online-Bannerschaltungen und ein Gewinnspiel. Die digitalen Schaltungen sind analog zum klassischen Auftritt gestaltet und umgesetzt. Dabei wurde auf einen optimalen Mix aus Performance und Display geachtet. Startend mit Mitte November wird die Online-Kampagne in mehreren Wellen verlängert. Zu sehen ist sie beispielsweise auf wetter.orf.at, themenspezifischen Umfeldern auf krone.at oder standard.at sowie auch bei gmx.at. Die Plakat- und Printkampagne laufen Österreichweit bis Ende des Jahres, medial präsent ist die Kampagne aber während der aktuellen Teesaison bis März 2014. Das Gewinnspiel startete parallel zur Kampagne und endet am 31. März 2014. Während dieses Zeitraums werden 500.000 Aktionspackungen mit Gewinnspielcodes versehen. Auf der eigens dafür entwickelten Gewinnspiel-Site auf milford.at erfährt der MitspielerIn nach Codeeingabe sofort ob man einen der 250 Sofortgewinne, bestehend aus einem Teeglasset und einer Früchtetee-Auslese Box, gewonnen hat. Gleichzeitig gilt der Code als Los für die Ziehung der vier Hauptgewinne, ein Aprilia Mojito Motorroller und drei Stressless Sessel, - gestützt durch Kooperationspartner, die den gesamten Aktionszeitraum tat- und werbekräftig unterstützen. „Wir haben uns für diesen Mediamix entschieden, weil er am Passendsten für unsere kreative Idee ist. Diese Kampagne funktioniert aufgrund der fruchtigen Headline-Mechanik im Bereich Print, Plakat und Online wesentlich besser, weil es darum geht gezielte Messages ohne große Umwege den potentiellen Konsumenten zu kommunizieren. Mit der Initiative als Mediaagentur haben wir auch einen starken Partner, der diese Gedanken in einen starken Mediaplan umwandelte“, so Sophie Meisinger. Draftfcb betreut den Kunden Milford sehr erfolgreich seit dem Jahr 2009: „Wir freuen uns sehr diese Kampagne gemeinsam entwickelt zu haben und damit zu beweisen, daß eine gute Idee auch ganz toll aussehen kann.“ Dagmar Achter

Fotos: Draftfcb

Mit der Herbstzeit beginnt auch wieder die Teezeit. Die aktuelle Relaunchkampagne der Teemarke Milford rückt dabei den Früchtetee als Kernkompetenz in den Fokus. Fruchtige Headlines auf Plakaten, Printanzeigen und im Online-Bereich ziehen die Blicke auf sich.


Kreativszene

„Wünsch Dir was ...“ Eine emotionale Kampagne für die Make-A-Wish Foundation soll zum Spenden animieren und Herzenswünsche schwerkranker Kinder ermöglichen. Plakate, Printanzeigen, Hörfunk-Spots und Online-Aktionen helfen dabei. Demner, Merlicek & Bergmann-Kundenberaterin Daniela Smykal, den kreativen Ansatz der Kampagne, „die größte Herausforderung war es daher, dieses wichtige Thema so treffend und zielführend wie nur möglich zu kommunizieren. Da wir als Agentur zu 100 Prozent hinter der Arbeit von Make-A-Wish stehen, war unser Anspruch auch 100 Prozent perfekte Arbeit abzuliefern.“ Ziel der Kampagne ist es in erster Linie Bekanntheit zu schaffen und folglich natürlich Spenden zu generieren, welche die Make-AWish Foundation immer wieder benötigt um so vielen Kindern wie möglich ihre Herzenswünsche erfüllen zu können. Angesprochen werden Menschen, also potentielle Spender, die einen Teil ihres Glücks nutzen wollen, um auch Anderen ein Stück Lebensfreude zu schenken.

Fotos: Make-A-Wish Foundation Österreich, Demner, Merlicek & Bergmann

Österreichweiter Einsatz

Die Make-A-Wish Foundation Österreich hat es sich zur Aufgabe gemacht Herzenswünsche schwerkranker Kinder im Alter von 3 bis 18 Jahren zu Erfüllen. Denn jeder Wunsch, der wahr wird, läßt die Kinder neuen Mut fassen und hilft die Leiden einer Krankheit zu vergessen. Seit der Gründung der Organisation konnte das Team aus ehrenamtlichen Mitarbeitern bereits mehr als 1.000 Wünsche erfüllen. Spenden und die Unterstützung durch Sponsoren haben diese großartige Leistung bisher möglich gemacht. Damit sich die oft aufwändige Wunscherfüllung in Zukunft einfacher gestaltet, setzt die Organisation auf die kommunikative Unterstützung der Kreativagentur Demner, Merlicek & Bergmann. „Die Kampagne zeigt, daß die Erfüllung eines Herzenswunsches schwerkranken Kindern dabei hilft, ihre Krankheit in den Hintergrund zu drängen und zumindest für gewisse Zeit zu vergessen. Auch für ihren weiteren Weg können sie daraus viel Kraft und schöne Erinnerungen schöpfen“, erklärt

Start der Kampagne war der 25. September 2013 mit der Erstausstrahlung des TVSpots auf ORF. Das Ende ist noch offen, da die Werbemittel in den jeweiligen Medien bei Möglichkeit noch bis nach Weihnachten 2013 geschalten werden. Im öffentlichen Raum animieren Österreichweit zwei unterschiedliche Sujets auf 500 Plakaten im 16-Bogen Format und Poster Lights von Außenwerbe-Vermarkter Epamedia und 300 Rolling Boards vom Vermarkter Gewista zum Spenden. Printanzeigen gibt es in Tageszeitungen und zahlreichen Publikumsmagazinen wie Diva, Heute, News, Servus, Servus Kinder, Wienerin, Genuss Magazin oder die SCS Kundenzeitung. Der TV-Spot wird im öffentlich rechtlichen Fernsehen, dem ORF, sowie in den Österreichfenstern der Privatsender ausgestrahlt. Im Hörfunk

erzählen zwei Spots die Geschichten zweier Kinder, die durch die Freude des erlebten Tages zum ersten Mal komplett abgelenkt von den unangenehmen Behandlungen und Schmerzen im Krankenhaus sind. Zu hören auf den Privatsendern Österreichs und Radio Superfly. Im Online-Bereich gibt es Banner in den Formaten Medium Rectangle, Superbanner und Skyscraper auf karriere.at, heute.at, krone.at, oe3.at, Styria Digital One Netzwerk, Adworx Netzwerk und About Media Netzwerk. Prominentes Engagement Alle Elemente der Kampagne konnten in Zusammenarbeit mit dem Oscar-preisgekrönten Regisseur Stefan Ruzowitzky, der Filmproduktion „Close Up“, dem Tonstudio Holly und dem Fotografen Gerhard Smolke mit der Agentur „See’ya“ realisiert werden. Den Song „Maisie & Neville“ hat „David beats Goliath“, eine junge Band aus Birmingham für die Kampagne gestiftet. Außerdem fließen alle Einnahmen des Titels im iTunes Store der Organisation zu. „Es ist sowieso immer schwer, einem Kind einen Wunsch abzuschlagen. Aber einem schwerkranken Kind, seinen, vielleicht letzten, Herzenswunsch abzuschlagen, ist nicht denkbar. Deshalb haben wir uns entschlossen, pro Bono die Make-A-Wish Foundation Österreich zu unterstützen“, so Daniela Smykal über das Engagement der Agentur. Neben Geldspenden können Freiwillige auch in die Rolle des „Wunschholers“ schlüpfen. Sie besuchen die Kinder, finden mit viel Einfühlungsvermögen deren Herzenswunsch heraus und füllen gemeinsam mit den Eltern und der/die behandelten Arzt/ Ärztin notwendige Formulare aus. Weiters kann die Funktion des „Wunscherfüllers“ übernommen werden, bei der die Umsetzung des Wunsches im Vordergrund steht. Die Freiwilligen treten hier in Kontakt mit den Eltern, suchen gegebenenfalls Sponsoren oder Organisationen eines Rahmenprogramms um den Herzenswunsch des Kindes zu erfüllen. Und auch im PR- oder Marketingbereich kann die Make-A-Wish Foundation tatkräftig unterstützt werden. In diesen Bereichen gibt es zahlreiche Aufgaben, von der Unterstützung bei Veranstaltungen bis zur Organisation von Events. Dagmar Achter

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Kreativszene

„Der Gemeinschaft geweiht“ Das letzte Mal vor der Hochzeit um die Häuser ziehen, ein spontaner Abend am See oder ein Wiedersehen nach langer Zeit - gemeinsam mit Freunden feiern. Mit dem Claim „Der Gemeinschaft geweiht“ stellt Jägermeister jene unvergeĂ&#x;lichen Augenblicke in den Mittelpunkt, in denen wir Freundschaften intensiv leben und dadurch noch stärker machen.

Das „Jägermeister Hirschrevier“ Mit der geschärften Markenpositionierung geht auch ein stärkeres Engagement von Jägermeister auf Festivals einher. So war man heuer bereits auf fast allen groĂ&#x;en Ăśsterreichischen Musikveranstaltungen vertreten: Am Nova Rock, am Electric Love und auf dem Donauinselfest sogar erstmals mit dem sogenannten „Jägermeister Hirschrevier“. Oliver Dombrowski, verantwortlich fĂźr die Marke Jägermeister in Ă–sterreich, erklärt die Idee dahinter: „In unserem Jägermeister Hirschrevier wird der neue Claim ‚Der Gemeinschaft geweiht‘ erlebbar gemacht: Hier kĂśnnen Freundeskreise unvergeĂ&#x;liche Momente erleben. Hier entstehen Geschichten, Ăźber die später erzählt und gelacht wird. Wir schaffen damit einen Bereich,

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in dem sich alles um Gemeinschaft und ZusammengehĂśrigkeitsgefĂźhl dreht. Das ! reicht vom einfachen " Shot an der Bar bis zu von Jägermeister initiierten Aktivitäten in der Gruppe. Hier wird Jägermeister zum Teil des Rudels.“ Auch 2014 wird dieses Konzept auf passenden Events immer wieder zum Einsatz kommen und so fĂźr Ăźberraschende Impulse fĂźr Freundesrunden und gemeinschaftliche Aktivitäten sorgen.

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On-Pack-Edition mit Shotgläsern zum Sammeln Die bei den Konsumenten sehr beliebte Jägermeister On-Pack Aktion steht in diesem Winter ebenfalls im Zeichen der neuen Positionierung und des Claims „Der Gemeinschaft geweiht“ Ab November gibt es die 0,7-Liter-Flasche Jägermeister in zwei unterschiedlichen Sets mit je zwei gravierten Shotgläsern. Die insgesamt vier streng limitierten Sammelgläser mit Trinkspruch - „Alle fĂźr Einen“, „Einer fĂźr Alle“, „Der Gemeinschaft geweiht“ und „Z’samm, Z’samm, Z’samm‌ Prost“ - sind nur fĂźr kurze Zeit im Ăśsterreichischen Handel erhältlich. Das heurige Winter On-Pack ist Ăźbrigens ein ganz besonderes Geschenk an alle Jägermeister Fans: Der Preis ist analog zum Jägermeister Original ausgerichtet. Die Gläser mit Gravur lassen sich zudem beliebig kombinieren und sind qualitativ sehr hochwertig. Mit dem On-Pack wird der Handel in der traditionell starken Wintersaison mit einem zusätzlichen Umsatz-Impuls unterstĂźtzt. Qualität und Tradition hervorheben Neben dem Einsatz des neuen Claims sollen auch Qualität und Tradition hinter dem Getränk stärker in den Mittelpunkt rĂźcken. Jägermeister wird seit Ăźber 75 Jahren nach einer unveränderten Rezeptur aus 56 natĂźrlichen Kräutern, BlĂźten, Wurzeln und FrĂźchten aus aller Welt hergestellt. Insgesamt werden 383 QualitätsĂźberprĂźfungen durchgefĂźhrt, bevor das Endprodukt in Flaschen abgefĂźllt wird. Das Ergebnis ist ein KräuterlikĂśr, der in punkto Qualität und Geschmack einzigartig ist. „Vielen Jägermeister-Fans ist das gar nicht bewuĂ&#x;t - und das wollen wir verändern“, so Dombrowski. Jägermeister ist eine der beliebtesten Spirituosen weltweit. Der KräuterlikĂśr stammt ursprĂźnglich aus dem deutschen WolfenbĂźttel und wird derzeit in Ăźber 90 Länder weltweit exportiert, Tendenz steigend. Seit Ăźber 75 Jahren wird Jägermeister nach der unveränderten Rezeptur aus 56 unterschiedlichen Kräutern, BlĂźten, Wurzeln und FrĂźchten, die aus aller Welt kommen, von Mast-Jägermeister SE hergestellt. In Ă–sterreich wird Jägermeister bereits seit 1964 auf Lizenzbasis durch die in Graz ansässige Destillerie Franz Bauer GmbH abgefĂźllt und exklusiv vertrieben. (bka)

Fotos: Jägermeister

Der Erfolg der Marke Jägermeister in Ă–sterreich seit 1964 beruht ganz entscheidend auf der Positionierung als Gemeinschaftsgetränk: Auf besondere Erlebnisse und Augenblicke stoĂ&#x;en wir am liebsten in Gesellschaft unserer besten Freunde an. Jägermeister ist gerade dann dabei, wenn wir uns mit ihnen auf einzigartige Weise verbunden fĂźhlen - ob in den eigenen vier Wänden, im Lieblingslokal ums Eck oder am anderen Ende der Welt. Was zählt ist, daĂ&#x; der Funke der Emotion Ăźberspringt, aus einer durchschnittlichen Situation eine besondere wird, in der wir unsere Freundschaft besiegeln. Dieser spezielle Moment gehĂśrt ganz uns, er ist „Der Gemeinschaft geweiht.“ Mit diesem Claim rĂźckt der erfolgreiche KräuterlikĂśr zukĂźnftig genau jene unvergeĂ&#x;lichen Augenblicke mit Freunden direkt in den Mittelpunkt seiner Kommunikation und Aktivitäten. Jägermeister besinnt sich damit auch auf seine UrsprĂźnge: Von Curt Mast als Getränk fĂźr sich und seine Jagdgefährten entwickelt, ist die Gemeinschaft seit jeher tief im Kern der Marke verwurzelt.


BIPA treibts bunt BI styled oder BI eingestellt, BIPA macht immer wieder mit markigen Sprüchen auf sich aufmerksam. In TV, Hörfunk, Online sowie auf Plakaten, Rolling Boards und City Lights versprüht die Drogeriekette stets pure Lebensfreude.

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Was das Leben schöner macht? Freunde, Spaß, gemeinsam verbrachte Stunden und ein klein wenig Verrücktheit - natürlich immer top gestyled. So präsentierte sich die BIPA Kampagne im heurigen Sommer, untermalt mit der von der BI Band neu interpretierten Disco-Hymne „Born To Be Alive“. „Wie der Song der Kampagne passend untermalt, zeigen wir, was das Leben schöner macht: Freunde, Spaß, gemeinsame Unternehmungen und das stets top gestyled. Neue visuelle Elemente in den TVSpots bringen wir mit den impactstärksten Bildern daraus auch auf Plakat, City Light, Rolling Board und Digilight in den öffentlichen Raum“, so Rita Hofmeister, Etatverantwortliche bei Demner, Merlicek & Bergmann. Die vier Sujets der „Born to bi“-Kampagne waren Teil einer Kampagne in TV, Hörfunk und Außenwerbung, darunter gab es sowohl Image- als auch Angebots-Sujets. Österreichweit lief die auffällige BIPA SommerKampagne im Bereich Außenwerbung für zwei Wochen Ende Juni/Anfang Juli 2013 auf Plakaten im 24-Bogen-Format, Rolling Boards, City Lights und animierten Digilights, ergänzt durch TV- und Hörfunk-Spots. „Der eingesetzte Mediamix schaffte die gewünschte nationale Breitenwirkung und ließ innerhalb der Gesamt-Kampagne zu, auf die jeweiligen Aufgaben wie Imagebildung und spezifische Angebotsbewerbung, einzugehen. Die Unterstützung der Imagebildung durch Außenwerbung funktioniert besonders in medien-übergreifenden Kampagnen hervorragend“, beschreibt Rita Hofmeister den Mediamix sowie den Einsatz von Außenwerbung. Und auch Susanne Rafaseder, Leiterin Marketing bei BIPA zeigt sich zufrieden: „Durch das Motto ‚Born to bi’ und durch neue visuelle Elemente in den Spots haben wir die Kampagne einen Schritt weiter entwickelt.“

Fotos: Demner, Merlicek & Bergmann

Top gestyled in jeder Lebenslage Die BIPA-Zielgruppe sind im Kern junge und junggebliebene Frauen, denen ihr soziales Leben wichtig ist und die sich gerne stylen. Und bei allen BIPAKampagnen steht das Ziel im Vordergrund auf die bereits etablierte BI BIPA Kampagne aufzubauen, die Marke BIPA weiter emotional aufzuladen und in jedem Flight speziell das jeweilige Thema, wie beispielsweise Beauty, in den Fokus zu stellen. „Die BIPA-Kampagnen transportieren keine Werbeideen sondern ein Lebensgefühl, und dies schafft eine Plattform für und mit der community, den Kunden“, erklärt Rita Hofmeister das Besondere der Kampagnen. Für die BIPA-Kampagnen zeichnet seit 2011 die Kreativagentur Demner, Merlicek & Bergmann verantwortlich. Dagmar Achter


Kreativszene

Apotheke als Nahversorger Die aktuelle Werbekampagne des Apothekerverbandes zeigt die Apotheke auf Plakaten, City Lights und Rolling Boards als vertrauensvollen Gesundheits-Nahversorger, der Tag und Nacht für die Bevölkerung im Einsatz ist. Mit einer groß angelegten Österreichweiten Außenwerbekampagne macht der Österreichische Apothekerverband aktuell im öffentlichen Raum auf die Leistungen der Apotheken aufmerksam. Der Zeitpunkt der Kampagne ist gezielt gewählt: „Der Apothekerverband will im Zuge des Regierungswechsels, aber auch im Vorfeld der Gesundheitsreform, auf seine Leistungen aufmerksam machen und gleichzeitig die Politik darauf hinweisen, daß Apotheken der naheliegendste Zugang zum Gesundheitssystem sind und somit eine wichtige und wertvolle lokale Stütze dieses Systems sind. Und wir wollen der Bevölkerung in Erinnerung rufen, daß es in der Apotheke die beste Arzneimittelberatung rund um die Uhr gibt“, so Dr. Christian Müller-Uri, Präsident des Apothekerverbandes, zum Anlaß der Kampagne. „Helden der Gesundheit“ Angelehnt an das bekannte Sprichwort „Sieh, das Gute liegt so nah“ von Johann Wolfgang von Goethe, setzte die Werbeagentur Dr. Puttner & Steyrer die Vorteile der Apotheke als Nahversorger mit vier Claims in Szene: „Persönliche Beratung liegt so nah“, „Schnelle Hilfe liegt so nah“, „24 Stunden Versorgung liegt so nah“ und „Geprüfte Qualität liegt so nah“. Der kreative Ansatz ist dabei eine optische Lösung, die ApothekerInnen als sympathische und vertrauensvolle „Helden der Gesundheit“ zeigt. Die Nähe zu den Kunden wird auf moderne und subtile Art dargestellt, in dem der/die ApothekerIn im Mittelpunkt steht und die Kunden bloß erahnt werden bzw. nicht sichtbar sondern nur spürbar sind. Herausforderung war dabei mit einfachen Worten und klaren Bildern auf einen Blick die Botschaft der Nahversorgung der Apotheke an die Bevölkerung zu bringen. Weiters wird auf die persönliche Beratung, das schnelle Arzneimittelservice und die Fälschungssicherheit der Medikamente hingewiesen. Als Zielgruppe fungiert einerseits die Bevölkerung, der bewußt werden soll, daß Apotheken die beste Arzneimittelberatung haben und Tag und Nacht für sie da sind. Andererseits sollen Gesundheitspolitiker und politische Entscheidungsträger angesprochen werden um ihnen vor Augen zu führen , daß Apotheken in Zeiten von Selbstmedikation

und Polypharmazie (mehrere Medikamente pro Tag) immer wichtiger werden. Vermittlung von Kernkompetenzen Die Außenwerbe-Kampagne prägt Österreichweit auf 1.530 Stellen im 16-Bogen Format, auf 1.030 Stellen im 24-Bogen Format, auf 252 City Lights und 400 Rolling Boards das Stadtbild. Plakate und City Lights laufen ab Anfang Oktober fünf Wochen lang, die Rolling Boards parallel zwei Wochen. Im Printbereich gibt es zwei bis dreimal pro Woche Anzeigen in 12 Tageszeitungen im Kampagnenzeitraum, wie etwa Krone, Kurier, Heute, Standard, Die Presse, NÖN, Oberösterreichische Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, Salzburger Nachrichten oder Kleine Zeitung. Im Hörfunk gibt es zwei Hörfunkspots, die die Nahversorger-Slogans der Kampagne noch weiter ausgeführen. Sie sind auf den ORF-Radiosendern sowie den verschiedensten Privatradiosendern zu hören. Im OnlineBereich wurde den gesamten Oktober auf allen Webplattformen der gebuchten Printmedien mit dem Gewinnspiel „Wählen Sie Ihre Lieblingsapotheke“ geworben, außerdem auch auf ORF.at. Gewinnkarten gab es auch in den Apotheken, zu gewinnen gab es Apotheken-Gutscheine. „Der Apothekerverband hat auch schon in der Vergangenheit mit großen Werbekampagnen auf die Leistungen der Apotheker aufmerksam gemacht. Mit dem Mediamix der aktuellen Kampagne haben wir einen optimalen Mix aus Außenwerbung, Print, Hörfunk und Online für unsere Botschaft gewählt“, erläutert Dr. Christian Müller-Uri, die Wahl des Mediamixes. Nacht für Nacht, Wochenende, Feiertag In Österreich gibt es flächendeckend 1.330 Apotheken, die rund 48 Stunden pro Woche offen halten - am Land oft länger, weil die Apotheken dort nicht selten im „Dauerdienst“ sind. Zusätzlich bieten 290 Apotheken Nacht für Nacht, an Wochenenden und an Feiertagen Notdienste an. „Hier liegt für uns die Zielsetzung“, so Dr. Christian MüllerUri, „so viele ÖsterreicherInnen wie möglich mit der Botschaft ‚Sieh her, eine Apotheke ist immer in der Nähe und da, wenn du sie brauchst’ zu erreichen.“ Dagmar Achter Fotos: Apothekerverband

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Außenwerbung

Top-Performance in Linz

Fotos: Gutenberg-Werbering

Höchst zufrieden mit der Entwicklung des aktuellen Geschäftsjahres ist Alfred Stadler, MBA, Geschäftsführer des Gutenberg-Werbering. Sowohl die Druckerei Gutenberg als auch der Werbering als Außenwerbevermarkter liegen zahlenmäßig über Plan.

Ein Faktor für den Erfolg im Außenwerbebereich ist die Einführung des Outdoor Server Austria, der von den Kreativ- und Mediaagenturen gut angenommen wurde. Für das Außenwerbeunternehmen selbst war bzw. ist der Outdoor Server Austria einerseits ein Indiz für die hohe Qualität des Produktportfolios und trägt andererseits zur weiteren Qualitätsoptimierung der Standorte bei - für Geschäftsführer Alfred Stadler ein Anlaß, das Portfolio im Rahmen einer Qualitätsstrategie zu durchforsten und die Standorte bezugnehmend auf den Tausender-Kontakt-Preis betriebswirtschaftlich neu zu berechnen: „Der Outdoor Server und seine einzelnen spezifischen Werkzeuge haben zu Tage gebracht, welche Standorte durch wenig Frequenz einen zu niedrigen Tausender-Kontakt-Preis erzielen können und damit in der Plakat-Werbewirtschaft nicht mehr rentabel sind. Wir entscheiden dann Standort-bezogen, ob wir uns von einem Standort und den entsprechenden Flächen gänzlich verabschieden oder diesen Standort regionalen Kunden als Dauerwerbefläche zur Verfügung stellen. Regional gelten andere Gesetze, der endgültige Abbau einer Fläche ist nicht immer die perfekte Lösung.“

Begrüßenswert findet Geschäftsführer Alfred Stadler die Initiative, die Überfrachtung mit mobilen Plakatständern im öffentlichen Raum zu verhindern ausgehend von einem Verbot für mobile Plakate im Zuge des Wahlkampfs für die diesjährige Nationalratswahl in der Stadt Salzburg. Auch der Verein Out of Home, dem alle namhaften österreichischen Außenwerbeunternehmen angehören, plädiert für Vernunft bei Wahlwerbung auf mobilen 16-Bogen-Plakatflächen. „Das Problem ist ein mehrfaches - meist sind die Werbeträger nicht in das entsprechende Umfeld im öffentlichen Raum integriert, zudem ist der bauliche Zustand der mobilen Werbetafeln oftmals mehr als fragwürdig“, so Alfred Stadler, „der Wildwuchs der mobilen Flächen muß im Sinne eines geordneten Erscheinungsbildes im öffentlichen Raum und auch im Sinne der Verkehrssicherheit reduziert werden. Die Überfrachtung an Flächen muß weg. Zudem müssen wir den Sicherheitsaspekt forcieren. Diese genormte Sicherheit ist im Moment mit den meisten der vorhandenen mobilen Plakatflächen nicht gegeben.“ Wahlen sind meist ein Umsatzbooster vor allem für Außenwerbeunternehmen. „Mehr als ein Viertel aller Plakatflächen in Linz und den Agglomerationen wurde von wahlwerbenden Parteien gebucht“, so Alfred Stadler, „hier erkennen wir, daß das Medium Plakat - mitunter auch das City Light - bei den Entscheidern in der Media-Strategie stark verankert ist.“ Digitale Werbeflächen Digital Signage und damit die Ausstattung des öffentlichen Raums mit digital bespielbaren Werbeflächen gilt als einer der Mega-Trends in der Außenwerbewirtschaft - international und in Österreich. „Digitale

Werbeflächen müssen einfach Kampagnenfähig sein - was bedeutet, daß wenige Flächen einfach keinen Durchsatz haben“, so Stadler, „um Kampagnen- und damit auch Konkurrenzfähig zu sein, müßte die österreichische Außenwerbewirtschaft auf einen Schlag sämtliche Flächen umrüsten und den Initialkosten entsprechend auch preislich vermarkten.“ Dazu müssen im Vorfeld alle Beteiligten von Vermarktern über die Kreativagenturen bis hin zu den Mediaagenturen ihre „Hausaufgaben“ machen, um zu lernen, wie ein elektronisches Medium im Vergleich zum klassischen Außenwerbemedium funktioniert. „Bei digitalen Flächen geht es nicht alleine um ein sogenanntes elektronisches und blätterbares Plakat“, so Stadler, „es müssen vielmehr die entsprechenden Vorteile des digitalen Mediums wie Einspielung von zeit- und ortsrelevantem Content und der Präsentation von Werbebotschaften in einem individuellen Umfeld genutzt werden.“ Gutenberg-Werbering Geschäftsführer Stadler geht davon aus, daß die digitalen Werbeflächen in den nächsten fünf bis acht Jahren den öffentlichen Raum erobern werden. Dazu bedarf es serienmäßig hergestellter Hardware, die preislich weit unter den heutigen Listenpreisen liegen muß; schließlich sollten sich die Systeme in vier bis maximal sechs Jahren amortisiert haben. Für den Außenwerbebereich müssen die digitalen Flächen bzw. Systeme witterungsbeständig und vandalismus-sicher sein. „Sowohl bei den klassischen Außenwerbeformen als auch im Bereich der digtialen Außenwerbung besteht nach wie vor großes Wachstumspotential“, so Stadler weiter, „die Städte wachsen und mit ihnen wachsen die Angebote an Außenwerbemedien entlang der großen Einfallsstraßen, entlang der Routen der öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in

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Außenwerbung

Gutes Geschäftsjahr und neue Wertschöpfungsketten Im Druckereibereich ortet Stadler mittel- und langfristig eine Endlichkeit des Wachstums: „Nur durch die Druckdienstleistung alleine können Druckereien heute nur mehr ein geringes Wachstum erzielen. Die Wertschöpfung läsßt sich für Druckereien aber in den Bereichen Lagerhaltung, Versand und Logistik erhöhen. Ohne zusätzlicher Wertschöpfung kann sich die Druckbranche nicht mehr weiter entwickeln; sie kann nur mehr Handlungen setzen, um das Überleben auf bestehendem Niveau zu sichern.“ Unternehmerisch denken

Alfred Stadler, MBA, Geschäftsführer Gutenberg-Werbering, (re.) und Prok. Markus Birnkas-Frick, MBA, Betriebsleiter der Druckerei Gutenberg, freuen sich über den hohen Automatisierungsgrad sowie die Top-Performance der KBA Rapida 106.

den Verkehrsmitteln selbst.“ Im öffentlichen Raum kommt es durch die Implementierung moderner Werbeträger und deren Integration in bauliche Elemente zu einer optischen Aufwertung.

Die Mitarbeiter im Unternehmen müssen demnach entsprechend unternehmerisch denken und auch erkennen, daß sie nicht nur Drucker oder Druckvorstufentechniker sind, sondern auch Berater und Dienstleister im Sinne der Kundenanforderungen. Gleichzeitig mußein modernes Druckunternehmen im Maschinenbereich stets auf dem neuesten Stand sein. So investierte die Druckerei Gutenberg im Vorjahr in eine Acht-Farben KBA Rapida 106 mit integriertem Rollenanleger im Druckformat 70 x 100 Zentimeter mit einer Druckleistung von bis zu 18.000 Bogen pro Stunde. Da in der Endfertigung aufgrund des Drei-Schicht-Betriebs der Druckmaschine die Kapazitätsgrenze bald erreicht ist, wird das Unternehmen in Kürze in weitere Endfertigungsanlagen investieren. Bernd Klaus Achter

ÖBB Rail Ad 2013 Neun Auftraggeber und deren Agenturen konnten die begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen. 106 innovative Ideen wurden auch dieses Jahr wieder für den „ÖBB Rail Ad 2013“, unterstützt von Siemens, 3M Österreich und XL Design, eingereicht. Aus den Einreichungen nominierte eine Expertenjury unter dem Vorsitz von Dieter Scharitzer, Vorstand Universitätslehrgang für Werbung und Verkauf, über 80 Arbeiten für den „ÖBB Rail Ad 2013“, die sich in den vergangenen Wochen einem Online-Voting stellten. Mehr als 50.000 User wählten ihre Favoriten aus den Bereichen „Zug“, „Bahnhof“, „Bus“, „Innovation“ und „Dialog & Interaktion“. Erstes Highlight des Abends war ein Live-Auftritt der Polizei-Spezialeinheit Cobra, die eine im Cobra-Design gebrandete Lok mit einem Seil auf die Bühne zog. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern entstiegen der 10.000 PS starken Taurus und tauften die zweite Lokomotive in der Sicherheitsfamilie der ÖBB. Auf dieser in scharz gehaltenen Lok sind neben einer Cobra-Schlange auch schemenhafte Umrisse von Uniformierten zu sehen, die für die Polizei-Spezialeinheit stehen. „Sicherheitsvorsorge und die Prävention von Kriminalität sind wichtige Themen für ein Massenverkehrsmittel wie der Bahn. Der Aus-

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tausch des Know-how des BM.I mit den ÖBB zeigt seit vielen Jahren Erfolge in allen Bereichen und zeigt, wie wichtig den ÖBB die Sicherheit ihrer Kunden ist“, betonte Innenministerin Mikl-Leitner. Neben der intensiven Zusammenarbeit bei Groß- und Sportveranstaltungen, steht vor allem die gegenseitige Unterstützung bei Ausund Weiterbildung im Fokus. Das bestätigte auch ÖBB Vorstandsvorsitzender Kern: „Sicherheit ist eine der wichtigsten Tugenden im Bahnbetrieb. Erfolgreiche Prävention ist nur mit den besten Partnern möglich und Sicherheit die funktioniert, sieht man nicht, sie waltet im Hintergund. Als Symbol dieser erfolgreichen Partnerschaft fährt nun neben der ‚Polizei‘-Lok eine zweite Botschafterin der Sicherheit durch ganz Österreich.“ Im Rahmen der Rail Ad Gala wurden in der ehemaligen Zugförderungsleitung Spittelau die besten Projekte prämiert. Aufgrund des hohen Niveaus der Einreichungen wurden in einer Kategorie zwei Projekte zum Sieger gekürt. Die Gewinner erhielten neben der Rail Ad Trophäe Werbeleistungen im Wert von jeweils 10.000 Euro. „Rekordverdächtige 106 Arbeiten wurden dieses Jahr beim ÖBB Rail Ad eingereicht. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von rund 25 Prozent. Damit entwickelt sich der ÖBB Rail Ad zu einem echten Kreativ Award in der heimischen Außenwerbebranche“, kommentiert Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB-Werbung GmbH, das Interesse der Agenturen. „Mobilität und Emotion gehören zusammen und das regt die kreativen Kräfte der Werbeindustrie an, so daß wir uns dieses Jahr in der Jury sehr schwer getan haben, die besten Projekte hervorzuholen“, so Kristin Hanusch-Linser, Leitung ÖBB-Konzernkommunikation.

Fotos: Bernd Klaus Achter, ÖBB-Werbung

Bereits zum dritten Mal wurde heuer der „ÖBB Rail Ad“ vergeben. Auch dieses Jahr überraschte die heimische Kreativszene mit ungewöhnlichen Ideen, wie bei den ÖBB geworben werden könnte. Von der Bahnhofssäule auf Diät, einem zersägten Bus bis hin zu einer Lok mit Alufelgen waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt.


Außenwerbung

Gut gerüstet Epamedia hat die Restrukturierung nach der Übernahme durch JOJ Media House im Dezember letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen. Nun wurde die operative Führung an das lokale Management übergeben. OUT-OF-HOME Herausgeber Ing. Bernd Klaus Achter sprach mit Brigitte Ecker, Chief Operating Officer Epamedia, über die Umstrukturierung und die Ziele 2014. Epamedia Österreich war bis vor einem Jahr nicht nur für die Betreuung des nationalen Marktes zuständig, sondern vor allem auch Headquarter für die europäischen Auslandstöchter. Mit der Übernahme durch JOJ Media House gegen Ende 2012 wurde ein neues Kapitel für das Unternehmen aufgeschlagen: Durch die Umstrukturierung kann sich das JOJ Media House nunmehr auf ihre starken Tochterunternehmen in Österreich, der Tschechischen Republik und der Slowakei konzentrieren. 2013 war für Epamedia das Jahr der Reorganisation von einem internationalen Konzern, hin zu einer effizienten Länderorganisation. Diese Phase ist nun abgeschlossen und das operative Geschäft wurde an Brigitte Ecker und Alexander Labschütz übergeben. Ganz im Sinne des Eigentümers ist so für Kontinuität gesorgt, um die neu geschaffenen Strukturen zu verankern. „Wir halten an unserem Erfolgskurs fest, den wir vor zwölf Monaten eingeschlagen haben und können uns voll auf die Unterstützung des Eigentümers verlassen. Das JOJ Media House will den Standort Österreich weiter entwickeln und die Marktführerschaft von Epamedia weiter ausbauen“, so Brigitte Ecker, „ich habe in den vergangenen Monaten an den zentralen Weichenstellungen der Epamedia intensiv mitgearbeitet. Wir haben ein tolles Vertriebsteam aufgebaut und unsere Kundenbeziehungen im laufenden Geschäftsjahr gestärkt. Die Unternehmensstruktur ist jetzt für die Betreuung des österreichischen Marktes optimal vorbereitet. Für 2014 arbeiten wir an der Intensivierung unserer internationalen Beziehungen sowie an der Vernetzung mit anderen Märkten.“ Epamedia bietet mit 24.000 Plakatstellen und nahezu 4.000 City Lights ein Standortnetz, mit dem alle Bundesländer sowie die einzelnen Regionen bespielt werden können. Spezielle Themennetze Out-of-Home: Wie positioniert sich Epamedia nun nach abgeschlossener Umstrukturierung am österreichischen Markt? Brigitte Ecker: Der Fokus liegt ganz klar auf den Themen Qualität und Kundenservice. Epamedia bietet ein dichtes Plakatstellennetz in Österreich sowie Top-Beratung in allen Regionen. Wir wollen mit außergewöhnlich leistungsfähigen Kampagnenplanungen und mit starker Präsenz bei unseren Kunden punkten.

Fotos: Epamedia

Out-of-Home: Welche Schwerpunkte in Bezug auf die einzelnen Außenwerbemedien - Plakat, City Light, Poster Light - wird Epamedia setzen? Brigitte Ecker: Wir ermöglichen vor allem eine optimierte Kombination der einzelnen Außenwerbemedien - maßgeschneidert auf die Anforderungen unserer Kunden und deren Kampagnen. Natürlich sind Plakat

erlauben es, klar definierte Zielgruppen zu erreichen und dadurch Streuverluste zu minimieren. So hat Epamedia ein österreichweites Netz für öffentliche Verkehrsteilnehmer an Bahnhöfen, Bushaltestellen und U-Bahnstationen entwickelt. Für den Handel und die Fast Moving Consumer Goods wurde ein eigenes Retail-Netz geschaffen, für die Gesundheitsbranche ein Pharma-Netz. Darüber hinaus bietet Epamedia Netze für Shopping-Center, Tankstellen sowie spezielle Fachhandelspartner-Netze. Epamedia hat mit dem Plakat Locator 2013 ein neues Online-Tool entwickelt. Dieser ermöglicht es sämtliche Plakatstellen einer Region ohne Zugangsbeschränkung anzuzeigen. Die voll integrierte Google-Maps Karte zeigt die exakten Standorte der Werbeträger egal ob Plakat, City Light, Poster Light oder Bigboard. „Viele Unternehmen kennen die Vorteile von Außenwerbung nur unzureichend. Wir müssen als Branche gemeinsam daran arbeiten, den Bedarf stärker zu wecken. Abgesehen davon, daß Epamedia ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet, punktet Außenwerbung mit extrem hohen Sympathiewerten bei Endverbrauchern - zuletzt wieder bestätigt durch die brandneue Studie von Innofact. Elektronische Medien schneiden in der Gunst der Verbraucher hingegen bescheiden ab“, so Brigitte Ecker, „wir haben die Argumente auf unserer Seite, also müssen wir Überzeugungsarbeit leisten und werbenden Unternehmen die Vorteile der Außenwerbung aufzeigen. Unser Ziel für 2014 ist es, Epamedia zur ersten Anlaufstelle für alle Fragen rund um Außenwerbung zu machen. Wir stehen wieder auf festen Beinen unterstützt von unserer starken Mutter im Rücken. Internationale Kooperationen, die Zusammenarbeit mit anderen Märkten und neuen Partnern werden eine wichtige Rolle spielen.“

und City Light nach wie vor die stärksten Medien. Epamedia bietet auch exklusive Top-Medien wie etwa das Tele Light Netz in den inneren Bezirken Wiens an. Out-of-Home: Wie gestaltet sich der Bereich Bigboard in Österreich bzw. bei Epamedia? Wie kann dieses Medium wieder forciert werden, denn Größe schafft ja Aufmerksamkeit? Brigitte Ecker: Größe schafft Aufmerksamkeit, das ist richtig und wir haben bei Epamedia viel Erfahrung mit Sonderinstallationen. Heuer konnten wir beispielsweise am Parlamentsgebäude in Wien eine Sonderfläche anbringen. Bigboards funktionieren dann, wenn diese strategisch richtig plaziert werden. Um ein Beispiel zu nennen: Für das Haus des Meeres wurde an nur drei Stellen in Wien eine Sonderinstallation angebracht. Die Resonanz war so groß, daß der Kunde verlängert hat. Der Erfolg dieser Kampagne

Das lokale Epamedia Management: Brigitte Ecker, Chief Operating Officer (li.); Ing. Mag. Alexander Labschütz, Chief Financial Officer.


Außenwerbung

Out-of-Home: Welche Neuerungen im Produktportfolio planen Sie für 2014? Brigitte Ecker: Wir bieten neue Themennetze und Planungstools, um die Kampagneneffizienz für unsere Kunden weiter zu steigern. Auch im Bereich der Sonderumsetzungen erarbeiten wir für 2014 eine Vielzahl impactstarker Lösungen für unsere Kunden. Out-of-Home: Welche speziellen Angebote wird es für regionale Kunden geben?

hatte in erster Linie mit der Qualität bei der Planung im Vorfeld zu tun. Wir haben hier an den idealen Standorten gefeilt und mit dem Kunden gemeinsam das Sujet für jeden einzelnen Standort optimiert. In diesem Fall wurde die Wirkung des Bigboards durch eine 3D Applikation - einen sieben Meter langen Hai, verstärkt.

Brigitte Ecker: Wir bieten in allen Regionen lokale Netze und Pakete an - sowohl für KMUs als auch für Kulturwerbung. Epamedia kann heute durch effiziente Prozesse und neueste Drucktechnologien auch ein einzelnes Plakat kostengünstig produzieren und affichieren. So eröffnen sich für lokale Betriebe und Organisationen völlig neue Möglichkeiten. Unsere regionale Beratungsund Produktkompetenz ist unter anderen eines unserer Schwerpunktthemen für das kommende Jahr 2014.

Out-of-Home: Wann und in welchem Ausmaß wird Epamedia in elektronische bzw. digitale Werbeträger investieren - Stichwort „Digital Signage“?

Out-of-Home: Wie bewerten Sie das erste Jahr mit dem Outdoor Server Austria? Wie ist Ihre Sicht, wie ist das Feedback aus Kreativund Mediaagenturen?

Brigitte Ecker: Epamedia war unter den ersten Anbietern, die Digital Signage Konzepte in Österreich etablierten. In der Shopping City Süd, im Donauzentrum und im Südpark Klagenfurt wurde Mall Signage mit mehr als 250 Screens erfolgreich eingesetzt. Wir wissen, daß der Trend in Richtung digital geht und sind dabei neue Konzepte zu entwerfen. Wir sprechen mit internationalen Partnern um für unsere Kunden eine optimale Performance mit diesen neuen Medien zu entwickeln. Diese sind noch in der Testphase, aber Gespräche laufen bereits.

Brigitte Ecker: Outdoor Server Austria, das neue Analyse- & Planungstool, ist ein Meilenstein für Medienplaner und auch für die Außenwerbewirtschaft. Wir müssen allerdings noch viel Aufklärungsarbeit leisten, damit die Stärken des neuen Planungstools auch voll ausgeschöpft werden. Das Feedback der Kunden ist sehr positiv und es macht auch der Kundenberatung einfacher unsere Leistung zu argumentieren. Das Plakat hat den günstigsten Tausenderkontaktpreis unter allen Massenmedien. Wir können das gar nicht oft genug betonen.

Bigboard Installation für die Nationalratswahl am 29. Spetember dieses Jahres am Wiener Parlament.

Out-of-Home: Wie wird in Hinkunft die Streuung von länderübergreifenden Kampagnen laufen - wird dies von Wien aus gesteuert oder von der Firmenzentrale in der Slowakei? Brigitte Ecker: Länderübergreifende Kampagnen werden von da aus gesteuert, wo der Kunde sitzt. Wenn also ein österreichischer Kunde eine internationale Kampagne buchen möchte, ist er bei uns in besten Händen. Out-of-Home: Inwieweit ist Epamedia nun nach der jahrelangen Überschuldung finanziell aufgestellt? Brigitte Ecker: Epamedia ist solide aufgestellt. Wir haben seit der Übernahme eine wesentlich bessere Ausgangssituation. Österreich bilanziert positiv, der Rückzug aus den schwierigen Märkten ist abgeschlossen und wir haben eine klare Strategie für die kommenden Jahre. Für das heurige Jahr erwarten wir ein positives Ergebnis. Out-of-Home: Welche Trends sehen Sie für den österreichischen Außenwerbemarkt mittel- und langfristig? Brigitte Ecker: Außenwerbung in all seinen Erscheinungsformen ist eine sehr stabile Mediengattung und das aus gutem Grund. Außenwerbung wirkt im öffentlichen Raum. Es funktioniert schnell, günstig und wird von Konsumenten im öffentlichen Raum als sehr sympathisch betrachtet. Österreich hat ein gut ausgebautes Stellennetz, das extrem hohe Reichweiten zuläßt. Natürliche werden auch digitale und interaktive Formate kommen. Aber Außenwerbung funktioniert auch heute nur dann wenn reduzierte Inhalte den kurzen Kontaktzeiten gerecht werden.

Außergewöhnliche Werbeeinsätze verlangen außergewöhnliche Lösungen - vertrautes Terrain für no problaim, dem österreichischen Inflatable-Hersteller. „Eine einfache Werbesäule herzustellen, das können viele“ so Adolf Blaim, Geschäftsführer von no problaim, „herausfordernd wird es dort, wo besondere Umstände zum Tragen kommen, wie etwa durch außergewöhliche Anforderungen oder wenn es gilt besonders kreative Kundenideen umzusetzen.“ So produzierte der Spezialist für auffällige Werbung etwa einen zehn Meter hohen aufblasbaren Astronauten für die European Space Agency, der durch seine enorme Höhe natürlich besonderes technisches Know-how und Verarbeitung erforderte.

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Beim Reebok-Bogen dagegen ging es darum, die Integration eines Wassersprüh-Systems zu ermöglichen. Der Bogen kommt bei den beliebten ColorRun-Veranstaltungen zum Einsatz, bei dem sich die Läufer gegenseitig mit Farbpulver bewerfen - ähnlich wie beim indischen Holi-Fest. Der Reebok-Bogen besprüht dabei die durchlaufenden Teilnehmer mit Wasser, das die Farben durch die Feuchtigkeit verstärkt. Für die Deutsche LebensrettungsGesellschaft (DLRG) produzierte no problaim eine 4,5 Meter große Schwimmente, die einen Boots-Korso anläßlich des 100-jährigen Jubiläums der Gesellschaft auf der Berliner Spree anführte.

Fotos: Epamedia, no problaim

Außergewöhnliche Inflatables


Außenwerbung

Hilfe braucht Helfer

Foto: Gewista

Der diesjährige Publikumspreis der Plakatparty im Wert von 50.000,- Euro wurde von der Gewinnerin Auguste Svoboda an den Samariterbund gespendet: Die neue Kampagne ist ab Anfang November auf über 180 Standorten am Plakat in ganz Wien zu sehen. Fahrräder brauchen Räder, Uhren brauchen Zeiger und Tische brauchen Beine: Diese reduzierte aufmerksamkeitsstarke Plakatkampagne des Samariterbundes, kreiert von der Agentur theform, wird ab Anfang November in ganz Wien zu sehen sein. Auguste Svoboda, die Gewinnerin des Publikumspreises 2013 der Gewista Plakatparty, stellte ihren Preis im Wert von 50.000,- Euro dem Samariterbund Österreich zur Verfügung. Ein Fahrrad, dem ein Rad fehlt, ein Tisch mit drei Beinen und eine Uhr ohne Zeiger: Die Botschaft „Hilfe braucht Helfer“ wurde auf das wesentliche reduziert und präsentiert sich aufmerksamkeitsstark mit drei verschiedenen Sujets am Plakat. „Wir sind begeistert von der Einfachheit dieser Kampagne, welche mit einem Bild unser Anliegen kommuniziert. Wir brauchen Helfer, den sonst kann es keine Hilfe geben, egal ob

im Pflege-, Sanitäts- oder Sozialbereich. Und genau diese Botschaft übermittelt diese Kampagne, die es nicht geben würde, wenn Auguste Svoboda uns diesen tollen Preis nicht gespendet hätte, deshalb möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei ihr bedanken“ so Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, Präsident des Landesverbandes des Samariterbundes. Karl Javurek, CEO Gewista zum Publikumspreis und dessen Umsetzung: „Wir freuen uns jedes Jahr wieder auf die Umsetzung dieses tollen Preises in Form einer großen Kampagne in diesem Fall in ganz Wien. Die Schlichtheit der drei Sujets, die konkrete Botschaft der Organisation, man kann sagen, diese Kampagne trifft den Nagel auf den Kopf. Vielen Dank auch von unserer Seite an die Gewinnerin und Spenderin des Preises Auguste Svoboda.“ (bka)

MEDIEN KOMPETENZ IN EINER NEUEN DIMENSION D`k \ijkbcXjj`^\d ;ilZb le[ N\iY\Õ Z_\e Xe ]i\hl\eqjkXib\e Gc kq\e Yi`e^\e >lk\eY\i^ le[ N\iY\i`e^ qljXdd\e# nXj qljXdd\e ^\_ ik% Lej\i `ek\^i`\ik\j D\[`\eXe^\Yfk dXZ_k \j @_e\e m`\c c\`Z_k\i# d`k @_i\e 9fkjZ_X]k\e `e [`\ {]]\ekc`Z_b\`k ql ^\_\e%

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Außenwerbung

Drive, stop and repair

„Lunchbox“ zum Brunch

Der erste Innsbrucker City Light Fahrradservice-Terminal wurde eröffnet. Die Innsbrucker Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Sonja Pitscheider selbst kam zur Eröffnung: „Es freut mich, daß eine vollwertige Fahrrad-ServiceStation beim Sillpark errichtet werden konnte. Täglich zählen wir in diesem Bereich 2.500 Fahrten. Das Service für schnelle Reparaturen unterstützt Radfahrende und stärkt das Image der Radhauptstadt Innsbruck.“ Der City Light Fahrradservice-Terminal steht am Vorplatz des Einkaufscenters Sillpark - unübersehbar und mit einem grünen Würfel samt Fahrrad- und Schraubenschlüsselsymbol als Eyecatcher am Dach. „In der Station finden die RadfahrerInnen alles, was sie für eine rasche Reparatur benötigen: Schraubenschlüssel, Schraubenzieher und Preßluft zum Aufpumpen“, so Sillpark Centermanager Dir. Helmut Hochfilzer. Die Progress Werbung hat die Station errichtet und bewirtschaftet die Werbeflächen. „Eine neue Form des Stadtmobiliars mit Zusatznutzen für die BürgerInnen. Wir wollen damit ein Signal setzen. Schließlich gibt es immer mehr FahrradfahrerInnen. Hier haben sie eine Andockstation für Notfälle“, so Progress-Prokurist Dominik Sobota und Peter Buglas, Progress Regionalmanager für Tirol.

Wenn weder VIENNALE-Direktor Hans Hurch noch Infoscreen-Geschäftsführer Franz Solta bei der Begrüßung genau sagen konnten, wie oft es den gemeinsamen Brunch schon gegeben hat, darf man getrost von einer langjährigen Tradition sprechen. Serviert wurde mit „Dabba - The Lunchbox“ in der Urania ein Film, der schon bei den Filmfestspielen in Cannes begeistert aufgenommen wurde. Die eigenwillige, phasenweise fast dokumentarisch anmutende Liebeskomödie stimmte mit viel Humor und ihrem kulinarischen Leitmotiv perfekt auf den anschließenden Brunch im alten Postamt ein. Bis zu 200.000 individuelle Essensboxen liefern die Dabbawala genannten Essenszusteller in Mumbai täglich aus. Von dieser logistischen Meisterleistung ließ sich Drehbuchautor Ritesh Batra inspirieren. Obwohl nur eine von 16 Millionen. Sendungen falsch ankommt, basiert die Handlung von „Lunchbox“ ausgerechnet auf einer Fehllieferung. Der kurz vor der Pensionierung stehende Beamte Saajan erhält irrtümlich jenes Festmahl, das Ila ihrem Mann zubereitet hat, um ihrer Ehe neuen Schwung zu verleihen. Mit viel Charme und Humor sowie eindrucksvollen Bildern erzählt „Lunchbox“ die Geschichte der aus dieser Verwechslung entstehenden Freundschaft. Die Gelegenheit, beim anschließenden Brunch im Festivalzentrum Alte Post neue Freundschaften zu schließen, ließen sich Florian Kunz (Jeunesse), Patrick Quatember (Tiergarten Schönbrunn), Alexander Gänsdorfer (Telering), Johanna Glanninger (Omnimedia) oder Martina Gruber (Marchfeldschlösser) nicht entgehen.

Radio Wien 89.9 & 95.3 hört sich wahrlich gut an und zeigt dies im Zuge eines ganzheitlichen Station Brandings in der Wiener U-Bahn-Station Schwedenplatz. Via großflächigen Folierungen präsentiert Radio Wien eindrucksvoll seine aktuelle Kampagne, die Radio Wien-Hörer und MitarbeiterInnen ihre sich „gut anhörenden“ Gründe sagen läßt, Radio Wien zu hören. Die aktuelle Radio Wien Kampagne zeigt HörerInnen und MitarbeiterInnen als Testimonials des reichweitenstärksten Stadtsenders, die mit ihren persönlichen „feel good-messages“ den Claim des Senders, „Das hört sich gut an“, auf sympathische Art und Weise unterstreichen. Für die Radio Wien-Redakteurinnen Petra Jezek und Catrin Huemer, die ebenfalls beide auf den Sujets zu sehen sind, ist es „Meine Stadt“ und „Meine Art“. Zusammengefaßt kommunizieren die Sujets ein Gemeinschaftsgefühl, das beim Hören von Radio Wien entsteht: „ORF wie wir.“ ORF-Wien Direktorin Dr. Brigitte Wolf: „Wenn man wissen will, was in Wien los ist - vom Verkehr, über Wetter zu Veranstaltungen - und worüber in Wien geredet wird, dann braucht man Radio Wien. Unser Thema ist Wien und was Wien bewegt. Neben rund 350.000 Wienerinnen und Wiener, die wir mit Radio Wien erfreuen, können wir nun Passanten in der U-Bahn Station Schwedenplatz auch optisch in gute Laune zu versetzen.“ „Ein Station Branding“, so Gewista COO Hansjörg Hosp, „ist ein eindrucksvoller Bestandteil einer Werbekampagne.“ Die werblichen Möglichkeiten reichen von folierten Wandpaneelen über ummantelte Säulen, interaktiven Terminals, Werbung bei den Rolltreppen bis hin zu sogenannten „digitalen Station Brandings“.

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Dreidimensional In der Sonne blitzend, sechs Meter im Durchmesser, 600 Kilogramm schwer und garantiert unübersehbar - so präsentiert sich der Sieger des Airport Media Award im Monat August. Sixt hat vier gigantische, dreidimensionale Auspuffrohre an der Außenwand des Parkhauses P20 am Münchener Airport befestigt. Es wirkt, als würde das Heck eines laut röhrenden Sportwagens geradewegs aus der Wand ragen. Im Fall von Sixt das eines BMW der M-Reihe: Mit der Installation bewirbt der Autovermieter die neuen M-Modelle der Marke in seinem Mietwagen-Pool. Passend dazu wählt er als Werbefläche die Parkhauswand. Der Hinweis auf Marke und Modell ist dezent am unteren Rand der riesigen Plakate plaziert. Die spektakuläre Werbung wirkt über ihre Größe und die Illusion - und die doppeldeutige Text-Botschaft unter den Auspuffrohren. „Lassen Sie von sich hören“ lautet die Aufforderung an die Kunden. Ein Appell, der sich gleichzeitig an die Reisenden richtet und auf die leistungsstarken BMW M-Modelle hinweist. An der ungewöhnlichen Inszenierung des Autovermieters kam auch Jurorin Ulrike Handel, Vorstandsvorsitzende ad pepper media nicht vorbei: „Sixt ist mein Sieger im August - unverwechselbare überraschende Werbung, die trotz - oder gerade wegen - ihrer Originalität einen hohen Wiedererkennungswert hat und damit gleich mit Sixt assoziiert wird.“

Fotos: Progress Salzburg, Gewista, Infoscreen, Initiative Airport Media

Im Untergrund


Digital Signage

Neue Displays Hyundai IT bringt neue Displays für Digital Signage Anwendungen auf den Markt. Die Displays der AM-Serie zeichnen sich durch ein flaches Gehäusedesign sowie einen geringen Stromverbrauch aus. und Produktionsstätten garantiert Seit Mitte der 80er Jahre steht der Name Hyundai IT synonym für die Hyundai IT stets innovative TechnoEntwicklung und Produktion von innovativen und professionellen logien. Mit einer Spezialisierung auf Public Displays/Digital Signage Display-Technologien. Hyundai IT’s Displaylösungen zeichnen sich bietet das Unternehmen sowohl Displays für Indoor- als auch Outdurch eine zuverlässige Funktionsweise, eine hochwertige Bildquadoor-Anwendungen an. Mit speziellen Lösungen wie etwa Schaulität sowie ein modernes und funktionales Produktdesign aus. Mit fenster-Displays, Videowand-Displays und Kiosk-Systemen geht der neuen AM-Serie erweitert Hyundai IT sein Portfolio an professiHyundai IT auf die Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen onellen Displaylösungen um eine Produktlinie, die einen kostenefund Anwendungsbereiche ein. (bka) fektiven Einstieg in die Digital Signage Welt ermöglicht. Mit den vier neuen Modellen D32AM (32“/81,3 cm), D42AM (42“/106,7 cm), D46AM (46“/116,8 cm) und D55AM (55“/139,7 cm) deckt die AM-Serie alle marktgängigen Bildschirmdiagonalen für Public Display Installationen ab. Die verwendeten LCD-Panels mit Edge-LED Hintergrundbeleuchtung arbeiten je nach Modell mit einer Helligkeit von 350 bis 460 cd/m². Die Full-HD Displays (1.920 x 1.080 Bildpunkte) lassen sich sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausrichtung installieKIP C7800 ren. Der Betrachtungswinkel beträgt 2 dabei jeweils 178°. Zur Einspeisung des Videosignals stehen je ein HDMI-, DVI- und VGA-Anschluß zur pro Stunde Verfügung. Eine RS232C-Schnittstelle ermöglicht die Fernwartung . und -steuerung über Standard RS232 Poster bis A0 auf Knopfdruck Produzieren Sie abfallende Befehle. Über einen Audio-Ausgang können externe Lautsprecher angeschlossen werden. Die integrierte Multi-Display-Funktion macht die Konfiguration von Videowänden oder die Verteilung des Videosignals auf mehrere Displays mit Hilfe einer Daisy Chain Verkabelung über DVI möglich. Trocknungszeit. nur 1 Minute fertig – ohne Das schwarze Metallgehäuse schützt 5 A0-Poster in Vollfarbe in ein: elos müh e dlin Dea Halten Sie jede die Displays vor äußeren Einflüssen und bietet auf der Rückseite VESA konforme Lochbohrungen zur Installation an handelsüblichen Halterungssystemen. Die Modelle der AM-Serie sind für den Dauerbetrieb von bis zu 16 Stunden pro Tag sper CAD-Pläne. zifiziert und werden mit 24 Monaten – egal ob Poster, Banner ode sten auch bei Kleinstauflagen kko Druc n rige nied Garantie bei Pick-up/Repair & Return von Profitieren Sie Service angeboten. Hyundai IT ist seit 1984 als ein führender Spezialanbieter von hochwertigen Displayprodukten tätig. Durch eigene Forschungs-, Entwicklungs-

KIP

325 m

Foto: Hyundai IT

E G R A L

T A M R O F

G N I T N I R P So muss Großformatdruck

w.konicaminolta.at/kip

funktionieren. Mehr auf ww


Digital Signage

Vier neue Modelle Mit der Q-Line stellt MMD für das Einstiegssegment eine neue Serie von Full-HD Signage-Displays mit LED-Backlights unter dem Markennamen Philips vor. MMD, der Markenlizenznehmer für Philips Signage Solutions, präsentiert vier neue Modelle in den Größen von 80 bis 140 cm.

Komfortable Steuerung Die DLNA-kompatiblen Displays sind mit zahlreichen nützlichen Features ausgestattet, die es spielend einfach machen, Inhalte sowie Programmpläne einzurichten. Dazu gehört ein für Digital Signage

Luna's

feinste Hundekekse

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optimierter HTML5-Browser oder ein integrierter Multi-Codec-Media Player zur Wiedergabe von Inhalten von USB-Sticks. Die Displays werden mit der SmartControl-Suite ausgeliefert, diese Software ermöglicht Anwendern die Steuerung über die Schnittstellen RJ45 und RS232. Die Q-Line-Modelle ermöglichen die komfortable Zuspielung von Inhalten von externen Media-Playern, Cloud-Speichern oder mobilen Geräten. Zudem können Videos, Bilder und Sounds von Sticks oder Speichergeräten via USB zugespielt werden: Der interne Media-Player ist kompatibel zu vielen Video- und Audio-Codecs und Containern. Die 24-Stunden Terminierungsfunktion macht es leicht, Inhalte von verschiedenen Signalquellen nach Belieben durch die komfortable Erstellung von Playlisten zu mixen. Umweltfreundlich und ökonomisch Dank der energiesparenden LED-Technologie verbrauchen die Displays bis zu 40 Prozent weniger Energie als CCFL-Modelle vergleichbarer Größe. Das schont die Umwelt und sorgt für geringe Energiekosten. Energieeinsparungen ermöglicht zudem die SmartPower-Funktion, die die Backlight-Intensität reguliert. Die Modelle sind frei von Quecksilber, darüber hinaus kommen umweltfreundliche Materialien und Verpackungen zum Einsatz. Die durchschnittliche Lebensdauer - „MBTF mean time between failures“ - beträgt 50.000 Stunden. Bei einem täglichen Einsatz von 16 Stunden entspricht das achteineinhalb Jahren. Im Acht-Stunden-Betrieb beträgt die Lebensdauer bis zu 17 Jahren. Die Modelle BDL3220QL und BDL4220QL der Q-Line sind bereits erhältlich. Mitte bzw. Ende November folgen die Modelle BDL4620QL und BDL5520QL. Die Garantie für diese Signage-Displays beträgt drei Jahre. MMD wurde 2009 durch einen Lizenzvertrag mit Philips als hundertprozentige Tochter von TPV gegründet. MMD vermarktet und vertreibt ausschließlich Displays der Marke Philips. Durch die Kombination des Markenversprechens von Philips mit der Kompetenz von TPV in der Displayfertigung nutzt MMD einen schnellen und zielgerichteten Ansatz, um innovative Produkte auf den Markt zu bringen. MMD bedient die Märkte in Westeuropa, dem Nahen Osten und Afrika von seinem europäischen Hauptquartier in Amsterdam und verfügt über eine Dependance in Prag für den osteuropäischen Markt und die GUS. Dank seines Netzwerks lokaler Vertriebspartner arbeitet MMD mit allen bedeutenden europäischen IT-Distributoren und Fachhändlern zusammen. Die Design- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens befindet sich in Taiwan. (bka)

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Fotos: MMD Philips Signage Solutions

Dank LED-Backlights sparen die Modelle bis 40 Prozent der Energie, die konventionelle CCFL-Backlight-Displays benötigen. Die LED-Backlights ermöglichen zudem eine schlankere Bauweise, die ein attraktiveres Design gestattet. Die Q-LineModelle sind mit der innovativen SmartControl-Software ausgestattet und können komfortabel über RJ45- und RS232-Schnittstellen gemanagt werden. Aufgrund der langen Lebensdauer, interessanten Features, energiesparenden Eigenschaften und der günstigen Preise bieten sie ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis. Mit brillanten Darstellungen in Kombination mit zahlreichen Anschlußmöglichkeiten sowie zahlreichen Playback-Optionen bieten sie auch weniger versierten Anwendern ein hohes Maß an Komfort. Die Modelle der Q-Line sind in den Größen 32“, 42“, 46“ und 55“ (80, 107, 117 und 140 cm) erhältlich. Dank ihres ultraschlanken Designs sind sie nur zwischen 38,5 und 42,8 mm tief. Ihr schmales Erscheinungsbild macht sie zu einer perfekten Wahl für Unternehmenspräsentationen in Lobbys und Konferenzräumen. In Geschäften stellen die neuen Displays eine kosteneffiziente und stylische Alternative für Produktvorstellungen oder andere Informationen dar. Die Q-Line-Modelle haben eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD). Für Videodarstellungen werden auch andere Formate unterstützt. In den Displays kommen AMVA (Advanced Multi-domain Vertical Alignment)- und IPS (In-plane Switching)Panels zum Einsatz. Sie sorgen für hohe Kontraste, breite Blickwinkel und eine große Farbtreue. Die Edge-LED-Backlights sorgen für eine homogene Ausleuchtung und helfen, Energie zu sparen.


Digital Signage

Wechselkursausschilderung Die Western Union International Bank GmbH, ein führendes Unternehmen für Geldtransferdienste, setzt in einer neuen Installation 58 PC-unabhängige Digital-Signage-Mediaplayer des Typs BrightSign XD ein, um in insgesamt 40 Filialen in Deutschland und Österreich die Wechselkurse und Steuern auf den gleichen Bildschirmen anzuzeigen. Thomas Zraunig, Projektmanager bei der Western Union International Bank GmbH und zuständig für diese Installation, sagt: „Das vorrangige Ziel des neuen DigitalSignage-Systems auf BrightSignBasis lautete, die per Hand aktualisierte Wechselkursausschilderung in unseren Niederlassungen zu ersetzen. Devisenkurse ändern sich mehrmals am Tag, also wollten wir Bildschirme bereitstellen, die eine Korrektur sofort und automatisch anzeigen, sobald sich ein Kurs im P.O.S.-System ändert. Weitere Ziele waren ein verbessertes Kundenerlebnis, indem wir den Standorten zu einem moderneren und zeitgemäßeren Erscheinungsbild verhelfen und gleichzeitig die Bildschirme auch für die Bewerbung weiterer Dienstleistungen zu nutzen.“ Die Entscheidung zugunsten der BrightSign-Player erfolgte nach einem detaillierten und gründlichen Evaluierungsprozeß seitens der Western Union International Bank GmbH. „Wir mußten das System schnell einführen, innerhalb weniger Monate, also mußten die Player außerordentlich einfach zu installieren, konfigurieren und programmieren sein. Unsere IT-Abteilung empfahl die Festlegung auf Solid-State-Player um den technischen Support auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Weitere Anforderungen waren, Inhalte über die Cloud verbreiten und die Wechselkurse zuverlässig und schnell von einer Text- oder XML-Datei auslesen zu können.“ Die Bank kaufte die 58 XD1230-Player, richtete sie selbst ein, erstellte die Inhalte selbst und verteilte diese an alle vierzig Filia-

len - in nur dreieinhalb Monaten. Thomas Zraunig konfigurierte und programmierte die Player persönlich mithilfe der kostenlos mitgelieferten, intuitiv nutzbaren Software von BrightAuthor und faßt seine Erfahrungen wie folgt zusammen: „Ich benötigte nur einen Tag um die Player zu testen und zur richtigen Konfiguration zu gelangen. Alle 30 Sekunden wird der Zentralrechner nach Kursänderungen abgesucht. Mithilfe des Dienstes BrightSign Network werden die Werbeeinblendungen des laufenden Tages terminiert. Abends nach Betriebsschluß zeigen alle Bildschirme Werbung. Auch wenn jede Filiale ihre eigenen Öffnungszeiten hat, lassen sich die Player so programmieren, daß sie passend senden. Die gezeigte Werbung unterscheidet sich dabei je nach der Region der Niederlassung.“ Berücksichtigt man alle entstandene Investitionskosten sei die Investitionsrentabilität (ROI) des Digital-Signage-Projektes exzellent, davon ist Thomas Zraunig überzeugt: „Unseren Kunden korrekte Wechselkurse anzeigen zu können, die automatisch dem aktuellen Stand des P.O.S.-Systems entsprechen, entlastet unsere Mitarbeiter von einer enorm zeitaufwändigen Aufgabe. Die Unternehmensführung wiederum weiß mit Sicherheit, daß unsere Kunden immer die akkuraten Finanzinformationen zur Verfügung haben. Überdies sehen die Bildschirme fantastisch aus - die Reaktionen bislang waren außerordentlich positiv.“ Die Western Union International Bank GmbH ist eine sehr zukunftsorientierte Organisation, so daß Thomas Zraunig bereits Ausschau nach weiteren Einsatzmöglichkeiten für die BrightSign XD1230 Player hält. „Gerne würden wir unseren Kunden die Möglichkeit der interaktiven Kommunikation über ausgestrahlte Inhalten via Touchscreens bieten”, sagt er, „so könnten wir unsere Dienstleistungen noch umfassender anbieten und das Kundenerlebnis weiter verbessern. Außerdem erhalten wir viele Anfragen von Drittparteien, die auf unseren Bildschirmen werben wollen.“ Geliefert wurden die BrightSign-Player von der xplace GmbH in Kooperation mit dem Distributor COMM-TEC Vertriebsgesellschaft GmbH; die 40-Zoll HD-LCD-Monitore stammen von NEC.

Fotos: BrightSign, Online Software AG

Neuer Sales Director Gerd Betz (47) übernahm mit November die Funktion des Sales Director Retail der Online Software AG. Der Diplom-Betriebswirt war bereits viele Jahre als Partner Manager für die Online Software AG tätig und betreute zudem als Key-Account-Manager die Edeka Gruppe, bevor er 2011 das Unternehmen verließ, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Nach nur drei Jahren kehrt er nun zurück, um das Vertriebsteam für den Bereich Retail D-A-CH zu führen. Gerd Betz ist Experte für Handels-IT und blickt auf 24 Jahre Berufserfahrungen zurück. In seiner neuen Position beim Marktführer für multimediale Filialkommunikation wird er den Ausbau des RetailGeschäfts im deutschsprachigen Raum weiter vorantreiben. „Ich freue mich darauf, an vergangene Erfolge anzuknüpfen und das Erfolgskonzept der Multichannel-Software PRESTIGE mit den Kernbereichen Digital Signage, Apps und Multiformatdruck weiter aus-

zubauen. Besonders aber freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit alten Kollegen, in einem innovativen Umfeld und mit einer ehrgeizigen Mannschaft.“ Zu dem Aufgabenbereich von Gerd Betz zählen die Betreuung von Key Account Kunden sowie das Partner Management. Gerd Betz war zuletzt bei der ACM Unternehmensgruppe als Abteilungsleiter Vertrieb der Unternehmenstochter data-graphis GmbH für die Betreuung der Kunden verantwortlich.

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Innovative Lösungen

Dialoge starten

friendlyway präsentierte auf der Kiosk London Expo 2013 innovative Digital Signage- und Terminal-Lösungen. Die internationale Fachmesse setzte auf neueste Trends im Segment der Self-Service-Terminals Showtime in London. Im mittlerweile dritten Jahr fand die diesjährige Kiosk London Expo gemeinsam mit der Digital Signage London auf dem Gelände Barbican Centre am 16. und 17. Oktober statt. Auch in diesem Jahr wurde den Fachbesuchern eine breite Palette an Innovationen aus dem Segment Self-Service-Terminals und Digital Signage präsentiert. Das Münchner Unternehmen friendlyway, Digital Signage-Experte und Anbieter von Display- und Kiosklösungen, präsentierte als Aussteller seine neuesten Entwicklungen und Produkte für Unternehmen jeder Größenordnung und stellte darüber hinaus auch erfolgreiche Projekte vor. Die Kiosk London Expo 2013 und die Digital Signage London 2013 waren im Jahr 2013 in Kombination eine einzigartige Plattform, um die neuesten Fortschritte im Segment der Kunden-ServiceLösungen von Top-Lieferanten und Innovatoren zu präsentieren als auch Industrievertreter zu vernetzen, um sich gegenseitig auszutauschen. friendlyway präsentiert als Aussteller neben der All-inOne-Software Suite „Pragmatic Signage“ auch Hardware-Lösungen in Form von Kiosken, Stelen sowie Employee Self-Service-Systeme. Zusätzlich zur Messe wurden in begleitenden Fachforen eine Vielzahl von Fragen im Zusammenhang mit Self-Service-Lösungen und -Technologien erörtert.

Digitale Außenwerbung gilt unter Technologie-Experten und Media-Agenturen als einer der größten Trends der nächsten fünf Jahre. Nicht nur die technologischen Möglichkeiten steigen rapide, auch Buchung und Kampagnenplanung gestalten sich immer effizienter. Wer aufmerksam durch die Stadt läuft, dem fällt es sofort auf: Die Digitalisierung der Außenwerbung schreitet unaufhörlich voran. Ob uns nun ein Leitsystem auf LCD-Elementen durch die Shopping Mall oder den Stadtverkehr führt, das Instore-TV des Großmarktes die neuesten Produkte visualisiert, oder wir auf berührungssensitiven Bildschirmen Informationen abrufen - Digital Signage umgibt uns längst auf Schritt und Tritt. So verwundert es nicht, daß sich immer mehr Fachleute aus Forschung, Medien und Technik mit den Möglichkeiten digitaler Außenwerbung befassen. Ganz aktuell: Beim FOMA Trendmonitor 2013, einer Expertenbefragung des Bundesverbandes der Digitalen Wirtschaft unter Online-Mediaagenturen, wurde digitale Außenwerbung als einer der bedeutendsten Trends der kommenden fünf Jahre identifiziert. Jeder achte Befragte sieht darin insbesondere in Verbindung mit mobilen Medien wie Smartphones den größten Wachstumsmotor der digitalen Welt. Auch der Fachverband Aussenwerbung e.V. (FAW) hat das Themenfeld jüngst neu beleuchtet. Gemeinsam mit der Baden-Badener Outdoor-Mediaagentur PosterSelect entstand die Online-Studie „Wahrnehmung und Relevanz im öffentlichen Raum“. Ihre Kernaussage: Die junge Gattung digitale Außenwerbung hat sich nachhaltig in der Öffentlichkeit etabliert und wird von weiten Teilen der Bevölkerung positiv zur Kenntnis genommen. Die typische Mischung der auf den Displays präsentierten Inhalte kommt quer durch die Einkommens- und Altersgruppen gut an. Von allen Elementen des „Infotainment“-Programms erzielt übrigens die Werbung nachweislich die höchste Beachtung: Diese Präferenz gilt bundesweit ohne signifikante regionale Differenzen und bestätigt damit, daß sich digitale Außwenwerbeflächen flächendeckend als Medium durchgesetzt haben. Sehr bemerkenswert: Insgesamt sind nahezu zwei Drittel der deutschen Bevölkerung bereits mit Werbung auf digitalen Bildschirmen in der Öffentlichkeit vertraut. In einkommensstarken Gruppen (mindestens 3.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen) steigt der Anteil sogar auf knapp drei Viertel. Aufgeschlüsselt nach Alterssegmenten sind es insbesondere die 31- bis 45-Jährigen, meist voll im Berufsleben stehenden Konsumenten, die eine hohe Affinität zum Medium zeigen. „Damit erweist sich digitale Außenwerbung als überaus geeignet, um mobile, kaufkraftstarke und neuen Impulsen gegenüber aufgeschlossene Zielgruppen zu erreichen“, bilanziert Andreas Kiechle, Leiter Strategie und Unternehmensentwicklung bei PosterSelect. Fakt ist: Die junge Gattung bringt fast täglich Innovationen hervor. Immer stärker finden die interaktiven Kommunikationsgewohnheiten der Menschen zwischen Smartphone, Tablet-Nutzung und mobiler Internet-Verfügbarkeit dabei Eingang in die Entwicklung von Produkten und Strategien.

Digitaler Screen Der österreichische Digital Signage Anbieter Manta Media betreibt in der Wienerstraße in Klosterneuburg einen Standort mit einer durchschnittlichen täglichen Frequenz von 35.000 Fahrzeugen aus dem Berufspendelverkehr im Raum Klosterneuburg. „Dieses Klientel liegt gemessen an der Kaufkraft über dem Österreichweiten Durchschnitt“, so Christian Foit, Geschäftsführer Manta Media, „am Standort gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h. Weiters befindet sich in Fahrtrichtung Wien ein ampelgeregelter Fußgängerübergang, wodurch es insbesonders im Morgenverkehr zu Stehzeiten kommt.“ Der Standort ist mit moderner LED Technik - ein LED Monitor im Format 4 x 3 Meter mit 384 x 288 Bildpunkten - ausgestattet. Manta Media erstellt auf Wunsch einfach und kostengünstig das Sujet und ermöglicht flexible Schaltungen mit kostengünstigem Sujetwechsel. Mindestbuchungsdauer ist eine Woche. Die Sendezeiten sind dem Verkehrsfluß angepaßt. Von fünf Uhr früh bis 14 Uhr wird der Screen in Fahrtrichtung Wien bespielt, ab 14 Uhr bis 23 Uhr sind die Werbeeinblendungen in Fahrtrichtung Klosterneuburg sichtbar. Die Looplänge beträgt maximal drei Minuten, die einzelnen Spots haben eine Länge von zwölf Sekunden.

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Fotos: friendlyway, Manta Media, viscom

Digital Signage


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Keramik Marktführer werden. Darüber hinaus wird Durst im Frühjahr 2014 in Lienz ein weiteres Gebäude für Drucksysteme für den grafischen Markt eröffnen. Seit Januar 2013 hat Durst in Brixen 25 neue Mitarbeiter eingestellt, von denen allein 15 für das Keramik-Segment tätig sind. Seit dem Markteintritt 2005 in den Keramik-Sektor hat Durst eine fundamentale Rolle bei der Digitalisierung der Druckprozesse gespielt. Speziell für Keramikproduzenten adaptierte Durst die digitale Drucktechnologie, um mit Inkjet-Drucksystemen traditionelle Fertigungslinien zu ergänzen. Aktuell arbeitet die Durst Forschungs- und Entwicklungsabteilung an neuen Technologien für die Keramikindustrie. Die neuen patentierten Systeme und Komponenten werden das „Synchronized Digital Glazing“ ermöglichen und nachhaltig die Keramik-Herstellung verändern. In den letzten zehn Jahren hat Durst die Adaption digitaler Drucktechnologien in den Branchen Holz, Glas, Keramik, Großformatdruck und Textil maßgeblich mitbestimmt. Höchste Bildqualität in Kombination mit echter Wertschöpfung hat für Kunden von Durst oberste Priorität. Deshalb entwickelt Durst die zentralen Komponenten wie Druckköpfe und Tinten selbst, um den Qualitätsanspruch immer weiter zu erhöhen.

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Mit über 400 KeramikdruckerInstallationen weltweit, davon allein über 120 in Italien, bestätigt Durst seine führende Position als Hersteller von digitalen Drucksystemen für die Keramik-Industrie. Durst arbeitet bereits an neuen technologischen Innovationen, um die weltweite Expansion kontinuierlich weiter fortzuführen. Zu den jüngsten Vertriebs- und Support-Aktivitäten der Durst zählen die Niederlassungs-Eröffnungen in Südafrika, Indien und im asiatisch-pazifischen Raum sowie der Eintritt in den chinesischen Markt, durch die Gründung eines Partnerunternehmens mit der C. Illies Trading. Für die strategische Expansion wurde die Produktionsstätte in Brixen um weitere 6.000 Quadratmetern für die Fertigung erweitert, um der wachsenden Nachfrage nach digitalen Druckern gerecht zu

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Foto: Durst Phtotechnik

Durst, der Spezialist für industrielle Inkjet-Anwendungen und weltweiter Marktführer im Segment für digitale Dekorationen von keramischen Oberflächen, steigert die Investition in Forschung sowie Entwicklung für das Keramik-Segment und erweitert die Fertigungskapazität.

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Neue Drucksysteme

Zukunftsstrategie

Der JFX200-2513 von Mimaki erweitert die Geschäftsmöglichkeiten von Werbetechnikunternehmen im großformatigen UV-InkjetFlachbettdruck. Das Einstiegsmodell punktet mit CMYK plus Weiß, LEDTrocknung, kompakten Abmessungen und einfacher Bedienung. Dieser großformatige UV-Inkjet-Flachbettdrucker druckt bis zu 25 Quadratmeter pro Stunde auf Materialien von bis zu 2.500 mm Länge und 1.300 mm Breite sowie einer Stärke von 50 mm. Mit seiner kleinen Stellfläche, der umweltfreundlichen LED-Trocknung und dem attraktiven Preis bietet sich der JFX200-2513 für Unternehmen in der Schilder- und Display-Branche an, die ihr Dienstleistungsangebot mit geringen Kosten ausbauen möchten. Der JFX2002513 wurde erstmals auf der viscom in Düssendorf vorgestellt. „Wir freuen uns, mit dem JFX200-2513 unser breites Portfolio an UV-Inkjet-Großformatdruckern erweitern zu können“, sagt Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA, Mimaki Europe, „bei der Entwicklung des neuen Druckers haben wir die Rückmeldungen unserer Kunden umfassend berücksichtigt. So ist ein Einstiegsmodell entstanden, das sich durch eine äußerst einfache Bedienung auszeichnet, aber trotzdem zahlreiche anspruchsvolle Leistungsmerkmale umfasst, für die Mimaki in der Schilder- und DisplayBranche bekannt ist.“ Das neue Textildrucksystem Tx500-1800B gewährleistet auf einer breiten Stoffauswahl, darunter Baumwolle, Seide, Hanf und Viskose, einen qualitativ hochwertigen digitalen Hochgeschwindigkeitsdruck. Der neue Drucker ergänzt die Modelle TS500-1800 und Tx500-1800DS und rundet das breite Portfolio des Unternehmens für den Textildruck ab. „Mit dem Tx500-1800B wollen wir erneut Maßstäbe in Bezug auf Kosten, Qualität und Flexibilität für den hochwertigen Druck kleiner textiler Produktionslose - und das sogar bei dehnbaren Materialien - setzen“, so Mike Horsten, General Manager Marketing EMEA für Mimaki Europe. Ein speziell entwickeltes Förderband führt das textile Gewebe spannungsfrei zu, so daß auch im mannlosen Betrieb das hochwertige Bedrucken elastischer Materialien möglich ist. Eine um das 1,6-fache höhere Druckgeschwindigkeit als bei konventionellen Textildruckern von Mimaki mit 60 Quadratmetern pro Stunde bei einer Auflösung von 600 x 450 dpi. Der plattenlose Druck auf Anforderung in bis zu acht Farben ermöglicht schnellere Ausgabe von Kleinserien für schnelle Vorlaufzeiten. Es können verschiedene Tintenarten für ein breites Spektrum von Stoffen eingesetzt werden, um die vielfältigen Anforderungen der Textil- und Bekleidungsindustrie zu erfüllen. Zur Senkung der Materialkosten steht die Tinte in 2-Liter-Flaschen zur Verfügung. Die automatische Reinigung und Trocknung des Förderbands zwischen Aufträgen oder während laufender Projekte schützt das Gewebe vor Verschmutzung und Feuchtigkeit. „Der Tx500-1800B versetzt Mode-Designer und andere Anwender in der Industrie in die Lage, Kleinserien in brillanten Farben auf einzigartigen Materialien zu produzieren, die bisher kaum für den Digitaldruck nutzbar waren. Dazu zählen die in der Welt des Mode-Designs weit verbreiteten Stoffarten Baumwolle, Seide, Hanf und Viskose. Zudem verdeutlicht das neue Modell unser Engagement für den umweltfreundlichen Druck, da es weniger Tinte und Wasser verbraucht“, ergänzt Marketingchef Mike Horsten. Die digitalen Drucksysteme von Mimaki werden in Österreich von Kalle ReproMedia vertrieben und serviciert.

Im Rahmen der European Leadership Conference 2013 in Barcelona am 25. Oktober erhielten Vertriebspartner von Konica Minolta aus ganz Europa einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und Produktneuheiten. Das Unternehmenpräsentierte dem Partner-Netzwerk praxisnahe Strategien auf, um sich am Markt zu behaupten. „Unsere Kunden verzeichnen einen grundlegenden Wandel ihrer Arbeitswelt. Dies hat bereits seit einiger Zeit die Nachfrage nach weiter reichenden Lösungen verstärkt. Wir sind überzeugt, daß dieser Trend anhalten wird”, sagt Masatoshi Matsuzaki, Vorstandsvorsitzender und CEO von Konica Minolta. Für die Partner ist es daher unerläßlich, neue Wege einzuschlagen, um ihren Kunden über die Hardware hinaus Mehrwerte zu bieten. Der Schlüssel zum Erfolg für die Partner ist ein verstärkter Einsatz bei IT-Dienstleistungen. „Konica Minolta kann auf eines der größten und verläßlichsten Vertriebsnetzwerke der Branche bauen - das bestätigen auch die Analysten der Gartner Group. Dieses Kapital werden wir optimal nutzen. Wir wissen um die Herausforderungen unserer Partner bei der Transformation vom Box-Mover zum Anbieter Hardware-orientierter Dienstleistungen. Bei diesem Wandlungsprozeß werden wir ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten. In seinen Hauptgeschäftsfeldern ist Konica Minolta für die zukünftigen Herausforderungen gewappnet. Bei Markttrends wie ‚Big Data‘, ‚Software as a Service‘, ‚Platform as a Service‘, mobilen Lösungen und ‚bring your own device‘ können Kunden auf Dienstleistungen von Konica Minoltas Partner-Netzwerk setzen“, erläutert Masatoshi Matsuzaki.

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Die Neschen AG bringt ihren Bestseller, das selbstklebende PVCDigitaldruckmedium solvoprint easy dot 100, jetzt in zwei weiteren Breiten auf den Markt. Die klare und die matte Variante der erfolgreichen Event-Folie sind ab sofort zusätzlich in 106,7 Zentimeter und 155 Zentimeter Breite erhältlich. Die 137,2 Zentimeter breite Ausführung der jeweils 50 Meter langen Rollen ist weiterhin im Angebot. In punkto Breite runden easy dot 100 clear und easy dot 100 matt das Neschen-Sortiment sowohl nach oben als auch nach unten ab. solvoprint easy dot 100 läßt sich dadurch in noch breiteren Bahnen, aber auch auf kleineren Inkjets bedrucken. Hierzu sind lösemittelbasierte, Latex-und UV-härtende Tintensysteme geeignet. solvoprint easy dot 100 ist vor allem gedacht für temporäre Aktionen, Informationen oder Dekorationen im Innenbereich. Dank des punktuellen Kleberauftrags kann die Folie einfach und blasenfrei an vielen Flächen angebracht, justiert und rückstandsfrei wieder abgezogen werden. Damit ist das NeschenProdukt für den kurzzeitigen Einsatz bei Events optimal geeignet. Aber auch wenn es gilt, viele Standorte zugleich zu bestücken oder oft wechselnde Werbebotschaften zu transportieren, erhält der Anwender die ideale Folie. easy dot 100 ist vor zwei Jahren mit dem Viscom-Award Best of 2011 ausgezeichnet worden.

Fotos: Mimaki, Konica Minolta, Neschen

Sortiment erweitert


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Investition in großformatiges

Digitaldrucksystem

Die Druckerei Paul Gerin, mit rund 60 Prozent Marktanteil Österreichs führendes Plakatdruckunternehmen sowie einer der führenden Akzidenzdrucker des Landes, investierte vor kurzem in das großformatige Digitaldrucksystem swissQprint Impala.

Fotos: Ing. Bernd Klaus Achter

Ing. Michael Braun, Geschäftsführer der Druckerei Paul Gerin, ist von Qualität und Leistungsfähigkeit der swissQprint Impala überzeugt und von den Druckergebnissen begeistert.

„Mit der Inbetriebnahme der Impala erweitern wir unsere klassische Kompetenz im Bereich der Produktion von Plakat und City Light in das digitale Segment“, so Ing. Michael Braun, Geschäftsführer der Druckerei Paul Gerin, „wir positionieren uns im hochqualitativen Bereich zur Produktion von Klein- und Kleinstauflagen. Und unsere Entscheidung gibt uns recht: Das System produziert erst seit wenigen Tagen und ist voll ausgelastet.“ Das digitale Drucksystem mit UV-Tintentechnologie druckt in einer Auflösung von bis zu 1.080 dpi - das bedeutet eine visuelle Auflösung von bis zu 2.160 dpi - bis zu 130 Quadratmeter pro Stunde auf den unterschiedlichsten Blatt-, Rollen- oder Feststoffmaterialien wie Papier, Backlit-Material, Selbstklebefolien, Planen, Netzvinyl bzw. Mesh bis hin zu Kappa- oder Hohlsteg-Platten, Dibond (Aluminium-Verbundplatten), Holz oder Plexiglas - und das in einer Materialstärke von bis zu 50 Millimeter. Die Druckerei Paul Gerin wird mit den Möglichkeiten des großformatigen Digitaldrucks neue Geschäftsfelder erschliessen. „Die Impala ermöglicht uns neben der Produktion von hochqualitativen Plakaten und City Lights den Einstieg in Branchensegmente, die weit über den klassischen

Offetdruck hinausgehen, wie etwa die Druckproduktion für Elemente in der Shopausstattung, die Display-Produktion und die Herstellung von Dummys, Fahrzeugbeklebung oder die Herstellung von Kunstpostern“, so Geschäftsführer Ing. Michael Braun. Bei der Druckerei Paul Gerin wurde die swissQprint Impala in der Farbkonfiguration Cyan, Magenta, Yellow, Black, Light Magenta, Light Black sowie der Weißdruckoption und einem Lackmodul installiert. Aktuell ist das digitale Drucksystem auf die Produktion von Blatt-Material wie Papier oder Backlit sowie Feststoffmaterialien ausgerichtet. In Folge wird Österreichs führendes Plakatdruckunternehmen zur Steigerung des Druckvolumens in die „Rolle-zu-Rolle“-Option investieren. Dazu wird das Unternehmen den Digitaldruckbereich in einem weiteren Schritt um eine Schneide- und Fräseanlage erweitern und den im Haus installierten Plotter des Herstellers Zünd mit einem Fräskopf nachrüsten. Die Produktion bei Druckerei Paul Gerin ist auf Effizienz, Geschwindigkeit und Flexibilität ausgerichtet. So werden sowohl die Daten für die Druckplattenherstellung für den Offsetdruck als auch die Daten für den großformatigen Digitaldruck durch ein einheitliches Workflow-System angesteuert. Ausschlaggebend für die Investition in die swissQprint Impala waren die hohe Qualität der Druckprodukte, die Flexibilität des Drucksystems und der modulare technische Aufbau der Maschine. „Nach Tests der einzelnen Tinten- und Farbsysteme haben wir uns bewußt für dieses bzw. für ein UV-Drucksystem entschieden“, so Ing. Michael Braun, Geschäftsführer der Druckerei Paul Gerin, „die Haltbarkeit der Drucke im Innen- und Aussenbereich und die hohe Qualität des Drucks entspricht unseren Anforderungen. Wir sind nun in der Lage, Produkte, die eigentlich dem Siebdruck zuzuordnen sind, im Haus zu produzieren und so unsere Wertschöpfung zu erhöhen und unseren Kunden den entsprechenden Mehrwert zu bieten.“ (bka)

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Leistungsvielfalt Mit aktuellen Projekten präsentiert e.h.montagen die ganze Leistungsfähigkeit in Konzeption, digitaler Produktion und Montage. Vor allem im Museums- und Ausstellungssegment punktet das Team um Geschäftsführer Alexander Horak mit Ideenreichtum, Experimentierfreudigkeit und Produktionskompetenz auch beim Einsatz unkonventioneller Materialien und Maschinen. Das Schilthorn, mit knapp 3.000 Metern Höhe der höchste Gipfel der Berner Voralpen, war im Winter des Jahres 1968 Drehort für den James Bond Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Das Drehrestaurant diente als Basis für den Bösewicht Blofeld und erhielt dank dem Film den Namen „Piz Gloria“. Mit der neuen Erlebniswelt läßt die Schilthornbahn die Zeit des wohl berühmtesten Agenten der Filmgeschichte auf dem Piz Gloria wieder aufleben. Die Schilthorn AG hat in den letzten Monaten zwei Umsetzungen zum Thema James Bond der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit der Eröffnung der „Bond World 007“ am 29. Juni dieses Jahres, erhielt die Welt von 007 eine neue Dimension und bietet Interessierten auf 2.970 Metern über dem Meer ein beeindruckendes Erlebnis. Im Touristorama des Gipfelgebäudes ist eine interaktive Ausstellung entstanden, die sieben Schlüsselszenen aus dem Film darstellt. Zudem präsentiert die Ausstellung beispielsweise auch eine Weltkarte, in der sämtliche Schauplätze der James Bond Filme verzeichnet sind. Die Besucher tauchen in einem Rundgang in den Film ein und erfahren so Details zum Filmdreh und können sogar ihre eigenen James Bond Fähigkeiten ausprobieren. So garantiert etwa der Helikoptersimulator im Originalgehäuse der ausgemusterten Alouette II der Air Glaciers, die ihren letzten Flug zum Schilthorn absolvierte, jedem Besucher ein persönliche James Bond Erlebnis. Im hauseigenen Kino werden Ausschnitte aus „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ gezeigt. Zudem werden über eine Panorama-Show Ein- und Ausblicke in die Alpenwelt des Schilthorn gegeben.

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e.h.montagen realisierte im Auftrag von Pronatour, einem Spezialisten für Entwicklung und Umsetzung von Erlebnisprojekten die Ausstattung dieser einzigartigen Ausstellung. „Wir haben in der Vergangenheit schon viele Projekte und Produktionen durchgeführt“, so Geschäftsführer Alexander Horak, „es gibt jedoch immer wieder Highlights wie etwa die Ausstattung der ‚Bond World 007‘ deren Ergebnis uns besonders stolz macht.“ Die Produktion der Ausstellungselemente erfolgte vorwiegend auf Aluverbund Butlerfinish Material, das vor dem Druck nach exakten Plänen auf Format gefräst wurde. Die Montagebohrungen wurden dabei bereits vor dem Druck ausgeführt, damit die heiklen Tafeln direkt nach dem Druckvorgang ohne weiteren Verarbeitungsschritt verpackt werden konnten. Der Druck erfolgte auf Plattendruckmaschinen im Format von bis zu 2,5 x 4 Meter in einer Auflösung von 1.200 dpi. Der Großteil der Platten wurde mit weißem, partiellem Unterdruck und vollfarbig im 6C-Modus bedruckt. Zahlreiche lebensgroße Figurenaufsteller aus weißem Aluverbund begleiten die Ausstellung. Die 3D-Elemente wurden auf langlebiger Klebefolie gedruckt und mit hochwertigem Schutzlaminat versehen, anschließend konturgefräst und kantenversiegelt. „Mit unserem Maschinenpark von über 15 Druck- und Endverarbeitungsmaschinen mit einem Bearbeitungsformat von bis zu 5 x 2,5 Meter und einem hochqualifizierten Team von 22 Fachleuten sind wir spezialisiert auf Projekte im Bereich Ausstellungsbau sowie Veranstaltungsausstattung“, so Geschäftsführer Alexander Horak.

Design und Kunst Das MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartkunst - eröffnete Mitte September unter dem Titel „Wien 1900“ die Schausammlung zu Design & Kunstgewerbe 1890-1938 und präsentiert Ikonen des Kunsthandwerks in sinnlicher Nähe sowie eine sinnliche Zeitreise in die ästhetische Eleganz des Kunsthandwerks der Wiener Moderne. In einer atmosphärisch dezenten Gestaltung bereitet der Wiener Designer Michael Embacher etwa 500 Exponaten, die vom Kunsthistoriker und Kurator Christian Witt-Dörring repräsentativ für das Wiener Kunstgewerbe der Zeit zwischen 1890 und 1938 ausgewählt wurden, eine adäquate Bühne. Die unverwechselbare Qualität der MAK-Sammlung zur Wiener Moderne wird in diesem neuen Herzstück des Museums in gebotener inhaltlicher Fülle für die BesucherInnen unmittelbar erfahrbar. Die Produktion der Objektbeschriftungen erfolgte bei e.h.montagen im UV-Direktdruck auf drei unterschiedlichen Druckmaschinen direkt auf verschiedenste Materialien und Gegenstände. So wurden in kürzestem Zeitraum unter anderem hunderte an glasperlengestrahlten Nirometall-Tafeln bedruckt. Dabei war jede Tafel ein Unikat mit einem individuellen Sujet für die Beschriftung eines einzelnen Ausstellungsstücks. Zudem bedruckte e.h.montagen hunderte Glaswürfel, um die wertvollen Stücke in den Vitrinen zu kennzeichnen. Jeder dieser Glaswürfel war eine Einzelanfertigung. Dabei wurde im ersten Arbeitsschritt ein Glasprimer digital aufgetragen, um das Material


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für den färbigen Nachdruck vorzubereiten. Die Objektbeschilderungen in den Vitrinen erfolgte auf zehn Millimeter starkes satiniertes Glas, das rückseitig zusätzlich mit einer Satinatobeschichtung veredelt wurde. Um auf weiterführende Infos in den gedruckten Museums Guides hinzuweisen wurden schließlich konturgefräste Plexiglasteile bedruckt, die auf rotem Hintergrund mit Sonderfarbe Weiß bedruckt wurden und so einen klaren kontrastreichen Informationsblickfang darstellten.

Foto: e.h.montagen, Schilthorn AG, MAK/Georg Mayer

Back-Universum Für den zweiten Ausbauschritt von Haubi’s Erlebniswelt realisierte e.h.montagen die Ausstattung der Kinderbackstube, eine einzigartige Erlebniswelt für die Kleinen und Kleinsten. Unter professioneller Betreuung und Aufsicht werken die Bäckermeister ab vier Jahren in einer Mini-Backstube mit Zutaten, Teig und Ofen. Ein eigener Erlebnisspielplatz ergänzt das Angebot für Kinder. „Das Thema Backen für Kinder - auch mit Hilfe visueller Gestaltung - zugänglich zu machen heißt, Wissensvermittlung mit spielerischer Erfahrung zu verbinden. In der Haubi’s Kinderbackstube gelingt dieses tolle Experiment - natürlich auch aufgrund der Ausstattung mit Fensterfolien und Spieltafeln durch unser Unternehmen“, so Alexander Horak, Geschäftsführer von e.h.montagen sowie exponorm.displaysysteme. Die Fensterfolien wurden auf 3M Clearview Transparentfolie im 6c/1c/6c-Druckverfahren gedruckt. Damit Texte, Schriftzüge und Bilder für die Kinder von beiden Seiten der Fenster lesbar sind, wurde die erste färbige Schicht seitenverkehrt auf die transparente Klebefolie gedruckt, dann folgte als zweite Schicht eine weiße Deckschicht, die dritte Schicht stellt das Sujet seitenrichtig dar. Verklebt wurde im Hinterglasverfahren. Die Spieltafeln wurden auf Forex Hartschaumplatten mit B1 Zertifizierung gedruckt. Um magnetische Puzzles und Spielobjekte für die Kleinen und Kleinsten zu realisieren, wurden Stahlplatten in der Stärke von einem Millimeter ins Material konturgeschnitten eingearbeitet. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hat das Team um Alexander Horak in der ersten

Phase des Umbaus des Haubiversums, einem der Top-Ausflugsziele in Niederösterreich, Wandfolien, transluzente Fensterfolien, Deckenhänger sowie Folienschriften und konturgelaserte Plexiglasschriftzüge gedruckt und montiert. Wiener Linien In Zusammenarbeit mit Doris Zichtl von der Design-Agentur No Mad Designers realisierte e.h.montagen ein optisches Facelift der Ticket- und Info-Schalter der Wiener Linien. Die für unterschiedlichste Stationen adaptierbare Designstrategie besteht aus drei Grundelementen: Das Stimmungsbild „Die Stadt gehört Dir“ dient als dekoratives Wiedererkennungselement, das mittels bedruckter und schutzlaminierter Folie auf die bestehenden Paneele aufgebracht wurde. Um Ecken gezogen und um Säulen „gewickelt“, gewährleistet das Wiedererkennungselement die nötige Fernwirkung. Für die Infozone über den Schaltern wurde ein distanziert montiertes Band aus Aludibondplatten in Butlerfinish-Optik gewählt. Die Druck variiert von durchscheinend bis deckend und hebt sich durch den edlen Schimmer der gebürsteten Aluminiumoberfläche auch ohne spezielle Beleuchtung von den bestehenden Paneelen ab. Rot angelegte Flächen unter den einzelnen Schaltern betonen den persönlichen Serviceplatz für die Kunden. Eine der Herausforderungen war die Unterteilung der vielen verschiedenen Paneele um Türen, Fenster und Serviceklappen optisch gut unterzubringen. „Nur dezent mit dem Wort ‚Tickets‘ beschriftet präsentierten sich die Kartenverkaufsschalter der Wiener Linien gar zurückhaltend. Die MitarbeiterInnen sahen sich vereinzelt

sogar mit Anfragen zu Konzert- und Theaterkarten konfrontiert – manchmal wurden die Schalter von den Fahrgästen völlig übersehen. Höchste Zeit für einen Facelift“, erläutert Designerin Doris Zichtl. Für das Krankenhaus Rudolfsstiftung im 3. Wiener Gemeindebezirk realiserte e.h.montagen ein Leitsystem in Form von Bodenmarkierungen, Klebefolien und Glastafeln für die einzelnen Stockwerke, die Aufzüge sowie die Garage. Exklusivität bei Displays und Messebau Im Frühjahr dieses Jahres haben sich e.h.montagen und exponorm.displaysysteme zusammengeschlossen, um Synergien der jahrzehntelangen Kompetenz zu nutzen und die starke Position beider Unternehmen am Markt weiter auszubauen. Nun, mehr als ein halbes Jahr später, zeigt sich Geschäftsführer Alexander Horak höchst zufrieden mit der Geschäftsentwicklung und dem Ausbau des Produktportfolios. So konnten im Bereich des klassischen Messebaus neben der intensiven Betreuung bestehender Kunden zahlreiche namhafte Neukunden gewonnen werden. e.h.montagen und exponorm.displaysysteme offerieren im Bereich Messebau und Kongreßausstattung ein Rundum-Service von der Planung, über die Produktion bis hin zur Montage und den Aufbau. „Durch den Zusammenschluß mit e.h.montagen konnten wir für exponorm. displaysysteme die Produktions- und Montagekapazität bei höchster Flexibilität wesentlich erhöhen“, so Geschäftsführer Alexander Horak, „mit Druckproduktion und dem Display- und Messebereich unter einem Dach sind wir in der Lage einen Mes-

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sestand oder eine Kongreßausstattung in nur wenigen Tagen zu bedrucken und zu fertigen. Auf Basis unserer Druckkapazität können wir beispielsweise 30 RollUps in der Stunde drucken und entsprechend klassisch oder konturgeschnitten fertigen.“ Bei RollUps mit individueller Kontur sind alle Formen möglich, die es noch zulassen, die ursprüngliche Funktionalität eines RollUps - eben die Aufwicklung und Verstauung des Druckpaneels im Gehäuse - zu gewährleisten. Einfache Formen funktionieren aufgrund des speziell maßhaltigen Druckmaterials ohne Hilfen. Bei ganz schwierigen Formen wird das Material mit Versteifungen auf der Rückseite versehen. Bei der Gestaltung sind der Phantasie nahezu keine Grenzen gesetzt - von Flaschenformen und Produktpackungen bis hin zu leicht transportierbaren Figurenaufstellern in Lebensgröße oder ganzen Skylines. Die Kontur-RollUp Paneeldrucke sind mit allen RollUp Systemen von exponorm kombinierbar. Auch beidseitige Ausführungen und XXL-RollUps bis zu einer Größe von 1,2 x 3 Meter sind mit dieser Technik realisierbar. Für alle Systeme garantiert das Unternehmen lebenslange Ersatzteilgarantie. Sämtliche Messe- und Displaysysteme von exponorm sind modu-

lar aufgebaut und lassen sich für einzelnen Veranstaltungen in unterschiedlichen Varianten aufbauen. „Der Trend bei Displays geht hin zur Wiederverwendbarkeit in oftmals unterschiedlichen Aufbauvarianten, die sich nach Platzbedarf, Einsatzzweck und der Art der Veranstaltung richten“, erläutert Alexander Horak. Der Aufbau der System erfolgt oft durch ein Veranstaltungsteam des Kunden selbst. „Ein Displaysystem wird von uns in einer entsprechenden Transportbox an den Veranstaltungsort angeliefert. Sämtliche Bestandteile sowie die Aufbauanleitung sind visualisiert, um einen raschen und einfachen Aufbau zu gewährleisten“, so Alexander Horak weiter, „nach dem Einsatz des Systems kommt dieses wieder zu uns zurück und wird gereinigt und im Auftrag des Kunden mit einer Bestandsliste auf einem Mietplatz eingelagert. Mehr als 50 Kunden nutzen dieses Service bereits.“ Investition in innovatives Digitaldrucksystem In den nächsten Tagen wir bei e.hmontagen ein großformatiges Digitaldruckssystem mit metallic-Farben für die Produktion freigegeben. Die Druckmaschine arbeitet mit einem Mischsystem mit Cyan, Magenta,

Gelb, Schwarz, Light Cyan, Light Magenta, Orange sowie Silber, Weiß und Gold. Das System mit einer Druckbreite von 1,62 Meter druckt in einer Auflösung von bis 1.440 dpi auf sämtliche unbeschichtete Materialien wie Planen, Papier, und Folien. „Mit den Farbgebungsmöglichkeiten dieser Digitalmaschine kommen wir ganz nahe an die Farbpalette des Pantone Metallic Systems heran“, erläutert Geschäftsführer Alexander Horak, „zudem ist die Farbe 3D-zertifiziert für Kfz-Beklebungen. Zudem kann das System auch als Metallic Proof etwa für Produktion von Etiketten und Verpackungen eingesetzt werden.“ Das Metallic Drucksystem wird auch für die Produktion von RollUps, PopUps oder Messewände eingesetzt werden. Damit läßt sich im hoch kompetitiven Segment der Displayproduktion mit Sonderlösungen und einer weiteren Spezialisierung die Wertschöpfung wesentlich erhöhen. Im klassischen Digitaldruckbereich eröffnet das Metallic System etwa für die Schmuck- oder die Autoindustrie neue Visualisierungsmöglichkeiten. Zudem reichen die technischen Möglichkeiten bis in den Siebdruckmarkt etwa für die Produktion von Aufklebern und hochwertigen Etiketten hinein. Bernd Klaus Achter

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Fotos: e.h.montagen/exponorm.displaysysteme, Bernd Klaus Achter

Alexander Horak, Geschäftsführer von e.h.montagen und exponorm.displaysysteme, offeriert mit seinem Team im Bereich Messebau und Kongreßausstattung ein Rundum-Service von der Planung, über die Produktion bis hin zur Montage und den Aufbau.


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Hohe Präzision Esko stellt mit Kongsberg C eine neue digitale Weiterverarbeitungsplattform vor. Das erste Modell der komplett überarbeiteten Reihe ist ein System mit einer Arbeitsbreite von 3,2 Meter. Die leistungsstarke und stabile Durchlaßtechnik aus Karbonverbund sorgt für höchste Präzision und Geschwindigkeit. Die Produktivität des digitalen Großformatdrucks erhöht sich weiter rasant, daher sind kürzere Bearbeitungszeiten bei einer immer größeren Materialvielfalt gefordert. Auf diesen Trend reagiert Esko mit der vollkommen neuen digitalen Weiterverarbeitungsanlage „Kongsberg C“. Das erste Modell dieser neuen Plattform, die Kongsberg C64, wurde erstmals Ende Oktober 2013 auf der SGIA Expo in Orlando, Florida, USA, vorgestellt. Die ersten Kundenauslieferungen sind für Anfang des zweiten Quartals 2014 geplant. Die Modelle der Produktfamilie Kongsberg C sind die ersten voll ausgestatteten superbreiten digitalen Weiterverarbeitungsanlagen. „Hier wurde nicht einfach ein vorhandenes System eine Nummer größer gebaut. Vielmehr handelt es sich um eine Plattform, die nach einem Jahrzehnt mit der äußerst erfolgreichen und beliebten Kongsberg X vollkommen überarbeitet wurde“, erläutert Tom Naess, Esko Product Manager CAM, „wir wollten sicher gehen, daß das neue Modell für die Produktion rund um die Uhr sowie für halbindustrielle Einsatzumgebungen geeignet ist. In Verbindung mit einer überzeugenden Flexibilität ist die Anlage mit ihren neuen Abmessungen ideal auf die 3,2 Meter breiten Großformatdrucker abgestimmt und unterstützt breite Rollen und Bögen.“

Fotos: Esko

Für vielfältige Großformatarbeiten Die Kongsberg C64 verarbeitet Materialien mit einer Breite von 3.210 mm und einer Länge von 3.200 mm. Damit ist sie ideal an die Abmessungen der modernen Großformatdrucker angepaßt. Ebenfalls erhältlich ist das Modell Kongsberg C60, das für Formate in den Abmessungen von 3.210 mm x 1.600 mm entwickelt wurde. Die Traverse für den Materialdurchlass besteht aus einem äußerst festen Karbonverbundmaterial. Sie reicht mehr als drei Meter über den Tisch und gewährleistet eine herausragende Präzision mit hoher Geschwindigkeit, schneller Beschleunigung und qualitativ hochwertigem Rillen. Zudem ermöglicht sie robuste Fräsarbeiten mit einer Leistung von 3 kW. Damit sorgt die Kongsberg C für konstant hochwertige Bearbeitungsergebnisse ohne Links-, Rechtsund Mittenabweichungen, die durch eine Krümmung der Traverse

verursachtet werden könnten. Im Unterschied zu anderen superbreiten Weiterverarbeitungsanlagen behält die Kongsberg C auch bei anspruchsvollen Materialien ihre hohe Geschwindigkeit bei und verarbeitet auch die komplexesten Aufträge, ohne Kompromisse bei der Qualität oder Produktivität einzugehen. Für alle Produktionsanforderungen Die Kongsberg C weist bei allen Schilder-, Display- und Verpackungsanwendungen eine außergewöhnliche Vielseitigkeit auf. Neue Werkzeugabdeckungen erlauben, sämtliche Werkzeuge der Reihe Kongsberg XP sauber und schnell zu wechseln. Jetzt müssen die Kunden für unterschiedliche Anwendungen nicht mehr in mehrere digitale Weiterverarbeitungsanlagen investieren. Mit ihrer Kombination aus Vielseitigkeit und Kraft erfüllt die Kongsberg C alle Produktionsanforderungen für Rollen, Bögen, Wellpappe und Fräsarbeiten. Damit erweist sie sich gegenüber den sonst benötigten Einzelsystemen als eine effektive und platzsparende Komplettlösung aus Hardware, Software, Fräs- und Schneidwerkzeugen sowie Dienstleistungen. Die Kongsberg C zeichnet sich durch eine beispiellose Vielseitigkeit mit vier „Motor“-Werkzeugeinheiten und einer lückenlose Palette von „Geschwindigkeitswerkzeugen“ aus. Wenn sich die Geschäftsanforderungen erhöhen, kann die Weiterverarbeitungsanlage mit zusätzlichen Werkzeugen, einem Förderband, einer Rollenzuführung und anderen Funktionen auf die Produktionsanforderungen ausgebaut werden. Design und Ergonomie Die neue Lösung wurde nicht nur technisch vollständig überarbeitet, sondern auch von Grund auf völlig neu gestaltet, um den höchsten Ansprüchen an das Industriedesign gerecht zu werden und dem Bediener ein ergonomisches und sicheres System zur Verfügung zu stellen. Für eine so große Anlage ist die Kongsberg C bemerkenswert einfach zu bedienen. Das zeigt sich bei der übersichtlichen Benutzeroberfläche wie auch beim mühelosen Werkzeugwechsel. Dies hilft, Bedienerfehler zu vermeiden. So läßt sich die neue Arbeitsstation an jeder Ecke der Anlage installieren. Auch ist die Traverse jetzt mit einem Joystick und einem Bedienfeld ausgestattet, das sogar auf beiden Seiten des Tisches angebracht werden kann. Zur weiteren Vereinfachung der Arbeit mit einem zusätzlichen Bediener ist es sogar möglich, ein zweites Bedienfeld anzuschließen. Um das Laden und Entladen zu vereinfachen, kann das neue optionale Förderband im Schrittbetrieb manuell in beide Richtungen verfahren werden. „Vor und während der Entwicklung der neuen Weiterverarbeitungsanlage haben wir immer wieder unsere Kunden um ihre Meinung gebeten. Daher sind wir davon überzeugt, daß sie es wertschätzen, daß Esko ihnen jetzt die schnellste und produktivste Lösung im superweiten Format mit der größten Vielseitigkeit in dieser Größenklasse anbieten kann“, ergänzt Steve Bennett, Esko Vice President, Digital Finishing Business, abschließend, „die neue Kongsberg C läßt die Anlagen von Mitbewerbern in vieler Hinsicht weit hinter sich zurück. Sie ermöglicht uns ganz einfach, in dieser Kategorie die werthaltigste Lösung anzubieten.“ (bka)

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Neue Drucker-Generation Roland DG stellt den Großformatdrucker und Schneideplotter VersaCAMM VS-i vor. Die Serie umfaßt die drei Modelle VS-640i, VS-540i und VS-300i mit Druckbreiten von 1.625 mm, 1.371 mm sowie 762 mm. VersaCAMM VS-i ist die neue Generation des laut Herstellerangaben weltweit meistverkauften Druckers auf dem Grafikmarkt.

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Neue übersichtliche Internetseite Die Roland DG Benelux NV, für den Vertrieb in den Benelux-Ländern, der DACH-Region und verschiedenen Ländern in Osteuropa verantwortlich, hat ihren Internetauftritt und damit auch die spezifischen Länderseiten mehrsprachig komplett neu gestaltet. Durch das neue Design, die praktischen Funktionalitäten, inspirierende Anwendungen und Kundenberichte gelangen die Besucher schnell zu den Informationen, die sie suchen. Praktische Tips werden im R-Blog gebündelt, der zusammen mit den Berichten über Neuheiten und Veranstaltungen die Roland Community bildet. Auch „Roland Care“ hat einen gutsichtbaren Platz auf der Seite bekommen. Die Informationen über Kundendienst und Garantie werden ebenfalls übersichtlich präsentiert. Marketing-Koordinator Karel Sannen erklärt: „Unser Ziel bestand von Anfang an darin, eine Seite zu erstellen, auf der alle Besu-

cher mit wenigen Klicks die gesuchten Informationen finden. Wir haben uns für eine einfache Hauptnavigation und übersichtliche Rubriken entschieden. Beide Elemente sind auf jeder Seite Karel Sannen, sichtbar. Im MitMarketing Coordinator bei Roland DG telpunkt stehen Benelux. natürlich unsere Produkte. Wir möchten die Besucher mit Anwendungsmöglichkeiten für unsere Geräte und mit Kundenberichten inspirieren. Interessenten können Druckbeispiele anfordern, eine Demonstration buchen oder Kontakt zu uns oder einem Händler aufnehmen.“ Praktische Tips Sämtliche technische Tips werden im Blog gesammelt. „Der Blog ist neu auf unserer Seite. Besucher finden dort Antworten auf Fragen wie: Wie drucke ich Metallic-Farben? Wie drucke und schneide ich Aufkleber mit nur einem Gerät? Wie muß ich vorgehen, wenn ich variable Daten drucken möchte? Was muß ich tun, um Hochglanzeffekte und Strukturen zu drucken? Mit welchen Tricks können Fotos schön graviert werden? Wir werden den Blog regelmäßig aktualisieren und Tips hinzufügen, damit er eine praktische Anleitung für Kunden und Interessenten wird, die den Kauf eines Geräts in Erwägung ziehen“, meint Karel Sannen. Anwendungen Durch Klicken auf „Anwendungen“ können sich die Besucher eine Übersicht über die Möglichkeiten der Roland-Geräte verschaffen. Karel Sannen: „Wir möchten Menschen inspirieren, indem wir ihnen beispielhaft zeigen, was sie mit unseren Geräten alles machen können. Der Anwendungsbereich ist nämlich so umfangreich, daß wir nicht alle Anwendungen aufführen können. If you can imagine it, you can create it!“ (bka)

Fotos: Roland DG

Bei dem neuen Modell handelt es sich um einen fortschrittlichen und dennoch preisgünstigen Drucker/Schneideplotter, der mit der neuen ECO-SOL MAX2-Tinte arbeitet. Der Drucker weist zudem eine Reihe von Verbesserungen im Hinblick auf Produktivität und Benutzerfreundlichkeit auf. Somit bietet das Gerät die Vielseitigkeit und die hervorragende Druckqualität, die professionelle Benutzer in der Druckbranche erwarten. Die neue VS-i-Serie steht in puncto Innovation ganz in der bewährten Tradition des Unternehmens Roland und basiert auf der außerordentlich erfolgreichen Roland VersaCAMM-Serie. Dies ist der weltweit meistverkaufte Drucker auf dem Grafikmarkt. Die Geräte der VS-i-Serie sind mit der führenden Druck- und Schneidetechnologie ausgestattet und zeichnen sich auch durch die allgemein anerkannte Zuverläßigkeit und Benutzerfreundlichkeit von Roland aus. Außerdem wurden zahlreiche neue Funktionen sowie Verbesserungen im Bereich der Benutzerfreundlichkeit hinzugefügt. Das neue Gerät zählt damit zu den vielseitigsten und preisgünstigsten Lösungen auf dem Markt und wird ohne Zweifel auch künftig der weltweit beliebteste Drucker/Schneideplotter für Grafikanwendungen bleiben. Die VS-i-Serie verwendet die hochwertige nickelfreie ECO-SOL MAX2-Tinte. Diese ist in neun verschiedenen Farben erhältlich, darunter CMYKLcLm, Weiß, Silbermetallic und Hellschwarz. Die neue Farbe Hellschwarz ermöglicht eine präzise Wiedergabe von Grau- und Hauttönen, sodaß Fotos perfekt reproduziert und Gradienten übergangslos wiedergegeben werden. Die jüngste

Generation der weißen und der Metallicfarbe bietet eine höhere Dichte als je zuvor. Außerdem erzielt der VS-i im Vergleich zum Vorgängermodell eine etwa 1,5-fach höhere Produktionsgeschwindigkeit für weiße Farbe und eine bis zu doppelt so hohe Geschwindigkeit für Metallic-Farben. Daher ermöglicht der VS-i zahlreiche profitable Anwendungen, so beispielsweise Banner, Etiketten, Fensteraufkleber, Fahrzeugfolierung und Kunstdrucke. Außerdem weisen die Modelle der neuen VS-i-Serie eine Reihe von Verbesserungen im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit auf. So werden die Tintenkartuschen nun an der Vorderseite des Gerätes eingefügt. Die Schnelleinstellungen lassen sich im laufenden Druckerbetrieb ändern, sodaß bei langen oder komplexen Aufträgen eine erhöhte Präzision sowie einwandfreie Schneideergebnisse realisiert werden. Dank der integrierten Konturschneidefunktion der VSi-Reihe werden die Druckerzeugnisse automatisch in beliebiger Form ausgeschnitten.


Zuwachs

Sonderwerbeformen No. 60 Rolling Board Creative Trophy 2013

Foto: Fespa

Die Fespa Digital 2014, die von 20. bis 23. Mai in der Messe München stattfindet ist schon jetzt - rund acht Monate vor der Eröffnung - fast fünf Prozent größer als die vorherige Fespa Digital 2012 in Barcelona. Fast ein Viertel der bisher angemeldeten Aussteller sind erstmals bei einer Fespa-Messe dabei. Dies zeigt das Vertrauen in die Fespa, die in der Vergangenheit immer wieder internationale Besucher in großer Zahl und von hoher Qualität anzog. Passend zu den Ergebnissen der kürzlich durchgeführten weltweiten Fespa-Umfrage, die einen wachsenden Trend zu Investitionen in neue Ausgabetechnologien und zu mehr Käufen von Medien und Druckfarben zeigte, ist bei der Fespa Digital 2014 ein starker Anstieg der Ausstellerzahlen aus diesem Bereich zu verzeichnen: Als FinishingSpezialisten sind beispielsweise Elitron, Esko, Fotoba und Zünd dabei. Auch Orafol, der Innovator im Bereich Medien und Druckträger, hat einen großen Messestand in München gebucht - die Verantwortlichen gaben als Entscheidungsfaktor den Erfolg der Fespa-Global-Veranstaltung 2013 in London an. Einen Anstieg gibt es auch bei der Zahl der Aussteller, die bei der Fespa Digital 2014 Lösungen für den digitalen Textildruck präsentieren. Rund ein Drittel der Aussteller werden ihre Standfläche im Vergleich zu der bei der Fespa Digital 2012 belegten Fläche deutlich erhöhen. EFI, Flexa, KIP, Kaspar Papir, MS, Multicam, POD/MTEX, Print Equipment, Reflectiv, Shenzhen Handtop und Texo Trade Services - dies sind nur einige der Unternehmen, die sich für die Fespa Digital 2014 in München als wichtige internationale Plattform zur Präsentation der Innovationen im Bereich Großformatdruck im nächsten Jahr entschieden haben. „Die Unterstützung von Großformatdruckanbietern für die Fespa als Organisation und Messeveranstalter ist phänomenal“, freut sich Fespa-Geschäftsführer Neil Felton, „die Aussteller nehmen nach eigenem Bekunden an Fespa-Veranstaltungen in aller Welt teil, weil sie sehen, daß wir mit unserem Engagement auf dem heutigen Markt durchgehend etwas bewegen. Man weiß es zu schätzen, daß wir uns beim Besucherservice niemals mit dem einmal Erreichten zufriedengeben.“ „Daß fast ein Viertel der Ausstellungsfläche bei der Fespa Digital 2014 von Unternehmen belegt ist, die bisher noch nicht bei der Fespa vertreten waren, ist eine tolle Nachricht“, so Neil Felton weiter. „Das bedeutet nämlich, daß selbst regelmäßige Besucher der Fespa garantiert neue Perspektiven und Innovationen kennenlernen können. Aus der gesamten Bandbreite der Druckbranche werden Spezialisten vor Ort sein - Besucher, die im nächsten Mai nach München kommen, erleben also alle Aspekte des Großformatproduktionsprozesses vom Anfang bis zum Ende. Dazu kommen noch unsere Weiterbildungselemente der Spitzenklasse - die Fespa Digital 2014 sollte man also auf keinen Fall verpassen.“ (bka)

Die Gewinner sind .... Die Gewinner der Rolling Board Creative Trophy 2013 stehen fest: Bayer Austria freute sich über das Siegerpodest, gefolgt von Felix Austria. Der dritte Platz geht an Ja! Natürlich Naturprodukte. Den diesjährigen Sonderpreis konnte „neunerhaus“ gewinnen. Am Montag, den 28. Oktober, fand die feierliche Prämierung der diesjährigen Rolling Board Creative Trophy im „Motto am Fluss“ statt. Seit 2005 gibt es die von der Gewista verliehene Rolling Board Creative Trophy, die jedes Jahr alle Kreativen der österreichischen Werbeagenturen dazu einlädt, ausgefallene Ideen, Umsetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten für den dynamischen Werbeträger Rolling Board zu kreieren. Insgesamt 78 Einreichungen gab es 2013 – besonders erfreulich ist die steigende Beteiligung von neuen und auch kleineren Agenturen der heimischen Branche. Siegreich waren die Nominierten, die von der hochkarätig besetzten Jury, bestehend aus Vertretern namhafter Kreativagenturen, die meisten Punkte für ihre Kreationen erhalten haben. Die rollierenden Sujets und das Trägermedium selbst konnten für die Gestaltung genutzt werden. Das eröffnete eine Vielzahl an Umsetzungsmöglichkeiten, den Ideen waren keine Grenzen gesetzt.

Die Gewinner sind … Über den Gesamtwert von € 150.000,- für Rolling Board-Kampagnen die in den nächsten Monaten zum Aushang kommen, dürfen sich die drei Preisträger, PKP BBDO für Bayer Austria mit dem 1. Platz für das Sujet „Fieberthermometer“, gefolgt von BLINK für Felix Austria für das Sujet „Pommes“ und Demner, Merlicek & Bergmann für Ja! Natürlich Naturprodukte für das Sujet „Bio in Hülle und Fülle“ freuen. Einen Sonderpreis, dotiert mit 3 exklusiven Rolling Board-Standorten, konnte Havas World Wide Wien für „neunerhaus“ mit dem Sujet „Zeitung/Decke“ gewinnen. „Wir freuen uns, dass die Anzahl der Einreichungen von Jahr zu Jahr steigt. Das zeigt, wie sehr sich die Rolling Board Creative Trophy als beliebter Kreativwettbewerb in der österreichischen Werbebranche etabliert hat. Trotz der vielen Einreichungen sind die Kreationen und Ideen der Agenturen auf einem sehr hohen Niveau - bedenkt man vor allem, dass sie neben dem Tagesgeschäft vorbereitet wurden und mit viel Arbeit verbunden sind. Die Rolling Board Creative Trophy ist auch eine ausgezeichnete Möglichkeit für Agenturen ihr Kreativpotential voll auszuschöpfen und ihren Kunden dadurch zu einer tollen kostenfreien Kampagne zu verhelfen“, so Gewista CEO, KR Karl Javurek.

Die kreativen Möglichkeiten von Rolling Boards optimal nutzen. Weitere Informationen über die kreativen Werbe-Möglichkeiten auf Rolling Boards erhalten Sie bei Frau Andrea Groh. Informationen: Gewista Werbegesellschaft, Andrea Groh, Tel: 01/795 97-661, E-Mail: groh@gewista.at, www.gewista.at


Aufgeblättert

Praxishandbuch Werbung Die Macht der Werbung wurde bereits durch Eva mit dem Apfel eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Im 21. Jahrhundert hat sich die Form des Werbens allerdings verändert: Tag für Tag setzen sich Experten in Marketing, Vertrieb und Agenturen mit strategischer Planung der Werbung auseinander, um die zur Verfügung stehenden Budgets und Ressourcen effizient einsetzen zu können. Dieses Praxishandbuch liefert dafür das Handwerkszeug. Es zeigt die Zusammenhänge der Werbung mit der strategischen Marketingplanung, der Markenführung und der integrierten Marketingkommunikation auf. Werbeplanung, Werbegestaltung, Mediaplanung und Werbewirkung werden ausführlich behandelt und anhand von Beispielen aus der Wirtschaftspraxis veranschaulicht. Da das Web 2.0 sowohl für Konsumenten als auch für Unternehmen umwälzende Kommunikationsmöglichkeiten hervorgebracht hat, berücksichtigt das Handbuch auch die Vielfalt der Online-Kommunikation und stellt eine Verbindung zur klassischen Marketingkommunikation her. Praxishandbuch Werbung Günter Schweiger, Gertraud Schrattenecker UVK Verlagsgesellschaft 2013, 435 Seiten ISBN: 978-3-86764-468-6; € 39,99

Public Relations Public Relations sind aus der Kommunikation von Unternehmen nicht mehr wegzudenken, inzwischen fast selbstverständlich ist der Kundendialog über Social Media-Kanäle wie Facebook oder im eigenen Blog. Die Autoren erläutern die klassischen PR-Felder, -Instrumente und deren Einsatz - und machen fit für Online-Relations: Welche Chancen bieten Corporate Website, E-Mail-Kommunikation und Social Media Relations? Was bewirken Blog, Twitter, Podcasting, Facebook, Social Networking, Bildernetzwerke oder Social Sharing? Dominik Ruisinger ist Journalist, Berater und Dozent für Public Relations mit Fokus auf OnlinePR, Online-Marketing, Social Media sowie Medienarbeit und coacht Unternehmen und Institutionen in Fragen strategischer Kommunikation. Oliver Jorzik ist ausgebildeter PR-Berater. Nach achtjähriger Tätigkeit in der PRAusbildung arbeitet er heute als freier PR-Berater für zahlreiche Agenturen und Unternehmen. Seine Schwerpunkte bilden u.a. die Entwicklung von PR-Konzeptionen, Presse- und Medienarbeit und PR-Redaktion sowie das PR-Coaching kleinerer und mittelständischer Unternehmen. Public Relations Dominik Ruisinger, Oliver Jorzik Schäffer Poeschel Verlag 2013, 2. Auflage, 403 Seiten ISBN: 978-3-7910-3234-4; € 49,95

Typodarium 2014 Wieder haben Raban Ruddigkeit und Lars Harmsen frische Fonts aus aller Welt in einem Abreißkalender zusammengetragen, um die tägliche Typo-Inspiration zu sichern. Wie kann der Tag schöner beginnen als mit einem täglichen Typo-Tip? Seit sechs Jahren reservieren echte Fans den Nagel in der Wand oder den Ehrenplatz auf dem Schreibtisch und freuen sich auf neue Fonts aus aller Welt. Geadelt durch die Aufnahme in den MoMa-Shop in New York erfreut sich das Typodarium im sechsten Jahr seines Bestehens zunehmender internationaler Beliebtheit. Und die Boxen mit den Blättern der Vorjahre werden zum „flying Fontbook“. Für 2014 haben Altmeister Ed Benguiat, Veronika Burian, Luc(as) de Groot, Boris Kochan und Ian Lynam die bunte Vielfalt junger Schriften gesichtet und ihre 365 „favourite fonts“ gekürt. Typodarium 2014 Your daily dose of Typography Lars Harmsen, Raban Ruddigkeit [Hrsg.] Verlag Hermann Schmidt, 384 Blatt, zweiseitig bedruckt EAN 4260172810425; € 16,80

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Auf eigenen Beinen „Das schafft die nie“, hieß es erst. Petra van Laak steht alleine da mit den schlechtesten Voraussetzungen: vier Kinder, Jahre aus dem Job raus, kein Kapital, kein Superhirn wie Steve Jobs. Kein Arbeitgeber wollte die Alleinerziehende anstellen, und so gab es nur eine Lösung: sich selbständig machen. Aber wie und mit was? Petra van Laak schildert hautnah, wie sie ein Unternehmen gründete, von dem sie heute ihre Familie ernähren kann. Petra van Laak gewann 2010 den Swiss Text Award. Sie war im Jahr 2011 zur Unternehmerin des Landes Brandenburg nominiert. Auf eigenen Beinen Eine vierfache Mutter startet in die Selbständigkeit Petra van Laak Droemer Verlag 2013, 288 Seiten ISBN: 978-3-426-22635-3; Broschur: € 14,99; E-Book: €12,99

Die Klaviatur des Todes Ein Toter auf einer Berliner Straße - Opfer eines heimtückischen Mordes oder ein tragischer Unfall? Eine grausam verstümmelte Frauenleiche - war es ein brutales Sexualverbrechen? Ein Ehepaar mit schweren Vergiftungssymptomen - standen die beiden auf der Todesliste des russischen Geheimdiensts? Der Rechtsmediziner Michael Tsokos, Professor an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, wird immer dann von den Ermittlungsbehörden um Hilfe gebeten, wenn sie bei ihrer Aufklärungsarbeit rechtsmedizinische Expertise benötigen. Er soll herausfinden, was die Toten nicht mehr erzählen können: War es Mord? War es Suizid? Oder war es ein Unfall? Realistisch und hautnah schildert Tsokos rätselhafte Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war. Im Obduktionssaal und im Labor fügt der Forensik-Spezialist die Indizien zur Rekonstruktion des Falles wie Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen. Die Klaviatur des Todes Michael Tsokos Droemer Verlag 2013, 336 Seiten ISBN: 978-3-426-27602-0; Hardcover: € 19,99; E-Book: € 17,99

Es begann in der Abbey Road Er sah das große musikalische Potential der Beatles voraus und nahm sie für EMI unter Vertrag. Von ihrem ersten Hit „Love Me Do“ an produzierte er die Beatles und ließ ihre Ideen in den legendären Abbey RoadStudios zu Musikaufnahmen werden. Sir George Martin gilt heute zurecht als der „fünfte Beatle“, denn er wurde zum Arrangeur und Ideengeber der Band. Andere Plattenfirmen wie Decca, Philips und sogar die EMI-Tochterfirma Columbia hatten die Band aus Liverpool bereits abgelehnt. George Martin hörte sich dennoch die Decca-Aufnahmen an: Ziemlich lausig, schlecht balanciert, keine guten Songs von einer sehr ungeschliffenen Gruppe. „Aber irgendetwas klang interessant“, erinnert sich Martin in seinem Buch. Am 6. Juni 1962 unterschrieb er für die EMI-Tochter Parlophone den von den Beatles heiß ersehnten Plattenvertrag. Von den ersten Aufnahmen 1962 über die wilden Experimente bei „Sergeant Pepper‘s“ bis zu den Solo-Projekten von Ringo Starr und Paul McCartney nach dem Ende der Beatles schuf er reihenweise Klassiker. Details aus Plattenverträgen, die Entwicklung der Studiotechnik seit den 1950er Jahren, die Marotten mancher Stars: Diese Autobiografie schildert auf unterhaltsame Weise und garniert mit vielen amüsanten Anekdoten das Frühwerk eines der erfolgreichsten Produzenten, der neben den Beatles auch für The Police, Elton John, Jeff Beck, Michael Jackson und viele andere Stars Welthits produzierte. Ein neuer, einzigartiger Blick hinter die Kulissen der Beatles. Es begann in der Abbey Road George Martin Hannibal Verlag 2013, 336 Seiten ISBN: 978-3-85445-410-6; € 24,99


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