Finanzen 2022

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INTELLIGENT ANLEGEN

Individuelle Anlage- und Investitionsstrategien

Finanzexperten teilen ihre Expertise

NICHT VERPASSEN:

Kunst als Investment Leidenschaft mit Rendite verbinden.

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Vermögensaufbau

Verlässlichkeit durch Fondsanlagen

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Unabhängige Bankberatung

Anleger im Mittelpunkt

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GoldSilberShop.de schenkt Ihnen das neue Buch Gold & Silber für Einsteiger

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FINANZEN 2022

Aufbruch in nachpandemische Zeiten, Krise ade! Informieren Sie sich in diesem Ratgeber rund um clevere Geldanlagen über das strategische Anlegen in herausfordernden Zeiten.

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Digitale Vermögensverwaltung kostengünstig und flexibel

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Optionshandel

10 Fakten, die Sie kennen sollten

Die „goldenen 20er“ gab’s schon einmal

Niemand kann wissen, was das kommende Jahr an den Finanzmärkten bringt. Die regelmäßig zum Jahreswechsel gemachten Vorhersagen ersetzen nur den Zufall durch den Irrtum.

Das Gute ist, als Investor braucht man diese Vorhersagen nicht. Letztlich ist es für den Vermögensaufbau unerheblich, was im kommenden Jahr passiert. Viel wichtiger ist, was wir für den Rest des Jahrzehnts erwarten können. Und hier könnten die Optimisten am Ende recht behalten, die Ähnlichkeiten zwischen den 1920er- und den 2020er-Jahren sehen. Damals wie heute haben wir eine Pandemie hinter uns. Technologische Innovationen in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI), Robotik, Energie, autonomes Fahren, Cloud-Computing, Chipherstellung, Biochemie und Fintech (um nur einige zu nennen) erinnern an die 1920er-Jahre, als Radio, Telefon, Autos und Haushaltsgeräte den Lebensstandard der breiten Bevölkerung deutlich erhöhten und zu erheblichen Produktivitätszuwächsen führten.

Die steigende Verschuldung und der durch zu billiges Geld befeuerte Börsenboom endeten damals letztlich in der Weltwirtschaftskrise. Womit wir beim entscheidenden Unterschied der Gegenwart zur Lage von vor 100 Jahren sind. Damals begann der Aufschwung an den Börsen von einem unterbewerteten Niveau. Heute haben wir es durch eine Politik des billigen Geldes mit historisch hoch bewerteten Märkten zu tun und es gibt genügend Anzeichen für überschießende Spekulation.

Wer also heute investiert, muss damit rechnen, dass es zu einer deutlichen Korrektur kommt. Selbst wenn das nicht geschehen sollte, dürfte mit einem einfachen Indexinvestment in den kommenden Jahren real nicht viel zu verdienen sein, vor allem nicht, wenn – wie zu erwarten – die Inflation hartnäckiger zurückkehrt, als die Notenbanker zuzugeben bereit sind. Gleiches

gilt für vermeintlich sichere Investitionen wie Immobilien, die ebenfalls schon bei moderaten Zinsanstiegen unter Druck geraten.

Trotzdem wird es am Ende dieses Jahrzehnts Gewinner geben, die deutlich besser abschneiden. Das dürften Vertreter der neuen Industrien sein und Regionen der Welt, die sich offen für neue Technologien und Innovationen zeigen. Hier gezielt über längere Zeit unter Ausnutzung von Kursschwächen Positionen aufzubauen, dürfte sich lohnen.

Und was wird nun das Jahr 2022 bringen? Wie gesagt ist es müßig, eine Vorhersage zu machen. Wenig spricht für deutlich weiter steigende Kurse: Die Märkte sind trotz der Korrekturen nicht billig. Die Inflation dürfte einige Notenbanken dazu zwingen, etwas vom geldpolitischen Gaspedal zu gehen, und die chinesische Konjunktur schwächelt angesichts des Versuchs der Regierung, die Abhängigkeit der Wirtschaft vom Immobilienmarkt zu verringern. Hinzu kommt die Unsicherheit über neue Coronavirus-Varianten.

Umgekehrt bleibt angesichts der weltweiten Überschuldung kein anderes Szenario realistisch als dauerhaft tiefe negative Realzinsen. Dies macht Aktien – so ungern ich das Wort nutze – alternativlos.

Wie verhält sich der „intelligente Investor“? Er verabschiedet sich von überzogenen Renditeerwartungen, bleibt bei einer regionalen Diversifizierung und schichtet im Zuge der kommenden Jahre von Index und alten Industrien um – in Richtung neue Branchen und Technologien. Mit Blick auf die Unsicherheiten spricht viel für eine höhere Liquidität, um bei Rückschlägen entsprechend handlungsfähig zu sein.

Die Basislektüre rund um Edelmetalle

Ziel des Buches ist es, den Interessierten vom unbedarften Anfänger zu einem fachkundigen Edelmetall-Liebhaber zu machen, der in der Lage ist, Vor- und Nachteile einer solchen Kapitalanlage abzuwägen und eigenständig eine Investitionsentscheidung zu treffen. Auf über 240 Seiten erfährt der Leser unter anderem die Besonderheiten der verschiedenen Edelmetalle, steuerliche Aspekte, wertvolles Basiswissen über Münzen und Barren, alles Wissenswerte zum Thema Lagerung oder wie er typische Anfängerfehler vermeiden und seriöse Händler erkennen kann. Außerdem enthält das Buch einen Gastbeitrag von Spiegel-Beststeller-Autor Marc Friedrich. „Privat stelle ich immer wieder in Gesprächen fest, dass es ein großes Interesse an Gold & Co. gibt, es vielen aber an

Das neue Buch „Gold & Silber für Einsteiger“ von Edelmetall-Experte Tim Schieferstein ist ein Ratgeber zum Thema „Geldanlage in Edelmetalle“, der sich an Leser ohne Vorkenntnisse richtet. gold-buch.com

einem kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner fehlt. Das Buch soll diese Lücke schließen“, so Autor Tim Schieferstein, Mitgründer und Geschäftsführer der SOLIT Gruppe, zu der u.a. GoldSilberShop.de gehört. „Gold & Silber für Einsteiger“ kostet im Buchhandel 14,90 Euro, über die Webseite www.gold-buch.com erhalten es Interessierte zurzeit geschenkt. Alternativ kann man sich ein Exemplar des Buches in einem der Ladengeschäfte von GoldSilberShop.de in Mainz oder Wiesbaden gratis mitnehmen.

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Dr. Daniel Stelter Makroökonom und Strategieberater, Gründer von beyond the obvious – Das Forum zur Wirtschafts- und Finanzlage
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Edelsteine: Die älteste Anlageform der Welt

Dr. Thomas Schröck, Eigentümer von „The Natural Gem“ über die Preisentwicklung bei Farbedelsteinen, die neuesten Trends bei der größten europäischen Edelsteinmesse GemGeneve und sichere Käufe über das Internet.

Sie handeln seit 30 Jahren mit unbehandelten Farbedelsteinen. Wie hat sich dieser Markt zuletzt entwickelt?

Mit dem Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 waren unsere Lager nach drei Wochen ausverkauft; wir hatten unterschätzt, wie stark die Pandemie und die damit verbundene Unsicherheit die Nachfrage nach Edelsteinen treiben würde. Als dann in Österreich im April 2020 physisches Gold ausverkauft war, stieg die Nachfrage noch einmal. Der nächste Schritt war dann die Entspannung zwischen den Wellen der Pandemie, vor allem in China. Wir hörten dann von unseren Lieferanten, dass chinesische Käufer dann wieder zu kaufen begannen, weil die Konjunktur ansprang. Seitdem ist die Nachfrage in Asien und in Europa stark geblieben.

Was raten Sie Interessenten beim Kauf von Edelsteinen?

Ich rate Interessenten nur naturfärbige, unbehandelte Edelsteine zu kaufen. Das sind Edelsteine die nicht erhitzt, nicht geölt und nicht bestrahlt wurden. Der Grund ist ein einfacher: diese sind viel seltener als die behandelten Edelsteine beim Juwelier und sie steigen damit auch stärker im Wert. Weiter sollte ein Käufer unbedingt auf Zertifikate von unabhängigen gemmologisichen Labors (Gemmologie = die Lehre von den Edelsteinen) achten.

Was ist das Besondere bei einem Investment in Edelsteine?

Es ist das älteste Investment der Erde, in der Literatur seit 5.000 Jahren nachgewiesen. Dann bündelt nichts auf Erden Wert so stark wie Edelsteine; bei Rubinen liegt die Wertkonzentration zu Gold bei 3.200 : 1. Außerdem sind Edelsteine leicht zu transportieren, leicht zu lagern, sie brauchen kein besonderes Licht, keine Feuchtigkeit und sind gegen Hitze bis 400 Grad Celsius und gegen Kälte unempfindlich. Außerdem wiesen über die

letzten 25 Jahre eine jährliche Wertsteigerung, je nach Edelsteinart, von 4 bis 8% auf, geometrisch berechnet. Edelsteine sind ein mittel- bis langfristiges Investment zur Absicherung von Vermögen mit geringer Volatilität.

Wie lässt sich der Kauf von Fälschungen vermeiden?

Wie schon ausgeführt, indem man Edelsteine nur mit Zertifikaten unabhängiger gemmologischer Labors kauft; auf den Kauf von in Kunststoff eingesiegelten Edelsteinen ist zu verzichten, da man diese dann nicht prüfen kann, ohne das Siegel der Box zu erbrechen. Es kaufen auch immer mehr Kunden Steine bei Ihnen im Internet, ohne diese vor -

her gesehen zu haben. Weshalb gibt es diese Vertrauensbasis?

Viele Kunden behandeln unsere Website als eine Art Schaufenster und melden sich dann bei uns. Es gibt aber auch immer mehr Kunden, die sehen einen Stein und bestellen diesen. Das ist vergleichbar mit allen anderen Online-Kaufhäusern. Egal ob 500 oder 50.000 Euro – für die meisten Konsumenten ist online einzukaufen ganz normal geworden. Was die Preise von Edelsteinen betrifft, so sind diese im normalen Mittelfeld, was etwa Luxusuhren oder Kunst betrifft, beide Sparten kauft man ja auch schon wie selbstverständlich online.

Wie werden sich die Steine im kommenden Jahr entwickeln? Auf der Messe GemGeneve (Anmerkung: größte europäische Edelsteinmesse) haben sich folgende Trends deutlich gezeigt: der Preis hochwertiger Rubine und Saphire ging im letzten Jahr um rund 20% nach oben, jener einiger „Seitenwerte“ wie Turmaline sogar um bis zu 60%. Wir haben am Beginn der Covidkrise, im Jahr 2020, gesehen, dass aufgrund der Krise die Preise stiegen; dann zog die Konjunktur in China nach überstandener erster Welle wieder an. Die Preise der Edelsteine stiegen wiederum. Kurz zusammengefasst: Bei starken Krisen aber auch bei starken Konjunktursteigerungen erhöht sich der Preis hochwertiger naturfärbiger Edelsteine. Daher gehe ich auch für das nächste Jahr von einer Preissteigerung um die 10% aus.

THE NATURAL GEM

Die Firma The Natural Gem ist der führende Anbieter für naturfarbene, unbehandelte Edelsteine im deutschsprachigen Raum mit Schwerpunkt auf Investment und hochwertige Juwelen. Dabei stehen Werthaltigkeit der Edelsteine sowie höchste Kundensicherheit im Vordergrund. Jeder von The Natural Gem angebotene Edelstein verfügt über Zertifikate unabhängiger gemmologischer Labors und Wertgutachten gerichtlich beeideter Sachverständiger mit staatlicher Auszeichnung. Nur so können Echtheit, Qualität und Wert einwandfrei bewiesen werden.

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www.thenaturalgem.com
Dr. Thomas Schröck Eigentümer von „The Natural Gem“

Schaffen Sie mehr Wert

Die Plattform www.smart-collectors.com öffnet einem breiten Publikum den Zugang zu kuratierter Kunst. 2017 von Christian Rother gegründet, hat das Art-Tech Unternehmen seinen Ursprung in einer über vier Generationen gewachsenen Begeisterung zur Kunst und ist Teil der Rother & Co. Fine Arts Gruppe, die intensiv mit der Kunstwelt verbunden und nicht zuletzt durch die renommierte Galerie Rother seit über 30 Jahren im Kunstmarkt aktiv ist.

Christian Rother und sein Team möchten mehr Menschen für die Kunst gewinnen. „Kunstwerke von namhaften Künstlern bleiben normalerweise nur einer kleinen Gruppe von Menschen vorbehalten. Das muss sich ändern. Denn Kunst begeistert, Kunst entfacht Kreativität und Kunst ist ein Lebensgefühl”, so sein Credo. Und darüber hinaus bietet Kunst die Möglichkeit zur vielversprechenden Geldanlage mit großem emotionalen Mehrwert.

Bei smart-collectors können sich User mit wenigen Klicks ihre Lieblingskunst aussuchen, diese gleich kaufen oder zu kleinen monatlichen Beiträgen (ab 35 Euro) mieten. Möchte ein Kunde ein Kunstwerk nach Ende der Mietzeit (12, 18, 24 Monate) dauerhaft behalten, kann er es mit wenigen Klicks kaufen. Ist der Wert des Werks während der Mietdauer gestiegen, fällt nur der Kaufpreis bei Vertragsabschluss an, dabei werden alle bereits gezahlten Beiträge zu 100 Prozent angerechnet. Einen Überblick über die Wertentwicklung und den Status der eigenen Sammlung können sich „Smart Collectors“ im persönlichen Login-Bereich der Plattform verschaffen. Nach Vertragsabschluss hat jeder User Zugriff auf diesen Bereich und kann darüber unkompliziert bereits gekaufte Kunstwerke zum Kauf freigeben – oder aber wieder vermieten. „Durch die Vermietung ist es möglich, mit seinen Kunstwerken aktiv Geld einzuspielen“, erläutert Christian Rother. Ebenso können Kunstwerke flexibel nach der Leihdauer zurückgegeben oder gegen neue Werke ausgetauscht werden. In jedem Fall ist es dank smart-collectors einfach, mit originalen und sorgsam kuratierten Kunstwerken eine eigene Sammlung aufzubauen. Kunstneulinge berät smart-collectors übrigens gern bei der Auswahl passender Werke.

„Neben dem emotionalen und ästhetischen Mehrwert stellt Kunst auch eine attraktive Form der Geldanlage dar, die garantiert mehr Spaß macht als ein schnödes Bankkonto oder ein Aktiendepot“, unterstreicht Kunstkenner Rother, Sohn der erfolgreichen Galeristin Christine Rother-Ulrich, die seit vielen Jahren die Galerie Rother in Wiesbaden führt, seit 2019 nun auch zusammen mit ihrem Sohn. Hinzu kommt, wie jüngste Analysen der London Business School ergeben haben, dass Kunst, gemessen über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel in Großbritannien eine höhere reale jährliche Rendite als Anleihen oder Gold erzielte. Diese liegt zwar zurück hinter der realen jährlichen Rendite für Aktien, deutet aber dennoch darauf hin, dass Kunst eine nicht zu verachtende Anlageklasse ist. „Kunst war, ist und wird immer eine sehr gute Inves -

Christian Rother Gründer und CEO der smart-collectors

tition bleiben. Dieser alternative Sachwert ist grundsätzlich genial, denn zum einen weckt er Emotionen, hat einen ästhetischen Mehrwert, stiftet die eigene Kreativität an, ist sehr geduldig und simpel in der Instandhaltung und ist immer eine Investition in die Kulturförderung. Und: Es kann eben durchaus immer wieder eine monetär vorteilhafte mittel- bis langfristige Investition daraus werden. Im Zeitalter von Negativzinsen, Misstrauen hinsichtlich jeglicher Finanzanlageformen und der verbreiteten gesellschaftlichen Suche nach alternativen Anlageformen ist die Zielgruppe von smart-collectors breit gestreut. Praktisch interessiert unsere Lösung jeden, der Kapital anlegen möchte.“ Das Problem in Deutschland ist bislang, dass der Kunstmarkt als nicht transparent und sehr verschlossen gilt und daher viele Menschen es nicht wagen, in Kunst zu investieren. Zudem wird dieser in der Gesellschaft als der Elite vorenthalten wahrgenommen.

Um dem entgegenzuwirken hat smart-collectors ein Scoring System entwickelt: hierbei werden den Kuratoren von smart-collectors neun Fragen in drei Kategorien gestellt: Aus -

bildung des Künstlers, Alleinstellungsmerkmal/Arbeit und Marketingaktivitäten (Ausstellungen, Preise, Präsenz in den sozialen Medien). Bis zu 90 Punkte können dabei erreicht werden. Die Punktzahl wird nicht einmalig bestimmt, sie bleibt dynamisch und passt sich regelmäßig der Entwicklung des Künstlers an. Das Scoring soll maximale Transparenz schaffen und bei der Entscheidung für einen Künstler oder ein Werk helfen. Die Künstler mit der höchsten Bewertung sind derzeit Günther Uecker, Miriam Vlaming und die Berliner Künstler Jan Muche und Axel Anklam.

Zurzeit sind auf www.smart-collectors.com 54 Künstler mit mehr als 1250 Werken vertreten, die ein breites künstlerisches Spektrum abdecken. Einige von ihnen sind bereits am Markt

www.smart-collectors.com

etabliert, andere wie die jungen und extrem erfolgreichen Künstler Tim Bengel und Alexander Höller gehören zu den emporstrebenden und hoffnungsvollen Nachwuchskünstlern. „Aus fester Überzeugung und im Sinne der Wertsteigerung wählen wir nur Künstler aus, die es in der Szene zu etwas bringen wollen und bei denen wir Entwicklungspotenziale sehen. Dadurch wollen wir das Risiko einer Fehlinvestition so klein wie möglich halten“, sagt Christian Rother. „Was uns jedoch dahinter antreibt, ist die Leidenschaft für Kunst und der Wunsch, Künstler und die Kunst zu fördern. Die Kunst ist in einer Gesellschaft essenziell, denn sie unterscheidet uns als Menschen von der Maschine, was in einer Welt der fortschreitenden Digitalisierung und Robotisierung eine immer größere Bedeutung erhält.“

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GmbH
einer digitalen Miet-KaufPlattform schließt smartcollectors eine Lücke
Mit
im Kunstbetrieb und trifft gerade unter Pandemie-Bedingungen den Nerv der Zeit. „Seine" Künstler unterstützt das Unternehmen in Zeiten von Ausstellungs- und Messeabsagen mit besonderen Maßnahmen.
„Who wants to live forever“ Golden Avocado Bagel by Tim Bengel, 2021, Copyright Steffen Jahn Can I see the paradise by Miriam Vlaming, 2020, Eitempera auf Leinwand, 60 x 80 cm

Verwalten Sie Ihr Vermögen richtig

Auch im herausfordernden Krisenjahr 2021 erhielt die zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gehörende BW-Bank Bestnoten für ihre Vermögensverwaltung. Karen Armenakyan, verantwortlich für den Bereich Vermögensverwaltung und Wertpapiere, spricht im Interview über Philosophie und Strategien der BW-Bank Vermögensverwaltung und blickt voraus auf die wichtigsten Finanzthemen im Jahr 2022.

Herr Armenakyan, was macht die Investmentphilosophie der BW-Bank Vermögensverwaltung aus, und auf welcher Basis entwickeln Sie Ihre Anlagestrategien?

Unsere Philosophie beruht auf einem global opportunistischen Investmentansatz. Das bedeutet, dass wir – gemeinsam mit unseren Research-Kollegen von der LBBW – stets eine Makrosicht auf den Markt haben. Wir schauen genau, wo sich perspektivisch in den nächsten sechs bis zwölf Monaten die größten Chancen in den globalen Aktienmärkten bzw. auf den Renten- oder Rohstoffmärkten ergeben. Und diese Erkenntnisse vertiefen wir dann im Rahmen unserer Analysen: In welchen Ländern und vor allem in welchen Branchen – ob Automobilindustrie, die Technologiebranche oder aktuell zum Beispiel das Gesundheitswesen oder die Pharmaziebranche – sehen wir die besten Chancen? Auf dieser Grundlage entscheiden sich die zuständigen Portfoliomanager dann für ein entsprechendes Investment.

Wir sind komplett offen in unserem Denkmuster. Und wir sind, darauf sind wir sehr stolz, deutlich globaler geworden. Früher waren viele Vermögensverwalter sehr deutschland- oder europalastig. Aber wenn man sich die Technologieentwicklung oder die Forschung anschaut, dann bewegen sich die Kapitalströme auch in anderen Regionen, wie Amerika oder im asiatischen Raum. Und das bedeutet im Rahmen unserer Philosophie, dass wir in der Lage sein wollen, aus Stuttgart heraus auch in diese Märkte für unsere Anleger zu investieren.

Sie sprechen die enge Zusammenarbeit mit den Experten der LBBW Research an. In welchen Bereichen profitieren Sie besonders davon, und beziehen Sie mit Blick auf den formulierten globalen Anspruch auch externe Expertise ein?

Zum einen verfügt die LBBW Research über eine hervorragende Makroexpertise. Daher vertrauen wir auf deren Weitblick, darauf, wie man dort die Weltwirtschaftsentwicklung sieht. Entsprechend dem Gesamtbild, das sich daraus ergibt, investieren wir in bestimmten Regionen und in bestimmte Branchen, aber auch in Einzelwerte. Und hier profitieren wir dann andererseits auch von der ausgezeichneten Expertise der Kollegen im Einzeltitelbereich, vor allem in Europa und Deutschland. Dadurch kennen wir die großen Konzerne wie Daimler oder Siemens und auch alle MDAX-Unternehmen sehr genau, auch auf persönlicher Ebene.

In anderen Regionen der Welt wiederum, wo wir nicht so nah dran sind, arbeiten wir auch mit anderen Primärpartnern zusammen, deren Know-how wir einkaufen. Wenn wir beispielsweise in Cloudunternehmen in Amerika investieren, wäre es vermessen zu sagen, dass wir aus Deutschland heraus alle Unternehmen dort besser kennen würden als die Research-Anbieter, die vor Ort sitzen. Nur wenn man komplett researchunabhängig ist und diverse Informationsquellen nutzt, lassen sich die besten Entscheidungen treffen – und das erwarten schließlich unsere Kunden von uns.

Durch diesen globalen Ansatz werden die Möglichkeiten, Geld anzulegen, natürlich noch vielfältiger. Wie finden Sie gemeinsam mit dem Kunden heraus, welche Anlagestrategie die richtige für ihn ist?

Karen Armenakyan Bereichsleiter

Vermögensverwaltung und Wertpapiere

Baden-Württembergische Bank, Kleiner Schlossplatz 11, 70173 Stuttgart

Telefon: 0711/124-43442

Mail: karen.armenakyan@ bw-bank.de

In der BW-Bank verfolgen wir einen ganzheitlichen Beratungsansatz. Das heißt, wir haben auf der einen Seite die unterschiedlichen Assetklassen und auf der anderen Seite diverse Risikoprofile. Ausgehend von den Präferenzen des Kunden schauen wir dann, welche Risikoklasse für den Kunden passend ist.

Im Rahmen von Nachgesprächen, die wir mindestens einmal im Jahr durchführen, können wir diese Risikoklasse allerdings jederzeit aktualisieren. Haben sich beim Kunden etwa größere finanzielle Veränderungen ergeben, passen wir sein Portfolio entsprechend an. Oder es ändern sich die persönlichen Präferenzen, beispielsweise wenn jemand wegen der Corona-Krise besorgt ist und sein Risiko minimieren möchte. Dann können wir sein Portfolio temporär auf rentenlastige Produkte umschichten oder im Worst Case auch deinvestieren. Der Kunde hat dafür bei uns einen persönlichen Ansprechpartner, mit dem er sehr schnell Kontakt aufnehmen kann. Denn die Kunden müssen sich wohlfühlen und sich mit dem Produkt identifizieren.

Für Ihre Beratungsqualität wurden Sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als bester Vermögensverwalter. Was denken Sie, machen Sie besonders gut? Zunächst einmal sind die Produkte gut, das ist unumstritten. Aber vor allem bewegen wir uns in einer Nische, da viele andere diesen individuellen Charakter nicht mehr anbieten. Wir lassen uns auf die individuellen Ziele der Kunden ein, nicht nur beim Onboarding, sondern vor allem auch, wie gesagt, in der Nachberatung. Wir versuchen, sehr detailliert die Präferenzen abzufragen: Welche Zwecke gibt es, soll der Nachlass

geregelt werden, gibt es bestimmte Verpflichtungen in einer Stiftung, wie hoch ist das Vermögen, gibt es Ausschüttungswünsche? Wenn man all dies besprochen und analysiert hat, versucht man, am Ende eine optimale Lösung anzubieten.

Wenn wir abschließend einen Ausblick auf das Jahr 2022 wagen: Welche Themen in Bezug auf Geldanlagen werden Ihrer Meinung nach im Vordergrund stehen? Was sollte besonders beachtet werden? Besonders im Blick behalten muss man meiner Meinung nach das Geldmengenwachstum, ob es die Zentralbanken in Europa und Amerika zurückfahren. Dieser Indikator ist entscheidend für die Risikoabwägung der Anleger. Wenn keine Überschussliquidität vorhanden ist, gar eine Kreditklemme droht, dann muss ich Investitionen in Risikoassetklassen reduzieren.

Hinzu kommt das Thema Inflation und vor allem die Frage, ob sie transitorisch ist oder ob wir tatsächlich jetzt deutlich höhere Inflationsniveaus als in den letzten zehn Jahren haben. Das muss man beobachten. Viele begründen es momentan mit Corona, mit Lieferengpässen und mit steigenden Energiepreisen. Aber ob dies die einzigen Gründe sind oder wir tatsächlich strukturelle Inflationstreiber sehen, das werden wir erst in ein paar Monaten komplett sagen können.

Weitere Informationen:

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Immobilieninvestments im Jahr 2022 Stabiles Betongold

Mehr als nur Gefühle?

Die Mehrzahl der Anleger unterlag in den letzten Quartalen einem Wechselbad der Gefühle: Banken empfehlen primär Aktien bzw. ETFs, verweisen letztlich auf eine Immobilieninvestition („Kauf einer Eigentumswohnung zur Kapitalanlage“) oder Anteile an offenen Immobilienfonds. Gleichzeitig steigen seit dem Beginn der COVID -Pandemie im April 2020 nicht nur die Aktienkurse, sondern auch die Immobilienpreise weiter in nie geahnte Höhen – Prognose: weiterer Anstieg absehbar. Hinzu kommt das sog. Verwahrgeld („Negativzins“) für das Ersparte auf dem Giro- oder Geldmarktkonto, was bei rationaler Betrachtung für Anleger nur eine Lösung zulässt: Liquidität runter, rein in Sachwerte. Nur welche? Der Mix machts? Gerade diese – so noch nie da gewesene – Gemengelage hat den Immobilienmärkten in den letzten Jahren einen deutlichen Rückenwind beschert. Die Nachfrage, vor allem nach urbanem Wohnund Büroraum, ist sehr hoch, das Finanzierungsumfeld war schon einmal schlechter. Hinzu gesellt sich das – gerade in deutschen Anlegerkreisen – gefürchtete I-Wort: Inflation.

Mythos Betongold?

Immobilien gelten, spätestens seit 1923 („Hyperinflation“), als der Inflationshedge

schlechthin. Doch seit 2015, sprich dem Fluten der Kapitalmärkte mit „billigem Notenbankgeld“, dem Beginn der Null-Zins-Entscheidung der EZB und einer nie da gewesenen pandemischen globalen Situation, bedarf es hier einer Neuorientierung, zumal diese Gemengelage in keinem ökonomischen Lehrbuch in dieser Ausprägung bisher vorkommt. Ergebnis: Ja, Immobilien bilden weiterhin einen sehr guten Inflationsschutz, aber wie im Leben nicht ultimativ und automatisch. Immobilien leisten grundsätzlich einen positiven realen Ertrag, die Inflation ist aber nicht der dominante Treiber der Wertentwicklung, Gewerk, Grund und Boden sind hier die entscheidenden Parameter. Genauso wichtig sind der Zeitpunkt der Investition, also des Ankaufes der Immobilie im Zyklus, und das generelle Wirtschaftswachstum während der Halteperiode. Wie immer liefern nur gut gemanagte Büroimmobilien oder ordentlich vermietete Eigentumswohnungen einen vollen Inflationsschutz. Es gelten also primär die wesentlichen Parameter erfolgreicher Immobilien, nur blind im Jahr 2022 darauf zu vertrauen, dass Immobilien inflationsunabhängig sind, trügt. Sie schützen vor allem vor Inflation, wenn erstens der Mietvertrag indexiert ist, was bei Büroimmobilien die Regel ist, bei Wohnimmobilien eher

seltener vorkommt, und die Inflation als Ausgleich zeitnah als Mieterhöhung weitergegeben werden kann. Und zweitens, und das ist besonders wichtig: wenn die Marktmiete mindestens mit der Inflation Schritt hält.

Jetzt noch Immobilen kaufen zur Anlage? Für die Mehrzahl, die das eingesetzte Kapital „sicher und langfristig“ anlegen möchte, sprechen direkte bzw. indirekte Anlageformen in Immobilien eine deutliche Sprache. Wenngleich die Renditen für eine Eigentumswohnung / Neubau geringer sind als noch vor drei Jahren, da der Zyklus eben weit fortgeschritten ist. Vor dem Hintergrund der verschärften energetischen Verpflichtungen in den kommenden Jahren im Bestandsbereich sollte tendenziell eher ein Neubau im Investmentfokus stehen – die Weitergabe der Sanierungskosten wird nicht unmittelbar vom Mieter getragen werden. Was heißt das aber unter Renditegesichtspunkten? Im Schnitt reden wir hier von einem Niveau von 2,5 Prozent. Angst vor einer immer wieder angekündigten Zinserhöhung? Aktuell sind hier keine Vorzeichen zu vernehmen. Betongold sollte deshalb auch im Jahr 2022 ganz oben stehen auf der Investitionsliste.

Schon vor Ausbruch der Pandemie galten Immobilieninvestments bei vielen Bundesbürger*Innen als sichere und krisenfeste Wertanlage; seit dem Ausbruch hat sich diese Auffassung weiter verstärkt. Entsprechend stabil zeigt sich das Transaktionsvolumen – jedoch mit unterschiedlicher Ausprägung in den Segmenten.

Zu den klaren Gewinnern zählen die systemrelevanten Immobilien der Lebensmittel- und Nahversorgung. Allein der Mehrumsatz, der 2020 in den Lebensmittelgeschäften und Drogeriemärkten getätigt wurde, belief sich laut dem Statistischen Bundesamt auf rund 20 Mrd. Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 11 %.

Bonitätsstarke Mieter

Viele Unternehmen aus dem Bereich der Lebensmittel- und Nahversorgung überzeugen mit einer starken Bonität, so dass Immobilien mit einem entsprechenden Fokus zunehmend an Attraktivität gewinnen. Einer europäischen Marktstudie von JLL und Union Investment zufolge, stieg allein der Anteil des Lebensmitteleinzelhandels an den Gesamtinvestitionen in Einzelhandelsimmobilien zwischen 2016 und 2020 von 6 % auf stattliche 22 %.

Breite Diversifikation

Mit dem aktuellen Investmentfonds „Immobilienportfolio Deutschland I“ von Dr. Peters können sich Anleger*Innen an Immobilien der Lebensmittel- und Nahversorgung beteiligen und erhalten so die Möglichkeit, von der positiven Entwicklung dieses Segments zu profitieren. Da -

bei setzt der Investmentfonds wie ein offener Immobilienfonds auf eine breite Diversifikation – durch die Anbindung verschiedener Immobilien an wirtschaftlich attraktiven Standorten.

Zwei entsprechende Objekte konnten bereits angekauft werden: Ein Nahversor-

gungs- und Fachmarktzentrum in Bestwig im Sauerland (Nordrhein-Westfalen) – unter anderem mit einem Rewe. Und ein Supermarkt in Wietzendorf in der Lüneburger Heide (Niedersachsen), der langfristig an den Marken-Discounter Netto vermietet ist.

Attraktive Auszahlungen

Bereits durch die Kapitalflüsse aus diesen beiden Objekten, sollen Anleger ab 2022 regelmäßige Auszahlungen in Höhe von 4,0 % bezogen auf das Eigenkapital erhalten. Den zu erwartenden Gesamtmittelrückfluss vor Steuern prognostiziert die Dr. Peters Group bei einer Laufzeit bis Ende 2033 auf 145 %. Ab sofort ist das „Immobilienportfolio Deutschland I“ ab einem Investment von 5.000 Euro bei Vertriebspartnern zeichenbar.

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Prof. Dr. Thomas Beyerle Leiter des Lehrgebietes Immobilienresearch an der Hochschule Biberach.
Text Prof. Dr. Thomas Beyerle
Systemrelevante Nahversorgung Neuer Dr. Peters Portfoliofonds setzt auf krisenresistente Immobilien Weitere Informationen: www.dr-peters.de ANZEIGE Bei der ersten angekauften Immobilie handelt es sich um ein Nahversorgungs-/ Fachmarktzentrum in Bestwig im Sauerland (Nordrhein-Westfalen). Als langjähriger Ankermieter konnte ein REWE-Markt gewonnen werden. Weitere Mieter sind die erfolgreichen Discounter TEDi und KiK sowie die Einzelhandelskette CenterShop und mit einem SB-Pavillon die Sparkasse Hochsauerland.

Dynamische Zeiten für große Familienvermögen

Interview mit Dr. Patrick Zenz-Spitzweg, Geschäftsführer und Leiter Private Mandaten bei FERI.

Herr Dr. Zenz-Spitzweg, das Management und der Erhalt großer Familienvermögen sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Was bedeutet das für die Beratung?

Bei der Beratung großer Familienvermögen spielen unterschiedliche Ebenen eine Rolle: die Wertvorstellungen der Familie, die Auswahl und das Management der Investments und nicht zuletzt die rechtlichen und steuerlichen Fragen in der Vermögensverwaltung. Hinzu kommt aktuell ein extrem dynamisches Umfeld mit Umwälzungen in vielen Bereichen – von der Umwelt über Politik und Gesellschaft, Technologie bis hin zum Finanzsystem. Dies alles führt dazu, dass die Beratung zukunftsorientiert und dabei an die mitunter sehr individuellen Bedürfnisse der Mandanten angepasst erfolgen muss.

Zukunftstrends wie Nachhaltigkeit oder Künstliche Intelligenz verändern nahezu sämtliche Lebens- und Wirkungsbereiche. Sie bergen ebenso Chancen wie auch Risiken. Der Handlungs- und Entscheidungsdruck für Investoren nimmt insgesamt stark zu, schnelles Agieren wird elementar.

Was bedeutet diese Dynamik für wohlhabende Familien?

Wir erwarten für die Dekade von 2020 bis 2030 ein Jahrzehnt massiver Beschleunigung, die sogenannte „Great Progression“. Mächtige Trends mit hohem disruptivem Potenzial verstärken sich gegenseitig und verändern nahezu sämtliche Lebens- und Wirkungsbereiche. Beispiele sind das steigende Risiko systemischer Inflation, der starke Einfluss des globalen Klimawandels auf zahlreiche Anlagesektoren sowie die rapide Durchdringung vieler Industrien mit neuen Technologien wie etwa Blockchain und Tokenisierung.

Wie können Investoren davon profitieren?

Diese Trends werden spektakuläre Innovationen und unternehmerische Erfolge hervorbringen – und damit große Chancen für Anleger. Andererseits können scharfe Verwerfungen und Trendbrüche in etablierten Strukturen auch die Risiken erhöhen. Der Handlungs- und Entscheidungsdruck für Investoren nimmt insgesamt stark zu, schnelles Agieren wird elementar. Deshalb ist es wichtig,

sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen und die strategische Vermögensallokation kritisch zu überprüfen.

FERI ist seit mehr als 30 Jahren am Markt. Wie hat sich Ihre Zielgruppe verändert?

Bei vielen Unternehmerfamilien hat ein Generationswechsel stattgefunden, neben diesen Erben betreuen wir heute auch zahlreiche junge Gründer, die ihr Unternehmen beispielsweise erfolgreich verkauft haben. Diese Klientel hat unserer Erfahrung nach ein besonders starkes Interesse an Zukunftsthemen und legt gleichzeitig Wert darauf, mit ihrem Vermögen auch Gutes zu bewirken. Der gesamte Bereich der nachhaltigen Kapitalanlagen wird also immer wichtiger. Wir reagieren darauf, indem wir eine umfassende Beratung und die passende Anlagestrategie zur Verfügung stellen. Es gilt für jede Generation in Unternehmerfamilien der Grundsatz, einen Teil des Vermögens für die Familie im Hinblick auf Absicherung und Nachfolge zu verwalten.

Mit Weitblick Geld sparen und anlegen

Möglichkeiten Geld beiseite zu legen, gibt es viele: Unter der Matratze, im Sparschwein, auf dem Sparbuch, Konto oder Tagesgeldkonto. Leider verliert das so geparkte Geld an Wert – und das jeden Tag.

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Risikohinweis: Erfahrungen, Preise und Auszeichnungen garantieren keinen Erfolg.

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Ab einer Sparrate von 25 Euro können Sie Ihr Geld renditeorientiert in Aktien anlegen.

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Risikohinweis

Eine Investition in Fonds sowie ETFs unterliegt bestimmten Risiken. Als mögliche Risiken kommen Kursschwankungs- und Kursverlustrisiken, Bonitäts- und Emittentenrisiken, Wechselkursoder Zinsänderungsrisiken in Betracht. Diese Risiken können einzeln und kumuliert auftreten.

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Dr. Patrick Zenz-Spitzweg Geschäftsführer und Leiter Private Mandaten bei FERI Weitere Informationen www.feri.de
Text Paul Howe
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit FERI entstanden.
„So

interpretieren wir modernes Online-Brokerage“

Interview mit Rafael Neustadt, Head of Business Development bei der FXFlat Bank AG.

Herr Neustadt, was wird nach Ihrer Ansicht das Erfolgsrezept für Anleger im Börsenjahr 2022 sein?

Es wird vor allem darauf ankommen, möglichst flexibel zu bleiben. Schwankungen am Markt sind ja förmlich vorprogrammiert. Der naheliegendste potenzielle Belastungsfaktor ist natürlich die Corona-Thematik und deren dynamische Entwicklung. Zudem dürfte die Inflation eines der bestimmenden Themen der kommenden Monate werden.

Steigt sie wie zuletzt auf historisch hohe Niveaus an, ist sie für bestimmte Bereiche der Wirtschaft und somit für die Börse ein Risiko.

Sehen Sie denn auch Lichtblicke?

Es gibt viele übergeordnete Themen, die dem Markt Impulse verleihen können. Digitalisierung und Nachhaltigkeit etwa sind solche Aspekte. Und

Grundsätzlich hat ein Engagement in Aktien viele Vorteile gegenüber anderen Geldanlagen wie etwa Immobilien, beispielsweise den, dass sie denkbar einfach zu kaufen und wieder zu verkaufen sind.

seien wir mal ehrlich: Selbst scharfe Korrekturen hätten etwas Gutes. Sie würden neue Einstiegschancen bieten. Grundsätzlich hat ein Engagement in Aktien ja viele Vorteile gegenüber anderen Geldanlagen wie etwa Immobilien, beispielsweise den, dass sie denkbar einfach zu kaufen und wieder zu verkaufen sind. Je günstiger die Konditionen für Kauf und Verkauf sind, umso größer ist dieser Vorteil.

In diesem Punkt sind Sie bei FXFlat ja bestens aufgestellt … Als Online-Broker bekommen wir in der Tat immer wieder Auszeichnungen für unsere guten Konditionen. Wir punkten aber nicht nur bei den Kosten, sondern auch beim Service. Unserem umfangreichen Support und dem großen Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten haben wir ebenfalls schon die eine oder andere Auszeichnung zu verdanken.

Sie sprachen eben von einer größtmöglichen Flexibilität, die ein Anleger 2022 mitbringen sollte … Modernes Brokerage, wie wir es bei der FXFlat Bank AG verstehen, bietet jedem Marktteilnehmer die richtigen Instrumente. Wer nicht ständig auf die Kurse schauen kann oder will, dem bieten sich bei Investments Stop-Loss-Orders an, die dann greifen, wenn der Kurs des jeweiligen Wertpapiers eine vom Anleger festgelegte Marke unterschreitet. Somit bin ich am Markt – ohne diesen ständig

Flexibel & online –

Im Interview erklärt Dr. Olaf Zeitnitz, welche Vorteile die digitale Vermögensverwaltung bringt und wie ein sogenannter Robo Advisor Geld investiert.

Dr. Zeitnitz, was bedeutet digitale Vermögensverwaltung?

Im Unterschied zur klassischen Vermögensverwaltung laufen sämtliche Prozesse digital und automatisiert ab: Von der Zusammenstellung einer passenden Geldanlage über die Depoteröffnung bis hin zur Anpassung der Sparraten. Wie bei der klassischen Vermögensverwaltung auch stellen wir als Robo Advisor für Anleger:innen eine passende Geldanlage zusammen. Wir überwachen diese und nehmen auch Anpassungen vor, wenn zum Beispiel Marktveränderungen das nötig machen. Bei unseren Investments handelt es sich um breit gestreute Portfolios aus ETFs oder nachhaltigen Fonds.

Was sind die Vorteile der digitalen Vermögensverwaltung?

Durch die Digitalisierung ist sie in erster Linie kostengünstiger und flexibler. Anleger:innen

können jederzeit einen Anlagevorschlag erhalten, das Investment eröffnen, auf Geld zugreifen und Sparraten anpassen. Bei VisualVest geht das alles auch einfach per Smartphone-App. Über die App können Anleger:innen auch immer auf ihren Kontostand zugreifen und sehen, in welche Vermögenswerte sie investieren.

Wie muss man sich die Zusammenarbeit von Mensch und Robo vorstellen?

Hinter einem Robo Advisor stehen auch Experten aus Fleisch und Blut, die die Anlagestrategien zusammenstellen und optimieren. Bei VisualVest können wir dabei auf die jahrzehntelange Erfahrung der Portfolio-Management-Expert:innen von Union Investment setzen, deren 100-prozentige Tochter wir sind. Bei Fragen erreicht die:der Anleger:in selbstverständlich auch unseren menschlichen Kundenservice.

Warum sollten Anleger:innen auch in unsicheren Zeiten auf digitale Vermögensverwaltung setzen?

Unsichere Zeiten für Wirtschaft und Börse, wie aktuell während der Corona-Pandemie, wird es immer wieder geben. Anleger:innen profitieren dann auf zweierlei Weise von unserer digitalen Vermögensverwaltung: Zum einen behalten unsere Experten die Märkte im Blick und passen die Investments an, falls sich langfristige Marktveränderungen andeuten. Zum ande-

beobachten zu müssen. Wer eher langfristig investieren will, findet bei uns eine große Auswahl an ETFs. Und erfahrene Privatanleger, die Risiken richtig einzuschätzen wissen, können mit CFDs sowohl auf steigende als auch fallende Notierungen setzen. Das ermöglicht ihnen eine gute Performance auch in Korrekturphasen. Unsere professionellen Handelssoftware-Tools bieten ihnen zudem die besten technologischen Voraussetzungen für ein zeitnahes Handeln.

Sind CFDs nur etwas für offensive Trader? Sie eröffnen durchaus auch langfristig orientierten Anlegern Möglichkeiten der Absicherung.

Bin ich etwa in einer klassischen DAX-Aktie mit einer großen Position engagiert, kann ich diese Position mit einem Short-CFD der jeweiligen Aktie kostengünstig absichern für den Fall, dass es einmal bergab mit dem Wert geht.

Apropos Absicherung: Sie haben neulich einen neuen Einlagenschutz eingeführt … Für Kunden, die über ein MetaTrader-Konto bei uns verfügen, haben wir bei der FXFlat Bank eine Einlagenschutzversicherung abgeschlossen, die Einlagen von bis zu 500.000 Euro pro Kunden versichert – das ist wesentlich mehr, als die gesetzliche Einlagensicherung bietet. Auch damit zeigen wir, wie wir modernes Brokerage interpretieren.

Hinter einem Robo Advisor stehen Experten aus Fleisch und Blut, die die Anlagestrategien zusammenstellen und optimieren.

ren streuen wir die Geldanlage breit: Bei VisualVest investieren wir in bis zu acht Anlageklassen weltweit und reduzieren so das Investitionsrisiko unserer Anleger. So können Verluste einer Anlageklasse durch die Gewinne einer anderen ausgeglichen werden. In Krisenzeiten können Anleger:innen mit nachhaltigen Investments übrigens besser aufgestellt sein. Sie waren zum Beispiel auch Anfang 2020 weniger stark von den Kurseinbrüchen durch die Pandemie betroffen.

Wie finden Anleger:innen den richtigen Robo Advisor für ihre Geldanlage? Ein paar harte Kriterien sollten geprüft werden: Wer steckt hinter dem Robo und wie viel Erfahrung hat der Anbieter? Auch die Kosten sollten Anleger:innen im Blick haben, denn da gibt es auch unter Robos große Unterschiede. Hierzu zählen insbesondere die Servicegebühr und „versteckte“ Kosten wie Ausgabeaufschläge. Darüber hinaus sind Bewertungen anderer Anleger:innen und

Testurteile von namhaften Instituten oder Fachmagazinen bei der Auswahl sehr hilfreich. Am Ende muss aber auch das Bauchgefühl stimmen: Möchte ich dem Anbieter mein Geld anvertrauen? Wer unsicher ist, kann auch erstmal mit kleinen Sparrarten ab 25 Euro pro Monat oder einer Einmaleinlage ab 500 Euro starten. Auf unserer Website können sich Anleger:innen jederzeit kostenlos und unverbindlich einen passenden Anlagevorschlag erstellen lassen.

Weitere Informationen:

www.visualvest.de

Risikohinweis: Die Geldanlage in Fonds ist mit Risiken verbunden, die zu einem Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen können.

Historische Werte oder Prognosen geben keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Bitte machen Sie sich deshalb mit unseren Risikohinweisen vertraut: visualvest.de/risikohinweise

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Rafael Neustadt Head of Business Development, FXFlat Bank AG
Weitere Informationen www.fxflat.com
Text Paul Howe
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ANZEIGE Dr. Olaf Zeitnitz Gründer und Geschäftsführer von VisualVest, Tochterunternehmen von Union Investment
so geht digitale Vermögensverwaltung

Chancen, Risiken und das Next Big Thing

Herr Müller, wie fällt Ihr Fazit für das Börsenjahr 2021 aus?

Dirk Müller: 2021 gab es an den Börsen lange Zeit nur eine Devise: Vollgas. Risiken wurden fast komplett ignoriert. Wir werden sehen, ob sich das 2022 ändert. Potenzielle Krisenherde gibt es jedenfalls genug. Corona, Inflation, Lieferkettenprobleme – um nur ein paar Stichworte zu nennen. Vor allem aber ist die gigantische Immobilienblase in China keineswegs vom Tisch. Die größte Blase der Weltwirtschaftsgeschichte wurde lediglich immer weiter aufgeblasen. Irgendwann ist aber noch jede Blase geplatzt. Warum sollte das bei der größten Blase in der Menschheitsgeschichte anders sein?

Sehen Sie für 2022 auch Chancen?

DM: Wo Risiken sind, sind immer auch Chancen. Viele Unternehmen profitieren zum Beispiel auch vom Comeback der Inflation. Was sich unabhängig davon immer lohnt, ist

der Blick auf die großen Trends der Zukunft. Grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft werden von Krisen nicht aufgehalten, sondern meist sogar beschleunigt. Die Digitalisierung hat durch die Corona-Krise zum Beispiel einen riesigen Schub bekommen. Und mit Metaverse steht das Next Big Thing der Digitalisierung bereits ins Haus, das alles Bisherige in den Schatten stellen könnte.

Herr Dr. Wenzel, als Zukunftsforscher beschäftigen Sie sich genau mit solchen Megatrends. Sehen Sie in Metaverse ebenfalls ein Next Big Thing?

Dr. Eike Wenzel: Das Metaverse wird für unsere digitalen Umwelten das werden, was das Internet für eine Website ist. Da stellt sich die Frage: Sind virtuelle Erlebnisse auch wirklich Erlebnisse und virtuelle Freundschaften wirkliche Freundschaften? Befragen Sie dazu einmal einen 14-Jährigen. Der wird Ihnen sagen: aber natürlich.

Welche anderen Trends haben das Zeug, die Zukunft grundlegend zu ändern?

EW: Megatrends haben eine Halbwertzeit von 30 bis 50 Jahren. Sie werden in diesem Zeitraum Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend prägen. Folglich gehören zu den Megatrends der kommenden Jahre der Klimawandel, der demografische Wandel und natürlich auch die Digitalisierung. Letztere betritt in den kommenden Jahren eine neue Ebene der Produktivität durch künstliche Intelligenz und eben auch das Metaverse. Auf das Metaverse können wir uns freuen. Aufpassen müssen wir auf die –momentanen – Lobbyisten des Metaverse: Zuckerberg und Big Tech.

Sie beschäftigen sich nicht nur wissenschaftlich mit solchen Trends, sondern auch mit dem damit verbundenen Anlagepotenzial. Warum lohnt es sich für Anleger, früh auf solchen Trends zu setzen?

EW: Grundsätzlich gilt: Wer die Megatrends versteht, hält ein Frühwarnsystem für die kommenden zehn Jahre in den Händen. Megatrends sind die Leuchtspur, die uns aus der Gegenwart in die Zukunft führt. Und natürlich auch zu den Märkten und Unternehmen von morgen.

Wie finden Anleger besonders spannende Trend-Aktien?

EW: Aus der Perspektive der wissenschaftlichen Trend- und Zukunftsforschung ist das ganz einfach: das von mir gegründete ITZ - Institut für Trend- und Zukunftsforschung. Die müssen regelmäßig aktualisiert werden. Bei ihnen muss man immer wieder Tiefenbohrungen machen, dann findet man die Veränderungstreiber der Welt von morgen.

DM: Bei Cashkurs*Trends beobachten Dr. Eike Wenzel, Anlageexperte Christof von Wenzl und ich diese Trends über viele Jahre hinweg. Trendthemen bleiben an der Börse oft lange unentdeckt. Irgendwann entdecken die Märkte sie plötzlich für sich und es geht sehr schnell steil nach oben. Das hat man dieses Jahr zum Beispiel bei der Aktie des Cybersecurity-Spezialisten Fortinet gesehen, die sich innerhalb von zwölf Monaten mehr als verdreifacht hat. Wenn man diese Aktien erst findet, wenn der breite Markt sie entdeckt hat, ist die Messe meist erst einmal gelesen.

GUIDANTS: EINE APP, ALLE MÖGLICHKEITEN

Der mobile Handel via Smartphone ist längst kein neuer Trend mehr. Dass solche Apps auch komfortabel und sicher sind, zeigt Guidants, die vollständig personalisierbare Analyse- und Tradingplattform. Sie vereint Chart- und Fundamentalanalyse, Trading bei zahlreichen Brokern, Börsennews in Echtzeit und Experteneinschätzungen. Dieses Allround-Paket hat längst auch als mobile Applikation für iOS und Android eine große Fanbase. #1

Warum gerade Guidants?

Das Alleinstellungsmerkmal der Guidants App ist die Möglichkeit, bei mehreren Brokern zu handeln – wenn gewünscht sogar gleichzeitig. So traden Nutzer beispielsweise Aktien bei comdirect oder der Consorsbank, Hebelprodukte bei flatex oder Indizes bei JFD Brokers – ohne die App dafür verlassen zu müssen. Alles, was man dazu braucht, ist die App sowie ein Depot bei einem der angeschlossenen Broker. Hinzu kommen Analysen, News, Experteneinschätzungen uvm., um eine fundierte Tradingentscheidung treffen zu können.

Welche Broker sind bisher verfügbar? Bisher angeschlossen sind: comdirect, Consorsbank, flatex, flatex AT, JFD Bank, ViTrade und GKFX (bisher nur über iOS). Weitere Broker sind bereits in Planung.

So sicher wie im Browser?

Die Guidants App bietet höchstmögliche Sicherheit: deutsche Server, sichere Schnittstellen; die Eingabe der Zugangsdaten erfolgt entweder auf einer HTTPS/TLS-verschlüsselten Version von Guidants oder direkt beim Broker. Dadurch gelangen die Daten nicht an Dritte. Wer sich einmal beim Broker seiner Wahl eingeloggt hat, kann sich dann einfach per Fingerprint-Sensor oder Gesichtserkennung anmelden. Auch der Handel über virtuelle Depots ist problemlos möglich.

Wie funktioniert das Trading?

Wo immer der User eine Aktie oder einen anderen handelbaren Basiswert entdeckt – sei es in einer Watchlist, News oder in einem Stream-Beitrag der vielen auf Guidants aktiven Börsenexperten–mit einem Fingertip auf die Aktie sieht er deren Profil und kommt mit einem weiteren in die Kauforder. Der Depotstand lässt sich live ständig checken, um sofort auf Marktveränderungen reagieren zu können. Dies ist durch die auf Guidants verfügbaren Realtimekurse (Aktien und Indizes – aus Deutschland oder international – sowie Währungen, Zertifikate, Kryptos und Rohstoffe) möglich – alle Depotpositionen werden so in Echtzeit aktualisiert.

Vorteile der App

Guided Trading: Viele langjährige Börsenprofis gehören zum Expertenstamm von Guidants. In der App teilen sie Trading-Ideen und LiveTrades mit ihren Followern. Übersichtlich und schnell kann der Nutzer Trades der Experten 1:1 oder modifiziert nachhandeln. Die letzte Entscheidung liegt dabei immer bei ihm.

Kursalarm: Der Nutzer erhält eine Push-Benachrichtigung, wenn ein voreingestelltes Kursniveau erreicht ist. So verpasst er sicher keine wichtigen Ein- und/oder Ausstiegssignale. Hat der Nutzer sein Depot mit der Guidants App verknüpft, kann er nach Erhalt des Kursalarms direkt eine Order platzieren.

Multiple Dashboards: Nutzer können mehrere Übersichtskarten anlegen und individuell zusammenstellen, ganz nach eigenen Interessen und Bedürfnissen. Die Besonderheit dabei: Die einzelnen Elemente (News, Marktüberblick, Experten, Watchlists) eines Dashboards lassen sich miteinander verbinden. So erhält man beispielsweise News zu den im Vorfeld in einer Watchlist angelegten Werten.

Live-Nachrichten per Push: Ob kompakt oder ausführlich, Ad-hoc-Meldung oder Aktienanalyse – in der Guidants App erhalten Nutzer sämtliche Nachrichten rund um das Thema Börse, Wirtschaft und Finanzen. Auch die vielen Guidants-Experten teilen ihre Einschätzungen und Analysen mit den Nutzern der App.

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Text Paul Howe ANZEIGE
Dirk Müller (links) ist Börsenexperte, Fondsinitiator und Bestsellerautor. Dr. Eike Wenzel gilt als einer der renommiertesten deutschen Trend- und Zukunftsforscher.
Weitere Informationen finden Sie unter www.guidants.com/app
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Informationen unter: heiko-thieme.com heiko-thieme.club

Millionär mit 65 –realistisch oder eine Illusion?

Text Heiko Thieme, globaler Anlagestratege

Seit über 50 Jahren beschäftige ich mich in verschiedenen Funktionen mit dem Thema: Wirtschaft, Politik und Börse. Mehr als 10.000 Seiten in Deutsch und Englisch habe ich hierüber geschrieben. Im September vergangenen Jahres stellte ich in der Ausgabe, die ebenfalls der FAZ belag, die Frage: Eignet sich der Aktienmarkt zum Vermögensaufbau?

Meine Antwort war ein klares Ja.

Rund 15 Monate später möchte ich heute den ersten Beweis antreten nach dem Motto: "Die Schule des abstrakten Denkens ist der Markt." Diesen Satz habe ich sehr häufig bei meinen Analysen benutzt und mich dabei auf Hegel berufen, jedoch ohne Quellennachweis. Wer meinem Rat letztes Jahr folgte und Mitte September einen Exchange Traded Fund (ETF) auf den DAX kaufte, wies Ende Oktober - also innerhalb von sechs Wochen - einen Verlust von über 12 Prozent auf! Meine Glaubwürdigkeit stand auf dem Spiel, obwohl in meiner Kolumne folgender Satz stand: "Momentan sind die Börsen nach einem Anstieg von über 50 Prozent seit dem Crash im März (2020) relativ hoch bewertet, sodass ein temporärer Rücksetzer von 10 bis 15 Prozent nicht überraschen sollte." Heute am 6. Dezember weist der DAX ein Plus von über 16 Prozent im Vergleich zum 15. September 2020 auf! Dies entspricht einem Jahresgewinn von über 13 Prozent. Schlussfolgerung: Schwankungen wird es an den Börsen immer geben, ohne dabei den langfristigen Aufwärtstrend in Frage zu stellen! Nun zu meinem Thema: Wie wird man Millionär mit 65? Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wer heute 5.500 Euro für sein Patenkind oder Enkel in einen ETF auf den DAX investiert, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit in 65 Jahren - also in 2086 - auf einen Betrag von einer Million Euro! Bei dieser Prognose

gehe ich von einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 8,4 Prozent aus. Warum? Der DAX weist seit seiner Erstnotierung von 1988 - also in 34 Jahren - trotz aller Schwankungen diese Rendite von 8,4 Prozent auf.

Allerdings ist die Kaufkraft der Million in den 65 Jahren bei einer Inflationsrate von knapp drei Prozent um 80 Prozent (!) gesunken - also auf 200.000 Euro heutiges Geld. Der Enkel oder das Patenkind kann nach dem 65. Lebensjahr mit einem Monatsbetrag von 1.400 Euro rechnen, ohne dabei das Kapital anzugreifen.

Wer ein "echter" Millionär mit 65 sein möchte, kann dies folgendermaßen erreichen.

Bei Geburt 5.500 Euro an der Börse über einen ETF investieren. Ab dem 20. Lebensjahr jedes Jahr 4.000 Euro zusätzlich an der Börse investieren. Ab dem 65. Lebensjahr könnte der Enkel oder das Patenkind dann pro Monat 7.000 Euro ausgeben, ohne das angesparte Kapital anzugreifen!

Zum Schluss ein Appell an die Politik.

Mit der Ampelkoalition beginnt für Deutschland eine neue Herausforderung und auch Chance.

Der neue Finanzminister Christian Lindner sollte sich für steuerfreies Aktiensparen einsetzen.

Dies würde den Staat entscheidend entlasten. Investiert der Staat für jedes neugeborene Kind 10.000 Euro in einen DAX ETF, so wäre die Endsumme nach 65 Jahren

fast zwei Millionen Euro! Der dann Pensionär würde monatlich 2.800 Euro bezogen auf die Kaufkraft von heute erhalten, ohne den Kapitalstock anzufassen! Diese Investition von 10.000 Euro pro Kind kosten dem Staat nichts, wenn der Neugeborene diese Summe mit einem kleinen Zinsaufschlag im Laufe seines Lebens an den Staat zurückzahlt. So einfach kann Politik und Börse sein!

fintego – Ihre digitale Geldanlage

Wer sein Geld anlegt, hat die Chance es zu vermehren. Und mehr Geld bedeutet: mehr Freiheit. So einfach ist das. Wobei Freiheit ein per se leerer Begriff ist, den jeder mit seinen Ideen, Träumen und Wünschen füllt. Für den einen bedeutet Freiheit, schon in jungen Jahren weniger arbeiten zu müssen. Der andere träumt von einem arbeitsfreien Leben ab 50. Für wieder einen anderen sind die eigenen vier Wände der Inbegriff von Freiheit. Und wieder ein anderer verwirklicht mit der finanziell gesicherten Ausbildung der Kinder seine Vorstellung von Freiheit. Sie sehen: Freiheit hat Ihr Gesicht!

Viele verschließen sich dem Thema Geldanlage und damit dem Schritt in die Freiheit jedoch, weil sie die Auseinandersetzung damit scheuen, denn die kostet Zeit und sicher auch Nerven.

Gehören Sie dazu?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit minimalem Aufwand Ihr Geld anlegen und so vermehren!

Mensch & Maschine –Ihre gemanagten ETF-Portfolios

Mit fintego ist genau das möglich. Legen Sie mit fintego in gemanagte, breit gestreute ETFPortfolios – auf Wunsch mit nachhaltigem ESG-Ansatz – an. Ihre Geldanlage bei fintego bedeutet: Sie vertrauen Ihr Geld, einem Robo Advisor also einem erfahrenem Team aus Mensch (Anlageexperte) und Maschine (Robo Advisor) an.

Der Mensch wählt die ETFs (Exchange Traded Funds, auf Deutsch: börsengehandelte Indexfonds) – auf Wunsch mit nachhaltigem ESG-Ansatz – aus, überwacht und optimiert Ihre Geldanlage kontinuierlich.

Der Robo kümmert sich um Regeln und Strukturen. Dabei überwacht er die automatisierte Umsetzung der Anlagestrategie sowie die von Ihnen festgelegte Verlustschwelle – und zwar täglich.

Sie können fintego zu Ihrem Vermögensverwalter machen, wenn Sie Ihr Geld als Privatperson oder als Unternehmen langfristig anlegen wollen. Profitieren Sie dabei von der langjährigen Erfahrung und dem ausgezeichneten Konzept hinter fintego.

fintego green+ –Ihre nachhaltige Geldanlage Sie möchten mit Ihrem angelegten Geld zugleich etwas für eine nachhaltige Zukunft tun? Dann setzen Sie mit Ihrem von fintego verwalteten Geld auf nachhaltige

ETFs, die Unternehmen beinhalten, die sich an definierten nachhaltige Kriterien halten! ESG (Environment-Social-Governance, auf Deutsch: Umwelt – Soziales –gute Unternehmensführung) gilt hier als der Standard für Nachhaltigkeit.

Wenn Sie bis zum 31. Dezember 2021 ein fintego green+ Managed Depot mit mindestens 2.500 Euro Einlage beziehungsweise einem Sparplan ab 50 Euro eröffnen, unterstützen Sie das „Global Aid Network“.

Risikohinweis:

Eine Investition in ETFs unterliegt bestimmten Risiken. Als mögliche Risiken kommen Kursschwankungs- und Kursverlustrisiken, Bonitäts- und Emittentenrisiken, Wechselkurs- oder Zinsänderungsrisiken in Betracht.

Diese Risiken können einzeln und kumuliert auftreten.

Erfahrungen, Preise und Auszeichnungen garantieren keinen Erfolg. Die vollständigen Hinweise nach der EUOffenlegungsverordnung für fintego green+ Depots finden Sie unter: fintego.de

Mehr Infos zu unseren gemanagten ETF-Portfolios:

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Geld verdienen mit Optionshandel –10 Fakten, die Sie kennen sollten!

Was sind Optionen? Wie handelt man damit? Welche Strategien haben sich zum Geldverdienen mit Optionen bewährt? Was bedeutet Stillhalten beim Optionshandel? Diese und andere Fragen beantworten wir Ihnen hier.

Was sind Optionen?

Mit dem Begriff Optionen sind eigenständige Finanzinstrumente (Wertpapiere) des Typs Termingeschäfte gemeint. Eine Option ist demnach ein Wertpapier, das das Recht verbrieft – wohlgemerkt nicht die Pflicht –, eine bestimmte Menge eines Gegenstands oder Basiswerts, zum Beispiel Aktien, zu einem vereinbarten Preis (sogenannter Basispreis) innerhalb einer ebenfalls festgelegten Zeitspanne oder zu einem festgelegten Zeitpunkt zu kaufen („Kaufoption“, „Call“) oder zu verkaufen („Verkaufsoption“, „Put“).

Wie funktioniert der Optionshandel?

Als Käufer von Optionen zahlen Sie dem Verkäufer derselben für das Ausübungsrecht einen Optionspreis (sogenannte Optionsprämie oder Debit). Dafür verpflichtet sich der Verkäufer Ihnen gegenüber, den Basiswert gegen Zahlung des Basispreises bereitzustellen oder zu übernehmen, wenn Sie von Ihrem Ausübungsrecht Gebrauch machen. Als Käufer des Optionsrechts entscheiden Sie allein, ob Sie Ihr Optionsrecht wahrnehmen oder nicht. Deshalb gilt der Optionshandel als „bedingtes Termingeschäft“.

Was, wenn Sie Ihre Optionen nicht ausüben?

Machen Sie als Inhaber von Optionen keinen Gebrauch von Ihrem Ausübungsrecht, erlischt dieses zum Ende der Laufzeit. Die Option verfällt damit.

Warum verfallen Optionen?

Ihr Verfall ergibt sich aus dem Zeitwertverlust: Der Zeitwert der Option fällt bis zum Verfallstermin auf null.

Was ist eine Optionskette?

Damit Sie bei all den Optionen den Überblick behalten, gibt es die sogenannte Optionskette (Option Chain). Alle Optionen werden Ihnen nach ihrer Relevanz, aufgefädelt wie die Perlen einer Kette, auf der von Ihnen genutzten Online-Trading-Plattform angezeigt – Sie haben dann die Wahl, welche Sie ausüben wollen.

Was sind US-Optionen?

Unter US-Optionen (auch amerikanische Option oder American Style genannt) verstehen Wertpapierhändler Optionen, die ihre Inhaber zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Ausübungsfrist ausüben dürfen.

US-Option vs. europäische Optionen – was ist der Unterschied?

Anders als US-Optionen können Sie Ihre europäischen Optionen nur zum Ende der Laufzeit ausüben. Was sind Optionsstrategien? Wenn Sie mit einer oder mehreren Optionen auf eine bestimmte Marktentwicklung spekulieren, ist das Ihre Optionsstrategie.

Welche Strategien gibt es für

den Optionshandel?

Handelsstrategien für Optionen variieren insbesondere in ihrem Risiko – so gibt es Strategien mit undefiniertem (Basisstrategien: Short Calls, Short Puts) und mit definiertem Maximalverlust (Basisstrategien: Long Calls, Long Puts).

Sie können eine Strategie anwenden oder mehrere kombinieren.

Als Optionshändler sollten Sie zudem die sogenannten Griechen kennen: Das sind Optionskennzahlen, die darüber Auskunft geben, was beim Optionshandel nach einer bestimmten Strategie passiert, wenn sich beispielsweise Kurse ändern.

Was ist ein Stillhalter?

Sie sind ein sogenannter Stillhalter, wenn Sie eine Option verkaufen und sich dabei der Entscheidung des Käufers unterwerfen, die Option auszuüben oder einen Barausgleich auszuführen.

Als Stillhalter liefern Sie beim Ausüben einer Option Geld oder Wertpapiere. Für Ihr Stillhalten streichen Sie ein Entgelt ein: den Optionspreis. Es wird unterschieden zwischen Stillhalter in Geld (Verkäufer einer Verkaufsoption: Put).

und Stillhalter in Wertpapieren (Verkäufer einer Kaufoption: Call).

11 Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de Text Doreen Brumme
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„Private Equity schafft dauerhafte Werte“

Investoren stehen durch Negativzinsen unter erhöhtem Anlagedruck. Immobilien und Aktien sind teuer und bieten daher langfristig unterdurchschnittliches Renditepotential. Im Interview erklärt Oskar Volkland von Astorius, warum Private Equity für Privatanleger eine sinnvolle Alternative ist.

Wie beschreiben Sie Private Equity für neue Investoren?

Private Equity als Anlageklasse trägt seit Jahrzehnten dazu bei, durch überlegene langfristige Renditen das Vermögen von Versicherungen, Pensionskassen und Stiftungen zu vermehren und so die Altersversorgung für Millionen von Menschen zu sichern. Im Kern hilft Private Equity Unternehmen vor allem dabei, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Warum sollten sich private Investoren mit Private Equity beschäftigen?

Die Renditechancen von Private Equity haben sich gegenüber dem liquiden Kapitalmarkt über Jahrzehnte und Marktzyklen hinweg als deutlich überlegen gezeigt. Vor allem aber zur Diversifikation im Gesamtvermögen eignet sich Private Equity besonders: über Aktien ist gerade einmal 1% der Unternehmen investierbar. Der Großteil der Wirtschaft und der Wertschöpfung findet abseits der Börse statt und ist nur über Private Equity erreichbar.

Wie kann man in Private Equity investieren?

Für eine sinnvolle Risikostreuung sollten in einem Private Equity Portfolio unterschiedliche Länder und Branchen abgebildet sein. Das geht am einfachsten über einen Private Equity Dachfonds,

in dem mehrere spezialisierte Fonds von Experten zu einem ausgewogenen Portfolio kombiniert werden. Wir bieten solche Dachfonds für Privatinvestoren ab einer Zeichnung von €200.000 an.

Was sollten Investoren bei der Auswahl von Private Equity Angeboten beachten?

Der Performanceunterschied zwischen einzelnen Fonds ist in Private Equity deutlich größer als am Aktienmarkt. Die Qualität der Analyse und Prüfung eines Fondsmanagers ist daher das A und O für überdurchschnittliche Performance. Unser Investitionsansatz basiert auf der langjährigen Praxiserfahrung in unserem Team als Private Equity Fondsmanager und Unternehmensanalysten. Dank dieser Expertise haben wir über die Jahre einen Analyse- und Prüfungsprozess entwickelt, mit dem wir heute als einer der anspruchsvollsten Investoren im Private Equity Markt gelten.

Wie geht Astorius bei der Fondsauswahl vor?

Wir suchen mit unserer Expertise die besten Manager aus dem Segment der kleinen und mittelgroßen Fonds aus. Diese Spezialisierung macht uns fast einzigartig im Markt, da die meisten Dachfonds eher auf große Fonds mit etablierten Namen setzen. Aus unserer Sicht bieten sich aber gerade im Mittelstand aus guten Gründen die attraktivsten Investitionsziele und höchsten

Wertpotenziale.

Welche Renditen kann man in Private Equity erzielen?

Die Investoren unseres ersten Fonds haben in weniger als acht Jahren ihr Kapital verdreifacht. Das ist allerdings außergewöhnlich hoch. Wir prüfen Fondsmanager mit dem Mindestanspruch, dass unsere Investoren eine jährliche Rendite von zehn bis zwölf Prozent nach allen Kosten erzielen können.

Investieren Sie selbst auch in Private Equity?

Wir investieren aus Überzeugung immer partnerschaftlich gemeinsam mit unseren Kunden. Unser Team gehört traditionell zu den größten Investoren der eigenen Fonds.

Wer ist Astorius?

Astorius ist einer der führenden Anbieter von Private Equity Investitionen für Privatpersonen, Family Offices, Stiftungen und institutionelle Anleger. Wir sind seit 2012 spezialisiert auf diversifizierten Zugang zum Mittelstand in Europa und den USA.

Weitere Informationen astorius.net

CATELLA BAVARIA

Immobilieninvestitionen in Bayern mit dem Fokus auf die Metropolregionen München und Nürnberg

Investieren Sie in Immobilien in stabilen und wirtschaftsstarken Regionen Bayerns.

Der Publikums-AIF „Catella BAVARIA” bietet Anlegern die Möglichkeit, in attraktive bayerische Metropolregionen zu investieren, die über ein außergewöhnlich vielfältiges Städtespektrum verfügen und durch ihre wirtschaftliche Stärke im nationalen Vergleich bestechen.

Exzellente Marktdurchdringung als lokaler Investmentmanager sichert den Zugang zu potentiellen Ankaufsobjekten.

Diversifizierung über mehrere Nutzungsarten („Mixed-Use-Gebäude“) sowie ausgeprägter Mietermix.

Unser erfahrenes Management Team bietet Ihnen vollumfängliche Fondsadministration, Accounting sowie Portfolio- und Asset Management

www.catella.com/immobilienfonds

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Oskar Volkland Partner, Astorius Consult GmbH
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Astorius Consult GmbH entstanden.
Text Paul Howe

Selection Asset Management bietet

Bausteine für Ihre Finanzen 2022

Glaubwürdigkeit und Rendite bei ESG

Viele Anleger wollen sehr gerne ihr Geld nachhaltig anlegen und stehen nun vor der Herausforderung, ein verlässliches ESG-Produkt mit Rendite zu finden.

Der Markt mit Ausrichtung an ökologischen und sozialen Aspekten sowie der Qualität der Unternehmensführung, kurz ESG, boomt. Ein einheitliches Siegel oder Patentrezept für die Beurteilung, wie verlässlich „grün“ ein Produkt ist, gibt es im Moment noch nicht, dafür aber verschiedene Anhaltspunkte, die erkennen lassen, ob man tatsächlich Nachhaltigkeit bekommt oder einem Greenwashing Produkt auf den Leim gegangen ist. Alle Publikumsfonds der Selection Asset Management GmbH sind zertifiziert und tragen das FNG Qualitätssiegel außerdem sind strenge Ausschlusskriterien und die Einhaltung der UN Global Compact Kriterien Voraussetzung für Investitionen. Das Transparenzlogo des European Sustainable Investment Forum (Eurosif) und die Veröffentlichung eines Transparenzkodex sowie Nachhaltgkeitsprofile beim Forum für nachhaltige Geldanlagen (FNG) lassen auf hohe Transparenz in der Kommunikation aller Fakten, Maßnahmen und Angaben schließen. Mit dieser Transparenz in Zertifizierung und Standards bieten die Fonds Selection Rendite Plus, Selection Global Convertibles und Selection Value Partnership allen institutionellen und privaten Investoren höchste Glaubwürdigkeit und ein zu 100% nachhaltig gemanagtes Portfolio (unter anderem auch noch Ratings von Morningstar Sustainability und MountainView Data).

Das Problem: Eine Selektion nach Nachhaltigkeitskriterien führt nicht zwingend zu den nach klassischen ökonomischen Kennzahlen besten Ergebnissen, auch wenn Nachhaltigkeit langfristig die Performance durchaus positiv beeinflussen kann. Die Fondsmanager um Jörg Scholl (Aktien) und Claus Weber (Renten), sowie Dr. Carl Otto Schill (Small Mid-Cap) bieten hier eine einfache und renditeorientierte Lösung: Sie kombinieren strenge ethische und nachhaltige Ausschlusskriterien (ESG-Kriterien) mit einer fundamental getriebenen Bottom-up-Titelselektion. Das Resultat: nicht Benchmark-gebundene Investments mit einem starken Fokus sowohl auf Nachhaltigkeit (ESG) als auch auf fundamentale Bewertungen.

Die Selection Asset Management GmbH ist eine inhabergeführte, unabhängige und von der Bafin zugelassene Investmentboutique, spezialisiert auf individuelle Anlagekonzepte, Absolut Return Ansätze und Wandelanleihen. Jörg Scholl und Claus Weber, die geschäftsführenden Gesellschafter der Selection Asset Management, bilden ein seit mehr als 17 Jahren eingespieltes Fondsmanager-Team mit langfristig nachweisbarem Track-Rekord.

Durch die zum 01.10.2021 vereinbarte enge Zusammenarbeit mit Value Partnership Management GmbH (VP) und den Herren Dr. Carl Otto Schill und Stephan Müller wird die Fondspalette um einen nachhaltigen Aktien Small- und MidCap Fonds sowie Professionalisierung des Angebots erweitert.

Der Selection Rendite Plus Fonds mit der ISIN DE0002605037 und DE000A2H7NQ9 hat seit Auflage (01.04.2003) eine Rendite von 4,6% p.a. und über 3 Jahre 7,8% p.a.

Der Selection Global Convertibles Fonds mit der ISIN DE0008484957 hat seit Auflage (02.01.1985) eine Rendite von 4,9% p.a. und über 3 Jahre 4,6% p.a.

Der Selection Value Partnership Fonds mit der ISIN DE000A14UV29 und DE000A14UV37 hat seit Auflage (08.10.2015) eine Rendite von 11,6% p.a. und über 3 Jahre 21,8% p.a.

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www.selectionam.de www.valuepartnership.de www.fng-siegel.org Disclaimer Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zurAngebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder unabhängige Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratungund Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheitund stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Aktuelle Prospekte sowie WesentlicheAnlegerinformationen (KID) sind zudem bei der Kapitalgesellschaft Universal-Investment-Gesellschaft mbH (Theodor-Heuss-Allee 70, 60486 Frankfurt am Main) und im Internet unter www.universal-investment.com erhältlich
2022 – ein gutes Jahr, um sich finanziell freizuschwimmen!

Natascha Wegelin ist Gründerin und Geschäftsführerin der Madame Moneypenny GmbH, deren Ziel es ist, Frauen in die finanzielle Unabhängigkeit zu begleiten. Im Interview erklärt sie, warum 2022 ein gutes Jahr ist, um seinen Freischwimmer in Finanzen zu machen – und auch, wie das genau geht.

Natascha Wegelin, warum ist finanzielle Unabhängigkeit ein Thema?

Ganz einfach: Von finanzieller Unabhängigkeit sind viele Menschen hierzulande weit entfernt, insbesondere Frauen – viele von ihnen hängen finanziell vom Partner ab. Nicht selten ist diese Abhängigkeit der Grund für die Frauen, die Beziehung überhaupt aufrechtzuerhalten, gleichwohl die Partner sich längst auseinandergelebt haben.

Was bringt es einer Frau, finanziell unabhängig zu sein?

Die Freiheit, sich das Leben so zu gestalten, wie sie es leben möchte. Und zwar ab sofort!

Was ist für den Freischwimmer in Finanzen zu tun?

Weil die Altersarmut hierzulande weiblich ist –Frauen bekommen rund 60 Prozent weniger Rente als Männer (sogenannter Gender Pension Gap); drei von vier der heute 30- bis 55-jährigen Frauen droht eine Rente unter Hartz-4-Niveau – ist das Wichtigste, dass Frauen sich um ihre sogenannte Rentenlücke kümmern. Und die ist da, auch wenn sie bei der einen Frau größer und bei der anderen kleiner ausfällt. Diejenige, die glaubt, das Thema beträfe sie nicht, sollte schleunigst nachrechnen!

Was können Frauen tun, um ihre Rentenlücke zu füllen?

Dafür sind nur drei Schritte nötig:

Kassensturz machen!

Wie hoch sind die Einnahmen, wie hoch die Ausgaben? Was gibt es an Vermögen? Damit hat die Frau ihr IST (Habenseite) ermittelt.

Finanzielles Ziel formulieren!

Hier muss die Rentenlücke berechnet werden! Die stellt das SOLL, also die Habenwollenseite dar.

Weg(e) finden, um die Rentenlücke zu stopfen – und schnellstmöglich losgehen!

Je eher die vielen finanziell abhängigen Frauen sich freischwimmen, desto besser. Denn jeder Tag bringt sie dem staatlich verordneten Renteneintritt mit 67 Jahren näher. Es gilt: Je früher die Frau die Verantwortung für ihre finanzielle Unabhängigkeit – und wegen der hohen Priorität das Füllen ihrer Rentenlücke – übernimmt, desto mehr Zeit hat sie dafür. Mehr Zeit heißt: Die monatliche Belastung ist entsprechend kleiner. Ein guter Grund, sich 2022 finanziell freizuschwimmen, oder?

Was hat sich zum Füllen der Rentenlücke bewährt? Investments in Aktien und ETFs. Letzteres sind börsengehandelte Indexfonds. Aber bitte: Vergessen Sie Ihre Bankberater! Die bieten nur die hauseigenen Produkte an. Auch von sogenannten unabhängigen Finanzberatern, die ihre Dienste kostenlos anbieten, wird frau meist schlecht beraten, da auch diese über Provisionen an ihr verdienen wollen.

Wer sich heute fragt, wie er mittelfristig am aussichtsreichsten Kapital anlegen soll, wird häufig auf den Zauberinvestitionstipp „Megatrends“ stoßen. Nachvollziehbar, denn viele dieser Themen, wie beispielsweise Digitalisierung, Disruption, künstliche Intelligenz, Robotik, Logistik oder Demografie, scheinen logische Gewinner der Zukunft zu sein. Doch auf welches Thema sollte man ganz speziell vertrauen bzw. setzen?

Die Mischung an Trends macht es Auch hier ist die Lösung eigentlich naheliegend – auf keines davon alleine! Schließlich fehlt uns allen die Glaskugel, was die Zukunft am allermeisten prägen wird. Somit ist ein sogenannter „MultiMegatrends-Fonds“, welcher die attraktivsten Themen sinnvoll mischt, die richtige Wahl.

Nun aber zum Problem. Wenn ich als Anleger auch noch zusätzlich „ein grünes Gewissen“ habe, wird ein solches Investment für mich schon schwieriger. Wie häufig auch in der Vergangenheit sind Zukunftsinvestitionen eben nicht immer ressourcenschonend, sodass die Verknüpfung mit einer ESGAusrichtung eines Multi-Megatrends-Investment vielen Anbietern nicht gelingt.

Grüne Megatrends -- Eine Utopie? Doch es geht auch anders. Das Fondshaus Mediolanum International Funds macht uns vor, wie es auch anders geht. Der ausgesprochen erfolgreiche Multi-Megatrendfonds des Hauses, der Mediolanum Best Brands Innovative Thematical Opportunties (WKN: A1W8K8), beweist zunächst einmal seit seiner Auflage vor 3 Jahren wie viel Geld für einen Anleger mit solchen Themen zu verdienen ist. Beeindruckende 62% Rendite in Summe (oder 17,5% p.a.) netto nach laufenden Spesen hat der Fonds für seine zukunftsorientierten Investoren über einen sehr konstanten und schwankungsarmen Verlauf erwirtschaftet. Und dies, obwohl das Auflegedatum des Fonds –genau zum Handelskrieg zwischen den USA und China im 4. Quartal 2018 – al-

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les andere als glücklich war. Wirklich beeindruckend.

Aber es kommt noch besser. Der von Mediolanum mandatierte Fondsmanager Robeco, welcher gemeinsam mit Allianz Global Investors und der Firma Wellington die Geschicke des Fonds verantwortet, hat es zusätzlich geschafft, den überwiegenden Teil seines Fondsvolumens auch noch ESG-konform zu investieren (bestätigt gemäß Art. 8 der Transparenzverordnung), was belegt, dass gute Rendite und grünes Gewissen kein Widerspruch sein müssen!

Der deutsche Anleger hat den Fonds entdeckt Doch wollen Anleger auch ein solches Investment? Und wie!

Nach nur drei Jahren verwaltet der betrachtete Fonds schon beinahe unglaubliche 1,2 Mrd. €! Was für ein toller Vertrauensbeweis aus der deutschen Anlegerschaft. Aber auch die Experten bestätigen diese Einschätzung. So war der Fonds bei den diesjährigen Financial Advisors Awards des renommierten Cash. Magazins einer der fünf besten Fonds des Jahres 2021 in der Rubrik „Investmentfonds“. Und dies aus einem Markt mit sicherlich über 20.000 Mitbewerbern in Deutschland. Ein echter Ritterschlag und somit garantiert ein zukunftsorientiertes Basisinvestment für jedes Anlegerdepot.

Wer mehr wissen will, sollte 5 Minuten investieren und sich hier den Film zum Fonds ansehen

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ANZEIGE NOMINIERT Mediolanum International Funds FINANCIAL ADVISORS AWARD
Mit „grünen“ Megatrends bewiesen reich werden – wie geil ist das denn?
INVESTMENTFONDS 2021 Mediolanum Best Brands Innovative Thematic Opportunities www.patriarch-fonds.de Text Doreen Brumme
Das ganze Interview lesen Sie auf: erfolgundbusiness.de Foto: Jacqueline Häußler #1 #2 #3

Entspannter Vermögensaufbau mit Aktien

Die deutsche Aktienkultur ist mir eine Herzensangelegenheit. Seit Jahren trommele ich für die Aktie als Anlageklasse - als Finanzjournalistin, als Buchautorin und erst recht als leidenschaftliche Börsianerin. Es hat mich richtig gefreut, geradezu begeistert, dass so viele Deutsche in jüngster Vergangenheit zu Aktionären geworden sind. Und ich hoffe, es werden noch viele, viele mehr. Denn der Druck wächst. Der Anlagenotstand wird größer.

Seit einigen Jahren schon leben wir in einer Welt von homöopathisch niedrigen Zinsen. Mittlerweile sind es sogar Null- und Minuszinsen. Immer mehr Sparer zahlen Strafzinsen. Die Banken nennen das Verwahrentgeld, aber am Ende sind es Minus- und damit Strafzinsen. Nun kommt die extrem stark gestiegene Inflation dazu.

Warum das ein Problem für Sparer ist? Weil der Realzins damit noch stärker ins Minus rutscht. Der Realzins wird berechnet als Differenz zwischen dem Nominalzins, also der erwarteten Rendite einer Geldanlage und der Inflation. Wer sehr sicher angelegt oder das Geld nur auf Sparkonten rumliegen lässt, leidet schon länger unter einem negativen Realzins. Das Ersparte verliert an Kaufkraft - Monat für Monat, Jahr für Jahr. Mit der steigenden Inflation wird das Dilemma aber immer größer. Ziel muss es sein, eine Rendite oberhalb der Inflation zu erzielen - und damit einen positiven Realzins. Deshalb muss ein Teil des Ersparten etwas riskanter angelegt werden. Risiko bedeutet in diesem Fall aber Chance.

Aktien sind die Lösung. Sie bringen langfristig bei

breiter Streuung Renditen von durchschnittlich sechs bis acht Prozent. Und dafür müssen sie gar nicht waghalsig anlegen. Vermögensaufbau kann ganz entspannt funktionieren. Ganz wichtig ist es dabei, wirklich langfristig zu investieren. Zehn oder besser zwölf Jahre und mehr sollten es schon sein. Ein Blick auf das Renditedreieck für deutsche Aktien des Deutschen Aktieninstituts oder auf das Pendant für den Weltaktienindex MSCI World, das Christian W. Röhl alias Dividendenadel bietet, zeigt warum: Je länger wir investieren, desto geringer das Risiko. Irgendwann schwindet es komplett dahin.

Wichtig ist dabei aber eben dann auch die breite Risikostreuung. Es gilt über viele Einzeltitel zu streuen, also auf Aktien von vielen Unternehmen, aus vielen Branchen, vielen Ländern und Regionen zu setzen. Es sollten eher Hunderte oder Tausende sein als Dutzende. Am einfachsten und entspanntesten geht das mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) oder aktiv gemanagten Investmentfonds. Wer in einen ETF auf den MSCI World investiert, setzt auf 1600 Aktien aus 23 Ländern. Die Schieflage einzelner Unternehmen oder sogar Branchen fällt da kaum ins Gewicht. Wer also den Niedrigzinsen und der Inflation ein Schnippchen schlagen will und einen langen Anlagehorizont hat, sollte auf Aktienfonds und -ETFs setzen. Die Realrendite sollte langfristig deutlich positiv sein. Und nur so funktioniert entspannter Vermögensaufbau.

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ANZEIGE Text Jessica Schwarzer, Finanzjournalistin und Buchautorin

Der 10xDNA Disruptive Technologie Fonds mit Fokus auf Technologie-Aktien ist ein aktiv gemanagter Fonds von den 10xDNA Capital Partners, mitinitiiert von Frank Thelen. Der Fonds ist handelbar unter der WKN DNA10X. 10xdna.com

Die Auswirkungen technologischer Disruption auf die Finanzmärkte

In den nächsten zehn Jahren verändert sich unsere Welt stärker als in den letzten 100 Jahren. Neue, sich exponentiell entwickelnde Technologien werden großen Einfluss auf beinahe jeden Bereich unseres Lebens und unserer Gesellschaft haben –nachhaltige Mobilitätskonzepte, grüne Energien, alternative Fleischprodukte und neue Therapieansätze in der Medizin sind nur einige der großen Trends der kommenden Jahre.

Welche Auswirkungen das Aufkommen neuer Technologien auf die Finanzmärkte haben kann, zeigen die Entwicklungen der letzten Jahre. Auf Basis von vier Technologie-Plattformen – Chips, Internet, Cloud, Smartphone – sind mehrere milliardenschwere Unternehmen entstanden. Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft (GAFAM) sind zusammen um ein Vielfaches mehr Wert als der gesamte Dax40.

Die nächste Welle an disruptiven Technologien –darunter künstliche Intelligenz, Roboter, 3D-Druck, 5G, synthetische Biologie und neue Energien – steht bereits an der Schwelle zur breiten Adaption. Die zu erwartenden Marktverschiebungen durch neuartige Tech-Unternehmen bringen für Anleger große Chancen mit sich, oftmals aber auch eine deutlich höhere Volatilität als bei “klassischen” Aktien. Sie erfordern eine andere Expertise, da sich diese meist noch jungen Tech-Firmen nicht nach den klassischen Value-Investing-Kriterien bewerten lassen. Viele disruptive TechUnternehmen gehen bereits sehr früh an die Börse, teilweise über sogenannte Special Purpose Acquisition

„Geld kann nur wachsen in Unternehmen, die wachsen. Ganz besonders in einer Null-Zins-Welt.“

Interview mit Investor Carsten Maschmeyer.

Sie investieren viel inVenture Capital (VC)

– wie kam es dazu?

Geld kann nur in Unternehmen, die wachsen. Ganz besonders in einer Null-Zins-Welt. Deshalb investiere ich seit 2010 in Venture Capital. Mein erstes selbstgegründetes Startup war HMNC, das ich 2010 zusammen mit dem Mediziner Professor Florian Holsboer, ehemaliger Chef des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, gegründet habe. Das Unternehmen entwickelt Test- und Therapieverfahren gegen Depression und Angsterkrankungen. Ein Test ist bereits auf dem Markt und ein Medikament ist in der klinischen Studie. Das sind riesige Erfolge.

Wow, das ist beachtlich. Aber mittlerweile sind Sie ja neben Ihrem eigenen Start-up auch in eine Vielzahl weiterer Start-ups involviert. Und so ein Start-upInvestment macht nicht jeder – können Sie einmal beschreiben, wie so etwas abläuft?

Aktuell sind es über 100 Start-ups, an denen wir beteiligt sind. Unser Team aus 40 Investmentprofis und ich sind 24/7 auf der Suche nach spannenden, innovativen Technologieunternehmen. Wenn wir ein Start-up entdecken, das in unseren Investmentfokus fällt und unsere Anforderungen erfüllt, dann schauen wir uns intensiv die Gründerinnen und Gründer an und führen eine sorgfältige Due Diligence durch. Danach wissen wir, ob das Start-up erfolgversprechend ist und wir menschlich zusammenpassen.

Nach welchen Start-ups halten Sie Ausschau? Nach welchen Branchen suchen Sie nach Startups in 2022?

Unsere Start-up-Fonds haben unterschiedliche Schwerpunkte. Mit seed & speed in Berlin investieren wir hauptsächlich in frühphasige Unternehmen aus dem Bereich B2B-Software. Mit ALSTIN Capital in München investieren wir in spätphasige Unternehmen aus den Bereichen Fintech, Insurtech, Regtech, Cyber Security und Mobility. Und dann gibt es noch unser US-Investmentvehikel Maschmeyer Group Ventures (MGV) in San Francisco. Hier investieren wir in junge, aufsteigende Technologieunternehmen, hauptsächlich in Nordamerika.

Würden Sie VC auch anderen Anlegern empfehlen?

Unbedingt. Die Renditen der Assetklasse VC liegen im Durchschnitt bei über 20 Prozent pro Jahr, gemessen über 25 Jahre. Außerdem investiert VC in innovative Technologien. Die Digitalisierung hat ja gerade erst begonnen, Industrien sind im Umbruch, die Pandemie beschleunigt den Prozess zusätzlich. Der Bedarf an technologischen Innovationen ist enorm.

Ab wann kann man aus Ihrer Sicht ein Investor sein? Jeder kann Investor sein, der sein Vermögen diversifizieren will. Klar ist: VC ist eine langfristige Anlage und die Anteile sind nicht wie Aktien von börsennotierten Unternehmen täglich handelbar. Und es sollte Geld sein, das im Falle eines Verlustes die eigene finanzielle Gesamtsituation nicht zu stark beeinflusst. Dem gegenüber stehen aber eben sehr attraktive Renditen.

Das ganze Interview: erfolgundbusiness.de

Companies (SPACS), und bringen somit ein erhöhtes Risiko mit, sollte die Technologie sich nicht wie geplant entwickeln. Erreicht das Unternehmen seine ambitionierten Ziele, besteht allerdings die Chance auf eine exponentielle Wertentwicklung. Diese Gemengelage gilt es als Anleger abzuwägen und dann nach dem eigenen Risikoprofil zu entscheiden, inwieweit man an diesen zu erwartenden Marktbewegungen teilhaben möchte. Meiner Meinung nach sollte sich jeder mit den neuen Technologien und den jeweiligen Unternehmen auseinandersetzen, auch um Verschiebungen in bestehenden Märkten einschätzen zu können.

Um diese jungen Tech-Unternehmen wirklich fundiert bewerten zu können, braucht es jedoch ein tiefgreifendes technologisches Verständnis. Im Venture-CapitalBereich konzentriere ich mich mit Freigeist schon lange auf Technologie-Start-ups und übertrage diesen Ansatz auch schon seit einiger Zeit für mein privates Vermögen erfolgreich auf den Aktienmarkt. Mit den 10xDNA Capital Partners haben wir nun ein Expertenteam aus Biologen, Chemikern, Physikern und Kapitalmarktexperten aufgebaut, das uns bei der fundierten Analyse neuer Tech-Unternehmen unterstützt. Ziel ist es, Unternehmen mit einer 10xDNA zu identifizieren, die GAFAMs von morgen, die unser Leben hoffentlich grüner, sicherer und effizienter machen. Denn ich bin überzeugt, dass die neuen Technologien nicht nur positive Wertentwicklung an den Märkten, sondern auch einen Mehrwert für unseren Planeten und unseren Alltag schaffen werden.

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 16 Text Frank Thelen
Text Paul Howe

ARTS Asset Management

2021 wieder erfolgreichster Dachfondsmanager

Gleich acht Auszeichnungen wurden an die von ARTS gemanagten Dachfonds verliehen:

ARTS Trendfolgefonds erzielten auch 2021 Spitzenplätze

ARTS Asset Management, spezialisiert auf das Management von quantitativen Mischfonds-Strategien, konnte auch im aktuellen Jahr mit seinen Flagship-Fonds überzeugen und erzielte beim Österreichischen Dachfonds Award 2021 Spitzenplätze. Wir sprachen mit dem Gründer und Geschäftsführer Leo Willert über seine Sicht auf die Finanzmärkte in den Pandemiejahren und die Herausforderungen an die trendfolgende Handelsstrategie.

Herr Willert, Ihr Haus ist bekannt für seine regelbasiert gemanagten, trendfolgenden Dachfonds. Wie kamen diese durch die schwierigen Jahre der Pandemie?

Die Jahre der Corona-Pandemie mit all ihren Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und das individuelle Leben war auch für Asset Manager und Anleger extrem herausfordernd. Vergangenes Jahr sahen wir den schnellsten Absturz in der Börsengeschichte – gefolgt von der schnellsten Erholung. Mittlerweile befinden sich die Märkte großteils wieder bei ihren Höchstkursen, mal schauen, wie lange diese Aufwärtsbewegung noch anhält.

Unser Handelsmodell passt sich laufend an die unterschiedlichen Marktphasen an

Aber egal wie sich die Märkte zukünftig entwickeln, unser Handelsmodell passt sich laufend an die unterschiedlichen Marktphasen an und identifiziert profitable Trends - und dies ohne Emotion. Der Trendfolge-Ansatz basiert eben ausschließlich auf strikten Handelsregeln und kann daher Fehlentscheidungen aufgrund subjektiver Falscheinschätzungen, psychologischer Fallen oder emotionaler Affekte ausschließen. Je nach Marktsituation wird die jeweilige Aktienquote automatisiert über das integrierte RisikomanagementTool angepasst. Dies führte auch dazu, dass wir 2021 wieder zum erfolgreichsten Dachfondsmanager Österreichs gekürt wurden.

Sie sprechen von marktbedingten Anpassungen bzw. einem integrierten Risikomanagement. Können Sie das näher erläutern?

Es hat sich gezeigt, dass zur langfristigen Kundenzufriedenheit neben einer positiven Performanceerwartung vor allem die Vermeidung langer und heftiger Verlustphasen beiträgt. Unser quantitativer Asset Management-Ansatz mit seinem stringenten Risikomanagement soll genau dies ermöglichen. Ein- bzw. Ausstiege erfolgen nach klaren Regeln, in Form eines transparenten Fahrplans - auch im Falle eines Crashs. Zeigt das Computersystem eine verschlechterte Marktlage an, wird die Aktienquote systematisch reduziert und kann sogar auf null Prozent heruntergefahren werden. Im Gegenzug wird in konservativere Anleihen- oder Geldmarktinstrumente umgeschichtet. Zusätzlich stellen Stopp-Loss-Marken sicher, dass der Ausstieg aus einem Investment automatisch vollzogen wird, wenn ein vorher festgelegter Kurs unterschritten wird, um das Verlustrisiko im Fonds zu reduzieren. So soll eine nachhaltige

Ein- bzw. Ausstiege erfolgen nach klaren Regeln

Wertentwicklung mit verringerter Volatilität auch in unruhigen Zeiten an den Börsen möglich sein.

Seit über 20 Jahren werden die besten Dachfonds bzw. deren Manager ausgezeichnet. Dieses Jahr wurde die Besten aus etwa 550 in Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Dachfonds ermittelt. Mit welchen Ihrer Fonds konnten Sie Spitzenplätze erzielen?

Insgesamt achtmal durften wir auf das Siegertreppchen. Aber besonders stolz sind wir auf die Prämierung unseres Rentenfonds, der es auch in schwierigen Zeiten eines Niedrig-Zinsumfeldes und trotz teilweise negativer Anleiherenditen geschafft hat, das ertragsund risikojustierte Ranking sowohl im 1 Jahres- sowie im 5 Jahres-

bereich anzuführen. Unser C-QUADRAT ARTS Total Return Bond Fonds (ISIN: AT0000634720; WKN: A0B6WZ) zeichnet sich durch seine besonders flexiblen Anlagerichtlinien aus. Dabei kann er auf ein sehr breites Anlageuniversum, von Staats- und Unternehmensanleihen bis hin zu Hochzins- und Schwellenländeranleihen zurückgreifen. Mehr als 1.000 Rentenfonds aus über 30 unterschiedlichen Regionen stehen zur Verfügung – ohne Einschränkungen bezüglich Bonitäten, Laufzeiten und Währungen. Die Awards bestätigen uns nicht nur in unserer Arbeit, sondern zeigen einmal mehr, dass wir Anlegern auch über viele unterschiedliche Marktphasen hinweg einen absoluten Wertzuwachs bieten können.

Anlagen in nachhaltige Fonds (ESG) boomen und deren Mittelzuflüsse weisen eine starke Dynamik auf. Wie reagiert ARTS auf diese Entwicklung? Auch wenn diese dynamische Entwicklung im ESG-Bereich begrüßenswert ist, wird gerne darüber hinweggesehen, dass nachhaltige Investments – wie jede andere Anlageform auch – Risiken bergen. Vor allem nachhaltige Fonds oder ETFs, die lediglich Indizes passiv nachbilden, sind Kursstürzen schutzlos ausgeliefert. So verlor beispielsweise der MSCI World ESG Leaders Index im Zuge der Finanzkrise von 2008 um rd. 54 Prozent an Wert (Zeitraum 9.10.2007 – 09.03.2009). Während des Corona-Crashs büßte der Index 33,80 Prozent (Zeitraum 19.02.2020 – 23.03.2020) ein.

Wir kombinieren ESG-Kriterien mit aktivem Risikomanagement

Daher kombinieren wir auch in unserem C-QUADRAT ARTS Total Return ESG Fonds (WKN A0KFXX, ISIN AT0000618137) ESG-Kriterien mit aktivem Risikomanagement, um in schwierigen Börsenphasen Verluste zu begrenzen. Durch das strikte Risikomanagement wollen wir unseren Investoren auch im Nachhaltigkeitsbereich einen deutlichen Zusatznutzen bieten. Denn Nachhaltigkeit beinhaltet nach unserem Verständnis auch, nachhaltig Risiken zu reduzieren.

Rechtshinweis:

Diese Marketingmitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot/Aufforderung zum Kauf/Verkauf von Fondsanteilen dar. Performanceergebnisse der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Den Verkaufsprosekt, und weitere Anlegerinformationen stehen bei der Kapitalanlagegesellschaft, Ampega Investment GmbH, Charles-deGaulle-Platz 1, 50679 Köln und bei der ARTS Asset Management GmbH, Wien (www.arts.co.at) in Deutsch kostenlos zur Verfügung.

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Mag. Leo Willert CEO, Gründer & Head of Trading bei ARTS Asset Management.
1. Platz (3x) 2. Platz (3x) 3. Platz (2x)
www.arts.co.at

69%

Keine Bank berät kostenlos

Um Anlegerinnen und Anleger vor Falschberatung und überteuerten Produkten zu schützen, wollte die neue Bundesregierung Provisionen bei der Geldanlage verbieten. Doch es kam anders. Warum und was das für die Anlegerschaft bedeutet, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank, Deutschlands einziger Bank, die freiwillig auf Provisionen verzichtet, im Interview.

Herr Schmidt, Sie verzichten auf Provisionen und nehmen stattdessen Honorare von Ihren Kunden. Warum tun Sie das, wo doch alle anderen Banken kostenlos beraten?

Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, die Beratung anderer Banken sei kostenlos, das ist sie nicht. Keine Bank berät ihre Kunden kostenlos, schon gar nicht die provisionsfinanzierten Häuser, auch wenn sie das gerne behaupten. Sie leben von Provisionen, die sie beim Verkauf von Fonds oder Versicherungen für die Vermittlung erhalten. Und wer zahlt die?

Der Kunde. Wir verzichten hingegen darauf, uns von Produktanbietern über Provisionen bezahlen zu lassen, und nehmen stattdessen ein Honorar von unseren Kunden. Das ist für uns der fairere Weg der Kundenberatung und hebt den Interessenkonflikt der herkömmlichen Berater auf.

Welchen Interessenkonflikt gibt es denn da?

Die Beraterinnen und Berater müssen jeden Tag entscheiden: Verkaufe ich meinem Kunden das, was die meisten Provisionen bringt, oder das, was am besten für den Kunden ist?

Der Kunde will die besten und günstigsten Produkte, der Berater will bzw. muss das verkaufen, was die höchsten Provisionen einbringt. Diese Provisionen gehen zu Lasten des Anlegervermögens und stehen gegen sein Interesse, gut und günstig anzulegen. Dieser Konflikt kann eben nur mit der Beratung gegen Honorar und dem gleichzeitigen Verzicht auf eigene Produkte aufgelöst werden. Bei uns

bedeutet das, dass wir frei sind, im Interesse unserer Kunden die besten Produkte am Markt objektiv auszuwählen. Wir haben nichts davon, ständig neue Produkte zu verkaufen, weil wir dafür keine Provisionen erhalten.

In einer Studie hieß es kürzlich, Honorarberatung würde 180 Euro pro Stunde kosten –das kann sich doch kaum jemand leisten … Die Abrechnung auf Stundenbasis findet in der Beratungspraxis heute de facto nicht mehr statt oder ist die absolute Ausnahme. Vielmehr zahlen Anlegerinnen und Anleger ein prozentuales jährliches Honorar auf das angelegte Vermögen – und das ist unterm Strich deutlich günstiger als die vermeintlich kostenlose und wenig transparente Beratung der Provisionsbanken. Das kann jeder Honorarberater im Handumdrehen vorrechnen.

Und warum hat die Politik die Provisionen dann nicht endgültig verboten?

Die Banken- und Versicherungslobby ist einflussreich und hat diesen Schritt in den vergangenen Jahren immer wieder zu verhindern gewusst – so auch diesmal. Der deutsche Gesetzgeber hält seine schützende Hand lieber über die Provisionsindustrie als über die Anlegerinnen und Anleger. Schade, dass die neue Regierung es verpasst hat, sich hier verbraucherfreundlich zu positionieren. Damit liegt es auch weiterhin allein am Bankkunden, sich nach Alternativen zum Provisionsmodell umzusehen. Wir stehen dabei gerne zur Seite, auch wenn uns ein generelles Provisionsverbot lieber gewesen wäre, denn

es hätte eine flächendeckende Verbesserung für alle Anleger bedeutet.

Warum stellen die Provisionsbanken nicht freiwillig auf Honorare um? Sie brauchen doch letztlich auch zufriedene Kunden.

Weil die Provisionserlöse deutlich höher sind, als es die Honorare jemals sein werden. Diese lukrativen Erträge gibt keiner freiwillig auf. Viele Kunden sehen zudem nicht, dass sie für die Beratung zahlen und dass sie oft nicht die Produkte erhalten, die für sie am besten gewesen wären.

Und die Quirin Privatbank bietet für jedermann unabhängige Beratung?

Auch wenn der Gesetzgeber es mal wieder verpasst hat, Provisionen flächendeckend zu verbieten: Wir bieten allen Anlegern, egal ob sie 30 Euro monatlich digital oder 3 Millionen Euro einmalig mit persönlicher Beratung anlegen wollen, eine unabhängige Beratung und ein qualitativ hochwertiges Anlagekonzept zu attraktiven Konditionen, ohne jedwede versteckten Provisionen.

Haben Sie sonst noch Tipps für Anleger, die nach Anlagemöglichkeiten in Zeiten von Null- und Minuszinsen suchen?

Eine gute Möglichkeit, der Inflationsund Zinsfalle zu entkommen, sind nach wie vor die Aktienmärkte. Aber nicht mit Einzelaktien, deren Verlustrisiko beträgt 100 Prozent. Stattdessen sollten Anlegerinnen und Anleger auf ein maximal breit gestreutes Depot setzen. Damit sind nicht 30 oder 40 Titel gemeint, sondern mehrere tausend Titel weltweit. Ein solches Portfolio senkt die Risiken, die am Kapitalmarkt immer bestehen, auf ein Minimum, und sammelt die Renditechancen der weltweiten Märkte systematisch ein.

Und was ist, wenn es doch mal runtergeht an den Märkten?

Besonders in turbulenten Marktphasen ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Anleger tun aber oft das Gegenteil und fangen an, analog zur Marktbewegung zu handeln. Das heißt, sie kaufen (teuer), wenn die Kurse steigen, und verkaufen (billig), wenn die Märkte zusammenbrechen. So steigt die Kostenbelastung durch häufigere Transaktionen und es bleibt weniger Rendite im Vergleich zu einem Portfolio, das die ganze Zeit investiert geblieben ist. Das Erfolgsrezept ist Disziplin. Demnach sollten sich Anlegerinnen und Anleger nicht verrückt machen lassen und ihre einmal festgelegte Anlagestrategie konsequent durchhalten. Denn langfristig sind die Kapitalmärkte immer nach oben gerichtet.

Und was gilt in Sachen Kosten?

Die Rendite einer Anlage hängt maßgeblich von deren Kosten ab, und da gibt es enorme Unterschiede. So sind aktiv gemanagte Fonds, die gezielt z. B. auf bestimmte Unternehmen und Branchen setzen, deutlich teurer als die kostengünstige prognosefreie Alternative der passiv verwalteten ETFs, die in einen breiten Markt investieren, und das, obwohl aktive Fonds in aller Regel gar keine höhere Rendite erzielen. Das bedeutet, unter dem Strich bleibt weniger für den Anleger übrig, was sich über die Jahre potenziert. Und das muss nicht sein: Wir bieten interessierten Anlegern einen kostenlosen Vermögens-Check ihrer Anlagen an. Dabei prüfen wir, ob das Rendite-Risiko-Profil passt, und decken Optimierungspotenziale auf.

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 18
Studie TNS Emnid "Unabhängige Anlageberatung", 2.010 Interviews, Oktober 2016 Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Quirin Privatbank AG entstanden. Mehr Informationen gibt es unter www.quirinprivatbank.de/ vermoegenscheck
Karl Matthäus Schmidt Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG
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Text Paul Howe
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bevorzugen Honorarberatung
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Zinseszins

Der ACATIS Aktien Global Fonds

Mit dem ACATIS Aktien Global Fonds schafft

Fondsmanager Dr. Hendrik Leber seit 24 ½ Jahren erfolgreich Value für Investoren. Seit Fondsauflage am 21. Mai 1997 steht insgesamt ein Plus von 1.000% zu Buche (10,3% p.a.). Damit zeigt der ACATIS Aktien Global Fonds eindrucksvoll die Macht des Zinseszins über lange Zeiträume. Geduld zahlt sich aus. Das Vorbild für die erfolgreiche Fondsstrategie ist der Investmentstil der Value-Ikone Warren Buffett, den ACATIS zu „Buffett 2.0“ weiterentwickelt hat. Dr. Leber sucht nach Zukunftstrends und Aktien, die davon profitieren. Bei der Titelauswahl berücksichtigt er zudem Nachhaltigkeitskriterien.

Weitere Informationen zum Fonds und ein Video finden Sie unter www.acatis.de 1.000% oder die Macht des

Daten per 22.11.2021, Anteilklasse A, WKN 978174. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Erträge. ACATIS übernimmt keine Gewähr, dass Marktprognosen erzielt werden. Die Informationen beruhen auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die ACATIS für zuverlässig erachtet, jedoch kann deren Richtigkeit oder Vollständigkeit nicht garantiert werden. Holdings und Allokationen können sich ändern. Die Meinung ist die des Fondsmanagers zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und stimmt möglicherweise nicht mit der Meinung zu einem späteren Zeitpunkt überein. Die hier diskutierte Anlagemöglichkeit kann für bestimmte Anleger je nach deren Anlageziel und je nach deren finanzieller Situation ungeeignet sein. Dieses Dokument stellt kein Angebot an Personen dar, an die es nach der jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben werden darf und es ist keine Aufforderung zur Zeichnung von Fondsanteilen. Es dient lediglich Informationszwecken. Bitte kontaktieren Sie Ihren Anlageberater für weitere Informationen zum ACATIS Produkt. Die ACATIS Investment KVG mbH hat ihren Hauptsitz in Deutschland und stellt Verkaufsprospekt, Halbjahresbericht, Jahresbericht und „KID“

auf deutsch
die
zur Verfügung. Die ACATIS Investment KVG mbH wird von der BAFIN, Marie-Curie-Straße 24-28, in 60439 Frankfurt reguliert.
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Diese Werbeanzeige wurde lediglich zu Informationszwecken erstellt. Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen: www.zertifikate.morganstanley.com. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deraktionaer.de/invest

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