shortknowledge nr05 - DAS WISSENSMAGAZIN ÜBER MARKEN, KOMMUNIKATION UND DESIGN

nr.005 oktober 2015

shortknowledge DAS WISSENSMAGAZIN ÜBER MARKEN, KOMMUNIKATION UND DESIGN

Messekommunikation Mit Motivation und Struktur gemeinsam zum Erfolg Seite 16/17

Rivella, Bonainvest und AEK Energie beantworten 5 heisse Fragen zur Kommunikation Seite 14/15

Brotschi Hausbau –

mit den Unternehmenswerten zum Corporate Design Programm Seite 18/19

transparent nachhaltig und preissensitiv kommunizieren

mit 03 Leistungen Erfolgspotenzial Mit einem Beratungsgespräch individuelle Lösungen planen und von einem massgeschneiderten Spar-Paket profitieren.

für 10 Erfolgskriterien die Kommunikation Trimmen Sie Ihr Unternehmen mit 7 Basis-Erfolgskriterien und gewinnen Sie ein Plus an Team Spirit, einem Plus an Identität und Benutzerorientierung.

EDITORIAL Mike Roy Stähelin Geschäftsführender Inhaber der Agentur cocomu gmbh, zug Aufnahme: cocomu client-lounge in Solothurn

Liebe Leserinnen und Leser, Herbstzeit ist Messezeit. Events bieten sich als ideale Plattform zur emotional aufgeladenen Vermittlung der Unternehmenswerte an. Die Möglichkeiten, mit den Anspruchsgruppen einen Dialog zu führen, sind vielfältig. Doch mit der Menge an Informationen, mit welchen wir heute konfrontiert werden, reduziert sich unser Aufnahmevermögen, ja auch unser Verhalten. Eine klare, integrierte und visuell einheitliche Kommunikation ist gerade heutzutage für jedes Unternehmen essenziell. Der Einbezug von Kommunikations- und Design-Spezialisten ermöglichen dem Unternehmen, eine ganzheitliche und vor allem nachhaltige Lösung professionell zu planen und zu realisieren.

Das Neue wird häufig auch mit unnötigen Kosten verbunden. Aber professionelle Arbeit – ein Kommunikationskonzept aufgrund einer akuten Problemstellung,

INHALT

die Gestaltung eines Jahresberichts oder die Entwicklung einer Brand-Strategie – sind nicht kostenlos. Doch mit massgeschneiderten Paketen, einer effizienten

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und langfristigen Vorgehensweise ist ein enormes Spar- und Erfolgspotenzial

Leistung nach Mass

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für das Unternehmen gegeben. Ein wichtiger Schritt ist ein erstes Beratungs-

Variable Budgets

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KOMMUNIKATION

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EDITORIAL

Massgeschneiderte Spar-Pakete mit Erfolgspotenzial Ein effizienter und kreativer Prozess spart Ressourcen und Kosten

Dialog mit Stolpersteinen Kriterien

für eine erfolgreiche Kommunikation

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Das Internet als Ozean

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Kommunikation in der Praxis 16-17

CASE STUDY

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SHORT-TIPPS

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Brotschi Hausbau 10 Sofort-Kommunikations-Tipps FAKTEN

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VORSCHAU SK05

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CHECKLISTE

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Impressum

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Zahlen des Monats

eine zu geringe Sensibilität bei den Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen.

Gerade die interne Kommunikation wird noch nicht in allen Unternehmen gleiVorteile eines aktiven Dialogs mit den internen Anspruchsgruppen. Lesen Sie dazu auf Seite 10/11 das spannende Kurzinterview mit den Kommunikationsgleich loslegen? – Starten Sie noch heute mit 10 Sofort-Tipps auf der Seite 18/19.

Denn das Neue macht auch Spass und setzt frische Akzente. Ich hoffe, Sie kön-

Kommunikation an Messen

Mit Motivation und Struktur gemeinsam zum Erfolg

Platz ein. Grund ist die aktuell vorhandene Unsicherheit in der Wirtschaft sowie

profis von rivella, aek und bonainvest. Sind Sie voller Tatendrang und wollen

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5 FRAGEN AN 3 MEINUNGSBILDNER

räumen diesen Themen mit verschiedenen interessanten Artikeln besonderen

chermassen bewertet – wenn denn überhaupt vorhanden. Dabei überwiegen die

Kommunikation, die bei Ihrer Zielgruppe ankommt Ein effizienter und kreativer Prozess spart Ressourcen und Kosten

gespräch, welches Klarheit über Chancen, Möglichkeiten und Kosten gibt. Wir

nen ein paar Tipps aus dem Magazin mitnehmen, und wünsche Ihnen jetzt viel Vergnügen bei der Lektüre des aktuellen shortknowledge.

Mike Roy Stähelin Inhaber und Geschäftsführer

cocomu gmbh

Vitamine für die Kommunikation Testen Sie Ihre Kommunikation

Bildquelle Titelbild: fotolia.de

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Zeitreise durch die Geschichte der Kommunikation

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KOMMUNIKATION UND DESIGN

Leistung nach Mass Massgeschneiderte Spar-Pakete mit Erfolgspotenzial

Das Potenzial einer Kommunikationsmassnahme, ob ReDesign, Broschüre oder Messekonzept, wird nur mit einer Initialisierung ausgeschöpft. Ein „erstes“ Beratungsgespräch mit der Agentur hilft in der individuellen Lösungsfindung und ermöglicht eine geplante und realistische Projektfinanzierung.

Morgenfrüh, der frische Espresso ist vorzüglich, der Drucker und das Macbook verrichten fleissig ihre Dienste, und der Kunde ist in der Sitzung von dem neuen Konzept begeistert. Am Nachmittag stehen ein Designkonzept und ein Besprechungstermin bei einem Partner an.

Tägliche Betriebskosten Rückblickend ermöglichen eine gute Planung und ein effizienter Einsatz von Professionals ein erfolgreiches Tagesgeschäft.

Der nicht zu vernachlässigende Espressoverbrauch entspricht dem Qualitätsanspruch, und der Servicevertrag für den Drucker ermöglicht ruhige Nächte. Macbook, Display, Server, Cloud-Lösung, Web-Accounts, Büroräume und Kunden-Lounge zeigen sich in der jährlichen Erfolgsrechnung, und ermöglichen den anvisierten Erfolg.

Die Identitätsfrage Doch wie sieht es mit der eigenen Kommunikation und dem visuellen Auftritt aus? Unternehmen haben die Möglichkeit, aber nicht die Pflicht, mit ihren unterschiedlichen Anspruchsgruppen zu kommunizieren. Design, Kommunikation, Verhalten, Produkte und Leistungen des Unternehmens formen dessen Identität. Und erst diese ermöglicht der Anspruchsgruppe, sich ein Bild vom Unternehmen und der Marke zu machen – positiv wie negativ.

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Doch viele Unternehmen reduzieren ihre Kommunikationsarbeit auf das bereits erstellte Logo, auf administrative Basisprodukte und vielleicht eine Website. Neue Massnahmen werden mehrheitlich aus finanziellen Gründen nicht angegangen oder mit intensiven Eigen-Ressourcen selbst unternommen. Dabei geht oft die Erkenntnis verloren: kommuniziert kommuniziert!

98Auch wer 00 nicht02 04 – 06 08 10

Der erste Schritt Entscheidet sich ein Unternehmen aufgrund einer Problemstellung, einer neuen Strategie oder aufgrund einer durchgeführten Analyse, neue Design- und Kommunikations-Massnahmen anzugehen, ist der erste Schritt die Evaluation einer geeigneten Agentur, die das Unternehmen bestmöglich berät und begleitet.

Für grössere Projekte und bei einem Gesamtbudget erhält das Unternehmen nach einem ersten Briefing meist einen Konzeptvorschlag mit einem Aufwandsvoranschlag.

In kleineren Projekten werden die Eckdaten und Ziele meist direkt während des Briefings besprochen. Auch die Preisvorstellung sollte dabei Thema sein: Dies ermöglicht dem Unternehmen, ein Maximalbudget festzulegen, und der Agentur, Sparmöglichkeiten oder Alternativen vorzuschlagen.

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6000 v. Chr. Trommeln In Afrika waren Trommeln ein gängiger Kommunikationsweg

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«Eine Investition in ein Corporate Design Programm lohnt sich bereits nach wenigen Anwendungen»

Schritt für Schritt (konventionell)

Mit einem Corporate Design Programm

Kostenvergleich

Kostenvergleich

CD Programm Logo

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Vergleich Gesamtkosten

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Sparen im Paket Wie die Sammelpackung Teigwaren „3 für 2“, das „Halbtax-Abo“ oder das praktische Bankkonto, bieten Kommunikationsprojekte vielschichtige Service- und Sparmöglichkeiten. Die Wahl und Definition sollte sich dabei nach dem langfristigen Kundenbedürfnis und der geplanten Partnerschaft mit der Agentur richten.

Nebeneffekt und aus der Sicht des Brand-Managements der Hauptvorteil eines CD-Manuals ist die Gewährleistung eines einheitlichen Auftritts. Ohne diese Vorlagen und Richtlinien besteht in der täglichen Arbeit die Gefahr, dass die Marke durch eine Verwischung an Substanz verliert.

Beispiel: CD Manual = CHF 3500.– / Folgende Fremdaufwände reduzieren sich um –10 bis –25 %.

Die vorgestellten Vereinbarungen beinhalten ein attraktives Sparpotenzial und je nach Zusammensetzung weitere interessante Leistungen:

„Bankkonto“ mit einem Service- oder Mandatsvertrag Mit einem Service- oder Mandatsvertrag haben Unternehmen ihr Kommunikationsbudget im Griff und erhalten in der Arbeit mit Agenturen eine bevorzugte Position, welche gerade für Express-Projekte unersetzlich ist. Eine detaillierte Vereinbarung kann auf die individuellen Bedürfnisse der beiden Partner zugeschnitten werden und läuft über mehrere Monate bis Jahre. Oft wird diese dank guter Erfahrungen, teils mit Anpassungen, verlängert.

Beispiel: Design-Service über 12 Monate mit 24h-Reaktion und fixen Stundenansätzen = CHF 950.–/Mt. (ca. –10 %).

„3 für 2“ für Sammelaufträge Sind mehrere vergleichbaren Anzeigen, Banner, Produktverpackungen oder Flyer zu gestalten? – In ähnlichen Projekten oder in Serienaufgaben wiederholen sich anfallende Arbeiten und können in einem Paket zusammengefügt reduziert werden. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil der Paketlösung ist neben einem attraktiven Preis eine aufeinander abgestimmte Kommunikation.

Beispiel: 1-seitige A4-Anzeige = CHF 1850.– oder 3 Varianten = CHF 3850.– (–31 %) „Rabatte“ mit einem Massnahmenpaket Ermöglicht ein Unternehmen einer Agentur, die Entwicklung mehrerer Projektteile zu realisieren, schlägt sich dies in einem reduzierten Preis gegenüber den Einzelaufwendungen nieder. Für Unternehmen ist hier wichtig zu wissen, dass Agenturen, um solche Paketlösungen mit grösseren Budgets zu erhalten, geringere Margen in Kauf nehmen. Ein typisches Beispiel sind die Logo-Entwicklung sowie Basisgestaltungen (Visitenkarten, Briefpapier, Kurzbrief, Kuvert, Etikette, etc.).

Beispiel: Logo = CHF 2900.–, 5 x VK = CHF 900.–, Brief und Kuvert = CHF 1200.–, Total = CHF 5000.– oder als Paket = CHF 4000.– (–20 %) „Halbtax-Abo“ mit einem Corporate Design-Manual Wie beim Halbtax-Abo halten sich die Kosten für ein einfaches CD-Manual in Grenzen, ermöglichen dem Unternehmen aber, in allen folgenden Designprojekten die auf beiden Seiten anfallenden Aufwände leicht zu reduzieren. Ein

Unser Massanzug für Sie Unsere Zusammenarbeit richten wir mit massgeschneiderten Massnahmen und Preis-Systemen nach den Bedürfnissen unserer Kunden aus. In einem offenen und konstruktiven Briefinggespräch eruieren wir anhand der Ziele, des Umfangs und Budgets mögliche Variablen für eine auf den Kunden perfekt zugeschnittene Lösung.

In der Projektführung erzielen wir mit frühen und kontinuierlichen Milestones einen hohen Kontroll- und Kreativitätsprozess. Grössere Projekte und Konzepte präsentieren wir modulartig auf drei Stufen (mit essenziellen, erweiternden und optionalen Maßnahmen) und ermöglichen dem Kunden, ein für ihn passendes Massnahmenpaket zusammenzustellen.

Wir streben eine langfristige Partnerschaft an und handeln und verhalten uns dementsprechend.

Testen Sie uns! Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch: 032 621 61 01.

2400 v. Chr. Kurierdienst Die Ägypter erfanden den ersten Kurierdienst – damals noch für Schriftrollen

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FINANZEN

Variable Budgets

Ein effizienter und kreativer Prozess spart Ressourcen und Kosten

Designprojekte verlieren sich schnell in einem belastenden Kostenberg und interne Umsetzungen benötigen Ressourcen und Fachwissen.

Ein strukturierter und schlanker Prozess, ein flexibles Projektteam und kreative Professionals ermöglichen attraktive Preise. Über den Preis spricht man nicht – doch: wir sprechen über den Preis. Weil er eine für beide Parteien wichtige Variable in einem Kommunikations- und Designprojekt ist.

Preisvorstellung und Kostendeckung Während der Kunde eine Preisvorstellung oder ein maximales Budget zur Verfügung hat, benötigt die Agentur für ihren Aufwand bzw. die umgerechnete Deckung der anfallenden Kosten eine entsprechende Entschädigung.

Der Rest oder die Gestaltung des Rahmens ist variabel und richtet sich nach den Kundenbedürfnissen und dem Agenturvorgehen. Genau diese Möglichkeit wird oft unterschätzt oder gar ausgeblendet.

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Grundsätzlich setzt sich der Preis für ein Kommunikationsprojekt aus einer Anzahl Stunden und einem von der Agentur zur Kostendeckung benötigten Stundenansatz zusammen. In Kooperation mit einer Agentur ist für den preissensiblen Kunden wichtig, dass in der gemeinsamen Lösungsfindung mit verschiedenen, preisrelevanten Parametern gearbeitet werden kann.

Variable Parameter Die Anpassung der Parameter (Ziel, Stundenansatz, Teamstruktur, Kreationsumfang, Perfektionierung, Produktionsdetails, Auflage, Budget und Rabatte) lässt einem flexiblen Projektteam in der Umsetzung Spielraum und ermöglicht somit überraschend günstige Preise.

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Case Study Problemstellung Eine Bedarfsanalyse zeigt auf, dass ein Unternehmensmagazin ein effizientes und attraktives Informationsmedium für Kunden, Partner und Mitarbeitende wäre. Ziele und Inhalte sind definiert. Die Startauflage ist auf 250 Exemplare geplant. Das Unternehmen hat eine Budgetvorstellung, welche in einer ersten Offerte um das Doppelte überboten wurde.

Die Agentur geht anhand des Briefings und ihrer Erfahrung von einem entstehenden Aufwand inkl. einer Reserve aus.

Zudem hat die Agentur die Aufwände für das Gestaltungskonzept mit der Umsetzung der 0-Nummer (erste Ausgabe) berechnet.

In der Kreation reduziert sich der Aufwand durch effizient gestaltete Phasen, ein schlankes Team und weniger, weil zuvor einkalkulierte (und meist immer ausgeschöpfte) Leerläufe.

Für den Druck des Magazins offeriert die Agentur ein leicht günstigeres Angebot eines Mitbewerbers.

Der Agenturansatz wird reduziert, wenn die Agentur die Umsetzung der nächsten drei Nummern ausführt. Alles in allem liegt der Lösungsvorschlag im Rahmen der Budgetvorstellung – mit der gleichen Produktionsqualität!

Konzept und 0-Nummer 03 Planung 08 Konzept 25 Umsetzung 04 Realisation 40 Total I

Lösung Mit dem Briefing werden die für variable Entwicklungsparameter relevanten Bedürfnisse und Möglichkeiten eruiert.

Die Agentur präsentiert mit dieser Hilfe einen reduzierten Gesamtaufwand.

Konzept und 0-Nummer 03 Planung 08 Konzept 25 Umsetzung 04 Realisation Konzept und 0-Nummer 02 Planung 40 Total I 05 Konzept 10 Produktion 12 Umsetzung 50 Gesamttotal 03 Realisation 22 Total I

Minimalaufwand

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03 Planung Konzept und 1. Ausgabe (0-Nummer) Durchschnittsaufwand 08 Konzept 25 Umsetzung 04 Realisation 40 Total I Durchschnittsaufwand

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08 Produktion 08 Produktion 30 30 Gesamttotal Gesamttotal

Grosser Aufwand 50 Gesamttotal

Konzept und 1. Ausgabe (0-Nummer) 15 Produktion 35 Gesamttotal

Konzept und 1. Ausgabe Grosser 2. und 3.(0-Nummer) Ausgabe Grosser Aufwand Aufwand

2 Ausgaben Konzept und Konzept und 1.

1. Ausgabe Ausgabe (0-Nummer) (0-Nummer) 04 Planung Konept und 3 Ausgaben 02 Konzept 08 Umsetzung 06 Planung 06 Realisation 07 Konzept 20 Umsetzung 20 Total I 09 Realisation 2.

3. Ausgabe 42 Total I 15und Produktion 35 Gesamttotal 23 Produktion 65 Gesamttotal 2.

2. und und 3.

3. Ausgabe Ausgabe 22 Total p. Ausgabe

2 Ausgaben 04 Planung 02 Konzept 08 Umsetzung 2 06 Realisation 2 Ausgaben Ausgaben 04 20 Total I 04 Planung Planung 02 02 Konzept Konzept 08 15 Produktion 08 Umsetzung Umsetzung 06 35 Gesamttotal 06 Realisation Realisation 20 20 Total Total II

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Minimalaufwand Realisation Konzept und 0-Nummer

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02 Planung 05 Konzept 12 Umsetzung Minimalaufwand Minimalaufwand 03 Realisation 22 Total I Planung Konzept Umsetzung 08 Produktion 2.

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Planung Planung Konzept

08 Umsetzung 08 Produktion 06 Realisation 30 Gesamttotal 20 Total I

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Konzept Umsetzung

Umsetzung

Realisation

RealisationPlanung Planung Konzept Konzept

Konzept und 1. Ausgabe (0-Nummer) Planung

Planung

etzung

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Realisation

Realisation

Konventionelles Vorgehen Planung Konzept Umsetzung Realisation Planung Konzept und 0-Nummer Phasen Stunden/Effekt 2. und 3. Ausgabe Planung 03 Konzept 08 Umsetzung 25 Realisation 04 Total I 40 Produktion Gesamttotal

Konzept und 0-Nummer 02 Planung 05 Konzept 12 Umsetzung Konzept und 03 Realisation Konzept und 0-Nummer 0-Nummer 02 22 Total I 02 Planung Planung 05 05 Konzept Konzept 12 Umsetzung 08 Produktion 12 Umsetzung 03 30 Gesamttotal 03 Realisation Realisation 22 22 Total Total II

Konzept und 0-Nummer 02 Planung 05 Konzept 12 Umsetzung 2 Ausgaben 03 Realisation 04 Planung 22 Total I 02 Konzept

Minimalaufwand Minimalaufwand Konzept und 0-Nummer

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08 Produktion 30 Gesamttotal

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Minimalaufwand

Konzept und 0-Nummer 03 Planung 08 Konzept 25 Umsetzung Konzept und 04 Realisation Konzept und 0-Nummer 0-Nummer 03 40 Total I 03 Planung Planung 08 08 Konzept Konzept 25 10 Produktion 25 Umsetzung Umsetzung 04 50 Gesamttotal 04 Realisation Realisation 40 40 Total Total II

10 Produktion 50 Gesamttotal

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Realisation

Umsetzung Umsetzung

2 Ausgaben 04 Planung Konzept Umsetzung 02 Konzept 08 Umsetzung 06 Realisation 20 Total I Konzept Umsetzung Konzept Umsetzung 15 Produktion 35 Gesamttotal

Realisation Realisation

Realisation

Kompaktes Vorgehen Realisation Realisation Konzept und 0-Nummer Phasen Stunden/Effekt Konept und 3 Ausgaben Planung 02 06 Planung 07 Konzept Konzept 05 20 Umsetzung 09 Realisation 42 Umsetzung Total I 12 23 Produktion Realisation 03 65 Gesamttotal 22 Total p. Ausgabe Total I 22 Produktion Gesamttotal

15 15 Produktion Produktion 35 35 Gesamttotal Gesamttotal Konept und 3 Ausgaben

Konept und 3 Ausgaben 06 Planung 07 Konzept 20 Umsetzung 09 Realisation 42 Total I

06 Planung 07 Konzept 20 Umsetzung Konept und 09 Realisation Konept und 3 3 Ausgaben Ausgaben 06 42 Total I 06 Planung Planung 07 07 Konzept Konzept 20 23 Produktion 20 Umsetzung Umsetzung 09 65 Gesamttotal 09 Realisation Realisation 42 22 42 Total Total Ip. I Ausgabe

23 Produktion 65 Gesamttotal 22 Total p. Ausgabe

23 Produktion 23 Produktion 65 65 Gesamttotal Gesamttotal 22 22 Total Total p. p. Ausgabe Ausgabe

Kompaktes Vorgehen Konzept und 3 Ausgaben Phasen Stunden/Effekt Planung 06 Konzept 07 Umsetzung 20 Realisation 09 Total I 42

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200 v. Chr. Rauchzeichen So kommunizierte das alte China entlang der Grossen Mauer 550-500 v. Chr. Postsystem Ursprünglich aus Persien

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KOMMUNIKATION

Dialog mit Stolpersteinen Ein Re-Design ermöglicht dem Unternehmen, mit einem integrierten Corporate-Design-Programm gegenüber dem konventionellen Schrittfür-Schritt-Weg erhebliche Kosten zu sparen.

Was bedeutet Kommunikation, wie wird sie umgesetzt, welche Möglichkeiten, resp. Varianten gibt es? Gibt es möglicherweise Punkte, die auf das Unternehmen negative Auswirkungen haben? (Beispielsweise schlechte Medienvertretung, unangebrachte Werbung, das Unternehmen kann aus irgendwelchen Gründen Schaden davontragen.)

Was gibt es bei den negativen Auswirkungen zu beachten?

Die Problematik in der Übermittlung von Information, in der direkten Übermittlung zwischen zwei Parteien, liegt in der teils komplexen Thematik und vor allem der Einbeziehung von persönlichen Gefühlen. Wir werten klare Fakten nach eigener Meinung und passen die zu übermittelnde Information unbewusst oder bewusst an.

Wir alle kennen das „Weitersagen“-Spiel. Eine kurze Geschichte wandert über mehrere Teilnehmer von Ohr zu Ohr und erzählt am Schluss eine vollkommen veränderte Handlung mit emotionalisierten Protagonisten und spektakulären Ereignissen. Aus einem kleinen Problem wird ein grosses, aus einem Rechteck ein Quadrat oder aus einer Weltneuheit Aktualität. Wahrscheinlich sahen wir uns alle schon einmal mit dem vorliegenden Mechanismus konfrontiert und ärgerten uns im Nachhinein, bestimmte Angaben nicht verifiziert zu haben.

Das Problem ist gerade in der heutigen, elektronischen Medienlandschaft, mit wenigen grossen Medienhäusern und vielen kleinen „Content-Sammlern“ und -Publizierern,

Sitzungen, Meetings, Besprechungen finden nicht in einem vollkommen geräuschlosen Umfeld statt. Lärmemissionen wie die Baustelle vor dem Büro, die tickende Designeruhr oder die Fliege im Raum lenken vom relevanten Inhalt ab.

Der Sender und der Empfänger integrieren diese zusätzlichen Informationen ebenso wie das eigene Befinden in die zu übermittelnde Information hinein. Oft sind dadurch entstehende Abweichungen minimal und nicht relevant.

Und doch kann es in Kombination und unter belastenden Umständen zu unerwünschten Ergebnissen führen.

Internet-Telefonie VocalTec bringt Voiceover IP zur kommerziellen Nutzung auf den Markt und nennt es „Internet Phone“

Internet Explorer Microsoft startet mit dem Internet Explorer

Facebook Mark Zuckerberg stellt am 4. Februar TheFacebook vor

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Napster startet und ermöglich den Tausch von Musik-Dateien

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Netscape der erste kommerziell nutzbare Webbrowser wird von Andersseins

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Wikipedia Die freie Enzyklopädie wird am 15. Januar gegründet

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iPhone Apple lanciert das Touch-Screen Mobile

Googel entsteht aus einem Wohnheimprojekt an der Universität Stanford

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Instant Messenger AOL startet mit dem Instant Messenger

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Spotify Der Musik-Stream-Dienst wird von AB gestartet

Amazone startet als Online-Händler

SMS Die erste SMS übermittelte „Frohe Weihnachten“ an den Firmenchef von

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Vine startet als KurzVideo-Portal (6sec.)

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Yout Tube wurde von den drei ehemaligen PayPalMitarbeitern Hurley, Chen und Karim gegründet

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868 Holzblockdruck Erste Druckversion des Diamant-Sutra in China mittels Holztafeldruck

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1946 Mobiltelefon Der erste Telefonanruf von einem Handy

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1971 E-Mail Ray Tomlinson verschickt die allererste E-Mail

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1981 PC mit dem Personal Computer 5150 stellt IBM den ersten PC vor

1840 Telegrafie Samuel Morse revolutioniert mit dem Bau der ersten Telegrafen die Kommunikation über lange Strecken

12 Jh. Brieftauben Der ägyptische Sultan Nur Ad-Din errichtet seine eigene Brieftaubenpost

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Instagram wird auf dem AppStore veröffentlicht

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Facebook erreicht 1 Milliarde Nutzer

Twitter Der NYU Student Jack Dorsey startet Twitter

LinkedIn erstes grösstes Business Network Portal

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iPad das erste iPad wird vorgestellt

1452-54 Gutenberg Bibel Johannes Gensfleisch erfindet den modernen Buchdruck

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aktueller denn je. Ist eine Meldung einmal auf dem Monitor, ist der Schritt, bis die Nachricht online grossflächig verbreitet wird, nur noch eine Sache von Minuten.

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Verbesserungsvorschlag Schreiben Sie klar und deutlich, was Sie übermitteln wollen. Überreichen Sie dieses Schreiben Ihrem Gesprächspartner vor der Sitzung. Überprüfen Sie vor dem Sitzungsende mittels einer Wiederholung durch den Gesprächspartner, ob der Inhalt wie gewünscht angekommen ist.

In grösseren Sitzungen mit mehreren oder umfangreichen Punkten übermitteln Sie den Inhalt strukturiert wie einen Buchaufbau.

Kurzübersicht: Zeigen Sie in einer kurzen Übersicht die zu behandelnden Punkte auf und definieren Sie, wo die Schwerpunkte liegen. Der Zuhörer kann sich im eigentlichen Gespräch auf den Inhalt konzentrieren und weiss diesen zuzuordnen.

Hauptteil: Widmen Sie sich ganz dem Inhalt und ermöglichen dem Zuhörer am Ende auch, Fragen zu stellen. Bei Zwischenfragen besteht die Gefahr, dass Sie den Faden verlieren. Definieren Sie den Zeitpunkt der Fragestellung.

Repetition: Wurden alle Informationen mitgeteilt und offene Fragen geklärt? Eine kurze Wiederholung hilft, den Inhalt und die Abmachung beim Empfänger zu festigen und zu verifizieren.

Sender Information wird aufgenommen

Information wird verarbeitet

Information wird übermittelt und durch fremde Signale gestört

Information wird verarbeitet

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Empfänger Information wird festgehalten

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KOMMUNIKATION

Kriterien für eine erfolgreiche Kommunikation Kommunikation, die bei Ihrer Zielgruppe ankommt

Für eine erfolgreiche Kommunikation ist es nicht immer nötig, Berge zu versetzen. Ein Problem zu ignorieren kann sich für ein Unternehmen jedoch schnell als existentieller Bumerang erweisen. Trimmen Sie Ihr Unternehmen mit sieben Basis-Erfolgskriterien und gewinnen Sie ein Plus an Team Spirit, einem Plus an Identität und Benutzerorientierung.

Prioritär ist ein integrierte und nachhaltige Strategie – das Unternehmen sollte wissen, was es wann, wie, womit und wem zeigt oder sagt und wie es sich folglich dementsprechend verhält.

Identität/Image Überprüfen Sie in einem Brand-Workshop Philosophie, Werte, Strategie und Botschaft Ihrer Marke bzw. Ihres Unternehmens. Bilden Kommunikation, Design, Verhalten und die Produkte/Leistungen eine einheitliche Markenidentität oder stellen Sie Diskrepanzen in einem Bereich fest? Ihre Anspruchsgruppen machen sich aufgrund der erfahrenen Identität ein persönliches Bild (Image) von der Marke.

Eine klare Botschaft Entspricht die Unternehmensbotschaft Ihrem Versprechen gegenüber Ihrer Zielgruppe und können Sie dieses Versprechen auch halten? Zweiteres ist für die Kommunikation essentiell, da die Zielgruppe anhand der vermittelten Botschaft eine Erwartungshaltung gegenüber dem Unternehmen oder der Leistung aufbaut. Kann diese Erwartungshaltung im Verlauf der Kundenbeziehung nicht erfüllt werden, besteht die Gefahr, dass sich die Zielperson vom Unternehmen abwendet. Die Zeiten ändern sich, Unternehmen wachsen oder passen ihr Leistungspaket neuen Gegebenheiten an. Der Auftritt muss nicht immer zwingend angepasst werden – möglicherweise reicht eine Schärfung der Botschaft z. B. mit Fokus auf den USP gegenüber den Mitbewerbern.

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Sprechen Sie deutsch Kommunikationsmassnahmen werden im Büro von Marketingleiter, Projektleitern oder Kadermitgliedern verfasst.

Obwohl der Urheber ein Profi ist, wird die Verkaufsbroschüre vom Kunden, der Jahresbericht vom Investor und die Mitarbeiterzeitung in der Werkstatt oft nicht verstanden: „Fachchinesisch“ oder „zu schwammig“ sind mögliche Feedbacks. Definieren Sie vor der Textwerkstatt die die genaue Zielgruppe und verfassen Sie den Text hinsichtlich Komplexität und Umfang zielgruppen- und mediengerecht.

Werte-Haus „Wir pflegen eine transparente, partnerschaftliche und auf Vertrauen basierende Kultur.“ Diese Werte lesen sich oft in den Unternehmensleitbildern. Klar, wer will schon zugeben müssen, dass im Unternehmen eine Mobbing-Kultur herrscht, die Mitarbeitenden unzufrieden und nicht ehrlich sind. Auch wenn dies eine Extremsituation darstellt, findet man in vielen Unternehmen nicht die versprochene Wertewelt vor. Manchmal sind die Unterschiede marginal und beispielsweise mit einem periodischen Mitarbeitergespräch zur Arbeitsplatzoptimierung zu korrigieren. Umgekehrt benötigt eine grössere Diskrepanz zwischen Ist und Soll ein gezieltes Kommunikationskonzept. Mögliche Massnahmen sind vielfältig und richten sich nach den individuellen Problemen. Drei wichtige Punkte sind: klar und verständlich kommunizieren, „intern vor extern“ und „auf Worte Taten folgen lassen“.

Benutzerfreundliche Website Eine Website ist das Aushängeschild des Unternehmens im Internet. Die Website spricht mit ihren Inhalten ein definiertes Zielpublikum mit individuellen Bedürfnissen und einem eigenen Navigationsvorgehen an. Optimieren Sie Ihre Web-Usability nach dem „Surf“-Verhalten Ihrer Zielgruppe.

nien zur Verfügung haben, steht das Unternehmen schnell vor verschiedenen Logo- und Design-Varianten und läuft Gefahr, dass sich das visuelle Unternehmensbild verwässert. Finden Sie eine Diskrepanz zwischen dem Ist- und Soll-Zustand, thematisieren Sie das Problem in den verantwortlichen Teams. Ein CD-Manual für Ihre Mitarbeitenden unterstützt diese in der Arbeit und bietet dem Team Sicherheit in grundlegenden CD-Fragen.

Team Spirit Die Mitarbeitenden sind die tragende Kraft von Unternehmen. Mit Engagement und Teamarbeit ermöglichen sie Aussergewöhnliches und bringen Unternehmen auf die Erfolgswelle. Andersherum besteht die Gefahr, dass sie in einem dekonstruktiven Umfeld Schiffbruch erleiden.

Schaffen Sie also ein angenehmes Betriebsklima. Fördern Sie eine offene, transparente und freundschaftliche Plattform. Stehen Sie mit ihrem Kader als Vorbildfunktion für Ihre Unternehmenswerte ein.

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Corporate Design Überprüfen Sie in einem Design-Workshop Ihren visuellen Ist-Zustand. Entsprechen alle Kommunikationsmittel den Design-Richtlinien? Diese müssen nicht zwingend schriftlich festgehalten sein, die schriftliche Fixierung ist aber ein Vorteil und ab einer bestimmten Unternehmensgrösse unabdingbar. Gerade wenn Mitarbeitende aus dem Verkauf und Büro verantwortlich für die Erarbeitung und Anpassung von Kommunikationsmitteln (PowerPoint-Präsentationen, Beschriftungen, usw.) sind und keine Richtli-

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Ihrem Kommunikationsaltag. Unser modern eingerichteter Seminarraum liegt mitten in der Stadt Solothurn, vis-à-vis Bahnhof Solothurn-West und gleich vor den Toren der schönsten Barrock Altstadt der Schweiz.

shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

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Das Internet als Ozean Wenn das Internet der Ozean wäre: Wer bringt Licht ins Dunkle, welche Gefahren lauern in der Tiefen und wo schwimmen die grossen Fischschwärme?

Wikipedia Das Onlinlexikon umfasst wurde im Mai 2001 gestartet. Bis Sept. 2015 wurden rund 1.856.500 Artikel in deutscher Sprache verfasst.

Apple 724

Google 345 Oracle 188

Facebook 183 Amazon 172

AT&T 169

Microsoft 333 China Mobile 267

GE 249

IBM 158

Samsung 214

Intel 148 Qualcomm 114

Konzerne

Nach Börsenwert in Milliarden US-Dollar (Auszug/Stand 31. März 2015)

Opera 2% Safari 22,5%

Online-Dating

Die Top Dating-Plattformen der Schweizer (Stand 2014) Zalando.ch 250 Lovoo 20 Mio. Mitglieder/Platz 1

Tinder (Partnervermittlung) C-date Seitensprungportal

Friendscout24 Kontaktanzeigen

Zoosk 27 Mio. Mitglieder/ Platz 2

Parship (Partnervermittlung) ElitePartner (Partnervermittlung)

coop@home.ch.ch 103

Blinq (schreiben & treffen)

Badoo 232 Mio. Mitglieder (Freundschaft)

LeShop.ch 158 microspot.ch 101 Brack.ch 140

be2

Swissfrinds 200 Tausend

Digitec 510

E-Commerce

Die Umsatzstärksten B2COnlineshops (Stand Umsatz 2013)

Nespresso.com 320

Amazone.de 320,4 2012 Flame 2007 Zeus

Maleware

Viren, Würmer, Trojaner, Scareware, Ransomware und Grayware

Internet per Smartphone 72%

2005 Commwarrior-A

TV 90%

2000 I love you

Mediennutzung

Die Internetnutzung per Mobile Device steigt weiterhin an (Stand 2013).

Blogs 2012 sind weltweit rund 173 Mio Blogs oinline.

Chrome 25,9%

Tageszeitung 35%

12

shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

Radio 68%

Gratiszeitung 65%

Internet per Computer 85%

Suchmaschinen

Martanteil in der Schweiz (Stand 2015) AOL Suche 1%

Google 94% Search 2%

Bing/msn 2%

Yahoo 1%

Smartphones und Tablets

Im zweizen Quartal 2012 wurden weltweit rund 154 Mio. mobile Endgeräte verkauft.

Tablets 39 % aller Schweizer haben ein Smartphone

Smartphones 69 % aller Schweizer haben ein Smartphone

Cloud Computing Communications und Social Applications

Software as a Service Infrastructure as a Service

Platform as a Service

Sexindustrie

IE 10%

Browsergames

Pornografie ist für rund 30 % des weltweiten Datentraffic verantwortlich.

Summe aller Views in einem Intervall von 30min Millionen/Share (Stand 4. Quartal 2014) Hearthstone: Heros of Warcraft 148/9 %

Counter-Strike: Global Offensive 139/9 %

Dota 2 196 /12%

Musik

Physischen Tonträgern werden weiterhin durch etablierte DownloadAngebote abgelöst, die wiederum zunehmend durch StreamingDienstleister unter Druck geraten.

World of Warcraft: Warlords of Draenor 80/5 %

League of Legends 418/26 %

Minecraft 57/4 % Call of Duty: Advanced Warfare 29/2 %

Starcraft II: Heart of the Swarm 40/2 %

FIFA 15 25/2 %

Browser

Youtube täglich über1 Milliarde Aufrufe (2015).

Weltweiter Marktanteil der grössten Browser (Mobileund Desktopnutzung /Stand 22.08-21.09.2015)

Twitter 288 Millionen Personen/ Unternehmen nutzen Twitter mind. einmal pro Monat (April 2015).

Firefox 29,9%

Facebook 1,44 Milliarden Mitglieder besuchen die Seite mind. ein Mal pro Monat (März 2015).

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Datenkrake Systeme sammeln persönliche Daten und geben diese an Dritte weiter.

shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

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5 FRAGEN AN 3 MEINUNGSBILDNER

Kommunikation in der Praxis Wie bewerten Kommunikationsverantwortliche interne und externe Kommunikation

Stéphanie Logassi Kury

Wie wichtig ist das Thema Kommunikation in Ihrem Unternehmen und warum?

Sehr wichtig, denn das Thema Energie hat in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen und wird in der Öffentlichkeit intensiv und kontrovers diskutiert. Die Erwartungshaltung unserer Kunden ist grösser geworden.

Sie wollen kompetent und umfassend über Energiethemen beraten werden. Wir pflegen regelmässig den Dialog mit allen unseren Anspruchsgruppen – ob Privatkunden, Wirtschafts- und Behördenvertretern oder politischen Entscheidungsträgern – und setzen dabei auf unterschiedlichste Kommunikationskanäle.

14 10

Wie wichtig ist das Thema Kommunikation in Ihrem Unternehmen und warum?

Für die bonainvest als Immobiliengesellschaft ist die Kommunikation ein bedeutender Erfolgsfaktor. Wir legen sehr viel Wert auf Transparenz, gerade in der Finanzkommunikation gegenüber unseren Aktionären. Sie baut Vertrauen auf und festigt dieses.

Im Bereich der einzelnen Immobilienprojekte wäre ohne eine aktive und gut durchdachte Kommunikation die Vermietung oder der Verkauf ganzer Überbauungen nur schwer möglich.

Monika Christener

Leiterin Unternehmenskommunikation Rivella AG

Welche Schwerpunkte setzen Sie in der internen Kommunikation?

Von unseren Vorgesetzten erwarten wir, dass sie kommunikativ sind, eine konstruktive Diskussionskultur pflegen und dadurch ein Klima des Vertrauens schaffen. Die interne Kommunikation soll dabei zeitgerecht, klar und ehrlich erfolgen. Wichtig ist uns, dass Mitarbeitende vor der Öffentlichkeit über für sie relevante Unternehmensthemen informiert werden. Eine sorgfältig abgestimmte Sitzungsstruktur soll den internen Kommunikationsfluss sichern.

Information ist sowohl eine Bring- als auch Holschuld, was heisst, dass Mitarbeitende wissen müssen, welche Informationen sie für ihre Arbeit benötigen und auch im Stande sind, sich diese zu beschaffen.

Leiterin Kommunikation & Marketing bonainvest AG, Solothurn

Wie wichtig ist das Thema Kommunikation in Ihrem Unternehmen und warum?

In unserer Unternehmung wird der Kommunikation eine zentrale Bedeutung zugemessen. Rivella gehört zu den bekanntesten Marken der Schweiz. Es ist selbstredend, dass die externe Kommunikation deshalb von grösster Wichtigkeit ist und höchste Priorität geniesst, sei es im Dialog mit Konsumenten, Kunden, Partnern oder Medienschaffenden. Bei den Führungsgrundsätzen ist dem Thema Kommunikation ein eigener Abschnitt gewidmet.

Welche Schwerpunkte setzen Sie in der internen Kommunikation?

Die bonainvest verfügt über ein eigenes Team mit Grafiker, webaffinen Mitarbeitenden und Kommunikationsspezialisten mit jahrelanger Erfahrung. Interne Kommunikation heisst für uns, effizient mit allen anderen Abteilungen wie Bau, Verkauf oder auch Administration zusammenzuarbeiten und so auch intern eine hohe Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden zu erreichen.

«Wir legen sehr viel Wert auf Transparenz.»

Welche Schwerpunkte setzen Sie in der internen Kommunikation?

Wir konzentrieren uns auf die Wissensvermittlung. Je besser die Mitarbeitenden über das eigene Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen Bescheid wissen und Entscheide verstehen, die gefällt wurden, umso runder laufen die internen Prozesse. Zudem können sie das Unternehmen – unserer Meinung nach – auch nach aussen besser vertreten. Mit Feedbackmöglichkeiten über verschiedene Kanäle fördern wir eine Dialogkultur. Dadurch können sich Mitarbeitende einbringen und ihre Identifikation und Innovationsbereitschaft steigt.

shortknowledge | oktober nummer.05 juni 20152015 nummer.04

Wie ist Ihre Erfahrung mit interner Kommunikation – sehen Sie Handlungsbedarf?

Meine Erfahrung zeigt, die wertvollste Kommunikation ist nach wie vor das persönliche Gespräch.

«Wir pflegen regelmässig den Dialog mit allen unseren Anspruchsgruppen.»

Wie ist Ihre Erfahrung mit interner Kommunikation – sehen Sie Handlungsbedarf?

Es ist recht schwierig, die Balance zu finden, damit sich die Mitarbeitenden ausreichend informiert fühlen, ohne sie mit überflüssigen Inhalten zu überfluten. In Mitarbeiterbefragungen wird die Kommunikation immer eher kritisch beurteilt. Jeder einzelne Vorgesetzte nimmt hier eine wichtige Vorbildfunktion wahr. Zurzeit sind wir daran, unsere Führungskräfte zu schulen und sie unter anderem auf das Thema interne Kommunikation zu sensibilisieren.

Wie steht es mit Social Media?

Ist diese Kommunikationsform für Sie interessant?

Als Herstellerin von Markenartikeln im Konsumgüterbereich sind für uns die neuen Medien ein wichtiges Mittel, um mit unseren Konsumenten in Dialog zu treten. Mit Rivella, Michel und Passaia sind wir sowohl auf Facebook und Twitter als auch auf youtube aktiv. Für die Rekrutierung von Mitarbeitenden treten wir als Unternehmung zudem auf LinkedIn, Xing und Yousty auf.

Nutzen Sie auch privat Social Media und, falls ja, welche?

Ja, wenn auch nicht sehr aktiv. Ich habe sowohl einen Facebook- wie auch einen Twitter-Account und bin ebenfalls auf den beruflichen Netzwerkplattformen Xing und LinkedIn präsent.

Wie steht es mit Social Media? Ist diese Kommunikationsform für Sie interessant?

Wir setzen die Social Media sehr gezielt ein, d. h. unsere Marke bonacasa-smart living z. B. hat einen FacebookAuftritt und ist mit einem Blog ausgestattet. Ebenso ist unser visionäres Projekt Wasserstadt bei Facebook zu finden. Für unser Mutterhaus finde ich nicht, dass es das geeignete Medium ist, da wir hier vorwiegend mit unseren Investoren kommunizieren, wie Pensionskassen, Institu– tionelle etc.

Nutzen Sie auch privat Social Media und, falls ja, welche?

Auch privat bin ich sehr selektiv, da ich finde, die Privatsphäre muss geschützt sein. Und um in Kontakt mit meinen Freunden zu sein, treffe ich diese lieber persönlich. Da meine Eltern und Geschwister jedoch weit weg wohnen, sind die Möglichkeiten der Social Media durchaus eine Option.

Wie steht es mit Social Media?

Ist diese Kommunikationsform für Sie interessant?

Klar nutzen wir Social Media, denn viele unserer Kunden und die Medien nutzen sie auch. Wir wollen dort sein, wo unsere Anspruchsgruppen sind, und mit ihnen den Dialog führen.

Wir haben unseren Facebook-Auftritt vor fünf Jahren lanciert, inzwischen ist er für uns ein wichtiger Kommunikationskanal. Auch mit unserer App AEKland sind wir sehr erfolgreich.

Nutzen Sie auch privat Social Media und, falls ja, welche?

Regelmässig nutze ich Facebook und sporadisch auch Twitter und LinkedIn. Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt.

Pia Daumüller

Wie ist Ihre Erfahrung mit interner Kommunikation – sehen Sie Handlungsbedarf?

Es gibt sicher immer Verbesserungspotenzial. Gerade in einer KMU ist jeder einzelne Mitarbeitende wichtig und im Alltagstress wird der externen Kommunikation oft mehr Bedeutung zugewiesen als der internen. Hier müssen wir jeden Tag daran arbeiten und uns auch überlegen, was unsere Mitarbeitenden bewegt und wie wir sie motivieren können.

Leiterin Marketing|Kommunikation AEK Energie AG

«Die interne Kommunikation soll dabei zeitgerecht, klar und ehrlich erfolgen.»

shortknowledge | oktober nummer.05 shortknowledge | juni 2015 nummer.04

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LIVE-COMMUNICATION

Kommunikation an Messen Mit Motivation und Struktur gemeinsam zum Erfolg

Fokussierte Begleitmassnahmen steigern die Zielerreichung und reduzieren den Kosten-Nutzen-Faktor. In der internen Kommunikation ermöglichen klare Strukturen und ein motiviertes Messeteam einen erfolgreichen Transport positiver Emotionen auf die Besucher.

Herbstzeit ist Messezeit. In den nächsten Tagen noch schnell ein Messekonzept mit Messestand und Begleitmassnahmen aus dem Boden stampfen, ist ein sportliches Ziel. Vor allem weil, abhängig vom noch vorhandenen Zeitfenster, die Umsetzung vieler Begleitmassnahmen nicht mehr möglich oder sinnvoll ist. Vielleicht reicht die Zeit für Kommunikationsmittel am Stand. Eine kleine Broschüre, eine Leistungsübersicht in Form einer 2-seitigen Case-Study oder beschriftete Polo-Shirts für das Team.

Ein schnell entschlossenes Projektteam ermöglicht es einer flexiblen Agentur, unter Umständen auch einen Monat vor der Messe einen kleinen Messestand zu realisieren.

Mit Emotionen zum Erfolg Steht der Event kurz vor der Tür, ermöglichen gezielte Aktionen für das Standteam dem Unternehmen einen grossen Effekt. Ob aufwendig gestalteter Stand, umfangreiches Informationsmaterial, Wettbewerb, Give-aways, gute Produkte und Leistungen: Nur ein motiviertes und produktives Standteam transportiert die gewünschten positiven Emotionen auf den Kunden und begeistert diesen 16

shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

vom Unternehmen und den Leistungen. Unabhängig von der Unternehmens- und Standgrösse ist das Verhalten der Mitarbeitenden ausschlaggebend für den Erfolg der ganzen Aktion. … oder zum Ressourcenschlucker Oft sitzt bei Fachmessen und gerade bei Publikumsmessen das Messeteam in der Ecke am kleinen Tischchen, arbeitet mit gesenktem Kopf am Laptop oder plaudert miteinander, auch wenn interessiertes Publikum beim Vorbeilaufen einen Blick über den Stand huschen lässt und teils etwas ratlos weiterzieht. Das nächste Team wartet bestimmt.

Was hier den Anschein einer Ausnahme macht, ist in der Realität leider oft die Regel – vor allem in einer Zeit, in welcher wir mit neuen Kommunikationsformen und -verhalten konfrontiert werden.

Motivieren, optimieren und loben Konkret bieten sich für Unternehmen, welche die Kommunikationsqualität am Event optimieren wollen, auch preislich interessante Möglichkeiten. Zum Beispiel lässt sich gerade vor längeren Messepräsentationen das Standteam mit einem Kick-off-Event (kurze Schulung und Abendessen) motivieren und zu einem Team einschwören. Auch ein Abschluss-Event in lockerer Atmosphäre ermöglich den Teilnehmern in kurzer Zeit, neue Energie für den kommenden Arbeitsalltag zu tanken und ein Highlight festzuhalten. Vor dem Event bietet ein Verhaltens-Seminar dem Unternehmen die Möglichkeit, seine Werte und Identität auf das Event-Team zu transportieren. In einer zweiten Schulung kann das Team anhand durchgespielter Beispiele auf unvorhergesehene Probleme oder ungehaltene Besucher vorbereitet werden. Die Schulung ist selbstverständlich keine Garantie, dass am Event alles reibungslos abläuft, motiviert aber die Teilnehmer, Initiative zu ergreifen und nimmt die erste Nervosität. Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und die Messe ist bereits in vollem Gang, empfiehlt sich jeden Morgen, in einem

kurzen Meeting den bevorstehenden Tag, spezielle Ereignisse und geplante Termine durchzugehen. Mit dem letzten Besucher ermöglicht es ein allabendlicher Rückblick im Team, den Tag und die Ereignisse noch einmal kurz Revue passieren zu lassen. Auch hier gilt: Konstruktives und positives Feedback motiviert die Mitarbeitenden und erhöht die Eventqualität. Denn manchmal macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg nur ein kleines „Dankeschön“ an die richtige Adresse..

Zielgerichtete Lösungen Ein interessanter Aspekt für Unternehmen ist bei den oben vorgeschlagenen Massnahmen, dass alle einen hohen Kosten-Nutzen-Faktor aufweisen. Die Aufwände reduzieren sich auf reservierte Ressourcen, auf Team-Essen und -Lunchs, Informationsfolder oder ein Verhaltens-Manual. Entscheiden Sie sich dafür, das Konzept, die Planung und Durchführung über eine Agentur umzusetzen, zeigen wir Ihnen anhand Ihrer Vorgaben gezielte Lösungen auf und beraten und unterstützen Sie auf dem Weg zu einem erfolgreichen Event. shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

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CASE STUDY

Brotschi Hausbau Das Unternehmen Brotschi Hausbau GmbH geniesst bei seiner Kundschaft einen hohen Sympathiewert. Mit Feingefühl und kreativen Lösungen plant es nebst Überbauungen mehrheitlich individuelle Einfamilienhäuser, die zum Budget der Eigentümer passen. Eine transparente Leistungsbeschreibung, ein regionales Netzwerk zu Profis und eine Preisgarantie sind gute Gründe, warum die Kunden von Brotschi Hausbau auch nach dem Einzug ruhig schlafen können.

Primäre Ziele waren ein neuer Auftritt an der Fachmesse in drei Monaten und eine preissensible Budgetplanung über das Gesamtprojekt.

shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

Beilagen

Brotschi Hausbau GmbH

Freundliche Grüsse

Sehr geehrte

 mit Dank zurück

 von uns kontrolliert

 von uns unterzeichnet

 dringend!



 zur Zahlung

 bitte Anrufen

 auf Ihren Wunsch

 bitte zurückgeben

 zur Offertstellung

 zur Stellungnahme

 zur Unterschrift

 zur Weiterbehandlung

 zur Weiterleitung

 zu Ihren Akten

 zur Kenntnisnahme

 zur Kontrolle

Betreff

 zur Erledigung

 zur Genehmigung

 gemäss Besprechung

Fax

www.brotschihausbau.ch

Datum

18

Eine Herausforderung war es, mit dem Re-Branding in einer ersten Phase genügend fortzuschreiten, damit parallel mit einem Konzept für einen Messeauftritt mit Begleitmassnahmen begonnen werden konnte.

E-Mail

info@brotschihausbau.ch

Telefon

+41 (0)32 675 99 17

Web

+41 (0)32 675 99 15

E-Mail

Sigriststrasse 10

CH-4566 Kriegstetten SO

Fax

Brotschi Hausbau GmbH

Telefon

In einem ersten Gespräch stellte das Team von Brotschi Hausbau fest, dass die kommunizierte Identität nicht den Unternehmenswerten und der Leistung entsprach. Um dem Marketing- und Kommunikations-Budget gerecht zu werden, skizzierten wir für das Unternehmen in einem Grobkonzept die mögliche Stossrichtung mit gewichteten Massnahmenpaketen und einem Zeitplan über sechs Monate.

Wiedererkennung Eine Voraussetzung des Re-Brandings war eine hohe Wiedererkennung durch die Anspruchsgruppen, die bereits Kontakt mit dem alten Brand hatten. Dieser Aspekt führte wie ein roter Faden durch den Branding-Prozess.

tes Bild- und Formkonzept macht nun die Marke für den Betrachter fassbar und visualisiert das Unternehmen als sympathischen und professionellen Immobilien-Planer.

Kommunikationsmittel wurden mit großflächigen, emotionalen Bildern aufgewertet, wo nötig, vermitteln Detailaufnahmen dem Leser erklärungsbedürftige Themen.

Zielgruppen-Segmentierung Für ihrer Produkte und Leistungen im High-InvolvementSegment setzt das Unternehmen nebst zielgerichteten elektronischen Medien auf hochwertiges Prospektmaterial. Mit einem strukturierten Druckkonzept konnten wir die Produktionskosten erheblich reduziert.

Online – kurz und informativ Der Internetauftritt ermöglicht eine zielgruppenorientierte Fokussierung mit angepasster Informationsmenge. Ein wichtiger Punkt ist der mehrschichtige Seitenaufbau mit einer klaren inhaltlichen Strukturierung.

Visuelle Richtung Mithilfe von Analysen und Befragungen entwickelten wir mit den Entscheidungsträgern in mehreren Workshops die Strategie, Positionierung und Botschaft. Ein weiterentwickeltes Farb- und Schriftbild sowie ein neu eingeführ-

Spannungsbogen Neu zieht sich über alle Kommunikationsmittel, ein inhaltlicher und visueller Spannungsbogen, welcher den Kunden durch die Wirkungsprozesse führt. Interessiert? – Gerne beraten wir Sie persönlich: 032 621 61 01.

START

UNTERNEHMEN

DIENSTLEISTUNGEN

AUSBAU

BAUTYPEN

shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

Linke Seite oben: Wortmarke, Visitenkarte, Kuvert C5, Brief, Faxblatt, Give-away, Notizblock A5 unten: Broschüre Hausidee, Ausbauoptionen und Leistungesbeschrieb (Inhalt: Auszüge) Rechte Seite oben: Internetauftritt, Facebook, PPT Verkaufspräsentation, Unternehmensfilm unten: Verkaufstafel, Flyer A5 hoch und quer

HAUSIDEEN

KONFIGURATOR

PREISE

KONTAKT

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SHORT-TIPPS

10 Sofort-Kommunikations-Tipps 10 Sofort-Tipps für eine bessere Kommunikation im Team

Ein gutes Betriebsklima, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind ein relevanter Part einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Einfache Massnahmen verhelfen zu einem freundlicheren Betriebsklima und zu engagierten Mitarbeitenden. Wir zeigen zehn Sofort-Tipps, welche Sie ohne Drittanbieter unmittelbar umsetzen können. Viel Erfolg!

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1. Ist-Analyse Den jetzigen Stand analysieren. Das Wissen über das Nichtwissen bzw. die fehlenden Massnahmen ist immer der Anfang.

2. Mitarbeiter loben Sprechen Sie nicht nur Negatives an, loben und motivieren Sie die Mitarbeitenden. Vor allem in einem kritischen Gespräch, in welchem der Mitarbeiter zusätzlich gestärkt werden muss.

3. Mitarbeiter über Veränderungen informieren Informieren Sie die Mitarbeiter regelmässig über Veränderungen im Unternehmen, egal ob mündlich, in einer E-Mail oder einem Brief. Benachrichtigen Sie, wenn immer möglich (Börsenrelevanz, vor medialem Going-Public etc.), Kader und Mitarbeiter, bevor Sie Kunden und Partner informieren und an die Öffentlichkeit gehen – intern vor extern.

4. Zusammengehörigkeit stärken Organisieren Sie periodische Anlässe wie Betriebsausflug, Teamworkshop, Herbstwanderung, Ski-Weekend für Ihre Mitarbeitenden. Die Veranstaltung sollte grundsätzlich nicht an einem freien Tag durchgeführt werden, oder Sie lassen den Mitarbeitenden diese Zeit kompensieren. Auch ein gelungener Anlass erhält sonst einen negativen Beigeschmack.

5. Material und Kommunikationsleitfaden Schulen Sie in einem kurzen Seminar Mitarbeitende (Assistenten, Administration, Verkäufer etc.), welche Kommunikationsmittel sie verwenden und vor allem erstellen sollen, den Umgang mit Ihrer Marke, dem Logo, den Elementen, Schriften, Farben usw. Dies erhöht die Qualität und Effizienz und bietet den Mitarbeitern Sicherheit im Umgang mit Unternehmensdaten.

7. Kontinuität Wöchentliche, kurze und effizient geleitete Teamsitzungen ermöglichen dem Unternehmen immer noch, sich rasch ein Gesamtbild über den aktuellen Projektstand und das Befinden der Mitarbeitenden zu machen. Entstehende Probleme können so schnell eruiert und im Team oder bilateral gelöst werden.

8. Zielvereinbarung und Überprüfung Führen Sie bei Besprechungen Protokoll über die zu behandelnden Punkte und halten Sie die abschliessende Abmachung fest. Mit dem Versenden, Aushändigen oder Publizieren an alle Teilnehmer zeigen Sie, dass Ihnen die verschiedenen Themen und Feedbacks der Teilnehmer wichtig sind.

9. Forschung Motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden, neue Ideen zu vorhandenen oder möglichen Problemen einzureichen. Besprechen Sie diese in einer ersten Brainstorming-Sitzung im Team, wobei nur positive Feedbacks und keine Einwände erlaubt sind. Erst in einer zweiten Sitzung muss sich die Idee nach gegebenenfalls möglichen Anpassungen kritischen Meldungen stellen.

10. Wissenstransfer Motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden, ihr Wissen an die anderen weiterzugeben. Fördern Sie eine offene Wissenskultur und stellen Sie Ihren Mitarbeitern Zeit für interne Weiterbildung zur Verfügung (zum Beispiel in Form von internen Forschungsprojekten). Mit einem gestärkten Team Spirit, motivierten Mitarbeitern und möglichen Neuentwicklungen profitiert Ihr Unternehmen gleich dreifach.

11. Weitere Ideen

6. Unternehmens-Club Social-Veranstaltungen mit Freizeitcharakter wie JoggingRunde, Fussballclub, Game-Raum, Buch-Club, SocialMedia-Gruppen etc. bieten Abwechslung im Arbeitstag, reduzieren Stress und fördern die Gesundheit, das Arbeitsklima und die Stimmung in den Teams. Die Teilnahme sollte aber nicht aus einem Zwang heraus entstehen. shortknowledge | oktober 2015 nummer.05

21 19

FAKTEN

ZAHLEN DES MONATS

6,6 Netzfähige Geräte mit Internetzugang werden bis 2020 pro Person im Einsatz sein.

34%

66%

20%

66% der Kommunikationsverantwortlichen wollen in Zukunft vermehrt auf die interne Kommunikation setzen.

20% des weltweiten Webtraffic beruht auf Facebook-Seitenaufrufe.

29% der Bürger fühlen sich durch die Kommunikation von Unternehmen und Organisationen zuverlässig informiert.

52% der Mitarbeiter sprechen in der Freizeit über seinen Arbeitgeber, sofern das Unternehmen repräsentativ ist.

29%

22

91% der Mitarbeiter wollen gerne in einem Unternehmen bleiben, das Social Media nutzt.

52%

CHECKLISTE

Testen Sie Ihre Kommunikation Wie stark ist die Kommunikation in Ihrem Unternehmen?

Frage 6

Frage 1

Kommt bei Ihnen ein Corporate Design-Manual zum Einsatz?

A ja, ein Basismanual B ja, ein Umfangreiches Manual C ja, ein Umfangreiches Manual und Gestaltungsvorlagen D nein, es ist kein Manual vorhanden

Wie viele Mitarbeitenden arbeiten im Unternehmen?

A weniger als 10 B zwischen 10 und 49 C zwischen 50 und 249 D mehr als 250

Frage 2

Wie viele interne Kommunikations-Massnahmen nutzen Sie? A keine B bis 4 C zwischen 5 und 9 D mehr als 10

Frage 3

Welche Inhalte finden sich auf dem Internetauftritt?

A Basisinformationen (max. 5 Seiten) B Informationen: Unternehmen, Werten, Leistungen etc.

C Vertiefte Informationen für verschiedene Zielgruppen D keine Website oder Startseite mit Kontaktangaben

Frage 4

Präsentiert sich das Unternehmen an Messen/Events?

A nein, nichts B ja, Unternehmens-Event/Messeauftritt C ja, mit verschiedenen Begleitmassnahmen D ja, mit Begleitmassnahmen und als Teil einer Jahrsplanung

Frage 5

Wie viele Kommunikationsmittel bewerben die Leistungen?

A keine Werbung /Kommunikation B bis 4 Kommunikations-Massnahmen C zwischen 5 und 14 Kommunikations-Massnahmen D mehr als 15 Kommunikations-Massnahmen

Frage 7

Wird ein Unternehmensbericht/Imagebroschüre publiziert?

A nein , keines von beidem B ja, eines in einer aktuellen Version C ja, beides in einer aktuellen Version D ja, beides, sowie weitere Berichte wie über Nachhaltigkeit etc.

Frage 8

Zählen Shareholder, Behörden, Verbände etc. zur Dialoggruppe?

A nein B ja, mindestens eine C ja, mehrere D weiss ich nicht

Frage 9

Lassen Sie sich in Kommunikation/Design extern beraten?

A nein B ja, aus dem näheren Umkreis/Freundeskreis/Familie C ja, punktuell z. B. als Berater oder Konzepter D ja, wir nutzen einen jeweils passenden Partner

Frage 10

Wann haben Sie ihr Auftritt das letzte Mal analysiert/erneuert?

A wir haben den Auftritt erst kürzlich erneuert B vor weniger als 5 Jahren C zwischen 5 und 10 Jahren D vor mehr als 10 Jahren

Frage 1 A = 15 B = 10

C = 5

D = 0

Frage 2 A = 0 B = 5

C = 10

D = 15

Frage 3 A = 5 B = 10

C = 15

D = 0

Frage 4 A = 0 B = 5

C = 10

D = 15

Frage 5 A = 0 B = 5

C = 10

D = 15

Frage 6 A = 5 B = 10

C = 15

D = 0

Frage 7 A = 0 B = 5

C = 10

D = 15

Frage 8 A = 15 B = 10

C = 5

D = 0

Frage 9 A = 0 B = 5

C = 10

D = 15

Frage 10 A = 15 B = 10

C = 5

D = 0

Punktausgleich Anzahl Mitarbeitende weniger als 10 zwischen10 und 49 zwischen 50 und 249 mehr als 250

+5 0 -15 -20

Total Punkte =

0-50 Punkte – Die grüne Wiese Weniger Kommunikation geht nicht mehr. Jedes Unternehmen ist individuell und benötigt nicht die gleiche Menge an Kommunikationsprodukten. Wir empfehlen die Ist-Situation zu analysieren und die sich durch neue Kommunikations-Massnahmen ergebenden Chancen zu prüfen.

76-90 Punkte – Auf Erfolg getrimmt Das Unternehmen setzt auf eine professionelle und nachhaltige Kommunikation. Konzepte richten sich nach vorgegebenen Zielen, welche im Nachgang überprüft werden. Das vorhandene Budget wird für zielgerichtete Massnahmen-Pakete verwendet. In der Kombination von kreativen Massnahmen und Budgetoptimierungen besteht jedoch noch Potenzial.

51-75 Punkte – Eine solide Basis Kommunikationmassnahmen werden gezielt eingesetzt. Im Verhältnis zur Unternehmensgrösse steht hierfür ein schlankes Budget zur Verfügung. Prüfen Sie in einer Auslegeordnung den Ist-Zustand und optimeren Sie mit neuen und erweiternden Massnahmen ihr Kommunikation. Deckt sich das Markenbild noch mit der Philosophie und Identität?

91-100 Punkte – Top aufgestellt Die Marke wird aktive gepflegt und das Image kontinuierlich überprüft. Mit einer vielzahl integriert geplanten Kommunikationsmittel wird die Identität nach aussen wie innen optimiert.

Eine transparente und professionelle Arbeit ist Ihnen wichtig, genau so wie die Einhaltung des Budgets. Überprüfen Sie punktuell neue Partnerschaften mit Spezialisten.

Rechtliches: Die Checkliste und die Anzahl und Form der Fragen sowie das Ergebnis sind nicht repräsentativ. Sie zeigt mögliche Richtungen auf und soll zur eigenen Überprüfung der Kommunikation ggf mit einer Agentur anregen.

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Impressum Herausgeber cocomu gmbh, 6300 Zug info@cocomu.ch www.cocomu.ch

Abo-Service Telefon 032 621 61 01 abo@cocomu.ch www.cocomu.ch

Redaktionsleitung Mike Roy Stähelin

Anzeigen-Service m.staehelin@cocomu.ch Telefon 032 621 61 01

Wir gratulieren den Gewinnern des Sommer-Wettbewerbs 2015 Wir Ueli Aeschbacher, André Follet, Nicole Dalcher, Barbara Jungo, Fabienne Engel, Philippe Kleiber, Reto Gempeler, Irene Oppliger, Iris Krivan, Olivia Antal und Marc Truetsch-Li

Mediendaten Erscheint 2 x jährlich Auflage 1500 Exemplare klimaneutral zertifiziert

Copyright cocomu gmbh 6300 Zug Nachdruck nur nach Absprache mit der Redaktion

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Gestaltung cocomu gmbh Agentur für Kommunikation und Design Lagerhausstrasse 1 4502 Solothurn www.cocomu.ch

Rechtliche Hinweise Für die Richtigkeit des Inhalt, im Speziellen von Daten, Zahlen und Vergleichen wird keine Haftung übernommen.

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