Wir Ochtersumer - Oktober 2014

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Oktober_2014 Nr. 54

Ochtersumer N E UES AUS D EM S ÜD EN

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Ochtersumer Kulturtage

Im Interview

Bau der St.-Altfried-Kirche

Kunstausstellung, Konzert und Theater für Kinder: S. 3

Roland Jürgens fotografiert gern in seiner Heimatstadt: S. 6

Modernes Kirchenzentrum mit Pfarrheim entsteht 1977: S. 10

Der Ortsrat O chtersum tagt

„Mit der Kurve haben die Planer Fehler gemacht“ Über neuen Kindergarten-Träger wurde im Vorfeld nicht informiert Mit dem Trägerwechsel des St.-Altfried-Kindergartens von der katholischen Kirchengemeinde in Ochtersum an den Caritasverband im August hat sich jetzt der Ortsrat beschäftigt. Ortsbürgermeister Dr. Ulrich Kumme sagte: „Der Ortsrat hat bis jetzt keine Informationen über den Trägerwechsel erhalten, weder von der Stadt Hildesheim noch von der St.-Altfried-Gemeinde oder dem Caritasverband. Das ist nicht hinnehmbar.“ Jasmin Weprik, Verwaltungsmitarbeiterin der Stadt, berichtete, dass die Stadt den Kindergarten im August an den neuen Träger übergeben hat. Da die Zahl der Gruppen, das Konzept und die Bedingungen für die Mitarbeiter unverändert blieben, habe der Ortsrat nicht angehört werden müssen. Kumme erläuterte, dass es ein Unterschied sei, ob der Kindergarten einen örtlichen Träger hat oder einen, für den der Ochtersumer Kindergarten einer von vielen ist. Aber selbst, wenn der Ortsrat zum Trägerwechsel nicht angehört werden musste, hätte es allein die Höflichkeit geboten den Ortsrat zu informieren.

Gefährliche Ausfahrt: Steinbergsfeld Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Einmündung der Straße Steinbergsfeld ins Mittelfeld, bei der eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Davon hatte sich der Ortsrat zuvor bei einer Fahrradtour durch Ochtersum überzeugt. Autofahrer, die aus der Straße Steinbergsfeld auf die Hauptstraße Mittelfeld abbiegen wollen, haben durch eine Kurve kurz vor der Kreuzung nur schlechte Sicht. Weil die Straße Mittelfeld vom

Martin Schaare erläutert Polizeioberkommissar Bernd Wiltzsch die Unfallgefahren am Steinbergsfeld.

Der Ortsrat besichtigt die Einmündung ins Mittelfeld.

Stadtbus befahren wird, ist sie vorfahrtsberechtigt und es gilt Tempo 50. Ein Spiegel wäre sinnvoll, meinte der Ortsrat. Den lehnt die Stadt nach einer Ortsbesichtigung durch die Verkehrskommission jedoch mit der Begründung ab, dass die Einsicht mit einem Spiegel oft gefährlich falsch eingeschätzt wird. Stattdessen empfiehlt sie unsicheren Autofahrern die Ausfahrt auf die Hauptstraße über den Döhrenkamp. Ortsratsmitglied Carsten Bartels sagte: „Mit der Kurve in diesem Bereich haben die Planer einen Fehler gemacht. Dass die Stadt jetzt vom unsicheren Autofahrer spricht, ist nicht nachvollziehbar.“ Anwohner Martin Schaare sagte, er kenne das Problem und sei hier besonders vorsichtig. Er nannte als weiteren Gefahrenpunkt das Tempo30-Schild, das, zusammen mit dem Straßenschild, zu weit in der Straße an einer Laterne angebracht ist. So wird der verkehrsberuhigte Bereich von ei-

nigen Autofahrern nicht erkannt. Er selbst habe auf seinem Grundstück ein ergänzendes Schild aufgestellt. Der Ortsrat fordert von der Stadt, an dieser Kreuzung zumindest zwei Tempo-30-Schilder direkt im Einmündungsbereich aufzustellen.

Marktplatz und Mitstreiter gesucht Renate Smock, die einen Wochenmarkt in Ochtersum initiieren will, informierte über den aktuellen Stand der Planung. Weil die Kosten für die Einrichtung eines Marktes auf dem Platz im Mittelfeld unverhältnismäßig hoch sind, sucht sie einen anderen Standort und vor allem Mitstreiter, die das Projekt unterstützen. Ihre E-Mail-Adresse lautet: rs.smock@arcor.de

Sabine Jüttner

Weitere Ortsrats-Themen lesen Sie auf Seite 4.


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