Finanzen 2024

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FINANZEN

NICHT VERPASSEN: Über die Chancen von Secondary Private Equity Seite 09

Jetzt in Betongold investieren! Seite 16 Die Vorteile abgesicherter Aktienfonds

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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET

Miriam Zaakane Aufschwung mit Fragezeichen könnte das Credo der Finanzmärkte 2024 heißen. In diesem Themenspecial geht es um das strategische Anlegen und intelligente Investieren in herausfordernden Zeiten.

IN DIESER AUSGABE

Langfristiges Sparen mit Aktien zahlt sich aus –auch in unruhigen Zeiten

Im Land der Aktienmuffel tut sich etwas. Immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland erkennen die Bedeutung von Aktien für die private Altersvorsorge und den langfristigen Vermögensaufbau.

Goldanlagen

Glänzende Aussichten für 2024?

Abwarten und Prämie kassieren? Wie sich mit Optionen ein passives Einkommen generieren lässt

Senior Project Manager: Miriam Zaakane

Geschäftsführung: Richard Båge (CEO), Henriette Schröder (Managing Director), Alexandra Lassas (Content and Production Manager), Philipp Colaço (Director Business Development), Designer: Ute Knuppe Mediaplanet-Kontakt: de.redaktion@mediaplanet.com Coverbild: Day Of Victory Studio/Shutterstock

Alle mit gekennzeichneten Artikel sind keine neutrale Redaktion vom Mediaplanet Verlag.

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Dr. Christine Bortenlänger Geschäftsführende Vorständin, Deutsches Aktieninstitut e.V.

Vergangenes Jahr hatten trotz des anhaltenden Krieges in der Ukraine, sprunghaft steigender Inflation und hohen Energiepreisen 12,9 Millionen Menschen Aktien, Aktienfonds oder ETFs im Depot – ein Rekordwert und rund 4 Millionen mehr als noch vor wenigen Jahren. Damit war jeder Fünfte am Aktienmarkt engagiert, also rund 18,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Unter den neuen Aktiensparern sind viele Jüngere. Auch das wachsende Interesse von Frauen an Aktieninvestments ist erfreulich. Eine gute Entwicklung, die Mut macht und darauf hoffen lässt, dass sich die Aktienanlage in Deutschland weiter etabliert.

Zeitspanne schlägt Zeitpunkt Vielleicht tragen auch Sie sich mit dem Gedanken, mit dem Aktiensparen zu beginnen und fragen sich, ob aktuell der richtige Zeitpunkt ist, Geld in Aktien, Aktienfonds oder ETFs zu investieren. Zerbrechen Sie sich über den richtigen Zeitpunkt nicht den Kopf. Auf lange Sicht ist beim Kauf von Aktien nicht der Einstiegszeitpunkt wichtig, sondern die Entscheidung, überhaupt in Aktien zu investieren. Denn den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Viel wichtiger ist die Dauer eines Investments. Anleger, die lange und breit gestreut über verschiedene Branchen, Regionen und Unternehmensgrößen investieren, haben gute Aussichten.

Zum langen Atem gehört es auch, bei Kursrückgängen einen kühlen Kopf zu bewahren. Kurzfristige Auf und Abs an der Börse, wie sie wegen geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten immer wieder zu beobachten sind, relativieren sich bei langfristig ausgerichteten, breit gestreuten Investments. Für langfristig orientierte Sparerinnen und Sparer bieten niedrige Kurse auch Einstiegschancen. Es gilt: Dabei bleiben und das Börsentief

aushalten. Denn die Gefahr, mit Aktien Verluste zu erleiden, wird geringer, je länger der Anlagehorizont ist. Bei Anlagezeiträumen von über 13 Jahren sind in der Vergangenheit bei breiter Streuung stets positive Renditen erzielt worden.

Rendite-Dreiecke zeigen Ergebnisse der Aktienanlage Den Beweis für den Erfolg langfristigen Anlegens liefern die Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts, die auf der Internetseite www.dai.de frei zugänglich sind. So zeigen beispielsweise die Darstellungen für den DAX oder den MSCI World was Anleger bei verschiedenen Anlagezeiträumen erreicht hätten. Von der einjährigen bis zur fünfzigjährigen Anlage eines Einmalbetrages bis hin zu Renditen von Sparplänen ist alles verfügbar. Gerade wenn man keine großen Beträge zur Verfügung hat, ist es wichtig, dass das Gesparte eine attraktive Rendite erwirtschaftet. Eine monatliche Geldanlage in den MSCI World oder den DAX erbrachte in der Vergangenheit auf 20-Jahressicht im Schnitt einen Ertrag von über acht Prozent. Sparbücher und andere festverzinsliche Anlagen konnten da nicht mithalten.

Angesichts der attraktiven Renditen setzen Sparerinnen und Sparer in vielen anderen Ländern schon lange mit Erfolg auf die Aktienanlage als selbstverständlichen Baustein des Vermögensaufbaus. Wie sich diese Entscheidung auf das Geldvermögen auswirkt, zeigt ein Blick in den diesjährigen Allianz Global Wealth Report: Während im Jahr 2022 in Deutschland das Geldvermögen pro Kopf bei rund 89.000 Euro lag, waren es in den USA fast 308.000 Euro.

Aktien sind insgesamt eine gute und attraktive Anlageform für den langfristigen Vermögensaufbau und die private Altersvorsorge – auch in Krisenzeiten.

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„Vor uns liegt ein zweigeteiltes Jahr“

Vermögensanlagen in Zeiten komplexer Märkte

Was bringt das Jahr 2024 für die Finanzmärkte? Wird es eine Rezession geben? Und wie entwickelt sich die Inflation? Die Privatbank Merck Finck gibt einen makroökonomischen Ausblick auf das kommende Jahr.

Das Jahr 2023 brachte neben einem starken Anstieg der Zinssätze und dem Rückgang der Inflation eine Verlangsamung des Wachstums. In der westlichen Welt scheinen die Zinsen ihren Höhepunkt erreicht zu haben, ebenso wie Renditen von Staatsanleihen.

Der globale Konjunkturtrend des kommenden Jahres wird sich voraussichtlich U-förmig entwickeln: Für 2024 steht eine weitere Verlangsamung des Wirtschaftswachstums mit einer leichten Rezession in der Eurozone an, bevor es in der zweiten Jahreshälfte zu einer Erholung kommt. Ab dann könnten die Zentralbanken angesichts der niedrigeren Inflation mit Zinssenkungen beginnen und das Wachstum ankurbeln. Eine globale Rezession wird so aller Voraussicht nach vermieden.

„Vor uns liegt ein Jahr mit zwei Hälften: Ein leichter Aufschwung folgt ab Sommer 2024“

Inflation verlangsamt sich, Zinssätze sinken

Die Inflation wird sich weiter abschwächen, bleibt aber über dem Ziel der Zentralbanken von zwei Prozent. Da sich das Wachstum und die Inflation verlangsamen, dürften ab Mitte 2024 Zinssenkungen folgen. Dies bedeutet, dass die Anleiherenditen durch die Neukalibrierung der Zinssätze nach dem Höchststand wahrscheinlich sinken werden.

Im Gegenzug dürfte der Dollar gegenüber dem Euro und dem Pfund Sterling leicht nachgeben, wenn die Fed die Zinsen senkt.

China: Die Probleme halten an Der Aufschwung der chinesischen Wirtschaft nach Covid hat sich nicht in dem Maße eingestellt, wie es die Märkte ursprünglich erwartet hatten. Stattdessen leidet China unter einer Immobilienkrise, geringem Verbrauchervertrauen und einer Inflation, die unter ihrem Zielwert liegt. All dies wird zu einer Verlangsamung des chinesischen Wachstums führen. Obwohl auch China weiterhin unter seinem Wachstumstrend liegt, da es mit starkem Gegenwind (fehlende Anreize, eine Immobilienkrise) inmitten längerfristiger struktureller Veränderungen konfrontiert ist, wird die Weltwirtschaft wahrscheinlich eine globale Rezession vermeiden. Die chinesische Regierung und die People's Bank of China geben weiterhin Konjunkturimpulse.

Fragmentierung der Welt Wir befinden uns heute in einer stärker fragmentierten Welt als noch vor fünf oder zehn Jahren. 2024 stehen in den USA, Großbritannien, Belgien, Taiwan, Indien und Indonesien wichtige Wahlen an, die weitere wichtige Weichen für die kommenden Jahre stellen. Die Entwicklung geht weg von einer Welt, die von der Geldpolitik der Zentralbanken dominiert wird. Wichtige Länder und ihre

Automation und „Menschen“, z.B. Gesundheit der Zukunft und Aspiration Economy, die für die Märkte positiv sind und das Wachstum fördern, sind aus unserer Sicht interessant.

„Diversifizierung ist unsere wichtigste Botschaft für 2024“

Regierungen werden zukünftig ein immer bedeutsamerer Faktor sein. Zudem haben Steuer-, Industrie- und sogar Außenpolitik mehr und mehr Gewicht, wenn es darum geht, Gewinner und Verlierer innerhalb und auch zwischen den Anlageklassen zu unterscheiden.

Mehr Innovation Innovationen werden langfristig weiter voranschreiten. Es gibt viele Bereiche, in denen aktuell neue Geschäftsmodelle entstehen. Anders als zunächst erwartet, stellen sich die Märkte schnell auf diese Trends ein, was wir beispielsweise an KI, ChatGPT oder auch dem demografischen Wendepunkt in China im Jahr 2023 sehen konnten. Besonders die Kategorien „Planet“, z.B. saubere Energie, Wasser & Abfall und Elektrofahrzeuge, „Produktivität“, z.B. Cloud-Computing, Rechenleistung und Robotik &

Asset-Allokation in komplexen Zeiten Was bedeuten diese Entwicklungen für die Asset-Allokation? Das Umfeld spricht aus unserer Sicht für eine leicht defensive Grundausrichtung der Portfolios. Schließlich besteht nach wie vor ein nicht zu vernachlässigendes Risiko einer tieferen Rezession sowie einer stärker fragmentierten Welt und anhaltende geopolitische Risiken. Angesichts dessen ist Diversifizierung unsere wichtigste Botschaft für 2024. In Zeiten sehr komplexer Märkte geht es auch um eine Vereinfachung der Investmentlandschaft. Im Kern geht es hierbei darum, kurzfristig die Asset Allokation durch unsere leicht defensive Grundausrichtung an eine heute fragmentierte/multipolare Welt anzupassen. Auf mittlere Sicht richten wir unsere Anlagepolitik auf die Zeit nach dem Zinsgipfel aus und langfristig gestalten wir sie so, dass sie von den vielfältigen Megatrends profitiert.

Unsere Anlage-Strategie für 2024

Der größte Gegenwind für Aktien in den Jahren 2022 bis 2023 waren steigende Zinssätze. Wir gehen davon aus, dass der Höhepunkt der Zinssteigerungen vorbei ist, weshalb wir unsere Allokation in Aktien leicht erhöhen, sowohl bei europäischen Aktien, mit Ausnahme von Großbritannien, als auch bei asiatischen (ex Japan). Außerdem halten wir Aktien mit geringer Volatilität und starken Bilanzen. Wir gehen davon aus, dass asiatische Aktien von der Wachstumsfantasie der Emerging Markets bzw. Asiens profitieren. Diese in sich vernetzte Wirtschaftsregion weist ihre eigene Dynamik auf und ist aus diesem Grund etwas losgelöst vom Rest der Welt. Nach dem Zinshoch und einem erwarteten Rückgang der Zinsen sind auch Staatsanleihen wieder attraktiv und stellen auch 2024

eine attraktive Quelle für Diversifizierung und Rendite dar. Mehr noch: Jetzt, da die Zinsen ihren Höchststand erreicht haben und die Zentralbankzinsen im Zuge des moderaten Wachstums und rückläufiger Inflation voraussichtlich sinken werden, sind sie sogar noch attraktiver. Folglich behalten wir unser Engagement in Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten und hoher Qualität in der Eurozone bei und kaufen verstärkt US-Staatsanleihen, denn sie bieten aktuell eine gute Rendite bei geringem Risiko. Darüber hinaus stellen sie auch einen gewissen Schutz vor einem hypothetischen Abschwung an den Aktienmärkten dar. Schon im Jahr 2023 hielten wir weniger Unternehmensanleihen im Verhältnis zu unserer langfristigen Vermögensallokation. Auf diese Weise haben wir risikoreichere Investments reduziert. Wir haben beschlossen, dieses Segment auch 2024 weiter zu reduzieren, da wir der Meinung sind, dass die Zinsdifferenz gegenüber Staatsanleihen nicht den von uns erwarteten Anstieg der Ausfallraten widerspiegelt. Rohstoffe sind eine Absicherung gegen Unsicherheiten der kommenden Monate. Wir diversifizieren unser Rohstoffengagement in eine breitere Allokation, die dazu beitragen kann, Portfolios vor kurzfristigen Unsicherheiten in der Geopolitik und bei den Energiepreisen zu schützen.

Zudem profitieren sie ggf. von einer Wachstumsüberraschung nach oben. Da sich die Gold-Bewertungen auf einem Allzeithoch befinden und aktuell weniger attraktiv erscheinen, reduzieren wir unsere Gold-Allokation.

MERCK FINCK

Merck Finck ist Teil der Quintet Private Bank und begleitet die Vermögen von Privatkunden, mittelständischen Unternehmen sowie von Institutionen wie Kirchen und Stiftungen. Von zwölf Standorten aus bietet Merck Finck ein breites Spektrum gehobener Private Banking- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen – von der strategischen Vermögensplanung über Vermögensverwaltung bis hin zur Stiftungsberatung und der Beratung bei Vermögens- und Unternehmensnachfolge. merckfinck.de

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit MERCK FINCK entstanden.
Robert Greil Chefstratege von Merck Finck
FOTO: GLASS WALL PEOPLEFREE PHOTO ON PIXABAYPIXABAY

Dieser

Kapitalmarktausblick 2024: Mit Rückenwind ins neue Jahr

Während 2022 viele Kapitalmarktprognosen revidiert werden mussten, verlief dieses Jahr ruhiger. Der im vergangenen Jahr begonnene Zinserhöhungszyklus hat sich auch in 2023 fast überall fortgesetzt und die restriktive Geldpolitik erwies sich als größter Bremsklotz für die konjunkturelle Entwicklung. Text Carsten Klude, Chefvolkswirt M.M.Warburg & CO

Angesichts der globalen Herausforderungen ist die Widerstandsfähigkeit der Weltwirtschaft dennoch bemerkenswert. Zwar hat sich das Wachstum verlangsamt, es ist aber nicht vollständig zum Stillstand gekommen. Auch in der ersten Jahreshälfte 2024 erwarten wir kein überdurchschnittliches Wachstum, gleichzeitig ist die befürchtete Rezession aber unwahrscheinlich. Und nachdem die letzten Jahre von Krisen, Kriegen, hohen Inflationsraten und steigenden Zinsen geprägt waren, dürfte es 2024 zumindest bei den Themen Inflation und Zinsen etwas ruhiger werden. Die sinkenden Inflationsraten werden dafür sorgen, dass sich die Weltwirtschaft im Laufe des Jahres 2024 erholen kann. Sie geben der Geldpolitik den Spielraum, das Zinsniveau zu

lockern und damit die konjunkturelle Erholung zu unterstützen. Trotz schrecklicher kriegerischer Auseinandersetzungen in und nahe Europa, der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung vieler europäischer Länder und im Absatzmarkt China sowie hoher Inflationsraten haben die meisten Börsen 2023 einen großen Teil der im Vorjahr erlittenen Verluste aufgeholt. Deswegen gehen wir allen Unsicherheiten zum Trotz davon aus, dass das Börsenjahr 2024 ähnlich positiv verlaufen wird und sich die Kursanstiege der vergangenen Wochen fortsetzen. Ausschlaggebend für die Aktienkurse dürfte die Geldpolitik der Notenbanken sein. Denn das Ende des Zinserhöhungszyklus und die im Laufe des Jahres 2024 zu erwartenden Zinssenkungen werden den Aktien- und Anleihemärkten Rückenwind geben,

sodass Anlegende weiterhin investiert bleiben sollten.

Für den DAX erwarten wir bis Ende nächsten Jahres einen weiteren Anstieg auf 18.000 Punkte. Dieses Ziel kann erreicht werden, wenn die Unternehmensgewinne leicht ansteigen und sich das im Vergleich zur eigenen Historie,

aber auch zu anderen Indizes niedrige Bewertungsniveau nicht ändert. Sollten neue exogene Schocks ausbleiben und sich die Wirtschaft wie prognostiziert im Jahresverlauf erholen, so würde sich das niedrige Bewertungsniveau des DAX dem historischen Durchschnitt annähern. Unter

„Wer sich mit seinen Finanzen beschäftigt, tut das Richtige“

Die Commerzbank ermutigt Anleger für das Jahr 2024: „Jeder, der sich mit seinen Finanzen beschäftigt, tut etwas Gutes für seine finanzielle Zukunft“, sagt Jan Schneider, Anlageexperte bei der Commerzbank. Im Interview gibt er Tipps für Anleger.

Wie sollte man das Thema Geldanlage 2024 am besten angehen?

Eine gute Anlage ist wie ein gutes Essen. Beides besteht aus mehreren Komponenten und sollte ausgewogen sein. Auch im Jahr 2024 geht es bei der Geldanlage um die richtige Mischung. Rückblickend sehen wir, dass der Zins zurück ist, auch für Tagesgeld und Anleihen – das bietet auch für 2024 weitere Möglichkeiten. Wer Vermögen langfristig aufbauen

will, sollte besonders auf drei Komponenten achten: Liquidität, Sicherheit und Rendite. In einem guten Mix ergänzen sich alle drei.

Was bedeuten die Komponenten genau?

Liquidität steht für schnelle Verfügbarkeit, wie Geld auf dem Girokonto. Man sollte immer einen Notgroschen in der Hinterhand haben – wieviel, das ist natürlich individuell verschieden. Für „Sicherheit“ steht eine Geldanlage mit fester Verzinsung, wie aktuell die auf den Tagesgeldoder Festgeldkonten. Diese werden momentan höher verzinst, mit etwa drei bis vier Prozent, bei kurzen Laufzeiten. Damit liegt man aktuell etwas über der Inflationsrate. Wenn sich das Zinsniveau wieder senkt, was zu erwarten ist, fallen auch die Zinsen und liegen dann wieder unterhalb der Inflation. In Folge kommt es zu einer schleichenden Entwertung der Geldanlage. Somit ist langfristig ein Vermögenserhalt nur mit Tagesgeld- oder Festgeldkonten definitiv nicht möglich. Eine

dritte Komponente ist wichtig: Wertpapiere. Mit ihnen lässt sich mittel- bis langfristig die Inflation ausgleichen und je nach Mix auch eine Vermögenssteigerung erzielen. Mit einem ETF zum Beispiel

diesen Umständen wäre sogar eine noch bessere Entwicklung in Richtung 19.000 Punkte möglich. Auch in den USA dürfte der S&P 500 ein neues Rekordhoch erreichen. So gehen wir davon aus, dass die Unternehmensgewinne im kommenden Jahr im Durchschnitt etwas stärker steigen werden als in Europa, da der S&P 500 ein höheres Gewicht an Technologieaktien enthält und diese wiederum schneller wachsen als Industrieunternehmen. Da Tech-Unternehmen aber bereits deutlich teurer bewertet sind, erwarten wir für den S&P 500 eine geringere Bewertungsausweitung. Ende 2024 sehen wir den S&P 500 bei rund 5.000 Punkten. Da wir gleichzeitig von einer leichten Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro ausgehen, sollten europäische Aktien im kommenden Jahr etwas attraktiver sein als ihre US-Pendants.

Das Fazit für 2024: Auch in Zukunft werden uns die bestehenden Herausforderungen weiter begleiten. Allerdings belegen die aktuellen Entwicklungen, dass die Weltwirtschaft und die Börsen widerstandsfähig sind. Und so erwarten wir ein positives Kapitalmarktjahr 2024.

Mehr Kapitalmarkteinblicke finden Sie hier:

auf den MSCI World-Index, lassen sich über einen längeren Zeitraum betrachtet im Schnitt sieben bis acht Prozent Rendite erzielen.

Was raten Sie Anlegern, die wenig Erfahrung mit der Vermögensplanung haben?

Man kann sich zum Beispiel mit einem Wertpapier-Sparplan, schon ab monatlich 25 Euro, an das Thema herantasten und so Fonds, ETFs oder auch einzelne Aktien besparen. Wichtig ist, regelmäßig und am besten langfristig zu investieren, um Marktschwankungen auszugleichen. Die monatliche Rate für den Sparplan lässt sich jederzeit ändern oder aussetzen.

Auf was sollte man beim Vermögensaufbau noch achten?

Ich empfehle, das Depot zu strukturieren und auf mehrere Komponenten zu setzen. Niemand weiß genau, was im Jahr 2024 politisch und wirtschaftlich passieren wird und daran ist gekoppelt, wie welches Produkt performt. Deshalb ist es wichtig, in der Allokation eine gewisse Breite abzubilden. In der aktuellen Phase mit hohen Zinsen bieten Mischfonds sicherlich eine attraktive Anlage, aber auch ETFs oder Dauerbrenner, wie Dividendenfonds können beigemischt werden. Wer sich intensiver mit Anlagen beschäftigt, nimmt vielleicht noch ein paar Einzelaktien oder gegebenenfalls Zertifikate dazu. Eine Anlage über fünf oder mehr Jahre ist

optimal. Auf jeden Fall sollte man sein Depot regelmäßig im Blick behalten.

Die aktuellen Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten sind befristet. Was sollte man tun, wenn diese Angebote auslaufen?

Sie sollten im Jahr 2024 ihr Portfolio so aufstellen, dass es auch mit Blick auf sinkende Zinsen gut aufgestellt ist – also etwas weg von konservativen Anlagen hin zu aktiennahen Produkten wie zum Beispiel Multi-Asset-Fonds. Diese haben in der Regel neben einem Aktienanteil auch einen Renten- bzw. Anleihenanteil, der weiterhin eine Partizipation an der Zinsentwicklung ermöglicht. Je nach Anlageneigung kann der Rentenanteil im MultiAsset-Fonds größer oder kleiner gewählt werden.

Wir sind mit einem guten Essen in unser Gespräch eingestiegen, damit schließen wir nun auch ab: Stellen Sie sich Ihr Menü so zusammen, wie es Ihnen am besten schmeckt. Der eine mag es gern würziger, der andere salzarm. Das gilt auch für den Kapitalmarkt, denn wer mehr Risiko eingehen möchte, sollte das gerne tun. Wer konservativer ist, sollte sich langsam heranwagen und auch mal etwas probieren, was vielleicht für ihn neu ist. Da hilft auch die Empfehlung von Kellner, Koch oder Bankberater. So gelingt ein guter Start ins Jahr 2024!

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Artikel ist in Zusammenarbeit mit der WARBURG BANK entstanden.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der COMMERZBANK entstanden. Jan Schneider Anlageexperte der Commerzbank

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der LLB entstanden.

LLB (Liechtensteinische Landesbank) expandiert

nach Deutschland:

Tradition und Stabilität als Schlüssel zum Erfolg

Die LLB ist mit über 160 Jahren Erfahrung die traditionsreichste Bank in Liechtenstein und betont ihre Rolle als zuverlässige Finanzpartnerin für Sicherheit, Stabilität und Qualität. Neu ist sie auch in Deutschland vor Ort tätig.

Deutschland ist der grösste Private-Banking-Markt in Europa und entsprechend attraktiv für die LLB. Das Liechtensteiner Traditionshaus besticht durch individuelle Expertise und langjährige Erfahrung mit deutschen Kunden, die bisher primär von Vaduz aus betreut wurden. Seit einigen Jahren verzeichnet die Bank eine steigende Nachfrage seitens deutscher Kunden. Sie schätzen die Stabilität und Sicherheit, die Kompetenz im Private Banking sowie die kulturelle Nähe der LLB.

Die traditionsreichste Bank Liechtensteins zeichnet sich durch eine über 160-jährige Geschichte und einem ausgezeichneten Moody’s-Depositenrating von Aa2 aus. Mehrheitsaktionär ist das Land Liechtenstein, der einzige schuldenfreie AAA-Staat weltweit. Dank der EWR-Mitgliedschaft hat Liechtenstein zudem einen rechtssicheren Zugang zum Binnenmarkt der EU.

Die LLB sieht sich in Deutschland als erstklassiger und vertrauensvoller Partner für Fragen rund um das Thema Vermögensschutz. Der Fokus liegt dabei auf der Vermögensverwaltung sowie auf dem Investment-Advisory. In diesen Bereichen verfügt die Bank über eine jahrzehntelange Erfahrung sowie einen ausgezeichneten Leistungsausweis.

Zudem bietet die LLB unabhängigen Vermögensverwaltern professionelle Dienstleistungen, wie zum Beispiel die klassischen Depotbank-Services, an.

Im Interview mit Markus Wiedemann, dem Chief Investment Officer der LLB-Gruppe, werden Hintergründe und aktuelle Entwicklungen an den Finanzmärkten beleuchtet.

Die LLB ist ab 2024 mit Standorten in München, Frankfurt und Düsseldorf präsent. Ihr Fokus liegt auf erstklassiger Anlageberatung und Vermögensverwaltung sowie Dienstleistungen für unabhängige Vermögensverwalter. Die Bank überzeugt mit innovativen Produkten, individuellen Angeboten, einem herausragenden Track Record und fairer Preisgestaltung.

Herr Wiedemann, wie bewerten Sie die aktuelle weltweite wirtschaftliche Lage?

Die Weltwirtschaft befindet sich in einer Phase der Schwäche. Das Wirtschaftswachstum wird sich im nächsten Jahr aufgrund der restriktiven Geldpolitik abschwächen. Erst für 2025 gibt es die Hoffnung, dass sich die globale Wirtschaft beleben wird, weil dann sowohl Inflation als auch die Zinsen auf tieferen Niveaus sind. Von diesem kraftlosen Wachstum sind nicht nur die Industrie, sondern auch die Schwellenländer betroffen. Geopolitische Spannungen und US-Wahlen sind ein zusätzlicher Belastungsfaktor.

Die Inflationsraten sind rückläufig und deshalb dürfte der Höhepunkt im aktuellen Zinszyklus erreicht sein. Im kommenden Jahr ist mit Zinssenkungen zu rechnen.

Und wie bewerten Sie die wirtschaftlichen Aussichten in Deutschland?

Nimmt man die Erholung seit der Pandemie, ist Deutschland das Schlusslicht unter den großen Industrieländern. Für 2023 zeichnet sich ein leichter Rückgang des Bruttoinlandsprodukts ab, im kommenden Jahr rechnen wir mit einer moderaten Belebung. Die Reallöhne werden steigen und das wird die Nachfrage in den konsumnahen Branchen unterstützen. Zudem wird die Erholung der globalen Industriekonjunktur der Exportwirtschaft zugutekommen. Die hohe Abhängigkeit von China rächt sich, Indien könnte in die Bresche springen. Die Flaute in der Bauwirtschaft dürfte allerdings anhalten.

Die Arbeitslosenrate wird trotz der schwachen Konjunktur auf tiefem Niveau bleiben. Der Anstieg der Verbraucherpreise wird sich 2024 weiter verlangsamen. Die Inflationsrate wird im Jahresdurchschnitt aber immer noch über dem Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent liegen.

Welche makroökonomischen Trends sehen Sie als besonders einflussreich für Anleger und Anlegerinnen im kommenden Jahr?

Der entscheidende Punkt wird sein, wann und wie stark die Zentralbanken die Zinsen senken. Dies hängt wiederum davon ab, wie sich die Inflation entwickeln wird.

Die Inflationsraten sind in diesem Jahr wie erwartet gefallen und zum Teil rückt die Zielmarke der Zentralbanken bereits in Sichtweite. Vermutlich wird diese Entwicklung im nächsten Jahr weitergehen. Die schwache Konjunktur gibt den Zentralbanken den Spielraum, die Zinsen etwas zu senken. Sie werden ihn nutzen. Aber etwas Geduld könnte notwendig sein. Da die Zentralbanken den Fehler der 1980er-Jahre nicht wiederholen wollen, als sie die Geldpolitik zu früh gelockert haben, werden sie eher zu spät als zu früh agieren.

Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie für die Anlagepolitik?

Bei anlagepolitischen Entscheidungen sollte man sich nicht von kurzfristigen Marktbewegungen beeinflussen lassen, sondern eher nach Risikoprämien suchen. Attraktiv erscheinen uns

EUR- und insbesondere USDObligationen. Dort sollte man zum Coupon von etwa dreieinhalb Prozent im Euro und etwa fünf Prozent im US-Dollar auch Kursgewinne auf Obligationen erzielen können. Die Aussichten für Aktienanlagen sind aufgrund gegensätzlicher Einflussfaktoren schwieriger zu beurteilen. Einerseits wirken sinkende Zinsen positiv auf die Aktienkurse, andererseits scheinen die aktuellen Gewinnwachstumsschätzungen für 2024 von 11 Prozent recht hoch. Aufgrund dieser Unwägbarkeiten ist eine leichte Untergewichtung der Aktienquote unseres Erachtens gerechtfertigt, auch wenn Schweizer und europäische Aktien inzwischen günstig bewertet sind.

Inwiefern sind die Investmentstrategien im Asset Management eng mit den Bedürfnissen und Zielen der Private Banking-Kunden abgestimmt? Die LLB steht für Sicherheit und

Vertrauenswürdigkeit, Prinzipien, die sich auch in unseren Anlagestrategien widerspiegeln. In enger Zusammenarbeit zwischen Anlagespezialist und persönlichem Kundenberater erlangen wir umfassende Kenntnisse der Ziele des Kunden. Darauf aufbauend entwickeln wir eine optimale Anlagestrategie, die die höchste langfristige Rendite dem entsprechenden Risikoappetit zuordnet. Eine breite Diversifikation über verschiedene Anlageklassen und innerhalb der Anlageklassen gehört ebenso zu einer sicheren und optimalen Bewirtschaftung der Vermögenswerte wie eine flexible Reaktion auf sich bietende Marktchancen.

Auch in der Beratung überwachen wir durch den Einsatz modernster Informationstechnologie kontinuierlich die Anlagen der Kunden. Systematische Analysen bilden die Grundlage für Optimierungsvorschläge, um unnötige Risiken zu vermeiden und Chancen bestmöglich zu nutzen.

Unsere Anlagestrategien setzen auf Sicherheit, Vertrauen und langfristigen Erfolg. In der Partnerschaft mit unseren Kunden streben wir eine optimale Vermögensbewirtschaftung an, basierend auf klaren Zielen und individueller Risikobereitschaft.

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Text Markus Wiedemann Martin Heutschi

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der BBBANK entstanden.

Oliver Lüsch ist Vorstandsvorsitzender der BBBank. Er verantwortet die Strategie und Nachhaltigkeit, das Treasury, Vertriebsmanagement und die Digitalisierung, die Bereiche Marketing und Personal sowie auch den bundesweiten Filialvertrieb, das Private Banking, die Finanzierungsberatung und das RemoteBeratungsCenter. Seine Karriere begann bei der Commerzbank AG. Nach verschiedenen Führungspositionen wechselte er 2015 als Geschäftsführer der Commerz Finanz GmbH in den Vorstand der BBBank eG und ist seit 2021 Vorstandsvorsitzender. Lüsch entwickelte die BBBank zur bundesweit größten genossenschaftlichen Privatkundenbank bbbank.de

festzuhalten, dass die in Deutschland sehr beliebten Anlageformen Tagesgeld und Festgeld inflationsbereinigt mittelfristig nach wie vor einen Realverlust bedeuten werden. Eine Vermögensstrukturierung über professionell gemanagte Fonds, Wertpapiere oder die Vermögensverwaltung sollte daher oberste Priorität haben.

TIPP Das langfristige Anlageziel sollte auch in dynamischen Zeiten im Fokus bleiben. Die wiedergewonnene Vielfalt in der Vermögensstrukturierung bietet in der Breite mehr Chancen. Daher ist es klug, die individuellen Wünsche zu überprüfen und die persönliche Anlagestrategie mit den neuen Möglichkeiten abzugleichen.

Insbesondere vor dem Hintergrund wachsender Lücken in der gesetzlichen Rente gewinnt auch die private Altersvorsorge weiter an Bedeutung. Neben den unterschiedlichen Sparformen, die sich beispielsweise in der Risikoneigung, im Grad der Flexibilität oder im Einzahlund Auszahlmodus unterscheiden, unterstützt die aktuelle Marktentwicklung die Attraktivität von Vorsorgekonzepten. Es entstehen je nach persönlicher Lebenssituation und -planung verbesserte Chancen, um sich und seine Familie für das Alter abzusichern.

TIPP Auch wenn der Renteneintritt noch in weiter Ferne zu liegen scheint, sollte über die Altersvorsorge frühzeitig nachgedacht werden. Schon kleine regelmäßige Sparbeträge in jungen Jahren schaffen einen Puffer, um auch im Alter einen adäquaten Lebensstandard genießen zu können.

Ein Mehr an Chancen

Die wirtschaftliche Lage ist heute von einer außergewöhnlichen Dynamik geprägt. In den vergangenen zwei Jahren haben wir eine Vielzahl von Extremereignissen erlebt, die eine eindeutige Vorhersage für die Zukunft nicht einfach machen. In diesem Spannungsfeld bleibt eine feste Überzeugung bestehen: Das nächste Jahr hält mehr Chancen als Risiken bereit.

Text Oliver Lüsch, Vorstandsvorsitzender der BBBank

Die derzeitige Marktlage zeichnet sich durch ein niedriges Wachstum aus. Gleichzeitig erkennen die meisten Marktteilnehmer die Notwendigkeit für Zukunftsinvestitionen – auch wenn sich die positive Investitionsstimmung noch manifestieren muss. Unterstützung kommt von Seiten der Inflationsentwicklung, die sich zwar weiter auf einem erhöhten Niveau bewegt, aber deutlich rückläufig ist. Der bemerkenswerte Zinsanstieg in den letzten eineinhalb Jahren hat die langjährige Nullzinsphase beendet. Dadurch setzt eine Normalisierung der Zinslandschaft ein: Sparleistung werden wieder mit Zinsen belohnt, während Kreditnehmer Zinsen für ihre Finanzierung aufwenden müssen. Diese Situation bringt zwei zentrale Trends hervor. Zum einen die zunehmende Differenzierung, zum anderen eine echte Innovationspflicht.

Die zunehmende Differenzierung spiegelt sich in vielen Bereichen wider und betont die entstandene Vielfalt. Beispielsweise zeigen sich bei der Erfüllung des Wohntraums inzwischen deutliche Unterschiede zwischen Neu- und

Altbauten in Bezug auf die Immobilienpreise, Beratungsintensität und Finanzierungskonzepte – einschließlich energetischer Maßnahmen und Sanierungsvorhaben.

TIPP Wenn die eigene Immobilie in die Jahre gekommen ist oder der Erwerb einer Bestandsimmobilie ansteht, können Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen lohnenswert sein. Ein fairer Finanzierungspartner berät das individuelle Vorhaben und erstellt ein nachhaltiges Finanzierungskonzept. So wird gemeinsam ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geleistet. Im Bereich der Geldanlage bieten sich seit der Zinswende noch vielfältigere Möglichkeiten zur Vermögensstrukturierung. Je nach individuellem Bedarf und persönlicher Zielsetzung reicht die Palette von Festgeldern über Fonds, Aktien, ETFs bis hin zu Anleihen. Diversifikation ist das Entscheidende für eine Anlagestrategie, um eine gewisse Stabilität zu gewährleisten und die Abhängigkeit von einzelnen Teilmärkten zu verringern. Zudem bleibt

Es ist die richtige Zeit, in die persönliche Zukunft zu investieren und das Mehr an Chancen zu nutzen.

Die Innovationspflicht als zweiter zentraler Trend wird unter anderem durch die aktuelle Arbeitsmarktsituation verstärkt. Der branchenübergreifende Arbeitskräftemangel ist inzwischen über alle Ebenen zu erleben. Daher sind die Unternehmen gefordert, kreative Wege einzuschlagen. Traditionelle Ausbildungsmodelle sind nach wie vor wichtig, reichen jedoch allein nicht mehr aus. Die BBBank setzt auf neue Berufsbilder wie die Digitalisierungskauffrau/-kaufmann, auf Quereinsteigerprogramme und Hochschulkooperationen. Daneben unterstützt ein hoher Digitalisierungsgrad die Unternehmen dabei mit faktisch weniger verfügbaren Arbeitskräften produktiver zu werden. Die BBBank optimiert und digitalisiert ihre Prozesse fortlaufend, setzt in automatisierbaren Tätigkeiten Robotics-Lösungen ein und befasst sich aktiv mit Künstlicher Intelligenz. All das sind wichtige Elemente, um den Kundenbedürfnissen weiterhin auf dem höchsten Niveau gerecht zu werden. Für die persönlich-digitale Beratung gilt es daher eine optimale Balance aus Mensch und unterstützender Technik zu entwickeln.

Was können wir nun von 2024 erwarten?

n Das eher anspruchsvolle Umfeld wird fortbestehen.

n Das neue Zinsgefüge stabilisiert sich und bietet eine größere Auswahl an Anlagemöglichkeiten. Das sind Chancen für den Privatanleger.

n Es entwickelt sich eine positive Investitionsstimmung.

n Aus dem Innovationsstreben werden vielen Neuerungen für Kundinnen und Kunden wie Mitarbeitende resultieren.

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FOTO: BBBANK EG/AMX STUDIO

Glänzende Aussichten für 2024?

Goldinvestoren können äußerst zufrieden auf das abgelaufene Börsenjahr blicken.

Von Notierungen knapp unter 1.800 US-Dollar zum Jahresanfang verteuerte sich die Feinunze Gold auf über 2.000 US-Dollar und konnte zwischenzeitlich sogar neue Rekordmarken aufstellen. Und das trotz der stark gestiegenen Leitzinsen und der infolgedessen deutlich attraktiveren Anleiherenditen. Denn Gold wirft keine Zinsen ab, deshalb belasten steigende Zinsen grundsätzlich den Goldpreis.

2023 war es wenig verwunderlich, dass Investoren nach vielen Jahren sehr niedriger und teils sogar negativer Zinsen das hohe Zinsniveau für Umschichtungen in Anleihen und Festgeldkonten genutzt haben. Dies bekamen auch Exchange Traded Commodities auf Gold zu spüren, die seit Mitte 2022 signifikante Abflüsse verzeichneten. Als börsengehandelte Wertpapiere sind ETCs ein flexibler und relativ kostengünstiger Weg, um in Gold zu investieren. Einige ETCs verzichten auf laufende Kosten – ein wichtiges Kriterium bei langfristigen Goldinvestments. Manche sind zudem zu 100 Prozent mit physischem Gold unterlegt und bieten sogar die Möglichkeit, sich das Edelmetall auf Wunsch kostenfrei ausliefern zu lassen. Profitieren konnte das gelbe Edelmetall im Jahr 2023 von seiner Funktion als sicherer Hafen. Die geopolitischen Krisen sorgten für weltweite Verunsicherung und damit für Zuflüsse in die “Krisenwährung” Gold.

Hier erwiesen sich vor allem die Notenbanken als Kurstreiber. Sie kauften im abgelaufenen Jahr mehr als doppelt so viel Gold wie im Vorjahr.

Zum Jahresausklang verlieh dann insbesondere die Hoffnung auf sinkende Zinsen dem Edelmetall Rückenwind. Grund hierfür sind die rückläufigen Inflationsraten sowohl in den USA als auch in Europa. Während die Zinsen in Amerika nach Einschätzung von Analysten bereits im zweiten Quartal des nächsten Jahres sinken könnten, rechnet man bei der Europäischen Zentralbank erst gegen Ende kommenden Jahres mit einem solchen Schritt. Mit den Leitzinssenkungen wird der Nachteil fehlender Zinserträge kleiner und Gold gewinnt unter Anlagegesichtspunkten an Attraktivität.

Erste Hinweise für ein anziehendes Interesse lassen sich bereits bei den Gold-ETCs beobachten. So haben sich die Abflüsse aus europäischen Gold-ETCs zum Jahresende verringert, für 2024

werden wieder Zuflüsse erwartet. Also glänzende Aussichten für das Edelmetall im neuen Börsenjahr? Das würde auch viele Privatanleger hierzulande freuen, die auf Gold als Beimischung in ihren Depots setzen und sicherlich 2024 ganz genau auf die Notenbanken blicken. Wann und wie weit Fed und EZB die Leitzinsen im kommenden Jahr tatsächlich senken werden, hängt insbesondere von der Inflation ab, die sich jüngst wieder der Zielmarke von zwei Prozent näherte. Ihren Einfluss könnten die Notenbanken zudem einmal mehr als Käufer unter Beweis stellen, wenn sie ihre Goldreserven weiter aufstocken.

Als börsengehandelte Wertpapiere sind ETCs für Privatanleger ein flexibler und kostengünstiger Weg, um in Gold zu investieren

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Cornelia Frey Marktexpertin, Börse Stuttgart Text Cornelia Frey
in Zusammenarbeit mit der BÖRSE STUTTGART entstanden.
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ist

Santander – Ihr kompetenter Partner für eine zuverlässige Geldanlage

Das Finanzumfeld hat sich gewandelt. Anleger stehen vor der Herausforderung, in einer Zeit gestiegener Zinsen und höherer Inflation die richtigen Anlageentscheidungen zu treffen. Inmitten dieses Umbruchs bieten sich neue Möglichkeiten für kluge Investitionen und eine solide Geldanlage. Viele Marktakteure erwarten, dass das Zinsplateau erreicht ist. Für Anleger eröffnen sich dadurch neue Perspektiven, insbesondere bei längeren Festzinsangeboten. Die Kombination aus klassischen Spareinlagen und Wertpapierinvestitionen erlaubt es, Risiken zu streuen und gleichzeitig attraktive Renditen zu erwarten.

In diesem Sinne positioniert sich Santander als vertrauens-

würdiger Partner für eine sichere Geldanlage. Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in Deutschland richtet sich Santander an Kunden, die auf der Suche nach einer

zuverlässigen Bank mit umfangreichem Service- und Finanzproduktangebot sind. Santander ermöglicht seinen Kunden einen einfachen Zugang

„Fünf bis zehn Prozent Gold sind immer eine gute Idee“

Michael König und Steffen Orben sind Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH. Mit Xetra-Gold® hat das Unternehmen ein Anlageprodukt entwickelt, über das das begehrte Edelmetall seit 17 Jahren an der Börse gehandelt – und bei Bedarf auch nach Hause geliefert werden kann. Gemeinsam blicken sie auf die Entwicklung des Goldpreises und auf Möglichkeiten, davon zu profitieren.

Text Charlie Schröder

Herr Orben, Herr König, der Goldpreis hat kürzlich sein Allzeithoch erreicht. Wie wird es Ihrer Meinung nach im Jahr 2024 weitergehen?

Michael König: Es klingt vielleicht ein wenig abgedroschen, aber das hängt von den weiteren Entwicklungen im Marktumfeld ab. Ein wesentlicher Faktor sind mögliche weitere Zinsschritte der Zentralbanken, wobei es hier erste Signale gibt, dass wir beim Zinsniveau mehr Stabilität als in den vergangenen eineinhalb Jahren sehen werden. Das würde eine weitere Steigerung des Goldpreises womöglich begünstigen, genau wie die

angespannte geopolitische Lage und die industrielle Nachfrage nach Gold, das in vielen Hochtechnologieprodukten verarbeitet wird. Aber unabhängig davon, wie 2024 läuft, ist langfristig eine weitere Steigerung des Goldpreises nicht unwahrscheinlich. Gold als wertstabile Anlage wird uns über Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte erhalten bleiben. Dafür sprechen zum Beispiel auch die Goldkäufe der Zentralbanken, die 2023 ebenfalls ein neues Rekordhoch seit 1950 erreicht haben. Prognosen zum Goldpreis dürfen und werden wir als Emittenten aber nicht abgeben.

zu attraktiven Angeboten, sei es persönlich in einer der 189 Filialen, per Video-Beratung, Telefon oder durch digitale Self-Services. Die Bank bietet dabei nicht nur erstklassige Einlagenprodukte an, sondern verfügt auch über ein umfassendes Angebot für Wertpapiergeschäfte – sowohl in Filialen als auch online: n Flexible Tagesgeldanlagen unter dem Namen „GeldManagement-Konto“ n Festgeldanlagen mit individuellen Laufzeiten und Auszahlungsoptionen als Sparbrief n Ein Wertpapierdepot mit kostenloser Depotführung inklusive Wertpapierberatung in offener Architektur mit Fonds von Santander Asset Management und ausgewählten Drittanbietern n Eine aktive und professionelle Vermögensverwaltung mit individuellen Lösungen für viele Anlageziele

Die o.g. Produkte bilden eine solide Grundlage für eine breitgefächerte Geldanlage und werden durch eine ganzheitliche, produktübergreifende Beratung ergänzt.

Besonders interessant ist das Produkt „Santander Kombi“, eine kombinierte Wertpapier- und Sparbriefanlage mit einer attraktiven Verzinsung auf dem Sparbrief

von aktuell bis zu 4,8 Prozent p.a. Bei Santander Kombi lässt sich die Sicherheit einer Sparbriefanlage mit der Flexibilität und den Renditechancen von Wertpapieren kombinieren.

Santander legt großen Wert darauf, Kunden Verlässlichkeit, Sicherheit und eine klare Übersicht über ihre Anlagen zu bieten. Mit einer zweistufigen Einlagensicherung und einem breiten Beratungsangebot möchte die Bank dazu beitragen, den Vermögensaufbau ihrer Kunden einfach und zuverlässig zu gestalten. Santander steht seinen Kunden zur Seite und unterstützt sie dabei, ihre Pläne, Träume und Ziele zu realisieren. Dank der umfassenden Palette an finanziellen Lösungen und Services sind Kunden bei der Bank bestens aufgehoben und können verschiedene Dienste wie Konten, Karten und Kredite vergleichen. Santander erhält regelmäßig Auszeichnungen für die Qualität der Produkte und Dienstleistungen. Mit 3,5 Millionen Kunden zählt die Bank zu den großen Privatbanken in Deutschland.

Erfahren Sie mehr über die attraktiven Anlagemöglichkeiten santander.de/ bestsparen

liegt unterhalb der Inflationsrate, insbesondere bei dem derzeit hohen Kursniveau. Anleihen dagegen sind wieder deutlich günstiger durch die Zinswende. Unabhängig davon, welche Anlageklassen man bevorzugt, empfiehlt sich Gold als Beimischung zum Depot auch in der aktuellen Situation. Fünf bis zehn Prozent sind nach Meinung der meisten Expertinnen und Experten eine gute Größenordnung.

Welche Strategie würden Sie Anlegerinnen und Anlegern im Hinblick auf Gold für 2024 empfehlen?

Wenn Sie von Wertstabilität einer Anlage sprechen, bedeutet das aber noch keinen Ertrag, richtig? Wie sollte aus Ihrer Sicht ein ausgewogenes Depot aussehen?

Steffen Orben: In der aktuellen Lage gibt es viele etablierte Anlageformen, mit denen sich die Inflation nicht einmal ausgleichen lässt. Das Festgeld mit 3,75 Prozent oder das Lockangebot beim Tagesgeld in vergleichbarer Höhe reichen dafür nicht aus. Außerdem könnte es gut sein, dass Ihnen beides im Laufe des Jahres 2024 schon nicht mehr in dieser Form angeboten wird. Auch die Dividendenrendite vieler Aktien

Michael König: Wie es Steffen Orben gerade gesagt hat: Fünf bis zehn Prozent Gold sind immer eine gute Idee. Was 2024 bringen wird, bleibt abzuwarten. Gegen ein erstes Investment mit einer langfristigen Ausrichtung spricht aber so gut wie nie etwas, insbesondere, wenn Sie sich in der Größenordnung von fünf bis zehn Prozent ihres Vermögens bewegen. Auch Gold-Sparpläne oder regelmäßige kleinere Käufe können sinnvoll sein, um Preisschwankungen abzuschwächen und über einen längeren Zeitraum mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Wertsteigerung zu erleben.

Die Frage nach dem besten Weg, in Gold zu investieren, ist aus Ihrer Sicht sicherlich eindeutig, oder?

Steffen Orben: Wir halten Xetra-Gold natürlich für eine sehr

gute Möglichkeit, in Gold zu investieren. Jedes einzelne Zertifikat verbrieft ein Gramm Gold, das wir in unserem Tresor in Frankfurt auch physisch vorhalten und auf Wunsch auch an Anlegerinnen und Anleger ausliefern. Aber es gibt natürlich auch andere Formen des Goldinvestments, die je nach Anlagemotiv sinnvoll sein können. Manch einer möchte immer noch gerne den Krügerrand im Regal liegen haben. Das ist auch vollkommen okay, nur sollte man diese Investments wirklich längerfristig tätigen, weil sie sich wegen des großen Unterschieds zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis nicht für kurzfristige Verkäufe eignen. Diese so genannte Geld-BriefSpanne ist bei Xetra-Gold bei weitem nicht so hoch.

Mehr Informationen unter: xetra-gold.com

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit DEUTSCHE BÖRSE COMMODITIES entstanden. Dr. Michael König & Steffen Orben Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH
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Zusammenarbeit mit SANTANDER entstanden.

Secondary Private Equity –wenn nicht jetzt wann dann?

Private Equity

Private Equity ist eine Anlageklasse, die sich als äußerst lukrativ erwiesen hat und zweistellige Renditen verspricht. Trotz der enormen Herausforderungen, mit denen die Weltwirtschaft derzeit konfrontiert ist, hat sich die Private-Equity-Branche auch im Jahr 2023 erfolgreich behauptet. Der Aufbau eines Private-EquityPortfolios erfordert beträchtlichen Aufwand, harte Arbeit und umfangreiches Fachwissen. Es erfordert auch viel Geduld, da die Unternehmen, die von einem Private Equity-Fonds erworben werden, sich erst noch entwickeln und ihren Unternehmenswert steigern müssen. Investitionen in Private Equity sind nur sinnvoll, wenn Anleger in der Lage sind, im Laufe der Zeit ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen, das in viele verschiedene Unternehmen in-

Dabei werden bestehende Private Equity Portfolios, in der Regel zu einem erheblichen Rabatt auf den inneren Wert, erworben. Dies geschieht, da der Verkäufer seine Anteile veräußern muss. Warren Buffet hat immer betont, dass er ein Fan von Investitionen ist, die einen "Margin of Safety" bieten. Beim Secondary Private Equity ist dies nicht anders. Der Kauf von bestehenden Portfolios zu einem deutlichen Abschlag auf den inneren Wert bietet eine gewisse Sicherheit und schafft zusätzlich Wertsteigerungsmöglichkeiten. Der Erfolg von Secondary Private Equity hängt von einer gründlichen Due Diligence ab: Es ist entscheidend, die Qualität der zugrunde liegenden Vermögenswerte zu bewerten und sicherzustellen, dass potenzielle Risiken angemessen bewertet werden.

vestiert ist. Nur so kann man von unterschiedlichen Wirtschaftszyklen profitieren und das Risiko minimieren. In der Regel ist ein Gesamtvolumen von mehreren Millionen Euro erforderlich. Die Auswahl der richtigen Private Equity Fonds ist entscheidend. Investiert man beispielsweise in einen Fonds aus dem oberen Viertel, kann man sich über jährliche Renditen von 20 Prozent oder mehr freuen und im Durchschnitt immer noch zweistellige Renditen erzielen.

Secondary Private Equity AG –Einstieg in der rentablen Phase

Secondary Private Equity ist eine faszinierende Investmentstrategie im Private Equity Sektor:

Weitere Vorteile von Secondary Private Equity

Diversifikation

Durch Investitionen in verschiedene Unternehmen kann eine breite Diversifikation erreicht werden, was das Risiko gegenüber einer einzelnen Investition deutlich reduziert.

Zugang zu etablierten und vor allem Cash Flow positiven Unternehmen

Durch den Kauf von Anteilen an bestehenden Private-EquityFonds oder Unternehmen erhält man Zugang zu etablierten Unternehmen mit nachgewiesener Leistung und Erfolgsgeschichte.

Potenziell höhere Renditen Secondary Private Equity bietet Investitionsmöglichkeiten in etablierte Unternehmen, die bereits solide Gewinne erwirtschaften. Dies eröffnet Anlegern die Möglichkeit, von potenziell höheren Renditen zu profitieren, im Gegensatz zu Investitionen in Start-ups oder jüngere Unternehmen.

Professionelles Management Private Equity AG wird von erfahrenen Fondsmanagern verwaltet, die ihr Handwerk verstehen und über umfangreiches Fachwissen verfügen. Diese Expertise ermöglicht eine professionelle Verwaltung der Investitionen und erhöht die Chance auf Erfolg. Mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung sind diese Fondsmanager in der Lage, die besten Entscheidungen zu treffen und das Portfolio des Unternehmens zu optimieren. Das Ergebnis ist eine höhere Rendite für die Investoren und ein erfolgreiches Unternehmen.

Zugang zu exklusiven Deals Investoren können durch Secondary Private Equity AG Zugang zu Investitionsmöglichkeiten erhalten, die normalerweise nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind und nur schwer zugänglich sind. Das Ergebnis ist ein

Portfolio, das auf die Bedürfnisse des Investors zugeschnitten ist und eine höhere Rendite bietet.

Matador Secondary Private Equity AG Wie hoch ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass man unter den tausenden von Möglichkeiten am Markt ausgerechnet die besten Secondary Private Equity Transaktionen erwischt? Angesichts der enormen Herausforderungen bei der Auswahl von Investitionsmöglichkeiten und den Mindestanlagesummen von mehreren Millionen Euro, bleibt die Anlageklasse Secondary Private Equity in der Regel nur institutionellen Investoren vorbehalten. Privatanlegern

wird in der Regel der Zugang zu den Top-Fonds, in die Versicherungen, Pensionskassen und Family Offices investieren, verwehrt. Eine mögliche Lösung ist die Aktie der an der Börse notierten Matador Secondary Private Equity AG. Die Schweizer Matador Secondary Private Equity AG ist ein börsennotiertes Unternehmen, das mit mehr als 1.400 Portfolio-Unternehmen ein breit diversifiziertes Secondary Private Equity Portfolio aufgebaut hat. Mit einem gut strukturierten Portfolio können Investoren ihr Risiko minimieren und ihre Rendite maximieren. Die Aktie der Matador wird an der BX Swiss gehandelt (ISIN: CH0042797206).

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Artikel ist in Zusammenarbeit mit MATADOR entstanden.
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FOTO: RA2 STUDIO/SHUTTERSTOCK

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit ANTECEDO ASSET MANAGEMENT GMBH entstanden.

Krisensicher investieren

Diese Frage treibt aktuell fast jeden um: Mit welcher Strategie kann man auch in Krisenzeiten das eigene Vermögen langfristig aufbauen und absichern?

Unser Interviewpartner Kay-Peter Tönnes, Gründer und Geschäftsführer der Antecedo Asset Management GmbH, beantwortet sie.

Wie schätzen Sie die aktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten ein? Wir sehen derzeit einen leichten Aufwärtstrend. Wenn die erwarteten Zinssenkungen kommen, sieht es für die Aktienmärkte nicht schlecht aus. Das Problem an der heutigen Situation ist, dass sehr viel außerhalb der Märkte passiert. Der Konflikt im Mittleren Osten, der Krieg in Europa, die im nächsten Jahr anstehende Wahl in den USA, die richtungsweisend sein wird und auch in China haben wir eine sehr komplexe Situation. Es kann sich sehr schnell etwas entwickeln, das die Märkte massiv in Mitleidenschaft zieht. Das heißt: die Finanzmarkt-Daten sehen gut aus. Aber die Risiken ringsum sind enorm.

Ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Einstieg?

Grundsätzlich sieht es nicht nach einem falschen Zeitpunkt aus. Aber die Ereignisse der letzten Monate werden uns auch im nächsten Jahr begleiten. Kommen die Zinssenkungen so stark, wie wir sie erwarten, wie entwickelt sich dann die Inflation? Kursverluste von 10 Prozent sind schnell erreicht. Dass wir einen geradlinigen Aufschwung erleben werden, halte ich aktuell für schwer vorstellbar und dass es günstigere Zeitpunkte geben könnte als jetzt, kann ich zumindest nicht ausschließen. Wollte ich selbst derzeit in Aktien einsteigen, würde ich einen Teil investieren und im ZweimonatsRhythmus nachlegen. Immer dann, wenn sich eine Chance bietet.

Welche Vorteile bieten abgesicherte Aktienfonds? Den größten Vorteil verrät bereits der Name – sie sind abgesichert. Über die aktuellen Risiken haben wir gesprochen. Gerät bspw. China in eine Krise, kann sich dies auch zu einer Kreditkrise in unseren Breiten ausweiten, bei der ggf. auch Banken gerettet werden müssen. Wenn so etwas passiert, können die Aktienmärkte nicht nur 10 Prozent, sondern durchaus 30 oder 40 Prozent fallen. Die Absicherung verhindert, dass man davon betroffen ist.

Wie sichert man Aktienfonds ab?

Das Gefährliche am Risiko ist nicht das Risiko selbst, sondern wie man mit ihm umgeht.
Felix Gerg, deutscher Ökonom und Wirtschaftsjurist

Sind abgesicherte Fonds für jeden zu empfehlen?

Man sollte sich überlegen, ob man das Aktienmarkt-Risiko langfristig tragen kann und will. In den letzten Jahrzehnten haben wir immer wieder erlebt, dass die Notenbanken bei einem Aktienmarkteinbruch so reagierten, dass sich die Lage ein, zwei Jahre später wieder stabilisiert hatte. Das muss aber nicht so sein. Anfang dieses Jahrtausends hatten wir drei große Einschläge. Innerhalb von zehn Jahren

waren vier Aktienjahre negativ, eins folgte auf das andere. Da braucht man einen langen Atem. Sich darauf zu verlassen, dass die Notenbanken kurzfristig alles richten können – dafür sind die Risiken zu hoch. Der Sinn eines abgesicherten Aktienfonds ist es, mit seiner Anlagestrategie auch über solche Zeiten zu kommen und nicht gezwungen zu sein oder aus Panik heraus alles zu verkaufen, denn das ist meist die schlechteste Lösung.

Es gibt unterschiedliche Methoden. Ich skizziere hier, was wir bei Antecedo machen. Es läuft darauf hinaus, dass man eine Versicherung einkauft. Ich erwerbe das Recht, die Put-Option auszuüben – meine Aktien zu einem vorher festgelegten Preis zu verkaufen. Das heißt, ich verkaufe sie nicht wirklich, sondern bekomme die Differenz vom anderen zurück. Es ist eine Versicherung, für die, wie bei anderen Versicherungen auch, eine Gebühr anfällt. Versicherungen am Finanzmarkt haben unterschiedliche Laufzeiten und unterschiedliche Preise. Ich kaufe also eine Versicherung und verkaufe auf der anderen Seite Kurschancen nach oben. Wir haben Modelle entwickelt, mit denen wir nur wenige Kurschancen nach oben verkaufen müssen, nach unten aber gut abgesichert sind. In unserem bekanntesten Fonds, dem Defensive Growth, sind es ca. minus 10 Prozent. Das ist ungefähr das Maximum, was man im Jahr verlieren kann. Nach oben hat man zu ca. 70 Prozent an Kursgewinnen teil, wenn der Fonds mit minus 10 Prozent ins Jahr startet. Langfristig gesehen fährt man mit dieser Strategie sehr gut.

Was unterscheidet ihren Ansatz von anderen Anlagelösungen? Viele andere reagieren auf Signale. Sie verkaufen, wenn der Markt nach unten geht und kaufen, wenn sie den Markt nach oben gehen sehen. Man spart so die Versicherungsprämie, es ist der sehr viel häufiger vorkommende Ansatz. Aus meiner über 30-jährigen Erfahrung ist der langfristige Erfolg hier jedoch eher zweifelhaft. Ich kenne sehr viele Fälle, in denen diese Methode nicht gut funktioniert hat. Mit unseren abgesicherten Fonds notieren wir seit September 2019 über 90 Prozent Zugewinn, ungefähr dort, wo der ungesicherte Nasdaq-100 auch notiert. Unsere Anleger mussten sich in der Zwischenzeit aber keine Gedanken um Verluste machen.

Wie kann Ihr Fondskonzept von Abwärtsphasen am Aktienmarkt profitieren?

Es kann nicht nur, es soll sogar. Der Grund liegt in der Asymmetrie. Unser Konzept ist so aufgesetzt, dass man in den Einbruchphasen so wenig verliert, dass es den Verlust bei einer Gegenbewegung mehr als ausgleichen kann. In volatilen Märkten ist das sehr vorteilhaft. Das haben wir auch beim Defensive Growth gesehen, der im Augenblick nicht weit hinter dem Index zurück liegt und zeitweilig, bis vor ein paar Wochen, sogar vor dem Index lag. In der nächsten Einbruchphase wird unser Fonds wieder vorne liegen. Genau das zeichnet ein gutes Absicherungskonzept aus: es verliert langfristig kaum an Performance und glättet die guten und schlechten Jahre.

Sind Ihre Fonds auch Privatanlegern zugänglich? Ja, das sind sie. Ich habe meine eigenen Fonds selbst gekauft, meine Frau und meine Kinder auch. Wir sind ein institutionelles, kleines Haus und haben nicht die Vertriebsmöglichkeiten, im großen Stil Privatanleger anzusprechen. Aber alle unsere Strategien gibt es auch als Publikumsfonds. Defensive Growth oder Independent, die ältesten, sollte man bei jeder Bank kaufen können. Wer das ausprobieren möchte, kann auch mit kleinen Beträgen starten. Ich habe Freunde, die 25 bis 50 Prozent ihres Vermögens allein in Defensive Growth investiert haben. Ich selbst habe alles in meinen eigenen Fonds.

Antecedo Defensive Growth (ISIN: DE000A0RAD42) investiert in die Aktien des US-Technologieindex Nasdaq-100, der langfristig ein höheres Ertragspotenzial verspricht als klassische Indizes. Durch die Absicherung können Anleger in schlechten Jahren ihr Portfolio vor großen Verlusten schützen, egal, wie tief der zugrunde liegende Aktienmarkt fällt. Dabei erzielen Anleger mit dem Fonds in guten Aktienjahren etwas weniger Rendite wie mit einem IndexInvestment. In längeren Zeiträumen mit mehreren Rückgängen am Aktienmarkt kann der Fonds auch genau so gut oder besser als ein Indexinvestment sein.

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Text Miriam Rauh Kay-Peter Tönnes Gründer und Geschäftsführer der Antecedo Asset Management GmbH

keine Kompromisse

Hard Value Fund

Fonds für finanzielle Nachhaltigkeit

Aufgrund unseres weltoffenen Anlageansatzes schließen wir keine Sektoren anhand pauschaler Kriterien aus. Daher sind wir in der Lage, an den großen Chancen zu partizipieren, die sich unter anderem für klassische Ölkonzerne sowie Tabak-, Verteidigungs- und Miningunternehmen ergeben.

Kern der Strategie ist die konzentrierte Selektion von Unternehmen (ca. 40 Titel), die sich nach unseren qualitativen & quantitativen Analysen in besonderem Maße durch Substanz & Ertragsstärke sowie zukunftsweisende Geschäftsmodelle ausweisen und günstig bewertet sind.

Follow us:

Anlagepolitik im Überblick

• Aktienfonds (Aktienquote mind. 51 %)

• Globales Wertpapierportfolio

• Unternehmen ab 1 Mrd. € Marktkapitalisierung

• Value-Strategie kombiniert mit quantitativen Modellen

• Konzentriertes Portfolio mit circa 40 Titeln

• Indexunabhängig, aktives Management1

• Jährliche Ausschüttungen

• Großes Anlageuniversum, da kein Ausschluss bestimmter Sektoren

Allokation der Top 5 Branchen2

Energiewirtschaft

Luftfahrt &

Risikohinweis: Generell birgt jede Investition das Risiko eines Kapitalverlustes.4

Eckdaten zur Retail-Tranche

Name der Anteilsklasse

Hard Value Fund - R dist. WKN / ISIN

A3D1ZP / DE000A3D1ZP1

Fondsmanagement

Walter Ludwig GmbH

Wertpapierhandelsbank

Verwaltungsgesellschaft

IPConcept (Luxemburg) S.A.

Ausgabeaufschlag (max.) 5 %

22,7 %

Dies ist eine Werbeanzeige der Walter Ludwig GmbH Wertpapierhandelsbank, Frankfurt am Main. Bitte lesen Sie Verkaufsprospekt und KID des Fonds, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch ausführliche Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Die Verkaufsunterlagen und weitere Informationen erhalten Sie unter www.van-grunsteyn.com. Fußnoten: 1.) Siehe für Erläuterung: www.van-grunsteyn.com/glossar. 2.) Stand: 30.11.2023. Die Aufteilung variiert im Laufe der Zeit. 3.) Schätzwert. 4.) Wegen der Einzelheiten wird auf Verkaufsprospekt und KID verwiesen.

Lfd. Kosten1 / Performance Fee1

1,69% p.a.3 / Ja4

Ertragsverwendung

Ausschüttung, jährlich

Auflagedatum 02.01.2023

Risikoindikator (SRI 1-7)4 Wert: 4

Verteidigung 20,3 % Mining (exkl. Gold) 12,9 % Tabak 10,1 % Gold & Goldmining 9,6 %
Werbeanzeige Weil
eingehe
ich bei
Rendite & Substanz
Website

Bitcoin: Kluge Geldanlage in stürmischen Zeiten

In den letzten Jahren hat der Wert von Bitcoin, der ersten und bekanntesten Kryptowährung, stark zugenommen. Trotz des allgemeinen Anstiegs gab es auch Preisrückgänge von mehr als 80 Prozent. Obwohl hohe zweistellige oder dreistellige Jahresrenditen verlockend erscheinen, können nur wenige Anleger die drastischen Kursverluste überstehen. Hier setzt Leonteq mit einem neuen Indexkonzept an, um solche Kursverluste zu reduzieren. Text Björn Geidel

Gewinne mitnehmen

Leonteq hat eine einfache, aber clevere Anlagestrategie mit dem Risk-Adjusted Bitcoin & USD Overnight Interest Index (Bloomberg: LIXX80II) entwickelt: nur ca. 20 Prozent des Portfolios werden in Bitcoin investiert, der Rest in einer Geldkomponente (USD Overnight Rate Swap UCITS ETF) angelegt. Wenn der Preis von Bitcoin steigt, wird automatisch ein Teil davon verkauft und in die Geldkomponente umgewandelt. Die Geldkomponente wir zudem mit dem USD-Tageszinssatz (Fed Fund Rate) verzinst, welcher mittlerweile (kostenbereinigt für den ETF) über 5,15 Prozent (Stand: 8. Dezember 2023) erreicht hat.

Im Detail: der Index überwacht täglich den Indexhöchststand der letzten zwölf Monate und investiert ca. 80 Prozent des Indexhöchststands in die Geldkom-

ponente und den Rest in Bitcoin. Das Ergebnis ist eine konservative Anlagestrategie, die das maximale Verlustrisiko innerhalb eines Jahres mathematisch auf

ungefähr 20 Prozent begrenzt. Der Index ist zudem so konzipiert, dass die Allokation zwischen Bitcoin und Geldkomponente nur dann angepasst wird, wenn die Neugewichtung mehr als ein Prozent des aktuellen Indexstandes ausmacht. Dies hilft, übermäßige Transaktionskosten zu vermeiden, die mit zu häufigem Handel verbunden sind. Im Index sind Transaktionskosten mit 0,30 Prozent veranschlagt.

Chancen erkennen, Risiken minimieren

/ keine Anlageempfehlung

Das Indexkonzept passt die Bitcoin Allokation möglicherweise täglich an.

Index im Maßanzug

Der Risk-Adjusted Bitcoin & USD Overnight Interest Index wird unabhängig vom Index Administrator LIXX GmbH berechnet und ist über ein Zertifikat der Emittentin Leonteq (ISIN: CH1300962839 ) mit einer jährlichen Managementgebühr von 1.15 Prozent investierbar. Natürlich offeriert Leonteq seinen Geschäftspartnern darüberhinaus ebenso das klassische Zertifikategeschäft auf eine sehr große Auswahl an Basiswerten aller gängigen Assetklassen. Dieser

Quelle: Leonteq Securities AG, Stand: 8. Dezember 2023,

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der DVFA entstanden.

Wir unterschätzen systematisch die strategische Bedeutung unserer Aktienmärkte

Öffentliche Aktienmärkte garantieren eine effiziente Kapitalallokation und sind entscheidend für die Bereitstellung von Wachstumskapital. Zusätzlich sind sie von hoher Bedeutung, um die anstehende Transformation hin zu einer CO2 neutralen Wirtschaft zu erreichen. Sie schaffen durch die Zuführung von Eigenkapital resiliente Unternehmen, fördern Innovationen und damit zukunftsfähige Arbeitsplätze. Dies ist in einer Zeit multipler geopolitischer Konflikte von unschätzbarer Bedeutung. Dieser strategischen Bedeutung unserer Börsen werden wir in Europa und insbesondere in Deutschland nicht gerecht.

Auch in der Altersvorsorge unterschätzen wir systematisch die Bedeutung von Aktienmärkten. Deutschland hat ein unterfinanziertes staatliches Rentensystem, eine im europäischen Durchschnitt sehr hohe Mieterquote und eine sehr niedrige Aktienquote. Das ist eine gefährliche Mischung und birgt deshalb eine hohe Gefahr für Altersarmut. Wir fokussieren uns bei der Stärkung der öffentlichen Kapitalmärkte seit Jahren sehr stark auf die Angebotsseite. Auch das Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG), das jetzt bei uns auf die Zielgerade einbiegt, konzentriert sich auf die Angebotsseite. Beispielhaft ist hier die Erhöhung der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung von 10 Prozent auf 20 Prozent des Grundkapitals zu nennen. Das ist gut gedacht, aber es ist nur von geringer Bedeutung für das

Aufgrund seiner 20prozentigen Beteiligung hat dieser Index natürlich keine Chance, die Performance von Bitcoin zu übertreffen. Dennoch zeigt es in der Risiko-Rendite-Betrachtung und beim maximalen Verlustpotential deutlich bessere Ergebnisse als ein reinen Bitcoin-Investment. Der Index wurde für risikoscheue Anleger entwickelt, die sich einer neuen Anlageklasse öffnen möchten und bereit sind, weniger Gewinn durch geringere Bitcoin Beteiligung im Austausch gegen geringere Kursverluste zu akzeptieren. Das Ziel besteht darin, neben der Zinsgewinnung aus der Geldkomponente eine verbesserte Performance durch eine dynamisch verwaltete Bitcoin-Beteiligung zu erreichen. Der Index sollte daher auch nicht mit einem statischen Portfolio in Bitcoin (20 Prozent) und Geldkomponente (80 Prozent) verwechselt werden.

Neben dem Index bietet Leonteq individuelle Lösungen für institutionelle Kunden wie Vermögensverwalter, Family Offices und Banken an. Die bevorzugten Risikotoleranzen können im Indexkonzept abgebildet werden. Dabei können verschiedene Parameter individuell festgelegt werden: die zugrunde liegenden Kryptowährungen (z.B. Ether oder XRP – Leonteq hat über 25 Kryptowährungen im Angebot), den Anteil der Geldkomponente (z.B. 75 Prozent, 50 Prozent) und den Zeitraum, für den der Indexhöchststand berechnet wird (z.B. 0,5 oder 1 Jahr).

Thorsten Müller Vorstandsvorsitzender des DVFA e.V. – Der Verband der Investment Professionals in Deutschland und GF Lighthouse Corporate Finance GmbH

bessere Funktionieren von Aktienemissionen. Was wir wirklich benötigen, ist ein kontinuierlicher und breiter Kapitalzufluss in die Aktienmärkte. Doch die nachhaltige Stärkung der Nachfrageseite bleibt seit vielen Jahren auf der Strecke. Wir müssen dringend wieder Langfristinvestoren für die

Aktienmärkte gewinnen. Wenn dauerhaft Anlagegelder in die Aktienmärkte fließen, dann werden wir auch wieder mehr Börsengänge sehen. Stattdessen fokussieren wir in der Regulierung zu sehr auf kurzfristige Volatilität und nicht auf langfristige Renditeerzielung. Ein gutes Beispiel ist die Lebensversicherungsindustrie. Sie verfügt über sehr langfristige Verpflichtungen auf der Passivseite und ist damit ein idealer Aktieninvestor. Doch die Aktienquote der deutschen Lebensversicherungsbranche ist in den letzten gut zwanzig Jahren von über 20 Prozent auf knapp 5 Prozent gesunken. Dies ist ein klassischer Fall von Überregulierung. Nach Solvabilität II muss beispielhaft eine Versicherungsgesellschaft Private Equity Beteiligung mit 22 Prozent Eigenkapital unterlegt werden. Im Falle einer Börsennotierung desselben Unternehmens (also bei gleichem Underlying) jedoch mit 39 Prozent Eigenkapital. Verbesserte Transparenz und Handelbarkeit der Unternehmensanteile werden nicht belohnt, sondern bestraft. Das darf nicht sein und ist ökonomisch nicht nachvollziehbar. Diese Regulierung sollte deshalb dringend überprüft werden. Eine weitere Säule auf der Nachfrageseite, die uns in Deutschland bisher fast komplett fehlt, ist die nun politisch in der Diskussion befindliche

Mehr Informationen unter: structuredproducts-de. leonteq.com

kapitalgedeckte Rente. Durch kontinuierliche Zuflüsse in die Aktienmärkte werden Märkte für Emittenten berechenbarer und damit attraktiver. Diese Berechenbarkeit ist insbesondere für potenziell an die Börse strebende kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) von höchster Bedeutung. Niemand bereitet einen aufwendigen Börsengang vor, wenn die Platzierung mit hoher Unsicherheit behaftet ist. Aus diesem Grund ist die Anzahl von Börsengängen von KMU in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen. Das Wachstumssegment Scale der Deutschen Börse droht weitestgehend zu verkümmern. Italien hat dagegen ein staatliches Pensionsförderprogramm, das durch steuerliche Anreize explizit auch Investments in börsennotierte KMU fördert, eingeführt. Seitdem ist die Zahl der KMU-Börsengänge merklich gestiegen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass in Deutschland dem Aktienmarkt als Scharnier für Innovationsfähigkeit und die Schaffung neuer Arbeitsplätze auf der einen Seite und einer langfristigen privaten bzw. staatlichen aktienbasierten Rentenvorsorge auf der anderen Seite deutlich zu wenig Beachtung geschenkt wird. Das ist eine strategische Schwachstelle in der Finanzarchitektur Deutschlands. Diese Schwachstelle sollten wir dringend beheben.

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Artikel ist in Zusammenarbeit mit LEONTEQ entstanden.
Zeitraum von 2. Januar 2019 bis 8. Dezember 2023. Historische und/oder hypothetische Daten sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen. Risk-Adjusted Bitcoin & USD Overnight Interest Index Statisches Portfolio Bitcoin Rendite p. J. (R) Volatilität p. J. (V) Ratio R/V Max. Verlust 13.60 % 9.89 % 1.38 -13.78 % 63.97 % 66.23 % 0.97 -76.92 % 26.30 % 37.08 % 0.71 -62.10 %
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Passives Einkommen mit Optionen: Abwarten und Prämie kassieren?

Was sind Optionen, wie werden sie gehandelt und wie lässt sich mit Optionen ein passives Einkommen generieren? Christian Weiß, Geschäftsführer von CapTrader, gibt Antworten.

Herr Weiß, für alle, die sich damit nicht auskennen – was sind Optionen?

Optionen sind wie eine Versicherung für Ihre Geldanlagen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich gegen den Wertverlust einer Aktie absichern. Mit einer Option sichern Sie sich für eine bestimmte Laufzeit das Recht, diese Aktie zu einem festen Preis zu kaufen oder zu verkaufen, unabhängig davon, wie sich der Marktpreis entwickelt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Option und Optionsscheinen?

Der Hauptunterschied liegt darin, wo sie gehandelt werden. Optionen werden direkt an

der Börse gehandelt, während Optionsscheine oft von Banken ausgegeben werden. Das bedeutet, bei Optionsscheinen ist eine Bank involviert, bei Optionen nicht. Dies beeinflusst, wie Sie diese Finanzinstrumente handeln können, aber auch die Transparenz und Fairness. Optionen sind immer gleich gestaltet, während bei Optionsscheinen der Herausgeber die Bedingungen vorgibt.

Wie handelt man mit Optionen? Grundsätzlich braucht man für den Handel mit Optionen einen Broker. Bei uns ist das so einfach wie Online-Shopping. Sie können dies über eine App oder am PC tun. Sie sehen die Preise und entscheiden, ob Sie kaufen oder

Während Sie die Laufzeit abwarten, profitieren Sie, falls sich der Aktienkurs nicht signifikant bewegt. Ein Covered Call ist ein Beispiel für ein solches Geschäft. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie in dieser Rolle das Risiko tragen, ähnlich wie eine Versicherung, die für Schäden aufkommt, wenn bestimmte Ereignisse eintreten.

Was unterscheidet CapTrader von anderen Brokern?

verkaufen möchten. Es bleibt natürlich wichtig, informiert zu sein und auch auf die Laufzeiten und Risiken zu beachten.

Wie kann man mit Optionshandel ein passives Einkommen generieren?

Ein Weg, mit Optionen Einkommen zu erzielen, ist die sogenannte 'Covered Call'-Strategie. Stellen Sie sich vor, Sie haben ohnehin Aktien und würden diese bei höheren Kursen gerne verkaufen. Wenn Sie nun das Recht, die Aktien zu einem festgelegten höheren Preis von Ihnen zu kaufen, an einen Dritten verbindlich abgeben, erhalten Sie dafür eine Prämie. Die Prämie ist im Grunde eine Zahlung für das eingeräumte Recht bzw. die von Ihnen verkaufte Option. Wenn der Preis während der Laufzeit nicht steigt, wird der Optionskäufer – Ihre Gegenpartei – das eingeräumte Recht nicht ausüben. Sie behalten die Prämie und die Aktien. Und falls der Kurs doch gestiegen ist, müssen Sie nun die Aktien zum festgelegten Preis verkaufen, behalten aber auch dann die Prämie. Ihr Risiko besteht darin, dass die Aktien noch deutlich weiter steigen könnten, sodass Ihnen dann ein Teil des Kursanstieges entgeht, weil Sie zum festgelegten Kurs verkaufen müssen.

Was versteht man unter einem Stillhaltergeschäft?

Ein Stillhaltergeschäft ist eine Optionsstrategie, bei der Sie passiv bleiben, vergleichbar mit der Rolle einer Versicherung. Sie erhalten eine Prämie, indem Sie das Recht zum Kauf oder Verkauf einer Aktie innerhalb eines festgelegten Zeitraums abgeben. Als Stillhalter entscheiden nicht Sie, sondern die Gegenpartei am Ende, ob sie das Recht ausübt oder nicht.

Wir bieten Produkte in einer sehr großen Vielfalt an – Aktien, Optionen, ETFs, Zertifikate, Anleihen – alles, was an der Börse handelbar ist, und das weltweit, in verschiedenen Ländern und Währungen, an verschiedenen Börsenplätzen. Unsere Konditionen sind sehr günstig, weil man bei uns online handeln kann. Sparkassen und andere klassische Hausbanken können das, was wir umsetzen, in der Regel nicht anbieten – z. B. den Optionshandel in den USA oder Leerverkäufe auf Aktien. Aktien und Optionshandel in den USA sind unsere meistgehandelten Produkte, Interactive Brokers ist unser Partner. Unsere Kunden handeln direkt an der jeweiligen Heimatbörse. Manche dieser Aktien können in Deutschland gar nicht, andere können an der Heimatbörse günstiger gehandelt werden. Das bietet Anlegern große Vorteile. Zudem haben wir einen sehr guten Kundenservice. Viele unserer Mitarbeiter sind selbst Eurex-Händler, sie sind Experten. Wenn Kunden bei uns anrufen, landen sie nicht in einer Hotline; Fragen werden in der Regel sofort und kompetent beantwortet.

Im Februar 2024 veranstalten Sie die Deutschen Optionstage in Düsseldorf. An wen richtet sich die Veranstaltung und was werden die Inhalte sein? Die Deutschen Optionstage richten sich an alle börseninteressierten Anleger, die sich zum Thema Optionen informieren möchten. Das sind sowohl Anfänger, die noch nie Optionen gehandelt haben, aber auch erfahrene Trader oder Investoren, die sich neue Impulse holen oder mit anderen Teilnehmern austauschen wollen.

Welche Speaker erwarten Sie? Wir haben viele Coaches eingeladen, die selbst auch mit Optionen handeln oder Bücher zum Thema geschrieben haben, wie beispielsweise Jens Rabe. Dazu verschiedene Vermögensverwalter oder auch Erik Norland von der CME Group aus Chicago. Die Veranstaltung beginnt am Samstag mit einer Einführung, die Referenten stellen ihre Strategien vor, und dann gibt es am Sonntag die Möglichkeit, bestimmte Workshops und Masterclasses zu belegen, um verschiedene Strategien in der Praxis ausführlich zu erlernen.

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Christian
Artikel ist in Zusammenarbeit mit CAPTRADER entstanden. FOTO: PISIT.SJ/SHUTTERSTOCK
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Eine Wertanlage für Generationen

Der Wert von Gold ist beständig. Schon seit über 2.000 Jahren ist Gold ein Zahlungsmittel in der ganzen Welt. Das macht das Edelmetall seit jeher zu einer sicheren Wertanlage –zu jeder Zeit, auch über Krisen hinaus.

Warum macht es Sinn, sein Portfolio mit Gold und anderen Edelmetallen „aufzupolieren“?

Mit Gold kann man sein Portfolio immer aufpolieren, allein schon deshalb, weil es so schön glänzt. Aber ganz abgesehen vom Wortspiel: Wir empfehlen generell, etwa 10 bis 20 Prozent seines Portfolios mit Edelmetallen aufzufüllen. Warum? Gold und andere Edelmetalle sind langfristig gesehen die beste Möglichkeit, Vermögen zu sichern und aufzubauen.

Das liegt u.a. an den spezifischen Eigenschaften von Edelmetallen. Gold z. B. ist eine Asset-Klasse, bei der das Angebot kaum steigt; die Goldmenge ist limitiert. Der Preis wird von der Nachfrage determiniert, die wiederum in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist. Ein klarer

Vorteil ist: Gold hat kein Gegenparteirisiko: Aktien können plötzlich wertlos sein, Bargeld kann durch Inflation an Wert verlieren. Diese Risiken birgt Gold nicht. Gold wirft zwar keine Rendite ab und wer Gold kauft, wird damit nicht über Nacht reich, weil sich Wertsteigerungen langsam vollziehen. Aber in regelmäßigen Abständen Gold zu kaufen, ist eine gute Investition.

Was sollten Kunden beim Kauf und Verkauf beachten?

Wichtig ist, ausschließlich bei zertifizierten Edelmetallhändlern zu kaufen, zu denen wir zählen. Auch sollte man sich immer beraten lassen. Wir beraten alle unsere Kunden, egal ob jemand einen Barren oder eine Münze kauft. Dann sollte man sich Gedanken zur Aufbewahrung machen. Ich empfehle, nicht die gesamte Goldmenge, die man erwerben möchte, an einem Tag zu kaufen. Eine Stückelung ist besser, weil der Goldpreis fluktuiert. Und schließlich sollte man sich auch über seine persönlichen Präferenzen im Klaren sein: Möchte man in einen Degussa Goldbarren, ein Maple Leaf oder einen Krügerrand investieren? Große Barren sind prozentual gesehen minimal günstiger als Münzen, weil die Prägekosten nicht pro Gramm, sondern pro Stück anfallen. Aber

wenn man daran denkt, sein Gold zu einem späteren Zeitpunkt ganz oder in Teilen zu monetarisieren, kann eine Münze praktischer sein.

Für wen kommt Gold als Investment in Frage?

Im Grunde für jeden. Man kann bereits mit kleinen, regelmäßigen Investments ab wenigen Euro beginnen. Das macht Gold auch für junge Leute interessant, um langfristig Vermögen aufzubauen.

Die Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH ist seit

Finanzen 2024 –Zeit für eine Riester-Reform

„Fokusgruppe private Altersvorsorge“ der Bundesregierung wegweisend

Der Sachverständigenrat der Bundesregierung läutet in seinem Jahresgutachten 2023/24 die Alarmglocken: Die gesetzliche Rente steht vor einem akuten Finanzierungsproblem. Aufgrund der demografischen Entwicklung – niedrige Geburtenziffern, große Rentenjahrgänge, steigende Lebenserwartung – droht ein sinkendes Rentenniveau bei stark steigenden Beitragssätzen. Wie sehen die Bürgerinnen und Bürger ihre Altersabsicherung? Das DIVA fragt regelmäßig nach, zuletzt in einer Befragung von Riester-Sparern und in un-

serer Altersvorsorge-Befragung im Herbst 2023. Danach ist den Menschen bewusst, dass die gesetzliche Rente immer weniger ein auskömmliches Leben im Alter garantiert. Knapp 60 Prozent erwarten, dass sich das Versorgungsniveau weiter verschlechtern wird. Der gesetzlichen Rente wird zunehmend nur noch der Part einer Grundabsicherung im Alter zugesprochen. Eine darüberhinausgehende Sicherung des gewohnten Lebensstandards wird künftig noch stärker von einer zusätzlichen privaten Vorsorge zu leisten sein. Das sieht auch die Politik so. Seit

über 20 Jahren fördert der Staat private Altersvorsorge im Rahmen der Riesterrente – allerdings mit schwerfälliger Konstruktion. Deshalb sollte eine „Fokusgruppe private Altersvorsorge“ im Auftrag der Bundesregierung in den vergangenen Monaten Reformvorschläge erarbeiten. Ihr Abschlussbericht im Sommer 2023 deckt sich mit vielen Vorstellungen der Bevölkerung:

1 An der Fördersystematik des Riester-Systems solle festgehalten werden, um weiterhin bei unteren Einkommensgruppen, jungen Menschen und Eltern mit Kindern

exakt analysieren, um den genauen Wert zu bestimmen.

Sie hatten die Aufbewahrung von Edelmetallen angesprochen – was raten Sie Kunden hier? Das ist eine sehr individuelle Entscheidung. Manche Kunden bewahren ihr Gold selbst auf, für diese können wir einen Werttransport organisieren. Andere überlassen uns ihr Gold zur sicheren Verwahrung in unserem Hochsicherheitslager oder in unseren Schließfächern. Unsere Schließfächer in Frankfurt etwa liegen 18 Meter tief unter der Erde, es sind die sichersten, die es auf dem Markt gibt.

2011 am Markt. Was zeichnet sie aus?

Unsere Namensgeberin, die Degussa, wurde bereits vor 150 Jahren in Frankfurt gegründet als eine Kombination von Scheideanstalt und Goldhandel. Uns zeichnet aus, dass wir nicht nur Händler sind, sondern uns auch umfassend um die Belange unserer Kunden kümmern, die sich für physisches Edelmetall interessieren, zum Beispiel durch Services wie Schließfächer, Sammelverwahrung oder Zollfreilager. Wir kaufen Gold von Kunden an, sowohl Investmentgold als auch Schmuck, den wir

gensbildung und Alterssicherung

Eine Faustregel besagt, dass man etwa 10 Prozent des liquiden Privatvermögens in Edelmetalle investieren sollte. Stimmen Sie dem zu? Ja, das empfehlen wir. Ein Anlageziel zwischen 10 und 20 Prozent ist für Gold absolut sinnvoll. Man muss im Blick haben, dass es um langfristige Anlagen geht –Gold z. B. wird sich in Bezug auf den Wert innerhalb kurzer Zeiträume nur wenig verändern. Aber über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre hinweg betrachtet kann man mit Gold schöne Wertsteigerungen erzielen. Gold ist eine Anlage für Generationen.

hohe Förderquoten zu erreichen. Drei Viertel der von uns befragten Riester-Sparer sind sogar der Ansicht, dass die Zulagen dynamisiert und jährlich erhöht werden sollten. So wäre zum Beispiel eine Kopplung ihrer Höhe an das Lohnniveau vorstellbar.

2 Die derzeit obligatorische Beitragserhaltungsgarantie sei durch Freiheitsgrade zu ergänzen. Ein echter Durchbruch, der auch von den DIVA-Befragungen gedeckt wird. Die Mehrheit der RiesterSparer würde für die Chance auf eine höhere Riesterrente auf die Bruttobeitragsgarantie verzichten, 6,5 Prozent sogar gänzlich. Das schließt ja nicht aus, sicherheitsorientierten Vorsorgenden

weiter Produkte mit Garantien anzubieten.

3 Die Fokusgruppe empfiehlt, auch die langfristige aktienbasierte Geldanlage zur Altersvorsorge in Fonds und andere realwertorientierte Anlageklassen ohne Garantieanforderung zu fördern. Das halten auch über 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger für wichtig. Nicht zuletzt brächte das Aktienkultur und Aktienbesitz in Deutschland voran.

4 Das Modell eines öffentlich verantworteten Fonds hingegen sollte nach der Fokusgruppe nicht weiterverfolgt werden, auch nicht mit Abwahlmöglichkeit. Auch das deckt sich mit empirischen Befunden des DIVA. Die Menschen sprechen dem Staat mit großer, zuletzt mit Zwei-Drittel-Mehrheit (66,7%) die Fähigkeit und die Expertise ab, einen milliardenschweren Fonds im Sinne der Rentensparer zu managen. Auch äußern drei Viertel (76,3%) die Sorge, die Politik könne diese Mittel für andere Zwecke als für die Rente einsetzen. Fazit: Die Vorschläge der Fokusgruppe sind wegweisend für die private Altersvorsorge in Deutschland und decken sich stark mit den Vorstellungen der Bevölkerung. Es wäre zu wünschen, dass sie den Marathon durch die politischen Gremien und das Gesetzgebungsverfahren unbeschadet überstehen.

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem DIVA entstanden. Text Prof. Dr. Michael Heuser Prof. Dr. Michael Heuser Wissenschaftlicher Direktor des DIVA – Deutsches Institut für Vermö
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit DEGUSSA SONNE/MOND GOLDHANDEL
GMBH entstanden.
Christian Rauch CEO Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH

Anlagechancen am europäischen Rentenmarkt

Im Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre lagen Anleihen und Rentenfonds nicht im Fokus der breiten Anlegerschaft. Seit der Zinswende hat sich das geändert. Gerd Rendenbach und Hakem Saidi-Merella sind Portfoliomanager des BayernInvest Renten Europa-Fonds. Ihr mehrfach ausgezeichneter Fonds investiert vornehmlich in europäische Staats- und Unternehmensanleihen. Beide Fondsmanager blicken auf jahrzehntelange Erfahrung an den Kapitalmärkten zurück. Im Interview sprechen sie über aktuelle Chancen am europäischen Anleihemarkt und die Vorteile eines aktiv gemanagten Rentenfonds.

Ist es angesichts anhaltender Inflationssorgen, drohender Rezession im Euroraum und geopolitischer Unwägbarkeiten ein guter Zeitpunkt, um in europäische Anleihen zu investieren?

Gerd Rendenbach (GR): Mit Ihrer Frage skizzieren Sie genau das Spannungsfeld, in dem wir uns als Portfoliomanager aktuell bewegen. Inflation und Rezession sind zunächst negativ behaftet. Für den Rentenmarkt gilt: „Eine rückläufige Inflation in Verbindung mit einem schwächeren konjunkturellen Umfeld ist in der Regel sehr positiv für die Kursentwicklung von Anleihen.“ In solch einem Umfeld sollte es den Zentralbanken möglich sein, die Zinsen zu senken – wodurch die Preise von Anleihen profitieren können. Nachdem das Renditeniveau von Anleihen durch die Käufe internationaler Zentralbanken in den vergangenen Jahren deutlich zu niedrig war, hat sich das in den vergangenen 18 Monaten verändert.

Hakem Saidi-Merella (HS): Das absolute Zinsniveau hat sich durch den Inflationsschock der Jahre 2021 / 2022 deutlich erhöht. Der Anleger bekommt wieder eine Risikoprämie für Rentenanlagen – in Form eines höheren Zinses. Außerdem können Anleihen mit einem attraktiveren Aufschlag gegen die DividendenRendite von Aktien punkten.

Wie funktioniert die Anlagestrategie Ihres europäischen Rentenfonds?

GR: Wir agieren frei von einer Benchmark. Das gibt uns den nötigen Freiheitsgrad, in diesem anspruchsvollen Umfeld flexibel und zeitnah zu reagieren. Unsere Strategie lautet: „Konzentriert bei Staatsanleihen und diversifiziert bei Unternehmensanleihen“. Dies bedeutet in der Praxis, dass wir das Engagement in Unternehmensanleihen über viele Einzeltitel diversifizieren. Im Bereich der Staatsanleihen bringen wir über unsere Gewichtungen sehr dezidiert Präferenzen zum Ausdruck.

HS: Die Hauptperformancequelle ist die aktive Steuerung des Zinsänderungsrisikos sowie die Asset-Allokation in den verschiedenen Rentensegmenten – also die Quote zwischen Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Pfandbriefen. Die Volatilität der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass ein aktives

Gerd Rendenbach & Hakem Saidi-Merella Fondsmanager & Co-Manager des BayernInvest Renten Europa-Fonds

Fondsmanagement zu einer deutlichen Mehrperformance gegenüber passiven Produkten wie ETFs oder reinen Indexfonds führen kann.

Wo genau liegen die Vorteile eines aktiv gemanagten Fonds gegenüber einem ETF?

HS: Ein ETF ist stets nur so gut oder schlecht wie sein Vergleichsindex. Erfahrene Portfoliomanager erzeugen in aktiv gemanagten Fonds einen Mehrwert, indem sie unterschiedliche Wertentwicklungen in verschiedenen Anleihelaufzeiten, Anlagesegmenten oder Einzeltiteln erkennen und ihr Portfolio frühzeitig anpassen, um von diesen Differenzen zu profitieren.

Wo sehen Sie aktuell die besten Chancen am europäischen Anleihemarkt?

GR: Nachdem die Preise für Staatsanleihen in den vergangenen Jahren künstlich niedrig gehalten wurden, hatte dies auch Auswirkungen auf die Risikoprämie von Staatsanleihen gegenüber anderen Spread-Produkten. Die höheren Staatsverschuldungen konnten sich nicht in höheren Risikoaufschlägen einzelner Länder zum Ausdruck bringen. In dieser Anpassungsphase befinden wir uns aktuell. Die Zinsen stiegen, die Risikoaufschläge, z.B. von Unternehmensanleihen, blieben 2023 aber auf Jahressicht im Großen und Ganzen unverändert und konnten leicht outperformen.

HS: Aktuell präferieren wir weiterhin eine hohe Beimischung von Unternehmensanleihen im Portfolio. Solange wir nicht von einem weltweit synchronen wirtschaftlichen Abschwung ausgehen, sollte unsere Strategie, sich ein höheres Zinsniveau über eine Beimischung von Unternehmensanleihen zu sichern, von Erfolg gekrönt sein. Wir gehen von

einer deutlichen Versteilerung der Zinskurve aus, bei gleichzeitig moderaten Ausfallraten bei Krediten. Dies sollte im Anleihensegment, vor allem den Finanzbereich beflügeln.

Welche Herausforderungen stehen den Kapitalmärkten 2024 bevor?

HS: Für das Jahr 2024 gehen wir insgesamt von einer deutlichen Verlangsamung der Inflationsdynamik aus. Die Verschiebungen in Bezug auf globale Produktionsketten sowie die politischen Rahmenbedingungen (China, USA, Russland und Indien) stellen perspektivisch eine

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Belastung dar. In Summe gehen wir davon aus, dass Produkte mit einem Renditeaufschlag (wie Unternehmensanleihen und selektiv Anleihen aus Hochzinsländern) eine gute Performance erzielen sollten.

GR: Im Bereich der Staatsanleihen halten wir das absolute Renditeniveau mittlerweile für hinreichend attraktiv, um auf Jahressicht auch bei einem volatilen Rentenmarkt mit einer positiven Rendite abzuschließen. Im nächsten Jahr steht ein globaler Wahlmarathon bevor, der uns die gewünschte Volatilität bringen wird und somit

genügend Chancen bestehen werden, die Vorteile eines aktiven Managements hervorzuheben.

Mehr Informationen unter: bayerninvest.de

Disclaimer: Zu Werbezwecken; allein verbindlich sind Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen, Geschäftsberichte, kostenfrei unter www.bayerninvest.de oder www.bayerninvest.lu; keine Gewähr für Entwicklung der Länder, Märkte, Branchen, Renditen; Veränderungen können zu vollem Verlust des Investments führen; Performance nach BVI-Methode; ersetzt keine Rechts-/Steuerberatung.

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit BAYERNINVEST entstanden.
Text Charlie Schröder

Immer noch Betongold: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Immobilien-Investment ist

Gefallene Kaufpreise, erwartbare Zinssenkungen und wachsender Wohnraummangel: 2024 verspricht ein gutes Jahr für Investitionen in Anlageimmobilien zu werden. Die vier wichtigsten Argumente, warum der Kauf eines Wohn- und Geschäftshauses gerade jetzt aussichtsreich ist.

Günstige Kaufpreise: Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von Leitzinserhöhungen und Inflation. Parallel gingen die Transaktionszahlen am Markt für Anlageimmobilien zurück und die Kaufpreise sanken. Entsprechend werden Investitionsobjekte, im Speziellen Wohn- und Geschäftshäuser, am Markt aktuell deutlich preisgünstiger angeboten als noch 2020 oder 2021. Besonders in den Metropolen Deutschlands gingen die Kaufpreisfaktoren stark zurück. Oft handelt es sich bei den verfügbaren Objekten um entwicklungsfähige Immobilien, die hohe Renditechancen bieten.

Stagnierende Zinsen: Inzwischen befinden sich die Kreditzinsen wieder auf einem stabilen Niveau. Dadurch wird es planbarer und günstiger, einen Immobilienkredit zu erhalten und zu bedienen. Zwar benötigen Kaufinteressierte für eine Finanzierung aktuell mehr eigene Mittel, als dies in Zeiten der Nullzinsen der Fall war. Aber wer bei seinem Investment 30 bis 50 Prozent Eigenkapital einbringen kann, findet zurzeit in jeder Region Deutschlands interessante Objekte und ein Kreditinstitut, das die Finanzierung zu tragbaren Konditionen übernimmt.

Stabiler Cashflow: In den Metropolen Deutschlands mangelt es an Wohnraum. Dort rangieren die Leerstandsquoten bei zum Teil deutlich unter einem Prozent. Auch in kleineren Städten erhöht sich vielerorts das Wohnraumdefizit, weil die Bevölkerung wächst und zu wenig neue Mehrfamilienhäuser fertiggestellt werden. Für Investierende resultiert aus dem Nachfrageüberhang vielerorts eine hervorragende Vermietbarkeit ihres Objekts und ein entsprechend stabiler Cashflow.

Positive Wertentwicklung: Wer ein entwicklungsfähiges Bestandsgebäude erwirbt, investiert angesichts des Gebäudeenergiegesetzes

Till-Fabian Zalewski ist Geschäftsführer für die DACH-Region bei Engel & Völkers. Für das 1977 gegründete Immobilien-Unternehmen arbeiten heute mehr als 16.500 Personen in über 30 Ländern. Engel & Völkers verfügt über eine eigene ResearchAbteilung. Die Analysten erstellen regelmäßig Reports für verschiedene Immobiliensegmente.

Tipp: Chancen für Investment-Einsteiger Lange Zeit ist der Markt für Anlageimmobilien von professionell Investierenden bestimmt worden. Wohn- und Geschäftshäuser waren stark nachgefragt und meist schon verkauft, bevor sie öffentlich angeboten werden konnten. Das hat sich in den vergangenen zwei Jahren geändert: Auch Profis müssen sich stärker um Finanzierungen bemühen und lassen sich mehr Zeit bei der Entscheidung für eine Immobilie. Die längeren Vermarktungszeiten eröffnen nun auch privaten Investierenden und Einsteigern gute Möglichkeiten, interessante Anlageobjekte für ein Investment zu finden.

(GEG) zwangsläufig auch in dessen Sanierung. Die Kosten für eine umfassende Kernsanierung belaufen sich in der Regel auf 800 bis 1.000 Euro pro Quadratmeter. Die Investition in die Sanierung rechnet sich langfristig, denn Investierende besitzen im Anschluss eine energetisch hervorragend ausgestattete, zukunftsfähige Immobilie.

Mehr Informationen zum Markt für Anlageimmobilien:

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit ENGEL & VÖLKERS entstanden.
Text Till-Fabian Zalewski
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem BVFI entstanden.

Richtiger Standort zum richtigen Zeitpunkt

Das Investitionsumfeld in Deutschland und der EU ist aufgrund gestiegener Zinsen und veränderten politischen und steuerlichen Rahmenbedingungen weniger attraktiv geworden. Jürgen Engelberth, Vorstand des Deutschen Immobilienverbandes (BVFI), erklärt im Interview, weshalb Immobilieninnvestitionen im außereuropäischen Ausland daher mittlerweile durchaus Sinn machen. Text Alexandra Lassas

Was führt dazu, Herr Engelberth, dass ein wachsendes Interesse von Investoren an Immobilieninvestitionen außerhalb der EU zu beobachten ist? Der richtige Zeitpunkt und der richtige Standort sind für Investoren entscheidend. In den letzten 10 bis 15 Jahren konnten Investoren, die in deutsche Immobilien investiert haben, in Deutschland ein beachtliches Vermögen aufbauen. Dieses günstige Investitionsumfeld hat sich jedoch verändert und es herrscht ein eher investitionsfeindliches Klima in der EU. Die aktuelle wirtschaftliche Situation ist geprägt von steigenden Preisen, steigenden Zinsen und veränderten politischen Rahmenbedingungen. Natürlich spielen auch die steuerlichen Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, das Interesse von Investoren an Auslandsinvestitionen zu wecken. Zudem führen

viele bürokratische Hürden dazu, dass die EU derzeit eher nicht in Betracht gezogen wird. Daher ist die Stimmung gegenüber Investitionen eher negativ und viele Investoren suchen sich ein zweites Standbein im außereuropäischen Ausland.

Auf welche Investitionsstandorte richten Sie Ihr Augenmerk?

Dubai ist zweifellos die bekannteste Destination und ein internationaler Hotspot für Investoren mit hervorragenden Rahmenbedingungen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Immobilienpreise dort mittlerweile auch sehr hoch sind. Daneben gibt es aber auch weniger bekannte Länder, die über ein erhebliches Entwicklungspotenzial verfügen. Beispiele hierfür sind Nordzypern und Georgien, die sich in einem aufstrebenden Tourismussektor befinden und

Investoren aus aller Welt ihr Geld gesteckt haben. Einige von ihnen konnten innerhalb von drei bis vier Jahren beachtliche Renditen von teilweise 200-300 Prozent beim Wiederverkauf erzielen, und zweistellige Mietrenditen sind hier keine Seltenheit. Die Nachfrage nach Immobilien übersteigt das Angebot hier deutlich, und es ist bemerkenswert, wie schnell Immobilien an diesem Standort verkauft werden.

Metropole mit erstklassiger Infrastruktur entstanden. Sie haben die Möglichkeit, ein Hotelappartement einer der weltweit größten Hotelketten bereits für rund 30.000 € zu erwerben. Das Beste daran ist, dass Sie bis zu 80 Prozent dieses Investments bei der Bank of Georgia finanzieren können. Das bedeutet, dass nicht nur Millionäre, sondern auch Menschen wie Sie und ich hier investieren können.

dennoch günstige Einstiegsmöglichkeiten bieten.

Wenn Sie über Rendite sprechen, worüber sprechen wir da genau? Nehmen wir beispielsweise den Norden der Insel Zypern in den Blick. Hier entstehen zahlreiche moderne und touristisch attraktive Ferienanlagen. Dies ist ein kleiner Ort, in den in den letzten Jahren

Wie sehen Sie solche Standorte in Zukunft, im Vergleich zum Investitionsstandort Deutschland? Weltweit entstehen neue Metropolen und äußerst attraktive Investitionsstandorte, während in Deutschland Bauprojekte oft an langwierigen Genehmigungsverfahren scheitern. Ich befürchte, dass es in Deutschland wahrscheinlich noch 10-20 Jahre dauern wird, bis wir wieder wettbewerbsfähig sind. Arabische Staaten wie Dubai, Qatar und nun auch Saudi-Arabien haben eindrucksvoll demonstriert, was möglich ist. Städte wie Batumi am Schwarzen Meer oder Baku am Kaspischen Meer eifern diesen Entwicklungen nach. Für mich persönlich ist Batumi einer der verlockendsten Investitionsstandorte weltweit. Es zeichnet sich durch politische Stabilität aus, ist in lediglich 3,5 Flugstunden erreichbar und liegt direkt am Meer. In den letzten 10 Jahren ist hier eine bedeutende

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Sie haben Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns

Paschalis Christodoulidis Prokurist, Leiter Vertrieb Privatkunden Telefon 02204 9490-262 Mobil 0151 15062262 pchristodoulidis@de-wert.de

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Was ist für sie eins der wichtigsten Kriterien, um in einem fremden Land zu investieren? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Ich schaue mir an, wer sonst noch in diesem Land investiert. Wenn nur regionale Investoren aktiv wären, würde ich mich wahrscheinlich zurückhalten. In den genannten Ländern und Städten ist die Situation jedoch anders. Dort haben bereits Investoren aus der ganzen Welt ihr Kapital eingebracht. An einem Standort, an dem bereits Investoren aus 100 oder mehr Ländern aktiv sind, ist es unwahrscheinlich, dass man selbst gravierende Fehler macht. Die beeindruckenden Projekte in Dubai und Batumi sind dafür ein hervorragendes Beispiel. Darüber hinaus ist es wichtig, die politische Stabilität des Landes und die ökologischen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Letztlich sind diese Faktoren genauso wichtig wie die Attraktivität eines Investitionsstandortes.

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Jürgen Engelberth Vorstand BVFI (Bundesverband Immobilienwirtschaft)
Foto: © istockphoto.com –ferrantraite ANZEIGE

Nachhaltige Geldanlagen trotz vieler Unsicherheiten weiter auf Wachstumskurs

Für Anleger:innen sind Rendite, Sicherheit und Liquidität wichtige Kriterien bei der Anlageentscheidung. Zunehmend existieren aber Anlagemöglichkeiten, bei denen zusätzlich gefragt wird, inwieweit die Geldanlage zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Nachhaltige Geldanlagen kennzeichnen sich durch den Einbezug von ESG-Kriterien in die Geldanlage – Environmental (Umwelt), Social (Soziales), Governance (gute Unternehmensführung). Hierbei können verschiedene Strategien mit verschiedenen Ambitionsniveaus eingesetzt werden. Text Sascha Görlitz, FNG-Geschäftsführer

Entwicklung nachhaltiger Geldanlagen Trotz vieler Unsicherheiten bleiben Nachhaltige Geldanlagen auf Wachstumskurs. Das jährliche Wachstum fällt zwar geringer aus als in den Vorjahren, aber die Investitionen in Nachhaltige Geldanlagen haben sich besser als der deutsche Gesamtmarkt entwickelt. Der BVI Deutscher Fondsverband beziffert das Volumen aller Fonds und Mandate in Deutschland zum 31. Dezember 2022 auf 3,8 Billionen Euro – ein Rückgang von 12 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Gesamtsumme Nachhaltiger Geldanlagen erreichte per Ende 2022 in Deutschland mit einem Zuwachs von 15 Prozent eine neue Rekordmarke von 578 Milliarden Euro. Das ist ein zentrales Ergebnis aus dem diesjährigen FNG-Marktbericht. Zu den Nachhaltigen Geldanlagen zählen Anlagen in nachhaltige Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds sowie nachhaltig verwaltete Kund:inneneinlagen und Eigenanlagen. Besonders im Bereich der Publikumsfonds verzeichnet die Branche weiterhin hohe Zuwächse. Das Volumen stieg um 29 Prozent auf 317 Milliarden Euro. Insgesamt blicken die Befragten positiv in die

Zukunft. 80 Prozent erwarten für das laufende Jahr erneut ein Wachstum, lediglich knapp 12 Prozent rechnen mit einem Rückgang und weitere rund 8 Prozent mit einem gleichbleibenden Volumen. 43 Prozent erwarten sogar ein Wachstum von mehr als 10 Prozent im Bereich Nachhaltiger Geldanlagen.

Die finanzielle Performance Nachhaltiger Geldanlagen Bei der finanziellen Performance stehen Nachhaltige Geldanlagen ihren konventionellen Pendants in nichts nach, wie durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt wurde. Die COVID-19-Pandemie bot außerdem die Möglichkeit zu untersuchen, ob sich dies auch in Krisenzeiten bewahrheitet. Auch wenn die Studien keinen klaren statistischen Beweis liefern, so hat sich jedoch die Annahme verhärtet, dass ESG-Investitionen sogenannte asymmetrische Vorteile bieten, d.h. geringere Performanceverluste in Krisenzeiten.

Im Fokus: Biodiversität Neben der Klimakrise ist die Biodiversitätskrise eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Biodiversität und die damit

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit OIKOCREDIT entstanden.

Nachhaltig anlegen und Frauen fördern

Meena Nagamani lebt in der südindischen Stadt Suryapet. Mit ihrem Mann hat sie 2021 ihr Familienunternehmen gegründet: ein Geschäft für Farben, in guter Lage an einer Hauptstraße. Zu ihrer Kundschaft zählen kleine Bau-, Anstreicher- und Malerbetriebe sowie Dekorateur*innen. Erfahrung mit dem Verkauf von Malerbedarf hat die zweifache Mutter bereits zuvor als Angestellte in einem Farbengeschäft gesammelt. Um mehr zu verdienen, hat sie sich damals zu der Unternehmensgründung entschieden.

Für ihr Business, beispielsweise für den Wareneinkauf, brauchte Meena Nagamani ein Darlehen. Doch das Umfeld für Kreditnehmerinnen in Indien ist schwierig, insbesondere wirtschaftlich benachteiligte Frauen wie Nagamani haben oft keinen Zugang zu Finanzierungen. Hier spielen Mikrofinanzanbieter wie Vreedhi

Financial Services eine wichtige Rolle. Das sozial orientierte Technologieunternehmen vergibt Darlehen an Kleinstbetriebe, die überwiegend von Menschen aus unterprivilegierten Gruppen im indischen Bundesstaat Telangana geführt werden. Das stärkt Kleinunternehmer*innen wie Meena Nagamani. Mit zwei Krediten der Mikrofinanzinstitution konnte

verbundenen Ökosystemleistungen bilden unsere Lebensgrundlage. Doch die öffentlichen und privaten Finanzströme sind auf eine voraussichtlich anhaltende Verschlechterung dieser Lebensgrundlage ausgerichtet. Studien der OECD und der Niederländischen Zentralbank warnen, dass sich der Rückgang von Biodiversität und der damit verbundenen

Ökosystemleistungen negativ auf die Performance von Finanzakteuren auswirken kann. Gleichzeitig bleibe das Risiko nahezu unberücksichtigt in Investmententscheidungen. Folglich wollen wir uns als FNG für ein erhöhtes Risikobewusstsein einsetzen und gleichzeitig Lösungsmöglichkeiten und sich ergebende Chancen hervorheben. Zum Thema Biodiversität

sie ihr Warenangebot vergrößern, ihren Kundenstamm ausbauen und ihre Einkünfte steigern. Ihre Pläne für die Zukunft? Nagamani spart jetzt, um das gemietete Ladengeschäft schließlich kaufen und weiter vergrößern zu können. Vreedhi Financial Services ist seit 2020 Partnerorganisation von Oikocredit und damit eins von 519 sozial orientierten Unternehmen

im Globalen Süden, die Oikocredit als Impact Investorin unterstützt. Das Ziel: mit nachhaltigen Investments wirtschaftlich benachteiligten Menschen und Gemeinschaften die Möglichkeit geben, ihre Lebenssituation zu verbessern. Zudem möchte Oikocredit die Umwelt schützen und gleichzeitig faire Renditen für ihre Anleger*innen erwirtschaften.

haben wir bereits mehrere Mitgliederaustausche veranstaltet. Am 17. Januar organisieren wir ein Lunch-Webinar mit Best Practices unserer Mitglieder, das öffentlich sein wird.

Sie können sich auf unserer Website dafür anmelden: forum-ng.org/de/termine

Pionierin für nachhaltige Geldanlagen

Mit dem Kapital ihrer Anleger*innen vergibt Oikocredit seit 1975 Kredite und Kapitalbeteiligungen an Partnerorganisationen, die die sozialen Ziele von Oikocredit teilen. Investitionsschwerpunkte sind das inklusive Finanzwesen, Landwirtschaft und erneuerbare Energien. Oikocredit finanziert zum Beispiel Mikrofinanzinstitutionen, die wirtschaftlich benachteiligten Menschen Kredite und Sparmöglichkeiten bieten. Der Bedarf nach verantwortungsvoller Mikrofinanz ist groß: Weltweit haben 1,4 Milliarden Erwachsene keinen oder nur unzureichenden Zugang zum formalen Finanzwesen. Einheimische Fachkräfte in den OikocreditLänderbüros wählen die Partnerorganisationen sorgfältig aus und betreuen und beraten sie vor Ort. Mit einem Investitionsvolumen von 1.007,2 Millionen Euro konnten Oikocredit und ihre Partner im vergangenen Jahr 42,2 Millionen Menschen erreichen – 87 Prozent davon sind Frauen. Ermöglicht wird das durch Anleger*innen, die möchten, dass mit ihrem Geld Menschen ihre Lebensumstände verbessern können, so wie Meena Nagamani.

Schon ab 200 Euro ist ein Investment bei Oikocredit möglich. Wollen auch Sie Geld nachhaltig investieren? Einfach den QR-Code scannen oder auf oikocredit.de/geldanlage mehr erfahren.

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in Zusammenarbeit
FNG entstanden.
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mit dem
FOTOS: OPMEER REPORTS
Die Rechnungen schreibt die Ladenbesitzerin selbst. Meena Nagamani wählt die passenden Farben für ihre Kund*innen aus.

Mikrofinanz: Sinnvolle Investitionen für eine nachhaltige Zukunft

Mikrofinanzfonds leiten das Geld ihrer Anleger an Mikrofinanzinstitute weiter, die dann Mikrokredite vergeben. Im Gegenzug erhalten die Anleger eine krisenfeste Rendite. Und die Gewissheit, wirklich geholfen zu haben. Ein Gespräch mit Edda Schröder, Gründerin und Geschäftsführerin von Invest in Visions, über die transformative Kraft von Mikrofinanz.

Inwiefern tragen Mikrofinanzfonds zu einer besseren und gerechteren Welt bei?

Richtig angewendet, kann Mikrofinanz Armut reduzieren und Menschen helfen, ihren Lebensstandard aus eigener Kraft zu verbessern.

Durch die gezielte Vergabe von Mikrokrediten an Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Regionen erhalten diese die Möglichkeit, kleine Unternehmen zu gründen oder bestehende zu erweitern. Dies schafft nicht nur nachhaltige Einkommensquellen, sondern fördert auch unternehmerische Fähigkeiten und Selbstständigkeit.

Mikrofinanz hat also das Potenzial, einen positiven Kreislauf auszulösen, indem sie Menschen in die Lage versetzt, aus der Armutsspirale auszubrechen. Gleichzeitig werden finanzielle Ressourcen zugänglicher, Bildungschancen verbessert, die Gesundheitsversorgung gestärkt und die allgemeine Lebensqualität erhöht. Die transformative Kraft von Mikrofinanz liegt somit nicht nur in der wirtschaftlichen Dimension, sondern auch in der sozialen

und individuellen Entwicklung der Menschen, die davon profitieren.

Und welches konkrete Beispiel können Sie teilen, die die transformative Kraft dieser finanziellen Unterstützung veranschaulichen?

Das ist ganz klar Fatima, die ich im Jahr 2008 besucht habe und die Kraft von Mikrofinanz vor Ort kennen lernen durfte. Fatima war damals sieben Jahre alt, als ich sie und ihren Vater, Herrn Abbas, in Uganda besucht habe. Er hat einen Mikrokredit in Höhe von 500 US-Dollar aufgenommen, um damit Land zu kaufen. Anschließend hat er auf der Fläche Bananen und Kaffee an- und erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut. Herr Abbas konnte damit die jährlichen Schulgebühren für Fatima und ihre Geschwister bezahlen und somit konnte sich nicht nur Herr Abbas aus der Armutsspirale befreien, sondern auch seinen Kindern ein besseres Leben ermöglichen.

Aktuell erreichen wir ca. 465.000 Menschen, die über den IIV Mikrofinanzfonds einen

Zugang zu Finanzdienstleistungen erhalten. Der Fonds ebnet ihnen so den Weg, unternehmerisch tätig werden zu können und ein Einkommen zu generieren.

Wie genau funktioniert dieser Weg aus der Armut? Mikrofinanzfonds erwerben mit den von den Investoren angelegten Mitteln unverbriefte Darlehensforderungen bei Mikrofinanzinstituten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dabei werden die Mikrofinanzinstitute nach strengen finanziellen und sozialen Kriterien ausgewählt. Die Mikrofinanzinstitute wiederum vergeben Kleinstkredite an Menschen, die eine Geschäftsidee haben, aber kein Geld. Gleichzeitig beraten und betreuen sie diese auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Für viele Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern sind Mikrofinanzinstitute oft die einzige Chance, sich eine Existenz aufzubauen und ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen. Denn von „normalen“ Banken bekommen sie in der Regel kein Geld, oft noch nicht einmal ein Bankkonto. Davon betroffen sind vor allem Frauen und Menschen aus besonders armen Regionen. Dabei entpuppen sich gerade die als besonders zuverlässige Schuldner. Rund 98 Prozent zahlen ihren Mikrokredit dann schon nach wenigen Monaten an das Mikrofinanzinstitut zurück – inklusive der geforderten Zinsen. Was daran liegen mag, dass die Kreditvergabe oft mit betriebswirtschaftlichen Schulungen verknüpft ist, wodurch die Chance auf einen erfolgreichen Geschäftsstart deutlich steigt.

Und wie krisenresistent sind die Erträge für die Anleger?

Weil Mikrofinanzinstitute außerhalb des traditionellen Finanzsektors aktiv sind und die Kreditnehmer vorwiegend den lokalen Markt bedienen, entwickeln sich die Erträge der Mikrofinanzfonds nahezu unabhängig von den weltweiten Kapitalmärkten. Mikrofinanz zeichnet sich insbesondere durch eine geringe Volatilität

Eine der vielen Erfolgsgeschichten: Frau Ultugan Kyzaibekova konnte sich dank der Kredite des kasachischen Mikrofinanzinstitus „KMF“ selbstständig machen und eine Näherei eröffnen. Mittlerweile hat sie über 35 Angestellte.

sowie niedrige Korrelation zu den traditionellen Anlagen aus, was sich zudem stabilisierend auf ein Investmentportfolio auswirken kann.

Im Krisenjahr 2022 zeigte sich das eindrucksvoll. Während Aktien und Anleihen gleichzeitig an Wert verloren, blieb der Mikrofinanzbereich von der Talfahrt verschont. Im Schnitt erwirtschafteten Mikrofinanzfonds sogar eine leicht positive Rendite. Natürlich geht aber auch nichts über eine Diversifikation. Der von uns gemanagte IIV Mikrofinanzfonds beispielsweise ist aktuell in über 90 Mikrofinanzinstitute in 33 Ländern des Globalen Südens investiert.

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Wohnen ist ein Grundrecht - Rendite machen nicht!

Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Nur noch wenige MenscBezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Nur noch wenige Menschen können sich die Mieten in den Ballungszentren leisten. Es darf nicht sein, dass das Grundrecht auf Wohnen durch das Profitinteresse einiger Weniger in Frage gestellt wird. Das gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt.

Wir setzen der Spekulation mit Wohnraum etwas entgegen: Mit den Aktien von bisher rund 500 Kleininvestor:innen schaffen wir bezahlbaren Wohnraum ohne Profitmaximierung. hen können sich die Mieten in den Ballungszentren leisten. Es darf nicht sein, dass das Grundrecht auf Wohnen durch das Profitinteresse einiger Weniger in Frage gestellt wird. Das gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt. Wir setzen der Spekulation mit Wohnraum etwaBezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Nur noch wenige Menschen können sich die Mieten in den Ballungszentren leisten. Es darf nicht sein, dass das Grundrecht auf Wohnen durch das Profitinteresse einiger Weniger in Frage gestellt wird. Das gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt.

Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Nur noch wenige Menschen können sich die Mieten in den Ballungszentren leisten. Es darf nicht sein, dass das Grundrecht auf Wohnen durch das Profitinteresse einiger Weniger in Frage gestellt wird. Das gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt. Wir setzen der Spekulation mit Wohnraum etwas entgegen: Mit den Aktien von bisher rund 500

Wir setzen der Spekulation mit Wohnraum etwas entgegen: Mit den Aktien von bisher rund 500 Kleininvestor:innen schaffen wir bezahlbaren Wohnraum ohne Profitmaximierung. Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Nur noch wenige Menschen können sich die Mieten in den Ballungszentren leisten. Es darf nicht sein, dass das Grundrecht auf Wohnen durch das Profitinteresse einiger Weniger in Frage gestellt wird. Das gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt.

Kleininvestor:innen schaffen wir bezahlbaren Wohnraum ohne Profitmaximierung.

Wir setzen der Spekulation mit Wohnraum etwas entgegen: Mit den Aktien von bisher rund 500 Kleininvestor:innen schaffen wir bezahlbaren Wohnraum ohne Profitmaximierung. s entgegen: Mit den Aktien von bisher rund 500 Kleininvestor:innen schaffen wir bezahlbaren Wohnraum ohne Profitmaximierung.

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Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Nur noch wenige Menschen können sich die Mieten in den Ballungszentren leisten. Es darf nicht sein, dass das Grundrecht auf Wohnen durch das Profitinteresse einiger Weniger in Frage gestellt wird. Das gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt. Wir setzen der Spekulation mit Wohnraum etwas entgegen: Mit den Aktien von bisher rund 500 Kleininvestor:innen schaffen wir bezahlbaren Wohnraum ohne Profitmaximierung.

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19 Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit INVEST IN VISIONS entstanden.
Edda Schröder Gründerin und Geschäftsführerin von Invest in Visions
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