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EINE STABILE LÖSUNG

Seit vielen Jahren arbeitet Michel Bau als verlässliches Partnerunternehmen im Rahmenvertrag für die Energiewerke Hamburg. In Hamburg-Steilshoop wartete auf die Kolonne ein wortwörtlich großer Auftrag. Bei der Erstellung einer Baugrube für einen neuen Fernwärmeschacht zählten Stabilität und Organisationstalent.

Ort

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Hamburg-Steilshoop

Projekt

Erneuerung eines Schachtes für Fernwärmeleitungen

Ziel Der Baumassnahme

Zeitraum

Juni 2022 bis Oktober 2022

Auftraggeber

Hamburger Energiewerke GmbH

Ein alter Fernwärmeschacht im Eichenlohweg war baufällig und musste erneuert werden. Dazu wurde der alte Schacht, der sich unter der Hauptstraße befand, abgebrochen und im einmündenden Ruwoldtweg neu errichtet. Die vorhandenen Leitungen wurden in den neuen Schacht verlegt.

Umsetzung

Die bestehende Fernwärmeleitung befand sich in einem Haubenkanal aus Beton. Nachdem ein Subunternehmer den Asphalt aufgeschnitten hatte, brach Michel Bau den Betonkanal bei laufendem Betrieb ab. Anschließend erstellte das Team eine Baugrube mit den Maßen 10,70 Meter Breite x 9,80 Meter Länge x 4 Meter Tiefe. „Aufgrund der Größe und des hohen Drucks auf die Oberfläche, vor allem durch die Busse, haben wir die Statik vorher gesondert berechnen lassen“, erklärt Bauleiter Christian Chmel.

Das Team baute eine 50 cm dicke Betonsohle ein. Für den Holzbohlenverbau vibrierte die Kolonne HEB 180-Träger schwingungsarm ein und stellte anschließend die Sielbohlen mittels Schiebliereisen als geklammerten Verbau her. Die Träger dienten gleichzeitig als Absturzsicherung. Zusätzliche Aussteifungsprofile und Diagonalträger sorgten für die notwendige Stabilität der Baugrube.

Nach den Maurerarbeiten und der Rohrverlegung durch weitere Vertragsfirmen sowie der Einbindung der Fernwärmeleitungen verfüllte Michel Bau die Baugrube und verschloss sie mit einer 50 cm starken Betondecke aus Ortbeton. Im Rahmen der Maßnahme mussten zahlreiche Gewerke und Lieferungen koordiniert werden. „Rahmenvertragsbaustellen sind zwar in der Regel kleiner, aber immer mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden“, so der Bauleiter. Den hatte Michel Bau hier gut im Griff – nicht umsonst hat Michel Bau das größte Los aller Partnerunternehmen des Tiefbau-Rahmenvertrags.

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