OUT-OF-HOME 2/2009

Ausgabe 2/2009

Verlagspostamt: 1210 Wien, 02Z033763

€ 6,-

Out-of-Home Österreichisches Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik

Tourismusmarketing Top-Destinationen im Fokus

Ambient Media Sonderwerbeformen

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Out-of-Home

EDITORIAL

Foto: Out-of-Home

Sehr geehrte Damen und Herren!

Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres Magazins Outof-Home, dem einzigen österreichischen Fachmagazin für Außenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik, in dem wir ab sofort mit regelmäßgien Themenschwerpunkten dem aufstrebenden Marktsegment Ambient Media viel mehr Raum einräumen.

Sie waren ja schon immer da, die Ing. Bernd Klaus Achter.

Ambient Media Werbeformen, nur hießen sie da Sonderformen der Außenwerbung, Outdoor-/Indoor-Marketing Maßnahmen oder Below-The-Line (Outdoor-)Medien. Daß die Thematik Ambient Media nun verstärkt in den Blickpunkt von werbetreibenden Unternehmen rückt, hängt unter anderem auch mit der Gründung des Verbandes Ambient Media Österreich zusammen. Der Verband unter dem Vorsitzenden Julian Breitenecker veranstaltete Ende des Monats April den Ambient Media Day, an dem sich 15 Verbandsmitglieder mit Info Points einem Fachpublikum aus Werbe- und Mediaagenturen sowie der werbetreibenden Wirtschaft präsentierten. Praktisch-theoretischen Input gab es mit den Vorträgen von Julian Breitenecker, Mag. Markus Hartl und Daniela Krautsack. Nach dem Erfolg des ersten Ambient Media Day soll, so Julian Breitenecker, im nächsten Jahr der zweite folgen, an dem die einzelnen Medien und Werbeformen „gespürt“ und „erlebt“ werden sollen. Gerade in wirtschaftlich problematischen Zeiten wie diesen sind dies absolut begrüßenswerte Initiativen, die wir als Verbandsmitglied medial gerne unterstützen.

Für absolut nicht begrüßenswert halte ich die Maßnahme, von Haus aus Rabatte zu gewähren, die dann vom Verband querfinanziert werden sollen. Ich habe Verständnis dafür, daß man Medien und Werbeformen den Kunden aus Agenturen und werbetreibender Wirtchaft schmackhaft machen möchte; aber bitte, das darf nicht über den Preis gehen. Mit diesem meiner Meinung nach absolut falschen Signal werden ja nicht nur die Wertschöpfung und nachhaltiges Wirtschaften minimiert, es wird ja auch die Bedeutung einer bestimmten Werbeform geschmälert.

Und, Verkaufserfahrene wissen das längst, ist der Preis einmal im Keller, kriegt man ihn nicht mehr rauf. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Wo ist also der Nachhaltigkeitsaspekt?

In der Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, vorliegenden Ausgabe des Magazins Out-of-Home präsentieren wir Ihnen wieder einige Case Studies zu aktuellen Außenwerbe-Kampagnen. Wir präsentieren Ihnen die aktuellen Kampagnen von WienTourismus und Österreich Werbung. Der WienTourismus will die Marke „Wien“ mit Verkehrsmittelwerbung und City Lights auf den Kernmärkten pushen sowie mit Fernseh-Spots auf CNN die Marke „Wien“ global bekannt machen. Die Österreich Werbung wirbt mit dem Motto „Wo Urlaubsglück so nahe liegt“ auch im Inland für Urlaub in Österreich. Und wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, Glück haben, dann kreuzt sich Ihr Urlaub mit der Jacobs Sofa-Tour. Jacobs Monarch, eine Marke von Kraft Foods, schenkt den ÖsterreicherInnen einen Sommer lang „Zeit zum Reden“ und möchte auf der Österreichweiten Sofa-Tour mit Claudia Stöckl die Menschen durch Gespräche näher zu einander bringen. Viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe.

Abschließend wollte ich Sie noch auf zwei Neuerungen hinweisen. Zum ersten auf unseren Book-Shop, in dem Sie Fachliteratur zu Außenwerbung und Werbetechnik finden; zum zweiten auf unser Weblog, auf das Sie unter blog.outofhome-magazin.at zugreifen können. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen.

Herzlichst, Ihr Bernd Klaus Achter info@outofhome.cc

IN DIESER AUSGABE

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AMBIENT MEDIA

Case Study: „Auf nach Wien!“ Case Study: Wo das Urlaubsglück liegt

Case Study: Katzen lieben Außenwerbung Case Study: Ein Lifting auf der Großfläche Case Study: Gassigeher gesucht!

Case Study: Nie mehr pflanzen lassen Case Study: Modisch in den Frühling Symposium: Nation Branding Impactstark: Kampagnen mit Aufmerksamkeitsfaktor Großfläche: Effektvolle Lichtprojektionen Lichtfassade: Gebäudehülle zum Leben erweckt Neue Geschäftsfelder: Shop-in-Shop-Lösungen Werbe-Optimismus-Index: Im Sog der Krise?

Marktplatz: print fair 09 an der Graphischen Neue Werbelinie: „Mehr Druck“ Eindrucksvoll: Leistungsschau in der Hofburg Neu: Druck- und Schneidesysteme Materialsparend: Neue Layoutanwendung

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Ambient Media: Gelebte Gesprächskultur

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Ambient Media: Alles „ambient“ Ambient Media: 10-jähriges Jubiläum Ambient Media: Werbung am Boden Ambient Media: Bluetooth in der Garage Ambient Media: Ungewöhnliche Inszenierungen Ambient Media: Der erste Eindruck zählt

FESPA DIGITAL EUROPE 33 34 34 35 36 36 37 37 38 39 39 40 41

Leistungsfähig: Großformatdrucker Virtu RR50 Optimiert: Produktionsprozeß mit Standard Vielseitig: Industrieller Textildruck Zum Anfassen: Highlights für Plattendruck Ausgezeichnet: Hochleistungscutter Innovativ: Inkjet-Lösungen für Großformatdruck Flexibel: Drucker und Schneideplotter Vereinfacht: Farbprofile reduziert Glanzvoll: Auftritt neuer Produkte Komplett: Systemlösungen als Ziel Professionell: Lösungen für‘s Laminieren Brandneu: Bio-Solvent- und Sublimationsdrucker Produktiv: Neues UV-Inkjetdrucksystem

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STANDARDS

Plakatdruck: Groß gedruckt

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Editorial In dieser Ausgabe/Impressum Branchensplitter Aufgeblättert - mit CD-Tip

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber Out-of-Home: Work flows. Agentur & Verlag Werbeagentur Bernd Klaus Achter 1210 Wien, Prager Straße 91 Tel. +43 (0) 1/966 88 06-0, Fax: DW 20 E-Mail: info@outofhome.cc Internet: www.outofhome.cc Verlags- und Anzeigenleitung: Ing. Bernd Klaus Achter Redaktionsleitung: Mag. (FH) Dagmar Achter

Redaktion bzw. Autoren dieser Ausgabe: Mag. (FH) Dagmar Achter (da), Mag. Kerstin Elisabeth Guggenberger (keg), Ing. Bernd Klaus Achter (bka) Grafik: Work flows. Agentur & Verlag Adreßmanagement: Hanna Kolbe Druck und Versand: agensketterl Druckerei GmbH A-3001 Mauerbach, Kreuzbrunn 19 www.diedrucker.biz

Papier: Maxisatin 100 g/m²; geliefert von Stiassny Papier.

Tel. +43 (0) 2236/31 501; www.stiassny.at Titelbild: Design Collection Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Herausgeber/Medieninhaber Out-of-Home: Werbeagentur Bernd Klaus Achter A-1210 Wien, Prager Straße 91 Tel. +43 (0) 1/966 88 06 Blattlinie: Unabhängiges Magazin für Aussenwerbung, Large Format Printing & Werbetechnik.

Geschäftsführung: Ing. Bernd Klaus Achter.

Fotos: Gewista, Epamedia, Dittrich Werbegestaltung, Österreich Werbung, agensketterl, Kraft Foods

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„Auf nach Wien!“ Mit neuen Ideen bekämpft derzeit auch der Tourismus schwierige Zeiten. Beim WienTourismus setzt man auf die Weiterentwicklung und Implementierung der touristischen Destinationsmarke Wien auf den internationalen Kernmärkten. Die aktuelle Frühjahrskampagne umfaßt Print-, Online- und Außenwerbung sowie einen unkonventionellen TV-Spot am Nachrichtensender CNN. Moda Donna und in Cannes zu den Filmfestspielen.

Auf der Plattform YouTube ist er online zu sehen und wird auch in die umfangreiche Online-Kampagne integriert, die der WienTourismus auf großen Reiseportalen führt.

Auf der Website des WienTourismus ist er ebenfalls jederzeit abrufbar. „Wir haben uns bewußt für diese Art der Realisierung entschieden. Der Film fällt aufgrund seiner Machart auf im Konzert mit anderen Tourismus-Spots auf CNN und die Kernwerte Wiens werden mit einer modernen Herangehensweise sympathisch thematisiert“, erklärte WienTourismus Geschäftsführer Norbert Kettner beim Jour Fix. Die Öffis international im Einsatz für Wien Mit einem unkonventionellen TV-Spot auf dem internationalen Nachrichtensender CNN will der Wien Tourismus die Destinationsmarke Wien auf den internationalen Kernmärkten stärken.

Mit einem 1,5 Millionen Euro schweren Konjunkturimpuls-Paket hat der WienTourismus sein heuriges Marketing-Budget verstärkt, das damit insgesamt 17 Millionen Euro beträgt. Die zusätzlichen Mittel fließen zur Gänze in Endkundenwerbung auf zehn Märkten - neun europäische Länder (Deutschland, Italien, Großbritannien, Spanien, der Schweiz, Frankreich, Tschechien, Polen und Ungarn) und der arabische Raum. Dies zehn Kernmärkte zusammen haben 2008 fast die Hälfte der in Wien registrierten Gästenächtigungen erbracht.

Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner und WienTourismus Geschäftsführer Norbert Kettner präsentierten im Rahmen des 74. Jour fixe des WienTourismus Anfang April die massive Frühlingskampagne, die Print-, Online- und Außenwerbung sowie einen unkonventionellen TV-Spot auf CNN umfaßt. Die 1,5 Millionen werden dabei ausschließlich für Business to Consumer-Aktionen ausgegeben, nämlich 70 Prozent für klassische Werbemaßnahmen wie TV, Print, oder Außenwerbung, 30 Prozent fließen ins Online-Marketing. „Swing into spring!“ Am 23. März 2009 startete die Kampagne mit dem 25-sekündigen-TV-Spot am Nachrichtensender CNN. Der TV-Werbespot ist wie ein Pop-up-Buch gestaltet und hat eine

leicht ironische Note, die sehr gut in das Gesamtwerbekonzept paßt: Sehenswürdigkeiten falten sich auf, Stadtlandschaften klappen hoch, Menschen gleiten durch das Bild. Eine fröhliche Mischung von Fotomontagen, die an Animationsfilme, Cartoons und Kinderbücher erinnert.

Unterlegt ist das Ganze mit dem beschwingten „Frühlingsstimmen“-Walzer von Johann Strauß, passend zum am Ende eingeblendeten Slogan „Swing into Spring - Vienna“. Die Musik wurde mit einem echten Orchester extra eingespielt, kommt also nicht aus der Konserve. Der TV-Spot hebt sich bewußt von gängiger TV-Werbung ab, um so mehr Aufmerksamkeit beim Publikum zu erzielen. Insgesamt wird der von der Kreativagentur Rosebud kreierte Spot bis 17. Mai 342mal gezeigt.

CNN International erreicht rund 110 Millionen Haushalte in Europa, 25 Millionen im Mittleren Osten und 12 Millionen in Afrika.

Auch in den Kinos und im Internet soll der Spot für Furore sorgen: Rund 310.000 Personen hatten von 1. bis 14. April in 121 Pariser Kinosälen die Möglichkeit, eine 45sekündige Variante des TV-Spots zu sehen, und auch im Rahmen des Paris-Marathons wurde er auf zwei Screens vom 2. bis 5.

April ausgestrahlt. Weiters gab und gibt es Screens mit dem 45 Sekunden Spot in Berlin zur Berlinale, in Mailand zur Milano

Bereits vom 9. bis 22. Februar warben 150 Doppeldeckerbusse in London mit einem Riesenrad-Sujet für Wien. Weitere 35 Busse im Wien-Look sind in Berlin vom 1. März bis 31. Mai, ein Bus in Mailand und drei Busse in Rom jeweils von 16. März bis 16.

Juni, 15 Busse in Madrid in den ersten drei Mai-Wochen sowie 12 Busse in Paris von 30. März bis 13. April unterwegs. In Paris machen zur gleichen Zeit zusätzlich 250 Taxis auf Wien aufmerksam, und in London 130 Taxis von April bis Juni. Drei Straßenbahnen mit Wien-Beklebungen fahren von März bis Juni durch Mailand und Rom. In Madrid ist ebenfalls eine Straßenbahn im Wien-Design auf Tour, und 90 Billboards machen im U-Bahnnetz auf Wien neugierig, wie auch je ein GigaBoard als Baustellenverkleidung in Madrid und Barcelona.

Alle Aktivitäten in Spanien finden zwischen 20. April und 30. Mai statt. Seit Ende März präsentieren in Zürich 129 City Lights, 18Bogen Plakate sowie vier Ad-Scooter, das sind Screens, die auf Motorrad-Anhängern plaziert sind, Wiens Frühlingsstimmung.

Wien-Flair in Print und Hörfunk Mit 55 Printanzeigen-Schaltungen für Wien von Februar bis Mai 2009 werden 43 international renommierte und auflagenstarke Magazine und Tageszeitungen in sieben Märkten belegt, wie etwa „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Neue Zürcher Zeitung“, „La Stampa“, „Le Monde“ oder die „The Sunday Times“. Im arabischen Raum wird neben der Printwerbung in Lifestylemagazinen wie

Fotos: Wien Tourismus

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Der WienTourismus präsentiert die österreichische Bundeshauptstadt auf Verkehrsmitteln wir Straßenbahnen, Autobussen und Taxis sowie mit City Light Kampagnen in europäischen Hauptstädten . Gleichzeitig wird Wien auf allen großen Reiseportalen online präsentiert.

„Sayidaty“, „Hia“ oder „Elle Oriental“, auch auf das Radio gesetzt. Im Hörfunk setzt man hier auf Kooperation , wie z. B. mit Channel 4 Media Network, wo die Werbeeinschaltungen meist mit längeren redaktionellen Beträgen über Wien verbunden werden.

Wien online auf allen großen Reiseportalen Rund 30 Prozent des Budgets des Konjunkturimpuls-Pakets des WienTourismus werden für Online-Marketing aufgewendet, um dem immer kurzfristigeren Buchungsverhalten des Reisepublikums Rechnung zu tragen. In den neun erwähnten europäischen Ländern werden dabei große Reiseportale wie unter anderem Expedia, Lastminute, Opodo, travel.ch, Easygo oder Nettravel mit Bannern, Advertorials sowie speziellen Wien-Angeboten belegt. Über 56 Millionen Impressions werden bei der seit Mitte März laufenden Online-Offensive erzielt. Weiters sind 17 Millionen Newsletter-Plazierungen und rund eine Million Standalone-Mailings Teil des Online-Maßnahmenpakets, das in allen Märkten vier Wochen lang eingesetzt wird. „Gerade hier ist es uns möglich näher am Gast zu sein, schneller auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren und eine bessere Erfolgskontrolle zu erreichen“, ist Norbert Kettner überzeugt.

Weltweite Kooperationen Laufend präsentiert sich die Marke Wien in den Kernmärkten auch bei ausgewähl-

ten Veranstaltungen und Ereignissen und schließt Kooperationen mit strategischen Partnern. So entstand von Mitte März bis Mitte April auf dem Hilton Hotel Sofia eine Projektionsfassade, die 50 x pro Abend eine Wien-Bildreise in Kooperation mit der AUA zeigte. In den ersten beiden Februar-Wochen gab es eine Österreich-Aktionswoche mit den Schwerpunkten Wien und Steiermark in 27 Filialen der Galeria Kaufhof in Deutschland, im März 2009 die Verkaufsaktion „2for1“ zum 30. Geburtstag von Air Berlin und die „Allianz der 10 in Deutschland“, wo sich alle Bundesländer und die Österreich Werbung gemeinsam präsentieren wie beispielsweise auf der ITB in Berlin, die Vienna Clubnight in Moskau im Juni 2009, oder die weltweite Vermarktung des Haydn-Jahres.

Erfolgsfaktoren der Tourismusmarke Wien Um die Wettbewerbsfähigkeit von Wien als Reiseziel weiter auszubauen, beauftragte der WienTourismus im November 2008 die nach einer europaweiten Ausschreibung ausgewählte Agentur The Skills Group/ Fleishman-Hillard mit der umfassendsten Überprüfung der touristischen Marke Wien seit über zehn Jahren. Im Rahmen dieses Prozesses wurde das derzeitige Wien-Bild einer grundlegenden Analyse unterzogen, deren Ergebnisse nun vorliegen und beim Jour Fix Anfang April präsentiert wurden.

Diese Ergebnisse bilden auch die inhaltliche

Grundlage für die künftige Kommunikations- und Werbelinie des WienTourismus.

Fünf Markenbausteine Die Ergebnisse dieser Analyse, die in Form einer Online-Befragung unter 11.000 Reisenden aus den wichtigsten Zielmärkten zustande kamen, wurden in fünf „Markenbausteinen“ zusammengefaßt, die für den Erfolg der Tourismusmarke Wien ausschlaggebend sind. Sie helfen künftig dabei, die Positionierung Wiens in einem harten Wettbewerbsumfeld zu schärfen und bilden die inhaltliche Grundlage für die künftige Gestaltung der Kommunikations- und Werbelinie des WienTourismus, die im Rahmen der Wiener Tourismuskonferenz im Herbst 2009 präsentiert werden wird. Die ermittelten Markenbausteine „imperiales Erbe“, „Musik und Kulturangebot“, „Kultur des Genusses“, „funktionierende Stadt“ und „Balance Stadt/Grünraum“ beschreiben, was Gäste an Wien besonders schätzen, und welche konkreten Angebote sie damit in Verbindung bringen. Die Ergebnisse bestätigen in weiten Teilen die bisherige Ausrichtung von Wiens Destinationsmarketing, zeigen aber auch, welche „klassischen“ Stärken tragfähige Grundlagen und Anknüpfungspunkte abgeben für Ergänzungen durch zeitgenössische Facetten, mit denen die Marke aufgeladen werden kann.

Dagmar Achter

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Wo das Urlaubsglück liegt Mit einer breit angelegten Kampagne wirbt die Österreich Werbung (ÖW) 2009 auch im Inland für Urlaub in Österreich. Die Vorzüge eines Urlaubs vor der Haustüre werden dabei mit einer emotionalen Bilderwelt in Szene gesetzt. Geworben wird auf Plakaten, Infoscreens, in Radio und TV sowie im Internet.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) investieren heuer auch verstärkt in die Bewerbung des Urlaubslands Österreich im Inland. Dazu erhält die ÖW heuer ein Sonderbudget von vier Millionen Euro, wovon drei Millionen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und eine Million von der Wirtschaftskammer Österreich finanziert werden. Neben den bereits vorgesehenen Aktionen der ÖW - weltweit werden 40 Märkte mit 1.500 Marketingaktivitäten bearbeitet - sollen diese Mittel der verstärkten Bearbeitung des Inlandsmarkts und der Nahmärkte Deutschland, Schweiz, Norditalien und Tschechien dienen.

Unter dem Motto „Wo Urlaubsglück so nahe liegt. Das muss Österreich sein.“ werden die Vorzüge eines Urlaubs vor der Haustüre mit träumerischen Bildwelten nun auch in Österreich einem breiten Publikum näher gebracht. Zielsetzung der Kampagne ist, daß Urlaub im eigenen Land für ÖsterreicherInnen eine Selbstverständlichkeit bleibt.

Die zentrale Aussage der ÖW-Inlandskampagne lautet: „Österreich hat soviel im eigenen Land zu bieten, das entdeckt gehört.

Die schönsten und glücklichsten Momente des Jahres, Urlaub, kann man ausgezeichnet in Österreich erleben“. Die Kampagne soll ab 20. April das ganze Jahr hindurch den ÖsterreichernInnen einen Urlaub im eigenen Land schmackhaft machen und die Marke „Urlaub in Österreich“ auch einem breitem Publikum bekannt machen. Weiters sollen die Betriebe motiviert werden, attraktive Urlaubsangebote für den inländischen Gast zu schnüren und die Kampagne soll schließlich noch den Stolz der ÖsterreicherInnen auf ihr Urlaubsland steigern.

Die Sujets der Kampagne machen das ganze Jahr Lust auf Urlaub in Österreich, auf Kunst

und Kultur, auf Naturerlebnis, Entspannung und Erholung. Sie zeigen bekannte Motive aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, wobei ausgefallene Lichtstimmungen den Überraschungseffekt verstärken. Inhaltlich dramatisieren sie die einzigartigen Möglichkeiten, die „Urlaub in Österreich“ bietet, indem sie Tradition und Moderne aufeinander treffen lassen oder auf Attraktionen und Ereignisse hinweisen, die Lust auf eine Reise nach Österreich machen. Die Texte kommentieren den Bildinhalt subtil und humorvoll.

Herzstück der Kampagne ist das Lesezeichen. Der Claim „Das muss Österreich sein.“ schwingt in jedes Sujet hinein wie ein Merker, der eine besondere Stelle in einem Buch festhält. Bild und Text wirken insgesamt so zusammen, daß die Kampagne Sehnsüchte weckt und Urlaubswünsche auslöst.

Die Bildinhalte der Marke „Urlaub in Österreich“ zeigen Österreich unverfälscht, aber aus einer überraschenden Perspektive. Sie sollen ungewöhnliche Urlaubsstimmungen vermitteln, die eher Entspannung und Ruhe vermitteln als Action und Dynamik. Dabei sind sie optisch extrem hochwertig, haben eine hohe Bildqualität, sind scharf und farblich stimmig.

Für die Sommerkampagne 2009 wurden zu den bisherigen sieben Motiven fünf weitere gestaltet. Für die Winterkampagne 2008/2009 standen vier Motive zur Verfügung. Umgesetzt werden Sommer- und Winterkampagne von der Kreativagentur TBWA. Großer Medien-Mix Der Medien-Mix der Inlandskampagne ist enorm vielfältig und umfaßt klassische Plakatwerbung, Infoscreen-Spots, Kooperationswerbung in Printmedien, PR-Maßnahmen, Rundfunk und Online-Kommunikation mit interaktiven Elementen, Angebotsprä-

sentationen auf der ÖW-Homepage und einen TV-Spot, inszeniert von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky.

Gestartet wird ab 20. April bis 3. Mai mit einer Österreichweiten Plakatkampagne im 24-Bogen Format. In alle österreichischen Städte mit über 3.000 Einwohnern bringen insgesamt 2.530 Plakate auf fünf Sujets Inspirationen für Urlaubsglück in Österreich.

Die emotionalen Bildwelten von „Urlaub in Österreich“ werden so auch in Österreich einer breiten, urbanen Zielgruppe bekannt gemacht. Parallel sind in Wien zwölf Tage lang „Urlaubsglücks“-Spots in Bussen und auf Infoscreens in der Wiener U-Bahn zu sehen. Im Herbst, von 28. September bis 18. Oktober wird es eine zweite Österreichweite Plakatwelle geben.

Urlaubsglück im Radio Urlaubsglück in Österreich gibt es auch on air. Radiosender mit hoher Reichweite, wie etwa das Hitradio Ö3 bringen die Kernbotschaft „Urlaubsglück in Österreich“ in die Köpfe der Zuhörer. Der Hörfunk-Spot lehnt sich inhaltlich an den TV-Spot an. Der 25 Sekunden lange Spot wird zwischen zwei und viermal täglich zu hören sein. Ebenfalls in zwei Wellen werden 90 Radiospots auf Ö3 und verschiedenen Privatradiosendern vom 23. April bis 3. Mai und im Herbst vom 5. bis 18. Oktober zu hören sein. Eine Sonderaktion im Hörfunk ist die Ö3 Promotion. Dabei laufen im Frühsommer von 14. April bis 8.

Mai sowie von 11. Mai bis 25. September zwei Gewinnspielserien. Bei „Radio Holiday“ werden 60 Sommerurlaubswochen für jeweils vier Personen ausgespielt, bei „Überraschungswochenende in Österreich“ sind während einer Laufzeit von 20 Wochen verschiedenste Kurz-Urlaube in Österreich zu gewinnen.

Fotos: Österreich Werbung

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Die Print Kooperationswerbungen mit 50 Partnern ziehen sich durch zwölf relevante inländische Medien. Damit werden nicht nur unterschiedliche Zielgruppen erreicht, sondern auch unterschiedliche Facetten des Urlaubslandes Österreich kommuniziert. Flankierend zu Advertorials und redaktionellen Artikeln werden die Sujets der Kampagne mittels Inseraten eingesetzt.

Mit diesem Mix wird das Urlaubsland Österreich von 16. April bis Jahresende thematisch vielschichtig abgebildet.

Im Internet wird Urlaubsglück in Österreich auf mehreren Ebenen beworben. Zum einen gibt es klassische Onlinewerbung, zum anderen werden unterschiedliche Urlaubsthemen zielgruppengenau für die Internetportale von ORF, Kurier, Standard und Die Presse aufbereitet. Ergänzend kommt Suchmaschinen-Marketing in Form von Skyscraper, Content Ads, Banner, Newsletter-Ads und Google-Textanzeigen zum Einsatz.

Damit ist die ÖW auf allen relevanten virtuellen Kommunikationskanälen das ganze Jahr über ab 25. April präsent.

TV-Spot von Ruzowitzky Unter der Regie von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky entstand ein 35-sekündiger TVSpot, der ab 4. Mai bis Ende Juni in der ORFPrimetime on air geht. „Bei der Konzeption standen wir vor der Herausforderung, eine Geschichte zu finden, die Sommerfeeling erzeugt aber nicht direkt im Sommerurlaub spielt“, erklären Gerd Turetschek und Bernhard Grafl von der ausführenden Agentur TBWA. Stefan Ruzowitzky zur Umsetzung: „Wir haben eine kleine Spielfilmszene gedreht, die authentisch und sympathisch ist, mit einer Streß-Situation die jeder kennt, bevor er mit seiner Familie in den Urlaub fährt. Beim TV-Spot geht es also sehr um die Wiedererkennung - ‚ja so ist das bei uns auch’ - Sympathie und Authenzität, abgerundet in der Auflösung mit schönen Urlaubsbildern aus Österreich“, so der Regisseur Stefan Ruzowitzky im Making-of des TV-Spots der ÖW. Dies ist der erste TVSpot für die ÖW. Dazu Mag. Ariane Tockner, Leiterin Brand Management bei der ÖW: „Beim TV-Spot war es uns sehr wichtig ganz breit Sympathie in Österreich für Urlaub in Österreich zu gewinnen und Lust auf Urlaub in Österreich zu machen. Umso wichtiger war es uns

mit Profis zusammen zu arbeiten wie dem Team der TBWA und Regisseur Stefan Ruzowitzky.“ Gleichzeitig mit dem TVSpot wurde ein Makingof gedreht, das zeigt, wie der Regisseur Ruzowitzky am Set mit den SchauspielerInnen arbeitet.

Zu sehen auch auf You Tube.

Auf eine Roadshow durch Österreich wird auch die gute alte Postkarte geschickt, die für viele Menschen Kulturträger, Idealbild und individualisierter Gruß ist. Aber in diesem Fall ist sie 3 x 2 Meter groß und steckt in einem sieben Meter hohen Postkartenständer. Gemeinsam mit neun anderen Postkarten, jede davon aus einem anderen Bundesland. Sie ist ein Hinweis an alle, die daran vorbeikommen, daß ganz in der Nähe noch echte Geheimtips in Österreich zu entdecken sind. Die Roadshow startet am 5. Juni in Vorarlberg und endet am 16.

August mit einem großen Event im Wiener Museumsquartier.

Kampagne in den Nachbarmärkten In den Nachbarmärkten Deutschland, Schweiz, Tschechische Republik und Italien verstärkt die ÖW ebenfalls mit dem einem Teil des Sonderbudgets ihre bereits geplante Marktbearbeitung. Ziel der Kampagne unter dem Motto „Österreich neu entdecken“ ist es, Bekanntheit und Attraktivität eines Sommerurlaubs in Österreich zu steigern.

In Deutschland gibt es daher von März bis Juni zusätzlich zur E-Marketing-Kampagne Hörfunk-Spots auf lokalen Radiosendern in Berlin, München, Stuttgart, Köln und Hamburg. Darüber hinaus steht in Deutschland eine PR-Aktion unter dem Motto „Ein Tag in Österreich“ auf dem Programm: Elf der besten Reisefotografen Europas halten ihre Österreich-Eindrücke in Bildern fest, die anschließend in einem Bildband veröffentlicht werden. Zusätzlich zu den bereits geplanten Marketing-Maßnahmen schaltet die ÖW auf dem tschechischen Markt Imageanzeigen. In Italien intensiviert die ÖW ihre Radiokampagne. In der Schweiz kommen neben anderen Werbemitteln auch City Lights zum Einsatz.

Sicherung des Tourismusstandortes „Für Österreichs Tourismuswirtschaft war 2008 ein hervorragendes Jahr. 2009 werden aber auch in unserem Land die Tourismusumsätze zurückgehen. Es ist daher notwendig, mit entsprechenden Maßnahmen gegenzusteuern. Wir werden die Betriebe also umfangreich unterstützen“, sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner bei einer Pressekonferenz im Jänner 2009. Denn laut einer Studie des WIFO für das Wirtschaftsministerium wird 2009 und 2010 auch Österreichs Tourismuswirtschaft die angespannte wirtschaftliche Lage zu spüren bekommen. Die Tourismusumsätze werden laut Studie 2009 insgesamt um real knapp drei Prozent zurückgehen, 2010 ist eine reale Stagnation zu erwarten.

Daher liegt ein Schwerpunkt im Bereich des Tourismusmarketings dieses Jahr auf dem österreichischen Inlandsmarkt und benachbarten Nahmärkten, denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden Urlaubsreisen in nahe gelegene und leicht erreichbare Zielgebiete bevorzugt. Mit der intensiven Bearbeitung der Nahmärkte will die ÖW mögliche Nachfrageausfälle internationaler Gäste aus Fernmärkten kompensieren. „Das Sonderbudget für Tourismusmarketing wird unsere Aktivitäten in den Nachbarländern verstärken, aber vor allem auch mittels der Inlands-Imagekampagne den Urlaub im eigenen Land schmackhaft machen“, so ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba. Minister Reinhold Mitterlehner zeigt sich optimistisch: „Trotz der angespannten Konjunktursituation ist die derzeitige Lage insgesamt noch gut. Mit den Werbemaßnahmen zur Ankurbelung des Tourismus wird das touristische Stimmungsbarometer hoffentlich längere Zeit nach oben zeigen.“ Dagmar Achter

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Katzen lieben Außenwerbung

Fotos: TBWA, Gewista

Gute Zeiten für Hauskatzen: Der neue Frischebeutel von Whiskas mit neuer Rezeptur, neuen Sorten und neuem Design präsentierte sich im April nicht nur auf klassischen Plakaten sondern auch mit einer kreativen Produktsampling-Aktion im öffentlichen Raum.

Whiskas gilt in Österreich seit 40 Jahren als Inbegriff für Qualität bei Katzennahrung. Das von Mars Austria hergestellte Produkt wird bereits seit dem Markteintritt von Whiskas in Österreich mit kreativen und emotionalen Kommunikationsmaßnahmen erfolgreich vermarktet - besonders in der Außenwerbung. Das neue Whiskas-Katzenfutter in Portionsbeuteln verspricht in der aktuellen Kommunikationskampagne blitzblanke Futterschüsseln.

Um möglichst vielen Katzenbesitzern den neuen Whiskas Frischebeutel näher zu bringen, setzten die Verantwortlichen bei der Produkteinführung auf die Kraft und Kreativität der Außenwerbung. Von 14. bis 30. April sind Österreichweit 16-Bogen Plakate affichiert, die den unwiderstehlichen Geschmack des neuen Whiskas verdeutlichen. „Wir möchten in unserer neuen Plakatkampagne visualisieren, daß die über 1,5 Millionen Hauskatzen in Österreich vom neuen Whiskas so begeistert sind, daß sie nach dem Fressen in der Futterschüssel sogar ihr Spiegelbild sehen können“, schmunzelt Mag. Petra Elhofer Marketing Manager Catcare bei Mars Austria.

Um die Katzenbesitzer von der Qualität der neuen Whiskas-Rezeptur zu überzeugen, wurde am 15. und 16. April an neun hoch frequentierten Plakatstellen der Gewista in Wien, St. Pölten, Graz und Salzburg eine einzigartige Produktsampling-Aktion umgesetzt. Auf dem Basissujet der Kampagne mit durchsichtiger Klebefolie wurde das Whiskas-Logo affichiert und zwei Mal täglich mit Portionsbeuteln des neuen Katzenfutters bestückt. Sobald alle Katzenfutterbeutel ihre neuen Besitzer gefunden haben, wird das „leergepflückte“ Plakat mit dem Bild einer Futterschüssel beklebt, in

der sich eine Katze spiegelt. Diese Aktion soll zeigen, daß der neue Whiskas Frischebeutel der Katze so gut schmeckt, daß sie ihren Napf sofort supersauber und leer schleckt.

Die Idee für diese außergewöhnliche Aktion stammt, wie auch die 24-Bogen Plakate der Whiskas-Kampagne von der Kreativagentur TBWA. „Wir wollten ein starkes Produkt in einer Kategorie, die von Whiskas ‚erschaffen’ wurde zeigen. Wir wissen einfach Whiskas überzeugt und darum wollten wir öffentlichkeitswirksam Kostproben an die Konsumenten verteilen“, so Alma Prüfert Senior PR-Consultant der TBWA zu dieser kreativen Kampagnenidee.

Unterstützt wird die Kampagne mit Printanzeigen und einem Online-Auftritt. „Wir sind sehr erfreut, daß auch der Außenwerbe-Klassiker Plakat immer öfter kreativ genutzt wird“, so Andrea Groh, Director of Sales bei Gewista.

Whiskas hat auch in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit Außenwerbung gemacht. Aufgrund aufmerksamkeitsstarker Sujets und Umsetzungen zählen WhiskasAußenwerbeauftritte auf City Lights, Plakaten oder Verkehrsmitteln zu den Impactsiegern und konnten schon so manchen Außenwerbepreis gewinnen. „Außenwerbung mit Ambient Media-Charakter ist mittlerweile ein fester Bestandteil in den Kommunikationskonzepten unserer Kunden und wird gerne als fixes Element im Mediamix verwendet. Wir gehen daher in der Beratung auch gerne den Weg, klassische Werbeformen mit neuartigen Ideen kreativ und impactstark zu verbinden“, so Katrin Stuchlik und Sandra Hagenauer von der Mediaagentur MediaCom. Dagmar Achter

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Ein Lifting von Nivea Jedes Jahr stellt Nivea Visage eine Pflege in den Mittelpunkt der Kommunikation: 2009 heißt das Star-Produkt Expert Lift, das eindrucksvoll am Außenwerbemedium BigBoard der Epamedia inszeniert wurde.

Die innovative „Lifting-Effect”-Systempflege ist für die besonderen Bedürfnisse der Haut ab 50 entwickelt worden. Die Kombination von zwei hocheffektiven Wirkstoffen mit besonderer Qualität macht die Expert Lift Produkte so einzigartig: Bioxilift - ein 100 Prozent natürlicher Extrakt der Anis-Pflanze - stärkt das bestehende Kollagennetzwerk und remodelliert nachlassende Konturen von innen heraus. Hyaluronsäure - ein bioaktiver Feuchtigkeitsspender - polstert erschlaffte und nachlassende Gesichtspartien auf und sorgt so sofort für ein glatteres Aussehen. Die Expert Lift Tagespflege schützt zudem mit Lichtschutzfaktor 15 vor vorzeitiger lichtbedingter Hautalterung und die Expert Lift Nachtpflege spendet zudem intensive Feuchtigkeit und unterstützt mit zusätzlichem Panthenol den natürlichen Regenerationsprozeß der Haut während der Nacht. Die Einführungskampagne der neuen Nivea-Gesichtspflege steht ganz unter dem Außenwerbe-Motto „Entertain your audience“.

Sofortige Langzeitwirkung garantiert Höher, schneller, weiter - und vor allem größer und auffälliger als alles bisher Dagewesene ist die neue Bigboard-Umsetzung der Epamedia, die der Kunde Beiersdorf in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur TBWA und der Mediaagentur OMD realisiert hat. An sich sind Bigboards ja schon kaum zu übersehen und haben eine ansehnliche Größe. Jetzt wurde die Bigboard-Fläche bei der Wiener Urania, die alleine schon eine Werbefläche von 287 m² hat, aber mit einer 3D-Extention und einem Lichtspiel als zusätzlicher EyeCatcher versehen.

Das Nivea-Sujet wird mit einer aus dem Netz herausragenden Cremedose mit abgesetztem Deckel ergänzt. Zusätzlich dazu wurde zwischen Dose und Deckel ein Lichtspiel mit fünf Ringen installiert, das ein Wegschweben des Deckels von der Dose simuliert und somit den „Lifting-Effekt“ des beworbenen Produktes unterstreicht. Die Hinauf- und Hinunter-Bewegungen erzeugen einen weiteren auffallenden Effekt.

Die technische Umsetzung besteht aus einem animierten „Bild“ und einer 3D-Extention, die aus dem Sujet herausragt. Der Aufsatz wurde aus einem speziellen Material gefertigt, aus dem eine Art „Verschalung“ gebaut wurde. Die Lichterketten, die für die Sonderumsetzung verwendet wurden, deuten mit Licht eine Bewegung nach oben an. Um den Effekt noch deutlicher zu gestalten und den Lichtstrahl intensiver nach oben zu bringen wurden im Sujet vertikale Acrylstäbe eingearbeitet, die das Licht in gedämpfter Form wieder nach unten leiten und somit den Kreislauf am Laufen halten. Die Größe der Dose inklusive dem Gewinde für das Lichtspiel ist rund sechs Meter breit und 4,30 Meter hoch, der Deckel ist rund sechs Meter breit und ein Meter hoch. Oder anders gesagt, alleine die 3D-Extention entspricht fast der Fläche eines Prismenwenders neben der Autobahn.

Hinter den Kulissen Die Montage einer 3D-Extention ist kein einfaches Unterfangen, sondern setzt harte Arbeit und akribische Planung voraus. Im ersten Schritt wurde die Plane mit dem Werbesujet aufgehängt. Anschließend ging es darum, die im Sujet ausgesparten Einzelteile, die als Extention produziert wurden, anzubringen. Parallel wurden die Leuchtketten montiert und an den Stromkreis angeschlossen. Alle Teilstücke der Extentions wurden anschließend in der richtigen Zusammensetzung angeordnet und für die Montage vorbereitet.

Sind nun alle Einzelteile arrangiert, werden sie am Kran befestigt.

Hierfür hebt der Kran den Deckel des CremeTigels vom Sujet an.

An die richtige Stelle gehievt, muß die Extention zum Schluß an der exakt richtigen Stelle am Sujet montiert und befestigt werden. Besonders beachtet werden mußte während der gesamten Montage das enorme Gewicht und die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, denn die Extentions müssen Wind und Wetter standhalten. Die letzte Herausforderung ist es am Ende alles so zu befestigen, daß Extention und Lichterkette gemeinsam funktionieren.

Ein voller Erfolg Auf ganzen 63 Metern präsentiert sich der „Lifting-Experte“ auch in der Innsbrucker Innenstadt.

Kleiner, aber genauso unübersehbar sind die sogenannten ELON-City Lights. Durch eine spezielle Installation finden auf dem Poster wahre Lichtspiele statt, die den Lifting-Effekt optisch unterstützen.

Diese Sonderinstallationen unterhalten die Passanten aber nicht nur durch seine Lichtinstallation, sondern auch durch einen 3D-Effekt der Packung. Schon jetzt ist für die Nivea-Verantwortlichen klar, daß sich der große Aufwand gelohnt hat: Trotz allgemeiner Krise und obwohl Expert Lift mehr kostet ist als jede andere Gesichtspflege von Nivea Visage greifen die Verbraucherinnen sehr gerne zu diesem Produkt. Mit der Realisierung dieses kreativen und am Markt einzigartigen Projekt konnte die Epamedia wieder ihre Kompetenz im Bereich der Großflächenwerbung beweisen. (da)

Fotos: Epamedia

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Gassigeher gesucht!

Foto: TBWA

Pedigree sucht im Rahmen der Spendeninitiative „Spenden Sie Hundeglück“ via Plakat Gassigeher für Tierheime in ganz Österreich.

Im Rahmen der Pedigree Spendeninitiative „Spenden Sie Hundeglück“ werden Gassigeher für Tierheime gesucht.

Durch mehr emotionale Zuwendung wird damit den Hunden die Wartezeit auf ein neues Zuhause verkürzt und auch die Tierheim-Betreuer werden dadurch entlastet. Beworben wird diese Aktion auf 16-Bogen Plakaten in ganz Österreich im Einzugsgebiet der teilnehmenden Tierheime.

Als Key Visual der Kampagne dient dabei ein treuherzig dreinblickender Hund, ein Beagle, angehängt an unzähligen Leinen. Mit dem Aufruf „Gassigeher gesucht“ richtet sich das Sujet an alle Tier- und speziell an Hundefreunde, die die Tierheime tatkräftig unterstützen wollen.

Die Aktion „Gassigeher gesucht“ wurde per 1. April 2009 in Kooperation mit neun österreichischen Tierheimen gestartet. „Ein offizielles Ende der Aktion gibt es in dem Sinn keines, da engagierte Hilfe natürlich immer willkommen ist und von den Tierheimen immer gesucht wird“, erklärt Mag. Gerd Trimmal, Marketing Manager Dog Portfolio Mars Austria. Rund um die Tierheime werden auch Flugzettel im Stile von „Vermißt“Zetteln auf Bäume und das schwarze Brett in Supermärkten gehängt. Am unteren Rand befinden sich die Kontaktdaten des jeweiligen Tierheims zum Runterreißen und Mitnehmen. Diese Gestaltung und Plazierung soll das Publikum dort ansprechen, wo es in der richtigen Stimmung für die Botschaft ist und sorgt dafür, daß möglichst viele Tierfreunde auf die Aktion aufmerksam werden und mitmachen. Zusätzlich wurden den Tierheimen A3-Poster zur Verfügung gestellt, die diese in Eigenregie an hoch frequentierten Stellen anbrachten.

Die Initiative fußt auf der Pedigree „Spenden Sie Hundeliebe“Kampagne, die den Verein Tierliebe und durch ihn Tierheime in ganz Österreich unterstützt. Pedigree sieht die Gassigeher-Kampagne nicht als werbliche Kooperation mit den Tierheimen im klassischen Sinn, sondern als breitenwirksamen Hilfeaufruf zur Unterstützung in der jeweiligen Region. Pedigree hat dafür die Möglichkeiten zur Verfügung gestellt. „Anderen TiernahrungsErzeugern liegt oftmals nur die Bewerbung ihrer Produkte am Herzen. Wir lieben Hunde - und dieser Slogan von Pedigree wird auch gelebt: Als führende Hundefutter-Marke zeigt Pedigree mit der Gassigeher-Inititative erneut, daß sie sich auch für das Wohl von Hunden im Tierheim verantwortlich fühlt“, so Mag. Gerd Trimmal.

Auch in der Vergangenheit gab es bereits Kooperationen zwischen Pedigree und den österreichischen Tierheimen. 2008 wurde auf Plakaten rund um dem Welttierschutztag auf die Initiative „Spenden Sie Hundeliebe“ aufmerksam gemacht und Spenden generiert. Alle Kampagnen stammen aus der Kreativfeder der Werbeagentur TBWA, die die Pedigree Initiative „Spenden Sie Hundeliebe“ als Full Service Agentur betreut. (da)

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bob läßt sich nie mehr pflanzen!

Die Redensarten-Kampagne von bob geht außenwerblich in die dritte Runde.

Neben klassischen Plakaten wurde das Wort „pflanzen“ wörtlich genommen und auf Sonderstellen eindrucksvoll inszeniert. Auch die Promotion-Kampagnen von bob sind an Einfallsreichtum kaum zu übertreffen.

Der große Erfolg und die damit verbundene hohe Breitenwirkung der letzten beiden Kampagnen für die Diskontmarke bob von mobilkom austria machten den verantwortlichen Kreativen von Demner, Merlicek & Bergmann die Entscheidung leicht, sich auch bei der heurigen bob Frühjahrs-Kampagne für wörtlich genommene Redewendungen zu entscheiden.

Getreu dem bisherigen Erfolgskonzept wird auf überspitzte Art und Weise gezeigt was passiert, wenn man sich den falschen Mobilfunkanbieter aussucht. Bewußt entschied man sich für typisch österreichische Redensarten mit den Aufforderungen, sich nicht länger vom falschen Anbieter „pflanzen zu lassen“ bzw. diesem nicht länger „auf den Leim zu gehen“. Der Aufruf sich nicht länger pflanzen zu lassen wurde auch im öffentlichen Raum spektakulär inszeniert.

Kunstrasen am Plakat Bei zehn 24-Bogen Plakatstellen in Wien wurde daher das Wort „pflanzen“ mit speziellem Kunstrasen versehen um den Konnex zum Wort zu verstärken und mehr Impact zu erlangen. Der Schriftzug wurde also von den Außenwerbe-Profis der Epamedia mit verschiedenen Arten von Kunstrasen in Szene gesetzt. Das satte Grün hob sich erfrischend leuchtend vom schwarzen Hintergrund ab und verstärkte somit den Slogan des Mobilfunkers bob. Die Sonderstellen waren von 1. bis 15. April 2009 zu sehen. „Diese Umsetzung mit Kunstrasen ist neu. Unsere Kunden bieten wir seit einem Jahr verstärkt Know-how im Rahmen von Ambient-Media-

Kampagnen an. Diese Angebot wird sehr gut und gerne angenommen“, freut sich Epamedia CCO Martin Trzebin.

Parallel dazu gab es rund 2.000 Österreichweite Plakatstellen im 24-Bogen Format, die in der klassischen Art und Weise erklärten, daß es bei bob - im Gegensatz zu anderen Anbietern - keine Bindung, keine Mindestumsätze und keine Grundgebühr gibt, sondern nur Kosten von vier Cent in alle Netze. Einen zweiten Plakat-Flight wird es von 1. bis 15.

Mai geben. Unterstützt wurde die außenwerbliche Markeninszenierung von je zwei TV- und Hörfunk-Spots, Printanzeigen und Online-Maßnahmen.

Mit bob on the road Die Kombination von klassischen Werbemaßnahmen und eindrucksvollen Promotions sind mittlerweile das Markenzeichen des Mobilfunkers bob. So sorgte die bob Promotion-Kampagne der EURO RSCG Vienna von 4. Mai bis 6. Juni 2008 für Aufsehen auf Österreichs Straßen. Dafür waren fesche Promotoren im klassischen Londoner Bobby-Outfit unterwegs und glänzten mit ihren auffällig gebrandeten Bobby Cars: 30 Bobbys in Wien mit 15 Cars pro Einsatz, 10 Bobbys mit fünf Cars pro Einsatz jeweils in Salzburg, Linz und Graz. Für die Verklebung der Minis zeichnete Gradinger Werbegestaltung verantwortlich. Allerdings waren sie im Gegensatz zu ihren britischen Kollegen lediglich mit Tarif-Foldern und den grün leuchtenden Kugelschreibern als

Give-aways bewaffnet, die die potentiellen Kunden bei der nächsten Unterschrift davor bewahren sollten „hinters Licht geführt zu werden“ und ungerechtfertigte Kosten bezahlen zu müssen. In Folge wurde die österreichische Bevölkerung via Samplings über den neuen Tarif von bob informiert.

Unterwegs waren die Bobbys mit den gebrandeten Mini Bobby Einsatzfahrzeugen an insgesamt 28 Promotioneinsatztagen. Mittels Kolonnenfahrten mit grünem Dreh-Licht und Lautsprecherdurchsagen je Bundesland kündigten sie sich aufmerksamkeitsstark an.

Originelle Promotion Die Standorte des gesamten Auftrittes wurden je nach Tag und Wetterbedingungen zeitlich und örtlich flexibel eingeteilt sodaß von überdurchschnittlichen Frequenzen profitiert werden konnte. Zielgruppe waren alle Autofahrer, Beifahrer und Passanten an den stark frequentierten Einsatz-Standorten, vorwiegend aber junge Leute und Studenten sowie alle potentiellen bob Kunden vor Ort. „Die Originalität unserer Promotion hatte bei den Passanten einen unvergeßlichen Eindruck hinterlassen. Manche Passanten und Autofahrer waren so beeindruckt, daß sie ohne ein Foto mit den Bobbys gar nicht ihren weiteren Weg antreten wollten. Dieser Zuspruch hat unsere Promotoren zu Höchstleistungen angespornt“, freut sich Karl Heinz Pacher, EURO RSCGClient Service Director der Promotion/Event Unit, über den Erfolg. Dieser Erfolg spiegelte sich nicht nur in der Kundenzahl von derzeit rund 300.000 bob-Kunden wider, sondern auch in der Auszeichnung der bob-Promotion beim Austrian Event Award 2008. „Eine Promotion muß auffallen, Spaß machen und sich auch mit dem Produkt identifizieren.

Nur dann wird auch die Botschaft wahr- und ernstgenommen“, erklärt die zuständige Marketing-Abteilung der mobilkom austria.

Dagmar Achter Fotos: Demner, Merlicek & Bergmann, Euro RSCG

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Modisch in den Frühling Ließ der Frühling anfangs auf sich warten, ist er jetzt kaum zu bremsen. Da zieht auch die Mode mit. Modeanbieter Kastner & Öhler sowie der Schuhhändler Salamander überraschen mit neuen Kommunikationsauftritten und inszenieren den Frühling im öffentlichen Raum.

Ein Statement für eine starke Marke, hochwertige und aufregende Taschen, scharfe Schuhe und unvergleichlicher Service - das soll in der Neupositionierung von Salamander zum Ausdruck kommen. „Wir haben eine aussagekräftige Tradition aber vor allem haben wir eine tolle Zukunft vor uns“, so Salamander Geschäftsführer Klaus Magele, auf dessen Initiative die Neupositionierung in Österreich, Ungarn, Tschechien und Polen zurückzuführen ist.

Einerseits ist die Neuausrichtung an der aktuellen, überraschenden Kampagne zu erkennen, andererseits wurde der Prozeß bereits vor längerer Zeit eingeleitet, als im Dezember 2007 der Salamander Flagship Store auf der Kärntnerstraße in Wien eröffnet wurde. Und natürlich sieht man es an der Auswahl der Schuhe und Taschen in allen Salamander Filialen in Österreich, Ungarn, Tschechien sowie Polen. Die Markenauswahl reicht von Hugo Boss, über Stuart Weitzman bis zu Escada, Nannini, Strenesse oder Nebuloni. Die Marken Hispanitas, Koil und Enrico Peluso führt Salamander exklusiv in Österreich, Ungarn und Tschechien. „Für den Endkonsumenten und die Endkonsumentin ist unsere Neupositionierung momentan am stärksten am Point of Sale - also in den rund 80 Salamander Filialen in Österreich, Ungarn, Tschechien und Polen zu erkennen“, so Klaus Magele. Einerseits ist dies durch die Architektur der Geschäfte, andererseits aber vor allem durch die neuen, starken Sujets und die abwechslungsreiche wie trendige Auswahl an Schuhen und Taschen gelungen.

Aber man muß sich nicht unbedingt in einer Salamander Filiale befinden, um die Marke zu erleben. So überraschen Flyer und City Lights in allen Salamander CE Märkten mit „scharfen Schuhen“ und einer cosmopoliten Optik. Jung, attraktiv und modern waren auch die Vorgaben für den neuen Kommunikationsauftritt, für den die Profis der AHA Group verantwortlich zeichnen.

Bein, Schuh und Taschen werden zentral in Szene gesetzt, die durch den bewußten Einsatz eines monochromen Hintergrunds glamourös strahlen können. „Sexy shoes, sexy legs, sexy locations - so könnte man die Kampagne auf den Punkt bringen“, so AHA Group-Kreativdirektor Günter Roth, von dem auch das kreative Konzept stammt.

Umgesetzt wurde das Konzept in vier Visuals, die in der Saison Frühjahr/Sommer 2009 sowohl in den Salamander Filialen auf Displays oder Posters zu finden sind als auch für Megaboards, City Lights, Flyer oder Printanzeigen eingesetzt werden.

Die Rückkehr des Lurchi Zaungast auf jedem Sujet ist der in den vergangenen Jahren etwas ins Hintertreffen geratene Lurchi bzw. Salamander, der die Marke

über Jahrzehnte begleitete. Frech verfolgt und begleitet er die scharfen Schuhe und Taschen von Salamander - und verstärkt durch seine auffallende Farbgebung den bewußt farbintensiven Effekt jedes Visuals. „Der Lurchi bzw. Salamander in jedem Sujet ist für uns aber auch ein Zeichen dafür, daß wir die Heritage von Salamander zelebrieren und diese natürlich auch in die Zukunft mitnehmen - allerdings in einer sehr urbanen und glamourösen Interpretation“, so Klaus Magele, der sich freut, daß die Kampagne in allen zentraleuropäischen Ländern zu sehen ist: „Damit ist der Wiedererkennungswert in einer immer enger zusammenrückenden Region gewährleistet“.

Marken, Glamour und Urbanität Die Salamander Markenwelt ist bereits seit einigen Saisonen von Glamour und Trends geprägt. Große Marken fühlen sich vor allem seit dem Shop-Redesign bei Salamander wohl und sind auch wie z.B. Strenesse oder Koil - exklusiv beim Spezialisten mit den scharfen Schuhen zu finden. „Für uns war es wichtig, das Feeling unseres exklusiven, sehr modernen und urbanen Flagshipstores und seiner Architektur auch nach außen zu tragen“, so Magele. „Ein weiteres Ziel ist für uns, die gesamte Bandbreite unter ein Dach zu bringen und für jeden Geschmack wie in unterschiedlichen Preiskategorien das Beste zu bieten. Bei Salamander gibt es ausschließlich Qualitätsschuhe und -taschen - und das in jedem Preissegment.

Jeder Kunde sowie jeder Schuh und jede Tasche bekommen bei uns dasselbe Feeling, Ambiente und vor allem Service.“ Alles Mode bei Kastner & Öhler Der Frühling bevorzugte heuer eindeutig den Süden Österreichs.

Während auf der Nordseite der Alpen Frau Holle eine Ladung Schnee nach der anderen in unser wunderschönes Land schickte, überzeugten die Steiermark und Kärnten mit angenehmen Temperaturen und viel viel Sonne. Ob es daran lag, daß Kastner & Öhler, der größte Modeanbieter im Süden Österreichs mit seiner Kampagne den Frühling inszenierte, ist zwar nicht erwiesen, überzeugend waren die von unterschiedlichen Außenwerbeformaten getragenen Maßnahmen in jedem Fall. „Alles Mode“ war Themenschwerpunkt in der von Hartinger Consulting Communications entwickelten Kampagne, der mit stilvoll fotografierten Blumen eine markante optische Unterstreichung erfuhr.

Mittendrin schließlich die neuesten Modetrends, fotografiert von den Schweizer Top-Fotografen Indlekofer/Knöpfel, unterstützt durch Stylisten und Make up aus Mailand und New York. Die Kampagne, die ausschließlich in der Steiermark, in Kärnten sowie in Oberösterreich zum Einsatz kam, umfaßte Plakate im 16-, 24- und 48-Bogen Format, Rolling Boards sowie City Lights in Graz und Villach, hinzu kamen Printanzeigen. Besonderes Augenmerk schenkten die Verantwortlichen zudem auch dem P.O.S., wo die Kampagne überaus stilvoll umgesetzt wurde. Da kam das schöne Wetter gerade recht und der Frühling war bei Kastner & Öhler unübersehbar. (da)

Fotos: Salamander/AHA group, Kastner & Öhler/HCC

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Nation Branding Länderimages werden als enorme Chance für die Markenartikelindustrie gesehen. Die Österreichische Werbewissenschaftliche Gesellschaft (WWG) veranstaltete erstmals ein Management-Symposium zum Thema „Nation Branding“ und erläuterte mit namhaften Experten die Möglichkeiten der Nutzung von Länder- und Regionen-Images in der Marktkommunikation.

o.Univ.-Prof.

Dr. Günter Schweiger

Barry M. Feinberg, Ph.D.

a.o. Univ.-Prof.

Dr. Helmut Kurz

Mag. Ariane Tockner

Dr. Lutz Meyer

Am Freitag, den 17. April 2009, veranstaltete die Österreichische Werbewissenschaftliche Gesellschaft (WWG) in Kooperation mit der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (DWG) im Hotel Sacher ein Management-Symposium zum Thema „Nation Branding - Nutzung der Images von Ländern und Regionen in der Marktkommunikation“. Dabei präsentierten namhafte nationale und internationale Vortragende aus Wissenschaft und Praxis die neuesten Erkenntnisse zum Thema Länderimages und deren Nutzung in der Kommunikation. Denn Länder und Regionen werden immer mehr als Marken positioniert und Unternehmen setzen vermehrt auf das Image des Herkunftslandes. „Mit Ländern und Nationen werden nicht nur sachliche Kompetenzen wie beispielsweise Technik sondern auch Emotionen, wie z.B. Abenteuer, Lebenslust und Freiheit assoziiert“, erklärte Prof. Dr. Günter Schweiger, Präsident der WWG in seiner Eröffnungsrede. „Durch Nation Branding können Synergieeffekte erzielt werden. Das positive Image eines Landes kann die Glaubwürdigkeit einer Kampagne und die Qualitätseinschätzung eines Produktes durch Konsumenten stärken.“ Als Referenten bei dieser Veranstaltung sprachen Top-Experten aus Wissenschaft und Praxis: Barry M. Feinberg, Executive Vice President der GfK Custom Research North America, präsentierte, wie Images von Ländern und Nationen mit Hilfe des „Anholt - GfK Roper Nation Brands Index“ gemessen werden. Er gab dabei zu bedenken, daß Images zählebig sind und daß viel passieren muß in einem Land, damit sich diese Images ändern, im positiven aber auch im negativen Sinn.

Prof. Dr. Helmut Kurz, vom Institut für Werbewissenschaft und Marktforschung an der WU Wien, berichtete über aktuelle Studien zum Image Österreichs im Ausland und wie dieses als Grundlage für das Branding als unverwechselbare Ländermarke eingesetzt werden kann.

Anhand der Ergebnisse kam Prof. Kurz zu folgenden Schlußfolgerungen: Die österreichischen Imagestärken im Tourismusmarketing im Ausland aber auch im Inland weiter stark kommunizieren und damit einen starken Beitrag zur unverwechselbaren Positionierung der Marke „Österreich“ zu schaffen, das gute Wein- und Bio-Image Österreichs in den wichtigsten Auslandsmärkten weiter ausbauen, weitere Herkunftsgebiete zu Marken machen - wie z.B. das DAC-Weinkonzept - und dadurch das Profil der Marke „Österreich“ anreichern, stärke Österreichbezüge in der Werbung für österreichische Produkte und Marken im Ausland - entweder Flaggen, „made in Austria“-Hinweise oder Österreich typische Motive - erhöht die Bekanntheit österreichischer Produkte und Marken und stärkt die Produktkompetenz der Marke „Österreich“ und er

fordert mehr Investitionen für den Bildungssektor, da Humankapital künftig der wichtigste Faktor der Marke „Österreich“ im globalen Wettbewerb sein wird.

Mag. Ariane Tockner, Bereichsleiterin Brand Management der Österreich Werbung, stellte die Marke „Urlaub in Österreich” vor und erläuterte die vier Grundprinzipien des Vereins: Stärkung der Tourismusdestination Österreich in den wichtigsten Herkunftsmärkten, die „Verankerung“ der Tourismusdestination Österreich mittels geeigneter Marketingmaßnahmen, die laufende Pflege sowie die Weiterentwicklung einer starken Dachmarke und die Wissensvermittlung. Weiters präsentierte sie auch die neue Inlandskampagne der Österreich Werbung. Mit dieser sollen vor allem die sogenannten Established Post-Materials - die 35 bis 65 Jahre alt sind, über ein hohes Bildungsniveau und ein gehobenes Einkommen verfügen, öfters reisen, selbstbewußt und entscheidungsfreudig sind und nach Selbstverwirklichung streben - zu einem Urlaub in Österreich animiert werden.

Dr. Lutz Meyer, Partner der Scholz & Friends Group, referierte über die äußerst erfolgreiche Kampagne „Deutschland - Land der Ideen”. Diese Kampagne gilt als eine der besten ihrer Art, weil sie konsequent auf die PR-Wirkung aller Projekte ausgerichtet ist und von der deutschen Regierung und Unternehmen für eigene Zwecke genutzt werden kann. Vor dem Kampagnenstart stand Deutschland im Nation Brands Index auf Platz 5, nach der Kampagne kletterte Deutschland auf Platz 3. Heute läuft die Kampagne im vierten Jahr, und Deutschland liegt im aktuellen Nation Brands Index auf Platz 1. Besser kann es für Kommunikationsprofi Meyer eigentlich nicht mehr werden, aber durchaus wieder schlechter, und deshalb soll die „Deutschland - Land der Ideen“-Kommunikation dauerhaft fortgesetzt werden.

Bei typisch österreichischen Schmankerln gab die Geschäftsführende Gesellschafterin des Hotel Sacher, Dkffr. Elisabeth Gürtler, Auskunft über die Positionierung der Marke Sacher am nationalen und internationalen Tourismusmarkt im Hinblick auf den Generationenwechsel im Sacher und einen Ausblick über die zukünftigen Aktivitäten des Hotel Sacher.

Abschließend diskutierte Prof. Schweiger mit den Vortragenden sowie Dr. Gereon Friederes/marketmind, Prof. Dr. Wilfried Leven/DWG und Dominique Torres/ Publicis Group Austria über die Vor- oder Nachteile des Herkunftsbezugs in der Markenkommunikation.

Einig waren sich die Diskutanten darüber, daß der Herkunftsbezug für Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen im einzelnen zu prüfen sind, vor allem im Hinblick auf Authentizität und Glaubwürdigkeit, und eine einheitliche Markenpositionierung eines Landes wünschenswert wären vor allem im Hinblick auf Tourismus- und Investoren(Standort)werbung. (da)

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AMBIENT MEDIA

Gelebte Gesprächskultur Gute Gespräche machen glücklich und steigern das Wohlbefinden. Aus diesem Grund schenkt Jacobs Monarch einen Sommer lang „Zeit zum Reden“ und bringt Menschen miteinander ins Gespräch. Prominente Unterstützung kommt von Ö3-Journalistin und Profi-Talkerin Claudia Stöckl. von Handy, Skype und Facebook nicht verzichten. Denn gute, persönliche Gespräche sind Balsam für die Seele und machen zufrieden. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie, die Karmasin im Auftrag von Jacobs Monarch unter der österreichischen Bevölkerung durchgeführt hat. Demnach attestieren 79 Prozent der Befragten einem guten Gespräch positiven Einfluß auf das Wohlbefinden - für Frauen gilt dies noch Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden die Jacobs etwas mehr als für Männer. Am Sofa-Tour und die Ergebnisse der Studie von liebsten wird mit dem LebensKarmasin Motivforschung präsentiert (v.l.n.r.): partner gesprochen: Ist der nicht ORF-Talkerin Claudia Stöckl, Marktforscherin Sophie Karmasin und Ernst Kavlik, Geschäftsführer Kaffee erreichbar, schenkt gleicherma& Käse Kraft Foods Österreich. ßen ein/eine Freund/in das Ohr. Zu Hause, bei einer guten Tasse Kaffee, spricht sich’s am gemütlichsten.

Laut Umfrage gilt Kaffee in Österreich als Prinzipiell schätzen sich die Österreicher beliebter Begleiter für gute Gespräche. Der als kommunikativ ein: Rund 70 Prozent der Satz „Laß uns doch auf eine Tasse Kaffee Befragten stimmen der Aussage „es fällt gehen“ steht daher für viele Menschen stellmir leicht, mit anderen ins Gespräch zu vertretend für den Wunsch, wieder einmal kommen“ zu. Frauen zeigen sich hier mit in Ruhe miteinander zu reden. Obwohl die einem Wert von 74 Prozent deutlich kommuMehrheit der Österreicher genug Gespräche nikativer als die Männer mit 68 Prozent. 72 führt, wünschen sich dennoch rund 28 Prozent der Österreicher sind der Meinung, Prozent mehr gute Unterhaltungen. Grund daß sie genug gute Gespräch führen, 28 genug für Jacobs Monarch, im Rahmen einer Prozent kommen zu wenig in den Genußbundesweiten Kampagne „Zeit zum Reden“ guter Gespräche. Warum? Weil Zeit und ein zu schenken und Gesprächskultur für jeden passender Gesprächspartner fehlen. erlebbar zu machen.

Durchschnittlich kommen die Österreicher „Die Mehrheit der Österreicher verbindet pro Monat auf ca. 8,13 gute Gespräche, die mit einem guten Gespräch eine gute Tasse durchschnittlich 68 Minuten dauern. Das Kaffee. Es liegt daher in der Natur der größte Segment der Befragten - rund 34 Jacobs Produkte, der Gesprächskultur die Prozent - sind die so genannten Vielgebührende Aufmerksamkeit zu widmen. und Kurzredner. Diese führen mehr Mit der Kampagne ‚Zeit zum Reden‘ wollen als fünf Gespräche pro Monat mit wir erreichen, daß sich die Menschen wieeiner Dauer von je unter 70 Minuten. der mehr Zeit füreinander nehmen. Denn Ihnen folgt das Segment der Weniggute Gespräche steigern nachweislich das und Kurzredner mit 22 Prozent, die persönliche Wohlbefinden und tragen in weniger als fünf Gespräche pro weiterer Folge zum Funktionieren der GesellMonat mit einer Dauer von je unter schaft bei“, so Ernst Kavlik, Geschäftsführer 70 Minuten führen. 13 Prozent der Vertrieb Kaffee und Käse bei Kraft Foods Österreicher sind so Österreich. genannte “Viel- und Was für die Österreicher eine gute UnterLangredner”, das haltung ausmacht, wie viel, mit wem und in sind Personen, welchem Ambiente sie bevorzugt reden, hat die mehr als eine aktuelle Studie der Karmasin Motivfünf Gespräche forschung im Auftrag von Jacobs Monarch pro Monat mit untersucht. einer Dauer von je Persönliche Gespräche sind Balsam über 70 Minuten führen. Weitere 13 Auf gute Gespräche von Angesicht zu AngeProzent der Östersicht wollen die Österreicher auch in Zeiten

reicher gehören zur Gruppe der Wenig- und Langredner, die weniger als fünf Gespräche pro Monat mit einer Dauer von je über 70 Minuten führen.

Obwohl immer mehr neue Formen der Mediennutzung das alltägliche Leben bereichern, lieben es die Österreicher beim Reden traditionell: 87 Prozent kommunizieren mit Freunden am liebsten persönlich, 11 Prozent via Telefon, nur 2 Prozent schreiben am liebsten SMS. Dem Handy wird prinzipiell positiver Einfluß auf die Anzahl der guten Gespräche attestiert, da man mit dem Mobiltelefon jederzeit und überall miteinander reden kann. SMS, Chats und Internet-Foren werden im Zusammenhang mit guter Konversation hingegen eher negativ bewertet.

Die Erwartungen an ein gutes Gespräch sind klar definiert: Vertrauen, Sympathie und gegenseitiges Zuhören stellen für die Österreicher die Eckpfeiler dar. Im Gespräch möchte man in erster Linie Freundschaften zu anderen Menschen festigen und interessante Neuigkeiten erfahren. Für mehr als die Hälfte der Befragten gehört etwas Gutes zu trinken, etwa Kaffee, unbedingt dazu.

Der absolute Lieblingsgesprächspartner für Herr und Frau Österreicher ist der Lebensbzw. Ehepartner. Am regelmäßigsten spricht die Mehrheit (79 Prozent) jedoch mit „einem Freund oder einer Freundin“, erst an zweiter Stelle folgt der Lebenspartner. Für Menschen, die in einer Ehe oder Lebenspartnerschaft leben, ist der Lebens- bzw.

Ehepartner Gesprächspartner Nummer 1. Bei Frauen zwischen 40 und 64 Jahren haben auch die Kinder einen sehr hohen Stellenwert: 70 Prozent dieser Gruppe kommuniziert regelmäßig mit den eigenen Kindern.

Bei der Frage, wo am liebsten gesprochen wird, setzen sich die eigenen vier Wände durch: Frauen bevorzugen zu 49 Prozent das eigene Zuhause für ein gutes Gespräch, Männer zu 33 Prozent. An dieser Stelle kommt die kommunikative Wirkung des Kaffees ins Spiel: Für 50 Prozent der Österreicher gehört zu einer guten

AMBIENT MEDIA Unterhaltung unbedingt eine Tasse Kaffee - für Frauen gilt das allerdings mehr als für Männer. Betrachtet man die beiden Geschlechter getrennt voneinander, werden die Unterschiede deutlich: Während 65 Prozent der Frauen Kaffee mit einem guten Gespräch verbinden, sind es bei Männern 34 Prozent. Letztere haben eine stärkere Präferenz für Bier (Männer 45 Prozent vs. Frauen drei Prozent).

Insgesamt sind 56 Prozent der Befragten der Meinung, daß Kaffee eine Bereicherung für ein Gespräch darstellt. Bei bekennenden Kaffee-Trinkern und der Jacobs-Zielgruppe beläuft sich dieser Wert auf über 60 Prozent.

Wieder sind die weiblichen Befragten mit 66 Prozent Zustimmung vom Kaffee mehr überzeugt als die Männer mit 45 Prozent. Wein und Süßes gehören für je 24 Prozent der Befragten zu einem guten Gespräch dazu.

Bei der Frage nach einem bestimmten Wunschgesprächspartner wurde eine bunte Vielzahl an Persönlichkeiten genannt: Als Wunschgesprächspartner Nummer 1 erwies sich der Bundespräsident. Rund acht Prozent der Befragten wünschen sich Dr. Heinz Fischer für ein gutes Gespräch.

Nummer 2 auf der Hitliste der Wunschgesprächspartner mit drei Prozent Nennungen ist Christina Stürmer. Je zwei Prozent entfallen auf Werner Faymann, H.C. Strache, Hans Krankl, Armin Assinger und Niki Lauda. Auf internationaler Ebene zeigte sich ein ähnlich buntes Sammelsurium an Wunschgesprächspartnern: Neun Prozent der Befragten wünschen sich US-Präsident Barack Obama als Vis-à-Vis, drei Prozent den Papst, je zwei Prozent wünschen sich Angela Merkel, Brad Pitt, Wladimir Putin, Madonna, George Clooney und Arnold Schwarzenegger.

Fotos: Kraft Foods Österreich/Andreas Tischler

Auftakt der Sofa-Tour in Wien Highlight der Zeit zum Reden-Kampagne ist die österreichweite „Sofa-Tour“ mit Profi-Talkerin Claudia Stöckl: Von Ende April bis Juli 2009 tourt die Moderatorin der Ö3Sonntags-Vormittagssendung „Frühstück bei mir“ durch alle Bundesländer und bittet auf den gemütlichen Jacobs Monarch Sofas prominente Gäste zum Gespräch. Auch Passanten werden eingeladen, bei einer Tasse Kaffee eine gemütliche Pause einzulegen und sich einige Minuten Zeit zum Reden zu nehmen. „In meiner Sendung steht das gute Gespräch immer im Mittelpunkt, und ich weiß um seinen Wert genau Bescheid.

Deshalb unterstütze ich diese Kampagne. Es ist wichtig, daß Menschen wieder mehr miteinander reden - ein gutes Gespräch schafft Verständnis und emotionale Nähe. Ein gelungener Austausch mit anderen erfüllt und macht glücklich“, so Claudia Stöckl.

40 rote Sofas und herrlich duftender Kaffee machten am Freitag, den 24. April, aus der Freyung in Wien einen der gemütlichsten Orte inmitten des Großstadttrubels. Jacobs Monarch startete hier gemeinsam mit Claudia Stöckl die „Zeit zum Reden“ Sofa-Tour.

Zahlreiche Passanten ließen sich im Laufe des Tages auf den Sofas zu angeregten Gesprächen nieder und nahmen am City Gespräch zum Thema „Begegnungskultur“ teil. Weitere Gesprächspartner waren City Festwochen Kurator Markus Huber und Ursula Stenzel, Bezirksvorsteherin des 1. Bezirks. Ab sofort führt die Jacobs Monarch Sofa-Tour mit interessanten City Gesprächen durch ganz Österreich. Die weiteren Termine und Infos zur Sofa-Tour finden sich unter www.jacobs.at/zeit-zum-reden. (bka)

AMBIENT MEDIA

Out-of-Home

Alles „ambient“ Der Verband Ambient Media Österreich veranstaltete am 29. April in der lloonbase36 mit dem Ambient Media Day seinen ersten großen Event. Geladen waren Werbe- und Mediaagenturen sowie werbetreibende Unternehmen.

Rund 90 Gäste aus der werbetreibenden Wirtschaft folgten der Einladung des Verband Ambient Media Österreich in die llonbase36.

Die riesige Halle von Balloonart verwandelte sich in einen „Ambient MediaDschungel“; zahlreiche Verbandsmitglieder stellten ihre Werbemittel in Form von Info-Points aus. Julian Breitenecker, Präsident des jungen Verbandes, leitete die Vorträge ein, stellte den Verband vor und präsentierte erste Erfolge sowie die weiteren Vorhaben im heurigen Jahr.„Die Infoseite www.ambientmedia.at ist eben erst online gegangen“ so Julian Breitenecker, „sie bietet neben allgemeinen Informationen eine hervorragende Suchmöglichkeit nach Produkten und Anbietern.“ Es sei auch in Österreich endlich an der Zeit, neue kreative Kommunikationslösungen zu testen und zu nutzen. Es fehle noch immer der Mut zu Nichtklassischem,

„BelowTheLine“ sei für viele Planer noch immer etwas Exotisches, so Breitenecker fordernd.

Markus Hartl, Geschäftsführer von The Media Consultants und Verbands-Vorstand für den Bereich Marktforschung, präsentierte die Ergebnisse des dritten Ambient Meter, einer Reichweitenstudie der österreichischen Außenwerbe- und Ambient-Medien, die von The Media Consultants (TMC) durchgeführt wird. Diese Studie macht es möglich, die einzelnen doch sehr verschiedenen Medien auf einer gemeinsamen Basis zu vergleichen.

Gleich danach zeigte Julian Breitenecker die Highlights des ersten österreichischen Ambient Trendbarometers, gemeinsam durchgeführt von TMC und Marketagent.com. Nach einer kurzen Erfrischungspause und Möglichkeit zum Networking präsentierte Daniela Krautsack, Geschäftsführerin Cows in jackets, ihren Vortrag zum Thema „Ambient Media - was geht international und in Österreich?“ Im Anschluß konnten die Besucher bei Buffet und Getränken die einzelnen Info-Points besuchen und mit den 15 vertretenen Anbietern über ihre Angebote diskutieren.

Als Aussteller vertreten waren unter anderem Balloonart, Dialight, Cycamp Uniwerbung, IDS Media, Agentur Neutor, Boomerang Medien, Promoduction, Asphaltart, Mediaparking, InstoreTVision, Young Enterprises, YEM:Promotions, ydoc, Medscreen, P.O.S Marketing, ChannelM, Lauda Motion, TMC - The Media Consultants und Interactive Media Solutions.

Der Ambient Media Day soll nun alljährlich stattfinden und zu einer Erlebnisinfomesse werden. Geplant wird von den Vorständen ein Fest, bei dem die Medien zum Leben erwachen und „gespürt“ werden können. (bka)

10-jähriges Jubiläum y-doc Infotainment im Wartezimmer feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Im Zuge einer Geburtstagsaktion bietet der Infotainment-Spezialist Geburtstagsrabatte von bis zu 50 Prozent.

Bereits 1999 sah y-doc-Geschäftsführer Michael F. Richter den Trend zur Einbeziehung der PatientInnen sowie die Kommunikationsbedürfnisse von ÄrztInnen und Industrie. Die logische Folge war die Gründung des Wartezimmerfernsehens y-doc Infotainment. Etwa 700 Ordinationen verschiedener Fachrichtungen sowie der Allgemeinmedizin und Zahnheilkunde wurden mittlerweile von y-doc mit Flachbildschirmen und Infotainment-Programmen ausgestattet. „Dies bedeutet für uns in jeder einzelnen Fachrichtung nach wie vor die quantitative und qualitative Marktführerschaft“, so Geschäftsführer Michael F. Richter, „y-doc konzentriert sich nicht darauf, Patienten nur zu unterhalten. Wir sehen unser Medium als wertvolles Informations- und Kommunikationstool für Ärzte.“ Und Alexandra Waber, Marketingleiterin y-doc ergänzt: „Das y-doc-Programm wird für jede Ordination völlig individuell erstellt und transportiert jene Inhalte,

die für die PatientInnen in der jeweiligen Ordination tatsächlich von Interesse sind. Nutznießer sind unsere Werbekunden, da in diesem ärztlich-medizinischen Umfeld Werbung nicht als solche sondern als wertvolle Produktinformation wahrgenommen wird. Während ein fernsehähnliches Programm den Wunsch zum ‚Weg-Zappen’ auslöst, belegen unabhängige Studien die hohe Akzeptanz der Werbung bei y-doc.“ Aus diesem Grund wählt y-doc die Standorte nach Wunschärztelisten der Pharmaindustrie hinsichtlich Frequenz und Bedeutung als Meinungsbildner aus. Weiters verzichtet y-doc bewußt darauf, in Eingangsbereichen, Gängen oder Foyers von Ärztezentren oder Kliniken zu installieren und setzt weiter den Qualitätsfokus beispielsweise auf die Hausapotheken von führenden ÄrztInnen. Werbepartner profitieren hier zunehmend vom „ärztlichen Unternehmertum“. Auf Ambulanzen wird y-doc auch weiterhin keinen Fokus lenken. „Zwar wären dadurch rasch weitere Reichweitenzuwächse zu lukrieren, jedoch auf Kosten der Qualität“, so Geschäftsführer Richter.

Fotos: Verband Ambient Media Österreich, y-doc

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AMBIENT MEDIA

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Werbung am Boden Das im Herbst des Vorjahres gegründete Unternehmen Asphaltart präsentiert mit einer Folie für den Werbeeinsatz auf Outdoorböden eine innovative Werbeform in Österreich.

Rund 4.500 Werbebotschaften prasseln täglich auf den Durchschnittsösterreicher ein. „Wer mit seiner Botschaft beim Konsumenten durchdringen will, muß sich schon besondere Dinge einfallen lassen und neue Wege gehen“ meint Karl Siegl, Asphaltart Werbe GmbH. Das Wiener Unternehmen Asphaltart bietet eine neue Werbeform, die den Rezipienten sprichwörtlich vor den Füßen liegt. Mit einer speziellen Folie lassen sich Botschaften und Sujets eindrucksvoll auf stark frequentierten Straßen und Plätzen anbringen. Dank einer flexiblen Aluminiumschicht paßt sich die Asphaltart-Folie exakt an den Untergrund an, ist daher stolpersicher und kann auf Asphalt und anderen Outdoor-Böden angebracht werden. „Die Folie ist rutschfest, nicht reflektierend, läßt sich rückstandslos wieder entfernen und eignet sich daher ideal als Werbemedium“, so Siegl. International bereits erfolgreich, realisierte Asphaltart jetzt die ersten Projekte in Wien.

Die Folie wird entweder mit UV- oder Solventtinte bedruckt und kann auf Asphalt, Gußasphalt, Beton, Pflastersteinen oder Kopfsteinpflaster aufgebracht werden. Die Haltbarkeit im Outdoorbereich beträgt zwei bis drei Jahre. In Zusammenarbeit mit einem renommierten Druckvorstufenunternehmen sind auch 3D-Visualisierungen möglich; mittels Konturschnitt kann die bedruckte Folie in jeder erdenklichen Form gestaltet werden. Asphaltart bietet bei der Konzeption und Durchführung einer Kampagne Full-Service von individueller Gestaltung, Fotografie, 3D-Visualisierung über die Einholung von Genehmigungen, die Produktion und den Transport bis hin zu Montage, Reinigung sowie Demontage und Entsorgung.

Für T-Mobile realisierte Asphaltart gemeinsam mit der Mediaagentur Mediacom und der Werbeagentur Publicis eine Bodenwerbung auf dem Vorplatz des Wiener Museumsquartiers. Der Mobilfunkhersteller bewarb so das T-Mobile G1, der Google-Handy. „T-Mobile wirbt momentan für das neue G1 und das integrierte Navigations-

system. Direkt auf dem Boden dafür zu werben, den richtigen Weg zu finden, ist aufgelegt und vor dem Museumsquartier schlägt das richtig ein“, ist Siegl überzeugt. Zu sehen war das aktuelle T-Mobile-Sujet in seiner beeindruckenden Größe von 125 m² vor dem Museumsquartier im März. Neben der aktuellen T-Mobile-Kampagne verweist Asphaltart auf erfolgreiche Umsetzungen wie das Red Bull Cliff Diving am Wolfgangsee, das prominent vor dem Rathaus in St. Gilgen mit Asphaltart beworben wurde. Oder die Ausstellung „2000 Jahre Karlsplatz“, für die 33 leuchtend gelbe Info-Kleber an historisch relevanten Stellen geschichtliche Informationen transportierten. International wird das Werbemittel zum Beispiel bei der Tour de France erfolgreich eingesetzt.

Die Bodenfolien von Asphaltart eignen sich aber nicht nur für den mittel- und längerfristigen Einsatz für Werbezwecke sondern auch für punktuelle Guerilla-Aktionen oder Promotions, für die Ausstattung von Messen, Events oder Großveranstaltungen im Sport-Bereich oder die Ausstattung von öffentlichen Räumen wie Haltestellen und Wartehallen. Zudem kann die spezielle Aluminiumfolie auch für Sicherheitsmarkierungen, für die Parkplatzgestaltung, auf Tankstellen, als Leitsystem etwa im Handel oder auf dem Firmengelände eines Industrieunternehmens eingesetzt werden. „Die Resonanz von den Werbe- und Mediaagenturen sowie den Industrieunternehmen ist sehr positiv“, so Karl Siegl, „die vielfätligen Einsatzbereiche ermöglichen neue und spannende Werbekonzepte.“ (bka)

Bluetooth in der Garage

Fotos: Asphaltart, Media Parking

Eine Kooperation von Dimoco und Media Parking macht die aktuelle Ray Ban Kampagne in der Gerngroß Parkgarage per Bluetooth Marketing interaktiv.

Der Parkgaragen-Vermarkter Media Parking und die Mobile Marketing Agentur Dimoco kooperieren ab sofort im Bereich interaktiver Außenwerbung. Für Ray Ban hat Media Parking eine überdimensionale Werbefläche in der hoch frequentierten Gerngroß-Parkgarage in der Wiener Mariahilfer Straße realisiert, die mittels mobilem Content via Bluetooth interaktiv wird. Das Sujet ist von Ende April an drei Monate lang affichiert. „Wir freuen uns sehr, mit dem führenden Mobile Marketing Anbieter zu kooperieren und unsere bereits Impact-starke Werbung durch meßbare mobile Lösungen zu ergänzen“, so Philipp Slupetzky, Media Parking-Geschäftsführer. „Media Parking positioniert sich als der Anbieter für meßbare Außenwerbung in Shopping CenterGaragen. Genau hier bietet Mobile Marketing den idealen Responsekanal“, erklärt Gerald Tauchner, Geschäftsführer von Dimoco.

BesucherInnen der Gerngroß-Garage in der Wiener Mariahilfer Straße werden über eine zwölf Meter lange und 1,5 Meter hohe Werbefläche zum Download von mobilen Ray Ban Inhalten eingeladen. Hat der

Konsument Bluetooth auf seinem Handy aktiviert und der Datenübermittlung zugestimmt, werden via Bluetooth-Hotspots die für den Empfänger kostenlosen Inhalte auf das Mobiltelefon gesendet.

Bluetooth Marketing ist eine der modernsten Formen der direkten Kundenansprache und schafft nahezu ohne Streuverlust qualitativ hochwertige Neukontakte mit exakt meßbarem Erfolg. Neben der einfachen Möglichkeit Interaktion mit der Zielgruppe herzustellen, gilt vor allem der kostenlose Content-Download als Vorteil, sowohl bei Werbern als auch bei Konsumenten. Durch die Übermittlung von Inhalten auf das Handy wird bei den Kunden alleine durch den Branding-Faktor ein Mehrwert erzielt. Hinzukommt die Nachhaltigkeit von attraktivem Content auf dem Handy, sowie der Austausch mit Freunden - wiederum per Bluetooth.

Media Parking ist Spezialist für die Inszenierung von Werbewelten in Parkgaragen. Das Unternehmen um Geschäftsführer Philipp Slupetzky vermarktet Werbeflächen in rund 20 Parkgaragen in besten Innenstadtlagen und von hochfrequentierten Shoppingcentern.

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AMBIENT MEDIA

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Ungewöhnliche Inszenierungen Die innovative und interaktive Nutzung von Außenwerbe-Medien ist für viele Werber zentrales Thema bei der Umsetzung von Kampagnen im öffentlichen Raum geworden. Dem Außenwerbevermarkter Gewista sind einige aufmerksamkeiterregende Inszenierungen gelungen. „ELON-Poster, die wir für unsere City LightKampagne in Wien erstmals verwendeten, ermöglichte uns, das Nespresso System eindrucksvoll und in einer zeitlich logischen Abfolge gegliedert zu präsentieren“, so Catharina Riess von Nespresso Österreich.

Konkret bedeutete dies, daß auf der ELONFolie zuerst die Nespresso Kapsel leuchtete, danach die Maschine und zuletzt der genußvolle Kaffee in der Tasse. „Die neue Nespresso Kampagne zeigte, wie kreativ Außenwerbung sein kann. Durch das außergewöhnliche Sujet auf ELON-Poster™ und die stark frequentierten Stellen der Sonderwerbeflächen, erreichten wir genau jene Zielgruppe, die wir für die Marke Nespresso begeistern wollen“, erklärt Mag. Richard Haschke, Media Planner der verantwortlichen Mediaagentur Zenith Optimedia. „Schlankmacher“ City Lights Der koreanische Autoriese KIA nutzte Anfang März in Österreich für die Bewerbung des neuen Modells Soul die volle Kraft der Außenwerbung mit einer nationalen Kampagne am City Light. Neben den ganzheitlich gestalteten City Light-Säulen wurden in Wien City Light-Wartehallen an einigen Standorten im Total Look gebrandet. Weiters wurden für mehr Impact erstmalig im öffentlichen Raum bewegte Bilder eingesetzt, denn die Wartehallen und Vitrinen wurden von der Gewista mit Screens ausgestattet, auf denen der Soul-Imagespot gezeigt wurde. KIA richtete sich mit diesem Konzept eines spaßorientierten, praktischen und erschwinglichen Autos an junge und aktive Menschen. „Klassische Außenwerbung in Verbindung mit Sonderwerbeformen, wie den Screens in den City Lights, wo wir besonders die junge, urbane Zielgruppe erreichen, ist ideal für den KIA Soul“, erklärt Elke Kozeluh von der Mediaagentur PHD. Nespresso setzte auf die ELON-Technologie Die Marke Nespresso gehört derzeit zu den erfolgreichsten Produkten der NestléGruppe und ist Marktführer im Bereich des portionierten Gourmetkaffees. Das Unternehmen setzte sich und seine Produkte im April auf rund 300 City Lights der Gewista in ganz Wien aufmerksamkeitsstark in Szene.

An insgesamt 40 Standorten kommt dabei aufmerksamkeitsstarke Elektroluminiszenz-Technologie für die kreative Nutzung des Außenwerbe-Mediums zum Einsatz.

Almdudler nutzte bei seiner neuen Kampagne „Almdudler Zuckerfrei“ die Kraft von Sonderwerbeformen als Highlight und Hingucker und unterstützte damit die großangelegte nationale Plakat-, City Light und Rolling Board-Kampagne. An 20 ausgesuchten City Light-Standorten wurde der Werbeträger sozusagen zu einem Spiegel umgebaut.

Passanten sahen im Vorbeigehen ihr Spiegelbild gemeinsam mit der Almdudler-Flasche. Durch die konvexe Krümmung der Spiegel wirkte man schlanker. Dieser Effekt unterstrich die Kampagnen-Botschaft auf nachhaltige Weise: Almdudler mit nur 1,4 Kalorien macht schlank.

John Oakley und Sandra Haider von Panmedia: „Es ist beeindruckend welche umfangreichen Möglichkeiten Außenwerbung bietet. Die Almdudler-Spiegel-City Lights waren das Highlight der Kampagne“. Auch Josef Koining von der Kreativagentur Jung von Matt zeigte sich begeistert: „Das Spiegel-City Light bringt die Botschaft beste-

chend einfach rüber, das garantiert, daß sie beim Kunden sofort ankommt.“ Duft liegt in der Luft Mit Außenwerbung kann kosteneffizient geworben und gleichzeitig eine größtmögliche Zielgruppe erreicht werden. Dies hat auch Air Wick aus dem Hause Reckitt Benckiser erkannt und nutzte neben klassischen City Lights auch gleich eine eindrucksvolle Sonderwerbeform: Die duftenden City Light-Wartehallen. Zehn City Light-Wartehallen verteilt über ganz Wien wurden von der Gewista so adaptiert, daß der Duft von Air Wick verströmt wurde, wenn Passanten gerade auf den Bus oder die Bim warteten. „Uns hat die Idee der Duft-Wartehallen restlos überzeugt. Bei Air Wick geht’s um angenehme Duftwelten und daß man diese mittels Außenwerbung transportieren kann, ist wirklich eine tolle Sache“, erklärt Reckitt Benckiser Austria Marketing Director Timea Jambor. „Wir freuen uns, daß innovative Außenwerbe-Sonderwerbeformen immer häufiger die Straße erobern. Außenwerbung bietet eine breite Palette an kreativen und impactstarken Einsatzmöglichkeiten wie die neuen Kampagnen sehr eindrucksvoll beweisen“, so Gewista Director of Sales Andrea Groh. (da)

Fotos: Gewista

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AMBIENT MEDIA

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Der erste Eindruck zählt!

Foto: Visuell

Egal, ob auf Messen, Events oder bei Präsentationen - professionelle visuelle Kommunikation ist das „Aushängeschild“ eines jeden Unternehmens. Die Arbeitsplattform Visuell möchte den ersten Eindruck, der im täglichen Business entscheidet, so professionell wie möglich gestalten.

Die Arbeitsplattform Visuell hat es sich zum Ziel gesetzt, die ganze Bandbreite an visueller - also sichtbarer - Kommunikation in höchster Qualität abzudecken und anzubieten. Visuell agiert dabei als Ideengeber und Problemlöser, der auch in der Lage ist, Visionen umzusetzen. „Visuell erleichtert es Agenturen, Architekten, Bauherren, Messebauern, Zeitschriften-/Zeitungsverlagen sich professionell und wirksam in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Zu unseren zufriedenen Kunden zählen aber auch die ‚Großen’ aus dem Bereich der Industrie, der Produktion sowie dem Handel,“ erläutert Marketingverantwortliche Mag. Petra Hockl, den Benefit. Der Kunde bekommt bei Visuell alles, was er für seinen Auftritt in der Öffentlichkeit benötigt. 300 Produkte umfaßt das mehr als umfangreiche Sortiment. Angefangen von A wie aufblasbaren Werbeträgern über Digitaldruck, Displays, Fassadenplatten, Lichtwerbung, Verpackungen und Werbegeschenke bis hin zu Z wie Zeitschriften. „Aber auch Beschilderungssysteme und Produkte des Offsetdrucks sind Teil unserer Produktpalette. Genauso sind wir im Ausstellungs-, Messeund Promotionbereich zuhause.“ ergänzt Hockl. Visuell hat es sich zum Ziel gesetzt haben, die ganze Bandbreite an visueller - also sichtbarer - Kommunikation in höchster Qualität abzudecken und anzubieten. „Wir verstehen uns als Ideengeber und Problemlöser für

unsere Kunden“, so Visuell-Gründer Werner Lang.

Visuell besteht derzeit aus 561 Mitarbeitern und rund 13.386 zufriedenen Kunden in 14 europäischen Ländern.

Von Österreich aus exportiert man nach Deutschland, Ungarn, Spanien, Italien, Schweden, Slowenien, Slowakei, Kroatien, Bosnien Herzegowina, Serbien, Rumänien, Tschechien und in die Schweiz. Der erwirtschaftete Umsatz betrug im Jahr 2008 stolze 129 Millionen Euro. Gemeinsame Referenzprojekte, die im Jahr 2008 abgewickelt wurden, waren Projekte im Rahmen der Euro 2008, das Casino in Belgrad oder die Landesausstellungen in Nieder- und Oberösterreich. (da)

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Perfekt in Szene gesetzt Hochfrequentierte Standorte und außergewöhnliche Umsetzungen ermöglichen Werbebotschaften einen hohen Aufmerksamkeitsfaktor.

Epamedia realisierte im Frühling zahlreiche impactstarke Kampagnen.

Hubert von Goisern ist seit April auf Tournee.

Am 1. August wird er in Krems ein OpenAir-Konzert geben, bei dem er sein neues Album S’ Nix vorstellen wird. Die Epamedia wird das Open Air-Festival des Musikvirtuosen Hubert von Goisern mit 100 Plakaten in Krems und Umgebung un t e r s t ü t ze n .

Diese werden das Konzert im August verstärkt ins öffentliche Interesse rücken.

Die Veranstaltung wurde von der Werbeagentur markant und der Stadt Krems initiiert. „Wir freuen uns, daß wir den vielfältigen Musiker Hubert von Goisern unterstützen können. Denn das Plakat ist eines der effizientesten Werbemittel, das seine Wirkung nie verfehlt,“ freut sich EpamediaChairman Dr. Heinrich Schuster.

Ein Fest der Freude „Ostern ist für Christen das wichtigste Fest, die Mitte des Glaubens. Daraus erwächst eine tiefe Freude, die das Leben trägt.

Ostern ist somit die Antwort auf die großen Fragen des Lebens: Woher komme ich?

Wohin gehe ich? Was ist der Sinn meines Lebens?“, kommentierte Kardinal Christoph Schönborn die Österreichweite Plakataktion der katholischen Kirche, die in der Fastenzeit startete und bis Ostern dauerte. Viele Menschen wissen heute nicht mehr, warum und was zu Ostern gefeiert wird. Die Antwort darauf ist auf den Plakaten schlicht und präzise zugleich: „Zu Ostern ist Jesus Christus von den Toten auferstanden. Ein Fest der Freude für die Menschen.“ Im März und April waren Österreichweit 1.600 Plakate im 16- und 24-Bogen Format und 60 City Lights zu sehen. Zusätzlich erhielten die 3.000

Pfarren in Österreich Plakate im Format A3 für ihre Schaukästen. Der Wert der Kampagne belief sich auf etwa 300.000 Euro.

Mit dieser in Europa einzigartigen Kommunikationsinitiative der katholischen Kirche und der Epamedia sollen die Menschen im Alltag zum Innehalten anreget werden. Initiator dieser Kampagne ist Armin Fehle, der sich gratis und uneigennützig - ebenso wie die Agentur „Jung von Matt/Donau“ - und die Epamedia in den Dienst dieser Öffentlichkeitskampagne gestellt hat.

Nespresso Citiz am Bigboard Gemeinsam mit dem Kunden Nespresso und der Agentur Zenith Optimedia setzte die Bigboard-Unit der Epamedia ein aufmerksamkeitsstarkes Projekt um. Am hochfrequentierten Standort an der Wiener Rossauer Länder zieht das Sujet für das neue Nespresso-Produkt Citiz in den Monaten April und Mai die Blicke der Passanten auf sich. Die reine Werbefläche des Bigboards beträgt unglaubliche 261 m² und ist dadurch bereits von Weitem sichtbar. Die Werbefläche ist - je nach Fortschritt der Bauarbeiten - voraussichtlich noch bis in das Jahr 2011 buchbar. Die Epamedia stellt als besondere Form der Großflächenwerbung Werbenetze - hauptsächlich an Baustellen - zur Verfügung. Die Formate bewegen sich zwischen 80 bis zu 1.500 m² - je nach Standort. Angeboten werden hochfrequentierte Stadtein- und Ausfahrten sowie bestgelegene Innenstadtlagen.

Ein hartes Match Im Februar 2009 lieferten sich die beiden Fast-Food-Giganten Burger King und McDonald’s ein hartes Match um die Aufmerksamkeit der Passanten. Burger King präsentierte in einer Plakatkampagne seinen Superburger „X-tra long Chili Cheese“ und McDonald‘s seine drei Bestseller Shrimps, Grilled Chicken Club und New York

Classic am City Light. Die Botschaft ist in beiden Fällen schlicht: Es geht um rasche Gaumenfreuden. Und beide Fast-Food-Ketten hatten mit dieser einfachen Werbestrategie großen Erfolg, wie die Ergebnisse des Plakat Impact Tests (PIT) der Epamedia zeigten.

Der Epamedia und McDonald’s gelang mit den sprechenden City Lights ein besonderer Coup. Diese begrüßten die überraschten Vorbeigehenden mit: „Herzlich willkommen bei McDonald‘s. Ihre Bestellung bitte.“ Das Erstaunen über die Stimme aus dem Off war groß. Diese Außenwerbe-Lösung trug sicher auch zum Erfolg der Kampagne und der hohen Erinnerungsquote bei.

Die City Light-Kampagne unter dem Motto „Best of M“ wurde von der Kreativagentur CCP,Heye entworfen, geplant von der Mediaagentur OMD. Der Recall lag bei 45 Prozent und damit um 25 Prozentpunkte höher als der Schnitt. Der Impact belief sich auf 40 Prozent und ließ damit den Durchschnittswert von 16 Prozent weit hinter sich. Mit diesen Werten ist McDonald’s eindeutiger PIT-Sieger beim City Light. Dank des erfrischenden gelb-grünen Sujets und der knackigen Chilischoten konnte auch Burger King die Aufmerksamkeit der Passanten im Februar auf sich ziehen und den PIT-Sieg beim Plakat erringen. Der Recall beträgt 37 Prozent und liegt damit weit höher als der Durchschnitt von 23 Prozent. Auch der Impact von 33 Prozent liegt weit über dem Mittelwert von 18 Prozent. „Es ist ein Novum, daß bei beiden Werbemedien im selben Monat Fast-FoodRiesen gewinnen“, erklärte EpamediaMarktforscher Mag. Klaus Draskowitsch.

Fotos: Epamedia, Jürgen Skarwan

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Effektvolle Lichtprojektionen Megaboard Soravia hat ab sofort zusätzliche Prestige-Standorte im Portfolio, die mit Spezialeffekten durch Lichtprojektionen einen erhöhten Impact generieren.

Kreative Freiheit wird bei Megaboard Soravia groß geschrieben.

Nach der impactstarken Inszenierung des Werbeauftritts von Suzuki Splash auf Megaboard im vergangenen Jahr, setzt das Außenwerbeunternehmen in enger Kooperation mit Pani Projection künftig verstärkt auf effektvolle Lichtprojektionen im öffentlichen Raum.

Die Bühne für die „Lichtshows“ bilden die Fassaden renommierter Gebäude in Wien - darunter etwa der Florido Tower oder der Prestigestandort Cafe Landtmann mitten in der Wiener City.

Bei den ausgewählten Fassaden, die je nach Gebäude Werbesujets in der Größe von 300 m² bis hin zu unglaublichen 3.500 m² zulassen, wurde insbesondere auf eine hohe Kontaktfrequenz und eine gute Einsehbarkeit geachtet. Die Lichtprojektion erfolgt bei Dunkelheit je nach Standort mittels ein bis fünf Hochleistungsprojektoren von Pani, die direkt gegenüber bzw. im unmittelbaren Umfeld der jeweiligen Fassade plaziert werden. Bis zu zwölf automatische und zeitlich individuell einstellbare Diawechsel sind für einen effektvollen Außenwerbeauftritt möglich, wobei Megaboard Soravia „eine ästhetische Eingliederung der Werbeflächen in das städtische Umfeld stets ein großes Anliegen ist“, so Belina.

Neben der überdimensionalen Größe sind die Werbeflächen von Megaboard Soravia vor allem für spektakuläre Kreativlösungen bekannt - darunter „bewegende“ Effekte mittels Prismenwender-Rotation, spezielle Hinterleuchtungen oder plastische Erweiterungen der zweidimensionalen Werbefläche, die sogenannten Extensions. „Kreativität ist für den Erfolg einer Kampagne ein wichtiges Kriterium. Deshalb bieten wir unseren Kunden nicht nur große

und stark frequentierte Werbeflächenstandorte an, sondern auch verschiedenste kreative Tools zur zusätzlichen Erhöhung des Impacts. Wir freuen uns sehr, mit Pani im Bereich der Lichtprojektion einen kompetenten Partner im Boot zu haben“, so Mag. Claudia Belina, Geschäftsführerin von Megaboard Soravia.

Megaboard Soravia vermarktet insgesamt rund 300 Großwerbeflächen in Wien und in anderen Bundesländern. Neben Megaboard Classic, Megaboard Prisma, Megaboard Backlights sowie den bis hin zu den über 1.000 m² großen Megapostern an Baugerüsten offeriert das Unternehmen spezielle Sonderformate wie etwa das 180 m² große flexible Mobil Sky Board sowie zusätzlich buchbare Features wie die Promotion Light Technik und die Extensions, die plastischen Auf-, Zu- und Umbauten an einer Werbefläche. (bka)

Umhüllende Lichtfassade

Fotos: Megaboard Soravia, Multivision

Am Ars Electronica Center in Linz realisierte Multivision mit 40.000 LEDs auf 1.100 Fassadenglasscheiben eine Medienfassade und erweckte so eine komplette Gebäudehülle zum Leben.

Seit 1. Jänner 2009 ist das Ars Electronica Center (AEC) in Linz mit einer der größten Lichtfassaden Europas umhüllt. Anläßlich der Eröffnungsfeier von Linz als Kulturhauptstadt Europas war erstmals zu sehen, wie 40.000 LEDs eine 5.000 m² große Gebäudehülle illuminieren und dadurch zum Leben erwecken. Jede der insgesamt 1.100 Glasscheiben wird dabei von einer speziell entwickelten LED-Lichtleiste beleuchtet. Markus Schernhuber, Geschäftsführer Multivision Anzeigensysteme, der für die Lichttechnik verantwortlich zeichnet, erklärt: „Die LED-Lichtleisten sind auf einer Seite der Glasscheiben vertikal montiert und integrieren sich somit für den Betrachter unsichtbar in die Fassade. Das Licht der Scheiben ist in seiner Helligkeit und Farbmischung einzeln steuerbar. Dadurch kann sich das AEC mit beliebig vielen Gesichtern präsentieren. Durch die schnelle Reaktion jeder einzelnen Leuchtdiode werden selbst fließende Bewegungen und Farbverläufe optimal umgesetzt.“ Die Architektur für die Erweiterung des AEC stammt vom Wiener Architekt DI Andreas Treusch. Eine Konstruktion aus Stahl und Glas umhüllt das Hauptgebäude und das Futurelab und integriert es zu einer architektonischen Einheit. Die teils transparenten und teils transluzent ausgeführten Glasflächen werden vom Fassadenzwischenraum aus hinterleuchtet. Multivision Anzeigensysteme wurde bereits

frühzeitig in die Planungsphase integriert und hat gemeinsam mit den Planern eine Beleuchtungslösung mit Highpower LEDs statt der ursprünglich geplanten Leuchtstoffröhren entwickelt. Vor allem der geringere Stromverbrauch, die längere Lebensdauer und die Farbmöglichkeiten haben für die LED-Variante gesprochen. „Die LED-Fassade bietet in seiner Funktionalität deutlich mehr Möglichkeiten als eine Beleuchtung mit Leuchtstoffröhren und bringt gleichzeitig den Energieeffizienzgedanken der Stadt Linz voll zum Ausdruck. Durch die niedrigeren Energiekosten und den geringeren Wartungsaufwand beträgt die jährliche Betriebskostenersparnis rund 38.000 Euro“, so Schernhuber.

Die Detailplanung nahm ein halbes Jahr in Anspruch, die Lichttechnik wurde in nur rund zwei Monaten installiert.

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Neue Geschäftsfelder Mit der Konzeption und Realisierung von Shop-in-Shop-Lösungen und Konzepten für Eventausstattung möchte die Dittrich Werbegestaltung neue Geschäftsfelder erschließen.

Nach wie vor im Trend sind Folien-Verklebungen im Innen- und Außenbereich.

Dittrich Werbegestaltung um Geschäftsführer zählt zu den führenden Messebauunternehmen bzw. Ausstattern von Roadshows in Österreich. Diese Erfahrung möchte das Unternehmen nun nutzen, um mit der Eventausstattung sowie der Konzeption und Realisierung von Shopi n -S h o p - Lö s un ge n bei den Handelsunternehmen zu reüssieren. „Unsere Kunden wissen, daß wir für Zuverläßigkeit, Servicequalität und technische Umsetzungskompetenz steMit der Konzeption und Realisierung von hen, und haben daher Shop-in-Shop-Lösungen erschließt Dittrich großes Vertrauen zu Werbegestaltung ein neues Geschäftsfeld uns“, so Geschäfts(o.). Für die Ausstattung der Haydn-Ausführer Manfred stellung im Schloß Esterházy wurden 950 Dittrich, „diese Eigenm² digital bedruckte Tapeten verklebt (u.). schaften und unsere langjährige Erfahrung werden wir auch im Bereich der Shopausstattung und der Errichtung von Shop-inShop-Konzepten einbringen. So hat das Unternehmen ein Shop-in-Shop-Modul für Philips im Saturn Elektromarkt auf der Wiener Mariahilfer Straße realisiert.

Nach wie vor im Trend sind Folien-Verklebungen im Innen- und Außenbereich sowie auf Pkw‘s und Lkw‘s. Zu den Kunden im Verklebebereich zählen namhafte werbetreibende Unternehmen und Agenturen sowie zahlreiche prominente Architekten. Verklebt werden dabei sowohl Werbefolien als auch reine Glasdekorfolien wie Ätzglasfolien als Sichtschutz. „Wir erarbeiten hier gemeinsam mit Architekten und Glasbaufirmen Lösungen, die oftmals von künstlerischen Aspekten geprägt sind“, erläutert Manfred Dittrich. Das Unternehnmen ist übrigens mit zehn 3M-zertifizierten Mitarbeitern offizieller Verklebepartner von 3M. Im Bereich der Großflächenmontage realisierte Dittrich Werbegestaltung in Zusammenarbeit mit den Digitaldruckspezialisten von Trevision die Ausstattung der Haydn-Ausstellung im Schloß Esterházy anläßlich des Haydn-Jahres zum 200. Todestag des Komponisten.

Dabei wurden rund 950 m² digtial bedruckte Tapeten affichiert.

Die aktuelle problematische gesamtwirtschaftliche Situation schlägt sich in Österreich vor allem auf das Messewesen nieder. „Die Messen finden zwar statt, sämtliche Aussteller reagieren auf die wirtschaftliche Unsicherheit mit einer Reduktion der Standflächen“, erzählt Geschäftsführer Manfred Dittrich, „aber nachdem die erste Panik nun verdaut ist, läßt sich bereits jetzt abschätzen, daß es mit den Projekten im Bereich Messebau für den Herbst wieder vollaufwärts geht.“ Auch im Bereich Großflächenwerbung wird es im Frühling wieder Stück für Stück aufwärts gehen. Derzeit gebe es zudem auch keine prominenten Baustellen, wo die Frequenz bzw. die potentiellen Kontakte entsprechend wären. Dies wird sich jetzt im Rahmen der Sanierung bzw. Anbringung von Wärmedämmungen auf öffentlichen Gebäuden im Rahmen des Konjunkturpakets der österreichischen Regierung aber ändern. „Da werden laufend neue und spannende Projekte an prominenten Standorten auf uns zukommen“, so Manfred Dittrich, der davon ausgeht, daß sich Anspannung und Unsicherheit in der Wirtschaft bald wieder zu Optimismus und Zuversicht verändern. (bka)

Im Sog der Krise?

Nur rund ein Viertel der Werbetreibenden ist zuversichtlich, so der aktuelle Werbe-Optimismus-Index. Mehr als die Hälfte der Marktteilnehmer berichtet von Etatrückgängen, so Obmann Drössler. „Der Optimismus in der österreichischen Werbewirtschaft nimmt weiter ab. Es gehen mehr als 43 Prozent der Befragten von einer Abnahme der Werbeaktivitäten in den nächsten 12 Monaten aus.

Mehr als die Hälfte nimmt bereits jetzt, im 1. Quartal 2009, deutliche Etatkürzungen wahr. Nur 8,2 Prozent berichten über eine Zunahme der Werbeaktivitäten. Aus dem Vergleich mit dem 4. Quartal 2008 lässt sich jedoch auch ein Hoffnungsschimmer herauslesen. Die Zahl derer, die vor drei Monaten Umsatzrückgänge erwarteten, lag mit deutlich über 50 Prozent um sieben Prozentpunkte über dem aktuellen Wert“, faßte Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich, die Ergebnisse des aktuellen Werbe-Optimismus-Index

zusammen. Online-Werbung oder Direct Mail sind nach wie vor die Werbeaktivitäten, die am positivsten bewertet werden. 15,8 Prozent der Auftraggeber sind der Meinung, daß Online-Werbung im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres stark zugenommen hat. 19,1 Prozent sind sich sicher, daß Online-Werbung vor allem im Krisenjahr 2009 weiter wachsen wird. Auch die Einschätzung für die Entwicklung von Direct Mail hat sich mit einer Zunahme im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres um sechs Prozent vergleichsweise stabil gehalten und wird auch in Zukunft mit 7,1 Prozent ganz vorne dabei sein. Änderungen bei der Verteilung des Marketingbudgets gab es im Vergleich zum Vorjahr kaum.

Nach wie vor fließt die Mehrheit des Budgets in die Klassik. (bka)

Fotos: Dittrich Werbegestaltung, Wirtschaftskammer

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PLAKATDRUCK

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Groß gedruckt Die aktuelle wirtschaftliche Situation, Überkapazitäten am Markt sowie Anbieter aus dem EU-Raum verschärfen den Preiskampf am österreichischen Offsetdruckmarkt.

Auch der heiß umkämpfte Plakatdruckmarkt bleibt davon nicht verschont.

Die Druckerei Paul Gerin ist nach eigenen Angaben Marktführer am österreichischen Plakatdruckmarkt mit einem Marktanteil von 60 Prozent, der weiter ausgebaut werden soll. „Mit modernsten DruckmaschinenTechnologien, unserer über hundert Jahre langen Erfahrung im Plakatdruck sowie unserer Plakatfertigungsstraße garantieren wir einen reibungslosen Ablauf in der Produktion von Plakaten und City Lights“, erläutert Ing. Michael Braun, Verkaufsleiter der Druckerei Paul Gerin.

Mit der Inbetriebnahme der beiden Roland 904-8-XXL im Jahr 2004 sowie im Jahr 2006 hat die Druckerei Paul Gerin den Plakatdruck revolutioniert. Mit dieser Druckmaschine, der ersten und einzigen dieser Bauart in Österreich, mit einem maximalen Druck-Format von 130 x 185 Zentimetern wurde es möglich, ein 16-Bogen-Plakat statt in acht Teilen in nur mehr vier Teilen zu produzieren, ein 24-Bogen-Plakat analog dazu in nur mehr sechs Teilen. Dies erleichtert das Abstimmen der Farben beim Druck und bedeutet zudem weniger Anschlüsse beim Affichieren des Plakates. Zudem wurde es mit der Installation der Roland 904-8-XXL im Jahr 2004 aufgrund der Maschinengröße erstmals möglich, City Lights im Offsetdruck in nur einem Stück zu produzieren.

Bei der Druckerei Paul Gerin werden in der Druckvorstufe die Daten im FM-Raster - frequenzmodulierter Raster - mittels modernster Computer-to-Plate-Anlagen direkt auf die Druckplatte belichtet. Der Einsatz des FM-Rasters ermöglicht durch die höhere Detailwiedergabe, schärfere Strukturen, offene Tiefen sowie gesättigte Farben und die Produktion von Plakaten und City Lights in Fotoqualität.

Bereits im Mai 2002 hat das Unternehmen mit Sitz in Wolkersdorf im Weinvier-

tel im Hinblick auf die Flexibilisierung der österreichischen Plakatlandschaft bzw. die Einführung des zweiwöchigen Affichierungsrhythmus eine Plakatfertigungsstraße in Betrieb genommen. Die Plakatfertigungsstraße besteht aus einer Plakatfalzmaschine für sämtliche Formate sowie einer Beschriftungs- und Banderoliereinrichtung. „Die Druckerei Paul Gerin ist übrigens die einzige Plakatdruckerei Österreichs mit einer Plakatfertigungsanlage“, so Verkaufsleiter Braun.

Auch im klassischen Akzidenzdruck möchte die Druckerei Paul Gerin ihre führende Rolle weiter ausbauen und nahm im Herbst des vergangenen Jahres die 10-Farben Roland HiPrint mit zwei Lackmodulen in Betrieb, die hohe Auflagen in Top-Qualität garantieren soll. „Der Kampf um den Kunden wird - auch und vor allem angesichts der aktuell wirtschaftlich problematischen Situation - intensiver“, so Verkaufsleiter Prok. Ing. Michael Braun, „mit der neu in Betrieb genommenen 10-Farben Roland 700 HiPrint und den beiden XXL-Druckmaschinen sind wir für den harten Wettbewerb bestens gerüstet.

Mit unseren hochmodernen Maschinen, der selbstverständlichen Beratungs- und Produktionsqualität sowie Verläßlichkeit erzeugen wir ‚Mehr Druck‘ am Markt und für unsere Kunden.“ Die 10-Farben Roland 700 HiPrint mit zwei Lackwerken - die erste Druckmaschine dieser Bauart weltweit - garantiert durch den vollautomatischen Plattenwechsler API, dem Quick Change Paket zur Optimierung der Einrichtung der Maschine sowie den Einsatz von Dispersionslack kürzere Durchlaufzeiten in der Druckproduktion.

Der Dispersionslack, der vollflächig oder partiell während des Druckdurchganges

aufgebracht wird, verschließt die Poren des Bedruckstoffes und verhindert so das „Abziehen“ der Druckfarbe. Wichtig ist dies bei besonders dunklen und farbintensiven Motiven, wo die Trocknungszeit der Druckfarbe bis zu zwei Tage betragen kann. Durch den Einsatz des Dispersionslackes und der entsprechenden Trocknung in der Druckmaschine können die Druckbogen unmittelbar nach dem Druckdurchgang in der Buchbinderei weiter verarbeitet werden. „So können wir hohe Auflagen sowie kleine Auflagen mit großem Auftragsumfang auch bei kurzfristiger Auftragsvergabe durch den Kunden in Top-Qualität produzieren“, erläutert Prok. Ing. Michael Braun, Verkaufsleiter der Druckerei Paul Gerin, „weltweit einmalig, ist unser Unternehmen in der Lage, Papier auf beiden Seiten in einem Durchgang mit bis zu fünf Farben zu bedrucken und gleichzeitig auch einen Dispersionslack auf jeder Seite aufzubringen.“ Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Jede Zeitschrift, Prospekt oder Folder wird in einem Arbeitsgang beidseitig gedruckt und lackiert. Die Druckerei Paul Gerin ist nun in der Lage hochwertige Druckprodukte mit bis zu 10 Farben und Lack in einem Durchgang umzusetzen. „Wir haben uns nach intensiven Marktanalysen zu dieser drei Millionen Euro Investition entschlossen, weil Roland gezeigt hat, daß sie die Technologie so weiterentwickeln können, daß sogar zehn Farben mit Wendung und Lack möglich sind. Und wir haben auch schon Aufträge aus der Werbewirtschaft im Haus, die diese Technologie sofort europaweit nutzen wollen“, freut sich Ing. Michael Braun über das Kundeninteresse.

Die 10-Farben Roland HiPrint-Maschine in der Ultima-Konfiguration bei der Druckerei Paul Gerin besteht aus fünf Druckwerken

Vor Jahresende wurde bei der Druckerei Paul Gerin die 10-Farben Roland 700 HiPrint mit zwei Lackwerken in Betrieb genommen (li.); Verkaufsleiter Ing. Michael Braun (re.) freut sich über Aufträge aus Österreich und dem ganzen EU-Raum für die großformatigen Roland 904-8-XXL (mi.).

Fotos: Druckerei Paul Gerin, Bernd Klaus Achter, McDonald‘s/CCP,Heye, Schlumberger/Wirz

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PLAKATDRUCK

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Neun von zehn der beim Epamedia Impactissimo prämierten Plakatkampagnen sowie alle drei prämierten City Light Kampagnen wurden bei der Druckerei Paul Gerin produziert - darunter die beiden Siegersujets „Golden Dry“ von Schlumberger und der Kreativagentur Wirz sowie „Los Wochos“ von McDonald‘s und der Kreativagentur CCP,Heye.

mit anschließendem Lackmodul und Trockner und nach der Wendung nochmals fünf Druckwerken, Lackmodul und IR-/TL-Trockner Roland SeccoMatic. Mit dieser weltweit einzigartigen Konfiguration können die Bogen somit in nur einem Durchgang beidseitig mit fünf Farben bedruckt und lackiert werden. Die Roland 700 bedruckt Materialien in einer Stärke von 0,06 bis 0,4 Millimeter im Schön- und Widerdruck und überzeugt mit zahlreichen Automatisierungen wie vollautomatischer Platten-

wechsel APL, schonender Bogenwendung mit doppeltgroßer Wendetrommel oder OptiPrint-Jackets für höchste Druckqualität auf beiden Seiten. Das QuickChange Paket sorgt für Rüstzeitverkürzung um bis zu 40 Prozent; der Inline Observer garantiert einen kontrollierten Bogenlauf. Die densitometrischen Farbmessungen werden vom ColorPilot übernommen.

Aufgrund der aktuellen problematischen wirtschaftlichen Situation hat sich der Wettbewerb sowohl beim Plakatdruck als auch

bei den Akzidenzdrucksorten und den Kartonagen weiter verschärft. „Zudem drängen zahlreiche ausländische Anbieter auf den österreichischen Markt“, so Ing. Michael Braun, Verkaufsleiter der Druckerei Paul Gerin, „dies führt verstärkt zu einem ungesunden Preiskampf. Wir von der Druckerei Paul Gerin verfügen jedoch über einen gewissen Selbsterhaltungstrieb und spielen bei diesen mitunter ruinösen Preiskämpfen nicht mit.“ Interessanterweise funktioniere aber der Export in die umliegenden europäischen Länder nach wie vor sehr gut, so Braun weiter: „Offensichtlich haben wir Österreicher bei Qualität und Termintreue die Nase nach wie vor weit vorne.“ Keine Prognosen möglich Die Situation der österreichischen Druckindustrie schätzt Verkaufsleiter Ing. Michael Braun als durchaus problematisch ein, es werde auch zu einer weiteren Marktbereinigung kommen. „Die allgemeine Wirtschaftskrise geht auch an unserer Branche nicht spurlos vorbei“, so Braun, „Unternehmen, die bereits vorher ‚angezählt‘ waren, können und werden jetzt Probleme bekommen.“ Eine Einschätzung über die weitere wirtschaftliche Entwicklung will der GerinVerkaufsleiter nicht abgeben: „Wer kann derzeit schon seriöse Prognosen stellen?“

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PLAKATDRUCK

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Bei agensketterl werden Plakate auf zwei Doppelbogenmaschinen produziert. Geschäftsführer Dr. Dieter Simon (re.) konnte heuer den Marktanteil beim Plakatdruck weiter ausbauen.

Der Epamedia-Konzern vergibt jährlich im Rahmen des „Impactissimo“ die Auszeichnungen für die impactstärksten Plakate und City Lights. Am Donnerstag, den 19. März 2009, wurden im UNIQA Platinum Vienna die begehrten Trophäen an Auftraggeber, Kunden und Mediaagenturen der jeweils drei effizientesten Plakat- und City Light Kampagnen sowie sieben Anerkennungspreise in der Kategorie Plakat vergeben.

Indirekt ausgezeichnet wurde damit auch die Druck-Leistung der Druckerei Paul Gerin.

Schließlich wurden neun von zehn der prämierten Plakatkampagnen - darunter auch das Siegersujet „Golden Dry“ von Schlumberger bzw. der Kreativ- und Mediaagentur Wirz - sowie alle drei prämierten City Light Kampagnen - darunter das Siegersujet „McDonald‘s Los Wochos“ von McDonalds bzw. der Kreativagentur CCP,Heye - bei Österreichs führendem Plakatdruckunternehmen produziert.

Investitionen in schwierigen Zeiten Der Plakatdruck ist neben der Produktion von Katalogen, Broschüren, Büchern und anderen Akzidenzdrucksorten das wichtigste Standbein der agensketterl Druckerei GmbH mit Sitz in Mauerbach bei Wien.

Für den Plakatdruck und die Produktion von Akzidenzdrucksorten kommen in Mauerbach zwei Doppelbogenmaschinen mit vier beziehungsweise fünf Farbwerken zur Verfügung.

Zudem hat agensketterl im Ganzbogenformat außerdem eine Vierfarbenmaschine sowie eine neue Sechsfarbenmaschine mit Lack in Betrieb, die auch für Materialstärken bis 1,2 mm, wie sie etwa für den Kartonagendruck benötigt wird, einsetzbar ist. „Bei der Sechs-Farben-Maschine, die eine Leistung von 18.000 Drucken bringt, stehen vor allem hochwertige Lackveredelungen im Vordergrund“, so Dr. Dieter Simon, Geschäftsführer der agensketterl Druckerei GmbH. Lackiert wird mit Dispersionslack und Drucklack vollflächig oder partiell und im Hybridverfahren.

Vorlagenverarbeitung und Belichtung erfolgen ausschließlich elektronisch. agensketterl verwendet neben dem klassischen AM-raster mit dem crossmodulierten Sublima XM-Raster die neueste Generation der Rastertechnologie, die die Vorteile von

AM- und FM-Technologien verbindet. „Während Verläufe in FM-Rasterung zu wolkigen Verklumpungen neigen, sind diese in der XM-Rasterung herkömmlich als AM-Raster in höchster Auflösung gelöst. Dunkle Bildflächen und helle Lichttöne werden aber in FM-Rasterung abgebildet, wodurch sich fotorealistische Darstellungen ergeben. Die Übergänge zwischen beiden Rastersystemen erfolgen stufenlos und absolut glatt“, so Dieter Simon. Und Verkaufsleiter Manfred Kleisel ergänzt: „Durch die Verwendung des AM-Rasters in der Computer-to-Plate Projektion ergeben sich gerade für den Plakatdruck zahlreiche Vorteile. Der mögliche höhere Farbauftrag vermittel mehr Kraft in der Farbgebung des Sujets und größere Flexibilität bei der Farbabstimmung an der Druckmaschine.“ Prozeßlose Platte kommt Im Zuge der Workflow-Erweiterung investiert agensketterl in einen neuen Computerto-Plate Plattenbelichter von Agfa. Dieser verfügt über einen vollautomatischen Plattenmanager mit Mehrfach-Kassettensystem. „Vorteile des neuen Plattenbelichters sind die extrem schnellen Belichtungsgeschwindigkeiten, die fotorealistische Qualität durch den Sublima XM-Raster und die Möglichkeit flexibel und rasch noch vor Druckbeginn größere Seitenumfänge zu tauschen“, so agensketterl-Verkaufsleiter Kleisel. Zudem benötigt das Agfa Computer-to-Plate System nicht nur viel weniger Entwicklersubstanzen als die vorherigen Modelle, sondern ist für das Jahr 2010 bereits zur Verarbeitung der prozeßfreien Offsetdruckplatte vorbereitet.

Für eine Investition in den großformatigen Digitaldruck sieht das Unternehmen derzeit keinen Bedarf. „Aufgrund der derzeitigen Auftragslage und der Bestellsituation der Kunden sowie den durchwegs größeren Auflagen sehen wir diesbezüglich im Moment noch keinen Handlungsbedarf“, so Manfred Kleisel, „großformatige Digitaldruckprodukte sind jedoch selbstverständlich in unserem Produktportfolio enthalten und im Sinne der Full-Service-Betreuung kurzfristig lieferbar.“ Um das Service für die Kunden weiter zu verbessern, realisiert agensketterl derzeit ein

rund um die Uhr zugängliches Web-basierendes Kundenportal, das den Arbeitsablauf von Datenübertragung, Korrekturen und Druckfreigabe flexibilisieren und beschleunigen soll. Gerade große Entfernungen vom Kunden zur Druckerei können damit produktionstechnisch rasch und einfach überbrückt werden; durch die „Einsparung vieler, vieler Botendienstfahrten wird so auch die Umwelt geschont“, so Verkaufsleiter Kleisel. Schließlich druckt das Unternehmen mit Sitz in Mauerbach nicht nur für den österreichischen Markt sondern für Kunden aus Deutschland, Ungarn, Slowenien, der Tschechischen Republik, der Slowakei, der Schweiz und den USA. „Besonders für die Nahrungsmittelindustrie und den Nahrungsmittelhandel exportieren wir in zahlreiche Länder“, so Geschäftsführer Dr. Dieter Simon, „für den US-amerikanischen Markt produzieren wir Imagebroschüren und Plakate für die High-Tech-Industrie.“ Die Situation am Plakatdruckmarkt schätzen Dr. Dieter Simon und Manfred Kleisel derzeit als verhalten ein. „Wir haben den Eindruck, als wären im ersten Quartal weniger Sujets als in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre affichiert gewesen“, so Verkaufsleiter Kleisel, „die Aushangdauer von den üblichen 14 Tagen wurde sichtlich deutlich überschritten.“ Dr. Dieter Simon ergänzt: „Wir konnten im ersten Quartal des heurigen Jahres unseren Marktanteil im Bereich Plakatdruck aber trotz der angespannten Preis- und Marktsituation jedenfalls deutlich ausbauen.“ Im Bereich Plakatdruck wurde agensketterl bereits mehrere Male ausgezeichnet. Für ein Plakat der Wiener Festwochen im Jahr 2006 sowie ein Plakat für Licht ins Dunkel im Jahr 2007 wurde das Unternehmen mit dem Golden Pixel Award in der Kategorie „Plakat & Visuelle Kommunikation“ ausgezeichnet. Für das Plakatsujet „Museumsquartier - Kindermuseum zoom“ konnte das Unternehmen 2005 den Kulturplakatpreis für sich verbuchen. (bka)

Fotos: agensketterl Druckerei GmbH

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Branchen-Marktplatz Am 31. März und am 1. April präsentierten über 50 Zulieferbetriebe der grafischen Industrie in der Leyserstraße neue Produkte und Technologien aus den Bereichen Vorstufe und Grafik, Druck, Weiterverarbeitung, Veredelung, Material und Organisation.

Eine erste Umfrage unter den rund 400 Besuchern und den 50 Ausstellern zeigt, daß die print fair 09 im Grundtenor gut beurteilt wird. Die Graphische in Wien als Standort und auch interessierten SchülerInnen werden durchwegs positiv bewertet.

Wichtiger Impuls Mag. Arnold Posch von Agfa Graphics weist auf die professionelle Organisation der Veranstaltung und die angenehme Zusammenarbeit hin. „Die print fair 09 war für Agfa Graphics eine sehr gute Plattform, uns als kompetenten und verläßlichen Partner der grafischen Industrie zu präsentieren. Es war ein sehr positives Signal und ein wichtiger Impuls für die österreichische grafische Industrie, und ich hoffe, daß die Veranstaltung im Jahr 2010 ihre Fortsetzung finden wird.“ CGS-Direktor Heiner Müller bringt es in seinem Statement auf den Punkt: „Zunächst muß man dem Organisationsteam und allen Beteiligten, insbesondere auch den Studenten, ein großes Lob für die Planung und Durchführung der interessanten Veranstaltung aussprechen. So gelang es, trotz der äußerst begrenzten Vorbereitungszeit, dem Event einen professionellen Charakter zu geben, der kommerziellen Veranstaltungen ähnlichen Zuschnitts in nichts nachsteht. Welchen Stellenwert die Lehranstalt für die Branche hat, kann man daran ablesen, daß 52 Aussteller dem Ruf nach Wien gefolgt sind und teilweise sogar größere Maschinen aufgestellt haben. Positiv anzumerken ist auch, daß auf vielen Ständen Repräsentanten aus der Geschäftsleitung anwesend waren.“ Für CGS als einer der führenden Anbieter für Farbmanagementlösungen war es vor allem interessant, im Rahmen der gut besuchten Vorträge die Aufmerksamkeit auf die derzeitige signifikante Verlagerung in Richtung Digitaldruck zu lenken und in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung von verbindlicher Farbe und die

Fotos: Graphische, Bernd Klaus Achter, Druckerei Paul Gerin/ Aha Group

„Mehr Druck“ Die Druckerei Paul Gerin will den schwierigen Wirtschaftszeiten trotzen und macht mit einer neuen Werbelinie ab sofort „Mehr Druck“. „Wir haben in den letzten Jahren im XXL-Großformatdruck unsere Vorreiterrolle ausgebaut und wollen diese nun auch im klassischen A4-Drucksegment mit der bereits erfolgten Installation der Roland 700 HiPrint Zehnfarben-Maschine mit zwei Dispersionslackwerken erweitern. Mit dem neuen Slogan und den neuen Sujets ‚Mehr Druck’, wollen wir auf die erhöhte Maschinenkapazität und die technologische Innovation in unserem Unternehmen aufmerksam machen“, erläutert Druckerei Paul Gerin Verkaufsleiter Prok. Ing. Michael Braun die neue Werbekampagne des Unternehmens. Versinnbildlicht wird beim neuen Corporate Design die enorme Druckleistung, die die Druckerei Paul Gerin am Markt bietet, gepaart mit

Notwendigkeit von Branchenstandards hinzuweisen. CGS würde sich freuen, wenn sich die print fair als dauerhafte Einrichtung etablieren und auch im kommenden Jahr stattfinden würde. Ein Wunsch für kommende Veranstaltungen wäre allenfalls ein größerer Vorlauf, der es den Herstellern ermöglichen würde, von sich aus mehr Kunden und Interessenten zu diesem Event einzuladen. Auch sollten die Vorträge etwas mehr Gewicht erhalten und in einem größeren Auditorium stattfinden.

Norbert Pütz von Putz Drucktechnik: „Die print fair 09 beweist, daß es offensichtlich doch ein Potential für eine nationale Ausstellung der Druckbranche gibt, wenn nur die Rahmenbedingungen passen.

Das Konzept ist ausbaufähig und bei entsprechender Vermarktung und Optimierung kann auch der externe Besucherstrom noch vergrößert werden. Gemessen daran sind wir mit dem Messeverlauf und der Qualität der Messe-Leads zufrieden, zumal wir direkt auf der Messe eine Maschinenbestellung entgegennehmen konnten. Das Konzept unseres Messestandes, Digitaldruckmaschinen von Mutoh und Roland in Kombination mit Weiter- und Endverarbeitungsgeräten von RollsRoller und Fotoba sowie Materialien zu präsentieren hat Aufmerksamkeit erregt.“ Organisatoren sind zufrieden „Als Lehrer an der Graphischen freut mich die Dynamik, die dieser Event innerhalb der Schule - zwischen Schülern und Lehrern, zwischen den Abteilungen Grafik, Foto und Druck und auch zwischen der Abteilung Druck und den österreichischen Druckereien und der Zulieferindustrie ausgelöst hat. Fast stolz bin ich auf die Improvisationskompetenz einiger meiner Lehrerkollegen, unserer Hausarbeiter rund um Michael Popp und auch auf einiger unserer Schülerinnen und Schüler, die bei der Organisation mitgeholfen haben“, so Organisator Ing. Karl Patschka, „der Verein Druck & Medien (vdm) hat sich zum Ziel gesetzt, mitzuhelfen, die Schule mit der Wirtschaft besser zu vernetzen. Das ist mit dem Branchen-Marktplatz in der Graphischen bestens gelungen.“

einem hohen Maß an Qualität, technischer Innovation, Leistung und Druck auf den Mitbewerb.

Gemeinsam mit der Wiener Kreativagentur AHA Group realisierte die Druckerei Paul Gerin das „Destruction Art Project“.

Visualisiert wird die kreative Umsetzung auf vier Sujets, die eindrucksvoll zeigen, was mit einer exklusiven Uhr, einem Handy, einer Füllfeder und einer edlen Zigarre passiert, die 100 Tonnen Druck ausgesetzt sind. Das Ergebnis dieser „Bearbeitung“ durch eine Mega-Presse wurde in Berlin von Fotograf Joe Fischnaller in Szene gesetzt. Umgesetzt wird das neue Corporate Design in allen Drucksorten, auf Printanzeigen in Werbefachmedien, Postern und dem neuen Internet-Auftritt des Unternehmens. „Mit unserem neuen Corporate Design und den Printsujets wollen wir verstärkt Artdirektoren, Entscheider im PrintproducingBereich in Unternehmen und Agenturen ansprechen und sie von unseren Druckdienstleistungen überzeugen“, so Druckerei Paul Gerin Verkaufsleiter Prok. Ing. Michael Braun.

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Eindrucksvolle Leistungsschau Unter dem Motto „We speak image“ zeigte Canon von 1. bis 2. April 2009 in der Wiener Hofburg Imaging und Dokumentenlösungen auf höchstem europäischen Niveau in einer eindrucksvollen Leistungsschau.

Canon - einer der führenden Anbieter für Imaging-Technologien und Büroautomation - lud von 1. bis 2. April 2009 rund 3.000 ausgewählte Kunden und Geschäftspartner aus Österreich und zwölf Ländern der CEE Region zum Canon Business Forum in die Wiener Hofburg. Während dieser Tage präsentierte Canon seinem geladenen Fachpublikum die gesamte Palette des Canon Portfolios, angefangen von spezialisierten BusinessLösungen bis hin zu Consumer-Produkten für den privaten Anwender. Zusätzlich demonstrierte Canon seine Verpflichtung für Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Umweltschutz in vielfältigen Engagements wie zum Beispiel für den WWF oder das Rote Kreuz.

Thematische Ausstellungszonen Das Canon Business Forum erstreckte sich auf insgesamt sieben Ausstellungszonen auf einer Fläche von über 3.000 m², die nach verschiedenen Themen ausgerichtet waren. Diese Zonen spiegelten in ihrer Themenausrichtung die tragenden Säulen der Geschäftsbereiche von Canon wider: Office, Professional und Consumer.

Die drei „Office“-Zonen zeigten konkrete Lösungen und Beispiele für kosteneffiziente, effektive und sichere Bürokommunikation im täglichen Büroalltag. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf Prozessen, die zu einer fühlbaren Kosteneinsparung für Unternehmen beitragen.

Digitaler Produktionsdruck Der Ausstellungsbereich „Professional“ beschäftigte sich mit Anwendungen im digitalen Produktionsdruck zur Erzielung von höheren Erträgen im grafischen Gewerbe.

Anziehungspunkt der Professional Print Area war eine beeindruckende, 20 Laufmeter umfassende Anwendungswand „Hall of Fame“, die den Gästen herausragende Errungenschaften im digitalen Produktionsdruck näher brachte. Im Mittelpunkt der

Production-Zone standen der Einsatz digitaler Produktionssysteme in Druckereien und Copyshops, Lösungen für Hausdruckereien, Proof-Anwendungen und Angebote für Werbeagenturen und Verlage. Ein weiteres Highlight war die Europa-Premiere der neuen Canon imagePRESS 1135, einem SW-System aus der imagePRESS Produktfamilie, das gemeinsam mit der brandneuen Workflow Suite „Helix“ vorgestellt wurde.

Stark vertreten war auch der Bereich Professional Finishing mit dem Finishing-Profi Ammerer, der Anwendungen für Hausdruckereien, Copyshops und Digitaldruck Dienstleister anhand von Duplo Offline Finishing Möglichkeiten zeigte.

LFP-Portfolio erweitert Schwerpunkt des Large Format Bereiches auf dem Canon Business Forum bildete das umfangreiche Large Format Portfolio von Canon mit Anwendungen für CAD/GIS, Fine Art und den professionellen Foto-Bereich.

Zahlreiche Großformatdrucker wurden in ihren Anwendungsbereichen gezeigt, wie beispielsweise der imagePROGRAF iPF810 und imagePROGRAF iPF820 mit 80-Gigabyte Festplatte, der 44-Zoll-Großformatdrucker imagePROGRAF iPF8100 für Foto- und Kunstdrucke unter Einsatz der PosterJet Software und der imagePROGRAF iPF6200 mit einem 12-Farben-Pigmenttintensystem im A1-Großformat und einem integrierten Farbkalibrierungssystem. Kunden im Printfor-Pay-Bereich, in der Druckbranche und auf dem Kreativmarkt können mit diesen Canon Großformatprodukten ihr Produktportfolio erweitern. Kreativgestalter erhalten die Möglichkeit, mit nur einem System eine Fülle an neuen Designmöglichkeiten anzubieten.

Die „Corporate“-Zone am Business Forum widmete sich Canons vielfältigem Engagement für Umwelt, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit und zeigte die Fotoausstellung des Roten Kreuzes „Humanity in

War“, die einen Querschnitt über 150 Jahre Rotes Kreuz und seine Einsätze für Menschen in Not zeigte.

Neuer Markenauftritt - „We speak Image“ Canon unterzog seinen öffentlichen Markenauftritt einem Relaunch: Im Mittelpunkt steht dabei das Motto „We speak Image“, das sich einheitlich durch den Canon Markenauftritt, die Unternehmensphilosophie und -werte zieht. Zentraler Bestandteil bzw.

Key Visual der neuen Corporate Design Optik ist ein offener Rahmen. Dieser Rahmen erinnert an einen Fotorahmen bzw. an ein Kamera-Display, der das Wichtigste, auf das es ankommt, in das richtige Licht rückt und darauf fokussiert - das Bild bzw. die Grundaussage. „Die Botschaft eines Unternehmens muß sofort erkennbar, glaubwürdig und produkterklärend sein.

Canon ermöglicht den Menschen, wertvolle Momente festzuhalten und hochqualitative Drucke zu produzieren - sie lassen Bilder sprechen und sprechen durch Bilder. Diesen Ansatz haben wir in unseren öffentlichen Auftritt eingebaut und mit ‚We Speak Image‘ den Kernwert von Canon auf den Punkt gebracht“, sagt Helmut Hafner, Corporate Communications Manager von Canon Austria und Central & Eastern Europe, zum Markenrelaunch. (da)

Fotos: Canon

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FESPA DIGITAL EUROPE

Leistungsfähig

Fotos: WP Digital

Auf der Fespa Digital Europe in Amsterdam präsentiert WP Digital den neuen leistungsfähigen Großformatdrucker Virtu RR50, der flexible Substrate bis zu einer Breite von fünf Metern in beliebigen Längen verarbeitet.

Auf der Fespa Digital Europe in Amsterdam präsentiert WP Digital den neuen Großformatdrucker Virtu RR50, der flexible Substrate bis zu einer Breite von fünf Metern in beliebigen Längen verarbeitet. Zudem zeigt WP Digital einen neuen Prozeß für den hochqualitativen Digitaldruck von Glas und stellt neue Farbvarianten wie Silber vor.

WP Digital deckt das volle Spektrum der Anwendungen im Digitaldruck ab - mit leistungsfähigen Großformatdruckern und der Entwicklung neuer Prozesse. Was vor einem Jahr noch Konzeptstudie war, ist Realität geworden: Der neue UVGroßformatdrucker Virtu RR50 von WP Digital eröffnet ungeahnte Dimensionen. Dank der außergewöhnlichen Druckbreite von fünf Metern erschliessen sich neue Anwendungen - zum Beispiel in der Innen- und Außenwerbung, bei der Gestaltung von Fassaden oder Innenräumen. Ob Textilien, Mesh, Vinyl, Klebefolien oder PVC-Planen - Virtu RR50 liefert Top-in-Class-Druckqualität bei höchster Wirtschaftlichkeit.

Virtu RR50 sorgt für Effizienz in der Produktion mit einzigartiger Positioniergenauigkeit dank spezieller Ausführung des Substrattransports, hoher Druckgeschwindigkeit und der Verarbeitung von Rollen bis zu 750 kg Gewicht. Das unterbruchsfreie Tintennachfüllsystem und ein minimaler Materialverschleiß beim Rollenwechsel sparen zusätzlich Material und Kosten.

Dank dem optionalen Rollenkran läßt sich Virtu RR50 einfach in die bestehende Logistik integrieren. Die Maschine kann wahlweise von der Vorder-und Rückseite oder nur von einer Seite bedient werden. Dies vereinfacht die Logistikabläufe und spart Platz. Der Großformatdrucker läßt sich je nach Bedarf mit vielfältigen Optionen ausstatten. Beispiele sind der Textil-Kit zur Verarbeitung durchschiessender Materialien, der Zentrumswickler mit automatischer Durchmesseranpassung oder Längsund Querschneidevorrichtungen.

WP Digital verfügt über hohe Kompetenzen in der Applikationsentwicklung für den digitalen UV-Druck. Mit der Entwicklung neuer Prozesse und Verfahren erweitert WP Digital das Feld der Anwendungen laufend. An der Fespa Digital Europe zeigt das Unternehmen einen neuen Prozeß, der den hochqualitativen Digitaldruck auf Glas ermöglicht, und stellt neue Farbvarianten wie Silber vor.

WP Digital baut auf eine langjährige Erfahrung im Maschinenbau. Dank der hohen Zuverläßigkeit und Robustheit eignen sich die Großformatdrucker für industrielle Anwendungen - bei geringem Wartungsaufwand. WP Digital bietet eine hervorragend ausgebaute Serviceinfrastruktur; Ersatzteile können im System IPOS einfach per Internet bestellt werden. Damit setzt WP Digital einen hohen Standard - mit Schweizer Präzision und Qualität. Fespa Digital - Halle 1, Stand E 50

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FESPA DIGITAL EUROPE

Optimierte Prozesse Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Color Alliance (CA) stehen Inkjet-Medien, die auf standardisierten Coatings basieren und so die Zahl der Farbprofile drastisch reduzieren. Diese als „CA certified“ oder „CA approved“ klassifizierten Druckmedien vereinfachen die Produktionsprozesse und bieten darüber hinaus ein Höchstmaß an Prozeßsicherheit.

Beim Large Format Printing sind gute Produktionsergebnisse von vielen Faktoren abhängig.

Das Spektrum reicht vom Drucker, den Druckeinstellungen und dem Tintensystem über RIP und Coating bis zum Druckmedium und dem verwendeten Farbprofil. Daß Druckdienstleister, Händler, Print Buyer und Endanwender im Bereich des großformatigen Inkjetdrucks (L bis XXL) dennoch prozeßsicher arbeiten können, demonstriert die Color Alliance während der Fespa in Amsterdam auf den Ständen der CA-Partner. Grundlage dabei bilden die von der Color Alliance erprobten, geprüften und von den CA-Partnern hergestellten und vertriebenen CA-Druckmedien, für die sie die entsprechenden ICC (International Color Consortium)-Profile zur Verfügung stellt. Im Zusammenspiel mit dem High-End-Produktionstool „PS5 CA Edition“, einer RIP-Software für LFP-Dienstleister, sind dann weltweit Farbverbindlichkeit und Reproduzierbarkeit gewährleistet. Überprüfen läßt sich dies mit dem Qualitätssicherungswerkzeug „CA Control Tool“, das in die Softwarelösung PS5 CA Edition integriert ist. Um die Farbrichtigkeit zu belegen, wird mit jedem Auftrag ein Kontrollkeil mitgedruckt.

Anwender können nun mittels handelsüblichem Spektralfotometer

den Kontrollkeil einmessen und mit dem CA Control Tool auswerten.

Zeigt die Ampel Grün, ist das Druckergebnis einwandfrei. Bei Bedarf kann das entsprechende Zertifikat/Protokoll dem Auftrag beigelegt oder als Etikett aufgeklebt werden. Bei Rot ist das Druckergebnis mangelhaft, und der Druckdienstleister wird aufgefordert, die vorgenommenen Einstellungen zu überprüfen und die Media Device Synchronisation (MDS) zu nutzen, um den Drucker zu rekalibrieren.

Aufeinander abgestimmte Prozeßschritte „Im großformatigen Inkjetdruck stellen die Themen Farbverbindlichkeit, Reproduzierbarkeit und Produktivität die Druckdienstleister immer wieder vor große Herausforderungen“, weiß André Kapsa, Color Alliance-Geschäftsführer in Vlotho. „Diese Probleme lassen sich nur in einer engen Kooperation lösen. Denn nur in Teamwork ist es möglich, sämtliche Prozeßschritte im digitalen Inkjetdruck wie Coating, Medien und RIP optimal aufeinander abzustimmen.“ Bislang waren oftmals viele Probeausdrucke notwendig, bis der Farbeindruck gestimmt hat. Die Color Alliance sorgt nun für einen Lösungsansatz. Zudem zeigt die Ampel sofort an, ob das Druckergebnis einwandfrei ist oder nicht. Die sonst üblichen Diskussionen mit den Kunden gehören damit der Vergangenheit an. Die Color Alliance präsentiert ihre CA-Lösungen auf der Fespa Digital an den Ständen der CA-Partner Heywinkel und bei Neschen. Besucher können sich dort über den CA-Workflow und die CA-Produkte sowie über die Partner der Color Alliance informieren. Dieser weltweit agierenden Kooperation gehören führende, international tätige Druckmedienund ein RIP-Hersteller an.

Fespa Digital - Halle 1, Stand D 110 und C 50

Vielseitig im Textildruck Multi-Plot und d.gen präsentieren sich auf einem gemeinsamen Messestand auf der Fespa Digital und zeigen dabei die neuesten Möglichkeiten rund um den industriellen Textildruck.

Der Digitaldruck wächst rasant, ist äußerst flexibel und wird immer schneller. Mittlerweile kann man mit Hilfe unterschiedlicher digitaler Druckverfahren eine Vielzahl an Textilien bedrucken. Um den Besuchern, Interessenten und Kunden einen Überblick über aktuelle Produkte zu verschaffen, haben sich die Spezialisten Multi-Plot und d.gen zusammengeschlossen und informieren gemeinsam auf einem 120 m² großen Messetand über die neuesten und führenden DigitaldruckTechniken. Durch das Zusammentreffen der beiden Unternehmen wird ein hohes Maß an Fachkompetenz und Know-how geboten.

Vielfältig, inspirierend, spezialisiert - so werden sich Multi-Plot und d.gen auf ihrem Gemeinschaftsstand zeigen. Die Produktion direkt vor Ort ist für die Fespa Besucher eine gute Gelegenheit, um sich über die verschiedenen Möglichkeiten rund um den Textildruck zu

informieren. Digital bedruckte Fahnen, Banner, Vorhänge, Displaystoffe oder Bekleidung werden garantiert zum Blickfang und Interessierte können sich von Größe, Vielseitigkeit, Printqualität und vor allem Farbbrillanz der hergestellten Textildrucke überzeugen. Ein wesentlicher Vorteil der d.gen Druckmaschinen ist, in nur einem Arbeitsgang lassen sich farbbrillante, waschfeste und UV-beständige Textildrucke produzieren. Je nach Druckmaschine und Textil haben diese einen perfekten Durchdruck, bzw. sind undurchsichtig.

Produktivität, Flexibilität und Vielfältigkeit werden somit sehr groß geschrieben. Auf der Fespa wird neben dem Qualitätsprodukt, der Digitaldruckmaschine „d.gen Teleios V8“, außerdem noch die doppelseitige Druckmaschine „d.gen-S“ präsentiert. Zudem wird noch ein brandneuer High-Speed Drucker zu sehen sein. Die „d.gen Artrix-S“ schafft eine Geschwindigkeit von bis zu 140 m² pro Stunde und verfügt über neue Druckköpfe mit variabler Tröpfchengröße für höchstmögliche Qualität. Fespa Digital - Halle 1, Stand G 50

Foto: Color Alliance, Multi-Plot

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FESPA DIGITAL EUROPE

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Highlights zum Anfassen Auf der Fespa Digital Printing Europe präsentiert Océ zahlreiche Neuheiten für den großformatigen Flachbett- und Rollendruck, für die Weiterverarbeitung und im Bereich Digitaldruckmedien. Highlight ist das Flaggschiff im digitalen Großformatdruck, die Océ Arizona 350 XT mit extra großem Flachbetttisch, weißer Tinte und Rollendruckoption. Unter dem Motto „Experience Hot Hot Arizona“ können die Besucher den kompletten digitalen Print Job Workflow einer Arizona 350 XT in Echtzeit erleben.

Besucher am Océ-Stand erleben auf der Fespa unter dem Motto „Experience Hot Hot Arizona“ den kompletten digitalen Print Job Workflow in Echtzeit - von der Druckvorstufe bis zum Finishing.

Schritt für Schritt wird dabei gezeigt, wie die Océ-Komponenten perfekt ineinander greifen - von der Druckvorlage über die Vorbereitung des Konturenschnitts, bis zum fertig gedruckten und geschnittenen Auftrag.

Gezeigt wird auch die neue, spektakulär große Océ Arizona 350 XT die in der Lage ist, starre Materialien bis zum Format 2,50 x 3,05 Meter zu bedrucken. Durch getrennt steuerbare Vakuum-Bereiche ist es darüber hinaus möglich, zwei Substrate bis zu einem Format von 1,25 x 2,50 Meter im Wechsel zu bedrucken, ohne den Druckvorgang für Vorbereitung und Entnahme unterbrechen zu müssen. Weiße Tinte und eine Rollendruckfunktion stehen optional zur Verfügung.

Die gezeigte Océ CS9290 zeichnet sich durch eine außerordentliche Druckqualität, hohe Geschwindigkeit und sparsamen Tintenverbrauch aus. Durch den Einsatz von Tinten auf Low-Solvent-Basis für höchste Druckgeschwindigkeiten eignet sich die Océ CS9290 zur Herstellung haltbarer Grafiken für den Innen- und Außenbereich, die bis zu drei Jahre im Freien eingesetzt werden können. Ob Ladenwerbung am Point of Sale, Bannerdruck auf Vinyl oder Textilien, Verkehrsmittelwerbung, Messe- oder Schaufenstergestaltung, die Océ 9290 liefert in jedem Fall das perfekte Ergebnis.

Die Océ CS9160 ist ein vielseitiger, hochwertiger Drucker auf Eco Solvent-Basis und eignet sich zur Herstellung haltbarer Grafiken auf beschichtetem und unbeschichtetem Material. Er ist ideal für Kunden, die hochwertige Drucke für den Innen- und Außenbereich in ihr Produktportfolio aufnehmen wollen sowie für Unternehmen, die in diesem Markt bereits aktiv sind und ihre Produktionskapazität ausbauen möchten.

Die einmalige Océ CrystalPointTM Technologie kombiniert die Vorteile von Toner und Inkjet in einem sauberen und nachhaltigen System.

Die Océ ColorWave 600 liefert hochwertige Farbdrucke auf normalem oder sogar Recycling-Papier. Die Drucke sind haltbar und wasserfest und können in einer Vielzahl von Anwendungen, bedingt auch im Freien, eingesetzt werden: Von CAD-Plots und GIS-Dokumenten bis zu vollfarbigen P.O.S.-Displays, Postern und Bannern.

Mit dem Océ ProCut stellt Océ eine digitale Komplettlösung für die optimierte Bearbeitung von starren und flexiblen Display-Graphics-Materialien vor. Das Gesamtpaket umfaßt digitale Océ ProCut Schneidetische in verschiedenen Größen, Océ ProCut Software zur Aufbereitung der Schneidedaten sowie umfassenden technischen Service und Support. Die Océ ProCut Solution senkt den Arbeitsund Materialaufwand und steigert die Gesamtproduktivität durch einen effizienteren Datenfluß von der Druckvorstufe bis zur Endverarbeitung.

Foto: Océ

Allen Anforderungen gewachsen Die robust gebauten, bedienerfreundlichen Schneideplotter der SC-Pro Serie sind allen Anforderungen der Werbetechnik gewachsen - vom selbstklebenden PVC bis zur Sandstrahlfolie. Der SC-Pro Schneideplotter bildet ein perfektes Team mit den Druckern der Océ

CS9000 Serie für das Konturenschneiden von auf Vinyl vorgedruckten Aufklebern und Schildern. Mit der bewährten RIP-Software Onyx ProductionHouse für professionelle Display Graphics-Umgebungen Lösung rationalisieren Anwender ihre Auftragsverwaltung und gewinnen die vollständige Kontrolle über die Farben und die Ausgabequalität der Display-Drucke. Nicht zuletzt zeigt Océ auf der Fespa auch die gesamte Vielfalt der Digitaldruckmedien für sämtliche Anwendungen. Alle Océ-Materialien sind auf den Systemen von Océ getestet und stehen für ein optimal abgestimmtes Druckergebnis.

Im Digital Revolution Theatre informiert Océ über die praktische Anwendung von Inkjet-Druckern, die unter UV-Licht aushärtende Tinten verwenden. Jeff Edwards, International Product Manager der Business Unit Display Graphics Systems, spricht am 13. Mai ab 10:30 Uhr über Einsatzmöglichkeiten, Drucktechnologie und -Architektur, verfügbare Druckmedien, Umweltverträglichkeit und Kosten beim Einsatz von UV Inkjet Druckern.

Auszeichnung für Arizona GT 350 Nach eingehenden Tests und Bewertungen hat BERTL die bahnbrechenden Entwicklungen in der Océ Arizona 350 GT und ihrer Océ VariaDotTM Drucktechnologie mit 4,5 von fünf möglichen Sternen ausgezeichnet. Laut BERTL werden nur die Geräte mit 4,5 Sternen bewertet, die eine Reihe überdurchschnittlicher Funktionen und Merkmale bieten, die entscheidend für das Kundengeschäft sind und den potentiellen Käufern eine hohe Rendite ermöglichen. Der BERTL-Bericht hebt insbesondere hervor, daß die Océ Arizona 350 GT weiße Tinte auf unterschiedliche Weise wie Unterdrucken, Überdrucken, Zwischenschicht oder Spotfarbe aufbringen kann. Weitere im Bericht erwähnte Pluspunkte: Das System bedruckt Rollenmaterial und bereitet gleichzeitig den nächsten Druckauftrag vor, erhöht die Druckgeschwindigkeit um rund 40 Prozent gegenüber früheren Modellen und erreicht nach Einschätzung von BERTL die volle Rentabilität in weniger als zwei Monaten.

Fespa Digital - Halle 1, Stand C 105

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FESPA DIGITAL EUROPE

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Die erste Wahl Unter dem Motto „G3 Your first choice in digital cutting.“ präsentiert Zünd zahlreiche Neuigkeiten anläßlich der Fespa Digital.

Auf der Fespa Digital haben die Besucher die Möglichkeit, den mit dem EDP-Award 2009 ausgezeichneten Zünd G3 Hochleistungscutter mit recht interessanten Konfigurationen zu bestaunen. Der G3 3XL-1600 wird in dieser Größe erstmals dem Publikum vorgeführt.

Mit dem 3XL-1600 wird das einfache Ablängen und Bearbeiten von superbreiten bedruckten Rollen gezeigt. Auch in „grünen“ Belangen zeigt sich dieser Cutter von seiner besten Seite, da eine automatisch geregelte Vakuumturbine zum Einsatz kommt, die nur soviel Saugkraft entwickelt, wie der aktuelle Arbeitsgang erfordert. Absolut neu ist auch die halbautomatische Produktion auf dem G3 M-1600.

Diese basiert auf dem Materialtransport mittels Conveyorband, einer Ladezoneerweiterung und optional einer Entladeverlängerung. Die eingebaute Führungsschiene ermöglicht ein perfektes Plazieren des Platten- oder Bogenmaterials. Mit dieser Option wird der G3 Hochleistungscutter zu einer non-stop Produktionsmaschine, entlastet das Bedienpersonal und gibt es für andere Aufgaben frei.

Erstmals zeigt Zünd auf der Fespa die neueste Version des V-cut Tools. Mit diesem einzigartigen Werkzeug lassen sich starre Mate-

rialien faltbar machen und mit bis zu vier verschiedenen Winkeln/ Schrägschnitten versehen. Somit eröffnen sich unendlich viele neue Möglichkeiten mit diesem Tool. Der Fantasie sind keine Grenzen mehr gesetzt. Gleichzeitig wird es eine Software Demo-Station geben, wo der Besucher Einblick in die verschiedenen Workflows nehmen kann und diese auch im direkten Live-Einsatz sieht. „Best wide format finishing device!“ Mit der neuen digitalen Cutter Generation G3 hat Zünd beim diesjährigen EDP-Award 2009 voll überzeugen können und wurde zum zweiten Mal mit dem EDP-Award 2009 ausgezeichnet. Die Begründung der Jury: „Keine andere Cutting Maschine ist so flexibel und ausbaufähig wie der G3 mit seinem modularen Toolkonzept. Der G3 schneidet Materialien bis zu 50 mm Dicke und die Auswahl an Größen, Modulen, Werkzeugen und Materialhandling Optionen ist äußerst umfangreich und dennoch einfach. Speziell für den 24/7 Einsatz gebaut, wird eine einzigartige Kombination aus robuster Konstruktion und ausgezeichneter Genauigkeit geboten.“ Während der Grafitalia in Mailand wurden im Zuge einer Gala die Trophäen an die glücklichen Gewinner übergeben.

Die „European Digital Press Association“ (EDP) ist ein Zusammenschluß der 15 führenden Digital Druck Magazinen Europas und hat gesamt eine Leserschaft von über einer Million. Eine unabhängige Fachjury zeichnete die herausragendsten Innovationen der vergangenen zwölf Monate aus.

Fespa Digital - Halle 1, Stand C 28

Innovative Inkjet-Lösungen Epson zeigt gemeinsam mit fünf Partnern auf der Fespa Digital innovative Inkjet-Lösungen für den Großformatdruck.

Epson setzt während der Fespa Akzente: Das Unternehmen demonstriert anhand einer Reihe von Anwendungen aus dem professionellen Druckbereich seine preisgekrönte Micro-Piezo Inkjetdruck-Technologie. Gemeinsam mit fünf strategischen Partnern präsentiert Epson die gesamte Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten, die moderne Inkjet-Technologie bietet. Zusammen mit den Unternehmen Blanc Canvas, Caldera, ColorGATE, EFI und ErgoSoft werden auf dem Messestand Inkjetdruck mit großformatigen EpsonDrucksystemen an praktischen Beispielen gezeigt. Epson, PlatinumSponsor der Messe, rückt besonders den 64“ Drucker Epson Stylus Pro GS6000 in den Mittelpunkt seines Auftritts. Das Drucksystem arbeitet mit der neuen UltraChrome GS Eco-Solvent Tinte. Der mit dieser Tinte erreichbare, außerordentlich große Farbraum garantiert eine verbesserte Darstellung auch kritischer Farbnuancen. Außerdem setzt die Tinte aufgrund ihrer besonderen chemischen Rezeptur keine gefährlichen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) frei und ist somit auch für den Indoor Betrieb verwendbar.

Die fünf Partner von Epson zeigen während der Messe ebenfalls live die Leistungsfähigkeit der digitalen Drucksysteme für den Großformatdruck: Das Unternehmen Blanc Canvas führt die Drucksysteme Epson Gemini 4 und Epson Stylus Pro 7880 vor und bedruckt damit unter anderem Tapeten und Metall. Die Firma Caldera stellt mit dem

Epson Stylus Pro GS6000 Lentikulardrucke für den Point of Sale sowie Textilien für Innenräume her. Der RIP Hersteller ColorGATE zeigt mit dem Epson Stylus Pro 11800 eine Anwendung, bei der ebenfalls Tapeten hergestellt werden. EFI setzt den Epson Stylus Pro GS6000 ein, um damit Backlit-Displays zu produzieren. Des Weiteren zeigt das Unternehmen eine Proof-Lösung, die auf dem Epson Stylus Pro 4880 basiert. ErgoSoft ist ebenfalls mit einem Epson Stylus Pro GS6000 vertreten. Damit werden Stoffe für den Innenbereich bedruckt. Mit einem Epson Stylus Pro 7900 kann außerdem für den Textildruck geprooft werden.

Frank Schenk, Senior Manager Business Unit Professional Graphics & Systems Devices, sagt: „Wir sind stolz darauf, ein Platinum-Sponsor der Fespa Digital 2009 zu sein. Die führende Messe der Siebdruck- und Werbetechnikbranche in Europa spiegelt die Entwicklung vom analogen zum digitalen Druck wider. Epson geht diesem Trend mit seiner preisgekrönten digitalen Inkjetdruck-Technik voraus.“ Fespa Digital - Halle 4, Stand G 30

Fotos: Zünd, Epson

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Drucker und Schneideplotter Roland DG hat für die Fespa Digital 2009 einige interessante Neuigkeiten auf Lager. Auf dieser Messe wird das Unternehmen den brandneuen VersaCAMM VPi vorstellen. Diese neue Version des beliebtesten integrierten Druckers/Schneideplotters der Welt ist flexibel, verläßlich und benutzerfreundlich.

Individuelle Nutzung möglich Ein weiterer Höhepunkt wird der verbesserte FP-740 Sublimationsdrucker sein. Dieser äußerst vielseitige Drucker verfügt nun über Roland Intelligent Pass Control und bietet die Möglichkeit der schnellen Kalibrierung. Zudem kann der FP-740 an die Bedürfnisse der Nutzer angepaßt werden.

Auf der Fespa Digital wird Roland DG sein Care-Programm besonders ins Scheinwerferlicht rücken, denn es ist einer der Grundsteine des Unternehmens. Das Care-Konzept umfaßt u. a. die Service- und Wartungsverträge, das Helpdesk, die Ausbildungen der Roland DG Academy und das Kreativitätszentrum. Mit diesem Care-Programm möchte Roland DG seinen Kunden zusätzliche Dienste bieten und mit ihnen langfristige Beziehungen aufbauen. Kunden können sich auf Roland DG verlassen, wenn es darum geht, ihre Vorstellungen in die Wirklichkeit umzusetzen. Um das Academy-Konzept zu veranschaulichen, wird Roland DG einen Einblick in die VersaWorksRIP-Software geben und im Rahmen des Creative Centers eine große Bandbreite an Anwendungen zeigen. Beispiele hierfür sind personalisierte Brettspiele, Hardcover, Flip Flops, Skateboards und Musikinstrumente.

Mit dem Care-Programm will Roland DG seinen Kunden zusätzlichen Service bieten und eine langfristige Kundenbeziehung aufbauen.

Die Kunden können sich auf Roland DG verlassen, wenn es darum geht, zu helfen, Kreativität Wirklichkeit werden zu lassen.

Fespa Digital - Halle 1, Stand C 150

Prozeßvereinfachung Die Julius Heywinkel GmbH präsentiert auf der Fespa die brandneuen Inkjet-Textilien, die auf einem einheitlichen Coating basieren, das die Anzahl der Farbprofile drastisch reduziert.

Das mögliche Fehlerspektrum beim Large Format Printing ist riesig.

Es reicht vom Drucker, den Druckeinstellungen und dem Tintensystem über RIP und Coating bis zum Druckmedium und dem verwendeten Farbprofil. Damit Druckdienstleister, Händler, Print Buyer und Endanwender im Bereich des großformatigen Inkjet-Drucks mit heytex Druckmedien prozeßsicher arbeiten können, sind diese ab sofort klassifiziert nach „CA certified“ oder „CA approved“. Ihre CA-zertifizierten Druckmedien zeigt die Julius Heywinkel GmbH erstmals auf der Fespa Digital in Amsterdam. Die bis zu fünf Meter breiten, unter dem Markennamen heytex „digitex“ vertriebenen Inkjet-Textilien sind alle mit dem gleichen, einheitlichen CA-Coating beschichtet. Durch das umfassende CA-Konzept sind sie eingebunden in einen Workflow, der von der Herstellung bis zum fertigen Endprodukt reicht. Weltweit lassen sich so Farbverbindlichkeit und Reproduzierbarkeit gewährleisten. Um für bereits etablierte heytex sign-Produkte dieselbe Prozeßsicherheit sicherstellen zu können, erhalten diese nun das Label „CA approved.“ Das bedeutet: Diese digitalen Inkjet-Medien verfügen zwar über ein anderes Coating, lassen sich aber auf der Grundlage von speziell abgestimmten

Druckprofilen reibungslos in den CA-Workflow einbinden.

Sämtliche Prozeßschritte wie Coating, Medien und RIP sind dabei optimal aneinander angepaßt. Dadurch ist auch hier ein Höchstmaß an Produktivität gegeben. „Kunden haben nach wie vor die freie Auswahl, wenn es um digital bedruckbare Textilien geht“, erläutert Michael Kirk, Vertriebsleiter Sign-Gewebe bei der Julius Heywinkel GmbH im deutschen Bramsche, „als Mitglied der Color Alliance können wir mit unseren Medien jetzt zugleich auch ein quasi standardisiertes Inkjet-Produktionsverfahren bieten. Damit läßt sich die Farbrichtigkeit eindeutig belegen und Probeausdrucke, die vor allem im LFP-Bereich recht kostspielig sein können, erübrigen sich. Zeigt die CA-Ampel auf Grün, stimmt der Farbeindruck auf jeden Fall.“ Fespa Digital - Halle 1, Stand D 110

Fotos: Roland DG, Heywinkel GmbH

Der VersaCAMM ist das ideale Hilfsmittel für Dienstleister, die ihre Produktivität fördern möchten und für kreative Unternehmen, die mit einer firmeninternen Produktion beginnen wollen.

Roland DG zählt zu den Marktführern für Großformatdrucker und Schneideplotter. Weltweit hat das Unternehmen rund 75.000 dieser integrierten Drucker/Schneideplotter verkauft.

Dieser Erfolg geht auf die Effizienz, Vielseitigkeit und Verläßlichkeit dieser Geräte zurück. Auf der Fespa Digital in Amsterdam präsentiert das Unternehmen eine neue Serie von VersaCAMM Druckern/Schneideplottern. Der VP-540i und der VP-300i sind mit der revolutionären Roland-Intelligent-Pass-Control-Technologie ausgestattet, die eine bessere Druckqualität bei höheren Druckgeschwindigkeiten gewährleistet. Zusätzlich sind die neuen VersaCAMM VPis umweltfreundlicher und erfüllen die Anforderungen des Energy-Star-Gütesiegels. Die VPi-Serie wird mit der neuesten Version der VersaWorks-Software geliefert. Diese leicht zu bedienende Software bietet einzigartige Tools, wie z. B. Roland Color - für einfache Volltonfarbabstimmung, variablen Datendruck und Optionen für den Perforationsdruck.

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Innovative Großformatlösungen Besucher der Fespa Digital werden einen glanzvollen Auftritt der hochmodernen Großformatdruck- und Schneidelösungen sowie neuer Produkte von Mimaki erleben.

Mimaki Engineering, ein führender Hersteller von großformatigen Tintenstrahldruckern und Schneidemaschinen für Werbetechnik, Grafik-, Textil- und industrielle Märkte, wird die Besucher der Fespa Digital auf seinem Stand mit einer Reihe atemberaubender Produkte willkommen heißen.

Mimaki’s führende Position in der UVTintenstrahltechnologie wird von der Präsentation seines hybriden UV LED härtenden Druckers UJV-160 unterstrichen. Der Drucker kann hitzeempfindliche Rollen - sowie rigide Materialien bedrucken da die UV LED Technologie dafür sorgt, daß keine hohen Temperaturen erzeugt werden. Zudem zeichnet sich UV LED durch niedrigen Energieverbrauch aus. Um noch flexiblere Anwendungen zu ermöglichen bietet Mimaki seinen Kunden zwei unterschiedliche UV-Tinten an: harte und flexible UV LED Tinten. Die flexible UV-Tinte wurde gemeinsam mit 3M entwickelt und kann sich ausdehnen, ideal für den Druck auf Membranschaltmedien oder für Fahrzeugbeklebungen auf dünnes PVC sowie anderen gebogenen Oberflächen. Zusätzlich wird die neue harte weiße UV-Tinte sowie eine neue Medienzuführung vorgestellt, die die Leistung des Druckers entscheidend verbessert. Letztere ermöglicht den Druck auf Aluminium-Composite-Substrate oder Acryl mit herausragender Qualität. Mimaki wird sowohl Rolle-zu-Rolle wie auch die Flachbettdruckmöglichkeiten mit beiden ausgestellten Druckern zeigen.

Der UJV-160 Flachbettdrucker wird von dem CF2-Flachbett-Schneideplotter begleitet. Zusammen ausgestellt zeigen diese beiden Maschinen einen effektiven Druck- und Schneideworkflow für feste Materialien bis zu einer Stärke von ein Zentimeter, wie er beispielsweise für P.O.P.-Displays benötigt wird. Der CF2 ist mit einem optischen Auge ausgestattet mit dem sich exakte Konturschnitte ausführen lassen. Zudem wird die kürzlich eingeführte und bereits sehr erfolgreiche CJV30-Serie, eine integrierte Druck- und Schneidelösung, ausgestellt. Die einzigartige Auswahl in den Druckbreiten

60, 100, 130 und 160 cm bietet Schilderherstellern, Graphikdruckern, Copy-Shops, Siebdruckern und anderen Druckservicedienstleistern eine breite Auswahl und Flexibilität. Unter den weiteren ausgestellten Maschinen befindet sich auch die jüngst vorgestellte JV33-260. Dieser Supergroßformatdrucker wurde Mimaki’s meistverkaufter und preisgekrönter JV33-Familie hinzugefügt. Der JV33-260 wird mit Mimaki’s Bulk Ink Supply System (MBIS) und dem neuen AMF (Automatic Media Feeder), der für exakte Papierspannung über die gesamte Druckbreite von 2,60 Meter sogar bei rollenbasierten Medien bis zu 100 kg sorgt, präsentiert. Die Hochgeschwindigkeitsserie JV5 wird in den zwei Druckbreiten 160 und 320 cm gezeigt.

Der JV-160 mit lösemittelbasierten Tinten und der JV5-320 als DyeSublimationsmodell. Diese Serie zeichnet sich durch die Produktion von lebendigen exakten Bildern mit Geschwindigkeiten von bis zu 62.1 m² pro Stunde bei 3,2 m Breite mit 540 x 720 dpi aus und wird besonders gerne wegen seiner produktiven Eigenschaften wie beispielsweise dem gestaffelten Druckkopfarrangement, ununterbrochenem Tintenzuführungssystem (UISS), Düsenstörungserkennung und der hohen Druckqualität gewählt.

Herausstechende Qualität Als Pioneer bei den Schneideplottern für den Werbetechnik sowie Grafikbereich wird auch die neue preislich äußerst wettbewerbsfähige CG-SRII-Serie präsentiert, die in den Breiten 1.070 und 1.370 mm erhältlich ist. Diese Serie kombiniert neue Funktionalitäten mit kompromißlosen Schneidefähigkeiten um Kunden einen großen Mehrwert zu einem erschwinglichen Preis bieten zu können.

Das Gerät ist mit einem optischen Auge sowie der neuen RSC-Funktionalität ausgestattet. Die RSC-Funktion (Real time Stroke Control) erkennt die Schneideschnitte während des Schneidens und justiert die Schnittstärke dieser ein, damit ein konstanter Schnittdruck gehalten wird. Die UJF-Serie ermöglicht den Druck auf feste Materialien, egal mit welcher Oberfläche, bis zu einer Stärke von 50 mm.

Auf diese Weise lassen sich Golfbälle, Stifte, Buttons, Telefone, Computer und andere Geschenkartikel sowie Keramiken, Acryl, Kacheln, Holz oder Plastik mit sechs Farben sowie Weiß und Klarlack bedrucken. Für den Druck auf Glas und Metall hat Mimaki einen UVPrimer entwickelt um die Adhäsionseigenschaften und Druckqualität zu erhöhen. Mit einer Auflösung von 1.200 x 2.400 dpi lassen sich viele industrielle Anwendungen inklusive Beschriftungen und Kennzeichnungen, institutionelle Schilder, Werbespecials und viele andere herausstechende Produkte bedrucken, die außergewöhnliche Ergebnisse aufweisen. „Wir werden weitere innovative hochmoderne Lösungen für den Digitaldruck vorstellen. Besucher sollten auf jeden Fall Zeit für ihren Besuch am Mimaki-Stand mitbringen und sich selber von den umfassenden Lösungen für rationalisierte Produktion von Werbe-, Textil und industriellen Anwendungen überzeugen”, sagt Sakae Sagane, Managing Direktor Mimaki Europa.

Fespa Digital - Stand B 70 und C 65

Die nächste Ausgabe von

OUT-OF-HOME erscheint am 30. Juni 2009 - u.a. mit dem Themenschwerpunkt

„Verkehrsmittelwerbung/Mobile Aussenwerbung“.

Ihre Info-Hotline: +43 (0) 1/966 88 06

Fotos: Mimaki

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Komplette Systemlösungen Der Messeauftritt von Neschen auf der Fespa Digital steht ganz im Zeichen der neugegründeten Color Alliance (CA). Dieser Zusammenschluß von international tätigen RIP- und Druckmedienherstellern hat sich die Produktionssicherheit im großformatigen Inkjetdruck im Rahmen einer kompletten Systemlösung zum Ziel gesetzt.

Grundlage hierfür bildet vor allem das einheitliche CACoating, das die Zahl der Farbprofile drastisch reduziert und die Farbrichtigkeit Interior Design von Neschen: Die digital von Inkjet-Drukbedruckbaren Tapeten für die individuelle ken sicherstellt.

Gestaltung von Innenräumen - etwa für MesseEs vereinfacht stände oder Hotels, aber auch Firmen-und darüber hinaus private Wohnräume. die Produktionsabläufe und erhöht die Produktivität. Eingebettet in einen umfassenden CA-Workflow erhalten Druckdienstleister, Händler, Print Buyer und Endanwender zudem ein Höchstmaß an Prozeßsicherheit. „Damit Anwender möglichst rasch von den optimierten Prozessen im großformatigen Inkjetdruck profitieren können, haben wir bereits eine Vielzahl unserer Medien auf das einheitliche CA-Coating umgestellt“, betont Frank Seemann, Leiter Marketing & Kommunikation bei Neschen in Bückeburg. „Auf der Fespa zeigen wir nun schwerpunktmäßig diese neuen Digitaldruckmedien, für die wir in der ColorBase-Datenbank auch die passenden Farbprofile bereitstellen.“ In der ColorBase-Datenbank sind via Internet und rund um die Uhr für nahezu alle Neschen-Medien die aktuellen, geprüften Profile abrufbar. Wird ein abgerufenes Farbprofil durch ein neues ersetzt, erhalten registrierte Anwender per E-Mail die Nachricht über das Update. Diesen Dienst, der für alle gängigen Kombinationen

aus Printer, RIP und digitalem Neschen-Printmedium das passende Druckprofil bereithält, stellt der Bückeburger Beschichtungsspezialist im Internet kostenfrei zur Verfügung. Ein weiteres Highlight des Messeauftritts von Neschen sind die bereits erfolgreich in den Markt eingeführten CA-Digitaldruckmedien, insbesondere für den Bereich der Displaymedien. Besucher der Amsterdamer Fespa können sich vor Ort über die CA-Produkte und den CA-Workflow sowie über die Partner der Color Alliance informieren.

Bereits seit mehr als einem Jahr im Programm, entwickelt sich der Bereich Interior Design zu einer wahren Erfolgsgeschichte. Die Neschen-Digitaldrucktapeten, die in unterschiedlichsten Strukturen lieferbar sind und sich mit individuellen Motiven bedrucken lassen, finden dabei vielfältige Verwendung: beispielsweise zur Dekoration von Elektronikmärkten, Bäckereien, Fast-Food-Ketten, Kaufhäusern oder Hotels und Büros. Den Einsatzmöglichkeiten und der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Handelsüblicher Tapetenkleister für schwere Tapeten und normales Tapeziergerät sind vollkommen ausreichend. So ist auch der Neschen-Messestand auf der Fespa mit digitaler Wallpaper geschmückt und erhält dadurch eine besondere, individuelle Note.

Neschen liefert weltweit bedruckbare, beschichtete und veredelte bahnförmige Medien wie Kunststofffolien und Papiere, aber auch Textilien für Druckdienstleister. Architekten, Designer, Fotografen, Innenausstatter und Werbeagenturen können dabei für jeden Einsatzzweck auf einen großen Fundus zurückgreifen. Der Bückeburger Beschichtungsspezialist ist besonders durch seine Inkjet-Medien für den Großformatdruck bekannt. Außerdem ist das Unternehmen im Bereich der Massenrestaurierung von Einzelblättern und in Kürze auch Büchern tätig. Fespa Digital - Halle 1, Stand C 50

Neue Strategien und Produkte

Fotos: Neschen, Seal Graphics

Auf der Fespa wird Seal Graphics eine ganze Reihe neuer Lösungen für das professionelle Laminieren mit Folien und Flüssiglaminaten vorstellen.

Brandneu ist die von Anwendern vielfach nachgefragte Roll-to-Roll Einheit für die innovativen AquaSEAL 60 und 80 UV Pro UV-Flüssiglaminiersysteme. Das System ist darauf ausgelegt, auch besonders schwere Medienrollen schnell und zuverläßig zu lackieren. Mit dem 610 Liquid Gloss präsentiert Seal Graphics das erste wasserbasierte Flüssiglaminat zum Veredeln speziell von Inkjet-Drucken mit ecoSolvent und UV-härtenden Tinten. Es bietet neben der glänzenden Oberflächenveredelung vor allem einen Langzeit-Schutz vor Kratzern, Chemikalien, Verwitterung, Feuchtigkeit, Abrieb und anderen äußeren Einwirkungen mit fünf Jahren Garantie.

Ebenfalls vorgestellt werden die neuen, direkt bedruckbaren Display-Medien der Seal Graphics CA-Serie. Dank einer neuen Beschichtungstechnologie bieten sie brillante Farben bei einem deutlich reduzierten Tintenverbrauch und benötigen lediglich jeweils nur noch ein einziges Farbprofil für wasserbasierende und lösemittelbasierende Medien. Darüber hinaus präsentiert Seal Graphics den

ColorBase Online-Datenbankservice. Er bietet allen Digitaldruckern, die mit SEAL Graphics Inkjet Medien arbeiten, die Möglichkeit, sich eine schnelle und zuverlässige Übersicht über ihre benötigten ICC-Profile zu verschaffen und diese per Mausklick blitzschnell herunter zu laden.

Strategische Allianzen Zur Fespa werden Seal Graphics und WP Digital ihre im Februar 2009 angekündigte Allianz im Bereich UV-Digitaldruck und UV-Veredelungslösungen produktseitig im Workflow dokumentieren und inhaltlich weiter konkretisieren.

Fespa Digital - Halle 1, Stand C 60

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Innovationen Zudem können Messebesucher den UV-Drucker Zephyr 65 erleben und die vielfältigen Vorteile von Mutohs patentierter intelligenter Verschachtelungstechnologie (i²) - mittlerweile Standard bei allen Mutoh-Piezo-Tintenstrahldruckern - kennenlernen.

Mutohs neue Druckerfamilie Viper Extreme wurde zweckorientiert für den digitalen Transferdruck entwickelt. Die neue Druckerserie ist ausgerichtet auf den Transfersublimationsdruck, auf Papier, für den Transfer auf Gewebe bzw. auf ein Objekt sowie den direkten Sublimationsdruck auf beschichtete geschlossene Polyesterstoffe. Die „Viper Extreme“Drucker gibt es in den Breiten 1.651 mm/65“ und 2.240 mm/88“, sie sind gedacht für Firmen mit hohen Druckauflagen für die Produktion von Werbeträgern aus Stoff mit Anwendung im Innenbereich und/oder kurzzeitig draußen. Die „Viper Extreme“-Drucker erlauben das Drucken in hohen Auflagen auf dünnste Transferpapiere.

Bei dem ValueJet Hybrid handelt es sich um einen 64”, 1.625 mm, breiten Tintenstrahldrucker, der in der Lage ist, sowohl auf starre Materialien wie auch von Rolle zu Rolle zu drucken. Der ValueJet Hybrid benutzt Tinte auf nicht petrochemischer Basis aus biologischen Rohstoffen. Ein spezielles Heißluftdüsensystem, das heiße Luft auf die Drucke bläst, sorgt für schnelle Trocknung der Bio-Solventtinte, sodaß die Drucke bereits trocken sind, wenn sie aus dem Drucker genommen werden. Die Maschine eignet sich für Kunden, die umweltfreundliche Ausgaben verlangen, z. B. Drucke aus wiederverwertbaren Medien.

Erfüllt werden die Anforderungen von solchen Druckgeschäften, die direkte Druckanwendungen in hoher Qualität auf einer Vielzahl von Rollen- und starren Materialien wünschen - wie beispielsweise PP, PE, ABS, PET, Polycarbonat, Pappe, Hart- und Leichtschaumplatten, Aluminium-Verbundplatten, selbstklebende PVC bzw. nicht PVC-basierende Medien wie Polyester, Banner, unbeschichtetes Tyvek, oder altpapierhaltige Papiere.

Die neue wasserbasierende Piezo-Drop-on-Demand-Tintenstrahldruckerserie ValueJet ist erhältlich in den Breiten 1.371,5 mm/54“ und 1.625 mm/63,97“. Die Drucker eignen sich für Anwendungen von Rolle zu Einzelblatt wie auch von Rolle zu Rolle und verwenden Mutohs problemlose Farbstoff- und Pigmenttinten auf Wasserbasis. Die Serie der wasserbasierenden ValueJet-Drucker besitzt ein kompaktes Design, ist leicht zu bedienen und richtet sich an Druckanwender mit Betonung auf die Produktion von Drucken, die für den Innenbereich gedacht sind. Mit Mutohs Pigmenttinten erstellte Drucke können ebenfalls kurzzeitig außen verwendet werden.

Der Drucker Zephyr ist ein professioneller 64”-breiter CMYK-Tintenstrahldrucker für den Druck von Rolle zu Einzelblatt, Rolle zu Rolle sowie auf starre Platten und wurde erstmals auf der Fespa 2008 in Genf vorgestellt. Es gibt vier eingebaute hochwertige Xaar-Köpfe für variable Tropfen, die hohe Bildqualität mit hoher Produktivität kombinieren. Die Köpfe produzieren Tropfen von acht pl bis hin zu 40 pl. Die Zephyr bietet fünf Produktionsgeschwindigkeiten von 3,5 bis 30 m² pro Stunde. Spitzengeschwindigkeiten bis zu 45 m²/ Stunde sind möglich. Die Maschine kombiniert den Bedienerkomfort eines kompakten digitalen Solventdruckers mit den Vorteilen der Mutoh-UV-Tintenstrahltechnologie, z. B. Tinten ohne VOC-Stoffe, keinerlei Trocknungszeit, minimaler Bedieneraufwand und wenig Wartung. Die integrierte intelligente verschachtelte Drucktechnologie unterdrückt dabei die für den UV-Druck typische Bildung von Glanzstreifen.

Mutoh Europe lädt die Fespa Besucher ein, unter dem Motto makellos und vorhersagbar gleich profitabel die einzigartigen Vorteile von Mutohs patentierter intelligenter Verschachtelungstechnologie, die jetzt Standard bei allen Piezo-Druckern von Mutoh ist, zu entdecken. Bei der intelligenten Verschachtelungstechnologie von Mutoh, genannt i² (gesprochen aiskwär), wird die Tinte in sorgfältig optimierten Wellenformen aufgelegt - im Gegensatz zu den meisten Großformatdruckern. Das Ergebnis ist die drastische Reduzierung bzw. völlige Eliminierung solche Mängel wie z. B. horizontale Streifenbildung, Tintenflecken, Ausbluten und die sichtbaren Auswirkungen fehlender bzw. fehlerhaft abschießender Düsen. Spezielle Druckverschachtelungsmuster wurden für die einzelnen Drucker bzw. Tintenarten entwickelt.

Fespa Digital - Halle 1, Stand A 30

Foto: Mutoh

Zu den brandneuen Produkten, die von Mutoh auf der Fespa gezeigt werden, gehören der Sublimationsdrucker Viper Extreme, der Bio-Solventdrucker ValueJet Hybrid wie auch die sogenannten wasserbasierenden ValueJet-Drucker.

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Geschwindigkeit und Produktivität

Fotos: Agfa Graphics

Mit der Anapurna M2 hat Agfa Graphics ein neues Großformat-UV-Inkjetdrucksystem vorgestellt, das auf der erfolgreichen, mit Preisen ausgezeichneten Anapurna M-Familie basiert und als Komplettsystem für anspruchsvolle industrielle Anforderungen ausgelegt ist. Die Anapurna M2 wird auch auf der Fespa Digital in Amsterdam präsentiert.

Viele Verbesserungen der AutomatisierungsFeatures sollen die neue Anapurna M2 zum Trendsetter im Markt des großformatigen UV-Inkjetdrucks machen. Ihre einzigartige neue Vakuumeinheit wurde speziell für den schnellen Transport glatter Bedruckstoffe entwickelt. Sensoren schützen die Druckköpfe automatisch bei der Verarbeitung von Substraten unterschiedlicher Stärke, und das elektrostatische Aufladen der Substrate wird durch eine bereits fest integrierte Ionisiereinheit verhindert. Das wiederum ermöglicht eine perfekte Steuerung der Tintentröpfchen und damit eine optimale Druckqualität. Ausgerichtet auf hohe Produktionsgeschwindigkeit und Produktivität, soll die Anapurna M2 mühelos auch mit Spitzenbelastungen und hohen Auslastungsgraden fertig werden. Zu diesem Zweck ist sie mit einem stärkeren Motor ausgestattet, der einen Shuttle mit sechs Druckköpfen mit jeweils 1.024 Düsen antreibt. Das komfortabel bedienbare Drucksystem verarbeitet wahlweise flexible Rollenmaterialien oder starre Bedruckstoffe. Die Materialzufuhr ist auf extrem einfache Weise gelöst. Das System erkennt die zugeführten Medien und stellt die Höhe der Druckköpfe automatisch richtig ein. „Als robustes Produktionssystem für den industriellen Inkjetdruck wurde die Anapurna M2 speziell für Sieb- und Akzidenzdruckereien sowie für Schilderhersteller und Fotolabore entwickelt, die hohe Anforderungen an die Druckqualität stellen. Sie ist das UV-Inkjetdrucksystem der Wahl, wenn hohe Produktivität gefragt ist, um auch Produktionsspitzen bei bester Qualität meistern zu können“, so Willy Van Dromme, Business Line Manager für Großformatdrucksysteme bei Agfa Graphics.

Die Anapurna M2 verarbeitet Bedruckstoffe bis zu einer Breite von 160 cm und verfügt über die neuesten 12-Picoliter-Druckköpfe

von Konica-Minolta, die eine einzigartige Bildqualität bei einer Auflösung von 720 x 1.440 dpi bieten. Sowohl im uni-als auch im bi-direktionalen Modus zeichnen sich die Drucke durch hohe Schärfe bei höchster Detailwiedergabe und feinsten Schriften aus - wobei der uni-direktionale Modus fotorealistische Drucke ermöglicht. Mit seiner maximale Produktivität von etwa 23 m² pro Stunde erreicht das Drucksystem im bi-direktionalen Modus mit vier Passes Poster-Qualität. In Kombination mit den von Agfa Graphics hergestellten UV-härtenden Tinten bietet die Anapurna M2 erstklassige Fotoqualität bei hoher Druckgeschwindigkeit.

EDP-Award für Anapurna Mv Die European Digital Press Association (EDP) hat die Anapurna Mv von Agfa Graphics in der Kategorie Einstiegslösungen als ‚Besten Flachbettdrucker des Jahres 2009’ ausgezeichnet. Die EDP ist ein industrielles Forum, in dem sich die Verleger führender europäischer Magazine zusammengeschlossen haben, die sich dem Themenbereich Digitaldruck und seiner Peripherie widmen. Diese Magazine decken 14 europäische Länder ab und zählen mehr als eine Million Profis zu ihren Lesern. „Dieser Preis wird sowohl für die reduzierten Investitionskosten als auch den verringerten Tintenverbrauch überreicht“, erklärt die EDP. Die Anapurna Mv wurde erstmals auf der Drupa 2008 vorgestellt. Sie ist eine kostengünstige, vielseitige industrielle Lösung für Wide Format-Anwendungen. „Agfa Graphics hat sich nach sorgfältigen Überlegungen im Bereich des industriellen Inkjetdrucks für UV-Tinten-Systeme entschieden. UV-Lösungen bieten insbesondere für anspruchsvolle Einsatzbereiche eine breite Palette an Möglichkeiten. Mit der

Anapurna Mv gehen wir sogar noch einen Schritt weiter - können unsere Kunden doch mit zusätzlichen Glanzeffekten das Look & Feel ihrer Designs verbessern, wobei sie freie Wahl zwischen Spot-Lackierungen und vollflächigen Lackierungen haben. Das ist in dieser Druckerkategorie einzigartig. Die zusätzliche Lackierung erhöht die Lebendigkeit der Drucke,“ so Willy Van Dromme, Marketing Manager Wide Format bei Agfa Graphics.

Die Anapurna-Drucksysteme von Agfa Graphics werden mit UV-härtenden Tinten geliefert. Diese Tinten und Lacke werden so entwickelt, daß sie auf einer breiten Palette verschiedener Standardmaterialien beste Verarbeitungsergebnisse erzielen sowie höchste Bildqualität und optimale Haftung erreichen. Die Anapurna ist in verschiedenen Varianten mit Breiten zwischen 160 und 254 cm sowie als Flachbett- oder als Rollenmaschine lieferbar, womit sie Kundenanforderungen perfekt abdecken.

Das Angebot von Agfa für den industriellen Inkjetdruck umfaßt die Systemfamilien Anapurna und Dotrix sowie die M-Press.

Bei der Dotrix-Reihe, die ebenfalls auf der Drupa gezeigt wurde, handelt es sich um schnelle digitale Druckmaschinen für den Druck von Werbematerialien, Etiketten und Verpackungen in einem Durchgang. Die MPress ist eine revolutionäre, schnelle Flachbett-Inkjetdruckmaschine, die auf dem gemeinsamen Know-how von Agfa Graphics in den Bereichen Inkjettechnologie sowie der Erfahrung von Thieme bei der Materialhandhabung und im Siebdruck basiert.

Die M-Press ist ein vollständig automatisiertes Drucksystem, das eine sehr exakte Reproduktion von Bildern mit Prozeß- und Schmuckfarben sowohl auf starren als auch flexiblen Bedruckstoffen ermöglicht.

Fespa Digital - Halle 5, Stand C 90

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Neue Drucksysteme Roland DG präsentiert die neue AdvancedJET i-Serie, die mit der Intelligent-Pass-Control-Technologie ausgestattet ist und so Qualität und Produktivität optimieren soll. Weiters wird mit der VersaCAMM i-Serie eine integrierte Drucker/Schneideplotter-Lösung eingeführt.

Dank Roland Intelligent Pass Control erzeugen die AdvancedJET AJi-Drucker scharfe, lebendige Drucke mit gleichmäßigen Übergängen. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Technologie die Produktivität der Drucker um bis zu 25 Prozent beim Drucken von Bannern im Standarddruckmodus steigert.

Es wurde außerdem ein 16-Pass-Druckmodus entwickelt, der zum Drucken eindrucksvoller PVC-Banner geeignet ist. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, die Kalibrierung während des Druckprozesses anzupassen, was den Verlust der Medien reduzieren kann. Neu entworfene Sicherungsplättchen verhindern Schäden an den Druckköpfen.

Die neue EcoXtreme i-Tinte wurde speziell für die AdvancedJET i-Serie entwickelt. Die Tinte garantiert eine ausgezeichnete Farbdichte, ein großes Farbspektrum und eine sehr gute Haltbarkeit - etwa bis zu drei Jahre bei Außenanwendungen. Ein wichtiger Aspekt ist, daß die Entstehung von Gerüchen beim Drucken drastisch reduziert wurde.

Die AdvancedJET i-Serie kann auch in Kombination mit EcoXtreme LT-Tinten verwendet werden. Sie sind eine noch kostengünstigere Lösung für Werbematerial, das nur für einen kurzen Zeitraum verwendet wird. Alle EcoXtreme-Tinten haften gut auf unbeschichteten Bannern, Tarpaulin/Bisonyl und verschiedenen Textilarten. Darüber

hinaus ist die Tinte sehr haltbar und besonders beständig gegen Alkohol und Kratzer.

Die AdvancedJET i-Serie wird mit VersaWorks geliefert. Das ist die eigene, gebrauchsfreundliche RIP-Software von Roland DG. VersaWorks enthält Funktionen wie Roland Color, was die einfache Reproduktion von Spotfarben ermöglicht. Auch der Druck variabler Daten ist möglich. So können die Benutzer Fotos, Namen, Nachrichten und Nummern für jeden Druck variieren. Benutzer können die Software auch automatisch im Internet updaten. VersaWorks basiert auf der Adobe CPSI3018 PostScript Engine und unterstützt Windows XP Professional, Windows 2000 Servicepack 4 und spätere Versionen.

Roland DG führt auch die VersaCAMM i-Serie der integrierten Drucker/Schneideplotter ein, zu denen der 54” breite VP-540i und der 30” breite VP-300i gehören. VersaCAMM VPi bietet herausragende Bildqualität, höhere Druckgeschwindigkeiten und optimalen Bedienungskomfort. Somit können sowohl Fachleute als auch Einsteiger hochwertiges Werbematerial produzieren.

Mit der VersaCAMM i-Serie von Roland können sogar Anfänger professionelle Drucke herstellen. Unternehmen, die vorher ihre Grafiken extern erstellen ließen, können mit ‚Insourcing’ Zeit und Geld sparen: Die interne Produktion von professionellen Klebebildern, Labeln, Postern, P.O.P-Displays, Fahrzeugbeschriftungen, Thermodruck für Bekleidung und anderen Werbeartikeln ist kostengvünstig möglich.

Der VPi verfügt über die revolutionäre Roland Intelligent-Pass-Control-Technologie, die fließende Übergänge und fehlerlose Volltonfarben, auch im Hochgeschwindigkeitsmodus garantiert.

Layout für Schilderhersteller EskoArtwork präsentiert SignUp Auto, eine vollautomatische Layoutanwendung für die Schilder- und Display-Herstellerbranche zum materialsparendem Verschachteln mehrerer Nutzen, die den Materialverbrauch drastisch senken sollen.

Das neue Workflow-Tool SignUp Auto ermöglicht Dienstleistern aus der Display- und Werbetechnikbranche eine effiziente Senkung des Materialverbrauchs, erübrigt zeit- und kostenintensive Vorbereitungsarbeiten mit anderen DTP-Lösungen und bereitet die Dateien für die weitere Datenübernahme vor. SignUp Auto ist eine Produkterweiterung von SignUp und Bestandteil des von EskoArtwork angebotenen Produktportfolios an Finishing-Lösungen für die Schilder- und Display-Herstellung. Neben den Kongsberg-Schneidetischen und der kürzlich erworbenen i-cut® Technologie für die optische Registrierung basieren auch SignUp Auto und SignUp auf den Branchen übergreifend führenden EskoArtwork-Technologien. „In den vergangenen Jahren hat EskoArtwork insbesondere mit den Kongsberg-Schneidetischen eine führende Rolle bei der qualitativ

hochwertigen digitalen Weiterverarbeitung von Schildern und Displays eingenommen. Mit SignUp und jetzt auch mit SignUp Auto wollen wir nun die Frontend-Software-Tools von EskoArtwork als effiziente Branchenlösungen etablieren“, so Geert De Proost, Director Platforms Software bei EskoArtwork, „die Automatisierungsfunktionen von SignUp Auto nutzen die intelligente Verschachtelung und die Metadaten von SignUp, wie Material des Drucksubstrats und Anzahl der Nutzen, für eine vollautomatische Produktion, wobei die Anzahl der gedruckten Nutzen hauptsächlich durch mehrfache Positionsberechnung maximiert wird. Im Endeffekt optimieren die Tools von SignUp Auto die Materialnutzung, die gesamte Zeiteffizienz einer Produktion sowie die dadurch entstandenen Kosteneinsparungen.“ SignUp Auto ist ein neues Produkt auf Grundlage der SignUp-Technologie und eine vollautomatische Verschachtelungslösung für Unternehmen, die ihre Workflows und Produktionsabläufe stärker in einem fast vollautomatischen Prozeß ausführen möchten.

In Verbindung mit seinem Workflow-Rahmen erlaubt SignUp Auto eine wesentliche Steigerung der Produktivität sowie die optimierte Ausnutzung von Druck- und Finishing-Materialien.

Fotos: Roland DG, EskoArtwork

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BRANCHENSPLITTER

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Breites Produktportfolio

Skanbo zieht positive Bilanz

Hahn media, die Full-Service Werbeagentur aus Starnberg/Deutschland, erweitert ihr Produktportfolio und bietet jetzt innovative und maßgeschneiderte Display- undPräsentationssysteme an. Transportfähige Displaysysteme sind in der Welt der modernen Kommunikation nahezu unentbehrlich. Überall, wo Produkte schnell, intelligent und professionell präsentiert werden, bietet Hahn display ein breites Angebotsspektrum mit diversen Kombinationsmöglichkeiten.

Das einfache Handling sorgt für einen angenehmen Transport und Aufbau der Leichtgewichte. Innovatives Design und flexible Gestaltung machen die Systeme zum idealen Träger für alle Panelmaterialien. Mit dem umfassenden Zubehörprogramm an Beleuchtung, Taschen und Koffern ermöglicht Hahn display zudem nahezu grenzenlose Kreativität und Mobilität. Viele Produkte sind sofort lieferfähig und innerhalb von 24 bis 48 Stunden beim Kunden.

Neu im Portfolio sind auch sind die sogenannten Flying Banner bzw. Beachflags „Drop“ und „Square“. Das Herzstück der Beachflag, die Rute, ist nun mit einer homogenen Fahnenstange ausgestattet. Das perfekte Zusammenspiel aus Fiberglas und Aluminium sorgt zudem für eine höhere Lebensdauer, hohe Stabilität und für eine elegante Bewegung im Wind.

Ob am Strand, im Schnee, oder im Grünen - Beachflags sind individuelle, moderne und schnell einsetzbare Werbeträger. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Ein leichter und schneller Aufbau, höchste Mobilität und eine optimale Wirkung aus der Ferne, das sind die herausragenden Vorteile. Mit einer imposanten Gesamthöhe von bis zu 4,50 Meter sticht das „Flaggschiff“ unübersehbar aus der breiten Masse hervor.

Für die notwendige Stabilität, um starken Windgeschwindigkeiten standzuhalten, sorgt die optional erhältliche, 15 kg schwere Standplatte. Auf kleiner Stellfläche bieten sie viel Werbepower und den sprichwörtlichen frischen Wind - egal ob im Verkaufsraum, in der Fußgängerzone, oder auf Events.

Die angebotenen Komplettsysteme bestehen aus einem Faltkreuz mit Schlauchgewicht, einem Rotator mit drehbarem Adapter zwischen Fuß und Rute, einer Teleskoprute, dem Fahnenbanner und der Stofftransporttasche. Optional sind für die optimale Standfestigkeit im Outdoor-Bereich wahlweise ein Erddübel, ein Sandspieß und die 15 kg schwere, rollbare Standplatte erhältlich.

Mit Ende März konnte Skanbo, einer der führenden Anbieter von aufblasbaren Werbeträgern und Displays mit Sitz in Wels, sein bislang erfolgreichstes Geschäftsjahr abschließen. Ein geschärftes Unternehmensprofil und zahlreiche neue Projekte trugen dazu wesentlich bei.

Mit einem mehr als guten Betriebsergebnis mit plus 12 Prozent Wachstum konnte man mit Ende März das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte von Skanbo abschliessen. Damit ist Skanbo zwar kein „Big Player“, aber ein solide gewachsener Mittelbetrieb, der durch zahlreiche wichtige und vorausschauende Unternehmensentscheidungen den Grundstein für ein weiterhin erfolgreiches Firmenwachstum gelegt hat.

Die Grundsteine des Erfolges basieren für Geschäftsführer Manfred Nareyka auf mehreren Faktoren, die sich im abgelaufenen Geschäftsjahr positiv bemerkbar gemacht haben.

Grundstein des Erfolges ist unter anderem die Umstellung der Vertriebsstruktur - in den wichtigsten Exportländern Deutschland und Schweiz arbeitet Skanbo seit kurzem mit eigenen Vertriebsleitern, die vor Ort den bestehenden Kundenstock betreuen und Neukunden akquirieren. „Eine klare Win-Win Situation, weil man dadurch noch besser und schneller in der Lage ist, auf Kundenwünsche zu reagieren“, so Manfred Nareyka. Ein weiteres Erfolgsinstrument ist die ständige Entwicklung neuer Produkte. Das breite Angebotssortiment von rund 200 Produkten wurde erst kürzlich um ein neues Produkt erweitert: Eine Gewinnbox mit dem klingenden Namen „Skanbo Lucky Box“. Das Besondere an dieser Glücksbox sind einerseits die effektvollen Lichtspiele in diversen Farben und andererseits das integrierte Gebläse, das dafür sorgt, daß die Lose oder Visitenkarten in der Box „in der Luft tanzen“ - das schafft doppelte Aufmerksamkeit am P.O.S. In Verbindung mit einem Gewinnspiel oder einer Verlosung ist die Lucky Box ein perfektes Produkt für Zielgruppenmarketing und kann individuell gebrandet werden.

Weiters erwartet der Kunde individuelle und maßgeschneiderte Produkte und Problemlösungen. Durch das Erarbeiten von Gesamtkonzepten mit den Kunden ist man besser in der Lage, Wünsche zu erkennen und erfolgreich umzusetzen.

Neue Car-Wrap-DVD

Fotos: Hahn media, Skanbo, deutschcom, Hexis

deutschcom gewinnt erneut Megaboard-Etat „groß und stark“ geht Megaboard mit einer Referenzkampagne von deutschcom in ein neues Geschäftsjahr. Die Kommunikationsagentur setzte sich im Pitch um den Etat des Außenwerbeunternehmens durch und zeichnet auch heuer wieder für die Kommunikationsaktivitäten verantwortlich. Die Liste renommierter Kunden von Megaboard Soravia ist lang und die Nähe zu ihnen ein wichtiges Anliegen des Außenwerbeunternehmens. Das wurde von der deutschcom kommunikationsagentur zum zentralen Element der neuen Megaboard Referenzkampagne erklärt, mit der sie das Rennen um den Kommunikationsetat des Außenwerbeunternehmens neuerlich für sich entscheiden konnte. Unter dem neuen Slogan „groß und stark“ rückt sie die Stärken der Produkte und den partnerschaftlichen Umgang mit den Kunden in den Mittelpunkt. Die bestehende Subvertising-Kampagne wurde in Richtung Verkaufsförderung weiterentwickelt. „Unsere Idee war, eine Testimonial-Kampagne mit den Kunden von Megaboard zu starten, von der sowohl Megaboard als auch die Kunden profitieren. Das hebt sie von gewöhnlicher Eigenwerbung ab“, so Christian Deutsch, Geschäftsführer der Agentur deutschcom.

Bei Hexis gibt es eine neue DVD zum Thema Car-Wrapping.

Der Film erläutert anhand einer Fahrzeugvollverklebung die ganze Problematik über die Materialvorbereitung bis zur Folienübertragung. In etwas über 30 Minuten erfahren Interessierte, was es bei der vollständigen Beklebung eines Fahrzeuges zu beachten gibt. Besonders schwierige Fahrzeugteile werden ausführlich in den verschiedenen Kapitel erläutert und vorgeführt. Der Film ist in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, italienisch oder spanisch vertont.

Im Anschluß an die landesweite Serie von Verklebeseminaren im vergangenen Jahr bietet Hexis auch 2009 wieder ein anwenderorientiertes Schulungsprogramm zum Thema Car-Wrapping. Da der Film hauptsächlich als Ergänzung für diese Folienseminare gedacht ist, erhalten alle Teilnehmer an einer Schulung bei Hexis ein Exemplar kostenlos. In jedem dieser eintägigen Seminare werden die Teilnehmer nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Welt der Klebefolien viel Gelegenheit haben, an Hand von gegossenen Digitaldruckfolien selbst an einem Fahrzeug unter Anleitung zu verkleben. Dabei werden Teilnehmer vom erfahrenen Schulungsleiter Oliver Röhler sowohl mit den grundsätzlichen Arbeitsschritten vertraut gemacht, als auch mit speziellen Tricks und Tips zu Materialen und den verschiedenen Untergründen.

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BRANCHENSPLITTER

Out-of-Home

Doppelter Schutz und Service

Gold für Schlumberger und McDonald‘s

Die Progress Werbung Salzburg errichtete eine neue Wartehalle vor dem neuem Betriebsgebäude der GWS in der Warwitzstraße.

Die „GWS Produktion Handel Service GmbH“, vormals Geschützte Werkstätten, in der Warwitzstraße sind eine der vorbildhaften Sozialeinrichtungen in Salzburg: Reintegration von Menschen mit Behinderung in den Arbeits- und Erwerbskreiskauf. Das ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig und gesellschaftlich notwendig. Die Progress Werbung hat nun vor der „GWS“ eine neue Buswartehalle in beeindruckendem transparentem Design entwickelt. „Wir verbinden damit“, so Landesrat Sepp Eisl und Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung Salzburg, „gleich mehrere Vorteile: Schutz und Sicherheit für die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel und eine bequeme Haltestelle für die Mitarbeiter der GWS. Gleichzeitig bieten wir der Werbewirtschaft eine attraktive, hochfrequentierte Werbefläche.“ Progress Salzburg ist die Nummer eins in der Außenwerbewirtschaft in Salzburg: Plakat, City Light, Rolling Board und Transport Media sowie Kulturwerbung. „Ein wesentlicher Teil unseres Selbstverständnisses“, so Prokurist Dominik Sobota, „besteht in der synergetischen Entwicklung und Nutzung von moderner Stadtmöblierung für die Menschen und die Wirtschaft unserer schönen Stadt.

Das freut auch Kurt Saghi, Prokurist der GWS: „Wir sind dankbar für jede Form der Unterstützung. Die Progress Werbung war in allen Belangen ein perfekter Partner.“

Bei der Impactissimo-Gala am 19. März wurden die Stars der Außenwerbung eine ganze Nacht lang gefeiert. Mehr als 600 Gäste hatten das rauschende Fest der Werbewirtschaft genossen, zu dem der Außenwerbekonzern Epamedia ins Platinum im UNIQA-Tower eingeladen hatte. Im Rampenlicht standen die Preisträger, die Werbesujets von Schlumberger und McDonald’s, Orange und Milka sowie Whiskas und Baumax. Die eigentlichen Stars waren jedoch die vielen kreativen Köpfe in den Kreativ-, Werbe- und Mediaagenturen, denen die Marken ihren werbewirksamen Auftritt zu verdanken hatten. Sie wurden beim Impactissimo dementsprechend gefeiert.

Gold für das goldene Plakat von „Golden Dry“. Nomen est omen.

Die zarte, in Goldtöne gehüllte Champagner-Fee im Sektglas verhalf Schlumberger dieses Jahr zum Durchbruch. Die Sektkellerei konnte mit ihrem Plakat für „Golden Dry“ beim Außenwerbepreis Impactissimo den ersten Platz einfahren. Die kleine, kecke Fee warb für perlende Gaumenfreuden der neuen Sektmarke.

Die Kampagne wurde von der Kreativ- und Medienagentur Leo Burnett betreut. Bereits im Vorjahr wurde Schlumberger mit dem in zarten Champagner-Tönen gehaltenen Sujet „White Secco“ Dritter in der Kategorie Plakat. Die Kreation stammte auch 2008 von der Werbeagentur Leo Burnett, für die Mediaplanung war die Werbeagentur Wirz verantwortlich. „Es war das effizienteste Plakat des Jahres 2008. Außerdem ist es der Sieg der Ästhetik, der Schlumberger zum Erfolg verholfen hat“, analysiert Roswitha Hasslinger, Geschäftsführerin des Gallup-Instituts.

McDonald‘s wurde erster beim City Light. Mit seinem appetitanregenden „Los Wochos“-Sujet errang der Fast-Food-Riese die Goldmedaille. Er warb im Oktober für seine mexikanischen Wochen mit einem Riesenburger auf knallrotem Hintergrund. Für die Kreation zeichnet CCP Heye verantwortlich, geplant hat die Kampagne die Mediaagentur OMD. „Faszinierend ist, daß das City Light ohne Nennung des Firmennamens beziehungsweise des kompletten Logos ausgekommen ist und trotzdem wunderbar funktioniert hat. Das können sich nicht viele leisten“, erklärt Markus Schuster, COO von Epamedia.

Die junge Telekommunikationsmarke Orange schaffte es in nur drei Monaten sich in den Köpfen der Österreicher zu verankern. Die kontinuierliche Plakatpräsenz mit einer konsequenten Botschaft und saisonalen Mutationen führte zum gewünschten Erfolg. Die OrangeKampagne erregte wegen des mehrsprachigen Weihnachtsgrußes in Form eines Wortspiels „Merry Weihnachten et une bonne new Jahr“ die meiste Aufmerksamkeit und wurde deshalb von den Passanten positiv honoriert. Daher gewann die City Light-Kampagne des französischen Mobilfunkers die Silbermedaille. Für die Kreation zeichnet Dirnberger de Felice Grüber verantwortlich, geplant hat die Kampagne die Mediaagentur Mediaedge:cia Austria.

Die Silbermedaille am Plakat errang das Milka Löffel-Ei. Auffallend daran: Zwei Esslöffel im typischen Milka-Lila, die quasi aus dem Gras herauslugen und nach dem Löffel-Ei suchen. In Kombination mit dem Satz „Da spitzt selbst der Hase die Löffel“ wurden die lila Eßlöffel einerseits zum Symbol des Osterhasen und andererseits des genießenden Konsumenten. Wer bisher nicht wußte, was ein Löffel-Ei ist, wußte es spätestens nach der erfolgreichen PlakatKampagne. „Außenwerbung hat immer Saison und bietet auf diese Weise traditionellen Themen wie Ostern eine ideale Bühne. Und Milka versteht es, mit der markanten Farbgebung Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen“, sagte Markus Schuster. Konzipiert wurde das Plakat von Ogilvy & Mather Frankfurt, für die Planung der Kampagne war die Medienagentur Mediaedge:cia Austria verantwortlich.

Neue Preisliste bei Stiassny Stiassny Papier, ein Mitglied der Igepa-Group präsentiert eine neue Preisliste im Bereich Werbetechnik. Darin finden sich sämtliche Produkte wie Abstandhalter, Bannersysteme, Fahnenhalter, Kundenstopper, Leuchtkästen oder Roll Up’s.

Für alle Produkte garantiert Stiassny Papier ein 48 Stunden Lieferservice. Bestellungen der aktuellen Displaypreisliste unter msteinhausen@igepagroup.com.

Kundennähe am Bus „Volksbank Salzburg“ ist Bus des Monats März 2009 der Progress Werbung Salzburg. Verläßlichkeit, Kundennähe und Vertrauen sind zentrale Faktoren, wenn es um gute und dauerhafte Kundenbeziehungen geht - gerade in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.

Die Volksbank Salzburg lebt diese Werte, im täglichen Geschäft und in der Unternehmenskommunikation. „Mit dem Bus und der Buswerbung können wir dies hervorragend transportieren. Weil wir alle Zielgruppen erreichen und im Stadtbild präsent sind. Das schafft nachhaltige Wirkung“, so Klaus-Peter Lovcik, Marketingleiter der Volksbank. Die Jury war der gleichen Meinung: „Ein impactstarkes Sujet“, resümiert Dominik Sobota, Prokurist der Progress Werbung Salzburg. „Do it yourself“ scheint das Motto der Bank zu sein, die Bus-Gestaltung kommt von der hauseigenen Werbedesignerin Daniela Haslinger.

Fotos: Epamedia, Progress Werbung, Stiassny Papier

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BRANCHENSPLITTER Neues aus dem Steinofen Unter dem Motto „Das Original aus dem Steinofen“ läßt der heimische PizzaKlassiker von Dr. Oetker - übrigens Österreichs erste Tiefkühlpizza aus dem Steinofen - wieder einmal Pizzafans das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Als Folgemaßnahme auf die crossmediale Großinszenierung „100 Jahre Dr. Oetkerreich“, die im letzten Quartal 2008 mit 119 Millionen Bruttowerbekontakten, konzentriert auf die breite Sortimentsvielfalt des Food-Spezialisten abzielte, startete am 16. März 2009 der nächste Streich der klaren Nummer eins am österreichischen Tiefkühl-Pizza-Markt.

Mit neuem Qualitäts-Gütesiegel und bekannt originaler Aufmachung, wird diese impactstarke Kampagne mit über 2.600 landesweiten Plakat- und City Light-Stellen enormen Werbedruck erzielen. „Unserer Meinung nach ein vorprogrammierter Erfolg“, so die Agentur BBDO. Nicht zuletzt aufgrund des Qualitätsversprechens, der hochwertigen Zutaten und natürlich wegen des guten Preis-/Leistungsverhältnisses ist Pietro Pizzi eben ein exemplarischer Selbstläufer, der auf große Begeisterung und knurrende Mägen stößt. „Qualität ist eben nicht umsonst das beste Rezept“, faßt Dr. Oetker Geschäftsführer Hans Raunig die Erfolgsfaktoren der Marke zusammen.

Fotos: Display & Design, BBDO

LED-Modulsystem für Objekt- und Shopdesign Das neue Modulsystem von Display & Design verbindet moderne LEDLichttechnik mit zeitgemäßer, rahmenloser Plakatpräsentation. Die einzelnen Modulelemente sind dabei in verschiedenen Formen erhältlich und können unsichtbar miteinander verbunden werden. So können aus dem ModuluxX-System Präsentationsanwendungen in fast jeder Ausführung entstehen - vom einfachen Rahmen bis hin zu komplexen dreidimensionalen Formen.

Die Ausleuchtung des ModuluxXSystem erfolgt durch eine integrierte LED-Kantenbeleuchtung.

Denn LED-Lichttechnik bedeutet nicht nur eine brillantere Beleuchtung - im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln ist die innovative Technologie auch besonders effizient: Ein bis zu 60 Prozent geringerer Energieverbrauch ist möglich. Auch die extrem lange Lebensdauer und die kurze Amortisationszeit sind überzeugende Argumente für die LED-Lichttechnik. Zusätzlich ist beim ModuluxX-System auch noch der Einsatz einer RGB-Steuerung möglich, so kann ein zusätzliches Ambiente mit garantiert hohem Aufmerksamkeitswert geschaffen werden.

Als Basis für ModuluxX dient das Frameless-Superior Spannrahmensystem von Display & Design aus eloxierten Aluminium.

Dieses flexible System erlaubt nicht nur perfekte einseitige oder doppelseitige Plakatanwendungen; durch seinen minimalen Profilrand von zwei Millimeter rückt es die Grafik auch unübersehbar optisch in den Mittelpunkt. Als Träger für die Grafiken dienen hochwertige Texildrucke, auf Wunsch auch schallschlukkend oder schwer entflammbar.

Das innovative neue ModuluxX-System konnte bereits einige große Erfolge vorweisen - neben dem Innovationspreis 2008 erhielt es bereits zahlreiche weitere Nominierungen in Designwettbewerben. Auch wirtschaftlich konnte Display & Design mit dem System punkten; erste Großaufträge aus dem Handelsektor und aus dem Finanzbereich wurden bereits an den Hersteller aus Overath vergeben.

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AUFGEBLÄTTERT

Out-of-Home

Buch des Monats Control Your Life Der renommierte Psychologe, Stratege und Motivforscher Dr. Georg Feldmann hat sich bei seinen Forschungen mit der Frage beschäftigt, welche Mechanismen bestimmen unser Verhalten - und wie können wir diese zu unseren Gunsten beeinflussen? Warum entscheiden wir, wie wir entscheiden? Warum tun wir, was wir tun? Warum lieben, hassen, neiden wir? Die Macht der Impulse nutzen heißt mehr Souveränität und Kreativität in Alltag und Beruf. Mit authentischen Fallgeschichten präsentiert er spannende Theorien und ergänzt sie mit zahlreichen Schnelltests. „Control your life“ fungiert als eine neue Generation psychologischer Ratgeber für das 21. Jahrhundert und gibt Aufschluß über das Thema des impulsiven Kaufens.

Dr. Georg Feldmann hat auch zahlreiche bedeutende nationale und internationale Unternehmen begleitet, beraten und für seine Marketing-Studien befragt. Die aufschlußreichen Ergebnisse dieser Untersuchungen präsentierte er einem Fachpublikum aus der Marketing- und Werbewirtschaft Ende März in den Räumlichkeiten der Euro RSCG Vienna unter dem Motto „Control your business - Perfektes Marketing in

Zeiten der Krise“. Er erläuterte dabei die Gründe für die internationale Wirtschaftskrise und die Auswirkungen für den Konsum. Denn die Konsumenten jedenfalls werden kritischer und vorsichtiger, sie warten ab, sie schränken ein, sie konsumieren und leben zunehmend kontrollierter. Waren noch vor kurzem rund 40 bis 50 Prozent alle Käufe ungeplant und impulsiv, so verringert sich diese Zahl nun drastisch. Er legte dabei den Fokus speziell auf das Verhalten der österreichischen KonsumentenInnen und zeigte internationale Beispiele der Gegensteuerung in Werbung und Marketing. Denn wenn es eine Chance gibt für Unternehmen Kunden zu gewinnen und dauerhaft zu halten dann diese!

Control Your Life - Die Kraft unserer Impulse verstehen und nutzen Georg Feldmann Verlag Ueberreuter 2009, 160 Seiten ISBN 978-3-8000-7399-3; € 17,95

Depeche Mode - Black Celebration

Die Puma Story

Der Fan erfährt in der vorliegenden Biographie alles, was er über Depeche Mode erfahren muß: Alle Phasen in der Entwicklung der Gruppe werden unter die Lupe genommen, alle Bandmitglieder kommen zu Wort, außerdem alle wichtigen Menschen, die mit Depeche Mode arbeiten, darunter Daniel Miller, der Chef ihrer Plattenfirma Mute, die Produzenten Flood und Tim Simenon sowie der Haus- und Hoffotograph Anton Corbijn. Natürlich geht Steve Malins auch auf die Aufnahmetechnik sowie die technologische Entwicklung im Studio ein und beleuchtet die einzelnen Alben.

Depeche Mode - Black Celebration Steve Malins Hannibal Verlag 2007, 290 Seiten ISBN 978-3-85445-277-5, € 19,90

Puma - das ist die vielleicht aufregendste Unternehmensstory der Nachkriegszeit: Der fränkische Sportschuhproduzent hat nach turbulenten Jahrzehnten einen atemberaubenden Aufstieg von einer Loser-Marke zu einem der begehrtesten Sport-Lifestyle-Labels der Welt hingelegt. Nun durfte ein Autor erstmals weit hinter die Kulissen und tief in die Archive des Aufsteigers aus Herzogenaurach blicken. Hinter der Coolness der Marke verbirgt sich eine gut geschmierte und extrem effiziente Marketingmaschine, organisiert in einem funktionierenden virtuellen Unternehmen.

Die Puma Story Rolf-Herbert Peters Hanser Verlag 2007, 256 Seiten ISBN 978-3-446-41144-9; € 19,90

Handbuch Printwerbung

Infrastruktur - Motor nachhaltiger Wirtschaft

Werbung ohne Anzeigen ist nicht denkbar, denn sie sind ein zentrales Instrument der Werbung. Doch was macht eine gute Anzeige aus? Was führt eine Kampagne zum Erfolg? Wie spricht man Kunden zielgerichtet an? Im Handbuch Printwerbung findet der Leser Hilfe für die Planung, Umsetzung und Kontrolle einer Werbekampagne. Der Autor Jochen Kalka erklärt, wie Farben und Formulierungen Emotionen auslösen können, wie man Informationen durch eine geschickte Verknüpfung von Wort und Bild vermittelt und beschreibt noch viele andere Möglichkeiten und auch Grenzen der Anzeigengestaltung.

Handbuch Printwerbung - Planung, Kreation und Wirkung von Anzeigen Jochen Kalka mi-Verlag 2009, 251 Seiten ISBN 978-3-636-03163-1; € 99,90

Das Buch beleuchtet die Infrastrukturversorgung von allen Seiten - technisch, wirtschaftlich, rechtlich und politisch.

Infrastrukturbranchen - besonders Energieversorgung, Verkehr, Stadtplanung und Postdienstleistungen - befinden sich mitten in einer fundamentalen Erneuerung, müssen daneben aber ihre europäischen sozialen Werte bewahren. Dieses Spannungsfeld kommentieren Spitzenvertreter relevanter Unternehmen und Wissenschaftler.

Die Zusammenschau der einzelnen unabhängigen Beiträge zeigt, wie die Manager zwischen verschiedenen Zielen und Wünschen hin- und hergezogen werden.

Infrastruktur - Motor nachhaltiger Wirtschaft Michael Bobik (Hrsg.)

Linde Verlag 2008, 184 Seiten ISBN 978-3-7073-1452-6; € 28,-

Maybe l8ter

creation/production 09

CD-TIP Die Blues-Rock Formation Purple Bluze, bestehend aus Harald Federer, Gitarrist und Sänger, Michael Scarpatetti, Bassist, und Helfried Grygar, Schlagzeuger, präsentiert ihre neue CD - „maybe l8ter“. Die Musik auf dem Album scheint einer früheren Zeit, nämlich dem Jahr 1968, sehr verbunden zu sein. Von einem Sound, der zuerst stark an den Vorbildern der Musiker orientiert war, entwickelte sich die Musik der Band schnell zu einem eigenen Liederwerk, einer hörbaren Herzensangelegenheit. Auch eine Europatour von Purple Bluze ist in Planung, näheres erfährt der Blues-Rock Fan auf www.purplebluze.at.

Maybe l8ter Purple Bluze ATS Records 2009

creation/production 09 ist ein praktisches Nachschlagewerk der österreichischen Kommunikationsszene.

In der 18., aktualisierten Auflage des kleinen schlauen Servicehandbuchs von Caroline Seidler finden sich Personen, Firmen und Institutionen in ganz Österreich, die in den Bereichen Werbung, Marketing, PR, Grafikdesign, Fotografie und Film kreativ und produktiv tätig sind. Mit dem beiliegenden USB-Stick hat der Leser außerdem 12 Monate uneingeschränkten Zugriff auf die ständig aktualisierte Online-Ausgabe des Werks. Darüber hinaus bietet er praktische Tools wie Merklisten oder Sortierfunktionen. creation/production 09 Caroline Seidler (Hrsg.)

Falter Verlag 2008, 864 Seiten, inkl. USB-Stick ISBN 978-3-85439-413-6; € 99,-