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Die Leutaschklamm in Bayern ist ein Beispiel für die Schönheit unseres Landes. Lassen Sie sich in dieser Ausgabe von weiteren Orten verzaubern – so haben Sie Deutschland noch nie gesehen. Versprochen!
Sarra Gläsing Lassen wir uns den Sommerurlaub durch die Pandemie nicht vermiesen und machen das Beste draus! Genießen Sie die Schönheit unserer heimischen Naturlandschaften oder entspannen Sie sich im eigenen Garten. Denn wie heißt es: Zuhause ist es doch am Schönsten!
IN DIESER AUSGABE
Wer träumt nicht von einem unvergesslichen Sommerurlaub 2021? Trotz Pandemie gibt es zahlreiche und schöne Möglichkeiten, das zunehmende Fernweh zu stillen. Wie wäre es, das eigene Heimatland zu erkunden, es neu für sich zu entdecken, einen Outdoor- und Campingurlaub in Europa zu planen, um die Vorzüge von Mutter Natur einmal so richtig zu genießen und zu erleben, oder sich zu Hause seine ganz persönliche eigene Urlaubsoase zu schaffen?
09
Naturabenteuer Wandern zählt zu den beliebtesten Outdoor-Aktivitäten.
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Sommergenuss
Leckere Speisen, kühle Getränke und die Fußball-Europameisterschaft.
Ich habe während der Pandemie Deutschland von einer mir bisher unbekannten Seite kennenlernen können, was ich unter normalen Umständen vermutlich nie gemacht hätte, da es mich immer in die Ferne zieht. Vor der Pandemie war ich Weltreisende und bin 300 Tage im Jahr unterwegs gewesen – und das am liebsten so weit weg von zu Hause wie nur möglich. In dieser Zeit habe ich über 65 Länder bereist, viele Menschen und Kulturen kennen- und lieben gelernt und wundervolle Eindrücke gewonnen.
Von Deutschland hatte ich bis dahin noch nicht so viel gesehen und stellte mir irgendwann die Frage, wieso das eigentlich so ist. Als das Reisen zunehmend nicht mehr so uneingeschränkt möglich war wie vorher, entschied ich mich dazu, das als Chance zu sehen und endlich einmal auch das eigene Heimatland zu erkunden – und was soll ich sagen? Ich war und bin absolut begeistert und auch überrascht von dem, was Deutschland alles zu bieten hat. Ich war nicht nur zum ersten Mal am deutschen Meer, sondern bereiste auch die Sächsische Schweiz, die mit ihrer unglaublich schönen Landschaft zu einem meiner absoluten Highlights gehört. Ich wanderte unter anderem im Pfälzer Wald, an der Mosel und im Schwarzwald. Im
Von Deutschland hatte ich bis dahin noch nicht so viel gesehen und stellte mir irgendwann die Frage, wieso das eigentlich so ist.
Süden Deutschlands sah ich die tollsten Berge und Seen.
Die meisten Orte in Deutschland habe ich mit meinem eigenen Auto bereist. Mit umgeklappten Sitzen, auf die ich eine kleine Matratze legte, Gardinen vor den Fenstern und ein wenig gemütlicher Deko, wie beispielsweise Lichterketten und schönen Decken, funktionierte ich meinen Wagen kurzerhand in einen Schlafplatz um. Ich war begeistert von dem Lebens- und Freiheitsgefühl, das ich dabei empfand, selbst entscheiden zu können, wann ich wohin reise und mein „Zuhause“ einfach mitzunehmen. Nach der tollen Erfahrung kamen mein Partner Jaimy und ich auf die Idee, uns einen eigenen Camper auszubauen. Die Phase des zweiten Lockdowns verbrachten wir damit, unsere gesamte Zeit und Energie in das neue Projekt zu investieren. Aus einem einfachen Sprinter bauten wir uns innerhalb von vier Monaten ein kleines, aber feines Zuhause auf vier Rädern, mit viel Liebe zum Detail. Mittlerweile leben Jaimy und ich in unserem selbst ausgebauten Van und reisen seit Februar 2021 damit durch Europa. Trotz Pandemie ist es durchaus möglich zu reisen, teilweise auch außerhalb Deutschlands.
Das Wichtigste ist es hierbei, sich über die Einreisebestimmungen und Corona-Regeln im jeweiligen Land zu erkundigen. In den letzten Monaten fuhren wir unter anderem durch Korsika, Sardinien, Slowenien, Kroatien und Montenegro und werden noch das gesamte restliche Jahr unterwegs sein.
Das Freiheitsgefühl, das wir bei unserer Reise mit dem Van empfinden, ist unbeschreiblich. Wir wachen morgens, inmitten der Natur, an den schönsten Orten auf, haben unser eigenes Zuhause immer dabei und können überall haltmachen und dort so lange bleiben, wo und wie es uns gefällt. Dank Corona habe ich nicht nur mein eigenes Heimatland neu entdeckt, sondern auch das Van-Life. Zudem habe ich gelernt, dass es nicht nötig ist, weit zu reisen, um etwas Tolles zu erleben oder Urlaubsfeeling zu verspüren. Ganz Europa ist traumhaft schön und selbst zu Hause ist es möglich, einen tollen Urlaub zu verbringen. Auf einen unvergesslichen Sommer 21!
Erlebnisexperte Jochen Schweizer gibt die besten Tipps für einen adrenalingeladenen Sommer
Die Temperaturen steigen, das Wasser wird wärmer, die Drinks werden kälter, die Musik wird lauter und die Nächte werden länger: Der Sommer ist endlich da. Mit den aktuellen Lockerungen kehrt Stück für Stück die Normalität zurück und damit auch der Erlebnishunger! Höchste Zeit, um nach der langen Zeit des Lockdowns einiges nachzuholen und diesen Sommer zu etwas Besonderem zu machen: einem Sommer wie noch nie! Tipps rund um die actionreichsten Erlebnisse für diesen Sommer kommen von Jochen Schweizer.
Social-Media-Star Anna Strigl und Content Creator Mooo sind mit dem Jochen Schweizer Camper Van durch Deutschland gereist und wurden von dem Erlebnisanbieter mit zwei Abenteuern in der Luft und auf dem Wasser überrascht und damit geradewegs aus dem Alltag herauskatapultiert.
Beim Rafting wilde Wogen bewältigen Influencerin Anna Strigl hat sich der Herausforderung gestellt: Beim Rafting kämpft sich die Österreicherin durch reißende Gebirgsflüsse, bezwingt Stromschnellen und meistert enge Schluchten. Diese Wassersportart hat es in sich und ist genau das Richtige für alle, die Lust haben, die ungebremste Kraft der Natur zu erleben, und sich nicht scheuen, nass zu werden. „Ich hatte am nächsten Tag so Muskelkater – ein schöneres Workout gibt es nicht.“ Das Erlebnis startet in der Regel mit einer kurzen Einweisung sowie der Ausstattung mit einem Helm, Schwimmwesten und Neoprenanzug, der gegen die auch im Sommer eisigen
Temperaturen der Gebirgsflüsse schützt. Danach bekommt man auch schon das Paddel übergeben und der Kampf gegen die Kräfte der Natur kann beginnen. PS: Noch mehr Spaß macht dieses Wildwasserabenteuer im Team.
Beim Fallschirmsprung die Freiheit genießen Aus 4.000 Metern den Sprung ins Nichts wagen und mit Spitzengeschwindigkeiten dem Boden entgegenrasen – ein Gefühl, das mit nichts zu vergleichen ist. Das sieht auch Influencer Mooo so: „Das war für mich der heftigste Moment in meinem Leben, den ich gar nicht in Worte fassen kann.“
Die Vorbereitungen für den Fallschirmsprung starten zunächst am Boden. Es erfolgt eine kurze Einweisung des Tandem-Masters und die Ausstattung mit dem nötigen Equipment. Danach geht es auch schon rein in den Flieger und hoch hinauf in die Lüfte. Gemeinsam mit dem Tandem-Partner kann man der Welt dabei zuschauen, wie sie unter einem auf Miniaturgröße
zusammenschrumpft. Dann ist der Moment gekommen, die Flughöhe ist erreicht und die Klappe geht auf. Den ein oder anderen mag hier ein mulmiges Gefühl beschleichen, wenn man von oben auf den Abgrund herunterblickt. Langsam robbt man zusammen mit dem Tandem-Master zur Luke, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Die Füße baumeln bereits in der Luft, der Kopf wird in den Nacken gelegt und im nächsten Augenblick befindet man sich schon im freien Fall Richtung Erde.
Die Qual der Wahl Wer sich noch nicht für ein Erlebnis entscheiden kann oder jemandem eine besondere Freude machen möchte, für den bieten die Jochen Schweizer Gutscheine und Erlebnisboxen die passende Lösung. Die Boxen erhalten eine große Auswahl an verschiedensten Erlebnissen, aus denen frei gewählt werden kann. Alle Gutscheine bleiben drei Jahre gültig und bieten die volle Flexibilität für den Zeitpunkt des Erlebnisses.
Über die Jochen Schweizer GmbH Die Jochen Schweizer GmbH, gegründet 1987 von Jochen Schweizer selbst, hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Erlebnissen ein echter Wegbegleiter für die Menschen zu sein, der immer da ist, wenn sich das Leben in der Routine verliert. Dafür vermittelt das Unternehmen Tausende unterschiedliche Erlebnisse, Erlebnisreisen und Erlebnisgeschenke in Deutschland, Österreich und der Schweiz – für jeden Geschmack, jeden Anlass und jedes Alter. Erhältlich sind sämtliche Erlebnisangebote online auf www.jochenschweizer.com, in 37 eigenen Jochen Schweizer Shops sowie im Einzelhandel. jochen-schweizer. de
einen Online-Kartenkurs:
wanderbaresdeutschland.de/ Wanderwissen/ praxiswissen/ kartenkunde
Wandern war schon vor der Corona-Pandemie die mit Abstand beliebteste Outdooraktivität in Deutschland. Laut Studie der Ostfalia Hochschule wanderten vor der Pandemie 69 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung. Während der Pandemie waren es wohl wesentlich mehr Menschen, wie zwei Befragungen des Deutschen Wanderverbandes (DWV) im Sommer und Herbst vergangenen Jahres ergaben: 92 Prozent der Befragten registrierten im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr eine sehr hohe oder hohe Frequentierung auf Wanderwegen.
Damit es angesichts der hohen Zahl von Aktiven unterwegs nicht zu Konflikten zwischen Wanderern oder anderen Nutzern von Wanderwegen sowie Umweltbeeinträchtigungen kommt, ist eine intelligente Besucherlenkung nötig, so DWV-Wegeexperte Erik Neumeyer. Große Bedeutung haben hier die rund 20.000 ehrenamtlich arbeitenden Wegezeichner(innen) in Deutschland. Sie kümmern sich um etwa 200.000 Kilometer Wanderwege und sorgen dafür, dass sich Millionen von Wandernden hierzulande nicht verlaufen und in der Fläche verteilen können. Dafür sind sie jedes Jahr über 350.000 Stunden unterwegs. Ebenfalls eine gute Orientierung bietet die Qualitätsinitiative „Wanderbares Deutschland“. Im Rahmen dieser Initiative werden nur Wege zertifiziert, die strengen Qualitätskriterien entsprechen. Diese Kriterien wurden vor rund 15 Jahren aus den Bedürfnissen von Wanderinnen und Wanderern abgeleitet. Wer auf den bundesweit über 270 „Qualitätswegen Wanderbares Deutschland“ mit einer Gesamtlänge von mehr als 15.000 Kilometern unterwegs ist, genießt abwechslungsreiche Landschaften, verlässliche Markierungen und naturbelassenen
Untergrund. Qualitätsmanagerin Liane Jordan: „Damit gibt es für jede und jeden gut erreichbare Wege, auf denen das Wandern garantiert Spaß macht. Trotz hoher Nachfrage nach zertifizierten Wegen ist gewährleistet, dass Wandernde sich nicht auf den Füßen stehen.“
Neben den längeren Qualitätswegen zertifiziert der DWV kurze, thematische „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“. Die Prüfkriterien hierfür gehen über die für die längeren Qualitätswege noch hinaus, denn die Wege müssen bestimmte Themen vertiefen. Beispiel „Familienspaß“: Die höchstens zehn Kilometer langen besonders familienfreundlichen Wege sind extrem abwechslungsreich, sie dürfen höchstens 300 Meter am Stück gerade verlaufen und müssen Kindern alle zwei Kilometer naturnahe Spielmöglichkeiten geben. Neben diesen familienfreundlichen Wegen gibt es kulinarisch wertvolle Strecken. Dazu kommen Stadtwanderungen sowie Touren, die auch mit körperlichen Einschränkungen zu gehen sind, und eigens für den Winter geeignete Strecken.
Das Non plus ultra für Wandernde sind die „Qualitätsregionen Wanderbares Deutschland“. Hier ist nicht nur das Wanderwegenetz auf die Bedürfnisse von Wandernden ausgerichtet, auch die Infostellen müssen für das Thema Wandern geschultes Personal haben. Ebenso müssen die Unterkünfte und der ÖPNV sich auf die Bedürfnisse von Wandernden spezialisiert haben. Die Unterkünfte etwa müssen wenigstens teilweise kompetente Wanderberatung sowie einen Hol- und Bringservice bieten sowie die Möglichkeit, durchnässte Klamotten unkompliziert zu trocknen. Der ÖPNV muss so organisiert sein, dass der Transport zu den Start- und Zielpunkten einer Wanderung gewährleistet ist. Text Jens Kuhr
Die Bekleidung von Craghoppers sieht nicht nur gut aus, sondern überzeugt auch mit Komfort, Insektenabwehr und Sonnenschutz – für einen entspannten Sommer.
Starten Sie mit NosiLife gut geschützt in die Sommersaison Wer gerne draußen aktiv ist, kennt das Problem: Lästige Insekten! Mit der Anti-Insekten-Technologie NosiLife von Craghoppers machen Mücken und Co. diese Saison keine Probleme mehr. Der einzigartige Wirkstoff ist direkt in die Faser der Bekleidung eingearbeitet und hält für die Lebensdauer des Produkts. Das Material wirkt außerdem gegen Zecken und schützt vor Sonne (UPF 40+). Also egal, ob Wander-Urlaub oder Outdoor-Yoga-Session – mit den
bequemen NosiLife Styles sind Sie perfekt geschützt und das feuchtigkeitsregulierende Stretch-Material gewährt die nötige Bewegungsfreiheit. Das Beste: Die Kollektion umfasst auch alltagstaugliche Looks für Ihren nächsten City-Trip, den Sundowner zum Feierabend oder gemütliche Grill-Abende mit Freunden.
Praktisch: Leichter Wanderschuh mit Anti-Insekten-Funktion
Das Obermaterial des Salado Desert Hi Boots besteht aus Wildleder und insektenabwehrenden NosiLife-Mesh-Einsätzen. Wer den Schuh auf Reisen nutzt, wird sich über die innovative Crawler-Guard-Abdeckung unter der Schuhzunge freuen. Sie wird so über die Schuhöffnung gestülpt, dass keine Kleintiere in den Schuh reinkrabbeln können.
Der leichte Wüstenstiefel besitzt einen hohen Schaft und ist auch als Variante mit einem mittelhohen Schaft
erhältlich. Die Vibram-Hochleistungssohle Neo Day Hiker garantiert eine optimale Rutschhemmung, die leichte EVA-Mittelsohle verbessert die Stoßdämpfung. Ein geformtes Fußbett und die Polsterung von Schuhkragen und -zunge sorgen auch auf langen Strecken für hohen Tragekomfort.
NosiBotanical: Natürliche Insektenabwehr zum Anziehen Besonders lässig kommen die SommerStyles der neuen NosiBotanical Kollektion daher. Das leichte Mischgewebe aus sommerlichem Leinen und nachhaltiger BCI-Baumwolle bietet auch bei warmen Temperaturen hohen Tragekomfort. Außerdem sorgt eine pflanzenbasierte Anti-Insekten-Gewebebehandlung ganz natürlich dafür, dass Mücken und Co. Sie diese Saison nicht ärgern. Der Schutz wird so aus Zitronen-Eukalyptus-
bäumen gewonnen, dass diese weiterwachsen können.
Mehr Informationen erhalten Sie beim Fachhändler in Ihrer Nähe oder auf: craghoppers.de
Achtung, Wandern und Bewegung in frischer Luft können Ihr Leben positiv beeinflussen. Wenn Sie keine nachwirkende Auszeit vom Alltag möchten, dann lesen Sie jetzt bitte nicht weiter! Für alle Urlaubssehnsüchtigen, Berghungrigen und Naturabenteuerträumenden gilt: Zu Wirkungen, Entdeckungen und Tourentipps fragen Sie Ihren Wanderführer oder die Experten der besten Wanderhotels in den Alpen.
Der Garten reicht nicht aus. Der städtische Park ist auch nichts Neues mehr. Für einen Tapetenwechsel müssen wir wohl weiter hinaus. Weit nach oben. Dort, wo der Blick ins Unendliche schweifen kann, herrschen ziemlich beste Aussichten, die Routine weit unter sich zu lassen. Nichts gegen Alltag, aber der kommt auch mal ohne uns klar.
Meine Uhr vibriert, ich denk’ bei mir: Nicht schon wieder ein Anruf. Doch nein, kein Mensch, der meine Ruhe stört, sondern der Hinweis, dass ich mein heutiges Schrittziel erreicht habe. Die Uhr nervt also nicht, sie freut sich – und ich mich auch, denn ich bin im Urlaub, ich habe Zeit für mich und bin endlich mal offline.
Ich lasse das Tal und den Alltag mit jedem Schritt mehr unter mir. „Schritt für Schritt zum Wanderglück“, hab’ ich mal gelesen, jetzt weiß ich, was damit gemeint ist. Es ist der monotone Rhythmus des Gehens, der mein laut schnatterndes Hirn leiser schaltet. Es sind die schroffen Felsen, die ob ihrer Größe meine ach so großen Problemchen kleinlaut werden lassen.
Mächtig und Ruhe ausstrahlend lässt das thronende Gipfelkreuz die Wanderer gleichgültig kommen und gehen. Mich hingegen erfüllt sein Anblick von Angesicht zu Angesicht mit Stolz. Das Gedankenkarussell steht still. Ehrfürchtig blicke ich auf die gegenüberliegende Gebirgskette. Um mich herum nur Ruhe und Weite. Ich bin angekommen.
Wandern wirkt!
Wandern ist ein wirkungsvolles Medikament des 21. Jahrhunderts. Das ausdauernde Gehen regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem. Die heilsame Wirkung auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben wissenschaftliche Forschungen mehrfach belegt. Die Wanderhoteliers wissen um die heilende Wirkung der Bergwelt, zeigen die Schätze ihrer Heimat und teilen die Faszination der Berge.
Einheimischer auf Zeit
Was im Urlaub mit den Eltern der Sand war, ist heute das Mehl. Was damals
Steinchen waren, sind heute Fenchel und Kümmel. Und was als Kind das Eimerchen war, ist heute die alte Emailleform der Großmutter. Aus Matschkuchen wurde Brotbacken. Nach wie vor macht es den Kopf frei, entschleunigt und berührt alle unsere Sinne. Zusammen mit der Ortsbäuerin echtes Sauerteigbrot backen, sich Tipps und Tricks holen, die man in keinem Rezept findet, und so den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen. Auch das Marmeladeeinkochen mit der Hotelchefin oder das Kräutersammeln mit dem Wanderhotelier sind wahre Entspannungskünstler. Man ist Teil des Or-
tes – man ist praktisch „Einheimischer auf Zeit“.
Gastgeber mit Herz und Kompetenz
In den Alpen aufgewachsen, kennen die Hoteliers Wege abseits der bekannten Pfade und fernab vom Massentourismus. Als geprüfte Wanderführer zeigen sie bei geführten Touren freudig ihre Lieblingsplätze. Die familiengeführten Wanderhotels liegen in Österreich, Südtirol und dem Schwarzwald. Die Hoteliers eint die Liebe zu den Bergen, die alpine Kompetenz und die Leidenschaft, das Glück des Wanderns zu teilen. Die reine Bergluft an den schönsten Plätzen der Alpen sorgenfrei genießen, kombiniert mit sagenhaftem Service und Komfort – das ist Berglust pur. Willkommen bei den Wanderhotels. Kontakt:
Eigentlich reisen Yve und Jerry mit ihrem Van durch Europa. Aufgrund der Pandemie war es im letzten Jahr nicht möglich, also blieben sie in Deutschland und wurden positiv überrascht.
Wir sind Jerry und Yve und haben uns 2017 den Traum vom großen selbst umgebauten Transporter erfüllt und haben seitdem viele spannende Reisen an den verschiedensten Orten erlebt. Dabei nehmen wir unsere Community über Instagram und Youtube mit in das spannende Vanlife. Mittlerweile ist unser zweiter Van fertig und wir starten nach der Pandemie und dem langen Lockdown die ersten Reisen quer durch Europa.
Unsere Van-Life-Community ist immer mit dabei. Außerdem habe ich, Yve, mein erstes eigenes Buch, „Einzimmerfahrtwind“ veröffentlicht, das sowohl für Van-Neulinge als auch Profis, spannende Tipps, bekannte und neu entdeckte Reiseziele bereithält. Jerry konzentriert sich hauptberuflich auf seine Musik und im Frühjahr dieses Jahres ist sein erstes Van-Tape veröffentlicht worden.
Wir nehmen jeden, der Fernweh oder Lust hat, zu träumen, auf unseren SocialMedia-Accounts mit auf unsere Reisen. Aufgrund der Corona-Situation haben sich unsere Pläne für 2020 komplett geändert. Wie immer wollten wir das Beste aus allem machen, also haben wir
uns für eine Reise quer durch Deutschland entschieden.
Viel zu selten lernt man sein eigenes Land kennen, was sehr schade ist, denn auf dieser Tour hat uns so einiges zum Staunen gebracht und uns an Erfahrungen in anderen Ländern erinnert: blaues Seewasser wie in der Karibik, Felsenformationen wie im Grand Canyon, Sonnenaufgänge mit traumhaften Ausblicken, die an Afrika denken lassen, oder wunderschöne Badebuchten wie in ebenfalls weit entfernten Urlaubsregionen.
Die Vorteile dieser Reise sind die wenig aufwendigen Anfahrtszeiten und die einfache Verständigung. Jede Region, die wir erkundet haben, hat noch so viel mehr zu bieten und wir waren über die Vielfalt wirklich positiv überrascht. Hier findet ihr ein paar kleine Eindrücke unserer Deutschland-Tour, die sich perfekt eignen, um einen Abenteuerurlaub ganz individuell, mit dem Van und abseits von Touristen-Hotspots, zu erleben:
#1
Wald, Stille und abgelegene Dörfer –Der Pfälzer Wald Am Eibsee haben wir ein nettes Pärchen
aus dem Pfälzer Wald getroffen, das sehr von den Sehenswürdigkeiten vor Ort schwärmte. Tatsächlich hat uns dieser Ort positiv überrascht. Überall ist Wald und Stille, und abgelegene Dörfer laden zum Spazieren ein. Nirgendwo sonst konnten wir uns so ungestört direkt in der Natur aufhalten und sogar auf Waldparkplätzen übernachten. Die Leute sind sehr freundlich und du bist weit weg von Touristenansammlungen.
#2
Irgendwo im Hintergrund das Meer – Autostrand bei Sankt Peter-Ording Auf Deutschlands einzigem Autostrand mit einer Fläche von 15 Fußballfeldern würden rund 5.000 Fahrzeuge einen Stellplatz finden. Dieser Autostrand ist mein absoluter Lieblingsort an der Nordsee. Mit dem Camper kannst du über den Sand fahren und hast eine endlose Weite vor dir, bis du irgendwo im Hintergrund das Meer erblickst. Tagsüber ist es erlaubt, mit dem Van zu verbleiben, du musst den Ort für die Nacht allerdings verlassen haben. Es befinden sich einige Campingplätze in unmittelbarer Nähe.
@yvonnepferrer @yves.world @jeremygrube
#3
Quer durch die Sächsiche Schweiz –Die Idagrotte
Die Idagrotte ist eine große Felshöhle und liegt am Felsfuß des 130 Meter hohen „Frienstein“. Wir empfehlen euch, vorher eine Karte mit Wanderwegen herunterzuladen, damit nichts mehr schief gehen kann. So seid ihr beim Wandern immer sicher, dass ihr euch auch auf dem richtigen Weg befindet. Von einem nahe gelegenen Parkplatz aus sind wir 45 Minuten zur Idagrotte gewandert. Wir waren um 5 Uhr morgens zum Sonnenaufgang unterwegs, da die Spots dann am schönsten sein sollen und man die Einsamkeit am besten genießen kann.
Endlich raus – und rein nach Oldenburg. Denn die Metropole inmitten der Geest- und Marschlandschaften des Nordwestens macht jetzt wieder all das möglich, was wir zuletzt so vermisst haben: Bummeln und Shoppen, Ausgehen und Genießen, Live-Musik und spannende Ausstellungen. Oldenburg hat einen starken Sommer geplant mit guten Hotelangeboten und vielen Aktionen im Rahmen des Möglichen. Text Bettina Koch
Ein Besuch im Schloss mit Kunstgenuss, ein Bummel durch die große Fußgängerzone, Live-Musik unter freiem Himmel und vielleicht ein Kaffee am Hafen, an dem man sogar die Gezeiten erleben kann. Der Sommer in Oldenburg wird gut - denn hier stimmen alle Zahlen: Für nur 119 Euro bieten Gastgeber der Stadt zwei verlockende Hotel-Arrangements an, in denen viele Extras enthalten sind – für alle Fälle auch die Möglichkeit, sehr kurzfristig kostenfrei zu stornieren. In der historischen Hauptstadt des ehemaligen Freistaats Oldenburg gibt es aber auch sonst viel zu entdecken – etwa bei einem geführten Stadtspaziergang. Bummelnd erfährt man, warum das Rathaus dreieckig oder die St. LambertiKirche innen rund und außen eckig ist. Zwischen den Baudenkmälern beginnt auch das unverwechselbare ShoppingErlebnis: Markt-Händler bieten ihre frischen Produkte aus der Region an. In den kleinen Straßen findet man neben einem bunten Branchen-Mix aus internationaler Mode, Kunsthandwerk und Design auch viele inhabergeführte Fachgeschäfte. Diese überzeugen mit außergewöhnlichem Sortiment und persönlichem Service. Von handgemachten Schuhen über individuelle Bekleidung bis hin zu
hochwertigen Fahrrädern – es macht einfach Spaß, durchs vielfältige Angebot zu stöbern. Und die vielleicht schönste Pause? Erlebt man am Hafen mit seinem vielfältigen Gastro-Angebot - maritimes Flair und Blick aufs Wasser inklusive.
Da Oldenburg inmitten flacher Geestund Marschlandschaften liegt, bieten sich auch Ausflüge mit dem Fahrrad ins naturschöne Umland an, zum Beispiel auf der „Route um Oldenburg“. Die Route führt erstens durchs Ammerland. Hunderte Gärtnereien prägen das Ammerland, denn hier werden fast alle Rhododendren und drei Viertel aller Freiland-Azaleen Deutschlands gezogen. Zweitens geht es durch die Wesermarsch mit ihren uralten Fachwerk-Bauernhäuser. Drittens schließlich radelt man durch den Naturpark Wildeshauser Geest, ein Mosaik aus Wäldern, Fischteichen und Grünland.
Die komplette Route ist gut 100 Kilometer lang, lässt sich aber leicht abkürzen. Denn viele Wege führen wie die Speichen eines Rades zur Nabe in die Mitte, um die sich alles dreht: nach Oldenburg mit einem umfangreichen Veranstaltungskalender. Wann ein Besuch in Oldenburg besonders reizvoll ist, steht auf sommerinoldenburg.de.
Info
Hotelangebot „Sommer in Oldenburg“: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, Stadtführung, 2 Eintrittskarten in Museen nach Wahl und weiteren Überraschungen für 119 € pro Pers. im DZ
Hotelangebot
„Oldenburg per Rad“: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, Lunchpaket an zwei Tagen, kostenfreiem Leihrad, Fahrradkarte und weiteren nützlichen Überraschungen für 119 pro Pers. im DZ. Beide Angebote sind buchbar für den Zeitraum bis zum 15. September 2021 bei: Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH, Lange Straße 3, 26122 Oldenburg, Tel. 0441/36 16 13 66, info@oldenburg-tourist.de, oldenburgtourismus.de
Die Vorteile eines Dachzeltes sind vielfältig: Das Abenteuer. Dachzelte sind eine einzigartige Möglichkeit, die freie Natur zu erleben, egal unter welchen Bedingungen. Diese Zelte sind für die Ewigkeit gebaut. Sie halten schlechtem Wetter besser stand als Bodenzelte und können im Gegensatz zu Wohnmobilen in schwierigem Gelände eingesetzt werden.
Die Aussicht.
Wenn Sie sich vom Boden erheben, können Sie die wunderschöne Landschaft direkt vor Ihrem Zelt sehen. Einige Dachzelte haben sogar eingebaute Himmelspaneele, so dass Sie beim Betrachten der Sterne abdriften können.
Schnell aufbaubar.
Dachzelte können innerhalb weniger Minuten geöffnet und weggepackt werden. Sie müssen nicht wie bei einem Bodenzelt eine Reihe von Stangen verbinden und im Boden befestigen. Alles, was Sie tun müssen, ist, das Zelt zu entfalten und fertig. Das bedeutet mehr Zeit zum Erkunden und weniger Zeit für den Aufbau des Lagers.
Komfort.
Die meisten Dachzelte haben eingebaute Matratzen, die bequemer sind als Aufblasmatratzen (vor allem, wenn sie Luft verlieren!). Das Bettzeug verbleibt im Inneren des Zeltes, was bedeutet, dass Sie hinein springen können, sobald das Zelt geöffnet wird. Außerdem bedeutet der flache Boden des Zeltes, dass Sie nachts keine knorrigen Steine mehr im Rücken haben.
Damit Sie sauber und trocken bleiben. Diese Zelte halten Sie oben und weg von Schlamm, Schnee, Sand und Viechern.
Gebaut für alle Wetterlagen.
Die für Dachzelte verwendeten Materialien sind oft so konzipiert, dass sie rauen Wetterbedingungen besser standhalten als Bodenzelte.
Dachzelt vs. Anhänger?
Das Dachzelt ist erschwinglicher als ein Anhänger, ein Wohnmobil oder ein Wohnwagen
–aber es ist immer noch ein mobiles Zuhause, das mit Ihrem Auto transportiert wird. Diese Zelte können auf jedem Fahrzeug transportiert werden, was sie flexibler macht. Außerdem können sie mit holprigem Gelände umgehen, was sie perfekt für Offroad-Abenteuer macht. Ein Wohnwagen, Van oder Wohnmobil ist eine bessere Option für diejenigen, die gerne in einem Haus fernab der Heimat leben, mit einem Wasser- und Sanitärsystem. Da sie größer sind, sind sie oft weniger flexibel als Dachzelte.
Welches ist das beste Dachzelt?
Für Familien
Die größten Dachzelte haben in der Regel eine maximale Gewichtskapazität von ca. 290 kg, was perfekt als 4-Personen-Zelt für Familien ist. Ein Dachzelt-Anbau bietet Ihnen außerdem zusätzlichen Platz, um die Kleinen morgens fertig zu machen, oder sogar einen separaten Platz für sie zum Schlafen. Das Thule Tepui Autana 4 ist bereit für jede Jahreszeit und bietet Schutz in allen Arten von Umgebungen.
Für Wochenenden und Kurztrips Wenn Sie zu den Entdeckern gehören, die schnelle Wochenendausflüge oder einen kurzen Aufenthalt auf einem Campingplatz mögen, ist ein kompaktes, leichtes Autodachzelt ideal. Ein Zelt wie das Thule Tepui Foothill macht Platz auf dem Dach Ihres Autos frei. Das macht es ideal für kleinere Fahrzeuge wie Crossover und Kombis und bedeutet, dass Sie zusätzliche Ausrüstung wie ein Fahrrad oder Kajak mitnehmen können.
Für die Abenteurer
Wenn Sie eine lange Reise ins Hinterland geplant haben, wählen Sie ein Dachzelt, das dafür ausgelegt ist, wo die Straße endet. HartschalenDachzelte wie das Thule Tepui Hybox haben ein hartes Material, das sie besonders gut gegen Regen und Wind schützt. Ein Zelt wie dieses ist perfekt für Ihren 4X4-Anhänger oder Off-RoadAusrüstung.
Informationen zu Thule:
1942: Thule wird von Erik Thulin in Schweden gegründet
1962: Einführung des Thule Skiträgers –das erste Thule Produkt für den Transport Ihrer Sportausrüstung
1964: Einführung des Thule Dachkorbs –mit seiner flexiblen Befestigungslösung für die einfache Montage eine echte Innovation
1977: Die erste Thule Ski Box TB-11 kommt auf den Markt. Der weltberühmte Alpinskifahrer Ingemar Stenmark wird zum Markenbotschafter
1983: Surfbrettträger werden eingeführt und der weltberühmte Surfer Robby Naish wird Markenbotschafter
1992: Einführung des ersten Fahrradträgers zur Montage auf der Anhängerkupplung
2001: Das Jahr, in dem man erstmalig seine Kajaks auf dem Thule Hulla-Port Kajakhalter transportieren kann
2005: Einführung von Fahrradträgern und Markisen für das Wohnmobil
2010: Sie können jetzt mit dem Thule Crossover die Welt bereisen
2011: Sie können jetzt als aktive Familie dank multifunktionalen Anhängern mit Ihren Kindern ein aktives Leben führen
2014: Einführung unserer Jogging-Buggys und Fahrradkindersitze
2015: Sie können mit unseren technischen Rucksäcken Wanderungen unternehmen und Berge besteigen
2018: Zeit, unser Abenteuer auf das nächste Level zu bringen – mit unserem Dachzelt
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„Abenteuer beginnen bereits direkt vor der eigenen Haustüre.“
Lisa und Max widmen sie sich voll und ganz ihrer Leidenschaft – dem Reisen. Im Laufe der Jahre änderte sich ihr Mindset und Fokus immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit und wie man das Reisen damit verknüpfen kann. Im Interview geben sie Tipps und erzählen, wie sie selbst das Beste aus der Corona-Situation gemacht haben und wie man trotz allem einen schönen Sommerurlaub erleben kann.
Für viele Menschen ist der Urlaub bereits im letzten Jahr ausgefallen und wird es wahrscheinlich auch in diesem. Wie habt ihr diese Zeit verlebt?
Auf welche Urlaubsformen/Alternativen seid ihr umgestiegen?
Für uns als reisebegeisterte Personen, die in dieser Branche auch ihren Lebensunterhalt verdienen, war es wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt. Wir würden lügen, wenn wir behaupten, dass 2020 und auch der Beginn von 2021 nicht an unseren Nerven gezerrt haben. Ich denke, davon können wir vermutlich alle ein Lied singen. Wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Der Camping-Boom hat auch uns mitgerissen. Im Sommer 2020 sind wir mit Auto und Dachzelt durch Italien gereist – das war ein Traum. Nachdem wir im Februar dieses Jahres unseren Hund Paul aus dem Tierheim adoptiert h atten, suchten wir nach einer Lösung, wie wir trotzdem reisen und ihn dabei mitnehmen konnten. So entstand die Idee, einen alten VW-Oldtimer zu kaufen und diesen zu restaurieren und ihm somit ein drittes Leben zu schenken. Aktuell befindet sich dieser noch in der Werkstatt, aber schon bald wollen wir damit verreisen und Deutschland sowie die Nachbarländer erkunden. Auch eine tolle Idee neben dem Campen aktuell sind natürlich
Appartements/Ferienhäuser, die gemietet werden können. Somit ist man auch für sich und kann die Region oder die jeweilige Stadt genießen und sich anschließend in der Unterkunft zurückziehen, selbst verpflegen usw. Genau das hatten wir im Dezember/ Januar in Porto gemacht und das war genau die richtige Entscheidung für uns, denn wir konnten von dort aus auch arbeiten und somit war es uns möglich, beides, also das Reisen und die Arbeit, miteinander zu verbinden.
Was macht Camping gerade jetzt zur richtigen Reiseform?
Sicheres und nachhaltiges Reisen sollten gerade in diesem Jahr Hand in Hand gehen. Camping ist deshalb zu Recht noch mal attraktiver geworden für Reisende, da es bei dieser Reiseform möglich ist, unabhängig zu reisen. Man kommt kaum mit anderen Personen in Kontakt, wenn man das nicht möchte, und trotzdem ist das Zuhause (oder zumindest alles, was man im täglichen Leben für ein paar Wochen so braucht) dann einfach mit dabei. Wir sehen die Krise auch als Chance, dass gerade das Reisen in Europa von vielen (neu) entdeckt wird, denn wie heißt es so schön: „Abenteuer beginnen bereits direkt vor der eigenen Haustüre.“
Einzigartige Camper-Spots für Zelt, Van, Wohnmobil oder Wohnwagen.
Egal ob am Meer, in den Bergen, auf dem Bauernhof oder beim Winzer.
Naturnah und ein Hauch von Abenteuer.
Was sind eure Tipps für absolute CampingBeginner? Worauf sollte man vor der ersten Tour achten?
Wer nicht ganz freistehen möchte (zumal das Wildcampen in vielen europäischen Ländern ja nach wie vor offiziell auch nicht erlaubt ist), dennoch einen Stellplatz mit Charme sucht, dem können wir Folgendes empfehlen:
#1
Ecocamping: eine Initiative, die auf naturnahes, ökologisches Campen setzt ecocamping.de
#2
Landvergnügen: preiswerte Stellplätze auf kleinen Bauernhöfen landvergnuegen.com
#3
Cool Camping: die Anlaufstelle für „Glamping“ und besondere Unterkünfte wie beispielsweise ein umgebautes Flugzeug als Schlafkabine
Ansonsten tasten wir uns auch noch ganz langsam an die Camping-Welt heran und versuchen, dabei viel zu lernen. Wir freuen uns jedenfalls schon auf längere Reisen mit unserem VW-LT-Oldtimer „Emil“, mit dem es hoffentlich spätestens im Herbst dieses Jahres zusammen mit unserem Hund das erste Mal auf Reisen geht. Worauf man als verantwortungsbewusste(r) Camper(in) allerdings achten sollte bzw. als goldene Regel beim (Wild-)campen gilt: den Stellplatz im besten Fall sauberer zu verlassen, als wir ihn vorgefunden haben. Denn schließlich liegt es in unser aller Pflicht, die Umwelt zu beschützen und auf sie achtzugeben.
Warum Lisa und Max das Thema nachhaltiges Reisen so am Herzen liegt und welche Tipps Sie dafür geben, lesen Sie online unter: reise-urlaub-abenteuer.info
… dann in den Südharz Kyffhäuser Endlich wieder raus! Zeit zum Reisen, Ausspannen … Und wohin soll’s gehen? An den Strand zum Sonnenbaden und Faulenzen oder doch lieber in die Berge? Wie wär’s denn mit dem Südharz Kyffhäuser? Hier schläft ein legendärer Kaiser, hier blühen die schönsten Rosen und hier schnauft das Dampfross durch die Wälder – und das alles eingebettet in eine bezaubernde Karstlandschaft. Vom Gebirgsrücken des Oberharzes erstreckt sich das Gebiet über eine sanfte Hügellandschaft bis in die Goldene Aue. Fachwerkstädte, Burgen und Schlösser, Bergwerkswelten unter Tage, ein ausgedehntes Rad- und Wanderwegenetz – die Region bietet alles, was man für einen unvergesslichen Urlaub braucht.
Der schlafende Kaiser … Tief unten im Berg, verzaubert in einem unterirdischen Schloss, soll er schlafen. Schon seit vielen Hundert Jahren, sein glutroter Bart verwachsen mit dem Tisch. Alle hundert Jahre lässt er schauen, ob die Raben als Zeichen des Bösen noch um den Berg fliegen. Wenn sie nicht verschwunden sind, muss er für weitere hundert Jahre verzaubert in seinem Schloss ruhen. Die Rede ist natürlich von Kaiser Barbarossa! Friedrich I. ist ein Mythos und inspirierte als Sinnbild eines geeinten Reichs Dichter zur Sage des ewig schlafenden Herrschers. Es waren keine Geringeren als die Brüder Grimm, die die Legende „Friedrich Rotbart auf dem Kyffhäuser“ populär machten. In Stein gemeißelt ist sie am Kyffhäuser-Denkmal. Er scheint gerade zu erwachen, auf seinem herrschaftlichen Thron – der mittelalterliche Kaiser, in rotem Sandstein verewigt. Direkt über ihm reitet Kaiser Wilhelm I. stolz voran – gern der „Weißbart auf des Rotbarts Thron“ genannt. Wer die 250 Stufen des gut 80 Meter hohen Denkmalturms erklimmt, wird mit einem beeindruckenden Weitblick über den Naturpark Kyffhäuser und die Goldene Aue belohnt. Das Denkmal ragt wie ein Leuchtturm weithin sichtbar über dem sagenhaften Kyffhäusergebirge auf und feiert in diesem Jahr schon seinen 125. Geburtstag.
… und sein Palast
Wo verbirgt sich das sagenhafte unterirdische Schloss von Kaiser Rotbart? Als Bergleute 1865 auf der Suche nach Kupferschiefer zufällig natürliche Hohlräume entdeckten, haben sie wohl geglaubt, es gefunden zu haben. Denn schnell war der Name Barbarossahöhle gefunden. Eine geheimnisvolle Welt mit bizarren Steingebilden und kristallklaren Seen – als eine von weltweit nur zwei Schauhöhlen im Anhydritgestein ist diese Höhle eine geologische Rarität. Neben dieser Höhle entführen aber
auch die Heimkehle bei Stolberg oder das ErlebnisZentrum Bergbau Röhrigschacht in Wettelrode in faszinierende Welten unter Tage.
Doch lieber ans Meer? Nicht für die Aktiven! Mit seiner abwechslungsreichen Landschaft lockt der Kyffhäuser, das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, auch Wanderer und Radfahrer – zum Beispiel auf dem ausgezeichneten Qualitätswanderweg Kyffhäuserweg, dem UnstrutWerra- und Kyffhäuser-Radweg. Wer es etwas komfortabler mag, nutzt die historische Harzquerbahn. Als 1896 das Kyffhäuser-Denkmal feierlich eingeweiht wurde, begann nur einige Kilometer weiter – in Nordhausen im Südharz –der Bau dieser besonderen Bahntrasse. Damals kam die Idee auf, Wernigerode an die Bahnstrecke Nordhausen–Erfurt anzubinden. Doch Schienen einmal quer über den Harz? Das war wegen der schwierigen Geländeverhältnisse nicht so einfach. Die Wahl fiel deshalb auf eine Spurweite von 1.000 Millimetern – Vorbild war die erste Schmalspurstrecke im Harz, die 1887 im Selketal eröffnet wurde. Nach nur drei Jahren Bauzeit war 1899 die Strecke fertig, rund 80 Kilometer quer über den Harz und bis zum Brocken, einem der höchsten Bahnhöfe Deutschlands auf 1.125 Meter.
Nostalgie pur erleben die Gäste der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) bis heute bei einer Fahrt mit einer historischen Dampflok: Der Geruch ist charakteristisch, Dampfschwaden winden sich in den Himmel, ein schriller Pfeifton ertönt – die HSB übt eine geradezu magische Faszination aus. Die schnaufenden Dampfloks tuckern jeden Tag durch den Harz wie ein rollendes Technikmuseum. Jeden Vormittag startet im über 100 Jahre alten Harzquerbahnhof in Nordhausen eine Dampflok zum sagenumwobenen Brocken. Und wer Lust hat auszusteigen, kann auf dem Südharzer Dampflok Steig, der als Qualitätswanderweg zertifiziert ist, zu Naturschönheiten, faszinierenden Ausblicken und historischen Schätzen aufbrechen.
Das Rosenwunder von Sangerhausen
Zu diesen „Schätzen“ des Südharzes gehören auch Tausende Rosen, zu finden im Europa-Rosarium Sangerhausen, das auf eine fast ebenso lange Geschichte zurückblicken kann wie die HSB und der Kyffhäuser. 1903 eröffnete das Rosarium, heute die größte Rosensammlung weltweit. Damals wurde die Züchtung neuer Rosensorten immer beliebter, der Verein Deutscher Rosenfreunde gründete sich und wollte ein eigenes Rosarium aufbauen. Schnell fand sich im verwilderten Stadtpark in Sangerhausen ein passendes Grundstück. In den kommenden Jahrzehnten entstand eine einzigartige Rosensammlung. Mehr als 8.700 Rosensorten und -arten, rund 80.000 Rosensträucher und viele andere Gehölze auf üppigen 13 Hektar Fläche – der Park ist zu jeder Jahreszeit eine Entdeckung. Zu den Attraktionen gehören die Grüne Rose, Moosrosen und die echte Ölrose. Bis in den Spätherbst blühen Beet- und Strauchrosen. Jetzt im Sommer gibt es noch einen Grund mehr, den Park zu besuchen, der in diesem Jahr ein Außenstandort der Bundesgartenschau ist: Bei der Ausstellung „Rose trifft Kunst“ präsentieren Künstler vom 1. Juli bis 7. August ihre Skulpturen aus Stein, Holz und Metall sowie schwimmende Glasinstallationen auf den Teichen.
Überzeugt? Das war noch nicht alles! Die bezaubernde Fachwerkstatt Stolberg, beeindruckende Schlösser in Sondershausen und Heringen, der Freizeit- und Erholungspark Possen, die Traditionsbrennerei Nordhausen und, und, und … warten!
Weitere Inspirationen und alle Informationen unter: harzinfo.de/suedharz
Naturidylle, Kulturgenuss und Familienzeit – pure Sommerfrische im Erzgebirge
Egal ob Tagesausflug, Kurztrip oder Ferientage voller Sommerfrische –das Urlaubsglück ist ganz nah, mitten in Deutschland, im Erzgebirge.
Vielfältige Rad- und Wanderwege, historische Dampfeisenbahnen, über 800 Jahre Bergbautradition, beeindruckende Kulturschätze und weltbekannte Handwerkskunst – das Erzgebirge ist die Erlebnisheimat. Seit Juli 2019 trägt die Montanregion Erzgebirge/ Krušnohoří den Titel UNESCO-Welterbe.
Natur pur.
Wunderschöne Landschaften, verträumte Ortschaften und einmalige Flusstäler ziehen sich entlang der deutsch-tschechischen Grenze. Die vielen spannenden Geschichten der Region entdeckt man besonders gut bei einer Wanderung oder auf dem Fahrrad. Hoch oben verläuft auf 285 Kilometern der Qualitätswanderweg Kammweg Erzgebirge–Vogtland. Ganz individuell und mit einem komfortablen Quartier ist er zu erkunden. Weithin leuchten die farbenfrohen Blütenteppiche der Bergwiesen und verströmen einen betörenden Duft.
Aber auch mit Mountainbike, Rennrad oder Tourenrad ist man, egal ob durch romantische Täler, ausgedehnte Waldgebiete oder auf aussichtsreichen Höhen, bestens unterwegs. Flussradrouten versprechen genauso viel Abwechslung wie das einmalige
Abenteuer für Rennrad und Mountainbike –der Stoneman Miriquidi Road und MTB. Die Schönheit des Osterzgebirges erlebt man auf der BLOCKLINE – dem neuen Bike-Abenteuer für die ganze Familie. Auf insgesamt 140 Kilometern Bike-Abenteuer ruft das große Gefühl von unendlicher Freiheit – Globetrotter-Feeling direkt vor der Haustür. Drei spannende Runden entführen kleine und große Abenteurer auf eine Expedition in die unberührte Natur des Osterzgebirges – komplett beschildert und mit insgesamt über 2.500 Höhenmetern. Das ist Zweiradliebe.
Familienzeit pur.
Das Erzgebirge ist das perfekte Reiseziel für einen erlebnisreichen Familienurlaub. Die unzähligen Aktivitäten versprechen Abwechslung für die ganze Familie – egal ob drinnen oder draußen. Märchenhafte Wanderwege, alte Schlösser und Burgen, schnaufende Schmalspurbahnen, Badespaß, Spielwelten, actionreiche Abenteuer oder Handwerk zum Mitmachen – Langeweile hat hier Pause.
Die Marke „Familienurlaub in Sachsen“ steht für geprüfte Qualität und Vielfalt und verspricht einen besonders schönen Urlaub für Groß und Klein.
Kulturgenuss pur.
In Deutschland gibt es nirgendwo sonst so viele Sachzeugen des Bergbaus, faszinierende Bergstädte, imposante Sakralbauten und Kunstwerke mit bergmännischem Bezug wie im Erzgebirge. Das Brauchtum der Bergleute ist auch heute noch allgegenwärtig – egal ob über oder unter Tage. Das herzliche „Glück auf“ zur Begrüßung ist der beste Beweis dafür. Neben den bekannten Bergstädten, wie Freiberg, Marienberg, Annaberg-Buchholz und Schneeberg, mit ihren prächtigen Kirchen und zahlreichen Museen gibt es noch sehr sehenswerte Geheimtipps zu entdecken.
SOMMERFRISCHE IM ERZGEBIRGE
Leistungen:
• 5 ÜN mit Frühstück
• als Souvenir pro Zimmer: Freizeit- und Erlebnistipps & Reiseführer „Glück Auf Welterbe“ & Naturseife „Erzwäsche“
Preis: ab 225 € pro Person im DZ
Tourismusverband Erzgebirge e. V. Adam-Ries-Straße 16
09456 Annaberg-Buchholz
Tel.: +49 (0) 3733 188 000 oder unter erzgebirge-tourismus.de
noch nicht!
Hobby-Fotograf und Reisebegeisterter
Paul Braso hat unser diesjähriges Titelbild der Ausgabe fotografiert. In seiner Freizeit ist er gern in Deutschland unterwegs und versucht diese Momente und Orte in unvergesslichen Erinnerungen festzuhalten. Hier erzählt er uns was ihn an Deutschland so begeistert und zeigt uns ein paar Impressionen seiner Arbeit.
Warum ich gerne innerhalb
Deutschlands Reise?
Wenn man mal genauer darüber nachdenkt, liegt es eigentlich auf der Hand. Deutschland ist durch die geografische Lage extrem abwechslungsreich. Da ist fast für jeden Geschmack etwas dabei. Da wäre das Meer im Norden mit seinen Stränden und Kalksteinen, in Mitteldeutschland die verschiedensten Wälder und Gebirgslandschaften und im Süden die Berge und Skigebiete. Egal was der normale Urlauber erleben möchte, die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland zu finden ist sehr hoch.
Ich liebe einfach die Berge und das Meer und beides gibt es hier in Deutschland. Einfach wundervoll.
Gerade aus fotografischer Sicht ist Deutschland sehr abwechslungsreich.
Wir hatten elf Stunden Fahrt für 600 Kilometer hinter uns. Dann wurden die Wege immer schmaler, und unser einheimischer Fahrer kam mit dem Auto nicht mehr weiter. Wir stiegen aus und gingen das letzte Stück zu Fuß, auf Wegen umgeben von hohen Feldern mit Mais und Hirse. Als wir die ersten Hütten sahen, sagte mir der GAiN-Mitarbeiter, dass wir am Ziel wären. Da war ich also angekommen, in ‚meinem‘ Dorf mit dem Namen Dipokor Fontri.
Leben im Freilichtmuseum
Ich sah viele Erdhütten mit Grasdächern. In ihren Hütten schlafen die Menschen nur, das Leben findet draußen statt. In manchen Hütten lagerten Früchte zum Trocknen, andere werden als Ställe für Hühner oder Ziegen genutzt. Die Menschen leben ausschließlich von dem, was sie mit ihren Händen selbst anbauen. Ich kam mir fast vor wie bei einer Führung durch das Freilichtmuseum, nach dem Motto: So lebte man früher in Afrika. Aber das hier war alles echt. Die Bewohner wussten nicht, wann ich komme, aber es sprach sich schnell herum, dass ich da bin. Die Schlange der Menschen, die mir folgten, wurde langsam länger.
Benin gehört nicht gerade zu den klassischen Urlaubsländern Afrikas. Aber Salome H. wollte dort auch keinen Urlaub machen. Sie besuchte das Dorf, in dem „ihr“ Brunnen steht, mit ihren Spenden errichtet. Dieser Besuch war Teil einer Reise des kanadischen GAiN-Teams, bei der Salome H. viele Stadien des Brunnenbauens anschauen und miterleben konnte.
Vor dem Tod gerettet Man führte mich zum Brunnen, wo mich dann auch der Dorfälteste begrüßte. Er und viele andere Bewohner bedankten sich bei mir immer
Brunnen in Benin.
An jedem GAiNBrunnen wird eine Metalltafel mit dem Namen des Spenders befestigt.
Weitere Informationen unter: gain-germany.org
wieder für ihren Brunnen. Wir machten Fotos und kamen darüber ins Gespräch, wie sauberes Wasser ihr Leben veränderte. Der GAiN-Mitarbeiter hielt eine kurze Ansprache und Predigt über lebendiges Wasser. Dann führten mich die Bewohner zu ihrer alten Wasserstelle. Sie bestand aus einer Senke in einem Fluss, dessen Wasser sichtbar schmutzig war. In der Trockenzeit führt dieser Fluss gar kein Wasser. Die Menschen sagten, dass der neue Brunnen sie vor dem Tod gerettet hat. Für sie grenzt es an ein Wunder, dass eine reiche Person des Westens an arme Menschen in Afrika denkt und Geld zur Verfügung stellt. Das gibt ihnen große Hoffnung. Als wir nach drei Stunden aufbrechen wollten, hieß es: ,Nein, nein, bitte warte‘. Der Dorfälteste kam mit einer großen Schüssel voller Yamswurzeln und Süßkartoffeln, die er mir als Geschenk mit den Worten überreichte: ‚Wir haben nicht viel, aber was wir haben, möchten wir gern mit dir teilen.‘
Warum ich einen Brunnen gesponsert habe
Weil Wasser kein Luxus, sondern Leben ist! Ein Brunnen ist eine nachhaltige Investition, da er bis zu 1.000 Menschen hilft. Das Konzept begeistert mich. Die Wartung wird durch Einheimische sichergestellt, nicht durch Amerikaner oder Europäer. Die Bewohner erhalten ein Hygienetraining – in Zeiten von Corona ist das genial. Frauen dürfen in den Brunnenkomitees mitbestimmen. GAiN arbeitet so transparent und bietet sogar Reisen in die Projektländer an, damit man sich selbst vor Ort überzeugen kann, wie die Hilfe ankommt. Das hat mich überzeugt.“
Auch jede kleinere Spende hilft dabei, einem weiteren Dorf einen Brunnen zu ermöglichen.
Spendenkonto
GAIN, Volksbank Mittelhessen
IBAN DE88 5139 0000 0051 5551 55
Als Verwendungszweck „Brunnen“ angeben!
Weitere Infos: Ein
Tel. 0641-97518-50 oder Info@GAiN-Germany.org
Eines ist klar: Da man sich nun wieder in einer größeren Runde treffen kann, sollte man die Zeit mit der Familie und Freunden genießen. Mit leckeren Speisen, einem kühlen Getränk und vielleicht dem ein oder anderen EM-Spiel. Die einen nutzen dafür den Biergarten, aber viele fühlen sich im heimischen Garten auf der eigenen Terrasse doch am wohlsten.
Sind Garten und Terrasse gepflegt, werden sie zur Wohlfühloase der Deutschen. Hier kann man unbeschwert in die Sommersaison starten. Und das nicht mehr nur allein oder zu zweit, sondern auch mit Nachbarn und Freunden. Gartenmöbel stehen dem Innenmobiliar heute in nichts mehr nach. Mittlerweile gibt es ganze Sitzgruppen und Polsterlandschaften, die das Wohnzimmerfeeling in den Garten holen. Abgerundet wird das Outdoor-Wohnzimmer mit stimmungsvollen Leuchten und dem richtigen Sonnenschutz. Markisen eignen sich hierfür besonders, weil sie großflächigen Schatten spenden. In der richtigen Farbe sind sie zudem ein echter Hingucker! Damit steht einem entspannten Nickerchen nichts mehr im Weg. Und auch die Fußballfans profitieren, da die Sonnenstrahlen das Fernsehbild
nicht mehr beeinflussen können und so jeder Spielzug genau gesehen und anschließend gefachsimpelt werden kann.
Spaß soll es machen, genussvoll soll es zugehen, wenn man beisammen ist, um miteinander die wiedergewonnene Freiheit zu genießen. In dem Moment ist es auch völlig egal, ob eine Bratwurst auf den Grill kommt und dazu ein eiskaltes Bier gereicht wird, oder aber ein paar leichte Häppchen zu einem Sommerwein gereicht werden. Aufgrund der EM könnte man sich auch länderspezifischen Rezepten und Zutaten widmen und zu den entsprechenden Spielen vorbereiten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Einschränkungen der Pandemie haben allen viel abverlangt. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig die Muße zu finden, das Leben wieder zu genießen.
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Das macht COMTÉ so einzigartig: Die herrliche Natur des französischen Jura-Massivs, einer urgesunden Landschaft im Osten Frankreichs, in der die rot-weißen Montbéliard-Kühe zu Hause sind, die natürliche Zubereitung aus frischer Rohmilch und zum Reifen die Ruhe, die nur die Natur schenken kann. Mindestens vier Monate, aber auch zwölf und mehr Monate, ruht jeder Laib im Reifekeller, wo er regelmäßig gewendet und mit Salzwasser eingerieben wird. Was auf den kräuter-verwöhnten Wiesen im Jura-Massiv beginnt, kommt so als naturreines, würzig-mildes Geschmackserlebnis auf den Tisch.
Vitalburger mit Grillgemüse und COMTÉ
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