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OMAN HÖHEPUNKTE
BARBARA SEYHAN
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TEAM NATÜRLICH REISEN TOURDESIGN
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OMAN – Warum ist der Oman besonders sehenswert und als eines der schönsten Reiseziele bei uns ausgewählt? Besonderheiten?
Der Oman - aufgrund der unglaublichen Vielfalt an Kultur und Naturhighlights - eines unserer beliebtesten Reiseziele in 2021
Der Oman kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken, was dazu geführt hat, dass die UNESCO gleich mehrere Stätten zu einem Weltkulturerbe erklärt hat. Wenn Kulturschätze in Ihrem Oman-Urlaub zu den absoluten Must-sees gehören, sollten Sie auf jeden Fall Zeit einplanen, um die folgenden Stätten zu besuchen.
UNESCO Weltkulturerbe Nr. 1: Die Festung von Bahla – sie wurde im 17. Jahrhundert vom Nabhani-Stamm erbaut und diente der Verteidigung der Stadt.
UNESCO Weltkulturerbe Nr. 2: Die Bienenkorbgräber von Al-Ain - die Festung von Bat und die al-Chutm Siedlung ergeben zusammen eine der besterhaltensten Siedlungen des 3. Jahrtausends v. Chr..
UNESCO Weltkulturerbe Nr. 3: Das „Land des Weihrauchs" - besteht aus dem Weihrauchpark des Wadi Dawkah, aus den Ruinen der Karavanen-Oase Shisr und aus den historischen Häfen von Khor Rori und Al-Baleed. Gemeinsam erzählen sie die Geschichte des Weihrauchhandels des Omans. UNESCO Weltkulturerbe Nr. 5: Die antike Stadt Qalhat - hatte zwischen dem 11.-15. Jahrhundert eine große Bedeutung als Handelszentrum zwischen der Arabischen Halbinsel, dem östlichen Asien und Indien.
Wenn neben Kultur auch spektakuläre Naturerlebnisse die Highlights in Ihrem Urlaub sein sollen, ist der Oman ebenfalls perfekt für Sie, denn das Land bietet eine unglaubliche Vielfalt an landschaftlich unterschiedlichen Gegenden.
Die vorherrschende Annahme von der arabischen Naturlandschaft ist die Sandwüste. Doch die Natur Omans ist deutlich vielfältiger und mit ihr auch die Tier- und Pflanzenwelt.
Die Wüste Wahiba Sands gehört zu den Höhepunkten einer Oman Rundreise und liegt im Osten des Landes, mit einer Größe von 12.500 Quadratkilometern. Durch die Nähe zum Meer erhält die Wüste einiges an Feuchtigkeit, insbesondere durch den Morgentau, sodass hier vereinzelt Bäume und Gräser wachsen können. Sie spendet dadurch Lebensraum für seltene Echsen und andere Tiere, wie Wildkatzen, Wölfe und Füchse.
Im Gegensatz dazu steht die karge Bergwelt des Oman mit dem außergewöhnlichen Hajar Gebirge. Hier befindet sich zum einen der Jebel Shams, der auch den Beinamen »Berg der Sonne« trägt, und von dem man einen tollen Ausblick auf das Wadi Ghul hat. Man erkennt auf den ersten Blick, warum er als »Grand Canyon von Arabien« bezeichnet wird. Der Jebel Akhdar, »der grüne Berg«, ist vermutlich eine der spektakulärsten Erhebungen im Hajar Gebirge. Zwar lassen die vielen Felsen und Steine den Berg sehr rau erscheinen, aber er ist feucht genug für eine grüne Vegetation, die ihm
UNESCO Weltkulturerbe Nr. 4: Das Bewässerungssystem „Aflaj“ - ist einzigartig und über das ganze Land verteilt. Grund für die Aufnahme auf die Liste der Weltkulturerbe ist das faire und effektive Wassermanagement zwischen Dörfern und Städten und die astronomischen Kenntnisse der damaligen Zeit.



auch seinen Namen verleiht. 2011 ist Jebel Akhdar offiziell zum Naturreservat ernannt worden, was der großen biologischen Vielfalt zu verdanken ist.
Für das Gebiet gibt es gute Wanderkarten und die Wege sind auch gut ausgeschildert, so dass jeder Aktivurlauber seine wahre Freude an der Region haben wird.
Im Kontrast dazu stehen die grünen „Wadis“ – die fruchtbaren Oasen, in denen Getreide, Futtergras, Kräuter und neben Dattelpalmen vielerlei Obst angebaut wird. In den meisten Wadis kann man ebenfalls wunderbare und unterschiedlich lange Wanderungen unternehmen und sich in den Naturpools zwischendurch erfrischen. Die Wadis haben alle einen unterschiedlichen Charakter, so dass die Auswahl nicht so einfach werden wird! Das Wadi Shab ist eines der beliebtesten Täler des Sultanats – die Besucher bestaunen hier vor allem einen Wasserfall innerhalb einer Höhle.
Da es bei unseren Zielgebieten auch immer um Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht: Umweltschutz hat in Oman einen hohen Stellenwert. Es ist grundsätzlich verboten, Tiere zu jagen oder in ihrem natürlichen Lebensraum zu stören. Dies gilt vor allem für die verschiedenen Naturschutzgebiete wie dem Qurm Nature Reserve in Muscat, dem geschützten Bereich für die OryxAntilopen in der Jiddat al Harassis, dem Schutzgebiet für Meeresschildkröten bei Ras al-Jinz oder am Jebel Aswad für den Arabischen Tahr.
Wichtig in Corona Zeiten: der Oman bieten verlässliche Corona Regeln, die reisen in Pandemie Zeiten gut planbar und durchführbar machen. Wir haben sehr gute Erfahrungen in diesem Jahr gemacht und unsere Kunden haben ebenfalls sehr positive Feedbacks gegeben.

