

agentur verlag nachvornebringer

VORWORT PRÉFACE
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir begrüßen Sie herzlich zur Winterausgabe unseres Ma gazins für Architektur, Industrie und Handel. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe u.a. öffentliche Neubauprojekte vor, die einen Querschnitt durch die luxemburgische Ar chitektur zeigen. Es ist eine Herausforderung unserer Zeit, die Ansprüche an die Nutzungsformen der Gebäude mit einer modernen Architektur zu vereinen, die dem Betrach ter gefällt und die in ihr Umfeld passt. Und dabei ist es den Bauherren wichtig, nachhaltige Gebäude zu schaffen, die eine gute Ökobilanz erzielen.
Nachhaltigkeit steht auch beim Holz Cluster der Großre gion im Fokus. Holz ist ein spannender Roh- und Baustoff, der viel mehr kann, als viele es ahnen.
Wir geben Ihnen einen Einblick in die Arbeit von Luxin novation. Diese öffentliche Institution hat es sich zum Ziel gemacht den kompletten Holzsektor in der Großregion zu stärken und heimische Ressourcen zu nutzen. In den Wäl dern der Region wächst viel Holz, das nachhaltig in Wert stoffkreisläufen Verwendung findet. Erfahren Sie zum Bei spiel in dieser Ausgabe wie der neue digitale Marktplatz für Holz funktioniert.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und danken unseren Kunden und den Gemeinden für das entgegenge brachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Auf die sem Weg möchten wir Ihnen alles Gute für die kommende Advents- und Weihnachtszeit wünschen.
Chères lectrices, chers lecteurs,
Nous vous souhaitons la bienvenue dans ce numéro d'hiver de notre magazine dédié à l'architecture, à l'industrie et au com merce. Dans ce numéro, nous vous présentons, entre autres des projets de nouvelles constructions publiques qui donnent un aperçu de l'architecture luxembourgeoise. C'est un défi de notre époque que de concilier les exigences relatives aux formes d'uti lisation des bâtiments avec une architecture moderne qui plaise à l'observateur et qui s'intègre dans son environnement. Dans ce contexte, il est important pour les maîtres d'ouvrage de créer des bâtiments durables qui présentent un bon bilan écologique.
La durabilité est également au cœur des préoccupations du Clus ter Bois de la Grande Région. Le bois est une matière première et un matériau de construction passionnant qui peut faire beaucoup plus que beaucoup ne l'imaginent.
Nous vous donnons un aperçu du travail de Luxinnovation, une institution publique qui a pour objectif de renforcer l'ensemble de la filière bois dans la Grande Région et d'utiliser les ressources locales. Les forêts de la région produisent beaucoup de bois qui est utilisé de manière durable dans les cycles de recyclage. Dé couvrez par exemple dans ce numéro comment fonctionne le nouveau marché numérique du bois.
Nous vous souhaitons une lecture pleine de plaisir et remercions nos clients ainsi que les communes pour leur confiance et leur agréable coopération. Nous profitons de cette occasion pour vous adresser nos meilleurs vœux pour la période de l'Avent et de Noël à venir.
Votre équipe de Medienhaus Luxembourg
HOLEN SIE DAS BESTE AUS IHREN ANLAGEN HERAUS! SETZEN SIE AUF EFFIZIENZ UND ZUVERLÄSSIGKEIT!
AUFATMEN. AUFLEBEN.
Bei HTM – Die Werterhalter – kümmern sich zertifizierte Fachleute um Ihr Raumklima. Wir erhalten Ihre Wertanlagen. Und das seit 22 Jahren. Das gewährleisten wir, indem wir Ihre Raumluft- und Gebäudetechnik regelmäßig inspizieren, warten, reinigen und optimieren.
Wir führen Wartungen und effizienzsteigernde Leistungen nach den neuesten Richtlinien durch, wie z. B. dem VDMA 24186 Leistungsprogramm, neueste Brandschutz-Verordnungen, Hygieneuntersuchungen nach VDI 6022, u.v.m.
HTM ist der Spezialist für Wartung, Einregulierung, Optimierung und Instandsetzung von Gebäudetechnischen Anlagen.

IMMER SCHÖN COOL BLEIBEN!
Wir machen Ihre Anlage fit für den Sommer 06571 / 9 58 96-0
Wartung, Kundendienst & Optimierung von Gebäudetechn. Anlagen
Lüftung Kälte Heizung Sanitär Elektro Regeltechnik Brandschutz Hygiene
Industriegebiet Wengerohr Brüsselstr. 4, 54516 Wittlich Tel. +49 (0) 6571 9 58 96 0 www.htm-wartung.de


3 VORWORT PRÉFACE 6
VORSCHAU NEUBAU MAISON RELAIS REEBOU-SCHOUL
APERÇU DE LA NOUVELLE CONSTRUCTION DE LA MAISON RELAIS REEBOU-SCHOUL
8
DAS NEUE RATHAUS AERENZDALL LE NOUVEL HÔTEL DE VILLE D'AERENZDALL
10
DAS NEUE RATHAUS AERENZDALL
IM GESPRÄCH MIT BÜRGERMEISTER ANDRÉ KIRSCHTEN ENTRETIEN AVEC BOURGMESTRE ANDRÉ KIRSCHTEN
12
DAS NEUE RATHAUS AERENZDALL
IM GESPRÄCH MIT ARCHITEKT ALAIN SCHANK ENTRETIEN AVEC L'ARCHITECTE ALAIN SCHANK
14
DAS NEUE RATHAUS DER GEMENG AERENZDALL LE NOUVEL HÔTEL DE VILLE DE LA COMMUNE D'AERENZDALL
16
EIN HOLZ CLUSTER FÜR DIE GROSSREGION
IM GESPRÄCH MIT MINISTER CLAUDE TURMES UN CLUSTER DU BOIS POUR LA GRANDE RÉGION ENTRETIEN AVEC LE MINISTRE CLAUDE TURMES
18
DAS WOOD CLUSTER VON LUXINNOVATION
IM GESPRÄCH MIT RALF KÖHLER, DEM CLUSTER MANAGER LE WOOD CLUSTER DE LUXINNOVATION ENTRETIEN AVEC RALF KÖHLER, LE DIRECTEUR DU CLUSTER
21
HOLZ - EIN FASZINIERENDER UND VIELFÄLTIGER BAUSTOFF
IM GESPRÄCH MIT THOMAS KRUPPA VON FAT ARCHITECTS LE BOIS - UN MATÉRIAU FASCINANT UN MATÉRIAU DE CONSTRUCTION VARIÉ ENTRETIEN AVEC THOMAS KRUPPA DE FAT ARCHITECTS IMPRESSUM
B2LUX AUSGABE 3 / NOVEMBER 2022
22
BLUMER LEHMANN – FASZINATION HOLZ BLUMER LEHMANN – LA FASCINATION DU BOIS
24
DIE BELGISCHE BELWOOD GRUPPE IM GESPRÄCH MIT PATRIK PAUELS, GESCHÄFTSFÜHRER LE GROUPE BELGE BELWOOD ENTRETIEN AVEC PATRIK PAUELS, DIRECTEUR
26
LUXINNOVATION MÖCHTE HOLZ WIEDER STÄRKER IN REGIONALE MÄRKTE EINFÜHREN LUXINNOVATION SOUHAITE RÉINTRODUIRE LE BOIS SUR LES MARCHÉS RÉGIONAUX
28
PARQUET BÖHM PR 31 30 JAHRE SCHOMBURG-LUX S.À R.L. 30 ANS SCHOMBURG-LUX S.À R.L.
34
DIE HYGIENEPRÜFUNG VDI EIN EXPERTENTIPP VON MARCO VAUDLET LE TEST D'HYGIÈNE VDI UN CONSEIL D'EXPERT DE MARCO VAUDLET
36
SICHERHEIT IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT LA SÉCURITÉ PENDANT LA SAISON SOMBRE
38
EIN EXPERTEN-WORKSHOP VON INNOVATION HUB UN ATELIER D'EXPERTS DE L'INNOVATION HUB
HERAUSGEBER MEDIENHAUS LUXEMBOURG S.À R.L. 10, OP HUEFDREISCH, L-6871 WECKER, T: +352 24 84 00 58, E: INFO@MEDIENHAUS.LU W: WWW.MEDIENHAUS.LU TITEL & RECHTE MEDIENHAUS LUXEMBOURG S.À R.L. LAYOUT & GESTALTUNG MEDIENHAUS LUXEMBOURG S.À R.L. BILDER JAN MALBURG; ANNA KUHN; SHUTTERSTOCK und siehe Inhalte COVERBILD © JAN MALBURG MEDIENBERATER OLIVER KLEIN; JAN HENDRIC HAASE Der Herausgeber und Verleger kann unter keinen Umständen für die Richtigkeit der Angaben haftbar gemacht werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Das gesamte Magazin unterliegt den geltenden Urheberrechten und den Rechten des geistigen Eigentums. Redaktionelle Inhalte, Bilder sowie Fotos und andere Angaben sind urheberrechtlich geschützt.
VORSCHAU NEUBAU MAISON RELAIS REEBOU-SCHOUL
IM NÄCHSTEN JAHR KÖNNEN DIE KINDER EINZIEHENMit der Fertigstellung der neuen Maison Relais in unmittelbarer Nähe zur Reebou-Schoul antwortet die Gemeinde Bettemburg auf den steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen. Das neue Gebäude bietet Platz für über 300 Schüler.
Damit die Kinder in Sicherheit unbeschwert spielen können, wurde ein zentraler Innenhof gestaltet, der es einfach macht, auf die Kinder aufzupassen.
Das neue Gebäude ist auf einer Fläche von 42 Ar direkt ge genüber der Reebou-Schoul entstanden. Nach dem Unterricht können die Kinder am selben Platz die Maison Relais besuchen. Eine Tiefgarage bietet 42 Parkplätze, es gibt 11 Außenstellplät ze und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Der Neubau ist barrierefrei und es wurden nur umweltfreundli che Materialien verbaut.
Um die Nachbarschaft vor Geräuschbelästigung zu schützen, wurden alle Gruppenräume zum Innenhof ausgerichtet. Die moderne Bauweise der Maison Relais fügt sich harmonisch in das bauliche Umfeld des Viertels mit Reihen- und Einfamilien häusern.
Avec l'achèvement de la nouvelle Maison Relais à proximité immédiate de Reebou-Schoul, la commune de Bettembourg répond à la demande croissante de places d'accueil pour les enfants. Le nouveau bâtiment peut accueillir plus de 300 élèves.
Pour que les enfants puissent jouer en toute sécurité, une cour centrale a été aménagée pour faciliter la surveillance des en fants.
Le nouveau bâtiment a été construit sur une surface de 42 ares, juste en face de Reebou-Schoul. Après les cours, les enfants peuvent se rendre à la Maison Relais située au même endroit. Un parking souterrain offre 42 places de stationnement, il y a 11 places de parking extérieures et une bonne desserte par les transports en commun. Le nouveau bâtiment est accessible aux personnes à mobilité réduite et seuls des matériaux respec tueux de l'environnement ont été utilisés. Afin de protéger le voisinage des nuisances sonores, toutes les salles de groupe ont été orientées vers la cour intérieure. La construction mo derne de la Maison Relais s'intègre harmonieusement dans l'en vironnement bâti du quartier, composé de maisons mitoyennes et de maisons individuelles.

In einem Gebäudeabschnitt befindet sich eine Großküche, in der täglich mehr als 400 Essen zubereitet werden können. Die Kinder können eine Bibliothek, einen Multimediaraum und Sha ring Räume nutzen. Zudem bieten die Sporthalle, ein Motorik raum im Erdgeschoss, Überdachung und Schulhof viel Platz für Bewegung.
Der Bau entspricht den heutigen energetischen Anforderun gen. Eine verputzte Dämmfassade sorgt für ein gutes Innenkli ma. Im Innenhof wurde eine Holzfassade angebracht. Man hat sich für Holz entschieden, weil es wenig Pflege benötigt und eine einladende Atmosphäre schafft. Das Dach der Sporthalle wurde mit Solarzellen ausgestattet. Die übrigen Flachdächer wurden begrünt. Die Pflanzen isolieren das Gebäude. Im Winter bleibt es warm und im Sommer angenehm kühl. An dem neuen Ort können sich die Kinder optimal entfalten und entwickeln.
Die Arbeiten sind in den letzten Zügen und die Kinder werden das Gebäude bald beziehen.
Une section du bâtiment abrite une cuisine industrielle qui peut préparer plus de 400 repas par jour. Les enfants peuvent utiliser une bibliothèque, une salle multimédia et des salles de partage. De plus, le gymnase, une salle de motricité au rez-de-chaussée, le préau et la cour de l'école offrent beaucoup d'espace pour le mouvement.


La construction répond aux exigences énergétiques actuelles. Une façade isolante crépie assure un bon climat intérieur. Une façade en bois a été installée dans la cour intérieure. Le bois a été choisi parce qu'il nécessite peu d'entretien et crée une atmosphère accueillante. Le toit du gymnase a été équipé de panneaux solaires. Les autres toits plats ont été végétalisés. Les plantes isolent le bâtiment. Il reste chaud en hiver et agréable ment frais en été. Dans ce nouveau lieu, les enfants peuvent s'épanouir et se développer de manière optimale.



Les travaux sont en cours de finalisation et les enfants prendront bientôt possession du bâtiment.
TerraWay ist ein wasserdurch lässiger und atmungsaktiver Bodenbelag aus Edelsplitten und Kiesen gebunden mit hoch wertigen Harzen.
Wasserdurchlässiger Bodenbelag

DAS NEUE RATHAUS AERENZDALL

Das neue Rathaus der Gemeng Aerenz dall verfügt über eine klare räumliche Struktur. Im Erdgeschoss befindet sich das Bürgerbüro mit abgetrenntem Emp fangsbereich sowie der helle Versamm lungsraum, der sich z.B. bei feierlichen Anlässen nach Außen hin erweitern lässt.
Im ersten Obergeschoss finden sich angegliedert an einen Wartebereich die Büros des Service technique, Receveurs und Försters, sowie an zentraler Stelle im Gebäude die Teeküche und die Mitarbei tertoiletten.
Das zweite Obergeschoss beinhaltet die Sekretariate, sowie das Amtszimmer des Bürgermeisters in dem auch Sitzungen des Schöffenrates stattfinden können. Zudem ist als Reserve für eine zukünftige Vergrößerung ein Zusatzbüro angedacht.
Im Untergeschoss befinden sind neben den Technikräumen und Lagerflächen auch die Besuchertoiletten. Sollte die vorgesehene Fläche für das Archiv nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit, den Keller auf den Bereich des nicht überbau ten Grundstücks zu erweitern und zusätz lichen Raum zu schaffen.
Das Gebäude wurde in ökologischer Holz bauweise errichtet. Die Obergeschosse wurden in einem Plattenmaterial mit unter schiedlichen Formaten umgesetzt. Durch die Auskragung, sowie einen konstruktiv bedingten, umlaufenden Überstand erhält das Volumen der Obergeschosse einen schwebenden Charakter.

DAS NEUE RATHAUS AERENZDALL
IM GESPRÄCH MIT BÜRGERMEISTER ANDRÉ KIRSCHTEN
ENTRETIEN AVEC LE MAIRE ANDRÉ KIRSCHTEN
Warum hat man sich für einen Neubau entschieden?
Der Grundstein dafür wurde im Grunde vor zehn Jahren gelegt. 2012 gab es eine Fusion unserer Gemeinden Medernach und Ermsdorf.
Im Rahmen der Fusion wollten wir unsere Ressourcen bündeln und aus zwei verschiedenen Standorten einen machen. Es ist zeit- und kostenintensiv, wenn man immer zwischen zwei Ver waltungen und der technischen Abteilung zweier Ortschaften hin- und herfahren muss. Der direkte Austausch der Mitarbei ter ist dann auch schwieriger. Unter einem Dach sieht das an ders aus. Jetzt haben alle kurze Wege und wir können unsere Aufgaben schnell und gemeinsam lösen. Die Bürger haben eine feste Anlaufstelle in unserer Fusionsgemeinde im Ernztal, das ist auch für sie praktisch.
Neu zu bauen hat nach der Fusion am meisten Sinn gemacht, zumal unsere Bautätigkeit nicht nur das Rathaus betraf. Am neu en Standort ist alles gebündelt, auch Schule, Maison Relais und Sportcenter sind hier. Unsere Fusionsgemeinde hat ein neues Zentrum bekommen, in dem alles zusammenläuft. Bildung, Kin derbetreuung, Sport- und Vereinsleben – alles findet im Herzen von Medernach statt.
Und hinsichtlich der Energieengpässe haben wir ohne es da mals zu wissen. Auch alles richtig gemacht, denn alle Gebäude werden mit einer zentralen Holzhackschnitzelanlage beheizt. Sie ist im Keller des neuen Sportzentrums installiert. Unsere Gemeinde hat viel Holz und das möchten wir natürlich auch nutzen.
Pourquoi a-t-on décidé de construire un nouveau bâtiment ?
En fait, la première pierre a été posée il y a dix ans. En 2012, il y a eu une fusion entre nos communes de Medernach et Erms dorf.
Dans le cadre de la fusion, nous voulions mettre en commun nos ressources et faire de deux sites différents un seul. Cela prend du temps et coûte cher de devoir toujours faire des al lers-retours entre deux administrations et le service technique de deux localités. L'échange direct entre les employés est alors également plus difficile. Sous un même toit, c'est diffé rent. Maintenant, tout le monde a des lignes courtes et nous pouvons résoudre nos problèmes rapidement et ensemble. Les citoyens ont un point de contact fixe dans notre commune fusionnée de la vallée de l'Ernz, ce qui est également pratique pour eux. Construire de nouveaux bâtiments était la chose la plus logique à faire après la fusion, d'autant plus que notre ac tivité de construction ne concernait pas uniquement l'hôtel de ville. Le nouveau site regroupe tout, y compris l'école, la mai son relais et le centre sportif. Notre commune fusionnée s'est dotée d'un nouveau centre où tout converge. L'éducation, la garde d'enfants, la vie sportive et associative, tout se passe au cœur de Medernach. Et en ce qui concerne les pénuries d'énergie, nous avons fait tout ce qu'il fallait sans le savoir à l'époque, puisque tous les bâtiments sont chauffés par une installation centrale à copeaux de bois. Elle est installée dans le sous-sol du nouveau centre sportif. Notre commune dispose de beaucoup de bois et nous souhaitons bien entendu l'utili ser.

Welche Wünsche hatte die Gemeinde bezüglich der Nut zung? Was war ihr wichtig?
Die neuen Räume sollten so konzipiert werden, dass ein kom paktes Gebäude mit kurzen Wegen entsteht. Technik und nor male Verwaltung sind jetzt gemeinsam unter einem Dach. Alles ist barrierefrei zugänglich, das ist heute wichtig und gehört im mer dazu, wenn man neu baut.
Ein Rathaus ist für eine Gemeinde ein zentraler Ort. Wie gefällt den Bürgern das neue Rathaus?
Es gefällt Bürgern und Mitarbeitern sehr gut am neuen Stand ort. Wir sind im Hochsommer eingezogen und das moderne Gebäude bringt natürlich Vorteile. Trotz der Hitze war es an genehm kühl drinnen, obwohl es keine Klimaanlage gibt. Es ist schon toll, was man mit neuester Technik alles erreichen kann. Die Kühlung entsteht über Wasserleitungen, die im Beton lie gen. Alle, die ich bislang im Haus getroffen habe, sind begeis tert vom Neubau. Er gefällt ihnen.
Gibt es weitere Baupläne in Ihrer Gemeinde für die nächs ten Jahre? Wie sieht die weitere Entwicklung Ihrer Ernz talgemeinde aus?
Wir haben eine große Investition getätigt, alle Neubauten zu sammen lagen bei einem Volumen von über 30 Millionen Euro. Ohne die Fusion hätte das keine unserer Gemeinden stemmen können.
Es gibt viele Interessenten, die zu uns ins Ernztal ziehen möch ten, aber ohne kommunale Infrastrukturen ist ein Zuzug natür lich nicht so ohne Weiteres möglich. Erst müssen die Einrich tungen vor Ort geschaffen werden, die die Bürger teils täglich brauchen. Ich denke vor allen Dingen an Kindergärten und Schulen. Die haben wir jetzt. Es können also weitere Bürger zu uns kommen.
Wir würden sehr gerne eine neue Feuerwehrwache bauen, aber das erweist sich im Genehmigungsverfahren als schwierig. Wir möchten einen Neubau direkt neben dem neuen Fußballplatz in Stegen errichten, dort gibt es eine ideale Infrastruktur mit über 100 Parkplätzen. Die könnten auch die Feuerwehrleute nutzen, wenn sie zum Einsatz fahren. Es gibt behördliche Einwände das Feuerwehrhaus würde nicht in die Landschaft passen. An der Nationalstraße wäre es aus unserer Sicht allerdings ideal gele gen, um schnell zu Einsätzen auszurücken. Mal schauen, wie es weitergeht. Wir werden am Ball bleiben.
Quels étaient les souhaits de la communauté en matière d'utilisation ? Qu'est-ce qui était important pour elle ?
Les nouveaux espaces doivent être conçus de manière à créer un bâtiment compact avec des trajets courts. L'ingénierie et l'administration normale sont désormais réunies sous un même toit. Tout est accessible, c'est important aujourd'hui et cela fait toujours partie de la construction d'un nouveau bâtiment.
Pour une municipalité, une mairie est un lieu central. Estce que les citoyens apprécient le nouvel hôtel de ville ?

Les citoyens et le personnel se plaisent beaucoup dans le nou veau site. Nous avons emménagé en plein été et le bâtiment moderne présente bien sûr des avantages. Malgré la chaleur, il faisait agréablement frais à l'intérieur, bien qu'il n'y ait pas de climatisation. C'est formidable ce que l'on peut faire avec les dernières technologies. Le refroidissement est assuré par des conduites d'eau situées dans le béton. Toutes les personnes que j'ai rencontrées jusqu'à présent dans l'établissement sont enthousiastes à propos du nouveau bâtiment. Il leur plaît.

Y a-t-il d'autres projets de construction dans votre com mune pour les prochaines années ? Quel est le dévelop pement futur de votre commune de la Vallée de l'Ernz ?
Nous avons réalisé un investissement important, toutes les nouvelles constructions réunies représentaient un volume de plus de 30 millions d'euros. Sans la fusion, aucune de nos com munes n'aurait pu y faire face. Il y a de nombreuses personnes qui souhaitent s'installer chez nous dans la Vallée de l'Ernz, mais sans infrastructures communales, il est évident que l'ar rivée de nouveaux habitants n'est pas si facile. Il faut d'abord mettre en place les installations locales dont les citoyens ont besoin, parfois au quotidien. Je pense en particulier aux jardins d'enfants et aux écoles. Nous les avons maintenant. D'autres citoyens peuvent donc nous rejoindre. Nous aimerions beau coup construire une nouvelle caserne de pompiers, mais cela s'avère difficile au niveau de la procédure d'autorisation. Nous souhaitons construire un nouveau bâtiment juste à côté du nouveau terrain de football de Stegen, qui dispose d'une in frastructure idéale avec plus de 100 places de parking, que les pompiers pourraient également utiliser lorsqu'ils se rendent sur le terrain. Il y a des objections administratives à ce que la caserne de pompiers s'intègre dans le paysage. Nous pensons toutefois qu'il serait idéalement situé le long de la route natio nale afin de pouvoir partir rapidement en intervention. Voyons la suite. Nous resterons attentifs.
DAS NEUE RATHAUS AERENZDALL
IM GESPRÄCH MIT ARCHITEKT ALAIN SCHANK GAP_ARCHITECTES IN MACHTUM

ENTRETIEN AVEC
L'ARCHITECTE ALAIN SCHANK GAP_ARCHITECTES À MACHTUM
yearsanniversary 10
Welche Standortfaktoren haben den Neubau bestimmt, inwiefern hat das städtebauliche Umfeld die Architektur des Gebäudes beeinflusst?
In Medernach ist neben dem Rathaus ein neuer Schul- und Sportkomplex entstanden, im Ort bilden diese Gebäude ein neues Zentrum, das jetzt noch eine kleine Parkanlage erhält. Das neue Rathaus hat eine ganz andere Visibilität als das alte und seine Erreichbarkeit hat sich erheblich verbessert, denn endlich gibt es genügend Parkplätze, die Besucher nutzen kön nen.
In der Architektur des Gebäudes haben wir uns an die umge bende Bebauung angepasst, dennoch ist es uns gelungen mit dem Neubau eine Landmarke zu setzen, denn ein Rathaus soll te sich aus unserer Sicht von der übrigen Bebauung abheben, damit es auch eine entsprechende Wahrnehmung der Bürger findet.
Für welche Baumaterialien haben Sie sich entschieden und warum?
Die Gemeinde wollte ökologisch nachhaltig vorrangig mit Holz arbeiten, entstanden ist ein Niedrigenergiehaus in einer Kom bination aus Holzbau und Massivbau. Das Haus soll durchaus auch als Vorreiter für andere Bauherren in der Gemeinde die nen. Es galt Funktion, Design und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden.
Wir wollten den Spagat schaffen, dass man das Gebäude als neues Zentrum erkennt, es aber nicht als Fremdkörper beurteilt,
Quels sont les facteurs de localisation qui ont déterminé la nouvelle construction, dans quelle mesure l'envi ronnement urbain a-t-il influencé l'architecture du bâ timent ?
À Medernach, un nouveau complexe scolaire et sportif a été construit à côté de la mairie, dans le village ces bâtiments forment un nouveau centre, auquel s'ajoute désormais un petit parc. Le nouvel hôtel de ville a une toute autre visibi lité que l'ancien et son accessibilité s'est considérablement améliorée, car il y a enfin suffisamment de places de parking que les visiteurs peuvent utiliser. Nous avons adapté l'archi tecture du bâtiment aux constructions environnantes, mais nous avons réussi à créer un point de repère avec le nouveau bâtiment, car nous pensons qu'un hôtel de ville doit se dé marquer du reste des constructions afin d'être perçu comme tel par les citoyens.
Quels sont les matériaux de construction que vous avez choisis et pourquoi ?
La commune souhaitait travailler en priorité avec le bois, dans un souci de durabilité écologique, et il en est résulté une maison basse consommation d'énergie combinant une construction en bois et une construction en dur. La maison doit également servir de modèle aux autres constructeurs de la commune. Il s'agissait d'allier fonctionnalité, design et du rabilité.
Nous voulions que le bâtiment soit reconnu comme un nou veau centre, mais qu'il ne soit pas considéré comme un corps
deshalb haben wir uns bewusst für eine Fassade mit grauem Plattenmaterial entschieden. Um die Kubatur des Gebäudes zu gliedern, haben wir den Erdgeschosssockel in Streckmetall ausgeführt. Der Neubau wurde in ökologischer Holzbauweise errichtet. Innen war das vorrangige Ziel, dass sich die Mitarbei ter wohlfühlen, damit sie gerne zur Arbeit kommen. Wir haben die Mitarbeiter auch in die Planung einbezogen. So sind hel le, lichtdurchflutete Räume entstanden mit guter Akustik und angenehmem Arbeitsklima. In den Korridoren und im Trep penhaus wurden viele Glaselemente eingesetzt. Durch diese Transparenz findet man sich auch schnell im Gebäude zurecht. Parkett und Fliesen wechseln sich auf den Böden ab.
Nicht nur das Rathaus, auch die Umgebung ist neu ent standen. Wie präsentiert sich das Umfeld und wie wird es genutzt?
Das Rathaus liegt eingebettet zwischen dem neu entstandenen Rathausplatz und einer kleinen Parkanlage. Den Abschluss des Rathausplatzes bildet eine nach Westen ausgerichtete Trep penanlage mit integrierten Sitzstufen, die durch ihre hohe Auf enthaltsqualität die Öffentlichkeit zum Verweilen einlädt. Im Sommer fand zudem eine Bürgerbefragung statt, wie sich die Einwohner die Gestaltung des weiteren Parkgeländes vorstel len. Sie sollen ein Mitspracherecht bei der Gestaltung haben, damit sie sich mit dem neuen Park identifizieren und ihn nutzen. Das wird der letzte Bauabschnitt für das neue Zentrum sein. Wenn der Park fertig ist, liegt es an den Bürgern das neue Zen trum mit Leben zu füllen.
étranger. C'est pourquoi nous avons délibérément opté pour une façade en panneaux gris. Pour structurer le cubage du bâtiment, nous avons réalisé le socle du rez-de-chaussée en métal déployé. Le nouveau bâtiment a été construit en bois écologique. À l'intérieur, l'objectif premier était que les em ployés se sentent à l'aise pour qu'ils aient envie de venir tra vailler. Nous avons également impliqué les employés dans la planification. Des salles claires et lumineuses ont ainsi été créées, avec une bonne acoustique et un climat de travail agréable. De nombreux éléments en verre ont été utilisés dans les couloirs et la cage d'escalier, et cette transparence permet de se repérer facilement dans le bâtiment. Parquet et carrelage alternent sur les sols.


Non seulement l'hôtel de ville mais aussi les environs ont été construits récemment, comment l'environne ment se présente-t-il et comment est-il utilisé ?

L'hôtel de ville est niché entre la nouvelle place de l'hôtel de ville et un petit parc. La place de l'hôtel de ville se termine par un escalier orienté vers l'ouest avec des gradins intégrés, qui invite le public à s'attarder grâce à sa grande qualité de séjour. En outre, une consultation des citoyens a eu lieu cet été pour savoir comment les habitants envisageaient l'amé nagement du reste du parc. Ils doivent avoir leur mot à dire sur la conception pour qu'ils puissent s'identifier au nouveau parc et l'utiliser. Il s'agira de la dernière phase de construc tion du nouveau centre. Une fois le parc terminé, il appartien dra aux citoyens de donner vie au nouveau centre.
www.gap-architectes.lu
DAS NEUE RATHAUS DER GEMENG AERENZDALL


Das neue Rathaus der Gemeng Aerenzdall verfügt über eine klare räumliche Struktur. Im Erdgeschoss befindet sich das Bürgerbüro mit abgetrenntem Empfangsbereich sowie der helle Versammlungs raum, der sich z.B. bei feierlichen Anlässen nach Au ßen hin erweitern lässt.
Im ersten Obergeschoss finden sich angegliedert an einen Wartebereich die Büros des Service technique, Receveurs und Försters, sowie an zentraler Stelle im Gebäude die Teeküche und die Mitarbeitertoiletten.
Das zweite Obergeschoss beinhaltet die Sekretari ate, sowie das Amtszimmer des Bürgermeisters in dem auch Sitzungen des Schöffenrates stattfinden können. Zudem ist als Reserve für eine zukünftige Vergrößerung ein Zusatzbüro angedacht.

Im Untergeschoss verorten sind neben den Technikräumen und Lagerflächen auch die Besuchertoiletten. Sollte die vorgesehene Fläche für das Archiv nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit. Den Keller auf den Bereich des nicht über bauten Grundstücks zu erweitert und zusätzlichen Raum zu schaffen.
Das Gebäude wurde in ökologischer Holzbauweise errichtet. Die Obergeschosse wurden in einem Plattenmaterial mit un terschiedlichen Formaten umgesetzt. Durch die Auskragung, sowie einen konstruktiv bedingten, umlaufenden Überstand erhält das Volumen der Obergeschosse einen schwebenden Charakter.



EIN HOLZ CLUSTER FÜR DIE GROSSREGION
IM GESPRÄCH MIT MINISTER CLAUDE TURMES
ENTRETIEN AVEC LE MINISTRE CLAUDE TURMES
Wir sind eine holzreiche Region über die Grenzen hin weg. Sie möchten die holzverarbeitenden Betriebe in der Großregion stärken, damit die Ressource Holz bestmöglich in unserer Heimat genutzt werden kann. Welche Impulse möchten Sie seitens der Politik ge ben?
Die Regierung unternimmt verschiedene Schritte, um die lokale Ressource Holz besser zu nutzen. Unter der 2021 von den Umwelt- und Wirtschaftsministerien vorgestellten Ini tiative „Eist Holz“ wurde bspw. das Label „Holz von hier“ beworben, um die Transportwege in der Wertschöpfungs kette möglichst klein zu halten. Mein Ministerium ist, neben der energetischen Nutzung von Holz (idealerweise Altholz) zwecks Substitution von fossilen Brennstoffen, auch an ei nem vermehrten Einsatz von Holz im Bausektor interessiert, da Bauholz ein CO2 Speicher über viele Jahrzehnte darstellt, im Gegensatz zu konventionelleren Baumaterialien wie Be ton oder Stahl, welche viel Energie bei der Herstellung be nötigen. Hier arbeiten wir bspw. mit der Luxemburger Ar chitektenkammer daran, administrative und organisationale Hürden beim Holzbau zu identifizieren und zu beseitigen.
Viele Betriebe, sowohl in der Industrie, als auch im Handwerk nutzen Holz in der Produktion und als Bau material. Wie kann man diese zusammenbringen, um Synergieeffekte zu generieren, z.B. auch beim Thema Recycling?
Vor einem Monat hat die nationale Innovationsagentur „Luxinnovation“ im Rahmen von „Eist Holz“ die virtuelle Plattform e-Holzhaff vorgestellt, um Anbieter und Nutzer von lokalem Rohholz aus forstwirtschaftlicher Produktion besser zu verknüpfen, sowie in Zukunft auch die Kaskaden

Nous sommes une région riche en bois au-delà des fron tières. Vous souhaitez renforcer les entreprises de trans formation du bois dans la Grande Région, afin que la res source bois puisse être utilisée au mieux dans notre pays. Quelle impulsion souhaitez-vous donner de la part de la politique ?
Le gouvernement prend différentes mesures pour mieux utili ser la ressource locale en bois. Dans le cadre de l'initiative « Eist Holz », lancée en 2021 par les ministères de l'Environne ment et de l'Économie, le label « Holz von hier » (bois d'ici) a par exemple été promu afin de réduire au maximum les distances de transport dans la chaîne de valeur. Outre l'utilisation énergé tique du bois (idéalement du bois de récupération) pour rem placer les combustibles fossiles, mon ministère est également intéressé par une utilisation accrue du bois dans le secteur de la construction, car le bois de construction constitue un réser voir de CO2 pour de nombreuses décennies, contrairement aux matériaux de construction plus conventionnels comme le béton ou l'acier, qui nécessitent beaucoup d'énergie pour leur fabrica tion. Nous travaillons par exemple avec l'Ordre des Architectes luxembourgeois pour identifier et éliminer des obstacles admi nistratifs et organisationnels dans la construction en bois.
De nombreuses entreprises, tant industrielles qu'artisa nales, utilisent le bois dans leur production et comme ma tériau de construction. Comment les réunir pour générer des effets de synergie, par exemple aussi sur le thème du recyclage ?
Il y a un mois, l'agence nationale pour l'innovation « Luxinnova tion » a présenté, dans le cadre de « Eist Holz », la plateforme virtuelle e-Holzhaff afin de mieux mettre en relation les four nisseurs et les utilisateurs de bois brut local issu de la produc
nutzung von Recyclingholz zu fördern. Vor allem Betriebe können und sollen von dieser Plattform profitieren, um lo kale Kreisläufe zu schließen und Synergien zu generieren. Im Rahmen vom neuen Abfall- und Ressourcengesetz sollen Recyclingzentren in Zukunft viel stärker die Wiederverwen dung von Material und Produkten fördern, das kommt dann auch den Bürgern zugute, auch beim Holz.
Eine Kaskadennutzung ist jedoch nur möglich, wenn Holz bei der ersten Nutzung, und das vor allem im Bau, nicht mit giftigen Produkten behandelt wird. Auch hier ist mein Mi nisterium aktiv, mit einer „Handwerkskiste“ zum gesunden Bauen, die demnächst vorgestellt wird.
Es gibt ein europäisches Interreg Programm mit einem Volumen von 170 Millionen Euro für die Großregion. Wird auch der Holzsektor davon profitieren?
Auf jeden Fall! Seit Monaten schon unterstützen meine Be amten die Schlüsselakteure aus dem Holzsektor, in erster Linie den „Wood Cluster“ von Luxinnovation, bei der De finition eines großen Interreg-Holzprojekts, welches die regionale Wertschöpfungskette stärken soll, indem die Ak teure näher zusammengebracht werden und Innovationen promoviert werden, wie bspw. die verstärkte Nutzung von Laubholz, oder auch Vorfertigung und Digitalisierung. Die öffentlichen Bauträger wie der „Fonds du Logement“ oder die SNHBM (Société Nationale des Habitations à Bon Mar ché) treiben große Holzbauprojekte voran, so dass für den Markt auch die nötigen Anreize geschaffen werden.

tion forestière, ainsi que de promouvoir à l'avenir l'utilisation en cascade de bois recyclé. Ce sont surtout les entreprises qui peuvent et doivent profiter de cette plateforme pour fermer les circuits locaux et générer des synergies. Dans le cadre de la nouvelle loi sur les déchets et les ressources, les centres de re cyclage devront à l'avenir promouvoir beaucoup plus la réutili sation des matériaux et des produits, ce qui profitera également aux citoyens, y compris pour le bois.
Toutefois, une utilisation en cascade n'est possible que si le bois n'est pas traité avec des produits toxiques lors de sa première utilisation, et notamment dans la construction. Mon ministère est également actif dans ce domaine, avec une « boîte à outils » sur la construction saine, qui sera présentée prochainement.
Il existe un programme européen Interreg d'un montant de 170 millions d'euros pour la Grande Région. La filière bois en profitera-t-elle également ?
Certainement ! Depuis plusieurs mois déjà, mes fonctionnaires soutiennent les acteurs clés de la filière bois, en premier lieu le « Cluster Bois » de Luxinnovation, dans la définition d'un grand projet bois Interreg qui vise à renforcer la chaîne de va leur régionale en rapprochant les acteurs et en promouvant des innovations telles que l'utilisation accrue de bois feuillus, ou également la préfabrication et la numérisation. Les promoteurs publics comme « le Fonds du Logement » ou la SNHBM (So ciété Nationale des Habitations à Bon Marché) font avancer les grands projets de construction en bois, ce qui crée également les incitations nécessaires pour le marché.

DAS WOOD CLUSTER VON LUXINNOVATION
IM GESPRÄCH MIT RALF KÖHLER, DEM CLUSTER MANAGER

Welche Aufgabe erfüllt das Wood Cluster?
Das Wood Cluster von Luxinnovation unterstützt die fortlau fende Identifizierung und Entwicklung des gesamten Holzsek tors in Luxemburg und konzentriert sich dabei auf die Stärken und Schwächen der lokalen Wertschöpfungsketten. So wurde der luxemburgische Holzsektor bereits im Jahre 2019 um fassend kartiert und die wesentlichen Unternehmen, die ihr primäres Produkt- und Dienstleistungsspektrum innerhalb der Holz-Wertschöpfungskette haben, identifiziert.
Die Wertschöpfung um den Baustoff Holz generiert sich jedoch oft interregional. Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und kurze Wege sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, aber auch aus notwendigen Anforderungen des Klimaschutzes ent scheidend für eine Transformation des regionalen Holzmark tes.
Wie sehen Sie die Bemühungen des Wood Cluster Lu xemburg, die Wertschöpfungsketten im Holzsektor in der Großregion weiter zu fördern?
Holz als ökologisches Baumaterial. Bietet große Chancen für die lokale und regionale Wertschöpfung. Von der Waldbewirt schaftung über die holzbearbeitende Industrie bis hin zum lokalen Schreiner und Bauunternehmen, viele profitieren von dem Rohstoff – sowohl in der Produkt-, als auch in der Ser vicekette. Dem Wood Cluster und Luxinnovation kommen hier eine besondere Bedeutung zu, auch über die Grenzen hinaus Wirtschaftskontakte aufzubauen. Dies ist vor allem wichtig, da nicht alle Glieder der Wertschöpfungskette sich im klei nen Luxemburg befinden, sondern der Fokus vor allem bei der ersten Verarbeitungsstufe von Holz (auf die Bearbeitung von Rohholz zu Bauholz) auf die Großregion gelegt werden muss. Dies betrifft auch die Einfuhr von Rohholz über mengenmä ßig große Importströme, die Verarbeitung und Bereitstellung
Quelles sont les tâches
qu’accomplit le Wood Cluster ?
Le Wood Cluster de Luxinnovation contribue au développe ment continu du secteur du bois au Luxembourg et à l’iden tification de ses acteurs, en se concentrant sur les forces et les faiblesses des chaînes de création de valeur au niveau local. En 2019, nous avons par exemple effectué une car tographie complète du secteur du bois au Luxembourg, ce qui a permis d’identifier les principales entreprises propo sant une gamme de produits et de services en lien avec ce matériau.
Toutefois, la valeur ajoutée pour le bois en tant que matériau de construction est souvent générée au niveau interrégio nal. Pour des raisons de rentabilité mais aussi d’écologie, une coopération transfrontalière ainsi que des trajets courts sont essentiels pour transformer le marché régional du bois.
Quels sont les efforts déployés par le Wood Cluster pour promouvoir davantage les chaînes de création de valeur du secteur bois dans la Grande Région ?
Le bois, en tant que matériau de construction écologique, offre de nombreuses opportunités pour la création de valeur au niveau local et régional. De l’exploitation forestière aux me nuiseries locales et autres entreprises de construction en pas sant par la transformation du bois, nombreux sont les acteurs qui travaillent avec cette matière première, tant dans la chaîne de produits que dans la chaîne de services. Le Wood Cluster et Luxinnovation jouent ici un rôle primordial pour mettre ces acteurs économiques en relation au-delà des frontières. Ceci est d’autant plus important que tous les maillons de la chaîne de création de valeur ne se trouvent pas au Luxembourg. Il est capital de mettre l’accent sur la Grande Région, surtout pour la première étape de transformation du bois, à savoir la trans formation du bois brut en bois de construction.
von Bauholz, kann aber auch die Kompetenzen der Firmen aus der Großregion im Holzbau betreffen, oder z.B. Forschung und Entwicklung. Das luxemburgische Wood Cluster hat gro ßes Interesse daran, das intersektorale Zusammenarbeiten in der Großregion anzuregen und interregionale Netzwerke zu initiieren. Beim gestalterisch-planerischen aber vor allem im konstruktiven Holzbau spielt die Vorfertigung und Digitalisie rung eine große Rolle. Hier gibt es großes Know-how im na hen Rheinland-Pfalz und in der Wallonie. Dieses kann nur im gegenseitigen Austausch mit der Großregion und den dort ansässigen Innovationskernen gemeinsam entwickelt werden.
Wie kann eine konkrete überregionale Zusammenarbeit speziell im Holzsektor aussehen und was können wich tige Maßnahmen für eine überregionale Kooperation sein?
Die Hebung von Potenzialen aus den unterschiedlichen Teil regionen ist ein besonderes Augenmerk im Holzsektor. So kann jede Region verschiedene Aspekte im Holzsektor abde cken, um daraus Vorteile für die Gesamtregion beizusteuern, die dann für andere Teilregionen nützlich sind. Diese können technischer, administrativer oder wirtschaftlicher Natur sein.
Die derzeit wichtigsten Maßnahmen, die eine überregionale Zusammenarbeit im Holzsektor fördern, sind einerseits die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft, betriebliche Initiativen zur effizienten Ressourcenschonung und die Förderung der lokalen Wirtschaft. Hierfür ist es entscheidend, Instrumente zu entwickeln, die die Art und Weise des verfügbaren regio nalen Holzes besser zu kennen. Neben der aktiven Nutzung von Holzressourcen aus regionalen Herkünften spielt vor allem die Entwicklung von Technologie- und Verarbeitungsprozessen eine gewichtige Rolle.
Des Weiteren ist der Mangel an Arbeitskräften im Handwerk eine zentrale Herausforderung, um die dynamische Entwick lung des nachhaltigen Baugewerbes nicht zu gefährden.
Ebenfalls muss eine notwendige Entwicklung des Rechts rahmens erfolgen, um lokales Holz in öffentlichen Aufträgen verankern zu können. Als Pflicht der öffentlichen Hand, mit gutem Beispiel voranzugehen und lokale Unternehmen zu för dern, können hieraus überregionale Direktiven entwickelt und Handlungsempfehlungen abgebildet werden.
Welche Initiativen oder Fördermöglichkeiten gibt es hierfür?
Ein wichtiges Element für die Entwicklung dieser interregio nalen Zusammenarbeit ist das neu aufgelegte Interreg VI-Pro gramm für die Großregion, dass eine neue Programmperiode für den Zeitraum 2021 bis 2027 abbilden wird.
Das aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanzierte Budget des Interreg-Programms für die Großregion, wurde für den neuen Programmplanungszeit raum aufgestockt. Das von der Europäischen Kommission ge nehmigte Programm für den neuen Zeitraum ist um vier the matische Achsen herum aufgebaut: Eine grünere Großregion, eine sozialere Großregion, eine Großregion mit mehr Bürger nähe sowie eine bessere Governance der grenzüberschreiten den Zusammenarbeit in der Großregion.
Solche grenzüberschreitenden Projekte können mit Hilfe von europäischen Fördermitteln wie bspw. dem Interreg Programm finanziert werden und Experten sowie Branchenakteure der gesamten Großregion einbinden. Das nachhaltige Bauen, vor allem der systemübergreifende und vor allem zirkuläre Holz
Cela dit, les autres étapes comme l’importation en masse de bois brut, la transformation et la mise à disposition de bois de construction, sont également concernées. Et de manière géné rale, les compétences des entreprises de la Grande Région dans la construction en bois, ou encore la recherche et le dévelop pement. Le Luxembourg Wood Cluster a tout intérêt à stimuler la coopération intersectorielle au sein de la Grande Région et à créer des réseaux interrégionaux. La préfabrication et la numéri sation jouent un rôle important dans la conception et la planifica tion des constructions en bois. Il existe un grand savoir-faire dans ce domaine en Rhénanie-Palatinat (Allemagne) et en Wallonie (Belgique). Pour pouvoir continuer à le développer ensemble, il convient d’assurer un échange mutuel entre les noyaux d’innova tion qui sont implantés au sein de la Grande Région.
Concrètement, à quoi ressemble une coopération interré gionale, en particulier dans le secteur du bois ? Quelles peuvent être les mesures importantes à mettre en place dans ce sens ?
La valorisation des potentiels des différentes sous-régions fait l’objet d’une attention particulière dans le secteur du bois. Ainsi, chaque région peut couvrir différents aspects du secteur afin d’en tirer des avantages pour l’ensemble de la région et les transmettre à d’autres sous-régions. Ces avantages peuvent être de nature technique, administrative ou économique.
Actuellement, les principales mesures qui favorisent la coopé ration interrégionale dans le secteur du bois sont, d’une part, le développement d’une économie circulaire et d’initiatives visant à préserver les ressources et, d’autre part, la promotion de l’économie locale. Pour les mener à bien, il est crucial de développer des outils permettant de mieux connaître la nature du bois disponible au niveau régional. Outre l’exploitation ac tive du bois régional, c’est surtout le développement de tech nologies et de processus de transformation qui joue un rôle important.
De plus, le secteur est confronté à un défi majeur, à savoir le manque de main-d’œuvre dans l’artisanat, qui risquerait de mettre en péril le développement dynamique de la construc tion durable.
De même, une évolution du cadre juridique s’avère nécessaire afin de pouvoir intégrer le bois local dans les marchés publics. Les pouvoirs publics se doivent de montrer l’exemple et de promouvoir les entreprises locales ; des directives suprarégio nales pourraient donc être mises en place et des recommanda tions d’action pourraient être formulées.
Quelles sont les initiatives ou les subventions possibles à cet égard ?
L’un des éléments importants pour développer cette coo pération interrégionale est le programme Interreg VI pour la Grande Région, qui couvre la période 2021 à 2027.
Le budget de ce programme, cofinancé par le Fonds euro péen de développement régional (FEDER), est passé à 182 millions d’euros pour cette nouvelle période. Il a déjà été approuvé par la Commission européenne et s’articule autour de quatre axes thématiques : une Grande Région plus verte, plus sociale et plus proche des citoyens avec une meilleure gouvernance de la coopération transfrontalière.
Ces projets transfrontaliers sont possibles grâce à des fonds européens comme le programme Interreg. Par ailleurs, ils permettent d’impliquer des experts et des acteurs secto riels de toute la Grande Région. La construction durable, en
bau kann in der neuen Förderperiode 2021-2027 ein zentraler Fokus sein. Maßgebliche Vertreter der unterschiedlichen Teil regionen arbeiten hierfür bereits jetzt an einer Umsetzungs strategie.
Was sind derzeitige Leitthemen des Wood Clusters und welche Innovationen werden von Unternehmen derzeit geplant und umgesetzt?

Eine wichtige Fragestellung, die derzeit im Wood Cluster dis kutiert wird, ist die, wie lokales Holz in der regionalen Wirt schaft stärker genutzt werden kann.
Dies zielt vor allem darauf ab, dass es derzeit vor allem im Bausektor temporäre Versorgungslücken mit regionalem Holz gibt und Luxemburg derzeit etwa doppelt so viel Rohholz im portiert, wie in den heimischen Wäldern produziert wird, bei zunehmender Nachfrage nach Bauholz. Der hohe Importanteil von Rohholz hebt zwar die wichtige Stellung Luxemburgs im globalisierten Holzmarkt hervor, dennoch gilt es, wichtige Im pulse des regionalen Wirtschaftens stärker zu fokussieren und auch aus Gründen des Klimaschutzes kurze lokale Wege des Holzes zu begünstigen.
Erste Lösungsansätze, denen sich das Wood Cluster in diesem Kontext widmet, sind unter anderem die Förderung der Visi bilität und Transparenz über das regionale Holzangebot mit dem Effekt einer Stärkung der lokalen Nachfrage.
Ein zentraler Schwerpunkt und gleichsam die wichtigste stra tegische Ausrichtung des Wood Clusters ist die Förderung von Innovationen und Technologie im Holzsektor. Hierbei gilt es, jede einzelne Stufe der Wertschöpfungskette Holz (Säge industrie, Planungsbüros und Bauwirtschaft) mit individuellen Leistungsangeboten für die Unternehmen und ihrer nachhalti gen Wirtschaftsentwicklung zu unterstützen.
Die Strategie des Wood Clusters zielt im Kern auf vier überge ordnete Strategien ab: Die Optimierung regionaler Holzströ me durch die permanente Verknüpfung der Clusterinitiativen innerhalb von Luxemburg und in der Großregion. Die Unter stützung und Diversifizierung der Holz-Wertschöpfungskette mit dem Ziel, Laubholz als regionales Sortiment stärker im Bausektor zu implementieren. Des Weiteren greift das Wood Cluster bestehende und neue Innovationen mit den luxembur gischen Betrieben auf, um holzbasierte Produkte zu fördern und proaktiv eine Steigerung des Holzbaus in der Region zu beschleunigen. Neben der Förderung der Verwendung von lo kalem Holz im Bausektor erfährt dabei ebenso das Recycling von Holz aus dem Abriss eine immer größere Bedeutung.
particulier le recours à plusieurs systèmes de construction s’inscrivant dans une économie circulaire, peut être un point central de la nouvelle période de financement 2021-2027. Des représentants importants des différentes régions partenaires travaillent déjà à l’élaboration d’une stratégie de mise en œuvre.
Quels sont les grands thèmes actuels du Wood Cluster et quelles sont les innovations que les entreprises prévoient de mettre en place ?
En ce moment, le Wood Cluster étudie surtout la manière dont nous pouvons utiliser davantage le bois local dans l’économie régionale.
L’objectif principal est de combler les pénuries temporaires avec du bois régional, surtout dans le secteur de la construction. En effet, le Luxembourg importe actuellement environ deux fois plus de bois brut qu’il n’en produit dans ses propres forêts et la demande en bois de construction ne cesse de croître. Cette importation massive de bois brut souligne la position impor tante du pays dans le secteur mondial du bois. C’est pourquoi nous voulons concentrer nos efforts sur le soutien à l’économie régionale et, pour des raisons écologiques, favoriser les circuits courts pour ce matériau.
Dans ce contexte, le Wood Cluster s’emploie avant tout à pro mouvoir la visibilité et la transparence de l’offre en bois régio nal, ce qui permet de renforcer la demande au niveau local.
L’une des autres priorités du Wood Cluster, qui est aussi sa prin cipale orientation stratégique, est de promouvoir l’innovation et la technologie dans le secteur du bois. Il s’agit ici de soutenir chaque étape de la filière du bois (scieries, bureaux d’études et entreprises de construction) en proposant des offres de presta tions individuelles pour les entreprises et leur développement économique durable.
La stratégie de Wood Cluster s’articule autour de quatre stra tégies principales : optimiser les flux de bois régionaux grâce à une mise en réseau permanente des initiatives du cluster au sein du Luxembourg et de la Grande Région. Soutenir et di versifier la filière du bois dans le but d’implanter davantage le bois feuillu en tant que produit régional dans le secteur de la construction. En outre, le Wood Cluster incite les entreprises luxembourgeoises à avoir recours aux innovations actuelles et futures afin de promouvoir les produits à base de bois et accé lérer l’engouement pour la construction en bois dans la région. Enfin, le recyclage du bois issu de la démolition revêt également une importance croissante.

HOLZ - EIN FASZINIERENDER UND VIELFÄLTIGER BAUSTOFF
IM GESPRÄCH MIT THOMAS KRUPPA DIPL. ING. FH ARCHITEKT

Was reizt Sie am Baumaterial und Rohstoff Holz?
Holz ist eines der ältesten Baumaterialien der Menschheit. Und Holz ist gleichzeitig der Baustoff der Zukunft. Ressourcenver brauch ist heute ein ganz wichtiges Thema. Und Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der einfach nachhaltig ist. Es lässt sich sehr energiearm zurückbauen und recyceln, ist Teil des Natur kreislaufes.
Als CO2-neutraler Baustoff ist Holz ausgesprochen klimafreund lich. Nicht nur die Produktion von Holz ist umweltfreundlich. Auch noch nachdem es gefällt wurde bindet es CO2. Ein aus meiner Sicht weiterer positiver Aspekt ist das Gewicht. Holz ist leicht, belastbar und es besitzt ausgezeichnete Wärmedämmei genschaften. Trotz seiner Stabilität bietet Holz gleichzeitig eine hohe Elastizität und es erzeugt ein angenehmes Raumklima. Durch seine Speichereigenschaften hilft es, den Feuchtigkeits gehalt in der Raumluft zu regulieren.
Ein großer Vorteil der Holzbauweise ist der hohe Vorfertigungs grad. Dabei verlagert sich der Produktionsablauf von der ,Bau stelle in die Werkhalle. Alle Holzbauelemente können in hoher Qualität und Präzision termingenau hergestellt werden. Auf der Baustelle kann man das Gebäude dank der Vorverfertigung schnell errichten.
Welche künftigen Projekte planen Sie mit Holz? Welche Holzideen haben Sie im Bereich Architektur der Zukunft?
Bauen mit vorgefertigten Elementen in der Holzmodulbauweise ist sehr interessant und zukunftsträchtig. Dieser Planungsansatz sollte aus meiner Sicht nichts Neues sein, sondern selbstver ständlich! Wir haben spannende Objekte, die wir in der nächsten Zeit planen und realisieren werden, u.a. ein Kinderheim in Schiff

lange, eine Mehrzweckhalle in Dudelange, ein Obdachlosen heim in Luxemburg Stadt und diverse Ein- und Mehrfamilienhäu ser in Holzbauweise, sogar Hotels gehören zu unserem Portfolio.
In der Zukunft ist uns wichtig die natürliche Lebenszyklusbe trachtung im Bauen stets im Fokus zu haben. Dabei spre chen wir über den gesamten Lebenszyklus von der Errichtung über die Nutzung bis hin zum Rückbau. Wir müssen Gebäude ganzheitlich betrachten. Und wir müssen uns die Frage stel len, wann und ob ein Abriss notwendig ist. Deshalb sollte man sich im Planungsprozess überlegen, wie ein Gebäude flexibel gestalten werden kann, damit auch Nutzungsänderun gen möglich sind. Ein großes Problem ist die Technik. Welche Technik ist sinnvoll? Welche Technik ist wieder austauschbar? Man muss intelligent planen, damit Nachhaltigkeit wirklich auch stattfindet.
FAT ARCHITECTS SÀRL 21B, RUE GABRIEL LIPPMANN L-5365 MUNSBACH


TÉL. +352 / 289 966 60
INFO@FAT.LU | WWW.FAT.LU
BLUMER LEHMANN FASZINATION HOLZ
HOLZBAUSPEZIALISTIN
BLUMER LEHMANN
AUS DER SCHWEIZ IST AUCH IN LUXEMBURG AKTIV.
Als führendes Holzindustrie- und Holzbau-Unternehmen nutzt Blumer Lehmann die Potenziale von Holz in ihrer ganzen Vielfalt und treibt international die Holztechnologie voran. Über 400 Mitarbeitende engagieren sich am Hauptsitz in Gossau SG, an den Standor ten in der Schweiz, Deutschland und Luxemburg, sowie im Einsatz auf der ganzen Welt für die unterschiedlichsten Kundenprojekte.
IM GESPRÄCH MIT FRANK STOLZ, GÉRANT DES STANDORTES LUXEMBURG

Sie blicken auf eine lange Tradition im Holzbau zurück, schon 1875 wurde der Grundstein für den heutigen Un ternehmenserfolg gelegt. Was zeichnet das Unterneh men Blumer Lehmann aus?
Genau, das ist richtig. Wir blicken auf eine sehr lange Tradi tion zurück. Der Ursprung des Unternehmens liegt in Verar beitung des Holzes, also im Einsägen und Weiterverarbeiten des Rundholzes, dem heutigen Holzindustrie-Zweig. Das ist, zusammen mit der nachhaltigen Verarbeitung des Rohstof fes im geschlossenen Kreislauf, sicher auch eines unserer Hauptmerkmale. D.h. wir verstehen und kennen den Rohstoff Holz sehr gut und wissen daher, wie wir ihn nachher in Bau ten verschiedenster Art optimal zum Einsatz bringen. Unser Leistungsspektrum reicht von herkömmlichen Elementbauten, modularen Bauten bis zu spektakulären Freiform-Bauten. Auch die Siloproduktion für den Straßenunterhalt im Winterdienst gehört zu unserem Angebot. Und, obwohl wir inzwischen über 400 Mitarbeitende an den Standorten in der Schweiz, Deutschland und Luxemburg zählen, ist die Philosophie des Unternehmens nach wie vor sehr familiär geprägt. Katharina Lehmann, CEO und Inhaberin der Fima, führt Blumer Lehmann nun in der 5. Generation.
Sie sind eine Spezialistin für Holzbauten verschiedenster Art und haben erste Projekte in Luxemburg realisiert, u.a. ein Mehrfamilienhaus in Wasserbillig und einen Erweite rungsbau für die internationale Schule in Mondorf-lesbains. Ein weiteres Gebäude, das Mehrzweckgebäude in Dudelange ist in der Realisation. Was unterscheidet diese Holzbauten? Und welche Bauweise eignet sich für welchen Einsatz?
Vielleicht starten wir damit, was die Holzbauten miteinander vereint. Wir alle wissen, dass uns der Klimawandel vor große
Herausforderungen stellt. Wir müssen nachhaltiger bauen. Un sere Holzbauten sind zu einem großen Teil rezyklierbar, unsere Modularsysteme können sogar im Sinne des Re-use versetzt und wieder neuen Nutzungsformen zugeführt werden. Das ist extrem nachhaltig.
Das Mehrfamilienhaus „Säntis“ ist als Holzrahmenbau – ohne OSB-Platten – mit hochwertigen sichtbaren Holz-Beton-Ver bunddecken konzipiert. Die Fassade des Hauses besteht aus verputzten ökologischen Holzfaserplatten. Mit seiner nachhal tigen Bauweise und Energieversorgung mittels Photovoltaik und Erdsonden-Wärmepumpe streben wir das Nachhaltig keitszertifikat LENOZ an.
Beim Schulerweiterungsbau in Bad Mondorf fungierten wir als Generalunternehmer und fertigten zwei Holzmodulbauten für eine große Mensa und mehr Schulraum an. Die Holzmodu le sind in unserem eigenen Produktionswerk entstanden. Der zweigeschossige Holzmodulbau „Haus E“ mit 2400 qm Ge bäudefläche und Lift besteht aus 84 vorgefertigten Holzmo dulen. Er beherbergt im Erdgeschoss eine große Industriekü che mit Ausgabestation und Speisesaal für rund 1000 Schüler. Im Obergeschoss befinden sich Klassen-, Besprechungsräu me, etc. Ein weiterer zweigeschossiger Holzmodulbau, das „Haus D“ besteht aus 48 Raummodulen und bietet zusätzli chen Schulraum.
Das Mehrzweckgebäude in Dudelange ist ein sehr spannen des Projekt, denn es ist für zwei Standorte geplant. Circa 8 Jahre wird der Bau im Stadtzentrum für das lokale Vereinsle ben zur Verfügung stehen. Dann lässt es sich rückstandslos auseinanderbauen und im Stadtviertel „Nei Schmelz“ erneut installieren. Das multifunktionale Gebäude wurde mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit in der Bauweise und in der Material verwendung geplant. Die Module wurden so gefertigt, dass
ihre maximale Breite 3,5 m nicht übersteigt und somit per LKW verladen werden können.
Blumer Lehmann realisiert Projekte auf der ganzen Welt. Was kann Holz als Baumaterial? Wie sehen Sie seine zukünftige Entwicklung?
Die weltweit realisierten Projekte sind vor allem außerge wöhnliche Holzbauten, die jedes Mal Prototypen sind, da viel Aufwand in die Entwicklung der Bauten einfließt. Man kann sie also nicht mit den klassischen Element- oder Modulbau ten vergleichen. Daher sind wir im Free Form-Bau auch oft als Spezialisten im Einsatz, die es so nicht überall gibt.
Der Freiform-Bau zeigt eindrücklich, was heute mit Holz mög lich ist und welche Formen das Holz annehmen kann. Auch statisch leistet Holz als Baumaterial Großes. Mittlerweile sind mehrgeschossige Holzbauten keine Außergewöhnlichkeit mehr.
Die zukünftige Entwicklung wird die Vorteile von Holz als nachhaltiges Baumaterial noch mehr in den Fokus stellen. So werden Stichworte wie der Re-Use von ganzen Gebäuden, z.B. im Modulbau oder das Recycling von Gebäudebestand teilen an Bedeutung gewinnen. Holz wird aufgrund seiner vie len Vorteile in Bezug auf die Nachhaltigkeit aber auch dank seiner statischen Eigenschaften, z.B. bei Aufstockungen und Verdichtungen, bereits als Baumaterial der Zukunft gehandelt.

BLUMER-LEHMANN S.À R.L. 31, OP DER HECKMILL L-6783 GREVENMACHER LUXEMBOURG
INFO@BLUMER-LEHMANN.LU WWW.BLUMER-LEHMANN.LU


DIE BELGISCHE BELWOOD GRUPPE
SÄGEWERK UND FERTIGHÄUSER
Seit über einem halben Jahrhundert und bereits in der dritten Generation ist Familie Pauels auf die Produktion von Bauholz spezi alisiert. Das industrielle Sägewerk im Familienbesitz liegt in der Industriezone „Kaiserbaracke“ bei Amel in unmittelbarer Nähe zur Autobahn E42. Die zentrale geographische Lage garantiert eine problemlose und schnelle Belieferung der Kunden in ganz Europa. Der größte Teil des Holzes wird als trockene Ware verkauft. Ein großer Teil der Schnittholzproduktion verarbeitet die werkseigene Leimbinderproduktion zu hochwertigen Baustoffen.
Die Belwood Gruppe ist innovativ und passt sich immer wieder den Herausforderungen der Zeit an. So wurde 2020 mit Woodinno vation eine neue Sparte gegründet, die Baufertigteile für Generalunternehmer und Zimmerei- und Dachdeckerbetriebe herstellt.

IM GESPRÄCH MIT PATRIK PAUELS GESCHÄFTSFÜHRER
Welches Holz nutzen Sie bei der Belwood Gruppe zur Her stellung von Ihren Produkten?

Wir verarbeiten die heimischen Nadelhölzer Fichte, Kiefer, Tanne und Douglasie. Diese Hölzer lassen sich am besten verarbeiten und verkleben. Dabei achten wir auf regionale Einkaufsquellen. Der größte Teil des Holzes, das wir in Amel verarbeiten, stammt aus einem Radius von bis zu 70 Kilometern rund um das Werk. Wir legen großen Wert darauf, dass der Wald nachhaltig bewirt schaftet wird. Unsere Produkte sind PEFC zertifiziert.
Nachhaltigkeit ist ein gutes Stichwort, kann man Holz auch recyclen?
Das ist ein großes Thema mittlerweile in der Bauwirtschaft. Auch wir sind davon überzeugt, dass es ökonomisch und ökologisch wichtig ist die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Auch in öffent lichen Ausschreibungen wird darauf inzwischen großen Wert ge
legt und man muss als Unternehmer nachweisen, das die Produk te wiederverwertbar sind.
In der Holzbauweise werden u.a. deshalb viele modulare Syste me angeboten. Das hat den großen Vorteil, dass man flexibel auf veränderte Bedürfnisse eingehen kann. Dient ein Gebäude zum Beispiel zu Beginn als Aufnahmelager für Flüchtlinge, so kann man es mit modularer Bauweise in späteren Jahren bei Bedarf problemlos zu Büros oder einem Schulgebäude umfunktionieren. Natürlich kann man Holz auch recyclen, aber für die Umwelt ist es am besten, wenn man die Holzbauelemente einfach umnutzen kann. Das ist für den Hauseigentümer auch am lukrativsten.

Welche
Vorteile bietet der Massivholzbau?
Man spart vor Ort auf der Baustelle sehr viel Zeit. Die Vorproduk tion eines Hauses erfolgt im Werk. Wir haben dazu eine 6.500 qm große Produktionshalle gebaut. Auf der Baustelle selbst kann
man das Gebäude mit den vorgefertigten Elementen dann sehr schnell, manchmal innerhalb weniger Tage errichten. Beim Massivholzbau braucht man keine Trocknungszeiten. Man kann sofort mit dem Innenausbau beginnen, wenn die Außenhülle steht. Er eignet sich hervorragend für Neubau, Aufstockung und Anbau ten. Man ist sehr flexibel, die vorgefertigten Bauteile sind vielfäl tig einsetzbar.


Für unsere Kunden können wir die Planung inklusive der Trag werksplanung vollständig übernehmen. Wir brauchen nur die Pläne des Architekten und können loslegen.
Welche Gebäude können Sie aus Holz bauen?


Wir sind absolut flexibel. Einfamilienhäuser gehören genauso in unser Portfolio, wie Mehrfamilienhäuser oder Industriehallen und öffentliche Gebäude. Welche Ideen unsere Kunden auch immer haben, wir können sie in unseren modernen Produktionsanlagen realisieren. Wir sind größtenteils in Belgien tätig, arbeiten aber auch sehr gerne für Kunden im europäischen Ausland in einem Umkreis von zirka 400 Kilometern.
Einen Schwerpunkt für unsere Arbeit in den nächsten Jahren se hen wir in der Schaffung von Holzbauteilen, die erschwinglichen Wohnraum ermöglichen. Damit die Preisspirale im Wohnungs bau gestoppt wird.
BELWOOD AMEL AG GEWERBEZONE KAISERBARACKE 3 B-4770 AMEL / BORN BELGIEN

TÉL. +32 (0)80 571 300 INFO@BELWOOD.BE BELWOOD.BE

LUXINNOVATION MÖCHTE HOLZ WIEDER STÄRKER IN REGIONALE MÄRKTE EINFÜHREN
„Holz ist als Rohstoff für nachhaltiges Bauen unverzichtbar,“ erklärt Ralf Köhler von Luxinnovation. „Es ist eine erneuerbare Ressource, die zudem große Mengen an Kohlenstoffemissio nen absorbiert. Der Holzbau ist der Schlüssel zur Beschleuni gung der Dekarbonisierung, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor. Er ist auch ein strategischer Bestandteil des integrierten nationalen Energie- und Klimaplans von Lux emburg.“
Luxinnovation verfolgt im Holzsektor das Ziel, die regionale In wertsetzung des Rohstoffes Holz mit Werkzeugen des digitalen Handels stärker zu verbinden, um so die Sichtbarkeit zwischen Angebot und Nachfrage nach Holz zu verbessern. Das Wood Cluster hat bereits im Jahre 2020 mit der Implementierung ei ner digitalen Interaktions- und Handelsplattform für Rohholz –dem e-Holzhaff – ein zentrales Instrument entwickelt, dass die regionalisierte Holzverwertung vereinfachen und zunehmend stärken soll.
Der digitale Marktplatz für Holz
Der „e-Holzhaff“, wurde Anfang September 2022 durch das Wood Cluster und das Wirtschaftsministerium gestartet. Die Website „www.e-holzhaff.lu“ soll die Verknüpfung von An gebot und Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen von Akteuren des Holzsektors erleichtern. Ziel und Zweck der Plattform ist es, einem holzverarbeitenden Unternehmen –zum Beispiel einem Schreiner, der heimisches Laubholz sucht – zu helfen, mit einem Waldbesitzer in Kontakt zu treten, der Rohmaterial zu verkaufen hat. Eine Art digitale Submission, ein Marktplatz für lokales Holz. Mit diesem Portal soll vor allem die Sichtbarkeit der Waldbesitzer gegenüber den Holzkäu fern in der Region erhöht werden. Dieser lokale Austausch ist dank der kurzen Transportwege nicht nur vorteilhaft für die Umwelt, sondern stärkt auch die Widerstandsfähigkeit und si chert langfristig auch gegen Schwankungen der Holzpreise ab. Bei den Produkten kann es sich um Anfragen für die Lieferung von Rohholz handeln, wie z. B. Sortimente von Stammholz aller heimischen Laub- und Nadelholzarten. Bei den Dienstleistun gen erleichtert die Plattform Verfahren wie Transport, Sägen, Trocknen, Lagern oder Einschlagen.

Vielfältige Adressaten
Der e-Holzhaff ist ein echter digitaler Marktplatz, der sich so wohl an Unternehmen als auch an verschiedene Institutionen und Privatpersonen in Luxemburg und der Großregion richtet. Es gibt nirgendwo sonst vergleichbare digitale Marktplätze für Holz, die sich sowohl an Holzlieferanten als auch an holzbeund verarbeitende Betriebe richten.
Der Schwerpunkt liegt auf der ersten Verarbeitungsstufe, d.h. der Lieferung von Rundholz an die holzverarbeitenden Be
triebe, die Bauholz oder Holzprodukte herstellen. In weiteren Entwicklungs- und Betriebsphasen soll auch Bauholz, sowie Abrissholz eine zunehmende Bedeutung auf dem Portal ha ben, da auch hier die Nachfrage nach zirkulären Ressourcen zunimmt. Mehr als 1.200 Unternehmen sind Teil der Holzwirt schaft in Luxemburg. Das Wood Cluster sieht seine Rolle darin, die strategische Entwicklung dieser Unternehmen zu unterstüt zen, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung. „Wir ha ben daher die Plattform e-Holzhaff entwickelt, die einfach und benutzerfreundlich gestaltet ist, um den Sektor zu stimulieren und ihm ein leistungsfähiges digitales Instrument zur Verfü gung zu stellen, mit dem er den regionalen Verkauf und Ein kauf von Holz steigern kann,“ erklärt Ralf Köhler. Die Plattform befindet sich derzeit in der Testphase, um die Akzeptanz in der Branche zu prüfen. Luxinnovation fungiert als Katalysator und Vermittler für den Start des Portals. Ziel ist es, nach den ersten Betriebsjahren die Verwaltung des Portals einem oder mehre ren privaten oder öffentlich-privaten Partnern zu übertragen, die den langfristigen Erfolg dieses Projekts gewährleisten kön nen.
Offen für alle Akteure im Holzsektor
Die Internetseite des e-Holzhaff steht allen Nutzern offen, die ein berechtigtes Interesse an Holz haben – sowohl als Wald besitzer, aber auch als Betrieb, Dienstleister oder Händler. Die nutzergenerierte Plattform ist so aufgebaut, dass Inserate und Gesuche einfach erstellt werden können. Derzeit geht es le diglich um den Austausch von Informationen und Kontakten, so dass es aktuell noch nicht möglich ist, Finanztransaktionen darüber abzuwickeln. Im Rahmen der Implementierungsphase, die voraussichtlich bis 2024 dauern wird, steht interessierten Nutzern und Anwendern das Team von Luxinnovation im Ba ckend des e-Holzhaff für technische und administrative Fragen zur Verfügung.
Wie kann man das Wood Cluster erreichen oder sogar Mit glied werden?
Geleitet wird das Wood Cluster von Ralf Köhler von Luxinnova tion, eine Mitgliedschaft ist allen Unternehmen, privaten oder öffentlichen Institutionen möglich und völlig kostenlos.
Hermes Daachdesign –



Natürliche Häuser aus Holz

Das eigene Zuhause ist eine Entscheidung für die Zukunft. So auch die bewusste Entscheidung für den Baustoff Holz. Wir von Hermes Daachdesign sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für natürliche Häuser aus Holz. Ob Holzhausbau Massiv oder Holzständer – wir stehen Ihnen von der Planung bis zur Umsetzung der eigenen vier Wände zur Seite. Vertrauen auch Sie auf unsere jahrelange Erfahrung und unser Know-how, mit dem wir die Wünsche unserer Kunden bis ins kleinste Detail erfüllen.






Hermes Daachdesign S.à r.l. 23, op der Hei, L-9809 Hosingen · Tel.: 00352 / 269 032 84 info@hermes-bedachungen.com · www.hermes-bedachungen.com

Kollektion
BY PARQUET BÖHM
Seit 2020 ist das Projekt Manufactura Luxemburg Kollektion in Ausführung. Seither bieten wir unseren Kunden unsere hauseigene Kollektion an und können fabrikfertiges Parkett liefern.
Unsere Vorteile: - schnelle Lieferzeit - über 5000 m² Lagerware - hauseigene Produktionsanlage - individuelle Farben - Mehrschicht-Parkett oder Massiv-Parkett Ausführung - verschiedene Oberflächenbehandlungen - farblich passende Fußleisten - farblich passende Möbel und Treppen - unterschiedliche Formate - gefertigt aus Holz der Großregion





Wir sagen DANKE Nous disons MERCI
Seit 1992 steht die SCHOMBURG-Lux Sàrl in Luxemburg, Frankreich und Belgien für sichere Lösungen am Bau. Architekten, Planer und aus führende Betriebe vertrauen seitdem auf unsere Systembaustoffe für die Bauwerksabdichtung, die Fliesenverlegung und den Schwimmbadbau. Mit Stolz blicken wir auf langjährige und freundschaftliche Partnerschaften. Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Partner für Ihre Treue und allen Menschen, die uns inspiriert haben, sichere Baulösungen zu entwickeln. Und wir sagen DANKE unseren Mitarbeitern für Ihr Engagement und Ihre Loyalität. Wir sagen DANKE all denjenigen, die uns seit 30 Jahren begleiten und freuen uns auf künftige gemeinsame Projekte.
Depuis 1992, SCHOMBURG-Lux Sàrl est synonyme de solutions sûres dans la construction au Luxembourg, en France et en Belgique. Les architectes, les planificateurs et les applicateurs font confiance à nos matériaux de construction en système pour l‘étanchéité des bâtiments, la pose de carreaux et la construction de piscines. C‘est avec fierté et reconnaissance que nous tenons à remercier nos partenariats amicaux et de longues dates. Nous remercions nos clients et partenaires pour leur fidélité et toutes les personnes qui nous ont inspirés pour développer des solutions de construction fiables. Nous disons MERCI également à nos collaborateurs pour leur engagement et leur loyauté. Nous disons MERCI à tous ceux qui nous accompagnent depuis 30 ans et nous nous réjouissons des futurs projets communs.



SCHOMBURG
La solution, c‘est sûr.
30www.schomburg.com
30 ANS SCHOMBURG-LUX S.À R.L.
Depuis 1992, SCHOMBURG-Lux S.à r.l. est synonyme de so lutions sûres dans la construction au Luxembourg, en France et en Belgique. Depuis maintenant trois décennies, les ar chitectes, les planificateurs et les entreprises exécutantes font confiance aux matériaux de construction de Schomburg pour l'étanchéité des bâtiments, la pose de carreaux et la construction de piscines. À l'occasion de son 30e anniver saire, une journée portes ouvertes a été organisée le 30 sep tembre pour les clients et les employés.

Aperçu des systèmes de produits
Un grand programme avec un savoir-faire technique a permis aux invités de découvrir les nombreux produits de Schom burg. Sur place, il a été possible de rencontrer des spécia listes techniques de Schomburg lors de démonstrations pra tiques des produits ainsi que de tester les produits soi-même.
Travaux d'extension
À l'occasion de l'anniversaire de l'entreprise, divers travaux d'extension ont été achevés sur le site de l'entreprise au Po taschberg, qui ont été présentés aux invités.
Entre autres, un nouveau quai de chargement permet d'opti miser le chargement et le déchargement des camions. Ce qui améliore le service aux clients en termes de rapidité.
Des solutions de construction sûres

Au Luxembourg, de bons produits, des conseils avisés et une présence sur le terrain sont les clés du succès. « Même après 30 ans, SCHOMBURG est le seul fabricant de produits chimiques pour la construction à avoir une filiale au Luxem bourg », a informé Ralph Schomburg de la direction de l'en treprise familiale avec fierté aux invités lors de son discours d'ouverture.
Des partenaires forts
« Nous vous remercions, vous, nos clients et partenaires, pour votre fidélité et toutes les personnes qui nous ont inspirés pour développer des solutions de construction sûres », a-til poursuivi. « Ce n'est qu'avec des partenaires solides que nous avons pu nous développer avec autant de succès pen dant 30 ans avec Schomburg-Lux. Notre succès est le vôtre et nous vous en remercions vivement. »

Léon Gloden, bourgmestre de Grevenmacher, était égale ment présent pour féliciter l'entreprise et a été chaleureuse ment accueilli par toute l'équipe.
Remerciements aux employés
Le cœur de la réussite de l'entreprise, outre ses produits convaincants, ce sont les collaborateurs, que Ralph Schom burg a sincèrement remerciés pour leur grand engagement. Beaucoup travaillent depuis longtemps chez Schomburg au Luxembourg, à commencer par la responsable de site Sté phanie Hordebise, qui travaille dans l'entreprise depuis 23 ans. Elle a été particulièrement remerciée, ainsi que Volker Kaspari, qui assume depuis trois ans la responsabilité des ventes et de la technique. Il apporte une longue expérience des métiers de la pose de carrelage et de pierre naturelle et peut conseiller les clients de manière compétente, même pour les projets les plus exigeants.
La journée portes ouvertes a été un grand succès et a permis aux clients de discuter directement avec les conseillers dans une atmosphère décontractée et de découvrir les locaux du Potaschberg.
30 JAHRE SCHOMBURG-LUX S.À R.L.

Seit 1992 steht SCHOMBURG-Lux S.à.r.l. in Luxemburg, Frank reich und Belgien für sichere Lösungen am Bau. Architekten, Planer und ausführende Betriebe vertrauen seit nunmehr drei Jahrzehnten auf die Systembaustoffe von Schomburg für Bau werksabdichtung, Fliesenverlegung und Schwimmbadbau. Anläßlich des 30-jährigen Jubiläums fand am 30. September ein Tag der offenen Tür für Kunden und Mitarbeiter statt.
Einblick in die Produktsysteme
Ein großes Rahmenprogramm mit Technik Know-how gab den Gästen Einblick in die vielfältigen Produkte von Schomburg. Vor Ort gab es die Möglichkeit den Spezialisten aus der An wendungstechnik von Schomburg bei der den Praxis-Produkt vorführungen über die Schulter zu schauen und auch die Pro dukte selbst auszuprobieren.
Erweiterungsbaumaßnahmen
Pünktlich zum Firmenjubiläum wurden diverse Erweiterungs baumaßnahmen am Firmenstandort auf dem Potaschberg fer tig, die den Gästen vorgestellt wurden. U.a. sorgt eine neue Laderampe für eine Optimierung beim Be- und Entladen der LKW. Das erhöht den Service für die Kunden in punkto Schnel ligkeit.
Sichere Baulösungen
Gute Produkte, eine kompetente Beratung und Präsenz vor Ort sind in Luxemburg der Schlüssel zum Erfolg. „Auch nach 30 Jahren ist SCHOMBURG der einzige Hersteller bauchemi scher Produkte mit einer Tochtergesellschaft in Luxemburg,“ informierte Ralph Schomburg aus der Geschäftsführung des Familienunternehmens die Gäste mit Stolz bei seiner Eröff nungsrede.


Starke Partner


„Wir bedanken uns bei Ihnen, unseren Kunden und Partnern für Ihre Treue und allen Menschen, die uns inspiriert haben, sichere Baulösungen zu entwickeln,“ fuhr er fort. „Nur mit starken Partnern konnten wir uns mit der Schomburg-Lux über 30 Jahre so erfolgreich entwickeln. Unser Erfolg ist Ihr Erfolg und dafür bedanken wir uns sehr herzlich bei Ihnen.“ Léon Gloden, Bürgermeister von Grevenmacher war auch unter den Gratulanten und wurde vom ganzen Team herzlich empfangen.
Dank an Mitarbeiter
Der Kern des Unternehmenserfolges neben den überzeu genden Produkten sind die Mitarbeiter, bei denen sich Ralph Schomburg aufrichtig für ihr großes Engagement bedankte. Viele sind schon langjährig bei Schomburg in Luxemburg tätig, allen voran die Niederlassungsleiterin Stéphanie Hor debise, die seit 23 Jahren im Unternehmen tätig ist. Ein be sonderer Dank galt ihr und Volker Kaspari, der seit drei Jah ren die Verantwortung für Vertrieb und Anwendungstechnik trägt. Er bringt eine langjährige Erfahrung aus den Gewerken Fliesen und Natursteinverlegung mit und kann die Kunden auch bei anspruchsvollen Projekten kompetent beraten.

Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg, ermöglichte den Kunden direkt mit den Beratern in zwangloser Atmo sphäre ins Gespräch zu kommen und die Geschäftsräume auf dem Potaschberg kennenzulernen.


LASSEN SIE UNS ETWAS FÜR
DIE LUFT UM UNS TUN - DIE HYGIENEPRÜFUNG VDI
EIN EXPERTENTIPP VON MARCO VAUDLET GESCHÄFTSFÜHRER HTM

Die Hygieneinspektion nach VDI 6022 ist die Hygieneprüfung Lüftung, die eine gute Qualität des lebenswichtigen Elements Luft gewährleisten soll. Manche gehen sogar soweit, dass sie der Luft die Bedeutung eines Lebensmittel geben. Lassen Sie uns den Gedanken mal weiterverfolgen. Wir konsumieren täglich Luft = 30kg, feste Nahrung ca. 1kg und flüssige Nahrung ca. 3 kg. Erstaunlicherweise wird die Luft nicht so von staatlicher Seite überwacht, eingeordnet und geregelt, wie die klassischen Le bensmittel überwacht werden. Lediglich eine VDI Richtlinie sorgt sich um unsere Luft.
Ziel der Richtlinienreihe VDI 6022 „Raumlufttechnik, Raumluft qualität“ ist die Schaffung von gesundheitlich zuträglicher Atem luft in Gebäuden. Diese Richtlinienreihe beschäftigt sich daher mit der Hygiene raumlufttechnischer Anlagen und Geräte. Dabei ist das Minimalziel, dass die in den Raum abgegebene Luft nicht schlechter ist als die vom Gerät oder der Anlage angesaugte Luft. Die Raumlufttechnik darf also nicht selbst Quelle von Verun reinigungen sein. Einige Richtlinien der Reihe befassen sich auch mit der Bewertung der Raumluftqualität, und zwar unabhängig von der vorhandenen oder ggf. nicht vorhandenen Lüftungstech nik. Die in der VDI 6022 definierten Schulungen für alle mit der Lufthygiene befassten Personen werden seit 1998 von vielen In stitutionen angeboten, sodass bis heute über 20.000 Personen nach VDI 6022 qualifiziert werden konnten.
Die Lebensmittelverordnung schreibt vor, dass jedes Lebensmit tel Informationen über die Herkunft, den Produktionsort und ein Ablaufdatum haben muss. Gehen wir mal von der These aus, dass Luft unser wichtigstes Lebensmittel ist. Haben Sie schon einmal daran gedacht, wie unsere Atemluft in die Räume gelangt oder wie die Luft im Gebäude aufbereitet wird, bis Sie sie ein atmen? Ihren leckeren Käse oder die gute Wurst werden Sie be stimmt anhand des Mindesthaltbarkeitsdatums überprüft haben, bevor Sie ihn essen – warum die Luft nicht?
Die VDI 6022 ist eine Richtlinie, die bei der Überprüfung des Lebensmittels „Luft“ hilft: ihr Ziel ist es, gesundheitlich zuträg liche Atemluft in Gebäuden zu schaffen. Dabei wird der Grund satz verfolgt, dass die Luft, welche in einem raumlufttechnischen Gerät behandelt wird, niemals schlechter als die angesaugte Luft ist. Die Raumlufttechnik darf also nie selbst die Quelle von Ver unreinigungen sein. Damit man das erreicht, gibt die VDI 6022 (bzw. in der Schweiz die SWKI VA 104) Richtlinien vor, die jeder Betreiber einer raumlufttechnischen Anlage erfüllen muss.
Drei Handlungsbereiche sind dabei entscheidend:
1. Reduktion chemischer Luftinhaltsstoffe, z.B. Ausgasungen aus Bauprodukten VOC’s (volatile organic compounds) wer den abgelüftet.
2. Feinstaubbelastung in Räumen, durch einen kontrollierten Luftaustausch in Räumen kann die Feinstaubbelastung ge senkt werden. Voraussetzung hierfür ist der z.B. Einsatz einer optimalen Filtertechnik.
3. Verbesserung der biologischen Luftqualität, durch die Ab fuhr von Bioaerosolen aus Räumen wird die Infektionsgefahr reduziert. Im Rahmen einer schwedischen Untersuchung konnte sogar belegt werden, dass die Anzahl der Krank heitsfälle durch eine kontrollierte Lufterneuerung gesenkt werden konnte.
Die VDI Richtlinie gliedert sich in 11 verschiedene Blätter mit den unterschiedlichsten Analysen und Anweisungen. Die Geltungs bereiche der VDI 6022 ist damit sehr genau beschrieben: an al len Arbeitsplätzen, an denen ein Arbeitnehmer (es muss immer die gleiche Person sein) sich mehr als 30 Tage pro Jahr oder re gelmäßig länger als zwei Stunden pro Tag aufhält.
Neben dem räumlichen Geltungsbereich gibt es auch noch den personellen: welche Personen müssen sich an die VDI 6022 Richtlinie halten?
• Personen, die mit der Beurteilung der Raumluftqualität be auftragt sind.
• Personen, die mit der Instandhaltung von RLT-Anlagen be auftragt sind.
• Spezialisten, welche die RLT-Anlagen nach VDI 6022 Blatt 1.1 überprüfen.
• Fachkräfte aus der Planung, Fertigung und Ausführung von RLT-Anlagen.
Betreiber von technischen Anlagen haben es nicht leicht: sie sind für alle Instandhaltungs-aufgaben an den raumlufttechnischen Anlagen verantwortlich – natürlich stets im Rahmen von Geset zen und Richtlinien. Die VDI 6022 gibt hierbei besondere Pflich ten vor:
• Hygiene-Erstinspektion - Die Hygiene-Erstinspektion muss von Fachpersonal, qualifiziert mindestens gemäß VDI 6022 Blatt 1 Kategorie A, durchgeführt und schriftlich dokumen tiert werden. Bei Neuanlagen ist diese im Rahmen der Ab nahme durchzuführen.

• Hygieneinspektion - Die Hygieneinspektionen unterschei den sich in ihrer Wiederholung – je nach dem ob ein Be feuchter eingebaut ist oder nicht: (a) Anlagen mit Befeuch ter: alle zwei Jahre, (b) Anlagen ohne Befeuchter: alle drei Jahre.
Auch hier muss die Hygieneinspektion von einer Fachperson mit VDI 6022 A-Zertifizierung durchgeführt werden.
Es stellt sich die Frage, warum sollte eine solche Hygieneinspek tion durchgeführt werden? Was sind also die Gründe für die In spektion?

Bei einer Hygieneinspektion wird die raumlufttechnische Anla ge, kurz RLT und die von ihr versorgten Räume am besten durch zertifizierte Experten besichtigt und durchgeführt. An mehreren Stellen der Anlage werden Proben in Form von Abstrichen ge nommen und diese im Labor untersucht. Offensichtliche Mängel werden dokumentiert und den Verantwortlichen mitgeteilt. Da bei analysieren wir die Ursachen eventueller Verschmutzungen und führen nachhaltige Lösungen für einen hygienisch einwand freien Betrieb auf.
Die Hygieneinspektion beinhaltet folgende Maßnahmen:
• Visuelle Kontrolle aller Anlagenteile auf Ihre Verschmutzung
• Kontrolle des Hygienezustands
• Mikrobiologische Überprüfung des Befeuchterwassers

• Untersuchung der Luftkeimbelastung
Auch hier gilt ganz klar „Vertrauen Sie auf Experten, am bes ten auf zertifizierte Experten, die Ihre Gebäudetechnischen Anlagen optimal warten“. Es geht um Luft, um gute saubere Luft und damit befassen sich am besten Experten, die Luft-Ex perten.
Wir werden weiter über Luft reden! Das ist notwendig!
BESONDERS IN DER DUNKELN JAHRESZEIT SICHERHEITSTECHNIK ÜBERPRÜFEN UND NACHRÜSTEN
Statistisch wird alle zwei Minuten ein Einbruch verübt. Oft be reiten nicht nur die gestohlenen Wertsachen, sondern auch die seelischen Folgen Probleme.
Einbruchsprävention sollte deshalb die Devise sein, damit man Dieben erst gar keine Chance gibt in das eigene Zuhause oder das Unternehmen einzubrechen.
Erfahrungen zeigen, dass Einbrecher von ihrem Vorhaben abse hen, wenn es ihnen nicht in den ersten fünf Minuten gelingt Zu tritt in das Objekt zu gelangen. Türen und Fenster sollten durch mechanische Zusatzschlösser gesichert werden. Im Haus ist es ratsam, stabile wand- oder bodenverschraubte Tresore für Wert sachen und wichtige Papiere einzusetzen.

Schließanlagen verstärken Erschweren Sie Eindringlingen mit mechanischen Sicherungen
an Fenstern und Türen den Einbruch. Zusatzschlösser haben eine abschreckende Wirkung, so dass Diebe oft gar nicht erst versu chen, das Schloss zu knacken.
Verlassen Sie sich nur auf Schließanlagen von namhaften Her stellern. Bei HEES + PETERS werden Schließsysteme individuell geplant und realisiert, von der Zentralschlossanlage bis zur Ge neral-Hauptschlüsselanlage.
Der hauseigene Schlüsseldienst ist mit modernsten Maschinen ausgestattet und stellt Kunden kompetent elektronische Zutritts kontrollen, beispielsweise mit Fingerprint oder Zahlencode vor.
Tresore schützen Werte Wer Wertsachen zuhause oder im Betrieb aufbewahren möchte, sollte auf passende Sicherheitslösungen setzen. Ein Safe sorgt für zusätzliche Sicherheit und schützt Wertsachen mit massiven
DU KOMMST HIER NICHT REIN
Tresortüren. Bei der Auswahl des richtigen Tresors gibt es viele diverse Faktoren zu beachten. Wichtig ist auch zu wis sen, ob der Safe gewerblich oder privat genutzt wird. Geht es Ihnen vorrangig darum, wichtige Papiere zu sichern, oder lagern Sie Wertgegenstände, wie kostenbaren Schmuck im Tresor? Zuverlässige Tresore sind zertifiziert und sicherheits geprüft. Im Idealfall schützen sie auch vor Brandschäden. Für besondere Aufgaben gibt es Spezialtresore und Sonderan fertigungen.


Waffenschränke für Jäger, Sportschützen und Sicherheits personal Sichern Sie als Jäger, Sportschütze oder beruflich Ihre Waf fen vor unerlaubtem und fremden Zugriff. Es gibt Tresore für Kurz- oder Langwaffen oder für beides in Kombination. Hochwertige Waffenschränke können schnell mehrere Hun dert Kilo wiegen. Geöffnet werden sie über Schlüssel, Fin gerprint oder Zahlencode. Wissen Sie überhaupt, welche Waffen Sie in welchem Schrank lagern müssen? Es ist gut sich von Experten beraten zu belassen, damit Ihnen keine Fehler unterlaufen und Sie schlimmstenfalls haftbar gemacht werden können. Waffenträger tragen eine große Verantwor tung.


INNOVATION HUB BRETTSPERRHOLZ
EXPERTEN-WORKSHOP AUF INTERREGIONALEM NIVEAU

Am 9. November trafen sich 25 Experten aus Industrie, Ent wicklung und Forschung zu einem interregionalen Workshop, um auf hohem Niveau über die Einsatzmöglichkeiten von Brettsperrholz im innovativen Holzbau zu sprechen.


Brettsperrholz ist seit etwa drei Jahrzehnten in Europa bau aufsichtlich zugelassen und hat seine technischen Einsatz felder insbesondere im mehrgeschossigen Holzbau. In den kommenden Jahren sind hier wesentliche Kapazitätsauswei tungen der Produktion zu erwarten. Grenzüberschreitende Trends zum zirkulären Bauen und der ressourcen-, sowie kosteneffiziente Einsatz von Brettsperrholz begünstigen die Einsatzmöglichkeiten in der nachhaltigen Konstruktion. Wei terhin kann Brettsperrholz auch im Innenausbau Ressourcen einsparen und ist für die Gestaltung sichtbarer Oberflächen auch für das holzverarbeitende Gewerbe ein interessanter Werkstoff.
Der Erste, von einer Reihe vorgesehener Workshops, fand bei PREFALUX in Junglinster statt und wurde über das Lux embourg Wood Cluster zunächst auf einen begrenzten Teil nahmerkreis ausgerichtet.

Strategie und Zielsetzung des Workshops war es, mit Exper ten der Großregion einen Konsens über technische Produk
tionskapazitäten und Innovationen zu erhalten. Besonders das Thema Ressourceneffizienz als auch Fragen zur Indivi dualisierung des Produktes wurden im Workshop behandelt.
Gemeinsam mit den Clustern der WFG Ostbelgien, dem Holzkompetenzzentrum Rheinland und dem Holzbaucluster aus Rheinland-Pfalz wurde über die Etablierung eines „In novation Hub Brettsperrholz“ gesprochen. Die Initiative zielt vor allem auf die Beschleunigung von Innovationen in der Branche ab und soll künftig grenzüberschreitend zu mehr Technologieförderung beitragen.
Mit von der Partie war auch ein Vertreter des Forum Interna tional Bois Construction, um vom Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Unternehmen zu profitieren und das Ensem ble der hier vertretenen Akteure wahrnehmbarer als Innova tionstreiber zu positionieren.
Geplant ist der Aufbau einer kontinuierlichen Innovations plattform in der Großregion mit der Absicht kooperative Pro duktionslinien, Erfahrungen aus der angewandten Forschung und den Markt von Brettsperrholz im Holzbau zu fördern. In künftigen Fachdiskussionen ist geplant, den Innovation Hub Brettsperrholz auf weitere interessierte Unternehmen und Akteure des luxemburgischen Wood Clusters auszudehnen.




