Maschinenring Zeitung Tirol März 2020

März 2020 | Ausgabe 168

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Bewusster Gülleeinsatz

Emissionen reduzieren, Nährstoffeffizienz steigern und Umwelt schützen

www.maschinenring.tirol

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Editorial

Inhalt

Start ins neue Jahr 2020

04

Bewusster Gülleeinsatz

08

Wichtige Stütze der Tiroler Landwirtschaft

09

Zahlen & Fakten 2019

10

Kurz und bündig

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Gut und Recht Sondertransporte: Routengenehmigung für überbreite Landmaschinen

13

Die Gesundheit im Fokus

14

Fichte ade?

15

Neue Technik gegen den Borkenkäfer

16

Bunte, vielfältige Früchtewelt

19

Nachhaltige Engerlingsregulierung

19

RTK bringt neue Möglichkeiten

20

Neue Dienstleistung „Mobile Geflügelschlachtung“

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Futtervorräte im Griff?

Der Jahreswechsel ermöglicht einem Unternehmen beziehungsweise uns Funktionären auch immer einen Blick zurück: Was war gut, was war nicht so erfolgreich? Aber auch für die Zukunft ermöglicht der Rückblick, Schlussfolgerungen abzuleiten: Was können oder müssen wir im neuen Jahr besser oder anders machen? Bei dieser Betrachtung ergeben sich speziell im Forstbereich, im Winterdienst und in der Anpassung einiger organisatorischer Abläufe Herausforderungen und Handlungsfelder.

Gerade die Besuche bei den Ministerien beziehungsweise bei der Landwirtschaftskammer Österreich in Wien, bei der Winter­ tagung des Ökosozialen Forums und bei der Grünen Woche in Berlin ermöglichen mir als Bundesobmann den so wichtigen Blick über den eigenen „Tellerrand“ hinaus. Besonders intensiv und umfassend wurden bei all diesen Gesprächen und Veranstaltungen der Klimawandel und seine Auswirkungen behandelt. Insbesondere der Titel der Wintertagung „Von Almen zu Palmen – die Agrarpolitik im (Klima-)Wandel“ bringt die laufende Diskussion auf den Punkt. Nicht unerwähnt lassen möchte ich in diesem Zusammenhang auch die laufenden Demonstrationen von Tausenden Bäuerinnen und Bauern in unserem nördlichen Nachbarland.

Stolz können wir darauf sein, dass sich sehr viele unserer Forderungen im Regierungsprogramm wiederfinden und wir mit den Tiroler Nationalräten LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger und Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr verlässliche bäuerliche Ansprechpartner in Wien haben.

Auf den nächsten Seiten versuchen wir auch als Maschinenring die richtigen Antworten auf verschiedene Herausforderungen, die rund um den Klimawandel auf die Landwirtschaft zukommen, zu finden, wie zum Beispiel mit der bodennahen Gülleausbringung, zur Frage über die Zukunft der Fichte oder auch der Engerlingsproblematik.

Abschließend möchte ich mich persönlich und im Namen des Landesvorstandes herzlich bei jedem von euch für den Zusammenhalt und das Miteinander in unserem „Maschinenring“ bedanken. 

21 Maschinengemeinschaften 23

Freiwillig am Bauernhof

25 Maschinenring-Vorteilskarte 27

Wusstest du, dass …

39

Tiroler Blumenwiesn fördern Insekten

39 Gefahrenwahrnehmung 40 Agrarfoliensammlung 41 Bauernkessel 42 Maschinenring-Stellenmarkt

Wirtschaftsdünger professionell einsetzen

S. 04

Viel Freude beim Lesen wünscht

Christian Angerer Euer Landes- und Bundesobmann

Mit der Anschaffung von zwei Güllefässern mit Schleppschuhverteiler, die Mitgliedern in Form des Leihmaschinenprogramms zur Verfügung stehen, reagiert der Maschinenring auf aktuelle Entwicklungen und kann Tiroler Bauern neue Technik für die effiziente und emissionsmindernde Wirtschaftsdüngerausbringung kosteneffizient zur Verfügung stellen. Zwei Güllefässer mit rund acht Kubikmeter Fassungsvermögen können ab Frühjahr 2020 bei den Maschinenringen Innsbruck-Land und Kufstein ausgeliehen werden. Zusätzlich sind bereits bei zahlreichen Maschinenring-Dienstleistern Fässer zur bodennahen Ausbringung im Einsatz. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bewusster Gülleeinsatz Emissionen reduzieren, Nährstoffeffizienz steigern und Umwelt schützen

I

n der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gehen rund 40 % der Stickstoffausscheidungen als Ammoniak verloren.

Verluste treten bei der Lagerung und vor allem während und nach der Ausbringung auf. Eine Reduzierung von Ammoniakverlusten schont dabei nicht nur die Umwelt und vermindert die Geruchsbelästigung, durch die erhöhte Nährstoffeffizienz werden zudem die Pflanzen besser versorgt, und Kosten für die mineralische Düngung können eingespart werden.

4

Zusätzlich gibt die NEC-Richtlinie der EU Ziele für die Reduzierung der NH3-Emissionen vor und stellt die Landwirtschaft vor neue Herausforderungen, mit welchen sich der Maschinenring intensiv auseinandersetzt und mögliche Lösungsansätze zur Unterstützung der Tiroler Landwirtschaft entwickelt. „Mit der Anschaffung von zwei Güllefässern mit Schleppschuhverteiler, die Mitgliedern in Form des Leihmaschinenprogramms zur Verfügung stehen, reagieren wir auf aktuelle Entwicklungen und

können Tiroler Bauern neue Technik für die effiziente und emissionsmindernde Wirtschaftsdüngerausbringung kosteneffizient zur Verfügung stellen“, erklärt MaschinenringLandesgeschäftsführer Hermann Gahr. Zwei Güllefässer mit rund acht Kubikmeter Fassungsvermögen können ab Frühjahr 2020 bei den Maschinenringen Innsbruck-Land und Kufstein ausgeliehen werden.

Zusätzlich sind bereits bei zahlreichen Maschinenring-Dienstleistern Fässer zur bodennahen Ausbringung im Einsatz.

5

Schleppschuh- oder Gülleinjektionstechnik, können Verluste deutlich reduzieren, wie ein Versuch von Wirtschaftsdüngerexperten rund um Alfred Pöllinger von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein zeigt. Die Schleppschuhtechnik erreichte dabei eine Verringerung der Emissionen von über 80 % im Vergleich zum Prallkopfverteiler. Bei bodennah ausgebrachter Gülle lässt sich im Vergleich zur breitflächigen Verteilung zudem eine verminderte Emissionsaktivität in der Zeit nach der Ausbringung feststellen. Auch der Maschinenring reagiert auf diese Entwicklungen und beschäftigt sich bereits intensiv mit den Möglichkeiten, Tiroler Betrieben die bodennahe Ausbringtechnik zur Verfügung zu stellen.

Bei den Maschinenringen Kufstein und Innsbruck-Land stehen Mitgliedern ab sofort Güllefässer mit Schleppschuhverteilern leihweise zur Verfügung

In Österreich entstehen Ammoniakemissionen hauptsächlich in der Tierhaltung, bei der Lagerung von Gülle und Mist und beim Abbau von organischem und mineralischem Dünger. In Summe stammen 94 % der Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft. Gemäß der EUNEC-Richtlinie (National Emission Ceiling) hat Österreich Emissionshöchstgrenzen bei mehreren klimaschädlichen Stoffen einzuhalten. Dazu zählt auch Ammoniak, eine Vorläufersubstanz von Feinstaub, wofür seit dem Jahr 2010 eine Höchstmenge von 66 Kilotonnen und eine

deutliche Reduktion um 12 % bis zum Jahr 2030 einzuhalten sind. Die Gesamtemissionen stiegen bis zum Jahr 2020 jedoch um 11 %, und bis 2030 zeigt das Szenario einen weiteren Anstieg auf 14 %, was eine deutliche Verfehlung der Ziele bedeutet und Strafzahlungen an die Europäische Kommission nach sich zieht.

Das größte Minderungspotenzial sehen Experten insbesondere bei der Ausbringung von Gülle und fordern eine Fortsetzung und Anpassung entsprechender ÖPUL-Programme. Bodennahe Ausbringsysteme, wie Schleppschlauch-,

Ammoniakemissionen – Gülleverteiler unmittelbar nach der Ausbringung Quelle: Pöllinger/HBLFA Raumberg-Gumpenstein

20

Breitverteiler

Ammoniak in ppm

15

Um Nährstoffverluste bereits im Stall zu minimieren, müssen Laufflächen und Laufhöfe häufig gereinigt werden. Der Boden sollte so gestaltet werden, dass der Harn rasch in den Lagerraum abfließen kann. Bei der Lagerung des flüssigen Wirtschaftsdüngers in geschlossenen Güllebehältern treten deutlich weniger Emissionen auf als bei offenen Güllegruben.

Die Wahl des Ausbringzeitpunkts sowohl hinsichtlich Witterung als auch Tageszeit kann die Emissionen während und nach der Ausbringung stark beeinflussen. Bei kühlen, windstillen und feuchten Witterungsbedingungen kann die Ammoniakfreisetzung verringert werden.

Ebenso vorteilhaft ist die Ausbringung am Abend mit den darauffolgenden kühleren Nachtstunden.

Die Aufbereitung der Gülle ist ebenfalls ein Mittel zur Emissionsminderung des flüssigen Wirtschaftsdüngers. Konkret geht es um die Reduzierung des Trockenmassegehalts. Die einfachste Variante ist der Zusatz von Wasser. Eine weitere Möglichkeit ist die Separation mit dem Vorteil, dass die Nährstoffkonzentration in der Dünngülle hoch bleibt.

10 Bodennahe Ausbringtechnik

5

0 Prallkopfverteiler (Referenz)

6

Reduktionspotenzial durch richtiges Management

Niederdruckverteiler

Pendelverteiler

Schleppschlauch

Schleppschuh

Scheibenschlitzgerät

Bodennahe Ausbringtechnik vom Maschinenring Neben dem Schleppschlauch- und Schleppschuhverteiler werden auch Schlitzgeräte zur Gülleinjektion eingesetzt. Vor allem im Grünland hat sich der Schleppschuhverteiler etabliert. Die

Fachtag InnsbruckLand Freitag, 13. März 2020 9:00 — 13:00 Uhr Maschinenring-Zentrum Innsbruck-Land, Mils Programm: • Expertenvorträge durch Reinhard Egger, LK Tirol, und Alfred Pöllinger, LFZ Raumberg-Gumpenstein

Mit der Schleppschuhtechnik lassen sich Emissionen verringern und die Nährstoffversorgung optimieren

Technik besticht durch eine hohe Emissionsminderung und ist bei einer praxistauglichen Arbeitsbreite deutlich leichter und narbenschonender als Injektionsgeräte. Die Kufen am Ende der Schläuche des Verteilers teilen den Pflanzenbestand, wodurch die Gülle direkt auf die Bodenoberfläche aufgebracht wird und keine Pflanzen verschmutzt werden. Durch die exakte Ablage wird eine rasche Infiltration gefördert und Luftkontakt vermieden.

Beim Einsatz bodennaher Ausbringsysteme empfiehlt sich ebenfalls die Reduzierung des Trockensubstanzgehalts, um die Infiltration zu verbessern und die Bildung von Güllewürsten zu vermeiden.

Den Vorteilen in der Emissionsminderung stehen ein deutlich höherer Anschaffungspreis, höhere Anforderungen an die Güllekonsistenz und eine komplexere Handhabung der Technik gegenüber. „Diese Faktoren schrecken viele Landwirte ab, in diese kostenintensive Technik zu investieren, teilweise zu Recht. Abhilfe

Im Februar erfolgte die Übergabe des ersten Fasses an den Maschinenring Kufstein

können hierbei neben der Auslagerung des Arbeitsschritts auch Gemeinschaftsmaschinen oder Leihgeräte schaffen.

Gerade Maschinen zur Wirtschaftsdüngerausbringung sind gut für den gemeinschaftlichen Einsatz geeignet“, erklärt Hermann Gahr. Der Maschinenring widmet sich verstärkt dem Thema Güllewirtschaft und bietet neben technischen Lösungen, wie der Vermittlung von Geräten zur bodennahen Gülleausbringung oder Gülleseparierung, in den Gebieten Kufstein und Innsbruck-Land zwei neue Leihfässer mit Schleppschuhverteilern an.

• Praxisteil „Bodennahe Gülleausbringung auf einem Feldstück“ am Betrieb Robert Hauser in Mils • Anschließend: kleines Mittagessen und Ausklang

Fachtag Kufstein Freitag, 27. März 2020 14:00 Uhr Betrieb Georg Ehrenstrasser (Gratten) Aufeld, Innschleife, Angath Programm:

Die neuen Maschinenring-Fässer Die beiden neuen Fässer im Maschinenring-Mietpark wurden so gewählt, dass die technischen Anforderungen an die Zugmaschine so gering wie möglich sind und der Betrieb mit Traktoren ab ca.

100 PS möglich ist. Die Fässer mit einem Fassungsvermögen von 8 bzw. 7,7 m³ sind wendig und können mit den neun beziehungsweise zehn Meter breiten Verteilern auch auf kleinstrukturierten Flächen eingesetzt werden. Ausgestattet mit einer entsprechend großzügig dimensionierten Bereifung, wird der Bodendruck reduziert.

Durch das Leihmodell können Einsatzbetriebe den eigenen Traktor verwenden und somit ihre verfügbare Technik und Arbeitszeit auslasten. Für das nötige Know-how rund um die Technik sorgen zwei Fachtage mit Expertenvorträgen und Praxisvorführungen. 

• Expertenvortrag durch Alfred Pöllinger, LFZ Raumberg Gumpenstein • Maschinenvorführung des neuen Maschinenring-Leihfasses mit einem Fassungsvermögen von 8 m3, 10 m Schleppschuhverteiler, Turbobefüller und Zweikammersystem zur Stützlastverbesserung Für interessierte Landwirte, die die Schleppschuhtechnik auf ihrem Betrieb einsetzen wollen, finden zusätzlich Einschulungsveranstaltungen statt, im Zuge dessen Experten der Herstellerfirma die Benützung des Fasses erklären und alle technischen Fragen beantworten.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Wichtige Stütze der Tiroler Landwirtschaft 7.086 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe vertrauen tirolweit auf die Leistungen der sechs regionalen Maschinenringe

D

ie sechs Tiroler Maschinenringe verzeichnen mit 7.086 Mitgliedsbetrieben weiterhin eine konstante Mitgliederzahl, 59 % der Tiroler Mehrfachantragsteller sind damit Mitglied beim Maschinenring. „Rund zwei Drittel der Tiroler Landwirtschaftsbetriebe vertrauen auf unsere Organisation. Das bestärkt uns, gemäß unseres Auftrages weiterhin für ein breites Leistungsangebot mit Einkommensmöglichkeiten, Entlastung und Absicherung für Bäuerinnen und Bauern zu sorgen“, erklärt Landesobmann Christian Angerer, der im vergangenen Jahr auch zum Bundesobmann gewählt wurde, und ergänzt: „Das letzte Jahr brachte gerade im gewerblichen Bereich mit dem Wegfall eines bedeutenden Winterdienstkunden und schwierigen Rahmenbedingungen im Bereich Personalleasing auch Herausforderungen mit sich. Nichtsdestotrotz dürfen wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in welchem im Sinne der

Tiroler Landwirtschaft vieles erreicht und umgesetzt werden konnte. Ein Dank an alle Funktionäre, Mitglieder und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihren Einsatz zur Schlagkraft und zur Weiterentwicklung des Maschinenring beitragen.“

Zahlreiche Projekte wurden realisiert Insgesamt wurden vom Maschinenring im vergangenen Jahr tirolweit Agrarleistungen von rund € 7 Mio. abgerechnet und zahlreiche Projekte zur Unterstützung der Tiroler Landwirtschaft umgesetzt. Im Bereich Soziale Betriebshilfe wurden 150 Anträge abgewickelt und dabei an 4.751 Tagen rund 27.597 Stunden geleistet.

38 Zivildiener leisteten zudem wichtige Hilfe für Bauernfamilien in Ausnahmesituationen. Neben zahlreichen bereits seit vielen Jahren durchgeführten Projekten,

Der Maschinenring ist wichtiger Partner der Tiroler Bauern und sorgt für abwechslungsreiche Verdienstmöglichkeiten

8

wie der Ausbringung von Pilzgerste zur Bekämpfung von Engerlingen, den Düngekalkaktionen, der Almweidepflege, Freiwillig am Bauernhof oder auch der Sammlung von Agrarfolien, wurden auch mehrere Maschinengemeinschaften realisiert. Um den Bedarf an Betriebshelfern weiterhin decken zu können, wurde gemeinsam mit dem Land Tirol die Möglichkeit geschaffen, auch Mitarbeiter mit einem fixen Maschinenring-Dienstverhältnis zu den günstigen Stundensätzen der bäuerlichen Betriebshilfe einsetzen zu können.

Herausforderungen im gewerblichen Bereich Im gewerblichen Bereich entwickelte sich die Maschinenring­- Genossenschaft MR­Service Tirol konstant, der Wegfall eines großen Winterdienstkunden macht jedoch Umstrukturierungen notwendig.

Auch im Bereich Personalleasing konnten die Steigerungen aus den Vorjahren aufgrund des gesättigten Arbeitsmarktes nicht fortgesetzt werden. Insgesamt konnte im Bereich MR-Service mit den verschiedenen Dienstleistungen ein Umsatz von rund € 26 Mio. erwirtschaftet werden. In der Holzvermarktung wurde die schwierige Situation auf dem Holzmarkt spürbar. Insgesamt wurden knapp 40.000 Festmeter Rundholz und mehr als 202.000 Schüttraummeter Biomasse vermarktet. In Summe konnte das Unternehmen der Tiroler Bauern weiterhin für flexible Arbeitsplätze im ländlichen Raum sorgen. Der Maschinenring bleibt somit wichtiger Arbeitgeber für mehr als 3.000 Arbeits­kräfte in allen Regionen Tirols und konnte einen Gesamtbetrag von rund € 25 Mio. an die ländliche Bevölkerung auszahlen. 

Zahlen & Fakten 2019

+42A 58

12.112

landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Tirol (Mehrfachantragsteller)

59 %

der MFA-Antragsteller sind Mitglieder

7.086

davon sind MaschinenringMitgliedsbetriebe in Tirol

Mitgliederentwicklung der letzten 5 Jahre

Mitgliederdichte im Bezirksvergleich 7.100 7.050

80 %

7.000

55 %

6.950 6.900

38 %

61 %

74 %

6.850 6.800

66 %

6.750 2015

2016

2017

2018

25 %

der Mehrfachantragsteller sind Auftraggeber beim Maschinenring

2019

+73A 27

23.022 Stunden 4.751 Tage

wurden im Zuge der Sozialen Betriebshilfe geleistet

38 Zivildiener leisteten 35.616 Einsatzstunden auf 101 Betrieben

262 Tonnen Agrarfolien wurden bei den Sammelaktionen abgegeben

21 +79A

18 %

der Mitgliedsbetriebe sind Auftragnehmer beim Maschinenring

Agrarische Geschäftsfelder

36+22+15+15+76

39 % Grünland 18 % Haus-Hof-Stall 15 % Forst 15 % Ackerbau 5 % Soziale Betriebshilfe 8 % Sonstiges

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Kurz & bündig Neu im Team: Hans Müller Hans Müller ist seit Februar bei der MRService Tirol im Bereich IT beschäftigt.

Er verstärkt das Support-Team im Büro in Strass und betreut Anwender und Anlagen der Maschinenringe in Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Aufgewachsen in Maurach am Achensee, wohnt er nun in Pill/Niederberg. Er absolvierte die Hotelfachschule Villa Blanka. Nach IT-Ausbildungen zum technischen Netzwerkadministrator und C++-Programmierer war er 24 Jahre lang bei einem regionalen Tankstellenunternehmen, zuletzt als Supervisor, tätig.

Zu den Hobbys des 44-Jährigen zählen Wandern, Motorradfahren und Simracing. 

Spitzenfunktionäre des Maschinenring in Salzburg

Auf Lehrfahrt zum Maschinenring Salzburg begaben sich Ende Jänner die Spitzenfunktionäre der Tiroler Maschinenringe. Im Rahmen des im Herbst 2019 gestarteten Organisationsentwicklungsprojektes, im Zuge dessen die Strukturen beim Maschinenring beleuchtet und Abläufe sowie der organisatorische Aufbau optimiert werden sollen, informierten sich Obmänner, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder sowie Geschäftsführung über die Erfahrungen ihrer Salzburger Kollegen. Herzlichen Dank nach Salzburg für den informativen Nachmittag! 

SV-Meldung für Nebentätigkeiten

Ehrungen für Dienstjubiläen

Einnahmen aus beitragspflichtigen land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten, die im Jahr 2019 erzielt wurden, sind bis 30. April 2020 vom Betriebsführer an die SVS (Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen) zu melden. Dies gilt im Falle der pauschalen Beitragsgrundlagen­ ermittlung. Wenn die „Kleine Option“ in Anspruch genommen wird (nur auf Antrag möglich), gelten die Daten laut Einkommensteuerbescheid. Der Maschinenring unterstützt Landwirte mit Auswertungen zu den geleisteten Tätigkeiten und beim Ausfüllen der geforderten Formulare. Alle neuen Formblätter und Anträge sind auch auf der Website der Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen abrufbar. 

Für ihre mehrjährige Arbeit beim Maschinenring wurden im Herbst wieder mehrere treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Landarbeiterkammer geehrt. Der Maschinenring bedankt sich für den Einsatz und gratuliert zu den Auszeichnungen: 10 Jahre: • Christian Ascher, Maschinenring Tiroler Oberland • Roman Haubenwaller, MR-Service Tirol • Carina Hörtnagl, Maschinenring Innsbruck-Land • Mag. Klemens Kreuzer, MAS, Maschinenring Osttirol • Alexandra Schellhorn, Maschinenring Kitzbühel 25 Jahre: • Gottfried Gabl, Maschinenring Tiroler Oberland 45 Jahre (Forstwirtschaft, davon viele Jahre beim Maschinenring): • Ulrich Lugger, Maschinenring Osttirol

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Gut & Recht

Sondertransporte: Routengenehmigung für überbreite Landmaschinen Werden gesetzlich vorgegebene Achslasten, das Maximalgesamtgewicht, die Maximallänge oder die Maximalbreite von 2,55 m sowie bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen die Breite von 3 m (bei Tageslicht und ausreichender Sicht die Breite von 3,30 m) überschritten, ist in der Regel eine Routengenehmigung erforderlich.

Diese erteilt die Landesregierung und gilt für Bundes- und Landesstraßen. Für Fahrten auf anderen Straßen ist zusätzlich die schriftliche Zustimmung des Straßenerhalters einzuholen. Bei Gemeindestraßen ist dies der Bürgermeister.

Ab folgenden Grenzwerten ist eine Ausnahmebewilligung erforderlich:

Antragstellung für Routengenehmigung Die Antragstellung erfolgt online über www.sondertransporte.gv.at. Die Fahrzeugbesitzer und die Fahrer der Maschine müssen sich vor den Fahrten auf öffentlichen Straßen mit den Bestimmungen des Routengenehmigungsbescheids befassen (vermerkte Auflagen wie Fahrgeschwindigkeit, Drehlicht, Begleitfahrzeug usw.).

Manche Genehmigungsbescheide sind befristet. Abgelaufene Bescheide sind ungültig und können bei Verkehrskontrollen Strafen beziehungsweise bei Unfällen zusätzliche Haftungsfragen nach sich ziehen.

Abmessungen Fahrzeugtyp

Länge (m)

Breite (m)

Höhe (m)

Kraftfahrzeug / Anhänger

12,00

2,55

4,00

Sattelkraft­ fahrzeug

16,50

2,55

4,00

Kraft­wagenzug

18,75

2,55

4,00

Gesamtgewichte Fahrzeugtyp

Gesamtgewicht (kg)

Kraftfahrzeug / Anhänger (2-achsig)

18.000

Kraftfahrzeug / Anhänger (3-achsig)

26.000 / 24.000

Kraftwagen mit mehr als 3 Achsen

32.000

Kraftwagen mit Anhänger / Sattelkraftfahrzeug

40.000

Bereits gesetzlich festgelegte Ausnahmen gibt es für Vor- und Nachlaufverkehr, Transport von Rundholz aus dem Wald, Saug-, Druck- und Tankfahrzeuge, Breite bei Schneeräumfahrzeugen und land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen. Die genauen gesetzlichen Bestimmungen sind im Kraftfahrgesetz ersichtlich.

Was kostet eine Bewilligung?

Die Kosten einer Bewilligung hängen unter anderem von der Anzahl der Fahrten und der betroffenen Bundesländer, den eingesetzten Fahrzeugen sowie der Art des Transportes ab.

Mitführpflicht für Fahrzeugdokumente Zu den Fahrzeugdokumenten zählen Zulassungsschein und Führerschein. Auch wenn für landwirtschaftliche Einsätze im Umkreis von 10 km vom dauerhaften Standort des Fahrzeuges eine Befreiung bei der Mitführpflicht besteht, wird empfohlen, diese Dokumente generell mitzunehmen. Unabhängig von dieser Befreiung muss der Routengenehmigungsbescheid in Originalfassung stets in der Fahrerkabine mitgeführt werden.

ausrüstungen (Warnweste, Pannendreieck und Verbandszeug) zusätzlich mit der „R-Tafel“ vorne und hinten, zwei typengenehmigten Warnleuchten mit gelbrotem Licht und gesonderten Kennzeichnungen an den äußeren Rändern ausgestattet sein. Jegliche Kennzeichnung muss gut sichtbar angebracht sein. Weitere Bedingungen sowie Auflagen sind den Bescheiden zu entnehmen.

Begleitfahrzeug Am Begleitfahrzeug muss ebenso eine gelbrote Warnleuchte montiert sein.

Weiters sind das Verkehrszeichen „Andere Gefahren“ mit einer Seitenlänge von mindestens 90 cm als Dreibein sowie mindestens vier Leitkegel mit einer Höhe von mindestens 50 cm mitzuführen.

Vor Fahrtantritt beachten Die Fahrzeuglenker müssen sich vor Antritt der Fahrt vergewissern, dass die gesamte Transportroute für die Durchführung der Fahrt bei Einhaltung der vorgeschriebenen Auflagen geeignet ist und gefahrlos befahren werden kann und ob die erforderliche Durchfahrtshöhe, Durchfahrtsbreite und die erforderlichen Kurven­ radien entlang der gesamten Strecke gegeben sind. 

Warnleuchten Andrea Rainer,

Routengenehmigte Fahrzeuge müssen ergänzend zu den allgemeinen Fahrzeug-

Juristin beim Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Die Gesundheit im Fokus Mitarbeiterbefragung beleuchtete Gesundheitsaspekte der Arbeit – Gesundheits- und Familientag im April

D

ie Gesundheit ist eines der wertvollsten Güter des Menschen und stellt einen dementsprechend wichtigen Anteil an der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit im Alltag dar.

Um einen Eindruck über die Gesund­heit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bekommen und um zu wissen, wo Verbesserungen im Hinblick auf mögliche Belastungen notwendig sind, führte der Maschinenring im Herbst im Zuge der betrieblichen Gesundheits­ förderung „G’sund bei der Arbeit“ eine großangelegte Mitarbeiterbefragung mit mehr als 950 versendeten Fragebögen durch. Der eigene Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit wurden dabei überdurchschnittlich positiv eingeschätzt, ebenso ist das Gesundheitsverhalten, welches Bewegung und Ernährung umfasst, laut Befragung überdurchschnittlich ausgeprägt.

Erfreuliches Ergebnis bei der Arbeitszufriedenheit Dennoch besteht unter den Befragten der Wunsch sich gesünder zu ernähren und bei knapp 60 % der Raucher auch das Bedürfnis das Rauchen aufzugeben. Was die abgefragten körperlichen Beschwerden anbelangt, gab etwa die Hälfte regelmäßige Müdigkeit an. Des Weiteren wurden Nacken- und Schulterschmerzen, aber auch Rücken- und Kreuzschmerzen als regelmäßig wahrgenommene Beschwerden angegeben.

Besonders erfreulich ist das Ergebnis hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit, welches in allen Tiroler Maschinenringen äußerst positiv ausgefallen ist. Auf Grundlage der Ergebnisse werden in Zukunft gezielte Angebote geschaffen, die zu einem noch höheren Wohlbe­finden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen.

Vielen Dank an alle, die an der Mitarbeiterbefragung teilgenommen haben!

MaschinenringGesundheits- und Familientag: Samstag, 18. April von 9 bis 15 Uhr im Maschinenring-Zentrum Mils Um die eigene Gesundheit einmal mehr in den Fokus zu rücken, laden die Tiroler Maschinenringe alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Familien zum ersten Gesundheits- und Familientag herzlich ein. Am Programm stehen spannende Gesundheitsthemen, von medizinischen Untersuchungen bis hin zu aufschlussreichen Tests und einem Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Medizinische Untersuchungen: Melanomvorsorge und Blutdruckmessung Die Muttermalkontrolle dient der Hautkrebsvorsorge und zählt zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Obwohl Muttermale grundsätzlich gutartig sind,

können sich manche unter bestimmten Voraussetzungen zu einem schwarzen Hautkrebs entwickeln. Deshalb sollten verdächtige Muttermale, die sich auch in Farbe, Größe und Form geändert haben, unbedingt von einem Hautarzt untersucht werden. Zusätzlich stehen Experten auch für eine Blutdruckmessung zur Verfügung, die Aufschluss über viele Parameter der Gesundheit liefert.

Vorträge, Workshops und buntes Rahmenprogramm Reaktionstest, Gleichgewichtsparcours, Vorträge zu aktuellen Themen wie „Zucker, die süße Gefahr“ oder „Richtiges Heben und Tragen“ und ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein sowie beste Verpflegung runden das Programm ab.

Die Einladung zum Gesundheits- und Familientag mit detailliertem Programm und weiteren Infos ergeht per Post! 

Im Rahmen des Projekts „G’sund bei der Arbeit“ rückt der Maschinenring die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Fichte ade?

Gastbeitrag von Klemens Schadauer, Institut für Waldinventur, Bundesforschungszentrum für Wald

D

ie Fichte ist derzeit die Hauptbaumart der heimischen Forstwirtschaft. Sie macht 57,4 % aller Bäume in Österreichs Wäldern aus. Das BFW geht davon aus, dass sie auch in Zukunft eine Rolle spielen wird – vielleicht nicht mehr in Reinbeständen, aber in Kombination mit anderen Baumarten.

Was bedroht die Fichte?

Die Fichte ist jener heimische Nadelbaum, der am schlechtesten mit Trockenheit zurechtkommt. Deswegen sind viele Bäume vom Trockenstress betroffen. Schädlinge wie Borkenkäfer haben dann leichtes Spiel. Zudem überleben in den milder werdenden Wintern immer mehr Käfer, es können sich mehrere Generationen entwickeln, und die Schaddichte steigt weiter.

Auch die zunehmenden Extremwetterereignisse – Stürme, Hagel, Schnee- und Eisbruch – dezimieren die Fichtenwälder.

Wo kann die Fichte in Zukunft noch wachsen?

Klimaprognosen zeigen: Im Extremfall wären im Jahr 2100 nur mehr ein Drittel oder noch weniger der derzeitigen Fichtenwälder innerhalb der aktuellen Temperaturgrenzwerte dieser Baumart. Meist wächst sie nur mehr in höher gelegenen Lagen.

Was können Fichtenwaldbesitzer tun?

Eine Möglichkeit, das Risiko zu minimieren, besteht in einer Senkung der Umtriebszeit. Versuche in Ottenstein zeigten, dass der maximale Ertrag nach etwa 60 Jahren erzielt werden konnte. Vorteilhaft ist eine frühe Durchforstung mit niedriger Stammzahl. Schadereignisse können jedoch das Ergebnis stark reduzieren.

Welche Alternativen gibt es?

Die Forstwirtschaft wird in tieferen Lagen auf andere Baumarten angewiesen sein.

So rechnet das BFW damit, dass 2150 das Verhältnis von Laubbäumen zu Nadelbäumen zum Zeitpunkt der End­nutzung 62:38 sein kann. Derzeit überwiegt Nadelbaumholz mit 80 %.

Prinzipiell kann die Verringerung der besonders gefährdeten Baumarten, auch wenn diese häufig die ertragsstärkeren sind zugunsten klimastabilerer Baumarten, das Risiko eines Totalausfalles wesentlich verringern. Mischwälder können entscheidend zur Risikominimierung im Klimawandel beitragen, da sie Störungen leichter ausgleichen können und daher gegenüber abiotischen und biotischen Störungen weniger anfällig sind als Reinbestände. Mischbestände weisen laut Untersuchungen auch eine höhere Gesamtwuchsleistung auf.

Buchennaturverjüngung Kontaktzone

Eichen Buchennaturverjüngung

Kontaktzone

Eichen

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Das österreichische Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) wurde 1874 gegründet. Es ist die österreichische, multidisziplinäre Forschungs- und Ausbildungsstelle des Bundes. Zum BFW zählen auch die beiden Ausbildungsstätten Traunkirchen und Ossiach.

Wie entsteht ein stabiler Mischwald?

Wesentlich ist, die Baumarten aufeinander abzustimmen. Kriterien dabei sind ökologische Ansprüche, Schattentoleranz, Wuchsverhalten (unterschiedliche Wuchsdynamik), Lichtdurchlässigkeit der Krone, Lebensdauer sowie Expansionsfähigkeit der Krone, und die Konkurrenz zwischen den verschiedenen Baumarten wird bereits beim Pflanzen durch die räumliche Trennung, das heißt trupp- bis gruppenweise Beimischung der einzelnen Sorten, reduziert. Dabei ist es wichtig, das Wuchsverhalten der einzelnen Baumarten zu kennen. So zeigten Versuche beispielsweise, dass Eichen als Nester (kleinere Pflanzen, enger beisammen) gepflanzt nicht so gut wachsen, wie wenn sie als Trupp (größere Pflanzen, lockerer) gesetzt werden. Bei der Buche ist die Pflanzung als Trupp ebenfalls vorteilhafter.

Am wichtigsten neben der richtigen Baumartenauswahl und der korrekten Pflanzung ist die Pflege des Bestandes von Anfang an. Eingriffe zur Mischwuchsregulierung bis zur und in der Dickungsphase sind später nicht mehr nachholbar. 

Die Pflanzung in Trupps ist am erfolgreichsten (Darstellung nach Grafiken des BFW)

Neue Technik gegen den Borkenkäfer Osttirol wurde im November wiederholt von Unwettern heimgesucht, im Wald beginnt der Kampf gegen den Borkenkäfer

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ie enormen Waldschäden infolge des Sturmtiefs Vaia Ende Oktober 2018 waren noch nicht aufgearbeitet, als Osttirols Wälder im November 2019 durch den massiven Wintereinbruch mit enormen Nassschneemengen innerhalb kürzester Zeit neuerlich schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Eine Spur der Verwüstung und nach ersten Schätzungen 850.000 Kubikmeter Schadholz haben die beiden Katastro­ phenereignisse in Osttirol hinterlassen.

Zum Vergleich: In ganz Tirol wurde im Jahr 2018 eine Million Kubikmeter Holz eingeschlagen. Während mit der Beseitigung der Schneebruchschäden vom November erst vor Kurzem begonnen werden konnte, sind 70 Prozent der Sturmschäden von 2018 bereits auf­gearbeitet. Die Zeit für die Aufräum­ arbeiten drängt, schließlich muss das Schadholz aus dem Wald gebracht oder so aufbereitet werden, dass für den Borkenkäfer so wenig brutfähiges Holz wie möglich in den Beständen bleibt.

Maschinenring nach Unwettern im Forsteinsatz

Der Maschinenring im Forsteinsatz

Mit der Borkenkäferfräse wird die Rinde von liegenden Bäumen aufgerissen

„Eine große Herausforderung sind die Aufräumarbeiten nach dem katastrophalen Wintereinbruch. Zum einen war es lange schwierig, aufgrund der großen Schneemengen zu den betroffenen Flächen zu gelangen, zum anderen erschweren die unvorstellbar große Menge an Schadholz, die Verteilung auf ein so großes Gebiet und das unwegsame Gelände die Aufarbeitung. Die größte Gefahr, die es nun einzudämmen gilt, ist die Borkenkäferproblematik. Gemeinsam mit der Forstbehörde testen wir neue Möglichkeiten zur Borkenkäferbekämpfung“, erklärt Gottfried Bernhardt, Forstbereichsleiter beim Maschinenring Osttirol. Mehr als 35 Forstarbeiter vom Maschinenring stehen rund um Lienz im Einsatz, um Schäden zu beseitigen und Flächen wieder aufzuforsten. Eingesetzt werden erstmals auch sogenannte Borkenkäferfräsen, um die Rinde liegender Bäume

aufzureißen und durch die Teilentrindung sowie das schnellere Austrocknen des brutfähigen Materials eine Massenvermehrung zu verhindern. Im Abstand von mehreren Zentimetern wird die Rinde mit den Messern des speziellen, auf einer Motorsäge montierten Fräskopfes so tief eingeschnitten, damit das Kambium und damit auch der Feuchtigkeitsspeicher der äußeren Schichten des liegenden Holzes zerstört werden. Gerade auf Flächen, wo es vor der neuen Brutsaison beziehungsweise aufgrund des Geländes überhaupt nicht möglich ist das Holz aus dem Wald zu bringen, soll diese Technik verstärkt zum Einsatz kommen. Erste Testflächen wurden zu Jahresbeginn bereits mit der Fräse bearbeitet, gemeinsam mit der Forstinspektion Osttirol sollen betroffene Waldbesitzer bei der Regulierung der Borkenkäfer unterstützt werden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bunte, vielfältige Früchtewelt Die Unterweger Früchteküche setzt seit Jahren auf die Unterstützung durch Arbeitskräfte vom Maschinenring

Heidi und Irmgard (l.) sind über den Maschinenring bei der Unterweger Früchteküche im Einsatz

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as in den schwierigen Zwischenkriegsjahren der 1930er-Jahre mit der Verarbeitung von Preiselbeeren aus den umliegenden Bergregionen rund um Assling begann, entwickelte sich zu einem in Osttirol verwurzelten Hersteller von Fruchtspezialitäten mit einem Zweitstandort im burgenländischen Kittsee und mehr als 50 Mitarbeitern: Die Unterweger Früchteküche verarbeitet heute rund 4.000 Tonnen Obst und 2.000 Tonnen Zucker zu verschiedenen Produkten, von Marmeladen über Fruchtsäfte bis hin zu Spezialitäten wie Gelees und Mostardas.

Familienunternehmen in dritter Generation „Mein Urgroßvater Ignaz war Latschenbrenner. Dessen Söhne Josef und

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Ignaz – mein Großvater, ein gelernter Konservenmacher – haben aus der Latschenölbrennerei heraus begonnen, Preiselbeeren haltbar zu machen und zu vermarkten. Aus der Not heraus suchten die Menschen nach verschiedenen Möglichkeiten, selbstgesammelte Rohstoffe zu verkaufen. Ungeplant wurde so bereits im Jahr 1931 der Grundstein für das heutige Unternehmen Unterweger Früchteküche GmbH gesetzt“, erzählt Mag. Michaela Hysek-Unterweger, die seit 2010 nun in dritter Generation die Geschicke des Familienunternehmens leitet. So wurden die gesunden Beeren damals nur in der Erntezeit im Spätsommer in den Kesseln der Latschenbrennerei eingekocht und als stichfeste Marmelade in Holzkisten abgefüllt. Die steigende Nachfrage nach heimischen Marmeladen erforderte die Erweiterung des Betriebs.

Zweitstandort im Burgenland Ignaz und Josef Unterweger errichteten 1961 einen Produktionsbetrieb im burgenländischen Kittsee – einem der besten Marillen-Anbaugebiete Österreichs – und nutzen seither das dortige Angebot an Frischobst direkt vor Ort. 15 Jahre nach der Errichtung wurde das Produktionsgebäude in Kittsee erweitert, um Kompotte, Röster und Halbfertigerzeugnisse direkt vor Ort verarbeiten zu können. Außerdem wird am Standort Kittsee frisches Obst für die Weiterverarbeitung in Osttirol vorbereitet. So kann im Werk in Assling auf tiefgefrorenes und aseptisches Obst für die Produktion zurückgegriffen und dadurch während des gesamten Jahres produziert werden. Die Rohstoffe stammen aus Österreich und – weil die Mengen hier nicht ausreichen – aus Ländern in Europa,

vorwiegend aus Nachbarländern. „Die Natur liefert jedes Jahr unterschiedliche Qualitäten. Verschiedene Herkunftsländer bedeuten auch verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Aromen und Zuckergehalten. Durch unseren engen Kontakt mit Obstbauern und Händlern und durch einen Mix aus verschiedenen Herkunftsregionen können wir eine gleichbleibende Qualität bieten“, erklärt Hysek-Unterweger und ergänzt: „Wir sind ein kleiner Hersteller. Gerade deshalb sind die Qualität und die ausschließlich natürlichen Bestandteile unserer Produkte die entscheidenden Faktoren, die uns auszeichnen. Die Frucht ist die Basis dafür, wie das Produkt am Ende schmeckt.“

Vielfalt und individuelle Spezialrezepte Heute ist die Osttiroler Firma Unterweger Früchteküche ein Spezialist für eine vielfältige Produktpalette für verarbeitende Betriebe, Bäckereien und Konditoren und ein verlässlicher Partner der Gastronomie. Und im Lebensmittelhandel sind die Produkte für Privatkunden erhältlich.

Außerdem spielt die Zubereitung von maßgeschneiderten, individuellen Obstrezepten eine wichtige Rolle. So werden in Assling mehr als 80 verschiedene Rezepte für Marillenmarmelade für die unterschiedlichsten Kunden im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus sowie die vielfältigsten Anwendungsbereiche hergestellt.

Unterstützung vom Maschinenring Neben den 50 Mitarbeitern, die Unterweger ganzjährig beschäftigt, greift das Osttiroler Traditionsunternehmen zu den Stoßzeiten zwischen Mitte Oktober und dem Faschingsdienstag auch auf Arbeitskräfte des Maschinenring zurück. „Gerade der Spätherbst und der Winter sind die arbeitsintensivsten Monate in der Produktion. Speziell die Weihnachtszeit und auch die Saison für Faschingskrapfen machen sich bei den Aufträgen von Großabnehmern bemerkbar und sorgen für Arbeitsspitzen, die wir durch Personal vom Maschinenring abdecken“, sagt Michaela Hysek-Unterweger. Bereits seit zwei Jahren wird Heidi Veider aus Hopfgarten über den Maschinenring bei Unterweger eingesetzt. Sie ist dabei vorwiegend an einer der vier Kochstellen, wo in einem Arbeitsgang rund 600 kg Obst verarbeitet werden, beim Marmeladekochen im Einsatz. „Mir macht die Arbeit im Team Spaß, und auch die Verarbeitung von wertvollem Obst zu hochwertigen Produkten ist eine schöne Aufgabe. Vor meiner Beschäftigung bei Unterweger habe ich acht Jahre lang über den Maschinenring in der Molkerei in Lienz gearbeitet“, so die 46-Jährige, die zu Hause einen Fleckviehzuchtbetrieb mit zwölf Stück Vieh bewirtschaftet. Irmgard Eder ist über Bekannte zum Maschinenring gekommen und seit November im Team. „Mir gefällt die Abwechslung und die angenehmen Arbeitszeiten. Ich helfe bei allen Stationen mit, kein Tag ist wie der andere“, so die gelernte Verkäuferin aus Iselsberg. 

Unterweger Früchteküche Firmensitz: Assling Zweitstelle: Kittsee (Burgenland) Gründung: 1931 Geschäftsführung: Mag. Michaela Hysek-Unterweger Mitarbeiter: 50 Produkte: • Fruchtaufstriche und Konfitüren • Fruchtsirup • Kompott und Röster • Spezialitäten wie Hollersulze, Rumtopf, Honignüsse u. v. m.

• Honig Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: Maschinenring-Mitarbeiter werden von Unterweger bereits seit mehreren Jahren in der Produktion eingesetzt.

(v. l. n. r.) Geschäftsführerin Mag. Michaela Hysek-Unterweger bedankt sich bei Heidi Veider, Irmgard Eder und der für MR-Personal Verantwortlichen Daniela Fuchs

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Nachhaltige Engerlingsregulierung Tirolweit sind für das Jahr 2020 an die 2.000 Hektar für die Engerlingsbekämpfung angemeldet

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chäden durch Engerlinge, die sich von Wurzeln und Pflanzenresten ernähren, können extreme Folgen für Landwirtschaft und Natur haben. Durch den mehrjährigen Entwicklungszyklus – speziell beim Maikäfer mit drei bis vier Jahren – kann es in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zum Massenauftreten kommen.

empfohlen. Dadurch ist die Verteilung im Boden abgesichert und eine mehrjährige Wirkung des Pilzes möglich. Auch macht nur eine regional möglichst flächendeckende Behandlung Sinn. In Hanglagen stößt die Technik an ihre Grenzen, doch gibt es laufend Versuche, um auch für diese Flächen eine wirkungsvolle Lösung zu finden.

Bekämpfungsstrategie mit Pilzgerste

Aktionsplan Engerlingsbekämpfung

Eine nachhaltige Regulierungsmaßnahme ist die Ausbringung von Melocont- (Maikäfer) beziehungsweise Granmet-Pilzgerste (Junikäfer). Mit der Gerste als Träger­ material – das übrigens nicht aufläuft – ist die Ausbringung mit adaptierten Schlitzsämaschinen möglich. Aus fachlicher Sicht wird in zwei aufeinander folgenden Jahren eine Menge von 30 kg pro Hektar

Der Maschinenring organisiert im heurigen Jahr die Ausbringung von Pilzgerste auf ca. 2.000 Hektar in Tirol. Aufgrund des großen Flächenausmaßes, der auf fast ganz Tirol verteilten Einsatzgebiete und der Abhängigkeit von Witterung und Vegetation müssen die beantragten Flächen systematisch abgearbeitet werden. Daher wird um Kooperationsbereit-

schaft und Verständnis der Antrag­steller gebeten, um die Aktion bestmöglich abwickeln zu können. 

Engerlinge verursachen teils enorme Schäden an landwirtschaftlichen Flächen

RTK bringt neue Möglichkeiten Der Maschinenring bietet mit drei neuen Basisstationen ein RTK-Netz in Nordtirol an

M

it Hilfe der RTK-Technik (Real Time Kinematic) ist es möglich, die Position eines Traktors zentimetergenau zu bestimmen und in weiterer Folge mit einem Lenksystem zu steuern. Von einer georeferenzierten Basisstation werden Satellitensignale empfangen und in einem Rechenzentrum in ein zentimetergenaues Korrektursignal umgewandelt, welches anschließend über das Mobilfunknetz an den Traktor übertragen wird (Mobil RTK) und für eine Genauigkeit von +/– 2,5 cm sorgt. Um den Traktor zentimetergenau steuern zu können, wird ein Lenksystem oder ein nachrüst­barer Lenkassistent benötigt.

Wirtschaftliche Vorteile Lenksysteme entlasten den Fahrer, der sich dadurch auf die eigentliche Arbeit

konzentrieren kann. Durch die Reduzierung von Fehlstellen und Überlappungen ergeben sich zudem auch wirtschaftliche Vorteile. Beispielsweise können Kosten für Saatgut, Dünger, Treibstoff sowie die effektive Arbeitszeit reduziert werden.

Beispiele für den Einsatz sind neben dem Acker- und Gemüsebau auch Tätigkeiten im Grünland wie Mäharbeiten im Beetmodus oder bodennahe Gülleausbringung.

Der Maschinenring bietet seinen Mitgliedern die Grundvoraussetzung für den Einsatz von Lenksystemen und rüstet sich damit auch für die Zukunft, denn die Einsatzgebiete der RTK-Technik sind breit gefächert und entwickeln sich rasch weiter. So kann das Korrektursignal auch in der Vermessungstechnik oder in der Forstwirtschaft eingesetzt werden. 

Der Maschinenring nimmt in Nordtirol drei Basisstationen in Betrieb, die den Zentralraum Nordtirols mit einem RTK-Korrektursignal versorgen

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Neue Dienstleistung „Mobile Geflügelschlachtung“ Professionelle und stressfreie Schlachtung wird forciert

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eflügelhalter kennen das Problem: Irgendwann kommt auch die beste Legehenne ans Ende ihrer Tage und muss geschlachtet werden. Auch für Halter von Mastgeflügel brachte die Schlachtung bisher Herausforderungen bei der Abwicklung mit sich. Eine ebenso innovative wie tiergerechte Lösung bieten ab heuer der Maschinenring und die Landwirtschaftskammer an: eine mobile Geflügelschlachtung, bei der lange Transportwege vermieden werden und sich für Bäuerinnen und Bauern außerdem neue Möglichkeiten bei der regionalen Fleischvermarktung bieten.

nenring und Landwirtschaftskammer Tirol, Fachbereich Spezialkulturen und Markt, bereits seit einigen Monaten an der Umsetzung der mobilen Geflügelschlachtung. Dabei wurde ein Anhänger mit der dafür notwendigen Ausstattung, die Betäubung, Schlachttrichter, Brühkessel, Rupfmaschine und alle weiteren notwendigen Gerätschaften umfasst, entwickelt.

Dadurch ist es möglich, dass der Metzger künftig direkt am Betrieb Hühner, Gänse und Puten schlachtet und am Ende gefrierfertig hinterlässt. Der Geflügelhalter hat für die Bereitstellung (Einfangen) der Tiere, des Strom-, Wasser- und Abwasseranschlusses sowie für die anschließende Kühlung der Schlachtkörper zu sorgen. 

Schlachtung direkt am Hof Gemeinsam mit Metzgermeister Martin Gröbner aus Obernberg arbeiten Maschi-

Weitere Informationen erteilt der Maschinenring unter 059060 700 oder service.tirol@maschinenring.at.

Die mobile Geflügelschlachtung wird ab heuer verfügbar sein

Futtervorräte im Griff?

Mit der kostenlosen MaschinenringGrundfutterbörse einfach Futter an- und verkaufen Über die Wintermonate wurden die heimischen Futterlager geleert. Wer für die letzten Wochen vor dem Weidegang und dem Beginn der Ernte noch Bedarf an Heu oder Silage hat oder wer seinen Überschuss jetzt verkaufen möchte, kann die Grundfutterbörse des Maschinenring nutzen.

Landwirte können kostenlos Angebote veröffentlichen oder Nachfragen online stellen lassen. Dazu genügt ein kurzer Anruf beim regionalen Maschinenring.

Auf der Internetplattform werden alle Einträge auf einer Karte angezeigt, und interessierte Landwirte können direkt mit dem Käufer beziehungsweise Verkäufer Kontakt aufnehmen. Auf diese Weise können Futtermittel regional ausgetauscht werden und lange, kostenintensive Transporte eingespart werden. Filterfunktionen nach Futtermittelkategorie (Heu, Silage)

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z e gan n i l n r O Futte h c a f n ei d an- un n ufe verka

Die Maschinenring-Grundfutterbörse zeigt übersichtlich, wo welches Futter verfügbar ist beziehungsweise wo Futter benötigt wird

und nach Produktionsart (bio, konventionell) erleichtern die österreichweite Suche. 

Unter folgendem Link ist die Grundfutterbörse abrufbar: www.maschinenring.at/ grundfutterboerse

Maschinengemeinschaften : Maschinengemeinschaften Gemeinsam geht’s leichter ffizienten Einsatz moderner ermöglichen einen kostene nring unterstützt bei der Landtechnik. Der Maschine n Einsatzorganisation sowie Gründung und der laufende lichen Aspekten. bei allen betriebswirtschaft

öll ll au s S e r Sö häng lieder n g a it n M ra ges enrin H o lz k ung d g einen aschin Unterstütz M un k f c n it Fü lzrü er sich m für die Ho hän g n n e a b n g e ha g in r Run haf f t . hinen weren an angesc h Ma sc ng c s ründu r-Kr nn e n die G -Mete e elf To n lt ,5 e e 8 em wick iert d gani s r mit ein chinenring r o e d d as halb b un Der M chaf fung a satz außer ns n Ein un d A bliche ie r t e überb af t . insch e m e G

Nac hs Kost aatgerä enef t fizie e Tech nte N n ik : utzu Meh ten w ng w rer e ich Mas rden be e Nachs c h in aatg tiger reits e e üb e r nrin m e in D ie d ge di sc a scha bei gew organis e region hafählte ie r t f t bü a le n un rg R durc h ein erlichen echtsfo d verwa rm lte e un un d Rech ko so ts ze der Ges t. e ll ich n te Ab rgt für e mplizier et te in wick lung e saube Gründu sich . re un ng a us d tra n spa ren-

Traktor-Anbaumulcher Söllandl Auch kleine Geräte eignen sich für die gemeinschaftliche Nutzung: Vier Landwirte aus Söll und Scheffau nutzen gem einsam einen zweieinhalb Meter breiten Anbau­ mulcher. Der Mulcher eignet sich für den Front- und Heckanbau und verfügt über einen hydraulischen Seitenverschub . Eingesetzt wird das Gerät für die Weidep flege.

aten Mähmesserschleifautom n de Maschinenring Tirolweit stehen über chleifautomaten zahlreiche Mähmessers cht geschliffene zur Verfügung. Fachgere glatten Schnitt, Messer sorgen für einen schnelleren en der in weiterer Folge ein öglicht. Durch erm es Aufwuchs des Bestand Messer die n ibe den richtigen Schliff ble auch die h sic t öh länger scharf und es erh . en ng Nutzungsdauer der Kli

Freiwillig am Bauernhof erweitert Das Freiwillige Umweltjahr ergänzt die Einsatzmöglichkeiten bei Freiwillig am Bauernhof – Magdalena ist im Stubaital im Einsatz

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reiwillig am Bauernhof organisiert jährlich rund 500 Einsätze von freiwilligen Helfern, die Tiroler Bauernfamilien gegen Kost und Logis im Arbeitsalltag unterstützen. 101 Betriebe aus Nord- und Osttirol sind Mitglied beim Verein und greifen so für Stallund Erntearbeiten sowie alle weiteren Arbeiten, die in der Landwirtschaft und rund um den Hof anfallen, auf Freiwillige zurück. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von mehrwöchigen Aufenthalten über Tageseinsätze ohne Übernachtung für kurzfristige Arbeiten bis hin zu Gruppeneinsätzen. Seit Herbst letzten Jahres ist Freiwillig am Bauernhof zudem Einsatz-

stelle des Freiwilligen Umweltjahres, eines Freiwilligendiensts im Umweltbereich, der es motivierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglicht, bei über 40 Einsatzstellen in Österreich mitzuarbeiten. Drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer – zwei Mädels und ein Bursche im Alter von 18 bis 20 Jahren – haben sich für diese Form der Freiwilligenarbeit entschieden und helfen nun seit September auf Betrieben in Tirol mit. Neben der Arbeit in der Landwirtschaft absolvieren sie unterschiedliche Seminare, wofür sie von der jeweiligen Einsatzstelle freigestellt werden. Für den männlichen Freiwilligen gilt das Freiwillige Umweltjahr als

Zivildienstersatz und dauert zehn Monate, die Helferinnen bleiben ein Jahr beziehungsweise neun Monate. Das über den Verein Freiwillig am Bauernhof koordinierte Freiwillige Umweltjahr (FUJ) bietet Bäuerinnen und Bauern eine kostengünstige Möglichkeit, für einen längerfristigen Zeitraum Unterstützung am Betrieb zu bekommen. Aufgrund der Tatsache, dass die Teilnehmer des FUJ unfall-, kranken-, pensions- und haftpflichtversichert werden, entstehen Kosten, die durch einen pauschalen Stundensatz abgedeckt werden. Die Einsatzzeit der Teilnehmer ist im Freiwilligengesetz geregelt und entspricht 34 Stunden pro Woche.

Magdalena (M.) hilft im Zuge des Freiwilligen Umweltjahres neun Monate auf unterschiedlichen Tiroler Bauernhöfen mit.

Aktuell ist sie am Hieserhof bei Bettina Siller (r.) in Neustift im Einsatz, der von Julia Sieberer (l.) koordiniert wurde.

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Neben der Versorgung der Mutterkühe, Kälber, Pferde, Ziegen und Hühner unterstützt Magdalena Familie Siller auch im Haushalt und bei der Kinderbetreuung

Von der Großstadt auf Tiroler Bergbauernhöfe Eine der drei Freiwilligen, die im Zuge des Freiwilligen Umweltjahres für neun Monate auf Tiroler Bauernhöfen im Einsatz ist, ist die 19-jährige Magdalena aus Stammersdorf in Wien. Nach der ersten Station, einem Milchviehbetrieb im Wipptal, wo sie bis Februar hauptsächlich bei der Stallarbeit und im Haushalt mitgearbeitet hat, ist sie nun auf dem Hieserhof der Familie Siller in Neustift im Stubaital im Einsatz. Dort hilft sie im Stall bei der Versorgung der Mutterkühe, Kälber, Pferde, Ziegen und Hühner und übernimmt auch die Kinder-

betreuung sowie verschiedene Aufgaben im Haushalt, während sich Bettina Siller um das Betriebsstandbein Urlaub am Bauernhof mit zehn Betten kümmert.

Für Magdalena bietet das Freiwillige Umweltjahr eine Auszeit, um sich nach der Schulausbildung zu orientieren, wohin sie ihr weiterer Lebensweg führen soll. „Nach der Matura im letzten Jahr wusste ich nicht, was ich machen möchte – ich brauchte einfach etwas Zeit, und diese wollte ich sinnvoll nutzen und dabei auch etwas Neues kennenlernen. Mittlerweile habe ich den Entschluss gefasst, die Ausbildung zur Ergotherapeutin zu machen – sofern die Aufnahmeprüfung klappt. Die Alternative wäre ein Studium an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien“, erzählt die Freiwillige, für die der Umgang mit „so großen“ Tieren wie den Pferden eine völlig neue, aber spannende Erfahrung ist. „Man lernt unglaublich viel Neues für das weitere Leben und auch über die verschiedenen Aspekte und Abläufe in der Landwirtschaft“, so Magdalena.

Bettina Siller, die den Hof gemeinsam mit ihrem Mann Franz, der zusätzlich als Elektriker arbeitet, führt. „Für Jugendliche ist ein solcher Einsatz eine gute Schule für das weitere Leben.

Sie kommen für einen längeren Zeitraum in eine fremde Familie und erleben dabei auch einen völlig neuen, ihnen vorher völlig unbekannten Tagesablauf – hierfür haben sie meinen größten Respekt. Generell bietet Freiwillig am Bauernhof die Möglichkeit, Menschen den Ursprung des Lebens begreifbar zu machen. Vielfach wird heutzutage darauf vergessen, dass man zuerst was geben muss, um dann etwas zurückzubekommen. Das ist in der Landwirtschaft bei der Produktion von wertvollen Lebensmitteln so und auch im täglichen Leben“, ist die Stubaier Landwirtin begeistert von der vom Maschinenring und der Landwirtschaftskammer gegründeten Freiwilligenorganisation. 

Für weitere Informationen und Einsatzmöglichkeiten bei Freiwillig am Bauernhof steht Julia Sieberer unter +43 59060 700 oder info@freiwilligambauernhof.at zur Verfügung. www.freiwilligambauernhof.at

Entlastung im bäuerlichen Arbeitsalltag

Der Hieserhof setzt neben Urlaub am Bauernhof auch auf Mutterkuhhaltung

Für Betriebe wie den Hieserhof stellen Freiwillige eine wertvolle Stütze bei den vielen anfallenden Arbeiten dar. „Wir sind sehr froh über die zusätzlichen helfenden Hände, die uns Freiwillig am Bauernhof vermittelt. Vielfach kommen dieselben Freiwilligen immer wieder, und es entstehen dauerhafte Freundschaften“, erklärt

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Einige Wochen waren Gärtner und Dienstleister in Kufstein im Einsatz

Im Zuge des Erweiterungsbaus der Fachhochschule Kufstein wurde auch der gesamte Stadtpark Kufstein neu gestaltet.

Als Raum der Begegnung bietet dieser Erholung für die Einwohner und Besucher von Kufstein sowie für die Fachhochschülerinnen und -schüler. Im vergangenen Herbst durfte sich der Maschinenring Kufstein über den Auftrag der Firma Porr zur Humusierarbeit und zur Anlage von Rasenflächen freuen. Nach genauer Plan-

Ein Hoch auf verdiente Jubilare

Gertraud Weigl (l.) und Josef Unterweger (r.) bedanken sich bei Robert Auer (M.)

Gleich zwei Mitarbeitern durften Geschäftsführerin der MR-Personal Mag. Gertraud Weigl und Geschäftsführer Josef Unterweger zum Dienstjubiläum gratulieren. Robert Auer aus Kirchbichl ist bereits seit über 15 Jahren beim Maschinenring tätig und arbeitete dabei fast ausschließlich als Schlosser beim SPZ Zementwerk. „Ich bin sehr gerne beim Maschinenring.

Der Job, das Umfeld und die Flexibilität gefallen mir“, so der Landwirt, der neben Grauvieh auch Bergschafe züchtet.

vorgabe für Bodenaufbau und Geländemodellierung wurden Rasenflächen und Pflanzflächen erstellt. Eingebaut wurden neben Humus auch spezielle Mischungen und Tragschichten, um die Wasserversickerung zu gewährleisten.

Befahrene Bereiche wie Feuerwehrzufahrten wurden mit speziellen „Netlon Rasentragschichten“ und Ausgleichsschichten erstellt, Bereiche, die unterhalb räumlich genutzt werden, wurden mit einem speziellen Dachbegrünungssubstrat begrünt.

Dieses Frühjahr erfolgt auf diesen Flächen noch eine Fertigrasenverlegung. So entstehen rund 4.500 m² Grünfläche mitten in der Bezirks­ hauptstadt Kufstein. Die professionelle Kalkulation und Arbeitsausführung durch die Mitarbeiter des Maschinenring machen eine erfolgreiche Umsetzung möglich. 

Sein fünfjähriges Jubiläum feierte Andre Kerschke. Er war bisher bei vielen Unternehmen im Einsatz, beispielsweise als Tragehelfer, beim Zeltbau oder auch als Tischlerhelfer. Aktuell ist der Wörgler bei der Privatquelle Gruber in Brixlegg im Einsatz. „Ich schätze die persönliche Betreuung durch das MR-Team und die Wertschätzung“, so der 50-Jährige.

Unterweger ist stolz auf seine langjährigen Mitarbeiter: „Wir schätzen Robert und Andre als zuverlässige und kompetente Mitarbeiter und bedanken uns für ihre langjährige Einsatzbereitschaft.“ 

Andre Kerschke (M.) freut sich über die Auszeichnung

Bereit für den ersten Schnitt

Die Messer werden im Lager vom Maschinenring Kufstein geschliffen

Mit dem Messerschleifautomaten werden Finger- und Doppelmesser bis zu einer Länge von fünf Metern vollautomatisch geschliffen. Die präzisen Schleifwinkel erlauben es, so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig abzuschleifen. Dadurch haben die Messer eine längere Standhaftigkeit und Lebensdauer. Um lange Wartezeiten im Frühjahr zu vermeiden, wird bis Ende März eine Winteraktion für Mitglieder zum Aktionspreis angeboten. 

Neue Leihmaschinen

Der neue Leihmiststreuer

Für die kommende Düngesaison hat sich der Maschinenring Kufstein dazu entschlossen, zwei langgediente und stark nachgefragte Geräte auszutauschen. So stehen ab dem Frühjahr wieder ein neues Hochdruckfass (Marke Vakutec) und ein neuer Miststreuer (Marke Jeantil) leihweise zur Verfügung. „Unser Leihmaschinenprogramm wird von unseren Landwirten sehr gut angenommen“, freut sich Geschäftsführer Josef Unterweger. Bei Interesse bitte im Maschinenring-Büro melden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Innsbruck-Land WinterdienstInfotag

Liftwart Philipp Maier im Interview

Zu Gast bei der Straßenmeisterei

Ein perfekter Winterdienst will gut vorbereitet sein. Aus diesem Grund lud der Maschinenring Innsbruck-Land seine Winterdienstleister zu einem Infotag.

Dabei wurde über Neuerungen und die kommende Winterdienstsaison informiert und neue Jacken wurden übergeben. Am Nachmittag stand eine Fahrt zur Straßenmeisterei Vomp am Programm, wo Straßenmeister Josef Schröder über den Winterdienst im Landesstraßendienst und die gute Zusammenarbeit mit dem Maschinenring berichtete. 

Advent beim Maschinenring

Liftwart Philipp Maier aus Tulfes ist seit Jänner beim Maschinenring beschäftigt

Der 24-jährige Philipp Maier aus Tulfes wird seit Jänner über den Maschinenring Innsbruck-Land bei einem Seilbahnunternehmen in der Region eingesetzt. Ab dem Frühjahr wird er das Gärtnerteam unterstützen. Der Maschinenring ist stolz, solch motivierte und vielseitig einsetzbare Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team zu haben. Warum sich Philipp für den Maschinenring als Arbeitgeber entschieden hat, erklärt er in einem kurzen Interview.

Wie bist du auf den Maschinenring aufmerksam geworden?

Christbaumaktion 2019

Treue Kunden und Partner des Maschinenring genossen bei weihnachtlicher Stimmung mit Kiachl und Glühwein sowie weihnachtlichen Klängen die alljährliche Christbaumaktion im MR-Zentrum in Mils. „Es hat uns sehr gefreut, dass wieder so viele treue Kunden unserer Einladung gefolgt sind und den Weg nach Mils gefunden haben. Auch heuer konnten wir in der hektischen Vorweihnachtszeit für gemütliche Stunden sorgen“, zeigt sich Geschäftsführer Josef Gahr zufrieden. 

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Der Maschinenring ist in vielen Medien und auch im Internet präsent. Die Entscheidung, mich beim Maschinenring zu bewerben, kam dann aufgrund von Gesprächen mit Mitarbeitern, die ich privat kenne.

Warum hast du dich für den Maschinenring entschieden?

Beim Maschinenring ist für jeden etwas dabei. Wichtig war mir vor allem ein Job in der Natur. Außerdem schätze ich die Flexibilität des Unternehmens. Die Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter

kann ich so ohne Probleme neben meiner Tätigkeit beim Maschinenring machen.

Außerdem ist es sehr abwechslungsreich, wodurch es nie langweilig wird.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Zurzeit arbeite ich über den Maschinenring vorübergehend beim Lift. Ich freue mich aber schon auf das Frühjahr, wenn ich als Grünraumpfleger tätig bin, und auf die Herausforderung. Als „Quereinsteiger“ möchte ich mich in den Bereichen Grünraumpflege und Forst weiterbilden.

Würdest du den Maschinenring weiterempfehlen?

Ich persönlich kann den Maschinenring als Arbeitgeber nur weiterempfehlen.

Es gibt so viele verschiedene Tätigkeiten, wo sicher für jeden etwas dabei ist. Ich fühle mich sehr wohl und freue mich auf eine erfolgreiche Zukunft. 

Maschinenring Innsbruck-Land Dem Wohl der Bäume verpflichtet

Spannende Aufträge im Bereich Baumkontrolle und -pflege wurden vom Team des Maschinenring Innsbruck-Land abgearbeitet. So erfasste Baumkontrolleur Manuel Winkler in Nauders 23 Bäume.

Unter anderem galt es dabei, eine 22 Meter hohe Kaiserlinde – ein Naturdenkmal – zu begutachten und mittels Bohrwiderstandsmessung ihre Standsicherheit zu kontrollieren. Die erforderlichen Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit aller Bäume wurden

von den Maschinenring-Baumpflegern noch vor dem Wintereinbruch umgesetzt.

Im Zuge eines Baumpflegeauftrages der ÖBB wurde in Wörgl ein nicht alltäglicher Zugversuch an einer Rosskastanie durchgeführt, da durch Grabungen verursachte Schädigungen im statisch wirksamen Wurzelbereich vermutet wurden. Mit Unterstützung durch die Firma Tree Consult aus München wurden die Standsicherheit und Bruchsicherheit gemessen und mit dem berechneten Sicherheitsfaktor abgeglichen und ausgewertet. Des Weiteren beinhaltete die Untersuchung eine Windlastanalyse und ein umfangreiches Gutachten. Während des gesamten Versuchs wurden die durch einen Greifzug ausgeübte und auf den Baum einwirkende Last und seine Reaktion über hochauflösende Dehnungs- und Neigungssensoren erfasst. Das Ergebnis zeigte eine deutliche Schädigung der Rosskastanie und dass ausreichende Sicherheitsreserven gegenüber Kippversagen nicht mehr gegeben waren und eine Einkürzung der Kronenhöhe um drei Meter nötig ist. 

Gemütliche Weihnachtsfeier

Wühlmausbekämpfung

Weihnachtsfeier im Adelshof

Der Wühlmauspflug im Einsatz

Rund 100 MitarbeiterInnen aus allen Unternehmensbereichen sowie Funktionäre folgten im Dezember der Einladung zur Weihnachtsfeier. Die Gäste ließen im Gasthof Adelshof in der Axamer Lizum das vergangene Jahr Revue passieren. „Nur gemeinsam können wir als Maschinenring erfolgreich bleiben. Jeder und jede Einzelne setzt sich für unser Unternehmen ein und leistet ausgezeichnete Arbeit, dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, so Obmann Martin Zürcher. 

Mit dem Frühling werden im Grünland auch Schäden sichtbar. Gerade Wühlmause können erhebliche Beeinträchtigungen verursachen.

Neben händischen Maßnahmen ist der Wühlmauspflug, mit welchem künstliche Gänge zur Ablage eines Köders angelegt werden, eine interessante Möglichkeit für die Bekämpfung. Empfohlen wird eine Durchführung im zeitigen Frühjahr bzw. im Herbst. Bei Fragen steht Agrarbetreuer Gregor Harlander unter 059060 70432 zur Verfügung. 

Zugversuch in Wörgl

Kalkaktion im Frühjahr

Kalkaktion im Grünland

Die positiven Auswirkungen einer Grünlandkalkung werden oft unterschätzt. Neben einer angepassten Düngung, wiederkehrenden Pflegemaßnahmen und einer gut abgestimmten Erntekette bei optimalem Schnittzeitpunkt kommt der Kalkdüngung eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung zu. Um nachhaltig einen hochwertigen Feldbestand zu schaffen und zu erhalten, muss der pH-Wert im Boden bestenfalls in neutralem Milieu gehalten werden. Freier Kalk im Boden dient dabei als pH-Puffer, fördert einen krümeligen Oberboden (gegen Verschlämmung) sowie die Nährstoffverfügbarkeit und wirkt zudem einer Bodenübersäuerung entgegen. Der Kalk kann dabei in loser oder granulierter Form ausgebracht werden. In Tallagen wird der Kalk größtenteils lose mit dem Großgerät ausgebracht.

In Berglagen wird die Ausbringung von granuliertem Kalk aufgrund des geringen Gewichts mittels Mähtrac und einem Kunstdüngerstreuer empfohlen. Der Maschinenring bietet gemeinschaftliche Kalkaktionen an und vermittelt ebenso die passende Ausbringungstechnik. Bei Interesse für eine Kalkaktion steht Agrarbetreuer Gregor gerne zur Verfügung. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kitzbühel Neubau im Zeitplan

Heldin des Alltags: Neues Betriebshilfeprojekt

Erste Arbeiten wurden erledigt

Für den Bau der neuen Geschäftsstelle des Maschinenring Kitzbühel in unmittelbarer Nähe zur LLA Weitau wurden bereits im Herbst die Erdbauarbeiten durchgeführt. Im Dezember und Jänner wurden die Ausschreibungen der Gewerke vervollständigt und vergeben. Mit Ende Februar wurde mit der Fertigung des Fundaments begonnen.

Im April starten der Holzbau und die Montage der Haustechnik. Zum aktuellen Stand wird der Eröffnungstermin im Oktober angestrebt. 

Start in die Grünraumsaison

Das Projektteam des Maschinenring und der LK Kitzbühel

Wenn eine Arbeitskraft am Betrieb ausfällt, bei Arbeitsspitzen dringend Hilfe benötigt wird oder einfach einmal ein wohlverdienter Urlaub oder eine Auszeit anstehen, ist es auf landwirtschaftlichen Betrieben oft schwierig, qualifizierten Ersatz zu finden. Eine besondere Herausforderung ist es, weibliche Betriebs- und Haushaltshelferinnen zu bekommen. Aus diesem Grund wurde im Frühjahr 2019, angelehnt an ein österreichweites Projekt des Maschinenring-Clusters, das Betriebshilfeprojekt „Heldin des Alltags“ ins Leben gerufen.

Die Ziele

Bei der Baumpflege im Einsatz

Bereits in den Wintermonaten sind die Vorbereitungen für die Grünraumsaison angelaufen. Um schnellstmöglich mit drei Pflegepartien startklar zu sein, wurden zu Jahresbeginn Personalabfragen durchgeführt und Teams zusammengestellt.

Auch in diesem Jahr sind wieder mehrere Trupps im Grünraumdienst im Einsatz und erledigen Baumpflegemaßnahmen, Gartengestaltung, Rasenpflege, Heckenpflege und Objektbetreuung. Als erste Arbeiten stehen Beseitigungen von Winterschäden sowie der Obstbaumschnitt an. 

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In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Kitzbühel wurden folgende Ziele festgelegt: einerseits motivierte Frauen zu finden, die schnell und professionell Hilfe leisten können, und andererseits herauszufinden, inwiefern ein Bedarf an Betriebs- und Haushaltshelferinnen im Bezirk Kitzbühel vorhanden ist.

Erste Ergebnisse Mittels Fragebogen, welcher an alle Bäuerinnen im Bezirk versendet wurde, wurden erste Ergebnisse gesammelt. Von 1.300 Fragebögen sind 64 zurückgekom-

men, der größte Teil aus dem Brixental.

Die meisten Bäuerinnen sind verheiratet und arbeiten mehr als 20 Stunden pro Woche innerbetrieblich. Knapp die Hälfte der Befragten sind Hausfrauen. Mehr als ein Viertel haben eine landwirtschaftliche Schule besucht, und für fast genauso viele ist die Arbeit am Hof ein Fulltimejob.

22 % der Höfe werden von Frauen geführt.

Betriebshelferin von morgen?

Die Mehrheit der befragten Frauen arbeitet bereits außerbetrieblich oder hat schon einmal darüber nachgedacht.

Ein Großteil gab an, dass eine außerbetriebliche Tätigkeit an ruhigen Tagen, aus finanziellen Gründen oder zur Abwechslung vom Alltag durchaus sinnvoll wäre.

Zu den Hauptaufgaben der Bäuerinnen gehören die Arbeit in Haus und Garten sowie die Viehwirtschaft und die Kinderbetreuung. Deshalb sind saisonale Jobs, die sie sich frei, kurzfristig und flexibel einteilen können, wichtig. Dies zeigt, dass viele Bäuerinnen sehr gute Voraussetzungen für die Arbeit als Betriebshelferin mitbringen würden und auch Kapazitäten dafür vorhanden sind.

Maschinenring Kitzbühel Werden Betriebshelfer/innen gebraucht?

Fast drei Viertel der Befragten würden eine/n Betriebshelfer/in im Falle einer Krankheit, eines Unfalls oder bei Ausfall einer Arbeitskraft in Anspruch nehmen.

18 % kreuzten an, dass sie auch zur Erholung oder im Urlaub auf das Angebot zurückgreifen würden, und 7 % nutzen bereits eine/n Betriebshelfer/in zur Entlastung bei Arbeitsspitzen. Eingesetzt werden die Helfer/innen hauptsächlich im Stall und am Hof sowie im Haushalt. Diese Ergebnisse zeigen, dass Betriebshelfer/ innen gebraucht werden und dass neben der Sozialen Betriebshilfe auch wirtschaftliche Betriebshelfer/innen zunehmend gefragt sind.

Bedenken vor der Inanspruchnahme von Betriebshilfe Die Einarbeitungsdauer und die Öffnung des Privatbereichs für eine hoffremde Person werden in den Fragebögen als kritische Faktoren für einen BetriebshilfeEinsatz genannt. Die Kostenfrage und eine

zu geringe tägliche Auslastung werfen zusätzliche Bedenken bei der wirtschaftlichen Betriebshilfe auf. Außerdem besteht vielfach die Befürchtung, keine oder ungeeignete Helfer zu bekommen.

Wir suchen dich! „Die Betriebshilfe ist eine der wichtigsten Sozialleistungen in der Landwirtschaft.

Eine der größten Herausforderungen ist es, weiterhin geeignete Betriebs- und Haushaltshilfen zu finden. Die Verfügbarkeit und der Bedarf sind bei unseren Bäuerinnen und Bauern, Jungbäuerinnen und Jungbauern auf alle Fälle gegeben“, erklärt Maschinenring-Geschäftsführer Andreas Brugger. 

die Lebenshilfe

Obmann Hermann Huber bei seiner weihnachtlichen Ansprache im Jagdschlössl

Du bist motiviert, hilfsbereit, hast Bezug zur Landwirtschaft und willst andere Betriebe unterstützen? Dann melde dich bei uns unter +43 59060 71011 oder kitzbuehel@maschinenring.at.

Dienstleister Martin freute sich über die neue Fleece-Weste

Erfolgreiche Christbaumaktion für Topkunden

Übergabe der Christbäume an

Gemütliche Weihnachtsfeier

Kurz vor Weihnachten bedankte sich der Maschinenring Kitzbühel im Rahmen einer kleinen Christbaumfeier bei seinen Topkunden für die Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Schon traditionell konnten sich die Kunden einen Christbaum aussuchen und so einen weihnachtlichen Maschinenring-Gruß mit nach Hause nehmen. Bei Glühwein und Würstel stieß man auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit an und ließ den Nachmittag gemütlich ausklingen.

Im Anschluss an die Christbaumfeier übergaben Geschäftsführer Andreas Brugger und Vertriebsleiter Herbert Haid darüber hinaus auch mehrere Christbäume an die Lebenshilfe für deren Wohnhäuser. 

Am Mittwoch, den 11. Dezember 2019 lud der Maschinenring Kitzbühel seine Arbeiterinnen und Arbeiter zur jährlichen Weihnachtsfeier in das Hotel Jagdschlössl in Gasteig ein. Obmann Hermann Huber und Geschäftsführer Andreas Brugger bedankten sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. „Nur gemeinsam ist es möglich, die Vielzahl von Kunden in den unterschiedlichsten Bereichen zu betreuen. Danke für die Einsatzbereitschaft und den Teamgeist“, so Hermann Huber.

Um die Wertschätzung nicht nur in Worten auszudrücken, wurde für die Mitarbeiter auch ein Weihnachtsgeschenk vorbereitet, welches persönlich im Büro abgeholt werden konnte.

Damit die MitarbeiterInnen bestens für die kalten Wintertage gerüstet sind, gab es eine Strick-Fleece-Weste, die sowohl für die Arbeit als auch für die Freizeit genutzt werden kann. 

Zahlreiche Kunden folgten der Einladung zum Weihnachtsnachmittag

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Schwaz Personal für Aufforstung

Projekt „Tier und Hof“

Betriebshelfer für Aufforstung

Mehrere Betriebe teilen sich einen

Notfallsituationen nun auch Arbeiter mit einem Dienstverhältnis beim Maschinenring für Stallarbeiten eingesetzt werden.

Bei Interesse oder Fragen zum Projekt „Tier und Hof“ bitte im MaschinenringBüro in Strass melden: Andreas Bletzacher steht unter +43 59060 71830 andreas.bletzacher@maschinenring.at zur Verfügung. 

fixen Stallarbeiter

Die Planungen für die anstehenden Aufforstungen und Waldpflegemaßnahmen im gesamten Bezirk sind im Laufen. Dafür werden wieder viele Arbeitskräfte, die das nötige Fachwissen und die Freude und Motivation für diese Tätigkeiten in der Natur mitbringen, gesucht! Bei Zeit und Interesse bitte im Maschinenring-Büro in Strass melden: Andreas Bletzacher, +43 59060 71830 oder andreas.bletzacher@maschinenring.at. 

Silofoliensammlung

Der Maschinenring Schwaz startet heuer das neue Projekt „Tier und Hof“, im Zuge dessen beim Maschinenring angestellte Dienstnehmer als Hilfskräfte an landwirtschaftliche Betriebe vermittelt werden.

Damit soll die große Nachfrage nach Stallarbeitern in Zukunft besser abgedeckt werden können. Da seit Ende letzten Jahres die Voraussetzungen für den Einsatz von Betriebshelfern im Zuge der Sozialen Betriebshilfe gelockert wurden, können in

Unkrautlösung aus einer Hand

Schwimmbad Münster: 22.04.2020 12:45 bis 14:00 Uhr Firma Derfeser Recycling in Pill: Montag, 30.03.2020 bis Freitag, 03.04.2020 und Montag, 06.04.2020 bis Freitag, 10.04.2020 Anlieferzeiten: 07:00 bis 12:00 Uhr 13:00 bis 16:00 Uhr

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Biologische Unkrautbekämpfung mit Heißschaum

Viele Gemeinden, Institutionen, Haus­ verwalter und Unternehmen sowie auch Privathaushalte zählen bereits zum Kundenstock im Bereich ökologische Unkrautbekämpfung. Das Fachwissen und der Einsatz von geschultem Personal für die Unkrautbeseitigung werden dabei sehr geschätzt. Professionelles Unkrautmanagement ist dann erfolgreich, wenn es systematisch und langfristig angelegt ist. Von der Beratung bis zur Planung, von der

Im Zuge des Projekts „Tier und Hof“ werden Dienstnehmer für die Stallarbeit vermittelt

Unkrautentfernung bis zu begleitenden Maßnahmen bietet der Maschinenring alle notwendigen konzeptionellen und praktischen Schritte der Flächenpflege an. Die richtige Herangehensweise, verbunden mit modernster Technik, sorgt dabei für beste Ergebnisse. Durch die Kombination von mechanischen sowie thermischen Verfahren mit Heißschaum kann das Unkraut umweltschonend und ohne Chemie entfernt werden. Dadurch ergeben sich eine steigende Verkehrssicherheit, eine längere Haltbarkeit des Bodenbelags, eine lebenswerte Umgebung sowie saubere, aufgeräumte und ansehnliche Flächen und Wege. Josef Gredler kümmert sich um die Planung und Umsetzung von Unkrautbekämpfungsmaßnahmen und ist für weitere Informationen unter +43 59060 71821 oder josef.gredler@maschinenring.at erreichbar. 

Maschinenring Schwaz Kalkdüngung – Basis für fruchtbare Böden

Messerschleifservice

Der Maschinenring Schwaz bietet auch heuer wieder einen Messerschleifservice

Regelmäßige und auf den Bestand abgestimmte Kalkungen tragen zur Bodenverbesserung bei

Perfekt geschliffene Messer

Der ständige Nährstoffentzug durch die Ernte und durch natürliche Vorgänge, wie beispielsweise die Atmung der Pflanzenwurzeln und den Abbau organischer Substanz, versauert den Boden stetig. Durch einen zu niedrigen pH-Wert verschlechtert sich die Verfügbarkeit der Hauptnährstoffe für die Pflanzen, und außerdem wird auch das Wurzelwachstum gehemmt. In weiterer Folge kommt es zu Staunässe und Verdichtung des Bodens. Die Gefahr der Bodenerosion steigt dadurch ebenso deutlich an.

Dieser Entwicklung kann in vielen Fällen durch eine regelmäßige Kalkausbringung entgegengewirkt werden. Kalk wirkt als Säurepuffer im Boden, verbessert die Nährstoffverfügbarkeit und aktiviert das Bodenleben. Ob und wann eine Kalkung notwendig ist, kann mit einer Bodenunter-

Auch heuer bietet der Maschinenring Schwaz wieder einen Schleifservice für Finger- und Doppelmesser an. Für die Bearbeitung können die Messer nach vorheriger Anmeldung einfach im Maschinenring-Büro in Strass abgegeben werden, wo sie zur Bearbeitung mit modernen Schleifautomaten übernommen werden. Innerhalb von einer Woche stehen die Messer in der Regel wieder zur Abholung bereit. Anmeldungen und weitere Informationen im Maschinenring-Büro. 

Kalk ist als Feuchtkalk sowie in granulierter

suchung, die durch geschultes Personal vom Maschinen­ring durchgeführt wird, leicht festgestellt werden. Ergänzend dazu gibt es eine fachliche Bewertung durch die Landwirtschaftskammer. Ein Richtwert für die Erhaltungskalkung im Grünland liegt bei 1.500 bis 2.000 kg kohlensaurem Kalk pro Hektar, und sie sollte alle vier bis sechs Jahre wiederholt werden. Aus arbeitswirtschaftlichen Gründen und zum Schutz des Bodens sollte der Kalk dann ausgebracht werden, wenn der Boden tragfähig ist und der Pflanzenbestand es zulässt. Allgemein ist die Kalkung somit in der Vegetationsruhe im Frühjahr empfehlenswert. Die Tiroler Maschinenringe organisieren regelmäßig Kalkaktionen auf regionaler Ebene, um Arbeitsabläufe zu optimieren und eine kostengünstigere Ausbringung anbieten zu können. Der Maschinenring verhandelt bei den Kalklieferanten darüber hinaus für ganz Tirol gute Einkaufspreise und möglichst niedrige Transportkosten, wodurch den einzelnen Landwirten dabei geholfen werden kann Kosten einzusparen. Bei Interesse oder weiteren Fragen steht das Team im Maschinenring-Büro in Strass zur Verfügung. 

Seids dabei!

Generalversammlung 2020 Termin: Donnerstag, 02.04.2020 Uhrzeit: 20:00 Uhr Ort: Gasthof Post –

Strass i. Zillertal

Form erhältlich

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Osttirol Weihnachtsfeier mit Ehrungen

Freiwillig am Bauernhof: Freiwilligeneinsatz auf der Gottschaunalm

Mehrere Mitarbeiter wurden geehrt

Ein Geschenk wurde überreicht

Freiwillige Helfer wie Silvia unterstützen bei der Bewirtschaftung von Bergbauernhöfen

Als Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz lud der Maschinenring Osttirol Mitte Dezember Dienstleister sowie Funktionäre zur jährlichen Weihnachtsfeier ein. Rund 110 Personen folgten der Einladung zum Moarhof in Lienz. Obmann Hans Gumpitsch und die Geschäftsführer Klemens Kreuzer und Martin Mayerl bedankten sich für ein erfolgreiches Jahr und die geleistete Arbeit. Im Rahmen der Feier wurden auch neun Dienstleister, die seit über zehn Jahren für den Maschinenring im Einsatz sind, geehrt. So wurde Monika Duregger, Gebhard Brugger, Alois Mariacher, Gabriel Mariacher, Hubert Monitzer, Josef Mühlburger, Hermann Trojer und Andreas Weger ein kleines Dankeschön überreicht. „Wir möchten uns noch einmal bei all unseren Mitarbeitern und Funktionären, die uns tagtäglich zur Seite stehen und perfekte Arbeit leisten, bedanken!

Der Maschinenring ist nur deshalb so erfolgreich, weil seine Mitarbeiter so hinter dem Unternehmen stehen“, so Obmann Hans Gumpitsch. 

Seit einigen Jahren vermittelt der Verein Freiwillig am Bauernhof freiwillige Helferinnen und Helfer auf Bergbauernhöfe in Nord- und Osttirol, die unter schwierigen Bedingungen bewirtschaftet werden. Das Projekt wurde bis 2015 vom Maschinenring Tirol abgewickelt und wird heute vom eigens gegründeten Verein Freiwillig am Bauernhof organisiert. Jedes Jahr werden tirolweit mehr als 450 Einsätze vermittelt, davon 130 in Osttirol. Die Freiwilligen arbeiten gegen Kost und Logis, gewinnen Einblicke in den Arbeitsalltag am Bauernhof und unterstützen die Bauern bei deren arbeitsintensiven Tätigkeiten. Eine der Freiwilligen, die in den vergangenen Jahren Einsätze in Osttirol absolvierte, ist Silvia. Wie es das Schicksal so haben wollte, ist für die 25-Jährige aus den Freiwilligeneinsätzen der Liebe wegen mehr

Silvia kam als Freiwillige und lebt nun in Osttirol

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als nur ein Sommeraufenthalt geworden und sie lebt nun bereits seit Juni 2019 in Osttirol. Ursprünglich kommt Silvia aus Oberösterreich und hat vor ihrem Freiwilligeneinsatz die Matura am Realgymnasium in Schärding abgeschlossen.

Ihre Eltern führten ebenfalls einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, der sich jedoch als Kontrast zur Osttiroler Berglandwirtschaft im flachen Oberösterreich befindet. Als Abwechslung zum trockenen Lernstoff wollte sie nach dem Abschluss am Gymnasium einen Bergbauernhof in Osttirol näher kennenlernen, und so verbrachte sie ihren Sommer auf der Gottschaunalm der Familie Gsaller in Virgen auf einer Seehöhe von 1.946 Metern. Die Alm wird von Mitte Juni bis Ende September bewirtschaftet.

Neben der Gästebewirtung werden dort auch mehrere Milchkühe gehalten. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter Anni verarbeitet Silvia die Milch zu Joghurt, Butter, Käse und Buttermilch. Die Gäste werden ausschließlich mit Produkten aus eigener Herstellung verwöhnt. Silvia übernimmt als Allrounderin neben Kochen, Putzen und Kellnern auch alle Arbeiten, die in der Landwirtschaft anfallen. Im Winter arbeitet Silvia im Altersheim in Matrei in Osttirol. 

Maschinenring Osttirol Beim Damenweltcup im Einsatz

Gemütliches Kundenevent

Zahlreiche Kunden folgten der Einladung

Die Mitarbeiter des Maschinenring trugen wiederum zu einem gelungenen Weltcuprennen bei

Wenn Ende Dezember zwischen den Feiertagen die weltbesten Damen des alpinen Skizirkus über die Weltcuppiste am Hochstein in Lienz herunterbrettern, dann müssen die Pistenverhältnisse perfekt sein. Zum 50-Jahr-Jubiläum war das fünfte Mal in Folge auch der Maschinenring für den Erfolg des Damenweltcuprennens mitverantwortlich. 15 MaschinenringMitarbeiter waren bei Aufbau, Strecken-

Sicherheitszäune wurden aufgestellt

Bei der Präparierung im Einsatz

hilfe und Errichtung der Umzäunung im Einsatz. Im Zuge der Arbeiten wurden die Tribünen im Zielgelände aufgestellt, 4.000 Meter Sicherheitszaun aufgebaut und die Piste mit dem Wasserbalken renntauglich gemacht. Die sogenannte Streckenhilfe ist die Grundvoraussetzung, um für alle Rennläuferinnen optimale Voraussetzungen gewährleisten zu können. Die Pistenarbeiten erfordern von den Mitarbeitern technische Exaktheit und jede Menge Durchhaltevermögen, schließlich erfolgt die Präparierung der Piste so zeitnah wie möglich vor den Renntagen. Bei einer Outdoorveranstaltung dieser Größenordnung sind die Organisatoren von vielen verschiedenen externen Faktoren abhängig, und nicht jede Problemstellung kann vorhergesehen werden. Dadurch steht das Organisationsteam jeden Tag vor neuen Situationen, die gelöst werden müssen.

Die Arbeiter vom Maschinenring bringen dafür die notwendige Erfahrung und das Know-how mit, um diesen besonderen Anforderungen gerecht zu werden. „Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für die perfekte Zusammenarbeit mit dem gesamten Organisationsteam bedanken und gleichzeitig zum gelungenen Jubiläumsrennen gratulieren“, erklärt Geschäftsführer Klemens Kreuzer. 

Wie jedes Jahr lud der Maschinenring Osttirol wieder langjährige Geschäftspartner und Topkunden zum gemütlichen Weihnachtsnachmittag in die Geschäftsstelle ein, wo als Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen ein Christbaum für sie bereitstand.

Die Veranstaltung bietet den perfekten Rahmen, um Kunden persönlich zu treffen und sich in gemütlicher Atmosphäre über das vergangene Jahr auszutauschen. Auch heuer war das Kundenevent wieder gut besucht. 

Besuch der LLA

LLA Lienz beim Maschinenring

Auch im vergangenen Jahr statteten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der LLA Lienz dem Maschinenring einen Besuch ab. Dabei wurden die vielfältigen Tätigkeitsbereiche vorgestellt, wobei auch die Arbeitsmöglichkeiten und die Vereinbarkeit von Job und Landwirtschaft im Fokus standen. Die Lehrlingsausbildung sorgte für großes Interesse. Aktuell werden gleich drei Forstfacharbeiter und eine Landschaftsgärtnerin ausgebildet. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Tiroler Oberland Seit vielen Jahren im Einsatz

Leonhard mit seiner Frau Ilse

Leonhard Krismer ist seit vielen Jahren nicht nur Funktionär beim Maschinenring Tiroler Oberland, sondern auch verlässlicher Maschinenring-Dienstleister in den Bereichen Forst und Winterdienst. Zu Hause in Pians betreibt der Landwirtschaftsmeister mit seiner Ehefrau Ilse, einer ausgebildeten Familienhelferin, einen Mutterkuhbetrieb mit 13 Kühen samt Kälbern und einem Stier.

Den Sommer verbringen die Tiere auf der gepachteten Alm. Um mit der Familie flexibler auf Arbeitsspitzen reagieren zu können, wird der Betrieb vom gelernten Einzelhandelskaufmann seit 2002 im Vollerwerb in Kombination mit Maschinenringtätigkeiten geführt.

Es werden am Betrieb rund 15 Hektar Grünland und vier Hektar Eigenwald bewirtschaftet. Auch die Anschaffung einer Rundballenpresse und einer Wickelmaschine, welche hauptsächlich eigenbetrieblich eingesetzt werden und den Fahrsilo ersetzen, begründen sich mit mehr Flexibilität und einem dadurch verringerten Arbeitskräftebedarf. Außerdem wird das Familieneinkommen mit 350 Legehennen in Freilandhaltung gesichert, welche in mobilen Hühnerställen gehalten werden. Die Eier werden direkt ab Hof vermarktet. Die Vermietung einer Ferienwohnung ist ein weiteres Standbein für den Betrieb in der Bergbauernzone 3. Mittlerweile können Leonhard und Ilse auch auf die Mithilfe ihrer drei Kinder zählen. Der Maschinenring bedankt sich bei Leonhard und seiner Familie für die jahrelange gute Zusammenarbeit. 

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Betriebshelferin gesucht

Anmeldung für Aufforstungen

Aufgrund des Ausscheidens von Stefanie Leiter ist der Maschinenring Tiroler Oberland auf der Suche nach einer neuen Betriebshelferin. Die Aufgabengebiete erstrecken sich von der Haushaltshilfe bis hin zur landwirtschaftlichen Betriebshilfe. Es können für diese Stelle nicht nur Arbeitskräfte mit landwirtschaftlichem Hintergrund, sondern auch Interessierte mit der notwendigen Erfahrung eingesetzt werden. Bei Interesse steht das Büroteam unter +43 59060 701 zur Verfügung. 

Um Aufträge frühzeitig einteilen zu können, werden Waldbesitzer, die für das heurige Jahr Aufforstungsarbeiten geplant haben und dafür Personal benötigen, gebeten, sich ehestmöglich zu melden.

Dies ist Voraussetzung, damit Einsätze zeitgerecht koordiniert werden können.

Anfragen beziehungsweise Aufträge werden nach Zeitpunkt der Anmeldung abgearbeitet. Für Aufforstungsarbeiten werden laufend Arbeitskräfte gesucht. Bei Interesse in der Geschäftsstelle melden. 

Stefanie Leiter im Stalleinsatz

Aufforstung als Zusatzjob

Personal für Wanderwegbau

Verdienter Ruhestand

Wanderwegsanierung in Höfen

Die Auftragslage im Bereich Wanderwegbau ist nach wie vor gut. Der Trupp im Außerfern kommt vorwiegend dort zum Einsatz, wo aufgrund von schwierigem Gelände keine Maschinen eingesetzt werden können und schonende Eingriffe in der Landschaft notwendig sind. Zur Verstärkung des Teams ist der Maschinenring Tiroler Oberland auf der Suche nach Arbeitskräften. Weitere Informationen unter +43 59060 701. 

Brigitte Niederbacher war fast 15 Jahre lang ein wichtiger Bestandteil des Büroteams des Maschinenring Tiroler Oberland, nun wechselt sie als erste Maschinenring-Mitarbeiterin in Imst in den wohlverdienten Ruhestand. Die Zusammenarbeit mit ihr gestaltete sich immer als äußerst angenehm, auch stand sie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets hilfsbereit zur Seite. Das Büroteam bedankt sich herzlich und wünscht alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. „Wir dürfen ihr auf diesem Wege die allerbesten Glückwünsche entgegenbringen, dass sie es sich gut gehen lässt und vor allem, dass sie gesund und munter bleibt“, ist Geschäftsführer Gottfried Gabl dankbar. 

Tiroler Blumenwiesn fördern Insekten Neues Projekt sorgt für bunte Lebensräume von Bienen und Co. Dem Schutz von Fluginsekten hat sich ein Projekt verschrieben, an dem auch der Maschinenring maßgeblich mitwirkt. Unter dem Titel Tiroler Blumenwiesn sollen ab Frühjahr 2020 zahlreiche Blühflächen im privaten, kommunalen und landwirtschaftlichen Bereich entstehen.

Lebensgrundlage für Insekten Insekten sind für das Ökosystem unverzichtbar. Sie tragen zur Vermehrung von Pflanzen ebenso bei wie zur Fruchtbarkeit des Bodens und leisten als Bestäuber einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Nahrungsmitteln. Nunmehr haben sich der Maschinenring, das Land Tirol, der Tiroler Gemeindeverband, die Landwirtschaftskammer, der Tiroler Imkerverband, die Obst- und Gartenbauvereine, das Tiroler Bildungsforum und das

Gemüseland Tirol zusammengetan, um an verschiedensten Standorten vielfältige Blühflächen entstehen zu lassen. Diese sollen in weiterer Folge als Lebensraum und Futtergrundlage für Insekten dienen.

Wichtige Kriterien bei der Umsetzung sind die fachgerechte Anlage der Blühflächen mit der professionellen Aufbereitung des Bodens sowie die Verwendung von geeignetem Saatgut mit Tiroler Sorten.

Firmen, Gemeinden und Private können dabei sein und auf ihnen zur Verfügung stehenden Flächen Blumenwiesn anlegen lassen. Beim Maschinenring wurden Mitarbeiter im Frühjahr auf die Anlagen von Blühflächen geschult und auf die spezifischen Anforderungen von Blumenwiesn vorbereitet.  Weitere Informationen sind künftig unter www.tiroler-blumenwiesn.at abrufbar.

Bunte Blütenvielfalt für Insekten

Gefahrenwahrnehmung: Ich seh, ich seh, was du nicht siehst Einfache Maßnahmen sorgen für erhöhte Sicherheit Unsere Wahrnehmung liefert uns kein objektives Abbild unserer Umwelt. Sie unterliegt komplexen Verarbeitungsprozessen, subjektiven Interpretationen und ist auch anfällig für fehlerhafte Verzerrungen.

Auch bei vielen Unfällen ist die Ursache in einer fehlerhaften Wahrnehmung zu suchen. Gerade bei Routinetätigkeiten ist das Gefahrenrisiko besonders hoch.

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Wie kann die Gefahrenwahrnehmung verbessert werden?

• A usreichende Beleuchtung der Verkehrswege, besonders von Stiegen.

• Einsatz von Signalfarben und Schildern, insbesondere in Arbeits­ bereichen, wo die Anbringung von Geländern nicht möglich ist, wie z. B. Stolperstellen, Stufen, Verlade­

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rampen, Güllegrubenränder oder Montagegruben. Als Signalfarben können Rot, Orange, Gelb, Hellgrün und Rot/Weiß und Gelb/Schwarz verwendet werden.

Regelmäßige Pausen (alle 50 Minuten) fördern konzentriertes Arbeiten.

Abwechslung von Tätigkeiten beugt Monotonie und Ermüdung vor.

Stress wirkt ungünstig auf die Wahrnehmung. Daher ist auf eine gute Arbeitsorganisation und Erholung zu achten.

Ordnung und Sauberkeit tragen wesentlich zur Arbeitssicherheit bei.

Verkehrswege und Stufen sind von Gegenständen, Schmutz und Ablagerungen freizuhalten.

Interesse für das Thema Arbeits­ sicherheit wirkt sich positiv auf das Erkennen und Vermeiden von Risiken aus. 

Für weitere Fragen steht Viktor Feichtner, Sicherheitsberater der SVS unter +43 50 808 808 zur Verfügung.

Gefahrenstellen sollen farblich gekennzeichnet werden

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung Frühjahr 2020 Innsbruck-Land 07.04.2020 07.04.2020 08.04.2020 08.04.2020 09.04.2020 06.04.2020 – 10.04.2020

07:30 – 10:30 Uhr 12:30 – 15:30 Uhr 07:30 – 10:00 Uhr 12:30 – 15:30 Uhr 12:30 – 16:00 Uhr 07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr

Aldrans – Recyclinghof * Fritzens – Lagerhaus * Steinach – Recyclinghof * Mieders – Serlesbahn * Axams – Recyclinghof * Pfaffenhofen – Fa. Höpperger

Öffnungszeiten DAKA 08:00 – 12:00 Uhr Öffnungszeiten DAKA 08:00 – 12:00 Uhr

Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA

08:00 – 09:00 Uhr 10:00 – 11:15 Uhr 12:45 – 14:00 Uhr 15:00 – 16:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr 10:00 – 11:45 Uhr 13:15 – 14:15 Uhr 15:00 – 16:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr 09:45 – 10:45 Uhr

Breitenbach – Fußballplatz Kramsach – Haflingerhof Vögele Münster – Parkplatz beim Schwimmbad Brixlegg – Lagerhaus-Gelände Wildschönau – Recyclinghof Angerberg – Bauhof Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

08:30 – 11:00 Uhr

Nußdorf-Debant – Fa. Rossbacher

07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr 07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr 15:00 – 16:00 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Pill – Fa. Derfeser Münster – Parkplatz beim Schwimmbad

08:00 – 10:00 Uhr 10:30 – 11:30 Uhr 12:30 – 13:30 Uhr 09:00 – 10:00 Uhr 11:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 14:00 Uhr 14:30 – 15:30 Uhr 08:00 – 09:30 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr 11:30 – 13:00 Uhr 14:30 – 17:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr 09:30 – 10:30 Uhr 11:00 – 12:00 Uhr

Längenfeld – Recyclinghof Umhausen – Betrieb Hannes Schmid Ötz – Gemeindebauhof Elbigenalp – Klaus Wasle, Obergrünau Tannheim – Gemeindebauhof Breitenwang – Walter Hackl, Kreckelmoosstraße Bichlbach – Gemeindebauhof Pfunds – Gewerbegebiet Frank Wille Prutz – Parkplatz Schwimmbad Zams – Maschinengemeinschaftshalle Imst – Agrarzentrum West Obsteig – hinter dem Gemeindehaus Mieming – Agrarhalle Barwies Stams – Gemeindebauhof

Kitzbühel 13.04.2020 – 17.04.2020 18.04.2020 20.04.2019 – 24.04.2020 25.04.2020

Kufstein 22.04.2020 22.04.2020 22.04.2020 22.04.2020 23.04.2020 23.04.2020 23.04.2020 23.04.2020 24.04.2020 24.04.2020

Osttirol 28.03.2020

Schwaz 30.03.2020 – 03.04.2020 06.04.2020 – 10.04.2020 22.04.2020

Tiroler Oberland 20.04.2020 20.04.2020 20.04.2020 21.04.2020 21.04.2020 21.04.2020 21.04.2020 22.04.2020 22.04.2020 22.04.2020 22.04.2020 23.04.2020 23.04.2020 23.04.2020

* Anlieferung Agrarfolien und Netze ausschließlich im Maschinenring-Sackgebinde

BEI DER ABGABE SIND EINIGE WICHTIGE PUNKTE ZU BEACHTEN: Die Agrarfolien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Außerdem werden nur saubere und trockene Folien übernommen.

Netze und Schnüre müssen separat abgegeben werden. Die Folien werden wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet.

Alle Abgaben können unabhängig vom Wohnort in jedem Bezirk erfolgen.

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BAUERN

KESSEL Palmbrezen

Rezept von Daniela Kapeller aus Mieming

Zutaten für den Germteig • • • • • • • •

30 dag Mehl 5 dag Zucker / etwas Vanillezucker 8 dag zimmerwarme Butter ⅛ l lauwarme Milch 1 Ei 2 dag frischen Germ (halber Würfel) 1 Prise Salz Milch und Ei zum Bestreichen

Zubereitung Alle Zutaten genau abwiegen. Zuerst die lauwarme Milch und das Ei in eine Rührschüssel geben und Mehl, Zucker und eine Prise Salz hinzufügen.

Anschließend den Germ auf das Mehl bröseln und zimmerwarme Butter dazugeben. Alles zu einem geschmeidigen, glänzenden Germteig kneten.

Den Teig anschließend eine Stunde rasten beziehungsweise gehen lassen. In der Zwischenzeit Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Kleine Brezen formen, auf das Blech legen und mit MilchEi-Gemisch bestreichen! Circa 15 Minuten backen.

Zur Person Daniela Kapeller aus Mieming ist ehemalige Mitarbeiterin der Landwirtschaftskammer Imst und war acht Jahre als LFI-Trainerin tätig.

In ihrer Freizeit ist sie in verschiedenen Vereinen ehrenamtlich aktiv.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Generalversammlungen 2020 Maschinenring Innsbruck-Land

Maschinenring Kitzbühel

Maschinenring Kufstein

9. April 2020, 20:00 Uhr Reschenhof Bundesstraße 7 6068 Mils

29. April 2020, 19:00 Uhr Neubau MR-Zentrum Innsbrucker-Straße 6380 St. Johann i. T.

3. April 2020, 20:00 Uhr Wirtshaus zur Schanz Schanz 1 6341 Ebbs

Maschinenring Osttirol

Maschinenring Schwaz

Maschinenring Tiroler Oberland

26. März 2020, 19:00 Uhr LLA Lienz Josef-Müller-Straße 1 9900 Lienz

2. April 2020, 20:00 Uhr Gasthof Hotel Post Oberdorf 6 6261 Strass i. Z.

24. März 2020, 20:00 Uhr iKuh Brennbichl 53 6460 Imst

Maschinenring Tirol

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ATE D E H T

28 8. April 2020, 20:00 Uhr Landgasthof Weererwirt Dorfstraße 5 6116 Weer Besucher der Generalversammlung Maschinenring Tirol 2019

Generalversammlung Maschinenring Tirol 2019

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Impressum 1. Ausgabe, März 2020 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA Redaktionsteam: Martin Egger, BA, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Mag. Andrea Rainer, Kathrin Aßmayr, MA, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger, Christina Isser

Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring Titel, S. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 11, 21, 35, 38: Mag. Mario Webhofer, S. 10: LAK, S. 13: sewcream/stock.adobe.com, S. 15, 16, 17, 37: Martin Lugger, S. 17: Unterweger Früchteküche, S. 21, 34: Christian Vorhofer, S. 39: SVS, S. 41: Lilifox/stock.adobe.com Anzeigenberatung: Christina Isser +43 59060 70012 christina.isser@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl