Maschinenring-Zeitung Tirol März 2021

März 2021 | Ausgabe 172

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Neue Wege für die Direktvermarktung Mit my-Regio.shop bietet der Maschinenring einen einfachen Vertriebskanal für Tiroler Direktvermarkter www.maschinenring.tirol

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Editorial

Inhalt

Verlässlicher Partner in stür­mischen Zeiten

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Neue Wege für die Direktvermarktung

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Ein herausfordernder Winter im Rückblick

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Kurz und bündig

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Verlässlicher Partner in schwierigen Zeiten

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Zahlen & Fakten 2020

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Farbenfrohe Arbeitswelt

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Wusstest du, dass …

Mehr als ein Jahr dauert der Corona-Ausnahmezustand nun schon an – wer hätte das im März 2020 gedacht? Für den Maschinenring haben die letzten Monate bewiesen, dass er keine Schönwetterorganisation ist. Unsere Mitglieder und Kunden können auf uns zählen: Ob Regen, Schnee, Wind oder Sonne – wir sind ein verlässlicher Partner.

Auch wir waren gefordert, mit den Auswirkungen der Krise zurechtzukommen – als „Systemerhalter“ jedoch mit dem Vorteil, dass wir aktiv weiterarbeiten durften. Das erleichtert den Umgang mit der Ausnahmesituation, in der viele nur abwartend die Hände in den Schoss legen konnten. Viele unserer Leistungen wurden noch wichtiger: Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir im Bereich der sozialen Betriebshilfe – ergänzt durch die fleißigen Zivildiener – Bäuerinnen und Bauern in akuten Notsituationen rasch und unbürokratisch unterstützen können. Es zeigt sich, dass Verlässlichkeit im Maschinenring kein leeres Schlagwort ist, sondern gelebt wird – zum Beispiel in diesem Ausnahmewinter in Osttirol: Hut ab, wie es unseren Kolleginnen und Kollegen in kürzester Zeit gelungen ist, neben den eigenen Dienstleistern vor Ort weit über hundert Helfer aus anderen Regionen Österreichs zu mobilisieren, um den Rekordschneemengen Herr zu werden.

Weitsichtige Kooperationen wie mit den Tiroler Bergführern unterstreichen die Rolle des Maschinenring als Garant für Einkommensmöglichkeiten im ländlichen Raum. Ich bin dankbar, dass wir nicht nur freiwerdende, sondern auch neue Planstellen mit sehr guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzen können und im abgelaufenen Geschäftsjahr der MR-Service-Genossenschaft trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem positiven finanziellen Ergebnis schließen konnten – in der aktuellen wirtschaftlichen Situation absolut keine Selbstverständlichkeit.

Neben vielen agrarischen Projekten, wie der bodennahen Gülleausbringung“, die aktuell in den Regionen mit zahlreichen Gemeinschaftsmaschinen voll anläuft, ist es unser „my-Regio.shop“, über dessen erfolgreichen Start wir uns ganz besonders freuen.

Als zusätzliche Logistikachse für bäuerliche Direktvermarkter entspricht er zu 100% dem diesjährigen Motto der Tiroler Landwirtschaftskammer „Na klar – Mein Lebensmittel – Direkt vom Hof“. Apropos „Verlass“ – natürlich unterstützen wir unsere Mitglieder weiterhin mit unserem Maschinenring-RTK-Paket im Bereich der Digitalisierung! 

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Am liebsten hoch hinaus …

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Gemeinschaftlich und umweltfreundlich

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Schlagkräftige Technik für die Grünlandpflege

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Geflügel als attraktiver Betriebszweig

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Wiederherstellung von Almflächen

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Waldfonds unterstützt Forstschäden

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Freiwillig am Bauernhof & Pandemie

Christian Angerer Euer Landesobmann

28 Agrarfoliensammlung 29

Projekt SatGrass startet 2021

30 Ringberichte 41 Bauernkessel 42 Maschinenring-Stellenmarkt

Neue Wege für die Direktvermarktung

S. 04

Obstbauer Simon Zimmermann aus Fritzens war einer der ersten Lieferanten auf my-Regio.shop, dem neuen Marktplatz für bäuerliche Produkte vom Maschinenring.

Neben Äpfeln und Birnen bietet er auf der Plattform auch Apfelsaft, Essig und Cider an. Der findige Landwirt probiert Neues aus und baut in seinen Obstkulturen beispielsweise auch Pfirsiche und Nektarinen an. Seit einigen Jahren ist er auch im Weinbau aktiv und produziert in Fritzens vier verschiedene Weißweinsorten. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Neue Wege für die Direktvermarktung Mit my-Regio.shop bietet der Maschinenring einen einfachen Vertriebskanal für Tiroler Direktvermarkter

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D

as Interesse für echte bäuerliche Produkte steigt, nicht zuletzt aufgrund der Coronakrise hat die Direktvermarktung einen höheren Stellenwert und größeren Zulauf erfahren. Immer mehr Bauernfamilien setzen auf den Verkauf ihrer Produkte direkt ab Hof, um die Wertschöpfung auf dem eigenen Betrieb zu steigern. Zusätzlich boomt nicht nur als Folge der Coronapandemie auch das Onlineshopping – auch für Lebensmittel.

Mit my-Regio.shop startete der Maschinenring Schwaz eine Initiative, um Tiroler Bäuerinnen und Bauern den Einstieg in den Webverkauf und

die Hauszustellung zu erleichtern, ohne dass jeder Betrieb selbst in zeitaufwendige und kostenintensive Onlineshops und Lieferangebote investieren muss. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem einfachen Zugang zu einer bunten Vielfalt an regionalen Produkten von unterschiedlichsten Produzenten.

So wie Obstbauer Simon Zimmermann aus Fritzens, der Obst, Essig, Apfelsaft, Wein, Most und Cider über my-Regio.shop anbietet, sind mittlerweile 30 bäuerliche Lieferanten mit rund 400 Pro-dukten auf dem Marktplatz mit Lieferservice für bäuerliche Produkte aus der Region

gelistet – von Kernöl aus Silz bis hin zu Biohonig aus Rettenschöss. Rund 200 registrierte Kunden zwischen Innsbruck und Wörgl bestellen bereits regelmäßig auf der Plattform, und es werden laufend mehr. Für den weiteren Ausbau des Warenkorbs, der von Milchprodukten, Eiern, Obst, Gemüse und Brot bis hin zu Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Honig und vielen weiteren Spezialitäten reicht, werden regelmäßig neue Produkte von zusätzlichen Lieferanten gesucht und im Shop aufgenommen.

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Unkomplizierte Abwicklung

Familie Zimmermann bietet auf my-Regio.sh op neben saisonalem Apfelsaft , Essig und Cid Obst auch er an

Einer der Produzenten, der seine Produkte schon seit dem vergangenen Jahr über my-Regio.shop anbietet, ist der Fritzner Obstbauer Simon Zimmermann. Neben verschiedenen Apfelsorten werden vom Maschinenring unter anderem auch Essig und Apfelsaft ausgeliefert. „Wir beliefern hauptsächlich den regionalen Handel mit unserem Obst und verkaufen die Produkte in unserem Hofladen. Einen steigenden Anteil nehmen auch Bauernläden und -märkte ein, die unsere Äpfel, Birnen und Co in ihr Sortiment aufnehmen. Für uns ist my-Regio.shop eine interessante Ergänzung als regionale Vermarktungsschiene – auch angesichts des fehlenden Absatzes in der Gastronomie und Hotellerie“, erzählt Simon, der gemeinsam mit seiner Familie neun Hektar Obstkulturen bewirtschaftet, wo neben 25 verschiedenen Apfelsorten auch unterschiedliche Birnenarten, Zwetschken, Marillen, Kirschen, Pfirsiche und Nektarinen zu finden sind. Familie Zimmermann verarbeitet das eigene Obst zusätzlich zu Apfelsaft, Most, Schnaps, Essig und Cider. Seit mehreren Jahren ist der findige und experimentierfreudige Obstbauer auch im Weinbau aktiv und produziert in Fritzens mittlerweile vier verschiedene Weißweine. Die Direktvermarktung hatte in den mehr als 140 Jahren, in welchen der Hof von Familie Zimmermann bewirtschaftet wird, schon immer Tradition. Vor der Hauptumstellung auf den Obstbau im Jahr 1970 wurde früher bereits Milch oder auch Schnaps ab Hof verkauft.

Seit 1998 die letzten Schweine den Betrieb verlassen haben, konzentrieren sich die

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Zimmermanns nun ausschließlich auf den Anbau von Obst und dessen Verarbeitung.

Wurst und Speck aus hofeigener Schlachtung Auf my-Regio.shop findet sich mittlerweile auch eine bunte und vielfältige Auswahl an Fleisch- und Wurstprodukten. Einer der Lieferanten ist Armin Wildauer, der in Ried im Zillertal den Milchviehbetrieb Lacknerhof bewirtschaftet. In seinem „Hof-Schlachtl“ verarbeitet der gelernte Metzger eigenes Kalb-, Rind- und Schweinefleisch zu Frischfleisch, Speck und verschiedenen Wurstsorten. Neben dem Verkauf ab Hof und der Belieferung der Hotels seiner Schwester und seiner Tante sind seine regionalen Köstlichkeiten auch auf my-Regio.shop erhältlich. „Die Nachfrage nach Speck und Wurst direkt vom Bauernhof ist seit der Coronapandemie gestiegen, die Onlineplattform des Maschinenring bietet eine zusätzliche und vor allem unkomplizierte Absatzmöglichkeit“, schätzt Wildauer den neuen Verkaufskanal. Auf die Frage, was ihm an der Direktvermarktung gefällt, ergänzt er: „Die Freude am eigenen Produkt und die Wertschätzung der Kunden für die Arbeit machen die Direktvermarktung aus. Wir können durch die eigene Verarbeitung jeden einzelnen Schritt der Produktion erklären, unsere Tiere überqueren vom Weg aus dem Stall bis in den Schlachtraum nur die Zufahrt.“

Ein besonderes Augenmerk wird bei myRegio.shop auf eine möglichst einfache Abwicklung gelegt. Kunden bestellen Produkte bis Dienstag 23 Uhr. In weiterer Folge bekommen die Lieferanten am Mittwochvormittag eine genaue Auflistung der bestellten Waren, die dann am Donnerstag für die beiden Auslieferungstermine am Donnerstag und Freitag in das neuangemietete, zentrale Lager bei der LLA Rotholz angeliefert werden. Einer der größten Vorteile für bäuerliche und kleinstrukturierte Produzenten: Es müssen nur jene Produkte vorbereitet und geliefert werden, die auch bestellt wurden. Das Risiko für nicht verkaufte Waren entfällt. „Direktvermarkter sollen von einfachen Prozessen und möglichst günstigen Konditionen profitieren und sich dadurch auf die Arbeiten am eigenen Betrieb konzentrieren können. Wir unterstützen auch beim richtigen Anlegen der Produkte im Onlineshop und bei allen weiteren Fragen wie der richtigen Produktbeschreibung“, erklärt Projektinitiator Ing. Hubert Hotter, Geschäftsführer vom Maschinenring Schwaz. 

Speck, Kaminwurzen und Wur st von Armin Wildauer vom Lacknerh of in Ried i. Z. sind auf my-Regio.shop erhältlich

So funktioniert’s: Registrieren auf www.my-Regio.shop Anlegen von Produkten mit folgenden Inhalten Produktbeschreibung inkl. gesetzlichen Vorgaben Preis und maximal lieferbare Menge pro Liefertag Ansprechendes Produktbild

beiterin De sch , Logistikmitar tenbetreuer Herwig freuen sich über r.) n. l.

Kunden- und Lieferan (v.

Ing . Hubert Hotter tor itia tin jek Pro d un Claudia Pfeiffer Rotholz de s neuen Lagers in die Inbetriebnahme

Nach Kontrolle und Freigabe durch den Maschinenring erfolgt die Freischaltung und Listung Bestelllisten folgen am Mittwochvormittag Anlieferung der Produkte in das my-Regio.shop -Lager in Rotholz bis Donnerstag 9 Uhr Abrechnung mittels Gutschrift auf Basis des Monatsberichts

Leistungen Maschinenring: Zurverfügungstellung Shopsystem Werbung Lieferantenplattform Kundenverrechnung und Mahnwe sen Abrechnung Logistik, Zustellung und Abwickl ung Pfandgebinde Kundengewinnung und -anfrag Wareneingangskontrolle

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Verfügung.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Ein herausfordernder Winter im Rückblick Egal welche Voraussetzungen der Winter bringt – unsere Winterdienstleister sorgen für Sicherheit

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und 500 Maschinenring-Mitarbeiter und -Dienstleister betreuen im Winter mehr als 1.600 Objekte.

Durch einen Frühstart schon im Oktober, Rekordschneemassen und einen Frühlingseinbruch Anfang Februar spielte der heurige Winter alle Stückln und stellte die Winterdienstleister vor große Herausforderungen. Mit größter Einsatzbereitschaft, überregionaler Zusammenarbeit und neuen Kooperationen konnte der Maschinenring auch unter diesen außergewöhnlichen Rahmenbedingungen für zufriedene Kunden sorgen.

Noch vor dem Start der Winterbereitschaft mit November schneite es im vergangenen Oktober kräftig bis in tiefe

Lagen – für viele Mitarbeiter gab es so bereits im Spätherbst den ersten Einsatztag.

In den folgenden Wochen kristallisierte sich der Süden bzw. Osttirol als Schneehotspot heraus.

Gelungene Nachbarschaftshilfe 100 Mitarbeiter betreuen im „normalen“ Winterdienst an die 280 Objekte in Osttirol. Um die Extremwettersituation zu bewältigen, wurden im Dezember und Jänner Arbeitskräfte und Maschinen aus nahezu ganz Österreich zusammengezogen, um Parkplätze, Gehsteige und

vor allem auch Dächer möglichst schnell von den Schneemassen zu befreien.

Mitarbeiter aus Nordtirol, Salzburg, der Steiermark, Kärnten und Oberösterreich sowie gewerbliche Subunternehmer unterstützten die Winterdienstmannschaften aus Osttirol. Allein 60 Mitarbeiter waren auf den Dächern im Einsatz, um hier unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen die Schneelast so rasch wie möglich zu reduzieren. Aber nicht nur mit Manpower wurden die Osttiroler Kollegen unterstützt: Traktoren mit Groß-Schneefräsen und Radlader, aber auch manuelle Schneefräsen wurden nach Osttirol verlegt. Aufgrund von Straßensperren auch über Umwege – die Fahrzeuge mussten

Mitarbeiter aus nahezu ganz Österreich unterstützen die bewährten Teams in Osttirol bei der Bewältigung der Rekordschneemassen

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müssen aufgenommen und im Interesse von Mitarbeitern und Kunden mit den Versicherungen geklärt und abgewickelt werden. „Wir sind froh, dass es trotz zahlreicher risikoreicher Einsätze, die sich auf den Dächern, aber auch gerade in den Straßen der Städte ergeben, keine größeren Personenschäden gegeben hat – das ist der Umsicht unserer Winterdienstler zu verdanken. Gerade aber in diesem Bereich zeigt sich der Vorteil für unsere Mitarbeiter, den Winterdienst nicht in Eigenregie, sondern über den Maschinenring anzubieten – unsere Spezialisten im Haus sorgen für Rechtssicherheit“, so Ziegler.

Nach dem Winter ist vor dem Winter Auch in Innsbruck brachte der Winter außergewöhnliche Schneemengen

zum Teil über Kärnten bzw. die Tauernautobahn nach Osttirol transportiert werden.

Mit einer weiteren Kooperation setzte der Maschinenring ein eindrucksvolles Zeichen, um Einkommensmöglichkeiten im ländlichen Raum abzusichern: Osttiroler und Nordtiroler Bergführer halfen mit, die Dächer von gefährlichen Schneelasten zu befreien. Gerade in diesem Winter, in dem touristische Dienstleister keine Kunden betreuen konnten, freuten sich die Tiroler Berg- und Skiführer, für den Maschinenring tätig zu sein: „Die Beherbergungsbetriebe sind seit November geschlossen, und so gibt es natürlich

Der Abtransport aus den Städten und die Lagerung des Schnees forderten die Dienstleister

auch keine Urlaubsgäste, die wir normalerweise in die Berge begleiten würden“, so Egon Kleinlercher (Obmann der Osttiroler Berg- und Skiführer).

Schnee in der Stadt Auch in der Landeshauptstadt brachte der Winter im Jänner außergewöhnliche Schneemengen. Der Maschinenring betreut im Winterdienst über 400 Objekte im Bezirk Innsbruck-Land bzw. in der Stadt. In der Spitzenzeit sorgten 110 Mitarbeiter mit rund 100 Traktoren und Ladern, aber auch mit Schneefräsen und Schaufeln für geräumte Gehsteige, Straßen und Parkplätze im Raum Innsbruck. Gerade die großen Schneemengen, die es aus der Stadt wegzubringen galt, stellten eine große Herausforderung dar – so übrigens auch in Lienz. „Schon bei der Disposition im Herbst gilt es, frühzeitig Flächen für die Schneeablage zu sichern. Da es hier auch eine rechtliche Komponente gibt – unter Umständen sind Bewilligungen einzuholen – ist es natürlich besonders herausfordernd, wenn diese Flächen kurzfristig nicht ausreichen“, erklärt MaschinenringGeschäftsführer Hannes Ziegler.

Auch die Verrechnung und weitere interne Stellen waren in den letzten Wochen gefordert: Nicht nur galt es, alle geleisteten Stunden und Einsätze ordnungsgemäß und rasch abzurechnen. Schadensfälle, die bei einer derart großen Einsatzleistung nicht ausbleiben,

Die Erkenntnisse aus der abgelaufenen Winterdienstsaison werden natürlich ins nächste Jahr mitgenommen: „Wir sehen, wie wichtig es ist, alle Details so früh wie möglich mit den Kunden abzustimmen. Gerade wenn es um Dinge wie das Abschöpfen von Dächern geht, ist eine Begehung vor den ersten großen Schneefällen wichtig und notwendig.

Für unsere Disponenten sind die frühzeitige Sicherstellung personeller und technischer Ressourcen sowie die Organisation für Schneeablageplätze wichtig, sodass der Winterdienst reibungslos an- bzw. ablaufen kann.

Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken – nur durch ihren großen Einsatz konnte auch dieser außergewöhnliche Winter so reibungslos und professionell abgewickelt werden“, so Ziegler abschließend. 

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Kurz & bündig Ehrungen für Dienstjubiläen

Neu im Team: Astrid Schösser-Pichler

Für ihre zehnjährige Arbeit beim Maschinenring wurden im Herbst wieder mehrere treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Landarbeiterkammer Tirol geehrt. Der Maschinenring bedankt sich für den Einsatz und gratuliert zu den Auszeichnungen.

Astrid Schösser-Pichler verstärkt seit Jahresbeginn das Marketingteam des Maschinenring. Neben langjähriger Erfahrung und Kontakten im PR-Bereich bringt sie großes Interesse für nachhaltige Themen und eine besondere Leidenschaft fürs Schreiben von Texten, die Leser begeistern, mit. In ihrer Freizeit ist sie am liebsten mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in der einmaligen Natur daheim in der Leutasch unterwegs: im Winter auf den Langlaufskiern, im Sommer beim Wandern oder beim Werkeln im großen, manchmal ein wenig chaotischen, aber jedenfalls naturnahen Garten. 

Geehrt für zehnjährige Betriebszugehörigkeit: • Karl Deutschmann, Maschinenring Tiroler Oberland • Martina Sax, Maschinenring Kufstein • Ing. Josef Unterweger, Maschinenring Kufstein • Michael Entleitner, MR-Service Tirol • Hubert Monitzer, Maschinenring Osttirol • Sonja Wildauer, Maschinenring Schwaz

Tiroler Blumenwiesn: Saatgut ab sofort erhältlich

Grenze für Nebentätigkeiten erhöht

Unter der Patronanz des Landes Tirol gibt es dank der Initiative des Maschinenring seit dem letzten Jahr die „Tiroler Blumenwiesn“. Acht Partner – Land Tirol, Maschinenring Tirol, Tiroler Imkerverband, Obst- und Gartenbauvereine Tirols, Tiroler Gemeindeverband, Tiroler Bildungsforum (Natur im Garten), Landwirtschaftskammer Tirol und Gemüseland Tirol – arbeiten intensiv zusammen, um im ganzen Land Blühflächen als nachhaltigen Lebensraum und Nahrungsquelle für Bienen und andere nützliche Insekten zu schaffen. Ab sofort sind die eigens dafür zusammengestellten Saatgutmischungen beim Tiroler Fachhändler Samen Schwarzenberger erhältlich.

Gemeinsam mit der Tiroler Genbank bzw. weiteren Experten wurden mehrere verwendungs- und standortgerechte Samenmischungen, die eine Vielzahl alter Tiroler Blumen und Gräser enthalten, definiert. Als Kooperationspartner produziert Samen Schwarzenberger die Mischungen,

Wie erwartet, trat rückwirkend mit 1. Jänner 2020 die neue Pauschalierungsverordnung in Kraft, die unter anderem eine Erhöhung der Einnahmengrenze für landwirtschaftliche Nebentätigkeit von bisher € 33.000 (inkl. USt.) auf nunmehr € 40.000 (inkl. USt.) pro Kalenderjahr vorsieht.

Dies verschafft unter anderem landund forstwirtschaftlichen Betrieben mit Direktvermarktung, Almausschank und Kommunaldienstleistungen (z. B. Kulturpflege, Schneeräumung) einen etwas höheren Spielraum. 

die auch im Onlineshop erhältlich sind.

Für die professionelle Anlage der Tiroler Blumenwiesn ist der Maschinenring erster Ansprechpartner – die Gartendienstleister wurden hierfür auch besonders ausgebildet. Neben den Samenmischungen für den öffentlichen und privaten Bereich gibt es weitere zusätzliche Mischungen für den Einsatz auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. 

Obmann Christian Angerer und Markus Schwarzenberger freuen sich über die Kooperation

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Verlässlicher Partner in schwierigen Zeiten Auch im abgelaufenen, von Covid-19 geprägten Jahr waren die Tiroler Maschinenringe tatkräftig für mehr als 7.100 Mitglieder im Einsatz

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ährend aufgrund der Coronapandemie viele Bereiche des öffentlichen Lebens zum Stillstand gezwungen waren, galt es bei den Tiroler Maschinenringen, aktiv in die Zukunft zu blicken. „Natürlich hinterließ die allgemeine Lage auch beim Maschinenring ihre Spuren – die damit einhergehenden Unsicherheiten erforderten in wirtschaftlicher sowie organisatorischer Hinsicht ein hohes Maß an Flexibilität.

In unsicheren Zeiten wie diesen macht sich nicht nur das stabile Fundament unserer Organisationsstruktur bezahlt.

Auch viele systemrelevante Tätigkeitsbereiche, die der Maschinenring abdeckt, sorgten dafür, dass Mitglieder, Dienstleister und Dienstnehmer der Maschinenringe auf krisensichere Verdienstmöglichkeiten und Leistungen bauen können“, reflektiert Landesobmann Christian Angerer das abgelaufene Coronajahr.

Neben den klassischen Tätigkeitsfeldern konnten die Tiroler Maschinenringe gleich mehrere neue Projekte für die Tiroler Landwirtschaft realisieren. Diese reichten von der Grünlandverbesserung im Rahmen des vom Land Tirol initiierten Projekts Klimafitte Wiesen bis hin zum Startschuss für eine der größten Gemeinschaftsmaschinen-Aktionen des Maschinenring – die Anschaffung

von Technik zur bodennahen Gülleausbringung. Auch die Mobile Geflügelschlachtung oder my-Regio.shop als Vermarktungsplattform für regionale, bäuerliche Lebensmittel wurden ins Leben gerufen. Außerdem unterstützte der Maschinenring die vom Bundesministerium gestartete Plattform dielebensmittelhelfer.at Über den Verein Freiwillig am Bauernhof wurden trotz Einreisebeschränkungen mehr als 500 Freiwilligeneinsätze auf 126 Tiroler Bauernhöfen organisiert.

Unterstützung in Notfällen Im Bereich Soziale Betriebshilfe konnte der Maschinenring seinen Mitgliedern in 158 Fällen schnell und unbürokratische Unterstützung bieten, von der Vermittlung von Betriebshelferinnen und Betriebshelfern bis hin zur Abwicklung von Ansuchen und Schriftverkehr. Insgesamt leisteten Betriebshelfer im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe an 4.687 Einsatztagen rund 23.183 Stunden. Auch 43 landwirtschaftliche Zivildiener, die vom Maschinenring vermittelt und eingesetzt wurden, unterstützten 127 Bauernfamilien in Notsituationen.

Grünland im Fokus Die massenhafte Verbreitung von Maiund Junikäferengerlingen sorgte für ein flächenmäßiges Ausnahmejahr bei der Engerlingsbekämpfung. Die Schädlinge erforderten die Ausbringung von Pilz­ gerste mittels Spezialtechnik auf tirolweit rund 1.800 Hektar Grünland.

Im Rahmen des Projekts Klimafitte Wiesen wurden seit dem vergangenen Sommer auf 414 Betrieben NachsaatMaßnahmen auf 1.623 Hektar und Neu­

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anlagen auf 32 Hektar abgewickelt. Im Rahmen von fünf Schulungen wurden mehr als 60 Dienstleister geschult.

Bodennahe Gülleausbringung Mit zwei Güllefässern mit Schleppschuhverteilern in den Regionen Innsbruck-Land und Kufstein erfolgte der Startschuss für ein umfassendes Gemeinschaftsmaschinen-Projekt zur Förderung der bodennahen Gülleausbringung.

Im Herbst startete die Vorbereitung für die Gründung von zahlreichen Maschinen­ gemeinschaften sowie die Anschaffung von regional verfügbaren Leihgeräten, die nun im Frühjahr 2021 abschlossen werden konnte.

Gewerbliche Bereiche trotzen schwierigen Umständen Auch die gewerblichen Bereiche des Maschinenring entwickelten sich trotz widriger Rahmenbedingungen zufriedenstellend. Die Genossenschaft MRService Tirol schloss ihr Wirtschaftsjahr am 30. Juni mit einem positiven Ergebnis, obwohl ein namhafter Winterdienstauftrag verloren ging, der letzte Winter äußerst niederschlagsarm war und die Vermarktungszahlen für Rundholz infolge des sinkenden Holzpreises deutlich nach unten zeigten. Im Bereich Personalleasing hinterließ wiederum die Coronakrise bei vielen Kunden tiefe Spuren, mit 16 % konnte der Rückgang in diesem Segment jedoch im Rahmen gehalten werden. 

Zahlen & Fakten 2020

+42A 58

12.103

landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Tirol (Mehrfachantragsteller)

59 %

der MFA-Antragsteller sind Mitglieder

7.112

davon sind MaschinenringMitgliedsbetriebe in Tirol

Mitgliederentwicklung der letzten 5 Jahre

Mitgliederdichte im Bezirksvergleich 7.100 7.050

81 %

7.000

56 %

6.950 6.900

38 %

62 %

73 %

6.850 6.800

66 %

6.750 2016

2017

2018

2019

2020

23.183 Stunden 4.687 Tage wurden im Zuge der Sozialen Betriebshilfe geleistet

43 Zivildiener leisteten 38.663 Einsatzstunden auf 127 Betrieben

263 Tonnen Agrarfolien wurden bei den Sammelaktionen abgegeben

Agrarische Geschäftsfelder

36+22+15+15+76

38 % Grünland 17 % Haus-Hof-Stall 17 % Forst 14 % Ackerbau 5 % Soziale Betriebshilfe 9 % Sonstiges

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Farbenfrohe Arbeitswelt ADLER, Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln, vertraut auf Mitarbeiter vom Maschinenring

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arben, Lacke und die vielen weiteren Farbprodukte des Tiroler Unternehmens ADLER sind nicht nur Heimwerkern, sondern auch Tischlern, Fenster- und Möbelherstellern, Malern und Holzbauunternehmen ein Begriff.

Die Produkte des traditionsreichen Familienunternehmens werden ausschließlich in der Bezirkshauptstadt Schwaz produziert, wo ADLER Europas modernste Produktionsstätte für Wasserlacke betreibt.

Täglich verlassen rund 85 Tonnen an Farben, Lacken und Holzschutzmitteln das neu errichtete Logistikzentrum, 630 Mitarbeiter sorgen für eine reibungslose Produktion. Auch während der Coronapandemie werden die Produktentwicklung und Weiterentwicklung des Unternehmens vorangetrieben: „Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, nicht in Schockstarre zu verharren, sondern tatkräftig anzupacken und die Zukunft aktiv zu gestalten“, betont Geschäftsfüh-

rerin Andrea Berghofer, die das Unternehmen in dritter Generation führt. Getreu diesem Grundsatz hat das Traditionsunternehmen auf die Coronasituation reagiert und mit der Herstellung von Desinfektionsmitteln einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung geleistet.

Verantwortung für und Verwurzelung in der Region Nachhaltige Werte Für ADLER spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle in der Unternehmensstrategie. Die Ziele umfassen dabei nicht nur ökologische, sondern auch gesellschaftliche und ökonomische Aspekte: Bildung und Gesundheit gehören ebenso dazu wie verantwortungsvolle Beschaffung oder Innovation. So werden immer mehr Produkte im Sortiment mit einem hohen Anteil nachwachsender Rohstoffe hergestellt. Dazu gesellt sich das wichtige Thema Energieeffizienz.

Michael Madersbacher, der Leiter der Produktionsgruppe, schätzt die Unterstützung durch Maschinenring-Mitarbeiter Fabian Widner

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Partnerschaften mit Schulen und Universitäten schaffen ebenso gesellschaftlichen Mehrwert wie die zahlreichen Sozialprojekte, die ADLER in Tirol unterstützt. Mit dem langfristigen Bekenntnis zum Unternehmenssitz in Schwaz als einzigem Produktionsstandort ist das Unternehmen ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Die regionale Verwurzelung kommt auch bei der Zusammenarbeit mit dem Maschinenring seit rund 20 Jahren zu tragen. „In der ADLER-Werk Lackfabrik müssen wir oft flexibel und kurzfristig auf größere Arbeitsaufträge reagieren. Mit der Unterstützung durch Mitarbeiter des Maschinenring können wir Auftragsspitzen leichter abfangen und unsere Stammmannschaft entlasten. Es ist gut, dass wir uns auf einen langjährigen, zuverlässigen und regionalen Partner verlassen können“, berichtet Personalleiter Mag. Dietmar Rosanelli.

Einer der bei ADLER eingesetzten Maschinenring-Mitarbeiter ist Fabian Widner aus Jenbach, der besonders die abwechslungsreichen Aufgaben und das angenehme Betriebsklima hervorhebt: „Seit Mitte Dezember bin ich in der sogenannten Produktion 1 im Einsatz und arbeite in verschiedenen Bereichen mit – von der Verpackung von fertig produzierten Dosen bis hin zum Waschen von Kübeln. Die Mitarbeit im Team macht Spaß.“ 

Wusstest du, dass … nach hen die Sehnsucht … bei vielen Mensc onaten M rten in den letzten Ga n ne ge ei m ne sich ei meisten wünschen ie D t? is n ge ie st stark ge umen und m neben bunten Bl de in , en rt Ga n ne zu ei e, Obst und Beeren üs m Ge ch au rn he Sträuc gartl. gentlich ein Bauern ei so al – nd si n de fin

… es gar nicht so leicht ist, einen Bauerngarten zu beschreiben? Zumindest bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts stand der praktische Nutzen des Bauerngartens, der zur Selbstversorgung angelegt wurde, im Vordergrund. Der eigentliche Name „Bauerngarten“ kam erst später und beschreibt vordergründig eine Stilrichtung, einen Garten anzulegen, in dem vor allem das Wegkreuz in der Mitte und die Einfriedung hervorstechen.

… die Profis vom Maschinenring im letzten Jahr für mehr als 100 Kunden aus ganz Tiro l Gärten neu angelegt oder umgestaltet haben?

Für die Experten ist kein Garten zu klein oder zu groß – vom Austausch einer Gartenmauer bis zur Neuplanung und Gestaltung des Gartenareals eine r Klinik reicht die Palette der Tätigkeiten. Dass auch Gärten Trends unterliegen, wissen sie natürlich gen au. Neben dem Wunsch, sich mit Obst und Gem üse selber zu versorgen, spielt das Thema Nac hhaltigkeit eine große Rolle: Gartenmöbel solle n wieder aus hochwertigem Holz bestehen, Kom post wird selbst hergestellt, und auch bei der Bep flanzung legt man Wert auf Nachhaltigkeit. So ersetzen beispielsweise insektenfreundliche, blühende Sträucher oder Hainbuchen immer öfter Thujenh ecken.

Weitere Informat ionen zu den Ang eboten des Maschinenring fin dest du unter: www.maschinen ring.tirol

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Am liebsten hoch hinaus …

Eine Ausbildung für Naturliebhaber mit handwerklichem Geschick: Gärtnerlehre beim Maschinenring

W

enn Elias Wittmer über seinen Beruf erzählt, spürt man, dass die Gärtnerlehre beim Maschinenring für den sportlichen Volderer ein Volltreffer war. Der fleißige junge Mann hat nicht nur die Lehrabschlussprüfung vorzeitig absolviert, sondern wurde auch mit einer Begabtenförderung des Landes ausgezeichnet. Dass er auch nach seiner Lehre weiterhin gerne beim Maschinenring arbeitet, zeigt, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat. „Ich war von klein auf immer gerne im Garten. Als es dann im Poly galt, herauszufinden, wofür man sich interessiert, habe ich mich entschieden, beim Maschinenring eine Gärtnerlehre zu starten – und das war genau richtig.“ An der Ausbildung bzw. dem Beruf schätzt Elias vor allem die Vielseitigkeit. Mitbringen sollte man neben dem Interesse für Pflanzen jedenfalls handwerkliches Geschick, Interesse für ein breites Themenspektrum und Einsatzbereitschaft: „Man muss sich mit vielen Themen beschäftigen und lernt

Für Elias Wittmer war die Gärtnerlehre

sehr unterschiedliche Bereiche kennen – von der Gartengestaltung und Pflege über die Baumpflege bis hin zu Themen, wie ein Gartenpflaster angelegt wird, reicht die Palette. Genau das mag ich – dass die Arbeit so abwechslungsreich ist.“

Spezialgebiet: Baumpflege Ganz besonders hat es ihm das Thema Baumpflege angetan. Hier kommt ihm zugute, dass er in seiner Freizeit viel Sport betreibt – unter anderem klettert Elias gerne. Diese Spezialisierung wird auch vom Arbeitgeber unterstützt: „Ich rechne es dem Maschinenring hoch an, dass er mir hier auch eine Spezialausbildung ermöglicht hat. Ich durfte einen Baumkletterkurs in Deutschland besuchen, sodass ich das perfekte Rüstzeug für Baumpflege und Schnittarbeiten habe.“ Und gerade Einsätze in diesem Bereich gibt es quasi das ganze Jahr über: Auch in den Wintermonaten gilt es, aus Sicherheitsgründen Bäume zu fällen oder Äste zu entfernen – auch das macht Elias großen Spaß.

Das Miteinander beim Maschinenring schätzt Elias sehr: „Der Zusammenhalt und das Arbeitsklima sind sicher etwas Besonderes – das habe ich schon bei Gesprächen mit Kollegen in der Berufsschule erkannt, die von ganz anderen Erfahrungen berichteten. Wir beim Maschinenring sind in einem fixen Team im Einsatz, es ist immer ein ausgebildeter Facharbeiter dabei – das schätzen auch unsere Kunden sehr“, beschreibt er weiter. Dass der Maschinenring Arbeitsplätze in der Region bietet und seine Arbeitsstelle quasi vor der Haustüre liegt, ist ein weiteres Plus – aus Volders ist er in wenigen Minuten in Mils beim Maschinenring InnsbruckLand. 

Gärtnerlehrling

Lehrlinge gesucht!

Aktuell absolvieren zwei weitere Gärtnerlehrlinge ihre Ausbildung beim Maschinenring – Maria Told beim Maschinenring in Osttirol und Elias Lechner, der kurz vor dem Abschluss steht, beim Maschinenring in Kufstein.

Die Maschinenringe InnsbruckLand und Kufstein bieten ab Juni eine Lehrstelle als Gärtner: • Erfolgreicher Pflichtschulabschluss • Handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit • Interesse an Pflanzen und gärtnerischen Aufgaben • Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten Das Angebot: • Fachausbildung in einer Branche mit Zukunft in der Region • Kompetente Betreuung und Unterstützung • Angenehmes Arbeitsklima in einem jungen Team • Ausbildungsdauer 3 Jahre, auch verkürzte Lehrzeit bei Anrechnungsmöglichkeit

ein „Volltreffer“

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Gemeinschaftlich und umweltfreundlich Die bodennahe Gülleausbringung ist einer der Maschinenring-Schwerpunkte im Jahr 2021

M

it Unterstützung des Landes Tirol wird im Laufe des Jahres eines der größten Projekte in der gemeinschaftlichen Maschinennutzung der letzten Jahre umgesetzt.

Gülleausbringung, wie Separatoren oder Verschlauchungen, eingereicht werden.

Der Maschinenring konnte gemeinsam mit zahlreichen interessierten Landwirten gleich mehrere Projektanträge finalisieren

Initiative für optimierte Gülleausbringung

Erleichterter Einstieg und Beitrag zum Erreichen der Klimaziele

Im Herbst 2020 hat das Land Tirol ein Förderprojekt zur bodennahen Gülleausbringung ins Leben gerufen. Neben der Nachrüstung mit Schleppschuhverteilern von bereits im Einsatz stehenden Fässern konnten über die MR-Service Tirol Güllefässer mit bodennaher Ausbringtechnik für die gemeinschaftliche Nutzung zur Förderung beantragt werden. Zusätzlich konnte über die Maschinenring-Genossenschaft auch die Anschaffung von Anlagen zur Optimierung der bodennahen

Ziel dieses Projekts ist es, den Einstieg in die klimaschonende Gülletechnik zu erleichtern, somit den Anteil bodennah ausgebrachter Gülle zu erhöhen und einen Beitrag zur Erreichung der NEC-Klimaziele zu leisten. Die NEC-Richtlinie der EU verpflichtet die Nationen zur Reduktion von bestimmten Luftschadstoffen, zu denen auch Ammoniak gehört.

Die Landwirtschaft profitiert von der besseren Ausnutzung der wertvollen Nährstoffe und der Optimierung der Kreis-

laufwirtschaft. Durch die Eingliederung der Neumaschinen in Gemeinschaftsmodelle werden der überbetriebliche Maschineneinsatz gefördert und damit die Maschinenkostenbelastung einzelner Betriebe reduziert. Gleichzeitig wird dadurch auch die Geruchsbelastung bei der Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger reduziert.

Zugänglich für alle Landwirte Das Hauptkriterium bei der Organisation des Vorhabens ist gleichzeitig einer der Grundgedanken des Maschinenring – das Gemeinschaftsmodell. Im Rahmen des Projekts konnten zwei Varianten verwirklicht werden: Zum einen Maschinengemeinschaften mit fixen Mitgliedern, die sich dazu bereit erklärt haben, die bodennahe Ausbringung als Dienstleistung auch anderen Betrieben anzubieten. Zum anderen ein Leihmodell, im Zuge dessen Landwirte die Güllefässer mit Schleppschuhverteilern mieten und mit ihrem eigenen Traktor einsetzen. Somit besteht für jeden Landwirt die Möglichkeit, die verlustreduzierende Technik am eigenen Betrieb einzusetzen und vom Projekt zu profitieren.

Pilotmaschinen erfolgreich im Einsatz

Mit zahlreichen Güllefässern mit Schleppschuhverteilern, die über den Maschinenring im Rahmen von Gemeinschaftsmodellen angeschafft werden, soll die Gülleausbringung tirolweit optimiert werden

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Bei der Umsetzung des Projekts kann der Maschinenring auf die Erfahrung aus dem erfolgreichen Betrieb von zwei Pilotmaschinen in den Regionen Kufstein und Innsbruck-Land zurückgreifen. Sowohl in Hinblick auf die technische Ausstattung als auch bei der Abwicklung der Leihvorgänge konnten beim Einsatz der Fässer im letzten Jahr wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Um einen reibungslosen

Standorte

Legende

Folgende Güllefässer mit Schleppschuhverteiler, Gülleverschlauchungen und Gülleseparatoren werden zur Verfügung stehen:

Gemeinschaft Leihgerät Separator Geschäftsstellen

Tiroler Oberland

Innsbruck-Land

Obsteig, 6,15 m³ Verteiler 9 m Imst, 7,80 m³ Verteiler 9 m Reutte, 6,15 m³ Verteiler 9 m Holzgau, 13,1 m³ Verteiler 12 m Elbigenalp, 12,5 m³ Verteiler 12 m Elbigenalp, Mobiler Gülleseparator

Mils, 8 m³ Verteiler 9 m Natters, 6,25 m³ Verteiler 7,5 m Oberhofen, 6,5 m³ Verteiler 7,5 m Pfons, 800-m-Gülleverschlauchung Matreiwald, 600-m-Gülleverschlauchung

Osttirol

Kitzbühel

Lienz, 8 m³ Verteiler 9 m

Westendorf, 6,5 m³ Verteiler 9 m

Betrieb der neuen Maschinen zu gewährleisten, wurde die Technik in unzähligen Telefonaten und Sitzungen sorgfältig abgestimmt. Bei Maschinengemeinschaften wurden die Fässer auf die vorhandenen Zugmaschinen angepasst. Die Leihgeräte wurden so ausgestattet, dass der Einsatz mit möglichst vielen unterschiedlichen Traktoren möglich ist. Zusätzliche Anhängeschlitten für verschiedene Traktormodelle, Eigenölversorgung oder zweierlei Bremssysteme mit Hydraulik oder Druckluft bieten die notwendige Flexibilität.

„Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger“ möglich. Ein Neueinstieg soll beim Herbstantrag 2021 erneut möglich sein. In der neuen Förderperiode sollen die Kriterien deutlich attraktiver gestaltet und die Mittel erhöht werden.

Derzeit wird die Ausbringung per Schleppschuh mit € 1/m³ gefördert. Vorgegeben ist, dass mindestens 50 % des anfallenden flüssigen Wirtschaftsdüngers bodennah ausgebracht werden. Die maximal förderbare Ausbringmenge ist mit 50 m3 pro Hektar gedeckelt - diese Grenze wurde im Vergleich zum Vorjahr bereits um 20 m3 angehoben.

Attraktive Fördermöglichkeit Durch den gemeinschaftlichen Einsatz und die Unterstützung durch das Land Tirol kann die kostenintensive Technik zu wirtschaftlichen Preisen angeboten werden. Zusätzlich ist eine Förderung der Ausbringung über die ÖPUL-Maßnahme

Schwaz Weerberg, 6,25 m³ Verteiler 7,5 m Ramsau, 7,6 m³ Verteiler 7,5 m Vomp, Mobiler Gülleseparator

Kufstein Kirchbichl, 7,7m³ Verteiler 10 m Münster, 13 m³ Verteiler 12 m Kramsach, 13 m³ Verteiler 12 m

mit Schleppschuhverteiler, zwei Gülleverschlauchungen und ein Gülleseparator angeschafft werden. Mit den bereits bestehenden Fässern in den Bezirken Kufstein und Innsbruck-Land und dem vorhandenen Gülleseparator beim Maschinenring Schwaz kann zukünftig auf ein großes Netzwerk an Maschinen zur emissionsarmen Ausbringung von flüssigem Wirtschaftsdünger sowie der Behandlung von Gülle zurückgegriffen werden. Aufgrund der hohen Nachfrage an dieser umweltschonenden Technik ist teilweise mit langen Lieferzeiten zu rechnen. Im Laufe des Jahres 2021 sollen aber alle Fässer und technischen Ausrüstungen zur Verfügung stehen. 

Wo wird welche Technik verfügbar sein?

Tirolweit werden neue Gemeinschaften und Leihmaschinen-Varianten realisiert.

So sollen im laufenden Jahr 13 Güllefässer

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Schlagkräftige Technik für die Grünlandpflege Der Maschinenring rüstet Maschinen für die Engerlingsbekämpfung nach und investiert in Spezialtechnik für die Nachsaat am Steilhang

N

achdem im Herbst vergangenen Jahres das Projekt „Klimafitte Wiesen“ erfolgreich gestartet und bereits zahlreiche Flächen saniert wurden, baut der Maschinenring seine Maschinenausstattung im Bereich Grünlandsanierung weiter aus und rüstet sich für zukünftige Einsätze.

Das Bewusstsein für Grundfutterqualität und hochwertige, an Standort und Klimabedingungen angepasste Grünlandbestände hat sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Deshalb nutzen sehr viele Betriebe die Projekte zur Sanierung und Verbesserung ihrer Grünlandbestände, wie die Engerlingsbekämpfung mittels Pilzgerste oder Nachsaataktionen. Für das heurige Jahr sind für die Nachsaat mehr als 3.000 und für die Engerlingsbekämpfung über 1.300 Hektar angemeldet.

Um auch zukünftig eine möglichst hohe Arbeitsqualität zu bieten und die Schlagkraft zu erhöhen, hat der Maschinenring

die Maschinenausstattung erweitert. Auf drei der bestehenden Schlitzdrillsämaschinen der Marke Vredo, die zur Ausbringung der Pilzgerste zur Verfügung stehen, wurden pneumatische Kleinsamenstreuer aufgebaut. Die Sätechnik besteht im Wesentlichen aus einem Saatguttank und einer Pneumatikfördereinheit. Das Saatgut wird über eine Dosierwalze, die die Saatstärke reguliert, zum Gebläse geleitet. Durch den erzeugten Luftstrom werden die Samen durch Schläuche zu den Pralltellern transportiert, die das Saatgut gleichmäßig verteilen. Durch den geschlossenen Transport ist diese Technik unempfindlich gegen Wind und garantiert auch auf Hanglagen eine gleichmäßige Verteilung. Auf diese Weise sind die Ausbringung von Pilzgerste zur Engerlingsbekämpfung und eine Wiesennachsaat in nur einem Arbeitsgang möglich. Auch mehrere Dienstleister des Maschinenring haben sich der Aktion angeschlossen

und ihre Schlitzdrillgeräte mit Klein­ samenstreuern aufgerüstet.

Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten Neben der kombinierten Ausbringung von Pilzgerste und einer Grünlandnachsaatmischung kann das Gerät auch bei Neuanlagen in Kombination mit einer Deckfrucht eingesetzt werden, was gerade auf erosionsgefährdeten Flächen sinnvoll sein kann.

Mit der neuen Maschinenkombination ist die exakte Ablage von Deck- und Hauptfrucht möglich. Die Deckfrucht wird mit der Schlitzdrillsämaschine in 2–3 Zentimeter Tiefe abgelegt. Die Grassamen werden als Lichtkeimer mit dem pneumatischen Kleinsamenstreuer oberflächlich gesät.

Somit wird für jedes Saatkorn die optimale Ablagetiefe erreicht und der Grundstein für eine saubere Neuanlage gelegt.

Nachsaat am Steilhang

Die Aufrüstung der Schlitzdrillsämaschinen mit pneumatischen Kleinsamenstreuern ermöglicht die Ausbringung von Pilzgerste und Wiesennachsaat in einem Arbeitsgang

Viele Tiroler Betriebe suchen nach einer Möglichkeit, auch Steilflächen maschinell nachzusäen. Der Maschinenring ist bemüht, auch dafür Lösungen anzubieten, und investiert in ein neuartiges Gerät, das auch die Nachsaat auf Steilhängen ermöglicht. Vorbild für die hangtaugliche Technik sind bewährte Nachsaatgeräte für Traktoren. Die für den Anbau an den Motormäher ausgelegte Nachsaatvorrichtung besteht aus einer höhenverstellbaren Planierschiene, zwei Zinkenreihen, die hinsichtlich Aggressivität verstellbar sind, einer gewichtsreduzierten Prismenwalze und einem pneumatischen Saatgutverteiler mit Pralltellern. Das Nachsaatgerät ist an einem hydrostatischen Motormäher angebaut und soll im Laufe des Jahres über den Maschinenring in ganz Tirol zur Verfügung stehen. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Geflügel als attraktiver Betriebszweig Die Mobile Geflügelschlachtung des Maschinenring erleichtert den Einstieg in die Vermarktung von Geflügelfleisch

E

gal ob Legehennen oder Masthühner, Gänse oder Puten. Mit den gefiederten Tieren ist auf vielen Betrieben ein interessanter zusätzlicher Betriebszweig entstanden. Viele Landwirte planen zudem den Einstieg in die Geflügelmast.

Egal welche Art von Geflügel am Betrieb gehalten wird, ob Legehennen oder Mastgeflügel, mit der Mobilen Geflügelschlachtung, die von Maschinenring und Landwirtschaftskammer mit Unterstützung durch das Land Tirol im vergangenen Jahr realisiert wurde, bleibt die Verantwortung für die Tiere bis zum letzten Tag direkt am Betrieb, was nicht nur für die Direktvermarktung ein vielversprechendes Verkaufsargument darstellt, sondern auch

Vertrauen schafft und Wertschöpfung am Betrieb belässt.

Der Schritt in die Schlachtung stellt für die meisten Betriebe eine große Herausforderung dar. Für einen Großteil der Landwirte rentiert es sich meist nicht, in eine eigene Schlachtstätte mit entsprechender Ausstattung, die allen Anforderungen für die ordnungsgemäße Geflügelschlachtung entspricht, zu investieren, außerdem fehlt es oft an Kenntnissen und Erfahrung für diese nicht alltägliche Arbeit. Gerade im Geflügelzweig muss auf hygienische Bedingungen ein besonders hohes Augenmerk gelegt werden, was zusätzliche Erschwernisse und erhöhten Aufwand mit sich bringt. Auch im Be-

reich der Legehennenhaltung spielt die Schlachtung eine zunehmend bedeutende Rolle. Immer mehr Betriebe streben eine sinnvolle und nachhaltige Verwertung der ausgedienten Legehenne an und bieten ihren Kunden als Ergänzung zum Eierverkauf auch Suppenhennen an.

Innovative Lösung für die Schlachtung Lange Zeit war die Schlachtung ein wesentliches Problem in der Geflügelhaltung in Tirol. In Schlachthäusern, wo Rinder oder Schweine geschlachtet werden, ist das Schlachten von Geflügel aufgrund

Am Keilhof in Söll kam bei der Schlachtung von Legehennen auch der Kühlanhänger mit Abtropfwägen des Maschinenring zum Einsatz

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Kettenschlachtungen Die Mobile Geflügelschlachtung kommt auch in deine Nähe, folgende Termine bieten sich für Kettenschlachtungen an: Raum Imst: Donnerstag, 8. April 2021 Raum Innsbruck-Land: Freitag, 9. April 2021 Raum Zillertal: Donnerstag, 15. April 2021 Raum Wörgl: Freitag, 16. April 2021 Raum Außerfern/Lechtal: Mittwoch, 5. Mai 2021 Die Mobile Geflügelschlachtung vom Maschinenring ist seit vergangenem Jahr tirolweit im Einsatz

der Hygienevorschriften nur erschwert möglich. Ein eigener Schlachtraum am Hof rechnet sich meist nicht. Mit der Mobilen Geflügelschlachtung werden Tiroler Bauernhöfe beim Aufbau der Vermarktung von heimischem Geflügelfleisch unterstützt und die Schlachtung durch erfahrene und routinierte Fachleute durchgeführt. Diese ermöglicht Geflügelhaltern und jenen, die es werden wollen, eine stressfreie Schlachtung direkt am Hof ohne Tiertransport.

Erfolgsbeispiel Suppenhenne Auf zahlreichen Betrieben war die Mobile Geflügelschlachtung bereits erfolgreich im Einsatz. Unter anderem war Ende Jänner 2021 auch der Keilhof von Familie Treichl in Söll Ziel der beiden Metzger Martin und Michael. Der Keilhof hat im letzten Jahr seinen Betrieb umgestaltet und die Direktvermarktung kontinuierlich ausgebaut. Gestartet wurde im Oktober 2019 mit in Flaschen abgefüllter Rohmilch. Im Jänner 2020 folgten nach längerer Überlegung auch Legehennen, die mittlerweile bereits in zwei Hühnermobilen gehalten werden. Die Eier werden frisch sowie zu Eierlikör und Nudeln verarbeitet vermarktet. Mit dem Ziel, die biologisch gehaltenen Tiere am Ende der Legeleistung nicht entsorgen zu müssen, hat Familie Treichl beschlossen, diese zu Suppenhennen zu veredeln. Die Werbung für das neue Produkt verlief erfolgreich,

wie Julia, die junge Hofnachfolgerin, erzählt: „Unsere Kunden standen dem Projekt Suppenhuhn sehr positiv gegenüber. Bis zum Schlachttag waren bereits alle Suppenhühner vergeben und die Warteliste hatte sich weiter gefüllt.“ Die Spannung bei den Familienmitgliedern war groß, als das 13 Meter lange Gespann der Mobilen Schlachtung auf dem Keilhof eintraf. Während dem Aufbau des Schlachtmobils und dem Anschluss an Wasser und Strom wurden letzte Details des Schlachtablaufs besprochen. „Die Metzger Martin und Michael führen die Schlachtung gewissenhaft und mit sehr viel Ruhe und Routine durch. Durch die Abwicklung direkt am Hof sind die Tiere keiner Hektik ausgesetzt und nicht gestresst“, berichtet Julia. In rund drei Stunden wurden 210 Hühner geschlachtet, die Direktvermarkter kümmerten sich zeitgleich um die Kühlung und Verpackung.

Im Zuge des Schlachttermins kam auch der Kühlanhänger vom Maschinenring zum Einsatz. Die Abtropf­ wägen erleichtern das Abtrocknen und Kühlen der Schlachtkörper. „Wir können die Mobile Geflügelschlachtung nur weiterempfehlen. Die Schlachtung durch fachkundige Metzger ist eine große Erleichterung. Damit kann ein sauberes und sicheres Produkt vermarktet werden“, ist die Familie zufrieden. 

Termine finden nur bei genügend Anmeldungen statt!

Uhrzeit und Schlachtort werden zeitgerecht bekannt gegeben.

Weitere Informationen und Bekanntgabe von Schlachtterminen unter 059060 70073. Der Maschinenring ist bemüht, Touren mit mehreren Betrieben oder Kettenschlachtungen zu organisieren und damit die Kosten für den einzelnen Betrieb zu reduzieren.

Was ist für den Einsatz erforderlich?

Anmeldung beim Maschinenring Betriebliche Voraussetzungen: • Zufahrtsmöglichkeit (Engstellen, Spitzkehren und Sackgassen bekannt geben) • Geeigneter, ebener Standort • Abflussmöglichkeit für Abwasser in der Nähe (Kanal, Güllegrube o. Ä.)

• Starkstromanschluss 16A • Wasseranschluss ¾ Zoll Behälter für Schlachtabfälle und Kühlmöglichkeit für Schlachtköper

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Wiederherstellung von Almflächen Auf der Kotahornalm wurden verwaldete Almflächen freigestellt. Neben den Forstarbeiten kümmerte sich der Maschinenring auch um den Holzverkauf.

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eit den 1970er-Jahren ging auf der Kotahornalm in Ramsberg im Zillertal ein Teil der Almfläche durch Verwaldung und Verbuschung verloren – neben der verringerten Futtergrundlage für die aufgetriebenen Almtiere wurde die Fläche auch offiziell als Wald klassifiziert. Um wieder den Status als Weidefläche zurückzuerhalten, musste im Rahmen der Agrarstrukturverbesserung ein Rodungsansuchen mit Ausgleichsmaßnahmen gestellt werden. Für die Forstarbeiten und den Holzverkauf setzte die Almbewirtschafterin Maria Pfister auf den Maschinenring.

Rund 8.000 Quadratmeter Fläche wurden gerodet und das Holz mittels Seilbahn abtransportiert. Für eine möglichst optimale Vermarktung wurde das Holz in Sortimente aufgeteilt. „Durch das dichte Netzwerk an Holzabnehmern konnte beispielsweise Stangenholz trotz niedrigen Holzpreisen

besonders lukrativ verkauft werden“, berichtet Sven Langner, Forstexperte vom Maschinenring. Ein besonderes Schmuckstück wurde im Zuge der Forstarbeiten wieder freigestellt: Eine mehr als 350 Jahre alte und demensprechend imposante Lärche mit einem Stammdurchmesser von mehr als zwei Metern beeindruckte alle Beteiligten. „Werden Almflächen nicht mehr gepflegt, breitet sich schnell Wald aus. Ist die Entwicklung zu weit fortgeschritten, kann dies nur durch aufwendige und streng reglementierte Maßnahmen rückgängig gemacht werden. Regelmäßige Almpflege zahlt sich damit gleich doppelt aus: Man verfügt dauerhaft über wertvolle Futterflächen und erspart sich eine aufwendige Wiederherstellung. Der Maschinenring hat uns bei unserem Vorhaben tatkräftig und fachkundig begleitet“, berichtet Maria Pfister.

Maria Pfister (l.) und Sven Langner (r.) auf der Rodungsfläche und bei der 350 Jahre alten Lärche

Waldfonds unterstützt Forstschäden 10 Maßnahmen mit einem Fördertopf von € 350 Millionen unterstützen Waldbesitzer und die Holzwirtschaft bei der Bewältigung von Forstschäden

Z

ur Unterstützung der Österreichischen Forst- und Holzwirtschaft hat die Bundesregierung 2020 die Einrichtung des Waldfonds beschlossen und ihn mit € 350 Millionen dotiert.

Dieser Fonds des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus ist ein Rettungs- und Zukunftspaket für unsere Wälder. Seit dem 1. Februar 2021 können im ersten Schritt bei 6 von 10 Maßnahmen Fördermittel in der Höhe von insgesamt € 200 Millionen beantragt werden.

Der Waldfonds soll die angespannte Lage in unseren Wäldern entschärfen, die regionale Wertschöpfung steigern und die Wälder zukunftsfit machen. Die Maßnahmen zielen auf die Entwicklung klimafitter Wälder, die Förderung der Biodiversität im Wald und auf eine verstärkte Verwendung des Rohstoffes Holz als aktiver Beitrag

zum Klimaschutz ab. Im Rahmen des Waldfonds wird Waldbesitzern eine Entschädigung für Wertverluste durch Schäden, wie Borkenkäfer-, Sturm- und Klimakalamitäten, gewährt. Um den weiteren Befall österreichischer Wälder durch Borkenkäfer zu reduzieren, werden u. a. Wiederaufforstungen, Pflegemaßnahmen, die Errichtung von Nass- und Trockenlagern für Schadholz sowie die mechanische Entrindung gefördert.

Der Maschinenring steht mit Forst­ service Tirol für Forstmaßnahmen zur Verfügung und unterstützt Wald­besitzer bei allen Arbeiten rund um Schadholzaufarbeitung, Aufforstungen, Waldpflege und der gemeinschaftlichen Holzvermarktung. +43 59060 700 

Fördermaßnahmen 1. Wiederaufforstung nach Schadereignissen 2. Errichtung klimafitter Wälder 3. Abgeltung von durch den Klimawandel verursachten Borkenkäferschäden 4. Errichtung von Lagerstätten für Schadholz 5. Mechanische Entrindung als Forstschutzmaßnahme 6. Sicherstellung der Waldbrandprävention und -bekämpfung 7. Forschungsanlage zur Herstellung von Holzgas und Biotreibstoffen 8. Forschungsschwerpunkt Klimafitte Wälder 9. Holzbauoffensive 10. Stärkung, Erhalt und Förderung der Biodiversität im Wald

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Freiwillig am Bauernhof & Pandemie So wie nahezu jeder Lebensbereich wird auch Freiwillig am Bauernhof schon in der zweiten Saison von Corona durcheinandergewirbelt

D

er Verein Freiwillig am Bauernhof vermittelt seit 2015 interessierte und engagierte Personen auf Bergbauernhöfe in Nord- und Osttirol, um Bauernfamilien in Zeiten von Arbeitsspitzen zusätzliche Hilfe zu bieten. Gleichzeitig bekommen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einen Einblick in die Arbeit von landwirtschaftlichen Betrieben.

Bereits das vergangene Jahr stellte das Team von Freiwillig am Bauernhof vor große Herausforderungen. Fixierte Einsätze mussten aufgrund von geschlossenen Grenzen verschoben werden, Helfer durften nicht einreisen, Verordnungen änderten sich quasi im Wochentakt – trotzdem zieht Julias Sieberer, die beim Maschinenring für das Projekt verantwortlich zeichnet, eine positive Bilanz: „Obwohl wir mit der Vermittlung von Helfern aus dem Ausland – der größte Teil der Interessenten kommt aus Deutschland – erst im Juni starten konnten, wurden mehr als 500 Freiwillige – bei 800 Anmeldungen – auf 126 Höfe vermittelt.“ Und das, obwohl jede Vermittlung ein Vielfaches an Aufwand im Vergleich zu den Vorjahren bedeutet hat: „Im Februar startet normalerweise die Vermittlung – 60 Einsätze hätten wir bereits fixiert, als ab März dann nichts mehr möglich war. In der ‚Zwangspause‘ konnten wir einige Tirolerinnen und Tiroler für Tageseinsätze vermitteln, Helfer für längere Einsätze durften natürlich erst ab Juni wieder auf den Höfen mitarbeiten.“ Aktuell gestaltet sich die Situation ähnlich: In Deutschland, aber auch in Österreich gibt es Reise- bzw. Einreisebeschränkungen, man kann noch nicht genau sagen, wann und unter welchen Bedingungen ein Einsatz erfolgen kann: „Um allen – Freiwilligen wie Landwirten –

möglichst viel Sicherheit zu geben, starten wir mit der fixen Vermittlung von Interessierten aus dem Ausland erst, wenn es hier Klarheit gibt.“

Tiroler helfen daheim

sinnvolle Beschäftigung gesucht. 60 Einsatztage wurden geleistet. Da hier keine Reisebeschränkungen und Ähnliches zum Tragen kommen, möchten wir für dieses Angebot auch heuer nochmals verstärkt Aufmerksamkeit wecken.“ Interessierte Betriebe bzw. Freiwillige melden sich am besten unter info@freiwilligambauernhof.at. 

Neben den mehrtägigen Einsätzen gibt es auch tage- oder sogar stundenweise Einsätze, die von Tirolerinnen und Tirolern auch gerne angenommen werden. Flexible Hilfe braucht es beispielweise, wenn das Heu noch schnell eingebracht werden muss, oder auch bei der Almpflege: „Hier gab es im vergangenen Sommer spürbar mehr Interesse – viele Einheimische sind daheimgeblieben und haben eine

105 Handys gesammelt

Julia Sieberer ist das ganze Jahr über für „ihre“ Freiwilligen im Einsatz

Alle Maschinenringe in Österreich stellten sich in diesem Jahr in den Dienst der guten Sache und sammelten fleißig alte Handys für die Ö3 Wundertüte. Das Gesamtergebnis für Österreich steht noch aus, aber allein alle Tiroler Maschinenringe tragen mit 105 Handys zum verspäteten „Weihnachtswunder“ bei. Die Aktion tut doppelt Gutes – die Erlöse aus der Verwertung werden gespendet, wertvolle Ressourcen durch das Recycling der Handys in einem Sozialbetrieb gesichert. Wir sagen Dankeschön an alle fleißigen Sammler!

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung Agrarfoliensammlung Frühjahr 2021 Frühjahr 2021

Innsbruck-Land 19.04.2021 – 23.04.2021 20.04.2021 20.04.2021 21.04.2021 22.04.2021 22.04.2021 26.04.2021 – 30.04.2021

07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr 07:00 – 10:00 Uhr 12:30 – 15:00 Uhr 07:30 – 10:00 Uhr 12:30 – 15:30 Uhr 12:30 – 15:00 Uhr 07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr

Pfaffenhofen – Fa.Höpperger Aldrans – Recyclinghof * Fritzens – Lagerhaus * Steinach – Recyclinghof * Mieders – Serlesbahn * Axams – Recyclinghof * Pfaffenhofen – Fa.Höpperger

07:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 07:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr

Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA

08:00 – 09:00 Uhr 10:00 – 11:15 Uhr 12:45 – 14:00 Uhr 15:00 – 16:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr 10:30 – 12:00 Uhr 13:15 – 14:15 Uhr 15:15 – 16:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr

Breitenbach – Parkplatz Fußballplatz Kramsach – Haflingerhof Vögele Münster – Parkplatz Schwimmbad Reith i.A. – Parkplatz Reiterkogelbahn Wildschönau – Recyclinghof Angerberg – Recyclinghof Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte Schwoich – Parkplatz Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

08:30 – 11:30 Uhr

Nußdorf-Debant – Fa. Rossbacher

07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr 07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Pill – Fa. Derfeser

08:00 – 10:00 Uhr 10:30 – 11:30 Uhr 12:30 – 13:30 Uhr 09:00 – 10:00 Uhr 11:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 14:00 Uhr 14:30 – 15:30 Uhr 08:00 – 09:30 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr 11:30 – 13:00 Uhr 14:30 – 17:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr 09:30 – 10:30 Uhr 11:00 – 12:00 Uhr

Längenfeld – Recyclinghof Umhausen – Betrieb Hannes Schmid Ötz – Gemeindebauhof Elbigenalp – Klaus Wasle, Obergrünau Tannheim – Gemeindebauhof Breitenwang – Walter Hackl, Kreckelmoosstraße Bichlbach – Gemeindebauhof Pfunds – Gewerbegebiet Frank Wille Prutz – Parkplatz Schwimmbad Zams – Maschinengemeinschaftshalle Imst – Agrarzentrum West Obsteig – hinter dem Gemeindehaus Mieming – Agrarhalle Barwies Stams – Gemeindebauhof

Kitzbühel 29.03. – 02.04.2021 03.04.2021 06.04. – 09.04.2021 10.04.2021

Kufstein 21.04.2021 21.04.2021 21.04.2021 21.04.2021 22.04.2021 22.04.2021 22.04.2021 22.04.2021 23.04.2021 23.04.2021

Osttirol 27.03.2021

Schwaz 19.04. – 23.04.2021 26.04. – 30.04.2021

Tiroler Oberland 19.04.2021 19.04.2021 19.04.2021 20.04.2021 20.04.2021 20.04.2021 20.04.2021 21.04.2021 21.04.2021 21.04.2021 21.04.2021 22.04.2021 22.04.2021 22.04.2021

* Anlieferung Agrarfolien und Netze ausschließlich im Maschinenring-Sackgebinde

BEI DER ABGABE SIND EINIGE WICHTIGE PUNKTE ZU BEACHTEN: Die Agrarfolien müssen oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Außerdem werden nur saubere und trockene Folien übernommen.

BEI DER ABGABE SINDgebündelt EINIGE WICHTIGE PUNKTE ZU BEACHTEN: Netze und Schnüre müssen separatoder abgegeben werden. Die Folien werdenabgegeben wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohrenund undtrockene Schläuchen verarbeitet.

Die Agrarfolien müssen gebündelt in Maschinenring-Sammelsäcken werden.

Außerdem werden nur saubere Folien übernommen.

Zum eigenen Schutzmüssen und zum Schutzabgegeben der Anderen bittenDie wir Folien bei derwerden Anlieferung um Einhaltung Netze und Schnüre separat werden. wiederverwertet undder zu Covid19-Maßnahmen.

Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet.

Alle Abgaben können unabhängig Wohnort in jedem Bezirk erfolgen. um Einhaltung der Covid-19-Maßnahmen.

Zum eigenen Schutz und zum Schutzvom der anderen bitten wir bei der Anlieferung Alle Abgaben können unabhängig vom Wohnort in jedem Bezirk erfolgen.

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Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Projekt SatGrass startet 2021 Schätzung von Ertrag und Qualität im Grünland Hintergrund des Projekts Eine Vorstudie testete Ertragsschätzungen im Grünland auf Basis von Satelliten- und Wetterdaten. Danach startete die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG) mit der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, BOKU Wien, TU Wien und ZAMG das Forschungsprojekt SatGrass. Der Maschinenring unterstützt dieses Initiative, um für die Zukunft über einen möglichst praxistauglichen Algorithmus zur Ertragsschätzung in allen Grünlandregionen für Österreichs Landwirte zu verfügen.

Ziel des Projekts SatGrass ist es, jederzeit den Ertrag und die Qualität des auf dem Feld stehenden Grünlandbestandes schätzen und eine Prognose für die folgenden ein bis zwei Wochen erstellen zu können. Landwirte sollen damit auch beim Bestimmen des optimalen Schnittzeitpunkts unterstützt werden. Abschließend wird der Jahresertrag ermittelt. Das erleichtert ein vorausschauendes, optimiertes Management (z. B. Futterbilanz erstellen, gezielte Planung/Bereitstellung von Futterreserven, Düngung anpassen).

Verlässlich dank regionaler Daten Überbetriebliche, regional zusammengefasste Informationen zu Ertragsentwicklungen helfen, klimabedingte Schwankungen festzustellen. Über statistische Auswertungen und die Berechnung regionaler Grundfutterbilanzen können künftige Risiken besser geplant werden.

Satellitendaten müssen mit Echtproben kombiniert werden Satellitendaten können nur dann richtig interpretiert werden und als Basis der Schätzmodelle dienen, wenn man sie anhand möglichst vielfältiger, verlässlicher Messdaten auf Grünlandschlägen über-

prüft. So kann der Algorithmus beispielsweise den Schnitttermin auf einem Satellitenbild nur dann richtig erkennen, wenn er vorher mit tatsächlichen Ernteterminen „trainiert“ wurde. Ebenso verhält es sich mit dem Ertrag und der Qualität: Nur mithilfe von gemessenen und analysierten Erträgen auf ausgesuchten Flächen, denen Satellitenaufnahmen gegenübergestellt werden, ist es möglich, sinnvolle Informationen aus diesen Aufnahmen herauszulesen.

Wie genau die Schätzung von Ertrag und Qualität ist, hängt also davon ab, wie viele Erhebungen auf möglichst unterschiedlichen Grünland- und auch Feldfutterflächen zur Verfügung stehen, um den Algorithmus zu trainieren. Dafür werden Satelliten- und Messdaten miteinander verglichen. Denn Grünlandflächen in einer Gunstlage werden auf einem Satellitenbild anders aussehen als vergleichbare Flächen in trockenen Regionen.

Daher erhebt die HBLFA RaumbergGumpenstein Grünland-Ertragsdaten am Versuchsstandort Gumpenstein und auf Grünlandbetrieben in der Region. Der Maschinenring hat zusätzlich das eigenständige Förderprojekt „Ertragsschätzung im Grünland“ beantragt, um von knapp 90 Grünlandbetrieben aus ganz Österreich Echtertragsdaten zu erheben. Diese sollen für das „Trainieren“ des ErtragsschätzungsAlgorithmus im Projekt SatGrass verwendet werden. Im Abstand von etwa zwei Wochen sollen auf mindestens ½ Hektar großen Schlägen jeweils drei Quadratmeter geerntet und das Futter im Gumpensteiner Labor analysiert werden. 

Von Andreas Schaumberger und Andreas Klingler (HBLFA Raumberg-Gumpenstein), Johannes Hintringer (Maschinenring OÖ)

Ergebnisse für teilnehmende Betriebe • Echtertragsdaten inkl. Analyseergebnisse des beprobten Schlages (Frischmasse, Trockenmasse und Rohprotein) • Bodenprobenergebnisse • Einschulung in die Ertragsmessung und -schätzung • Zurverfügungstellung der Utensilien für die Ertragsmessung (bei selbstständiger Durchführung) • Aufwandsentschädigung für die Arbeit der Ertragsmessungen (bei selbstständiger Durchführung; bei einigen Betrieben erfolgt die Beprobung durch den Maschinenring, der Landwirt stellt die Fläche zur Verfügung)

Satellitendaten (Vegetationsindizes, Blattflächenindex) + Wetter (Temperatur, Strahlung, Verdunstung, Niederschlag, Wasserbilanz) + Aufwuchs von GrünlandPflanzenbeständen (Exaktversuche, Felderhebung in der Praxis) = Modellierung von Ertrag, Qualität, EntwicklungsDynamiken

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Innsbruck-Land Leihmaschinen wieder im Einsatz

Mit Beginn der Düngesaison im Frühjahr startet wieder der Einsatz der Leihmaschinen des Maschinenring Innsbruck-Land. Neben dem Miststreuer der Marke Jeantil mit 11 m3 Fassungsvermögen und einem 7,7 m3 großen Schleppschuhfass der Firma Bauer rundet seit Herbst 2020 ein gezogener Anhängerseitenstreuer mit 4,5 m3 das Mietangebot ab. Gregor Harlander steht unter 059060 70432 und gregor.harlander@maschinenring.at gerne zur Verfügung. 

Weihnachten einmal anders Die traditionelle Christbaumaktion als Dankeschön für Kunden musste heuer coronaadaptiert stattfinden: Unter strenger Einhaltung der Covid-Maßnahmen wurde eine „Christbaumabholung“ organisiert. Der Parkplatz verwandelte sich so in eine Christbaumkultur – für jeden stand ein Christbaum zur Mitnahme bereit. Die Kunden freuten sich sehr, dass diese liebgewonnene Tradition auch in außergewöhnlichen Zeiten weitergeführt wurde.

Auch die alljährliche Weihnachtsfeier konnte wie so viele Dinge heuer nicht stattfinden. Deshalb schloss sich Innsbruck-Land kurzerhand beim Weihnachtsgeschenk des Maschinenring Osttirol an. Alle fleißigen Dienstleister oder Dienstnehmer, die üblicherweise zur Weihnachtsfeier eingeladen werden, erhielten einen Gutschein für ein Geschenk – eine fesche Weste. 

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Schnee ade in Stadt und Land

Auch vor der Universität in Innsbruck waren während der ungewöhnlich starken Schneefälle Mitarbeiter im Winterdiensteinsatz

Der heurige Winter hat zu Beginn vor allem Osttirol auf Trab gehalten – klar, dass auch Dienstleister aus dem Bezirk Innsbruck-Land zur Unterstützung entsendet wurden. Nach den ergiebigen Niederschlägen in Osttirol hielt im Jänner der Winter auch in Nordtirol Einzug: Große Schneemengen in kleinen Zeitintervallen stellten den Maschinenring vor große Herausforderungen. Starke Niederschläge und orkanartiger Wind sorgten im Großraum Innsbruck für Probleme auf Verkehrswegen. Der Winterdienst forderte alle Schnee- und Räumdienste massiv und der anhaltende Schneefall ließ praktisch keine Atempause zu. Unter dem Motto „Schnee ade“ standen rund 120 Dienstleister im Dauereinsatz, um die Schneemassen von den Straßen und Parkplätzen zu entfernen. Dabei waren nicht nur PS-starke Traktoren gefragt, auch händisch sagten die Dienstleister – bewaffnet mit Schaufel und Schneefräsen – Frau Holle den Kampf an. Neben der generellen Winterdienstbetreuung (Räumung und Streuung) gab es zusätzliche Anfragen für Schneeabtransporte, Dachabschöpfen, Eiszapfen- und Schneewechtenentfernen. Speziell im innerstädtischen Bereich war ein Schneeabtransport oftmals erforderlich, da die Platzreserven

nicht mehr gegeben waren. Bei einer kurzen Wetterberuhigung starteten die Dienstleister daher sofort mit der Beseitigung des Schnees, da mit neuerlichem Schneefall zu rechnen war. Der starke Niederschlag sorgte zusätzlich für erhebliche Verkehrsbehinderungen, und viele Straßen waren schwer passierbar.

Hier kamen leistungsstarke Traktoren mit diversen Anbauschneefräsen zum Einsatz, deren Technik durch den exzellenten Wirkungsgrad beim Entfernen von seitlichen Schneewällen besticht. So konnten die Straßen schnellstmöglich freigeräumt und die Verkehrssicherheit wiederhergestellt werden. „Die Anliegen der Kunden wurden durch den unermüdlichen Einsatz der gesamten Büromannschaft professionell und vorbildlich bearbeitet“, erklärt GF Josef Gahr sichtlich stolz. „Durch ihre jahrelange Erfahrung und die große Einsatzbereitschaft sorgen unsere Dienstleister aus der unmittelbaren Region für rasche und zuverlässige Winterdienstbetreuung.“ Er zollt der gesamten Schnee- und Räumflotte, die bei oft schwierigsten Witterungsverhältnissen und anhaltendem Schneefall hervorragende Arbeit geleistet hat, größten Respekt: „Dafür möchte ich ein großes Dankeschön sagen.“ 

Maschinenring Innsbruck-Land Personelle Veränderungen

Gregor Harlander (r.) „übernimmt“ von Andreas Knapp

Mit Andreas Knapp hat per Ende Februar ein langjähriger Mitarbeiter den Maschinenring Innsbruck-Land auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Mit seinem Ausscheiden verliert der Maschinenring einen sehr engagierten, hilfsbereiten und verlässlichen Mitarbeiter, der von Kollegen und Mitarbeitern genauso wie in der Zusammenarbeit mit allen Dienstleistern großen Respekt und großes Vertrauen

genossen hat. Durch die erfolgreiche Führung der Dispoabteilung hat er einen großen Beitrag zum Gesamtunternehmenserfolg geleistet. Doch für Andreas starten nun ein neuer Job, eine neue Herausforderung und ein neuer Lebensabschnitt – schön, dass er dem Maschinenring als Mitgliedsbetrieb weiterhin die Treue hält.

Die Aufgaben als Teamleiter in der Dispoabteilung übernimmt ab sofort Gregor Harlander. Gregor ist seit Herbst 2018 im Maschinenring am Standort Mils als Agrarbetreuer tätig. Mit Gregor als Dispoleiter konnte ein erfahrener und absolut qualifizierter Mitarbeiter aus den „eigenen Reihen“ für diese Führungsposition gewonnen werden, der durch die enge Zusammenarbeit mit Andreas die internen Abläufe genau kennt. Auf diesem Weg wünschen wir beiden einen guten Start in ihre neue berufliche Herausforderung. 

Liftwarte im Einsatz In den Wintermonaten sind über den Maschinenring Jahr für Jahr Mitarbeiter bei verschiedenen Liftbetrieben in der Region im Einsatz. Arbeiten, wo andere Urlaub machen, so beschreiben jene Dienstnehmer, die als Liftwarte im Einsatz sind, oft ihre Tätigkeit. Aber Urlaub stand und steht heuer unter keinem guten Stern. Das Coronavirus hat weltweit zu Einschränkungen geführt und durch die stetig neuen Verordnungen natürlich gerade Kunden in diesem Segment verunsichert. Die Liftsaison startete schlussendlich sehr verspätet und mit vielen Fragezeichen, somit wurde weniger Personal benötigt. Trotzdem konnten drei Mitarbeiter an Liftbetriebe überlassen werden, die unter Einhaltung von Regelungen und Maßnahmen für einen sicheren Skibetrieb sorgten und so heuer ausschließlich Einheimischen ein tolles Skivergnügen ermöglichten. 

Professionelle Gartengestaltung

Ein neues Gesicht

Die größte Gartengestaltung, die der Maschinenring Innsbruck-Land 2020 ausführte, war jene bei den Tirol Kliniken: Bei dem neuerrichteten Gebäude „Haus 14“ in Hall erfolgte die gesamte Außengestaltung nach konkreten Kundenwünschen – so pflegeleicht wie möglich – durch unsere Landschaftsgärtner: Insgesamt wurden 7.500 pflegeleichte Bodendecker, Blütenstauden, vereinzelte Solitärsträucher und Gräser gepflanzt. Für die professionelle Planung zeichnete Vertriebsspezialist Andrä Hackl verantwortlich. 

Seit Anfang März verstärkt Fabio Völlenklee das Dispoteam mit Schwerpunkt Agrar. Fabio hat im Frühjahr 2020 die Matura an der HBLFA Tirol absolviert und anschließend den Grundwehrdienst abgeleistet. In seiner Freizeit ist Fabio sehr gerne in der Natur und auf den Bergen unterwegs, eine weitere Leidenschaft ist das Kochen.

Der elterliche Betrieb, auf dem Fabio immer gerne mithilft, ist ebenfalls ein Mitgliedsbetrieb. Herzlich willkommen im Team, Fabio! 

Aufgabenstellung: „pflegeleicht“

Ein Vlies sorgt für verminderten Unkrautwuchs

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kitzbühel Im Fokus: Gemeinschaftsmaschinen Das Ziel einer überbetrieblichen Zusammenarbeit ist es, Maschinen ökonomisch und ökologisch effizient einzusetzen und Anschaffungskosten zu reduzieren. Besonders bei Maschinen, die nur wenige Tage im Jahr zum Einsatz kommen oder sehr teuer in der Anschaffung sind, ist eine Maschinengemeinschaft oder die Nutzung einer Leihmaschine eine sinnvolle Alternative zur teuren Eigenmechanisierung.

Der Maschinenring Kitzbühel betreut derzeit acht Maschinengemeinschaften. Die aktuellen Investitionen in Leihmaschinen waren ein Seitenstreuer ASR 4000 und ein Vakutec Schleppschuhfass, das ab 2021 im Gebiet Brixental zum Einsatz kommt.

Bei Fragen zu bestehenden Maschinengemeinschaften oder zur Gründung einer neuen Gemeinschaft unterstützt der MR Kitzbühel gerne. 

Spende für die Lebenshilfe Kitzbühel

Wenn schnelle und kompetente Hilfe gefragt ist: Betriebshilfe MR: Hast du selbst einen Betriebshelfer organisiert oder wurde dies vom Maschinenring abgewickelt?

Bei meiner ersten Betriebshilfe wurde mir ein Betriebshelfer zugeteilt, dieses Mal übernahm ein bekannter Landwirt die Arbeit auf meinem Betrieb.

Bei Krankheit, Unfall oder in anderen Notsituationen – Betriebshilfe hilft!

Notsituationen und unerwartete personelle Engpässe können jeden Betrieb treffen.

In genau solchen Situationen leisten die Betriebshelfer vom Maschinenring kompetente und schnelle Hilfe. Im Gespräch mit Marina Staffner beschreibt Landwirt Stefan aus Schwendt seine Erfahrungen und warum er sich jederzeit wieder an den Maschinenring wenden würde.

MR: Wie sieht deine Betriebssituation aus?

Gemeinsam mit meiner Frau und den zwei Kindern bewirtschafte ich einen Milchviehbetrieb mit 16 Kühen und deren weiblicher Nachzucht. Neben meiner Vollerwerbstätigkeit als Landwirt bin ich beim Maschinenring als Agrararbeiter und im Winterdienst beschäftigt.

MR: Aus welchem Grund hast du die Betriebshilfe benötigt?

Durch einen Unfall bei der Forstarbeit konnte ich die gewohnte Arbeit am Betrieb nicht mehr durchführen und brauchte Hilfe für die alltäglichen Routinearbeiten.

Andreas Brugger übergab einen Christbaum an die Lebenshilfe

Trotz Corona konnte die beliebte Kunden-Christbaumaktion als nette Weihnachtsgeste kontaktlos durchgeführt werden. Rund 90 Kunden fanden den Weg zum Maschinenring und konnten sich ihren Christbaum aussuchen. Auch für die Lebenshilfe Kitzbühel gab es eine „Christbaumüberraschung“: Die Bäume brachten festliche Weihnachtsstimmung in die Wohnhäuser der Lebenshilfe. 

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MR: Wusstest du schon vor deinem Unfall über die Möglichkeiten der Betriebshilfe beim Maschinenring Bescheid?

Ja, da ich vor längerer Zeit schon einmal auf einen Betriebshelfer vom Maschinenring zurückgegriffen hatte, wusste ich über diese Möglichkeit Bescheid und zögerte auch nicht mich zu melden. Gerade die Abwicklung aller Anträge und des Schriftverkehrs bis hin zur Abrechnung durch den Maschinenring sind eine große Unterstützung.

MR: Wie waren deine Erfahrungen mit der Abwicklung durch den Maschinenring?

Die Abwicklung und Abrechnung hat schnell und unkompliziert funktioniert.

Außerdem bekommt man beim Maschinenring alle notwendigen Informationen und Auskünfte, um bei einem Notfall die richtigen Schritte einzuleiten, zum Beispiel welche Voraussetzungen für die Betriebshilfe erfüllt werden müssen.

MR: Du bist auch selber Betriebshelfer, warum?

Ich möchte einerseits anderen Landwirten in Notsituationen helfen, sofern es die Zeit neben dem Betrieb zulässt. Andererseits ist es auch ein willkommener Nebenverdienst. Daher verstehe ich nicht, warum sich nicht viel mehr vor allem junge Bäuerinnen und Bauern oder zukünftige Hofübernehmerinnen als Betriebshelfer melden, auf deren Höfen die ältere Generation noch aktiv tätig ist.

MR: Was möchtest du uns bzw. anderen Landwirten zu dem Thema noch mitgeben?

Ich kann nur empfehlen, sich bei einem Unfall oder längerer Krankheit beim Maschinenring zu melden, auch wenn man selber einen Betriebshelfer hat. Der Maschinenring berät bei Fragen und hilft bei der Abwicklung mit der SVS. So können Hilfezahlungen möglichst gut ausgenützt werden. 

Maschinenring Kitzbühel Personalleasing und Personalvermittlung im Schatten von Covid-19 – ein Rückblick In den Bereichen Personalleasing und Recruiting sind drei Mitarbeiterinnen am Standort St. Johann tätig. Das Aufgabengebiet in diesem Bereich ist sehr vielfältig: In der Kundenbetreuung gehören Angebotslegung, Vertragsverwaltung, Stundenerfassung und Abrechnung für den einzelnen Kunden dazu. Im Bereich der Personalverwaltung inklusive Mitarbeiterbetreuung sind es das Vorbereiten der Abrechnung für die Lohnzahlung, die Stundenkontrolle, Erstellung der Dienstverträge, Bewerbergespräche, Förderungsabwicklung, Personalsuche und Preisauskünfte für Firmen. Zusätzlich gilt es, ein offenes Ohr für die Anliegen der einzelnen Mitarbeiter/innen zu haben.

Mehr als 150 Angebote Über das Jahr gerechnet werden ca.

150 Angebote an Kunden gestellt. Durchschnittlich 30 Firmenkunden nehmen dabei die Dienste des Personalleasings in Anspruch – vom Großkunden mit ca.

50 Leasingmitarbeitern bis hin zum Kleinbetrieb mit einem Leasingmitarbeiter.

Aktuell sind zwischen 80 und 100 Mitarbeiter/innen im Leasingbereich angestellt. Das Angebot reicht vom zeitweisen Nebenerwerbsmitarbeiter aus der

Landwirtschaft bis zum Vollzeitmitarbeiter, der ganzjährig angestellt ist.

Im Rückblick waren im vergangenen Jahr keine großen Auswirkungen durch die Pandemie spürbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten zum Großteil behalten werden, erfreulicherweise ohne Kündigungen wegen fehlender Arbeit.

Nach dem Lockdown im Frühling stabilisierte sich im Sommer die Lage. Sehr wohl spürbar war eine stärkere Anfrage von Dienstnehmer/innen, die zu dieser Zeit in Kurzarbeit oder bereits arbeitslos waren.

Einen spürbaren Mehraufwand verursachte die Ankündigung der „CoronaPrämie“, die großen Erklärungsbedarf bei Mitarbeiter/innen verursachte, da die verschiedenen Kollektivverträge unterschiedliche Regelungen beinhalteten. Auf der anderen Seite stieg die Mitarbeiterzufriedenheit – den Mitarbeitern wurde verstärkt bewusst, wie wichtig ein sicherer Job in dieser unsicheren Zeit ist.

Forstarbeiter/in Die Planungen für anstehende Aufforstungen und Waldpflegemaßnahmen im Bezirk sind am Laufen. Gesucht werden landwirtschaftliche Arbeitskräfte, die ihr Fachwissen einbringen und diese Tätigkeit in der Natur mit Freude und Motivation ausüben. Du bist naturverbunden und arbeitest gerne im Freien, dann melde dich als Agrararbeiter für Aufforstungen, Dickungspflege und Jungwaldpflege. Alle Infos dazu gibt es im Maschinenringbüro unter 059060 71010. 

Vorstellungsgespräch mit Maske Covid-19 beeinflusst auch den täglichen Ablauf. Vorstellungsgespräche finden unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen (Abstand, Maske …) statt, wobei ein persönliches Gespräch unumgänglich ist, um sich ein Bild des Bewerbers zu machen.

Zurzeit merkt man deutlich, dass Mitarbeiter in Bezug auf Arbeitsstellen nicht mehr wählerisch sind, sondern froh sind, dass sie eine Anstellung haben.

Leasing hat für viele Firmen ein großes Potenzial – gerade Unsicherheiten bestärken Firmen, mit Leasingpersonal zu arbeiten. Die Möglichkeiten für Mitarbeiter sind in diesem Bereich sehr groß, da vielfältige Aufgabenbereiche in verschiedensten Branchen gegeben sind.

Der Maschinenring ist aber nicht nur Ansprechpartner für Personen, die im Leasing arbeiten wollen, sondern als Personalvermittler auch für Unternehmen, die Mitarbeiter im Arbeiterbereich suchen, tätig. Betriebe profitieren hier vom Knowhow und können den Recruitingprozess in die Hände des Maschinenring legen. 

Mitarbeiter gesucht!

Jobgarant Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Schwaz SVS-Meldung nicht vergessen Bis zum 30. April müssen alle Bruttoeinnahmen aus bäuerlichen Nebentätigkeiten bei der Sozialversicherung gemeldet werden. Viele Bäuerinnen und Bauern üben land- und forstwirtschaftliche Nebentätigkeiten, wie zum Beispiel Direktvermarktung, Urlaub am Bauernhof oder Kommunaldienstleistungen, zur wirtschaftlichen Absicherung ihres Betriebes aus. Die aus diesen Nebentätigkeiten erzielten Bruttoeinnahmen sind der SVS bekanntzugeben. Die bezahlten Beiträge wirken sich positiv auf eine künftige Pensionsleistung aus. Bei der Meldung dieser Einnahmen hilft der Maschinenring gerne oder übernimmt diese auch gänzlich. Bei Interesse oder Fragen steht im Maschinenringbüro Strass Andreas Bletzacher unter der Telefonnummer 059060 71830 oder per Mail andreas.bletzacher@maschinenring.at zur Verfügung. 

Bäriger Job in der Region

Der Maschinenring kann viele bärige Jobs anbieten

Der Maschinenring ist ständig auf der Suche nach qualifiziertem und motiviertem Personal. Aus diesem Grund werden kreative und auch manchmal nicht alltägliche Maßnahmen für die Talentesuche gesetzt. Ob dies nun eine Abrisszettel- oder Siloballenaktion ist, der Maschinenring wird nicht müde, Neues auszuprobieren, um geeignetes Personal für die Kunden zu gewinnen und so Wertschöpfung in der Region abzusichern. 

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Gartentraum mit dem Maschinenring

Jetzt ist die richtige Zeit, um den Traumgarten zu realisieren

Wenn auch noch der Schnee die Wälder, Wiesen und Gärten bedeckt, ist bereits ein Hauch von Wärme zu spüren, und die Herzen aller Gärtner beginnen höher zu schlagen.

Sträucher und Hecken gehören geschnitten, und vielleicht sehnt man sich auch nach etwas Neuem? Vielleicht einer Gestaltung mit Stauden und Blumen, dies würde vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein ein abwechslungs-

reiches Farbenspiel bringen. Alle Sinne des Betrachters würden sich erfreuen an Duftblumen, wie Rosen und Lavendel, Ziergräsern und immergrünen Sträuchern, schmackhaften Kräutern oder ertragreichen Obstbäumen.

Die Gartenprofis vom Maschinenring möchten Begleiter sein, damit diese (Garten-)Träume und Wünsche verwirklicht und umgesetzt werden können.

Sie beraten bei der Auswahl der richtigen Sorten und der richtigen Standplätze, sodass Gartenbesitzer lange Freude an ihrem Garten haben können.

Apropos Obstbäume: Jetzt ist die ideale Zeit, um Obstbäume mit einem fachgerechten Schnitt zu pflegen. Selbst wenn kein Ertrag angestrebt wird, ist die richtige Pflege eine große Bereicherung für jeden Gartenliebhaber und Obstbaumbesitzer, um auch in Zukunft gesunde Bäume zu haben.

Der Maschinenring ist bei jedem dieser Schritte gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Bei Interesse steht Josef Gredler unter 0664 5258864 oder josef.gredler@ maschinenring.at zur Verfügung. 

Besuch beim my-Regio.shop Das Interesse für den neuen Onlineshop ist groß: LK-Präsident Josef Hechenberger und Bauernbund-Obmann LH-Stv. Josef Geisler informierten sich im Rahmen eines Besuchs in Schwaz unlängst über das Projekt. „Der my-Regio.shop ist eine zeitgemäße Chance für unsere Bauern, ihre hochwertigen Produkte an die Frau und den Mann zu bringen“, meinte LK-Präsident Hechenberger zum Onlineshop des Maschinenring. Als „Glück im Unglück“ bezeichnete LH-Stv. Josef Geisler das gestiegene Bewusstsein des Konsumenten in Bezug auf regionale Lebensmittel und Versorgungssicherheit: „Die Coronakrise zeigt uns auf, wie wertvoll unsere heimischen Lebensmittel und die Produktion, die dahintersteckt, sind. Die Versorgungssicherheit hat einen neuen Stellenwert erhalten. Der my-Regio.shop bietet der Landwirtschaft eine großartige Möglichkeit, ihre Erzeugnisse zu vermarkten, und leistet somit einen Beitrag zur regionalen Kreislaufwirtschaft.“ Auch präsentiere

der Onlineshop die Vielfalt der regionalen Landwirtschaft und betreibe damit Bewusstseinsbildung für die bäuerliche Erzeugung. „Das Land Tirol unterstützt den Maschinenring beim Ausbau und der Professionalisierung dieses Projekts. So soll in Tirol zukünftig flächendeckend geliefert werden – ein großer Schritt für die Regionalität und die heimischen Bauern“, bestätigte Geisler. 

Auf Lokalaugenschein beim my-Regio.shop-Lager in Rotholz

Maschinenring Schwaz Kalkdüngung – Basis für fruchtbare Böden Der ständige Nährstoffentzug durch die Ernte und der Abbau organischer Substanz versauern den Boden. Durch einen zu niedrigen pH-Wert verschlechtert sich die Verfügbarkeit der Hauptnährstoffe für die Pflanzen. Das Wurzelwachstum wird gehemmt. Es kommt zu Staunässe und Verdichtung des Bodens. Die Gefahr der Bodenerosion steigt deutlich. Dieser Entwicklung kann in vielen Fällen durch eine regelmäßige Kalkausbringung entgegengewirkt werden. Kalk wirkt als Säurepuffer im Boden, verbessert die Nährstoffverfügbarkeit und aktiviert das Bodenleben.

Um für eine Erhaltungskalkung im Grünland zu sorgen, sollten 1.500 bis 2.000 Kilogramm kohlensaurer Kalk pro Hektar alle vier bis sechs Jahre ausgebracht werden. Für die Ausbringung bietet sich das Frühjahr, solange der Grasbestand noch nicht zu hoch ist, an. Die Tiroler Maschinenringe organisieren regelmäßig Kalkaktionen auf regionaler Ebene und

Forstarbeiter gesucht

Eine volle Güllegrube – und nun?

verhandeln für ganz Tirol mit den Kalklieferanten, um gute Einkaufspreise und niedrige Transportkosten zu erzielen. 

Der Gülleseparator schafft Lagerraum und ein vielseitig einsetzbares Endprodukt

Neben der gemeinschaftlichen Kalkbestellung ist auch die Ausbringung von Kalk über den Maschinenring möglich

Durchforstung am Ziller Wir suchen dich!

Hans-Peter Kircher bei der

Franz Pair (l.) und Helmut Knapp (r.) im

Aufforstung

Forsteinsatz am Ziller

Die Planungen für die anstehenden Aufforstungen und Waldpflegemaßnahmen im gesamten Bezirk laufen bereits. Dafür werden wieder viele Arbeitskräfte, die das nötige Fachwissen und Motivation bzw. Freude für diese Tätigkeiten in der Natur mitbringen, gesucht. Bei Interesse und für weitere Informationen zu dieser attraktiven Verdienstmöglichkeiten steht Andreas Bletzacher im Maschinenring-Büro in Strass zur Verfügung. 

Im Gemeindegebiet von Bruck hat der Maschinenring Durchforstungsmaßnahmen am Ziller durchgeführt. Vom Uferbereich wurde Ast- und Strauchmaterial entfernt, damit sich bei höherem Wasserstand keine Ablagerungen bilden. Das Baum- und Strauchmaterial wurde anschließend gehackt und ins Heizwerk nach Rotholz geliefert. Bis zum 15. März müssen die Arbeiten aufgrund der beginnenden Brut- und Setzzeit abgeschlossen sein. 

Wenn ein Überlaufen der Güllegrube droht, ist Handlungsbedarf angesagt.

In diesem Fall kann der Maschinenring mit dem Gülleseparator helfen. Durch das Separieren der Feststoffe aus der Gülle kann bis zu 15 % Lagerplatz in der Güllegrube geschaffen werden und so die Zeit bis zur ersten Ausbringung überbrückt werden.

Weitere Vorteile: • Feststoff kann kompostiert werden • Feststoff kann als Dünger ausgebracht werden und dient dem Humusaufbau • Weniger Verschmutzung der Pflanzen bei der Gülleausbringung zwischen den Ernteschnitten • Weniger Geruchsbelastung bei der Gülleausbringung durch schnelleres Einsickern in den Boden • Nährstoffe sind für Pflanzen schneller verfügbar (weniger Stickstoffverlust) • Bei Ausbringung mit dem Schleppschlauch ist keine Verdünnung mit Wasser notwendig Der Separator ist auf einem Autoanhänger aufgebaut und benötigt einen 16A-Stromanschluss. Die Gülle wird in den Separator gesaugt, wo die Feststoffe von der Flüssigkeit getrennt werden. Während die Dünngülle wieder in die Grube zurückfließt, wird der Feststoff über ein Förderband abtransportiert. Die Ansaugleistung liegt je nach Feststoffanteil und Trockengehalt des separierten Feststoffes bei 15 m3/ Stunde. Weitere Informationen gibt es im Maschinringbüro unter 059060 718. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Tiroler Oberland PilzgersteNachsaataktion

Initiative für bodennahe Gülleausbringung

Nachgerüstete Vredo-Maschine mit neuem APV-Streuer von Dienstleister Karl Wett

Für das heurige Jahr gilt es, in den Bezirken Imst und Landeck auf rund 1.000 Hektar Pilzgerste auszubringen.

Beantragte Flächen, auf denen letztes Jahr keine Pilzgerste ausgebracht werden konnte, werden dieses Jahr behandelt. Neu ist heuer die kombinierte Ausbringung der Pilzgerste und Nachsaat in einem Arbeitsschritt. Alle Vredo-Pilzgerstemaschinen unserer Dienstleister, die bereits in den vergangenen Jahren eingesetzt wurden, wurden mit entsprechenden Kleinsamenstreuern nachgerüstet. Außerdem wurden neue Schlitzdrillsämaschinen angeschafft. Nun können die Pilzgerste und die jeweilige Nachsaatmischung mit nur einer Überfahrt in den Boden eingearbeitet werden.

Reine Nachsaatflächen, die im Zuge des Projekts „Klimafitte Wiesen“ bereits für voriges Jahr beantragt waren, jedoch nicht umgesetzt werden konnten, werden ebenfalls heuer bearbeitet.

Um eine rasche Auftragsabwicklung bei reinen Nachsaatflächen gewährleisten zu können, ist es wichtig, sich rechtzeitig im Frühjahr bzw. sofort nach dem jeweiligen Schnitt bei unserem Agrarbetreuer Clemens Raffl unter 059060 70132 zu melden. 

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Beim Schleppschuhverteiler wird der Wirtschaftsdünger über Kufen direkt auf dem Boden abgelegt

Mit der bodennahen Ausbringung von Gülle reduzieren sich Nährstoffverluste und Geruchsemissionen um bis zu 60 % – dies bringt nicht nur Vorteile für die Landwirte, sondern entspricht auch gesellschaftlichen Trends. Das Land Tirol unterstützt das Umweltprojekt des Maschinenring zur gemeinschaftlichen Nutzung von emissionsmindernder Schleppschuhtechnik.

Aufgrund der NEC-Richtlinien, die eine Reduzierung von Ammoniakemissionen vorsehen, des immer größeren Drucks der Gesellschaft bezüglich Geruchsbelästigung und der Investition in zeitgemäße Technik steigt das Interesse von Landwirten, in Gunstlagen Gülle bodennah mittels Schleppschuhtechnik auszubringen.

Der Einsatz dieser Technik ist bei Eigenmechanisierung durch eine zu geringe Auslastung kaum leistbar. Das Land Tirol unterstützt die Anschaffung von Güllefässern mit Schleppschuhtechnik, die überbetrieblich eingesetzt werden.

Der Maschinenring beschäftigte sich aktiv mit dieser Thematik und entwickelte innovative Lösungsansätze für die heimische Landwirtschaft. Aufgrund der großen Nachfrage und der Erreichung der Mindestauslastung der Fässer konnten noch mit Ende des Jahres 2020 die

Anschaffung von insgesamt fünf Schleppschuhfässern durch den Maschinenring fixiert werden. Im Außerfern wurden zwei Maschinengemeinschaften gegründet, drei weitere Fässer werden auf Leihbasis in Imst, Obsteig und Reutte stationiert sein.

Einsatz ab Juli Zur Verfügung stehen sollen die Fässer ab ca. Juli 2021. Die Güllefässer haben ein Fassungsvermögen von 6.000 bis hin zu 13.000 Liter. Abgerechnet wird pro Fuhre, die Fässer verfügen über eine Eigenölversorgung und über eine Druckluft- sowie Hydraulikbremse. Anmeldungen für das Ausleihen werden vom MaschinenringBüro entgegengenommen, die Einschulung vor erstmaliger Nutzung übernimmt der jeweilige Stationswart. Für offene Fragen bzw. bei Interesse an dieser Mietvariante steht Agrarbetreuer Clemens Raffl unter 059060 70132 zur Verfügung. 

Maschinenring Tiroler Oberland Ein guter Partner: Der „Gula-Bauer“

Fridl Fasser mit seiner Frau Claudia

Fridl Fasser, ein gelernter Maurer, kommt aus Lermoos und bewirtschaftet dort mit seiner Frau Claudia einen BraunviehMilchbetrieb. Auf dem „Gula-Hof“ steht die Zucht an vorderster Stelle. Seit 2007 führt Fridl den Betrieb mehr oder weniger im Vollerwerb. Seine Frau arbeitet in der Landwirtschaft mit und vermietet zusätzlich zwei Ferienwohnungen. Tochter Judith absolviert derzeit die HBLA Ursprung, Tochter Anna die HBLFA Rot-

holz und Sohn Leonhard die Landwirtschaftliche Lehranstalt in Imst.

Alle Kinder haben großes Interesse an der Landwirtschaft und unterstützen ihre Eltern, wann immer es die Zeit zulässt.

Der Betrieb umfasst 20 Hektar Grünland, und im Stall befinden sich elf Milchkühe und 15 Stück Jungvieh. Zwei bis drei Kälber dienen der Mast und der Rest der Nachzucht. Von Frühjahr bis Herbst sind die Kühe halbtags auf der Weide, und das Jungvieh wird im Sommer auf die eigene Heimweide aufgetrieben. Drei viertel der produzierten Milch wird in die Sennerei Käserebell, der Rest in die Gastronomie geliefert. Im Winter ist Fridl beim Maschinenring angestellt und übernimmt dort Winterdienstarbeiten für die ÖBB sowie die Schneeaufbringung auf Langlaufloipen. Auch für weitere Aufträge, wie die Klauenpflege und das Miststreuen, steht der „Gula-Bauer“ gerne zur Verfügung. „Fridl ist ein zuverlässiger Dienstleister des Maschinenring und ich bedanke mich bei ihm für die gute Zusammenarbeit“, so GF Gottfried Gabl. 

Neuer Leihmiststreuer wird angeschafft Aufgrund der großen Nachfrage nach einem Leihmiststreuer im Großraum Imst hat sich der Maschinenring Tiroler Oberland dazu entschlossen, einen Miststreuer anzuschaffen.

Dank zahlreichen interessierten Landwirten, die sich gemeldet haben, konnte die Mindestauslastung erreicht werden.

Die Größe und Marke des Streuers werden noch mit den interessierten Bauern abgeklärt. Die Vermittlung erfolgt über das Maschinenring-Büro. Abgerechnet wird pro Fuhre. Der Streuer wird in Imst stationiert sein – verfügbar sollte er ab dem Herbst 2021 sein. Für offene Fragen bzw. Interesse an dieser Mietvariante steht Agrarbetreuer Clemens Raffl unter 059060 70132 zur Verfügung. 

A guate Schneid Messer von Doppelmesser- und Fingermähbalken können beim Maschinenring professionell geschliffen werden: Seit 2016 übernimmt Pascal Kerle aus Stockach mit seinem MähmesserSchleifautomaten Aufträge von Bauern aus unserem Ringgebiet. Die Messer können gut sichtbar beschriftet, in gereinigtem Zustand (ohne Öl, Pflanzenund Erdreste), in der Geschäftsstelle des Maschinenring Tiroler Oberland abgegeben werden. In der Regel sind die Messer innerhalb von zehn Tagen wieder abholbereit. Fehlende oder schadhafte Klingen werden von Pascal ausgetauscht bzw. erneuert. 

Ein Dank dem Winterdienst

Dachabschöpfen im Ötztal

Leihmiststreuer des Maschinenring Kufstein

Die heurige Winterdienstsaison hat wieder gezeigt, dass der Maschinenring mit starken Schneefällen gut zurechtkommt. Bereits im Dezember mussten erste Dächer im Ötztal abgeschaufelt werden. Auch in Imst, Landeck und Reutte galt es, größere Schneemengen zu beseitigen. Die Dienstleister des Maschinenring sorgten für schnee- und eisfreie Flächen und zufriedene Kunden. „Ein Dank gilt unseren Mitarbeitern, die rund um die Uhr im Einsatz sind“, ist Vertriebsleiter Martin Ganahl dankbar. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kufstein Wir gratulieren herzlich!

Kreatives Gartenteam in Kufstein

Aufgrund der Coronasituation konnten wir unserer Mitarbeiterin Marina leider bisher keinen Besuch abstatten, um zur Geburt der kleinen Lena zu gratulieren. Bei einer kurzen Stippvisite in der Geschäftsstelle durften wir den kleinen Sonnenschein jedoch im Herbst kennenlernen. „Wir möchten Marina und ihrer Familie herzlichst gratulieren und ihnen alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit für die Zukunft wünschen“, so GF Josef Unterweger. 

Der Maschinenring Kufstein ist nicht nur für kommunale Dienstleistungen, wie Winterdienst, Grünraumpflege und Kompostierung, sondern auch immer öfter für Gestaltungen und Bepflanzungen von öffentlichen Plätzen und Gemeindeeinrichtungen im Einsatz: Im Herbst 2020 wurde nach Plänen und Ausschreibung durch das Garten- und Landschaftsarchitektenbüro Atelier Gstrein in Kundl im Zuge des Neubaus der Volksschule der Innenhof neu bepflanzt und gestaltet.

Sträucher, Gehölze, Stauden und Gräser, die zum modernen Baustil des Neubaus passen, wurden gepflanzt. Um solche Projekte professionell zur Zufriedenheit der Kunden umsetzen zu können, braucht man gute Fachkräfte – darauf setzt der Maschinenring Kufstein. Inzwischen kann man so auf Gärtnermeister, Gärtnerfacharbeiter und Gärtnerlehrlinge zurückgreifen. Gerne kommen die Mitarbeiter in die Gemeinden und sind vom Angebot

Frühjahrsaktion: Messerschleifen

Jetzt Nährstoffversorgung erheben

Geschliffen werden die Messer im Lager

Pro Schlag wird eine Mischprobe aus

in Wörgl

mehreren Einstichen erstellt

Mit dem Messerschleifautomaten des Maschinenring Kufstein werden Finger- und Doppelmesser bis zu einer Länge von fünf Metern vollautomatisch geschliffen. Der Vorteil der Maschine liegt in den exakten Schleifwinkeln sowie in der längeren Standhaftigkeit der Messer. Um Wartezeiten vor dem ersten Schnitt zu vermeiden, bietet der Maschinenring bis Ende März eine Frühjahrsaktion für die Mitglieder: € 14 pro Doppelmesser, € 7 pro Fingermesser. 

Vor dem Start in den Sommer ist eine Erhebung des Düngebedarfs von Grünland- und Ackerflächen hilfreich. Der Maschinenring Kufstein bietet im Frühjahr dafür wieder Bodenprobennahmen an. So können die aktuelle Nährstoffversorgung sowie der pH-Wert des Bodens festgestellt werden. Dies empfiehlt sich vor allem vor geplanten Mineraldünger- oder Kalkgaben. Denn nur mit einem Laborbefund des Bodens kann gezielt die richtige Maßnahme (richtige Düngerauswahl

Herzlich willkommen, kleine Lena

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über die Planung bis zur Ausführung vor Ort. Für weitere Informationen steht das Gartenteam in der Geschäftsstelle zur Verfügung. 

Gestaltet und gepflanzt vom Maschinenring: der Innenhof der VS Kundl

usw.) zur Bodenverbesserung getroffen werden. Pro Schlag wird in der Regel eine Mischprobe aus 20–25 Einstichen gezogen. Für die Grunduntersuchung (beinhaltet die Analyse der Phosphor- und Kali-Versorgung sowie die Feststellung des pH-Wertes) einer solchen Mischprobe fallen Kosten von € 17 inkl. USt. an.

Achtung: Um verfälschte Ergebnisse zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass die letzte Düngung oder Beweidung mehr als acht Wochen zurückliegt. Bei Interesse an einer Bodenuntersuchung steht das Team des Maschinenring Kufstein für weitere Informationen gerne zur Verfügung – wir bitten, dafür einen Termin im Maschinenring-Büro zu vereinbaren. 

Maschinenring Kufstein LandschaftsgärtnerLehrling (m/w) und Büro-Kauffrau/mannLehrling

Lehrlinge gesucht!

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Unsere Anforderungen: • Erfolgreicher Pflichtschulabschluss • Handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit • Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten Unser Angebot: • Wir bieten eine attraktive Arbeitsmöglichkeit in der Region mit einer interessanten und umfangreichen Ausbildung.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Kontaktdaten: Maschinenring Kufstein, GF Ing. Josef Unterweger Egerndorf 6, 6300 Wörgl, +43 59060 705 Bewerbungen per Mail an josef.unterweger@maschinenring.at

Winterdienst: maschinell & händisch

Dem „händischen“ Winterdiensttrupp

Mitarbeiter bereitstellen zu können. Aber auch heuer ist dies wiederum gelungen, und so konnten alle Objekte professionell und zur Zufriedenheit der Kunden betreut werden. Zusätzlich unterstützten Kufsteiner Kollegen in Osttirol beim Abschöpfen von Dächern. „Wir bedanken uns herzlich bei unseren Mitarbeitern im Winterdienst für ihren Einsatz und die Leistung“, so GF Josef Unterweger. 

gebührt ein großes Dankeschön

Der vergangene Winter forderte alle Winterdienstverantwortlichen mit starken Schneefällen und niedrigen Temperaturen. Neben jenen Trupps, die mit Maschinen im Einsatz sind, kommt den Mitarbeitern, die „händisch“ im Räumdienst arbeiten, große Bedeutung zu: Gehsteige, Hauseingänge und Haltestellen – überall dort, wo man mit Maschinen nicht hinkommt, ist Muskelkraft gefragt. Es ist nicht immer leicht, für diese Räum- und Streuarbeiten verantwortungsvolle, geeignete

Das Nachsaatgerät GreenMax Extreme wird am Motormäher angebaut

Immer extremere Witterungsverhältnisse, Schäden durch Weidegang, Schädlinge und Erntemaschinen führen auch auf Steilflächen zu immer größeren Problemen. Um langfristig eine leistungsfähige, dichte Grasnarbe zu erhalten, sollte diese gepflegt und saniert werden. Mit diesem Ziel gründeten acht Betriebe im Herbst 2020 mit der MR-Service eine Maschinengemeinschaft und investierten in ein Nachsaatgerät. Das Gerät hat eine Arbeitsbreite von 140 Zentimetern, verfügt über einen Striegel, eine Prismenwalze sowie einen pneumatischen Saatkasten. Diese Maschine ermöglicht jetzt auch die Pflege von Steilflächen.

Die Gemeinschaft bietet ihre Dienstleistung mit dem Nachsaatgerät auch für andere Betriebe an.

Quaderballensilage Neben den bekannten Silagerundballen gibt es auch die Möglichkeit, Quaderballen zu pressen. Die Quaderform bietet Vorteile bei Transport und Lagerung, aufgrund der hohen Pressdichte auch hinsichtlich der Gärqualität. Wir bitten Mitglieder, die hierfür Interesse bzw. Bedarf haben, sich im Maschinenring-Büro zu melden. 

Auch in Osttirol standen Winterdienst­ leister aus Kufstein im Einsatz

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Osttirol Neu im Team: Hanna Unterpertinger

Gemeinsam Stärke bewiesen: Winterdienst in Osttirol

Hanna Unterpertinger aus Sillian verstärkt seit 15. Februar das Team des Maschinenring Osttirol. Die gebürtige Südtirolerin, die die Wirtschaftsoberschule in Bruneck besucht hat, war in Bruneck bei Intercable tätig. Sie wird beim Maschinenring in der Personaldisposition tätig sein und vielleicht die Kolleginnen und Kollegen auch mit Süßem verwöhnen – ist eines ihrer Lieblingshobbys doch das Backen.

Wir wünschen ihr alles Gute und viel Freude. 

So wie Lukas Hainzer sorgen auch Johannes Reisenzein und Johannes Erler für den verlässlichen Winterdienst

Veränderungen im Bürobetrieb Ferdinand Ruggenthaler, der seit Juni 2020 als Standortleiter in Lienz und Dispoleiter für Tirol tätig war, hat im Jänner gebeten, sein Dienstverhältnis einvernehmlich aufzulösen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Anschließend wurden folgende Personalentscheidungen getroffen: Martin Mayerl übernimmt neben seinen Aufgaben als Vereinsgeschäftsführer die Funktion des Standortleiters für die organisatorischen und administrativen Arbeiten.

Thomas Oppeneiger ist als Standortleiterstellvertreter für die fachlichen Bereiche zuständig und hauptverantwortlich für die Disposition. Das Dienstverhältnis von Markus Stotter, dem wir herzlich zur Wahl zum Bürgermeister von Oberlienz gratulieren, wird im Bereich Vertrieb auf 15 Wochenstunden reduziert. Die ausgeschriebenen Stellen für Vertrieb und im Forstbereich sind in der Nachbesetzungsphase. 

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Osttirol verzeichnete in diesem Winter Rekordschneefälle – im Rückblick auf den Winterdienst auf Seite 8 bzw. 9 gibt es eine Reihe von interessanten Informationen dazu. Einen spannenden Einblick, wie die Situation direkt vor Ort war, gibt Lukas Hainzer aus Glanz (Gemeinde Oberlienz), der seit über zehn Jahren beim Maschinenring tätig ist – davon in der sechsten Saison im Winterdienst. „Im Normalfall, wenn nur Streudienst auf dem Programm steht, beginnt mein Einsatz um halb fünf Uhr, bei Schneefällen teilweise schon um zwei Uhr in der Früh.

Ich bin mit dem Hoflader mit Schneeschild und Streugerät unterwegs, teilweise auch mit der Schneefräse, und betreue 42 Objekte im Großraum Lienz – das ergibt eine Fahrtstrecke von rund 25 Kilometern. Heuer habe ich natürlich auch die anderen Räumtrupps, wann immer es zeitlich möglich war, unterstützt.

Durch die außergewöhnlichen Schneefälle musste in diesem Winter auch sehr viel Schnee verladen werden, vor allem im Stadtbereich von Lienz, wo die Wendigkeit des Hofladers gefragt war.“

Große Herausforderungen Auch über die größten Herausforderungen, die dieser Ausnahmewinter mit sich brachte, weiß er zu berichten: „Herausfordernd war sicher die Dauer – wir waren über zwei Monate durchgehend im Einsatz. Hierzu kam dann oftmals die Ungeduld der Menschen, die in normalen Wintern natürlich gewohnt sind, dass alles schneller wieder freigeräumt ist. Verständlich – gab es doch auf den Gehsteigen oft kein Durchkommen. Die Kälte machte nicht nur den Maschinen zu schaffen, auch die Wirksamkeit des Salzes wurde dadurch oftmals verlangsamt.“ Diese Herausforderungen waren natürlich in allen Bereichen zu spüren – und daher gilt der Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bzw. Dienstleistern: „Ich möchte allen, die mit allergrößtem Einsatz unermüdlich in Sachen Winterdienst gearbeitet haben, ein großes Dankeschön aussprechen. Was hier geleistet wurde, ist nicht selbstverständlich und zeigt deutlich, was der Maschinenring gemeinsam leistet“, so Standortleiter Martin Mayerl. 

BAUERN

KESSEL Lammbeuschel Rezept von Karin Stern aus Arzl

Zutaten für 4 Personen • • • • • • • • • • •

1 Lammbeuschel (Lunge und Herz) 2 Karotten 1 kleiner Sellerie 1 Zwiebel 2 Lorbeerblätter 125 ml Sahne Salz, Pfeffer, Senf 1 EL Essig 80 g Butterschmalz 50 g Mehl glatt 1 Prise Paprikapulver

Zubereitung Das Lammbeuschel sauber waschen, mit Karotten, Sellerie, Zwiebel und Lorbeerblättern weich kochen. Das gekochte Lammbeuschel sofort im kalten Wasser abschrecken, damit es eine schöne Farbe bekommt, den Sud abseihen. Das kalte Beuschel zuerst blättrig, dann feinnudelig schneiden.

Butterschmalz erhitzen, Mehl einrühren und eine leichte Einbrenn zubereiten. Mit dem kalten Beuschelfond aufgießen und mit Salz, Pfeffer, Senf, Paprika und Essig abschmecken. Aufkochen lassen und das geschnittene Beuschel wieder dazugeben und mit Sahne verfeinern.

Zur Person Im Innsbrucker Stadtteil Arzl liegt der Maxnhof, den die Familie Stern im Nebenerwerb bewirtschaftet: Im Mittelpunkt steht die Zucht der besonders gefährdeten Rassen des Braunen und Schwarzen Bergschafs. Rund 180 Muttertiere mit Nachzucht sind auf dem Hof zu Hause, zusätzlich hält Familie Stern auch Hühner, Ziegen, Schweine, Hasen und Wachteln.

Das schätzen vor allem die Kinder sehr, jährlich besuchen rund 250 Schulkinder den Hof, der auch Partnerbetrieb von „Schule am Bauernhof“ ist, um mehr über die Landwirtschaft zu erfahren.

Nicht nur die Kinder können im Rahmen ihres Besuchs die Produkte des Hofs verkosten: Familie Stern betreibt seit 1993 den Bauernmarkt im EKZ Sillpark sowie ein Catering. Als Zucht- und Schlachtbetrieb ist es der Familie ein Anliegen, alle Fleischteile zu verarbeiten, und so gibt es von Karin Stern rechtzeitig zur Lammsaison ein Rezept für ein Lammbeuschel.

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Impressum 1. Ausgabe, März 2021 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA Redaktionsteam: Martin Egger, BA, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Kathrin Aßmayr, MA, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger, Christina Isser, Felix Weber, Mag. Astrid Schösser-Pichler

Fotos: wenn nichts angegeben: Maschinenring.

Titel, S. 3, 4, 5, 6, 7, 18: Mag. Mario Webhofer, S. 8, 9, 33: Martin Lugger, S. 11: Landarbeiterkammer Tirol, S. 14: Adler S. 15: Tirol Werbung/Lisa Hörterer, S. 22: Keilhof, S. 23: northlight creative, S. 32: Andreas Semerad, S. 38: Mario Riener, S. 41: Adobe Stock Anzeigenberatung: Christina Isser +43 59060 70012 christina.isser@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl

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Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe