Maschinenring Zeitung Tirol September 2018

www.maschinenring.tirol

Ausgabe 162 September 2018

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Wir wollen dich!

Schauspieler Johann Nikolussi auf der Suche nach neuen Arbeitskräften für den Maschinenring

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Inhalt 04 Die Lage ist ernst ... und Schnitt 08 Mit Schwung ins Berufsleben 09 Fragen rund um den Winterdienst 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Gewichte und Abmessungen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen 12 Die Waldpfleger: Arbeitsplatz Natur 14 Großes Interesse für Heißschaum 15 Baummonitoring immer gefragter 16 Nutzen, was nachwächst 18 Optimierte Düngerausbringung 19 Herausforderungen gemeinsam meistern 20 Bezirksübergreifende Kooperationen 22 Pflanzenschutz im Wald 24 Neun Monate für Bauern im Einsatz 25 Von Mexiko nach Fügenberg 26 Mehr Miteinander im Straßenverkehr 27 Wusstest du, dass ...

28 Ringberichte 40 Agrarfoliensammlung Herbst 2018 41 Bauernkessel 42 Maschinenring-Stellenmarkt

Editorial

Unser Maschinenring im Wandel der Zeit In einigen Regionen Tirols, speziell aber im Tiroler Oberland, macht den Landwirten der fehlende Niederschlag schwer zu schaffen. Die Trockenheit brachte teils enorme Ernteausfälle und Wasserknappheit mit sich.

Dies spüren wir natürlich auch in den täglichen Herausforderungen beim Maschinenring.

Ansonsten – zumindest was die gesamtheitliche volkswirtschaftliche Situation betrifft – befinden wir uns aktuell absolut auf der „Wohlfühlseite des Lebens“. Die meisten wirtschaftlichen Indikatoren weisen einen stabilen Trend nach oben auf. Aufgrund der „boomenden“ Wirtschaft – egal ob in den Bereichen Tourismus, Industrie, Gewerbe oder Handwerk – müssen Unternehmen mit dem angenehmen Wermutstropfen leben, dass das Halten von Mitarbeitern und Dienstleistern zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor des heutigen Arbeitsalltags geworden ist.

Auch für den Maschinenring mit seinen vielfältigen Aufgabenbereichen ist es derzeit eine besondere Herausforderung, zusätzliche Mitarbeiter, Betriebshelfer und Dienstleister zu finden.

Deshalb widmen wir uns in diesem Jahr ganz besonders dem Thema „Mitarbeiter-Recruiting“.

Auch auf den nächsten Seiten dieser Ausgabe der Maschinenring-Zeitung Tirol, den Social-Media-Kanälen und den Printmedien sowie in Vorträgen und Workshops auf der diesjährigen MaschinenringBundestagung, die im September in St. Johann im Pongau stattfinden wird, wird der Maschinenring als Arbeitgeber in den Mittelpunkt gestellt.

Stellen wir uns weiterhin gemeinsam den Herausforderungen der heutigen Zeit!

Euer Landesobmann Christian Angerer

Zuerst „Wer in Zukunft auf Personal zugreifen kann, wird bestehen bleiben!“ Genau 15 Jahre liegt es zurück, dass im Jahr 2003, bei der Bundestagung der österreichischen Maschinenringe in Hall in Tirol, bei einer Podiumsdiskussion diese Aussage getätigt wurde. Wer genau das gesagt hat, wissen wir nicht mehr. Aber dass der- oder diejenige Recht behalten sollte, wissen wir bestimmt. Die Tiroler Maschinenringe können sich glücklich schätzen, auf einen so großen Pool an Arbeitskräf-

ten zugreifen zu können, und ist hier anderen Dienstleistungsunternehmen mindestens eine Nasenlänge voraus.

Dennoch – Zurücklehnen und Abwarten wäre jetzt nicht klug.

Mit einer breit angelegten Personalkampagne macht sich der Maschinenring die nächsten Monate intensiv auf die Suche: nach neuen Gesichtern und tüchtigen Händen, die Interesse haben, für ein regional aufgestelltes Tiroler Unternehmen zu arbeiten. Toi, toi, toi.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Die Lage ist ernst W

ir brauchen einen Schauspieler, haben wir uns gesagt. Nun ja, eigentlich brauchen wir ja Staplerfahrer, Schneeräumer, Grünraumpfleger, Baumschneider und und und ... Aber leider liegen die guten Arbeitskräfte nicht einfach auf der Straße herum. Arbeitskräfte, die der Maschinenring ganz dringend braucht.

Aber wir wissen, dass es sie gibt. Versteckt, auf manchem landwirtschaftlichen Betrieb, unglücklich bei irgendwelchen unregelmäßigen Saisonjobs oder unterfordert bei monotonen Arbeiten, die einen nur hoffen lassen, dass der Tag schnell vergeht. Die Frage, warum diese Menschen noch nicht beim Maschinenring arbeiten, erklären wir uns so: Wahrscheinlich kennen sie den Maschinenring in seiner Rolle als Arbeitgeber noch nicht. Ein Arbeitgeber, der verlässlich zahlt, sich ganz nach den Bedürfnissen jedes einzelnen Dienstnehmers und jeder einzelnen Dienstnehmerin richtet und ein 4

Angebot für alle schafft, die sich gerne weiterentwickeln und fortbilden möchten. Und ein Arbeitgeber, der es schafft, Arbeitsplätze in den hintersten Talenden Tirols anzubieten.

Keine Frage, da müssen wir handeln, haben wir uns gesagt. Wir müssen jemanden finden, der den Maschinenring vorstellt, in all seinen Facetten und seiner Vielfalt.

Und wir brauchen jemanden, der diese Botschaften an den Mann bringt – und an die Frau natürlich. Wir brauchen jemanden, der die Lust weckt bei den Menschen, die da draußen sind und gerne beim Maschinenring arbeiten würden – wenn sie ihn nur kennen würden. Aber dafür sorgen wir in den nächsten Monaten. Die sollen uns kennenlernen. Den Schauspieler haben wir übrigens schon gefunden. Johann Nikolussi führt durch die Arbeitswelt des Maschinenring. Zu sehen unter www.vollehose.at.

Schauspieler Johann Nikolussi schlĂźpfte in die Maschinenring-Montur und machte eine Reise durch die Arbeitswelt des Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

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... und Schnitt Über mehrere Monate verteilt war Johann Nikolussi samt Kamerateam in Tirol unterwegs. Im Winter wie im Sommer besuchte er Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Maschinenring. Nikolussi fragte sie nach den Gründen, warum sie beim Maschinenring und nicht woanders arbeiten.

Auf der Alm in St. Johann war er ganz

begeistert, wie schön ein Arbeitsplatz sein kann, und im Zillertal wunderte er sich, in welchen Bereichen Leasingarbeiter des Maschinenring im Einsatz sind. Und als er sich von den Gärtnerinnen vom Maschinenring den Rosenschnitt erklären ließ, wurde er zum Kavalier. Rausgekommen ist letzten Endes ein dreiminütiger Kurz-

Et, ipsandipsant mil ipid quam eseniatur, tem quunt quae volo qui ipsae laniatureped et

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film, der zeigen soll, welche Möglichkeiten der Maschinenring als Arbeitgeber zu bieten hat.

Anzusehen ab sofort unter www.vollehose.at.

Gerne auch zu „teilen“ über Facebook, Whatsapp und Co. Denn ohne Arbeiterinnen und Arbeiter geht’s nicht.

Johann Nikolussi, auch bekannt aus dem Alpenwestern „Das finstere Tal“, kämpfte auf der Suche nach neuem Personal gegen seine Höhenangst an ...

... war am schönsten Arbeitsplatz der Welt – auf einer Alm in St. Johann – und dachte darüber nach, ob er auch einmal einen Sommer auf der Alm verbringen soll ...

... schmökerte in alten MaschinenringFotoalben, fühlte sich in die Zeit seiner Großeltern zurückversetzt und musste schmunzeln ...

... schaufelte in Fieberbrunn und Hochfilzen bei Minusgraden geduldig Schnee und wunderte sich noch Tage danach, wie viel Schnee in Tirol liegen kann ...

... durfte in einer Tischlerei das erste Mal in seinem Leben eine Kreissäge bedienen und war froh, dass danach noch alle Finger dran waren ...

... und ließ sich in einem Zillertaler Industriebetrieb zeigen, wie von MaschinenringFachkräften Lkw-Aufbauten zusammengeschweißt werden

Wär ich nicht schon Schauspieler, würde ich beim Maschinenring anfangen. Keine Frage.

Hat Johann Nikolussi nach dem Dreh gemeint und ganz vorsichtig gefragt, ob er die tolle Arbeitshose behalten darf. Natürlich darf er.

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Mit Schwung ins Berufsleben Der Maschinenring bildet auch 2018 wieder fünf Lehrlinge in den Bereichen Forst, Gartenbau und Büro aus

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er Maschinenring bildet jährlich gut fünf bis zehn junge Menschen zum Forstfacharbeiter, Gärtner oder zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann aus. Auch im Sommer 2018 haben wieder fünf Lehrlinge ihre Ausbildung bei den Profis vom Land begonnen.

Zwei neue Lehrlinge am Standort Mils Der 17-jährige Christoph Ortner startete nach einem Schnupperpraktikum seine Ausbildung zum Landschaftsgärtner beim Maschinenring Innsbruck-Land.

Christoph kommt aus Fritzens und hat im Juli die landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung an der LLA Rotholz abgeschlossen.

Auch Lisa Maria Mayr hat Anfang Juli ihre Lehrausbildung mit Matura zur Bürokauffrau in Mils begonnen. Lisa kommt aus Natters und lebt auf dem elterlichen Bauernhof. Sie hat im Juni die Ausbildung zur Facharbeiterin für Haushaltsmanagement in Rotholz erfolgreich beendet.

Forstlehrlinge in Strass und Lienz Mit Georg Kröll aus Schwendau bildet der Maschinenring Schwaz seit Anfang Juli wieder einen Lehrling zum Forstfach-

Vier der fünf neuen Lehrlinge waren bereits beim Lehrlingstag mit dabei: (v. l. n. r.) Georg Kröll, Michael Lusser, Christoph Ortner und Lisa Maria Mayr (nicht im Bild: Elias Lechner)

arbeiter aus. Georg hat ebenfalls die LLA Rotholz absolviert.

Auch beim Maschinenring Osttirol in Lienz startete mit Michael Lusser aus Innervillgraten ein neuer Forstlehrling in das Berufsleben. Er hat in der LLA Lienz schon erste Erfahrungen gesammelt und arbeitet in seiner Freizeit auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb mit.

Beim diesjährigen Lehrlingstag ging es zum Rafting in die Area47 am Eingang des Ötztales

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Gärtnerlehrling in Wörgl Anfang August startete mit Elias Lechner aus Vomperbach auch beim Maschinenring Kufstein wieder ein Landschaftsgärtnerlehrling seine Ausbildung. Der 16-Jährige ist Mitglied bei der Musikkapelle und spielt mit Freunden in einer eigenen Band. Außerdem hilft er in seiner Freizeit auf dem landwirtschaftlichen Betrieb seines Großvaters mit.

Rasanter Lehrlingstag beim Wildwasser-Rafting im Ötztal Wie jedes Jahr ging es für die Lehrlinge aller Tiroler Maschinenringe und ihre Ausbilder im August auch heuer wieder zum traditionellen Lehrlingstag. Ziel des diesjährigen Ausflugs war die Funsportarena Area47 am Eingang des Ötztales. Beim Rafting ging es mit dem Schlauchboot ins kühle Nass und durch viele reißende Stromschnellen.

Für die Auszubildenden bietet der Lehrlingstag eine gute Möglichkeit, sich abseits des Arbeitsalltages untereinander kennenzulernen, sich über ihre Erfahrungen und Eindrücke beim Maschinenring sowie ihre Tätigkeiten auszutauschen. 

Fragen rund um den Winterdienst Landwirte, die in den Wintermonaten Schnee räumen und Verkehrsflächen streuen, haben einiges zu beachten

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er Winterdienst ist für viele Bauern im Land eine wichtige Einnahmequelle während der kalten Jahreszeit. Dabei müssen rechtliche Bestimmungen beachtet werden. Mit der Durchführung der Schneeräumung über den Maschinenring sind Landwirte auf der sicheren Seite. Schon vor dem ersten Schnee sollten offene Fragen geklärt werden: Auf welchen Flächen dürfen Bauern im Rahmen der Landwirtschaft Schnee räumen?

Nach den geltenden Bestimmungen des Gewerberechts sind Landwirte nur dazu befugt, die Schneeräumung und den Streudienst auf Straßen oder Wegen durchzuführen, wenn diese hauptsächlich der Erschließung landwirtschaftlich genutzter Grundflächen dienen. Parkplätze, Zufahrten zu Firmen- und Privatgebäuden oder Durchzugsstraßen dürfen aus gewerberechtlicher Sicht im Rahmen der Landwirtschaft nicht betreut werden.

Welche Konsequenzen haben Landwirte bei Nichtbeachtung der gewerberechtlichen Regelungen im Zuge der Ausführung von Winterdienstarbeiten zu befürchten?

Eine Missachtung der gewerberechtlichen Regelungen kann gleich mehrere unangenehme Auswirkungen haben: Die Einschränkung des Unfallversicherungsschutzes, Verwaltungsstrafen wegen unbefugter Gewerbsausübung oder finanzielle Konsequenzen infolge eines Schadens sind nur einige der möglichen Folgen. Zwar kann dieser Situation mit dem Erwerb einer Gewerbeberechtigung und einer damit verbundenen Versicherung begegnet werden, aufgrund der resultierenden Kosten rentiert sich dies im Regelfall aber erst bei einem entsprechend hohen Umsatzvolumen. Für die Winterdienstfahrer des Maschinenring stellen sich diese Fragen allesamt kaum.

Sie sind nicht nur aus gewerberechtlicher Sicht abgesichert, sondern auch im Falle von etwaigen Schäden.

Welche Vorteile ergeben sich für Bauern aus der Ausübung des Winterdienstes über den Maschinenring?

Die gewerbliche Maschinenring-Genossenschaft MR-Service Tirol verfügt als Unternehmen über alle notwendigen Berechtigungen und sichert seine Schneeräumer gleich in mehrfacher Hinsicht ab – auch mit einer entsprechenden Versicherung. Außerdem übernimmt der Maschinenring die Disposition der Aufträge und alle Dokumentations- und Abrechnungsaufgaben. Fragestellungen zu Gewerberecht, Haftung und Steuerrecht können beim Maschinenring ebenfalls beantwortet werden. Dem „Winterdienstler“ wird somit größtmögliche Sicherheit in Sachen Schneeräumung und Streuung zugesichert.

Die Ansprechpartner der regionalen Maschinenringe beraten zu den winterlichen Einsatzmöglichkeiten: +43 59060 700 service.tirol@maschinenring.at

Der nächste Winter naht und bereits im Vorfeld sollten wichtige Fragen rund um den Winterdienst geklärt sein. Landwirte, die die Schneeräumung und Streuung über den Maschinenring erledigen, sind rechtlich abgesichert und haben auch weniger Büroarbeit zu erledigen.

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Kurz und bündig Neuer Geschäftsführer Seit Juli hat der Bundesverband der österreichischen Maschinenringe mit Franz Sturmlechner einen neuen Geschäftsführer. Der studierte Betriebswirt und Agraringenieur führt damit den Dachverband der mehr als 90 Maschinenring-Organisationen Österreichs. Neben der Interessenvertretung wird er auch die strategische Weiterentwicklung vorantreiben.

Sturmlechner arbeitete unter anderem bei der Zentralen Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) sowie beim Niederösterreichischen Hilfswerk und verantwortete zuletzt beim Tiernahrungsproduzenten Garant den Bereich Markt mit den Abteilungen Einkauf, Rezeptur, Marketing und Verkauf.

Mit Expertenwissen in die Getreidesaison

Dienstleister und Maschinenring-Mitarbeiter beim Mähdrescher-Seminar in Flaurling

Im Juli organisierte der Maschinenring in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Tirol einen Mähdrescher-Workshop bei der Tiroler Saatbaugenossenschaft in Flaurling. Die Vortragenden Klaus Semmler, selbstständiger Agrartrainer, und

Franz Sturmlechner ist neuer Geschäftsführer des Maschinenring Österreich

WinterdienstleisterTag 2018 Am Freitag, den 8. November 2018, findet im Zuge der Agro Alpin 2018 in der Messe Innsbruck der Winterdienstleister-Tag der Tiroler Maschinenringe statt. Am Programm stehen Fachvorträge von Experten zu aktuellen Winterdienstthemen. Außerdem informiert der Maschinenring über die Abwicklung der anstehenden Winterdienstaufträge.

Alle bei der Schneeräumung und Streuung eingesetzten Dienstleister sind zur Fortbildungsveranstaltung, dem Besuch der Agro Alpin sowie einem gemeinsamen Mittagessen herzlich eingeladen – eine persönliche Einladung folgt zeitgerecht.

Der Maschinenring freut sich auf zahlreiche Beteiligung und eine gute Zusammenarbeit in der neuen Wintersaison 2018/19.

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Reinhard Egger von der Landwirtschaftskammer Tirol gaben wichtige Tipps zur richtigen Einstellung von Mähdreschern.

Zahlreiche Dienstleister folgten der Einladung und starteten so mit viel Expertenwissen in die Getreidesaison.

Der Maschinenring auf der Agro Alpin 2018 in Innsbruck Der Maschinenring ist auch bei der diesjährigen Ausgabe der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Messe für Land- und Forsttechnik Agro Alpin in Innsbruck vertreten. Von 8. bis 11. November werden auf der größten Agrarmesse Westösterreichs

wieder 300 Aussteller aus den verschiedensten Bereichen vertreten sein.

Der Maschinenring freut sich schon jetzt auf viele Besucher am Stand 138 in der Halle C/OG!

Der Maschinenring-Stand auf der Agro Alpin ist immer ein beliebter Treffpunkt

Gut und Recht

Gewichte und Abmessungen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen Oberst Markus Widmann Leiter Landesverkehrsabteilung Tirol Um mit einem Traktor und Anhänger auf der Straße sicher unterwegs zu sein, müssen neben der Ladungssicherung im Besonderen auch die Gewichtsbestimmungen sowie die maximalen Längen, Breiten und Höhen eingehalten werden. Die Praxis zeigt, dass es bei der Verwendung von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und deren Anhängern oft zu Überschreitungen der höchstzulässigen Gewichte und Abmessungen kommt. Oftmals werden durch den Anbau von Geräten am Traktor im Front- und Heckbereich auch die zulässigen Achslasten über- oder unterschritten.

Die nachfolgenden rechtlichen Bestimmungen sollen darüber aufklären, welche Gewichtsgrenzen und Abmessungen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Anhängern einzuhalten sind.

Allgemeine Vorschriften Grundsätzlich müssen bei Transportarbeiten beziehungsweise beim Anbau von Geräten am Zugfahrzeug die geltenden Limits der zulässigen Achslasten und der höchstzulässigen Gesamtgewichte sowohl bei der Zugmaschine als auch bei den Anhängern eingehalten werden.

Gemäß §27 Abs 2 Kraftfahrgesetz 1967 müssen an der rechten Außenseite der Zugmaschinen das Eigengewicht, das höchste zulässige Gesamtgewicht und die höchsten zulässigen Achslasten angeschrieben, vollständig sichtbar und dauernd gut lesbar sein.

Gewichtsgrenzen für Traktoren Bei den nicht zum Verkehr zugelassenen sogenannten 10-km/h-Traktoren gelten als höchstzulässige Gesamtgewichte je nach Achse folgende Gewichtslimits: • bei einer Achse (sog. Einachser): max. 10 t • bei zwei Achsen: max. 18 t • bei einer starren Antriebsachse: max. 11 t Bei allen anderen zum Verkehr zugelassenen Traktoren sind die höchstzulässigen

Gesamtgewichte sowie die Achs- und Stützlasten im Zulassungsschein ersichtlich. Mit angebauten Heckgeräten müssen mindestens 20 Prozent des im Zulassungsschein des Traktors angegebenen Eigengewichtes auf der Vorderachse liegen, damit ein sicheres Lenken gewährleistet ist. Gegebenenfalls müssen Gegengewichte montiert werden, da schwere Heckgeräte zur Vorderachsentlastung und damit zu einer Verminderung der Lenkfähigkeit führen.

Abmessungen bei Zugfahrzeugen Die größte Breite von landwirtschaftlichen Zugmaschinen darf die im §4 Abs 6 Z 2 KFG festgesetzte Höchstgrenze von 2,55 m überschreiten, wenn: • diese Höchstgrenze nur durch Räder überschritten wird • eine Breite von 3 m nicht überschritten wird Wird in diesen Fällen aufgrund von Breitoder Zwillingsreifen die Breite von 2,55 m überschritten, gilt eine höchstzulässige Fahrgeschwindigkeit von 25 km/h.

Gewichtsgrenzen für Anhänger Bei nicht zum Verkehr zugelassenen landwirtschaftlichen Anhängern gelten für unterschiedliche Anhängerarten verschiedene Gewichtslimits: • Einachsanhänger: hzlGG 10 t • Zweiachsanhänger: hzlGG 18 t • Zweiachsanhänger mit Tandemachse –– Achsabstand 1,0 – 1,3 m: hzlGG 16 t –– Achsabstand 1,3 – 1,8 m: hzlGG 18 t –– Achsabstand mehr als 1,8 m: hzlGG 20 t • Dreiachsanhänger mit Tandemachse –– Achsabstand bis 1,3 m: hzlGG 21 t –– Achsabstand 1,3 – 1,4 m: hzlGG 24 t –– Achsabstand mehr als 1,4 m: hzlGG 27 t Gewichtsgrenzen für 10-km/h-Anhänger Für die Gewichtslimits bei 10-km/h-Anhängern unterscheidet man nach Anhängern ohne beziehungsweise mit Bremsanlage.

Gewichtslimit bei Anhängern ohne Bremsanlage: • bei Zugfahrzeugen mit Zweiradbremsanlage beziehungsweise Hinterradbremse das zweifache Eigengewicht des Zugfahrzeuges – höchstens jedoch 6t • bei Zugfahrzeugen mit Allradbremsanlage das dreifache Eigengewicht des Zugfahrzeuges – höchstens jedoch 6 t Gewichtslimit bei Anhängern mit Bremsanlage: bei Zugfahrzeug mit Zweirad- oder Allradbremsanlage das vierfache Eigengewicht des Zugfahrzeuges, unabhängig davon, ob das Zugfahrzeug zwei- oder allradgebremst ist Gewichtslimit bei Anhängern mit Auflaufbremsanlage: das zweifache Eigengewicht des Zugfahrzeuges, bei Anhängern mit über 3 t höchstzulässigem Gesamtgewicht Maximal zulässige Abmessungen bei Anhängern Folgende Abmessungen dürfen bei Anhängern nicht überschritten werden: • größte Breite: 2,55 m • größte Höhe: 4 m • größte Länge: 18,75 m bei Kraftwagenzügen (Zugmaschinen mit einem oder zwei Anhängern) Appell der Polizei Grundsätzlich ist der Lenker für einen betriebssicheren Transport der Ladung verantwortlich. Dazu gehören neben der richtigen Ladungssicherung auch die Kontrolle des zulässigen Höchstgewichtes und die Einhaltung der erlaubten maximalen Abmessungen. Die Befolgung dieser Vorgaben reduziert die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer in erheblichem Maße. Neben empfindlichen Geldstrafen kann dem Lenker bis zur Herstellung des „ordnungsgemäßen Zustandes“ auch die Weiterfahrt untersagt werden. Vor allem wenn es wegen Nichteinhaltung zu einem Unfall kommt, sind die rechtlichen Folgen nicht zu unterschätzen.  Maschinenring-Zeitung Tirol

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Die Waldpfleger: Arbeitsplatz Natur Am Erlerberg werden mehrere Hektar Wald gepflegt. Für Bauern wie Roman und Toni ist das die ideale Zuverdienstmöglichkeit.

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ungbauer Roman aus Itter und Landwirt Toni aus Söll sind für eine Dickungspflege am Erlerberg im Einsatz.

Im Waldstück am „Blasenhag“ der Agrargemeinschaft Erl wurden vor einigen Jahren nach Windwürfen mehrere Hektar Wald aufgeforstet, die nun ausgelichtet werden müssen – jede Menge Arbeit also, für die Waldaufseher Michael Hechl auf Bauern des Maschinenring zurückgreift.

Für Roman und Toni bedeuten Aufträge wie diese flexible Zuverdienstmöglichkeiten im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeit und eine gut bezahlte Ergänzung zur Arbeit am Hof zu Hause.

Die beiden Naturliebhaber genießen die selbstständige Arbeit an der frischen Luft: auch beim Einsatz am Erlerberg, wo sie sich in der Kulisse des Inntals mit Blick bis zur Festung Kufstein durch das dicht bewachsene Waldstück auf gut 1.000 Meter Höhe arbeiten.

Arbeitsplatz Wald: Arbeiten mit besonderer Aussicht Bevor die Arbeit losgeht, bleibt neben der Vorbereitung der Motorsäge und dem Fertigmachen der Schutzausrüstung noch ein Moment, um in der frischen Morgenluft dem Vogelgezwitscher zu lauschen und den Blick über das Inntal schweifen zu lassen. Kurz darauf ist vom Vogelgesang nichts mehr zu hören, und es bleibt auch keine Zeit mehr, die Aussicht zu genießen.

Die Motorsägen wurden gestartet und die beiden schaffen hochkonzentriert Platz für die vielen Jungbäume.

Seit der Aufforstung sind in den vergangenen Jahren in diesem Abschnitt

des Agrargemeinschaftswaldes nicht nur die Bäume gewachsen, sondern es haben sich auch viele unerwünschte Stauden und Sträucher ausgebreitet und nehmen damit den zukünftigen Holzbringern nun Licht und Nährstoffe weg. Aber auch zu viele Bäume auf zu engem Raum machen den Eingriff der beiden Forstarbeiter notwendig. Gezielt werden neben der starken Konkurrenzvegetation auch unförmige Jungbäume entfernt, um die zukunftsträchtigsten Bäume zu fördern und so schon jetzt für einen guten Ertrag bei der Endnutzung in mehreren Jahrzehnten vorzusorgen. Durch die Reduktion der Stammzahl und die Entfernung von Bedrängern wird so neben dem Zuwachs auch die Standfestigkeit der Jungbäume verbessert.

Flexibilität und Selbstständigkeit als größte Vorteile der Arbeit im Wald Für Roman Lanzinger, Jungbauer am elterlichen Milchviehbetrieb Vordernasen in Itter, ist die Waldpflege die ideale Möglichkeit, neben der Arbeit zu Hause ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften – unter anderem auch deshalb, weil der Naturbursch am liebsten draußen unterwegs

Aussichtsreicher Arbeitsplatz am „Blasenhag“ in Erl: Mit Blick über das Inntal bis zur Festung Kufstein geht es für Roman und Toni zur zu bearbeitenden Fläche

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Jungbauer Roman Lanzinger (u.) und Landwirt Toni Angerer (r.) nutzen Forstaufträge beim Maschinenring für flexiblen Zuverdienst. In einem Waldstück der Agrargemeinschaft Erl am Erlerberg sind sie bei der Dickungspflege auf einer Aufforstungsfläche im Einsatz.

ist. „Wir bewirtschaften rund 20 Hektar Grünland und haben neben 20 Milchkühen und 20 Jungtieren auch Schweine und Schafe. Auch die Rindermast und die Direktvermarktung von Fleisch sind ein wesentlicher Zweig unseres Betriebes. Die Waldpflege über den Maschinenring ist dazu die ideale Ergänzung, da ich mir die Zeiten, wann ich arbeite, selbst einteilen kann und dadurch für die Ernte- und Stallarbeit zu Hause bin. Mit einem fixen Dienstverhältnis wäre das nicht so einfach machbar“, erklärt der gelernte Schlosser, der über den Maschinenring auch Betriebshilfe auf anderen Höfen leistet und in der Grünraumpflege eingesetzt wird.

Genau diese Abwechslung ist es, die der 27-Jährige schätzt.

Auch Toni Angerer, Bauer am Vorderlaiming-Hof in Söll, nutzt bereits seit mehr als 15 Jahren die verschiedenen Verdienstmöglichkeiten beim Maschinenring.

Während er im Sommer Waldpflege- und Schwendarbeiten erledigt, räumt er im Winter Schnee auf den Bahnhöfen in Bruckhäusl und in Kundl. „In den Sommermonaten sind meine 16 Kühe und 20 Stück Jungvieh auf der Alm in Jochberg, wodurch mir neben der Heuernte Zeit für die Waldarbeit beim Maschinenring bleibt“, so der 52-jährige Braunviehzüchter, der schon schon seit seiner Kindheit am liebsten im Wald unterwegs ist.

Die Forstarbeit, so sind sich die beiden einig, ist aufgrund der Flexibilität und Selbstständigkeit für Bauern eine ideale Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu erzielen. „Waldpflege und Schwendarbeiten sind anstrengend, aber der Verdienst, der Arbeitsplatz an der frischen Luft und die Zufriedenheit, die einem das Ergebnis beschert, machen es zu einer schönen und lukrativen Ergänzung zum Hofalltag“, ergänzt Angerer.

Einsatz- und Zuverdienstmöglichkeiten Der Maschinenring bietet Landwirten in ganz Tirol laufend flexible Einsatzmöglichkeiten im Forstbereich. Neben der Waldarbeit im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeit – von der Aufforstung über die Dickungspflege bis hin zur Durchforstung – werden Arbeitskräfte aus der Landwirtschaft auch im Rahmen eines Dienstverhältnisses oder auf Werkvertragsbasis, wie beispielsweise beim Leitungsfreischneiden, eingesetzt. Durch die vielfältigen Einsatzfelder haben Bauern auch ohne spezifische Fachausbildung die Möglichkeit, den Forstbereich des Maschinenring für Zuverdienst zu nutzen und die verschiedenen Tätigkeitsfelder kennenzulernen. Je nach Vorkenntnissen, Erfahrung und verfügbarer Zeit werden die Einsätze individuell abgestimmt. Auch bei Fragen rund um Versicherung und Meldepflichten unterstützt der Maschinenring.  Maschinenring-Zeitung Tirol

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Großes Interesse für Heißschaum Der Maschinenring bietet seit diesem Jahr ökologische Unkrautbekämpfung mittels thermischer Verfahren an

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er Maschinenring bietet seit Mitte April ökologische Unkrautbekämpfung mit dem Gerät ElmoTherm an.

Dabei werden Wasser und biologischer Schaum mit rund 90° C auf die zu behandelnde Fläche aufgebracht. Der auf Pflanzenöl basierende Schaum wirkt als Isolationsschicht, wodurch das Wasser langsamer abkühlt und länger auf die zu bekämpfenden Pflanzen einwirkt. Die Hitze zerstört das Eiweiß in den Wurzeln und lässt das Unkraut absterben.

Diese neue Möglichkeit der Unkrautbekämpfung ist nicht mit dem Einsatz chemischer Spritzmittel vergleichbar und das erzielte Ergebnis ist von mehreren Faktoren abhängig. So gilt es, auf eine genaue Flächenbearbeitung, das Wetter, die Wassersättigung, die Größe der Lücke, in der das Unkraut wächst, und die Bodenbeschaffenheit zu achten. Einige Pflanzen, wie zum Beispiel der Löwenzahn mit seiner Pfahlwurzel, sind hartnäckig und können nicht in einem einzigen Arbeitsgang eliminiert werden. Während im ersten Jahr mehrere Anwendungen notwendig sind, kann die Anzahl der Einsätze im Folgejahr aber bereits stark reduziert werden.

In Kitzbühel konnten sich zahlreiche Gemeindevertreter von der neuen Technologie überzeugen

Das Interesse von Seiten der Kunden für die Anwendung umweltfreundlicher Unkrautregulierung spiegelt sich in einer guten Auftragslage wider. Tirolweit konnten in diesem Jahr bereits zahlreiche Einsätze bei Gemeinden, Unternehmen sowie Privaten erfolgreich durchgeführt werden – Tendenz steigend.

Die ökologische Unkrautbekämpfung wird tirolweit vom Maschinenring Schwaz durchgeführt

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Technologische Weiterentwicklung Diese neue Art der Unkrautbekämpfung befindet sich im Anfangsstadium der Entwicklung. Technik und Anwendung werden dabei ständig weiterentwickelt und verbessert. Der Trend in Sachen Unkrautbekämpfung ist klar erkennbar und zeigt, dass der Einsatz chemischer Unkrautvernichtungsmittel nicht mehr auf allen Flächen zulässig ist. Immer mehr Gemeinden sowie Besitzer größerer Flächen sind vermehrt daran interessiert, Unkraut ohne künstliche Wirkstoffe, wie Glyphosat, zu bekämpfen. Der Maschinenring steht hierfür als verlässlicher Partner zur Verfügung.

Großes Interesse bei Vorführungen In den vergangenen Monaten wurde die Technologie Vertretern von Gemeinden, Bauhöfen und Ämtern bei zahlreichen Vorführungen präsentiert. Interessierte konnten sich dabei von der effektiven Behandlung in verschiedenen Einsatzbereichen wie Kies- bzw. Pflasterflächen, Gehsteigen, Zaunbereichen, Rigolen, Baumscheiben, Friedhöfen, Straßenrändern und Verkehrsinseln überzeugen. 

Baummonitoring immer gefragter Der Maschinenring kontrolliert in Tirol bereits mehr als 5.000 Bäume auf Schwachstellen und Beschädigungen

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ie Sensibilität in Bezug auf die Sicherheit von Baumbeständen steigt. Bäume entlang öffentlicher Flächen und im Umfeld sensibler Örtlichkeiten wie Schulen oder Kindergärten können aufgrund von Beschädigungen, Faulstellen oder Totholz ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Passanten darstellen. „Kommt es zu Unwettern oder auch zu Schneedruck, halten geschwächte Bäume den Belastungen nicht stand und stürzen zu Boden. Sind Faulstellen im Inneren bereits zu weit fortgeschritten, kann es auch ohne Einwirkungen von außen zu unvorhergesehenen Abbrüchen kommen“, weiß Maschinenring-Baumexperte Sven Langner und ergänzt: „Mögliche Beeinträchtigungen sind auf den ersten Blick oftmals kaum zu erkennen und erfordern professionelle Überprüfungen.“ Neben der Gefährdung von Menschen und Sachwerten sind die Eigentümer der grünen Riesen zudem mit Haftungsfragen konfrontiert. Gemäß §1319 ABGB haften

Eigentümer für Schäden in Folge eines mangelhaften Zustandes und wenn die erforderliche Sorgfalt zur Abwendung der Gefahr nicht aufgewendet wurde.

Insgesamt betreuen die Baumexperten des Maschinenring im heurigen Jahr tirolweit mehr als 40 Kunden und erfassen im Zuge der Erstellung von umfassenden Baumkatastern rund 5.000 Bäume. Neben Gemeinden greifen auch Wohnbaugesellschaften, Unternehmen und Private auf die Profis vom Land zurück.

700 Bäume werden in St. Johann i. T. kontrolliert In der Marktgemeinde St. Johann i. T. werden vom Maschinenring alle Bäume in Gemeindeeigentum kontrolliert und dabei Beschädigungen, Faulstellen und Vitalitätskennzeichen erhoben. Insgesamt werden im Ortsgebiet mehr als 700 Bäume erfasst und erforderliche Pflegemaßnahmen ausgearbeitet. „Ausschlaggebend für die Umsetzung des umfangreichen Projektes

sind während Gewittern umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste. Durch die Überprüfung wissen wir nun über den Zustand unseres Baumbestandes Bescheid und können mögliche Gefährdungspotentiale besser abschätzen“, erklärt Anton Rieser, Gemeindewaldaufseher in St. Johann in Tirol. Erforderliche Pflegearbeiten werden im Zuge der Kontrolle geplant und in weiterer Folge umgesetzt. „Bisher wurde bei der Baumkontrolle in St. Johann erfreulicherweise nur bei sehr wenigen Bäumen eine derart große Beschädigung festgestellt, dass sie aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen.

Meistens reichen Pflegemaßnahmen wie zum Beispiel die Entfernung von Totholz aus. Neben der Klärung von rechtlichen Fragestellungen helfen die Baumkontrolle sowie die frühzeitigen Eingriffe dabei, auch die wertvollen und für das Ortsbild wichtigen Baumbestände zu erhalten“, erklärt Andreas Brugger, Geschäftsführer des Maschinenring Kitzbühel. 

In St. Johann werden vom Maschinenring im Zuge der Erstellung eines Baumkatasters rund 700 Bäume auf ihre Verkehrssicherheit kontrolliert

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Nutzen, was nachwächst Die Brüder Theurl GmbH, die in Osttirol 500.000 Festmeter Holz verarbeitet, setzt seit zehn Jahren auf Maschinenring-Personal

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n den vergangenen Jahren hat sich das Osttiroler Familienunternehmen Brüder Theurl GmbH zum Komplettanbieter in Sachen Holzverarbeitung entwickelt. Rund 500.000 Festmeter Holz und damit rund 80 Prozent des Gesamteinschlags in Osttirol werden von Theurl geschnitten und im Säge-, Hobel- oder Brettschichtholzwerk zu den unterschiedlichsten Produkten weiterverarbeitet. Regionalität ist im familiengeführten Unternehmen nicht nur ein Schlagwort, sondern spürbarer Teil der Firmenphilosophie. Schließlich wird das zu verarbeitende Holz kleinräumig, aus einem Umkreis von nicht mehr als 150 Kilometern bezogen.

Auch die familiäre Atmosphäre im Werk spiegelt die regionale Verwurzelung, nicht zuletzt auch aufgrund der Mitarbeiter aus

dem Umland von Assling sowie dem Fokus der Unternehmensleitung auf den Faktor Mensch, eindrucksvoll wider. So werden den Mitarbeitern regelmäßig zahlreiche Mitarbeiteraktivitäten angeboten. Nicht umsonst wurde der Betrieb 2016 vom Wirtschaftsblatt zum besten Familienunternehmen Tirols gekürt. „Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der Brüder Theurl GmbH sind die 220 Mitarbeiter mit ihrem Wissen und ihrem großen Erfahrungsschatz. Diese tragen zur steigenden Qualität unserer Produkte gleichermaßen bei wie zur Weiterentwicklung und zur Verbesserung unserer Arbeit“, erklärt Prokurist Hannes Ganner im Gespräch mit Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr und Maschinenring-Osttirol-Geschäftsführer Klemens Kreuzer.

Zehn Jahre Maschinenring-Personal bei der Brüder Theurl GmbH Teil der Mannschaft in den Werken der Theurl-Gruppe sind auch 15 Dienstnehmer des Maschinenring, die über die PersonalSparte vermittelt werden. Bereits mehrere Mitarbeiter haben den Maschinenring als Sprungbrett für ihre berufliche Weiterentwicklung genutzt und sind in weiterer Folge in die Stammbelegschaft von Theurl übernommen worden. MaschinenringMitarbeiter werden in allen Bereichen der Produktion eingesetzt, beispielsweise als Staplerfahrer, in der Fertigung von Brettschichtholz oder für das Abbinden von Holzkonstruktionen. Für Theurl decken die Mitarbeiter vom Maschinenring Engpässe bei Arbeitsspitzen ab, und für die Dienstnehmer bedeuten die Einsätze eine flexi-

Tamara (r. u.), Jakob (r. o.) und Michael (l. o.) sind Teil der 15 Maschinenring-Mitarbeiter, die im Werk der Brüder Theurl GmbH eingesetzt werden

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IHR PARTNER SEIT GENER ble Beschäftigung in einem spannenden, hochtechnisierten Tätigkeitsbereich.

Der Tradition verbunden, die Innovation im Blick Die Entwicklung zu einem der modernsten Sägewerke Europas verdankt das Unternehmen zu einem großen Teil der Risikobereitschaft des Großvaters der heutigen Geschäftsführer, den Cousins Hannes und Stefan Theurl. Peter Theurl war es, der als weichender Bergbauernsohn im Jahr 1932, in der Zeit der Weltwirtschaftskrise, durch die Aufnahme eines Kredits den zur Zwangsversteigerung stehenden Weilerhof in Assling gekauft hat. Teil der Liegenschaft war eine mit Wasser betriebene Venezianersäge, mit der Schnitt- und Bauholz produziert wurde, die sozusagen der Grundstein des heutigen SägewerkBetriebs war. Der Lebensmittelpunkt „Holz“ wurde über Generationen hinweg weitergegeben – immer mit dem Pioniergeist des Großvaters im Hinterkopf und dem Streben nach innovativer Weiterentwicklung im Blick. So war es auch Theurl, das als erstes Sägewerk Österreichs in eine Holztrocknungsanlage investierte.

Trotz anfänglicher Skepsis hat dieser Meilenstein der findigen Osttiroler Unternehmerfamilie den nötigen Wettbewerbsvorteil verschafft und weitere Neuerungen der Geschäftsbereiche eingeleitet.

Heute zählen neben dem Sägewerk auch das 1982 in Betrieb genommene Hobelwerk zur Veredelung von Holz zu Schalungen und Böden, das 2006 gegründete Brettschichtholzwerk Theurl Holzindustrie GmbH, das 2012 erweiterte Abbundzentrum mit modernster CNC-Technologie sowie das Biomassekraftwerk zur Energieund Wärmegewinnung für die 18 Trocknungskammern zur Unternehmensgruppe der Brüder Theurl GmbH. Regionale Wertschöpfung Inserat Maschinenring - Ihr Partner seid Generationen - 220x80,43mm.indd 1 Durch die Nutzung der regionalen HolzRessourcen von Fichte, Lärche, Tanne und Kiefer ist Theurl zudem wichtiger Partner von Osttiroler Waldbesitzern, die aufgrund der Gebirgslage besonders feinfaseriges Holz und damit beste Qualität liefern.

Durch die schlagkräftige Verarbeitung – rund 100 Lkw-Ladungen Rundholz treffen täglich im Werk in Assling ein – trägt die Brüder Theurl GmbH auch maßgeblich zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung und zur langfristigen Absicherung der Wertschöpfung in der Region bei.

Mittels moderner Technik, wie der Sägewerk und Holzverarbeitung betriebseigenen Energiegewinnung, durch die ein Großteil des Restholzes Unternehmenssitz: genutzt werden kann, übernimmt Assling in Osttirol das heimische Unternehmen auch Verantwortung für das Klima und damit Geschäftsführung: für die Osttiroler Zukunftsgenerationen.  Hannes Theurl Stefan Theurl Hannes Ganner

Brüder Theurl GmbH

Gründung: 1932 kaufte Peter Theurl den Weilerhof in Assling, zu dem eine VenezianerSäge gehörte. Dies war der Startschuss für das heutige Familienunternehmen.

Mitarbeiteranzahl: 220 Mitarbeiter Erzeugte Produkte bzw. Sparten: Schnittholz Hobelware Brettschichtholz Abbundzentrum Biomasse Verarbeitete Holzmenge: 500.000 Festmeter Fichten-, Tannen-, Lärchen- und Kieferholz aus einem Umkreis von weniger als 150 km Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: seit zehn Jahren im Bereich Personalbereitstellung Prokurist Hannes Ganner (r.) gibt LGF Hermann Gahr (l.) einen Einblick in den Betrieb

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Optimierte Düngerausbringung Der Maschinenring unterstützt Mitglieder bei der wirtschaftlichen und verlustarmen Düngerausbringung

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irtschaftsdünger sind die Basis für gutes und nährstoffreiches Grundfutter. Der Weg von der Ernte über die Fütterung bis zur Ausbringung als Dünger ist ein natürlicher und geschlossener Kreislauf. Um möglichst wenig Nährstoffe zu verlieren und den Mikroorganismen und Pflanzen im Boden so viel Dünger wie möglich zur Verfügung zu stellen, ist die Beachtung von einigen Grundregeln notwendig. Hinzu kommen gesetzliche Vorgaben, Obergrenzen und Verpflichtungen, die im Rahmen von Düngemaßnahmen einzuhalten sind und in weiterer Folge auch streng kontrolliert werden.

Für den Landwirt ist es zudem ausgesprochen wichtig, den Bodenzustand, den Pflanzenbestand sowie die Inhaltsstoffe des auszubringenden Wirtschaftsdüngers zu kennen. Hierfür sind Begleitmaßnahmen, wie regelmäßige Boden-, Grundfutter- und Wirtschaftsdüngeranalysen, die wertvolle Informationen über den Ist-Zustand und den Bedarf an Nährstoffen liefern, empfehlenswert.

Ausbringungsverluste senken Speziell die Güllewirtschaft bringt einige Herausforderungen mit sich, wobei die Geruchsfreisetzung das wohl größte Problem darstellt. Auch hier gibt es einige Grundregeln zu berücksichtigen.

Einerseits spielen bei der Gülleausbringung witterungsabhängige Faktoren eine entscheidende Rolle. So ist die Ammoniakfreisetzung und damit die Geruchsbelästigung an regnerischen Tagen wesentlich niedriger als bei einer trockenen und heißen Witterung. Die Befahrbarkeit der Böden ist bei feuchtem Wetter aber nur eingeschränkt möglich. Auch am Morgen sind die Verluste wesentlich höher als am Nachmittag und in den frühen Abendstunden.

Andererseits sollte Gülle in Bezug auf die Konsistenz einen Trockensubstanzgehalt von weniger als fünf Prozent aufweisen: Je 18

Der Maschinenring unterstützt bei der Optimierung der Düngerausbringung. Die bodennahe Düngung mit Gülle verbessert die Nährstoffausnutzung und bietet weitere Vorteile.

besser die Fließfähigkeit, desto schneller und effizienter erfolgt die Eindringung in den Boden. In weiterer Folge wird dadurch auch die Futterverschmutzung verringert.

Speziell bei dickflüssiger Rindergülle empfiehlt sich die Verdünnung mit Wasser.

Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Zusammensetzung ist die Abtrennung der Feststoffe durch Separierung, wodurch ebenfalls deutliche Vorteile erzielt werden können. Der Maschinenring bietet hierfür einen mobilen Gülleseparator für den tirolweiten Einsatz an. Weitere Informationen zu den Einsatzbedingungen und -möglichkeiten dieser Spezialmaschine gibt es beim Maschinenring Schwaz unter +43 59060 718 oder schwaz@maschinenring.at.

Technische Lösungen nutzen Ein weiterer Faktor hinsichtlich Aufbereitung und bodennaher Ausbringung von Gülle sind außerdem die dabei entste-

henden Kosten. Mittels überbetrieblicher Zusammenarbeit, wie beispielsweise durch Auslagerung oder über Maschinengemeinschaften, lässt sich die finanzielle Belastung durch die Anschaffung teurer Technik für den einzelnen Betrieb erheblich senken, und in weiterer Folge können auch die Ausbringungskosten reduziert werden. Der Maschinenring bietet dabei Unterstützung und laufende Betreuung an, damit die Maßnahmen an die individuellen Voraussetzungen der Betriebe optimal angepasst werden können.

Die Senkung von Ammoniakverlusten bei der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern hat nicht nur einen positiven Einfluss auf das Klima, die Umwelt und auch die Nachbarschaft. Eine effiziente und verlustarme Düngung bringt auch hinsichtlich der Nutzung vorhandener Nährstoffe zahlreiche Vorteile und ist zudem Basis für einen leistungsfähigen und gesunden Pflanzenbestand. 

Herausforderungen gemeinsam meistern Der Maschinenring stellt sich den schwierigen Bedingungen der Berglandwirtschaft und arbeitet intensiv an Lösungen

D

ie Bewirtschaftung von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im Berggebiet ist mit großen Herausforderungen verbunden. Zum einen verursachen spezielle Bergmaschinen erhöhte Maschinenkosten, zum anderen ist die Arbeitskräftesituation aufgrund des vielfach notwendigen Nebenerwerbs angespannt. Der Maschinenring hat sich im Rahmen des Projekts „Absicherung der Bewirtschaftung von Steilflächen im Berggebiet“ intensiv mit dieser Problemstellung auseinandergesetzt und Lösungsansätze erarbeitet.

Kooperationen unterstützen Durch die gemeinsame Nutzung von Maschinen können betriebliche Kosten eingespart werden. Damit Gemeinschaften auch langfristig funktionieren, sind eine professionelle Organisation und Abrech-

nung unumgänglich. Die Agrarbetreuer der Tiroler Maschinenringe haben sich für diesen Zweck intensiv weitergebildet und sich mit umfassendem Informationsmaterial ausgestattet.

Innerhalb der Projektlaufzeit gab es 21 Anfragen, woraus elf Maschinengemeinschaften entstanden sind. 100 Mitglieder nutzen beispielsweise Mähermesserschleifgeräte, Traktormulcher, Motormäher, Gülleverschlauchung oder Holzanhänger gemeinsam und überbetrieblich.

Digitalisierung nutzen Der technische Fortschritt macht auch vor der Berglandwirtschaft nicht Halt. Der Maschinenring ermöglicht seinen Mitgliedern einen kostengünstigen Zugang zu neuesten Entwicklungen. Mit dem Online-Manager ist bereits ein attraktives Werkzeug für die unkomplizierte Abrechnung von

Agrardienstleistungen im Einsatz. Auch andere Digitalisierungsprojekte sind in den Startlöchern.

Betriebshilfe erhalten Sowohl die wirtschaftliche als auch die Soziale Betriebshilfe sind seit ihrer Gründung zentrale Themen des Maschinenring. Die Betriebshilfe bietet einerseits ein zusätzliches Einkommen für bäuerliche Familien und deckt andererseits Arbeitsspitzen auf landwirtschaftlichen Betrieben ab.

Die Strukturentwicklung in der Landwirtschaft wirkt sich auch auf die Verfügbarkeit von Betriebshelferinnen und Betriebshelfern aus. Im Zuge des Projektes wurden Maßnahmen zur zukünftigen Sicherstellung der Betriebshilfe gesetzt. Neben einer fachlichen Fortbildung für Betriebshelfer wurde intensiv an der Optimierung der Rahmenbedingungen gearbeitet. 

Cluster News

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bezirksübergreifende Kooperationen Die Maschinenringe Kufstein und Kitzbühel arbeiten bei der Gründung von Maschinengemeinschaften eng zusammen

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n den vergangenen Jahren wurde das Thema Maschinengemeinschaften vom Maschinenring wieder vermehrt aufgegriffen und zahlreiche Projekte wurden erfolgreich umgesetzt. Immer mehr Bauern zeigen großes Interesse daran, gemeinsam in Maschinen zu investieren.

Einer der Hauptgründe ist das hohe Einsparungspotential.

Die Maschinenringe Kufstein und Kitzbühel gehen mit positivem Beispiel voran und zeigen, dass durch bezirksübergreifende Zusammenarbeit gemeinsam noch mehr zum Vorteil der Bauern erreicht werden kann. So wurden im vergangenen Jahr zwei ringübergreifende Maschinengemeinschaften mit Spezialgeräten erfolgreich realisiert.

Die Vorteile einer gemeinschaftlichen Anschaffung • Die Auslastung wird zur kalkulierbaren Größe.

• Durch die höhere Auslastung werden die Fixkosten auf eine hohe Stundenzahl und viele Eigentümer verteilt, was eine Einsparung der Kosten für jeden Einzelnen bedeutet.

• Die betroffenen Landwirte sind nicht nur Nutzer, sondern auch Miteigentümer.

• Landwirtschaftsbetriebe werden nicht durch Fremdfinanzierung belastet und es ist auch keine Kapitalansparung nötig.

• Der Verwaltungsaufwand für Mitglieder ist aufgrund der Unterstützung durch den Maschinenring gering.

• Die Mitglieder nutzen die Maschine zum niedrigsten Stundensatz, da die Gemeinschaft nicht gewinnorientiert wirtschaftet.

• Durch eine hohe Maschinenauslastung und die daraus resultierende rasche Amortisation kann schnell in neuere Technik investiert werden.

• Unter den Beteiligten ist wichtiger Erfahrungsaustausch möglich.

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Zwei Bauern mit Kartoffelanbauflächen aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel investierten gemeinsam in einen traktorgezogenen Vollernter

Und so funktioniert’s Die Maschine ist im Besitz mehrerer Betriebe. Abhängig von der Technik und den Gegebenheiten wird diese entweder vom jeweiligen Betriebsführer oder einem Fahrer bedient. Mit den teilhabenden Mitglie-

dern wird ein Vertrag abgeschlossen, der alle wichtigen Punkte wie zum Beispiel die jährliche Mindestnutzung, Verrechnungssätze und weitere Faktoren regelt. Auf der nächsten Seite werden zwei gegründete Gemeinschaften näher beschrieben.

Mit dem Motormäher und dem dazu passenden Mulchgerät werden bezirksübergreifend die Alm- und Weideflächen von vier Betrieben bearbeitet und gepflegt

Almpflegegemeinschaft Kössen – Schwendt Bei einer Gebietsversammlung im Frühjahr 2017 bestand Interesse an der gemeinschaftlichen Anschaffung eines Breitspurmähers inklusive Mulcher für die Pflege von Almweiden. Nach mehreren Gesprächen und Sitzungen war es im Win-

ter 2018 so weit: Vier Landwirte und die MR-Service Tirol investierten gemeinsam in die angedachten Gerätschaften sowie einen Transportanhänger und gründeten die Almpflegegemeinschaft Kössen/ Schwendt. Da das Spezialgerät auf vier Be-

trieben genutzt wird und die Anschaffung gemeinsam erfolgt ist, können enorme Kosten eingespart werden. Zusätzlich zur Verwendung auf den Mitgliedsbetrieben werden für eine optimale Auslastung auch externe Aufträge übernommen.

Rapid Orbito 660 Spezialgerät für leichtes Arbeiten mit schweren Anbaugeräten • • • •

Leistung: 23 PS Hubraum: 627 ccm stufenloser Fahrantrieb hydraulischer Achsverschub um 150 mm

Rapid Schlegelmulcher leistungsstark gegen Zwergsträucher und unerwünschte Vegetation • Breite: 130 cm • Schnitthöhe: 20 – 100 mm • Y-Messer

Vier Betriebe aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel investierten gemeinsam mit der MR-Service Tirol in den neuen Motormäher mit Schlegelmulcher

Kartoffelerntergemeinschaft Hopfgarten – Schwoich Aufgrund des Verkaufs eines Kartoffelvollernters durch einen Dienstleister aus dem Bezirk Kitzbühel stellte sich im Herbst 2017 die Frage, ob es in der Region Bauern gibt, die die Maschine weiterbetreiben wollen. Schnell haben sich zwei Betriebe

gefunden, die Kartoffeln anbauen und an einer Investition interessiert waren.

Im März 2018 wurde schließlich die Kartoffelerntergemeinschaft Hopfgarten, Schwoich Ges.b.R gegründet. Die Mitglieder Peter Wimmer jun. aus Schwoich

und Josef Feyersinger aus Hopfgarten bewirtschaften jeweils ein halbes Hektar Kartoffelanbaufläche und vermarkten die Erdäpfel ab Hof oder über Bauernmärkte.

Die beiden Gemeinschaftsmitglieder nehmen zudem überbetriebliche Aufträge an.

SAMRO Master Farmer RBK traktorgezogener einreihiger Kartoffelvollernter • vorhandenes Bunkervolumen: 2.000 kg • hydraulische Zwangslenkung • Eigenölversorgung • erforderliches Personal: ein Fahrer und mindestens zwei Sortierer • erforderliche Motorisierung der Zugmaschine: circa 80 PS • Eigengewicht: 2.950 kg • Baujahr: 2001 • Leistung: sechs bis sieben Stunden pro Hektar

Für die beiden Landwirte aus Schwoich und Hopfgarten würde sich der Kartoffelvollernter für den eigenen Betrieb alleine nicht rentieren. Gemeinsam geht es leichter.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Pflanzenschutz im Wald Auch bei forstlichen Pflanzenschutzmaßnahmen ist das Pflanzenschutzmittelgesetz zu beachten – von U. J. Zeni, LK Tirol

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ufbauend auf den neuen Regelungen im Pflanzenschutzmittelrecht und entgegen von Annahmen und Informationen, die im vergangenen Jahr in Bezug auf die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln an Waldaufseher ergangen sind, dürfen alle für die berufliche Verwendung zugelassenen Pflanzenschutzmittel – auch jene gegen Wildschäden – nur an Personen verkauft werden, die eine gültige Ausbildungsbescheinigung nach dem Tiroler Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 vorweisen können. Alle in Österreich zugelassenen Pflanzenschutzmittel sind im Pflanzenschutzmittelregister der AGES vollständig angeführt, welches unter folgendem Link zu finden ist: https://psmregister.baes.gv.at Berufliche Verwender von Pflanzenschutzmitteln haben alle Vorschriften, die in den vorangegangenen Ausgaben

der Maschinenring-Zeitung Tirol aufgezeigt wurden, einzuhalten. Auch bei einer allfälligen Verwendung im Forstbereich ist genauestens auf die Zulassung für das Einsatzgebiet „Forst“ beziehungsweise die zugelassenen Indikationen des Pflanzenschutzmittels zu achten. So hat zum Beispiel das Mittel „Roundup PowerFlex“ mit der Registernummer 3437-0 eine Zulassung für das Einsatzgebiet „Forst“, das Mittel „Roundup Speed“ mit der Registernummer 3392-0 jedoch keine.

Es ist ratsam, den aktuellen Zulassungsstand eines jeden Pflanzenschutzmittels vor der Anwendung im Register abzufragen. Ganz besonders ist dabei auf die Abstandsregelungen für die Anwendung in der Nähe zu Oberflächengewässern zu achten. In Wäldern sind zudem oftmals auch Schutzgebiete ausgewiesen, die einen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

gänzlich verbieten oder teilweise einschränken. Derartige Schutzzonen können beispielsweise Quellschutzgebiete, Naturschutzgebiete oder ähnliche Bereiche sein. Hier ist mit den jeweiligen Schutzgebietsbetreuern Kontakt aufzunehmen, um die Sachlage sowie geplante Maßnahmen im Detail abzuklären.

Pflanzenschutzmitteleinsatz im Forst durch Gemeindewaldaufseher Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durch Gemeindewaldaufseher zum Schutz des Waldes ist eine geringfügig andere rechtliche Basis zu beachten.

Aufgrund von unterschiedlichen Kompetenzen muss hierbei zwischen Kauf (Erwerb), Verwendung und Inverkehrbringung von zugelassenen (registrierten) Pflanzenschutzmitteln unterschieden werden.

Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Forstbereich gelten genaue Bestimmungen hinsichtlich des Pflanzenschutzmittelgesetzes

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Kauf (Erwerb) von Pflanzenschutzmitteln Laut den Bestimmungen der bundesweiten Pflanzenschutzmittelverordnung 2011 dürfen Pflanzenschutzmittel, die für die berufliche Verwendung zugelassen sind, nur an jene beruflichen Verwender verkauft werden, die im Besitz einer sogenannten „Ausbildungsbescheinigung“ sind. Diese wird nach Absolvieren eines 16-stündigen Ausbildungskurses oder bei Vorliegen einer land- bzw. forstwirtschaftlichen Ausbildung, wie zum Beispiel zum Waldaufseher oder zum Facharbeiter, auch auf Antrag von der Landwirtschaftskammer Tirol ausgehändigt.

Die Jagdprüfung für sich alleine reicht hierbei nicht aus, um eine Ausbildungsbescheinigung ausgestellt zu bekommen.

Dies ist insofern problematisch, da in der Praxis Jagdausübungsberechtigte aufgrund von Vereinbarungen im Pachtvertrag die häufigsten Anwender von Pflanzenschutzmitteln gegen Wildschäden sind.

Verwendung von Pflanzenschutzmitteln Maßnahmen zum Schutz des Waldes vor Schäden durch jagdbare Tiere „Wildschäden“ fallen nicht in die Kompetenz des Bundes und damit nicht unter das Forstgesetz, sie sind Ländersache. Im Jagdgesetz findet sich ebenso keine Regelung für diesen Anwendungsbereich. Dies gilt auch außerhalb des Waldes, da das Tiroler

Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 hinsichtlich des Schutzes von Pflanzen vor Schädigungen durch jagdbare Tiere nicht anwendbar ist.

Im Forstgesetz 1975 wird jedoch die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln im Wald zum Schutz vor Forstschädlingen und nicht durch jagdbare Tiere verursachte Waldschäden geregelt. Hierzu zählt etwa das Mittel „Fastac Forst“ zur Bekämpfung verschiedener Ungezieferarten. Die gesetzlichen Vorgaben besagen, dass Waldaufseher als berufliche Verwender für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Wald keine Ausbildungsbescheinigung benötigen. Sie brauchen den Nachweis jedoch für den Erwerb, auch wenn dieser über die Landesforstgärten erfolgt.

Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln Eine Ausbildungsbescheinigung ermächtigt nicht dazu, Pflanzenschutzmittel, die für die berufliche Verwendung zugelassen sind, an Dritte weiterzugeben.

Innerhalb ihres Waldbetreuungsgebietes dürfen Gemeindewaldaufseher, die über einen solchen Nachweis verfügen, jedoch jene Mittel an Gemeindearbeiter sowie Nutzungsberechtigte und Waldbesitzer für die anschließende Verwendung auf Waldflächen weitergeben, wenn dies „unter Anleitung und Aufsicht“ erfolgt.

Die Mindestanforderungen, die die Weitergabe erlauben, wurden für Gemein-

dewaldaufseher wie folgt festgelegt: • Pflanzenschutzmittel werden nur in jener Menge beim Waldbesitzer zurückgelassen, für die ein konkreter Bedarf besteht. Der Anwender hat zu diesem Zweck bekannt zu geben, wie groß die zu schützende Waldfläche ist beziehungsweise wie hoch die Anzahl der zu schützenden Pflanzen ist.

• Der Gemeindewaldaufseher hat sicherzustellen, dass der Waldbesitzer über die sachgemäße Verwendung des Pflanzenschutzmittels informiert ist.

Hier ist zumindest mitzuteilen, welche Menge pro Einheit (zum Beispiel Fläche oder Pflanzen) aufzubringen ist, in welchem Mischungsverhältnis das Pflanzenschutzmittel zu verdünnen ist und ob besondere Gefahren bei der Anwendung bestehen (Sicherheitshinweise).

Es wird ausdrücklich betont, dass die oben angeführten Ausführungen ausschließlich gegenüber Waldeigentümern beziehungsweise Holznutzungsberechtigten und für die anschließende Verwendung auf Waldflächen innerhalb des Waldbetreuungsgebietes des örtlichen Gemeindewaldaufsehers gültig sind.

Andere Personen wie beispielsweise Jagdausübungsberechtigte sind aus Sicht des Gemeindewaldaufsehers als Dritte einzustufen. Somit ist eine Weitergabe nicht erlaubt, weil es sich um ein Inverkehrbringen nach dem Pflanzenschutzmittelrecht handelt. 

Cluster News

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Neun Monate für Bauern im Einsatz Im August beendeten elf Burschen den Zivildienst

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er Zivildienst in der Landwirtschaft bietet Bauernfamilien eine wertvolle Hilfeleistung bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe in Notsituationen. 25 Zivildiener erledigen jedes Jahr Arbeiten rund um Hof und Stall.

Der landwirtschaftliche Zivildienst ermöglicht den jungen Männern nicht nur, bisher erworbenes Know-how sinnvoll einzusetzen, sie sammeln bei den Einsätzen auch wertvolle Lebenserfahrung. Den Wert der geleisteten Hilfe bestätigt auch die Anerkennung, die die Arbeit der jungen Männer bei den Bauern findet. „Ob Unfall, Krankheit oder auch Todesfall – unsere Zivildiener kommen dort zum Einsatz, wo es rasch und unkompliziert Hilfe braucht“, bringt es Landesgeschäftsführer Hermann Gahr auf den Punkt.

Die Vermittlung und Einsatzorganisation erfolgt über den Maschinenring und die Landwirtschaftskammer Tirol. Erforderliche Einsätze können bei den Bezirksland-

Elf Burschen sammelten im Rahmen des Zivildiensts Lebenserfahrung auf Tiroler Höfen

wirtschaftskammern und den regionalen Maschinenringen sowie Zivildienstbetreuer Benedikt Van Staa gemeldet werden.

Im August beendeten nach neunmonatiger Mitarbeit auf Tiroler Höfen nun wieder

elf Zivildiener ihren Präsenzdienst. „Die Einsätze verlangen von den Burschen einiges ab. Deshalb ein großes Dankeschön für ihre wertvolle Leistung zum Wohl der Tiroler Landwirtschaft“, so Gahr. 

HEUTE SCHON

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Von Mexiko nach Fügenberg Bruno Ramirez aus Tepoztlán leistet Freiwilligeneinsatz in Tirol

B

runo Ramirez hat nicht weniger als 10.000 Kilometer zurückgelegt, um für mehrere Wochen auf dem Bergbauernhof von Ludwig Esterhammer in Fügenberg mitzuarbeiten. Sprachprobleme gibt es dabei keine. Bruno ist halber Österreicher und spricht fast fließend Deutsch. Nicht einmal der Zillertaler Dialekt des Gastgebers bereitet ihm Probleme. „Ich wollte in den Schulferien einmal etwas anderes machen, mich körperlich betätigen und neue Erfahrungen sammeln.

Meine Mutter machte mir den Vorschlag, bei Freiwillig am Bauernhof in ihrer alten Heimat Österreich mitzumachen, und jetzt bin ich da“, schmunzelt der sympathische 18-Jährige.

Erfahrungen in der Landwirtschaft hatte Bruno vor seinem Einsatz nicht. Zuhause in der 14.000-Einwohner-Stadt Tepoztlán im südlichen Mexiko ist die Musik sein größtes Hobby. „Bruno hat aber sehr schnell gelernt. Neben der Stall- und Heuarbeit

Ludwig Esterhammer (r.) bekam im Sommer Unterstützung von Bruno Ramirez aus Mexiko

interessiert er sich besonders für meine Obstbäume und die für ihn exotischen Früchte wie Marillen“, erzählt Ludwig und ergänzt: „Auch im Stall und beim Melken geht er mir zur Hand.“

Was Bruno beim Einsatz am besten gefällt: „Die anstrengende, aber schöne körperliche Arbeit in der Natur, die Berge mit der wunderbaren Aussicht, das deftige Essen und vor allem das gute Wasser.“ 

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1

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10 Häselgehr Imst 9

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4 Kössen 5 3 Waidring Kufstein Kirchdorf 2 n n I 1 Kitzbühel Wörgl 12 Itter 6 7 Reith i. A. Schlitters

Nordtirol Brennerpass

Sölden

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* Auflistung umfasst nur das Händlernetz der Firma Autohaus R. Fuchs GmbH mit Agenturpartnern

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Mehr Miteinander im Straßenverkehr Unter dem Motto „Ich fahr noch schnell das Feld retten ...“ startete der Maschinenring eine tirolweite Aufkleberaktion

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en Slogan „Ich fahr noch schnell das Feld retten ...“ wird man künftig auf Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten in Tirol lesen können. Hintergrund der Aufkleberaktion: Der Maschinenring tritt für ein Miteinander zwischen Fahrern von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und allen weiteren Verkehrsteilnehmern ein.

Negativer Eindruck von landwirtschaftlichen Fahrzeugen Grund für die Initiative ist der oftmals nicht unbedingt positive Eindruck von agrarischen Fahrzeugen auf der Straße in der Öffentlichkeit: Die landwirtschaftlichen Zuggeräte und deren Anhänger werden immer größer und breiter, sie machen bei Erntearbeiten auch in der Nacht und an den Wochenenden ungebührlich Lärm.

Auch im Ortsgebiet erscheinen landwirtschaftliche Verkehrsteilnehmer nicht immer rücksichtsvoll. Bestenfalls verursachen sie „nur“ einen Stau hinter sich.

So lauten einige der vielfach vorherrschenden Meinungen in der Gesellschaft. „Ja, manchmal verhalten sich Traktorlenker nicht so, wie wir uns das wünschen“, bestätigt Christian Angerer, Landesobmann der Tiroler Maschinenringe und Bezirksbauernobmann in Reutte, und ergänzt: „Unser Appell geht gerade an die Bauern, sich der oft furchteinflößenden Größe ihrer Gerätschaften bewusst zu sein und vor allem im Ortsgebiet angemessen zu fahren. Insgesamt sei aber festzuhalten, dass sich der Großteil der Landwirte an einen respekt- und rücksichtsvollen Umgang mit Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern hält.“ Verständnis für die Anforderungen der Landwirtschaft Auf der anderen Seite soll aber auch das Verständnis für die Anforderungen der Landwirtschaft gestärkt werden. „Landwirtschaft spielt sich im Freien ab,

was Witterungsabhängigkeit und manchmal hohen Zeitdruck bedeutet“, erklärt Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr. „Mit dem Slogan ‚Ich fahr noch schnell das Feld retten …‘ wollen wir hervorheben, dass kein Bauer mit seinem Traktor auf der Straße fährt, um andere zu ärgern, sondern um seine Aufgabe bestmöglich zu erfüllen, auch im Sinne der Allgemeinheit. Da heißt es eben, zeitgerecht auszusäen, zu düngen oder die Ernte heimzubringen.“ Bei der Aktion „Ich fahr noch schnell das Feld retten ...“ des Maschinenring geht es zudem auch darum aufzuzeigen, dass die Landwirtschaft in Tirol Lebensmittel produziert und gleichzeitig damit auch die Landschaft pflegt und erhaltet. „Der Maschinenring als Dienstleister für die Tiroler Landwirtschaft möchte damit auch Produzent und Konsument näher zusammenbringen“, so Angerer und Gahr abschließend. 

Präsentierten am Simelerhof in Inzing den neuen Maschinenaufkleber des Maschinenring: (v. l.) Landesobmann Christian Angerer, Landesgeschäftsführer Hermann Gahr und die beiden Dienstleister Christoph und Gregor Haslwanter

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Wusstest du, dass ... ltechnik ia z e p S g in r tz auf hinen ... der Masc erbetrieblichen Einsa anbietet? für den üb aftlichen Betrieben landwirtsch

Durch bo stehen d dennahe Gülleau e s Nährstof n Pflanzen die en bringung fe schne ller zur V thaltenen Neben ein e von Stick er deutlichen Re rfügung. d s auch die toffverlusten wir uktion Geruchs d b vermind ert. Zum elästigung Einsatz kommen Schlepps Schleppschlauch - ode r chuhver teiler. lleseparators Mithilfe des mobilen Gü n der werden die Feststoffe vo t. Dadurch nn flüssigen Fraktion getre n entlastet können Güllelagerstätte st sich werden. Die Dünngülle läs alt eh durch den geringen TS-G fähigkeit eß und die verbesserte Fli d verwerten. optimal auf dem Grünlan kann einfach Der separierte Feststoff eu in manipuliert und als Einstr oller rtv Hochboxen sowie als we t werden. de Dünger vielseitig verwen

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Weitere Inform ationen rund um den Maschinen findest du unter ring www.maschine nring.tirol

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Innsbruck-Land Leihmiststreuer verfügbar

Rasen-Workshop für Gärtner

Seit Mai steht in Kooperation mit dem Landwirt Arno Schafferer am Standort Mils ein Leihmiststreuer der Marke Jeantil mit einem Ladevolumen von elf Kubikmetern beziehungsweise acht Tonnen zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist eine Motorleistung des Zuggerätes von mindestens 100 PS. Bei Interesse bitte um Anmeldung bei Andreas Knapp unter +43 59060 70434 oder andreas.knapp@maschinenring.at.

Das Grünraumteam des Maschinenring Innsbruck-Land informierte sich zum Thema Rasen

Beim Rasen-Workshop der Firma Schwarzenberger Samen & Gartenbedarf in Völs konnten sich die Gartenmitarbeiter rund um das Thema Rasenpflege informieren.

Vom Einsäen, dem richtigen Einsatz von Geräten über die Düngung bis hin zum

Der neue Leihmiststreuer des Maschinenring

Martina Motz heißt jetzt Prosch

optimalen Schnittzeitpunkt holten sie sich wichtige Tipps ein. Stefan, Mladen und Elias waren sichtlich begeistert von der Fortbildung und konnten viele Inputs mitnehmen, die sie nun im Arbeitsalltag anwenden und umsetzen.

Baummonitoring am Pillersee und bei Schulen in ganz Tirol

An einen neuen Namen muss man sich im Team der Geschäftsstelle in Mils gewöhnen. Die stellvertretende Geschäftsführerin Martina Motz segelte im Juni mit ihrem Andreas in den Hafen der Ehe und heißt nun Prosch. Der Maschinenring Innsbruck-Land gratuliert dem Brautpaar und wünscht für den gemeinsamen Lebensweg alles Gute!

Im Zuge der Kontrolle verschafft sich Manuel Winkler einen Eindruck vom Baumzustand

Martina hat im Juni ihren Andreas geheiratet

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Der Maschinenring Innsbruck-Land führt tirolweit Baumkontrollen für zahlreiche Kunden durch. So auch auf dem Grundstück von Werner Picher in St. Ulrich am Pillersee. 63 Bäume, zum größten Teil Fichten, wurden dort erfasst. In weiterer Folge mussten aufgrund starker Beschädigungen sogar mehrere Bäume gefällt werden.

Auch nach der diesjährigen Regelkontrolle durch Baumkontrolleur Manuel Winkler kam es in Folge eines starken Borkenkäferbefalls zu mehreren Baumfällungen, die von den Mitarbeitern des Maschinenring Kitzbühel durchgeführt wurden.

Im Auftrag des Landesschulrates betreut der Maschinenring Innsbruck-Land den Baumbestand von zehn Schulen in Tirol. Unter anderem werden die Bäume der HTL in Imst und der Zillertaler Tourismusschulen genauer unter die Lupe genommen. Die Regelkontrolle des Bestandes von insgesamt 220 Bäumen erfolgt in den Sommermonaten. Abwicklung und Organisation des Monitorings erfolgen durch Projektleiterin Claudia Mader. Die notwendigen Pflegemaßnahmen werden in weiterer Folge von den zuständigen regionalen Maschinenringen ausgeführt.

Maschinenring Innsbruck-Land Im Mäheinsatz am Bergisel Wenn es um spezielle Grünraumeinsätze geht, ist der Maschinenring die richtige Adresse. Auch dieses Jahr war wieder eine Mannschaft bei der Bergisel-Sprungschanze im Einsatz, um die Steilflächen neben dem Aufsprung zu mähen und anschlie-

ßend das Mähgut zu entfernen. Die Arbeiten werden zweimal pro Jahr durchgeführt und schon seit über zehn Jahren vom Maschinenring abgewickelt. Heuer waren Josef Pichler, Benedikt Leitner und Lukas Hörtnagl Teil des geländegängigen Teams.

Messerschleifen ist gefragt Auf großes Interesse stoßen die beiden im Bezirk Innsbruck-Land stationierten automatischen Messerschleifgeräte.

Zahlreiche Bauern nutzen dieses Service und lassen ihre Messer fachmännisch mithilfe der professionellen Technik schleifen.

Neben dem Messerschleifgerät in Mils wird über den Maschinenring auch jenes von Johann Muigg in Mühlbachl vermittelt. Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme mit Andreas Knapp unter +43 59060 70434 oder andreas.knapp@maschinenring.at.

Josef, Benedikt und Lukas bei den Mäharbeiten neben dem Aufsprung der Bergisel-Schanze

Geschäftsführung neu formiert Beim Maschinenring Innsbruck-Land verlief das erste Halbjahr 2018 einigermaßen bewegt. Nachdem Magnus Gratl aus Silz nach dreijähriger Tätigkeit seine Funktion als Geschäftsführer zurückgelegt hatte, wurde Mag. Fredi Oberegelsbacher aus Rinn zu seinem Nachfolger bestellt.Nach eingehenden Beratungen hat sich der Ringvorstand dazu entschlossen, sein Beschäftigungsverhältnis nach Auslaufen der Befristung nicht zu verlängern und die Geschäftsführung interimistisch und bis Jahresende 2018 neu zu formieren. Als neue Geschäftsführung fungiert nun ein Dreierteam, das sich aus den Landesgeschäftsführern Hermann Gahr und Hannes Ziegler sowie Josef Gahr zusammensetzt.

Josef Gahr stammt aus Fritzens und hat bereits seine Lehrausbildung zum Büro-

kaufmann beim Maschinenring InnsbruckLand absolviert. Seit sechs Jahren ist Josef im Vertriebsteam tätig und mittlerweile seit zwölf Jahren Teil der Organisation.

Hermann Gahr aus Terfens ist seit 1991 Geschäftsführer des Maschinenring Tirol (Landesverband) und seit 1999 Abgeordneter zum Nationalrat. Hannes Ziegler aus Inzing fungiert seit 2001 als Geschäftsführer der MR-Service Tirol.

Obmann Martin Zürcher ist mit der neuen Geschäftsführung zufrieden: „Ich denke, dass wir damit eine gute Lösung gefunden haben, mit der unser Team wieder in ruhigeres Fahrwasser geführt werden kann. Vor allem freut es mich aber, dass wir mit Josef Gahr einen Mitarbeiter aus der eigenen Ausbildung mit dieser Führungsrolle betrauen dürfen.“

Das Messerschleifgerät des Maschinenring

Hannes Ziegler, Josef Gahr und Hermann Gahr fungieren als Geschäftsführer

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kitzbühel Effektive Reinigung von Drainagen: Aktion im Herbst geplant

Mehr Mobilität für das Gartenteam Die Vergrößerung des Grünraumteams hat zur notwendigen Erweiterung des Fuhrparks geführt. Für kleinere Aufträge wie den Heckenschnitt oder das Rasenmähen wurde ein Ford Transit Connect angeschafft. Das Fahrzeug steht Dienstleistern auch in den Wintermonaten für den händischen Winterdienst zur Verfügung. Zudem steht den Mitarbeitern des Maschinenring Kitzbühel zukünftig ein Pkw-Anhänger mit Aufsteckwänden und Dreiseiten-Kippfunktion für den Transport von Schnitt- und Schüttgut zur Verfügung.

Der Maschinenring Kitzbühel startet im Herbst eine Drainage-Reinigungsaktion

Viele Flächen im Bezirk Kitzbühel sind durch Entwässerungsgräben oder Drainagen trockengelegt worden, um sie in weiterer Folge maschinell bearbeiten zu können. Diese Drainagen müssen je nach Verschmutzungsgrad immer wieder gereinigt werden. Dabei ist eine vorsorgliche Spülung zu empfehlen, damit

eine Verstopfung des Rohres verhindert werden kann.

Im Herbst startet der Maschinenring eine Drainage-Reinigungsaktion. Gespült wird mit klarem Wasser, das aus einem Bach entnommen oder mittels Güllefass zum Einsatzort gebracht wird. Anmeldung und Infos unter +43 59060 710.

Rasenexperten begrünen Wohnanlagen

Das Grünraumteam freut sich über das neue, im Maschinenring-Design gebrandete Auto

Lehre erfolgreich abgeschlossen Simona Brunner hat im Jahr 2015 ihre dreijährige Ausbildung zur Bürokauffrau beim Maschinenring Kitzbühel begonnen.

In drei lehrreichen Jahren konnte sich die gebürtige Kitzbühelerin Know-how in den Bereichen des Maschinenring sowie auch in der Büroorganisation aneignen.

Die Lehrabschlussprüfung meisterte sie bravourös. „Wir wünschen Simona einen guten Start als ausgelernte Fachkraft und wünschen noch viele erfolgreiche Jahre beim Maschinenring“, so Geschäftsführer und Lehrlingsausbilder Andreas Brugger.

Immer öfter wird die Verlegung von Rollrasen beim Maschinenring Kitzbühel nachgefragt

Nicht nur Pflegearbeiten gehören zum Aufgabenbereich des Grünraumteams, sondern auch immer mehr Gartengestaltungen werden von den Mitarbeitern des Maschinenring Kitzbühel durchgeführt. Neben der Anlage von Hecken und Beeten sowie dem Setzen von Sträuchern wird auch das fachmännische Verlegen von Rollrasen immer öfter nachgefragt.

Besonders Bauträger von Wohnanlagen nehmen hierbei die Dienste des Maschinenring in Anspruch, um die Wohnungen termingerecht mit einem gepflegten und begrünten Garten übergeben zu können. Die Maschinenring-Rasenexperten verwandeln dabei so manch kahle Stelle in kürzester Zeit in eine tiefgrüne Wohlfühloase.

Andreas Brugger gratuliert Simona Brunner

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kufstein

15 Jahre im Team „Seit mittlerweile über 20 Jahren haben wir bei Maschinenring Personalleasing die besten Mitarbeiter im Land – davon sind wir überzeugt“, zeigt sich Geschäftsführer Josef Unterweger zufrieden. Die Fach- und Hilfskräfte sind nicht nur top qualifiziert, sondern auch motiviert, engagiert und gehen Tag für Tag mit Freude an die Arbeit.

Einer dieser Mitarbeiter im Team des Maschinenring Kufstein ist Christian Bletzacher, der kürzlich anlässlich seines Dienstjubiläums am Arbeitsplatz überrascht wurde. Der 46-Jährige ist bereits seit 15 Jahren für den Maschinenring Kufstein tätig. Sein Einsatzort ist seit seinem Dienstantritt im Jahr 2003 das Lagerhaus Brixlegg. Dort behält er im Lager den Überblick, ist kompetenter Ansprechpartner für Kunden und hält den Warenfluss bei der Ausgabe am Laufen. „Christian Bletzacher ist sowohl für uns als auch für seine Kollegen und LagerhausChefs ein unabkömmlicher Mitarbeiter.

Der Maschinenring Kufstein bedankt sich bei Christian für seine langjährige Treue und die zuverlässige Arbeit“, ist Josef Unterweger sichtlich stolz auf den treuen Dienstnehmer.

Auch die Geschäftsführerin der bundesweiten Dachorganisation Maschinenring Personal und Service eGen in Linz, Mag. Gertraud Weigl, freut sich über die Loyalität langjähriger Mitarbeiter. Gemeinsam mit Jakob Mittner vom Lagerhaus Brixlegg und Maschinenring-Kufstein-Geschäftsführer Josef Unterweger überreichte sie Christian Bletzacher einen mit Köstlichkeiten gefüllten Geschenkkorb.

Firma Viking: seit 20 Jahren starker Partner des Maschinenring

Der Maschinenring bedankt sich bei Viking-Personalreferentin Michaela Treichl (Mitte)

Durch einen Personalengpass beim Gartengerätehersteller Viking, der seit Anfang Juli als Stihl Tirol GmbH auftritt, entstand vor mehr als 20 Jahren die Gründungsidee des Maschinenring Personalleasing.

Seitdem ist Viking starker Partner des Maschinenring, der nach wie vor auf Personal vom Maschinenring Kufstein zurückgreift.

Diese einzigartige und langjährige Zusam-

menarbeit nahmen MRPS-Geschäftsführerin Mag. Gertraud Weigl und MRPSVorstandsvorsitzender Gerhard Rieß im Rahmen der Feier „20 Jahre Maschinenring-Personalleasing“ zum Anlass, Viking – vertreten durch Personalreferentin Michaela Treichl – eine gläserne Trophäe zu überreichen und sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Erfrischende Überraschung

Josef Unterweger (r.) und Andreas Sonnerer (l.) überraschten das Grünraumteam

Überraschungsbesuch am Arbeitsplatz zum 15-jährigen Dienstjubiläum

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Bei den fast schon tropischen Temperaturen im diesjährigen Sommer sind die Outdoormitarbeiter bei ihren Einsätzen ganz schön ins Schwitzen gekommen – Sonnenschutz, wie etwa lange Kleidung oder Hüte, reichten dabei häufig nicht mehr aus. Aus gegebenem Anlass überraschten Geschäftsführer Josef Unterweger und Vertriebsleiter Andreas Sonnerer das Gärtnerteam mit neuen, UV-undurchlässigen Sonnenbrillen und coolen, mit erfrischenden Getränken gefüllten Kühltaschen, die

den Mitarbeitern zumindest etwas Abkühlung verschafften. „Mit den Taschen möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Zuverlässigkeit und ihren motivierten Einsatz trotz der hohen sommerlichen Temperaturen bedanken“, so Geschäftsführer Josef Unterweger. Praktisch sind die handlichen Kühltaschen nicht nur für die Baustelle, sondern auch für einen entspannten Tag am See oder im Urlaub mit der Familie.

Maschinenring Kufstein Maschinengemeinschaft gegründet: Traktormulcher gemeinsam genutzt Ganz nach dem Motto „Wir teilen uns eine Maschine“ wurde im Juli die Mulchergemeinschaft Söllandl Ges.b.R gegründet.

Vier Betriebe aus Söll und Scheffau betreiben im Rahmen der Gemeinschaft einen zweieinhalb Meter breiten Traktormulcher. Da die einzelnen Mitgliedsbetriebe mit einer eigenen Maschine in Summe auf zu wenige Einsatzstunden kommen, haben sie sich zusammengeschlossen und können das Gerät dadurch nun optimal auslasten.

Ausgestattet wurde der Mulcher mit einem Front-Heck-Anbaubock und einem hydraulischen Seitenverschub. Ein Rüttelzähler dokumentiert die Einsatzstunden je Betrieb und garantiert so eine faire und transparente Abrechnung.

Für an weiteren Gemeinschaftsprojekten Interessierte steht Agrarbereichsleiter Manuel Kaufmann im Maschinenring-Büro in Wörgl unter +43 59060 70530 oder manuel.kaufmann@maschinenring.at jederzeit gerne zur Verfügung.

Josef Unterweger, Stefan Feyersinger, Peter Feger, Josef und Patrick Zott, Wolfgang Stöckl und Manuel Kaufmann (v. l. n. r.) freuen sich über den neuen Gemeinschaftsmulcher

Neue Lagerfläche

Die neue Lagerfläche befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bürogebäude

Aufgrund der sehr beengten Platzsituation im Lager des Bürogebäudes war der Maschinenring Kufstein bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem zusätzlichen Grundstück in der Nähe der Geschäftsstelle.

Im Frühjahr 2018 konnte nun gegenüber dem Qualitätslabor der Tirol Milch ein Grundstück angekauft werden. Die knapp 1.000 m² große Fläche kann ab sofort als zusätzliche Lagerfläche genutzt werden. Dazu wurde sie abgezäunt und mit einem Lagercontainer ausgestattet. „Der Grundstückskauf ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Weiterentwicklung“, so Obmann Hannes Dengg.

Schweißaufsicht Ausbildung zum EWCP (EN1090), Schweißwerkmeister und IWT

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Ort:

Anforderungen Praxiserfahrung Landwirtschaftliche Ausbildung Flexibilität und Belastbarkeit Führerschein B

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Für diese Stelle gilt eine leistungsgerechte Entlohnung lt. Kollektivvertrag für Arbeiter der MR-Service Tirol, gültiger MR-Agrar-Preisliste bzw. Vereinbarung.

Es erwartet dich ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit hoher Eigenverantwortung. Wir bieten ein fixes Dienstverhältnis über die TGKK und/oder landwirtschaftliche Nebentätigkeiten über die SVB bei einem Beschäftigungsausmaß deiner Wahl.

Ein Dienstfahrzeug wird zur Verfügung gestellt.

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Osttirol Informativer Grünlandtag in Obertilliach Grillfeier 2018 Die Ortsbauernschaft Obertilliach mit Landwirtschaftsausschuss-Obmann Johann Obererlacher organisierte Mitte Juni in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Tirol, dem Maschinenring Osttirol und der Firma Claas eine gelungene zweitägige Grünlandveranstaltung.

Als Auftakt referierte Ing. Lukas Peer von der LK Tirol über den richtigen Schnittzeitpunkt und die optimale Einstellung von

Grünlanderntegeräten. Am zweiten Tag wurden die Maschinen sowie deren Einstellungen im praktischen Einsatz vorgeführt.

Darüber hinaus stand auch das Thema Grünlandoptimierung durch Nachsaat am Programm. Im Praxiseinsatz präsentierte der Maschinenring das an einem Mähtrak angebaute Vredo-Nachsaatgerät und den APV-Grünlandstriegel in Front-HeckKombination.

Das Interesse an der zweitägigen Grünlandveranstaltung in Obertilliach war groß

Freiwilligeneinsätze boomen Im Rahmen von Presseterminen berichteten Teilnehmer von landwirtschaftlichen Freiwilligenprojekten von ihren Erfahrungen auf Osttiroler Bergbauernhöfen.

Bei den Einsätzen handelte es sich einerseits um eine Umweltbaustelle des Alpenvereins auf der Alm von Maschinenring-Vorstand Philipp Gstinig, bei dem sieben Jugendliche bei der Pflege der Alm mitgeholfen haben. Andererseits war die Studentin Sara Khalil aus Linz im Rahmen der Maschinenring-Initiative Freiwillig am

Bauernhof auf dem Bergbauernhof von Leo Vollger bei der Heuernte im Einsatz.

Beide Projekte bieten Gelegenheit, in das landwirtschaftliche Leben hineinzuschnuppern und den Alltag auf Bergbauernhöfen kennenzulernen. „Im vergangenen Jahr konnten wir in Osttirol 91 Freiwilligeneinsätze auf 28 Betrieben verzeichnen“, berichtet Martin Mayerl, Geschäftsführer des Maschinenring Osttirol, von der erfreulichen Entwicklung bei Freiwillig am Bauernhof.

Klemens Kreuzer (l.) und Hans Gumpitsch (r.) mit den geehrten Mitarbeitern

Im Juli wurde beim Maschinenring Osttirol gegrillt. Bei dieser Gelegenheit wurde Dienstleistern und Dienstnehmern für ihre Arbeit sowie die gute Zusammenarbeit gedankt. Außerdem konnte der Abend für Mitarbeiter-Auszeichnungen genützt werden. Anton Gomig wurde nach knapp zehn Jahren Dienstzeit in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit 2008 hat er das Team bereichert und war hauptsächlich in der Forstpflege tätig.

Zudem wurden im Rahmen der Feier die beiden Forstlehrlinge Lukas Hatzer und Lukas Popeller sowie Bürolehrling Claudia Waldner anlässlich ihrer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfungen geehrt. Obmann Hans Gumpitsch und Geschäftsführer Klemens Kreuzer gratulierten und überreichten den Geehrten kleine Geschenke.

Geschäftsführer Martin Mayerl (2. v. l.) freut sich über erfolgreiche Freiwilligenprojekte

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Schwaz Ehrenobmann Adolf Pfandler wurde 80 M a s chi nenr i ng-Hos e sucht :

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Stellvertretend für den Maschinenring Schwaz gratulierte eine Abordnung rund um Obmann DI Hannes Haas und Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter Ehrenob-

mann Adolf Pfandler zum 80. Geburtstag.

Bei einem gemütlichen Essen im Gasthof Post in Pertisau wurden einige bewegende Erinnerungen aufgefrischt.

Der Maschinenring Schwaz sucht für die Wintersaison 2018/2019 noch Winterd ienstleiste r/i nne n für die eigenständige Durchführung des Winterdienstes sowie Liftwart/inne n für Skigebiete.

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(v. l. n. r): Ing. Hubert Hotter, DI Hannes Haas, ehemaliger GF DI Josef Mair und Vorstandsmitglied Josef Kröll besuchten Ehrenobmann Adolf Pfandler und seine Frau Lisi (Mitte) zum 80. Geburtstag

Erfolgreiche Nachbesetzung

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Mit Anfang August wurden beim Maschinenring Schwaz zwei Stellen neu besetzt. Josef Gredler aus Weer wird zukünftig den Servicebereich verstärken und die Winterdienstagenden übernehmen. Josef arbeitet schon seit 2011 beim Maschinenring und war bisher in der Grünflächenpflege, Gartengestaltung und im Winterdienst tätig. Nun wechselt er vom Außeneinsatz ins Büro und wird als Kundenbetreuer Gemeinden, Firmen und Dienstleister betreuen. Agrarbereichsleiter Helmut Wechselberger wird sich beruflich neu orientieren und den Maschinenring im Oktober verlassen. Aus diesem Grund

wurde auch diese Stelle nachbesetzt. Seit Anfang August ist Andreas Bletzacher aus Alpbach neu im Team und wird die Aufgaben im Agrarbereich übernehmen.

Bereits im Sommer 2016 war Andreas als Praktikant im Zuge seines Studiums der Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur beim Maschinenring Schwaz tätig. Andreas kann somit auf Erfahrung im Unternehmen zurückgreifen und voll durchstarten.

Der Maschinenring Schwaz wünscht den beiden Mitarbeitern alles Gute für die neuen Herausforderungen und freut sich auf die Zusammenarbeit.

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Josef Gredler und Andreas Bletzacher verstärken seit 1. August den Maschinenring Schwaz

Maschinenring Schwaz Almpflege auf der Labergalm im Zillertal

Vorankündigung Mitgliederausflug Der diesjährige Ausflug findet am Freitag, den 26. Oktober 2018, statt und startet mit einem gemütlichen Brunch mit anschließender Whiskyverkostung im SLYRS Caffee & Lunchery im Bayerischen Schliersee. Danach wird das altbayerische Dorf im Markus-Wasmeier-Freilichtmuseum besichtigt. Im Hofgarten wird zu Mittag gegessen. Den Abschluss bildet ein Rundgang durch die Hermannsdorfer Landwerkstätten mit Zeit zur freien Verfügung. Die persönliche Einladung an alle Mitglieder ergeht zeitgerecht per Post.

Ein Jahr nach der Almpflege auf der Labergalm besprechen Agrarbereichsleiter Helmut Wechselberger (r.) und Josef Geisler (l.) die erforderlichen Nacharbeiten

Im August 2017 wurden auf der Labergalm in Brandberg maschinelle Almpflegemaßnahmen durchgeführt. Ein Jahr später zeigt sich, dass sich die Fläche trotz trockener Witterung im diesjährigen Sommer positiv entwickelt hat. Um die Grasnarbe vollständig zu schließen und die Weideflä-

che weiter zu verbessern, ist eine abschließende Nachsaat notwendig.

Bei Interesse an Almpflegemaßnahmen steht der Maschinenring Schwaz unter +43 59060 718 oder schwaz@maschinenring.at jederzeit gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Gutscheinübergabe im Zuge der Mitarbeiteraktion „MiMi 20.18“

Der diesjährige Mitgliederausflug führt den Maschinenring Schwaz nach Bayern

Verabschiedung Hans-Peter Kemper Nach mehr als 16 Jahren Tätigkeit beim Maschinenring Schwaz bedankten sich im Rahmen einer Abschiedsfeier Obmann DI Hannes Haas und das Büroteam bei HansPeter Kemper für seinen Einsatz sowie sein Engagement zum Wohle des Unternehmens. Das gesamte Team wünscht ihm für die weitere Zukunft alles Gute.

Bei der Gutscheinübergabe: (v. l. n. r.) Alois Maier vom Maschinenring mit dem neuen Mitarbeiter Burak Atak und Vermittler Hasan Ekinci sowie Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter

Wie im Zuge der Mitarbeiter-wirbt-Mitarbeiter-Aktion „MiMi 20.18“ angekündigt, erhalten Dienstnehmer und Mitglieder, die einen neuen Mitarbeiter vermitteln, einen Wertgutschein der Stadtgalerien Schwaz in der Höhe von € 100. Der neue Arbeitnehmer muss dabei mindestens

100 Stunden beim Maschinenring Schwaz im Einsatz sein.

Der erste Gutschein wurde nun von Alois Maier, verantwortlich für Personal, und Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter an den Vermittler Hasan Ekinci übergeben. Weitere werden folgen.

Das Büroteam verabschiedete sich nach 16 Jahren von Hans-Peter Kemper (Mitte)

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Tiroler Oberland Dickungspflege auf über 2.000 Metern M a s chi ne nr i ng-Hos e sucht :

Winterdie nst ler & Winterdie nstler in nen Damit die reibungslose Betreuung der Winterdienstkunden auch in der kommenden Saison wieder sichergestellt ist, werden noch Winterdienstleister für die Reg ione n O b eres G ericht, I m st- St adt , Vorderes Ötz ta l u nd Re ut te gesucht. Die Durchführung des Winterdienstes erfolgt größtenteils maschinell, vorzugsweise mit einem Traktor oder einem Transporter mit Schneepflug, aber auch händisch.

Da bereits Anfragen von Neukunden zu verzeichnen sind, freut sich der Maschinenring auf die Kontaktaufnahme durch interessierte Dienstleister.

Wi r f reue n u ns au f dei nen A nr u f ode r de i ne Bewerbu ng!

Maschinenring Tiroler Oberland z. Hd. Katharina Larcher Brennbichl 53, 6460 Imst + 4 3 59060 701 katharina. larcher@m a schi ne nr i ng .at

Neuer Mitarbeiter Jörg Wild ist seit August als Forstangestellter beim Maschinenring Tiroler Oberland tätig. Der 22-Jährige kommt aus Biberwier und ist auf dem elterlichen Betrieb mit der Land- und Forstwirtschaft aufgewachsen.

Sein Vater ist als Dienstleister ebenfalls für den Maschinenring tätig.

Nach dem Abschluss der LLA Imst absolvierte er den Aufbaulehrgang der HBLA für Forstwirtschaft in Bruck an der Mur. Seinen Präsenzdienst leistete er beim Forsttrupp des Militärkommandos Tirol, wo er anschließend als Forstfacharbeiter tätig war. „Ich freue mich auf die spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten beim Maschinenring“, erklärt Wild.

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Die Dickungspflege im Schutzwald auf 2.100 Meter Höhe war eine besondere Herausforderung

Eine nicht alltägliche Dickungspflege wurde im Sommer vom Maschinenring Tiroler Oberland im Schutzwald auf der Alpe Taschach im Pitztal auf gut 2.100 Metern durchgeführt. Die Maßnahme wurde von Waldaufseher Elmar Haid sowie der Bezirksforstinspektion Imst begleitet.

Neben der Steilheit des Geländes galt es im Bereich der Waldgrenze vieles zu beachten: Die Dickung schränkt die Verfügbarkeit von Licht, Nährstoffen und Standraum eines jeden einzelnen Baumes ein und führt zu mangelndem Zuwachs und der Verdrängung schwächerer Baumarten. Die durchgeführte Standraumregulierung sichert die Stabilität des Bestandes ab und trägt zur Erhaltung von Mischbaumarten bei. Im Zuge der Arbeiten wurde bei Fichten und Lärchen

zwischen den Jungpflanzen ein Abstand von rund zwei Metern hergestellt.

Besonders im extremen Gelände gilt es, mit minimalen Kosten die maximale Wirkung zu erreichen. Durch die gezielte Begünstigung weniger Individuen lassen sich mit geringem Arbeitsaufwand eine hohe Stabilität und eine gute Struktur erzielen. Dazu wurde lediglich in ausgewählten Pflegebereichen gearbeitet. Bei Fichte und Lärche wurde zwischen den fünf Meter breiten Zellen ein Abstand von sechs bis sieben Metern hergestellt und es wurde für ein Mischverhältnis von 50 Prozent Fichte, 30 Prozent Lärche und 20 Prozent Zirbe gesorgt. Dabei wurde darauf geachtet, dass Rotten mit drei bis fünf Bäumen bestehen bleiben, damit diese sich gegenseitig schützen.

Leasingarbeiter geben Gas Mitarbeiter vom Maschinenring sind von April bis November bei der Firma Fröschl im Bereich Tiefbau im Einsatz.

Sie werden bei der Verlegung der Gasleitungen im Bezirk Reutte, für Asphalt-

Schneidearbeiten und die Herstellung von Hausanschlüssen eingesetzt. Bauleiter Andreas Staggl vertraut bereits seit 2016 auf die qualifizierten Arbeiter des Maschinenring.

Maschinenring-Dienstnehmer leisten im Bezirk Reutte einen Beitrag zur Erdgasversorgung

Maschinenring Tiroler Oberland Durch Zuerwerb in den Vollerwerb Hannes Winkler ist 51 Jahre alt, kommt aus Karres und hat im Jahr 2002 den Braunviehzuchtbetrieb von seinen Eltern übernommen. Er ist gelernter Fließenleger und wechselte im Jahr 2010 vom Neben- in den Vollerwerb. Mit seiner Rundballenpresse ist er für den Maschinenring unterwegs und erwirtschaftet so den notwendigen Zuverdienst.

Gemeinsam mit seiner Gattin bewirtschaftet Hannes neun Hektar Grünland, mehr als einen Hektar Acker und fünf Hektar Wald. Der Betrieb umfasst 15 Braun-

viehkühe, eine Nachzucht mit zehn Stück Jungvieh und 30 Legehennen. 2012 wurde ein neuer Laufstall für die Kühe gebaut, bei dem vorwiegend Holz aus dem eigenen Wald verwendet wurde. Die Jungtiere werden weiterhin im alten Stallgebäude gehalten. Zudem errichtete Hannes im Jahr 2013 eine Photovoltaikanlage und erweiterte diese in den vergangenen Jahren auf eine Leistung von 100 kWp. „Wir dürfen Hannes zu unseren verlässlichsten Partnern zählen und bedanken uns für die jahrelange gute Zusammenarbeit“, erklärt Agrarbetreuer Stefan Auer.

Betriebshelfer- und Dienstleisterfest

Betriebshelfer- und Dienstleisterfest am Gelände des AZW in Imst

Wie jedes Jahr lud der Maschinenring Tiroler Oberland auch heuer wieder alle Dienstleister und Dienstleisterinnen sowie Dienstnehmer und Dienstnehmerinnen zu einer Grillfeier ein. Mit Grillspezialitäten, Bier aus dem Fass, selbstgebackenem Kuchen und anderen Köstlichkeiten wurden alle Mitarbeiter kulinarisch verwöhnt.

Auch die kleinen Besucher kamen nicht zu kurz und durften sich in der Hüpfburg austoben. Das Büroteam des Maschinenring Tiroler Oberland bedankt sich bei allen Besuchern für den gemütlichen Abend und freut sich schon auf weitere gemeinsame Events.

Maschinenring-Dienstleister Hannes Winkler (r.) mit Agrarbetreuer Stefan Auer (r.)

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung Herbst 2018 Kostengünstig und umweltfreundlich Kunststofffolien entsorgen

D

er Maschinenring organisiert auch im Herbst 2018 wieder die Sammlung von in der Landwirtschaft verwendeten Kunststofffolien. Wie bisher werden nur saubere und trocke-

ne Folien, getrennt von Schnüren und Netzen, übernommen. Um Wartezeiten zu vermeiden, müssen diese gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Die Sammelsäcke

sind in jeder regionalen MaschinenringGeschäftsstelle erhältlich.

Folgend die Übersicht der aktuellen Termine zur heurigen Agrarfoliensammlung im Herbst. 

Agrarfoliensammlungstermine Innsbruck-Land 14.11.2018 14.11.2018 14.11.2018 15.11.2018 15.11.2018 15.11.2018

0730 – 0930 1030 – 1330 1430 – 1630 0730 – 0930 1030 – 1330 1500 – 1700

Fritzens – Lagerhaus Kematen – Helmut Lair vlg. Wiesenhof Flaurling – Tiroler Saatbau Axams – Recyclinghof Schönberg – Recyclinghof Aldrans – Recyclinghof

zu den Öffnungszeiten 0800 – 1200 0800 – 1200

Hopfgarten – DAKA Sammelstelle St. Johann – DAKA Sammelstelle St. Johann – DAKA Sammelstelle

0800 – 0900 0930 – 1100 1330 – 1430 1530 – 1630 0800 – 0900 1000 – 1100

Münster – Parkplatz beim Schwimmbad Kramsach – Haflingerhof Vögele Breitenbach – Fußballplatz Angath – Johann Osl vlg. Giglmoar Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

0830 – 1100 Uhr

Nußdorf-Debant – Firma Rossbacher

0800 – 0900 0700 – 1200 und 1300 – 1600 0700 – 1200 und 1300 – 1600

Münster – beim Schwimmbad Pill – Firma Derfeser, Recyclinghof Pill – Firma Derfeser, Recyclinghof

Kitzbühel 19. – 23.11.2018 (Mo – Fr) 24.11.2018 01.12.2018

Kufstein 07.11.2018 07.11.2018 07.11.2018 07.11.2018 08.11.2018 08.11.2018

Osttirol 17.11.2018

Schwaz 07.11.2018 12. – 16.11.2018 (Mo – Fr) 19. – 23.11.2018 (Mo – Fr)

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BAUERN KESSEL Rehschlegel mit Rotkraut Rezept von Stefanie Leiter aus Köfels bei Umhausen

ZUTATEN 2 Rehschlegel Butter 5 Zwiebeln 1–2 Rotkrautköpfe 4 Äpfel 1 Karotte Frische Kräuter (Petersilie, Rosmarin, Thymian und Koriander) 2 EL Preiselbeermarmelade 2 EL Senf 2 EL Zucker 250 ml Orangensaft Kräftiger Rotwein Rindssuppe Wasser Kümmel ganz Suppenwürze Salz, Pfeffer ZUBEREITUNG

ZUR PERSON Gemeinsam mit ihrer Familie bewirtschaftet Stefanie Leiter den Bio-Berghof Edelweiss oberhalb von Umhausen in Köfels im Ötztal. Auf dem Hof werden Mutterkühe, Ziegen, Schweine und Hasen gehalten. Außerdem betreibt Familie Leiter auch eine Forellenzucht. Die Kühe und Ziegen verbringen den Sommer auf der Alm. Das am Hof produzierte Fleisch wird direkt in der eigenen Jausenstation für die Gäste vermarktet.

Neben der Arbeit daheim ist die 23-Jährige beim Maschinenring als landwirtschaftliche Betriebshelferin tätig und hilft dort bei Bedarf auch im Gärtnerteam mit. Im Herbst des letzten Jahres hat sie mit der Meisterausbildung für Landwirtschaft an der Landeslehranstalt in Imst begonnen.

Rehfleisch abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Butter von beiden Seiten scharf anbraten. In der Zwischenzeit vier Zwiebeln, die Karotte und zwei Äpfel grob schneiden, mit in den Bräter geben und kurz anbraten.

Kräuter und Preiselbeeren hinzugeben und mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen. Im Anschluss mit Rindssuppe aufgießen. Alles für eine Stunde bei 180° C – 190° C bei Oberund Unterhitze im Backofen braten.

Nach einer halben Stunde das Fleisch mit Senf bestreichen.

Das Rotkraut fein schneiden und mit Butter, Zucker und einer geschnittenen Zwiebel in einem Topf erhitzen und andünsten. Nach circa fünf Minuten Kümmel und Suppenwürze dazugeben und mit Rotwein ablöschen. Mit Orangensaft und Wasser aufgießen, zwei Äpfel grob schneiden und ebenfalls darunter mischen. Alles zugedeckt köcheln lassen, bis es weich gedünstet ist. Zum Schluss noch alles abschmecken und anrichten.

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Impressum

3. Ausgabe, September 2018 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Kathrin Aßmayr, MA, Ing Mag. (FH) Michael Hausegger Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seite 3: Maria Kirchner, Seiten 12, 13, 22: Mag. Mario Webhofer, Seiten 16, 17: Mag. (FH) Martin Lugger, Seiten 19, 27: Christian Vorhofer Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian +43 59060 70090 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl