Offenblatt 41 2018

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Nr. 41, 1. Dezember 2018

Ihre BĂŒrgerzeitung

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FĂŒr Toleranz und Vielfalt

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ABWÄGUNG

OB Edith Schreiner als Ratsvorsitzende der BĂŒrgerstiftung St. Andreas verabschiedet

Bei einem Info- und Beteiligungsabend im Schiller-Saal ging es um Vor- und Nachteile der fĂŒnf Varianten fĂŒr die Oststadtschulen. ❚ Seite 3 RÜCKBLICK

OberbĂŒrgermeisterin Edith Schreiner zieht nach 16 Jahren als erste BĂŒrgerin Offenburgs im Interview mit dem OFFENBLATT Bilanz. ❚ Seiten 4 und 5 TRAINING

Letzte Sitzung. Vorstandssprecher Armin Fink hÀlt die Abschiedsrede auf die Stiftungsratsvorsitzende.

Zu einer besonderen Versammlung haben sich die Mitglieder der Offenburger BĂŒrgerstiftung St. Andreas am Mittwoch getroffen: Die scheidende OberbĂŒrgermeisterin Edith Schreiner wurde als Stiftungsratsvorsitzende verabschiedet. In ihrer Amtszeit habe die Stiftung wichtige Zeichen fĂŒr ein menschenwĂŒrdiges Miteinander, fĂŒr Toleranz und Vielfalt gesetzt, so Schreiner. Vorstandssprecher Armin Fink nannte die TĂ€tigkeit als Ratsvorsitzende „das schönste Ehrenamt, das diese Stadt zu vergeben hat“: OB Schreiner habe ihre Aufgabe „engagiert, mit Umsicht und großem EinfĂŒhlungsvermögen“ erfĂŒllt, dabei den Beteiligten den „notwendigen Gestaltungsspielraum“ gelassen. In dieser Zeit konnten 90 neue Stifter/innen gewonnen und das Stiftungsvermögen von 2,4 auf 4,2 Millionen Euro vergrĂ¶ĂŸert werden, das sei

„ein lukrativer Zahlendreher“. Fink sprach den Wunsch aus, dass Schreiner auch als OB a.D. „im Herzen tatkrĂ€ftige Stifterin“ bleibe. Diese wiederum erklĂ€rte: „Die BĂŒrgerstiftung passt zu Offenburg.“ Sie sei mit ihren Anliegen „immer auf offene Ohren gestoßen“. In den acht Förderperioden ihrer Amtszeit konnten 220 Projekte mit 1,4 Millionen Euro unterstĂŒtzt werden. Sie habe die StifSTICHWORT

BĂŒrgerstiftung 15 GrĂŒndungsstifter und 136 Offenburger BĂŒrger/innen errichteten beim Neujahrsempfang 2001 die „Offenburger BĂŒrgerstiftung St. Andreas“. Ihren Ursprung hat die wohltĂ€tige Einrichtung in der St.-Andreas-Hospital-Stiftung um 1300. 1943 wurde die Stiftung aus politischen GrĂŒnden aufgelöst.

Foto: Bode

tung als Baby ĂŒbernommen und daraus „einen flotten Teenager“ gemacht. Die Aufgabe ihres Nachfolgers werde sein, ihn zur „gesettelten Persönlichkeit“ zu entwickeln. Ihr Dank galt den Stiftern sowie den Mitgliedern der GeschĂ€ftsfĂŒhrung und des Vorstands. Gerade den Herausforderungen in der Niedrigzinsphase sei mit fantasievollen und zugleich soliden Lösungen begegnet worden. Bernhard Schneider ging als GeschĂ€ftsfĂŒhrer besonders auf den Sozialfonds der Stiftung ein, der zunehmend an Bedeutung gewinne. Vor allem alleinerziehenden Frauen und Renter/innen, die sich „durchwursteln“ mĂŒssten, komme die unbĂŒrokratische Hilfe zugute. Professionell und intensiv umrahmt wurde die Sitzung von den ausgezeichneten Musikern Annalena Litterst (begleitet von Marjana Plotkina), Franziska Armbruster und Michael Merlin. Riesenbeifall.

In Zusammenarbeit mit In Via hat das IntegrationsbĂŒro ein Verkehrssicherheitstraining fĂŒr Migrantinnen organisiert. 15 Frauen haben das Angebot wahrgenommen. ❚ Seite 18

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