Offenblatt 37/2012

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Nr. 37, 3. November 2012

Ihre Bürgerzeitung

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Medienboom hält weiter an

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ehrung

Kundennah, professionell, schnell: Stadtbibliothek ist wichtiger Kulturträger der Stadt

Die Bundesregierung hat die sechs Dialogbeauftragten der MoscheeGemeinde mit der Integrationsmedaille ausgezeichnet. ❚ Seite 8 ABschIed

Fast 47 Jahre war Hugo Haag für die Stadt Offenburg im Dienst. Nun verabschiedete sich der Stadtmarketing-Chef aus seinem Amt. ❚ Seite 6

Die Stadtbibliothek, ein Ort des Wissens und der Begegnung.

In der Sitzung des Kulturausschusses am 24. Oktober hat die Stadtbibliothek ihren Jahresbericht 2011 vorgestellt. Die Zahlen machen es deutlich: Der Ort des Wissens und der Begegnung ist weiterhin sehr gefragt. „Mit insgesamt 621 919 MedienEntleihungen im Jahr 2011 und damit einer Zunahme von 2,44 Prozent belegen die Zahlen eine erneut starke Nachfrage nach Angeboten und Dienstleistungen der Stadtbibliothek“, freute sich Sibylle Reiff-Michalik. Bei 1741 Öffnungsstunden wurden 357 Medien pro Stunde entliehen oder verlängert. Auch der Medienbestand erhöhte sich um 2905 Objekte. Trotz der sehr intensiven Arbeit an der Konzeption „Bibliothek 2020“ haben die Verantwortlichen auch die Leseförderung und -anregung erfolgreich weitergeführt: Im Kinder- sowie im Jugendbereich ergänzten 19 individuelle Medienzusammenstellungen für

Kindergärten, Grundschulen und Familienzentren das Angebot der Medienkoffer. Für Erwachsene und Jugendliche wurden insgesamt 76 thematische Medienpräsentationen ausgestellt. Einzelveranstaltungen und gut etablierte Literaturreihen wie „WortSpiel“ und der „Offenburger Lesesommer“ sowie die neue Sachbuchreihe „ConText“ in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule zeichnen die Stadtbibliothek als wichtigen Kulturveranstalter der Stadt aus. CDU-Stadträtin Regina Heilig dankte dem Team der Stadtbibliothek für die geleistete Arbeit und fragte nach der Ursache für den Zusammenbruch des Selbstverbuchungssystems, der mit einer Schließung der Bibliothek von drei Tagen einherging. „Grund für den Computer-Crash war eine Überhitzung der Geräte, die mehrere Festplatten in Mitleidenschaft zog“, erklärte Reiff-Michalik. Dankesworte kamen auch von Loretta Bös

Fotos: Heinzmann / Collage: Schoch

(SPD), der positiv auffiel, dass die Zahl der Leser zwischen 14 und 17 Jahren anstieg. Reiff-Michaliks Vermutung: „Dahinter steckt, dass wir vermehrt auf neue Medien einsteigen.“ Auch Eva-Maria Reiner (Grüne) und FDP-Stadtrat Claudio Labianca freuten sich über die positive Entwicklung. Entsprechend der neuen Trends in der Medienlandschaft hat die Bibliothek die neue Benutzungsordnung besonders in den Bereichen Selbstverbuchung, Internetnutzung und Ausleihe digitaler Medien aktualisiert. „Wir gehen davon aus, dass wir nach dem Saldieren Mehreinnahmen von zirka 4000 Euro haben werden, die für die Einrichtung einer neuen Musikbibliothek als Deckung dienen“, ist Reiff-Michalik zuversichtlich. Zustimmend nahm das Gremium vom Bericht Kenntnis und empfahl dem Gemeinderat einstimmig, die neue Benutzungsordnung zu beschließen.

dIskussIon Rund 160 Interessierte kamen zum Zweiten Meinungsforum Elgersweier zur Frage der Hansgrohe-Erweiterung. Schwerpunkt der Diskussion: Verkehr, Grün- und Ausgleichsflächen. ❚ Seite 3

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2 3.11.2012 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Katherina Meisan, Gertrud Huber (beide 4. November) und Hubert Boschert (9. November) feiern den 90. Geburtstag. Berta Göbel (4. November), Gertrud Schmitz (6. November) und Annamarie Marczinowski (7. November) aus Elgersweier begehen das 91. Wiegenfest. Anneliese Drews (9. November) erblickte vor 92 Jahren das Licht der Welt. Anna Kempf und Christel Leidl (beide 8. November) freuen sich über 93 Lebensjahre. Gabriele Baldenhofer (5. November) wird stolze 95 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Flutlicht-Training Für alle Laufsportbegeisterten, die auch in der dunklen Jahreszeit gefahrlos etwas für ihre Fitness und Kondition tun möchten, steht ab sofort wieder die Sportanlage des Eisenbahner Sportvereins Offenburg (ETSV) zum Lauftraining unentgeltlich zur Verfügung. Sportfreunde können auf der gut ausgeleuchteten Kunststoff-Rundumbahn dienstags und freitags von 17 Uhr bis 20 Uhr ihre Runden drehen. Zu diesem Angebot laden die Stadt Offenburg, der ETSV und der Sportkreis Offenburg ein. Der Pächter der ESV-Gaststätte schaltet das Flutlicht jederzeit auf Anfrage ein. Ansonsten genügt eine kurze Meldung in der Geschäftsstelle. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 9.11. 10.11. 11.11.

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Konkrete Hilfe Marcel Karow über Präventionsarbeit mit Jugendlichen Die Stadt Offenburg macht Heranwachsenden nicht nur in den Gesundheits- und Präventionswochen, sondern das ganze Jahr über Angebote, um über die Gefahren durch den Konsum von Suchtmitteln aufzuklären. Marcel Karow betreibt seit neun Jahren Streetwork in der Stadt. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit ihm über seine Erfahrungen mit Jugendlichen. Herr Karow, wie hat sich die Angebotspalette im Bereich der Suchtprävention entwickelt? Marcel Karow: Die meisten Sachen, die wir machen, sind aus der Praxis entstanden. Immer in Kooperation mit der Drogenberatung. Dabei geht es gar nicht vordringlich um den Konsum von illegalen Drogen, sondern um den Genuss von Alkohol. Alkohol spielt als Begleiterscheinung der Pubertät nach wie vor eine große Rolle: Es geht darum, Grenzen auszutesten. Nur leider kann das schlimme Folgen haben. Bis hin zu kriminellen Taten. Marcel Karow: „Was tun wir Erwachsenen, um Vorbild für die Jugendlichen zu sein?“ Foto: Archiv

Sie bieten etwa das „Rauschklettern“ an. Was hat man sich darunter vorzustellen? Karow: Da wird in der Kletterhalle mit sogenannten Rauschbrillen geklettert. Wir filmen zu privaten Zwecken, also um gemeinsam mit den Jugendlichen anhand der Aufnahmen das Klettern zu analysieren. Denn subjektiv hat man den Eindruck, alles richtig gemacht zu haben. Tatsächlich greift man deutlich häufiger ins Leere, wählt ungünstige Routen, ist unsicher. Eine doppelte Sicherung verhindert Unfälle. Es gibt drei Termine: kurz vor der Aktion, um sich kennenzulernen – das Klettern selbst, die Reflexion in der Schulklasse oder in der Gruppe. Es geht da-

rum, ein Bewusstsein für den Alkoholkonsum und dessen Folgen zu schaffen. Wie ist die Reaktion der Jugendlichen? Karow: Was ich schon auch zu hören bekomme: ‘Wenn ich viel getrunken habe, dann sehe ich nicht so schlecht wie durch diese Brille.’ Normalerweise kommt jedoch die Rückmeldung, dass die Jugendlichen vorsichtiger geworden sind. Natürlich wäre ein NullKonsum schön, aber ziemlich realitätsfern. Was bezwecken Sie mit den „Teenie-Starter-Packs“? Karow: Die werden dieses Jahr bereits zum dritten Mal verschickt. Das sind Umschläge mit einem Anschreiben der Oberbürgermeisterin und Info-Broschüren etwa zu Fragen der Sexualität sowie mit wichtigen Telefon-Nummern. Wir haben darauf ganz unterschiedliche Reaktionen bekommen, aber nie negative Rückmeldungen. Wie wichtig sind die erwachsenen Vorbilder? Karow: Sehr wichtig. Die Frage ist doch immer, wie nahe ist man an den Kindern und Jugendlichen dran. Schwierig wird es besonders in der Pubertät, wenn die Eltern oder Bezugspersonen kein Interesse zeigen oder keine Zeit haben. Es gibt eine einfache Frage: Was tun wir Erwachsenen, um Vorbilder sein zu können? Manche Auswüchse der Festkultur sind sicher kein Anschauungsmaterial zum Thema, wie Jugendliche vernünftig mit Alkohol umgehen sollen. Was können Sie konkret tun? Karow: Wir müssen schauen, dass die Jugendlichen in ihrer Gruppe auch aufeinander achten. Dass sie Hilfe holen, wenn einer Schwierigkeiten bekommt, weil er zu viel getrunken hat. Die Fälle, dass Leute, die nicht mehr können, alleine zurückgelassen werden, kommen inzwischen durchaus vor. Es geht um Verantwortung füreinander.

SITZUNGSPLAN 7.11.

Sondersitzung Ausschuss für Schule und Sport 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 7.11. Integrationsbeirat 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 16.

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

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3.11.2012 3

Darf Hansgrohe wachsen? Zweites Meinungsforum Elgersweier / Gemeinderat trifft Anfang 2013 Entscheidung

„Der Grüngürtel ist für uns unverzichtbar“, sagen (v. r.) Peter Stöhr und Robert Büchel von der Interessengemeinschaft zum Erhalt des Grüngürtels. Foto: Butz

Im zweiten und letzten Meinungsforum Elgersweier haben sich die Beteiligten am Montagabend gut drei Stunden konkret mit den Grün- und Ausgleichsflächen sowie Fragen rund um den Verkehr in dem Ortsteil auseinandergesetzt. Auch zu diesem Termin waren wieder weit mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger gekommen, außerdem einige Gemeinderatsmitglieder sowie Mitarbeiter des Hansgrohe Werks in Elgersweier, um dessen Erweiterung es letztendlich geht. Nachdem Frank Semling, Vorstandsmitglied und bei Hansgrohe verantwortlich für den Bereich Logistik, und Thomas Wüstenberg, Projektleiter Hansgrohe Facility, bereits im September neue Pläne zur Erweiterung ihres Werks im Ortsteil vorgestellt hatten, präsentierten sie nun die „Variante 3.2“. Semling: „Neu an dieser Version ist, dass die Parkplätze im Osten der Fläche sowie die dazugehörige Zufahrt entfallen. Dadurch sparen wir weitere zwölf Meter und sind somit mehr als 160 Meter vom Dreschschopf und mehr als 310 Meter von der Wohnbebauung entfernt.“ Wüstenberg informierte über die Höhe des Gebäudes, das jedoch, wie er betonte, noch nicht geplant sei: „Der Bestand unserer Gebäude hat eine Höhe von 15,5 Metern. Die Erweiterung wird im Süden etwa zwölf Meter hoch werden, der

mittlere Teil mit dem Hochregallager rund 17 Meter.“ Peter Stöhr und Robert Büchel von der Interessengemeinschaft zum Erhalt des Grüngürtels, die einen Teil der Bevölkerung in Elgersweier vertreten, appellierten erneut an die Mitglieder des Gemeinderats, die letztendlich – nach dem Weg über Ortschaftsrats- und Planungsausschusssitzung – Anfang 2013 die Entscheidung über die Erweiterung des Sanitärherstellers treffen werden. „Der Grün-

„Unverzichtbar“ gürtel ist für uns unverzichtbar. Erhalten Sie uns diese Fläche“, sagte Büchel. Schließlich sei, so seine Argumentation, mit dem Anbau dieser „biotopähnlichen Fläche“ vor drei Jahren östlich des Hansgrohe-Grundstücks die Zusage untermauert worden, dass der Grüngürtel unantastbar sei. Stöhr stellte die Frage, warum man der Wohnbebauung auf diesem Gebiet Grenzen setze, nicht jedoch der Industrie. „Das darf nicht sein!“ „Natürlich hat der Grüngürtel eine wichtige Funktion, aber es ist eine Frage der Abwägung“, ging Bürgermeister Oliver Martini auf die aufgeworfenen Fragen ein. Bezüglich der Wohnbebauung habe es eine Alternative gegeben, im Falle der Hansgrohe-Erweiterung eben nirgendwo sonst in anderen Offenburger Industrie- oder Ge-

werbegebieten. Martini: „Zudem ist aus der zunächst angedachten Süd-Erweiterung inzwischen eine Süd-Ost-Erweiterung geworden.“ Frank Semling unterstrich noch einmal sehr deutlich, dass es keine andere Wachstumsmöglichkeit gebe, die in dem Werk „einen sinnvollen Betrieb erlauben“ würde. „Wenn wir in Elgersweier nicht investieren, wird es uns wie anderen Unternehmen in der Region gehen, die nicht investiert haben. Auf Dauer würden wir Schwierigkeiten haben, den Standort hier zu halten.“

Hohe Artenvielfalt Dieses Mal auf dem Podium befand sich außerdem Jochen Bresch von der Bresch Henne Mühlinghaus Planungsgesellschaft, der detailliert auf die Beschaffenheit der umstrittenen Grünfläche einging. „Für eine so kleine Fläche findet sich hier eine sehr große Artenvielfalt. Darunter gibt es auch einige geschütze Pflanzenund Tierarten, beispielsweise die Kreuzkröte, ein nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschütztes Tier“, erläuterte Bresch. Doch sei dies grundsätzlich kein Hindernis für eine Bebauung, führte der Experte aus. „In den vergangenen drei Jahren haben sich auf der Fläche sehr schnell wertvolle Arten angesiedelt und entwickelt. Das zeigt, dass dies auch woanders möglich ist, sofern man die richtigen Maßnahmen trifft.“ Erlaubt sei eine Bebauung sowieso nur, wenn die Ausgleichsfläche dieselbe Qualität wie das alte Areal hätte. Abschließendes Thema war die Problematik des Verkehrs in Elgersweier. Nachdem Günter Häberle, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr der Stadt, verschiedene Optimierungen der Verkehrssituation der vergangenenen Jahre aufgezählt hatte – von den Querungshilfen bis zu den LkwDurchfahrtsverboten, bat Anette Kempf vom Ortschaftsrat Elgersweier die Bewohner direkt, ihre Ideen einzubringen, um die Situation in Zukunft zu verbessern.

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Stiftungsrat tagt Am Dienstag, 13. November, findet um 17 Uhr im Saal des Ritterhauses, Ritterstraße 10 in Offenburg, die diesjährige Sitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung Offenburg statt. Die Tagesordnung der Sitzung beinhaltet die Feststellung der Jahresrechnung 2011 inklusive Prüfbericht, einen Bericht über die durchgeführten Maßnahmen des Jahres 2012, die Beratung der Maßnahmen für das kommende Jahr sowie den Beschluss des Haushalts 2013. Die Sitzung ist öffentlich, Interessierte sind herzlich eingeladen.


4 3.11.2012

Abonnentenzahl weiter gestiegen Parteiübergreifend lobende Worte für den Jahresbericht des Kulturbüros der Saison 2011/2012 In der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses am 24. Oktober hat Kulturbüro-Chef Edgar Common über die Saison 2011/12 informiert. Zustimmend nahm das Gremium den Jahresbericht zur Kenntnis. „Die Zahl der Abonnenten bei unseren Angeboten in der Oberrheinhalle ist erneut um 253 und damit um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen“, freute sich Edgar Common über die positive Entwicklung. Darüber hinaus habe man durch eine Konzentration des Angebots in der Oberrheinhalle auf den Kernbereich Theater, Musiktheater sowie Tanz und Kammermusik die Ausgaben um knapp 50 000 Euro reduzieren können, erläuterte der Kulturbüro-Chef. „Per Saldo ergab sich dadurch eine Einsparung von rund 32 000 Euro.“ Zur besseren Übersicht waren die Kooperationsveranstaltungen erstmals separat ausgewiesen. Neben den eigenen Events führt das Kulturbüro pro Saison rund 60 Veranstaltungen mit unterschiedlichen Kooperationspartnern durch – beispielsweise mit dem Offenburger Ensemble, dem Theater im Gewölbe oder Baal Novo, dazu kommen Kindertheater-Aufführungen in den Stadtteil- und Familienzentren, die Schultheatertage und gemeinsame Veranstaltungen mit Illiade, Jazzdor und dem Straßburger Theater Le Maillon. Die Rolle des Kulturbüros reicht dabei von der Programmauswahl über die organisatorische, finanzielle und werbetechnische Unterstützung bis hin zu wechselseitiger

Das Kulturbüro lockt mit attraktiven Angeboten.

Bewerbung und dem Kartenverkauf. Diese Veranstaltungen machen rund ein Drittel des Kulturbüro-Angebots und ein Sechstel der Besucher aus. Sehr bedauerte Common, dass das fertig konzipierte Gemeinschaftsprojekt im soziokulturellen Bereich mit den Städten Lahr und Kehl sowie den Straßburger Stadtvierteln Port du Rhin und Meinau wegen der überraschenden Insolvenz von Clapest und dem damit verbundenen Rückruf der schon genehmigten Mittel des Eurodistrikts scheiterte. „Aber wenn auch das Projekt nicht geklappt hat, die geknüpften Kontakte bleiben“, sieht der Kulturbüro-Chef die postive Seite. Die Werbetrommel schlug er für ein Zirkus-Festival vom 8. bis 12. April 2013 auf dem Kulturfo-

Foto: Heinzmann

rum in Kooperation mit dem Straßburger Theater Le Maillon. Im Konzertbereich wurde das Programm insbesondere im Bereich Jazz und Weltmusik um 14 Prozent reduziert, um Kapazitäten für die Vorbereitung der beiden

Kooperationsprojekte Kooperationsprojekte mit dem Straßburger Theater Le Maillon und der Ortenauer Puppenparade zu schaffen. Beide Projekte erwiesen sich als wesentlich komplexer als ursprünglich gedacht, im Ergebnis festigten sie aber die Position Offenburgs als zentralem Akteur der regionalen Kulturszene. Beim Le Maillon-Projekt ging es um die Integration von Programmangeboten in den Spielplan des

Partners. Schwierig gestaltete sich die gemeinsame Preisgestaltung bei unterschiedlichen Abotarifsystemen. Doch das Tüfteln habe sich gelohnt, ist Common überzeugt. „Die Veranstaltungen waren sehr gut besucht von deutscher und französischer Seite“, erklärt er stolz. Die Puppenparade Ortenau ist ein noch junges Kind der langjährigen Zusammenarbeit mehrerer Ortenauer Kommunen unter Federführung des Offenburger Kulturbüros. Als interkommunales Projekt der Städte Offenburg, Lahr, Achern, Gengenbach, Kehl und Oberkirch war es schwierig zu klären, in welchem rechtlichen Rahmen die Zusammenarbeit stattfinden sollte. In Regie der Kommune, die die Eröffnung veranstaltet (2013 ist es Achern), liegt auch die finanztechnische Abwicklung. Manfred Siebert (CDU) dankte dem Team des Kulturbüros, vor allem für seine Einsparbemühungen sowie die gut gewählte Mischung der Angebote auch über den Rhein hinweg. Dankesworte kamen auch von Hans-Hellmut Treeck (SPD), jedoch monierte er die fehlenden Bewertungen aus den Statistiken, die Bürgermeister Jopen ausführlich interpretierte. Eva-Maria Reiner (Grüne) freute sich vor allem über das große Engagement in der Zusammenarbeit mit Frankreich. Dem schloss sich auch FDP-Stadtrat Claudio Labianca an. Kulturchef Simon Moser empfahl das Multi-Media-Portal www.szenik.eu, das Veranstaltungen in den Bereichen Rock, Pop, Klassik, Jazz sowie Theater und Tanz präsentiert.

Anfrage der CDU-Fraktion zum „Kulturkreis“ In der Sitzung des Kulturausschusses am 24. Oktober hat Kulturchef Simon Moser zu der Anfrage der CDU-Fraktion zum „Kulturkreis“ bei den Haushaltsberatungen im März dieses Jahres Stellung genommen. „Das Echo ist sehr mau“, resümierte Moser seine schriftlichen

Einladungen an alle kulturellen Institutionen in der Stadt und an alle elf Ortsteile, die wiederum die Einladungen an ihre Vereine vor Ort weiterleiteten. Genau ein einziger Einwohner aus Windschläg zeigte Interesse, so Moser weiter. CDU-Stadtrat Manfred Siebert bedankte sich bei Simon Moser

und will das Ergebnis des Prüfantrags der CDU auf Einrichtung eines Kulturkreises für kulturtreibende Vereine in der kommenden Fraktionssitzung seinen Kolleginnen und Kollegen mitteilen. Bürgermeister Christoph Jopen, der die Kulturausschusssitzung an diesem Abend leitete, interpre-

tierte das Ergebnis so, dass damit auch die Zufriedenheit der kulturellen Einrichtungen in Offenburg zum Ausdruck komme. „Wir sind gut sortiert“, brachte es Jopen auf den Punkt. Die Kontakte der Kulturvereine in den einzelnen Ortsverwaltungen seien sehr gut, freute sich der Kulturdezernent.


3.11.2012 5

Verpflichtungen aus Nachlass Schenkung der Künstlerin Gretel Haas-Gerber an die Stadt In der Kulturausschusssitzung am 24. Oktober hat Bürgermeister Christoph Jopen ausführlich über den Nachlass der Offenburger Künstlerin Gretel HaasGerber informiert. Der Kernbestand der Offenburger Malerin befindet sich seit der Schenkung im Jahre 1998 in Offenburg. „Wir wollen nicht alles haben“, erklärte Jopen, „vielmehr sollen künftig auch Ausstellungen in anderen Städten stattfinden, denen man auch Teile des Werks anbieten möchte.“ Nachdem die Erstellung eines Gesamtwerkverzeichnisses im Rahmen eines zweijährigen Stipendiums gescheitert war, wolle man jetzt auf Vorschlag von Professorin Heidrun Kaupen-Haas die Hamburger Kunsthistorikerin mit der Fertigstellung des Verzeichnisses beauftragen, skizzierte Jopen das weitere Vorgehen. Dies sei durch einen Werkvertrag zwischen Kaupen-Haas und der Kunsthistorikerin geplant, den die Stadt mit 10 000 Euro unterstützen wolle. Das Gesamtverzeichnis solle dann auf einem öffentlich zugänglichen Server online gestellt werden. Anstelle der zugesagten Monographie zu Leben und Werk von Gretel Haas-Gerber soll anlässlich der 2014 geplanten Retrospektive der Zeichnungen ein zweiter Katalog erscheinen, sehen die weiteren Planungen vor. Damit hat die Stadt dann alle vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Nachlassgeberin erfüllt. Für den Katalog der Zeichnungen sind 35 000 Euro, für die Präsentation ist bislang nicht vorhandene Ausstellungstechnik in Höhe von 25 000 Euro erforderlich. Die reinen Ausstellungskosten sollen über das Galeriebudget finanziert werden. Gretel Haas-Gerber gehört zu den bedeutendsten südwestdeutschen Künstlerinnen der figurativrealistischen Kunst im 20. Jahrhundert. Im Jahr 1998 übergab Professorin Heidrun Kaupen-Haas

Kurz Notiert

Konferenz

Infostand

Tagesfahrt

Stammtisch

Erste Hilfe-Grundkurs

Eltern-Kind-Turnen

Die Partei der Vernunft lädt heute, Samstag, 3. November, um 19 Uhr zu einer Konferenz mit dem Thema „Europa muss schweizerischer werden!“ in den Salmen, Lange Straße 52, ein.

Die Volkshochschule veranstaltet am Samstag, 10. November, eine Tagesfahrt nach Baden-Baden. Gefolgt wird dort den Spuren des Schriftstellers Dostojewski. Infos und Anmeldung unter www.vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64-200.

Teil der Schenkung an die Stadt Offenburg: Das Gemälde „Jerg“ entstand um 1969 und zeigt den jüngsten Sohn der Künstlerin. Bild: Haas-Gerber

Der Malteser Hilfsdienst e.V. Offenburg bietet am Freitag, 9., und Samstag, 10. November, einen Erste HilfeGrundkurs an. Veranstaltungsort ist das Malteser Ausbildungszentrum, Friedenstraße 16. Kursgebühr 35 Euro. Anmeldung unter www.malteseroffenburg.de oder 07 81/93 68 99-1.

der Stadt Offenburg 200 Gemälde und 500 Papierarbeiten aus dem Nachlass ihrer Mutter Gretel HaasGerber. Es handelt sich dabei um den Kernbestand des künstlerischen Werks der Offenburger Malerin. Diese Schenkung hat die städtische Kunstsammlung in bedeutender Weise erweitert.

Die neu gegründete „Initiative zum Erhalt des Ensembles Villa HaasGerber“ ist heute, Samstag, 3. November, mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt vertreten.

Der Verein Mehrgenerationen-Wohnprojekt Offenburg lädt am Donnerstag, 8. November, 18 Uhr, zum monatlichen offenen Stammtisch in den Gasthof Tritschler, Lange Straße 33, ein. Infos unter www.mehrgenerationen-wohnprojekt-offenburg.de.

Im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, beginnt am Mittwoch, 7. November, der „Sport für kleine Leute“ – Turnen für Eltern mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren. 12 Termine, Kosten: 30 Euro. Anmeldung bei Tea Seitz unter Telefon 07 81/96 72 217.

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Zwei Enthaltungen Manfred Siebert (CDU) gab für seine Fraktion grünes Licht für die beiden Ausgabenposten sowie die Vertragsfortführung und dankte nochmals der Familie von Gretel Haas-Gerber. „Man muss Geld in die Hand nehmen, da führt kein Weg dran vorbei“, signalisierte Loretta Bös (SPD) ihre Zustimmung. Eva-Maria Reiner (Grüne) gab grundsätzlich ihre Zustimmung, verweigerte sie aber für die Bereitstellung der 60 000 Euro zur Durchführung der Zeichnungsund Katalogausstellung im Haushalt 2014/15. „Das ist noch zu früh.“ Stadtrat Claudio Labianca stimmte für die FDP ebenfalls der Vorlage zu. Mit zwei Enthaltungen empfahl der Ausschuss dem Gemeinderat, mehrheitlich die entsprechenden Mittel bereitzustellen.

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6 3.11.2012

Abschied von einem Unruheherd Stadtmarketing-Chef Hugo Haag verlässt nach beinahe 47 Jahren die Verwaltung / Ruhekissen für die Zukunft Als 16-Jähriger, in seiner nach eigener Aussage „Sturm-undDrang-Zeit“, hatte Hugo Haag seinen Dienst am 1. April 1966 bei der Stadt Offenburg angetreten. Nun war Schluss: Mit lustigen Anekdoten und musikalischer Untermalung feierte der Stadtmarketing-Chef im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt seinen Eintritt in den Ruhestand. Damals, nach Abschluss der Handelsschule in Offenburg, hatte Haag die Wahl: Eine Lehre bei einer Bank oder bei der Stadt. Sein Vater hatte ihm damals geraten, sich für die Ausbildung zum Verwaltungsangestellten zu entscheiden. Das Kriterium: „Der Job bei der Stadt ist sicherer.“ In ihrer Rede auf den scheidenden Stadtmar-

ketingchef sah Oberbürgermeisterin Edith Schreiner in diesem väterlichen Rat auch viel Weitsicht: „Wer kann sich schon vorstellen, wie Hugo Haag den ganzen lieben langen Tag mit Sakko und Krawatte hinter einem Bankschalter steht? Immer nur abwartend, bis der nächste Kunde kommt?“

„Nichts halbgar“ Das Stadtoberhaupt hielt dieses Bild für ziemlich wirklichkeitsfremd. „Sie sind einfach ein Unruheherd – manchmal auch zum Leidwesen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“ Doch sei für die Organisation von Veranstaltungen dieser brodelnde Herd genau das Richtige: „Wie viele Töpfe gleichzeitig auch auf den Platten stehen,

Ein Ruhekissen für die Zukunft von den Kollegen (v. l.) Elke Groeneveld, Klaus Seidel, Stefan Schürlein, Tanja Keck und Lydia Gören. Fotos (2): Heinzmann

Mit Urkunde entlässt OB Edith Schreiner Hugo Haag aus dem Amt.

Sie haben alle unter Kontrolle, keiner kocht über und nichts wird halbgar vom Herd gezogen.“ Auch die städtische Personalratsvorsitzende Christa Streicher bezeichnete Haag in ihrem Grußwort als „Hansdampf in allen Gassen“. Mit der Entlassungsurkunde für Beamte in der Hand bedankte sich der Ruhestandsanwärter auch bei seinem Marketing-Team: „All das viele Lob gilt Euch ebenso.“ In seiner Abschiedsrede erzählte er die eine oder andere Anekdote aus seiner Zeit bei der Stadt – sehr zur Erheiterung der Gäste, die an der Feier teilnahmen. Da kamen Erinnerungen an versehentlich vom Stift Haag zerdepperte Schnapsflaschen des Vorgesetzten, die im Regal hinter den Aktenordnern versteckt waren, ebenso hoch wie Aprilscherze, die man mit den Kol-

legen getrieben hatte. Die Oberbürgermeisterin bat der scheidende Marketing-Chef um einen schönen neuen Wohnmobilstellplatz in der Stadt, um sein eigenes Gefährt hin und wieder dort abstellen zu können.

„Glück gehabt“ Haags große Liebe zur Stadt Offenburg hatte bereits zu Beginn der Veranstaltung Claudio Esposito auf persönlichen Wunsch des Gefeierten mit seinem OffenburgLied ausgedrückt. „Ich habe viel Glück gehabt“, zog Hugo Haag ein Fazit mit Blick auf die vielen Ereignisse in seinem fast 63-jährigen Leben. Im Rückblick sei diese Betrachtung leicht: „Man weiß selten, was Glück ist. Aber meistens, was Glück war.“

Tipps zur Entsorgung von Laub: Kostenlose Abgabe möglich Nach dem ersten Frost am vergangenen Wochenende gibt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis Tipps zur Entsorgung der großen Laubmengen, die die die kalten Temperaturen von den Bäumen getrieben haben. Laub aus dem Hausgarten kann auf den Abfallanlagen des Ortenaukreises, die Grünabfälle annehmen, kostenlos abgegeben werden. Das gleiche gilt für die Grüngutsammelstellen der Ge-

meinden sowie die acht Kompostierungsanlagen im Kreis. Laub aus dem Hausgarten kann bei der Anfang November beginnenden Grüngutsammlung zur Abfuhr bereitgestellt werden. Das Laub soll in offenen, nicht zugebundenen Säcken (Hinweis des Abfallbetriebs: Gelbe Säcke dürfen dazu nicht verwendet werden) oder sonstigen geeigneten Gefäßen bereitgestellt werden. Die Säcke und anderen Gefäße werden

bei der Abfuhr entleert und verbleiben am Grundstück. Auch über die Graue Hausmülltonne kann Laub entsorgt sowie im eigenen Garten verwertet werden. So ist zum Beispiel die Zugabe von Laub bei der Kompostierung von Küchenabfällen während des Winters sehr sinnvoll. Mit Laub abgedeckte Beete sind über den Winter besser vor Bodenerosion und Verschlammung geschützt. Zudem finden Kleinlebewesen, die im

Frühjahr das Bodenleben aktivieren, in der Laubschicht gute Überwinterungsmöglichkeiten. Diese und weitere Tipps stehen in der Kompostfibel des Ortenaukreises, die in allen Rathäusern und im Landratsamt in Offenburg kostenlos erhältlich ist. Sie kann auch unter www.abfallwirtschaftortenaukreis.de angesehen oder heruntergeladen werden. Hier finden sich auch alle Kontaktdaten zum Abfallbetrieb.


3.11.2012 7

Gegen das Vergessen Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 Im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Novemberpogrome von 1938 zeigt das „art-Ensemble Theater“ Bochum am Freitag, 9. November, um 20 Uhr im Salmen, dem ehemaligen jüdischen Gemeindezentrum Offenburgs, die Theateraufführung „Im Land der Gottlosen – Tagebuch und Briefe aus der Haft 1944/45“ von Helmuth James von Moltke. Helmuth James von Moltke war führender Kopf des „Kreisauer Kreises“, einer Widerstandsbewegung im Nationalsozialismus, die sich vor allem der Entwicklung von Zukunftsperspektiven für ein Deutschland nach dem Ende des Faschismus widmete. Geboren und aufgewachsen auf dem schlesischen Gut Kreisau, genoss Moltke durch seine aus Südafrika stammende Mutter eine vorwiegend britische, liberale Erziehung. Schon früh engagierte sich der angehende Jurist sozial, knüpfte selbstbewusst Kontakte zu Politikern und Intellektuellen und übte offen Kritik an Hitlers Aufstieg. Die Pogromnacht am 9. November 1938 erlebt Moltke unmittelbar mit. Er entschloss sich, nicht ins Exil zu gehen, sondern zunächst seinen Einsatz als Völkerrechtler im Oberkommando der Wehrmacht zu subversiven Tätigkeiten

zu nutzen. Diese führten Anfang 1944 zu seiner Verhaftung. In Folge des gescheiterten Attentatsversuchs von Claus von Stauffenberg vom 20. Juli 1944 wurde auch die Arbeit des „Kreisauer Kreises“ entdeckt. Am 23. Januar 1945 wurde Helmuth James von Moltke in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Der Theaterabend mit Susanne Hocke und Jürgen Larys basiert ausschließlich auf Originaldokumenten. Die konkrete Spielsituation ist Moltkes Haft in den Gefängniszellen von Berlin und Ravensbrück. Seine Frau Freya von Moltke ist fern und doch immer anwesend. Der Abend ist Dokument eines unbeugsamen, zunehmend christlich fundierten geistigen Widerstandes gegen die Unmenschlichkeit. Mit dem Theaterstück gedenkt der „Arbeitskreis 9. November“ an die Geschehnisse des 9. und 10. November 1938, als in Deutschland die Synagogen brannten. Der Arbeitskreis ist Teil der lebendigen Erinnerungskultur der Stadt Offenburg. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, gegen das Vergessen anzugehen und das Gedächtnis an die Opfer des Nationalsozialismus zu bewahren, zu mahnen und zu handeln, damit sich Verbrechen wie damals nicht mehr wiederholen. Der Eintritt ist frei.

BaBysitter Gesucht?

Erfolgreich bestanden. Mit der Übergabe des Babysitter-Passes endete für 14 Mädchen der Babysitter-Kurs erfolgreich, der vom hiesigen Kreisverband des Deutschen Kinderschutzbunds in Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg angeboten wurde. Die Jugendlichen haben von professionellen Referenten wertvolle Informationen für die Betreuung von Babys und Kleinkindern erhalten und die Abschlussprüfung mit sehr guten Ergebnissen bestanden. Vermittlung, je nach Wohnort: Buntes Haus: Telefon 07 81/948 1269, SFZ Albersbösch: 07 81/968 1374, SFZ am Mühlbach: 07 81/639 188 16, SFZ Innenstadt: 07 81/9322 8611, SFZ Oststadt: 07 81/932 9230, SFZ Stegermatt: 07 81/20 45 32, SFZ Uffhofen: 07 81/95 78 25, Mehrgenerationenhaus 07 81/82 2224. Foto: Mehrgenerationenhaus

Messe Offenburg präsentiert

Gala-Konzert der Stadtkapelle

Konzert

Benefiz-

Stadtkapelle Offenburg und Luftwaffenmusikkorps 3

1. Dezember,20 h Oberrheinhalle Offenburg Musikalische Leitung: Axel Berger | Moderation: Jess Haberer

Szene aus dem Stück „Im Land der Gottlosen“.

Foto: Veranstalter

www.messe-offenburg.de · FON +49 (0) 781 - 9226-0


8 3.11.2012 Kurz Notiert

Herbst-Lichter-Fest

Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, veranstaltet am Freitag, 9. November, ein Herbst-Lichter-Fest. Los geht‘s um 17.30 Uhr mit einem Laternenumzug für Kinder. Abschluss ist gegen 21 Uhr mit einem großen Feuerwerk.

Kindernotfallkurs

Das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch bietet am Samstag, 17. November, einen Notfallkurs für Eltern von Kindern im Alter bis fünf Jahre an. Er findet im Siedlerhof im Banater Weg 1 statt. Beginn ist um 9 Uhr; die Kosten betragen 20 Euro. Anmeldungen sind per E-Mail an die Adresse sfz.albersboesch.eltern@gmx.de unter Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail möglich.

Deponien

Das Landratsamt Ortenaurkeis informiert über die Öffnungszeiten der Ortenauer Deponien im Winter: 8 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr. Weitere Informationen unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de.

Dialog steht im Mittelpunkt Dialogbeauftragte der Moschee-Gemeinde ausgezeichnet

Fiona-Schulungen

Zur Vorbereitung des Gemeinsamen Antrags mit dem Programm „Fiona“ (Flächeninformation und Online-Antrag) bietet das Amt für Landwirtschaft, Prinz-Eugen-Straße 2, ab Dienstag, 6. November, 18.30 bis 20.30 Uhr, Schulungen an. Die Kosten betragen fünf Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 07 81/805 7100 oder per E-Mail an die Adresse landwirtschaftsamt@ortenaukreis.de.

Stolz auf die Integrationsmedaille: (hinten, v.l.) Sevcan Kabak, Fatih Sahan, Michael Hattenbach, Adem Aydin, Christoph Jopen, Ali Yildirim, (vorne, v.l.) Derya Sahan mit Tochter, Regina Wolf, Sibylle Laurischk, Deniz Lekesiz, Nurdane Görkin, Handan Altay und Aydin Özügenc. Foto: Schoch

Adem Aydin, Handan Altay, Aydin Özügenc, Deniz Lekesiz, Nurdane Görgün und Sevcan Kabeak – das sind die sechs Dialogbeauftragten, die von der Bundesregierung aktuell mit der Integrationsmedaille ausgezeichnet worden sind. Nurdane Görgün hat die Medaille stellvertretend für alle von Staatsministerin Maria Böhmer in Berlin entgegengenommen. Für die Auszeichung vorgeschlagen wurde die Initative des Islamischen Kulturvereins von Sibylle Laurischk, Bundestagsabgeordnete der FDP. „Ohne Sie wären wir heute nicht hier“, bedankte sich Aydin Özügenc für ihren Einsatz. Auch Bürgermeister Christoph Jopen äußerte sich im Pressegespräch am Dienstag begeistert: „Wir sind sehr erfreut, dass dieses Projekt ausgewählt wurde. Der Dialog zwischen den Religionen liegt uns seit vielen Jahren am Herzen.“ Die Moschee ist auch Begegnungsstätte der verschiedenen Nationalitäten, Kulturen und Religionen. „Ziel der Dialogbeauftragten ist es, als kompetente Ansprechpartner

für die Stadt zu agieren, gemeinsam zu handeln und auf Probleme einzugehen“, erklärt Derya Sahan, Projektassistentin Pro Dialog Baden. Gemeinsam mit Fatih Sahan, Landesbeauftragter für die Islamische Union, der interreligiösen und interkulturellen Anstalt für Religion e.V. Baden, hat sie die Ausgezeichneten in Seminaren auf ihre Aufgaben vorbereitet. Zu diesen gehören u.a. Führungen durch die Moschee für Schulen oder Unternehmen, Hilfestellung bei Behördengängen oder die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, um Jugendlichen Arbeit zu vermitteln. Auch das Friedensgebet der Religionen, das 2011 im Rahmen des Internationalen Festes erstmals stattfand, wurde mit Hilfe der Dialogbeauftragten auf die Beine gestellt. Jopen: „Hierdurch wird für die Öffentlichkeit sichtbar, dass ein Dialog zwischen den Religionen besteht“. Es steht auch 2013 wieder auf dem Plan. Die Integration funktioniere in Offenburg sehr gut: In Schulen und Vereinen sei sie selbstverständlich, unterstrich Jopen diesen Erfolg.


E 25136

Veranstaltungen

OFFENBURG 3. bis 18. November 2012

ÜBER GRENZEN

GENUSS

Place du Chocolat 8. bis 11. November 10 – 20 Uhr Martkplatz

Für vier Tage verwandelt sich der Marktplatz wieder in einen einzigen Schokoladentraum. Confiserie- und Patisserie-Meister, Schokoladenkünstler und Hersteller zeigen, was man aus Schokolade alles machen kann. Weitere Infos unter www.place-du-chocolat.de.

LESUNG

Hellmuth Karasek Donnerstag, 8. November 20 Uhr Forum Kino, Hauptstraße 111

10 Jahre Jazzpassage Offenburg-Straßburg 10./11. und 16./17. November

Genau vor zehn Jahren, im September 2003, begann das faszinierende deutschfranzösische, genauer Straßburger/Offenburger Vorhaben eines gegenseitigen Jazzaustausches. Mit dem renommierten Straßburger Festival Jazz d’Or und dem Offenburger Kulturbüro haben sich zwei Partner gefunden, die dieses Vorhaben vorangetrieben und mit den ersten Konzerten vor zehn Jahren in Straßburg und Offenburg das Fundament fur einen dauerhaften und nachhaltigen Austausch gelegt haben. Angestrebt wurde nicht nur das Zusammentreffen von Musikern beider Länder auf der Bühne, sondern auch die Begegnung des Publikums beidseits

des Rheins. Erfreulicherweise hat die elsässische und die badische Bevölkerung diese Gelegenheit zum Grenzübertritt gerne aufgegriffen. Jazz ist seinem Wesen nach Grenzüberschreitung, Aufbrechen vorgegebener Strukturen und Aufnehmen von Einflüssen anderer Kulturen. Aus den anfänglichen Deutsch-französischen Jazztagen ist im Jahr 2006 die Jazzpassage erwachsen. Sie sind insofern prädestiniert, als Musterprojekt fur die kulturelle, grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein zu dienen. Das Prinzip ist dabei auch nach zehn Jahren das gleiche geblieben: Zwei hochkarätig besetzte Jazzabende in Straßburg und eine Woche später in Offenburg bilden den Rahmen der zehnten Jazzpassage:

Pole Sud, Straßburg Samstag, 10. November, 20.30 Uhr Michel Portal, Keyvan & Bijan Chemirani Sauer, Erdmann, Fink, Marguet Sonntag, 11. November, 17 Uhr Peter Brötzmann Chicago Tentet + 1 Reithalle, Offenburg Freitag, 16. November, 20.30 Uhr Nguèn Le, Michael Wollny, Billy Hart Quartet Samstag, 17. November, 20.30 Uhr Julia Hülsmann Trio, Ravi Coltrane Quartet Eintritt Schüler 18.60 Euro Erwachsene 21,90 Euro Vorverkauf im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, und unter www.reservix.de.

Der Journalist, Autor und Literaturkritiker Hellmuth Karasek liest auf Einladung der Buchhandlung Roth und des Zonta Clubs Offenburg-Ortenau aus seinem Buch „Soll das ein Witz sein?“. Für Karasek ist ein Witz die kürzeste und präziseste Form von erzählter Literatur. Romanautoren benötigen hunderte Seiten, um die Realität zu erfassen, ein Witz kann dies in wenigen Zeilen auf den Punkt bringen. Den Beweis wird er an diesem Abend erbringen. Karten sind in der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, erhältlich. Vorverkauf 14 Euro/ermäßigt 12 Euro Abendkasse 16 Euro/ermäßigt 13 Euro Je Eintrittskarte wird ein Euro für die sozialen Projekte des Zonta Clubs gespendet.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 3.11. ➜ Einführung in Tai Chi Chuan, fmgz, 10 – 16 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Fußball: ETSV Offenburg – SV Zunsweier, 14.45 Uhr, ETSV Offenburg – SV Rust 2, 16 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Konferenz: Europa muss schweizerischer werden, Partei der Vernunft, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Big Daddy, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tango-Practica & Tango-Salon, 20 Uhr, KiK, Kulturforum ➜ Liederabend, Männergesangverein „Eintracht“ Windschläg, 19.30 Uhr, Festhalle Windschläg ➜ Konzert: The Fat Badgers, Elektrofunk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJs Wurm & Stéphane, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße SOnntaG, 4.11. ➜ Wanderung: Ortenauer Weinpfad, Schwarzwaldverein Offenburg, Infos siehe Tagespresse ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Familienführung zur Ausstellung „Besuch“, Susanne Kühn,11 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 1 ➜ Filmkunst im Forum: To Rome with Love, 13 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 5./6.11., 20 Uhr) ➜ Fußball: ETSV Offenburg – FC LahrWest, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Weltklassik am Klavier: Chopin pur!, Aleksandra Mikulska, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Tanz: Thomas Noone Dance, 19 Uhr, Oberrheinhalle mOntaG, 5.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (findet wöchentlich statt) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (findet wöchentlich statt) ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (findet wöchentlich statt) ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge-

meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim (findet wöchentlich statt) ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a ➜ Eutonie-Kurs: Ruhe und Achtsamkeit im Alltag, fmgz, 18 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet wöchentlich und auch donnerstags statt) ➜ Abendkurs für Eltern: Wie umarme ich einen Kaktus? Elternsein in der Pubertät, Bildungszentrum Offenburg, 19.30 – 21.30 Uhr, Straßburger Straße 39, Infos unter www.bildungszentrum-offenburg.de ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (findet wöchentlich statt) ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 20 Uhr, Feldschlössle, Fliederweg 2 DienStaG, 6.11. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Vortrag: Frauen in der Rentenversicherung, 14.30 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule, Kulturforum ➜ Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Keine Ritter im Ritterhaus?, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (findet wöchentlich statt) ➜ Leben Prostatakrebs Leben – Vortrag: Prostatakrebs – ein bösartiger Tumor, aber viele Therapiemöglichkeiten, 19 Uhr, Konferenzraum, Ortenau Klinikum, Ebertplatz ➜ Kurs: Tai Chi Chuan – Ruhe durch Bewegung, fmgz, 19 – 20 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ ConText – Lesungen und Vorträge zu Zeitfragen: Felix zu Löwenstein – FOOD Crash, 20 Uhr, Stadtbibliothek mittwOch, 7.11. ➜ Frühstück für Familien im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: Filipa unterwegs, BAAL novo, 10 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 (auch 8.11., 10 und 14.30 Uhr) ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und

17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 16a ➜ Atem holen – City-Messe, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße (findet wöchentlich statt) ➜ Vorlesestunde: Ein großer Tag für Latte Igel, Sebastian Lybeck, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Seniorenkino: The Lucky One, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Kurzfilmpremiere: Gestern, Heute, neuer Morgen, Kunstschule/Kreativwerkstatt 50plus, 19 Uhr, KiK, Kulturforum ➜ Vortrag: Glück und Stadtleben, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Multivisionsvortrag: Leidenschaft 8000 – Tiefe Überall, Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits, 20 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Die Kraft der Vergebung, fmgz, 19.30 – 21.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK, Kulturforum DOnnerStaG, 8.11. ➜ Place du chocolat, 10 – 20 Uhr, Marktplatz (bis 11.11.) ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Kunstglaswerkstätten, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Treffpunkt für Groß und Klein: Stadtteilcafé Albersbösch, 14.30 – 17.30 Uhr, Evangelische Erlösergemeinde, Gemeindehaus, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Kaffee Klatsch, 15 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Clubabend mit After-Party, SquareDance-Club, 19.30 Uhr, Waldbachschule, Vogesenstraße 30 ➜ Stammtisch Astern, gemeinschaftliches Wohnen im Alter e.V., 19.30 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Kommunales Kino: Der Schnee am Kilimandscharo, 20 Uhr, KiK, Kulturforum ➜ Lesung: Hellmuth Karasek – „Soll das ein Witz sein?“, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Frauenfilm: Wer weiß, wohin?, fmgz, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Vortrag: Literarisches Portrait über die polnische Lyrikerin Wislawa Szymborska, 20 Uhr, Buchhandlung Akzente, Metzgerstraße 17

Kunst Bis 10. November Galerie Hagen Schlossergasse 20

SO

Bilder von LOUIS Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 12 Uhr + 13 – 18 Uhr Sa 9 – 13 Uhr Bis 16. November SFZ am Mühlbach Vogesenstraße 14a

portrait!

Harald und Petra Koch Während den Öffnungs- und Veranstaltungszeiten Bis 18. November Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

VORTEX

Laura Lesser + Enrico Bach Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 13. Januar 2013 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Besuch

Susanne Kühn Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr Bis 18. Januar 2013 „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Wald und noch mehr Achim von Heimburg Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 13. April 2013 „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Kunst aus dem Kloster

Künstlerinnen aus dem Orden der Augustinerinnen Offenburg Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 15 Uhr Bis Sommer 2013 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Genfer Blöcke Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

FreitaG, 9.11. ➜ Beratung: Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Seminar: Stadt im Film – Marseille, 14 – 16 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Workshop: Glück, Geld und Gesellschaft, Occupy Offenburg, 18 – 22 Uhr, Raum 202, Volkshochschule ➜ Fußball: SG Ortenberg – ETSV Offenburg, 19 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Singkreis: Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Gedenkveranstaltung: Im Land der Gottlosen – Tagebuch und Briefe aus der Haft 1944/45, 20 Uhr, Salmen ➜ Konzert: Cris Cosmo, Pop, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Peter Oehler Band, Rock, 21 Uhr, KiK, Kulturforum samstaG, 10.11. ➜ Werkstattkurs für Kinder von 8 –12 Jahren: Drachen spucken Feuer und Geschichten, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Fußball: SG Münchweier 2 – ETSV Offenburg, 14.45 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Guggemusikfest, Zeller Narrenzunft e.V., 19 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Jahreskonzert, Akkordeonspielring, 19.30 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Comedy: Kocher in Berlin, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Barockkonzert: Musica Canora, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ Konzert: Glasmoschd, Vollmilchrock, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Breeze, Soul/Funk, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c sOnntaG, 11.11. ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Zeichnen und Aquarellieren, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Führung: Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Matinee: Musik für Cello und Klavier von Fréderic Chopin, 11 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Seminar: Abenteuerreise „Zu mir selbst“, Bildungszentrum Offenburg, 10 – 17 Uhr, Straßburger Straße 39, Infos unter www.bildungszentrum-offenburg.de ➜ Interkulturelle Wochen: „Herzlich willkommen – wer immer du bist“, Gottesdienst, 10.30 Uhr, St. Martin Kirche, Zähringer Straße 38 ➜ Filmkunst im Forum: Was bleibt, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

(auch 12./13.11., 20 Uhr) ➜ Fußball: DJK Offenburg – ETSV Offenburg, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Weingartenkonzert, Kirsten Galm, Wolfgang Newerla, 17 Uhr, Weingartenkirche, Zell-Weierbach mOntaG, 12.11. ➜ Mädchentage, fmgz, 16 – 17.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a ➜ St. Martinsumzug, Kindergarten Zunsweier, 18 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Literatur am Montag: Schöne, liebenswerte und begeisternde Bücher, Barbara Roth, 19 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Biblisches Glaubensseminar: Credo – das Apostolische Glaubensbekenntnis, Bildungszentrum Offenburg, 19.30 – 21.15 Uhr, Straßburger Straße 39, Infos unter www.bildungszentrum-offenburg.de ➜ European Outdoor Film Tour, 20 Uhr, Reithalle, Kulturforum ➜ Informationsabend, 20 Uhr, Freie Waldorfschule Offenburg, Moltkestraße 3 DienstaG, 13.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Martinsfest, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 17.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Leben Prostatakrebs Leben – Schnupperkurs: Kontinenztraining, 19 Uhr, Konferenzraum, Ortenau Klinikum, Ebertplatz ➜ Vernissage: Kunst aus dem Kloster, „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift, 19.30 Uhr, Kornstraße 2 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 mittwOch, 14.11. ➜ Seniorenwanderung ins Murgtal, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 13.11. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Messe: Ecomobil – Elektromobilität erleben, 10 – 17 Uhr, Oberrheinhalle (auch 15.11.) ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 16a ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Interkulturelle Wochen: Jahrestreffen der „Rucksack“-Sprachförderungsprojekte, 15 Uhr, Mensa im Stadtteilzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 ➜ Vortrag: Umgang mit alten Büchern, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus

➜ Vortrag: Meine letzte Stunde – War das mein Leben?, Lebenswege, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, Infos unter www.lebenswege.org ➜ Kunstgeschichte im Gespräch – Wege zur zeitgenössischen Kunst: Surrealismus (männlich), 19.30 – 21.30 Uhr, Raum 101, Musikschule ➜ Konzert: Beoga, Irish Folk, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia espagnola, 20 Uhr, KiK ➜ Benefiz-Diavortrag: Leben in einem Himalaya-Kloster, 20 Uhr, KiK ➜ Lesung: Kleine Eheverbrechen, BAAL novo, 20 Uhr, Maurers Kaffeewelten, Hauptstraße 29 ➜ Konzert: Israel Nash Gripka Duo, Acoustic Rock‘n Folk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 DOnnerstaG, 15.11. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren: Die spinnen die Römer, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Werkstattkurs für Kinder von 9 – 11 Jahren: Das Stilleben – alte Meister neu entdecken, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule ➜ Seminar: Ein Ausflug zum Ich, Depression – Burn out, Bildungszentrum Offenburg, 18 – 20 Uhr, Straßburger Straße 39, Infos unter www.bildungszentrum-offenburg.de ➜ Info zur Studienreise: London/Borehamwood, 19 Uhr, Raum 101, Volkshochschule, Kulturforum ➜ Filmgespräch: Splendor, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Comedy: Lach oder stirb, Maddin Schneider, 20 Uhr, Reithalle ➜ Clubabend, Square-Dance-Club, 20 Uhr, Waldbachschule, Vogesenstraße 30 ➜ Konzert: Hymn For Her, Rock/Punk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller FreitaG, 16.11. ➜ Vortrag: Gesund alt werden, 15 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Jazzpassage: Nguèn Le, Michael Wollny, Billy Hart Quartet, 20.30 Uhr, Reithalle, Kulturforum ➜ Live-Musiktreff: Piano Taste, 21 Uhr, KiK, Kulturforum samstaG, 17.11. ➜ Tagesseminar: Burnout, Depression, Trauer – So darf es mit mir nicht weiter gehen!, Lebenswege, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, Infos unter www.lebenswege.org ➜ Hochzeitsmesse „Ja, ich will – rund ums Heiraten“, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle (auch 18.11.)

➜ Sonntagsbrunch, 9 – 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 14 – 18 Jahren: Analoge Fotografie, 9.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Workshop: Jin Shin Jyutsu – Japanische Heilströme, fmgz, 10 – 17.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 10.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Bücherflohmarkt zu Gunsten des Frauenhauses, 12 – 22 Uhr, KiK, Kulturforum (auch 18.11., 10 – 16 Uhr) ➜ Herbstkonzert, Gesangverein Eintracht Rammersweier, 19.30 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Konzert: American Way of Music auf der Mundharmonika, 19.30 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Jazzpassage: Julia Hülsmann Trio, Ravi Coltrane Quartet, 20.30 Uhr, Reithalle, Kulturforum ➜ Konzert: Dona Rosa, Fado, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 sOnntaG, 18.11. ➜ Führung zur Ausstellung „Genfer Blöcke“, Gretel Haas-Gerber, 11 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum ➜ Kammerkonzert, Philharmonie am Forum, 11 Uhr, Autohaus Paschke, Alte Straßburger Straße 8 ➜ Volkstrauertag, 11.15 Uhr, Reithalle ➜ Filmkunst im Forum: Die Kunst sich die Schuhe zu binden, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 19./20.11., 20 Uhr) ➜ Fußball: ETSV Offenburg – SV Waltersweier, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Konzert: Baglama und Gitarre, Musikschule Offenburg, 16 Uhr, Reithalle ➜ Kirchenkonzert, Musikverein Fessenbach, 17 Uhr, Weingartenkirche, ZellWeierbach ➜ Benefizkonzert zu Gunsten des Hospizvereins Offenburg: Golden harps Gospel Choir, 17 Uhr, Evangelische Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 1

stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 17. November 2012 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 9. November. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SPort

Tischtennis FM Munzer Super Cup Freitag, 9. November 19.30 Uhr DJK-Sporthalle, Am Sägeteich

Bei der letzten große Tischtennisveranstaltung vor der Sanierung 2013 treten Olympiasieger, Weltmeister und Europameister beim „Tischtennis FM Munzer Super Cup“ in der DJK-Sporthalle an. Neben den ehemaligen Weltklassespielern Wang Xi, Lucjan Blaszcyk und Petr Korbel werden auch der Olympiasieger von 1992, Jan-Ove

Waldner, und die Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von 2008, Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov, am Start sein. Karten gibt es bei der Mittelbadischen Presse, Hauptstraße 83, oder im Internet unter www.reservix.de. Eintritt Erwachsene 15 Euro Schüler/Studenten/Rentner/Behinderte 10 bzw. 11 Euro Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei

Kunst

Susanne Kühn – Besuch Bis 13. Januar 2013 Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr Städtische Galerie

Die Bilderwelt von Susanne Kühn inszeniert Begegnungen. Altes und Neues, Natur und Kultur, Menschen und Dinge, Landschaften und Architekturen begegnen einander. Die Malerin konzentriert sich auf die Erforschung der Möglichkeiten eines Bildes. Um all das auszuloten, erfindet sie artifizielle Räume. Susanne Kühn ist fasziniert von prachtvollen Interieurs in den Werken der alten Meister und lässt sie in ihren eigenen Schöpfungen wieder aufleben. Doch sie verliert nie die Gegenwart aus den Augen, lässt die Zeugen vergangener Epochen auf Menschen und Landschaften unserer Zeit treffen, verwickelt beide in ein ästhetisches wie intellektuelles Spiel. Ihre Gemälde eröffnen gedankliche Räume und führen den Betrachter in neue Welten. Nicht alle Rätsel sind zu lösen, wesentlich sind ihre Schönheit und Hintergründigkeit. Die Städtische Galerie zeigt eine Auswahl an Gemälden

und Zeichnungen aus den Jahren 2000 bis 2012. Susanne Kühn entwickelt über längere Zeiträume thematische und formale Werkgupppen, die in beiden Genres unterschiedlich zum Tragen kommen. So stellen die Zeichnungen keine Studien zu den Gemälden dar, sondern zeigen Naturentwürfe, die durch das sorgfältige Hinzufügen von Linien, Lavuren und Formen den Prozess der Formfindung dokumentieren. Ihren Gemälden hingegen liegt immer erst eine klare Kompositionsidee zu Grunde, die im Prozess des Malens zur Vollendung kommt. Susanne Kühn, Jahrgang 1969, studierte Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sowie an der School of Visual Arts und am Hunter College in New York. Die Künstlerin verbrachte viele Jahren in den USA, 2002 gewann sie ein Radcliffe Fellowship der Harvard University. Im Anschluss daran übersiedelte sie nach Freiburg im Breisgau, wo sie seither lebt. Susanne Kühn ist mit ihren Werken international in Sammlungen und Ausstellungen präsent. Eine Familienführung findet am Sonntag, 4. November, um 11 Uhr statt.

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Aus 140 Melodien ist monatlich eine andere Auswahl an Stücken zu hören. Im November erklingen diese Melodien: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herrn, den mächtigen König

samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Weitere Informationen zum Glockenspiel auf dem Rathausdach finden Interessierte im Internet unter www.offenburg.de/glockenspiel.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo– Fr 9 –13 Uhr, Mo – Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


3.11.2012 13

Sehen und gesehen werden Appell an Fußgänger, Auto- und Radfahrer: Erhöhte Aufmerksamkeit in der dunklen Jahreszeit / „Licht an!“ Nun beginnt sie wieder, die trübe Jahreszeit, in der es morgens später hell und abends früher dunkel wird. Auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule gilt nun für Fußgänger, Auto- und Radfahrer wieder besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Denn gerade Radfahrer werden in der Dämmerung immer wieder leicht übersehen. Der Grund: Noch immer fahren deutlich zu viele Radler in der Dämmerung und selbst in vollkommener Dunkelheit ohne Licht. „Damit gefährden sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer“, mahnt Amrei Bär von der städtischen Straßenund Verkehrsplanung. Deshalb möchte die Verwaltung mit einer erneuten Beleuchtungsaktion in diesem Herbst wieder zur erhöhten Verkehrssicherheit der zahlreichen Radfahrer beitragen.

Plakate, Banner und Presseartikel sollen die Bevölkerung immer wieder darauf aufmerksam machen, dass die Beleuchtung am Fahrrad ein ganz wichtiger Sicherheitsaspekt ist: Sehen und gesehen werden! Bär: „Ein Radfahrer, der von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird, lebt schlicht sicherer.“ Auch das Tragen heller Kleidung sowie Reflektorbänder sorgen für Sicherheit. Die Stadtverwaltung appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit erhöhter Aufmerksamkeit und im rücksichtsvollen Miteinander am Straßenverkehr teilzunehmen, um Unfälle zu vermeiden. „Übrigens“, mahnt Amrei Bär abschließend: „Zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehören ein funktionierendes Vorder- und Rücklicht. Ansonsten darf das Fahrrad nicht im Straßenverkehr benutzt werden!“

„Licht an!“ werben derzeit wieder viele Plakate in Offenburg.

Foto: Stadt

PC-Kurse im SFZ Im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch finden in diesem Monat drei Computer-Kurse statt, die noch freie Plätze haben. Am Montag, 5. November, startet um 18.30 Uhr ein Basiskurs für Einsteiger; am Mittwoch, 7. November, um 18.30 Uhr ein Internet-Kurs für Einsteiger sowie am Freitag, 9. November, um 10 Uhr ein Wordkurs für Einsteiger. Die Kurse umfassen jeweils sieben Termine und finden alle im Gemibau-Pavillon, Maria-JuchaczStraße 8, statt. Die einzelnen Einheiten dauern jeweils 90 Minuten. Die Schulungscomputer sind mit dem Betriebssystem „Windows 7“ ausgestattet. Interessierte können sich für die Weiterbildungen beim SFZ Albersbösch unter der Rufnummer 07 81/95 35 11 sowie per Fax unter 07 81/95 35 15 oder per E-Mail (sfz.albersboesch@offenburg.de) anmelden. Die Mitarbeiter des Zentrums informieren auch über Schulungen oder Kurse für Gruppen sowie zu speziellen Themengebieten.

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14 3.11.2012

Kita-Fachfrau mit Herz und Verstand Günzburg – Spiekeroog – Berlin – Offenburg. Nun geht Sachgebietsleiterin Christa Süß-Irion in Ruhestand. Nach 16 Jahren Sachgebietsleitung des Kindertagesstättensektors im Fachbereich Bürgerservice und Soziales der Stadt Offenburg verabschiedet sich nun Christa Süß-Irion in den Ruhestand. Zum 31. Oktober räumte die hochengagierte Fachkraft mit reichlich Berufserfahrung ihren Schreibtisch im Salzhaus. Ein Schreibtisch, der nie ohne Akten, aber auch selten ohne Blumen anzutreffen war. Die gelernte Sozialarbeiterin hat das „Offenburger Modell“ von Anfang bis heute verantwortungsvoll begleitet. Eine gute Personalausstattung der Einrichtungen lag ihr immer am Herzen – dies war für sie eine wichtige Grundlage für eine qualitätsvolle Arbeit, die sie zuallererst an einer fundierten Ausbildung festmachte. Keine Frage also, dass sie sich für laufende Fortbildung der Erzieherinnen stark machte. Die Einführung von „Infans“ zur Umsetzung des Orientierungsplans hat sie die vergangenen fünf Jahre intensiv begleitet und gemeinsam mit Kolleginnen

an den Qualitätsstandards gearbeitet. Ein jüngeres Projekt war die Broschüre zu den neuen Standards im Übergang Kita und Grundschule, die sie gemeinsam mit dem Schulamt entwickelte. Süß-Irion startete mit der Betreuung von 80 Erzieherinnen und hatte am Schluss ihrer Dienstzeit 180 im Fokus – und noch die Stadtteil- und Familienzentren beratend dazu. Geboren wurde Christa SüßIrion in Günzburg, im Bayrischen also. Zur Schule ging sie in Gundelfingen und Augsburg, machte dann eine Ausbildung zur staatlich geprüften Kindergärtnerin in Dillingen, arbeitete danach auf Spiekeroog und in Berlin. Ab 1970 schloss sie ihrer Ausbildung ein Pädagogikstudium an der Freien Universität in Berlin an. Es folgte die Leitung einer Kita-Vorschulgruppe in Berlin-Friedenau, danach das Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Staatlichen Fachhochschule Berlin. Berufspraktika im Klinikum Steglitz, beim Berliner Senator für Familie,

Christa Süß-Irion sagt Tschüs.

Jugend und Sport sowie beim Bezirksamt Schöneberg folgten. Danach arbeitete sie als Sozialarbeiterin in der Behindertenfürsorge dieses Bezirksamts sowie als pädagogische Sachbearbeiterin für Kindertagesstätten beim Bezirksamt Neukölln. Im Februar 1996 wechselte die vitale Fachfrau zur Stadt Offenburg, erst als Sachge-

Foto: Stadt Offenburg

bietsleiterin für den Bereich Tagesbetreuung für Kinder im Vorschulalter, später wurde sie in der Abteilung Familie, Jugend und Senioren Produktverantwortliche für den Bereich der Vorschuleinrichtungen außerhalb der Stadtteil- und Familienzentren. Ihre Arbeit übernimmt nun Barbara Klement.

Neue Ausstellung „Genfer Blöcke“ in der Galerie Nach „Was macht ein Paar im Pudding?“ und „Frauenzimmer“ zeigt die Städtische Galerie aus der Sammlung Gretel Haas-Gerber nun bis zum 12. Mai 2013 Werke unter dem Titel „Genfer Blöcke“. Gretel Haas-Gerber hat in Karlsruhe, München und Düsseldorf studiert. Ihre Werke präsentierte sie in Gruppen- wie auch Einzelausstellungen. Im Mittelpunkt standen Bildnisse sowie figurenreiche, szenisch arrangierte Bilder, die Erfahrungen ihres Lebens verarbeiteten. 1997 hat sie den MariaEnsle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg für ihr Lebenswerk erhalten. Nach ihrem Tod 1998 wurden einzelne Werk- Genfer Blöcke. phasen im Museum vorgestellt. Aktuell ist diese auf das Bild Seit 2008 wird die Sammlung als ständige, jährlich wechselnde „Genfer Blöcke“ von 1983 fokussiert, eine politisch und ästhetisch Ausstellung präsentiert.

Bild: Gretel Haas-Gerber

sehr eigensinnige Malerei zum Thema Blockbildung/„Kalter Krieg“. Anfänglich ist diese Auseinander-

setzung mit dem Krieg, den die Künstlerin in Offenburg erlebt und knapp überlebt hat, noch autobiographisch gefärbt. Die folgenden Bilder provozieren durch eine Bildsprache, die sie wählte, um Formen des politischen Ausnahmezustands durch Krieg darzustellen, ein Ausnahmezustand, der zur Regel geworden ist und die normale Ordnung immer wieder de facto aufhebt. Ihr gelangen Bilder, die der Abstumpfung durch die tägliche Kriegsberichterstattung über die Exzesse und Grausamkeiten entgegenwirken können. Die Ausstellung ist dienstags, donnerstags und freitags, 13 bis 17 Uhr, mittwochs, 13 bis 20 Uhr, sowie samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die nächste Führung findet am Sonntag, 18. November, 11 Uhr, statt. Kosten: vier Euro.


3.11.2012 15

Silent Party

Mobilitätsstation

Mit Schreiben vom 26. Oktober richtet sich Grünen-Stadtrat Stefan Böhm an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Er weist darin auf verschiedenste Arten der Lärmbelästigung, denen die Offenburger Bürger ausgesetzt sind, hin: Güterzüge, Autoradios, Gaststättenbetrieb, Schießplätze, Verkehr oder OpenAir-Veranstaltungen. Auch nennt er die Musik der Eisbahn auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt, gerade für Bewohner am Marktplatz, als Lärmbelastung. Sein Gegenvorschlag: Die Silent Party – die Eisläufer hören die Musik über Kopfhörer, sonst herrscht Stille. In Großstädten seien Silent Partys bereits sehr angesagt. Im vergangenen Jahr scheiterte die Realisierung dieser Idee an der zu kurzen Vorlaufzeit. Um den Ruf Offenburgs als moderenes Oberzentrum zu unterstreichen hofft Böhm nun auf eine Umsetzung des Vorschlags durch Stefan Schürlein, Stadtmarketingchef – im Interesse einer stil(l)vollen Weihnachtszeit.

Angelika Wald und Jürgen Ochs von der Grünen-Ratsfraktion haben mit Schreiben vom 24. Oktober einen Antrag bezüglich des Umsetzungskonzepts „Einrichtung von Mobilitätsstationen“ an Oberbürgermeisterin Schreiner übersandt: „An diesen neu zu errichtenden Stationen werden verschiedene Verkehrsträger (...) sinnvoll verknüpft, Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel wird damit angestrebt und erleichtert. Die BUND-Ortsgruppe Offenburg hat im September die Stadt gebeten, die Errichtung eines S-BahnHaltepunkts an der Badstraße anzustreben. Wir (...) beantragen, für die weitere Planung eines möglichen Parkhauses in der Umgebung des neuen Kombibads den Aspekt des Schienenhalts und einer Mobilitätsstation miteinander zu verknüpfen.“ Es sei sinnvoll, den Schienenhalt nicht aus den Augen zu verlieren, auch wenn die Realisierung erst viel später möglich erscheint, denn man plane heute für die Zukunft.

Hamburger FiscHmarkt

Spende für Konrad-Adenauer-Schule. Fische und anderes Meeresgetier kennenlernen, Wasseruntersuchungen durchführen – dies und einiges mehr ist nun möglich durch eine Spende des Hamburger Fischmarkts in Höhe von 500 Euro für das Projekt „Raum der Vielfalt“ der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule mit dem ersten Themenbereich Wasser. Die Händler des Marktes unterstützen damit zum vierten Mal ein für sie wichtiges Anliegen. Das Foto zeigt (v.l.) Dirk Marx, Veranstaltungsleiter, Dieter Bruhn alias „Aale Dieter“; Simone Krippl, Bereichsleiterin SFZ Stegermatt, und Marktmeister Klaus Moritz. Foto: Stadt Offenburg

Sauna Mo Di Mi Do Fr Sa So

13 - 22 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 21 Uhr 10 - 21 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 19 Uhr 9 - 18 Uhr

Hallenbad PäckcHen

Gute Tat. Jahr für Jahr erklären hunderttausende Kinder und Erwachsene in Deutschland und Österreich „Weihnachten im Schuhkarton“ zu ihrer persönlichen Herzenssache. Sie füllen Schuhkartons mit Geschenken oder engagieren sich ehrenamtlich für die Aktion. Die Klasse 6 der Astrid-Lindgren-Schule Offenburg hat die Aktion dieses Jahr tatkräftig unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler wollten an dieser Aktion aus eigener Motivation heraus teilnehmen, um Kindern in ärmeren Regionen eine Freude zu machen. In den 22 Päckchen stecken Kuscheltiere, etwas Warmes zum Anziehen, Schulmaterial, etwas zum Spielen und Naschen. Seitdem 1990 zum ersten Mal rund 3 000 Geschenk-Päckchen an rumänische Waisenkinder überreicht wurden, ist „Weihnachten im Schuhkarton“ zu einem globalen Weihnachtsprojekt gewachsen. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als acht Millionen Pakete an Kinder in über 115 Ländern verteilt. Foto: Astrid-Lindgren-Schule

Mo geschlossen Di 10 - 22 Uhr Mi 10 - 20 Uhr Do 6.30 - 20 Uhr (8 - 10 Uhr nur für Damen) Fr 10 - 22 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So 9 - 18 Uhr

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Telefon 0781 - 91 93 38-0

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16 3.11.2012 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung Die nächste Sondersitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7. November, um 17 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Einrichtung eines G 9-Zuges am Schiller-Gymnasium

Einladung Fürs KlimA AuF Tour

Fahr Rad! – Dieser Aufforderung des Verkehrsclubs Deutschland e.V. sind die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 WG 9/1 des Wirtschaftsgymnasiums gemeinsam mit Chemie-Lehrer Markus Spinner gerne nachgekommen. Bei dem Projekt ging es darum, so viele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurückzulegen und CO² einzusparen. Von März bis Juli radelten die Jugendlichen zur Schule, ins Training oder wohin der Weg sie sonst führte. Die gefahrenen Kilometer jedes Schülers wurden addiert und gemeinsam brachten sie es zu insgesamt 33162 Kilometern – eine CO²-Einsparung von 4,643 Tonnen. Mit dieser bemerkenswerten Leistung zählte die Klasse zu den Gewinnern und erhielt Ambanduhren, Satteltaschen und Kappen. Weitere Infos zum Projekt unter www.klima-tour.de. Foto: Wirtschaftsgymnasium

Chopin-Matinee

Adventskalender

Die Musikschule Offenburg/Ortenau veranstaltet am Sonntag, 11. November, 11 Uhr, eine Matinee mit Anne Schmidt-Heinrich, Cello, und Manfred Kratzer, Klavier. Auf dem Programm stehen die Sonate für Cello und Klavier in gmoll op. 65 sowie 24 Préludes für Klavier solo op.28 von Chopin. Der Auftritt findet im Orchesterraum der Musikschule, Weingartenstraße 34b, statt. Eintritt frei.

Der Zonta Club Ortenau bietet einen Adventskalender, gestaltet von der Offenburger Künstlerin Jutta Spinner, an. Hinter 24 Türchen verstecken sich zahlreiche Gewinne. Der Kalender ist ab sofort zum Preis von 7 Euro in der Parfümerie Weber, der LöwenApotheke, der Geschäftsstelle des Offenburger Tageblatts, bei La Musica, Rafaels und im Frauenhauslädele erhältlich.

Ja zum Kita-Neubau in Bühl Am 30. Oktober hat die Redaktion ein Leserbrief von Anja Wendt aus Bühl zum Neubau der Kita in Bühl erreicht. Sie äußert darin ihre Bestürzung, dass sowohl die CDUals auch die Grünen-Ratsfraktion entgegen der Empfehlungen der Fachausschüsse und dem Votum des Ortschaftsrats für die teurere Altbauvariante stimmten. Es sei sicherlich ärgerlich, ein weitgehend intaktes Gebäude abzureißen, das erst vor wenigen Jahren renoviert wurde. Wobei seinerzeit niemand ahnte, dass aus dem Schulgebäude ein Kindergarten werden soll. Bereits in der Planungsphase sei der Umbau teurer als ein Neubau. Außerdem sei da-

von auszugehen, dass die Unterhaltungskosten energetisch als auch substanziell für einen Neubau günstiger ausfallen werden. Die Stadt Offenburg arbeite in ihren Kitas nach einem offenen Konzept, in dem sich die Kinder frei bewegen können. Daher plädiert Anja Wendt für einen lichtdurchfluteten, ebenerdigen Neubau statt der Beibehaltung des zweigeschossigen Altbaus. Wendt: „Als Mutter zweier Kinder, die den neuen Kindergarten besuchen werden, hoffe ich auf die Entscheidung des Gemeinderats für die günstigere Lösung, das bessere pädagogische Konzept und somit die Zukunft unserer Kinder“.

Die nächste Sitzung des Integrationsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7. November, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Vorstellung des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V.“ 2. Größere Feiern in Festhallen 3. Vorschlag für zusätzliche Städtepartnerschaften 4. Sonstiges

Basar für guten Zweck Am Samstag, 10. November, findet zwischen 10 und 14 Uhr im Gemeindehaus der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße, der alljährliche Basar des Innerwheel Clubs Ortenau statt. Wie immer wird hochwertige Bekleidung, die der Ortenauer Einzelhandel den Mitgliedern des Clubs gespendet hat, zum Kauf angeboten. Außer

Modischem gibt es noch jede Menge andere attraktive Artikel, die den Besuch lohnen! Der Erlös kommt ungeschmälert den Sozialprojekten des Clubs zugute: Kinderhospiz, Pflasterstube, Bahnhofsmission und Frauenhaus. Für Kinder wird eine Spielecke mit Betreuung eingerichtet, auch Kaffee und Kuchen werden angeboten.

Fundsachen: Online-Versteigerung Die Stadt Offenburg veranstaltet vom 6. bis 16. Dezember eine Online-Versteigerung von Fundgegenständen. Die zu ersteigernden

Fundsachen können mit Bild und Text vom 8. November bis 6. Dezember auf der Homepage www. offenburg.de eingesehen werden.

Seniorenkino am Nachmittag Das Forum Kino und das Seniorenbüro zeigen am Mittwoch, 7. November, im Forum, Hauptstraße 111, den Film „The Lucky One – Für immer der Deine!“ nach dem

Bestseller von Nicolas Sparks. Ein Glas Sekt gibt es ab 14.30 Uhr, Filmstart ist um 15 Uhr, Eintritt fünf Euro. Karten im Vorverkauf unter ww.w.forumoffenburg.de.


3.11.2012 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 1. Vorhaben:

Sanierung der Sporthalle am Sägeteich 1. Mauerarbeiten 2. Metallbauarbeiten Dach und Fassade 3. Bodenbelagsarbeiten Sportboden 4. Verkleidungsarbeiten 5. Trennvorhänge

2. Auftraggeber:

Stadt Offenburg, Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Erwin Müller, Telefon: 0781/82-2427, Fax: 0781/82-7678, E-Mail: erwin.mueller@offenburg.de öffentliche Ausschreibung Zähringer Straße 40a, 77652 Offenburg nein Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon: 0781/82-2259 oder 82-2316, Fax: 0781/82-7513, E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de (siehe Anlage) Je Doppelfertigung einschließlich Postversand. Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 66450050, Sparkasse Offenburg/Ortenau. Eine Entschädigung wird nicht erstattet. siehe Ziffer 2 deutsch 29. November 2012, Ort siehe Ziffer 8 3% Gewährleistungsbürgschaft Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten nach § 16 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter etwaige geforderte Eignungsnachweise sind in den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 18. Januar 2013 zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

3. Vergabeverfahren: 4. Ort der Ausführung: 5. Lose: 6. Angebotsausgabe und Einreichungs- bzw. Eröffnungsstelle: 7. Entgelt für die Angebotsunterlagen:

8. Planeinsicht/Auskünfte: 9. Sprache: 10. Angebotseröffnung: 11. Sicherheiten: 12. Zur Eröffnung zugelassen: 13. Zahlungsbedingungen: 14. Rechtsform der Bietergemeinschaft: 15. Nachweis der Bietereignung: 16. Ablauf der Zuschlagsfrist: 17. Sonstige Angaben:

6. Heizungsarbeiten 7. Sanitärarbeiten 8. Lüftungsarbeiten 9. Elektroarbeiten

Submissionstermin für alle Gewerke: 29.11.2012 Art und Umfang der Leistung 1. Mauerarbeiten: Demontagearbeiten Mauerwerk/Beton/Sportboden incl. Unterbau Ergänzung Mauerwerk/Sichtmauerwerk ca. 180 m² Sockeldämmung 2. Metallbauarbeiten Dach und Fassade ca. 2.130 m² Demontagearbeiten Dach ca. 1.090 m² Demontagearbeiten Wand ca. 2.130 m² Montage Trapezblech incl. Dämmung und Abdichtung ca. 1.090 m² Montage Wandsandwichelemente ca. 100 m² RWA-Anlagen 3. Bodenbelagsarbeiten ca. 1.630 m² Sportboden incl. Unterbau herstellen ca. 2.000 lfm Linierung herstellen 4. Verkleidungsarbeiten ca. 370 m² Prallwand herstellen incl. Türen, Tore und Aussparungen 5. Trennvorhänge 2 Stck. 3-teilige Trennvorhänge, Länge ca. 30 m 2 Stck. Ballschutznetze, Länge ca. 30 m 6. Heizungsarbeiten 1 Pelletskessel mit 60 kW Nennleistung 1 Gasbrennwertwandgerät mit 100 kW Nennleistung Pufferspeicher 3.000 Liter, Verteilung, Deckenstrahlplatten 23 Heizkörper 7. Sanitärarbeiten ca. 220 lfm Abwasserleitungen, ca. 580 lfm Wasserzuleitungen 44 Sanitäre Einrichtungsgegenstände, Installationsvorwände 8. Lüftungsarbeiten 1 Zu-Abluftanlage mit WRG 12.000 m³/h für Sporthalle 1 Zu-Abluftanlage mit WRG 3.000 m³/h für Duschen/Umkleide ca. 380 m² Lüftungskanäle sowie Wickelfalzrohre 9. Elektroarbeiten ca. 7 km Kabel und Leitungen, ca. 150 Stck. Beleuchtungskörper 1 Stck. Elektroverteiler, Sicherheitsbeleuchtung mit Zentralbatterie ELA Anlage

Ausführungszeitraum

Kostenbeitrag

Uhrzeit

KW 14 – 19 2013

15 Euro

10.00 Uhr

KW 15 – 21 2013

15 Euro

10.15 Uhr

KW 32 – 35 2013

10 Euro

10.30 Uhr

KW 28 – 31 2013

10 Euro

10.45 Uhr

KW 14 – 28 2013

10 Euro

11.00 Uhr

KW 14 – 35 2013

15 Euro

11.15 Uhr

KW 14 – 35 2013

15 Euro

11.30 Uhr

KW 14 – 35 2013

10 Euro

11.45 Uhr

KW 14 - 38 2013

15 Euro

12.00 Uhr


Marktplatz im

18 3.11.2012

Amtliche bekAnntmAchungen

unterricht

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Mittwoch, 23.01.2012, 10 Uhr, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg, Sitzungssaal 106 öffentlich versteigert werden.

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Lfd. Nr. 1 Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen): Es handelt sich um ein nahezu ebenes, unbebautes Grundstück in einem Wohngebiet welches keine direkte Zufahrt und keinen direkten Zugang zum Grundstück hat und in "zweiter Reihe" hinter der Wohnbebauung des Kerstenweges (Haus Nr. 2 und 2a) liegt.

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Lfd. Nr. 3 Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen): Es handelt sich um ein nahezu rechteckiges, ebenes und unbebautes landwirtschaftliches Grundstück. Verkehrswert:

3.200,00 Euro

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Bühl: lfd. GemarWirtschaftsart u. Flurstück Nr. kung Lage Landwirtschafts1 Bühl 829 fläche Landwirtschafts2 Bühl 633 fläche Landwirtschafts3 Bühl 551 fläche

Anschrift

Am Krestenweg 1.074

Blatt 12

Sinzenlach

1.751

12

Im Lehbühl

1.245

12

Der Versteigerungsvermerk ist am 28.10.2010 in das Grundbuch eingetragen worden. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Offenburg, den 26.10.2012 Sachs Rechtspflegerin


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