Maschinenring-Zeitung Tirol Juni 2019

Juni 2019 | Ausgabe 165

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

So flexibel wie du Der Maschinenring bietet die vielfältigsten Verdienstmöglichkeiten für Tiroler Landwirte

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Florian ACHRAINER Tel.: 0664 / 85 52 503 florian.achrainer @unser-lagerhaus.at

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Editorial

Inhalt

Sicherheit und Perspektiven

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So flexibel wie du

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Die Gesundheit, unser wertvollstes Gut

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Kurz und bündig

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Gut und Recht Bin ich laut Bauern-Sozialversicherungsgesetz versichert?

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Die Maschinenring-Funktionäre

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Den Erfolg der Aufforstung steigern

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Holzvermarktung aus Bauernhand

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Im Einsatz für das Tiroler Stromnetz

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Durch und durch unter Strom

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Hochwertiges Futter vom Grünland ernten

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Grünland nachhaltig pflegen und sanieren

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Bodenöffnungen als große Gefahr

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Agrarlieferscheine digital erfassen

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Almpflege sichert Futterflächen

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Sparen mit der Vorteilskarte

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Wusstest du, dass ...

Die Ansprüche an die Landwirtschaft sind in permanentem Wandel. Diese Veränderungen bringen auch ständig neue Herausforderungen für Bäuerinnen und Bauern mit sich. Produktionspreise, Produktionsmengen, Produktionsbedingungen, Produktionsmethoden und vor allem Produktionsauflagen fordern den bäuerlichen Berufsstand ebenfalls. Alles auf dieser Welt scheint schneller zu laufen, in immer kürzeren Abständen gibt es neue Trends und gesellschaftliche Entwicklungen, die es zu berücksichtigen gilt. Für die Landwirtschaft bedeutet dies, flexibel, innovativ, kreativ, mutig, positiv und ausdauernd sein zu müssen. Gerade in der heimischen Lebensmittelproduktion ist der Druck groß, Agrarprodukte wie Milch, Fleisch, Obst und Gemüse sind im globalen Handel immer austauschbarer. Dies bringt speziell für die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Tirol Preis- und Produktionsdruck. Die Direkt- und Ausgleichszahlungen sind hierbei einerseits Abgeltung für erbrachte Leistungen, andererseits bedeuten sie aber auch Abhängigkeit und Einschränkung. Aus diesem Grund müssen wir Landwirtschaft immer wieder neu denken und dabei auch zukünftige Fragestellungen miteinbeziehen.

Der Dienstleistungsbereich bietet eine Chance, Einkommensverluste in der Produktion auszugleichen. Die Maschinenringe sind seit Jahren bemüht und bestrebt, Zuverdienstmöglichkeiten in diesem Bereich zu schaffen. Eine breite Tätigkeitspalette, die vom Winterdienst über Grünraumpflege, Baumschnitt, Almpflege bis hin zur Forstarbeit und vielem mehr reicht, kann mittlerweile angeboten werden. Es braucht in Tirol eine Landwirtschaft, die flexibel und ressourcenschonend produziert und über Dienstleistungen zusätzliches Einkommen erwirtschaften und dadurch Wohlstand sichern kann. Es braucht in Tirol eine flächendeckende Landwirtschaft, die auf Produktivität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Dies sichert unseren Lebens- und Kulturraum und ist wichtig für Tourismus und Erholung. Zudem schafft dies Arbeitsmöglichkeiten und Wohlstand in der Gemeinde, in der Region und im ganzen Land. Durch Einkommenskombination über den Maschinenring ist es möglich, flexibel und unabhängig zu bleiben und gewachsene Agrarstrukturen zu erhalten und abzusichern. Der Maschinenring gibt Sicherheit und schafft Perspektiven. 

Euer Landesgeschäftsführer Hermann Gahr

30 Ringberichte 41 Bauernkessel 42 Maschinenring-Stellenmarkt

Arbeiten beim Maschinenring

S. 04

Die Arbeitsmöglichkeiten beim Maschinenring sind vielfältig und auf die Bedürfnisse von Bäuerinnen und Bauern abgestimmt. Flexibilität, örtliche Nähe und je nach Jahreszeit unterschiedliche Zeitressourcen werden ebenso berücksichtigt wie die verschiedenen individuellen Fähigkeiten, Kenntnisse und Interessen. Auch Christian Pungg aus Uderns ist neben der Bewirtschaftung seines Hofes über den Maschinenring in seinem gelernten Beruf als Maurer im Einsatz und baut beispielsweise Laufställe. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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So flexibel wie du Die Verdienstmöglichkeiten beim Maschinenring für Bäuerinnen und Bauern sind so vielfältig wie die Tiroler Landwirtschaft

J

ede Menge Arbeit am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb, saisonale Arbeitsspitzen, die eigentlich keine Zeit für eine andere Arbeitsstelle lassen, und zeitliche Lücken zwischen den Jahreszeiten, die wiederum Freiräume für eine Nebentätigkeit bieten: Viele Tiroler Landwirte sind trotz arbeitsintensivem Alltag aufgrund von kleinen Betriebsstrukturen und schwankenden Produktpreisen auf Zuverdienstmöglichkeiten angewiesen.

Gefragt sind hierfür flexible Beschäftigungsmodelle und ein Arbeitgeber mit Verständnis für landwirtschaftliche Abläufe und kurzfristig verplante Zeiträume während des Jahres.

Beim Maschinenring, dem Unter-

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nehmen der Tiroler Bauern, gibt es diese Flexibilität im Arbeitsleben.

Ein Großteil der verfügbaren Stellen ist auf die Kombination zwischen Bauernhof und Beruf abgestimmt: Die Möglichkeiten reichen von Vollund Teilzeitbeschäftigungen bis hin zu sporadischen, stundenweisen Arbeiten. Die in den vergangenen Jahren ausgearbeiteten Beschäftigungsmodelle und Angebote des Maschinenring beziehen auch versicherungs- und abgabentechnische Fragestellungen, die speziell Landwirte betreffen, mit ein. In den regionalen Maschinenring-Büros werden nicht nur Abrechnungen von agrarischen Dienstleistungen erledigt, heute fungieren sie als

zentrale Jobdrehscheibe im ländlichen Raum. Insgesamt rund 3.000 Personen nutzen die Verdienstmöglichkeiten in den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen, die von klassischer Betriebshilfe im Stall über Forstarbeiten, überbetrieblichen Maschineneinsatz bis hin zu Winterdienst, Grünraumpflege und Zeitarbeit reichen.

Auf Flexibilität im Beruf sind auch Christian Pungg, Florian Klausner und Markus Angerer angewiesen.

Alle drei sind flexibel beim Maschinenring im Einsatz. Wie sie Zuverdienst mit der Arbeit auf ihren Höfen kombinieren? Hier werden ihre drei individuellen Beschäftigungskombinationen vorgestellt.

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Das selbstständige und flexible Arbeiten sowie die Abwechslung der Tätigkeiten beim Maschinenring machen Florian Klausner besonders Spaß

Christian Pungg bewirtschaftet als Betriebsführer gemeinsam mit seiner Frau und seinen Eltern den Sapplerhof in Uderns. 15 Fleckviehkühe und 13 Jungtiere werden dort gehalten und tagtäglich betreut. Auch während des Sommers bleiben zehn Kühe am Betrieb im Tal, während die restlichen Tiere die warme Jahreszeit auf der Alm im Märzengrund verbringen. „Leider muss man arbeiten gehen, um die Landwirtschaft zu Hause aufrechterhalten zu können. Gemeinsam mit meiner Familie erledige ich die Stallarbeit, bevor ich in die Arbeit gehe. Auch wenn die Familie fest zusammenhilft, bin ich auf Flexibilität und eine Anstellung im Ausmaß von maximal 30 Stunden angewiesen. Falls sich die Arbeiten zu Hause einmal nicht mehr aufschieben lassen,

Christian Pungg gefällt die Arbeit am Bau

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Erntearbeiten anstehen oder etwas Unvorhersehbares passiert, ist es angenehm, wenn der Arbeitgeber weiß, wie die Abläufe am Bauernhof sind. Genau deshalb habe ich im Frühjahr beim Maschinenring begonnen“, erzählt der gelernte Maurer, der nun ganzjährig beim Maschinenring angestellt ist.

Christian wurde im Frühjahr bei der Firma Mauracher Bau auf einer landwirtschaftlichen Baustelle eingesetzt, wo ein neuer Laufstall für 60 Kühe und 40 Jungtiere gebaut wird. Eine Win-winSituation für alle Beteiligten: für Christian, der dort sein Fachwissen aus der Bauwirtschaft und dem landwirtschaftlichen Bereich kombinieren und dabei selbst neue Eindrücke beim Stallbau sammeln kann, für die Baufirma, die auf Christians Know-how aus beiden Themenfeldern zurückgreifen kann, und für den Bauherrn, der sich auf eine optimale Abwicklung der Bauarbeiten und Arbeiter mit praktischem Hintergrundwissen aus der Landwirtschaft verlassen kann. Den restlichen Sommer wird der 43-Jährige noch am Bau tätig sein, bevor er in den Wintermonaten je nach eigenen Vorstellungen in einem anderen Bereich des Maschinenring zum Einsatz kommt oder ganz einfach den restlichen Urlaub verbraucht.

Universal einsetzbar und Alleskönner Florian Klausner kann gut und gerne als Alleskönner bezeichnet werden. Der gelernte Landmaschinentechnikermeister aus Absam wird beim Maschinenring Innsbruck-Land als Allrounder in allen Bereichen eingesetzt. Landwirtschaftliche Tätigkeiten, wie Betriebshilfe im Ziegenstall, gehören dabei ebenso zu seinen Aufgaben wie Staplerfahren beim Lagerhaus oder das Böschungsmähen, das Leitungsfreischneiden oder der Winterdienst. Und wenn der flexible 27-Jährige nicht für den Maschinenring unterwegs ist, arbeitet er auf dem elterlichen Betrieb beziehungsweise im Sommer auf der von der gesamten Familie gemeinsam bewirtschafteten Bodenalm in Seefeld, wo er neben dem Melken der 38 Kühe auch Gäste betreut sowie Butter und Graukäse produziert. „Beim Maschinenring bin ich flexibel und kann mir Freiräume für die Arbeit daheim super einteilen. Gerade im Sommer, wenn wir auf der Alm sind, habe ich weniger Zeit für andere Tätigkeiten. Wenn man einmal diese Freiheit und Abwechslung im Berufsleben geschnuppert hat, will man nicht mehr zurück in die Landmaschinenwerkstatt“, schmunzelt der Jungbauern-

Arbeiten beim Maschinenring

Markus Angerer ist bereits das siebte Jahr in Folge über den Maschinenring bei den Bergbahnen Söll für Zäunungen im Einsatz

Gebietsobmann. Im Frühjahr war er unter anderem auch beim „Boschnsetzen“ und beim Ausmähen von Aufforstungen im Einsatz.

35 Kilometer Viehzaun im Skigebiet von Söll. Zusätzlich wird er im „Langes“ auch für den Obstbaumschnitt und sonstige Baumpflegearbeiten eingesetzt.

Die perfekte Kombi: Vier Jahreszeiten ausgenutzt

Viele verschiedene Möglichkeiten – ein Partner

In den drei Jahreszeiten Herbst, Winter und Frühling beim Maschinenring Kufstein und im Sommer auf der eigenen Alm: Markus Angerer nutzt die flexiblen Verdienstmöglichkeiten aus und kann sich im Sommer voll und ganz der Bewirt-

Die Zuverdienstmöglichkeiten für Bäuerinnen und Bauern beim Maschinenring sind vielfältig. Je nach persönlichen Zeitressourcen, Fähigkeiten und Interessen finden sich unterschiedliche Tätigkeitsbereiche und verschiedene Beschäftigungs-

Bei welcher anderen Firma sonst kann man während des Sommers für vier Monate auf die Alm gehen?

Markus Angerer

schaftung der familieneigenen Silleralm in Söll und der Versorgung seiner 13 Kühe widmen. Im Herbst ist der 30-jährige Bioheumilchbauer bei der Dickungspflege und Durchforstung im Einsatz, im Winter ist Markus für die Schneeräumung auf Bahnhöfen in der unmittelbaren Region zuständig und im Frühling errichtet er mit einem eingespielten Maschinenring-Team mit drei weiteren Bauern und Seilbahnangestellten bereits seit sieben Jahren

modelle, die von agrarischen Leistungen von Bauer zu Bauer, landwirtschaftsnahen Arbeiten auf Werkvertragsbasis bis hin zum Dienstverhältnis reichen. Alle Modelle bieten verschiedene Vorteile, die in den sechs regionalen MaschinenringGeschäftsstellen individuell abgeklärt werden – Kontakt aufnehmen lohnt sich! 

Die Beschäftigungsmodelle und Verdienstmöglichkeiten beim Maschinenring sind vielfältig und bieten gerade Bäuerinnen und Bauern unzählige Optionen, freie Zeitfenster optimal zu nutzen und gleichzeitig nicht auf Flexibilität verzichten zu müssen. Viele Punkte zeichnen den Maschinenring als attraktiven Arbeitgeber aus: • Interessante, vielseitige und herausfordernde Tätigkeiten • Flexible Arbeitszeitmodelle – von kurzfristigen Arbeitseinsätzen bis hin zu langfristigen Beschäftigungen, egal ob Teilzeit oder Vollzeit • Attraktive Aus- und Weiter­ bildungen • Arbeitsmöglichkeit in der Region • Auslastung der eigenen Arbeitsgeräte • Großer Gestaltungsspielraum sowie eigenverantwortlicher Aufgabenbereich Einsatzbereiche von Agrar bis Zeitarbeit Von der klassischen Betriebshilfe im Stall über Forstarbeiten bis hin zum überbetrieblichen Maschineneinsatz: Der Maschinenring vermittelt die vorhandenen zeitlichen, fachlichen und maschinellen Ressourcen seiner Mitglieder an landwirtschaftliche Betriebe und übernimmt auch die Abrechnung.

Bei Arbeiten für Unternehmen, Privatkunden oder Gemeinden reicht die Aufgabenpalette von Schneeräumung bis hin zur Grünraumpflege und Gartengestaltung.

Die Begründung eines Dienstverhältnisses, aber auch Arbeiten auf Werkvertragsbasis sind beim Maschinenring möglich und werden individuell mit Interessenten geprüft und besprochen.

Alle offenen Stellen und weitere Beispiele von Jobmöglichkeiten unter www.vollehose.at

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Die Gesundheit, unser wertvollstes Gut Der Gesundheitsgedanke wird bei den Tiroler Maschinenringen in Zukunft noch stärker in den Vordergrund gestellt

D

ie „Betriebliche Gesundheitsförderung“ (BGF) im Berufsalltag hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. So ist dieser Begriff inzwischen weit verbreitet und in vielen Betrieben wird bereits nach diesem Grundsatz gearbeitet, den auch der Maschinenring verstärkt verfolgen wird. Die Gesundheit der Mitarbeiter steht dabei an oberster Stelle, denn gesunden, motivierten und zufriedenen Mitarbeitern geht es besser, sie sind leistungsfähiger und die Basis des Unternehmenserfolges.

Die Sicherstellung des Gesundheitszustandes der Arbeitskräfte liegt in der

sozialen Verantwortung des Arbeitgebers und soll in alle Tätigkeitsbereiche und Entscheidungen miteinfließen.

Fokus liegt auf gesunden und zufriedenen Mitarbeitern Beim Maschinenring wird in den nächsten Monaten ein Schwerpunkt auf die Etablierung der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ gelegt. Ziel ist es, durch die Schaffung beziehungsweise das Angebot von gesundheitsfördernden Maßnahmen das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken und in weiterer Folge Stress,

gesundheitliche Beschwerden und auch Krankenstände zu reduzieren. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller im Maschinenring beschäftigten Personengruppen soll ein gesundheitsförderndes Umfeld geschaffen werden, von dem jeder Mitarbeiter profitiert.

Es gibt eine Vielzahl von Einflussfaktoren, welche die Gesundheit im täglichen Arbeitsalltag negativ beeinträchtigen, nicht alle können beseitigt oder zu 100 Prozent verhindert werden. Umso wichtiger ist es, notwendige Schritte zu setzen, um gesundheitsgefährdende Belastungen zu reduzieren. Oftmals sind

Mit der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ legt der Maschinenring einen Fokus auf gesundheitssichernde Maßnahmen im Arbeitsalltag.

Alle beim Maschinenring beschäftigten Personengruppen werden hierbei miteinbezogen.

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Volle Hose mit Djordje Gesundheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz rücken immer mehr in den Mittelpunkt

es kleine Dinge, die die tägliche Arbeit erleichtern und dem Mitarbeiter einen großen Nutzen bei der Verrichtung seiner Tätigkeiten verschaffen.

Maschinenring verfolgt aktiv gesundheitsfördernde Ziele Beim Maschinenring wurde bereits in der Vergangenheit ein Augenmerk auf die laufende Verbesserung der Arbeitsbedingungen gelegt. Der gesetzliche Arbeitnehmerschutz spielt dabei eine wesentliche Rolle. In diesem Zusammenhang gibt es bei den Tiroler Maschinenringen ein eigenes Gremium mit Mitarbeitern aller regionalen Maschinenringe, das sich mit arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Fragen sowie Anforderungen befasst. So werden zum Beispiel Arbeitsabläufe und Dienstpläne wiederkehrend angepasst, geeignete persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt und auch Büroarbeitsplätze ergonomisch gestaltet.

Um den persönlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz weiter zu stärken, ist die Beteiligung eines jeden Einzelnen an der Entwicklung und Erhaltung gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen von großer Bedeutung. Für Herbst 2019 ist deshalb eine tirolweite Mitarbeiterbefragung geplant. Auf Grundlage der Ergebnisse wird in weiterer Folge ein nachhaltiges und vielfältiges Angebot für Arbeiter und Angestellte geschaffen.

Um den Grundgedanken der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ zu festigen, ist der Maschinenring zusätzlich auch dem „Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung“ beigetreten. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung, der gesetzlichen Unfallversicherung, des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Interessenvertretungen Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Gewerkschaftsbund und Industriellenvereinigung sowie des Fonds Gesundes Österreich als unterstützender Partner. Durch die Unterzeichnung der BGF-Charta bekennt sich der Maschinenring zu den darin beschriebenen Grundsätzen und fühlt sich auch zukünftig dazu verpflichtet, seine Unternehmenspolitik maßgeblich an den Prinzipien der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ zu orientieren. Zu den Inhalten gehört unter anderem ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz, der dauerhaft in sämtlichen Bereichen des Maschinenring mitberücksichtigt und integriert werden soll. Als sogenannter BGF-Charta-Betrieb erhält man kostenlose Beratung und Unterstützung durch die Tiroler Gebietskrankenkasse bei der Umsetzung der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“. Über Angebote und Maßnahmen werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen künftig laufend informiert. Für Fragen und Anregungen stehen alle regionalen Maschinenringe zur Verfügung! 

Dürfen wir vorstellen: Das ist Djordje. Er ist ein neues Gesicht im Team des Maschinenring Innsbruck-Land. Zum Maschinenring gekommen ist der 23-jährige Haller über die „Volle-Hose-Kampagne“, mit der gerade intensivst nach zusätzlichen Mitarbeitern Ausschau gehalten wird. Und wie es aussieht, haben sich hier zwei gesucht und gefunden: Denn wie Djordje selber sagt, „taugen“ ihm die abwechslungsreichen Arbeiten, die ihm vom Maschinenring geboten werden. Von Jänner bis April war er über den Maschinenring noch als Liftwart im Einsatz, mittlerweile arbeitet er in der Produktion eines Beleuchtungsspezialisten. Und was als Nächstes ansteht? Da lässt er sich überraschen. Hauptsache, es wird nie langweilig.

Das kriegen wir hin, Ehrenwort!

Was der Maschinenring dem Djordje bietet: Abwechslung Sicherheit Jobs in der Nähe Weitersagen oder selber bewerben unter www.vollehose.at oder direkt in einer unserer sechs Maschinenring-Geschäftsstellen in ganz Tirol.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Kurz & bündig Neu im Team: Felix Weber

DI Hannes Haas und Alfons Falch mit Maschinenring-Ehrenzeichen geehrt

Felix Weber kommt aus Oberperfuss und ist seit Mai als Agrarprojektmitarbeiter in der Maschinenring-Landesstelle im Einsatz. Nach dem Besuch der HTL Elektrotechnik absolvierte er bereits den Zivildienst als Betriebshelfer beim Maschinenring. Nach einer Anstellung als Sicherheitstechniker und einem Sommer als Melker auf einer Alm studierte er Landwirtschaft an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Die Arbeit am elterlichen Hof sowie das Musizieren in der Musikkapelle bereiten ihm in seiner Freizeit große Freude. 

Im Rahmen der Generalversammlung des Maschinenring-Landesverbandes Tirol, die Mitte April in Fritzens stattgefunden hat, wurde DI Hannes Haas für seine Verdienste zur Förderung und Weiterentwicklung der Maschinenring-Organisation mit dem Maschinenring-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Haas war neun Jahre Landesobmann des Maschinenring Tirol, zwölf Jahre Vorstand der MR-Service Tirol und 18 Jahre lang Obmann des Maschinenring Schwaz.

Kollektivvertragslöhne steigen

Steigende Nachfrage nach ökologischer Unkrautbekämpfung mit Heißschaum

Mit einem Lohnplus von 2,7 % endeten die heurigen Verhandlungen zum Kollektivvertrag für Arbeiter der MR-Service Tirol am 12. März. Im gleichen Ausmaß werden auch die Lehrlingsentschädigungen steigen.

Weitere Änderungen des Kollektivvertrages betreffen die Umsetzung von gesetzlichen Bestimmungen, wie die „Karfreitagsregelung“, die neuen Bestimmungen zum Arbeitszeitgesetz oder auch zur Entgeltfortzahlung. Der neue Kollektivvertrag ist bereits seit 1. April in Kraft. 

Bei den Vorführungen des Heißschaumgerätes des Maschinenring zur ökologischen Unkrautbekämpfung bei einer Veranstaltung der GemNova und einer Präsentation und Schulung für Interessierte des Planungsverbandes Zillertal in Strass konnten zahlreiche Einsätze fixiert werden. Die Nachfrage beziehungsweise das Interesse für die thermische Unkrautbekämpfung ohne chemische Herbizide nimmt nicht zuletzt aufgrund der öffentlichen Diskussion um die Ausbringung des Wirkstoffes Glyphosat weiter zu.

Das Heißschaumgerät des Maschinenring wird heuer tirolweit bei vielen neuen Kunden zum Einsatz kommen. Der Maschinenring bietet neben einem klassischen Modell mit Pauschalpreisen auch Varianten der Unkrautbekämpfung auf Quadratmeterbasis und die Vermietung des Gerätes an Gemeinden an. Für weitere Informationen steht Josef Gredler unter +43 664 5258864 oder josef.gredler@maschinenring.at zur Verfügung. 

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DI Hannes Haas wurde mit Gold geehrt

Bronzenes Ehrenzeichen für Falch Alfons Falch, nach zwölfjähriger Funktionärstätigkeit bis heuer Vorstandsmitglied der MR-Service Tirol und elf Jahre Vorsitzender des Forstbeirates der MR-Service Tirol, wurde das Maschinenring-Ehren­ zeichen in Bronze verliehen. 

Alfons Falch erhielt Ehrenzeichen in Bronze

Das neue Angebot weckt großes Interesse

Ein Heißschaumgerät steht zur Verfügung

Gut & Recht

Bin ich laut Bauern-Sozialversicherungsgesetz versichert?

D

ie Sozialversicherung ist in Österreich eine gesetzliche Pflichtversicherung. Das bedeutet, dass sobald die im Gesetz geregelten Voraussetzungen zutreffen, man sozialversichert ist.

Wird die betriebliche Tätigkeit als Landwirt aufgenommen, hat das automatisch auch die Pflichtversicherung und damit einen Sozialversicherungsschutz nach dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz (BSVG) zur Folge.

Die Sozialversicherungsbeiträge der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) sind vom Einkommen des Versicherten abhängig. In der Landwirtschaft sind die meisten Betriebe steuerlich „pauschaliert“, weshalb der Einheitswert des landund forstwirtschaftlichen Betriebes in der Regel die Grundlage für die Beitragsberechnung ist.

Wer ist am landwirtschaftlichen Betrieb versichert?

Wenn der land- und forstwirtschaftliche Betrieb im Inland liegt, führt die SVB die Unfall-, Kranken- und die Pensionsversicherung für selbstständig erwerbstätige Bäuerinnen und Bauern sowie für deren Familienangehörige durch.

Die Pflichtversicherung in der Krankenund Unfallversicherung beginnt mit dem Tag des Eintrittes der Voraussetzungen (z. B. Betriebsübernahme) und endet mit dem Tag des Wegfalls dieser (z. B. Betriebsaufgabe).

Pflichtversicherung für Betriebsführer Als Betriebsführer gelten jene Personen, die auf ihre Rechnung und Gefahr einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb führen oder auf deren Rechnung und Gefahr ein solcher Betrieb geführt wird.

Unter den nachfolgenden Voraussetzungen besteht eine Pflichtversicherung in der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung nach dem BSVG:

• in der Kranken- und der Pensions­ versicherung, wenn der Einheitswert des Betriebes € 1.500 erreicht oder übersteigt • in der Unfallversicherung, wenn der Einheitswert des Betriebes € 150 erreicht oder übersteigt Werden diese Einheitswertgrenzen nicht erreicht, jedoch der Lebensunterhalt überwiegend aus dem Ertrag des Betriebes bestritten, besteht trotzdem eine Pflichtversicherung.

Sind Ehepartner mitversichert?

Ist der Ehepartner an der Betriebsführung beteiligt oder im Betrieb hauptberuflich beschäftigt, so besteht Pflichtversicherung in der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung. Ist der Ehepartner nur mittätig, ist der Versicherungsschutz in der Unfallversicherung gegeben.

Sind Eltern, Großeltern, Schwiegereltern und Geschwister mitversichert?

Sind Eltern, Großeltern oder Schwiegereltern nach erfolgter Betriebsaufgabe noch hauptberuflich im Betrieb des Betriebsführers beschäftigt, unterliegen sie der Pflichtversicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung. Sollten sie lediglich noch mittätig sein, besteht Versicherungsschutz in der Unfallversicherung.

Bezieher einer Pension nach dem BSVG, die ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben, sind grundsätzlich bei der SVB krankenversichert. Unfallversicherungsschutz besteht für sie nur dann, wenn sie noch am Betrieb mittätig sind.

Sofern Geschwister am Betrieb mittätig sind, besteht Versicherungsschutz in der Unfallversicherung.

• Ehegatte bzw. eingetragener Partner • Kinder, Wahl-, Stief- und Schwiegerkinder bzw. eingetragene Partner der Kinder • Enkel • Eltern, Wahl-, Stief-, Schwieger- und Großeltern • Geschwister des Betriebsführers, die nur fallweise im Betrieb tätig und damit mittätig sind Die Unfallversicherung ist als Betriebsversicherung konzipiert. Geschützt ist daher nicht nur der Betriebsführer selbst, sondern auch bestimmte Angehörige, wenn sie im Betrieb mittätig sind. Es muss daher nicht für jeden einzelnen Versicherten ein eigener zusätzlicher Betrag entrichtet werden. Die Anzahl der mittätigen Angehörigen und damit auch der durch die bäuerliche Unfallversicherung geschützten Personen hat auf die Höhe des Beitrages keinen Einfluss.

Als Beispiel: Der Sohn des Betriebsführers ist Student. Am Wochenende arbeitet er am elterlichen Betrieb mit. In der bäuerlichen Unfallversicherung ist er daher geschützt.

Neuregelung der bäuerlichen Sozialversicherung Die Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) wird ab 1.

Jänner 2020 starten.

Die Vorarbeiten zur Fusion der beiden Sozialversicherungsträger, der Sozialversicherung der Bauern (SVB) und der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA) sind am Laufen. 

Zusammenfassung Andrea Rainer,

Nur unfallversichert sind (neben dem Betriebsführer):

Juristin beim Maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Die MaschinenringFunktionäre Bei den Tiroler Maschinenringen standen die diesjährigen Generalversammlungen ganz im Zeichen der Neuwahlen

Maschinenring Tirol Obmännerkonferenz Christian Angerer, Obmann (Breitenwang) Martin Zürcher, 1. Obmann-Stv. (Volders) Hermann Huber, 2. Obmann-Stv. (Kitzbühel) Martin Alber (Mieming) Hannes Dengg (Münster) Hans Gumpitsch (Dölsach)

Mario Rieder (Hart i. Z.) Ing. Josef Hechenberger (Reith i. A.), kooptiert Mag. Klemens Kreuzer, MAS (Lienz), kooptiert Anton Mairhofer (Gais), kooptiert Karoline Schapfl (Lans), kooptiert

MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H. Vorstand Christian Angerer, Obmann (Breitenwang) Hermann Huber, Obmann-Stv. (Kitzbühel) Martin Zürcher, Obmann-Stv. (Volders) Martin Alber (Mieming) Hannes Dengg (Münster) Hans Gumpitsch (Dölsach) Ing. Josef Hechenberger (Reith i. A.) Ing. Manfred Putz (Innsbruck) Mario Rieder (Hart i. Z.) Franz Tauferer (Karneid) Mag. Klemens Kreuzer, MAS (Lienz), kooptiert

Maschinenring Kitzbühel Ringleitung Hermann Huber, Obmann (Kitzbühel) Johann Dödlinger, 1. Obmann-Stv. (Fieberbrunn) Margreth Schwaiger, 2. Obmann-Stv. (Schwendt) Gebietsobleute und Vorstandsmitglieder Josef Neumayr, Kitzbühel (Kitzbühel) Markus Ritter, St. Johann (St. Johann) Ing. Michael Wurzrainer, Brixental (Hopfgarten) Josef Seiwald (Kirchdorf i. T.), kooptiert

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Aufsichtsrat Michael Brunschmid, Aufsichtsrat-Vorsitzender (Kirchdorf) Franz Aichner, Aufsichtsrat-Vorsitzender-Stv. (Abfaltersbach) Josef Kröll (Schlitters) Martin Reindl (Mieming) Benedikt Singer, BSc (Sellrain) Elisabeth Werlberger (Wörgl)

Maschinenring Schwaz Ringleitung Mario Rieder, Obmann (Hart i. Z.) Ernst Niedrist, 1. Obmann-Stv. (Pertisau) Josef Erler, 2. Obmann-Stv. (Tux) DI Martin Haas (Rotholz) Gebietsobleute Martin Danler, Inntal Süd (Schwaz) Josef Erler, Hinteres Zillertal (Tux) DI Martin Haas, Mitte (Rotholz) Walter Kreidl, Vorderes Zillertal (Fügenberg) Andreas Kröll, Inntal Nord (Vomp) Ernst Niedrist, Achental (Pertisau) Franz Taxacher, Mittleres Zillertal (Stummerberg)

Maschinenring Innsbruck-Land

Maschinenring Kufstein

Ringleitung Martin Zürcher, Obmann (Volders) Martin Stöckl, 1. Obmann-Stv. (Außernavis) Benedikt Singer, 2. Obmann-Stv. (Sellrain) Josef Brunner (Thaur), kooptiert Josef Kirchmair (Mutters), kooptiert

Ringleitung Hannes Dengg, Obmann (Münster) Josef Schwaiger, 1. Obmann-Stv. (Breitenbach) Georg Ehrenstraßer, 2. Obmann-Stv. (Angath) Sebastian Kofler (Brandenberg) Gottfried Radinger jun. (Langkampfen)

Gebietsobleute Christoph Bliem, Absam, Arzl b. Ibk., Hall-Heiligkreuz, Mils, Rum, Thaur (Hall) Hannes Haselwanter, Flaurling, Inzing, Hatting, Polling, Zirl, Pettnau (Pettnau) Andreas Hoppichler, Aldrans, Ampass, Rinn, Tulfes (Rinn) Josef Kirchmair, Axams, Grinzens, Birgitz, Götzens, Mutters, Natters (Mutters) Franz Neuner, Leutasch, Scharnitz, Seefeld, Reith-Mösern (Leutasch) Georg Plattner, Ellbögen, Innsbruck-Amras, Igls-Vill, Lans, Patsch, Sistrans (Innsbruck) Thomas Raitmair, Kematen, Unterperfuss, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, Gries, Völs (Kematen) Johann Schöpf, Stubaital (Neustift) Peter Schweiger, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattens, Wattenberg, Weer (Kolsass) Robert Sporer, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Schwaz, Terfens (Fritzens) Anton Sterzinger, Oberhofen, Pfaffenhofen, Telfs, Rietz, Wildermieming (Telfs) Alois Strickner, Wipptal (Obernberg)

Gebietsobleute und Vorstandsmitglieder Johann Ebner, Itter, Kirchbichl, Wörgl (Kirchbichl) Josef Egerdacher jun., Kundl (Kundl) Gidi Feichtner, Radfeld (Radfeld) Stefan Feyersinger, Söll, Scheffau, Ellmau (Söll) Josef Hörbiger, Wildschönau (Wildschönau-Auffach) Johannes Kaufmann, Reith i. A. (Reith i. A.) Georg Margreiter, Alpbach (Alpbach) Michael Mittermaier, Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss (Niederndorf) Peter Moser, Brixlegg (Brixlegg) Thomas Moser, Kramsach (Kramsach) Peter Strasser, Bad Häring, Schwoich (Schwoich) Michael Tragseil, Thiersee (Thiersee) Thomas Wohlfartstätter, Kössen, Walchsee (Walchsee) Klaus Zeindl, Münster (Münster) Johann Gwiggner (Wildschönau), kooptiert Elena Leitner (Ellmau), kooptiert Anna Moser (Alpbach), kooptiert Margreth Osl (Angath), kooptiert

Maschinenring Osttirol Maschinenring Tiroler Oberland Ringleitung Martin Alber, Obmann (Mieming) Eugen Barbist, Obmann-Stv. (Höfen) Reinhold Jäger (Fließ) Pascal Kerle (Bach) Simon Röck (Wenns) Michael Schwarz (Fließ) Gebietsobleute und Vorstandsmitglieder Wolfgang Eberle, Zwischentoren (Heiterwang) Gerhard Grissemann, Imst u. Umgebung (Imst) Andreas Gstrein, Ötztal (Sölden) Andreas Huter, Oberes Gericht (Faggen) Leonhard Krismer, Landeck (Pians) Hubert Lechleitner, Pitztal (Wenns) Reinhard Lechleitner, Lechtal (Vorderhornbach) Thomas Raich, Mieminger Plateau u. Inntal (Mieming) Johannes Reinalter, Paznauntal (Kappl) Julius Rid, Reutte u. Umgebung (Lechaschau) Marco Ried, Tannheimertal (Tannheim) Bernhard Sailer, Stanzertal (Pettneu am Arlberg) ÖR Renate Dengg (Mieming), kooptiert

Ringleitung Hans Gumpitsch, Obmann (Dölsach) Franz Aichner, 1. Obmann-Stv (Abfaltersbach) Markus Steiner, 2. Obmann-Stv. (Matrei) Franz Klocker (Tristach), kooptiert Mario Ploner (Nikolsdorf), kooptiert Gebietsobleute Franz Aichner, Oberland (Abfaltersbach) Richard Bachmann, Assling (Assling) Josef Bauernfeind, Kals (Kals) Philipp Gstinig, Oberlienz, Ainet, Schlaiten, St. Johann (Oberlienz) Stefan Hatzer, Prägraten (Prägraten) Franz Klocker, Schattseite (Tristach) Peter Liebhart, Defereggen (St. Veit) Alois Mariacher, Virgen (Virgen) Mario Ploner, Nikolsdorf (Nikolsdorf) Johannes Putzhuber, Lienz, Gaimberg, Thurn (Lienz) Markus Steiner, Matrei (Matrei) Hermann Trojer, Villgraten (Außervillgraten) Fabian Weingartner, Dölsach, Nußdorf-Debant, Iselsberg (Dölsach)

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Den Erfolg der Aufforstung steigern Aufforstungen sind aufwändig und kosten Geld. Umso wichtiger ist der erfolgreiche Aufwuchs von möglichst vielen Pflanzen.

F

ür die fachgerechte Umsetzung von Aufforstungen gilt es mehrere Einflussfaktoren zu beachten, die je nach Standort und zu pflanzenden Baumarten individuell aufeinander abgestimmt werden müssen. Gerade die spezifischen Anforderungen an Nährstoff-, Wasser- und Lichtverhältnisse sollten bei der Auswahl der Baumarten an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Beim Bezug von Forstpflanzen ist zudem unbedingt darauf zu achten, dass Wuchsgebiet und Seehöhe für die Aufforstungsfläche geeignet sind. Auch hinsichtlich der Jahreszeit und der richtigen Pflanzmethode gibt es einige Punkte zu beachten.

Der Maschinenring unterstützt Waldbesitzer mit geschulten Arbeitskräften und Know-how bei der fachmännischen Aufforstung und allen Begleitmaßnahmen: vom Setzen der Pflanzen über Verbissschutz bis hin zur Jungwuchspflege.

Weitere Infos unter: +43 59060 700 

Checkliste für die Aufforstung 1

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Transport und Umgang mit der Pflanze • Pflanzsack aus Segeltuch • kein Eimer oder Kunst­ stoffsack – Gefahr von Austrocknung

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Pflanzenmaterial • passende Genetik (Wuchs­ gebiet, Seehöhe etc.)

• Qualitätskontrolle (gerade Stämmchen und stufiger Aufbau, große und dunkel­ grüne Nadeln oder gut ent­ wickelte Knospen, dichte und reich verzweigte Knospen) • kein Schimmel, kein Wurzel­ abriss und keine Vertrocknung • geeignete Lagerstelle suchen

Pflanzung mittels Lochpflanzung mit Wiedehopfhaue • räumliche Verteilung nach Vorgabe des Waldaufsehers »» alte Wurzelstöcke als Schutz verwenden • Abziehen des Graswasens • Ausheben eines Loches »» Je extremer die Standort­ bedingungen, desto aus­ geprägter sollte der Pflanz­ standort als Klein­berme ausgeformt werden.

Wurzelschnitt • Wurzelwerk auf Pflanz­ verfahren abstimmen • überlange Wurzeln einkürzen »» je kleiner die Schnittfläche, desto geringer das Risiko einer Infektion »» Wurzelspitzen so abschneiden, dass sie NICHT verbogen werden »» beschädigte Wurzeln oberhalb der betroffenen Stelle abschneiden Werkzeug: • Baum-/Handschere oder Ambossschere • schneiden, NICHT rupfen! »» Scheren rechtzeitig nach­ schärfen nicht vergessen

Geeignetes Pflanzmaterial ist wichtig

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• Treffen mit dem Waldaufseher vor Ort • Besprechung der durchzuführenden Arbeiten • bei Bedarf Arbeitskräfte beim Maschinenring anfordern

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Der Maschinenring hilft bei Aufforstungen

Vorbereitung

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Setzen der Pflanze • seitliches Beifüllen mit Erdreich • Grasfilz darf NICHT seitlich eingebaut werden • Erde fest andrücken • Eigenkontrolle durch Zwei-Finger-Methode Werkzeug: • Wiedehopfhaue • kantiges Blatt bei hohem Wurzelanteil im Boden • ovales Blatt für steinigen Boden

Holzvermarktung aus Bauernhand Forstservice Tirol, die Sparte für Holzhandel des Maschinenring, unterstützt Tiroler Waldbauern beim Holz- und Biomasseverkauf

D

ie schwierigen Rahmenbedingungen für die Holzvermarktung hinterlassen auch in den Tiroler Wäldern ihre Spuren. Nach massiven Sturmschäden in Osttirol, Südtirol und Trentino im vergangenen Herbst, enormem Borkenkäferaufkommen im Osten Österreichs und in benachbarten Ländern sowie größeren Schneebruchschäden in Tirol und Salzburg im letzten Winter gingen die Preise im Rundholzbereich teils massiv zurück und bremsen so die Einschlagstätigkeit.

Forstservice Tirol, die Sparte für Holzhandel des Maschinenring, unterstützt Tiroler Waldbesitzer beim bestmöglichen Verkauf von Rundholz und Biomasse. Der Maschinenring übernimmt neben der Vermarktung bei Bedarf mit ausgebildeten Forstdienstleistern auch alle Schritte der Holzernte oder die Verarbeitung von Rest- und Schadholz zu Hackschnitzel sowie alle händischen Arbeiten rund um Aufforstung und Forstpflege.

Forstprofis aus der Region Forstservice Tirol steht Waldbauern mit regional verfügbaren Forstansprechpartnern zur Verfügung und bietet einen kompetenten Rundumservice, von der Beratung bis zur Abwicklung des Holzverkaufs. Mehr als 1.000 Tiroler Waldbesitzer vertrauen hierbei auf die MaschinenringOrganisation. Durch den engen Kontakt zu Sägewerken und Holzverarbeitern sowie die Bündelung von Sortimenten aus allen Regionen Tirols profitieren Waldbauern von bestmöglichen Verkaufspreisen und einer unkomplizierten Abwicklung – vom Abtransport des Holzes bis zur Abrechnung. „Trotz der schwierigen Situation auf dem Holzmarkt versuchen wir das Beste für die Tiroler Waldbesitzer aus dem Holzverkauf herauszuholen. Wir freuen uns über die Kontaktaufnahme mit einem unserer Ansprechpartner vor Ort“, erklärt Hermann Portenkirchner, Bereichsleiter von Forstservice Tirol. 

Tiroler Unterland Tiroler Oberland

Unterstützung bei Forstarbeiten

Holzverkauf durch Forstservice Tirol

Regionale Ansprechpartner Tiroler Oberland Dipl.-Forstwirt (DI) Clemens Simon clemens.simon@ maschinenring.at +43 664 8589067

Tirol Mitte

Tiroler Oberland Bezirke Imst, Landeck, Reutte, Seefelder Plateau, Telfs und Wildermieming Tirol Mitte Bezirke Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt, Schwaz, Kufstein-West bis Schwoich Tiroler Unterland Bezirke Kitzbühel und Kufstein-Ost ab Kufstein-Stadt und Itter

Tirol Mitte Georg Brecher georg.brecher@ maschinenring.at +43 664 8576750 Tiroler Unterland Hermann Portenkirchner hermann.portenkirchner@ maschinenring.at +43 664 4540827

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Im Einsatz für das Tiroler Stromnetz Das Freischneiden von Stromleitungen erfordert Genauigkeit und Teamwork: Peter, Alois und Hubert arbeiteten für APG in Gallzein

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ustrian Power Grid (APG) betreibt das überregionale Stromnetz auf der Hochspannungsebene. Das sind österreichweit rund 3.400 Kilometer Stromtrassen mit 380 kV, 220 kV und 110 kV. 550 Kilometer Leitungstrassen befinden sich davon in Wäldern und erfordern daher besondere Sorgfalt bei der Instandhaltung und umfassende Forstarbeiten. Im Zuge der Trassenfreihaltung werden von APG in Österreich rund 3.149 Hektar Wald betreut und Trassen so freigehalten, dass Bäume möglichst keine Gefahr für die Leitungen und damit auch für die lückenlose Stromversorgung darstellen. Das Freischneiden der Leitun-

gen wird in Tirol bereits seit vielen Jahren von Forstarbeitern des Maschinenring erledigt. Jedes Jahr in den Wintermonaten und bis in das Frühjahr hinein werden in den Maschinenring-Gebieten Schwaz, Innsbruck-Land und Tiroler Oberland von rund 15 Forstfacharbeitern vorgegebene Trassenabschnitte mit Präzision und Teamgeist ausgeholzt.

Sicherheit hat bei APG-Einsätzen höchste Priorität „Der wichtigste Faktor bei dieser Arbeit ist das Thema Sicherheit. Nicht nur die Stromversorgung hängt davon ab, son-

dern vor allem auch die Gesundheit und das Leben der in der Nähe der Leitungen arbeitenden Arbeitskräfte“, erklärt Andelko Gligic, APG-Leitungsmeister und zuständig für das Trassenmanagement vom Vorarlberger Bregenz bis ins Salzburger Königsleiten. Alle für das Freischneiden eingesetzten Arbeitskräfte werden von APG und dem Maschinenring auf die Arbeit im Gefahrenbereich von Hochspannungsleitungen eingeschult. Im Zuge dessen werden alle Sicherheitsaspekte wie Mindestabstände, Notfallmaßnahmen bei Leitungsbeschädigungen und auch wichtige Verhaltensregeln behandelt. Fachlich und forsttechnisch

Peter Hörhager (l.) sichert den zu fällenden Baum mittels Funkseilwinde gegen ein Fallen in Richtung Hochspannungsleitung, während Hubert Heubacher (r.) sorgfältig den Fällschnitt ausführt

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Zu Besuch bei Alois, Hubert und Peter: Andelko Gligic (APG), Sven Langner (Maschinenring) und Waldbesitzer Johann Oberladstätter

unterwiesen und dadurch auch bestens auf ihren Einsatz im Gallzeiner Wald oberhalb von Buch in Tirol vorbereitet waren die Forstarbeiter Peter Hörhager, Alois Geisler und Hubert Heubacher. Das dreiköpfige Team war im Wald von Familie Oberladstätter über mehrere Wochen hinweg damit beschäftigt, Bäume, die zu nah an die 220-kV-Stromleitungen ragten, unter größtmöglicher Sorgfalt und unter ständiger Absicherung zu fällen.

Auf Nummer sicher: Niemals ohne Seilwinde Peter, der bereits seit 2003 und damit seit 16 Jahren über den Maschinenring APGLeitungen freischneidet, stieg im Zuge der Baustelle mit herrlichem Blick über das Inntal bis nach Innsbruck auf jeden zu fällenden Baum und montierte in rund zehn Meter Höhe das Dynaforce-Kunststoffseil seiner Neun-Tonnen-Traktorwinde, um bei der Fällrichtung nichts dem Zufall zu überlassen und jeden Baum in die richtige Richtung zu lenken. „Bei dieser Arbeit darf man sich einfach keine Fehler erlauben, zu gefährlich wäre ein Unfall mit einer Stromleitung in dieser Stärke. Deshalb gehen wir auf Nummer sicher und ziehen trotz sorgfältig geschnittenem Fallkerb bei jedem Baum mit der Seilwinde mit. Gerade bei den Randbäumen sind die Äste und damit das Gewicht meist auf der Seite der Leitung, wo der Einsatz der Seilwinde zur Sicherung ohnehin unumgänglich ist“, erklärt der forsterfahrene Zillertaler, der die Waldarbeit als Zuverdienstmöglichkeit

im Rahmen der Bewirtschaftung seines landwirtschaftlichen Betriebes am Stummerberg nutzt.

Gemeinsam Herausforderungen meistern Auch für die beiden Kolsassberger Landwirte Alois Geisler und Hubert Heubacher bedeutet das Leitungsfreischneiden flexiblen Zuerwerb neben der Arbeit auf den eigenen Betrieben. „Gerade das Bewältigen von Herausforderungen im Team schweißt zusammen“, berichtet Alois, der seit zehn Jahren Leitungen im APG-Netz freischneidet und zusätzlich regelmäßig auch in der Jungwuchspflege im Einsatz ist. Auch beim Auftrag in Gallzein galt es für die drei Maschinenring-Arbeiter aufgrund des steilen Geländes und der teils großen Stammdurchmesser, herausfordernde Bäume zu fällen, die noch dazu teilweise schwere Fäulnis aufwiesen. „Bei einigen Bäumen mussten wir aufgrund der Steilheit Podeste um den Stamm errichten, um überhaupt einen Standplatz für das Schneiden zu haben“, erzählt Hubert, der bereits seit Jahren Forstarbeiten erledigt, heuer jedoch zum ersten Mal, aber mit Sicherheit wohl nicht zum letzten Mal beim Leitungsfreischneiden mit dabei war.

schinenring zum Einsatz, auch bei der Aufforstung, der Waldpflege, der Schadholzaufarbeitung und der Schlägerung gibt es gerade für Landwirte flexible Verdienstmöglichkeiten, die meist im Rahmen des eigenen Landwirtschaftsbetriebes ausgeführt werden können. Je nach Fähigkeiten, Erfahrung und Zeitressourcen werden Trupps zusammengestellt und für die verschiedenen Einsätze eingeteilt. 

Nicht ohne Anhängen: Alle Bäume wurden für das Fällen mit der Seilwinde gesichert

Forstarbeiter aus der Landwirtschaft sind gefragt Nicht nur im Bereich Leitungsfreischneiden kommen Forstarbeiter beim Ma-

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Durch und durch unter Strom Das vielseitige Kitzbüheler Unternehmen Exenberger Elektro-Technik setzt seit mehr als einem Jahrzehnt auf Maschinenring-Personal

Michael „Mich“ Küchl wird vom Maschinenring seit mehreren Jahren bei Exenberger Elektro-Technik für verschiedene Aufgaben eingesetzt

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lektrotechnik bedeutet heute viel mehr als die reine Versorgung von Gebäuden und Anlagen mit Strom oder die Installation von Lampen und Steckdosen. Dies wurde auch einer Abordnung des Maschinenring Kitzbühel rund um Geschäftsführer Andreas Brugger beim Betriebsbesuch bei der Firma Exenberger Elektro-Technik in Kitzbühel mehr als bewusst. Seit mehr als einem Jahrzehnt setzt das innovative Unternehmen auf die Unterstützung durch Maschinenring-Personal.

Im modernen Firmensitz an der Jochbergerstraße werken rund 20 Mitarbeiter in den Büros an Installationsplänen, 3D-basierten Beleuchtungskonzepten, der Ausarbeitung von Alarmanlagen und vielem mehr. 65 weitere Arbeiter sind auf Baustellen, bei der Montage oder bei der Wartung im Einsatz, unter ihnen regelmäßig auch fünf Maschinenring-Arbeiter aus der Region, die dort im Rahmen der Personalbereitstellung des Maschinen-

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ring eingesetzt werden. Die Arbeit ist abwechslungsreich, schließlich deckt Exenberger nahezu alle Bereiche rund um die Elektrotechnik ab und betreut dabei einfache Wohnungsumbauten genauso wie die außergewöhnlichsten Promibaustellen rund um die Gamsstadt.

Vielfältige und innovative Elektrowelt Durchdachte Beleuchtungskonzepte, aufwändige Steuerungen von IT-gestützter Haustechnik und Unterhaltungselektronik sowie eine umfassende Rundumbetreuung auch nach der Inbetriebnahme von Neuinstallationen spielen im Elektrobereich eine immer wichtigere Rolle. Gerade rund um Kitzbühel, wo oftmals besonders hochwertige Bauprojekte realisiert werden, hat das Service aus einer Hand einen besonders hohen Stellenwert. Dies unterstreicht Bauleiter Andreas Hirzin-

ger: „Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an das Unternehmen und unsere Mitarbeiter. Die schnelle Weiterentwicklung der Technik trägt ebenso dazu bei, sich laufend weiterzubilden und Angebote zu professionalisieren. Auch steigende Kundenwünsche, die von der Konzeptionierung der Beleuchtung mit 3D-Planung über die penible Abstimmung der Haustechnik, die IT-Ausstattung bis hin zur Betreuung beim Glühbirnentausch reichen, erfordern umfassendes Fachwissen, Know-how, Flexibilität sowie eine breit aufgestellte Unternehmensstruktur.“

Arbeitsmarkt als große Herausforderung „Das Thema Personal ist mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen, die es heute zu bewältigen gilt. Auf dem angespannten Arbeitsmarkt sind Mitarbeiter nur sehr schwer zu finden. Gleichzeitig

steigen auch die Anforderungen beziehungsweise braucht es die Bereitschaft von Arbeitskräften, sich laufend weiterzubilden“, erklärt Manuel Bachler, Projektleiter und Prokurist bei Exenberger ElektroTechnik, nur einen Grund für den Einsatz von Maschinenring-Kräften.

Unterstützung durch MaschinenringArbeiter aus der Region Auch um Arbeitsspitzen abzufedern und die Teams in der Montage sowie im Servicebereich zu unterstützen, vertraut das Kitzbüheler Unternehmen auf Mitarbeiter des Maschinenring. Einer von ihnen ist Michael Küchl aus Brixen im Thale. Der 41-jährige Landwirt ist seit dem Jahr 2006 Mitglied beim Maschinenring Kitzbühel und arbeitet bereits ebenso lange für das Unternehmen der Bauern im Bereich Zeitarbeit. „Für die Bewirtschaftung meines Bergbauernhofes bin ich auf flexible Verdienstmöglichkeiten angewiesen, die es mir ermöglichen, auch die landwirtschaftlichen Arbeiten zu Hause zu erledigen. Beim Maschinenring habe ich einen unkomplizierten Arbeitgeber mit Verständnis für die Landwirtschaft und beschäftige mich bei Exenberger darüber hinaus mit interessanten Tätigkeiten bei einem spannenden Unternehmen. Der Einblick in die Abwicklung von besonderen Bauprojekten mit außergewöhnlichen Kundenwünschen und die Vielfalt der Aufgaben machen mir besonders Spaß“, erklärt Michael Küchl, den der Bereich der Elektrotechnik bereits seit seiner

Kindheit interessiert. Beim Kitzbüheler Elektrounternehmen wird „Mich“, wie er von seinen Arbeitskollegen genannt wird, auf Baustellen für Installationsarbeiten ebenso eingesetzt wie für Serviceaufträge mit Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten. „So wie Mich packen die Mitarbeiter vom Maschinenring von Anfang an mit an, sie denken mit und wissen, was zu tun ist“, ist Bachler zufrieden und ergänzt: „Ein weiterer Vorteil ist die regionale Verfügbarkeit der Arbeiter und damit auch die schnelle Eingliederung in unsere Baustellenpartien. Aufgrund der langen Zusammenarbeit und des wiederkehrenden Einsatzes kennen sich die Arbeiter bereits, wodurch Projekte optimal abgewickelt werden können.“

Jahrelange Zusammenarbeit und hoher Bedarf an Arbeitskräften „Unser Anspruch ist es, unseren Mitarbeitern verlässliche Arbeitsplätze in der Region mit fairen Arbeitsbedingungen und einem hohen Maß an Flexibilität zu bieten, die auf einer ehrlichen und langfristigen Zusammenarbeit mit unseren Kunden basieren“, erklärt Andreas Brugger, Geschäftsführer des Maschinenring Kitzbühel. Die Zeitarbeitssparte des Maschinenring bietet abwechslungsreiche Jobmöglichkeiten in der unmittelbaren Region und den unterschiedlichsten Betätigungsfeldern. Gesucht werden laufend Fach- und Hilfsarbeiter für kurz- oder langfristige Einsätze in Gewerbe- und Industrieunternehmen. 

Exenberger

Elektro-Technik GmbH Firmensitz: Kitzbühel Gründung: 2006 Unternehmensleitung: Andreas Exenberger Andreas Wallner Hans Vötter Regina Exenberger Manuel Bachler Leistungen: Planung Multimedia IT-Lösungen Telefonanlagen Sicherheitssysteme Hausautomatisierung Mitarbeiter: Exenberger beschäftigt insgesamt rund 85 Mitarbeiter.

Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: Maschinenring-Mitarbeiter werden von Exenberger bereits seit mehreren Jahren im Bereich Elektroinstallationen und dem umfassenden Service eingesetzt.

Maschinenring Kitzbühel trifft Exenberger Elektro-Technik: (v. l.) Andreas Brugger, Michael Küchl, Andreas Hirzinger, Manuel Bachler, Stefanie Erharter und Carmen Unterrainer

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Hochwertiges Futter vom Grünland ernten Welche Faktoren sind bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wiesenbeständen zu beachten?

G

rundsätzlich sind das Wetter und die damit verbundenen Rahmenbedingungen ausschlaggebend für den Erfolg beziehungsweise Misserfolg der Ernte. Witterungsbedingte Einflüsse durch Niederschlag und Temperatur sowie durch Extremereignisse wie anhaltende Trockenperioden, Starkregen oder Hagel liegen außerhalb des Einflussbereiches des einzelnen Landwirts. Bei der Bewirtschaftung von Grünland gibt es jedoch einige Punkte, die berücksichtigt werden müssen, um einen qualitativ und quantitativ hohen Ernteerfolg zu erzielen.

Dauergrünland ist in vielen Regionen Tirols die wirtschaftlichste und oft einzige Option zur Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung als Lieferant von Raufutter für Wiederkäuer ist unumstritten und weitläufig bekannt, außerdem gehört es zu den wertvollsten und wichtigsten Eiweißlieferanten in Österreich. Neben den landschaftsprägenden und naturschutzfachlichen

Leistungen sind diese Punkte schlagkräftige Argumente, um einer standort- und nutzungsgerechten Grünlandbewirtschaftung höchstes Augenmerk zu schenken.

Die optimale Futter- und Nährstoffversorgung der Tiere durch qualitativ hochwertiges Grundfutter sollte für jeden Landwirt oberste Priorität haben. Kraftfutterzukäufe können damit minimiert und somit auch Kosten eingespart werden. In weiterer Folge können durch gezielte Maßnahmen zusätzlich auch Aufwendungen für Krankheiten, Fruchtbarkeitsprobleme und im schlimmsten Fall auch Kosten aufgrund von Abgängen vermieden werden.

Maschineneinstellung als bedeutender Einflussfaktor Eine richtig eingestellte Schnitthöhe beim Mähen ist die Basis für beste Futterqualität. Außerdem lassen sich damit auch die Futterzusammensetzung sowie die Fut-

Beim Mähen wird der Grundstein für eine hohe Futterqualität gelegt

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terverschmutzung mit Rohasche beeinflussen. Wird zu tief gemäht, besteht die Gefahr von Erdeinträgen, was speziell bei der Silage zu Problemen bei der Konservierung führt. Bei klassischen Dauerwiesen mit einem hohen Anteil an Mittel- und Obergräsern wird eine Schnitthöhe von sieben bis acht Zentimetern empfohlen.

Diese Gräser sammeln ihre Energiereserven vorwiegend im Stoppelbereich, weshalb sie bei regelmäßigem Tiefschnitt und der dadurch reduzierten Assimilationsfläche im Wachstum gehemmt werden. Sie verlieren in weiterer Folge ihre Konkurrenzkraft gegenüber Pflanzen, die Nährstoffe in den Wurzeln (z. B. Ampfer und Löwenzahn) oder in Ausläufern (z. B. Gemeine Rispe und Hahnenfuß) einlagern, und werden zurückgedrängt.

Besonders relevant wird dies in heißen und trockenen Perioden, da es durch den verzögerten Wiederaustrieb zum Ausbrennen der Grasnarbe kommt.

Ein sauberer und glatter Schnitt ist ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor. Einerseits kann der Nachtrieb des Folgeaufwuchses gefördert werden und andererseits auch der Treibstoffverbrauch reduziert werden. Das Mähen und dabei vor allem die Schnitthöhe haben zudem einen wesentlichen Einfluss auf die Einstellung der nachfolgenden Werbegeräte. Erfolgt ein Rasierschnitt, liegt das Mähgut auf der freigelegten Grasnarbe, wodurch tiefer gekreiselt und geschwadet werden muss. Als Folge davon erhöht sich das Risiko für Narbenschäden, Futterverschmutzung und Ausbreitung von Unkräutern.

Beim Zetten soll das Mähschwad nicht überfahren werden. Daher sollten die Arbeitsbreiten von Mähwerk und Kreisler aufeinander abgestimmt sein. Die gleichmäßigste Futterverteilung ergibt sich, wenn zwei aufeinander zulaufende Kreisel das Schwad in der Mitte erfassen. Auch die richtige Fahrtechnik wie das Vermei-

dichtungen, Narbenschäden und Kahlstellen vermieden werden.

Gezielte und bedarfsgerechte Düngung

Professionelles Schleifen von Mähmessern erhöht die Schnittqualität, verlängert die Standzeit und verbessert die Ausgangsbedingungen für den Folgeaufwuchs

den von Lenken am Stand und von Fahren enger Kurven am Vorgewende tragen zur Bodenschonung und damit zur Verringerung der Futterverschmutzung bei.

hervorragenden Schleifergebnissen und letztendlich zur längeren Lebensdauer der Messer. Die höhere Schnittqualität wirkt sich zudem positiv auf das Mähbild, das zu erntende Futter sowie die Folgeentwicklung des Bestandes aus.

Messerschleifservice Der Einsatz von Finger- und Doppelmessermähbalken ist im steilen Gelände und auf wenig tragfähigen Böden meist die einzige Möglichkeit maschinell zu mähen.

Mittlerweile sind auch in diesem Bereich große Arbeitsbreiten und somit entsprechende Flächenleistungen bei geringem Eigengewicht möglich. Weitere Vorteile sind das saubere Futter und die bodenschonende Befahrung von Steilflächen.

Ein Nachteil ist jedoch das mühsame Schleifen der Mähmesser. Der Maschinenring hat sich dieses Themas angenommen und bietet tirolweit ein Schleifservice mit vollautomatischen Messerschleifgeräten an. Neben der Einsparung von Arbeitszeit, die ansonsten für das Messerschleifen aufgewendet werden muss, bieten die Geräte viele weitere entscheidende Vorteile.

Mit der sensorgesteuerten Technik kann durch die exakte Einstellung des optimalen Schärfwinkels und der minimierten Schärfdauer je Klinge eine hervorragende Schneidleistung erzielt werden. Durch den geringen Auflagedruck des Schleifapparates und die verwendeten Spezialschleifscheiben, die eine niedrige Schleiftemperatur ermöglichen, verlängert sich die Standzeit der Schneide deutlich. Die exakten Einstellmöglichkeiten führen zu

Richtiger Maschineneinsatz Der Trend in der Landtechnik geht vielfach in Richtung größer und schwerer, wodurch auch die Radlasten und damit der Bodendruck steigen. Was einerseits bei Flächenleistung und Schlagkraft positiv ist, kann aber auch negative Folgen für den Boden und die Vegetation haben.

Die Witterungsbedingungen und der Bodenzustand müssen gerade vor dem Befahren mit schweren Maschinen genau beurteilt werden. Im Grünland ist besonderes Augenmerk auf den Einsatz von möglichst leichten Traktoren mit breiter Grünlandbereifung zu legen.

Auch der Kontrolle und dem Einstellen des Luftdrucks im Reifen kommt eine bedeutende Rolle zu. In der Reifendrucktabelle der Betriebsanleitung sind hierzu allgemeine Informationen zu finden, wobei immer die tatsächlichen Achslasten und Gewichte der angebauten Geräte zu beachten sind. Grundsätzlich gilt in Zusammenhang mit dem Reifendruck: am Feld niedriger und auf der Straße höher.

Ein geringer Luftdruck bedeutet am Feld weniger Schlupf durch mehr Auflagefläche und weniger Treibstoffverbrauch.

Damit können in erster Linie Bodenver-

Das bedarfs- und nutzungsorientierte Düngemanagement stellt einen Schwerpunkt der fachgerechten Grünlandbewirtschaftung dar. Dabei ist es wichtig, die Menge und die Ausbringung des Düngers auf die Ansprüche des Pflanzenbestandes und die klimatischen Gegebenheiten abzustimmen. Die Düngung des Bodens mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium ist ebenso wichtig wie die bedarfsgerechte Versorgung mit Schwefel und Kalk. Bei der bodennahen Ausbringung von Gülle kann eine hohe Stickstoffausnützung erzielt werden. Im Vergleich zum Prallteller oder Schwenkverteiler können die Verluste sowie die Geruchsbelästigung wesentlich gesenkt werden.

Die Verdünnung von Gülle mit Wasser fördert die Fließfähigkeit und die Stickstoffbindung im Boden. Es gehen dabei keine Nährstoffe verloren, allerdings ist die erhöhte Transportmenge zu beachten.

Für viele Betriebe ist die Gülleseparierung eine Möglichkeit, um einen Teil der Feststoffe aus der Gülle abzuscheiden.

Aufgrund der guten Fließeigenschaften des flüssigen Teils kann unter optimalen Bedingungen auf die Verdünnung mit Wasser verzichtet werden. Die Feststoffe sind ein leicht lager- und manipulierbarer Dünger, der für verschiedenste Anwendungen und auch als Einstreu am eigenen Betrieb sinnvoll eingesetzt werden kann.

Der Maschinenring bietet tirolweit einen mobilen Gülleseparator zu attraktiven Konditionen an. Auskünfte dazu erteilt der Maschinenring Schwaz unter +43 59060 718.

Maschinenring als kompetenter Partner Die Tiroler Maschinenringe unterstützen bei allen Arbeiten rund um die Grundfutterernte und bei den notwendigen Begleitmaßnahmen zur Absicherung eines leistungsfähigen Pflanzenbestandes. Durch die Auslagerung und überbetriebliche Organisation können Kosten eingespart und die Schlagkraft erhöht werden. Die Agrarbetreuer der regionalen Maschinenringe stehen zur Verfügung und informieren über die verfügbare Technik in der jeweiligen Region. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Grünland nachhaltig pflegen und sanieren Professionelle Grünlandpflege sorgt für stabile Pflanzenbestände und die Ernte von hochwertigem Futter

Tirolweit steht moderne Technik für Nachsaat- und Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung

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rünland benötigt entsprechende Pflege, um die Ertragsfähigkeit zu erhalten. Neben der laufenden Kontrolle des Bestandes, der Pflanzenzusammensetzung und der Dichte der Grasnarbe ist es wichtig, die negativen Folgen von Auswinterung, Narbenverletzungen und etwaiger Trockenheit im Auge zu behalten und darauf zu reagieren. Schäden durch bestimmte Schädlinge und durch Verunkrautung können oftmals nur sehr aufwendig saniert werden.

Erfolgreiche Nachsaat Lückige Bestände aufgrund von Wühlmausschäden oder Auswinterung, die bereits im Frühjahr sichtbar sind und größere Flächen betreffen, sollten ehestmöglich behandelt werden, um die Ertragsverluste gering zu halten. Auch die Ausbreitung von Unkräutern kann dadurch verhindert werden. Grundsätzlich

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ist jedoch ab dem Spätsommer bis in den Frühherbst hinein die optimale Zeitspanne für Nachsaatmaßnahmen im Grünland.

Gründe hierfür sind die im Vergleich zum ersten Schnitt höhere Niederschlagswahrscheinlichkeit, der stärkere Morgentau und der geringere Konkurrenzdruck durch den Altbestand. Speziell bei einem hohen Anteil an minderwertigen und ertragsschwachen Gräsern wie der Gemeinen Rispe empfiehlt es sich, diese mit starken Striegeln herauszukämmen und das anfallende Material von der Fläche zu entfernen. Im Vorfeld der Nachsaat kann zudem eine Kalkdüngung empfehlenswert sein. Durch die zusätzliche Kalziumversorgung und die damit einhergehende Anregung der Bodenlebewesen sowie die erhöhte Nährstoffverfügbarkeit kann die Saat besser und schneller auflaufen. Eine Bodenuntersuchung gibt Aufschluss über die standortspezifische Nährstoffversorgung und den Bodenzustand. Jedenfalls zu beachten sind die Umwelt- und Wit-

terungseinflüsse, die schlussendlich für das Gelingen der Nachsaat entscheidend sind. Darüber hinaus sollte bei jeglichen Nachsaat- und Sanierungsmaßnahmen auch auf die Zusammensetzung des Saatgutes großes Augenmerk gelegt werden.

Hier gibt es regionale Unterschiede, die vom Bodentyp und dessen Eigenschaften, von der Höhenlage und letztendlich auch von den Witterungseinflüssen abhängen.

Beispielsweise sollte deshalb in tendenziell trockeneren Lagen vermehrt auf trockenheitsresistente Gräser und Kräuter gesetzt werden. Bei intensiver Nutzung in Gunstlagen ist es wichtig, bei der Zusammensetzung des Saatgutes auf die Verträglichkeit von Mehrschnittnutzungen zu achten. Vorrangig sollte Rücksicht auf eine möglichst dichte und geschlossene Grasnarbe gelegt werden, aber auch die Ertragsfähigkeit und vor allem die Ausdauer sind wichtige Kriterien, die zu beachten sind. Standort- und nutzungsorientierte Mischungen legen den Grundstein für bestes Grundfutter.

Neuansaat im Grünland Wenn minderwertige und ertragsschwache Gräser einen hohen Anteil im Grünlandbestand einnehmen oder die Verunkrautung mit mechanischen und chemischen Bekämpfungsmaßnahmen in Kombination mit Nachsaat nicht mehr in den Griff zu bekommen ist, ist die Neuanlage häufig der letzte Ausweg. Für die Sanierung von stark geschwächten oder lückigen Grünlandbeständen ist die Bearbeitung mittels Kreisel- oder Umkehrrotoregge eine wirkungsvolle Maßnahme.

Bei diesem Verfahren ist im Vorfeld abzuklären, inwiefern fördertechnische Verpflichtungen eine Neuanlage einschränken beziehungsweise ausschließen. Nicht zuletzt ist auch der Ernteentgang bis zum vollständigen Aufwuchs der Neuansaat

Das Saatgut sollte dem Standort und der Nutzung angepasst werden

ein wesentlicher zu berücksichtigender Faktor. Ebenfalls ist mit entsprechenden Kosten für die Bearbeitung, das Saatgut und eine etwaige Deckfrucht zu rechnen.

Unkrautbekämpfung Neben Ampfer sind auch Kreuzkräuter, Wiesenkerbel oder Hahnenfuß unerwünschte und wertmindernde Unkräuter im Grünlandbestand. Bei einer bestimmten Anzahl an Schadpflanzen – beim Ampfer circa 0,5 Pflanzen pro Quadratmeter – wird der Futterwert deutlich vermindert. Konzentriert können einige davon sogar im trockenen Stadium im Heu eine hohe Giftdosis enthalten und die

Ursache für Krankheiten und Abgänge im Stall sein. Bestimmte Unkräuter können durch eine angepasste Nutzung wie frühzeitigen Schnitt, regelmäßige Nachsaat, ausgeglichene Düngung und dergleichen erfolgreich reduziert werden. Beim Ampfer gestaltet sich dies als schwieriges Unterfangen. Aufgrund seiner Hartnäckigkeit durch die massiven Pfahlwurzeln, die langanhaltende Keimfähigkeit und den hohen Samenvorrat ist die Bekämpfung eine große Herausforderung. Während das Entfernen durch Ausgraben oder Ausstechen die wohl wirkungsvollste, aber auch zeitraubendste Methode ist, gibt es mit der chemischen Einzelpflanzenbekämpfung mittels Rückenspritze, Dochtstreichstab oder Rotowiper weitere effiziente Möglichkeiten. Der ideale Bekämpfungszeitpunkt ist im Rosettenstadium mit einer Wuchshöhe von 15 bis 20 Zentimetern. Der größte Behandlungserfolg kann im Spätsommer bis zum Frühherbst erzielt werden, da Ampferpflanzen zum Vegetationsende hin verstärkt Reservestoffe in den Wurzeln einlagern.

Auch zur Bekämpfung des Ampfers gilt: Kahlstellen unbedingt nachsäen und nachbehandeln!

Engerlingsschäden Fraßschäden durch Engerlinge führen in einigen Teilen Tirols bereits seit mehreren Jahren zu großen Problemen – speziell wenn die Entwicklungsbedingungen aufgrund der Witterung passen. Zur Regulierung der Maikäferpopulationen

Der Maschinenring bietet verschiedene Lösungen zur Unkrautbekämpfung

wird im Zuge der biologischen Engerlingsbekämpfung mit Melocont-Pilzgerste der natürlich im Boden vorkommende Pilz Beauveria brongniartii ausgebracht. Gemäß dem mehrjährig ausgelegten Aktionsplan, der sich nach den Flugjahren der Maikäfer richtet, ist bei regionaler, flächendeckender Ausbringung die Bezuschussung durch das Land Tirol und die betroffenen Gemeinden möglich. Bei der Sanierung von Engerlingsschäden im Grünland ist das möglichst rasche Schließen der angeschlagenen Grasnarbe wichtig, um wieder einen stabilen und unkrautfreien Bestand zu erhalten.

Unterstützung vom Maschinenring Grundsätzlich gilt für Grünlandbestände dasselbe Gebot wie für Acker- und Intensivkulturen: ohne Saat keine Ernte. Die Bestände sollten während der gesamten Vegetationsperiode laufend beobachtet und analysiert werden. Regelmäßige und zielgerichtete Nachsaat- und Pflegemaßnahmen zahlen sich aus und garantieren durch stabile und qualitativ hochwertige Bestände eine bestmögliche Grundfutterleistung. Auf dem Portal www.bodenkarte.at sind alle Kulturflächen Tirols mit Informationen zu Bodentypen, Bodeneigenschaften, Ertragslage und weiteren Informationen erfasst und können kostenlos eingesehen sowie als Planungsgrundlage für die Durchführung von Pflege- und Sanierungsmaßnahmen verwendet werden. Zahlreiche Angebote des Maschinenring unterstützen bei der Umsetzung der erforderlichen Arbeiten.

Der Maschinenring organisiert laufend Kalkaktionen und stellt die geeignete Technik für die kontrollierte Ausbringung zur Verfügung. Dabei stehen Großraumstreuer genauso zur Verfügung wie Bergkalkstreuer für das steilere Gelände. Das in granulierter Form erhältliche Kalkkorn kann einfach und kostengünstig mit dem Handelsdüngerstreuer sowie kleineren Traktoren oder Mähtraktoren bodenschonend ausgebracht werden. Kalkkorn kann zwischen den Schnitten und vor oder nach der Wirtschaftsdüngerausbringung gestreut werden, ohne dass kalkbedingte Stickstoffverluste zu befürchten sind.

Tirolweit flächendeckend stehen auch passende Geräte für die Nachsaat im Grünland bereit. Je nach Anspruch und Rahmenbedingungen gibt es verschiedene technische Möglichkeiten und Kombinationen, worüber die Agrarbetreuer der örtlichen Maschinenringe informieren. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bodenöffnungen als große Gefahr Ungesicherte Öffnungen im Boden oder erhöhte Flächen, wo gearbeitet werden muss, zählen zu den größten Gefahren am Bauernhof

Z

u den gefährlichsten baulichen Einrichtungen in landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäuden gehören ungesicherte Boden- und Wandöffnungen. Selbst bei größter Achtsamkeit und gewohntem Arbeitsplatz stürzen immer wieder Personen durch Abwurfluken und von erhöht liegenden Arbeitsplätzen und verletzen sich dabei teilweise schwer.

In der Arbeitsstättenverordnung § 11 ist geregelt, wie solche Gefahrenstellen abzusichern sind: „Öffnungen oder Vertiefungen in Fußböden, wie zum Beispiel Schächte, Gruben oder Kanäle, sind tragsicher und unverschiebbar abzudecken oder durch geeignete Vorrichtungen gegen Absturz von Personen und gegen das Herabfallen von Gegenständen zu sichern.“ Mit einfachen, selbst konstruierten Lösungen ist es möglich, den gesetzlichen

Vorgaben zu entsprechen und gleichzeitig ein praxistaugliches sowie sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

Die Sicherheitsberater der Sozialversicherungsanstalt der Bauern sind gerne bereit, Bäuerinnen und Bauern bei Adaptierungen und Verbesserung in Zusammenhang mit Sicherheitsfragen zu unterstützen, um für jeden landwirtschaftlichen Betrieb eine passende Lösung zu finden.

Für weitere Fragen steht Viktor Feichtner im Regionalbüro Tirol der Sozialversicherungsanstalt der Bauern unter +43 512 52067 6202 oder sib.trl@svb.at zur Verfügung. 

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Agrarlieferscheine digital erfassen Mit dem Maschinenring-Onlinemanager können Lieferscheine und Rechnungsstatistiken ganz einfach online erstellt werden

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it dem Onlinemanager des Maschinenring steht auftragnehmenden Landwirten ein elektronisches System für die schnelle und einfache Abrechnung von Leistungen von Bauer zu Bauer zur Verfügung, das eine Reihe von weiteren Anwendungen ermöglicht. Neben der Erfassung von Lieferscheinen und der direkten Übermittlung an den Maschinenring können auch Gemeinschaftsmaschinen organisiert werden. Außerdem steht ein digitales Ablagesystem zur Verfügung, womit alle Agrarlieferscheine und Rechnungen, die vom Maschinenring erstellt wurden, online abgelegt und in weiterer Folge je nach Bedarf ausgedruckt werden können. Die mit dem Programm erfassten Statistiken erfüllen die erforderlichen gesetzlichen Aufzeichnungsverpflichtungen und sind die Basis für sämtliche Meldungen und

Nachweise. Die vorhandenen Maschinen und Dienstleistungsangebote können vom Maschinenring-Mitarbeiter bereits im Vorfeld angelegt werden und vom Dienstleister bei Leistungserbringung bequem und rasch ausgewählt werden. Vor der Freigabe und Übermittlung ist mit dem System zudem eine einfache Kontrolle von mehreren Lieferscheinen problemlos möglich. Dienstleister sind damit bei der Lieferscheinübermittlung unabhängig von Bürozeiten und die Abrechnung kann unkompliziert und rasch abgewickelt werden. Mitglieder können das einfach zu bedienende System kostenlos über den Internetzugang zu Hause oder auch mobil und unterwegs über Tablet oder Smartphone nutzen.

Für weitere Auskünfte stehen die Agrarbetreuer beim regional zuständigen Maschinenring zur Verfügung. 

Der Onlinemanager steht allen Maschinenring-Mitgliedern zur Verfügung

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Almen erhalten – Fachkräfte nutzen Jedes Jahr wachsen wertvolle Almweideflächen zu.

Der Maschinenring ist der professionelle Partner, wenn es um nachhaltige Almweidepflege geht, und bringt die geeigneten Fachkräfte auf die Alm. MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H.

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Almpflege sichert Futterflächen Der Maschinenring unterstützt Almbauern beim Schwenden und Freistellen von Almweiden – so auch im Nationalpark Hohe Tauern

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teigende Temperaturen in den Sommermonaten und sich verschiebende Jahreszeiten führen auf den mehr als 2.000 Tiroler Almen zu einer zunehmenden Verbuschung und Ausbreitung von starker Konkurrenzvegetation.

Wertvolle Futterflächen gehen dadurch immer öfter verloren. Die Weidepflege wird damit auch für Almbauern zur Erhaltung der Futtergrundlage immer wichtiger. Infolge des Strukturwandels in der Landwirtschaft erschweren der Mangel an Arbeitskräften sowie die sinkenden Auftriebszahlen die Rahmenbedingungen für das Freihalten der Flächen zusätzlich.

Längere Wuchsperiode und mehr organische Masse Laut Almexperten hat sich der Winter in den vergangenen Jahren durchschnittlich um über 15 Tage verkürzt, wodurch sich die Vegetation schneller und weiter nach

oben schiebt und auch immer mehr organische Masse zuwachsen kann. Sträucher und andere Problempflanzen entwickeln sich dadurch ebenfalls schneller und breiten sich immer weiter aus. Ein zeitiger Auftrieb sowie gezielte Weideführung haben in diesem Zusammenhang eine besonders große Bedeutung. Sobald es auf den Bergwiesen grün wird, sollte das Vieh auf der Alm sein. Wird das Gras jung genug abgefressen, werden damit Unkräuter und unerwünschte Pflanzen zurückgedrängt und die Futterzusammensetzung nachhaltig gefördert.

Während früher Almputzer während des gesamten Sommers damit beschäftigt waren, Steine und Äste von Weiden zu räumen sowie Problempflanzen zu entfernen, werden diese Arbeiten heute weniger oft erledigt. Durch die sich ändernden Rahmenbedingungen und die starke Ausbreitung von Sträuchern und Unkräutern ist eine intensive Almpflege jedoch nach wie vor dringend notwendig.

Zahlreiche Almpflegeprojekte im Nationalpark Im vergangenen Jahr wurden vom Maschinenring Osttirol Weiden und Futterflächen von sieben Almen im Nationalpark Hohe Tauern bearbeitet und geschwendet. „Vier Mitarbeiter sind von Anfang Juni bis Oktober durchgehend im Einsatz, um Almrosen, Sträucher und kleine Bäume zu entfernen und somit die Futtergrundlage für das Almvieh zu sichern. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 2.000 Arbeitsstunden geleistet“, berichtet Wolfgang Brugger, der die Almpflegeeinsätze des Maschinenring Osttirol koordiniert.

Das Zurückdrängen der Zwergsträucher beeinflusst auch die Artenvielfalt. „Almrosen nehmen ohne entsprechende Eingriffe zusehends überhand und lassen keinen Platz mehr für Gräser und Kräuter.

Wertvolle Blüten gehen dadurch genauso verloren wie Insekten. Rund zehn Insektenarten hängen beispielsweise an jeder einzelnen Pflanzenart“, erläutert Brugger.

Vom händischen Schwenden bis zum Baggermulcher

Bilder links: Almpflegeeinsatz auf der

Bilder rechts: Schwenden auf der

Oberhausalm im Defereggental

Arnitzalm in Matrei in Osttirol

Der Maschinenring verfügt über das notwendige Know-how, Arbeitskräfte aus der Landwirtschaft und über die geeignete Technik für die Weidepflege auf Almen. Von der umfassenden Planung bis zur fachgerechten Umsetzung bieten die regionalen Maschinenringe umfassende Unterstützung für Tiroler Almbauern. „Es geht uns darum, nicht nur wertvolle Futterflächen, sondern die Alm auch zukünftig als landwirtschaftlichen Wirtschaftsstandort zu erhalten“, erklärt Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr. Die Agrarexperten der sechs Tiroler Maschinenringe stehen für weitere Informationen zu Almpflegemaßnahmen zur Verfügung. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Sparen mit der Vorteilskarte Maschinenring-Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen

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eit mehr als 50 Jahren sind die Tiroler Maschinen­ringe im Dienst ihrer Mitglieder im Einsatz. Neben der Unterstützung bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe und den flexiblen Zuverdienstmöglichkeiten bietet die Maschinenring-Vorteilskarte viele Einkaufsvorteile bei zahlreichen Unternehmen.

Folgend finden sich fünf ausgewählte Partnerbetriebe mit ihren Vorteilsangeboten – exklusiv und nur für Maschinenring-Mitglieder.

Die gesamte Liste aller Partnerbetriebe und Vorteile gibt’s auf: www.maschinenring.tirol

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Akku Batterien V&S GmbH mit Sitz in Mils bietet seit 1997 Batterien und Akkus aller Art an. Geführt werden Batterien und Akkus aller Marken für sämtliche batteriebetriebenen Geräte, Autos und Lkw. Außerdem werden Einzelzellen verschiedenster Modelle mittels Hochfrequenzschweißmaschine konfektioniert. www.akku.co.at

Der österreichische Heizungshersteller Fröling gilt als Komplettanbieter für den Heizraum. Produziert werden Scheitholz-, Hackgut- und Pelletsfeuerungen vom Kleinkessel bis hin zur Industrieanlage.

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Das GartenBauCentrum Österreich: Großhandel für Gärtnerbedarf

Get movin’: Freude an der Bewegung und ein besseres Lebensgefühl

Fachhändler für Werkzeug, Eisenwaren und Betriebsmittel

Das GBC mit einer Filiale in Kematen ist ein österreichweiter Komplettanbieter von Produkten für Gärtner, Floristen, Baumschulisten und Gemüsegärtner. Angeboten wird eine umfassende Auswahl an Produkten wie beispielsweise Bewässerungsstationen, Regenwassersammelbecken, Baumschulbedarf, Düngemittel, Pflanzenschutz oder auch Floristikbedarf. www.gbc.at

Hervis ist mit 94 Standorten der größte österreichische Sporthändler. Die HervisFilialen bieten eine hohe Sortimentskompetenz in den Bereichen Sport und Mode, ein ausgewogenes Serviceangebot, qualifizierte Fachberatung und regelmäßige Angebote. Mitglieder der Tiroler Maschinenringe profitieren von attraktiven Einkaufsvorteilen. www.hervis.at

Ortner und Stanger besteht seit 150 Jahren und ist der Tiroler Fachhändler für Werkzeug, Eisenwaren, Betriebsmittel und Haushalt. In fünf Filialen in Innsbruck (Fürstenweg, Altstadt, DEZ, Marktgraben und Eduard-Bodem-Gasse) oder auch im Onlineshop ist Ortner und Stanger verfügbar und bietet eine umfassende Palette an hochwertigen Produkten. www.ortnerundstanger.at

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Buchdrucker — ­ Der Buchdrucker gehört zu den gefürchtetsten Waldschädlingen. Die Käfer werden rund fünf Millimeter lang und haben einen dunkelbraunen zylindrisch geformten Körper mit deutlicher Behaarung. Buchdrucker übertragen Pilzsporen auf die befallenen Bäume, wodurch es zur typischen Blaufärbung des Splintholzes und zur Wertminderung des Holzes kommt. Bei optimalen Bedingungen kann der Entwicklungszyklus von der Eiablage zum geschlechtsreifen Insekt innerhalb von sechs Wochen abgeschlossen sein. Die Brut ist temperaturempfindlich, wovon in weiterer Folge auch abhängt, ob eine Massenvermehrung auftritt.

Meist werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet, bei günstigen Voraussetzungen auch drei.

Kupferstecher ­— Der Kupferstech er wird bis zu 2,9 Millimeter lang und ist damit deu tlich kleiner als der Buchdrucker. Der Körper ist brau nschwarz gefärbt und zylinderförmig. Von der meist in der Rinde verborgenen Rammelkammer gehen sternförmig drei bis sechs Muttergänge aus, wodurch ein verzweigtes und ähnlich einem Kupferstich aussehendes Fraßbild entsteht. Kupferstecher können sich im dünnrindigen Kronenbereich älte rer Fichten sowie in stärkeren Ästen entwickeln. Bes onders gefährdet sind Bäume mit kleineren Dim ensionen und im Stangenholzalter. Als Sekundärsch ädling profitiert der Käfer auch von Schadholz und zurückgebliebenem Ast- und Wipfelholz. Pro Jahr bilden sich ein bis maximal zwei vollständige Generat ionen aus.

ifte fer ­— Der Gestre tzholzborkenkä und r te rü lzb Gestreifter Nu den Ho nkäfer gehört zu e Di e. m äu Nutzholzborke r Wirtsb nge im Holz de n be ha d un legt seine Brutgä er lang s zu 3,8 Millimet bi n de tz er Nu w r e fe ift re Kä Der gest migen Körper. ör nf ze n al w tio n ra ne ne ei eine Ge entwickelt nur r holzborkenkäfer s Einbringen de da d un hrtätigkeit Bo n e Di ge . di hr hä Ja sc o pr der Larven zur Ernährung lze pi ia on os es br sb in Am lität, was indern die Qua d bei das Holz und m n Schnittholz un vo er Lagerung er ng lä in i lz be Ho re m de lagene verlauf eingesch es hr Ja im er ät . sp vant ist fallsherden rele der Nähe von Be 29

Maschinenring Innsbruck-Land Neu im Team

Maikäferregulierung sichert Grünland

Melanie Frischmann aus Volderberg übernahm im Mai die Aufgabenbereiche in der Fakturierung von Rebecca Kirchebner, die sich in die Karenz verabschiedete. Melanie hat bereits drei Jahre beim Maschinenring Schwaz gearbeitet. Zwischenzeitlich hat sie weitere Berufserfahrung in Vorarlberg gesammelt und verstärkt nun das Team des Maschinenring InnsbruckLand. Melanie maturierte an der HBLA in Innsbruck mit Schwerpunkt Humanökologie und hat danach die Buchhalterprüfung absolviert. 

Dienstleister Franz Engl bei der Ausbringung von Pilzgerste im heurigen Frühjahr Neu im Team: Melanie Frischmann

Praktikum in der Obstbaumschule

Lehrling Elias beim Praktikum in Rotholz

Gärtnerlehrling Elias Wittmer konnte im Februar für zwei Wochen die Obstbaumschule in Rotholz besuchen und sich dabei einen Überblick über den Obstbau verschaffen. Vom fachgerechten Jungbaumschnitt über die Veredelung von Obstbäumen bis hin zur Verwertung des Obstes wurden Elias viele praxisrelevante Einblicke geboten. „Diese zwei Wochen waren sehr lehrreich für mich und ich freue mich, wenn ich das Neuerlernte nun in der Praxis umsetzen kann“, resümiert der angehende Landschaftsgärtner. 

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Die anhaltende Trockenheit sowie der geringe Niederschlag im letzten Sommer förderte die Populationsdichte der Maikäfer- sowie der Junikäferengerlinge, welche bereits große Schäden in Grünlandbeständen verursacht haben. Das gesamte Schadensausmaß wird höchstwahrscheinlich jedoch erst im heurigen Jahr sichtbar, da die Fraßaktivität der Engerlinge im Wurzelbereich vor allem im darauffolgenden Jahr einsetzt. Die durch Engerlinge verursachten Schäden sind vielfältig und reichen von starken Ertragseinbußen über geschwächte und offene Grasnarben bis hin zu einem qualitativ geringwertigen Grundfutter aufgrund massiver Futterverschmutzung sowie durch Verdrängung hochwertiger Futtergräser. Werden derartige Fraßschäden erkannt, muss unverzüglich gehandelt werden, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Eine bewährte Methode zur Käferregulierung stellt die Ausbringung von Melocont-Pilzgerste für die Bekämpfung von Maikäfern oder von Granmet für Junikäfer dar. Die Gerste dient dabei als Trägermaterial des Pilzes, welche mit Schlitzdrillgeräten in einer Bodentiefe von mindestens drei Zentimetern eingearbeitet wird. Im Anschluss an die Ausbringung vermehren sich die Pilzsporen und breiten sich als Pilzgeflecht im Oberbodenbereich aus. Kommen Käfer oder Engerlinge mit dem Pilz in Berührung, infizieren sie sich,

werden in weiterer Folge geschwächt und verenden schlussendlich. Der Infekt wird von den Käfern auch an Nachgenerationen weitergegeben, wodurch die Ausbreitung des Pilzes weiter beschleunigt wird.

Empfehlungen für die Anwendung der Pilzgerste Bei Erstapplikationen sollten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils 30 kg pro Hektar und Jahr ausgebracht werden.

Als Begleitmaßnahme empfiehlt es sich, auf Grünlandbeständen zusätzlich eine Nachsaat beziehungsweise Übersaat mit standortgeeignetem Saatgut durchzuführen. Wiederauffrischungen mit Pilzgerste sollten in Abständen von vier bis sechs Jahren erfolgen, um eine weiterhin hohe Pilzdichte zu gewährleisten und eine Neuausbreitung des Käfers einzudämmen.

Der Maschinenring fungiert als verlässlicher Partner von betroffenen Landwirtschaftsbetrieben sowohl für den Bezug der Pilzgerste als auch für die sachgemäße Ausbringung. Die zu behandelnden Flächen im Gebiet des Maschinenring Innsbruck-Land belaufen sich in diesem Jahr auf insgesamt 91 Hektar. Davon wurden 46 Hektar Grünland mit Granmet und 42 Hektar mit der Pilzgerste behandelt. Die restlichen Flächen sind Ackerflächen. 

Maschinenring Innsbruck-Land Danke-Abend für Winterdienstleister

60 Dienstleister folgten der Einladung

Eine Winterdienstsaison mit einem sehr intensiven Jänner mit außergewöhnlichen Schneemengen und vielen Einsatzstunden konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Rund 112 Dienstleister sorgten im Gebiet des Maschinenring InnsbruckLand für die Betreuung von 509 Objekten.

Durch die gegenseitige Unterstützung und den unermüdlichen Einsatz konnten alle Aufträge professionell und vorbildlich abgewickelt werden. Im April war es deshalb höchste Zeit, für die geleistete Arbeit

Fünf Gebiets­­ versammlungen Im Februar fiel der Startschuss für die diesjährigen fünf Gebietsversammlungen. Neben den Themen Maikäferregulierung und Neuigkeiten aus dem Maschinenring standen die Neuwahlen der Gebietsvertreter und deren Stellvertreter im Vordergrund. Des Weiteren werden die Gebietsversammlungen jedes Jahr dafür genutzt, um die Servicequalität für Mitglieder weiter zu steigern und aktuelle Themen, die die Landwirte in der Region besonders beschäftigten, aufzunehmen und dafür Lösungen zu entwickeln. Die interessanten Gespräche und Diskussionen lieferten hierfür wiederum wichtige Inputs. „Wir gratulieren den neu- und wiedergewählten Gebietsobmännern sowie ihren Stellvertretern sehr herzlich zur Wahl und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärt MaschinenringObmann Martin Zürcher im Namen der gesamten Ringleitung. 

Danke zu sagen. Rund 60 Dienstleister folgten der Einladung zu einem gemütlichen Abend im Maschinenring-Zentrum in Mils. Um sich weiterzuentwickeln und auch für die kommende Saison wieder gerüstet zu sein, wurde bei einem kurzen Rückblick die Gelegenheit genutzt, um Bilanz zu ziehen und über aktuelle Entwicklungen zu informieren. So wurde etwa über die Salzausbringung, die Abwicklung von Schneeabtransporten und den Umgang mit Reklamationen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Vertriebsleiter Georg Wimmer stellte den Dienstleistern zudem das Wetterservice der ZAMG vor, das bei Bedarf täglich an die Winterdienstleister weitergeleitet wird. Dispositionsleiter Andreas Knapp, der als direkter Ansprechpartner für alle eingesetzten Dienstleister fungiert, berichtete von der geplanten Optimierung von Räumplänen und Routen. Beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss sorgte Familie Plank vom Bartlhof in Thaur für köstliche Grillspezialitäten. 

Positiver Jahresrückblick

GF Josef Gahr (l.) gratuliert Martin Zürcher

Im Zuge der diesjährigen Generalversammlung des Maschinenring InnsbruckLand im Reschenhof in Mils konnte eine positive Bilanz präsentiert werden. Im Zuge der Neuwahlen wurde Martin Zürcher als Obmann bestätigt. Die bäuerliche Organisation mit 1.275 landwirtschaftlichen Mitgliedsbetrieben verzeichnete im vergangenen Jahr eine konstante wirtschaftliche Entwicklung und konnte rund 4,8 Mio. Euro an die ländliche Bevölkerung ausbezahlen. 400 Personen nutzten die flexiblen Verdienstmöglichkeiten. 

HTL-Firmentag in Innsbruck

Viele Schüler zeigten großes Interesse

Jährlich veranstaltet die HTL Anichstraße in Innsbruck einen Firmentag, bei dem sich Unternehmen vorstellen und ihre neuen Jobangebote präsentieren können. Auch der Maschinenring Innsbruck-Land nahm dieses Angebot wahr und stellte seine verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten und -modelle vor.

Die Büromitarbeiter Stefanie Hotter und Walter Eder informierten interessierte Schüler und berichteten: „Die Schüler zeigten großes Interesse am breiten Jobangebot des Maschinenring. Besonders begeistert waren sie von den verschiedenen Möglichkeiten für Ferialarbeit im Sommer sowie die Möglichkeit als angehende Facharbeiter Erfahrung in verschiedensten Betrieben zu sammeln. Ein besonderer Anreiz war natürlich auch die Entlohnung – denn wer gute Arbeit leistet, soll es auch beim Ferialjob am Gehaltszettel sehen.“ Der Maschinenring Innsbruck-Land sucht laufend motivierte Mitarbeiter zur Erweiterung seiner Teams. Stefanie Hotter steht für weitere Informationen unter +43 59060 70422 oder stefanie.hotter@maschinenring.at sehr gerne zur Verfügung 

Steffi und Walter informierten zahlreiche Schüler beim HTL-Firmentag in Innsbruck

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Kitzbühel Startschuss ins Gartenjahr

Neuer Messerschleifautomat Scharfe Messer sind das Um und Auf bei der Arbeit mit Finger- und Doppelmessermähbalken. Das herkömmliche Schleifverfahren mittels Winkelschleifer erfordert speziell bei Doppelmessersätzen viel Geschick und auch großen Zeitaufwand. Um optimal geschliffene Klingen zu erhalten, ist der Einsatz eines Messerschleifautomaten eine attraktive Alternative.

Die Gärtner beim Verlegen von Rollrasen

Nach einer langen und intensiven Wintersaison gab es für das Maschinenring-Team auch im Frühjahr keine Zeit zum Ausrasten. Die Grünraumpfleger waren gefordert, die Spuren des Winters zu beseitigen. Zaun-, Hecken- und Flurschäden, die nach dem Schmelzen des Schnees sichtbar geworden waren, wurden professionell und rasch behoben.

Das Grünraumteam des Maschinenring Kitzbühel ist heuer wieder stark aufgestellt und besteht aus acht Personen, welche sich im Frühjahr bereits gut eingearbeitet haben und sich nun auf die bevorstehenden, vielfältigen Aufgaben im Sommer freuen.

Neben den Pflegearbeiten werden immer öfter auch kreative Arbeiten wie Neuanlagen von Rasenflächen oder Gartengestaltungen umgesetzt. Dabei werden von den Mitarbeitern beispielsweise Hecken gepflanzt, Zäune errichtet oder auch Blumenbeete angelegt. „Viele Stammkunden vertrauen bereits seit Jahren auf die zuverlässige und kompetente Arbeit des MaschinenringTeams“, freut sich Geschäftsführer Andreas Brugger auf eine erfolgreiche Garten- und Grünraumsaison. 

Daniel, Monika und Andreas (v. l. n. r.) bei der Montage eines Lärchenzaunes

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Vorteile des Systems: • Einfache Bedienung • Vollautomatische Arbeitsweise • Flexibel: Jede Messerlänge und nahezu jede Art von Mähmessern kann geschliffen werden.

• Jede Klinge wird individuell geschärft und es wird nur so viel wie nötig abgeschliffen.

• Exakt einstellbarer Schneidwinkel • Weniger Kraftstoffverbrauch beim Mähen und sehr lange Haltbarkeit der Schärfe.

Mitgliederexkursion BAUMA München

Um Mitgliedern Anschaffungskosten zu ersparen, wurde dieses Gerät als Maschinengemeinschaft angeschafft. Seit März dieses Jahres steht der Automat über den Maschinenring in Jochberg zur Verfügung. Messer können ab sofort bei Florian Stanger (Gföllweg 4a, Jochberg) beziehungsweise nach Vereinbarung in der Maschinenring-Geschäftsstelle in St. Johann i. T. abgegeben und nach kurzer Zeit dort perfekt geschliffen wieder abgeholt werden.

Für genauere Informationen steht das Team im Maschinenring-Büro unter +43 59060 710 gerne zur Verfügung. 

Der neue Messerschleifautomat steht bei Florian Stanger in Jochberg zur Verfügung

sich die Besucher. So waren auch die Maschinenring-Mitglieder von den Dimensionen der ausgestellten Maschinen und Fahrzeuge mehr als fasziniert. „Die Aussteller der BAUMA 2019 präsentierten dem Weltpublikum zahllose Innovationen und Produktneuheiten. Gerade die Größe der gezeigten Maschinen und Geräte, die man in Tirol sonst kaum zu Gesicht bekommt, hat die Teilnehmer des Ausfluges begeistert. Ein Dankeschön den Mitgliedern fürs Dabeisein“, resümiert Obmann Hermann Huber. 

Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zum diesjährigen Mitgliederausflug

Die diesjährige Mitgliederexkursion des Maschinenring Kitzbühel führte rund 50 Mitglieder auf die BAUMA – die Fachmesse der Baumaschinenbranche in München.

Die Messe gilt als globaler Innovationstreiber im Bereich Baumaschinen. Eine Woche lang bestimmten die BAUMA-Besucher aus aller Welt das Straßenbild der Stadt München und auch des Messegeländes in Riem. Vor allem an den Hotspots, den beeindruckenden Fahrzeug- und Maschinenparks der großen Aussteller, drängten

Die Dimensionen der auf der BAUMA ausgestellten Maschinen beeindruckten

Maschinenring Kufstein Zivildiener zu Besuch

Simone Seethaler (l.) und GF Josef Unterweger (r.) empfingen die Zivildiener

Rendl am Programm. Nach einer Stärkung am Haflingerhof der Familie Vögele in Kramsach konnten sich die Zivildiener einen kleinen Einblick in die dortige Eisproduktion, den Milchvieh- und Reitbetrieb sowie den Betriebszweig Urlaub am Bauernhof verschaffen. Bei beiden besichtigten Stationen haben die „Zivis“ zudem auch die flexiblen Verdienstmöglichkeiten des Maschinenring kennengelernt. „Auf diesem Weg möchten wir uns bei den Mitgliedsbetrieben für die interessanten Führungen sowie bei den Zivildienern für ihren täglichen Einsatz zum Wohle unserer Bäuerinnen und Bauern bedanken“, so Geschäftsführer Josef Unterweger. 

Ende April waren die landwirtschaftlichen Zivildiener aus dem Bezirk Kufstein zu Besuch in der Geschäftsstelle des Maschinenring in Wörgl. Geschäftsführer Josef Unterweger und Simone Seethaler zeigten ihnen die Geschäftsstelle, außerdem wurden die Tätigkeitsbereiche des Maschinenring vorgestellt. Im Anschluss stand ein Besuch der Alpbachtaler Heumilchkäserei mit einer sehr interessanten Führung durch Käserereimeister Hubert

Führung am Haflingerhof in Kramsach

Zunahme bei Foliensammlung

Regionaler Jobgarant

70 Tonnen Folien wurden gesammelt

Die gewählten Mitglieder der Ringleitung

Die Anlieferungsmenge von Agrarfolien steigt nicht zuletzt aufgrund des Preisvorteils für Maschinenring-Mitglieder. Alleine im Frühjahr wurden wieder rund 70 Tonnen gesammelt. Qualitativ hochwertige Folien werden recycelt und zu Kübeln, Blümentrögen und anderen Produkten weiterverarbeitet.

Folien mit schlechterer Qualität werden zum Teil als Brennstoff für die Müllverbrennung verwendet. Die Termine für die Sammelaktion im Herbst werden zeitgerecht bekannt gegeben. 

1.288 bäuerliche Mitglieder, 600 Personen, die die flexiblen Einkommensmöglichkeiten nutzen, und ein Auszahlungsbetrag an die ländliche Bevölkerung von mehr als vier Millionen Euro: Der Maschinenring Kufstein verzeichnete auch im vergangenen Jahr eine positive Entwicklung und konnte so für regionale Wertschöpfung und Absicherung von landwirtschaftlichen Familienbetrieben sorgen. Hannes Dengg wurde im Zuge der Generalversammlung in seiner Funktion als Obmann bestätigt. 

Maikäferbekämpfung

Ausbringung der Pilzgerste mit einer Vredo-Durchsämaschine in Brandenberg

Die Melocont-Pilzgerste ist ein biologisches Mittel zur Bekämpfung der Maikäferengerlinge, die teilweise enorme Schäden im Grünland, in Ackerkulturen sowie auch im Obst- und Gartenbau verursachen. Im Frühjahr wurden rund 70 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, verteilt auf die Gebiete Brandenberg, Angerberg und Scheffau, behandelt.

Um das Gerstenkorn, welches als Träger für den Pilz dient, in Grünlandbestände einzubringen, kommt eine adaptierte Vredo-Durchsämaschine zum Einsatz. Diese Maschine wurde im Vorjahr von der Genossenschaft MR-Service Tirol angekauft und kommt landesweit zum Einsatz. Um auch extreme Hanglagen behandeln zu können, wurde die Sämaschine auch an einen Transporter mit Heckhubwerk angebaut. „Unseren Fahrern Sebastian Kofler und Thomas Lengauer gilt ein besonderer Dank. Trotz der arbeitsintensiven Frühjahrszeit konnte die Aktion durch ihren Einsatz schnell und effizient abgewickelt werden. Auch dem Land Tirol, der Landwirtschaftskammer Tirol, den betroffenen Gemeinden sowie den Ortsbauernvertretern ein großes Dankeschön dafür, dass sie die Aktion durch ihr Mitwirken ermöglicht haben“, so Obmann Hannes Dengg. 

Auch Steilflächen wurden behandelt

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Osttirol Start für Projekt Bienenwies’n Geht es den Bienen gut, dann geht es auch den Menschen gut. Unter diesem Motto wird in diesem Jahr das Blühflächenprojekt „Bienenwies’n“ vom Maschinenring Osttirol und den Gemeinden Lienz und Gaimberg gestartet. Die Initiative soll ein Bewusstsein für die wichtigen Bestäuber schaffen und den Insekten notwendigen Rückzugs- und Lebensraum bieten. Das Schöne dabei: Lienz und Gaimberg werden dadurch bunter und noch lebenswerter.

Im Zuge des Projekts sollen Blühflächen angelegt werden, um Nahrungsinseln und Lebensräume für alle Bienen und Blüten bestäubenden Insekten im Hoch- und Spätsommer zu schaffen. Eine gute und ausreichende Versorgung im Hochsommer ist für die Entwicklung des Bienennachwuchses im Winter besonders wichtig, da das Überleben des Bienenstockes von der Vitalität der Winterbienen abhängt.

Der Maschinenring sorgt für die Kultivierung der von den Gemeinden vorgesehenen Flächen, die Einsaat mit speziellem Saatgut sowie die Erstpflege und unterstützt die örtlichen Bauhöfe mit Know-how und Technik. Gestartet wurde mit den Bienenwies’n im Mai, erste Blüten stehen den Insekten in Kürze zur Verfügung. 

Baumsanierung Oberhueber-Eiche

Anja Idl demonstriert die Seilklettertechnik

Sie ist eine mächtige Erscheinung und mit ihren weit über 300 geschätzten Jahren einer der ältesten Bäume im ganzen Bezirk: die Oberhueber-Eiche in der Postleite in Lienz. Zahlreiche historische Überlieferungen und Geschichten prägen dieses einzigartige Naturdenkmal Osttirols und die Galgentratte, wie der Platz, wo der grüne Riese steht, auch genannt wird.

Im Laufe der Jahre ein bisschen in Vergessenheit geraten, bildeten sich um

Sportlicher Mitarbeitertag 2019

Instruktionen durch den Leiter des Biathlonzentrums BGM Mathias Scherer

Ein speziell auf bestäubende Insekten abgestimmtes Saatgut wird verwendet

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Mitte Februar ging es für die Büromitarbeiter des Maschinenring Osttirol im Rahmen des alljährlichen Mitarbeitertages ins schöne Osttiroler Oberland. Das Programm startete mit einer Führung durch die Unterweger Früchteküche in Assling. Danach lernte das MaschinenringTeam den Hof von Büromitarbeiterin Daniela Fuchs in Abfaltersbach kennen und wurde dort auch mit einer köstlichen Mittagsjause verköstigt. Nach der Stärkung ging es zum Biathlonzentrum nach

die Stieleiche mit sechs Meter Stammumfang dichter Unterbewuchs und in den Kronen starke Totholzäste, die eine große Gefährdung der Verkehrssicherheit am beliebten Spazierweg darstellten.

Im Rahmen eines Baumpflegetages übernahm das Team des Maschinenring Osttirol mit Anja Idl, Michael Lassnig und Andreas Kröll die Arbeiten in luftiger Höhe, sie entfernten Äste und beurteilten den Vitalitätszustand. Gleichzeitig wurde die Gelegenheit genutzt, um im Zuge der Arbeiten Praktiken wie Seilklettertechnik, Einsatz verschiedenster Geräte und Bergetechnik zu präsentieren und den Zuschauern vorzustellen.

Am Boden konnten sich Besucher anhand von Exponaten aus der Baumkontrolle und -pflege sowie verschiedensten Klettergeräten einen Einblick in die vielfältige Arbeitswelt eines Baumpflegers verschaffen.

Auch in Zukunft soll dieses wertvolle Naturdenkmal durch die Betreuung des Maschinenring Osttirol weiterhin gepflegt und noch für viele Jahre erhalten werden. 

Obertilliach, wo der sportliche Teil des Mitarbeiterausfluges am Programm stand.

Zwei Teams wurden gebildet, die nach einer Proberunde ihr Talent bei einem Biathlonwettkampf unter Beweis stellen konnten. Sowohl die Kondition auf der Strecke als auch die Geschicklichkeit am Schießstand waren dabei gefragt, wobei das Schießen für größere Schwierigkeiten sorgte als die Langlaufloipe. Bei einem perfekten Abendessen im Oswalderhof ließen die Mitarbeiter den sportlichen Tag ausklingen. „Im Vordergrund des jährlichen Ausfluges steht das Teambuilding, denn ein angenehmes Arbeitsklima ist uns beim Maschinenring besonders wichtig. Es schafft die Voraussetzung für eine kollegiale Atmosphäre im Büro und stellt damit auch die Basis für eine gute Leistung und optimale Betreuung von Mitgliedern, Dienstleistern und Arbeitern dar“, erklärt Obmann Hans Gumpitsch. 

Maschinenring Osttirol Informativer Pflanzenbau-Fachtag mit Schwerpunkt Gülleausbringung

Verschiedene Möglichkeiten der bodennahen Gülleausbringung, wie zum Beispiel auch Schleppschuhverteiler, wurden beim Pflanzenbau-Fachtag in Lienz präsentiert

Beim Pflanzenbau-Fachtag des Maschinenring Osttirol am Gelände der LLA Lienz am 8. April wurde den Schülern der Abschlussklassen und zahlreichen interessierten Bäuerinnen und Bauern die neueste Technik zur emissionsarmen Gülleausbringung vorgestellt. Im Bezirk kommen bereits seit mehreren Jahren die verschiedensten Systeme der

Zahlreiche Besucher waren mit dabei

Auch Nachsaattechnik wurde vorgestellt

Messerschleifgemeinschaft Vor Kurzem konnte im Defereggental eine weitere Messerschleifgemeinschaft gegründet werden. 17 Mitglieder aus den Gemeinden Hopfgarten, St. Veit und St. Jakob sowie der Verein Maschinenring Osttirol haben sich für diese gemeinschaftliche Investition zusammengeschlossen. Michael Stemberger aus St. Veit, der einen Zuchtbetrieb im Zuerwerb führt und in der Mitte des Tales wohnt, hat sich bereit erklärt, diese Maschine als Stationslandwirt zu betreiben. Die Mitglieder sparen sich Zeit für das händische Schleifen und erhalten eine bessere Schnittqualität, länger anhaltende Schärfe und dadurch eine geringere Abnutzung der Messer.

Durch die gemeinschaftliche Anschaffung profitieren die Betriebe von geringen Investitionskosten, können auf modernste Technik zurückgreifen und Arbeitsabläufe optimieren. 

Schleppschlauch- und Schleppschuhausbringung zum Einsatz.

Informativer Expertenvortrag zur Gülleausbringung DI Christine Petritz von der Landwirtschaftskammer Kärnten informierte im Rahmen eines Fachvortrages über die rechtlichen Aspekte bei der Gülleausbringung im Zusammenhang mit ÖPULVorgaben und unter Berücksichtigung des Zieles, möglichst viele Nährstoffe in den Kreislauf der Pflanzenbestände zurückzuführen. Das Entweichen wertvoller Inhaltsstoffe in die Luft oder in das Grundwasser hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt, sondern aufgrund von Nährstoffverlusten und minderer Futterqualität auch für die Geldtasche des Landwirtes.

Neben Technik zur Gülleausbringung wurden auch Geräte für die Erneuerung oder Verbesserung von Grünland im Praxiseinsatz vorgeführt. Umkehrfräse, Schlitzsämaschinen und Grünlandstriegel eignen sich für die Verbesserung des Grasbestandes. Je nach Hangneigung und Problemlage kann der Maschinenring das passende System anbieten. 

Verleih der Stallbodenfräse

Der Maschinenring Osttirol stellt leihweise eine Stallbodenfräse zur Verfügung

Der Sommer steht vor der Tür und damit sind viele Tiere schon bald wieder auf der Alm und viele Ställe im Tal leer.

Diese Gelegenheit kann dafür genutzt werden, rutschige Stallböden oder Spalten mit der vom Maschinenring zur Verfügung gestellten Stallbodenfräse aufzurauen. Damit kann nicht nur den Tierschutzanforderungen Genüge getan werden, auch Gefahren für die Tiere und den Tierhalter selbst können minimiert werden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Schwaz 354 Stufen und viele Brücken

Hofübergabe beim Maschinenring Schwaz

Zahlreiche Schäden wurden vom Maschinenring-Team in der Wolfsklamm behoben

Eine Grünraumpartie des Maschinenring Schwaz beseitigte auch heuer wieder zahlreiche während des Winters entstandene Schäden am Steig durch die Wolfsklamm in Stans.

Die Maschinenring-Arbeiter setzten den schönen und beliebten Wanderweg mit 354 Stufen, vielen Brücken und zahlreichen Geländern hinauf zur Wallfahrtskirche St. Georgenberg wieder in Stand und ermöglichten so eine rasche Freigabe der Wanderstrecke nach dem Winter. 

Das Maschinenring-Team mit dem alten und neuen Obmann – DI Hannes Haas (6. v. l.) und Mario Rieder (8. v. l.) – bei der diesjährigen Generalversammlung in Strass

Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung, die im April im Gasthof Post in Strass abgehalten wurde, übergab DI Hannes Haas nach 18 Jahren als Obmann des Maschinenring Schwaz sein Amt an Mario Rieder, der damit an der Spitze der bäuerlichen Organisation mit 1.183 Mitgliedsbetrieben steht. Wirtschaftlich verlief das vergangene Jahr mit einer leichten Umsatzsteigerung stabil. Der Arbeitskräftebedarf ist auch beim Maschinenring Schwaz ein bestimmendes Thema.

stellung anbietet. Zum Abschluss seiner langjährigen Funktionärstätigkeit konnte Haas auch bei der diesjährigen Generalversammlung in Strass wieder von einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung mit einer leichten Umsatzsteigerung und einer Festigung der Rolle als bedeutender

Auch Erich Wiedemann war in der Wolfsklamm im Einsatz

Erfolgreicher Abschlussbericht des Obmannes

Deckelung der Provision Bei der letzten Vorstandssitzung des Maschinenring Schwaz wurde beschlossen, die Provision bei Maschinendienstleistungen, die im Regelfall 2 % des Abrechnungsbetrages beträgt, mit jährlich maximal € 225 brutto zu deckeln. Zu viel bezahlte Beträge werden im Folgejahr zurücküberwiesen beziehungsweise sofort bei der laufenden Abrechnung berücksichtigt! 

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23 Jahre lang, 18 Jahre davon als Obmann, engagierte sich DI Hannes Haas als Funktionär für den Maschinenring Schwaz. Auch auf Landesebene war er zwölf Jahre lang, davon neun Jahre als Landesobmann, tätig. Er prägte damit maßgeblich die erfolgreiche Entwicklung des regionalen Dienstleistungsunternehmens, das neben agrarischen Serviceleistungen zur Unterstützung der heimischen Landwirte bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe auch Winterdienst, Grünraumdienstleistungen, Forstarbeiten und Holzhandel sowie Personalbereit-

DI Hannes Haas (l.) übergab sein Amt an Mario Rieder (r.)

Die neu gewählte vierköpfige Ringleitung mit Geschäftsführung

Maschinenring Schwaz Arbeitgeber in der Region berichten.

So konnten auch im vergangenen Jahr wiederum rund 4,8 Mio. Euro an die ländliche Bevölkerung ausbezahlt werden.

Generationswechsel an der Spitze Im Zuge der Generalversammlung wurde der 30-jährige Mario Rieder, Nebenerwerbslandwirt aus Hart im Zillertal, zum neuen Obmann gewählt. „Die Absicherung und Unterstützung der bäuerlichen Mitglieder ist die Grundaufgabe des Maschinenring, die es auch in Zukunft abzusichern gilt. Die Schaffung von flexiblen Verdienstmöglichkeiten für die ländliche Bevölkerung zählt genauso dazu wie die Entwicklung von Lösungsansätzen für drängende Fragen, wie zum Beispiel die Nutzung der Digitalisierung in der kleinstrukturierten Berglandwirtschaft. Der Maschinenring war schon in der Vergangenheit einer der agrarischen Innovationstreiber in der Region, und so warten auch in Zukunft große Aufgaben, um für Mitgliedsbetriebe

praxistaugliche Antworten zu entwickeln und für Wertschöpfung in der Region zu sorgen. Unter Hannes Haas wurde dafür ein stabiles Fundament geschaffen, auf dem wir nun weiter aufbauen können. Für seinen großen persönlichen Einsatz zum Wohle des Maschinenring und der Bauern im Bezirk ein großes Dankeschön“, erklärt Rieder.

Weitere Wahlergebnisse Der bisherige 1. Obmann-Stellvertreter Ernst Niedrist wurde mit eindrucksvoller Mehrheit wiedergewählt. Zum 2. ObmannStellvertreter wurde Josef Erler aus Tux und als weiteres Ringleitungsmitglied DI Martin Haas aus Rotholz gewählt.

Bei den Rechnungsprüfern gab es ebenfalls einen Wechsel, BGM Alois Aschberger, ehemals 2. Obmann-Stellvertreter, folgt Andreas Hundsbichler nach und fungiert für die kommenden vier Jahre gemeinsam mit BGM Hannes Fender als Rechnungsprüfer. 

Maschinenring Schwaz bedankt sich bei ausgeschiedenen Funktionären

MR-Service neu aufgestellt Der Maschinenring Schwaz möchte sich bei MR-Service-Bereichsleiter Werner Rehrl, der das Unternehmen im Frühjahr verlassen hat, für seinen Einsatz bedanken und ihm alles Gute für die Zukunft wünschen.

In der Abteilung hat sich aufgrund der Personalveränderung auch eine neue Aufgabenverteilung ergeben.

Neben dem Vertriebsinnendienst übernimmt Marina Kröll zukünftig Leitungsaufgaben im Bereich MR-Service. Josef Gredler ist seinen Verkaufserfahrungen entsprechend für den Vertriebsaußendienst und damit für die direkte Kundenbetreuung verantwortlich.

Die Fakturierung liegt weiterhin in den Händen von Gerda Tipotsch.

Ab Juli verstärkt außerdem Carina Klammer aus Strass das MR-ServiceBüroteam, die die dreijährige Lehre zur Bürokauffrau in der Geschäftsstelle absolvieren wird. 

Neues Saatschlitzgerät

„Der Maschinenring bedankt sich im Namen der Mitglieder bei allen Funktionären, vor allem bei den ausgeschiedenen, für ihre langjähre Treue und ihren Einsatz für den Maschinenring Schwaz und wünscht ihnen alles Gute“, so Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter. 

Mario Rieder (l.) und Hubert Hotter (r.) dan-

Andreas Bletzacher, Hansjörg Knabl und

ken Hannes Haas und Josef Kröll (2. v. r.)

Hubert Hotter (v. l. n. r.) bei der Übergabe

Ende April wurden alle alten und neuen Vorstandsmitglieder des Maschinenring Schwaz mit Partnerinnen zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Beim gemütlichen Beisammensein konnten viele Erinnerungen der vergangenen Funktionsperioden sowie die eine oder andere heitere Maschinenring-Anekdote ausgetauscht werden. Altobmann DI Hannes Haas und Vorstandsmitglied Josef Kröll wurden im Zuge dessen in die Maschinenring-Pension verabschiedet.

Nicht jede Technik ist mit 40 Jahren Einsatzdauer so lange in Betrieb wie das Saatschlitzgerät vom Maschinenring Schwaz, das vor Kurzem ausgetauscht wurde. Seit dem Frühjahr steht nun eine neue Vredo für die Nachsaat und die Pilzgersteausbringung zur Verfügung. So wie bisher werden auch in Zukunft Hansjörg und Hans-Hermann Knabl aus Uderns die verschiedenen Aufträge für den Maschinenring durchführen. 

Gemeinsames Mittagessen des alten und neuen Vorstandes

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Maschinenring Tiroler Oberland Positiver Jahresrückblick

Bei der jährlichen Generalversammlung zogen Obmann Martin Alber und Geschäftsführer Gottfried Gabl zufrieden Bilanz und präsentierten konstante Zuwächse. Lediglich bei der Holzvermarktung mussten aufgrund schwieriger Marktbedingungen Einbußen hingenommen werden. Dafür konnten sowohl im Winterdienst, im Bereich Zeitarbeit als auch in der Grünraumpflege erfreuliche Steigerungen erzielt werden. Der Maschinenring ist nicht nur wichtiger Partner

der Landwirte und gefragter Dienstleister in den drei Bezirken Imst, Landeck und Reutte, sondern auch ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. „Ziel des Maschinenring ist es, neben der Unterstützung seiner 1.371 bäuerlichen Mitgliedsbetriebe möglichst vielen Menschen flexible Verdienstmöglichkeiten vor Ort anzubieten und so für regionale Wertschöpfung zu sorgen“, erklärt Obmann Martin Alber, der im Zuge der Generalversammlung mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt wurde. Zum neuen ObmannStellvertreter wurde Eugen Barbist gewählt.

Neben der Vermittlung von Agrardienstleistungen, der Reduzierung des Kostendrucks durch überbetriebliche Zusammenarbeit und Maschinennutzung sowie Zuverdienst ist die Absicherung der Betriebe in Notfällen ein besonders wichtiger Bereich. Mit der Sozialen Betriebshilfe sowie Zivildienern kann Bauernfamilien beim Ausfall des Betriebsführers unbürokratisch geholfen werden. Auch Spezialleistungen wie die Bekämpfung von Engerlingen werden organisiert. 

Vielseitige Arbeitseinsätze

Ein Dank dem Winterdienstteam

Bei den Pro7-Wintergames im Einsatz

Auch Dächer wurden abgeschöpft

Vorbereitungsarbeiten für den SkiWeltcup oder für die Pro7-Wintergames in St. Anton oder Mithilfe in diversen Gemeinden: Das sind nur einige Beispiele, wofür beim Maschinenring fleißige Hände benötigt werden. Ob im Lager, im Baugewerbe, als LkwBeifahrer in Ganzjahresbeschäftigung oder für einen kurzen Zeitraum: Für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Tiroler Oberland ist der Maschinenring laufend auf der Suche nach Mitarbeitern. Infos unter: +43 59060 701 

Ein schneereicher und lange andauernder Winter mit Schneefällen bis in den Mai hinein liegt hinter den MaschinenringDienstleistern. Die damit verbundenen Herausforderungen für das WinterdienstTeam des Maschinenring Tiroler Oberland sind mit Bravour und zur Zufriedenheit der zahlreichen Kunden bewältigt worden. „Ein riesiges Dankeschön an alle Schneeräumer, Dachabschöpfer und weiteren Helfer für ihren vorbildlichen Einsatz“, ist Geschäftsführer Gottfried Gabl dankbar. 

Eugen Barbist (l.) und Martin Alber (r.)

Im Einklang mit der Natur

Jakob gefällt die Arbeit in der Natur

Jakob Neurauter ist 27 Jahre alt und bewirtschaftet in Ochsengarten im Gemeindegebiet von Haiming gemeinsam mit seinem älteren Bruder Franz einen landwirtschaftlichen Betrieb auf 1.700 Meter Seehöhe. Auf dem Betrieb leben auch seine Eltern, die die beiden Brüder unterstützen, wo sie nur können. Insgesamt umfasst der Betrieb dreieinhalb Hektar Grünland und drei Hektar Wald. Zurzeit werden dort 25 Tiroler Bergschafe und fünf Stück Grauvieh versorgt. Wer das Seitental des Ötztales kennt, weiß, dass die zu bewirtschaftenden Steilflächen den Bauern viel abverlangen – so auch Jakob Neurauter und seinem Bruder.

Neben harter körperlicher Handarbeit kommen Holder, Motormäher, Sensen und Motorkarren mit Ladewagen zum Einsatz. „Ich lege sehr großen Wert darauf, dass auf unserem Hof nach ökologischen Gesichtspunkten gearbeitet wird“, erklärt Jakob und ergänzt: „Meine Devise ist, mit der Natur zu arbeiten und nicht gegen sie, soweit dies eben möglich ist.“ Im Sommer arbeitet der gelernte Koch bereits seit drei Jahren äußerst verlässlich als Grünraumpfleger im Bereich MR-Service. Mit großem Interesse hat Jakob in dieser Zeit zusätzlich auch Fortbildungen zum Baumwärter beziehungsweise zum Forstarbeiter absolviert. Im Winterdienst ist Jakob für die Räumung von Bahnhöfen zuständig und nutzt so die ganzjährigen Zuverdienstmöglichkeiten beim Maschinenring.

Der Maschinenring zählt auf Jakob, und Jakob zählt auf den Maschinenring. Eine Zusammenarbeit, die in jeder Hinsicht Früchte trägt! 

Maschinenring-Zeitung Tirol

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BAUERN

KESSEL

Spargel mit Sauce Hollandaise Rezept von Elisabeth Kaplenig aus Lavant

Zutaten für 4 Personen • • • • • • •

1 bis 1,5 kg Osttiroler Spargel 1 kg Kartoffeln Schnittlauch 2 Eidotter ¼ kg Butter geschmolzen Salz, Pfeffer, Saft von einer halben Zitrone 8 Blatt Schinken (etwas dicker geschnitten)

Zubereitung Zuerst werden der Spargel und die Kartoffeln geschält.

Die Kartoffeln benötigen am längsten, weshalb sie als Erstes gekocht werden. Das Kochen mit einem Dampfeinsatz hat den Vorteil, dass die Inhaltsstoffe in den Kartoffeln bleiben und die Garzeit nicht auf die Minute genau passen muss.

In weiterer Folge wird der Spargel in kochendes Salzwasser gegeben. Wichtig ist es, dass die Stangen je nach Dicke ins Wasser gegeben werden. Die kürzeste Kochzeit hat der grüne Spargel. Bei frisch gestochenem Spargel wird kein Zucker und keine Butter im Kochwasser benötigt. Die Kochzeit beträgt circa 10 bis 15 Minuten.

Für die Blitzhollandaise zwei Eidotter, Salz, Pfeffer, Zitrone und die geschmolzene Butter in ein hohes, enges Rührgefäß geben. Ganz wichtig ist es, dass die Eidotter und die geschmolzene Butter Zimmertemperatur haben! Dann einen Mixstab bei voller Leistung von unten im Gefäß ganz langsam nach oben ziehen.

Die Eier emulgieren und es ensteht eine dicke Creme.

Nun kann mit Flüssigkeit die Festigkeit der Hollandaise bestimmt werden. Ist sie zu fest, einfach etwas Spargelsud (Wasser, in welchem der Spargel kocht) dazugeben.

Sobald die verschiedenen Zutaten gekocht sind, alle Komponenten ansprechend auf einem Teller oder einer Platte anrichten. Mit Schnittlauch bestreuen und genießen. Mahlzeit!

Zur Person Mit dem Spargelanbau startete Familie Kaplenig am Michelerhof in Lavant vor 30 Jahren mit nur zwei Reihen. Mittlerweile gedeiht weißer und grüner „Osttiroler Spargel“ auf einem heute rund eineinhalb Hektar großen Feld. Dank effektiver Mikroorganismen (EM), die gemeinsam mit Pferdemist und Kompost zur Düngung eingesetzt werden, wird der Boden aufgelockert und erwärmt. Der Spargel wächst dadurch kontrollierter auf und ist schneller reif. Während der Spargelzeit von Mitte April bis Mitte Juni sind die begeisterten Spargelbauern Elisabeth und Josef Kaplenig mit Leib und Seele auf dem Feld im Einsatz.

Zubereitungstipps für Spargel • Den weißen Spargel genügend schälen. Beim grünen Spargel wird nur das unterste Drittel von der Schale befreit. Von den Spargelschalen kann ein Fond gekocht werden, aus dem in kürzester Zeit eine leckere Spargelsuppe zubereitet werden kann.

• Spargel kann – eingewickelt in ein feuchtes Tuch – einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

• Falls einmal Spargel übrig bleibt, gekochte Stangen kleinschneiden und am nächsten Tag in den Salat geben.

• Der Schinken kann auch in Butter angebraten werden.

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Impressum 2. Ausgabe, Juni 2019 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Mag. Andrea Rainer Kathrin Aßmayr, MA, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger

Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titel, S. 3, 4, 5, 6, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 30: Mag. Mario Webhofer, S. 9, 22, 23, 25: Christian Vorhofer, S. 13: DI (FH) Martin Lugger, S. 19: Exenberger Elektro-Technik, S. 20: DI Lukas Weninger, S. 25: SVB, S. 29: Nikolai Vladimirov, kerbtier.de, A. Maier, S. 41: Shutterstock (Africa Studio), Peter Märkl Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian +43 59060 70090 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl