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Neue Ingelheimer Zeitung Ihr Wochenende mit lokalen Nachrichten

1. Jahrgang ¡ KW 6 35 3.

Samstag, 8. Februar 2014

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BAB-Abfahrt Ingelheim-West

Die Sponheimer Gräfinnen Filia zu Gast in der St. Remigius Kirche Ingelheim (red). Filia, eine Gruppe von vier zertifizierten GästefĂźhrerinnen zur Frauengeschichte im HunsrĂźck-Nahe- und Mosel-Gebiet, haben es sich zur Aufgabe gemacht, bekannten historischen Frauengestalten KĂśrper und Stimme zu verleihen. Am Samstag, 15. Februar, um 18 Uhr, haben Sie Gelegenheit, in der St. Remigius Kirche in Ingelheim, BelzerstraĂ&#x;e 8, drei bemerkenswerte Damen aus dieser Familie kennenzulernen. Folgen Sie den AusfĂźhrungen

der selbstbewussten Jutta von Sponheim, der Lehrerin der bekannten Hildegard von Bingen oder der ebenfalls sehr durchsetzungsfähigen und klugen Gräfin Elisabeth von Sponheim. Lauschen Sie der schier unglaublichen Tat der Loretta von Sponheim und ihrem mächtigen Widersacher, dem Erzbischof und Kurfßrst von Trier, Balduin aus dem damaligen KaiserHause der Luxemburger. Der Vortrag entfßhrt Sie anhand historisch belegter Tatsachen in die Zeit des 12. und

14. Jahrhunderts. Gekleidet nach der Mode der Zeit, erzählen die drei Filia-Frauen Geschichte – zur Abwechslung einmal aus weiblicher Sicht. HĂśren Sie, wie diese Frauen ihr Schicksal selbst in die Hand nahmen und in der Folge selbst Geschichte schrieben. Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit zu einem Gläschen Wein und die MĂśglichkeit, mit Filia ins Gespräch zu kommen. NE Der Eintritt ist frei, um eine U Heinrich-Wieland-Str. 15 Spende wird gebeten. Foto: privat

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Ingelheim (lis). „Mit Fastnacht rund um die Welt, wir feiern dort wo´s uns gefällt“. So heiĂ&#x;t das vielversprechende Motto der diesjährigen Kampagne beim Ingelheimer Carnevalverein. Neben dem Damenkomitee finden sich folgende Gruppierungen im Verein: Herrenkomitee, Männerballett „Viel SpaĂ&#x;“, Garde/Showtanzgruppe, Kinderballett„ die Gummibärenbande“, Jugendballett „freeZe“, ein Petit

Heute beim Damenkomitee des Ingelheimer Carnevalvereins Majorette sowie ein Funkenmariechen. Doch ohne ein BĂźhnenaufbauteam, ein Umzugs- und Wagenbauteam und, last but not least, einen Vorstand wäre der Verein nicht komplett. Ein rĂźhriger Verein. In einem Lied des ICV (Melodie und Text Bernhard Rott) heiĂ&#x;t es dann auch im Refrain: „In Ingelheim beim ICV, da ist man frĂśhlich, da wird gelacht. In Ingelheim ruft man Helau, da wird geschunkelt unn ge-

tanzt die ganze Nacht.“ Davon kĂśnnen sich die Ingelheimer bei den nächsten Veranstaltungen des ICV Ăźberzeugen. Die Neue Ingelheimer Zeitung besuchte das Damenkomitee bei den Vorbereitungen fĂźr die kommende Kampagne im BĂźrgerhaus in Frei-Weinheim. Welche Aufgaben das Damenkomitee hat, wie die Damen sich auf die Kampagne vorbereiten und was sie sonst noch so machen, lesen Sie auf Seite 7. Foto: privat

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KW 6 - 8. Februar 2014

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APOTHEKEN Samstag, 8. Februar 2014: Stadt-Apotheke, Langgasse 2, 55435 Gau-Algesheim, Telefon: 06725-1222 Sonntag, 9. Februar 2014: Apotheke am Markt, Marktplatz 6, 55218 Ingelheim, Telefon: 06132-2282 Montag, 10. Februar 2014: Apotheke Ockenheim, Hindenburgplatz 10, 55437 Ockenheim, Telefon: 06725-933030 Dienstag, 11. Februar 2014: Carolus-Apotheke, Rheinstr. 47, 55218 Ingelheim, Telefon: 06132-982370 Mittwoch, 12. Februar 2014: Apotheke am Brunnen, Mainzer Str. 15, 55262 Heidesheim, Telefon: 06132-59393 Donnerstag, 13. Februar 2014: Johannis-Apotheke, Querbein 2, 55435 Gau-Algesheim, Telefon: 06725-2228 Freitag, 14. Februar 2014: Apotheke Steidle, Mainzer Str. 9, 55262 Heidesheim, Telefon: 06132-4353850 Samstag, 15. Februar 2014: Bahnhof-Apotheke Neue Mitte, Georg-Rückert-Str.5, 55218 Ingelheim, Telefon: 06132-2746

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Impressum Die Neue Ingelheimer Zeitung wird herausgegeben von der Informationsgesellschaft Rhein-Main mbH + Co. KG Rheinstraße 223 · 55218 Ingelheim am Rhein Telefon 0 61 32/89 897-0 · Fax: 0 61 32/89 897-29 (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Geschäftsführung: Bernadette Schier · Veronika Madkour Layout: Maria Pach, Rosanna Feldweg (MBR Marketing & PR) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 01.10.2012 Redaktionell verantwortlich: Bernadette Schier Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernadette Schier Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim. Verteilte Auflage: 20.126 · info@neue-ingelheimer-zeitung.de

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8. Februar 2014 - KW 6

Es geht doch weiter

Vorwort

Neues Konzept für Markthaus in Frei-Weinheim

Auf den Papierfähnchen an den Teebeuteln in unserem Büro sind Sinnsprüche aufgedruckt. Marketing-Humbug! Gelesen habe ich den Text mit ebensolcher deutlich erkennbaren Leidenschaftslosigkeit wie ich sie mir für das Lesen der Horoskope Freuen sich dass es mit dem Markthaus weitergeht: v.l. Diakon Thomas Metzler, Leiter Caritaszentrum Ingelheim Kai Beckhaus, Leiterin bap-Service-Center Ulrike Hahn, Pfarrer Tobias Schäfer vom Katholischen Pfarreienverbund Ingelheim und Caritasdirektor Mainz Wolfgang Schnörr. Foto: L. Schuster Ingelheim (lis). Manchmal muss etwas Altes gehen, damit Neues entstehen kann. So wie beim „Markthaus“, dem Sozialkaufhaus der Caritas, in Frei-Weinheim. Aus finanziellen Gründen schloss es Ende 2013 seine Pforten. Nur die Lebensmittelausgabe schien vorerst gesichert. Jetzt entsteht an gleicher Stelle ein neues Caritaszentrum mit dem Schwerpunkt Beratung. Das Konzept stellte jetzt der Mainzer Caritasverband vor. „Wir bieten schon länger die Beratung für Menschen bei Krankheit oder bei Beziehungs- und Erziehungsproblemen an“, sagte Diakon Thomas Metzler vom Pfarreienverband der katholischen Kirche Ingelheim.

Hinzukommen soll nun die Sprechstunde für Schwangere und die Frauenberatung sowie eine Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dafür stehen nach der Umbauphase separate Räumlichkeiten zur Verfügung. Im Eingangsbereich der Immobilie ist nun ein Begegnungscafé geplant, wo Besucher erste Kontakte knüpfen können. Daneben soll ein Minimarkt mit Haushaltswaren, einem Fundus von Kinderkleidern und Mitnahmemöbeln entstehen. Allerdings steht kein Lieferwagen für den Möbeltransport mehr zu Verfügung wie vorher im Markthaus. Das Basisangebot, die Lebensmittelausgabe des Brotkorbes, bleibt erhalten. In der Küche sollen zukünf-

tig auch Kochkurse angeboten werden. Der Umbau erfolgt während des laufenden Betriebes und soll bis zum Sommer 2014 abgeschlossen sein. Die Investitionskosten können zurzeit noch nicht beziffert werden, so Caritasdirktor Wolfgang Schnörr. „Wir brauchen jetzt Unterstützung im finanziellen Bereich und durch das ehrenamtliche Engagement.“ Lediglich fünf „Ein-EuroJobber“ kann dass Job-Center dem Brotkorb befristet zur Verfügung stellen. 22 Ein-Euro-Jobber fallen indes ganz weg. Fest steht, dass der Eigentümer die Kosten des reinen Umbaus übernehmen will. Für den Caritasverband gilt es dann die Summe für das Begegnungscafé aufzubringen.

in Klatschblättern oder den Zeitungen und den Zettelchen in Glückskeksen antrainiert habe. Der Teebeutel versorgte mich gestern Morgen also mit folgender Erkenntnis: „Um klar zu sehen, genügt manchmal ein Wechsel der Blickrichtung.“ Mir sind spontan zwei, drei, vier… Begebenheiten eingefallen, in denen dieser einfache Allgemeinplatz gut gepasst hat oder leider nur hätte. Wäre ich mutiger, würde ich zugeben, dass ich diese kleinen Hinweise auf Teebeuteln oder in Horoskopen gar nicht wirklich lächerlich finde. Sie regen mich tatsächlich zum Nachdenken an. Und es gibt doch kaum etwas Wertvolleres. Ihre Bernadette Schier

Veranstaltungskalender Wochenmarkt Mittwochs, 14 bis 19 Uhr und samstags, 7 bis 13 Uhr

Ausstellungen Museum bei der Kaiserpfalz: Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Die Kaiserpfalz Karls des Großen, Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit und Frühmittelalter“ Di bis So 10-16 Uhr. Info www.museum-ingelheim.de

Termine So. 9. Februar, 14 bis 17 Uhr: Secondhand-Kleiderbasar für Erwachsene im Mehrgenerationenhaus, Matthias-Grünewald-Str. 15, Ingelheim unter Tel. 06132-898040. So. 9. Februar, 14.30 Uhr: Wintercafe in der Altentagesstätte des Bürgerhauses Groß-Winternheim. Hausgemachter Kuchen, Torten, Kaffee und Tee laden zum Verweilen ein. Sa. 15. Februar, 19.11 Uhr: Promi-Sitzung des CVFW in der Turnhalle der Theodor-Heuss-Schule, Ludwig-RichterStr.7. Info: www.cvfw.de

Aus dem Polizeibericht Unter Alkoholeinfluss Ingelheim. Bei einem 54jährigen Mofafahrer wurde bei einer Verkehrskontrolle in der Erzberger Straße am 3. Februar ein Alkoholtest durchgeführt. Ergebnis: 1,24 Promille. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Unfall Ingelheim. Eine vereiste Fahrbahn und eine nicht an die Witterungsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit führten am frühen Montagmorgen zu einem Unfall mit Blechschaden. Ein 18-jähriger Pkw-

Fahrer kam in der Rechtskurve vor dem Behelfskreisel Binger Straße nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzleitplanke. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Sachschaden circa 4000 Euro.

Auto aufgebrochen Ingelheim. Unbekannte nutzten die kurze Abwesenheit eines PKW-Besitzers aus, schlugen die Heckscheibe des Fahrzeugs ein und entwendeten aus dem Auto einen Koffer mit Spezialwerkzeugen und Testgeräten im Wert von circa 5.000 Euro. Der PKW wurde

am Montag, 3. Februar, gegen 12.45 Uhr, auf dem Parkplatz einer Tanzschule in der Binger Straße 49 abgestellt.

Messerscharfer Ladendieb Ingelheim. Rasierklingen im Wert von 300 Euro wurden bei einem Ladendieb im Realmarkt am Nahering sichergestellt. Der 20-jährige Mann löste beim Verlassen des Marktes Alarm aus. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde durch die Polizei Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Mainz genommen. Diese ordnete eine Vernehmung we-

gen Diebstahls an. Außerdem musste er eine Person im Bundesgebiet benennen, die an seiner Stelle Post des Gerichts entgegen nehmen darf. Kurze Zeit später, wurde ein 19-jähriger Mann und eine 31-jährige Frau, beide rumänische Staatsangehörige, bei Diebstählen ertappt. Die Frau hatte sich Fisch im Wert von 25 Euro geben lassen und verbarg diesen später in ihrer für solche Zwecke präparierten Handtasche. Der Mann hatte Süßigkeiten im Wert von 2 Euro gestohlen. Bei der Überprüfung der Personalien wurde festgestellt, dass die

Frau bereits im Dezember 2013 in Hessen wegen eines Diebstahls aufgefallen war. Der damalige Komplize konnte unerkannt entkommen. Da die Beschreibung des Täters genau auf den jetzigen Begleiter zutraf, wurde die Frau eingehend darüber befragt. Sie gab zu, dass der 19-jährige auch in Hessen dabei war. Auch hier verzichtete die Staatsanwaltschaft auf eine Sicherheitsleistung. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Ingelheim unter 061326551-0 erbeten.


4 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 6 - 8. Februar 2014

Termine

Einfach tierisch

Termine

Geschlossen

Die Tiersprechstunde mit Dr. Rolf Spangenberg

Yellow

Stadt Ingelheim

Rathaus Am Donnerstag, 27. Februar, ist das Rathaus wegen Altweiberfastnacht für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Nachmittagssprechstunde wird ausnahmsweise auf Mittwoch, 26. Februar, verschoben, so dass an diesem Tag das Rathaus ganztägig, von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr (Sozialamt nach Terminvereinbarung) geöffnet ist. Am Rosenmontag, 3. März, sind die Verwaltung und deren Einrichtungen geschlossen. Ab Fastnachtsdienstag gelten wieder die normalen Öffnungszeiten in allen Bereichen der Stadtverwaltung.

Café Kunterbunt

Fastnachtsbrunch Am Sonntag, 9. Februar, lädt das Café Kunterbunt, Obere Gärtnerstr. 9, von 11 bis 14 Uhr, im zur 5. Jahreszeit passend geschmückten Ambiente zum Fastnachtsbrunch ein. Kinder sowie Erwachsene dürfen gerne kostümiert kommen. Kosten 12,50 Euro und Kinder bis 12 Jahre, 50 Cent pro Lebensjahr. Reservierung erforderlich, Tel: 06132- 432529.

Scheidung und Trennung

Vortrag Die Fachanwältin für Familien- und Erbrecht Martina Schärfe aus Mainz spricht am Dienstag, 11. Februar, über alle Aspekte im Zusammenhang mit einer Trennung oder Scheidung für die eine Lösung gefunden werden muss, an. Es geht um die Themen Ehewohnung, Hausrat, Sorge- und Umgangsrecht, Unterhalt, Zugewinn und Versorgungsausgleich, die anhand von Beispielen erläutert werden. Sich trennende Partner, die beide über ihre Rechte und Pflichten informiert sind, können eine Trennung als Chance für den Beginn eines neuen Lebensabschnitts nutzen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Rückfragen bei der Gleichstellungsbeauftragten Gisela Stammnitz unter Tel. 06132782-126. Der Vortrag findet im San-Pietro Zimmer des Rathauses in Ingelheim statt und beginnt um 20 Uhr.

Stadt Ingelheim

Krempelmarkt

Willkommen zur 37. Folge unserer Serie „Einfach tierisch“ mit dem beliebten Ingelheimer Tierarzt Dr. Rolf Spangenberg.

Dr. Rolf Spangenberg ist als tierärztlicher Berater der ZZF-Onlinepraxis unter www.zzf.de kostenlos zu kontaktieren.

Ohrwurm

Doppelte Trächtigkeit

Gerade Rückenlinie

Wir haben uns eine halbwilde Katze zahm gemacht und ins Haus genommen. Sie ist inzwischen sehr lieb und wirkt gesund. Allerdings juckt sie sich ständig an den Ohren. Der Gehörgang ist mit einem dunkelbraunen Belag versehen, näher können wir nicht untersuchen. Nun hörten wir, es solle sich möglicherweise um den „Ohrwurm“ handeln. Was soll das sein?

Unsere Kaninchenhäsin lebt allein in ihrem Stall. Sie war aber einige Male zusammen mit anderen Häsinnen und Böcken in einer Gruppenhaltung. Wir wollten mit ihr züchten, und sie wurde auch prompt trächtig. Doch zu unserem größten Erstaunen bekam sie im Abstand von wenigen Tagen zweimal Junge?

Wir haben einen schönen Schäferhund-Mischling. Nur etwas macht uns an ihm Sorgen. Die Rassetiere haben eine abfallende Rückenlinie, bei ihm ist sie gerade. Kann man das mit einer Art Training beeinflussen? Wir möchten ihm so gerne helfen.

Sicherlich kein Wurm! Gemeint ist wohl eine Milbeninfektion des Gehörganges. Eine solche Ohrmilbeninfektion wird auch als „Ohrenzwang“ bezeichnet. Der Tierarzt kann die Diagnose mit einem Blick durch seinen Ohrspiegel erhärten. Doch dann Vorsicht: Der quälende Juckreiz verschwindet meist nach einmaliger Behandlung, doch häufig kommt es zu Rückfällen. Daher unbedingt mehrfach behandeln lassen. Bei mehreren Katzen im Haushalt sollten sicherheitshalber alle behandelt werden.

Kein Wunder! Kaninchenhäsinnen haben eine zweigeteilte Gebärmutter. Jedes Gebärmutterhorn kann für sich trächtig werden und unterschiedlich alte Junge austragen. Das ist weder krankhaft noch für das Tier gesundheitsschädlich. Ein Hinweis: Halten Sie Kaninchen nie allein. Allein gehalten verkümmern sie seelisch, sie möchten die Gesellschaft von ihresgleichen.

Um Himmelswillen, freuen Sie sich über die korrekt gerade Rückenlinie! Der abfallende Rücken ist ein züchtersicher Irrweg, der zu Gangproblemen führen kann (Hüftgelenk!). Das Vorbild für eine gesunde Erscheinung sollte immer der Wolf sein, bei dem hat sich kein Züchter getummelt, seine Rückenlinie ist gerade. Der Fairnesshalber muss man sagen, dass eine Rückbesinnung eingesetzt hat. Die modernen Schäferhunde sehen wieder wie Wölfe aus.

Am Samstag, 15. März findet von 11 bis 16 Uhr im Ingelheimer Jugend- und Kulturzentrum Yellow, Ludwig-Langstädter-Straße 4 ein großer Krempelmarkt statt. Privatpersonen, Vereine und Hobbyaussteller können Gebrauchtwaren aller Art zum Verkauf ausstellen. Hausrat, Spielzeug und Kleidung können ebenso angeboten werden wie Bücher und Trödelware. Die Standgebühr beträgt 3 Euro pro Meter, Kinder und Jugendliche zahlen den halben Preis. Aufbau ist ab 10 Uhr, Tische sind, wenn möglich, mit zu bringen. Um Voranmeldung wird gebeten! Weitere Infos und Anmeldung ab sofort montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr bei Jürgen Schmidt, Tel. 06132/782-428, oder per EMail: juergen.schmidt@ingelheim.de

Fastnachtsumzug

Frei-Weinheim Für den CVFW-Umzug am Samstag, 1. März, um 15.11 Uhr durch Frei-Weinheim, werden noch Anmeldungen entgegen genommen. Entweder per E-Mail an gkemeter@t-online.de oder über die CVFW-Homepage www. cvfw.de. Alle Vereine, Schulen, Gruppierungen usw. sind herzlich eingeladen.

CDU: „Ingelheim ist nicht so reich wie viele denken“ Fraktionschef Palmen fordert eine gerechtere Verteilung bei der Kreisumlage Ingelheim (gsg). Alle Kostenstellen im Haushalt der Stadt Ingelheim müssen auf den Prüfstand. Das fordert die CDU-Fraktion im Ingelheimer Stadtrat nach der jüngsten Fraktionssitzung, auf der die veränderte Finanzsituation der Stadt stand. In den Haushaltsberatungen im Dezember 2013 habe sich ergeben, dass „die freie Spitze im Haushalt der Stadt geradezu eingebrochen“ sei, so der Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion, Hans Richard Palmen. „Eine Besserung ist auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.“ Die Einsparungen in Höhe von einer Million Euro, die die

CDU initiierte, reichen nicht aus, so Palmen. Während die freie Finanzspitze 2012 noch rund 34 Millionen Euro und 2013 25 Millionen Euro betragen habe, sei sie aufgrund einer Sonderentwicklung in 2014 auf minus zwei Millionen Euro gesunken. „In den nächsten Jahren seien durchschnittlich nur acht Millionen Euro pro Jahr zu erwarten.“ Der Grund für den drastischen Rückgang sei nach Darstellung Palmens der gestiegene Anteil des Kreises und des Landes an den Steuereinnahmen der Stadt. Er beträgt künftig rund 155 Millionen Euro pro Jahr. In 2013 spülten die Steuerein-

nahmen rund 200 Millionen Euro in die Stadtkasse. Palmen fordert: „Mit dem Kreis muss nachdrücklich über eine gerechtere Kreisumlage verhandelt werden“. Die Christdemokraten sprechen aber auch von einem Sparkurs, den die Stadt ernsthaft angehen sollte und liegen damit ganz auf der Linie des Oberbürgermeisters, Ralf Claus (SPD), der von notwendigen Einsparungen in seiner Haushaltsrede Ende 2013 sprach. Nach Mitteilung der CDU müssen von der freien Spitze die Folgekosten aller noch nicht fertig gestellten Projekte der Stadt bezahlt werden: beispiels-

weise der Neue Markt, die Vinothek, die Mediathek und die neue Feuerwache. Dass die freie Spitze von acht Millionen Euro dafür ausreicht, zweifelt die CDU an. Zumal eine mögliche Fusion mit Heidesheim und Wackernheim noch nicht berücksichtigt worden sei. „Wichtig für die CDU ist, dass die Vor- und Nachteile einer Fusion für alle beteiligten Gemeinden offen und für die Bürger transparent auf den Tisch gelegt werden“, sagte Palmen in dem Zusammenhang. In der letzten Sitzung des Stadtrats sprach sich seine Fraktion für einen Bürgerentscheid aus.


8. Februar 2014 - KW 6

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6 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 6 - 8. Februar 2014

Außergewöhnliches Konzert in Groß-Winternheim Wunderschöne Arien, Duette und Lieder aus bekannten Opern und Musicals Groß-Winternheim. Die Gruppe Magnificanto präsentiert ihr Programm „Nella Fantasia“ am Sonntag , 23. Februar, in der evangelischen Kirche in Groß-Winternheim. Magnificanto, das sind drei talentierte Musiker: Esther Hock - Sopran, Michael Kellenbenz - Tenor sowie Seung-JaCha am Klavier. Zwischen den Stücken erfahren die Besucher auf unterhaltsame Art wissens- und bemerkenswertes zu Opern, einzelnen Titeln, Komponisten und bekannten Interpreten. Die Moderation der einzelnen Stücke liegt in den Händen von Astrid Kellenbenz. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ende des Konzertes wird gebeten.

Max Uthoff

Duo Carola und Eberhard Rink Konzertabend in der Friedenskirche Das Duo Carola und Eberhard Rink gastiert am 14. Februar mit dem Programm „Immer is was“ in der Friedenskirche in Ingelheim. Sie singen von dem, was ihnen das Leben in die Feder diktiert. Augenzwinkernd und mit Sinn für Humor widmen sie sich dem ganz normalen Chaos und den schönen Seiten des Lebens, das mehr zu bieten hat als nur Kinder, Küche und Karriere.

Der unterhaltende Abend hat Tiefgang ohne anstrengend zu sein. Kerzenlicht, Sektempfang und anschließender Umtrunk mit Snacks bilden den Rahmen. Veranstalter ist die Baptistengemeinde in Ingelheim, Am Langenberg 26. Einlass ab 18.30 Uhr, das Konzert beginnt gegen 19 Uhr. Eintritt 10 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 06132-3162 (Burk) oder Tel. 06132 - 711321 (Bomberger).

Stummfilm-Konzert „Metropolis”

Oben bleiben Politisches Kabarett Ingelheim. Müssen deutsche Eltern, wenn sie ein kluges Kind wollen, eins aus Südkorea adoptieren? In dem Panoptikum des alltäglichen Wahnsinns gibt sich Max Uthoff die Ehre als Reiseführer durch ein Land, in dem sich jeder Zehnte nach einem starken Führer sehnt. Und das trotz Roland Pofalla. Seit 2002 versucht Max Uthoff, trotz zweitem Jura-Staatsexamen, die spröde Materie des Rechts satirisch zu unterwandern und seit 2007 das kapitalistische System mit den Mitteln der Satire aus den Angeln zu heben. Auf seine Drohung, den Beruf des Rechtsanwalts wieder aufzunehmen, reagierten Kulturinstitutionen beleidigt und versuchen den satirischen Scharfschützen durch die Verleihung obskurer Kleinkunstpreise davon abzuhalten. Zu sehen am Samstag, 15. Februar, 20 Uhr, im Sebastian-Münster-Gymnasium Ingelheim, Friedrich-Ebert-Str. 13. Karten gibt es für 15 Euro im Vorverkauf zuzüglich VVK-Gebühr und für 18 Euro an der Abendkasse. Online-Kartenvorverkauf unter www.foerderer-der-kleinkunst.de. Telefonische Kartenvorbestellung am Veranstaltungstag ab 16 Uhr unter Tel. 0151-50759766. Foto: Michel Neumeister

Einzigar tige LiveMusikbelgeitung in der Saalkirche

Ingelheim. Ein besonderes musikalisches Highlight ist am Freitag, 14. Februar, um 19.30 Uhr, in der Evangelischen Saalkirche Ingelheim zu erleben: das Stummfilm-Konzert „Metropolis”. Metropolis gilt als einer der bedeutendsten Stummfilme aller Zeiten. Im Jahr 1927, also mittlerweile vor 87 Jahren, wurde der Film erstmals gezeigt. Als Vorbild für die Hochhäuser und die Stadt Metropolis galt wohl das damalige New York. Die Skinner-Orgel der Saalkirche wurde 1930 – also nur 3 Jahre später – für die Stadt Passaic/Jew Jersey erbaut, die im direkten Umfeld von Manhattan liegt. Zur Zeit der Stummfilme gab es in vielen Kinos in den USA eigene Kino-Orgeln, mit denen die Stummfilme musikalisch begleitet werden konnten. Der große Klangfarbenreichtum der Skinner-Orgel mit vergleichbaren Klängen eignet sich daher ideal für eine stilechte Musikbegleitung dieses faszinierenden Films. Zu sehen ist die neueste fast vollständige Fassung mit dem vor einigen Jahren in Buenos Aires aufgefundenen Material. Carsten Lenz wird an diesem Abend eine live improvisierte Musikbegleitung spielen, die die jeweilige Handlung musikalisch umsetzt. Der Eintritt ist frei, Kollekte erbeten. Auch für dieses Konzert gibt es die Möglichkeit, im Vorfeld kostenfrei Sitzplätze über das Internet zu reservieren. Weitere Infos unter www.lenz-musik.de und www. skinner-orgel.de.


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Rundgefragt

Termine

Heute beim Damenkomitee des Ingelheimer Carneval Verein 1898 (ICV)

Ingelheimer Carneval Verein

Stadt ingelheim

Ingelheim (lis). Seit 1898 feiern die Ingelheimer beim ICV Fastnacht. Erst ein halbes Jahrhundert später bildete sich 1949, amtlich dokumentiert, das erste Damenkomitee in Rheinhessen. Damals wie heute obliegt das Programm und die Durchführung des Kreppelkaffees dem Damenkomitee. Doch damit nicht genug. Die Komiteeterinnen lassen es sich nicht nehmen und schwingen gekonnt das Tanzbein auf der Bühne. Für alle Nichtfastnachter: Hinter dem Begriff Kreppelkaffee verbirgt sich eine ausgewachsene Sitzung, zu der natürlich auch Fettgebackenes serviert

wird. 1958 hieß es in einem Zeitungsartikel: „Kreppel – Kaffee – Humor: ein treffliches Trio.“ Auch in 2014 darf man gespannt sein. Beim Altweiberball, bei dem dieses Jahr zusätzlich zur Hauskapelle „Golden Gate“ die Band Yusuf´s Erben für Stimmung und gute Laune sorgen wird, sind dann auch wieder die Herren gefragt. Ob Damenoder Herrenkomitee, beim ICV wird Gleichberechtigung groß geschrieben. Alle anfallenden Arbeiten werden nach Neigung und Begabung der Vereinsmitglieder aufgeteilt. Auf den Umzug mit 60 Zugteilnehmern, bei dem der ICV

Ausrichter ist, freuen sich schon alle Aktiven. Aber auch nach Fastnacht ist das ganze Jahr über Programm. Einmal im Monat wird im Vereinsheim ein Frühschoppen abgehalten, im Juni steht ein Ausflug nach Langenhorn und an die Nordsee auf dem Programm, ein Sommerfest ist eingeplant und im November dann ein Aktivenfest. Schlussendlich besucht das Damenkomitee gemeinsam den Weihnachtsmarkt. Der Verein freut sich auch über neue Vereinsmitglieder ob als Tänzer, Redner, im Komitee oder einfach nur so. Kontakt: www.icv-1898.de

Stefanie Anthes, Sitzungspräsidentin

Pia Stoffel, stellvertretende Sitzungspräsidentin

Sabrina Eickhoff, Beisitzerin und Trainerin des Damenkomitees

Welche Aufgabe haben Sie beim Damenkomitee? Als Sitzungspräsidentin bin ich für das Programm und die Moderation beim Kreppelkaffee verantwortlich. Alle anderen Aufgaben sind im Komitee aufgeteilt. Was macht Ihnen beim Damenkomitee am meisten Spaß? Auf die regelmäßigen Treffen das Jahr über freue ich mich immer und natürlich auch auf den Kreppelkaffee, auch wenn ich ein paar Tage vorher immer mit Lampenfieber herumlaufe.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der Fastnacht beim ICV? Beim ICV fühlen wir uns sehr wohl, fast wie in einer Familie. Zudem kann jeder gleichberechtigt im Verein tätig sein. Feiert Ihre ganze Familie Fastnacht? Bei uns zuhause herrscht an Fastnacht Ausnahmezustand. Mein Mann Ralf ist Sitzungspräsident beim Herrenkomitee, der jüngere Sohn tanzt beim Männerballet mit und beide Söhne helfen noch zusätzlich im Hintergrund zum Beispiel beim Bühnenaufbau.

Sie sind das jüngste Damenkomiteemitglied. Wie kamen Sie dazu? Begonnen hat meine „Fastnachtskarriere“ beim Jugendballett. Danach wechselte ich in die Garde - und Showtanzgruppe. Eine Zeitlang habe ich das Jugendballett trainiert. Danach wurde es Zeit für etwas Neues und vor circa zehn Jahren bin ich dem Damenkomitee beigetreten, bei dem ich jetzt für die Tanzchoreografie zuständig bin. Es macht einfach richtig viel Spaß!

Termine Sonntag, 09. Februar ab 11 Uhr: Traditioneller Frühschoppen in der Vereinshalle in der Westerhausstraße 17, Ingelheim. Sonntag, 16. Februar, 14.11 Uhr: Kreppelkaffee (Kaffeetassen nach alter Tradition bitte selbst mitbringen), Eintritt 11 Euro. Sonntag, 22. Februar, 19.11 Uhr: Sitzung mit gestrafftem Programm und anschließendem zweistündigem Tanz, Eintritt 10 Euro. Donnerstag 27. Februar, 20.11 Uhr: Altweiberball „Party Nonstop" mit 2 LiveBands auf zwei Bühnen (Golden Gate und Yusufs Erben), Eintritt 10 Euro Restkarten für die folgenden Veranstaltungen können im Reisebüro Graf, Bahnhofstr. 111, 55218 Ingelheim, erworben werden: Alle oben genannten Veranstaltungen finden in der Narrhalla der TUS-Ober-Ingelheim statt. Die Anmeldung zum großen 42. Fassenachtsumzug durch die Straßen Ober-Ingelheims am Sonntag, 2. März, ist über die Homepage freigeschaltet. Alle Schulen, Jahrgänge, Vereine, Kitas, Kappellen, Guggemusiker, Firmen, Fußgruppen oder sonstige Freunde der Straßenfastnacht sind herzlich willkommen! Weitere Informationen und die Anmeldung gibt es im Internet unter: www.icv-1898. de

Mitgliederversammlung

Turnclub Ingelheim Gundi Deufel, Damenkomitee

Claudia Becker, Beisitzerin und Protokollerin

Gabi Heiser-Gräf, 2. Schatzmeisterin

Sie sind das dienstälteste Mitglied des Damenkomitees? Ja, seit 1987 bin ich im Damenkomitee. Was ist Ihre Aufgabe? Nun ja, nicht unbedingt für das Damenkomitee, aber für den ICV bin ich im Deko-Team und dort insbesondere für die Bühnengestaltung zuständig. Jedes Jahr produziere ich, zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern, das Liederheft des ICV neu. Zusätzlich bin ich noch für die Orden der gemeinschaftlichen Kindersitzung der Ingelheimer Vereine zuständig.

Wie kamen Sie zum Damenkomitee? Mein Sohn tanzte damals im Kinderballett und so kam der Kontakt zu den anderen Frauen zustande. Seit 1997 bin ich dabei. Vor Steffi Anthes war ich sieben Jahre lang Sitzungspräsidentin. Mit dem Damenkomitee treffen wir uns das ganze Jahr über alle vier Wochen. Wir haben eine tolle Gemeinschaft und ich bin mit Herz und Seele dabei.

Welche Aufgabe nehmen Sie im Damenkomitee war? Seit einigen Jahren stehe ich als Protokollerin auf der Bühne. Wie bereiten Sie sich auf Ihren Vortrag vor? Nach Weihnachten beginnt die heiße Phase. Ich blicke aufs Jahr zurück und schaue, was war los in der Welt und natürlich auch in Ingelheim. Dazu schreibe ich mir Stichpunkte auf und bringe diese dann ins Versmaß (Paarreim).

Der Turnclub Ingelheim lädt zur Mitgliederversammlung am 17. März, 19 Uhr, in die Gaststätte Burg Horneck in Ingelheim, Hornweg 10, ein. Die Neuwahl des Vorstandes steht auf dem Programm. Vorschläge zur Tagesordnung können bis zum 28. Februar 2014 eingereicht werden.

Wir für Sie Tel. 06132 - 89 89 - 70 info@neue-ingelheimer-zeitung.de


8 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 6 - 8. Februar 2014

Im Portrait: Minas Ioannidis Vorsitzender des Beirates für Migration und Integration der Stadt Ingelheim (MIB) Auf dem alljährlichen Karlsempfang der Stadt Ingelheim wurde in diesem Jahr Minas Ioannidis für sein ehrenamtliches Engagement mit dem „Kleinen König“ geehrt. Seit 20 Jahren setzt sich der 56-jährige Volkswirt und gebürtige Grieche in Ingelheim für Integration und kulturelle Vielfalt ein. 1976 kam er als Kind

griechischer Gastarbeiter nach Ingelheim und weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig Integration und ein gemeinsames Miteinander sind. Im Ausländerbeirat der Stadt (der jetzige Beirat für Migration und Integration) engagiert er sich seit 1994 und vertritt in etlichen Gremien die Themen Integration und Ein-

bürgerung. Mit der neuen Ingelheimer Zeitung unterhielt sich der Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration über die besondere Ehre des Preises und seine Arbeit, schließlich repräsentiert der Ingelheimer Beirat Migranten und Angehörige einer doppelten Staatsbürgerschaft aus über 80 Nationen.

Haben Sie mit der Ehrung gerechnet? Nein, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet und war wirklich sehr überrascht, als die Stadt mich im Vorfeld darüber informierte. Natürlich habe ich mich darüber gefreut und war beim Empfang wirklich aufgeregt.

zum Beispiel die Möglichkeit Polnisch zu lernen. Aber wir hinterfragen all diese Aktionen immer wieder kritisch und schauen, ob sie wirklich nachhaltig und sinnvoll sind. Prinzipiell wollen wir die positiven Dinge aufzeigen und diese weiter herausarbeiten und betonen.

Wo steht der „Kleine König“, die Miniaturausgabe der Bronzeplastik von Carin Grudda auf dem Friedrich Ebert-Platz? Momentan steht die Figur noch im Wohnzimmer, aber sie soll einen ganz besonderen Platz bekommen, mit extra Licht. Ich habe da schon eine Vorstellung davon. Es ist wirklich ein tolles Geschenk, denn ich mag das Original sehr und auch meine Frau war begeistert.

Wie oft trifft sich der Beirat? Wir treffen uns monatlich mit allen Mitgliedern, das sind sieben direkt gewählte Mitglieder mit Migrationshintergrund und zwei indirekte Mitglieder, die über den Stadtrat kommen. Wir reden über alles was anliegt und geplante Projekte und haben eine sehr gute Atmosphäre. Wenn aktuelle Projekte anstehen treffen wir uns wöchentlich. Das Niveau unserer Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert. Und wir sind mit dem Migrationsund Integrationsbüro nun ständig ansprechbar. Die Leiterin, Frau Dr. Dominique Gillebeert hat eine wirklich gute Organisationsstruktur und zudem tolle Ideen.

aufgebaut und darauf bin ich wirklich stolz. Und bei all meiner Arbeit handele ich immer nach zwei Maximen, die meine Erziehung geprägt haben. Meine Eltern sagten immer zu mir: „Wenn du Erwartungen hast, tue etwas dafür. Du kannst nicht erwarten, Geschenke zu bekommen, wenn du selbst nichts schenkst. “Ich möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben, da ich viele positive Erfahrungen gemacht habe. Und von meinem Lehrer habe ich mitgenommen: „Damit du keine Enttäuschung erleben musst, tue etwas so gut wie du kannst ,aber ohne zu große Erwartungen.“

Wie muss man sich die Arbeit des Beirates konkret vorstellen? Wir wollen den Dialog fördern, wollen für Themen sensibilisieren und Informationen breiter in der Stadt weitergeben. So versuchen wir zum Beispiel, über den Kontakt mit den Schulen Migranten-Kinder oder deren Eltern zu unterstützen. Wir unterstützen zudem Sportvereine, denn es ist toll wie viele Migranten dort integriert sind. Wir regen Kurse an wie zum Beispiel „Deutsch lernen beim Nähen“ und wir haben den muttersprachlichen Unterricht in Ingelheim breiter aufgestellt, so gibt es jetzt

Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit wichtig? Ich lege als Vorsitzender Wert darauf, dass wir pünktlich, zuverlässig und glaubwürdig sind. Und ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Egal, ob nun bei Behörden, Vereinen oder bei Kirchen, bekommen wir mittlerweile immer direkt Unterstützung. Dieses Vertrauen haben wir

Abend in Deutschland mit meinem Vater und seinen Freunden in einem Restaurant war und mich gefragt habe, was das überhaupt für eine Sprache sein soll – so ganz ohne Vokale. Ich habe dann in Mainz auf einer Sprachschule Deutsch gelernt, aber wenn ich aufgeregt oder nervös bin, habe ich schon noch Probleme. Ich rate allen, offen zu sein und sich zum Beispiel in einem Verein einzubringen, denn hier lernt man Menschen kennen. Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt und viel Herzlichkeit erfahren. Denn Herzlichkeit bezieht sich auf Menschen und nicht auf Nationen.

MIB Ingelheim Migrations- und Integrationsbüro Ingelheim Wilhelm-Leuschner-Straße 5 Öffnungszeiten: Mo – Do 8.30 – 12.30, Fr 8.30 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung integration@ingelheim.de Leiterin: Dr. Dominique Gillebeert Tel.:06132/782-321 dominique.gillebeert@ingelheim.de Ausführliche Informationen auch auf der Seite der Internetseite der Stadt www.ingelheim.de

Der kleine König in groß auf dem Friedrich Ebert-Platz

Wie ist die Zusammenarbeit auf Kreisebene? Auf Kreisebene ist die Arbeit auf einer deutlich größeren Fläche zu organisieren. Wir arbeiten daher sehr eng und intensiv mit der Migrationsbeauftragten des Kreises, Frau Dragica Petric, zusammen. Wir sind auf Landesebene mit der AGARP (Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz) vernetzt und tauschen uns regelmäßig aus. Wie sieht es mit Ihren persönlichen Erfahrungen als Migrant aus? Wenn man nach Deutschland kommt, muss man zu allererst die Sprache lernen, das ist das Wichtigste. Ich kann mich noch erinnern, dass ich an meinem ersten

Das Büro des MIB Ingelheim.

Fotos: S. Hebel


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KW 6 - 8. Februar 2014

Bauen und Wohnen Planen und Renovieren EnEV 2014 – Das sollten Bauherren wissen

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Strenge Vorgaben an Neubauten - kein Sanierungszwang fßr Altbauten Ab Frßhsommer 2014 tritt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Kraft. Eines ist schon heute klar: Mit der EnEV 2014 verbindet sich kein Zwang zum Sanieren. Von wesentlichen Verschärfungen fßr Altgebäude wurde abgesehen, stattdessen stellt der Gesetzgeber strengere Vorgaben an Neubauten. Der maximale Wärmeverlust ßber die Gebäudehßlle soll ab 2016 um bis zu 20 Prozent gemindert werden, der maximal zulässige Jahres-Primärenergiebedarf sinkt gleich um ein Viertel. Das mittelfristige Ziel lautet, bis 2021 die EU-Standards fßr Niedrigstenergiegebäude zu erreichen.

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Auch wenn die neuen Bestimmungen erst ab 1. Januar 2016 gßltig sind, empfehlen Experten, schon jetzt beim Neubau die zukßnftigen Standards zu erfßllen. "Ein späteres Nachdämmen ist stets aufwendiger und

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kostspieliger, als gleich beim Neubau auf eine zukunftssichere Gebäudeausstattung zu setzen. Viele wirksame EnergiesparmaĂ&#x;nahmen wie zum Beispiel die XPSDämmung der Bodenplatte sind später gar nicht mehr oder nur mit hohem Aufwand mĂśglich", sagt Diplom-Ingenieurin Isolde Elkan, GeschäftsfĂźhrerin der Fachvereinigung PolystyrolExtruderschaumstoff (FPX). Das Niedrigstenergiehaus als Standard wird bis 2021 kommen. Dabei handelt es sich um ein Gebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf, wobei der Restenergiebedarf aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. Daher ist es sinnvoll, schon jetzt in die Energieeffizienz der Zukunft zu investieren. "Dass bereits heute 50 Prozent der Neubauten Ăźber den in der EnEV geforderten Standard gebaut werden, zeigt, dass man keine Angst vor groĂ&#x;en Belastungen durch die Gesetzesnovelle haben muss. Bauherren entscheiden sich fĂźr energieeffiziente Standards, weil es schlichtweg wirtschaftlich sinnvoll ist", so Isolde Elkan weiter.

Energieausweis wird zur Pflicht

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Einen weiteren Grund jetzt schon den energetischen Zustand des Hauses unter die Lupe zu nehmen, ist der neue Energieausweis. Er wird in Zukunft den Marktwert des Eigenheims oder der Mietwohnung mitbestimmen. Ob es sich um einen Energiefresser oder ein sparsames Haus handelt, wird dann auf einen Blick sichtbar. Die Klassen sind denen der Haushaltsgeräte A+ bis H angepasst. Bei Vermietung und Verkauf muss der Energieausweis zukßnftig immer vorgelegt werden. Isolde Elkan zieht einen tref-

fenden Vergleich: "Da heute niemand mehr einen KĂźhlschrank der Klasse C kauft, kann man erahnen, was das fĂźr den Wiederverkaufswert des Hauses bedeutet, wenn man hier nicht aktiv geworden ist."

Heizkessel mĂźssen ausgetauscht werden Eine weitere Novellierung der EnEV 2014 besteht darin, dass Hausbesitzer zukĂźnftig Heizkessel erneuern mĂźssen, die älter als 30 Jahre sind beziehungsweise vor dem Jahr 1985 eingebaut wurden. Eine Ausnahme besteht dann, wenn die EigentĂźmer das Haus selber bewohnen. Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Heizungsanlage oder den Kessel zu erneuern, sollte im ersten Schritt den Schwerpunkt auf eine wirksame Wärmedämmung der GebäudehĂźlle legen. "Denn sonst investieren Bauherren fĂźr die Heizung mehr als notwendig, denn sie benĂśtigen ohne Dämmung eine leistungsstärkere Anlage und die Wärme geht durch die ungedämmte GebäudehĂźlle einfach verloren. Besser ist es die gebrauchte Energie im Haus zu lassen. Es empfiehlt sich, stets vor Sanierungen einen unabhängigen, zertifizierten Energieberater hinzuziehen. DarĂźber hinaus gibt es vom Staat Geld fĂźr energetische SanierungsmaĂ&#x;nahmen. Wer mehr Details Ăźber die FĂśrdermĂśglichkeiten von Bund und Ländern fĂźr energetische Sanierung erfahren mĂśchte kann sich auf der Homepage des Verbandes unter www. xps-waermedaemmung.de informieren. Dort finden sich ein FĂśrdermittelratgeber und viele weitere Informationen. Zudem beantwortet hier der Architekt John Kosmalla, bekannt aus der TV-Serie "Zuhause im GlĂźck", individuelle


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Bauen und Wohnen Planen und Renovieren Fragen von Bauherren und Hausbesitzern.

Ökologische Dämm-Rendite Obgleich jedes Haus anders ist, zeigt sich anhand eines einfachen Rechenbeispiels, dass in Zeiten knapper und damit immer teurer werdenden Ressourcen an The-

ma Energieeffizienz kein Weg vorbei führt: Ein Haus aus dem Baujahr 1960 mit 100 Quadratmetern Wohnfläche verbraucht im Schnitt pro Jahr rund 3.700 Liter Heizöl. Ein Niedrigenergiehaus hingegen benötigt nur zwischen 500 und 700 Liter, ein Passivhaus sogar weniger als 150 Liter. Der Gebäudebestand gilt als einer der

Hauptverursacher des Kohlendioxid-Ausstoßes. Zudem haben sich in den vergangenen 15 Jahren die Heizölpreise mehr als verdreifacht. "Neben dem offensichtlichen ökologischen Effekt wohnt man komfortabler und spart Energie. Das ist eine vernünftige Rendite", so Isolde Elkan weiter. djd

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Wer heute neu baut, sollte bereits an die strengen, ab 2016 geltenden Richtlinien denken. Denn ein späteres Nachdämmen wird deutlich kostspieliger. Foto: djd/FPX Fachvereinigung

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KW 6 - 8. Februar 2014

Termine

Termine

Modern Dance

Karl und die Mächte des Islam

Stadt Ingelheim

stadt Ingelheim

TSC Ingelheim

Vortrag

Seit vergangenen Mittwoch trainiert eine neue Gruppe Modern Dance beim TSC Ingelheim. Von 17.30 bis 18.30 Uhr können Kinder, von 7 bis 11 Jahren, in der neuen Turnhalle der IGS in Ingelheim einen vielseitigen Tanzstil erlernen, der überwiegend aus fließenden Bewegungen besteht und Elemente aus Jazztanz und Ballett beinhaltet. Gleich im Anschluss, von 18.30 bis 19.30 Uhr, trainieren die 12 bis 18 Jährigen diesen Tanz. Weitere Infos unter www.tsc-ingelheim.de

Im hohen und späten Mittelalter verbreitete sich die Legende, Karl der Große sei als Vorläufer der Kreuzfahrer nach Jerusalem gezogen. Auch wenn das nicht den Tatsachen entspricht, hatte er dennoch mehrfach Kontakte zu Muslimen. Der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Wolfram Drews aus Münster ordnet die Herrschaft Karls in die mediterranen Mächtekonstellationen ein. Der Vortrag findet am Donnerstag, 13. Februar, 19 Uhr, im Fridtjof-Nansen-Haus, Raum A 001, Ingelheim, WilhelmLeuschner-Straße 61, statt. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen.

Jugendmitgliederversammlung

TuS 1848 Ober-Ingelheim Am Montag, 17. Februar, 18 Uhr, findet die Jugendmitgliederversammlung der Turn- und Sportgemeinde 1848 Ober-Ingelheim im Sitzungszimmer der Vereinsanlage statt. Der Jugendwart lädt alle jugendlichen Mitglieder des Vereins ab 14 Jahren recht herzlich ein. Es wird über die Jugendarbeit im kommenden Jahr informiert und diskutiert. Anregungen werden gerne entgegengenommen.

Naturhistorisches Museum Mainz

Familientag Was und warum sammeln Museen? Was erzählen uns die Dinge? Was sammeln Kinder? Das soll beim Familientag erforscht werden. Kinder können ihr liebstes (kleines) Sammelstück mitbringen. In Kooperation mit dem Museum bei der Kaiserpfalz findet der Familientag im Naturhistorischen Museum, Reichklarastr. 10, Mainz am Sonntag, 16. Februar, von 14 bis 16 Uhr, statt. Thema „Wo Raubwürger und Rackelhuhn friedlich beieinander ruh’n Von Sammlern und Sammeln im Museum“. Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 4,50 Euro. Der Familienpreis von 12,50 Euro gilt für Familien mit zwei Erwachsenen und ihren Kindern. Weitere Infos Telefon 06132-714701, info-museum@ingelheim.de, www. museum-ingelheim.de.

Lauftreff

„Intrada“ in Aktion: Champagnerarie aus Don Giovanni, präsentiert am 3. November 2013 Foto: Intrada

Intrada sucht Talente Proben für das neue Programm „Liebe, Laster, Leidenschaft“ starten Ingelheim (gsg). Es muss nicht gleich eine bekannte Fernsehshow sein. Jetzt können sich die Talente auch in Ingelheim präsentieren. Auf die Suche nach ihnen macht sich jetzt das Vokalensemble „Intrada“. Die einzige Bedingung: die Interessierten sollen singen können und das gerne tun. „Wir suchen Leute mit Begabungen, die Lust haben, sich in unserem nächsten Programm auszuprobieren“, sagt Sylva Bouchard-Beier. Die engagierte Frau leitet den Chor, den sie 2000 auch gegründet hat. „Liebe, Laster, Leidenschaft“ heißt das neue Programm, das das Vokalensemble aktuell einübt. Für die zwei Auftritte, die für Ende Mai terminiert sind, hat sich „Intrada“ eine andere Selbstbezeichnung gegeben. „Wir treten in dem Fall als ein Vokaltheater auf“. Solche Wechsel sind Programm und spiegeln die gestalterische Variabilität innerhalb der Truppe wieder. „Auch diesmal wollen wir eine interessante Inszenierung entstehen lassen“, so Bouchard-Beier. Bei „Liebe, Laster, Leidenschaft“ werden Lieder aus allen Jahrhunderten und Genres

in eine abwechslungsreiche Gesamthandlung eingefügt. Etwa nach Art der Operette. „Soll ein neues Gesamtkunstwerk entstehen.“ Und genau an der Stelle kommen die gesuchten Talente ins Spiel. Jeder Sänger, der darüber hinaus etwas Besonders kann, kann das Spektakel durch seine Begabung mit gestalten. So bekam beispielsweise in einer anderen, früheren Inszenierung ein Saxophon-Spieler einen Auftritt. Ein andermal wurden auf der Bühne Gedichte rezitiert. „Ich schaue danach, was jeder Einzelne leisten kann.“ So fand sich einmal auf der Bühne, auf der viel Bewegung herrscht, auch Platz für eine blinde Sängerin. Neue Talente können gleich die aktuelle Inszenierung mit gestalten, so die Chorleiterin. „Sie bekommen die Unterstützung der anderen Sänger.“ Eines verlangt die Gesangspädagogin und Opernsängerin von ihren Sängern allerdings. Sie müssen zwar nicht schon vorher Gesangsunterricht genommen haben. „Aber sie müssen bereit sein, an sich und ihrer Stimme zu arbeiten.“ Hierfür nutzt Bouchard-Beier

die Möglichkeiten der modernen Technik gerne. „Ein spezielles Computerprogramm erlaubt es den Chormitgliedern, zu Hause zu üben.“ Es spielt die einzustudierenden Lieder vor, wobei die jeweiligen Stimmen anbeziehungsweise stummgeschaltet werden kön-nen. Bei aller Perfektion, die Bouchard-Beier anstrebt, betont sie: bei „Intrada“ singen Laien. „Derzeit singen wir die Lieder, die ich für das Programm ausgesucht habe“, erzählt sie. Hierfür hat sie die Notenbücher in ihrem Besitz durchstöbert. Die nächste Phase ist das Auswendigsingen. Zum Schluss kommen die schauspielerischen Elemente, die die Sänger einüben. „Den letzten Schliff geben wir dem Projekt bei einem gemeinsamen Probenwochenende.“ Die Proben im Gemeindehaus an der Burgkirche in OberIngeheim beginnen jeweils freitags um 18.15 Uhr. Bis 20 Uhr wird mit Spaß gearbeitet. Jetzt hoffen alle bei „Intrada“, dass bei den Auftritten am Samstag, 24. Mai, und Sonntag, 25. Mai, auch einige Neueinsteiger ihr Talent vor dem Publikum präsentieren werden.

TuS OberIngelheim Wer kennt das nicht? Das neue Jahr hat kaum begonnen und schon werden die guten Vorsätze in den Wind geschrieben. In einer Gruppe von Gleichgesinnten sind die Erfolgschancen ungleich höher. Für diejenigen, die sich im neuen Jahr sportlich im Freien betätigen möchten, bietet der Lauftreff der TuS Ober-Ingelheim jeden Donnerstag, von 18 bis 19 Uhr, Gelegenheit dazu. Unter der Leitung von Sportlehrerin Christine Dietrich laufen die Teilnehmer in einer Stunde zwischen sieben und zehn Kilometer gesundem Tempo. Bei Be-darf werden unterschiedlich schnelle Gruppen gebildet, sodass der individuelle Leistungsstand berücksichtigt werden kann.

Informationsnachmittag

Pflegestützpunkt Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Ingelheim/ Wackernheim informieren in der AWO-Begegnungsstätte Ingelheim, Rheinstr. 247, am Montag, 10. Februar, von 14 bis 15 Uhr, über ihr Beratungsangebot. Sie informieren die Besucher über Hilfen für pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen und stehen für Fragen rund um das Thema Pflege zur Verfügung.


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Termine stadt ingelheim

Vortrag

Die Königshallen Aachen und Ingelheim am Rhein – beide Orte sind von Karl dem Großen durch den Bau repräsentativer Pfalzen ausgezeichnet worden. Aachen wurde zum neuen Zentrum der Rhein-MaasRegion und nach 800 – 814 zum festen Regierungssitz, Ingelheim zur neuen Residenz in Rheinfranken, die nach Karls Tod zu einem der wichtigsten Herrschaftsorte des Fränkischen und des Hl. Römischen Reichs aufstieg. Wie waren diese Kaiserpfalzen baulich konzipiert? Wie rekonstruiert die Archäologie jene Thronhallen, in denen Karl der Große regierte und residierte? Gegenwärtig wird an beiden Orten intensiv geforscht. Dr. Judith Ley und Holger Grewe M.A. werden von ihren Aufsehen erregenden Untersuchungsergebnissen in einem Doppelvortrag berichten. „Zwei Leinwände, zwei Pfalzen – auch zwei Konzepte für die Orte der Macht um 800?“, Vortrag von Holger Grewe, M. A., Ingelheim und Dr. Judith Ley, Aachen. Der Vortrag findet am Mittwoch, 12. März, 19 Uhr, in der Saalkirche Ingelheim statt. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos, Gäste sind herzlich willkommen.

VHS Kurs

Fit im Geschäftsleben Zwei Tagesseminare der Volkshochschule im WBZ befassen sich mit erfolgreichem Verhalten im Geschäftsleben. Am 15. Februar 2014 geht es um gute Umgangsformen von der Begrüßung über den Small Talk, das Geschäftsessen bis hin zum richtigen Dress Code. Speziell um das Thema Business Networking für Frauen geht es am 22. Februar 2014. Auch das Thema Netzwerk-Bildung für Frauen wird behandelt. Referentin in beiden Kursen ist die Unternehmensberaterin Katrin H. Schleines. Die Kursgebühr beträgt jeweils 36 Euro. Eine schriftliche bzw. Online-Anmeldung auf www.wbz-ingelheim.de ist erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie in der vhs-Geschäftsstelle, 0613279003-10.

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Mit Rollstuhl und Rollator an den Rhein Barrierefreier Zugang zur Hafenmole ist geschaffen

Termine

mehrgenerationenhaus

Für Senioren „Geistig fit“ – so lautet das Motto eines Angebotes des Mehrgenerationenhauses in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Ingelheim. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 12. Februar um 15 Uhr in der Matthias-Grünewald-Str. 15 statt. Nähere Infos bei Simone Schirmer, Pflegestützpunkt Ingelheim, Tel. 06132- 716700.

Chorprobe Der MGH-Chor hat mittwochs um 11 Uhr seine Chorproben. Wer gerne singt, mit anderen zusammen ist und etwas für sich tun möchte ist hier genau richtig. In lockerer Atmosphäre werden alte und neue Lieder gesungen. Singfreudige Männer und Frauen sind zum Schnuppern herzlich eingeladen.

Merktechniken für jeden Tag

Das Projekt ist fast beendet. Der barrierefreie Zugang zur Hafenmole in Frei-Weinheim steht. In diesen Tagen legen die Handwerker den letzten Schliff an. Mit der Umsetzung hat die Stadt eines der ganz konkreten Ziele der Stadtteilkonferenz in Frei-Weinheim erfüllt. Foto: gsg

Kultur hat Vorfahrt Erster Kulturbericht der Stadt erschienen Ingelheim (gsg). Eine gern besuchte Kulturstadt in der Region zu sein, daran arbeitet Ingelheim mit Nachdruck. Ein erstmalig vorgestellter „Kulturbericht“ der Stadt für 2013 soll jetzt die Entwicklung dokumentieren und nachvollziehbar machen. Wer die Seiten des Berichts durchblättert, findet auch in den Projekten für 2014 die angepeilte Marschrichtung wieder, die allerdings auch neue Akzente setzt. So möchte das städtische Amt für Kultur und Touristik, die lokale Kulturszene noch stärker damit beauftragen, die Kulturangebote in alle Bevölkerungsgruppen zu tragen, so die zuständige Beigeordnete der Stadt, Irene Hilgert (CDU) im Bericht. Außerdem sollen „Themen wie die ,Interkulturelle Kulturarbeit’, ,Demographischer Wandel’ oder ,Web 2.0 und Social Media’ in den kommenden Monaten und Jahren stärker in den Mittelpunkt rücken“. Ferner will die Stadt den Tourismus zu einem

wichtigen wirtschaftlichen Standbein Ingelheims ausweiten. „Aktuell wird ein lokales Tourismuskonzept erarbeitet“, so Hilgert Als konkrete Events für 2014 kündigt der „Kulturbericht“ – neben dem speziellen Jubiläumsfokus auf das „Karlsjahr“ – unter anderem die Fortsetzung der Reihe „Kunst in der Rathausgalerie“ an. Ferner ist eine Comedyreihe in Planung, deren Auftakt die Kabarettisten Lars Reichow und Willi Astor am 11. Juli auf der Freilichtbühne an der Burgkirche machen werden. Schließlich wird Ende des Jahres das Duo „Marshall und Alexander“ zum Adventskonzert „Alle Jahre wieder“ in die Burgkirche einladen. Mit interessanten Aktionen wertet auch das Museum bei der Kaiserpfalz das kulturelle Leben der Stadt auf. So sind am rekonstruierten Grubenhaus in der Ottonenstraße, das ins museumspädagogische Konzept aufgenommen worden ist, unter anderem der Bau

eines frühmittelalterlichen Backofens und die Anlage eines frühmittelalterlichen Gartens und Feldes geplant. Ihren Kulturbeitrag leisten auch die Vereine. 2014 feiert beispielsweise das „Schubert Quartett“ sein 90-jähriges Bestehen und plant zu diesem Jubiläum am 11. Oktober ein großes Konzert in der evangelischen Saalkirche in NiederIngelheim. Daneben wird das Eurofolk Festival (18. bis 20. Juli) mit den bereits verpflichteten Programmpunkten (Irish-Folk-Bands, eine italienische ReggaeGruppe und „Billy Crash“ aus Stadecken-Elsheim) gewiss erneut tausende Fans nach Ingelheim locken. Auch das Thema der kommenden „Internationalen Tage“ von Boehringer Ingelheim steht mittlerweile fest. Es lautet „Von Liebermann bis Nolde. Impressionismus in Deutschland auf Papier“ und wird vom 5. April bis zum 15. Juni im Alten Rathaus in Nieder-Ingelheim zu sehen sein.

Interessierte lernen Methoden kennen, wie sie beim Einkaufen nichts mehr vergessen und sich Namen, Pin-Codes, Passwörter und Telefonnummern langfristig merken können. Sie erfahren, wie sie sich Vokabeln gut einprägen und Reden frei und sicher halten. Dieses Angebot findet am Montag, 10., 17., 24. März und 7. April in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im MGH statt und kostet 48 Euro. Anmeldung und Infos bei Kirsten Hansen, Gedächtnistrainerin BVGT e. V. , Tel. 06132 -8325.

Selbstbehauptungskurs Mit einfachen Techniken einen Täter wirksam abschrecken, das kann jeder lernen. Eigene Ängste kennenlernen und Opfersignale abstellen sind daher ebenso Bestandteil dieses Kurses wie einfache, wirkungsvolle Selbstbehauptungs- und Wahrnehmungsübungen. Auch leicht zu lernende und sehr wirksame Techniken der waffenlosen Selbstverteidigung werden gezeigt. Der Kurs kostet 20 Euro und findet am 14. März, von 16 bis 19 Uhr und am 15. März, von 10 bis 13 Uhr, im MGH statt. Anmeldung bei Holger Meier, Konfliktmanager (FH), Träger des schwarzen Gürtels im Judo (1. DAN) unter Tel. 06130-2159094 oder per EMail an meier.holgi@web.de Weitere Informationen im Mehrgenerationenhaus, Matthias-Grünewald-Str. 15, unter Tel. 06132 898040


8. Februar 2014 - KW 6

Neue Ingelheimer Zeitung

15

U n t e r h a l t u n g A M W O C HENEN D E Das NIZ-Bilderrätsel der Woche Finden Sie die 5 Fehler im unteren Bild? Wir reparieren! üblicherweise

Pfennigfuchser

Trinker

hölzerne Fußform

0 61 32 - 31 39 Vorn. d. Schauspielerin Ekberg

Doppelvokal

Klasse der Wirbeltiere jämmerlich, winselnd

römisch: ,,zwei“

ein Sinnesorgan

amtliches Siegel

Zeitabschnitt von 24 Stunden

liebevoll: Lastwagen

Plätze, Stellen

Büstenhalter/Kw.

englisch: König

Abk.: Umdrehungen pro Minute

Seemacht

Zeichen für Eisen junger Mensch zwischen 20 u. 30

iranische Münze

Roman von Zola Kfz-Z. Mannheim

Republik in Ostafrika

flüssiger Stalldünger

Gegenstände

Kurzwort für ein Tauchschiff Abk.: Turnwart

Frauenname

Hundeschar

Frau von Ägir

Verhältniswort 2025-10

Lösung finden Sie auf der Seite 19

REZEPT

Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mehr Veganes auf Ihren Speiseplan zu setzen? Vielleicht im Rahmen einer Heildiät oder einer Fastenzeit. Wir stellen Ihnen hier Rezepte zum Ausprobieren, Rumexperimentieren und Genießen vor.

Erdnusscreme Gemüsepfanne

Zutaten 3/4 3 EL 1 1 1 1

Wir verlosen Karten Die Neue Ingelheimer Zeitung verlost 2 x 2 Karten für die Staddegger „Aebeemigge“ am 21.02.14. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Kennwort „Gewinnspiel“ an die info@neue-ingelheimer-zeitung.de.

Einsendeschluss: Samstag, 15. Februar 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung.

Tasse Sojagranulat Gemüsebrühe Zwiebel Knoblauchzehe Möhre Zucchini

140 g 100 ml 150 ml 3 EL 3 EL etwas

Gemüsemais Gemüsebrühe Sojamilch Sojasauce Erdnussbutter Chilipulver

etwas etwas

Pfeffer Pflanzenöl

Zubereitung Sojagranulat in eine Schüssel geben, Gemüsebrühe zum Kochen bringen und über das Granulat gießen. Mindestens 5 Minuten aufquellen lassen. Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und das Granulat dazugeben, schmoren lassen bis es richtig schön angebräunt ist.

Danach gewürfelte Zwiebeln, Möhren und die zerdrückte Knoblauchzehe dazugeben und ebenfalls leicht anbräunen. Zum Schluss die gewürfelte Zucchini und den Mais dazu geben. Das Ganze mit einem Gemisch aus Sojamilch, Gemüsebrühe

und Sojasoße ablöschen. Die Erdnussbutter, sowie Pfeffer und Chilipulver hinzufügen. Deckel drauf und alles leicht köcheln lassen, bis die Zucchini gar ist. Die Soße sollte schön cremig mit einer guten Schärfe sowie Würze sein. Das ganze mit Reis servieren.


16 Neue Ingelheimer Zeitung

Termine vg nieder-olm

Prunksitzung und Nachthemdenball

Restkarten

Stadecken-Elsheim. Es wird wieder ausgeschwärmt, die „Staddegger Aabeemigge“ besetzten die Burgscheune! Da hilft keine Mückenabwehr, da hilft nur eines: „Mussig, Dummbabbelei, Weck, Worscht, Woi“. Die Sitzung am Samstag ist ausverkauft. Für Freitag 21. Februar gibt es noch wenige Restkarten. Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro gibt es unter Tel. 06136-9264037 oder billycrash@kabelmail.de. Start ist um 19.33 Uhr mit anschließendem Nachthemdenball. Eine Kostümierung der Gäste zum Motto ist erwünscht. Die Neue Ingelheimer Zeitung verlost dazu zwei mal zwei Karten siehe Seite 15.

Gemeindeverwaltung

Geschlossen Die Gemeindeverwaltung Jugenheim bleibt vom Donnerstag, 27. Februar 2014 bis einschließlich Mittwoch, 5. März geschlossen. Ab Donnerstag, 6. März ist sie wieder zu den gewohnten Zeiten zu erreichen. vg heidesheim

Trennungskinder

Stark trotz Trennung Heidesheim. Der Deutsche Kinderschutzbund bietet ab Februar 2014 eine Gruppe für Grundschulkinder und deren Familien in Trennungs- und Scheidungssituationen an. Das Projekt umfasst einen Informationsabend, eine wöchentliche Gruppenstunde, zwei mal Elterntreffen und eine Abschlussveranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei und auf acht Kinder begrenzt. Die Gruppenstunden finden immer montags von 15.10 bis 16.10 Uhr, in der Grundschule statt. Infos und Anmeldungen: Carmen Graul, Dipl. Päd. Tel. 06132-509922

KW 6 - 8. Februar 2014

CDU bestimmt Kandidaten für die Kommunalwahlen Spannender Wahlkampf in Heidesheim – Bürgermeister Hessel will es noch mal probieren Heidesheim (gsg). Es hat ihm offenbar Spaß gemacht. Jens Lothar Hessel, der amtierende Ortsbügermeister von Heidesheim, will es noch einmal wissen. Mit der Bekanntgabe seiner Kandidatur für das Amt, die der CDU Ortsverband Heides-

heim/Wackernheim jetzt bekannt gegeben hat, erfüllte Hessel die Vermutungen, die Viele im Ort ohnehin angestellt haben. Bereits vor einigen Wochen hat die Heidesheimer SPD ihren Kandidaten und damit Hessels Herausforderer nominiert

(siehe Text unten). „Der 40jährige Jens Lothar Hessel wurde einstimmig auf der CDU-Mitgliederversammlung gewählt“, so der Heidesheimer CDU-Vorsitzende Dominik Schleuß. „Wir haben einen tollen Kandidaten, der aufgrund seiner zwan-

zigjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Gemeinderat, wovon er über fünf Jahre als Ortsbürgermeister tätig war, über eine breite kommunalpolitische Erfahrung verfügt.“ Die CDU könne so zuversichtlich in die Wahlen im Mai gehen.

Im Gespräch mit Martin Weidmann SPD schickt einen Ur-Heidesheimer ins Rennen Die Neue Ingelheimer Zeitung stellt vor der Kommunalwahl die Kandidaten für die kommunalen Ämter vor. Heute im Interview: Martin Weidmann. Den 48-jährigen Unternehmer schickt die Heidesheimer SPD ins Rennen für das Amt des Ortsbürgermeister. Der Vater von drei Kindern ist über die Grenzen von Rheinhessen als Musiker „Dan Tanner" bekannt. Seit 1990 ist er Mitglied der SPD, und war nach 1994 für zwei Jahre im Gemeinderat. Seine

politische Vita hat zeitgleich mit jener von Jens Lothar Hessel (CDU), dem amtierenden Ortsbürgermeister von Heidesheim, begonnen. Kurioserweise befindet sich Weidmanns Büro im selben Gebäude, in dem der Ortschef die Amtsgeschäfte führt: im Rathaus. Allerdings steht der Schreibtisch des SPD-Kandidaten im Erdgeschoss. Ob Weidmann auch in den ersten Stock ziehen wird, entscheiden die Wähler am 25. Mai 2014.

Interview mit Martin Weidmann, dem Kandidaten der SPD für das Amt des Ortsbürgermeisters von Heidesheim

struktur, der schönen Lage am Fluss, besitzt.

Was hat Sie motiviert, sich zur Wahl zu stellen? Weidmann: Wir Bürger beschweren uns oft, vergessen aber gerne, dass wir auch die Aufgabe haben, uns dafür zu engagieren, was und lieb ist. Wir sollten uns nicht allein von Politikern oder Verwaltungsmenschen bestimmen lassen. Als Ur-Heidesheimer verfolge ich das, was im Ort passiert und das hat mich in den letzen Jahren teilweise enttäuscht. Es ist an der Zeit, eine Alternative aufzuzeigen. Haben Sie ein persönliches Motto? Ja, das kann nur lauten: „Miteinander“. Ich sehe mich nicht als der SPD-Mann, obwohl meine politischen Ziele und Ansichten sozialdemokratisch sind. Mein Ziel ist es, die politischen Streitigkeiten unter den Parteien im Ort zu beenden. Wegen ihnen hat Heidesheim viele Möglichkeiten versäumt, die das Dorf aufgrund der Infra-

Was wird Ihr Ansatz als Brückenbauer sein, man kann ihn nämlich auch mit Skepsis sehen? Ich sehe das nicht skeptisch. Wir müssen die Bürger mehr mitnehmen. Wir Heidesheimer müssen nicht weit schauen. Ein Blick nach Wackernheim genügt. Dort sehen wir, was eine Dorfgemeinschaft gemeinsam bewegen kann. Beispielsweise die offenen Höfe während der Kerb, die kulinarischen Straßen, die barrierefreie Turnhalle, den barrierefreien Zugang zum Dorfgemeinschaftshaus, die Herrichtung der Dorfmitte – alles im Ehrenamt erwirkt. Auch die Wackernheimer schlagen sich – salopp gesagt – die Köpfe im Gemeinderat ein, aber sie schaffen es immer wieder, miteinander Dinge zu bewegen. Ein letztes Beispiel: die Dorfmoderation. Warum kommen wir nicht auf diese Ideen? Wir müssen umdenken und die Bürger mitnehmen. Wie wollen Sie dies den Heidesheimern vermitteln?

Nicht ein neues Baugebiet ist unser Problem, vielmehr müssen wir gemeinsam unsere Hausaufgaben erledigen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir die Bürger befragen: Wo klemmt es denn? Dann müssen wir zunächst kleine Konzepte entwickeln. Wie wollen wir unsere Feste feiern? Wie werden wir zukünftig unser Erntedankfest und andere Feste feiern? Ihre Einfälle und Anregungen können die Bürger auch auf meiner Homepage hinterlassen, die demnächst freigeschaltet wird. Der Wahlkampf hat also für Sie begonnen? Ja, ich will präsent sein. Aber ich will auch mehr Ruhe einkehren lassen. Wir brauchen Ruhe und Fairness, um neue Ziele mit den Bürgern zu erarbeiten und umzusetzen. Ich kenne nach 48 Jahren in Heidesheim fast jede Maus, aber wir müssen es schaffen, auch die Neubürger mitzunehmen. Wir müssen vor allem auch die Einbindung der Vereine schaffen. Bereits vorhandene Pluspunkte, wie die AWOBegegnungsstätte in der Binger Straße oder die Burg

Windeck müssen mit Leben erfüllt werden, und nicht zum Politikum erniedrigt werden. Heidesheim muss mehr als Montagsnachrichten liefern, in denen es um abgefahrene Autoseitenspiegel oder Alkoholkontrollen geht. Es muss endlich positive Nachrichten aus Heidesheim geben und ich bin davon überzeugt - die kann es geben. Wir haben einen tollen Burggarten, eine Burg, eine phantastische Lage am Fluss. Vieles könnte sich für Heidesheim wirtschaftlich zum Besseren wenden, wenn es mit der Fusion mit Ingelheim klappt. Kulturell muss sich in Heidesheim jedoch Einiges tun. Heidesheim schöpft sein Potenzial hinsichtlich Infrastruktur, Lage und seine Bürger einfach nicht aus. Wann können die Bürger Sie sehen? Im März und April beginnt für mich die heiße Phase mit einigen Veranstaltungen. Ich glaube, dass ich in Heidesheim etwas bewegen kann. Vielen Dank für das Gespräch Das Gespräch führte Gregor Starosczyk-Gerlach


8. Februar 2014 - KW 6

Sanierungsmaßnahmen in Stadecken-Elsheim Gemeinde will das Vereinshaus erweitern / Fördergelder vom Kreis Stadecken-Elsheim (red). Die Gemeinde StadeckenElsheim schickt sich an, das Vereinshaus des örtlichen Sportvereins zu sanieren. Es ist ein großes Projekt da die Gemeinde startet, sagte der Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim, Hermann Müller (CDU). In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats hat dieser beschlossen, dass die Gemeinde einen entsprechenden Antrag bei der Kreisverwaltung stellt, um in den Genuss der Fördergelder zu kommen. Zwei Millionen Euro stellt der Kreis in diesem Jahr im Rahmen eines Sonderprogramms für die Sanierung der Sportstätten. Laut Müller bestehen gute Chancen, 100.000 Euro aus dem Fördertopf zu bekommen. Nach den aktuellen Plänen sollte das Vereinshaus nicht nur saniert sondern

auch erweitert werden. Mit ins Boot gestiegen ist auch der Karateverein „Bushido“, der sich mit einem weiteren Antrag bei der Kreisverwaltung um Fördergelder bewerben möchte. Der Verein will sich beim Einbau eines speziellen Fußbodens zu Trainingszwecken engagieren. Auch der Neubau des Kindergartens „Zwergenhaus“ schreitet gut voran und soll im Juli abgeschlossen sein. Für Mitte August ist der Einzug der Kinder geplant. „Der Bau befindet sich jetzt in der heißen Phase“, so Müller. Der Rat vergab jetzt die Fliesenlegerarbeiten. Wie der Ortsbürgermeister informierte, konnten von den vorhandenen 21 Türen aus dem Altbau rund zehn Türen wieder verwendet werden. Der Neubau der Kita wurde nach einem erheb-

lichen Wasserschaden notwendig. Ebenfalls im Sommer möchte die Gemeinde mit der Vermarktung der Baugrundstücke im Baugebiet „Kleinfeld III" beginnen. Nach der mittlerweile abgeschlossenen Offenlage hat der Rat den entsprechenden Bebauungsplan als Satzung beschlossen. Die 20 Baugrundstücke sollen vorrangig an Bauwillige aus dem Ort vergeben werden. Die Vermarktung wird die Gemeinde vornehmen. Für die Friedhofskapelle sollen demnächst drei künstlerisch gestaltete Fenster angeschafft werden, wobei zwei davon die Gemeinde bezahlen möchte. Das dritte Fenster bezeichnete Müller als „ökumenisch", da sie jeweils zur Hälfte von den beiden Kirchen finanziert werden sollte.

60.000 Euro für KVHS und „Leben in Familien e.V.“ Förderstiftung der Sparkasse Mainz finanziert soziale Projeke

Zufriedene Gesichter bei der symbolischen Scheckübergabe in der Kreisverwaltung Ingelheim. Foto: L. Schuster Mainz-Bingen (gsg). Die Kreisvolkshochschule MainzBingen (KVHS) und der Verein „Leben in Familien" aus Budenheim können sich über eine unerwartete finanzielle Förderung freuen. Mit 59.000 Euro, die aus dem Vermögen der Förderstiftung der Sparkasse Mainz erwirtschaftet worden sind, werden in 2014 drei Projekte gestärkt. Sie stärken die Lernförderung der Jugendlichen und unterstützen die Ausbildungsfähigkeit von jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Beim dritten Projekt werden ehemalige Langzeitarbeitslose beim Einstieg in den Beruf unterstütz. 51.000 Euro aus der Gesamt-

fördersumme fließen an die KVHS, die jene Jugendlichen für den deutschen Arbeitsmarkt fit machen will, die im Zuge des Familiennachzugs nach Deutschland kommen und über keine ausreichenden Deutschkenntnisse verfügen. Das Mittel der Wahl: geeigneter Sprachunterricht. „Wir arbeiten eng mit den Schulen zusammen“, sagte die KVHS-Leiterin, Monika Nickels, bei der symbolischen Scheckübergabe. Eines der Projekte laufe sehr erfolgreich auch in Ingelheim. Die Schüler nehmen am speziell für sie konzipierten Fach „Deutsch als Fremdsprache“ teil. Auf diese Weise gelinge es, dass die Schüler nicht „nach un-

ten durchgereicht werden“, so Nickels. „Wir wollen die Jugendlichen sprachlich so fördern, dass sie ihre im Heimatland begonnene Schuloder Ausbildungslaufbahn in Deutschland fortsetzen und abschließen können.“ Bei ihrem zweiten Projekt fördert die KVHS die Bildung von lokalen Netzwerken, über welche die vorhandenen Fördermöglichkeiten überhaupt die Zielpersonen erreichen. Dies seien zumeist solche Familien, die wegen der Sprachbarriere nichts von den Angeboten erfahren, so Nickels. Das Vernetzungsprojekt, an dem unter anderem die Schulsozialarbeiter, Integrationslotsen und Leselernhilfen mitwirken, habe bereits in Oktober 2013 begonnen. „Wir konnten bisher rund 1.800 Unterrichtsstunden an die Jugendlichen vermitteln, die sie benötigt haben. Aber es können noch mehr sein.“ Mit 8.000 Euro wird schließlich der Verein „Leben in Familien" (LiF) unterstützt, der durch individuelle Beratung Langzeitarbeitslose auf ihrem Weg zurück in Ausbildung oder Tätigkeit begleitet.

Neue Ingelheimer Zeitung 17

FDP – Kandidaten für den Kreistag Fraktionsvorsitzende Helga Lerch vorne Mainz-Bingen (red). Die FDP Mainz-Bingen hat bei ihrer Aufstellungsversammlung die Bewerber für die Kreistagswahl im Mai nominiert. Listenführerin ist die Fraktionsvorsitzende im Kreistag Helga, Lerch (Ingelheim), gefolgt von dem Kreisvorsitzenden Jörg Berres (Waldalgesheim) und dem 25-jährigen Moritz Mergen (Nackenheim). Trotz der zurück legenden Niederlage auf Bundesebene sehen sich die Liberalen auf Kreisebene optimal für die Kommunalwahl gerüstet. Die Erfolge der Kreis-FDP der letzten Jahre seien beachtlich, und man könne deutlich die liberale Handschrift spüren, so Lerch. Sie legte der Mitgliederversammlung einen Tätigkeitsbericht der FDP-Kreistagsarbeit der letzten fünf Jahre vor. Sein Fazit: Die FDP gehe nur dann Koalitionen ein, wenn ihre Stimme auch tatsächlich gebraucht werde. „Wir sind kein Mehrheitsbeschaffer um jeden Preis. Nur wenn es auch inhaltlich Schnittmengen gibt, sind wir bereit in Koalitionen einzutreten, so wie bei dem Eintritt in die

Koalition zwischen CDU/FDP/ FWG im Dezember 2011“, betonte Lerch. Die FDP plant die Verabschiedung des Kommunalwahlprogramms im Februar 2014. Bildung, soziale Verantwortung, finanzpolitische Vernunft und die Stärkung von Wirtschaft und Beschäftigung sind wieder wichtige Elemente unserer liberalen Arbeit für die Bürger, so Berres. Er dankte der Versammlung für eine konstruktive Aufstellung von insgesamt 55 Bewerbern. Auch die Gegenkandidaturen auf einzelnen Plätzen unterstrichen das Interesse der Mitglieder sich in die kommunalpolitische Arbeit einzubringen. Auf den Plätzen vier bis 13 der Liberalen zum Kreistag wurden Walter Strutz (Stadecken-Elsheim), Jutta Biel (Klein-Winternheim), Klaus M. Horbach (Bingen), Josef Claude (Dexheim), JeffersonFriedrich Graf von Pfeil (Heidesheim), Wolfgang Höptner (Budenheim), Prof. Dr. Oliver Türk (Ockenheim), Gabriela Nordström (Ingelheim), Ilse Sauder (Wintersheim) und Bettina Blass (Wolfsheim) gewählt.

Kein Kavaliersdelikt Illegale Abfallentsorgung Ingelheim (red). Es kommt immer wieder vor: Der Glasoder Altkleidercontainer ist voll, der Müll ist aber jetzt nun mal im Auto. Also raus damit. „Sieht ja keiner, wenn der Müll hinter den Containern abgestellt wird“, heißt es seitens der Ingelheimer Stadtverwaltung, die jetzt darauf aufmerksam macht: „Dies ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit empfindlichen Strafen geahndet werden“. Das musste nun ein Bürger schmerzlich spüren. Der Altkleidercontainer am Stauferring, Ecke Multatulistraße war voll. Glas passte nicht in die Öffnung der Glascontainer. Also wurde der Abfall einfach daneben gestellt. Ein wachsamer Anwohner hat den Verursacher gesehen und diese Informationen an die Umweltabteilung der Stadt Ingelheim weitergeleitet. Die Mitarbei-

ter konnten aufgrund der Beschreibung und dem Hinweis auf das Fahrzeug den Verursacher ausmachen und zur Verantwortung stellen. Meist findet man leider die illegalen Müllentsorger nicht. Die Beseitigung dieses Müllabstellens kostet dadurch den Ingelheimer Steuerzahler jedes Jahr zwischen 7.000 und 10.000 Euro, so die Stadtverwaltung. Wer seinen Abfall in Ingelheim loswerden will, kann an insgesamt 26 Glas- und 15 Altkleidercontainerstandorten im Stadtgebiet und im Wertstoffhof seinen Abfall kostenlos und fachgerecht loswerden. Wer die Standorte nachlesen will, kann dies unter www.ingelheim.de (Bürgerservice/Stichwortliste Container) tun oder unter Tel. 06132/782-193 bei der Umweltabteilung Auskunft erhalten.


Kleinanzeigen 18 Neue Ingelheimer Zeitung

KW 6 - 8. Februar 2014

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