Maschinenring Zeitung Tirol März 2016

www.maschinenring.at

Ausgabe 152 März 2016

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

50 Jahre Maschinenring Die Gründungsobmänner Franz Hanser (Osttirol) und Adolf Pfandler (Schwaz) im Gespräch über das Jahr 1966

Maschinenring-Zeitung Tirol

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01.02.2016 15:57:42

Inhalt 04 50 Jahre Maschinenring 08 Maschinenring schafft Arbeitsplätze in der Region 09 Freiwillig am Bauernhof 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Transport gefährlicher Güter 12 Pflege und Revitalisierung von Almweideflächen 15 Maschinenring-Cluster 16 Effiziente Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern Mit Düngekalk erfolgreich ernten Fachkommentar 20 Noch Landwirtschaft oder schon Gewerbe?

22 Vom Bauer zum Baumschnittprofi 24 Ringberichte 34 Maschinenring als Partner unverzichtbar 36 Agrarfoliensammung 37 Bauernkessel

Editorial

Maschinenring – ein Weg für die Zukunft 2016 werden die zwei ersten Tiroler Maschinenringe Osttirol und Schwaz 50 Jahre alt. Viel hat sich seit den Anfängen im Jahr 1966 verändert. Die Bewirtschaftungsauflagen und Dokumentationspflichten haben sich in ungeahnter Weise erhöht. Tirol hat in dieser Zeit ein Viertel seiner besten landwirtschaftlich genutzten Böden verloren. Damals bekam man für eine Tonne Weizen 2.600 Liter Diesel. Heute erhält man dafür nur mehr 170 Liter Diesel. In der ersten Zeit der Maschinenringe hatten manche Mitglieder oft nur einen Halb- oder Viertelanschluss oder überhaupt kein Telefon, obwohl das später zur Voraussetzung für eine Mitgliedschaft wurde. Heute können fast alle die ganze Palette der modernen Kommunikationstechnik nutzen, von der Auftragserteilung bis zur Abrechnung. Seit damals haben aber auch viele Bauern die Landwirtschaft aufgegeben und sind in andere Wirtschaftsbereiche gewechselt. Trotzdem haben die verbleibenden Betriebe ihre Leistungsfähigkeit stark erhöht und erzeugen heute weit mehr als früher.

Maschinenringbauern waren bei allen neuen Entwicklungen als Vorreiter mit dabei. Die neuen Angebote beschränkten sich nicht nur auf technische Ansätze, sondern bezogen sich auf vollkommen neue Aufgabenfelder und Lösungsmöglichkeiten. Vor 50 Jahren glaubte niemand im Maschinenring, dass wir im Bereich Energie, Winterdienst oder Personal nicht nur erfolgreich wirtschaften, sondern auch zu Marktführern werden könnten. Die Maschinenringe bringen zusätzliche Wertschöpfung in die Landwirtschaft. Nur wenige Unternehmen bieten so eine Vielfalt an Arbeits- und Einkommenschancen. Unser Umsatzvolumen ist ein Spiegelbild dessen.

Dort wo die Maschinenringe intensiv genutzt wurden, konnten trotz Preis und Kostendruck auch kleinere Bauern überleben. Nicht durch Wettbewerb untereinander, sondern durch Kooperation ist dies gelungen.

Mit herzlichen Grüßen Landesobmann Hannes Haas

38 MR-Stellenmarkt

Zuerst Franz Hanser ist der erste Obmann eines Tiroler Maschinenring. Im Februar 1966 gründet er mit 60 Osttiroler Bauern den Maschinenring in Lienz. Mehr als zwanzig Jahre bleibt er an der Spitze der Organisation, ist von 1970–1990 sogar Obmann des Landesverbandes der Tiroler Maschinenringe. Mit Mut und Fleiß arbeiten die Gründerväter in Osttirol an der Entwicklung ihres Ringes und leben die Maschinenring-Idee bis in die letzte Faser. Auf internationalen Tagungen treffen sie sich,

um über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu sprechen und andere von dem Idealbild der Maschinenring-Kooperation zu überzeugen. Am Jörglegger Hof in Nikolsdorf stehen Gäste aus aller Welt auf der Tagesordnung, sie wollen sehen, wie dieser Maschinenring funktioniert. Dabei fühlen sich die Hansers oft selbst wie auf einer Reise. „Hier war immer so viel los, der Maschinenring war eine solche Bereicherung für unser Leben“, berichtet heute noch die Frau des Gründungsobmannes.

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50 Jahre Maschinenring E

s gleicht dem Rätsel um die Henne und dem Ei: Wer war vorher, der Maschinenring Osttirol oder der Maschinenring Schwaz? Sicher ist, beide feiern im März ihren 50. Geburtstag. Sie waren die ersten Maschinenringe, die in Tirol offiziell bestanden.

Die Jahre 1965 und 1966 sind rückblickend besonders entscheidend. Bundeskanzler Josef Klaus (ÖVP) gewinnt die Nationalratswahl, weshalb bei der SPÖ Bruno Kreisky die Führung übernimmt.

Jahrzehntelang wird sich dieser Umstand auswirken. Im Sommer 1965 kommt es zu schweren und schmerzlichen Katastrophen in Osttirol, wo an zwei Tagen mehr als ein Viertel des Jahresniederschlages niedergehen. Das Unglück ist der Anlassfall für die Schaffung des heute noch wichtigen und wesentlichen Katastrophenfonds. Auch auf den noch nicht vorhandenen Maschinenring hat das Ereignis Einfluss. Denn die Not der betroffenen Bauern ist groß, die Idee des Maschinenring bereits bekannt.

Im Frühjahr treffen sich beinahe zeitgleich an zwei verschiedenen Orten Tirols je eine kleine Gruppe von Bauern, die eine 4

Organisation gründen wollen. Es ist die Geburtsstunde der ersten Maschinenringe in Tirol.

Am 14. Februar und 23. März 1966 finden die Gründungsversammlungen in Lienz und Strass statt. „Wir waren früher dran, denn wir wollten den Osttirolern unbedingt zuvorkommen“, erinnert sich der Gründungsobmann des Maschinenring „Schwaz und Umgebung“ Adolf Pfandler heute. Die Gründungsdaten sind etwas komplizierter. Die Schwazer Bauern hatten sich zwar wirklich als erste konstituiert, formal gegründet hatten zuerst aber die Osttiroler. So hatte man in Strass zwar das Team, in Lienz aber die Eintragung ins Vereinsregister früher, wodurch heute beide irgendwie Erster sind. De facto sind beide beinahe zeitgleich entstanden. Das ist kein Wunder, die Bauern kannten sich und diskutierten gemeinsam über die Vorteile eines Maschinenrings.

Die landwirtschaftliche Revolution Begonnen hatte der Prozess überall mit Vorträgen des deutschen Journalisten Dr. Erich Geiersberger. Er gilt heute als Urvater der Maschinenring-Idee, hatte sie

Bei einem gemeinsamen Spaziergang erzählt Gründungsobmann Franz Hanser (l.) über die Anfänge des Maschinenring, der heutige Obmann Hans Gumpitsch (r.) stellt seinem Vorvorgänger, der schon von Kindheit an ein Vorbild für ihn war, seine Vision der Zukunft vor.

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nicht nur entwickelt und in ganz Europa darauf aufmerksam gemacht, sondern auch viele andere agrarische Entwicklungen vorausgesehen. In seinen Vorträgen sprach er von „überbetrieblicher Zusammenarbeit“ und darüber, dass man gemeinsam stärker sei und mehr erreichen könne, mehr Freiraum und Wohlstand inklusive. Geiersberger spricht in den 50er Jahren noch von „Maschinenbanken“, durchgesetzt hat sich schließlich aber die heutige Bezeichnung der Ringe.

Banken deshalb, weil der Ideengeber die Maschinen und Geräte der Bauern mit dem Kapital verglich. Beides könne Zinsen abwerfen. Das Geld arbeite am Sparbuch, die Maschinen können durch zusätzliche Auslastung Gewinn erzeugen. Doch was in Deutschland, und dort vor allem in Bayern, bereits ab 1958 funktioniert, dauert in Österreich Jahre länger. In Andorf (Oberösterreich) gründet sich 1960 die erste österreichische Maschinenbank.

Die Kammer trieb an Sowohl im Bezirk Schwaz als auch in Osttirol ist es die Landwirtschaftskammer, die 1965 und 1966 mehrfach auf die Gründung einer Maschinenbank drängt. Interessant ist, dass die Initiative der Kammer schließlich auch zu internen Fragestellungen führte. Man sah später die Gefahr, der Maschinenring könne eine Parallelstruktur zur Kammer schaffen, wissen die Gründungsobleute Adolf Pfandler (MR Schwaz) und Franz Hanser (MR Osttirol) heute noch.

Kontinuität im Bezirk Schwaz In der 50-jährigen Geschichte des Maschinenring im Bezirk Schwaz setzen die Bauern lediglich auf zwei Obleute. Adolf Pfandler wird mit 27 Jahren zum ersten Obmann gewählt. Mehr als 30 Jahre hält er das Amt inne, immer wieder vertrauen die Mitglieder dem Strasser Bauern und Wirt die Leitung des Vereins an. Im Jahre 2001 übernimmt der damalige Kassier der Organisation, Hannes Haas, das Ruder.

Seither zeichnet er nicht nur auf Ringebene für den Maschinenring verantwortlich, auch landesweit vertraut man seit 2007 auf seine Fähigkeiten. Es ist beachtlich, dass es in so vielen Jahren niemals zu personellen Veränderungen an der Spitze gekommen ist. Nur wenige vergleichbare Organisationen können auf eine solche Kontinuität in der Führung zurückblicken.

Vielleicht lag es am steten Miteinander, dass das Vertrauen der Funktionäre ungebrochen blieb. „Es gab Entscheidungen, die mir Kopfzerbrechen bereitet haben.

Die eine oder andere unruhige Nacht war schon dabei“, lächelt Adi Pfandler heute rückblickend. Doch es waren gerade die schweren und vieldiskutierten Entscheidungen, die die Funktionärsriege zusammenschweißten. „Denn wenn es ums Eingemachte ging, musste sich jeder ernsthaft Gedanken machen und mitentscheiden“, so Pfandler. So war es beispielsweise, als man das erste MaschinenringBüro anmietete. Ob man dies stemmen würde, war am Anfang nicht ganz klar. „Es gab aber Zuversicht und ein starkes Mitei-

nander, sodass wir uns dafür entschieden hatten“, so der Altobmann.

Osttirol erobert die Welt Die Osttiroler diskutierten nach Geiersbergers Vorträgen nicht lange, sondern waren schnell Feuer und Flamme. „Der Ansatz war seiner Zeit voraus und das wollten wir auch sein“, beschreibt es der Gründungsobmann in Osttirol, Franz Hanser. 60 Bauern sind es, die den „Maschinen- und Beratungsring“, wie er dort heißt, ein Gesicht verleihen. Josef Goller aus Amlach wird Hansers Stellvertreter, Robert Gatterer wird vom Vorstand als Geschäftsführer eingesetzt und engagiert sich jahrelang intensiv für die Organisation. „Ich erinnere mich noch gut, als wir mit über 300 Personen nach Brasilien reisten“, so Hanser. Eine internationale Maschinenring-Tagung jagte die nächste.

Weltweit erzählen die Lienzer vom Modell und kommen nicht nur nach Belgien, sondern auch nach Süd- und Nordamerika und Japan. „Es bestand von Anfang an eine unglaubliche Begeisterung für den Maschinenring. Zu keiner Zeit kam auch nur der Gedanke auf, dass wir irgendetwas nicht schaffen könnten.“ So war es schließlich auch. Mit Eifer und Mut setzte man auch in Osttirol einen Schritt vor den nächsten und entwickelte den bäuerlichen Verein. Bereits fünf Jahre nach der Gründung zählt die Organisation mehr als 300 Mitglieder. Nachdem es schließlich auch in den anderen Tiroler Bezirken zu

Die Gründer haben alles richtig gemacht und den Maschinenring in die richtige Richtung bewegt. Obmann Hannes Haas (l.) und Gründungsobmann Adolf Pfandler sind stolz, mit dem Maschinenring den Bauern Lösungen anbieten zu können.

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Gründungen regionaler Maschinenringe gekommen ist, wird 1970 der Maschinenring-Landesverband gegründet. Osttirols Obmann Franz Hanser übernimmt auch dort die Führung, zur Nummer zwei in Tirol wird sein Kollege aus Strass, Adolf Pfandler, gewählt. Franz Hanser bleibt nach vielen Jahren des Einsatzes um den Maschinenring in Tirol und der ganzen Welt bis 1990 Obmann des Maschinenring Osttirol.

24 Jahre lang lenkt er die Geschicke und Entwicklungen seines Ringes, drückt ihm seinen Stempel auf. „Ich bin sehr stolz und es erfüllt mich mit Freude, wenn ich sehe, wie sich unser Verein entwickelt hat“, sagt Hanser. Ihm folgt 1990 Franz Ganeider nach, wenige Jahre zuvor referierte dieser bei einer Vollversammlung über Silowirtschaft. In seine Führungsgeschichte fallen die großen Unternehmensgründungen des Maschinenring. Obmann Hans Gumpitsch übernimmt 2002 das Amt. Technik nicht nur im Stall wichtig Parallelen zwischen den beiden Ringen gab es in all den Jahren genügend. Nicht nur, dass beide Vereine faktisch zeitgleich gegründet wurden, auch die Entwicklungen und Herausforderungen waren ähnlich. Die agrarische Vermittlung beispielsweise wurde am Anfang vielfach persönlich durchgeführt. „Bei der konstituierenden Sitzung im Juli 1966 haben wir bereits festgelegt, dass alle Mitglieder ein Telefon besitzen oder die Herstellung eines Anschlusses veranlassen müssen“, so Osttirols Obmann Hanser.

In Schwaz wurde dasselbe Thema nach wenigen Monaten ähnlich gelöst: „Irgendwann war die Belastungsgrenze erreicht.

Ohne Telefon kann man das nicht bewältigen. Deshalb wurde das Statut geändert: Mitglied konnte nur noch werden, wer ein Telefon besaß“, so der Schwazer Obmann Pfandler. In den früheren Chroniken der Ringe ist deshalb heute oft noch zu lesen, welches Mitglied einen Telefonanschluss besaß.

Landwirtschaft hat sich geändert In den letzten 50 Jahren hat sich die Landwirtschaft radikal gewandelt. Die Technisierung brachte einen Schritt in Richtung Industrialisierung, doch viele, die im Maschinenring keine Zukunft sehen wollten, haben ihren Betrieb aufgegeben.

Im Jahre 1966 war ein Viertel der Erwerbstätigen in Tirol in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt. Heute sind es deutlich weniger als drei Prozent. Dass sich so auch der Maschinenring verändern musste, liegt auf der Hand. Die großen Schritte tat man 1997 und 1998. Die heute wichtigen Genossenschaften MR-Service Tirol und

Gründungsobmann Franz Hanser (1966–1990, Mitte) und Franz Ganeider (1990–2002, rechts) lenkten den Maschinenring in die heutigen Bahnen. Hans Gumpitsch (links) führt den Maschinenring Osttirol seit dem Jahr 2002 in eine vielversprechende Zukunft.

In Schwaz setzten die Mitglieder in den letzten 50 Jahren nur auf zwei Obmänner: Gründungsobmann Adolf Pfandler (1966–2001) und Hannes Haas (seit 2001) glauben auch heute noch an eine starke Zukunft für die gesamte Maschinenring-Idee.

Maschinenring Personalleasing wurden gegründet und haben zu einer wesentlichen Weiterentwicklung des Maschinenring geführt. „Plötzlich war es auch für die Jungen möglich, neben dem elterlichen Betrieb zu arbeiten. Da brauchte es dann kein Taschengeld mehr“, schmunzelt Adi Pfandler.

In Osttirol entwickelte sich vor allem das Personalleasing-Geschäft rasant, sodass es

mittlerweile der umsatzstärkste Geschäftsbereich ist. Wesentlich blieb aber in aller Zeit der Agrarbereich. „Mit den agrarischen Leistungen hat alles begonnen. Sie waren Entscheidungsgrundlage und Fundament der Maschinenringe. Und so muss und wird es auch in Zukunft sein“, stimmen die Gründungsobleute Franz Hanser und Adolf Pfandler überein.

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Maschinenring schafft Arbeitsplätze in der Region 2015 bringt leichte Steigerung bei den Mitgliedern.

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und 7.000 Mitgliedsbetriebe zählt der Maschinenring in Tirol. Mehr als 3.000 Personen nützen diesen auch, um sich einen Zuverdienst zu sichern.

Alleine im Bereich Zeitarbeit sind mehr als 1.000 Menschen im Einsatz für die Maschinenring-Kunden. Die wirtschaftliche Entwicklung blieb im Jahr 2015 relativ stabil, eine schwächere Auftragslage vor allem im Bereich Forstdienstleistungen führt aber zu einem Rückgang gegenüber dem Jahr 2014.

Chance für Bauern Sowohl Geschäftsführer Hannes Ziegler als auch Landesgeschäftsführer Hermann Gahr sind mit der Entwicklung des Maschinenring zufrieden: „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir mit unserem Angebot für die Zukunft gerüstet sind und sowohl unsere Mitglieder und Dienstleister als auch unsere Kunden mit dem Maschinenring große Chancen verbinden!“ Für agrarische Dienstleister

bietet der Maschinenring die Möglichkeit, neben dem eigenen Betrieb einen flexiblen Zuverdienst zu erwirtschaften und die verfügbare Zeit bestmöglich zu nutzen. „Mehr als 1.540 agrarische Dienstleister konnten wir im Jahr 2015 beschäftigen“, so Geschäftsführer Hannes Ziegler. Der Maschinenring war so im vergangenen Jahr Arbeitgeber von mehr als 3.000 Menschen in Tirol.

Winterdienst wächst dank Witterung Zufriedenstellend verläuft für die Maschinenring-Führung auch das Arbeitsjahr in Sachen Winterdienst. „Die Wetterlage brachte in manchen Ringen teilweise deutliche Zugewinne“, so Ziegler erfreut.

Kontinuierlich nach oben geht es auch bei der Gartengestaltung, hier will der Maschinenring 2016 die Marktstellung ausbauen und vor allem Privatkunden besser ansprechen. Dafür ist unter anderem ab Mitte März eine Plakatwerbeaktion in ganz Tirol geplant.

Plus bei Agrar, vorne bei Zeitarbeit Besonderes Augenmerk legt der Maschinenring vor allem auf die Entwicklung im Agrarbereich. „Gerade im Kernbereich des Maschinenring ist eine konstante Weiterentwicklung für uns wichtig, da es dort um die ursprünglichen Aufgaben geht“, so Hannes Ziegler. Die Zahlen zeigen: Bei den Agrardienstleistungen geht es nach oben.

Mit dem Unternehmen MR Personal und Service konnte sich der Maschinenring im letzten Jahr zum Marktführer im Bereich Zeitarbeit in Tirol aufschwingen. Der Geschäftsbereich zählt zu den umsatzstärksten Sparten des Maschinenring.

Maschinenring wächst „Besonders erfreulich ist die Weiterentwicklung im Mitgliederbereich“, weiß Landesgeschäftsführer Hermann Gahr zu berichten. „Insgesamt konnten wir im vergangenen Jahr 170 zusätzliche Mitglieder akquirieren, die Zustimmung ist ungebrochen groß.“

Rund 3.000 Personen erwirtschaften mit Hilfe des Maschinenring, einem der wichtigsten Arbeitgeber im ländlichen Raum, ein Einkommen.

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Freiwillige Helfer unterstützen Bergbauernfamilien bei Erntearbeiten, im Stall, im Wald, im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung.

Freiwillig am Bauernhof Tirols Bergbauern sollen in Zukunft durch einen eigens gegründeten Trägerverein noch mehr Unterstützung finden.

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eit mehr als zehn Jahren gibt es das Projekt „Freiwillig am Bauernhof“ in Tirol. Vor kurzem wurde auf Initiative des Maschinenring und der Landwirtschaftskammer Tirol ein eigener Trägerverein gegründet, der für noch mehr Einsätze freiwilliger Helfer auf Tiroler Bergbetrieben sorgen soll.

Das Konzept ist ebenso einfach wie effektiv: Aufgrund der zunehmenden Knappheit an Arbeitskräften stehen zahlreiche Bergbetriebe bei Arbeitsspitzen vor großen Belastungen. Gleichzeitig interessieren sich viele Menschen unterschiedlichster Herkunft genau für diese Arbeit auf Bauernhöfen. Der Verein „Freiwillig am Bauernhof“ bringt diese Interessen zusammen und vermittelt Helfer an Tiroler Bergbetriebe. Die Freiwilligen arbeiten dabei gegen Kost und Logis, gewinnen Einblicke in die Landwirtschaft und unterstützen Bauern bei den arbeitsintensiven Tätigkeiten. „Die Erfahrungen der letzten Jahre haben uns bestärkt, zunehmend auf freiwillige Helfer zur Entlastung von Bergbauernbetrieben zu setzen“, erklärt der neugewählte Obmann des Vereins „Freiwillig am Bauernhof“, Hannes Haas, selbst Landwirt im Tiroler Unterland. Konkret ist

das Engagement der Freiwilligen gemeint: „Zwar haben die Freiwilligen im Regelfall nur wenig Vorkenntnisse und können in den seltensten Fällen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Arbeitsmaschinen umgehen, doch machen sie diese Defizite mit hoher Einsatzbereitschaft mehr als wett.“ Deshalb kommen die freiwilligen Helfer in erster Linie bei händischen Arbeiten auf dem Feld und im Stall zum Einsatz.

Bisher wurde „Freiwillig am Bauernhof“, dessen Ursprünge im Bezirk Landeck liegen, vom Maschinenring betreut. Auch künftig wird dieser eine zentrale Rolle einnehmen, doch wurden zusätzlich weitere Partner wie die Landwirtschaftskammer Tirol, die Raiffeisen-Landesbank Tirol und die Tiroler Versicherung gewonnen.

Das zentrale Einsatzbüro in der Maschinenring-Landesstelle in Innsbruck mit Koordinatorin Viola Kirchmair ist Anlaufstelle für Freiwillige und Einsatzbetriebe, vermittelt die Einsätze und kümmert sich um die Versicherung der Freiwilligen.

Wer kann Freiwillige beantragen?

Vorrangig werden schwer zu bearbeitende Höfe bedient, wobei hierfür die BHKPunkte gemäß Berghöfekataster herangezogen werden. Zusätzlich wird die soziale

Situation am Hof (insbesondere FamilienArbeitskräfte am Betrieb) berücksichtigt.

Ebenfalls Voraussetzung ist der Erwerb der Mitgliedschaft beim Verein „Freiwillig am Bauernhof“. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 20 Euro.

Anmeldungen werden jederzeit gerne entgegengenommen.

Daten & Fakten Vereinsgründung: 03.09.2015 Vorstand: DI Hannes Haas (Obmann, Rotholz) Martin Zürcher (Obmann-Stv., Volders) Hermann Huber (Obmann-Stv., Kitzbühel) Geschäftsführer: Mag. Hannes Ziegler Koordinatorin: Viola Kirchmair Kontakt: www.freiwilligambauernhof.at info@freiwilligambauernhof.at 05 9060700

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Kurz und bündig Große Werbekampagnen im Frühling in ganz Tirol Gleich zwei große Werbemaßnahmen setzt der Maschinenring im Frühjahr um.

Passend zu den Gemeinderatswahlen wurde an alle Tiroler Gemeinderäte ein Notizbuch des Maschinenring verschenkt, das die Räte beispielsweise für Sitzungen verwenden können. Im Buch befindet sich neben vier Kurzberichten auch ein Überblick über das gesamte Leistungsportfolio des Maschinenring.

Von Mitte März bis Mitte April wird an über 100 Werbetafeln in ganz Tirol eine Kampagne des Maschinenring zum The-

ma Gartengestaltung zu sehen sein. Unter dem Titel „Dein Garten zeigt, wer du bist“ werden zwei verschiedene Plakate augenzwinkernd für Aufmerksamkeit sorgen.

Hintergrund ist die stärkere Positionierung des Maschinenring als Gartengestalter, der besonders individuelle und passende Lösungen anbietet.

Zu Sommerbeginn ist eine reine OnlineKampagne zum Thema „Arbeiten beim Maschinenring“ geplant, die derzeit in Ausarbeitung ist. Sie wird vor allem via Facebook platziert werden.

Meldung von Nebentätigkeiten

Informationsveranstaltungen zum Wartungserlass

Einnahmen aus land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten unterliegen nach dem bäuerlichen Sozialversicherungsgesetz (BSVG) der Aufzeichnungspflicht.

Die Einnahmen (brutto inkl. USt.) für das Beitragsjahr 2015, die sich daraus ergeben, sind bis spätestens 30. April 2016 an die SVB zu melden. Maßgebend ist das Einlangen der Meldung bei der SVB. Grundsätzlich ist jeder Betriebsführer verpflichtet, Einnahmen aus bäuerlichen Nebentätigkeiten unaufgefordert zu melden. Der Maschinenring steht wie bisher unterstützend und beratend zur Seite.

Durch die ab 1. Jänner 2016 in Kraft getretene Steuerreform wurden die Grenzen für die bäuerliche Nachbarschaftshilfe neu definiert. Als Service für Profi-Dienstleister des Maschinenring wurden in den Monaten Jänner und Februar 2016 tirolweit Informationsveranstaltungen angeboten.

Neben den Auswirkungen des sogenannten „Wartungserlass 2015“ wurden allgemeine Faktoren bezüglich Gewerberecht behandelt. Als Vortragende fungierten der Steuerreferent der Landwirtschaftskammer Tirol Hannes Piegger

Meisterkurs

Land- und Baumaschinentechnik Ausbildungsbeginn Herbst 2016

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sowie Michael Hausegger und Hannes Ziegler vom Maschinenring. Die vier Fachveranstaltungen in Wörgl, Imst, Lienz und Mils waren mit insgesamt rund 100 Teilnehmern gut besucht. Aufgrund der Komplexität und Relevanz der Thematik war das Interesse entsprechend groß.

Auch die offenen Fragen der Teilnehmer konnten in den anschließenden Diskussionen beantwortet werden.

Der Maschinenring steht auch in Zukunft als kompetenter Ansprechpartner in steuer- und gewerberechtlichen Belangen für alle Mitglieder zur Verfügung.

Gut und Recht

Transport gefährlicher Güter Pflanzenschutzmittel und Treibstoffe, aber auch andere landwirtschaftliche Betriebsmittel – vom Reinigungsmittel bis hin zum Fliegenspray – zählen für den Landwirt zum alltäglichen Bedarf. Diese transportiert er, wenn auch oft nur auf kurzen Strecken, ebenfalls auf öffentlichen Straßen, zu denen unter anderem Güterwege zählen. Nach den Buchstaben des Gesetzes befördert er dabei in vielen Fällen „Gefahrgut“, mit der Konsequenz, dass während des Transportes und der Belade- und Entladevorgänge besondere gesetzliche Bestimmungen und Auflagen einzuhalten sind.

Privatpersonen, die einzelhandelsgerecht abgepackte Güter für den persönlichen oder häuslichen Gebrauch, für Freizeit oder Sport befördern, sind vom Gefahrgutbeförderungsgesetz (GGBG) zur Gänze ausgenommen.

Beim Transport beruflich benötigter Gefahrgüter unterliegt der Landwirt jedoch grundsätzlich den komplexen Anforderungen des Gefahrgutrechts. Allerdings gibt es eine Reihe von Erleichterungen für bestimmte Beförderungsfälle.

Gefahrgut, Stoff nach ADR (Abkürzung für Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße), kann ein reiner Stoff, eine Mischung von Stoffen oder eine Fertigware (Gegenstand) sein, die auf Grund einer oder mehrerer physikalischer, chemischer oder biologischer Eigenschaften besonderen Transportvorschriften unterliegen. Gefahrgut kann in flüssiger, fester oder gasförmiger Form vorliegen. Weiters versteht man unter gefährlichen Gütern solche, die weltweit einheitlich festgelegte Kriterien hinsichtlich einer oder mehrerer gefährlicher Eigenschaften erfüllen, wie z. B. Entzündbarkeit, Giftigkeit, Ätzwirkung, Ansteckungsgefahr, Wassergefährdung, Explosionsgefahr oder Radioaktivität.

Dem Landwirt ist diese Beurteilung im Normalfall nicht möglich. Jedoch muss der Händler über ein Sicherheitsdatenblatt des Herstellers verfügen, aus dem hervorgeht, ob das Produkt Gefahrgut ist.

Prinzipiell gilt das Gefahrgutrecht für Gefahrguttransporte auf der Straße, wenn Kraftfahrzeuge mit mindestens vier Rädern und einer bauartbedingten Höchst-

geschwindigkeit von mehr als 25 km/h sowie deren Anhänger verwendet werden.

Ausgenommen von dieser Regelung sind Kraftfahrzeuge, welche im Zulassungsschein als land- und forstwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschinen sowie deren Anhänger deklariert sind. Werden Beförderungen gefährlicher Güter mit land- und forstwirtschaftlichen Zug- und Arbeitsmaschinen durchgeführt, ist die erlaubte tatsächlich gefahrene Höchstgeschwindigkeit mit 40 km/h begrenzt, auch wenn die Bauartgeschwindigkeit des Zugfahrzeuges und Anhängers höher sein sollte.

Die betroffenen Produkte werden von Land- und Forstwirten oft auch mit Personen- oder Lastkraftwagen transportiert. In diesem Fall sind die Vorschriften des GGBG und ADR verpflichtend einzuhalten, diese sind unter anderem: • Das Mitführen eines Beförderungspapieres und zusätzlicher Fahrzeugausrüstungen (z. B. Feuerlöscher) • Das Erfüllen festgelegter Ladungssicherungsmaßnahmen • Beachtung von Ge- und Verboten bezüglich Zusammenladen und Zusammenpacken • Die Verwendung einer speziellen Verpackung Konsequenzen bei Nichteinhaltung: • Übertretungen des GGBG sind mit hohen Strafen belegt („kumulatives“ Strafprinzip).

• Jedes Delikt wird „extra“ berechnet (z. B. je Verpackung).

• Jeder Beteiligte (Lenker, Absender, Verpacker, Ver- und Entlader) kann gesondert bestraft werden.

Handwerkerbefreiung Wer gefährliche Güter benötigt, um sie unmittelbar vor Ort zum Einsatz zu bringen, kann für deren Mitnahme eine besondere Erleichterung des ADR in Anspruch nehmen. Beförderungen, die im Zuge einer Tätigkeit (Feld- und Waldarbeit, Reparaturen, Bau- und Wartungsarbeiten) durchgeführt werden, sind von den gesetzlichen Vorschriften ausgenommen, sofern Folgendes eingehalten wird: • Die Gebinde dürfen unabhängig von ihrem Fassungsraum nicht mehr als 450 Liter enthalten.

Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring

• Bestimmte Höchstmengen dürfen nicht überschritten werden: Gefahrgutprodukte der Beförderungskategorie 1 (Kategorie orientiert sich an der Gefährlichkeit der beförderten Produkte): 20 kg oder Liter, Beförderungskategorie 2: 333 kg oder Liter, Beförderungskategorie 3: 1.000 kg oder Liter.

• Maßnahmen gegen Freiwerden des Inhaltes müssen getroffen werden (z. B. dichte, unbeschädigte, gut verschlossene Gebinde).

Diese Befreiung gilt daher nicht für Versorgungsfahrten durch Lieferanten und Fahrten zum Zweck von Zwischenlagerungen (Fahrt vom Händler zum Bauernhof).

Ausnahmebewilligung In einem Erlass des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie wurde den Landeshauptleuten bekannt gegeben, dass auf Antrag von Unternehmen des Landesproduktenhandels eine Ausnahmebewilligung gemäß § 9 GGBG für die Beförderung von zur Verwendung in der Land- und Forstwirtschaft bestimmten Gütern im Abholverkehr von Kunden vom Unternehmensstandort zum Ort der Entladung erteilt werden kann. Solche Ausnahmebewilligungen befreien den Land- und Forstwirt von der Einhaltung bestimmter Auflagen des ADR und des GGBG, jedoch nicht zur Gänze vom ADR. Als Alternative zu dieser Ausnahmebewilligung verbleibt den Land- und Forstwirten nur, sich beim Bezug von Gefahrgütern an bestens informierte Abgeber zu wenden und sich die Produkte von diesen zustellen zu lassen.

Nähere Informationen: • Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) http://www.oekl.at • Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Verkehrsrecht, 0512 508, Heiliggeiststraße 7–9, 6020 Innsbruck Maschinenring-Zeitung Tirol

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Pflege und Revitalisierung von Almweideflächen Durch professionelle Almbewirtschaftung und Weidemanagement können wertvolle Futterflächen erhalten werden.

D

er Maschinenring bietet die unterschiedlichsten Pflegearbeiten auf Almweideflächen, von der Planung über die Organisation der notwendigen Dienstleistungen bis zur Nachbetreuung der betroffenen Flächen, an. Mit diesem Komplettangebot kann den Almbewirtschaftern eine wertvolle Unterstützung speziell für die Offenhaltung der Futterflächen geboten werden.

Die Gesamtfläche der bewirtschafteten Almen nimmt knapp 50 Prozent der Gesamtfläche Tirols ein, ca. 160.000 Hektar davon sind anerkannte Futterflächen.

Jährlich werden an die 3.000 Pferde, 70.000 Schafe und Ziegen sowie über 100.000 Rinder gealpt, das ist mehr als die Hälfte des gesamten Rinderbestandes in Tirol. Für die Offenhaltung dieser wertvollen Futtergrundlage der heimischen Betriebe sind laufende Pflege und Freistellung von überwucherten und zugewachsenen Flächen notwendig.

Leider sind diese Arbeiten oft nur mit händischen Maßnahmen effizient durchführbar. Aus diesem Grund und mangels

angepassten Weidemanagements sowie durch Rückgänge beim gealpten Vieh sind in den letzten Jahren immer mehr Flächen verwildert und damit als Futterflächen wertlos geworden.

Planung und Organisation sind wichtig Grundsätzlich sind Planung und Organisation von Almpflegemaßnahmen sowie die Anpassung dieser auf die zu bearbeitende Fläche enorm wichtig. So stellt beispielsweise die Freistellung von geschlossenen Latschenbeständen auf steinigem Untergrund sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich gesehen keine sinnvolle Maßnahme dar. Bereits seit mehreren Jahren befasst sich der Maschinenring mit der Thematik Almund Weidepflege und konnte dabei viele erfolgreiche Projekte in die Praxis umsetzen. Der Kontakt und gegenseitiger Erfahrungsaustausch mit den zuständigen Behördenvertretern und Fachberatern der Landwirtschaftskammern sowie Experten vom Land Tirol haben sich als sinnvoll und erfolgreich herausgestellt.

Am Beginn jeder Projektumsetzung steht immer die konkrete Planung der möglichen Maßnahmen an. Dabei tragen mehrere Faktoren zur Entscheidung bei: Wie gestalten sich Geländebeschaffenheit und Bewuchs? Wie wird die Ertragsfähigkeit des Bodens eingeschätzt und wie verhält sich die Geländeneigung?

Zudem sind natur- und gewässerschutzrechtliche Belange im Vorfeld mit den zuständigen Behörden abzuklären und die Pflegemaßnahmen darauf abzustimmen. Gute Planung und Organisation können einige mögliche Komplikationen ersparen.

Vielfältiges Angebot Die Angebotspalette für Pflegemaßnahmen vom Maschinenring ist vielfältig.

Mulcharbeiten von Zwergsträuchern und Gestrüpp können je nach Gelände mit Anbaugeräten für Traktoren, Mähtraks sowie mit Motorgeräten durchgeführt werden. Es stehen ebenso Bagger und Schreitbagger mit speziellen Mulchköpfen für unebenes Gelände zur Verfügung.

Der Vorher-Nachher-Effekt der Almpflege und -revitalisierung ist offensichtlich: Das maschinelle Mulchen von Zwergsträuchern und die konsequente Nachbetreuung der Fläche sind auf der Hobalm in Tux erfolgreich gelungen. Sie können somit wieder als wertvolle Futtergrundlage dienen.

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Mit Bagger und Mulcher auf der Waz-Alm in Wattenberg zur erfolgreichen Weidepflege

Die Pflege von Zwergsträuchern sorgt auf der Grafensalm für eine ertragreiche Futterfläche.

Durch professionelles Weidemanagement können Almweideflächen erhalten werden.

Die Einsatzmöglichkeiten der Maschinen sind natürlich begrenzt und sollten vor Beginn des Einsatzes von einem Fachmann vor Ort beurteilt werden. Damit kann der Zustand und die Beschaffung sowie die Eignung der Flächen für einen wirtschaftlichen und möglichst schonenden Einsatz der jeweiligen Technik gewährleistet werden. Nicht auf jeder Weidefläche ist eine maschinelle Arbeitserledigung wirtschaftlich sinnvoll und zielführend. Speziell im Almbereich muss noch viel händisch gemacht werden. Dabei sind Motorsäge

und Freischneider wertvolle Hilfsmittel.

Bei Aufräumungs- und Nachsaatarbeiten oder mechanischer Unkrautbekämpfung kann auf die menschliche Arbeitskraft vor allem im Almgelände kaum verzichtet werden. Die Nachbetreuung der behandelten Flächen wie Aufräumen des Schwendgutes, Nach- und Neuansaaten sowie Düngemaßnahmen darf keinesfalls vernachlässigt werden. Diese Arbeiten können in Abstimmung mit dem Almbewirtschafter natürlich auch in Eigenregie erledigt werden.

Auch für die händischen Tätigkeitsbereiche kann der Maschinenring mit geschultem Personal wertvolle Unterstützung bieten und mit effizienten Arbeitstrupps gut aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe garantieren. Die Aus- und Weiterbildung der eingesetzten Dienstleister in allen Bereichen der Alm- und Weidepflege hat dabei oberste Prioriät und bringt für die Almbauern entscheidende und wertvolle Vorteile in der Qualität der Arbeitserledigung mit sich.

Auf der Thaurer Alm wurden vom Pflegetrupp des Maschinenring händische Schwendmaßnahmen mit Freischneider und Motorsäge sowie Aufräumungs- und Nachsaatarbeiten durchgeführt. Durch geschultes Personal können gut aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe garantiert werden.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bahnhofstraße 32, A-6176 Völs/Tirol, Tel. +43 (0)512 303 333, office@samen-schwarzenberger.com

B E GIN N T B EIM SA ATGUT SR031 Wechselwiesenmischung raue Lagen SR033 Kolsass-Weerer-Mischung SR035 Dauerwiesenmischung ohne Goldhafer SR037 Dauerwiesenmischung mittelintensive Bewirtschaftung SR038 Kleegrasmischung für raue Lagen SR039 Kleegrasmischung für milde und mittlere Lagen SR041 Luzernengrasmischung für trockene und mittlere Lagen SR045 Feldfutter Intensivmischung für alle Lagen

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B I O LO GIS C HE L ANDWIRTS C HA F T

Maschinenring-Cluster Innovationsmotor für die österreichische Landwirtschaft: Vorsprung durch Kooperation

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it dem „Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ hebt der Maschinenring die landwirtschaftliche Zusammenarbeit auf eine neue Ebene: Zehn Vorhaben und 28 Projekte sollen in den kommenden zweieinhalb Jahren für mehr Effizienz, verbesserte Abläufe und einen optimalen Ressourceneinsatz sorgen. Damit schafft der Cluster einen Wettbewerbsvorsprung für die heimischen Landwirte und treibt Innovation im Agrarsektor voran. Der Maschinenring lädt alle 167.000 Landwirte Österreichs ein, sich kostenlos an den Projekten zu beteiligen und den Cluster für ihren Betrieb zu nutzen.

Mit dem neuen „Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ entwickelt der Maschinenring österreichweit gemeinsame Arbeitsabläufe und neue Kooperationsmodelle. Die Themen reichen von Effizienzsteigerung über Pflanzenschutz, Nährstoff- und Bodenschutzmanagement bis hin zur Einführung neuer Informationstechnologien. Alle Projekte entsprechen dem europäischen Modell für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und zeigen positive Effekte auf den Umwelt- und Klimaschutz sowie die Erhaltung der ökologischen Vielfalt unserer Landschaftsräume.

Pilotprojekte schaffen Wissen für alle Ein zentraler Punkt im Cluster ist das Thema „Wissenstransfer“. Einige Projekte werden regional oder Regionen übergreifend durchgeführt, die gewonnenen

Erkenntnisse sind jedoch für alle österreichischen Landwirte relevant. Ein Schwerpunkt liegt daher in der Vermittlung und Kommunikation der Ergebnisse zur fachlichen Weiterbildung der Landwirte.

Dies geschieht über Info-Material und Veranstaltungen in allen Regionen sowie über eine öffentlich zugängliche Projektdatenbank.

Ziel eines steirischen Pilot- und Bundesobmann Hans Peter Werderitsch (l.), Forschungsprojekts ist es, Emissionen Clustermanagerin Gabriela Hinterberger (r.) und Nährstoffausträger zu reduzieren und die Nährstoffeffizienz zu steigern.

Düngeprodukte aus landwirtschaftlichen können wir noch mehr bewegen und umfassende Innovationen anstoßen“, beProduktionsprozessen werden auf ihre tont Hans Peter Werderitsch, BundesobVerwendungsmöglichkeiten als Alternamann des Maschinenring Österreich. tiv- oder Ergänzungsprodukte geprüft, „Spezialthemen wie die Bewirtschaftung die Ergebnisse in der Projektdatenbank von Steilflächen oder Hygienemanagezugänglich gemacht. ment für Tierbestände sind ebenso Teil Im Frühjahr 2016 finden in allen 86 der Projekte wie die Etablierung des regionalen Maschinenringen InformatiJobprofils �Betriebshelfer/in‘ und die onsveranstaltungen statt. Landwirte, die Entwicklung eines einheitlichen Qualisich aktiv an einem der Projekte beteitätssystems für die betriebliche Zusamligen und den Cluster für ihren Betrieb menarbeit“, erläutert Clustermanagerin nutzen wollen, können sich direkt an den Gabriela Hinterberger.

Geschäftsführer des lokalen Maschinenring oder den Clusterleiter im BundesInfo & AnsprechpartnerInnen in land wenden.

Kürze unter: „Der Maschinenring-Cluster ist die www.maschinenring.at/cluster größte landwirtschaftliche Initiative für Kooperationen in Österreich. Durch die finanziellen MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Mittel aus dem Europäischer Landwirtschaftsfonds für Förderprogramm die Entwicklung des ländlichen Raums: Ländliche EntwickHier investiert Europa in die ländlichen Gebiete lung 2014–2020 Maschinenring-Zeitung Tirol

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Effiziente Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern Durch moderne Technik können Nährstoffverluste vermindert werden. Dabei gibt es für jeden Betrieb die passende Methode.

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an kann beginnen, wo man will – es handelt sich um einen geschlossenen Kreislauf. Die Tiere werden vom Bauern gefüttert, das Futter wird entsprechend aufgeschlossen und umgewandelt und die unverdaulichen Reststoffe anschließend ausgeschieden.

Diese werden wiederum als Dünger für den Boden verwendet, woraus mithilfe der Mikroorganismen energie- und nährstoffreiche Futtermittel für unsere Nutztiere produziert werden.

Auf dem Weg vom Stall bis zum Feld können jedoch durch unsachgemäße Lagerung und Behandlung der anfallenden Wirtschaftsdünger viele Nährstoffe ver-

lorengehen. Speziell bei der Ausbringung können durch gut überlegte Maßnahmen Verluste erheblich reduziert werden. Die Berücksichtigung einer verlustarmen Wirtschaftsdüngerausbringung lohnt sich. Je weniger Nährstoffe verlorengehen, desto mehr stehen den Pflanzen zur Verfügung.

Die Emissionen werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dazu zählen Witterung, Zusammensetzung des Düngers, Bodenzustand und Ausbringungszeitpunkt. Von großer Bedeutung ist auch die bei der Düngung eingesetzte Technik.

Was die verschiedenen Ausbringungsmöglichkeiten betrifft, ergeben sich Vor- und Nachteile.

Breitverteilsysteme Bei der Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern mit Prallteller oder Prallkopf ergibt sich eine große Kontaktfläche zwischen Gülle und Umgebungsluft, was zu einer relativ hohen Ammoniakfreisetzung führt. Daher sollte bei dieser Technik eine Schwenkvorrichtung eingesetzt werden, wodurch weniger Feintropfen entstehen und die Ätzschäden sowie die Futterverschmutzung reduziert werden können. Zudem ist eine größere Arbeitsbreite und Verteilgenauigkeit möglich.

Dennoch ist die Pendelverteilung gegenüber der bodennahen Ausbringung neben der Ammoniakfreisetzung auch

Bei der Ausbringung von Wirtschaftsdünger ist speziell bei Bedarf von teurer, komplizierter Technik der überbetriebliche Einsatz empfehlenswert.

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in puncto Geruchsfreisetzung, Narbenschäden und Futterverschmutzung mit Nachteilen behaftet. Ratschläge dazu gibt es im Fachkommentar von Düngungs- und Ackerbaureferent Reinhard Egger der Landwirtschaftskammer Tirol auf Seite 19.

Schleppschlauchverteiler Diese Art der Düngerausbringung eignet sich besonders für Ackerland, bietet aber auch im Grünland Vorteile. Der Schleppschlauchverteiler kann sowohl auf unbestelltem als auch auf wachsendem Bestand eingesetzt werden. Der Vorteil der Gülleapplikation im Aufwuchs liegt in der Platzierung direkt auf dem Boden.

Schleppschuhverteiler Schleppschuhverteiler sind für die Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern am Grünland konzipiert. Die Scheiben oder Kufen des Verteilers reißen dabei die Grasnarbe und den Wurzelfilz auf und sorgen so für eine leicht eingeritzte Bodenoberfläche. Dies ermöglicht die Ablage der Gülle direkt auf der Bodenoberfläche und führt daher zu einer geringeren Pflanzenverschmutzung als beim Schleppschlauchverteiler.

Gülleschlitzgeräte – Güllegrubber Bei diesen Verfahren wird die Gülle direkt in den Boden eingebracht. Die Geräte sind mit Schneidscheiben (Ackerbau) oder Stahlmesser (Grünland) ausgestattet, um

den Dünger direkt in den Boden einbringen zu können. Nachteilig können hier mögliche Schädigungen der Grasnarbe beim Einsatz im Grünland, die geringe Flächenleistung sowie die hohen Anschaffungskosten sein. Mit der Direktablage im Boden verursacht diese Ausbringungsmethode jedoch die geringsten Emissionen.

Ebenso effizient arbeitet der Güllegrubber. Mit dessen Hilfe kann die Gülle auf Ackerflächen direkt während der Ausbringung in den Boden eingearbeitet werden.

Gülleseparator Bei der Aufbereitung von Gülle durch Separierung wird die Fest- von der Flüssigfraktion getrennt. Damit erhält man einerseits einen hochwertigen, pflanzenund bodenverträglichen Flüssigdünger, der unverdünnt mit kaum wahrnehmbaren Geruchsemissionen direkt ausgebracht werden kann, und andererseits einen phosphorreichen Feststoff, der einfach manipulierbar und für zahlreiche Anwendungen geeignet ist. Der über den Maschinenring tirolweit verfügbare mobile Gülleseparator ermöglicht diese Form der Gülleaufbereitung ganzjährig und stellt auch für kleinere Betriebe eine sinnvolle und einfache Lösung der Nährstoffoptimierung und Schaffung von Lagerkapazitäten dar. Der Feststoff kann problemlos zwischengelagert werden und als Ausgangsmaterial zur Kompostierung, als preiswertes Einstreumaterial

für Liegeboxen oder als phosphorreicher Humusdünger eingesetzt werden. Die Senkung der Ammoniakverluste wirkt sich zudem positiv auf Umwelt- und Geruchsbelastung aus.

Gülleverschlauchung Vorteilhaft kann unter bestimmten Einsatzbedingungen auch die Ausbringung mit einer Gülleverschlauchung sein. Im Bezirk Kufstein steht seit Herbst 2015 eine derartige Anlage auch für den überbetrieblichen Einsatz zur Verfügung.

Die wesentlichen Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand. Auch bei nicht optimalen Witterungsbedingungen sowie im steileren Gelände ist die Bodenschonung bei der Düngung gewährleistet. Für Betriebe mit arrondierten Flächen sind die hohe Schlagkraft und die Einsparungen bei Manipulation sowie Transport der Gülle entscheidende Vorteile.

Die Gülleverschlauchung kann eine alternative und vorteilhafte Methode gegenüber der Ausbringung mithilfe eines Güllefasses darstellen.

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Mit Düngekalk erfolgreich ernten Mit dem richtigen pH-Wert können Böden langfristig in ihrer Fruchtbarkeit und Leistungsfähigkeit erhalten werden.

Im Rahmen der Kalkaktionen besteht die Möglichkeit, qualitativ hochwertigen Düngekalk günstig zu beziehen und schlagkräftig auszubringen.

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and- und forstwirtschaftlich genutzte Kulturböden unterliegen einer „natürlichen“ Versauerung. Der wesentliche Grund für den Kalkverbrauch ist die Nährstoffabfuhr durch Ernteprodukte, Wurzelatmung, Humusbildung sowie physiologisch sauer reagierende Düngemittel, wie zum Beispiel Harnstoff.

Die Verfügbarkeit von Nährstoffen wird für die Pflanzen verschlechtert und dadurch das Wurzelwachstum gehemmt und die Wasserspeicherkapazität des Bodens vermindert.

Jeder Landwirt möchte die Böden langfristig in ihrer Fruchtbarkeit und Leistungsfähigkeit erhalten. Dazu ist eine regelmäßige Kalkdüngung unumgänglich.

Der pH-Wert dient zur Kennzeichnung, wie gut der Boden mit Kalk versorgt ist.

Landwirtschaftliche Kulturpflanzen haben einen Anspruch an die Bodenreaktion im pH-Wert-Bereich von 5,0 bis 7,0. Vor jeder Kalkung ist eine Bodenprobe empfehlenswert und sinnvoll, damit diese gezielt durchgeführt werden kann. Der örtliche Maschinenring übernimmt diese Maßnahme gerne. Es können jedoch auch 18

Bodenprobenstecher bei den Bezirkslandwirtschaftskammern ausgeliehen werden.

Empfehlenswerter Zeitpunkt für die Kalkung ist die Vegetationsruhe sowie die Zeit nach dem ersten Schnitt. Grundsätzlich sollte der Kalk ausgebracht werden, wenn der Boden tragfähig ist und der Pflanzenbestand es zulässt. Eine zeitnahe Ausbringung von Kalk und anderen N-Düngern sollte jedoch vermieden werden, da dies

zu einer erhöhten Ammoniakfreisetzung führt. Dasselbe gilt auch bei Phosphordüngern. Der bei den Aktionen vom Maschinenring eingesetzte Kalk ist ÖPUL- sowie biotauglich und kann mittels Großraumkalkstreuer oder einem Bergkalkstreuer als Transporteraufbaugerät ausgebracht werden.

Bei Interesse an einer Kalkdüngung melde dich bei deinem Maschinenring.

Dein Kontakt vor Ort:

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1 MR Tiroler Oberland Stefan Auer 05 9060701-31

5

2 MR Innsbruck-Land Andreas Knapp 05 9060704-34

3 2

3 MR Schwaz Klaus Wetscher 05 9060718-30

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4 MR Kufstein Manuel Kaufmann 05 9060705-30

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5 MR Kitzbühel Robert Dorer 05 9060710-30 6 MR Osttirol Martin Mayerl 05 9060712-50

Wenn Gülle und Jauche zum Himmel stinken Ein Fachkommentar vom Referent für Ackerbau und Düngung der Landwirtschaftskammer Tirol, Reinhard Egger

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as größte Problem bei der Ausbringung organischer Dünger stellen die dabei entstehenden Geruchsfreisetzungen dar. Sie sind bei der Ausbringung von Gülle und Jauche noch bedeutsamer als bei der Ausbringung von Festmist. Die Verringerung dieser Gerüche ist nicht nur notwendig, um Ärger mit der in der Nachbarschaft lebenden Wohnbevölkerung zu vermeiden, sondern auch, um das Image der Landwirtschaft zu verbessern.

Besonders im Juli und August des vergangenen Jahres gingen sehr viele Beschwerden hinsichtlich Geruchsbelästigung bei der Landwirtschaftskammer ein.

Die extrem heiße Witterung und mangelnde Niederschläge brachten vielerorts die Anrainer auf die Barrikaden. Zudem bringen die Erhöhung der Schnittfrequenz und die damit einhergehende Gabenteilung sowie die Umstellung auf Gülle mit sich, dass von Vegetationsbeginn bis

zum Verbotszeitraum Wirtschaftsdünger ausgebracht werden. Durch den hohen Anteil an Nebenerwerbsbetrieben in Tirol wird zusätzlich häufig an den Wochenenden gedüngt.

Folgende fachliche Empfehlungen reduzieren die Abgasung von Ammoniak: Von Seiten der Witterung ist es immer günstig, Regentage zur Ausbringung von organischen Düngern zu nutzen. Das gilt insbesondere für die flüssigen Wirtschaftsdünger. Der Regen bewirkt eine Reduktion der Ammoniakfreisetzung, weil Gülle und Jauche von den Pflanzen abund in den Boden eingewaschen werden.

In Untersuchungen hat ein Niederschlag von 10 mm zu einer Verringerung der Ammoniakfreisetzung von 50 Prozent geführt. Der Ausbringung bei Regenwetter werden allerdings aufgrund der Befahrbarkeit der Flächen Grenzen gesetzt. Ähnlich positiv wie die Ausbringung bei Regenwetter wirkt sich eine Verdünnung

von Gülle und Jauche mit Wasser aus.

Dies ist insbesondere in trockenen Sommerperioden ratsam. Durch die Zugabe von Wasser bleibt mehr Ammoniak in Gülle und Jauche gelöst. Diese flüssigen organischen Dünger laufen besser von den Pflanzen ab und dringen tiefer in den Boden ein. Die Verdünnung mit Wasser ist bei dickflüssiger Rindergülle wirksamer als bei der ohnehin schon dünnflüssigeren Schweinegülle. Empfohlen wird oftmals eine Verdünnung von Wasser zu Gülle in einem Verhältnis von 1:1. Entscheidender ist in der Regel aber, dass der Trockensubstanzgehalt in der Gülle unter fünf Prozent liegt. Unterschätzt werden dabei oftmals die Kosten für die Wasserverdünnung. Wird mit einem Verdünnungsverhältnis von 1:1 gearbeitet, verdoppeln sich die Ausbringkosten. Das bedeutet beispielsweise einen Anstieg von drei auf sechs Euro pro Quadratmeter.

Mit einfachen Mitteln können Ammoniakverluste verringert und damit neben der Geruchsbelästigung auch die Nährstoffverluste gesenkt werden.

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Noch Landwirtschaft oder schon Gewerbe?

Wann ist eine Nebentätigkeit noch zulässig?

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ahlreiche Bauern haben neben der landwirtschaftlichen Urproduktion ein weiteres Standbein zur Sicherung ihres Einkommens. Sie gehen einer außerlandwirtschaftlichen Beschäftigung nach oder sie verrichten sogenannte „landwirtschaftliche Nebentätigkeiten“. Zwar gibt es in Steuer-, Gewerbe- und Sozialversicherungsrecht abweichende Definitionen zu landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten, es finden sich jedoch grundlegende Gemeinsamkeiten. Ein Naheverhältnis zum landund forstwirtschaftlichen Betrieb ist Voraussetzung und die Nebentätigkeit muss dem Hauptbetrieb untergeordnet sein.

Während das Steuerrecht noch klare Maßstäbe für die Unterordnung setzt und etwa für „Be- und Verarbeitung“ und „sonstige Nebentätigkeiten“ (z. B. Kulturpflege, Winterdienst) eine Einnahmengrenze von € 33.000 inkl. USt. pro Jahr (bei mind. fünf Hektor land- und forstwirtschaftlicher Grundfläche bzw. einem Hektar bei weinbaulich oder gärtnerisch genutzter Grundfläche) normiert, fehlen solche verlässlichen Ansätze im Gewerberecht.

Die Rechtsprechung fordert jedenfalls nur, dass das Nebengewerbe im Verhältnis zur Haupttätigkeit (Urproduktion) „an Umfang und wirtschaftlicher Bedeutung geringfügig“ sein muss.

Das Gewerberecht liefert dafür relativ klare Aussagen darüber, welche Tätigkei-

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ten noch mit der Landwirtschaft vereinbar sind und listet unter anderem folgende Nebengewerbe auf: • Be- und Verarbeitung überwiegend des eigenen Naturproduktes (Direktvermarktung) • Dienstleistungen (ausgenommen Fuhrwerksdienste) mit land- und forstwirtschaftlichen Betriebsmitteln, die im eigenen Betrieb verwendet werden, für andere land- und forstwirtschaftliche Betriebe in demselben oder einem angrenzenden Verwaltungsbezirk • Fuhrwerksdienste mit hauptsächlich im eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb verwendeten selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, Zugmaschinen, Motorkarren und Transportkarren, die ihrer Leistungsfähigkeit nach den Bedürfnissen des eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betriebs entsprechen, für andere land- und forstwirtschaftliche Betriebe in demselben Verwaltungsbezirk oder in einer an diesen Verwaltungsbezirk angrenzenden Ortsgemeinde zur Beförderung von land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnissen, von Gütern zur Bewirtschaftung land- und forstwirtschaftlich genutzter Grundstücke oder von Gütern, die der Tierhaltung dienen, zwischen Wirtschaftshöfen und Betriebsgrundstücken oder zwischen diesen und der nächstgelegenen Abga-

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be-, Übernahme-, Verarbeitungs- oder Verladestelle Dienstleistungen zur Kulturpflege im ländlichen Raum (Mähen von Straßenrändern und -böschungen sowie von öffentlichen Grünflächen, Pflege von Biotopen, Kulturpflege der Rasenflächen von Sportanlagen usw.)

Dienstleistungen zur Verwertung von organischen Abfällen (Sammeln und Kompostieren von fremden, kompostierbaren Abfällen mit den in der Land- und Forstwirtschaft üblichen Methoden) Dienstleistungen für den Winterdienst (Schneeräumung, einschließlich Schneetransport und Streuen von Verkehrsflächen, die hauptsächlich der Erschließung land- und forstwirtschaftlich genutzter Grundflächen dienen) Vermieten von land- und forstwirtschaftlichen Betriebsmitteln, die im eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb verwendet werden, an andere land- und forstwirtschaftliche Betriebe in demselben oder in einem angrenzenden Verwaltungsbezirk für andere als Beförderungszwecke Vermieten und Einstellen von Reittieren

Was es bedeutet, wenn die Grenzen hinsichtlich Naheverhältnis und wirtschaftlicher Unterordnung nicht eingehalten werden, wird im Folgenden dargestellt.

Gewerberecht Ein Überschreiten der Befugnisse des landund forstwirtschaftlichen Nebengewerbes zieht im Regelfall die Anmeldung eines Gewerbes bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde nach sich. Dabei ist im Vorfeld zu prüfen, ob es sich um ein freies Gewerbe, ein reglementiertes Gewerbe oder ein Teilgewerbe handelt.

Während beim freien Gewerbe kein Befähigungsnachweis vorgeschrieben ist, ist dies beim reglementierten sehr wohl der Fall. Freie Gewerbe sind zum Beispiel Agrardienstleistungen (ausgenommen Fuhrwerksdienste) oder Erdbewegungen (beschränkt auf seichte Abgrabungen bis zu einer Tiefe von 80 cm). Reglementierte Gewerbe sind etwa jene der Fleischer und der Gärtner, das Gastgewerbe oder die Güterbeförderung. Teilgewerbe schließlich umfassen Tätigkeiten reglementierter Gewerbe, wobei die Befähigung aber auf vereinfachte Art nachgewiesen werden kann.

Durch die Gewerbeanmeldung ist auch eine Mitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer verbunden, durch die zum einen Beiträge (Kammerumlagen) zu entrichten sind und zum anderen aber auch bestimmte Leistungen in Anspruch genommen werden können.

Häufig ist mit dem Lösen eines Gewerbescheines auch eine Betriebsanlagengenehmigung notwendig. Als Betriebsanlage ist dabei jede örtlich gebundene Einrichtung zu verstehen, die regelmäßig der Entfaltung einer gewerblichen Tätigkeit dient.

Genehmigungspflicht besteht dann, wenn die Anlage wegen der Verwendung von Maschinen und Geräten, ihrer Betriebsweise oder ihrer Ausstattung geeignet ist, bestimmte Gefährdungen oder Belästigungen zu verursachen. Dabei kann die Gefährdung bzw. Belästigung z. B. durch Geruch, Lärm oder Staub bestehen oder in der Beeinträchtigung des Verkehrs.

Zuständig für Betriebsanlagengenehmigungen ist die Bezirksverwaltungsbehörde (jeweilige Bezirkshauptmannschaft oder Stadtmagistrat Innsbruck), in deren örtlichem Wirkungsbereich die Betriebsanlage liegt.

Zudem ist auch zu prüfen, ob die bestehende Flächenwidmung überhaupt die Errichtung eines Gewerbetriebes in der beabsichtigten Form erlaubt.

ist die SVB (Sozialversicherungsanstalt der Bauern). Dabei gilt es lediglich zu unterscheiden, ob es sich um eine Nebentätigkeit ohne gesonderte Beitragspflicht oder um eine beitragspflichtige Nebentätigkeit handelt.

Ein Überschreiten der Grenzen einer bäuerlichen Nebentätigkeit führt im Regelfall zu einer Pflichtversicherung nach dem GSVG (Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz). Zuständig ist in diesem Fall die Sozialversicherungsanstalt (SVA) der gewerblichen Wirtschaft.

Die Pflichtversicherung nach dem GSVG beginnt mit dem Tag der Gewerbeanmeldung, wobei die Meldung an die SVA innerhalb eines Monats zu erfolgen hat.

Die Beiträge sind dabei einkommenabhängig und werden aufgrund des Einkommensteuerbescheides ermittelt. Als vorläufige Basis wird bei Neugründungen die Mindestbeitragsgrundlage verwendet, die Vorschreibung erfolgt quartalsweise durch die SVA. Erleichterungen gibt es für Kleinunternehmer, deren jährlicher Gewinn geringer als ca. € 5.000 und deren jährlicher Umsatz geringer als € 30.000 ist. In diesem Fall fällt nur der Unfallversicherungsbeitrag in Höhe von ca. € 109 pro Jahr an.

Sozialversicherung Solange eine Tätigkeit noch im Rahmen der Landwirtschaft ausgeübt wird, besteht hierfür Pflichtversicherung nach dem BSVG (Bauernsozialversicherungsgesetz).

Der zuständige Sozialversicherungsträger

Richtige Rechtsform Die häufigste Rechtsform in Österreich ist jene des Einzelunternehmers, aber auch eine OG, KG oder eine GmbH stellen geeignete Alternativen dar. Neben der grundsätzlichen Frage, ob jemand alleine oder

Steuerrecht Steuerlich bedeutet ein Überschreiten der wirtschaftlichen Unterordnung zum einen, dass die erzielten Einnahmen nicht mehr unter „Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft“, sondern als „Einkünfte aus Gewerbebetrieb“ zu deklarieren sind. Grundlage für die Ermittlung der Einkünfte ist zumindest eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder, in Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform und dem jährlichen Umsatz, sogar eine doppelte Buchhaltung mit Bilanzierung. Pauschale Ausgabensätze, wie sie die Landwirtschaft in Form der anerkannten Selbstkosten (ÖKL-Richtwerte) oder als pauschalen Prozentsatz kennt, können im Regelfall nicht angewendet werden.

Zum anderen ist mit der „steuerlichen Gewerblichkeit“ der bisherigen Nebentätigkeit auch der Verlust der Umsatzsteuerpauschalierung verbunden. Mit wenigen Ausnahmen bedeutet das, dass regelmäßige Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuererklärungen an das zuständige Finanzamt übermittelt werden müssen.

mit Partnern ein Unternehmen gründen will, spielen in der Entscheidung vor allem der Gründungs- und Erhaltungsaufwand, die Haftung, Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnisse, Rechnungslegungspflichten und die Steuerbelastung eine Rolle.

Beschäftigung von Mitarbeitern Wenn nicht nur der Unternehmer allein, sondern auch Mitarbeiter beschäftigt werden sollen, sind sozial- und arbeitsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen. So etwa ist auf eine zeitgerechte Anmeldung bei der Gebietskrankenkasse zu achten, auf eine ordnungsgemäße Abrechnung des Lohnes und der Abfuhr der lohnabhängigen Abgaben (SV-Beiträge, Lohnsteuer etc.), auf eine ordnungsgemäße Dokumentation der Arbeitszeiten, auf die Einhaltung der erlaubten Arbeitszeiten und erforderlichen Ruhezeiten oder die Einhaltung der betreffenden Schutzvorschriften.

Schutz durch Versicherungen Besonders ist auf eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung zu achten, mithilfe derer Schadenersatzforderungen gegen das Unternehmen abgewälzt werden können. Zu beachten ist vor allem, dass möglichst alle wesentlichen Risiken erfasst sind und die Versicherungssumme ausreicht.

Informationen beim Maschinenring Aufgrund vermehrter Anfragen aus dem Kreis ihrer Mitglieder beschäftigen sich die Tiroler Maschinenringe verstärkt mit Fragen der Abgrenzung zwischen landwirtschaftlicher und gewerblicher Tätigkeit sowie mit den Folgen einer Gewerblichkeit.

Wenn auch du von diesen Fragestellungen betroffen bist und hauptsächlich Dienstleistungen ausübst, stehen dir die regionalen Geschäftsstellen der Maschinenringe sowie die Landesstelle für Erstinformationen gerne zur Verfügung.

Kontakt Landesstelle: Mag. (FH) Michael Hausegger MMag. Julia Sigl Mag. Andrea Rainer Mag. Hannes Ziegler service.tirol@maschinenring.at 05 9060700.

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Vom Bauer zum Baumschnittprofi Landwirt Karl Deutschmann erfüllt sich nach der Hofübernahme mit dem Maschinenring seinen Traum vom Vollerwerbsbetrieb.

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enn im Februar die Tage wieder länger werden und die Sonne stärker, beginnen für Karl Deutschmann seine Einsätze als Grünraumdienstleister für den Maschinenring.

Bis zur Blütezeit im Frühjahr kümmert er sich fachgerecht um den Obstbaumschnitt diverser Kunden.

Nach der Übernahme des elterlichen Hofes in Wenns im Pitztal hat sich der gelernte Tischler zum Ziel gesetzt, den Nebenerwerbsbetrieb auszubauen. Solange er Angestellter in einem Dienstverhältnis mit einem Ausmaß von 40 Stunden in der Woche war, ist dies undenkbar gewesen.

Als langjähriges Maschinenring-Mitglied wusste er aber um die flexiblen Zuerwerbsmöglichkeiten Bescheid und nützte die Chance, seinen Traum zu verwirklichen.

Am Anfang übernahm der Landwirt hauptsächlich Aufträge im Bereich Bau-

aushilfe. Nach und nach wurde er auch in anderen Dienstleistungsbereichen des Maschinenring, vor allem auch im Grünraum, tätig. Mittlerweile gilt er als Profi-Dienstleister und Allrounder. Mit einer gewissen Grunderfahrung als Bauer und verschiedenen weiterbildenden Grünraumpflegekursen dauerte es auch nicht lange, bis er als Grünraumdienstleister die Gärtnerteams unterstützen konnte. „Wenn Not am Mann ist, springt Karl ein. Somit können wir alle unsere Aufträge zeitgerecht erfüllen“, erzählt der Geschäftsführer vom Maschinenring Tiroler Oberland, Gottfried Gabl.

Zuerwerb sichert Einkommen Der einstige Milchviehbetrieb im Nebenerwerb umfasst mittlerweile 14 Kühe und 30 Stück Jungvieh. 17 Hektar Fläche gilt es zu bewirtschaften. Seit der Übernahme durch Karl ist die Landwirtschaft um das

Doppelte gewachsen. Durch das zusätzlich erwirtschaftete Einkommen beim Maschinenring ist der Fortbestand des Betriebes gesichert. Die flexible Zeiteinteilung macht es möglich, beide Arbeiten gut miteinander kombinieren zu können.

Der Arbeitstag von Karl beginnt um 05:30 Uhr. Zwischen der zweistündigen Stallarbeit am Morgen und am Abend bleibt genügend Spielraum für die Aufträge vom Maschinenring. In der Zeit, wo am eigenen Hof mehr Arbeiten anfallen und spezielle Aufgaben erledigt werden müssen, wie zum Beispiel im Sommer bei der Heuernte, kann der Vollerwerbsbauer seine Tätigkeit beim Maschinenring reduzieren. Vor allem die Abwechslung weiß der Pitztaler Landwirt zu schätzen: „Ich mach nicht jeden Tag dasselbe. Mir gefällt es, als Spezialist in verschiedenen Bereichen arbeiten zu können.“

Im Februar beginnt Bauer und Grünraumdienstleister Karl Deutschmann aus Wenns im Pitztal mit den Baumschnittarbeiten für den Maschinenring.

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MR Innsbruck-Land Weihnachtsfreude für Kunden Großkunden des Maschinenring Innsbruck-Land freuten sich auch heuer wieder über die vorweihnachtlichen Grüße bei Glühwein und Kiachl im Maschinenring-Zentrum Mils. Als Dank für jahrelange Treue und gute Zusammenarbeit wurden Christbäume übergeben. „Angenehme Gespräche zwischen Kunden und den Maschinenring-Mitarbeitern, eine lockere Atmosphäre und gutes Essen stehen bei der Christbaumaktion im Mittelpunkt. Das schätzen beide Seiten“, erklärt Vertriebsleiter Georg Wimmer. Rund 90 Christbäume wurden dieses Jahr ausgegeben.

Weihnachtsfreude für Kunden

Krapfen-Aktion Zum Höhepunkt des Faschings wurden vom Maschinenring Innsbruck-Land wie schon Jahre zuvor Faschingskrapfen als kleines Präsent an Kunden verteilt. Dabei waren die Krapfen nicht nur mit Staubzucker alleine bedeckt. „Beim Genuss der Faschingskrapfen konnte man direkt in das Logo des Maschinenring beißen.

Ganz klar: Wir leisten nicht nur gute Arbeit, der Maschinenring schmeckt“, schmunzelt Vertriebsleiter Georg Wimmer. Auch dieses Mal wurden wieder über 400 Faschingskrapfen im Ringgebiet Innsbruck-Land verschenkt.

Die Mitarbeiter vom MR Innsbruck-Land mit den Maschinenring-Faschingskrapfen

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Ausflug in eine andere Welt

Fast 100 Mitglieder nahmen am traditionellen Ausflug des Maschinenring Innsbruck-Land teil.

Zwei hochinteressante landwirtschaftliche Betriebe waren Ziel des traditionellen Maschinenring-Mitgliederausflugs in Innsbruck-Land. Fast 100 Mitglieder nahmen an der Fahrt teil und erlebten eine lehrreiche Fahrt ins benachbarte Allgäu.

Am Betrieb der Familie Babel spielt die Erwerbskombination eine große Rolle. Aus dem Braunviehzuchtbetrieb mit Gasthaus ist mittlerweile ein echtes agrartouristisches Zentrum entstanden. Der Berghof in Wald im Allgäu verbindet Zucht, Milchproduktion, Verarbeitung und Vermarktung an einem entlegenen Standort. Landwirtschaft, Hotel, Gasthaus und Käserei mit integrierter Bierbrauerei bilden die Standbeine des Hofes, der erst 1992 angekauft und stetig erweitert wurde. Dabei ist die ganze Familie miteingebunden. Jedes Familienmitglied leitet jeweils eigenständig einen Betriebszweig, wodurch allen ein ordentliches Einkommen ermöglicht wird.

Ein gänzlich anderes Bild lieferte der riesige Betrieb von Franz Endres in Bad Grönenbach. In diesem Agrarunternehmen finden 1.700 Milchkühe, vorwiegend der Rasse Holstein, Platz. 80 Milchkühe werden im Melkkarussell gleichzeitig gemolken, 300 bis 400 pro Stunde. Die Teilnehmer waren von Dimension und Management beeindruckt. Am Tag zuvor kalbten 70 Kühe. Endres bewirtschaftet mehrere hundert Hektar im näheren Umkreis und beschäftigt 15 Arbeiter. Die riesigen Futterberge sind am ganzen Betriebsgelände verteilt und bedecken die Fläche mehrerer Fußballfelder. Trotzdem ist Endres Bauer geblieben und sein Hof ein Familienbetrieb, wie er selbst versichert: „Diese Größe ist nicht für jeden etwas. Das passt nicht auf jeden Hof, auch nicht im Allgäu.“ Für die Tiroler war es ein Besuch in einer anderen Welt, nur wenige Kilometer hinter der bayrischen Grenze.

Kletterausbildung wird zum Muss Immer öfter nützen die Gärtner des Maschinenring Innsbruck-Land Spezialklettertechniken zur Pflege und Fällung von Bäumen. Mit Manuela Knab und Georg Demar haben nun zwei weitere Mitarbeiter den Zertifikatskurs SKT-A absolviert. In Salzburg wurden sie in den Grundlagen der Arbeitstechnik im Baum geschult, lernten Sicherungs- und Schnitttechniken kennen und wurden zudem in Hilfeleistung bei Unfällen ausgebildet. „Der Kurs hat uns jenes Praxiswissen vermittelt, das wir im täglichen Einsatz brauchen“, schildern Knab und Demar. Das Team vom Maschinenring Innsbruck-Land ist mit modernstem Material ausgestattet. „Die Aufträge in diesem Bereich nehmen zu. Durch das

MR-Mitarbeiter beim Seilklettertechnikkurs

spezielle Know-how der Klettertechnik können wir punkten und oft auf maschinelle Unterstützung durch Steiger und ähnliche Geräte verzichten“, erklärt Vertriebsmitarbeiter Tobias Grill.

MR Innsbruck-Land Mit Nachsaat zum Erfolg am Feld Im Maschinenring Innsbruck-Land wird ständig in neue Technik investiert. Im Frühjahr stehen gleich zwei verschiedene Vredo-Nachsaatgeräte mit unterschiedlichen Arbeitsbreiten (2,9 m und 5,9 m) zur Verfügung. Die Nachsaat gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gutes Grundfutter und damit intensive Grünlandpflege und Nachsaat sind die Basis jeder erfolgreichen Milchproduktion.

Das System Vredo ist mit einem DoppelScheiben-System ausgestattet. Die Samen fallen in den kleinen Schlitz, der eine schnelle Keimung und Verwurzelung der injizierten Saat gewährleistet. Der Reihenabstand der Doppelscheiben beträgt 7,5 cm. Damit ist eine komplett geschlossene und gesunde Grasnarbe garantiert.

Auch bei Trockenheit kann ein guter Aufgang des Saatguts erzielt werden. Stark verfilzte bzw. mit der Gemeinen Rispe betroffene Bestände sollten vorher unbedingt gestriegelt werden. Die Maschine ist mit einer pneumatisch-mechanischen Saatgutverteilung ausgestattet, wobei das Gebläse hydraulisch angetrieben ist.

Im Ringgebiet stehen weitere Nachsaatgeräte zur Verfügung, unter anderem der Marke Güttler. „Wir können einen Großteil der Flächen bedienen. Im steileren Gelände haben wir noch Lücken, aber auch hier gibt es bereits Interessenten“, so Agrarbetreuer Knapp. Er verweist zudem auf eine weitere wichtige Maßnahme im Grünland, die über den Maschinenring im Herbst und im Frühjahr abgewickelt werden kann: „Neben der Nachsaat ist die richtige Nährstoffversorgung eine Grundvoraussetzung. Das bedeutet regelmäßige Kalkung, alle drei bis vier Jahre mit 1.600 bis 1.900 kg Kohlensaurer-Kalk/ha, Phosphorversorgung von mindestens 34 mg P/kg Boden sowie Stickstoff von 40 bis 50 kg N/ha und Schnitt auf den Boden, also direkt zu den Wurzeln der Futtergräser. Stickstoff ist entscheidend für die Massebildung der Futtergräser und damit für die Regenerationsfähigkeit, für die Konkurrenzstärke und für das Zurückdrängen der Gemeinen Rispe.

Weitere Infos gibt es beim Maschinenring Innsbruck-Land unter 05 9060704.

Das System Vredo gewährleistet eine schnelle Keimung und Verwurzelung der injizierten Saat.

Bedeutung von Baummonitoring steigt Der digitale Baumkataster zur Erhebung und Dokumentation des Zustandes von Bäumen in öffentlichen Räumen wird für Gemeinden und Wohnbauträger immer wichtiger. Seit Oktober 2015 wurden 37 Liegenschaften in Tirol erfasst.

Insgesamt werden 877 Bäume unterschiedlicher Art von den qualifizierten Baumkontrolleuren des Maschinenring Innsbruck-Land in das System eingepflegt. „Die Kontrolleure bewerten den

Zustand der Bäume und geben bei Bedarf Empfehlungen zur Pflege ab. Baumbesitzer sind so auf der sicheren Seite.

Bei Erfüllung der Maßnahmen entsteht kein Haftungsrisiko mehr. Der Baum lebt länger und ist verkehrssicher“, erklärt Baumexpertin Claudia Mader: „Von der Planung, Anpflanzung, Ersterfassung, Regelkontrolle bis hin zur tatsächlichen Pflegemaßnahme bekommen Kunden alles aus einer Hand.“

Gewinner Mario Jenewein Mario Jenewein aus Navis arbeitet über Maschinenring Personalleasing bei den Tiroler Sozialen Diensten und hilft dabei beim Aufbau von Flüchtlingsheimen.

Als Gewinner des MitarbeitermagazinGewinnspiels kann er sich über einen Thermengutschein im Wert von 300 Euro freuen.

Verena Mair vom MR Innsbruck-Land gratuliert Mario Jenewein zu seinem Gewinn.

Neue Heustockpresse im Einsatz Ab Ende Mai wird im Ringgebiet Innsbruck-Land eine neue Quaderballenpresse der Marke Krone mit angebautem Heudosiergerät des innovativen Schweizer Landtechnikunternehmens Kurmann im Einsatz sein. Mit dem Gerät will man auf den zunehmenden Heumilchboom antworten. Eine größere Produktion von Heumilch führt bei vielen Bauern zu einem Mangel an Lagerplatz für Heu. Die anfallenden Heumengen können so kostenverträglich zu Quaderballen verarbeitet werden. Diese lassen sich platzsparender als Rundballen lagern.

Nähere Informationen dazu gibt es bei Andreas Knapp unter 05 9060704.

Quaderballenpresse mit Heudosiergerät

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Kitzbühel Drainagenspülaktion 2016

Maschinenring-Mitglieder im Vorteil

Auch in Frühjahr und Sommer 2016 ist wieder eine Drainagenspülaktion im Bezirk Kitzbühel geplant. Im Herbst 2015 wurde ein Dienstleister aus Salzburg einige Tage lang im Bezirk zur Drainagen-Reinigung eingesetzt. Aufgrund des großen Interesses wird auch 2016 wieder eine gemeinsame Aktion angeboten.

Bei Fragen zu Ablauf oder detaillierteren Informationen zu: Welche Drainagen werden wie gereinigt?, einfach im MRBüro bei Robert Dorer unter 05 9060710-30 anrufen.

Geschäftsführer Andreas Brugger konnte sich bei Obmann Hermann Huber über die reibungslose Abwicklung der Dieselbestellungen beim Maschinenring Kitzbühel an Ort und Stelle überzeugen.

Dienstnehmer Klaus Wintersteller konnte sich beim MR-Erlebnistag optimal präsentieren.

Schon in den frühen neunziger Jahren wurden Verhandlungen mit verschiedenen Anbietern geführt, um bei Diesel-Sammelbestellungen einen bestmöglichen Preis für Maschinenring-Mitglieder zu erzielen.

Trotz der Kritik am vergleichsweise höheren Preis in der Tourismusregion Kitzbühel sind die Dieselbestellungen über den Maschinenring in den letzten Jahren von einigen tausend Litern auf fast 800.000 Liter pro Jahr angestiegen.

Ab einer Bestellung von 500 Litern fällt die Abfüllpauschale weg, was besonders für kleinere landwirtschaftliche Betriebe von Vorteil ist. Ein weiterer Preisnachlass des aktuellen Dieselpreises ist bei einer

Abnahme von 5.000 Litern auf einer Abladestelle oder bei einer Sammelbestellung von mindestens 10.000 Litern in ein und derselben Gemeinde möglich.

Die Preis- und Lieferbedingungen werden jährlich neu verhandelt. Seit der Gründung der Kitz Agrar kommen auch deren Mitglieder in den Genuss eines günstigen Dieselpreises, welcher je nach Bewegung des Rohölpreises variiert. Aktuelle Preisgarantie gilt täglich jeweils bis 12:00 Uhr, die Auslieferung erfolgt laut Vertrag mit den Lieferanten innerhalb von fünf Werktagen.

Wie auch immer sich der Erdölpreis verhält, eines ist sicher: Es zahlt sich aus, Mitglied des Maschinenring zu sein!

Zukunftsperspektive Christbaumaktion für Top-Kunden Keksen, Glühwein, belegten Brötchen und Der Wettergott hat so gar keine passende Maschinenring Der Maschinenring hat sich in den letzten Jahren als stabiles Unternehmen herauskristallisiert. Durch die verschiedenen Bereiche Agrar, Service und Personal, können attraktive Jobs im ganzen Land angeboten werden.

Die Bereiche Service und Leasing sind gewerbliche Sparten. Es werden aber auch im Agrarbereich abwechslungsreiche und interessante Arbeitsplätze angeboten. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit, als Forstfacharbeiter, Betriebshelfer, Tagwerker oder Maschinenfahrer zu arbeiten. Vor allem junge Hofübernehmer arbeiten beim Maschinenring, um bei anderen bäuerlichen Betrieben Erfahrungen sammeln und Neues für den Betrieb kennenlernen zu können.

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Optik zur schon traditionellen Christbaum-Aktion des Maschinenring Kitzbühel geschickt. Nichtsdestotrotz haben die kostenlosen Christbäume für unsere TopKunden wieder großen Anklang gefunden. Die außergewöhnlich warme Temperatur ließ viele Besucher bei Kaffee und

Würstl an den Stehtischen verweilen, bis die Sonne unterging. Wie erhofft, konnte bei dieser Gelegenheit durch angenehme Gespräche und ungezwungenes Beisammensein die gute Zusammenarbeit zwischen Maschinenring-Mitarbeitern und Kunden vertieft werden.

Top-Kunden und Maschinenring-Mitarbeiter bei der jährlichen traditionellen Christbaumaktion

MR Tiroler Oberland Trassenfreihaltung im Tiroler Oberland „Dafür, dass das Licht angeht“, sorgen unter anderem auch die Dienstleister und Mitarbeiter des Maschinenring Tiroler Oberland. Energieerzeuger sind für eine reibungslose Stromversorgung ihrer Kunden verantwortlich. Dafür müssen einige Maßnahmen regelmäßig vorgenommen werden. Eine davon ist das Freischneiden von Leitungen, welches bereits seit vielen Jahren von den Dienstleistern des Maschinenring durchgeführt wird. Bei den Ausholzungen im Trassenbereich werden unter anderem jene Bäume entfernt, welche bei widrigen

Witterungsverhältnissen die Leitungen beschädigen würden. Dadurch wird das Risiko eines Stromausfalles minimiert, folglich werden hohe Kosten verhindert.

Die speziell ausgebildeten MR-Mitarbeiter leisten mit ihrem Einsatz und Knowhow in teilweise unwegsamem Gelände bemerkenswerte Arbeit.

Der Maschinenring Tiroler Oberland bedankt sich hiermit bei den Energieversorgern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren und bei den Dienstleistern für ihre Tätigkeit in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte!

Mitgliederausflug Am 20. November 2015 fand der Mitgliederausflug des Maschinenring Tiroler Oberland statt. Nach einer interessanten und aufschlussreichen Führung des Inhabers der Firma Hetwin Fütterungstechnik in Langkampfen wurde in Kirchbichl zu Mittag gegessen. Im Anschluss wurden im Großbetrieb der Tirol Milch in Wörgl spezielle Produkte aus Tiroler Bauernmilch verkostet. Vortrag und Betriebsführung ließen genug Zeit und Raum, um auf die brennenden Fragen der Teilnehmer einzugehen. Ein großes Dankeschön gilt der Firma Rietzler für die ausgezeichnete Reisebegleitung.

Ausblick für das Forstjahr 2016

Die Dienstleister Walter Flir und Stefan Neurauter vom MR Tiroler Oberland im Einsatz

Aufwärtstrend im Personalleasing hält an Nach einem sehr erfolgreichen Herbst setzt sich auch in den Wintermonaten und im neuen Jahr der positive Trend im Bereich Personalleasing fort. Während der Wintermonate konnten konstant 30 und im Jahr 2015 insgesamt 79 Arbeiter beschäftigt werden.

Neben Winterdienst und Bergbahnen wurden die Arbeiter auch auf dem Bau eingesetzt. So waren und sind weiterhin vier Arbeiter im Arlbergtunnel beschäftigt. Zudem wurden die Baustelle „Krafthausbau“ in Prutz sowie weitere ganzjährige Kunden mit Personal bedient.

Mit den Firmen und Stammkunden des Maschinenring Personal wurden bereits für das heurige Jahr die Verhandlungen

abgeschlossen und der Personalbedarf bekannt gegeben. Auch dieses Jahr kann das Personal aufgestockt werden.

Aktuell werden noch Bauhelfer, Maurer, Installateure, LKW-Fahrer und allgemeine Hilfskräfte gesucht. Es werden eine leistungsgerechte Entlohnung sowie Dienstverhältnisse in Voll- und Teilzeit, geringfügig oder auch nur für sporadische Einsätze angeboten. Gerne können sich auch Arbeiter für Wochen- bzw. Monatseinsätze (z. B. Studenten für die Sommermonate) wieder melden.

Solltest auch du Interesse an einer abwechslungsreichen Arbeit haben, dann melde dich bei Elisabeth Brandner unter 05 9060701-30 im MR-Büro.

Für das heurige Forstjahr bleibt zu wünschen, dass sich die derzeitigen Holz- und Biomassepreise stabil bis leicht steigend verhalten. Mit großen Preissprüngen wird man auch heuer wieder nicht rechnen dürfen, da einerseits immer noch relativ große Schadholzmengen in den benachbarten Ländern wie Bayern und Slowenien angeboten werden und anderseits eventuell mit Käferholz zu rechnen sein wird. Die im Verhältnis hohen Holzpreise der Jahre zuvor waren vor allem der Rundholzknappheit geschuldet und sind in Zeiten von größeren Schadereignissen in den benachbarten Ländern nicht zu erzielen.

Aus derzeitiger Sicht kann man nur jedem Waldbesitzer empfehlen, sich vorab über die aktuelle Situation am Holzmarkt zu erkundigen, um das Holz dann marktgerecht bereitstellen zu können.

Schadholz Bichlbach

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MR Kufstein Schneidspaltautomat Professioneller Partner in Sachen Wildschönau Flächenrodung und Materialverwertung

Schneidspaltautomat im Einsatz

Mit dem Schneidspaltautomaten können in einem Arbeitsgang Bloche von bis zu 40 cm Durchmesser abgelängt und gespalten werden. Die Scheitlänge kann zwischen 25 cm und 50 cm eingestellt werden. Die Beschickung erfolgt mittels Frontlader oder Bagger auf einem Tisch, von dem aus die Bloche hydraulisch eingezogen werden. Pro Stunde können so circa sechs bis acht Festmeter Holz verarbeitet werden. Ausgeworfen werden die Scheite über ein hydraulisches Förderband.

Frühjahrsaktion (gültig bis Ende April) statt € 95/Stunde nur € 80/Stunde!

Im Dezember wurde der Maschinenring Kufstein beauftragt, auf einer Fläche von circa 4.000 Quadratmetern zwischen Wörgl und Kundl den Baumbestand zu roden, die Wurzeln auszugraben und sämtliches Material zu verwerten. Der circa 15 bis 20 Jahre alte Baumbestand wurde mit Bagger und Woodcracker kostengünstig gefällt und auf Haufen gelagert. Anschließend wurden die Stöcke mit einem Bagger und einer Wurzelrodungszange ausgegraben und von

Erde und Steinen gesäubert. Die Abfuhr und Übernahme von Wurzelstöcken und Hackgut wurde ebenfalls vom Maschinenring Kufstein organisiert. In Zusammenarbeit mit Landwirten und Partnern aus der direkten Umgebung bietet der Maschinenring für Gewerbebetriebe, aber auch speziell für die Landwirtschaft Rodungen und Materialverwertung kostengünstig an.

Anfragen im Maschinenring-Büro bei Andreas Sonnerer unter 05 9060705-20.

Aus Alt wird Neu Pünktlich zur Düngesaison im Frühjahr wird der bewährte und sehr gut ausgelastete Jeantil-Leihmiststreuer gegen ein neues Modell ausgetauscht. Mit dem neuen System kann neben der Kostenersparnis den Nutzern stetig die neueste und modernste Technik für die Feldarbeit zur Verfügung gestellt werden.

Zudem stehen den Mitgliedern auch ein 4.000 Liter Vakutec-Hochdruckfass, ein sechs Tonnen Bredal-Kalkstreuer sowie ein Kabelpflug zum einfachen Verlegen von Wasserleitungen und Stromkabeln zur Verfügung.

Der Jeantil-Leihmiststreuer wird gegen ein neues Modell ausgetauscht.

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Der Bagger mit Wurzelrodungszange zum Wurzelausgraben wurde für die Flächenrodung auf einem Gebiet von 4.000 Quadratmetern zwischen Wörgl und Kundl eingesetzt.

Maschinenring Kufstein blickt zufrieden auf das vergangene Jahr 2015 zurück Alle drei Bereiche konnten im Jahr 2015 wieder erfolgreich abgeschlossen werden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitgliedern, Dienstleistern, Dienstnehmern, Kunden und Mitarbeitern.

Bei der Weihnachtsfeier im Brantlhof in Kramsach begrüßten Obmann Hannes Dengg und Geschäftsführer Josef Unterweger knapp 90 MitarbeiterInnen.

Top-Kunden konnten nach einem adventlichen Nachmittag wieder einen Christbaum mit nach Hause nehmen.

Im Bereich Personalleasing gab es einen Wechsel in der Bereichsleitung.

Die neue MRPL-Bereichsleiterin Martina Bletzacher und ihr Team freuen sich

gemeinsam mit Geschäftsführer Josef Unterweger über das erfolgreiche Jahr 2015. 80 Dienstnehmer waren rund um die Uhr im Einsatz, um die zahlreichen Aufträge der Kunden zu erfüllen. Zu den Stammkunden konnten auch einige Neukunden dazugewonnen werden.

Neben Langzeitaufträgen stehen auch viele Kurzeinsätze auf dem Tagesplan.

Dabei wird von den Kunden Flexibilität und schnelles Handeln geschätzt. Egal ob Produktionsmitarbeiter, Staplerfahrer, Maurer oder Elektriker – die Dienstnehmer vom Maschinenring Kufstein sind im ganzen Bezirk und auch darüber hinaus gefragt.

MR Kufstein Heustockpresse wieder im Einsatz

Weiterer Lehrling beim MR Kufstein

Die Heustockpresse mit Zapfwellenaggregat steht ab Mitte März wieder landesweit zur Verfügung.

Ab Mitte März 2016 steht die Heustockpresse aus dem Bezirk Kufstein wieder landesweit zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine von Hannes Röck konstruierte mobile Industrieballenpresse, welche von oben mittels Hallenkran beschickt werden kann.

Mit diesem System gelangt das Heu direkt vom Hallenkran in die Presskammer, wodurch äußerst wenig Bröckelverluste entstehen. Über die Wintermonate konnte

das Einzugssystem noch verbessert werden. Jetzt ist auch das Pressen von ungeschnittenem Heu kein Problem mehr.

Das Gerät wird mit Strom vom Zapfwellenaggregat der Zugmaschine betrieben, wodurch der Traktor auch außerhalb des Tennen abgestellt werden kann.

Weitere Informationen zu den technischen Details und der Einsatzplanung gibt es im Maschinenring-Büro bei Manuel Kaufmann unter 05 9060705-30.

Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen: Ihr Spezialist in Sachen Heizungssanierungen und Neuinstallationen: Hackgut, Scheitholz, Pellets, Wärmepumpen, Photovoltaik, Solar, Öloder Gasheizungen.

Alles aus einer Hand , inkl. Förderansuchen und 5 Jahre Vollgarantie bei Abschluss eines Wartungsvertrages!

maschinenring_2016 Montag, 01. Februar 2016 15:53:06

Wir setzen aus Umweltschutzgründen seit vielen Jahren auf erneuerbare Energien.

Vorteile: ressourcenschonend regionale Erzeugung umweltfreundlich dauerhaft günstig

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Jetz MO t an R den GEN ken !

Seit Ende November gibt es beim Maschinenring Kufstein einen neuen Bürolehrling. Laura Eggersberger ist Absolventin der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau in St.Johann, stammt aus Kufstein und ist im zweiten Lehrjahr als Bürokauffrau eingestiegen. „Es ist uns ein großes Anliegen, jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten und ein verlässlicher Arbeitgeber zu sein“, sagt Geschäftsführer Josef Unterweger.

Josef begrüßt Laura recht herzlich.

Dauerhaft kostengünstig und umweltfreundlich!

BERATUNG

WARTUNG

ELEKTRIKER

PLANUNG

FLIESENLEGER

MAURER

INSTALLATEUR

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Osttirol Forst setzt auf Fortschritt und Weiterbildung Eine weitere Veränderung wird die Neuanschaffung eines Woodliners WL4 in diesem Jahr mit sich bringen. Der neue Laufwagen ist leichter, kleiner und ebenfalls wieder für die Horizontal- und Bergabspannungen geeignet und einsetzbar.

Das Technische Büro für Forst- und Holzwirtschaft arbeitet derzeit an der Angebotslegung für die Erstellung von Waldwirtschaftsplänen. Um den Waldbesitzern in Osttirol das breite Angebot an Dienstleistungen näherbringen zu können, ergeht ein Informationsfolder an die jeweiligen Agrargemeinschaften und Gemeinden. Durch zusätzliche Forstfacharbeiter und intensives Marketing soll die Position als einer der wichtigsten Partner im Bereich Schlägerung und Forstpflege für die Osttiroler Waldbesitzer noch weiter ausgebaut werden.

Das Technische Büro für Forst- und Holzwirtschaft bietet umfassende Dienstleistungen an.

Im Jahr 2016 setzt der Maschinenring Osttirol auf Fortschritt und Weiterbildung, um das Angebot an qualifizierten Forstfacharbeitern in den jeweiligen Gemeinden beziehungsweise Regionen noch weiter erhöhen zu können.

Seit Mitte Februar besuchen bereits drei Mitarbeiter die Forstfacharbeiterausbildung in Ossiach, die zu einem großen Teil vom Weiterbildungsfonds „Aufleb“ gefördert wird. Auch der bereits vierte Forstlehrling, Jakob Veider, wird in Rotholz noch einmal die Schulbank drücken.

Seit Anfang Dezember werden bei Holzarbeiten bei der Firma APG Freischneidebzw. Schlägerungsarbeiten entlang der Hochspannungsleitung Iseltal getätigt.

Die Arbeiten werden von dem vierköpfigen Forstarbeitertrupp durchgeführt und voraussichtlich noch bis Ostern andauern.

Fachkräfte sind gefragt

Arbeitskreisversammlungen als Nährboden für Fachdiskussionen

Der Maschinenring Osttirol ist mittlerweile Marktführer in der Pflege von Privatgärten und Außenanlagen im kommunalen und gewerblichen Bereich. Gerade deshalb ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter unumgänglich. Ein Teil dieser Fortbildungsoffensive ist die Baumwärterausbildung, an der dieses Jahr zwei Mitarbeiter teilnehmen konnten. Die Ausbildung erfolgt in Theorie und Praxis, damit eine möglichst wirkungsvolle Umsetzung der Lehrinhalte gewährleistet ist. Bereits vorhandenes Wissen über die Pflege von Obstbäumen wird dabei aufgefrischt und neue Erkenntnisse sollen gewonnen werden.

Die Arbeitskreisversammlungen wurden heuer erstmals als Gebietsversammlungen durchgeführt. In den Regionen Iseltal, Oberland und Lienzer Talboden wurde je eine Versammlung mit einem Fachreferenten und folgenden Themen durchgeführt:

Ihr Wald, unsere Zukunft

leistungen Forstliche Dienst ung e Waldbewirtschaft für eine nachhaltig

Fachgerechter Obstbaumschnitt

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• DI Josef Galler (LK Salzburg): „Verbesserung der Futterqualität im alpinen Grünland“ • DI Wendelin Juen (AMT Tirol): „Aktivitäten und Innovationen der Agrarmarketing Tirol“ • Dr. Mario Winkler (Leiter Kommunikation der Österr. Hagelversicherung): „Klimawandel und Bodenschutz – Geht uns die Arbeitsgrundlage verloren?“ Zudem wurden Maschinenring-spezifische Aspekte wie „Rückblick auf das vergangene Jahr“, „Stärkung der Betriebshilfe für Haus und Hof“ und ein „Überblick über Auswirkungen des neuen Wartungserlasses“ behandelt und diskutiert.

Durch die neue Umsatzsteuerverordnung werden die Preise um ein Prozent erhöht. DI Galler lieferte interessante Einblicke in die Grünlandwirtschaft in

Obmann Hans Gumpitsch und Geschäftsführer Martin Mayerl mit Referent DI Josef Galler

Verbindung mit den Auswirkungen auf die Fütterung. Dabei kam es zu folgenden Kernaussagen: • Grundfutter liefert günstigstes Rohprotein.

• 1 kg Stickstoffdüngung hat eine Energieeffizienz von 1:6.

• 1 kg zusätzliche Stickstoffdüngung hat eine Eiweißeffizienz von 8 kg Sojabohnen.

• Die Stickstoffdüngung zu erhöhen ist günstiger, als zusätzliche Flächen zu pachten.

• Der ideale Zeitpunkt für Nachsaat ist nach dem zweiten Schnitt.

• Schröpfschnitt (Reinigungsschnitt) sichert den Erfolg.

MR Osttirol Diagrammtitel 14000000 Entwicklung Gesamtverrechnungswerte 12000000

50 Jahre MR Osttirol Am 30. April 2016 feiert der Maschinenring Osttirol auf dem Gelände rund um die RGO-Arena sein 50-jähriges Bestehen.

10000000 8000000 MRPL 6000000

MRS Agrar

4000000 2000000 0

Programm: Ab 10:00 Uhr Festakt mit MEP Elisabeth Köstinger, anschließend Rahmenprogramm für Alt und Jung, für Stadt und Land, Leistungsschau der MR-Tätigkeiten, Traktorgeschicklichkeitsfahren, Vorführungen historischer Maschinen und Geräte, Fachinformationen, Kinderprogramm und vieles mehr

Achsentitel

Die außergewöhnlich hohe Umsatzsteigerung des Jahres 2014 (+ 20 %) konnte nicht wieder erreicht werden, da die Bereiche Personalleasing, Winterdienst und Forst

rückläufig waren. Im Agrarbereich konnte das Niveau gehalten werden, sodass wie im Jahr 2013 ein Gesamtverrechnungswert von circa 10 Mio. Euro erreicht wurde.

Alle Mitglieder, Kunden und Interessierte sind herzlich eingeladen!

FRONTHYDRAULIK KOSTENLOS + 2 JAHRE GARANTIE

Aktion gültig von 8.2. – 15.7.2016 für alle Geotrac und Lintrac Neufahrzeuge in Verbindung mit der Preisliste 02-2016.

TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4, 6250 Kundl/Tirol, lindner-traktoren.at

Der Beste am Berg

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Schwaz Jubiläumsgeneralversammlung Am 31. März 2016 findet um 20:00 Uhr im Gasthof Post in Strass i. Z. die Jubiläumsgeneralversammlung anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Maschinenring Schwaz statt. Bei dieser besonderen Veranstaltung wird Bergsteiger Peter Habeler zum überaus passenden Thema „Das Ziel ist der Gipfel“ referieren.

Der Maschinenring Schwaz lädt alle Mitglieder herzlich ein!

Bepflanzungsauftrag Firma Gubert MR-Service Tirol bekam bei der Ausschreibung der Firma Gubert in Jenbach den Zuschlag für die Pflanzung von 2.200 Bäumen: Eichen, Ahorn, Eschen und Ulmen.

Zudem wurden Sträucher als Begleitgehölze an den Spazierwegen im Bereich „Tiergarten“ innerhalb des Firmengeländes gepflanzt: Schneeball, Hartriegel und Wildrosen. Der Bereich wurde als Naherholungsgebiet neu angelegt und soll in Zukunft wieder Hirschkäfer beheimaten.

Aufgrund der guten Wettersituation und der guten Zusammenarbeit mit der ökologischen Bauaufsicht, die auch die Pflanzan-

ordnung vorgab, konnte mit den Arbeiten im November 2015 begonnen werden.

Der Auftrag war eine große Herausforderung für alle Beteiligten, da sich das Wetter jederzeit umstellen konnte. Mann und Maschine stießen dabei nicht nur einmal an ihre Grenzen. Mit Bagger und Erdbohrer wurden die Pflanzlöcher gegraben. Jeder Baum und jeder Strauch wurde fachmännisch gepflockt und gebunden. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist sehr zufriedenstellend“, so der Kommentar von Mag. Günther Schweinberger, MBA, ökologische Bauaufsicht und Betriebsleiter.

Baumpflanzung bei der Firma Gubert durch den Maschinenring Schwaz

Maschinenring-Mitarbeiter beim Vorbereiten der Pflanzlöcher mit einem Erdbohrer

Jede Firma lebt von guten Mitarbeitern Die Mitarbeiter-Weihnachtsfeier am 20. November 2015 im Gasthof Post in Strass i. Z. war wieder eine gelungene Feier, um sich bei den rund 100 Mitarbeitern vom Maschinenring Schwaz für die gute Arbeit im letzten Jahr zu bedanken.

Gülleseparator österreichweit im Einsatz

Neuer A1-Partnershop

Die Erwartungen bezüglich Nachfrage und Leistung des Gülleseparators haben sich erfüllt. Der Separator wurde in weiten Teilen Tirols sowie in Vorarlberg, Südtirol, Salzburg und Oberösterreich eingesetzt.

Die Beweggründe für einen Einsatz sind vielfältig. Einerseits werden im Frühjahr wieder circa 25–30 % Lagerkapazität in der Güllegrube geschaffen und andererseits die Feststoffe zum Aufbau der Liegeboxen

Seit Februar 2016 können die Mitglieder vom Maschinenring Schwaz die MR-Handyverträge auch bei der Firma Gramshammer GmbH in Strass abschließen. Selbstverständlich ist dies auch im Maschinenring-Büro in Strass sowie beim bisherigen Partner, dem Tele&HoME Shop in den Stadtgalerien in Schwaz, möglich.

Um einen reibungslosen Ablauf bei der Übertragung zu garantieren, sind in jedem Fall die MR-Vorteilskarte und ein gültiger Lichtbildausweis vorzuweisen.

Gülleseparator-Übergabe durch Bernhard Steinlechner (r.) an den MR Burgenland-Süd

Mitarbeiter des Maschinenring Schwaz bei der Weihnachtsfeier im Gasthof Post in Strass i. Z.

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verwendet. Außerdem kann der Feststoff als Dünger ausgebracht werden.

Das Separieren der Gülle bietet die Möglichkeit, einen Wirtschaftsdüngerüberschuss zu reduzieren, da Festmist im Gegensatz zu Gülle handelbar ist und daher leichter in anderen Bereichen eingesetzt werden kann. Zudem muss bei bodennaher Gülleausbringung kein Wasser zur Verdünnung dazugegeben werden, was weniger Transporte ergibt. Bei Güllegaben zwischen den Ernteschnitten kommt es auch zu einer geringeren Verschmutzung der Pflanzen. Die Gülle ist schneller im Boden und die Nährstoffe sind somit für die Pflanzen schneller verfügbar. Zudem wird bei der Ausbringung die Geruchsbelästigung reduziert. Der Feststoff eignet sich besonders für Rekultivierungen und Humusaufbau.

Bei Interesse oder Fragen steht Klaus Wetscher unter 05 9060718-30 oder 0664 9606645 gerne zur Verfügung.

MR Schwaz Ein Dankeschön an Top-Kunden

Mitarbeiterin Andrea Daigl (l.) mit den Damen vom AMS sowie einem Vertreter der Fa. Rieder

Beim alljährlichen Kunden-Event wird kurz vor Weihnachten an alle Top-Kunden des Maschinenring Schwaz ein Christbaum verschenkt. Die Veranstaltung am 18. Dezember 2015 war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Mittlerweile ist aus diesem vorweihnachtlichen Zusammensein ein fixer Treffpunkt für Maschinenring-Kunden im Bezirk geworden.

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Durchforstung – eine lohnende Investition Ein stabiler Waldbestand ist die Grundvoraussetzung, um zum Zeitpunkt der Endnutzung mit seinem Wald einen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Mit der Durchforstung, der ersten Maßnahme, bei der verwertbares Holz anfällt, werden die Weichen für den künftigen Endbestand gelegt. Ziel ist es, den Bestand zu stabilisieren und nach einer erfolgten Z-Stammauswahl die Bedränger zu entfernen, sodass die verbleibenden Bäume mehr Licht, Wasser und somit Nährstoffe bekommen. Durch die Freistellung der ZBäume können diese eine größere Krone entwickeln und haben somit ein stabileres Verhältnis von der Krone zur Baumhöhe.

Dadurch sind sie weit weniger anfällig für Nassschnee- und/oder Sturmereignisse.

In der Erstdurchforstung fallen hauptsächlich Schwachholzsortimente und Brennholz an und eine kostendeckende

Maßnahme ist schwer zu realisieren. Aus diesem Grund bietet der Maschinenring zur herkömmlichen Kippmastvariante einen 3-Seil-Yarder an. Dabei handelt es sich um eine von der Firma Forsttechnik Zöggeler aufgebaute Seilanlage auf einem Mobilbagger. Die Vorteile liegen auf der Hand: sehr kurze Auf- und Abbauzeiten, keine Abspannung des Baggers sowie sehr schmale Seiltrassen. Mit diesem System kann kosteneffizient gearbeitet werden. Die maximale Bringungsentfernung liegt bergauf sowie bergab bei 250 Metern. Das Gelände muss durchhängend sein und ist auch für Durchforstungen zwischen den Wegen optimal einsetzbar.

Wenn euer Interesse geweckt wurde, dann meldet euch in der MaschinenringGeschäftsstelle Schwaz oder direkt bei Forstlogistiker Sven Langner unter 0664 9606574!

Der 3-Seil-Yarder der Firma Forsttechnik Zöggeler bietet eine Alternative bei Durchforstungen.

Neues über die Heustockpressen Seit den Anfängen im Jahr 2013 und der überaus großen Nachfrage 2014 nach der Quaderballenpresse von Wolfgang Mair, gab es im Jahr 2015 ein vorübergehendes Problem, da die Presse nach einem Einsatz abgebrannt ist.

Zum Glück konnte genau zu diesem Zeitpunkt Hannes Röck aus dem Bezirk Kufstein einspringen und mit seiner umgebauten Müllpresse viele der anstehenden Aufträge abarbeiten. Zuerst war lange nicht klar, ob die Presse von Wolfgang Mair überhaupt repariert werden kann. Mittlerweile steht fest, dass sie vor dem ersten Schnitt wieder einsatzfähig sein wird.

Die Maschine von Hannes Röck wurde über die Wintermonate weiterentwickelt und sollte nun eine noch bessere Stundenleistung erzielen. Im Bezirk Schwaz will sich noch ein weiterer Dienstleister ein identes Gerät anschaffen. Zudem hat ein Mitglied vom Maschinenring Innsbruck-Land eine Heustockpresse nach dem System der Schweizer Firma Kurmann in Auftrag gegeben. Diese soll ebenfalls ab Juni für Einsätze bereit stehen.

Bei Bedarf an einer dieser Pressen einfach beim jeweiligen Maschinenring melden!

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring als Partner unverzichtbar Alle zwei Jahre wird Lienz in Osttirol zur alpinen Ski-WeltcupStadt. Bei der Pistenbearbeitung für Riesenslalom und Slalom setzt der Veranstalter auf die Kompetenz vom Maschinenring.

W

enn Ende Dezember zwischen den Feiertagen die weltbesten Damen des alpinen Skizirkus über die Weltcup-Piste am Hochstein in Lienz herunterbrettern, dann müssen die Pistenverhältnisse perfekt sein.

Seit 1997 wird Siegfried Vergeiner als langjähriger Präsident des Ski Club Lienz vom ÖSV mit der gesamten Organisation und Durchführung von Riesenslalom und Slalom der Damen beauftragt. Vom Anfang bis zum Ende wird das zweitägige Event der Superlative, das alle zwei Jahre in Lienz am Schlossberg stattfindet, akribisch vom Lienzer „Ski Club-Ober“ geplant. Von der Auswahl der Kooperationsfirmen, dem Personal, der Betreuung der Fernsehgesellschaften bis hin zur

Erstellung der gesamten Infrastruktur am Gelände obliegt alles seiner Verantwortung. Allein während der Rennen werden 350 Helfer am gesamten Areal benötigt.

Insgesamt sind ca. 600 Personen vor, während und nach der Veranstaltung im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf des zweitägigen FIS-Alpine-Ski-Weltcup garantieren zu können.

Maschinenring als längjähriger Partner Das dritte Mal in Folge ist auch der Maschinenring mit für den Erfolg des Damenweltcuprennens verantwortlich. 15 Leasingarbeiter sind bei Aufbau, Streckenhilfe und Umzäunung mit dabei. Dabei werden die Bauten im Zielgelände aufgestellt, 4.000 Meter Sicherheitszaun aufgebaut und die

Piste durch Balkenbearbeitung renntauglich gemacht.

Die sogenannte Streckenhilfe ist Grundvoraussetzung, um für alle Läuferinnen optimale Voraussetzungen gewährleisten zu können. Mithilfe eines sechs Meter langen Balkens wird mit einem bestimmten Druck zu einer gewissen Temperaturzeit Wasser in Abständen von 20 Zentimetern in die 1.200 Meter lange Piste hineingepresst. Auf einem Gelände wie dem Hochstein bedeutet das, dass die Arbeiter in kupiertem, steilem Gelände mindestens 24 Stunden lang auf und ab marschieren. „Das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man noch nie mit dabei war.

Jemand, der nie in unwegsamem Gelände unterwegs ist, kann unter diesen Umstän-

Ski Club-Präsident Siegfried Vergeiner vertraut auf das Know-how der Maschinenring-Leasingarbeiter Stefan (l.) und Alfons (r.).

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den nicht einmal gerade stehen“, schildert der Ski Club-Präsident und Rennleiter.

Die Pistenarbeiten erfordern technische Exaktheit. Man muss sorgfältig arbeiten, ansonsten kann es zu einem Schlauchplatzer kommen. Wenn man bei Minusgraden nass wird, ist man von oben bis unten gefroren, bis man im Tal ankommt. „Für eine optimale Rennstrecke braucht es ein bisschen �a Handl‘ und ein funktionierendes Team. Es muss alles zusammenpassen und das Personal muss bereit sein, einiges auf sich zu nehmen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Maschinenring haben wir es auch dieses Jahr, trotz des ausbleibenden Schneefalls, geschafft, die Anforderungen der FIS erfüllen zu können“, sagt Vergeiner.

Leasingarbeiter sind flexibel und bringen wertvolles Know-how mit Dadurch, dass man bei einer OutdoorVeranstaltung dieser Größenordnung von vielen verschiedenen externen Faktoren abhängig ist und nicht jede Problemstellung vorhersehen kann, steht Organisator Siegfried Vergeiner jeden Tag vor neuen Situationen, die gelöst werden müssen.

Die Leasingarbeiter vom Maschinenring bringen die notwendige Erfahrung und das Know-how mit, um diesen besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden. „Ein Freiluftevent ist immer speziell und witterungsbedingt. Es ist einfacher und kalkulierbarer, wenn man mit einem Partner zusammenarbeitet, der die Gegebenheiten kennt und sich voll und ganz auf die Situation einstellen kann“, erklärt Ski Club-Präsident Vergeiner.

Zudem kann der Maschinenring die erforderlichen Kapazitäten zeitgerecht stellen. Die Einsätze der Leasingarbeiter werden zwar im Herbst grob vorausgeplant, durch die unterschiedlichen Gegebenheiten und Wetterverhältnisse kann man im Vorfeld allerdings nie genau sagen, zu welchen Zeiten gearbeitet werden muss, da viele Tätigkeiten von Wetter und Temperatur abhängen. Von 17. Dezember bis drei Tage nach dem Rennen sind die Arbeiter vom Maschinenring jederzeit einsatzbereit. Der einzige Heilige Abend ist heilig, ansonsten wird auch an Sonnund Feiertagen durchgearbeitet, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.

Die Abwechslung macht den Job aus Alfons Rieger ist Maschinenring-Allrounder. Als Landwirt und landwirtschaftlicher Facharbeiter wird er seit zehn Jahren neben MR-Service, Agrar und Forst nun auch im Personalleasing eingesetzt. Er schätzt vor allem die abwechslungsrei-

chen Aufgaben, die ihm dadurch geboten werden. Die Arbeit auf der Weltcup-Piste war neu für ihn, jedoch nicht der Berg. Als heimischer Bauer kennt er jeden Weg und jedes Haus rund um das besagte Gebiet. „Die wichtigste Voraussetzung, um diese Aufgabenstellungen bewältigen zu können, ist ein Team von Mitarbeitern, die mit Hausverstand und Sachkenntnis über die Örtlichkeit an die Arbeit herangehen. Mit den Leasingarbeitern vom Maschinenring wird Regionalität gewährleistet. Jeder, der bei den Pistenarbeiten dabei war, hat für zwei gelungene Weltcup-Rennen gesorgt.

Am Ende kann man stolz auf die geleistete Arbeit sein“, erzählt der Landwirt.

Vor allem der technische Aspekt fasziniert den Osttiroler. Plötzlich muss man eine Eisenstange aus dem Boden entfernen: ein Arbeitsschritt, wo man normalerweise einen Bagger braucht. Die Leasingarbeiter vom Maschinenring haben in allen möglichen Bereich berufliche Erfahrungswerte und arbeiten lösungsund zielorientiert. Möglichst schnell und einfach werden die Herausforderungen bewältigt. Was für den Auftraggeber unbezahlbar ist, bedeutet für den Leasingarbeiter Abwechslung im Arbeitsalltag.

Durch die unterschiedlichen Aufträge und Anforderungen gibt es auch für langjährige Mitarbeiter immer wieder etwas Neues dazuzulernen. Alfons ist seit 33 Jahren im Handwerk tätig. Als Leasingarbeiter hat er die Möglichkeit, berufsübergreifend in verschiedenen Sparten zu arbeiten. „Beim Maschinenring ist kein Arbeitstag gleich.

Jeder Einsatz bietet neue Herausforderungen und die Möglichkeit, sich Fachkompetenz verschiedener Berufe anzueignen“, so der 50-Jährige.

Auch der gelernte Schlosser und Landwirt Stefan Halbfurter weiß die Vorteile des Zeitarbeitmodells zu schätzen. In Stoßzeiten wie dem Weltcup kann er verstärkt eingesetzt werden und Einkommen erwirtschaften und im Sommer, wenn die Arbeit zu Hause oder auf dem Hof seines Cousins anfällt, seine Arbeitszeit flexibel reduzieren. Der Bauernsohn nützt die Arbeit als Leasingarbeiter, um sich beruflich zu verändern und weiterzuentwicklen. „Mir macht es nichts aus, wenn ich am Abend noch nicht weiß, was ich am nächsten Tag zu tun habe, im Gegenteil. Es gibt keine vergleichbare Firma, wo ich meine Fähigkeiten auf so vielschichtige Art und Weise einsetzen kann“, sagt Stefan. Beim Weltcup in Lienz war er das zweite Mal dabei. Aber auch im Metallbau, in der Kunststofftechnik und in der Holzindustrie konnte der 22-Jährige Berufserfahrung sammeln.

Ski World Cup Lienz Datum: 28. Dezember 2015 Riesenslalom 29. Dezember 2015 Slalom Durchführungsort: alle zwei Jahre in Lienz in Osttirol am Hochstein 2015 zum 10. Mal seit 1997 abwechselnd mit Semmering Personal: 350 Helfer während dem Rennen 600 Personen insgesamt 22 Kooperationsfirmen Rennstrecke Riesenslalom: 1.200 Meter lang 328 Höhenmeter Rennstrecke Slalom: 644 Meter lang 200 Höhenmeter Veranstalter: ÖSV Durchführender Verein: Ski Club Lienz Ski Club Lienz-Präsident Siegfried Vergeiner wird seit 20 Jahren vom ÖSV als Rennorganisator und Rennleiter mit der gesamten Duchführung beauftragt. Der Damenskiweltcup gastierte erstmals 1969 auf dem Hochstein und kehrte 1997 auf den Lienzer Hausberg zurück.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Agrarfoliensammlung: Termine im Frühjahr nicht verpassen!

Anbei findest du die Sammeltermine für die kommende Agrarfoliensammlung im Frühjahr 2016. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sollen die Agrarfolien gebündelt oder in MR-Sammelsäcken abgegeben werden. Diese erhältst du bei Maschinenring Tiroler Oberland

Innsbruck-Land

Schwaz

Kufstein

deinem örtlichen Maschinenring ebenso wie Informationen über die günstigen Abgabekonditionen. Darüber hinaus müssen die Folien möglichst frei von Verschmutzungen sein und getrennt von Schnüren und Netzen abgegeben werden. Mit der

Datum

Teilnahme an der Agrarfoliensammlung vom Maschinenring kannst du einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Auskunft über die genauen Übernahmekonditionen und Preise gibt es beim örtlichen Maschinenring.

Uhrzeit

Ort

09.05.2016

08:00 - 09:00 Uhr

Obsteig - hinter dem Gemeindehaus

09.05.2016

09:30 - 10:30 Uhr

Mieming - Agrarhalle Barwies

09.05.2016

11:00 - 12:00 Uhr

Stams - Gemeindebauhof

10.05.2016

08:00 - 10:00 Uhr

Längenfeld - Recyclinghof

10.05.2016

10:30 - 11:30 Uhr

Umhausen - Betrieb Hannes Schmid

10.05.2016

12:30 - 13:30 Uhr

Ötz - Gemeindebauhof

13.05.2016

08:00 - 09:30 Uhr

Pfunds - Gewerbegebiet Frank Wille

13.05.2016

10:00 - 11:00 Uhr

Prutz - Parkplatz Schwimmbad

13.05.2016

11:30 - 13:00 Uhr

Zams - Maschinengemeinschaftshalle

13.05.2016

14:30 - 17:00 Uhr

Imst - Agrarzentrum West

12.05.2016

09:00 - 10:00 Uhr

Elbigenalp - Klaus Wasle, Obergrünau

12.05.2016

11:00 - 12:00 Uhr

Tannheim - Gemeindebauhof

12.05.2016

13:00 - 14:00 Uhr

Breitenwang - Walter Hackl, Kreckelmoosstraße

12.05.2016

14:30 - 15:30 Uhr

Bichlbach - Gemeindebauhof

12.04.2016

07:30 - 09:30 Uhr

Fritzens - Lagerhaus

12.04.2016

10:00 - 12:00 Uhr

Volders - Junker „Schwanner“

12.04.2016

13:30 - 15:00 Uhr

Tulfes - Vereinshaus

12.04.2016

15:30 - 17:00 Uhr

Aldrans - Recyclinghof

13.04.2016

07:30 - 10:00 Uhr

Steinach - Recyclinghof

13.04.2016

12:00 - 16:00 Uhr

Mieders Liftparkplatz

14.04.2016

07:30 - 09:30 Uhr

Flaurling - Tiroler Saatbau

14.04.2016

10:00 - 13:00 Uhr

Unterperfuss Martin Norz

14.04.2016

14:30 - 16:00 Uhr

Axams - Reyclinghof

06.04.2016

09:30 - 10:30 Uhr

Münster - Parkplatz beim Schwimmbad

11.04.2016 bis 15.04.2016

07:00 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr

Fa. Derfeser Pill - Recyclinghof

18.04.2016 bis 22.04.2016

07:00 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr

Fa. Derfeser Pill - Recyclinghof

ganzjährig Mo - Fr

07:30 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr

Fa. Gubert in Jenbach

06.04.2016

08:00 - 09:00 Uhr

Brixlegg - Lagerhaus Gelände

06.04.2016

09:30 - 10:30 Uhr

Münster - Parkplatz beim Schwimmbad

06.04.2016

12:15 - 13:30 Uhr

Kramsach - Haflingerhof Vögele

06.04.2016

15:00 - 16:00 Uhr

Breitenbach - Fußballplatz

07.04.2016

08:00 - 09:00 Uhr

Wildschönau - Recyclinghof

07.04.2016

10:00 - 11:00 Uhr

Thiersee - Parkplatz Schneeberglifte

07.04.2016

13:15 - 14:15 Uhr

Unterlangkampfen - Unterrainer Gelände

07.04.2016

14:45 - 16:00 Uhr

Angerberg - Bauhof

08.04.2016

08:30 - 09:30 Uhr

Schwoich - Parkplatz neben Fußballplatz

08.04.2016

10:00 - 11:00 Uhr

Kirchbichl - SPZ

Osttirol

19.03.2016

08:30 - 11:00 Uhr

Nussdorf/Debant - Fa. Rossbacher

Kitzbühel

Ganzjährig während der Geschäftszeiten bei der Fa. Daka in Hopfgarten, Brixen im Thale und St. Johann

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Bauern kessel Lammkotelett mit Schafkäsehaube Rezept von Bezirksbäuerin Renate Dengg aus Untermieming

Zutaten (für 4 Portionen)

ZUR PERSON ÖkR Renate Dengg bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann und den zwei Kindern einen Nebenerwerbsbetrieb mit 220 Mutterschafen in Untermieming. Die Landwirtschaft hat sich auf die Erzeugung von Lammfleisch spezialisiert. Der Großteil der Lämmer wird über eine Genossenschaft und circa 15 Prozent werden direkt vermarktet. Das Fleisch wird auf Wunsch der Kunden zugerichtet und mit Rezeptvorschlägen zugestellt. „Die Schafe sind nicht nur gut für unsere Almen, sondern auch der Ursprung für gesunde, geschmackvolle Produkte. Durch den regionalen Vertrieb wird Lebensqualität geschaffen“, davon ist Renate überzeugt.

Ihr Ehemann Bernhard Dengg ist seit 1998 im Vorstand vom Maschinenring Tiroler Oberland tätig. Renate ist Bezirksbäurin von Imst und engagiert sich seit fast 20 Jahren auf Landes- und Bezirksebene als Funktionärin im Maschinenring.

8 Lammkoteletts 200 g Schafkäse in kleine Würfel geschnitten 150 g geschälte Tomaten 2 EL Petersilie, fein gehackt 3 EL Brösel Öl Thymian, Rosmarin, Salz, Pfeffer

Zubereitung Die Lammkoteletts mit Salz, Pfeffer und Rosmarin einreiben, in etwas Öl beidseitig anbraten und aus der Pfanne nehmen.

Für die Schafskäsehaube Käse, Brösel und Petersilie sowie Salz und Pfeffer gut vermengen. Die Käsemasse auf die Koteletts verteilen und im heißen Backrohr überbacken. Den Bratenrückstand mit etwas Lammsuppe aufgießen, aufkochen lassen, die geschälten Tomaten dazugeben, etwas einkochen lassen und mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.

Als Beilage können Speckbohnen und Petersilienkartoffel verwendet werden.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring-Stellenmarkt Frühjahr 2016 Tätigkeit

Beschreibung

Einsatzgebiet

Anforderung

Einsatz

Entgelt

ZeitausmaSS in Stunden

Kontakt im MR

Betriebshelfer (m/w)

Haus-, Stall-, allgemeine Hofund Gartenarbeiten

Bezirk Kufstein

Erfahrung in den Einsatzbereichen, Flexibilität, Verlässlichkeit, effizientes und eigenständiges Arbeiten, Führerschein B

ab sofort

lt. Kollektivvertrag für Arbeiter MRService Tirol, lt.

Agrarpreisliste

Teil- bis Vollzeit möglich (lt.

Vereinbarung)

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Landschaftsgärtner (m/w)

Gestaltung und Pflege von Grünanlagen, Landschaftspflege, Großbaumschnitt und -pflege, Erd- und Steinarbeiten

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, Fähigkeit zur Partieführung, verlässliches und eigenständiges Arbeiten, effizientes und koordiniertes Handeln, Führerschein B

ab sofort

lt. Kollektivvertrag mit Überzahlung nach Vereinbarung

Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zaunarbeiten (m/w)

Nach Ende der Wintersaison Erstellen der Weidezäune auf Pistenflächen

Bezirk Kufstein

Mindestversicherung SVB für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten, körperliche Eignung

ca. Anfang April

lt. Auszahlungsliste des MR-Service (Werkvertrag)

Vollzeit (ca. 40 Std./ Woche) für ca.

5-6 Wochen

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zimmerer (m/w)

Aufbau von Dachstühlen, Aufbau von Fertighäusern

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€ 12,76 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Maurer (m/w)

Schalen, Betonieren, Mauern, Verputzen

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€ 13,45 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Dachspengler (m/w)

Dachsanierungen, Schwarzdecken

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€ 13,04 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Schlosser (m/w)

Revisionsarbeiten, Produktion von Maschinen, Geländern, Einfassungen und Gehäusen

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€12,25 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Elektriker (m/w)

Ellektroinstallationen aller Art, Wartungsarbeiten, Schaltschrankbau

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Tischler (m/w)

Tischlertätigkeit, Holzbearbeitung

Bezirk Schwaz

LAP Tischler und mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes Kfz

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. plus Diäten

38,5 Stunden/ Woche

alois.maier@ maschinenring.at

Landmaschinenmechaniker (m/w)

Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP als Landmaschinenmechaniker, mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes Kfz

ab sofort

€ 14,78 brutto/Std.

38,5 Stunden/ Woche

alois.maier@ maschinenring.at

KFZ-Techniker (m/w)

Motorenbau und -reparatur

Bezirk Schwaz

LAP KFZ-Techniker und mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,78 brutto/Std.

38,5 Stunden/ Woche

alois.maier@ maschinenring.at

Schlosser (m/w)

Motorenbau und -reparatur

Bezirk Schwaz

LAP Schlosser und mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,78 brutto/Std. plus Diäten

38,5 Stunden/ Woche

alois.maier@ maschinenring.at

Landwirt (m/w)

Betriebshelfer

Bezirk Schwaz

Voraussetzung für Arbeit im Agrarbereich

ab sofort

lt. Agrarpreisliste

nach Vereinbarung

nikolaus.wetscher@ maschinenring.at

Bauhelfer (m/w)

Mitarbeit im Hoch-, Tiefund Straßenbau sowie im Baunebengewerbe

Tiroler Oberland

Abgeschlossene LAP, handwerkliches Geschick und Flexibilität, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 11,45 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

Maurer (m/w)

Selbstständiges Arbeiten und Mitarbeit auf Baustellen, Schalen, Betonieren, Mauern und Verputzen

Tiroler Oberland

Abgeschlossene Berufsausbildung als Maurer, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 13,45 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

LKW-Fahrer (m/w)

Bedienung LKW für Containerzug, Lieferung von Hackgut

Tiroler Oberland

Führerschein C/E + C95, Praxis als LKW-Fahrer, Fahrsicherheit auf Wald- und Forstwegen

ab sofort

€ 10,89 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

Betriebshelfer (m/w)

Mithilfe bei landwirtschaftlichen Betrieben, Stallarbeit, Heuarbeit, Forstarbeiten

Tiroler Oberland

Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb, entsprechende Versicherung über SVB

ab sofort

lt. Agrarpreisliste

flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

GWH-Installateur (m/w)

GWH-Installationen selbstständig durchführen, Servicearbeiten

Tiroler Oberland

Abgeschlossene GWH-Installateurlehre und Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. plus Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

Zimmerer (m/w)

ZimmererFacharbeitertätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

LAP als Zimmerer, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B und eigenes KFZ

Frühjahr 2016

€ 12,76 brutto/Std. Bereitschaft zur Überzahlung

40 Stunden/ Woche

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Maurer (m/w)

Schalen, Betonieren, Mauern, Verputzen

Bezirk Kitzbühel

LAP als Maurer, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

Frühjahr 2016

€ 12,45 brutto/Std. Bereitschaft zur Überzahlung

40 Stunden/ Woche

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Schlosser (m/w)

SchlosserFacharbeitertätigkeiten, Schweißarbeiten

Bezirk Kitzbühel

LAP als Schlosser, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B und eigenes KFZ

Frühjahr 2016

€ 12,25 brutto/Std. Bereitschaft zur Überzahlung

40 Stunden/ Woche

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Bauhelfer (m/w)

Mitarbeit im Hoch-, Tiefund Straßenbau sowie im Baunebengewerbe

Bezirk Kitzbühel

LAP, handwerkliches Geschick und Flexibilität, Führerschein B und eigenes KFZ

Frühjahr 2016

€ 11,45 brutto/Std. Bereitschaft zur Überzahlung

40 Stunden/ Woche

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Betriebshelfer (m/w)

Mithilfe bei landwirtschaftlichen Betrieben, Stallarbeit, Heuarbeit, Forstarbeiten

Bezirk Kitzbühel

Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb sowie entsprechende Versicherung über SVB, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

lt. Agrarpreisliste

flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

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E

IN

SAM

Meine Bank gibt’s wirklich. Und natürlich auch im Internet.

GE

So funktioniert das Prinzip Raiffeisen.

Seit über 125 Jahren.

M

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Termine Generalversammlungen Generalversammlung Maschinenring Osttirol 11.03.2016, 19:30 Uhr, LLA Lienz

Generalversammlung Maschinenring Tiroler Oberland 22.03.2016, 20:00 Uhr, iKuh, Imst

Generalversammlung Maschinenring Kitzbühel 30.03.2016, 20:00 Uhr, LLA Weitau, St. Johann i. T.

Jubiläumsgeneralversammlung Maschinenring Schwaz 31.03.2016, 20:00 Uhr, Gasthof Post, Strass i. Z.

Generalversammlung Maschinenring Innsbruck-Land 01.04.2016, 20:00 Uhr, Gemeindesaal Götzens

Generalversammlung Maschinenring Kufstein

01.04.2016, 20:00 Uhr, Gasthof Baumgarten in Angerberg

Generalversammlung Maschinenring Tirol

07.04.2016, 20:00 Uhr, Stockerwirt, Reith im Alpachtal

Impressum

1. Ausgabe, März 2016 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 9060700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian, Philipp Ostermann-Binder Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Philipp Ostermann-Binder, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Roland Platter, Mag. Andrea Rainer, MMag. Julia Sigl, Reinhard Egger Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 7: DI (FH) Martin Lugger; Seiten 6, 7, 9: Mag. Mario Webhofer; Seiten 37, 40: Fotolia Layout: Philipp Ostermann-Binder Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian Tel.: 05 9060700-90 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl