Maschinenring Zeitung Tirol September 2016

www.maschinenring.tirol

Ausgabe 154 September 2016

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Zuverdienst sichert Existenz Der Maschinenring bietet mit flexiblen Einkommensmöglichkeiten Sicherheit für Landwirte

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Inhalt 04 Zuverdienst sichert Existenz 08 Seit 50 Jahren den Bauern verpflichtet Maschinenring Schwaz feiert Jubiläum 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Vorteile und Sicherheit für Schneeräumung 12 Agrar-Lieferscheine richtig ausfüllen 13 Brunschmid neuer Aufsichtsrats-Chef 14 Zurück zum Ursprung Interview mit Landesobmann Christian Angerer 16 Ein neuer Lehrweg für das Paradies 18 Hilfe bei Notfällen und Arbeitsspitzen 19 Almen im Sinne von Natur und Tier nutzen 20 Wusstest du, dass Mitgliedervorteile 21 Ringberichte 30 Geschick und Arbeitskraft gefragt

Editorial

Zukunftsvision Zusammenarbeit In Zukunft „müssten die Bauern untereinander mehr zusammenarbeiten“, und die kooperative Landwirtschaft – also die intensive Zusammenarbeit zwischen Tiroler Bauern – sei eine mögliche Zukunftsidee, meinte kürzlich Bio-Pionier Werner Lampert im Rahmen von Zukunftsgesprächen mit Tiroler Biobauern.

An der Kompetenz dieses Mannes ist nicht zu zweifeln, hat er doch mit „Zurück zum Ursprung“ (Hofer) und „Ja! Natürlich“ (Rewe) zwei der erfolgreichsten Bio-Marken im deutschen Sprachraum entwickelt. Und doch gibt die Aussage Lamperts zu denken. Immerhin wurde die Idee der überbetrieblichen Zusammenarbeit zur Kosten- und Arbeitsentlastung schon in den 50er-Jahren des vorigen Jahrthunderts von Maschinenring-Gründer Geiersberger propagiert und die Maschinenringe werden seit damals nicht müde, dieses Rezept fast gebetsmühlenartig zu wiederholen.

Der Neuerungswert dieser Idee hält sich also in Grenzen. Und doch beweist die Aussage dieses klugen Mannes eines: Sie hat nichts von ihrer Bedeutung und Aktualität verloren. Zusammenarbeit schafft Einkommen und Lebensqualität und sie erhöht die Wettbewerbsfähigkeit.

Der Maschinenring kann Erzeugerpreise ebenso wenig beeinflussen wie Leistungsabgeltungen der öffentlichen Hand, er kann jedoch die Rahmenbedingungen schaffen, um Produktionskosten zu senken und zusätzliches Erwerbseinkommen zu generieren.

In diesem Sinne lade ich euch zur Zusammenarbeit im und mit dem Maschinenring ein.

Euer Landesobmann Christian Angerer

32 Agrarfoliensammlung 33 Bauernkessel 34 MR-Stellenmarkt

Zuerst Günther Unterkircher bewirtschaftet in Hochgallmigg, einer Fraktion der Gemeinde Fließ, auf 1.358 Metern Seehöhe einen sechs Hektar großen Landwirtschaftsbetrieb mit 14 Stück Vieh. Aufgrund der durchgängigen Hangneigung von mehr als 45 Prozent erfolgt die Bearbeitung der gesamten Fläche händisch und ist damit sehr zeitintensiv.

Nur durch die flexiblen Zuverdienstmöglichkeiten des Maschinenring ist es dem Landwirt möglich, seinen Hof in dieser

Form zu führen. Günther Unterkircher ist vielseitig einsetzbar und wird vom Maschinenring im Forst- und Agrarbereich sowie im Winterdienst beschäftigt. Für den Landwirt sichert diese Beschäftigung einerseits die Existenz und Fortführung seines Betriebes. Andererseits profitiert der Maschinenring von der langjährigen Erfahrung Unterkirchers und seinen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Ein Vorteil also für beide Seiten – und durch den Erhalt von Landwirtschaftsbetrieben für alle.

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Zuverdienst sichert Existenz D

ie Landwirtschaft steht aktuell vor vielen Herausforderungen in den verschiedensten Bereichen. Auch vor Tirol machen niedrige Erzeugerpreise, sich ändernde Rahmenbedingungen wie auch Wetterkapriolen nicht halt. Auf den heimischen Betrieben im Berggebiet kommen darüber hinaus noch die historisch gewachsene Kleinstrukturiertheit und die aufwändig zu bewirtschaftenden Steilflächen hinzu. Trotz aktueller Entwicklungen bieten sich den Bauern heutzutage zahlreiche attraktive Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und im landwirtschaftlichen Bereich Zusatzeinkommen zu generieren und Verantwortung zu übernehmen – wohl so viele wie kaum jemals zuvor.

So nützt zum Beispiel Günther Unterkircher, Bergbauer in Hochgallmigg

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– einer Fraktion der Gemeinde Fließ im Bezirk Landeck – gleich mehrere Verdienstmöglichkeiten beim Maschinenring.

Auf seinem Milchviehbetrieb im Ortsteil Stadeler Egg auf 1.358 Metern hält er zwölf Stück Braunvieh und zudem Enten, Hühner und Ponys – seinen eigenen kleinen Streichelzoo, wie er den Hof sichtlich stolz, aber mit einem zwinkernden Auge beschreibt. Gleichzeitig verweist er auch auf die Herausforderungen bei der Bewirtschaftung eines solchen Betriebes.

Die Heuernte auf dem dazugehörigen und gepachteten Grünland mit einer durchgehenden Hangneigung von mehr als 45 Prozent ist nur händisch möglich und bedarf intensiven Zeitaufwandes und der Unterstützung der Familie mit mindestens drei bis vier Helfern. Die

Steilflächen am Unterkircher-Hof werden größtenteils zweimal gemäht, wobei für einen Schnitt bei optimalem Wetter gut und recht zwei Wochen benötigt werden. Während das Mähen noch mit dem Motormäher erfolgen kann, müssen die restlichen Arbeiten vom Wenden bis zum Zusammentragen des Heus für den Abtransport mit dem Schlepper von den eigens dafür angelegten Wegen händisch erfolgen. Eine zeitintensive Arbeit also, die mit einer Anstellung in der Privatwirtschaft nur schwer kombinierbar wäre. Auf Zusatzeinkommen ist der Oberländer Landwirt angewiesen, um mit seinem Betrieb überleben zu können. Mit Arbeitseinsätzen über den Maschinenring sichert er sich Zusatzeinkommen und damit das Fortbestehen seines Hofes.

Günther Unterkircher bewirtschaftet in Hochgallmigg auf 1.358 Metern Seehöhe sechs Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche mit einer durchgehenden Hangneigung von 45 Prozent.

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Günther Unterkircher ist bereits seit 2008 für den Maschinenring tätig und findet dabei flexible Einkommensmöglichkeiten im landwirtschaftlichen Bereich. Beginnend mit einer Anstellung über Maschinenring Personalleasing bei Zimmereien oder einem Ofensetzer ist er jetzt vorwiegend beim Leitungsfreischneiden und für eine breite Palette an Arbeiten bei der Agrargemeinschaft Faggen/Ladis zuständig. Dort kümmert er sich als Dienstleister des Maschinenring seit vier Jahren unter anderem um die Instand- und Freihaltung der Wege, Aufarbeitung von Schadholz, Pflanzarbeiten oder auch die Kontrolle von Zäunen und sonstigen agrarischen Aufgaben. Er fungiert dabei als Bindeglied zwischen Waldaufseher und Arbeitern, die er selbstständig für fällige Tätigkeiten einteilt. Auftraggeber und Ausführer stehen damit in direktem Kontakt, was eine effektive Abwicklung und damit ein optimales Endergebnis garantiert und ihm zudem auch Verantwortung zukommen lässt. Durch die Ortskenntnis können außerdem gefährliche Arbeiten, wie zum Beispiel im Forstbereich, sicherer und schneller abgearbeitet werden. Der Maschinenring übernimmt die übergeordnete Abwicklung und ebenso die Abrechnung.

Neben den agrarischen Tätigkeiten setzt der Maschinenring Tiroler Oberland auch beim Winterdienst für händische Räumungen von Gehsteigen in der Stadtgemeinde Landeck und die Streuung auf die Einsatzbereitschaft des Landwirtes. Unterkircher kann aufgrund seiner vielfältigen Betätigungsbereiche flexibel eingesetzt werden, was für ihn Absi-

Günther Unterkircher wird ganzjährig in verschiedensten Tätigkeitsbereichen eingesetzt.

cherung bei einer gleichzeitig flexiblen Zeiteinteilung bedeutet.

Flexibilität als großer Vorteil „Der große Vorteil an der Arbeit für den Maschinenring ist in erster Linie das hohe Maß an Flexibilität. Bei den Einsätzen bin ich mein eigener Herr und kann mir selbst einteilen, wann ich die Aufträge abarbeite. Bei einer Anstellung in der Privatwirtschaft hätte ich nie diese Möglichkeiten und Freiräume, mir bei Schönwetter einfach kurzfristig frei zu nehmen – und dies auch mehrere Tage lang oder auf mehrere Wochen aufgeteilt, schließlich brauche ich für die Ernte eines Schnittes bei gutem Wetter an die 14 Tage.“ Auch das regelmäßige Einkommen ist dabei ein wichtiger Punkt, den Günther dankbar betont: „Ohne Zuver-

Maschinenring-Agrarbetreuer Stefan Auer (r. ) zählt auf die Verlässlichkeit und Arbeitskraft von Landwirten wie Günther Unterkircher aus Hochgallmigg im Bezirk Landeck.

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dienst könnte ich bei der Betriebsgröße von der Bauernschaft alleine nicht leben.

Durch die Maschinenring-Einsätze ist die Existenz meines Hofes nicht nur jetzt, sondern auch für die Zukunft gesichert.“ Stefan Auer, Agrar-Berater und Disponent beim Maschinenring Tiroler Oberland ergänzt: „Diese Betriebsgröße ist typisch für die Region Landeck, wo es aufgrund der Kleinstrukturiertheit kaum Höfe gibt, die erfolgreich ohne Zuverdienst im Vollerwerb geführt werden können. Außerdem kommt die Steilheit hinzu, die die Arbeit zusätzlich erschwert. Genau hier setzen wir vom Maschinenring an und bieten Landwirten attraktive Möglichkeiten für flexiblen Zuverdienst.“ Der Maschinenring selbst profitiert von Arbeitskräften wie Günther Unterkircher. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und Vielseitigkeit kann er verlässlich für Kunden und Partner eingesetzt werden.

Weiterentwicklung & Absicherung der Landwirtschaftsbetriebe Die regionalen Maschinenringe in Tirol haben es sich seit deren Gründung vor 50 Jahren zur Kernaufgabe gemacht, Landwirten günstige Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung ihrer Betriebe zu bieten. Noch heute ist dieses Ziel tief in den Grundsätzen verankert und mit der Schaffung von attraktiven Zuerwerbsmöglichkeiten eines der wesentlichen Standbeine. Diese reichen von den agrarischen Tätigkeiten über die Abwicklung von Aufträgen im Grünraumund Forstbereich bis zur Zeitarbeitssparte mit interessanten und flexibel organisierten Arbeitsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen.

Zusatzeinkommen durch kommunale Grünraumpflege Anton Sterzinger, Krumerbauer in Telfs „Der Maschinenring ist für mich die Konstante, die mir zusätzlich zu meinem Vollerwerbs-Betrieb regelmäßiges Einkommen bei gleichzeitig extrem flexiblen Arbeitszeiten sichert“, beschreibt Anton Sterzinger, Krumerbauer in Telfs, die wesentlichen Vorteile seiner Beschäftigung beim Maschinenring. Anton wird in der Gemeinde Inzing für die Grünraumpflege eingesetzt und arbeitet dort bei vollkommen freier Zeiteinteilung an zwei Tagen in der Woche.

Zusätzlich zum eigenen Betrieb mit neun Milchkühen, mehr als 15 Stück Jungund Mastvieh, 350 Legehennen, vier Schweinen und zwei Pferden bietet diese Stelle die nötige Flexibilität für die vielen unaufschiebbaren Arbeiten am Hof. Auch hier setzt der Telfer im Agrarbereich auf den Maschinenring: „Ich habe selbst nur wenige Maschinen. Viele Arbeiten, wie Ballenpressen, Säen, Häckseln von Mais sowie Korndreschen, werden über den Maschinenring abgewickelt.“ Gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Freundin kümmert er sich um die vielen Arbeiten am Hof, wo vermehrt auch auf die Direkt-

vermarktung von eigenen Produkten gesetzt wird. Im Selbstbedienungsladen mit Milchautomaten verkauft der Krumerbauer erfolgreich eigene Eier, Kartoffeln und auch Gemüse. „Für mich ist die Einkom-

menskombination vom Landwirtschaftsbetrieb und der Maschinenring-Anstellung ideal: Für den Hof bleibt genügend Zeit und das Zusatzeinkommen verschafft mir finanzielle Entlastung und Sicherheit.“

Anton Sterzinger und Freundin Denise setzen auf verschiedene Standbeine am Krumer-Hof.

Winterdienst für flexiblen Zuverdienst nutzen Ägidius Zaß, Bichlbauer in Erpfendorf Ägidius Zaß führt gemeinsam mit seiner Familie den Milchviehbetrieb „Oberbichl“ in Erpfendorf mit 20 Milchkühen, 25 Jungtieren, 19 Schafen und an die hundert

Wachteln. Ende 2015 hat er den Hof übernommen. Seine Frau Barbara kümmert sich um die Direktvermarktung von Bauernbrot, verschiedenen Milchproduk-

Gidi Zaß nutzt den Maschinenring, um zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften.

ten, Wachteleier-Spezialitäten sowie einen Milchautomaten. Die Stall- und Melkarbeit sowie die Bewirtschaftung von 24 Hektar Grünland erledigt Gidi gemeinsam mit seinem Vater.

In den Wintermonaten ist Ägidius mit seinem Traktor beim Maschinenring im Winterdienst zur Räumung von Parkplätzen bei Hotels, Supermärkten und Banken sowie Privatwegen rund um Erpfendorf im Einsatz. „Für mich ist die flexible Beschäftigung beim Maschinenring ein großer Vorteil und verschafft mir die Möglichkeit, in einer am Betrieb ruhigeren Zeit Zusatzeinkommen zu erwirtschaften. Auch sonst habe ich schon mehrfach beim Maschinenring, zum Beispiel am Bau, gearbeitet.

Die Einteilung der Einsätze funktioniert immer sehr unkompliziert“, erklärt der Tiroler Unterländer. Der Bichlbauer ist außerdem Mitglied der vom Maschinenring organisierten Nachsaatgemeinschaft und lässt zudem Steilflächen über den Maschinenring mähen. Er profitiert damit auch durch die Kosteneinsparung.

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Seit 50 Jahren den Bauern verpflichtet Der Maschinenring Schwaz feierte beim großen Erlebnistag in Mayrhofen sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.

D

er Maschinenring Schwaz feierte am Sonntag, den 19. Juni, in der ErlebnisSennerei Zillertal in Mayrhofen sein 50-jähriges Bestehen und gab dabei Einblick in seine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte – ausgehend vom bäuerlichen Selbsthilfeverein hin zur unverzichtbaren Stütze für die heimische Landwirtschaft und den gesamten ländlichen Raum. Knapp 1.000 Besucher mit zahlreichen Ehrengästen waren beim runden Jubiläum mit dabei.

Als alles begann Nicht nur für den Bezirk Schwaz beginnt im März 1966 mit der Gründung von einem der ersten Maschinenringe in Tirol durch eine Gruppe von mutigen Bauern rund um Gründungsobmann Adolf Pfandler aus Strass eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte, vielmehr legten die Pioniere den Grundstein für eines der wichtigsten Unternehmen im ländlichen Raum. Waren es 1966 noch 44 Bauern, die sich der Idee anschlossen, so zählt der bäuerliche Verein im Bezirk Schwaz heute über 1.100

Mitglieder, was einer Mitgliederdichte von 70 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe entspricht.

und betonte die Bedeutung des Maschinenring als Zukunftsaktie für den erfolgreichen Fortbestand der Landwirtschaft.

Der Maschinenring Schwaz heute Das bäuerliche Dienstleistungsunternehmen erwirtschaftet im Bezirk rund neun Millionen Euro Umsatz. Geld, das aus der Wirtschaft in die Landwirtschaft fließt.

Eine erfreuliche Bilanz, die maßgebend für die Sicherung der landwirtschaftlichen Struktur und zahlreicher Arbeitsplätze sowie das weitere Bestehen vieler Landwirtschafts-Betriebe in der Region ist.

Für Bezirksobmann DI Hannes Haas ist die Richtung der weiteren Entwicklung klar: „Der Maschinenring soll auch in Zukunft dem Gründungsgedanken gerecht werden und somit Landwirtschaftsbetrieben dabei helfen, Kosten einzusparen sowie Einkommensmöglichkeiten zu erschließen.“ Die Abgeordnete zum Tiroler Landtag Kathrin Kaltenhauser würdigte in ihrer Festansprache die Entwicklung und Vorreiterrolle des Maschinenring Schwaz

Programm für die ganze Familie Bei der Leistungsschau in Mayrhofen stellte der Maschinenring seine Schlagkraft unter Beweis und präsentierte neueste und innovative Maschinen und Dienstleistungen. Außerdem wurden Tätigkeitsfelder wie Grünraumpflege, Winterdienst, Forstservice und Personalleasing als attraktive Zuverdienstmöglichkeiten und kundenfreundliche Services vorgestellt.

Das bunte Rahmenprogramm mit Modenschau, Dreikampf der Landjugend und der Besichtigung der ErlebnisSennerei stand ganz im Zeichen der beispielgebenden Erfolgsgeschichte des Maschinenring Schwaz. Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter freut sich über einen erfolgreichen Verlauf der Festveranstaltung: „Dass wir unser Jubiläum gemeinsam mit so vielen Gästen, Freunden und Mitgliedern feiern durften, zeigt, wie gut der Maschinenring in unserer Region verwurzelt ist.“

(v. l. n. r.) GF Ing. Hubert Hotter, Obmann DI Hannes Haas, Bezirksbäuerin Sonja Gschösser und Gründungsobmann Adolf Pfandler

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Das Team des MR Schwaz garantierte beste Rundum-Betreuung für die vielen Gäste.

Werner Rehrl und Ing. Hubert Hotter freuten sich über großes Interesse bei den Vorführungen.

Ein buntes Rahmenprogramm sorgte für Abwechslung bei Groß und Klein.

Zahlreiche landwirtschaftliche Dienstleister präsentierten bei der Maschinenschau ihre Schlagkraft.

Bei Vorführungen wurde auch eine Spezialbaumfällung gezeigt.

Bei der Modenschau der Schwazer Bäuerinnen war auch LGF Hermann Gahr mit Freude dabei.

Beim Eutermelken der Bezirkslandjugend Schwaz ging es zur Sache.

Viel Gefühl verlangte das TraktorGeschicklichkeitsfahren der Landjugend.

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Kurz und bündig Wir gratulieren zur Lehrabschlussprüfung! … Evelyn Scherzer, Bürokauffrau … Jakob Veider, Forstfacharbeiter … Niclas Rottmeier, Forstfacharbeiter

Edith Tschurtschenthaler in Pension Edith Tschurtschenthaler hat sich nach fünf Jahren als Lohnverrechnerin der MRService Tirol in die wohlverdiente Pension verabschiedet, die sie als Naturliebhaberin in den Tiroler Bergen genießen wird.

Zukünftig wird die Lohnverrechnung in Kooperation mit dem MR Salzburg abgewickelt, um so Synergien besser nützen zu können.

Der Maschinenring dankt ihr für ihren jahrelangen verlässlichen Einsatz und wünscht für die Zukunft alles Gute.

Martin Egger, BA Marketing & Kommunikation Seit Mai dieses Jahres verstärkt Martin Egger aus Weer die Kommunikationsabteilung des Landesverbandes in Innsbruck. Nach seinem Studium für Tourismus- und Freizeitwirtschaft am MCI konnte er Erfahrung bei einer Kommunikationsagentur sammeln, wo er die Pressearbeit für verschiedenste Kunden übernommen hat.

Der waschechte Tiroler begeistert sich nicht nur für die heimischen Berge und die Landwirtschaft, sondern ist auch ObmannStellvertreter der Dorfbühne Weer und

Schlagzeuger der Bundesmusikkapelle Weer. Auch die Freiwillige Feuerwehr kann auf seinen Einsatz zählen.

Beim Maschinenring wird er seine Kenntnisse vor allem im PR-Bereich einsetzen und ergänzt somit das Marketing& KommunikationsTeam in der Zentrale perfekt.

Lehrlinge auf Entdeckungsreise Im Rahmen des jährlichen Lehrlingstages trafen sich alle auszubildenden Mitarbeiter der Tiroler Maschinenringe gemeinsam mit ihren Ausbildnern in Innsbruck und nutzten den Tag zum Erfahrungsaustausch sowie zum persönlichen Kennenlernen der neuen Teammitglieder. In den regionalen Ringen werden aktuell sieben Jugendliche in den Bereichen Landschaftsgärtner, Forstfacharbeiter und Bürokaufmann/-frau ausgebildet.

Die Lehrlinge genossen spannende Programmpunkte sowie einen Besuch des Tirol Panorama am Bergisel und eine

Entdeckungsreise zu unbekannten Orten in der Landeshauptstadt. Außerdem stattete die Gruppe den Mitarbeitern in der Landesstelle einen Besuch ab. Beim gemeinsamen Mittagessen wurde fleißig über die Ausbildung geplaudert. So berichtete auch Lucas Gastl, der seit August die Ausbildung zum Landschaftsgärtner beim Maschinenring Tiroler Oberland absolviert: „Schon seit den ersten Tagen bin ich im Gärtnertrupp bei den verschiedensten Arbeiten voll miteingebunden und kann richtig mitanpacken. Die Arbeit an der frischen Luft gefällt mir richtig gut.“

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Auch den Sitzungssaal des Tiroler Landtages besuchten die Maschinenring-Lehrlinge aus ganz Tirol gemeinsam mit ihren Ausbildnern beim diesjährigen Lehrlingstag in Innsbruck.

Gut und Recht

Vorteile und Sicherheit für Schneeräumung Österreichweit werden vom Maschinenring mehr als 12.000 Objekte von rund 6.000 Dienstleistern betreut. Die Rahmenbedingungen am Markt ändern sich zwar laufend, die gesetzlichen Regelungen bleiben aber nahezu unverändert.

Schneeräumung und auch Streuung sind mit Risiken verbunden. Umso wichtiger ist es daher, Vorkehrungen zu treffen, um nicht nur für Sicherheit zu sorgen, sondern auch selbst abgesichert zu sein.

Winterdienst nur mit Gewerbeberechtigung Nach den geltenden Bestimmungen des Gewerberechts sind Landwirte nur befugt, die Schneeräumung und den Streudienst auf Verkehrsflächen (Straßen, Wegen und dergleichen) durchzuführen, wenn diese hauptsächlich der Erschließung von landwirtschaftlich genutzten Grundflächen dienen. Parkplätze, Zufahrten zu Firmen- und Privatgebäuden oder Bundes- und Landesstraßen dürfen damit im Rahmen der Landwirtschaft nicht geräumt oder bestreut werden.

Eine Missachtung dieser Regelung kann gleich mehrere Konsequenzen nach sich ziehen. Ein Beispiel dafür ist die Einschränkung des Unfallversicherungsschutzes. Weiters muss mit Verwaltungsstrafen wegen unbefugter Gewerbeausübung oder Sanktionen seitens des Finanzamtes gerechnet werden. Dieser Situation kann zwar mit einer Gewerbeberechtigung begegnet werden, aufgrund der Kosten rentiert sich dies allerdings im Regelfall erst bei einem hohen Umsatzvolumen.

Maschinenring als Partner im Winterdienst Für die Winterdienstfahrer des Maschinenring stellen sich diese Fragen allesamt kaum. MR-Service verfügt als Unternehmen über alle notwendigen Berechtigungen und sichert seine Schneeräumer dadurch ab. Alle Fragestellungen zu Gewerberecht, Haftung und Steuerrecht können vom Maschi-

nenring beantwortet werden. So kann dem Schneeräumer größtmögliche Sicherheit in Sachen Winterdienst gewährleistet werden.

Der Maschinenring bietet rechtliche und finanzielle Vorteile Für Landwirte bringt die Abwicklung des Winterdienstes über den Maschinenring aber nicht nur rechtliche Vorteile. Die Tätigkeit beim Maschinenring ist auch aus wirtschaftlicher Sicht interessant.

Neben einer besseren Auslastung der eigenen Maschinen in den landwirtschaftlich ruhigen Monaten können Landwirte mit ihrer Arbeitskraft ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften.

Die Abrechnung und die Auszahlung an die Landwirte erfolgen im Folgemonat nach dem Einsatz. Auch das finanzielle Ausfallsrisiko, wenn der Kunde nicht zahlt, übernimmt der Maschinenring.

MR-Service haftet als Auftragnehmer und Dienstgeber für die ordnungsgemäße Durchführung durch ihre Dienstnehmer. Bei der gewerblichen Tätigkeit des Winterdienstes werden die Landwirte als Dienstnehmer bei der Gebietskrankenkasse angemeldet, wodurch diese auch kranken-, unfall- und pensionsversichert sind.

Ein weiterer Vorteil bietet sich in puncto Haftung. Passiert aufgrund unzureichender Räumung oder Streuung ein Schaden (Sach- oder Personenschaden), bietet der Maschinenring einen weitgehenden Versicherungsschutz.

Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring

• Die Durchführung des Winterdienstes ist bei meiner Kfz-Haftpflichtversicherung inkludiert.

• Ich bin genau informiert, zu welchen Zeiten ich auf welchen Flächen arbeiten soll.

• Bereits vorhandene Schäden auf den zu räumenden Flächen halte ich mittels eines Begehungsprotokolls fest.

• Ich bin darüber informiert, welche Streumittel zu verwenden sind und wo ich diese abholen kann.

• Ich weiß Bescheid, wie die erbrachten Einsätze aufzuzeichnen sind und in welchen Intervallen Lieferscheine unterzeichnet beim Maschinenring einzugehen haben.

• Im Falle einer Verhinderung informiere ich unverzüglich den Maschinenring.

• Schäden melde ich unverzüglich beim Maschinenring.

Bei Interesse an einem Zuverdienst im Winter melde dich in deinem Maschinenring-Büro oder bei MRService Tirol unter 05 6090700!

Gerne informieren wir dich über alle notwendigen Details.

Nur dann, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften entsprechend beachtet und eingehalten werden, kann man dem kommenden Winter gelassen entgegensehen. Außerdem ist durch die Durchführung des Winterdienstes ein interessantes Zusatzeinkommen gesichert.

Diese Regeln für Schneeräumer sind zu beachten: • Die Einsatzfahrzeuge sind technisch in einwandfreiem Zustand und geprüft.

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Agrar-Lieferscheine richtig ausfüllen Der Lieferschein ist ein offizielles Dokument. Deshalb gilt es, beim Ausfüllen einige wichtige Punkte zu beachten.

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er Lieferschein ist ein Dokument und dient dem Landwirt als anerkannter Nachweis von Tätigkeiten im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe bei Prüfungen durch die Sozialversicherung oder dem Finanzamt. Das richtige und vollständige Ausfüllen des Lieferscheines ist wichtig, deshalb sollte man sich genügend Zeit dafür nehmen. Dadurch können auch zusätzliche Telefonate und Rückfragen im Zuge der Abrechnung vermieden werden. Nachfolgend sind einige Punkte angeführt, die beim Ausfüllen des Maschinenring-Agrar-Lieferscheines besonders beachtet werden sollten.

1 Leistungszeitraum In diesem Feld ist anzugeben, wann die Leistung erbracht wurde.

Die richtige Angabe von Daten am Lieferschein ist vor allem rechtlich relevant. Für das Finanzamt als auch die Sozialversicherung müssen die Abrechnungen nachvollziehbar gestaltet sein. Grundsätzlich werden nur Verrechnungseinheiten akzeptiert, die in den ÖKL-Richtwerten angeführt sind.

Originalbeleg für Maschinenring

Kunde

3 Werkleistung (Maschine etc.)

Hier wird angeführt, welche Geräte verwendet wurden. Bei Traktoren sind zusätzlich PS beziehungsweise kW anzugeben, bei anderen Geräten die Arbeitsbreite, m³, Tonnen etc. Bei Soloverleih ist der Hinweis „Soloverleih“ am Lieferschein anzuführen.

Die Bezeichnung „Gespann“ ist möglich, trotzdem müssen in diesem Fall die Geräte wie erklärt einzeln angeführt werden.

4 Preis Wenn kein Preis angeführt ist, wird laut der aktuell gültigen Maschinenring-Tarifliste abgerechnet. Die Angabe von Sonderpreisen am Lieferschein ist natürlich möglich, wenn nur der Bruttopreis bekannt ist, sollte dies angemerkt werden.

5 Unterschrift Um den Lieferschein rechtsgültig zu machen, müssen sowohl Dienstleister als auch Kunde unterschreiben.

Straße, PLZ, Ort

P 000001

2

1

BIC

Dienstleister Name Straße, PLZ, Ort IBAN

Pauschaliert

2

BIC

Optierer/buchführend

Werkleistung (Arbeit bzw. Maschine) (PS/KW; Arbeitsbreite usw.)

UID-Nummer Stunden Einheiten

3

Preis netto

4

Gesamtsumme: Das Vertragsverhältnis (Werk- bzw. Mietvertrag Maschine) besteht zwischen Dienstleister und Kunde direkt. Als Kunde oder Erbringer von Werk- oder Dienstleistungen erkläre ich mich widerruflich einverstanden, dass der MR die Verrechnung dieser Leistungen mit dem von mir angegebenen Steuersatz in meinem Namen und auf meine Rechnung durchführt. Weiters ermächtige ich den MR und meine kontoführende Bank, von mir zu bezahlende Leistungen zu Lasten meines Kontos als Lastschrift einzulösen. Die MR-Geschäftsordnung wird von mir anerkannt.

Für den Dienstleister 12

Leistungszeitraum

Lieferschein

Name

IBAN

2 Dienstleister/Kunde Name und genaue Anschrift von Kunde und Dienstleister müssen ausgefüllt sein.

Weichen diese ab, so kann der gesamte Betrag beitragspflichtig werden. Gleiches gilt, wenn am Lieferschein Arbeitsleistungen – auch in Kombination mit Maschinenleistungen – angeführt sind. Für weitere Auskünfte steht Ihr örtlich zuständiger Maschinenring jederzeit gerne zur Verfügung.

Datum

5

Für den Kunden

Brunschmid neuer Aufsichtsrats-Chef N

ach den Turbulenzen der vergangenen Monate ist die Führung auf Bundesebene neu aufgestellt.

Im Rahmen von außerordentlichen Generalversammlungen am 17. August wurde unter anderem der Tiroler Michael Brunschmid in eine Spitzenfunktion gewählt.

Brunschmid, Bauer in Kirchdorf und Direktor der Raiffeisenbank St. Ulrich – Waidring, ist in Tiroler Maschinenring-Kreisen kein Unbekannter: Seit 2011 gehört er dem Aufsichtsrat der MR-Service Tirol an und ist seit 2015 dessen Vorsitzender. Gattin Helga ist Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol.

Am 17. August wurde Michael Brunschmid nun einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates der MR Personal und Service eGen gewählt und

steht damit dem achtköpfigen Kontrollorgan, das sich aus jeweils einem Vertreter pro Bundesland zusammensetzt, vor.

Zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes der MRPS wurde indes der Salzburger Landesobmann Thomas Ließ gewählt, als dessen Stellvertreter fungiert Oberösterreichs Landesobmann Gerhard Rieß. Dem Vorstand, der ebenfalls aus Vertretern der Bundesländer besteht, gehört künftig auch der Tiroler Christian Angerer an.

Neuer Bundesobmann der österreichischen Maschinenringe und damit Nachfolger des zurückgetretenen Hans Peter Werderitsch (Burgenland) wurde Landesobmann Johann Bösendorfer aus Niederösterreich, der in den vergangenen Monaten bereits interimistisch die Geschicke des MR Österreich gelenkt hat. Auch in diesem Gremium fungiert

Michael Brunschmid aus Tirol ist neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender der MRPS

Gerhard Rieß als Stellvertreter. Weitere Mitglieder des Bundesvorstandes sind alle weiteren Landesobmänner, sohin auch Tirols Christian Angerer.

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Zurück zum Ursprung Der frisch gewählte Landesobmann Christian Angerer über seine neue Aufgabe, seine Visionen und warum er glaubt, dass die Ursprungsidee wieder mehr in den Fokus rücken muss.

Der Maschinenring Tirol steht seit Ende Juni mit Christian Angerer unter neuer Führung. Der Schafbauer aus Breitenwang blickt optimistisch in die Zukunft und hat es sich zum Ziel gesetzt, in der österreichweiten Neuordnung des Maschinenring als Netzwerker zu fungieren, um das bäuerliche Unternehmen wieder in jenes gute Licht zu rücken, wo es hingehört. Neben seiner beeindruckenden Berufslaufbahn bei der Raiffeisenbank Reutte und seinem bemerkenswerten Einsatz in der Politik und den verschiedensten ehrenamtlichen Funktionen ist er der Landwirtschaft stets treu geblieben, hat den elterlichen Nebenerwerbsbetrieb ausgebaut und der Bergschaf-Zucht verschrieben.

Du wurdest nach dem Rücktritt des langjährigen Landesobmannes DI Hannes Haas im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung zum höchsten Eigentumsvertreter gewählt. Was ist das für ein Gefühl?

Als man mich gefragt hat, war ich überrascht. Obwohl ich schon viele Jahre als Funktionär beim Maschinenring tätig bin, habe ich nicht damit gerechnet. Es hat mich mit Stolz erfüllt, dass man mich für das Amt vorgeschlagen hat, und nach zwei Tagen Bedenkzeit habe ich mich aus Überzeugung entschlossen, mich der Wahl zu stellen. Es ist eine spannende Aufgabe und ich habe das Gefühl, dass es eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Ringobmännern und den Mitarbeitern geben wird.

Wie bist du zum Maschinenring gekommen? Wie lautet deine ganz persönliche Maschinenring-Geschichte?

Ich war Gründungsmitglied des Maschinenring Reutte. Auf Initiative von Hermann Gahr hat man dazumal versucht, in Ortsgesprächen Mitglieder und Funktionäre zu finden. So bin ich zum Maschinenring gekommen und dieser mittlerweile stark gewachsenen Organisation über all die Jahre treu geblieben. Bei der Gründung

des Maschinenring Reutte wurde ich als Kassier gewählt. Nach der Fusion zum Maschinenring Tiroler Oberland bin ich mit in den Vorstand eingetreten. Nach ein paar Jahren habe ich mich dann als Aufsichtsrat der MR-Service Tirol aufstellen lassen, wo ich bis zum Tag der Wahl zum Landesobmann mit dabei war.

Neben deiner neuen Funktion als Landesobmann des Maschinenring Tirol und der Genossenschaft MR-Service Tirol bist du Prokurist der Raiffeisenbank Reutte, Vizebürgermeister der Gemeinde Breitenwang, Substanzverwalter der Gemeindegut-Agrargemeinschaft Breitenwang, Kassier des Schafzuchtverbandes Tirol und ObmannStellvertreter der Tiroler Lamm- und Wollverwertungsgenossenschaft. Wie schaffst du es, alle diese Aufgaben unter einen Hut zu bringen? Was treibt dich an?

Das klingt nach extrem viel. Wenn man es aber über die Jahre sieht, kommt Routine dazu. Die Ära als Prokurist bei der Raiff-

Der Breitenwanger Landwirt Christian Angerer schätzt seine Heimat rund um den Plansee sowie Werte und Tradition. Und er weiß, dass Veränderung und Weiterentwicklung eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens spielen: Es ist wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben.“

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eisenbank Reutte endet mit Oktober. Mit bald 57 Jahren hatte ich das Gefühl, die Dinge neu ordnen zu müssen. Durch die Funktion als Landesobmann des Maschinenring Tirol bin ich jetzt wieder gut ausgelastet. Ich sage immer: Solange einem die Aufgaben Freude machen, soll man weitermachen. Dabei spielt Zeitmanagement eine wichtige Rolle – genauso wie eine Familie, die ganz klar dahintersteht.

Wie gestaltet sich ein ganz normaler Tagesablauf für dich?

Mein Tag, egal ob unter der Woche oder Samstag und Sonntag, beginnt um fünf Uhr morgens. In der Früh gehe ich immer selbst in den Stall. Bis spätestens acht Uhr sitze ich am Schreibtisch und erledige nach der Reihe die anstehenden Aufgaben. Ab und zu geht das dann auch bis in die Nacht hinein. Es macht mir nichts aus, wenn der Schlaf dabei zu kurz kommt.

Wie würdest du dich selbst beschreiben?

Ich verlange nur das von den anderen, was ich von mir selbst verlange. Ich bin zielund ergebnisorientiert.

Nach 22 Jahren in verschiedenen Ämtern (Kassier Maschinenring Reutte, Vorstandsund Ringleitungsmitglied Maschinenring Tiroler Oberland, neun Jahre Aufsichtsratsmitglied der MR-Service) kennst du die Entwicklung des Maschinenring gut. Was hast du als besonders positiv, was als besonders negativ empfunden? Worin siehst du die größten Erfolge/Misserfolge?

Ein Lebensmotto von mir lautet: „Ich versuche die Stärken zu stärken.“ Beim Maschinenring möchte ich auf keinen Fall von Misserfolg reden – im Gegenteil – es ist eine richtige Erfolgsgeschichte. „Bauern helfen Bauern“ beziehungsweise „Geld sparen mit Hilfe von Maschinengemeinschaften“ – diese Idee, wie man sie dazumal verkündet hat, gilt für mich immer noch. Ich glaube, dass diese Ursprungsidee vor allem bei der aktuellen Situation in der Landwirtschaft wieder mehr in den Fokus gerückt werden muss.

Aber auch im Zusammenhang mit Zusatzeinkommen für Landwirte hat sich in den letzten Jahren viel getan. Durch die zahlreichen Gewerbekonzessionen kann der Maschinenring mittlerweile sehr vielen Menschen einen direkten Arbeitsplatz bieten. Jede einzelne Innovation war gut überlegt und das Quäntchen Glück hat bestimmt auch mitgespielt, um das zu erreichen und das zu werden, was der Maschinenring heute in Tirol oder in Österreich ist. Darauf können wir alle zusammen sehr stolz sein.

Als Gründungsmitglied des MR Reutte kennt Christian Angerer die Entwicklung des Maschinenring: „Es ist wichtig, die Stärken weiter zu stärken und sich nicht auf Misserfolgen aufzuhängen.“

Wo siehst du Verbesserungspotenzial?

Verbesserungspotenzial wird es in einem Unternehmen immer geben und muss es auch immer geben. Ich glaube, ewig und stetig bleibt die Veränderung in der Gesellschaft auf der Welt. Jedes Unternehmen muss sich an die veränderten Rahmenbedingungen in der Wirtschaft und der Umwelt anpassen. Ich sehe beim Maschinenring den großen Vorteil, dass er auf sehr vielen Standbeinen aufgebaut ist. Eine Veränderung ist in den einzelnen Segmenten zwar intensiv, im Großen und Ganzen wird aber die Kontinuität beibehalten. Entwickelt sich ein Bereich schlechter, gleicht es sich woanders wieder aus. Diese vielen Standbeine muss man auf alle Fälle fördern und stärken. Es ist vor allem wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben.

Der Maschinenring ist mit mehr als 3.000 Dienstleistern und Mitarbeitern eines der wichtigsten Unternehmen des ländlichen Raumes in Tirol. Rund 7.000 Mitgliedsbetriebe zählt der Verein als eine der größten bäuerlichen Organisationen. Wo siehst du aktuell die größten Herausforderungen?

Es erfüllt mich mit Sorge, wenn ich täglich die Zeitung aufschlage, wo die Landwirtschaft in Summe gesehen als belastend dargestellt wird. Der Produktpreis muss wieder ein anderer werden. Mittelfristig müssen die Ansätze der Ausgleichszahlungen durch die öffentliche Hand versus Produktpreis wieder auf eine andere Schiene

gesetzt werden. Da ist vor allem die Politik gefordert.

Es ist wichtig, dass die Bevölkerung wieder lernt, den wahren Wert des Bauern zu sehen. Tirol ist ein Land, wo man hervorragend leben und wohnen kann, wozu die Landwirtschaft einen erheblichen Beitrag leistet. Jeder sollte sich dieser zentralen Grundelemente bewusst sein. Wenn uns das gelingt, sind wir wieder dort, wo der Bauer einen wichtigen Stellenwert hat und als wesentlicher Teil der Gesellschaft zählt.

Kann der Maschinenring Bauern Möglichkeiten bieten, die sie sonst nicht hätten?

Ich glaube auf alle Fälle, dass er das kann.

Durch die Vielfältigkeit der Maschinenringkonzessionen und der Einsatzmöglichkeiten kann sich jeder einzelne aus dem Familienumfeld eines landwirtschaftlichen Betriebes speziell das heraussuchen, wo er seine Stärken hat. Er kann entweder selbst tätig werden und damit Zusatzeinkommen erwirtschaften oder dementsprechend seine Maschinen zum Einsatz bringen und damit Zusatzerträge erzielen oder Kosten abdecken.

Die Ursprungsidee des Maschinenring hat auch für die Zukunft Bedeutung. Wenn der Bauer mit dem Maschinenring eine Symbiose bildet, ist die wichtigste Grundsäule, nämlich das Einkommen, das ein Landwirt zum Leben braucht, gesichert, Somit kann der Fortbestand der Höfe aufrechterhalten werden.

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Hermann Stotter, Direktor des Nationalpark Hohe Tauern, (r.) und die Maschinenring-Arbeiter Harald Brugger (l.) und Markus Steiner (Mitte) freuen sich über die gelungene Neugestaltung des Zedlacher Waldlehrpfades bei Matrei in Osttirol.

Ein neuer Lehrweg für das Paradies Der Waldlehrpfad im Zedlacher Paradies nahe Matrei in Osttirol ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Nun wurde der bestehende Lehrweg erneuert und modernisiert.

M

it 1.856 km2 zählt der Nationalpark Hohe Tauern zum größten Schutzgebiet in den europäischen Alpen.

Inmitten der alpinen Urlandschaften findet man neben Gletscher, Felswänden, Rasen und die über Jahrhunderte sorgsam und mühevoll gepflegten Almlandschaften das Zedlacher Paradies, entstanden aus dem Zedlacher Wald, wo einst hauptsächlich Lärchen beheimatet waren und als Schattenspender für das Weidevieh dienten.

Aufgrund der Umstrukturierung in der Landwirtschaft hat man der Waldbewirtschaftung wieder mehr Vorrang gegeben und Fichtenkulturen aufgepflanzt und es ist zu einem Wettbewerb gekommen.

Die Lärchen litten unter den ungünstigen Licht- und Schattenverhältnissen. Nach der Einführung entsprechend großer Motorsägen fürchtete man um die alten 16

schönen Lärchen, die sonst niemand mehr umschneiden konnte, und stellte einzelne Bäume daraufhin unter Naturschutz. Die mittlerweile in die Jahre gekommenen knorrigen markanten Lärchen mit einem Stammumfang von bis zu sieben Metern prägen nach wie vor die Waldlandschaft, wie man sie nur selten findet – eine Besonderheit, die ausschlaggebend für die Entstehung eines Lehrweges war.

Waldlehrpfad Zedlacher Paradies wird modernisiert Der seit 16 Jahren bestehende Lehrwanderweg wurde heuer neu konzipiert und einer Qualitätsverbesserung unterzogen.

Gemeinsam mit dem Maschinenring hat der Nationalpark Hohe Tauern den Zedlacher „Waldlehrpfad“ auf neue Füße gestellt und die Stationen neu gestaltet – ein

Projekt, das einige Herausforderungen mit sich bringen sollte. Jede Tafel, die aufgestellt wird, muss genehmigt werden und die verschiedenen ausführenden Firmen müssen gut zusammenarbeiten. Der Maschinenring wird mit der Umsetzung vor Ort beauftragt. Dazu gehören alle gestalterischen und waldbaulichen Arbeiten sowie der Wegbau. Bei den Arbeiten handelt es sich um eine Nische. Es sind weder Zimmererarbeiten noch Tischlerarbeiten.

Es gibt sonst keine Firma, die diese Anforderungen abdecken kann. Das Team vom Maschinenring rund um Harald Brugger bringt das Know-how für alle notwendigen Arbeiten mit, um das sorgfältig ausgearbeitete Konzept in die Praxis umzusetzen.

Alte Stationen werden weggeräumt und umfunktioniert und bekommen durch die Erstellung von Podesten einen Raum.

Es steht nicht nur mehr eine Tafel davor, sondern man betritt einen Bereich, wo etwas passiert. Projektleiter Peter Gruber vom Nationalpark Hohe Tauern war vor allem von der Kreativleistung der Maschinenring-Arbeiter Harald Brugger, Markus Steiner und Daniel Resinger begeistert: „Als Kunde mussten wir uns um nichts kümmern – im Gegenteil – ich war überrascht, mit welchen Ideen und welcher Leidenschaft das Projekt realisiert worden ist.“ Eine Partnerschaft mit Mehrwert Partieführer Harald Brugger ist außerdem einer der Grundeigentümer und fungierte das eine oder andere Mal auch als Sprachrohr in den Verhandlungen im Vorfeld.

Sobald eine touristische Einrichtung ensteht, sind die Grundbesitzer in der Bewirtschaftung gehemmt. Ein neues Projekt braucht Zeit und Überzeugungsarbeit, bis es sich entwickelt und bei allen Beteiligten Zuspruch findet. Durch den Meinungsaustausch ist dies jedoch gelungen. „Der Einsatz von heimischen Mitarbeitern sichert Arbeitsplätze. Das schafft für Grundbesitzer einen anderen Zugang und Verständnis für die Projekte vom Nationalpark Hohe Tauern. Der Maschinenring ist für uns seit Jahren ein verlässlicher Partner. Dadurch können wir Arbeitskräfte aus der Region lukrieren und eine gewisse Authentizität zum Gebiet schaffen. Mit dem Arbeitsplatz vor der Haustür entsteht eine stärkere Identifikation, was sich wiederum im Ergebnis widerspiegelt“, bemerkt Direktor Hermann Stotter.

Seit der Gründung vom Nationalpark Hohe Tauern vor 25 Jahren ist Stotter mit dabei und legt neben Naturlandschafts-

An der Station „Wald braucht Nachwuchs“ werden Tschurtschen in ausgehöhlten Baumstämmen gesammelt, die als Samen für den Jungwuchs der Tiroler Landesforstgärten verwendet werden.

erhaltung und touristischen Aktivitäten vor allem auch ein Augenmerk auf die Bildungsaufgabe. „Wir wollen die Gäste, aber auch die Einheimischen über Landschaft, Gegend, Besonderheiten der Natur sowie ökologische Zusammenhänge informieren und sie sensibilisieren“, erklärt der Naturliebhaber. Auch er ist von den Vorteilen der Zusammenarbeit mit dem Maschinenring überzeugt: „Die Maschinenring-Arbeiter können bei unseren Projekten die Vielfalt ihrer handwerklichen Kenntnisse und ihre langjährige Erfahrung miteinbringen.“ Die Neugestaltung des Waldlehrpfades im Zedlacher Paradies zählt dabei eher zu den spezielleren Einsätzen. Normalerweise sind die Mitarbeiter des Maschinenring mit der Ausführung von Almentwicklungsplänen beschäftigt – eine Partnerschaft,

Anhand von zwei originell gestalteten Baumscheiben mit Jahresringzeigern wird die jahrzehntelange Geschichte der Lärchen im Vergleich zu den Geschehnissen in der Welt dargestellt.

die sich bewährt hat und saisonal bis zu 15 Arbeitsplätze sichert.

Wertschöpfung aus der Region für die Region Nicht nur Harald, Markus und Daniel, die wesentlich zum Gelingen des Projektes beigetragen haben, kommen aus der Region, sondern auch das Material für den Bau der Stationen wurde sorgfältig ausgewählt und ganz aus der Nähe gewonnen.

So wurde beispielsweise ein umgefallener Baumstamm zum Kletterbaum für Kinder umfunktioniert oder das Aushubmaterial von einem Neubau im Ort für die Wegsanierung verwendet. Auch das Holz für die Stationen wurde aus demselben Wald geschnitten. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und auch in Zukunft Besucher von nah und fern anziehen wird.

Markus Steiner, Maschinenring-Arbeiter und Vorstandsmitglied des MR Osttirol, erinnert sich gerne an den Einsatz in seiner Region. Er bietet auf seinem Hof Urlaub am Bauernhof an und schickt regelmäßig seine Gäste in das bekannte Naherholungsgebiet. „Es macht mich stolz, dass ich an der Entstehung beziehungsweise Erweiterung mitgewirkt habe“, so der leidenschaftliche Bauer.

Man kann sagen, jeder hat etwas davon: die Arbeiter und Landwirte aus der Region, die Grundeigentümer, die die Veränderungsmaßnahmen in guten Händen wissen, und der Nationalpark Hohe Tauern, der mit seinen Aktivitäten positive Effekte für den Tourismus und die heimischen Bewohner erzielt sowie die natürliche Entwicklung der landschaftlichen Gegebenheiten fördert. Eines aber haben alle gemeinsam: die Liebe zur Natur.

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Hilfe bei Notfällen und Arbeitsspitzen Kompetente Betriebshelfer des Maschinenring bieten Bauern Unterstützung und Entlastung in Ausnahmesituationen.

D

ie Bereitstellung von bestens ausgebildeten und verlässlichen Betriebshelfern ist eine der Kernkompetenzen des Maschinenring. Mit zahlreichen Maßnahmen wird Interessierten der Tätigkeitsbereich „Betriebshelfer“ vorgestellt und die Attraktivität dieser Arbeit mit Beispielen aufgezeigt.

Auslastungs- und Bindungsmodelle zur Absicherung eines garantierten Zusatzeinkommens oder für die Überbrückung von bestimmten Zeiträumen geben

der Betriebshelferin beziehungsweise dem Betriebshelfer Planungssicherheit sowohl in sozialversicherungsrechtlicher als auch in finanzieller Hinsicht. Der Maschinenring kann damit individuell ein passendes Jobangebot mit seinen vielseitigen Bereichen zusammenstellen.

Innovatives Projekt zur Akquise von Betriebshelfern Ein innovatives Pilotprojekt unter der Federführung der Maschinenringe Kufstein

Die Soziale Betriebshilfe bietet in Not geratenen Bauernfamilien professionelle Hilfe durch kompetente Ersatzarbeitskräfte und finanzielle Unterstützung durch SVB, Land Tirol und Maschinenring.

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und Kitzbühel mit dem vorrangigen Ziel der Attraktivierung des Berufsbildes der Betriebshilfe setzt zahlreiche Schritte in diese Richtung. Unter anderem führt der Maschinenring in Kooperation mit der LLA Weitau gezielt Vorträge mit modularem Aufbau in Kombination mit Praxiseinheiten zum Schwerpunkt Betriebshilfe durch. Dadurch wird den Schülern Fachwissen vermittelt, welches beim Praxiseinsatz auf ausgewählten landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt und gefestigt werden kann.

Soziale Betriebshilfe – Unterstützung vom Maschinenring Mit der Sozialen Betriebshilfe wird ein wichtiger Beitrag zur Absicherung von in Not geratenen bäuerlichen Familienbetrieben geleistet. Durch den Einsatz einer Ersatzarbeitskraft für unaufschiebbare Arbeiten und deren Bezuschussung durch die Sozialversicherung der Bauern, dem Land und dem Maschinenring konnten in den vergangenen 20 Jahren Landwirtschaftsbetriebe in mehreren tausend Fällen unterstützt werden. Der Maschinenring bietet dabei Hilfe bei der Vermittlung von geeigneten Betriebshelfern sowie in weiterer Folge bei der Antragstellung, Administration sowie Abrechnung der Einsätze.

Bei Erfüllung der Voraussetzungen kann die Beihilfe für die Betriebshelferkosten der Sozialversicherung der Bauern unter Berücksichtigung einer Obergrenze mit einem Zuschuss durch das Land Tirol noch zusätzlich erhöht werden. Dafür wurde das Budget für Fälle, die ab 1. Juli 2016 gemeldet werden, aufgestockt. Die Abwicklung des Landeszuschusses und alle damit verbundenen Formalitäten werden vom Maschinenring abgewickelt. Außerdem werden Mitgliedern zusätzlich noch bis zu fünf Prozent der anerkannten Gesamtkosten als Solidaritätsbeitrag vom Maschinenring ausbezahlt.

Almen im Sinne von Natur und Tier nutzen Der Almpflegetag 2016 vom Maschinenring Innsbruck-Land lockte hunderte interessierte Almbauern in die Axamer Lizum.

Bei bestem Bergwetter informierten Experten von Maschinenring und Landwirtschaftskammer Tirol die zahlreichen Almbauern und interessierten Besucher zu Themen wie Unkrautregulierung und Weidefreistellung im Stationsbetrieb auf der „Sunnalm“ in der Axamer Lizum.

U

nter dem Motto „Alm im Sinne von Natur und Tier richtig nutzen“ stand der große Almpflegetag des Maschinenring Innsbruck-Land in der Axamer Lizum. Hunderte Almbauern und Interessierte aus ganz Tirol informierten sich über neueste Möglichkeiten in der Weidebewirtschaftung.

Im Mittelpunkt stand die richtige Weidehaltung, um Almflächen effektiver zu nutzen. Referent Siegfried Steinberger aus Bayern brachte es auf den Punkt: „Der richtige Viehbesatz, der richtige Auftriebszeitpunkt und die Weideführung sind die drei entscheidenden Kriterien.“ Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen für die Almbewirtschaftung. So hat sich der Winter

in den letzten Jahren um über 15 Tage verkürzt, wodurch sich auch die Vegetation extrem nach oben verschiebt. „Der Klimawandel ist besonders auf der Alm spürbar. Alte Traditionen gelten nicht mehr. Der Almbauer muss darauf reagieren“, sagt Steinberger. Während früher ein typischer Almsommer für das Vieh nach dem 10. Juni begonnen hat, startet man heute oftmals bereits drei Wochen früher. „Es ist besser, das Maul folgt dem Gras, als das Gras dem Maul. Sobald es auf der Höhe grünt, gehört das Vieh auf die Alm. Was früher die Hirtenbuben waren, muss heute der Elektrozaun erledigen“, erklärt der Almexperte und verweist auf die Wichtigkeit von Weideführung.

Die Leistungen des Maschinenring für eine bessere Almweide sind vielfältig. „Der Baggermulcher wird bei einem extremen Almrosenbewuchs eingesetzt, händisch werden Latschenkiefer und Bürstling bekämpft. Unkräuter wie Hahnenfuß oder Ampfer kann man auch mit richtiger Düngung und Weidehaltung eindämmen“, meint MaschinenringObmann Martin Zürcher. Gezeigt wurden in der Lizum auch ein Kabelpflug und ein Gülle-LKW. Mit Frühschoppen, Maschinenschau, Kinderprogramm und der Verpflegung durch die Axamer Bäuerinnen sowie der Bezirksjungbauernschaft Innsbruck-Land sorgte ein buntes Rahmenprogramm für einen abwechslungsreichen Almtag für die ganze Familie.

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MR Kitzbühel Festumzug „Heimat bewegt uns“

Ausflug zur „agraria wels“

Josef Niederstrasser, Christian Schroll und Birgit Karg von KitzAgrar mit MR-GF Andreas Brugger

Unter dem Motto „Heimat bewegt uns“ veranstaltete die JB/LJ des Bezirkes Kitzbühel am Muttertag, den 8. Mai 2016, einen großen Festumzug, bei dem auch der Maschinenring nicht fehlen durfte.

Viele Ehrengäste, zahlreiche Sponsoren und Gönner folgten der Einladung zur Veranstaltung mit Darbietungen von Traditionsvereinen, Musikkapellen, Bläsern und Sängern. Für die kulinarische Verköstigung zeichneten die Kitzbüheler Bäuerinnen

verantwortlich. In Zusammenarbeit mit dem Verein KitzAgrar war der Maschinenring unübersehbar mit einem Festwagen vertreten. Es wurde dabei nicht nur Süßes verteilt, sondern der Maschinenring in all seinen Facetten und damit auch seine Bindung zur heimischen Landwirtschaft präsentiert. Die großartige Stimmung wird jedem Teilnehmer noch lange in Erinnerung bleiben. Den Veranstaltern kann man zum gelungenen Event nur gratulieren.

Am Samstag, den 3. Dezember 2016, organisiert der MR Kitzbühel einen Ausflug zur „agraria Wels“, der internationalen Fachmesse für Landwirtschaft mit über 400 Ausstellern. Das Angebot der Messe reicht von Themen wie Hofausstattung, Landtechnik, Tierzucht und Tierhaltung über Grünlandbereich, Saat und Ackerbau bis hin zur bäuerlichen Direktvermarktung.

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Eine Einladung mit Informationen zur Anmeldung folgt zeitgerecht an alle Mitglieder. Wie jedes Jahr freuen wir uns auch heuer wieder auf zahlreiche Teilnehmer.

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MR Innsbruck-Land Personalwechsel Silage ist wertvolle Futtergrundlage im MR-Zentrum Mils Armin Stern, bisher Disponent beim Maschinenring Innsbruck-Land, geht ein Jahr lang in Bildungskarenz. Seine Stelle übernimmt die 24-jährige Vögelsbergerin Manuela Knab. Sie war bisher als Facharbeiterin bei den Gärtnern im Einsatz und wechselt nun in das Büro.

Auch dort ist sie hauptverantwortlich für den Bereich Grünraumdienst. Die frei gewordene Stelle konnte mit dem Pillberger Jungbauern Peter Gruber nachbesetzt werden. Beiden alles Gute im Team des Maschinenring Innsbruck-Land!

(v. l. n. r.) Maschinenring-Obmann Martin Zürcher, Peter Frank von der LK Tirol und Annette Jilg mit BLK-Bezirksstellenleiter Helmuth Traxler und Dienstleister Josef Kirchmair

Der richtige Schnittzeitpunkt wäre zum Zeitpunkt des Ähren- und Rispenschiebens. In diesem Stadium ist das Verhältnis von wasserlöslichem Pflanzenzucker und Futtermasse am besten. Man orientiert sich dabei idealerweise am Vegetationsstadium des Leitgrases. Je weiter sich der Nutzungstermin nach hinten verschiebt, desto niedriger sind die Nährstoffgehalte, gleichzeitig steigt der Rohfasergehalt, die Gärqualität nimmt ab – und damit auch Futteraufnahme und Leistung der Tiere.

Die richtige Einstellung bei den Erntegeräten ist ebenso wichtig wie eine trockene Mahd. Bei der Fachtagung wurde außerdem über den Einsatz von Silierhilfsmitteln diskutiert. Jilg dazu: „Bei guten Bedingungen und einem Anwelkgrad von 30 bis 40 Prozent ist für das Gelingen einer guten Silage kein Zusatz notwendig.“

Manuela Knab und Peter Gruber

Schnell, sauber und sorgfältig – mit diesen drei Schlagworten lässt sich beschreiben, welche Grundvoraussetzungen für gute Grassilage erfüllt sein müssen. In einer Fachtagung von Maschinenring und Landwirtschaftskammer in Natters und Mutters informierten sich Bauern zur Rundballensilage und darüber, wie sie Leistung und Fitness ihrer Tiere durch das eigene Grundfutter verbessern können. „Die Kuh muss fressen, fressen, fressen.

Wenn die Grundlage passt, dann tut sie das auch“, sagt Referentin Annette Jilg. Die Gastreferentin hob dabei die Wichtigkeit einer hohen Futterqualität auf den Betrieben hervor: „Nur aus einer guten Wiese wird eine gute Silage. Erst wenn in diesem Zug aber die Mängel bewusst werden, denkt man über Änderungen im Management nach.“

Gärtnerklausur

Spezialbaumfällung in der Altstadt

In einer gemeinsamen Klausur erarbeiteten alle Mitarbeiter des Maschinenring Innsbruck-Land, die im Bereich Grünraumdienste tätig sind, eine Strategie mit den dazugehörigen Zielen. Vertrieb, Disposition und Gärtner stellten dabei die erwarteten Umsätze und Deckungsbeiträge ebenso zur Diskussion wie die technischen Notwendigkeiten, die Abläufe vom Angebot bis zur Erledigung des Auftrages und mögliche neue Geschäftsideen. Obmann Martin Zürcher und Geschäftsführer Magnus Gratl zeigen sich zufrieden: „Erste Schritte werden bereits heuer umgesetzt. Die gemeinsame Herangehensweise wirkt sich positiv auf die Identifikation der Mitarbeiter mit den festgelegten Zielen aus.“ 22

Für die entwurzelte Pappel in der Innsbrucker Altstadt war spezielle Klettertechnik nötig.

Nur zu Fuß erreichbar, zwischen denkmalgeschützten Gebäuden, wie der Hofburg, und ein ausschließlich händischer Abtransport: Diese Voraussetzungen haben gleich mehrere Baumabtragungsunternehmen abwinken lassen. Erst die Gärtner des Maschinenring sahen sich im Stande, diesen Auftrag abzuwickeln.

Auslöser für diese Abtragung war ein Sturm, der eine rund 60 Jahre alte, hoch gewachsene Pappel entwurzelt und gegen ein angrenzendes Gebäude gedrückt hat.

Das Risiko war hoch, dennoch ist der Auftrag unfallfrei und ohne Schaden mittels spezieller Klettertechnik erledigt worden.

Großes Lob gab es dabei für die Mitarbeiter des MR Innsbruck-Land Anton Krieg, Thomas Gstrein und Christian Früh.

MR Innsbruck-Land Zwischenbilanz: 3.000 Ballen mit der neuen Heustockpresse Sie funktioniert – das ist die Zwischenbilanz der neuen Heustockpresse, die über den Maschinenring Innsbruck-Land disponiert wird. Einsätze in den Maschinenringen Innsbruck-Land, Schwaz, Tiroler Oberland, aber auch in Ost- und Südtirol zeigen, wie stark das System der Firma Kurmann nachgefragt ist. Kein Wunder, ist doch die Stundenleistung von bis zu 30 Ballen mehr als beeindruckend. „Der Quaderballen hat als Standardmaß eine Höhe von 70 cm, eine Breite von 120 cm und ist 240 cm lang. Meine

Krone BigPack-Presse hat aber auch das sogenannte Bale-in-Bale-System. Damit können neun kleine Ballen gepresst werden“, erklärt Dienstleister Thomas Wegscheider.

Mehr als 3.000 Ballen wurden bereits produziert. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, sodass es gar nicht möglich ist, alle Aufträge termingerecht abzuwickeln. Deshalb soll bereits ab dem nächsten Jahr eine zweite Presse disponiert werden. Infos gibt es beim Maschinenring Innsbruck-Land unter 05 9060704 34.

Mit dem Traktor hat das Gespann eine Länge von 15 Metern, die Presse allein wiegt 12 Tonnen.

Gerodet wird auch bei Nacht Im Zuge der Sanierungsarbeiten des Wiltener Autobahntunnels mussten über beiden Tunnelportalen Bäume und Sträucher entfernt werden – ein spannender Einsatz für den Maschinenring Innsbruck-Land. Die Herausforderung dabei: Die Arbeiten konnten lediglich

nach 21 Uhr bis 4 Uhr früh durchgeführt werden.

Das Ergebnis ist mehr als erfreulich: eine unfallfreie Baustelle, die zur größten Zufriedenheit des Kunden abgewickelt wurde und nun eine problemlose Sanierung ermöglicht.

Ein Vorher-Nachher-Vergleich zeigt eindrucksvoll, was der Maschinenring-Trupp geleistet hat.

Steil, gefährlich und wieder grün

Aufwändig, aber schlagkräftig war der Einsatz „Spritzbegrünung“ in Ellbögen.

Weil eine Hangrutschung im Gemeindegebiet von Ellbögen die darunter liegende Bahnstrecke bedrohte, waren heuer im Sommer Hangsicherungsmaßnahmen durch eine Spezialbaufirma notwendig.

Für die Spritzbegrünung zeichnete der Maschinenring Innsbruck-Land verantwortlich. Im steilen Gelände, das außerdem sehr unzugänglich war, wurden 200 Meter Schlauch verlegt, um die Mischung aus Saatgut, Dünger, Bodenverbesserer und Kleber am Hang anzubringen. Mittlerweile sprießt schon wieder das Grün.

Testeinsatz für den Wühlmauspflug Der Wühlmauspflug ist eigentlich keine technische Neuerung, kam bisher aber nur im intensiven Obstanbau zum Einsatz.

Es gibt zwar ein Gerät in Tirol, jedoch nicht für den überbetrieblichen Einsatz.

Der Maschinenring testet den Wühlmauspflug im Bereich Grünland und überlegt gemeinsam mit interessierten Betrieben zu investieren, sofern die Ergebnisse überzeugen sollten.

Der einfache Scharpflug zieht an den Feldgrenzen sowie quer darüber einen künstlichen Gang in den Boden und legt dort einen Köder ab. „Die Maus soll so dem künstlichen Gang folgen, den Köder aufnehmen und schließlich verenden“, erklärt Agrarbetreuer Andreas Knapp.

Der Gang wird durch eine schwere Walze von oben zugedrückt und ist damit kaum mehr sichtbar. „Wir werden den Erfolg dieser Maßnahme analysieren, wobei die Ergebnisse erst jetzt langsam sichtbar werden“, so die weitere Vorgehensweise laut Knapp.

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MR Kufstein Neue Maschinengemeinschaft

Rekultivierungsarbeiten beim Alpbacher Congress Centrum Rechtzeitig zum 70-Jahr-Jubiläum des Forum Alpbach im August, mussten nach den Erweiterungsarbeiten die Dachbegrünungen des neuen Zubaus, der fast ausschließlich unter den Wiesen verbaut ist, und die benützten umliegenden Flächen rekultiviert und eingesät werden.

In Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, der LK Tirol und der Führung des Congresshauses wurde die Vorgabe „Erhaltung und Erstellung der Bergwie-

sen“ bestmöglich sichergestellt. Durch die Verwendung ausgewählter Wiesenmischungen und biologischem Dünger sowie dem Einsatz geeigneter Technik und händischen Arbeiten konnte der Auftrag erfolgreich abgeschlossen werden.

Trotz witterungsbedingten Herausforderungen und dem langsamen Wuchs der eingesetzten Grassaaten hat sich der Congress pünktlich in schönem „Grün“ gezeigt.

Es gibt Interesse für eine gemeinschaftliche Anschaffung eines Seitenstreuers. (Symbolfoto)

Im letzten Jahr konnten im Bezirk Kufstein einige neue Maschinengemeinschaften erfolgreich gegründet werden.

Neben einer Gülleverschlauchung und einem 10-m³-Güllefass konnte vor kurzem auch ein Holzanhänger angeschafft werden.

Derzeit gibt es Interessenten für ein Projekt mit traktorgezogenem 4-to-Seitenstreuer. Sollte jemand Interesse an einer Beteiligung an dieser Maschinengemeinschaft haben, steht das MaschinenringBüro Wörgl unter 05 9060705 30 für weitere Informationen zur Verfügung.

Maschinenring-Dienstleister bei den Rekultivierungsarbeiten in Alpbach

Zementwerk Eiberg baut auf MR-Personal Sichtlich erfreut über den Besuch, führte Josef Blössl, Betriebsleiter des SPZ Zementwerks Eiberg, MR-PersonalleasingBereichsleiterin Martina Bletzacher und Geschäftsführer Josef Unterweger durch das Betriebsgelände und verschaffte ihnen Einblick in die Zementherstellung.

Das Werk in Eiberg produziert jährlich 400.000 Tonnen Zement und gehört zur Rohrdorfer-Gruppe mit über 120 Standorten in Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn. Seit 13 Jahren ist der Maschi-

nenring Ansprechpartner bei Personalbedarf und stellt ganzjährig die Schlosser Robert Auer und Robert Eisenmann zur Verfügung. Für die mehrwöchigen Revisionsarbeiten wird zusätzliches Personal benötigt. „Die MR-Mitarbeiter sind handwerklich geschickt und überall einsetzbar“, freut sich Blössl. „Wir möchten uns bei Josef Blössl und seinem Team für das Vertrauen bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit“, so GF Josef Unterweger.

(v. l. n. r.) Martina Bletzacher, die Dienstnehmer Robert Auer, Ramon Kohlmann und Joachim Schoner, Betriebsleiter Josef Blössl sowie Josef Unterweger vor der Zementmühle im SPZ Werk Eiberg

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MR Schwaz Ehrung zum Tiroler Traditionsbetrieb

Obmann DI Hannes Haas (Mitte) und GF Ing. Hubert Hotter freuen sich über die Auszeichnung zum Tiroler Traditionsbetrieb, die von LR KR Patrizia Zoller-Frischauf übergeben wurde.

Seit 29. April 2016 zählt der Maschinenring Schwaz offiziell zu den Tiroler Traditionsbetrieben.

Im Rahmen eines Festaktes im Congresspark in Igls nahmen Obmann DI Hannes Haas und Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter diese Ehrung mit großer Freude von Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-

Herbstausflug nach München Der Herbstausflug des Maschinenring Schwaz führt am 17. September 2016 auch heuer wieder zum Zentral Landwirtschaftsfest und Oktoberfest nach München.

Bei diesem Fest können die neuesten Entwicklungen für Land- und Forstwirtschaft sowie ein Milchviehstall mit 20 Kühen und Melkrobotern im laufenden Betrieb besichtigt werden. Neben einer großen Tierschau gibt es auch atemberaubende Pferdevorführungen und Schaunummern im „Großen Ring“. Der Ausflug wird mit einem Abendessen beim Fischerwirt in Achenkirch seinen gemütlichen Ausklang finden.

Der Maschinenring Schwaz freut sich auf rege Teilnahme und einen schönen gemeinsamen Tag! Anmeldung im MR-Büro unter 05 9060718.

Frischauf entgegen. „Wir sind stolz, dass der Maschinenring Schwaz im Jubiläumsjahr ein Teil der Tiroler Wirtschaftstradition geworden ist. Danke an das Land Tirol für die Auszeichnung sowie allen Kunden, Mitgliedern und Mitarbeitern für die lange und gute Zusammenarbeit“, zeigt sich Obmann Hannes Haas sehr erfreut.

Verstärkung im Bereich Grünraumpflege

Der diesjährige Ausflug geht zum Zentral Landwirtschaftsfest und Oktoberfest in München.

Steuerberatung für Mitglieder

Lehrling Raphael Gruber und Gärtnermeister Werner Rehrl freuen sich über den Lehrbeginn.

Jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten anbieten zu können und ein verlässlicher Arbeitgeber zu sein, ist dem Maschinenring ein großes Anliegen.

Raphael Gruber aus Ried im Zillertal hat nach dem Abschluss der Polytechnischen

Schule im August die Lehre „Garten- und Landschaftsbau“ beim Maschinenring Schwaz begonnen. Zu seinen Hobbys zählt neben dem Schwimmen auch das Fischen.

Der Maschinenring Schwaz wünscht viel Freude bei der Ausbildung.

Mitte Mai organisierte der Maschinenring Schwaz mit jeweils einem Vertreter der Kanzlei Mag. Mader & Linder OG aus Zell am Ziller und der Kanzlei Ager & Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung KG aus Schwaz zwei Beratungstage für seine Mitglieder. Neben einer Erstberatung hat man sich zudem eine umfassende Betreuung der Landwirtschaft durch fachlich spezialisierte Berater zum Ziel gesetzt.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Osttirol Neuer Forstlehrling beim MR Osttirol Nachdem Jakob Veider seine Lehrzeit beendet und seine Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden hat, kann der Maschinenring Osttirol nun den bereits vierten Forstlehrling im Team begrüßen.

Matthias Lublasser hat sich dazu entschlossen, nach der Landwirtschaftlichen Fachschule Lienz die Lehre zum Forstfacharbeiter zu absolvieren.

Gerade im Forstbereich ist es dem Maschinenring ein großes Anliegen, regelmäßig Lehrlinge auszubilden. Die zahlreichen Forstpflegepartien können so durch selbst ausgebildete Forstfacharbeiter ergänzt werden und der Maschinenring wird ein noch besserer Partner für Waldbesitzer, Agrargemeinschaften und Gemeinden.

„Almputzer“ pflegen Osttirols Almen

Händische Schwendarbeiten auf der Arnitzalm

Auch heuer sind die MaschinenringTrupps wieder auf den Osttiroler Almen im Einsatz. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren.

Almflächen zu pflegen und zu erhalten, ist mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Die „Maschinenring-Almputzer“ sind deshalb bemüht, die verwaldeten und verbuschten Weiden zu reaktivieren. Ein wichtiger Partner ist dabei der Nationalpark Hohe Tauern, der dieses Projekt finanziell unterstützt. Bis Ende Juli wurden im heurigen Jahr bereits über 2.000 Stunden in den Regionen Katalalm,

Landeggalm, Oberhauseralm, Oberseebachalm, Arnitz-, Hof- und Obriskenalpe sowie der Äußeren Steineralm geleistet.

Die Pflegearbeiten werden händisch mittels Motorsäge und Motorsense durchgeführt. Von diesem Fleiß und diesem Einsatz profitiert nicht nur der Tourismus, sondern auch die Natur selbst.

Die gesetzten Maßnahmen sind für die Erhaltung der Vielfalt an Lebensräumen von großer Bedeutung. Es ist damit auch in Zukunft sichergestellt, dass die vielen Wanderer vom gepflegten Landschaftsbild nachhaltig beeindruckt sein werden.

Betreuung der gesamten Wohnanlage Forstlehrling Matthias Lublasser im Einsatz

Schweißaufsicht Ausbildungen zum Schweißwerkmeister (IWS) und Schweißtechniker (IWT)

Ort: WIFI Innsbruck

Der Maschinenring bietet auch für die Betreuung von Wohnanlagen die komplette Dienstleistungspalette an.

So zeichnet der Maschinenring seit der Wohnungsübergabe an die Mieter im Juni für die Hausbetreuung der Wohnanlage „Sattler-Ladenfeld“ in Ainet verantwortlich.

Die Maschinenring-Mitarbeiter kümmern sich nicht nur um die Grünanlagen mit regelmäßigen Mäharbeiten und dem Strauchschnitt. Zudem wurde die Betreu-

ung von Heizung und Liften sowie die Reinigung von Parkplatz, Tiefgarage und Stiegenhaus übernommen. Für den Innenbereich konnte mit Eleonore Muser eine sehr verlässliche Mitarbeiterin direkt aus dem Ort gewonnen werden.

Für die Aineterin ist es der perfekte Arbeitsplatz: Sie profitiert von der flexiblen Zeiteinteilung und der Nähe zum Arbeitsplatz – in nur zwei Minuten ist sie mit dem Fahrrad vor Ort.

Information und Anmeldung: Thomas Lecher E: thomas.lecher@wktirol.at T: 05 90 90 5-7202

Eleonore Muser bei Reinigungsarbeiten in der neu errichteten Wohnanlage in Ainet

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MR Osttirol Personal vom Maschinenring ist in allen Bereichen sehr gefragt Der Maschinenring Osttirol kann auf eine sehr erfreuliche Halbjahresbilanz zurückblicken. Aufgrund des milden Winters haben die Arbeiten bereits sehr früh begonnen, sodass schon im April eine hohe Auslastung verzeichnet werden konnte.

Die feuchten Witterungsverhältnisse und

die damit verbundenen guten Vegetationsbedingungen in den letzten Monaten bescherten den Trupps in der Grünraumund Forstpflege besonders viel Arbeit.

Erfreulich ist auch, dass aufgrund von vielen Stammkunden und zahlreichen Neukunden auch im Leasingbereich eine

Josef Rogl und Josef Bauernfeind sind ganzjährig bei der Gemeinde Kals beschäftigt.

Durch die Arbeit in der eigenen Gemeinde lassen sich Betrieb und Job gut verbinden.

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maschinenring_sept_2016 Donnerstag, 28. Juli 2016 08:49:23

erfreuliche Anzahl an Aufträgen verzeichnet werden konnte. Im ersten Halbjahr griffen erstmals über 20 Neukunden auf das Personal vom Maschinenring zurück.

Maschinenring-Personal ist mittlerweile in fast allen Branchen vertreten – von der Nahrungsmittelproduktion über Dienstleistungsunternehmen, Bau- und Baunebengewerbe, Handel, holzverarbeitende Betriebe, Metallbranche bis hin zu Osttirols Industrie. „Diese erfolgreichen Entwicklungen gilt es nun fortzuführen, sodass der Maschinenring für die fleißigen Mitarbeiter auch weiterhin ein attraktiver und interessanter Arbeitgeber bleibt. Es ist uns dabei in allen Bereichen immer ein besonderes Anliegen, den zahlreichen Landwirten, welche bei uns ein Zusatzeinkommen erwirtschaften, ein optimales Nebeneinander von Betrieb und Dienstverhältnis zu ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Klemens Kreuzer.

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Tiroler Oberland MR Steuerberatung Der moderne Landwirt baut seinen Hof nur mehr selten auf einem Betriebszweig auf. Diversifizierung, Einkommenskombination, Nebenerwerb, Gewerbe, Vermietung, Verpachtung und Tätigkeiten beim Maschinenring sind nur einige Bereiche, die die Betriebe heute betreffen – auch in steuerlicher Hinsicht.

Bauern werden aber nur selten von landwirtschaftlich versierten Steuerberatern betreut und immer öfter auch von der Finanzpolizei kontrolliert. Auch die gesetzlichen Grundlagen, wie Steuerreform und Wartungserlass bei landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten, ändern sich laufend.

Deshalb bietet der Maschinenring Beratungen bei der Steuerberatungskanzlei Walder & Braito an.

Mit Pickel und Schaufel „Pickel und Schaufel“ war die Devise eines Auftrages zwischen Prutz und Ladis.

Viel händische Arbeit von Mitarbeitern des Maschinenring Tiroler Oberland hat dazu beigetragen, dass ein alter Verbindungsweg zwischen den beiden Ortschaften wieder aktiviert werden konnte.

Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis und der engagierten Arbeitsleistung konnte dieses Projekt zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten umgesetzt werden. Der Steig wurde in einen Rundweg eingebunden und zählt nun als weiteres Ausflugsziel im Tiroler Oberland.

Erfolgreiche Kalkstreuaktion im Pitztal

Die Kalkstreuaktion im Pitztal war ein voller Erfolg – weitere Einsätze werden organisiert.

Anfang Mai wurde im hinteren Pitztal eine Kalkaktion über den Maschinenring abgewickelt. Mit dem Großstreuer für Gunstlagen und dem Bergkalkstreuer konnten 184 Tonnen Kalk auf sämtlichen Feldern in St. Leonhard und Zaunhof ausgebracht werden. Die Ausbringung wurde zusammen mit den Ortsbauernschaften organisiert.

Diese Gemeinschaftsaktionen haben den großen Vorteil, dass durch höhere

Kalkmengen bessere Preise erzielt werden können. Hierzu ist es empfehlenswert, vor einer etwaigen Kalkung Bodenuntersuchungen durchzuführen zu lassen, um sich ein genaues Bild von der Bodenbeschaffenheit machen zu können. Kalk verbessert den ph-Wert der Böden und beugt einer Übersäuerung vor.

Bei Interesse bitte beim Maschinenring Tiroler Oberland unter 05 9060701 melden!

Rege Einschlagtätigkeit im Tiroler Oberland

In den Wäldern im Tiroler Oberland werden nicht nur Schadholzmengen beseitigt.

Zwischen Prutz und Ladis wurde der Mugglasteig angelegt.

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Während in weiten Teilen Tirols die Bereitschaft Holz einzuschlagen bisher eher gedämpft ist, gelten im Tiroler Oberland andere Gesetze. Einige Waldbesitzer mussten noch größere Schadholzmengen vom vergangenen Jahr beseitigen, aber auch der Frischholzeinschlag war alles andere als verhalten. Einzig die Holzverkaufsanfragen aus dem Privatwald gingen merklich zurück.

Eine etwas größere Herausforderung stellt heuer die Unterbringung von Waldhackgut und Brennholz dar, da die angefallenen Schadholzmengen und die letzten

milden Winter doch zu sehr vollen Lagern bei den eigenen Heizwerken und bei den Hauptabnehmern geführt haben. Durch das mittlerweile sehr vielfältige Abnehmernetzwerk konnten bis dato größere Abfuhrprobleme vermieden werden.

Für den heurigen Herbst bleibt zu hoffen, dass es im Vorfeld zu keinen größeren Käferkalamitäten und Windwürfen in Tirol sowie den benachbarten Ländern kommt, damit sich die derzeit doch sehr stabile Preisgestaltung und die heuer durchaus erfreuliche Abfuhrsituation im Rundholzbereich auch weiterhin fortsetzen.

MR Tiroler Oberland Regelmäßige und professionelle Ein Profi für Almpflege erhält wertvolle Weideflächen die Stallarbeit Dieses Jahr gibt es wieder verstärkt Anfragen zur Almpflege und zum Thema Almmulcher. Der Maschinenring organisiert Besichtigungen, wickelt den gesamten Schriftverkehr mit den zuständigen Bezirkshauptmannschaften ab und kümmert sich um sämtliche Behördenwege.

Bis zu zwei Hektar pro Jahr dürfen unter gewissen Voraussetzungen, die im Vorfeld abgeklärt werden müssen, maschinell gemulcht werden. Die Arbeiten werden von geschultem Personal durchgeführt, wobei jeder einzelne Dienstleister eine Almpflegerausbildung absolviert

hat. Der Spezialmulcher „Irus Deltrak“ mit Raupenlaufwerk und speziellem Mulchkopf kommt vorwiegend bei Zwergsträuchern sowie Almrosenbüschen zum Einsatz.

Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn Weidepflege regelmäßig betrieben wird.

So können über die Jahre verlorene Weideflächen wieder zurückgewonnen werden. Um den Erfolg garantieren zu können, ist es wichtig, das gemulchte Material abzuräumen und die Fläche anschließend mit passendem Saatgut wieder einzusäen.

Für den Maschinenring ist es eine große Herausforderung, geeignete BetriebshelferInnen für die Stallarbeit zu vermitteln.

Vor allem für die soziale Betriebshilfe, aber auch als Urlaubsvertretung benötigt der Maschinenring kompetente Arbeitskräfte.

Ein solcher Profi ist Johannes Rimml aus Piller, der schon seit 2007 Aufträge für den Maschinenring im Agrarbereich und für MR-Service erledigt. Johannes führt mit seinen Eltern einen Braunviehzuchtbetrieb im Vollerwerb. Der Betrieb liegt auf 1.350 Metern Seehöhe und umfasst 15 Hektar Grünland sowie 3 Hektar Wald. Am Hof sind zwölf Milchkühe und 20 Stück Jungvieh zu versorgen. Da der Betrieb hervorragendes Zuchtvieh führt, kennt Johannes die Sensibilität der leistungsstarken Kühe. Auch mit der Bedienung von Melkmaschinen – ob mit Eimermelkanlage, Rohrmelkanlage oder Melkstand – ist der Jungbauer bestens vertraut.

Um Einsätze zuverlässig koordinieren zu können, bitten wir um zeitgerechte Anmeldung im Maschinenringbüro Tiroler Oberland unter 05 9060701.

Der Irus Deltrak im Einsatz: Die Spezialmaschine mit Kettenlaufwerk und Sondermulchkopf eignet sich zur Freistellung von verbuschten Almflächen.

Dienstleister-Grillfest als Dankeschön Als kleines Dankeschön an die Dienstleister im Agrar-, MR-Service- und Leasing-Bereich organisierte das Team des Maschinenring Tiroler Oberland am Abend des 30. Juli ein Fest mit Grillspezialitäten, Fassbier und sonstigen Köstlichkeiten. Zahlreiche Dienstleister waren

der Einladung gefolgt und genossen das gemütliche Beisammensein an diesem lauen Sommerabend. Gottfried und sein Team ließen es sich dabei nicht nehmen, die geladenen Gäste zu bewirten und dafür zu sorgen, dass Teller und Gläser immer gut gefüllt waren.

Beste Stimmung beim Dienstleisterfest konnten auch Mario und Elisabeth genießen.

Johannes Rimml bei der Stallarbeit

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Geschick und Arbeitskraft gefragt Die Tiroler Soziale Dienste GmbH bezieht über den Maschinenring Mitarbeiter für die Bereitstellung von Asylunterkünften in Tirol – so auch den Jungbauern Lukas Weiß.

L

ukas Weiß aus Pfons entlädt mit seinen Teamkollegen eine Sitzgarnitur bei der neuen Asylunterkunft, einem eindrucksvollen, wenngleich einfachen vierstöckigen Holzbau-Komplex, mitten in Innsbruck. Es dauert nicht lange, bis Bewohner des Heimes auf die Anlieferung der Sachspende aufmerksam werden und mitanpacken – eine willkommene Hilfe, schließlich gehört die Couch in den Aufenthaltsbereich im dritten Stock.

Für Lukas und seine 18 Kollegen des Maschinenring, die für die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) im Einsatz sind, ist die Möblierung nur eine von vielen unterschiedlichen Aufgaben in den Asylquartieren in ganz Tirol. Gerade für Lukas, als Jungbauer und zukünftiger Hofübernehmer des elterlichen Braunviehbetriebes in Pfons mit insgesamt 20 Stück Vieh, bietet die

Anstellung über MR-Personalleasing die notwendige Einkommensmöglichkeit mit ausreichend Flexibilität, die auch Zeit für die Erledigung von wichtigen Arbeiten daheim am Hof zulässt. Ihn überzeugen aber auch die abwechslungsreichen Tätigkeitsfelder, für die er eingesetzt wird. „Meine erste Stelle, die ich über den Maschinenring zugeteilt bekommen habe, absolvierte ich bei der Gemeinde Axams als Hilfskraft für die Betreuung der Grünflächen und Gartenanlagen. Seit gut eineinhalb Jahren arbeite ich jetzt schon bei den TSD – eine tolle Erfahrung in einem eingespielten Team mit abwechslungsreichen Aufgaben, bei denen ich darüber hinaus noch direkten Einblick in die vieldiskutierte Asylthematik bekomme“, berichtet Lukas Weiß über die Vielfalt der Zeitarbeit beim Maschinenring. Auch

der direkte Kontakt mit Flüchtlingen aus den unterschiedlichen Krisenregionen ist für den 20-Jährigen eine interessante Erfahrung, wie er sagt: „Die Menschen in den Heimen begegnen uns stets sehr freundlich. Viele helfen uns auch bei den verschiedenen Arbeiten, wo wir dann oftmals einen tieferen Einblick in ihre Kultur und auch ihre tragischen Geschichten bekommen.“ Landeseigene Gesellschaft koordiniert Asylunterkünfte Die Tiroler Soziale Dienste GmbH als gemeinnützige Gesellschaft des Landes Tirol übernimmt die Betreuung und Unterbringung aller in Tirol lebenden AsylwerberInnen. Die wesentliche Aufgabe der Organisation ist die Sicherstellung der Grundversorgung, wozu Betreuung, Un-

Harald Bachmeier (l. ) und Magnus Gratl (r.) zeigen sich mit der Arbeit der Leasing-Mitarbeiter rund um Lukas Weiß (Mitte) zufrieden.

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Lukas Weiß genießt die Abwechslung seiner Arbeitsstelle bei der Tiroler Soziale Dienste GmbH.

terbringung, Verpflegung sowie medizinische Versorgung und auch die Organisation des Schulbesuches zählen. Ebenso werden die Führung von Flüchtlingsheimen, Projekte zur Sprach- und Berufsqualifizierung und die Beratung von AsylwerberInnen von den TSD koordiniert.

Mit Zusammenarbeit zufrieden „Bei gut 200 zu betreuenden Einrichtungen – von Kleinunterkünften für einzelne Familien bis zu Heimen für hunderte Personen, verteilt über ganz Tirol – benötigen wir tatkräftige Unterstützung. Mit den Mitarbeitern des Maschinenring stehen uns handwerklich geschickte Mitarbeiter zur Verfügung, die einen Großteil der Instandhaltung unserer Objekte gewährleisten und uns damit die Suche nach Fremdfirmen ersparen“, zeigt sich TSD-Geschäftsführer Dipl.soz.Päd. (FH) Harald Bachmeier zufrieden und dankbar für die gute Zusammenarbeit mit dem Maschinenring. Bachmeier schätzt hierbei vor allem die Verlässlichkeit des MR-Personals und ergänzt: „Die Mitarbeiter des Maschinenring denken mit, sind flexibel verfügbar, scheuen sich vor keiner Aufgabe und erledigen Arbeiten selbstständig und ergebnisorientiert.“ Magnus Gratl, Geschäftsführer des Maschinenring Innsbruck-Land, ergänzt: „Die Tiroler Sozialen Dienste sind für uns ein wichtiger Partner, wo wir Mitarbeiter aus den verschiedensten Fachbereichen unterbringen können.“

Vielfalt & Flexibilität: Arbeiten beim Marktführer Bereits zum zweiten Mal in Folge sicherte sich die österreichweit agierende Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) die Position als PersonalleasingMarktführer in Tirol. Der Erfolg gibt dem Beschäftigungsmodell damit Recht.

Arbeiten über die Sparte Zeitarbeit des Maschinenring bedeutet Abwechslung, Herausforderung sowie flexible Einkommensmöglichkeiten. Gerade für Landwirte wird damit eine Reihe von Vorteilen geboten. Ihnen wird ermöglicht, zu jenen Zeiten ein zusätzliches Einkommen zu generieren, zu welchen es die Arbeit am eigenen Betrieb zulässt. Der Maschinenring schafft Zugang zu unterschiedlichen Einsatzgebieten: von der Metallindustrie über das Baugewerbe bis hin zur Gartenpflege in Gemeinden, und macht es möglich, sich zudem persönlich sowie auch fachlich weiterzuentwickeln. Neu ist zudem die Vermittlung von Arbeitsplätzen für Angestellte für verschiedene Bürotätigkeiten.

Ein Anruf sowie eine Bewerbung beim Personalberater des regionalen Maschinenring genügt und man steht je nach eigenen Kompetenzen und zeitlicher Verfügbarkeit ganz individuell für die Personal-Vermittlung zur Verfügung.

Ideal also für Bauern, die aufgrund nicht aufschiebbarer Arbeiten am landwirtschaftlichen Betrieb auf zeitliche Flexibilität angewiesen sind.

Tiroler Soziale Dienste GmbH Landeseigene Gesellschaft zur Flüchtlingsbetreuung Geschäftsführung: Dipl.soz.Päd. (FH) Harald Bachmeier Aufgaben: • Sicherstellung der Grundversorgung für alle in Tirol lebenden AsylwerberInnen • Organisation und Führung von Flüchtlingsheimen • Projekte zur Sprach- und Berufsqualifizierung • Information, Beratung und soziale Betreuung von AsylwerberInnen Betreuung & Heime: 6.300 AsylwerberInnen 194 Asylheime 5 Einrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Personal: 250 MitarbeiterInnen und 18 Arbeitskräfte vom Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung Termine im Herbst 2016 I

m Herbst 2016 startet die nächste Foliensammlung des Tiroler Maschinenring. Folgende Punkte sind wie bisher zu beachten: • Schnüre und Netze müssen getrennt von den Folien gesammelt und abgegeben werden.

• Die Folien müssen sauber und trocken sein.

• Die Folien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden.

Die Einhaltung der angeführten Punkte ist für die stoffliche Wiederverwertung wichtig. Darüber hinaus können lange Wartezeiten bei den Abgabestellen vermieden werden. Die Maschinenring-Sammelsäcke sowie weitere Informationen erhältst du bei deinem örtlichen Maschinenring.

Folien und Netze werden bei der Agrarfoliensammlung getrennt abgegeben.

Termine Agrarfoliensammlung Herbst 2016 Maschinenring

Tiroler Oberland

Innsbruck-Land

Schwaz

Datum

Uhrzeit

Ort

Fr 04.11.2016

08:00 – 09:00 Uhr

Prutz – Parkplatz Schwimmbad

Fr 04.11.2016

10:00 – 12:00 Uhr

Imst – Agrarzentrum West

Fr 04.11.2016

14:00 – 15:00 Uhr

Längenfeld – Recyclinghof

Fr 04.11.2016

16:00 – 17:00 Uhr

Stams – Gemeindebauhof

Mi 09.11.2016

07:30 – 09:30 Uhr

Fritzens – Lagerhaus

Mi 09.11.2016

10:30 – 13:00 Uhr

Kematen – Helmut Lair „Wiesenhof“

Mi 09.11.2016

14:30 – 16:00 Uhr

Flaurling – Tiroler Saatbau

Do 10.11.2016

07:30 – 09:30 Uhr

Axams – Recyclinghof

Do 10.11.2016

10:30 – 13:30 Uhr

Schönberg – Recyclinghof

Do 10.11.2016

15:00 – 17:00 Uhr

Aldrans – Recyclinghof

14.11.2016 – 18.11.2016

07:30 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr

Pill – Fa. Derfeser– Recyclinghof

21.11.2016 – 25.11.2016

07:30 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr

Pill – Fa. Derfeser– Recyclinghof

das ganze Jahr möglich zu den Öffnungszeiten

Jenbach – Fa. Gubert

Do 10.11.2016

08:00 – 09:00 Uhr

Münster – Parkplatz bei Schwimmbad

Do 10.11.2016

09:30 – 11:00 Uhr

Kramsach – Haflingerhof Vögele

Do 10.11.2016

13:30 – 14:30 Uhr

Wildschönau – Recyclinghof

Do 10.11.2016

15:30 – 16:30 Uhr

Kirchbichl – SPZ

Fr 11.11.2016

08:00 – 09:00 Uhr

Breitenbach – Fußballplatz

Fr 11.11.2016

10:00 – 11:00 Uhr

Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz

Osttirol

Sa 19.11.2016

08:30 – 11:00 Uhr

Nussdorf-Debant – Fa. Rossbacher

Kitzbühel

21.11.2016 – 02.12.2016

08:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr St. Johann & Hopfgarten – DAKA Sammelstellen

Kufstein

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Bauern kessel Rindsroulade mit Kräuterspätzle Rezept von Christine Hepperger aus Axams

ZUTATEN 4 Stk. Rindsschnitzel à 150 g 200 g gemischtes Faschiertes 12 Scheiben Bauchspeck 250 ml Rindssuppe 4 EL Semmelbrösel 1 Ei 1 Zwiebel Pfeffer, Salz und Senf 3 EL fein gehackter Schnittlauch

400 g glattes Mehl 100 g Weizengrieß 3 Eier 1 TL Salz 250 ml Milch 5 EL fein gehackte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dille, Kresse, Kerbel etc.)

Butter zum Anbraten

Zubereitung

ZUR PERSON Christine Hepperger bewirtschaftet gemeinsam mit ihrer Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Rindern, Schafen, Schweinen, Ziegen und Hühnern am Ortsrand von Axams. Seit Herbst 2015 ist Christine Ortsbäuerin der Gemeinde. Im hauseigenen Schlachtl werden Speck- und Wurstwaren hergestellt. Die bäuerlichen Spezialitäten und die frischen Hühnereier dienen als Grundlage des Axamer Bauernmarktes – einem Bauernladen im Dorfkern.

Eine Zwiebel feinwürfelig schneiden, mit dem Faschierten vermengen und mit Schnittlauch, Salz und Pfeffer würzen, die Semmelbrösel und die Eier zugeben und vermischen. Die Rindsschnitzel leicht klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Senf bestreichen und mit Bauchspeck belegen.

Die vorbereitete Faschierten-Masse zu gleich großen Nockerln auf die belegten Rindsschnitzel legen, zu Rouladen formen und mit einer Nadel fixieren. Die Rindsrouladen in einer Pfanne stark anbraten und den Bratenrückstand mit Rindssuppe aufgießen, anschließend bei 180°C für ca. eine Stunde ins Rohr schieben.

Inzwischen Mehl mit Weizengrieß, Eiern, Kräutern und Milch zu einem Spätzleteig verrühren und die Spätzle mit dem Spätzle-Sieb in einen Topf mit kochend heißem Salzwasser reiben. Die fertigen Spätzle, sobald sie an der Oberfläche schwimmen, mit kaltem Wasser abschrecken und in einer Pfanne mit Butter schwenken.

33 Maschinenring-Zeitung Tirol

33

Maschinenring-Stellenmarkt Herbst 2016 Tätigkeit (alle m/w)

Beschreibung

EiNsatzgebiet

Anforderung

Einsatz

Entgelt

ZeitausmaSS Kontakt in Stunden im MR

CNC-Facharbeiter m/w

Rüstarbeiten und Einstelltätigkeiten an CNC-Maschinen, Überwachung des Fertigungsprozesses

Bezirk Schwaz

abgeschlossene technische Ausbildung, praktische Erfahrung in der Bedienung von CNC-Maschinen

ab sofort

€ 14,56 brutto/ Std. mit Lehrabschluss, € 12,75 brutto/Std.

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Elektriker m/w

Elektroinstallationen

Bezirk Schwaz

LAP E-Techniker und mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes KFZ

ab sofort

€ 13,00 brutto/Std. exkl. Diäten

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

KFZ-Techniker m/w

Motorenbau und Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP KFZ-Techniker und mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,56 brutto/Std.

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Landmaschinenmechaniker m/w

Mitarbeiter in der Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP KFZ-Techniker und mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,56 brutto/Std.

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Landmaschinenmechaniker m/w

Wartungs- und Reparaturarbeiten an Land- und Baumaschinen

Bezirk Schwaz

abgeschlossene Berufsausbildung als Landmaschinenoder Maschinenbautechniker

ab sofort

€ 14,00 brutto/Std.

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Schlosser m/w

Motorenbau und Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP Schlosser und mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes Kfz

ab sofort

€ 14,56 brutto/Std. exkl. Diäten

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Schweißer m/w

selbständiges Durchführen von Schweißarbeiten, Einhaltung der EHS-Vorgaben

Bezirk Schwaz

gültiges Schweißerzeugnis, mehrjährige Praxiserfahrung, Bereitschaft zu Schicht- und Mehrarbeit

ab sofort

€ 14,56 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Tischler m/w

Tischlertätigkeit, Holzbearbeitung

Bezirk Schwaz

LAP Tischler und mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes Kfz

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Diäten

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Zimmerer m/w

Mitarbeit auf Baustellen bei Zimmererarbeiten, Tätigkeiten im Holzbau

Bezirk Schwaz

LAP Zimmerer und mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes Kfz

ab sofort

€ 12,95 brutto/Std. exkl. Diäten

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Schlosser m/w

Herstellung und Montage von Geländern und Einfassungen, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung als Schlosser, und mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705 43

Elektriker m/w

Elektroinstallationen aller Art, Wartungsarbeiten, Schaltschrankbau

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung als Elektriker, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705 43

Produktionsmitarbeiter m/w

Mithilfe bei der Produktion von Folien aller Art, Maschinenbedienung

Bezirk Kufstein

Berufserfahrung im Produktionsbereich von Vorteil, Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit

ab sofort

€ 11,46 brutto/Std. exkl. Zulagen

nach Vereinbarung

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705 43

Technischer Produktionsmitarbeiter m/w

Fertigung von Gartengeräten

Bezirk Kufstein

Berufserfahrung im Produktionsbereich von Vorteil, Bereitschaft zur Schichtarbeit

ab sofort

€ 11,93 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Betriebshelfer m/w

soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe auf landwirtschaftlichen Betrieben

Bezirk Kufstein

umfassende Praxiserfahrung in der Land- und Hauswirtschaft, Dienstfahrzeug wird zur Verfügung gestellt

ab sofort

lt. Kollektivvertrag

Teilzeit oder Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Forstarbeiter m/w

für landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe, Christbaumernte

Bezirk Kufstein

entsprechender Versicherungsschutz über SVB, sicherer Umgang mit Motorsäge

Okt. – Dez.

lt. Agrarpreisliste

Teilzeit oder Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Christbaumverkäufer m/w

Christbaumverkauf für Mitgliedsbetriebe (Märkte, Einkaufszentren)

Bezirk Kufstein

Führerschein B und eigenes KFZ

Nov. – Dez.

€ 9,69 brutto/Std. plus Zulagen

Teilzeit oder Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Waldarbeiter m/w

händische Jungpflanzenernte in Forstplantagen

Bezirk Kufstein

entsprechender Versicherungsschutz über SVB, Führerschein B, eigenes KFZ

Nov.

lt. Agrarpreisliste

Teilzeit oder Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Händischer Winterdienst m/w

bei Wohnanlagen, öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen

Bezirk Kufstein

eigenständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten, Führerschein B und eigenes KFZ

Dez. – März

lt Kollektivvertrag

Teilzeit bzw. nach Vereinbarung

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zimmerer m/w

ZimmererFacharbeitertätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Zimmerer

ab sofort

€ 12,95 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Maurer m/w

Schalen, Betonieren, Mauern, Verputzen

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Maurer

ab sofort

€ 13,64 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Schlosser m/w

Schlosser-Facharbeitertätigkeiten, Schweißarbeiten

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Schlosser

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

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Bauhelfer m/w

Helfertätigkeiten in diversen Baubereichen, Mitarbeit im Hoch- und Tiefbau

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil, handwerkliches Geschick und Flexibilität

ab sofort

€ 11,61 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Betriebshelfer m/w

landwirtschaftliche Tätigkeiten, Forstarbeiten

Bezirk Kitzbühel

Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb

ab sofort

lt. Agrarpreisliste

nach Vereinbarung

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Nähere Infos unter: www.maschinenring.at/maschinenring-jobs 34

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Impressum

3. Ausgabe, September 2016 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 9060700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Roland Platter, Mag. Andrea Rainer, MMag. Julia Sigl Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 6, 14, 15: Mag. Mario Webhofer, Seiten 16, 17: DI (FH) Martin Lugger, Seite 33: Fotolia Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian Tel.: 05 9060700 90 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl