Best Ager

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Finanzielle Unabhängigkeit im Alter durch Immobiliendarlehen

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Well-Aging Influencerin Gina Drewalowski im Interview

Seite 08 – 09

“ICH MUSS NICHT MEHR AUF JEDER PARTY BIS ZUM SCHLUSS BLEIBEN.“

TV Koch, Moderator und Autor Horst Lichter im Interview

Seite 10

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DIESER AUSGABE

Antonia Dupke

Das Leben hört nicht auf spannend zu sein – es verändert sich nur und stellt neue Anforderungen an Wohlbefinden und Lebensstil.

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Prostatakrebs

Die Zwillinge Uli und Michael Roth im Interview

Ein strahlendes Lächeln – Auch im Alter 06

Zahngesundheit

Project Manager: Antonia Dupke

Geschäftsführung: Jakob Söderbaum (CEO), Henriette Schröder (Managing Director), Philipp Colaço (Director Business Development), Lea Hartmann (Head of Design), Cover: Horst Lichter © Boris Breuer

Alle Artikel, die mit “In Zusammenarbeit mit“ gekennzeichnet sind, sind keine neutrale Redaktion der Mediaplanet Verlag Deutschland GmbH. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Kontakt: de.redaktion@mediaplanet.com

Babyboomer – gesünder im Alter

Mit dem Älterwerden verändert sich unser Körper und verändern sich auch unsere Bedürfnisse. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und geistige Aktivität sind wesentliche Bausteine für ein gesundes Altern.

Text Uwe-Matthias Müller

Ältere Menschen sollten auf eine vitamin- und mineralstoffreiche Kost achten. Viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte helfen, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Und es gilt: weniger Masse, mehr Qualität. Regelmäßigekörperliche Aktivitäten wie Spaziergänge, Schwimmen oder Gymnastik erhalten und fördern die physische Mobilität und stärken das Herz-Kreislauf-System. Selbst leichte - aber regelmäßige - Übungen können die Lebensqualität erheblich verbessern.

Auch geistige Fitness spielt eine wichtige Rolle. Rätsel, Lesen und soziale Kontakte halten den Geist wach und fördern das Wohlbefinden.

Regelmäßige Arztbesuche und Vorsorgeuntersuchungen helfen, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Impfungen, wie die Grippeschutzimpfung, sind besonders wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Ausreichend Schlaf und Erholungsphasen sind unerlässlich, um die körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten.

Ein gesunder Lebensstil, der Ernährung, Bewegung und geistige Aktivität umfasst, sowie regelmäßige medizinische Vorsorge, sind die Schlüssel zu einem erfüllten und gesunden Leben im Alter. Dazu gibt es nützliche Apps und FitnessWearables, die informieren und motivieren.

Regelmäßige Arztbesuche und Vorsorgeuntersuchungen helfen, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Uwe-Matthias Müller Geschäftsführender Vorstand der Bundesverband Initiative 50Plus

Weitere Informationen finden Sie unter: BVI50PLUS.com

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„Vorsorge rettet Leben“ –

Michael und Uli Roth über ihren Kampf

gegen Prostatakrebs

Die Diagnose Prostatakrebs trifft viele Männer völlig unerwartet – so auch die ehemaligen HandballProfis Michael und Uli Roth. Wie sie mit der Erkrankung umgegangen sind, worauf sie heute achten und warum sie Männer zu mehr Vorsorge ermutigen, erzählen sie im Interview.

Text Christine Thaler

Als Leistungssportler habt ihr jahrelang auf euren Körper gehört – wie hat sich euer Blick auf Gesundheit und Vorsorge mit dem Älterwerden verändert?

Uli Roth: Wir haben uns schon immer um unseren Körper gekümmert und früh damit angefangen, Vorsorgetermine für Herz, Haut oder Prostata wahrzunehmen – sonst hätten wir unsere Erkrankung womöglich gar nicht überlebt. Daher setzen wir uns auch sehr dafür ein, andere dazu zu ermutigen, Standard-Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Frauen haben uns Männern hier nämlich etwas voraus: während Frauen es gewohnt sind, von der Teenagerzeit an regelmäßig zum Frauenarzt zu gehen, tritt bei Männern der Urologe meist erst ab 45 in ihr Leben.

Ihr habt beide eine Prostatakrebserkrankung überstanden. Wie hat diese Erfahrung euer Leben beeinflusst?

Michael Roth: Natürlich war die Diagnose mit 47 ein Schock für uns. Wir waren damals sehr aktiv und wurden plötzlich mit Themen wie Inkontinenz und Impotenz konfrontiert. Uns hat die Leistungssportmentalität sehr geholfen: Wir waren sofort im Kampfmodus und haben uns gegenseitig unterstützt. Jetzt möchten wir unser Erlebnis nutzen, um das Thema stärker an die Öffentlichkeit zu bringen.

Welche Botschaft möchtet ihr anderen Männern speziell im Bereich Vorsorge mit auf den Weg geben?

U. R.: Bei Prostatakrebs dreht sich wirklich alles um die Vorsorge. Der Prostatakrebs ist recht heimtückisch, weil man ihn nicht sofort spürt, aber die Operation ist unkompliziert und bringt wenige Einschränkungen der Lebensqualität im Nachgang mit sich. Der Samenerguss bleibt aus und die Blase ist nicht mehr komplett stabil, aber damit kann man leben. Auch Leber, Niere, Magen und Darm sollten regelmäßig untersucht werden – schließlich macht man die Vorsorge nicht, um herauszufinden ob man krank ist, sondern um sicherzustellen, dass man gesund bleibt.

Wie verlief eure Therapie?

M. R.: Wir wurden händisch operiert, wobei es auch hier verschiedene Techniken gibt. Bei uns ging alles gut, wir sind weder inkontinent noch impotent, und nach fünf Jahren und mehreren Kontrollterminen haben wir den Bescheid bekommen, dass wir voraussichtlich auch krebsfrei bleiben.

Natürlich war die Diagnose mit 47 ein Schock für uns. Wir waren damals sehr aktiv und wurden plötzlich mit Themen wie Inkontinenz und Impotenz konfrontiert.

Uli und Michael Roth Keynote Speaker, Buchautoren, ehemalige Handballnationalspieler

U. R.: Wir haben uns damals in Absprache mit unserem Arzt drei Wochen lang ins Warme begeben und uns geschont, aber natürlich viele Übungen zur Stärkung des Schließmuskels gemacht – das ist im Nachgang an so eine Erkrankung sehr wichtig. Ich denke auch, dass wir als Männer, die darüber reden, doch sehr viel bewegen können. Oft bekommen wir auch Nachrichten von Betroffenen, die uns dafür danken, dass wir unsere Geschichte erzählen, weil sie selbst erst dadurch auf eine ProstataErkrankung aufmerksam wurden.

Welche Rolle spielen Ernährung und Lebensstil heute für euer Wohlbefinden? Gab es Veränderungen nach der Erkrankung?

M. R.: Wir haben uns entschieden, unser Leben radikal zu entschleunigen und wollen die Jahre, die uns noch bleiben, wirklich gut und intensiv nutzen. Auch unser Sporttraining hat sich verändert, wir fahren mehr Fahrrad, golfen und schwimmen oder fahren auf Ayurveda-Kuren, außerdem achten wir mehr auf unsere Ernährung.

U. R.: Auch der Freundeskreis wurde durchgemischt und aus weniger wurde mehr. Insgesamt rennen wir nicht mehr so rastlos durchs Leben.

Welche Veränderungen oder neuen Perspektiven bringt die Lebensphase „Best Aging“ für euch mit sich?

U. R.: Wir blicken sehr dankbar auf alles zurück: auf eine glückliche Kindheit, auf die Erfüllung unseres Traums, Handballprofis zu werden, auf die super Trainerkarriere meines Bruders und auf die Erfüllung meines zweiten großen Traums, 20 Jahre lang das Musikmanagement der Gruppe PUR zu leiten. Jetzt geht es darum, das letzte Drittel des Lebens gut zu organisieren. Wir sind finanziell unabhängig und wollen uns unsere Zeit schön machen, uns aber auch nicht übernehmen. Das heißt nicht, dass wir nicht mehr arbeiten wollen, sondern, dass wir die Freizeit besser nutzen wollen.

M. R.: Wir verreisen beide sehr gerne und haben uns auch zum Ziel gesetzt, irgendwann im Süden zu leben, was wir mit unseren Eigentumswohnungen schon ein wenig vorbereitet haben.

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DASS WIR NOCH LEBEN!“

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Auch im Alter ein strahlendes Lächeln

Mit zunehmendem Alter verändert sich nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Zahngesundheit. Zahnprobleme treten mit zunehmendem Alter häufiger auf und können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Eine schlechte Zahngesundheit führt nicht nur zu körperlichen Beschwerden, sondern kann auch das seelische Gleichgewicht beeinträchtigen, insbesondere wenn Zahnersatz wie Implantate, Brücken oder Prothesen notwendig werden.

Zahnerkrankungen im Alter Je älter Menschen werden, desto häufiger sind einige auch von Zahnerkrankungen betroffen. Die häufigsten Probleme entstehen durch eine Kombination aus genetischen Faktoren, nachlassender Mundhygiene und natürlichen Alterungsprozessen des Körpers. Im höheren Alter nimmt die Speichelproduktion häufig ab, was zu Mundtrockenheit führen kann. Ein trockener Mund begünstigt das Wachstum von Bakterien, die Karies verursachen können. Auch Zahnfüllungen aus früheren Jahren können mit der Zeit ihre Wirkung verlieren, was das Kariesrisiko erhöht.

Eine weitere Erkrankung, die mit zunehmendem Alter auftritt, ist die Parodontitis. Diese entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches und der umliegenden Strukturen ist eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust im Alter. Parodontitis entsteht häufig durch unzureichende Mundhygiene und die Ansammlung von Plaque und Bakterien. Sie kann dazu führen, dass sich die Zähne lockern und schließlich ausfallen.

Im fortgeschrittenen Alter führt die Kombination von Parodontitis, Karies und natürlicher Abnutzung der Zähne häufig zu Zahnverlust. Ohne rechtzeitige Behandlung kann Zahnverlust die Funktion des Gebisses erheblich beeinträchtigen und zu Problemen beim Kauen und Sprechen führen.

Zahnersatz: Implantate, Brücken und Prothesen

Bei Verlust der eigenen Zähne ist Zahnersatz eine gängige Lösung, um auch im Alter ein strahlendes Lächeln zu haben,

das sich positiv auf das Selbstbewusstsein auswirkt. Die häufigsten Formen des Zahnersatzes sind Implantate, Brücken und Prothesen. Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie bieten eine stabile Basis für künstliche Zähne.

Vollprothesen oder Teilprothesen sind eine kostengünstigere Lösung, wenn viele Zähne verloren gegangen sind.

Im Vergleich zu anderen Zahnersatzlösungen haben Implantate den Vorteil, dass sie wie natürliche Zähne aussehen und funktionieren. Sie sind eine langfristige Lösung und verbessern die Lebensqualität der Betroffenen erheblich, da sie das Kauen und Sprechen erleichtern.

Wenn mehrere Zähne verloren gegangen sind, kann eine Brücke helfen, die Lücken zu schließen. Eine Brücke wird an den Nachbarzähnen befestigt, die als Pfeiler dienen. Diese Lösung ist weniger invasiv als Implantate, bietet jedoch nicht die gleiche Stabilität wie Implantate und kann zu einer höheren Belastung der umliegenden Zähne führen.

Sie sind herausnehmbar und können anfangs ein gewisses Unbehagen auslösen, insbesondere wenn sie schlecht sitzen oder locker sind. Mit der Zeit können Prothesen jedoch gut an den Kiefer angepasst werden, was den Tragekomfort erhöht.

Pflege von Zahnersatz

Um von Zahnersatz wie Implantaten, Brücken oder Prothesen langfristig profitieren zu können, ist eine sorgfältige Pflege unerlässlich. Eine unzureichende Mundhygiene kann nicht nur die Lebensdauer des Zahnersatzes verkürzen, sondern auch zu weiteren Zahnerkrankungen führen.

Vollprothesen oder Teilprothesen sind eine kostengünstigere Lösung, wenn viele Zähne verloren gegangen sind.

Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sollten auch mit Zahnersatz eingehalten werden. Mit zunehmendem Alter werden zwei Kontrollbesuche pro Jahr empfohlen.

Text Charlie Schröder

HOLT EUCH EUER LÄCHELN ZURÜCK!

blend-a-dent und Patientin Nicole klären rund um Zahnprothesen auf

Viele Menschen, die eine Teil – oder Vollprothese tragen, kennen das Problem: Es wackelt im Mund, oder Speisereste bleiben hängen – die Unsicherheit wächst und man traut sich kaum noch zu lächeln. Doch ist eine Prothese etwas, wofür man sich schämen muss? Blend-a-dent und Nicole finden: Nein!

Zusammen möchte die Premium-Haftcreme Marke Menschen mit Zahnprothesen ermutigen und zeigen, wie sie sich ihr Lächeln zurückholen können. Für die 54-jährige ist es ein persönliches Anliegen, denn sie hat es selbst erlebt. Sie ist erst Mitte Dreißig, als sie die meisten ihrer Zähne verlor und eine Vollprothese bekam. Doch diese saß nicht fest, bewegte sich beim Sprechen und fiel beim Lachen sogar mal heraus. Auch das Essen machte zunehmend Probleme, wenn z. B. Körner oder kleine Reste stecken blieben. Nicole schämte sich fortan für ihre Zahnprothese und zog sich immer mehr aus ihrem sozialen Leben zurück. Besonders unglücklich war, dass Nicole versuchte, mit der Situation alleine zurecht zu kommen: „Es war wie ein Tabuthema. Ich vertraute mich niemanden an und deshalb konnte mich natürlich auch niemand verstehen – geschweige denn mir helfen.“ In der Folge rutschte sie beinahe in die Isolation. Doch dann kam der Wendepunkt: Vor sieben Jahren machte ein kleines Produkt aus der Tube den Unterschied – sie entschied sich dafür, eine Haftcreme zu kaufen. „Obwohl das eine ganz schöne Hürde war und ich mich überwinden musste.“ Aber zum Glück hat sich Nicole getraut und nach dem ersten Benutzen gedacht „Mein Gott, warum habe ich das nicht schon eher gemacht?“.

Mit blend-a-dent steht Nicole ein echter Profi zur Seite Tatsächlich kann Haftcreme die Lebensqualität von Prothesenträger:innen positiv beeinflussen: Mehrere Studien1 haben die Auswirkungen der Verwendung von Haftcreme auf das soziale Wohlbefinden untersucht und signifikante Verbesserungen festgestellt. Expert:innen führen das vor allem darauf zurück, dass diese mit einer verbesserten Prothesenleistung zusammenhängen. So sitzt auch bei Nicole die Prothese mit blend-a-dent jetzt fest im Mund – mit 10-mal stärkerem Halt im Vergleich zur Nutzung ohne Haftcreme2.

Nachgewiesenermaßen bildet Haftcreme auch eine wirksame Barriere3 gegen Speisereste. So erhöht sich sowohl die Sicherheit beim Tragen als auch der Komfort – da verhindert wird, dass sich z. B. Krümel festsetzen und das Zahnfleisch reizen. Kein Wunder also, dass die Lebensfreude wieder steigt und das Selbstwertgefühl gestärkt wird. Je nach unterschiedlichem, individuellem Bedürfnis gibt es bei blend-a-dent passende, verschiedene Produkte: Die Haftcreme „Plus Barriere gegen Speisereste“ und „Ultimate“ besitzen zudem eine extra-feine Dosierspitze, mit der das Auftragen kinderleicht und präzise gelingt.

Wie ein neues Leben

Nicole fühlt sich heute erleichtert und befreit. Normale soziale Aktivitäten, Erzählen und Lachen, all das kann sie wieder unbeschwert genießen. Als Nicole davon erfuhr, dass nur wenige Menschen mit Zahnprothesen Haftcreme benutzen, entschloss sie sich, ihre Geschichte zu erzählen und anderen Betroffenen mit ihrer Sichtbarkeit Mut zu machen. „Ich möchte öffentlich dazu stehen und sagen: ‚Guck mal – ich auch!“ Deshalb liegt es ihr am Herzen, ihre Geschichte zu erzählen und auch andere zu motivieren, eine Haftcreme zu benutzen. „Es ist nichts, wofür Ihr Euch schämen müsst. Ganz im Gegenteil: Ihr habt danach ein neugewonnenes Selbstbewusstsein und werdet dankbar sein, dass ihr es ausprobiert habt. Und es wird wie ein neues Leben für Euch sein.“ Mit blend-a-dent zusammen traut sie sich nun ins Scheinwerferlicht: Mit neuem Selbstbewusstsein gibt sie Interviews, zeigt ihr Lächeln auf Social Media und stand sogar für den neuen Werbespot vor der Kamera, der aktuell im Fernsehen zu sehen ist.

Erfahren Sie mehr über unsere Prothesen-Haftcremes und entdecken Sie unsere Produkte auf www.blend-a-dent.de.

Älter werden als Chance

WELL-AGING DURCH DAS RICHTIGE

MINDSET

Best Ager Frauen stehen oft zwischen alten Rollenbildern und modernen Möglichkeiten. Gina Drewalowski hat früh gelernt, auf ihre eigenen Wünsche zu hören und sich nicht von gesellschaftlichen Erwartungen einschränken zu lassen. Im Interview erzählt sie uns, wie sie ihren eigenen Weg gefunden hat – und was sie anderen Frauen rät, die sich nach mehr Selbstbestimmung sehnen.

Text Christine Thaler

Foto: Claudia Bernhard Fotografie

Best Ager Frauen stehen oft zwischen traditionellen Erwartungen und modernen Möglichkeiten. Wie hast du deinen eigenen Weg gefunden?

Schon als Kind habe ich den Fokus auf mich, meine Wünsche und meine Vision gelegt. Dadurch habe ich schon sehr früh damit angefangen, mit Erwartungen zu brechen und Risiken einzugehen. Und genau das würde ich auch anderen empfehlen: Stehe für dich selbst ein und gehe aus deiner Komfortzone hinaus. Strebe nach deinen Erwartungen an dich selbst, aber beuge dich nicht denen der Gesellschaft oder lass deinen Wert dadurch definieren.

Wie hat sich dein Blick auf das Älterwerden im Laufe der Jahre verändert?

Als ich jünger war, dachte ich, dass das Leben ab 50 quasi vorbei ist. Als ich dann selbst älter wurde, habe ich gemerkt, dass dem nicht so ist – das Alter hat eigentlich nicht so viel damit zu tun, wie man sich fühlt.

Natürlich gibt es gewisse körperliche Voraussetzungen, aber an denen kann man auch arbeiten und eine gewisse Vorarbeit leisten. Wenn man das Altern des Körpers optimieren möchte, muss man fit bleiben und eine positive Lebenseinstellung verfolgen – alles, was du willst, ist möglich!

Schönheit und Wohlbefinden gehen weit über äußerliche Pflege hinaus. Welche Rolle spielt das Mindset für ein positives Well-Aging?

„Die“ Schönheit gibt es gar nicht, Schönheit ist immer subjektiv und die Reise dazu beginnt im Inneren. Bei Menschen, die als attraktiv wahrgenommen werden, strahlt warme und willkommene Schönheit immer von innen heraus. Wenn ich mich selbst schön finde, strahle ich das auch aus.

Welche Rituale oder Gewohnheiten helfen dir, körperlich und mental in Balance zu bleiben?

Ich habe jeden Tag meine sogenannte CappuGina-Zeit: Seit 25 Jahren nehme ich mir jeden Morgen 20 Minuten nur für mich. Ich schalte das Handy aus, zünde eine Kerze an, mache mir einen Cappuccino und hole mir eine Praline, setze mich ans Fenster und gehe in mich. Außerdem mache ich jeden Tag Sport, sei es ein halbstündiger Waldspaziergang, ein wenig Pilates oder Krafttraining. Ich versuche auch, jede Nacht mindestens acht Stunden zu schlafen. Im Bett schaue ich auch nicht mehr aufs

Handy, sondern höre Musik, um zu entspannen.

Was würdest du Frauen in der Menopause empfehlen?

Vor der Menopause hat man so viel Kraft und Power und schafft so viel – ich würde der jüngeren Generation raten, diese Kraft wirklich zu nutzen und sie zu genießen. Außerdem würde ich jeder Frau empfehlen, sich viel zu diesem Thema und den körperlichen Veränderungen einzulesen.

Welche Bedeutung haben Unabhängigkeit und finanzielle Selbstbestimmung in der jetzigen Lebensphase für dich? Finanzielle Selbstbestimmung hatte schon immer eine große Bedeutung für mich, was aber nicht heißen soll, dass man als Paar nicht füreinander sorgen kann. Man kann sich absprechen, dass ein Partner eine Zeit lang zu Hause bleibt und den Haushalt auch für die andere Person übernimmt, dafür sorgt der andere Partner für die Rente von beiden vor. Wenn man mehr verdient, kann man sich natürlich mehr leisten – als Frau ist finanzielle Unabhängigkeit aber für die Selbstbestimmung unabdingbar.

Es ist nie zu spät für einen Neustart – auch mit 40, 50 oder 60 nicht.
Gina Drewalowski Beauty und Fashion Influencerin, Stilikone

Was möchtest du Frauen mit auf den Weg geben, die sich nach mehr Selbstvertrauen und einem Neustart sehnen? Es ist nie zu spät für einen Neustart – auch mit 40, 50 oder 60 nicht. Wichtig ist es, bis zum Ende des Lebens Spaß und Freude am Alltag zu haben. Wenn man eine Lebensveränderung aus tiefer Überzeugung plant, dann soll man sie unbedingt durchziehen!

Geh in kleinen Schritten, pack die Arbeit an, lass dich von Überraschungen überrollen, sei fröhlich, genieß es und leb im Hier und Jetzt! Das möchte ich auch mit meinem Feelgood-Kanal erreichen: Menschen allen Alters dazu zu bringen, sich gut zu fühlen, Selbstvertrauen zu haben, für sich einzustehen und für das eigene Glück zu kämpfen.

Für mich habe ich die sogenannte GinaFormel entwickelt: Ein Gesamtkonzept aus Sport, Zeit für sich selbst, Skincare und sich auch mal gehen lassen.

Jeder muss seine eigene Formel finden, wie man die Inhalte für sich selbst gewichtet und durch welche Kombination sie einem am meisten Glück und Wohlbefinden bringen.

Weitere Informationen und Neues aus dem Leben und Alltag von Gina Drewalowski finden Sie auf ihrem Instagram-Kanal @ginadrewalowski

Foto: Marcel Werner –dayjustmedia, Hamburg

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Hier und Jetzt“

Als rheinische Frohnatur begeistert

Horst Lichter seit vielen Jahren sein Publikum. Im Januar wurde er 63: Grund genug, uns mit ihm über die schönen Seiten des Älterwerdens zu unterhalten!

Herr Lichter, Sie haben ein Leben voller Trubel und Genussmomenten geführt. Hat sich Ihr Verständnis von Genuss mit dem Älterwerden verändert?

Natürlich! Als junger Mensch glaubt man zwar, man könne Genuss empfinden, aber da ist man auch sehr schnell unterwegs, man braucht ständig neue Anreize – so meine Erinnerung. Heute muss ich sagen: Genuss ist manchmal auch einfach nur Ruhe. Genuss muss nicht nur etwas zu tun haben mit gutem Essen. Ich bin auf jeden Fall weitaus bewusster im Genießen – egal wobei. Ich bin mir in dem Moment bewusst, dass ich genieße, und ich glaube, das konnte ich als junger Mensch nicht so.

Was sollte man Ihrer Meinung nach bei der Ernährung beachten, um fit zu bleiben?

Gerade heutzutage ist es einfach, sich darüber zu informieren, was gesunde Ernährung ist oder was ein Körper braucht. Ich empfehle aber allen, einmal im Jahr ein großes Blutbild machen zu lassen, um zu sehen, was dem Körper eventuell fehlt.

Sonst ist es für mich die Mischung: Rohkost, gekochtes Gemüse, ein bisschen Fisch, sehr wenig Fleisch. Noch ein paar Nüsschen dazu. Ich trinke heutzutage wahnsinnig viel Tee, damit hätte man mich vor zehn Jahren noch jagen können. Heute ist Tee auf einmal Genuss geworden. Lange leben möchten wir alle, nur alt werden ist das Problem dabei. Aber wenn man verstanden hat, dass man selber viel Werkzeug in den Händen hält, gerade auch

über die Ernährung, wird es nicht nur einfacher, sondern es macht sogar Freude, sich gesund zu ernähren.

Neben der Ernährung spielen auch Bewegung und innere Ausgeglichenheit eine Rolle. Haben Sie Rituale oder Gewohnheiten, die Ihnen helfen, Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten?

Mein Hund gibt mir ein Ritual. Der sagt mir, indem er mir die Pfote zustreckt: „Jetzt möchte ich raus und dann auch ein bisschen länger gehen!“ Das hilft mir, ohne den Hund in meinem Leben hätte ich deutlich weniger Kilometer gemacht. Beim Essen muss ich immer wieder auf mich Acht geben. Es gibt immer wieder Momente, in denen es einfach wahnsinnig lecker schmeckt. Da muss ich bewusst essen und sagen können: Komm, stopp, ist gut. Man darf sich aber schon dieses Eis oder die Schokolade gönnen, nur eben nicht jeden Tag ein paarmal. Richtige Rituale habe ich nicht, aber mir geben mein Hund und die Jahreszeiten im Garten viel vor – deswegen werde ich im Winter tatsächlich etwas gemütlicher. Aber im Frühjahr und Sommer bin ich viel draußen, das hält mich fit.

Das Älterwerden bringt Veränderungen mit sich – körperlich, aber auch mental. Gibt es etwas, das Sie heute an sich selbst mehr schätzen als früher?

Oh ja, da gibt es ein paar Dinge! Ein wunderbares Gefühl ist – das hätte ich früher nie gedacht – einfach zu wissen: man verpasst nichts.

Ich würde mir den 16-jährigen Horst nehmen und ihm sagen: „Du, dat wird echt heftig. Aber bleib dir treu, mach dein Ding, und alles wird jut.“

Horst Lichter TV Koch, Moderator, Entertainer & Autor

Ich muss nicht mehr auf jeder Party bis zum Schluss bleiben, weil noch irgendetwas passieren könnte. Ich muss überhaupt nicht mehr auf jede Party und bin sehr zufrieden mit dem Hier und Jetzt. Das ist ein sehr schönes Gefühl.

Wenn Sie Ihrem jüngeren Ich einen Rat geben könnten – was wäre das?

Ich würde mir den 16-jährigen Horst nehmen und ihm sagen: „Du, dat wird echt heftig. Aber bleib dir treu, mach dein Ding, und alles wird jut.“ Nicht alles, was ich gemacht habe, war gut. Nicht alles, was ich erlebt habe, wünsche ich anderen Menschen, aber all das hat mich zu dem gemacht, der ich heute sein darf. Den mag ich, mit dem bin ich sehr zufrieden – und mit dem gehe ich auch gerne bis zum Ende weiter.

BUCHTIPP “Zeit für Freundschaft?!“

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Liebe ist ... ...gemeinsam fit zu bleiben!

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„Pflegen ist nichts, was sich nebenbei erledigen lässt.“

Peggy Elfmann ist Journalistin und dreifache Mutter. Sie pflegte lange Zeit ihre Mutter, die an Alzheimer erkrankte. Sie sprach mit uns über die Herausforderungen der häuslichen Pflege und die schwere Entscheidung, wann es Zeit ist, die Pflege komplett in professionelle Hände zu geben.

Text Charlie Schröder

Viele Angehörige stehen vor der Frage: Pflege zu Hause oder doch lieber ein Pflegeheim? Wie sind Sie mit dieser Entscheidung umgegangen?

Lange Zeit war das keine Frage für uns. Für meinen Papa war klar, dass Mama daheim bleibt und er sich um sie kümmert. Doch als sie immer mehr Betreuung und Pflege benötigte, merkte ich, wie anstrengend das für meinen Vater war. Mein Bruder und ich versuchten ihn so gut wie möglich zu unterstützen. Wir haben dann nach und nach mehr Unterstützungsangebote in Anspruch genommen: Erst die Tagespflege, dann den ambulanten Pflegedienst, der nach Hause kam. Erst nach einem Sturz, der zum Glück harmlos verlief, aber zeigte, wie körperlich schwach sie war, zog Mama in ein Pflegeheim. Diese Entscheidung war sehr schwer, aber ich wusste, dass sie richtig ist, weil Mama im Heim die Pflege bekam, die so zu Hause gar nicht mehr möglich gewesen war.

Welche Herausforderungen in der häuslichen Pflege haben Sie besonders überrascht?

Wie viele Angehörige bin ich in die häusliche Pflege so hineingewachsen. Nach der Alzheimerdiagnose war Mama ja fit, körperlich und auch kognitiv. Nach und nach hat sich das verändert und sie brauchte mehr Unterstützung. Sie konnte vieles auch noch selbstständig, aber brauchte Begleitung dabei. Pflegen ist etwas, das viel Zeit benötigt. Im Alltag passieren immer wieder Herausforderungen, in denen man sich allein gelassen fühlt.

Wie hat sich die Beziehung zu Ihrer Mutter durch die Pflege verändert – emotional und im Alltag?

Wir hatten schon immer eine sehr vertraute Beziehung. Nach der Diagnose hatte ich große Angst, dass Mama mich nicht mehr erkennen würde. Sie hat relativ früh nicht mehr gesprochen, aber ich habe an ihren Augen und ihrem Blick lange gemerkt, dass sie mich erkennt. Später hat sie viel geschlafen, hatte oft die Augen geschlossen, aber sie wirkte meist in einer großen Ruhe

und Zufriedenheit. Wir saßen oft nebeneinander, ich habe ihre Hand gehalten. Diese Nähe hat ihr und mir gut getan.

Wie schafft man es, zwischen Fürsorge und der eigenen Selbstfürsorge eine Balance zu finden?

Das ist extrem schwierig. Die pflegebedürftige Person ist der Fokus. An mich habe ich dabei lange nicht gedacht. Die Fürsorge für meine Eltern habe ich zusätzlich zu all meinen anderen Verpflichtungen und Aufgaben im Alltag gemacht. Doch Pflegen ist nichts, was sich nebenbei erledigen lässt, sondern braucht Zeit, Kraft und Energie. Ich habe dann ganz konkret versucht, mir häufiger Pausen einzubauen und Dinge zu tun, die mir guttun. Der Arzt meiner Mama sagte mal: „Demenz ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Kommunikation ist oft schwierig, wenn Eltern ihre Hilfsbedürftigkeit nicht akzeptieren wollen. Haben Sie Tipps, wie man respektvoll und offen darüber sprechen kann?

Vielen Menschen fällt es schwer, überhaupt zu erkennen, dass sie Hilfe benötigen. Wenn die Eltern alt werden, dann ist das aber eine normale Entwicklung. Und dass Eltern weiter selbstständig und autonom leben und entscheiden möchten, ist nachvollziehbar. Wichtig finde ich, dass man respektvoll miteinander umgeht. Am besten erzählt man in einem ruhigen Moment von seinen Beobachtungen und dass man sich Sorgen macht. Dazu gebe ich auch Tipps in meinem Buch „Meine Eltern werden alt“.

Welche rechtlichen oder finanziellen Aspekte sollte man frühzeitig klären?

Wichtig ist, dass man die rechtliche Vorsorge klärt. Dazu zählen eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Beide Dokumente sorgen dafür, dass die Person selbstbestimmt vorsorgt.

In schwierigen Situationen können sie Angehörige entlasten, weil man eben weiß, was sich die Person gewünscht hätte.

Pflege kostet Zeit, aber auch viele sorgvolle Gedanken.

Peggy Elfmann Freie Journalistin, Autorin, Bloggerin & Podcasterin

Lesen Sie mehr von Peggy Elfmann auf ihrem Blog: www.alzheimerundwir.com

Oder in ihrem Buch!

“Meine Eltern werden alt“

50 Ideen für ein gutes Miteinander

Wie helfen wir unseren Eltern, wenn ihre Kräfte nachlassen? Peggy Elfmann liefert Ideen, die sich am Alltag mit alternden Eltern orientieren – für ein sensibles Miteinander

Verlag: hanserblau, "Sachbuch I 224 Seiten" ISBN 978-3-446-28137-0

BUCHTIPP

Wenn die Ohren älter werden –

Was tun bei Hörverlust?

Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Gehör. Viele Menschen bemerken ab dem 50. Lebensjahr eine schleichende Schwerhörigkeit. Doch was sind die Ursachen, welche Folgen hat sie und welche Lösungen gibt es?

Ursachen der Altersschwerhörigkeit Hauptursache ist der natürliche Verschleiß der Haarzellen im Innenohr, die Schallwellen in Nervenimpulse umwandeln. Vor allem hohe Frequenzen werden schlechter wahrgenommen. Auch Durchblutungsstörungen, genetische Veranlagung, jahrelange Lärmbelastung und Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck spielen eine Rolle.

Auswirkungen auf den Alltag Anfangs sind hohe Töne schwer zu verstehen, später werden Gespräche – vor allem in lauter Umgebung – anstrengender. Das kann zu sozialem Rückzug führen. Auch das Gehirn leidet unter dem Mangel an akustischen Reizen, was das Demenzrisiko erhöhen kann.

Nützliche Gadgets für besseren Hörkomfort Neben den klassischen Hörgeräten gibt es zahlreiche technische Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern.

Altersbedingte Schwerhörigkeit lässt sich dank moderner Technik gut kompensieren.

TV-Hörsysteme übertragen den Ton direkt ins Ohr, indem sie sich drahtlos mit dem Fernseher verbinden.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit faller audio entstanden.

Endlich wieder alle Dialoge verstehen

Der TV-Sprachverstärker OSKAR sorgt für entspannte Fernsehabende auch bei nachlassendem Hörvermögen

Ein gemütlicher Fernsehabend kann durch schlechte Tonqualität getrübt werden –selbst für Menschen mit gutem Gehör. Musik und Effekte sind zu laut, Dialoge schwer verständlich. Mit nachlassendem Hörvermögen wird das zum Problem: Der Fernseher wird lauter gestellt, was Partner, Familie oder Nachbarn stören und zu Konflikten führen kann.

Mehr Lebensqualität für Menschen mit Hörverlust

Hier kann ein kleines tragbares Gerät leicht Abhilfe schaffen: Der TV-Sprachverstärker OSKAR wurde eigens dafür entwickelt, damit Menschen mit Hörverlust wieder entspannt fernsehen können. Dank einer innovativen Technologie zur Stimmoptimierung bringt OSKAR den Ton direkt zum Sitzplatz. Auf Knopfdruck werden Stimmen und für Sprache wichtige Frequenzbänder aktiv hervorgehoben, während störende Ne-

bengeräusche dynamisch herausgefiltert und minimiert werden. So können Menschen mit nachlassendem Hörvermögen wieder alle Dialoge klar verstehen, ohne das Fernsehgerät lautstellen zu müssen. Im Gegensatz zu Kopfhörern, die den Träger akustisch isolieren, sind mit OSKAR sogar Gespräche beim gemeinsamen TV-Schauen problemlos möglich.

Intelligente Technik, leichte Bedienung

Trotz seiner intelligenten Technik lässt sich OSKAR ganz einfach über zwei Knöpfe bedienen! Außerdem funktioniert OSKAR mit allen gängigen Fernsehgeräten und wird mit wenigen Handgriffen an den Fernseher angeschlossen.

Die Motivation

Es war die persönliche Erfahrung, die den Anstoß zur Entwicklung gab: Marcell Faller, Gründer und Geschäftsführer der sonoro audio GmbH, suchte eine Lösung für seinen Vater. Dieser hörte zunehmend schlechter und musste sich immer mehr anstrengen,

So kann man entspannt fernsehen, ohne die Lautstärke für andere unangenehm aufzudrehen.

Telefonverstärker in Form von Spezialtelefonen oder Smartphone-Apps verbessern die Sprachverständlichkeit und sorgen dafür, dass Telefongespräche wieder klar und deutlich geführt werden können.

Eine hilfreiche Unterstützung für Menschen mit Hörbehinderungen bieten Lichtsignalanlagen, die akustische Signale wie Türklingeln oder Rauchmelder in optische Lichtsignale umwandeln. Altersbedingte Schwerhörigkeit lässt sich dank moderner Technik gut kompensieren. Wer frühzeitig handelt und Hilfsmittel einsetzt, kann weiterhin aktiv am Leben teilnehmen.

den Fernsehton und vor allem die Dialoge zu verstehen. Dass er deswegen die Lautstärke immer weiter erhöhte, sorgte zuhause stetig für Spannungen. Aus diesem Grund entwickelte Marcell Faller gemeinsam mit HNOÄrzten und Hörakustikern den tragbaren TVSprachverstärker, der seit seinem Launch im Sommer 2022 bereits über 100.000 Menschen zu mehr Lebensqualität verholfen hat. OSKAR ist bereits mit mehreren Awards ausgezeichnet worden, darunter mit dem Red Dot Award für Produktdesign.

Der Sprachverstärker ist im ausgewählten TV- und Audio-Fachhandel, bei Hörakustikern und auf der Faller Audio Webseite erhältlich.

www.faller-audio.com

Text Mirco Bornemann

Sucht kennt keine Altersgrenze

Noch ein Bier oder ein Glas Wein, lieber zwei Schlaftabletten für die Nachtruhe statt der einen: Die Übergänge zwischen normalem Gebrauch von Genussmitteln oder Medikamenten und einem sich anbahnenden Suchtverhalten sind oft fließend. Dabei wird speziell das Suchtverhalten von älteren Menschen häufig unterschätzt.

Suchtverhalten bei älteren Menschen

Sucht ist eine chronische Erkrankung, die das Leben der betroffenen Personen und das ihrer Angehörigen nachhaltig beeinflusst. Bei älteren Menschen wird die Problematik häufig nicht rechtzeitig erkannt. In vielen Fällen handelt es sich um eine langjährige Suchtgeschichte.

Alkoholsucht ist eine der häufigsten Suchterkrankungen bei älteren Menschen. Auslöser gibt es viele, z. B. der Verlust von sozialen Kontakten, der Tod des Lebenspartners oder Lebenskrisen. Auch die zunehmende Isolation kann dazu führen, dass ältere Menschen vermehrt zu Alkohol greifen, um mit Einsamkeit und depressiven Verstimmungen umzugehen.

Ein weiteres relevantes Thema ist der Missbrauch von Medikamenten. Es kommt häu-

fig vor, dass diese übermäßig oder in einer Weise verwendet werden, die nicht der ärztlichen Empfehlung entspricht. Besonders gefährlich wird es, wenn diese zusätzlich noch mit einer Alkoholabhängigkeit kollidiert.

Die Behandlung von Suchterkrankungen erfordert eine ganzheitliche und individuelle Herangehensweise.

Gesundheitsrisiko Leberzirrhose

Eine der gravierendsten gesundheitlichen Konsequenzen von Alkoholmissbrauch und auch der langfristigen Einnahme bestimm-

ter Medikamente ist die Leberzirrhose. Sie ist eine der häufigsten Todesursachen im Zusammenhang mit Alkoholismus. Ältere Menschen sind besonders anfällig für eine Leberzirrhose, da die Leber immer weniger in der Lage ist, sich selbst zu regenerieren.

Behandlungsmöglichkeiten und Prävention

Die Behandlung von Suchterkrankungen erfordert eine ganzheitliche und individuelle Herangehensweise. Da Sucht oft mit psychischen Erkrankungen in Verbindung steht, ist es wichtig, dass die Behandlung diese Aspekte berücksichtigt. Eine Psychotherapie kann bei der Behandlung von Suchtverhalten sehr hilfreich sein. Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und die Einbeziehung von Angehörigen in den Heilungsprozess sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Therapie.

Über den Tod hinaus Gutes tun

Sich rechtzeitig um den Nachlass kümmern? Das ist besonders wichtig, wenn Sie keine unmittelbaren Erben haben! Die Testamentsspende bietet zahlreiche Vorteile.

Eine Testamentsspende ermöglicht dem Spender, einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben. Viele Menschen möchten sicherstellen, dass ihr Vermögen sinnvoll verwendet wird und eine Testamentsspende ist ein Weg, dies zu gewährleisten. Zudem kann eine Testamentsspende auch steuerliche Vorteile bieten. In vielen Ländern sind Spenden an gemeinnützige Organisationen von der Erbschaftssteuer befreit. Dies bedeutet, dass ein größerer Teil des Vermögens dem gewünschten Zweck zugutekommt, anstatt in Form von Steuern an den Staat zu fließen.

01 Etwas hinterlassen Durch die Spende an eine gemeinnützige Organisation wird etwas Gutes bewirkt!

Durch eine Spende hat der Spender die Möglichkeit, persönliche Werte und Überzeugungen weiterzugeben. Indem man beispielsweise eine Organisation unterstützt, die einem am Herzen liegt, setzt man ein Zeichen und inspiriert möglicherweise auch andere, ähnliche Wege zu gehen.

Für gemeinnützige Organisationen sind Testamentsspenden von unschätzbarem Wert, denn sie bieten eine stabile und langfristige Finanzierungsquelle, die es den Organisationen ermöglicht, langfristige Projekte zu planen und durchzuführen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, in denen andere Einnahmequellen möglicherweise schwanken. Ein weiterer Vorteil für den Spender ist die Möglichkeit, detaillierte Anweisungen und Bedingungen festzulegen, wie die Mittel verwendet werden sollen. Dies gibt dem Spender die Gewissheit, dass das Vermögen in seinem Sinne verwendet wird. Diese Gewissheit kann das Gefühl der Zufriedenheit und des Friedens im Leben erhöhen.

Für wen ist diese Art zu spenden geeigent und für welche Zwecke kann ich spenden? Die Testamentsspende ist für Menschen geeignet, die einen Teil ihres Nachlasses an eine wohltätige Organisation oder einen guten Zweck weiterergeben möchten.

Die Spende kann für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden – an wen, wie viel und für welchen Zweck gespendet wird, entscheidet der Spender selbst.

02 Steuerliche Vorteile Testamentspenden sind meist von der Erbschaftssteuer befreit.

Menschen, die eine enge Verbindung zu einer bestimmten Sache oder Organisation haben, sei es durch persönliches Engagement, Erfahrungen oder Überzeugungen, finden in der Testamentsspende eine passende Möglichkeit, ihre Unterstützung dauerhaft zu sichern. Dies betrifft insbesondere diejenigen, die sich für soziale, kulturelle, ökologische oder wissenschaftliche Zwecke einsetzen. Auch für Personen, die bereits zu Lebzeiten regelmäßig spenden und ihre Hilfe über den Tod hinaus fortsetzen möchten, ist eine Testamentsspende eine geeignete Option.

03 Individuell entscheiden! Der Spender entscheidet, welche Anweisungen und Bedingungen das Testament beinhalten! So kann man als Spender die Themen unterstützen, die besonders am Herzen liegen.

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Text Katharina Lassmann
Christine Bähren Ulrich Pangerl

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