Offenblatt 27/2025

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Ausgabe Nr. 27

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Garten wird umgestaltet

STADTENTWICKLUNG gr Einstimmig hat der Planungs- und Umweltausschuss dem Gemeinderat ein Gestaltungskonzept für den Vinzentiusgarten empfohlen. Statt der ursprünglich geplanten japanischen Schnurbäume sollen nun auf Antrag der CDU/FDP-Fraktion Spalierlinden gepflanzt werden, um dem historischen Erbe des Barockgartens gerecht zu werden.

Die Vorlage sieht Gesamtinvestitionen in Höhe von 550.000 Euro vor. Der Großteil davon (450.000 Euro) soll kurz vor der Landesgartenschau 2032 in die Ausbesserung und Verputzung der historischen Mauer fließen. Weitere 30.000 Euro sind für die Erneuerung der Stauden vorgesehen, 20.000 Euro für neue Bänke und 10.000 Euro für Beschilderungsstelen des Lapidariums.

Diskussionen gab es über die geplanten Baumpflanzungen im nördlichen Gartenbereich.

Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, hier drei japanische Schnurbäume in der Mitte des Rasenparterres zu setzen. Die CDU/FDP-Fraktion setzte dem einen eigenen Antrag entgegen. Statt Schnurbäumen sollten hier Spalierlinden gepflanzt werden. Der Grund: Die Baumart sei besser geeignet, den Stil eines klassischen Rokokogartens zu erhalten. „Das ist mit einem japanischen Baum aus unserer Sicht nicht sinnvoll gelöst“, begründete Mathias Renner (CDU/FDP-Fraktion). Der CDU/FDP-Antrag stieß auf einhellige Zustimmung. Martin Ockenfuß (Grüne) signalisierte die Zustimmung seiner Fraktion ebenso wie Matthias Drescher (FWO). Michael Fey von der AfD beklagte die aus seiner Sicht

hohen Kosten für die Ausbesserung der Stadtmauer, fand den Vorschlag unter Berücksichtigung des CDU/FDP-Antrags aber insgesamt in Ordnung. SPD-Fraktionsmitglied Gerhard Schröder störte sich hingegen an den Kosten für die Baumpflanzungen. Das Gestaltungskonzept insgesamt begrüßte er aber, da der Vinzentiusgarten „etwas besonderes“ sei. Darüber hinaus bat er die Verwaltung darum, den Bau eines Sandsteinbrunnens zu prüfen. Dieser Brunnen könne beispielsweise auch durch Spenden von Bürgerinnen und Bürgern enstehen, ergänzte Silvano Zampolli (FBO-Fraktion). Darüber hinaus betonte Zampolli die Bedeutung von schattenspendenden Bäumen und appellierte an die Verwaltung, das „Wohnzimmer der Altstadt“ in gutem Zustand zu belassen.

27. Juli 2025

+++ OB Marco Steffens setzt sich für modernes Justizzentrum ein: Seite 5 +++ Drei Tage Fasten für den Frieden: Seite 7 +++ Jutta Kraus, langjährige Leiterin der Freien Schule SPATZ, wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet: Seite 11 +++

Vollsperrung

Die Stadt erneuert die Mühlbachbrücke in der Wasserstraße: Ab 18. August wird der Bereich für 13 Monate gesperrt. Auch die Kreuzung Wasserstraße/Am Unteren Mühlbach wird für den Kfz Verkehr gesperrt, für Radfahrende und Fußgänger*innen hingegen frei sein. In Verlängerung Am Unteren Mühlbach ist die Mühlbachpromenade für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Diese werden durch das Spinnereiareal über die Brücke bei der Wasserkraftanlage geführt.

Das Parkhaus in der Wasserstraße ist über die Gaswerkstraße anfahrbar, alternativ über die Seestraße und den Zwingerplatz. Die Buslinien S1 und S4 werden über die Hauptstraße umgeleitet und bedienen zusätzlich die Haltestelle Rathaus/ Zentrum.

Unsere Kanzlei unterstützt Mandant:innen in allen Fragen des Arbeitsrechts und bei individualrechtlichen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.

Au s Über zeugu ng au f der S eitE der Arbeit neh mer:Innen

kanzlei@markowski-arbeitsrecht.de www.markowski-arbeitsrecht.de

Die Verwaltung hat ein Gestaltungskonzept für den historischen Vinzentiusgarten erarbeitet. Foto: Gregotsch
Beim DRK vor Ort: Seite 2
Bademeister Lucas Karle ist immer nah am Wasser: Seite 7 Foto: Niedick

Rettungsdienst im Wandel

OB Marco Steffens besucht die DRK Rettungsdienst Ortenau gGmbH/Noch stimmt die Versorgung

NOTFALLVERSORGUNG ske Der Rettungsdienst ist im Wandel. Bei einem Besuch der DRK Rettungsdienst Ortenau gGmbH sprach Oberbürgermeister Marco Steffens über Potenziale und akute Probleme. Noch ist die Ortenau gut versorgt.

Die gute Nachricht: Der DRK Rettungsdienst in Offenburg und im Ortenaukreis ist sehr gut aufgestellt. Oberbürgermeister Marco Steffens konnte sich bei einem Besuch in der Offenburger Rettungswache von der modernen Ausstattung und der hohen Motivation des Personals überzeugen. Die weniger gute Nachricht: Steigende Kosten und Personalmangel sind auch im Landkreis spürbar.

Für Steffens war es daher ein Anliegen, mit den Führungskräften über mögliche Lösungen zu sprechen. „Für die Bürgerinnen und Bürger stehen die medizinische Infrastruktur und Versorgung an oberster Stelle“, betonte er im Gespräch mit Andreas Scheibel und Marcel Frauenschuh. Scheibel hat am 1. Juli die Nachfolge von Michael

Marcel Frauenschuh und Andreas Scheibel mit Oberbürgermeister Marco Steffens (v. l.) bei der Vorstellung eines Rettungswagens. Foto: Keil

Haug als Geschäftsführer angetreten. Frauenschuh obliegt als Berufspädagoge die Ausbildung im Haus.

Zu den Aufgaben der DRK Rettungsdienst Ortenau gGmbH zählen die Notfallrettung, der qualifizierte Krankentransport sowie paritätisch der Betrieb der Integrierten Leitstelle Ortenau (ILS). Das bedeutet: rund 50.000 von insgesamt 120.000 Einsätzen im Landkreis, sieben Rettungswachen (Offenburg,

Lahr, Ettenheim, Kehl, Rheinau, Oberkirch, Altenheim) sowie etwa 260 Beschäftigte, die 200 Vollzeitstellen abdecken.

„Derzeit fehlen im Landkreis etwa 60 Personalstellen in der Notfallrettung“, informierte Frauenschuh. Da die Anzahl der Auszubildenden limitiert sei, sei es schwierig, das Defizit zu beheben. OB Steffens sprach sich für die Einführung einer Dienstpflicht als mögliche Lösung aus. „Der Rettungsdienst

ist im Wandel“, informierte Scheibel. Ein großer Schritt sei 2014 die Einführung des Berufs des Notfallsanitäters gewesen, der zahlreiche lebensrettende Maßnahmen durchführen darf. „Wir können jetzt jeden Notfall abdecken“, freut sich der Geschäftsführer. Das fünfte Sozialgesetzbuch hinke jedoch trotz Reformen bei der Berücksichtigung der Leistungen hinterher – genauso wie die Vergütung durch die Krankenkassen. „Was wir brauchen, ist ein niederschwelliger Zugang zum Gesundheitssystem“, forderte der Geschäftsführer. Denn viele Menschen wendeten sich aus Mangel an Ansprechpartnern an die Notrufnummer 112 – selbst, wenn kein echter Notfall vorliege. Mit der Kampagne „Nicht jeder Fall ist ein Notfall“ soll die Bevölkerung sensibilisiert werden.

Probleme bereiten auch vorsätzliche Behinderung bei der ihrer Arbeit – sei es durch mangelndes Verständnis oder durch fehlende Bereitschaft einzelner Mitmenschen, die eigenen Bedürfnisse einem Notfallgeschehen unterzuordnen.

• 27.7. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

• 28.7. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 29.7. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

• 30.7. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 31.7. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 1.8. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

• 2.8. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 77799 Ortenberg

• 3.8. Rössle-Apotheke Franckensteinstraße 30 77749 Hohberg Notdienste

Sitzungsplan

28.7. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen

31.7. Gestaltungsbeirat 15.30 Uhr, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen: Seite 13 und 15.

Fahrradstation

Im Innenhof des Technischen Rathauses wird am 28. Juli eine neue Fahrradsammelanlage eröffnet. Sie bietet 60 Stellplätze für Fahrräder und Pedelecs, zwei Plätze für Lastenräder sowie acht Schließfächer mit Lademöglichkeiten.

Die Buchung ist flexibel über www.fahrradparken-in-offenburg.de möglich – von kostenfrei (Tagesnutzung) bis 80 Euro im Jahr. Die Anlage lässt sich per Code, „Einfach-Mobil-Karte“ oder QR-Code öffnen. Ein platzsparendes Doppelstocksystem erleichtert das Parken. Die Anlage ist aus heimischem Holz gefertigt und verfügt über begrünte Dachflächen. Ergänzend gibt es eine kostenlose Reparaturstation, die die Stadt als Sachpreis für die Landesauszeichnung „bwegt“ erhalten hat. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 210.000 Euro, davon 120.000 Euro Landesförderung. Betrieb und Wartung übernehmen die Technischen Betriebe Offenburg.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Schulen in der Statistik

Gymnasien am begehrtesten – Aus für Werkrealschul-Abschluss

SCHULEN cl Die Offenburger Gymnasien haben mit 17,6 Prozent von allen Schularten den geringsten Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Über die Jahre ist allerdings eine kontinuierliche Steigerung festzustellen. Im Schuljahr 2017/18 waren es 9,2 Prozent. Damit hat sich die Quote fast verdoppelt. Mit 58,8 Prozent den höchsten Anteil an Schüler*innen mit Migrationshintergrund im laufenden Schuljahr hat die Eichendorff-Gemeinschaftsschule. Es folgen die Werkrealschulen (54,3 %), das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) Waldbachschule (49 %) und die Realschulen (44,4 %). In den Grundschulen haben 40 Prozent der Kinder Migrationshintergrund. Vor acht Jahren waren es 36,4 Prozent. Das geht aus der Statistik hervor, die alle Schulen in Trägerschaft der Stadt erfasst. Sie wurde vergangenen Montag dem Ausschuss Bildung, Soziales und Sport vorgelegt. Eine Person hat Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Das gilt auch dann, wenn die Staatsangehörigkeit mittlerweile erworben wurde.

Insgesamt besuchen derzeit 6.078 Kinder und Jugendliche die städtischen Schulen. Das entspricht etwa dem Mittelwert

Richtlinien

Schule im Schulzentrum Nordwest. Foto: Lötsch

aller Schuljahre seit 2016/17. Begehrteste weiterführende Schulart ist das Gymnasium. Dorthin wechseln 42 Prozent der Kinder nach der Grundschule. Die Gymnasien in städtischer Trägerschaft beschulen derzeit 2.235 Zöglinge. 34,7 Prozent der Schülerinnen und Schüler der 14 städtischen Grundschulen wechseln nach der vierten Klasse in die Realschulen. Gemeinschafts- und Werkrealschulen kommen zusammen auf einen Anteil von 21,2 Prozent.

Gesetzesänderung

Auf die Realschulen und Werkrealschulen kommen gravierende Änderungen zu. Das Anfang des Jahres beschlossene Schulgesetz für Baden-Württemberg

verlangt das Aus für den Werkrealschul-Abschluss bereits im übernächsten Schuljahr. Der Ausschuss diskutierte deshalb verschiedene Verbund-Modelle der beiden Werkrealschulen mit den beiden Realschulen. Einen Beschluss dazu soll es später geben.

Grundschulen ertüchtigt

Für den Ganztagesbetrieb ertüchtigt werden die Grundschulen in Fessenbach, Griesheim, Rammersweier und Zunsweier durch An- und Umbauten. Baubeginn ist im August 2026, Fertigstellung im Juli 2027, berichtete Clemens Schönle, Abteilungsleiter Planungen. Die Kosten liegen bei 6,9 Millionen Euro. 4,4 Millionen bringt die Stadt aus Eigenmitteln auf.

Offenburger Modell

Das Offenburger Modell in der Kinderbetreuung mit der Mischung aus pädagogischer Kernzeit und Spielzeit hat sich bewährt. Die Einrichtungsleiterinnen Diana Fiebelkorn (Zunsweier) und Yvonne Niebling-Zimmer (SFZ Oststadt) berichteten im Ausschuss Bildung, Soziales und Sport, dass seit Einführung 2023 in sechs von sieben beteiligten Kitas keine Gruppen mehr geschlossen wurden. Der Krankenstand sei gesunken. Die Spielzeiten werden durch Personal des Malteser Hilfsdienstes abgedeckt. Es wird akribisch auf die Aufgabe vorbereitet. Voraussetzung ist u.a. ein polizeiliches Führungszeugnis, so Bezirksgeschäftsführerin Sabine Kuri. Zu Beginn vor zwei Jahren wurden 50 Kinder im Rahmen des Offenburger Modells betreut. Jetzt sind es 145. Die Zahl der Spielzeitbetreuerinnen stieg von 12 auf 38.

Kosten über Plan

Die Kirchlichen Träger von Kitas haben mit 15,4 Millionen Euro den Planansatz für den städtischen Zuschuss 2024 um 2,2 Millionen Euro überschritten. Begründet wird der Mehrbedarf mit Kostensteigerungen in allen Bereichen. Der Ausschuss Bildung, Soziales und Sport empfiehlt dem Gemeinderat, das Defizit überplanmäßig auszugleichen. In Offenburg sind zehn Kindertagesstätten in der Trägerschaft der katholischen Kirche. Die evangelische Kirche betreibt vier Einrichtungen.

werden angepasst: mehr Geld für Sportförderung

SPORTFÖRDERUNG cl 29.155 Personen sind in den Offenburger Sportvereinen organisiert –fast die Hälfte der Bevölkerung. Die Stadt unterstützt das Engagement aus mehreren Töpfen. Einer davon, die Sportförderrichtlinien, soll jetzt angepasst werden.

Mit 380.000 Euro jährlich hat die Stadt seit 2020 jährlich den Sport im Rahmen ihrer Förderrichtlinien unterstützt. Jetzt empfiehlt der zuständige Ausschuss dem Gemeinderat eine Erhöhung um 120.000 Euro per annum mit Beginn des kommenden Jahres und mit einer Laufzeit bis 2030. Die Summe

umfasst einzelne Zuschusssätze bzw. Fördertatbestände im Rahmen der Sportförderung. Darunter sind Pauschalen für Integrationsmaßnahmen, den Erhalt und Bau von Sportstätten sowie die Förderung von Jugendarbeit, Schulsport und die Ausbildung von Übungsleiter*innen.

Begründet wird die Anpassung mit gestiegenen Kosten für die Vereine. In die neuen Richtlinien soll auch ein Zuschuss zu Energiekosten aufgenommen werden. Nicht betroffen von dem Beschluss sind Maßnahmen außerhalb der Sportförderrichtlinien. So wendet die Stadt pro Jahr 1,7 Millionen Euro zur

Unterhaltung von Sportplätzen und -hallen auf. Hinzu kommen Reinigungskosten und nicht pauschal bezifferbare Zuschüsse für Baumaßnahmen, die im Einzelfall von einer Förderung durch den Badischen Sportbund abhängen.

Ebenfalls außerhalb der Sportförderrichtlinien laufen Zuschüsse für Sanierungsmaßnahmen oder Sportevents wie den Bacchus-Pokal oder das Speerwurfmeeting, für Vereinsjubiläen und – last but not least – für die Beregnung von Sportanlagen. Die Erhöhung im Rahmen der Sportförderrichtlinien soll ab dem Doppelhaushalt 2026/27

gelten – vorbehaltlich des Gemeinderatsbeschlusses und der Finanzierbarkeit.

Die derzeit geltenden Sportförderrichtlinien sind mittels QRCode zu finden:

Potenzieller Ankerstandort für einen Realschul-Verbund: die Theodor-Heuss-

Erschließungsarbeiten gestartet

Modernisierung des ehemaligen Schlachthofareals läuft – Fertigstellung bis 2028 geplant

STADTENTWICKLUNG gr Die Bagger rollen auf dem Canvasplus-Areal: Baubürgemeister Oliver Martini gab beim VorOrt-Termin anlässlich des Baustarts gemeinsam mit Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht, Daniel Ebneth, Patrick Seger, Abteilungsleitung Straßen und Brücken, und Stadtplanerin Vera Dreher einen Überblick über den aktuellen Stand für das geplante Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft. Bis 2028 soll die Erschließung andauern.

Mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten geht es nun erst einmal darum, eine grundlegende Infrastruktur auf dem viereinhalb Hektar großen Areal zu schaffen. Elf Kilometer an Rohrleitungen für unter anderem Wasserversorgung, Fernwärme und Breitbandnetze werden verlegt. Nördlich von Sevdesk, in der Straße Im Unteren Angel, ist der Boden bereits aufgerissen. Hier wird eine neue Gasleitung verlegt. Rund um den Technologiepark „Flow 1986“, so heißt das neue Gebäude des Technologieparks, das im September offiziell eröffnet wird, entsteht zudem ein Stauraumkanal für überschüssiges Regenwasser. Während die neue Straße „Beim

auf dem Canvas-plus-Areal mit (v.l.)

alten Schlachthof“ schon im Sommer 2027 fertig werden soll, ist der Abschluss für die Verlängerung der Mühlbachpromenade für 2028 geplant. Der Abschnitt soll dann bis zur Landesgartenschau vier Jahre später Teil einer „grün-blauen Achse“ durch die Stadt werden, wie Oliver Martini freudig verkündet. Entstehen soll

außerdem eine sogenannte Quartiersgarage – ein Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen – für die künftigen Nutzer*innen sowie die anliegenden Unternehmen wie das E-Werk.

Die geplanten Neubauten können erst nach dem Abschluss der Erschließung ab 2028 errichtet werden. Der namensgebende Schlachthof wird bereits

früher umgebaut. Sowohl das Betreiber- als auch das Nutzungskonzept für das Gebäude seien aber nicht endgültig, berichtete Martini. Das derzeitige Tafel-Gebäude, das der Wohnbau gehört, wird nach dem Auszug der sozialen Organisation erhalten bleiben: „Die Bausubstanz ist noch in Ordnung“, begründete Martini die Entscheidung. Ebenfalls erhalten bleibt die Kneipe „Stud“ an der Wasserstraße; die im selben Gebäude untergebrachte Wärmestube wird hingegen in die Haselwanderstraße verlegt.

Klimaanpassungen

Im entstehenden Quartier werden Klimaanpassungsmaßnahmen von Anfang an mitgedacht. So wird die Fassade von „Flow 1986“ ähnlich wie jene des SevDesk-Gebäudes begrünt. Ein weiteres Umwelt-Thema ist der Umgang mit den rund 130.000 Kubikmetern Erdhaushub, welche bei den Bauarbeiten auf dem Areal bewegt werden. Dazu beziehungsweise zur Weiterverwendung der Abbruchmaterialen wird es im Rahmen der Europäischen Architekturtage am 10. Oktober eine Führung über das Schlachthofareal geben.

Der Familienpass für das neue Schuljahr kann jetzt im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, beantragt werden. Er ist ab 1. September gültig. Termine werden über www.offenburg.de/terminbuchung vergeben. Einwohnerinnen und Einwohner der Ortsteile können den Familienpass auch bei ihrer Ortsverwaltung beantragen.

Da der Familienpass einkommensabhängig ist, wird nach individueller Einkommenssituation berechnet. Dafür werden folgende Unterlagen benötigt:

• Steuerbescheid 2023

• Dezember-Abrechnungen 2023 aller Verdiener*innen im Haushalt

• Bescheid über den Erhalt von Mutterschaftsgeld

• Elterngeldbescheide (Mutter und Vater, falls vorhanden)

• Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder ab 18 Jahre

• Nachweis bei Unterhaltszahlungen (zum Beispiel durch einen Kontoauszug)

• Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I)

• Zinserträge

• Mieteinnahmen

• Aktuelle Schulbescheinigung für die Schülerbeförderung und für alle Schüler*innen ab 18 Jahre

• Teilnehmer-Nummer der Firma Pair Solution für die Bezuschussung der Mittagsverpflegung

• Im Fall von Leistungen der kommunalen Arbeitsförderung nach SGB II der aktuelle Bescheid. Mit den genannten Unterlagen kann der Familienpass schnell und ohne zusätzliche Wege ausgestellt werden.

Vor-Ort-Termin
Vera Dreher, Markus Seger, Bürgermeister Oliver Martini und Daniel Ebneth. Foto: Gregotsch

Eine große Chance für Offenburg

Stadt setzt sich für modernes Polizei- und Justizzentrum ein/Ministerin Gentges zu Besuch vor Ort

STADTPLANUNG aw Die Stadt Offenburg sieht in einem modernen Polizei- und Justizzentrum im Bahnhofsquartier eine große Chance nicht nur für die Stadtentwicklung, sondern insbesondere für die öffentliche Sicherheit. Bei einem Vor-Ort-Termin haben sich jüngst Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg, Oberbürgermeister Marco Steffens sowie die Behördenleitungen von Polizei, Amts- und Landgericht sowie Staatsanwaltschaft über die Vision eines zentralen Standorts für die Offenburger Sicherheits- und Justizbehörden ausgetauscht.

„Ein modernes Polizei- und Justizzentrum wäre ein starkes Signal für die öffentliche Sicherheit und eine große Chance für unser Bahnhofsquartier. Wir als Stadt stehen voll hinter diesem Vorhaben und haben bereits dem Land als Dienstherr der Einrichtungen unsere vollumfängliche Unterstützung zugesagt. Die Stadt Offenburg sieht mit großer Erwartung der Entscheidung des Landes entgegen“, betont Oberbürgermeister Marco Steffens.

Hintergrund der Überlegungen ist die derzeitige nicht zufriedenstellende bauliche Unterbringung der Offenburger Polizei- und Justizdienststellen. Ein gemeinsames Zentrum könnte hier Abhilfe schaffen und gleichzeitig durch gemeinsame Infrastruktur, Sicherheitskonzepte und Serviceeinheiten Synergien zwischen den einzelnen Institutionen ermöglichen.

Als denkbarer Standort kommt das Offenburger Bahn-

Oberbürgermeister Marco Steffens übergibt Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg, das Schreiben zur Schaffung eines Polizei- und Justizzentrums im Bahnhofsquartier der Stadt Offenburg im Beisein (v.l.) von Iris Janke, Leiterin der Staatsanwaltschaft Offenburg, Sven Hövel, Direktor des Amtsgerichts Offenburg, Polizeipräsident Jürgen Rieger, sowie Gertrud Siegfried, Präsidentin des Landgerichts Offenburg, und Bürgermeister Oliver Martini. Foto: Stadt Offenburg

hofsquartier in Betracht, das aktuell im Rahmen des Sanierungsgebiets „Bahnhof –Schlachthof“ umfassend neu gestaltet wird. Die Stadt hat dort bereits zahlreiche Grundstücke erworben und einen städtebaulichen Rahmenplan beschlossen. Mit seiner zentralen Lage und optimalen verkehrlichen Anbindung wäre das Areal ein idealer Standort für ein solches Zentrum.

Großes Potenzial

Justizministerin Marion Gentges sieht in Offenburg ein mögliches Modellprojekt mit

Signalwirkung: „Ich sehe in Offenburg großes Potenzial, ein zukunftsweisendes Polizei- und Justizzentrum zu realisieren – als Modellprojekt mit Strahlkraft in und über die Region hinaus. Die Voraussetzungen vor Ort sind vielversprechend, sowohl was die Zusammenarbeit der Behörden als auch die städtebauliche Entwicklung betrifft. Ich werde die Thematik auf Landesebene weiterhin aktiv einbringen.“

Die Stadt Offenburg steht bereit, gemeinsam mit dem Land geeignete Wege zur Realisierung zu prüfen. Damit könnte eine zügige und wirtschaftliche

Baumkataster weist auch auf Leerstände hin

Im Baumkataster der Stadt Offenburg sind jetzt auch die Standorte aufgeführt, die „leer“ sind – das heißt: Hier standen Bäume, die gefällt werden mussten. Die Standorte sind farblich markiert. Blaue Kreise weisen darauf hin, dass die Standorte geprüft wurden und eine Nachpflanzung vorgesehen ist. Rote Kreise bedeuten, dass der

Standort für eine Nachpflanzung geeignet ist. Mit den gelben Kreisen wird zum Ausdruck gebracht, dass der Standort nicht für eine Nachpflanzung geeignet ist beziehungsweise dass eine eingehende Prüfung aussteht, der Standort sich allerdings auf den ersten Blick nicht für eine Nachpflanzung eignet. Insgesamt sind rund 1112

Standorte markiert: 136 Nachpflanzungen sind konkret vorgesehen, 549 Standorte sind geeignet. Bei 427 Standorten ist eine Nachpflanzung ungeeignet bzw. steht eine eingehende Prüfung noch aus. Über das Geodatenportal der Stadt Offenburg lassen sich die Informationen einholen: geodatenportal.offenburg.de/Osiris5.

Umsetzung ermöglicht werden. „Wir sehen hier eine einmalige Gelegenheit, Funktionalität, Sicherheit und städtebauliche Entwicklung erfolgreich zu verbinden“, so Steffens.

LGS bringt Dynamik

„Die Landesgartenschau 2032 bringt zusätzliche Dynamik in die Entwicklung des Quartiers – ein Polizei- und Justizzentrum würde dieses Gesamtkonzept ideal ergänzen. Wir wünschen uns, dass das Land diese Chance erkennt und die nötigen Entscheidungen trifft“, so der Oberbürgermeister abschließend.

OFFENBLATT-Pause

Das OFFENBLATT, das Amtsblatt der Stadt Offenburg geht mit der Ausgabe vom 3. August in die Sommerpause: Die erste Ausgabe nach den Ferien erscheint am 7. September. Die Redaktion wünscht ihren Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer. Aktuelle Pressemitteilung sind im Internet unter www.offenburg.de zu finden.

Hauptzollamt stellt sich vor

Kontrolle des privaten Reiseverkehrs, Abfertigung von gewerblichen Wareneinfuhren sowie Internetbestellungen im Ausland, Steuererhebung, Bekämpfung des Waffen- und Drogenschmuggels, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Betriebsprüfung, Ahndung, Vollstreckung – wer weiß eigentlich Bescheid über die Aufgabenvielfalt der Bundeszollverwaltung? Um sich über diese und über die Ausbildung und das Studium beim Zoll informieren zu können, steht vom 28. Juli bis 2. August im STADTRAUM in der Steinstraße 18 ein Pop-up-Store als Anlaufstelle zur Verfügung. Der Bezirk des Hauptzollamts Lörrach erstreckt sich von der Schweizer Grenze bis über den Ortenaukreis und beschäftigt rund 1.000 Bedienstete. Eröffnung im STADTRAUM ist am Montag, 28. Juli, um 12 Uhr durch den Leiter des

Hauptzollamts Lörrach, Matthias Heuser, und Oberbürgermeister Marco Steffens. Der Store hält seine Türen dann von Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr offen, am Samstag, 2. August, von 9 bis 17 Uhr. Ebenfalls am Samstag zwischen 13 und 13.45 Uhr zeigen Vollzugskräfte des Hauptzollamts auf dem Wochenmarkt, wie sie mit eskalierenden Kontrollsituationen umgehen, auch ein Zollhund wird mit dabei sein. „Die Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften ist eine Herausforderung. Ich freue mich deshalb sehr, dass uns die Stadt Offenburg den schicken STADTRAUM zu sehr fairen Konditionen zur Verfügung stellt“, so Heuser. Auch Schulklassen können den Store gemeinsam aufsuchen. Die Pressestelle des Hauptzollamts Lörrach freut sich über Anmeldungen (berufsinfo.hzaloerrach@zoll.bund.de).

Pilotprojekt Trockentoiletten

Bis Ende September stehen am Burgerwaldsee zwei Trockentoiletten und ein Urinal – Reaktion auf mehrere Bürgeranfragen und um die Verunreinigung der Uferregion in den Griff zu bekommen. Die Hinterlassenschaften werden in einem Behälter gesammelt und alle zwei Wochen beziehungsweise bei Erfordernis abgeholt. Im Anschluss werden sie zu einer Biogas- und Kompostanlage gebracht. Dort wird daraus Humus und Energie. Die städtische Abteilung Grünflächen und Umweltschutz hofft, dass die Toiletten angenommen und pfleglich behandelt werden. Je nach Resonanz sollen sie in der kommenden Badesaison erneut aufgestellt werden. Foto: Stadt Offenburg

Ausgewählte Projekte vor Ort

Gestaltungsbeirat mit dem Rad unterwegs

Eine Fahrrad-Rundfahrt zu ausgewählten Projekten des Gestaltungsbeirats findet am Donnerstag, 31. Juli, von 16.30 bis 19 Uhr auf Einladung von Bürgermeister Oliver Martini statt. Treffpunkt ist auf dem Hof des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12. Fahrräder sind mitzubringen.

Seit 2014 berät der Gestaltungsbeirat als unabhängiges Sachverständigengremium den Gemeinderat, Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten sowie die Verwaltung in Fragen der Architektur, des Städtebaus und des Stadtbildes. Nach insgesamt 36 Sitzungsterminen und über 70 beratenen Projekten schließt der Gestaltungsbeirat im Juli 2025 seine dritte Beiratsperiode ab. Turnusgemäß werden zwei Mitglieder in dem vierköpfigen

Rheumaliga

Der Darm spielt verrückt – was tun? Diplomoecotrophologin und Ernährungsberaterin Renate Kreisz hält dazu einen Vortrag am Donnerstag, 7. August, um 18.30 Uhr im Rahmen der Gesprächsgruppe der Rheumaliga.

Beirat neu besetzt. Diese Zäsur soll zum Anlass genommen werden, mit der Öffentlichkeit und den Projektverantwortlichen einen Blick auf die bisherige Arbeit des Gestaltungsbeirats zu werfen und ausgewählte Projekte vor Ort zu diskutieren. Auf dem Programm stehen der Neubau des Parkhauses und des Bürogebäudes der Volksbank in der Gaswerkstraße sowie Gebäude im Areal Canvas+. Um 17.30 Uhr geht es vor dem Montessori-Zentrum in der Burdastraße 9 weiter: Die Erweiterung des Montessori-Zentrums, das Betreute Wohnen mit Tagespflege in der Kolpingstraße, der Genossenschaftliche Wohnungsbau im Ritter-von-BußWeg sowie das Wohnkonzept der Lebenshilfe im Fröbelweg werden genauer unter die Lupe genommen und unter gestalterischen Aspekten betrachtet.

Veranstaltungsort sind die Räume des Pflegestützpunktes, Marktplatz 5, im vierten Obergeschoss. Interessierte sind willkommen. Für Fragen steht Hartmut Gießler unter Telefon 0176/78980572 zur Verfügung.

Immer nah am Wasser

Stadtgesichter: am Beckenrand mit Lucas Karle

Seit Oktober 2023 sorgt Lucas Karle als Badeaufsicht im Freizeitbad Stegermatt für Sicherheit, sauberes Wasser und ein gutes Gefühl bei den Badegästen. Der gebürtige Ettenheimer bringt viel Erfahrung aus dem Leistungssport mit.

Wenn um 10 Uhr der erste Sprung ins Wasser geht, ist Karle schon seit vier Stunden im Bad – zumindest wenn er Frühschicht hat. Die beginnt nämlich um 6 Uhr. In dieser Zeit werden die Becken und der gesamte Badebereich gepflegt und instand gesetzt sowie Reinigungsarbeiten in den Becken durchgeführt. Der Weg ans Becken war für Karle keine zufällige Entscheidung. Schon in der Schulzeit habe er gemerkt, erzählt er, dass ihm das Wasser liege. „Ich war lange aktiver Schwimmer – erst in Lahr, dann über zehn Jahre am Leistungsstützpunkt in Berlin.“ Doch irgendwann zog es ihn zurück in die Heimat. Nach Stationen im Wasserpark Rulantica und in Ettenheim landete er schließlich in Offenburg. „Hier fühle ich mich richtig wohl.“ Was seinen Beruf ausmacht, ist für ihn die Mischung: „Wir haben fünf verschiedene Schichten am Tag, von 6 bis 22 Uhr.“

Die Frühschicht startet mit vier Stunden Pflege und Instandhaltung: „Da ist das Bad noch ruhig. Danach kommen die ersten Gäste, viele davon kennt man. Ich mag diese Begegnungen.“

Richtig voll werde es dann am Nachmittag. Für Karle kein Problem – ganz im Gegenteil: „Ich mag das total, wenn was los ist.“

Einen Lieblingsort hat der 33-Jährige auch: das 50-Meter-Becken im Außenbereich. Alle halbe Stunde wechseln die Badeaufsichten ihren Standort, aber wenn Karle draußen ist und die Sonne auf das Wasser scheint, ist das für ihn ein Moment zum Durchatmen. „Da fühle ich mich einfach gut.“

Doch der Beruf bringt auch Herausforderungen mit sich –vor allem die Verantwortung. „Nach der Spätschicht kann ich manchmal schwer abschalten. Dann überlege ich, was ich gut gemacht habe oder was besser hätte laufen können.“ Die Spätschicht endet um 22 Uhr. „Mit dem Zug bin ich dann erst um 23 Uhr zu Hause.“ Trotzdem: Der Trubel, die Lautstärke, das volle Becken – all das gehört für ihn dazu. „Ich bleibe ruhig, auch wenn viel los ist. Das liegt mir einfach.“

Fasten für den Frieden

Im Rahmen der städtischen Gedenkreihe „Zwischen Krieg und Frieden“ lädt der Förderverein Liebfrauenhof e.V. (SenatorBurda-Straße 1 in Fessenbach) zu drei Tagen Fasten für den gerechten Frieden ein. Anlass ist der 80. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki. Die Veranstaltung mit Stefan Walther, Dorothea und Dietmar Wagner findet vom 6. bis 9. August statt. Fastenbeginn ist am Mittwoch, 6. August, 8 Uhr. Es folgen Gartenarbeit,

Gratis Eis

in der Steinstraße

In der Steinstraße erwartet die Besucherinnen und Besucher zum Sommerferienbeginn eine ganz besondere Erfrischung. Wer am 31. Juli oder 1. August in einem der 19 teilnehmenden Geschäfte einkauft, erhält mit etwas Glück einen Gutschein für eine Kugel Eis gratis dazu. Roman Wunsch, verantwortlich für das Baustellenmarketing, betont: „Mit dieser kleinen Aktion wollen wir uns gemeinsam mit dem Einzelhandel bei all den Kundinnen und Kunden bedanken, die trotz der Baustelle in der Steinstraße einkaufen.“ Hatira Haciyev, die das Café Stein erst vor kurzem neu eröffnet hat, sieht darin eine schöne Möglichkeit, die Kundschaft zu überraschen: „Die Eis-Aktion ist eine schöne Gelegenheit, unseren Kundinnen und Kunden eine kleine Freude zu machen und etwas zurückzugeben.“ Auch

Dyaden-Meditation, Mittagspause und Workshops. Zum Tagesabschluss gibt es heilsames Singen sowie meditatives Tanzen. Täglich von 9 bis 19 Uhr kann die Albert-Schweitzer-Friedensausstellung „Mein Wort an die Menschen – Engagement gegen den Atomkrieg“ besucht werden. Das Fasten ist freiwillig, Besucher*innen sind jederzeit willkommen. Informationen und Anmeldung per E-Mail an: teilnehmen@liebfrauenhof.com.

Markus Müller, Inhaber von vomFass Offenburg, hebt hervor: „Trotz der Baustelle haben wir viele treue Kunden, die uns regelmäßig besuchen. Passend zum Beginn der Sommerferien gibt es jetzt beim Einkaufen mit etwas Glück ein kleines Dankeschön.“ Die Aktion wird von der Stadt Offenburg mit der Wärmeversorgung Offenburg für die Geschäfte in der Steinstraße organisiert – solange der Vorrat reicht.

Teilnehmende Geschäfte: Abele Optik, Apollo Optik, Barbarino, Bijou Brigitte, bystyle Friseure, Café Stein, Goldgalerie, Freenet Shop Offenburg, Geers, Juwelier Stickel, Krehativ, Nanu-Nana, Parfümerie Niendorf, Prinz Friseur, Shami Haus Restaurant, vomFASS Offenburg, Vorwerk Store Offenburg, Zonta Store und 123gold Trauringzentrum.

Mit Bus und Bahn durch den Sommer

TGO SCHÜLERFERIENAKTION

2 Monate für 44,30 € #endlichferien

Mit der TGO-Schüler-Monatskarte September 2025, die ab 31. Juli erhältlich ist, freie Fahrt während der Sommerferien im gesamten TGO-Verbundgebiet und in den weiteren FANTA5-Verbünden RVF, Move, RVL und WTV. „1 Monat bezahlen = 2 Monate fahren“ So viel Freiheit muss sein!

Mehr Informationen und Verkaufsstellen unter: www.ortenaulinie.de/sfa-2025

Mehr

Lucas Karle an seinem Lieblingsort, dem 50-Meter-Becken. Foto: Niedick

VERANSTALTUNGEN

27. Juli bis 7. September 2025

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNGEN

Mittwoch, 30. Juli 2025

Historischer Waldbachfriedhof – 19 Uhr, Treff: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof

Samstag, 2. August 2025, 10.30. Uhr + Mittwoch, 20. August 2025, 19 Uhr

Lapidarium mit seinen Steindenkmalen im Vinzentiusgarten, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Mittwoch, 6. August 2025

Innenstadt inklusive Mikwe – 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 9. August 2025

Kleindenkmale – barrierefrei: 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Mittwoch, 13. August 2025

Orte der Revolution – der Freiheitsbewegung 1848/49, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 16. August 2025

Stadtmauer – barrierefrei – 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 23. August 2025

Kulturforum und ehemaliges Kasernengelände – 10.30 Uhr, Treffpunkt: Kulturforum, Borofsky-Skulptur

Dienstag, 26. August 2025

Wer bist du denn? – Ein Rundgang zu ausgewählten Kunstwerken, 18 Uhr, Treffpunkt: Villa Bauer, Wilhelm-Bauer-Str. 16

Mittwoch, 27. August 2025

Kirchenführung durch drei Offenburger Kirchen, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 30. August 2025

Gewölbekeller und unterirdische Stadtgeschichte – 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Dienstag, 2. September 2025

Offenburger Baumschätze – 18 Uhr, Treff: Brunnen im Rosengarten, Grabenallee

Samstag, 6. September 2025

Barrierefreie Stadtführung durch die Innenstadt, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Sonntag, 7. September 2025

Das Ritual in der Mikwe – Führung im Rahmen des Europäischen Tags der Jüdischen Kultur, 11, 13 und 15 Uhr, Glaserstraße 8, Zugang Bäckergasse siehe Foto Mikwe, Salmen, Stolpersteine – Geschichte der jüdischen Bürger*innen in Offenburg, 14 Uhr, Treffpunkt: Salmen Innenhof

SALMEN

Donnerstag, 21. August 2025

Kulturpause – 15-minütige Kurzführung: Wie der 12. September 1847 zum Großereignis wurde, 12.30 Uhr, Salmen

Sonntag, 24. August 2025

Sonntagsführung: Frauen in der Revolution – 11.15 Uhr, Salmen

Bis 12. Oktober 2025

Ausstellung – Das Rauschen der Zeit: Fotoprojekt von Herbert Mau und Thomas Ahrens, Salmen, Lange Straße 52

MUSEUM

Donnerstag, 7. August 2025

Aufgetischt! – Führung zur Kulturgeschichte des Essens und Trinkens im Mittelalter im Rahmen der DORT-Veranstaltungsreihe, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 13. August 2025

Kulturpause – 15-minütige Kurzführung in der Mittagspause durch die Sonderausstellung „Why Not“, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Sonntag, 17. August 2025

Führung durch die Sonderausstellung „Why Not?“: Ein kulturgeschichtlicher Überblick, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus

Bis 28. September 2025

Why Not?: 150+ Jahre Vibratoren, Sex & Tabus. Eine Ausstellung über Lust, Mythen, Falten und Kaninchen, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

KONZERT

Dienstag, 29. Juli 2025

„Musik und Wein“ – Sommerkonzert mit dem Musikverein Fessenbach am Familien–Weingut Renner, 19 Uhr, Senator-Burda Straße 41a, fällt bei Regen aus

Sonntag, 3. August 2025

„Kammermusik an der Kinzig“ unter dem Motto „Very british!“ – 11.15 Uhr, Matthäuskirchsaal, Johannesweg 11, Weier

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

Foto: A. Bleyer

KUNST

Sonntag, 27. Juli 2025

Finissage Elisabeth Bereznicki und Matthias Dämpfle – 14 Uhr, Artforum, Okenstraße 57 (Haupteingang Tullastraße 3)

Sonntag, 3. – Samstag, 30. August 2025

Offenburg Open – die Stadt als Galerie weitere Informationen: www.offenburgopen.de

Sonntag, 31. August 2025

Führung in der aktuellen Ausstellung „NUR FÜR PERSONAL. Stefan Birchenender“, 11 Uhr, Städtische Galerie

Bis 19. Oktober 2025

„NUR FÜR PERSONAL. Stefan Bircheneder“ – Städtische Galerie

Bis 29. Oktober 2025

„Fantastische Welten“: Künstler*innen der Gruppe „Wenn die Seele spricht“ zeigen ihre Werke, Artforum, Okenstraße 57, Zeitfenster buchen unter 0151/70918774

LESUNG/VORTRAG

Mittwoch, 30. Juli 2025

Amore Amore – literarisch-musikalische Reise „alla Italia“, 19 Uhr, Vinzentiusgarten, Eintritt: 20 Euro, Vorverkauf: Buchhandlung Roth

Mittwoch, 6. August 2025

Lesung mit Anna Carlé aus ihrem Buch „Leuchtturm der vergessenen Wünsche“ – 16.30 Uhr, Fessenbacher Buchlädele, Am Winzerkeller 5

KINDER

Dienstag, 5. August 2025

Mäuse, Mäuse, Mäuse – Ferienspaß-Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 6. August 2025

Wald – Land – Fluss, Schwerpunkt Sommer: Ferienspaß-Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Donnerstag, 7. August 2025

Naturstrolche. Unterwegs im Ökosystem Wald – Ferienspaß-Kurs für Kinder von 5 – 7 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Freitag, 8. August 2025

Mission Wald. Ein grünes Abenteuer –Ferienspaß-Kurs für Kinder von 7 – 10 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Dienstag, 12. August 2025

Ein Tag im Leben der Erde – FerienspaßKurs für Kinder ab 9 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 13. August 2025

Kunst im Blick – Ferienspaß-Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Städtische Galerie

Naturkunde–Podcast: Ferienspaß-Kurs für Kinder von 8-12 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Donnerstag, 14. August 2025

Der Puls der Erde: Ferienspaß-Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren in der Geologie-Abteilung, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Freitag, 15. August 2025

Druiden, Barden, Helden. Keltische Lebenswelten: Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 3. September 2025

Kunst im Blick – Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Städtische Galerie

SONSTIGES

Freitag, 1. August – 5. September 2025

Sommer in der Stadt: an sechs Freitagen treten 35 Bands an verschiedenen Orten der Innenstadt auf, 18 – 21.30 Uhr, weitere Infos: www.offenburg.de

Samstag, 23. August 2025

Sommerfest im Spitalkeller mit Live Musik und Silent Disco, 17 Uhr, Spitalstraße 1a

RATHAUS-GLOCKENSPIEL

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im August erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Im schönsten Wiesengrunde Nun ade, du mein lieb Heimatland täglich, 17.50 Uhr Wenn alle Brünnlein fließen Sah' ein Knab ein Röslein steh'n samstags, 9.50 Uhr Du, du liegst mir im Herzen Jetzt gang i ans Brünnele

Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg

Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg

Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 29. August 2025

Gilt für den Zeitraum 7. bis 21. September 2025

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Das erstmals gefeierte Bürgerfest „Offenburg feiert Freundschaft“ wurde gleich zum Besuchermagneten: Das abwechslungsreiche Programm für die ganze Familie wirkte auf viele Offenburger*innen anziehend. Nach dem traditionellen Auftritt von Roger Siffer und seinem Team der Choucrouterie am Samstagabend ging es am Sonntag mit einem ökumenischen Gottesdienst weiter. Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Kulturchefin Carmen Lötsch und Wolfgang Reinbold, Leiter der Abteilung Stadtgeschichte und Heimatpflege, eröffneten die Veranstaltung offiziell, die mit einem Speed-Dating im Rahmen der Übersetzertage, Familienpicknick und Stelzentheater aufwartete. Auch reichlich Musik war zu hören. Foto: Andreas Wenck

Straßenfest

Auch in diesem Sommer wird das Sommerstraßenfest auf dem Augustaplatz pünktlich zum Beginn der Sommerferien am Freitag, 1. August, um 17 Uhr veranstaltet. Hierzu sind alle Bewohner*innen der Oststadt eingeladen, um mit anderen ins Gespräch zu kommen und den Abend mit Cocktails ausklingen zu lassen. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost e.V. bietet kalte Getränke und Würstchen vom Grill. Die freie Kindertagesstätte Schneckenhaus e.V. und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt sorgen mit einem bunten Programm an Spiel- und Kreativangeboten für Kinder für einen abwechslungsreichen Abend.

Jugend engagiert

DU STEHST AUF ACTION ?

Ein Höhepunkt des Abends wird die Auszeichnung mit dem „Oststadt Jugend engagiert-Preis“ sein. Der Preis geht in diesem Jahr an eine Jugendliche, die seit Kindesbeinen in der Freiwilligen Feuerwehr sehr aktiv ist. Die Preisverleihung findet um 18 Uhr auf dem Festplatz statt. Dieser Preis ist eine Auszeichnung zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements, deren Preisträger*innen ihn seit 2008 für ihren besonderen Einsatz von der Stadtteilkonferenz der Oststadt erhalten. Die Stadtteilkonferenz ist ein Gremium aller in der Offenburger Oststadt engagierten Vereine, Schulen, Institutionen und Kirchengemeinden. Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt und die Kooperationspartner*innen des Sommerstraßenfestes freuen sich auf zahlreiche Besucher*innen. Für weitere Informationen und Rückfragen kann sich an die Gemeinwesenarbeit in der Südoststadt gewendet werden: Annabelle Jakob, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Telefon 0781/93292-34, annabelle.jakob@offenburg.de.

Neubürgerempfang

BEI UNS WARTEN SPANNENDE AUSBILDUNGS- UND STUDIENPLÄTZE AUF DICH!

MITTELBADE N

Am Freitag, 1. August, von 18 bis etwa 20.30 Uhr lädt das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach alle neu in den Stadtteil gezogenen Menschen zum Neubürgerempfang im SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, ein. Ebenfalls eingeladen sind alle, die sich gerne über die vielfältigen Angebote im Stadtteil Nordwest informieren möchten.

Offenburg feierte Freundschaft

Zivilcourage als Lebensaufgabe

SPATZ-Gründerin Jutta Kraus ausgezeichnet

Zivilcourage als Lebensaufgabe: Jutta Kraus, Gründerin und langjährige Leiterin der Freien Schule SPATZ, wurde Mitte Juli von der „Stiftung für CivilCourage“ ausgezeichnet. Sie verbesserte das Leben vieler Kinder, indem sie zuhörte und Vertrauen aufbaute – und ein Zeichen für Freiheit, Bildung und Mut setzte.

Rund 25 Schüler*innen, Kolleg*innen und Freund*innen waren zu Borofskys Freiheitsstatue aufs Kulturforum gekommen, um die engagierte Pädagogin und Schulleiterin zu beglückwünschen. Gewürdigt wurde eine „mutige Pionierin“, die sich durch alle Widerstände durchgeboxt habe: „Du bist keine Rebellin aus Trotz, sondern aus tiefer Überzeugung“, unterstrich Frohmut Menze in seiner Würdigung.

Jutta Kraus gründete den Trägerverein „Kinderhaus SPATZ e.V.“ und die reformpädagogische Freie Schule SPATZ, die im Herbst 1995 ihre Arbeit aufnahm. SPATZ steht für Spielen, Pläne schmieden, Arbeiten, Techniken entwickeln und Zeit haben. Jutta Kraus habe etwas gewagt, „was man in Deutschland als Hochrisikosportart betreiben kann: eine Schule gründen. Nicht irgendeine Schule, sondern eine Schule, in der Kinder nicht für Tests lernen, sondern fürs Leben“, so Menze.

Hans-Joachim Fliedner, früherer Kulturchef und wissenschaftlicher Beirat beim SPATZ, verwies auf die großartigen Erfolgszahlen: „95 Prozent der

Kalk von oben für den Wald

Voraussichtlich beginnt Anfang August die Kalkung von Staatswaldflächen im Bereich des Forstbezirks Mittleres Rheintal, ForstBW, mit dem Hubschrauber. Wie der Forstbezirk mitteilt, handelt es sich hierbei um eine Bodenschutzkalkung zur Kompensation von Säureeinträgen aus der Luft. Die Kalkung umfasst Flächen im Gebiet Hohes Horn, Brandeck sowie Flächen im Bereich

Flohmarkt

Schülerinnen und Schüler haben eine Ausbildung nicht nur begonnen, sondern auch abgeschlossen – das sagt jedem Pädagogen und aufgeschlossenen Bürger sehr, sehr viel.“ Der SPATZ und seine Gründerin seien zwei Seiten einer Medaille –„und es ist eine Goldmedaille“, das dürfe er als Ehemaliger der Stadtverwaltung sagen.

Dirk Höflich und Lilian Jüchtern vom Vorstand der EFFE (ein Zusammenschluss freier Schulen in Europa) bedankten sich bei Jutta Kraus für die Mitarbeit seit der ersten Stunde und für „ihr Lebenswerk, den lebendigen Beweis, dass es in der Entwicklung der Kinder keinen point of no return gibt, dass vielmehr das Lernen selbst heilsam sein kann und in den schwierigsten Lernbiographien noch und wieder gelingen wird, wenn wir bereit sind, dafür geeignete Bedingungen zu schaffen.“

Hertha Beuschel-Menze von der Stiftung Civil-Courage verlas den Text der Preisurkunde und fasste darin die Begründung für die Preisverleihung zusammen: „Wer so etwas wagt und eine Schule gewinnt, der kann dies nur, wenn er die wichtigste und zugleich gefährdetste Bürgertugend zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat: die Zivilcourage.“ Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Geld soll weitgehend in die Dokumentation „Der im Gehen erkundete Weg“ von Filmemacher Michael Brade fließen. Der Streifen über die reformpädagogische Arbeit von Jutta Kraus soll Anfang 2026 herauskommen.

Bildeiche-Kapelleck-Hummelswälder Hof. Durch die Bodenschutzkalkung können sich die vielfältigen Funktionen des Waldbodens regenerieren und damit auch der Wald erhalten werden. Um die Waldbesuchenden nicht durch Stäube zu belästigen, kann es währenddessen zu kurzfristigen Sperrungen von Waldwegen kommen. Fragen beantwortet Franz-Josef Halter, Telefon 07803/9254903.

Ein Flohmarkt mit Kleidertausch findet am Donnerstag, 31. Juli, von 17 bis 21 Uhr in der Wolkengasse beim Café Kakadu statt. Veranstalter ist youngcaritas und der Verein off kultur. Ab 29. Juli kann im Café gewaschene Kleidung abgegeben werden. Wer einen Stand auf dem Flohmarkt betreiben möchte, bekommt seinen Standplatz unter der E-Mail-Adresse Volk@caritasvorort.de oder unter der Mobilfunknummer von Samira Volk 0151/64588866.

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Mo – So. 11:00 – 20:00 Uhr

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Mo – So. 10:00 – 20:00 Uhr Badesaison Mai – September

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Jutta Kraus (M.) mit den Stiftern Hertha Beuschel-Menze und Frohmut Menze. Foto: Puppe

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

4. Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald

Erneute Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 4a Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Erneuter Offenlagebeschluss

Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg hat am 23.11.2025 die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes beschlossen. Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung fand im Februar/März 2022 und die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB vom 27.2.2023 bis 31.3.2023 statt.

Aufgrund eingegangener Stellungnahmen wurde der Entwurf der 4. Änderung des Flächennutzungsplans geändert und ergänzt. Der Gemeinsame Ausschuss beschloss am 16.7.2025, den Flächennutzungsplan gemäß § 4a Abs. 3 BauGB erneut öffentlich auszulegen.

Änderungsbereiche 4. Änderung

Der erste Änderungsbereich umfasst die Flächen der Landesgartenschau, mit den Bereichen Urbane Kinzig, Kinzigpark und Räderbachinsel.

Der weitere Änderungsbereich befindet sich südlich des Südrings und westlich der Bahnstrecke Richtung Gengenbach. Hier soll das zukünftige Stadion in einen neuen „Sportpark Süd“ integriert werden.

Die Änderungsbereiche sind aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Zusammenfassende Übersicht über erfolgte Änderungen seit der öffentlichen Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB:

Die Abgrenzung der Änderungsfläche des Sportparks hat sich verändert. Das bestehende Schaible-Stadion wurde in die Änderungsfläche mitaufgenommen. Die Flächendarstellung des bestehenden Schaible-Stadion und Parkplatz soll geändert werden. Bisher war der Bereich als Grünfläche mit Zweckbestimmung Sportplatz dargestellt. Zukünftig soll der Bereich als Sonderbaufläche „Sportpark“ dargestellt werden.

Ein weiterer Teilbereich der Änderungsfläche des Sportparks soll zukünftig als Sonderbaufläche „Sportpark“ dargestellt werden. Bisher war vorgesehen, die gesamte Änderungsfläche als Grünfläche mit Zweckbestimmung Sportplatz darzustellen.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der geänderte Entwurf des Flächennutzungsplans mit Begründung und dem Umweltbericht sowie Fachgutachten und die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können in der Zeit

vom 28.7.2025 bis einschließlich 5.9.2025 (Veröffentlichungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Zusätzlich können die Unterlagen auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Es sind folgende umweltbezogene Informationen verfügbar:

Landesgartenschaugelände:

- Umweltbericht mit Aussagen zu den Schutzgütern Pflanzen und Tiere, Boden, Wasser, Klima und Luft, Mensch, Landschaftsbild und Kultur- und sonstige Sachgüter mit Darstellung der Wirkungsprognose für diese Schutzgüter und Maßnahmen zu Vermeidung, Minderung und Ausgleich erheblicher nachteiliger Umweltauswirkungen.

- Relevanzprüfung und Potenzialanalyse aus Sicht des Artenschutzes mit Angaben zu potenziell vorkommenden heimischen und naturschutzfachlich relevanten Artengruppen

Sportpark:

- Umweltbericht mit Aussagen zu den Schutzgütern Pflanzen und Tiere, Boden, Wasser, Klima und Luft, Mensch, Landschaftsbild und Kultur- und sonstige Sachgüter mit Darstellung der Wirkungsprognose für diese Schutzgüter und Maßnahmen zu Vermeidung, Minderung und Ausgleich erheblicher nachteiliger Umweltauswirkungen.

- Biotoptypenkartierung

- Artenschutzrechtliche Vorprüfung mit Angaben zum Habitatpotenzial für arten-schutzrechtlich relevante Tier- und Pflanzenarten

- Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung mit Ergebnissen der untersuchten Arten (Vögel, Fledermäuse, Reptilien, Tagfalter) und Aussagen zu artenschutzrechtlichen Maßnahmen. Ausgefüllte Formblätter Artenschutz für die betroffenen, relevanten Arten.

Stellungnahmen der Behörden und Trägern öffentlicher Belange im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung sowie der öffentlichen Beteiligung darunter insbesondere: Regierungspräsidium Freiburg, Abt. 5, Ref. 56, Naturschutz und Landschaftspflege/Naturschutz und Recht: Es wird angeführt, dass die im Plangebiet vorhandenen Artvorkommen des

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Artenschutzprogramms Baden-Württemberg bei der weiteren Planung zu berücksichtigen sind.

Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Umweltschutz: Es wird auf den Schutz der mageren FFH-Flachland-Mähwiesen entlang des Kinzigdammes hingewiesen und dass eine Eingriffs- und Ausgleichsbilanz nach Ökokonto-Verordnung erforderlich ist. NABU (Naturschutzbund) Offenburg: Es wird angeführt, dass bei der Planung der Landesgartenschau Schwalbentürme und Fledermaustürme mit aufgenommen werden sollen. Aufgrund des Verlustes von Nahrungshabitaten für Vögel, Fledermäuse und Kleinstlebewesen müsse ein frühzeitiger Ausgleich geschaffen werden. Es wird ein Erhalt der Streuobstbestände und die Anlage eines Amphibienteiches mit Trockenmauer gefordert.

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Ortsgruppe Offenburg: Es wird darauf hingewiesen, dass durch den Neubau des „Sportpark Süd“ Biotope verloren gehen, die durch das Durchführen ökologischer Ausgleichsmaßnahmen ersetzt werden sollten. Hierbei ist wichtig, dass Streuobstwiesen als ökologische Ausgleichsflächen südlich des „Sportpark Süd“ angelegt werden.

Weitere Stellungnahmen von Fachbehörden und Trägern öffentlicher Belange zu Hochwasser, Überschwemmungsbereichen, regionalen Grünzügen, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Immissionsschutz.

Stellungnahmen sind gemäß § 4a Abs. 3 BauGB nur noch zu den geänderten Bereichen möglich.

Während der Dauer der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen zu den Planunterlagen abgegeben werden. Die Stellungnahme sollen elektronisch an die E-Mail-Adresse stadtplanung@offenburg.de übermittelt werden. Bei Bedarf können Stellungnahmen aber auch auf anderem Wege (z.B. schriftlich oder mündlich zur Niederschrift) bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan unberücksichtigt bleiben.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Vereinigung im Sinne des § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes (UmwRG) in einem Rechtsbehelfsverfahren nach § 7 Abs. 2 UmwRG gemäß § 7 Abs. 3 Satz 1 UmwRG mit allen Einwendungen ausgeschlossen ist, die sie im Rahmen der Veröffentlichungsfrist nicht oder nicht rechtzeitig geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 18.7.2025

Marco Steffens Oberbürgermeister

Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 28. Juli, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Ausscheiden und Verabschiedung des Stadtrats Herrn Johannes Vetter aus dem Gemeinderat der Stadt Offenburg

3. Nachrücken von Frau Andrea Schaller in den Gemeinderat; Feststellung von Hinderungsgründen nach § 29 Gemeindeordnung

4. Verpflichtung von Frau Andrea Schaller als Gemeinderätin

5. Änderung bei der Besetzung verschiedener Ausschüsse

6. Vorschlag zur Nachfolgeregelung AZV «Raum OG» Verbandsversammlung

7. Klarstellung zu nationalsozialistisch motivierten Ehrenbürgerrechten

8. Finanzberichte 2025 – Bericht über den vorläufigen Abschluss 2024, die Haushaltsentwicklung 2025 und Ausblick bis 2028

9. Kirchliche Liegenschaften, Gemeindehaus Elgersweier

Aufruf:

10. Beitritt zum Netzwerk Verfassungsstädte

11. Konzeptvergabe «Alte Winzergenossenschaft Fessenbach» – Kaufvertrag und Städtebaulicher Vertrag

12. Oststadtschulen Interimsgebäude – Baubeschluss

13. Nördliche Burdastraße – Kaufvertrag und Städtebaulicher Vertrag

14. Nachfinanzierung von Projekten und Jahresabschluss 2024 (ÜPL)

15. badenova AG & Co. KG – Ergebnisabführungsvertrag für die badenovaERNEUERBARE GmbH

16. Ausstehende Einlagen der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co.KG

17. Bebauungsplan Nr. 21 «Feuerwehrhaus Rebland» in ZellWeierbach, Satzungsbeschluss

18. Bebauungsplan Nr. 22 «Brücklesbünd West» Offenlagebeschluss und Bebauungsplan Nr. 24 «Brücklesbünd Ost» Aufstellungsbeschluss (Rammersweier)

19. Vinzentiusgarten – Erarbeitung eines Gestaltungskonzeptes

20. Projektstandbericht Klimaneutrale Stadtverwaltung 2040

21. FFP VI+: Radschnellweg Offenburg – Gengenbach, Baubeschluss

22. Erdaushubwall Elgersweier, Planungsauftrag

23.Integriertes Baustellenmanagement – Koordinierung von Baumaßnahmen

24. Ergänzungsvorlage zu der Vorlage 053/25 Masterplan Verkehr, Neukonzeption der Überwachungstätigkeit des Gemeindevollzugsdienstes (GVD)

25.Erhöhung der Sportförderung

26. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen

27. Betriebskostenzuschuss an kirchliche und freie Träger

Seniorenkochen

Die Kochgruppe „Seniorenkochen“, initiiert von der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, sucht zur Verstärkung ein bis zwei neue Mitglieder. Die Treffen finden jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Die Mitgliedschaft ist unverbindlich und kostenlos. Weitere Infos gibt es über: hilda49@t-online.de oder Telefon 0781/82-2222.

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

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 ALS STELLVERTRETENDE LEITUNG BADEAUFSICHT UND SAUNA FÜR UNSERE OFFENBURGER BADBETRIEBS GMBH …

 ALS SACHBEARBEITER*IN STRASSEN- UND VERKEHRSRECHT IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS MITARBEITER*IN DER ABTEILUNG STRASSENBAU FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

 ALS MEISTER*IN IM BEREICH SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG …

 ALS BAUMPFLEGER*IN DER ABTEILUNG BAUMSCHAU/NATUR-/UMWELTSCHUTZ FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

 ALS BUNDESFREIWILLIGE*R IM THEMENFELD KLIMASCHUTZ UND KLIMAANPASSUNG IM FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND STADTENTWICKLUNG

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AMTLICHER TEIL

Fledermäuse im Bürgerpark

„Vampire“, „Krankheitsüberträger“, „Blutsauger“: Wer würde da nicht deprimiert mit dem Kopf nach unten von der Decke hängen? Nicht erst seit Corona müssen unsere heimischen Fledermausarten um ihr Image kämpfen. Nach einer allgemeinen Einführung von Markus Kauber (NABU Kehl-Hanauerland) gehen die Teilnehmenden mit dem Bat-Detektor und der Wärmebildkamera auf die Suche nach jagenden Fledermäusen. Die Exkursion bleibt auf den Bürgerpark begrenzt und ist geeignet für Erwachsene und

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Familien mit Kindern ab acht Jahren. Bei Regen muss die Veranstaltung ausfallen. Die Exkursion wird von BUND und NABU in Kooperation mit dem Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit (ONN) angeboten und findet am Freitag, 15. August, von 20.15 bis zirka 21.30 Uhr im Bürgerpark Offenburg vor dem Billet´schen Schlösschen statt. Die Kosten betragen 5 Euro. Die Anmeldung ist bei der VHS Offenburg bis 11. August unter Telefon 0781/9364200 oder anmeldung@vhs-offenburg.de möglich.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Donnerstag, 31. Juli 2025. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 15.30 bis 16 Uhr im Besprechungsraum 3.09 im Dachgeschoss des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Folgendes Projekt wird im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt:

1.) Wohngebäude, Franz-Volk-Straße 19a Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat finden Sie im Internet unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat.

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