

+++ Stadtrat Johannes Vetter wurde verabschiedet, es folgt Andrea Schaller: Seite 3 +++ Neue Ladestationen für E-Fahrzeuge: Seite 7 +++ Viele Aktionen am 22. August in der Steinstraße: Seite 8 +++ Kundenstopper als Stolperfallen: Seite 10 +++
+++ Stadtrat Johannes Vetter wurde verabschiedet, es folgt Andrea Schaller: Seite 3 +++ Neue Ladestationen für E-Fahrzeuge: Seite 7 +++ Viele Aktionen am 22. August in der Steinstraße: Seite 8 +++ Kundenstopper als Stolperfallen: Seite 10 +++
EHRUNGEN cl Im Mai 2022 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Jetzt wird Eva Mendelsson auch Ehrenbürgerin der Stadt Offenburg. Das hat der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am Montag, 28. Juli, einstimmig beschlossen.
Oberbürgermeister Marco Steffens unterrichtete die in Großbritannien wohnhafte 94-Jährige telefonisch über den Beschluss. Sie nahm die Ehrung an. Der Festakt zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde wird Ende November stattfinden.
Eva Mendelsson ist nach Aenne Burda die zweite Frau, die die Ehrenbürgerwürde der Stadt Offenburg erhält.
Der Beschluss des Gemeinderats lautet:
„Der Gemeinderat beschließt, Frau Eva Mendelsson, geborene Cohn, geboren am 27. März 1931 in Gengenbach und bis 22. Oktober 1940 wohnhaft in Offenburg, in Anerkennung ihres außerordentlichen Engagements als Zeitzeugin, Aufklärerin und Künstlerin sowie ihres langjährigen Wirkens für Versöhnung, Erinnerungskultur und das Gemeinwohl mit dem Ehrenbürgerrecht der Stadt Offenburg auszuzeichnen.“
Mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft würdigt die Stadt Offenburg die Jahrzehnte lange Arbeit Eva Mendelssons im Geist der Versöhnung und der Aufarbeitung der Geschichte der NSDiktatur. Ihre Mutter und eine Schwester waren im Zuge des
Massenmordes an den europäischen Jüdinnen und Juden im Vernichtungslager Auschwitz umgebracht worden. Sie selbst und eine weitere Schwester überlebten den Holocaust, weil den Kindern dank einer Hilfsorganisation die Flucht in die Schweiz gelang.
Holocaust überlebt
Nach dem Krieg siedelte Eva Mendelsson nach Großbritannien über und gründete dort eine Familie. Aus der Ehe mit Wolfgang Mendelsson gingen drei Kinder hervor. Die mittlerweile verwitwete Eva Mendelsson lebt heute in Großbritannien in der Grafschaft Herefordshire. Nach dem erlittenen Leid und den Demütigungen, denen sie als Kind ausgesetzt war, hatte sie ursprünglich den Vorsatz, nie wieder nach Deutschland zurückzukehren.
Das änderte sich, als sie 1986, über 40 Jahre nach Kriegsende, eine Einladung der Stadt Offenburg erhielt und annahm. Eva Mendelsson war beeindruckt von der freundlichen Aufnahme und der Anteilnahme. In der Folge begann sie in enger Zusammenarbeit mit dem Offenburger Historiker Martin Ruch, die Geschichte ihrer Familie und der jüdischen Gemeinde in Offenburg aufzuarbeiten. Über viele Jahre hinweg trat sie mit großem persönlichem Einsatz dafür ein, die Erinnerungskultur zu erhalten und sich für Toleranz, Menschlichkeit und eine friedliche Zukunft stark zu machen.
Zeitzeugin
Über drei Jahrzehnte lang reiste sie jedes Jahr nach Offenburg und trat als Zeitzeugin in Schulklassen und bei Veranstaltungen auf. Dort berichtete sie über
das Schicksal der Familie während der NS-Zeit und eröffnete dadurch einen wichtigen emotionalen Zugang zum Thema der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Offenburgerinnen und Offenburger.
Trotz des schrecklichen Schicksals ihrer Familie hat Eva Mendelsson die Hand zur Versöhnung ausgestreckt, insbesondere gegenüber der jungen Generation. Menschliche Größe und ihr bemerkenswerter Humor machen sie zu einem Vorbild für alle Generationen. Von der Stadtgesellschaft wird sie trotz des ausländischen Wohnsitzes als echte Offenburgerin betrachtet.
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Interview
Waldbrandgefahr: Trotz Regenperioden ist verantwortungsbewusstes Verhalten gefragt
KLIMA aw Bei heißen Temperaturen und mangelndem Niederschlag ist die Gefahr von Waldbränden hoch. Das OFFENBLATT fragte bei Wolfgang Schreiber, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Feuerwehr Offenburg, wie sich Waldbesucher*innen verhalten sollten.
Sommerzeit ist Waldbrandzeit. Wie hoch ist diese Gefahr bei uns tatsächlich?
Wolfgang Schreiber: Die aktuelle Waldbrandgefahrenstufe bzw. der sogenannte Grasland-Feuerindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weist für den Ortenaukreis derzeit die Stufe 3 (mittlere Gefahr) von fünf möglichen Gefahrenstufen aus. Die Veränderungen sind abhängig vom Ausmaß der Niederschläge im Verhältnis zu den Trockenheitsperioden. Da die grundsätzliche Bodenfeuchte jedoch aktuell nicht mehr tiefgründig ist, lässt Trockenheit und Wind die Gefahr rasant nach oben
Schülerinnen und Schüler der Offenburger Schulen dürfen sich in den anstehenden Sommerferien auf einen günstigen Badespaß freuen. Für 40 Euro gibt es die Ferienkarte. Sie berechtigt im Zeitraum 31. Juli bis 14. September, also bis Ferienende, zum Eintritt in das Freizeitbad Stegermatt und in das Strandbad am Gifiz.
Für einen Transponder, mit dessen Hilfe sich die Wartezeit am Eingang verkürzen lässt, sind zusätzlich zehn Euro Pfand fällig. Das Geld wird bei Rückgabe erstattet.
Freuen dürfen sich auch die künftigen Erstklässler*innen an Offenburger Schulen. Für sie gilt das Angebot ebenfalls. Die Berechtigung ist in geeigneter Form nachzuweisen, etwa durch einen Schülerausweis, das aktuelle Zeugnis oder im Fall der ABC-Schütz*innen durch die Anmeldung. Verkaufsstelle für die Ferienkarte ist die Kasse im Freizeitbad Stegermatt in der Stegermattstraße 11.
schnellen. Kurze Regenperioden sind da nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Wir sollten alle aufmerksam unser Wetter beobachten und unser Verhalten verantwortungsbewusst ausrichten.
Wo liegen die Ursachen für Vegetationsbrände?
Schreiber: Nach Informationen der Forstbehörden ist menschliches Fehlverhalten in
OFFENBLATT-Pause
Das OFFENBLATT, das Amtsblatt der Stadt Offenburg, geht mit dieser Ausgabe in die Sommerpause: Die erste Ausgabe nach den Ferien erscheint am 7. September. Die Redaktion wünscht ihren Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer. Aktuelle Pressemitteilungen stehen unter www.offenburg.de.
Nur für Personal
Am Sonntag, 8. August, um 11 Uhr lädt die Städtische Galerie zur Führung in der aktuellen Ausstellung „Nur für Personal. Stefan Bircheneder“ ein. Eine Anmeldung ist bis 7. August um 14 Uhr per E-Mail an galerie@ offenburg.de oder telefonisch (0781/82 2040) erforderlich.
Der Apotheken-Notdienst für die Sommerferien befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite.
vielfacher Ausprägung seit vielen Jahren trauriger Spitzenreiter bei den Brandursachen im Freien. Dazu zählen überwiegend fahrlässiges Verhalten wie zum Beispiel das Wegwerfen von Zigarettenkippen, das Abstellen von Fahrzeugen mit heißen Abgasanlagen auf Waldund Feldwegen, verbotene Lagerfeuer oder außer Kontrolle geratene, landwirtschaftliche Nutzfeuer.
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einen Wald- oder Flächenbrand entdecke? Was kann ich tun?
Schreiber: Wenn es in der freien Natur brennt, sind detaillierte Angaben über den europaweiten Notruf 112 ein ganz wichtiger Bestandteil für die dann anlaufende Hilfe. Da es in Feld und Flur wenig Straßenschilder oder Hausnummern gibt, ist für die Einsatzkräfte die genaue Beschreibung der Örtlichkeit von großem Vorteil, um möglichst schnell zum Einsatzort zu gelangen.
Mögliche Besonderheiten der Umgebung wie zum Beispiel markante Wegekreuze oder dem Meldenden bekannte Orts- oder Gewannnamen können hier wertvolle Hinweise geben. Auch die Bereitstellung von Lotsen bringt der anfahrenden Feuerwehr immer wieder Einsatzvorteile. Erste Löschmaßnahmen sind nicht verboten, die eigene Sicherheit und ein schneller Notruf sind jedoch wichtiger.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
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Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925
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Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
GEMEINDERAT gr Johannes Vetter, seit 2019 Fraktionsmitglied für die FWO-Fraktion im Gemeinderat, wurde in der jüngsten Sitzung aus dem Gremium verabschiedet: Für ihn rückt Andrea Schaller nach. Oberbürgermeister Marco Steffens würdigte Vetter als „außergewöhnlichen Menschen“, den er nur schweren Herzens verabschiede. „International sind Sie als hochdekorierter Weltklassespeerwerfer bekannt, doch hier kennen wir Sie als engagierten Bürger, der sich seit 2019 mit Herzblut für die Belange der Stadtgemeinschaft einsetzt.“ Insbesondere im Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport habe er sich für die Belange von Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften stark gemacht. Besonders imponiere ihm Vetters kooperativer und lösungsorientierter
Kommunikationsstil, fügte der OB an. Unter großem Applaus überreichte er ihm als Dank eine Urkunde und die goldene Münze der Stadt. Anschließend richtete der scheidende Vetter selbst ein paar Abschiedsworte an den Gemeinderat, bevor OB Steffens Andrea Schaller – die für Vetter nachrückt – verpflichtete.
FINANZEN „Wir haben hier in Offenburg eine robuste Wirtschaftsstruktur, die auch bei deutschlandweitem Nullwachstum hohe Gewerbesteuereinnahmen generiert“, sagte Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp zu Beginn seines Vortrags im Gemeinderat. „Ab 2028 stehen wir aber vor großen Herausforderungen.“ 2024 konnte sich Offenburg indes nicht beklagen. Mit rund 100 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen wurde das beste Ergebnis aller Zeiten erzielt. Auch
2025 sind die Einnahmen höher als zuvor erwartet. Statt einer Verschlechterung von 15 Millionen Euro liegt die Prognose nun bei einem Defizit von 4,7 Millionen Euro. Also rund neun Millionen Euro besser. Grund dafür sind abermals die sprudelnden Gewerbesteuereinnahmen. Beginnend ab 2026 erwartet der Finanzbürgermeister aber herausfordernde Zeiten. Die Verwaltung prognostiziert von 2026 bis 2028 – ohne mögliche Optimierungen und Anpassungen – ein Defizit von 60
wahren“
Millionen Euro, welches sich vor allem auf die steigende Kreisumlage, gestiegene Personalkosten und Kostensteigerungen bei investiven Maßnahmen zurückführen lässt. Unklarheiten gebe es unter anderem bei der wirtschaftlichen Entwicklung sowie der Bundes- und Landesförderung für die Finanzierung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsförderung. Sein Appell an die Ratsmitglieder: „Wir müssen nun Haushaltsdisziplin wahren und den Mut haben, Dinge zu verschieben.“
STADTGESCHICHTE Paul von Hindenburg, Adolf Hitler, Robert Wagner, Otto Wacker, Karl Pflaumer und Walter Köhler waren nie Ehrenbürger der Stadt Offenburg. Die anderslautenden Beschlüsse des Offenburger Stadtrates vom 3. April und 31. Juni 1933 betrachtet der Gemeinderat mit großer Mehrheit als unwirksam: Der Grund: „Die Entscheidung wurde nicht von einem freien und demokratischen Gremium getroffen und
weist den Charakter einer Ergebenheitsadresse auf“, stellte Oberbürgermeister Marco Steffens im Gemeinderat klar.
Es gehe hier um eine Klarstellung, dass die sechs in der Vorlage genannten Personen keine Ehrenbürger sind. Das sei zwar schon seit Jahrzehnten gelebte Praxis, aber eine genauere Prüfung habe ergeben, dass die Aberkennungsbeschlüsse von 1946 inhaltlich unvollständig seien, führte Steffens aus. „Ich finde,
Notdienste
• 3.8. Rössle-Apotheke
Franckensteinstraße 30 77749 Hohberg
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• 5.8. Lichtenberg-Apotheke Hauptstraße 26 77731 Willstätt
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• 12.8. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19
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dass in dieser Angelegenheit keine Fragen offen bleiben sollten.“ Die Räte hatten damals nur Wagner und Pflaumer die Ehrenbürgerwürde aberkannt; der ebenfalls noch lebende Köhler wurde vergessen. Bei Hindenburg, Hitler und Wacker ging das Gremium 1946 davon aus, dass die Ehrenbürgerwürde durch den Tod erloschen sei. Mit dem Vorstoß will die Verwaltung laut Vorlage nun für erinnerungskulturelle Klarheit sorgen.
September 2025
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Offenburg
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• 6.9. Stadt-Apotheke
Hauptstraße 21 77723 Gengenbach
• 7.9. Delta-Apotheke
„Erinnern
Dieser Titel einer Ausstellung in Freiburg 2018 steht sinnbildlich für das einmalige Lebenswerk von Eva Mendelsson. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an sie wird von der CDU/ FDP-Fraktion begrüßt. Sie besuchte über 35 Jahre als Zeitzeugin in Offenburg und der Ortenau regelmäßig Schulen und berichtete den Schülerinnen und Schülern von dem NS-Regime und seinen willigen Unterstützern, insbesondere vom grausam erlebten Schicksal ihrer Familie. Ihr Wirken begann, als 1987 Kulturamtsleiter Dr. Hans-Joachim Fliedner mit den ehemals in Offenburg gelebten jüdischen Mitbürgern den Kontakt aufgenommen hatte. Daraufhin begann Eva Mendelsson mit großer Energie ihre Aktivitäten. Ihre Aussage dazu: «Es ist wichtig, dass wir die Geschichte des Holocaust wachhalten, damit sie sich nicht wiederholt.
Es ist unsere Pflicht, der heutigen Jugend von unserer Vergangenheit zu erzählen. Es ist das einzige Mittel, das wir haben, um zu verhindern, dass sich die schreckliche Vergangenheit wiederholt.» Und den Schülern gab sie mit auf den Weg: «Seid keine Mitläufer, bleibt stark, widersprecht!»
Frau Mendelsson feierte 2011 ihren achtzigsten Geburtstag hier in Offenburg.
Von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner erhielt sie 2017 das goldene Stadttorzeichen für ihre Verdienste um die Erinnerungskultur. Sie nahm an der Wiedereröffnung des Salmen teil, an den Heimattagen 2022, und erhielt auch das Bundesverdienstkreuz. Im Rahmen eines Aufenthalts 2023 in unserer englischen Partnerstadt wurde unser Oberbürgermeister Marco Steffens eingeladen, sie in ihrem Zuhause zu besuchen.
Klar erkennbar hat sie die ganzen Jahre eine tiefe Verbundenheit mit Offenburg gezeigt. Mit der Ehrenbürgerwürde können wir unserer großen Wertschätzung gerecht werden. Und für Offenburg ist es das sichtbare Bekenntnis für «Erinnern für die Zukunft», das auch im Salmen sehr gut erlebbar wird.
Wir bringen damit in der heutigen Zeit auch zum Ausdruck: In der Freiheitsstadt Offenburg erfahren rechtsradikale, linksradikale, rassistische und islamistische Umtriebe keinerlei Duldung. Offenburg steht solidarisch für ein Miteinander in Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit!
CDU/FDP-Fraktion
Danke, Jojo!
Wieder ist mehr als das halbe Jahr vergangen, auch in der Kommunalpolitik steht die Sommerpause an. Zeit, um die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen. Was hat uns in Offenburg bewegt? Was hat den Gemeinderat beschäftigt? Und wie verändert sich unsere Stadt? Positiv sind mir einige Dinge in Erinnerung geblieben. Die Entwicklung des CanvasAreals geht voran, es scheint mir tatsächlich ein Musterbeispiel für städtebauliche Entwicklung zu werden. Das Sevdesk-Gebäude modern und mit Fassadenbegrünung, das neue TPO-Gebäude, ganz in Holzbauweise, und mit einer niedrigschwelligen Haustechnik versehen, vielleicht ein Beispiel für andere Vorhaben in der Region. Und auch das ganze Areal ist vorbildlich modern und umweltverträglich geplant. Das Bahnhofsareal: Die Planungen werden konkreter, der ZOB kommt in den Norden, der Durchgangsverkehr wird vom Bahnhofsgebäude weg geleitet. Eventuell wird in den Süden eine Markthalle kommen, was sicher ein Gewinn für die Stadt wäre. Die Stadt wird grüner. In der Ritterstraße am Stadtbuckel und an anderen Orten werden Bäume gepflanzt, auf den Marktplatz kommt ein kleines Wäldchen. Tatsächlich scheinen sich grüne Ideen durchzusetzen. Holpriger geht es mit dem Masterplan Verkehr weiter, der Gegenwind wird heftiger. Obwohl damals mit Mehrheit verabschiedet, haben jetzt doch einige Fraktionen ihre Meinung geändert und die Umsetzung wird schwierig. Trotzdem konnten wir, auf Antrag der Grünen, die Stadtbusline nach Bühl und Griesheim realisieren. An der Ecke Eckener Straße, Otto-Hahn-Straße wird ein neuer Kreisverkehr die Kreuzung ersetzen. Ein Kreisverkehr, der explizit die Radfahrer und Fußgänger berücksichtigt, was für den Verkehr zum neuen Klinikum entscheidend sein wird.
Etwas, was leider gar nicht funktioniert hat, war unser Antrag zur Familienkarte in der aktuellen Badesaison am Gifiz.
Hätte es geklappt, wäre die Zeitung nicht wie im Moment voller Klagen über die zu hohen Preise. Es war für uns unverständlich, dass die anderen Fraktionen nicht mit uns gestimmt haben.
Martin Ockenfuß
Johannes Vetter ist in der Sitzung des Gemeinderats am 28. Juli aus dem Gemeinderat und damit aus unserer Fraktion ausgeschieden und wir müssen uns von ihm verabschieden.
Johannes Vetter hat sich während seiner Zeit im Gemeinderat mit beeindruckender Leidenschaft und großer Ernsthaftigkeit vor allem im Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport eingebracht. Für unsere Fraktion war er eine starke Stimme für Eltern, Kinder und pädagogische Fachkräfte – jemand, der sich gut in komplexe Themen hineingearbeitet hat, um fundiert und verantwortungsvoll mitentscheiden zu können.
OB Marco Steffens verabschiedet Johannes Vetter.
Sein Engagement war immer geprägt von echtem Interesse am Menschen. Viele Bürgerinnen und Bürger wandten sich mit ihren Anliegen direkt an ihn – und fanden in ihm einen Gesprächspartner, der zuhörte, nachfragte und die Anliegen ernst nahm. Auch Mitarbeitende aus Verwaltung und Leitungsebene wussten den offenen Austausch mit ihm stets zu schätzen.
Was ihn in besonderer Weise auszeichnete –und was die Fraktion ihm ausdrücklich dankt – war sein Stil: kooperativ, fair, immer lösungsorientiert und sportlich. Er brachte Menschen zusammen, suchte den Dialog und setzte sich mit großer Klarheit und dennoch viel Fingerspitzengefühl für gemeinsame Lösungen ein.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Johannes Vetter für die hervorragende Zusammenarbeit, seinen Einsatz, seine Haltung und seine Menschlichkeit. Sein Beitrag hat uns und Offenburg bereichert – inhaltlich sowie menschlich. Er wird uns fehlen, aber wir werden in Kontakt bleiben – denn Politik verbindet. Wir alle wünschen ihm von Herzen einen erfolgreichen neuen Lebensabschnitt und alles erdenklich Gute.
Stefan Konprecht
Tobias Isenmann
Angi Morstadt
Matthias Drescher
Mario Vogt
Peter Fischer
Aufgestachelt durch die selbsternannten Antirassisten und den Grünen-Stadtrat Norbert Großklaus hatten sich die Gemeinderatsfraktionen – außer den Freien Bürgern Offenburg – dazu hinreißen lassen, eine völlig hanebüchene Rücktrittsforderung gegen meinen Ratskollegen Christian Eggs und mich auszusprechen. Hintergrund war eine angebliche Fahrt ins sachsen-anhaltische Schnellroda. Wir haben das übrigens weder bestätigt, noch dementiert. Es geht die Gemeinderatskollegen schlicht nichts an, was wir in unserer Freizeit machen. Wir interessieren uns auch nicht für deren Freizeitaktivitäten. Noch leben wir in einem freien Land.
Die richtigen Worte zur Sache lieferte eine Offenburgerin in einem Leserbrief im OT: Dass die CDU, FDP, Grüne, Freie Wähler und SPD die Stadträte Taras Maygutiak und Christian Eggs zum Rücktritt auffordern würden, halte sie «für eine absolute Unverschämtheit», schrieb sie. Es sei eine demokratische Selbstverständlichkeit, dass gewählte Mandatsträger sich frei bewegen und auch außerhalb des politischen Mainstreams informieren und austauschen dürften – ob man ihre politische Richtung teile oder nicht, so die Autorin: «Die Veranstaltung in Schnellroda war weder verboten, noch gesetzeswidrig.» Alleine die politische Gesinnung oder politische Nähe zu bestimmten Strömungen als Grund für einen Rücktritt zu fordern, zeige ein beunruhigendes Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit. «Wer in einer pluralistischen Gesellschaft ernsthaft meint, durch moralische Empörung und politischen Druck unliebsame Vertreter aus dem Amt zu drängen, gefährdet genau das, was er vorgibt zu verteidigen: unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung», schreibt sie und schließt mit dem Satz: «Man muss die AfD nicht mögen – aber man muss akzeptieren, dass ihre Vertreter demokratisch gewählt wurden. Alles andere ist politische Ausgrenzung auf Kosten der Demokratie.» Durch die überwältigende Resonanz, die ich persönlich auf dieses grobe Rücktrittsforderungsfoul bekommen habe, gehen wir mit der Gewissheit in die Sommerpause, dass das viele, viele Offenburger genauso bewerten. Ein «herzliches Dankeschön» meinerseits geht an die Leserbriefautorin!
Taras Maygutiak
Demokratie lebt vom entschlossenen, aber sorgfältigen Umgang mit antidemokratischen Kräften, das lehrt uns nicht nur die Vergangenheit. Im Nachgang zu den Veröffentlichungen der vergangenen Woche wurde viel darüber diskutiert, wie mit Personen, die einen demokratischen Eid geschworen haben, sich aber am extrem rechten Rand vernetzen, umgegangen werden sollte. Über die Parteien hinweg wurde eine treffende und geeinte Stellungnahme verfasst – ein starkes Signal. Eine direkte Konfrontation im Gemeinderat, in Form einer aktuellen Stunde, war jedoch in keiner Partei mehrheitsfähig. Es passierte, was passieren musste: Die AfD konnte in der Sitzung unwidersprochen ein Statement abgeben und sich selbst als vermeintlich bürgerlichdemokratische Kraft inszenieren – ohne dass die demokratischen Fraktionen im Rat kollektiv und deutlich widersprochen hätten. Eine aktuelle Stunde wäre ein deutlich stärkeres Signal gewesen und hätte öffentlich demonstriert, dass der Gemeinderat als Gremium sich argumentativ mit der AfD auseinandersetzt. Rechte Ideologien dürfen nicht wieder ins gesellschaftliche Bleiberecht überführt werden, weil man die Diskussion scheut. An echten Argumenten für ihre scheinbar demokratische Gesinnung mangelt es der lokalen AfD nämlich – sonst würde sie nicht ständig auf die Gegendemonstration zu ihrem Parteitag vor Jahren zurückkommen. Wir sollten uns um die dringlicheren Fragen dahinter kümmern: Gesellschaftliche Radikalisierung beginnt vor Ort – in Schulen, Vereinen, Nachbarschaften und in der Firmenkantine. Denn genau dort, wo Menschen Demokratie und Werte im Alltag erleben, entscheidet sich, ob sie sich für oder gegen diese Werte und das Grundgesetz engagieren. In Offenburg, einer Freiheitsstadt, haben Menschen- und Demokratiefeindlichkeit daher keinen Platz. Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt sind die tragenden Säulen unseres städtischen Zusammenlebens. Das muss verteidigt, aktiv gefördert und mit Leben gefüllt werden. Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft unsere demokratischen Werte wieder klar und überzeugend vermitteln. Anfang des Jahres waren in Offenburg 5.000 Menschen für unsere demokratischen Werte auf der Straße. Dieses Zeichen muss im Alltag weitergetragen werden. Demokratie braucht Haltung. Klar! Öffentlich! Gemeinsam! Nicht später, sondern jetzt! Offenburg steht für Offenheit, Vielfalt und Respekt – und das steht in unser aller Verantwortung. Die SPD-Fraktion wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen erholsamen Sommer – mit Zuversicht und demokratischer Stärke. Sylke Rhein
Sommerzeit bedeutet Ferien, Erholung – und für viele Familien: Einschulung! Sicherer Schulweg! Doch wer heute durch Offenburg läuft, sieht: Da ist noch viel Luft nach oben. Schulwegsicherheit darf kein Lippenbekenntnis sein. Es braucht markante Hinweise auf Temporeduzierung für alle Verkehrsteilnehmer in Schulnähe, klar markierte Übergänge. Wieso nicht wieder Schülerlotsen einführen? Wir schlagen eine digitale Bürgerbefragung vor: Eltern und Kinder wissen genau, wo’s gefährlich ist. Nutzen wir dieses Wissen – direkt und unbürokratisch!
Auch bei der Sportförderung geht es nicht um nette Worte, sondern um klare Strukturen. Höhere Zuschüsse und Energiekostenpauschalen ab 2026 sind gut – aber nur dann wirksam, wenn die Antragstellung digital, transparent und einfach ist. Gerade kleine Vereine scheitern oft an der Bürokratie. In nicht gut angebundenen Stadtteilen verbessern sog. mobile Angebote – d.h. Angebote von Ort zu Ort semestertauschend – damit Sport nicht vom Wohnort abhängt.
Was viele nicht aussprechen: In Offenburg fehlt ein öffentlicher Hundepark. Über 2.200 gemeldete Hunde – aber kaum sichere Auslaufflächen. In meiner Heimatstadt Eskişehir gibt es mit dem «Pati Park» ein gelungenes Beispiel. Warum nicht auch hier? Ein gut geplanter Hundepark mit Wasserstelle, Schatten und Sitzbänken wäre ein echter Mehrwert – nicht nur für Tierfreunde, sondern auch im Hinblick auf die Landesgartenschau 2032. Beim Thema Wohnen zeigt das Projekt in Albersbösch, wie durch Kooperation von Privaten und Stadt geförderter Wohnungsbau möglich ist: sozial, ökologisch, bezahlbar. Aber ein einzelnes Projekt reicht nicht. Wir brauchen mehr davon – und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt!
Die Landesgartenschau darf kein Leuchtturm mit kurzer Halbwertszeit werden. Wenn wir diese Chance wirklich nutzen wollen, braucht es von Anfang an: offene Kommunikation, klare Kostenkontrolle und langfristige Nutzungskonzepte. Sonst ist das Ganze nach 2032 nur gewesene Show und Belastung.
Offenburg hat Potenzial – aber nur, wenn wir ehrlicher, transparenter und nah am Menschen entscheiden.
Allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften wünsche ich erholsame Ferien –und einen sicheren Start ins neue Schuljahr!
Süleyman Söğütlü, sachkundiger Bürger der FBO-Fraktion im Schul- und Sportausschuss
Schülerforum unter
dem Motto „Laut werden“
Foto: Friedrich Streb GmbH
Die Friedrich Streb GmbH setzte am 28. Juli beim symbolischen Spatenstich in Anwesenheit von OB Marco Steffens den Grundstein für ein neues Produktionsgebäude an der Marlener Straße. Der Grund: Das Unternehmen braucht mehr Platz für die Schaltschrank-Produktion. OB Steffens dankte dem Unternehmen für die Investition in den Standort Offenburg. Eine starke Wirtschaft sei der Schlüssel, um sich andere Projekte leisten zu können. „Wir müssen als Gesellschaft den Fokus wiederfinden“, griff er das Motto seiner Neujahrsrede auf. Geschäftsführer Markus Bruder bezeichnete den Bauplatz in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt als „Filetstück“. Die gute Auftragslage mache eine Erweiterung notwendig.
JUGENDARBEIT „Sag's laut“ war das Motto des dritten Schülerforums Mitte Juli im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt sowie im umliegenden Bürgerpark. Rund 60 Schülerinnen und Schüler weiterführender Offenburger Schulen nahmen an der Veranstaltung teil. Die jungen Leute waren eingeladen, sich aktiv mit städtischen Themen auseinanderzusetzen und sich einzubringen.
Im Rahmen von sechs ThemenWorkshops lernten die Jugendlichen ab der siebten Klasse aktuelle Beteiligungsprozesse kennen. Bei der bunten Themenauswahl konnten die Jugendlichen üben, ihre Perspektive aufzuzeigen, Bedürfnisse zu kommunizieren und Ideen zu sammeln. Unterstützt wurden sie dabei von jugendlichen Moderatorinnen und Moderatoren, die vorab der Veranstaltung durch pädagogische Fachkräfte auf diese Rolle vorbereitet wurden. Deutlich wurde, dass Jugendliche Beteiligungsmöglichkeiten oft nicht kennen und der Wunsch besteht, ihre Meinung zu äußern. Es wurde zur aktiven Mitarbeit aufgerufen: Zeitnah soll es eine Veranstaltung für Jugendliche geben, welche Jugendliche mit Unterstützung der Jugendarbeit
selbst planen. Auch rund um den Masterplan Verkehr konnte fleißig mit der verantwortlichen Fachabteilung diskutiert werden. Gesammelt und geteilt werden sollen mit Initiative von Jugendlichen „coole Fotospots der Stadt für Jugendliche“ sowie Aufenthaltsorte und Sportmöglichkeiten. Schließlich kam auch der Bereich „Social Media“ nicht zu kurz: Mit Unterstützung der Stabstelle Marketing und Kommunikation wurden u.a. die Schattenseiten der OnlinePlattformen diskutiert und wie die Nutzenden Haltung an den Tag legen können. Inwieweit die vielen Ideen und Ergebnisse zu den Themen weiterverfolgt wurden, wird das sich schon in Planung befindende Winterforum zeigen. Die Teilnehmenden haben ab sofort die Möglichkeit, sich auf einer digitalen Pinnwand über den Fortschritt zu informieren.
Möglich gemacht wurde das Format durch das Engagement von pädagogischen Fachkräften des Fachbereichs Familien, Schulen und Soziales, der Schulen und der beteiligten städtischen Fachabteilungen. Besonderer Dank gilt der Schulband und der fünften Klasse der Theodor-Heuss-Realschule, die für musikalische Begleitung gesorgt und alkoholfreie Cocktails als Erfrischung gemixt hatten.
Auch 2025 vergeben Landratsamt und Sparkasse den Integrationspreis Ortenau. Mit dem Preis sollen innovative Ideen, Engagement und Integrationsprojekte anerkannt und finanziell gewürdigt werden, die zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit
Migrationshintergrund im Ortenaukreis beitragen. Ausgezeichnet werden Projekte, Unterstützungsleistungen und Ähnliches im Bereich „Integration durch Engagement in der Blaulichtfamilie“. Bewerbungen sind online bis 15. August unter kurzelinks. de/ip2025 möglich.
Beim jüngsten Netzwerktreffen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau fiel der Startschuss für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in der Region. Beteiligt sind die Kommunen Friesenheim, Kehl, Lahr, Neuried, Offenburg, Rheinau, Schwanau und Seelbach, die sich mit sechs weiteren Kommunen im Mobilitätsnetzwerk Ortenau für eine klimafreundliche Mobilität in der Region engagieren.
Ziel dieses Projekts ist, eine flächendeckende, bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur in der Ortenau zu schaffen. So sollen in den nächsten Monaten insgesamt 156 Ladepunkte an 76 Standorten in den acht Kommunen realisiert und über einen Zeitraum von mindestens acht Jahren betrieben werden. Im vorangegangenen Vergabeverfahren für den Bau und Betrieb der
Ladeinfrastruktur konnten sich die Qwello GmbH und die Wirelane GmbH, beide aus München, durchsetzen.
Die Standorte der neuen Ladepunkte wurden unter Hinzuziehen der Stuttgarter Beratungsund Planungsgesellschaft ISME (Institut Stadt|Mobilität|Energie) in enger Abstimmung mit den acht Kommunen auf der Basis stadt- beziehungsweise verkehrsplanerischer und bedarfsorientierter Kriterien ausgewählt. Sie verteilen sich folgendermaßen: Friesenheim: 4, Kehl: 18, Lahr: 15, Neuried: 5, Offenburg: 23, Rheinau: 3, Schwanau: 4, Seelbach: 4. „Mit dem heutigen Startschuss gehen wir einen weiteren Schritt hin zu einer klimafreundlicheren Mobilität in der Ortenau“, betont Tilman Petters, 1. Vorstand der Mobilitätsnetzwerk Ortenau AöR.
ges Sie sind in Hildboltsweier aufgewachsen, kennen sich seit der Schulzeit und sind inzwischen seit 70 Jahren verheiratet: Aloisia und Adolf Schallwig sind gemeinsam alt geworden und dabei jung geblieben: „Wir leben heute – was morgen kommt, das müssen wir aushalten“, erklärt die 90-jährige Ehejubilarin. Über hohe Berge und tiefe Täler seien sie gegangen. Bis heute ergänzen sie sich und stehen füreinander ein. Lilly, wie sie im Freundes- und Bekanntenkreis heißt, ist nicht mehr so gut zu Fuß und lässt sich von ihrem Bully gerne die
Auf dem ehemaligen Firmengelände der Philipp Kirsch GmbH in der Oststadt entstehen drei fünfseitige Mehrfamilienhäuser. Oberbürgermeister Marco Steffen freute sich über den Baustart beim symbolischen Spatenstich am 30. Juli: „Für uns ist wichtig, dass es losgeht. Wir brauchen Wohnraum.“ Offenburg sei eine wachsende Stadt in attraktiver Lage, so Steffens weiter. Investor Joachim Kopitzke bezeichnete das Projekt, welches er bereits seit 2014 verfolgt, als echte Herzensangelegenheit. Geht es nach ihm, werden die Wohnhäuser zum „optischen Glanzlicht“ entlang der Moltkestraße. Läuft alles nach Plan, sind die Wohnungen Ende 2027 bezugsfertig. Foto: Gregotsch
64 Stufen hochschieben („Er ist mein Aufzug“). Ihr 91-jähriger Gatte erwidert: „Und sie ist mein Herz.“ Jeden Tag sind die beiden auf Achse und unternehmen einen kleinen Ausflug. Zur Gnadenhochzeit haben vier Enkelkinder und sechs Urenkel gratuliert. Langweilig wird dem Paar nicht. „Wir helfen, wo's notwendig ist“, versichert Bully. Und Lilly ergänzt: „Wir können schließlich nichts mitnehmen.“
Auch Oberbürgermeister Marco Steffens ließ sich von der Lebensfreude des Jubelpaars anstecken: „So etwas habe ich selten erlebt.“
2 Monate für 44,30 € #endlichferien
Mit der TGO-Schüler-Monatskarte September 2025, die ab 31. Juli erhältlich ist, freie Fahrt während der Sommerferien im gesamten TGO-Verbundgebiet und in den weiteren FANTA5-Verbünden RVF, Move, RVL und WTV.
„1 Monat bezahlen = 2 Monate fahren“ So viel Freiheit muss sein!
Mehr Informationen und Verkaufsstellen unter: www.ortenaulinie.de/sfa-2025
Ende Juli gehörten die Tennisanlagen in Offenburg ganz den Kindern und Jugendlichen: 43 junge Spielerinnen und Spieler – 28 Jungen und 15 Mädchen – traten bei den 13. Stadt-Jugend-Tennis-Meisterschaften an und absolvierten 67 Begegnungen. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Offenburg gemeinsam mit dem ETSV 1846 Jahn Offenburg, TC BW Bohlsbach, TC Offenburg, TC Rammersweier und TC Griesheim organisiert. Foto: Stadt Offenburg
Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnraumberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 4. August, in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. So lange wie möglich selbstbestimmt und ohne Hindernisse in der eigenen Wohnung leben zu können, auch mit einer Behinderung oder im Alter, das wünschen sich viele Menschen. Die ehrenamtlichen Wohnberater*innen
geben Tipps, wie kleine Maßnahmen in der Wohnung für mehr Sicherheit sorgen, informieren über die Möglichkeiten der barrierefreien Anpassung der Wohnung und über Finanzierungsmöglichkeiten. Sie sind nicht mehr berufstätig und stellen ausschließlich ihre langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/82-2235 ist erforderlich; Hausbesuche mit Terminvereinbarung sind auch möglich.
22. August: bunte Aktionen mit Live-Musik
STADTENTWICKLUNG Ein Besuch in der Steinstraße lohnt sich am Freitag, 22. August, ganz besonders. Attraktive Aktionen der Geschäfte und ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm warten auf alle großen und kleinen Innenstadtbesucher*innen.
Die kleinen Gäste können sich ab 15 Uhr im STADTRAUM beim kostenlosen Kinderschminken in fantasievolle Tiere, bunte Fabelwesen oder ihre Lieblingshelden verwandeln lassen. Außerdem lädt die Aktion ‚Male deinen Steini‘ dazu ein, das beliebte Baustellenmaskottchen kreativ zu gestalten und einen Eis-Gutschein zu gewinnen. Für die erwachsenen Gäste besteht die Möglichkeit, sich an einem Infostand über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die weiteren Planungen zu informieren oder entspannt durch die Geschäfte zu bummeln. Viele Geschäfte haben an diesem Freitag länger geöffnet und bieten tolle Aktionen und Rabatte an.
Ab 18 Uhr will das Akustik-Duo „Bones & Rice“ mit mitreißenden Coverversionen aus Pop, Rock, Oldies und Country für beste Stimmung und musikalische Höhepunkte sorgen. Die Aktion ist Teil des Baustellenmarketings
in der Steinstraße und wird von der Wärmeversorgung Offenburg unterstützt.
Weitere Informationen zur Baumaßnahme in der Steinstraße gibt es unter https://innenstadt-offenburg.de/bau-info.
Mit dabei sind:
Apollo Optik: Sehtest kostenlos und auf Gläser bis zu 50 Prozent Rabatt
Bijou Brigitte: Bei jedem Einkauf gibt es ein kostenloses Geschenk dazu
bystyle Friseure: Glücksrad mit tollen Preisen
Café Stein: Panuozzo Pizza & eine hausgemachte Limonade oder Eistee für nur 13,90 Euro engbers Herrenmode: zehn Prozent Zusatzrabatt ab drei reduzierten Teilen
Geers: Kostenlose Hörtests
Krehativ: Luftballons für Kinder & zehn Prozent Rabatt (Ausnahme: Stuhlflechten)
Metzgerei Vogt: Spezielles Imbissangebot und FleischkäseAktion mit mehreren Sorten
Nanu-Nana: Tolle Aktionswaren Parfümerie Niendorf: 20 Prozent Baustellenrabatt
Shami Haus Restaurant: Falafel und Shawarma im Angebot
VomFass Offenburg: Sommerdrinks & kubanische Sandwiches
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen.
Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: Am Montag, 4. August, in der Ortsverwaltung Griesheim, Griesheimer Straße 46, am Dienstag, 5. August, in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach, Schulstraße 1, am Donnerstag, 7. August, im Gemeindehaus Elgersweier St. Markus, Milchstraße 7, am Mittwoch, 20. August, in der Ortsverwaltung Waltersweier, Freihofstraße 1, am Donnerstag, 21. August in der Ortsverwaltung Bohlsbach,
Okenstraße 3, am Dienstag, 2. September, in der Ortsverwaltung Zunsweier, Geroldsecker Straße 36, am Mittwoch, 3. September, in der Ortsverwaltung Fessenbach, Winzerstraße 34 und am Montag, 8. September, in der Ortsverwaltung Windschläg, Windschläger Straße 3. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www. pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Architektenkammer Baden-Württemberg zeichnet Grüngürtel und Gestaltung Gifiz-Halbinsel aus
Die Stadt Offenburg tut viel, um eine hohe Qualität der Grünflächen und Freiräume zu sichern und ist jetzt um zwei ausgezeichnete Projekte reicher. Nachdem die Architektenkammer Baden-Württemberg 2020 die Mühlbachpromenade und den Kronenplatz ausgezeichnet hatte, wurden nun die beiden Realisierungen im Grüngürtel und auf der Gifiz-Halbinsel gewürdigt.
„Ich freue mich sehr, dass wir erneut mit zwei Projekten unserer städtischen Grünräume ausgezeichnet wurden. Besonders freut mich, dass die Planung mit und für den Menschen und in der Balance mit der Natur gewürdigt wurde“, so Baubürgermeister Oliver Martini. Um die Qualität der bebauten und unbebauten Umwelt zur Diskussion zu stellen, führt die Architektenkammer unter der Schirmherrschaft von Landrat Thorsten Erny gemeinsam mit dem Landratsamt Ortenaukreis das Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen Ortenaukreis 2020 – 2025“ durch. Ziel des Verfahrens ist es, gut gestaltete Architektur aus allen Lebensbereichen aufzufinden und durch das gelungene Beispiel weitere Impulse für die positive Entwicklung der Baukultur im Landkreis zu geben. Zum Verfahren wurden 71 Arbeiten zugelassen, wovon 31 in die engere Wahl gelangten. Die Umgestaltung der Gifiz-Halbinsel von BHM Landschaftsarchitekten (Bruchsal)
würdigte die Jury als ein gelungenes Beispiel zeitgemäßer Landschaftsarchitektur, das Natur, Nutzung und Gemeinschaft in Einklang bringt. Durch eine umfassende Beteiligung wurde der Ort gemeinsam mit der Bevölkerung weiterentwickelt – ein Prozess, der sich im respektvollen Umgang mit der vorhandenen Vegetation widerspiegelt. Die behutsame Neugestaltung fügt sich wie selbstverständlich in die bestehende Landschaft ein und wahrt den Charakter des Ortes. Entstanden ist ein attraktiver Freiraum, der weit über das angrenzende Wohngebiet hinaus, einen echten gesellschaftlichen Mehrwert bietet – als Ort der Erholung, Begegnung und Identifikation für die gesamte Stadt. Der Grüngürtel besticht bereits durch den Planungsprozess mit breiter Bürgerbeteiligung. Von zeitgemäß gestalteten Elementen flankierte und von prägendem altem Baumbestand dominierte Grünflächen wurden zu Ruhe- und Begegnungsräumen
mit hoher Aufenthaltsqualität entwickelt, die die Stadtmauer erlebbar machen. Punktuell aufgenommene, für die Stadtgeschichte bedeutsame Aspekte wie Eisenbahn und Mühlbach, Aktionsangebote wie Spielplatz oder Graffiti-Galerie und ein stimmiges Beleuchtungskonzept erhöhen beim neu
gestalteten Zwingerpark und der Gleispromenade die Freizeit- und Erholungsfunktion schon jetzt erheblich.
Gesamt-Ensemble
Mit Umsetzung der weiteren Planungsschritte wird ein beispielhaftes Gesamt-Ensemble für Besucherinnen und Besucher der Altstadt und für die Bevölkerung der nahe gelegenen Wohnviertel entstehen. Für die Gestaltung zeichneten sich Helleckes Landschaftsarchitekten aus Karlsruhe verantwortlich und für die Lichtplanung Stefan Lotze vom studioteilchenwelle, ebenfalls aus Karlsruhe. Die Lichtgestaltung wurde zudem im vergangenen Jahr bereits mit dem Deutschen Lichtdesignpreis Kategorie Freiraum ausgezeichnet.
EHRENAMT Lea Godde hat den „Oststadt-Jugend-EngagiertPreis“ in diesem Jahr erhalten: Die 18-Jährige wurde für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement in der Jugendfeuerwehr und Feuerwehr Offenburg ausgezeichnet. Das hatte die Stadtteilkonferenz der Oststadt entschieden. Die Verleihung fand am Freitag im Stadtteilbüro der Oststadt statt. Mit der Auszeichnung ist eine Geldzuwendung verbunden, zu der Vereine und Institutionen der Oststadt beigetragen haben. Lea Godde war seit 2021
bei der Jugendfeuerwehr aktiv und zeigt seit vergangenem Jahr bei den Erwachsenen in der Abteilung Ost vollen Einsatz. Sie betreut Kinder und Jugendliche und plant Angebote für die Gruppenstunden. Über die „Lebensretter App“ ist sie als Ersthelferin eingetragen. Die junge Frau hat nach ihrem Realschulabschluss am Kloster Unserer lieben Frau einen Bundesfreiwilligendienst am Klinikum Offenburg absolviert und beginnt im Herbst ihre Ausbildung als Lokführerin bei der SWEG.
Stolperfallen für Menschen mit Sehbehinderung
Ob so genannte „Aufsteller“, ob geparkte Autos oder abgestellte E-Scooter: Für Menschen mit Sehbehinderung gleicht das Fortbewegen in der Innenstadt oft einem Hindernislauf. Stefan Rendler, Leiter der Bezirksgruppe Ortenau des Blinden- und Sehbehindertenvereins Südbaden, appelliert daher an seine sehenden Zeitgenoss*innen, dem Thema Stolperfallen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Seine Erfahrung:
„Wenn man die Leute direkt anspricht, helfen sie auch.“ Unterstützt wird er dabei vom Runden Tisch behindertenfreundliches Offenburg der Stadt Offenburg und Anita Diebold: „Sensibilisierung ist das Entscheidende“, so die Behindertenbeauftragte des Kreises, die seit fast zehn Jahren die Arbeitsgruppe „Experten in eigener Sache“ leitet – einem Zusammenschluss von Menschen mit Beeinträchtigungen. Foto: Siefke
Eine Woche voller Zirkusleben mit Zauberei, Clowns, wilden Tieren, Seiltänzerinnen und Jongleuren gibt es im SFZ Buntes Haus in diesen Sommerferien für Kinder. Am Ende der Woche heißt es „Manege frei“ und der kunterbunte Zirkus hat am Freitag, 8. August, um 14.30 Uhr seine große Aufführung im Hof des SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10. Freundinnen und Freunde der Zirkuswelt sind bei freiem Eintritt eingeladen. Weitere Informationen bei Rosi Breig (Offene Arbeit mit Kindern im SFZ Buntes Haus), Telefon 0781/9481269.
Neuer Newsletter
DU STEHST AUF ACTION ?
Das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus hat seinen Newsletter neu aufgelegt. Etwa ein Mal im Monat gibt es eine Rundmail mit Veranstaltungshinweisen, Neuigkeiten und Infos aus der Nachbarschaft im Stadtteil Nordost. Eine Anmeldung ist nun über die Internetseite möglich: sfz-offenburg.de/ stadtteil-und-familienzentren/ buntes-haus/newsletteranmeldung. Der Newsletter kann jederzeit abbestellt werden. Bei Fragen oder Problemen bei der Anmeldung steht das Stadtteilbüro Nordost unter Telefon 0781/94840104 zur Verfügung.
BEI UNS WARTEN SPANNENDE AUSBILDUNGS- UND STUDIENPLÄTZE AUF DICH!
MITTELBADE N
Die Einschulung eines Kindes bedeutet ein neuer Lebensabschnitt. Damit Eltern ihre Kinder dabei gut unterstützen können, bietet das SFZ Buntes Haus in Kooperation mit dem DRK Ortenau einen Elternkurs „Werkstatt Grundschule“ in Offenburg an. Die Teilnehmenden werden geschult zu den Themen Schulsystem, Lerninhalte der Grundschule, Infos zu Unterstützungsangeboten beim Lernen und können individuelle Beratungsgespräche in Anspruch nehmen. Der Kurs ist kostenlos und findet mittwochs von 9 bis 11.30 Uhr, vorerst im Zeitraum vom 10. September bis 22. Oktober 2025 statt. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es bei Nathalie Amos, Telefon 0781/919189-38 oder per E-Mail nathalie.amos@ drk-ortenau.de. Interessierte können sich auch direkt beim SFZ Buntes Haus unter Telefon 0781/94840104 melden.
AMTLICHER TEIL
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 21 „Feuerwehrhaus Rebland“, Gemarkung Zell-Weierbach
nach § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) i.V. mit § 13 a BauGB Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 28.07.2025 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan Nr.21 „Feuerwehrhaus Rebland“, Gemarkung Zell-Weierbach sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.
Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft.
Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Der Bebauungsplan kann ergänzend unter www.offenburg.de/bebauungsplan online abgerufen werden.
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn
1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder
2. der Oberbürgermeister dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder
3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.
Offenburg, den 30.07.2025
Marco Steffens, Oberbürgermeister
Die Abbrucharbeiten im Bereich von Rheinstraße, Hauptstraße und Franz-Volk-Straße sind bereits sichtbar und liegen im Zeitplan, sodass diese bis Mitte September abgeschlossen sein sollen. Mehrere Gebäude, darunter Werkstatthallen und Garagen, wurden bereits zurückgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Tankstellengebäude wird erhalten und soll im Zuge der zukünftigen Entwicklung des Bahnhofsquartiers einer neuen Nutzung zugeführt werden. Bauzaunbanner weisen auf diese Entwicklung des Geländes hin, wo unter anderem der neue ZOB entstehen wird. Beim Vorort-Termin waren (v.l.): Natalie Szlusnus (Öffentlichkeitsarbeit im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof), Quartiersmanager Simon Krummradt, Alexander Scheibelein (Bauüberwachung, HPC AG) und Maximilian Woll (Abbrucharbeiten, Walther-Keune-Bau). Foto: Gabriel
AMTLICHER TEIL
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 22 „Brücklesbünd West“
Gemarkung Rammersweier nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB)
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Offenlagebeschluss
Der Gemeinderat hat am 28.07.2025 für den Bebauungsplan Nr. 22 „Brücklesbünd West“ (ehemals unter der Bezeichnung „Hiwin“) die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Ziele der Planung
Das im Gewerbegebiet Rammersweier bereits ortsansässige Unternehmen HIWIN benötigt aufgrund einer positiven Betriebsentwicklung vor Ort Flächen und ergänzende Baurechte für eine Betriebserweiterung. Das Bebauungsplanverfahren zielt auf die Ermöglichung einer Standortsicherung und Standorterweiterung des Unternehmens sowie die damit verbundene Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Bebauungsplan schafft Baurecht für die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets Rammersweier in einem Teilbereich der hierfür im Flächennutzungsplan bereits dargestellten Gewerbeflächenreserve 1.7.4. Weiterhin soll das Nutzungsmaß und die überbaubare Grundstücksfläche innerhalb des bereits entwickelten Gewerbegebiets im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Brücklesbünd West“ erhöht werden.
Geltungsbereich
Der Geltungsbereich umfasst eine Fläche von ca. 4,1 ha auf Gemarkung Rammersweier. Er wird begrenzt durch die im Westen verlaufende Moltkestraße sowie die Bebauung südlich der Straße Brücklesbünd. Nach Norden und Osten schließen landwirtschaftlich genutzte Flächen an.
Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Der bestehende Bebauungsplan Nr. 10 „Gewerbegebiet an der Rammersweierstraße“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden.
Öffentlichkeitsbeteiligung
Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen, Begründung nebst Umweltbericht und örtlichen Bauvorschriften sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können in der Zeit
vom 04.08.2025 bis einschließlich 12.09.2025 (Veröffentlichungsfrist)
im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.
Zusätzlich können die Unterlagen auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Es sind folgende umweltbezogene Informationen verfügbar:
• Umweltbericht mit Aussagen zu den Schutzgütern Boden, Fläche, Wasser, Klima / Luft, Pflanzen Tiere und biologische Vielfalt, Mensch und Kultur- und sonstige Sachgüter mit Darstellung des Eingriffsumfangs und Darstellung der Kompensationsmaßnahmen.
• Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) zum Bebauungsplan «Brücklesbünd West» mit Darstellung der Habitatpotenzialanalyse, der Erläuterung der Ergebnisse der untersuchten Arten (Vögel, Reptilien) einschließlich aufzeigen der Betroffenheit prüfungsrelevanter Arten durch das Vorhaben und Ableitung der erforderlichen artenschutzrechtlichen Maßnahmen. Ausgefüllte Formblätter Artenschutz für die betroffenen, relevanten Arten.
• Schalltechnische Untersuchung zu den Bebauungsplänen «Brücklesbünd West» und «Brücklesbünd Ost».
• Stellungnahmen der Behörden im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung, darunter insbesondere:
- Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Umweltschutz: Es wird auf die Erforderlichkeit der Erstellung einer Eingriffs- und Ausgleichsbilanz hingewiesen. Des Weiteren erfolgten Empfehlungen zur Dach- und Fassadenbegrünung sowie Hinweise zum Vogelschlag und zur Beleuchtung.
- Weitere Stellungnahmen von Fachbehörden und Trägern öffentlicher Belange zu Lärm, Gewässern, ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, archäologischen Kulturdenkmälern und Entwässerung.
Während der Dauer der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen zu den Planunterlagen abgegeben werden. Die Stellungnahme sollen elektronisch an die E-Mail-Adresse stadtplanung@offenburg.de übermittelt werden. Bei Bedarf können Stellungnahmen aber auch auf anderem Wege (z.B. schriftlich oder mündlich zur Niederschrift) bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.
Offenburg, den 29.07.2025
Marco Steffens Oberbürgermeister
AMTLICHER TEIL
Heiß
UND AUSSCHREIBUNGEN
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 24 „Brücklesbünd Ost „ Gemarkung Rammersweier
Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 Satz 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Aufstellungsbeschluss
Der Gemeinderat hat am 28.07.2025 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Brücklesbünd Ost“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB gefasst.
Ziele der Planung
Ziel des Bebauungsplans ist die Bereitstellung von Gewerbeflächen. Der Bebauungsplan schafft Baurecht für die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets Rammersweier in einem Teilbereich der hierfür im Flächennutzungsplan bereits dargestellten Gewerbeflächenreserve 1.7.4. Somit soll eine planerisch bereits vorbereitete Außenentwicklung erfolgen.
Geltungsbereich
Der Geltungsbereich umfasst eine Fläche von ca. 2,6 ha auf Gemarkung Rammersweier. Er wird wie folgt begrenzt:
• Im Norden durch einen landwirtschaftlichen Weg (Flurstücknummer 5442),
• im Osten durch die Windschläger Gaß (Flurstücknummer 5441),
• im Süden durch die Straße «Brücklesbünd» und
• im Westen durch aktuell landwirtschaftlich genutzte Flächen
Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Offenburg, den 29.07.2025
Marco Steffens Oberbürgermeister
„Also, liebe Lese-Fans: Ran an die Bücher! Denn Lesen macht nicht nur Spaß, sondern auch fit für das Leben!“, so Carsten Gabbert, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Freiburg und Schirmherr der Aktion „Heiss auf Lesen@hal)“. Ziel dieser Aktion es, Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse während der Ferienzeit mit neuen, attraktiven und beliebten Büchern zum Schmökern und zum Bibliotheksbesuch zu animieren. Koordiniert wird „Heiß auf Lesen“ von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen im Regierungspräsidium Freiburg. Auch die Stadtbibliothek Offenburg macht mit. Die ersten 50 Anmeldungen erhalten einen attraktiven Stoffrucksack als Geschenk.
Viele neue, druckfrische Bücher warten im Sonderregal in der
Kinder- und Jugendbibliothek exklusiv auf hungrige HAL-Leserinnen und -Leser. Bis zum Ende der Ferien sind die Kinder und Jugendlichen dann aufgerufen zu lesen. Wer mitmacht, bekommt für jedes gelesene Buch einen Stempel ins Logbuch. Schon ab dem dritten gelesenen Buch erhalten die Teilnehmenden als Nachweis eine Urkunde. Einige Deutschlehrkräfte belohnen die Teilnahme nach den Ferien. Mit etwas Glück können alle Clubmitglieder darüber hinaus einen tollen Preis bei der Abschlussfeier im September gewinnen - zum Beispiel einen freien Eintritt in den Europapark.
Gesponsert und unterstützt wird die Aktion in Offenburg von der Firma Markant und dem Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e.V.
Stegermattstraße 11 77652 Offenburg
+49 781 9276-600
info@freizeitbad-stegermatt.de www.freizeitbad-stegermatt.de FREIZEITB AD ST EG ERM AT T
info@strandbad-gifiz.de www.strandbad-gifiz.de Platanenallee 15 77656Offenburg
+49 781 9276-700
AMTLICHER TEIL
6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald
Hier: Weitere Änderungsfläche
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)
Ziele der Planänderung / Geltungsbereiche
Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft hat am 16.10.2024 den Aufstellungsbeschluss für die 6. Änderung des Flächennutzungsplans nach § 2 Abs. 1 BauGB gefasst.
Ergänzend zu der Fläche, für die bereits die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Zeitraum vom 12.05.2025 bis einschließlich 13.06.2025 stattgefunden hat, betrifft die Änderung des Flächennutzungsplans noch die folgende weitere Fläche:
Änderungsfläche Geisbrunnen in Hohberg-Diersburg
Die bestehende Wohnbaufläche „Geisbrunnen“ soll um die Größe (ca. 0,3 ha) reduziert werden, welche bei der Änderungsfläche Mühlberg zusätzlich als Wohnbaufläche dargestellt werden soll.
Die Änderungsfläche „Geisbrunnen“ befindet sich im Nordwesten von Diersburg westlich der Kreisstraße. Die Fläche wird momentan landwirtschaftlich genutzt. Die Änderungsfläche ist ca. 0,3 ha groß.
Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Erläuterungen zu der Änderungsfläche können in der Zeit vom 04.08.2025 bis einschließlich 05.09.2025 (Veröffentlichungsfrist)
im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.
Zusätzlich können die Unterlagen auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Während der Dauer der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen zu den Planunterlagen abgegeben werden. Die Stellungnahme sollen elektronisch an die E-Mail-Adresse stadtplanung@offenburg.de übermittelt werden. Bei Bedarf können Stellungnahmen aber auch auf anderem Wege (zum Beispiel schriftlich oder mündlich zur Niederschrift) bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan unberücksichtigt bleiben.
Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.
Offenburg, den 25.07.2025
Marco Steffens Oberbürgermeister Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg
Das Ortenau Klinikum legt seinen Jahresabschluss 2024 und die Jahresabschlüsse 2024 der Akademie² für Pflege und Gesundheit gGmbH sowie der Ortenau Service GmbH öffentlich aus. Von Montag, 4. August, bis Dienstag, 12. August, können diese im Ortenau Klinikum in Offenburg, Ebertplatz 12, nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung unter 0781/472-4705 während den allgemeinen Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, und Donnerstag von 13 bis 16 Uhr) im Zimmer E12 eingesehen werden. Die Jahresabschlüsse sind auch auf der Internetseite des Ortenau Klinikums als „Geschäftsbericht 2024“ im Downloadbereich unter dem Link www.ortenauklinikum.de/klinikverbund/ geschaeftsbereich-finanzen/ abrufbar.
Es gebe erfreuliche Neuigkeiten für alle Schüler*innen, Azubis und Studierende im Tarifverbund Ortenau (TGO), teilt der Tarifverbund in einer Pressemitteilung mit: Das SommerSpezialangebot gilt auch in diesem Sommer: mit der „TGOSchüler-Ferienaktion“ freie Fahrt in den Sommerferien. Was steckt dahinter? Seit 31. Juli ist die TGO-Schüler-Monatskarte für September an allen
Verkaufsstellen verfügbar und gilt dann während der gesamten Sommerferien bis 13. September netzweit in der TGO und den „fanta5“-Partnerverbünden RVF Freiburg, RVL Lörrach, Move Schwarzwald-Baar und WTV Waldshut. So viel Freiheit muss sein.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.ortenaulinie.de/sfa-2025 zu finden.
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