Maschinenring Zeitung Tirol März 2018

www.maschinenring.tirol

Ausgabe 160 März 2018

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Eine Frage der Einstellung Richtige Maschineneinstellungen beeinflussen Futterqualität und Entwicklung der Felder.

NÄHERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI IHREM LAGERHAUS TECHNIK-PROFIVERKÄUFER:

Mario BAUMANN Hannes KLINGLER Martin KAINDL Gernot KIRSCHNER

0664 / 22 49 741 0664 / 33 58 377 0664 / 45 06 769 0664 / 34 54 659

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Christian KLAUSNER Simon MOLL Klaus RIEDL Robert WEBER

0664 / 28 41 468 0664 / 28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 45 06 794

Inhalt 04 Eine Frage der Einstellung 08 Von der Idee zur Wirklichkeit 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Großtraktoren im Straßenverkehr 13 Gutbesuchte Info-Tour 14 Jahresrückblick 2017 16 Almen erhalten: Freiwillige helfen mit 25 Jahre Biomasseheizwerke in Tirol 17 Tiroler Bergahorn sorgt für Furore 18 Offensive gegen Naturgefahren 20 Ein Tal – viele Jobmöglichkeiten 23 Düngekalk optimiert Grünlandertrag 24 Pflanzenschutz: Was ist zu beachten?

26 Gemeinsam in die Zukunft 27 Wusstest du, dass ...

28 Ringberichte 36 Agrarfoliensammlung

Editorial

Vielseitigkeit – nicht nur ein Schlagwort Im vergangenen Winter hatten Regen und Schnee Tirol fest im Griff – viele Straßen waren gesperrt und in den sozialen Medien waren laufend Bilder von unseren Maschinenring-Dienstleistern zu sehen, wie sie den „Schneebergen“ Herr werden.

Mitte Jänner haben wir uns mit Fachreferenten der Landwirtschaftskammer Tirol und mehreren Steuerberatern bei der sehr interessanten und gut besuchten Seminarreihe „Landwirtschaft und Gewerbe“ mit den vielseitigen Vorgaben seitens der Behörden auseinandergesetzt.

Neben den vielseitigen Schwerpunkten der vergangenen Monate möchte ich auf die nächsten Seiten dieser Frühjahrsausgabe vorausblicken: Zusätzlich zu den Fachbeiträgen über die bevorstehende Grünlandbewirtschaftung kommt die „Vielseitigkeit“ unseres Handelns in der Darstellung der Bilanz des letzten Wirtschaftsjahres eindrucksvoll zum Ausdruck.

Dabei möchte ich die Gelegenheit nutzen, um den vielen DienstleisterInnen, MitarbeiterInnen und vor allem KundInnen herzlichst zu danken – ohne euch alle wäre ein solches Ergebnis nicht möglich.

Der Erfolg bildet die Grundlage für weitere Aktivitäten und die Umsetzung von neuen Ideen, um damit unsere Basis, die Landwirtschaft, noch besser betreuen und noch umfangreicher unterstützen zu können.

Neben „Regen und Schnee“ sind wir – so bin ich überzeugt und so ist es auch fast wöchentlich den Medien zu entnehmen – zunehmend auch mit Naturgefahren konfrontiert. Ich bin froh, dass sich unser vielseitiges Unternehmen dieses Themas österreichweit annimmt.

Somit hoffe ich, euer Interesse an den vielseitigen Themen dieser Zeitung geweckt zu haben, und wünsche viel Freude beim Lesen und Studieren unserer Märzausgabe.

37 Bauernkessel 38 Maschinenring-Stellenmarkt

Euer Landesobmann Christian Angerer

Zuerst Bis zum Startschuss in die neue Grünlandsaison dauert es nicht mehr lange. Um eine bessere Futterqualität zu erreichen, gilt es bei Arbeiten auf den Feldern schon im Vorfeld der eigentlichen Ernte einige wichtige Punkte zu beachten. Neben der angepassten Wiesenpflege im Frühjahr sind vor allem auch die Wartung der Technik sowie eine entsprechende Arbeitsweise bei den Erntearbeiten von Bedeutung.

So ist die gewissenhafte Einstellung der eingesetzten Maschinen und Anbaugerä-

te bei der Grünlandbewirtschaftung ein entscheidender Faktor. Die verschiedenen Geräte – von Mähwerk über Kreiselheuer und Schwader bis zur Pick-up-Vorrichtung der Ladewägen oder Ballenpressen – müssen nicht nur bei der Arbeitsbreite aufeinander abgestimmt sein, sondern auch die eingestellte Arbeitshöhe nimmt in Anbetracht der Futterverschmutzung sowie der weiteren Entwicklung des Grünlandbestandes einen wichtigen Stellenwert ein.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Eine Frage der Einstellung B

este Futterqualität ist das Ziel der Arbeit auf Grünlandbeständen und stellt die Grundlage für den Erfolg im Stall dar. Nicht nur die Witterung nimmt dabei einen großen Stellenwert ein, auch die Verringerung der Futterverschmutzung durch eine angepasste Arbeitsweise ist ein wichtiger Faktor. Neben einer gewissenhaften Wiesenpflege im Frühjahr nehmen die richtigen Einstellungen

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von Maschinen und Anbaugeräten, die im Zuge der Ernte eingesetzt werden, einen besonders wichtigen Teil der Arbeit ein. Beginnend beim Mähwerk, müssen auch alle weiteren Geräte wie Kreisler, Schwader, Bandrechen und auch Pick-up-Vorrichtungen nicht nur bei der Arbeitsbreite aufeinander abgestimmt, sondern es muss auch die Arbeitstiefe an die Rahmenbedingungen angepasst sein.

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Im Frühjahr wird der erste Grundstein für eine erfolgversprechende Arbeit auf dem Grünland gelegt. Durch Abstreifen, Walzen und Nachsaat sowie entsprechende Düngung werden die Felder für einen ertragreichen Sommer vorbereitet. Einen ebenso wichtigen Teil der Grünlandarbeiten nehmen die laufende Wartung sowie die Vorbereitung der Maschinen schon vor Beginn der ersten Mäharbeiten ein.

Aber auch die Maschineneinstellungen bei den Arbeiten vom Mähen bis zum Laden können wesentlich zum Erfolg der Erntearbeiten, einer verminderten Futterverschmutzung und schlussendlich einer verbesserten Futterqualität beitragen.

Beim Mähwerk erfolgt die Einstellung der Arbeitshöhe unter anderem über den Oberlenker.

Mähwerk: Mehr als nur scharfe Klingen Neben der Schärfe von Mähmessern und Klingen – bei zu stumpfen Schneidwerkzeugen wird das Futter oft samt der Wurzel ausgerissen und damit Erde und Dreck miteingearbeitet sowie der Wiederaufwuchs verschlechtert – zählen für die Futterqualität und die weitere Entwicklung des Bestandes vor allem auch die Schnitthöhe sowie der Auflagedruck des angebauten Mähgerätes.

Die Stoppelfarbe bietet neben der allgemein gültigen Merkregel zur idealen Schnitthöhe von sieben bis acht Zentimetern einen guten Maßstab für die optimale Einstellung. Sind die Stoppeln noch grün, wurde nicht zu tief gemäht und es besteht noch genügend Assimilationsfläche für einen schnelleren Wiederaustrieb. Der Rasierschnitt, also eine zu tiefe Einstellung des Mähwerks, führt zur Futterverschmutzung, wobei die Rohaschegehalte schnell über zehn Prozent pro Kilogramm Trockenmasse ansteigen können und dadurch beispielsweise bei der Silage zu einem höheren

Buttersäuregehalt führen. Eine ausreichende Stoppelhöhe von acht Zentimetern verbessert nicht nur Qualität und Erntemenge bei den weiteren Schnitten, sondern erleichtert aufgrund der geringeren Arbeitstiefe auch die Einstellung aller nachfolgenden Geräte. Durch eine höhere Mahd ergeben sich außerdem eine verbesserte Unterlüftung des Futters sowie eine optimierte Trocknung des Schnittgutes. Die Anpassung der Schnitthöhe über den Oberlenker erfolgt bestenfalls auf einer festen, ebenen Fläche, wobei fünf Zentimeter auf befestigtem Untergrund eine Schnitthöhe am Feld von circa acht Zentimetern ergeben.

Eine weitere wichtige Einstellung ist der Auflagedruck, die mittels Entlastungsfedern oder der hydraulischen Geräteentlastung erfolgt. Bei Mähwerken sollte unbedingt der vom Hersteller vorgegebene Druck eingehalten werden, damit möglichst wenig Gewicht auf der Grasnarbe aufliegt und dadurch Materialverschleiß, Flurschäden sowie Schubkraftbedarf ge-

Die Zinken des Kreislers sollten so eingestellt sein, dass sie nicht über den Boden kratzen.

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ring gehalten werden. Gleichzeitig sollte das Mähwerk aber nicht höher eingestellt sein, als für eine optimale Bodenanpassung erforderlich ist.

Neben der angepassten Geschwindigkeit zählt für eine möglichst geringe Manipulation des Futters auch die Grundregel, das Mähgut möglichst wenig oft zu überfahren. Auch bei auslaufenden Reihen sollte das mehrmalige Hineinmähen in bereits liegende Schwaden durch zeitiges Anheben so gering als möglich gehalten werden. Neben den Einstellungen am Gerät selbst und einer durchdachten Fahrweise soll außerdem die Ablagebreite auf die Spur- und Arbeitsbreite der nachfolgenden Maschinen angepasst werden, um die Überfahrquote zu senken.

Kreiselheuer, Schwader und Bandrechen: mehr als nur Zinken Das oberste Gebot bei der Einstellung von Geräten, die mit Zinken zum Zetten, Schwaden oder Aufnehmen des Futters ausgestattet sind, ist, dass sie keinesfalls über den Boden kratzen. Sie sollen so eingestellt sein, dass der Boden nicht berührt wird, das Futter aber trotzdem sauber aufgenommen wird. Die Einstellung hierfür erfolgt ebenfalls auf einem befestigen Untergrund auf circa fünf Zentimetern endgültige Arbeitshöhe am Feld.

Das Zetten, oder umgangssprachlich auch Kreiseln genannt, sollte möglichst schnell nach der Mahd erfolgen, da die rasche Aufbereitung Atmungsverluste verringert. Ist die Arbeitshöhe zu tief eingestellt, werden Wurzeln und Erde in das Futter eingearbeitet und führen zu einer erhöhten Futterverschmutzung. Je fortgeschrittener die Trocknung, desto niedriger sollte die Drehzahl gewählt werden, um Bröckelverluste zu minimieren.

Kompetenztag Grünland Mähen – Kreiseln – Schwaden – Laden 8. Mai 2018 LLA Rotholz

Auch die Arbeitshöhe des Schwaders sollte auf einem ebenen Untergrund eingestellt werden.

Auf die Form kommt’s an: Schwaden und Laden Auch beim Anlegen der Schwaden gibt es einige wichtige Merkregeln zu beachten.

So sollte der Querschnitt der Schwaden möglichst wenig ausufern und nach oben hin nicht spitz zusammenlaufen, um einerseits mit dem Traktor nicht über das Futter zu fahren und andererseits durch steile Seitenflanken die Presskammer von Ballenpressen und den Laderaum von Ladewägen möglichst gleichmäßig zu füllen. Als Faustregel gilt: Wird die Schwad ohne Schwadtuch sauber geformt, ist die Geschwindigkeit in Ordnung. Je feuchter und größer die Futtermenge, desto langsamer muss die Geschwindigkeit gewählt werden.

Außerdem sollten auch Schwadbreite, Spurweite der eingesetzten Fahrzeuge sowie die Breite der Pick-up zusammenstimmen, damit weniger oft über das Futter gefahren wird, das Laden sauberer erfolgt und dadurch die Qualität des Futters steigt. Insgesamt gilt für die

richtige Einstellung der Pick-up ebenso, dass die Zinken nicht am Boden kratzen.

Sind die Schwaden sauber angelegt, wird damit auch der Ladevorgang verbessert.

Die Fahrgeschwindigkeit soll unbedingt an die Schwadmasse angepasst sein, da ansonsten auch hier Bröckelverluste drohen.

Optimale Feldarbeit bedeutet Zusammenspiel vieler Faktoren Der Erfolg von Grünlandarbeiten wird damit vom optimalen Zusammenspiel vieler einzelner Faktoren beeinflusst: Neben der gewissenhaften Vorbereitung des Bestandes und der Geräte sowie den richtigen Einstellungen beeinflussen schlussendlich auch Witterung und spätere Lagerung die Futterqualität in hohem Maße. Erfolgen die Einstellungen der einzelnen Maschinen fachmännisch, wird dies nicht nur das Vieh mit einer besseren Leistung danken, sondern es wird sich auch auf den Zustand der Felder positiv auswirken. 

13 – 16 Uhr

Der Maschinenring Schwaz lädt am 8. Mai auf den Feldern der LLA Rotholz (Nähe Allee) zum Kompetenztag Grünland mit Themenschwerpunkt Maschineneinstellungen. Experten geben Tipps zur idealen Einstellung von Anbaugeräten, die bei der Futterbereitung zum Einsatz kommen, und erklären, mit welchen Maßnahmen die Qualität von Futtermitteln und Grünlandbeständen nachhaltig verbessert werden können. Bei Praxisvorführungen werden die Resultate einer optimalen Einstellung der Geräte präsentiert.

Mähen

Kreiseln

Schwaden

Laden

Der Maschinenring Schwaz freut sich auf euer Kommen!

Stimmt die Arbeitshöhe der Pick-up, kann die Futterverschmutzung stark reduziert werden.

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Von der Idee zur Wirklichkeit Am 29. November 1968 wurde in Kirchbichl der erste Maschinenring im Bezirk Kufstein gegründet.

V

or 50 Jahren gründeten 22 visionäre Landwirte rund um den Ortsbauernobmann von Kirchbichl Josef Brunner mit dem Maschinen- und Beratungsring Kirchbichl und Umgebung den ersten Maschinenring im Bezirk Kufstein. Das erklärte Ziel waren die überbetriebliche Zusammenarbeit und damit die Stärkung der Landwirtschaftsbetriebe in der Region. So selbstverständlich der Maschinenring heute als Partner der Landwirte fungiert, so innovativ und neuartig war das Konzept in dieser Zeit. Wie aus dem Protokoll der Gründungsversammlung im Gasthof Oberländer in Kirchbichl zu entnehmen ist, zeigte der Referent Ing. Robert Gatterer, Geschäftsführer des damals bereits gegründeten Maschinenring Osttirol, die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem zunehmenden Tech-

nikeinsatz in der Landwirtschaft auf: „Die Eigenmechanisierung der bäuerlichen Betriebe führt zur finanziellen Erschöpfung der Bauern. Maschinenring bedeutet Partnerschaft unter den Bauern und die gemeinsame Nutzung von Maschinen.“ Überzeugt seit Anbeginn Auch Ehrenobmann Georg Hager, damals noch Jungbauer am Hagerhof in Angerberg, unterstützte das Projekt von Anfang an und war als Gründungsmitglied unter den 22 Pionieren. „Die Grundidee war, dass nicht jeder Bauer jede Maschine selbst besitzen muss und bestehende Technik durch überbetriebliche Zusammenarbeit besser ausgelastet werden kann. Das Interesse der Bauern war zwar groß, aber auch die Skepsis war anfangs deutlich zu spüren“, erinnert sich Hager, der seit

einem Vortrag des Maschinenring-Gründungsvaters, dem bayerischen Agrarjournalisten Dr. Erich Geiersberger, von der Idee begeistert war und bis heute immer noch ist: „Man muss selbst überzeugt sein, um andere mitzureißen.“ Für die erfolgreiche Entwicklung mussten natürlich auch die richtigen Rahmenbedingungen festgelegt werden. So ist in der Niederschrift der Gründungsversammlung ebenfalls zu lesen, dass die Grundvoraussetzungen für ein gutes Funktionieren eines jeden Maschinenring der gute Wille und die entsprechende Aufgeschlossenheit der Betriebsführer sind. Außerdem sollten Maschinenanschaffungen abgestimmt werden, und jedes Mitglied sollte über ein Telefon verfügen.

Mit Blick auf die Anfangsjahre und im Vergleich zur aktuellen Situation auf den

Für Ehrenobmann Georg Hager (l.) und Obmann Hannes Dengg (r.) war der Maschinenring von Anfang an ein zukunftsträchtiges Erfolgsmodell, das den Bauern im Bezirk Kufstein die Bewirtschaftung ihrer Höfe erleichtert und Zuverdienstmöglichkeiten schafft.

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Die bisherigen Obmänner der beiden Maschinenringe im Bezirk Kufstein blicken auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück: (v. l.) Georg Hager, Simon Moser, Josef Hechenberger, Markus Mayr und Hannes Dengg (nicht im Bild: Josef Brunner, Klaus Brunner und Georg Scharnagl).

Höfen im Bezirk meint Hager: „Die Maschinen werden immer schlagkräftiger und größer. Aufgrund der sinkenden Anzahl an Arbeitskräften auf den Betrieben wird der Maschineneinsatz auch immer wichtiger.

Früher waren auf einem Hof zehn Arbeitskräfte verfügbar. Wenn heute eine Person nicht zur Verfügung steht, dann fehlen – überspitzt gesagt – alle. Damit hat nicht nur der überbetriebliche Maschineneinsatz seine Berechtigung, auch die vom Maschinenring eingeführte Betriebshilfe ist als Absicherung einer der entscheidenden Vorteile für die Mitglieder.“ Die Bauern aus der Region erkannten die Service-Leistungen und den großen Nutzen des Maschinenring schnell und so entwickelten sich auch die Mitgliederzahlen kontinuierlich nach oben. Schon im Jahr 1975 zählte der Maschinen- und Beratungsring Kirchbichl und Umgebung 141 Mitglieds-Betriebe, 1986 bereits 232.

Weiterentwicklung und Ausbau der Tätigkeitsfelder Seit 1968 hat sich die Organisation ständig weiterentwickelt. So wurde im Bezirk Kufstein im Jahr 1971 mit dem Maschinen- und Betriebshilfering Kramsach und Umgebung, der später in Maschinenring Kufstein West umbenannt wurde, ein zweiter Maschinenring gegründet. Aber auch die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft selbst haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Die

Gründungsidee hat jedoch bis heute Bestand und ist weiterhin die Basis aller Tätigkeitsfelder des Maschinenring Kufstein, der 2010 aus dem Zusammenschluss der beiden Maschinenringe Region Kufstein und Kufstein West entstanden ist und der heute knapp 1.270 Mitglieder zählt. „Die Unterstützung der Bauern in der Region bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe hat noch immer oberste Priorität und wurde während der letzten Jahrzehnte mit der Erschließung von landwirtschaftsverträglichem Zuerwerb sowie einem breit aufgestellten Dienstleistungsangebot ergänzt“, erklärt Hannes Dengg, Obmann des Maschinenring Kufstein.

Heute ist der Maschinenring als das Unternehmen der Bauern nicht nur eine wichtige Stütze der heimischen Landwirtschaft, sondern auch einer der größten Arbeitgeber im ländlichen Raum und verlässlicher Dienstleister für viele zufriedene Kunden.

Den Grundstein für diese Entwicklung im Bezirk Kufstein legten die weitblickenden Landwirte, die in den Siebziger-Jahren die ersten Maschinenringe im Bezirk aus der Taufe gehoben haben. „Was am Anfang gelebte Nachbarschaftshilfe war, hat sich bis heute zu den Profis vom Land entwickelt. Der Maschinenring hat sich als wertvoller Partner der Landwirschaft etabliert, ohne diese Einrichtung könnte ich mir die Landwirtschaft in ihrer heutigen Form nicht mehr vorstellen“, erklärt Georg Hager, der die Entwicklungen als langjäh-

riger Obmann auf Regions- und auch auf Landesebene maßgeblich geprägt hat.

1997 wurde der Maschinenring mit der gewerblichen Genossenschaft MR-Service Tirol auch im außerlandwirtschaftlichen Bereich tätig und schuf Landwirten damit Zuverdienstmöglichkeiten in den verschiedensten Tätigkeitsbereichen wie unter anderem im Winterdienst oder in der Grünraumpflege. Mit der Zeitarbeitssparte wurden ab 1998 die Einkommensmöglichkeiten noch zusätzlich erweitert. Über alle Sparten hinweg finden beim Maschinenring Kufstein heute mehr als 600 Mitarbeiter flexible und abwechslungsreiche Arbeitsmöglichkeiten direkt in der Region vor. Alleine über die Personalbereitstellung werden mehr als 70 Vollzeitmitarbeiter, beispielsweise Fachkräfte im handwerklichen Bereich, wie Zimmerer, Tischler, Maurer, und vielen weiteren Berufen, aber auch Hilfskräfte an Industrie- und Gewerbeunternehmen vermittelt. Mit 1.270 Betrieben sind 78 Prozent der Landwirtschaftsbetriebe im Bezirk Mitglied des bäuerlichen Vereins. Insgesamt erwirtschaftet der Maschinenring Kufstein heute mehr als sieben Millionen Euro jährlich. „Das Jahr 2018 steht bei uns ganz im Zeichen des 50. Jubiläums – neben dem Blick zurück auf die Anfangsjahre liegen vor allem die Zukunft und die Weiterentwicklung der Angebote im Fokus unserer Arbeit“, erläutert Obmann Hannes Dengg aus Münster.  Maschinenring-Zeitung Tirol

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Kurz und bündig Neu im Team: Julia Bauer Julia Bauer ist seit Jänner bei MR-Service Tirol in Innsbruck im Bereich Rechnungswesen und Qualitätsmanagement beschäftigt. Julia kommt aus Mieming und absolvierte eine Lehre zur Bürokauffrau, wo sie allgemeine Berufserfahrung sammeln konnte. Nach ihrer Ausbildung arbeitete die 21-Jährige als Disponentin und konnte ihre Praxis noch weiter ausbauen. Berufsbegleitend besuchte sie am WIFI Tirol Kurse im Bereich Buchhaltung.

Den Großteil ihrer Freizeit verbringt sie auf dem landwirtschaftlichen Familienbetrieb, bei Ausritten mit ihren Pferden sowie bei Wanderoder MountainbikeTouren.

Neu im Team: Christina Isser Christina Isser kommt aus Mühlbachl und ist seit Anfang Februar beim Maschinenring-Landesverband Tirol in Innsbruck tätig. Als Nachfolgerin von Rosi Eller übernimmt sie neben Sekretariatsaufgaben auch die Betreuung und Abrechnung der Zivildiensteinsätze sowie der Sozialen Betriebshilfe. Nach der Matura an der Ferrarischule Innsbruck im Zweig Medieninformatik war sie bereits für den Tourismusverband Wipptal tätig. In ihrer Freizeit ist Christina bei der Jungbauernschaft/ Landjugend als Schriftführerin aktiv, hilft am elterlichen Hof mit, fotografiert und kocht. Nun freut sich die 20-Jährige auf ihre neuen Aufgaben.

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Glyphosatfreie Unkrautbekämpfung mit umweltschonender Heißschaumtechnik

Der Maschinenring rüstet sich für die glyphosatfreie Bekämpfung von Unkraut.

Der Maschinenring rückt mit Heißschaumtechnik den Wurzeln von unerwünschtem Unkraut zu Leibe. Im ständigen Bestreben nach den neuesten Technologien und um der steigenden Nachfrage nach glyphosatfreien Bekämpfungsmaßnahmen zu entsprechen, erweitert der Maschinenring das Dienstleistungspaket ab dem Frühjahr 2018. Diese neue Technik kann allen Kunden in Tirol angeboten werden.

Im Zuge der Bekämpfung werden Altbestände abgemäht und entfernt. In weiterer Folge wird der Boden mit dem heißen Wasser-Schaum-Gemisch benetzt. Der herbizid- und chemiefreie Heißschaum

wird dabei als Isolationsschicht auf die Fläche gelegt. Die gespeicherte Wärme zerstört in weiterer Folge die Zellstruktur der Wurzeln. In Kombination mit Kehrbesen, Wildkrautbesen und Heißschaumtechnik können damit gute Erfolge bei der Unkrautbekämpfung erzielt werden.

Die glyphosatfreie und chemiefreie Unkrautbekämpfung kann von Gemeinden, Unternehmen und Privaten beim Maschinenring angefordert werden.

Kontaktperson: Werner Rehrl, +43 664 9606 863 oder werner.rehrl@maschinenring.at

500 Mann im Einsatz gegen Schneemassen

Die starken Niederschläge sorgten im vergangenen Winter für jede Menge Arbeit.

Die Schneemassen des heurigen Winters bescherten den Winterdienstmitarbeitern jede Menge Arbeit. Der Maschinenring stand tirolweit mit gut 500 Dienstleistern im Dauer-Einsatz und sorgte nicht nur PS-stark mit Traktoren für die Schneeräumung und Streuung, auch mit

Schneefräsen und Handschaufeln wurde mit Hochdruck gearbeitet. Neben dem Abtransport von Schneedepots wurden zusätzlich auch Dächer von Schneedruck befreit. Insgesamt wurden in Tirol 1.670 Objekte bei 105 Gemeinden und 951 Kunden betreut.

Gut und Recht

Großtraktoren im Straßenverkehr Die Überwachung der Einhaltung von straßenpolizeilichen und kraftfahrrechtlichen Vorschriften ist eine der wesentlichen Aufgaben der Verkehrspolizei. Die Mitarbeiter der Polizeiinspektionen, der Bezirksverkehrsdienste und der Landesverkehrsabteilung überprüfen stichprobenartig alle Fahrzeugkategorien: so auch Traktoren.

Hierbei sind es vor allem Großtraktoren, die immer wieder Anlass zu Kritik geben.

Besorgte Eltern, Bewohner dicht besiedelter Wohngebiete, aber auch andere Verkehrsteilnehmer tragen ihre Bedenken an Gemeinden, Behörden und Polizei heran, weil sie sich durch die Großtraktoren zunehmender Gefahren ausgesetzt sehen.

Gerade in Ortschaften verursachen diese Fahrzeuge aufgrund ihrer Abmessungen, ihres Abrollgeräusches, ihrer überdimensionalen Räder und der großen Anhänger Unbehagen bei Fußgängern, Kindern, Senioren, Radfahrern und auch Autofahrern.

Was ist ein Großtraktor?

Grundsätzlich ist ein Großtraktor gem § 2 Abs 1 Zif. 9 KFG ein Kraftwagen, der nach seiner Bauart und Ausrüstung ausschließlich oder vorwiegend zum Ziehen von Anhängern oder Geräten überwiegend auf nicht für den Fahrzeugverkehr bestimmten Landflächen oder zur Verwendung als Geräteträger bestimmt ist, auch wenn er eine beschränkte Ladefläche aufweist.

Ein sogenannter „Großtraktor“ kann daher folgenden Klassen zugeordnet werden: • Klasse T4: Zugmaschinen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bis 40 km/h • Klasse T5: Zugmaschinen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h, aber nicht mehr als 50 km/h Traktoren der Klasse T5 werden nur unter der Bedingung genehmigt, wenn sie im Rahmen eines land- oder forstwirtschaftlichen Betriebes verwendet werden. Das heißt, dass die Verwendung durch Gewerbebetriebe grundsätzlich ausgeschlossen ist. Es ist jedoch zulässig, dass diese im Rahmen eines Gewerbebetriebes verwendet werden, wenn damit vergleichbare

Tätigkeiten, die üblicherweise im Rahmen eines Land- oder Forstwirtschaftsbetriebes ausgeführt werden, durchgeführt werden. Die Genehmigung der Zugmaschine muss in der Verwendungsbestimmung auf „darf nur im Rahmen eines land- oder forstwirtschaftlichen Betriebes verwendet werden“ lauten. Keinesfalls dürfen mit solchen Fahrzeugen Tätigkeiten durchgeführt werden, die in direkter Konkurrenz zu gewerblicher Güterbeförderung stehen (z. B. Transport von Baumaterialien von und zu einer Baustelle) oder die zu einer Umgehung von Wochenendfahrverboten, Sozialvorschriften oder Mautflucht führen könnten.

Vergleichbare Tätigkeitsbereiche Als vergleichbare Tätigkeitsbereiche kommen die Verwendung im kommunalen Bereich wie zum Beispiel der Bearbeitung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen, Grünanlagen, Parks, Teichen und dergleichen oder der Transport von landoder forstwirtschaftlichen Produkten oder Abfällen (z. B. Grünschnitt, Baumschnitt, Hackschnitzel) in Frage. Als Antragsteller zur Verwendung solcher Traktoren können außer Gebietskörperschaften auch Baumschulen und Gärtnereien, Teichwirtschafts- oder Fischzuchtbetriebe, Unternehmen zur Park-, Garten-, Landschafts- und Friedhofspflege sowie zum saisonalen Winterdienst und Unternehmen zur überbetrieblichen Maschinenverwendung (z. B. Maschinenring) in Betracht kommen. Solche Fahrzeuge dürfen auch auf Landmaschinenhändler zugelassen werden, damit sie Landwirten beziehungsweise Gewerbetreibenden vorübergehend als Vorführfahrzeuge oder als Ersatzfahrzeuge zur Verrichtung von land- oder forstwirtschaftlichen Tätigkeiten beziehungsweise vergleichbaren Tätigkeiten zur Verfügung gestellt werden können. Keinesfalls dürfen solche Fahrzeuge vom Landmaschinenhandel jemandem als Vorführ- oder Ersatzfahrzeug zur Durchführung von gewerblichen Güterbeförderungen oder für Tätigkeiten, die in direkter Konkurrenz zu gewerblicher

Oberst Markus Widmann Leiter Landesverkehrsabteilung Tirol

Güterbeförderung stehen, zur Verfügung gestellt werden.

Kontrollgerätepflicht Von der Kontrollgeräte-Ausrüstungspflicht sind die angeführten Traktoren bei der gewerblichen Verwendung für land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten, wenn diese im Umkreis von maximal 100 km vom Standort eingesetzt werden, ausgenommen. Bei der Genehmigung wird die Bedingung ausgesprochen, dass die Zulassung ausschließlich für land- und forstwirtschaftliche Betriebe erfolgen darf.

Diese Bedingung wird in den Typenschein, in den Einzelgenehmigungsbescheid und in die entsprechenden Felder der Genehmigungsdatenbank eingetragen.

Der Zulassungsschein ist bei jeder Fahrt mitzuführen.

Erlaubte Breite und Geschwindigkeit Ein Traktor darf aufgrund seiner Bereifung eine Gesamtbreite von bis zu drei Metern erreichen. Sobald eine Breite von 2,55 m überschritten wird, gilt eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Dies gilt auch für den Transport von Anbaugeräten, die breiter als 2,55 m sind. Das Geschwindigkeitslimit von 25 km/h wird auch bei einer seitlichen Überragung (z. B. durch ein Anbaugerät) von mehr als 20 cm wirksam, ohne die 2,55 m Breite zu überschreiten.

Appell der Polizei Die Polizei nimmt Beschwerden von Bürgern sehr ernst, führt immer wieder entsprechende Kontrollen durch und muss auch fallweise mit Anzeigen vorgehen. Ein verantwortungsvolles Miteinander bringt den größten Mehrwert für die Sicherheit im Straßenverkehr. Lenker von Großtraktoren sollten sich immer bewusst sein, dass sie gerade in Ortschaften sowie im Nahbereich von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Bushaltestellen, Gehsteigen oder Schutzwegen mit besonderer Vorsicht unterwegs sind und sie diese Bereiche mit niedriger Geschwindigkeit und rücksichtsvoll durchfahren.  Maschinenring-Zeitung Tirol

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Gutbesuchte Info-Tour Zahlreiche Rechtsmaterien beschäftigen Landwirte bei ihrer Arbeit. Mehr Wissen bringt mehr Sicherheit und Erfolg.

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as ist im Rahmen der Landwirtschaft möglich, was zählt zu den landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten und ab wann ergibt sich eine gewerbliche Tätigkeit? Diese und weitere Fragen aus den Bereichen Gewerbeordnung, Steuerrecht, Sozialversicherung und Raumordnung wurden bei der Fachveranstaltung „Landwirtschaft und Gewerbe unter rechtlichen Aspekten“ von Maschinenring, Landwirtschaftskammer und regionalen Steuerberatern beantwortet.

Zahlreiche Bäuerinnen und Bauern informierten sich bei den vier Stationen der Veranstaltungsreihe in Imst, Mils, Hopfgarten und Lienz.

Rechtliche Rahmenbedingungen beeinflussen die tägliche Arbeit Landwirtschaftsbetriebe haben aufgrund verschiedener rechtlicher Rahmenbedingungen die Möglichkeit, unterschiedliche Dienstleistungen auszuüben und Produkte anzubieten. Gleichzeitig ergibt

sich daraus aber auch eine Vielzahl an Regelungen und Grenzen, die zu beachten sind und eingehalten werden müssen.

Neben der richtigen Einstufung in Hinblick auf die Gewerbeordnung in Land- und Forstwirtschaft, land- und forstwirtschaftliche Nebentätigkeiten oder die verschiedenen Gewerbearten ergeben sich durch Umsatzgrenzen oder die Art der Gewinnermittlung ebenfalls unterschiedliche Voraussetzungen für Bäuerinnen und Bauern. Auch die Raumordnung spielt bei der Ausübung von landwirtschaftlichen oder gewerblichen Arbeiten eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Premiere für informative Fachveranstaltung Die erstmals durchgeführte und mehr als gutbesuchte Veranstaltungsreihe mit insgesamt vier Stationen in ganz Tirol bot einen Überblick über die verschiedenen Themen, die die Ausübung von landwirtschaftsnahen Tätigkeiten beeinflussen.

Das Interesse der Teilnehmer war groß, dementsprechend viele Fragen konnten die Experten der Landwirtschaftskammer und die regionalen Steuerberater beantworten. „Das Ziel der Veranstaltung war es, Rechtsbereiche aufzuzeigen, die Landwirte bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe betreffen und möglicherweise großen Einfluss auf die tägliche Arbeit und schlussendlich auch auf den wirtschaftlichen Erfolg haben“, fasst Christian Angerer, Landesobmann des Maschinenring Tirol, den Hintergrund der Informationsveranstaltung zusammen. Josef Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol, freut das große Interesse: „Die Besucherzahl und die intensiven Diskussionen bestätigten die Relevanz dieser Thematik.“ Mit mehr Wissen zu mehr Sicherheit: Die Ansprechpartner der Landwirtschaftskammer mit allen Bezirksstellen und alle Tiroler Maschinenringe stehen für weitere Informationen jederzeit zur Verfügung. 

GF Magnus Gratl, Maschinenring Innsbruck-Land, LK-Rechtsexperte Mag. Hans Gföller, MR-Service-Tirol-GF Mag. Hannes Ziegler, LK-Sozialversicherungs-Expertin Mag. Nicole Haas, Maschinenring-Tirol-GF Hermann Gahr und Steuerberater Alexander Woertz (v. l. n. r.) informierten in Mils.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Jahresrückblick 2017 Der Maschinenring bleibt weiterhin der regionale ZuverdienstGarant für Landwirte und realisierte zahlreiche Agrarprojekte.

D

ie sechs Tiroler Maschinenringe zählen 7.064 Mitgliedsbetriebe, so viele wie noch niemals zuvor. „Trotz des Rückgangs der Betriebe in Tirol erkennen jedes Jahr weitere Landwirte die Vorteile der Maschinenring-Mitgliedschaft“, berichtet Landesobmann Christian Angerer und ergänzt: „58 Prozent aller Mehrfachantragsteller setzen damit auf die Leistungen der bäuerlichen Organisation: sei es für die Abwicklung agrarischer Dienstleistungen, für die Erwirtschaftung von landwirtschaftsverträglichem Zusatzeinkommen, sei es für die Absicherung durch unkomplizierte und rasche Hilfe in Notfällen.“ Insgesamt wurden vom Maschinenring im vergangenen Jahr Agrarleistungen von rund € 7 Mio. abgerechnet.

Auch im gewerblichen Bereich konnte sich die MR-Service Tirol weiter behaupten und in den verschiedenen Geschäftsfeldern wiederum einen Umsatz von rund € 28 Mio. realisieren. Im Bereich der Holzvermarktung wurden dabei 72.000 Festmeter Rundholz und knapp 190.000 Schüttraummeter Biomasse vermarktet.

Mit der Sparte Personalbereitstellung blieb der Maschinenring auch im Jahr 2017 Marktführer in Tirol und erwirtschaftete rund € 19,2 Mio. Damit konnte das Unternehmen der Bauern für flexible und verlässliche Arbeitsplätze in Gewerbe

und Industrie sorgen. Über alle Bereiche hinweg ist der Maschinenring damit ein wichtiger Arbeitgeber in allen Regionen Tirols. Die Geschäftstätigkeit brachte einen Gesamtauszahlungsbetrag an die ländliche Bevölkerung von rund € 25 Mio. Agrarprojekte als wertvolle Unterstützung für Tiroler Bauern Im Zuge von mehreren Agrarprojekten konnten Bauern nicht nur zahlreiche Service-Leistungen in Anspruch nehmen, auch die professionelle Unterstützung der Bewirtschaftungsmöglichkeiten ihrer Höfe wurde weiterentwickelt. Im Bereich der Sozialen Betriebshilfe wurden 162 Anträge abgewickelt und dabei an 4.769 Tagen rund 22.893 Stunden geleistet. Die Gründe der Einsätze waren vielfältig und reichten vom Tod des Betriebsführers über Krankheit und Rehabilitation bis hin zu anderen Schicksalsschlägen. 35 Zivildiener leisteten zudem wichtige Hilfe für Bauern in Ausnahmesituationen.

Neben zahlreichen bereits seit vielen Jahren durchgeführten Projekten, wie der Ausbringung der Melocont-Pilzgerste zur Bekämpfung von Maikäfer-Populationen, den Düngekalk-Aktionen, der Almweidepflege, Freiwillig am Bauernhof oder auch der Sammlung von Agrarfolien, stand im vergangenen Jahr mit dem österreichwei-

Der Maschinenring konnte auch im vergangenen Jahr eine erfreuliche Entwicklung verbuchen.

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ten Maschinenring-Cluster ein weiterer Schwerpunkt am Programm.

Clusterprojekt: Absicherung der Bewirtschaftung von Steilflächen Im Rahmen des Clusterprojektes haben sich die Tiroler Maschinenringe der Absicherung der Bewirtschaftung von Steilflächen im Berggebiet gewidmet. Die Inhalte verteilen sich auf zwei Säulen: die Stärkung bäuerlicher Kooperationen und die Sicherstellung der Betriebshilfe auf landwirtschaftlichen Betrieben.

Der Maschinenring bietet seinen Mitgliedern Unterstützung bei der Gründung und Organisation von Maschinengemeinschaften an. Dabei wird die Professionalisierung vorangetrieben, um die Zusammenarbeit unter Landwirten zu verstärken und eine dementsprechende fachkundige Beratung gewährleisten zu können. Dazu wurden wichtige Schritte gesetzt, wie beispielsweise die Ausarbeitung von Gesellschaftsverträgen, die Klärung der richtigen Rechtsform, eine Fachexkursion für Agrarbetreuer und ein weiterer Ausbau der ringübergreifenden Zusammenarbeit.

Außerdem gilt es, die Rahmenbedingungen der Betriebshilfe dahingehend zu verbessern, dass bei Arbeitsspitzen oder in kritischen Situationen genügend Betriebshelferinnen und Betriebshelfer zur Verfügung stehen. Dabei wurden Maßnahmen zur Bewerbung von Fachkräften erarbeitet sowie deren Wissen in einem Betriebshelferkurs vertieft.

Clusterprojekt: Integrierte Pflanzenschutzmaßnahmen im Berggebiet Der Pflanzenschutz ist in der Gesellschaft ein vielfach kontrovers diskutiertes Thema. Umso wichtiger ist es, Mitgliedsbetriebe – insbesondere die Pflanzenschutzdienstleister – und Agrarbetreuer mit fachgerechten Informationen zu Lagerung, Dokumentation und Ausbringung zu versorgen. Diesbezüglich gibt es in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer und dem Land Tirol Fachbeiträge in der Maschinenring-Zeitung Tirol. Zudem wurde ein Dienstleisterpool aufgebaut, um einen Praxiskurs zu organisieren. 

Zahlen und Fakten 58 % der MFA-Antragsteller sind Mitglieder

12.127

58+42+A

landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Tirol (Mehrfachantragsteller)

7.064

davon sind Maschinenring-Mitgliedsbetriebe in Tirol

Mitgliederdichte im Bezirksvergleich

Mitgliederentwicklung der letzten 5 Jahre 7.050 7.000

79 %

53 %

6.950 6.900

62 %

38 %

74 %

6.850 6.800

65 % 6.750 2013

2014

2015

2016

2017

27 % der Mehrfachantragsteller sind Auftraggeber

27+73+A

27 %

73 %

22.893 Stunden 4.769 Tage

wurden im Zuge der Sozialen Betriebshilfe geleistet

35 Zivildiener

leisteten 40.565 Einsatzstunden auf 108 Betrieben

258 Tonnen

Agrarfolien wurden bei den Sammelaktionen abgegeben

21 % der Mitgliedsbetriebe sind Auftragnehmer

21+79+A

21 %

79 %

Agrarische Geschäftsfelder

36+22+15+15+76

36 % GrĂźnland 22 % Haus-Hof-Stall 15 % Forst 15 % Ackerbau 7 % Soziale Betriebshilfe 6 % Sonstiges Maschinenring-Zeitung Tirol

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Almen erhalten: Freiwillige helfen mit Freiwillig am Bauernhof bietet Gruppeneinsätze auf Almen.

N

ach einem erfolgreichen Jahr 2017 mit knapp 600 Anmeldungen, mehr als 400 Vermittlungen und den neu eingeführten Tageseinsätzen ohne Übernachtung wurde für 2018 bei Freiwillig am Bauernhof ein neuer Schwerpunkt gesetzt: Gruppeneinsätze auf Almen. Almflächen und wertvolle Weiden verbuschen zusehends, und gleichzeitig fehlen Almbauern die dringend notwendigen Arbeitskräfte für die vorwiegend händisch zu erledigende Weidepflege. Der Verein Freiwillig am Bauernhof nimmt sich nun dieses Themas an und bringt interessierte Almbauern mit engagierten Freiwilligen zusammen. Das Angebot richtet sich speziell an Unternehmen, Vereine und Gruppen, die im Zuge von Hilfsprojekten Arbeitseinsätze leisten.

Die Arbeiten auf Almen sind vielfältig und alleine nicht zu schaffen: Gruppen helfen mit.

Auf Almen im Einsatz Das Ziel des Projekts ist nicht nur, wertvolle Futterflächen zu erhalten, sondern Helfern einen direkten Einblick in die Almwirtschaft zu geben und dabei das

Verständnis für die vielen Herausforderungen zu verbessern. Wofür früher eigene Almputzer beschäftigt waren, gibt es heute kaum mehr genügend Personal.

Egal, ob das Sammeln von Steinen, die

Entfernung von Unkräutern, das Freilegen von Wasserläufen, die Herstellung von Zäunen oder der Rückschnitt von Latschen: Freiwillig am Bauernhof bietet Bauern Unterstützung. 

25 Jahre Biomasseheizwerke in Tirol Biomasse ist das Rückgrat der regionalen Wärmeerzeugung.

V

or 25 Jahren hat der Siegeszug der Nahwärme aus Energieholz begonnen. Das erste Biomasseheizwerk in Tirol ging 1992 in Terfens in Betrieb.

Mittlerweile decken 65 größere und mittlere Heizwerke sowie zahlreiche kleinere Biomasseanlagen 17 Prozent des Tiroler Gesamtenergiebedarfs ab. Wurden im Jahr 2003 noch zwei Drittel der Haushalte mit fossilen Energieträgern beheizt, werden heute insgesamt 50 Prozent der Haushalte mit Wärme aus erneuerbaren Quellen versorgt.

Im Zuge des Festaktes „25 Jahre Biomasseheizwerke in Tirol“ in Innsbruck hob LH-Stv. Josef Geisler den Stellenwert dieser Energieträger hervor: „Biomasse ist gemeinsam mit der Solar- und Umweltwärme sowie der Wasserkraft der Schlüssel zur Energieunabhängigkeit Tirols und das Rückgrat der regionalen Wärmeerzeugung. Gleichzeitig schaffen und sichern wir Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum.“ Für Hermann Gahr, Obmann 16

Im Zuge des Festaktes im Landhaus wurden Pioniere der Tiroler Biomasseheizwerke geehrt.

der Bioenergie Tirol, und Andreas Moser, Koordinator des Tiroler Heizwerkverbands, sind vor allem die Weiterentwicklung der Technologie sowie der weitere Ausbau von besonderer Bedeutung.

Als Pioniere wurden geehrt: Hubert Angerer, Robert Ladstätter, Andreas Blassnig, Josef Ampferer, Abt German Erd, Franz Gallop, Josef Hechenbichler, Klaus Flörl und Hannes Krapf. 

Tiroler Bergahorn sorgt für Furore Beachtlicher Erfolg bei Wertholzsubmission am Starnberger See

D

ie Oberland-Wertholzsubmission 2018 in Holzkirchen am Starnberger See war im Februar wieder Schauplatz für den Verkauf von hochwertigem Holz. Forstservice Tirol lieferte für Tiroler Waldbesitzer besondere Laubhölzer wie Bergahorn und Eiche zur Veranstaltung nach Bayern. Besonders ein aus Thiersee stammender Bergahorn sorgte dabei für Aufsehen und stellte mit 1.550 Euro pro Festmeter den bestbebotensten Stamm dar. Der vier Meter lange Bloch brachte mit einem Durchmesser von 61 Zentimetern und einer Gesamtmasse von 1,17 Festmetern dem Thierseer Waldbesitzer einen mehr als zufriedenstellenden Erlös ein.

Forstservice Tirol koordinierte die Teilnahme an der Veranstaltung, die Auswahl des Baumes erfolgte durch den Thierseer Waldaufseher a. D. Hubert Mayrhofer. „Wertholz aus alpinen Regionen ist gerade bei Edelholzhändlern, Furnierherstellern, aber auch bei Instrumentenbauern beson-

Freuen sich über den Erfolg: (v. l.) Hermann Portenkirchner, Waldbesitzer Christian Pirchmoser und Waldaufseher a. D. Hubert Mayrhofer, der den Baum für die Submission ausgewählt hat.

ders gefragt. Bei der Auswahl von Bäumen unterstützen die Ansprechpartner von Forstservice Tirol, die Bezirksforstinspekti-

on und die örtlichen Waldaufseher“, erklärt Hermann Portenkirchner, Bereichsleiter von Forstservice Tirol. 

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Offensive gegen Naturgefahren Der Maschinenring spezialisiert sich mit neuem Angebot auf die Eindämmung von zunehmenden Naturgefahren.

I

n Österreich ist der Lebensraum in vielfacher Weise durch Naturgefahren bedroht. Nicht nur Hochwasser, Muren, Lawinen oder Steinschlag können zu einer Bedrohung für Menschen, Umwelt, Sach- und Vermögenswerten werden, auch eingeschleppte Pflanzenarten oder Schädlinge bringen Herausforderungen für Lebensraum, Wirtschaft, landwirtschaftliche Flächen und Wälder mit sich.

Der Klimawandel und die zunehmende Verbauung verstärken diese Effekte.

Der Maschinenring verfügt mit seinen Arbeitskräften aus der Landwirtschaft über das notwendige Know-how und die nötigen Ressourcen zur Beseitigung von Gefahrenquellen. Die Einsatzfelder sind vielfältig und reichen von Forstdienstleistungen über landschaftsbauliche Arbeiten und Bekämpfungsmaßnahmen

im Agrarbereich bis hin zur Umsetzung von sicherheitstechnischen Auflagen. „In den vergangenen 50 Jahren entwickelte sich der Maschinenring, auf Grundlage von Wissen und der Schlagkraft der heimischen Bauern, zum verlässlichen Dienstleistungsunternehmen weit über den Agrarbereich hinaus. Mit dem Ausbau der Produktpalette haben sich auch Fachwissen und Erfahrung rund um das Erkennen und die Beseitigung von Naturgefahren entwickelt.

Heute sind wir mit unseren ausgebildeten Fachkräften für zahlreiche Organisationen und Gemeinden ein verlässlicher Partner, wenn es um die Umsetzung von Projekten im Landschaftsbau, der Pflege von Infrastruktur und von Naturräumen geht“, erklärt Maschinenring-Geschäftsführer Hannes Ziegler die Hintergründe

für die Produkteinführung „Naturgefahren-Service“. Das speziell auf verschiedene Umwelteinflüsse abgestimmte Dienstleistungspaket soll gerade öffentlichen Institutionen Unterstützung bei der Umsetzung behördlicher Auflagen, der Gewährleistung der Sicherheit und der Bekämpfung von Schädlingen bieten. Die regional verfügbaren Ansprechpartner und der Einsatz von Fachpersonal sorgen für Effizienz und ein hohes Maß an Flexibilität – von der Vorbeugung bis zur Hilfe in Akutsituationen.

Vielfältige Gefahrenquellen Allein in den Jahren 1980 bis 2010 verursachten extreme Wetterereignisse in Österreich Schäden in der Höhe von mehr als zehn Milliarden Euro. Viele Experten sind sich einig, dass in Zukunft

Die neue Produktpalette des Maschinenring zielt darauf ab, potentielle Naturgefahren, wie gefährdete Böschungen entlang von Bachläufen, schon vor dem Auftreten von Schadereignissen zu beseitigen und Sicherheit für Lebensräume zu gewährleisten.

18

angepasste Bepflanzung, die Spritzbegrünung und die Pflege von Schutzeinrichtungen und -wäldern nur einige Schwerpunkte der Produktpalette des „Naturgefahren-Service“.

Im Mittelpunkt stehen vor allem Vorbeugung und Prävention gegen mögliche Gefahren. Aber auch die Hilfe bei Aufräumarbeiten, das Entfernen von umgestürzten Bäumen und die Absicherung von Gebäuden und Wegen nach eingetretenen Schadereignissen werden von den regional verfügbaren Arbeitskräften des Maschinenring schnell erledigt.

Die Beseitigung von Übelständen in Bachläufen ist nur ein Bestandteil des neuen „Naturgefahren-Service“, auch die Bekämpfung von Neophyten und Schädlingen wird angeboten.

eine weitere Zunahme der Risiken durch Wetterextreme erwartet werden kann.

Diese Entwicklungen bringen nicht nur für öffentliche Körperschaften höhere Anforderungen bei der Erhaltung von Sicherheit und Infrastruktur mit sich, auch Grundbesitzer und Landwirte stehen vor dem Hintergrund zunehmender Wetterkapriolen vor großen zusätzlichen Herausforderungen.

Naturgefahren lauern nicht nur in Wetterkapriolen Neben witterungsbedingten Gefahrenquellen bringt auch die Ausbreitung von sogenannten invasiven Neophyten, bei welchen es sich um eingeschleppte Pflanzenarten wie dem drüsigen Springkraut, dem Riesenbärenklau oder dem bekannten Ragweed handelt, die Verdrängung heimischer Pflanzen sowie steigende Allergen-Belastungen mit sich und macht Bekämpfungsmaßnahmen notwendig. Auch Schädlinge wie Engerling, Borkenkäfer, Wühlmaus, Maiswurzelbohrer oder Eichenprozessionsspinner sowie Krankheiten wie der Feuerbrand oder das Eschentriebsterben beschäftigen die Dienstleister des Maschinenring.

Mit Bekämpfungsmaßnahmen im Agrar- und Forstbereich behauptet Der Maschinenring konnte sich schon in der Vergangenheit mit Spezialleistungen, wie der Ausbringung der MelocontPilzgerste gegen Engerlinge, als wichti-

ger Partner im Agrarbereich behaupten.

Auch mit Pilotprojekten wie der Wühlmausbekämpfung mittels Maus-Pflug oder dem Abdecken von Unkräutern mittels Folie werden laufend neue Maßnahmen gesetzt und innovative Möglichkeiten getestet.

Darüber hinaus sind im gewerblichen Bereich die Baumkontrolle, die Freihaltung von Infrastruktureinrichtungen, die Aufarbeitung von Käferbeständen, das Anlegen von Hangsicherungen durch

Know-how aus der Region Die Vielfältigkeit der Gefahrenquellen bedarf umfassenden Know-hows in verschiedenen Fachbereichen. Mit dem Maschinenring verfügen Kunden über einen regionalen Partner, bei dem Fachwissen, Fachkräfte und Schlagkraft gebündelt und ohne lange Vorlaufzeit abrufbereit sind. „Die Vielfalt in unserer Angebotspalette ist es, was unseren Kunden größtmögliche Vorteile bringt.

Mit nur einem Ansprechpartner kann eine umfassende Palette an Maßnahmen rasch und unkompliziert umgesetzt werden“, beschreibt Ziegler die Paketlösung des Maschinenring.

Die regionale Organisation garantiert Kunden die rasche Verfügbarkeit von Fachkräften mit der geeigneten Technik, für Maschinenring-Dienstleister bedeutet die Produkterweiterung zusätzliche Tätigkeitsbereiche und damit weitere Verdienstmöglichkeiten. 

Maschinenring-Dienstleister stehen nicht nur bei der Vorbeugung gegen Naturgefahren im Einsatz. Schlagkräftige Technik wird auch bei der Wiederherstellung von Flächen eingesetzt.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Ein Tal – viele Jobmöglichkeiten Wie die Alm für „Almerer“ im Sommer sind die Zillertaler Seilbahnbetriebe eine anziehende Arbeitsstätte im Winter.

D

er Wintertourismus ist bekanntlich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Tirol. Nicht weniger als 26,8 Millionen Nächtigungen konnten im Winter 2016/17 verzeichnet werden. Österreichweit sorgen Seilbahnunternehmen für sichere Arbeitsplätze von knapp 100.000 Beschäftigten, über 17.000 davon direkt bei den Bergbahnbetrieben. Die 253 Seilbahn- und 550 Schleppliftunternehmen zählten 619 Millionen Beförderungen und erreichten einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro.

Auch das Zillertal in einem der tourismusintensivsten Bezirke Tirols ist eine wahre Wintersport-Metropole und schafft dadurch direkt und indirekt stabile Beschäftigungsmöglichkeiten, die auch beim Maschinenring für attraktive Jobs sorgen.

Das landwirtschaftliche Unternehmen ist für zahlreiche Mitarbeiter die flexible Job-

Drehscheibe für eine ganzjährige Beschäftigung: im Winter bei Seilbahnbetrieben, im Sommer in Gewerbe und Industrie. „Gleich mehrere Seilbahnbetriebe im Zillertal vertrauen seit Jahren auf die Arbeitskräfte der bäuerlichen Organisation. „Für die Unternehmen sind wir ein flexibler Partner und bieten Zugang zu engagierten Mitarbeitern, die anpacken und auch über LiftErfahrung verfügen. Unsere Arbeitskräfte profitieren von abwechslungsreichen Jobs das ganze Jahr über“, erklärt Alois Maier, Bereichsleiter für Personal beim Maschinenring Schwaz.

Ideale Kombi: Landwirtschaft & Lift So findet auch Markus Feiersinger aus Reith im Alpbachtal seine ideale Einkommenskombination beim Maschinenring.

Um seine Leidenschaft, die Landwirtschaft, ausüben zu können, nutzt Markus die

verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten, wie die Beschäftigung über die Zeitarbeitssparte bei Seilbahnen im Winter und über die Bereiche der Agrar- und Service-Dienstleistungen in den Sommermonaten. Bereits zum zweiten Mal ist er dieses Jahr beim Pistendienst in der Zillertal Arena in Zell am Ziller tätig. Dabei werden Vermittlung und Abstimmung sowie die Vertragsabwicklung vom Maschinenring übernommen.

Abwechslungsreiche Aufgaben Markus kümmert sich im Zuge seiner Beschäftigung im Bereich des Pistendienstes nicht nur um die Absicherung der Abfahrten, sondern ist auch mit dem Akja unterwegs, sollte im Skigebiet ein Unfall passieren. Er macht aber nicht nur mit den Skiern an den Füßen eine gute Figur auf der Piste, auch die luftige Höhe bei der Stützenkontrolle macht dem geschickten

Markus Feiersinger (r.) wird bei den Bergbahnen in Zell am Ziller für den Pistendienst eingesetzt. Unter anderem ist er mit dem Akja unterwegs.

20

44-Jährigen nichts aus. Die Anstellung über den Maschinenring bietet dem Landwirt die notwendige Flexibilität neben der Arbeit im Stall. Die attraktiven Arbeitszeiten mit vier Tagen Dienst und zwei Tagen frei bedeuten während des Winters genügend Freiraum für den eigenen Betrieb bei gleichzeitig gutem Verdienst. Der Tag beginnt für ihn um fünf Uhr morgens mit der Arbeit im Stall. Um 7:30 Uhr startet er in die Schicht bei der Bergbahn, bevor

Barbara Leitner ist begeisterte Liftwartin.

er sich abends wieder um seine insgesamt 36 Jungtiere kümmert. „Wenn du das Arbeiten von klein auf gewohnt bist, macht dir das nichts aus, und wenn noch dazu das Team wie hier bei der Bahn super zusammenpasst, macht es umso mehr Spaß“, erklärt Feiersinger, der vor der Verwirklichung seines Traums vom eigenen

Stefan Wolf bei der Arbeit in Kaltenbach

Landwirtschaftsbetrieb bereits mehr als 20 Jahre lang 80 Tiere auf einem Zillertaler Bergbetrieb betreut und dort auch alle Mäharbeiten übernommen hat.

Als Maschinistin in der frischen Luft Neben Markus Feiersinger ist auch Barbara Leitner über den Maschinenring bei der Zillertal Arena in Zell am Ziller beschäftigt. Die gelernte Einzelhandelskauffrau und ausgebildete Maschinistin nutzt die winterlichen Arbeitsmöglichkeiten beim Maschinenring, während sie in den Sommermonaten wieder als Gärtnerin arbeitet: „Ich arbeite am liebsten im Freien.

Beim Sessellift bin ich nicht nur draußen, sondern habe auch viel Kontakt zu den Gästen. Mir macht die Arbeit Spaß und außerdem kann ich täglich mit Skiern zu meinem Arbeitsplatz fahren.“ Vormittags bei der Bergbahn, nachmittags am Hof Auf den Einsatz als MaschinenringDienstnehmer setzt auch Stefan Wolf. Der 43-Jährige führt am Gattererberg, einem Ortsteil der Gemeinde Stummerberg, einen Milchviehbetrieb mit sieben Kühen.

Beim Skizentrum Hochzillertal-Kaltenbach wird er vormittags für das Einweisen der ankommenden Skigäste am Parkplatz eingesetzt. Für ihn bedeutet diese Stelle eine attraktive halbtägige Zuverdienstmöglichkeit, die ihm die Bewirtschaftung seines landwirtschaftlichen Betriebes ermöglicht. „Ohne flexiblen Zuverdienst könnte ich meinen Hof nicht in dieser Form bewirtschaften. Beim Maschinenring ist es möglich, dass ich im Winter intensiv arbeite und im Sommer sporadisch bei Aufforstungen mein Einkommen erweitern kann.“ Seit vielen Jahren mit Begeisterung bei Bergbahnen im Einsatz Josef „Sepp“ Kopp ist gelernter Elektriker und ein erfahrener „Lifteler“, denn bereits seit 20 Jahren arbeitet er im Winter bei den Bergbahnen im Zillertal. Seit mittlerweile mehr als fünf Jahren ist er über den Maschinenring im Skizentrum HochzillertalKaltenbach im Einsatz. „Ich bin mit Freude hier. Neben der Beaufsichtigung der Liftanlage kümmere ich mich auch um die Schneeräumung. Speziell in der Hochsaison in den Ferien muss man mit den vielen Kindern besonders achtsam sein, dass beim Ein- und Aussteigen nichts passiert.

Mit der Arbeit beim Lift übernimmt man große Verantwortung in Sachen Sicherheit“, erklärt Sepp, der in den Sommermonaten über den Maschinenring auch bei anderen Betrieben im Elektronik-Bereich tätig ist.

Sepp Kopp ist Liftwart im Skigebiet Kaltenbach.

Maschinenring übernimmt Kosten für Ausbildung Maschinisten sind bei Bergbahnen besonders gefragt. Deshalb bietet der Maschinenring die Möglichkeit, diese mehrtägige Ausbildung zu absolvieren. „Der Maschinisten-Kurs hat mich nichts gekostet. Das hat der Maschinenring übernommen und

Franz Wietinger ist ausgebildeter Maschinist.

für mich organisiert“, erklärt Franz Wietinger und zeigt sich von seinem Arbeitsplatz mit dem einzigartigen Panorama mehr als begeistert: „Mir gefällt die Arbeit am Berg und noch dazu kann ich täglich auf Skiern ins Tal fahren.“ Der Maschinenring bietet als die regionale Jobdrehscheibe laufend attraktive Jobmöglichkeiten, von geringfügigen oder saisonalen Stellen bis hin zur ganzjährigen Beschäftigung in Gewerbe und Industrie.  Maschinenring-Zeitung Tirol

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Düngekalk optimiert Grünlandertrag Welchen Kalk im Grünland einsetzen?

Von Dr. Andreas Weber, Bayerische Düngekalk – Werbe- und Marketing GmbH

D

as Grünland bildet die wesentliche Futtergrundlage für Milchviehbetriebe in Tirol. Für den wirtschaftlichen Erfolg ist dabei die Milchleistung aus dem Grundfutter von entscheidender Bedeutung. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen wird es zunehmend wichtiger, eine hohe Leistung aus betriebseigenem Futter zu erzielen.

Die Kalkdüngung dient auf Grünland zur Einstellung und Erhaltung einer auf den Standort abgestimmten Bodenreaktion (pH-Wert). Dadurch wird die Grundlage für standortgerechte, vielseitige und leistungsfähige Pflanzenbestände mit futterwirtschaftlich wertvollen Gräsern, Leguminosen und Kräutern geschaffen.

In der Folge stellen sich positive Effekte in Hinsicht auf die Futterqualität und damit auch bei der Grundfutteraufnahme und -leistung ein. Dabei werden in der Regel kohlensaure Kalke empfohlen. Speziell auf magnesiumarmen Standorten ist der Einsatz von kohlensauren Magnesiumkalken sinnvoll, um die Magnesiumversorgung sowohl des Pflanzenbestandes als

auch der Tiere über das Futter sicherzustellen. Die Wirkung von kohlensauren Kalken und kohlensauren Magnesiumkalken tritt umso schneller ein, je feiner die Vermahlung ist.

jederzeit, auch zwischen den Schnitten vor oder nach der WirtschaftsdüngerAusbringung, gestreut werden, ohne dass kalkbedingte Stickstoffverluste zu befürchten sind.

Neues Produkt Kalkkorn Mit dem neuen Kalkkorn besteht außerdem die Möglichkeit, die Düngung rationell sowie einfach durchzuführen und damit eine pH-Wert-Verbesserung auf allen relevanten Grünland- als auch Ackerflächen zu erreichen. Kalkkorn wird durch Feinstvermahlung von Kalkstein mit anschließender Granulierung auf 2 – 6 mm hergestellt. Dabei wird eine Gehaltslage von > 90 % CaCO3 Kalziumkarbonat bei einem Kalkwert von > 50 % CaO erzielt. Zum jährlichen Kalkausgleich im Grünland ist eine Aufwandmenge von 500 kg je Hektar ausreichend und sinnvoll. Aufgrund der Granulierung kann Kalkkorn staubfrei mit einem Mineraldüngerstreuer ausgebracht werden und ist daher auch auf steileren Flächen einsetzbar. Das Produkt kann

Kalkaktionen vom Maschinenring Durch den gebündelten Einkauf des Düngekalks und den überbetrieblichen Einsatz von geeigneter Ausbringungstechnik bietet sich die Möglichkeit zur kostengünstigen und wirkungsvollen Bodenoptimierung sowohl auf steilen Flächen als auch in Gunstlagen. Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, auf regionaler Ebene mit mehreren Betrieben zusammenzuarbeiten. Der Maschinenring unterstützt dabei, organisiert das gewünschte Kalkprodukt und koordiniert Logistik und Ausbringung.

Je nach Ausbringungstechnik gibt es angefeuchtete oder trockene Kalke sowie Produkte in granulierter Form.

Weitere Informationen zu den Kalkaktionen gibt es bei den Agrarbetreuern der örtlich zuständigen Maschinenringe. 

Die Kalkdüngung von Grünland-Beständen verbessert Boden- und Futterqualität. Der Maschinenring organisiert tirolweit Kalkaktionen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Pflanzenschutz: Was ist zu beachten?

Lagerung, Aufzeichnung und Schutzausrüstung laut Tiroler Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 – von Ing. Ulrich J. Zeni, LK Tirol

S

owohl in der Anwendung als auch für die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln sind ausschließlich jene Produkte zulässig, die im österreichischen Pflanzenschutzmittelregister eingetragen sind. Zu finden unter: www.pmg.ages.at

Lagerung der Pflanzenschutzmittel Pflanzenschutzmittel sind in einem versperrten Schrank beziehungsweise einem speziellen Giftschrank (bei T+ Mitteln) oder versperrtem Lagerraum aufzubewahren. Des Weiteren muss sich im Nahbereich (am Hof oder Betriebsgelände) ein Feuerlöscher für die Brandklassen A, B und C, eine Augendusche sowie ein geeignetes Bindemittel (z. B. Sägemehl) befinden. Im unmittelbaren Nahbereich sind das Hantieren mit Feuer sowie die Durchführung von sonstigen gefährlichen Arbeiten (z. B. Schweißen) beziehungsweise die Aufbewahrung von leicht entzündbaren Materialien, die keine Pflanzenschutzmittel sind (Treibstoffe, Heizöl etc.), verboten.

Sollten Mittel, die nicht mehr zugelassen sind, gelagert werden, muss hinterfragt werden, ob es noch eine Abverkaufs- oder Aufbrauchfrist gibt.

Sind beide Fristen verstrichen, so ist das Mittel den Bestimmungen entsprechend zu entsorgen. Pflanzenschutzmittel, die keine Zulassung mehr haben oder aus einem anderen Grund nicht mehr verwendet werden, müssen entweder entsorgt oder beim Abgeber zurückgegeben werden. Bis zur Entsorgung sind sie so zu lagern, dass ein Auslaufen oder ein Zugriff unbefugter Personen vermieden wird. Ein eigener Bereich im Schrank oder eine Beschriftung mit dem Hinweis „zur Entsorgung“ ist in diesem Fall anzuraten.

Aufzeichnungen nach dem Tiroler Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 Im Zusammenhang mit der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln sind einige 24

Eine persönliche Schutzausrüstung für Pflanzenschutzmaßnahmen ist für Mitglieder bei allen Maschinenring-Geschäftsstellen erwerbbar.

wichtige Punkte zu beachten. Das sogenannte „Spritztagebuch“ muss Informationen über Art und Menge der erworbenen Pflanzenschutzmittel und, sofern diese nicht verwendet werden, auch über deren Entsorgung beinhalten. Außerdem ist es tagesaktuell zu führen. Wichtig ist, neben dem Datum auch die Uhrzeit mit Beginn und Ende der Behandlung einzutragen, insbesondere bei bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln sowie Mischungen, die diesen nach dem Stand der Wissenschaft und Technik gleichzusetzen sind, wie zum Beispiel Neonicotinoide und Pyrethroide mit DMI-Fungiziden (Frac Code 3) beziehungsweise Wirkstoffpräparate aus der Gruppe der Azole (Triazole und Imidazole), Pyridine, Pyrimidine und Piperazine.

Das „Spritztagebuch“ ist gesondert und nach Kalenderjahren gegliedert für drei Jahre sicher und überprüfbar aufzubewahren und auf Verlangen der Behörde unverzüglich in schriftlicher Ausfertigung zur Verfügung zu stellen.

Aufzeichnungen beim Erwerb von Pflanzenschutzmitteln Berufliche Verwender sind verpflichtet, Aufzeichnungen über Art und Menge der erworbenen Pflanzenschutzmittel und, sofern diese nicht verwendet werden, über ihre Entsorgung zu führen.

Diese Aufzeichnungen haben Folgendes zu enthalten: • die Handelsbezeichnung und die Pflanzenschutzmittelregister-Nummer des Pflanzenschutzmittels • die Menge in Litern, Kilogramm oder, wenn die Menge in diesen Einheiten nicht mit zumutbarem Aufwand festgestellt werden kann, in Stück Aufzeichnungen beim Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln Berufliche Verwender sind verpflichtet, Aufzeichnungen über verwendete Pflanzenschutzmittel zu führen. Verfügungsberechtigte, die Pflanzenschutzmittel von beruflichen Verwendern anwenden

lassen, sind hierzu ebenso verpflichtet, es sei denn, die Verwendung der Pflanzenschutzmittel erfolgt ausschließlich im Haus- und Kleingartenbereich oder auf Flächen unter 1.000 m², die nicht der land- und forstwirtschaftlichen Produktion dienen.

Diese Aufzeichnungen haben Folgendes zu enthalten: • die Handelsbezeichnung und die Pflanzenschutzmittelregister-Nummer des Produktes • die Verwendungszeit mit Datum, bei bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln nach § 2 Abs. 15 zusätzlich den Beginn und das Ende der Anwendung • die Aufwandmenge pro Hektar oder die Konzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist • die Grundstücksnummer oder die Bezeichnung des Feldes sowie die Größe der behandelten Fläche • den Grund der Behandlung (Schadfaktor bzw. Schadorganismus) • die Kultur, für die das Pflanzenschutzmittel verwendet wurde • den Namen und die Adresse des beruflichen Verwenders sowie gegebenenfalls des Verfügungsberechtigten

Pflanzenschutzmittel, für die es keine gültige Zulassung mehr gibt, insbesondere aber Mittel aus Deutschland oder den Niederlanden (seit 01.01.2015 dürfen nur mehr Produkte verwendet werden, die im österreichischen Pflanzenschutzmittelregister eingetragen sind), dürfen weder gelagert noch angewendet werden. Eine Bestätigung für die fachgerechte Entsorgung ist bei Kontrollen vorzulegen.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Werden Pflanzenschutzmittel am Betrieb gelagert oder verwendet, muss eine persönliche Schutzausrüstung verfügbar sein und getrennt von den Pflanzenschutzmitteln gelagert werden. Die erforderliche Schutzausrüstung ist für jedes Pflanzenschutzmittel genau definiert und im Sicherheitsdatenblatt des jeweiligen Produktes abrufbar.

Für die gängigsten Produkte zur Anwendung im Ackerbau (Getreide, Mais, Erdäpfel) ist folgende Ausrüstung erforderlich: • Schutzhandschuhe mindestens ISO 374-2:2016/TypC (ehemals EN 374:2003) • Schutzbrille (geschlossene „Korbbrille“) gemäß EN 166

• • • • •

Atemschutzmaske FFP3 gemäß EN149 Sicherheitsschuhe gemäß EN344 Gummischürze (nur selten erforderlich) Gummistiefel Schutzanzug „Chemikalienschutzanzug“ Kategorie 3,4 bzw. 5, Typ 3-6

Weitere Details zum Erhalt der Ausbildungsbescheinigung, das Antragformular, Informationen zu Aus- und Weiterbildungsterminen sowie einschlägigen Fachveranstaltungen sind auf der Website der Landwirtschaftskammer Tirol unter www.lk-tirol.at in der Rubrik „Spezialkulturen und Markt“ zu finden.

Angebot vom Maschinenring Für die Erfüllung von Dokumentationsund Aufzeichnungspflichten im Zusammenhang mit Anwendung und Lagerung von Pflanzenschutzmitteln wird Landwirten auch Unterstützung von Seiten des Maschinenring geboten. Außerdem stehen zahlreiche Dienstleister für die Ausführung der Pflanzenschutzmaßnahmen zur Verfügung. In den Geschäftsstellen ist zudem die dafür notwendige persönliche Schutzausrüstung erhältlich. 

Cluster News

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Gemeinsam in die Zukunft Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend als starker Partner

D

ie Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend ist mit mehr als 18.000 Mitgliedern die stärkste Jugendorganisation des Landes und hat im Dezember eine neue Landesführung gewählt. Gemeinsam mit Maschinenring-Landesobmann Christian Angerer und den beiden Maschinenring-Geschäftsführern Hermann Gahr und Hannes Ziegler bekräftigten die beiden neu gewählten Spitzenfunktionäre Landesleiterin Stephanie Hörfarter und Landesobmann Dominik Traxl, sowie Landessekretär Peter Gleirscher die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Für den Maschinenring sind die jungen Menschen aus dem Umfeld der Landwirtschaft ein besonderes Anliegen. Einerseits sollen Jungbauern bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe unterstützt werden, andererseits bieten sich ihnen berufliche Perspektiven durch landwirtschaftsverträglichen Zuerwerb. Im Rahmen der Kooperation steht vor allem der Zugang

Freuen sich auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit: (v. l) Christian Angerer, Hermann Gahr, Stephanie Hörfarter, Dominik Traxl, Hannes Ziegler und Peter Gleirscher.

zu den vielen Jobmöglichkeiten im Fokus.

So werden Mitglieder der TJB/LJ per SMS über aktuelle Stellenangebote informiert. „Wir wünschen den neuen Funktionären alles Gute mit der übernommenen

Verantwortung und viel Freude mit ihren Aufgaben. Die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend beweist, wie die Zukunft im ländlichen Raum aktiv mitgestaltet werden kann“, gratuliert Christian Angerer. 

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Maschinenring Innsbruck-Land Agritechnica – groß, größer, am größten

MitarbeiterBildung in Wien Die Bundeshauptstadt Wien birgt viele Geheimnisse. Zwei davon wurden von den Mitarbeitern und Gärtnern des Maschinenring Innsbruck-Land intensiv erforscht.

Zum einen bot das Naturhistorische Museum imposante Einblicke in die Entwicklung der Erde. Zum anderen war die Besichtigung des Stephansdoms ein besonderes Highlight. Der gebürtige Tiroler Reinhard Gruber führte seine Landsleute abseits der Touristenpfade hinter die Kulissen. Vor allem die Führung durch den Dachboden sowie entlang der Regenrinne am Dach beeindruckte die Mitarbeiter.

Bessere Daten zur Baumgesundheit

Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern war der Maschinenring Innsbruck-Land auf der größten Landmaschinenschau der Welt zu Gast. Im Rahmen der Agritechnica in Hannover wurden auf einem mehrere Hektar großen Gelände die neuesten Entwicklungen aus dem Landmaschinensektor präsentiert.

Dabei macht der Megatrend Digitalisierung auch vor dem Agrarbereich

nicht halt. „Natürlich ist die Dimension der ausgestellten Technik nicht auf einen Tiroler Betrieb umzulegen, aber auch die Berglandwirtschaft wird von den Entwicklungen profitieren“, resümiert Obmann Martin Zürcher. Für ihn besonders interessant: Auch scheinbar alte Techniken, wie der Einsatz von Sonnenrädern zum Schwaden des Futters, wurden wiederbelebt und im Rahmen der Schau ausgestellt.

Andere Dimensionen: Die Maschinenring-Delegation vor einer Baumwoll-Presse in Hannover

Weihnachtsfeier und Christbaumaktion

Claudia Mader mit dem Resistographen

Zur besseren Feststellung des Baumzustandes wurde ein besonderes Gerät für die Baumkontrolle angeschafft. „Mit dem Resistographen wird eine Bohrkern-Widerstandsmessung durchgeführt. Dadurch erfährt der Baumkontrolleur, inwieweit die Standfestigkeit des Baumes gegeben ist. Der Fäulegrad bestimmt, ob ein Baum gefällt werden muss. Oft ist eine Fäulnis von außen aber nur schwer erkennbar. Mit dem neuen Gerät kann dies nun verlässlich ermittelt werden“, erklärt Baum-Expertin Claudia Mader.

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Der Dezember ist jener Monat, in welchem Veranstaltungen gerne dazu genutzt werden, um Danke zu sagen.

Am Ende des Jahres ergreift auch der Maschinenring die Gelegenheit dazu und organisiert für treue Kunden ein Christbaumevent. Bei Kiachln, Keksen und Glühwein lässt man in gemütlicher Atmosphäre ein erfolgreiches Geschäftsjahr Revue passieren. Als besonderes Geschenk erhalten die Kunden einen Christbaum, um so auch während der Weihnachtsfeiertage an den Maschinenring erinnert zu werden.

Rund 100 Kunden folgten der jährlichen Einladung in das Maschinenringzentrum in Mils. Auch den treuen Dienstleistern und Dienstnehmern in allen Unternehmensbereichen konnte im Rahmen der Weihnachtsfeier im Gasthof Neurauter in Hatting gedankt werden. Gemeinsam mit den rund 100 Mitarbeitern wurde nicht nur ausgezeichnet gespeist, sondern auch ordentlich gefeiert. „Der Maschinenring ist nur deshalb so erfolgreich, weil seine Mitarbeiter ausgezeichnete Arbeit leisten“, so Maschinenring-Obmann Martin Zürcher.

Zahlreiche Kunden folgten der Einladung.

Gemütliche Stunden zum Jahresausklang

Maschinenring Kitzbühel Intensiver Winterdienst-Einsatz 82.500 Fans stürmten auch dieses Jahr wieder die Streif, um bei den Hahnenkammrennen 2018 mit dabei zu sein. Wie sich auch bereits in den letzten Jahren bewährt hat, reiste ein Großteil der Besucher dabei mit dem Zug an.

Um eine reibungslose An- und Abfahrt der Gäste zu ermöglichen, waren am Renn-

wochenende zusätzliche Hilfskräfte im Einsatz, um neben der normalen Betreuung von Bahnhöfen und Haltestellen eine laufende Schneeräumung sowie Streuung garantieren zu können. Rund 20 Mitarbeiter des Maschinenring leisteten 480 Stunden im Rahmen der Betreuung von Bahnsteigen, Zufahrtswegen und Treppen.

Den Winter seit Jahren fest im Griff

Stefan Pletzer und Hannes Hirschbichler sind zwei langjährige MaschinenringMitarbeiter im Bereich Winterdienst. Ihre Hauptaufgabe liegt dabei bereits seit Jahren bei der verlässlichen Betreuung von Einrichtungen der ÖBB, wozu neben den Bahnsteigen auch alle Zugänge, Treppen sowie Vorplätze zählen. Die Anlagen rund um die Stationen müssen während der Betriebszeiten stets einwandfrei geräumt und gestreut sein, damit Fahrgäste ungehindert aus- und einsteigen können. Zu ihrem Tätigkeitsbereich zählen zusätzlich aber

auch spezielle Einsätze, wie zum Beispiel in Hochfilzen, das „Abschneiden“ von Schneewechten oder das Beseitigen von Schnee und Eis vom sogenannten „Klima“, dem Räumfahrzeug der Bahn.

Die Eigenständigkeit im Winterdienst ist nicht nur eine Herausforderung, sondern vielmehr Motivation für die Arbeit. „Über das Lob von Fahrgästen freut man sich ganz besonders. Da kann man sich dann sicher sein, dass die Arbeit zur Zufriedenheit erledigt wurde“, sind sich die beiden verlässlichen Winterdienstler einig.

Stefan Pletzer und Hannes Hirschbichler halten Bahnhöfe schnee- und eisfrei.

Betriebshilfe: Neuer Ansprechpartner Seit dem Pensionsantritt von Maria Treichl hat Martin Hechenberger den Aufgabenbereich Soziale Betriebshilfe beim Maschinenring Kitzbühel übernommen und steht seit 1. Jänner für Fragen und die Abwicklung zur Verfügung.

Die Betriebshilfe gewährt Landwirten Unterstützung in Ausnahmesituationen.

Wer krank oder durch einen Unfall außer Gefecht ist, braucht Zeit und Erholung, um wieder gesund zu werden. Die nötige Ruhe zu finden, ist jedoch nicht immer einfach, eine Vielzahl der zu erledigenden Arbeiten am Hof kann nicht aufgeschoben werden, und nicht immer sind ausreichend viele Arbeitskräfte vorhanden, um den Ausfall eines Betriebsführers zu kompensieren.

Der Maschinenring vermittelt Betriebshelfer und koordiniert die Einsätze.

Außerdem werden Bauern bei der Antragstellung und Abrechnung unterstützt und über Vorgaben der SVB aufgeklärt.

Hochsaison für Obstbaumschnitt Kaum eine Jahreszeit kommt schneller als der Frühling. Die ersten warmen Sonnenstrahlen reichen aus und Knospen und Blüten treiben aus. Der Maschinenring gestaltet und pflegt mittlerweile nicht nur die Grünräume von öffentlichen beziehungsweise gewerblichen Kunden, sondern kümmert sich auch um private Anlagen – vom Baum über die Hecke bis zum Beet.

Aktuell stehen Gärtner und Dienstleister für den fachgerechten Obstbaumschnitt im Einsatz. „Wird rechtzeitig mit dem Schneiden der Obstbäume begonnen, sind die Weichen für eine reichliche Ernte gestellt. Das Fachwissen unserer Mitarbeiter hilft dabei, die Entwicklung der Obstbäume zu fördern“, erklärt MaschinenringGeschäftsführer Andreas Brugger.

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Maschinenring Kufstein Neuer Messerschleifautomat

Der neue Messerschleifautomat

Ab Frühjahr 2018 steht den Mitgliedern des Maschinenring Kufstein mit dem BBSMesserschleifautomaten ein neues Service zur Verfügung. Dabei können Messer für Finger- und Doppelmessermähbalken mit bis zu 5,5 Metern vollautomatisch geschliffen werden. Die Vorteile dabei sind der exakte Schleifwinkel und dass durch den optimierten Vorgang so wenig wie möglich, jedoch so viel wie nötig abgeschliffen wird. Stationiert ist das Gerät am Bürostandort in Wörgl, wo es von einem verlässlichen Dienstleister betrieben wird.

Bei Interesse oder Rückfragen steht Agrarbereichsleiter Manuel Kaufmann jederzeit unter +43 59060 70530 zur Verfügung.

1968 – 2018: 50 Jahre Maschinenring im Bezirk Kufstein Der Maschinenring Kufstein feiert im Jahr 2018 ein halbes Jahrhundert Idealismus, Engagement und Innovation.

Die Grundsteine wurden 1968 und 1971 mit den Gründungsversammlungen des „Maschinen- und Beratungsring Kirchbichl“ sowie des „Maschinen- und Beratungsring Kramsach und Umgebung“ gelegt. Die bewegte Geschichte und wie aus zwei örtlichen Maschinenringen ein bezirksweit agierendes, modernes Unternehmen entstand, wird seit Jänner auf der Facebook-Seite des Maschinenring Kufstein präsentiert. Jede Woche wird unter dem Motto „50 Jahre – 50 Posts“ ein Auszug der Chronik veröffentlicht.

Außerdem werden im Rahmen des Jubiläumsjahres laufend Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden stattfinden. Unter anderem werden Besichtigungen von Partnerbetrieben aus den drei Bereichen Agrar, Service und Personal organisiert.

Ein weiterer Höhepunkt wird die Jubiläums-Generalversammlung am 23. März

2018 um 20 Uhr im Bergbauernmuseum „z’Bach“ in der Wildschönau sein. Den Abschluss wird ein Hoffest in Stadtnähe bilden. Geplant ist eine stark landwirtschaftlich geprägte Veranstaltung, die alle Bereiche des Maschinenring umfasst. „Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen bei unseren Jubiläums-Fixpunkten“, so Geschäftsführer Josef Unterweger.

Neue Art der Wühlmausbekämpfung

Der neue Wühlmauspflug im Testeinsatz in Wörgl: eine neuartige Technik, die funktioniert

Im letzten Jahr wurde beim Maschinenring ein Verfahren zur Wühlmausbekämpfung getestet. Mittels Pflug wird in einer Tiefe von circa 20 – 25 cm ein Gang angelegt, in welchem Lockmittel und Köder verteilt werden. Die oberflächliche Furche wird durch eine nachlaufende Glattwalze umgehend wieder geschlossen, wodurch kein Köder an der Bodenoberfläche liegen bleibt. Beim Wirkstoff handelt es sich um Zinkphosphid, welches im ÖPUL30

Programm zugelassen ist. Für Bio-Betriebe ist die Verwendung des Wirkstoffes nicht erlaubt. Die Stundenleistung beträgt circa 1 – 1,5 Hektar pro Stunde, wobei der Befall um 60 – 70 Prozent reduziert werden kann. Abgerechnet wird nach bearbeiteter Fläche. Für das Frühjahr 2018 ist eine gesammelte Bekämpfungsaktion im Bezirk Kufstein geplant.

Anmeldung bis 16. März bei Manuel Kaufmann unter +43 59060 70530.

Maschinenring Kufstein Rund um die Uhr im Winterdienst-Einsatz Für die neue Mitarbeiter beauftragt. Monatlich werden Seit den ersten Novembertagen sind Saison gerüstet Landwirte und Dienstleister fast täglich unterwegs, um für schnee- und eisfreie Verkehrswege, Firmenparkplätze, Bahnhöfe und Wohnanlagen zu sorgen. Vom Maschinenring Kufstein werden rund 15 Gemeinden, 145 Kunden und 315 Objekte betreut. Damit der Winterdienst sichergestellt werden kann, sind für die Arbeiten 87

dabei im Durchschnitt rund 2.200 Stunden geleistet. Der Maschinenring ist damit eine der ersten Adressen, wenn es um den Winterdienst im Bezirk Kufstein geht. „Wir sind nur deshalb so erfolgreich, weil unsere Mitarbeiter ausgezeichnete Arbeit leisten und wir uns auf sie verlassen können“, bedankt sich Josef Unterweger.

Besprechung für die neue Grünraumsaison

Der Maschinenring ist einer der führenden Winterdienstanbieter im Bezirk.

20 Jahre Jobs mit Handschlagqualität Seit 1998 bietet der Maschinenring mit seiner Zeitarbeitssparte bäuerlichen Familien und auch Menschen ohne landwirtschaftlichen Hintergrund Jobs, die zur individuellen Lebenssituation passen. Arbeitskräfte, die in der Landwirtschaft tätig sind oder beispielsweise wieder in den Beruf einsteigen möchten, haben so die Möglichkeit, in Teil- oder Vollzeit zu arbeiten. Der Maschinenring hat viel Erfahrung mit flexiblen Arbeitsmodellen und kann Mitarbeiter

optimal nach den persönlichen Wünschen einsetzen. Dabei werden alle Alters- und Berufsgruppen eingebunden – vom Schulabgänger über die erfahrene Fachkraft und den Ferialarbeiter bis hin zu älteren Arbeitnehmern und Umschulern.

Komm jetzt in das Team des Maschinenring und sichere dir einen Job in den Sparten Bau, Gewerbe, Handwerk oder Industrie! Bewerbungen an: josef.unterweger@maschinenring.at

Der Maschinenring verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Grünflächenpflege und Gartengestaltung. Neben den zwei Gärtnern Roman Haubenwaller und Hannes Ehrensberger starten auch die langjährigen Mitarbeiter im Bereich Grünraumpflege in die neue Saison.

Um die Qualität weiter zu verbessern und die Mitarbeiter auf die verschiedenen Einsatzbereiche und Anforderungen bestmöglich vorzubereiten, wird in diesem Jahr verstärkt auf Weiterbildung gesetzt.

Landesweit wurde für Maschinenringmitarbeiter eine mehrstufige Ausbildungsserie gestartet. Los ging es bereits Ende Jänner mit einer Schulung für Partieführer.

In insgesamt drei Moduleinheiten sollen die Mitarbeiter zusätzliches Fachwissen für eine professionelle Auftragsabwicklung erwerben.

Der Maschinenring bietet abwechslungsreiche und flexible Arbeitsmöglichkeiten.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Schwaz Mitarbeiter-Ehrung Top-Verdienst bei Aufforstungsarbeiten und Jungwuchspflege möglich Derzeit werden die anstehenden Aufforstungen und Waldpflegemaßnahmen im gesamten Bezirk geplant. Für die Abwicklung werden wieder Arbeitskräfte, die über das nötige Fachwissen verfügen und Freude sowie Motivation für diese

Tätigkeiten in der Natur mitbringen, gesucht.

Bei Interesse steht Helmut Wechselberger im Maschinenring-Büro in Strass oder unter +43 59060 71831 jederzeit gerne zur Verfügung.

Martin Sporer (Firma Empl), Ing. Hubert Hotter, Martin Kröll und Alois Maier (v. l. n. r.)

Martin Kröll ist bereits seit zehn Jahren verlässlicher Mitarbeiter des Maschinenring Schwaz und wird aktuell bei der Firma Empl im Zillertal im Fahrzeugbau eingesetzt. Als Dank für seine langjährige Firmenzugehörigkeit konnten ihm Maschinenring-Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter sowie Personal-Bereichsleiter Alois Maier im Rahmen eines Besuchs bei der Firma Empl eine Urkunde sowie ein Geschenk überreichen.

Der Maschinenring Schwaz bedankt sich recht herzlich für die Treue und die zuverlässige Arbeit.

Der Maschinenring bedankt sich

Aufforstungen und Waldpflegemaßnahmen bieten eine attraktive Zuerwerbsmöglichkeit.

Damit im Sommer alles grünt und blüht Die Zeit im Frühjahr sollte genutzt werden, um den Garten wieder in Schuss zu bringen. Gerade die Monate März und April sind ideal, um den Rasen wieder mit Nährstoffen zu versorgen, den Boden zu vertikutieren und dem Rasenfilz entgegenzuwirken. Außerdem sollten beispielsweise bei Rosen abgestorbene Pflanzentriebe entfernt werden, die im Winter zurückgefroren sind. Auch die Obstbäume müssen für eine gute Ernte ausgelichtet werden. Bäume und Sträucher sollten im Frühjahr zudem mit

Nährstoffen versorgt werden. Die Zeit von März bis Ende Mai eignet sich besonders zum Anlegen eines neuen Gartens, zum Pflanzen von Hecken, Sträuchern und Bäumen.

Der Maschinenring übernimmt gerne Beratung, Planung und Lieferung von gesunder einwandfreier Pflanzenware und natürlich auch die Durchführung der Gartengestaltungs- und Pflanzarbeiten.

Werner Rehrl steht unter werner.rehrl@maschinenring.at oder +43 664 9606863 zur Verfügung.

Die alljährliche Christbaumaktion bietet Gelegenheit für das ein oder andere Gespräch.

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsveranstaltung im Dezember wurden die Top-Kunden des Maschinenring Schwaz mit einem Christbaum beschenkt. Das Kunden-Event hat sich mittlerweile zum fixen Treffpunkt der Maschinenring-Auftraggeber im Bezirk entwickelt und ging auch dieses Jahr wieder erfolgreich über die Bühne.

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Der Maschinenring unterstützt bei allen Arbeiten rund um Gartenpflege und -gestaltung.

Maschinenring Osttirol Maschinenring als Partner unverzichtbar Wenn Ende Dezember zwischen den Feiertagen die weltbesten Damen des alpinen Skizirkus über die Weltcup-Piste am Hochstein in Lienz herunterbrettern, dann müssen die Pistenverhältnisse perfekt sein.

Das vierte Mal in Folge war auch der Maschinenring für den Erfolg des Damenweltcuprennens mitverantwortlich.

15 Maschinenring-Mitarbeiter waren bei Aufbau, Streckenhilfe und Umzäunung mit dabei. Im Zuge der Arbeiten wurden die Bauten im Zielgelände aufgestellt, 4.000 Meter Sicherheitszaun aufgebaut und die Piste durch Balkenbearbeitung renntauglich gemacht. Die sogenannte Streckenhilfe ist die Grundvoraussetzung, um für alle Läuferinnen optimale Voraussetzungen gewährleisten zu können.

Die Pistenarbeiten erfordern von den Mitarbeitern technische Exaktheit und jede Menge Durchhaltevermögen, schließlich erfolgt die Präparierung der Piste so zeit-

nah wie möglich vor den Renntagen. „Für eine optimale Rennstrecke braucht es ein bisschen ‚a Handl‘ und ein funktionierendes Team. Es muss alles zusammenpassen und das Personal muss bereit sein, einiges auf sich zu nehmen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Maschinenring haben wir es auch dieses Jahr geschafft, die Anforderungen der FIS zu erfüllen“, berichtet Skiclub-Präsident und Rennleiter Alfred Vergeiner.

Bei einer Outdoor-Veranstaltung dieser Größenordnung sind die Organisatoren von vielen verschiedenen externen Faktoren abhängig und nicht jede Problemstellung kann vorhergesehen werden.

Dadurch steht das Organisationsteam jeden Tag vor neuen Situationen, die gelöst werden müssen. Die Arbeiter vom Maschinenring bringen dafür die notwendige Erfahrung und das Know-how mit, um diesen besonderen Anforderungen gerecht zu werden.

Spektakulärer Einsatz auf der Weltcup-Strecke

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Maschinenring Tiroler Oberland Rund um die Uhr im Einsatz „Feuchtkaltes Nordwestwetter mit zunehmenden Schneeschauern im Nordstau“ – diese Wetterlage hat den Winterdienstmitarbeitern speziell im Tiroler Oberland in der vergangenen Saison viel abverlangt: Wetterbeobachtungen bei Tag und bei Nacht, Bereitschaftsdienst, Schneeräumung und Streuung sowie Schneeabtransport standen in einem Ausmaß wie schon lange nicht mehr auf der Tagesordnung. „Für den vorbildlichen Einsatz zur Zufriedenheit der Kunden und die verlässliche Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Winterdienstmitarbeitern recht herzlich bedanken“, so Gottfried Gabl im Namen des gesamten Teams des Maschinenring Tiroler Oberland.

Eine ganze Flotte von Räumfahrzeugen stand für den Winterdienst zur Verfügung.

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Familie Gasser – ein guter Partner

Agrarbetreuer Stefan Auer (l.) und Vertriebsmitarbeiter Sebastian Tschiderer (r.) auf dem von drei Generationen bewirtschafteten Hof: Martin Gasser, Josef Gasser sen. und Josef Gasser jun. (Mitte)

Familie Gasser führt einen Braunviehzuchtbetrieb mit 30 Milchkühen und 50 Stück Jungvieh im Ortsteil Brennbichl der Gemeinde Karrösten. Es werden jährlich fünf Hektar Mais und ein Hektar Kartoffeln angebaut. Dazu kommen drei Hektar Wechselwiese und 21 Hektar Grünland. Drei Generationen leben am Hof und arbeiten in der Landwirtschaft mit. Josef Gasser sen. ist mittlerweile im achtzigsten Lebensjahr und erledigt nach wie vor die Melkarbeit und bei Bedarf auch die Fütterung. Josef jun. übernimmt als Betriebsführer gemeinsam mit seinem Sohn Martin alle weiteren Arbeiten. Bäuerin Andrea, die Gattin von

Josef jun., unterstützt bei Arbeitsspitzen die Melkarbeit.

Für den Maschinenring sind Josef jun. und Martin beim Winterdienst im Raum Imst im Einsatz. Ausgerüstet mit einem Traktor mit Schneepflug sowie einem Traktor mit Streugerät sind die beiden im Auftrag der MR-Service Tirol Tag und Nacht unterwegs. Im Sommer stehen Aufträge wie Nachsaat, Gülleausbringung und Erntearbeiten mit dem Silierladewagen an.

Für den Maschinenring Tiroler Oberland ist die Familie ein bespielgebender Partner. Ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit!

Professioneller Winterdienst Um für Kunden und Mitarbeiter eine optimale Lösung im Bereich des Winterdienstes anbieten zu können, stand in dieser Saison ein wendiges Leihgerät zur Verfügung, das auch bei schmalen und engen Gegebenheiten eingesetzt werden kann.

Der „Polaris Sportsman 850“ ist mit einem hydraulischen Schneepflug sowie einem „Lehner-Streugerät“ ausgestattet und leistet damit einen erheblichen Beitrag zur effizienten Durchführung der Winterdienstleistungen im Tiroler Oberland.

Information und Anmeldung: Thomas Lecher thomas.lecher@wktirol.at 05 90 90 5-7202

www.wifi.at Das neue Räumfahrzeug war in der Wintersaison 2017/18 im Tiroler Oberland im Dauereinsatz.

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Maschinenring Tiroler Oberland Holzmarkteinschätzung 2018 Nach dem durchwachsenen Forstjahr 2017 ist die Holzmarktentwicklung für die Leitbaumart Fichte auch für 2018 nur schwer abzuschätzen. Enorme Schadholzmengen in Mitteleuropa, die aufgrund des Käferholzanfalls im Sommer und den Schadhölzern durch den August-Sturm sowie der Windwürfe im Jänner 2018 mit mehreren Millionen Festmetern zustande gekommen sind, lassen auch die Tiroler Rundholzabnehmer bei den Preisaussagen vorsichtig agieren, zumal noch weitere Frühjahrsstürme zu befürchten sind. Nach dem Preisverfall im Sommer 2017, der durch die massiven Käferkalamitäten in ganz Mitteleuropa zustande kam, hat sich das Niveau für das Leitsortiment Fichte BC 2a+ im Herbst mit 85 Euro wieder etwas erholt.

Durch die großen Schneemengen dieser Wintersaison war das Holzaufkommen im Tiroler Oberland in den letzten Monaten gering. Das heimische Holz ist

Der Wald ruft

für die Kunden von Forstservice Tirol aber nach wie vor attraktiv.

Gerade aufgrund des verhaltenen Einschlags im letzten Frühjahr wird großer Wert auf eine möglichst frühe und kontinuierliche Holzbereitstellung gelegt, soweit es die Verhältnisse zulassen. Wenn das Holz früh im Jahr verlässlich bereitgestellt wird, werden erfahrungsgemäß bessere Preise erzielt, und eine rasche Abwicklung ist garantiert. Fracht und Aufarbeitungskapazitäten sind im Tiroler Oberland verfügbar und lassen sich zu einem früheren Zeitpunkt günstiger abwickeln. Ebenso kann eine unproblematische Anfuhr in die Werke gewährleistet werden.

Forstlogistiker Dipl.-Forstwirt Clemens Simon steht für Holzverkaufsanfragen und weitere Informationen unter +43 664 8589 067 oder clemens.simon@maschinenring.at zur Verfügung.

Waldpflege als Verdienstmöglichkeit

Eines der Haupttätigkeitsfelder des Maschinenring Tiroler Oberland liegt im Bereich der Forstdienstleistungen. Im Jahr 2017 wurden weit über 100.000 Setzlinge der verschiedensten Baumarten gepflanzt.

Auch für dieses Jahr sind schon zahlreiche Aufträge eingelangt. Damit die Schlagkraft weiterhin in der gewohnten Qualität gewährleistet werden kann, werden laufend engagierte Arbeiter zur Verstärkung des Forstteams gesucht.

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Agrarfoliensammlung F

olgend finden sich die Termine der Agrarfoliensammlung für das Frühjahr 2018 im Überblick. Bei der Abgabe sind einige wichtige Punkte zu beachten:

Die Agrarfolien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Außerdem werden nur saubere und trockene Folien übernommen. Netze

und Schnüre müssen separat abgegeben werden. Die Folien werden wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet. 

Agrarfoliensammlungstermine Innsbruck-Land 10.04.2018 10.04.2018 10.04.2018 10.04.2018 11.04.2018 11.04.2018 12.04.2018 12.04.2018 12.04.2018

0730 – 0930 1000 – 1200 1330 – 1500 1530 – 1700 0730 – 1000 1200 – 1600 0730 – 0930 1000 – 1300 1430 – 1600

Fritzens – Lagerhaus Volders – Martin Junker „Schwanner“ Tulfes – Parkplatz bei Kreuzung Richtung Glungezerbahn Aldrans – Recyclinghof Steinach – Recyclinghof Mieders – Parkplatz Serlesbahnen Flaurling – Tiroler Saatbau Unterperfuss – Martin Norz „Tosch“ Axams – Recyclinghof

zu den Öffnungszeiten

St. Johann i. T. und Hopfgarten – DAKA Sammelstellen

0800 – 0900 1000 – 1115 1245 – 1430 1515 – 1630 0800 – 0900 0930 – 1030 1215 – 1330 1500 – 1600 0830 – 0930 1000 – 1100

Wildschönau – Recyclinghof Angerberg – Bauhof Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte Münster – Parkplatz beim Schwimmbad Brixlegg – Lagerhaus Gelände Kramsach – Haflingerhof Vögele Breitenbach – Fußballplatz Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

0830 – 1100 Uhr

Nußdorf-Debant – Firma Rossbacher

0800 – 0900 0700 – 1200 und 1300 – 1600

Münster – beim Schwimmbad Pill – Firma Derfeser, Recyclinghof

0800 – 1000 1030 – 1130 1230 – 1330 0900 – 1000 1100 – 1200 1300 – 1400 1430 – 1530 0800 – 0930 1000 – 1100 1130 – 1300 1430 – 1700 0800 – 0900 0930 – 1030 1100 – 1200

Längenfeld – Recyclinghof Umhausen – Hannes Schmid Ötz – Gemeindebauhof Elbigenalp – Klaus Wasle, Obergrünau Tannheim – Gemeindebauhof Breitenwang – Walter Hackl, Kreckelmoosstraße Bichlbach – Gemeindebauhof Pfunds – Gewerbegebiet Wille Frank Prutz – Parkplatz Schwimmbad Zams – Maschinengemeinschaftshalle Imst – Agrarzentrum West Obsteig – hinter dem Gemeindehaus Mieming – Agrarhalle Barwies Stams – Gemeindebauhof

Kitzbühel 09. – 20.04.2018

Kufstein 03.04.2018 03.04.2018 03.04.2018 03.04.2018 04.04.2018 04.04.2018 04.04.2018 04.04.2018 05.04.2018 05.04.2018

Osttirol 17.03.2018

Schwaz 04.04.2018 09. – 20.04.2018 (Mo – Fr)

Tiroler Oberland 23.04.18 23.04.18 23.04.18 24.04.18 24.04.18 24.04.18 24.04.18 25.04.18 25.04.18 25.04.18 25.04.18 26.04.18 26.04.18 26.04.18

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BAUERN KESSEL Kitzschlögel mit Selleriepüree Rezept von Monika Gramshammer vom Erlerberg ZUTATEN Kitzschlögel ohne Knochen Salz, Pfeffer, Knoblauch kleines Stück Speckschwarte 1 mittelgroße Zwiebel 2 Speckstreifen 3 EL Butterschmalz 2 Karotten 250 g Erdäpfel 250 g Sellerie 1/4 l Milch 40 g Butter Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss

ZUR PERSON

ZUBEREITUNG

Monika Gramshammer bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann den Alpengasthof Moosbauer mit dazugehöriger Landwirtschaft am Erlerberg. Im Laufe der Jahre konnten sie die Zucht aus fünf gamsfarbigen Gebirgsziegen auf insgesamt 40 Mutterziegen, zwei Böcke und circa 60 Kitze steigern.

Seit dem Stallneubau vor drei Jahren wurde am Moosbauer-Hof schließlich komplett auf Ziegen und die Vermarktung der daraus erzeugten Produkte umgestellt. Frischkäse, Joghurt und Topfen aus Ziegenmilch sowie Ziegenfleisch werden ab Hof und über ausgewählte Partnerbetriebe angeboten.

Mit dem Qualitätsfleisch vom „Tiroler Kitzei“ waren Monika und ihr Mann Hermann außerdem von Anfang an als Gründungsmitglied Partner der Agrarmarketing Tirol. Die Erzeugung von natürlichen, heimischen Produkten ist für die 51-jährige Bäuerin eine Herzensangelegenheit, und auch in Zukunft gehen der Familie Gramshammer die Ideen nicht aus.

Den Schlögel salzen, pfeffern und mit gepresstem Knoblauch würzen, eine Karotte putzen, mit den Speckstreifen umwickeln und in den Schlögel füllen.

Das Fleisch im Butterschmalz anbraten, mit Suppenfond übergießen, die zweite Karotte, die Speckschwarte, die grob geschnittene Zwiebel und eine Knoblauchzehe dazugeben. Mit geschlossenem Deckel je nach Größe 1 ½ bis 2 Stunden bei mittlerer Hitze garen. Zwischendurch immer wieder wenden. Die Speckschwarte entfernen, das Fleisch beiseitelegen. Das Wurzelwerk pürieren, die Soße mit Rahm verfeinern und abschmecken.

Im Anschluss den Braten in Scheiben schneiden.

Die Erdäpfel schälen, vierteln und in Salzwasser kochen. Den Sellerie schälen, klein schneiden und weich dünsten. Erdäpfel und Sellerie passieren, mit heißer Milch und Butter glatt verrühren und im Anschluss mit Salz, weißem Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Termine Generalversammlungen Maschinenring Tirol 19.04.2018, 20:00 Uhr Maschinenring Tiroler Oberland 21.03.2018, 20:00 Uhr iKuh, Imst

Maschinenring Innsbruck-Land 28.03.2018, 20:00 Uhr Reschenhof, Mils

Maschinenring Kufstein 23.03.2018, 19:30 Uhr Wildschönauer Bergbauernmuseum z’Bach

Maschinenring Kitzbühel 29.03.2018, 20:00 Uhr Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Weitau, St. Johann i. T.

Maschinenring Osttirol 26.03.2018, 19:30 Uhr (tatsächlicher Beginn) Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz

Maschinenring Schwaz 05.04.2018, 20:00 Uhr Gasthof Hotel Post, Strass i. Z.

Für den Maschinenring Kitzbühel suchen wir zum ehestmöglichen Zeitpunkt eine/n

Landschaftsgärtner/in Aufgaben: • Landschaftsgärtnerische Tätigkeiten / Gartengestaltung • Pflege von Grünanlagen • Baumanpflanzungen und Baumpflege • Eigenverantwortliche Tätigkeiten als Partieführer Anforderungen: • Erfahrung im Baum- sowie Obstbaumschnitt • Körperliche Belastbarkeit sowie Teamfähigkeit • Führerschein B, idealerweise E zu B • Flexibilität und Kreativität • Hohe Einsatzbereitschaft sowie genaue und verlässliche Arbeitsausführung Faire und pünktliche Entlohnung € 12,38 brutto/Stunde exkl. Zulagen und Diäten. – Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Leistung.

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem motivierten und dynamischen Team innerhalb eines krisensicheren Unternehmens. Wir bieten eine Ganzjahresanstellung mit eventueller Mitarbeit im Winterdienst und geben Ihnen die Möglichkeit zu Aus- und Weiterbildungen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Maschinenring Kitzbühel z. Hd. Maria Niedermoser Innsbrucker-Straße 75 6380 St. Johann i. T. +43 59060 71020 maria.niedermoser@maschinenring.at

www.maschinenring.tirol

Zur Verstärkung für unser bestehendes Garten- und Grünraumteam suchen wir ab Frühjahr 2018 zwei

Allrounder/innen im Bereich Grünraum und Landschaftsgärtnerei Aufgaben: • Pflege von Grünflächen und Außenanlagen • Landschaftspflege und Rekultivierungen • Baumpflege bzw. -schnitte • Erd- und Steinarbeiten • Pflanzenarbeiten Anforderungen: • Berufserfahrung von Vorteil • Handwerkliches Geschick und Schwindelfreiheit • Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten • Körperliche Belastbarkeit • Führerschein B (E zu B von Vorteil) Entlohnung nach KV für die Arbeiter der MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H. – Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.

Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit hoher Eigenverantwortung in angenehmer, kollegialer Atmosphäre. Wir bieten ein Beschäftigungsausmaß je nach Vereinbarung in einem funktionierenden und engagierten Umfeld und geben Ihnen die Möglichkeit zu Aus- und Weiterbildungen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Maschinenring Kufstein z. Hd. Agnes Kogler Egerndorf 6, 6300 Wörgl +43 59060 70531 agnes.kogler@maschinenring.at

www.maschinenring.tirol

Impressum

160. Ausgabe, März 2018 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, T +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Kathrin Aßmayr, MA, Ing Mag. (FH) Michael Hausegger Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 6, 7: DI Lukas Weninger, Seite 10 Christian Vorhofer, Seiten 8, 9, 20, 21: Mag. Mario Webhofer, Seite 19: Franz Kofler, Seite 26 Charly Lair, Seite 33: Mag. (FH) Martin Lugger, Seite 37: Fotolia, TVB Kufsteinerland Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian T +43 59060 70090 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl