Maschinenring-Zeitung Tirol März 2019

März 2019 | Ausgabe 164

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Helden des Winters Andreas Plank aus Thaur war Teil der 500 Mann starken Winterdiensttruppe

www.maschinenring.tirol

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NÄHERE INFOS BEI IHREM LAGERHAUS TECHNIK-PROFIVERKÄUFER:

Mario BAUMANN Hannes KLINGLER Martin KAINDL Gernot KIRSCHNER

0664 / 22 49 741 0664 / 33 58 377 0664 / 45 06 769 0664 / 34 54 659

unser-lagerhaus.at

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Christian KLAUSNER Simon MOLL Klaus RIEDL Robert WEBER

0664 / 28 41 468 0664 / 28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 45 06 794

Editorial

Inhalt

Unsere Helden des Winters

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Helden des Winters

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Als Baumkletterer hoch hinaus

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Kurz & bündig

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Gut & Recht Aus für landwirtschaftliche Bauhilfe

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Wichtige Stütze der Tiroler Landwirtschaft

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Schadholz sicher aufarbeiten

16

Vom Abfall zum Wertstoff

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Beim Grünland auf den pH-Wert achten

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Überprüfung der Pflanzenschutzgeräte

22

Grünland auf den 1. Schnitt vorbereiten

25

Bodenleben fördern

27

Freiwillige Helfer stehen bereit

28

Sparen mit der Vorteilskarte

29

Wusstest du, dass ...

In einer Sonntagsausgabe der Tiroler Tageszeitung wurde im Jänner über den unermüdlichen Einsatz von Winterdienst­ leistern berichtet, die so wie auch in unserer Titelstory zu Recht als die „Helden des Winters“ bezeichnet werden. Mehrere Tage hindurch waren nicht nur Tirol, sondern auch andere Bundeslän­ der in Österreich mit enormen Schnee- und Regenmengen kon­ frontiert. Tagelange Straßensperren und Lawinenwarnstufe 5 brachten große Herausforderungen mit sich. Und mittendrin, unersetzbar und wichtiger denn je: unsere Winterdienstleister vom Maschinenring. Egal ob mit Körperkraft beim Dachab­ schaufeln, mit entsprechender Technik bei Schneeräumung und Schneeabtransport oder im bundesländerübergreifenden Einsatz – tage- und nächtelang arbeiteten sie mit höchstem Engagement und größtmöglicher Professionalität. Nur so konn­ ten sie der Schneemassen Herr werden und für Sicherheit auf Tirols Straßen sorgen. Dafür möchte ich ein herzliches Danke­ schön aussprechen!

Wenn ich die letzten Monate Revue passieren lasse, ergibt sich ein herausforderndes Bild für die Zukunft. Natürliche Einfluss­faktoren wie Trockenheit, Sturm, Borkenkäfer, Extrem­ niederschlag, große Temperaturschwankungen und Muren werden unser Tun genauso beeinflussen wie gesellschaftliche Veränderungen, ein geändertes Freizeitverhalten und die Digitalisierung. Daraus ergeben sich für Bauvorhaben, Mobilität, Anforderungsprofile an Mitarbeiter und nicht zuletzt unsere Unternehmenskultur zahlreiche neue Rahmenbedingungen.

Wir „Maschinenringler“ haben uns bereits letztes Jahr sehr intensiv mit dem Thema Naturgefahren beschäftigt und dieses als Betätigungsfeld ins Portfolio aufgenommen. Aufbauend auf die bereits angesprochenen Punkte hat uns auch das Schlagwort „Digitalisierung 4.0“ als Workshopthema bei unserer Funkti­ onärs- und Geschäftsleiterklausur Anfang Dezember 2018 in Baumkirchen begleitet.

Bei den anstehenden Generalversammlungen sind die turnus­ mäßigen Wahlen wieder fixer Tagesordnungspunkt. Ich bedan­­ke mich bei all jenen, die ihre Funktionärstätigkeit mit dieser Periode beenden, für ihre wertvollen Beiträge und ihren Einsatz für den Maschinenring. Ich freue mich bei entsprechender Wahl darauf, mit allen Wieder- beziehungsweise Neu­ gewählten für unsere Maschinen­ ringgemeinschaft weiter arbeiten zu können. 

Euer Landesobmann Christian Angerer

30 Ringberichte 40 Agrarfoliensammlung 41 Bauernkessel 42 Stellenmarkt 43

Generalversammlungen 2019

Helden des Winters

S. 04

Für diese Ausgabe haben wir Andreas Plank bei der Schneeräumung in Thaur besucht. Gemeinsam mit seinem Bruder Romed sowie Josef Brunner sorgt er für geräumte und gestreute Verkehrswege in seiner Heimatgemeinde. Gerade die lang anhaltenden Schnee­ fälle zu Beginn des Jahres, die nur durch unermüdlichen Einsatz erfolgreich gemeistert werden konnten, bescherten Winterdienstleistern vom Außerfern bis ins Tiroler Unterland einen intensiven Winter. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Helden des Winters Mit Andreas und Romed standen tirolweit 500 Winterdienstleister des Maschinenring im Einsatz gegen die Schneemassen

D

er diesjährige Winter hatte es in den Nordstaulagen und von Innsbruck ostwärts in sich. In kürzester Zeit fielen enorme Schneemengen und erforderten tirolweit den unermüdlichen Einsatz von mehr als 500 Winterdienst­ leistern des Maschinenring. Neben der regu­lären Schneeräumung und Streuung bei mehr als 1.600 Objek­

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ten gingen in den MaschinenringGeschäftsstellen Hunderte Anfragen für kurzfristige Räumeinsätze und Schneeabtransporte sowie für das Abschaufeln von Dächern ein. Ganz nach dem Maschinenring-Motto „gemeinsam geht’s leichter“ unter­ stützten Mitarbeiter aus Osttirol, Innsbruck-Land und sogar dem oberösterreichischen Wels ihre Kol­

legen in den Schnee-Hotspots in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein.

Auch für die beiden Brüder And­ reas und Romed Plank vom Bartlhof in Thaur bedeuteten die Schneefälle Marathoneinsätze, um die engen und teilweise sehr steilen Gemein­ destraßen ihrer Heimatgemeinde mittels Schneepflug und Fräse rund um die Uhr freizuhalten.

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Andreas und Romed Plank sorgen für geräumte Straßen in Thaur. Die engen Gassen erfordern bei viel Neuschnee besonders genaues Fahren.

B

ereits die vierte Saison kümmern sich die Brüder Andreas und Romed Plank vom Bartlhof in Thaur um die Schneeräumung und Streuung auf den kommunalen Verkehrsflächen ihrer Heimatgemeinde. Aufgrund des umfang­ reichen Wege- und Straßennetzes ist der Ort in Sachen Winterdienst zweigeteilt.

Die Arbeit wäre für einen einzelnen Dienstleister mit nur einem Traktor nicht zu schaffen. Gemeinsam mit dem Thaurer Winterdienstroutinier Josef Brunner vom Madleinhof werden alle Gemeindestraßen von November bis März betreut und dabei möglichst schnee- und eisfrei gehalten. „Die Erfahrung von Josef hat uns gerade am Anfang sehr geholfen. Wir unterstüt­ zen uns gegenseitig und stimmen uns laufend zu den Straßenverhältnissen ab“,

Romed (M.) und Andreas (r.) mit Josef Gahr

6

erklären die beiden Brüder. Mit dieser Einteilung lässt sich der Winterdienst mit zwei Traktoren gut meistern, auch wenn die lang anhaltenden Schneefälle zu Beginn des Jahres besonders intensive Arbeitstage mit sich brachten.

Kettenpflicht verantwortlich. Ein nützli­ ches Hilfsmittel ist dabei das detaillierte Wetter-SMS, das bei relevanten Witte­ rungsverhältnissen mit Niederschlag oder Glättegefahr vom Maschinenring ausge­ schickt wird“, erklärt Andreas.

Verantwortungsvolle Tätigkeit

Winterdienst ist perfekte Ergänzung

Neben Räumung und Salzstreuung mit ihrem 115-PS-Traktor wurden besonders steile Abschnitte des Thaurer Straßennet­ zes auch gekiest und Schneeansammlun­ gen mit dem Kipper abtransportiert.

Bei besonders intensiven Niederschlägen mit großen Neuschneemengen und ho­ hen Schneewänden entlang der Straßen und Wege kommt auch eine Schneefräse eines weiteren Maschinenring-Dienstleis­ ters zum Einsatz, um möglichst schnell wieder Platz in den engen Gassen zu schaffen und für sichere Straßenverhält­ nisse zu sorgen. „Zusätzlich zu Räumung und Streuung zählen auch regelmäßige Kontrollfahrten und eine möglichst gute Einschätzung von Witterung und Gefahrenpotenzial zu den Aufgaben als Winterdienstleister.

So sind wir auch für das Verhängen der

Der Winterdienst ist für die beiden Bauernsöhne die ideale Ergänzung zur Arbeit am elterlichen Hof mit Mutterkuh­ haltung und Schweinemast. Die Möglich­ keit sich abzuwechseln bringt den beiden zudem Freiraum und noch mehr Flexibili­ tät für ihre Aufgaben im Betrieb.

Insgesamt werden am Bartlhof rund 50 Rinder, davon 15 Mutterkühe, so­ wie 130 Schweine gehalten. Die Rinder verbringen den Sommer auf der Lüsener Kuhalm, währenddessen am Hof zu Hause Hühner gemästet werden. Geschlachtet wird in der hofeigenen Metzgerei, wo die unterschiedlichsten Produkte hergestellt und auf Bauernmärkten, in Bauernläden und über die Bauernkiste vermarktet werden. Während sich Romed als gelern­ ter Metzgermeister neben dem Stall auch um Schlachtung und Fleischproduktion

kümmert, ist Andreas zusätzlich zur Stall- und Feldarbeit für einige Stunden als Schlosser bei einem örtlichen Unter­ nehmen angestellt. Gemeinsam mit den Eltern werden so rund 15 Hektar Fläche mit Grünland, Mais- und Getreideanbau bewirtschaftet.

Auch bei den Sommerarbeiten auf Feld und Acker greift Familie Plank gleich mehrfach auf den Maschinenring zurück.

So wird das Ballenpressen, das Silieren oder auch die Gülleausbringung von Maschinenring-Dienstleistern erledigt. „Im Winter legen wir in unserer HofMetzgerei eine Pause ein. Hier bietet sich der Winterdienst als ideale Ergänzung

Regionalität als Pluspunkt

Ein großes DANKE für den Einsatz

„Genau dieser örtliche Bezug unserer Dienstleister macht den Maschinenring als Winterdienstanbieter aus. Unsere Fahrer werden in einem Gebiet einge­ setzt, wo sie sich auskennen. Dadurch funktioniert auch die Kommunikation mit den Gemeindebediensteten einwandfrei.

Außerdem bleibt mit der Beauftragung heimischer Bauern auch die Wertschöp­ fung in der Region, wovon Dienstleister und Kunden gleichermaßen profitieren.

Für die Fahrer bedeutet der Winterdienst über den Maschinenring zusätzlich, dass

Dass ein verlässlicher Winterdienst un­ verzichtbar ist, hat sich heuer in beeindru­ ckender Art und Weise gezeigt. Neben der Arbeit zu jeder Tages- und Nachtzeit erfor­ dern die Einsätze ein Höchstmaß an Auf­ merksamkeit und Konzentration. „Hierfür möchten wir allen Winterdienstleistern ein großes Dankeschön aussprechen. Sie haben unermüdlich dafür gesorgt, dass Straßen passierbar geblieben sind, wir bei Sturm und Schneefall sicher vorangekom­ men sind und Verkehrsflächen auch unter widrigen Umständen laufend geräumt wurden“, so Maschinenring-Landesob­ mann Christian Angerer. 

Ein großes Dankeschön an alle Winterdienstleister für ihren unermüdlichen Einsatz!

Landesobmann Christian Angerer

an. Zudem können wir dadurch unsere Maschinen besser auslasten und direkt vor der Haustür etwas dazuverdienen.

Der Maschinenring kümmert sich um die Organisation im Vorfeld sowie die Logistik für die allein in Thaur benötigten mehr als 100 Tonnen Salz und übernimmt alle Büroarbeiten im Hintergrund“, ist Romed mit der unkomplizierten Abwicklung und der Arbeitsmöglichkeit in seinem Heimatort mehr als zufrieden.

sie auch rechtlich und versicherungs­ technisch abgesichert sind“, erklärt Josef Gahr, Geschäftsführer des Maschinenring Innsbruck-Land, wo im Bereich Winter­ dienst mehr als 500 Objekte von insge­ samt 120 Dienstleistern betreut und von der Geschäftsstelle in Mils aus koordiniert werden. Neben Schneeräumung und Streuung kümmern sie sich auch um Schneeabtransport, Tauwetterkontrolle und Dachabschöpfungen.

Winterdienst als Zuverdienst Mehr als 500 Dienstleister des Maschinenring werden tirolweit im Winterdienst für die Betreuung von mehr als 1.600 Objekten eingesetzt. Dabei kommen nicht nur Traktoren und schweres Gerät zum Einsatz, die händische Schneeräumung und Streuung bieten auch ohne eigene Maschinen flexible Zuverdienstmöglichkeiten in allen Regionen Tirols.

Wie läuft der Einsatz als Winterdienstleister ab?

• Anstellung beim Maschinenring • Zuteilung von Objekten in örtlicher Nähe • Maschinelle oder händische Aufträge • Selbstständige Objektbetreuung • Verlässliche Abrechnung • Rechtliche und versicherungstechnische Absicherung Für den Einsatz als Dienstleister im nächsten Winter lohnt sich eine möglichst frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem regionalen Maschinenring.

Mehr dazu unter: +43 59060 700 www.maschinenring.tirol

Salz als ständiger Begleiter: Andreas befüllt seinen Streuer für die nächste Runde

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Als Baumkletterer hoch hinaus Für ihren Arbeitsplatz in zig Meter Höhe sind Mut, Schwindelfreiheit und Fachwissen gefragt

S

chwindelfreiheit, körperliche Fitness, Ausdauer und Interesse für die Natur: Diese Eigenschaften sollte man als Baumkletterer mitbringen.

Ben, Georg, Hubert, Peter, Thomas und Christian werden daher nicht selten auch als die „wilden Hunde“ vom Maschinen­ ring bezeichnet. Schließlich sind sie es, die auf jedem noch so hohen Baum bis in die Krone und bis zum äußersten Ast steigen, um die grünen Riesen zurück­ zuschneiden, Totholz zu entfernen oder Kronensicherungen einzubauen. So „wild“, flink und mutig die Baumkletterer auch sind, so wichtig ist bei ihrer Arbeit aber vor allem das Thema Sicherheit.

Fundierte Kletterausbildung beim Maschinenring Neben der richtigen Ausrüstung zählen vor allem die fundierte Ausbildung zu Klettertechnik, Erste Hilfe und natürlich zur Baumpflege selbst. Die Kurse dazu or­ ganisiert der Maschinenring, es kommen nämlich nicht nur ausgebildete Fachkräfte in Frage. Bei den Profis vom Land werden Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Vorkenntnissen zu Baumexperten ausge­ bildet – zu Kletterern, Baumwärtern und -pflegern oder auch Baumkontrolleuren.

Auch bei den Baumkletterern des Maschinenring Innsbruck-Land reichen

die zuvor ausgeübten Berufsfelder von Spengler über Forstwirtschaftsmeister und Landwirt bis hin zu Gärtnermeister.

Tirolweit werden vom Maschinenring Zertifikatslehrgänge mit renommierten Fachexperten organisiert, um den fach­ lichen Hintergrund für diesen heraus­ fordernden und hochinteressanten Job sicherzustellen. Insgesamt haben bereits rund 20 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Baumkletterkurse absolviert und sorgen nun für verkehrssichere Baumbestände in ganz Tirol. So wie auch Thomas Gstrein, der bereits seit zwölf Jahren beim Maschi­ nenring arbeitet, hier neben der Lehre auch die Meisterausbildung absolvierte

Die Maschinenring-Baumkletterer Ben, Hubert, Georg, Peter, Thomas und Christian (v. l. n. r.) bei einem Baumpflegeeinsatz am Gelände des Krankenhauses Hall i. T., wo rund 300 Bäume kontrolliert und zahlreiche Pflegemaßnahmen umgesetzt wurden

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Volle Hose mit Peter Das Anbringen von Kronensicherungen verbessert die Stabilität von Bäumen

und nun seit rund fünf Jahren neben seinen gärtnerischen Aufgaben als Baum­ kletterer im Einsatz ist. „Das Arbeiten auf den Bäumen ist sehr abwechslungsreich und bringt jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung mit sich. Die Vorausset­ zungen für das Steigen, das Sichern und die erforderlichen Arbeiten sind bei jedem einzelnen Baum anders – langweilig wird es nie“, berichtet Thomas.

Flexible Einsatzmöglichkeiten neben der Arbeit am Hof Auch für den Rumer Forstwirtschafts­ meister Christian Früh ist die Baumklette­

rei beim Maschinenring eine spannende Abwechslung zur Arbeit am eigenen Hof, wo er neben der Schweinemast und Hoch­ landrinderhaltung auch auf den Anbau von Kartoffeln und Getreide sowie die Brennholzproduktion setzt. Was ihm am Baumklettern beim Maschinenring beson­ ders reizt? „Es sind die fachlich äußerst interessante Arbeit mit und in der Natur, die Aufgabenvielfalt und der Teamgeist, die den Job so faszinierend machen“, erklärt Christian, der je nach Auftragslage sowie je nach eigenen Zeitressourcen neben der Baumpflege auch in den Bereichen Grünraum und Winterdienst für den Maschinenring arbeitet – ganz flexibel also, so wie es für ihn gerade passt.

Mit Fachwissen zu verkehrssicheren Baumbeständen

Christian (o.) und Thomas in Aktion (u.)

Insgesamt stehen tirolweit 5.500 Bäume – größtenteils Bestände von Kommunen – unter Beobachtung des Maschinenring.

Im Zuge der Erstellung von Baumkatas­ tern werden Bäume von den Maschinen­ ring-Baumkontrolleuren digital verortet und ihr Zustand hinsichtlich Vitalität und Stabilität überprüft und erfasst. Das Ergebnis ist eine detaillierte Bestands­ aufnahme sowie eine Übersicht über alle notwendigen Pflegemaßnahmen. Diese Daten bilden die Grundlage für alle wei­ teren Arbeiten wie Kronensicherungen, Totholzentfernungen und Pflege- und Lichtraumprofilschnitte, die von den versierten Baumkletterern durchgeführt werden. 

Ein Glücksfall. Denn Peter Gruber hat seinen ursprünglichen Beruf als Spengler an die Wand genagelt und ist jetzt für den Maschinen­ ring im Einsatz. Bewaffnet mit Baumschere und Motorsäge ist er nun als ausgebildeter Baumprofi unterwegs. Jungbäume erzieht er, Alleebäume bringt er in Top-Form und ältere Bäume macht er durch Pflegeschnitte wieder sicher. Und der Maschinenring wünscht sich für die Zukunft nichts anderes als viele weitere solcher Glücksfälle.

Da haben wir noch mal Glück gehabt, mit dem Peter.

Denn er hat sich für den Maschi­ nenring entschieden. Und er weiß auch warum. Denn gute Arbeitneh­ mer brauchen gute Arbeitgeber.

So schaut’s aus!

Was der Maschinenring dem Peter bietet: Vielfältigkeit Arbeiten im Team Weiterbildung im Winter frei Weitersagen oder selber bewer­ ben unter www.vollehose.at oder direkt in einer unserer sechs Maschinenring-Geschäftsstellen in ganz Tirol.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Kurz & bündig Neu im Team: Monika Margreiter

Acht Mitarbeiter für langjährige Tätigkeit ausgezeichnet

Monika Margreiter ist seit 2. Jänner 2019 bei der MR-Service Tirol am Bü­ rostandort Strass i. Z. tätig. Sie kommt aus Kramsach und war nach Abschluss der BHAS Wörgl mehr als 20 Jahre lang als Gemeindebedienstete beschäftigt.

Als Nachfolgerin von Jean Schroff übernimmt sie nun die Sekretariatsauf­ gaben der Bioenergie Tirol Nahwärme GmbH. Ihre Freizeit ver­ bringt Monika gerne mit ihrer Familie, sie geht Wandern oder ist kreativ tätig. Nach der Babypause freut sie sich nun auf die neuen Herausfor­ derungen und auf eine gute Zusammenar­ beit. 

Bereits seit mehr als 30 Jahren zeichnet die Landarbeiterkammer langjährige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft aus. So wurden im vergangenen Herbst auch acht Mitarbeiter aus den Reihen der Tiroler Maschinenringe für ihre zehnjäh­ rigen Dienstjubiläen und ihre jahrelange Treue geehrt.

Ausgezeichnet wurden: • Robert Dorer – Maschinenring Kitzbühel • Melanie Gruber – MR-Service Tirol • Thomas Gstrein – Maschinenring Innsbruck-Land • Sven Langner – MR-Service Tirol • Gabriel Mariacher – Maschinenring Osttirol • Elisabeth Mungenast – Maschinenring Tiroler Oberland • Franz Ortner – Maschinenring Osttirol • Magdalena Thaler – MR-Service Tirol 

Neu im Team: Lukas Wetscher

Ökologische Unkrautbekämpfung mit Heißschaum

Lukas Wetscher ist seit Mitte Dezem­ ber bei der MR-Service Tirol im Bereich Bioenergie Tirol am Bürostandort in Strass i. Z. beschäftigt. Lukas kommt aus Fügen und absolvierte eine Lehre zum Elektrobetriebstechniker bei Innio Jenbacher, wo er auch nach seiner Lehre noch Berufserfahrung sammeln konnte. Als Nachfolger von Christian Kirchmair hat er das Management des Fernwärmenetzes und die Kundenbe­ treuung bei der Bioenergie Nahwärme GmbH übernommen. Seine Freizeit widmet der 23-Jährige am liebsten der Musik oder verbringt sie mit seinen Freunden. Nun freut er sich auf seine neuen Aufgaben. 

Im Vorjahr hat der Maschinenring erst­ malig ein Heißschaumgerät zur ökologi­ schen Unkrautbekämpfung auf Verkehrs­ flächen angewendet. Zum Einsatz kam die chemiefreie Technik in ganz Tirol und vorwiegend auf kommunalen Flächen, wie Gehwegen, Kopfsteinpflaster oder auch auf Spielplätzen. Aufgrund der Erfahrungen und der regen Nachfrage ist auch für das aktuelle Jahr geplant, diese Leistung mit einer modifizierten Technik wieder anzubieten.

Heißschaum ist biologisch abbaubar, besteht aus rein pflanzlichen Bestand­ teilen und ist somit herbizidfrei. Er wird ohne Druck flächig aufgetragen und fällt nach einer bestimmten Zeit rückstandslos in sich zusammen. Die Hitze zerstört die Zellstruktur der Pflanze. Der Schaum sorgt dafür, dass die Wärme länger erhal­ ten bleibt und so eine gute Tiefenwirkung erzielt werden kann.

Für weitere Informationen steht der Maschinenring Schwaz unter +43 59060 718 zur Verfügung. 

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Elisabeth Mungenast im Tiroler Oberland

Sven Langner (2. v. l.), Thomas Gstrein (3. v. l.)

Ökologische Unkrautbekämpfung

Heißschaum kommt auch heuer zum Einsatz

Gut & Recht

Aus für landwirtschaftliche Bauhilfe

E

ine wesentliche Entscheidung zur landwirtschaftlichen Bauhilfe haben die Tiroler Maschinenringe im Februar getroffen. Aufgrund der Rechts­ lage und zum Schutz von Bauherren und Bauhelfern werden vom Maschinenring in diesem Bereich künftig keine Vermitt­ lungen und Abrechnungen mehr getätigt.

Helfende Hände sind bei der Umset­ zung von Bauvorhaben immer gefragt.

Egal, ob es sich um einen Stallneubau oder lediglich um die Erneuerung eines Stadeldaches handelt. Die landwirtschaft­ liche Bauhilfe, die bisher im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten geleistet wurde, war hierbei für viele landwirtschaftliche Betriebe eine wichtige Unterstützung.

Zu den land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten gehören neben anderen auch persönliche Dienstleistungen mit oder ohne Betriebsmittel, die von einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb für einen anderen land- und forstwirt­ schaftlichen Betrieb ausgeführt werden.

Bei Einhaltung der Rahmenbedingun­ gen stehen diese nach dem BauernSozialversicherungsgesetz (BSVG) unter Versicherungsschutz. Bisher wurde auch die landwirtschaftliche Bauhilfe unter be­ stimmten Voraussetzungen als zulässige Form dieser bäuerlichen Nachbarschafts­ hilfe betrachtet. So durften im Zuge von Bauarbeiten an landwirtschaftlich genutzten Gebäuden von landwirtschaft­ lich versicherten Personen im selben oder angrenzenden Verwaltungsbezirk, neben anderen zusätzlichen Einschränkungen, einfache Hilfstätigkeiten durchgeführt werden. Der Maschinenring ist bei solchen Nebentätigkeiten ausschließlich Vermittlungs- und Abrechnungsstelle.

Mögliche Konsequenzen bei Nichtein­ haltung der Voraussetzungen haben daher Auftraggeber und -nehmer selbst zu tragen.

Kein Versicherungsschutz mehr gegeben Laut aktueller Rechtsprechung wird der Fokus bei der Einstufung von Neben­ tätigkeiten verstärkt auf arbeitsrecht­

Die landwirtschaftliche Bauhilfe wird zukünftig nicht mehr vermittelt oder abgerechnet

liche Aspekte gelegt. Als Folge davon überwiegen in vielen Fällen, so wie auch bei der landwirtschaftlichen Bauhilfe, die Merkmale einer „unselbstständigen Tätigkeit“. Ein wesentliches Element der unselbstständigen Tätigkeit ist die Ein­ gliederung der Arbeitskraft in den Betrieb des Bauherrn beziehungsweise einer vor Ort tätigen Baufirma, die sich zum Beispiel in der Bereitstellung von Arbeitsmitteln, in der Bindung hinsichtlich Arbeitsort, Arbeitszeit und arbeitsbezogenem Verhal­ ten oder in Kontroll- und Weisungsbefug­ nissen äußert. Dies schließt das Vorliegen eines Werkvertrages und in weiterer Folge auch einer land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeit aus.

Aufgrund dieser neuen rechtlichen Er­ kenntnisse und zum Schutz der Bauhelfer, der Auftraggeber, der vor Ort tätigen Baufirmen sowie dem Maschinenring selbst werden künftig keine landwirt­ schaftlichen Bauhilfen in Form einer landund forstwirtschaftlichen Nebentätigkeit mehr vermittelt und verrechnet. Alterna­ tiv kann von Seiten des Maschinenring die Abwicklung solcher Tätigkeiten über das Modell der Arbeitskräfteüberlassung (Maschinenring Personal und Service) angeboten werden.

Weitere Informationen dazu gibt es in allen MaschinenringGeschäftsstellen! 

Finanzielle Belastungen und rechtliche Konsequenzen Passiert im Rahmen der Bauhilfe ein Unfall, ist in der geschilderten Kons­ tellation ein Versicherungsschutz nach dem BSVG nicht gegeben, und es dro­ hen erhebliche finanzielle Belastungen.

Des Weiteren muss der Bauherr wegen Verstößen gegen arbeits- und sozial­ versicherungsrechtliche Bestimmungen mit weiteren Konsequenzen rechnen.

Andrea Rainer, Juristin beim Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Wichtige Stütze der Tiroler Landwirtschaft 7.097 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe vertrauen tirolweit auf die Leistungen der sechs regionalen Maschinenringe

D

ie sechs Tiroler Maschinenringe verzeichnen mit 7.097 Mitgliedsbe­ trieben einen weiteren, wenn auch kleinen Zuwachs bei den Mitgliedszahlen. „Diese Steigerung beweist trotz des Rück­ gangs der Gesamtzahl an landwirtschaft­ lichen Betrieben in Tirol einmal mehr, dass unsere Bäuerinnen und Bauern vom Nutzen der Maschinenring-Mitgliedschaft überzeugt sind“, berichtet Landesobmann Christian Angerer und ergänzt: „Zwei Drittel aller Tiroler Mehrfachantragsteller setzen auf unser umfangreiches Angebot, das von agrarischen Dienstleistungen über verschiedene Möglichkeiten für landwirtschaftsverträgliches Zusatz­ einkommen bis hin zur Absicherung durch unkomplizierte und rasche Hilfe in Notfällen reicht.“ Insgesamt wurden vom Maschinenring im vergangenen Jahr tirolweit Agrarleistungen von mehr als € 7 Mio. abgerechnet und zahlreiche Projekte zur Unterstützung der Tiroler Landwirtschaft umgesetzt.

Zahlreiche Projekte wurden realisiert

Erfolgreiche Entwicklung im gewerblichen Bereich

Im Bereich Soziale Betriebshilfe wurden 167 Anträge abgewickelt und dabei an 5.278 Tagen rund 27.597 Stunden geleis­ tet. Die Gründe der Einsätze waren viel­ fältig und reichten vom Tod des Betriebs­ führers über Krankheit und Rehabilitation bis hin zu anderen Schicksalsschlägen.

35 Zivildiener leisteten zudem wichtige Hilfe für Bauern in Ausnahmesituationen.

Neben zahlreichen bereits seit vielen Jahren durchgeführten Projekten, wie der Ausbringung der Melocont-Pilzgerste zur Bekämpfung von Maikäferpopulationen, den Düngekalkaktionen, der Almweide­ pflege, Freiwillig am Bauernhof oder auch der Sammlung von Agrarfolien, wurden auch mehrere Maschinengemeinschaften, Fachveranstaltungen wie der Grünlandtag zur richtigen Einstellung von Erntemaschi­ nen in Rotholz oder die Neuauflage des Maschinenkostenrechners realisiert.

Im gewerblichen Bereich entwickelte sich die Maschinenring-Genossenschaft MRService Tirol weiterhin konstant und konn­ te in den verschiedenen Geschäftsfeldern wie Winterdienst und Grünraumpflege einen Umsatz von rund € 26 Mio. erwirt­ schaften. Im Rahmen der Holzvermark­ tung wurden knapp 50.000 Festmeter Rundholz und mehr als 200.000 Schüttraummeter Biomasse vermarktet. Mit der Sparte Personalbereitstellung blieb der Maschinenring auch im Jahr 2018 Marktführer in Tirol und realisierte rund € 18,9 Mio. Umsatz. Damit konnte das Unternehmen weiterhin für flexible Arbeitsplätze im ländlichen Raum sorgen.

Der Maschinenring bleibt somit wichtiger Arbeitgeber für mehr als 3.000 Arbeits­ kräfte in allen Regionen Tirols und konnte einen Gesamtbetrag von rund € 25 Mio. an die ländliche Bevölkerung auszahlen. 

Der Maschinenring ist wichtiger Partner der Tiroler Bauern und sorgt für abwechslungsreiche Verdienstmöglichkeiten in allen Regionen Tirols

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Zahlen & Fakten 2018

+42A 58

12.103

landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Tirol (Mehrfachantragsteller)

59 %

der MFA-Antragsteller sind Mitglieder

7.097

davon sind MaschinenringMitgliedsbetriebe in Tirol

Mitgliederentwicklung der letzten 5 Jahre

Mitgliederdichte im Bezirksvergleich 7.100 7.050

79 %

7.000

54 %

6.950 6.900

39 %

61 %

75 %

6.850 6.800

65 %

6.750 2014

2015

2016

2017

27 %

der Mehrfachantragsteller sind Auftraggeber beim Maschinenring

2018

+73A 27

27.597 Stunden 5.278 Tage

wurden im Zuge der Sozialen Betriebshilfe geleistet

35 Zivildiener leisteten 31.731 Einsatzstunden auf 115 Betrieben

356 Tonnen Agrarfolien wurden bei den Sammelaktionen abgegeben

21 +79A

20 %

der Mitgliedsbetriebe sind Auftragnehmer beim Maschinenring

Agrarische Geschäftsfelder

36+22+15+15+76

37 % GrĂźnland 19 % Haus-Hof-Stall 16 % Forst 14 % Ackerbau 7 % Soziale Betriebshilfe 7 % Sonstiges

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Schadholz sicher aufarbeiten Nach dem Herbststurm und den großen Schneemengen müssen sich Waldbesitzer nun um die rasche Aufarbeitung kümmern

T

irolweit haben die Wetterkapriolen in den vergangenen Monaten zu enormen Forstschäden geführt.

Alleine die extreme Sturmfront im letzten Herbst hat rund 1.300 Hektar Wald nahe­ zu vernichtet und für gut 500.000 Kubik­ meter Schadholz gesorgt. Am schwersten betroffen war Osttirol mit rund 1.000 Hek­ tar Schadfläche und einer Holzmenge von 400.000 Kubikmetern. Auch von Tux bis ins Wipp- und Gschnitztal wurden teilweise beträchtliche Schäden verzeich­ net. Außerdem wird ersten Einschätzun­ gen zufolge auch der Winter mit seinen großen Schneemengen Waldschäden verursacht haben. Noch ist das Ausmaß

sehr schwer abzuschätzen, erwartet wird eine Kalamität von mehr als 30.000 Ku­ bikmeter Schadholz. Was jedoch für beide Schadensfälle gilt, ist die Notwendig­ keit einer schnellen Aufarbeitung. Zum einen muss Schadholz schnellstmöglich verarbeitet werden, um wirtschaftliche Einbußen so gering wie möglich zu halten, zum anderen spielt der Faktor Zeit auch aufgrund waldgesundheitlicher Aspekte wie zum Beispiel der Borkenkäferproble­ matik eine große Rolle. Eine ebenso große Bedeutung haben dabei die Aufforstung der betroffenen Flächen oder die gezielte Optimierung und Förderung der Natur­ verjüngung.

Sicherheit als wichtigster Faktor Noch viel wichtiger als wirtschaftliche und waldbauliche Kriterien sind die Themen Sicherheit und Gesundheit für die mit der Aufarbeitung beschäftigten Personen. Durcheinander und übereinan­ der liegende oder schief stehende Bäume, verspannte und gebrochene Stämme, ausgerissene Wurzelballen, Totholz, Unübersichtlichkeit und schlechte Be­ gehbarkeit des Geländes stellen dabei die größten Gefahrenmomente dar.

Grundlagen für sicheres Arbeiten sind das Beherrschen der richtigen Arbeits­

Auch die großen Schneemengen haben nach dem Sturm im Herbst wieder zu größeren Mengen an Schadholz geführt. Die gefährliche Aufarbei­ tung sollte wenn möglich voll-mechanisiert oder zumindest durch ausgebildete und speziell ausgerüstete Forstdienstleister erfolgen.

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SchadholzCheck-Liste Neun wesentliche Schritte, die bei Windwurf oder Schneebruch zu beachten sind:

Windwürfe in der wärmeren Jahreszeit erfordern eine besonders rasche Aufarbeitung

technik, die Fähigkeit Gefahren richtig einzuschätzen, die konsequente Verwen­ dung der persönlichen Schutzausrüstung und der Einsatz von geeigneter Technik.

Bei flächigem Schadholzanfall ist der Einsatz von Harvestern zu bevorzugen.

an der Druckseite stehen. Stark verspann­ te beziehungsweise liegende Stämme sollen entweder mit dem Seil der Winde aus der Spannung gezogen und entzerrt oder durch sukzessives Ausformen vom Wipfel her entspannt werden.

Gespannte Stämme

Schiefstehende, hängengebliebene oder entwurzelte Bäume

Geworfene Bäume sind meistens ver­ spannt, oft auch mehrfach. Deshalb ist an der Schnittstelle die Druck- beziehungs­ weise Zugzone festzustellen, um an der Druckseite vor- und von der Zugseite her fertigzuschneiden. Der Motorsägen­ führer muss bei seitlichen Spannungen

Schneidetechnik bei gespannten Stämmen

Vom Wind gedrückte, schiefstehende oder gebogene Bäume erfordern eine spezielle Fälltechnik, damit der Stamm nicht aufreißt. Bei Vorhängern wird nach dem Anlegen von Fallkerb und Splint­ schnitten hinter der Bruchleiste eingesto­ chen und der Fällschnitt bis zur Halteleis­ te, die auf der Zugseite belassen wird, geschnitten. Die belassene Halte­leiste (Zugleiste) wird schräg von außen nach innen durchtrennt.

Beim Fällen eines entwurzelten und aufgehängten Baumes kann es zu einer plötzlichen Reaktion von Baum und Wur­ zelstock kommen. Der Stocktrennschnitt ist daher besonders vorsichtig durch­ zuführen. Wurzelballen müssen beim Trennschnitt gegen Überkippen gesichert werden. Dies kann je nach Situation durch Unterstellen, mittels Seilwinde oder bei bergabliegenden Wurzelballen durch Belassen eines Stammstückes am Stock geschehen.  Dein Kontakt für Forstdienstleistungen und Holzvermarktung: +43 59060 700 www.forstservice.tirol

1. Überblick über das Ausmaß des Schadens verschaffen und dokumentieren.

2. Prioritätenliste der Arbeiten erstellen: zum Beispiel Freischneiden der Wege, Ausnutzen bestehender Lieferverträge etc.

3. Schnellstmöglich Kontakt mit den zuständigen Forstbehörden wie zum Beispiel mit dem örtlichen Waldaufseher aufnehmen und prüfen, ob Anspruch auf eine Entschädigung besteht.

4. Einen Holzabnehmer wie zum Beispiel Forstservice Tirol kontaktieren und die Möglichkeiten eines Stockkaufes nutzen. Der Holzkäufer übernimmt dabei die Aufarbeitung und zieht die Kosten dafür vom Rundholzpreis ab.

5. Zur Eindämmung von Folgeschäden durch den Borkenkäfer brutfähiges Material rasch entfernen und beispielsweise von professionellen Dienstleistern zu Waldhackgut verwerten.

6. Die Schadholzaufarbeitung sollte nur von Forstprofis durchgeführt werden – sie haben die richtige Ausrüstung und Ausbildung für diese gefährliche Arbeit!

Wenn es möglich ist: hochmechanisierte Erntetechnik zum Einsatz bringen.

7. Mit benachbarten, ebenfalls betroffenen Waldbesitzern absprechen, um die Aufarbeitung gemeinsam zu organisieren.

8. Keine Alleinarbeit bei der Holzarbeit! Immer die richtige Schutzkleidung tragen sowie Kommunikations- und Notrufsysteme dabeihaben.

Die geeignete Ausrüstung ist beim Maschinenring erhältlich.

9. Falls eine Aufforstung notwendig wird: rechtzeitig Dienstleistungspersonal vom Maschinenring und die entsprechenden Forstpflanzen organisieren.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Vom Abfall zum Wertstoff Maschinenring-Mitarbeiter unterstützen das Recyclinghof-Team des Abfallbeseitigungsverbandes Mittleres Unterinntal in Kramsach

Manfred Messner kommt beim Abfallbeseitigungsverband Mittleres Unterinntal zum Einsatz und unterstützt dabei das Recyclinghof-Team

A

m Recyclinghof des Abfallbe­ seitigungsverbandes Mittleres Unterinntal in Kramsach werden jährlich Tausende Tonnen Abfall abge­ geben und für Weiterverarbeitung und Recycling getrennt und sortiert sowie bis zum Abtransport fachmännisch zwischen­ gelagert. Die Abfallsammelstelle steht rund 8.000 Einwohnern der beteiligten Gemeinden Brixlegg, Kramsach und Rattenberg zur Verfügung. Mehr als 90.000 Einfahrten pro Jahr werden dort mittels elektronischem Zutrittssystem registriert. Nur mit einem eigenen Chip, den die Gemeinden für die Müllentsor­ gung und die Verrechnung gewogener Abfälle ausgeben, ist die Einfahrt auf das Gelände möglich. Bereits seit 2009 be­ steht die Anlage in Kramsach, die Stadtge­ meinde Rattenberg hat sich dem Gemein­ schaftsprojekt erst später – im Jahr 2018 – angeschlossen, um eigene Ressourcen zu sparen und nicht in einen eigenen Recyclinghof investieren zu müssen.

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Gemeinschaftsprojekt wird gut angenommen

Vier Mitarbeiter kümmern sich um die Anlage

Abgegeben werden können am Recyling­ hof nahezu alle Abfall- und Wertstoffe – insgesamt werden auf dem sogenann­ ten Mülltrennungswegweiser rund 23 verschiedene Müllarten ausgewiesen.

Diese reichen von Papier über Textilien bis hin zu Elektronikschrott und Eternit.

Nur für Problemstoffe wie Öle, Autobat­ terien, Chemikalien und Laugen gibt es Sondertermine bei der Giftmüllsammlung.

Grünschnitt sowie Bioabfälle werden ebenfalls nicht entgegengenommen.

Alleine der Verpackungskunststoff machte bei der letzten Auswertung im Jahr 2017 rund 197 Tonnen aus. 309 Tonnen Karton, 408 Tonnen Papier und 230 Tonnen Weißund Buntglas landeten ebenso in den Containern und wurden so der Wieder­ verwertung zugeführt. Zusätzlich stehen Sammelbehälter für Sperrmüll, Altmetall, Bauschutt und Altholz zur Verfügung.

Bereits bei der Öffnung um sieben Uhr herrscht reges Treiben in der großen Halle, wo zahlreiche Container für das Trennen der angelieferten Abfälle bereit­ stehen. Vier Mitarbeiter kümmern sich von Montag bis Freitag um die Betreuung der Gemeinschaftsanlage und stehen den Einwohnern auch für die Beratung zur richtigen Mülltrennung sowie zum Verwie­ gen von separat zu bezahlenden Abfällen zur Verfügung. Auch das Einweisen der einfahrenden Fahrzeuge wird von ihnen übernommen. Leichter Job ist das keiner, schließlich liegen alleine die Temperatu­ ren im Winter um durchschnittlich drei Grad unter der Außentemperatur und im Sommer meist drei Grad darüber. Beim Betriebsbesuch im Jänner herrschten eisige Minusgrade – ein Heizpilz und ein beheizter Container standen den Mitar­ beitern zum Aufwärmen zur Verfügung.

Arbeitskräfte vom Maschinenring überbrücken Personalengpässe

Vielfältiger Zuverdienst neben der Arbeit am Hof

Zur Überbrückung von Arbeitsspitzen, Urlauben und Krankenständen greift der Verband auf Mitarbeiter des Maschinen­ ring zurück. Einer, der hier bereits seit 2012 auf Abruf eingesetzt wird, ist Man­ fred Messner, „Mosn“-Bauer in Branden­ berg. Der 38-Jährige übernimmt am Recy­ clinghof verschiedene Aufgaben in allen Bereichen und steht auch bei kurzfristi­ gen Anfragen beispielsweise aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle immer verlässlich zur Verfügung. Seine Haupttä­ tigkeiten reichen von der Müllsortierung über die Kassa bis hin zur Beratung der Einwohner zur richtigen Mülltrennung.

Auch das Organisieren von Containern und Lkws oder die Kontrolle der Freimen­ gen zählen zu seinen Tätigkeiten. „Das Team ist perfekt eingespielt, und auch der Spaß kommt nicht zu kurz“, berichtet Manfred vom angenehmen Betriebsklima und ergänzt: „Gerade deshalb komme ich so gerne hierher.“ Je nach anstehenden Urlauben oder Krankenständen kommt er eher unregelmäßig zum Einsatz, was sich als Ergänzung zur Arbeit am Hof zu Hause optimal anbietet. Und sollte sich das Aushelfen einmal nicht ausgehen, ist das für den Maschinenring auch kein Problem – ein hohes Maß an Flexibilität auf beiden Seiten also. Auch die unkomplizierte Abwicklung, die verlässliche Bezahlung und das Sammeln von Beiträgen für die spätere Pension sind große Vorteile, die der fanatische Landwirt in hohem Maße schätzt.

„Heuer war ich neben der Arbeit am Re­ cyclinghof bereits beim Dachabschöpfen mit dabei. Ich nutze aber auch die Mög­ lichkeiten für landwirtschaftliche Neben­ tätigkeiten, wie beispielsweise im Forst.

Auch im Bereich der Grünraumdienstleis­ tungen bei Gemeinden komme ich immer wieder zum Einsatz“, berichtet Manfred, der im Rahmen seines Milchviehbetriebs mit 15 Fleckvieh-Kühen auch 13 Hektar Wald bewirtschaftet, von der Vielfältigkeit seiner Einsatzbereiche.

Zeitarbeit als attraktive Verdienstmöglichkeit Für Josef Unterweger, Geschäftsfüh­ rer des Maschinenring Kufstein, ist die Zeitarbeitssparte des Maschinenring ein wichtiger Bestandteil des RundumServices für Mitglieder und Bauern: „Unsere flexiblen Einsatzmöglichkeiten unterstützen Bäuerinnen und Bauern bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe. Mehrere Einkommensstandbeine verringern den wirtschaftlichen Druck und die Abhän­ gigkeit von einer einzigen Sparte. Wichtig bleibt jedoch, dass sie sich mit der Arbeit am eigenen Betrieb vereinbaren lassen.

Genau an diesem Punkt setzen wir mit unseren vielfältigen Jobangeboten an.

In diesem Sinne ein herzliches Danke­ schön an unsere Kunden, wie dem Abfall­ beseitigungsverband Mittleres Unterinn­ tal, für die gute Zusammenarbeit.“ 

Recyclinghof Abfallbeseitigungsverband Mittleres Unterinntal Firmensitz: Kramsach Beteiligte Gemeinden: Brixlegg Kramsach Rattenberg Gründung: Der Abfallbeseitigungsverband Mittleres Unterinntal (AMU) wurde 2009 gegründet, die Stadtgemeinde Rattenberg ist 2018 beigetreten.

Leistungen: Sammlung von Wertstoffen für Einwohner der beteiligten Gemeinden. Im Jahr 2017 wurden mehr als 90.000 Einfahrten registriert und mehr als 2.500 Tonnen Abfall abgegeben.

Mitarbeiter: Am Recyclinghof in Kramsach werden vier Mitarbeiter beschäftigt.

Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: Maschinenring-Mitarbeiter unterstützen das Team des Recyclinghofes bei Personal­ engpässen durch Urlaub, Krankheit oder Arbeitsspitzen.

In der modernen Anlage werden jährlich mehr als 90.000 Einfahrten registriert

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Beim Grünland auf den pH-Wert achten Die Kalkversorgung ist für die Qualität von Grünlandbeständen besonders wichtig. Von Dr. Andreas Weber

D

as Grünland bildet die Futtergrund­ lage für rinderhaltende Betriebe.

Gerade bei der Milchviehhaltung ist die Milchleistung aus dem Grundfutter von entscheidender Bedeutung. Aufgrund aktueller Rahmenbedingungen wird es immer relevanter, eine hohe Leistung aus betriebseigenem Futter zu erzielen.

Neben dem Ertrag spielt auch die Futter­ qualität mit den Kriterien Energie-, Eiweißund Mineralstoffgehalt eine wichtige Rolle. Die Schmackhaftigkeit trägt zudem zu einer hohen Grundfutteraufnahme bei.

Grünlandbestände sind jedoch auf­ grund einer intensivierten Bewirtschaf­ tung mit mehreren Schnitten, einer häu­

figeren Gülledüngung und dem Befahren mit schweren Maschinen großen Belas­ tungen ausgesetzt. Witterungsextreme bringen zusätzliche Herausforderungen mit sich.

Dünger zehren an Kalkversorgung Neben der gewünschten Ertragsstei­ gerung wirkt sich die Ausbringung von organischen und mineralischen Düngern auch auf die Bodenreaktion, sprich den pH-Wert, aus. Rindergülle enthält bei­ spielsweise nur geringe Kalkmengen,

die die natürlichen Kalkverluste aufgrund von Bodenatmung, Auswaschung und Neutralisation nicht ausgleichen können.

Die Bodenversauerung führt zum Zurück­ drängen hochwertiger Futtergräser, wie dem Deutschen Weidelgras, der Wiesen­ rispe oder dem Wiesenfuchsschwanz.

Eine Kalkung wirkt dem entgegen und verbessert sowohl Futterqualität als auch Ertrag. Auch wertvolle Süßgräser werden gefördert und Sauergräser mit geringem Futterwert verdrängt. Zudem bewirkt die Kalkung eine Verbesserung der Nährstoffverfügbarkeit. Die verbesserte Struktur lässt Wurzeln den Boden leichter erschließen und der größere Wurzelraum

Die Kalkdüngung optimiert den pH-Wert des Bodens und trägt zur Verbesserung von Futtererträgen und Bestandsqualität bei

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Kalkkorn ist eine neue flexibel einsetzbare Möglichkeit für die Kalkdüngung im Grünland

kann für die Nährstoffaufnahme genutzt werden.

Bedeutung von Kalk für die Nachsaat Die Nachsaat ist ein vielfach eingesetztes Verfahren zur Grünlandverbesserung.

In den Saatgut-Mischungen werden aufgrund von Entwicklung und hoher Konkurrenzkraft Deutsches Weidelgras, Knaulgras und Wiesenschwingel verwen­ det. Diese Gräser haben einen höheren Anspruch an die Bodenreaktion, wodurch die Kalkversorgung und die Nährstoff­ situation zu beachten sind.

Wie viel Kalk wird ausgebracht?

Im Vergleich zum Ackerland stellt das Grünland aufgrund seines höheren Humusgehaltes geringere Ansprüche an die Kalkversorgung. Die Höhe der auszu­ bringenden Kalkmengen wird anhand von Ergebnissen der regelmäßig durchzufüh­ renden Bodenuntersuchung ermittelt.

Als Kenngröße für die Kalkversorgung gilt der pH-Wert des Bodens. Ist der optimale Wert erreicht, wird zur Aufrechterhaltung die Erhaltungskalkung durchgeführt, die je nach Bodenart alle vier Jahre erfolgen soll. Als Faustregel für die Erhaltungs­ kalkung auf Grünland sind in einem Abstand von drei bis vier Jahren 1.500 bis 2.000 Kilogramm kohlensaure Kalke pro Hektar ausreichend.

Der optimale Düngezeitpunkt für Kalk im Grünland ist jeweils im Frühjahr oder im Herbst nach der letzten Nutzung oder nach der letzten Beweidung. Auch zwischen den Aufwüchsen kann gekalkt werden. Voraussetzung dafür ist eine gute Befahrbarkeit der Flächen, um keine Bodenverdichtungen oder Schäden an der Grasnarbe zu verursachen.

Welcher Kalk für Grünlandbestände?

Kalkausbringung im Grünland

Zur Kalkdüngung von Grünland werden in der Regel kohlensaure Kalke emp­ fohlen. Auf magnesiumarmen Stand­ orten ist der Einsatz von kohlensauren Magnesium­kalken sinnvoll, um die

Magnesiumversorgung sowohl des Pflan­ zenbestandes als auch der Tiere über das Futter sicherzustellen. Die Wirkung von kohlensauren Kalken und kohlensauren Magnesiumkalken erfolgt umso schneller, je feiner die Vermahlung ist.

Branntkalk sollte im Grünland nur auf schweren Böden zur Gesundungskal­ kung und zur Hygienisierung verwendet werden. Dieses Produkt ist im Biolandbau allerdings nicht erlaubt.

Mit dem Produkt Kalkkorn besteht die Möglichkeit, die Kalkdüngung rationell und einfach durchzuführen und damit eine pH-Wert-Verbesserung auf allen relevanten Flächen im Grünland als auch auf Ackerflächen zu erreichen. Kalkkorn wird durch Feinstvermahlung von Kalk­ stein mit anschließender Granulierung auf eine Korngröße von zwei bis sechs Millimetern hergestellt. Das Granulat erzielt eine Gehaltslage von mehr als 90 Prozent Kalziumkarbonat, wobei der für die Pflanzen verfügbare Kalkwert bei mehr als 50 Prozent Caliumoxid liegt. Zum jährlichen Kalkausgleich im Grünland ist eine Menge von 500 Kilogramm je Hektar ausreichend und sinnvoll. Auf­ grund der Granulierung kann Kalkkorn nahezu staubfrei mit dem betriebseige­ nen Düngerstreuer oder mit der Hand ausgebracht werden. Dadurch ist er auch auf steileren Flächen optimal einsetzbar.

Kalkkorn kann jederzeit, auch zwischen den Schnitten sowie vor oder nach der Wirtschaftsdünger-Ausbringung gestreut werden, ohne dass kalkbedingte Stick­ stoffverluste zu befürchten sind. 

MaschinenringKalkaktionen Der Maschinenring organisiert auch heuer wieder tirolweite Kalkaktionen. Durch den gebündelten Einkauf und den überbetrieblichen Einsatz geeigneter Ausbringungstechnik ist eine kostengünstige und effiziente Bodenoptimierung sowohl auf Steilflächen als auch in Gunstlagen möglich. Je nach Bedarf und Ausbringungstechnik sind angefeuchtete, trockene oder granulierte Kalke verfügbar.

Weitere Informationen gibt es beim regionalen Maschinenring.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Überprüfung der Pflanzenschutzgeräte Gerätschaften für Pflanzenschutzmaßnahmen müssen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Von U. J. Zeni, LK Tirol

Für Pflanzenschutzgeräte von beruflichen Anwendern gelten genaue Vorschriften bezüglich Überprüfungspflichten und Kontrollintervallen

E

in ordnungsgemäß funktionierendes Gerät zur Ausbringung von Pflanzen­ schutzmitteln ist die Voraussetzung für den Erfolg von Pflanzenschutzmaß­ nahmen. Die eingesetzten Gerätschaften müssen dabei einer jährlichen Wartung unterzogen werden. Alle in Gebrauch befindlichen Pflanzenschutzgeräte sind zudem von der verpflichtenden Über­ prüfung gemäß EU-Richtlinie 2009/128/ EG betroffen. Die Tiroler Pflanzenschutz­ gerätekontrollverordnung vom 31. Mai 2016 regelt detailliert, welche Geräte in welchen Zeitintervallen überprüft werden müssen und wer zur Durchführung dieser Überprüfung berechtigt ist.

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Welche Geräte müssen wann kontrolliert werden?

• Grundsätzlich unterliegen alle von beruflichen Verwendern eingesetzten Geräte einer Kontrollpflicht und müssen seit 27. November 2016 mit einer gülti­ gen Kontrollplakette versehen sein.

• Auch Herbizidgeräte (z. B. Obstbau), die auf Mulchern aufgebaut sind, müssen überprüft werden.

• Neugeräte müssen in den ersten fünf Jahren nicht gekennzeichnet werden, jedoch muss das Kaufdatum beispiels­ weise mit einer Rechnung glaubhaft nachgewiesen werden können.

• Streichgeräte, Granulatstreuer, Nebel­ geräte, die in geschlossenen Räumen eingesetzt werden, Beizgeräte und Geräte mit einem maximal drei Meter breiten Sprühgestänge, die von einer Person gezogen oder geschoben werden, müssen spätestens bis zum 31. Dezember 2020 erstmalig kontrol­ liert werden.

• Ausgenommen von der Kontrollpflicht beziehungsweise Kennzeichnungs­ pflicht sind Geräte, die in der Hand, auf der Schulter oder auf dem Rücken getragen werden. Auch jene Geräte beziehungsweise Vorrichtungen, die ausschließlich der Ausbringung von

Nützlingen dienen, müssen den regel­ mäßigen Kontrollen nicht unterzogen werden und müssen auch nicht mit ei­ ner Kontrollplakette versehen werden.

Neben den verordneten Überprüfungen sind von beruflichen Verwendern auch die korrekte Funktion sowie die Dichtheit regelmäßig zu überprüfen. Dies sollte auch im eigenen Interesse eines jeden Anwenders liegen und vor jeder Ver­ wendung mittels kurzer Sichtkontrolle durchgeführt werden.

Intervalle der Kontrolle • Neue Geräte sind innerhalb von fünf Jahren ab dem Erwerb erstmalig einer Kontrolle zu unterziehen.

• Nach der ersten Kontrolle sind die Geräte alle drei Jahre wiederkehrend zu überprüfen.

• Streichgeräte, Granulatstreuer, Nebel­ geräte, die in geschlossenen Räumen eingesetzt werden, Beizgeräte und Geräte mit einem maximal drei Meter breiten Sprühgestänge, die von einer Person gezogen oder geschoben werden, müssen nach der erstmaligen Kontrolle alle fünf Jahre kontrolliert werden.

Gültigkeit der Kontrollplaketten Die Kontrollplaketten werden mit Ablauf des gelochten Monats und Jahres ungültig. Ebenso ungültig sind Plaketten, bei welchen Lochung, Gültigkeitsdauer, Landescode, fortlaufende Nummer oder die Plakette als Ganzes unkenntlich sind.

Wo können die Geräte überprüft werden?

Für Feldspritzen und Karrenspritzen wird von der Landwirtschaftskammer Tirol jährlich eine Überprüfung angeboten.

Weitere Informationen: Ing. Reinhard Egger reinhard.egger@lk-tirol.at +43 59292 1510 Auch für Obstbauspritzen werden regelmäßig Termine für die Überprüfung organisiert.

Weitere Informationen: Dipl.-Ing. Klemens Böck klemens.boeck@lk-tirol.at +43 59292 1508

Bescheinigungen anderer Bundesländer und Staaten sind, sofern sie den Bestim­ mungen der EU-Richtlinie entsprechen, mit den Tiroler Bescheinigungen gleich­ wertig. Damit ist eine Kontrolle auch in anderen Bundesländern und Staaten möglich.

Für weitere Fragen zum beruflichen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stehen die zuständigen Fachreferenten der Land­ wirtschaftskammer Tirol zur Verfügung: Dipl.-Ing. Klemens Böck Referent für Obst- und Gartenbau klemens.boeck@lk-tirol.at +43 59292 1508 Ing. Reinhard Egger Referent für Ackerbau reinhard.egger@lk-tirol.at +43 59292 1510

Lena Etthöfer Referentin für Zierpflanzenbau lena.etthoefer@lk-tirol.at +43 59292 1502 Ing. Lukas Peer, ABL Referent für Grünland und biologische Landwirtschaft lukas.peer@lk-tirol.at +43 59292 1807 Ing. Manfred Putz Geschäftsführer Landesverband Tiroler Obst- und Gartenbauvereine, Geschäftsführer der Tiroler Baumwärter manfred.putz@lk-tirol.at +43 59292 1520 DI (FH) Alfred Unmann Referent für Gemüsebau alfred.unmann@lk-tirol.at +43 59292 1506 Ing. Ulrich Jakob Zeni Referent für Pflanzenschutz ulrich.zeni@lk-tirol.at +43 59292 1507 

Check-Liste zur Wartung Vor der Überprüfung einer jeden Feldspritze sind Wartungsarbeiten durchzuführen. Im Zuge der Prüfung können am Prüfstand keine aufwändigen Instandsetzungen durchgeführt werden.

• Sachgerechte Reinigung Feldspritzen müssen innen und außen gereinigt sein. Tank sowie Leitungen und Düsen müssen frei von Pflanzenschutzmittelrückständen sein. Unzureichend gereinigte Geräte werden abgewiesen. Aufgrund genauer Analytik können auch Spuren verschiedener Wirkstoffe nachgewiesen werden, die meist auf punktuelle Einträge aufgrund einer nicht sachgerechten Gerätereinigung oder Entsorgung der Restbrühe zurückzuführen sind. Die Reinigung von Feldspritzen darf nicht in der Nähe von Gewässern und auf befestigten Untergründen, sondern nur auf einer biologisch aktiven Fläche – also Grünland oder Acker – durchgeführt werden.

• Gelenkwelle und Gelenk­ wellenschutz überprüfen • Spritzgestänge: Geradlinigkeit, Verstrebung und Gelenke prüfen • Siebe, Filter und Filter­einsätze reinigen und bei Bedarf ersetzen • Nachtropfverhinderung prü­ fen, Membranen mindestens alle vier Jahre ersetzen • Öl der Kolbenpumpe wechseln • Bei der Membranpumpe Öl alle drei bis vier Jahre wechseln • Einstellung des Windkesseldruckes (0,5 bar unter Spritzdruck)

Auch Pflanzenschutzgeräte im Grünland­

• Behälter, Pumpe, Druckregler, Schläuche, Leitungen und Verschraubungen auf Dichtheit kontrollieren

bereich müssen überprüft werden

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Grünland auf den 1. Schnitt vorbereiten Mit Ende des Winters starten die ersten Arbeiten auf Wiesen und Feldern. Die nachfolgenden Tipps helfen bei der Grünlandvorbereitung.

L

eistungsfähige und gesunde Grün­ landbestände sind die Basis für energie- und nährstoffreiches Grund­ futter. Um ertragreiche Futteraufwüchse liefern zu können, muss die Grasnarbe so dicht und so unkrautarm wie möglich sein.

Dafür verlangt das Grünland standortan­ gepasste, nutzungsorientierte Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen. Nur durch eine zeitgerechte und regelmäßige Umsetzung lässt sich eine kostspielige Grünlandsanie­ rung bzw. -erneuerung oder die Unkraut­ bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln verhindern. Als Ergebnis lassen sich bei fachgerechter Durchführung die Futter­ verschmutzung minimieren und optimale Ausgangsbedingungen für die Erzeugung von qualitativ hochwertigem Grundfutter schaffen.

Abschleppen und Walzen Im Zuge der Grünlandvorbereitung im Frühjahr nehmen vor allem die mechani­

schen Pflegearbeiten wie Abschleppen und Walzen eine besonders wichtige Rolle ein. Festmist und Güllereste werden dabei verteilt, Bodenunebenheiten ausge­ glichen, die Bestockung angeregt und Maulwurfshügel und Wühlmaushaufen eingeebnet. Mit Abschleppgeräten, die zur Schonung der Grasnarbe am besten frei von langen und scharfen Zinken sind, sollte jedenfalls eine nicht allzu hohe Fahr­ geschwindigkeit gewählt werden.

Zusätzlich kann für eine optimale Vor­ bereitung der Bestände der Einsatz von Wiesenwalzen notwendig sein. Die da­ durch erreichte Verfestigung des Bodens erhöht die Wärmeleitfähigkeit und fördert den kapillaren Wasseraufstieg. Diese Maßnahme kann sich auch gegenüber unerwünschten Wiesenunkräutern positiv auswirken. Um den Boden nicht zu sehr zu beanspruchen, sollte dieser beim Walzen nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein. Ebenso wird wie beim Abschleppen eine niedrige Geschwindigkeit von maxi­ mal 4 km/h empfohlen.

Nach- und Übersaat Es gibt viele Gründe für die Entstehung von lückigen Grünlandbeständen.

Narbenschäden sind häufig, jedoch nur schwer zu vermeiden. Diese können durch schwere Maschinen, falsche Berei­ fung, grobe Fahrweise und ungünstige Witterungsverhältnisse, aber auch durch die Auswinterung von abgestorbenem Pflanzengewebe entstehen. Massenhaftes Auftreten von Schädlingen, das Befahren von Steilflächen bei ungünstigen Verhält­ nissen und vieles mehr können zusätzlich Lücken im Bestand verursachen, die gera­ de in Wiesen und Weiden möglichst rasch durch geeignete Nach- oder Übersaat­ maßnahmen geschlossen werden sollten.

Unter Nachsaat versteht man eine einmalige Einbringung von 25 bis 30 kg Saatgut pro Hektar in den Grünlandboden mit entsprechenden Nachsaatgeräten.

Die Übersaat ist eine mehrmals im Jahr beziehungsweise in mehreren Jahren hin­ tereinander durchgeführte Maßnahme, bei der kleinere Mengen an Grünlandmi­ schungen auf die Grasnarbe aufgebracht werden. Beispielsweise werden hierzu Schleuderstreuer im Rahmen des Ab­ schleppens eingesetzt.

Entscheidend für den richtigen Zeit­ punkt von Nach- oder Übersaatmaßnah­ men ist eine ausreichende Wasserver­ sorgung im Boden und ein möglichst geringer Konkurrenzdruck durch die Altnarbe. Günstig ist die Ausbringung daher nach der ersten Nutzung bis in den Herbst hinein. Den richtigen Zeitpunkt bestimmt darüber hinaus auch das Zusammenspiel von Witterung, Boden­ zustand und weiteren äußeren Einflüssen.

Unkrautbekämpfung

Gerade nach dem Winter ist das Abstreifen von Wühlmaushäufen besonders wichtig

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Neben dem altbekannten Ampfer bereiten zunehmend auch andere ausdauernde

nung können dabei helfen, Synergien zu nutzen und gleichzeitig etwaige Opportunitätskosten zu vermeiden.

Messerschleifservice Über den Maschinenring stehen in Tirol mittlerweile flächendeckend Mähmes­ serschleifautomaten zur Verfügung. Der richtige Schliff ist entscheidend für die Schnittqualität, erhöht die Nutzungs­ dauer der Klingen und sie bleiben länger scharf. Mit den automatischen Messer­ schleifgeräten wird das gleichmäßige und fachgerechte Schleifen von Mähmessern gewährleistet. Für Informationen zur ra­ schen und kompetenten Abwicklung des Messerschleifens stehen die Mitarbeiter in allen Geschäftsstellen zur Verfügung.

Das Abschleppen in Kombination mit einer Übersaat erspart zusätzliche Fahrten

Unkräuter und Ungräser wie Gemeine Ris­ pe, Klappertopf, verschiedene Kreuzkraut­ arten und scharfer Hahnenfuß Probleme in der Kulturführung. Eine frühzeitige Bekämpfung ist daher zwingend notwen­ dig und beugt einer flächendeckenden Ausbreitung und damit einem Umbruch oder einer Neuansaat als allerletzte Auswege vor. Bei hohem Unkrautbefall ist auch der Einsatz von Herbiziden oftmals kaum zu vermeiden. Auch Betriebe, die Pflanzenschutzmittel einsetzen, sollten regelmäßig versuchen, noch überschau­ baren Unkrautdruck durch selektive oder mechanische Maßnahmen in Schach zu halten. Die Durchführung muss jedoch gut überlegt und auf die jeweilige Pflanzenart abgestimmt werden. Für die chemische Einzelpflanzenbekämpfung des Ampfers kann beispielsweise mit dem Rotowiper ein effizienter und gleichzeitig umwelt­ schonender punktueller Herbizideinsatz erfolgen. Nach der Unkrautbekämpfung ist es wichtig, entstandene Lücken nach­ zubetreuen und so rasch wie möglich zu schließen.

Schädlinge regulieren Maulwürfe, Wühl- und Feldmäuse bereiten speziell im Grünland oftmals große Pro­ bleme. Die Erdhaufen, Hügel und Gänge haben nachteilige Auswirkungen auf die Grasnarbe sowie die Futterhygiene und können bei der Silierung Schwierigkeiten bereiten. Außerdem verursachen Enger­ linge von Mai- und Junikäfern aufgrund ihres mehrjährigen Entwicklungszyklus

und bei massenhaftem Auftreten enorme Schäden durch intensiven Wurzelfraß.

Dem wirkt die laufende und nachhaltige Regulierung mit Melocont-Pilzgerste entgegen. Im Zuge dessen darf aber auch hierbei nicht auf Nachsaatmaßnahmen, die Vermeidung von Bestandslücken und Schäden der Grasnarbe sowie eine standortgerechte und bodenschonende Grünlandbewirtschaftung vergessen werden.

Maschinen und Geräte für die Ernte vorbereiten Einen großen Einfluss auf eine hohe Grundfutterqualität haben auch die fachgerechten und angepassten Einstel­ lungen der eingesetzten Grünlandgeräte – siehe dazu die Sonderbeilage „Fit für den Schnitt“, die im Jahr 2018 vom Fach­ magazin Landwirt in Kooperation mit dem Maschinenring Schwaz erstellt und allen Maschinenring-Mitgliedern zugestellt wurde. In dieser Broschüre finden sich wertvolle Tipps für eine möglichst bodenund futterschonende Arbeitsweise mit den verschiedenen Erntegeräten sowie praxistaugliche Erklärungen mit Fotos zu den richtigen Maschineneinstellungen.

Außerdem sollte überlegt werden, ob der eine oder andere Arbeitsgang durch Auslagerung, gemeinschaftliche Maschinennutzung oder die Bildung von Arbeitsketten effizienter erledigt werden kann. Der Maschinenring steht dabei beratend und unterstützend zur Seite.

Vorausschauende und rechtzeitige Pla­

Maschinenring als kompetenter Partner Der Maschinenring bietet für die Grün­ landpflege ein umfangreiches Angebot an Maschinen und Geräten von verlässlichen Dienstleistern an, um seine Mitglieder bestmöglich zu unterstützen. Regelmäßi­ ge Kalkaktionen in Kombination mit der passenden Ausbringungstechnik, das Angebot an unterschiedlichen Geräten für die Nach- und Übersaat sowie die Unkrautbekämpfung können flächen­ deckend zur Verfügung gestellt werden.

Geräte für Spezialanwendungen stehen ebenfalls bereit und können jederzeit bei den Geschäftsstellen angefragt werden.

Der Maschinenring berät und unter­ stützt seine Mitglieder bei allen anfal­ lenden Grünlandarbeiten. Es empfiehlt sich, vorab mit dem jeweils zuständigen Agrarbetreuer Kontakt aufzunehmen, um alle Details für den geplanten Einsatz abklären zu können. 

Vollautomatisches Mähmesserschleifgerät

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bodenleben fördern Grünland angepasst düngen

B

öden stellen einen enormen Nährstoffspeicher dar. Der Großteil der Bodennährstoffe ist in Mineralien oder Dauerhumus gebunden und für Pflanzen vorerst nicht oder nur schwer verfügbar. Es benötigt Verwitterungspro­ zesse, Ausscheidungen von Pflanzenwur­ zeln und insbesondere den mikrobiellen Abbau, um Nährstoffe für Pflanzen verfüg­ bar zu machen. Landwirte sind daher auf ein aktives Bodenleben angewiesen.

Dabei sind aktive, vielfältige Bodenlebe­ wesen die Grundlage für eine nachhaltige und ertragreiche Ernte.

Bodenleben stellt Bedingungen Durch organische Wirtschaftsdünger wie Mist, Kompost, Gülle und Jauche werden

Der richtige Einsatz von organischen Düngern hat positive Auswirkungen • Aktivierung des Bodenlebens • Förderung des pflanzlichen Stoffwechselprozesses • Verbesserung der Bodenstruktur • Verbesserung der Wasserhalte- und Filter­kapazitäten • Erhöhung der Nährstoffverfügbarkeit • Förderung von Wurzel­ bildung und Mykorrhizierung • Erhöhung der Widerstandskraft der Pflanzen gegenüber Krankheiten

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Ausbringung

Düngerzusätze

die Pflanzen nicht direkt gedüngt, sondern indirekt Aufvom Humus ernährt. bereitung Die Mikroben ver­ sorgen die Pflanzen durch den Abbau von organischer Substanz mit Nährstoffen. Für diese Vorgänge müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden: • Wasserhaushalt: Nährstoffe können nur über die Bodenlösung aufgenom­ men werden. Trockenheit oder ein Überangebot an Wasser hemmen die Aktivität des Bodenlebens massiv.

• Lufthaushalt: Bodenlebewesen benö­ tigen Luft. Bodenverdichtungen und Staunässe aufgrund des Einsatzes von schweren Maschinen und durch das Befahren bei schlechten Witterungs­ verhältnissen sind zu vermeiden.

• pH-Wert: Die meisten Bodenlebewesen bevorzugen einen leicht sauren pHWert. Der natürlichen Bodenversaue­ rung kann durch einen gezielten Einsatz von Kalk entgegengewirkt werden.

• Humus- und Tonmineralgehalt: Der Humusanteil im Boden stellt im Grün­ land nur selten ein Problem dar, da die absterbenden Pflanzenwurzeln für aus­ reichend organisches Material sorgen.

Gülle verlustarm ausbringen Knapp 50 Prozent aller landwirtschaft­ lichen Ammoniakemissionen werden im Rahmen der Wirtschaftsdüngeraus­ bringung freigesetzt, der Rest sind Stallemissionen und Verluste, die bei der Lagerung entstehen. Die Reduktion dieser Freisetzungen im Rahmen der Düngung ist einerseits wichtig, um von Seiten der Landwirtschaft einen Beitrag zur Verrin­

Fütterung

DüngerQualität Lagerung

Strohanteil

gerung der Treibhausgasemissionen zu leisten. Andererseits trägt sie auch zur geringeren Geruchsbelästigung bei.

Ein wichtiger Aspekt für den Landwirt ist zudem auch die bestmögliche Aus­ nützung aller in der Gülle vorhandenen Nährstoffe. Speziell Stickstoffverluste können im Vergleich zum Prallkopfvertei­ ler durch eine bodennahe Ausbringung drastisch gesenkt werden. Außerdem kann durch die entsprechende Aufberei­ tung von Gülle die Gefahr einer erhöhten Futterverschmutzung gesenkt werden, vor allem bei hochkonzentrierter band­ förmiger Ablage.

Wirtschaftsdünger als kostbares Gut In der Praxis können Landwirte Qualität und Wirkung der hofeigenen Wirtschafts­ dünger wesentlich über Fütterung der Tiere, Einstreu, Lagerung, Aufbereitung, Beigabe von Zusätzen und Ausbringung beeinflussen. Niedrige Verluste und Schlagkraft sind wesentliche Faktoren, um die Nährstoffe im Wirtschaftsdünger bestmöglich auszunützen und für die Pflanzen verfügbar zu machen.

Der Maschinenring unterstützt dabei mittels schlagkräftiger und moderner Technik. Zur Aufbereitung steht tirolweit ein mobiler Gülleseparator zur Verfügung.

Kalkaktionen runden das Angebot ab. 

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

26 Zukunftsprojekte für die Landwirtschaft Der Maschinenring-Cluster lief von 2015 bis 2018.

Er fördert die Zusammenarbeit in der österreichi­ schen Landwirtschaft mit 26 Zukunftsprojekten.

Teilnehmen konnten nicht nur die über 70.000 Maschinenring-Mitglieder, sondern alle heimischen Landwirte. Tausende nutzten diese Einladung, betei­ ligten sich an den Projekten oder steigerten ihr Wis­ sen bei Hunderten Informationsveranstaltungen.

Neue Pflanzenschutzexperten 36 neue Pflanzenschutztechniker wurden ausgebildet.

1.324 Landwirte haben bereits den Pflanzenschutz ausgelagert und an professionelle Dienstleister übergeben.

Besseres Grünland, besseres Futter

Arbeitsplätze, IT, Qualität Über 100 neue Arbeitsplätze sind entstanden: • 48 Personen starteten die neue zweijährige Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft (B, K, NÖ-W, OÖ, St) • 41 neue BetriebshelferInnen in OÖ, für 24 davon wurde ein neuer Arbeitsplatz geschaffen • 11,1 anteilige Arbeitskräfte wurden für Entwicklung und Umsetzung der innovativen Cluster-Projekte eingestellt

108 Vorführungen mit Versuchs­flächen und über 4.000 Teilnehmern. Zusätzlich zwei oberösterreichweite sowie vier regionale Grünlandtage mit ca. 4.400 Besuchern.

Kürbisgemeinschaft 58 Landwirte ernten und verarbeiten gemein­ sam 500 Hektar Kürbis. Damit können sich auch kleinere Betriebe ein weiteres Standbein erschließen.

Energieeffizienz Reifendruckregelanlagen, Spurführungs­ systeme und die Digitalisierung helfen, den Ressourcenverbrauch zu verringern. Der Maschinenring hat in ein Mobil-RTK-System investiert, mit dem Maschinen ihre Position am Feld auf +/– 2,5 cm genau bestimmen können. Über 100 Landwirte haben sich dem Projekt angeschlossen, um möglichst ressourcenschonend zu wirtschaften.

Vier IT-Instrumente unterstützen die Kooperation zwischen den Landwirten sowie mit dem Maschinenring: • Neu sind MR-Dispo und ELS-Service • Aktualisiert wurden MR-Onlinemanager und MR-GIS Zusätzlich verbessert ein neues Qualitäts­managementSystem die Zusammenarbeit.

Neues Nährstoffmanagement Neue Kooperations­ modelle im Berggebiet Im Berggebiet sind geländegängige Maschinen nötig, die Zeitfenster sind eng, die Arbeitskräfte knapp. An neuen Initiativen für mehr Zusammen­ arbeit haben 130 Betriebe in Salzburg, Tirol und Vorarlberg teilgenommen.

Damit kennen Betriebe den Nährstoffgehalt ihres Wirtschaftsdüngers und den Bedarf ihres Bodens.

2016 und 2017 wurden bei 808 landwirtschaftlichen Betrieben 597 Wirtschaftsdünger- und 3.546 Boden­ proben auf 5.692 Hektar georeferenziert gezogen und chemisch-physikalisch untersucht.

Hygienemanagement für kerngesunde Tiere Die Säuberung von Stall und Futtersilo übernimmt der Maschinenring mit dem Waschroboter „Clever Cleaner“ und dem Siloreiniger „Silo-RoBoFox“.

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Holzheizsysteme

26 halbe Seite 19_maschinenring Donnerstag, 24. ��

nner 2019 10:01:19

Ölheizsysteme

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Luft/Wasser-Wärmepumpe

Freiwillige Helfer stehen bereit Auch in diesem Jahr vermittelt Freiwillig am Bauernhof wieder freiwillige Helferinnen und Helfer auf Tiroler Bergbauernhöfe

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reiwillig am Bauernhof vermittelt jährlich Hunderte freiwillige Helfer für die Mitarbeit auf Bergbauern­ höfen in Nord- und Osttirol. Auch für die diesjährige Saison laufen die Vorbereitun­ gen bereits seit Wochen auf Hochtouren, wie Freiwillig-am-Bauernhof-Obmann Christian Angerer berichtet: „Nach dem erfolgreichen vergangenen Jahr mit 135 teilnehmenden Betrieben und rund 430 vermittelten Einsätzen wollen wir unsere bäuerlichen Familien auch heuer wieder tatkräftig unterstützen. Alle Freiwillig-am-Bauernhof-Mitgliedsbetriebe wurden von Koordinatorin Julia Sieberer kontaktiert. Dabei wurden der Bedarf an HelferInnen sowie die bevorzugten Einsatzzeiträume erhoben. Bereits jetzt konnten 120 Vermittlungen für den Som­ mer fixiert werden.“ Interessierte Betriebe werden laufend aufgenommen. Weitere Infos und Anmel­ demöglichkeiten gibt es unter: www.freiwilligambauernhof.at

Freiwilligenarbeit hinterlässt bleibende Spuren Freiwilligen-Aktionen wie Freiwillig am Bauernhof liegen voll im Trend. Das zeigen nicht nur die konstant steigenden Anmeldungen bei der Maschinenring-In­ itiative. Auch international nutzen immer mehr Menschen Urlaub, freien Zeitraum oder auch die Pension für sinnstiftende Arbeiten oder soziale Projekte. Auch das Bedürfnis, einmal etwas vollkommen Neu­ es kennenzulernen beziehungsweise aus­ zuprobieren, steht bei den Beweggründen für die freiwilligen Einsätze ganz oben.

Eine Kombination aus all diesen Fakto­ ren war auch bei der gebürtigen Österrei­ cherin und in England verheirateten Julia Webb ausschlaggebend für ihre Mithilfe am Raner-Hof von Cornelia Ortner in Sillian in Osttirol. Ursprünglich war eine Einsatzdauer von drei Monaten geplant – geworden sind daraus fünf. Schlussend­ lich ist sie überhaupt in Osttirol geblieben.

Für die 39-Jährige war das Leben am Bergbauernhof eine völlig neue Lebenser­ fahrung, die bleibende Eindrücke hinter­ lassen hat: „Dank des Vereins Freiwillig am Bauernhof habe ich ein neues Leben und sehr viel Glück gefunden. Die körperliche Betätigung, die emotionale Bindung zu Menschen und Tieren sowie das Mitein­ ander und Leben im Dorf beeindrucken mich noch immer. Der Freiwilligeneinsatz eröffnete mir einen neuen Lebensab­ schnitt. Mittlerweile arbeite ich in Osttirol in einem saisonalen Betrieb. Auch mein Mann wird zu mir nach Osttirol kommen.“ Während ihres Aufenthaltes unterstütz­ te Julia Bäuerin Conny bei der Versorgung von Schweinen, Ziegen, Schafen und Hühnern, bei Erntearbeiten auf den Fel­ dern und im Garten, bei Arbeiten auf der Alm sowie bei der Verarbeitung von Obst und Gemüse. „Julia war nicht nur rund um den Hof eine große Unterstützung, auch persönlich hatten wir eine schöne Zeit“, ist Bäuerin Cornelia Ortner dankbar. 

Der Raner-Hof in Sillian liegt auf 1.300 Metern. Bäuerin Cornelia Ortner vertraut auf die Unterstützung von Freiwilligen, wie Julia Webb (r.).

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Sparen mit der Vorteilskarte Maschinenring-Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen

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Käfern entwickeln un

Feldmaikäfer ­— Maikäfer werden zwei bis drei Zentimeter lang und haben dicke, rotbraune Deckflügel. Die Unterseite und das Halsschild sind schwarz. Sie besitzen gefä­ cherte Fühler. Die Vorderbeine der Weibchen sind mit kleinen Grabschaufeln ausgestattet.

Die Käfer haben am Hinterleibsende eine spatelförmige Verlängerung und sind tagak­ tiv. Maikäferengerlinge erreichen eine Länge von fünf bis sieben Zentimetern. Sie sind von vorne bis hinten ungefähr gleich dick und ha­ ben am Kopf lange, kräftige Beine mit einem deutlichen Knick. Der Körper ist weißlich, der Kopf ist braun. Am After befindet sich ein Schlitz. Sie ernähren sich anfänglich von Hu­ mus und dann von Pflanzenwurzeln. Je nach Rahmenbedingungen dauert der Entwick­ lungszyklus drei bis vier Jahre.

Gartenlaubkäfer — ­ Der ausgewachsene Käfer wird circa einen Zentimeter lang, hat einen grünen, glänzenden Kopf und hell­ braune Flügeldecken. Der Rest des Körpers ist schwarzgrün und glänzt metalli sch.

Der gesamte Körper ist dicht und sichtbar behaart. Die Fühler sind kurz und enden in einem Fächer aus drei Lamellen. Der Ent­ wicklungszyklus ist einjährig. Die Käfer sind tagaktiv. Gartenlaubkäferengerling e werden bis zu zwei Zentimeter lang und ver fügen über einen smileyförmigen After.

Verwandter Junikäfer ist ein Junikäfer ­— Der sehr ähnlich. d sieht diesem un rs fe kä ai M s de ng und 18 Millimeter la s bi 14 ird w er Chi­ Der Käf s dunkelgelben bi en un ra llb he hat einen Behaarung. ringer zotteliger ge it m er nz pa tin ensatz im Juni. Im Geg n fe üp hl sc er äf Die K ungs- und nd sie dämmer zum Maikäfer si ben Blättern ernähren sich ne d un iv kt ta ch na linge wer­ Junikäferenger . en üt Bl n vo und auch Zentimeter lang er vi s bi ei dr a den etw erlinge. r als Maikäfereng sind etwas kleine s-Stern. Der einem Mercede t ch ei gl er ft A Käfer Der bis zum fertigen us kl zy gs un kl Entwic gel zwei Jahre. dauert in der Re 29

Maschinenring Innsbruck-Land Betriebshelfer gesucht

Neue Angebote für Grünlandpflege

Betriebshelfer Manuel im Melkeinsatz

Neue Sämaschine mit Striegel und Walze

Krankheit, Unfall oder im schlimms­ ten Fall der Tod des Betriebsführers beziehungsweise eines am Hof tätigen Familienangehörigen – solche Schick­ salsschläge bedeuten nicht nur eine gro­ ße emotionale und psychische Belastung für die betroffenen Familien, sondern auch den plötzlichen Ausfall einer wichti­ gen Arbeitskraft am bäuerlichen Betrieb.

Um in solchen Härtefällen schnellstmög­ lich helfen zu können, werden im Bezirk Innsbruck-Land laufend BetriebshelferInnen für die Arbeiten rund um Haus, Hof und Stall gesucht. Je nach Einsatz reichen die Tätigkeiten von der täglichen Stallarbeit bis zur Haushaltshilfe.

Die Betriebshilfe stellt für Bäuerin­ nen und Bauern neben dem sozialen Aspekt auch eine attraktive Verdienst­ möglichkeit neben der Arbeit am eigenen Betrieb dar. „Die Tätigkeit als Betriebshelfer ist abwechslungsreich und bietet Zuverdienst im landwirt­ schaftlichen Umfeld sowie in der unmittelbaren Region“, erklärt Gregor Harlander, Agrarbetreuer beim Maschi­ nenring Innsbruck-Land.

Für weitere Informationen zu Einsät­ zen als Betriebshelfer steht Gregor Harlander unter +43 59060 70432 oder gregor.harlander@maschinenring.at zur Verfügung. 

Eine möglichst optimale Bewirtschaf­ tungsweise und vor allem eine voraus­ schauende Bestandspflege sowie eine angepasste Grünlanderneuerung sind die Grundvoraussetzungen für qualita­ tiv hochwertiges Grünlandfutter. Einen wichtigen Beitrag leistet auch eine geeig­ nete maschinelle Ausstattung.

Für Grünlandmaßnahmen in der Region Innsbruck-Land stehen beim Maschi­ nenring gleich zwei neue Maschinen zur

BetriebshelferInnen sind Retter in der Not

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Neuer, flexibler Holzzaun

Verfügung, welche schwerpunktmäßig im Wipptal und Inntal eingesetzt werden können. Die angebaute Sämaschine mit Grünlandstriegel und nachlaufender Prismenwalze überzeugt vor allem durch ihre Fahrtauglichkeit in Hanglagen und die besonders saubere Nachsaat. Bei der zweiten Maschine handelt es sich um eine Säkombination mit angebautem Front­ grubber. In nur einem Arbeitsschritt kann damit eine umbruchlose Aussaat erfolgen.

Das erspart sowohl Zeit als auch Geld.

Agrarbetreuer Gregor Harlander infor­ miert zu den Einsatzmöglichkeiten. 

Neue Säkombination mit Frontgrubber

Der Gartentrupp des Maschinenring fertigte aus diesem Grund einen Zaun an, bei dem die Holzlatten im Bereich der Einfahrt herausgeschoben werden können. Dadurch ist die Einfahrt durch die Eigentümer schnell und unkompliziert möglich. Im Zuge der Arbeiten wurde auch ein Lattenzaun renoviert. Durch die Fachkenntnisse der Mitarbeiter konnte das Projekt zur vollsten Zufriedenheit des Kunden umgesetzt werden. 

Vorher: Der zu erneuernde Zaun

Ein besonders edles Ergebnis lieferte das Gärtnerteam des Maschinenring Innsbruck-Land Mitte November in Kolsass ab. Bei einem Bauernhaus wurde einerseits ein neuer Zaun errichtet und andererseits ein bereits bestehender Holzzaun erneuert. Um zu verhindern, dass fremde Fahrzeuge die Einfahrt zur Streuobstwiese und zur Tennenauffahrt zuparken, entschied sich der Auftrag­ geber für die Errichtung eines Holzzau­ nes. Dieser sollte möglichst einfach zu öffnen sein, um selbst jederzeit auf das Gelände gelangen zu können.

Nachher: Der Holzzaun in neuem Glanz

Maschinenring Innsbruck-Land 120 Maschinenring-Dienstleister im Kampf gegen den Schnee

Bei Kiachl und Glühwein Jedes Jahr im Dezember wird für treue Kunden und Partner ein Christbaumevent im Maschinenring-Zentrum in Mils organisiert. Die gemütliche Atmosphäre eignet sich perfekt, um das vergangene Geschäftsjahr Revue passieren zu lassen und sich persönlich für die gute Zusammenarbeit zu be­ danken. Mit einem Tiroler Christbaum als Geschenk, verwöhnten die Mitarbei­ terInnen alle Gäste zudem mit Kiachl, Punsch und Glühwein. Eine Bläsergrup­ pe sorgte zusätzlich für adventliche Stimmung. „Es hat uns sehr gefreut, dass so viele Kunden der Einladung gefolgt sind“, zeigten sich Obmann Martin Zürcher und Geschäftsführer Josef Gahr zufrieden. 

Maschinenring-Dienstleister sorgten für eine rasche Räumung der Bahnsteige in Innsbruck

Nach den ergiebigen Niederschlägen im Jänner präsentierte sich Tirol lange im tiefwinterlichen Gewand. Der viele Schnee brachte jede Menge Arbeit mit sich, wodurch an den schneereichsten Tagen mehr als 120 Dienstleister im Dau­ ereinsatz standen. Um die Schneemassen bewältigen zu können, waren nicht nur PS-starke Traktoren gefragt, sondern auch entsprechender Körpereinsatz mit Schneefräsen und Handschaufeln. Auch über die Bezirksgrenzen hinaus waren die Mitarbeiter im Einsatz, um Kollegen der Maschinenring-Teams im Bezirk Kitzbühel bei der Beseitigung der enor­ men Schneemassen zu unterstützen.

Neben der allgemeinen Winterdienst­ betreuung mit Schneeräumung und Streuung bei mehr als 500 Objekten waren zahlreiche zusätzliche Anfragen für Schneeabtransporte zu verzeichnen.

Da im Raum Innsbruck alle Schneede­ pots nahezu ausgelastet waren und mit neuerlichen Schneefällen gerechnet werden musste, war vielfach der Ab­ transport der Schneeansammlungen erforderlich. Vielerorts führten die großen Schneemengen außerdem zu beengten Fahrbahnen. Mittels AnbauSchneefräsen konnten Straßenrän­ der rasch von Schnee befreit und die Verkehrssicherheit wiederhergestellt

werden. „Die Anfragen und Anliegen der Kunden konnten durch den un­ ermüdlichen Einsatz der gesamten Mannschaft – im Büro und auch draußen vor Ort – professionell und vorbildlich abgewickelt werden“, erklärt Geschäfts­ führer Josef Gahr sichtlich stolz und ergänzt: „Ein besonders großer Dank gilt allen Dienstleistern. Sie haben bei oft sehr schwierigen Witterungsverhältnis­ sen und lang anhaltendem Schneefall hervorragende Arbeit geleistet.“ 

Maschinelle Räumung mit Traktor

Weihnachtsfeier

Gute Stimmung bei der Weihnachtsfeier

Im Rahmen der alljährlichen Weih­ nachtsfeier stand besonders der Dank für die erbrachten Leistungen im Vordergrund. Rund 90 DienstleisterInnen und DienstnehmerInnen sowie Funktionäre und MitarbeiterInnen folgten der Einladung und feierten im Gartenhotel Maria-Theresia in Hall i. T. Die Gäste wurden kulinarisch verwöhnt und eine kleine Bläsergruppe sorgte für weihnachtliche Stimmung. „Die gemeinsame Feier soll ein Zeichen unserer Dankbarkeit für die geleistete Arbeit sein“, unterstrich Maschinen­ ring-Obmann Martin Zürcher und betonte: „Gute Mitarbeiter sind die Vi­ sitenkarte eines jeden Unternehmens.

Der Maschinenring ist nur deshalb so erfolgreich, weil sich jeder Einzelne für unser Unternehmen einsetzt.“ 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kitzbühel Intensiver, wochenlanger Einsatz gegen enorme Schneemassen

Gelungene Weihnachtsfeier

Gemütliche Adventrunde im Jagdschlössl

Rund um Kitzbühel verlangten die großen Schneemengen den Winterdienstleistern einiges ab

Hinter den Mitarbeitern und Dienstleistern des Maschinenring Kitzbühel liegt ein besonders herausfordernder Jahresstart. Die enormen Schneemengen – in Hochfilzen allein fielen zwischen dem 1. und dem 15. Jänner rund 450 Zentime­ ter Neuschnee – versetzten die gesamte Region nahezu in Ausnahmezustand.

Die zahlreichen „Winterdienstler“ standen über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen im Dauereinsatz und erbrachten sowohl körperlich als auch mental eine unbeschreibliche Leistung.

Aber auch die Mitarbeiter im Ma­ schinenring-Büro waren aufgrund der intensiven Niederschläge gefordert.

Neben der Disposition der eingesetzten Winterdienstleister erforderte auch die Streusalz-Versorgung eine besonders pe­ nible Planung der Ausbringungsmengen, um die Streuung nachhaltig sicherstellen

Schweres Gerät kam zum Einsatz

zu können. Zusätzlich wurden Hunderte Anfragen für Schneeräumungen, Dachab­ schöpfungen und Schneeabtransporte bearbeitet. 70 Dächer wurden neben den regulären Winterdienstaufträgen in kürzester Zeit von Schneedruck befreit und Hunderte kurzfristige Regieaufträge abgearbeitet. Unterstützung erhielten die Räumtrupps dabei auch von Maschi­ nenring-Kollegen aus Osttirol, InnsbruckLand, Wels und Südtirol.

Besonders intensiv gestaltete sich die Betreuung von 14 Bahnhöfen und Halte­ stellen zwischen Hopfgarten und Hoch­ filzen. Die außerordentlichen Schnee­ mengen brachten die Mitarbeiter an ihre Belastungsgrenzen. Einige Stationen mussten sogar mit Baggern und Rad­ ladern ausgegraben werden, damit ein Begehen der Anlagen ermöglicht und der Betrieb aufrechterhalten werden konnte. „Der diesjährige Winter hat einmal mehr die Schlagkraft des Maschinenring und den Zusammenhalt in der Region gezeigt.

Nur durch die gegenseitige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit allen Partnern konnten wir diese Ausnahmesi­ tuation meistern. Danke an alle beteiligten Kräfte für den unermüdlichen Einsatz und das Durchhaltevermögen“, zeigt sich Obmann Hermann Huber dankbar und beeindruckt. 

Im Dezember stand wieder die alljähr­ liche Weihnachtsfeier für Mitarbeiter und Dienstleister aus allen Unterneh­ mensbereichen am Programm. 70 Per­ sonen folgten der Einladung in das Jagdschlössl in Gasteig und genossen kulinarische Köstlichkeiten und ge­ mütliche, vorweihnachtliche Stunden. „Die Feier war der ideale Anlass, um für die geleistete Arbeit und die gelebte Kameradschaft danke zu sagen“, so Geschäftsführer Andreas Brugger. 

Neue Mitarbeiterin Seit Anfang Dezember verstärkt Carmen Unterrainer aus Oberndorf den Maschinenring Kitzbühel in den Bereichen Sekretariat und Empfang.

Carmen schloss die Tourismusschule in St. Johann i. T. mit Matura ab und war anschließend als Assistentin der Geschäftsleitung in einem Autohaus tätig. Ihre Freizeit verbringt sie gerne bei Ausritten und beim Wandern. „Wir wünschen Carmen einen guten Start und viel Freude bei den neuen Aufgaben beim Maschinenring“, so Geschäfts­ führer Andreas Brugger. 

Neu im Team: Carmen Unterrainer

Maschinenring-Zeitung Tirol

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10 Häselgehr Imst 9

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Kössen 4 Waidring 5 3 Kufstein 2 Kirchdorf Inn 1 Kitzbühel Wörgl 12 Itter 6 7 Reith i. A. Schlitters

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Obholzer KG 6382 Kirchdorf, 05352 63166

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Georg Winkler 6384 Waidring, 05353 5307

4

Auto-Aicher 6345 Kössen, 05375 6249

5

Autoforum 6330 Kufstein, 05372 64260

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9

Autohaus Goidinger GmbH 6460 Imst, 05412 / 660000

10

Burtscher KG 6651 Häselgehr, 05634 / 6307

11

KFZ Dreer 6600 Pflach, 05672 / 62017

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Maschinenring Kufstein Erfolgreiches Jubiläumsjahr 2018

Josef Unterweger und Hannes Dengg

Das Jahr 2018 stand voll und ganz unter dem Motto: „50 Jahre Maschinenring im Bezirk Kufstein“. Angefangen von der Generalversammlung in der Wildschönau über den Betriebsbesuch bei der Stihl Tirol GmbH bis hin zum Hoffest bei Fami­ lie Mayrhofer vlg. „Reitham“ in Kufstein wurden viele Aktivitäten gesetzt, um das Jubiläum gebührend zu feiern.

Bereits im Frühjahr wurde im Bereich Agrar eine Schwerpunktaktion zum

Thema „Wühlmausbekämpfung“ durch­ geführt, die großen Anklang fand. Zudem ist es wieder gelungen, neue Maschinen­ gemeinschaften zu gründen.

Im Bereich der Zeitarbeit konnten zu­ sätzlich zu den bestehenden Stammkun­ den mehrere Neukunden gewonnen wer­ den, wodurch den 90 DienstnehmerInnen weitere flexible Verdienstmöglichkeiten während des gesamten Jahres ermöglicht werden können.

Von der Gärtnerpartie wurden auch im Jahr 2018 wieder zahlreiche Garten­ gestaltungen und Spielplatz-Projekte erfolgreich verwirklicht.

Die jährliche Christbaumaktion im Dezember fand abermals großen An­ klang und lockte zahlreiche Kunden zum gemütlichen Adventnachmittag.

Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier am Haflingerhof in Kramsach konnten Obmann Hannes Dengg und Geschäfts­ führer Josef Unterweger knapp 80 Mitar­ beiterInnen begrüßen und sich in diesem Zuge herzlich für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr bedanken. 

Versammlungen und Neuwahlen

Treffpunkt Gebietsversammlung

Von Mitte März bis Ende April finden wieder die alljährlichen zwölf Gebiets­ versammlungen des Maschinenring Kufstein statt. Neben den Neuwahlen der Gebietsvertreter wird nicht nur über das abgelaufene Jubiläumsjahr berichtet, sondern es werden auch die Aktivitäten und Projekte für 2019 vor­ gestellt. Außerdem steht ausreichend Zeit für Diskussionen zur Verfügung.

Die Termine im Überblick:

Tag und Nacht im Einsatz

„Winterdienstler“ standen im Dauereinsatz

Im Jänner überschlugen sich die Meldun­ gen und Presseberichte über die immen­ sen Niederschläge und das „Schneecha­ os“ im Tiroler Unterland. Der Winterdienst im Bezirk Kufstein funktionierte ange­ sichts der Schneemassen trotz allem vorbildlich. Der Großteil der Straßen war befahrbar, die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur hielten sich verhältnismäßig in Grenzen. Die rund 60 „Winterdienstler“ des Maschinenring schaufelten, räumten und frästen tage- beziehungsweise wo­ chenlang den Schnee von Straßen, Park­ plätzen und Gebäuden. Zu Spitzenzeiten

wurden vor allem beim Abschaufeln von Dächern bis zu 40 zusätzliche Arbeitskräf­ te – zum Großteil Landwirte und ihre An­ gehörigen – eingesetzt. Nach Abklingen der Schneefälle wurden mehrere 10.000 Kubikmeter Schnee abtransportiert und auf den vom Maschinenring angemiete­ ten Schneedepots gelagert. „Die Vielfalt an Geräten und Fähigkeiten der Mitarbeiter sowie die Möglichkeit auch kurzfristig zusätzliche Arbeitskräf­ te zu aktivieren, stellte einmal mehr die Schlagkraft des Maschinenring unter Beweis“, erklärt Geschäftsführer Josef Unterweger. Um Aufgaben dieser Grö­ ßenordnung zu meistern, bedarf es einer umfangreichen Logistik. Das Büroteam des Maschinenring Kufstein war mit einer 24-Stunden-Rufbereitschaft für Mitar­ beiterInnen, SubunternehmerInnen und KundInnen rund um die Uhr erreichbar.

Dabei wurde Personal eingeteilt und die Mannschaften vor Ort bestmöglich koordiniert. „Nur mit einem Winterdienst­ team wie dem unseren können Heraus­ forderungen in diesem Ausmaß bewältigt werden. Vielen Dank für den tatkräftigen Einsatz“, ist Geschäftsführer Josef Unter­ weger dankbar. 

Beginn jeweils um 20 Uhr • Brixlegg: 11. März • Breitenbach, Kundl, Radfeld: 12. März • Kramsach, Münster: 13. März • Ebbs, Erl, Kössen, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee: 15. März • Alpbach: 18. März • Ellmau, Scheffau, Söll: 19. März • Thiersee: 21. März • Bad Häring, Schwoich, Langkampfen, Kufstein: 25. März • Reith i. A.: 26. März • Brandenberg: 27. März • Wildschönau: 29. März • Angath, Angerberg, Itter, Kirchbichl, Mariastein, Wörgl: 1. April • Generalversammlung: 12. April Alle Details zu den VersammlungsTerminen finden sich unter: www.maschinenring.at/kufstein Bei Verhinderung zum jeweiligen Ortstermin ist jeder recht herzlich zur Versammlung in einem anderen Gebiet eingeladen. Abgeschlossen werden die Versammlungen im Frühjahr mit der Generalversammlung am 12. April 2019.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Osttirol Bezirksübergreifender Winterdiensteinsatz in Nordtirol

LLA trifft Maschinenring

LLA-Schüler zu Gast beim Maschinenring

Riesige Schneemengen wurden in Nordtirol und Salzburg von Hausdächern entfernt

Zur Unterstützung der Winterdienst­ teams und zur Beseitigung der enormen Schneemengen zu Beginn des Jahres machten sich insgesamt drei Trupps des Maschinenring Osttirol auf den Weg zu den Hotspots Hochfilzen, Fieberbrunn, Kitzbühel und Kufstein. Die heftigen Schneefälle sorgten dort für Großkampf­ tage in Sachen Winterdienst, wobei jede helfende Hand dringend benötigt wurde.

Dächerabschöpfen war die Hauptaufgabe

Auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz

Insgesamt waren zwölf Mitarbeiter für rund zwei Wochen im Einsatz, um hauptsächlich Dächer abzuschaufeln und Bahnsteige freizuhalten. Die schnelle und unkomplizierte Bereitschaft der Osttiro­ ler Dienstleister, an der Alpennordseite auszuhelfen, zeigte einmal mehr, dass Gemeinschaft und Zusammenhalt beim Maschinenring nicht nur einen ganz besonderen Stellenwert haben, sondern auch gelebt werden.

Zurück in Lienz wurde als kleines Dan­ keschön für die geleisteten Einsätze und die gute Zusammenarbeit ein gemütli­ ches Zusammentreffen für alle Helfer organisiert. Passend zum Anlass wurden Geschehnisse und Einsatzdetails noch einmal reflektiert, Verbesserungsmöglich­ keiten besprochen und auf einen unfall­ freien Arbeitseinsatz angestoßen. „Im Namen des gesamten Maschinen­ ring-Teams möchten wir uns bei unseren Mitarbeitern noch einmal für die sponta­ ne Einsatzbereitschaft recht herzlich be­ danken“, sind Obmann Hans Gumpitsch und Geschäftsführer Klemens Kreuzer mehr als dankbar. 

Anfang des Jahres waren die dritten Klassen der LLA Lienz im Maschinen­ ring-Büro zu Gast. Geschäftsführer Klemens Kreuzer stellte den SchülerIn­ nen die verschiedenen Bereiche vor und gewährte einen Einblick in die viel­ fältigen Tätigkeitsbereiche. „Wir sind immer bemüht, den Kontakt mit der Jugend zu suchen. Es ist uns wichtig, ihnen unsere vielfältigen Leistungen und Jobmöglichkeiten näherzubrin­ gen“, erklärt Kreuzer. 

Weihnachtliche Ehrungen

Ehrung von langjährigen Mitarbeitern

Kurz vor Weihnachten fand die alljähr­ liche Weihnachtsfeier für Mitarbeiter und Funktionäre beim Moarhof statt.

Im Zuge dessen wurden 16 Dienstleis­ ter, die seit über zehn Jahren für den Maschinenring im Einsatz sind, geehrt. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die oft auch kurzfristig einspringen, wenn Not am Mann ist. Das ist nicht selbstverständlich, und deshalb sind wir sehr froh ein motiviertes Team an Dienstleistern zu haben“, so Obmann Hans Gumpitsch. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Schwaz Wahljahr beim Maschinenring

Eine volle Güllegrube – was nun?

Bei der Gebietsversammlung in Strass

Der Gülleseparator schafft Lagerraum und

wurden die ersten Funktionäre gewählt

ein vielseitig einsetzbares Endprodukt

Bereits Ende Jänner wurden in Strass die ersten Gebietsversammlungen mit Neuwahlen abgehalten. Im Zuge der turnusmäßigen Wahlen werden auf allen Ebenen neue Funktionäre in den Vorstand des Maschinenring Schwaz gewählt. Mit einem aus neuen und erfahrenen Funktionären bestehenden Vorstandsteam kann der Maschinen­ ring Schwaz dann zuversichtlich in die Zukunft starten. 

Über den Winter füllt sich die Güllegrube, im Frühjahr wird der Platz dann manch­ mal eng. Spätestens wenn ein Überlaufen droht, besteht Handlungsbedarf. Hierbei kann der Maschinenring mit dem Güllese­ parator helfen. Durch das Herausseparie­ ren der Feststoffe werden bis zu 15 Pro­ zent freie Kapazität geschaffen, sodass der Lagerengpass bis zum erlaubten Ausbringzeitpunkt überbrückt werden kann.

Forstarbeiter im Höheneinsatz

Waldpflege bringt guten Verdienst

Franz Pair (l.) und Matthias Plattner (r.)

Ein eingespieltes Team

Der Jänner hat dem Bezirk Schwaz innerhalb kürzester Zeit große Schnee­ mengen und damit intensive Winter­ diensteinsätze beschert. Eine kurze Tauperiode mit ergiebigem Regen führte zudem zu zahlreichen Anfragen für das Abschöpfen von Dächern. Um alle eingegangenen Aufträge abar­ beiten zu können, wurden auch an große Höhen gewöhnte Forstarbeiter mobilisiert, um Dächer von Firmenge­ bäuden und auch Privathäusern von der Schneelast zu befreien. 

Wie schon in den vergangenen Jahren, werden im Bezirk Schwaz heuer wieder umfassende Wald­arbeiten durchgeführt, welche die Grundlage für einen optimalen Waldbestand schaffen und gleichzeitig attraktive Verdienstmöglichkeiten für Maschinenring-Mitglieder bedeuten, die bei der Durchführung der verschiedens­ ten Arbeiten eingesetzt werden. Diese reichen vom Pflanzensetzen über das Ausmähen von Jungbäumen bis hin zur Dickungspflege. Die Waldpflegearbeiten beginnen im Frühjahr nach der Schnee­

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Der Separator ist auf einem Auto­ anhänger aufgebaut und benötigt einen 16A-Stromanschluss. Im Zuge der Sepa­ rierung werden die Feststoffe von der Flüssigkeit getrennt. Während die Dünn­ gülle wieder in die Grube zurückfließt, wird der feste Anteil über ein Förderband abtransportiert. Die Leistung des Sepa­ rators liegt je nach Feststoff- und Tro­ ckenmassegehalt bei 15 Kubikmetern pro Stunde. Der Feststoff kann als Einstreu wiederverwendet, kompostiert oder als Dünger ausgebracht werden und fördert den Humusaufbau.

Weitere Vorteile: • Geringere Verschmutzung der Pflanzen bei der Gülleausbringung zwischen den Ernteschnitten • Geringere Geruchsbelastung durch schnelleres Einsickern in den Boden • Nährstoffe sind für Pflanzen schneller verfügbar • Bei der Ausbringung mittels Schlepp­ schlauch ist keine Verdünnung mit Wasser notwendig Bei Interesse steht Andreas Bletzacher im Maschinenring-Büro zur Verfügung. 

schmelze und dauern meist bis spät in den Herbst hinein. Die Arbeitszeiten richten sich nach den Dienstleistern und können flexibel an ihren persönlichen Tagesablauf angepasst werden. Die Einsatzgebiete liegen zwischen Tux und Weerberg, was ein Arbeiten in der Heimatgemeinde oder in unmittelbarer Nähe des Wohnortes ermöglicht.

Kontakt für Waldpflegearbeiten beim Maschinenring: Sven Langner: +43 664 9606574 sven.langner@maschinenring.at Andreas Bletzacher: +43 59060 71830 andreas.bletzacher@maschinenring.at 

Franz Pair (l.) und Sven Langner (r.)

Maschinenring Tiroler Oberland Ideale Partnerschaft

Lienhard Pedroß und seine Gattin Martina bewirtschaften in Pfunds auf 1.400 Meter Seehöhe rund 14 Hektar Grünland. Auch die Kinder Matthias (26), Katja (22) und Anna-Lena (21) helfen in ihrer Freizeit tatkräftig mit. Von den Wiesen werden drei Hektar zweischnittig und fünf Hektar einschnittig genutzt. Die restliche Flä­ che ist Hutweide, wo im Sommer Vieh aufgetrieben wird. Die Bewirtschaftung wird neben der extremen Steilheit auch durch sumpfige Stellen, Steine und Was­

sergräben erschwert. Die Wiesen liegen zwischen 1.000 und 2.000 Meter Seehöhe und können nur mit Motormäher und Sense gemäht werden. Die Ernte erfolgt größtenteils händisch. Der Stall wurde vor rund zehn Jahren in Eigenregie in einen Laufstall umgebaut, wobei Lienhard be­ sonders großen Wert auf den Kontakt mit seinen Tieren legt. Zurzeit werden am Hof sechs Mutterkühe mit Kälbern, Jungkal­ binnen, Ziegen und Schafe gehalten.

Während Lienhard und Martina im Win­ ter bei den Bergbahnen in Fiss beschäftigt sind, wird der Sommer der Landwirtschaft und dem Maschinenring gewidmet. „Diese Kombination ist optimal. Wenn keine Heuarbeiten anstehen, bin ich für den Maschinenring im Forsteinsatz“, erzählt er. Waldarbeiten für Agrargemeinschaften sowie Freischneiden von Leitungen sind dabei seine Hauptaufgaben. Aber auch bei der Gülleausbringung wird am Betrieb mit dem Maschinenring zusammengearbeitet.

Geschäftsführer Gottfried Gabl ist dankbar für den Einsatz von Familie Pedroß: „Lien­ hard ist ein sehr verlässlicher und wertvol­ ler Partner für uns.“ 

Verstärkung im Gärtnerteam

Grünlandqualität als Erfolgsbasis

Lienhard Pedroß bei der Heuernte

Seit 1. März 2019 unterstützt Florian Pöll den Gärtnertrupp des Maschinen­ ring Tiroler Oberland. Ursprünglich aus Grins stammend, führte ihn die Liebe nach Imsterberg, wo er mit sei­ ner Gattin einen landwirtschaftlichen Betrieb führt. In einem Gärtnerbetrieb in Zams absolvierte er die Ausbildung zum Gärtner. Außerdem ist er landwirt­ schaftlicher Facharbeiter. „Wir freuen uns, Florian in unserem Team willkom­ men zu heißen“, so Geschäfts­ führer Gottfried Gabl. 

Florian Pöll unterstützt das Gärtnerteam

Kein Weg zu weit

Mitarbeiter beim Abschöpfen eines Daches

Die starken Schneefälle im Jänner brachten für Dienstleister und Mitarbei­ ter des Maschinenring Tiroler Oberland neben der regulären Schneeräumung und Streuung auch zusätzliche heraus­ fordernde Aufträge mit sich.

Im Talkessel von Reutte und in Berwang mussten beispielsweise meh­ rere Dächer dringend von der Schnee­ last befreit werden. Die witterungs­ bedingten Straßensperren sorgten dabei für große Behinderungen und erforderten von den extra angeforder­ ten Arbeitskräften im schlimmsten Fall einen kilometerweiten Umweg über Bayern. „Trotz der massiven Verkehrsein­ schränkungen waren unsere Dienst­ leister rasch zur Stelle und haben durch ihren Einsatz für eine schnelle Entlastung der betroffenen Gebäude gesorgt. Für das Engagement und die Verlässlichkeit während des gesamten Winters ein herzliches Dankeschön“, so Obmann Martin Alber. 

Grünlandpflege sichert Futterqualität

Mehrere Faktoren beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit von Grünlandbestän­ den. So haben zum Beispiel Trockenheit, Engerlinge, Wühlmäuse, Unkrautbekämp­ fung, ein früher Schnittzeitpunkt oder Schneeschimmel bedeutende Einflüsse auf die Bestandsentwicklung. Die Grund­ lage für eine Verbesserung des Bodens sind daher Kontrolle und Pflege. Der Maschinenring steht für fachgerechte Pflegemaßnahmen sowie für Nach- und Übersaat jederzeit gerne zur Verfü­ gung. 

Schnee wurde vielerorts abtransportiert

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung Frühjahr 2019 Innsbruck-Land 09.04.2019 09.04.2019 09.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 11.04.2019 11.04.2019

7:30 – 9:30 Uhr 10 – 12 Uhr 13:30 – 16 Uhr 7:30 – 10 Uhr 12 – 16 Uhr 10 – 16 Uhr 10 – 13 Uhr 14:30 – 16 Uhr

Fritzens – Lagerhaus * Volders – Martin Junker * Aldrans – Recyclinghof * Steinach – Recyclinghof * Mieders – Serlesbahn * Pfaffenhofen – Höpperger Kematen – Helmut Lair * Axams – Recyclinghof *

Öffnungszeiten DAKA Öffnungszeiten DAKA 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr

Hopfgarten – DAKA Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA St. Johann – DAKA

8 – 9 Uhr 9:45 – 10:45 Uhr 12:15 – 13:30 Uhr 15 – 16 Uhr 8 – 9 Uhr 10 – 11:15 Uhr 12:45 – 14:30 Uhr 15:15 – 16:30 Uhr 8:30 – 9:30 Uhr 10 – 11 Uhr

Münster – Parkplatz beim Schwimmbad Brixlegg – Lagerhaus-Gelände Kramsach – Haflingerhof Vögele Breitenbach – Fußballplatz Wildschönau – Recyclinghof Angerberg – Bauhof Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

8:30 – 11 Uhr

Lienz – Fa. Rossbacher

7 – 12 und 13 – 16 Uhr 8 – 9 Uhr 7 – 12 und 13 – 16 Uhr

Vomp – Fa. Derfeser Münster – Parkplatz beim Schwimmbad Vomp – Fa. Derfeser

8 – 10 Uhr 10:30 – 11:30 Uhr 12:30 – 13:30 Uhr 9 – 10 Uhr 11 – 12 Uhr 13 – 14 Uhr 14:30 – 15:30 Uhr 8 – 9:30 Uhr 10 – 11 Uhr 11:30 – 13 Uhr 14:30 – 17 Uhr 8 – 9 Uhr 9:30 – 10:30 Uhr 11 – 12 Uhr

Längenfeld – Recyclinghof Umhausen – Hannes Schmid Ötz – Gemeindebauhof Elbigenalp – Klaus Wasle, Obergrünau Tannheim – Gemeindebauhof Breitenwang – Walter Hackl, Kreckelmoosstraße Bichlbach – Gemeindebauhof Pfunds – Gewerbegebiet Frank Wille Prutz – Parkplatz Schwimmbad Zams – Maschinengemeinschaftshalle Imst – Agrarzentrum West Obsteig – hinter dem Gemeindehaus Mieming – Agrarhalle Barwies Stams – Gemeindebauhof

Kitzbühel 01.04.2019 – 05.04.2019 08.04.2019 – 12.04.2019 06.04.2019 13.04.2019

Kufstein 10.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 11.04.2019 11.04.2019 11.04.2019 11.04.2019 12.04.2019 12.04.2019

Osttirol 23.03.2019

Schwaz 08.04.2019 – 12.04.2019 10.04.2019 15.04.2019 – 19.04.2019

Tiroler Oberland 06.05.2019 06.05.2019 06.05.2019 07.05.2019 07.05.2019 07.05.2019 07.05.2019 08.05.2019 08.05.2019 08.05.2019 08.05.2019 09.05.2019 09.05.2019 09.05.2019

* Anlieferung Agrarfolien und Netze ausschließlich im Maschinenring-Sackgebinde

BEI DER ABGABE SIND EINIGE WICHTIGE PUNKTE ZU BEACHTEN: Die Agrarfolien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Außerdem werden nur saubere und trockene Folien übernommen.

Netze und Schnüre müssen separat abgegeben werden. Die Folien werden wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet.

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BAUERN

KESSEL

Ruck-Zuck-Braten Rezept von Brigitte Kern aus Ginzling

Zutaten für 4 Personen • • • • • • • • •

1 kg Rinderbraten (z. B. Schulter) Karotten Zwiebel Gemüse Kartoffel Salz Galgant oder Pfeffer Senf etwas Rindssuppe und Sahne bei Bedarf

Zubereitung Das Fleisch mit Salz, Galgant oder Pfeffer sowie Senf einwürzen. Anschließend Braten mit grob geschnittenem Gemüse und Kartoffeln in einen Backrohrbehälter mit Deckel geben. Das Rohr auf 200° C vorheizen. Nach einer Garzeit von circa ei­ ner Stunde auf 180° C zurückschalten und weiter­ garen, bis das Fleisch weich ist (circa 1–2 Stunden).

Bei Bedarf mit Rindssuppe aufgießen.

Wenn alles gar ist, Fleisch und Kartoffeln heraus­ nehmen, den Bratensaft gemeinsam mit dem zerkochten Gemüse pürieren und abschmecken.

Bei Bedarf kann Sahne dazugegeben werden.

Sollte man etwas mehr Zeit haben, kann das Fleisch bereits am Vortag eingewürzt und vor dem Garen in einer Pfanne scharf angebraten werden.

Zur Person Brigitte Kern führt gemeinsam mit ihrer Familie – ihrem Mann Thomas und den beiden Töchtern – den Lengauhof in Ginzling. Brigitte ist gelernte Restaurantfachfrau und als Quereinsteiger-Bäuerin mit Leib und Seele auch als Ortsbäu­ erin-Stellvertreterin und Gebiets­ bäuerin-Stellvertreterin aktiv.

Der Lengauhof wird bereits seit 2006 biologisch geführt und wurde 2016 als erster Zillertaler Betrieb auf Demeter umgestellt.

Bewirtschaftet werden 20 Hektar Grünland und eine Alm. 14 Milch­ kühe werden in Anbindehaltung mit täglichem Winterauslauf gehalten. Zusätzlich leben am Hof mit eigener Aufzucht Legehühner, Durocschweine und gemsfarbige Gebirgsziegen.

Alle produzierten Rohstoffe wer­ den direkt am Hof verarbeitet und vermarktet. Das Angebot reicht von verschiedenen Milchproduk­ ten aus Kuh- und Ziegenmilch bis hin zu Fleisch von Schwein, Rind, Jahrling, Kalb und Kitz.

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Stellenmarkt k-Land c u r b s n ring In n e n i h Masc elfer/in ) • Bauh t (m/w chkraf a f u a B • ler/in • Tisch erer/in • Zimm gler/in • Spen sser/in • Schlo

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• Betriebshelfer/in • Gärtner/in und Grünraumpfle ger/in • Zimmerer/in • Staplerfahrer/in • Elektriker/in • Trockenbauer/in

• Zimmerer/in • Elektriker/in iter/in • Produktionsmitarbe • Hilfsarbeiter/in • Forstfacharbeiter/in • Tischler/in

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r/in • Zimmere in • Maurer/ er/in • Elektrik in • Tischler/ ller Art) eiter/in (a rb a h c fa ll • Meta ahrer/in ring Schwaz Maschinen n Amoser • Staplerf Christia

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b Astholz 62 i. Z. 6261 Strass 8 71 +43 59060 g.at aschinenrin m @ er os tian.am

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l Maschinenring Osttiro MAS Mag. Klemens Kreuzer, 4 F.-W.-Raiffeisen-Straße 9900 Lienz +43 59060 712 hinenring.at klemens.kreuzer@masc

Maschinenring Kufstein Josef Unterweger Egerndorf 6 6300 Wörgl +43 59060 705 josef.unterweger@maschinenring.at

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Maschinenrin g • Bauhelfer/ in • Zimmerer/i n • GWH-Instal lateur/in • Tischler/in • Lkw-Fahre r/in • Lkw-Beifah rer/in

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Tiroler Oberlan d Katharina Larc her Brennbichl 53 6460 Imst +43 5906 katharina.larc her@maschine 0 701 nring.at

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Generalversammlungen 2019 Maschinenring Innsbruck-Land

Maschinenring Kitzbühel

Maschinenring Kufstein

4. April 2019, 20 Uhr Reschenhof Bundesstraße 7 6068 Mils

28. März 2019, 20 Uhr LLA Weitau Innsbrucker-Straße 77 6380 St. Johann i. T.

12. April 2019, 20 Uhr E3 Wirtschaftspark Kirchbichl Europastraße 8 6322 Kirchbichl

Maschinenring Osttirol

Maschinenring Schwaz

Maschinenring Tiroler Oberland

15. März 2019, 19:30 Uhr LLA Lienz Josef-Müller-Straße 1 9900 Lienz

3. April 2019, 20 Uhr Gasthof Hotel Post Oberdorf 6 6261 Strass i. Z.

21. März 2019, 20 Uhr iKuh Brennbichl 53 6460 Imst

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ATE D E H T

Maschinenring Tirol 25. April 2019, 19:30 Uhr Gasthof Fritznerhof Dorfstraße 31 6122 Fritzens

Besucher der Generalversammlung Maschinenring Tirol 2018

Generalversammlung Maschinenring Tirol 2018

Christian Angerer, Generalversammlung Maschinenring Tirol 2018

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Impressum 1. Ausgabe, März 2019 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Mag. Andrea Rainer, Kathrin Aßmayr, MA, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger

Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titel, S. 3, 4, 5, 6, 7, 30, 35: Mag. Mario Webhofer, S. 8, 9, 30: Christian Vorhofer, S. 10: Landwirtschaftskammer Tirol, S. 15: SVB, S. 27: Freiwillige Helfer stehen bereit, S. 29: Holger-Gröschl, entomart, Mario Sarto S. 41: Adobe Stock Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian +43 59060 70090 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl