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Bild: Tomy Hansen, Wiktionary.org

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49.Jahrgang Jahrgang++ ++Heft Heft12++ ++März Juli -2018 November - Juni 2018 2019

Inhalt

„Ich bin dann mal weg!“

„Ich bin dann mal weg.“ Unterbrechungen - Brüche - Aufbrüche Adieu Melanchthon! Pfarrer Johenneken verabschiedet sich Der neue Pfarrer Oliver J. Mahn stellt sich vor Rückblicke aus der Jugendarbeit Melanchthon auf einen Blick Kita-Familienwochenende und Sommerfest Terminkalender Gottesdienstseite Zentrale Reformationsfeier

Gott und die Welt „Ich bin dann mal weg!“ Unterbrechungen - Brüche - Aufbrüche Leben keine neuen Landschaften oder Länder (doch auch das ist bei dem einen oder anderen schon vorgekommen: Ich denke an die Flüchtlinge nach dem Krieg oder die Flüchtlinge unserer Tage). Es kann auch sein, dass ein neuer Lebensabschnitt mit seinen diffusen Fragen, Ängsten und Unwägbarkeiten das unbekannte Land ist, in das wir gehen. Ich denke an all die, für die nach der hoffentlich wohltuenden Unterbrechung durch Urlaub und Ferien etwas ganz Neues anfängt: Kindergartenkinder kommen zur Schule, Grundschulkinder wechseln auf eine weiterführende Schule, die Lehre beginnt oder das Studium, ein neuer Arbeitsplatz oder der Verlust desselben steht an. Unbekanntes Land. Es wäre schön, wenn wir in diesen Aufbrüchen, Umbrüchen und Brüchen die Stimme hören, die uns sagt: „Ich gehe mit dir. Da wird Gutes sein, Segen, den du verwandeln kannst und wirst in Gutes, in Güte, in etwas, was dem Leben dient.“

Reisezeit Fast wie der Schwarm der Zugvögel auf der Titelseite mutet es an, wenn sich jedes Jahr Millionen von Menschen auf den Weg machen, um vorzugsweise gen Süden abzuschwirren in Richtung wärmere Gefilde. Dabei hätte man letztes Jahr hier in Deutschland die heißeste Ecke Europas gehabt.

Aber es geht ja nicht nur um Sonne, sondern um Tapetenwechsel, vertrautes oder fremdes Fremdes, vielleicht auch ein bisschen um ein Statussymbol, je nachdem wo man sich und welchen Urlaub man sich leisten kann. Mal abgesehen vom Start der Reise, den man ja wirklich Aufbruch nennen kann, ist der Urlaub doch eher eine leider in der Regel ziemlich kurze Unterbrechung des Gewöhnlichen. Danach fängt der Alltag wieder an, genauer gesagt: Er geht da weiter, wo er vorher aufgehört hat.

Heilsame Unterbrechungen Manchmal haben Urlaube allerdings die Qualität einer heilsamen Unterbrechung. Da macht man nicht weiter wie vorher. Da sind im Abstand zum Alltag Gedanken gereift, was man fortan verändern möchte. Da hat man sich auf eine Reise zum eigenen ICH begeben, da waren Begegnungen, die Spuren hinterlassen haben, mit Menschen, Orten, Landschaften. Eine Tiefendimension des Lebens ist spürbar geworden, die man nun nicht mehr missen möchte. „Ich bin dann mal weg“. Das war der etwas saloppe Titel eines Buches über eine besondere Reise, nämlich die Wanderung auf dem alten Pilgerweg nach Santiago de Compostela, dem Jakobsweg. Geschrieben von dem TV-Unterhalter Hape Kerkeling, gelesen von Millionen Leserinnen und Lesern und von etlichen dann als Projekt in Angriff genommen.

Nicht jeder Urlaub hat die Qualität einer Pilgerreise, und doch kann jeder Urlaub eine heilsame Unterbrechung sein, wo wir zu uns finden oder auch – Familien, Paare, Freunde – neu zueinander finden, neu, ja heil werden. Wenn wir dem Neuen, Ungeplanten, wenn wir Gott eine Chance geben.

„Ich bin dann auch mal weg!“ Ich fahre auch bald in den Urlaub. Im Unterschied zu all den anderen Malen geht es danach aber nicht weiter wie gewohnt. Ein neuer Lebensabschnitt liegt vor mir und meiner Frau: der Ruhestand. Ich ziehe an einen anderen Ort, nach Bonn. Kein unbekanntes Land, im Gegenteil. Dort habe ich studiert, in den letzten Jahren so manchen freien Tag oder Urlaub verbracht, ich kenne die Nachbarn, die Geschäfte und Freizeitmöglichkeiten. Und doch ist es Neuland. Ohne die bisherige Struktur des Alltags, ohne Gewähr, dass die Gesundheit so bleibt, wie sie die letzten Jahrzehnte war.

Aber ich halte mich fest an der Verheißung, die ich – im Nachhinein betrachtet – in meinem bisherigen Leben als tragfähig und wahr erlebt haben.

In diesem Jahr begleitet mich ein faszinierendes Bild und Worte aus einem Kalender. Worte und Bild zum Start in das neue Jahr, das auch für mich so vieles verändern sollte. Ich nehme sie mit in unseren neuen Lebensabschnitt. Als Zeichen des Aufbruchs und einer bleibenden Verbindung mit vielen, mit dem Segen und dem Geist Gottes. Joh.

Aufbrüche Einer, der wirklich aufgebrochen ist, war Abraham, Ur-Ahn des christlich-jüdischen Glaubens. Eine Stimme, die vielleicht erst sehr viel später als die Stimme Gottes identifiziert wird, ruft ihn heraus aus seinem bisherigen Leben und bringt ihn auf den Weg in ein Land, das er, Gott, ihm zeigen will. Und gibt dazu die doppelte Verheißung (deren zweite Hälfte eher wie eine Forderung klingt): „Ich will dich segnen“ und dann noch „und du sollst ein Segen sein“.

Mit vielen unterwegs Alltagsgezwitscher Worte kopfüber durcheinander Der Sinn bleibt dem ersten Blick verborgen.

Sichtbar wird ein himmlischer Flügel Vertrauen wir dem Geist der weiter trägt zum Frieden zur Liebe

Anders als bei Abraham sind unsere Aufbrüche im

Quelle: Verein Andere Zeiten e.V. , Hamburg

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„Adieu Melanchthon!“ Verabschiedungsgottesdienst am 7.7.

Ein ziemlich kurzer Rückblick auf eine ziemlich lange Zeit Gehilfe eurer Freude 1. April 1987. Ein Mittwoch. Mein erster Arbeitstag in der für mich neuen Gemeinde in Zollstock. Das war lustig. „Wer sind Sie denn?“ „Ich bin der neue Pfarrer.“ „Nee, is klar! April, April.“ Tage später im Seniorenhaus Rosenpark. Kleidersäcke für die Bethelsammlung mussten abgeholt werden. Ich packte mit an. „Sind Sie der Zivi von Melanchthon?“ „Nein, einer von den beiden Pfarrern.“ „Nee, is klar.“ War dann auch lustig, als sich das Missverständnis aufklärte. So machte ich schon vor dem eigentlichen und offiziellen Einführungstermin als Pfarrer am 10. Mai 1987 dem Bibelvers alle Ehre, den ich für die Einführungspredigt ausgesucht hatte, ein Vers aus dem 2. Brief des Apostels Paulus an seine Gemeinde in Korinth: „Nicht dass wir Herren seien über euren Glauben, sondern wir sind Gehilfen eurer Freude, denn ihr steht im Glauben.“ Wobei es mir bei der „Freude“ nicht um Fröhlichkeit ging oder gar um Lustigkeit, obwohl ich ein fröhliches Naturell habe und auch gerne die Welt mit Humor betrachte. Am Einführungstag wurde mir für die Wege in der Gemeinde ein Fahrrad geschenkt (siehe Bild rechts). Schon kurze Zeit später war es geklaut. Das fand ich aber gar nicht lustig.

Die Freude, zu der ich beitragen wollte, ist eher so etwas wie Lebensbejahung, Lebensfreude. Oder auch neuer Mut nach schweren Zeiten. Und diese Form von Lebensfreude und Lebensbejahung, von Leben, das mit sich und anderen versöhnt ist, sehe ich als den Kern des Glaubens, zu dessen Verkündigung ich beauftragt worden war. Ob mir das gelungen ist, mögen andere entscheiden. Jedenfalls war das mein Ziel.

res Zählbares reduzierte sich jedoch nicht in der gleichen Weise. Und so gab es weniger Zeit für die Jugendarbeit und andere „Spielbeine“. Hinzu kamen aber Beauftragungen im Kirchenkreis und Stadtkirchenverband. Fast die gesamte Zeit meines Pfarrdienstes war ich Presbyteriumsvorsitzender und damit auch Dienstvorgesetzter, zudem Mentor und Begleiter von jungen Kolleginnen und Kollegen im Vikariat und Probedienst. Ob ich in diesen verschiedenen Rollen immer als der „Gehilfe der Freude“ rüberkam, sei dahingestellt. Aber auch in diesen Leitungsaufgaben ging es mir darum, ein möglichst hohes Maß an Zufriedenheit und Freude am gemeinsamen Tun für alle zu ermöglichen. Ich jedenfalls bin sehr dankbar für ein geschwisterliches, ja, herzliches und fröhliches Miteinander in der Dienstgemeinschaft der Gemeinde.

Stationen Ich hatte mich damals bewusst auf eine Pfarrstelle beworben, in der ich einen Kollegen hatte. Gemeindearbeit ist für mich immer Teamwork, braucht Austausch, Gespräch und Vertrauen. In den ersten Jahren gab es auch an Wochenenden Freiraum für Freizeiten, Seminare, Fortbildungen und eben auch mal Durchschnaufen. Die Aufteilung der Gemeindearbeit nach Arbeitsfeldern hatten andere vor mir schon errungen und ich fand es toll, mich z.B. auf die Jugendarbeit mit regelmäßigen Gruppen- oder offenen Angeboten und Jugendfreizeiten konzentrieren zu können. (Welche Freude in diesem Frühjahr, als meine Frau und ich uns mit mehr als 50 ehemaligen Freizeitteilnehmer*innen der Freizeiten von 1989 - 2000 zu einem Wiedersehen trafen und die Wiedersehensfreude an jeder Ecke spürten.)

Aus den zwei Pfarrstellen wurde dann (nach einem kurzen Intermezzo mit 1 1/2 Stellen) eine Einzelpfarrstelle. Die Zahl der Sonntage im Jahr und ande-

Abschiedsstimmung Langsam wird mir klar, dass das Projekt „Pfarrstellenwechsel“ mich persönlich betrifft und nicht nur eines der vielen Projekte ist, die geplant und umgesetzt werden. Ein wenig versonnen gehe ich dann durch das Gemeindezentrum oder das Pfarrhaus. „Nur noch ein paar Tage!“ Aber ich nehme vieles im Herzen und in Gedanken mit. Aus der Dienstgemeinschaft, aus Begegnungen und Gesprächen, aus den entstandenen ökumenischen Freundschaften und guten Kontakten im Stadtteil Zollstock. Und darum: Wenn Sie mir zum Abschied was schenken wollen, schreiben Sie mir ein paar Zeilen und werfen es in die Kiste, die am 7.7. in der Kirche steht. Und wenn‘s was Materielles sein soll: Schenken Sie mir einen Betrag, den ich gerne als Spende für unseren Kindergarten weiterleite.

In herzlicher Verbundenheit, Ihr Pfarrer Gerhard Johenneken 3

Aus dem Presbyterium Das Wahlverfahren ist abgeschlossen Übergang gut vorbereitet

Am 21. Mai fand in einem Abendgottesdienst die Wahl auf die freiwerdende Pfarrstelle in Zollstock statt. Mit Ablauf der Einspruchsfrist und der Annahme der Wahl durch den gewählten Kölner Pfarrer Oliver J. Mahn endete das uns schon seit langer Zeit beschäftigende Wahlverfahren.

Der stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums, Siegbert Schödel, hatte die Aufgabe übernommen, dem Wahlausschuss vorzustehen. Er und das gesamte Presbyterium inklusive Pfarrer sind froh, dass alles ohne Komplikationen durchgeführt werden konnte. Ich als Vorsitzender des Presbyteriums bin meinem Presbyterium dankbar, dass es so manche Phase, wo Verschwiegenheit wirklich Sinn machte,

solidarisch durchgestanden hat, und wir schon seit langer Zeit gemeinsam einen guten Übergang vorbereiten konnten.

Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass sich so viele Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle finden. Auch die nicht angenommenen Bewerberinnen und Bewerber brachten eine hohe Motivation und mannigfache Begabungen mit. Traurigkeit und Enttäuschung darüber, nicht eingeladen oder am Ende gewählt worden zu sein, kann ich gut verstehen. Am Ende ergab sich aber ein klares Bild und ich freue mich, dass das einstimmige Wahlergebnis (bei einer Enthaltung) ein klares Vertrauensvotum für den Gewählten bedeutet.

Joh.

Pfarrer Oliver J. Mahn stellt sich vor Als mich die Nachricht erreicht hat, dass das Presbyterium mich zum neuen Pfarrer in Zollstock gewählt hat, brauchte ich ein paar Minuten, um zu realisieren was das nun heißt. Sie alle bringen mir ein unglaubliches Vertrauen entgegen, für das ich mich herzlichst bedanke.

kennenlernen dürfen. Dabei habe ich gelernt, dass gerade die Gemeinde die bunteste Form von Kirche ist. Hier kommen ganz unterschiedliche Menschen zusammen; jede*r mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten.

Ich und mein Partner freuen uns nun in Zollstock anzukommen, Sie kennenzulernen und mit Ihnen eine lebendige Gemeinde zu gestalten.

Nach langem Studium, Vikariat und Probedienst mitten in Köln, einem Volontariat beim WDR und meiner Tätigkeit im Rundfunkreferat der Evangelischen Kirchen heißt dieser Schritt vor allem eins: Ankommen! Mit Schmunzeln musste ich feststellen, dass mich die Botschaft vom Ankommen ausgerechnet auf Reisen erreicht hat. Ich war damals gerade für die Evangelische Kirche im Einsatz auf einem Schiff vor der norwegischen Küste. :)

Pfarrer Oliver J. Mahn

Als neuer Pfarrer in Zollstock freue ich mich, meine Fähigkeiten in einer lebendigen Gemeinde einzubringen. Ich bin ein neugieriger Mensch, der gerne Neues ausprobiert und dabei auch schon mal aneckt.

Ich habe in meinem bisherigen (Berufs-)Leben viele Station hinter mir und habe Kirche aus ganz unterschiedlichen Blickwickeln 4

Aus dem Presbyterium Eine neue Gemeindeleitung wird gewählt

Der September wird der Monat der Wahlvorschläge Letztes Jahr im Kindergarten: Zwei neue Erzieherinnen und im Spätsommer dann eine neue Leitung. Dieses Jahr die Wahl eines neuen Pfarrers.

Und 2020 dann die Neuwahl der Gemeindeleitung.

Die Gemeinde ist im Wandel. Das ist unübersehbar. Und nicht nur sie: In der Ökumene, im Veedel, überall passiert Neues, Spannendes, und die Gemeinde hat in diesem Umfeld eine Stimme und eine Aufgabe. Diesen Aufbruch zu gestalten - und dies unter sich verändernden Rahmenbedingen das wird die Aufgabe des neuen Presbyteriums sein, das im Frühjahr 2020 sein Amt antritt.

Gespräche führen Was lange Zeit noch so weit weg erschien, wird nun konkret. Das hängt mit dem von der Landeskirche verabschiedeten Wahlfahrplan zusammen. Und da heißt es schon für den September: eine für eine Wahl ausreichende Vorschlagsliste vorlegen.

Doch vorher muss man erst mal sprechen. Vielleicht sogar erst mal mit sich selbst. „Wär´ das was für mich?“ „Was könnte mich da reizen?“ „Welches Zeitkontingent könnte ich bereit stellen?“ Denn es könnte ja sein, dass Sie jemand fragt: „Wie wär‘s mit dir? Ich fände dich gut in der Gemeindeleitung.“ Und natürlich braucht es Gespräche, wenn man sich über die Aufgabe Klarheit verschaffen möchte.

Sprechen Sie sie an, die aktiven Presbyterinnen und Presbyter. Ich bin sicher, sie werden von ergebnisorientierten und zugleich fröhlichen Sitzungen erzählen, auch von mühsamen Zeiten. Aber auch sie wissen: Niemand von ihnen musste alles und zu jeder Zeit. Wo viele mitdenken, kann sich ein einzelner auch mal rausziehen.

Kandidat*innen benennen Eigentlich, so scheint es, müssten wir nur zwei neue Menschen für das Presbyterium finden, da zwei aus Altersgründen ausscheiden und die anderen acht gerne weitermachen wollen. Aber das scheint nur so. Alle stellen sich der Wiederwahl und müssen dementsprechend auch mit einem Wahlvorschlag benannt werden. Also nicht vergessen: auch die Aktiven fragen und vorschlagen. Und da wir gute Demokraten sind, ist es schön, wenn neue Namen ins Spiel und neue Menschen in die Wahlmöglichkeit für die Gemeindeleitung kommen.

eine letzte Chance, auf der Gemeindeversammlung noch Kandidat*innen zu benennen. Diese Gemeindeversammlung mit der Vorstellung der Vorgeschlagenen findet statt am

17. November 2019 10 Uhr Gottesdienst ca. 11 Uhr Gemeindeversammlung

Am 29. September endet die Frist, in der eine vollständige Wahlvorschlagsliste vorgelegt werden muss. Vollständig bedeutet: Wenigstens ein*e Kandidat*in mehr als zu vergebende Plätze.

Sollte die Vorschlagsliste nicht ausreichen, gibt es

„Gemeinde mit mir“. Gemeinde mit vielfältigen Begabungen. Und der Bitte um Gottes Segen.

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Joh.

Junge Gemeinde Miteinander - füreinander - auf einander zu….

Unser Team in stabiler Seitenlage Was macht man, wenn plötzlich jemand kollabiert?

Wie verbindet man eine kleine Schnittwunde richtig? Und wie verhält man sich beispielsweise bei einem Verkehrsunfall richtig? Diese und noch viel mehr Fragen wurden einigen unserer Teamerinnen und Teamern bei einem Erste Hilfe-Kurs Ende Mai im Jugendpfarramt am Kartäuserwall antwortet.

Ein „Konfijahr“ in unserer Gemeinde dauert rund zehn Monte und startet stets nach den Sommerferien. Pfingsten endet es mit der Konfirmation. Neben Pfarrer und Jugendleiterin machen sich auch unsere Teamer*innen - alles ehemalige Konfis - für die Konfigruppe stark, begleiten die Konfirmandenstunden und sorgen auch mit eigenen Aktionen für viel Spaß und eine gute Gemeinschaft.

Likrat bedeutet „auf einander zu“ Im Mai begrüßten wir in einer unserer Konfistunden Sonja und Juna, zwei junge jüdische Frauen. Im Rahmen des vom Zentralrat der Juden organisierten Programms „Likrat - Jugend und Dialog“ durchlaufen Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren eine spezielle Ausbildung, in der sie lernen, Eindrücke des Judentums zu vermitteln und Fragen zu beantworten. Dabei geht es nicht darum, Vertreter des Judentums zu sein, sondern vielmehr Vertreter ihrer eigenen Person und ihres persönlichen Glaubens.

Als Likratinos besuchen sie dann i.d.R. Schulklassen und führen dort authentische Begegnungen auf Augenhöhe mit anderen Jugendlichen durch.

Uns besuchten sie nun im Rahmen unserer Konfirmandenarbeit. Dabei stellten die Konfirmandinnen und Konfirmanden und auch das Team verschiedenste Fragen und bekamen spannende Antworten: Was ist eigentlich koscher, und richtet ihr euch da total nach? Was ist euer liebster jüdischer Feiertag und was macht ihr an Weihnachten?

Zusammen mit Ehren- und Hauptamtlichen aus anderen Gemeinden übten wir nicht nur das Anlegen von Druckverbänden, sondern auch die stabile Seitenlage und Reanimationsmaßnahmen. Somit sind unsere Teamerinnen und Teamer jetzt nicht mehr nur erstklassige Begleiter der Konfis, sondern auch ausgebildete Ersthelfer und können in Notfällen angemessen reagieren.

Aber auch Fragen zu antisemitischen Erfahrungen brachten die Jugendlichen zum Nachdenken. Während die eine Frau bisher persönlich keine schlechten Erfahrungen machen musste, musste die andere schon Bedrohungen und Beschimpfungen am eigenen Leib erleben. Auch die Aussage, dass auch ihre Familien Angehörige im Holocaust verloren haben, machte betroffen. Dennoch entwickelte sich ein entspanntes Gespräch, das bei einem gemeinsamen Snack mit koscheren Keksen, Brezeln und Obst gemütlich ausklang.

Wir freuen uns sehr über diese interessante Begegnung und den interessanten Austausch und hoffen, diese Impulse gemeinsamen Dialogs weitertragen zu können.

Weitere Infos unter www.likrat.de K. Blönigen 6

Junge Gemeinde Schöne Konfizeit Vom 10. bis 12. Mai 2019 fuhren wir auf die diesjährige Konfirmandenabschlussfreizeit ins schöne Essen-Heidhausen. Nach der Ankunft bezogen wir erstmal unsere Zimmer und aßen gemeinsam zu Abend.

Die Konfirmanden und Teamer saßen danach noch lange zusammen im Wintergarten wie eine große Gruppe und haben Spiele gespielt.

Nach einem ruhig ausklingenden Abend sind wir schlafen gegangen.

Sonntagmorgen haben wir dann noch mal alle zusammen gefrühstückt. In kleinen Gruppen haben das Team mit den Konfis zusammen schließlich den Abschlussgottesdienst vorbereitet. Nach einem schönen modernen Gottesdienst sind wir zu einer Pizzeria in der Nähe gefahren und haben zum Abschluss der Konfifreizeit alle zusammen noch Pizza in Essen gegessen. Nach einer schönen Heimreise mit nur ein wenig Stau sind wir alle wieder gesund in Köln angekommen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen haben die Konfis an dem aktuellen Thema „Taufe“ weiter gearbeitet und mit dem Auswählen ihres Konfirmationsspruches einen großen Schritt in Richtung Konfirmation gemacht. Nach dem Lernen sind wir alle zusammen in die Essener Innenstadt gefahren und haben dort einen kleinen Snack zu uns genommen. Anschließend sind wir gestärkt zusam-

Am 9. Juni war es dann auch endlich so weit. Nach einer einjährigen Vorbereitungszeit, in der wir viel gearbeitet, diskutiert, gespielt und gelacht haben, wurden die elf Jugendlichen bei bestem Wetter und

men zu „Phänomania“, einer interaktiven Ausstellung in der Zeche Zollverein gefahren. Dort wurden alle unsere Sinne auf die Probe gestellt und alle waren sehr begeistert und interessiert.

noch besserer Laune konfirmiert. Wir freuen uns mit ihnen und hoffen, möglichst viele von ihnen auch in Zukunft als Teamer oder bei anderen Gelegenheiten wiederzusehen.

Dennis Weisweiler, Teamer

Als wir wieder in der Jugendherberge angekommen sind, haben die Jugendleiterin, ihr Mann und ein paar Konfis zusammen ein leckeres Chilli con Carne gekocht. Es haben alle zusammen an einem großen Tisch gegessen und es war sehr familiär. Am Abend kam das traditionelle „Schlag die Teamer“, bei dem die Teamer zwar leider verloren haben, jedoch dies nur knapp mit einem Punkt Unterschied. Der Preis wurde dann aber doch unter allen - egal ob Teamer oder Konfis - geteilt, was allen gezeigt hat, wie nah das Team mit den Konfis zusammengerückt ist.

Konfirmation 2020 Nach den Sommerferien startet der neue Kurs „Vorbereitung auf die Konfirmation an Pfingsten 2020“. Am 8. Juli ist unser Kennenlernund Infoabend. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt’s im Pfarrbüro oder auf www.melanchthonkirche.de.

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Melanchthon auf einen Blick ADRESSEN Melanchthon-Kirche Gottesdienststätte, Haupteingang vom Vorplatz auf der Breniger Straße 18, barrierefreier Zugang über das Gemeindezentrum Gemeindezentrum in der Melanchthon-Kirche, Breniger - Ecke Bornheimer Straße Gemeindebüro Bornheimer Str. 1a, 50969 Köln, ga-zollstock@kirche-koeln.de Ev. Kindertagesstätte Breniger Str. 18, 50969 Köln, melanchthon-kita@kirche-koeln.de Förderverein der Ev. Kindertagesstätte, Kontakt über die Kita oder melanchthon-foerderverein@gmx.de Weitere Informationen auch unter www.melanchthonkirche.de Verwaltungsverband Köln-Süd/Mitte, Andreaskirchplatz 1, 50321 Brühl, Tel. 02232/151 01-0 Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfe, Büro ggü. dem Pfarrbüro in der Bornheimer Str. 1a, Tel. 936 436-15, nächster Kölsch Hätz-Stammtisch: 08.04.2019, 17 Uhr im Restaurant „Haus Schäffer“, Markusstr. 126 Seniorenberatung der Johanniter-Unfallhilfe e.V. Höninger Weg 286, Tel. 8 90 09 -310 und -315 Ökumenischer Eine-Welt-Laden Kirche Zum Hl. Geist, Zollstockgürtel, jeden 4. So. nach 11-Uhr-Messe

SPRECHZEITEN Pfarrer Gerhard Johenneken, Bornheimer Str. 1, Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel. 93 64 36-20, johenneken@kirche-koeln.de Gemeindebüro, Bärbel Kramer, Di bis Fr 10 - 12 Uhr, Do 11 - 12 Uhr, Mo geschlossen Tel. 93 64 36-10, Fax 936 436-60, ga-zollstock@kirche-koeln.de, www.melanchthonkirche.de Kindergarten, Leiter Axel Dantschke, Mo bis Fr jeweils 8 - 9 Uhr, Tel. 93 64 36-40 Küster Achim Wenzel, Breniger Str. 18, Tel. 93 64 36-12, außer Mo Kirchenmusikerin Barbara Bannasch, Tel. 02235/46 10 92, barbara.bannasch@t-online.de Jugendleiterin Kerstin Blönigen, kerstin.bloenigen@ekir.de

GOTTESDIENSTE Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen 10 Uhr, Melanchthon-Kirche (Abweichungen siehe Gottesdienstseite, Schaukästen und auf der Homepage) Kirchencafé ist jeden Sonntag im Anschluss an den Gottesdienst im Foyer. Herzlich willkommen!

Schulgottesdienst der evangelischen Grundschulkinder, Klassen 3 + 4, jeden Fr, 8 Uhr, Kirchsaal Kinderkirche für Kinder im Alter von 3 bis 11, i.d.R. jeden 2. So im Monat, 11-12 Uhr, Kirchsaal Monatlich finden evangelische, katholische und ökumenische Gottesdienste im Seniorenzentrum Zollstockhöfe, Gottesweg 85 im Johanniterhaus Zollstock, Sibille-Hartmann-Str. 1 und im Seniorenhaus Rosenpark, Bernhard-Feilchenfeld-Str. 7 statt. Termine siehe vorletzte Heftseite.

Alle Gottesdienst-Angebote finden Sie auch auf www.melanchthonkirche.de.

ANGEBOTE im GEMEINDEZENTRUM Krabbelgruppen Feste Gruppen gibt es zurzeit an folgenden Tagen: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10 - 12 Uhr. Für die Nutzung der Räume wird eine kleine Monatspauschale von 3 Euro erhoben. Für Anfragen oder eine neue Gruppe wenden Sie sich bitte zunächst an das Gemeindebüro oder den Küster.

Gesprächskreise und Selbsthilfegruppen Schmetterlinge - Gruppe für Eltern von Kindern mit Wahrnehmungs- und Bewegungsauffälligkeiten 1. Mo im Monat, 19.30 - 21.30 Uhr in der Bücherei Kontakt: Ilse Schank, Tel: 310 14 27 AA - Anonyme Alkoholiker jeden Do 20 - 22 Uhr im Gemeindesaal (Nebeneingang) Kontakt: Klaus, Tel. 42 74 56.

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Melanchthon auf einen Blick Frauenkreise FrauenTreff im Gemeindesaal, jeden 2. + 4. Do im Monat von 15.30 - 17 Uhr, Kontakt: Margarete Grote, Tel. 02233/92 32 92 Kreativteam im Sitzungszimmer, jeden Mo, 15 - 17 Uhr, Leitung: Ellen Schulz und Birgitt Baumann, Informationen bei Frau Schulz, Tel. 360 18 16

Senioren Seniorenkreis im Gemeindesaal, jeden 1. + 3. Mi im Monat, 15 - 16.30 Uhr, Leitung: Birgitt Baumann

Musik in der Gemeinde Zollstocker Bläserkreis im Kirchsaal, Leitung: Walter Raab, Tel. 36 18 13 Melanchthon-Frauenchor im Kirchsaal, Di 17 - 18.30 Uhr, Leitung: Ingrid Bonnat, Tel. 36 64 41 Melanchthon-Gospelchor im Kirchsaal/KU-Raum über Hauptportal, Mo 20 Uhr, Leitung: Barbara Bannasch Kirchenmäuse-Kinderchor zur Zeit nicht, bei Interesse bitte bei Barbara Bannasch melden

Sport & Spiel Schachgruppe im Gemeindesaal, Di ab 19 Uhr, Kontakt: Hubert Sistig, Tel. 38 49 20 Kinder-Schachtraining im Sitzungszimmer, Mi 17.30 - 19 Uhr für Kinder ab 8 Jahre, Kontakt: Jerri Ansari, Tel. 0163 / 5 41 79 18 Hatha-Yoga im KU-Raum, Di 10 - 11.30, Leitung: Katharina Huxol, Katharina.Huxol@posteo.de Seniorengymnastik - verschiedene Kurse im Pfarrsaal der kath. Kirche Zum Heiligen Geist Leitung: Barbara Scheidweiler, Infos und Anmeldung unter Tel. 360 13 00

Sorgen teilen

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Ev. Kirchengemeinde Köln-Zollstock

Sie können sich an die Telefonseelsorge wenden, wenn Sie mit jemandem vertraulich und auf Wunsch anonym über ein persönliches Problem reden möchten. Ein „Ohr“, das Ihnen zuhört, kann Ihnen helfen, wenn Sie einsam sind, Angst haben, sich in einer Lebenskrise befinden, Konflikte in Ihrer Beziehung oder Familie haben, Ihres Lebens müde sind oder einfach mal mit einer dritten unabhängigen Person reden möchten.

Geschäftskonto bei der Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE59 3506 0190 1015 0990 93 Spendenkonto bei der Sparkasse KölnBonn DE54 3705 0198 0007 5722 33

Impressum

Sie erreichen uns rund um die Uhr, auch an Sonnund Feiertagen unter der Nummer

Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Köln-Zollstock Redaktion: Pfr. Gerhard Johenneken (V.i.S.d.P.) Bornheimer Str. 1, 50969 Köln, Tel. 936436-20, E-Mail: johenneken@kirche-koeln.de, Mitarbeit: B. Bannasch, K. Blönigen, B. Heming, B. Kramer, Druck: Kesseler-Becker-Palm, Hürth Die informationen erscheinen dreimal jährlich, Auflage 3.200. Sie werden an den/die Älteste/n eines Haushalts („Haushaltsvorstand“ in der Gemeinde verteilt, liegen im Gemeindezentrum aus und als pdf auf ww.melanchthonkirche.de.

Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gern ein Exemplar zu. Bitte rufen Sie im Pfarrbüro an.

Die Ausgabe 3/2019 erscheint im Dezember 2019.

Redaktionsschluss: 4. November 2019

Der Anruf ist gebührenfrei und aus detaillierten Rechnungen nicht ersichtlich. Weitere Infos unter

www.ev-telefonseelsorge-koeln.de 9

Kindergarten Freie Zeit im Eifler Blockhütten-Dorf Mitte Mai war es wieder so weit: Der gesamte Kindergarten, ca. 120 Personen, Kinder, Eltern, Geschwisterkinder und das Personal des Kindergartens machte sich am Freitag nach dem Mittagessen auf den Weg nach Manderscheid. Unser BlockhüttenDorf in der Vulkaneifel besuchten wir nun schon zum 19. Mal.

Burgen-Wandertour an, die alle gut besucht waren.

Samstagnachmittag ging es dann mit Kaffee und Kuchen zur Burgwiese, wo die Kinder unterhalb der Burg Manderscheid im Fluss baden konnten und

Bei angemessen gutem Wetter und reichlich guter Laune wurde erstmal von den Vätern und Kindern Feuerholz aus dem Wald geholt. Natürlich wie immer mit Anhänger und Vierradantrieb, auf der Hinfahrt die Kinder auf dem Hänger und zurück dann der halbe Wald.

einige Väter sogar dafür gesorgt hatten, dass die entscheidenden Spiele des letzten Bundesliga-Spieltages verfolgt werden konnten. So kamen alle auf ihre Kosten.

Das traditionelle große Grillen am Samstagabend konnte noch im Freien stattfinden, das Lagerfeuer musste dann im „Feuerzelt stattfinden, da es doch zu sehr regnete. In diese besondere Atmosphäre Tobi waltete seines Amtes und machte Feuer, die Kinder brutzelten Stockbrot und die Väter (und natürlich auch Mütter) konnten sich mit dem einen oder anderen Schluck Bier gegen die Hitze des Feuers etwas schützen.

passte sehr gut die musikalische Unterhaltung von Axel Dantschke und Praktikant Nele an der Gitarre, Claudia Thüringer an der Mandoline, die kölsche Lieder, Schlager und Fahrtenlieder anstimmten.

Am nächsten Morgen hieß es schon packen, denn nach dem Mittagessen ging es zurück nach Köln.

Für alle Beteiligten war es eine tolle Fahrt, auch die Familien, die zum ersten Mal dabei waren, fühlten sich sehr aufgenommen und wohl in der Gemeinschaft. Die Kinder hatten wieder eine tolle Zeit mit viel Raum und Möglichkeit zum Spielen und Toben, und die Eltern und ErzieherInnen konnten gute Gespräche führen und sich gegenseitig auch mal von einer anderen Seite kennenlernen.

Wir alle freuen uns auf das nächste Mal! B. Heming

Samstagvormittag boten sich dann Ausflüge zum Ziegenhof, in die Imkerei, zu den Maaren und eine 10

Kindergarten Sommerfest in der Kita Am 15. Juni haben wir unser Sommerfest gefeiert.

Wie in jedem Jahr gab es zu Beginn eine Aufführung, die die Kinder mit unserer Musikpädagogin Agnes einstudiert hatten. Dieses Mal wurde der „Kleine Wassermann“ mit Beteiligung aller Kinder gegeben. Die Zweijährigen waren die kleinen Frösche, dann kamen die größeren Frösche und die kleinen Fische mit ihrem Fischtanz. Die Sprechrollen wurden von den Fünf- und Sechsjährigen gespielt, viele Tiere des Teiches und schließlich Fred in der Hauptrolle des kleinen Wassermannes, der seiner Mutter versprochen hatte, „keine trockenen Füße zu bekommen“. Alle Kinder haben großartig mitgemacht und waren zu Recht stolz auf ihre Leistung. Die Vorschulkinder hatten für Agnes noch ein persönliches Lied vorbereitet, das sie ihr im Anschluss vortrugen.

So ging es zum gemütlichen Teil über, Kaffee, Kuchen Würstchen und Bier luden zum Feiern ein.

Traditionell gibt es auch immer eine große KunstAusstellung. Die Kinder hatten Kunstwerke zum Thema „Insekten“ gestaltet, die im Mehrzweckraum ausgestellt waren.

Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel konnten sich davon überzeugen, wie kreativ das Thema von den Kindern umgesetzt wurde. Die Bilder und Objekte dürfen nach dem Fest gegen eine Spende an den Förderverein mit nach Hause genommen werden.

Besonders haben wir uns gefreut, dass fast das gesamte Kirchenteam und viele Großeltern mit uns gefeiert haben. Jetzt freuen wir uns alle auf den Abschlussausflug mit den Vorschulkindern und dann auf die Sommerferien.

Dann ging es zur feierlichen Eröffnung unseres neuen Außengeländes, das rechtzeitig fertig geworden ist und von den Kindern schon ausprobiert worden war. Zwei der Kleinsten - Jonah und Hannes schnitten stellvertretend für kommende Generationen an Kindergartenkindern das Flatterband durch, die Eltern stießen mit Sekt an.

Ihnen Allen einen schönen Sommer!

Das Kita-Team 11

Engagement im Veedel Hallo von „Zusammen in Zollstock“!

In Zollstock bekommen wir neue Nachbarn: Voraussichtlich Ende des Jahres werden geflüchtete Familien in die Unterkunft am Kalscheurer Weg einziehen. Daher haben Zollstocker Bürger*innen, Kirchen, Vereine, Schulen und Parteien gemeinsam die Initiative „Zusammen in Zollstock“ gegründet.

Wir helfen beim Ankommen der neuen Nachbarn und wollen gemeinsam das Zusammenleben in Zollstock mitgestalten. Unser Ziel ist es, etwas mit und

für die Menschen zu tun, die nach der Flucht aus ihrem Heimatland jetzt in Köln leben. Dabei wollen wir ihnen auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen. In verschiedenen Arbeitsgruppen geht es um Themen wie ein Begegnungscafé, Unterstützung im Alltag, Einführung ins Veedel, Bildung und Angebote wie Nähen, Kochen, Sport etc. Für die ehrenamtlichen Helfer organisieren wir Info- und Fortbildungsveranstaltungen. „Zusammen in Zollstock“ braucht noch weitere motivierte Unterstützer*innen. Sie können gerne eigene Ideen einbringen oder einen bestehenden Arbeitskreis verstärken.

Wenn Sie sich engagieren wollen, können Sie uns unter info@zuzo.koeln erreichen oder zu unseren Treffen kommen (3. Montag im Monat, 19 Uhr im Pfarrsaal der Gemeinde Zum Heiligen Geist, Zollstockgürtel 33).

Wir freuen uns auf Sie.

Machen Sie mit! - Kölsch Hätz Zollstock sucht Verstärkung Seit dem Frühjahr 2016 gibt es Kölsch Hätz auch in Zollstock. Und wir haben festgestellt, dass ein großer Teil der Zollstocker gerne die Hilfe von Kölsch Hätz in Anspruch nimmt.

Koordinator*innenteam! Der Zeitaufwand als Koordinator*in liegt bei ca. 4 bis 6 Stunden pro Woche.

Für weitere Informationen melden Sie sich gerne bei Frau Engelhardt (hauptamtliche Koordinatorin), Tel. 0221/ 569578 - 25.

Wir haben in den letzten Jahren viele Ehrenamtliche an „Nachbarn“, so nennen wir sie, vermittelt, die sich über ein wenig Unterstützung freuen. Das können z. B. Besuche, Spaziergänge und gemeinsame Cafébesuche sein, oder auch die Begleitung bei Einkäufen. Und das ein Mal in der Woche für zwei bis drei Stunden.

Auch ehrenamtliche Helfer und neue Nachbarn sind uns sehr willkommen! Kommen Sie bei uns vorbei oder rufen Sie uns an!

Unser Büro ist in der Bornheimer Str. 1a neben dem Pfarrbüro der Melanchthon-Kirchengemeinde.

Koordiniert wird die Vermittlung und Begleitung von Ehrenamtlichen und Nachbarn von unserem ehrenamtlichen Team. Wir machen Hausbesuche, führen Gespräche mit Ehrenamtlichen, bieten zwei Mal in der Woche eine Sprechstunde an und treffen uns wöchentlich zu einer gemeinsamen Teamsitzung.

Haben Sie Lust uns bei dieser Aufgabe zu unterstützen? Wir suchen Verstärkung für unser vierköpfiges

Die Sprechzeiten sind dienstags von 9 bis 11 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 0221/ 93643615.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Kölsch Hätz Team Zollstock 12

Treffpunkt Gemeinde Kennen Sie die Melanchthonkirche?

Zum Tages des offenen Denkmals 2019 in Köln öffnet auch unsere Kirche ihre Pforten Das diesjährige Motto des Tages des offenen Denkmals lautet „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ und unterstützt das „Bauhaus“-Jubiläumsjahr. Da immer wieder gerne behauptet wird, die katholische Pfarrkirche St. Petrus Canisius in Buchforst sei das einzige Beispiel für eine im „Bauhaus“-Stil der umgebenden Siedlung errichtete Kirche in Köln, kam man im Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln auf die Idee, die zweite im modernen Stil der umgebenden Siedlung errichtete Kirche der späten 1920er Jahre, unsere Kirche, vorzustellen.

Am Samstag, 7. September startet André Dumont mit der Führung um 11 Uhr vor dem Hauptportal der Melanchthonkirche, Breniger Str. Nach der Kirchenbesichtigung geht es weiter durch die „Vorgebirgs-Siedlung“ im Karree „Gottesweg - Vorgebirgstraße Zollstockgürtel - Höninger Weg“.

Jede/r ist herzlich willkommen.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mirjamsonntag  Gottesdienst

Ökumenisches Frauenfrühstück

Kirchen in Solidarität mit den Frauen 22. September 2019 um 10 Uhr

Referentin Maria von Blumencron: „Auf den Spuren von Maria Magdalena“ Samstag, 21. September 2019 von 10 bis 12 Uhr im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Zollstock Möchten Sie während des Frühstücks Ihre Kinder betreuen lassen, dann sagen Sie uns das gern bei der Anmeldung: Pfarrbüro der Melanchthonkirche Bornheimer Str. 1 a, Tel. 936 436 -10, E-Mail: ga-zollstock@kirche-koeln.de oder Pfarrbüro der Kirche zum Heiligen Geist Hürther Str. 6, Tel. 36 26 66 E-Mail: Hl-geist@netcologne.de Kostenbeitrag 5 Euro pro Person.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Das Frauenfrühstücksteam 13

Für den Terminkalender Taufgottesdienste 2019

Gemeindeversammlung

Die Taufgottesdienste in der Melanchthonkirche sind an folgenden Sonntagen:

Sonntag, 17.11.2019 nach dem Gottesdienst Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, den Weg der Gemeinde mit zu bedenken.

15. September 20. Oktober 15. Dezember

Voradventlicher Basar und Cafeteria Samstag, 23. November

Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro.

15 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum Unser Kreativkreis, der Büchertisch und unsere Kita freuen sich auf Sie!

Ökumenischer Schulanfänger-Gottesdienst in St. Pius, Do. 29. 08.

8.30 Uhr Kinder der GGS Rosenzweigweg 9.30 Uhr Kinder der GGS St. Nikolaus

Orgelemporen-Nachmittag für Kleine und Große Samstag, 23. November 15.30 Uhr zur Basarzeit

mit ihren Familien

Empore im Kirchsaal, Eintritt frei

Erntedank-Familiengottesdienst Sonntag, 29. September, 11 Uhr

MICKI, die Orgelmaus, kommt wieder und erforscht die große Orgel

mit dem Kindergarten der Gemeinde Im Anschluss an den Gottesdienst

ErnteMitbring-

dankBrunch

Wir freuen uns über und erst recht auf Ihren Beitrag zum bunten Buffet. Infos im Pfarrbüro

Einführungsgottesdienst für Pfarrer Oliver J. Mahn

Für Kinder ab Vorschulalter mit Eltern und Großeltern und alle, die schon immer mal wissen wollen, welche Klangmöglichkeiten die Königin der Instrumente enthält. Im Anschluss können kleine und große Spieler*innen selbst Register „ziehen“ und drauflos spielen.

Mitwirkende: die Orgelmaus Micki und die Organistin Barbara Bannasch.

Sonntag 13.10. um 10 Uhr in der Melanchthonkirche

anschließend herzliche Einladung zum Empfang im Gemeindezentrum

Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag

Sonntag, 8.12.2019 um 17 Uhr

in der Kirche Zum Heiligen Geist Mittwoch, 20.11. um 19 Uhr

ADVENTSKONZERT

in der Melanchthonkirche Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen mit Chören & Ensembles unserer Gemeinde

Ewigkeitssonntag 24. November

Wir gedenken in diesem Gottesdienst der Verstorbenen unserer Gemeinde 14

Gottesdienste Datum

Sonn- oder Feiertag

Zeit

Prediger/in

Besonderheiten

07.07.

3.S.n.Trinitatis

15

14.07.

4.S.n.Trinitatis

10

Wenzel

21.07.

5.S.n.Trinitatis

10

Rémy

28.07.

6.S.n.Trinitatis

10

Brahm

04.08.

7.S.n.Trinitatis

10

Bauer

11.08.

8.S.n.Trinitatis

10

Brahm

18.08.

9.S.n.Trinitatis

10

Mahn

25.08.

10.S.n.Trinitatis

10

Wenzel

01.09.

11.S.n.Trinitatis

10

Mahn

mit Abendmahl

08.09.

12.S.n.Trinitatis

10

Mahn

anschließende Kinderkirche von 11 - 12 Uhr

15.09.

13.S.n.Trinitatis

10

Mahn

mit Taufe

22.09.

14.S.n.Trinitatis

10

GoDi-Team

29.09.

15.S.n.Trinitatis

11

06.10.

Erntedank

10

Mahn

mit Abendmahl

13.10.

17.S.n.Trinitatis

10

Mahn

Einführungsgottesdienst

20.10.

18.S.n.Trinitatis

10

Mahn

mit Taufmöglichkeit

27.10.

19.S.n.Trinitatis

10

N.N.

03.11.

20.S.n.Trinitatis

10

N.N.

10.11.

Drittltz.S.d.Kirchenjahres

10

N.N.

17.11.

Vorl.S.d.Kj./Volkstrauertag

10

Mahn

danach Gemeindeversammlung

20.11.

Buß-und Bettag

19

Mahn

Ökumenischer GoDi in Heilig Geist

24.11.

Ewigkeitssonntag

10

Mahn

Gedenktag der Verstorbenen

Johenneken Verabschiedungs-GoDi mit Abendmahl

„Mirjam-Gottesdienst“ KiTa-Erntedank-FaGo

mit Abendmahl

Seniorenzentrum Zollstockhöfe:  18.9. 16 Uhr ökum.  09.10. 16 Uhr ev.  Nov. 16 Uhr kath.

Johanniterhaus Zollstock:  19.9. 15 Uhr ökum.  10.10. 15.30 Uhr ev.  Nov. 16 Uhr kath.

Seniorenhaus Rosenpark:  18.9. 16.30 Uhr ökum.  11.10. 16.30 Uhr ev.  Nov. 16.30 Uhr kath.

Schulgottesdienste für Grundschulkinder Klassen 3 und 4 ist freitags um 8 Uhr in der Melanchthonkirche Kinderkirche: jeden zweiten Sonntag im Monat von 11 - 12 Uhr im Kirchsaal, Eingang Hauptportal Weitere Gottesdienste/Änderungen werden in den Abkündigungen und Schaukästen sowie auf der Webseite mitgeteilt.

Aus Datenschutzgründen finden Sie die Angaben zu unseren Taufen, Trauungen, Ehejubiläen und Bestattungen nur in der gedruckten Ausgabe der „informationen“.

Wenn Sie ein Heft beziehen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro (Adresse S. 8).

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