Get a Job! 01/2024

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GET A JOB

AUSGABE 1 / 2024 DAS JOBMAGAZIN FÜR DIE GROSSREGION TRIER /LUX

Verstärkung gesucht

Eine starke Marke braucht ein starkes Team.

In vielen Bereichen unseres wachsenden Unternehmens werden Fachkräfte benötigt. Bewerben Sie sich doch einfach initiativ!

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04 HWK Trier

Eigene Leute in die Meisterausbildung

06

HWK Trier

Digitales Lehren und Lernen

10 HWK Trier

Fördermöglichkeiten für Weiterbildungen

12 IHK Trier

Weiterbildung 2024

14 Arbeitgeber der Region: Parquet Böhm

16 Der richtige Job

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Arbeitgeber der Region: Wagner GmbH

Meisterportraits

Leon Bastuck

22 Arbeitgeber der Region: Sparkasse Mittelmosel

24 Agentur für Arbeit

Ausbildung erfolgreich meistern

28 Agentur für Arbeit Die Berufsberatung

32 Agentur für Arbeit Berufsausbildung – die große Unbekannte?

34 Agentur für Arbeit Steckbrief

36 Agentur für Arbeit Steckbrief

38 Jeder Traumjob beginnt mit einer guten Bewerbung

42 Bewerbung

7 Tipps für Vorstellungsgespräche

44 Bewerbung

Das digitale Vorstellungsgespräch

45 Bewerbung

Fragen die bestimmt gestellt werden

46 Arbeitgeber der Region: Ingenieurbüro Reihsner PartG mbB

IMPRESSUM

GET A JOB – 01/2024

HERAUSGEBER MEDIENHAUS LUXEMBOURG S.À R.L. 10, OP HUEFDREISCH, L-6871 WECKER, T: +352 24 84 00 58, E: INFO@MEDIENHAUS.LU W: WWW.MEDIENHAUS.LU

TITEL & RECHTE MEDIENHAUS LUXEMBOURG S.À R.L. | LAYOUT & GESTALTUNG MEDIENHAUS LUXEMBOURG S.À R.L. | BILDER JAN MALBURG; SHUTTERSTOCK und siehe Inhalte | Cover: kmlmtz66 / www.shutterstock.com | MEDIENBERATER: OLIVER KLEIN; JAN HENDRIC HAASE Der Herausgeber und Verleger kann unter keinen Umständen für die Richtigkeit der Angaben haftbar gemacht werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Das gesamte Magazin unterliegt den geltenden Urheberrechten und den Rechten des geistigen Eigentums. Redaktionelle Inhalte, Bilder sowie Fotos und andere Angaben sind urheberrechtlich geschützt.

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INHALT

EIGENE LEUTE IN DIE MEISTERAUSBILDUNG!

Wenn Fachkräfte rar sind und kein Nachfolger in Sicht ist.

Das regionale Handwerk ist mit der aktuellen Auftragslage zufrieden. Seit Jahren ist die Lage gut. Doch es fehlt an Personal, auch bei der Übergabe. Für viele der rund 2.000 Unternehmen, die in den kommenden zehn Jahren altersbedingt zur Übergabe anstehen, gibt es noch keinen Nachfolger. Die Region hat einen erheblichen Bedarf an qualifizierten Betriebsnachfolgern im Handwerk. Eine fundierte Meisterausbildung wird daher immer wichtiger. Denn der Meisterbrief bietet nicht nur eine stabile berufliche Zukunft, sondern auch die Chance, einen bestehenden Betrieb zu übernehmen.

Übergabewillige Inhaber suchen engagierte und kompetente Fachkräfte, in deren Hände sie

ihr Lebenswerk legen können. Doch nicht jeder Handwerker ist zwangsläufig auch ein guter Geschäftsmann. Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems? Die Meisterausbildung! Denn sie vermittelt nicht nur fachliche Expertise, sondern fördert auch kaufmännisches Denken, Führungsqualitäten und unternehmerische Fähigkeiten. Das ist entscheidend und ein sicheres Fundament, um bestehende Betriebe erfolgreich übernehmen und weiterführen zu können. Darüber hinaus haben Erfahrungen gezeigt, dass handwerkliche Meisterbetriebe durch Übernahme eine wesentlich höhere Überlebensrate als Existenzgründungen in anderen Wirtschaftsbereichen haben.

„Für aufstiegsorientierte junge Gesellinnen und Gesellen ist die Meisterausbildung das Sprungbrett zu einer erfolgreichen Karriere im Handwerk – sowie eine einzigartige Gelegenheit, sich be -

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ruflich und persönlich weiterzuentwickeln“, sagt Axel Bettendorf, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Trier. „Besonders zu Zeiten, in denen Betriebsnachfolger gesucht werden, können Absolventen der Meisterschulen Unternehmen auf die nächste Stufe des Erfolgs führen.“

Wer sich in der Region Trier zum Meister oder zur Meisterin ausbilden lassen möchte, kann im Januar 2024 berufsbegleitend mit dem Meisterkurs beginnen. In diesen Gewerken gibt es noch freie Plätze: Friseur, Feinwerkmechanik (Start im Sommer 2025), Kfz-Techniker, Maurer und Betonbauer, Tischler sowie Zimmerer. Interessierte erhalten Auskünfte rund um die Meisterausbildung und zu den Fördermöglichkeiten beim MeisterinfoTeam der HWK:

E-Mail: meisterinfo@hwk-trier.de Tel.: 0651/207-207

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Fotos: © Oliver Götz Fotografie

DIGITALES LEHREN UND LERNEN: ANSCHAULICH, INTERAKTIV, MOTIVIEREND

Digitales Lehren und Lernen ist auch im Handwerk auf dem Vormarsch. In der HWK Trier ist diese zeitgemäße Art der Wissensvermittlung in vielen Gewerken bereits Realität. Projektmitarbeiter Lucas Janster hilft Ausbildungsmeistern und Dozenten dabei, neue Lehrmethoden zu entwickeln und anzuwenden. Im Interview spricht er über seine Arbeit als Medienpädagoge in der HWK und die neuen Lehrmethoden.

Herr Janster, die HWK Trier bietet Ausbildenden Unterstützung bei der digitalen Wissensvermittlung im Handwerk. Wie kam es dazu und um was geht es dabei?

Ermöglicht wurde dieser innovative Ansatz des

Unterrichtes in unserem innovativen Ausbildungszentrum Campus Handwerk durch ein Projekt, das vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz gefördert wird*. Es zielt unter anderem darauf ab, interessierte Ausbildende und Dozierende dabei zu unterstützen, ihre Unterrichtsmethoden durch Digitalisierung zu optimieren. Als Medienpädagoge vermittele ich ihnen in Seminaren und Einzelcoachings das entsprechende Know-how. Beispielsweise zeige ich ihnen, wie sie eigenständig Lernvideos aufnehmen und zu Unterrichtszwecken einsetzen können. Denn nicht jeder oder jede ist darin geübt, Lehrvideos zu drehen oder ein interaktives Lernquiz zu produzieren. In Zukunft sollen die Lehrenden dazu aber auch ohne meine Unterstützung in der Lage sein. Um sie zu unterstützen, erstelle ich außerdem Leitfäden, an denen sie sich orientieren können. Den Videoschnitt und das Einsprechen der Texte übernimmt dann allerdings ein externer Dienstleister.

Zugleich geht die Digitalisierung ja rasant voran.

Richtig, laufend kommen neue digitale Lernformate hinzu. Damit die Lehrenden sich also nicht ständig mit neuen Schulungswerkzeugen und

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HWK TRIER
Lucas Janster Medienpädagoge HWK

Lernmethoden auseinandersetzen müssen, nehme ich ihnen diese Arbeit ab. Ich arbeite sie ein und helfe ihnen dabei, die innovativen Tools im Unterricht zeitnah einsetzen zu können. Für die Lehrkräfte bedeutet das langfristig eine Entlastung. So haben sie etwa mehr Zeit für lernschwächere Teilnehmer – die ihrerseits von digitalen Lehrund Lernformaten besonders profitieren können. Diese Lehrlinge erhalten dank digitaler Wissensvermittlung die Möglichkeit, beim Lernen besser mitzuhalten. Nicht zuletzt kommen sogar Informationen, die dem Handwerksnachwuchs wenig spannend erscheinen, in digitaler Form besser an. Unsere Haus- und Lehrgangsordnung zum Beispiel: Dazu haben die Ausbildungsmeister im Campus Bau in Kenn mit meiner Unterstützung kürzlich ein Video aus der Perspektive der Teilnehmer produziert.

Hat der herkömmliche Unterricht damit bald ausgedient?

Die neue Technik ersetzt nicht die Schulung durch den Menschen, sondern ergänzt sie. Zum einen unterstützt und entlastet sie die Lehrkräfte, zum anderen erleichtert sie Azubis das Lernen. Denn Spaß am Lernen erhöht die Motivation. Für viele

Jugendliche ist Lernen mit Anstrengung, Konzentrationsproblemen und Überwindung verbunden. Wer Freude am Lernen hat, ist konzentrierter bei der Sache und motivierter, aktiv zu lernen, Fragen zu stellen und Probleme zu lösen. So kann auch die Generation Z ihr volles Potenzial einbringen und besser verstehen, was sie lernt. Die digitale Kommunikation ist ja ihr Medium. So entwickele ich als Medienpädagoge auf ihre Bedürfnisse abgestellte Lehrkonzepte, stelle Lehrmaterialien und jugendgerechte Empfehlungen für den Unterricht in unseren Werkstätten zusammen. Und helfe dann, wie gesagt, auch beim Einsatz der neuen Tools in unserem Kursen.

Wie sieht das konkret aus?

Selbstgedrehte Videos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, so wie das heute in Instagram und auf Youtube üblich ist, kommen im Unterricht bereits zum Einsatz. Wer in der ÜLU beispielsweise die Verdrahtung einer Abzweigdose erlernt, kann sich die verschiedenen Arbeitsschritte im Lernvideo später nochmal ansehen – egal, wann, wo und wie oft. Das ist wirklich praktisch. Sie können ihren eigenen Lernfortschritt kontrollieren, in ihrem eigenen Tempo arbeiten und sich durch die indi-

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Foto:
© GaudiLab/shutterstock.com

viduelle Wiederholung einzelner Arbeitsabläufe auf Bereiche konzentrieren, die sie für wichtig halten. Solche Lernvideos fördern also die Autonomie der Lernenden. Unsere Maler, Tischler, Friseure, Metallbauer und Maurer etwa setzen schon sehr erfolgreich diese Lernvideos ein, die manuelles Arbeiten an Maschinen und Anlagen unterstützen. Gemeinsam mit den Ausbildungsmeistern erarbeitete ich auch spielerische Formate. Dazu gehören etwa Learning Snacks, quasi Lernen in kleinen Häppchen. Sie sind bei unseren Teilnehmern besonders beliebt.

Ist virtuelles und digitales Lernen in der HWK Trier also schon an der Tagesordnung?

Wir stehen erst am Anfang, sind aber schon mittendrin! Mehr als 25 Lehrvideos haben wir bereits produziert. Die Marke von 50 wollen wir in diesem Jahr noch knacken. Nach wir vor unterrichten wir aber überwiegend Face-to Face. Aber auch da setzen wir schon seit längerer Zeit auf Digitalisierung, zum Beispiel auf interaktive Displays statt herkömmliche Tafeln. Was man nicht vergessen darf: Virtuelles und digitales Lehren und Lernen eignet sich für viele, aber nicht für alle Situationen und Lernziele. Praktische Erfahrungen und persönliche Betreuung gehören ja zu den Stärken des Handwerks und sind daher unerlässlich. Je nach Lehrsituation werden dann digitale Medien über QR-Codes, GamificationApps oder eben Lernvideos nach Bedarf in den Unterricht eingebaut. Diese kreativen Methoden

und digitalen Präsentationsformen erleichtert den Auszubildenden das Lernen.

Das klingt alles andere als altmodisch und verstaubt – was dem Handwerk ja leider oft nachgesagt wird.

Virtuell in die Welt des Handwerks einzutauchen und diese Vorgänge auf dem Bildschirm darzustellen, ermöglicht megaspannende Einblicke, was heutzutage im Handwerk alles möglich ist. Die neuen Bildungsformate sind daher super dafür geeignet, das Image des Handwerks aufzupolieren. Der Einsatz digitaler Tools und Medien wertet auch die Berufsorientierung enorm auf. Nicht zuletzt haben wir begonnen, ausgestattet mit digitalen Tools wie der VR- Brille auf Messen und in Schulen zu gehen, um digital und modern einen ersten Eindruck vom Handwerk zu zeigen. So können unsere Werkstätten am Campus Handwerk mit der VR-Brille digital besichtigt werden, ohne dabei vor Ort sein zu müssen. Neue Technologien wie Virtual Reality oder selbstproduzierte Lehrvideos, die direkt auf dem Smartphone abgespielt werden können, können als moderne Medien dazu beitragen, Jugendliche für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern. Und das müssen wir für unsere Nachwuchsarbeit unbedingt nutzen!

*Das Projekt „Digitale Lehr- und Bildungsformate im Handwerk in der Region Trier“ wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz gefördert.

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Foto: © Net
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FÖRDERMÖGLICHKEITEN FÜR WEITERBILDUNGEN

Vom Bildungsgutschein über AufstiegsBAföG bis zum QualiScheck:

Für eine Fortbildung gibt es viele gute Gründe. Ob berufliche Weiterentwicklung, Arbeitsuche oder der Wunsch nach neuen Herausforderungen: Eine Qualifikation bringt in den meisten Fällen den Stein ins Rollen. Interessierte unterstützt die Handwerkskammer (HWK) Trier mit einem umfangreichen Weiterbildungsangebot. Erfreulich viele Weiterbildungen der HWK werden bezuschusst oder anderweitig gefördert. So können Kursteilnehmende bei Aufstiegsfortbildungen wie Meisterausbildung, Betriebswirt/-in und Polier/in das sogenannte Aufstiegs-BAföG in Anspruch nehmen. Hier übernimmt der Staat einen Zuschuss über die Hälfte der Lehrgangskosten. Die andere Hälfte lässt sich über ein Kfw-Darlehen finanzieren. Nach bestandener Prüfung wird dieses Darlehen zu 50 Prozent erlassen. Zusätzlich belohnt das Land Rheinland-Pfalz die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit einem Aufstiegsbonus in Höhe von 2.000 Euro.

Für andere Weiterbildungsmaßnahmen kommt das Förderprogramm QualiScheck in Betracht, über das maximal 60 Prozent der Weiterbildungskosten bezuschusst werden. Die maximale Förderhöhe beträgt 1.500 Euro pro Person, Wei-

terbildung und Kalenderjahr. Wer den Zuschuss beantragt, muss den Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz haben oder dort arbeiten.

Auch Arbeitgeber können von Zuschüssen profitieren – hier greift das Förderprogramm Betriebliche Weiterbildung. Die Qualifizierung muss darauf abzielen, die Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz der Kursteilnehmenden zu verbessern. Der Zuschuss kann bis zu 60 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben betragen und ist auf höchstens 1.500 Euro begrenzt. Diese Werte gelten je Teilnehmerin bzw. Teilnehmer. Die maximale Fördersumme pro Unternehmen beträgt 30.000 Euro je Kalenderjahr.

Verschiedene Lehrgänge sind nach dem rheinlandpfälzischen Bildungsfreistellungsgesetz anerkannt. Fortbildungswillige können für die Weiterbildungsdauer einen Antrag auf Bildungsfreistellung beim Arbeitgeber stellen. Bei allen Förderungen gibt es verschiedene Voraussetzungen, die zu beachten sind.

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten: https://t1p.de/kojsw

Zum Weiterbildungsangebot der Handwerkskammer Trier: www.hwk-trier.de/weiterbildung

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HWK TRIER
Fotos: © Oliver Götz Fotografie
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WEITERBILDUNG 2024: TRENDS, CHANCEN, FÖRDERUNGEN

Sie wollen dazulernen, sich persönlich weiterentwickeln, neue Qualifikationen erwerben und den beruflichen Aufstieg schaffen? Dann könnte 2024 Ihr Jahr werden!

Sie wollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ihres Unternehmens eine Weiterbildung ermöglichen? Dann nutzen Sie die Chancen!

Das IHK-Bildungszentrum Trier präsentiert ein umfassendes und sehr vielfältiges Angebot an Bildungsgängen, kompetente Dozenten und Dozentinnen aus der Berufspraxis und bundesweit anerkannte Abschlüsse. Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie individuell und kostenlos bei Karriereplanung und Personalentwicklung, stellen Ihnen alle Fördermöglichkeiten durch Bund und Land ausführlich vor und unterstützen Sie bei der Beantragung. Worauf warten Sie noch?

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für Ihr berufliches Durchstarten oder die Qualifizierung der Beschäftigten Ihres Unternehmens!

Klassiker und Newcomer

Absolute Nachfrage-Tops der Weiterbildung sind zum Beispiel Excel-Kurse, Zeit- und Stressmanagement, Fachkraft für Buchführung, Qualifizierte Personalfachkraft sowie Ausbildung der Ausbilder in allen Varianten von berufsbegleitend bis Vollzeit-Lehrgang. Ganz neu und frisch konzipiert sind gezielte Anwendungen künstlicher Intelligenz: der spezifische Nutzen zum Beispiel für Rechtsfragen, Social Media oder Assistenz der Geschäftsführung.

Trendbereich Führung, Management & Personal

Moderne Führungskräfte und Personaler helfen anderen, ihre Rolle im Unternehmen zu finden und persönliche Stärken zu erkennen und weiterzuentwickeln. Stark nachgefragt sind hier IHKAngebote wie „Die Führungskraft als Coach der Mitarbeiter/innen“, „Teamführung, Teamarbeit,

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© FrankHH/shutterstock.com
Foto:

Teamentwicklung“, „Mediator/in“ und „Female Leadership – wenn Frauen führen“. Angesichts des Fachkräftemangels wird das Stärken der Arbeitgebermarke immer wichtiger: „Employer branding – Talente finden und binden“.

Angebote in Präsenz, online und hybrid Immer mehr Weiterbildungen lassen sich räumlich und zeitlich flexibel online absolvieren. Je nach Bildungsgang können Teilnehmende selbst wählen, ob sie vor Ort oder per Internet zugeschaltet sind. Die dabei eingesetzte Methodik und Technik werden stetig weiterentwickelt. Hybride Schulungsräume sind mit Smartboards und großen Bildschirmen ausgestattet, um Präsentationen und Interaktionen zu optimieren.

Meisterhafte Möglichkeiten

Lehrgänge zum/zur Industriemeister/in können die Karriere auf das nächste Level heben. Bei der angesagten Variante Vollzeit reichen dafür sogar fünf Monate – mit Wahl zwischen Präsenz und Online. Betriebe stellen ihre Mitarbeiter/ innen dafür oft frei. Die IHK arbeitet dabei seit Jahren erfolgreich mit dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum in Wittlich zusammen. Der gewerblich-technische Bereich des Bildungsangebots wird 2024 weiter ausgebaut mit Angeboten für Fachkräfte im Bereich 3D-Druck, CNC und SPS

Garantierte Qualität, Erfahrung und Schubkraft

Bildungsgänge und Abschlüsse der IHK sind nach dem Berufsbildungsgesetz bundeseinheitlich strukturiert und anerkannt. Sie garantieren eine qualitativ hochwertige Weiterbildung und eröffnen neue Karrierechancen. So lassen sich etwa ohne Studium Bachelor- und Masterniveau erreichen. Auch bei Zertifikatslehrgängen müssen stets Qualitätskriterien und Standards erfüllt sein. Die Weiterempfehlungsquote bei der IHK Trier

beträgt 85 Prozent. Rund zwei Drittel aller Absolventinnen und Absolventen berichten laut einer Studie der DIHK im Anschluss von einem konkreten beruflichen Aufstieg.

Individuelle Beratung und Förderung

Von der Potenzialanalyse bis zu konkreten Angeboten: Interessierte können ganz einfach und unverbindlich einen Termin zum persönlichen Beratungsgespräch buchen; telefonisch, online oder vor Ort im IHK-Bildungszentrum. Dabei lassen sich auch oft ungeahnte Möglichkeiten der Förderung entdecken: vom Aufstiegs-Bafög und QualiScheck über steuerliche Förderung und Bildungsfreistellung bis zum Aufstiegsbonus. Unternehmen können auf das Förderprogramm Betriebliche Weiterbildung zurückgreifen. Für Inhouse-Schulungen der Beschäftigten in den Betrieben entwickeln wir gemeinsam passgenaue Lösungen.

Informationen und Kontakt:

Anne Janeczek, Telefon 0651 9777-751 E-Mail janeczek@trier.ihk.de weiterbildung.ihk-trier.de

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PARQUET BÖHM

EDLE MATERIALIEN UND HOCHWERTIGES DESIGN

Der 1961 gegründete Familienbetrieb, in zweiter Generation, steht für regionale Qualität „Made in Luxembourg“. Seit über 60 Jahren dreht sich im Hause Böhm alles um das Thema Holz. In der hauseigenen Schreinerei entstehen Bodenbeläge, Oberflächen, Treppen und Möbel, die jeden Wohntraum wahr werden lassen. In der hauseigenen Ausstellung in Wecker, auf drei Etagen, können Sie sich von der Perfektion und der Qualität überzeugen und sich inspirieren lassen.

Profitieren Sie sowohl von einer ausführlichen Experten-Beratung als auch einer individuellen Planung und das alles aus einer Hand. Wenn Sie Holz lieben, sind wir genau der richtige Ansprechpartner. Unsere Leidenschaft sehen und fühlen Sie in all unseren Arbeiten.

ARBEITGEBER DER REGION

Seit über 60 Jahren geben wir Räumen Persönlichkeit. Und jedes mal ein bisschen von uns.

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DER RICHTIGE JOB

BERUF ODER BERUFUNG?

Um besser zu verstehen, welcher Job zu Dir passen könnte, hier ein paar Gedanken: Folge deinen Leidenschaften: Denk darüber nach, was dich begeistert und motiviert. Vielleicht sind es Hobbys, die du in deiner Freizeit verfolgst, oder Themen, über die du gerne liest und sprichst.

Welche Aktivitäten machen dir Freude? Denke darüber nach, was du gerne tust, ohne dass es sich wie Arbeit anfühlt. Das kann dir Hinweise darauf geben, was dich im Berufsleben erfüllen könnte.

Betrachte deine Fähigkeiten: Was sind deine Stärken? Welche Fähigkeiten und Talente setzt du mühelos ein? Der Job, der zu dir passt, wird wahrscheinlich auf diesen Stärken aufbauen.

Berücksichtige deine Werte: Überlege, welche Werte dir im Leben wichtig sind. Zum Beispiel könnten Freiheit, soziale Verantwortung, Kreativität

oder finanzielle Stabilität eine Rolle spielen.

Schau in die Vergangenheit: Denk an frühere Erfahrungen in Schule, Praktika oder Jobs. Was hat dir gefallen? Was hat dir missfallen? Das kann dir bei der Identifizierung von Berufsfeldern helfen.

Sprich mit anderen: Unterhalte dich mit Freunden, Familie und Mentoren. Sie können dir wertvolles Feedback und Ratschläge geben.

Mache Praktika oder Teilzeitjobs: Manchmal ist der beste Weg, um herauszufinden, welcher Job zu dir passt, das Ausprobieren. Praktika und Teilzeitjobs können dir echte Einblicke in verschiedene Karrieren bieten.

Gib dir Zeit: Die Suche nach dem richtigen Job ist oft ein Prozess, der Zeit in Anspruch nehmen kann. Sei geduldig und bereit, verschiedene Wege zu erkunden.

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JOBWAHL
Foto:
© Seita/shutterstock.com
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WAGNER GMBH

DIE SPEZIALISTEN FÜR WÄRME, WASSER, UMWELT & KLIMA

Die in Bitburg ansässige Wagner GmbH ist seit seit 70 Jahren der kompetente Ansprechpartner, wenn es um das Thema Wärme geht.

Wärme bedeutet Lebensqualität, deshalb sollten Sie bei der Installation von Heizungs- und Warmwassersystemen nur einem qualifizierten Fachmann vertrauen. Die Firma Wagner plant und installiert für Sie hochwertige Einzellösungen und durchdachte Konzepte, die individuell auf Ihren räumlichen Bedarf sowie Ihren persönlichen Bedürfnissen zugeschnitten sind. Jeder Mitarbeiter

ist hervorragend ausgebildet und geschult, so dass die Kunden von deren exzellenter Qualifikation profitieren können. Nicht umsonst ist die Wagner GmbH in der Eifel der größte und kompetenteste Partner in Sachen Wärmepumpen. Selbstverständlich bietet man Ihnen ebenfalls Beratung zu den klassischen Wärmeerzeugern wie Öl- und Gasheizungen aber auch zu klimafreundlichen Biomasseheizungen an. Durch die langjährige Erfahrung und eine umfassende Beratung finden die Profis der Firma Wagner stets die bestmögliche Lösung für Ihre Kunden.

ARBEITGEBER DER REGION
Foto: © Viessmann Climate Solutions SE
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Foto: © Bosch Thermotechnik GmbH
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PASST DU IN UNSER HANDWERK?

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AUSZUBILDENDER ZUM ANLAGENMECHANIKER (m/w/d)

Du wünschst dir familienfreundliche Arbeitszeiten, abwechslungsreiche Aufgaben und ein partnerschaftliches Arbeitsklima? Dann bist du bei uns richtig. Ein familiärer Umgang miteinander, eine wertschätzende Unternehmenskultur und attraktive Arbeitgeberleistungen sind für uns selbstverständlich. Werde Teil unseres Teams und bewirb dich jetzt bei uns

Die Wagner GmbH steht für Kompetenz und qualitativ hochwertige Lösungen bei der Umsetzung von moderner Wärme-, Umwelt-, Wasser- und Klimatechnik.

Wir sind überzeugt, dass nur zufriedene Mitarbeiter dauerhaft gute Arbeit verrichten. Und das alles nah an deinem Wohnort. Lass dich von unseren Vorteilen überzeugen.

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Du hast noch Fragen? Kein Problem - Michael Wagner hilft Dir unter 06561/95360 gerne weiter.

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„JEDER TAG IST ANDERS. JEDER TAG WECKT DAS KÜNSTLERISCHE IN MIR!“

WIE LEON BASTUCK NACH EINEM JAHR ALS BIOSTUDENT IN AACHEN ZURÜCK NACH PRÜM IN DEN ELTERLICHEN MALERBETRIEB FAND.

Von Sandra Blass-Naisar

Kunst kommt von Können. Leon Bastuck, BestMeister bei den Malern und Lackierern, ist ein Künstler. Und ein Könner. Dass er nicht nur äußerst kreativ mit Farbe umgehen kann, das liegt wohl in seinen Genen. In der dritten Generation führt Vater Uwe in Prüm den Familien-Malerbetrieb, 1929 gegründet, mit viel Erfahrung in Sachen Malen, Gestalten und Restaurieren. Wie sein Sohn Leon war auch er einst Best-Meister.

„Ich liebe die Abwechslung in meinem Beruf“, sagt Leon, der ein Faible hat für die alten Spachtel-Techniken und die Arbeit mit natürlichen Kalkputzen. „Ich sehe am Abend, was ich gemacht, gestaltet, habe. Und das ist schön!“ In und an neuen sowie historischen Gebäuden zu arbeiten, viele sehr spezielle Arbeiten durchführen zu können bei der Fassaden- und Innenraumgestaltung durch ausgewählte Mal- und Oberflächen-techniken, das gefalle ihm.

Dabei hat ihn sein Weg nicht schnurstracks ins heimische Maler-Geschäft geführt. Nach dem Abitur 2017 in Prüm habe er zunächst Biologie in Aachen studiert, wollte in die Forschung, in die Laboranwendung. Doch nach knapp einem Jahr habe er erkannt, dass er zurück nach Prüm, zurück zu seinen familiären Wurzeln, wollte. „Ich war schon immer am Berufsbild des Malers sehr interessiert, doch bin ich froh, dass ich mich ausprobieren konnte und für mich klar wurde, was mich glücklich macht.“

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MEISTER PORTRAITS

Seine Ausbildung im elterlichen Betrieb konnte er von drei auf zwei Jahre verkürzen. Und die Meisterausbildung schloss er gleich an. Er habe sich informiert, wo er hingehen sollte. VollzeitMeister in Köln? Oder Lahr bei Freiburg? Oder doch lieber in Teilzeit bei der HWK Trier. Leon Bastuck wusste, dass er mit 22 Jahren noch nicht viel Erfahrung in seinem Beruf hatte, also gefiel ihm der Gedanke, weiter arbeiten und während der Meisterausbildung weiter lernen zu können. „Das war eine gute Entscheidung. Wir hatten gute Dozenten bei der HWK Trier.“ Sein Meisterstück, für das er 36 Stunden Zeit hatte: eine profanierte gotische Kirche in eine Sterne-Gastronomie mit Vinothek zu verwandeln. Eine echte Herausforderung. Doch Leons Konzept und seine handwerkliche Ausführung hat die Jury begeistert. In seiner Prüfungskabine für seine „Vinogotica“ zeigte der jetzt 25-Jährige

unter anderem eine moderne Gestaltung eines farbigen Kirchenfensters – Hinterglas lasiert im Airbrushverfahren – und eine Säule in Sandstein-mitation sowie eine Tür in nachgebildeter Holz-Maserierung. „Es war zwar alles zeitlich sehr knapp bemessen, aber ich war die Ruhe selbst. Es lief einfach. Und hat Spaß gemacht.“ Und was macht der Jahrgangsbeste jetzt mit seiner freien Zeit, die er nicht mehr bei der Handwerkskammer Trier verbringt? Leon Bastuck muss lachen. „Da fällt mir eine ganze Menge ein. Ich bin gerne mit meinen Freunden unterwegs, spiele Handball und war in der letzten Zeit in Sachen Urlaub eher weniger unterwegs. Das werde ich nun nachholen. Und in der Firma zuhause steht vieles an, was ich mir noch aneignen muss, vor allem bei der Arbeit im Büro, schließlich will ich in Zukunft die Firma souverän und gut in die nächste und vierte Generation führen.“

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Weiler - Bau GmbH & Co. KG

Auf Paulskreuz 44 | 54634 Bitburg

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SPARKASSE MITTELMOSEL

ERNEUT FÜR NACHHALTIGE PERSONALPOLITIK AUSGEZEICHNET

Die Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück wurde zum fünften Mal mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ für ihre strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dauerhaftem Charakter ausgezeichnet. Im sogenannten Dialogverfahren hat die Sparkasse das “audit“ mit Erfolg durchlaufen und familienbewusste Personalpolitik wiederholt unter Beweis gestellt und zukünftige Ideen für neue Optimierungen erarbeitet.

„Mobiles Arbeiten, variable Arbeitszeiten, unterschiedliche Teilzeitmodelle und gesundheitsfördernde Maßnahmen sind in unserer

Sparkasse fest verankert. Wir sind sehr stolz, seit 2011 ununterbrochen mit dem Zertifikat ausgezeichnet zu sein“, so der Vorstandsvorsitzende Edmund Schermann zur erfolgreichen Re-Zertifizierung.

„Mit dem audit verpflichten wir uns, unsere Maßnahmen laufend zu überdenken und weiterzuentwickeln. Ziel ist es, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Balance zwischen Beruf und Familie zu verbessern und somit auch wichtige Potentiale für unsere Sparkasse zu nutzen“, sagt Silke Blatt, Leiterin Personal und Organisation.

ARBEITGEBER
REGION
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Edmund Schermann, Vorsitzender des Vorstandes, Auditorin Elke Hömske, Hertie-Stiftung, Stefanie Weirich, Projektleiterin, und Silke Blatt, Leiterin Personal und Organisation, freuen sich über die erneute Auszeichnung.

Was willst du mehr?

Ausbildung und Karriere

Keine halben Sachen: Eine Ausbildung oder duales Studium bei uns bietet gute Chancen im Berufsleben und eine familiäre Atmosphäre ganz in deiner Nähe.

Ausbildung zum Bankkaufmann (m/w/d)

Duales Studium (Bachelor of Arts)

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AUSBILDUNG ERFOLGREICH MEISTERN

MIT DER ASSISTIERTEN AUSBILDUNG DEN BERUFSABSCHLUSS SCHAFFEN

Du bist mitten in der Ausbildung und dann läuft es nicht mehr? Du hast Probleme in der Berufsschule, Prüfungsangst, persönliche Probleme oder Probleme im Betrieb? Du hast plötzlich Zweifel, ob du die Ausbildung überhaupt schaffen kannst?

Kein Grund zur Panik! Es gibt Hilfe für dich!

Sprich mit deiner Berufsberaterin oder deinem Berufsberater der Agentur für Arbeit oder mit deinem Jobcenter über eine „Assistierte Ausbildung (AsA)“. Das ist im Grunde wie ein Team, das dir bei deiner Ausbildung den Rücken stärkt. Das Team steht dir entweder für die ganze Dauer der Ausbildung oder auch nur für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel vor der Zwischen- und oder Abschlussprüfung zur Verfügung. Die Angebote sind vielfältig: Angefangen von Nachhilfeunterricht, Förderung von Fachtheorie und Fachpraxis, über Prüfungsvorbereitung oder Hilfe bei Spannungen im Betrieb und zu Hause bis hin zur Unterstützung bei Behördengängen oder sonsti-

gen Angelegenheiten. Du bekommst genau das, was du brauchst, damit du in deiner Ausbildung richtig durchstarten kannst.

Im Rahmen der AsA wird dir eine feste Bezugsperson zur Seite gestellt. Mit ihr kannst du alle Fragen und Herausforderungen, die dich beschäftigen, besprechen. Gemeinsam legt ihr fest, was du brauchst und wie deine individuelle Unterstützung genau aussehen soll. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam rocken wir das!

Du meinst, das kann etwas für dich sein? Dann sprich mit deiner Berufsberaterin oder deinem Berufsberater, damit alles für dich auf den Weg gebracht wird. Dort erfährst du auch, wie das Ganze funktioniert. Das alles ist für dich und deinen Ausbildungsbetrieb kostenlos.

Unter www.arbeitsagentur.de/bildung/ ausbildung/assistierte-ausbildung-asa findest du Informationen sowie ein Erklärvideo zur Assistierten Ausbildung und kannst gleich einen Termin vereinbaren.

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Foto:
© Viktoria Kurpas/shutterstock.com

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Du bist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?

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Mehr Infos findest du hier:

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Quereinsteiger willkommen!

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(D)eine Ausbildung zum Elektroniker ENERGIE- & GEBÄUDETECHNIK (M/W/D) GEBÄUDESYSTEMINTEGRATION (M/W/D) BEWIRB DICH UNTER: JOBS@ELECTROKYLL.COM oder folge unserem vereinfachten Bewerbungsprozess D-54597 Lünebach | +49(0)6556-258 www.elektro-gompelmann.de powered by électricité
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BEREIT? ABER SOWAS VON!

DIE BERUFSBERATUNG UNTERSTÜTZT DICH BEI DEINEM WEG INS BERUFSLEBEN

Das Ende deiner Schulzeit ist zum Greifen nah. Und du bist bereit. Bereit – aber für was? Das Leben steckt voller Chancen! Unsere Beratung kann dir helfen, deine passende Chance zu erkennen und sie zu ergreifen.

Du willst wissen, wie?

Die Berufsberatung ist gerne für dich da und freut sich darauf, mit dir gemeinsam herauszufinden, wo deine Talente liegen. Deine Ansprechperson nimmt sich Zeit für dich und deine Gedanken und nimmt dich ernst. Den Inhalt der Gespräche bestimmst du. Gemeinsam könnt ihr Themen besprechen, die dich beschäftigen. Möglichkeiten und Herausforderungen, die zum Ende der Schulzeit auf dich warten, werden beleuchtet und Lösungsvorschläge erarbeitet. Die Zahl der Beratungsgespräche ist dabei unbegrenzt. Du kannst dir also die Zeit nehmen, die du brauchst und deine Ansprechperson begleitet dich so lange, wie du es wünschst.

Inhaltlich kann es beispielsweise um betriebliche Ausbildungsmöglichkeiten gehen. Die Berufsberatung kennt sich gut am Ausbildungsmarkt aus, sie kennt Berufe und ihre Voraussetzungen, Möglichkeiten, die sich nach einer Ausbildung ergeben können und passende Ausbildungsbetriebe. Sie kann dir zeigen, wie du auch auf anderem Weg ans Ziel kommst oder was du tun

kannst, um deine Chancen zu verbessern, wenn es nötig ist. Die Gespräche können sich auch um schulische Möglichkeiten drehen. Die Berufsberater und Berufsberaterinnen kennen das Schulsystem, können dir schulische Wege erklären, gute Internetseiten aufzeigen und Adressen der weiterführenden Schulen oder schulischen Ausbildungen geben. Auch zum Studium kann dich die Berufsberatung informieren und beraten.

Und was ist, wenn du keine Entscheidung treffen kannst? Du hast Pro- und Kontra-Listen geschrieben, eine Entscheidungsmatrix erstellt, vertraute Menschen um dich herum befragt und kannst dich trotz allem Bemühen nicht festlegen? Kein Grund zur Panik! Die Berufsberaterinnen und Berufsberater beraten auch dazu, wie du Zeit sinnvoll überbrücken kannst und so die Möglichkeit hast, Dinge auszuprobieren oder Abstand zu gewinnen. Die Agentur für Arbeit hat außer ihrer Beratung noch andere Angebote in ihrer Produktpalette – informiere dich gerne!

Melde dich unkompliziert per Mail trier.berufsberatung@arbeitsagentur.de oder nutze den direkten Kontakt zur Berufsberaterin oder zum Berufsberater an deiner Schule.

Die Angebote stehen übrigens auch Eltern und Sorgeberechtigten gleichermaßen offen.

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BERUFSAUSBILDUNG –DIE GROSSE UNBEKANNTE?

Neue Dinge können einschüchternd sein und manchmal macht die Ausbildungsangst einfach nervös. Manche Jugendliche fühlen sich unsicher über ihre Fähigkeiten oder haben Sorgen bezüglich der Erwartungen im neuen Umfeld. Auch der Druck, die richtige Entscheidung zu treffen, kann ganz schön belasten.

Aber hey, das ist normal! Du bist mit diesen Gedanken und Gefühlen nicht allein!

Praktika oder ein lockerer Austausch mit Berufsberaterinnen oder Berufsberatern können helfen, die Ängste zu zähmen und herauszufinden, was wirklich zu dir passt. Bekanntes gibt Sicherheit! Informiere dich ausführlich über den Beruf oder den Betrieb, für den du dich interessierst. Sprich mit Leuten, die sich gut auskennen, weil sie zum Beispiel in dem Beruf arbeiten. Je mehr du weißt, umso sicherer wirst du! Übrigens: Eine Entscheidung für eine Ausbildung ist nicht zwangsläufig eine Entscheidung für dein Leben! Es ist der Anfang. Der Einstieg in deine berufliche Karriere.

Und es wird immer wieder Möglichkeiten geben, an denen du deine Entscheidung überarbeiten kannst. Man darf zum Beispiel mehrere Ausbildungen nacheinander machen oder nach einer abgeschlossenen Ausbildung eine Weiterbildung! Auch die Einsatzmöglichkeiten können ganz unterschiedlich sein und damit deine Arbeit ganz anders aussehen lassen. Denk beispielsweise mal an den Beruf Koch oder Köchin: Deren Arbeit sieht im Restaurant ganz anders aus als im Krankenhaus und auf einem Kreuzfahrtschiff anders als in der Lebensmittelindustrie! Also verliere dich nicht, sondern konzentriere dich auf den Anfang: Was kannst du gut und worauf hast du Lust? Wenn du mit Menschen reden willst, die sich damit auskennen, scanne einfach den QR-Code und vereinbare einen Beratungstermin:

- 32AGENTUR FÜR ARBEIT TRIER
© KatePilko/shutterstock.com
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Alles auf rot!

Hier bist du richtig.

Du willst mit Vollgas durchstarten, statt auf der Stelle zu treten? Bei uns erwartet dich ein praxisnaher Einstieg in eine Karriere mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.

Wir suchen:

- Bankkaufmann (m/w/d)

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- Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d)

- Duales Studium

www.kskbitburg-pruem.de/karriere

Kreissparkasse Bitburg-Prüm

MEDIENTECHNOLOGE/-TECHNOLOGIN DRUCK

Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf

Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Was macht man in diesem Beruf?

Medientechnologen und -technologinnen Druck stellen mit verschiedenen Maschinen und Verfahren Druckerzeugnisse her, beispielsweise Werbedrucksachen, Zeitungen, Magazine, Bücher, Verpackungen oder Tapeten. Sie analysieren die Druckaufträge auf technische Machbarkeit und prüfen, ob die Druckdaten vollständig und verwendbar sind. Weiter planen sie den Arbeitsablauf, überprüfen Druckformen, die sie zum Teil auch selbst herstellen, oder bereiten Daten für digitale Druckverfahren vor.

Wenn die Druckmaschinen eingerichtet und Farbe und Bedruckstoff aufeinander abgestimmt sind, erstellen die Medientechnologen und -technologinnen Probedrucke, die den Kunden zur Freigabe vorgelegt werden. Während des weitgehend automatisierten Druckvorganges überwachen sie die Genauigkeit des Drucks und die Farbdosierung, um eine gleichbleibend hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen. Je nach Auftrag veredeln sie die fertigen Druckbogen durch Lackieren oder Kaschieren. Die Weiterverarbeitung zum Endprodukt (Falzen, Schneiden, Binden) kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Nach dem Druck reinigen sie die Maschinen, prüfen deren Funktionen oder wechseln Teile aus.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Medientechnologen und -technologinnen Druck

finden Beschäftigung in erster Linie in Druckereien.

Arbeitsorte:

Medientechnologen und -technologinnen Druck arbeiten in erster Linie in Produktionshallen. Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Lagerräumen.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

•Sorgfalt

•Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination

•Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit

•Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit

•Technisches Verständnis

Schulfächer:

•Werken/Technik (z.B. für die auftragsbezogene Einrichtung von Druckwerken)

•Mathematik (z.B. für die Berechnung von Flächen, Gewichten und Maßen)

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

•1. Ausbildungsjahr: € 1.025 (Industrie)

•2. Ausbildungsjahr: € 1.076 (Industrie)

•3. Ausbildungsjahr: € 1.127 (Industrie)

- 34AGENTUR FÜR ARBEIT TRIER
STECKBRIEF

Medientechnologe

Druck m/w/d

Medientechnologe

Druckverarbeitung m/w/d

Schichtleitung

Buchbinderei m/w/d

Maschinenführer

mit technischer Ausbildung m/w/d

Maschinenführer / Offsetdrucker für Bronzieranlage m/w/d

Hilfskraft für Blockfertigung, Kalenderfertigung, Versand m/w/d

Du hast Interesse?

Dann sende uns einfach deine Bewerbung an bewerbung@bastiandruck.de oder über unsere Webseite www.bastiandruck.de

WIR
EIN! Nikolaus BASTIAN Druck und Verlag GmbH Robert-Schuman-Straße 5 · D-54343 Föhren Tel: +49 (0) 6502/9256-0 · www.bastiandruck.de
STELLEN

STECKBRIEF

ANLAGENMECHANIKER/IN - SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK

Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf

Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Was macht man in diesem Beruf?

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung. Sie montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Zudem bauen sie energieefiziente und umweltschonende Systeme wie z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletanlagen in Gebäude ein. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren und optimal eingestellt sind. Sie installieren Gebäudemanagementsysteme wie z.B. Smart-Home-Systeme und wenden gerätespezische Software an, z.B. Apps. Sie beraten Kunden, beispielsweise über vernetzte Systemtechnik, und weisen sie in die Bedienung von Geräten und Systemen ein.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik finden Beschäftigung:

• in versorgungstechnischen Installationsbetrieben

• bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern

Arbeitsorte:

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik arbeiten in erster Linie

• beim Kunden bzw. auf Baustellen

• in Werkstätten

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorge -

schrieben. In der Praxis stellen Handwerksbetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss* ein, Industriebetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss aus.

Welche Fähigkeiten sind gefragt?

• Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Biegen von Kupferrohren)

• Sorgfalt (z.B. beim Einbauen von Sanitäranlagen und den dazugehörigen Armaturen)

• Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Leitern und Gerüsten)

• Technisches Verständnis (z.B. Planen und Warten von Anlagen der Gebäudeversorgungstechnik)

• Teamfähigkeit und gute körperliche Konstitution (z.B. beim Transportieren schwerer Anlagenteile)

Welche Fächer hat man in der Berufsschule?

• Werken/Technik (z.B. beim Erlernen von Metallbearbeitungs- und -verbindungstechniken)

• Mathematik (z.B. um den Bedarf an Rohren für eine Heizungsanlage zu berechnen)

• Physik (z.B. für die Kenntnis vom Verhalten von Flüssigkeiten)

• Deutsch (z.B. um Kunden über die Produkte des Betriebes zu informieren)

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

1. Ausbildungsjahr: € 649 bis € 958 (Handwerk*), € 830 bis € 900 (techn. Gebäudeausrüstung*)

2. Ausbildungsjahr: € 766 bis € 1.064 (Handwerk*),

€ 890 bis € 1.000 (techn. Gebäudeausrüstung*)

3. Ausbildungsjahr: € 876 bis € 1.149 (Handwerk*),

€ 955 bis € 1.080 (techn. Gebäudeausrüstung*)

4. Ausbildungsjahr: € 909 bis € 1.200 (Handwerk*),

€ 1.020 bis € 1.120 (techn. Gebäudeausrüstung*)

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Anlagenmechaniker SHK (m/w/d)

Eine neue Perspektive für dein handwerkliches Talent

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Industriegebiet Wengerohr

Brüsselstr. 4 – 54516 Wittlich

+49 06571 958 96 33 kscherf@htm-wartung.de www.htm-wartung.de

JEDER TRAUMJOB BEGINNT MIT EINER GUTEN BEWERBUNG

1. Was macht für Unternehmer eine gute Bewerbung aus?

Es wird erwartet, dass der Bewerber auf folgende Punkte in dem Bewerbungsschreiben eingeht:

• warum er sich um die ausgeschriebene Position/Ausbildungsstelle bewirbt

• welche Vorkenntnisse/Vorerfahrungen er dafür mitbringt (zum Beispiel relevante Schulfächer, Praktika, Aushilfstätigkeiten)

• warum er sich ausgerechnet bei dem Unternehmen „X“ bewirbt

• persönliche Kurzbeschreibung

• momentaner Status

• zu welchem Termin der Bewerber mit der Ausbildung beginnen könnte

2. Wie lang sollte ein Bewerbungsschreiben sein?

• Faustregel: 1 DIN-A4-Seite

• viele Unternehmen sind auch bereit, ein längeres Schreiben zu lesen, vorausgesetzt, dies führt zu einem Mehr an interessanten/wissenswerten Informationen

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KOMM IN UNSER TEAM!

Das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich ist als Schwerpunktkrankenhaus ausgewiesen und beschäftigt an seinen beiden Standorten rund 1.400 Mitarbeitende in 13 Hauptfachabteilungen, 3 Belegabteilungen und 7 Medizinischen Zentren. Neben einer breiten Grund- und Regelversorgung bietet das Krankenhaus zudem viele spezialisierte Gesundheitsleistungen.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir schnellstmöglich:

→ Fachgesundheits- und Krankenpfleger für unsere Intensivstation*

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* der Mensch zählt, nicht das Geschlecht!

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VERBUNDKRANKENHAUS BERNKASTEL/WITTLICH www.verbund-krankenhaus.de

3. Was ist im Lebenslauf wichtig?

• Schulbildung

• Weiterbildung/sonstige Qualifikationen (Sprach-, EDV-Kenntnisse)

• praktische Erfahrungen

• Freizeitaktivitäten

• ehrenamtliche Tätigkeiten

• lückenloser Werdegang

• chronologische Darstellung

• für eine Reihe von Unternehmen ist auch die Staatsangehörigkeit wichtig (beispielsweise benötigen international agierende Unternehmen Mitarbeiter mit Sprach- und interkulturellen Kenntnissen; vor der Ausbildung muss der Aufenthaltsstatus geklärt sein)

4. Welche Rolle spielen Angaben zu Hobbys und sozialem Engagement?

• Hobbys, Freizeitaktivitäten, Ehrenamt geben Aufschluss über Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen, aber auch schlicht und ergreifend über die Persönlichkeit des Bewerbers

• Teamkompetenz und sozialem Engagement werden eine hohe Bedeutung beigemessen

5. Welche Anlagen sollten der Bewerbung beigefügt werden?

• aktuelle Zeugnisse

• Praktikumsnachweise

• sonstige Qualifikationsnachweise (über zum Beispiel absolvierte Sprachkurse, Zehn-FingerSchreibkurs, Computerkurse etc.)

• sonstige relevante Nachweise

6. Stellenwert und Beschaffenheit des Bewerbungsfotos

Das Bewerbungsfoto sollte:

• aktuell sein

• eine Wiedererkennung ermöglichen

• professionell aufgenommen sein

• im Hinblick auf Outfit (und Styling) der ausgeschriebenen Position/dem Unternehmen entsprechen

• in der Regel reicht ein klassisches Porträtfoto; in Kreativberufen/-unternehmen darf es/soll es auch durchaus ein kreatives Foto sein

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7. Die absoluten Todsünden in einer Bewerbung

• Rechtschreib- und Grammatikfehler, mangelhafte Zeichensetzung

• kopierte Bewerbung oder Bewerbung mit Serienbriefcharakter

• fehlerhafte Firmenbezeichnung

• falscher Ansprechpartner

• falsche/fehlerhafte Anschrift

• falscher/ungenauer Betreff (insbesondere: falsche Berufsbezeichnung)

• Standardphrasen, die nicht der Realität entsprechen oder ohne Informationsgehalt sind

• unentschuldigte Fehltage

• schlechte Kopfnoten

• in der Bewerbung Dinge schreiben, die man nicht erklären kann

• keine Begründung, weshalb diese Stelle

• keine Begründung, warum dieses Unternehmen

• unvollständige Unterlagen

• nicht ausreichend frankierte Briefe

8. Wie werden Initiativbewerbungen beurteilt?

Die große Mehrheit der Unternehmen begrüßt Initiativbewerbungen, allerdings sollte auch hier erkennbar sein, dass es sich nicht um „blindlings“ gestreute Massenbewerbungen handelt, sondern dass der Bewerber ernsthaft an der Ausbildungsstelle und dem Unternehmen interessiert ist.

9. Worauf achten Unternehmen bei Bewerbern am meisten (fachliche Kompetenz, persönliche Kompetenz etc.)?

• Interesse/Leidenschaft für den Beruf

• fachliche Kompetenz wird vorausgesetzt

• Motivation

• persönliche Kompetenz (Mitarbeiter muss ins Team, zum Unternehmen, zu den Kunden passen)

• bereits absolvierte Praktika

• Engagement neben der Schule

• Umgangsformen

10. Zum Thema E-Mail- und OnlineBewerbung

Die meisten Unternehmen legen inzwischen Wert auf eine E-Mail-Bewerbung und erwarten, dass sie seriös gestaltet ist. Eine E-Mail-Bewerbung, die schon bei ihrem Eintreffen im Posteingang der Personalabteilung für Probleme sorgt, hat kaum eine Chance – egal wie gut der Bewerber fachlich auch sein mag. Um das zu vermeiden, sollten Bewerber auf folgende Punkte ganz besonders achten:

Adresse: Schon in der Absender-E-Mail-Adres-

se sollten Personaler den richtigen Namen des Bewerbers sehen können. Ideal sind daher Adressen in der Form „vorname.nachname@EMailAnbieter.de“.

• Betreff: Beschreiben Sie Ihr Anliegen kurz und knackig in der Betreffzeile, etwa „Bewerbung als Marketing-Assistent“.

• Im E-Mail-Text verweist der Bewerber auf die komplette Bewerbung samt Anschreiben im Anhang.

• Anhang: Ans Ende der E-Mail gehört eine Aufzählung der angehängten Dateien. Im Idealfall handelt es sich dabei nur um eine einzige PDF-Datei – andere Dateiformate sollten Sie nicht verwenden.

Kontaktdaten: Den Abschluss der E-Mail bildet die Signatur mit Namen, Postadresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Bewerbers.

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Sieben Tipps für Vorstellungsgespräche

1 Sei pünktlich! Schaue genau, wo das Gespräch stattfindet, und plane, wie lange du brauchst, um pünktlich dorthin zu kommen. Plane unbedingt Verspätungen von Bus oder Bahn mit ein. Nicht immer findet man das passende Gebäude auf Anhieb. Nimm die Kontaktdaten des Ansprechpartners/der Ansprechpartnerin mit, damit du dich dort melden kannst, falls es doch später wird.

2 Kleide dich angemessen. Plane ein Outfit, das zum Unternehmen passt. Zu lässig wirkt desinteressiert, zu aufgestylt fehl am Platz. Mit Parfüm, Schmuck und Make-up solltest du sparsam sein. Manche Branchen haben einen Dresscode – zum Beispiel sollte man in einer Bank einen Anzug tragen. Besprich dich mit Eltern oder Freunden/Freundinnen.

3 Schalte dein Handy lautlos oder am besten aus.

4 Schau deinem Gegenüber in die Augen, wenn du dich vorstellst.

5 Gib dich so, wie du bist. Bleib ehrlich und schauspielere nicht. Spätestens nach 15 Minuten Gespräch wird dein Gesprächspartner durch gezielte Fragen hinter eine aufgebaute Fassade schauen können. Also sprich nur über Dinge, die du kennst.

6 Nutze deine Chance am Gesprächsende eigene Fragen zu stellen, zum Beispiel: •Welche Aufgaben habe ich zunächst zu erwarten?

•Welche Erwartungen haben Sie an mich?

•Kann ich mir den Arbeitsplatz einmal anschauen?

•Besteht die Möglichkeit, dass ich nach der Ausbildung übernommen werde?

7 Nimm dir etwas zu schreiben mit. Das wirkt seriös und zeigt, dass du das Gespräch ernst nimmst. Außerdem kannst du dir vorher schon deine Fragen notieren und im Gespräch wichtige Dinge mitschreiben.

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BEWERBUNG
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Exkurs:

Bewerbungsplattformen

Manche Unternehmen haben eigene Bewerbungsplattformen eingerichtet, auf denen sich der Bewerber anmelden und seine Unterlagen hochladen kann. Wenn ein Unternehmen eine solche Plattform eingerichtet hat, wird man Schritt für Schritt durch den Prozess geführt und muss nacheinander die relevanten Dokumente hoch-

laden (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Foto). Manche Unternehmen haben auch Textfelder vorbereitet, in denen verschiedene Angaben gemacht werden müssen. In der Regel kann man auf solchen Plattformen auch Zwischenstände speichern und sich später wieder einloggen, um weiter an der Bewerbung zu arbeiten.

Die Webasto Gruppe ist einer der 100 größten Zulieferer der Automobilindustrie. Mit unseren innovativen Schiebe- und Panoramadächern, Cabriodächern sowie zukunftsweisenden Thermo-, Batteriesystemen und Ladelösungen schaffen wir immer wieder Mehrwert für die Mobilität. Und überzeugen durch ein besonders starkes Wir-Gefühl. Denn unser „Wir“ ist Dein spezielles Plus. In Grevenmacher machen wir mehr als nur Autoglas.

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Webasto Roof & Components SE
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DAS DIGITALE VORSTELLUNGSGESPRÄCH

Immer mehr Vorstellungsgespräche finden mittlerweile digital statt. Ihr seid zu Hause am Computer und führt mit dem Gesprächspartner des Unternehmens ein Videointerview. Die Einladung erfolgt per E-Mail und enthält die Gesprächsdaten, den Gesprächspartner und einen Link zum Einwählen. Diese Gespräche finden z. B. über Skype, Zoom oder Microsoft Teams statt.

Tipps zur Vorbereitung eines Videointerviews

1. Technik-Check

Um an einem Videointerview teilnehmen zu können, solltest du vorher testen, ob die Technik funktioniert, d. h. check deine LAN oder WLANVerbindung, deine Webcam und dein Mikrofon. Am besten machst du einen Test mit einer Freundin oder einem Freund.

2. Online-Profil

Du nutzt privat vielleicht auch Skype oder sonstige Plattformen. Überprüfe dein Online-Profil. Wähle einen seriösen Nutzernamen (Vorname und Nachname) und ein angemessenes Profilbild.

3. Vermeidung von Störungen

Damit dein Videointerview nicht durch Geräusche wie Handy, Straßenlärm, Musik oder Sonstiges gestört wird, solltest du für die Zeit des Gespräches für absolute Ruhe sorgen und alle Störfaktoren ausschalten. Informiere auch deine

Familie, damit nicht der kleine Bruder oder die kleine Schwester plötzlich durchs Bild rennt.

4. Hintergrund

Pass auf, dass keine schrillen Poster, Fotos oder chaotische Bücherregale im Hintergrund zu sehen sind. Am besten ist ein neutraler Hintergrund.

5. Start ohne Stress

Achte darauf, dass du 15 bis 20 Minuten vor dem Start des Interviews bereit bist. Es ist wichtig, dass du genug Vorlauf hast, um dich auf das Gespräch vorzubereiten und nicht gestresst zu starten. Trink vor dem Gespräch etwas und stell dir ein Glas stilles Wasser auf den Schreibtisch.

6. Kleidung

Hier gelten dieselben Regeln, wie bei einem Vorstellungsgespräch im Unternehmen. Achte auf saubere und angemessene Kleidung, die zu deinem künftigen Ausbildungsberuf passt.

7. Körpersprache

Achte auf eine aufrechte Körperhaltung, schau deinem Gesprächspartner in die Augen (d. h. schau direkt in die Kamera) und lächle ihn an. Denn wer lächelt, wirkt direkt sympathisch.

8. Stimme

Häufig führt Nervosität dazu, dass unsere Tonlage sich erhöht und wir schneller sprechen. Versuche deutlich und langsam zu sprechen.

- 44Foto: © Vectorium /shutterstock.com
BEWERBUNG

FRAGEN, DIE BESTIMMT GESTELLT WERDEN

· Würden Sie bitte kurz Ihren Lebenslauf erzählen?

· Aus welchen Gründen haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Was gefällt Ihnen besonders an diesem Ausbildungsberuf?

· Welche Voraussetzungen halten Sie bei diesem Beruf für wichtig?

· Könnten Sie sich vorstellen, auch einen anderen Beruf zu erlernen?

· Was halten Ihre Eltern von Ihrem Berufswunsch?

· Welche Erwartungen verbinden Sie mit der Ausbildung?

· Welche Fächer lagen Ihnen in der Schule am meisten, welche gar nicht?

· Warum haben Sie sich bei uns beworben?

· Was wissen Sie über unsere Firma und unsere Produkte/Dienstleistungen?

· Haben Sie sich auch anderweitig beworben?

· Haben Sie in der Vergangenheit Praktika absolviert? Wenn ja, was hat Ihnen besonders gut daran gefallen?

· Arbeiten Sie lieber im Team oder alleine? Was macht gute Teamarbeit für Sie aus?

· Wie haben Sie sich in der Schule auf Klassenarbeiten vorbereitet?

· Wie gehen Sie mit Kritik um? Wie sieht es mit ungerechtfertigter Kritik aus?

· Wie würden Sie sich selbst einschätzen – was sind Ihre Stärken und Schwächen?

· Informieren Sie sich regelmäßig über aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen? Wenn ja, wie informieren Sie sich?

· Welches sind Ihre Lieblingsfächer, Hobbys, Interessen?

· Verfügen Sie über Kenntnisse im EDV-Bereich?

· Können Sie sich vorstellen, später in einer anderen Stadt zu arbeiten?

· Haben Sie Ziele nach der Ausbildung?

· Warum sollten wir uns für Sie als Auszubildende/-n entscheiden?

· Was machen Sie, wenn Sie keinen Ausbildungsplatz bekommen?

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ARBEITGEBER DER REGION

INGENIEURBÜRO REIHSNER PARTG MBB

IHR INDIVIDUELLES INGENIEURBÜRO

Das Ingenieurbüro Reihsner PartG mbB bietet Ihnen Planungs- und Beratungskompetenz in allen Bauplanungsfragen- und Vorhaben. In den letzten 50 Jahren ist unser Unternehmen zu einem leistungsstarken und zuverlässigen Partner für örtliche Kommunen, Landesbaubetriebe, Industriebetriebe und private Auftraggeber, u.a. in den Bereichen Wasserbau, Wasserver- und Entsorgung, konstruktiver Ingenieurbau, Straßenbau, Vermessung, SiGeKo, Kanalsanierung und Erschließungen gewachsen. Alle bauplanungsrelevanten Leistungen werden im eigenen Büro erbracht. Allein auf Ingenieurseite kann das Ingenieurbüro Reihsner PartG mbB auf insgesamt rund 150 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Mit unserem breit aufgestellten und hoch qualifizierten Team aus 30 erfahrenen, aber auch jungen Ingenieuren, Technikern, Bauzeichnern und Bürofachkräften aus allen Fachbereichen können wir vor allem durch ein hohes Maß an In-HouseKompetenz punkten.

Kollegiale und interdisziplinäre Zusammenarbeit

mit allen Fachabteilungen und offene Diskussionen in den Projektteams sind die Grundlage für die gesamtheitliche Planungs- und Beratungsleistung unseres Hauses. Von besonderer Bedeutung sind dabei neben der Qualitätssicherung auch die Entwicklung zukunftsorientierter und individueller Lösungen sowie die Berücksichtigung nachhaltiger, ressourcenschonender und ökonomischer Grundsätze. Zu unseren langjährigen Auftraggebern gehören unter anderem die Städte Bonn, Wittlich und Gerolstein, sowie z.B. die Verbandsgemeinden Thalfang, Wittlich-Land, Traben-Trarbach, BernkastelKues, Gerolstein, Daun, Zell, die Gerolsteiner Brunnen GmbH, die EMB Elektromaschinenbau Wittlich GmbH, die RBB-Aluminium Profiltechnik AG, die Schottler GmbH, die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und viele Weitere. Unser breit gefächertes Kompetenz-Spektrum und die optimierten Kommunikationswege könnten die Grundpfeiler für eine erfolgreiche Zusammenarbeit darstellen - zuverlässig und aus direkter Nähe.

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Möchten Sie Teil unseres Teams werden? Wir suchen gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bieten vielseitige Aufgaben. Im Ingenieurbüro Reihsner können Sie im Team Ihre Talente einsetzen und Fähigkeiten entfalten.

Aktuell sind wir auf der Suche nach:

Projektingenieur (w/m/d)

– Bereich Wasserbau / Infrastruktur

Das erwartet Sie bei uns:

CAD Konstrukteur (w/m/d)

– Fachrichtung Hoch- und Tiefbau

Werkstudenten (w/m/d)

– Fachrichtung Tiefbau

• Eine familiäre, vertrauensvolle und wertschätzende Arbeitsatmosphäre

• Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten

• Zielorientierte Zusammenarbeit in einem starken, jungen und dynamischen Team

• Raum für eigene Ideen, stetiger Austausch und persönliche Weiterentwicklung

• abwechslungsreiche Herausforderungen

• leistungsgerechte Entlohnung

• flexible Arbeitszeiten

• betriebliche Altersvorsorge

• betriebliche Aktivitäten

Einfach bewerben unter:

Reihsner Partnerschaftsgesellschaft mbB Beratende Ingenieure Eichenstraße

45 ·
· E-Mail:
·
+49 (0)
54516 Wittlich
info@reihsner.de
Telefon:
6571 / 90250 www.reihsner.de

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