Screen offenblatt 01

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Nr. 1, 13. Januar 2018

Ihre Bürgerzeitung

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Befragung startet jetzt

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FORSCHUNG

Offenburg plant ein weiteres Sanierungsgebiet zwischen Bahnhof und Schlachthof

Forscher der Hochschule Offenburg rekonstruierten die „Eiserne Hand“ des Götz von Berlichingen. Dabei haben sie Erstaunliches festgestellt. ❚ Seite 7 MOBILITÄT

Die alltägliche Mobilität in Offenburg steht im Mittelpunkt einer Haushaltsbefragung. Betreut wird diese Aktion von der TU Dresden. ❚ Seite 4 SPASS

Luftbild. Links die Kinzig, rechts das Bahnhofsgelände. Grafik: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung BW

Baubürgermeister Oliver Martini hat im Rahmen eines Pressegesprächs seine Freude darüber ausgedrückt, dass Offenburg ein weiteres Sanierungsgebiet in Angriff nimmt. Dabei geht es um das Areal zwischen Kinzig und Bahnhof, im Süden von der Wasserstraße begrenzt bis nördlich der Freiburger Straße. OB Edith Schreiner erinnerte daran, dass der Schlachthof in der westlichen Wasserstraße das Gebäude Ende 2019 räumen werde. Großes Ziel der Stadt sei es, sowohl den „Schlachthof“ als auch das „Bahnhofs“-Areal städtebaulich und auch im Hinblick auf die Verkehrssituation zu erneuern. Dazu werde die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ des Bundes und der Länder beantragt. Die Bürgerbeteiligung spielt im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen eine große Rolle.

Als wesentliches Element der Beteiligung findet eine schriftliche Befragung aller Bewohner, Eigentümer und Betriebsinhaber in diesem Gebiet statt. „Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung der Bürger/ innen, damit deren Erfahrungen und Erwartungen in den Prozess einfließen können“, appelliert die Oberbürgermeisterin an die Anwohner. Dabei werden über 1400 Bewohner und Eigentümer sowie 330 Betriebe angeschrieben. Portokosten fallen keine an, da ein STICHWORT

Bürgerbeteiligung MehrLiN hat die Messlatte in Sachen Bürgerbeteiligung hoch gelegt. Daran möchte die Stadt anknüpfen. So findet am Samstag, 14. April, ein „Markttag“ zum künftigen Sanierungsgebiet „Bahnhof“– „Schlachthof“ statt.

Rückumschlag den Fragebögen beiliegt. Rücklauffrist ist der 31. Januar. Danach werden die Anregungen gesammelt, ausgewertet und bewertet. Der Förderantrag muss bis Oktober ausgearbeitet sein. Die Chancen für die Aufnahme in das Förderprogramm stehen laut Martini gut, da es um bereits verdichtete Räume geht. Zudem hat die Stadt etwa bei MehrLiN in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie in der Lage ist, ein bewilligtes Programm auch umzusetzen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass solche Gebiete knackig umgesetzt werden“, so Martini. In der Bewerbung enthalten sind die Problem- und Aufgabenstellung, eine Untersuchung des Verkehrs sowie erste Lösungsansätze. Ein Förderbescheid könnte dann Ende des 1. Quartals 2019 vorliegen. Er würde jedoch, sofern er positiv ausfällt, bereits ab 1. Januar 2019 gelten.

Am 27. Januar findet der 40. Offenburger Narrentag statt. Kinder und Jugendliche sind eingeladen, am Umzug teilzunehmen. Anmeldeschluss ist der 23. Januar. ❚ Seite 5


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