Maschinenring Zeitung Tirol Juni 2016

www.maschinenring.at

Ausgabe 153 Juni 2016

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Grundfutterqualität im Fokus Der Maschinenring berät und unterstützt bei Silagetechniken und Futterverschmutzung

Maschinenring-Zeitung Tirol

1

ftrac 1165 SK-A VFM 5824719 G5X AUSSTELLERM. 5823982 er GF 502, AB 5,0 m 5821576 er GF 422, AB 4,2 m 5822362 er GF 6502, AB 6,5 m 5822366 5823977 er GF 7902, AB 7,9 m ler Top340, starr, AB 3,4 m 5824158 ler Hit 10.11, AB 10,6 m 5824153 5824369 GA 3801 GM,neueste AB 3,8 m Technik Die ader Top 422 Tandem AM 5824027 mähwerk GMD 44, AB 1,65 m 5826888 mähw. GMD 802 F, AB 3,1 m 5822382 mähw. GMD 280, AB 2,8 m 5822375 mähw. GMD 3120, AB 3,2 m 5822691 mähw. Novacat 262+Aufber. 5822529 mw. Novacat 301AM+Aufber.5822339 mw. Eurocat 311Classic 5824044 5824480 reiter TC 320 und3Scheitholzwarmpresse HackgutFusion Plus VFM 5822688 luftheizungen presse Fusion 3 AM 5824714 mmerpresse F 5500 AM 5824522 LASCO991 Heukran llenwickler BE vollautom.5824840 5822926 V50, Räder 550/60-22.5 einzigartiger 6-Kant - Ausleger ckfass ++K50 5824479 neue Ausstattung + mehr870, Komfort 8m³ 5822383 schwagen + elektrisch proportionale Vorsteuerung ischw. Compact 10m³ VFM 5823136 intraktor 3036E, 37PS AM 5822827 or XUV 855 Diesel VFM 5879288 flug SRS3/3200 VFM 5823981 Solesprühgerät VFM 5822408

33.500,63.900,5.900,4.950,9.750,11.900,4.200,22.500,4.790,für erfolgreiche 7.390,2.990,9.900,7.200,Bestes Heu dank LASCO Trocknungstechnik 8.990,13.200,15.500,10.900,5.200,Sonderpreis Sonderpreis 39.900,17.500,12.900,19.300,18.900,19.500,22.900,23.900,12.900,9.900,-

Betriebe!

beitungsgebühr, (0% eff. Zinssatz), 1. Rate bei Lieferung, 2. Rate , 3. Rate fällig nach 24 Monaten. Bankübliche Bonitätskriterien nd unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Euro, inkl. MwSt. / rkauf, Irrtümer, Satz-Holzzangen und Druckfehler vorbehalten.

LASCO

www.unser-lagerhaus.at 2

Wetter unabhängig! + Planung & Auslegung + effizient mit Dachabsaugung + auch mit Entfeuchter oder Warmluftofen kombinierbar + auf Wunsch mit Touch-Steuerung

LASCO Kegelspalter + große Produktpalette + eigene Profiserie + TOP: 4-fache Spaltgeschwindigkeit gegenüber der ersten Generation

MATIONEN ERHALTEN SIE BEI: + Öffnungsweiten von 1 bis 2 m

22 49 741+ Überdimensionierung PERL 0664 / 28 41 462 aller beanspruchter Teile 53 28 635 starkRIEDL 0664 / 14 12 352 45 06 769 STRASSER 0664 / 33 58 377 28 41 468 WEBER 0664 / 45 06 794 34 54 659

Trocknungstechnik

NÄHERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI UNSEREN VERKÄUFERN. Baumann GEISLER KAINDL KLAUSNER

0664/22 49 741 0664/53 28 635 0664/ 45 06 769 0664 / 28 41 468

PERL RIEDL STRASSER WEBER

0664/28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 33 58 377 0664 / 45 06 794

Inhalt 04 Grundfutterqualität im Fokus Silieren für Profis Futterverschmutzung nachhaltig reduzieren Fachkommentar: Rundballensilagen – Qualität steigern 09 Der Maschinenring-Cluster ist online 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Landwirtschaftliche Ladungen 12 Barzahlung am Hof: Was ist seit diesem Jahr zu tun?

14 Holzausformung: Was zu beachten ist 16 Landwirtschaft hat Zukunft Interview mit MEP Elisabeth Köstinger 17 Wusstest du, dass Mitgliedervorteile 19 Ein Fest für alle 20 Ringberichte 30 Flexibilität auch in den Ferien 33 Bauernkessel 34 MR-Stellenmarkt

Editorial

Mut zeigen – Bauer bleiben Die Landwirtschaft ist derzeit in einer schwierigen Lage. Preis- und Produktionsdruck sind extrem und eine Umkehr zeichnet sich nicht ab. Weltweite Kriege Flüchtlingsströme, wirtschaftliche Krisen, politische Auseinandersetzungen und Machtkämpfe, Lebensmittelüberproduktion, Klimawandel, Handelsabkommen TTIP, CETA und vieles mehr haben auch Auswirkungen auf die heimische Land- und Forstwirtschaft. Die kleinstrukturierte heimische Landwirtschaft ist den globalen Entwicklungen ausgesetzt. Wir müssen uns also den derzeitigen Herausforderungen stellen.

Gerade jetzt sollten wir über folgende Fragen nachdenken: Wo steht mein Betrieb? Welche Perspektiven hat mein Betrieb? Wie kann ich mit Veränderungen umgehen? Wer kann für mich ein verlässlicher Partner sein? Welche Ziele will ich erreichen?

Es gibt keine Pauschalempfehlungen und auch keine Patentrezepte. Vielmehr ist es wichtig, über den eigenen Schatten zu springen und Mut zur Veränderung zu zeigen. Ob Vollerwerb, Zuerwerb, Nebenerwerb oder auch Hobbylandwirtschaft – es gibt überall einen Weg und eine Chance. Der Maschinenring ist mit seiner Schlagkraft, seiner Flexibilität, seinem Netzwerk, seiner Organisationsstruktur, seiner Vielfalt und vor allem seinen Ressourcen ein starker und verlässlicher Partner. Wir arbeiten in der Region für die Region.

Wir sind flexibel und universell. Wir sind leistungsfähig und kompetent.

Wir sind offen und bereit für Neues. Wir arbeiten nachhaltig und setzen auf heimische Wertschöpfung. Wir stehen für ein faires PreisLeistungs-Verhältnis. Vor 50 Jahren wurden in Tirol die ersten Maschinenringe in Osttirol und Schwaz gegründet. Eine Idee vom Gründer Dr. Erich Geiersberger hat sich durchgesetzt und Nutzen gebracht. Der Maschinenring ist seinen Mitgliedern und dem bäuerlichen Berufsstand verpflichtet. Dies soll und muss auch in Zukunft so sein.

Euer Landesgeschäftsführer Hermann Gahr

Zuerst Lukas Hell ist technischer Zeichner und Jungbauernobmann der Jungbauernschaft/Landjugend Axams. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit gilt sein Interesse der Landwirtschaft. Täglich packt er am Hof seines Onkels mit an. Rund 16 Milchkühe und Jungvieh sind dort zu versorgen. Neben der laufenden Stallarbeit ist er auch bei anfallenden Feldarbeiten im Einsatz. Sein Motto lautet: Erfolg im Stall beginnt auf der Wiese! Und das zu Recht, denn der Betrieb wurde dieses

Jahr für beste Grundfutterqualität ausgezeichnet. „Gutes schmackhaftes und nährstoffreiches Grundfutter wird von unseren Tieren gerne gefressen und bildet somit den Grundstein für den betriebswirtschaftlichen Erfolg“, erklärt der begeisterte Jungbauer. Viele verschiedene Faktoren sind für die Qualität des Grundfutters entscheidend.

Mehr zum Thema Grundfutterqualität ist auf den folgenden Seiten zu lesen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

3

Grundfutterquali im Fokus

44

lität F

ür die Erzielung von besten Grundfutterqualitäten müssen mehrere Faktoren zusammenpassen. Dabei können einige Punkte vom Betriebsführer beeinflusst werden, andere wiederum hängen sehr stark von äußeren Einflüssen wie beispielsweise der Witterung oder den Bodenverhältnissen ab.

Eine gute und möglichst vorausschauende Planung von bestandsfördernden Maßnahmen am Grünland ist unerlässlich.

Je besser diese vorbereitet und geplant sind, umso größer sind die Chancen für eine qualitativ und quantitativ hochwertige Ernte. Während einerseits die Wahl der geeigneten Erntetechnik einen entscheidenden Faktor darstellt, sollten andererseits die Abläufe auf den Betrieb und die vorhandenen Ressourcen abgestimmt werden. Ebenso muss geprüft werden, welche Technik für die bestehenden

Strukturen optimal und effizient ist. So kann zum Beispiel Silierung im Fahrsilo im Gegensatz zur Rundballensilage wesentliche Vorteile mit sich bringen. Bei der Rundballentechnik gibt es laufend Verbesserungen und Optimierungen, die sich in einer besseren und stabileren Qualität der erzeugten Rundballen äußern.

Zudem macht es Sinn, Alternativen zur Eigenmechanisierung zu prüfen und die überbetriebliche Zusammenarbeit zumindest in bestimmten Arbeitsgängen in Erwägung zu ziehen. Schlagkräftige und moderne Technik, die in der Nachbarschaft vorhanden ist, kann durch überbetrieblichen Einsatz deutlich besser ausgelastet werden. Außerdem kann die Auslagerung von Arbeiten an Profis wesentlich zur Kosteneinsparung beitragen und gleichzeitig eine schnellere und effizientere Durchführung zur Folge haben.

Der Maschinenring steht bei Planung und Organisation aller Maßnahmen rund um die Ernte zur Verfügung. Der große Pool an Mitgliedern und Dienstleistern hat einen umfangreichen Maschinenpark mit modernen, schlagkräftigen Maschinen und Geräten. Ebenso ist spezielle Technik für verschiedene Arbeitsgänge verfügbar.

Beispielsweise können tirolweit geeignete Maschinen für die Grünlandnachsaat angeboten werden. Neben dem wirtschaftlichen Maschinen- und Technikeinsatz sind auch einige Grundregeln zu beachten, die als Basisvoraussetzung für hochwertiges Grundfutter gelten. Mit welchen Maßnahmen der Ernteerfolg und die damit verbundene Wirtschaftlichkeit des Betriebes nachhaltig beeinflusst werden kann und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten, ist auf den folgenden Seiten nachzulesen.

Geeignete Technik, optimaler Schnittzeitpunkt sowie die richtige Geräteeinstellung sind entscheidend für eine gute und hochwertige Grundfutterqualität.

Maschinenring-Zeitung Tirol

5

Silieren für Profis Die verschiedenen Verfahren im Vergleich

G

ras und Mais lassen sich mit unterschiedlichen Möglichkeiten ernten und konservieren. Für den Landwirt stellt sich oft die Frage, ob mit den auf dem Betrieb vorhandenen Ressourcen, das heißt mit Arbeitskräften, Maschinen und Anlagen ein reibungsloses und wirtschaftliches Einbringen der Ernte möglich ist. Im Folgenden werden auszugsweise verschiedene Verfahren zur Herstellung von Silagen dargestellt und deren Vorzüge beschrieben.

Fahrsilo Bei der Futterkonservierung sowohl von Mais als auch von Gras im Fahrsilo ist auf eine optimale Häcksellänge zu achten.

Grundsätzlich gilt: Je älter der zu erntende Bestand und je höher der Anwelkgrad, desto kürzer muss gehäckselt werden.

Speziell überständiges Futter kann ansonsten nicht ausreichend verdichtet werden. Kurze Häcksellängen verringern darüber hinaus das Risiko von Restluft und schützen somit vor Nacherwärmungen. Außerdem wird der Gärverlauf beschleunigt und damit die Gefahr einer Fehlgärung verringert.

Bei der Einlagerung erleichtern dünne Einzelschichten von 30 bis 40 Zentimetern die Verdichtung, wobei Maissilagen eine stärkere Verdichtung benötigen als Grassilagen. Nach Beendigung der Ernte muss der Fahrsilo so schnell wie möglich abgedeckt werden. Zu einer guten

Siloabdeckung zählen die Randfolie als Wandschutz, die Unterziehfolie – die so genannte Saugfolie –, welche die Aufgabe hat, sich am frisch silierten Futter anzusaugen, um für eine gute Luftabdeckung zu sorgen, und die normale Silofolie, die gasdicht sowie UV-beständig ist. Sinnvoll und nützlich ist zudem ein abschließendes Schutzgewebe, das vor Vögeln und Haustieren schützt. Die Folien werden anschließend mit Reifen, Silosäcken oder speziellen Siloabdeckungen beschwert. Bei der Futterentnahme muss vor allem in den Sommermonaten ausreichend Vorschub gewährleistet sein, um Nacherwärmungen zu vermeiden, was bereits beim Bau der Anlage berücksichtigt werden sollte.

Rundballensilierung Die Silierung von Mais und Gras in Form von Rundballen ist ein flexibles Verfahren, bei dem man auf unterschiedliche Reifetermine und Qualitäten reagieren kann.

Auch dabei ist die überbetriebliche Zusammenarbeit möglich. Das Management ist einfach und führt zu geringen Problemen bei der Nacherwärmung. Zudem ist die Produktion von Heulage (Gärheu) mit Ballen möglich. Nicht geeignet ist die Ballensilage hingegen für Nasssilagen.

Die fest gewickelten Siloballen können als abgeschlossener Gärbehälter bequem transportiert werden.

Auch der Verkauf von Silageballen gestaltet sich somit problemlos. Zur Ein-

Rundballen sollten mindestens sechsfach gewickelt werden.

6

Im Fahrsilo muss für eine optimale Verdichtung Sorge getragen werden.

lagerung ist kaum mehr als ein fester und sauberer Untergrund erforderlich. Die Ballen sollten jedoch gegen Beschädigungen durch Nutztiere, Vögel und Schadnager geschützt sein.

Ein Nachteil der Ballensilage ist der hohe Folienverbrauch im Vergleich zum Fahrsilo. Auf keinen Fall sollte aber bei der Wickelfolie gespart werden. Der technische Fortschritt mit laufenden Innovationen in Richtung Einsparung in diesem Bereich ist enorm. Als Alternative zur Netzbindung sind bereits effiziente Systeme am Markt.

Hochsilo Im Bereich der Futterkonservierung hat der Hochsilo immer noch Bedeutung.

Wichtig ist dabei vor allem, die Wände und Luken vor der Konservierung sowie den Siloboden zu kontrollieren, damit nach dem Einfüllen kein Silosaft austreten kann. Um Lufteinschlüsse und Entnahmeprobleme zu minimieren, muss das Siliergut gleichmäßig im Silo verteilt werden. Via Hochleistungsgebläse, Kran oder direkter Befüllung von oben wird das Futter in der Mitte zentriert in den Silo eingebracht. Hier gelten bezüglich Häcksellänge die gleichen Regeln wie bei der Silageaufbereitung im Fahrsilo. Damit die Gärung im Silo unter optimalen Bedingungen stattfinden kann, muss der Silo sofort nach dem Befüllen luftdicht verschlossen werden.

Futterverschmutzung nachhaltig reduzieren Sauberes Arbeiten als Basis für energiereiches Grundfutter

F

utterverschmutzung ist ein Sammelbegriff für viele Arten unerwünschter Inhaltsstoffe beziehungsweise futterhygienischer Belastungen. Als häufigste Form der Verschmutzung gilt Erde. Dünger- und Futterreste, Tierkadaver, mineralische Öle und Giftpflanzen kommen meist in geringer beziehungsweise untergeordneter Häufigkeit vor.

Erdige Futterverschmutzung verursacht sowohl eine Verringerung von Nährstoffen als auch der Energiedichte in der Trockenmasse. Indikator dafür ist der Rohaschegehalt, der in Grassilagen das Normalmaß von 100 g/kg Trockenmasse nicht übersteigen sollte. Ist dieser Gehalt hoch, führt das vor allem bei Grassilagen zu verlustreichen Fehlgärungen – auch Buttersäuregärung genannt.

Die Verschmutzung mit Erde kann deutlich eingeschränkt werden, wenn im Frühjahr die Erdhaufen sorgfältig abgeschleppt werden und durch Nach- beziehungsweise Übersaat mit Qualitätsmischungen für eine dichte Grasnarbe gesorgt wird. Außerdem sollte die Bekämpfung von Wühlmäusen zu den Routinearbeiten zählen. Speziell im Frühjahr ist es ratsam, Wühlmausfallen aufzustellen und diese regelmäßig zu kontrollieren. Mit entsprechender Konsequenz kann damit der Bestand der Schadnager deutlich minimiert werden.

Maschinen richtig einstellen Überaus wichtig ist die Einhaltung einer Schnitthöhe von fünf bis sieben Zentimetern, da Rasierschnitt den Rohaschegehalt stark ansteigen lässt. Die Mahd sollte erst in gut abgetrockneten Beständen mit scharfen Messern erfolgen. Bei nassen Pflanzen haftet die Erde stärker an, wodurch die Futterverschmutzung massiv erhöht wird. Scharfe Messer schneiden auch die sehr feinen Stängel der Gemeinen Rispe ab. Stumpfe Klingen reißen die Pflanzen hingegen samt Wurzel und Erde aus, was sich nachteilig auf die Futterqualität auswirkt. Nach der Mahd muss auf die richtige Höheneinstellung der Werbegeräte geachtet werden, damit diese mit

den Federzinken nicht in der Erde kratzen.

Speziell in kupiertem Gelände muss auf die richtige Einstellung der Tasträder geachtet werden und eine schonende Fahrweise gewählt werden. Das rasche Lenken in Kurven ist ebenso wie das Überfahren von Schwaden zu vermeiden.

Achtung bei Düngegaben Stallmist und Gülle enthalten eine Reihe unerwünschter Keime, die in der Milchsäuregärung Probleme verursachen können.

Vor allem bei der Ausbringung von unverdünnter Gülle kommt es zur Krustenbildung an den Pflanzen, die oftmals bis zur nächsten Ernte nicht vollständig abgestoßen werden kann. Empfehlenswert ist daher die Verteilung von verdünnter Gülle in kleinen Mengen. Bleiben Futterreste der letzten Ernte am Feld liegen, beginnen diese zu verrotten. Im Silo entstehen dadurch oft Schimmelnester oder Fäulnisbereiche, die nicht mehr verfüttert werden können.

Es entstehen toxische Substanzen, die für Nutztiere absolut gesundheitsgefährdend sind. Damit bei der Konservierung des Folgeaufwuchses keine Probleme entstehen, müssen liegengebliebene Futterreste entfernt werden.

Im Frühjahr während der Setzzeit von Rehwild verstecken sich häufig Rehkitze

in Futterbeständen und werden durch das Mähwerk bei der Ernte schwer verletzt oder getötet. Gelangen Tierkadaver in das Futter, beginnt ein natürlicher Verwesungsprozess, wobei entsprechende Leichengifte freigesetzt werden. Sichtbare Kadaverteile und das umliegende Futter müssen in einer Schicht von 50 Zentimetern um die Fundstelle entfernt werden.

Vor dem Mähen des ersten Aufwuchses ist es in betroffenen Gebieten daher ratsam, das Feld nach Rehen abzusuchen.

Treten bei Maschinen Öle oder Diesel aus, wird das Futter dadurch kontaminiert.

Bei punktueller Verschmutzung kann dieser Futterbereich entsprechend entfernt werden. Erfolgt der Eintrag über die gesamte Futterfläche, sollte bei geringer Kontaminierung das Futter mit nichtkontaminiertem Futter gemischt werden.

Bei starker Kontaminierung ist von einer Verfütterung abzuraten.

Nicht zuletzt sollte auf einen gesunden und von Unkräutern und Ungräsern möglichst freien Bestand wert gelegt werden, da diese oft auch giftig sind. Regelmäßige Kontrollen der Bestände sowie eine bedarfsgerechte Nachsaat oder andere Sanierungsmaßnahmen sind speziell bei einer mehrfachen Schnittnutzung die Basis für bestes Grundfutter.

Nährstoffreiches Futter ist schmackhaft und wird gerne gefressen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

7

Rundballensilagen – Qualität steigern Ein Fachkommentar vom Fütterungsberater der Landwirtschaftskammer Tirol, Ing. Mag. (FH) Peter Frank

D

ie Erzeugung von Grassilagen mit guten Inhaltsstoffen und bester Gärqualität ist für jeden Grünlandund Milchviehbetrieb von entscheidender Bedeutung. Vieles steht und fällt mit der Futterqualität. Betriebseigenes Futter muss wieder mehr in den Mittelpunkt rücken, denn jeder Zukauf von Futtermitteln ist teuer. Rundballensilage ist eine sehr weit verbreitete Konservierungsform, die von den Gunstlagen bis in die Berggebiete reicht. Sie ist ein sehr gutes Grundfutter, wenn der Bauer das Ziel der „Spitzensilage“ klar und konsequent verfolgt. Insofern ist diese Art der Silage eine Königsdisziplin, denn Spitzensilagen sind nicht sehr weit verbreitet.

Wie erreicht man eine optimale Rundballensilage? Es sind die Grundsätze, die zu beachten sind. Erst wenn die Mängel bewusst werden, denkt man über Änderungen im Management nach. Der richtige Schnittzeitpunkt legt den Grundstein.

Optimal wäre der Schnitt im Ähren- und Rispenschieben, da in diesem Stadium das Verhältnis von wasserlöslichem Pflanzenzucker und Futtermasse am besten ist. Je mehr sich der Nutzungstermin nach hinten verschiebt, umso niedriger sind die Nährstoffgehalte, gleichzeitig steigt der Rohfasergehalt an und die Gärqualität nimmt ab.

Silierhilfsmittel – Was sie alles bewirken können Österreichweit werden circa fünf bis zehn Prozent des geernteten Futters mit Silierhilfsmitteln behandelt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welchen Einfluss Silierzusätze auf Futterwert und Gärqualität ausüben können. Bei guten Bedingungen (Pflanzenbestand, Schnittzeitpunkt etc.) und einem Anwelkgrad von 30 bis 40 Prozent ist für das Gelingen einer guten Silage kein Zusatz notwendig.

Werden Siliermittel eingesetzt, muss dem Anwender bewusst sein: Welchen Schwachpunkt habe ich in meinem Siliergut beziehungsweise im Silierprozess und welches Mittel ist dafür am besten geeignet? Mittlerweile sind verschiedenste Zusätze auf dem Markt erhältlich. Grundsätzlich werden diese in zwei Gruppen eingeteilt: • Milchsäurebakterien (Impfungen, Anreicherung mit Milchsäurebakterien) • Chemische Zusätze: Salze und Säuren Bei guten Ausgangsbedingungen und gräserbetontem Erntegut können Impfkulturen mit Bakterien den Gärverlauf verbessern. Die Vorteile dieser biologischen Mittel kommen nur dann zum Tragen, wenn die Silage einen Trockenmassegehalt von 30 bis maximal 45 Prozent

Siliermeisterschaft 2016 – Mitmachen lohnt sich Alle Landwirte, die Silagen erzeugen, sind aufgerufen, an der Siliermeisterschaft teilzunehmen. Jeder Teilnehmer erhält eine umfassende Rückmeldung über den Laborbefund zu seiner Silagequalität. Dazu winken für die besten Grassilage- und Silomaisbetriebe lukrative Sachpreise und eine Prämierung bei der Wintertagung in Aigen im Ennstal.

8

Anmeldung zur Futteruntersuchung und weitere Informationen erhalten Sie bei der Landwirtschaftskammer Tirol unter der Telefonnummer 05 92 92-1806 oder auf der Homepage der ÖAG: http://gruenland-viehwirtschaft.at/ cm4/aktuelles/aktuelles.html

hat. Beim Einsatz heterofermentativer Milchsäurebakterien wird verstärkt Essigsäure gebildet. Diese gibt einen Schutz vor Nacherwärmungen, bewirkt durch ihre Eigenschaften aber einen Rückgang der Futteraufnahme. Für Silorundballen sollten daher eher Flüssigprodukte mit homofermentativen Milchsäurebakterien ausgewählt werden.

Chemische Zusätze kommen überwiegend bei schwierigen Silagebedingungen zum Einsatz. Es geht um Schadensbegrenzung aufgrund von Risikobedingungen bei nassem, angeregnetem oder mit Erde verschmutztem Futter, grobstängeligem Erntegut, klee- oder kräuterreichem Bestand oder bei unzureichender Verdichtung. Hier können organische Säuren oder Salze noch Fehlgärungen oder Nacherwärmungen eindämmen. Ihre Aufgabe besteht darin, den pH-Wert der Silage bei sehr feuchten (20 bis 30 % TM) oder sehr trockenen Verhältnissen (bis 55 % TM) unabhängig von der Milchsäuregärung relativ rasch abzusenken.

Um eine erfolgreiche Wirkung der Siliermittel zu gewährleisten, sollten diese dem Siliergut gleichmäßig beigemengt werden. Dies erfolgt am genauesten mit Dosiergeräten direkt am Ladewagen oder an der Presse. Eine händische Verteilung des Siliermittels ist nicht sinnvoll, da keine genaue Verteilung möglich ist. Untersuchungen belegen, dass dabei die Buttersäurekonzentration deutlich höher liegt als im Vergleich zu Dosiergeräten.

Grundsätzlich gilt: Unter optimalen Witterungsverhältnissen sind keine Silierzusätze nötig.

Die Zusätze ersetzen die Silierregeln nicht. Bei der Auswahl der Produkte ist unbedingt auf die Wirkungsweise des Ing. Mag. (FH) Silierzusatzes zu Peter Frank achten.

Der MaschinenringCluster ist online Die Cluster-Projekte bieten allen Bauern Vorteile.

Es ist so weit!

Nach intensiver Zusammenarbeit zwischen dem Cluster-Management und allen Landes-, Vorhabens- und Projektleitern stehen nun die Informationen zum Maschinenring­-Cluster zur Gänze online.

Unter www.maschinenring.at/cluster finden sich Antworten auf die Fragen: • warum der Cluster eigentlich ins Leben gerufen wurde, • was sich hinter den Vorhabens- und Projekt­titeln (siehe Infobox) verbirgt sowie • welche Ansprechpersonen für nähere Infor­mationen und eine kostenlose Teilnahme kontaktiert werden können.

10 Vorhaben – 1 Ziel Der Maschinenring-Cluster umfasst insgesamt zehn Vorhaben. Ein Vorhaben ist ein zukunftsorientiertes Leitthema, innerhalb dessen unterschiedliche Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Alle Projekte haben ein gemeinsames Ziel: die umfassende Förderung der heimischen Landwirtschaft, um die große Herausforderung des gestiegenen Wett­bewerbsund Kostendrucks gemeinsam bewältigen zu können.

Allen 167.000 österreichischen Landwirtinnen und Landwirten ist eine kostenlose Teilnahme möglich. Informationsveranstaltungen zu den Projekten, die in den jeweiligen Re­gionen umgesetzt werden, finden in allen 86 MaschinenringStandorten statt.

10 Vorhaben, 28 Projekte 1. Informationstechnologien (IT) Disposition, Flächenverwaltung, Agrar Navi und GIS, Online-Portal 2. Betriebsführung Betriebshelfer als Job 3. Nährstoff- und Bodenschutzmanagement Pflanzenasche als Düngersubstitut, Nährstoffmanagement 4. Innovative Modelle Futtermittelqualitätsoptimierung bei Schwarzwildschäden, Hygienemanagement, Bestes Grundfutter, Energieeffizienzberatung, Stärkung von regionalem Soja, Kürbis

Hans Peter Werderitsch, Bundesobmann Maschinenring

„Wir rufen alle Landwirtinnen und Landwirte zu einer kostenlosen Beteiligung am Cluster auf. So soll die österreichische Landwirtschaft in den kommenden Jahren nachhaltig gestärkt werden. Das Ziel sind Effizienzsteigerungen durch gemeinsame Arbeitsabläufe sowie Nutzung von Anlagen und Ressourcen.“

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

5. Flächenbewirtschaftung Pflanzenschutz, Grünlandprojekt 6. Berggebiet Steilflächenbewirtschaftung, Pflanzenschutzmaßnahmen, Unkrautbekämpfung 7. Qualitätsmanagement MR-Qualitätssystem, Prozessoptimierung im Wein- und Obstbau 8. Arbeits- und Betriebsmitteleinsatz Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft 9. Wissens- und Informationstransfer Cluster-News, Vernetzung, Fachexperten, Projektdatenbank 10. Öffentlichkeitsarbeit Cluster-Infomappe, Informationsveranstaltungen, PR-Arbeit

Maschinenring-Zeitung Tirol

9

Kurz und bündig Freiwillig am Bauernhof

Der Verein Freiwillig am Bauernhof unterstützt Bergbauernbetriebe in Tirol.

Das Projekt Freiwillig am Bauernhof hat auch dieses Jahr gut gestartet. Bis jetzt haben sich schon insgesamt 340 freiwillige Helfer und 50 Betriebe angemeldet.

Davon wurden bereits 30 Vermittlungen abgeschlossen.

Ziel des neu gegründeten Vereins ist es, vor allem Bergbauern in Nord- und Osttirol, welche Unterstützung benötigen, um ihren Hof bewirtschaften zu können, durch die Mitarbeit von ehrenamtlichen Menschen zu helfen.

Die Freiwilligen unterstützen Bergbauernfamilien bei Erntearbeiten, im Stall, im Wald, im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Sowohl die Vermittlung als auch die Arbeit der freiwilligen Helfer ist kostenlos. Als Gegenleistung für ihre Arbeit ist den Freiwilligen während ihres Einsatzes Unterkunft und Verpflegung zu gewähren.

Bei Interesse einfach das Anmeldeformular unter www. freiwilligambauernhof.at ausfüllen oder unter der Telefonnummer 05 9060700 anrufen!

KV-Löhne stiegen um 1,3 % Die heurigen Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeiter der MR-Service Tirol zwischen dem Tiroler Land- und Forstarbeiterbund und der Landwirtschaftskammer Tirol am 22. Februar gingen mit einem raschen Ergebnis zu Ende. Die Parteien einigten sich auf eine Erhöhung der kollektivvertraglichen Stundenlöhne um 1,3 %.

Der neue KV ist seit 1. April in Kraft.

10

Zivildiener helfen im Notfall Bis zu 24 Zivildiener, aufgeteilt auf zwei Einrückungstermine pro Jahr, stehen für Einsätze auf Tiroler Bauernhöfen zur Verfügung. Die Landwirtschaftskammer Tirol ist mit dem Referat Maschinenring Einsatzstelle für den Zivildienst in der Landwirtschaft. Ob Unfall, Krankheit oder auch Todesfall, die Zivildiener kommen dort zum Einsatz, wo es rasch und unkompliziert Hilfe braucht.

Die Anfragen sind in den letzten Monaten jedoch extrem gestiegen. Da

es nur zwei Einrückungstermine pro Jahr gibt und die Dauer des Zivildienstes neun Monate beträgt, kommt es zweimal jährlich über drei Monate zu Engpässen.

Der Maschinenring ist sehr bemüht, alle Notfälle so gut wie möglich abzusichern.

Trotzdem ist es wichtig, dass sich jeder Betrieb Gedanken über einen etwaig eintretenden Notfall macht, für die erste Zeit eine Lösung bereit hat und in weiterer Folge auf die Unterstützung von Zivildienern zurückgreifen kann.

„Dein Garten zeigt, wer du bist“

Von Mitte März bis Mitte April hingen an rund 100 Standorten in Tirol Plakate zum Thema Gartengestaltung. Unter dem Slogan „Dein Garten zeigt, wer du bist“ wollte der Maschinenring auf die Möglichkeit der Gartengestaltung und der entsprechenden Dienstleistungen des Unternehmens

aufmerksam machen. Auf den Plakaten war einerseits ein „Muskelmann“ und andererseits eine „Rocker-Oma“ mit dem zu ihnen passenden Garten abgebildet.

Die Rückmeldungen waren sehr gut, die Aufmerksamkeit und die Wahrnehmung sehr hoch.

Gut und Recht

Landwirtschaftliche Ladungen richtig sichern Der Landwirt muss mit den verschiedensten Fahrzeugen unterschiedlichste Ladungen bewegen. Das Sichern der Ladung ist gesetzliche Pflicht und durch die ständig steigenden Transportgeschwindigkeiten unumgänglich. Zeitdruck ist für viele ein beliebter Vorwand, das Ladegut nicht ordnungsgemäß auf dem Transportfahrzeug zu sichern. Doch Gesetz und Moral verpflichten jeden dazu, Unfälle zu vermeiden, welche verlorene Ladung verursachen würde.

Das Beladen von Fahrzeugen beziehungsweise das Verwahren und Sichern von Ladungen ist im Kraftfahrgesetz (KFG), in der Kraftfahrdurchführungsverordnung (KDV) beziehungsweise der Straßenverkehrsordnung (StVO) und auch im Führerscheingesetz (FSG) geregelt.

Nicht nur der Lenker, sondern auch der Zulassungsbesitzer oder ein eventueller Verlader ist für die Ladung verantwortlich. Diese ist so zu sichern, dass andere Straßenbenützer weder gefährdet noch behindert werden. Außerdem darf die Fahrbahn nicht verschmutzt werden.

Die geltenden gesetzlichen Bestimmungen sagen, dass die Ladung am Fahrzeug so zu verwahren oder durch geeignete Mittel zu sichern ist, dass sie den im normalen Fahrbetrieb, das heißt auch bei einer Vollbremsung oder einem plötzlichen Ausweichmanöver, auftretenden Kräften standhalten kann und der sichere Betrieb nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird. Die einzelnen Teile der Ladung müssen so verstaut und durch geeignete Mittel gesichert werden, dass sie ihre Ladung zueinander sowie zu den Wänden nur geringfügig verändern können. Eine ausreichende Ladungssicherung liegt auch vor, wenn die gesamte Ladefläche mit Ladegütern vollständig ausgefüllt ist.

Ein „Gupf“ ist nicht erlaubt Schüttgüter wie Getreide, loser Dünger, Rüben oder auch Sand, Schotter und dergleichen müssen dann nicht weiter gesichert werden, wenn die Ladung auf der Ladefläche maximal bis zum sogenannten Wassermaß (Oberkante Bordwand) gela-

Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring

den wird. Das heißt: Das Ladegut darf über die optische Fluchtlinie der Bordwandoberkanten nicht hinausragen, ansonsten ist der Transport gegen Abwehen beziehungsweise Herunterfallen durch Planen oder Netze zu sichern. Dies gilt jedoch nur, wenn schneller als 50 km/h gefahren werden darf.

Durch die Beladung dürfen die maximalen Achslasten und das höchstzulässige Gesamtgewicht sowie die zulässigen Maße nicht überschritten werden. Die Last ist möglichst gleichmäßig auf der Ladefläche zu verteilen. Alle anderen Ladegüter (z. B. Kisten, Strohballen, Ziegelpaletten usw.), die diese Bedingungen nicht erfüllen, sind durch entsprechende Maßnahmen zu sichern.

Grundsätzlich ist die Ladung nach vorne beim Bremsen mit 80 Prozent der dem Eigengewicht entsprechenden Kraft, zur Seite bei der Kurvenfahrt mit der Hälfte und nach hinten beim Anfahren mit 50 Prozent der Gewichtskraft abzusichern.

mit einer Geldstrafe in Höhe von bis zu € 5.000. Für die Verhängung der Geldstrafe ist es nicht erforderlich, dass auch tatsächlich eine besondere Gefährdung vorliegt. Liegt hingegen bei mangelhafter Ladungssicherung auch eine tatsächliche Gefährdung der Verkehrssicherheit vor, so wird überdies ein Vormerkdelikt im Sinne des Führerscheingesetzes verwirklicht. In diesem Fall erfolgt neben der Verhängung einer Verwaltungsstrafe eine Vormerkung im Führerscheinregister. Kommt es auf Grund der mangelhaften Ladungssicherung zu einem Unfall oder wird die Ladung beschädigt, sind neben den verwaltungs(straf)rechtlichen Sanktionen auch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten.

Sicherungsmöglichkeiten Bei der formschlüssigen Sicherung steht die Ladung an den Bordwänden an, ist direkt dort befestigt oder kann durch Abstützen, Füllmaterial und Keile nicht verrutschen oder kippen. Hohlräume zwischen einzelnen Ladungsteilen machen diese Sicherung unwirksam.

Die Ladung ist kraftschlüssig, wenn die freistehende Ladung so niedergespannt wird, dass ein Verrutschen oder Kippen unmöglich ist. Mit wie viel Kraft niedergespannt werden muss, hängt vom Gewicht der Ladung und vom Reibverhalten zur Ladefläche ab. Sie erfolgt in den meisten Fällen mit Hilfe von Zurrgurten.

Kombinierte Sicherung: Die Ladung stellt man zum Beispiel an die Stirnwand und sichert sie gegen Bewegung zu den Seiten und nach hinten durch Rungen, Zurrpunkte in Verbindung mit Zurrmitteln oder durch Kanthölzer, Keile, Aufsatzbretter, Antirutschmatten, Netze oder Planen.

Wenn gegen die Vorschriften des Kraftfahrzeuggesetzes verstoßen wird, begeht man eine Verwaltungsübertretung

Weitere Informationen Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL): http://www.oekl.at

Tipp zum sicheren Transport Während der Fahrt sollte man wiederholt überprüfen, ob die Ladung einwandfrei befestigt und gesichert ist – Nachspannen nicht vergessen!

Maschinenring-Zeitung Tirol

11

Barzahlung am Hof: Was ist seit diesem Jahr zu tun?

Mag. Christoph Winkler Rechtsreferent beim Maschinenring Österrreich

Einzelaufzeichnungs-, Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht in der Land- und Forstwirtschaft

S

eit Anfang 2016 muss (fast) jede Barzahlung aufgezeichnet und ein Beleg dafür ausgestellt werden. Auch eine Registrierkasse könnte nötig sein, denn auch Land- und Forstwirte trifft die Registrierkassenpflicht. Es gibt allerdings Ausnahmen und mit der MR-Agrarabrechnung lässt sich diese Verpflichtung unter Umständen sogar vermeiden.

Wann ist ein Hof betroffen?

Sobald sich der Gewinn aus den tatsächlichen Einnahmen und nicht aus der Voll­ pauschalierung ermittelt, gilt auch für Land- und Forstwirte die Verpflichtung, Einzelaufzeichnungen über Barverkäufe zu führen und einen Beleg dafür auszustellen sowie bei Überschreitung der Umsatzgrenzen eine Registrierkasse dafür zu verwenden. Das heißt, sämtliche Höfe, auf denen der Gewinn über die Teilpauschalierung, über die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder über Buchführung ermittelt wird, bzw. jene, die die Umsatzsteueroption wahrnehmen, sind betroffen.

Wenn der Gewinn am Hof über die Vollpauschalierung ermittelt wird, ist die Situation anders. Dann zählen nur jene Bareinnahmen, die nicht der Vollpauschalierung unterliegen. Das gilt etwa für Nebentätigkeiten wie Be- und Verarbeitung, den Alm­ausschank, Urlaub am Bauernhof oder die Maschinenvermietung und Nachbarschaftshilfe. Urprodukte können hier weiterhin ohne Verpflichtung zur Einzelaufzeichnung, Belegerteilung und Registrierkasse verkauft werden.

Was sind Barumsätze und wo liegt die Umsatzgrenze?

Als Barzahlung gelten nicht nur jene Verkäufe, bei denen der Käufer mit Bargeld bezahlt. Auch Zahlungen mit Kredit- und Bankomatkarte, dem Mobiltelefon oder 12

mit Gutscheinen, Bons, Geschenkmünzen oder ähnlichem sind Barzahlungen. Nur wenn mittels Erlagschein oder E-Banking bezahlt wird, liegt kein Barumsatz vor. Für landwirtschaftliche Betriebe gelten die gleichen Umsatzgrenzen wie für andere Unternehmer: Wenn von mindestens € 15.000 Jahresumsatz wieder mindestens € 7.500 Barumsätze sind, dann muss für die Aufzeichnung und Belegerstellung eine Registrierkasse verwendet werden.

Liegt zumindest ein Wert darunter, können auch z. B. Kassenblocks mit fortlaufender Nummer­oder Rechnungen verwendet werden.

Gibt es Sonderregelungen?

Für Automaten, Webshops, Umsätze außer­halb der Betriebsstätte und geschlossene Gesamtsysteme sowie Umsätze im Freien­gibt es Ausnahmen bzw. Erleichterungen. Mit der sogenannten „KalteHände-Rege­lung“ werden etwa Betriebe­ begünstigt, deren Umsätze von Haus zu Haus, auf öf­fent­lichen Wegen, Straßen oder an anderen Orten ohne feste Umgrenzung entstehen.

Ab welchem Zeitpunkt gilt die Registrierkassenpflicht?

Grundsätzlich seit dem 01.01.2016. Dabei sind Geldstrafen von bis zu € 5.000 möglich. Waren die Einnahmen bisher niedriger und werden in der Zukunft erstmals überschritten, gewährt das Gesetz vier Monate Puffer, bis eine Registrierkasse in Betrieb sein muss. Ist es umgekehrt so, dass die Umsatzgrenzen in einem Jahr unterschritten werden bzw. auch im folgenden Jahr vermutlich darunter liegen, fällt die Verpflichtung mit Beginn des Folgejahres weg. Für das erste Jahr mit geringeren Umsätzen besteht jedoch die Registrierkassenpflicht.

Die Lösung für Maschinenring-Mitglieder Die MR-Agrarabrechnung funktioniert bargeldlos durch elektronischen Zahlungsverkehr. Damit fallen die über den Maschinenring abgerechneten Umsätze weder in die Belegerteilungs- noch in die Einzelaufzeichnungs- noch in die Registrierkassenpflicht. Die Nutzung der MR-Agrarabrechnung für sämtliche Leistungen von Bauer zu Bauer eröffnet daher die Möglichkeit, € 7.500 bei anderen Nebentätigkeiten in bar umzusetzen, ohne eine Registrierkasse zu benötigen. So lässt sich unter Umständen die Registrierkassenpflicht gänzlich vermeiden.

Die MR-Agrarabrechnung gewährleistet, dass • es für jeden durch den MR abgerechneten­Umsatz eine gesetzeskonforme Rechnungslegung gibt.

• der Zahlungsverkehr bargeldlos elektronisch abgewickelt wird.

• die Umsatzgrenzen in der Nachbarschaftshilfe im Blickfeld und kontrollierbar sind.

• bestenfalls weder die Einzelaufzeichnungs- noch die Belegerteilungs- noch die Registrierkassenpflicht entsteht.

Falls doch eine Registrierkasse benötigt wird …?

Die Landwirtschaftskammer stellt auf ihrer Website eine Übersicht zur Verfügung, die verschiedene Anbieter von Registrierkassen­ enthält (bit.ly/205lszX­).

Wichtig ist, sich zu versichern, dass das System bereits über eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulation verfügt. Der Manipulationsschutz ist ab 01.01.2017 gesetzlich vorgeschrieben. Übrigens: Auch manche Waagen können die Funktion einer Registrierkasse erfüllen.

Schematische Übersicht für Land- und Forstwirte Betriebe mit Vollpauschalierung und Umsatzsteuerpauschalierung

Verkauf von Urprodukten laut Urprodukteverordnung

Aufzeichnungspflichtige Umsätze (sowohl ESt. als auch USt), z. B. • Be-/Verarbeitung • Buschenschank • Urlaub am Bauernhof • Pachteinnahmen • Almausschank • Nebentätigkeiten

Keine Belegerteilungs-, Einzelaufzeichnungsund Registrierkassenpflicht

Belegerteilungs- und Einzelaufzeichnungspflicht besteht für Bar­umsätze ab dem 1. Cent.

Kompakt Belegerteilungspflicht Seit Anfang des Jahres muss – unabhängig von Umsatzgrenzen – für jeden­getätigten Barumsatz ein Beleg inklu­sive Durchschrift oder elektronische Abspeicherung erstellt und dem Kunden übergeben werden. Diese Pflicht besteht unabhängig von der Registrierkassenpflicht. Es gibt keine Untergrenze beim Rechnungsbetrag, sodass auch für Kleinst- bzw. Centbeträge Belege zu erteilen sind. Der Unternehmer muss von jedem Beleg eine Durchschrift oder eine elektronische Abspeicherung erstellen und diese sieben Jahre lang aufbewahren.

Betriebe mit Teilpauschalierung, Einnahmen-­Ausgaben-Rechnung, Buchführung oder Umsatzsteueroption

Registrierkassenpflicht bei Überschreitung der Umsatzgrenzen • € 15.000: bei Vollpauschalierung Schätzung mit 1,5 × EHW • € 7.500: Alle aufzeichnungspflichtigen Umsätze

Was muss auf einem Beleg stehen?

• Bezeichnung des leistenden bzw. liefernden Unternehmens • Fortlaufende Nummer mit einer oder mehreren Zahlenreihen, nur einmalig vergeben • Datum der Belegausstellung • Menge und handelsübliche Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung • Betrag der Barzahlung Ab 01.01.2017 bei Verwendung einer Registrierkasse mit Sicherheitseinrichtung zusätzlich noch: • Kassenidentifikationsnummer • Uhrzeit der Belegausstellung • Betrag der Barzahlung nach Steuersätzen getrennt • Maschinenlesbarer Code (OCR-, Barcode oder QR-Code)

Belegerteilungs- und Einzelaufzeichnungspflicht besteht für Bar­umsätze ab dem 1. Cent.

Was muss eine Registrierkasse können?

Registrierkassen müssen ab 01.01.2017 über diese Eigenschaften verfügen: • Datenerfassungsprotokoll • Drucker oder Vorrichtung zur elektronischen Übermittlung von Zahlungsbelegen • Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signatur­ erstellungseinheit • Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 • Kassenidentifikationsnummer

Maschinenring-Zeitung Tirol

13

Holzausformung: Was zu beachten ist Durch eine fachgerechte Holzausformung ist mit dem eigenen Holz ein deutlicher Mehrerlös zu erzielen.

Der Maschinenring berät oder übernimmt diese Aufgabe.

D

as Zerschneiden eines Stammes in verkaufsfähige und marktgerechte Stücke wird als „Ausformen“ bezeichnet. Wirtschaftliches Handeln – mit dem Ziel, aus dem Holzverkauf den größtmöglichen Erlös zu erwirtschaften – erfordert vor dem Ausformen des jeweiligen Holzes die Klärung der Fragen, welches Sortiment der Käufer haben möchte und wie hoch der Preis ist.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen beim Holzverkauf geben die österreichischen Holzhandelsusancen vor, sofern vertraglich nichts anderes bestimmt ist. Diese enthalten auch die wichtigen Richtlinien für die fachgerechte Holzausformung. Der Maschinenring übernimmt auf Wunsch diese Arbeit oder kauft Holz sogar am Stock. Es ist die einfachste

und sicherste Variante für einen guten Holzerlös.

TIPP 1: Abschnitte mit gleicher Qualität Der Stamm soll im Zuge der Ausformung in Segmente mit möglichst einheitlicher Qualität unterteilt werden. Ist am Stamm ein augenfälliger Fehler erkennbar, wie beispielsweise eine Krümmung oder eine Astigkeit, kann die Ausformung bis zum Fehler optimiert werden.

TIPP 2: Die Abholzigkeit Abholzige Stämme sollen zu Blochen ausgeformt werden, vollholzige Stämme können zu Langholz geformt werden.

Als Abholzigkeit wird die Abnahme des Durchmessers zum Stammende bezeichnet.

TIPP 3: Übermaß beachten Das Übermaß bei der Längenausformung beträgt mindestens 6 cm bzw. grundsätzlich 1 cm pro Laufmeter Länge, bei Langholz 2 % der Länge. Bei der Ausformung von Sägerundholz kommt dem Übermaß besondere Bedeutung zu. Eine Kontrolle entscheidet über die Erzielung eines optimalen, erntekostenfreien Erlöses.

Große Unterschiede zeigen sich bei der Übernahme in verschiedenen Sägewerken. Einige tolerieren noch 5 oder 4 cm Übermaß und ziehen erst dann 0,5 oder 1 m ab, andere nicht. Die einen zahlen für das zu kurze 3-m-Bloch noch Blochholzpreise, die anderen nur noch schlechte Faserholzpreise. Hier gilt es, genau nachzufragen, wie das Holz vorzubereiten ist.

Der Maschinenring berät auch dazu.

Mit einem Klick zum Angebot: Die Online-Holzverkaufsanfrage auf www.forstservice.tirol Mit der Holzverkaufsanfrage von Forstservice Tirol können Sie mit nur wenigen Klicks und Daten ein unverbindliches und rasches Angebot für Ihr Holz anfordern.

Egal ob es noch im Wald steht oder bereits auf der Straße liegt!

MR-Service reg.Gen.m.b.H.  05 9060700

14

www.forstservice.tirol

• Weniger C-Qualität

wie es zur Erfüllung der laufenden Schlüsse und zur Erzielung des besten Erlöses ideal ist.

Abholzige Stämme sollen zu Blochen ausgeformt werden!

Abholzige Stämme sollen zu Blochen ausgeformt werden!

Beispiel rechts: Messergebnis bei: Blochausformung: 1,33 fm Langholz: 1,24 fm > Messergebnis bei: Blochausformung: 1,33 fm Langholz: 1,24 fm

Abschnitte mit möglichst gleichmäßiger Qualität Abschnitte mit ausformen! möglichst gleichmässiger Qualität ausformen!

Die Ausformung soll zu Gunsten der wertvolleren Sortimente erfolgen! > Die Ausformung soll zu Gunsten der wertvolleren Sortimente erfolgen!

Auch rotfaules, nagelfestes Holz liefert Sägerundholz!

Auch rotfaules, nagelfestes Holz liefert Sägerundholz!

Verwendung: Paletten, Kisten, verlorene FHP_Holz_Innen 05.05.2007 11:01 Uhr Seite 21 Verwendung: Paletten, Kisten, verlorene Schalungen.

Schalungen.

Wichtig: sich auf einem Bloch auch Wichtig: Zeigt sich zeigt auf einem Bloch auch nur eine kleine braune Stelle, kann es als nur eine kleine braune Stelle, kann es als Braunbloch eingestuft werden.

Braunbloch eingestuft werden.

Holz richtig ausgeformt - höherer Erlös

Auch krumme Stämme sollen gerade 20 Bloche liefern!

Auch krumme Stämme sollen gerade Bloche liefern!

Ist die Krümmung des Stückes stark, zu stark, Ist die Krümmung deszu Stückes kann es auch als Schleifholz (Fichte/ kann es auch als Schleifholz (Fichte/Tanne) Tanne) oder alsals Faserholz (alle anderen oder Faserholz (alle anderen BaumBaumarten) eingestuft werden. arten) eingestuft werden.

Das Stück mit der Krümmung sollte mögDas Stück mit der Krümmung sollte möglichst kurz ausgeformt werden! lichst kurz ausgeformt werden!

Bei zu starker Krümmung: das Stück mit Bei Krümmung zu starker Krümmung: das Stück mit der stärksten herausschneider stärksten Krümmung herausschneiden! den!

Bei geringer den Trennschnitt BeiKrümmung: geringer Krümmung: den Trennschnitt an mit der der Stelle mit der stärksten Krümmung an der Stelle stärksten Krümmung setzen! setzen!

Aus Durchforstungsholz Spezialsortimente ausformen!

Aus Durchforstungsholz Wenn möglich: Langschleifholz erzeugen!

Spezialsortimente ausformen!

Wenn möglich: Langschleifholz erzeugen! > Beispiel für die Ausformung eines am Stammfuß leicht gekrümmten Stammes.

Maschinenring-Zeitung Tirol

Rechenstift zur Hand nehmen!

15

Landwirtschaft hat Zukunft Beim 50-jährigen Jubiläum des MR Osttirol sprach MEP Elisabeth Köstinger über Entwicklungen und Chancen im ländlichen Raum.

MEP Elisabeth Köstinger bei der 50-Jahr-Feier des Maschinenring Osttirol mit Obmann Hans Gumpitsch (l.) und Geschäftsführer Martin Mayerl (r.)

Die Landwirtschaft in Europa und in Österreich steht derzeit unter Druck. Welche Wege muss die europäische Agrarpolitik beschreiten, um eine flächendeckende Landwirtschaft in Europa zu sichern?

Europa muss ein klares Bekenntnis zur flächendeckenden Landwirtschaft abgeben.

Unsere Bergbauern, die unter schwierigen Bedingungen in den Alpen produzieren, sind ein wichtiger Pfeiler für Wertschöpfung und Beschäftigung. Ihre Leistungen für die Gesellschaft, den Tourismus und die Umwelt müssen ihnen abgegolten werden.

TTIP ist derzeit Angstmacher Nummer eins.

Wie soll sich Österreich verhalten?

Als Vertreterin der österreichischen Landwirtschaft bin ich mit 100 Prozent unserer Bauernschaft – also der Premium-Qualität bei Lebensmitteln aus Österreich – verpflichtet. Wir werden uns hier ganz klar hinter unsere Bäuerinnen und Bauern stellen und verhindern, dass ein Abkommen auf dem Rücken unserer Landwirtschaft zustande kommt. Unsere Position bleibt also unverändert: Unsere hohen Standards in der Lebensmittelproduktion sind nicht verhandelbar.

Wie bewertest du die Arbeit des Maschinenring und welche Chancen siehst du im 16

agrarischen und gewerblichen Dienstleistungsbereich für die Zukunft?

Ein funktionierendes Netzwerk ist der Trumpf für eine schlagkräftige Landwirtschaft. Gerade unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft profitiert vom umfassenden Dienstleistungsangebot des Maschinenring. Wo Innovation auf Tradition trifft und die gegenseitige Unterstützung das Leitprinzip darstellt, steckt ziemlich sicher der Maschinenring dahinter. Wer langfristig wirtschaften will, braucht verlässliche Partner. Das Leistungsangebot des Maschinenring im agrarischen wie im gewerblichen Bereich lässt sich – völlig zu Recht – nicht mehr wegdenken.

Gibt es ein Rezept für den Strukturwandel in der Landwirtschaft? Wie können wir dieser Entwicklung entgegensteuern?

Günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen und vor allem innovative Konzepte bremsen den Strukturwandel und schaffen neue Möglichkeiten für die Landwirtschaft.

Seit dem EU-Beitritt liegt der Strukturwandel bei 1,5 bis 2,5 Prozent im Jahr – zuvor waren es zwischen 2,5 und 4 Prozent. Die Leistungsabgeltungen und innovativen Förderprogramme haben die Vielfalt der österreichischen Landwirtschaft unterstützt und zukunftsfähige Entwicklungen

auf unseren Höfen ermöglicht. Wir müssen daher auch in Zukunft sicherstellen, dass die Innovationskraft junger Betriebsübernehmerinnen und -übernehmer voll ausgeschöpft und unterstützt wird. Mut für neue innovative Konzepte, Tatkraft und wirtschaftliches Geschick sind der Schlüssel zum Erfolg.

Was sind für dich die Herausforderungen für einen intakten und nachhaltigen ländlichen Raum?

Wir müssen den ländlichen Raum aktiv gestalten. Landgemeinden stehen da vor großen Herausforderungen: Sie müssen attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume bleiben, Arbeitsplätze sichern und Infrastruktur anbieten. Im Rahmen des Förderprogramms zur ländlichen Entwicklung haben wir deswegen auch ganz stark auf innovative Konzepte gesetzt. Mit Green Care wird die Lebensmittel- und Umweltkompetenz der österreichischen Bäuerinnen und Bauern um eine soziale Komponente erweitert. Es umfasst die Bereiche Pädagogik, Therapie, Pflege & Betreuung sowie soziale Arbeit. Aber auch andere Diversifizierungsmaßnahmen, wie Urlaub am Bauernhof und das Erfolgskonzept der Direktvermarktung, bieten wichtige neue Betriebsmöglichkeiten.

A1 Der M

mbH Auer G r t: Stando 92 l, Statz h c a b l üh 6143 M 6840 05272 ol auer.tir @ e c i off

aschi

nenri ng ha t eine ration mit A dami 1 und t sein biete en Mi t tglied güns ern e tigen inen Tarif für Te Daten lefon übert ie und ragun erfolg g. Die t übe Abwi r den cklun örtlic Masc g h zus hinen tändi ring. gen Koop e

rhalten e r e d e i itgl nring-M e on n i h c Höhe v Mas n i t t a rab inkaufs -IHeinen E d CASE n u R ist beim f STEY u m a e d r % e 0 1 Auß tzteile. te a s r e l a das ers s r o t Origin k a en Tr es neu n i e f u Ka gratis.

Service

Alle Pa rtner f indest www. du unt masch e inenri ng.tiro r l

Samen Schwarz enberger 6176 Völs, Bahn hofstraße 32 0512 303333 office@samen

-schwarzenberg

er.com www.samen-sch warzenberger. at Bei Vorzeigen d

er Maschinenri ngVorteilskarte w ird ein Einkaufs rabatt in Höhe von fünf Prozent gewäh rt.

Maschinenring-Zeitung Tirol

17

Ein Fest für alle Nach einem halben Jahrhundert Erfolgsgeschichte feierte der Maschinenring Osttirol am 30. April sein 50-jähriges Jubiläum.

B

ei strahlendem Sonnenschein strömten nahezu 2.000 Besucher zum Festgelände rund um die RGO-Arena in Lienz, um das 50-jährige Bestehen des ersten Tiroler Maschinenring zu feiern. Mit dabei waren Gründungsobmann Franz Hanser und Altobmann Franz Ganeider, die im Rahmen des Festaktes die beeindruckende Geschichte des mittlerweile stark gewachsenen Unternehmens aufleben ließen. Waren es 1966 60 Bauern, die sich der Maschinenring-Idee anschlossen, so zählt der bäuerliche Verein heute über 1.150 Mitglieder und gilt nicht nur als das zentrale Unternehmen im ländlichen Raum, sondern ist auch einer der größten Arbeitgeber im Bezirk.

Mit Mut zum Erfolg Wenn Franz Hanser auf die Gründungszeit zurückblickt, erinnert er sich mit Freude an den Pioniergeist und diese aufregende Zeit. Gilt es heute als Selbstverständlichkeit, war Aufnahmekriterium dazumal ein Telefonanschluss. 1990 übernahm Franz Ganeider das Amt als Obmann. In seine Führungsgeschichte fallen die Fusionierung aller im Bezirk tätigen Maschinenrin-

ge und die Einführung des hauptberuflichen Geschäftsführers Martin Mayerl, der auch heute noch gemeinsam mit Klemens Kreuzer die Geschäftsführung inne hat.

Seit 2002 führt Obmann Hans Gumpitsch den Maschinenring erfolgreich in eine vielversprechende Zukunft. Mit einem Umsatz von rund zehn Millionen Euro und 200 Arbeitnehmern ist der Maschinenring Osttirol aus der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. In der Festansprache betonte die Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Elisabeth Köstinger, die Wichtigkeit von Fortschritt, Innovation und Bildung als Schlüssel für eine Zukunft in der Landwirtschaft und auch Landesgeschäftsführer Hermann Gahr des Maschinenring Tirol gratuliert: „In Osttirol haben die Gründungsväter die MaschinenringIdee verstanden und umgesetzt.“ Vielfältiges Leistungsangebot Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Gäste die einmalige Gelegenheit, den Maschinenring hautnah erleben zu können. Mit einer Leistungsschau wurden die verschiedenen Bereiche und Stärken des ländlichen Unternehmens präsentiert.

In einem mit echten Bäumen imitierten Wald wurde eine Spezialbaumfällung mit Klettertechnik vorgeführt. Die Besucher konnten sehen, was bei einer Durchforstung oder Schlägerung passiert. Für die Darstellung des Bereichs Winterdienst hat man extra Schnee aus höheren Lagen geholt und für den Bereich Grünraumdienst einen echten Garten mit Hochbeeten und Terrasse gebaut. Um die Entwicklung und Veränderungen zu veranschaulichen, wurde gezeigt, wie anno dazumal mit Pferden geackert und gemäht wurde. Die Nostalgie kam auch bei der von den Osttiroler Bäuerinnen organisierten Modenschau nicht zu kurz. Hier konnte man sich über den Wandel der Zeit im Bereich Arbeitskleidung überzeugen. Weitere Attraktionen waren das Traktorgeschicklichkeitsfahren der Jungbauernschaft/Landjugend und das Einlanden der Paragleiter vom Club Touch Heaven Lienz. Auch für die Kleinen gab es ein Kinderprogramm mit Hüpfburg.

Die Festveranstaltung ließ man mit der Siegerehrung von Schätzspiel und Traktorgeschicklichkeitsfahren ausklingen. Es war ein Fest für alle – für die Region, für Mitglieder, Mitarbeiter, Kunden und Partner.

Gründungsobmann Franz Hanser (1966–1990, Mitte) und Altobmann Franz Ganeider (1990–2002, links) ließen gemeinsam mit Obmann Hans Gumpitsch (seit 2002, rechts) die beeindruckende Geschichte des mittlerweile stark gewachsenen Unternehmens aufleben.

18

Im Schaugarten konnten sich die Besucher über die verschiedenen Angebote im Bereich Grünraum überzeugen.

In der von den Osttiroler Bäuerinnen organisierten Modenschau wurden die Veränderungen im Bereich Arbeitskleidung präsentiert.

In einem mit echten Bäumen imitierten Wald wurde eine Spezialbaumfällung mit Klettertechnik vorgeführt.

Mit dem Brennholzautomat wurde vorgezeigt, wie leicht das Schneiden und Spalten zur Brennholzerzeugung sein kann.

Alois Steiner zeigte, wie anno dazumal mit Pferden geackert und gemäht wurde.

Für die Veranschaulichung der Winterdienstleistungen wurde extra Schnee aus höheren Lagen hertransportiert.

Die Gewinner bei der Preisverteilung des Schätzspiels

Die Besucher konnten sich bei den Stationen über Dienstleistungsangebote informieren.

Maschinenring-Zeitung Tirol

19

MR Innsbruck-Land Erfolgreiche Kalkaktionen Gesunde Böden sind ein wichtiges Gut für eine erfolgreiche Grünlandwirtschaft.

Gleich mehrere hundert Tonnen kohlesaurem Kalk wurden auch heuer wieder über den Maschinenring auf Felder und Wiesen ausgebracht, um die pH-Werte zu verbessern und eine Übersäuerung der Böden einzudämmen. Hotspot war heuer das Stubaital, wo in den Gemeinden Mieders und Neustift eine gemeinschaftliche Ausbringung von insgesamt über 100 Tonnen Kalk organisiert wurde. „Wir empfehlen immer eine gemeinsame Aktion in einem Dorf. Davon profitieren die Bauern, weil wir durch die erhöhten Kalkmengen bessere Preise anbieten können“, sagt Agrarbetreuer Andreas Knapp. Empfehlenswert dazu sind Bodenuntersuchungen im Herbst, um richtig reagieren zu können.

Genauere Informationen gibt es beim Maschinenring Innsbruck-Land unter der Telefonnummer 05 9060704.

Kalkstreuer im Einsatz

Claudia Geir ist wieder mit dabei Vier Jahre lang hat ihre Abstinenz vom Maschinenring gedauert, jetzt ist sie wieder mit dabei. Claudia Geir aus Navis steigt als Innendienstmitarbeiterin im Vertrieb wieder im Maschinenring Innsbruck-Land ein. Für zehn Stunden in der Woche steht sie bereit, um Angebote abzuarbeiten und Vorbereitungen für den Winterdienst zu treffen. „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Claudia“, teilt Geschäftsführer Magnus Gratl mit.

20

Mit Nachsaat zu mehr Ertrag am Feld

Über 70 Interessierte besuchten die Feldbegehung zum Thema Nachsaat am Wiesenhof.

Verschiedene Nachsaattechniken standen im Mittelpunkt einer Feldbegehung in Aldrans im Ortsteil Wiesenhof. Der Maschinenring Innsbruck-Land und die Landwirtschaftskammer Tirol informierten von der Pflanzenbestandsaufnahme bis hin zum Nachsaateinsatz am Feld. Über 70 Bäuerinnen und Bauern folgten der Einladung. „Die Nachsaat ist nur ein Teil eines ordentlichen Grünlandmanagements“, findet LK-Experte Peter Frank klare Worte und ergänzt: „Jeder Bauer ist selbst seines Glückes Schmied, wenn er mehr aus seinem Grundfutter holen will.“ Trotzdem betont Frank, wie wichtig in vielen Fällen die Nachsaat sei. „Lücken schließen, Unkräuter zurückdrängen und die richtigen Futtergräser vermehren“, erklärt Peter Frank als die wichtigsten Punkte. Die zu setzenden Maßnahmen muss der Bauer

selbst beurteilen. Jeder Landwirt sollte die wichtigsten Gräser seines Pflanzenbestandes selbst beurteilen können.

Karl Auer, Profi in der Landmaschinentechnik, stellte im Anschluss gemeinsam mit dem Maschinenring verschiedene Techniken im Nachsaatbereich vor.

Gezeigt wurden zwei Vredo-Schlitzgeräte, Güttler-Nachsaatgeräte mit Striegel und Walze und ein Hatzenbichler-Saatgerät.

Die jeweilige Technik wurde umfangreich vorgeführt und im Rahmen der Feldbegehung besprochen. „Letztlich geht es darum, einen höheren Ertrag vom Feld zu holen, um mehr Milch erwirtschaften zu können, ohne den Kraftfuttereinsatz zu steigern“, sagt der Technikexperte.

Der Maschinenring steht bei Fragen rund um das Thema Nachsaat gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Maschinenbestand der Maschinengemeinschaft Axams Die regionale Maschinengemeinschaft Axams und Umgebung besteht schon seit über 30 Jahren und umfasst ein Gebiet von Birgitz über Axams und Grinzens bis hin nach Oberperfuss und Ranggen. Ihr gehören derzeit 100 Mitglieder an. Diesen und auch anderen Interessierten stehen folgende Maschinen und Geräte zur Verfügung: • ein Pöttinger Buschholzhacker, der auch für Hackschnitzel geeignet ist • ein Holz-Querspalter, Strom- und Zapfwellenanschluss

• ein Posch-Schneidspalter • eine Spitz- und Schälmaschine mit Kreissäge zum Spalten • eine Heu- und Strohmühle • ein hydraulischer Klauenpflegestand Dieser Maschinenbestand ist bei Obmann Alois Markt (0664 9455776) in Omes geparkt und steht jedem Interessierten zum Ausleihen zur Verfügung. Alle Einsätze werden über den Maschinenring abgerechnet, die Stundensätze richten sich vorwiegend nach den MR-Richtwerten.

MR Innsbruck-Land MR Innsbruck-Land mit Mut zum Absprung Treffpunkt nenring eine Zukunft für die Bauernhöfe Mehr als 1.800 Kunden zählt der MaForum Wald

schinenring Innsbruck-Land, darunter Energieriesen und große Infrastrukturunternehmen. Die Wirtschaft setzt immer stärker auf die Kompetenzen des ländlichen Unternehmens, denn der Maschinenring steht für Schlagkraft, Leistung und Regionalität. Mehr als 7,5 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen der Bauern im vergangenen Jahr im Bezirk.

Insbesondere beim Winterdienst, der Grünraumpflege und der Zeitarbeit sind die bäuerlichen Mitarbeiter gefragt.

Rund 60 Prozent der 2.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind Mitglieder beim Maschinenring. Trotz einer sinkenden Zahl an Bauern bleibt die Mitgliederzahl konstant. Für Obmann Martin Zürcher ist dies ein Zeichen dafür, dass mit dem Maschi-

im Bezirk gegeben ist: „Mit der sozialen Absicherung und den Erwerbsmöglichkeiten ist der Maschinenring die zentrale Organisation für jeden landwirtschaftlichen Betrieb.“ Besonders interessiert zeigten sich die Mitglieder bei der Generalversammlung am Vortrag von Skisprung-Trainer Alexander Pointner. Unter dem Titel „Mut zum Absprung“ spannte er den Bogen vom Wintersport zur Wirtschaft. Der Trainer sieht viele Parallelen zum Maschinenring. „Manchmal braucht es Mut, alte Dinge aufzugeben und neue Ufer anzusteuern. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es braucht ein Team zur Umsetzung und einen Trainer, der vorausgeht“, unterstreicht der bekannte Referent.

Obmann Martin Zürcher (r.) und Geschäftsführer Magnus Gratl (l.) präsentieren nicht nur beeindruckende Umsatzzahlen, sondern lassen sich auch von Trainer Alexander Pointner beraten.

Tolles Angebot: Persönliche Pflanzenschutz-Schutzausrüstung Im Pflanzenschutz gelten nach Tiroler Pflanzenschutzmittelgesetz verschiedene Auflagen. Unter anderem muss auf jedem Betrieb, der Pflanzenschutzmittel einsetzt, die für die gelagerten und verwendeten Mittel vorgesehene Schutzausrüstung vorhanden sein und verwendet werden.

Fehlt diese, kann es bei einer allfälligen Kontrolle der AMA zu Sanktionen und Strafzahlungen für den betroffenen Bauern kommen.

Die erforderliche Schutzausrüstung ist für jedes Pflanzenschutzmittel genau definiert und im Sicherheitsdatenblatt des jeweiligen Pflanzenschutzmittels abrufbar.

Der Maschinenring Innsbruck-Land bietet in Absprache mit den Experten der Landwirtschaftskammer Tirol zum absoluten Vorteilspreis von € 55 folgendes Paket an: • Schutzhandschuhe gemäß EN 388 • Schutzbrille (geschlossene „Korbbrille“) gemäß EN 170 • Atemschutzmaske EN 405 und A1 • 3M Schutzanzug „Chemikalienschutzanzug“ • Augenspülflasche 200 ml mit Augenschale und Staubkappe Bestellungen werden unter 05 9060704 oder innsbruckland@maschinenring.at entgegengenommen.

Das Forum Wald findet einmal jährlich am Grillhof statt und ist Treffpunkt aller Tiroler Waldaufseher, Förster und der Landesforstdirektion. Der Maschinenring Innsbruck-Land hat gemeinsam mit Forstservice Tirol das Forum Wald genutzt, um Dienstleistungen im Wald in den Mittelpunkt zu stellen. Besonders das Baummonitoring sorgt dabei immer wieder für rege Diskussionen. „Das Bewusstsein rund um die Verkehrsfähigkeit von Bäumen auf öffentlichen Grundstücken ist wiederum gestärkt worden“, sagt dazu Claudia Mader, zuständig für den Bereich Baummonitoring, zufrieden.

Baggermulcher im Einsatz Ein technisch starkes Gerät ist jetzt im Ring Innsbruck-Land im Einsatz: Ein 1,2 m breiter Mulcher, der auf einem Menzi Muck-Schreitbagger-4x4 Plus aufgebaut ist. Damit ist auch ein Einsatz auf Böschungen und Almen perfekt möglich. Der Mulcher ist zum Zerkleinern von Bäumen und Sträuchern bis zu 15 cm Durchmesser und um einzelne Wurzelstöcke zu fräsen bestens geeignet. Durch den Anbau am Schreitbagger ist es möglich, in steilem Gelände sowie auch entlang von Straßen und Feldrändern problemlos zu arbeiten. Durch die hohe Hydraulikleistung des Baggers sind große Flächenleistungen möglich. Für extremes Gelände können Stachelketten und eine Seilwinde montiert werden, was natürlich auch ideal für Almpflegemaßnahmen ist.

Infos zum Gerät und zu den Einsatzmöglichkeiten gibt es im Ring unter der Telefonnummer 05 9060704.

Baggermulcher im Einsatz

Maschinenring-Zeitung Tirol

21

MR Kitzbühel

Nächste Agrarfoliensammlung

Infotag an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau in St. Johann

Datum: 21.11.2016 – 02.12.2016 Ort: Sammelstationen der Firma DAKA in Hopfgarten und St. Johann i. T. Die Entsorgung von sortenreinen Folien ist gratis. Netze und Schnüre werden vor Ort verrechnet.

STEINGARTEN EINMAL ANDERS?

UMWELTTECHNIK ZEITGEMÄSS!

WOHNRAUM TRIFFT WOHNTRAUM!

BETONSTEINE | NATURSTEINE | FLIESEN | KLINKER | MARMOR BÖSCHUNGSVERBAU | UMWELTTECHNIK | REGENWASSERNUTZUNG ENTWÄSSERUNG | BETONFERTIGTEILE | GABIONEN | DEKORATION

te für Produk USSEN &A INNEN immer ärten Steing ffnet geö

Archenweg 52. 6020 Innsbruck | Ötztaler Höhe 2. 6430 Ötztal Bahnhof Bahnhofstraße 36. 6500 Landeck www.katzenberger.co.at

In zwei Unterrichtsstunden konnte den Schülern der dritten Klasse der LLA Weitau in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer das Thema Betriebshilfe nähergebracht werden.

Bald stehen für die dritten Klassen der LLA Weitau die Ferien vor der Tür. Die beruflichen Pläne nach abgeschlossener Schulzeit sind vielfältig und unterschiedlich. Die Maschinenringe Kitzbühel und Kufstein haben in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer ein informatives Programm zusammengestellt.

In zwei Unterrichtsstunden konnte den Schülern der dritten Klasse das Thema Betriebshilfe nähergebracht werden.

Besonders hervorgehoben wurden vor allem die Bereiche in der Landwirtschaft vom Ablauf der Nachbarschaftshilfe über die soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe bis hin zu versicherungsrechtlichen und beitragspflichtigen Unterschieden

zu den Maschinenring-Tochterfirmen MR-Service und MR-Personal.

Dabei stehen Heimatverbundenheit, handwerkliches Geschick, Erhaltung der Natur, die Freude mit Tieren zu arbeiten, Pflege von Ländereien, Wäldern und Almen sowie keine geregelten Urlaubszeiten im Gegensatz zu einer beruflichen Karriere mit ebenso allen Vor- und Nachteilen im Mittelpunkt.

Die vielen Möglichkeiten von Nebentätigkeiten in der Landwirtschaft über die Maschinenringe tragen wesentlich dazu bei, Heimat zu würdigen, Haus, Hof und Vieh zu pflegen und somit einen Beitrag zur Erhaltung der landwirtschaftlichen Betriebe sowie Kultur zu leisten.

Geschäftsführer Andreas Brugger, Bezirksstellenleiter Johann Bachler und Tagwerkerin Martina Hechenberger konnten das Interesse der Schüler zum Thema Betriebshilfe wecken.

22

MR Kitzbühel Erfolgreiche Generalversammlung des Maschinenring Kitzbühel zum Thema Almbewirtschaftung fesseln können. Am Ende der Veranstaltung kam es jedoch zu einem weiteren besonderen Punkt der Tagesordnung: Josef Edenhauser wurde eine Urkunde zur Ernennung zum Maschinenring-Ehrenobmann für seine 23-jährige Tätigkeit beim Maschinenring verliehen.

Für die gelungene Veranstaltung bedankt sich der Maschinenring Kitzbühel ganz besonders auch bei Hausherr Direktor Franz Berger für die zu Verfügung gestellten Räumlichkeiten und beim Küchenpersonal der LLA Weitau für die kulinarische Verpflegung.

Siegfried Steinberger von der LFL Grub begeisterte die Anwesenden mit seinem Fachreferat.

Obmann Hermann Huber (l.) und Geschäftsführer Andreas Brugger (r.) übergaben eine Ehrenurkunde an den langjährigen und ehemaligen Obmann Josef Edenhauser (Mitte).

Sehr viele Mitglieder nahmen an der heurigen Generalversammlung des MR Kitzbühel teil.

Überaus gut besucht war die 24. Generalversammlung des Maschinenring Kitzbühel am 30. März dieses Jahres in der Aula der LLA Weitau in St. Johann i. T. Nach der Eröffnungsrede und der Begrüßung aller Teilnehmer sowie der zahlreich erschienenen Ehrengäste durch Obmann Hermann Huber, dem Jahresbericht von Geschäftsführer Andreas Brugger und allen anderen Tagesordnungspunkten hätte der Referent Siegfried Steinberger von der FH Weihenstephan wohl noch länger alle Anwesenden mit seinem fachmännischen Wissen und Erfahrungswerten

MR-E-Car – ein Beitrag zur Umwelt Das neue E-Car-Vereinsauto des Maschinenring Kitzbühel feierte am 11. April seine Jungfernfahrt. Das grüne MR-Logo ist unübersehbar auf dem weißen Lack des VW Golf platziert und dient als Aufruf, einen Beitrag zum Umweltschutz zu

leisten. Mit einer Reichweite von circa 150 Kilometern pro Tankfüllung wird diese Neuanschaffung zu allen Besichtigungs-, Beratungs- und Dienstleitungsfahrten im Bezirk eingesetzt. Durch die fünfjährige Vollgarantie sind die Kosten berechenbar.

Meisterkurs

Land- und Baumaschinentechnik Ausbildungsbeginn Herbst 2016

Ort: WIFI Innsbruck Information und Anmeldung: Thomas Lecher E: thomas.lecher@wktirol.at T: 05 90 90 5-7202

Obmann Hermann Huber und GF Andreas Brugger bei der Übergabe des neuen E-Cars mit Alfred Nitz und GF Franz Wallner von Porsche St. Johann (v. l.). Foto: Pöll Kitzbüheler Anzeiger

Maschinenring-Zeitung Tirol

23

MR Kitzbühel und MR Kufstein Spezialmaschinenschau an der LLA Weitau in St. Johann i. T. Am Freitag, den 15. April 2016, präsentierten die Maschinenringe Kitzbühel und Kufstein eine umfangreiche Spezialmaschinenschau am landwirtschaftlichen Betrieb der LLA Weitau. Vorgeführt wurden spezielle Maschinen und Geräte, die nicht jeden Tag auf einem landwirtschaftlichen Betrieb zum Einsatz kommen und somit überbetrieblich gebucht und vermittelt werden.

Für Schüler, Eltern und interessierte Personen fanden halbstündlich Führungen statt. Unter den ausgestellten Geräten war unter anderem ein Kabelpflug zur Verlegung von Kabeln und Leitungen, der

hauptsächlich der Versorgung von Weidetieren mit zusätzlichen Tränkestellen dient, zu finden. Zudem wurden spezielle Möglichkeiten zur Bearbeitung und Ausbringung von Gülle gezeigt: der Gülleseparator und die Gülleverschlauchungsanlage, die durch eine Maschinengemeinschaft von mehreren Bauern und dem Maschinenring betrieben werden.

Eine wachsende Herausforderung stellt das Thema Grünland dar. Dazu wurden ein Rotorwiper zur punktuellen Unkrautbekämpfung und ein Nachsaatgerät für Hanglagen vorgeführt.

Großer Bedarf besteht mittlerweile auch an der Heustockpresse, mithilfe dieser unkompliziert Heu aus den Tennen gepresst werden kann, um zusätzlichen Futterlagerplatz zu schaffen. Die Beschickung der Maschine erfolgt dabei mittels Hallenkran.

Auch der Schneidspaltautomat zog viele interessierte Zuschauer an. Die körperliche Entlastung zur Aufarbeitung von ofenfertigem Brennholz ist nicht unerheblich.

Am Ende der gelungenen Spezialmaschinenschau gab es Lattella, gesponsert von Tirol Milch, und einen MaschinenringStrohhut für alle Teilnehmer.

Heustockpresse von Dienstleister Hannes Röck

Kabelpflug Maschinenring Kufstein

Nachsaatgerät von Dienstleister Sebastian Hochkogler

Gülleverschlauchung

Holzspaltautomat von Dienstleister Alfred Bichler

Gülleseparator

Rotorwiper von Dienstleister Hannes Edenhauser

24

MR Kufstein Grünraumdienste im Reha Zentrum

Personelle Änderungen im Büro des Maschinenring Kufstein Mit Ende April hat sich Marina Brunner nach fast sechs Jahren beim Maschinenring Kufstein als Fakturentin für den Bereich MR-Service vorerst aus dem Berufsleben zurückgezogen. Marina widmet sich nun voll und ganz ihrer neuen Aufgabe als Mama. Der Maschinenring Kufstein bedankt sich für ihre ausgezeichnete Arbeit und wünscht ihr für den neuen Le-

Die Geschäftsführung des Reha Zentrums Münster vertraut auf den Maschinenring.

Seit der Eröffnung im Jahr 2011 ist der Maschinenring Kufstein mit der Betreuung von Grünanlagen, der Gestaltung von Pflanzbeeten und der Pflege des Baumbestandes bei einem der modernsten RehaZentren Österreichs betraut.

Die Arbeiten beginnen zeitig im Frühjahr. Dabei werden Blumenbeete erneuert und bepflanzt sowie Bäume, Hecken und Sträucher geschnitten beziehungsweise verjüngt. Von März bis Oktober stattet ein Team des MR-Gärtnertrupps kontinuierlich alle zwei Wochen dem Reha Zentrum einen Besuch ab und erledigt alle anfallenden Pflegearbeiten sowie die regelmäßige Neubepflanzung und Umgestaltung der Beete. Der Kunde legt besonderes Augenmerk auf Sauberkeit in der Arbeitsausführung und die optische Übereinstimmung in der Beetgestaltung.

Bepflanzungen durch den Gärtnertrupp des MR Kufstein beim Reha Zentrum Münster

bensabschnitt von ganzem Herzen alles erdenklich Gute!

Marinas Nachfolge hat Carina Ortner angetreten. Carina hat die letzten dreieinhalb Jahre das Sekretariat verwaltet und war in dieser Zeit auch schon in Abrechnungstätigkeiten miteingebunden.

Der Empfangsbereich wird ab sofort von Bürolehrling Laura Eggersberger betreut.

GF Josef Unterweger und Bereichsleiter MR-Service Andreas Sonnerer mit Marina Brunner

Lagerhaus Brixlegg setzt auf Aushilfskräfte Die Zusammenarbeit mit dem Lagerhaus Brixlegg im Bereich MR-Personalleasing besteht seit dem Jahr 2003. Es ist gelungen, einen Mann mit Beeinträchtigung zu beschäftigen. Christian Bletzacher ist durchgehend beim Lagerhaus im Einsatz.

Der Maschinenring Kufstein möchte sich

dafür recht herzlich bedanken! Bei Bedarf werden durch den Geschäftsleiter Roman Fuchs weitere Aushilfskräfte angefordert.

Derzeit ist neben Christian Bletzacher auch Georg Luchner als Arbeiter und über das Angestelltenleasing Ute Spitzenstätter im Büro tätig.

GF Josef Unterweger (1. v. l.) und MR-Personalleasing-Bereichsleiterin Martina Bletzacher (1. v. r.) trafen Geschäftsleiter Roman Fuchs vom Lagerhaus Brixlegg mit Christian, Ute und Georg (v. l. n. r.).

Maschinenring-Zeitung Tirol

25

MR Schwaz Aufforstung als Grundlage Die Agrargemeinschaft Stumm-Stummerberg hat den Maschinenring Schwaz im heurigen Jahr mit der Durchführung der Aufforstung im gesamten Gebiet beauftragt. In den kommenden Wochen werden in etwa 20.000 Pflanzen gesetzt.

Als Hauptbaumart wird die Fichte mit einem Anteil von circa 50 % gepflanzt. Der Rest verteilt sich auf die Baumarten Tanne sowie Lärche und Zirbe in den Hochlagen.

In den unteren Lagen werden Laubgehölze wie Bergahorn und Linde beigemischt, um stabile Bestände zu erhalten.

Claudia Rauch und Markus Brandacher bei der Aufforstung in Stumm

Maschinenring feiert 50. Geburtstag

In 50 Jahren setzen die Bauern des Bezirkes Schwaz auf nur zwei Obleute: Adolf Pfandler (3. v. l.) und Obmann DI Hannes Haas (2. v. l.). Obmann-Stv. Ernst Niedrist (l.) und GF Ing. Hubert Hotter freuen sich ebenfalls über die positive Entwicklung in den letzten Jahren.

Vor 50 Jahren, als der Maschinenring Schwaz gegründet wurde, konnte sich noch niemand vorstellen, welches Unternehmen einmal aus dem Verein entstehen würde. Heute beschäftigt der Maschinenring Schwaz in seinem Firmenzentrum in Strass zwölf Angestellte und mehr als 200 Mitarbeiter in Winterdienst, Grünraumpflege und Zeitarbeit. Der Trend des Unter-

nehmens ist seit Jahren positiv, insbesondere die Nachfrage bei der Zeitarbeit ist steigend. Mehr als neun Millionen Euro erwirtschaftet das Unternehmen der Bauern alleine im Bezirk Schwaz – Geld, das aus der Wirtschaft in die Landwirtschaft fließt.

Alleine im letzten Jahr konnte der Maschinenring mehr als vier Millionen Euro an die ländliche Bevölkerung ausbezahlen.

Mitarbeiterehrungen Investition in Ausbildung und Fuhrpark Anlässlich der 50-Jahr-Feier wurden alle Mitarbeiter, die seit über zehn Jahren beim Maschinenring Schwaz beschäftigt sind, geehrt. Dazu zählen auch zwei LeasingDienstnehmer der Firma Empl. Gottlieb Wechselberger ist bereits seit 15 Jahren und Werner Sporer seit zwölf Jahren bei der Firma Maschinenring Personal und Service eGen beschäftigt und von Beginn an bei der Firma Empl im Einsatz. Der Maschinenring Schwaz möchte sich bei den Dienstnehmern und der Firma Empl auf diesem Weg für die tolle Partnerschaft herzlich bedanken!

Autoübergabe an den Vorarbeiter Josef-Simon Gredler (2. v. l.) mit Bereichsleiter Hans-Peter Kemper, Gärtnermeister Werner Rehrl und Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter (v. l.)

Martin Sporer und Josef Empl von der Fa. Empl mit Werner Sporer und Gottlieb Wechselberger sowie Hubert Hotter und Alois Maier (v. l.)

Die Gartengestaltungs- und Grünraumpflege-Partie des Maschinenring Schwaz erweiterte heuer im Frühjahr ihr Fachwissen bei einer umfangreichen Schulung. Es standen interessante Punkte, wie zum Beispiel Nachbarschaftsrecht, optimale Verwendung von Naturdünger, Bodenhilfsstoffen, Kompostierhilfen und Bodenverbesserer, auf dem Programm.

Außerdem wurde das Thema Alleebaumschnitt in Theorie und Praxis behandelt.

26

Im April erfolgte die Anschaffung eines neuen „Gärtner-Autos“, eines Kastenwagens der Marke Opel Movano, da sich die Auftragslage im Bereich Grünraum ausgezeichnet entwickelt hat und auch für den Winterdienst ein zusätzliches Fahrzeug benötigt wird. Durch die an allen Seiten angebrachte, gut sichtbare Beschriftung ist dieser Hochraumbus ein ausgezeichneter Werbeträger für den Maschinenring.

MR Schwaz Die Zeit der Almpflege rückt näher Viele Almen wachsen allmählich zu. Damit geht wertvolle Weidefläche verloren.

Der Maschinenring bietet seit einigen Jahren händische und maschinelle Almpflege mit Bagger und Mulchkopf an.

Bei der maschinellen Almpflege übernimmt der Maschinenring die Abklärung der Vorgaben und Rahmenbedingungen mit den Behörden sowie die Besichtigung mit dem zuständigen Umweltbeauftragten.

Da das Zeitfenster für die Durchführung dieser Arbeiten relativ klein ist und

die Vorbereitungsarbeiten nicht zu unterschätzen sind, sollten sich interessierte Landwirte schon jetzt mit diesem Thema beschäftigen.

Wie zielführend und effizient diese Pflegemaßnahmen trotz Einhaltung der Vorgaben von Seiten der Behörden sein können, zeigen vergleichende Bilder von bereits durchgeführten Pflegeaufträgen.

Wer für diese Art der Almpflege Bedarf hat oder sich informieren möchte, kann sich bei Klaus Wetscher unter der Telefonnummer 05 9060718-30 melden.

Hobalm im Jahr 2013 vor der Almpflege

Hobalm im Jahr 2015 nach der Almpflege

Verbesserung des Gülleseparators Der Maschinenring hat in eine wichtige technische Weiterentwicklung beim Gülleseparator investiert. Da es beim Einsatz des Gülleseparators immer wieder zu Verstopfungen durch Fremdkörper wie Netze, Schnüre, Folien, Steine, Holzstücke, langes Heu oder Strohklumpen und sogar Kleidungsstücke in der Gülle kam, haben sich die Mitglieder der Gülleseparatorgemeinschaft sehr kurzfristig entschlossen, den Separator mit einem Fremdkörperabscheider sowie einem Schneidwerk

auszustatten. Damit sollten Verstopfungen am Separator und Beschädigungen an der Ansaugepumpe der Vergangenheit angehören.

Damit das Gewicht im Rahmen bleibt, musste der Planenaufbau entfernt werden. Die ersten Einsätze mit dem neuen Schneidwerk sind sehr zufriedenstellend verlaufen. Es folgen noch kleinere Anpassungen, damit die Bedienung beziehungsweise die Wartung der neuen Einheit noch verbessert werden.

Der Gülleseparator wurde mit einem Schneidfilter und einem Störstoffabscheider ergänzt.

Maschinenring immer noch gefragt Auch nach 50 Jahren ist der Maschinenring bei den Bauern im Bezirk immer noch gefragt. Drei Viertel aller landwirtschaftlichen Betriebe sind Mitglieder bei der Organisation. Diese sichert in Notfällen nicht nur eine personelle Soforthilfe zu, sondern bietet für Landwirte auch die Möglichkeit, ein zweites Standbein aufzubauen. So sind unzählige Bauern neben den Aufgaben am eigenen Betrieb in Winterdienst, Grünraumpflege oder im Rahmen der Zeitarbeit tätig. „Mit dem Maschinenring werden der Landwirtschaft Lösungen geboten“, weiß insbesondere Maschinenring-Obmann DI Hannes Haas. Obwohl immer mehr bäuerliche Betriebe ihre Pforten schließen, steigen die Mitgliederzahlen beim Maschinenring. Es ist ein Zeichen dafür, dass der Maschinenring die richtigen Antworten liefert.

Bergsteiger als Ideengeber Besonderen Input bei der Jubiläumsversammlung gab der Zillertaler Extrembergsteiger Prof. Peter Habeler, der 1978 die Erstbesteigung des Mount Everest ohne Sauerstoff durchführte. Sein Vortrag „Der Gipfel ist das Ziel“ zeigte auf, dass auch bei schwierigen Passagen das Ziel stets erreichbar bleibt.

EngerlingsBekämpfung Im heurigen Frühjahr konnte der Maschinenring gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer ein Projekt zur Engerlings-Bekämpfung in drei Zillertaler Gemeinden umsetzen. In den Gemeinden Hippach, Ramsau und Schwendau haben sich 32 Bauern gemeldet, wo in kurzer Zeit auf circa 120 ha Pilzgerste als biologische Bekämpfungsmaßnahme gegen die Engerlinge von Maikäfern in den Boden eingebracht werden konnte. Die Arbeiten wurden von Hansjörg Knabl und Martin Kröll durchgeführt.

Maschinenring-Zeitung Tirol

27

MR Tiroler Oberland Sicherer Arbeitgeber in der Region Maschinenring Personalleasing hat sich in den letzten Jahren als sicherer Arbeitgeber in der Region positionieren können. Immer mehr Arbeiter erhalten eine Ganzjahresstelle beziehungsweise ein für sie maßgeschneidertes Zeitmodell.

Erfreulicherweise kann laufend Personal aufgestockt werden. Bei vielen bestehenden als auch Neukunden können Arbeiter vielseitig eingesetzt werden, die so Praxiserfahrung in den verschiedensten Bereichen sammeln können.

Gerne informiert dich Elisabeth Brandner unter der Telefonnummer 05 9060701-30 über offene Stellenangebote und beantwortet Fragen zum Thema Maschinenring Personalleasing.

Neuer Mitarbeiter Arno Pirschner Seit Mitte April 2016 verstärkt ein neuer Mitarbeiter den Gärtnertrupp des Maschinenring Tiroler Oberland. Arno Pirschner aus Perfuchsberg wird sein Know-how, das er sich als Gärtner-Facharbeiter in mehreren Jahren Berufsausübung aneignen konnte, beim Maschinenring einbringen. Der Maschinenring Tiroler Oberland wünscht ihm einen guten Start und vor allem viel Freude bei der Ausübung seiner Tätigkeit im neuen Umfeld!

28

Maikäferbekämpfung im Tiroler Oberland

Ausbringung von Pilzgerste mit der Vredo-Sämaschine in Mieming

Die Melocont-Pilzgerste ist ein natürliches Mittel zur Bekämpfung des Maikäfers, der immer wieder und speziell im Tiroler Oberland durch sein Massenauftreten enorme Schäden in Grünland, Äckern sowie Obstbau verursachen kann.

Im heurigen Frühjahr wurden landwirtschaftliche Flächen im Ausmaß von 480 ha, verteilt auf die Gebiete Umhausen, Arzl im Pitztal, Mieminger Plateau und Tösens, behandelt. Die für diese Maßnahme geeigneten Schlitzmaschinen arbeiten das Gerstenkorn als Träger für den Pilz mindestens 4 cm in den Boden ein. Vier Geräte – drei Traktoren für Gunstlagen

und ein Mähtrac für Hanglagen – waren gleichzeitig im Einsatz, um die Aktion noch rechtzeitig vor dem ersten Aufwuchs abschließen zu können. Auch für die nächsten Jahre sind weitere Maßnahmen zur Engerlingsbekämpfung vorgesehen.

Der Maschinenring bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, der Landwirtschaftskammer Tirol sowie den Ortsbauernvertretern und den Gemeinden, durch deren Mitwirkung die Durchführung dieser Aktion ermöglicht wurde! Vor allem aber gebührt unseren Fahrern größtes Lob für die reibungslose Abwicklung.

Maschinenring begrünt Böschung bei A12 Bereits im Herbst 2015 konnte der Auftrag mit dem Kunden einer namhaften Baufirma abgeschlossen werden. Die Durchführung der Arbeiten erfolgte im November 2015. Dabei wurden circa 8.200 m² Böschungsfläche innerhalb einer Woche bearbeitet. LandschaftsgärtnerInnen waren für Einsaat und Strohaufbringung verantwortlich, weitere Arbeitskräfte für die Aufbringung von Kleber und Dünger. Besonderes Augenmerk galt den Gefahrenquellen, da es

sich um Flächen direkt neben der Autobahn A12 handelte. Deshalb erfolgte die Bindung der Strohfläche nicht wie üblich mit einer Bitumenemulsion, sondern mit organischem Kleber.

Das Ergebnis des Auftrages präsentiert sich täglich tausenden Autofahrern. Mit diesem Auftrag konnte der Maschinenring Tiroler Oberland seine Kompetenz im Bereich Begrünung/Rekultivierung samt seinen Dienstleistern erfolgreich unter Beweis stellen.

Böschungsfläche vor der Begrünung

Böschungsfläche nach der Begrünung

Wenn Sie ein neues Badezimmer bauen, ein altes sanieren oder einfach umgestalten möchten, dann sind Sie bei uns richtig!

Wir planen mit Ihnen gemeinsam Ihr Badezimmer und kümmern uns um eine fachgerechte und kompetente Umsetzung, ganz nach unserem Motto:

Ihr Auch ad B neues so kann ein! s schön

www.kreidl.at

BERATUNG

WARTUNG

ELEKTRIKER

PLANUNG

„Alles aus einer Hand”.

Überzeugen Sie sich doch selbst und vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Beratungstermin.

FLIESENLEGER

MAURER

INSTALLATEUR

maschinenring_bad Mittwoch, 04. Mai 2016 08:02:51

Bahnhofstraße 32, A-6176 Völs/Tirol, Tel. +43 (0)512 303 333, office@samen-schwarzenberger.com

BE GIN N T BEIM SA ATGUT SR031 Wechselwiesenmischung raue Lagen SR033 Kolsass-Weerer-Mischung SR035 Dauerwiesenmischung ohne Goldhafer SR037 Dauerwiesenmischung mittelintensive Bewirtschaftung SR038 Kleegrasmischung für raue Lagen SR039 Kleegrasmischung für milde und mittlere Lagen SR041 Luzernengrasmischung für trockene und mittlere Lagen SR045 Feldfutter Intensivmischung für alle Lagen

Als biozertifizierter Saatgut-Spezialist sind wir kompetenter Ansprechpartner für Saatgut und Hilfsstoffe.

Maschinenring-Zeitung Tirol

www.samen-schwarzenberger.com

BIOLO GISCH E L ANDWIRTS C HA F T

29

Flexibilität auch in den Ferien Die meisten Schüler und Studenten nützen die Sommermonate, um sich als Ferialkräfte und Praktikanten weiterzubilden und Geld zu verdienen. Beim Maschinenring sind die Stellen gefragt.

N

ormalerweise sitzt Matthias Seiwald in einem Hörsaal der Paris-LodronUniversität in Salzburg und lauscht Professoren, die über die Staatsteilgewalten oder das Unternehmensrecht philosophieren. Matthias studiert Rechtswissenschaften, ein Studium, das einem alles abverlangt. Deshalb ist zeitgleiches Arbeiten anspruchsvoll. Matthias versucht aber doch vor allem an den Wochenenden

sein Einkommen als Student aufzubessern. Voll und ganz nützt er zudem die freien Monate im Sommer und im Februar, den universitären Semesterferien. Die optimale Ferialstelle, wie er es bezeichnet, findet er beim Maschinenring.

Flexibilität, die niemand bieten kann Der Maschinenring bietet mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen und

Einsatzfeldern eine Vielfalt an möglichen Arbeitsplätzen. Die Grünraumpflege oder die Zeitarbeit sind nur zwei der unterschiedlichen Einsatzbereiche.

Matthias Seiwald war als Ferialarbeiter schon in beiden Bereichen tätig. „Sowohl die Arbeit mit den Gärtnern oder den Landschaftspflegern als auch die Einsätze bei den Unternehmen im Bezirk machen mir viel Spaß“, erzählt er. Für die meisten

Jura-Student Matthias Seiwald hilft im Sommer als Ferialarbeiter beim Maschinenring mit. Geschäftsführer Andreas Brugger (Mitte) und Maria Niedermoser vom Maschinenring Kitzbühel freuen sich über engagierte, junge Ferialkräfte und bieten Flexibilität und Spitzenverdienst.

30

Ferialarbeiter zählt im Sommer vor allem eines: Geld verdienen. Auch wenn es Matthias nicht anders geht, ist ihm vor allem aber der Aspekt der Flexibilität wichtig. „Die Ferien bleiben die einzige Zeit, auch einmal die Freizeit zu genießen. Deshalb ist es optimal, wenn ich auch kurzfristig einmal wegfahren oder die Arbeit etwas flexibler einteilen kann“, so Matthias. Beim Maschinenring hat er diese Flexibilität gefunden. „Wo kann ich als Ferialarbeiter sonst einmal vier Tage frei nehmen“, kennt er die üblichen Anstellungsverhältnisse.

Als Mitarbeiter beim Maschinenring wird er genau nach seinen Möglichkeiten und Wünschen eingeteilt. Das gefällt dem Studenten und gibt ihm trotz Arbeit die Möglichkeit zur Freizeitgestaltung im Sommer.

Bei der Bezahlung kann keiner mithalten „Unter meinen Freunden werde ich wohl der Bestverdiener sein“, erzählt Matthias ein wenig stolz. Sein Einkommen als Ferialarbeiter kann sich sehen lassen. Unumstritten hängt das aber auch mit der Art der Tätigkeit zusammen. „Es versteht sich von selbst, dass ein Ferialarbeiter, der zwei Wochen lang auf einer Tiefbau-Baustelle tätig ist, einen anderen Stundensatz erhält, als ein Ferialarbeiter in der Verwaltung“, erklärt Maschinenring-Kitzbühel-Geschäftsführer Andreas Brugger, der auch für Matthias Seiwald zuständig ist.

Matthias war nicht nur im Tiefbau, sondern auch in der Schichtarbeit bei großen

Unternehmen tätig. In Summe sind dies gut bezahlte Stellen, die allerdings auch fordernd sind. „Im Sommer bei 40 Grad auf der Straße habe ich vor schwerem Gerät gegraben, um Leitungen zu finden. Da weiß man, was man am Abend gemacht hat“, so Matthias Seiwald. Er sieht aber jede Aufgabe sportlich, so auch diese. „Ich spare mir damit das Fitnesscenter“, lächelt der sympathische Student.

Der Verdienst liegt dabei je nach Arbeit zwischen € 1.500 und € 1.800 netto.

Zudem erhalten die meisten Ferialarbeiter bei der Arbeitnehmerveranlagung auch die Lohnsteuer zurück. Geld, das man als Student gut brauchen kann. Denn wer wie Matthias Seiwald im Bezirk Kitzbühel zu Hause ist, muss zum Studieren zwangsläufig das familiäre Nest verlassen. Ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft, Lebenshaltungskosten und teure Literatur fordern den jungen Menschen einiges ab.

Hast du morgen Zeit? „Wir sind glücklich über jeden Arbeiter, der mit Fleiß und Einsatz seine Kraft beim Maschinenring einbringt“, erklärt Maschinenring-Geschäftsführer Andreas Brugger.

So kommt es auch, dass die vorwiegend jungen Mitarbeiter auch angefragt werden, wenn kurzfristig Not am Mann ist. „Manchmal bekomme ich ein SMS, ob ich einen Einsatz an einem Wochenende oder in den kurzen Semesterferien durchführen kann“, so Seiwald. „Da sage ich natürlich nicht nein“, freut er sich, dass er zu den begehrten Mitarbeitern im Maschinenring zählt.

Wir freuen uns auf dich!

Dein flexibler Ferialjob Du willst keine Sommerevents verpassen, aber trotzdem Geld verdienen?

Dann bewirb dich jetzt bei: Maschinenring Personal und Service eGen Büro Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9 6020 Innsbruck T 059060 700 E tirol@maschinenring.at www.maschinenring.at/maschinenring-jobs maschinenring.personal

Wer sich für die Ferialarbeit beim Maschinenring entscheidet, ist mit abwechslungsreichen Aufgaben konfrontiert. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Grünraumpflege bis hin zur Zeitarbeit bei regionalen Firmen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

31

UNSERE WÄRME HAT MEHR POWER.

DER NEUE KOMBIKESSEL Die Technologie der Zukunft.

SP Dual compact.

Jetzt bis zu 2.500,- EURO SPARE N KLIEN-Förderung* Maschinenring-Bonus

SCHEITHOLZ UND PELLETS

PERFEKT KOMBINIERT

€ 2.000,€ 500,-

(exklusiv für Maschinenring-Mitglieder)

GERINGER STROMVERBRAUCH AUTOMATISCHE ZÜNDUNG UND BETRIEBSFORTFÜHRUNG

+ zusätzlich

bis zu 25 % Landesförderung

MINIMALER PLATZBEDARF

* Nähere Informationen und Richtlinien zu den Förderungen unter www.froeling.com oder bei Ihrem regionalen Fröling Gebietsleiter.

www.froeling.com

Tel. 07248 / 606 - 2101

Juppidu Die Tiroler JugenDversicherung

reizeit für deine F rechte e n i e d für ung ohn W eine für d monaTlich nur www.juppidu.at

juppidu_185x131+3.indd 1

32

27.04.16 10:12

Bauern kessel Ribiselüberraschung Lieblingsrezept von Bergbäuerin Christine Ainberger aus Brixlegg/Zimmermoos

ZUTATEN 30 dag rote Ribisel 4 dag Staubzucker 3 Stamperl Rum (6 cl) 4 EL Milch 25 dag Mascarpone 4 dag Staubzucker 2 Packerl Vanillezucker 1/4 l Sahne 1 Packerl Sahnesteif 40 Biskotten

Zubereitung ZUR PERSON Christina Ainberger ist gelernte Frisörin und Bergbäuerin eines Nebenerwerbsbetriebes mit 13 Milchkühen und Jungvieh in extremer Steillage auf 1.150 Metern Seehöhe. Christina ist seit 18 Jahren im Bäuerinnenausschuss tätig und seit Herbst 2015 Ortsbäuerin von Brixlegg. Der eigene Kräuter- und Beerengarten, den die Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft mit großer Leidenschaft betreut, ist Teil ihrer Lebensphilosophie. Dort werden die eigenen Produkte zu verschiedenen Variationen verarbeitet.

Ribisel mit Rum, Staubzucker und Milch vermengen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Ribisel abseihen, Saft auffangen und beiseitestellen. Schlagobers mit Sahnesteif laut Anleitung steif schlagen und mit Mascarpone und Vanillezucker vermengen. Ribisel vorsichtig unterheben. Biskotten mit der beiseitegestellten Ribiselmarinade tränken und abwechselnd mit der Creme schichtweise in eine niedere Schüssel füllen. Für sechs Stunden am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Das Dessert mit Biskotten und Ribisel garnieren.

33 Maschinenring-Zeitung Tirol

33

Maschinenring-Stellenmarkt Sommer 2016 Tätigkeit (alle m/w)

Beschreibung

Einsatzgebiet

Anforderung

Einsatz

Entgelt

ZeitausmaSS Kontakt im MR in Stunden

Betriebshelfer m/w

soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe

Bezirk Kufstein

Flexibilität, Verlässlichkeit, effizientes und eigenständiges Arbeiten, Führerschein B

ab sofort

lt. Kollektivvertrag

nach Vereinbarung

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Landschaftsgärtner m/w

Gestaltung und Pflege von Grünanlagen, Landschaftspflege

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, Fähigkeit zur Partieführung, Führerschein B

ab sofort

lt. Kollektivvertrag

Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zaunarbeiter m/w

Erstellen von Weidenzäunen auf Pistenflächen

Bezirk Kufstein

Mindestversicherung SVB für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten

Frühjahr 2016

lt. Kollektivvertrag

Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at 05 9060705

Zimmerer m/w

Aufbau von Dachstühlen, Aufbau von Fertighäusern

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 12,76 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Maurer m/w

Schalen, Betonieren, Mauern, Verputzen

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 13,45 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Dachspengler m/w

Dachsanierungen, Schwarzdecken

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 13,04 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Schlosser m/w

Revisionsarbeiten, Produktion von Maschinen, Geländern, Einfassungen und Gehäusen

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Elektriker m/w

Elektroinstallationen aller Art, Wartungsarbeiten, Schaltschrankbau

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung als Elektriker, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

38,5 Stunden/ Woche

christina.tipotsch@ maschinenring.at 05 9060705-43

Tischler m/w

Tischlertätigkeit, Holzbearbeitung

Bezirk Schwaz

LAP Tischler und mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes Kfz

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

38,5 Stunden/ Woche

alois.maier@ maschinenring.at

Landmaschinenmechaniker m/w

Mitarbeiter in der Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP als Landmaschinenmechaniker, mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes Kfz

ab sofort

€ 14,78 brutto/Std

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

KFZ-Techniker m/w

Motorenbau und Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP KFZ-Techniker, mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,78 brutto/Std.

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Schlosser m/w

Motorenbau und Reparatur

Bezirk Schwaz

LAP Schlosser, mehrjährige Praxis, Führerschein B, eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,78 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Landwirt m/w

BetriebshelferIn

Bezirk Schwaz

Voraussetzungen für Arbeit im Agrarbereich

ab sofort

laut Agrarpreisliste

Stundenvereinbarung möglich

nikolaus.wetscher@ maschinenring.at

Bauhelfer m/w

Helfertätigkeiten in den versch. Baubereichen, Mitarbeit im Hoch-, Tiefund Straßenbau

Tiroler Oberland

abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil, handwerkliches Geschick, Flexibilität, Führerschein B

ab sofort

€ 11,45 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

Maurer m/w

selbstständiges Arbeiten und Mitarbeit auf Baustellen, Schalen, Betonieren, Mauern

Tiroler Oberland

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 13,45 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

LKW-Fahrer m/w

Bedienung LKW für Containerzug, Lieferung von Hackgut

Tiroler Oberland

Führerschein C/E + C95, mehrjährige Praxis, Fahrsicherheit auf Wald- und Forstwegen

ab sofort

€ 10,89 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

Betriebshelfer m/w

landwirtschaftliche Nebentätigkeit, landwirtschaftliche Tätigkeiten, Forstarbeiten

Tiroler Oberland

Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb, Versicherung über SVB

ab sofort

lt. Agrarpreisliste

flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

GWH-Installateur m/w

GWH-Installationen, Servicearbeiten

Tiroler Oberland

abgeschlossene GWH-Installateurlehre, Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

elisabeth.brandner@ maschinenring.at 05 9060701-30

Zimmerer m/w

ZimmererFacharbeitertätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, LAP als Zimmerer, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

Frühjahr 2016

€ 12,76 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Maurer m/w

Schalen, Betonieren, Mauern, Verputzen

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Maurer, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

Frühjahr 2016

€ 12,45 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Schlosser m/w

SchlosserFacharbeitertätigkeiten, Schweißarbeiten

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

Frühjahr 2016

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Bauhelfer m/w

Helfertätigkeiten in den versch. Baubereichen, (Hoch- und Tiefbau)

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Lehrausbildung, handwerkliches Geschick, Führerschein B

Frühjahr 2016

€ 11,45 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Betriebshelfer m/w

landwirtschaftliche Nebentätigkeit, Forstarbeiten

Bezirk Kitzbühel

Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirt.

Betrieb, Versicherung über SVB, Führerschein B

ab sofort

lt. Agrarpreisliste

flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung

maria.niedermoser@ maschinenring.at 05 9060710-20

Nähere Infos unter: www.maschinenring.at/maschinenring-jobs 34

Rundum flexibel. Rundum geschützt.

Meine Unfallversicherung.

Mit „Meine Unfallversicherung“ sind Sie vor den Folgen eines Unfalles finanziell abgesichert. Vom „Basisschutz 100“ bis zum „Superschutz 600“. Mit unserem flexiblen Modulsystem passen Sie Ihren Schutz individuell an Ihr Leben an. Mehr Infos bei Ihrem Raiffeisenberater und unter: versicherung.raiffeisen.at

Maschinenring-Zeitung Tirol

35

Die große und erfolgreiche Geschichte des Maschinenring Schwaz wird im Rahmen eines Erlebnistages gefeiert.

Datum: Sonntag, 19. Juni 2016 Zeit: ab 10:00 Uhr

Ort: bei der Erlebnissennerei Zillertal in Mayrhofen Programm:

Rückblick auf die 50-jährige Erfolgsgeschichte, Modenschau der Schwazer Bäuerinnenorganisation, Dreikampf der TJB/LJ, Maschinenvorführungen, Besichtigung der Erlebnissennerei, Gewinnspiel und Kinderprogramm mit Hüpfburg

Landwirtschaft am Weg

Leistungsschau Maschinenring Kufstein

Datum: Samstag, 27. August 2016

Ort: Koalhof, Bad Häring

am Tag: Maschinenvorführungen

am Abend: Aftershowparty der TJB/LJ Bad Häring

Impressum

2. Ausgabe, Juni 2016 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 9060700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Philipp OstermannBinder, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Roland Platter, Maria Hell, Mag. Andrea Rainer, MMag. Julia Sigl, Mag. (FH) Peter Frank Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 7: Mag. Mario Webhofer Layout: Philipp Ostermann-Binder Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian Tel.: 05 9060700-90 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl