Offenblatt 18/2024

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Gifiz-Fun-Park kommt

Wasserspielplatz: Gemeinderat stimmt für dreimonatigen Probebetrieb

STRANDBAD cl Es ging um einen Wasserspielplatz. Und die Wogen schlugen hoch. Der 220-Quadratmeter-Fun-Park am Gifiz-Ufer löste eine engagierte Debatte in der jüngsten Gemeinderatssitzung aus. Konkret geht es um den Probebetrieb einer Erlebnislandschaft mit Rutschen und allerlei Attraktionen, die mit extra Eintritt über das Strandbad zugänglich ist. Für acht Euro Normalpreis kann man sich dann eine dreiviertel Stunde nach Herzenslust austoben. Schwimmweste ist Pflicht.

Vom 15. Juni bis 15. September kann das Publikum die mobile Einrichtung eines privaten Betreibers testen. Danach wird entschieden, ob es weitergeht.

Kontra und Pro

Kritik kam aus den Reihen der Grünen-Fraktion. Aydin Özügenc befürchtete eine zusätzliche Lärmbelastung der Uffhofener Bevölkerung. Der Gifiz sei außerdem bereits überstrapaziert durch Spielplatz, Camping, Gastronomie, Badende und Segelboote. Weiterhin äußerte er Bedenken gegen das Material: Der Wasserpark sei überwiegend aus Kunststoff.

CDU-Fraktionschef Werner Maier lenkte die Diskussion in ruhigeres Fahrwasser: Das Thema sei sowohl im Technischen Ausschuss als auch in der Fraktion umfassend diskutiert worden. Man sehe dem Probebetrieb entgegen und werde dann die Erkenntnisse auswerten.

Dem schloss sich im Wesentlichen Matthias Drescher (Freie Wähler) an. Es handle sich um ein zusätzliches Angebot. „Wer es nutzen will, soll es nutzen.“ Im übrigen gelte die Devise: Erst ausprobieren. Dann auswerten.

Geringe Fläche

„Jede Möglichkeit, Kindern und Erwachsenen ein Angebot zu machen, ist begrüßenswert“, so Martina Bregler, Vorsitzende der SPD-Fraktion. Die beanspruchte Fläche (220 qm) sei im Vergleich zur Gesamtfläche (19.800 qm) des Sees gering. Die zur Verankerung der Anlage notwendigen Betonelemente könnten leicht wieder entfernt werden.

Auch FDP-Faktionschef Roland Müller sprach sich für die

Anlage aus. Dennoch verdienten es die Anliegen von Anliegern und Natur, gehört zu werden. Er verwies darauf, dass alle Materialien TÜV-geprüft seien. Die Gefahr einer Kontaminierung durch Plastik bestehe also nicht. Kurz und bündig machte es AfDVertreter Knut Weißenrieder: „Wir sind begeistert und freuen uns auf den Probebetrieb.“ Florence Wetzel (Offenburger Liste) befürchtete eine Übernutzung des Strandbades. Ein Planschbecken sei sinnvoller, damit auch kleine Kinder gefahrlos baden könnten.

In der Abstimmung zeigte sich schließlich eine deutliche Mehrheit für den Probebetrieb. 26 Mitglieder des Gemeinderats stimmten mit „Ja“. Das Protokoll verzeichnet neun Gegenstimmen und zwei Enthaltungen.

+++ Am 9. Juni dürfen Jugendliche ab 16 Jahren erstmals wählen gehen: SEITE 3 +++ Sehnsucht nach Ruhe: Die St. Andreaskirche erweitert ihr Angebot: SEITE 5 +++ Julio Henoch Hernandez-Jimenez ist in Offenburg zuhause: SEITE 7 +++

Stadtgrün 2024

Das Projekt „Kühlendes Nass“ –Neugestaltung der Halbinsel im Gifizareal wurde für den Bundespreis Stadtgrün 2024 nominiert und gehört zu den 35 im Vorfeld für die engere Auswahl benannten Projekte. Insgesamt wurden 213 gültige Vorhaben für den Wettbewerb eingereicht. Das Offenburger Projekt wurde zwar nicht prämiert. Aber die Nominierung berechtigt dazu, das Logo des Bundespreises verwenden zu dürfen.

Beilagen-Hinweis

Dieser Ausgabe liegt Wahlwerbung bei. Für den Inhalt der Werbung sind die Parteien/ Wählervereinigungen selbst verantwortlich. Es handelt sich nicht um redaktionelle Inhalte der Stadt Offenburg.

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So soll sich der Wasserspielplatz in das Strandbad einfügen. GRAFIK: TBO
Offenburger Baumschätze: Seite 9
Walz
Stadtmobil www.offenblatt.de UNSER AMTSBLATT 19. Mai 2024 Ausgabe Nr. 18
Carsharing in Offenburg wird jetzt noch einfacher: Seite 19

Schnitzeljagd durch Offenburg

Neues Stadtspiel lädt zum Entdecken der Innenstadt ein / Erhältlich im Bürgerbüro und Museum

INNENSTADT mcg „Aufgaben lösen und mit Spaß die schönsten Sehenswürdigkeiten finden“: Das verspricht der Aufkleber auf der Metallbox des neuen Stadtspiels, das zur Entdeckungstour durch die Innenstadt einlädt. Finanziert wird das neue Stadtspiel über das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) mit dem Gedanken, Innenstädte anders zu erleben und Dinge auszuprobieren.

Bis zu 15 Personen können gleichzeitig mitspielen, wenn es darum geht, elf Stationen zu erkunden. Los geht's an der Ursulasäule, auch das Historische Rathaus, der Salmen und die Stadtmauer sind Standorte, zu denen es eine entsprechende Karte mit Aufgabe gibt. Die Lösung verrät die Zahl der Karte, die als nächstes zu öffnen ist. So führt eine entspannte Rätselrunde über etwa drei bis vier Stunden durch Offenburgs Innenstadt.

Das Tempo ist nicht vorgegeben, auch Pausen – etwa für ein Eis oder auf dem neuen Spielplatz an der Gleispromenade – oder

Nächstes OFFENBLATT

Das OFFENBLATT geht in die Pfingstpause. Die nächste Ausgabe des Amtsblatts der Stadt Offenburg erscheint am Sonntag, 2. Juni. Allen Leserinnen und Lesern wünscht die Redaktion frohe Pfingsten.

Stellten das Gemeinschaftsprojekt Stadtspiel vor (von links.): Stefan Schürlein (Stadtmarketing), Wolfgang Reinbold (Archiv und Museum) und Marina Brügel (Stadtentwicklung).

Unterbrechungen wegen beispielsweise schlechten Wetters sind jederzeit möglich. Stadtmarketingchef Stefan Schürlein

Feuerwehrhaus

berichtet, dass man am Stück auch in etwa anderthalb Stunden fertig sei. Jedoch kann mit dem Spiel gut und gerne mal

Impressum

ein Nachmittag gefüllt werden. Und nebenbei gelangt man an Orte, „die man sonst gar nicht so auf dem Schirm hat“. Zu jedem Standort sind auf der Rückseite der Karte auch noch detaillierte Informationen zu finden.

Empfohlen ist das Stadtspiel ab acht Jahren, eine Altersgrenze gibt es nicht. So eignet sich das Spiel gleichermaßen für Familien und Schulklassen, wie auch für Kindergeburtstage und Einzelpersonen, die Lust am Rätseln haben.

Ohne QR-Code

Man habe sich bewusst für ein analoges Spiel ohne QR-Code oder App entschieden, so Museums- und Archivleiter Wolfgang Reinbold, denn „das Handy soll auch mal in der Tasche bleiben.“ Demnächst wird es zudem Ausgaben in Englisch und Französisch geben.

Erhältlich sind die stabilen AluBoxen mit den Rätselkarten für fünf Euro im Bürgerbüro am Fischmarkt und im Museum im Ritterhaus. Es besteht auch die Möglichkeit, gegen einen Pfand die Boxen auszuleihen.

• 19.5. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50

• 20.5. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

• 21.5. Einhorn-Apotheke Caunes

Marlener Straße 11

• 22.5. Sonnen-Apotheke Caunes

Marlener Straße 11

• 23.5. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

• 24.5. Delta-Apotheke Schillerplatz

Zeller Straße 31

• 25.5. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 26.5. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43 Notdienste

Der Gemeinderat hat das in Offenburg ansässige Büro „Lehmann Architekten“ mit dem Neubau des Feuerwehrhauses „Rebland“ in Zell-Weierbach beauftragt. Der Beschluss fiel einstimmig. Im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens waren zuletzt noch vier Architekturbüros in der Auswahl. Das neue Domizil wird zwei Nutzer haben, zum einen die aus den Feuerwehren Fessenbach und Zell-Weierbach neu gebildete Einsatzabteilung „Rebland“, zum anderen die Ortsgruppe Offenburg der Bergwacht Schwarzwald. Die Organisationen werden in getrennten Bereichen in räumlicher Nähe untergebracht. Die Stadt verspricht sich von dem Neubau die nachhaltige Sicherung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr.

Die Inbetriebnahme ist für das Frühjahr 2027 vorgesehen. Die Kosten liegen bei etwa 6,9 Millionen Euro, davon sind knapp 1,7 Millionen Euro Fördermittel.

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200

Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102

Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

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FOTO: MARIE-CHRISTINE GABRIEL

Viel Neuland bei der ersten Wahl

Am 9. Juni dürfen Jugendliche ab 16 Jahren erstmals wählen gehen – Informationsbedarf ist groß

WAHLEN ges Am 9. Juni dürfen Jugendliche ab 16 Jahren erstmals wählen gehen – auf kommunaler Ebene und europaweit. Die erste Wahl bedeutet vor allem ganz viel Neuland. Daher hat die Stadt Offenburg Anfang Mai zum Erstwählerforum in den Salmen eingeladen. Am verkaufsoffenen Sonntag im April war das Team der städtischen Jugendarbeit mit einem Stand präsent. Auch eine Kreativkampagne lief.

Ganz häufig werde die Frage gestellt, ob Wählen wichtig sei, was denn die eigene Stimme bewirke? Anja Fuchs, Sachgebietsleiterin Kinder- und Jugendarbeit, will mit ihrem Team vermitteln, dass Wählen nicht überall so ein selbstverständliches Grundrecht sei wie in Deutschland. Wählen bedeute aktives Mitwirken an der Demokratie, indem wir unseren Vertreter*innen für die politischen Gremien unsere Stimme geben: „Diese entscheiden über viele Themen von morgen, die

uns in Zukunft betreffen werden.“ Für Oberbürgermeister Marco Steffens, der die rund 50 Teilnehmenden an dem Forum begrüßte, steht fest: „Die Perspektiven der Jugendlichen sind wichtig für unser Miteinander und für unsere Gesellschaft. Ich begrüße es, dass auch sehr junge Menschen die Möglichkeit haben, noch intensiver an den Entscheidungen zu partizipieren und ordentliche Mitglieder des Gemeinderates zu werden. So werden junge Menschen motiviert, sich frühzeitig ernsthaft mit der repräsentativen Demokratie auseinanderzusetzen und mitzuwirken. Politik und Demokratie müssen erlernt und erfahren werden. Junge Menschen bringen eine neue Herangehensweise und frischen Wind

DeineStimme beiderGemeinderatswahl

16+

Mehrheitswahl?

Werdarfwählen?

StaatsbürgerschaftausDeutschland oderEU-Mitgliedsstaat

Ab16Jahren

SeitdreiMonateninderGemeinde

UnechteTeilortswahl?

Verhältniswahl?

Wiewirdgewählt?

Listewirdunverändert abgegeben

Jede:raufderListe erhälteineStimme

in die Arbeit der Parteien, Wählervereinigungen und Gremien. Davon kann die Gesellschaft nur profitieren.“

Wie geht Wählen eigentlich? Was macht der Gemeinderat? Und wie fülle ich die Stimmzettel richtig aus? Die Antworten auf die Fragen der Erstwähler*innen dürften auch für viele, die den Weg zur Urne schon öfter zurückgelegt haben, interessant sein. Gerade die Stimmabgabe zur Wahl des Gemeinderats ist mit der Abgabe von 40 Stimmen nicht so einfach – vor allem mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Stimmabgabe. Hier hilft im Vorfeld der Wahlen die Schulsozialarbeit und Jugendarbeit der Stadt, um Hürden abzubauen

Wasgibtes beimWählenzu beachten?

und Fragen zu beantworten. Die Mitarbeitenden sind darin geschult, das Neutralitätsgebot zu wahren und trotzdem junge Menschen bei ihrer ersten Wahl zu unterstützen.

Die städtischen Fachleute empfehlen das Selbstlernmodul von Erste Wahl BW – dort sind die Informationen gerade für Jugendliche einfach erklärt und mit Videos und in Quizform dargestellt. „Das lässt sich auch als Familienaktion verwenden“, empfiehlt Anja Fuchs.

Am 9. Juni wählen rund 8,6 Millionen Menschen in Baden-Württemberg ihre kommunalen Vertretungen, davon 500.000 zum ersten Mal. Erstmals dürfen sich auch junge Menschen ab 16 zur Wahl stellen.

Wissenswertes zu den Kommunalwahlaktionen 2024. Infos für Erstwählende

Datumdernächsten Kommunalwahl

Wenkannichwählen?

MenschenausderGemeindeauf ParteilistenoderinWählervereinigungen

Listenplätzeentsprechenmaximal derSitzanzahlimGemeinderat

Wokannichwählen?

Wahllokalin derGemeinde

Briefwahl Mussbeantragtwerden

Individuelle Stimmenvergabe

Achtung:nichtverrechnen!

UndindenOrtsteilen?

WerineinemOrtsteilwohnt,kanngegebenenfalls zusätzlichaucheinenOrtschaftsratwählen

Panaschieren

Kumulieren

MehrereStimmen (maximaldrei) werdengehäuft

Lassesdirerklären:

Kandidat:innenverschiedenerListen werdengewählt

ErgebnisderGemeinderatswahl

DerneueGemeinderatstehtfest!

DieGemeinderatsmitgliederentscheidenfürdienächsten fünfJahreüberfürdieGemeindewichtigeFragen

GrundsätzederWahl

Allgemein Unmittelbar Gleich Frei Geheim

HinweiszurKreistagswahl

ParallelwerdenauchStimmen fürdieKreistagswahlaufzusätzlichen Stimmzettelngesammelt.

AuchdasEuropaparlamentwird andiesemTaggewählt. Hierkannstduebenfallsab16Jahren deineStimmeabgeben.

HinweiszurEuropawahl 16+

DiesesPlakaterklärtdieWahlgrundsätzederGemeindeordnungfür Baden-Württemberg(§26Gemeindeordnung-GemO) 9.Juni2024

GefördertvonderBaden-WürttembergStiftungimRahmen desProgrammsWirsinddabei!–WertstättenderDemokratie

Gestaltung:NicolaiBoldt,RaphaelHild,JacobSpegel,Udo Wenzl jugend-waehlt-zukunft.de GrafikenvonVecteezy.com

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Handwerk und Design

Im Mai präsentieren vier Ausstellerinnen und Aussteller ihre kreativen Produkte auf der Pop-up-Fläche im „Stadtraum“, Steinstraße 18. Sie zeigen, wie Handwerk, Design und Nachhaltigkeit zusammenwirken, um einzigartige und ansprechende Produkte zu schaffen.

Silvan Bach und Isaura Jordan von Use.Less Design verwandeln in ihrer eigenen Werkstatt gerettete Materialien in besondere und nachhaltige Möbel und Wohnaccessoires.

Jessica Sendel von Infinite Things fertigt aus Polymerton und Epoxidharz handgemachte und individuelle Schmuckstücke und Dekoartikel. Julias Werres

von Traumfänger Pottery and more stellt nicht nur schöne Keramik für die Tischtafel her, darunter Becher, Teller und Schüsseln, sondern auch praktische Utensilien für die Küche.

Dominik Schmidt und Katharina Doll von Holzkind lassen ihre Liebe zur Natur in jedes ihrer handgefertigten Wohnaccessoires und Möbelstücke aus regionalen Hölzern fließen. Die Unternehmen sind bis zum 1. Juni freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr anzutreffen.

Alle Infos zur Pop-up-Aktion und den weiteren Aussteller*innen in Juni und Juli gibt es auf www.stadtraum-og.de.

Unerfüllter Kinderwunsch

Wie stellt man sich ein Leben ohne Kinder vor, wenn es mit dem Kinderwunsch nicht geklappt hat? Wie geht man mit den Reaktionen und Fragen des sozialen Umfeldes um? Im Freundes- und Familienkreis kann es schwer sein, dieses Thema anzusprechen, weil man sich nicht verstanden fühlt. Niemand weiß, wie es in einem aussieht. Mit Unterstützung der Selbsthilfekontaktstelle soll nun im Ortenaukreis hierzu eine Selbsthilfegruppe gegründet werden. Sie will einen Rahmen schaffen

für einen Erfahrungsaustausch – mit dem Ziel, auch ohne eigene Kinder einen Weg zu einer erfüllenden Lebensgestaltung zu finden. Die Gruppe kann zwar nicht medizinische und psychologische Beratung oder Therapie ersetzen, bietet aber die Möglichkeit, im geschützten Kreis mit gleich Betroffenen Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0781/805-9771 oder per E-Mail an selbsthilfe@ ortenaukreis.de

Wahlen:

rechtmäßig und fair

Verantwortungsvolle Aufgabe der Stadt

Vorfeld alle politischen Parteien, Wählervereinigungen/ Gruppierung sowie Kandidatinnen und Kanditaten bei der Bereitstellung von Ressourcen gleich zu behandeln hat. Die Stadtverwaltung Offenburg hatte alle Mitarbeitenden vor einigen Wochen darüber informiert und achtet stets auf eine akkurate Umsetzung.

Keine Bewertung

Die Stadt Offenburg hat bei allen Wahlen, auch bei den kommenden Europa- und Kommunalwahlen, eine verantwortungsvolle Aufgabe: die Wahlen rechtmäßig zu organisieren und durchzuführen. Ein wichtiges Gebot ist dabei die staatliche Neutralität, so wie es das Demokratieprinzip in unserem 75 Jahre alten Grundgesetz vorgibt: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ (Art. 20 Abs. 2 des Grundgesetzes).

Jegliche Verletzung der Neutralitätspflicht birgt Risiken für die Rechtssicherheit der Wahl. Das bedeutet beispielsweise, dass eine Stadtverwaltung im

Ebenso darf eine Bewertung von Wahlprogrammen, -aktionen oder auch von Wahlbewerbenden durch die Stadtverwaltung nicht erfolgen. Sollten sich Wahlbewerbende durch Äußerungen im Wahlkampf in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt fühlen oder den Verdacht haben, dass Konkurrenten rechtswidrig vorgehen, so kann dies bei der örtlichen Polizei zur Anzeige gebracht werden.

Die Stadtverwaltung appelliert an alle Wahlbewerbenden, fair zu agieren. Das oberste Ziel ist eine gut organisierte, faire und rechtssichere Wahl, an der sich viele Bürger und Bürgerinnen beteiligen.

Rund um das Thema Epilepsie

Mit einem öffentlichen, kostenlosen Festakt in Offenburg feiert jetzt der Landesverband der Epilepsie-Selbsthilfegruppen in Baden-Württemberg sein 35-jähriges Bestehen. Am Freitag, 14. Juni, erwartet die Gäste im Europasaal des Mercure Hotels in der Schutterwälder Straße 1a ein gleichermaßen informatives wie auch unterhaltsames Programm rund um das Thema „Epilepsie“. Das geht aus der entsprechenden Pressemitteilung hervor.

Epilepsie ist die häufigste, neurologische Erkrankung. Dennoch wird am wenigsten über sie gesprochen im Vergleich zu anderen neurologischen Leiden wie Multiple Sklerose oder Parkinson. Dem Anfallsleiden – wie die Krankheit auch oft benannt wird – eilt immer noch sehr oft das Stigma des Angstmachenden und „irgendwie Verrückten“ voraus. Dabei ist die gesundheitliche Störung extrem gut

behandelbar. Dennoch geraten immer noch viel zu viele Epilepsiebetroffene aus persönlicher Scham sowie falschen Vorurteilen von außen an den Rand der Gesellschaft.

Zwanglose Annäherung

Der Festakt in Offenburg soll daher – wie alle anderen öffentlichen Veranstaltungen des Landesverbands – hauptsächlich dazu dienen, sich zwanglos und unvoreingenommen der noch immer allzu häufig tabuisierten Störung zu nähern. Das unterhaltsame Programm des Abends startet ab 17.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung über die hier genannten Kontaktmöglichkeiten bis spätestens 31. Mai ist erforderlich.

Die Kontaktdaten lauten: Telefon 07127/922215; E-Mail an: kontakt@lv-epilepsie-bw.de, Internet www.lv-epilepsie-bw.de.

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Sehnsucht nach Ruhe und Einkehr

Kirchengemeinde bietet niederschwellige Angebote in der St. Andreaskirche am Fischmarkt

KIRCHEN faf In herausfordernden Zeiten sehnen sich Menschen nach Ruhe, Spiritualität und Einkehr – in den aktuellen Zeiten der multiplen Krisen umso mehr. Die Kirchen wiederum erleben, dass weniger Menschen sonntags zu den Gottesdiensten kommen und möchten ihre Mitglieder halten sowie zurückgewinnen.

Daher hatte sich die Katholische Kirchengemeinde Offenburg St. Ursula entschieden, ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen und erprobt seit 2020 in den Räumen der St. Andreaskirche am Fischmarkt das Konzept einer innenstädtischen, offenen Kirche – auch bekannt als Citypastoral. Dekan Matthias Bürkle fasst das Ziel des Orts so zusammen: „Gerade in der Zeit, in der wir leben, mit vielen Krisen, möchten wir in der Stadt einen Raum schaffen, wohin Menschen zum Nachdenken und Reflektieren kommen oder Gespräche und den Austausch suchen.“

Ein Experiment, das die kleine Kirche aus dem Dornröschenschlaf geweckt hat, denn zuvor gab es lediglich sechs Veranstaltungen im Jahr. Jetzt gibt es viele große und kleine regelmäßige Veranstaltungen, die offen sind für alle Menschen und ihnen ermöglichen, einen Rückzugsort zu bekommen und Spiritualität zu erfahren. Sei es das wöchentliche Mittagsgebet, der „Talk mit Gästen am Abend“, Konzerte oder Ausstellungen, wie zuletzt „Kopfkino Offenburg“ mit Fotografien, die Offenburger Ehrenamtliche beim Nachdenken zeigte. Dass das vielfältige Angebot angenommen wird, zeigen die Erfahrungen in den letzten Jahren. Gerade neuartigere Formate wie „Asche to go“, bei dem an Aschermittwoch Menschen vorbeikommen und sich ein Aschekreuz auf der Stirn auftragen lassen können, wurde von Besuchenden mit vielen schönen Gesprächen und sehr positiven Rückmeldungen wertschätzend angenommen.

Wo sich ein Ort für ein niedrigschwelliges Angebot befindet, ist dabei entscheidend, denn die Erfahrung der Kirche zeigt: Wenn sich der Zugang

zu kirchlichen Angeboten gut in den Alltag integrieren lässt, werden Menschen diese in Anspruch nehmen. Oder mit anderen Worten: Die Kirche muss zu den Menschen kommen. „Die zentral gelegene St. Andreaskirche ist daher prädestiniert,“ so Dekan Matthias Bürkle.

Hinzukommt, dass die Größe der St. Andreaskirche genau richtig für ein solches Angebot ist. Ein großer sakraler Raum kann gerade Menschen, die bislang wenig kirchliche Berührungspunkte hatten, abschrecken. Laut der Kirchengemeinde, mache die überschaubare Größe es für Menschen glaubhaft, dass dies ein Ort des Rückzugs und der Vertrautheit sein kann.

Auch die Gestaltung des Citypastoral spielt eine wichtige Rolle. Bei der St. Andreaskirche handelt es sich um ein Gebäude im städtischen Eigentum, das durch die Weihe aus dem Jahre

Szenarien umsetzen zu können“, erklärt Dekan Bürkle. „Es kann mal ein Stuhlkreis zum Gespräch oder es können Stuhlreihen für eine Vorstellung sein. Oder die Stühle kommen mal ganz weg für eine Ausstellung.“

Die Vielzahl von Heiligenfiguren, die die Kirche traditionell beherbergte, wurden in Abstimmung mit dem „Museum im Ritterhaus“ alle saniert und werden sicher verwahrt, sollen aber in Zukunft wieder für Besuchende sichtbar werden. Denkbar ist ein wechselndes Ausstellen der Figuren im Einklang mit dem Kirchenjahr. So kommen sie besser zur Geltung und können thematisch die Jahreszeit unterstützen.

Der Lauf der Zeit

Im Übrigen sei es nichts Außergewöhnliches, dass sich die Innengestaltung von Kirchen im Laufe der Zeit verändere. „Die liturgischen Erfordernisse an die Innengestaltung von Kirchen haben sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert,“ so Dekan Matthias Bürkle.

1441 zur Kirche wurde und seither vorwiegend liturgischen Erfordernissen dient. Für die Erprobung der Citypastoral hat die Kirchengemeinde provisorische, rückbaubare bauliche Änderungen an der St. Andreaskirche vorgenommen, um den sich entwickelnden Angeboten den richtigen Rahmen zu bieten. Besuchende kennen zum Beispiel die Holzplatten, die den Fußboden der Kirche geebnet haben. „Die derzeitige Gestaltung ist nicht ansprechend und entspricht auch nicht der Würde des Raumes. Es hat im Moment Baustellencharakter, aber das war auch nur zum Ausprobieren“, sagt Dekan Bürkle. Langfristig soll die Ausgestaltung in eine flexible und qualitativ hochwertige Ausstattung überführt werden – alles im Einklang mit dem Denkmalschutz. Die Flexibilität soll dabei unterstützen, das Angebot vielfältig gestalten zu können. „Wir wollen ein flexibles Gestühl reinbringen, um so verschiedene

Die Stadt und die Kirchengemeinde sind daran interessiert, dass die Kirche eine Nutzung erfährt, die zugleich spirituell und für die Bevölkerung attraktiv ist. „Als Stadt und als Kirche möchten wir Menschen immer wieder zusammenbringen,“ so Oberbürgermeister Marco Steffens, „immer die Hand zum Miteinander ausgestreckt.“ Nicht viele Städte haben solche optimale Voraussetzungen, um eine Citypastoral zu schaffen. Oder wie es Dekan Bürkle sagt: „Ich glaube, wir würden eine Chance verpassen.“

Im nicht-öffentlichen Teil des Haupt- und Bauausschusses am 29. April wurde festgelegt, dass die Kirchengemeinde Offenburg St. Ursula bis zum Herbst ein Konzept entwickelt und im Gemeinderat öffentlich präsentiert, wie der Innenraum der Kirche gestaltet werden könnte.

„Lauschen, Klingen, Mitsingen“: gemeinsames Singen mit Anne Pfirrmann am Samstag, 1. Juni, 11.30 Uhr.

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Kirche will mehr als ein Ort für herkömmliche Gottesdienste sein. FOTO: FALLERT

Grabesruhe wiederhergestellt

Nachdem in der Nacht auf Montag Unbekannte ein 1,2 Meter tiefes, trichterförmiges Loch in die Grabstätte des Offenburger Ehrenbürgers Wolfgang Schäuble gebohrt hatten, sind die Spuren der Beschädigung inzwischen beseitigt und die letzte Ruhestätte des hochgeschätzten CDU-Politikers frisch bepflanzt. Die Polizei sucht noch Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Schablone für Stimmzettel

Zur Wahl der Abgeordneten des 10. Europäischen Parlaments in der Bundesrepublik Deutschland am 9. Juni 2024 sind alle Wahlberechtigten zur Stimmabgabe aufgerufen. Wie kann die Stimme unabhängig von fremder Hilfe abgegeben werden, wenn man wegen schlechten Sehens die Wahlunterlagen selbst nicht lesen kann?

Für die Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 haben blinde und sehbehinderte Wahlberechtigte die Möglichkeit zur barrierefreien Teilhabe. Dazu werden von den Blindenund Sehbehindertenverbänden kostenfrei eine spezielle Stimmzettelschablone und eine vorgelesene Beschreibung des vollständigen Stimmzettelinhalts als aufgesprochene CDVersion zur Verfügung gestellt. Die Stimmzettelschablone wird

auf den Stimmzettel gelegt. Die Felder für das „Kreuzchen“ sind in der Schablone ausgespart. Auf der Schablone sind in großer tastbarer Schrift Erläuterungen angebracht.

Sind Sie selbst stark seheingeschränkt? Kennen Sie Personen, die sich für dieses Angebot interessieren?

Dann fordern Sie eine Schablone und eine Audio-CD mit der Aufsprache des Inhalts des amtlichen Stimmzettels kostenlos bei den Blinden- und Sehbehindertenverbänden an unter Telefon 0761/36122. Es besteht auch die Möglichkeit, vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. Informationen zu den Stimmzettelinhalten barrierefrei im Internet unter https:// www.dbsv.org/wahlen sowie telefonisch unter 0800 00 09 67 10 (gebührenfrei) zu erhalten.

Sich spielerisch informieren

Wahl-O-Mat zur Europawahl jetzt online

„Schon den Wahl-O-Mat gespielt?“: Unter diesem Motto geht das beliebte Online-Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zur Wahl des Europäischen Parlamentes am 9. Juni 2024 online. In 38 Thesen können sich alle Wähler*innen spielerisch über die Wahlprogramme der politischen Parteien informieren. Die Positionen und Begründungen der Parteien zu den Thesen stammen dabei ausschließlich von den Parteien selbst und sind das Ergebnis eines Redaktionsprozesses mit rund 30

Beteiligten – Expertinnen und Experten aus Politikwissenschaft und politischer Bildung sowie jungen Wähler*innen. Thomas Krüger, Präsident der bpb, freut sich über das Interesse, das der Wahl-O-Mat seit über 20 Jahren erfährt: „Er ist das letzte mediale Lagerfeuer, vor dem sich viele Deutsche vor Wahlen versammeln! Überall hört man: schon den WahlO-Mat gespielt? Es ist die einfachste Möglichkeit, sich einen guten Überblick über die Positionen der politischen Parteien zu verschaffen.“

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hast die Wahl! wahl-o-mat.de Europawahl 2024 38 Thesen zur Europawahl sind hier abrufbar.
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Foto: Siefke
„Es wird viel gelacht“

IN OFFENBURG ZUHAUSE: Julio Hernandez

Foto: Siefke

ges In Offenburg zuhause – das sind Menschen aus rund 130 Nationen. Die meisten von ihnen haben sich gut eingelebt und fühlen sich wohl in der Stadt an der Kinzig. Und sie tragen ihren Teil zum guten Miteinander und zum Funktionieren der Stadtgemeinschaft bei. Zu ihnen gehört Julio Henoch Hernandez-Jimenez. Das OFFENBLATT unterhielt sich mit dem 42-Jährigen.

Vieles ist bekanntlich relativ. Dass er jeden Tag eine Stunde benötigt, um in Bühl-Stadt bei Schaeffler als Software-Entwickler zu arbeiten, sieht Julio Hernandez entspannt. In Mexiko-City wäre er locker zwei Stunden unterwegs. Das hat er schließlich erlebt – in seinem früheren Leben. Nein, tauschen will er nicht mehr. „Ich fühle mich inzwischen hier zuhause“, versichert der Südamerikaner, der 2010 nach Deutschland kam. Aus dem geplanten einen Jahr sind inzwischen 14 geworden.

Vom Fernweh heimgesucht

„Ich hatte früh schon die Idee, irgendwann ins Ausland zu gehen“, blickt der Wahl-Zell-Weierbacher zurück. Nach dem Studium und drei Jahren Tätigkeit in einer mexikanischen Versicherungsfirma wurde der Wunsch immer stärker. „Wir bekamen Anrufe aus der ganzen Welt“, da habe ihn endgültig das Fernweh gepackt. Auf einer Messe, bei der sich europäische Hochschulen vorstellten, erfuhr er, dass man in Deutschland keine Studiengebühren zahlen müsse. Und dass

man, zumindest in den Hörsälen und auf dem Campus, mit Englisch zurechtkomme. Das habe schließlich den Ausschlag für Offenburg gegeben: Er schrieb sich für „Communication and Media Engineering“ ein und begann ein zweites Studium. Zunächst wohnte er im Studentenwohnheim St. Martin, doch nach einem halben Jahr reichten ihm die vielen Partys. Er konnte mit einem Kommilitonen tauschen und lebt seither in der Rebgemeinde.

Mit „Soko“ Deutsch gelernt

Seine Frau Diana kam fünf Jahre später nach, Töchterchen Elli wurde vor vier Jahren geboren. Deutsch lernte er vorzugsweise übers Fernsehen und über Bücher. Seine Lieblingsserie ist „Soko“, als hilfreich empfand er vor allem die wort-wörtlichen Untertitel. Klar, das Wetter sei anders, das mache seiner Frau besonders zu schaffen. Auch sei der Freundeskreis eher überschaubar. Aber die Vorteile sprächen für sich: Die Einheimischen seien sehr zuvorkommend, das Spanische werde geradezu geliebt. Nein, er habe noch nie Probleme gehabt. Die Leute würden sich öffnen, wenn man dranbleibe und sich aufgeschlossen zeige. Julio zeigte sich aufgeschlossen. Da er mit seiner E-Gitarre im Musikverein keine Perspektive hatte, lernte er Euphonium, eine Art kleine Tuba. Notenlesen konnte er bereits, ein Kollege habe ihm bei der Technik geholfen. Inzwischen gehört er ganz selbstverständlich zum Ensemble dazu. Die Stimmung sei schön, die Musikerinnen und Musiker seien nett, es werde viel gelacht. „Was will man mehr?“ Als besonders angenehm empfindet er es, dass kein Druck ausgeübt werde. In Mexiko müsse man in einem Orchester Leistung bringen. Hier gehe man viel lockerer damit um. Nein, Heimweh nach Mexiko habe er wirklich nicht. Allein die Schikanen am Flughafen und die Staus, sobald man das Gebäude verlassen habe. „Das brauche ich nicht.“ Und wenn doch mal eine Nähe zur alten Heimat hergestellt werden soll: Seine Frau kocht ausschließlich Mexikanisch. Besonders beliebt: eine scharfe Pozole.

Oleofactum wird volljährig

Das Oleofactum in der Hildastraße 4 feiert seinen 18. Geburtstag mit einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe. Los geht es am Mittwoch, 22. Mai, 19.30 Uhr, mit „Die Naturapotheke: Ihr Segen, ihre Mythen, ihre Märchen“

Der Autor und Sagensammler Willi Keller und der Apotheker Andreas Engelmann tauschen sich aus. Keller sammelt seit den 1980er-Jahren regionale Sagen. In seinem Fundus über die Ortenau hat er über 1000 Sagen gespeichert. Keller hat mit vielen Lesungen das Kulturgut Sagen lebendig werden lassen. 2014 hat der Autor von Regionalkrimis mit dem Oppenauer Apotheker Andreas Engelmann das Konzept der Naturapotheke entwickelt, das an dem Abend vorgestellt wird. Engelmann ist Vorstandsmitglied des Naturheilvereins Oberkirch. Es ist ihm

ein großes Anliegen, die Natur zu verstehen und ihre Geheimnisse zu ergründen. Sein breites pharmazeutisches Wissen eröffnet neue Perspektiven, heißt es in der Pressemitteilung. Weiter geht es am Mittwoch, 19. Juni, mit „Geschichte und Geschichten zu Fetten und Ölen“ mit der Autorin, Wissenschaftsjournalistin und Oecotrophologin Ulrike Gonder sowie am Freitag, 21. Juni, mit einer Podiumsdiskussion über „Mythos Öl und Wahrheit“, an der sich der Psychotherapeut und Zenlehrer Peter Macher sowie der Autor, Philosoph und Bauingenieur Karl Weinhuber beteiligen.

Für alle drei Veranstaltungen wird um Anmeldung gebeten. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Telefon 0781/9322695, E-Mail: info@ oleofactum.de.

Mit dem Deutschland-Ticket der TGO im Nahverkehr mit Bus und Bahn in ganz Deutschland mobil sein! Mehr Infos: www.ortenaulinie.de/d-ticket

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Ganzheitliche Förderung

Seit 14 Jahren

läuft an der Georg-Monsch-Schule ein spezielles pädagogisches Bildungsprogramm

Seit 14 Jahren führt die GeorgMonsch-Schule Offenburg in Kooperation mit der Musikschule im Bereich der ganzheitlichen Förderung von Kindern das musikpädagogische Bildungsprogramm „Singen – Bewegen – Sprechen“ (SBS) mit Erfolg durch. Ermöglicht wird dieses langjährige Projekt durch die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas sowie den Kiwanis Club Offenburg. Die Vertreterinnen und Vertreter der Stiftungen erhielten bei einem Schulbesuch interessante Einblicke in das Projekt.

Das Programm, welches Singen, Bewegen und Sprechen vereint, hat sich als effektive Methode erwiesen, um die Entwicklung der Kinder zu unterstützen. Die Anfänge dieses wegweisenden Projekts gehen zurück auf die Initiative der Musikschule vor rund 15 Jahren, das erfolgreiche Kindergartenprogramm auch in die Grundschule zu integrieren. Doch ohne vorhandene Fördergelder war die Umsetzung dieses Vorhabens eine Herausforderung. Hier kamen starke Partner ins Spiel: Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas sowie der Kiwanis Club Offenburg finanzieren über ein Jahrzehnt lang dieses nachhaltige Projekt und stehen der

Neben Rhythmusschulung und Sprachförderung, dem Singen, Bewegen zur Musik und der Instrumentenerkundung werden mit dem Programm auch pädagogische Ziele wie Konzentration, Selbstwirksamkeit, Freude, Erfolgserlebnisse, Zuhören und das Einhalten von Regeln durch verschiedenste Koordinationsaufgaben verfolgt. Davon konnten sich die Unterstützer*innen vor Ort überzeugen.

Schule als verlässliche Partner zur Seite. Somit sichern diese Stiftungen das finanzielle Fundament für das Projekt an der Georg-Monsch-Schule. Die Intention von SBS liegt hierbei in der Sprachförderung im Rahmen der Gesamtkonzeption „Kompetenzen verlässlich voranbringen“.

Neben der Rhythmusschulung, Sprachförderung, dem Singen, Bewegen zur Musik und der Instrumentenerkundung werden hierbei auch pädagogische Ziele wie Konzentration, Selbstwirksamkeit, Freude, Erfolgserlebnisse, Zuhören und

das Einhalten von Regeln durch verschiedenste Koordinationsaufgaben verfolgt.

Erfolgreiches Konzept

Die engagierte Unterstützung der Stiftungen wurde am 22. April 2024 erneut unter Beweis gestellt, als zahlreiche Vertreter von Kiwanis und der Bürgerstiftung sich Zeit nahmen, um das erfolgreiche Konzept in der Schule persönlich kennenzulernen, von dem rund 80 Kinder profitieren. Sie erhielten Einblicke in die Arbeit der Musikschullehrerin Christina

Weschta mit einer ersten Klasse und erlebten auch in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Geschäftsführer der Musikschule Walter Glunk und der Schulleiterin Silke Moser die Begeisterung aller Beteiligten hautnah mit. Natürlich durfte hierbei auch ein herzliches Dankeschön der Kinder nicht fehlen.

Für Schulen ist das außergewöhnliche Engagement der Stiftungen von unschätzbarem Wert und ermöglicht eine kontinuierliche Umsetzung einer Idee, die den Kindern in Offenburg nachhaltig zugutekommt.

Sperrmüll auf den Wertstoffhof

Wer die Sammlung in der Gemeinde verpasst, kann sperrige Abfälle selbst abgeben

Einmal jährlich führt der Ortenaukreis in allen Städten und Gemeinden Sperrmüllsammlungen durch. Die Sammeltermine für die Abfuhr stehen im Abfallkalender oder sind auf der Internetseite der Abfallwirtschaft unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de abrufbar.

Wer den Sperrmülltermin verpasst hat, kann Sperrmüll jederzeit auch bei den Wertstoffhöfen des Ortenaukreises anliefern. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis weist darauf hin, dass der Sperrmüll auf den Wertstoffhöfen selbst entladen und in die entsprechenden Container sortiert werden muss. Zudem

sollen die Sperrmüllgegenstände so weit wie möglich zerlegt werden. Dies gilt insbesondere für Schränke, Kommoden oder Schreibtische. Die Zerlegung der Sperrmüllmöbel muss vorab geschehen, eine Zerlegung auf dem Gelände des Wertstoffhofes ist aus Gründen des Unfallschutzes nicht zulässig.

„Bei größeren Entrümpelungsaktionen bedienen sich viele unserer Kunden zur Entsorgung von Sperrmüll auch privater Abfuhr- und Containerdienste“, erklärt Daniel Parden, Abfallberater beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. Die Kunden bezahlen lediglich die Dienstleistung des Entsorgers, der Sperrmüll selbst ist kostenlos. Eine Übersicht

dieser Dienstleister ist ebenfalls auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter dem Menüpunkt Abfallannahmestellen/Gewerbliche Abfallannahmestellen abrufbar. Bei Sperrmüll handelt es sich um sperrige Abfälle, die zu groß für die Hausmülltonne sind. Die einzelnen Teile des Sperrmülls dürfen ein Gewicht von 50 Kilogramm und eine Breite von 1,50 Meter nicht überschreiten. Sperrmüll darf in der Regel erst am Vorabend der Abfuhr und muss am Abholtag bis spätestens sechs Uhr am Straßenrand/Gehweg bereitgestellt werden.

Zum Sperrmüll gehören zum Beispiel Betten, Matratzen,

Polstermöbel, Schrankteile, Tische, Stühle, Spiegel, Koffer, Teppiche, Gartenmöbel, Fahrräder, usw.

Sperrmüll umfasst ausschließlich haushaltsübliche sperrige Gegenstände. Alles, was aus einer Umbau- oder Renovierungsmaßnahme stammt, ist kein Sperrmüll. Es werden auch keine Elektrogeräte, Altreifen oder Problemabfälle wie Farben und Lacke mitgenommen.

Weitere Auskünfte zur Abfallentsorgung gibt es auf der Internetseite, in der Abfall-App Ortenaukreis oder bei der Abfallberatung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 0781/805 9600.

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Foto: Schule

Offenburger Baumschätze

Beliebte Baum-Tour durch den Rosengarten, Bürger- und Zwingerpark/2. Termin am 17. September

aw Wer sich für die ältesten und größten Bäume sowie Raritäten im Rosengarten, Bürger- und Zwingerpark interessiert, ist bei der Stadtführung „Offenburger Baumschätze“ mit Thomas Bauknecht bestens aufgehoben. Elf Teilnehmende und Mischlingshund Gizmo lauschten am vergangenen Dienstag hoch interessiert den Ausführungen des Experten.

Eigentlich sei er ja Zierpflanzengärtner, aber das Leben von Bäumen fasziniert Gärtnermeister Thomas Bauknecht von jeher. Und das zeigt sein tiefes Fachwissen. Einige der Teilnehmenden sind bereits zum zweiten Mal dabei und berichten von immer neuen Aspekten, die Bauknecht einfließen lässt. Darunter auch ein Gärtner mit seiner Frau, der das Fachwissen des Kollegen sehr schätzt.

Quizspiel mit Preis

Bauknecht kündigte auf der Tour ein kleines Quizspiel an, das jede und jeder bei eine richtigen Antwort mit einem Gutzele belohnt werde, die zum Schluss der Führung zusammengezählt und so ein Bildband über den Waldbachfriedhof als Preis gewonnen werden könne. Zum Einstieg wählte Bauknecht im Rosengarten einen imposanten Ginkgobaum, dessen Frucht wie eine Stinkbombe riecht; davon konnten sich alle Teilnehmenden überzeugen.

Grund, so Bauknecht, sei, dass der weibliche Samen von Tieren nicht gefressen werde und ungestört aufgehen könne. Als „lebendes Fossil“ bezeichnet, können Ginkgobäume bis zu 140 Jahre alt werden.

Weiter ging es zu einem Amberbaum im Bürgerpark, der früher

als Lieferant für den Grundstoff von Parfums diente. Im Herbst gehöre er zu den Bäumen mit den schönsten Herbstfärbungen im Park, schwärmte er. Eine stattliche Eibe im Bürgerpark war das nächste Ziel und wurde von den Teilnehmenden auch gleich erkannt und mit einem Gutzele für den Schnellsten belohnt. Bis zu 1200 Jahre alt könne eine Eibe werden, so Thomas Bauknecht. Bereits 50 Gramm der Eibennadeln reichen aus, um den Tod eines Menschen herbeizuführen, erfuhren die Teilnehmenden.

Rarität aus Kalifornien

Als Rarität in ganz Offenburg stellte der Experte auch den Küstenmammutbaum vor mit einer Höhe von 115,5 Metern und mit einer feuerabweisenden Rinde. Beheimatet ist die Baumart im amerikanischen Kalifornien. Als extrem schnell wachsenden Baum bezeichnete er den Spitzahorn – ebenfalls im Bürgerpark –, der bis zu hundert Jahre alt werden kann.

Ein besonderes Exemplar sei der Judasbaum im Bürgerpark, der tief lila-rot aus der Rinde des Baumes herausblüht, erklärt der Gärtnermeister und weiß dazu auch noch die Legende: Danach soll sich der Apostel Judas nach seinem Verrat an diesem Baum erhängt haben und dessen Blüten sich dann vor Scham erröteten. Weiter ging es zu einem Apfeldorn-Baum, der mit seinen Blüten und Früchten für Insekten und Vögel eine perfekte Nahrungsquelle ist.

Ebenfalls eine Besonderheit: der Trompetenbaum, auch Beamtenbaum genannt. Warum der Name entstand, erzählte Bauknecht gerne schmunzelnd auf Anfrage: Er sei ein Spätzünder unter den Bäumen, weiß Bauknecht, da er erst Ende April oder Anfang Mai austreibe und im Frühherbst schon wieder seine Blätter abwerfe. Er könne bis zu 15 Meter hoch werden.

Ein ganz besonderes Juwel sei die imposante Platane neben dem Billet´schen Schlösschen

mit einem Stammumfang von 6,60 Metern, nachgemessen mit dem mitgebrachten Meterband.

Leider seien die Platanen immer wieder Opfer des Massaria-Pilzes, die Teile des Holzes absterben lassen und herunterfallen. Daher sei eine regelmäßige Kontrolle zur Verkehrssicherheit sehr wichtig. Mit rund 600 Platanen in Offenburg kostet das die Stadt jährlich rund 200.000 Euro, weiß der Stadtrat.

Magnolienträume

Im Zwingerpark seien die Magnolienbäume leider schon verblüht, merkte der Gärtnermeister an, aber die immergrüne Magnolie mit seinen weißen tulpenförmigen Blüten zeigen sich noch im Juni und Juli.

Zum Abschluss ging der Buchpreis an einen Mann, der bereits zum zweiten Mal an der Baum-Führung teilnahm – und großen Applaus gab es für den versierten Baumliebhaber Thomas Bauknecht.

Start der Stadtführung ist im Rosengarten beim „Heinerle“.

24. und 25. Mai: 11. Oldtimer-Rallye „Paul Pietsch Classic 2024“

Bereits zum zehnten Mal ist Offenburg Ausgangspunkt der Paul Pietsch Classic, die Oldtimer-Rallye zu Ehren des internationalen Automobilrennfahrers und erfolgreichen Verlegers Paul Pietsch. Die Rallye über eine Strecke von rund 490 Kilometern an zwei Tagen führt in

Erinnerung an den gebürtigen Freiburger durch Weinberge auf die Höhen des Schwarzwalds und wieder hinab in die Täler. Mit dabei auch in diesem Jahr die Kinder des legendären Rennfahrers, Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch, sowie Enkel Patrick. Offenburg ist

aufgrund seiner geografischen Lage idealer Ausgangspunkt für das Rennen in den südlichen und nördlichen Schwarzwald.

Sehen und staunen

Start der 110 Teams ist jeweils traditionsgemäß auf dem

Offenburger Kulturforum zwischen 8 und 9 Uhr, Ziel ist der Offenburger Marktplatz jeweils gegen 15 Uhr. Zu sehen sind Fahrzeuge aus acht Jahrzehnten Automobilgeschichte. Zugelassen sind historisch wertvolle Automobile bis zum Baujahr 2003.

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Experte Thomas Bauknecht (Mitte) informiert über Baumraritäten. FOTO: WALZ Foto: Walz

Foto des Jahres 2023

Der Offenburger Fotograf Andreas Wenck (Bildmitte), der immer wieder Aufträge für die Stadt übernimmt, hat beim Fotowettbewerb des Rostocker Zoos 2023 den ersten und den dritten Platz belegt. Während eines Heimatbesuchs Anfang Mai wurde die Enthüllung der Foto-Tafel im Zoo mit einem kleinen Shooting

gefeiert. Das Thema des Wettbewerbs im vergangenen Jahr lautete: „Blick ins Terrarium“. Wenck fotografierte einen himmelblauen Zwergtaggecko, zugleich das Zootier des Jahres 2024, und schaffte es damit aufs Siegerpodest. Mit dem Abbild einer chinesischen Rotbachunke landete er zudem auf dem dritten Platz.

FOTO: ZOO ROSTOCK

Beteiligungstreffen

Der Spielplatz Margeritenstraße in Hildboltsweier wird in diesem Jahr neu gestaltet und aufgewertet. Ein erstes Beteiligungstreffen fand dazu bereits im Februar statt. Die Bewohner*innen konnten hier Ideen und Anregungen zur Spiel- und Nutzungsausrichtung einbringen, die der Spielplatz zukünftig haben soll. Diese Anregungen fließen in die Vorentwurfs-Planung mit ein. Beim zweiten Treffen, das am Donnerstag, 6. Juni, um 17.30 Uhr auf dem Spielplatz stattfindet, wird den Bewohner*innen der konkrete Vorentwurf vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Die städtische pädagogische Spielraumplanung, die Abteilung Umweltschutz und Grünflächen sowie das Planungsbüro SNOW werden anwesend sein. Das Beteiligungstreffen wird von der Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch zusammen mit der pädagogischen Spielraumplanung veranstaltet.

Infos: Gemeinwesenarbeit SFZ Albersbösch, E-Mail: gerald. greschel@offenburg.de, Telefon 0781/9681373.

Naturgucker-Spaziergang

Anmeldung unter: e-werk-mittelbaden.de/ veranstaltungen

Wenige Tage nach dem „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ lädt der NABU Offenburg am Sonntag, 26. Mai, zu einem Naturgucker-Spaziergang ein. Auf dem Spaziergang soll gemeinsam die Flora und Fauna am Hochwasserdamm des Rench-Flutkanals erkundet werden. Richtig gepflegt, können Hochwasserdämme wertvolle Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere sein, die noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts in unserer Region weit verbreitet waren, heute aber selten geworden sind. Die Beobachtungen werden im Anschluss auf der Plattform www.naturgucker.de eingetragen. Wenn vorhanden gern Fernglas, Lupe, Bestimmungsbücher und Bestimmungsapps mitbringen. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Kirche in Erlach (Renchen). Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten: exkursion@nabu-offenburg.de. Aktuelle Infos zur Durchführung der Veranstaltung unter dem Punkt „Jahresprogramm“ auf www.nabu-offenburg.de.

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KOSTENLOSES WEBINAR FÜR DICH ! „NT-READY? - WÄRMEPUMPEN IM ALTBESTAND“
2 3.05. 2024, 1 8:30 UHR

Foto: Stadt Offenburg

FUNDSACHE DES MONATS

Wer vermisst einen Fußball? Der weiße Lederball, ein Werbegeschenk der Wertheimer Unternehmensgruppe, wurde am Montag, 13. Mai, im Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt abgegeben. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000.

OFFENBURG im INTERNET finden Sie unter: www.offenburg.de

Kreativ-Workshops

Im Stadtteilbüro der Oststadt, Hindenburgstraße 6, besteht wieder die Gelegenheit, an verschiedenen Kreativ-Workshops mit der engagierten Stadtteilbewohnerin Ulrike Samperi teilzunehmen.

Die Workshops finden wochentags jeweils von 19 bis 21.30 Uhr und samstags von 15 bis 17.30 Uhr statt. Für die Workshops wird keine Kursgebühr erhoben, evtl. entstehen lediglich Materialkosten

Gestartet wird am Freitag, 24. Mai, mit dem Thema Knöpfe. Einfache Terrakottatöpfe werden mit Knöpfen zum Schmuckstück, wenn sie vorher noch bemalt werden. Außerdem bieten sich Keilrahmen für verschiedene Motive an.

Ein weiterer Workshop findet zum Thema Mosaik am Samstag, 1. Juni, und Samstag, 8. Juni, statt.

Zu beachten ist, dass zwei Tage einzuplanen sind. Zuerst werden die Steine gelegt und geklebt, bevor die Gegenstände nach der Trockenzeit ausgefugt werden. Mosaik findet Anwendung auf Dosen, Tabletts, DekoPyramiden u.v.m. (auch für den Außenbereich). Mitzubringen wären Pinzette, zum späteren Ausfugen kleine Plastikschüssel

Rund um die Fahrerlaubnis

Die Führerscheinstelle des Landratsamts Ortenaukreis in der Badstraße verzeichnet an Spitzentagen bis zu 100 persönliche Vorsprachen von Bürgerinnen und Bürgern mit Anliegen rund um die Fahrerlaubnis. Dies führte zuletzt täglich zu langen Warteschlagen und Beschwerden über die Wartezeiten. „Wir möchten die Vorsprachen der Bürger*innen für diese zeitlich planbar und mit kürzesten Wartezeiten erbringen“ sagt Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Straßenverkehr & ÖPNV. Dieses Ziel könne nur durch eine konsequente Steuerung des Besucherstroms und eine bessere Verteilung über den Tag erreicht werden. Aus diesem Grund hat die Führerscheinstelle den Betrieb vollständig auf vorherige Terminvereinbarung umgestellt.

Persönliche Vorsprachen sind nur nach vorheriger Terminbuchung möglich. Spontane Vorsprachen ohne Terminvereinbarung sind nicht mehr möglich. Mittwochs werden bis zu den Sommerferien keine Termine angeboten. Dörfler appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, nicht ohne Termin zur Führerscheinstelle zu kommen, da eine Bedienung nicht gewährleistet werden könne. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Terminen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollständig gebunden sein und können darüber hinaus keine weiteren Vorsprachen bedienen. Allgemeine Anfragen werden per E-Mail oder über die Hotline-Nummern erbeten: 0781/805-9495 oder -9496; EMail an fuehrerscheinstelle@ ortenaukreis.de.

oder Gummibecher, Spachtel und Haushaltsschwamm.

Im Juni ist Lavendelzeit!

Am Dienstag, 18. Juni, entstehen Lavendelbeutel oder kleine Säckchen, die mit wenigen Stichen und einfachen StickereiElementen zum Schmuckstück werden. Stickgarn und Stoff stehen zur Verfügung.

Am Freitag, 28. Juni, und am Samstag, 6. Juli, werden dekorative Lavendelstäbchen angefertigt. Hierfür werden ca. 30 Stängel frischer, möglichst langstieliger Lavendel benötigt. Wer frischen Lavendel im Garten hat, darf diesen gerne mitbringen.

Zum Abschluss werden am Dienstag, 16. Juli, Gürteltaschen oder Kuverttaschen aus vier Millimeter starkem Filz ohne Nähen hergestellt. Wer eine Lochzange hat, bitte mitbringen. Außerdem eine dicke Stopfnadel und Schere und evtl. Satinband.

Die Workshops bieten neben der kreativen Arbeit auch eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen Stadtteilbewohner*innen auszutauschen.

Der Anmeldeschluss ist spätestens drei Tage vor jeweiligem Kursbeginn unter sfz.oststadt@ offenburg.de.

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Für junge Kulturinteressierte

Fachbereich bietet wieder FSJ-Stelle an

Die Fachbereichsleitung Kultur der Stadt bietet wie jedes Jahr eine einjährige FSJ-Kultur-Stelle für alle jungen Kulturinteressierten. Bewerbungen werden bis zum 21. Juni 2024 angenommen.

In der Fachbereichsleitung laufen alle Fäden des kulturellen und künstlerischen Angebots Offenburgs zusammen. In enger und intensiver Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden der Stadt wird hier vernetzt, kommuniziert, koordiniert und unterstützt.

In den Themenfeldern Projektorganisation, Verwaltung und Vermittlung fällt der FSJ-Stelle eine wichtige Rolle im administrativen Tagesgeschäft zu. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Vorbereitung der Gremienarbeit, Besprechungsprotokollierung und Kommunikation mit internen und externen Partnern sind nur ein paar Aspekte des abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldes.

Neben Verwaltung und Marketing erhalten Freiwillige wertvolle Einblicke in Kommunal- und

Landespolitik. In regelmäßigen Seminarwochen kann zusätzliches Wissen erlangt und Kontakte zu anderen Freiwilligen geknüpft werden. Als Besonderheit bietet das FSJ-Kultur die Möglichkeit, ein kulturelles Abschlussprojekt von der Planung bis zur Durchführung selbst zu organisieren. Ob Veranstaltung, Magazin oder Initiative, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Gesucht wird zum 1. September 2024 eine kulturbegeisterte Person zwischen 18 und 26 Jahren – kommunikativ, lernbegierig, flexibel und textsicher.

Rahmenbedingungen des FSJ: 12 Monate Vollzeit mit 39 Stunden/Woche

30 Urlaubstage

4 Wochenseminare + 3 freie Bildungstage Überdurchschnittliche Vergütung

Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis an: Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur, Lydia Krumet, E-Mail: fb.kultur@offenburg.de

Symbolbild: Freiwilligendienstleistende*r im Fachbereich Kultur gesucht.

Kulturbüro: neue Akzente

Mit neuen Akzenten und großer Bandbreite in den Kategorien Theater, Tanz und Konzert startet das Offenburger Kulturbüro in die neue Abo-Saison. Neu sind die umfangreichen Veranstaltungspakete für die Reithalle und der frisch erschienene Spielplan für das Sommerprogramm, erläuterte KulturbüroLeiterin Antje Haury. Zahlreiche Veranstaltungen sind im Paket als Abo oder Wahl-Abo buchbar. Spielstätten sind in

Überprüfung der

Die Badenova NETZE startet ab Mitte Mai bis Oktober mit der routinemäßigen Überprüfung des Erdgas-Ortsnetzes in den Ortsteilen Zell-Weierbach, Rammersweier und Fessenbach. Die regelmäßige Überprüfung der unterirdischen Leitungen gehört zu den Standardvorgängen einer sicheren und nachhaltigen Erdgasversorgung. Mit speziellen Spürgeräten, die schon geringste Mengen von Erdgas nachweisen können, gehen die Experten von Badenova NETZE zu Fuß sämtliche Leitungstrassen ab. Auf diese Weise entgeht den hochsensiblen Messgeräten keine einzige undichte Stelle. Mögliche Schäden oder Schwachstellen am Netz können auf diese Weise frühzeitig erkannt und sofort beseitigt

Ortsnetze

werden. Die Kontrolle umfasst auch die Hausanschlüsse. Da diese Hausanschlussleitungen meist über private Grundstücke führen, müssen die Erdgasfachleute in vielen Fällen das Privatgrundstück der Netzanschlusskunden betreten. Der Energiedienstleister bittet um Verständnis, dass dieses Vorgehen zur regelkonformen Umsetzung der Prüfung nötig ist.

Ausweis dabei

Die Mitarbeiter*innen haben jederzeit einen Ausweis dabei und sind auch durch ihre Ausrüstung erkennbar, sodass sie sich beim Betreten von Privatgrundstücken legitimieren können. Häuser und Gebäude müssen nicht betreten werden.

Angebote des Museums

Am Mittwoch, 22. Mai, um 10 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren ein. Lustige Fragen wie „Kotzen Eulen ständig?“ oder „ Ist das Reh die Frau vom Hirsch?“ wecken Interesse für die heimische Natur in den Wäldern, auf den Wiesen und in den Gewässern. Im praktischen Teil werden Schmetterlinge gebastelt. 4 Euro. Mit Margarita Galkin. Anmeldung bis Vortag 14 Uhr an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577.

Am Donnerstag, 23. Mai, um 17 Uhr lädt der Salmen zu einem Werkstattangebot anlässlich des 23. Mai 1949, der Verkündung des Deutschen Grundgesetzes, ein. Der Salmen steht für ein Ereignis der Demokratiegeschichte, das uns alle bis heute angeht. Er ermöglicht uns, an den Ereignissen vom September 1847 teil zu haben. Wir vergegenwärtigen uns, was die Bürger*innen Badens an diesem

erster Linie die Oberrheinhalle und die Reithalle. Die musikalischen Genres reichen vom Klassik-Konzert über Jazz und Flamenco bis zum Pop. Auf die Theaterbühne kommen Dramen, Dystopien, Kabarett, Comedy und Show.

Die Programme, darunter auch das „Junge Kulturbüro“, sind im Bürgerbüro erhältlich oder können unter www.kulturbuero.offenburg.de im Internet abgerufen werden.

Tag bewog, den „13 Forderungen des Volkes“ zuzustimmen. Was beinhaltet der erste Grundrechtekatalog auf deutschem Boden? Und was hat er mit uns heute zu tun? Welche Werte hat das Grundgesetz und was ist sein Wert für uns? 9 Euro. Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene. Mit Anmeldung bis zum 22. Mai unter Telefon 0781/82-2701 oder E-Mail an salmen@offenburg.de.

Am Freitag, 24. Mai, um 11 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren ein. Plattentektonik, Vulkanologie, Subduktionszonen und Pyroklastika – komplizierte Worte, denen wir in ganz einfachen Beispielen auf den Grund gehen. Im praktischen Teil werden Steine bearbeitet. 4 Euro. Mit Alexander Weigand. Anmeldung bis Vortag 14 Uhr an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Bekanntmachungen

Unter www.offenburg. de/bekanntmachung finden Sie folgende Öffentliche Bekanntmachungen:

• Satzung der Stadt Offenburg über die Erhebung einer Vergnügungssteuer (Vergnügungssteuersatzung)

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FOTO: PEXELS.COM

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Aufstellung des Bebauungsplans mit Erhaltungssatzung Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ und Erlass einer Veränderungssperre, Gemarkung Zunsweier

1. Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 13 BauGB und § 172 BauGB (Baugesetzbuch)

Aufstellungsbeschluss

Der Gemeinderat hat am 13.5.2024 beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ in Zunsweier mit örtlichen Bauvorschriften und Erhaltungssatzung gemäß § 2 Abs. 1 BauGB im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB i. V. m. § 172 BauGB aufzustellen. (siehe Lageplan)

Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB.

Ziele der Aufstellung

Vor dem Hintergrund des in Erarbeitung befindlichen Ortsentwicklungskonzepts Zunsweier sowie stattfindender städtebaulicher Veränderungen in Zunsweier, soll der Bebauungsplan Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ in Verbindung mit einer Erhaltungssatzung einen notwendigen Steuerungsrahmen schaffen, um eine behutsame Modernisierung und gleichzeitig den Erhalt der hier vorhandenen wertvollen Bausubstanz zu erreichen.

Der sensible Bereich der Ortsmitte fokussiert sich dabei auf die Geroldsecker Straße, zwischen Michael-Armbruster-Straße und der Straße Alte Schulgasse. Ergänzend ist hier der Bereich um den „Kirchberg“ von Bedeutung. Hier ist sowohl eine hohe Anzahl von denkmalgeschützten sowie ortsbildprägenden Gebäuden festzustellen. Zudem handelt es sich um einen Bereich, der aufgrund seines hochwertigen Ortsbildes einer besonderen städtebaulichen Sensibilität bedarf.

Mit der Planung soll damit vor allem die noch relativ intakte historisch städtebauliche Struktur in Zunsweier erhalten und gesichert werden. Gleichzeitig sollen Eigentümern gleichwohl Möglichkeiten eröffnet bleiben, eine qualitätvolle Neubebauung zu realisieren, wenn Gebäudesubstanz nicht erhalten werden kann.

Geltungsbereich

Das Plangebiet des Bebauungsplans Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ umfasst eine Fläche von ca. 5,6 ha im Bereich des Siedlungskerns von Zunsweier. Es erstreckt sich auf einen Bereich der Geroldsecker Straße, zwischen der Michael-Armbruster-Straße und der Straße Zum Bruderberg. In das Plangebiet sind dabei überwiegend die Grundstücke miteinbezogen, die direkt an die Geroldsecker Straße angrenzen. Auch anschließende Teile des Kirchbergs mit der Kirche „St. Sixtus“ sowie die ehemalige Zigarrenfabrik werden in das Plangebiet miteinbezogen. Im Süden wird ein Teilgebiet des Geltungsbereichs des Bebauungsplans Nr. 10 „Vorderer Brand“ überlagert.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

2. Erlass einer Veränderungssperre nach § 14 Abs.1 und § 16 Abs.1 Satz 1 des BauGB (Baugesetzbuch)

Inkrafttreten der Veränderungssperre nach § 16 Abs. 2 i.V.m. § 10 Abs.3 BauGB (Baugesetzbuch)

Anlass und Geltungsbereich der Veränderungssperre

Der Erlass der Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ bezieht sich auf die Grundstücke entlang der nördlichen Geroldsecker Straße Nr. 6 bis 24. Dieser Bereich stellt innerhalb Zunsweiers an der Geroldsecker Straße ein hochwertiges städtebauliches Gesamtensemble dar. Vor dem Hintergrund der Zielsetzung des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ und vorliegender vorgesehener baulicher Vorhaben in diesem Bereich, ist hier eine Sicherung der Planung zur Verwirklichung der Planungsziele des Bebauungsplans Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ notwendig.

Der Gemeinderat hat daher in seiner Sitzung vom 13.05.2024 die Satzung über die Anordnung einer Veränderungssperre im Bereich des Bebauungsplans Nr. 11 „Ortsmitte Zunsweier“ beschlossen.

Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 16 Abs. 2 i. V. m § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.

Der Geltungsbereich der Veränderungssperre ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Fortsetzung auf Seite 14

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AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Mit dieser Bekanntmachung tritt die Satzung gemäß § 16 Abs. 2 i. V. m. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft.

Jedermann kann die Satzung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Hinweise:

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder

2. der Oberbürgermeister dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder

3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.

Offenburg, den 15.5.2024

Marco Steffens Oberbürgermeister

2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 135 „Holderstock“ Gemarkungen Offenburg und Bühl

nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Offenlagebeschluss

Der Gemeinderat hat am 13.5.2024 für den Bebauungsplan „Holderstock“, 2. Änderung, die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Ziele der Planung

Ziel der Planänderung ist es, den Bebauungsplan an den aktuellen Stand der Erschließungsplanung anzupassen. Insbesondere soll an der Kreuzung Englerstraße/Eckenerstraße ein Kreisverkehr vorgesehen werden.

Geltungsbereich

Das vorgesehene Plangebiet des Bebauungsplans Nr. 135 „Holderstock“, 2. Änderung, liegt im Bereich der Kernstadt in der Nordweststadt von Offenburg sowie auf der Gemarkung Bühl im Gewerbegebiet „Holderstock“ zwischen Okenstraße, Bühlerfeldstraße und im Bereich Englerstraße. Das Plangebiet soll gegenüber dem rechtskräftigen Bebauungsplan um eine kleine Teilfläche südlich der Englerstraße ergänzt werden.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen, Begründung nebst Umweltbericht und örtlichen Bauvorschriften sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können in der Zeit

vom 21.5.2024 bis einschließlich 21.6.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Es sind folgende umweltbezogene Informationen verfügbar:

Umweltbericht mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Pflanzen und Tiere mit Erfassung von Höhlenbäumen und Abschätzung von Auswirkungen insbesondere auf Vögel, Fledermäuse und Reptilien. Aussagen zu den Schutzgütern Boden, Wasser, Klima und Luft, Mensch, Landschaft, Kultur- und sonstige Sachgüter mit Darstellung des Eingriffsumfangs und Darstellung der Kompensationsmaßnahmen.

Stellungnahmen der Behörden im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 135 „Holderstock“ 2. Änderung, darunter insbesondere: Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Umweltschutz: Hinweis zur Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per EMail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Offenburg, den 15.5.2024

Marco Steffens Oberbürgermeister

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 169

„Klinik-Campus“ Gemarkung Offenburg, Bohlsbach und Bühl

gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Offenlagebeschluss

Der Gemeinderat hat am 13.5.2024 für den Bebauungsplan „Klinik-Campus“, 1. Änderung, die öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Ziele der Planung

Anlass für die Änderung des Bebauungsplans ist die Fortschreibung der Planungen für das Ortenau Klinikum, insbesondere zum Multi-User-Zentrum (MUZ), zum östlichen Parkhaus, zur Erschließung der Mitarbeiterwohngebäude und zur Eingrünung. Diese Fortschreibung soll im Bebauungsplan berücksichtigt werden.

Geltungsbereich

Das vorgesehene Plangebiet des Bebauungsplans Nr. 169 „Klinik-Campus“, 1. Änderung, liegt im Bereich der Kernstadt in der Nordweststadt von Offenburg sowie auf den Gemarkungen von Bühl und Bohlsbach zwischen Kehler Straße und Bühlerfeldstraße nordwestlich des bestehenden Gewerbegebiets „Holderstock“.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen, Begründung nebst Umweltbericht und örtlichen Bauvorschriften sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können in der Zeit

vom 21.5.2024 bis einschließlich 21.6.2024 (Auslegungsfrist)

im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Es sind folgende umweltbezogene Informationen verfügbar:

Umweltbericht mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Pflanzen und Tiere mit Erfassung von Höhlen- und Spaltenbäumen sowie der Artengruppen Vögel, Fledermäuse, Reptilien und Totholzkäfer. Aussagen zu den Schutzgütern Boden, Wasser, Klima und Luft, Mensch, Landschaft, Kultur- und sonstige Sachgüter mit Darstellung des Eingriffsumfangs und Darstellung der Kompensationsmaßnahmen.

Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan „KlinikCampus“ 1. Änderung mit Darstellung der Auswirkungen von Verkehr des Klinikums für den Bereich Multi-User-Zentrum (MUZ) und der erforderlichen Schallschutzmaßnahmen.

Stellungnahmen der Behörden im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 169 „KlinikCampus“ 1. Änderung, darunter insbesondere:

Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Gewerbeaufsicht, Immissionsschutz und Abfallrecht: Hinweis zur Schalltechnischen Untersuchung zum Bebauungsplan.

Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Umweltschutz: Hinweis zur Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per EMail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 15.5.2024

Marco Steffens Oberbürgermeister

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO

Lieferung und Montage von Büromöbeln, Marktcenter Offenburg Vergabenummer: SOG_BS-2024-0068

Ausführungs-/Lieferfrist: Beginn: unverzüglich nach Erteilung des Auftrages Ende: spätestens August 2024

Angebotseröffnung: 28.5.2024, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen, im Submissionsanzeiger https://www.submission.de, im Subreport https://subreport. de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ und auf der Website der Stadt Offenburg www.offenburg.de/ausschreibungen Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Link heruntergeladen werden.

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#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS VERKEHRSINGENIEUR*IN IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS INGENIEUR*IN BRÜCKENBAU IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS VERMESSUNGSINGENIEUR*IN STÄDTEBAULICHE PROJEKTE / BAULANDBEREITSTELLUNG IM FACHBEREICH BAUSERVICE

 ALS SACHBEARBEITER*IN GRUNDSTÜCKSVERKEHR IM FACHBEREICH BAUSERVICE

 ALS PÄDAGOGISCHE FACHKRAFT IM STADTTEIL- UND FAMILIENZENTRUM STEGERMATT FÜR DIE KONRAD-ADENAUER GANZTAGSGRUNDSCHULE

 ALS REINIGUNGSKRÄFTE IM FREIZEITBAD STEGERMATT FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG…

 ALS SACHBEARBEITER*IN ENTGELTABRECHNUNG IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION, ABTEILUNG PERSONALSERVICE

... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de

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Intensivsprachkurse für Jugendliche und

Im Juli starten zwei Intensivsprachkurse für Jugendliche und Erwachsene mit Einwanderungshintergrund, die sich auf ihre Ausbildung vorbereiten möchten. Die Kurse des Landratsamts Ortenaukreis richten sich an Menschen, die zum Schuljahr 2024/25 eine Berufsausbildung beginnen, eine Berufsschule in Vollzeit besuchen oder aktuell im ersten Ausbildungsjahr sind. „Die Erfahrung zeigt, dass nur mit guten Sprachkenntnissen eine

Schluckspecht neu

In den „Schluckspecht 5“ hat das Team der Hochschule einen komplett neuen Antriebsstrang eingebaut: Statt mit Dieselmotor fährt das Fahrzeug nun mit einem ethanolbetriebenen Ottomotor. Dadurch wurde eine deutliche Gewichtsreduktion von rund 15 Kilogramm erreicht und damit ein geringerer Kraftstoffverbrauch. „Riecht irgendwie nach Spirituskocher“, beschreiben die Studierenden den besseren Geruch.

Der „Schluckspecht 6“ wurde ebenfalls optimiert. So kommen dieses Jahr erstmalig leichtere Hybridfelgen aus Aluminium und kohlefaserverstärktem Kunststoff zum Einsatz. Für eine bessere Aerodynamik wurde bei diesen Felgen zudem die bisherige Scheibenbremse durch eine innenliegende Trommelbremse ersetzt. Die komplette Entwicklung und Fertigung der Felgen haben Studierende unterschiedlichster Studiengänge der Hochschule Offenburg durchgeführt.

„Nach vielen Testfahrten und dem letzten Feinschliff in den vergangenen Wochen bestehen so gute Chance auf erneute Topplatzierungen beim Shell Ecomarathon im französischen Nogaro vom 20. bis 24. Mai“, freut sich Teamleiter Claus Fleig. Alle Schluckspecht-Interessierten, die das Team kennenlernen, aktuelle Ereignisse sehen und live bei Rennen dabei sein wollen, können dem InstagramAccount „schluckspechthsog“ folgen.

Info: Im Rahmen des Projekts „Schluckspecht“ entwickeln Studierende in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen seit 1998 Fahrzeuge, die mit möglichst wenig Energie möglichst weite Strecken zurücklegen.

Ausbildung und damit auch Integration gelingt“, ermuntert Ursula Moster, Integrationsbeauftragte des Ortenaukreises, zur Teilnahme.

Die Sprachkurse nach der Verwaltungsvorschrift Deutsch werden in Kooperation mit dem Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Offenburg durchgeführt. Finanziert wird der Sprachkurs durch Zuwendungen des Landes Baden-Württemberg aus dem Pakt für Integration sowie aus Mitteln des

Erwachsene starten

Kreishaushaltes. Landratsamt und IDS laden Interessierte zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 5. Juni, um 16 Uhr im Institut für deutsche Sprache, Okenstraße 4, Raum 325, in Offenburg (ehemaliges Technisches Gymnasium) ein. Ursula Moster und Anna Uhl vom Kooperationspartner IDS sowie ehemalige Kursteilnehmende stehen für Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist eine Anmeldung unter Angabe des

Namens erforderlich an: anja. kupferer@ortenaukreis.de.

Informationen zu den Sprachkursen sowie die Anmeldeformulare gibt es auf der Internetseite des Ortenaukreises unter www.ortenaukreis.de/ sprachkurse.

Ansprechpartnerin ist Ursula Moster, Integrationsbeauftragte im Migrationsamt, Telefon 0781 805 9153 sowie E-Mail: ursula. moster@ortenaukreis.de.

Anmeldeschluss ist am 21. Juni 2024.

Hier lerne ich in einem großartigen Umfeld von den Besten.

Das ganze Team hilft mir, meine Fähigkeiten zu entfalten und eigenverantwortlich zu arbeiten. Highlights sind die Teamevents und die ausgezeichnete Ausbildung. Ich fühle mich komplett wohl, entwickle mich auch persönlich weiter und habe beste Chancen, übernommen zu werden. Die Ausbildung hier ist das Beste, was mir passieren konnte.

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Außensprechstunden des Pflegestützpunkts

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet kommende Woche an verschiedenen Standorten Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunde im Bürgerservice Gengenbach , Adlergasse 1, Raum 4 findet am 21. Mai statt. Die Außensprechstunde des Stadtteil- und

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Familienzentrums Stegermatt findet am 22. Mai im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38, statt. Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt , Grimmelshausenstraße 30, findet am 23. Mai. statt. Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Rammersweier, Weinstraße 90, findet am 27. Mai. statt. Die Außensprechstunde im Mehrzweckraum im Alten

Schulhaus Berghaupten , Rathausplatz 4, findet am 28. Mai statt. Die Außensprechstunde im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier , Johannesweg 11, findet am 29. Mai statt. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Telefon: 0781 822337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de, pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab dem nächstmöglichen Termin in Voll- oder Teilzeit:

• Steuerfachangestellter (m/w/d)

• Bachelor of Arts (BA) (m/w/d)

Wir sind eine regional und überregional tätige Kanzlei, beraten und vertreten unsere Mandanten in allen rechtlichen und steuerlichen Fragen

IHRE AUFGABEN

• Erstellen von Lohn- und Finanzbuchhaltungen

• Erstellung von handels- und steuerrechtlichen Jahresabschlüssen

• Anfertigung betrieblicher und privater Steuererklärungen

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IHR PROFIL

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Steuerfachangestellten / Bachelor of Arts (BA) (m/w/d)

• Sie verfügen über gute Kenntnisse in Lohnsteuer und Sozialversicherungsrecht

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Wir bieten Ihnen ein angenehmes und familienfreundliches Arbeit sumfeld sowie ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum, moderne Büros und ein gutes Betriebsklima. Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote für unsere Mitarbeiter sind uns genauso wichtig wie eine ansprechende, anforderungsgerechte Vergütung mit einer leistungsbezogenen Komponente. Flexible Arbeit szeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf können Sie bei uns ver wirklichen.

Ihre Bewerbung senden Sie bit te an Herrn Gregor Mildenberger

gregor.mildenberger@mildenberger-lusch.de

Wirtschaftsprüfer • Steuerberater • Rechtsanwälte Offenburg • Achern • Gengenbach • Hausach www.mildenberger-lusch.de

Kleidertauschbörse. Am Samstag, 25. Mai, 20 Uhr im KiK kann der Kleiderschrank auf Sommer umgestellt werden. Das Ganze funktioniert so: Man kommt mit gut erhaltenen und gewaschenen Sommerkleidern (maximal zehn Stück) ins KiK. Die übriggebliebene Kleidung wird gespendet. Gebühr 2 Euro, die an der Theke beim Getränkekauf eingelöst werden können. Abgabe der Kleidung ab 19 Uhr, getauscht wird ab 20 Uhr.

Sperrung Bundesstraße. Das Regierungspräsidium Freiburg saniert die Fahrbahn der B 33 zwischen Gegenbach Süd und Biberach Nord (Ortenaukreis). Die Arbeiten beginnen am Freitag, 14. Juni, und sollen Mitte Juli abgeschlossen sein. In dieser Zeit muss die Bundesstraße halbseitig gesperrt werden. Der von Biberach kommende Verkehr wird auf der B 33 an der Baustelle vorbei geleitet. Der von Offenburg kommende Verkehr wird bei Gengenbach Süd ausgeleitet und über Fußbach (K 5333, Gengenbach) geführt. Danach erfolgt die Einleitung auf die B 33 an der Anschlussstelle Biberach Nord. Die Bauarbeiten übernimmt die Firma Knäble aus Biberach. Die Kosten betragen 2,35 Millionen Euro.

Oratorium. Am Samstag, 22. Juni, um 19 Uhr wird das Oratorium „Johannes der Täufer“ in der Dreifaltigkeitskirche in Offenburg aufgeführt, das der Kirchenmusiker Thomas Strauß in Zusammenarbeit mit dem Künstler und Librettisten Tilmann Krieg geschrieben hat. Unter der Gesamtleitung von Thomas Strauß werden vier Solisten in acht Rollen schlüpfen, ergänzt durch den Bach-Chor Ortenau und das Bach Consortium Ortenau-Strasbourg. Thomas Strauß und Tilmann Krieg haben seit mehr als 30 Jahren gemeinsam und jeder für sich Projekte in größerem Maßstab realisiert. Dies gelingt regelmäßig besonders eindrucksvoll, wenn Musik und Bild sich ergänzen und gemeinsam Kirchenräume füllen. Aus dieser fruchtbaren Zusammenarbeit und Freundschaft ergab sich der Wunsch, gemeinsam ein Opus Magnum zu erschaffen, das einem der eindrucksvollsten Menschen gewidmet ist, welcher als mutiger Visionär in der Heiligen Schrift hervortritt. Kurz notiert

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Stadtmobil Südbaden: Carsharing geht jetzt komplett

online

Mit ein paar Klicks läuft es beim Stadtmobil Südbaden.

In Offenburg gibt es mittlerweile neun Carsharing-Stationen

Neukundinnen und Neukunden können sich bei Stadtmobil Südbaden mittlerweile komplett online fürs Carsharing registrieren. „Insbesondere im ländlichen Raum stellt das eine enorme Erleichterung dar,“ freut sich Jonas Meßmer, Regionalmanager bei Stadtmobil Südbaden. Die Verifizierung von Führerschein und Personalausweis kann nun auch online durchgeführt werden, sodass direkt nach der Anmeldung eine Buchung vorgenommen und die Fahrt begonnen werden kann. „Damit ist nun niemand mehr an die Öffnungszeiten von Registrierungsstellen gebunden und jede*r kann sich montags bis sonntags von 9 bis 20 Uhr online anmelden“, informiert Jonas Meßmer.

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mit insgesamt 19 Fahrzeugen. „Ein Vorteil vom Carsharing ist, dass man sich weder um die Wartung noch um den TÜV eines privaten Autos kümmern muss“, erklärt Jonas Meßmer.

„Auch die Parkplatzsuche entfällt beim stationsbasierten Carsharing wie bei Stadtmobil Südbaden. Die Autos haben ihren festen Platz, an den sie zurückgebracht werden.“ Das Carsharing-Angebot im Ortenaukreis wächst weiter. Bis Mitte 2025 werden im Mobilitätsnetzwerk der Ortenau noch etwa 25 weitere Fahrzeuge hinzu kommen. Das Freiburger Unternehmen Stadtmobil Südbaden AG hat 1991 als Selbsthilfeverein „Freiburger Autogemeinschaft e. V.“ angefangen. Mittlerweile stehen den Nutzerinnen und Nutzern über 400 Fahrzeuge zur Verfügung.

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