Offenblatt 38/2022

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Trauerbegleitung: Leitung des ambulanten Hospizdienstes stellt Gruppenangebote für Betroffene vor

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Baumschutz: Die Stadt geht neue Wege und setzt auf moderne Bewässerungstechnik.

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Erinnern –aberwie?

Zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 referiert Julia Wolrab zum Thema: „Erinnern –aber wie? Einblicke in die Entstehung des NS-Dokumentationszentrums Freiburg.“ Die öffentliche Veranstaltung am Donnerstag, 10. November,beginnt um 19 Uhr im Salmen. Um Anmeldung bis 7. November per E-Mail an: salmen@offenburg. de wird gebeten.

Erinnern–aber wie? Diese Frage stellt sich in jüngster Zeit immer häufiger,insbesondereimZusammenhang mit dem Nationalsozialismus. Die schrecklichen Verbre chen des Holocaust haben sich ins Gedächtnis der Gesellschaft eingebrannt, und doch rücken sie zeitlich in immer weitereFerne.

In einer Zeit, in der überlebende Zeitzeug*innen immer weniger werden, wirdeszunehmend wichtiger,die Erinnerung und das Gedenken präsent zu halten und Wege zu finden, auch nachfolgende Generationen anzusprechen.

Hintergrund

Julia Wolrab leitet das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburgund wirdEinblicke in die Entstehung des Zentrums geben. Im Anschluss soll darüber diskutiert werden, welche Ansätze der Erinnerungs-

Julia Wolrab: Jahrgang 1985, studierte Geschichte, Islamwissenschaften und Public History in Freiburg und Berlin. Sie arbeitete für den Verein Gegen Vergessen –Für Demokratie e.V.2013 gründete sie mit ehemaligen Kommiliton*innen die Geschichtsagentur „Past at Present“, die auf Projekte der digitalen Geschichtsvermittlung spezialisiert ist. 2019 legte sie im Auftrag der Stadt Freiburg eine wissenschaftliche Dokumentation zu den eigentumsrechtlichen Verhältnissen des Platzes der Alten Synagoge Freiburg zwischen 1864 und 2016 vor.Seit 1. Oktober 2020 ist sie wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg.

kultur sich in Offenburgund in Deutschland anbieten, um das Erinnernzeitgemäß zu gestalten.

Die Offenburger Gedenkveran staltungen geben ein Beispiel für Vielseitigkeit der Erinnerungskultur.Imvergangenen Jahr wurde der Film „Wohin?“ der Theater-AG der Erich-Kästner-Realschule im Forum-Kino gezeigt. 2019 führte die Junge Theaterakademie Offenburg„Vision Demokratie –Offenburger Jugend filmt“auf. 2018 gab es die Sonderausstellung„Ausgegrenzt, geflohen, vernichtet“.2017 fand eine szenische Lesungaus den Tagebüchernvon Victor Klemperer statt. 2016 sang die Gruppe „Grenzgänger“ Liederaus deutschen Konzentrationslagern.

Verkehrstag: Rücksichtnahme stand bei der Veranstaltung im Schulzentrum Nordwest im Fokus.

Putz-Aktion für Stolpersteine

Zur Putz-Aktion für die in Offenburgverlegten Stolpersteine rufen das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“, die Grüne Jugend und die Jusos auf. Beginn ist am Samstag, 12. November,um13Uhr am Salmen. Reinigungsmaterialien sind vorhanden. Die Stolpersteine erinnernanOpfer des Nationalsozialismus. Sie sind auf den Gehsteigen vor den damaligen Wohnungen der Betroffenen verlegt. Neben einer Broschüre, die das Museum im Ritterhaus bereithält, informiert eine Handy-App auch akustisch über die Stolpersteine. Informationen gibt es im Internet unter www.stolpersteine-guide.de sowie www.stadtarchiv-offenburg. de und www.agr-offenburg.de.

DerschönstePlatz istimmer inderKüche

Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Gedenkveranstaltung: Julia Wolrab stellt das NS-Dokumentationszentrum Freiburg vor
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Erinnerungskultur Vordrei Jahren stand auf der Salmen-Bühne die szenische Darstellung jüdischer Schicksale im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht. Foto: Pinsker
Nr.38, 5. November 2022
Küche und Wohnen Seit 1976 Peter, Thea und Felix Haas freuen sich auf Ihren Besuch www.hasu.de

Glückwunsch!

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Walter Klass wird am 6. November 90 Jahre alt. Nelli Isaak kann am 10. November auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

5.11. Apotheke am Ebertplatz 6.11. Hildaapotheke

7.11. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1 8.11. Weingartenapotheke Moltkestraße 50 9.11. Hirschapotheke Fischmarkt 3 10.11. EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 11.11. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1)

12.11. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

13.11. Delta-Apotheke Schillerplatz

Sitzungsplan

9.11. Seniorenbeirat 15 Uhr,Salmen, Lange Straße 52 10.11. Verbandsversammlung des Zweckver bands „Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau“ 14 Uhr,Sitzungssaal, Rathaus Hofweier, Freiburger Straße 32 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 13.

GemeinsamesTrauern

Wenn einAngehöriger stirbt,erlebt jeder Zurückbleibende den Verlustanders.Der Hospizverein Offenburg bietetseit vielen JahrenEinzelbegleitung und Orientierungsgespräche fürtrauernde Menschen an.Seit Oktober 2022 gibt es verschiedeneAngebote in der Trauerbegleitung.Das OFFENBLATTsprach mitMonika Lubitz,der Leiterin desambulanten Hospizdienstes,über die neuen Gruppenangebote.

DerHospizvereinhat seine Angebotefür Hinterbliebene er weitert.Wie kam es dazu?

Monika Lubitz: Der Bedarf an weiteren Angeboten für Trauernde wurde im Laufe der letztenJahre immer deutlicher.Wir bieten Ori entierungsgesprächeund Einzel trauerbegleitungenschonlange an Immer mehrwurde dabeivon Trauernden geäußert,wie sehres fehlt, in einer Gruppedie Möglich keit zumAustausch zu haben Nachdemwir 2021 die Rahmenbedingungen schaffen konnten, haben wirimOktober mitdiesem Projekt beginnen können.

Worin liegt der große Unterschiedzwischen Trauer-und Sterbebegleitung?

Lubitz: Sterbebegleitungendet mit dem Toddes Menschen; damit ist das Ende ganzklar definiert. Trauerbegleitungheißt, einen Menschen aufseinemTrauerweg zu begleiten,dazusein undmit ihm einen Abschnitt seines Lebens zu gehen,indie Zukunfthineinund dann zu gegebener Zeitaktivdie Begleitungzubeenden; damitist das Ende der Begleitung nicht genau festgelegt.

Sollteder Trauer- eine Sterbebegleitung vorangehen?

Lubitz: Das ist nicht zwingend notwendig. Allerdings empfindeich es für Trauerbegleitendesehr bereichernd, wenn das vertiefteWissen in der Sterbebegleitungpräsent ist

Wasverbirgt sich hinter der individuellen Trauerbegleitung?

Lubitz: Jeder Menschhat eigene Vorstellungen vom Leben undauch vomSterben,Abschiednehmen undtraurig sein. Manchentut es gutzureden, andereempfinden Weinen als hilfreich, manche wer den aktiv.Andere brauchen viel Ruhe. Manchmalwechselndie Be dürfnisseoderkönnen nicht be nannt werden. Wirmöchten alle Menschen erreichen, dieinirgendeiner Form Begleitung wünschen und diepassende Form für sich nochnichtgefunden haben.

In welchem Format bietenSie die Treffenan?

Lubitz: Wirsind in der Testphase und bietenderzeit einenTrauertreff im Nebenzimmerder Brandeck an Jede*rist willkommen –zum Redenodereinfach nur Dabeisein

Weiterbietenwir eine Trauergruppe zum Thema Musik an. Trauernde treffen sich im Gruppenraum des Hospizdienstes zu einer Ge sprächsrunde, zumMusik hören, Singenoderzumeditativem Tanz. Ein Treffen wird zum ThemaBewegung angeboten, zuerst findet die Gesprächsrunde, dannYoga statt. Undein Morgencaféfür trauernde Frauen steht einmalmonatlichvormittagsauf demProgramm mit Austauschbei Kaffee und Gebäck. Alle Angebotewerdenbegleitetund geleitet von qualifizierten Trauerbegleiterinnen.

Wasist dasZiel der neuen Angebote?

Lubitz: Es ist mirwichtig, dass die Trauernden für sichselbst heraus finden können,was hilfreich ist.In aller Trauer zu spüren, es gibt„et was“,was trotz und mit dem Schmerzdas Herz erreicht. Selbst zu testen, welches Angebot gut tut, kann in unsicherenZeiten bestär kendwirken,den eigenen Weg durch die Trauer hindurch zu fin den, mit Geduld.

Oft haben Trauernde Schwierigkeiten, sichzuöffnen. Warum ist ein Gruppenanschluss den noch wichtig?

Lubitz: EineGruppe kann einen geschütztenRaum bieten,umKontakte zu finden. Die Menschen sehen, sie sind mit ihremSchicksal nichtallein. Sieerleben, dass auch anderedie Trauerzeit „überlebt“ habenund der Ausdruck von Trau er ganzverschieden sein kann. Gruppen können Halt undSicher heit geben. Gegenseitiges Verständ nis tut gut,auch wenn jeder seinen eigenen Wegfinden muss.

25.11.2022
Hospizverein Offenburg stellt neue Gruppenangebote in der Trauerbegleitung vor Individuelle Trauerbegleitung: Monika Lubitz. Foto: privat
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

BesuchermagnetSalmen

Film-Einstieg in die Ausstellung sorgt im Kulturausschuss für kontroverse Debatte

In weniger als einem halben Jahr haben etwa 6000 Menschen die Gedenkstätte Salmen besucht. Das berichtete Wolfgang Reinbold, Abteilungsleiter Archiv/ Museum, vorige Woche dem Kulturausschuss. Das Gebäude war im Mai mit neuem Konzept und erweiterter Ausstellungsfläche neu eröffnet worden.

In Fachkreisen sei das Konzept auf Begeisterung gestoßen, so Reinbold. Beim „Tag der Landesgeschichte“ hätten etwa 50 Lehr kräfte aus ganz Baden-Württemberg„die Möglichkeiten zum Andocken“ an historische Themen gelobt. Ähnlich äußerten sich Geschichtslehrer*innen der Kloster schulen sowie von Schiller-und Grimmelshausen-Gymnasium sowie von Schulen aus Renchen.

Bisher habe es 61 Führungen gegeben, zehn weiteresowie Besuche von zehn Schulklassen seien bereits gebucht.

Wichtig für eine zeitgemäße Er innerungskultur seien Angebote wie der zu Beginn der Führungen gezeigte Film. Die 270-Grad-Präsentation verknüpft die beiden Hauptereignisse, die sich im Salmen abgespielt haben: Die Verabschiedung des ersten Grundrechtekatalogs in deutscher Sprache 1847 und die Schändung der Synagoge durch die Nazis 1938. Dramaturgische Klammer ist eine fiktive Handlung vor realem historischen Hintergrund. Reinbold: „Am Ende des Films erleben wir oft persönliche Emotionen.“

HöhereWeihenhatte der Streifen Anfang Mai durch die Holocaust-Überlebende, aus Offenburgstammende Eva Mendelsson erhalten. Ihr wurde damals im Salmen, ihrer ehemaligen Synagoge, das Bundesverdienstkreuz ver liehen. Vondem Film zeigte sie sich begeistert.

Ähnlich reagierten nach Aussage Reinbolds bei unterschiedlichen Gelegenheiten unter anderemMinisterpräsident Winfried Kretschmann, Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, Landtagspräsidentin Muhtarem Aras und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster.Markus Brock, Moderator des „Museums-Check“ des Senders 3SATnannte das Konzept „hervorragend gelöst“.

Kritikpunkte hatten dagegen einige Ausschussmitglieder.Ingo Eisenbeiß (Grüne) sorgte sich, dass aufgrund des fiktiven Rah-

mens „die eigentliche Geschichte nicht hängenbleibt“. Silvano Zampolli (FDP) störte sich unter anderemdaran, dass die Dialoge nicht in badischer Mundart geführt wer den. Martin Ockenfuß (Grüne) bemängelte die problematische Akustik im Saal. Loretta Bös (SPD) hätte gerne einheimische statt professioneller Darsteller*innen von außerhalb gesehen.

Bürgermeister Hans-Peter Kopp verteidigte die Film-Präsentation: „Informationen müssen mit Emotionen verbunden sein. Mit dem Film haben wir einen nieder schwelligen Zugang geschaffen. Durch viele Rückmeldungen wer den wir bestätigt.“

Auf Nachfrage von Ausschussmitgliedernwies Kopp das Gerücht zurück, im Salmen würden keine Veranstaltungen mehr stattfinden: „2023 wirdesmehrere Veranstaltungsblöcke geben“, teilte er mit.

Startfür Kulturentwicklungsplan

Die Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Die damit einhergehenden Veränderungen wirken sich unmittelbar auch auf Kunst und Kultur aus. Diese Veränderungsprozesse sollen aktiv mitgestaltet werden. Daher hat der Kulturausschuss einen Kulturentwicklungsprozess angestoßen. Gemeinsam wollen Verwaltung und Stadträte den Zeitraum bis einschließlich 2032 in den Blick nehmen.

Damit Bürger*innen als Mitgestalter*innen des Kulturwandels wirksam werden können, sind konkrete Zielstellungen für die Kulturarbeit und darauf basierende Maßnahmen nötig. Diese sollen im Laufe des Kulturentwicklungsprozesses erarbeitet werden. Gleichzeitig soll der Prozess genutzt werden, um konstruktive Kommunikationsanlässe zu schaffen und neue Kanäle zu erproben.

Der Kulturausschuss wirkt als Projektbeirat mit. Kulturchefin Carmen Lötsch verspricht sich davon „eine breite politische Mitwir kung“. Gefragt sind außerdem Mitarbeitende im Fachbereich Kultur,Vorstände der Kulturvereine und interessierte Bürger*innen. Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung einstimmig, bis Mai 2023 einen detaillierten Plan für das weitereVorgehen vorzubereiten.

Axel Bleyer

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ eröffnet die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt OffenburgamDienstag, 15. November,um19Uhr, die Ausstellung „Fotokunst Axel Bleyer“ des Offenburger Fotografen Axel Bleyer im Aenne Burda Stift. Zur Begrüßung spricht Silke Borchert vom Vorstand des Aenne Burda Stifts, einführende Worte kommen von Manfred Schlindwein.

Axel Bleyer,Jahrgang 1946, ist in Freiburggeboren. Er begann seine Karrieremit einer klassischen Ausbildung zum Fotografen. Danach arbeitete er als Fotograf und Filmer bei WerbeAteliers,Foto- und Filmstudios sowie Rundfunkanstalten. Heute ist er als freischaffender Künstler, Film- und Foto-Designer tätig. Himmelstürmende Architekturen und schimmernde Flugzeugkör per,barocke Kirchenräume und phänomenale Formen der Natur, zwischen diesen faszinierenden Welten bewegt sich der Fotograf Axel Bleyer.Imeigenen Atelier inszeniert er für seine Kunstwerke aufwendige Interieurs und architektonische Raumbauten.

Die Ausstellung ist bis 8. März 2023 jeden Dienstag und Donnerstag nach telefonischer Vereinbarung (Telefon 01 51/70 91 87 74) von 10 bis 15 Uhr zu sehen.

Vision Freiheit

Nach den triumphalen Aufführungen im Rahmen der Europawochen auf dem Platz der Verfassungsfreunde führt die Junge Theater akademie Offenburg ihr Theater stück „Vision Freiheit –Die Revolution 1848/49 in Offenburg“ am Dienstag, 8. November,und am Freitag, 11. November,um19 Uhr in der Reithalle erneut auf. Insgesamt wirken an dem Projekt über 170 Personen mit, davon zirka 120 Schüler*innen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Eine Platzreservierung ist unter EMail: info@junge-theaterakademie-offenburg.de möglich.

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Erinnerungsort. Der Eingangsbereich des Salmen. Foto: Dell

Politisches Meinungsforum

NeulichimUmweltausschuss fandenalle Fraktionen, alsoauch Bündnis90/Die Grünen, viele lobendeWortezu„bio.og –Sachstand zum MaßnahmenprogrammGrün undBiodiversität in der Stadt Offenburg 2022“. Es ist ja auch einegute undschöne Sache,wenn z. B.

1902 habencouragierte Frauen den „Ver ein fürFrauenstimmrecht“gegründet. Im Grundewaren es Einzelkämpferinnen undihrerZeit weit voraus. Sie wollten den Wegfür dasFrauenwahlrecht unddie gesellschaftliche Gleichberechtigung ebnen. Heute, 120 Jahrespäter, ist vieles von dem, um das damalserbittert gestritten wurde, selbstverständlich. Unddoch gibt es kei nen Grund, sich selbstgenügsam zurückzulehnen.

Bohlsbach –was nun?

Bohlsbach sollte die Perle der Randgemeinden unserer Stadtmit dem Neubaugebiet„In den Matten II“ werden. Ein städtebauliches Vorzeigeprojektfür nachhaltige Siedlungsentwicklung, inklusivem Wohnen,Mehrgenerationswohnformen mit vielGrünund ambitioniertenökologischen Konzepten.

im Herbst 2022 auf öffentlichen Flächenetwa 4900Quadratmeter zusätzlicheBlühwiese neinsaatendurchgeführt wurdenund von 2018 bis 2022 insgesamt etwa3.880Quadrat meter extensive Staudenpflanzungen geschaffenwurden.DassbeiderFörderungvon Entsiegelung(Umwandlungvon privaten Schottergärten, befestigten Höfen und Dach flächeninlebendigesGrün) in den ersten neunMonatenvon 2022 gerade zweiAnträge aufBegrünung von Garagendächerneingingen,klingt für michdagegen nicht besonders erfolgreich.

Aber neben all dem anfangs genanntenLob gabesvon unserer Fraktionauchgrundsätzliche Kritik: Das Ganze sieht für uns nach Alibi-Maßnahmen aus. Für mich klingt es nach Feigenblatt-Politik. In fast allen Bereichen der Kommunalpolitik ist eine grundlegende Umkehr notwendig hin zu mehr Natur und Umweltschutz und hin zu mehr Klimaschutz.

Ein paar aktuelle Beispiele:BeimBaurecht fürdas neue Klinikum könntedie Stadt Vorgabenmachen, z. B. mehr als einen Baum je 600Quadratmeter,Fassadenbegrünungab50 Quadratmeter geschlossene Fassadenfläche.Mehr Nachpflanzungenfür gefällteBäume in derStadt,höhere Investitionen für professionelle Baumpflegeund mehr Bäume zurSchattenbildung auf Spielplätzenmüssten möglich sein. Städtische Gebäudekönnten Vorbildseinbei Solarenergie, vorallem beiPhotovoltaik.DieMensenderstädtischen Schulenkönntenauchmehr als ein (vegetarisches) Essen pro Woche in Bio-Qualität anbieten Stefan Stürzel

Mit Freude habeich das Programm „Frauen.Macht.Politik!“ durchgelesen, das mit Unterstützungder städtischenGleichstel lungsbeauftragten VerenaSchickle ent standen ist und Anfang Dezember mit einem Seminar losgeht.Wie heißtesinder Einleitung so treffend: „Demokratie lebt vonder Bereitschaft aller, für Freiheit und gleicheChancen einzustehen.“ImOffenburgerGemeinderatsteht es derzeit 27:13. 27 Stadträte und 13 Stadträtinnen bilden daszentrale kommunalpolitische Gremium. Füruns Frauen ist da noch einigeLuftnach oben.

Ingrid Fuchs wirbt für die Tätigkeit als Stadträtin –eine verantwortungsvolle und spannende Aufgabe.

DieKurse und Workshops richtensichgezielt an dieweibliche HälfteOffenburgs Frauen sollen fürdie Kommunalwahl 2024 fitgemacht undmotiviert werden, sich aufstellen zu lassen. DasFrauenstimmrecht habenwir schonlange. Jetzt geht es dar um, es aktiv zu nutzen. Wir dürfennicht darin nachlassen,aus der theoretischen Selbstverständlichkeit der gleichberechtigten Teilhabe eine praktische Selbstverständlichkeit zu machen.

Die Tätigkeit als Stadträtin ist verantwor tungsvoll,spannend undinteressant. Und zeitintensiv, das willich nichtverschweigen. Aber glauben Sie mir,liebeOffenbur gerinnen: Diese Investition lohnt sich

Die Bekämpfung der eklatantenWohnungsnot und besonders die Umsetzung mit der Schaffung von mindestens 20 Prozent preisgünstigem Wohnraum stand priorisiert an oberster Stelle.Umgerade diesen Aspekt umzusetzen, hatim Februar 2021 der Gemeinderat mit großerMehrheit eineVorkaufsrechtsatzung der Verwaltungmit aufden

Hofft, dass auch die Grundstückseigentümer ein Einsehen haben: Mario Vogt

Weggegeben. Es solltekein Déjà-vu zu den Bodenpreisspekulationenala„Spitalbündt“ geben, als die Preise in die Höheschossen Um in dieBaulandentwicklung in Bohlsbach einzusteigen, wolltedie Stadt mindestens 30 Prozentder Fläche erwerben.Hierhat die Verwaltung aber die Rechnung ohne den Wirtgemacht,denn lediglich14Prozentder benötigten Fläche konnte bisher von den Ei gentümern erworben werden. Das Projekt droht nun zu scheitern, was aus Sichtder Freien Wähler äußerst bedauerlichwäre, zumal auchder Ortschaftsrat nach wievor mehrheitlich hinter diesemProjekt steht.

In der jüngsten Planungsausschusssitzung gab es Kritik an denAngeboten für die Grund stücksbesitzer wie auch an der Vorgehensweise der Verwaltung. Nunsoll es eine NeuauflagemitanderenBedingungengeben,die auch grundsätzlichfür die Neuentwicklung anderer Baugebiete herangezogen werden Die Verwaltungmöchte einen Restart in den nächsten zwölf Monaten versuchen undin neue Gesprächemit den Eigentümerneintreten.Esbleibt zu hoffen, dass auch die Grundstücksbesitzer ein Einsehen haben, denn neuer Wohnraum wird dringend benötigt.

45.11.2022
„Das Ganze sieht nach Alibi-Maßnahmen aus“: Stefan Stürzel
bio.ogEineInvestion, die sich lohnt

Kulturist eine wesentliche Grundlage einer lebendigenund lebenswertenStadt. Den VorschlagderVerwaltung,dieseEntwicklungmit einer langfristigenStrategiezuversehen,begrüßen wirausdrücklich.

Personen mit geringem Einkommen sollen in den Planungsprozess stärker einbezogen werden, fordert Martina Bregler

Bei der bis2025 angesetzten Planungszeit solltebeachtetwerden, dassKultur von wechselnden gesellschaftlichen Veränderungen beeinflusstwird. Bürgerinnenund Bürger jederGruppierung solltenbei dem Prozess mit einbezogen werden.

Wir machenuns besonders dafürstark, dass Personengruppen wieSenioren,Kinder und Jugendliche oderMenschen mit geringerem EinkommenimPlanungsprozess einbezogen werden.Als Stadt mussesunser Anspruch sein, dassjederMenschanKulturangeboten teilnehmenkann.

Einpaar Ideen haben wir auch schon: Aus fahrten insEuropäischeParlamentfür Jung und Alt, kostenloser Einritt für allebis 25 Jahre in Museen und Kulturangebote der Stadt, spezielleAnsprache der Studierenden,intensivierte Werbungfür Kulturveranstaltungen z.B. durch ein Kulturmobil,das regelmäßig auf demMarkt, aber auch in Orts-und Stadt teilen stehen kann, weiter ein Kulturpass,bei dem man einen freienEintritt nach fünf oder zehn Besucheneiner Kulturveranstaltung bekommt

Einbesonderer Fokus sollte dabei auf der Mobilität der Bürgerinnen und Bürgerliegen. Beispielsweisefür die Jugend, auch ausden umliegendenGebieten,benötigen wirnoch bessere Möglichkeiten, die Innenstadt auch an Sonn-und Feiertagenoder zu Nachtzeiten zu erreichenund wieder nach Hause zu kommen,etwamiteinemKulturshuttleinsUmland Kultur mussimmer von denen ausgedacht werden, für die die Partizipationamschwerstenist.Wir möchten deshalb in diesem Prozessein soziales Zeichen setzen.

Die verschiedenen Verkehrs-Pop-up-Maß nahmeninden letztenMonaten haben unsere OffenburgerBevölkerung in jedem Sinnebewegt. Zunächst ist es durchaus mutig,bestimmteMaßnahmenbefristet auszuprobieren,die Auswirkungen zu bewerten unddanach die richtigenSchlüsse und Beschlüsse zu ziehen. Alle bisherigen Maßnahmendienen dazu,auszuprobieren, wieunsere MobilitätinZukunftaussehen könnte. Künftige europäischeNormen und auch Bundesvorgabennötigen uns zu einem vorausschauenden Planen. Genau dazu dienen diese Experimente Aber nun, nach AbschlussdieserMaßnahmen, giltesdiese zu beurteilen. Wasmacht Sinn in Bezug auf denKlimaschutz, die Sicherheit allerVerkehrsteilnehmerund derenNutzen. Undjetzt istauch Ihre Mei nung gefragt. Wir haben in den letzten Wochen in persönlichen Gesprächen neben Lobuns auch reichlichKritik anhören müssen. DerAutoverkehr kamzeitweise zum Erliegen, wasdazu führte,dass der Ausweichverkehr durch die umliegenden Wohngebiete lief. Beschwerden überVer zögerungimfrühmorgendlichen Lieferver kehrmachteesHandwerkern und Lieferanten nicht leichter. Nicht angepasste Ampeltaktungen erzeugten durchstehenden Verkehr auch reichlichEmissionen

Hätte man die Baumschutzverordnung, wie sie seinerzeit Bestand hatte, einfach in Ruhe gelassen, dann gäbe es sie heute noch.

Da damals zur Debatte gestanden hatte, „Baumschutzverordnung jetzt auch für die Ortsteile“, die Ortsteile dann aber Extrawürste für sich verlangten, steckte man bereits mitten im Dilemma.

Auch wenn für mich im Grunde das ungeschriebene Gesetz Priorität hat, dass wenn ein Ortsteil für sich etwas entscheidet, ich als Stadtrat nicht dagegen stimme, so war das für mich eine zweischneidige Angelegenheit. Ich konnte mir damals bereits ausmalen, dass man mich in den Stadtteilen Hildboltsweier,Albersbösch oder Uffhofen zurecht fragen würde, weshalb ich für privilegierte Regelungen für die Ortsteile stimme, diese Privilegien in den Stadtteilen allerdings nicht gelten sollen. Da blieb also nur noch: Baumschutzverordnung ganz oder gar nicht.

Das Ergebnis ist bekannt. Das haben bis heute viele nicht verwunden. So mancher will unbedingt wieder eine Baumschutzver ordnung und verspricht sich dadurch wahr scheinlich die Rettung des Weltklimas und dass eine völlig baumlose Stadt und Versandungen wie in der Sahara verhindert wer den. Irgendwie einleuchtend, zumal es im Gemeinderat jeder Baum einfacher hat, auf die Tagesordnung zu kommen als etwa Opfer von Gewalt.

Hand aufs Herz: Wird nicht nach wie vor insgesamt verantwortungsbewusst vorgegangen, wenn ein Baum mal gefällt werden soll?

Wirwerden im nächsten Jahrden „MasterplanVerkehr“ für Offenburg beraten und verabschieden. Daherbrauchen wir auch IhreMeinung –nicht nur die laut for mulierte Auffassung gut organisierterVer eine. Beteiligen Sie sichüber das Bürger beteiligungsforum mitmachen.offenburg. de und geben Sieuns ein breitesMeinungsbildder OffenburgerBürgerschaft.

Ich habe nicht den Eindruck, dass marodierende Kettensägen-Fetischisten baummor dend durch Offenburg ziehen. Und stand jemandem ein Baum, der gemäß Verordnung nicht gefällt werden durfte, dennoch im Wege, ward er plötzlich auf wundersame Weise beschädigt, sodass er doch gefällt werden musste. Oder er lag eines Morgens da, und es wurde ein überschaubares Bußgeld berappt.

Keiner fällt Bäume, weil er Freude am Fällen hat, behaupte ich. Wir können ganz gut ohne Baumschutzverordnung leben. Hat die letzten Jahre ganz gut geklappt.

5.11.2022 5
Roland Müller
Taras Maygutiak
Kultur fürallePop-up: Jetztsind Siegefragt!
Baumschutzverordnung ganzodergar nicht
Wünscht sich eine starke Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Roland Müller

Neue Wege zumSchutzder Bäume

Stadt setzt auf modernste Technik bei der Anlage von Baumquartieren/300 Nachpflanzungen im Jahr 2021

Im Zuge desProjektes baum2og werden neue Wege gesucht,um die Folgendes Klimawandels auf den städtischen Baumbestand abzumildern. Einhellige Zustimmung gabesfür die Projekte, Arbeitspakete und die einzelnen MaßnahmenimUmweltaus schuss am 19.Oktober.

„Die Suche nachStandorten für neue Baumpflanzungen betreiben wirsehr aktiv“, führteBürgermeis terOliver Martini in das Thema ein, bevor der Blick auf dieTeilprojekte fiel: Zu Wasserhaushalt und Wasserbewirtschaftung soll geprüft werden,anwelchenStellen, in wel cher Weise undwelchem Umfang Niederschlagswasser zurückgehaltenwerden kann.ImRahmen der Anlage von Baumquartieren ist ge

plant, dieseals Testflächenfür un terschiedliche Aufbauten undZusatzstoffe anzulegen. Weiter sollen sie mitSensorenzur Feuchte- und Temperaturmessungausgestattet werden.Auch beider Baumarten-

auswahlwilldie StadtinZukunft vermehrtauf Bedingungen der Standorte,unterschiedliche Baum-

quartiereund Biodiversität sehen. Im Jahr 2021 erfolgten insgesamt 300 Nachpflanzungen von 82 unterschiedlichenBaumarten.

„ImRahmen der Anlegung der Baumquartiere steht dieAltenburger Allee kurz vor der Fertigstellung mit durchwegpositiven Ergebnissen“, informierte Philip Denkinger,AbteilungsleiterGrünflächen undUmweltschutz.Der BaumquartieraufbauhabeVorbildfunktion für Neubau-und Sanie rungsgebiete, so Denkingerweiter In derHumboldtstraße werden drei unterschiedlicheAufbauten geprüft,die Durchführung ist im Winter 2022/2023 geplant.Für sehr enge Baumquartieresei der Einsatz einer Tiefenbewässerung zu prüfen, so derExperte

Aufdem Waldbachfriedhofwird das Dachwasser in eine Zisterneim Keller der Kapelle eingeleitet. Eine automatische Baumbewässerung wird vonFeuchtesensoren in Pflanzquartierengesteuert.Zuden Neuerungen in derAltenburger Allee zählenFeuchtesensoreninallen Bauabschnitten, der Einsatzvon Pflanzenkohle sowieder Einbau vonDurchlässen, die dasNieder

schlagswasser in die Baumquartie re leiten. Planänderungengibt es auch beim Schiller-Gymnasium: Das Dachwasser wirdoberirdisch in einePflanzmuldegeleitet, der Boden großflächigzur Rigole um geformtund überschüssiges Wasser in dieKanalisation eingeleitet DieRitterstraßeals Potenzialstandort für neue Baumpflanzungen in der Altstadt soll mit unterirdischen Wurzelgräben ausgestattet unddie Baumquartiere miteinanderver bunden werden. Weiter sollendie Bereiche zwischen den Bäumenals Grünstreifen entweder mit Wiesenansaat odermit extensiver Staudenpflanzung angelegt werden.

„Wir sind auf demrichtigen Weg, seiesdie intensive Standortsuche, dieQuartiersarbeit,derEinsatzvon Pflanzenkohle oder Rigolen“,freute sich MartinOckenfuß (Grüne). Einen ganz wichtigen Schwerpunkt sieht er in derArtenauswahl derBäume.Außerdem riet er zu frühzeitigen Baumpflanzungen mit Blickauf die LGS für schattenspen-

Pilotprojekt

dende Plätze.Mathias Renner (CDU) wünscht sich ein Pilotprojekt mitPietraLigureund einen entsprechenden Austauschfür hitzeresistente Pflanzen. Angi Morstadt(FWO)batunteranderemum umfangreiche Informationsarbeit fürdie Bürgerschaft.Baumarten vielfaltzustreuen, istder richtige Weg, ist GerhardSchröder (SPD) überzeugt. Weiter schlugervor,die Bürger*innen in dieSuche für Baumstandorte miteinzubeziehen. Bewässerungsringe anstattWasser säcke einzusetzen, dafür plädierte ThomasBauknecht(FDP). Grund sei diehöhereFunktionsdauer Auch derEinsatzvon mobilen Wassertanks oderdas Angebotvon Zisternen und Rigolen fürPrivate sei zu überdenken.Auf heimische Baumarten zurückzugreifen werde sehr schwierig, wie am Beispiel der Altenburger Allee zu sehen sei, nahm BauknechtBezug auf Vorschläge von Ratskollegen.Zustim mung zum Projekt signalisierte auchKnutWeißenrieder(AfD).

65.11.2022
82 Baumarten
Automatische Baumbewässerung durch Feuchtesensoren. Foto: Stadt
Gala-Konzert der Stadtkapelle StadtkapelleOffenburg 3. Dezember OberrheinhalleOffenburg www.messe-offenburg.de

Impulsgeberinfür denKlimaschutz

Seit 20 Jahren gibt es die Beratung der Ortenauer Energieagentur (OEA) –unabhängig und neutral zu Fragen der ener getischen Sanierung der Gebäude, zu Heizungsvarianten und zu Fördermitteln. Für die Stadt Offenburg und für Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte ist die Agentur „eine ganz wichtige Partnerin bei der Umsetzung der Klimaschutzstrategien“.

Auch bei der kommunalen Wärmeplanung berate die Einrichtung die Stadt, unterstreicht Kurte, die das Fachwissen der sechs Mitar beiter*innen und das konstruktive Miteinander außerordentlich schätzt.

21. Oktober 2002

WieNikolas Stoermer,Erster Landesbeamter und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OEA, beim Pressegespräch hervorhob, war die Geburtsstunde der Agentur am 21. Oktober 2002. Das regionale Handwerk, der Kreis, Kommunen und Ener gieversorger gründeten die OEA, um eine neutrale Informationsstelle für die Bürgerschaft, die Betriebe und die Kommunen zu haben. Zugleich verstehe sich die Agentur als Impulsgeberin für den Klimaschutz. Es gehe darum, bei der Umsetzung von Energiespar maßnahmen zu beraten und zu unterstützen, beim Ausbau von regenerativen Alternativen zu helfen, Ressourcen zu schonen und neue Märkte zu erschließen. Ein wichtiges Element ist die Erstberatung, die Beantragung und Nutzung von Fördermitteln. Es wer den Kampagnen durchgeführt

–wie zurzeit die Veranstaltungsreihe „Klimafit im Quartier“ in Offenburg–Analysen und Konzepte entwickelt sowie Work shops und Seminareangeboten.

Nutzten in den ersten Jahren rund 300 Interessenten das Angebot, laufen inzwischen über 1000 Erstberatungen jährlich. Insgesamt gab es über 10 600 persönliche Energieberatungen von Bür gerinnenundBürgern;Beratungen von Kommunen und Verwaltungen wurden nicht mitgezählt. Das Budget der Agentur beträgt 380 000 Euro, Zuschüsse kommen

vom E-Werk Mittelbaden, der Badenova, den Stadtwerken Ober kirch und vom Kreis.

Geschäftsführerin Lioba MarklHummel verwies auf die länger gewordenen Wartezeiten, wobei sie betonte: „Wir wollen niemanden abweisen.“ Um möglichst viele Menschen zu erreichen, liegt der Schwerpunkt verstärkt auf Schulungen und Vorträgen. „Die Leute sind verunsichert“, stellt MarklHummel fest. Das Positive sei, dass für viele der Druck jetzt so groß sei, dass gehandelt werde. Kreishandwerksmeister Bernd Wölfle

Ortenauer Energieagentur

hob hervor,dass die neutrale Beratung fürs Handwerk besonders wichtig sei. Der Vorsitzende des E-Werks Mittelbaden, Ulrich Kleine, lobte die Einrichtung: „Sie habeneinenganztollenJobgemacht.“ Man vertraue den Empfehlungen der Agentur.Auf die Entwicklung des Energiemarktes angesprochen, gab sich Kleine recht entspannt: „Ich bezweifle, dass es zu Versorgungsengpässen in den Haushalten kommen wird.“ Grund zur Panik bestehe nicht, auch wenn die Teuerungen zu spüren sein werden.

Die Gesellschafter: Kreishandwerkerschaft, Innung für Elektro- und Informationstechnik, Glaser-Innung, Maler-und Lackiererinnung, Sanitär-und Heizungstechnikinnungen, Zimmerer-Innungen, Ortenaukreis, Stadtwerke Ober kirch, E-Werk-Mittelbaden und Badenova.

Verstärkung gesucht: Das Team soll aufgrund der hohen Nachfrage vergrößert werden –umTechniker oder Ingenieur (m/w(d) der Fachrichtungen Heizung, Sanitär und Klima, Versorgungstechnik oder Erneuerbare Energien.

Kontakt: www.ortenauer-energieagentur.de/Telefon: 07 81/92 46 190

5.11.2022 7
Ortenauer Energieagentur feiert ihren 20. Geburtstag –Unabhängigkeit und Neutralität werden sehr geschätzt Das Team. Christian Franzke, Hesso Gantert, Christian Dunker und Manuel Birk (hintere Reihe, von links), Petra Uhry-Bülow, der Erste Landesbeamte und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der OEA, Nikolas Stoermer,sowie die Geschäftsführerin der Agentur,Lioba Markl-Hummel. Fotos: Siefke Pressegespräch. E-Werk-Chef Ulrich Kleine, Nikolas Stoermer,Lioba MarklHummel und Kreishandwerksmeister Bernd Wölfle.

Einladung zum Volkstrauertag 2022

Wirladen alle Bürgerinnen und Bürger,besonders auch die Jugend, am Volkstrauertag zur Gedenkfeier für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft herzlich ein

am Sonntag, 13. November 2022, 10.30 Uhr,Grabfeld 1. Weltkrieg 1914 –1918, Friedhofskapelle, mit anschließender Kranzniederlegung

auf den Historischen Waldbachfriedhof in der Zeller Straße. Bürgermeister Oliver Martini wirddie Gedenkrede halten. Im Anschluss werden Vertreter der Stadt, des Volksbundes und des Sozialverbandes VdK mit musikalischer Umrahmung durch den Posaunenchor OffenburgKränze niederlegen.

Wirwürden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Nichtnur für Purist*innen

Die diesjährige Jazzpassage findet bis 18. November in Straßburg und Offenburg statt. Die 19. Ausgabe des grenzüber schreitenden Musikfestivals zeichnet sich durch eine große stilistische Bandbreite aus, er klärte Edgar Common, Leiter der Abteilung darstellende Kunst und Musik des Kulturbürosbeim Pressegespräch.

Mit seinem französischen Kollegen Philippe Ochem, Directeur de Jazzdor,hat Common ein Programm zusammengestellt, das nicht nur Jazzpuristen gefallen sollte. Die Grenzen des Jazz wer den erforscht und überschritten, sei es in Richtung HipHop, Funk oder Folk, sogar Elektronik, Oper und Alte Musik haben ihren Platz im Programm gefunden.

„Es ist ein Schaufenster der aktuellen Strömungen, und so breit angelegt wie noch nie“, erläuterte Common. Eine völlige Überraschung sei für ihn die polnische Formation Maniucha/Ksawerygewesen: Sie kombinieren Jazz-Improvisationen mit der traditionellen Musik der polnisch-ukrainischen Region Polesien. Aus Liedernüber Jahreszeiten oder Lebensabschnitte wie Hochzeitsgesänge oder Wiegenlieder entstehen Erzählungen über die Kreisläufe des menschlichen Lebens, verspricht der Programmtext.

Ein Beleg für die deutsch-fran-

Offenburg: Reithalle im Kulturforum, Moltkestraße 31 Straßburg: Citédelamusiqueet de la danse Strasbourg

1place Dauphine –Parc de l’Etoile Tickets: Bürgerbüro Offenburg Fischmarkt 2, Tel. 0781/822800 www.kulturbuero.offenburg.de www.ortenaukultur.de www.reservix.de und Geschäftsstellen der Badischen Zeitung sowie der Mittelbadischen Presse

zösische Zusammenarbeit sei das Emile Parisien Sextet „Louise“, sagte Philippe Ochem, „they tour alot in Deutschland und Frankreich“, und es sei doch sehr wichtig, die Grenzen zu öffnen, gerade für junge Musiker,die nicht ganz so viele Möglichkeiten haben, ihr Können zu zeigen. Ebenso sollen auch etablierte Formationen Gelegenheit haben, auf vertrautem Terrainaufzutreten. Dazu gehört das Horst Jansen Trio, „die älteste Jazzband Deutschlands“, sagte Edgar Common, seit mehr als einem halben Jahrhundert tritt die Band aus dem Ruhrpott auf.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit öffnet auch den Blick für die Schwächen und Stär ken der jeweiligen Kulturlandschaft, so Common. Für Deutschland bedauerlich sei es, dass Jazzmusiker wie überhaupt freie Kulturschaffende weniger staatliche Unterstützung erhielten, im Vergleich dazu seien die französischen Musiker eher abgesichert. Andererseits gebe es in Deutschland aus historischen Gründen eine Vielzahl von Kulturschaffenden, wollte doch jede Stadt oder Region ihr eigenes Kulturangebot. Common wünscht sich eine stär kereFörderung für den Jazz. „Wir können uns hier in Offenburgaber nicht beklagen.“

85.11.2022
Marco Steffens Oliver Martini Oberbürgermeister Bürgermeister Stadt OffenburgStadt Offenburg 19. Jazzpassage in Straßburg und Offenburg bis 18.11. Bewährt. Edgar Common (l.) und Philippe Ochem. Foto: Tebbel
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Infos Foto: Jigal Fichtner

Lieber aufNummersichergehen

Bereits zum zweiten Mal gab es auf dem Parkplatz vor dem Schulzentrum Nordwest einen Verkehrstag. Ziel der Veranstaltung: alle Verkehrsteilnehmenden für gegenseitige Rücksichtnahme zu sensibilisieren. Rund 150 Schüler*innen lernten viel über tote Winkel, Fahrradstraßen, Verhalten im und vor dem Bus –und trainierten ihr radfahrerisches Geschick bei einer Par cours-Übung.

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr auf Anregung der Ortsgruppe des ADFC gab es Ende Oktober eine Neuauflage. Die Or ganisationsfäden hatten Heidi

Marwein von der Waldbachschule, Schulsozialarbeiter EkkehardHuber und Andreas Bilek vom Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach in der Hand. Mädchen und Jungen aller vier Schulen (Theodor-Heuss-Realschule, Astrid-Lindgren-Schule, Waldbachschule und Okengymnasium) fanden sich ein, um von den Profis aus den Reihen der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr,der Fahr schule Laitenberger und der SWEG mehr in Sachen Verkehrssicherheit zu erfahren. Zu dem breiten Bündnis gehörten darüber hinaus die Bürgervereinigung Nordwest, der ADAC Südbaden, die BI Rückenwind sowie die Stadt Offenburg, die sich auch finanziell beteiligte.

Mit einer Stärkung hatte der Tag begonnen –zumindest für diejenigen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad angekommen waren. Sie erhielten eine Brezel, die Autofahrer*innen hingegen gingen leer aus. Eine Werbung fürs Radfahren trugen auch Judy Mohamad und Mohamad Ali Alhomsi vor –die beiden besuchen die zehnte Klasse der Astrid-Lindgren-Schulen und zählten die Vorteile auf, die das

Radfahren mit sich bringt: von der Körperertüchtigung bis zum Wachrütteln der Gehirnzellen.

Hans Peter Huber von der Verkehrsunfallprävention der Polizei erläuterte die Regeln, die auf einer Fahrradstraße gelten –verkehrsgerechtes Verhalten dürfe nicht abgeschaltet werden, warnte er die Radfahrer*innen davor,sich zu sicher zu fühlen. Busfahrer Heinz Wieber plädierte für ein besonnenes Verhalten vor und im Bus

und Christian Dobler und Florian Leistler von der Freiwilligen Feuerwehr sowie Fritz Laitenberger von der gleichnamigen Fahrschule zeigten den jungen Leuten eindrucksvoll, dass mit dem „toten Winkel“ nicht zu spaßen ist: Wenn Lastwagen rechts abbiegen, ist für diejenigen, die sich an der rechten Straßenseite befinden, höchste Vorsicht geboten. Lieber einmal mehr warten und auf Nummer sicher gehen.

5.11.2022 9
Start. Heidi Marwein (Waldbachschule) und Martin Maldener (Stadt Offenburg) begrüßten die Teilnehmenden. Fotos: Siefke Toter Winkel. Höchste Vorsicht bei rechtsabbiegenden Lastwagen. Vordem Schulzentrum Nordwest fand zum zweiten Mal ein Verkehrstag statt/Gegenseitige Rücksichtnahme Loblied aufs Rad. Judy Mohamad und Mohamad Ali Alhomsi. Vorbereitung. Im Vorfeld haben die Schüler*innen Schilder gestaltet.

Gesunddurch denWinter

Ab Mittwoch, 9.11.22 (18 bis 19.30 Uhr) lernen Interessierte in „Gesund durch den Winter mit den fünf Säulen der chinesischen Medizin“ über sechs Kursabende anhand ausgewählter Beispiele das Konzept der fernöstlichen Medizin kennen, die unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Eigenschaften großen Wert auf die Gesunderhaltung legt. Teilnehmende erfahren, wie sie mit Akupressur,Akupunktur,Phyto-

therapie, Ernährungslehre, Qigong und Tuina-Massage gestärkt und gesund durch die Wintermonate kommen können. Erlernt werden einfache, wirkungsvolle Praktiken, die im Alltag regelmäßig umgesetzt werden und so für das „gute lange Leben“ sorgen können. Anmeldung und weitere Infos unter www.vhs-offenburg.de und ab 7.11. per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de sowie telefonisch unter 07 81/93 64 200.

Schröpfkopfmassage fürPaare

Im VHS-Kurs „Schröpfkopfmassage“ ab Freitag, 11. November (19 bis 20.15 Uhr) erlernen Interessierte gemeinsam mit Partner/in an drei Abenden die Massagetechnik aus der Naturheilkunde: Auf die eingeölte Haut wirdmit Unter druck ein Schröpfkopf mit Ball aufgesetzt und verschoben. Fundiertes Wissen wirdvermittelt und Teilnehmende spüren die Wir-

kung selbst im praktischen Anwenden an Nacken, Schulternund Rücken. Im Kurs gibt es zwei ver schieden große Schröpfköpfe, die zur weiteren Verwendung mit nach Hause genommen werden dürfen. Anmeldung und weitere Infos unter www.vhs-offenburg.de und ab 7.11. per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64 200.

Erster Notfallkurs am Klinikum

Um den Nachwuchs an qualifizierten Notärzten in der Ortenau zu gewährleisten, hat das Department Notfallmedizin am Ortenau Klinikum kürzlich einen ersten Notarztkurs durchgeführt. Das Department Notfallmedizin wurde im Januar dieses Jahres als standortüber greifendes Department der Or tenau Kliniken etabliert.

Es ist verantwortlich für die Sicherstellung der notärztlichen Versorgung der Bürger im Ortenaukreis und mit der Aus- und Weiterbildung neuer Notärzte beauftragt. „Das Ortenau Klinikum legt sehr viel Wert aufdie Fortund Weiterbildung seiner Fachkräfte im ärztlichen und pflegerischen Bereich“, betont Ortenau Klinikum Geschäftsführer Christian Keller.„Gerade die Ausbildung von qualifizierten Notärzten ist für die Gesundheitsversorgung der Menschen in der Ortenau besonders wichtig.“

Der Notarztkurs stand unter der wissenschaftlichen und organisatorischen Leitung von Anästhesistin Jutta Heier und Notfallmediziner Peter Sutterer,Chefarzt des Departments Notfallmedizin. Gleich 23 Teilnehmer*innen haben ihn erfolgreich abgeschlossen.

Aus den Betriebsstellen Offenburg, Lahr und Kehl des Ortenau Klinikums waren 21 Ärztinnen und Ärzte der Abteilungen Anästhesie, InnereMedizin, Pädiatrie, Allgemeinchirurgie und Orthopädie/ Unfallchirurgie vertreten. Auch zwei externe Teilnehmer aus Emmendingen und Freiburgkonnten sich in der Ortenau weiterbilden.

Auf richtigem Weg

Jutta Heier zeigt sich mit dem Ergebnis des ersten Notarztkurses sehr zufrieden: „Die Teilnehmer waren nicht nur erfolgreich, sondernhaben den Kurs auch sehr gut bewertet und wollen ihn weiter empfehlen. Wirsind mit unserem Angebot auf dem richtigen Weg.“ Auch Sutterer zieht eine positive Bilanz. „Um die größtmögliche Sicherheit und Qualität für unsere Patienten zu gewährleisten, machen wir einen Kurs in der Ortenau für die Ortenau“, beschreibt er das Konzept.

Das Team der Kurs-Dozenten bestand aus erfahrenen ärztlichen Kollegen der Ortenau Kliniken und wurde unterstützt durch externe Fachreferenten.

Der nächste Termin ist für die Wo che ab 11.November 2023 geplant.

10 5.11.2022
Qualifizierter Nachwuchs soll gewährleistet werden Reanimation. An einer Puppe werden Wiederbelebungsmaßnahmen trainiert. Foto: Klinikum
StadtbusOffenburg Das„Einer-Ticket“ für1,50 Euro undals 4-Karte nur4Euro. FAHREN UND SPAREN! •Ab9.00 Uhr– Sa./So./Feiertageganztägig •45Minuten gültig –für eine einfache Fahrt •Umsteigen –inFahrtrichtung OK •Für alle OffenburgerStadtteile STADTBUS OFFENBURG Einfach Bus fahren. Wo ist mein Bus? App download:

Sportlerwahl 2022

Behindertensport:

1. Tessa Kopf (BSG Offenburg), 1. Platz

bei den Süddeutschen Junioren-Meister schaften über 200m Freistil

2. Tatjana Guth (BSG Offenburg), 3. Platz

bei den Süddeutschen Junioren-Meister schaften über 100m Rücken

3. Kathrin Höfs (BSG Offenburg), 1. Platz

bei Special Olympics im Boccia (Einzel)

4. Günter Volz (BSG Offenburg), 1. Platz bei Special Olympics im Boccia (Doppel)

5. Yannik Buchner (BSG Offenburg), 2. Platz bei den Special Olympics im Radfahren (5km Zeitfahren)

6. Sven Maliga (BSG Offenburg), 2. Platz bei den Special Olympics im Schwimmen (4x50 Meter Freistilstaffel)

Aktive

1. Milo Skupin-Alfa (LG Offenburg), 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften über 100m und Teilnahme an der Weltmeisterschaft

2. Pirmin Benz (RSG Fessenbach), 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Radsport (Teamzeitfahren)

3. Oliver Späth (FBC Offenburg), Europameister im Faustball

4. Mareike Mutterer (Kampfsportzentrum Offenburg), 2. Platz bei der Weltmeisterschaft im Kickboxen (Kick Light -60kg)

5. Katharina Flaig (LG Offenburg), 7. Platz bei den Deutschen U23-Meister schaften im Weitsprung

6. Marco Petereit (Offenburger FV), 1.

Platz in der Torschützenliste der Verbandsliga Südbaden (Saison 2021/2022)

Jugend

1. Lorena Frühn (LG Offenburg), 1. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Speerwurf

2. Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg), Teilnahme an der Jugend-Weltmeister schaft über 800m

3. Nicole Jansen (LG Offenburg), 8. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften über 800m

4. Timon Spieth (SSV Offenburg), 7. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften über 5km Freiwasser

5. Benedikt Benz (RSG Fessenbach), 1. Platz bei den Dt. Meisterschaften Jugend U17 im Radsport (Omnium, Bahn)

6. LeonardMüller (FBC Bern), Schweizer Meister im Fechten (Degen)

Mannschaft

1. OffenburgerFV (1.Herrenmannschaft), Aufstieg in die Oberliga BW

2. Faustball-Gemeinschaft Griesheim (1. Herrenmannschaft), Meister 2. BL West

3. Badmintonclub Offenburg (1. Mannschaft (Mixed)), Aufstieg in die 1. BL

4. DJK Offenburg (1. Damenmannschaft (Tischtennis)), 3. Platz in der 2. Bundesliga

5. VC Offenburg (1. Damenmannschaft), 8. Platz in der 3. Liga Süd

6. Budo-Club Offenburg (1. Herrenmannschaft), 2. Platz in der Baden-Württemberg-Liga

Seeleder Integration

OB Marco Steffens unterhält sich in der aktuellen Podcast-Folge mit Olga Gart. Die 41-jährige Pädagogin stammt aus Kasachstan und kam 2002 nach Offenburg. Sie leitet das Integration-Kulturzentrum Kaleidoskop e.V.und betreut seit rund 20 Jahren ehrenamtlich die Integrations- und Kulturarbeit der russischsprachigen Gemeinschaft in Offenburg. Im Rahmen

der diesjährigen Heimattage wur de Olga Gart die Heimatmedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen. Ihr Credo lautet: „Die Kultur der alten Heimat pflegen und gleichzeitig den Anschluss an die neue Heimat ermöglichen.“

Die neue Folge ist auf den Streaming-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts zu finden.

Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de

Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

5.11.2022 11 IhrePartner rund ums Wohnen und Bauen Zwei verlässliche Partner fürOffenburg
Neuer Podcast. OB Steffens interviewt Olga Gart. Foto: audioflow
Sportlerwahl Geben Sie Ihrem Favoriten Ihre Stimme DieSportlerwahlOffenburgist eine Publikums- undExpertenwahl WählenSie in den nächstenWochen IhreFavoriten online in den Kategorien: •Behindertensport •Jugendsport •Aktive •Mannschaft 2022 www.offenburg.de/sportlerwahl Unter den Teilnehmenden werden 1Weinprobe im städtischen Weingut Sankt Andreas und 2×2 Tagestickets für den Europa-Park sowie 3 ×2 kulturGUTSCHEINE für Veranstaltungen des Kulturbüros Offenburg verlost. ONLINE-VOTING 05.11. BIS 20.11.22

Enkeltrick undCo.

,Sicher leben‘ –Wie schützen wir uns vor Kriminalität im Alltag? Risiken und Kriminalitätsformen, denen besonders Senioren ausgesetzt sind, stehen im Mittelpunkt des Vortrages am Donnerstag, 17. November,15Uhr,imSFZ Innenstadt: Dazu zählen ganz besonders Haustürgeschäfte, Betrugsmaschen (Enkeltrick, Falsche Polizeibeamte) und Trickdiebstähle. Oft wirdmit vermeintlich günstigen oder sogar kostenlosen Angeboten die Gutmütigkeit, die Hilfsbereitschaft oder auch die Einsamkeit älterer Menschen ausgenutzt meist zum Schaden der Senioren. Antworten und Tipps rund um das Thema Kriminalität gegen Seniorengibt Polizeihauptkommissar Hans Peter Huber vom Referat Prävention beim Polizeipräsidium Offenburg. Eine vorherige Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22 oder per E-Mail an veranstaltungen.seniorenbuero@ offenburg.de ist verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 16. November.Der Eintritt ist frei.

STADTRADELN

Korrektur

Wiedereinstieg

„Kann ich das überhaupt? Bin ich gut genug? Anderesind bestimmt besser? Fragen wie diese stellen sich viele Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf nach einer Familienphase oder nach einer beruflichen Auszeit. Wiesie sich ihr Selbstbewusstsein wieder zurück auf ihreBühne holen können, er fahren Frauen im Seminar „Vor hang auf für mein Selbstbewusstsein“ am Donnerstag, 10. November,von 9bis 11 Uhr in der IHK Akademie in Offenburg. Kommunikationstrainerin Kerstin Frey zeigt auf, wie Frauen sich selbst stärken können.

WeitereInformationen zu „Wiedereinstieg kompakt“ und zur Kontaktstelle Frau und Beruf unter www frauundberuf-ortenau.de.

Martinsumzug

Alle Familien mit Kindernund alle Bewohnerinnen und Bewohner der Nordweststadt sind eingeladen, am Freitag, 11. November, den dunklen Novemberabend zwischen 17.30 und 19 Uhr mit dem Licht der Martinslaternen zu erhellen. An sechs Stationen wer den der St. Martins-Brauch und vor allem das Thema „Teilen“ aufgegriffen. Das Kita-Team und das Team der offenen Türsowie der Ganztagsbetreuung des Stadtteilund Familienzentrums am Mühlbach laden zu dieser Veranstaltung ein. Unterstützt wirdder Later nen-Spaziergang auch von der Bürgervereinigung Nordwest.

Bei Fragen: Simone Heisch Telefon 07 81/63 91 88 16 oder per E-Mail an: simone.heisch@offenburg.de.

Laterne&Gesang

Zu einem kleinen Martinsspazier gang mit Laterne und Gesang sind alle Anwohner*innen Uffhofens eingeladen. An jeder Station ist ein Teil der Martinsgeschichte zum Vorlesen ausgestellt. Außerdem kann per QR-Code eine Lieder auswahl abgespielt werden. Der Wegist von Freitag, 11.11., 17 Uhr bis 14.11.2022 geschmückt. WeitereInfos gibt es unter www.sfz-offenburg.de/uffhofen oder im SFZ Uffhofen.

12 5.11.2022
Ausgezeichnet. 1952 Offenburger*innen haben sich am Stadtradeln beteiligt –die Einzelwertung gewann erneut Gudrun Guidemann vom Team Printus mit 2765 Kilometern in drei Wochen (vorne links) Die Drittplatzierte Stella Schneider ist vorne rechts zu sehen. Der Zweitplatzierte vom Team CJD konnte urlaubsbedingt nicht erscheinen. Foto: Welte „In den Matten“: AfD-Stadtrat Michael Fey legt Wert darauf, dass er in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses gegen die Vorlage „In den Matten II“ gestimmt und von „Enteignung“ gesprochen habe (siehe OFF 37, Seite 6).
Erfahremehr auf e-werk-mittelbaden.de/ vortraege
„WISSEN IST UNSER
GEMEINSAMES
WERK. JETZT KOSTENLOSE
ENERGIEVORTRÄGE
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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

ALS SACHBEARBEITER*IN FINANZBUCHHALTUNG FÜR UNSEREN FACHBEREICHFINANZEN MACHST DU DEN UNTERSCHIEDFÜR DIE OFFENBURGERINNENUND OFFENBURGER.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d)und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS LANDSCHAFTS- UND UMWELTPLANER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH STADTPLANUNG UND BAURECHT MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

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WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS STADTPLANER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH STADTPLANUNG UND BAURECHT MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS HAUSMEISTER*IN FÜR UNSER STADTTEIL-UND FAMILIENZENTRUM ALBERSBÖSCH MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. November,um15Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung:

1. Einführung Film Salmen mit Vorstellung Konzept Salmen durch Katerina Ankerhold (Leitung Salmen)

2. Vorstellung neue Abteilungsleitung

3. Aktuelle Stunde

4. Rückfragen zum Statistischen Jahresbericht

5. Entsendung Vertretung aus dem Seniorenbeirat –Runder Tisch „Behindertenfreundliches Offenburg“

Einladung

Die nächste Verbandsversammlung des Zweckverbands „Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau“ findet am Donnerstag, 10. November 2022, 14 Uhr

im Sitzungssaal des Rathauses Hofweier,Freiburger Straße 32, 77749 Hohberg-Hofweier,statt.

Tagesordnung:

1. Jahresabschluss und Prüfungsbericht Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021

2. Wirtschaftsplan 2023

3. Änderung der Verbandssatzung, §13– Wirtschaftsführung

4. Änderung der Geschäftsordnung, §4–Kostenerstattung für Leistungen des Abwasser zweckverbandes „Raum Offenburg“ gegenüber dem IZAO

5. Verschiedenes

Verbandsvorsitzender

Stefan Hattenbach Bürgermeister

5.11.2022 13
Weitere Infos unter www.offenblatt.de Amtlicher Teil OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED ALS SACHBEARBEITER*IN BEITREIBUNG FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
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OFFENBURG DU MACHSTDEN UNTERSCHIED OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED OFFENBURG DU MACHSTDEN UNTERSCHIED

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d)und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

Alle Jahre wieder. Seit Donnerstag weihnachtet es vor dem historischen Rathaus: Eine elf Meter hohe Nordmannstanne, gestiftet von Josef Männle aus Gengenbach-Reichenbach, verbreitet Vorfreude aufs Fest. Foto: Siefke

Förderprogramm Biodiversität

Im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“ wirdStefanie Birk von der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz am Dienstag, 8. November,um19 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 a, das städtische Beratungs- und Förderprogramm zur Biodiversität bio.og vorstellen. Die biologische Vielfalt und das Klima beeinflussen sich gegenseitig. Mit bio.og hat die Stadt ein Beratungs-

und Förderprogramm eingeführt, das Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, befestigte Flächen zu entsiegeln, Schotterflächen in Gärten zu verwandeln oder Dächer und Fassaden zu begrünen. In dem Vortrag werden die Vorteile der Begrünung am und ums Haus anhand von Beispielen aufgezeigt sowie das Programm bio. og und seine Förderbedingungen vorgestellt. www.offenburg-klimaschutz.de

Wegder Religionen wird fortgesetzt

Zur Fortsetzung des Wegs der Religionen lädt die Rumänisch-Or thodoxe Gemeinde „Heilige Dreieinigkeit“ am Samstag, 5. November,zueinem geführten Besuch um 17 Uhr in die mit Ikonostase eingerichtete Josefskirche,

Dahlienweg 35 ein. Danach wer den die Besucher*innen um 18.30 Uhr von der Alevitischen Gemeinde in ihrem Zentrum, der Cemevi, Otto-Hahn-Straße 9, empfangen und erfahren Wissenswertes über das Alevitentum.

Anthologiefür KarlheinzKluge

Am Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr wirddie Anthologie „All diese Echos –Album für Karlheinz Kluge“ in der Stadtbibliothek vorgestellt. Die Anthologie erschien im Frühjahr 2022 anlässlich des 70. Geburtstages des Autors Karlheinz Kluge und enthält Texte, Gedichte, Briefe, künstlerische Arbeiten sowie Fotos des Offenburgers Alfred Tritschler

Zusammengestellt und herausgegeben wurden die Beiträge der Kolleg*innen, Freunde, Wegbegleiter (17 Autor*innen, sechs bildende Künstler*innen) von Andreas Kohm. Am 10. November 2022 werden Karlheinz Kluge, Andreas Kohm, Antje Loleit und Wendelinus Wurthdie Anthologie in der Stadtbibliothek präsentierenund einige Ausschnitte lesen.

Karten gibt es für 8bzw.6Euroim Vorverkauf in der Stadtbibliothek oder an der Abendkasse für 10 bzw 8Euro.

Kreativ-Workshopsund Adventskranzbinden

Auch in diesem Jahr finden wieder weihnachtliche Angebote im und um das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt statt. Im StadtteilbüroOststadt in der Hindenburgstraße 6werden verschiedene Kreativ-Workshops jeweils von 19 Uhr bis 21.30 Uhr veranstaltet. Die Workshops werden von der Stadtteilbewohnerin Ulrike Samperi organisiert und bieten neben der kreativen Arbeit eine Möglichkeit sich zu begegnen und mit Nachbar*innen ins Gespräch zu kommen. Im Kreativ-Workshop

am Montag, 7.11., werden Tannenbäume aus Styroporkegeln mit Geschenkbändernverziert. Am darauffolgenden Freitag, 11.11., werden Sterne aus Geschenkband angefertigt. Der Workshop am Freitag, 25.11., widmet sich dem Recycling von Alu-Teelichtern, aus denen Lichtobjekte mit Ster nen hergestellt werden. Fragen zu den mitzubringenden Utensilien und Anmeldungen per E-Mail an: ulrike.samperi@t-online.de.

Im SFZ Oststadt in derGrimmelshausenstraße 30 findet am

23.11. von 17 bis 20 Uhr das jähr liche Adventskranzbinden statt. Anmeldungen bis zum 11.11. bei Gemeinwesenarbeiten David Ockenfuß, E-Mail: david.ockenfuss@offenburg.de.

Als letzte Aktion findet am 1.12. um 17.30 Uhr der Sternenweg in den Seidenfaden statt. Einrichtungen und Gemeinden der Südoststadt machen sich dabei auf den Weginden Seidenfaden. Treffpunkt ist die Brücke über den Riesbachanger in Verlängerung der Grimmelshausenstraße in den

Seidenfaden. Unter dem Motto „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille“ wer den Texte von Schüler*innen der Georg-Monsch-Schule vorgetragen und gemeinsam Lieder gesungen. Im Anschluss lädt das SFZ Oststadt zu Glühwein und Kinderpunsch ein. Organisiert wird der Sternenweg in Zusammenar beit mit der evangelischen Aufer stehungsgemeinde.

WeitereInfos zu den Angeboten des SFZ Oststadt sind unter www.sfz-offenburg.de/stadtteil-und-familienzentren/oststadt/ erhältlich.

14 5.11.2022
OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED ALS INTEGRATIONSBEAUFTRAGTE*R FÜR UNSEREN FACHBEREICH FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! Karlheinz Kluge. Foto: Csizmazia BAUM ISTDA

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Eigentumswohnung

Offenburg, City –Ideales Stadtdomizil!

Neuwertige 4-Zi.-ETW mit ca.110 m² Wohnfl.imEGeiner kleinen Wohnanlage. BodentiefeFenster sorgenfür Wohlfühlatmosphäreund vielHelligkeit. Moderne Küche mit EBK,offenerWohn-/Essbereich, großzügigerSüd-Balkon, Tageslichtbad, separates Duschbad mit WC, Kellerraum, Pkw-Stellplatz., Bj.2011, Gas-ZH, Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 114,3 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse D. Kaufpreis: Euro420.000,-

Eigentumswohnung

Offenburg– Aufindie eigenen vier Wände!

2-Zi.-ETW mitca. 78 m² Wohnfl.befindetsich im 1. OG eines MFH. Küche, Wohn-/Essbereich, Bad, WC, Diele, Balkon, Loggia, Personenaufzug, Kellerraum, Garage, Bj.1970, Öl-ZH, Energieverbrauchsausweis,Endenergieverbrauch128 kWh/(m²a),Energieeffizienzklasse D. Sofortbezugsfrei.

Kaufpreis: Euro190.000,-

MietwohnungMietwohnung

Schutterwald– Wohnkomfort am Puls der Zeit!

Hochwertigausgestattete1-bis 4-Zimmer-Mietwohnungen mit interessanter Grundrissgestaltung vonca. 38 m² bisca. 98 m² Wohnfl., Echtglas-Duschabtrennung, Balkon/ Terrasse oder Loggia, Vinyl,Fliesen,z.T.barrierefrei, Keller raum, Personenaufzug. Pkw-Stellplätze. Bj. 2022, Erstbezug Februar 2023. Wärmepumpenheizungund Gasbrennwerttherme, KfW-55-Effizienzhaus, Ener gieausweis in Vorbereitung. Mietpreise: Euro560,- bis Euro1.290,-

ImmobilienZentrum Offenburg Telefon 0781 200-2755 immobilienzentrum-offenburg@ sparkasse-offenburg.de

Offenburg– Penthouse mit Panoramablick!

4-Zi.-Penthouse-Wohnung mit atemberaubenden Ausblick, Küche mit EBK, Bj. 2018, ca.196 m² Wohnfl., großzügige Süd-Dachterrasse, zusätzlicher WestBalkon, Personenaufzug, großer Kellerraum, zwei TG-Stellplätze, Pelletheizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf49,9 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse A. Mietpreisfür die Wohnunginkl. moderner Einbauküche undgroßemKellerraum Euro1.980,00, zwei Tiefgaragenstellplätze zu je Euro 60,00, BetriebskostenvorauszahlungEuro 400,00. Kaution 3KM, Laufzeit des Mietvertrages bis Mitte2025.

Mietpreis: Euro2.500,-

Wir vermitteln, bewerten, finanzieren und versichern. In Ihrem ImmobilienZentrum oder auf s-immobilien.de

Immobilien-AngeboteIhrer Sparkasse Offenburg/Ortenau
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