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Variante 2b: Anbau Ost

Variante 2b: Anbau Ost

Abb. 19: Variante 2b, Grundriss EG (weitere Pläne im Anhang)

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Statt im Westen findet in dieser Variante ein Anbau im Osten seinen Platz , dort, wo mit Piazza und

Kubus bereits zeitgenössische Architektur realisiert wurde. Die Flächenverteilung ist vergleichbar mit der Variante 2a. Die Grundfläche des Anbaus ist geringer, dafür erstreckt er sich bis zum 2. OG.

Der Anbau im Osten macht eingeschossige Rundgänge innerhalb von Vermittlungsformaten teilweise möglich, indem er den Ostflügel an das zentrale Rückgrat des Haupttreppenhauses und der Hallen anbindet. Und er lagert Publikumsflächen wie den Shop aus, um die Foyers von solchen Funktionen zu befreien. Nachteilig ist, dass die Multifunktionsräume und die Mitmachwerkstatt im Westflügel

Süd nicht direkt an eine Publikumsfläche angeschlossen sind.

Im EG und UG realisiert der Anbau eine verbesserte Verbindung zwischen Altbau und Kubus. Dadurch entsteht Flexibilität für die Bespielung der Ausstellungsfläche im Kubus. Ein solcher Anbau sollte jedoch nach Möglichkeit die grosse, vielfältig nutzbare Kubus-Halle durch allenfalls notwendige Fundamenteinbauten nicht einschränken oder verkleinern.

Die Einrichtung von Büros im Dachgeschoss wird in der Variante 2b dadurch erleichtert, dass der Anbau Ost mit dem Dachgeschoss verbunden werden kann.

Abb. 20: Fotografie der Piazza im Osten des Altbaus. Hier wird der Anbau realisiert.

Der Anbau Ost schafft einen Zugang zur Piazza. Bezüglich Anschluss ans MQB überzeugt der Anbau Ost wegen seiner abgehobenen Lage weniger als der Anbau West (Variante 2a).

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