Julia Pagel über ihr Leben mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung
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Profi-Fußballerin
Sandra Starke über ihre Diagnose "Diabetes Typ 1"
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT
DIESER AUSGABE MÄRZ 2025
Gulaim Steinrötter Sprechen wir mal offen über Blähungen, Durchfall und Verstopfung - und senken die Hemmschwelle für einen offenen Austausch. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!
Ein gesundes Bauchgefühl: Magen und Darm im Einklang
DIN DIESER AUSGABE
Gesunde Ernährung
Frisch, nachhaltig und nährstoffreich mit regionalen Produkten
Reizdarmsyndrom Ursachen, Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten
Alle Artikel, die mit “In Zusammenarbeit mit“ gekennzeichnet sind, sind keine neutrale Redaktion der Mediaplanet Verlag Deutschland GmbH. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
er Darm verläuft nicht nur durch unsere Körpermitte, er spielt auch eine ganz zentrale Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, denn der Magen-Darm-Trakt ist nicht nur für Verdauung und Nährstoffaufnahme verantwortlich. Er beeinflusst das Immunsystem, beherbergt mit dem Mikrobiom das artenreichste Ökosystem der Erde, steht in engem Austausch mit dem Gehirn und wirkt sogar auf unsere Psyche ein.
Doch das komplexe Verdauungssystem ist anfällig für Störungen. Fast jeder Fünfte in Deutschland leidet unter Magen-Darm-Beschwerden. Mit Freunden und Verwandten tauschen sich jedoch die wenigsten darüber aus, denn wer spricht schon gerne über Blähungen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung?
Die Suche nach der Ursache gestaltet sich sehr oft wie die nach der Stecknadel im Heuhaufen, denn die Symptome sind meistens unspezifisch, das heißt, es können sich dahinter ganz unterschiedliche Gründe verbergen. Nicht alle haben Krankheitswert, viele sind harmlos, aber die Ungewissheit macht den Betroffenen oft genauso stark zu schaffen wie die Beschwerden selbst. Auslöser von Darmbeschwerden können Stress, Bewegungsmangel oder eine einseitige Ernährung ebenso sein wie Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen, ein Reizdarmsyndrom oder eine Störung des Mikrobioms. Aber manchmal weisen sie auch auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn oder auch auf Darmkrebs hin.
Für die Betroffenen sind die Symptome mal ein stiller, mal ein lauter aber stets ein unangenehmer Begleiter, der den Alltag stark belasten kann. Doch weder aus Scham noch aus Angst sollten die Probleme verschwiegen oder ignoriert werden. Ein offenes Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin und eine gründliche Untersuchung können zur Aufklärung und dann oft auch zur Beruhigung beitragen. Wichtig ist es aber auch, Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen und sich im Alltag darmfreundlich zu verhalten. Manchmal reicht schon ein gutes Stressmanagement aus, um nicht nur den Kopf, sondern auch den Darm zu beruhigen. Ausreichend Bewegung, eine ballaststoffreiche und pflanzenbetonte Ernährung und genügend Flüssigkeit bringen einen faulen Verdauungstrakt schnell in Schwung.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten lassen sich oft mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs aufdecken.
Unser Darm ist leider noch immer ein schambehaftetes Organ. Doch es ist wünschenswert, dass wir in Zukunft über unser Verdauungssystem ähnlich unbefangen sprechen können wie über Rückenschmerzen oder Erkältungskrankheiten.
Für die Betroffenen sind die Symptome mal ein stiller, mal ein lauter, aber stets ein unangenehmer Begleiter, der den Alltag stark belasten kann.
Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann Ernährungs- und Sportmedizinerin, Dermatologin sowie Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg
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Text Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann
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WEITERE INFOS
Tel. 0641-97518-50 www.GAiN-Germany.org
Gesunde Ernährung mit regionalen ProduktenFRISCH, NACHHALTIG UND NÄHRSTOFFREICH
Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für unsere Gesundheit. Dabei spielt nicht nur die Zusammensetzung der Lebensmittel eine Rolle, sondern auch ihre Herkunft. Regionale Produkte bieten viele Vorteile für unsere Ernährung, die Umwelt und die regionale Wirtschaft. Wer auf Lebensmittel aus der Region setzt, profitiert von Frische, Saisonalität und einem hohen Nährstoffgehalt.
Warum sind regionale Produkte gesünder?
Lebensmittel, die in der Region angebaut und geerntet werden, haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind frischer. Obst und Gemüse verlieren nach der Ernte nach und nach Vitamine und Mineralstoffe. Produkte, die lange Transportwege hinter sich haben, werden oft unreif geerntet und künstlich nachgereift. Das kann den Gehalt an wichtigen Nährstoffen beeinträchtigen. Regionale Produkte hingegen können voll ausreifen und entfalten so ihr volles Aroma und ihre wertvollen Inhaltsstoffe.
Saisonale Vielfalt für eine ausgewogene Ernährung Wer sich regional ernährt, isst automatisch saisonal. Das bedeutet, dass genau das auf den Teller kommt, was die Natur zu der jeweiligen Jahreszeit bietet. Das fördert eine abwechslungsreiche Ernährung, denn im Sommer greift man zu frischen Beeren, Tomaten und Salaten, während im Herbst und Winter leckeres Wurzelgemüse, Kohl und Äpfel auf dem Speiseplan stehen. Eine solche Ernährung versorgt den Körper mit den nährstoffreichen Lebensmitteln, die er in der jeweiligen Jahreszeit besonders gut verwerten kann.
Besser für die Umwelt Neben den gesundheitlichen Vorteilen leisten regionale Produkte auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
weniger CO2- Ausstoß, da lange LKW- oder Flugreisen vermieden werden. Außerdem wird weniger Verpackungsmaterial benötigt, da regionale Produkte oft direkt vom Erzeuger oder auf Wochenmärkten angeboten werden. Das reduziert Plastikmüll und spart Energie.
Unterstützung der regionalen Landwirtschaft Wer sich für regionale Lebensmittel entscheidet, unterstützt die heimische Landwirtschaft und sorgt dafür, dass traditionelle Anbaumethoden erhalten bleiben. Das fördert nicht nur die Vielfalt auf den Feldern, sondern sichert auch Arbeitsplätze in der Region. Viele kleine Betriebe setzen auf nachhaltigen Anbau und verzichten auf den intensiven Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln, was der Umwelt und unserer Gesundheit zugutekommt.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Naturland - Verband für ökologischen Landbau e. V. entstanden.
Gesund genießen
Keine Gentechnik, keine Pestizide: Warum Bio gut ist für den Menschen und gut für den Planeten, erklärt Steffen Reese, Geschäftsführer des Bio-Verbands Naturland im Interview.
Warum ist Bio wichtig für eine gesunde und nachhaltige Ernährung?
Wer sich Bio ernährt, ernährt sich gesund - ohne Gentechnik, ohne chemisch-synthetische Pestizide und ohne unnötige Zusatzstoffe. In der konventionellen Lebensmittelverarbeitung sind heutzutage mehr als 320 Zusatzstoffe zugelassen. 320 Zusatzstoffe! Bei Bio nach EUStandard sind es 53, bei Naturland nur 22. Bio funktioniert ohne viele Zusätze, weil Bio-Lebensmittel in der Regel weit weniger stark verarbeitet sind. Wer auf eine bewusste Ernährung Wert legt, wird schon deshalb bevorzugt zu Bio greifen. Und besser schmecken tut’s auch!
Und wie sieht es mit der Nachhaltigkeit aus? Bio ist die nachhaltigste Form der Landwirtschaft. Naturland-Bauern arbeiten in natürlichen Kreisläufen, mit der Natur und nicht gegen sie. Sie setzen auf den Aufbau der natürlichen Bodenfruchtbarkeit, auf Vielfalt im Anbau und eine artgerechte Tierhaltung mit regionalem Bio-Futter. So schützen sie unsere Böden, das Grundwasser, die Artenvielfalt und das Klima. Tatsächlich ist der Öko-Landbau nachweislich die klimaeffizienteste Form der Landwirtschaft! Und was gut ist für die Umwelt, ist eben auch gut für den Menschen.
ist erste Wahl. Erst recht bei Produkten wie Kaffee, Kakao oder Bananen, die bei uns gar nicht wachsen. Umwelt und Klima müssen schließlich nicht nur hier geschützt werden, sondern weltweit. Deshalb ist Naturland eine internationale Gemeinschaft von Bio-Bäuerinnen und -Bauern in rund 60 Ländern.
Wir verstehen Nachhaltigkeit im umfassenden Sinne. Deshalb spielt bei Naturland neben der Ökologie auch die soziale Verantwortung eine zentrale Rolle. Das betrifft nicht nur faire Preise für Kleinbäuerinnen, sondern zum Beispiel auch die Bedingungen für Landarbeiter auf großen Farmen.
Steffen Reese Geschäftsführer bei Naturland
Bio-Lebensmittel …
… enthalten in der Regel mehr Vitamine und Mineralstoffe.
… kommen größtenteils ohne künstliche Aroma- und Zusatzstoffe aus, da der Eigengeschmack ohnehin intensiver ist, weil Obst und Gemüse mehr Zeit zum Reifen haben.
… dürfen keine künstlich hergestellte Farb- und Konservierungsstoffe sowie künstliche Geschmacksverstärker enthalten.
… verwenden nur etwa 15 Prozent der rund 320 zugelassenen Zusatzstoffe.
… verzichten auf Gentechnnik und den Einsatz von synthetischen Pestiziden. Das kommt sowohl dem Menschen als auch der Umwelt zugute.
… sind gut fürs Klima, da diese bei der Herstellung weniger Treibhausgase ausstoßen.
… sind oft teurer als herkömmliche Produkte aufgrund der aufwändigeren Anbaumethoden der Öko-Landwirtschaft; gerechte Preise und Löhne für die Mitwirkenden sind ein weiterer Grund.
Nur mal zum Vergleich: Die staatliche Tierschutzkontrolle schaut nur alle paar Jahre auf den Höfen vorbei, in Bayern sogar im Schnitt nur alle 48 Jahre! Was sind weitere Besonderheiten bei Naturland? Wir verstehen Nachhaltigkeit im umfassenden Sinne. Deshalb spielt bei Naturland neben der Ökologie auch die soziale Verantwortung eine zentrale Rolle. Das betrifft nicht nur faire Preise für Kleinbäuerinnen, sondern zum Beispiel auch die Bedingungen für Landarbeiter auf großen Farmen. Die Einhaltung von Arbeitsrecht, Gewerkschaftsfreiheit oder das Verbot von Kinderarbeit sind Themen, die wir mit unseren Richtlinien und Kontrollen abdecken. Denn wirklich gute Lebensmittel sind auch gut für die Menschen, die sie produzieren.
Wie steht es mit der Nachhaltigkeit, wenn Bio importiert wird?
Am besten ist natürlich immer die Kombination von Bio plus regional und saisonal. Wenn das nicht möglich ist, weil man zum Beispiel auf bestimmte Obst- oder Gemüsesorten im Winter nicht verzichten will, gilt ebenfalls: Bio
Können die Verbraucher darauf vertrauen, dass wirklich überall Bio drin ist, wo Bio draufsteht? Kein anderes Lebensmittel ist so gut und umfassend kontrolliert wie Bio-Lebensmittel. Und zwar vom Acker bis auf den Teller. Jeder Bio-Betrieb wird mindestens einmal pro Jahr von unabhängigen Kontrolleuren auf Einhaltung der Bio-Richtlinien überprüft. Bei Naturland legen wir zudem ganz besonderen Wert auf das Thema Tierwohl. Deshalb haben wir neben der normalen Bio-Kontrolle zusätzlich eine Tierwohlkontrolle eingeführt. Sie stärkt die gute Tierhaltung auf den Naturland-Betrieben und deckt mögliche Schwachstellen rechtzeitig auf. Auch das machen wir bei Naturland jedes Jahr auf jedem Betrieb, der Tiere hält.
Naturland
Mit Bio-Lebensmitteln tut man sich und der Umwelt etwas Gutes: Sie enthalten weniger Zusatzstoffe und sind meistens weniger stark verarbeitet als konventionelle Lebensmittel. Neben den gesetzlichen Bio-Kontrollen lässt Naturland als einziger Bio-Verband noch zusätzlich Kontrollen durch eine unabhängige Stelle durchführen und sorgt so für eine extra Portion Sicherheit und Transparenz. Entdecken Sie unsere Höfe & Produkte www.naturland.de
Nachhaltigkeit beginnt bei der Wahl der richtigen Pfanne
Green Kitchen setzt auf hochwertige, nachhaltige Produkte, die eine umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Alternative bieten. Jahrelange Entwicklung und Forschung haben zu einer klaren Erkenntnis geführt: Eine Welt ohne PTFE ist eine bessere Welt.
PTFE gehört zu den sogenannten „Ewigkeitschemikalien“, die sich in der Umwelt anreichern, kaum abbaubar sind und langfristig kommende Generationen belasten. Nachhaltigkeit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für Produkte, die unsere Umwelt nicht dauerhaft schädigen.
Lange Zeit wurden die Nachteile von PTFE-beschichteten Pfannen ignoriert, während ihre kurzfristigen Vorteile hervorgehoben wurden. Doch wer gerne bei hohen Temperaturen scharf anbrät und bei der Wahl der Öle flexibel bleiben möchte, sollte sich für eine unbeschichtete Pfanne entscheiden – etwa aus Edelstahl, Gusseisen oder Carbonstahl. Diese Materialien stehen für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Die PURE 3-Ply sind die technologische Antwort auf diese Anforderungen.
Wer hingegen eine Antihaftbeschichtung bevorzugt, trifft mit hochwertiger Keramik die einzig nachhaltige Wahl. Allerdings erfordert diese Entscheidung ein bewusstes Umdenken: Um die Antihaftwirkung langfristig zu erhalten, sollten nur hitzebeständige Öle mit einem Rauchpunkt über 190 °C verwendet werden. Sehr hohe Temperaturen, scharfes Anbraten und ungeeignete Öle können die Beschichtung beeinträchtigen. Die ZEN-Pan aus 3-Ply-Keramik bleibt jedoch auch nach Jahren eine erstklassige Bratpfanne – selbst wenn die Antihaftwirkung mit der Zeit nachlässt. Bei richtiger Pflege sieht sie auch nach langer Nutzung aus wie neu – eine wahrhaft enkelfähige Wahl.
Wer an die Zukunft denkt, sollte daher auf nachhaltige Alternativen setzen. Die Wahl der richtigen Pfanne ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern auch ein wichtiger Beitrag für eine gesündere und umweltbewusstere Zukunft.
Demgegenüber mag eine PTFE-beschichtete Pfanne in der Handhabung bequem erscheinen, stellt jedoch eine ökologische Herausforderung dar. Da PTFE nicht biologisch abbaubar ist, trägt es zur chemischen Verschmutzung unseres Planeten bei. Wer an die Zukunft denkt, sollte daher auf nachhaltige Alternativen setzen. Die Wahl der richtigen Pfanne ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern auch ein wichtiger Beitrag für eine gesündere und umweltbewusstere Zukunft. Informieren Sie sich über die Materialien und Eigenschaften Ihrer Kochutensilien – für eine bewusste Entscheidung und eine nachhaltigere Küche.
DIE VORTEILE DER KERAMIKBESCHICHTUNG VON GREEN KITCHEN
Gesundheitsbewusstes Kochen:
Die Keramikbeschichtung von Green Kitchen ist frei von PTFE, PFOA und anderen schädlichen Stoffen. Selbst bei hohen Temperaturen bleibt sie ungiftig und verhindert die Freisetzung gesundheitsschädlicher Dämpfe – perfekt für eine bewusste Ernährung.
Exzellente Antihaft-Wirkung: Dank der hochwertigen Keramikbeschichtung bleibt nichts haften, sodass das Kochen mühelos gelingt. Weniger Öl oder Fett ist erforderlich, was eine leichtere und gesündere Zubereitung der Speisen ermöglicht.
Langlebig und widerstandsfähig:
Green Kitchen-Pfannen überzeugen durch ihre hohe Haltbarkeit. Die robuste Keramikbeschichtung bleibt auch bei regelmäßiger Nutzung intakt und sorgt für langanhaltende Antihaft-Eigenschaften – für eine nachhaltige Nutzung ohne häufigen Ersatz.
Nachhaltige Herstellung: Green Kitchen setzt auf umweltfreundliche Produktion und recyclebare Materialien. Durch den bewussten Umgang mit Ressourcen leisten Sie mit jeder Pfanne einen Beitrag zum Schutz der Umwelt.
Universell einsetzbar: Die PTFE-freien Keramikpfannen sind mit allen Herdarten kompatibel, einschließlich Induktion. Zudem sind sie ofenfest und spülmaschinengeeignet, was eine flexible und komfortable Nutzung ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.green-kitchen.com
Text Charlie Schröder
Was tun, wenn Sodbrennen zum Dauerbrenner wird?
Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Sodbrennen, Reflux (Rückfluss von Mageninhalt bis in die Speiseröhre) und eosinophilen Ösophagitis (EoE; eine allergisch bedingte Entzündung der Speiseröhre) erläutert Prof. Dr. Ahmed Madisch im Interview.
Text Natascha Wesiak
In Deutschland leiden 43 Prozent der Erwachsenen unter Sodbrennen oder Regurgitationen. Was sind die häufigsten Ursachen?
Die häufigste Ursache ist, dass der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen nicht mehr richtig arbeitet. Dadurch fließt vermehrt saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurück und löst dort entsprechende Beschwerden aus. Diese können sich als Sodbrennen oder als Regurgitation (Rückfluss) äußern. Jeder hat Phasen von Reflux, was nicht zwangsweise krankhaft sein muss, wichtig sind das Ausmaß und die Anzahl der Episoden.
Kann man präventiv etwas dagegen unternehmen?
Dass man präventiv etwas unternehmen kann, ist bislang nicht erforscht – die Inkompetenz des Schließmuskels lässt sich per se nicht behandeln. Natürlich gibt es Risikofaktoren wie Ernährung oder Lebensweise, die das Krankheitsbild beeinflussen. Allgemeinmaßnahmen, die als Sekundärprävention Reflux-Beschwerden lindern können, sind die Bekämpfung von Übergewicht, das Führen von Nahrungsmitteltagebüchern, um systematische Trigger zu identifizieren, sowie der Verzehr von mediterraner Kost oder die Seitenlage beim Schlafen.
Was hilft sonst noch bei Sodbrennen?
Die klassische Therapie ist die Einnahme von Säureblockern, welche bei 70 Prozent der Betroffenen die Beschwerden lindern. Wir empfehlen in unserer neuen Leitlinie, dass bei den meisten Patienten eine Symptomkontrolle das hauptsächliche Therapieziel darstellt. 90 Prozent aller Patienten werden durch die RefluxKrankheit keine Folgeprobleme wie veränderte Schleimhaut oder Speiseröhrenkrebs entwickeln. Wenn also auf irgendeine Art und Weise die Symptome kontrolliert werden, ist das wichtigste Therapieziel erreicht. Daher sind auch alternative Therapien zu den Säureblockern erlaubt, zum Beispielt säurebindende Arzneien wie Antazida, Heilerde oder Kombinationspräparate aus Antazida und Kaktus-Extrakt.
Wann spricht man von Reflux bzw. was sind die Charakteristika?
Ein Brennen hinter dem Brustbein muss noch kein Reflux sein. Ein Beschwerdeausmaß von zwei bis drei Mal schwerem Sodbrennen pro Woche deutet auf eine Refluxkrankheit hin, was durch eine 24-Stunden-Messung des Rückflusses überprüft werden kann. Da Refluxbeschwerden von der Symptomschilderung also noch keine Refluxkrankheit sein muss, werden Betroffene erst mit Standardtherapien behandelt, und sollten sie auf diese nicht ansprechen, werden sie einer Funktionsuntersuchung unterzogen. Mit Beginn der Diagnostik wird dann untersucht, ob es das Krankheitsbild von Reflux oder von etwas anderem, zum Beispiel dem der eosinophilen Ösophagitis, ist.
Bei
der EoE haben Patienten Schluckbeschwerden, die
Nahrung rutscht
nicht nach unten oder bleibt gar hängen.
Prof. Dr. Ahmed Madisch
oder bleibt gar hängen. Die Diagnose stellen wir, indem wir Proben aus der Speiseröhre entnehmen. In diesen Proben ist feingeweblich ein erhöhter Anteil an eosinophilen Granulozyten vorhanden, daher auch der Name der Erkrankung. EoE kann jeden treffen, wobei genetische Voraussetzungen immer eine Rolle spielen.
Wie kann hier eine differentialdiagnostische Abgrenzung gelingen?
Vorstandsmitglied der Gastro-Liga e.V. und Chefarzt, Zentrum für Innere Medizin, DIAKOVERE Friederikenstift
Wie unterscheidet sich diese von der eosinophilen Ösophagitis (EoE)?
Die Krankheitsbilder unterscheiden sich wie folgt: Bei der Refluxkrankheit fließt Säure aus dem Mageninhalt zurück in die Speiseröhre, bei der eosinophilen Ösophagitis dringen Allergene aus der Luft oder aus der Nahrung in die Schleimhaut ein und lösen eine Immunreaktion aus, wodurch eine Entzündung im Bereich der Speiseröhre entsteht. Bei der EoE haben Patienten Schluckbeschwerd en, die Nahrung rutscht nicht nach unten
Die Beschwerden der beiden Erkrankungen sind unterschiedlich: Mit der Refluxkrankheit geht ein aufsteigendes Brennen einher, bei der EoE ist es ein lokales Brennen. Das eigentliche klassische Leitsymptom bei der EoE ist kein Sodbrennen, sondern Schluckbeschwerden. Bei einer Magenspiegelung können endoskopische Veränderungen der Speiseröhre erkannt werden, entscheidend ist aber eine Probenentnahme und feingewebliche Diagnostik aus der Speiseröhre. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für Betroffene der EoE?
Die Standardtherapie ist ein lokal wirkendes CortisonPräparat, eine Brausetablette, die sich auf die Schleimhaut legt und den Entzündungsprozess kontrolliert. Für Betroffene, die darauf nicht ansprechen oder bei denen Nebenwirkungen auftreten, gibt es mittlerweile auch einen Antikörper zur Einnahme. Auch ein Säureblocker kann zur Therapie eingesetzt werden. Auch eine sogenannte Eliminationsdiät, bei welcher kontrolliert sechs bestimmte Nahrungsmittel ausgelassen werden, kann positive Erfolge erzielen, da bestimmte Trigger vermieden werden.
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Mit neun Jahren eine chronische Darmerkrankung, mit 30 Jahren die Diagnose Darmkrebs –das Leben hat Julia Pagel früh auf eine harte Probe gestellt. Doch statt sich unterkriegen zu lassen, hat sie gelernt, mit ihrer Erkrankung zu leben und sogar neue Lebensqualität zu gewinnen. Im Interview spricht sie offen über ihre Erfahrungen, ihren Weg zur Akzeptanz und wie ihr Stoma ihr ein neues, unbeschwertes Leben ermöglicht.
Text Charlie Schröder
Mit gerade einmal neun Jahren hast du die Diagnose "Colitis Ulcerosa" erhalten. Wie ist man deiner Erkrankung auf die Spur gekommen?
Ich habe zunächst die Diagnose Rheuma bekommen und kurz darauf kam die Darmentzündung dazu. Ich hatte starke Bauchschmerzen und musste sehr oft zur Toilette, mit blutigen Durchfällen. Nach einer Darmspiegelung wurde die Diagnose gestellt.
Wie würdest du deine Kindheit mit CED beschreiben? Was waren deine größten Herausforderungen?
Durch die schwere Darmentzündung war ich sehr eingeschränkt, da sie dem Körper viel Energie raubt. Ich war schnell erschöpft, habe zum Beispiel nicht mehr am Sportunterricht teilnehmen können. Zudem habe ich durch den schnellen Stoffwechsel und die Appetitlosigkeit stark an Gewicht verloren. Aufgrund der vielen Arzttermine habe ich auch weniger Zeit für Dinge gehabt, die Kinder eben tun. Ich war ängstlich, irgendwo hinzugehen, wo ich nicht genau wusste, ob es dort eine Toilette gibt. Ich brauchte die Sicherheit, da ich unter Aufregung und Nervosität noch öfter als sonst schon zur Toilette gehen musste. Für meine Eltern war es sicherlich auf eine andere Weise schwer, ihr Kind so zu sehen und in gewisser Weise hilflos zu sein. Sie und meine große Schwester haben mich immer unterstützt und aufgefangen. Wir sind eine sehr positive Familie und halten bei allem zusammen.
Im August 2022 wurde ein veränderter Polyp entdeckt, der nach der Gewebeprobe Krebs war. Da man den Polypen nicht allein entfernen konnte, und der ganze Darm bereits so stark entzündet war, beschloss man, den Dickdarm komplett zu entfernen. Ich kann mich noch sehr gut an den Anruf des Arztes erinnern, der mir dies mitgeteilt hat. Es hat mir im ersten Moment den Boden unter den Füßen weggezogen. Ein Stoma schien für mich, mit gerade einmal 30 Jahren, wie das Ende meines Lebens. Wie sollte ich damit jemals umgehen können? Da zwischen Diagnose und Operation nur zwei Monate lagen, war es auch einfach sehr schwer, das alles zu verarbeiten. Es ging alles so schnell, dass es auch Zeit brauchte, um zu verstehen, was gerade alles um einen und mit einem passiert.
Ihr seid viel stärker als ihr jetzt vielleicht gerade denkt. Positiv bleiben – klingt im ersten Moment vielleicht nach einem wenig hilfreichen Kalenderspruch – aber es hilft!
mir persönlich auch geholfen, mich auf Instagram mit meinem Stoma zu zeigen. Das ist im Grunde eine Art Eigentherapie für mich. Es hilft mir sehr dabei, mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Ich hoffe, dass ich durch mein Instagram-Profil auch anderen, die dasselbe Schicksal haben, Mut machen kann. Mein Stoma hat zwar bisher keinen Namen bekommen, was viele Stoma-Träger machen, aber es ist meine ganz eigene Superpower. Mein Freund, den ich erst ein paar Monate vor der Diagnose und Operation kennengelernt habe, war mir dabei auch eine große Hilfe, da er daraus nie ein Thema gemacht hat. Er hatte es wahrscheinlich schneller akzeptiert als ich.
Du bist eine leidenschaftliche Weltenbummlerin. Wie lässt sich das mit der Erkrankung in Einklang bringen bzw. worauf musst du achten?
Tatsächlich kann ich nun, mit meinem Stoma, viel unbeschwerter auf Reisen gehen. Ich muss mir keine Sorgen und Gedanken mehr darüber machen, ob ich nicht gleich urplötzlich ganz dringend zu einer Toilette muss. Andererseits heißt es nun, die Hälfte des Koffers ist mit meinem Beutel und Versorgungsmaterial für mein Stoma bepackt. Man muss alles auf Vorrat mitnehmen und gut einplanen. Vielleicht muss man sich am Flughafen in der Security Kontrolle kurz erklären, was man denn da am Bauch hat, aber da habe ich bislang keine Probleme gehabt.
Was möchtest du anderen Betroffenen mit auf den Weg geben?
Bei einer routinemäßigen Untersuchung im Jahr 2022 wurde bei dir Darmkrebs festgestellt. Gab es vorher schon Anzeichen und was waren damals deine ersten Gedanken?
Durch die Colitis habe ich zur Kontrolle jährlich eine Darmspiegelung. Da das für mich schon Routine war, habe ich mir im Vorhinein keinerlei Gedanken gemacht.
Seit über zwei Jahren lebst du nun mit einem künstlichen Darmausgang (sog. Stoma) und gehst auf Instagram sehr offen damit um. Hattest du anfangs Bedenken und Sorgen, und wie lebst du nun mit deinem Stoma?
Heute kann ich sagen, dass der künstliche Darmausgang mir ein neues Leben ermöglicht hat und ich das Stoma als Teil von mir angenommen habe. Dabei hat es
Gebt euch Zeit! Zeit zur Heilung und Zeit, euer Stoma anzunehmen. Ihr seid viel stärker als ihr jetzt vielleicht gerade denkt. Positiv bleiben – klingt im ersten Moment vielleicht nach einem wenig hilfreichen Kalenderspruch – aber es hilft! Es wird wieder besser werden.
Weitere Einblicke aus Julias Leben finden Sie auf ihrem Instagramprofil:
itsjustmejule
25 Millionen Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe.
Helfen Sie uns, Leben zu retten –jetzt mit Ihrer Spende!
Aktion-Deutschland-Hilft.de
Bündnis der Hilfsorganisationen
Julia Pagel
Unterwegs mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Mit der richtigen Vorbereitung stressfrei in
den Urlaub
Reisen kann für Betroffene mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eine besondere Herausforderung darstellen, da die CED-Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Übelkeit oftmals unvorhersehbar auftreten und psychische Belastungen verstärkt werden können. Besonders Reisen in fremde Länder, die mit Veränderungen in der Ernährung, besonderen klimatischen Bedingungen oder dem Stress durch lange Anreisen verbunden sind, können die Sorge erhöhen, dass sich die Symptome verschlimmern oder neue Schübe auftreten. Eine gute Vorbereitung kann helfen, diese Unsicherheiten zu minimieren und die Reise entspannter zu gestalten.
Text Alena Dege
Vorbereitung und Planung
Ein wichtiger erster Schritt für CED-Betroffene ist daher ein Gesundheits-Check bei einem Arzt oder einer Ärztin. So lassen sich mögliche Risiken frühzeitig erkennen und besprechen. In einem Reiseland mit erhöhtem Risiko für bestimme Viruserkrankungen sollte zudem geprüft werden, ob eine entsprechende Impfung sinnvoll oder sogar notwendig sein könnte – sofern es der Gesundheitszustand zulässt.
Der Inhalt des Koffers
Natürlich ist es enorm wichtig, dass die verschriebenen Medikamente in ausreichender Menge für die gesamte Reisedauer zur Verfügung stehen. Die Ersatzbeschaffung im Ausland kann sehr schwierig sein und die gewohnte Qualität ist nicht immer gewährleistet.
In einem Reiseland mit erhöhtem Risiko für bestimme Viruserkrankungen sollte zudem geprüft werden, ob eine entsprechende Impfung sinnvoll oder sogar notwendig sein könnte – sofern es der Gesundheitszustand zulässt.
Der Beipackzettel des Medikamentes kann insofern eine Rolle spielen, als dass CED-Betroffenen im Notfall und unter Berücksichtigung dieser Informationen geholfen werden kann.
Für das Ausland empfehlen wir die Ausführung der wichtigsten Gesundheitsinformationen auch in Englisch mitzunehmen. Was in der Reisetasche ebenfalls nicht fehlen darf: Notfallmedikamente gegen Schmerzen, Fieber oder Reiseübelkeit, Feuchttücher und Ersatzwäsche/-hose.
Ernährung während des Urlaubs
Für CED-Betroffene kann Essen im Allgemeinen eine große Herausforderung darstellen, da häufig bestimmte Lebensmittel nicht gut vertragen werden. Welche das genau sind, ist sehr individuell.
Besonders im Urlaub kann dies problematisch sein: Oft ist unklar, welche Zutaten enthalten sind oder wie die Speisen zubereitet wurden. Deshalb sollte vorab abgeklärt werden, welche Lebensmittel gut oder schlecht vertragen werden. Auch in Restaurants oder im Flugzeug ist es sinnvoll, nach bestimmten Zutaten oder Zubereitungsarten zu fragen, um Beschwerden zu vermeiden.
Reisestress
Reisen kann mit einem erhöhten Stresslevel verbunden sein, beispielsweise durch Flugverspätungen, lange Warteschlangen und das Navigieren durch unbekannte Umgebungen. Um dem entgegenzuwirken, ist es hilfreich, sich einen flexiblen Reiseplan zu erstellen und regelmäßige Pausen einzulegen, um unvorhersehbare Schwierigkeiten besser bewältigen zu können.
Eine ruhige Atmosphäre während der Reise kann das Wohlbefinden fördern – denn nicht alles wird immer nach Plan laufen, und das ist völlig in Ordnung.
Was lernen wir hieraus?
Mit der richtigen Vorbereitung und Anpassung können
Betroffene mit einer CED problemlos reisen. Wichtig ist es, auf den eigenen Körper zu hören, rechtzeitig medizinischen Rat einzuholen und sich für alle Eventualitäten
vor Ort auszustatten. Mit einer durchdachten Planung und einem flexiblen Umgang mit möglichen Herausforderungen steht der Reise mit CED nichts mehr im Wege.
Einzigartig. Ermutigend. Engagiert. Damit das Leben für CED-Betroffene nicht nur aus der Erkrankung, sondern aus möglichst vielen einzigartigen Momenten besteht, unterstützt Takeda seit über 240 Jahren mit innovativen Therapieansätzen und gezielten Services Patient:innen und das gesamte Behandlungsteam.
Mehr zu Takedas Engagement in der Gastroenterologie und Erfahrungsberichte von Betroffenen mit komplexen Darmerkrankungen wie CED oder Kurzdarmsyndrom erfahren Sie hier:
www.ced-trotzdem-ich.de/einzigartig
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Weitere Informationen finden Sie unter: www.takeda.de
ReizdarmsyndromWENN DER DARM
REBELLIERT
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine der häufigsten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Schätzungen zufolge leiden mindestens zehn bis 15 Prozent aller Erwachsenen daran. Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall, die ohne erkennbare organische Ursache auftreten. Obwohl die Beschwerden sehr belastend sein können, ist das Reizdarmsyndrom nicht lebensbedrohlich.
Ursachen und Auslöser
Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Experten gehen von einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren aus. Beim Reizdarmsyndrom arbeitet die Darmmuskulatur entweder zu schnell oder zu langsam, was zu Beschwerden wie Durchfall oder Verstopfung führen kann. Das Nervensystem des Darms, auch enterisches Nervensystem genannt, reagiert überempfindlich auf Reize, sodass die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn gestört ist. Eine veränderte Zusammensetzung der Darmbakterien kann das Gleichgewicht der Darmflora beeinflussen und möglicherweise zur Entstehung der Beschwerden beitragen. Bestimmte Nahrungsmittel wie wie Kaffee oder Milchprodukte, aber auch fettige Speisen können die Symptome des Reizdarmsyndroms verstärken und sollten individuell auf ihre Verträglichkeit getestet werden. Emotionale Belastungen, Stress oder psychische Faktoren können sich negativ auf die Darmfunktion auswirken und die Beschwerden verstärken.
Diagnose
Da das Reizdarmsyndrom keine organische Ursache hat, erfolgt die Diagnose nach dem Ausschlussverfahren. Ärztinnen und Ärzte prüfen, ob andere Erkrankungen
wie Morbus Crohn, Zöliakie oder Laktoseintoleranz vorliegen. Bei der Diagnose helfen die so genannten "RomKriterien": Wenn seit mindestens drei Monaten wiederkehrende Bauchschmerzen mit Stuhlveränderungen einhergehen, kann ein RDS vorliegen.
Eine individuelle Kombination aus Ernährungsumstellung, Stressbewältigung und gegebenenfalls medikamentöser Behandlung kann helfen, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Behandlung und Linderung der Beschwerden Obwohl es keine Heilung gibt, können die Beschwerden oft gelindert werden. Eine Ernährungsumstellung kann helfen, die Beschwerden des Reizdarmsyndroms zu lindern.
HANS BEGER STIFTUNG
KAMPF DEM KREBS DER
Ein Ernährungstagebuch hilft, unverträgliche Nahrungsmittel zu identifizieren, während eine LowFODMAP-Diät schwer verdauliche Kohlenhydrate reduziert und häufig zu einer Besserung führt. Ballaststoffe können bei Verstopfung hilfreich sein, sollten aber schrittweise in die Ernährung integriert werden, um Blähungen und zusätzliche Beschwerden zu vermeiden. Die Einnahme von Probiotika kann die Darmflora positiv beeinflussen und so zur Linderung von Reizdarmbeschwerden beitragen. Je nach individueller Symptomatik kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz, darunter krampflösende Mittel sowie Präparate gegen Durchfall oder Verstopfung. Da Stress eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Verschlimmerung der Beschwerden spielt, können Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder eine Verhaltenstherapie helfen, die Beschwerden zu lindern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Reizdarmsyndrom eine funktionelle Erkrankung ist, die zwar unangenehm, aber nicht gefährlich ist. Eine individuelle Kombination aus Ernährungsumstellung, Stressbewältigung und gegebenenfalls medikamentöser Behandlung kann helfen, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Bauchspeicheldrüsenkrebs nimmt in Deutschland dramatisch an Häufigkeit zu. Trotz Fortschritte in Diagnostik und Behandlungsverfahren haben sich die Heilungschancen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs in den letzten 30 Jahren nicht signifikant verbessert. Die relative Überlebensrate liegt derzeit nach 5 Jahren bei 1%. Eine große Krebsoperation ist mit Risiken und die Chemotherapie mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden.
Die Hans Beger Stiftung „Kampf dem Bauchspeicheldrüsenkrebs“ widmet sich seit 1991/2003 der Hilfe von Patienten, die durch diese Erkrankung in Not geraten sind. Sie hilft, bestmögliche Therapien für den individuellen Patienten zu finden und fördert Aufklärung auch über gutartige Vorstufen.
Nur Forschung und Aufklärung sind Schlüssel zur Beherrschung dieser für 90% aller Patienten das Leben verkürzenden Krebserkrankung.
Die Stiftung fördert mehrjährige Forschungsprojekte an der TU München, den Universitäten Ulm/Heidelberg und der Charité Berlin u.a. zur molekularen Entstehung des Pankreaskarzinoms und zur Entwicklung einer Immuntherapie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs.
BAUCHSPEICHELDRÜSE
DAS KÖNNEN SIE MIT EINER SPENDE UNTERSTÜTZEN:
• Vielfältige Hilfe für Betroffene
• Verbreitung von Wissen über gutartige Vorstufen
• Aufklärung über Verhaltensrisiken, die zu dieser Krebserkrankung führen können
Förderung von Forschungsprojekten zur Immuntherapie
Klinische Forschungsprojekte zur Verbesserung der individuellen Therapie im fortgeschrittenen Krebsstadium
„Ich habe persönlich über 2.000 Operationen an der Bauchspeicheldrüse ausgeführt und feststellen müssen, dass ich bei Patienten mit Krebs der Bauchspeicheldrüse als Chirurg selten Heilung von der Krebserkrankung, häufig leider nur Lebensverlängerung erreichen konnte.“
Prof. Dr. Hans G. Beger hat 1991 in Ulm die European Study Group of Pancreatic Cancer (ESPAC) gegründet und aufgebaut. Die Studienergebnisse von ESPAC 1 über die Wirksamkeit der adjuvanten Chemotherapie haben weltweit zu einer signifikanten Verlängerung des Überlebens nach operativer Tumorentfernung geführt.
Kontakt: sekretariat@beger-ulm.de
Tel. 0731/144 108 11
Text Katharina Lassmann
LEAKY-GUT-SYNDROM:
Wenn der Darm durchlässig wird
Das Leaky-Gut-Syndrom, auch “durchlässiger Darm“ genannt, ist ein gesundheitliches Phänomen, das in den letzten Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Es beschreibt eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand, die möglicherweise zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann. Doch was genau steckt hinter dieser Theorie, welche Symptome sind typisch, und welche Maßnahmen können helfen?
Was ist das Leaky-Gut-Syndrom?
Der Darm bildet eine natürliche Schutzbarriere zwischen dem Körper und der Außenwelt. Seine Schleimhaut ist so aufgebaut, dass sie lebenswichtige Nährstoffe in den Körper lässt, während schädliche Substanzen wie Gifte oder unverdaute Nahrungsbestandteile abgewehrt werden. Beim Leaky-Gut-Syndrom geht man davon aus, dass sich die Darmwand so verändert, dass sie ihre selektive Barrierefunktion verliert. Dadurch können unerwünschte Stoffe in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungsreaktionen oder Immunstörungen auslösen.
Mögliche Symptome
Dem Leaky-Gut-Syndrom werden verschiedene Symptome zugeschrieben. Zu den am häufigsten genannten Beschwerden gehören chronische Verdauungsprobleme wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten treten häufig im Zusammenhang mit dieser Problematik auf. Darüber hinaus klagen viele Betroffene über anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung. Gelenkschmerzen gehören ebenso zu den möglichen Symptomen wie Hautprobleme wie Ekzeme oder Akne. Außerdem wird ein Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen vermutet.
Ein sanfter Helfer bei Darmbeschwerden
Zeolith ist ein natürliches Vulkanmineral, das für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt ist, bestimmte Schadstoffe zu binden und aus dem Körper über den Stuhl auszuleiten, ohne dabei wichtige Nährstoffe an sich zu binden.
Zeolith hat die Fähigkeit, auf natürliche Weise Darmbeschwerden zu lindern.
Es hat sich als sanfte und wirkungsvolle Methode bei der Behandlung von Reizdarm und Leaky-Gut bewährt, indem es Darmbeschwerden deutlich lindern kann.
Die positiven Effekte von PMA-Zeolith sind nicht nur durch die Erfahrungen vieler Anwender:innen belegt, sondern auch durch klinische Studien erwiesen.
Wirkstoff PMA-Zeolith®: Weil Zeolith ist nicht gleich Zeolith Nicht alle Zeolith-Produkte sind gleich und für die Humananwendung sind nur als Medizinprodukt zugelassene Zeolithe auch für eine sichere Anwendung geeignet. Das zertifizierte Medizinprodukt PMA-Zeolith® hebt sich durch ein patentiertes Verfahren, die „PANACEO-Micro-Activation“ (PMA), deutlich von anderen Zeolithen ab. Diese Behandlung optimiert die Eigenschaften des Zeoliths, was sowohl das Adsorptionsvermögen als auch die Fähigkeit, Schadstoffe anzuziehen, signifikant steigert. Die Hauptwirkung ist wissenschaftlich belegt und setzt an der Basis des Problems an: der Bindung von Schadstoffen wie Schwermetalle (Blei, Cadmium, Arsen, Chrom, Nickel) und Ammonium im Magen-Darm-Trakt (ohne dabei wichtige Nährstoffe zu eliminieren) und der Reparatur einer geschädigten Darmwand.
Wie wirkt MED DARMREPAIR? Warum hilft es bei Darmbeschwerden, insbesondere bei Leaky-Gut (löchrige Darmwand) und Reizdarm? Scannen Sie den QR-Code und erfahren Sie mehr in unserem Erklärvideo!
Weitere Informationen zu uns und MED DARM-REPAIR finden Sie unter: www.panaceo.com
PANACEO MED DARM-REPAIR DARMGESUNDHEIT. GANZ. NATÜRLICH.
Die Kraft von PMA-Zeolith®
PMA-Zeolith® ist ein natürliches Vulkanmineral und hat sich als sanfte und wirkungsvolle Methode bei der Behandlung von Reizdarm und Leaky-Gut bewährt, indem es Darmbeschwerden deutlich lindern kann. PMA-Zeolith® hat die Fähigkeit, Toxine und Schadstoffe (allen voran Schwermetalle und Ammonium), die den Darm belasten und irritieren, an sich zu binden und aus dem Körper auszuleiten. Es unterstützt die Regeneration der Darmflora und trägt dazu bei, Entzündungen zu mindern und vor allem die Darmbarriere zu stärken.
Sicher und einfach anzuwenden
PANACEO MED DARM-REPAIR ist in Kapselform oder als Pulver erhältlich. Es enthält 100% reinen PMA-Zeolith® und ist für die langfristige Anwendung ideal geeignet. Da es sanft und gut verträglich ist, kann es problemlos in den Alltag integriert werden.
PANACEO MED DARM-REPAIR:
• 100% reines, ultrafeines Naturprodukt aus PMA-Zeolith®
• Messbar höhere Wirkung durch patentierte
PMA-Technologie
• Wirksam bei Reizdarm-Beschwerden und Leaky-Gut
• Zertifiziertes österreichisches Medizinprodukt
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Text Charlie Schröder
Raus aus der Komfortzone, rein ins leichtere Leben
Schauspieler und Foodblogger Thomas Drechsel hat in den vergangenen Jahren über 25 kg Gewicht verloren. Wie er das geschafft hat und was seine Motivation war, erzählt er uns im Interview.
Text Miriam Hähnel
Thomas, du hast in den vergangenen Jahren über 25 kg abgenommen. Was war dein Antrieb? Gab es einen Schlüsselmoment? Ja, den gab es. Es muss einem ja leider oft erst an den Kragen gehen, bevor man aktiv wird. Ich habe mich zwar nie unwohl in meiner Haut gefühlt, aber habe mich vorher nie aus meiner Komfortzone herausbewegt. Zur Arbeit fuhr ich mit dem Auto statt mit dem Rad, Sport spielte eher eine untergeordnete Rolle. Schon seit meiner Kindheit war mein Umgang mit Essen eher maßlos, es gab wenige Regeln und man gönnte sich alles, worauf man gerade Lust hatte. Bei GZSZ habe ich irgendwann einen Charakter mit einem Herzfehler gespielt. In die Rolle habe ich mich so hineingefühlt, dass ich Bruststechen bekam. Um abzuklären, ob wirklich etwas dahintersteckt, ging ich zum Arzt. Der sagte: „Herr Drechsel, Sie sind gesund. Aber 106 kg auf 1,72 m sind zu viel. Wenn Sie in den nächsten fünf Jahren so weitermachen, sind Diabetes und Schlaganfälle vorprogrammiert.“ Das war der Moment, in dem ich wusste, dass ich raus muss aus meiner Komfortzone. Denn ich möchte auch mit 60, 70 noch ein lebenswertes Leben führen.
Hast du als Kind Stigmatisierung oder Diskriminierung aufgrund deines Körpergewichts erfahren?
In der Schule bekam ich einmal mit, dass meine Schwimmlehrerin „Streng dich mal an, du fette Sau!“ zu mir sagte. Und klar, auch unter Schülern bekommt irgendwie jeder mal einen dummen Spruch ab, aber das hat sich wirklich in Grenzen gehalten. Zudem hatte ich immer ein recht vorlautes Mundwerk und habe im Fall der Fälle gut kontern können. Ich denke, meine Schlagfertigkeit hat mir da immer sehr geholfen.
Wie bist du das Projekt "Abnehmen" angegangen?
Inwiefern hast du deinen Lebensstil verändert?
Man muss immer einen positiven Aspekt in den Dingen finden, die einem schwer fallen. Denn nichts motiviert mehr als zu wissen, wofür man etwas tut. Viele Menschen, die abnehmen möchten, kämpfen gegen das Fett, gegen das Gewicht, gegen die Unsportlichkeit. Man muss den Spieß umdrehen und für die eigene Gesundheit, für Wohlbe-
finden und ein gutes Körpergefühl, für sportliche Ausdauer kämpfen. Nur so gelingt es, alte Gewohnheiten abzulegen und sich dafür neue, gesunde Gewohnheiten anzutrainieren, die dann auch langfristig bestehen bleiben. Ich habe damit angefangen, mir die Bestandteile meiner Ernährung genau anzuschauen. Ich versuche zum Beispiel versteckten Zucker zu vermeiden und greife lieber zu Naturjoghurt mit echten Früchten statt zum fertigen Becher. Ich verzichte weitestgehend auf verarbeitete Lebensmittel und koche frisch. Wenn ich doch mal Lust auf eine Pizza habe, esse ich eine halbe und mache mir einen großen Salat dazu. Der absolute Verzicht auf bestimmte Lebensmittel funktioniert sowieso nicht, also muss man schauen, wie man mit kleineren Veränderungen eine langfristige Wirkung erzielt. Nur so klappt es, dass man Gewohnheiten ändert, das Gewicht langfristig auf einem gesunden Niveau hält und sich trotzdem nicht jede Leckerei verbietet.
Was macht für dich gesunde Ernährung im Alltag aus? Meiner Meinung nach sollte eine ausgewogene Ernährung zu mindestens 70 Prozent aus nicht verarbeiteten Lebensmitteln bestehen. Das sind Gemüse, Obst, Linsenfrüchte, Fisch, Fleisch oder Tofu. Die restlichen 30 Prozent können dann auch Leckereien beinhalten, die uns guttun. Solange man beim Abnehmen in einem vernünftigen Kaloriendefizit bleibt, sich an diese Faustregel hält und sich ausreichend bewegt, klappt es auch mit dem Abnehmen. Wir sind leider daran gewöhnt, ein Überangebot an Essen zu haben. Wir haben verlernt, zu verzichten. Aber ein gewisser Verzicht gehört natürlich dazu, wenn man die Ernährung umstellen und Gewicht verlieren möchte.
Gibt es Gerichte, Zutaten oder Produkte, auf die du nie verzichten wollen würdest?
Ich liebe Eis! Aber da schaue ich inzwischen genau auf die Inhaltsstoffe. Außerdem bin ich leidenschaftlicher Fleischesser, da ist mir aber die Herkunft sehr wichtig. Aber mal Hand aufs Herz: Man könnte auf alles verzichten, wenn es sein muss. Wir wollen nur oft einfach nicht (lacht).
So optimieren Sie Ihren Lebensstil mit dem Sto wechsel-Trick
Text Milena Müller
Die Herausforderung einer gesunden Ernährung: Theorie vs. Praxis Gesunde Ernährung klingt einfach: Weniger essen, mehr verbrennen. Doch in der Praxis ist es schwieriger. Einfach nur weniger Essen heißt nicht, dass man automatisch abnimmt. Wichtig ist zwar ein Kaloriendefizit zu erzeugen, gleichzeitig muss der Körper aber mit allen notwendigen Proteinen und Nährsto en versorgt werden. Ist dies nicht der Fall, so schaltet der Körper schnell in den Hungermodus und verliert wertvolle Muskulatur und erst sehr viel später Fett. Das Resultat? Der gefürchtete Jo-Jo-E ekt.
Die Lösung: Der ganzheitliche Ansatz
Diese Lösung existiert tatsächlich schon seit 30 Jahren und hat schon Tausenden beim nachhaltigen Abnehmen geholfen. Almased ist in einer Heilpraxis entstanden, als Nahrungsergänzungsmittel für den Sto wechsel. Es bekämpft die Ursache und nicht das Symptom. Der Almased Sto wechsel-Shake ist der einzige Mahlzeitenersatz der nachweislich mit dem Sto wechsel arbeitet, während andere Produkte ihn schädigen oder verlangsamen.
Wenn ich doch mal Lust auf eine Pizza habe, esse ich eine halbe und mache mir einen großen Salat dazu.
Welche Veränderungen hast du nach deinem Gewichtsverlust bemerkt?
Das erste war eine deutliche Verbesserung meines Hautzustandes. Ich habe eine schwere Form von Akne, die direkt nach ein, zwei Wochen schlagartig besser wurde. Ich habe mich energiegeladener gefühlt, war ausgeglichener und habe mich wohler in meinem Körper gefühlt. Die neuen Gewohnheiten haben meinem Alltag mehr Struktur gegeben. Dann fällt einem auch erst mal auf, dass die alten Gewohnheiten nicht immer förderlich waren und die neuen auch eine neue Art von Freiheit mit sich bringen. Sobald man den Gewichtsverlust auch gesehen hat, gab mir das Lob von außen natürlich noch mal zusätzlichen Schwung.
Was würdest du anderen raten, die abnehmen und ihr Gewicht dauerhaft halten wollen?
Man sollte sich seine Ernährung genau anschauen und dann mit kleinen Schritten Veränderungen angehen. Das ist zu Beginn sicher anstrengend, aber man bekommt recht schnell ein Gefühl dafür, wo die versteckten Kalorien herkommen und welche Lebensmittel einen zu großen Raum im Ernährungsplan einnehmen. Und auch wenn der innere Schweinehund das nicht gern hört: Regelmäßige Bewegung muss sein, auch wenn es nur ein Spaziergang ist.
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Die Lebensstilumstellung mit dem Sto wechsel-Trick Die ganzheitliche, natürliche Rezeptur aus fermentiertem Protein, bioaktiven Peptiden und sekundären Pflanzensto en gibt es so nur bei Almased. Das macht die Sto wechsel-Shakes zu einem besonders funktionellen Lebensmittel, welches alle notwendigen Nährsto e beinhaltet. Ihr spezielles Aminosäure Muster beeinflusst die Hunger- und Sättigungsregulation auf natürliche Weise. Das bedeutet: Kein Heißhunger, kein ständiges Verlangen nach ungesundem Essen – dafür langanhaltende Sättigung und ein stabiler Blutzuckerspiegel.
Funktioniert ganz flexibel
Ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen – den E ekt merkt man sofort, denn der Sto wechsel läuft auf Hochtouren. Schon nach wenigen Tagen verändert sich das Essverhalten ganz natürlich hin zu gesunden Lebensmitteln. Mehr Konzentration und Leistungsfähigkeit gibt es kostenlos dazu. 32 klinische Studien bestätigen: Die Sto wechsel- Formel ist die erfolgreichste und nachhaltigste Diät! Der Grundumsatz steigt messbar, die Fettverbrennung wird angekurbelt – und der Körper verbrennt dauerhaft mehr Kalorien.
„Damit Ihr Sto wechsel wirklich bestens funktionieren kann, achten wir bei Almased darauf, dass unser Produkt keine ungesunden Inhaltssto e enthält.”
André & Ann-Kathrin Trouillé
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Fakten über Diabetes: Typ 1 und Typ 2
• In Deutschland leben derzeit etwa 11 Millionen Menschen mit Diabetes, darunter 8,7 Millionen mit diagnostiziertem Typ-2-Diabetes und 372.000 mit Typ-1-Diabetes.
• Die wichtigsten Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes sind eine familiäre Vorbelastung, Bewegungsmangel und Übergewicht
• Rund 32.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind von Typ-1-Diabetes betroffen
• Kinder und Jugendliche aus Familien mit niedrigem Sozialstatus weisen ein höheres Risiko für Übergewicht und Adipositas auf, was die Hauptursache für Typ-2-Diabetes darstellt.
• Jährlich erhalten in Deutschland mehr als 500.000 Erwachsene die Diagnose Diabetes, was rund 1.600 Neuerkrankungen pro Tag entspricht.
• Etwa 50 Prozent der Menschen mit Typ-2Diabetes könnten ohne den Einsatz von Medikamenten erfolgreich behandelt werden indem sie ihre Ernährung umstellen, ihr Gewicht reduzieren, spezielle Schulungen absolvieren und regelmäßig Sport treiben. Menschen mit Typ-1-Diabetes sind hingegen lebenslang auf Insulin angewiesen, das in der Regel durch eine intensivierte Insulintherapie verabreicht wird.
• Begleit- und Folgeerkrankungen, die mit Diabetes einhergehen, verringern sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung
„Ich fragte mich sofort, was diese Diagnose für mein Leben bedeuten würde.“
Diabetes Typ 1 ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse wenig oder gar kein Insulin produziert. Dadurch verändert sie das Leben der Betroffenen grundlegend. Besonders für Sportlerinnen und Sportler stellt sie eine Herausforderung dar. In diesem Interview erzählt die Profi-Fußballerin Sandra Starke, wie sie mit der Diagnose umgegangen ist, welche Ängste sie anfangs hatte und welche Strategien ihr geholfen haben, Sport und Diabetes in Einklang zu bringen.
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Text Charlie Schröder
Wann wurde bei dir Diabetes Typ 1 festgestellt? Hattest du bereits vorher Beschwerden, die auf die Krankheit hingewiesen haben?
Meine Diagnose erhielt ich im März 2018. In den Wochen zuvor hatte ich eine stärkere Grippe, von der ich mich nicht richtig erholen konnte. Ich fühlte mich körperlich zunehmend schlechter, bis schließlich die typischen Anzeichen eines Diabetes auftraten. Erst dann suchte ich erneut einen Arzt auf. Die Diagnose war schnell klar: Diabetes Typ 1.
Was waren deine ersten Gedanken als du die Diagnose erhalten hast?
Für mich war das Thema Diabetes völliges Neuland. In meiner Familie gibt es keine bekannten Fälle dieser Erkrankung, daher hatte ich zuvor keinerlei Berührungspunkte oder Wissen darüber. Ich fragte mich sofort, was diese Diagnose für mein Leben bedeuten würde. Welche Veränderungen würde ich vornehmen müssen?
Welche Einschränkungen kämen auf mich zu? Diese Unsicherheiten waren zunächst sehr präsent in meinem Kopf.
Hattest du zu irgendeinem Zeitpunkt die Sorge, nicht mehr Fußballspielen zu können, oder hast du vielleicht selbst überlegt, mit dem Sport aufzuhören?
Ja, in den ersten Tagen hatte ich definitiv Angst, dass ich den Fußball aufgeben müsste. Ich bekam zunächst keine klare Aussage von den Ärzten dazu, was meine Situation sehr ungewiss machte. Ich hing förmlich in der Luft und wusste nicht, wie es weitergehen würde.
Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen und die jeder für sich individuell herausfinden muss. Mit der Zeit lernt man seinen Körper extrem gut kennen und weiß, welche Ernährung zu welchem Zeitpunkt am besten passt.
Was oder wer hat dir in dieser Zeit am meisten geholfen, um mit den Unsicherheiten zurechtzukommen?
Fachlich gesehen hat mir Ulrike Thurm sehr geholfen. Sie nahm mir meine Unsicherheiten, machte mir Mut und erklärte mir jeden einzelnen Schritt ganz genau. Sie begleitete mich durch diesen Prozess, sodass ich mich sicherer fühlte. Zudem spielte ich damals beim SC Freiburg, und sowohl der Verein als auch meine Mannschaft standen mir in dieser Zeit zur Seite. Sei es der Staff oder meine Mitspielerinnen – jeder Einzelne unterstützte mich. Natürlich war auch die emotionale Unterstützung durch Familie und Freunde enorm wichtig für mich.
Worauf musst du beim Training oder bei einem Spiel als Sportlerin mit Diabetes besonders achten?
Das Wichtigste ist, einen stabilen Blutzuckerwert zu haben. Ich muss immer darauf achten, wie viel aktives Insulin sich noch in meinem Körper befindet und wann ich zuletzt gegessen habe. Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen und die jeder für sich individuell herausfinden muss. Mit der Zeit lernt man seinen Körper extrem gut kennen und weiß, welche Ernährung zu welchem Zeitpunkt am besten passt. Die Vorbereitung auf das Training ist essenziell – es ist ein ständiges Optimieren und Ausprobieren in kleinen Schritten.
Was darf als Diabetikerin niemals in deiner Tasche fehlen, sei es beim Training oder im Spiel?
Zucker und Insulin! Ich habe immer entweder einen Saft oder – in meinem Fall – Traubenzucker dabei. Außerdem darf meine Insulinspritze niemals fehlen.
Welche Strategien haben dir geholfen, Sport und Diabetes in Einklang zu bringen?
Ich habe mich intensiv mit allen relevanten Faktoren auseinandergesetzt, darunter Ernährung, Stress und der weibliche Zyklus, um meinen Körper besser zu verstehen. Zudem habe ich alles Schritt für Schritt getestet, um herauszufinden, was für mich am besten funktioniert. Routinen spielen dabei eine große Rolle, denn sie geben Sicherheit und helfen, den Blutzucker möglichst stabil zu halten.
Weitere Informationen und Einblicke in ihren Alltag finden Sie auf Instagram!
sandra_starke13
Typ-1-Diabetes ist die häufigste Sto wechselerkrankung bei Kindern. Bis zum Alter von 6 Wochen können Sie in der Freder1k-Studie* kostenlos testen lassen, ob Ihr Baby ein erhöhtes Risiko für Typ-1-Diabetes hat. Sollte das der Fall sein, können Sie mit Ihrem Kind an der AVAnT1A-Studie teilnehmen. Hier haben wir genau im Blick, ob sich die Krankheit entwickelt, welchen Einfluss Virusinfektionen haben und ob eine Impfung gegen COVID-19 möglicherweise auch vor Typ-1-Diabetes schützen kann.
HAT MEIN NEUGEBORENES EIN ERHÖHTES RISIKO FÜR TYP-1-DIABETES?
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hat ein erhöhtes Risiko für Typ-1-Diabetes
Haben Sie Fragen dazu? Unser Studienteam berät Sie gerne telefonisch unter 0800-00000 18 oder per Mail an contact@gppad.org
Mehr Infos unter: helmholtz-munich.de/freder1k
*Das Freder1k-Screening wird in Bayern, Sachsen, Niedersachen und Thüringen angeboten. Bundesweit können Kinder mit einem nahen Verwandten mit Typ-1-Diabetes teilnehmen. Die Vorbereitung hierfür sollte im besten Fall schon während der Schwangerscha t getro en werden.
Fotos: Abbott
Nothilfe
Ukraine
Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe. Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende. Jetzt Förderer werden: Aktion-Deutschland-Hilft.de