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Neue Ingelheimer Zeitung Ihr Wochenende mit lokalen Nachrichten

1. Jahrgang ¡ KW 9 35 3.

Samstag, 1. März 2014

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Romantisches Konzert in der Evangelischen Kirche Schwabenheim

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Ingelheim (lis). Vier junge talentierte Musikstudenten fßhren am Samstag, 15. März, in der evangelischen Kirche Schwabenheim Werke von Wagner, Huebler, Hornilius sowie MendelssohnBartholdy auf. Die Schwerpunkte der aufgefßhrten Musikstßcke stam-

men aus der Zeit der Romantik. Das Hornquartett „Rheingold“ spielt in der jetzigen Besetzung seit zwei Jahren zusammen und absolvierte bereits zahlreiche Konzerte. Kennengelernt hatten sich die Musiker beim gemeinsamen Musizieren im

Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder erhielten solistisch wie auch kammermusikalisch mehrere Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Elsheim (lis). Bei den Selztalnarren geht es am Wochenende rund. Nach der Bßrgermeisterabsetzung gestern, haben nun die Narren die Regentschaft fßr die vierfarbbunten Tage ßbernommen. Am Samstag, 1. März, startet um 18.11 Uhr in der Selztalhalle die Sitzungsfasstnacht. Doch nur eine Sitzung reicht den Narren in Elsheim nicht. Deshalb geht es sonntags um 18.11

Uhr weiter mit der nächsten ECV-Fassenachtssitzung. Einen kleinen Vorgeschmack auf das tolle Programm hat sich mancher bereits auf der Kreisfastnachtssitzung in Nackenheim verschafft. In der „Carl-ZuckmayerFesthalle“ begeisterten die Elsheimer das Publikum mit drei BĂźhnenauftritten. Mit 36 angereisten Narren stellten sie darĂźber hinaus die grĂśĂ&#x;te Zuschauergrup-

pe in der Festhalle dar. Am Faschingsdienstag laden sie zum Lumpenball ein. Um 20.11 Uhr geht’s mit Livemusik ins Märchenland. Und weil der ECV ein Herz fĂźr Kinder hat, beginnt die Mini-Sitzung fĂźr die Kids am gleichen Faschingsdienstag um 13.33 Uhr. Die Neue Ingelheimer Zeitung hat einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6.

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2 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 9 - 1. März 2014

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Neue Ingelheimer Zeitung 3

1. März 2014 - KW 9

Ingelheim will mehr Touristen locken

Vorwort

Reisemobilhafen an der Sportanlage geplant Ingelheim (red). Die Stadt Ingelheim will jetzt den automobilen Touristen den Besuch in der Rotweinstadt schmackhafter machen. Der Bau- und Planungsausschuss hat den Grundsatzbeschluss gefasst, wonach an der Sportanlage „Im Blumengarten“

ein Wohnmobilstellplatz entstehen sollte. Ein Reisemobilhafen sei die am besten geeignete Parkplatzform, hieß es dazu im Gremium, weil er speziell auf Kurzurlauber ausgelegt sei. Die Stellplätze sollen ausschließlich für Wohnmobile reserviert sein und

über Stromanschlüsse und Wasserversorgung verfügen. Der Bauausschuss zeigte sich davon überzeugt, dass ein gut ausgestatteter Parkplatz tendenziell längere Aufenthaltsdauer bewirke und verstärkt zahlungskräftige Touristen anziehe.

„Wir müssen endlich das Maul aufreißen“, erklärte in der vergangenen Woche ein Lokalpolitiker während einer offenen Aussprache – und entschuldigte sich

prompt für seine forsche Redekunst, und zwar bei den Damen. Ist das nicht erstaunlich? Es gibt sie also noch, die Männer, die so erzogen wurden, dass man seine Wortwahl zu überdenken hat, wenn Frauen im Raum sind. Diese Entschuldigung wurde belächelt, zum Teil bissig kommentiert, denn heutzutage wirkt diese geschlechterspezifische Ansprache nicht mehr sehr modern. Ich finde aber, sie ist ein Zeichen von Höflichkeit und Rücksichtnahme. Und davon kann es eigentlich nie wirklich genug geben. Ihre Bernadette Schier

Veranstaltungskalender Wochenmarkt Mittwochs, 14 bis 19 Uhr und samstags, 7 bis 13 Uhr

Termine Fr. 7. März, 19 Uhr: Wolfhard Klein liest im Kloster Engelthal aus seinem Buch „Goethe, Liebe und Rheinhessen“. Eintritt 5 Euro. Reservierung: 06132-8369, info@leinpfadverlag.de

Automobile Touristen können sich in Ingelheim bald noch besser aufgehoben fühlen. Südlich des Schwimmbads will die Stadt einen Reisemobilhafen errichten. Foto: Starosczyk-Gerlach

Ingelheim. Die Lust auf Süßes wurde einem 38-jähringen Kroaten zum Verhängnis. Von den zwei Paletten Nutella in seinem Einkaufswagen, wollte der Mann nur eine bezahlen. Dabei wurde er von einem Mitarbeiter des Real-Marktes erwischt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durfte der Beschuldigte nach der polizeilichen Vernehmung wieder gehen. Gau-Algesheim. Wert auf ein gepflegtes Äußers legte wohl ein Dieb, als er mit Kosmetika im Wert von 650 Euro den Pennymarkt verließ. Eine aufmerksame Kundin alarmierte die Mitarbeiter, die die Verfolgung aufnahmen und den Täter, einen 42-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, festhalten konnten. Dieser wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft

ebenfalls entlassen. Circa drei Stunden später wurde er in Mainz auch wegen Diebstahls erneut auffällig.

Dieseldiebstahl Ingelheim. In der Gemarkung Ingelheim, Nähe Steckweg, nördlich der BAB 60, wurden über das Wochenende, 21. - 24. Februar, durch Unbekannte circa 300 Liter Diesel aus Baufahrzeugen entwendet.

Sachbeschädigung Heidesheim. Vom 22. Februar 16 Uhr, bis zum 23. Februar 7 Uhr, wurde in Heidesheim, am Bahnhof, ein dort abgestelltes Fahrrad beschädigt. Der Täter stach beide Reifen platt und beschädigte mittels Feuerzeug die Bremsleitung.

Trickdiebe unterwegs Ingelheim. Die Frage nach Zettel und Stift verschaffte zwei Täterinnen Zugang

Fr. 7. März 7 Uhr: Der Leinpfad Verlag im Kloster Engelthal

Narrenfahrplan

Aus dem Polizeibericht Süße Versuchung

Fr. – So., 7.-9. März: Hamburger Fischmarkt, Neue Mitte Ingelheim. Öffnungszeiten Fr. 9-20 Uhr, Sa. 10-20 Uhr und So. 11-19 Uhr.

Sa. 1. März, 15.11 Uhr: Fastnachtsumzug durch Frei-Weinheim

zu einem Wohnhaus in der Bahnhofstraße. Während die Geschädigte durch eine der Täterinnen in ein Gespräch verwickelt wurde, durchwühlte die andere die Wohnräume. Die beiden Täterinnen flüchteten mit 250 Euro Bargeld. Die Tat ereignete sich bereits am Mittwoch, 19. Februar.

Unfallflucht Ingelheim. Vermutlich durch einen Lkw wurde am Donnerstag, 21. Februar, der Postverteilerkasten in Ingelheim, in der Oberhofstraße beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete daraufhin unerlaubt vom Unfallort. Der Schaden beläuft sich auf circa 200 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim unter 06132-6551-0.

Sa. 1. März, 16 Uhr: Familienkonzert zum Kreppelkaffee „Orgelmusik zum Schmunzeln“ Saalkirche Ingelheim. Orgel: Carsten Lenz. Eintritt frei. Kreppelkaffee von 14.30 -17.30 Uhr. Sa. 1. März, 20.11 Uhr: Erlebnisabend mit Live-Musik mit „Sky Die Band für alle Fälle" Carneval-Verein Frei-Weinheim. Theodor-Heuss-Grundschule, Ludwig-Richter-Straße 7, Ingelheim. Eintritt 9 Euro. So. 2. März, 14.11 Uhr: Grosser Fastnachtsumzug durch OberIngelheim. Zugweg: Selztalstraße (Aufstellung) - Altegasse Stiegelgasse - Marktplatz Ober-Ingelheim - Rinderbachstraße - Schillerplatz - Breitbachstraße - Mühlstraße - Unterer Zwerchweg - Altegasse (Auflösung). Infos icv-1898.de. Mo. 3. März, 14.11 Uhr: Rosenmontagsumzug in Groß-Winternheim. Aufstellung „An der Selzer Mühle“(Sportplatz). Info unter georg.imig@kabelmail.de. Mo. 3. März, 14.11 Uhr: CVFW - Kindermaskenball, TheodorHeuss-Grundschule Ludwig-Richter-Straße 7, Ingelheim Eintritt 2 Euro. Info www.cvfw.de Di. 4. März, 14.11 Uhr: Traditioneller TuS-Kindermaskenball mit Spiel, Tanz und Abenteuerlandschaft. Eintritt 2 Euro. Speisen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen. Vereinshalle der TuS 1848 Ober-Ingelheim.

Weitere Termine und Meldungen online unter: www.neue-ingelheimer-zeitung.de


4 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 9 - 1. März 2014

Termine

Einfach tierisch

Termine

MütZe

Die Tiersprechstunde mit Dr. Rolf Spangenberg

MütZe

Stadt ingelheim

Neue Kurse Heilfasten Fasten dient dem instinktiven Bedürfnis vieler Menschen, intensiver zu leben. Wir fasten in der Gruppe und tauschen unsere Erfahrungen täglich aus. Der Prozess der Reinigung des Körpers und der Seele wird erlebbar und die Teilnehmer erfahren gegenseitige Unterstützung und können sich täglich austauschen. Anmeldungen über die Praxis von Sanitätsrat Dr. HansJürgen Zimmermann Tel. 06132-2333 oder das Büro im MütZe. Vorbesprechung am Mittwoch, 5. März, um 19 Uhr. Der Kurs startet am Freitag, 7.März, 19 Uhr. Veranstaltungsort ist die Westerhausstr. 30, Ingelheim. www.muetze-ingelheim.de

Gesunder Atem Eine gesunde Atmung passt sich jeder Situation an, sie engt nicht ein, ist pflegend und wohltuend. Im Mütterzentrum wird ab dem 13. März ein neuer Kurs der Atemtherapeutin Bärbel Iken angeboten. Die Atemarbeit erfolgt nach dem Konzept von Prof. Ilse Middendorf. Eine Körpertherapie mit sanften Übungsweisen aus Bewegung und Vokalraum, die den Menschen in seiner Ganzheit umfassen. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte oder Decke. Die Kurse finden jeweils donnerstags, von 17.45 -19 Uhr, statt. Anmeldung bei Kursleiterin, Bärbel Iken, Atemtherapeutin, Tel. 06132- 75395, praxis@atemschwung.de. Kursgebühr für fünf Abende 50 Euro.

Merktechniken Das will ich mir merken! Beim Einkaufen nichts mehr vergessen und sich Namen, PIN-Codes, Passwörter und Telefonnummern langfristig merken können, Vokabeln gut einprägen und Reden frei und sicher halten können. In dem Kurs werden die besten Merktechniken für jeden Tag vermittelt. Der Kurs findet jeweils dienstags von 10 -12 Uhr statt. Kursbeginn ist Dienstag, 11. März. Infos und Anmeldung über die Kursleiterin, Kirsten Hansen, Tel. 06132 -8325. Kursgebühr für vier Termine 48 Euro.

Stadt Ingelheim

Neue Kurse

Willkommen zur 40. Folge unserer Serie „Einfach tierisch“ mit dem beliebten Ingelheimer Tierarzt Dr. Rolf Spangenberg.

Elternkurs

Dr. Rolf Spangenberg ist als tierärztlicher Berater der ZZF-Onlinepraxis unter www.zzf.de kostenlos zu kontaktieren.

Kreuzbandriss

Kieferbruch

Meine nicht mehr ganz junge (8 Jahre) Dogge hat sich kürzlich versprungen. Sie lahmte danach sehr stark. Schmerzmittel halfen nicht. Die Tierarzt diagnostizierte einen Kreuzbandriss und stellte eine Operation zur Debatte. Was halten Sie davon?

Unsere Katze hat vom Balkon aus einen Fenstersturz erlitten. Offenbar hat sie sich nicht schwer verletzt, allerdings bekam sie einen Kieferbruch. Wieso das?

Die Operation eines Kreuzbandrisses ist ein technisch anspruchsvoller Eingriff, den viele meiner Kollegen gut beherrschen. Damit ist die Verletzung relativ schnell behoben. Es gibt allerdings auch noch die Möglichkeit der konservativen Behandlung ohne Operation. Dabei wird das betroffene Bein - vielleicht durch Bandagen – möglichst ruhiggestellt. Man wartet dann die Heilung/Besserung ab und gibt, falls erforderlich, Schmerzmittel. Es sollte zu denken geben, dass man beim Menschen – abgesehen von Sportlern – mehr auf die „sanfte“ Heilung setzt!

Katzen landen nach Stürzen immer auf den Beinen und federn so eventuelle Stürze ab. Bei großer Höhe prallt der schwere Kopf allerdings auf den Boden auf und es kann dann zu einem Kieferbruch kommen. Auf dem Balkon sind Katzen immer gefährdet, denn der Verlockung eines dicht vorbeifliegenden Vogels können sie nicht immer widerstehen und so kann es zu folgenschweren Stürzen kommen. Deshalb den Balkon besser mit entsprechenden Netzen oder Gittern absichern!

Jungvogelaufzucht Unsere ganze Familie ist sehr tierlieb und wir wollen uns gern aktiv betätigen. Da dachten wir an die Jungvogelaufzucht von hilflosen Tieren. Wie und wo kann man das lernen? Zunächst einmal eine ernste Warnung: Es geht um lebende Tiere und die unvermeidlichen Anfängerfehler können zu Todesfällen führen. Wenden Sie sich an den nächsten Tierschutzverein. Dort wird man Ihnen sagen, wo und bei wem Sie die Jungvogelaufzucht lernen können. Das ist keine einfache Materie, denn jede Vogelart hat andere Ansprüche. Zumeist werden scheinbar hilflose Jungvögel noch von ihren Eltern versorgt, die hilfsbereiten Vogelsammler richten dann mehr Schaden als Nutzen an.

Hilfe – mein Kind pubertiert. Dieser Elternkurs richtet sich an Väter und Mütter, die mit pubertierenden und experimentierenden Jugendlichen im Erziehungsalltag stehen und sich in dieser manchmal schwierigen Phase ihrer Kinder Austausch, Anregung und Unterstützung wünschen. Wichtigen Themen in diesem Zusammenhang: Wie kann ich Grenzen setzen? Wie soll ich reagieren? Wie gebe ich Orientierungshilfe? Welche Normen und Werte vertrete ich? Wie handele ich zuverlässige Absprachen aus? Wie bekomme ich notwendige Sachinformationen? Kursbeginn ist am 5. März. Der Kurs findet fünfmal jeweils mittwochs, von 19.30 - 22 Uhr statt. Leitung Barbara Tillmann, Sucht- und Jugendberatung. Kosten 50 Euro/Teilnehmer oder 75 Euro/Paar. Weitere Infos und Anmeldung unter 06132-71449010. Alle Veranstaltungen finden im Mütter- und Familienzentrum (MütZe), Bahnhofstr. 119 (Altes Gymnasium) Ingelheim statt.

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Leichte Entspannung auf den Autobahnen Unfallzahlen im Bereich der Verkehrsdirektion Mainz ist rückläufig Region (gg). Die Autobahnen A60, A61, A63 und A643 sind für viele Bürger in der Region tagtägliche Pendelstrecken – und sie gehören im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mainz zu den meist befahrenen Strecken in Deutschland. Auf der A61, die zur großen europäischen Verbindung Rotterdam – Genua gehört, beträgt die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung rund 51.000 Fahrzeuge, ein Viertel davon sind LKW. Auf dem Mainzer Ring nähern sich die Spitzen-

werte auf 100.000 Fahrzeuge täglich. Während die Zahl der Verkehrsteilnehmer steigt, sinken erfreulicherweise die Unfallzahlen. Waren es 2012 im Gesamtbereich noch 19 47 Unfälle, so sank die Zahl 2013 auf 1815 (minus 6,78 Prozent). Zwar ist die Zahl der verletzen Personen hierbei leicht gestiegen, die Zahl der Getöteten jedoch von sechs auf fünf zurück gegangen. An der Ursache der Unfälle hat sich nichts geändert. „Zu hohe Geschwindigkeit, zu

wenig Abstand und leichtsinnige Überholmanöver, kurzum aggressives Fahrverhalten, sind die Gründe“, erklärt Klaus-Peter Dietz, Leiter der Verkehrsdirektion Mainz, vor der Presse. Das bestätigen auch Rolf Gäbler, Leiter der Polizeiautobahnstation Heidesheim und Jörg Wegener, Leiter der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. „Wenn wir mit unseren Polizeiautos bereits schon etwas schneller fahren, dann aber noch überholt werden, dann ist das schon eine gewisse Frech-

heit“, so Wegener und Gäbler. Doch auch mangelnde Ladungssicherung ist ein großes Problem. Allein im Bereich der Heidesheimer Autobahnpolizei müssen die Beamten durchschnittlich viermal täglich ausrücken, um verlorene Gegenstände einzusammeln. „Vom Spanngurt bis zum Gartenhäuschen ist alles dabei“, wissen die Polizisten. Von knapp 3.000 kontrollierten Fahrzeugen im gewerblichen Güter- und Personenverkehr wurden rund 2.000 beanstandet.


1. März 2014 - KW 9

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Hausball Der Fan-Club Alla-Hopp GroßWinternheim lädt herzlich ein zu seinem Hausball mit Überraschungen im Saalbau Bieser, am Fastnachtsamstag, 1. März um 19.11 Uhr. Für musikalische Unterhaltung, Speisen und Getränken hat der Vorstand bestens gesorgt.

Närrischer Lindwurm

KW 9 - 1. März 2014

Elsheim (lis). Der Elsheimer Carnevalverein (ECV) ist ein Verein mit mehr als einhundert aktiven Mitgliedern. Das gesamte Programm der Sitzungsfastnacht wird aus den eigenen Reihen aufgestellt. Ob Büttenredner, Sänger, Tänzer: der ECV braucht sich, dank seiner Jugendarbeit, um Nachwuchs keine Sorgen zu machen. Vier Ballettgruppen, ein Nachwuchs-, ein Jugend-, ein Show- und nicht zuletzt das Männerballett sorgen für Bewegung im Ort.

Ganzjährig. Auch die Musiker, die „Elsheimer Schnorressänger“, ruhen sich auf den eigenen Lorbeeren nicht aus und haben mit den „Jungen Wilden“ einen vielversprechenden Nachwuchs aufgebaut. Eine junge Bläsergruppe und ein Schlagzeuger komplettieren mittlerweile die Gruppe bei ihren Auftritten. Auch hinter der Bühne, bei den Helfern in der Küche und am Ausschank ist der Verein gut aufgestellt. Zur guten Stimmung beim ECV tragen

auch die Aktivitäten des Vereins bei. So lädt der ECV jährlich zu einem Sommerfest ein und die „Schnorressänger“ haben ihr Chorwochenende im Herbst fest im Blick. Nicht zu vergessen: der traditionelle Schnorres-Abtrunk am Jahresende, mit dem in einer geselligen Runde und bei heißem Glühwein das alte Jahr verabschiedet wird. So sieht ein Verein mit Zukunft aus. Weitere Infos zum Verein finden Sie unter www.elsheimercv.de.

Dr. Thomas Hintsch, Redner

Udo Kleemann, 1. Vorsitzender

Jochen Eppelmann, Bühnenbau

Nach welchen Kriterien suchen Sie die Themen für Ihren Vortrag aus? Mein Steckenpferd ist die Politik. Die Vorträge schreibe ich selbstverständlich selbst. Das ganze Jahr über sammle ich Themen aus Politik, Gesellschaft und lokalem Geschehen. Ab Silvester beginne ich zu reimen. Mein besonderes Augenmerk gilt dabei der Aktualität der Themen. Meine Frau fungiert als Lektor. Danach kommt der Feinschliff. Und selbst am Abend vor dem Auftritt wird geübt, geübt und nochmals geübt.

Welche Schwerpunkte setzten Sie bei Ihrer Vereinstätigkeit? Einer unserer wichtigen Punkte ist es, junge Menschen für den Verein zu begeistern. Nur so ist ein Fortbestand der Stadecken-Elsheimer Fassenacht möglich. Deshalb nimmt die Jugendarbeit einen großen Stellenwert in unserer Vorstandsarbeit ein. Mit unserem Jugendteam, das vor fünf Jahren etabliert wurde, ist es uns gelungen, mit „Fassenacht für Kids“ eine tolle Veranstaltung zu etablieren.

Wie bereiten Sie sich auf die Kampagne vor? Da sage ich nur „wenn das Wohnzimmer zur Werkstatt wird!“. Soweit die Dinge es vom Platz her zulassen, entstehen alle benötigten Utensilien in meinem Wohnzimmer, das in den Wochen vor Fassenacht dann nicht mehr sehr wohnlich aussieht. Bei Dingen, die mehr Platz benötigen, ist dann das Ausweichen ins Weingut meiner Familie angesagt. Dann heißt es ausschneiden, zeichnen, anmalen, nähen oder kleben. Unser Orden wird für das Bühnenbild auf eine Höhe von anderthalb Meter vergrößert.

Günter Laufersweiler, 2. Vorsitzender

Ulli Dechent, Cateringteam

Roman Reiser, 2. Vorsitzender

Was genau passiert bei der Bürgermeisterabsetzung? Am Fastnachtsfreitag treffen sich die Vereinsmitglieder - meist bei einem neuen Komiteemitglied oder Aktiven. Um 13.33 geht es dann los. Zuvor wurde die erste Fahne des Tages gehisst. Danach fahren wir mit fassenachtlich geschmückten Traktoren weitere 33 Stationen zum Fahnenhissen an. Anschließend stürmen wir mit mindestens 66 Narren im Schlepptau das Rathaus und legen den Bürgermeister mit seinem Gefolge in Ketten.

Auf welche kulinarischen Genüsse dürfen sich die Fassenachtsgäste freuen? Bei den Sitzungen sind unsere leckeren Schnorres-Baguettes die Nummer eins. Aber auch alles andere ist lecker und wird immer erst am Abend der Veranstaltung frisch zubereitet. Als besonderes Highlight gibt es den extra für unsere Sitzung hergestellten „Schnorres-Sekt“. Die Kinder freuen sich bei der „Fassenacht für Kids“, über die frischen Pommes und bei den Eltern sind die Kreppel heiß begehrt.

Für welches Ressort sind Sie zuständig? Innerhalb des ECV leite ich die Programmkommission und bin für das Programm unserer Sitzungen verantwortlich. Außerdem bin ich Boss der Elsheimer Schnorressänger, die das ganze Jahr über aktiv sind.

Parkverbot Am Sonntag, 2. März, schlängelt sich ab 14.11 Uhr der "närrische Lindwurm" mittlerweile zum 42. Male durch die Straßen von OberIngelheim. Für beste Stimmung sorgen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Jahrgänge, Stammtische, Vereine, Fußgruppen sowie selbstverständlich alle vier Ingelheimer Karnevalvereine. Der Ingelheimer Carneval Verein (ICV) bittet alle Anwohner der genannten Straßen um ihr Verständnis und darum, keine Autos am Wegrand zu parken. Die Zugaufstellung wird spätestens am 1.März, ab 17 Uhr, auf der Homepage www.icv1898.de veröffentlicht. Der Zugweg bleibt unverändert: Selztalstraße (Aufstellung) - Altegasse - Stiegelgasse - Marktplatz Ober-Ingelheim - Rinderbachstraße - Breitbachstraße - Mühlstraße - Unterer Zwergweg - Altegasse (Auflösung)

Kartenvorverkauf

Showtanztunier Unter dem Motto „Art Attack“ findet das neunte Showtanzturnier der Showtanzgruppe Just 4 Fun der TG Nieder-Ingelheim am Samstag, 12. April, 20 Uhr, statt. Anspruchsvolle Tänze, Hebungen und Choreografien werden die Zuschauer wieder in Ihren Bann ziehen. Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag 8. März, 29. März und Samstag. April, jeweils von 16-18 Uhr im Foyer des Sportzentrums der TG NiederIngelheim. Eintrittskarten: 10 Euro. Veranstaltungsort Sportzentrum der TG Nieder-Ingelheim,LudwigLangstädter-Strasse 2.

Wer sucht die Musik für die Schorressänger aus? Es gibt ein kleines Team, das sich gemeinsam mit dem Textschreiber trifft, um eine gute Mischung aus Liedern zum Zuhören und Liedern zum Mitmachen erarbeitet. Die gesamte Gruppe unterstützt aber mit Vorschlägen.


1. März 2014 - KW 9

Neue Ingelheimer Zeitung

Mein Gartenjahr Dranbleiben und genießen - das Jahr im Garten Ein Gartenkalender mit wichtigen Hinweisen für Pflanzenfreunde

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März

Projekt Gartenjahr 2014 Wir haben: Vollautomatische Bewässerungssysteme Rasenroboter Teichzubehör / Pumpen Alles für Ihren Garten………..

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Die Winterzeit ist vorbei, ein neuer Garten muss herbei!

Der jährliche Baumschnitt geht mit einem Hoch-Entaster einfach und vor allem sicher von der Hand, denn dank langem Schaft muss der Gartenfreund nicht in den Baum steigen. Foto: djd/Stihl

Im Frühjahr die ersten Blüten, im Sommer die volle Pracht, im Herbst das Spiel der Farben und im Winter die schneebedeckte Landschaft damit er seinen Garten das Jahr über genießen kann, sollte der Hobbygärtner ihn regelmäßig pflegen.

Zeitiger Frühjahrsschnitt Den Auftakt im neuen Jahr macht der Rückschnitt von Bäumen und Gehölzen. Er ermöglicht den Pflanzen einen gesunden, kräftigen Wuchs. Achtung: Bei Hecken sind größere Änderungen von Form und Höhe nur bis Ende Februar erlaubt, da anschließend die Brutzeit der Vögel beginnt. Insgesamt sollte der Frühjahrsschnitt bis Mitte März erledigt sein, denn bis zu diesem Zeitpunkt ist der Wasserfluss in den meisten Pflanzen noch eingeschränkt und die Schnittwunden verheilen gut. Ob jetzt zum Start in die Freiluftsaison oder im weiteren Verlauf des Gartenjahres: Ohne geeignete Geräte geht die Arbeit in der heimischen Natur nur mühsam von der Hand. „Je besser praktische Helfer wie Heckenschere, Hochdruckreiniger und Rasenmäher zum eigenen Bedarf passen, umso leichter ist die Arbeit erledigt“, betont Christoph Völz, Techniker im Garten- und Landschaftsbau und Produkttrainer. So werden im eigenen Garten Hecke und Strauch am besten mit einer Elektro-Heckenschere

in Form gebracht, während Sägearbeiten in der Baumkrone mit einem Hoch-Entaster mit Elektroantrieb sicher vom Boden aus erledigt werden. „Wen das Kabel stört, der kann auch auf Akku-Varianten setzen „, so Anwendungsberater Völz. Welches Produkt am besten zum eigenen Bedarf passt, können Hobbygärtner beim Fachhändler in ihrer Nähe herausfinden. Die Experten bieten kompetente Beratung und es gibt die Möglichkeit, verschiedene Geräte selbst zu testen.

Sommerfitness für Möbel, Wege und Rasen Im April und Mai, wenn die Temperaturen langsam über zehn Grad Celsius klettern, wird es Zeit, die Gartenmöbel aus ihrem Winterschlaf zu wecken. Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich die Spuren der kalten Jahreszeit mühelos entfernen. Auch Wege und Mauern freuen sich im Frühling über eine reinigende Dusche. Die wärmeren Temperaturen lassen den Rasen wachsen. Der grüne Teppich wird daher wieder regelmäßig gemäht. Unerwünschtem Wildwuchs sagt ein Rasentrimmer den Kampf an, der schwer erreichbare Stellen um Bäume herum ebenso sauber ausputzt wie Rasenkanten. „Im Bereich rund ums Haus ist eine leichte Elektro-Motorsense mit Mähfaden emp-

fehlenswert. Sie ist auf kleine Mäh- und Ausputzaufgaben ausgerichtet und lässt sich besonders gut führen“, erklärt Fachmann Völz. Mit den Sommermonaten kommt schließlich die Zeit, die heimische Grünoase in vollen Zügen zu genießen. Ein Großteil der Arbeit ist getan, nur der Rasenmäher kommt weiterhin stetig zum Einsatz. Wer die Form seiner Hecken wahren möchte, sollte hin und wieder kleine Unebenheiten, die erst mit dem Wachsen der Blätter sichtbar werden, mit der Heckenschere ausgleichen.

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Vorbereitung auf den Winter Spätestens im September beginnen dann die Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit. Bäume und Sträucher werden von schwachen Trieben befreit, Gartenwege von lästigem Moos. Ist die Hecke geschnitten, der Rasen ein letztes Mal gemäht und die Gartenmöbel gereinigt, sollten auch die Geräte einem sorgfältigen Check unterzogen werden. Die Messer von Mäher und Heckenschere sind ebenso zu säubern wie das Schneidwerkzeug der Motorsense oder die Kette der Motorsäge. Anschließend freuen sich Federn und Gelenke über ein paar Tropfen Maschinenöl zur Pflege. Gut präpariert können die Gartengeräte nun getrost ins trockene, frostfreie Winterquartier wandern.

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8 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 9 - 1. März 2014

Im Portrait: Lina Müller Wackernheimer Fastnachterin mit Leib und Seele Bis kommenden Dienstag spaltet die fünfte Jahreszeit die Bewohner unserer Region wieder einmal in zwei Gruppen: Nämlich in die „Verweigerer“, die für das närrische Treiben nur ein verständnisloses Kopfschütteln übrig haben; und in die „Narren“, denen die Fastnacht glänzende Augen und ein seliges Lächeln ins Gesicht zaubert. Zu ihnen gehört Lina Müller. Die 75jährige Wackernheimerin stand vor 45 Jahren beim Carneval Club Wackernheim zum ersten Mal auf der Bühne und zählte jahrzehntelang mit ihren Reden und Gesangsbeiträgen zu den Höhepunkten der Sitzungen. Die fünffache Mutter war außerdem als Sitzungspräsidentin der Jocus-Garde und des Mainzer Schwellkopp Vereins in der Mainzer Fastnacht aktiv. Mit der Neuen Ingelheimer Zeitung unterhielt sie sich über ihre Zeit als „Aktive“ und eines wird dabei schnell klar: Sie ist Fastnachterin mit Leib und Seele. damit meine Stimme besser rüberkommt und mich nicht im Stich lässt. Aber mein Lampenfieber war unbegründet, die Finalnummern waren immer ein großer Erfolg, und die Zuschauer standen auf den Bänken. Das ist schon ein tolles Gefühl, wenn man auf der Bühne steht und sieht, wie der Saal mitgeht. Es ist wie Sucht, und man möchte das immer wieder erleben.

Wie kamen Sie zur Fastnacht? Eigentlich hat mich der Ärger dazu gebracht, denn ich wollte in meiner ersten Büttenrede meinen Frust als „Frau von Format“ loswerden, es wird ja von jeher über Moppelige gelästert. Mir ist das Schreiben und Vortragen meiner Reden nie schwer gefallen. Das hat bei mir schon in der Schule angefangen, meine Aufsätze waren immer sehr phantasievoll. Musikalisch bin ich auch. Ich bin kräftig und fülle die Bühne gut aus. Es ist einfach ein Talent, das ich bekommen habe, und dafür bin ich dem lieben Gott dankbar.

Wird in Mainz Fastnacht anders gefeiert? Ja ich denke schon. Ich bin zum Beispiel im Kurfürstlichen Schloss in Mainz aufgetreten und das Publikum ist ein anderes. Kein Wunder, wenn man sich die Eintrittspreise anschaut. Es gibt mehr Ehrengäste als bei uns in Wackernheim. Immerhin ist bei uns der Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann im Komitee, wenn er nicht in Berlin ist. In der Stadt gibt es mehr Neid und Rivalität, das gibt es bei uns in Wackernheim auch nicht. Und wir haben nur eigene Kräfte, keine bezahlten Redner, die nur für ihren Vortrag vorbeikommen und dann zur nächsten Sitzung weiter müssen.

Gab es etwas was Ihnen schwer gefallen ist? Das Anspruchsvollste war das Singen. Ich habe für das Finale der Sitzungen immer gängige Lieder neu getextet und mit der Kapelle eingeübt. Weil ich aber so laut und temperamentvoll bin, hatte ich immer das Gefühl, ich singe nicht gut genug. Ich habe sogar Maggi mit Öl getrunken,

Was hat sich bei den Sitzungen verändert? Die Musik und die Tanzeinlagen haben sich total verändert. Das ist viel moderner geworden. Heute tanzt das Ballett zu Musiken, zu denen wir nie getanzt hätten. Aber man muss mitgehen und sich in die Jüngeren hinein versetzen und denen das Feld überlassen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Rosenmontagszug? Der Rosenmontagszug ist für mich nicht das Größte. Ich könnte nicht in der Masse stehen, das wäre mir einfach zu viel. Ich bin mehrmals für den Schwellkopp Verein auf dem Wagen mitgefahren. Als ich das erste Mal dabei war, habe ich mich jedoch verkalkuliert. Man musste sein Wurfmaterial selbst bezahlen, und ich hatte zu wenig gekauft und zu großzügig geworfen. Nach der ersten Stunde habe ich meine Taktik umgestellt und nur noch in die oberen Stockwerke entlang des Weges Wurfmaterial hochgereicht. Dafür hatte ich am nächsten Tag einen ordentlichen Muskelkater im Bauch. Im nächsten Jahr hatte ich in einer Hand einen Blumenstrauß und habe nur noch mit einer Hand geworfen, das hat dann besser funktioniert. Auf was haben Sie als Sitzungspräsidentin wert gelegt? Als Sitzungspräsidentin hat jeder Aktive von mir eine Belobigung in Form eines Vierzeilers bekommen, das habe ich mir nicht nehmen lassen. Und für mich ist es wichtig, dass es nicht schlüpfrig wird. Ich habe zwar ein echtes Schlappmaul, wie man so bei uns sagt, aber es darf nicht unter die Gürtellinie gehen. Was war für Sie das schönste Erlebnis während Ihrer Aktiven-Zeit? Ich habe als „Frau von Eschbach“ 1988 in Mainz-Mombach eine Rede gehalten, in der ich mich darüber ausließ, dass ich auch gerne Prinzessin der Mainzer Fastnacht wäre. Nach meinem Vortrag kam das damalige Prinzenpaar auf die Bühne und die

Prinzessin setzte mir ihre Mütze auf. Da bekomme ich heute noch Gänsehaut, das war das Allergrößte. Und bei meiner letzten Sitzung in Wackernheim kam der Sitzungspräsident zu mir runter, kniete vor mir auf der Bühne und überreichte mir einen Blumen strauß. Schöner kann es doch nicht sein, das war wirklich ein toller Abgang. Hält die Faszination „Fastnacht“ Sie noch in ihrem Bann? Ich bin als Ehrensitzungspräsidentin der Jocus-Garde immer zu einem Empfang eingeladen. Und die Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“ zählt fest zu meinem Programm. Für den Carneval Club Wackernheim helfe ich beim Pausenempfang der Sitzungen. Und ich versorge an einem Samstag beim Aufbau für die Sitzung das Team mit Kuchen und Kaffee. Dafür stehe ich morgens um 6 Uhr auf, damit mein Hefekuchen gehen und um 11.00 Uhr den Helfern nach getaner Arbeit ofenfrisch serviert werden kann. Die Fastnacht lässt mich einfach nicht los.


Neue Ingelheimer Zeitung 9

1. März 2014 - KW 9

Termine

ICV auf närrischer Weltreise

Termine

Weiterbildungszentrum

In fünf Stunden um die Welt

Ortsbeirat Großwinternheim

Stadt Ingelheim

Neue Kurse Fit am Lenkrad Schon lange her mit der Führerscheinprüfung? Könnten Sie heute noch alle Fragen richtig beantworten? Was gibt es Neues bezüglich Mobilität und Straßenverkehrsordnung? In einem Informationsabend der Volkshochschule im WBZ werden am Freitag, 7. März, kompakt die Neuerungen im Straßenverkehr der letzten 15 Jahre besprochen. Die Kursgebühr beträgt 6 Euro. Eine schriftliche bzw. Online-Anmeldung auf www. wbz-ingelheim.de ist erforderlich.

Ingelheim (red/gsg). „Mit Fassenacht rund um die Welt - mir feiern dort wo´s uns gefällt“. Unter dem Motto nimmt der Ingelheimer Carneval Verein (ICV) die Narren mit auf die lustige Reise. Aus London reist hierfür „Dr. Watson“ (Roman Sauer) an, ein Debütant in der Bütt. Ein weiterer Debütant präsentiert einen Kurzvortrag in der Top-Verfassung. Es ist der Jungaktive Dominic Leser. „Habt ihr vorher eure Autos korrekt geparkt?“, fragt der als „Ortspolitesse“ daher kommende Ralf Claus, der Oberbürgermeister der Rotweinstadt, während Pfar-

rer Tobias Schäfer vor der Abreise das weltliche Zeitgeschehen schildert. Mit Begeisterung applaudiert die Narrenschar dem „Till vom ICV“ (Bernd Rott), während der „Jahrgang 76/77“ mit der neuen Version des Märchens vom „Schneewittchen“ Lachsalven hervorruft. Einen kritisch-närrischen Blick auf das lokale Geschehen wirft das „Funkenmariechen“ (Chris Fröstel). Für optische Höhepunkte sorgen die ICV-Ballette, die das Publikum begeistern: das Kinderballett „Gummibärchenbande“, das Jugendballett „Freeze“, das Show-

ballett und die ICV-Garde. Mit dabei: Celine Hämmerling, das Tanzmariechen des Vereins sowie die „Petite Majorette“, Sandra Nelgen. Sensationell schwingt das Tanzbein zum Lied „Waka waka“ schließlich das ICVDamenkomitee. Nicht zu vergessen: das Männerballett „Viel Spaß“, das mit einem „Arabischen Tanz aus Tausend und einer Nacht“ aufwartet. Für die musikalische Unterhaltung sorgen auf der Weltreise die „Swingerboys“ (Frank Arendt, Albert Schwenk und Rainer Winternheimer).

Abnehmen mit Genuss Ab Montag, 10. März, startet der Abendkurs „Abnehmen mit Genuss“ der Volkshochschule im WBZ. An fünf Montagen lernen die Teilnehmer in einer Gruppe von Gleichgesinnten, wie man kontinuierlich abnimmt und das Gewicht langfristig hält. Systematisch werden die Teilnehmer an eine Ernährungsumstellung herangeführt. Ein persönlicher Speiseplan gibt Hilfestellung. Kursgebühr 64 Euro. Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie in der vhs-Geschäftsstelle, 06132-790 03 10 oder unter www.wbz-ingelheim.de

Weiterbildungszentrum

VdK

Modenschau Da der Sommer nicht mehr weit ist veranstaltet der VdK Ingelheim am Donnerstag, 13. März, ab 15 Uhr, im Café des MGHs eine Modenschau. Bei Kaffee und Kuchen kann die neue Kollektion angeschaut, probiert und natürlich auch gekauft werden. Weitere Infos Tel. 06132-40229.

Einwohnerfragestunde Bei der nächsten Sitzung des Ortsbeirates Großwinternheim am Donnerstag, 6. März, haben die Bürger des Ortsteils wieder die Möglichkeit, Fragen an den Ortsbeirat zu richten. Die Fragen sollen bis Dienstag, 4. März, bei Ortsvorsteher Joachim Frey, Obentrautstraße 33, eingereicht werden. Eine Beantwortung der Frage während der Sitzung erfolgt nur dann, wenn der Fragesteller persönlich im Bürgerhaus Großwinternheim anwesend ist. Dieser Tagesordnungspunkt wird gegen 18 Uhr aufgerufen. Termine im Mehrgenerationenhaus

Erzählcafe

Aschermittwoch

Glücklich, wieder in Ingelheim zu sein. Das ICV-Damenkomitee nach der bühnenreifen Weltreise Foto: privat

Geschlossen Am Rosenmontag, 3. März, sowie am Fastnachtsdienstag, 4. März, ist das WBZ komplett geschlossen. Das Weiterbildungsangebot von Fridtjof-Nansen-Akademie, Musikschule,Volkshochschule und Jugendbildungswerk ist online unter www.wbzingelheim.de jederzeit erreichbar.

Stadt Ingelheim

Strassensperrung auf der Stadtbuslinie 611 Abweichungen der Linienführung in Nieder-Ingelheim Ingelheim (red). Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel aufgepasst. Wegen einer vorübergehenden Straßensperrung muss am kommenden Freitag die Stadtbuslinie 611 eine leicht veränderte Route fahren. „Die Busse fahren nach der Haltestelle Francois-Lachenal-Platz weiter über die Mainzer Straße und die Steingasse über den

Stauferring bis zur Haltestelle Oberböhl. Von dort fährt die Linie 611 weiter nach Plan“, teil die Stadtverwaltung von Ingelheim mit. Die Haltestelle Natalie-vonHarder-Straße in Richtung Herstel könne in dieser Zeit nicht bedient werden. Der Grund für die Ausnahmeregelung ist die Vollsperrung der Natalie-von-Har-

Weitere Termine und Meldungen online unter: www.neue-ingelheimer-zeitung.de

der-Straße, zwischen der Mainzer Straße und der Ottonenstraße, in der Zeit von 8 bis 15 Uhr. in der Zeit wir in der Natalie-von-HarderStraße wird eine Container aufgestellt. Die Stadtverwaltung Ingelheim am Rhein und die ORN bedauern diese Einschränkungen für die Fahrgäste der betroffenen Buslinien.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei?! Noch nicht ganz. Die Fastnacht muss noch beerdigt werden. So auch im Mehrgenerationenhaus beim Erzählcafe am 5. März um 16 Uhr. Was es mit diesem und anderen Fastnachtsbräuchen auf sich hat, erzählt Günter Schultheiß vom CVW Ingelheim. Cornelia Kluth, Guggemusikerin bei den Ingelheimer "Rotwoigeister", gibt außerdem Einblick in die alemannische Fastnacht und Kostproben der Guggemusik. Im Anschluss findet ab 17.30 Uhr der traditionelle "Leichenschmaus" bei Hering und Pellkartoffeln statt.

WeltCafé

Kaffeesatz „Glaube nicht an das, was dir der Kaffeesatz erzählt, aber lass es Dir trotzdem nicht entgehen.“ Die Kunst, Zukunft im Kaffeesatz zu lesen, ist so alt wie Kaffee selbst. Türkischer Kaffee und Wahrsagerei sind untrennbar und gehören zur Freude und Unterhaltung die mit Kaffee verbunden ist. Im ersten WeltCafe dieses Jahres am Dienstag, 12. März, steht um 10 Uhr die warmherzige Tradition des gemeinsamen Kaffeetrinkens im Mittelpunkt. Weitere Infos unter Tel. 06132- 782321, oder 322.


10 Neue Ingelheimer Zeitung

Termine Stadt Ingelheim

Neuer Kurs

Basenfasten Dem Stoffwechsel eine Verschnaufpause gönnen. Basenfasten bedeutet den freiwilligen bewussten Verzicht auf Säure bildende Nahrungsmittel für eine bestimmte Zeit. Der ganze Körper wird entsäuert und garantiert Wohlbefinden u. Gewichtsabnahme. Allergiker profitieren, da komplett auf tierisches Eiweiß und Getreide verzichtet wird. Da Verdauung und Stoffwechsel ganz normal weiterlaufen, ist diese Form des Fastens auch im Alltag gut durchführbar. Das Angebot findet am 6., 10., 12. und 14. März, um 18.30 Uhr, im MGH statt und kostet 69 Eruo. Anmeldung bei Kerstin Wolf, Ernährungsberaterin (IHK), Tel. 0613262800 oder per E-Mail: mukwolf@t-online.de.

KW 9 - 1. März 2014

CVFW schießt mit Narrenpfeilen

Termine region

Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Buntes Karnevalstreiben bei „Wild West Weinum“ Ingelheim (gsg). Der Wilde Westen hält Einzug in Rheinhessen. Seine Kampagne samt Mottositzung hat der „Carneval-Verein Frei-Weinheim“ (CVFW) auf den Namen „Wild West Weinum“ getauft. Folgerichtig sieht das Bühnenbild närrisch, aber ziemlich düster aus. Wie in einem Saloon eben, wie ihn die besten Westernfilme zeigen. Vor dieser Kulisse liefern sich Cowboys, Indianer und ihre

Squaws heiße Rededuelle um die Gunst der Narren im Reservat, der vierfarbbunten Narhalla der Theodor-HeussGrundschule in Ingelheim. Als „Indianer Squaw“ begeistert Hannelore Klippel das Publikum. Die 13-jährige Franziska Bloch erfreut mit Geschichten aus dem tristen Teenagerleben. Mit in die Bütt steigen: Andreas Gusella (Protokoller), Andreas und Matthias Bockius („De Dogder“) und Domi-

nic Heinen (Junggeselle). Tänzerisch begeistern die jüngsten CVFW-Damen, die „Gardezwerge“, genau so wie die Tanzgruppe „Spotlight“ und nicht minder „Starlight“, das neue Vereinsballett. Eine Sonderstellung im Weinumer Wilden Westen nimmt freilich das Männerballett „Schlabbedreher“ ein. Musikalisch gestalten die Sitzung die „Dammstromer“ und die CVFW-Fastnachtsformation „Confusion“.

Montags und mittwochs findet im Café des MGHs, von 10 bis 12 Uhr, ein Treff statt um in gemütlicher Runde zu Plaudern und Erfahrungen auszutauschen. Alle Interessierten sind herzlich zu Kaffee und Tee eingeladen. Weitere Informationen im MGH, Matthias-Grünewald-Str. 15 bei Cornelia Peters unter Tel. 06132898040.

Neue Berechtigungsausweise

Jugendtaxi Ab sofort können die Berechtigungsausweise für das Jahr 2014 im Jugend- und Kulturzentrum Yellow sowie in der Touristikinformation des Ingelheimer Rathauses abgeholt werden. Bitte Personalausweis mitbringen. Das Jugendtaxi verkehrt zum gleichen Fahrplan wie das Anruf-Sammel-Taxi (AST), das in den Abend- und Nachtstunden die Funktion des Stadtbusverkehrs auf den Stadtbuslinien 611 und 612 übernimmt. Jugendtaxi Tel. 06132-2222 oder 0613243 44 88. Fahrpreis 1,80 Euro. Voraussetzung: Jugendliche von 16- 21 Jahren mit Wohnsitz in Ingelheim, Vorlage des gültigen Personalausweises sowie eines Berechtigungsscheines für 2014. Weitere Infos unter www.ingelheim.de / Rubrik Tourismus/Stadtbus.

Kreis. Am Rosenmontag, 3. März bleiben die Büros der Kreisverwaltung in Ingelheim und ihren Außenstellen in Mainz, Bingen und Oppenheim geschlossen. Ab Fastnachtsdienstag, 4. März sind die Büros der Kreisverwaltung sowie der Außenstellen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten besetzt, es gilt jedoch eine großzügige Urlaubsregelung. In dringenden Fällen wird empfohlen, vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Müllabfuhr fährt auch an den „tollen“ Tagen unverändert, wie im Abfallkalender abgedruckt. Die Wertstoffhöfe sind am Fastnachtsdienst zu den üblichen Zeiten ebenfalls geöffnet. Gau-Algesheim

Rente für Frauen

Café

Auszeit

Öffnungszeiten

Vortrag Das Leben einer Teenagerin ist närrisch. Die 13-jährige Franziska Bloch in der Bütt. Foto: Starosczyk-Gerlach

Squaws und ein Großer Häuptling Katholische Frauen aus Heidesheim im Wilden Westen Heidesheim (gsg). Der Wilde Westen lockt auch die Narren in Heidesheim. Auf ihrem fastnachtlichen Ritt lässt sich die „Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands“ (kfd) aus Heidesheim und Wackernheim in einer vierfarbbunten Prärie nieder. Dort schießen die Damen mit Humor nur so um sich. Frei nach dem Motto „Wildwest bei uns in Heidesheim - die Frauen laden zur Fastnacht ein“. Über ihre unzähligen Indianer-Hausfrauen-Aufgaben glossiert die „Indianergattin“, Monika Annecke. Vor-

bei schaut im katholischen Pfarrzentrum in Heidesheim auch die „Indianerfrau“, Rita Weinrich. Die „Marktfrau“, Roswitha Geiger, erteilt indes witzige Ratschläge über Gemüsezubereitung. Hinzu gesellen sich die „Zauberin“, Hildegard Heinrich und die „Heidesheimer Spaziergängerin“ Sieglinde Metzler. Geschliffene Worte kommen dem Protokoller, Peter Winter, über die Lippen, bevor „Zwei Auto-Mechaniker“ (Pfarrer Thomas Catta und Bürgermeister Jens Lothar Hessel) ihre Stimmen unpolitisch und

undogmatisch erheben. Gesanglich unterhalten Michael Weyers, Roswitha Geiger und Christoph Emmerich die zahlreichen Squaws im Saal. Hinzu kommt die „Hitparade der 70er Jahre“, eine elfköpfige Karaoke-Show mit „Dieter Thomas Heck“ (Peter Frolob in der Hauptrolle). Tänzerische Darbietungen steuern bei: das Kfd-Indianer-Ballett und der „Große Häuptling“ (Catta), gezogen von den Indianer-Jungs (Marius Görres und Dominik Steinbach). Mit dabei auch die „Heidessummer Dibbescheels“.

Indianer-Gattin (Monika Annecke) muss im Alltag ein Multitalent sein. Foto: Starosczyk-Gerlach

Gau-Algesheim. Frauen erhalten durchschnittlich knapp 500 Euro weniger Rente als Männer, was deutlich macht, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der künftigen Rente für Frauen ist. Am Donnerstag, 6. März, um 18.30 Uhr, stellt Elke Habermehl von der Deutschen Rentenversicherung in Ihrem Vortrag wichtige Informationen zum Thema „Gesetzliche Rente für Frauen“ vor. Veranstaltungsort ist der Ratssaal der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, Hospitalstraße 22, Eingang Herrbornstraße. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Frauen und Finanzen“ statt, einem Angebot der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Mainz-Bingen. Die Angebote sind kostenlos, nähere Informationen gibt die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Mainz-Bingen, Manuela Hansel unter Telefon 06132/ 787-1040, E-Mail: glst@ mainz-bingen.de.

Weitere Termine und Meldungen online unter:

www.neue-ingelheimer-zeitung.de


1. März 2014 - KW 9

Neue Ingelheimer Zeitung

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U n t e r h a l t u n g A M W O C HENEN D E Die Alternative im Pflegefall:

Betreutes Wohnen in familiärer Atmosphäre am Waldrand. Auch bekannt aus der SWR Landeschau Rheinland-Pfalz, Uhlerborn vom 21.01.2009

alter Name des Aprils

bombastisch, überladen

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Betreutes Wohnen · Beate Hilscher · exam. Altenpflegerin Uhlerborn 79 · 55262 Heidesheim · Tel.: 06132 / 571 55 Mobil: 0162 / 57 882 59

ital. Tenor † junger Mensch zwischen 20 u. 30

Gewinner der CD „Meenzer Mädscher sinn spitze“

Inbegriff wiederholt, abermalig

Furche

Kfz-Z. Kempten poet.: Lebenshauch

volkst.: nein

Volker Roth, Stadecken-Elsheim Christine Krieg, Ingelheim Helmut Benkelmann, Ingelheim Birgit Kessler, Heidesheim Andrea Hartkopf, Ingelheim Julia Walter, Ingelheim

Auerochse

Herzlichen Glückwunsch

ohne Umweg

Stifterin der Ursulinen

Himmelskörper

Resultat des Klassements TV-Moderatorin: ... Kock am Brink

dirigieren, führen Kaufhaus in Moskau

Korankapitel

magische Silbe der Hindus Schlangenart

Internetkürzel von Spanien

Wurzelteil

Besitz

Fluss durch Lüttich

2011-12

Lösungen finden Sie auf der Seite 15

REZEPT

Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mehr Veganes auf Ihren Speiseplan zu setzen? Vielleicht im Rahmen einer Heildiät oder einer Fastenzeit. Wir stellen Ihnen hier Rezepte zum Ausprobieren, Rumexperimentieren und Genießen vor.

Zutaten

Kreppel

200 ml Sojamilch 100 g vegane Margarine (z.B. Alsan oder Sojola) 500 g Mehl 100 g Zucker 1 Würfel Frischhefe (alternativ 1 Päckchen Trockenhefe)

ca. 1 Liter Pflanzenöl oder -fett zum Ausbacken: Erdbeermarmelade Etwas Zitronensaft Puderzucker

Zubereitung Margarine und Sojamilch handwarm erwärmen. Die Hefe zerbröseln und einrühren, den Zucker dazugeben und alles zu einem elastischen Teig verkneten, bis sich dieser von der Schüssel löst. Die Schüssel mit einem feuchten Küchentuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Std. gehen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig nochmals kräftig mit den Händen durchkneten und ihn anschließend ca. 3 cm dick ausrol-

len. Mit einem großen Wasserglas oder einer Tasse Kreise von ca. 7 cm Durchmesser ausstechen und diese mit einem feuchten Tuch abgedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sie ihre Größe verdoppelt haben. Das Öl in einem hohen Topf erhitzen. Die Kreppel mit der Unterseite nach oben in das Öl hineinlegen und so lange frittieren, bis die Unterseite hellbraun ist. Dann wenden und

nochmals ca. 3-4 Minuten frittieren . Mit einem Schaumlöffel herausheben und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen. Für die Füllung die Marmelade mit etwas Zitronensaft glatt rühren, in eine Spritze füllen (z.B. in eine große Einwegspritze aus der Apotheke oder in eine Tortenspritze mit langem Aufsatz), seitlich in den Kreppel stechen und füllen. Dann die noch warmen Kreppel mit reichlich Puderzucker bestäuben.

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12 Neue Ingelheimer Zeitung

Termine Stadt Ingelheim

Am Rosenmontag

Alles geschlossen Am Rosenmontag, 3. Februar, sind das Rathaus sowie alle städtischen Einrichtungen, auch die Kindertagesstätten, geschlossen. Ab Fastnachtsdienstag gelten wieder die normalen Öffnungszeiten in allen Bereichen der Stadtverwaltung.

Gesundheit?

Ja, bitte!“ Ein spannendes Wochenende zum Thema „Gesundheit im Alltag“ für Frauen und Männer ist am 29. und 30. März , jeweils von 10.30 Uhr bis 15 Uhr. Die Teilnehmer erlernen verschiedene Möglichkeiten, wie sie im Alltag durch Achtsamkeit und gezielte Übungen nachhaltig ihre Gesundheit fördern können. Zu den Inhalten zählen Themen wie Gesundheit nach der ayurvedischen Philosophie, Achtsamkeit in der Ernährung, Dehnung und Bewegung, Entspannungsübungen, Atemübungen und Meditation. Kosten 90 Euro. Anmeldeschluss ist zehn Tage vor Kursbeginn. Die Kursleitung hat Els van der Eijk (Heilpraktikerin) und Marina Giring (Heilpraktikerin und Psychologin). Der Kursort liegt in der Binger Str. 118, Ingelheim. Anmeldung: Tel.: 0 61 32-9 72 21 71, Email: praxis@ayu-med. de

Rathausgalerie

Vernissage Zur Eröffnung der Fotoausstellung „Natürliche Facetten“ von Manuel Schembs am Freitag, 7. März 2014, 19.00 Uhr, lädt das Amt für Kultur und Touristik ins neue Rathaus ein. Zur Vernissage sprechen Kulturdezernentin Irene Hilgert sowie der Fotokünstler selbst. Die Ausstellung kann bis 28. März besichtigt werden.

KW 9 - 1. März 2014

Narreteien, wie es sie nur selten gibt

Termine Stadt Ingelheim

Der Pflegestützpunkt stellt sich vor

„Aabeemigge“ setzten auf alternative Fastnacht Stadecken-Elsheim (red/ gsg). Die Sitzung der Stadecker „Aabeemigge“ bleibt eine absolute AlternativFastnacht. Mittlerweile in der vierten Ausgabe erfreuen die „Aabeemigge“, die Toilettenfliegen, die ihren geschrumpften Elferrat auf einem Lokus platzieren, ihre Fans. Angesichts von „einhundert Rollatoren vor der Tür“ deutet der Protokoller und Sitzungspräsident, Volker Reichmann, die Versammlung als eine „betreute Fassenacht“. Die „Tagesschau“ des „Senders Freies Stadecken“ präsentiert Hans-Georg Schneider. Schneider erheitert später

die Narren in der Rolle des „Weltreisenden“. Auf ungemein witzige Weise doziert Margit Reichmann (Doktor der Büttologie) die Studienergebnisse. Das „Lied vom Tod“ spielt dem Publikum die „Sensenfrau“, Evi Schmidt, ihr Sammelsurium berufstypischer Todesarten erntet Lacher. Zum Gebrauch englischer Begriffe meint Renate Beck: Warum könne „Master of domestic engineering“ nicht einfach wie bisher „Hausfrau“ heißen? Mit dabei: Knut-Hendrik Schäfer mit dem Gedicht „Ein Mainzer im Himmel“. In die Bütt steigt

auch der „Prinz Riesling“ alias Michael Hahn. Musikalisch beherrscht die Sitzung in der Burgscheune der handgemachte Hard Rock, wie ihn der „Aabeemigge“-Initiator und Musiker, Martin Kijaszek, bekannt auch als Billy Crash, seit Jahrzehnten predigt. Ihre tollen Stimmen bringen Reni Beck, Hermann Plum, sowie die Aabeemigge-Neuerwerbung, Burkhard Stoffl, ein. Parodieartig tobt auf der Bühne das Duo „Stadecker Herzbuben“. In Donald Duck-Matrosenanzügen erheitert die Narren schließlich in der Burgscheune das Männerballett.

Finale bei „Stadecker Aabeemigge“. Reni Becks singt „Am Rosenmontag“. Foto: privat

Vierfarbbunt und klassisch Der Heidesheimer Carnevalverein setzt auf Bewährtes Heidesheim (gsg). Die klassische Fastnacht ist in Heidesheim beim Heidesheimer Carneval Verein (HCV) zu Hause. Über Jahre bewährt in den Kämpfen gegen alle Mucker und Philister, erfreut der Verein sein Publikum auch diesmal mit einer Prunksitzung von professioneller Machart. Pflichtbewusst und unendlich witzig stellen sich die „Gassekehrer“ Rainer und Nina Sänger in den Dienst von Gott Jokus. Im Protokoll will Peter Winter den Ort mit aberwitzigen Mitteln

entschulden. Der unverwechselbare Fastnachter aus Heidesheim, Pfarrer Thomas Catta, tritt zusammen mit dem Ortschef, Jens Lothar Hessel, und den Heidesheimer Erntemajestäten in einer Kokolores-Nummer auf. Mit in die Bütt steigt der „gestresste Einkäufer“, Gunther Raupach. Im „Schönborner Hof“, der Heidesheimer Narrhalla, schaut der „Nachtwächter“ Adi Guckelsberger vorbei und der „Jungreporter“, Marian Butscher, ist auch da. Die Mainzer Fernseh-

fastnacht verulken die „Finther Schoppesänger“. Die Musik kommt von Paco und Paco (Gerhard und Christian Carra), die sich als närrische Multiinstrumentalisten erweisen. Ihre Grönemeyer-Imitation kommt sehr gut an. Die vierfarbbunte Stimmung heizen außerdem Peter Rösch, „Die Schlawiner“, der Stadtmusikant, Michael Weyes sowie „Jello Live Band“, an. Für optische Höhepunkte sorgen das Ballett „Fit for Dance“ und das Showballett „Strinz Margarethä“.

KiStE-Lesekreis

Neue Lektüre Stadecken-Elsheim. Beim nächsten Treffen des KiStELesekreises, 24. März, 20.00 Uhr, in der Burg Stadeck beschäftigen sich die Teilnehmer mit dem Buch von Kate Morton „Der verborgene Garten“.

Veranstaltung Ein Schlaganfall, ein Unfall, eine schwere Erkrankung, fortschreitende Hilfebedürftigkeit und vieles mehr können das eigene Leben völlig verändern. Dann wird Hilfe benötigt. Viele Fragen stehen zeitgleich im Raum. Der Pflegestützpunkt ist in diesem Zusammenhang ein kostenloses und trägerneutrales Beratungs- und Koordinierungsangebot, welches im Zuge der gesetzlichen Pflegereform in RheinlandPfalz eingerichtet wurde. Das Beratungsangebot wendet sich an behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige Im Rahmen der Veranstaltung am 05.03.2014 um 18.30 werden die Pflegestützpunktmitarbeiter die Aufgaben und Arbeitsinhalte des Pflegestützpunktes vorstellen sowie die Inhalte und Leistungsansprüche der gesetzlichen Pflegeversicherung erläutern. Im Anschluss hieran besteht die Möglichkeit weiterführende Fragen und Anliegen zu erörtern. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Albertus-Stift, Schulstraße 20, 55435 Gau-Algesheim. Telefon bei Rückfragen: 06725 – 308 31 56 oder 06132 -716700

Predigt-Reihe

Gott – eine gute Idee? Großwinternheim. Am Sonntag, 9. März, beginnt in den beiden Kirchen der evangelischen Pfarrei Groß-Winternheim - Schwabenheim eine zweiteilige Predigt-Reihe. Pfarrer Holger Scheid wird in den jeweiligen Gottesdiensten über das Thema „Gott – eine gute Idee ?!“ sprechen. Zu den Gottesdiensten am 9. März um 9.30 Uhr in GroßWinternheim (mit WiederInbetriebnahme der restaurierten Orgel) und 10.45 Uhr in Schwabenheim sowie am 16. März um 9.30 Uhr in Schwabenheim und 10.45 Uhr in Groß-Winternheim wird herzlich eingeladen.

Wir für Sie Paco (Christian Carra) von Paco und Paco, versteht sein Handwerk. Foto: Starosczyk-Gerlach

Tel. 06132 - 89 89 - 70 info@neue-ingelheimer-zeitung.de


1. März 2014 - KW 9

Neue Ingelheimer Zeitung

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IN SCHWEREN STUNDEN

Karneval Ursprung liegt in mittelalterlichen KlĂśstern Karneval und Fastnacht - diese Begriffe weisen auf den Ursprung der „Tollen Tage“ hin. Es sind die Nächte vor dem Fasten, das Fleisch (lateinisch: Carnis) wird aus dem Speiseplan weggenommen ( lateinisch: levare). Ein Motiv fĂźr kräftigen Fleischverzehr war auch, dass in der folgenden Fastenzeit gänzlich auf Fleisch verzichtet wurde, so dass mĂśglichst alles aufgegessen werden musste. Die Karnevalszeit hat nicht heidnische UrsprĂźnge, sondern die Wurzeln in den KlĂśstern. Dort wurde vor dem Aschermittwoch noch einmal richtig gefeiert. Die BĂźrger haben das Ăźbernommen und der Ausgelassenheit eine regionale Färbung gegeben. In MĂźnchen hat man die Tradition der italienischen Maskenbälle Ăźbernommen. Im Rheinland ist der Karneval politisch, der Elferrat erinnert an die Jakobiner, die in der franzĂśsischen Revolution ein solches Gremium bildeten, um sich bewusst von der ZwĂślfzahl der Apostel zu unterscheiden. In der „alemannischen Fasnet“ scheint vorchristlich Brauchtum wieder aufzutauchen. Jedoch gibt es das Karnevalsbrauchtum erst seit dem Mittelalter und auch im SĂźdwesten ist erwiesen, dass der Ausgangspunkt die KlĂśster waren. Mittelalterliches Denken zeigt sich gerade in den Masken, denn sie stellen die Laster da und sind damit ein Vorspiel fĂźr die Fastenzeit, in der es um die Reinigung von SĂźnden und eine vertiefte Distanz gegenĂźber dem BĂś-

sen geht. Im Karneval wird die Welt auf den Kopf gestellt, Wichtigtuerei und Ăœberheblichkeit karikiert, auch das als eine sinnvolle Einstimmung in die BuĂ&#x;zeit zu Ostern. Das Fastnachtstreiben bot die MĂśglichkeit, dem Reich des Guten, das in der Fastenzeit zur Herrschaft kommen sollte, das Gegenbild entgegenzuhalten. Aber was hat das jetzt alles mit Trauer und Tod zu tun? fragen Sie sich bestimmt. Wenn sie mit offenen Augen Ăźber einen Friedhof gehen, sehen Sie auch heute noch, nicht nur die Namen der Verstorbenen auf Grabsteinen mit ihren Geburts- oder Sterbedaten sondern auch Symbole wie ein Spiegel, eine Fastnachtsmaske oder einen Harlekin. FrĂźher war es gang und gäbe, dass man nicht nur Namen auf die Grabsteine anbrachte sondern Berufszeichen, Hobbys oder Besonderheiten mit dem man den Toten in Verbindung brachte. In einigen Regionen Deutschlands ist dieser Brauch der Grabbeschriftung mit Symbolen und Bildern noch oft zu sehen. Sollten Sie mal die Gelegenheit haben, Ăźber einen Christlichen Friedhof zu gehen, achten Sie einmal darauf. Und ist in ihrer Gegend ein JĂźdischer Friedhof und haben Sie die Gelegenheit diesen zu besuchen, achten sie auch dort auf die Grabsteine. Den dort wird noch heute sehr oft der Beruf des Verstorbenen anhand eines Symboles auf dem Grabstein dargestellt.

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14 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 9 - 1. März 2014

Termine

Im Gespräch mit Thomas Barth

Weltgebetstag

Die Stadecken-Elsheimer CDU will auch nach der Kommunalwahl den Ortschef stellen

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„Wasserströme in der Wüste“ Stadecken-Elsheim. Christliche Frauen aus Ägypten gestalten mit dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ dieses Jahr den Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Welche immens große Bedeutung hat Wasser in einem Land, das zu 96 % aus Wüste besteht? So wurde der Nil zum Symbol des Lebens, sein Wasser war und ist entscheidend für gesichertes Auskommen oder für die Not der Menschen. Als „lebendiges Wasser“ sprechen sie von Christus und seiner biblischen Botschaft, die alle Gläubigen so bestärken soll, dass sie wie „Wasserströme in der Wüste“ wirken können. Ägypten, ein Land im Umbruch, von dem wir täglich neue - meist beunruhigende Nachrichten in den Medien erfahren. Wie leben jetzt diese christlichen Gemeinden, die es schon seit 42 n. Chr. gibt? Kann der „Durst“ der Ägypter nach Leben, nach Freiheit und Frieden, nach einem Neuanfang gestillt werden? Gibt es wieder ein respektvolles Miteinander der Muslime mit den ägyptischen Christen anstelle von Verfolgung und Hass? Die ökumenische Frauengruppe und das Musikteam um Mechthild Stenger laden alle herzlich zu diesem weltweit gefeierten Gottesdienst ein. Er findet am 7. März um 18.30 Uhr in der evangelischen Paulskirche in Elsheim statt. Anschließend treffen wir uns in gemütlicher Runde im Haus Mauritius (Kath. Kirche) bei ägyptischen Spezialitäten, um noch mehr Informationen über dieses spannende und kulturell hoch interessante Land Ägypten zu bekommen.

Thomas Barth, gebürtiger Stadecken-Elsheimer, will Nachfolger von Herrmann Müller, dem amtierenden Ortsbürgermeister des Ortes werden. Barth, Jahrgang 1977 und Gymnasiallehrer für Französisch und Spanisch, macht seit 15 Jahren Lokalpolitik. In dem 4800-SeelenDorf will er als Teamspieler agieren. Nach zehn Jahren Amtszeit, in der die CDU unter Müller die Geschicke der Gemeinde prägte, steht die Frage im Raum: Wer wird die Gemeinde nach der Kommunalwahl 25. Mai leiten, CDU oder SPD? Was übernehmen Sie von Ihrem Vorgänger im Amt? Herrmann Müller hinterlässt ein großes, aber kein schwieriges Erbe. Er hat die Gemeinde in relativ kurzer Zeit weiterentwickelt wie kein anderer vor ihm. Wir sind schuldenfrei. Das soll StadeckenElsheim auch bleiben. Bei der Umsetzung künftiger Projekte müssen wir also zunächst schauen, wo wir Gelder akquirieren können und erst dann die Ideen sinnvoll umsetzen. Die großen Bauprojekte der letzten Jahre haben gewiss einmalige Einnahmen generiert. Aber landesplanerisch sind die Erschließungen von größeren Neubaugebieten nicht mehr drin. Wir sind ein Dorf und wollen es auch bleiben. Auf welche Vorhaben wollen Sie nicht verzichten? Neben der Sanierung des Vereinsheims, die den jetzigen Rat noch beschäftigt, wird uns der Neubau einer weiteren Sporthalle sowie das Amtshaus an der Burg Stadeck herausfordern - ein historisches Gebäude, das früher als Rathaus gedient hat und heute als Vereinsraum genutzt wird. Doch die Küche ist marode und die Raumaufteilung ziemlich schlecht. Es ist ein wichtiges Projekt. Was steht noch auf Ihrer Agenda? Ich will das Miteinander der Generationen stärken und

setze auf Ideen, die das ehrenamtliche Engagement fördern. Ich denke dabei insbesondere an Menschen, die allein zu Hause sind, aber gerne Umgang mit Anderen hätten. Wir müssen für sie Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, schaffen. Ein Konzept ließe sich beispielsweise mit den Kitas rasch entwickeln. So könnten Senioren dort präsent sein und zum Beispiel den Kleinen vorlesen oder gemeinsam mit ihnen einen Garten mit Obst und Gemüse pflegen. Ich will die Senioren- und Jugendvertretung stärker in die Belange der Gemeinde einbeziehen, um solche und ähnliche Ideen zu entwickeln. Befürchten Sie nicht, sich mit „weichen“ Themen zu wenig zu profilieren? Auf keinen Fall. Der demographische Wandel ist auch in unserer Gemeinde angekommen. Auf dem „Knichel“ wollen wir ein Zentrum für Pflege und Senioren errichten. Es liegt zentral und würde den Menschen im Alter ein selbständiges Leben ermöglichen. Nicht wenige Personen leben bei uns alleine auf relativ großer Fläche, die sie nicht mehr alleine bewirtschaften können. Von ihnen und anderen höre ich immer wieder den Wunsch, gerne im Dorf, in ihrem Umfeld zu bleiben, aber lieber in kleineren Wohnungen. Das wollen wir aufgreifen.

Eine erste Möglichkeit dieser Art wird es bald in der Schulstraße geben. Aber der Bedarf ist weitaus größer. Das Problem mit leer stehenden Gebäuden ist ein eigenes, nicht einfaches Thema. Meine Lösung: Sie könnten für junge Familien wohnbar gemacht werden. Damit würden wir wiederum die Ortsmitten mehr beleben. Dies geht aber nur dann, wenn die Besitzer mitmachen. Wir arbeiten daher an einem Konzept, das für ganz Stadecken-Elsheim tragbar wäre. Was sagen Sie zur Verkehrssituation im Ort? Drei Landesstraßen fahren mitten durch unsere Gemeinde. Bei der geplanten Umgehungsstraße sind wir aber auf das Land angewiesen. Stichpunkt Parksituation im Ortsinnern: Die meisten Häuser haben eigene Stellplätze, die zweckentfremdet genutzt werden. Wir suchen nach Möglichkeiten, die Situation zu entschärfen und dafür zu sorgen, dass zumindest abends und nachts Rettungsfahrzeuge passieren können. Das liegt mir als Feuerwehrmann auch ganz persönlich am Herzen. In Stadecken-Elsheim ist zuletzt häufiger das heftige Gegeneinander von SPD und CDU aufgefallen, speziell zwischen Ortschef Müller und der Ersten Beigeordneten Claudia Lörsch. Wie

wollen Sie das Miteinander handhaben? Im Wahlkampf sind Frau Lörsch und ich Kontrahenten. Ich sage jetzt aber nicht, mit wem ich später zusammenarbeiten möchte. Schließlich gilt es hier das Wahlergebnis abzuwarten. Allerdings werde ich nach dem 25. Mai ein Wörtchen mitreden, wer im Falle meiner Wahl neben mir in der Verwaltung Platz nimmt. Entsprechende Gespräche werden dann zu führen sein, bei denen Vertrauen eine ganz große Rolle spielt. Eine von mir geführte Verwaltung wird wieder mit einer Stimme sprechen. Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Ein letzter Satz in Eigenwerbung? Am 25. Mai geht es um die Fortführung erfolgreicher Arbeit mit einem neuen Team. Ich bin ein Teamspieler und bei allen kontrovers geführten Debatten immer an einem schlüssigen Konsens interessiert. Vielen Dank für das Gespräch. Die Bürger können Thomas Barth beim „Politischen Aschermittwoch“ am 5. März, um 19.30 Uhr, in der Rheinhessenstube der Selztalhalle kennen lernen. Das Interview führte Gregor Starosczyk-Gerlach

Erster Platz für Jonathan Knewitz Schüler der IGS Ingelheim siegt beim regionalen Vorlesewettbewerb Kreis (red). Jonathan Knewitz darf als Gewinner beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels am Landeswettbewerb teilnehmen. Insgesamt 19 Schulsieger traten beim Vorlesewettbe-

werb in der Kreisverwaltung in Ingelheim an. Die Jungen und Mädchen lasen je drei Minuten einen bekannten und einen fremden Text vor. „Leselust und Lesespaß stehen bei der heutigen Aktion im Vordergrund. Bewahrt Ruhe und werdet nicht ner-

vös“, gab Landrat Claus Schick den Jugendlichen einen Tipp. Dem olympischen Gedanken ganz verbunden gratulierte Schick allen Kindern zum Dabeisein mit einem Buchpräsent.

Landrat Claus Schick und die Vorsitzende der Jury Gudrun Zoll freuen sich mit Paul Frey, Jonathan Knewitz, Anna Schwamb (o. Mitte; 2. 1. und 3. Platz) und den anderen Vorlesern über den erfolgreichen Wettbewerb. Foto: privat


1. März 2014 - KW 9

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Kultur I Neue Ingelheimer Zeitung

Weltgebetstag 2014 „Wasserströme in der Wüste“ – Ägyptens Frauen laden ein

Ingelheim. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene. In Ingelheim-West wird diesmal am 7. März in St. Paulus zusammen mit der Gemeinde der Versöhnungskirche der diesjährige Weltgebetstag gefeiert. Der Gottesdienst beginnt in St. Paulus bereits um 17 Uhr. Rund um das Wasser kreist der diesjährige Weltgebetstag. Wasser ist eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde überhaupt. Es ist auch ein Symbol der Hoffnung für die rund 10 Prozent christlicher Bevölkerung. Mit den Kollekten, die in den Gottesdiensten gesammelt werden, werden unter anderem zwei ägyptische Partnerorganisationen unterstützt, die sich ganz konkret für Ausbildung von Mädchen und die Mitbestimmung der Frauen einsetzen. Ihre Arbeit verspricht Hoffnungszeichen für Ägyptens Zukunft. Im Foyer der Kirche erwartet die Gottesdienstbesucher ein Verkaufsstand der „Eine-Welt-Läden“. Im Anschluss an die Gottesdienste sind die Besucher zu einem landestypischen Imbiss eingeladen.

Konzert in der Fastenzeit

Klassische Klänge in der Versöhnungskirche Ingelheim-West

Großes Benefiz-Konzert

Großes Konzert zugunsten der Kohlhaas-Orgel Großwinternheim. Am Sonntag, 16. März, findet um 17 Uhr in der Katholischen Kirche St. Johannes Evangelist Großwinternheim ein Benefizkonzert für die Kohlhaas-Orgel statt. Mitwirkende sind die Sängervereinigung 1844/71 e.V. Mainz-Laubenheim und der Gesangverein Liederkranz 1857 e.V. Frei-Weinheim. Beide Chöre stehen unter der Leitung des Dirigenten Antonio Sarnjai. Weitere Akteure sind die Ingelheimer Turmbläser unter der Leitung von Norbert Schmelzer. An der Kohlhaas-Orgel zu hören ist Wolfgang Nickel, seines Zeichens Kantor der Pfarrei St. Marien, WiesbadenBiebrich. Nach dem Konzert findet ein Weinausschank vor der Kirche statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.

Ingelheim. In der Versöhnungskirche Ingelheim-West findet am Samstag, 8. März, 19.30 Uhr, ein Konzert zur Fastenzeit statt. Das Konzert eröffnet die Veranstaltungen anlässlich der 40-Jahr-Feier der Grundsteinlegung der Versöhnungskirche mit Chorgesängen der Ingelheimer Kantorei, begleitet von Mitgliedern des Heidelberger Kantatenorchesters unter Leitung von Thomas Höpp. Aufgeführt werden Kompositionen von Palestrina, Gasperini, Schein und J.S.Bach. Höhepunkt ist die "Funeral Music of Queen Mary" von Henry Purcell, die Trauermusik zum Tod der englischen Königin Maria II. aus dem Jahr 1695. Ergänzt wird das Programm durch Blechbläserkompositionen von Gabrieli. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro an der Abendkasse.

Rock on Rheinhessen Start der ROCK-N-POP-YOUNGSTERS Konzerte 2014

Ingelheim/Kreis. Zum 13. Mal starten wieder die Konzerte der Rock-n-Pop-Youngsters Reihe. Bands aus den Genres Rock, Hardcore, Pop aber auch Singer/Songwriter haben hier jeweils 30 Minuten Zeit, die Jury von ihrem musikalischen Können zu überzeugen. Das Publikum darf ebenfalls über Stimmkarten mitentscheiden, wer weiterkommen soll. Die beiden besten Bands des Abends dürfen dann im Halbfinale starten. Der Eintritt ist in der Vorrunde frei. Für das Halbfinale wird ein Unkostenbeitrag von drei Euro, für das Finale von sechs Euro erhoben. Die Konzertreihe startet am 7. März 2014 im Jugendhaus in Bingen, Rheinstraße 2 um 19 Uhr. Folgende Bands eröffnen die Konzertreihe: Ein Hauch von Tüll (Jazz Funk Fusion), Lisa (Singer-Songwriterin), Chris Rock (Singer-Songwriter, Rock Pop), State of Grace (Pop) und außer Konkurrenz treten Die Traktor (Punkrock) auf. Rock-n-Pop-Youngsters ist ein Kooperationsprojekt der Kreisjugendpflege Mainz-Bingen, der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Wörrstadt und der Stadtjugendämter Mainz und Worms sowie aller beteiligten Jugendeinrichtungen. Die Zuschauer haben an den Konzertabenden die Chance, sich als Fotografen zu beweisen. Die besten Schnappschüsse werden im Internet auf www.rnpy.de präsentiert. Dort findet man neben weiteren Infos und Fotos auch mp3s. Weitere Infos bei Werner Frank Kreisjugendamt Mainz-Bingen,Tel. 06132-787–3122, E-Mail: frank.werner@mainz-bingen.de

Konzert-Termine Samstag, 8. März, Bürgerhaus Saulheim | Freitag, 21. März, Jugendzentrum MainzBretzenheim | Freitag, 28. März, Schloss-Ardeck-Sporthalle Gau-Algesheim| Samstag, 3. Mai, Halbfinale in der Festhalle in Nieder-Olm | Samstag 10. Mai, Halbfinale im Haus der Jugend in Mainz | Samstag, 17. Mai, Finale im Jugend- und Kulturzentrum Yellow Ingelheim


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