Reisen für den Artenschutz/ Im Einklang mit der Natur

N A TÜ R LI C H

I N TE R E SSA NT

RE ISEN FÜR D E N A RTENSC HU TZ -I M

EINKL ANG

MIT

DER

N ATUR

-

INHALT S VE RZ E I C H N I S

02

Natürlich engagiert

REISEN UND NATUR- UND ARTENSCHUTZ

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Natürlich persönlich

EIN RANGER AUS MALAWI ERZÄHLT VON SEINER ARBEIT

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Natürlich geschützt

FOKUS PANGOLIN

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Natürlich lesenswert

DIE WELT UND WIR

ISTOCKPHOTO

NA T ÜR L I C H

I N T E RES S AN T

EDITORIAL/INHALT

JAN WITTWER Liebe Natur- und Reisefreunde,

GRÜNDER UND GESCHÄFTSFÜHRER NATÜRLICH REISEN TOURDESIGN

Neues entdecken und die Natur erleben - das ist unser das Motto. Mit organisierten Reisen zu wilden Tieren und in geschützten Naturräumen werden Millionen Euro erwirtschaftet, die direkt in den Natur- und Artenschutz fließen und nachweislich helfen.

Wie existenziell wichtig der Schutz unserer Lebensräume ist, zeigt auf grausame Weise die Covid-19-Pandemie, die eine medizinische, ökonomische und soziale Krise von globalem Ausmaß ist. Gleichzeitig ist sie aber die Folge einer tiefgreifenden ökologischen Krise, in der wir uns seit Jahrzehnten befinden.

Selbst die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte jüngst auf dem „One Planet Summit“ vor dem Risiko neuer Pandemien angesichts eines Verlusts der Artenvielfalt: „Und wenn wir nicht dringend handeln, um unsere Natur zu schützen, stehen wir vielleicht schon am Anfang einer Ära von Pandemien.“ Wir alle erfreuen uns auf unseren Reisen an der Schönheit der Natur und auch deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, die Natur zu schützen - wie genau erfahren Sie auf der folgenden Seite der neuen Ausgabe.

Viel Spaß beim Lesen.

Jan Wittwer und das Natürlich Reisen Team

ISTOCKPHOTO

NATÜRLICH INTERESSANT

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REISE N

U N D

N A T U R -

UN D

ARTEN S CHU TZ

JAN WITTWER ISTOCKPHOTO

2

NATÜRLICH ENGAGIERT

GRÜNDER UND GESCHÄFTSFÜHRER NATÜRLICH REISEN TOURDESIGN

REIS E N

U N D

N A T UR -

U N D

ARTEN S C HU TZ

NATUR- UND ARTENSCHUTZ, PASST DAS MIT REISEN ZUSAMMEN?

Auf diese Frage gehen wir spezifischer ein.

TEXT JAN WITTWER PHOTOS ISTOCKPHOTO ISTOCKPHOTO

D

ie Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Naturgebiete und auch die vom Tourismus abhängigen Gemeinden sind verheerend. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsbereich, der sowohl dem Naturschutz als auch der lokalen Wertschöpfung zugutekommt.

Durch das Fernbleiben der Touristen kollabiert aktuell ein ganzer Sektor - damit verbunden sind dramatische Auswirkungen auf den Natur- und Artenschutz.

D

er Neustart des Reisens wird sehnlichst erwartet, denn auch das ist eine

Erkenntnis der letzten Monate: Kein Tourismus ist nicht die Lösung für mehr Natur – und Klimaschutz. Denn auch ohne den Reiseverkehr ist das CO2Emissionsvolumen kaum zurückgegangen.

Die „Übeltäter“ sind nicht die, die in der Öffentlichkeit als Übeltäter angesehen werden.

So hat die Stromproduktion für unsere Haushaltsgeräte und die Übertragung unserer Daten mittlerweile sogar eine höhere Emission als die der weltweiten Luftfahrtindustrie. Natürlich gibt es viele negative Effekte des Reisens, aber es kommt vor allem darauf an, wie Reisen konzipiert und inhaltlich gestaltet sind. Wir sind überzeugt davon, dass Tourismus einen wichtigen Beitrag zum positiven Wandel beitragen kann und die positiven Effekte überwiegen können.

S

o ist der Naturund Artenschutz auch ein entscheidendes Gegenmittel, um die Entstehung und Verbreitung von Zoonosen einzudämmen, mit

denen wir es laut Experten in den nächsten Jahren noch vermehrt zu tun bekommen. Die Achtung und Erhaltung der natürlichen Umwelt und der aktive Schutz der biologischen Vielfalt sind für dieses Vorhaben unabdingbar. Die Menschen haben sich so weit von der Natur entfremdet, dass es höchste Zeit wird uns wieder der Natur anzunähern und unser Verhältnis zu ihr zu überdenken und zu ändern.

A

lle unsere Reisen tragen aktiv zum Natur- und Artenschutz bei. Sie sollen für den Verlust der Biodiversität sensibilisieren und ein Bewusstsein für Natur, Tiere und Vielfalt in den unterschiedlichsten Ländern der Erde schaffen. Dabei verzichten wir während allen Reisen auf engen Kontakt mit Wildtieren.

Aktivitäten, wie Elefantenreiten, mit Delfinen schwimmen oder Tier-

Shows bieten wir grundsätzlich nicht an.

Vielmehr besuchen wir Tieroder Artenschutzprojekte, die hohen Standards entsprechen und nachweislich positive Auswirkungen auf den Naturschutz haben oder wir bewegen uns in Schutzgebieten, die durch Eintrittsgelder monetäre Zuwendungen erfahren. Auch bieten wir Reisen an, bei denen man sich

aktiv engagieren und noch tiefer in die Arbeit von Naturschützern eintauchen kann.

U

nd seien wir ehrlich, was gibt es Schöneres als das Gefühl von Glück und Freiheit mit Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit zu kombinieren und nicht auf Genuss und Erlebnis verzichten zu müssen?!

NATÜRLICH ENGAGIERT

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PHOTO FLORIAN HENNIG

FLORIAN HENNIG TEAM NATÜRLICH REISEN TOURDESIGN

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NATÜRLICH PERSÖNLICH

INTER VIE W MI T F E L I X , RAN G ER L IWON D E NA T I ON A L PA R K I N M AL AWI

I M

NATIONALPARK-RANGER STEHEN MEIST AN VORDERSTER FRONT IM NATUR-UND ARTENSCHUTZ. Unser Produktmanager für Afrika, Florian Hennig hat sich mit einem Ranger aus dem Liwonde Nationalpark in Malawi unterhalten und so einen besseren Einblick in diese wichtige Aufgabe bekommen.

TEXT FLORIAN HENNIG PHOTOS FELIX KAMTSITSI, FLORIAN HENNIG, ISTOCK

Lieber Felix, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast

Es ist jeden Tag sehr spannend für mich, welche Tiere wir heute

und uns einen Einblick in deine Arbeit gibst. Bitte erzähle uns

sehen. Normalerweise arbeiten wir einen Monat im Park und haben

doch etwas über den Liwonde Nationalpark.

dann sechs freie Tage, um unsere Familien zu besuchen.

Der Liwonde-Nationalpark liegt im Süden von Malawi, unweit vom Malawi-See und besteht zum großen Teil aus

Du hast gerade Wilderei angesprochen. Wie kann ich mir das genauer

offenen Wäldern, Savanne und den Flussauen am Shire

vorstellen?

River. Seit 2015 ist der Park unter neuem Management.

Die meisten Wilderer sind auf der Suche nach kleineren Tieren

Seitdem konnten sich die Tierbestände erholen und die

zum Essen und Verkaufen. Häufig versuchen Wilderer mit kleinen

Wilderei hat stark nachgelassen. Mittlerweile ist der Park

Booten auf dem Shire River innerhalb der Parkgrenzen zu fischen.

sehr gut geschützt und viele Tierarten konnten erfolgreich

Das ist nicht nur illegal, sondern aufgrund der Krokodile und

angesiedelt werden.

Flusspferde auch sehr gefährlich. Daneben finden wir auch oft Schlingen, mit denen kleinere Antilopen gefangen werden sollen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag im Park aus?

Unsere Rangereinheit ist in vier Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe patrouilliert im ganzen Nationalpark, um Wilderer aufzuspüren und zu verhaften und Fallen zu entfernen. Eine Gruppe ist für den Schutz der Nashörner verantwortlich, eine dritte Gruppe behält die Raubtiere wie Löwen und Geparden im Auge. Die letzte Gruppe begleitet unsere Gäste auf Safari, unter anderem auf Walking Safaris, da vor allem Elefanten und Büffel sehr gefährlich sind. Außerdem helfen sie beim aufspüren von Tieren.

"Eine Gruppe patroulliert im ganzen Nationalpark, um Wilderer aufzuspüren, zu verhaften und Fallen zu entfernen."

PHOTOS FLORIAN HENNIG NATÜRLICH PERSÖNLICH

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Die allgemeine Situation ist jetzt deutlich besser?

Ja, mittlerweile gilt Liwonde als ein Musterbeispiel für einen erfolgreichen Artenschutz. Zunächst konnten wir die allgemeine Wilderei eindämmen, die Parkleitung ist im ständigen Austausch mit den Anwohnern und hat viele Projekte gestartet, damit die Menschen von einem geschützten Park profitieren. Die Tierbestände haben sich auch sehr gut erholt und so konnten etwa Elefanten aus Liwonde auch in andere Gebiete des Landes umgesiedelt werden. Nachdem die Bestände an potenziellen Beutetieren wie Büffeln, Wasserböcken und Impalas wieder sehr hoch waren, wurden Löwen und Geparde ausgewildert. Im Jahr 2019 wurden hier ebenfalls Nashörner aus Südafrika ausgewildert, sodass die Big 5 wieder in Liwonde in Freiheit leben. Viele der neu angesiedelten Tiere verfügen über Halsbänder mit GPS, sodass wir ihre Bewegungen genau verfolgen können und die Tiere damit optimal schützen können.

Die Rückkehr von den Raubtieren war ein wichtiger Schritt für ein funktionierendes Ökosystem und mittlerweile konnten wir uns auch schon über Nachwuchs freuen.

Was gefällt dir am besten in deinem Beruf?

Ich arbeite sehr gerne mit unseren Gästen zusam-

Der Schutz von Tieren und der Umwelt ist mir

men, besonders bei einem Ausflug in den Busch zu

sehr wichtig, hiervor haben wir lange die Augen

Fuß kann man viele kleine Details sehen und beginnt

vor verschlossen. Mit unkontrolliertem Raub-

die Zusammenhänge besser zu verstehen.

bau und Wilderei zerstören wir das ganze Land.

Daher bin ich sehr stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein.

ISTOCKPHOTO

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NATÜRLICH PERSÖNLICH

"Nachdem die Bestände an potenziellen Beutetieren wie Büffeln, Wasserböcken und Impalas wieder sehr hoch waren, wurden Löwen und Geparde ausgewildert."

Was wünschst du dir persönlich für den Park und deine Zukunft?

Ich würde mich wieder über mehr

Landschaft und Tierwelt, aber es benötigt

Gäste freuen und insgesamt auch

weiterhin viel Arbeit und Engagement,

über mehr Besucher aus Malawi. Viele

um das Ökosystem zu erhalten.

Kinder hier haben noch nie einen

Gerne würde ich auch mal andere Länder

Elefanten oder ein Flusspferd gesehen.

in Afrika besuchen um die Natur dort

Insgesamt merke ich schon, dass

kennen zu lernen. Kurzfristig freue ich

langsam ein gesteigertes Bewusstsein

mich jedoch erstmal auf ein bisschen

für die Umwelt entsteht.

Zeit mit meinen Kindern und das leckere

Grundsätzlich haben wir in Liwonde

Essen meiner Frau (lacht).

jetzt

wieder

die

ursprüngliche

"Viele Kinder hier haben noch nie einen Elefanten oder ein Flusspferd gesehen. Insgesamt merke ich schon, dass langsam ein gesteigertes Bewusstsein für die Umwelt entsteht."

Warum sollten mehr Menschen Malawi besuchen?

Malawi

wird

auch

das

warme

Herz

Afrikas genannt und das stimmt auch.

Die Menschen sind sehr gastfreundlich und wir freuen uns über jeden Besucher.

Wir haben alles was viele Afrikareisende suchen: Eine artenreiche Tierwelt samt der Big 5, Strände entlang des Malawisees und Tauchmöglichkeiten. Außerdem gibt es Berglandschaften zum Wandern und es ist ein sehr sicheres Land.

PHOTOS ISTOCK & FLORIAN HENNIG NATÜRLICH PERSÖNLICH

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ARTENSCHUTZ - FOKUS PANGOLIN

BARBARA SEYHAN TEAM NATÜRLICH REISEN TOURDESIGN ISTOCKPHOTO

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NATÜRLICH GESCHÜTZT

Artenschutz Fokus Pangolin Das Schuppentier ist das am meisten geschmuggelte Säugetier der Welt und neben Nashörnern, Tigern und Elefanten ein Symboltier der weltweiten Wildereikrise.

TEXT BARBARA SEYHAN PHOTOS ISTOCK

V

on den putzigen Schuppentieren gibt es insgesamt acht verschiedene Arten. Sie leben in Savannen, Wald- und Buschländern in Afrika und Asien. Manche Arten leben auf Bäumen in selbst gebauten Nestern, andere Arten sind Bodenbewohner und ziehen sich in Erdbauten zurück.

D

ie größtenteils nachtaktiven Tiere haben sehr kleine Augen und verständigen sich hauptsächlich über ihren Geruchssinn.

Pangoline leben grundsätzlich alleine, die beiden Geschlechter verbringen lediglich zur Paarung Zeit miteinander.

Am liebsten verzehren die Insektenfresser Termiten und Ameisen. Ihre Beute lokalisieren sie mit ihrem ausgeprägten Geruchsund Gehörsinn. Um in die Gänge der Ameisen oder Termitenhügel zu gelangen, nutzen sie ihre schaufelähnlichen Vorderbeine als

Grabwerkzeug. Mit ihrer bis zu 70 Zentimeter langen, runden und klebrigen Zunge ist es dann ein leichtes, die Beute einzufangen.

G

egen natürliche Feinde ist das Pangolin durch seinen geschuppten Körper perfekt geschützt. Je nach Art besteht er aus mehreren hundert bis tausenden einzelnen, dachziegelartig angeordneten Schuppen. Meist haben sie eine dreieckige Form und scharfe Kanten. Bei Angst oder Gefahr rollt es sich sehr schnell zu einer Kugel zusammen. Dabei klappt es seine scharfkantigen Schuppen nach außen und macht es seinen

Feinden unmöglich, es zu fressen.

Zur Abwehr können die Tiere auch eine giftig riechende Säure aus einer Drüse ausstoßen.

D

er einzige wahre Feind des Schuppentiers ist somit der Mensch, denn er kann das zusammengerollte Tier leicht fangen. Vor allem in Asien gilt ihr Fleisch als Delikatesse und die Schuppen werden als Arzneimittel verwendet, obwohl diese wie das Horn des Nashorns nur aus Keratin bestehen. Ein Kilogramm Schuppen kann etwa 1000 US Dollar einbringen. Obwohl Pangoline auch in Asien natürlich vorkommen, werden zum größten Teil die afrikanischen Vertreter gefangen und nach Asien exportiert, da der Fang dort ergiebiger ist. Immer häufiger werden bei der Suche nach anderen illegalen Waren Schuppentiere entdeckt. Sie gehören zurzeit zu den am meisten illegal gehandelten Tierarten weltweit. Alle Arten der Schuppentiere sind von der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) als stark gefährdet (VU) eingestuft.

L

eider verhängen die Regierungen in Afrika und Asien immer noch viel zu milde Strafen auf Wilderei, als dass es die Wilderer von ihrem profitablen Geschäft abhalten könnten.

"Der einzig wahre Feind des Schuppentiers ist somit der Mensch, er kann das zusammengerollte Tier leicht fangen."

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inen großen Beitrag zum Artenschutz leisten allerdings die Nationalparks in den einzelnen Ländern, indem sie unter anderem Ranger einstellen, die die Tiere schützen. Die Ranger helfen, die Wilderer nicht in die Parks kommen zu lassen, um die Tiere illegal zu jagen. Auch haben viele Nationalparks Auffangstationen für verletzte oder auch beschlagnahmte Schuppentiere, wo sie versorgt und gepflegt werden, bis sie wieder in die Natur ausgewildert werden können.

Schutzvorkehrungen gegen Wilderei treffen, Zäune reparieren, Bestände überprüfen und managen, und auch Einfluss auf die Regierung nehmen, um mutiger gegen Wilderei vorzugehen.

Am 20.02.21 ist der „World Pangolin Tag“ – ein einziger Tag pro Jahr, um durch mehr Aufmerksamkeit für die Tiere ihr großes Leid zu verringern!

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er Besuch der Nationalparks durch Einheimische und Touristen hilft dem Artenschutz sehr, denn durch die eingenommenen Gelder – sei es durch Eintrittsgelder oder freiwillige Spenden – kann das Parkmanagement Ranger bezahlen,

PHOTOS ISTOCK NATÜRLICH GESCHÜTZT

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LISA WEHMEYER TEAM NATÜRLICH REISEN TOURDESIGN 10

NATÜRLICH LESENSWERT

Die Welt und wir Mondberge Magazin TEXT LISA WEHMEYER PHOTOS ISTOCK

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ns bei Natürlich Reisen liegt der Umwelt-, Natur- und Artenschutz besonders am Herzen. Wir möchten unseren Kunden unvergessliche Naturerlebnisse und Begegnungen mit seltenen, zum Teil vom Aussterben bedrohten, Tierarten ermöglichen. Der Mensch ist bereit das zu schützen, was er selbst erleben durfte. Auf einem Planeten, dessen natürliche Habitate immer weiter verdrängt werden, ist Natur ein Luxusgut geworden.

U

m noch weiter auf das so sensible und wichtige Thema eingehen zu können, möchten wir nun ein interessantes und lehrreiches Magazin vorstellen.

D

as Mondberge Magazin, ist kein Magazin, welches man in unserer schnelllebigen Zeit mal eben zwischen Tür und Angel lesen kann.

Vielmehr verleitet es dazu, sich die Zeit zu nehmen und es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Das liegt nicht nur an der Aufmachung des Magazins, diese ist nämlich einem Buch sehr ähnlich, sondern auch an dem hochinteressanten Inhalt, in welchem man sich schnell verlieren

kann.

D

as ist unter anderem auch das Ziel des Mondberge Magazins: Es möchte die dringend nötige Aufmerksamkeit für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz erhöhen und berichtet über eben diese wichtigen Themen.

Aber auch weitere spannende Angelegenheiten werden angesprochen. Wenn Sie Interesse an bewusster Ernährung haben, neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen sind, gerne reisen und fotografieren oder einfach gerne in der Natur unterwegs sind, finden Sie den passenden Lesestoff in dem Mondberge Magazin.

M

ondberge berichtet und informiert aber nicht nur über Umwelt-, Naturund Artenschutz - sie sind ebenfalls aktiv und tragen selbst dazu bei, dass nachfolgende Generationen in einer nachhaltig geprägten Umwelt aufwachsen und Leben können.

D

as Magazin wird mit modernster Technik auf nachhaltig produzierten Papier gedruckt.

Darüber hinaus geht ein Teil des Erlöses von jedem verkauften

Exemplar an CharityHilfsprojekte und Non-ProfitOrganisationen.

Mit der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. werden unter anderem Meeresschildkröten und deren Erhalt geschützt und unterstützt.

Auch die stark bedrohten Berggorillas werden durch die Erlöse des Mondberge Magazins unterstützt. Des Weiteren werden für den Erhalt unserer wichtigen Ressourcen Bäume gepflanzt.

Z

iel des Mondberge Magazins ist es, journalistisch zu informieren, zu unterhalten, aufzuklären und zu begeistern, um damit Bewusstsein für die Natur und den Artenschutz zu schaffen. So ergibt sich unter anderem die Möglichkeit die letzten Berggorillas schützen zu helfen. So profitieren direkt davon sowohl die Menschen in Uganda als auch die Umwelt von dem Erlös des Magazins.

F

okus der Berichterstattung liegt allerdings nicht nur auf exotischen Gebieten wie Afrika, Asien oder der Antarktis, sondern auch auf Europa und somit unter anderem auch auf Deutschland.

Denn der Umwelt-, Natur- und Artenschutz kann auch vor der eigenen Haustür betrieben werden.

Für all diejenigen die sich noch weitere Produkte des Mondberge Magazins wünschen, gibt es online neben dem Magazin auch Kalender, Fotobildbände, T-Shirts, Trinkflaschen oder Baumwolltaschen zu kaufen.

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ir von Natürlich Reisen können jedem unserer Kunden dieses Magazin ans Herz legen und freuen uns darüber, auch zur Aufklärung des Umwelt-, Natur- und Artenschutzes

Werden Sie jetzt Mitglied in unserem NaturheldenClub und Sie erhalten ein Mondberge-Abonnement gratis!

beitragen zu können.

PHOTOS MONDBERGE MAGAZIN NATÜRLICH LESENSWERT

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Gewinnspiel Schicken uns Ihre Antworten bis Ende Januar 2021 auf interessant@natuerlich.reisen mit dem Betreff "Gewinnspiel". Der erste Teilnehmer, der die richtigen Antworten hat, gewinnt ein Displate mit Ihrem persönlichen Lieblingsbild. Mitmachen lohnt sich!

Unsere Fragen an Sie: (1) In welchem Land befindet sich der Liwonde Nationalpark?

(2) An welchem Tag im Jahr ist der Welt-Pangolin-Tag?

PHOTOS ISTOCK

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Die Welt sehen und gleichzeitig etwas Gutes tun unser Naturhelden Club

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iel Geld sparen!

Als Clubmitglied sparen Sie bei jeder gebuchten Reise, denn Sie können auf Preise zugreifen, die wir nur Ihnen exklusiv anbieten können.

ierschutz fördern etwas Gutes tun!

Durch die Adoption eines Elefantenwaisen ünerstützen Sie das Rehabilitationsprogramm der Sheldrick Trust Foundation.

ochwertige Literatur für Sie! Das Mondberge Magazin erhalten Sie als Clubmitglied im praktischen Abo.

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i n z i g a r t i g e Urlaubserinnerung! Lassen Sie sich Ihr Lieblingsfoto der letzten unvergesslichen Reise als Displate bedrucken.

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eschenke für Sie! Wir schenken jedem Naturhelden Clubmitglied einen Ausflug auf Ihrer Reise im Wert von 50€.

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Natürlich Reisen Tourdesign GmbH & Co. KG Sinstorfer Weg 70 | 21077 Hamburg | Tel.: 040 696 328 060 Erna-Scheffler-Straße 1A | 51103 Köln | Tel.: 0221 291 917 80 Mail: kontakt@natuerlich.reisen | Web:https://natuerlich.reisen