+++ In der Oststadt wird wieder der Ehrenamtspreis für engagierte Jugendliche ausgeschrieben: SEITE 3 +++ Über den Zustand des Waldes gibt TBO-Förster Andreas Broß Auskunft: SEITE 8 +++ Ohne Licht für den Klimaschutz: SEITE 10 +++
Herausragendes Engagement
Printus-Inhaber Hans Robert Schmid erhält die Ehrenbürgerwürde der Stadt Offenburg
EHRUNG Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat beschlossen, Hans Robert Schmid mit dem Ehrenbürgerrecht auszuzeichnen. Damit würdigt die Stadt das herausragende unternehmerische, soziale und kulturelle Engagement des Offenburger Unternehmers und Mäzens.
Hans Robert Schmid feierte am 13. März seinen 80. Geburtstag. Er ist Inhaber der Printus-Gruppe, einem der führenden Unternehmen im Versandhandel für Bürobedarf, und hat mit seinem Wirken entscheidend zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt beigetragen. Seit der Übernahme des Unternehmens im Jahr 1982 hat er es kontinuierlich ausgebaut. 1985 waren es gerade mal 23 Mitarbeitende und es gab einen Umsatz von 16 Millionen Mark. Heute hat die Printus-Gruppe über 1.800 Mitarbeitende und einen Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro – damit ist das Unternehmen Marktführer im Versand- und Onlinehandel für Bürobedarf. Außerdem ist Printus nach Amazon, Otto und Zalando der viertgrößte Online- und Versandhändler Deutschlands. Mit der Errichtung eines modernen Logistik- und Verwaltungszentrums im Jahr 2005 sowie jüngst durch die Eröffnung und Inbetriebnahme des neuen über 1000 Stellplätze fassenden Parkhauses am Standort Offenburg hat Schmid ein klares Bekenntnis zur Stadt abgelegt
sowie zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und gesichert. Printus beabsichtigt, in den nächsten Jahren über 200 Millionen Euro in den Standort Offenburg zu investieren und gehört zu den expansivsten Unternehmen vor Ort. Über seine unternehmerischen Erfolge hinaus zeichnet sich Schmid durch ein außergewöhnliches soziales Engagement aus. Er ist Gründungsstifter der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas und unterstützt eine Vielzahl sozialer, karitativer und kultureller Projekte. Er fördert aktiv regionale, kulturelle Veranstaltungen sowie Projekte und trägt
mit seiner Unterstützung von Sportvereinen und Sportveranstaltungen wesentlich zur Entwicklung Offenburgs als Sportstadt bei.
Ehrensenator
Auch im Bereich der Wissenschafts- und Bildungsförderung hat sich der Träger des Bundesverdienstkreuzes in herausragender Weise verdient gemacht. Er hat nicht nur einen Lehrstuhl an der Hochschule Offenburg gestiftet, sondern auch Forschungsprojekte und Bildungsinitiativen durch die Auslobung von Forschungspreisen unterstützt. Sein nachhaltiges Engagement in der Bildungsförderung zeigt sich auch in der Unterstützung von Stipendienprogrammen, die talentierten Studierenden unabhängig ihrer sozialen Herkunft Bildungschancen eröffnen. Folgerichtig trägt Schmid den Ehrentitel „Ehrensenator der Hochschule Offenburg“.
Oberbürgermeister Marco Steffens: „Mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Hans Robert Schmid würdigen wir eine herausragende Persönlichkeit, die sich in einzigartiger Weise für Offenburg und seine Menschen einsetzt. Sein unternehmerischer Erfolg geht Hand in Hand mit einem beeindruckenden Engagement für das Gemeinwohl. Er hat sich nicht nur als Förderer sozialer, wissenschaftlicher und kultureller Projekte verdient gemacht, sondern auch als eine Persönlichkeit, die
Verantwortung übernimmt und nachhaltig positive Impulse für unsere Stadt setzt.“
Die offizielle Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Offenburg ist für Juni 2025 geplant. Die Bekanntgabe des genauen Datums erfolgt zeitnah.
Ehrenbürger*innen
Zu den Ehrenbürger*innen der Stadt Offenburg gehören: 1953: André Friedrich, Bildhauer 1989: Aenne Burda, Verlegerin 2000: Hubert Burda, Verleger 2009: Jacques Pélisard, Bürgermeister von Lons-le-Saunier 2022: Wolfgang Schäuble, Politiker
Mäzen und Firmenchef: Hans Robert Schmid wird Ehrenbürger der Stadt Offenburg. Foto: printus
Die LGS ist jetzt eine GmbH: Seite 2
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus laufen seit Freitag: Seite 3
„Ein großer, wichtiger Schritt“
Landesgartenschau OG 2032 GmbH mit Jutta Herrmann-Burkart als Geschäftsführerin gegründet
LANDESGARTENSCHAU ges Der Gesellschaftsvertrag der Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 ist unterzeichnet und beurkundet: OB Marco Steffens und Robert Hoffner von der Fördergesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbH setzten am Dienstag ihre Unterschrift unter das von Notar Reinhard Körner verfasste Dokument.
Zudem wurde Jutta HerrmannBurkart zur Geschäftsführerin der Gesellschaft bestellt. Die Landschaftsarchitektin, die seit einem Jahr das Projektbüro Landesgartenschau leitet, vertritt die Gesellschaft. Weitere Organe der Gesellschaft sind der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung. Der Aufsichtsrat hat 15 stimmberechtigte Mitglieder, zu denen neben dem Oberbürgermeister und den beiden Dezernenten neun Stadträt*innen gehören. Die Fördergesellschaft entsendet drei stimmberechtigte Mitglieder. Außerdem benennt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Notdienste
• 16.3. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12
• 17.3. Einhorn-Apotheke Caunes
Hauptstraße 88
• 18.3. St. Martin Apotheke Hauptstr. 63, 77767 Appenweier-Urloffen
• 22.3. Ortenau-Apotheke Ortenauer Straße 333 77767 Appenweier
• 23.3. Delta-Apotheke Schillerplatz
Zeller Straße 31
Sitzungsplan
20.3. Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Stadtteil- u. Familienzentrum Oststadt
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 11.
Es ist unterzeichnet: Robert Helmar Hoffner, Notar Reinhard Körner und OB Marco Steffens (v.l. vorne) und Bernd Hopp, Jutta Herrmann-Burkart sowie Gerhard Hugenschmidt (v.l., hinten). Foto: Siefke
Baden-Württemberg eine ständige Vertretung, die an den Sitzungen des Gremiums beratend teilnimmt. Die Gesellschafterversammlung beschließt insbesondere über Verträge und finanzielle Angelegenheiten. Mit der Unterzeichnung ist die Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 offiziell gegründet, wie es der Gemeinderat der
Natur nah dran
Erfolgreich beworben: Im Förderprojekt „Natur nah dran“ konnte sich Offenburg einen der begehrten 15 Plätze sichern. Die Stadt wird, zusammen mit dem NABU und gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BadenWürttemberg (UM), einen Teil ihrer Grünflächen in artenreiche Lebensräume für Tiere und Pflanzen verwandeln. „Offenburg will das bisherige Engagement für naturnahes Stadtgrün mit ‚Natur nah dran‘ ausweiten und die bestehenden Flächen verbinden. Die Stadt hat uns damit überzeugt – denn so entsteht im ganzen Stadtgebiet ein grünes Wegenetz für Tiere und Pflanzen“, berichtet Projektleiter Martin Klatt vom NABU Baden-Württemberg. Los geht es mit dem Besuch von Naturgartenfachleuten und dem NABUProjektteam, die Flächen vor Ort besichtigen und überlegen, welche Maßnahmen sich für den jeweiligen Standort eignen. Mehr in unserer nächsten Ausgabe.
die Landesgartenschau 2032 vorzubereiten. Die Stadt sieht darin die großartige Chance, die Grünflächen und Freiräume an der Kinzig nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten und besser an die Innenstadt anzubinden. Es geht darüber hinaus um einen sozialen Aspekt, denn im öffentlichen Freiraum sind alle Bürger*innen gleich.
Bodenerkundung
Stadt am 18. November 2024 beschlossen hat. Die konstituierende Sitzung der Gesellschaft ist für den 12. Mai vorgesehen. „Das ist heute ein wichtiger, ein entscheidender Schritt“, sagte OB Steffens beim Notartermin. Notar Körner sprach von einem „großen Mosaikstein für die Stadt Offenburg“. Jetzt bleiben sieben Jahre Zeit, um
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Im Rahmen der Landesgartenschau 2032 wird ab 17. März im Bereich des OFV-Geländes, des angrenzenden Parkplatzes entlang der Badstraße sowie im Dammbereich entlang des Vereinsgeländes eine erste Bodenerkundung durchgeführt. Mit Hilfe von Rammsondierungen und großflächigeren Baggerschürfen werden die Untergrund- und Grundwasserverhältnisse in einer Übersicht erkundet und beurteilt. Die Flächen werden nach den Erkundungsarbeiten wieder ordnungsgemäß hergestellt. Die Erkundungen vor Ort dauern etwa fünf Tage.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Aufruf zu noch mehr Solidarität
Konzerte, Lesungen und Ausstellungen: Internationale Wochen gegen Rassismus bis 30. März
MENSCHENWÜRDE ges Jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, seinem Geschlecht, seiner Weltanschauung oder seiner Hautfarbe, ist mit Respekt und Würde zu behandeln: Darauf kommt es beim Kampf gegen Rassismus an – jeden Tag. Während der Internationalen Wochen gegen Rassismus steht der Schutz der Menschenwürde ganz besonders im Fokus.
„Es reicht nicht, Probleme zu erkennen – wir müssen auch etwas dagegen tun“, unterstreicht Oberbürgermeister Marco Steffens in seinem Grußwort zur Veranstaltungsbroschüre, in der 25 Kurse, Lesungen und Ausstellungen aufgeführt werden. Bis 30. März soll sensibilisiert und die Möglichkeit gegeben werden, sich mit Rassismus und Diskriminierung konkret auseinanderzusetzen, so Annalena Bürk vom städtischen Integrationsbüro, bei dem die Organisationsfäden zusammenlaufen.
Der Dank gilt allen Kooperationspartner*innen sowie dem Hauptsponsor, dem E-Werk Mittelbaden. Die Zeiten des Ramadans werden bei Essensangeboten respektiert, sodass auch Angehörige des Islams teilnehmen können.
Alle Veranstaltungen finden in Offenburg statt, sind kostenlos und offen für alle, sofern nicht anders gekennzeichnet.
Ausschließlich an Frauen richtet sich „Miteinander heimisch werden“ am 28. März im Institut für deutsche Sprache
(Wilhelm-Bauer-Straße 16).
IdS-Leiterin Anne Stolle wirbt für den Abend: „Direkte Begegnung, Austausch und Gespräch – das beste Rezept, um Vorurteile abzubauen.“
Sonderausstellung
Bis 13. April wird die Sonderausstellung über Anne Frank „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ im Salmen gezeigt. Speziell ausgebildete Offenburger Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit führen durch die Schau – ein „ganz tolles Konzept“, wie nicht nur Jaana Klumpp von der Salmenleitung findet. Die Vormittage am Dienstag, Donnerstag und Freitag sind
für Schulklassen reserviert. Für weitere Informationen zu den Führungen: demokratie@offenburg.de.
Dass Kochen helfen kann, Vorurteile zu brechen und Vielfalt zu feiern, will AfroDanceOffenburg am 22. März im SFZ am Mühlbach vermitteln. Armstrong Gassa Yomba ist davon überzeugt: „Kochen ist Kultur, Gewürze haben ihre ganz eigene Geschichte.“ Darüber ins Gespräch zu kommen und später gemeinsam zu essen, helfe, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen.
Die Leiterin der Volkshochschule, Constanze Armbrecht, verweist auf die Ausstellung „Das Rauschen der Zeit“, die im Eingangsbereich der VHS auf
dem Kulturforum gezeigt wird. Wie schauen Geflüchtete auf ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und ihre Zukunft? Zu Wort kommen Teilnehmende an den hiesigen Integrationskursen, im Bild festgehalten von Herbert Mau und Thomas Ahrens. „Hier geht es um Gegenstimmen zu all den Verallgemeinerungen“, so Armbrecht.
Der Kulturförderverein Stud e.V. (vertreten durch Arnold Gaus) bietet die Veranstaltung „Soundcheck: Wie rassistisch ist die Musikgeschichte?“ an. Jeweils zu den Öffnungszeiten ihrer Kult(ur)kneipe stellt der Verein Plakate aus, die Vorfälle von Rassismus in der Musikbranche sowie deren Verarbeitung durch Musik thematisieren. Am Bandabend tritt „The Green Goblins“ aus Irland auf.
Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Offenburg informiert über demokratiefeindliche Strategien. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine „Echokammer“: In den Kommentarspalten regionaler Zeitungen oder auf Social-Media-Profilen wird die vermeintliche Rechtsfreiheit des Internets auch von lokalen Akteuren genutzt, um Hass und Hetze zu verbreiten. Die Ausstellung im Jugendbüro in der Glaserstraße 8 ist montags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 15 Uhr, sowie auf Anfrage (agr-og@ posteo.de). Ab 16 Jahren.
Die Broschüre liegt u.a. im Bürgerbüro aus. Termine auch online unter www.offenburg.de.
Ehrenamtspreis für engagierte Jugendliche in der Oststadt
EHRENAMT In der Oststadt leben viele Jugendliche, die sich für andere Menschen oder bestimmte Themen ehrenamtlich einsetzen. Auch in diesem Jahr soll dieses Engagement sichtbar gemacht und mit einem Preis ausgezeichnet werden.
Jugendliche engagieren sich aktiv im sozialen und politischen Bereich oder im Umwelt- und Tierschutz. Beispiele sind etwa die Leiterin einer Kindergruppe, der Junge, der regelmäßig für die hilfsbedürftige Nachbarin einkauft oder die Gruppe junger
Menschen, die eine Waldsäuberungsaktion organisieren. Dieses Engagement soll ausgezeichnet werden. Junge Menschen sollen für ihre Arbeit, die sie im und für ihren Stadtteil leisten, geehrt und gewürdigt werden.
Preis seit 2008
Seit dem Jahr 2008 verleiht die Stadtteilkonferenz Oststadt deshalb den Oststadt Jugend Engagiert Preis. Die Stadtteilkonferenz ist ein Vertretergremium aller Gruppen, Vereine
und Institutionen in der Oststadt. Es wird ein Preis entweder für eine Einzelperson oder für eine Gruppe verliehen. Preiswürdig sind jugendliche Einzelpersonen im Alter von 14 bis 21 Jahren oder eine Gruppe von Jugendlichen, die ehrenamtlich aktiv im Gemeinwesen der Oststadt für andere Kinder und Jugendliche, für Erwachsene oder Senioren, für die Umwelt oder den Tierschutz engagiert sind.
Jugendliche, die die obigen Voraussetzung erfüllen, können von Mitbürgerinnen und Mitbürgern
für den Preis vorschlagen werden oder auch sich selbst bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2025.
Weitere Informationen und Bewerbungsbögen erhalten Interessierte im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus (sfz.bunteshaus@offenburg.de, im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt (sfz.oststadt@ offenburg.de) oder beim Jugend- Regional-Team Ost, Ansprechpartnerin Laura Ancora (Telefon 0171/5601001, E-Mail: laura.ancora@offenburg.de).
Organisator*innen und Mitwirkende: hintere Reihe v.l. Constanze Armbrecht, Jaana Klumpp, Armstrong Gassa Yomba und Heidi Hornickel; vordere Reihe v.l. Anne Stolle, Annalena Bürk und Arnold Gaus. Foto: Siefke
Politisches Meinungsforum
Mit Respekt und Toleranz
Das jüngste OFFENBLATT Statement von Herrn Dr. Düker/FBO Fraktion können wir von der CDU/FDP-Fraktion so nicht unreflektiert im Raum stehen lassen.
Eine parteiübergreifende Zusammenarbeit gibt es bei bestimmten Punkten im Gemeinderat oftmals.
Eine unterschiedliche Abstimmung, wie z.B. zuletzt bei den Themen «Verpackungssteuer» oder «Klinik-Kreisverkehr», wird von den Fraktionsmitgliedern generell mit Respekt und Toleranz akzeptiert. Ein kreatives Miteinander gibt es bei bestimmten
Themen immer wieder. Das heißt, es wurden zwischen verschiedenen Positionen Schnittmengen gefunden und dann umgesetzt.
Bitte merken: Mehrheitsentscheidungen sind von allen Fraktionen zu akzeptieren, auch wenn die eigene Fraktion überstimmt wurde – das ist gelebte Demokratie!
Wir von der CDU/FDP-Fraktion stehen für sachorientierte Politik. Wir sind nicht verwaltungshörig und lassen uns auch sonst von niemandem beeinflussen. Ferner sollten Sie dringend Ihr respektloses Verhalten gegenüber unserem Oberbürgermeister abstellen. Sie diskreditieren damit Ihre FBO-Fraktion vor dem ganzen Gemeinderat.
Und z.B. die Corona-Aufarbeitung, die Sie immer wieder bemängeln, das ist doch nicht die Aufgabe des Gemeinderats, das ist eine Landes-/Bundesaufgabe, denn da wurden damals die entsprechenden Entscheidungen gefällt. Wir wollen im Gemeinderat von Ihnen dazu nichts mehr anhören müssen.
Neben der Frageviertelstunde zu Beginn der Gemeinderatssitzung gibt es eine Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters, da können Fragen individuell und zielführend beantwortet werden.
Eine politisch starke Rechtsorientierung, die kann in Deutschland mit dem leidvollen geschichtlichen Hintergrund nicht mit breiter Akzeptanz rechnen, sondern wird immer als demokratiefeindlich bewertet.
Wir von der CDU/FDP-Fraktion hoffen, dass Sie und Ihre FBO-Fraktion zukünftig Ihre bisherige Haltung ablegen und einen konstruktiven, bereichernden Beitrag im Gemeinderat leisten werden. Gerne unterstützen wir Sie dann dabei.
Werner Maier
Mehr Mut für neue Wege
In der Ratssitzung vom 24. Februar wurde unter anderem auch über die neue verkehrliche Anbindung des Klinikums beraten. Eine Hauptachse bildet die Verbindung über die Englerstraße, die Eckenerstraße und die LiseMeitner- Straße.
Hier wurde, was eine wunderbare Idee ist, ein Kreisverkehr zur Verbindung der Engler- und der Eckenerstraße geplant. Darauf warten wir in Windschläg schon mindestens 30 Jahren.
Der Kreisverkehr muss Pkw-Verkehr, Schwerlastverkehr und natürlich Fuß- und Radverkehr regeln. Die Planung sah einen überfahrbaren Mittelkreis vor, damit auch die großen Lkws den Kreisel problemlos queren können, und sie sah an allen Anbindungen Fußgänger-Überwege und barrierefreie Querungshilfen auch für die Radfahrer vor. Dies hätte zur Folge, dass an den Einfahrten in den Kreis Radfahrer und Fußgänger Vorrang hätten. Unsere Fraktion fand dies eine schöne Idee, da ja auch das Klinikum eine gute Anbindung für eben diesen Verkehr braucht. Es würde der erste Kreisel dieser Art in Offenburg werden. Ein echtes Novum und ein Schritt in die richtige Richtung, entsprechend den Vorgaben des Masterplans Verkehr.
Allerdings wurde in der Sitzung des Rates dieser Punkt von der CDU aufgerufen, sie haben die Befürchtung, dass der Verkehr an dieser Stelle nicht mehr flüssig laufen würde, wenn er mit der Gleichberechtigung der Radfahrer und Fußgänger abgebremst würde.
Einige Räte aus anderen Fraktionen pflichteten dem bei und so wurde das Projekt zurück in den Ausschuss verwiesen. Für uns als Fraktion ist dies kaum nachvollziehbar. Wir würden uns hier und an vielen anderen Stellen in Offenburg mehr Mut wünschen, neue Wege zu gehen.
Das Auto sollte in der Stadt keinen Vorrang vor Radfahrern und Fußgängern haben.
Martin Ockenfuß
Antrag erfolgreich: KOD kommt!
Bereits im Jahr 2019 und zuletzt im Oktober 2023 haben wir die Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) sowie zusätzliche Stellen für Streetworker*innen beantragt. Im Gemeinderat wurde nun endlich die Einführung des Kommunalen Ordnungsdienstes mit insgesamt sechs Stellen (einschließlich Teamleitung und Verwaltung) sowie der Straßensozialarbeit mit 2,5 Stellen zum nächstmöglichen Zeitpunkt beschlossen.
Ziel eines KOD ist insbesondere die Verhinderung, Beseitigung und Ahndung von Ordnungs- und Ruhestörungen im niederschwelligen Bereich. Er ist in der Öffentlichkeit präsent, ist Ansprechpartner für Bürger*innen und
meldet ungewöhnliche Wahrnehmungen an die Polizei. Dies bewirkt eine Entlastung des örtlichen Polizeireviers und gleichzeitig eine Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Bürgerschaft. Darüber hinaus leistet der KOD wertvolle Präventionsarbeit, gerade in Verbindung mit der für uns so wichtigen Straßensozialarbeit. Damit kommt die Einführung des KOD und der Straßensozialarbeit nicht nur den Forderungen unseres Antrags nach, sondern auch den Ergebnissen des jüngst durchgeführten Sicherheitsaudits der Stadt Offenburg.
Sicherheit ist Lebensqualität. Mit der Präsenz des kommunalen Ordnungsdienstes und der Straßensozialarbeit wird dafür Sorge getragen, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Offenburg maßgeblich verbessert wird und sich sowohl die Offenburger*innen als auch unsere Besucher*innen im öffentlichen Raum wohlfühlen können.
Nur durch das Zusammenspiel der drei Säulen KOD, Straßensozialarbeit und Polizei kann ein nachhaltig sicheres sowie angenehmes Stadtbild und -klima in Offenburg geschaffen werden. Wir freuen uns, dass neben Städten wie Lahr und Kehl nun auch Offenburg diesen Schritt geht und der Gemeinderat unserem Antrag zugestimmt hat.
Ihre FWO-Fraktion
Martin Ockenfuß
Die Fraktion der Freien Wähler Offenburg
Werner Maier
Steuergeld auf Abwegen?
Innovativ und fahrradfreundlich
Why not Dildo?
Die CDU hat im Bundestag mit Drucksache 20/15035 einen Geist aus der Flasche gelassen, der mehr als interessant ist. Die 551 Fragen. Diese wurden in der zurückliegenden Woche zwar beantwortet, aber spärlich und unzureichend. Tenor der brisanten Fragen: Man will geklärt wissen, ob gemeinnützige Vereine und Organisationen, die mit Steuergeldern gefördert werden, sich parteipolitisch betätigen dürfen, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu verlieren. Die CDU dürfte sich des künftigen Koalitions-Friedens zuliebe mit den Antworten begnügen. Nicht so der renommierte Rechtsanwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel sowie Julian Reichelt vom Nachrichtenportal «Nius». Die haben sämtliche 551 Fragen mit Frist-Vorgabe an alle Ministerien gestellt und wollen diese detailliert beantwortet wissen. Sonst klagen sie, heißt es. Und der lokale Bezug? Sie erinnern sich, als ich vor einigen Jahren den «Kessel» und die recherchierten Verbindungen zu (auch geförderten) linksextremen Zentren und Institutionen aufs Korn nahm? Da war das Aufheulen groß, ein sicheres Zeichen, dass ich richtig lag. Wir werden mit frischem Elan weiter recherchieren. Bekommt «Aufstehen gegen Rassismus» durch irgendwelche Verbindungen ebenfalls öffentliche Mittel? Das sich überparteilich nennende «Pulse of Europe» hat noch heute den Demoaufruf gegen den AfD-Landesparteitag in Offenburg auf der Internet-Seite. Bei der Demo wurden 53 Polizisten verletzt. Oder wie verhält es sich, wenn die SPD im Wahlkampf ASB-Fahrzeuge benutzt? BI-Rückenwind ist übrigens ein Anhängsel des VCD (Verkehrsclub Deutschland). Eine grüne Lobby-Organisation. Lesen Sie mal nach, wie viel öffentliche Gelder dort für einseitig politische Lobbyarbeit hinfließen. Deren «Arbeit» ist es, in Offenburg Bürgerwillen in Sachen Radwege etc. zu suggerieren. Wie etwa beim Kreisverkehr, der zur Englerstraße entstehen soll. Nach Ansicht der Grünen mit Vorfahrt für Fußgänger und Radfahrer. Zum Glück kommt das noch einmal in den Verkehrsausschuss. Wenn Steinhöfel die Antworten veröffentlicht, werden wir die Finanzierungspraktiken viel klarer überblicken und auch lokal nachsetzen können. Das Thema ist wichtig. Hier wird oft mit Steuergeld die Opposition bekämpft. Demokratie geht anders. Taras Maygutiak
Neue Kreisverkehre sind in Offenburg geplant. Dabei muss die Sicherheit von Radfahrenden und Fußgängern besonders beachtet werden. Gerade bei ausreichenden Platzverhältnissen, wie beim zukünftigen Kreisverkehr Zähringerstraße/Südring, hätten wir alle Möglichkeiten für eine gute und verkehrssichere Lösung, die gerade die nachhaltige Mobilität besonders berücksichtigt.
Wir wünschen uns, dass die Verwaltung hier innovativ und fahrradfreundlich denkt. Es muss ja nicht gleich so futuristisch sein wie der Hovenring bei Eindhoven, Holland – auch wenn man mal träumen darf. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sichere und für alle Verkehrsteilnehmenden gute Lösungen zu finden: Getrennte, abgesetzte Rad- und Fußwege wie im geschützten Kreisverkehr, aufgepflasterte Einfahrten für Autos, Sensoren für intelligente Verkehrssteuerung, klare Beschilderung und Markierungen von Rad -und Fußwegen….
Besonders essentiell sind solche Maßnahmen, wenn die Kreisverkehre auf den Wegen zu Schul- und Sporteinrichtungen liegen – wie diese neu zu planenden in Offenburg.
Der Kreisel in der Englerstraße muss sowohl dem Schülerverkehr als auch schnell zum Klinikum fahrenden Fahrzeugen gerecht werden. Deshalb soll er nochmals überarbeitet und erneut im Verkehrsausschuss diskutiert werden.
In den Ortsteilen spielt das Thema Verkehr und Verkehrssicherheit eine zentrale Rolle. In Bohlsbach haben wir in einem Bürgerforum und in einer Ortschaftsratssitzung das Thema diskutiert. Das verkehrswidrige Parken, das oft zur Verkehrsbehinderung führt und die Verkehrssicherheit gefährdet, stört unsere Bürger*innen massiv!
Die Einführung von Tempo 30 im ganzen Ort wäre ein wichtiger Schritt, nachdem dies gesetzlich nun möglich ist. Die Verbesserung der Verkehrssituation auf der Eckener Straße und der Englerstraße schon im Vorfeld des Neubaus des Klinikums begrüßen wir. Die zahllosen Baustellenfahrzeuge müssen leistungsfähige Verkehrswege vorfinden und nutzen können. Das Thema Verkehr wird auch weiterhin eines der zentralen Themen in Offenburg bleiben.
Nicole Kränkel-Schwarz Sylke Rhein
Quizfrage: Was hat OG mit Köln gemeinsam? Die Kriminalitätsquote? Die Verwahrlosung? Vielleicht! Beide Städte haben Sankt Ursula als Stadtpatronin! Martyrium mit ihren Begleiterinnen zu Köln während des Hunnensturms, gleichzeitig aber Befreierin Kölns von den Belagerern.
Ähnlich in Offenburg: 1638 ließ ihre Erscheinung auf der Stadtmauer die angreifenden Protestanten abziehen. Diese Errettung Offenburgs vor Plünderung und Brandschatzung wurde stets öffentlich gewürdigt.
Silvano G. Zampolli
Wurde? Ja, wurde! Sankt Ursulas Patrozinium am 21. Oktober, die Errettung der Stadt, prägten Hl. Messen, Gebete und zusätzliche Kranzniederlegung ab 1961 an der von Senator Franz Burda gestifteten Ursulasäule durch die «dankbare Stadt Offenburg».
2024 war dann mit der Kranzniederlegung Schluss. Dem Gemeinderat keinen Kommentar wert – ein bewusster Tabubruch mit der Tradition? Eine rote Linie zeichnet sich ab im Zusammenhang mit der Umwandlung des sakralen Juwels des Sankt Andreas Kirchles am Fischmarkt zu einem Meetingpoint aus Kleidertauschbörse, Gemäldeverkaufsgalerie, Impfzentrum, Trachtenausstellungsraum und gelegentlichem Meditationsraum im Tischlerplattenambiente. Diese NEUE WERTIGKEIT natürlich abgesegnet durch unsere Obrigkeit.
Aber krasser geht's immer: mit der Ausstellung «Why Not? 150+ Jahre Vibratoren, Sex & Tabus» im Ritterhaus. Inklusive Führungen für Familien und Schulklassen? Ja, aber nur mit Zustimmung der Eltern, heißt es. Wie reagieren die Religionsgemeinschaften der Christen und Muslime zur Einladung, Tabus zu brechen? Wie die Schulen? Aber so wie die Politik Schulden als Investitionen in die Zukunft verkauft, so wird die Ausstellung mit dem Aufruf «immer noch vorhandener Tabus» zu brechen bejubelt und zum Menschenrecht hochstilisiert.
Wir gehen wahrlich einem goldenen Zeitalter entgegen …
Silvano G. Zampolli
Taras Maygutiak
Klimaschutz macht Schule
Vielen jungen Menschen wird zunehmend bewusst, dass ihre Generation besonders stark mit den Problemen der Klimakrise konfrontiert wird. Die genauen Zusammenhänge zwischen dem eigenen Lebensstil, dem Ausstoß von Klimagasen und den Folgen für das globale Klima sind allerdings gerade den jüngeren Schülerinnen und Schülern häufig noch nicht klar. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich der eigenen Verantwortung bewusst werden und frühzeitig erfahren, wie sie in ihrem Alltag das Klima schonen können. Aus diesem Grund bietet das BUND-Umweltzentrum Ortenau das Projekt „Klimaschutz macht Schule – wir werden Klimameister“ an. Schulklassen aus der Ortenau sollen im Laufe von vier Unterrichtseinheiten über den Klimawandel informiert und dafür sensibilisiert werden, welche Konsequenzen ihr
eigenes Verhalten hat. Die Termine können flexibel festgelegt, gebündelt oder über das Schuljahr verteilt werden. Die Aktion richtet sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klassen. Für Vorschulklassen wird eine zweistündige, spielerische Klimaschutzaktion angeboten, bei der die Kinder in die Rolle von Klima-Superhelden schlüpfen und dazu beitragen, dass es auf der Erde nicht immer wärmer wird.
Für Offenburger Schulen wird das Projekt von der Stadt Offenburg finanziert, für Schulen außerhalb Offenburgs kann ein Teil-Zuschuss aus Projektspenden in Anspruch genommen werden.
Weitere Auskünfte: BUND-Umweltzentrum Ortenau, Telefon 0781/25484, E-Mail: bund-ortenau@bund.net oder www.bundortenau.de/themen-projekte.
ADFC mit Neuwahlen
Der ADFC Offenburg lädt zur Mitgliederversammlung am Montag, 17. März, um 19 Uhr ins Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark, Stegermattstraße 22, ein. Die Versammlung bietet Gelegenheit, sich über die Aktivitäten des Vereins zu informieren, Ideen
einzubringen und gemeinsam mit anderen Radfahrenden in den Austausch zu treten. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte und Aussprachen. Es geht um kommende Aktivitäten und den Haushaltsplan 2025 sowie die Neuwahl des Vorstands.
Pflegestützpunkt unterwegs
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet an verschiedenen Standorten Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen.
Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 17. März in Bühl im Anbau der Georg-Dietrich-Halle, Talackerweg 9, am Dienstag, 18. März, im BürgerService Gengenbach, Adlergasse 1, am Mittwoch, 19. März, von 9 bis 11.30 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen,
Espenstraße 1, und am Donnerstag, 20. März, in der Ortsverwaltung Niederschopfheim, Hauptstraße 63. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www. pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Kreativkurse für Erwachsene
Die Fastnachtsferien sind vorbei und in der Kunstschule beginnt der Frühling mit neuen Kurz- und Kompaktangeboten insbesondere für Erwachsene, die keinen wöchentlichen Kurs besuchen können.
Alle Kurse sind auf der Web-Seite der Kunstschule ausführlich beschrieben: www.kunstschule-offenburg.de. Unter Telefon 0781/9364300 ist die Kunstschule für Fragen rund um die Kurse und die Platzbuchung zu erreichen.
Vom Portrait zur Karikatur, Beginn Dienstag, 18. März, mit vier Terminen; Kunstsonntag – Portrait, Sonntag, 23. März, eintägiger Workshop; Unter Druck, Samstag, 29. März, eintägiger Workshop; Basisstudium – Keramik und Bildhauerei, Beginn 22. März, monatlich bis zu den Sommerferien.
Glücksmomente und Frühling
Das Fessenbacher Buchlädele präsentiert „Glücksmomente und Frühlingsgefühle“ am Donnerstag, 20. März, 17 bis 19 Uhr im Winzerkeller 5. Einlass ist ab 16.30 Uhr. Drei Autor*innen bereiten mit Gedichten und Geschichten auf das „Frühlingserwachen“ und besondere „Glücksmomente“ vor. „Ein bisschen reinschnuppern in die Hommage an die Liebe und den Schwarzwald dürfen die Gäste schon“, verspricht Elmar Langenbacher schmunzelnd. Klaus Krüger wird in seinem „Offenburg-Buch“ auch über Glücksmomente erzählen und bringt darüber hinaus Gedichte und Haikus mit. Die Geschichten, die zu hören sind, ob lustig oder romantisch, ob nachdenklich und gefühlvoll, sie sind alle mitten aus dem Leben gegriffen, so auch eine Erzählung von Ursula Hass „Was die Rotbuche weiß“.
Entrückt oder mittendrin?
KUNSTkommt: Arbeiten von Roswitha Schwörer
KULTUR KUNSTkommt am Dienstag, 18. März, ins Aenne Burda-Stift, Kornstraße 2. Die Vernissage mit Werken von Roswitha Schwörer mit dem Titel „Das Wer im Du“ beginnt um 19 Uhr. Zu sehen sind die Arbeiten bis 2. Juli.
Mit Roswitha Schwörer ist eine bekannte Malerin aus Achern im Aenne-Burda-Stift des PaulGerhardt-Werks zu Gast. Neben Brotberuf und Familie beschäftigt sich die 1957 geborene Künstlerin zeitlebens mit Kunst. Eine Initialzündung war der Besuch der legendären Dali - Ausstellung im Centre Georges Pompidou in Paris. Danach begann sie Inneres nach außen zu stellen. Bildhaft formuliert Roswitha Schwörer Fragen menschlichen Daseins. Im Stil impressionistisch arbeitet sie mit surrealen Elementen.
Traum oder Realität?
Was in ihren Bildern häufig Traumthemen assoziieren lässt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung dann doch als sehr realistisch. So steht ein Mensch ohne Gesichtszüge, den Oberkörper mumiengleich eingebunden neben einer von oben herabreichenden Hand. Entrückt oder doch mitten unter
Fahrradreifen für die Bühne
Für die neue Produktion „Perpetuum (Quark)s Mobile“, ein Theaterspektakel, das als klimaneutrale Theaterproduktion von der Bundeskulturstiftung und der Baden-WürttembergStiftung gefördert wird, benötigt das Theaterteam von BAden ALsace gebrauchte und kaputte Reifen (keine Autoreifen) von Fahrrädern, Kinderwägen, kleinen Transportmitteln, andere kreisförmige Einzelteile sowie Metallseile wie Fahrradketten, die das Bühnenbild schmücken werden.
Wer Räder und Reifen von Fahrrädern, Rollwägen, Bollerwägen sowie Bremsscheiben, Schutzbleche, Kettenblätter, Fahrradketten, Zahnkränze, Schalt-/ Bremsseile und auch metallene Suppenkellen besitzt, für die es keine Verwendung mehr gibt, kann all dies ab sofort bis Ende
März in der Produktionsstätte des Theaters Baden Alsace, Offenburg, Im Unteren Angel 29b, abgeben.
Ermäßigter Eintritt
Jedes Kleinteil, das im Bühnenbild zu „Perpetuum (Quark)s Mobile“ Verwendung findet, trägt zu einer nachhaltigen klimaneutralen Theaterproduktion bei. Beim Besuch des Theaterstücks erhalten alle Lieferanten, deren Teile beim Bühnenbild Verwendung finden, den ermäßigten Preis.
Premiere ist am Samstag, 24. Mai, unter freiem Himmel an der Reithalle auf dem Kulturforum. Bei Rückfragen: Geschäftsstelle Theater Baden Alsace telefonisch unter 0781/97069710. Infos über das Stück: www.theater-baden-alsace.com.
uns? Die Deutung liegt auf der Hand: Roswitha Schwörer stellt die Frage nach dem Gegenüber, kurz: nach dem Wer im Du. Das überrascht nicht, absolvierte sie doch eine Zusatzausbildung zur Kunsttherapeutin. Damit hat sie ihre zahlreichen Kunststudien, unterer anderen bei Barbara Ambs, ergänzt.
Mit ihren Maltechniken unterstreicht Roswitha Schwörer die besondere Ausdrucksstärke ihrer Werke: Öl-, Acryl- oder Pastellfarben, verfeinert mit zusätzlichen Pigmenten, bannt sie auf Bildträger wie Papiere bis hin zu Ton und Holz.
Vorstellung und Lesung
Im Mittelpunkt der von KUNSTkommt mit Unterstützung des Seniorenbüros der Stadt Offenburg organisierten Ausstellung steht der Mensch. Gerd Weismann – selbst bildender Künstler, aber auch Kabarettist, Autor und Regisseur – stellt bei der Vernissage am Dienstag Roswitha Schwörer und ihr Werk vor. Eine Lesung der mehrfachen Literaturpreisträgerin Inka Kleinke-Bialy aus Zell am Harmersbach rundet die Einführung ab.
Besucher*innenanfragen sind möglich unter der Telefonnummer 0151/70918774.
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Mehr Infos
JOB-TICKET
Mit Bus und Bahn zur Arbeit
Das Fahrkarten-Abo ab 42,40 € mtl. für alle Berufspendler im Ortenaukreis.
Mehr Informationen per Telefon unter 0781 / 966 789 910 oder im Web www.ortenaulinie.de/jobticket
Vereinzelt in der Menge: eine Arbeit von Roswitha Schwörer. Foto: privat
Interview
Klimapositive Waldwirtschaft
Anlässlich des Internationalen Tages des Waldes spricht das OFFENBLATT mit Andreas Broß
Am 21. März ist der Internationale Tag des Waldes. An diesem Tag werden wichtige Themen zum Waldschutz, Klimawandel und dem Wald von Morgen in die Öffentlichkeit getragen. Noch bis 24. April präsentiert die Stadt Offenburg die Ausstellung O(H) WALD in der Städtischen Galerie: Sie reflektiert die tiefe Verbundenheit des Menschen mit dem Wald und hinterfragt die Auswirkungen unseres Handelns. Das OFFENBLATT hat bei Andreas Broß, stellvertretender Abteilungsleiter Forst und Revierleiter im Stadtwald und Hohberg bei den Technischen Betrieben Offenburg, nachgefragt, wie es um den Offenburger Wald bestellt ist.
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema im Forstbereich. Wie fördert die Stadt Offenburg nachhaltige Projekte im Zusammenhang mit der Waldwirtschaft?
Andreas Broß: Im Rahmen eines immer wieder neu aufgelegten 10-Jahres-Plans befassen meine Kollegen und ich uns mit dem Ist-Zustand unseres Stadtwaldes und der Holz-Nutzungsplanung. Im Fokus haben
wir dabei auf der einen Seite die ökologischen und sozialen Aspekte, wie Erholung, Ausbildung, Arbeitsplatzerhalt und auf der anderen Seite die ökonomischen mit dem Holzverkauf. Oberstes Ziel ist immer, eine klimapositive Waldwirtschaft herzustellen.
Welche Maßnahmen werden hierzu ergriffen?
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*Diese Ermäßigung giltnur fürden vollen Erwachsenenpreis und ist nicht kombinierbar
Broß: Dazu gehören beispielsweise Jagdeinsätze – im Stadtwald in Eigenregie –, um die Rehwild-Dichte immer wieder anzupassen und eine Naturverjüngung des Waldes zu erreichen. Auch der Versuchsanbau von klimaresilienten Baumarten wie Platanen oder Libanonzeder auf kleineren Flächen haben wir vorgenommen.
Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell in der Waldwirtschaft?
Broß: Der Klimawandel beschert uns leider starke Wetterextreme, mit denen wir lernen müssen zu leben. Nicht nur die Hitze, auch die Starkregenfälle machten uns in den vergangenen Jahren stark zu schaffen. So haben wir für die Wasserrückhaltung im Zunsweierer Wald in 40 MeterAbständen am Weg Mulden gebaut. Sie dienen zum einen dem Hochwasserschutz und zum anderen versickert das Wasser langsamer und bleibt dadurch dem Wald länger erhalten.
Auch suchen wir immer wieder nach Alternativen, um Arbeitseinsätze im Wald auch nach Starkregenereignissen zu ermöglichen. Gerade die vergangenen Winter waren sehr nass, so dass zeitweise das Befahren von Rückegassen, den unbefestigten forstwirtschaftlichen Wegen, nicht möglich war, um die Holzernte fortzusetzen. Hier setzen wir Kurzstreckenseilkräne ein, um ein Beispiel zu nennen.
Workshop über Gotter Nes
Auf der Grundlage ihres Buchs „Gotter Nes, die Hexe von Offenburg“ wird die Autorin Renate Tebbel einen Workshop zur lokalen Geschichte der Hexenverfolgung anbieten. Wie konnte es vor rund 400 Jahren dazu kommen? Im Mittelpunkt steht die Offenburgerin Agnes Gotter, die mit ihrer Widerstandskraft und ihrem Durchhaltevermögen wesentlich zum Ende des Verfolgungswahns beigetragen hat. Der Kurs findet am Donnerstag, 3. April, 17 bis 19 Uhr, und
Kurz notiert
am Freitag, 11. April, 17 bis 19 Uhr im Gemeindehaus in der Poststraße 16 statt. Veranstalterin ist die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungszentrum Offenburg. Voraussetzung ist die Lektüre der Romanbiografie „Gotter Nes, die Hexe von Offenburg“, erschienen im Seitenweise Verlag.
Anmeldung: E-Mail eeb.ortenau@kbz.ekiba.de oder telefonisch unter 0781/93222930.
Am Donnerstag, 20. März, hält Professor Wolfram Kinzig von der Universität Bonn einen Vortrag über 1700 Jahre Ökumenisches Konzil von Nicäa und sein berühmtes Glaubensbekenntnis. Die Veranstaltung läuft im Rahmen der Akademie der älteren Generation und findet im Gemeindesaal der evangelischen Auferstehungsgemeinde, Hölderlinstraße 3, statt – und nicht, wie irrtümlicherweise gemeldet, in der Straßburger Straße 39.
Klimapositive Waldwirtschaft im Blick: Andreas Broß. Foto: privat
Beliebt und meist kostenlos
Großes Interesse an Innenstadt- und Gewölbekeller-Führungen/Wein und Kunst auch hoch im Kurs
KULTUR aw Von März bis Oktober bietet das Museum im Ritterhaus wieder jeden Samstag kostenlose Stadtführungen mit unterschiedlichen Stationen an, von Juni bis August zusätzlich jeden Mittwochabend. Ebenfalls stark nachgefragt sind die Stadtführungen mit Weinprobe unter der Regie des Stadtmarketings. Auf große Resonanz stoßen seit vergangenem Jahr die neu eingeführten Tourenangebote zur „Kunst im Öffentlichen Raum“ mit der Städtischen Galerie.
„Wir freuen uns, dass die drei neuen Führungen ,Auf den Spuren der Althistorischen Narrenzunft' unter der Leitung von Thomas Decker und Michael Elble sowie ,Offenburger Baumschätze' unter der Regie von Thomas Bauknecht und zum Thema ,Kunst im Öffentlichen Raum' in Kooperation mit der Städtischen Galerie so gut angelaufen sind“, blickt Valerie Schoenenberg, die Leiterin des Museums im Ritterhaus, zurück. Stolz ist sie vor allem auf ihr hoch motiviertes und kompetentes Stadtführungsteam. Dazu zählen aktuell elf Guides – sieben Frauen, drei Männer und „eine Kunsthistorikerin, die sich dieses Jahr einarbeitet“, so Schoenenberg.
Auch barrierefrei
Zu den Zielen der kostenlosen Stadtführungen gehören die Innenstadt, Kirchen, die Mikwe, Dreifaltigkeitskirche/Oststadt, Gewölbekeller, Lapidarium, Kulturforum, Kleindenkmale, Stadtmauerrundgang, Orte der Revolution sowie der Historische Waldbachfriedhof und der Jüdische Friedhof. Die Führungen werden aus allen Altersgruppen wahrgenommen, ob Einheimische, Touristen oder
gebucht für Schulklassen, Vereine und Betriebsausflüge.
Besonders beliebt sind die Innenstadt- und die Gewölbekeller-Führungen, weiß Schoenenberg. „Wir bieten auch immer wieder barrierefreie Führungen an. Steigende Nachfrage besteht an Führungen in einfacher Sprache, die vorwiegend von Sprachlerngruppen gebucht werden“, informiert die promovierte Archäologin.
Auch versuchen Schoenenberg und ihr Team, auf Wünsche der Teilnehmenden einzugehen. Vor zwei Jahren ist der Treffpunkt vor den Haupteingang des Museums im Ritterhaus neben dem Gerichtsparkplatz verlegt worden. Gründe hierfür sind, dass es hier Bänke zum Warten und Ausruhen gibt und ein ruhigeres Ambiente zum Willkommengruß und den einleitenden Worten der Stadtführenden zur Verfügung stehen.
Auch versucht das Team, bei großem Andrang mit zwei Guides zu arbeiten.
Weinführungen
Sehr beliebt sind auch die Weinführungen unter der Regie des Stadtmarketings mit einem oder einer Stadtführer*in und einem Wein-Guide. „Die Teilnehmenden können sechs Weine an verschiedenen Stationen von unseren Weingütern zu einem Preis von 15 Euro pro Person verkosten. Die Kombination Wissen und Wein kommt sehr gut an“, freut sich Stadtmarketingchef Stefan Schürlein über die große Nachfrage. Sechs Termine werden im Vorhinein angeboten, mehr als 30 Gruppenführungen sind im Jahr zusätzlich nachgefragt.
Die öffentlichen Stadtführungen ohne Wein sind kostenlos, die aktuellen Termine stehen unter www.offenburg.de/de/
zu-gast-in-offenburg/touristinfo/stadtfuehrungen. Anmeldungen für die Führungen von eineinhalb bis zwei Stunden sind bis zum Vortag der Termine im Museum im Ritterhaus, Telefon 0781/82-2557, möglich.
Gruppenführungen zu Wunschterminen können auf Anfrage gebucht werden. Möglich sind hier auch Führungen in englischer, französischer oder einfacher Sprache, Kostenpunkt zwischen 70 und 90 Euro für bis zu 25 Personen. Unter „einfacher Sprache“ versteht man, dass auch Menschen mit weniger Deutschkenntnissen den Erklärungen der Führung gut folgen können. Jüngst wurde das Angebot der Stadtführungen für Migranten als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Integrationsbüro und dem Museum im Ritterhaus mit dem Staatsanzeiger Award 2024 in der Kategorie „Kommune für alle“ ausgezeichnet.
Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof lädt ein
Die Mitgliederversammlung des Förderkreises Historischer Waldbachfriedhof findet am Mittwoch, 19. März, 19 Uhr, im Foyer des Museums im Ritterhaus statt. Auf der Tagesordnung stehen der Tätigkeitsbericht des Vorstands, der Kassenbericht und die Entlastung des Vorstands, Rückblick und Bilanz der Tätigkeit des Förderkreises
Historischer Waldbachfriedhof nach 15 Jahren, Änderung der Satzung sowie Anträge und Verschiedenes. Die Satzungsänderung beinhaltet die Möglichkeit
einer Vorstandserweiterung sowie die Festlegung, dass bei einer Auflösung des Vereins das Vermögen an die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas geht. Die Änderung wurde mit dem Vereinsregister beim Amtsgericht Freiburg abgestimmt und
von dort gebilligt. Im Anschluss an den offiziellen Teil wird Inga Rosenkranz einen Vortrag mit dem Titel: „Heinrich Pfähler und sein außergewöhnliches Grabmal“ halten. Zum Abschluss des Abends wird zum Umtrunk geladen.
Freuen sich auf zahlreiche Teilnehmende: (v.l.) Valerie Schoenenberg, Marion Herrmann-Malecha, Susanne Hansert, Dirk Ortlieb, Renée Hauser und Michael Schöner. Es fehlen: Petra Brinkop, Alexandra Eisinger, Cornelia Kalt-Jopen, Andreas Rendler und Andrea Wurth. Foto: Walz
Jens Gebel Quartett
Das Jens Gebel Quartett kommt am Donnerstag, 20. März, 20 Uhr, in die Reithalle und vereint südamerikanische Musik mit melodischem Jazz. Gebel, blinder Autodidakt aus dem Schwarzwald, lebt und arbeitet als Komponist und Musiker. Nach seinem Studium am Musicians Institute in Los Angeles, wo er mit Künstlern wie Scott Henderson und Joe Dioro zusammenarbeitete, entwickelte er eine Leidenschaft für brasilianische Musik. Diese Passion fließt in seine Werke ein, die sich durch Raffinesse auszeichnen.
Nikotinfrei
Die Fachstelle Sucht des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Grabenallee 5 in Offenburg bietet ab Mittwoch, 30. April, 17 Uhr, wieder einen therapeutisch geleiteten Raucherentwöhnungskurs an. Das Programm basiert auf dem wissenschaftlich anerkannten Modell der Universität Tübingen „Nichtraucher in 6 Wochen“. Infos und Anmeldung unter Telefon 0781/91 93 48 - 0.
Earth
Am Samstag, 22. März, wird die Welt für eine Stunde dunkel. Die Earth Hour findet unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.“ statt. Überall auf der Welt werden die Lichter abgestellt. Angesichts der aktuellen politischen Lage ist ein starkes Zeichen für den Klimaschutz wichtiger denn je. Die Earth Hour steht für einen Klimaschutz, der von Menschen, Städten und Unternehmen weltweit getragen wird. Bekannte Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro werden symbolisch in Dunkelheit gehüllt – ein unübersehbares Statement für den Umweltschutz. Die Stadt Offenburg ist seit 2014 eine aktive Unterstützerin der Earth Hour und wird wieder dabei sein. Zwischen 20.30 und 21.30 Uhr werden bekannte Orte wie das Historische Rathaus, das Salzhaus und die Ursula-Säule in der Dunkelheit verschwinden. Weitere Infos unter www.wwf.de/earth-hour. Foto: Stadt Offenburg
Kurz informiert
Gestickt – geflickt. Mit „Visible Mending“ wird als Unikat ein neues Outfit kreativ geschaffen. Einfach das Lieblingsstück und passende Stoffreste und Stickgarn, plus Schere, Stick- und Stecknadeln mitbringen und damit ins Stadtteilbüro des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Hindenburgstraße 6 kommen. Das erste Treffen findet am Dienstag, 18. März, um 18 Uhr statt. Dort kann die Kleidung gemeinsam mit anderen Stadtteilbewohner*innen repariert und verschönert werden. Anmeldung bei Annabelle Jakob unter annabelle.jakob@offenburg.de, Telefon 0781/9329234.
Flohmarkt (I). Ein Frauenkleiderflohmarkt findet am Freitag, 21. März, ab 18.30 Uhr in der Festhalle Zunsweier statt. Veranstalterin ist die Freie Liste Zunsweier. Es gibt Cocktails und Snacks zur Stärkung.
Flohmarkt (II). Der Elternbeirat der katholischen Kindertagesstätte Pusteblume lädt am Samstag, 22. März, von 11 bis 13.30 Uhr zum Flohmarkt rund ums Baby und Kind ein. Tischreservierung unter natalieb.79@web.de.
Wer vermisst einen schwarz-silberfarbenen Rollator mit Korb? – Der Rollator vom Hersteller Dietz GmbH Karlsbad wurde am Montag, 10. Februar, vor der ehemaligen OT-Geschäftsstelle in der Hauptstraße 83a gefunden und im Fundbüro abgegeben. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000.
Foto: Stadt Offenburg
Hour für den Klimaschutz
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Ankündigung von Baugrunduntersuchungen sowie naturschutzfachlichen Untersuchungen
Als Übertragungsnetzbetreiber ist die TransnetBW gemäß § 11 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, in ihrem Verantwortungsgebiet ein sicheres und leistungsfähiges Energieversorgungsnetz zu betreiben, zu warten und bedarfsgerecht auszubauen. Mit dem Vorhaben Nr. 21 Bundesbedarfsplangesetz (BBPIG) Netzverstärkung Badische Rheinschiene kommen wir diesem nach und erhöhen die Übertragungskapazität durch den 380 kV-Neubau möglichst in bestehender Trasse von Karlsruhe-Daxlanden bis Eichstetten am Kaiserstuhl. In diesem Zusammenhang sind Untersuchungen des Baugrunds sowie naturschutzfachliche Untersuchungen geplant. Diese dienen der Ermittlung und Erweiterung der Datengrundlage sowie der Untersuchung der Bodenbeschaffenheit. Hiermit kann die Vereinbarkeit des Vorhabens mit Umwelt-, Landschafts- und Naturschutz bestmöglich gewährleistet werden.
Bekanntmachung und Termine
Sowohl die Baugrunduntersuchungen als auch die naturschutzfachlichen Untersuchungen beginnen voraussichtlich ab Kalenderwoche 14/2025. Die Baugrunduntersuchungen werden durch die von TransnetBW beauftragte EQOS Energie Deutschland GmbH beziehungsweise durch den Nachunternehmer Buchholz + Partner GmbH durchgeführt. Die Bohrungen dauern jeweils ungefähr zwei Tage pro Bohrpunkt und sind voraussichtlich bis KW 24/2025 abgeschlossen. Die naturschutzfachlichen Untersuchungen erfolgen durch Mitarbeitende des Freiburger Instituts für angewandte Tierökologie (FrInaT) GmbH und sind vorrausichtlich Ende April 2025 abgeschlossen Die jeweils betroffenen Flurstücke sind der Flurstückliste zu entnehmen. Die Berechtigung zur Durchführung der Vorarbeiten ergibt sich aus § 44 Absatz 1 Satz 1 EnWG. Mit dieser ortsüblichen Bekanntmachung werden den Eigentümerinnen und Eigentümern sowie sonstigen Nutzungsberechtigten die Vorarbeiten als Maßnahme gemäß § 44 Absatz 2 EnWG mitgeteilt. Bei der Betretung der jeweiligen Flurstücke wird sehr sorgsam vorgegangen. Sollte es trotz aller Vorsicht zu Flurschäden kommen, können diese bei den jeweils unten genannten Kontakten angezeigt werden und werden zeitnah beseitigt oder in voller Höhe entschädigt.
Baugrunduntersuchungen
Für die Baugrunduntersuchungen ist es erforderlich, die Flurstücke zu betreten sowie land- und forstwirtschaftliche Wege zu befahren, um an die geplanten Maststandorte zu gelangen. Hierzu wird ein Raupenfahrzeug, an dem das Bohrgerät befestigt ist, von einem LKW mit Anhänger über die vorhandenen Straßen so nah wie möglich zum Bohr-/Sondierpunkt transportiert. Ein Lieferwagen begleitet den Transport. Zum Bohrpunkt selbst fahren nur das Bohrgerät und die Transportraupe. Der LKW, der Lieferwagen und der Anhänger verbleiben an geeigneter Stelle am Wegesrand. Abweichungen zu den hier genannten Einsatzfahrzeugen können nicht ausgeschlossen werden. Die Bohrung selbst findet bis zu einer Bohrtiefe von bis zu 30 Metern statt. Die entstandenen Bohrlöcher der Kernbohrungen haben einen Durchmesser von maximal 18 cm und werden nach Beendigung der Arbeiten wieder mit Bohrgut beziehungsweise Tonpellets/Bentonit verfüllt.
Kontakt: Herr Marcel Stecher, EQOS Energie Deutschland GmbH, marcel.stecher@eqos-energie.com, 0174 344 2628 In der Gemeinde Offenburg sind folgende Flurstücke für die Baugrunduntersuchungen vorgesehen:
• Gemarkung Offenburg: 1587/1, 5175
• Gemarkung Waltersweier: 1081, 1102/1, 1105
Naturschutzfachliche Untersuchung
Die Kartierungszeiträume orientieren sich an den jahreszeitlichen Bedingungen. Für die artenschutzrechtlichen Vermeidungsmaßnahmen wie Besatz- und Baumhöhlenkontrollen ist es erforderlich, land- oder forstwirtschaftlich genutzte, private und öffentliche Wege sowie im Einzelfall Grundstücke zu betreten und/oder zu befahren. In der Regel werden diese Untersuchungen zu Fuß durchgeführt und dauern – je nach Ziel der Kartierung – zwischen 15 Minuten und einer Stunde. Dabei kann es notwendig werden, mittels Leitereinsatz und akustischen Aufzeichnungsgeräten ein Vorkommen von Individuen in Baumhöhlen zu verifizieren. Hierbei werden keine Veränderungen, Schäden oder Einschränkungen vorgenommen, sondern lediglich der Ist-Zustand von Flora und Fauna durch Fotos und Beschreibungen dokumentiert.
Kontakt: Dialog Netzbau, Telefon: 0800 / 3804701, E-Mail: dialognetzbau@transnetbw.de In der Gemeinde Offenburg sind folgende Flurstücke für die naturschutzfachlichen Untersuchungen vorgesehen:
Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Donnerstag, 20.3.2025. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 – 15 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, 77654 Offenburg, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt:
1. Erweiterung Wohn- und Geschäftshaus, Friedenstraße 14
2. Wohngebäude, Franz-Volk-Straße 19a
Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat finden Sie im Internet unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de
WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!
ALS IT-ADMINISTRATOR*IN FÜR UNSERE SCHUL-IT
ALS BIBLIOTHEKAR*IN IM FACHBEREICH KULTUR, ABTEILUNG LITERATUR UND MEDIEN
ALS LANDSCHAFTSARCHITEKT*IN IM FACHBEREICH HOCHBAU, GRÜNFLÄCHEN UND UMWELTSCHUTZ
ALS SCHULSOZIALARBEITER*INNEN FÜR DIE GRUND- UND WEITERFÜHRENDEN SCHULEN
ALS SOZIALPÄDAGOG*INNEN FÜR DIE SOZIALE GRUPPENARBEIT AN DEN GRUNDSCHULEN
ALS BAUMPFLEGER*IN DER ABTEILUNG BAUMSCHAU/NATUR-/UMWELTSCHUTZ FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS ELEKTROMEISTER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de
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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 174
„Sportpark Süd“ Gemarkung Offenburg nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB)
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt erneut, da die bereits am 09.03.2025 erfolgte öffentliche Bekanntmachung zu berichtigen war.
Offenlagebeschluss
Der Gemeinderat hat am 3.2.2025 für den Bebauungsplan „Sportpark Süd“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Ziele der Planung
Offenburg hat den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 erhalten. Die Landesgartenschau soll einen Beitrag zu einer nachhaltigen, grünen Stadtentwicklung in Offenburg leisten. Entsprechend der Bewerbung, auf deren Grundlage die Stadt Offenburg Ende 2020 den Zuschlag erhalten hat, soll die Landesgartenschau aus drei Bereichen bestehen. Der zentrale Bereich der Landesgartenschau neben der Kinzig soll um das an der Badstraße gelegene bestehende Karl-Heitz-Stadion entstehen.
Um in diesem Bereich eine attraktive Grünfläche zu entwickeln und gleichzeitig zukunftsorientierte Sportanlagen zu schaffen sowie den bestehenden Sanierungsbedarf zu bewältigen, soll das durch den Offenburger Fußballverein 1907 e.V. (OFV) genutzte Karl-Heitz-Stadion inklusive der weiteren angrenzend bestehenden Sportanlagen einen neuen Standort bekommen. Als Ergebnis einer umfassenden Standortsuche wurde der Standort östlich des bestehenden „Karl-Heinrich-SchaibleStadions“ im Bereich der Gewanne „Im Luginsland“ und „Im Schindwasen“ ausgewählt.
Die Bebauungsplanung dient der Schaffung von Planungsrecht für die Verlagerung der genannten Sportanlagen des OFV und der dazugehörigen Erschließungsflächen, die für einen künftigen reibungslosen Spielbetrieb notwendig sind. Darüber hinaus soll ein attraktiver Sportpark für die gesamte Stadt entstehen. Hierdurch kann ein Mehrnutzen für weitere Sport treibende Vereine, alle Bevölkerungsgruppen und Besucher*innen Offenburgs geschaffen werden. Gleichzeitig sollen damit attraktive Orte für gemeinsame Sport- und Freizeitaktivitäten sowie Naherholungsmöglichkeiten für die Bewohner*innen des angrenzenden Stadtteils Südstadt entstehen.
Geltungsbereich
Der geplante Geltungsbereich wird nördlich vom Südring und östlich von der Bahnstrecke Richtung Gengenbach und ins Kinzigtal abgegrenzt. Im Nordwesten schließt sich das Christliche Jugenddorf (CJD) an. Das bestehende südlich des CJD befindliche Karl-Heinrich-Schaible-Stadion wird in die Planungen integriert. Die im Süden befindliche Alte Ortenberger Straße wird in Teilen verlagert und ist im Süden Teil des Plangebiets.
Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Öffentlichkeitsbeteiligung
Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen, Begründung nebst Umweltbericht und örtlichen Bauvorschriften sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können in der Zeit
vom 17.3.2025 bis einschließlich 17.4.2025 (Auslegungsfrist)
im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.
Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Es sind folgende umweltbezogene Informationen verfügbar:
• Umweltbericht mit Bestandsbeschreibung und Bewertung zu den Schutzgütern Boden und Fläche, Wasser, Klima und Luft, Mensch, Landschaft, Kultur- und sonstige Sachgüter sowie Pflanzen und Tiere mit Erfassung von Höhlen- und Spaltenbäumen sowie der Artengruppen Vögel, Fledermäuse, Reptilien, Tagfalter und Totholzkäfer. Darstellung des Eingriffsumfangs mit Aussagen zu den Auswirkungen auf die Schutzgüter, Darstellung der Maßnahmen zur Vermeidung, Minderung und Kompensation sowie das konkretisierende artenschutzrechtliche Ausgleichskonzept zum Bebauungsplan «Sportpark Süd».
• Artenschutzrechtliche Vorprüfung zum Bebauungsplan «Sportpark Süd» mit Einschätzung der Habitatpotenziale und der daraus resultierende empfohlene Untersuchungsumfang
• Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) zum Bebauungsplan «Sportpark Süd» mit Darstellung der Untersuchungsmethodik, der Erläuterung der Ergebnisse der untersuchten Artengruppen Vögel, Fledermäuse, Tagfalter und Totholzkäfer. Aufzeigen der Betroffenheit prüfungsrelevanter Arten durch das Vorhaben und Ableitung der erforderlichen artenschutzrechtlichen Maßnahmen. Ausgefüllte Formblätter Artenschutz für die betroffenen, relevanten Arten.
Fortsetzung rechte Spalte
• Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan «Sportpark Süd» mit Darstellung der Auswirkungen von Verkehr, Sportanlagen (Trainings- und Spielbetrieb) und Freizeitlärm auf die umliegenden Nutzungen sowie der erforderlichen Schallschutzmaßnahmen zur Vermeidung dieser Auswirkungen.
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
• Geotechnischer Bericht nach DIN 4020 (inkl. Ergänzung zu den Grundwasserverhältnissen) zur Analyse sowie Bewertung der Gründungsmöglichkeiten der geplanten Gebäude (Stadion und Trainingsgebäude) und der Versickerungsfähigkeit des Untergrunds mit Hinweisen zur abfallrechtlichen Einstufung von Bodenmaterial und zum Grundwasserschutz im Hinblick auf die geltende Rechtsverordnung aufgrund der Lage im Grundwasserschutzgebiet (WSG-Nr. 317047).
• Bodenschutzkonzept aufgrund des Eingriffs in das Schutzgut Boden gemäß Landes-Bodenschutz- und Altlastengesetz mit Aussagen, Vorgaben und Festlegungen zum schonenden Umgang mit dem Oberboden und dem kulturfähigen Unterboden bei den Baumaßnahmen mit Text- und Planteil.
• Antrag auf Befreiung von Verboten für bauliche Maßnahmen im Wasserschutzgebiet Offenburg Zone II und IIIa (WSG-Nr. 317047) im Gewann «Kinzigmatt» auf Grundlage von § 24 Abs. 1 und § 110 Abs. 1 des Wassergesetzes (WG), sowie in Verbindung mit § 19 Abs. 1 und 2 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) mit Erläuterungen zu technischen Ansätzen, um die geplanten Bauvorhaben unter einem möglichst hohen Schutzniveau umzusetzen.
• Antrag und Genehmigung der Umwandlung eines Streuobstbestandes gem. § 33 a Naturschutzgesetz Baden-Württemberg (NatSchG) zur Umwandlung eines Streuobstbestandes in eine
andere Nutzungsart im Zuge des Bebauungsplans „Sportpark Süd“ – Flurstück Nr. 8442 der Gemarkung Offenburg
• Stellungnahmen der Behörden und anderer Träger öffentlicher Belange im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung, darunter:
o Regionalverband Südlicher Oberrhein zur Lage und Zulässigkeit des Vorhabens im Regionalen Grünzug (Plansatz 3.1.1 (Z) Regionalplan).
o Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Landwirtschaft, zur möglichen Anordnung von Ausgleichmaßnahmen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen
o Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Umweltschutz:
- zur Erforderlichkeit weitgehender Untersuchungen und die Erstellung spezieller Maßnahmenkonzepte für den Artenschutz
- zum Umgang und zur Konkretisierung gesetzlich geschützter Biotope
- zur Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung
- Empfehlungen für Dach- und Fassadenbegrünung
- Hinweis zu Vogelschlag und Beleuchtung
o Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz:
- zum Gewässerrandstreifen des „Uhlgrabens“ innerhalb des Plangebiets
- zur Lage im Überschwemmungsgebiet bei extremen Hochwasserereignissen (HQextrem)
- zur Lage und Verboten in der Schutzzone II und Schutzzone IIIA des Wasserschutzgebiets „Kinzigmatt“ sowie zur Erforderlichkeit von Untersuchungen zu den hydrogeologischen Verhältnisse und dem Bodenaufbau
- zur Ergänzung der Unterlagen zur Entwässerung und Prüfung naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung
- zur Erforderlichkeit von weiteren Ausführungen möglicher Umweltauswirkungen auf die Schutzgüter „Oberflächengewässer“, „Grundwasser“ und „Wasser“ o Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Gewerbeaufsicht, Immissionsschutz und Abfallrecht zu möglichen Lärmund Lichtimmissionen durch den Sportpark auf schutzbedürftige Nutzungen in der Umgebung
o Offenburger Wasserversorgung GmbH zur Lage im Wasserschutzgebiet und den möglichen Auswirkungen auf die öffentliche Wasserversorgung
o Abwasserzweckverband zur Erforderlichkeit eines Konzeptes zum Thema Wassermanagement zum ökologischen, ökonomischen und technischen Ressourceneinsatz von Trink-, Grund- und Betriebswasser sowie zur Bewässerung der Grün- und Sportrasenflächen und der Erforderlichkeit im Trennsystem zu entwässern
Das ãEiner-TicketÒ fr 1,80 Euro und als 4-Karte nur 5 Euro.
• Ab 9.00 U hr – Sa./So./Feier tage ganztägig
• 45 Minuten gültig – für eine einfache Fahr t
• Umsteigen – in Fahrtrichtung OK
• Für alle O ffenburger Stadtteile
Wo ist mein Bus? App download:
STADTBUS OFFENBURG Einfach Bus fahren.
o Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. zu den artenschutzrechtlichen Maßnahmen, den Ausgleichsflächen sowie den berührten Biotopen und Streuobstbeständen
o Naturschutzbund Offenburg zum Erhalt der vorhandenen biologischen Vielfalt (Vögel, Fledermäuse, Habitatbäume, Hecken, Streuobstbestände) sowie Ausgleichsflächen und -maßnahmen.
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per EMail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.
Offenburg, den 10.03.2025
Marco Steffens, Oberbürgermeister
Stadtbus Offenburg
Körper und KI
Film
und Vortrag: zwei weitere Veranstaltungen rund um den Frauentag
Rund um den Weltfrauentag gibt es weitere Veranstaltungen, die von der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Verena Schickle unterstützt werden. In „Embrace – Du bist schön“ begibt sich die australische Fotografin Taryn Brumfitt auf eine Reise um den Globus. Sie will herauszufinden, warum
so viele Frauen ihren Körper nicht so mögen, wie er ist. Dabei trifft sie auf Frauen, die ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Bodyshaming und Körperwahrnehmung haben. Embrace ist ein Dokumentarfilm der allen, die unter den vermeintlichen Schönheitsidealen leiden, einen Gegenentwurf vorstellt. Ihre
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ab 18 Jahre für die Verteilung des OFFENBLATT.
Gleich anrufen oder mailen: 0781/9340-925 oder zustellung.offenblatt @der-guller.de
Botschaft lautet: Liebe deinen Körper wie er ist, er ist der einzige, den Du hast! Film und Filmgespräch finden am Dienstag, 18. März, 19 Uhr, in der VHS, Amand-Goegg-Straße 2 – 4, Saal (102), statt.
Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt, damit beschäftigt sich Bestsellerautorin Sara Weber in ihrem Buch „Das kann doch jemand anderes machen“. Künstliche Intelligenz hat das Potential für sehr große Veränderungen. KI plant nicht nur unsere Reisen und schlägt uns die nächste Serie vor, sondern schmeißt auch unsere Arbeitswelt um. Ein bedeutender und durchaus besorgniserregender Umbruch, aber einer, der genau zum richtigen Zeitpunkt kommt. Sara Weber beschäftigt sich seit Jahren mit der neuen Arbeitswelt. Sie ist davon überzeugt, dass KI nicht nur Risiken bringt. Denn am Ende ist KI nur ein Werkzeug. Wenn wir es für positive und gerechte Veränderung nutzen, schaffen wir uns die Arbeitswelt unserer Träume – und können besser arbeiten als je zuvor. Weber liest in der Context-Reihe am Donnerstag, 20. März, 20 Uhr, VHS, Offenburg, AmandGoegg-Straße 2 – 4, Saal (102).
Bestattungsinstitut
Ebberrtplatz 1 19, 77654 O Offennburg 0781 42322
Spiießßgasse 1 1, 7 77694 K Kehhl 07851 2 2283 ehm B Bestattungsinstituut K Kleiin
Bring-Brunch
Eine ehrenamtliche Gruppe von Südoststadtbewohner*innen sowie das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden die Nachbarschaft im Rahmen des Projekts „Gesundheitsförderung in einer Sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ zum Mit-Bring-Brunch ein. Der erste Mit-Bring-Brunch findet am Sonntag, 23. März, um 11 Uhr im großen Saal des SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Wenn alle etwas mitbringen, ist für eine Essensvielfalt gesorgt, der Hunger wird gestillt und der Vormittag kann für schöne Begegnungen sorgen. Kalte und warme Getränke werden verkauft. Weitere Sonntage sind in Planung. Die Gruppe freut sich auf alle Teilnehmenden, die mit ihrer Vielfalt die Morgenstunden „würzen“. Das Projekt „Gesundheitsförderung in einer Sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ wird finanziert über das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030- Gemeinsam.Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag BadenWürttemberg beschlossen hat. Bei Fragen: Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob, E-Mail: annabelle.jakob@offenburg.de , Telefon 0781 9329234.
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