Offenblatt 20/2025

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Ein cooler Aktionstag

KLIMAWANDEL Der Sommer kommt und mit ihm stehen heiße Tage und tropische Nächte bevor. Die Stadt Offenburg macht am Mittwoch, 4. Juni, am bundesweiten Hitzeaktionstag auf die Folgen extremer Hitze aufmerksam. Sie zeigt auf, wie sich jede*r Einzelne vorbereiten kann und was die Stadtverwaltung macht, um die Bürger*innen vor den negativen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen.

Klimaanpassungsmanagerin

Alexandra Dreyer hat dafür einen Infostand in der Innenstadt, einen Stadtspaziergang und einen Vortrag über die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze organisiert. Von 10 Uhr bis 15.30 Uhr informiert sie an einem Infostand vor dem Rathaus über die städtischen Klimaanpassungsprojekte.

Im Gepäck hat Dreyer darüber hinaus Informationen zu den gesundheitlichen Folgen hoher Temperaturen und langanhaltender Hitzeperioden. Ein Faltplan informiert über „Coole Orte“ in der Offenburger Innenstadt und gibt Tipps zum richtigen Verhalten bei Hitze.

Der Hitzeaktionstag ist auch der Auftakt für eine neue Mitmachaktion der Stadt Offenburg. Am Infostand und auf mitmachen. offenburg.de haben alle Offenburger*innen die Möglichkeit, ihre „Coolen Orte“ zu teilen, also die Orte, die an heißen Tagen Abkühlung versprechen.

Trinkbrunnen, Fassadenbegrünung, Entsiegelung, Baumpflanzungen – bei einem zirka 90-minütigen Stadtspaziergang informieren Mitarbeitende aus der Stadtverwaltung zu städtischen Klimaanpassungsaktivitäten in der Innenstadt. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr auf dem Gerichtsparkplatz, am Haupteingang des Ritterhausmuseums.

Den Abschluss der Aktivitäten macht der Kinderarzt und Leiter der AG Klimawandel und Gesundheit des Landratsamts, Christof Wettach. Er informiert ab 19 Uhr dazu, wie sich Hitze auf die körperliche Verfassung auswirken kann und welche Lösungen es dazu gibt. Der

Vortrag wird im Stadtraum, in der Steinstraße 18, sowie online live übertragen. Über folgenden Link können sich Interessierte auch von zuhause aus zuschalten: https://offenburg.link/ meeting-zugang

Der Hitzeaktionstag ist eine Initiative von KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. und soll auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam machen. Die Stadt Offenburg beteiligt sich zum ersten Mal an dieser Aktion.

Weitere Infos und die Möglichkeit, sich an der Coole-Orte-Aktion zu beteiligen, auf mitmachen.offenburg.de/cooleorte.

+++ Beim diesjährigen Stadtradeln wurde eine Rekordstrecke zurückgelegt: Seite 6 +++ Die Stadt Offenburg baut den ÖPNV aus: Seite 8 und 9 +++ Die Mitglieder der Seniorenwerkstatt bieten kleine Reparaturen an: Seite 12 +++

Kinderärzte gesucht

Die Stadt Offenburg wendet sich in einem offenen Brief an den baden-württembergischen Gesundheitsminister Manne Lucha. Hintergrund für das Schreiben ist die angespannte kinderärztliche Versorgung in der Stadt – und die bevorstehende Schließung einer weiteren Kinderarztpraxis zum 1. Juli 2025. In dem Schreiben bittet OB Marco Steffens das Land, seine Verantwortung als Aufsichtsbehörde über die Kassenärztliche Vereinigung wahrzunehmen und sich für strukturelle Verbesserungen einzusetzen. Unter anderem fordert die Stadt eine Anpassung der Bedarfsplanungsrichtlinie, flexiblere Niederlassungsbedingungen für Kinderärzte sowie verkürzte Verfahren zur Nachbesetzung von Kassensitzen.

Der Brief im Wortlaut unter www.offenburg.de

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Porträt Offenburger Tafel: Seite 7
Es gibt wieder einen Kinderflohmarkt zum Internationalen Fest: Seite 2

Einladung zum Mitmachen

Kinder- und Jugendflohmarkt als ein Höhepunkt des Internationalen Fests am Sonntag, 22. Juni

Am Wochenende 21. und 22. Juni geht es in der Stadt wieder besonders bunt zu: Das Internationale Fest wird gefeiert. Am Sonntag findet fast schon traditionell der Kinder- und Jugendflohmarkt am Historischen Rathaus statt. Standmeldungen sind noch möglich.

Alle zwei Jahre steigt eines der beliebtesten Feste der Offenburger Stadtgemeinschaft im Herzen der City auf dem Marktplatz. Nicht wegzudenken ist mittlerweile der Kinderflohmarkt, der zum Mitmachen einlädt. Er findet am Sonntag, 22. Juni, von 14 bis 17 Uhr vor dem Historischen Rathaus statt. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können kostenlos teilnehmen und ihre nicht mehr gebrauchten Spielsachen, Bücher, Kleidungsstücke und Selbstgemachtes zum Verkauf anbieten.

An Sonnenschutz denken

Die ersten 20 Anmeldungen bekommen einen Tisch sowie eine Tischbank gestellt. Für Sonnen- und Regenschutz müssen die Teilnehmenden beziehungsweise deren Eltern selbst sorgen. Die Standanmeldung nimmt das Integrationsbüro ab sofort unter der E-Mail-Adresse integration@offenburg.de entgegen. Nach der Anmeldung gibt es weitere Informationen. „Vielfalt (er)leben“ verheißt

Notdienste

• 1.6. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1

• 2.6. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 3.6. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 4.6. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

• 5.6. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße31

• 6.6. Lichtenberg-Apotheke Hauptstraße 26 77731 Willstätt

• 7.6. Ortenau-Apotheke Ortenauer Straße 33 77767 Appenweier

• 8.6 Paracelsus-Apotheke Hindenburgplatz 1 77767 Appenweier

2.6. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 13. Sitzungsplan

Behindertenausweis

VORTRAG Elke Zimmermann vom Landratsamt Ortenaukreis wird Fragen rund um den Schwerbehindertenausweis erörtern. Der Vortrag findet am Donnerstag, 5. Juni, um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentraum Innenstadt im Bürgerpark statt. Der Eintritt ist frei.

Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden, d.h. die Besucher*innen können ins Stadtteil- und Familienzentrum kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Zur Online-Teilnahme ist eine Anmeldung unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend entweder unter Telefon 0781/82-2222, per E-Mail an va.engagement@ offenburg.de oder über den Link auf der Veranstaltungsseite im Internet unter seniorenbuero-offenburg.de/aktuell/ veranstaltungen/. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 4. Juni. Für die Online-Teilnahme gibt es am Tag der Veranstaltung den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail.

das Offenburger Internationale Fest, welches zweifelslos die kulturelle Vielfalt und Weltoffenheit des Oberzentrums der Ortenau am besten unter Beweis stellt und seit 2006 auf dem Offenburger Markplatz gefeiert wird. Es wird wieder ein zweitägiges Bühnenprogramm geben.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Weitere Informationen zum Internationale Fest und zum diesjährigen Programm finden Sie in unserer kommenden Ausgabe.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636

E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Auch in diesem Jahr hoffen alle Beteiligten auf gutes Wetter.
Archiv: privat

Konkrete Lösungen vor Ort

Offenburg für Fußverkehr-Check des Landes ausgewählt/Jahresthema: „Gehwege frei räumen“

VERKEHR Laufen macht Spaß, wenn die Gehwege frei sind und es ausreichend Raum gibt. Was Gehwege nicht sein sollten: Abstellfläche für Autos, Fahrräder, E-Scooter, Mülltonnen, Werbeaufsteller und Verkehrsschilder. Fußverkehrsförderung heißt deshalb, Platz zu schaffen auf den Gehwegen und diese damit zugleich barrierefrei zu gestalten. Darum geht es in der elften Runde der Fußverkehrs-Checks in Baden-Württemberg.

Mit den Fußverkehrs-Checks wird der Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit gerückt und als wichtiges Thema vor Ort etabliert. Staatssekretärin Elke Zimmer überreichte am 23. Mai die Teilnahmeurkunden an die ausgewählten Kommunen, darunter Offenburg.

Freie Gehwege

„Zu Fuß gehen macht nur dann wirklich Spaß, wenn wir uns auf den Bürgersteigen sicher bewegen können.“, sagte Zimmer bei der Übergabe. „Deswegen ist es wichtig, dass wir uns gemeinsam mit den Kommunen für freie und gut zugängliche Gehwege einsetzen. Die Fußverkehrs-Checks sind eine wertvolle Möglichkeit, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort konkrete Lösungen zu entwickeln. Damit machen wir den Fußverkehr zu einem wichtigen und sichtbaren Thema in jeder Gemeinde.“

Für

Staatssekretärin Elke Zimmer (M.) übergibt die Teilnahmeurkunde an die Vertreter der Stadt Offenburg, Bernhard Mußler (Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, r.) und Martin Maldener (Verkehrsplanung).

Im Rahmen der Checks werden in zwei Workshops und zwei Begehungen der Gehwege konkrete Verbesserungen für die jeweiligen Situationen vor Ort erarbeitet. Der erste Workshop findet als eine Auftaktveranstaltung statt, bei der die Beteiligten und Interessierte zusammenkommen, um für das Thema Fußverkehr vor Ort zu sensibilisieren und den weiteren Verlauf zu besprechen. Während der Begehungen werden die Lage vor Ort und verschiedene Routen entlang der betroffenen Bereiche analysiert. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger

Foto: Martin Stollberg

berücksichtigt. Der zweite Workshop dient abschließend dazu, die Ergebnisse zu sammeln und zu diskutieren. Das Verkehrsministerium hatte Mitte Februar Städte und Gemeinden eingeladen, sich für die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2025 zu bewerben. Eine Fachjury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinde- und Städtetags Baden-Württemberg, des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) und des Ministeriums

für Verkehr, wählte die Kommunen aus.

Die teilnehmenden Kommunen sind: Badenweiler, Balingen, Ellhofen, Eningen unter Achalm, Epfenbach, Hemsbach, Neuler, Oberkirch, Offenburg, Sachsenheim, Ulm, Urbach, Weil der Stadt, Willstätt und Zell unter Aichelberg. Die Auswahl zeigt die Vielfalt der Kommunen in Baden-Württemberg – von kleinen Gemeinden mit etwa 2.400 Einwohnerinnen und Einwohnern bis hin zu einer Großstadt wie Ulm. Während einige Kommunen den Fußverkehrs-Check als Startschuss für barrierefreie Gehwege nutzen, beschäftigen sich andere bereits länger mit dem Thema und nutzen den Check als Kontrolle ihrer bisherigen Fortschritte.

Hintergrund

Seit 2015 nehmen Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg an den FußverkehrsChecks teil. Insgesamt haben 120 Kommunen an den Checks teilgenommen, über 300 Kommunen hatten sich mindestens einmal um eine Teilnahme beworben. Das Karlsruher Fachbüro Planersocietät unterstützt die Kommunen dabei, die Checks vorzubereiten, durchzuführen, auszuwerten und die Ergebnisse sowie Empfehlungen in einem Bericht zusammenzustellen. Für die teilnehmenden Kommunen übernimmt das Land die Kosten. Baden-Württemberg gilt als Vorreiter in der Fußverkehrsförderung und setzt damit bundesweit Maßstäbe.

Freiheit, Lebensfreude und zukunftsfähige Mobilität

Am 3. Juni ist Weltfahrradtag – und Offenburg ist dabei. Von 11.30 bis 17.30 Uhr wird das Fahrrad auf dem Marktplatz in den Mittelpunkt gestellt und gefeiert: als Symbol für Freiheit, Lebensfreude und zukunftsfähige Mobilität. Es gibt viele Aktivitäten für Fahrradbegeisterte jeden Alters. Der ADFC bietet eine FahrradCodier-Aktion an, der Radcheck der „Radkultur“ ist dabei – und wer nach dem fleißigen „Stadtradeln“ ein dreckiges Fahrrad hat, kann es in die Fahrradwaschanlage geben. Dazu gibt

es die Lastenrad-B2B-Roadshow, bei der unterschiedliche Lastenräder – für den privaten oder gewerblichen Gebrauch – getestet werden können. Die Fahrrad-Rikscha der Malteser bietet kleine Rundfahrten und am Stand der Verkehrsplanung gibt es ein Glücksfahrrad sowie viele Informationen rund ums Fahrrad.

Beim Radcheck untersuchen fachkundige Mechaniker die Fahrräder auf ihre Verkehrstauglichkeit. An Ort und Stelle wird unter anderem geprüft, ob mit Lichtanlage und Reflektoren

alles stimmt, ob die Bremsen richtig eingestellt und die Reifen richtig aufgepumpt sind und ob die Kette gut geölt ist. Kleinere Mängel werden direkt behoben. Wer also etwas Zeit mitbringt, bekommt im Handumdrehen ein verkehrstaugliches Fahrrad und obendrein Tipps und Tricks von den Radcheck-Profis. Der ADFC Offenburg bietet eine Fahrradcodierung an – frei nach dem Motto: „Gib Deinem Rad eine Adresse, damit es Dir treu bleibt.“ Mit einer Prägemaschine und einem speziellen Aufkleber wird auf dem Rahmen

des Fahrrades ein verschlüsselter personenbezogener Code aus einer individuellen Ziffernund Buchstabenkombination aufgebracht. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass eine Codierung die Zahl der Diebstähle deutlich senken und die Aufklärungsquote erhöhen kann. Eine Codierung eines Fahrrades und ggf. eines Pedelec-Akku wird für 12 Euro angeboten. ADFC-Mitglieder erhalten einen Vorzugspreis von 6 Euro. Bitte gültigen Personalausweis, Kaufbeleg und zu codierendes Rad mitbringen. Infos unter: offenburg.adfc.de

Politisches Meinungsforum

Parken muss bezahlbar bleiben!

Die CDU/FDP-Fraktion ist mehr als erstaunt, mit welcher Dreistigkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürger die Stadtverwaltung plant, die Parkgebühren und die Preise fürs Anwohnerparken zu erhöhen.

Bei den städtischen Entscheidungsträgern, darunter sehr viele Fahrrad- und ÖPNVEnthusiasten, stehen der Masterplan Verkehr und das Motto «Verkehr finanziert Verkehr» vor dem gesunden Menschenverstand. Fakt ist: Der Verkehr einer Stadt ist eine wichtige Allgemein-Aufgabe – und die kann nicht nur von den Autofahrern finanziert werden.

Wir von der CDU/FDP werden die vorgeschlagenen Erhöhungen so nicht mittragen. 3 Euro pro 1 Stunde Parken – das ist eindeutig zu viel.

Dazu haben wir zusammen mit den Freien Wählern bezahlbare Gebühren-Vorschläge der Stadt unterbreitet.

Wir haben eine ganzheitliche Sicht auf alle Verkehrsteilnehmer und behalten auch die Innenstadt-Geschäfte und -Gastronomie im Auge. Es gibt bereits genug Laden-Leerstände in der Stadt als Resultat der zu niedrigen Kundenfrequenz. Wer in der Stadt größere Einkäufe tätigt oder Arzttermine wahrnimmt, kommt in der Regel nicht mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV, sondern fährt mit seinem Auto.

Das städtische Anwohnerparken auf einen Schlag pro Fahrzeug (von 30 Euro pro Jahr auf 210) um 600 Prozent erhöhen zu wollen, zeigt eine Überheblichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die nicht akzeptabel ist. Laut Aussage der Stadtverwaltung werden diese Einnahmen benötigt, um neue Buslinien einzurichten und um Elektrobusse anschaffen zu können. Das zukünftig nur noch E-Busse durch die Innenstadt fahren, erachten wir unter den Überschriften «Emissionsvermeidung» und «Klimafreundlichkeit» als sinnvoll.

Doch das muss auch mit anderen Finanzierungsmöglichkeiten gestaltbar sein. Gegebenenfalls könnten geplante «Luxusprojekte» ohne staatliche Zuschüsse gestreckt oder verschoben werden.

Die CDU/FDP-Fraktion erwartet zumindest eine stufenweise Erhöhung über mehrere Jahre bei den Anwohnerparkgebühren, auf die sich die Anwohner einstellen können.

Werner Maier

SchildbürgerStreiche

im Verkehrsausschuss: Herr Martini und sein Team geben sich tiefenentspannt. Ihre einführenden Worte lassen an den Umgang mit unberechenbaren Patienten denken – sanft, kurz und sachlich. Aber dann: das Reizwort Masterplan Verkehr, also die gemeinsam beschlossene Mobilitätswende. Heute zur Taktverdichtung der Stadtbusse im Besonderen. Und die Formulierung Verkehr finanziert Verkehr! Hiermit ist die Erhöhung der Parkgebühren gemeint, die das Defizit des ÖPNV mildern sollen. Emotionen kommen auf: Autofahrer würden benachteiligt und die Innenstadt in den Tod getrieben. Als ob Parkhäuser kostenlos aus dem Boden wüchsen! Die Redezeit für Stellungnahmen wird auch mit maximaler Sprechgeschwindigkeit gerissen. Nach zweieinhalb Stunden und 22 Abstimmungen wird die Taktverdichtung der Busse ohne Gegenfinanzierung durch Parkgebühren beschlossen.

Das Thema Gemeindevollzugsdienst wird trotz Vorbereitung aller Fraktionen verschoben, um sich in die von der CDU beantragte Wiedervorlage der Kreiselplanung am neuen Klinikum zu stürzen. Ängste angesichts bevorrechtigter Radfahrer kochen hoch: Ehemänner schwangerer Frauen könnten diese umfahren, auch blutende Beifahrer würden ablenken. Trotz ausführlichster Information seitens der Verkehrsplaner hat die liebe Seele erst Ruh, als unmissverständlich wiederholt wird, dass die einzige Alternative eine Ampelkreuzung ist. Als nächstes eine Planung zur Renaturierung und Baumpflanzung auf dem ehemaligen Radweg Zeller Straße. Wohl aufgrund des Antrages der SPD hier Kurzzeitparkplätze für Besucher zu schaffen. Nun rebelliert die CDU: Parkplätze ja, aber unbeschränkt! Wir stimmen ab und es werden Anwohnerparkplätze für Villenbesitzer geschaffen.

Der Bahnhalt Landesgartenschau erreicht die Reizschwelle nicht mehr und wird beschlossen. Doch die städtische Planung zur Beruhigung der Kreuzung in Zell-Weierbach ruft den Ortschaftsrat samt CDU-Fraktion auf den Plan: Die Stadt solle lieber ein historisches Anliegerhaus kaufen, abreißen, den einzigen großen Baum fällen, einen Mini-Kreisel bauen und den Rest des Grundstücks als Biergarten zur Verfügung stellen. Die Entscheidung zu diesen Wünschen löst scheinbar Furcht aus. Ein Drittel enthält sich und so geht sie als Wundertüte in den Gemeinderat. Es gab zu lachen, zu weinen und nach knapp fünf Stunden ist die Show vorbei. Mit wenig Publikum.

Ich denke an die Schildbürger, hier unterwegs gegen die Verkehrswende?

Annette Steinhausen

Gästepauschale in Offenburg

In dieser Woche haben wir einen Antrag an OB Marco Steffens gestellt. Wir schlagen die Einführung einer Gästepauschale in Höhe von 3,60 Euro pro Zimmer und Nacht vor, um den Tourismus nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig die Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu verbessern. Im Gegenzug sollen unsere Hotelgäste zwei Einzelfahrscheine für den Stadtbus erhalten. Die steigende Zahl von Touristen bringt neben wirtschaftlichen Chancen infrastrukturelle und ökologische Herausforderungen mit sich. Mit der neuen Gästepauschale verfolgen wir das Ziel, die kommunale Infrastruktur fair zu finanzieren und gleichzeitig klimafreundliche Mobi-

lität zu fördern. Ein Einzelfahrschein im Stadtbus kostet derzeit 1,80 Euro – die Pauschale entspricht somit genau dem Gegenwert von zwei Tickets. Künftig soll sich die Höhe des Beitrags dynamisch an den jeweils gültigen Fahrpreisen orientieren, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.

Die Vorteile der Gästepauschale im Überblick: Faire Kostenbeteiligung: Gäste nutzen regelmäßig öffentliche Infrastruktur wie Nahverkehr, Straßen, Müllentsorgung oder touristische Angebote. Die Pauschale stellt eine angemessene Beteiligung an diesen kommunalen Leistungen dar.

Stärkung des ÖPNV: Die zweckgebundenen Einnahmen (rund 800.000 Euro/Jahr) sollen helfen, das Defizit im Stadtbusverkehr zu verringern und gleichzeitig das Angebot zu sichern oder auszubauen.

Anreiz für umweltfreundliche Mobilität: Die direkte Kopplung der Pauschale an Busfahrten motiviert Gäste möglicherweise, in der Stadt auf das Auto zu verzichten und den ÖPNV zu nutzen.

Einfache Umsetzung: Die Ticketbereitstellung soll unbürokratisch erfolgen, sodass Gastgeber entlastet werden.

Langfristiger Nutzen: Die Gästepauschale ist auch ein Baustein für eine nachhaltige touristische Entwicklung der Stadt. Wir erhoffen uns eine breite Unterstützung im Gemeinderat.

Ihre FWO-Fraktion

Fraktion der Freien Wähler Offenburg
Werner Maier

Baumhain, ja aber

So geht Kommunalpolitik

Wo kein Verkehr, da Wildnis

Wir haben es uns als Fraktion nicht einfach gemacht, wie wir über den Baumhain am Marktplatz abstimmen werden. «Baumhain» hieß der noch erträgliche Arbeitstitel, Stadthain hätte man ihn auch noch nennen können. Aber nein, ohne «Klima» geht es wohl nicht mehr. Während an anderen Stellen in der Stadt der Colt recht locker sitzt, wenn es um Baumfällungen geht, soll mit dem Hain mal wieder die Rettung des Weltklimas suggeriert werden. Verstehen Sie uns nicht falsch: die Idee, die Pläne des Baumhains, finden wir grundsätzlich nicht schlecht. Bauchschmerzen haben wir dann aber doch bei der Betrachtung der Kosten bekommen. Ich persönlich habe beim Marktplatz gleich noch in Erinnerung, was der eigens aus China angekarrte Granit für den Bodenbelag damals gekostet hatte, der ja zumindest teilweise Schotterrasen weichen muss. Allzulange ist das mit dem Granit-Kauf aus Fernost ja nicht her. Bei knapp 250.000 Euro zu Lasten der Stadt könnte man noch zustimmen. Aber über 730. 000 Euro sollen bekanntlich aus Zuschüssen kommen, «die Offenburg sehr wahrscheinlich bekommt», wie der Beschlussvorlage des Planungs- und Umweltausschusses zu entnehmen ist. Im zweiten Quartal wisse man das dann. Tja, weshalb warten wir dann nicht einfach, bis wir im zweiten Quartal mehr wissen? Eine dreiviertel Millionen ist ja kein Pappenstiel. Gibt es die Zuschüsse eigentlich nur, wenn das Wörtchen «Klima» darin vorkommt? Und selbst wenn wir die Zuschüsse bekämen: Auch das sind wohlgemerkt Steuergelder. Ein anderer Gedanke hat mich auch noch umgetrieben. Wir können die Innenstadt aufhübschen, wie wir wollen. Wenn wir gleichzeitig die Parkgebühren krampfhaft in die Höhe schrauben, wird keiner mehr Lust dazu haben, unter dem schön angelegten Hain seinen Cappuccino zu schlürfen, wenn er den Preis dafür de facto doppelt rechnen muss, um den Tiefgaragenstellplatz zu blechen. Die ganze Kosmetik hilft eben nicht, wenn der Körper darunter zugrunde gerichtet wird. Mit einer selbstgemachten Verödung der Innenstadt durch astronomische Parkplatzgebühren, braucht es auch keinen angelegten Hain. Überspitzt könnte man sagen: dann holt sich die Natur die Stadt irgendwann selbst zurück. Taras Maygutiak

Im vergangenen Verkehrsausschuss es ging um einen SPD-Prüfantrag zur Zeller Straße. Unter dem Motto «Gut Ding will Weile haben» verbuche ich den Antrag unserer ehemaligen Fraktionsmitglieder Loretta Bös und Heinz Hättig als gelungenes Beispiel guter Kommunalpolitik. Im November 2023 wurde angefragt, die Situation in der neu geschaffenen Fahrradstraße kritisch zu betrachten, um eine Verbesserung der Gesamtsituation zu erreichen. Es ging unter anderem um zusätzliche Kurzzeitparkplätze für Besucher des Waldbachfriedhofes, welche nicht von Dauerparkern der Gewerbeschule blockiert werden.

Und jetzt nach vollen 18 Monate antwortet die Verwaltung mit der Erstellung von acht neuen öffentlichen Stellflächen und in Verbindung mit der Renaturierung des südlichen Gehwegs mit der Neupflanzung von etwa 20 zusätzlichen Bäumen!

Wir von der SPD-Fraktion nehmen gerne diese Vorlage an und regen an, einen Behinderten-Parkplatz beim Waldbachfriedhof auszuweisen, um die Situation für Menschen mit Handicap zu verbessern. Wenn dann noch als Ergebnis von unserem Prüfantrag die Neupflanzung von 20 Bäumen herauskommt, sag ich «alle Achtung» oder besser formuliert: «So geht Kommunalpolitik!».

Jetzt hoffe ich nur, wenn im nächsten Gemeinderat die Vorlage zur Abstimmung kommt, dass so manche sensible Ratskollegen eine gute Sache wie eine Fahrradstraße, die jetzt noch besser wird, nicht wieder versuchen werden schlecht zu reden und mit ihren Nein-Stimmen ein gutes Projekt zu blockieren!

Meine langjährige Erfahrung hat mir gezeigt, dass Kommunalpolitik besser konstruktiv mit Anregungen geht – als immer nur destruktiv mit Nein zu verweigern!

Schröder

Willkommen in SchlafBurg oder lieber OffeDorf? Menschen, die nach längerer Absenz, sich nach Offenburg trauen, fragen: «Was ist hier passiert?: Abends tote Hose, morgens völlig verschlafenes Nest, mittags außer leeren Bussen wenig los. Okay, am Sämschdig isch´s noch wie früher.»

Kann eine Stadt, können Gastronomie und Handel nur vom Samstag leben? Die Verkürzung der Öffnungszeiten im Handel waren die Vorboten, die Reduzierung der Ausgehzeiten in der Gastro Menetekel fürs Ausbleiben der Flaneure.

FBO-Logo

Ich verweise gern auf den OB-Wahlkampf Oktober 2018. Damals überboten sich die Kandidaten mit Stadtberuhigung und Ausbau des Busverkehrs, Slogans wie autofreie Innenstadt wurden skandiert. Was wir jetzt haben, ist also KEIN Zufall, nicht Corona geschuldet, sondern Ankündigung mit Resultat. Was den Standort Innenstadt ausgebremst hat und aktuell in die Leere treibt: Das sind ideologisch vorgegebene Transformationspläne, gefüttert mit Fördergeldern von außen.

50 oberirdische Parkplätze per annum muss Offenburg vernichten, um bestimmte Fördergelder zu bekommen – und das Beste: Unsere Obrigkeit lässt sich darauf ein. Der Gemeinderat wird überzeugt, mit Verdoppelung der Parkgebühren und Vervielfachung der Gebühren für Anwohnerzonenausweise noch mehr leere Busse durch Offenburg zu schleusen. Das nennen sie euphemistisch «Anpassung», ich nenne es real: Abzocke.

Herr Baubürgermeister Martini: Nicht ich rede die Stadt durch meinen sachkundigen Realismus schlecht, sondern durch Ihre Politik MEIDEN immer mehr Menschen diese Stadt. Sie würdigen Sachkundige vor Ort herab, heißen aber teure Berater von außen willkommen! Der Berufstätige stimmt mit seinen vier Rädern ab und kauft dort ein, wo er unkompliziert und ohne Strafgebühren hinkommt. Selbst Ärzte, Steuerberater und andere Kategorien sind raus. Fragen wir uns alle: Dienen Bürgerforen etc. und Tagungen für Räte dazu, uns in die gewünschte Richtung der Transformation zu bringen? Da bleibt nur eins: Wir beantragen Abschaffung des Privilegs für Ratsmitglieder auf kostenfreie Parkhaustickets für ihre Versammlungen und lassen alle mit dem Bus fahren – Platz gibt es da genug! Silvano G. Zampolli

Taras Maygutiak

Jobanbietende gesucht

Mit der Offenburger Taschengeldbörse bietet die Stadt Offenburg eine Plattform für Jugendliche ab 14 Jahren, die mit einfachen Jobs ihr Taschengeld aufbessern können. Privatpersonen, wie Familien oder Senior*innen, finden hier Unterstützung im Alltag und einen Kontakt mit jungen Menschen.

Seit 1. April 2025 können sich Jugendliche anmelden. Knapp 50 Anmeldungen sind bei den Stadtteil– und Familienzentren bereits eingegangen. Nun braucht es Aufgaben für die Jugendlichen, die alle zwischen 14 und 18 Jahren sind.

Wer Unterstützung im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung sucht, kann sich über www.sfzoffenburg.de/taschengeldboerse/anmeldung-jobanbietende gerne anmelden.

Mögliche Tätigkeiten für die Jugendlichen sind:

Hilfe beim Einkaufen, Hausaufgabenhilfe, Hunde ausführen, leichte Gartenarbeiten, Babysitten oder Unterstützung am PC.

Weitere Informationen gibt es unter www.sfz-offenburg.de/ taschengeldboerse oder über nachfolgenden QR-Code.

QR-Code zur Taschengeldbörse

Rekord beim Stadtradeln

Die drei Wochen des diesjährigen STADTRADELNs sind vorbei. Bei überwiegend gutem Wetter nahmen mehr Radelnde an der Aktion teil als in den Vorjahren – und diesmal wurde die „Schallmauer“ von einer halben Million Kilometer geknackt. Mit aktuell 540.000 Kilometern wurde eine neue Rekordstrecke zurückgelegt.

Dazu trug mit Sicherheit das schöne Wetter bei, aber vermutlich auch die begleitenden Aktionen – zwei Radchecks wurden angeboten und gut besucht. Die Offenburger Ortsgruppe des ADFC (Allgemeiner deutscher Fahrradclub) hatte einige Aktionen und Radtouren in den Zeitraum gelegt und erstmals gab es auch eine gemeinsame Stadtradeln-Tour mit Oberbürgermeister Marco Steffens. Bis die genauen Endergebnisse feststehen, dauert es beim Stadtradeln immer ein bisschen.

Erst können die Radelnden selbst Nachtragungen und Korrekturen vornehmen, dann werden die Daten vom Veranstalter, dem KlimaBündnis, geprüft. Die genauen Zahlen – und damit auch die Gewinner*innen in den einzelnen Kategorien – stehen Mitte Juni fest. Sie werden dann zur Siegerehrung eingeladen, die Anfang Juli stattfindet. Auch für den Ausbau der Radinfrastruktur in Offenburg war das Stadtradeln wieder sehr hilfreich: Die mit der Stadtradeln-App aufgezeichneten Daten werden nun – vollkommen anonymisiert – durch das Klima-Bündnis wissenschaftlich aufbereitet und geben der Verkehrsplanung künftig Aufschluss, wo der Radverkehr besonders gut fließt und wo nachgebessert werden muss. So soll in den nächsten Jahren eine bedarfsorientierte Erweiterung der Radinfrastruktur erfolgen.

Radtour für Oststädtler*innen

Im Rahmen des Projekts „Gesundheitsförderung in einer Sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ findet am Donnerstag, 5. Juni, eine Fahrradtour für Stadtteilbewohner*innen mit gemeinsamen Mittagessen im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt (SFZO), Grimmelshausenstraße 30, statt. Gestartet wird um 10.30 Uhr mit den eigenen Fahrrädern am Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt. Entlang der Kinzig geht es in Richtung Zunsweier, dann am Flugplatz vorbei und zurück ans SFZO. Dort können sich die Teilnehmenden auf ein gesundes Mittagessen (4,50 Euro)

freuen. Die Tour umfasst rund 15 Kilometer. Neben den positiven Effekten für die körperliche Gesundheit, bietet die Tour für Teilnehmende zudem die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch in der Nachbarschaft. Eine Anmeldung ist erforderlich unter annabelle. jakob@offenburg.de oder telefonisch unter 0781/9329211. Das Projekt wird finanziert über das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 - Gemeinsam. Gestalten“.

Baustellen und Müllabfuhr

Baustellen lassen sich nicht vermeiden. Leider sind häufig Verkehrsbeeinträchtigungen mit Umleitungen die Folge. Oftmals sind Baustellen auch für Müllfahrzeuge problematisch, die während der Bauphase manche Grundstücke nicht anfahren können. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft rät allen Betroffenen, dies bei der Bereitstellung von Mülltonnen, Gelben Säcken oder Sperrmüll zu berücksichtigen. Müllfahrzeuge dürfen grundsätzlich nur auf Fahrwegen oder

Bereichen betrieben werden, die ein sicheres Fahren ermöglichen. Die Abfallbehälter beziehungsweise Sperrmüllteile müssen während der Baustellenzeit an eine für das Abfuhrfahrzeug gefahrlos anfahrbare Verkehrsstelle gebracht werden. Auskunft über die Dauer der Einschränkungen bei Baustellen sowie über eventuelle Regelungen zur Abfallabfuhr geben die ausführenden Baufirmen und die Städte oder Gemeinden. www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de; Telefon 0781/805-9600.

Ohne geht's für viele nicht

Angebot der Offenburger Tafel wird genutzt

In einer Zeit, in der soziale Unterstützung immer wichtiger wird, steht die Offenburger Tafel e.V. vor der großen Herausforderung, Personal zu finden. Seit der Ladengründung im Jahr 2000 versorgt sie Bedürftige mit Lebensmitteln. Kinder aus benachteiligten Familien erhalten je nach Spendenaufkommen außerdem Schulmaterial. Aktuell werden wöchentlich bis zu 1.100 Familien unterstützt.

Die Offenburger Tafel verteilt Lebensmittel an acht Tafeln von Waldkirch bis Achern und gibt diese für etwa 15 Prozent des Ladenverkaufspreises an Bedürftige weiter.

Einen Berechtigungsschein können alle bekommen, die staatliche Leistungen wie Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld oder BAföG erhalten – ebenso Rentner*innen mit wenig Einkommen, Geflüchtete, Asylsuchende und Menschen mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgrenze. Diese lag 2024 für eine Einzelperson bei etwa 1381 Euro im Monat; ein Haushalt aus zwei Erwachsenen und einem Kind liegt mit etwa 2250 Euro und weniger monatlich an der Armutsgefährdungsschwelle.

Erster Vorsitzender und Vorstand des Landesverbandes der Tafel Baden-Württemberg e.V. Wolfhart von Zabiensky beobachtet: „Das Angebot der Tafel wird immer mehr von Berufstätigen mit niedrigem Einkommen und Senioren unterhalb der Armutsgrenze genutzt“. Eine Zeit lang seien viele Seniorinnen und Senioren weggeblieben. „Das Anstehen ist anstrengend“, betont von Zabiensky. Die

Vertonte Miniaturensammlung

Schlange sei lang und das auch schon lange vor Ladenöffnung. „Sie kommen aber wieder und nutzen unser Angebot.“ Ohne die Tafel geht es für viele nicht.

Keine Nachfolge in Sicht

Die derzeitige Ladenleiterin Ulrike Weis möchte seit geraumer Zeit ihr Amt abgeben, doch so einfach findet sich keine Nachfolge. Als Ladenleitung ist sie mit ihren Kolleginnen Waltraut Gutperle und Carmen Rapp verantwortlich für die Organisation der Ladenräume, den Mitarbeitendeneinsatz und die Warenpräsentation. Die Arbeitszeiten umfassen in der Regel zwei halbe Tage pro Woche, die mit Gutperle geteilt werden.

Carmen Rapp ist seit November 2024 in Vollzeit als Ladenleitung im Team und schätzt dieses sehr: „Ich bin sehr gerne hier. Das Team ist offen und ehrlich“. Besonders Freude macht der gelernten Einzelhandelskauffrau die Warenpräsentation: „Wir machen keinen Ramschtisch – die Kunden sollen hier Wertschätzung erfahren.“

Vorstandsmitglieder gesucht

Auch das aktuelle Vorstandsteam sucht Verstärkung sowie eine Nachfolge für Mitte/ Ende 2026. Gesucht werden Personen, die Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Tafel aktiv mitgestalten möchten.

Weitere Informationen

Adresse:

Am Unteren Mühlbach 1 Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag laut Aushang.

Svea Schildknecht und Friedemann Treiber interpretieren am Samstag, 7. Juni, 17 Uhr, im Salmen Auszüge aus György Kurtags „Kafka-Fragmenten“ für Sopran und Violine – im Wechsel mit drei kleinen Erzählungen von Franz Kafka, gelesen von Oliver Jacobs vom Theater Baden-Baden. György Kurtag, der 1926 geborene ungarischfranzösische Grandseigneur der zeitgenössischen Musik, ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, so dem Ernst-vonSiemens Musikpreis (1998), dem Goldenen Löwen der Biennale di Venezia für sein Lebenswerk (2009) und dem höchstdotierten Preis im Bereich der zeitgenössischen Musik, dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award (2015). Kurtags „Kafka-Fragmente“ sind eine fantastische MiniaturenSammlung vertonter Tagebuchsätze, Briefzitate und Notizen

Svea Schildknecht. Foto: privat

Kafkas. Werke von Kafkas Zeitgenossen Alban Berg eröffnen und beschließen das Konzert: „Vier Stücke für Klarinette und Klavier“ mit Markus Raus und Uschi Gross, und das „Adagio für Violine, Klarinette und Klavier“ mit Friedemann Treiber, Markus Raus und Roman Kühn. Durch das Programm führt Gerhard Möhringer-Gross.

39,42 € im Monat

Mit dem D-Ticket JugendBW für nur 39,42 € im Monat im gesamten Nahverkehr mit Bus und Bahn bundesweit mobil sein! Und wer möchte bekommt seine Fahrkarte bequem per App auf sein Smartphone. Informiere dich jetzt unter: www.ortenaulinie.de/jugendbw

V.l.: Ulrike Weis, Wolfhart von Zabiensky und Carmen Rapp von der Offenburger Tafel. Foto: Niedick

Mehr Takt und längere Linien

Stadt Offenburg baut das Angebot des ÖPNV aus/Fahrplanwechsel am 15.

VERKEHR Dichterer Takt, einheitliche Fahrten, verlängerte Linien, Ausbau von Haltestelle und neuer Liniennetzplan –die Stadt Offenburg baut das Angebot im ÖPNV weiter aus. Zusätzlich gibt es ab dem Fahrplanwechsel am 15. Juni folgende Verbesserungen durch verlängerte Fahrten und dichteren Takt:

S3 Weier – Offenburg – Hildboltsweier und zurück: ab Hildboltsweier Kleingärten

Montag – Freitag: 05:36 - 11:36 Uhr und 12:21 - 19:21 Uhr alle 30 Minuten, danach stündlich bis Weier ab Weier Rathaus Montag –Freitag: 06:03 - 12:03 Uhr und 12:48 - 19:48 Uhr alle 30 Minuten, danach stündlich bis Hildboltsweier

Die im bisherigen Fahrplan mit „S“ oder „F“ markierten Fahrten und die Fahrten mit Start oder Ziel Waltersweier Gewerbegebiet fahren weiter wie bisher.

S4 Offenburg – Bohlsbach –Windschläg und zurück: ab Windschläg Bachallee Montag – Freitag:

06:00 bis 12:00 Uhr und 12:50 bis 18:50 Uhr alle 30 Minuten, danach stündlich bis Offenburg Landratsamt ab Offenburg Landratsamt, Montag – Freitag: 06:33 - 13:03 Uhr und 13:23 bis 19:23 Uhr alle 30 Minuten, danach stündlich bis Windschläg. Die im bisherigen Fahrplan mit

Fahrplan-Apps

Bus+ App: Fahrplan- und Verbindungsauskunft für Fahrten innerhalb des Stadtgebietes. Zeigt Verbindungen, die Auslastung der Stadtbusse und wichtige Informationen.

Ortenau Mobil App: Fahrplanund Verbindungsauskunft mit Echtzeitdaten für Fahrten innerhalb der Ortenau; Tarifauskunft und Kauf von digitalen Fahrscheinen zum TGO- oder KVV-Tarif; einfache Nutzung von nextbike Fahrrädern an den Mobilitätsstationen von EinfachMobil

Bus&Bahn App von bwegt: Fahrplan- und Verbindungsauskunft

„S“ markierten Fahrten, sowie die Fahrten um 08:03 Uhr ab Bahnhof/ZOB zum Landratsamt und 16:08 Uhr vom Landratsamt zum Bahnhof/ZOB fahren weiter wie bisher.

S9 OG Marlener Straße –Bahnhof/ZOB – Zentrum –Fessenbach – Zell-Weierbach une zurück Neu im Angebot: Die verlängerte Linie S9 fährt künftig Montag bis Freitag alle 30 Minuten, Samstag alle 60 Minuten zwischen Offenburg Marlener Straße im Gewerbegebiet West und Zell-Weierbach. Hierzu werden insgesamt vier neue Haltestellen eingerichtet: im

mit Echtzeitdaten für Fahrten in ganz Baden-Württemberg; Tarifauskunft und Kauf von digitalen Fahrscheinen für einzelne Regionen oder ganz BadenWürttemberg; Informationen zu Freizeitangeboten

DB Navigator der DB: Deutschlandweite Fahrplan- und Verbindungsauskunft, teils mit Echtzeitdaten. Verbindungsauskünfte für den Busverkehr können regional ungenau sein; Tarifauskunft und Kauf von digitalen Angeboten der DB sowie Tarifangebote vieler Verkehrsverkehrsverbünde; Informationen zur Ausstattung von Bahnhöfen Freizeitangeboten

Juni mit Verbesserungen

Neue barrierefreie Haltestelle in der Rammersweierstraße In der Rammersweierstraße wurde in Höhe des DRK die neue, barrierefreie Haltestelle „Altes Ausbesserungswerk“ gebaut. Diese wird nach Ihrer Fertigstellung zum Fahrplanwechsel am 15.06.2025 in Betrieb genommen und künftig von den Regionalbussen bedient. Die bisherige Haltestelle Josef-Kohler-Platz wird nach Inbetriebnahme der neuen Haltestelle nicht mehr bedient und zurückgebaut.

Gewerbegebiet West entlang der Heinrich-Hertz-Straße werden die neuen Haltestellen Marlener Straße mit Umsteigemöglichkeit zwischen den Linien S1 und S9, Max-PlanckStraße und Heinrich-HertzStraße eingerichtet. Im unteren Angel entsteht die neue Haltestelle Jahnweg.

Bitte beachten Sie: bei Fahrten in Richtung Marlener Straße kann die Haltestelle Schulzentrum Nord nicht angefahren werden. Bitte nutzen Sie hier die neue Haltestelle Jahnweg. Fahrten in Richtung Bahnhof/ ZOB bedienen das Schulzentrum Nord ganz normal.

Neuer Liniennetzplan / Digitale Auskunftssysteme Zum Fahrplanwechsel wurde auch der Liniennetzplan grundlegend überarbeitet (siehe unten), den es künftig, wie die Fahrpläne der Stadtbuslinien, auch als Faltblatt geben wird. Die neuen Faltpläne der Stadtbuslinien mit allen Fahrplanänderungen erhalten Sie rechtzeitig zum Fahrplanwechsel im Bürgerbüro und bei den Ortsverwaltungen.

Weitere Informationen zum Stadtbus Offenburg gibt es im Internet unter stadtbus-offenburg.de oder in der Bus+ App für iOS und Android. Für Fahrplanauskünfte oder zum Erwerb digitaler TGO-Tickets wird die App Ortenau Mobil empfohlen, mit der auch Bikesharing-Angebote an den EinfachMobil Mobilitätsstationen in der Region genutzt werden können (siehe Infokasten).

Umfassende Modernisierung

VERKEHR Der Liniennetzplan wurde umfassend modernisiert, um die Orientierung für alle Fahrgäste zu erleichtern. Ziel war es, Linien und Haltestellen auf einen Blick erkennbar zu machen. Die Linienführung wurde an vielen Stellen vereinfacht und die Linien verlaufen nun in einer weicheren Formensprache, was die Übersichtlichkeit erhöht und das Lesen angenehmer macht. Die Frage, welche Haltestelle in welchem Ortsteil liegt, lässt sich dank der Flächenmarkierung nun viel leichter beantworten. Ein besonderes Augenmerk lag auf der besseren Erkennbarkeit

der einseitigen Bedienung von Haltestellen. Dies wurde durch deutlich sichtbare Pfeile an den jeweiligen Haltestellen umgesetzt. Eine weitere Neuerung betrifft die Schriftart: Sie wurde speziell für Fahr- und Netzpläne ausgewählt und sorgt für eine noch bessere Lesbarkeit. An den Samstagen ist die Fußgängerzone in der Hauptstraße weiterhin frei vom Busverkehr. Die geänderte Linienführung für die Samstage in der Innenstadt ist in einem separaten Kartenausschnitt dargestellt. Der Verlauf der einseitig befahrenen Linien wird mit Pfeilen verdeutlicht

Taktvoll durch die Stadt: Das ÖPNV-Angebot wird ausgebaut. Foto: Siefke

Stadtbus Offe nb ur g

Liniennetzplan Stadtbus Offenburg

Krone

Kirchplatz

GRIESHEIM

Am Schwabweg

Kehler Str.

Alme

Streng

Bachstr. Weier Rathaus

Dorfstr.

Windschläger Str.

WINDSCHLÄG

Bachallee

BOHLSBACH

Mittelplatz

Gemeindezentrum Römerstr.

Hanns-MartinSchleyer-Str.

Kreuz

Appenweierstr.

Talackerweg

BÜHL

Im Bühnle

Im Drachenacker

Gewerbegebiet Waltersweier

WALTERSWEIER WEIER

Heinrich-Hertz-Str.

Max-Planck-Str.

Am Rosenhag

WilhelmStörk-Str.

Bühlerfeldstr.

Im Lehbühl

In der Lieste

Im Seewinkel

LiseMeitner-Str.

Martin

Kolonie

Otto-HahnStr. Jahnweg

Straßburger Str. Wackerstr.

Güterstr.

Schulzentrum Nord

Bahnhof/ZOB

Stadtkirche

Am Stadtwald

Altenburger Allee

Waltersweier Ortsmitte Messe

Gewerbegebiet Rammersweier

Rammersweierstr.

Bahnhof Ost

Zeller Str./ Friedrichstr.

Wasserstr.

Luisen-/ Friedrichstr.

Schillergymnasium

Fuchshalde

Am Lerchenrain

Ortenau Klinikum

Festhalle

Jahnweg Bahnhof/ZOB

Wasserstr.

Stadtkirche

Burda

Schutterwälder Str.

Königswaldstr.

Margeritenstr.

geänderte Linienführung an Samstagen

Bhf. Ost

Lindenplatz/ Zentrum Rathaus/ Zentrum

Kronenstr.

Stadtbuslinie mit Haltestelle

Regionalbuslinie mit Haltestelle

Bahnlinie

Arbeitsamt

Marlener Str.

Amselweg

Eichendorff-Schule

Kleingärten

Burda

Kronenstr.

Rathaus/ Zentrum

Brachfeldstr. Meiko

Louis-Pasteur-Str.

An der Tagmess Einkaufszentrum/OT

Laubengasse

Lindenplatz/ Zentrum

Arbeitsamt

Kulturforum Pappelweg

Oberörtle

Strandbad

Platanenallee Süd

Stadtteilzentrum

Gewerbegebiet/JVA

Industriestr.

Gewerbegebiet/B3

Messe- u. Eislaufhalle

Zähringerstr.

Landratsamt

Ortenberger Str.

Platanenallee Nord Kreisschulzentrum

Hochschule

Schumacherbrücke

GifizSee

Werner-von-Siemens-Str.

RobertBosch-Str.

Hobart

Printus/ Hansgrohe

ELGERSWEIER

Offenburger Str.

Elgersweier Mitte

Ortenaustr.

Kinzig

In der Wann Altes Ausbesserungswerk

RAMMERSWEIER

Oberrhein. Pflege- u. Therapiezentrum

Johann-SebastianBach-Str.

Haydnstr.

Wichernstr. Zur Lindenhöhe

Auferstehungskirche

St. Josefsklinik

Hölderlinstr.

Friedhof Weingarten

Grimmelshausenstr.

Seidenfaden

Fessenbacher Str.

Ortenberg Schule

Kreuzwegstr.

St. Sixtus Str.

Am Wolfsbrunnen

Diersburg Römerstr.

Gewerbegebiet Zunsweier

ZUNSWEIER

Bellenwaldstr.

Zunsweier Rathaus

Stöcklesgasse

Wendeplatz

Diersburg Rathaus

Legende

FESSENBACH

Schellenberggasse Am Sahlesbach

Albersbach

Linde

Reblandhalle

Ortenberg Schloss Freudental Ortenberg Bahnhof

Rathaus Rammersweier

Grundmattstr.

Abtsberghalle

Zell-Weierbach Ortsmitte

Kirchgasse

ZELL� WEIERBACH

Im Riedle

geänderte Linienführung an Samstagen

Stadtbuslinie mit Haltestelle

Regionalbuslinie mit Haltestelle Bahnlinie

S1 Endhaltestelle Stadtbus

Bhf. Ost

Stadtgrenze STADTGEBIETE

Haltestelle wird nur in eine Richtung bedient

Wasserstr. Jahnweg Bahnhof/ZOB

Linie fährt nur in eine Richtung (samstags)

Stadtkirche

gültig ab 15.06.2025

Lindenplatz/ Zentrum Rathaus/ Zentrum

Haltestelle wird nur in eine Richtung bedient

Linie fährt nur in eine Richtung (samstags)

RS1 Hornberg/Freudenstadt Legende gültig ab 15.06.2025

S1 Endhaltestelle Stadtbus

Stadtgrenze

STADTGEBIETE

Kronenstr. Burda

Arbeitsamt

Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter brachte die Stadtverwaltung zum Schwitzen: Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements gab es für die Mitarbeitenden der Stadt Offenburg ein exklusives Zirkeltraining. Mit wenig Hilfsmitteln und meist nur mit eigenem Körpergewicht, zeigt er Übungen, die alle zuhause nachmachen können. Außerdem gab er einen Einblick in die Welt des Profisports und wie er sich selbst motiviert. Mit nach Hause nahmen die Mitarbeitende wertvolle Tipps für körperliche und mentale Gesundheit. Das obligatorische Selfie durfte natürlich nicht fehlen. Foto: Vetter

Kurz informiert

Nachbarschaftsfeste. Die Stadt Offenburg fördert wieder alle Arten von Haus- und Nachbarschaftsfesten, ob Gartenparty, Grillfest oder Straßenhock, um die Gemeinschaft zu stärken. Mit jeder Anmeldung besteht die Chance, ein Paket mit Grillgut oder Getränken zu gewinnenunterstützt von den regionalen Sponsoren Weingut Schloss Ortenberg, Edeka Südwest Fleisch, Brauwerk Baden GmbH und dem Förderverein Ortenauer Streuobst Anbau Fosa. Die Stadtteilund Familienzentren verleihen außerdem Biergarnituren, Sonnenschirmen oder Pavillons, je nach Verfügbarkeit. Interessierte können sich bis zum 6. Juni online anmelden: www.offenburg.de/nachbarschafsfeste.

Baugenossenschaft. Die Offenburger Baugenossenschaft lädt am Dienstag, 3. Juni, zu ihrer Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Schillersaal. Auf der Tagesordnung stehen u.a. der Geschäftsbericht des Vorstandes, Bericht über den Jahresabschluss 2024 und der Bericht des Mitgliederbeirats. Außerdem Wahlen zum Aufsichtsrat und zum Mitgliederrat.

Starte deine Karriere: e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Projektchöre. Der Gesangverein „Liederkranz“ Fessenbach bietet zwei Projektchöre an, die sich mit der Probe abwechseln – nächster Termin ist am Donnerstag, 5. Juni. Dann singen von 19.15 bis 20.15 Uhr im Probelokal der Reblandhalle die Frauen und studieren zwei Lieder von Abba ein. Der Männer-Projektchor singt zwei Lieder der Beatles. Das nächste Konzert ist am 14. März 2026 vorgesehen.

Weinstadtführung. Am Samstag, 14. Juni, um 17.30 Uhr findet eine öffentliche Weinstadtführung statt. Hierfür gibt es aktuell noch freie Plätze. Der kurzweilige, rund zweistündige Spaziergang führt vom Rathaus durch den Zwingerpark über den Mühlbach zum Ölberg. Von dort geht es weiter in den Vinzentiusgarten, zum Spitalkeller bis hin zur Ursula-Säule. Dabei vermitteln ein Weinexperte und eine Stadtführerin Wissenswertes über die vorgestellten Weine und die Geschichte von Offenburg. Der Preis beträgt 17 Euro/ Person. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 0781/822203 oder per E-Mail: stadtmarketing@offenburg.de.

Fit mit Johannes Vetter

Ausbildung und Sprache

Neues Kursangebot für Eingewanderte

Im Juli starten zwei Intensivsprachkurse für Jugendliche und Erwachsene mit Einwanderungshintergrund, die sich auf ihre Ausbildung vorbereiten möchten. Die Kurse des Landratsamts Ortenaukreis richten sich an Menschen, die zum Schuljahr 2025/26 eine Berufsausbildung beginnen, eine Berufsschule in Vollzeit besuchen oder aktuell im ersten Ausbildungsjahr sind.

„Die Erfahrung zeigt, dass nur mit guten Sprachkenntnissen eine Ausbildung und damit auch Integration gelingt“, ermuntert die Integrationsbeauftragte des Ortenaukreises, Ursula Moster, zur Teilnahme. „Absolventen der Kurse aus den Vorjahren berichten in ihren Rückmeldungen über große Fortschritte“, so Moster weiter.

Je nach Kenntnisstand kann während der Sommerferien ein Sommerintensivkurs über 150 Unterrichtseinheiten mit dem Zielniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) oder ein Jahresintensivkurs über 300 Unterrichteinheiten mit dem Zielniveau B2 besucht werden. Der zweite Teil des Jahresintensivkurses findet ab September begleitend zur Schule oder Berufsausbildung statt. Vorausgesetzt werden ein gutes A2- oder schwaches B1-Niveau für den Sommerintensivkurs beziehungsweise ein Einstiegsniveau von B1 für den Jahresintensivkurs. Die Kurse starten am 14. Juli und finden bis 22. August in Vollzeit in Offenburg statt. Die weiteren 150

Unterrichtsstunden des Jahresintensivkurses verteilen sich auf rund 18 Samstage mit PräsenzUnterricht zu je fünf Unterrichtseinheiten und OnlineUnterricht an 30 Montag- und Mittwoch-Abenden zu je zwei Unterrichtseinheiten zwischen September und Mai.

Mit dem IdS

Die Sprachkurse nach der Verwaltungsvorschrift Deutsch werden in Kooperation mit dem Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Offenburg durchgeführt. Finanziert wird der Sprachkurs durch Zuwendungen des Landes Baden-Württemberg aus dem Pakt für Integration sowie aus Mitteln des Kreishaushaltes. Landratsamt und IDS laden Interessierte zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 5. Juni, um 16.30 Uhr im Institut für deutsche Sprache, Okenstraße 4, Raum 324, in Offenburg (ehemaliges Technisches Gymnasium) ein. Auch ehemalige Kursteilnehmende stehen für Fragen zur Verfügung.

Eine Anmeldung zur Infoveranstaltung ist bis zum 1. Juni auf der Seite www.ortenaukreis. de/sprachkurse möglich. Dort befinden sich auch weitere Informationen und die OnlineAnmeldeportale zu den beiden Intensivkursen. Anmeldeschluss ist am 29. Juni 2025.

Ansprechpartnerin im Migrationsamt des Ortenaukreises ist Olga Tambovzev: Telefon 0781/805 6281, E-Mail: olga.tambovzev@ortenaukreis.de

Besonderes Jazzkonzert

Fusion – unter diesem vielversprechenden Titel findet am Sonntag, 1. Juni, um 17 Uhr in der Reithalle Offenburg das Abschlusskonzert eines Kooperationsprojektes von Schillergymnasium Offenburg, Jazzdor Strasbourg und Kulturbüro Offenburg statt. Nach gemeinsamer Projektarbeit mit der Big Band des Schiller Gymnasiums wird das Jazz-Quartett The Ocean Within Us (Sakina Adbou - sax, Liz Kosack - keys, Pascal Niggenkemper - bass und Komposition, Gerald Cleaver

Wohnungen für Studierende

Die Hochschule Offenburg erwartet zum Wintersemester 2025/26 noch mehr Studierende aus aller Welt als in den Vorjahren – und diese brauchen Unterkünfte.

Die Internationalisierung ist ein zentrales Anliegen der Hochschule Offenburg. Ein wesentlicher Baustein dabei ist die neue europäische Hochschulallianz ChallengeEU, die unter anderem die Mobilität von Studierenden erhöhen soll. Gleichzeitig wächst das Interesse an Auslandserfahrungen während des Studiums global weiter und die Hochschule Offenburg genießt diesbezüglich einen guten Ruf. So zeichnet sich bereits jetzt ab, dass Anfang September und Oktober noch einmal mehr internationale Studierende nach Offenburg kommen werden als in den Vorjahren – sei es für ein

Auslandssemester im Rahmen des Erasmus-Programms oder für ein ganzes Master-Studium. Einige dieser Studierenden können in einem der drei Wohnheime unterkommen, doch viele sind auf möblierte Zimmer mit Kochgelegenheit oder kleine möblierte Wohnungen – auch für WGs – angewiesen. Aufgrund der nach wie vor angespannten Wohnungssituation in Offenburg und der näheren Umgebung, konnten noch nicht alle Internationalen eine passende Unterkunft, von der die Hochschule gut zu Fuß, mit Rad oder Bus zu erreichen ist, für ihre Studienzeit finden.

Die Hochschule bittet potenzielle Vermieter*innen daher, sich bei Claudia Michel, Telefon 0781/205-162 (vormittags) oder E-Mail claudia.michel@hs-offenburg.de, zu melden.

Die Grillsaison ist eröffnet

mit Wildbret aus regionaler Jagd

Wildschwein-Steak aus der Keule, mariniert

Wildschwein-Steak vom Rücken, mariniert Wild-Frikadellen, zum Grillen oder verzehrfertig

Wildschwein-Patties, fertig gewürzt Wildbratwurst, weiß, fein Wildbratwurst, grob Wildkäseknacker Rehsteak aus der Keule, mariniert Rehsteak vom Rücken, mariniert

Außerdem im Sortiment:

25,00 €/kg

35,00 €/kg

18,00 €/kg

19,00 €/kg

15,90 €/kg

15,90 €/kg

15,90 €/kg

27,50 €/kg

47,00 €/kg

Wildfertigerichte und Wildwurstspezialitäten.

Unser komplettes Angebot finden Sie unter: www.tbo-offenburg.de

- drums) gemeinsam mit der Big Band des Schillergymnasiums unter der Leitung von Simon Schuller in der Reithalle auftreten. Das Konzert ist zugleich das Abschlusskonzert einer gemeinsamen Projektarbeit des renommierten internationalen Jazzquartetts mit den Schülerinnen und Schülern aus Offenburg. Auf dem Programm des Konzertes stehen Werke von Michael Jackson, Prince, Stevie Wonder, Pascal Niggenkemper u.a.. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Kommen Sie zu unseren Verkaufszeiten vorbei und wählen Sie aus unserem abwechslungsreichen Sortiment selbst aus.

Verkaufszeiten am Forststützpunkt jeden Donnerstag von 16:00-17:30 Uhr

Im Gottswald 204 77656 Offenburg

„Die Herren sind unbezahlbar“

Seniorenwerkstatt: kostenloses Angebot für kleine Reparaturen im Haushalt von über 60-Jährigen

EHRENAMT ges Die Seniorenwerkstatt richtet sich an Menschen ab 60 Jahren, ihre ehrenamtlich tätigen Mitglieder erledigen kostenlos kleinere Reparaturen. Die Arbeiten ersetzen keine Handwerkerleistung, der Einsatz ist zeitlich begrenzt. Wer Hilfe benötigt, kann sich unter Telefon 0781/82-2222 melden.

Für das Ehepaar Meier (Name von der Redaktion geändert) sind die Mitglieder der Seniorenwerkstatt Gold wert. „Die Herren sind unbezahlbar“, schwärmt Renate Meier von dem kostenlosen Angebot der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung. Seit ihrem Umzug nach Offenburg 2019 nehmen ihr Mann und sie den Service in Anspruch – und sprechen von einer „Riesenhilfe“. Sie hätten beide „zwei linke Hände“; die Unterstützung sei daher einfach großartig. Angefangen hat es mit einem verstopften Siffon. Nachdem man gute Erfahrung gemacht hatte, „haben wir uns getraut“ und auch bei anderen kleineren Reparaturen zum Telefonhörer gegriffen. Zehn Mal seien Mitarbeiter der Werkstatt sicher schon bei ihnen gewesen, schätzt die

lebensfrohe 87-Jährige, die auf ihre alten Tage mit ihrem Mann in der Ortenau eine neue Heimat gefunden hat. Die beiden sind von der ganzen Stadt begeistert. Das Stadtteil- und Familienzentrum in Reichweite sei ebenso ein Traum, wie das Kulturforum ganz in der Nähe mit seinem abwechslungsreichen Angebot. Und natürlich die Seniorenwerkstatt.

Seit 2014 ist Roland Balz Projektleiter. Er koordiniert die Termine und packt selbst mit

an. Derzeit besteht die Gruppe aus acht Männern, Handwerker im Ruhestand, Lehrer, Ratsschreiber, ein Gastronom. Geschicklichkeit und eine ordentliche Portion Gewusst-wie zeichnet die Herren aus. Wobei Balz nicht müde wird zu betonen, dass keine professionelle Handwerkerleistung angeboten wird – schließlich will man den Profis keine Konkurrenz machen. Es gibt auch keine Fachberatung. Es sind die kleinen Handreichungen, die den Alltag

erleichtern: Mal muss ein Nagel in die harte Betonwand geschlagen, mal eine Lampe aufgehängt werden. Bei Elektroreparaturen wird an die Experten verwiesen, es werden weder Herde angeschlossen noch defekte Bügeleisen repariert. Aber ein wackliger Stuhl wird wieder stabil gemacht, ein Hahn ausgewechselt, eine Dichtung erneuert. Ein Kollege versteht sich auf alles rund um Telefonleitungen und Computeranschlüsse. Bilder aufhängen, Heizkörper entlüften, Regale anschrauben: Die meisten Arbeiten sind mit ein paar Handgriffen erledigt. Sorgenkind bei den Meiers ist eine Küchenschublade, die immer wieder klemmt und mitunter gar in der Versenkung verschwindet. „Ein Mysterium“, wie es Renate Meier formuliert. Die Mitglieder der Werkstatt haben es zum wiederholten Male geschafft, das gute Stück wieder funktionsfähig zu machen. Daher ist Renate Meier davon überzeugt: „Die Herren vollbringen auch Wunder.“ Mindestens eine halbe Stunde nimmt man sich Zeit. Ein Schwätzchen über Gott und die Welt gehört zum Service dazu: „Zuhören können die Herren auch.“ Seniorenwerkstatt: Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222.

Tagesangebot für Senioren

Ein Vormittag der offenen Tür des neigungsorientierten Tagesangebotes für Senioren/innen findet am Samstag, 7. Juni, statt – von 10 bis 13 Uhr in der Okenstraße 47. Das Team um Michaela Herp stellt die Räume und die möglichen Angebote vor und freut sich darauf, Fragen zu beantworten. Eingeladen sind ältere Menschen, Angehörige und weitere Interessierte. Vom neigungsorientierten Tagesangebot, das ab 23. Juni genutzt werden kann, sollen sich alle

angesprochen fühlen, die alleine, im betreuten Wohnen oder bei Angehörigen wohnen und sich gerne mit anderen treffen wollen und Geselligkeit suchen. Hier gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen, sich kreativ zu beschäftigen, gemeinsam zu kochen oder zu backen, zu spielen, sich mit Sitzgymnastik fit zu halten und Ausflüge zu unternehmen.

Vorläufige Öffnungszeiten: montags von 10 bis 14 Uhr, mittwochs von 9 bis 13 Uhr.

Der Projektleiter der Seniorenwerkstatt, Roland Balz (Mitte), mit zufriedenen Kunden. Foto: Siefke

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Feststellung und Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes 2025 des Zweckverbandes

Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 21.11.2024 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Wirtschaftsplan 2025 beschlossen.

Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 26.02.2025 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2025 wie folgt bestätigt. Wirtschaftsplan 2025

1. im Erfolgsplan mit den folgenden Beträgen

1.1 Gesamtbetrag der Erträge

1.2 Gesamtbetrag der Aufwendungen

1.3 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag

2. im Liquiditätsplan mit den folgenden Beträgen

2.1 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit

2.2 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit

2.3 Zahlungsmittelüberschuss (Saldo aus 2.1 und 2.2)

2.4 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

2.5 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

2.6 Finanzierungsmittelbedarf aus Investitionstätigkeit Saldo aus 2.4 und 2.5)

2.7 Finanzierungsmittelbedarf (Saldo aus 2.3 und 2.6)

2.8 Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit

2.9 Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit

2.10 Finanzierungsüberschuss aus Finanzierungstätigkeit(Saldo aus 2.8 und 2.9)

2.11 Änderung des Finanzierungsmittelbestands (Saldo aus 2.7 und 2.10)

3. den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

die Gesamtumlagen an die

4 Kreditaufnahme

5. die Betriebskostenumlage an die Verbandsmitglieder

Der Wirtschaftsplan 2025 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Str. 1a, 77652 Offenburg ausgelegt.

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 2. Juni, um 17 Uhr im Salmen statt.

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Zustimmung zur Wahl des stellvertretenden ehrenamtlichen Feuerwehrkommandanten der Feuerwehr Offenburg

3. Zustimmung zur Wahl des Abteilungskommandanten und des stellvertretenden Abteilungskommandanten der Feuerwehr Offenburg - Einsatzabteilung Mitte

4. Ausübung Vorkaufsrecht Platanenallee 11 und 13

5. Jahresabschluss 2022 einschließlich Rechenschaftsbericht der Stadt Offenburg sowie Prüfbericht der Revision

6. Ergänzungsvorlage zur Drucksache 013/25: Verfahrensbeschluss für die Aufstellung einer Baumschutzsatzung

7. Antrag Bündnis 90/Die Grünen - Archäologische Funde Hauptstraße 52 - Umgang mit den gesicherten Mauerresten

8. Masterplan Verkehr Kfz 6: Entlastung von Ortsdurchfahrten - Umgestaltung Knoten Weingartenstraße/Weinstraße/ Talweg/Lerchenbergweg

9. Kulturpreise der Stadt Offenburg

10. Wahlvorschläge zu den Aufsichtsräten der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG und der Elektrizitätswerk Mittelbaden Verwaltungs-AG

11. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf:

12. Öffentliche Betrauung der Landesgartenschau Offenburg 2032 GmbH zur Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse

13. Sportpark Süd 1.BA: Vergabe von Leistungen nach HOAI der Freianlagenplanung für die Leistungsphase 6 - 9 (Baudurchführung)

14. Änderung der Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung vom 10.05.2021

15. Änderung der Feuerwehr-Entschädigungssatzung vom 25.02.2019

16. Umsetzung eines Kleiderpools bei der Feuerwehr Offenburg zum 01.07.2025

17. Verzicht auf Erstattung von Verwaltungskosten für Stiftungen

18. Masterplan Verkehr, R1 Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Rad-verkehr - Veränderungen in der Freiburger Straße zwischen der Kinzigstraße und der Hauptstraße

19. Prüfung: Renaturierung, Baumneupflanzungen und zusätzliche öffentliche Stellplätze in der östlichen Zeller Straße

20. Führungsformen für den Fuß- und Radverkehr an Kreisverkehren

21. Masterplan Verkehr ÖV 1: Zusätzliche Bahnhaltepunkte –Offenburg Süd Planungsvertrag

22. Bebauungsplan Nr. 10 „PV-Freiflächenanlage Obere Matten“ – Offenlagebeschluss

23. Ortsentwicklungskonzept Zunsweier - Beschluss

24. Bebauungsplan Nr. 12 „Geroldsecker Straße 89“ in Zunsweier, Aufstellungsbeschluss

25. Förderung der Kulturvereine

26. Stadtmauer und Mühlbach – Projekt für einen historischen Rundgang

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS PERSONALENTWICKLER*IN IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION

 ALS PERSONALREFERENT*IN / HR BUSINESS PARTNER IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION

 ALS SOZIALPLANER*IN IM FACHBEREICH FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES

 ALS TECHNIKER*IN FÜR DIE STRASSENBELEUCHTUNG IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS SACHBEARBEITER*IN IM BEREICH FINANZEN FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

 ALS BAUMPFLEGER*IN DER ABTEILUNG BAUMSCHAU/NATUR-/UMWELTSCHUTZ FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

 ALS ELEKTROMEISTER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

… MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de

Berliner Künstlerduo will Pavillon künstlerisch aufwerten

KULTUR Der vom Offenburger

Architekten Gerhard Lehman entworfene Pavillon im Offenburger Bürgerpark wird ab 6. Juni künstlerisch gestaltet. Die kreative Umsetzung übernimmt der aus Offenburger stammende

Künstler Johannes Mundinger gemeinsam mit der Künstlerin Solweig de Barry. Das Duo lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Dabei wird der 1989 errichtete Pavillon nicht saniert, vielmehr geht es um eine temporäre

künstlerische Aufwertung des Bauwerkes und die Attraktivität des Bürgerparks. Der Pavillon bleibt in der jetzigen Form erhalten. Die entsprechenden Schritte werden mit dem Architekten Gerhard Lehmann abgestimmt. Hierzu gehören die Freistellung der Architektur durch Rückschnitt, Reinigung der Flächen von Moos und abblätternden Farbresten, die Prüfung der Elektroverkabelung, die Ergänzung der

Geländer, der Austausch der Wellblechelemente im hinteren Bereich sowie die künstlerische Gestaltung. Der Vorschlag für das Künstlerduo kommt vom Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg. Sowohl Johannes Mundinger als auch Solweig de Barry sind anerkannte Künstler, die eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland sowie Expertise im Bereich Murals haben. Zum Gestaltungskonzept sagen

AMTLICHER TEIL

de Barry und Mundinger: „Wir greifen die Farbigkeit des Pavillons auf. Die drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau werden jeweils einen der drei Bereiche dominieren.“ So wird der Bühnenhintergrund vor allem gelb leuchten, die Rückseite in Richtung Schwimmbad wird von Blau bestimmt und der Anbau wird vorwiegend rot gehalten sein.

Übergabe nach der Gestaltung: Sonntag, 20. Juli.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Standsicherheitsprüfung der Grabmale auf den Offenburger Friedhöfen

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht findet auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg ab 1. Juni 2025 die Prüfung der Standsicherheit an den Grabmalen statt.

Die jährlich stattfindende Prüfung der Grabmale ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Friedhofsträger sind dazu verpflichtet, mindestens einmal jährlich alle Grabmale auf ihre Standfestigkeit und Verkehrssicherheit zu prüfen und zu dokumentieren. Dies umfasst nicht nur die Prüfung der Grabmale aus Stein, sondern auch alle Grabmale aus Holz, Glas, Keramik und Metall. Dadurch wird gewährleistet, dass auf den Friedhöfen keine Gefährdungen von Personen durch lose Grabsteine ausgehen und somit Unfälle verhindert werden.

Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd in verkehrssicherem Zustand zu erhalten. Verantwortlich dafür ist der jeweilige Nutzungsberechtigte.

Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen Anlagen oder Teilen davon gefährdet, ist der für den Unterhalt verantwortliche Nutzungsberechtigte verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu schaffen.

Bei Beanstandungen werden die entsprechenden Grabmale gekennzeichnet. Bei Gefahr im Verzuge kann der Friedhofsträger (Technische Betriebe Offenburg, Abteilung Friedhöfe) auf Kosten der Unterhaltsverpflichteten Sicherungsmaßnahmen treffen.

Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe, Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 0781 9276-500.

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