Maschinenring-Zeitung Tirol September 2019

September 2019 | Ausgabe 166

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Urlaub vom Bauernhof Betriebshilfe vom Maschinenring ermöglicht Bauernfamilien Erholung und Auszeit

www.maschinenring.tirol

Anzeigen

Muli T10 X HybridShift mit PrimAlpin

Metrac H9 X mit Mulcher

Boki HY 1352 mit Mäh-Saug-Kombi

Mounty 110 V mit Schneepflug

Die REFORM Produkte für 365 Tage im Jahr Wendig. Kraftvoll. Flexibel.

REFORM. Teamwork Technology. www.reform.at

NÄHERE INFOS BEI IHREM LAGERHAUS TECHNIK-PROFIVERKÄUFER:

Mario BAUMANN Hannes JENEWEIN Martin KAINDL Gernot KIRSCHNER

0664 / 22 49 741 0664 / 14 12 352 0664 / 45 06 769 0664 / 34 54 659

unser-lagerhaus.at

2

Christian KLAUSNER Hannes KLINGLER Simon MOLL Robert WEBER

0664 / 28 41 468 0664 / 33 58 377 0664 / 28 41 462 0664 / 45 06 794

Editorial

Inhalt

Wandel der Zeit – auch im Maschinenring

04

Urlaub vom Bauernhof

08

Top ausgebildet ins Berufsleben

10

Kurz und bündig

11

Gut und Recht Transport gefährlicher Güter

14

Naturextreme fordern Waldarbeiter

Ende letzten Jahres hat sich der Bundesvorstand des Maschinenring Österreich entschlossen, im Rahmen eines Strategieund Strukturprojektes mit dem Titel „Maschinenring 2030“ die laufenden Veränderungen und den technischen Wandel wie zum Beispiel die Digitalisierung zu beleuchten und mit externer methodischer Begleitung auch die notwendigen und sinnvollen Anpassungen vorzunehmen. Die vier wesentlichen Ziele daraus sind die Positionierung des Maschinenring Österreich als starkes Bindeglied zu den agrarpolitischen Entscheidungsträgern und deren Organisationen, als unverzichtbarer Nutzenstifter in den ländlichen Regionen sowie als Vordenker und Visionär innerhalb der Maschinenring-Familie unter der ständigen Prämisse nachhaltig zu agieren.

Angepasst an diese strategische Marschrichtung werden wir auch die Firmen- und Führungsstruktur ausrichten. Dazu findet bei der diesjährigen Bundestagung, die unter dem Motto „Das Wissen“ von 18. bis 20. September in Lech am Arlberg abgehalten wird, unter anderem auch das Maschinenring-Wahljahr – beginnend bei den einzelnen Ringen über die Bundesländer – nun auf Bundesebene seinen Abschluss.

Den Wandel haben wir in den letzten Wochen auch in wirtschaftlicher Hinsicht speziell im Großkundensegment und dabei im Bereich Winterdienst, wie zum Beispiel bei größeren Ausschreibungen nur Zweitgereihter zu sein, spüren müssen. Deshalb werden wir den Fokus noch stärker darauf richten, unsere vielfältigen Leistungen in noch breiterer Form zum Wohle der Mitglieder, Dienstleister und Kunden anzubieten.

Besonders erfreulich ist, dass im Rahmen der neuen Clustervereinbarungen 2019–2022 mit dem Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus das Projekt Freiwillig am Bauernhof gefestigt und auf die Bundesländer Steiermark und Vorarlberg ausgeweitet wird.

Der Wandel macht natürlich auch vor Veränderungen im Personalbereich nicht halt – das und vieles mehr finden Sie auf den nächsten Seiten unserer September-Ausgabe. 

16

Christoph, der Vielseitige

18

Vom Mühlviertler Hof auf Tiroler Bergbetrieb

20

Potenzial der Gülle nutzen

Christian Angerer Euer Landesobmann

13 Winterdienst

23 Almpflege 25

Sicherheit beim Auf- und Absteigen auf Traktoren

25

Engerlingsbekämpfung mit Pilzgerste

26 Mitgliedervorteile 27

Wusstest du, dass …

28 Ringberichte 40 Agrarfoliensammlungstermine 41 Bauernkessel 42 Maschinenring-Stellenmarkt

Urlaub vom Bauernhof

S. 04

Stefanie Leiter aus Köfels in Umhausen unterstützt als Betriebshelferin des Maschinenring jährlich zahlreiche Bauernfamilien rund um das Ötztal bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe. Die 24-Jährige überbrückt nicht nur den Ausfall des Betriebsführers in Notfällen, sondern kommt beispielsweise auch als Urlaubsvertretung zum Einsatz. So auch bei Familie Gstrein in Sölden, wo sie während des Familienurlaubs die Stallarbeit für eine Woche übernommen hat. Gerade Bauernfamilien haben so die Möglichkeit, sich eine Auszeit vom arbeitsreichen Alltag zu nehmen und wieder Kraft zu tanken. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

3

Urlaub vom Bauernhof Betriebshilfe vom Maschinenring ermöglicht Bauernfamilien Erholung und Auszeit vom Arbeitsalltag

E

infach mal Zeit für sich und die Familie haben und den Alltag hinter sich lassen können: Das ist Urlaub. Doch sich genau diese wertvolle Zeit zu nehmen ist für Landwirte und ihre Familien nicht immer möglich. Schon gar nicht für tierhaltende Betriebe, wenn niemand aus der Familie die Arbeit übernehmen kann oder noch zusätzlich Angehörige versorgt werden müssen. Auch für die eigene Gesundheit ist es wichtig, dann und

4

wann eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen und so manche Dinge ohne Stress und mit etwas Abstand von außen zu betrachten. Der Maschinenring macht es möglich und unterstützt Bäuerinnen und Bauern dabei, sich abseits von Hof und Arbeit Zeit für die Familie zu nehmen, abzuschalten und den Kopf für einige Tage frei zu bekommen.

Im Rahmen der Betriebshilfe werden Fachkräfte aus der Landwirtschaft vermittelt, die sich während der Ab-

wesenheit um den Betrieb, die Tiere und auch um den Haushalt kümmern. Betriebshilfe reicht damit weiter und deckt auch Bereiche neben Krankheit, Notfällen oder tragischen Schicksalsschlägen ab, mit welchen die Betriebshilfe sonst vielfach in Verbindung gebracht wird. Auch die 24-jährige Stefanie Leiter aus Köfels in Umhausen hat auf dem Bioheumilchbetrieb von Familie Gstrein im Ötztal die Urlaubsvertretung für eine Woche übernommen.

5

Stefanie Leiter übernahm am Urbanhof in Sölden die Stallarbeit während des einwöchigen Urlaubs der Bauernfamilie

Die Landwirtschaft ist Stefanies Leidenschaft. Nach der Lehre zur Hotel- und Gastronomieassistentin war für die junge Ötztalerin schnell klar, dass ihre Vorliebe anderen Tätigkeiten gilt. Zu Hause auf dem elterlichen Betrieb mit der Landwirtschaft aufgewachsen, holte sie 2012 die Ausbildung zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin nach, arbeitete auf dem Hof und in der familieneigenen Jausenstation mit und startete beim Maschinenring als Betriebshelferin durch. Ein bei Familie Leiter nicht ungewöhnlicher Schritt, schließlich ist die ganze Familie eng mit dem Maschinenring verbunden. Bereits Stefanies Eltern waren beziehungsweise sind tatkräftige Maschinenring-Dienstleister, ihre Mutter Annemarie war ebenso

Urban Gstrein (l.) mit Betriebshelferin Stefanie Leiter

6

Betriebshelferin und ihr Vater Rudolf ist nach wie vor im Forstbereich und im Winterdienst im Einsatz.

Von der Betriebshilfe zum Vollzeitjob Stefanie ist mittlerweile fix beim Maschinenring angestellt und unterstützt Bauernfamilien im Rahmen von Betriebshilfeeinsätzen. Wird die Hilfe von der begeisterten Burenziegen-Züchterin zwischenzeitlich auf keinem Bauernhof benötigt, ist sie Teil des Grünraumteams des Maschinenring Tiroler Oberland und arbeitet bei Gartengestaltungen, der Grünraumpflege und in vielen weiteren Tätigkeitsbereichen mit. „Durch die Kombination von Betriebshilfe und den Grünraumdienstleistungen können wir Stefanie eine Vollzeitbeschäftigung und ein regelmäßiges Einkommen im landwirtschaftlichen Bereich bieten.

Auch die Bauern in der Region profitieren davon, schließlich steht mit Stefanie durchgehend eine kompetente Betriebshelferin bereit, die in allen Betriebshilfefällen einspringt – egal ob aufgrund eines Notfalls oder einer geplanten Auszeit“, berichtet Gottfried Gabl, Geschäftsführer des Maschinenring Tiroler Oberland.

Familienurlaub als wichtiger Ausgleich Für die Stallarbeit hat auch Urban Gstrein während des letzten Familienurlaubs auf die Unterstützung durch Steffi, wie sie beim Maschinenring genannt wird, gesetzt. „Gerade für Bauern ist es enorm wichtig, mit der gesamten Familie wegzukommen, abseits der Arbeit gemeinsame Zeit zu verbringen und so dem Alltag zu entfliehen“, erklärt Gstrein aus eigener Erfahrung. Auf dem Urbanhof, einem von 180 tierhaltenden Betrieben in Sölden, wird im Sommer Urlaub am Bauernhof angeboten, in der Wintersaison führt Familie Gstrein eine Skischule, wodurch nur ein sehr begrenzter Zeitraum für einen Familienurlaub zur Verfügung steht.

Die rare Zeit wurde heuer für eine Reise auf die kanarische Insel Gran Canaria genutzt. „Viehhalter kommen nur sehr schwer weg, die Betriebshilfe ermöglicht es, dass sich auch Bauern eine Auszeit gönnen können und von ausgebildeten Fachleuten vertreten werden, wodurch man guten Gewissens entspannen kann“, ergänzt der Ötztaler Landwirt.

Stefanie Leiter machte ihr Hobby zum Beruf

Vertrauen als wichtige Basis Im späten Frühjahr war es dann so weit, der ersehnte Urlaub rückte an. Nach kurzer telefonischer Abstimmung mit der Maschinenring-Geschäftsstelle war Stefanie für die Einschulung zweimal bei der Stallarbeit im 2002 gebauten Laufstall mit Doppel-Dreier-Melkstand dabei. Sie wurde mit allen notwendigen Informationen zu den insgesamt 25 Rindern und den davon 15 zu melkenden Kühen der Rassen Grauvieh, Holstein und Jersey und der Technik sowie den wichtigsten Telefonnummern versorgt. „Ich hatte schnell Vertrauen, dass Stefanie die Woche sehr gut überbrücken wird. So konnten wir uns beruhigt auf die Reise machen. Das Vertrauen ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Faktoren, wenn man Betriebshilfe in Anspruch nimmt“, betont Gstrein. Auch Stefanie ist mit dem Einsatz zufrieden: „Es war vom Futter bis hin zum Stall alles perfekt vorbereitet, der Einsatz verlief unkompliziert. Einerseits sind es immer dieselben Arbeiten, die anfallen, ande-

rerseits gibt es aber trotzdem immer und überall andere Voraussetzungen, auf die man sich einstellen muss. Dies macht die Arbeit so abwechslungsreich und spannend.“ Auch für einen in die Zeit des Urlaubs fallenden Geburtstermin eines Kalbes war die 24-Jährige, die gerade den landwirtschaftlichen Meisterkurs absolviert, vorbereitet. „Die Kuh hat schlussendlich aber auf den Bauer gewartet und gleich am Morgen nach seiner Rückkehr gekalbt“, schmunzelt Stefanie. Auf die Frage, was ihr an der Betriebshilfe besonders gefällt, antwortete sie abschließend: „Es sind die vielen Menschen, die man kennenlernt, die Vielfalt der Betriebe und dass man immer etwas Neues dazulernen kann. Gerade junge Leute aus der Landwirtschaft sollten den Schritt wagen und die Verdienstmöglichkeiten in der Landwirtschaft nutzen. So lassen sich Hobby und Beruf wunderbar vereinen.“ 

Freiraum durch Betriebshilfe Tirolweit unterstützen jährlich rund 770 landwirtschaftliche BetriebshelferInnen des Maschinenring Bauernfamilien in Notfällen, bei Arbeitsspitzen oder auch zur Überbrückung des Familienurlaubs. Die Einsatzbereiche sind vielfältig, und so übernehmen sie nicht nur die Stallarbeit, wenn der Betriebsführer ausfällt oder die Familie sich eine Auszeit gönnt, sondern helfen auch bei der Ernte, im Wald oder im bäuerlichen Haushalt. Insgesamt leisteten im Vorjahr 47 Frauen und 722 Männer rund 120.000 Stunden und nutzten die Betriebshilfe so für flexiblen Zuverdienst neben dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb.

Betriebshelfer werden laufend gesucht So einfach die Anforderung eines Betriebshelfers über den Maschinenring ist, so unkompliziert ist es auch, Betriebshelfer zu werden. Die Mitarbeiter in den sechs regionalen Maschinenring-Geschäftsstellen übernehmen die Vermittlung von geeigneten Dienstleistern und informieren Interessierte auch über Einsatzmöglichkeiten, Weiterbildungsprogramme sowie steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen. Betriebshilfeeinsätze können von Landwirten als landwirtschaftliche Nebentätigkeit im Rahmen des eigenen Betriebes geleistet werden. Abgesichert werden Betriebshelfer bei Maschinenring-Einsätzen darüber hinaus über eine Zusatzunfall- sowie Haftpflichtversicherung.

Weitere Informationen gibt es auf www.maschinenring.tirol oder unter +43 59060 700.

Am Urbanhof werden aufgeteilt auf 28 Feldstücke 17 ha Grünland bewirtschaftet

Maschinenring-Zeitung Tirol

7

Top ausgebildet ins Berufsleben Der Maschinenring bietet neben attraktiven Lehrausbildungen auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten

A

us- und Weiterbildung haben beim Maschinenring einen besonders hohen Stellenwert und so ist das bäuerliche Unternehmen nicht nur erfolgreicher Lehrbetrieb für angehende ForstfacharbeiterInnen, LandschaftsgärtnerInnen und Bürokaufleute, sondern es setzt auch auf Fortbildungsmöglichkeiten für bestehende und neue MitarbeiterInnen. Das vielfältige Bildungsprogramm reicht von Ausbildungen zum zertifizierten Baumwärter über Baumkletterer und Baumkontrolleur bis hin zum Verkehrsposten. Auch Dienstleister im Forstbereich, Betriebshelfer und Winterdienstler werden im Zuge von Kursen und Vorträgen regelmäßig geschult und so auf ihre

Arbeitseinsätze vorbereitet. Für Dienstnehmer im Bereich MR-Personal besteht darüber hinaus die Möglichkeit, über den Maschinenring verschiedene Ausbildungen für den Stapler- und Kranführerschein sowie zum Liftwartmaschinisten oder auch Motorsägenkurse zu besuchen, um so neben den eigenen Fähigkeiten auch die Einsatzfelder zu erweitern.

Bei einem Großteil der ArbeitnehmerInnen sind der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeitmodellen und die Chance auf Weiterbildungen besonders wichtige Anforderungen an ihren Arbeitgeber.

Dem Maschinenring ist es wichtig, auf diese Bereiche im Unternehmen Rücksicht zu nehmen. Wenn sich Mitarbeiter

beruflich verändern, einen Neu- oder einen Wiedereinstieg schaffen wollen, sind oftmals fehlende Qualifikationen die Hürde für einen beruflichen Neustart. Und genau in diesen Bereich hat der Maschinenring über die letzten Jahre massiv investiert. „Ein mittlerweile hoher Anteil unserer Beschäftigten hat bei uns mit dem Wunsch angefangen, etwas anderes machen zu wollen. Wir legen großen Wert darauf, dass wir die ‚Neuen‘ schnell ins Team einbinden und sie sich rasch bei uns wohlfühlen. Zudem schauen wir, dass sich die MitarbeiterInnen bei den von uns organisierten und bezahlten Ausbildungen Fachwissen aneignen können“, erklärt Landesobmann Christian Angerer.

(v. l. n. r.) Julian Fuetsch, Lukas Klammer, Maria Told und Carina Klammer haben ihre Lehre beim Maschinenring begonnen

8

Der diesjährige Lehrlingstag führte die Lehrlinge aller Tiroler Maschinenringe und ihre Ausbilder in den Escape Room und auf die Gokartbahn in Innsbruck

Lehrlinge und Ausbilder lieferten sich rasante Rennen

Maschinenring ist erfolgreicher Lehrbetrieb

Zwei neue Forstlehrlinge in Lienz

Kniffliger Rätselspaß und Action beim Lehrlingstag 2019

Als erfolgreiche Lehrbetriebe bilden die Tiroler Maschinenringe jährlich gut fünf bis zehn junge Menschen zu ForstfacharbeiterInnen, GärtnerInnen oder zu Bürokaufleuten aus. Auch im Sommer 2019 haben bei den Maschinenringen Osttirol und Schwaz wieder vier Lehrlinge ihre Ausbildung im Team der Profis vom Land begonnen.

Am Standort Lienz werden regelmäßig Forstlehrlinge ausgebildet. Die 17-jährigen Lukas Klammer aus Untertilliach sowie Julian Fuetsch aus Matrei i. O. haben am 1. Juli die einjährige Anschlusslehre zum Forstfacharbeiter beim Maschinenring Osttirol gestartet. Lukas und Julian haben vorher die LLA Lienz absolviert.

Wie jedes Jahr ging es für die Lehrlinge aller Tiroler Maschinenringe und ihre Ausbilder auch heuer wieder im August zum traditionellen Lehrlingstag. Ziel des diesjährigen Ausflugs war der Escape Room sowie die Gokartbahn in Innsbruck. In den Escape Rooms konnten durch viel Teamgeist knifflige Aufgaben und Rätsel gemeinsam gelöst werden, um in möglichst kurzer Zeit wieder aus den verschiedenen Kammern zu gelangen. Am Nachmittag wurden auf der Kartbahn in Innsbruck die Fahrkünste der Lehrlinge und deren Ausbilder in den Gokarts unter Beweis gestellt. Für die Auszubildenden bietet der Lehrlingstag eine gute Möglichkeit, sich abseits des Arbeitsalltages kennenzulernen und sich über ihre Erfahrungen und Eindrücke beim Maschinenring sowie ihre Tätigkeiten auszutauschen. 

Erstmaliger Landschaftsgärtnerlehrling in Lienz

Der Maschinenring bildet Mitarbeiter zu zertifizierten Baumkletterern aus

Mit Maria Told aus Sillian bildet der Maschinenring Osttirol seit 8. Juli erstmals einen Lehrling im Lehrberuf Garten- und Grünflächengestaltung mit Schwerpunkt Landschaftsgärtnerei aus. Nach Beendigung der LLA Lienz mit Schwerpunkt „Betriebs- und Haushaltsmanagement“ hat Maria den dreijährigen Aufbaulehrgang der HBLA Ursprung besucht und diesen im Juni erfolgreich mit der Berufsund Reifeprüfung abgeschlossen.

Bürolehrling in Strass

Auch im Forstbereich werden Dienstleister und Mitglieder ausgebildet

Am 15. Juli startete mit Carina Klammer auch beim Maschinenring Schwaz wieder ein Bürolehrling seine Ausbildung. Carina kommt aus Strass und hat die Polytechnische Schule in Jenbach besucht. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Radfahren und Musizieren.

Maschinenring-Zeitung Tirol

9

Kurz & bündig Maschinenring im Radio

Unter den besten 30 Arbeitgebern Österreichs

Gemeinsame Synergien nutzen und die Wahrnehmung für den Maschinenring als vielseitiger Arbeitgeber steigern, das haben sich die österreichischen Maschinenringe zum Ziel gesetzt. Im September startet im Zuge dessen eine erste gemeinsame Aktion zur Mitarbeitergewinnung. Mit einer Kampagne wird sich der Maschinenring im September auf mehreren Radiosendern als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. 

Die österreichischen Maschinenringe erreichten in einem österreichweiten Arbeitgeberranking den 30. Platz und konnten damit zahlreiche renommierte Unternehmen hinter sich lassen. Das Magazin trend, Statista, Xing und Kununu erheben jedes Jahr die 300 besten Arbeitgeber Österreichs. Ausgewertet wurden 200.000 Bewertungen zu mehr als 1.000 Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern aus 20 verschiedenen Branchen. „Der Maschinenring mit seinen österreichweit mehr als 30.000 Arbeitskräften und Dienstleistern behauptet sich mit der Auszeichnung einmal mehr als attraktiver Arbeitgeber. Es freut uns, dass die Bemühungen rund um abwechslungsreiche Tätigkeitsbereiche, flexible Arbeitszeitmodelle, Weiterbildung und ein angenehmes Betriebsklima auf diese Weise Anklang finden“, so Landesobmann Christian Angerer. 

Neues Bildungsangebot bei LQB

Grundfutteruntersuchungsaktion 2019: Probenentnahme gestartet

Lebensqualität Bauernhof wurde vor über zehn Jahren von der Tiroler Bäuerinnenorganisation initiiert und ist mittlerweile ein fixer Bestandteil im Beratungs- und Bildungsbereich der Landwirtschaftskammer Tirol. Mit dem neuen Bildungsangebot „LQB Auszeit – Ressourcenorientierung für den Alltag“ wird ein zweitägiges Seminar für Bäuerinnen und Bauern angeboten.

Dabei ist es möglich, sich der eigenen Ressourcen bewusst zu werden, diese zu erfassen, zu strukturieren und zu überdenken sowie die Balance zwischen Arbeit, Leistung und Erholung zu finden. Auch geht es darum, die Menge an Aufgaben am Betrieb insgesamt zu erfassen und damit eine Strategie zu entwickeln, um sich nicht zu verausgaben. Termine und Orte: 8.–9.11.2019 in Mariastein, 17.–18.4.2020 in Zams und 6.–7.11.2020 in Pfons.

Infos und Anmeldung unter 059292 1180 oder lebensqualitaet@lk-tirol.at 

Eine hohe Grundfutterqualität ist der Grundstein für die Nutztierfütterung. Neben einer verbesserten Futteraufnahme ist es in weiterer Folge möglich, die Kraftfuttermenge zu reduzieren beziehungsweise diese mit Hilfe von Futteranalysen genau auf das Grundfutter abzustimmen.

Auf diese Weise können Probleme mit der Fruchtbarkeit gelöst oder mangelnde Milchinhaltsstoffe verbessert werden.

Derzeit finden die Probenentnahmen im Rahmen der Grundfutteruntersuchungsaktion statt, die von der Landwirtschaftskammer in Kooperation mit dem Maschinenring durchgeführt wird.

Nach der Probenziehung durch geschultes Personal werden die Futtermittel im Labor analysiert. Dabei werden der Gehalt an Rohprotein, Zucker und Energie, die Gerüstsubstanzen und Mineralstoffe untersucht, bei Silage wird zusätzlich die Gärqualität festgestellt. Neben der Kontrolle der Futterkonservierung erlaubt die Analyse auch eine Beurteilung der Grünlandbewirtschaftung. Der Pflanzen-

Eine Radiokampagne ist geplant

10

bestand, der Schnittzeitpunkt oder die Futterverschmutzung können auf diese Weise beurteilt werden. Futteranalysen sind ein wertvolles Instrument, um den Betrieb von der Fütterung bis zur Grünlandbewirtschaftung zu analysieren und zu optimieren. 

Geschultes Personal des Maschinenring nimmt Proben für die Grundfutteruntersuchung

Gut & Recht

Transport gefährlicher Güter Pflanzenschutzmittel und Treibstoffe, aber auch andere landwirtschaftliche Betriebsmittel – vom Reinigungsmittel bis hin zum Fliegenspray – zählen für den Landwirt zum alltäglichen Bedarf. Diese transportiert er, wenn oft auch nur auf kurzen Strecken, auf öffentlichen Straßen, zu denen ebenso Güterwege zählen. Laut Gesetz werden dabei in vielen Fällen „Gefahrgüter“ befördert, mit der Konsequenz, dass während des Transportes und der Belade- und Entladevorgänge besondere gesetzliche Bestimmungen einzuhalten sind. Privatpersonen, die einzelhandelsgerecht abgepackte Güter für den persönlichen Gebrauch befördern, sind vom Gefahrgutbeförderungsgesetz (GGBG) zur Gänze ausgenommen. Beim Transport beruflich benötigter Gefahrgüter unterliegen Landwirte grundsätzlich den komplexen Anforderungen des Gefahrgutrechts.

Allerdings gibt es eine Reihe von Erleichterungen.

Gefahrgut nach ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) kann ein reiner Stoff, eine Mischung von Stoffen oder eine Fertigware sein, das aufgrund von physikalischen, chemischen oder biologischen Eigenschaften besonderen Transportvorschriften unterliegt. Gefahrgut kann in flüssiger, fester oder gasförmiger Form vorliegen.

Des Weiteren versteht man darunter gefährliche Güter mit weltweit einheitlich festgelegten Kriterien hinsichtlich ihrer Eigenschaften, wie zum Beispiel Entzündbarkeit, Giftigkeit, Ätzwirkung, Ansteckungsgefahr, Wassergefährdung, Explosionsgefahr oder Radioaktivität. Der Händler muss über ein Sicherheitsdatenblatt des Herstellers verfügen, woraus hervorgeht, ob das Produkt Gefahrgut ist.

Prinzipiell gilt das Gefahrgutrecht für Gefahrguttransporte auf der Straße, wenn Kraftfahrzeuge mit mindestens vier Rädern und einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h sowie deren Anhänger verwendet werden. Ausgenommen sind Kraftfahrzeuge, welche im Zulassungsschein als

land- und forstwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschinen sowie deren Anhänger deklariert sind. Bei Beförderungen mit solchen Maschinen ist die erlaubte tatsächlich gefahrene Höchstgeschwindigkeit mit 40 km/h begrenzt. Werden betroffene Produkte mit Personen- oder Lastkraftwagen transportiert, sind die Vorschriften des GGBG und ADR verpflichtend einzuhalten. Diese sind unter anderem: • das Mitführen eines Beförderungspapieres und zusätzliche Fahrzeugausrüstung • das Erfüllen festgelegter Ladungssicherungsmaßnahmen • Ge- und Verbote bezüglich Zusammenladen und Zusammenpacken • die Verwendung einer speziellen Verpackung

Konsequenzen bei Nichteinhaltung • Übertretungen des GGBG sind mit hohen Strafen belegt („kumulatives“ Strafprinzip).

• Jedes Delikt wird „extra“ berechnet (z. B. je Verpackung).

• Jede beteiligte Person (Lenker, Absender, Verpacker sowie Ver- und Entlader) kann gesondert bestraft werden.

Handwerkerbefreiung Wer gefährliche Güter benötigt, um sie unmittelbar vor Ort einzusetzen, kann für deren Mitnahme eine besondere Erleichterung des ADR in Anspruch nehmen.

Beförderungen, die im Zuge einer Tätigkeit (Feld- und Waldarbeit, Reparaturen oder Bau- und Wartungsarbeiten) durchgeführt werden, sind von den gesetzlichen Vorschriften ausgenommen, sofern Folgendes eingehalten wird: • Die Gebinde dürfen nicht mehr als 450 Liter enthalten.

• Je nach Beförderungskategorie, die sich nach der Gefährlichkeit des Stoffes orientiert, dürfen gewisse Höchstmengen nicht überschritten werden:

Beförderungskategorie 1: 20 kg oder Liter Beförderungskategorie 2: 333 kg oder Liter Beförderungskategorie 3: 1.000 kg der Liter • Maßnahmen gegen Freiwerden des Inhaltes müssen getroffen werden.

Diese Befreiung gilt nicht für Versorgungsfahrten durch Lieferanten und Fahrten zum Zweck von Zwischenlagerungen (Fahrt vom Händler zum Bauernhof).

Ausnahmebewilligung Gemäß § 9 GGBG kann für die Beförderung von zur Verwendung in der Landund Forstwirtschaft bestimmten Gütern im Abholverkehr von Kunden vom Unternehmensstandort zum Ort der Entladung eine Ausnahmebewilligung erteilt werden.

Sie befreit Land- und Forstwirte von der Einhaltung bestimmter Auflagen des ADR und des GGBG. Als Alternative zu dieser Ausnahmebewilligung verbleibt Landund Forstwirten nur, sich beim Bezug von Gefahrgütern an bestens informierte Abgeber zu wenden und sich die Produkte von diesen zustellen zu lassen.

Weitere Informationen: www.oekl.at oder Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Verkehrsrecht 

Andrea Rainer, Juristin beim Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

11

Anzeigen

www.schafferer.com Strassensanierung Schachtrahmensanierung AsphaltFeinfrästechnik Sinkkastenreinigung

1

H b Gm

st em

R E y R S E F F Sanieren mit

g n u r e uli g e r ht rung c a h Sc Sanie bH m d G n r u ffere

ha c S r üde ld 2 r b e G sfe h c 6u 8 s r 0 n e 9 V Rin 223 / 7 4 7 86 0 A-6 043(0)5 23 / 790 . r 0 Tel. 043(0)52 chaffere s 0 Fax il office@ e-ma

Gebrüder Schafferer GmbH · Rinn · 0664/1505282 12

Zufrieden mit dem Winterdienst Kundenbefragung bestätigt hohe Arbeitsqualität der 500 Winterdienstleister: 95 Prozent sind mit den Leistungen mehr als zufrieden

W

ährend in den MaschinenringGeschäftsstellen bereits in den Sommermonaten die Winterdienstabwicklung für die kommende Saison geplant und um neue Aufträge gekämpft wurde, brachte die Zufriedenheitsbefragung unter mehr als 600 Maschinenring-Kunden ein sehr erfreuliches Ergebnis. Die Auswertung zum vergangenen schneereichen Winter bestätigt einmal mehr die gewissenhafte Arbeit der mehr als 500 Tiroler Winterdienstler des Maschinenring. In den 211 beantworteten Fragebögen, was einem Rücklauf von 33 Prozent entspricht, wurde die Abwicklung des Auftrages von 95 Prozent mit sehr zufrieden oder zufrieden bewertet.

Vor allem die maschinelle Ausstattung, die Zuverlässigkeit und die Flexibilität

wurden besonders positiv beurteilt.

Auch die Bewertung des Ansprechpartners beim Maschinenring ergab eine hohe Zufriedenheit, wobei hier vor allem die fachliche Kompetenz und die Freundlichkeit hervorgehoben wurden. „Im Vergleich zur letztjährigen Befragung stieg die Zufriedenheit in allen Punkten: ein gutes Omen für den nächsten Winter und eine gute Basis, auf der wir gemeinsam mit Dienstleistern, Disponenten und Vertriebsmitarbeitern aufbauen können“, resümiert MR-Service-Geschäftsführer Hannes Ziegler. 

Rund 500 Winterdienstler sorgen für zufriedene Kunden

Auf der sicheren Seite In Zusammenhang mit der Ausübung des Winterdienstes haben Landwirte einiges zu beachten In Zusammenhang mit der Ausführung von Winterdienstaufträgen durch Landwirte gibt Maschinenring-Juristin Andrea Rainer zu bedenken: „Nach den geltenden Bestimmungen des Gewerberechts sind sie nur befugt, die Schneeräumung und den Streudienst auf Verkehrsflächen durchzuführen, wenn diese hauptsächlich der Erschließung von landwirtschaftlich genutzten Grundflächen dienen.“ Parkplätze, Zufahrten zu Firmen- oder Privatgebäuden sowie Bundes- und Landesstraßen dürfen damit im Rahmen der Landwirtschaft nicht geräumt oder bestreut werden. Eine Missachtung dieser Regelung kann beispielsweise die Einschränkung des Unfallversicherungsschutzes, Verwaltungsstrafen wegen unbefugter Gewerbeausübung oder auch Sanktionen seitens des Finanzamtes zur Folge haben. Zwar kann dieser Situation

mit dem Erwerb einer Gewerbeberechtigung begegnet werden, aufgrund der Kosten rentiert sich dies allerdings im Regelfall erst bei einem hohen Umsatzvolumen.

Winterdienst eingesetzten Landwirte als Dienstnehmer bei der Gebietskranken­ kasse angemeldet, wodurch diese kranken-, unfall- und pensionsversichert sind. Fragestellungen zu Gewerberecht, Haftung und Steuerrecht können vom Maschinenring beantwortet werden. 

Maschinenring bietet Absicherung „Für die Winterdienstfahrer des Maschinenring stellen sich diese Fragen allesamt kaum. MR-Service verfügt über alle notwendigen Berechtigungen, sichert die eingesetzten Schneeräumer in mehrfacher Hinsicht ab und haftet als Auftragnehmer und Dienstgeber“, erklärt Rainer.

Passiert ein Sach- oder Personenschaden, bietet der Maschinenring einen weitgehenden Versicherungsschutz. Darüber hinaus werden die für den gewerblichen

Beim Maschinenring sind Winterdienstler nicht nur rechtlich abgesichert

Maschinenring-Zeitung Tirol

13

Naturextreme fordern Waldarbeiter Schneebruch und Sturm sorgen für jede Menge Arbeit in Tirols Wäldern. Auch in Ellmau, wo Franz Riedmann im Einsatz stand

S

tarker Schneedruck, Stürme und auch der Borkenkäfer führten nicht nur in Tirol zu großen Forstschäden mit enormen Mengen an Schadholz. Der Einfluss auf den Holzpreis ist groß, die sinkenden Preise wirken sich auf die Erlöse der Waldbesitzer und damit auch auf die Bewirtschaftung der Tiroler Wälder aus.

Die Waldarbeit beschränkt sich größtenteils auf die Beseitigung von Schadholz.

Schlägerungen und Endnutzungen werden weiterhin stark zurückgefahren. „Wir unterstützen Waldbesitzer beim bestmöglichen Verkauf ihres Holzes und vermitteln professionelle Forstdienstleister sowie Spezialmaschinen, um eine sichere und auch rasche Aufarbeitung zu gewährleisten. Ein großes Augenmerk wird auf eine

schnelle Abfuhr gelegt, wofür sich in der aktuellen Situation die guten Kontakte zur heimischen Holzindustrie, der direkte Zugang zu regionalen Heizwerken sowie die Vernetzung mit Forstdienstleistern und Hackguterzeugern in allen Regionen bezahlt machen“, erklärt Forstservice-TirolBereichsleiter Hermann Portenkirchner.

Unterland als Schadholz-Hotspot Auch in den Wäldern rund um Ellmau im Tiroler Unterland sind die Auswirkungen des schneereichen vergangenen Winters während des gesamten Jahres spürbar und erfordern nach wie vor den Einsatz

von schlagkräftigen Forstspezialisten.

So auch von Franz Riedmann jun., der bereits seit mehr als fünf Jahren für den Maschinenring im Einsatz ist und alle Arbeiten rund um die Holzernte und die Schadholzbeseitigung erledigt. „Gerade in den letzten Jahren nahm die Aufarbeitung von Kalamitäten stark zu“, schildert der Forstprofi aus der Kelchsau in Hopfgarten.

In Ellmau ist er während des gesamten Jahres mit seinem Kotschenreuther 175 R Spezialforsttraktor, aber auch mit Seilbahn und Traktorwinde damit beschäftigt, bei einer Vielzahl von verschiedenen Waldbesitzern Schadholz in Folge der extremen Schneefälle des vergangenen Winters zu beseitigen. Mit seiner Spezialmaschine, die für das Fällen der Bäume

Forstbereichsleiter Hermann Portenkirchner (r.) beim Besuch von Franz Riedmann jun. (3. v. l.) im Zuge der Schadholzaufarbeitung in Ellmau

14

Abschöpfen von Dächern – so wie es im vergangenen Winter im Bezirk Kitzbühel vielfach der Fall war. Im Wald steht für Riedmann vor allem die Arbeitsqualität im Vordergrund: „Durch gute Zusammenarbeit lassen sich gemeinsam Berge versetzen und auch die aktuellen Schadholz-Ausnahmejahre mit Zehntausenden Festmetern meistern.“

Forstprofis aus der Region

Nur mit schlagkräftiger Technik lassen sich die großen Mengen an Schadholz beseitigen

über das Entasten und das Ablängen bis hin zum Rücken und dem Poltern eingesetzt werden kann, ist er flexibel im Gelände unterwegs und erreicht damit auch die weit verstreuten Bereiche mit schadhaften beziehungsweise umgestürzten Bäumen.

Seit Kindesbeinen im Wald Schon seit seiner Jugend ist der Wald der bevorzugte Arbeitsplatz für Franz Riedmann. Diese Leidenschaft hat er

von seinem Vater „geerbt“, der über viele Jahre bei einem großen Forstunternehmen beschäftigt war, bis sich die beiden selbstständig gemacht haben und gemeinsam Forstaufträge abzuarbeiten begannen. Heute verfügt Riedmann neben seinem Spezialtraktor mit 8,5-Meter-Kran, Prozessor und vier Stachelketten auch über einen Forsttraktor mit 8-t-Getriebewinde und eine 600-m-Seilbahn. Im Einsatz steht er von der Kelchsau bis nach Osttirol und übernimmt für den Maschinenring auch andere Aufträge wie das

So wie im Tiroler Unterland steht der Maschinenring in allen Regionen Tirols mit Forstexperten und professionellen Dienstleistern für alle Arbeiten im Wald – von der Aufforstung bis hin zur Schlägerung – zur Verfügung und wickelt den Holzverkauf sowie die Verarbeitung von Brennholz zu Hackschnitzel ab. Waldbauern profitieren von regionalen Ansprechpartnern und der Vernetzung des Maschinenring mit den wichtigsten Partnern der Tiroler Holzwirtschaft. 

Der Wald ist das berufliche Zuhause von Franz Riedmann jun.

Regionale Ansprechpartner Tiroler Unterland Tiroler Oberland

Tiroler Oberland Dipl.-Forstwirt (DI) Clemens Simon clemens.simon@ maschinenring.at +43 664 8589067

Tirol Mitte

Tiroler Oberland Bezirke Imst, Landeck, Reutte, Seefelder Plateau, Telfs und Wildermieming Tirol Mitte Bezirke Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt, Schwaz, Kufstein-West bis Schwoich Tiroler Unterland Bezirke Kitzbühel und Kufstein-Ost ab Kufstein-Stadt und Itter

Tirol Mitte Georg Brecher georg.brecher@ maschinenring.at +43 664 8576750 Tiroler Unterland Hermann Portenkirchner hermann.portenkirchner@ maschinenring.at +43 664 4540827

Maschinenring-Zeitung Tirol

15

Jobvielfalt in der Region Die „Arbeitswelt Maschinenring“ ist abwechslungsreich.

Christoph Niederacher aus Söll nutzt gleich mehrere Tätigkeitsfelder.

Christoph Niederacher ist bereits seit drei Jahren über den Maschinenring als Urlaubsvertretung bei Wimpissinger Beton Umweltschutz im Einsatz

„Mir gefällt die nette Arbeitsmaschine“, lacht Christoph Niederacher aus Söll, während er mit einem 175 PS starken Traktor Aushubmaterial von einer nahegelegenen Baustelle auf dem Gelände von Wimpissinger Beton Umweltschutz in Kundl abliefert. Der 22-Jährige ist für mehrere Wochen mit einem nahezu neuen Traktor für den Transport von Aushubmaterial und Schotter im gesamten Bezirk Kufstein unterwegs. Den Traktor hat der Jungbauer vom Laiharting-Hof in Söll perfekt im Griff. Nicht nur von der Mitarbeit auf dem elterlichen Hof ist er das Fahren mit landwirtschaftlichen Maschinen gewöhnt, auch nach dem mittlerweile dritten Som-

16

mer als Fahrer bei Wimpissinger kennt er sich mit den schweren Zugmaschinen bestens aus und hat ein gutes Gefühl für die großen Gefährte entwickelt.

PS-starker Sommerjob bei Traditionsbetrieb in der Region Normalerweise fährt ein Mitarbeiter der Firma Wimpissinger den 175-PS-Traktor, als Urlaubsvertretung in den Sommermonaten nimmt aber Christoph in der Fahrerkabine Platz und übernimmt die Fahrten zwischen Deponie, Schotterwerk und Baustellen. In den Genuss dieses spannenden Sommerjobs mit neuester Traktortechnik

kommt Christoph über den Maschinenring, wo er im Rahmen der Personalüberlassung regelmäßig und mittlerweile den dritten Sommer in Folge bei dem seit 80 Jahren bestehenden Kundler Traditionsunternehmen eingesetzt wird. Neben der Schotterherstellung ist Wimpissinger mit seinen rund 50 Mitarbeitern auch in den Bereichen Deponien, Erdbau, Abbruch und Recycling, Kanal- und Straßenreinigung bis hin zu Transport tätig. Bereits seit mehr als 20 Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Maschinenring.

Nicht nur mit Aushilfspersonal während der Urlaubszeit hilft das regionale Dienstleistungsunternehmen der Bau-

ern aus, auch bei Aufforstungen und Rekultivierungen sowie im Winterdienst schätzen die beiden Betriebe die gute und vielfältige Kooperation. Das Ergebnis der Zusammenarbeit sind neben der erfolgreichen Auftragserledigung unter anderem auch die vielfältigsten Betätigungsfelder für Mitarbeiter und Dienstleister des Maschinenring, wie auch für Jungbauer Christoph Niederacher.

Für Ing. Josef Unterweger, Geschäftsführer des Maschinenring Kufstein, ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen in der Region besonders wichtig: „Unsere Mitarbeiter sind eine gefragte Unterstützung für heimische Betriebe. Vom kleinen Ein-Mann-Handwerksbetrieb bis hin zum großen Industrieunternehmen setzen zahlreiche Unternehmen auf Maschinenring-Personal. Stellvertretend dafür ein herzliches Dankeschön an die Firma Wimpissinger Beton Umweltschutz für die jahrelange verlässliche Zusammenarbeit.“

Genügend Freiraum für die Arbeit am Hof „Neben dem großartigen Gefühl, mit einem tollen Gefährt die Straßen aus der Vogelperspektive zu überfliegen, ist es die Abwechslung im Berufsleben, die mir zurzeit am besten gefällt. Beim Maschinenring habe ich eine feine Arbeit, die sich gut einteilen lässt und auch Freiraum für die Tätigkeiten am Hof zu Hause bietet“, erklärt Christoph Niederacher. Ist er nicht gerade für Wimpissinger Beton Umwelt-

schutz im Rahmen von MR-Personal unterwegs, trifft man ihn im Frühjahr auch beim Zäunen im Skigebiet Söll an oder zwischendurch im Sommer im Rahmen landwirtschaftlicher Nebentätigkeiten gemeinsam mit weiteren Bauern und ausgerüstet mit Motorsense und -säge auch bei der Alm- und Kulturpflege auf Weiden in der Region rund um die Festungsstadt.

Diese Vielfalt und das hohe Maß an Flexibilität sind es, was Christoph, seinen Vater und seinen Bruder zum Maschinenring gebracht haben. Es bleibt ausreichend Freiraum, um für die Heuernte zu Hause zu bleiben oder die 24 Fleckviehkühe zu betreuen oder im Winter dann wieder zu Hause auf der familieneigenen Skihütte im Einsatz zu sein. Neben der Arbeit beim Maschinenring und am elterlichen Betrieb bleibt so zusätzlich auch noch Zeit für seine sportlichen Hobbys, dem Berggehen und dem Skifahren.

Maschinenring bietet flexible Verdienstmöglichkeiten Die Zuverdienstmöglichkeiten für Bäuerinnen und Bauern beim Maschinenring sind vielfältig. Je nach persönlichen Zeitressourcen, Fähigkeiten und Interessen finden sich unterschiedliche Tätigkeitsbereiche und verschiedene Beschäftigungsmodelle, die von agrarischen Leistungen von Bauer zu Bauer über landwirtschaftsnahe Arbeiten auf Werkvertragsbasis bis hin zum Dienstverhältnis reichen. Im Bereich Personalüberlassung ergeben sich

Christoph Niederacher gefallen die vielfältigen Aufgaben. Den Traktor hat er bestens im Griff.

abwechslungsreiche Einsatzmöglichkeiten, österreichweit bietet der Maschinenring in diesem Bereich mehr als 250 verschiedene Berufe an, egal ob kurz- oder langfristig, Ganzjahresstelle oder saisonale Beschäftigung sowie Jobs als Hilfskraft oder Facharbeiter. Alle Modelle bieten verschiedene Vorteile, die in den sechs regionalen Maschinenring-Geschäftsstellen individuell abgeklärt werden – Kontakt aufnehmen lohnt sich! 

Geschäftsführer Josef Unterweger (r.) im Gespräch mit Christoph Niederacher (l.) am Gelände der Firma Wimpissinger in Kundl, wo unter anderem Schotter abgebaut wird

Maschinenring-Zeitung Tirol

17

Vom Mühlviertler Hof auf Tiroler Bergbetrieb Jungbauer Christoph Langer und Sarah Stadler aus Pregarten im Mühlviertel leisteten Freiwilligeneinsatz im Zillertal

I

m Zuge des Projekts Freiwillig am Bauernhof unterstützen jährlich Hunderte Helfer Bergbauernfamilien in Nord- und Osttirol. Einen besonderen und nicht alltäglichen Einsatz gab es dabei im Sommer am Bruckerberg im Zillertal. Jungbauer Christoph Langer, der in Pregarten im Mühlviertel gemeinsam mit seiner Familie einen Fleckviehzuchtbetrieb mit 50 Kühen und 35 Hektar Fläche bewirtschaftet, und Freundin Sarah Stadler nutzten eine Urlaubswoche, um auf dem Betrieb von Martin Hechenblaickner mitzuhelfen und so die Landwirtschaft im Berggebiet kennenzulernen. Eine neue Erfahrung, die beide sehr genossen haben.

Perfekte Kombination: Urlaub und Landwirtschaft „Nachdem wir im Herbst einen Bericht über die Initiative Freiwillig am Bauernhof im Fernsehen gesehen hatten, haben wir uns über das Projekt informiert und uns spontan angemeldet. Uns hat einfach die Kombination von Urlaub, aktiver Betätigung und Einblick in eine andere Art der Landwirtschaft gefallen“, so das junge Pärchen aus dem Mühlviertel in Oberösterreich. Ein Kontrastprogramm im Vergleich zu den Landwirtschaftsbetrieben in ihrer Heimatregion, wie sich herausstellte: „Nicht nur das alpine Gelände mit den

steilen zu bewirtschaftenden Flächen und dem großen Anteil an Handarbeit sind ein großer Unterschied. Auch die kleinen Strukturen, der besonders enge Bezug zum Vieh im Stall, die Zusammenarbeit von allen am Hof lebenden Generationen und der ausgesprochen hohe Stellenwert der Zucht haben mich beeindruckt“, erklärt Christoph Langer, der als aktiver Jungzüchter und Obmann des Jungzüchterclubs Freistadt schon öfters auch auf Rinderschauen in Rotholz zu Gast war, jedoch vor seinem ersten Freiwilligeneinsatz keinen direkten Einblick in die Wirtschaftsweise im Tiroler Berg­ gebiet hatte.

Landwirt Martin Hechenblaickner (l.) war für die große Unterstützung durch die beiden freiwilligen Helfer, den Jungbauern Christoph Langer (r.) und Freundin Sarah Stadler, mehr als dankbar

18

Sarah und Christoph genossen die Arbeit in der Kulisse der Tiroler Bergwelt

Feldarbeit mit traumhaftem Panorama

Hilfe bei der Heuarbeit

unseren ersten Melkroboter in Betrieb nehmen, gab mir Martin einen Einblick in die Kombinationshaltung im Berggebiet“, erzählt der 23-jährige Oberösterreicher.

Auch für die Gastgeber, Landwirt Martin Hechenblaickner und seine Familie, war die einwöchige Unterstützung durch Christoph und Sarah eine große Hilfe, stand doch gerade in dieser hochsommerlichen Juliwoche mit durchgängig mehr als 30 Grad im Schatten die Heuarbeit auf einem Großteil der insgesamt 16 Hektar großen Felder an. „Wir hatten seit der Geburt unserer Zwillinge im Februar 2018 bereits mehrfach Freiwillige bei uns am Hof, die uns alle tatkräftig und zu unserer vollsten Zufriedenheit unter-

stützten. Eine so fachmännische Hilfe wie durch Christoph und Sarah hatten wir aber noch nie. Da sie die Abläufe und Arbeiten in der Landwirtschaft kennen, waren keine Erklärung und auch kein Vorzeigen notwendig. Durch ihren unermüdlichen Einsatz war diese intensive Heuwoche um ein Vielfaches einfacher zu schaffen“, ist Martin zufrieden. Auch die beiden jungen Mühlviertler genossen es, viele neue Erfahrungen sammeln zu können: „Besser hätten wir es nicht erwischen können: bestes Wetter für die Heuarbeit, für uns neue Arbeitsweisen, ein tolles Panorama in der Zillertaler Bergwelt und eine so gastfreundliche Familie“, zeigt sich Sarah begeistert.

Fleckviehzucht sorgte für Gesprächsstoff

Sarah und Christoph sammelten bei Martin neue Erfahrungen in der Berglandwirtschaft

Die Gemeinsamkeiten in Sachen Fleckviehzucht trugen das Ihre bei und sorgten auch an den Abenden für reichlich Gesprächsstoff, außerdem organisierte Martin die Besichtigung von anderen Zuchtbetrieben und Almen in der Nähe, um Christoph und Sarah einen noch besseren Einblick in die Zillertaler Landwirtschaft und die Zuchtarbeit zu geben.

Neben aktuell hoch im Kurs stehenden Zuchtstieren gab es auch in Zusammenhang mit den Entwicklungen bei den Zuchtwerten oder zum Thema Tierwohl vieles zu besprechen. „Der Austausch zwischen uns Berufskollegen mit unterschiedlichen Voraussetzungen war mehr als interessant. Während wir im Herbst

Über 130 Mitgliedsbetriebe So wie auf den auf 1.050 Meter Seehöhe gelegenen Bichlhof der Familie Hechenblaickner in Bruckerberg vermittelt Freiwillig am Bauernhof pro Jahr mittlerweile mehr als 400 Helfer auf über 130 Mitgliedsbetriebe in Nord- und Osttirol. Gegen Kost und Logis helfen die Freiwilligen bei allen landwirtschaftlichen Arbeiten mit und unterstützen Bauernfamilien im arbeitsreichen Alltag. Die Einsatzbereiche während der mehrtägigen bis mehrwöchigen Aufenthalte reichen von der Heuarbeit über die Stallarbeit, die (Alm-) Weidepflege, den Haushalt bis hin zur Kinderbetreuung. Die Hintergründe der Freiwilligen, die während der Einsätze für Unfälle versichert werden, sind vielfältig, von Schulabgängern über Studenten, Angestellte und Arbeiter bis hin zu Pensionisten leisten Menschen in allen Altersgruppen und aus mehr als 15 Nationen Freiwilligeneinsätze bei der Initiative von Maschinenring und Landwirtschaftskammer. Ab Herbst 2019 ist Freiwillig am Bauernhof darüber hinaus auch Einsatzstelle für das Freiwillige Umweltjahr (FUJ). Im Zuge dessen arbeiten junge Erwachsene ab 18 Jahren zwischen sechs und zwölf Monate auf landwirtschaftlichen Betrieben mit.

Anmeldungen und weitere Informationen: www.freiwilligambauernhof.at 

Maschinenring-Zeitung Tirol

19

Potenzial der Gülle nutzen Der pflanzenbauliche als auch der monetäre Wert der eigenen Gülle werden meist unterschätzt

T

atsächlich sind Wirtschaftsdünger kein lästiges Abfallprodukt der Nutztierhaltung, sondern ein natürliches und wertvolles Betriebsmittel und zugleich unverzichtbares Element der landwirtschaftlichen Kreislaufwirtschaft.

Wichtig ist ein durchdachtes Management, um das ganze Potenzial mit möglichst geringen Verlusten auszuschöpfen.

Gülle vs.

Mineraldünger Um eine den gesetzlichen Bestimmungen und den pflanzenbaulichen Anforderungen entsprechende sach- und umweltgerechte Düngung durchführen zu können, ist solides Fachwissen gefordert. Neben dem hohen Lagerraumbedarf stellt auch die richtige Dosierung und die Wirkgeschwindigkeit aufgrund der schwankenden Nährstoffgehalte eine Herausforderung im Vergleich zu Mineraldüngern dar. Die Inhaltsstoffe pro Kubikmeter schwanken je nach Nutztierart, Fütterung und Einleitung von Wasser. Um genaue Aussagen über die Nährstoffkonzentration treffen zu können, ist eine regelmäßige Untersuchung unumgänglich. Der große Vorteil, durch tierische Ausscheidungen Nährstoffkreisläufe am Betrieb schließen zu können und im Zuge dessen Kosten für die mineralische Düngung einzusparen und Ressourcen zu schonen, überwiegt allerdings.

Verluste reduzieren Der überwiegende Teil der Ammoniakemissionen stammt aus der Landwirtschaft und entsteht hauptsächlich in Zusammenhang mit der Tierhaltung beziehungsweise der Lagerung und der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern.

20

Mit der Schleppschuhtechnik lassen sich Ammoniakemissionen stark reduzieren

Die Reduzierung von Ammoniakverlusten schont nicht nur die Umwelt und vermindert die Geruchsbelästigung, durch die erhöhte Nährstoffeffizienz werden die Pflanzen besser versorgt und Kosten für die mineralische Düngung können eingespart werden.

Bereits im Stall und Lager können bis zu 50 Prozent der Ammoniakverluste auftreten. Durch gezielte Führung der Stoffströme kann dem entgegengewirkt werden, insbesondere sollen Lauf- und Fressgänge möglichst sauber gehalten werden. Eine hohe Frequenz der Schieberentmistung trägt ebenso wie eine Harnabflussrinne zu sauberen und trockenen Bewegungsflächen bei.

Stickstoff liegt in der Gülle als Ammoniumstickstoff (NH4), der zu gasförmigen Verlusten in Form von Ammoniak (NH3) neigt, und als organisch gebundener Stickstoff (Norg), der erst zu einer pflanzenverfügbaren Form umgewandelt werden muss, vor. Bei Rindergülle liegen die Antei-

le beider Fraktionen jeweils bei 50 Prozent, Schweinegülle enthält etwa 65 Prozent Ammonium-N, und 35 Prozent des Stickstoffs liegen in organisch gebundener Form vor. Dies ist vor allem in Bezug auf Pflanzenverfügbarkeit, Wirkgeschwindigkeit und Verlustrisiko von Bedeutung. Ammoniumstickstoff ist sofort pflanzenverfügbar, allerdings ist die Gefahr der gasförmigen Verluste bei falschem Umgang hoch. Norg wird erst durch die Ammonifikation pflanzenverfügbar und hat eine längerfristige Düngewirkung.

Ausbringzeitpunkte und Witterungsverhältnisse Grundsätzlich muss bei der Ausbringung auf den richtigen Zeitpunkt geachtet werden. Eine Düngung in den Abendstunden führt unter anderem aufgrund der niedrigeren Temperaturen zu deutlich weniger Verlusten als in den Morgenstunden.

Nach Möglichkeit sollte die Ausbringung bei feuchter und nicht zu warmer Witterung stattfinden, immer unter Berücksichtigung der Befahrbarkeit des Bodens. Die Einwirkung von Wind bei der Ausbringung verstärkt die Verluste zusätzlich.

Fließfähigkeit erhöhen Eine weitere einfache Methode, um die Nährstoffeffizienz zu steigern, ist das Verdünnen der Gülle. Das Einstellen auf einen niedrigeren Trockensubstanzgehalt trägt zur besseren Fließfähigkeit bei. Der Dünger kann auf diese Weise schneller in den Boden infiltrieren, und die Futterverschmutzung sowie die Geruchsbildung werden verringert. Insgesamt ergeben sich eine Erhöhung der Pflanzenverträglichkeit und eine Verringerung gasförmiger Verluste. Allerdings muss hierbei ein Kompromiss eingegangen werden, da den positiven Effekten aufgrund des Wasserzusatzes höhere Ausbringkosten und längere Arbeitszeit gegenüberstehen.

Eine andere Variante, um den Trockensubstanzgehalt der hofeigenen Gülle zu reduzieren, ist die Gülleseparation. Bei dieser Technik werden die Feststoffe von der flüssigen Phase getrennt. Die Produkte sind eine flüssige Dünngülle mit sehr guten Fließeigenschaften und erhöhter Stickstoffausnutzung und Feststoffe mit einem Trockenmassegehalt von bis zu 30 Prozent, die als Strohersatz zur Einstreu in Tiefboxen oder als Dünger zum Humusaufbau eingesetzt werden können.

Dem Vorteil der besseren Ausnutzung der Lagerkapazitäten stehen die Kosten des zusätzlichen Arbeitsschritts gegenüber. Vor allem für Betriebe, die größere Distanzen zu ihren Flächen zurücklegen müssen, ist die Separation eine interessante Methode, da die Fließeigenschaften verbessert werden und trotzdem eine hohe Nährstoffkonzentration vorliegt.

Verteiltechnik Vom Einsatz hochentwickelter Ausbringtechnik bis zur Nutzung des optimalen

Einsatzzeitpunkts gibt es viele Möglichkeiten, die Düngereffizienz am Betrieb zu verbessern. Neben dem Einfluss von Ausbringzeitpunkt und Witterung können vor allem Verteilsysteme die Emissionen stark beeinflussen. Die Ausbringung mit herkömmlichen Breitverteilsystemen, insbesondere mit Pralltellern, ist zum Teil mit hohen Verlusten verbunden.

Verteilsysteme zur bodennahen Ausbringung haben diesbezüglich große Vorteile.

Der Schleppschlauchverteiler, bei dem die Gülle über Schläuche geleitet und knapp über dem Boden ausgebracht wird, ist die einfachste Variante. Bei der aufwendigen Technik der Gülleinjektion wird die Grasnarbe mit Scheibensechen geöffnet und die Gülle direkt im Boden abgelegt. Dieser teuerste und schwerste Verteiler soll Ammoniak und Gerüche am stärksten reduzieren. Die Schleppschuhtechnik stellt die Weiterentwicklung vom Schleppschlauchsystem dar und ist eine der effizientesten Methoden zur Verlustreduzierung. Kufen am Ende der Schläuche gleiten über dem Boden, teilen den Pflanzenbestand und legen die Gülle in kleinen Schlitzen ab.

Durch die exakte Ablage wird eine rasche Infiltration gefördert und durch die Vermeidung von Luftkontakt werden Ammoniakemissionen stark reduziert.

Mit der Schleppschuhtechnik können die Verluste bei der Ausbringung auch bei ungünstigen Bedingungen reduziert werden und die Gülle flexibler ausgebracht werden. Auch bei Wuchshöhen von zehn Zentimetern ist durch die bodennahe Ablage keine Futterverschmutzung zu befürchten. In weiterer Folge wird die Emissionsaktivität der Gülle durch die beschattende Wirkung des Grasbestands zusätzlich gehemmt.

Güllezusätze

Die Separation ist eine Möglichkeit, die Fließfähigkeit der Gülle positiv zu beeinflussen

ze oder Gesteinsmehle durchaus Effekte bescheinigt werden. Einer der einfachsten und zugleich besten Güllezusätze ist Wasser.

Gefahren beachten Zum bewussten Umgang mit Wirtschaftsdüngern zählt auch die Berücksichtigung von Gefahren. Durch entsprechende Umzäunungen und Abdeckungen von Saug- und Rühröffnungen sowie Absturzsicherungen kann das Risiko von Unfällen reduziert werden. Bei der Lagerung von Gülle und Jauche können gefährliche Gase wie Ammoniak, Kohlendioxid, Methan und Schwefelwasserstoff entstehen, die auf keinen Fall unterschätzt werden dürfen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Ammoniakverluste von mehreren Faktoren beeinflusst werden.

Hauptsächlich sind die Zusammensetzung des Hofdüngers, die Witterungsverhältnisse, der Ausbringzeitpunkt, der Bodenzustand und die Verteiltechnik maßgebend für die Nährstoffeffizienz des organischen Düngers. Mit diesem Wissen kann bereits mit einfachen Mitteln das hohe Potenzial der Gülle besser ausgeschöpft und optimal ausgenutzt werden. 

Zusätzlich können auch Güllezusätze, wie Gesteinsmehle und Tonminerale, positiv auf den flüssigen Wirtschaftsdünger wirken. In den Bereichen der Homogenisierung sowie bei der pH-Wert-Stabilisierung und Minderung von Geruchsemissionen können durch biologisch wirkende Zusät-

Cluster News Maschinenring-Zeitung Tirol

21

ERTRÄGE IM NÄCHSTEN FRÜHJAHR JETZT SCHON SÄEN Winterbegrünung auf Äckern fördert Fruchtfolge Futterertrag Bodengesundheit

Bahnhofstraße 32 | A-6176 Völs | Tel. +43 (0)512 303 333 www.samen-schwarzenberger.com

„... WEILS OAFOCH FREID MOCHT HEISER Z’BAUN!“ Fröschl Lehrling im zweiten Lehrjahr 1

Otto Gruber.indd 1

22

08.08.2019 16:04:00

Verbesserung von Almfutterflächen Der Maschinenring unterstützt Almbauern beim Schwenden und Freistellen von Almweiden

N

eben einer zeitgerechten und angepassten Bestoßung ist die laufende Pflege und Freihaltung eine wesentliche Voraussetzung für die nachhaltige Nutzbarkeit von Weideflächen auf Almen und Weideflächen. Entsprechende Maßnahmen sind nicht nur mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden, auch Kenntnisse um den Wert einer guten Weide sowie das Erkennen der notwendigen Maßnahmen sind unumgänglich, um Futterflächen qualitativ und quantitativ zu verbessern. Eine Almrevitalisierung beschränkt sich meist auf ausgewählte Teilflächen, die verbessert werden sollen und für die Nutzung als Futterflächen geeignet sind. Der Einsatz von technischen Hilfsmitteln zur Weidepflege ist unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll und möglich. Trotzdem spielen bei der Almpflege auch händische Maßnahmen eine wichtige Rolle und sind speziell im unwegsamen Gelände unverzichtbar.

Christoph, Sepp und Thomas (v. l. n. r.) bei Schwendarbeiten in Thiersee

Landesweite Mulcharbeiten Auf zahlreichen Almen wurden in den vergangenen Jahren landesweit Mulcharbeiten zur Entfernung von Zwergsträuchern und unerwünschtem Bewuchs vom Maschinenring durchgeführt. Die Arbeiten erfolgten mit einem Breitspurmäher mit Schlegelmulcher oder auch mittels Bagger mit schwenkbarem Mulchkopf. Die vorgesehenen Flächen wurden im Vorfeld besichtigt und hinsichtlich der Eignung beurteilt. Durch gezielte und nachhaltige Pflegemaßnahmen konnten mit den erforderlichen Begleitmaßnahmen wertvolle und gute Futterflächen erhalten und verbessert werden.

Händisches Schwenden Durch Schwenden, dem Entfernen von unerwünschten Jungbäumen, Gebüsch und Zwergsträuchern durch möglichst tiefes Abschneiden, wird der Aufwuchs von neuen Gräsern und Pflanzen gefördert. Als Arbeitsgerät eignet sich ein leistungsstarker Freischneider mit Dickichtmesser für Stammdurchmesser bis drei Zentimeter oder mit Kreissägeblatt für Stammdurchmesser bis zehn Zentimeter. Bäume mit größerem Durchmesser werden mit der Motorsäge geschwendet. Das Schwendgut wird auf Haufen im Randbereich der Weidefläche zusammengetragen und gelagert oder ordnungsgemäß entsorgt.

sche Aussaat oft die einzige Möglichkeit, Saatgut im Almgebiet auszubringen. Um Vertritt und offene Stellen zu vermeiden, sollte die eingesäte Fläche zumindest in der ersten Vegetationsperiode ausgezäunt werden. Wichtig ist es jedenfalls, bearbeitete Almweiden entsprechend nachzubearbeiten. Nur so ist es möglich, diese auch als Futterflächen für die Tiere zu nutzen.

Schwendarbeiten in Thiersee Der Maschinenring unterstützt tirolweit bei Almpflegemaßnahmen, bietet Lösungen in Form von Dienstleistungspaketen an und setzt fachmännisches Personal für sämtliche Schwend- und Pflegearbeiten ein. So wurden auch im Thierseer Ortsteil Riedenberg auf einer Gemeinschaftsweide von sechs Bauern Sträucher und Bäume entfernt. Christoph Niederacher, Sepp Hölzl und Thomas Steinbacher standen sechs Tage mit Motorsäge und Freischneider für Schwendarbeiten auf der mehr als 17 Hektar großen und als extensive Standweide genutzten Fläche im Einsatz. 

Erfolg durch Einsaat

Sträucher und Bäume wurden entfernt

Offene Stellen, die durch intensive Beweidung oder Schwendmaßnahmen entstehen, werden eingesät, um das Aufkommen von Unkräutern zu vermeiden. Vor allem auf Kleinflächen, aber auch im unwegsamen Gelände ist die händi-

Maschinenring-Zeitung Tirol

23

Anzeigen

MASCHINENRING-RABATTE auf alle Peugeot Neufahrzeuge

1

ch

Le

Kössen 4 Waidring 5 3 Kufstein 2 Kirchdorf Inn 1 Kitzbühel Wörgl 12 Itter 6 7 Reith i. A. Schlitters

11 Pflach

10 Häselgehr Imst 9

12

Inns- Hall bruck

Inn 13

8 Längenfeld

Nordtirol Brennerpass

Sölden

6305 Itter, 05335 2191-0

2

Obholzer KG 6382 Kirchdorf, 05352 63166

3

Georg Winkler 6384 Waidring, 05353 5307

4

Auto-Aicher 6345 Kössen, 05375 6249

5

Autoforum 6330 Kufstein, 05372 64260

Gebrüder Oberladstätter 6 6235 Reith i. A., 05337 63708

Osttirol Lienz 12

Auflistung umfasst nur das Händlernetz der Firma Autohaus R. Fuchs GmbH mit Agenturpartnern

7

Autohaus Schlitters 6262 Schlitters, 05288 / 87150

8

Holzknecht 6444 Längenfeld, 05253 / 5492

9

Autohaus Goidinger GmbH 6460 Imst, 05412 / 660000

10

Burtscher KG 6651 Häselgehr, 05634 / 6307

11

KFZ Dreer 6600 Pflach, 05672 / 62017

12

Niedertscheider Autohaus GmbH 9900 Lienz, 04852 63644

Jetzt bis zu

€ 5.000,- SPAREN Landesförderung Tirol* Maschinenring-Bonus (exklusiv für MR-Mitglieder)

HACKGUTKESSEL

€ 4.500,€ 500,-

T4e

Die Technologie der Zukunft.

VOLLAUTOMATISCHE REINIGUNG ALLER WÄRMETAUSCHER-ROHRE (SCHON AB DEM 1. ZUG) * Tatsächliche Förderhöhe ist abhängig von den gesamten Nettoinvestitionskosten und der Einhaltung der Richtlinien der Landesförderung Tirol.

www.froeling.com

24

Tel. 07248 / 606 - 2101

Sicherheit beim Auf- und Absteigen Gerade beim Aufsteigen und Verlassen von Traktoren passieren zahlreiche Unfälle, die sich einfach vermeiden lassen

M

oderne Traktoren haben Auftrittsstufen mit griffiger Oberfläche und bieten Sicherheit gegen seitliches Abrutschen. Die Auftritte bleiben durch die Lochung sauber und Haltegriffe oder Handläufe sind an den richtigen Stellen platziert. Trotz aller Eile und Stress ist auf die Sicherheit zu achten.

Daher sollte ein Abspringen vermieden und möglichst zur Kabine zugewandt abgestiegen werden. Durch einen kurzen Blick auf den Boden kann außerdem so mancher Knöchelverletzung vorgebeugt werden. Entscheidend für ein sicheres Auf- und Absteigen ist auch die richtige Wahl des Schuhwerks. Feste Berufs- oder Sicherheitsschuhe müssen beim Traktoreinsatz selbstverständlich sein. Achten Sie auch bei Wartungsarbeiten, wie etwa dem

Reinigen der Scheiben, auf Ihre Sicherheit: Anstelle akrobatischer Künste auf der Motorhaube oder dem Hubwerk, sollte besser eine geeignete Stehleiter oder ein Fensterwischer mit Verlängerungsstange eingesetzt werden!

Für weitere Fragen steht Viktor Feichtner im Regionalbüro Tirol der Sozialversicherungsanstalt der Bauern unter +43 512 52067 6202 oder sib.trl@svb.at zur Verfügung. 

Sicheres Auf- und Absteigen verhindert Unfälle und Verletzungen

Engerlingsbekämpfung mit Pilzgerste Die Schäden durch Engerlinge sind vielfältig. Der Maschinenring unterstützt betroffene Bauern bei der Bekämpfung.

E

ngerlinge führen zu einer geschwächten offenen Grasnarbe, einer geringeren Grundfutterqualität und Ertragseinbußen. Wertvolle Futtergräser werden verdrängt und die Futterverschmutzung steigt.

Im Grünland, wo mechanische Bekämpfungsmaßnahmen wie Fräsen oder Eggen nur bedingt einsetzbar sind, wird auf Pilzgerste zurückgegriffen. Wichtig ist hierbei die Bestimmung des Schädlings, um die geeignete Pilzform auszuwählen.

Für den Maikäferengerling wird MelocontPilzgerste eingesetzt, für den Junikäferengerling kommt GranMet-Pilzgerste zum Einsatz. Auf Grünlandflächen hat sich das Säschlitzverfahren bewährt, womit die verpilzten Gerstenkörner in einer Tiefe von drei bis fünf Zentimetern abgelegt

werden. Berührt der Engerling die beimpften Körner, wird er vom Pilz infiziert, die Sporen keimen aus und der Schädling verendet. Das tote Insekt ist weiterhin Träger des Pilzes, der in weiterer Folge Hohlräume besiedelt. Bei feuchten Bedingungen und einer hohen Engerlingsdichte kann sich der Pilz auf diese Weise gut vermehren. Eine weitere Behandlung im darauffolgenden Jahr sorgt für ein erhöhtes Pilzvorkommen im Boden, wodurch die Engerlingspopulation unter der wirtschaftlichen Schadschwelle gehalten werden kann und die Flächen für mehrere Jahre geschützt werden können.

Der Maschinenring organisiert den Bezug der Pilzgerste sowie die Ausbringung für betroffene Landwirte. Im heurigen Frühjahr wurden in Tirol knapp 350 ha

Grünland mit Melocont- bzw. GranmetPilzgerste behandelt. Im Frühherbst wird die Aktion auf weiteren Flächen fortgeführt. 

Der Maschinenring organisiert die Ausbringung der Pilzgerste

Maschinenring-Zeitung Tirol

25

Sparen mit der Vorteilskarte Maschinenring-Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen

S

eit mehr als 50 Jahren sind die Tiroler Maschinen­ringe im Dienst ihrer Mitglieder im Einsatz. Neben der Unterstützung bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe und den flexiblen Zuverdienstmöglichkeiten bietet die Maschinenring-Vorteilskarte viele Einkaufsvorteile bei zahlreichen Unternehmen.

Folgend finden sich fünf ausgewählte Partnerbetriebe mit ihren Vorteilsangeboten – exklusiv und nur für Maschinenring-Mitglieder.

Die gesamte Liste aller Partnerbetriebe und Vorteile gibt’s auf: www.maschinenring.tirol

Der Tiroler Bergsport-Shop und Profi für Werkzeug der Marke Stubai

Tiroler Schafwollzentrum

Alpintech vertreibt ein breites Portfolio an Bergsportartikeln der Marken Stubai, Kohla, Black Diamond sowie Gasser Rodeln. Auf Tooltech sind Werkzeuge der Firma Stubai erhältlich. Wichtig sind ihnen die Sicherheit und Zufriedenheit im alpinen Raum. Ein nachhaltiger Umgang mit Natur und Mensch ist bei der Auswahl ihrer angebotenen Produkte maßgebend. www.alpintech.at und www.tooltech.at

Im Tiroler Schafwollzentrum der Tiroler Lamm- und Wollverwertung eGen des Tiroler Schafzuchtverbandes in der Wilhelm-Greil-Straße in Innsbruck werden verschiedenste Produkte aus Tiroler Wolle angeboten. Das Angebot umfasst ein breites Sortiment an Schafwollprodukten, wie Wolle, Felle, Bekleidung bis hin zu Decken und vielem mehr. www.bergschaf.tirol

Die Karte kann nur auf Familien­ mitglieder übertragen werden!

Dein Maschinenring-Vorteil: 5 % Einkaufsrabatt auf Bergsportartikel und Stubai-Werkzeuge

Dein Maschinenring-Vorteil: 5 % Einkaufsrabatt auf Produkte aus dem Schafwollsortiment

Stallbekleidung, die zuverlässig vor Stallgeruch schützt

Der Spezialist für Gummi, Kunststoffe, Antriebstechnik, Isolierung und mehr

Der Baustofflieferant für große und kleine Bauprojekte

Die von Christina Berger gegründete Firma hairtex entwickelte vor über zehn Jahren eine Stallmütze, die den Geruch des Stalles zuverlässig nicht durchlässt, aber dennoch atmungsaktiv und angenehm zu tragen ist. Mittlerweile wurde das Angebot um einen Overall mit denselben Funktionen erweitert. www.hairtex.de

Alles aus einer Hand – Gummi Winkler bietet hochwertige Produkte, Sonderanfertigungen, Ersatzteile und eine rasche Lieferung der Bestellungen. Die erfahrenen Verkaufsexperten und Servicetechniker sind professionell und kompetent ausgebildet, um optimal auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können. www.gummi-winkler.com

Beim Thema Bauen ist WürthHochenburger schon seit 95 Jahren der Baustofflieferant für alle Bauprojekte und bietet eine umfangreiche Auswahl, die vom Baumarktartikel über Fenster und Tore bis hin zum Gartenbedarf reicht.

Das traditionelle Familienunternehmen verfügt über acht Standorte in Tirol. www.wuerth-hochenburger.at

Dein Maschinenring-Vorteil: 3 % Einkaufsrabatt auf alle Stallmützen und Overalls für Damen und Herren

Dein Maschinenring-Vorteil: 30 % Einkaufsrabatt auf Gummi, Kunststoffe, Schläuche u. v. m.

Dein Maschinenring-Vorteil: Einkaufsrabatte durch Anforderung der Würth-Vorteilskarte über den Maschinenring

26

Wusstest du, dass … und ischen fakultativen ... bei Unkräutern zw rd? wi rn unterschieden absoluten Unkräute minUnkräutern zählen en tiv lta ku fa n de Zu e im schädliche Arten, di derwertige, aber un d, haus erwünscht sin Dauergrünland durc ere Ti r ffversorgung de da sie zur Mineralsto ern tteraufnahme steig beitragen und die Fu nklau, re Bä Wiesenkerbel, können. Dazu zählen ahn. gerich und Löwenz Schafgarbe, Spitzwe g bei un die positive Wirk Allerdings kann sich rträge teilen durch Mindere zu hohen Ertragsan rund Unkräuter sind aufg umkehren. Absolute haltsoder ihrer giftigen In ihrer Wertlosigkeit cht. estand nicht erwüns stoffe im Grünlandb triger Beispiel Stumpfblät Hierzu zählen zum sel und hnenfuß, Brennnes Ampfer, Scharfer Ha Klappertopf.

Scharfer Hahnenfuß ­— Der scharfe Hahnenfuß ist zur Zeit der Blüte am giftigsten und wird aufgrund des scharfen Geschmacks kaum gefressen. Nach der Trocknung zu Heu ist das Hahnenfußgewächs nicht mehr toxisch, in Silagen wird der Giftstoff innerhalb von zwei Monaten zu einer unschädlichen Konzentration abgebaut. Die mehrjährige Pflanze tritt vor allem auf Weideflächen und Flächen mit später Schnittnutzung auf und kann durch rechtzeitiges Nachmähen zurückgedrängt werden.

Stumpfblättriger Ampfer ­— Der stum pfblättrige Ampfer produziert jährlich bis zu 60.000 Samen pro Pflanze, welche bis zu 60 Jahr e lang im Boden keimfähig bleiben und auch in Vieh mägen überleben. Die Pflanze, die zu der Familie der KnöterichGewächse gehört, kommt vor allem auf stark gedüngten Mähwiesen oder Dau erweiden vor und gilt als Stickstof fzeiger. Futterbaulich ist der Ampfer als geringwertig bis wertlos einzustu fen, außerdem reduziert er die Ertragsleistung der Bestände durch seine starke Konkurrenzkraft.

ne schelkraut ist ei — ­ Das Hirtentä landün Gr en Hirtentäschel n lückig pflanze für eine en nn kö n de typische Zeiger nperio ers nach Trocke ffto ks ic st s bestand. Besond nen da entstehen, in de en ck ril lü Ap ds ab an d st Be bildet un erst eine Rosette t e au Di Kr t. e ib nd re be st lie Kraut au de, 40 cm hohe en üh lbl ß ha ei in w be s n da Schote n herzförmigen se namensgebende Die anspruchslo . en m bis zwölf Sa ht ac ls zu ei he w je na t n te nze keim ungsfähige Pfla . und sehr anpass gern gefressen un eh wird vom Vi d un ig d hr jä un nz ge ga rbenpfle gen ist durch Na Ein Zurückdrän lich.

Nachmahd mög 27

Maschinenring Innsbruck-Land Neu im Team Katharina Steiner aus Natters übernimmt die Agenden unserer langjährigen Mitarbeiterin Manuela Knab, die sich Ende Oktober in die Karenz verabschieden wird und ihrer neuen Aufgabe als Mutter freudig entgegenblickt. Katharina hat die Lehre zur Bürokauffrau mit Matura absolviert und wird mit Anfang September das Team in der Disposition verstärken. Der Maschinenring bedankt sich bei Manuela auf diesem Weg für ihre bisherige Arbeit und wünscht für die Zukunft alles Gute. 

Emissionsarme Gülleausbringung: Fachtag lockte zahlreiche Teilnehmer

Neu im Team: Katharina Steiner Zahlreiche Teilnehmer informierten sich bei der Fachveranstaltung über aktuelle Themen rund um die Gülleausbringung

Sommer, Sonne & Maschinenring

(v. l.) Disponentin Stefanie Hotter, Erwin Steinlechner und Lehrling Lisa Maria Mayr

Um den MR-Personal-Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihren Fleiß zu danken, gab es für sie ein Sommergeschenk. Für die heißen Tage eignete sich nichts besser als ein Maschinenring-Badetuch und eine Sonnencreme. „Damit sind die Mitarbeiter sowohl für den Arbeitsalltag als auch für freie Tage am Badesee oder für Wanderungen bestens ausgerüstet“, zeigt sich Disponentin Stefanie Hotter für die geleistete Arbeit dankbar. 

28

Durch eine optimierte und bodennahe Ausbringung von Gülle lassen sich die Nährstoffausnützung verbessern, die Futterverschmutzung minimieren und negative Einflüsse auf die Umwelt reduzieren.

Beim Gülle-Fachtag von Maschinenring Innsbruck-Land und Landwirtschaftskammer informierten Experten über Verbesserungsmöglichkeiten.

Rund 40 Prozent des in der Nutztierhaltung anfallenden Stickstoffes gehen bei der Lagerung und Ausbringung in Form von Ammoniak verloren. Eine Reduzierung der Verluste schont nicht nur die Umwelt und vermindert die Geruchsbelästigung, durch eine erhöhte Nährstoffeffizienz, die durch bodennahe Ausbringungstechnik erreicht wird, können zudem Pflanzenbestände besser versorgt und Kosten für mineralische Düngung eingespart werden. Dipl.-Ing. Alfred Pöllinger von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein betonte: „Neben dem optimalen Zeitpunkt, einer auf den Bestand abgestimmten Menge und einer angepassten Homogenität der Gülle durch Verdünnung kommt der Technik eine wichtige Bedeutung zu.“ „Es ist unbestritten, dass bodennahe Gülleausbringung gleich in mehrfacher Hinsicht Vorteile mit sich bringt und es – wie in mehreren Ländern bereits umgesetzt – in Zusammenhang mit

verschärften Umweltauflagen zur teilweisen Verpflichtung kommen wird.

Der Maschinenring wird sich dieses Themas annehmen und gemeinschaftliche Techniklösungen anbieten“, erklärte Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr. Speziell für kleinere und mittelgroße Betriebe wird mit 2020 ein Gülleschwerpunkt gesetzt, im Zuge dessen Güllefässer mit Schleppschuhtechnik und einem Fassungsvermögen von 8.000 Litern überbetrieblich zur Verfügung gestellt werden sollen. Ziel des Projekts von Maschinenring, Landwirtschaftskammer Tirol und Land Tirol ist es, möglichst vielen Betrieben, bei denen in Hinblick auf Hanglage und Steilflächen bodennahe Technik einsetzbar ist, eine vertretbare und umweltschonende Gülleausbringung zu kostengünstigen Konditionen zu ermöglichen. 

Schleppschuhtechnik zur emissionsarmen Gülleausbringung wurde vorgestellt

Maschinenring Innsbruck-Land Baumpflegetage in Augsburg

Hubert Neuner, Claudia Mader und Thomas Gstrein (v. l. n. r.)

Im Mai fanden in Augsburg die Deutschen Baumpflegetage statt. Auch aus dem Baumpflegeteam des Maschinenring Innsbruck-Land haben drei Mitarbeiter teilgenommen. Claudia Mader, Thomas Gstrein und Hubert Neuner waren bei der größten Fachveranstaltung Europas dabei und konnten vieles für die tägliche Arbeit mit nach Hause nehmen. Hauptthemen der Tagung waren Baumschutz, Vitalitätsbeurteilung sowie Baumpflege und

Mähbooteinsatz am Kampler See

Josef Hartl entfernte Algen und Gras aus dem Kampler See

Da staunten Gäste und Einheimische nicht schlecht, als sie im Frühsommer um den Kampler See in Neustift im Stubaital spazierten und Zeugen besonderer Mäharbeiten wurden. Grund dafür war der Einsatz des Amphibienmähboots des Maschinenring, welches aus Braunau angefordert wurde. Aufgrund der dauerhaft hohen Temperaturen im vergangenen Sommer hatten die Betreiber des Kampler Sees

Baummanagement. Insgesamt wurden 28 fundierte Expertenvorträge abgehalten.

Auch das Kletterforum lieferte viel Information. Ein Schwerpunkt war beispielsweise der persönliche Schutz bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, aber auch biomechanische Belastungen in der Baumpflege wurden anhand praktischer Vorführungen aufgezeigt. Insgesamt waren rund 20 Teilnehmer von österreichischen Maschinenringen vertreten. „Neben den fachlichen und praktischen Vorträgen sind für uns auch der Austausch und die Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen sehr wichtig“, erklärt Baumexpertin Claudia Mader. 

Praxisvorführung in Augsburg

vermehrt mit Algen- und Seegrasbildung zu kämpfen. Um für eine reibungslose Badesaison in diesem Jahr zu sorgen, war es notwendig, unerwünschten Bewuchs zurückzudrängen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das vom Maschinenring eingesetzte und speziell für solche Einsätze konzipierte Amphibienmähboot löste in einem ersten Arbeitsschritt den Bewuchs mit einer Schleppsense vom Grund des Sees ab. Die danach an der Oberfläche treibenden Wasserpflanzen konnten in einem zweiten Arbeitsgang mit einem am Boot montierten Rechen gesammelt und an das Seeufer transportiert werden.

Von dort konnte der Auftraggeber das Schnittgut problemlos verladen und der Entsorgung zuführen. Einer erfolgreichen und angenehmen Badesaison stand somit nichts mehr im Wege. 

Fachgerechte Rekultivierung Der Maschinenring Innsbruck-Land bietet seinen Mitgliedern viele verschiedene Leistungen, unter anderen auch die Unterstützung der Landwirte bei der Behebung von fehlerhaften Rekultivierungsmaßnahmen. Für die Landwirtschaft ist die Fruchtbarkeit des Bodens ein entscheidender Faktor.

Vor allem bei geringem Humusanteil wirkt sich jede falsche Maßnahme gravierend aus. Der Zustand des Bodens ist eine der wichtigsten Grundlagen für aktive Bodenlebewesen und eine nur bedingt erneuerbare Ressource. Durch den Einsatz eines Expertenteams werden die Ursachen für die fehlerhafte Rekultivierung erläutert und dementsprechende Lösungsvorschläge ausgearbeitet. Durch fachmännische Gutachten können schließlich richtige Maßnahmen gesetzt werden, um den rekultivierten Boden wieder in einen nutzbaren Zustand zu versetzen. 

Neuer Rollrasen in Wattens

Schnelles Grün mit Rollrasen

Bei der Baustellenbesichtigung für eine Rollrasenverlegung in Wattens ist aufgefallen, dass der bestehende Rasen tiefer als die Randsteine lag und daher immer mühsam nachgemäht werden musste. Im ersten Arbeitsschritt wurde Humus aufgefüllt. Anschließend wurde die Fläche planiert sowie der Rollrasen verlegt und gewalzt. „Es ist eine unkrautfreie Grünfläche entstanden, die ohne Hindernisse gemäht werden kann“, zeigt sich Vertriebsmitarbeiter Andrä Hackl zufrieden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

29

Anzeigen

„ALLES AUS EINER HAND” ist bei uns kein leeres Versprechen.

Wir sind Ihr Spezialist für Heizungs- und Badsanierungen.

Beispiele aus unserem Komplettangebot:

KREIDL GmbH & Co KG.

Badl 99, 6233 Kramsach | info@kreidl.at Tel. +43 (0)5337/6161 | www.kreidl.at

Holzheizsysteme

Ölheizsysteme

Gas Brennwerttechnik

Luft/Wasser-Wärmepumpe

halbe Seite 19_maschinenring Donnerstag, 24. ��

nner 2019 10:01:19

ROSENSTEINER DREIPUNKT-LASTER

EINFACH ANDERS

Rosensteiner GmbH A-4596 Steinbach/Steyr | Zehetner 26a Tel. +43 (0) 7257/7071 | Fax +43 (0) 7257/7071-4 info@rosensteiner.at

www.rosensteiner.at

30

Rosensteiner Dreipunkt-Laster heben, kippen, planieren, transportieren und räumen mit bis zu 5 t Nutzlast: Das rechnet sich!

Mit umfangreichem Zubehör überbetrieblich einsetzen? – Das rechnet sich dreimal!

Maschinenring Kitzbühel Sommerlicher Dank

konnte sich dabei ein Sommergeschenk seiner Wahl aussuchen. Von Rucksäcken, Thermo-Trinkflaschen über Badehandtücher bis hin zur „coolen“ Sonnenbrille und Schildkappe war für jeden etwas dabei. „Mit den Geschenken und der Grillfeier für die Grünraumteams möchten wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Zuverlässigkeit und ihren unermüdlichen Einsatz bedanken“, so Stefanie Erharter und Carmen Schroll, die im Bereich MR-Personal des Maschinenring Kitzbühel tätig sind. 

(v. l. n. r.) Carmen Schroll, Franz Wiedmayr, Stefanie Erharter, Corinna Salfenauer

Bei den teilweise fast schon tropischen Temperaturen des diesjährigen Sommers waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Maschinenring Kitzbühel bei ihren Einsätzen – von der Grünraumpflege über die Gartengestaltung bis hin zu Forstarbeiten – besonders gefordert. Um der Wertschätzung Ausdruck zu verleihen, wurden vom Büroteam eine sommerliche Grillfeier und eine Geschenkaktion organisiert.

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter

Neubau auf Schiene

Das neue Betriebsgebäude des Maschinenring wird in Holzbauweise ausgeführt

Das neue Betriebsgebäude des Maschinenring Kitzbühel wird neben der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau errichtet.

Nach regen Diskussionen darüber, von wo aus der Maschinenring in Zukunft agieren soll, konnte man sich auf den Standort St. Johann in Tirol einigen. Auch der Gemeinderat sprach sich einstimmig für die Widmung und den Bebauungsplan aus.

Planmäßig soll nun im Herbst mit dem Bau begonnen werden. „Das Betriebsgebäude wird in einfacher Holzbauweise errichtet.

Neu im Team: Lukas Fohringer Seit dem 15. Juli ist Lukas Fohringer nun als unser neuer Agrarbetreuer für den Maschinenring Kitzbühel tätig.

Gleich nach seinem Abschluss an der HBLA Ursprung, an der er mit gutem Erfolg maturierte, holten wir ihn zu uns ins Team, wo er nun sämtliche Tätigkeiten im landwirtschaftlichen Sektor übernimmt. Wenn der Jungbauer nicht gerade bei sich zu Hause im Stall steht, ist er in seiner Freizeit in den Bergen anzutreffen oder im Winter auf der Skipiste. 

Neu im Team: Lukas Fohringer Zahlreiche Mitarbeiter folgten der Einladung zur Grillfeier

Läuft alles nach Plan, dann wollen wir 2020 einziehen“, informiert MaschinenringObmann Hermann Huber.

In den letzten 20 Jahren hat der Maschinenring seinen Mitarbeiterstamm fast verfünffacht. Übers Jahr gesehen bietet der Maschinenring derzeit rund 80 Vollzeit-Arbeitsplätze an und ist eines der führenden Dienstleistungsunternehmen im Bezirk Kitzbühel. Der Maschinenring sichert nachhaltig die Erwerbsgrundlagen von Bäuerinnen und Bauern in der Region. „Für den Standort Weitau spricht einmal mehr, dass die Schülerinnen und Schüler unsere Mitarbeiter von morgen sind“, veranschaulicht Huber. In Folge dieser Entwicklungen ist das Büro, welches bisher am Areal der LLA Weitau angemietet war, einfach zu klein geworden. Das neue Betriebsgebäude bietet Platz für 15 Mitarbeiter und umfasst neben Büroflächen auch Lagerräume. „Um für die Zukunft gerüstet zu sein, besteht die Option, dass das Gebäude aufgestockt werden kann“, erklärt Huber. 

Neu im Team: Maria Eder Seit dem 11. Juni ist Maria Eder aus Kirchdorf Teil des Maschinenring Kitzbühel. Maria war zuvor langjährig im Tourismus tätig, wo sie allgemeine Berufserfahrungen sammeln konnte, nun entschied sie sich für eine berufliche Neuorientierung. Sie übernimmt die Aufgaben von Martin Hechenberger im Bereich Service und Disposition.

Wir wünschen Maria alles Gute! 

Neu im Team: Maria Eder

Maschinenring-Zeitung Tirol

31

Maschinenring Kufstein Neuer Bauerngarten: Alt trifft Neu

Rekultivierung von Hochwasserflächen

Gärtnermeister Roman Haubenwaller und Geschäftsführer Josef Unterweger mit ÖR Berta Rampl im neuen Garten

Die ehemalige Bezirksbäuerin von Kufstein ÖR Berta Rampl hat sich im Zuge ihrer Funktionärstätigkeit bei der Bäuerinnenorganisation auch im Vorstand des Maschinenring Kufstein tatkräftig engagiert und sich dabei sehr stark für den Ausbau und die Weiterentwicklung der bäuerlichen Betriebshilfe eingesetzt. Dieses Frühjahr durfte das Gärtnerteam des Maschinenring Kufstein rund um Gärtnermeister Roman Haubenwaller für Berta Rampl einen neuen Garten anlegen.

Im Rahmen des Umbaus des Bauernhauses ergab sich für Berta eine neue Wohnung. Vor dieser ziert nun ein moderner Bauerngarten den Außenbereich. Neben einer Kräuterspirale und einem Gemüsehochbeet sind in der neuen „Wohlfühloase“ verschiedenste mehrjährige Nutz- sowie Zierpflanzen zu finden. „Die Abwicklung mit dem Team vom Maschinenring hat sehr gut funktioniert und ich habe eine große Freude mit meinem neuen Paradies im Grünen“, sagt die verdiente ehemalige Maschinenring-Funktionärin. „Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Familie Rampl viele nette gemeinsame Stunden im neuen Garten“, so Geschäftsführer Ing. Josef Unterweger. 

32

Die abgestorbenen Grünlandbestände wurden zum Teil komplett neu eingesät

Im Gebiet rund um Münster und von Brixlegg bis nach Kundl wurden im Mai über 120 Hektar beste landwirtschaftliche Flächen überflutet. Zum einen wurden sie direkt vom Inn überschwemmt und zum anderen aufgrund des extrem hohen Grundwasserspiegels geschädigt. Es dauerte zum Teil mehrere Wochen, bis sich das Wasser wieder vollständig zurückzog.

Je länger die Überflutung dauerte, umso größer waren die Schäden an der Grasnarbe beziehungsweise an den Maiskulturen.

Nach einer Begehung durch Fachexperten der Abteilung Agrarwirtschaft des Landes Tirol und der Landwirtschaftskammer wurden verschiedene Bearbeitungsvarianten festgelegt und ein Projekt zur Sanierung ins Leben gerufen.

In diesem Gemeinschaftsprojekt von Land Tirol, Landwirtschaftskammer Tirol und

dem Maschinenring wurden die betroffenen Flächen rekultiviert. Dabei wurde je nach Schadenausmaß und Flächengröße auf verschiedene technische Möglichkeiten zurückgegriffen. Leichter geschädigte Flächen wurden nachgesät, andere mit Grubber und Kreiselegge bearbeitet sowie einige mit dem Pflug umgebrochen und komplett neu eingesät. Abgestorbene Maisbestände wurden nach Möglichkeit mit frühreiferen Sorten, die eine niedrigere Reifezahl aufweisen, nachgesetzt.

Andere wiederum mussten aufgrund der zu kurzen verbleibenden Reifezeit umgebrochen werden und zu Grünland beziehungsweise einem Feldfutterbestand gemacht werden. Erschwerend für den Erfolg der Rekultivierungsarbeiten kam schließlich noch die Trockenperiode im Juli hinzu. In dieser Zeit gab es

Schlagkräftige Ackerbaumaschinen kamen zum Einsatz

Nachsaat von lückigen Beständen

Maschinenring Kufstein doppelt so viele Tage mit über 30 Grad und um 30 bis 40 Prozent weniger Niederschläge als im Durchschnitt. Speziell in der Keimphase sowie für die Jugendentwicklung brauchen die eingesäten Kleeund Gräsersamen genügend Feuchtigkeit.

Dementsprechend zögerlich war der Feldaufgang. Zum Glück normalisierte sich das Wetter gegen Ende Juli und Anfang August wieder und die Einsaaten konnten sich erholen. Mittlerweile sind fast alle Flächen wieder grün und werden im kommenden Jahr wieder Erträge bringen. „Abschließend möchten wir uns bei unseren Dienstleistern bedanken, die mit ihren schlagkräftigen Maschinen und dem nötigen Know-how für eine rasche Umsetzung der Arbeiten gesorgt haben. Ein weiterer Dank gilt dem Land Tirol und der Bezirkslandwirtschaftskammer Kufstein für die gute Zusammenarbeit“, erklärt Obmann Hannes Dengg. 

Erfolgreiche Lehrlingsausbildung

Obmann Hannes Dengg (l.) und Geschäftsführer Josef Unterweger (r.) gratulieren Simone zu ihrem Abschluss

Seit vielen Jahren bildet der Maschinenring Kufstein Büro- sowie Landschaftsgärtnerlehrlinge aus. „Uns ist es wichtig, jungen Menschen mit einer fundierten und praxisnahen Berufsausbildung den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Ab Mitte des Jahres 2020 nehmen wir deshalb wieder einen Landschafts­gärtnerlehrling in unserem Team auf“, erklärt Geschäftsführer Ing. Josef Unterweger, der sich unter josef.unterweger@maschinenring.at

Interessenten gesucht!

Reinigungsschnitte vor und nach den Rekultivierungsarbeiten

In Scheffau wurde ein Mulcher gemeinschaftlich angeschafft

Zu wenig Niederschlag für die frisch eingesäten Flächen

bereits jetzt auf aussagekräftige Bewerbungen freut.

Einen erfolgreichen Lehrabschluss erreichte in diesem Jahr Bürolehrling Simone Seethaler. Sie nahm Mitte Mai beim Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer Tirol in Innsbruck teil, wo sie im Zuge ihrer Vorbereitung auf die bevorstehende Lehrabschlussprüfung ihre Kenntnisse unter Beweis stellen konnte und mit dem goldenen Leistungsabzeichen geehrt wurde. Die Berufsschule konnte Simone mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen.

Des Weiteren bestand sie Ende Juli die Lehrabschlussprüfungen mit gutem Erfolg. „Wir gratulieren Simone zu ihren großartigen Leistungen und es freut uns, dass sie weiterhin ein so wertvoller Teil unseres Büroteams und eine Bereicherung für den Maschinenring Kufstein ist“, so Obmann Hannes Dengg und Ausbilder Geschäftsführer Josef Unterweger. 

Im Raum Schwoich und Umgebung werden Interessenten für eine gemeinschaftliche Anschaffung eines Traktormulchers für die Pflege von Weide- und Almflächen gesucht. Die Größe und technische Ausstattung des Geräts ist noch völlig offen und wird mit den Interessenten persönlich abgeklärt.

Bei Interesse an einer Beteiligung an dieser Maschinengemeinschaft bitte im Maschinenring-Büro unter +43 59060 70530 melden. 

1. Weitauer Grünlandfachtag

Referenten und Mitarbeiter freuten sich über eine gut besuchte Veranstaltung

Mitte Mai organisierten die Abschlussklassen der LLA Weitau einen Grünlandfachtag mit Tierschau. Mit dabei waren auch die Maschinenringe Kitzbühel und Kufstein sowie die Landwirtschaftskammer mit Fachvorträgen über Grünlandbewirtschaftung und emissionsarme Gülleausbringung. „Ein besonderer Dank gilt Robert Dorer vom Maschinenring Kitzbühel für die langjährige und hervorragende Zusammenarbeit“, so Josef Unterweger. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

33

Anzeigen

Schweißfortbildung EWCP oder Schweißwerkmeister

1. Maschine auswählen

Ort: WIFI Innsbruck

2. Werte eingeben

Information und Anmeldung: Thomas Lecher thomas.lecher@wktirol.at 05 90 90 5 7202

3. Vergleichen & Kosten sparen

maschinenkosten.tirol

Mit besten Empfehlungen!

Ihr Spezialist für Saatgut, Düngemittel und Gartenbau Bahnhofstraße 32 | A-6176 Völs | Tel. +43 (0)512 303 333 | www.samen-schwarzenberger.com

NG & U T A R BE ITÄT TOP QUAL FACHHANDEL OLER

IM TIR

R E G I O N A L E TO P Q U A L I TÄT

FÜR DIE TIROLER LANDWIRTSCHAFT –

DER TIROLER SAATGUTHANDEL

DA U E R G R Ü N L A N D

34

Der Tiroler Saatgut-Fachhandel ist ein verlässlicher Partner für die heimische Landwirtschaft. Seine Produkte sind auf die speziellen klimatischen Bedingungen Tirols abgestimmt, garantieren Nachhaltigkeit und beste Erträge. Darüber hinaus unterliegt der heimische Fachhandel den strengen österreichischen Richtlinien für Reinheit und Keimfähigkeit.

FELDFUTTERBAU

WEIDEMISCHUNGEN

GETREIDE

Maschinenring Osttirol Neue Pritsche für Iseltal-Partie

Spannende und herausfordernde Baustelle auf über 2.300 Metern

Hubert Monitzer (l.) und Gebhard Brugger (r.) mit ihrem neuen Fahrzeug

Im Juni wurde ein neuer Transporter an die Mitarbeiter Hubert Monitzer und Gebhard Brugger übergeben. Mit der Anschaffung wurde der Grundstein für eine ständige Partie im hinteren Iseltal gelegt. Ob bei der Anlagenbetreuung, der Grünraumpflege oder auch der Gartengestaltung, den Kunden kann damit eine schnelle und schlagkräftige Betreuung gewährleistet werden. Dem Maschinenring Osttirol stehen damit 13 Nutzfahrzeuge für die Grünraum-, Forst- und Winterdienste zur Verfügung. 

Rege Lehrlings­ aktivitäten Bereits seit vielen Jahren bietet der Maschinenring Osttirol Absolventen der LLA Lienz die Möglichkeit, im Rahmen einer einjährigen Anschlusslehre den Forstfacharbeiter zu erlangen.

Anfang Juli haben mit Lukas Klammer aus Untertilliach und Julian Fuetsch aus Matrei gleich zwei Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. Erstmals beim Maschinenring Osttirol wurde im Juli außerdem ein Gärtnerlehrling im Team aufgenommen. Maria Told aus Sillian hat nach der LLA Lienz den Aufbaulehrgang an der HBLA Ursprung/Elixhausen mit der Matura abgeschlossen und wird nun zur Landschaftsgärtnerin ausgebildet. „Wir wünschen unseren neuen Lehrlingen eine spannende und lehrreiche Zeit beim Maschinenring Osttirol“, so Obmann Hans Gumpitsch. 

Die Baustelle Wassermythos belohnte die Mitarbeiter nicht nur mit einem tollen Panorama

Der Wassermythos im Defereggental darf sich bald über die Eröffnung einer weiteren Attraktion für die ganze Familie freuen. Konzipiert vom Planungsbüro Revital und umgesetzt vom Maschinenring Osttirol als ausführende Firma im Bereich Landschaftsbau, stellt diese alpine Spielarena mit einem Schiff als Panoramakanzel auf knapp 2.400 Meter Seehöhe ein neues Highlight in der Umgebung dar. Am Erlebnisweg um die sogenannte „Ochsenlacke“ entstanden einzigartige Spielstationen. Die Hüter des Wassers, wie die Bachforelle, die Wasseramsel, die Libelle, der Alpenmolch und der Grasfrosch, können hier anhand interaktiver Figuren spielerisch und hautnah in ihrem Lebensraum erlebt werden. Dabei soll einerseits den Besuchern das Wissen über diese Tiere anhand von Schautafeln vermittelt werden und andererseits das Bewegen in der alpinen Natur geschult und gefördert werden. Bei zahlreichen Stationen errichteten die Mitarbeiter des Maschinenring Spielelemente, wie Kletterbäume und Kletterfelsen, Trittsteine, Parcours mit Balancierseilen sowie einen nachgebauten Schilfgürtel, die neben den zentralen Spielfiguren für Spiel und Spaß genützt werden können. Entlang des gesamten Areals wurden zusätzlich Rastplätze mit Sitzbänken und Schautafeln geschaffen,

um Besucher zum Verweilen einzuladen und ihnen gleichzeitig Informationen über die Hüter des Wassers zu liefern.

Besonders die hochalpine Lage stellte die Mitarbeiter des Maschinenring vor große Herausforderungen, um die Planungen den Anforderungen entsprechend umzusetzen und die Spielareale unter Beachtung des Naturschutzes in das bereits bestehende alpine Gelände einfließen zu lassen. 

Rund um die Ochsenlacke entstanden beeindruckende Stationen

Maschinenring-Zeitung Tirol

35

Maschinenring Schwaz Heißschaumtechnik im Einsatz

Erfolgreiche Lehrlingsausbildung

Auch bekannte Sportanlagen setzen auf die Unkrautbekämpfung des Maschinenring

Der Maschinenring rückt Unkraut mit Heißwasser und biologischem Schaum zu Leibe. Die Spezialtechnik eignet sich besonders für Firmenareale, Parkplätze, Spielplätze, zwischen Pflastersteinen und bei Moosbesatz.

Die Nachfrage nach chemiefreier Unkrautvernichtung steigt und so ist die Technik tirolweit im Einsatz. Für Informationen steht Josef Gredler unter +43 664 5258 864 zur Verfügung. 

Rekultivierungen nach Hochwasser

Hochwasserschäden wurden beseitigt

Vom diesjährigen Hochwasser waren im Bezirk Schwaz rund 30 Hektar landwirtschaftliche Flächen betroffen. Für die Bauern wurden von der Landwirtschaftskammer und dem Maschinenring die Wiederherstellung der Bestände und die Beseitigung von Schäden organisiert. Je nach Schwere der Schäden wurden angepasste Maßnahmen ausgearbeitet, die vom Ausstriegeln bis hin zur Neuanlage reichten und von MaschinenringDienstleistern umgesetzt wurden. 

36

Lehrlingsausbilder DI (FH) Sven Langner (l.) konnte unserem Forstlehrling Georg Kröll zum Lehrabschlusszeugnis mit ausgezeichnetem Erfolg gratulieren

Der Maschinenring Schwaz bietet jungen Menschen bereits seit vielen Jahren die Möglichkeit für eine Ausbildung in einem seiner verschiedenen Tätigkeitsbereiche.

So wurden in der Vergangenheit mehrere Jugendliche zu Landschaftsgärtnern und Fostfacharbeitern ausgebildet. Auch eine Lehre zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann ist beim Maschinenring möglich. Im Juli konnte Georg Kröll aus Schwendau seine einjährige Anschlusslehre zum „Forstwirtschaftlichen Facharbeiter“ beim Maschinenring Schwaz mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen. „Das Team des Maschinenring Schwaz gratuliert zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünscht Georg alles Gute für die weitere Berufslaufbahn“, freut sich Obmann Mario Rieder über die hervorragende Leistung.

Steckbrief Carina Klammer Alter: 15 Jahre Wohnort: Strass im Zillertal Zuletzt besuchte Schule: Polytechnische Schule Jenbach Hobbys: Radfahren, Musik – sie spielt Blockflöte und Gitarre, und sie liebt es kreativ zu sein Warum hat sie sich für diesen Beruf entschieden?

Sie hat durch die Schnuppermöglichkeit einen sehr breit gefächerten Einblick in die Bürowelt bekommen. Ihr gefallen die Vielseitigkeit, der Kundenkontakt und das Arbeiten mit Zahlen und Texten. 

Verstärkung im Büro Am 15. Juli hat Carina Klammer aus Strass die Lehre zur Bürokauffrau begonnen. Sie wird hauptsächlich mit administrativen Aufgaben im Bereich von MR-Service betraut sein, Carina soll jedoch auch Einblicke in die anderen Bereiche des Maschinenring und die Tätigkeiten am Empfang bekommen.

Lehrlingsausbilder Hubert Hotter freute sich über den Kuchen, den Carina dem Büroteam spendierte

Maschinenring Schwaz Gülleseparator tirolweit im Einsatz

Der Gülleseparator steht tirolweit zur Verfügung

Der Maschinenring setzt weiterhin auf den Einsatz des mobilen Gülleseparators, der auf einem 3,5-Tonnen-Pkw-Anhänger aufgebaut ist und mit einem 32A-Anschluss betrieben wird. Momentan wird das Gerät vom Hersteller überholt. Es wird an Verbesserungen gearbeitet, um eine höhere Leistung zu erzielen und noch effektiver arbeiten zu können.

Ein Vorteil der Gülleseparierung ist, dass die Gülle bei bodennaher Ausbringung

nicht verdünnt werden muss, was zu einer Verringerung der Transportfahrten führt.

Außerdem lässt sich dadurch auch die Verschmutzung der Pflanzen bei Güllegaben zwischen den Ernteschnitten verringern.

Durch eine verbesserte Fließfähigkeit dringt die Gülle schneller in den Boden ein, wodurch die Nährstoffe für die Pflanzen rasch verfügbar sind. Bei der Ausbringung der Gülle entsteht darüber hinaus wesentlich weniger und eine kürzere Geruchsbelästigung. Der separierte Feststoff eignet sich neben der Düngung auch zum Rekultivieren und für den Humusaufbau sowie zur Verwendung als Einstreu in den Liegeboxen. Durch das Separieren kann zusätzlich eine Platzersparnis im Güllelager von ca.

15 Prozent erreicht werden.

Bei Interesse und für die Beantwortung von Fragen steht Andreas Bletzacher unter +43 59060 71830, +43 664 8836 8009 oder andreas.bletzacher@maschinenring.at zur Verfügung. 

Mitgliederausflug 2019

Höhenluft schnuppern am Achensee

Spannende Werksbesichtigungen stehen beim Ausflug am Programm

Ben Zuber bei der Baumpflege auf der Gaisalm

Der diesjährige Mitgliederausflug des Maschinenring Schwaz findet am 25. Oktober statt. Dieser startet mit einer Werksbesichtigung bei der Berglandmilch in Wörgl. Im Anschluss folgt ein Besuch bei Stihl Tirol in Langkampfen. Nach dem Mittagessen geht es weiter zum letzten Programmhighlight, dem Holzverarbeitungsunternehmen Egger in St. Johann. Alle Mitglieder erhalten rechtzeitig eine Einladung mit dem detaillierten Ablauf per Post. 

Im Zuge umfangreicher Baumpflegemaßnahmen am Achensee war ein Spezialistenteam des Maschinenring auch bei der Gaisalm im Einsatz. Ben Zuber und Georg Rückner sind für Arbeiten in der Baumkrone ausgebildet. Gesichert durch mehrere Seile, bewegen sie sich schwebend im Baum und können so auch an den äußersten Ästen Pflegemaßnahmen durchführen. Die „Herren der Baumwipfel“ sind tirolweit im Einsatz. 

Das wär doch was für dich, oder?

Franz Wietinger wurde beim Maschinenring zum Liftwartmaschinisten ausgebildet

Ab Dezember, wenn es in den frühen Morgenstunden noch finster ist, sind bereits zahlreiche Mitarbeiter und Dienstleister des Maschinenring Schwaz im Einsatz. Sei es im Winterdienst, wo rund 40 Einsatzkräfte für sichere Verkehrsflächen sorgen, seien es die mehr als 20 Liftwarte, die über den Maschinenring bei zahlreichen Bergbahnen im Zillertal eingesetzt werden – die Arbeitsmöglichkeiten im Winter sind vielfältig und flexibel. Auch in der nächsten Wintersaison bietet der Maschinenring wieder zahlreiche Stellen für die selbstständige händische und maschinelle Winterdienstbetreuung von zugeteilten Objekten sowie für abwechslungsreiche Tätigkeiten bei Seilbahnunternehmen. Jedes Jahr benötigen die Bergbahnen für die Skisaison zusätzliches Liftpersonal: Liftwarte oder Liftwartmaschinisten, Teilzeitkräfte als Parkplatzeinweiser und Kassapersonal. Die Nachfrage steigt von Jahr zu Jahr. In beiden Bereichen werden saisonale Mitarbeiter genauso eingesetzt wie Mitarbeiter, die ganzjährig beim Maschinenring beschäftigt sind. So zum Beispiel auch Franz Wietinger, der im Sommer über den Maschinenring als Montagetischler arbeitet und von Dezember bis April bei den Bergbahnen als Liftwartmaschinist seinen Dienst verrichtet.

Wenn auch du Interesse an einem attraktiven Job in der Region hast, dann melde dich in der Geschäftsstelle unter +43 59060 718. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

37

Maschinenring Tiroler Oberland A guate Schneid

Natur erhalten: Rekultivierung nach Baumaßnahmen

Der exakte Schliff verbessert die Schnittqualität und Langlebigkeit der Klingen

Spritzbegrünung im Pitztal: Der Maschinenring sorgt für raschen Bewuchs auf Böschungen

Scharfe Mähmesser schonen den Motormäher, erhöhen die Standzeit und fördern ein schnelleres Nachwachsen des Grasbestandes. Außerdem sorgt der exakte Schliff durch den Schleifautomaten für eine bessere Schnittqualität und erhöht zudem die Lebensdauer der Klingen. Alle gängigen Mähmesser für Finger- und Doppelmessermähbalken können – ordnungsgemäß beschriftet, in gereinigtem Zustand sowie frei von Ölrückständen – in der MaschinenringGeschäftsstelle in Imst abgegeben und dort auch wieder abgeholt werden.

Innerhalb von zehn Tagen werden sie fachmännisch geschliffen, und bei Bedarf werden auch schadhafte Klingen ausgetauscht. Für weitere Informationen zur Abwicklung und Anmeldung steht Agrarbetreuer Stefan Auer unter +43 59060 70131 oder stefan.auer@maschinenring.at zur Verfügung. 

Die Rekultivierung von Landschaftsflächen, landwirtschaftlich genutzten Beständen und Naturräumen nach Baumaßnahmen spielt eine immer bedeutendere Rolle. Der Maschinenring beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema und konnte in diesem Bereich bereits zahlreiche Projekte umsetzen. Die Maßnahmen reichen vom Rückbau von Bauflächen über die Einsaat von Dauergrünland und Weideflächen, die schnelle Beseitigung von Unwetterschäden bis hin zur Begrünung von Steilflächen im Spritzverfahren mittels Hydrosaat oder Spritzbegrünung.

Letzteres wird im Bereich von Straßenböschungen, Skipisten oder Steilflächen in enger Zusammenarbeit mit den ausführenden Baufirmen durchgeführt. Die zur Verfügung stehende Technik reicht von Kreiseleggen und Umkehrfräsen bis hin zu kombinierten Sämaschinen und

Maschinelle Einsaat nach Murenabgang

38

Hochdruckfässern zur effektiven Spritzbegrünung. Jede Fläche wird vor Ort durch Maschinenring-Mitarbeiter besichtigt.

Dabei wird der Zustand analysiert und die bestmögliche Art der Bearbeitung in Abstimmung mit den Auftraggebern und Grundstückseigentümern festgelegt.

Nicht nur der Durchführung der eigentlichen Rekultivierung, sondern speziell auch der Betreuung der Flächen im Nachhinein kommt eine zentrale Bedeutung zu, und sie beeinflussen den Erfolg von Flächenwiederherstellungen in hohem Maße. Im Rahmen der Anwuchs- und Entwicklungspflege werden zum Beispiel Sauberkeitsschnitte, Bewässerungen oder auch Nachsaaten durchgeführt. Die verschiedenen Böden sind sehr komplex aufgebaut, und sie sind die Grundlage für die Produktion von Lebensmitteln und Futter für die Tiere. Gerade deshalb beginnt eine erfolgreiche Rekultivierung im besten Fall schon vor oder während des Eingriffs durch Baumaschinen. Der Maschinenring informiert und berät gerne! 

Maschinenring Tiroler Oberland Zuverlässig, fleißig und gut aufgestellt

Der Bereich Zeitarbeit beim Maschinenring bietet vielfältige Tätigkeitsbereiche

Zurzeit betreut der Maschinenring Tiroler Oberland im Rahmen des Personalleasings 19 Firmen, davon drei im Bezirk Reutte. Mit rund 40 DienstnehmerInnen kann derzeit ein Mitarbeiterhöchststand verzeichnet werden kann. Fallweise werden Leasingmitarbeiter auch im Gärtner- und Grünraumtrupp im Bereich MR-Service eingesetzt. Wie in den vergangenen Jahren werden die Mitarbeiter auch heuer vorwiegend aus dem Bau-

Sommerliches Dankesfest

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung

Als Dankeschön für die geleistete Arbeit organisierte das Team des Maschinenring Tiroler Oberland im August ein kleines Fest für Dienstleister- und DienstnehmerInnen. Mit Grillspezialitäten, Fassbier und selbstgebackenem Kuchen wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Für die kleinen Besucher stand die Hüpfburg zum Austoben bereit. Das Büroteam bedankte sich auf diese Art und Weise für den unermüdlichen und wertvollen Einsatz während des gesamten Jahres. 

haupt- und Baunebengewerbe angefragt.

Für die Kunden ist der Maschinenring seit Jahren ein zuverlässiger und kompetenter Partner im Bereich Personalbereitstellung. Ein-Mann-Handwerksbetriebe greifen dabei genauso auf die Mitarbeiter des Maschinenring zurück wie Großbetriebe in der Bauwirtschaft. Während der Sommermonate überbrücken außerdem auch regionale Lebensmittelhändler die Urlaubszeit mit Maschinenring-Personal, damit sie den gewohnten Lieferungsablauf aufrechterhalten können. Die angebotenen Sommerjobs werden vor allem von Schülern und Studenten sehr gerne angenommen. Kundenanfragen für Herbst und Winter sind ebenfalls bereits vermehrt zu verzeichnen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz.

Ein besonderer Dank gilt vor allem auch jenen Mitarbeitern, die bei großer Hitze auf Baustellen, Dächern und in Lagerhallen ihren Dienst verrichten. 

Gemeinsam sparen Gemeinsam geht vieles leichter. Unter diesem Motto bietet der Maschinenring aktuell wieder Sammelbestellungen für Diesel und Heizöl an. Außerdem werden den Mitgliedern im Rahmen des Maschinenverleihs mehrere Gerätschaften zur Verfügung gestellt. Gerade Diesel sowie Heizöl unterliegen ständig schwankenden Preisen. Bei größeren, gemeinschaftlichen Bestellungen sind die Möglichkeiten für Preisverhandlungen am größten. Der Maschinenring organisiert deshalb auch heuer wieder gemeinsame Bestellungen. Ab sofort stehen beim Maschinenring Tiroler Oberland darüber hinaus einige Kleinmaschinen zum Verleih bereit. Im Sortiment befinden sich ein Stromaggregat mit 6 kW, eine Rüttelplatte mit ca. 100 kg und ein Standardmotormäher mit einem 1,4 Meter breiten Mähbalken. Bei Interesse steht der Maschinenring Tiroler Oberland unter +43 59060 701 zur Verfügung. 

Flexibilität durch Maschinenring

Roland ist mit Leib und Seele Landwirt und nutzt den Maschinenring für flexiblen Zuverdienst

Roland Rädler kommt aus Zöblen im Tannheimertal. Er bewirtschaftet dort einen Heumilchbetrieb mit 13 Milchkühen, zehn Stück Jungvieh und sieben Schafen. Die Milch wird in die Molkerei nach Grän geliefert. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb werden 20 Hektar Grünland bewirtschaftet. Ein geringer Teil davon besteht aus Steilflächen, die nur einmal gemäht werden, der Rest wird zweischnittig genutzt. Sofern es die Zeit erlaubt, wird Roland von seinen Eltern und Geschwistern bei der Feldarbeit unterstützt. Im Jahr 2013 wurde angrenzend zum alten Stall ein neuer Laufstall angebaut.

Auch der Altbestand wurde in einen Laufstall umfunktioniert. Roland, der vielfach als „Alleskönner“ bezeichnet wird, ist gelernter Schmied. Seit 2009 ist er über MR-Personalleasing immer wieder bei diversen Firmen im Bezirk Reutte in Teilzeit im Einsatz, wobei er je nach Arbeit auf dem eigenen Betrieb flexibel eingeteilt wird. Zurzeit ist Roland bei der Erdbaufirma Rudolf Zotz beschäftigt, wo er als Mann für alles als Maschinenfahrer, für Pflasterarbeiten oder auch für Maueraufgaben vielseitig eingesetzt wird. Jedes Frühjahr übernimmt Roland zudem mit seinem mit einer Kehrmaschine ausgestatteten Mähtrac die Splittkehrung bei den umliegenden Gemeinden. „Wir bedanken uns bei Roland und Rudolf für die unkomplizierte Abwicklung der Einsätze und die ausgezeichnete Zusammenarbeit“, zeigt sich Geschäftsführer Gottfried Gabl zufrieden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

39

Agrarfoliensammlung Herbst 2019 Innsbruck-Land DI 12.11.2019

7:30 – 10 Uhr

Aldrans – Recyclinghof*

DI 12.11.2019

12 – 14 Uhr

Fritzens – Lagerhaus*

DO 14.11.2019

7:30 – 9:30 Uhr

Schönberg – Recyclinghof*

DO 14.11.2019

11 – 13:30 Uhr

Axams – Recyclinghof*

DO 14.11.2019

14:30 – 16 Uhr

Kematen – Helmut Lair*

MO – FR 11.11. – 15.11.2019

7:30 – 12 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung

MO – FR 11.11. – 15.11.2019

7:30 – 12 Uhr

Pfaffenhofen – Fa. Höpperger

* Anlieferung Agrarfolien und Netze ausschließlich im Maschinenring-Sackgebinde

Kitzbühel MO – FR 18.11. – 22.11.2019

Öffnungszeiten DAKA

Hopfgarten – DAKA

MO – FR 25.11. – 29.11.2019

Öffnungszeiten DAKA

Hopfgarten – DAKA

SA 23.11.2019

Öffnungszeiten DAKA

St. Johann – DAKA

SA 30.11.2019

Öffnungszeiten DAKA

St. Johann – DAKA

DO 14.11.2019

8 – 9 Uhr

Münster – Parkplatz beim Schwimmbad

DO 14.11.2019

9:30 – 11 Uhr

Kramsach – Haflingerhof Vögele

DO 14.11.2019

13:30 – 14:30 Uhr

Breitenbach – Fußballplatz

DO 14.11.2019

15:30 – 16:30 Uhr

Angath – Johann Osl vlg. Giglmoar

FR 15.11.2019

8 – 9 Uhr

Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz

FR 15.11.2019

10 – 11 Uhr

Kirchbichl – SPZ

8:30 – 11 Uhr

Lienz – Fa. Rossbacher

MO – FR 11.11. – 15.11.2019

7 – 12 und 13 – 16 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung

DO 14.11.2019

8 – 9 Uhr

Münster – Parkplatz beim Schwimmbad

MO – FR 18.11. – 22.11.2019

7 – 12 und 13 – 16 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung

Kufstein

Osttirol SA 23.11.2019

Schwaz

BEI DER ABGABE SIND EINIGE WICHTIGE PUNKTE ZU BEACHTEN: Die Agrarfolien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Außerdem werden nur saubere und trockene Folien übernommen.

Netze und Schnüre müssen separat abgegeben werden. Die Folien werden wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet.

40

BAUERN

KESSEL Nusszwieback

Rezept von Christine Bachmann aus Wattenberg

Zutaten • • • •

6 Eiklar 21 dag Zucker 21 dag Mehl ganze Nüsse oder Kürbiskerne nach Wahl und Menge nach Belieben

Zubereitung Das Eiklar mit Zucker zu steifem Schnee aufschlagen. Das Mehl unterheben und zum Schluss Nüsse oder Kerne dazugeben. Masse in eine reichlich eingefettete und bemehlte Kastenform geben und bei 180 Grad ca. 30 bis 40 Minuten hell backen.

Nach dem Backen Nusszwieback aus der Form stürzen und ein bis zwei Tage stehen lassen. Nach der Ruhepause mit der Brotschneidemaschine dünne Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Scheiben im Backrohr bei 100 Grad trocknen lassen. Fertig ist eine süße Nascherei, die sehr gut zu einem feinen Glas Wein passt.

Gutes Gelingen!

Zur Person Christine Bachmann bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Tochter im Nebenerwerb den Junkern-Hof in Wattenberg. Der Betrieb auf 1.040 Meter Seehöhe umfasst 8,5 Hektar Grünland, und es werden – im Jahr 2000 neu gebauten – Laufstall sieben Milchkühe und fünf Stück Jungvieh gehalten sowie Vollmilchkälber aufgezogen. Die gelernte Einzelhandelskauffrau und Meisterin für Haushalt und Betriebsmanagement engagiert sich seit 2014 im Ausschuss der Wattenberger Ortsbäuerinnen und ist darüber hinaus Kassier-Stellvertreterin beim Theaterverein.

41

Stellenmarkt k-Land c u r b s n ring In n e n i h Masc

in n/frau ahrer/ c hman • Busf a f f o h insätze cling Tagese r ü • Recy f in / rbeiter • Mita r/in it e arb e r e g a L • art/in -Land sbruck inist/in • Liftw h c ring Inn nie Hotter s n e a in h M Stefa Masc artüd 22 • Liftw epark S

Maschinenr

• Maurer/in • Tischler/in • Produktion smitarbeiter/ in • Elektriker/i n • Zimmerer/i n • Jobwechsl er/in

ils 6068 M 4 0 70 6 0 9 5 +43 t enring.a maschin

.hotter@

Maschinenring Kufstein • Bauhelfer/in • Zimmerer/in • Maurer/in • Winterdienstmitarbeiter/in • Produktionsmitarbeiter/in Maschinenring Kufstein Josef Unterweger Egerndorf 6 6300 Wörgl +43 59060 705 josef.unterweger@maschinenring.at

M a sc hine

waz n ri n g S c h

r/in • Zimmere in • Maurer/ er/in • Elektrik ahrer/in • Staplerf iker/in • Mechan r/in • Schlosse

ring Schwaz Maschinen n Amoser Christia b Astholz 62 i. Z. 6261 Strass 8 71 +43 59060 g.at aschinenrin m @ er os christian.am

l

Maschinenring Kitzbühel Stefanie Erha rter Innsbrucker-S traße 75 6380 St. Joha nn i. T. +43 59060 71 stefanie.erharte 0 r@maschinenr ing.at

Gewerb

stefanie

ing Kitzbühe

Maschinenring Ostti

rol

• Bauhelfer/in gewerk • Mitarbeiter/in für Sä iter/in • Produktionsmitarbe • Elektriker/in • Staplerfahrer/in • Tischler/in

l Maschinenring Osttiro MAS Mag. Klemens Kreuzer, 4 F.-W.-Raiffeisen-Straße 9900 Lienz +43 59060 712 hinenring.at asc r@m uze .kre ens klem

Maschinenrin g

Tiroler Oberla nd

• Lagerist/in • Lkw-Beifah rer/in • Lkw-Fahre r/in • Allg. Bauhel fer/in • GWH Instal lateur/in • Winterdien stmitarbeite r/in

Maschinenring

Tiroler Oberlan d Katharina Larc her Brennbichl 53 | 6460 Imst +43 5906 katharina.larc her@maschine 0 701 nring.at

.maschinenring.at/jobs w w w r: te un n ne io at rm fo In re Nähe 42

Anzeigen

ELBA

ELSA

Einfach, sicher, schnell:

Jetzt download

en!

Die neue Mein ELBA-App.* Überweisungen in Sekunden? Mit der neuen Mein ELBA-App lassen sich Finanzgeschäfte unkompliziert und schnell mit persönlichem Code, Fingerprint oder Face-ID freigeben. Da bleibt mehr Zeit für das Wesentliche in Ihrem Leben. Für Elsa zum Beispiel.

raiffeisen.at/mein-elba-app * Internetbanking auf dem Smartphone.

B_mein Elba App Kuh A4 hoch.indd 1

08.08.19 11:38

Maschinenring-Zeitung Tirol

43

e.at s o h d olle ben un

er .v ! w w itwwenigen Klickrsbebiteswhose gewinnen Jetzt m chinenring-A as eine M

Hast du den Mut? Dann bewirb dich jetzt auf vollehose.at

INS_MR-Zeitung_Rueckseite_198x223,5mm_1.0.indd 1

19.06.2019 12:51:06

Impressum 3. Ausgabe, September 2019 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA Redaktionsteam: Martin Egger, BA, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Mag. Andrea Rainer Kathrin Aßmayr, MA, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger

Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titel, S. 3, 4, 5, 6, 7, 11, 13, 37, 38: Mag. Mario Webhofer S. 10: Alex Blajan (unsplash.com) S. 13, 21, 37: Christian Vorhofer S. 27: pixabay.com, H. Zell S. 31: Mario Webhofer S. 37: Egger, Christian Vorhofer S. 41: elizaveta66 (shutterstock.com) Anzeigenberatung: Martin Egger, BA +43 59060 70091 martin.egger@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl