OMAN HÖHEPUNKTE
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OMAN –
Warum ist der Oman besonders sehenswert und als eines der schönsten Reiseziele bei uns ausgewählt? Besonderheiten?
Der Oman - aufgrund der unglaublichen Vielfalt an Kultur und Naturhighlights Reiseziele in 2021
- eines unserer beliebtesten
Der Oman kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken, was dazu geführt hat, dass die UNESCO gleich mehrere Stätten zu einem Weltkulturerbe erklärt hat. Wenn Kulturschätze in Ihrem Oman-Urlaub zu den absoluten Must-sees gehören, sollten Sie auf jeden Fall Zeit einplanen, um die folgenden Stätten zu besuchen.
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NESCO Weltkulturerbe Nr. 1: Die Festung von Bahla – sie wurde im 17. Jahrhundert vom Nabhani-Stamm erbaut und diente der Verteidigung der Stadt.
UNESCO Weltkulturerbe Nr. 2: Die Bienenkorbgräber von Al-Ain - die Festung von Bat und die al-Chutm Siedlung ergeben zusammen eine der besterhaltensten Siedlungen des 3. Jahrtausends v. Chr.. UNESCO Weltkulturerbe Nr. 3: Das „Land des Weihrauchs" besteht aus dem Weihrauchpark des Wadi Dawkah, aus den Ruinen der Karavanen-Oase Shisr und aus den historischen Häfen von Khor Rori und Al-Baleed. Gemeinsam erzählen sie die Geschichte des Weihrauchhandels des Omans. UNESCO Weltkulturerbe Nr. 4: Das Bewässerungssystem „Aflaj“ - ist einzigartig und über das ganze Land verteilt. Grund für die Aufnahme auf die Liste der Weltkulturerbe ist das faire und effektive Wassermanagement zwischen Dörfern und Städten und die astronomischen Kenntnisse der damaligen Zeit. 10
NATÜRLICH EMPFOHLEN
UNESCO Weltkulturerbe Nr. 5: Die antike Stadt Qalhat - hatte zwischen dem 11.-15. Jahrhundert eine große Bedeutung als Handelszentrum zwischen der Arabischen Halbinsel, dem östlichen Asien und Indien.
W
enn neben Kultur auch spektakuläre Naturerlebnisse die Highlights in Ihrem Urlaub sein sollen, ist der Oman ebenfalls perfekt für Sie, denn das Land bietet eine unglaubliche Vielfalt an landschaftlich unterschiedlichen Gegenden. Die vorherrschende Annahme von der arabischen Naturlandschaft ist die Sandwüste. Doch die Natur Omans ist deutlich vielfältiger und mit ihr auch die Tier- und Pflanzenwelt.
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ie Wüste Wahiba Sands gehört zu den Höhepunkten einer Oman Rundreise und liegt im Osten des Landes, mit einer Größe von 12.500 Quadratkilometern. Durch
die Nähe zum Meer erhält die Wüste einiges an Feuchtigkeit, insbesondere durch den Morgentau, sodass hier vereinzelt Bäume und Gräser wachsen können. Sie spendet dadurch Lebensraum für seltene Echsen und andere Tiere, wie Wildkatzen, Wölfe und Füchse. Im Gegensatz dazu steht die karge Bergwelt des Oman mit dem außergewöhnlichen Hajar Gebirge. Hier befindet sich zum einen der Jebel Shams, der auch den Beinamen »Berg der Sonne« trägt, und von dem man einen tollen Ausblick auf das Wadi Ghul hat. Man erkennt auf den ersten Blick, warum er als »Grand Canyon von Arabien« bezeichnet wird. Der Jebel Akhdar, »der grüne Berg«, ist vermutlich eine der spektakulärsten Erhebungen im Hajar Gebirge. Zwar lassen die vielen Felsen und Steine den Berg sehr rau erscheinen, aber er ist feucht genug für eine grüne Vegetation, die ihm