Maschinenring Zeitung Tirol März 2017

www.maschinenring.tirol

Ausgabe 156 März 2017

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Bäuerin mit Leib und Seele Auch für Frauen bietet der Maschinenring interessante Zuerwerbsmöglichkeiten und Arbeitsplätze.

NÄHERE INFORMATIONEN BEI IHREM LAGERHAUS TECHNIK-PROFIVERKÄUFER:

Mario BAUMANN Erwin GEISLER Martin KAINDL Christian KLAUSNER

0664 / 22 49 741 0664 / 53 28 635 0664 / 45 06 769 0664 / 28 41 468

Simon MOLL Klaus RIEDL Johann STRASSER Robert WEBER

0664 / 28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 33 58 377 0664 / 45 06 794

DIE KRAFT AM LAND

www.unser-lagerhaus.at

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Inhalt 04 Bäuerin mit Leib und Seele 08 20 Jahre Zuverdienst für Tiroler Bauern 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht – Wegsperren im Wald 12 Tageseinsätze erweitern Angebot von Freiwillig am Bauernhof Getreideanbau in Tirol: Vorzeigeprojekt Fisser Gerste 13 Zufriedenstellender Jahresrückblick 2016 14 Tipps zur optimalen Rundballensilage Top-Silierer kommen aus Tirol Kostenkalkulation Rundballenpresse 16 Der beste Zeitpunkt für die Nachsaat Kalkaktionen starten im Frühjahr 17 Aufzeichnungspflicht beim Pflanzenschutz 18 Mehr als nur Arbeit Bauernwald erfolgreich bewirtschaften 20 Leistungsabrechnung leicht gemacht 21 Wusstest du, dass Mitgliedervorteile

Editorial

Wie doch die Zeit vergeht ...

So geht es wohl den meisten Leserinnen und Lesern dieser ersten Maschinenringzeitung im Jahr 2017.

Seit nun bereits acht Monaten darf ich als Obmann des Maschinenring Tirol und deren Tochter- und Partnerunternehmen meinen Beitrag zu den unterschiedlichsten Themen und Veranstaltungen im Sinne unseres Gründungsauftrages „Ein Unternehmen aus der Landwirtschaft“ leisten.

Auch unsere gewerbliche Tochter, die „MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H.“, feiert in diesem Jahr ihr bereits 20-jähriges Gründungsjubiläum. Wir wollen dieses Jahr aber nicht nur dafür nutzen, um einen Rückblick auf das Geleistete zu halten, sondern wollen auch die geänderten Rahmenbedingungen aufzeigen und uns diesen anpassen.

Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe wird die Rolle der Frau beziehungsweise Bäuerin bei den vielfältigen Möglichkeiten unserer „Maschinenringfamilie“ sein.

Vielleicht können wir damit auch Ihr Interesse zur Mitarbeit wecken und wir freuen uns über jede Anfrage sowie neue Idee. Wie in vielen Bereichen unserer Gesellschaft gibt es auch hier noch „die nötige Luft“ nach oben.

Mit den Worten „Luft nach oben“ möchte ich auch euer Interesse zu unserem Ergebnis der eineinhalbtägigen Funktionärs- und Geschäftsführerklausur wecken. In diesem ersten Halbjahr wollen wir als Maschinenring mit den zwei Projekten „Zuerwerb“ und „Maschinengemeinschaften“ wesentliche Impulse und Beiträge zur nachhaltigen Stabilisierung, Wertschöpfung und zum Erhalt der Basis „BAUERNHOF“ gestalten und schaffen.

22 Ringberichte 34 Arbeiten im Winterwunderland

Euer Landesobmann Christian Angerer

36 Agrarfoliensammlung 37 Bauernkessel 38 MR-Stellenmarkt

Zuerst Manuela Lanthaler bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann Andreas den über mehrere Generationen bestehenden Erbhof „Lanthaler“ und damit 8 1/2 Hektar Feld und 9 1/2 Hektar Wald. Acht bis zwölf Milchkühe sind dort täglich zu melken und mit ihnen ist auch das Jungvieh zu versorgen – ein klassischer Tiroler Milchviehbetrieb. Mann Andreas ist Forstfacharbeiter und vollzeitbeschäftigt und Manuela ist seit einem Jahr flexibel über den Maschinenring tätig.

Die zweifache Mutter ist viel und vielseitig im Einsatz. Egal ob bei Arbeiten im Wald oder bei der Betriebshilfe in Stall, Haus und Hof, sie ist mit Elan und Fleiß dabei. Die Arbeit bei den Kühen mag die 36-jährige Landwirtin, die bei den Pferden liebt sie. So war die Gelegenheit eines Betriebshilfeeinsatzes in der nahegelegenen Pferderanch ein Glückstreffer – für die verunfallte Besitzerin, für den Maschinenring als Vermittler und die Pferdeliebhaberin gleichermaßen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bäuerin mit Leib und Seele Manuela Lanthaler steht ihren männlichen Kollegen um nichts nach und sichert durch Zuverdienst die Existenz des Familienbetriebes.

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D

ie aktuellen Herausforderungen und die niedrigen Erzeugerpreise holen in der männerdominierten Land- und Forstwirtschaft Mann sowie Frau schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Nicht nur bei notwendigen und unerlässlichen Investitionen muss heute oftmals zusätzlich Einkommen erwirtschaftet werden, um den Fortbestand des eigenen Hofes sichern zu können. Wenn man zusammenhilft und alle mitanpacken, geht das leichter. So kommt es nicht selten vor, dass auch Frauen einen wesentlichen Teil zu den bäuerlichen Finanzen beitragen und „arbeiten gehen“.

Für Manuela Lanthaler und ihren Mann aus Gallzein war der Zuerwerb über den Maschinenring im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeit die Lösung.

Zusammen bewirtschaftet das Ehepaar den über mehrere Generationen bestehenden Erbhof „Lanthaler“ und damit 8 1/2 Hektar Feld und 9 1/2 Hektar Wald.

Acht bis zwölf Milchkühe sind dort täglich zu melken und mit ihnen ist auch das Jungvieh zu versorgen – ein klassischer Tiroler Milchviehbetrieb. Mann Andreas ist Forstarbeiter und vollzeitbeschäftigt, Manuela ist seit einem Jahr flexibel über den Maschinenring tätig.

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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt Als Jugendliche hatte die mittlerweile 36-jährige Bäuerin eigentlich ganz andere Pläne – bis sie ihren Mann Andreas kennenlernte und heiratete. Nach drei Jahren Hotelfachschule, einem Jahr als Köchin im Gastgewerbe und drei Jahren in der Industrie hat sie gemeinsam mit ihrem Mann den Bauernhof von Andreas’ Großvater übernommen. Nachdem die Kinder schon etwas größer waren und Investitionen vor der Tür standen, war es notwendig zu handeln. Andreas ist schon lange Maschinenring-Mitglied und hat in der Vergangenheit des Öfteren für die bäuerliche Organisation gearbeitet. Warum sollte das nicht auch für seine Frau funktionieren?

Mittlerweile ist Manuela viel und vielseitig im Einsatz. Seit einem Jahr ist sie fast täglich für die verschiedensten Aufträge unterwegs – und das mit Erfolg. „Das, was uns bei der Milch abgeht, habe ich in einem Jahr mit meiner Tätigkeit beim Maschinenring verdient“, erklärt die begeisterte Landwirtin.

Bäuerin und Pferdeliebhaberin Als gebürtige Bauerntochter konnte sich Manuela ihre land- und forstwirtschaftlichen Kenntnisse schon von klein auf aneignen. Aufgaben wie Pflanzensetzen, Stallarbeit und Gemüseernte sind ihr keineswegs fremd. „Vieles ist aber auch ‚learning by doing‘“, erzählt die Bäuerin stolz. Egal ob bei Arbeiten im Wald oder bei der Betriebshilfe in Stall, Haus und Hof, sie ist mit Elan und Fleiß dabei. Die Zufriedenheit der Auftraggeber ist groß und die Anfragen gehen nicht aus. Jeder Einsatz ist anders, aber gerade die Abwechslung

Manuela und Kathrin stellen sich jeden Tag aufs Neue der Herausforderung, Familie, Haushalt, Landwirtschaft und ihre Arbeit beim Maschinenring unter einen Hut zu bringen.

gefällt Manuela: „Bis jetzt hat mir jede Arbeit Spaß gemacht. Die Arbeitszeit ist kurzweilig und man lernt jedes Mal etwas Neues dazu.“ Zu den ganz besonderen Einsätzen zählte für Manuela jener auf der Pferderanch im Nachbardorf, wo sie als Betriebshelferin für längere Zeit die verunfallte Besitzerin unterstützte. Für den Reitstall und den Maschinenring ein Glückstreffer: „Wir haben dringend jemanden gebraucht und Manuela war die perfekte Besetzung.

Es gibt nicht viele Bauern, die sowohl für Kühe als auch für Pferde eine gute Hand haben“, zeigt sich Michaela Mader, Agrarbetreuerin beim Maschinenring, zufrieden.

Manuela ist mit Pferden aufgewachsen und hat ihre Leidenschaft für die Vierbeiner in die Wiege gelegt bekommen: „Die

Mit Manuela Lanthaler vom Erbhof „Lanthaler“ hat Agrarbetreuerin Michaela Mader vom Maschinenring Schwaz eine verlässliche Landwirtin für die verschiedensten Einsatzbereiche gefunden.

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Kühe mag ich, aber die Pferde liebe ich“, erzählt die Pferdeliebhaberin stolz.

Organisation ist alles Der Arbeitstag der zweifachen Mutter beginnt um halb fünf Uhr morgens. Nach der Stallarbeit, die sie gemeinsam mit Mann Andreas erledigt, werden die Kinder geweckt, mit Frühstück und Jause versorgt und in die Schule geschickt. Dann beginnt der Arbeitstag beim Maschinenring mit durchschnittlich sechs Stunden täglich.

Wenn Manuela nach Hause kommt, ist der Tag aber noch lange nicht zu Ende. Auch am Abend stehen Stall- und Hausarbeiten an. Für die leidenschaftliche Bäuerin ist das alles kein Problem: „Wenn ich nicht mit Leib und Seele Bäuerin wäre, wäre es besser, es zu lassen und einem normalen 40-Stunden-Job nachzugehen“, ist Manuela überzeugt: „Die Herausforderung ist es, alles unter einen Hut zu bringen. Als Frau bin ich für alles zuständig: für den Haushalt, für einen vollen Kühlschrank, für das Wäschewaschen und das Melken.

Aber das ist Einteilungssache und man wächst schön langsam hinein, bis es zur Routine wird.“ Im Dorf ist sie nicht die einzige Frau, die über den Maschinenring zusätzliches Einkommen erwirtschaftet. Auch ihre Nachbarin Kathrin Eder ist als Betriebshelferin und für Leasingaufträge tätig. Kathrin nützt die Zuerwerbsmöglichkeiten stundenweise, da sie sechs Kinder im Alter von fünf bis 18 Jahren hat und im Sommer auf der eigenen Alm arbeitet. Zusammen sind die beiden Powerfrauen ein eingespieltes Team und können sich in der sonst von Männern dominierten Land- und Forstwirtschaft mehr als gut behaupten.

Zahlen und Fakten Auch für Frauen und Bäuerinnen bietet der Maschinenring interessante Zuerwerbsmöglichkeiten und Arbeitsplätze.

87+103A

7028

10 %

Maschinenring-Mitgliedsbetriebe gibt es in Tirol

87 %

3%

707

197

Maschinenring-Mitgliedsbetriebe werden von Frauen geführt

Maschinenring-Mitgliedsbetriebe werden gemeinsam geführt

23 Jahre

Betriebsführerinnen im Bezirksvergleich

alt ist die jüngste Betriebsführerin 144

90 Jahre

136

alt ist die älteste Betriebsführerin 101

135

80

53 Jahre

111

ist das durchschnittliche Alter der weiblichen Betriebsführerinnen

78

74

Betriebshelferinnen

90

Arbeiterinnen bei MR-Service

92+8A 87+13A 53+47A

8%

87 %

92 %

47

9%

91+9A

13 %

Leasing-Mitarbeiterinnen

91 %

Beliebteste Tätigkeiten

Mitarbeiterinnen in Verwaltung & Organisation

47 %

53 %

40+30+25+20+20+20

Verwaltung & Organisation Betriebshilfe im Haushalt Betriebshilfe im Stall Grünraumpflege Forstarbeiten (Pflanzen setzen) Reinigungsarbeiten Maschinenring-Zeitung Tirol

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20 Jahre Zuverdienst für Tiroler Bauern Am 17. März 1997 wurde das zukunftsträchtige Erfolgsmodell der Maschinenring-Genossenschaft MR-Service Tirol geboren.

E

s war der Startschuss für eines der erfolgreichsten Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum und damit für attraktive Zuverdienstmöglichkeiten der Tiroler Bauern: Die Funktionäre der Tiroler Maschinen- und Betriebshilferinge trafen am 17. März 1997 den Puls der Zeit und legten mit der Gründung den Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung der „MR-Service-Genossenschaft“. Unter Obmann Josef Geisler, heute Landeshauptmann-Stellvertreter von Tirol, und Landesgeschäftsführer Hermann Gahr wurden die Weichen für die Schaffung einer breiten Palette an Zuverdienst-Optionen für mittlerweile über 7.000 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe in Tirol gestellt. „Wir wollten Rahmenbedingungen schaffen, damit Bauern ergänzend zur Landwirtschaft zusätzliches Einkommen erwirtschaften können. Dieses Ziel wurde aus heutiger Sicht klar erreicht, die Möglichkeiten sind umfassender, aber auch wichtiger denn je“, erklärt Gründungsobmann Geisler die damaligen Zielvorgaben, die vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Einfluss-

faktoren für die heimische Landwirtschaft heute mehr als aktuell sind.

Die Hintergründe der Initiative waren Anfragen von Landwirten, aber auch Kunden zur Abwicklung von Aufträgen durch Bauern für landwirtschaftsfremde Personen und Einrichtungen wie zum Beispiel Unternehmen, Gemeinden oder Private. Die damalige Organisationsform und fehlende Gewerberechtigungen ließen es nicht zu, dass Bauern für den umfassenden Winterdienst, die Grünraumpflege und viele weitere Dienstleistungen beauftragt werden konnten. „Unter Beteiligung der Landwirtschaftskammer, der Tiroler Maschinenringe und der Arbeitsgemeinschaft der bäuerlichen Kompostierer wurden mit der Gründung die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um diese Verdienst- und Beschäftigungsmöglichkeiten sauber und gesetzeskonform zu erschließen“, berichtet Hermann Gahr, der bis heute als Landesgeschäftsführer des Maschinenring Tirol tätig ist. Mithilfe der MR-Service wurden darüber hinaus auch eine zentrale Kontakt-, Koordinations- und

Organisationsstelle, unter anderem für die Übernahme von komplexen und großen Aufträgen, ein tirolweites Marketing sowie Qualifizierungsmaßnahmen für Bauern erfolgreich aufgebaut. „Aufgrund meiner Überzeugung, dass die Bauern neue Möglichkeiten der Einkommenskombination brauchen, habe ich die Funktion des Obmannes damals übernommen“, so Josef Geisler, der neben Obmann-Stellvertreter Franz Hofer aus Neustift i. St., Dr. Otmar Juen aus See i. P., Ing. Manfred Putz aus Arzl b.

I. und Hermann Gahr aus Terfens zu den Gründungsvätern der MR-Service Tirol zählt. LK-Präsident Ludwig Penz stand an der Spitze des vierköpfigen Aufsichtsrates, dem außerdem der damalige Maschinenring-Landesobmann Georg Hager und seine Stellvertreter Josef Vogt und Josef Edenhauser angehörten. In Anbetracht der Entwicklungen in der Landwirtschaft haben sie schon damals die Notwendigkeit der Zuverdienstmöglichkeiten erkannt.

Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit der MR-Service waren von Anbeginn

MR-Service Tirol-Geschäftsführer Hannes Ziegler, Landesobmann Christian Angerer, Gründungsobmann LH-Stv. Josef Geisler und Landesgeschäftsführer Hermann Gahr blicken auf eine erfolgreiche 20-jährige Geschichte zurück: Der Gründungsgedanke ist heute aktueller denn je.

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Grünraumpflege und Winterdienst. Des Weiteren wurden aber auch andere Dienstleistungen, die von Landwirten aufgrund ihrer Ausstattung, ihrer Erfahrung sowie ihren Kenntnissen und Fähigkeiten durchgeführt werden können, forciert.

Die Grundlage hierfür bilden noch heute Gewerbeberechtigungen für Bereiche wie Gärtnerarbeit, Landschaftspflege, Grubendienst, Kompostierung, Schneeräumung und Forstdienstleistungen. Erste größere Aufträge in der Firmengeschichte waren Rekultivierungsarbeiten im Zuge von Großevents wie den Schürzenjägerkonzerten oder dem Rolling-Stones-Konzert.

Zur Bekämpfung der Pflanzenkrankheit Feuerbrand bei 14.000 Bäumen wurden mehr als 200 Arbeiter eingesetzt. Im Laufe der Jahre konnten schließlich auch mit Großfirmen wie TIWAG, Verbund oder Handelsketten Verträge für verschiedene Arbeiten abgeschlossen werden. „Der Fleiß, das hohe Maß an Verlässlichkeit und vor allem das Know-how der Arbeiterinnen und Arbeiter ließen die MR-Service schnell zu dem Dienstleistungsunternehmen in Tirol wachsen – immer mit dem Ziel vor Augen, Wertschöpfung für die Landwirtschaft zu generieren“, war sich Hermann Gahr von Beginn an sicher, dass dieses Modell funktionieren wird.

Hannes Ziegler, Geschäftsführer der MR-Service Tirol, ergänzt: „Die Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren ging rasant, hin zu steigender Professionalisierung sowie stetigem Ausbau der Geschäftsfelder.

Wichtige Meilensteine waren die Digitalisierung, professionelles Marketing oder die Austragung von zwei Bundestagungen.

Auch die Gründung von Forstservice Tirol im Jahr 2006 sowie die Entwicklung der Biomasse-Sparte erschlossen zusätzliche Möglichkeiten.“ Zuverdienst auch in Zukunft im Fokus Heute generieren mehr als 1.000 Tiroler Bauern Einkünfte über die MaschinenringGenossenschaft, die 2016 einen Erlös von mehr als 27 Millionen Euro erwirtschaftete.

Im ersten Jahr 1997 wurden knapp vier Millionen Schilling – circa 300.000 Euro –, 1999 bereits 27 Millionen Schilling – rund zwei Millionen Euro – verbucht. Für Hannes Ziegler sind die weiteren Ziele klar: „Oberstes Gebot ist weiterhin die Schaffung von landwirtschaftsverträglichem Zuerwerb sowie bessere Auslastung der vorhandenen Technik. Außerdem werden wir auch zukünftig den Ausbau und die Weiterentwicklung von Geschäftsfeldern vorantreiben – immer unter der Prämisse, wo Landwirte eingesetzt werden und bestehende Bereiche ergänzt werden können.“ 

Vorstände und Aufsichtsräte 1997 – 2017 Franz Aichner Martin Alber Christian Angerer Michael Brunschmid

Hannes Dengg ÖR Josef Edenhauser Alfons Falch NR Hermann Gahr ÖR Josef Geisler Hans Gumpitsch DI Hannes Haas Georg Hager Ing. Josef Hechenberger ÖR Josef Heim Franz Hofer Hermann Huber Dr. Otmar Juen Josef Kröll Christoph Neururer ÖR Ludwig Penz Ing. Manfred Putz Josef Singer Benedikt Singer Hansjörg Summerer Franz Tauferer ÖR Josef Vogt Martin Zürcher

Aufsichtsrat seit 2001 Vorstand seit 2011 Obmann seit 2016, Aufsichtsrat 2007 – 2016 Aufsichtsratsvorsitzender seit 2015, Aufsichtsrat 2011 – 2015 Vorstand seit 2011, Aufsichtsrat 2007 – 2011 Vorstand 2011 – 2015, Aufsichtsrat 1997 – 2011 Vorstand seit 2007 Vorstand 1997 – 2011 Obmann 1997 – 2007 Vorstand seit 2007 Obmann 2007 – 2016, Vorstand seit 2016 Aufsichtsrat 1997 – 2001 Vorstand seit 2011 Aufsichtsratsvorsitzender 2007 – 2015 Vorstand 1997 – 2011 Vorstand seit 2015 Vorstand 1997 – 2007 Aufsichtsrat seit 2011 Aufsichtsrat seit 2011 Aufsichtsratsvorsitzender 1997 – 2007 Vorstand seit 1997 Vorstand 2007 – 2015 Aufsichtsrat seit 2015 Vorstand 2001 Vorstand seit 2011 Aufsichtsrat 1997 – 2007 (verstorben 2014) Vorstand seit 2015

Die MR-Service Tirol bedankt sich für den Einsatz!

Die ersten großen Aufträge folgten schnell, wie beispielsweise Aufräum- und Rekultivierungsarbeiten nach Großveranstaltungen wie dem Schürzenjäger-Open-Air in Mayrhofen (1999).

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Kurz und bündig Neuer Mitarbeiter: Projektbetreuung Hannes Edenhauser kommt aus Oberndorf, ist 26 Jahre alt und unterstützt den Maschinenring Tirol ab sofort im Bereich Agrar. Er maturierte mit Auszeichnung an der HBLA Ursprung und absolvierte anschließend, neben der Mitarbeit am elterlichen Milchviehbetrieb, das Wirtschaftspädagogikstudium an der Universität Innsbruck. Als begeistertes Mitglied arbeitete er bereits im Rahmen seiner Diplomarbeit mit den Tiroler Maschinenringen zusammen. Sein Aufgabengebiet konzentriert sich nun auf die ringübergreifende Organisation und Koordination von Agrar-Projekten. Das Ziel ist es, die Agrar-Bereichsleiter in den Bezirksstellen organisatorisch zu entlasten, damit ihnen mehr Zeit für den Kontakt zu den bäuerlichen Mitgliedern bleibt.

Der Hofübernehmer engagiert sich zudem bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf und bei den Rinderzucht Tirol-Jungzüchtern.

SVB-Meldefrist beachten!

Betriebsführer von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben sind laut dem bäuerlichen Sozialversicherungsgesetz verpflichtet, erzielte Einnahmen aus land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten aufzuzeichnen und unaufgefordert bis zum 30. April 2017 der SVB zu melden. Maßgebend hierfür ist das Einlangen der Meldung. Fristversäumnisse werden mit einem Zuschlag zum vorgeschriebenen Beitrag sanktioniert.

Jeder Betriebsführer ist verpflichtet, Einnahmen aus Nebentätigkeiten unaufgefordert zu melden.

Weitere Informationen dazu gibt es unter www.svb.at. Der Maschinenring steht wie gewohnt gerne unterstützend und beratend zur Seite.

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Auszeichnung für Heizwerk Lermoos

Gesellschafter, Betriebsleitung & Geschäftsführung sind stolz auf die Effizienz der Anlage.

Das 2009 in Betrieb genommene Heizwerk der Ortswärme Lermoos GmbH versorgt 160 Abnehmer nachhaltig und klimaschonend mit Wärme. Dass es sich nicht nur durch die Verwertung regionaler Biomasse um eine äußerst nachhaltige Form der Energiegewinnung handelt, zeigt auch die hohe Wärmerückgewinnung aus dem Abgas. Nicht weniger als zehn Prozent der benötigten Energie können daraus gewonnen werden.

Der hohe Grad an Effizienz und technischem Fortschritt wurde im Rahmen der zentraleuropäischen Biomassekonferenz in Graz vom Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Was-

serwirtschaft (BMLFUW) in der Kategorie „Höchster Wärmerückgewinnungsanteil“ ausgezeichnet. Überzeugt hat das Biomasseheizwerk zudem durch engagierte Betreiber und dem guten Gesamtkonzept.

Die Entwicklung des Werks und der Rückhalt bei den Abnehmern freut Hermann Gahr, Obmann der Bioenergie Tirol, sowie Klaus Flörl, Geschäftsführer der Ortswärme Lermoos: „Die gute Zusammenarbeit aller Gesellschafter und der Gemeinde sowie das große Vertrauen der Abnehmer und Lieferanten machen das Heizwerk zu einem besonderen Projekt. Die technische Weiterentwicklung und Qualitätssicherung werden wir so weiterführen wie bisher.“

Gewinnspiel Agro Alpin 2016 Im Rahmen des großen MaschinenringGewinnspiels auf der Innsbrucker Landwirtschaftsmesse Agro Alpin 2016 wurden

begehrte Preise verlost. Die Übergabe der drei Hauptpreise übernahm Landesgeschäftsführer Hermann Gahr.

1. Preis: Rasenmäher der Firma VIKING für Albert Pöll aus Scheffau

2. Preis: Stiefelreiniger der Firma CEMO für Familie Auer aus Schmirn

3. Preis: Traktor-Fahrtechnik-Training für Florian Schafferer aus Mutters

Gut und Recht

Wege sperren im Wald In fast allen unseren Wäldern sind Wanderer, Biker, Pilzsammler usw. unterwegs. Jederzeit können sie durch Holzschlägerungsarbeiten oder andere forstliche Tätigkeiten zu Schaden kommen. Welche Vorkehrungsmaßnahmen sind zu treffen, damit dies möglichst nicht geschieht? Wie sind Straßen und Wege abzusichern?

Zu beurteilen, wo welche Gefahren für Drittpersonen lauern können und wie sich diese Gefahren minimieren lassen, ist zu einem wesentlichen Bestandteil der Forstarbeit geworden. Denn primär ist der vor Ort arbeitende Forstbetrieb oder –unternehmer dafür verantwortlich, dass durch die forstlichen Tätigkeiten keine Dritten zu Schaden kommen. Aus rechtlicher Sicht ist es deshalb wichtig, dass der Betrieb alles Vorgeschriebene und Zumutbare unternimmt, um solche Schäden zu vermeiden. Sollte es zu einem Unfall kommen, obwohl er hinsichtlich Organisation, Vorkehrungen, korrekter Signalisierung usw. alles „richtig“ gemacht hat, ist der Betrieb auf der sicheren Seite.

Frühzeitig organisieren Wichtig ist eine frühzeitige Planung von Sicherungsmaßnahmen vor Ort, spätestens im Rahmen der Organisation. Insbesondere ist abzuklären, wo es im Bereich der geplanten Arbeiten welche Straßen und Wege mit welchem Verkehrsaufkommen gibt. Welche davon wird man wahrscheinlich komplett sperren müssen und für wie lange? Bei welchen genügt eine Gefahrensignalisation und allenfalls eine kurzfristige Sperrung mit Personal?

Wald darf vom Waldeigentümer unter bestimmten Voraussetzungen gemäß § 34 Forstgesetz von der Benützung zu Erholungszwecken befristet oder dauerhaft ausgenommen werden.

Bei befristeten Sperren kann es sich beispielsweise um Baustellen von Bringungsanlagen, Gefährdungsbereiche der Holzfällung und -bringung, Windwurfbruchflächen oder um Waldflächen, in denen Forstschädlinge bekämpft werden, handeln.

Dauernde Sperren sind beispielsweise bei Sonderkulturen (z. B. Christbaumkulturen) und im beschränkten Ausmaß im engeren örtlichen Zusammenhang mit Wohnhäusern des Waldeigentümers oder seiner Beschäftigten zulässig.

Sperren sind mit Hinweistafeln entsprechend der forstlichen Kennzeichnungsverordnung zu kennzeichnen, sodass deutlich wird, ob es Einschränkungen des Betretens und des Aufenthalts im Wald gibt.

Der Waldeigentümer hat um Bewilligung bei der Behörde anzusuchen, wenn er • eine befristete Sperre mit einer Dauer von mehr als vier Monaten oder • eine dauernde Sperre von Waldflächen, deren Ausmaß fünf Hektar übersteigt, beabsichtigt.

Forststraßen bedürfen keiner Kennzeichnung, um als solche zu gelten, sodass auch bei Nichtvorhandensein von diesbezüglichen Hinweisen unbefugtes Befahren unzulässig ist.

Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring

§ 82 Straßenverkehrsordnung (StVO) normiert eine Bewilligungspflicht für die Benutzung von Straßen für verkehrsfremde Zwecke. Hierzu ist das Vorhaben zunächst in Hinblick auf die gegenwärtigen und die zu erwartenden Verkehrsverhältnisse zu prüfen.

Wenn durch die Arbeiten nicht die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs wesentlich beeinträchtigt oder nicht eine über das gewöhnliche Maß hinausgehende Lärmentwicklung erwartet wird, ist diese Bewilligung von der Straßenbehörde (meist die Bezirkshauptmannschaft oder die Gemeinde) zu erteilen, eventuell auch nur unter bestimmten Bedingungen, Befristungen oder Auflagen (z. B. Verwendung von Absperrungen, Kennzeichnungen und Hinweisen).

Die Erteilung einer Bewilligung ist nur bei wesentlichen Beeinträchtigungen der Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs ausgeschlossen, beispielsweise dann, wenn die Straße durch die beabsichtigte Benutzung beschädigt werden würde. 

Das Forstgesetz definiert eine Forststraße wie folgt: • Für den Verkehr von Kraftfahrzeugen oder Fuhrwerken bestimmte nichtöffentliche Straße samt den in ihrem Zuge befindlichen dazugehörigen Bauwerken, die der Bringung und dem wirtschaftlichen Verkehr innerhalb der Wälder sowie deren Verbindung zum öffentlichen Verkehrsnetz dient und • die für eine Dauer von mehr als einem Jahr angelegt wird und • bei der die mit der Errichtung verbundenen Erdbewegungen und Änderungen des bisherigen Niveaus von mehr als einem halben Meter ausmachen oder mehr als ein Drittel der Länge geschottert oder befestigt ist.

Hat ein Grundstückseigentümer Baumbestand neben einer öffentlichen Straße und soll die Straße für Holzschlägerungsarbeiten gesperrt werden, sind einige Punkte zu berücksichtigen.

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Tageseinsätze erweitern das Angebot von „Freiwillig am Bauernhof“

U

m Betrieben, die nur kurzzeitig – also nur tage- oder stundenweise – Hilfe brauchen oder keine Unterbringungsmöglichkeit für Freiwillige haben, ebenso Unterstützung bieten zu können, werden ab 2017 auch Tageseinsätze ohne Übernachtung vermittelt. „Der Bedarf an kurzfristigen Einsätzen ist stark gestiegen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Einerseits gibt es Betriebe, wo die Unterbringung von Freiwilligen nicht möglich ist, andererseits werden spontan mehr Arbeitskräfte als üblich benötigt. Darüber hinaus gibt es vermehrt Anfragen von interessierten Freiwilligen, die tageweise auf Höfen oder Almen in unmittelbarer Umgebung mithelfen wollen“, führt Hannes Ziegler, Geschäftsführer von „Freiwillig am Bauernhof“, die Gründe für die Erweiterung des Angebotes aus.

Für einen möglichst schnellen Aufbau einer schlagkräftigen Freiwilligen-Mannschaft für Tageseinsätze erhofft man sich auch Unterstützung von Seiten der

Freiwillige Helfer unterstützen bei der Arbeit ab 2017 auch tageweise, ohne Übernachtung.

Bauernfamilien, die oftmals schon Zugang zu interessierten Personen haben.

Freiwilligenprojekt im sozialen Netz Seit Februar ist „Freiwillig am Bauernhof“ auch auf Facebook vertreten. Mit Erfahrungsberichten, Bildern, Neuigkeiten und wissenswerten Infos wird auf diesem Kanal nun aktuell berichtet.

Frühzeitig anmelden Um als Betrieb auf freiwillige Helfer zurückgreifen zu können, ist eine frühzeitige Anmeldung nötig.

Anmeldeformulare und weitere Informationen gibt es unter www.freiwilligambauernhof.at oder bei „Freiwillig am Bauernhof“-Koordinatorin Viola Kirchmair unter 05 9060700. 

Getreideanbau in Tirol: Vorzeigeprojekt Fisser Gerste

I

m Tiroler Oberland wurde in den vergangenen Jahren eine alte Tiroler Getreidesorte wiederentdeckt: die Tiroler Imperial Gerste oder auch Fisser Gerste genannt. Auf anfängliche Initiative von Christian Sturm aus Untertösens und einer Gruppe begeisterter Bauern wird das Getreide mittlerweile großflächig von mehr als 20 Betrieben im Tiroler Oberland angebaut. Neben der Verwendung für Brot und Gerstensuppe sowie der Herstellung von Whisky wird im Zillertal daraus vor allem Bier gebraut.

Maschinenring-Kunde Zillertal Bier vertieft damit die Kooperation mit der heimischen Landwirtschaft und braut nach einem intensiven Entwicklungsprozess die erste Bierspezialität aus der Fisser Gerste. „Wir haben aus der Geschichte unseres Landes eine weitere Innovation abgeleitet, ganz unserem Credo folgend: So regional wie möglich, 100 % natürlich“, 12

Brauerei-Chef Martin Lechner setzt mit der Fisser Gerste auf heimische Rohstoffe.

betont Brauerei-Chef Martin Lechner: „Noch in den 1950er Jahren wurden circa 700 Hektar für den Getreideanbau in Tirol genützt. Heute wird auf circa 300 Hektar Getreide angebaut. Die alten Sorten waren robust und extrem widerstandsfähig. Aus diesem Wissen und den Schätzen unserer

Landwirtschaft wollen wir künftig stärker schöpfen.“ „Auch der Maschinenring wird sein Möglichstes tun, um die Bauern bei ihren Vorhaben zu unterstützen“, ist Hermann Gahr, Maschinenring-Landesgeschäftsführer, vom Potential des Anbaus überzeugt. 

Positive Entwicklung: Jahresrückblick 2016 Der Maschinenring bleibt eine bedeutende Stütze der Tiroler Landwirtschaft und behauptet sich als wichtiger Arbeitgeber.

M

ehr als 7.000 Landwirtschaftsbetriebe sind Mitglied bei einem der sechs Maschinenringe in Tirol – so viele wie noch niemals zuvor. Mit mittlerweile 7.028 Mitgliedern wurde 2016 erstmals die 7.000er-Schallmauer durchbrochen. Insgesamt fanden in Tirol von Jänner bis Dezember gut 3.000 Personen Verdienst- und Zuerwerbsmöglichkeiten in den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personalleasing. „Im vergangenen Jahr konnten wir in den Geschäftsfeldern der MR-Service insgesamt ein Umsatzplus von 6 % verbuchen, wobei die größten Zuwächse im Biomasse- und Holzhandel sowie bei Rekultivierungsarbeiten gezählt wurden.

Der Bereich Winterdienst entwickelte sich in Anbetracht des schwächeren Winters konstant“, berichtet Hannes Ziegler, Geschäftsführer der MR-Service Tirol.

In der Personalbereitstellung blieb der Maschinenring auch 2016 Marktführer in Tirol und verbuchte einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro.

Der Bereich Agrar wird laufend weiterentwickelt und ist für die MaschinenringMitglieder eine professionelle Anlaufstelle.

2016 wurde ein Volumen von mehr als 7 Millionen Euro verrechnet. „Die laufende Anpassung unseres Angebotes an sich ändernde Rahmenbedingungen ist unerlässlich. Nur durch enge Zusammenarbeit schaffen wir es, gemeinsam den Kostendruck auf unsere bäuerlichen Betriebe abzufedern und den Bauern Entlastung zu bieten“, erklärt Landesgeschäftsführer Hermann Gahr.

Wichtige Agrarprojekte unterstützen Tiroler Landwirtschaft Im vergangenen Jahr wurden neben vielen regionalen Projekten, wie beispielsweise der Gründung und Betreuung von Maschinengemeinschaften, landesweit zahlreiche Maßnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft gesetzt. So wird zur Regulierung der Population von Maikäfern

und deren Engerlingen das Projekt Pilzgerste bereits seit mehreren Jahren durchgeführt. Die gesamte Organisation und Ausbringung auf rund 580 Hektar erfolgte durch den Maschinenring. Zudem wurden bei der bezirksübergreifenden Kalk-Aktion 1.200 Tonnen Düngekalk bereitgestellt und ausgebracht. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Planung und Durchführung von manuellen und technischen Maßnahmen zur Erhaltung, Verbesserung und Revitalisierung von zugewachsenen oder für die Nutzung unbrauchbaren Almweideflächen. Neben dem Einsatz von Freischneider und Motorsäge wurden auch maschinelle Arbeiten mit Schreitbagger und Spezialmulcher durchgeführt. Bei den regelmäßigen Agrarfoliensammlungen wurden im vergangenen Jahr mehr als 230 Tonnen Material gesammelt.

Der Maschinenring bietet seinen Mitgliedern mit ausgebildeten Betriebshelfern und Zivildienern außerdem schnelle und unbürokratische Hilfe in Notfällen. Aber auch im Bereich der wirtschaftlichen

Betriebshilfe kann sehr vielen Landwirten Unterstützung angeboten werden. Allein im Rahmen der sozialen Betriebshilfe wurden 200 Anträge abgeschlossen und dabei an 4.930 Tagen 25.421 Einsatzstunden geleistet.

Im Zuge des Projektes „Freiwillig am Bauernhof“ wurden zusätzlich 260 Freiwillige an rund 90 Bergbauernbetriebe vermittelt, welche schwerpunktmäßig bei Haus-, Hof-, Stall- und Feldarbeiten im Einsatz waren.

Professionelle Betreuung für Tiroler Bauern „Die Unterstützung der Mitgliedsbetriebe bei der täglichen Arbeit und deren Betreuung bei Aufzeichnungen und Nebentätigkeiten sind vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Einflussfaktoren wichtiger denn je. Gerade die soziale Absicherung wird regelmäßig als ein wesentlicher Grund für die Mitgliedschaft beim Maschinenring genannt“, führt Landesobmann Christian Angerer abschließend aus. 

Geschäftsführer Hannes Ziegler, Landesobmann Christian Angerer und Landesgeschäftsführer Hermann Gahr zeigen sich mit der Entwicklung aller Geschäftsbereiche zufrieden.

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Die Verarbeitung von Grünfutter zu Rundballen bietet gerade für Betriebe mit wenig arrondierten Flächen zahlreiche Vorteile und wird auch in Tirol vermehrt genutzt. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis und eine erfolgsversprechende Qualität sollten einige Grundregeln beachtet werden.

Tipps zur optimalen Rundballensilage Grünfutter wird vermehrt in Rundballen siliert.

Grünlandexperte Ing. Mag. (FH) Peter Frank gibt nützliche Tipps.

D

ie Ballensilage hat in Tirol in den letzten Jahren bedeutend zugenommen. Sie ist gerade für Betriebe mit wenig arrondierten Flächen oder bei kurzen Erntefenstern ein beliebtes und flexibles Silierverfahren. Um Fehler bei der Produktion von Rundballen zu vermeiden, sollten folgende Punkte beachtet werden: Optimaler Gärverlauf Um einen guten Gärverlauf zu erzielen, ist es wichtig, dass das Futter ausreichend zerkleinert wird. Dafür müssen alle verfügbaren Messer der Maschine eingesetzt werden. Um zusätzlich den Kraftbedarf zu reduzieren, ist es sinnvoll, möglichst geschärfte Messer zu verwenden. Durch die Zerkleinerung lässt sich das Futter besser verdichten und gleichzeitig die Verfügbarkeit von Pflanzenzucker verbessern.

Auch die richtige Schwadform ist für eine gute Verdichtung entscheidend.

Optimal ist dabei die Ablage des Futters in einer breiten Schwad. Einerseits erleichtert das dem Traktorlenker die Arbeit, da dieser für die gleichmäßige Befüllung der Presskammer keine Schlangenlinien

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fahren muss. Andererseits kann das Futter dadurch besser verdichtet werden.

Um unnötige Futterverschmutzung zu vermeiden, sollte auch die Pick-up der Presse nicht zu tief eingestellt werden.

Generell sollte bei allen Werbegeräten die Tiefeneinstellung laufend kontrolliert und gegebenenfalls nachjustiert werden.

Außerdem ist der richtige Pressdruck für einen guten Gärverlauf von entscheidender Bedeutung. Grundsätzlich werden nasse Silagen weniger stark gepresst als trockene. Beim Einsatz von Silierzusätzen ist auf eine genaue Verteilung mittels Dosiergerät zu achten.

Erfolgsfaktor Wickelfolie Der Wickelvorgang muss so rasch wie möglich erfolgen, weil der Gärprozess unmittelbar nach dem Pressen einsetzt. Außerdem werden durch zu spätes Pressen Bakterien gefördert, die in weiterer Folge den Gärprozess negativ beeinflussen können. In der Praxis haben sich sechs Lagen Wickelfolie durchgesetzt, da der Ballen dadurch ausreichend geschützt ist und gleichzeitig die Kosten für das eingesetzte

Material nicht zu hoch sind. Löcher in der Folie sind zu vermeiden, da der Lufteintritt starke Schimmelbildung auslösen kann.

Werden Löcher entdeckt, müssen diese schnellstmöglich mit Klebeband verschlossen werden.

Richtige Lagerung Die Lagerung der Ballen sollte auf einem befestigten Untergrund, wenn möglich an einem schattigen Platz, erfolgen. Die Ballen sollten auf der Stirnseite gestapelt werden, da die Stabilität des Ballens erhalten bleibt und gleichzeitig die dickere Folienschicht vor Beschädigungen oder Mäusefraß von unten schützt.

Laufende Kontrolle Nach der Endlagerung am Lagerplatz ist es ratsam, die Ballen regelmäßig auf Verletzungen der Folie zu kontrollieren.

Nach dem Öffnen des Ballens empfiehlt sich eine abschließende Sinneskontrolle, um feststellen zu können, ob der Gärprozess gut verlaufen ist und kein stechender Butter- oder Essigsäuregeruch sowie Fäulnisgestank erkennbar sind. 

Top-Silierer kommen aus Tirol Silagemeisterschaft 2016: Prämierung der besten Silagen Die Erzeugung qualitativ hochwertiger Silagen ist das Ziel eines jeden Landwirtes, der auf Silagefütterung setzt. Verschiedenste Kriterien wie Witterung, Düngerwirksamkeit, Schnittzeitpunkt und Konserviererfolg sind entscheidend für eine ausgezeichnete Futterqualität. Im Rahmen des Projektes „Grundfutteruntersuchung“ und der „Silagemeisterschaft“ erhalten Teilnehmer fundierte Informationen zur Silagebereitung. Stärken und Schwächen der betriebseigenen Futtermittel können aufgezeigt und damit die Qualität nachhaltig verbessert werden.

Im Zuge der Probenziehung wurden weitere Erhebungen durchgeführt und gemeinsam mit den Daten aus der Futtermitteluntersuchung statistisch ausgewertet.

Fütterungsexperten haben die Qualität bewertet und mögliche Potenziale und Fehlerquellen aufgezeigt.

Top-Silierer kommen aus Tirol Im Rahmen der Silagemeisterschaft wurden auch heuer wieder die besten Silagen Österreichs aus dem Erntejahr 2016 prämiert. Die anhand der Untersuchungs-

Die Top-Silierer wurden bei der Wintertagung in Aigen im Ennstal ausgezeichnet: Sebastian Ortner, Christian Steinbacher, Daniel Giner und Gesamtkoordinator Ing. Reinhard Resch (v. l. n. r.).

ergebnisse ausgewählten Proben wurden zusätzlich von einer Fachjury sensorisch auf Geruch, Farbe und Gefüge bewertet.

Die Prämierung erfolgte im Rahmen der Wintertagung des Ökosozialen Forums in Aigen im Ennstal.

Auch Tiroler Landwirte haben mit Spitzenplatzierungen überzeugt. In der Kategorie Gärheu erzielte Christian

Steinbacher aus Bad Häring den Bundessieg und Franz Ortner aus Breitenbach den Bundesreservesieg. Daniel Giner aus Natters holte den Bundesreservesieg bei der Grassilage vom zweiten Schnitt. Die Preisträger beweisen damit, dass ausgehend vom guten Pflanzenbestand mit einer optimal abgestimmten Silierkette gutes Grundfutter erzeugt werden kann. 

Kostenkalkulation Rundballenpresse Zahlt sich eine eigene Rundballenpresse wirklich aus?

Oftmals stellt sich die Frage, ob sich die Anschaffung einer eigenen Rundballenpresse rentiert. Mit dem folgenden Kalkulationsbeispiel wird aufgezeigt, welche Faktoren für einen wirtschaftlich erfolgreichen Einsatz einer solchen Maschine nötig sind.

Kosten je Rundballen nach Auslastungsgrad Kostenpositionen

250

500

1.000

1.500

2.000

Fixkosten der Presse (€/Ballen):

€ 35

€ 18

€9

€6

€4

Variable Kosten der Presse (€/Ballen):

€1

€1

€1

€1

€1

Durchschnittskosten Presse (€/Ballen):

€ 36

€ 19

€ 10

€7

€5

Variable Kosten des Traktors (€/Ballen):

€1

€1

€1

€1

€1

€ 37

€ 19

€ 11

€8

€6

Gesamtkosten (€/Ballen):

Mindesteinsatzleistung der Presse bei unterschiedlichen Verrechnungspreisen im Lohnverfahren Verrechnungspreis (€/Ballen): Mindesteinsatz (Ballen/Jahr):

€8

€ 8,50

€9

€ 9,50

€ 10

€ 11,60

1.432

1.325

1.232

1.152

1.081

904

Zentrale Frage: Eigen- oder Fremdmechanisierung?

Leistungseinheit: Ballen pro Jahr Bewertungsrelevante Kosten: Gesamtkosten der Presse und Grenzkosten des Traktors (= v K) je Ballen

Kalkulationsdaten (nach ÖKL): Anschaffungswert: € 42.000 Restwert: € 0 Fixkosten: 21 % Variable Kosten Presse: € 21/h Var. Kosten Traktor (75 kW): € 15,84/h Leistung: 20 Ballen/h

Alle Preise verstehen sich netto exkl. 13 % bzw. 20 % USt.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Der beste Zeitpunkt für die Nachsaat Ein Fachkommentar von Markus Schwarzenberger

Z

ugegeben, ob eine Nachsaat im zeitigen Frühjahr sinnvoll und rentabel ist, kann hinterfragt werden.

Insbesondere wenn man bedenkt, dass im Frühjahr der vergangenen Jahre vermehrt hohe Temperaturen und lang anhaltende Trockenperioden vorherrschten.

Daher ist es durchaus ratsam, über eine Nachsaat ab Mitte August nachzudenken. Das frühjährliche Spitzenwachstum der Pflanzen ist dann vorbei, wodurch das ausgebrachte Saatgut nicht um die notwendigen Lichtverhältnisse kämpfen muss. Der tägliche Morgentau lässt die Nachsaat zudem nicht vertrocknen. Bis zum Winter kann sie sich hervorragend im Bestand etablieren und schließlich im Frühjahr mit voller Energie durchstarten.

Damit die Nachsaat genügend Licht bekommt, ist es dennoch notwendig, einen Reinigungsschnitt durchzuführen. Dieser sollte in einer Höhe von circa 20 cm durchgeführt werden. Das Schnittgut kann ohne Weiteres verfüttert werden. Ein Mulchen ist nicht ratsam, da kleine Pflanzen zugedeckt oder gar aus dem Boden gerissen werden.

Ist eine Frühjahrssaat bzw. Übersaat dennoch sinnvoll?

Ja. Vor allem, wenn vermehrt Mäuseschäden auftreten, muss auf jeden Fall nachgesät werden. Die Mischung sollte genau auf die Nutzung und die Lage abgestimmt werden. Wer die Grünlandbestände in solchen Fällen nur mit einer Wiesenegge abstreift, ohne Saatgut auszubringen, riskiert, dass die Wiesen verunkrauten.

Je nach Schaden wird eine Aufwandmenge von rund acht bis 15 Kilogramm pro Hektar empfohlen. Dieselbe Menge sollte zudem noch einmal im Herbst aus-

gebracht werden, um einen leistungsfähigen Bestand zu sichern.

Was ist der österreichische Mischungsrahmen?

Hierbei werden spezifische Mischungsparameter zusammengestellt, welche von Kontrolleuren der AGES Wien regelmäßig am Endprodukt des jeweiligen Saatguts überprüft werden. Aufgrund des österreichischen Mischungsrahmens der „Saatgut Austria“ werden passende Sorten, Zusammensetzungen und Ampferfreiheit garantiert – wiederum ein großer Schritt in Richtung Regionalität. 

Gerade nach Mäuseschäden im Frühjahr schützt die Nachsaat vor drohender Verunkrautung.

Kalkaktionen starten im Frühjahr

E

ine optimale Kalkversorgung ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Pflanzenproduktion. Die Kalkung landwirtschaftlicher Flächen wird häufig vernachlässigt, da die Wirkung auf den Ertrag nicht unmittelbar ersichtlich ist.

Ein grundlegender Fehler, denn aus pflanzenbaulicher Sicht trägt Kalk mit seinen vielfältigen Funktionen direkt und indirekt zur Bodenfruchtbarkeit bei, regelt den pH-

Wert des Bodens und fördert die Bodenlebewesen. Kalk verbessert außerdem den Luft- und Wasserhaushalt, wodurch der Boden mehr Wasser aufnehmen und speichern kann. Dies vermindert die Erosionsund Verschlämmungsgefahr, gleichzeitig führt der verbesserte Luft- und Wärmehaushalt dazu, dass der Boden schneller abtrocknet und sich rascher erwärmt.

Durch seine Puffereigenschaft wirkt Kalk

Kalkungen tragen zur Fruchtbarkeit und Vitalität von landwirtschaftlichen Flächen bei.

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zudem der Versauerung entgegen und steigert so die Nährstoffverfügbarkeit. Die meisten Pflanzennährstoffe haben bei einem pH-Wert von 5,5 bis 7,0 ihre optimale Löslichkeit. Besonders die Verfügbarkeit von Phosphat sinkt bei pH-Werten unter 5,5. Auch schädliche Aluminiumverbindungen und Schwermetalle werden bei niedrigen pH-Werten gelöst. Wichtige Helfer wie Bakterien, Pilze, Würmer oder Tausendfüßler finden nur in gut mit Kalk versorgten Böden optimale Bedingungen vor, um sich rasch zu vermehren.

Die Tiroler Maschinenringe organisieren auch heuer wieder Kalkaktionen, die sowohl einen günstigen Bezugspreis als auch eine rasche und unkomplizierte Ausbringung garantieren. Der eingesetzte Kalk ist ÖPUL- sowie biotauglich und kann mittels Großraum-Kalkstreuer oder Bergkalkstreuer ausgebracht werden. Weitere Informationen gibt es bei jedem örtlichen Maschinenring. 

Aufzeichnungspflicht beim Pflanzenschutz Ein Fachbericht von DI Andreas Tschöll zu Aufzeichnungen über Erwerb und Verwendung von Pflanzenschutzmitteln

B

ei der Verpflichtung zur Führung von Pflanzenschutz-Aufzeichnungen ist zwischen beruflichen Verwendern (Professionisten mit Ausbildungsbescheinigung, wie z. B. Angestellten und Selbstständigen), nichtberuflichen Verwendern (Privatanwendern) und Verfügungsberechtigten (Personen oder Betriebe, die den Pflanzenschutz komplett an einen Dienstleister auslagern) zu unterscheiden.

Nichtberufliche Verwender sind von der Aufzeichnungspflicht befreit. Das wird damit gerechtfertigt, dass sie ausschließlich „weniger gefährliche“ Pflanzenschutzmittel mit einer Zulassung für den Haus- und Kleingartenbereich kaufen und verwenden. Diese sind so beschaffen, dass sie ohne spezielle Kenntnisse aus dem Bereich des Pflanzenschutzes sicher anwendbar sind. Zusätzlich sind die Packungsgrößen auf diese Anwendung abgestimmt und auf eine behandelbare Anwendungsfläche von höchstens 500 m² beschränkt. Auch wenn Privatanwender keine gesetzliche Verpflichtung zur Führung von Aufzeichnungen haben, werden laufende Aufzeichnungen über Pflanzenschutzarbeiten empfohlen, um im Falle einer Anzeige eine Beweisführung betreffend der sachgemäßen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln vorweisen zu können.

Berufliche Verwender sind dazu verpflichtet, Aufzeichnungen über den Erwerb und die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zu führen (Spritztagebuch).

Verfügungsberechtigte, die beispielsweise den Maschinenring mit der Ausbringung inklusive der Beschaffung von Pflanzenschutzmitteln beauftragen, müssen hingegen nur Aufzeichnungen über die auf ihren Flächen verwendeten Pflanzenschutzmittel führen. Erfolgt der Einsatz ausschließlich im Haus- und Kleingartenbereich oder auf Flächen unter 1.000 m², die nicht der land- oder forstwirtschaftlichen Produktion dienen (z. B. auf öffentlichen Flächen wie Parks, Friedhöfen, Verkehrsinseln etc.), dann entfällt diese

Verpflichtung für den Auftraggeber. Davon unabhängig ist der Dienstleister (Maschinenring-Fahrer) als beruflicher Verwender immer verpflichtet, entsprechende Aufzeichnungen über den Erwerb und die Verwendung zu führen.

Aufzeichnungen über den Erwerb von Pflanzenschutzmitteln umfassen: • die Handelsbezeichnung des Pflanzenschutzmittels, • die Pflanzenschutzmittelregister-Nummer des Pflanzenschutzmittels und • die erworbene Menge.

Aufzeichnungen über die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln umfassen: • die Handelsbezeichnung und die Pflanzenschutzmittelregister-Nummer des Pflanzenschutzmittels, • die Verwendungszeit mit Datum, bei bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln zusätzlich die Uhrzeit (Beginn und Ende) der Anwendung, • die Aufwandmenge pro Hektar oder die Konzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, • die Grundstücksnummer oder die Bezeichnung des Feldes, • die Größe der behandelten Fläche, • den Grund der Behandlung (Schadfaktor bzw. Schadorganismus), • die Kultur, für die das Pflanzenschutzmittel verwendet wurde, und • den Namen und die Adresse des beruflichen Verwenders.

Die Aufzeichnungen über den Erwerb und die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln sind zeitnah durchzuführen. Zeitnah bedeutet möglichst bald. Empfehlenswert ist auf jeden Fall, umgehend nach der Anwendung aufzuzeichnen, um eine lückenlose und fehlerfreie Dokumentation sicherzustellen. Eine zeitnahe Aufzeichnung ist erforderlich, um sowohl die Nachvollziehbarkeit der betrieblichen Abläufe

als auch das Vorhalten der Unterlagen für Kontrollzwecke möglich zu machen.

Das entspricht auch den Grundsätzen der guten Pflanzenschutzpraxis. Außerdem sind die Aufzeichnungen gesondert nach Kalenderjahren gegliedert zu führen und drei Jahre lang sicher und überprüfbar aufzubewahren. Überdies gibt es für die Führung der Aufzeichnungen keine weiteren Formvorschriften. Sie können auf Schlagkarteien, auf einem Kalender, in einer Mappe (Sammlung von Rechnungen, Lieferscheinen, als Liste etc.) oder auch elektronisch erfolgen. Entscheidend ist, dass die verpflichtenden Angaben vollständig sind. Auf Verlangen sind der Behörde unverzüglich schriftliche Ausfertigungen vorzulegen.

Eine Vorlage für ein Spritztagebuch sowie weiterführende Informationen zum Pflanzenschutzmittelrecht können online unter der Rubrik „Amtlicher Pflanzenschutzdienst/Pflanzenschutzmittel“ unter folgendem Link abgerufen werden: www.tirol.gv.at/landwirtschaft-forstwirtschaft/agrar/daten/downloads. 

MaschinenringPflanzenschutz: • Mitglieder werden bei der Erfüllung der gesetzlichen Aufzeichnungsverpflichtungen unterstützt.

• Pflanzenschutz-Dienstleistern stehen spezielle Dokumentationsmöglichkeiten zur Verfügung.

• Auswertungen und Statistiken für erbrachte und in Auftrag gegebene Leistungen für Kunden und Dienstleister sind jederzeit möglich.

• Für Informationen über gesetzliche Regelungen und die Organisation von überbetrieblichen Pflanzenschutzarbeiten stehen die örtlichen Maschinenringe zur Verfügung.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Mehr als nur Arbeit Bauernwald erfolgreich bewirtschaften, Holz gewinnbringend nutzen: Forstservice Tirol verhilft zu besseren Erträgen im Wald.

D

amit Kleinwaldbesitz mehr als nur Arbeit und Sorgen bringt, sollten einige grundlegende Punkte für eine erfolgreiche Bewirtschaftung beachtet werden. Gerade in einer vom niedrigen Preisniveau geprägten Zeit, ist es auch im Kleinwald wichtiger denn je, Maßnahmen gut zu planen und diese möglichst kostensparend zu optimieren. Gelingt dies, können durchaus gute Erlöse erreicht und damit der Grundstein für eine nachhaltige und positive Entwicklung des eigenen Waldbestandes gelegt werden. Hermann Portenkirchner, Leiter von Forstservice Tirol, gibt praktische Ratschläge für mehr Erfolg im eigenen Wald – von der Planung über die Ernte bis zu Vermarktung und Betreuung.

Rückläufiger Holzeinschlag in Tirol Der Holzeinschlag im bäuerlichen Kleinwald nahm in den vergangenen Jahren laufend ab, Einschlagszahlen wurden lediglich bei Großbesitzern, wie Agrar-

gemeinschaften, Gemeinden oder in Gemeinschaftswäldern, konstant gehalten.

Laut Tiroler Waldbericht werden damit in Tirol jährlich nur 75 % der durch natürlichen Zuwachs nachhaltig möglichen Nutzungsmenge von 1,8 Mio. m3 Holz genutzt. Vergleicht man die Jahre 2014 und 2015 hat der Holzeinschlag um rund 7 % abgenommen. Für das abgelaufene Jahr 2016 zeichnet sich eine Fortsetzung dieser Entwicklung ab. Die Rückgänge sind vor allem auf die verhaltene Einschlagstätigkeit bei den über 36.000 Kleinbetrieben mit weniger als 50 ha Waldfläche zurückzuführen. „Privatwaldbesitzer haben in den vergangenen Jahren mehr oder weniger nur abgewartet beziehungsweise sich auf die Aufarbeitung von Schadholz beschränkt“, berichtet Hermann Portenkirchner, für den diese Entwicklung in Anbetracht der Erhaltung eines stabilen Waldes der falsche Weg ist.

Der durchschnittliche jährliche Zuwachs auf einem Hektar Tiroler Wald beträgt

rund zehn Festmeter Holz. „Natürlich müssen standorttypische Begebenheiten berücksichtigt werden, aber durch eine dauerhafte Waldbewirtschaftung und Waldpflege können die Voraussetzungen für gute Zuwächse und damit die Stabilität des Waldes verbessert werden“, erklärt Hermann Portenkirchner nur einen Grund, warum sich die laufende Pflege und Bewirtschaftung der eigenen Wälder auch bei niedrigeren Preisen langfristig lohnt.

In Anbetracht der Zunahme von Wetterkapriolen und damit zusammenhängenden Schadereignissen wird es zudem wichtiger, in die Widerstandsfähigkeit des Waldes zu investieren. „Ohne Pflege sind die Schäden durch Schneebruch und andere Unwetterkatastrophen um ein Vielfaches höher. Es bringt auf alle Fälle mehr, das Holz durchdacht und vorausschauend zu nutzen, als sich von Unwettern vorgeben zu lassen, wo es – oftmals zu einem noch geringeren Preis – aufzuarbeiten ist“, so Portenkirchner.

Durch Einbindung von Profis, wie den Experten von Forstservice Tirol, nutzt man jahrelanges Know-how und bekommt die besten Dienstleister für das Forstprojekt im eigenen Wald – von der Planung über die Schlägerung, den Abtransport bis zur gewinnbringenden Vermarktung.

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Kontakt auch, welche Klassen aktuell benötigt werden und sich zum besten Preis verkaufen lassen. „Am besten ist es, man stimmt sich vor der Schlägerung mit Holzvermarktern wie Forstservice Tirol ab. So kann schon im Vorfeld der Bedarf mit den Käufern abgestimmt werden und damit benötigte Sortimente festgelegt werden“, empfiehlt Portenkirchner.

Werden geplante Maßnahmen frühzeitig besprochen, können benötigte Sortimente schon im Vorfeld mit Abnehmern abgestimmt und schließlich zu besseren Preisen verkauft werden.

10-Jahres-Plan & laufende Pflege Nur wenn man weiß, wie der Wald langfristig genutzt werden soll, können auch die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. Als ein erster Schritt sollte ein 10-Jahres-Plan erstellt werden. Während es bei AltholzBeständen – neben dem Aspekt der Naturverjüngung – nicht darauf ankommt, ob die Nutzung noch einige Jahre aufgeschoben wird, ist der richtige Zeitpunkt für die Durchforstung schon wesentlicher: Wartet man zu lange, wachsen Bäume im Drang nach Licht zu schnell in die Höhe und haben durch die hohe Dichte zu wenig Platz für ergiebigen Zuwachs. Stimmt das Verhältnis Höhe zu Durchmesser nicht, wird der Bestand instabil und damit anfälliger für etwaige Schäden.

Das angestrebte Ergebnis muss es also sein, durch gezielte Entnahmen erfolgsversprechenden Bäumen Platz für bessere Zunahmen zu geben und damit langfristig mehr und hochwertigeres Holz zu gewinnen. „Durch mangelnde Bewirtschaftung wird der Wald schwächer und gleichzeitig hat man bei Unwettern noch größere Schäden“, ist sich der MaschinenringForstexperte sicher und fügt hinzu: „Natürlich muss aber auch hier der wirtschaftliche Aspekt zählen. Die Durchforstung muss gut durchdacht sein und es sollen nur Bedränger entfernt werden.“ Waldaufseher & Forstprofis kontaktieren In Tirol sind Waldbesitzer in der glücklichen Lage, dass die örtlichen Waldaufseher zur Unterstützung bei der Waldbewirtschaftung zur Verfügung stehen und es

für Pflegearbeiten wie Durchforstungen auch Förderungen gibt. Diese sind in der Regel einfach abzuholen, die Möglichkeiten müssen lediglich mit ihnen besprochen werden.

Kommunikation zählt: Alle Nutzungen im Schutzwald und über 50 Festmeter im Wirtschaftswald müssen ohnehin bei der Gemeinde oder dem Waldaufseher gemeldet werden. Nicht nur aufgrund der Meldepflichten sind geplante Maßnahmen zu besprechen, auch für die Abwicklung selbst lohnt es sich, Experten, wie jene von Forstservice Tirol, einzubinden. Profis bringen zusätzliche Ideen und professionelle Umsetzungsmöglichkeiten ein und helfen damit, die Abwicklung zu optimieren und die Erträge zu steigern. Durch jahrelange Kontakte verfügen sie über Know-how und wissen, welche Dienstleister zur Verfügung stehen und wer die adäquate und qualitativ hochwertigste Leistung beim besten Preis-LeistungsVerhältnis bringt. Bei der Zusammenarbeit mit Forstservice Tirol wird oft auch die Beauftragung von erfahrenen Mitgliedern der Maschinenringe mit geeigneter Technik vermittelt.

Komplettangebote & gute Preise Bei der Vermarktung können durch die gesamte Produktpalette von Biomasse und Brennholz bis zu den verschiedensten Blochholzsortimenten Komplettangebote abgegeben werden. Forstservice Tirol beliefert jährlich 35 bis 40 Sägebetriebe, wodurch die passenden Abnehmer für jede Sortierung gefunden werden.

Gleichzeitig weiß man durch den stetigen

Arbeiten bündeln und Kosten senken Der Austausch mit Waldaufsehern, Waldnachbarn und Forstexperten zahlt sich auch beim Einsatz von Spezialtechnik aus.

Werden Forstarbeiten zusammengelegt und damit die Holzmengen gesteigert, lassen sich die Kosten für hochmechanisierte Holzbringungen um ein Vielfaches senken. „Ein wichtiger Aspekt ist die Vorlaufzeit: nachdenken, planen, Maßnahmen mit Profis besprechen – nur so können die besten Leute zusammengebracht werden und die optimale Abwicklung sowie eine erfolgreiche Vermarktung geplant werden“, erklärt Forstservice-Tirol-Chef Hermann Portenkirchner abschließend. 

Kontakt zu den Forstexperten: Tiroler Oberland Bezirke Imst, Landeck, Reutte, Seefelder Plateau, Telfs, Wildermieming Daniel Sumerauer: +43 664 8589067 daniel.sumerauer@maschinenring.at Tirol Mitte Bezirke Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt, Schwaz, Kufstein bis inkl. Wörgl und Wildschönau, Kirchbichl, Schwoich, Langkampfen, Bad Häring Georg Brecher: +43 664 8576750 georg.brecher@maschinenring.at Tiroler Unterland Bezirk Kitzbühel, Ellmau, Söll, Scheffau, Stadt Kufstein, Thiersee, Niederndorf, Niederndorferberg, Erl, Ebbs, Walchsee und Rettenschöss Hermann Portenkirchner: +43 664 4540827 hermann.portenkirchner@maschinenring.at Bereichsleiter Rundholz Tirol Hermann Portenkirchner: +43 664 4540827 hermann.portenkirchner@maschinenring.at Bereichsleiter Biomasse Tirol Stefan Mühlegger: +43 664 8557300 stefan.muehlegger@maschinenring.at

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Leistungsabrechnung leicht gemacht Sicher – fair – transparent – übersichtlich: Der Maschinenring bietet ein umfassendes Angebot für die Leistungsabrechnung.

D

ie bäuerliche Nachbarschaftshilfe ist gesetzlich klar geregelt. Was nicht entsprechend dokumentiert ist oder außerhalb des vorgegebenen Rahmens liegt, kann dennoch steuer-, sozialversicherungs- oder gewerberechtliche Konsequenzen zur Folge haben. Eine klare und übersichtliche Dokumentation der erbrachten Leistungen ist jedenfalls die beste und sicherste Variante, um Schwierigkeiten vorzubeugen beziehungsweise Grenzbereiche frühzeitig zu erkennen.

Der Maschinenring bietet mit der Abrechnung im Agrarbereich ein sehr umfangreiches und ausgereiftes Leistungsangebot. Dafür steht österreichweit eine einheitliche Software zur Verfügung, die laufend optimiert, weiterentwickelt und an aktuelle Anforderungen angepasst wird.

Grundlage für eine rechtlich sichere und korrekte Abrechnung ist die ordnungsgemäße Speicherung der vorhandenen Maschinen und Geräte sowie die Hinterlegung entsprechender abrechnungsrelevanter Daten.

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Die Maschinenring-Rechnung ist nicht nur für den auftraggebenden und den auftragnehmenden Landwirt eine rechtlich korrekte Aufstellung der erbrachten beziehungsweise in Anspruch genommenen Leistungen, sie stellt dies auch gegenüber dem Finanzamt, der Sozialversicherung der Bauern und sämtlichen weiteren Institutionen dar. Zudem sind klare und übersichtliche Auswertungen möglich.

Dieser Vorteil kommt vor allem dann ins Spiel, wenn es um finanzielle Komponenten geht. Als Auftraggeber hat man eine ordnungsgemäße Aufzeichnung der zugekauften Leistungen, die für betriebswirtschaftliche Planungen und Grundsatzentscheidungen essenziell sein kann.

Der Auftragnehmer hat eine Übersicht zu durchgeführten Leistungen und den daraus erzielten Einnahmen. Außenstände können somit schnell erkannt und eingefordert werden. Die MaschinenringAbrechnung bietet dem Dienstleister außerdem eine Risikoreduzierung eines möglichen Forderungsausfalls.

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Die regelmäßige Abstimmung der Maschinenring-Tariflisten bietet entsprechende Sicherheit bei der Abrechnung sowohl für den Auftraggeber als auch für den Dienstleister. Somit ist gewährleistet, dass ein faires und betriebswirtschaftlich korrektes Leistungsentgelt, das zur Abdeckung der Maschinen-Selbstkosten (gem. ÖKL-Richtwerte) beiträgt, verrechnet wird.

Voraussetzung für eine rasche Abrechnung der durchgeführten Leistungen ist eine effiziente und einfache Übermittlung der Lieferscheine an den Maschinenring.

Mit dem Online Manager steht ein System zur Verfügung, mit dem Agrar-Lieferscheine auf direktem Weg papierlos über ein Online-Portal übermittelt werden können.

Die Eingabe ist rasch und unkompliziert möglich. Ebenso schnell kann auch die anschließende Abrechnung im Maschinenring-Büro erfolgen. Genaue Statistiken über die durchgeführten Abrechnungen können beim Maschinenring angefordert oder online über dieses Portal abgerufen werden. 

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Innsbruck-Land Advent im Milser Schaugarten Wichtige Kunden und Partner feierten gemeinsam mit den Maschinenring-Mitarbeitern im Schaugarten beim MR-Zentrum Mils ein besonderes Event: Bläsermusik, finnische Feuer, Krapfen und Glühwein bildeten den perfekten Rahmen für gemütliche Stunden und angeregte Gespräche. „Das Ziel war es, adventliche Stimmung zu vermitteln. Es hat uns gefreut, dass so viele Geschäftspartner den Weg nach Mils angetreten haben. In diesem Zuge konnten wir uns für die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken“, freute sich Geschäftsführer Magnus Gratl über die gelungene Veranstaltung.

Advent-Stimmung beim MR-Zentrum in Mils

Aktiver Vertrieb bringt Erfolge und zusätzliche Objekte für den Winterdienst

60 neue Objekte werden in der Wintersaison 2016/17 vom Maschinenring Innsbruck-Land betreut.

Die Akquise von neuen Objekten ist ein hartes Brot, das weiß auch Vertriebsleiter Georg Wimmer: „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, neue Kunden zu gewinnen, was uns auch gelungen ist. Für die Winterdienst-Saison 2016/17 sind 60 neue Objekte dazugekommen. Damit können wir auch neue Schneeräumer im Maschinenring bedienen.“

Wimmer freut sich über diese Entwicklung, hat damit aber noch nicht genug: „Wir sind die Profis im Winterdienst und das wollen wir auch unseren Kunden in jeder Hinsicht vermitteln. Gerade im Raum Innsbruck gibt es viel Konkurrenz.

Wir müssen daher besser und flexibler sein als unsere Mitbewerber“, erklärt der Vertriebsleiter abschließend.

Maschinenring-Ausflug mit Weitblick

Weihnachtsfeier in luftiger Höhe Für 100 Dienstleister, Mitarbeiter und Personalleasing-Dienstnehmer ging es bei der Weihnachtsfeier mit der MuttereralmBahn hinauf zur Bergstation, wo alle Gäste kulinarisch verköstigt wurden. „Der Maschinenring ist nur so gut, wie es seine Mitarbeiter sind. Danke für den Einsatz und das Einstehen für unser Unternehmen“, bedankte sich Obmann Martin Zürcher. Er zeigte sich erfreut über die gute Entwicklung, unterstrich aber auch die Herausforderungen: „Wir bewegen uns am selben Markt wie viele andere und müssen uns durch Qualität und Flexibilität unterscheiden.“

Gemütliche Feier auf der Mutterer Alm

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Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zum traditionellen Maschinenring-Ausflug 2016.

Rund 70 Mitglieder waren beim traditionellen Ausflug des Maschinenring Innsbruck-Land mit dabei. Am Programm stand die Besichtigung der Firma Pfanzelt, ein auf Forsttechnik spezialisiertes Familienunternehmen im Allgäu. Im dortigen Werk werden Rückeanhänger, Winden und eigene Forsttraktoren zur Gänze von 120 Mitarbeitern hergestellt.

Die Maschinenring-Mitglieder zeigten sich von den einzelnen Produktionsschrit-

ten mehr als fasziniert. Ebenfalls beeindruckend war die Fahrt mit der Eibseebahn auf die Zugspitze am Nachmittag. Neben dem Bergpanorama, einer spektakulären Auf- sowie einer – für manche sehr speziellen – Rückfahrt stand die Kameradschaft im Mittelpunkt. „Bei beiden Programmpunkten genossen wir den Weitblick – im unternehmerischen Sinn und auch persönlich am höchsten Berg Deutschlands“, resümiert Obmann Martin Zürcher.

MR Innsbruck-Land Vierte Grünraum-Partie startet durch Der Maschinenring Innsbruck-Land investiert in die Weiterentwicklung seines Grünraum-Angebotes: „Nach gründlichen Überlegungen und ausführlichen Vorbereitungen haben wir uns entschlossen, zusätzlich zu den drei bestehenden Partien eine weitere einzustellen“, erzählt Obmann Martin Zürcher. Diese wird sich vorwiegend um Pflegeaufträge kümmern.

Das Ziel ist es, Umsatz- und Auftragsvolumen nachhaltig zu steigern und die Teams gleichzeitig noch mehr zu spezialisieren.

In Abstimmung mit den MaschinenringFunktionären wurden die einzelnen Trupps jeweils den Schwerpunkt-Bereichen Gartengestaltung, Gartenpflege, Baumpflege und -fällung und die Grünraumpflege zugeteilt. „Mit der Erweiterung unseres Teams haben wir das maximale Auftragsvolumen erreicht“, freut sich Geschäftsführer Magnus Gratl.

Die neuen Mitarbeiter, Manuel Waidacher aus Weer und Markus Jenewein aus St. Jodok, starteten Anfang März 2017.

Beim Maschinenring Innsbruck-Land steht ab März ein zusätzliches Grünraum-Team im Einsatz.

„Wir wollen den Ring weiterbringen“ Eindeutig war das Ergebnis der Mitarbeiter-Klausur im Jänner: „Der Maschinenring muss sich weiterentwickeln und jeder Angestellte muss seinen Beitrag dazu leisten.“ In mehreren Arbeitskreisen erarbeiteten die Ring-Mitarbeiter Ansätze, wo die Chancen und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten liegen: „Die Konzentration auf jene Geschäftsbereiche in Grünraumsowie Winterdienst, die sich schon bisher

positiv entwickelt haben, ist besonders wichtig. Im wachsenden Bereich Personalleasing sind ebenfalls weitere Steigerungen möglich. Außerdem wollen wir unsere Potentiale und Ressourcen besser nutzen, um effizienter und schlagkräftiger zu werden. Gleichzeitig ist uns die Bindung der Mitglieder ein großes Anliegen. Alles in allem sind wir aber auf einem guten Weg“, erklärt Geschäftsführer Magnus Gratl.

Zusammenarbeit, die begeistert

Christoph Auer bei seinem Einsatz im Ahrental

„Gutes Personal ist immer gefragt“, erklärt Walter Eder, der im Maschinenring Innsbruck-Land für das Personal verantwortlich ist. Derzeit ist Christoph Auer aus Schmirn mit schwerem Gerät, wie Radlader und Schubraupe, auf der Deponie unterwegs. Auer verarbeitet Bodenaushub, der im Ahrental gelagert wird. Der Jungbauer aus dem Schmirntal kann mit der 25-Stunden-Tätigkeit Hof und Job perfekt verbinden. „Diese Art von Erwerbskombination ist unser Ziel. Wir suchen gutes Personal aus der Landwirtschaft und bieten flexible Jobs mit gutem Einkommen“, sagt Walter Eder.

Was ihn besonders freut, ist die positive Rückmeldung seitens des Recyclingzentrums: „Vollste Kundenzufriedenheit ist die beste Werbung für den Maschinenring“.

Jobangebote beim Maschinenring Innsbruck-Land gibt es laufend unter www.maschinenring.at/jobs.

Bei der Mitarbeiter-Klausur wurden zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten ausgearbeitet.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Kitzbühel Neuer Mitarbeiter in der Disposition

MR-Service Tirol errichtete neuen 90-Tonnen-Salzsilo in Kitzbühel

Der Maschinenring Kitzbühel freut sich, Martin Hechenberger als neuen Mitarbeiter im Bereich Disposition vorstellen zu dürfen. Martin wurde 1995 in Kitzbühel geboren und wuchs auf dem Hof „Kehlmoos“ in Jochberg auf, wo er auch heute noch tatkräftig mitarbeitet. Er besuchte die landwirtschaftliche Lehranstalt Weitau und maturierte in der HBLA Ursprung mit ausgezeichnetem Erfolg. Seit Anfang Jänner unterstützt er nun das Team des Maschinenring Kitzbühel.

Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Maschinenring-Obmann Hermann Huber und Geschäftsführer Andreas Brugger (v. r. n. l.) nahmen den neuen Salzsilo in Kitzbühel offiziell in Betrieb.

Der neue Disponent Martin Hechenberger (r.) mit Geschäftsführer Andreas Brugger (l.)

Neujahrsessen im Penzinghof Nach Abschluss eines erfolgreichen Jahres lud der Maschinenring seine Dienstleister zur traditionellen Neujahrsfeier im „Liftradl“ in Oberndorf. Das gemütliche Beisammensein wurde für einen regen Austausch von Erfahrungen in den verschiedenen Maschinenring-Sparten Agrar, Service und Personalleasing genutzt. „In fröhlicher Runde haben wir uns auf ein neues Jahr eingestimmt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Maschinenring und seinen Dienstleistern kann so nur unter einem guten Stern stehen“, blickt Geschäftsführer Andreas Brugger dem neuen Jahr optimistisch entgegen.

Kurz vor Weihnachten wurde bei der Grubermühle in Kitzbühel ein neuer Salzsilo der MR-Service Tirol in Betrieb genommen. Dies ist nicht die erste derartige Einrichtung des Maschinenring in der Gamsstadt: „Wir hatten bereits einen Salzsilo beim ehemaligen Lagerhaus in Kitzbühel, jedoch wurde der Pachtvertrag immer nur kurzfristig verlängert“, erzählt Geschäftsführer Andreas Brugger. Aus diesem Grund machte man sich auf die Suche nach einem neuen Standort, den man auf dem Areal der Stadtgemeinde bei der Grubermühle gefunden hat. „Wir wa-

ren auf der Suche nach einer langfristigen Lösung, um die Sicherheit auf den Straßen und Parkplätzen weiterhin gewährleisten zu können“, so Brugger.

Während am alten Standort ca. 40 Tonnen Salz gelagert werden konnten, fasst der neue Silo 90 Tonnen, die für etwa zwei bis drei Wochen ausreichen. Die Maschinenring-Dienstleister, die dort Salz laden, sind zum größten Teil für die Stadtgemeinde Kitzbühel im Einsatz, um dort für sichere Verhältnisse auf den Verkehrsflächen zu sorgen. Für den Bau des neuen Salzsilos wurden € 90.000 investiert.

Winterdienstarbeiten in vollem Gange

Viel Schnee bringt jede Menge Arbeit mit sich und damit gutes Einkommen für Landwirte.

Traditionelle Neujahrsfeier im „Liftradl“

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Der Winter zeigt sich gerade zur rechten Zeit von seiner besten Seite und ermöglicht damit vielen Landwirten in der Region ein gesichertes Nebeneinkommen über mehrere Monate hinweg.

Ob Schneeräumung oder Streudienst, maschineller oder händischer Winterdienst

– mittlerweile werden im Bezirk Kitzbühel bereits mehr als 220 Objekte von Firmen, Hausverwaltungen und Privatpersonen von 65 Dienstleistern betreut. Auch der Abtransport großer Schneemengen auf Lagerungsdeponien wird organisiert und von den Maschinenring-Arbeitern erledigt.

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Kufstein Heustockpressen

Frühzeitige Anmeldung für das Stockpressen erleichtert die Jahresplanung.

Fünf Betriebe und nur ein Güllefass Im Vorjahr schlossen sich fünf Betriebe aus den Gemeinden Angath, Kirchbichl und Wörgl zu einer neuen vom Maschinenring organisierten Maschinengemeinschaft zusammen. Angekauft wurde ein Güllefass der Firma Joskin mit 10 m³ Fassungsvermögen, ausgestattet u. a. mit Eigenölversorgung, Saugarm, Turbofüller und Hochdruckwerfer.

Um die Gemeinschaftsmitglieder vor Beginn der Güllesaison bestmöglich einzuschulen, fand im Februar das erste „Trockentraining“ am Gelände der Firma Hauser Landtechnik in Hopfgarten statt.

Bei Interesse an einer Maschinengemeinschaft steht Manuel Kaufmann im Maschinenring-Büro Wörgl unter 0664 2303679 zur Verfügung.

Im letzten Jahr gab es aufgrund der hohen Futtererträge eine starke Nachfrage nach Heustockpressen, wodurch man immer wieder an die Kapazitätsgrenzen stieß. Für die diesjährige Saison stehen im Bezirk zwei Gerätschaften zur Beschickung mittels Hallenkran zur Verfügung: Industrieballenpresse (Eigenbau) Standort: Kramsach Ballenmaß: 80 x 110 x 200 Quaderballenpresse mit Dosieraufbau Standort: Söll Ballenmaß: 80 x 120 x 200 Bei Bedarf wird um frühzeitige Anmeldung im Maschinenring-Büro Wörgl unter 05 9060705 gebeten. Nur so ist eine effiziente Tourenplanung möglich.

Herzlichen Glückwunsch!

Der glückliche Gewinner des diesjährigen Gewinnspiels des österreichweiten Maschinenring-Mitarbeiter-Magazins heißt Matthäus Sappl aus Wörgl. Matthäus ist seit März 2014 im Maschinenring-Team und wird derzeit als Produktionsmitarbeiter bei der Firma Fritz Egger GmbH in Wörgl eingesetzt. „Wir danken Matthäus für seinen Einsatz und gratulieren recht herzlich zum Gewinn der trachtigen Soft-Shell-Jacke“, so Geschäftsführer Josef Unterweger.

Angebot für Maschinengemeinschaften: • Rechtsberatung, Gesellschaftsverträge und Benutzerordnungen • Einholen und Vergleich von Angeboten • Betreuung bei Abrechnung, Jahresabschluss, jährlicher Gesellschafterversammlung udgl.

• Disposition der Maschinen (auch EDV-unterstützt mittels MR-Online-Manager) • Infoveranstaltungen für Interessenten zur Erhebung von Wünschen, Anforderungen udgl.

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring Kufstein suchen wir ab März 2017 eine/n

Landschaftsgärtner/in (Vollzeit) Aufgaben:

Anforderungen:

• Gestaltung und Pflege von Hausgärten • Gestaltung und Pflege von Außenanlagen an öffentlichen Gebäuden im Wohnungs- und Siedlungsbau • Fällung, Pflege und Pflanzung von Bäumen • Wartung von Maschinen und Geräten

• Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner • Mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten • Körperliche Belastbarkeit • Führerschein B

Entlohnung nach KV für die Arbeiter der MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H. plus Diäten.

– Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Tätigkeit in angenehmer, kollegialer Atmosphäre. Wir bieten flexible Arbeitszeiten in einem funktionierenden und engagierten Umfeld und geben Ihnen die Möglichkeit zu Aus- und Weiterbildungen.

Martina Bletzacher und GF Josef Unterweger gratulieren Matthäus Sappl (Mitte).

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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Maschinenring Kufstein z. Hd. GF Ing. Josef Unterweger Egerndorf 6, 6300 Wörgl josef.unterweger@maschinenring.at

www.maschinenring.tirol

MR Kufstein Beruf, Landwirtschaft und Alm – flexible Zuverdienstmöglichkeiten

Dienstleister Markus Angerer wird das ganze Jahr über in verschiedenen Bereichen eingesetzt.

Von Sonnenschein mit Plusgraden über ergiebige Schneefälle bis zu Blitzeis: Wettertechnisch war es ein abwechslungsreicher Winter, der die Winterdienstmannschaft gefordert hat. Vor allem kritische Bereiche, wie die stark frequentierten Bahnsteige der ÖBB, wurden gewissenhaft betreut. Einer der Mitarbeiter, die schon seit Jahren die flexiblen Zuerwerbsangebote des Maschinenring nützen, ist Markus Angerer aus Söll. Gemeinsam mit acht bäuerlichen Dienstnehmern ist er für einen ordentlichen Winterdienst auf den Bahnhöfen im Bezirk zuständig.

Markus bewirtschaftet mit Freundin Charlotte und ihren Eltern den Höckenhof

am Bromberg. Neben seinen Aufgaben in der kalten Jahreszeit wird der ausgebildete Baumwärter beim Obstbaumschnitt, der Grünraumpflege oder der Gartengestaltung eingesetzt. Auch das Schwenden und Erstellen von Weidezäunen leitet er als Partieführer an. Für Markus zählt die Flexibilität, ein fixes Dienstverhältnis ist durch die Arbeit auf Hof und Alm kaum möglich: „Es steht mir offen, angebotene Aufträge anzunehmen.“ Geschäftsführer Josef Unterweger ergänzt: „Es ist uns ein Anliegen, den Bäuerinnen und Bauern Zuerwerbsmöglichkeiten zu bieten. Wir danken allen Dienstleistern für den verlässlichen Einsatz im Winter.“

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring Kufstein suchen wir ab März 2017 eine/n

Grünraumpfleger/in (Vollzeit)

Gebietsversammlungen In bewährter Weise werden in den Monaten Februar und März die Gebietsversammlungen abgehalten. An insgesamt zwölf Terminen wird über Ergebnisse, Leistungen und Arbeiten des abgelaufenen Jahres informiert. Außerdem werden zukünftig geplante Aktivitäten und Projekte vorgestellt.

Am Programm stehen nicht nur die unterschiedlichen Zuerwerbsmöglichkeiten beim Maschinenring, sondern auch die verschiedenen Optionen für die Gründung von Maschinengemeinschaften. Mitglieder haben zudem die Möglichkeit, Wünsche, Anregungen und Verbesserungsvorschläge vorzubringen und zu diskutieren.

Obmann Hannes Dengg und Geschäftsführer Josef Unterweger freuen sich auf eine rege Teilnahme. Alle weiteren Versammlungs-Termine finden sich unter www.maschinenring.at/kufstein.

Bei den Gebietsversammlungen werden aktuelle Themen und Projekte vorgestellt.

Schweißausbildung zertifiziert nach EN 9606 Ausbildungen: MAG, WIG, Elektro oder Autogen

Aufgaben:

Anforderungen:

• Pflege von Grünanlagen im privaten und gewerblichen Umfeld • Mitarbeit in der Gartenpflege und -gestaltung • Einsatz diverser Arbeitsgeräte • Mithilfe im Winterdienst, händisch sowie maschinell

• Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten • Körperliche Belastbarkeit • Führerschein B idealerweise E/B

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Ort: WIFI Innsbruck Information und Anmeldung: Thomas Lecher E: thomas.lecher@wktirol.at T: 05 90 90 5-7202

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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Maschinenring Kufstein z. Hd. GF Ing. Josef Unterweger Egerndorf 6, 6300 Wörgl josef.unterweger@maschinenring.at

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MR Osttirol Erfolgreiches Kundenevent Seit vielen Jahren hat die vorweihnachtliche Einladung des Maschinenring Osttirol zum gemütlichen Beisammensein mit seinen Kunden bereits Tradition. Wenige Tage vor Weihnachten, wenn die Arbeiten weniger werden, ist dieses Zusammenkommen bei Brötchen und Getränken immer wieder aufs Neue genau die richtige Atmosphäre, um das abgelaufene Jahr nochmals Revue passieren zu lassen.

Als kleines Dankeschön für die langjährige Treue und das Vertrauen, ist für jeden ein Christbaum für das eigene Wohnzimmer vorbereitet. „Es freut uns sehr, dass auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl unserer Kunden der Einladung gefolgt ist“, freut sich Geschäftsführer Klemens Kreuzer über eine erfolgreiche Veranstaltung mit guten Gesprächen.

Mehr als 140 Christbäume wurden beim weihnachtlichen Kundenevent ausgegeben.

Ein neues Auto für den Grünraumdienst Im Jänner 2017 wurde der Fuhrpark durch einen VW-Transporter sowie einen Kipp-Anhänger erweitert. Die Neuanschaffungen waren vorwiegend für den Bereich Grünraumpflege notwendig

geworden. Das Fahrzeug bietet reichlich Platz und wird den Gärtnerteams die Arbeit damit mehr als erleichtern. Mit der Allradausführung wird das Gespann auch im Winterdienst Verwendung finden.

Mit und ohne Schnee: Mit dem neuen Gespann ist der MR Osttirol für viele Einsätze gerüstet.

Neuzugang im Maschinenring-Team Aus über 60 Bewerbungen für die ausgeschriebene Stelle in der Disposition fiel die Wahl des Vorstandes schließlich auf Markus Stotter aus Oberlienz.

Der HTL-Absolvent stammt vom „Lamprecht“ in Oberlienz, ist 26 Jahre alt und hat gerade sein Bachelorstudium am MCI Innsbruck erfolgreich abgeschlossen.

Neben der Militärmusik ist er gleich in mehreren Vereinen führend tätig und außerdem Gemeinderat in Oberlienz.

Vorerst wird er administrative Aufgaben in der Auftragsbearbeitung und -abwick-

lung anstelle von Elisabeth Wiedemair, die sich demnächst in die Karenz verabschiedet, übernehmen. „Wir wünschen Markus einen guten Start beim Maschinenring Osttirol und Elisabeth Wiedemair alles Gute für ihre neue Herausforderung“, so Geschäftsführer Klemens Kreuzer.

Weihnachten beim Maschinenring Osttirol Asphalt Beton Bauwaren Bau

Die Weihnachtsfeier 2016 fand in angenehmer Atmosphäre im Gasthof Moarhof statt. Sie war der ideale Rahmen, um allen Mitarbeitern Danke zu sagen: Danke für die Treue, den täglichen Einsatz und die gute Zusammenarbeit.

Die Feier wurde zudem als Anlass genommen, verdiente Mitarbeiter für runde Dienstjubiläen zu ehren. Ebenso konnte vier neuen Forstfacharbeitern zum erfolgreichen Abschluss gratuliert werden.

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Die geehrten Mitarbeiter freuten sich über die Auszeichnung durch die Führungskräfte.

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MR Schwaz Steuerberatung für Mitglieder

Minister ehrt Maschinenring-Lehrling

Mitte Mai organisiert der Maschinenring Schwaz wieder einen Steuerberatungstag für Mitglieder. Die Vertreter der Kanzlei Mag. Mader & Linder OG aus Zell und der Kanzlei Ager & Partner Wirtschaftstreuhand u. Steuerberatung KG aus Schwaz werden für eine Erstberatung im Büro in Strass zur Verfügung stehen. Eine vollständige Betreuung kann im Anschluss mit den Steuerberatern vereinbart werden.

Interessierte Mitglieder mögen sich bitte beim Maschinenring Schwaz unter 05 9060718 melden.

Bundesminister Rupprechter und Präsident Freistetter gratulieren Forstlehrling Niclas Rottmeier.

Optimiertes Mähmesserschleifen

Niclas Julian Rottmeier absolvierte die Lehre zum Facharbeiter in der Forstwirtschaft beim Maschinenring Schwaz mit ausgezeichnetem Erfolg. Er wurde im Dezember

Scharfe Messer sind das A und O bei der Arbeit mit Finger- und Doppelmessermähbalken. Der Schleifwinkel muss exakt eingehalten werden und die Messer dürfen keinesfalls überhitzen. Mit der richtigen Technik, wie dem halbautomatischen Messerschärfgerät SG-15 von BBS, lassen sich die Messer kühler schleifen, wodurch auch die Schneide länger hält. Durch die exakte Schärfung mit einer Schleifscheibe aus Bornitrid – nach Diamant das zweithärteste Material – lässt sich laut Experten auf drei Messersätze ein Satz einsparen.

Ab dem Frühjahr 2017 können Mähmesser von Maschinenring-Mitglied Josef Erler aus Tux schnell und fachgerecht geschliffen werden. Nähere Informationen zum Angebot gibt es bei der MaschinenringGeschäftsstelle in Strass im Zillertal.

Durch Dickungspflege zu mehr Vitalität, Stabilität und Qualität im Wald

Der Maschinenring Schwaz bietet ab Frühjahr 2017 das Schleifen von Mähmessern an.

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als einer der besten Lehrlinge Österreichs von Bundesminister Andrä Rupprechter und LAK-Präsident Andreas Freistetter in Wien ausgezeichnet.

Franz Pair und Matthias Plattner bei der Dickungspflege im mittleren Zillertal

Die rechtzeitige Pflege des Jungbestandes ist ein Garant dafür, dass sich im weiteren Bestandesleben stabile und qualitativ hochwertige Bäume entwickeln können. Durch den frühzeitigen Eingriff wird der Standraum jedes einzelnen Baumes erweitert. Gleichzeitig wird auch die Standfestigkeit erhöht, da mit einer vitalen Krone auch das Wurzelsystem gestärkt wird. Im Zuge der Pflegemaßnahmen werden die besten Bäume gefördert und Bedränger entfernt. Eine frühzeitige Dickungspflege trägt dazu bei, bei folgenden Erstdurchforstungen höhere Deckungsbeiträge zu erzielen. Dabei ist einer der wesentlichsten Faktoren der richtige Zeitpunkt. Je eher der Eingriff erfolgt, desto wirksamer, kostengünstiger und risikoärmer kann gearbeitet werden.

Dabei gilt zu beachten: • Der optimale Zeitpunkt liegt bei einer Bestandeshöhe bis 5 m.

• Bei einer Bestandeshöhe von 5–10 m kann die Dickungspflege noch nachgeholt werden. Je später diese geschieht, desto arbeitsaufwendiger, teurer und weniger wirkungsvoll ist sie.

• Wenn bei einer Bestandshöhe von über 10 m in zu dichten Fichtenbeständen keine Dickungspflege durchgeführt wurde, ist ein Nachholen der Pflege mit hoher Schneebruch- und Schneedruckgefahr verbunden.

Für diese Arbeiten stehen Forst- und Forstfacharbeiter vom Maschinenring zur Verfügung. Die Abrechnung erfolgt auf Hektar- oder Stundenbasis.

MR Schwaz Damit auch im kommenden Sommer alles rund um den Garten grünt und blüht Das Frühjahr sollte genutzt werden, um den Garten wieder in Schuss zu bringen.

Die Monate März und April sind ideal, um den Rasen wieder mit Nährstoffen zu versorgen und den Boden durch Vertikutieren zu belüften sowie den Rasenfilz zu entfernen. Abgestorbene Pflanzentriebe sollten in dieser Zeit entfernt werden, wie etwa bei Rosen, die im Winter zurückfrieren. Auch die Obstbäume gehören für eine gute Ernte ausgelichtet. Außerdem ist es wichtig, dass Bäume und Sträucher mit

Nährstoffen versorgt werden. März bis Ende Mai ist eine gute Zeit, neue Gärten anzulegen oder Hecken, Sträucher und Bäume zu pflanzen.

Der Maschinenring übernimmt dafür gerne Beratung, Planung sowie Lieferung gesunder und einwandfreier Pflanzenware und natürlich auch die Ausführung der Gartengestaltungs- und Pflanzarbeiten.

Kontaktperson: Werner Rehrl, 0664 9606863, werner.rehrl@maschinenring.at

Im Frühjahr wird der Garten auf den Sommer vorbereitet.

Forstservice Tirol mit neuer Struktur Nach einer Umstruktierung bei Forstservice Tirol ist zukünftig Georg Brecher für die Holzvermarktung im Bezirk Schwaz zuständig. Sämtliche Forstdienstleistungen werden von DI (FH) Sven Langner abgewickelt. Für ihn steht die professionelle Betreuung von Bestands- und Neukunden in allen Fragen rund um forstliche Dienstleistungen im Fokus. Sven wird sich zudem verstärkt dem Thema Waldbewirtschaftung widmen. Waldbesitzer profitieren dabei von der Komplettbetreuung aus einer Hand.

Das Angebot reicht von der Planung über die Durchführung sämtlicher anfallenden Arbeiten (Aufforstung, Pflege, Holzernte) bis hin zur Vermarktung von Holzbiomasse.

Bei Fragen rund um Forstdienstleistungen oder zu speziellen Arbeiten, wie dem Freistellen von Wildbächen und Rückhaltebecken, stehen der Maschinenring Schwaz und Sven Langner zur Verfügung.

Eiszapfen: Aktion scharf

Jubiläumsjahr erfolgreich abgeschlossen Auch im Jubiläumsjahr 2016 legte der Maschinenring Schwaz eine erfolgreiche Bilanz vor. Mit einem Umsatz von fast 10 Millionen Euro wurde der Mitgliederauftrag, Kosten einzusparen und Verdienstmöglichkeiten zu erschließen, bestens erfüllt. Neben vielen abgewickelten Projekten, wie Bergkalkstreuer, Heustockpresse oder dem Gülleseparator, zeigt sich eine große Stärke in der Personalbereitstellung.

Egal ob Helfer oder Fachkraft für Stall, Feld,

Wald, Garten oder bei Firmen im Bezirk, der kontinuierliche Aufbau von Personalressourcen in den vergangenen Jahren ermöglichte die Erfüllung von nahezu allen Mitglieder- und Kundenwünschen.

Die Schaffung von Zuverdienstmöglichkeiten wird durch den Wandel in der Landwirtschaft zunehmend wichtiger. Auf diese neuen Herausforderungen bereitet sich der Maschinenring Schwaz mit neuen Beschäftigungs- und Tarifmodellen vor.

Der Vorstand vom Maschinenring Schwaz freut sich über das gute Ergebnis im Jahr 2016.

Eiszapfenentfernung in Mayrhofen

Im Jänner stellte sich der Winter genau zur richtigen Zeit mit erheblichen Schneemengen ein und versorgte die Dienstleister mit jeder Menge Arbeit. Aufgrund der überaus tiefen Temperaturen entwickelten sich in kürzester Zeit zudem sehr große Eiszapfen an den Hausdächern. Die zuständigen Mitarbeiter des Maschinenring Schwaz wiesen bestehende Kunden auf die Gefahren hin und auch zahlreiche Anfragen von Neukunden zur professionellen Entfernung konnten verzeichnet werden. Durch die schnellen Einsätze konnten viele Gefahrenquellen beseitigt werden.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Tiroler Oberland Zufriedenes Winter-Resümee

Grünlandtag im Bezirk Landeck Die LK Tirol und der Maschinenring veranstalten in Zusammenarbeit mit der Ortsbauernschaft und den Bäuerinnen von Fließ eine Grünland-Fachveranstaltung: Inhalte: • Bedeutung der Grünlandwirtschaft im Berggebiet • Saatgut für inneralpine Trockenlagen • Bodenuntersuchung als Hilfsmittel • Wirksame Regulierung von Problempflanzen und Bodenschädlingen • Bodenschonende Bewirtschaftung und Pflege

Die Referenten von Raumberg-Gumpenstein, dem Land Tirol, der Landwirtschaftskammer und dem Maschinenring stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Für die UBB Maßnahme/ÖPUL ist die Anrechnung von fünf Stunden möglich.

Samstag, 22. April 2017 – 9 bis 15 Uhr Ort: Fließ Kosten: € 25 Eine Anmeldung ist dringend erforderlich: Bezirkslandwirtschaftskammer Landeck +43 5 9292 2500

Glasdachabschöpfung – eine heikle Aufgabe

Der diesjährige Winter brachte den Winterdienst-Mitarbeitern viel Arbeit, die verlässlich und mit hoher Qualität erledigt werden konnte. Neben der maschinellen Schneeräumung sorgten die Dienstleister auch mit Schneefräsen, Schaufeln oder Spezialgeräten für schnee- und eisfreie Flächen und damit für Sicherheit und zufriedene Kunden. Konkret wurden 28 Bahnhöfe, etliche Handelsketten und Privatobjekte betreut. Auch bei Spezialeinsätzen, wie beispielsweise einer Glasdachabschöpfung, konnten Professionalität und Flexibilität bewiesen werden. „Allen Mitarbeitern gebührt ein herzlicher Dank für die perfekte und verlässliche Arbeit“, zeigt sich Geschäftsführer Gottfried Gabl mehr als zufrieden.

Beim Grünlandtag werden versierte Vortragende aktuelle Grünland-Themen präsentieren.

Aufforstungsarbeiten frühzeitig planen Waldbesitzer, die für das heurige Jahr Aufforstungsarbeiten planen und dafür Personal benötigen, werden gebeten, sich frühzeitig beim Maschinenring zu melden, damit die Projekte sowie der Personaleinsatz umfassend koordiniert werden können. Alle Aufträge werden

nach dem Zeitpunkt der Anmeldung abgearbeitet.

Für Aufforstungsarbeiten werden laufend neue Dienstleister gesucht. Bei Interesse bitte bei Elisabeth Mungenast oder Stefan Auer in der Geschäftsstelle Imst unter 05 9060701 melden!

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring Tiroler Oberland suchen wir eine/n

Allrounder/in in der Landwirtschaft für Forstarbeiten, Betriebshilfe und Stallarbeit

Anforderungen: • • • •

abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil Führerschein B und eigenes Kfz Verlässlichkeit und selbstständiges Arbeiten Angehörigkeit zu einem landwirtschaftlichen Betrieb und entsprechende Versicherung über die SVB von Vorteil • Flexibilität Bei Interesse bitte melden bei: Maschinenring Tiroler Oberland Elisabeth Mungenast Brennbichl 53, 6460 Imst elisabeth.mungenast@maschinenring.at

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www.maschinenring.tirol

MR Tiroler Oberland Von den Frühlingsboten bis zum neuen Traumgarten vom Maschinenring

Mitgliederausflug zur „agraria Wels“ Der Mitgliederausflug führte den Maschinenring Tiroler Oberland Anfang Dezember zur „agraria“ nach Wels. Knapp 90 Teilnehmer folgten der Einladung und konnten sich nach eigenem Belieben zu den Angeboten von mehr als 400 Ausstellern informieren. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Mitglieder zurück in die Heimat.

Der Maschinenring Tiroler Oberland bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme!

Neugestaltung des Gartens: Rasenneuanlage mit Randeinfassung und Bepflanzungen

Das Frühjahr ist der optimale Zeitpunkt, sich über eine Umgestaltung des Gartens Gedanken zu machen. Die Gärtner und Vertriebsmitarbeiter beim Maschinenring nehmen sich gerne Zeit, um Gartenträume vor Ort aufzunehmen, einen entsprechen-

den Plan zu erstellen und letztendlich auch zu verwirklichen. Das umfassende Angebot reicht von der Beetgestaltung über die Raseneinfassung bis hin zum Quellstein. Für weitere Informationen einfach unter 05 9060701 melden!

Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zum diesjährigen Ausflug nach Wels.

www.samen-schwarzenberger.com

Bahnhofstr. 32, A-6176 Völs/Tirol, Tel. +43 (0)512 303 333, office@samen-schwarzenberger.com

FÜR J ED EN A N W EN D U N G S Z W ECK D IE PA SSEN D E M I S C HU N G Unsere Grünland-Produktpalette besteht ausschließlich aus Qualitätsmischungen nach dem österreichischen Mischungsrahmen.

Hergestellt aus Hochleistungssaaten mit höchster Keimbereitschaft und mehrfach geprüfter Ampferfreiheit.

Immer die richtige Wahl

In unseren Economy-Mischungen dominieren die günstigeren Gräserarten.

Alles Qualitäts-Einzelsaaten, die jedoch nicht nach Vorgaben des österreichischen Mischungsrahmen gemischt wurden.

Für Dauerwiesen und Feldfutterbau auf untergeordneten Flächen.

Für Begrünung geeignet

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Arbeiten im Winterwunderland Tiroler Bergbahnen vertrauen auf den Maschinenring: Landwirte finden den geeigneten Winterjob in der unmittelbaren Region.

F

ür die Hochzeiger Bergbahnen in Jerzens im Pitztal ist die diesjährige Wintersaison eine ganz besondere. Nicht nur der erfolgreiche Saisonauftakt mit gesteigerten Zutrittszahlen trotz anfänglich schwierigen Schneeverhältnissen freut Geschäftsführer Thomas Fleischhacker.

Auch das 50-jährige Bestehen des 1966 als „Pitztaler Erschließungs GmbH & Co KG“ gegründeten Seilbahnunternehmens wird im Winter 2016/17 gefeiert. Heute werden pro Saison rund 300.000 Gäste gezählt.

Mit neun Liftanlagen werden Skifahrer bis auf 2.450 Meter zu rund 40 Pistenkilometern befördert. Das Unternehmen ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und beschäftigt zu den Spitzenzeiten in den Wintermonaten mehr als 100 Mitarbeiter. Auch im Sommer werden

für den Betrieb der Lifte und der naturnahen Attraktionen, wie dem Zirben- und dem geplanten Wasserpark sowie dem Freizeitcenter Pitzpark in Wenns, 45 Stellen besetzt. „Der Tourismus ist der Wirtschaftsmotor im Tal, unser Personal kommt zum größten Teil aus der Region“, so Fleischhacker. Damit dies auch so bleibt, sind ihm nicht nur die Weiterentwicklung der betriebseigenen Anlagen und des Sommerangebotes, sondern auch das Miteinander und die Zusammenarbeit im Tal ein großes Anliegen.

Parkplatzbetreuung an den Maschinenring ausgelagert Auch Landwirte aus der Region finden beim Seilbahnbetrieb in Jerzens attraktive Arbeitsmöglichkeiten. So ist beispielsweise

das gesamte Personal für das Parkplatzmanagement an den Maschinenring Tiroler Oberland ausgelagert. „Wir setzen damit auf einen verlässlichen Partner, mit dem bereits seit Langem eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den verschiedensten Bereichen besteht“, erklärt Thomas Fleischhacker. Gottfried Gabl, Geschäftsführer des Maschinenring Tiroler Oberland, ergänzt: „Schon seit gut 20 Jahren arbeiten wir mit den Hochzeiger Bergbahnen regelmäßig zusammen. Von Aufträgen für Mulcharbeiten auf den Skipisten bis zur Kulturpflege oder seit drei Jahren in der Personalbereitstellung, durften wir bereits in den unterschiedlichsten Bereichen für die Bergbahnen in Jerzens arbeiten“. Über die Zeitarbeitssparte des Maschinenring werden in diesem Winter vier

Bergbahnen-Geschäftsführer Thomas Fleischhacker, Ronald Köll, Teamleiter Thomas Santeler, Daniel Doblander und Geschäftsführer Gottfried Gabl sowie Richard Röck vom Maschinenring (v. l. n. r.) zeigten sich beim Besuch in Jerzens über die Zusammenarbeit zufrieden.

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Daniel Doblander aus Tarrenz wird am Parkplatz der Bergbahnen Hochzeiger eingesetzt.

Mitarbeiter eingesetzt, die dafür sorgen, dass an Top-Tagen mehr als 4.500 Wintersportler einen geordneten Parkplatz vorfinden. „Der große Vorteil in der Zusammenarbeit mit dem Maschinenring für unser Unternehmen ist der flexible Einsatz von Mitarbeitern in Form von Voll- und Teilzeitverhältnissen. Wir können damit je nach Besucher-Andrang unseren Personaleinsatz optimieren“, fügt Seilbahn-Chef Fleischhacker aus.

Genau diese Form der Flexibilität schätzen auch die dort eingesetzten Mitarbeiter, Teamleiter Thomas Santeler aus Roppen, Ronald Köll, Daniel Doblander und Meinrad Buttinger aus Tarrenz. Sie übernehmen gemeinsam die komplette Betreuung und Einweisung der ankommenden Fahrzeuge am Seilbahn-Parkplatz. Ungeachtet der eisigen Temperaturen leiten die jungen Männer den Anreiseverkehr gut gelaunt auf die Parkfläche. „Unkompliziert und flexibel ist die Arbeit beim Maschinenring, womit auch Zeit für die wichtigen Tätigkeiten in der Landwirtschaft bleibt“, berichtet Daniel Doblander zufrieden. Im vergangenen Jahr arbeitete er beim Maschinenring beispielsweise auch schon als Baustellen-Hilfe in Scharnitz. Auch Thomas Santeler, der als Teamleiter die Einteilung und Planung vor Ort übernimmt, nutzt die flexiblen Möglichkeiten und wird zusätzlich auch im Winterdienst zur händischen Betreuung verschiedener Objekte eingesetzt.

Flexible Arbeitszeiten bringen Zeit für Umstrukturierungen am Hof Alle bei den Hochzeiger Bergbahnen beschäftigten Maschinenring-Mitarbeiter haben einen landwirtschaftlichen Hintergrund, so auch Daniel Doblander. Er hat den früheren Milchvieh-Betrieb von seinem Vater erst kürzlich übernommen und plant, diesen nun wieder neu zu beleben. Zurzeit hält er fünf Pferde und fünf Schweine, eine Umstellung auf Milchvieh ist wieder geplant. Die Vorbereitungen für die Direktvermarktung von Milchprodukten laufen bereits auf Hochtouren. Aktuell werden Räumlichkeiten für die Milchverarbeitung geschaffen. Gerade bei der Umsetzung solch großer Pläne ist die flexible Beschäftigung beim Maschinenring ideal.

Attraktive Arbeitsmöglichkeiten im ganzen Land Richard Röck ist beim Maschinenring Tiroler Oberland verantwortlich für den Bereich Personalvermittlung und kann dabei jährlich 85 Arbeiter bei Unternehmen in den verschiedensten Branchen unterbringen. Neben Einsätzen bei Seilbahnen werden Arbeitskräfte in den Sommermonaten hauptsächlich als Bauhelfer an Baufirmen vermittelt. Aber auch Fachkräfte oder Angestellte werden landesweit vom Tiroler Marktführer im Bereich der Arbeitskräfteüberlasser vermittelt: je nach Verfügbarkeit, unkompliziert und flexibel. 

Hochzeiger Bergbahnen Pitztal AG Geschäftsführung: Thomas Fleischhacker Ort: Jerzens Anlagen: • 9 Liftanlagen mit einer Förderleistung von 15.200 Personen pro Stunde • 40 Pistenkilometer bis auf 2.450 Meter Seehöhe • Hochzeiger Snowpark • 6 km beleuchtete Rodelbahn Betriebszeiten Winter: Anfang Dezember bis Mitte April Betriebszeiten Sommer: Mitte Juni bis Mitte Oktober Sommerangebot: • Wander- und Bikegebiet • Zirbenpark für die ganze Familie • Pitzpark in Wenns mit Naturbadeteich & Kinderspielplatz • in Planung: Wasserpark Personal: • 100 Mitarbeiter im Winter • 45 Mitarbeiter im Sommer

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung I

m Frühjahr 2017 organisieren die Tiroler Maschinenringe die flächendeckende Sammlung von Agrarfolien. Der Maschinenring ist stets bemüht, eine umweltschonende und zugleich kostengünstige Lösung für die Entsorgung von Agrarfolien anzubieten.

Wie bisher müssen die Folien trocken, sauber und getrennt von Schnüren und Netzen abgegeben werden. Dadurch können die Kosten für die Entsorgung niedrig gehalten werden. Die gesammelten Folien werden einer stofflichen Wiederverwertung zugeführt.

Sammelsäcke sind beim örtlichen Maschinenring erhältlich.

Lose Folien sollen nicht mit Bindegarn zusammengeschnürt werden.

Nachfolgend alle Termine für alle Bezirke im Überblick:

MASCHINENRING

DATUM

UHRZEIT

ORT

Tiroler Oberland

02.05.2017

08:00 – 09:00 Uhr

Obsteig – hinter dem Gemeindehaus

02.05.2017

09:30 – 10:30 Uhr

Mieming – Agrarhalle Barwies

02.05.2017

11:00 – 12:00 Uhr

Stams – Gemeindebauhof

03.05.2017

08:00 – 10:00 Uhr

Längenfeld – Recyclinghof

03.05.2017

10:30 – 11:30 Uhr

Umhausen – Betrieb Hannes Schmid

03.05.2017

12:30 – 13:30 Uhr

Ötz – Gemeindebauhof

04.05.2017

09:00 – 10:00 Uhr

Elbigenalp – Klaus Wasle, Obergrünau

04.05.2017

11:00 – 12:00 Uhr

Tannheim – Gemeindebauhof

04.05.2017

13:00 – 14:00 Uhr

Breitenwang – Walter Hackl, Kreckelmoosstraße

04.05.2017

14:30 – 15:30 Uhr

Bichlbach – Gemeindebauhof

05.05.2017

08:00 – 09:30 Uhr

Pfunds – Gewerbegebiet Frank Wille

05.05.2017

10:00 – 11:00 Uhr

Prutz – Parkplatz Schwimmbad

05.05.2017

11:30 – 13:00 Uhr

Zams – Maschinengemeinschaftshalle

05.05.2017

14:30 – 17:00 Uhr

Imst – Agrarzentrum West

11.04.2017

07:30 – 09:30 Uhr

Fritzens – Lagerhaus

11.04.2017

10:00 – 12:00 Uhr

Volders – Junker, Schwanner

11.04.2017

13:30 – 15:00 Uhr

Tulfes – Parkplatz Kreuzung Richtung Glungezerbahn

11.04.2017

15:30 – 17:00 Uhr

Aldrans – Recyclinghof

12.04.2017

07:30 – 10:00 Uhr

Steinach – Recyclinghof

12.04.2017

12:00 – 16:00 Uhr

Mieders – Parkplatz Serlesbahnen

13.04.2017

07:30 – 09:30 Uhr

Flaurling – Tiroler Saatbau

13.04.2017

10:00 – 13:00 Uhr

Unterperfuss – Martin Norz, Tosch

13.04.2017

14:30 – 16:00 Uhr

Axams – Recyclinghof

05.04.2017

09:30 – 10:30 Uhr

Münster – Parkplatz beim Schwimmbad

10.04.2017 bis 14.04.2017

07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr

Pill – Firma Derfeser/Recyclinghof

17.04.2017 bis 21.04.2017

07:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr

Pill – Firma Derfeser/Recyclinghof

ganzjährig Mo bis Fr

07:30 – 12:00 und 13:00 – 16:30 Uhr

Jenbach – Firma Gubert

05.04.2017

08:00 – 9:00 Uhr

Brixlegg – Lagerhaus-Gelände

05.04.2017

09:30 – 10:30 Uhr

Münster – Parkplatz beim Schwimmbad

05.04.2017

12:15 – 13:30 Uhr

Kramsach – Haflingerhof Vögele

05.04.2017

15:00 – 16:00 Uhr

Breitenbach – Fußballplatz

06.04.2017

8:00 – 9:00 Uhr

Wildschönau – Recyclinghof

06.04.2017

10:00 – 11:00 Uhr

Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte

06.04.2017

12:30 – 14:15 Uhr

Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz

06.04.2017

15:15 – 16:30 Uhr

Angerberg – Bauhof

07.04.2017

08:30 – 9:30 Uhr

Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz

07.04.2017

10:00 – 11:00 Uhr

Kirchbichl – SPZ

Osttirol

25.03.2017

08:30 – 11:00 Uhr

Nussdorf-Debant – Firma Rossbacher

Kitzbühel

KW 14 und KW 15

zu den jeweiligen Öffnungszeiten

St. Johann i. T. und Hopfgarten – DAKA Sammelstellen

Innsbruck-Land

Schwaz

Kufstein

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BAUERN KESSEL Pustertaler Sprinzen-Bratl Rezept von Alois Steiner aus Matrei in Osttirol

ZUTATEN 1 kg Rindfleisch, Hieferscherzl oder Beiried 1 TL Salz 1/2 – 1 TL Pfeffer 200 g fetter/weißer Schweinespeck 3 schlanke Karotten zum Spicken 1 große Zwiebel 200 g Karotten 1/2 Sellerieknolle 3 EL Sonnenblumenöl zum Anbraten 750 ml Rindsuppe 2 Lorbeerblätter 1 Prise Muskatnuss 2 Körner Piment/Neugewürz 2 EL frischer oder 1 TL getrockneter Thymian 2 EL Preiselbeer-Kompott 125 ml kräftiger Rotwein 125 ml Rahm oder flüssiges Obers 1 EL Mehl ZUBEREITUNG

ZUR PERSON Alois Steiner bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Mutter Gretl und seiner Tochter Lisa den Arche-Hof in Feld in Matrei in Osttirol. Der Familienbetrieb hat sich der Zucht vom Aussterben bedrohter Rassen verschrieben. So findet man dort noch Pustertaler Sprinzen und Schwarze Pinzgauer vor. Auch Getreidesorten aus dem alten Tiroler Bestand wie der Hanserroggen, der Tiroler mittelfrühe Binkel und Steiners roter Kolbendinkel werden gezüchtet und im hauseigenen Gasthof angeboten. Alles, was in der Landwirtschaft erzeugt wird, ist dort auf der Speisekarte zu finden – vom Getreide über das Gemüse und die Kartoffeln bis hin zum Rindfleisch, das in der eigenen Schlachtstätte verarbeitet wird. Eine echte Seltenheit ist auch die Art der Bewirtschaftung: Am Arche-Hof wird noch wie anno dazumal mit den Pferden geackert.

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer einreiben und den Speck in längliche Keile schneiden. Den Braten mit dem Speck und den schlanken Karotten spicken. Zwiebel, die restlichen Karotten sowie Sellerie schälen und feinblättrig schneiden. Das Gemüse kräftig in Öl anbraten. Das Fleisch ebenfalls allseits in Öl anbraten und mit dem Gemüse in einen Bräter mit Deckel legen. Bratensatz in der Pfanne mit etwas Rindsuppe lösen.

Mit Gewürzen, Preiselbeeren und restlicher Suppe in den Bräter leeren. Kurz aufwallen lassen und im Anschluss im Ofen etwa 50 Minuten schmoren. Zwischendurch immer wieder wenden und mit Flüssigkeit begießen. Anschließend das Fleisch in Alufolie einwickeln und bei geöffneter Klappe in der Restwärme des Ofens ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Flüssigkeit durch ein Haarsieb gießen, Lorbeer und Piment entfernen und das Gemüse pürieren und mit der Soße verrühren. Den Rotwein mit Rahm und Mehl vermischen und in die Soße rühren. Bei milder Hitze kochen, bis die Soße bindet, und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

37 Maschinenring-Zeitung Tirol

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MASCHINENRING-STELLENMARKT FRÜHJAHR 2017 TÄTIGKEIT (ALLE M/W)

BESCHREIBUNG

EINSATZGEBIET

ANFORDERUNG

ENTGELT

KONTAKT IM MR

Landschaftsgärtner/in

Gestaltung und Pflege von Grünanlagen, Landschaftspflege, Großbaumschnitt und -pflege, Erd- und Steinarbeiten

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, Fähigkeit zur Partieführung, verlässliches und eigenständiges Arbeiten, effizientes und koordiniertes Handeln, Führerschein B (EzuB von Vorteil)

lt. Kollektiv mit Überzahlung nach Vereinbarung

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Betriebshelfer/in

Vorrangig soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe auf landwirtschaftlichen Betrieben (Haus, Stall, allgemeine Hofarbeiten)

Bezirk Kufstein

Erfahrung in den Einsatzbereichen, Flexibilität, Verlässlichkeit, effizientes und eigenständiges Arbeiten, Führerschein B, Dienstfahrzeug wird zur Verfügung gestellt

lt. Kollektiv, Agrarpreisliste

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zaunarbeiten

Nach Ende der Wintersaison Erstellen der Weidezäune auf Pistenflächen

Bezirk Kufstein

Mindestversicherung SVB für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten, körperliche Eignung

lt. Kollektiv

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zimmerer/in

Aufbau von Dachstühlen, Aufbau von Fertighäusern in Riegel- bzw.

Blockbauweise, sonstige Aufbauarbeiten im Holzbereich

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes Kfz

€ 12,95 brutto/Std. exkl. Zulagen

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705 43

Maurer/in

Schalen, Betonieren, Mauern, Verputzen

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes Kfz

€ 13,64 brutto/Std. exkl. Zulagen

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705 43

Elektriker/in

Elektroinstallationen aller Art, Wartungsarbeiten, sonstige Arbeiten im Elektrobereich

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes Kfz

€ 12,55 brutto/Std. exkl. Zulagen

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705 43

Allrounder/in in der Landwirtschaft

Landwirtschaftliche Nebentätigkeit, landwirtschaftliche Tätigkeiten wie Stallarbeit, Feldarbeit, Betriebshilfe und Forstarbeiten

Bezirke Imst, Landeck, Reutte

Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb, entsprechende Versicherung über die SVB, Führerschein B und eigenes Kfz

lt. Agrarpreisliste

elisabeth.mungenast@ maschinenring.at 05 9060701 30

Forstarbeiter/in

Aufforstungen, Durchforstungen, Schlägerungen, Leitungen freischneiden

Bezirke Imst, Landeck, Reutte

Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb, entsprechende Versicherung über die SVB, Führerschein B und eigenes Kfz, Erfahrung im Forstbereich von Vorteil

lt. Agrarpreisliste

elisabeth.mungenast@ maschinenring.at 05 9060701 30

Gärtnerhelfer/in

Mitarbeit in der Landschaftspflege, bei Baumschnitt und Pflegearbeiten, bei Gartengestaltung bzw.

Pflege von Grün- und Freianlagen sowie bei Baumabtragungen

Bezirk Imst

Abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil, handwerkliches Geschick, Führerschein B und eigenes Kfz, Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb, entsprechende Versicherung über SVB

€ 9,90 brutto/Std., Bereitschaft zur Überzahlung

elisabeth.mungenast@ maschinenring.at 05 9060 701 30

Bauhelfer/in

Helfertätigkeiten in den verschiedensten Baubereichen, Mitarbeit im Hoch-, Tief- und Straßenbau, Mitarbeit im Baunebengewerbe

Bezirke Imst, Landeck, Reutte

Abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil, handwerkliches Geschick, Führerschein B und eigenes Kfz

€ 11,61 brutto/Std. exkl. Diäten und Zulagen

elisabeth.mungenast@ maschinenring.at 05 9060701 30

Zimmerer/in

Zimmerer-Facharbeitertätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

Abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Zimmerer, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B und eigenes Kfz von Vorteil

€ 12,95 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Schlosser/in

Schlosser-Facharbeitertätigkeiten, Schweißarbeiten

Bezirk Kitzbühel

Abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Schlosser, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B und eigenes Kfz von Vorteil

€ 12,41 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Bauhelfer/in

Helfertätigkeiten in den versch.

Baubereichen, Mitarbeit im Hoch-, Tief und Straßenbau

Bezirk Kitzbühel

Abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil, handwerkliches Geschick und Flexibilität Führerschein B und eigenes Kfz

€ 11,61 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Betriebshelfer/in bzw. Tagwerker/in

Landwirtschaftliche Nebentätigkeit, landwirtschaftliche Tätigkeiten (z. B. Mithilfe bei landwirtschaftlichen Betrieben, Stallarbeit, Heuarbeit), Forstarbeiten

Bezirk Kitzbühel

Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb sowie entsprechende Versicherung über SVB, Führerschein B und eigenes KFZ

lt. Agrarpreisliste

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Tischler/in

Tischlerfacharbeiten auf Montage sowie in der Werkstatt, Auftragsabwicklung

Bezirk Kitzbühel

Abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Tischler, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes Kfz von Vorteil

€ 12,38 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

Elektriker/in

Elektroinstallationen aller Art, meist auf Baustellen, Wartungsarbeiten, sonstige Arbeiten im Elektrobereich

Bezirk Kitzbühel

Abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Elektriker, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ

€ 12,41 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710 20

LKW-Fahrer/in

Fahren mit Sammelfahrzeugen von Montag bis Freitag, ab 06:00 Uhr, Mithilfe im Betrieb

Bezirk Schwaz

Führerschein B und C, eigenes Kfz, Deutsch in Wort und Schrift, C95 Ausbildungsnachweis

€ 11,05 brutto/Std. exkl. Zulagen

christian.amoser@ maschinenring.at 05 9060718

Elektrotechniker/in und/oder Mechatroniker/in

Konzeptionelle Vorentwicklung der Produkte bis zur Serienreife, Konstruktion und Berechnung von elektronischen Antrieben und Batteriesystemen

Bezirk Schwaz

Ausbildung Elektrotechnik, Mechatronik oder ähnliches (mind. HTL-Abschluss), Kenntnisse und Erfahrung mit MSR-Technik und/oder Akkutechnologien sind von Vorteil

€ 2.000 brutto

christian.amoser@ maschinenring.at 05 9060718

Elektriker/in

Montagearbeiten an modernen elektronisch gesteuerten Fahrzeugen

Bezirk Schwaz

Abgeschlossene elektronische Ausbildung, mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes Fahrzeug

€ 14,00 brutto/Std.

christian.amoser@ maschinenring.at 05 9060718

KFZ-Techniker/in

Reparatur- und Servicearbeiten, Fehlerdiagnose mit modernster Technik, mechanische und elektronische Umbauarbeiten

Bezirk Schwaz

Abgeschlossene Fachausbildung als KfzMechaniker, Bereitschaft zur ständigen fachlichen Weiterbildung, Teamfähigkeit, mehrjährige Berufserfahrung

€ 14,00 brutto/Std.

christian.amoser@ maschinenring.at 05 9060718

Tischler/in

Diverse Tischlerarbeiten in der Werkstatt und auf Montage

Bezirk Schwaz

Abgeschlossene Facharbeiterausbildung, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B und eigenes Kfz

€ 13,50 brutto/Std.

christian.amoser@ maschinenring.at 05 9060718

Nähere Infos unter: www.maschinenring.at/jobs 38

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Termine Generalversammlungen Maschinenring Tirol 06.04.2017, 20:00 Uhr

Maschinenring Osttirol 17.03.2017, 19:00 Uhr Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz

Maschinenring Kitzbühel 30.03.2017, 20:00 Uhr Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Weitau, St. Johann i. T. Maschinenring Tiroler Oberland 21.03.2017, 20:00 Uhr iKuh, Imst

Maschinenring Innsbruck-Land 31.03.2017, 20:00 Uhr Landgasthof Bogner, Absam Maschinenring Schwaz 29.03.2017, 20:00 Uhr Hotel Gasthof Esterhammer, Rotholz

Maschinenring Kufstein 31.03.2017, 20:00 Uhr Gasthof Baumgarten, Angerberg

Impressum

1. Ausgabe, März 2017 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, T +43 5 9060700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Maria Hell, Mag. Andrea Rainer, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger, MMag. Julia Sigl, Markus Schwarzenberger, Ing. Mag. (FH) Peter Frank, DI Andreas Tschöll Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 6, 12: Mag. Mario Webhofer, Seite 12: Zillertal Bier, Seite 15: Ing. Mag. (FH) Peter Frank, Seite 16: Markus Schwarzenberger, Seite 24: Elisabeth M. Pöll, Seite 30: BMLUFW/Fuchs, Seite 37: Inge Prader Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian T +43 5 9060700 90 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl