Maschinenring Zeitung Tirol Dezember 2016

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Ausgabe 155 Dezember 2016

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Gemeinsam sind wir stark Maschinengemeinschaften entlasten Betriebe und bringen neueste Technik auf Tiroler Höfe.

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DIE KRAFT AM LAND

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Inhalt 04 Gemeinsam sind wir stark 08 Bauern für Bauern 09 Klauenpflege auf der Agro Alpin 2016 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Wer gilt rechtlich als Landwirt?

12 Freiwilligen-Projekt weiter auf Erfolgskurs 14 Im Einsatz für die neue Felbertauernstraße 16 Der lange Weg vom Zapfen bis zum Setzling 18 MRÖ und MRPS unter neuer Führung 19 Forstservice Tirol mit neuer Struktur 21 Die neue Vorteilskarte ist da!

22 Wusstest du, dass ...

Mitgliedervorteile 23 Ringberichte 34 Fachkräfte nutzen die Chance 36 MR-Online-Manager – einfach und effizient 37 Bauernkessel 38 Maschinenring-Stellenmarkt

Editorial

Gemeinsam zum Erfolg Tirol ist ein schönes, erfolgreiches, lebenswertes und chancenreiches Land.

Tirols Landwirtschaft trägt dazu viel bei. Ziel muss es daher sein, die flächendeckende Landwirtschaft aufrecht zu erhalten.

Ob Voll-, Zu- oder Nebenerwerb, intensiv oder extensiv, es gibt viele Wege, aber vor allem auch Chancen, in der Land- und Forstwirtschaft zu bestehen. Jeder hat es selbst in der Hand, mit vorhandenen und möglichen Ressourcen erfolgreich zu sein. Entscheidend sind die Einstellung zum Beruf, der Einsatz von Fähigkeiten und Talenten, aber vor allem auch Mut, Risikobereitschaft, Eigenverantwortung und eine positive Einstellung.

Als Maschinenring haben wir gerade für Tirol immer den Weg der Einkommenskombination als Chance empfohlen und eingefordert. Wachsen und Weichen ist kein Rezept für das Agrar-, Wirtschafts- und Tourismusland Tirol. Es gibt für die Landwirtschaft in Tirol kein Patentrezept, es gibt aber Empfehlungen, Tipps und Ratschläge für eine erfolgreiche Zukunft.

Die Zusammenarbeit im Maschinenring ist und bleibt ein wichtiger Faktor.

Weniger PS auf dem Hof bedeuten weniger Risiko und weniger Maschinenkosten. Gezielter Einsatz eigener Stärken am Betrieb oder über den Maschinenring ermöglichen in der Regel mehr Einkommen, aber auch ein Mehr an Lebensqualität.

Wichtig und entscheidend ist der Blick in die Zukunft. Investitionen in den landwirtschaftlichen Betrieben müssen gut überlegt und abgestimmt auf das betriebliche Umfeld sein. Weitere Faktoren für eine erfolgreiche Zukunft sind: laufende Aus- und Weiterbildung, offen sein für Neues, Mut zur Veränderung, Entscheidungsfreude, Risikobereitschaft, positive Einstellung zum Beruf „Bauer oder Bäuerin“ sowie unternehmerische Kompetenz.

Die Tiroler Maschinenringe sind ein regionaler, verlässlicher, kompetenter, flexibler und vor allem ein leistungsfähiger und leistbarer Partner für eine erfolgreiche Zukunft in der Tiroler Land- und Forstwirtschaft.

Ein Danke an alle Mitglieder, Kunden und vor allem auch an die vielen fleißigen MitarbeiterInnen für die gute und verlässliche Zusammenarbeit im Jahr 2016!

Euer Landesgeschäftsführer Hermann Gahr

Zuerst Simon Mairhofer, vlg. Bergerbauer, ist einer von fünf Landwirten aus Thiersee, die seit 2015 gemeinsam mit der MRService Tirol an der Gülleverschlauchung beteiligt sind. Mairhofer bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit 40 Stück Vieh, davon 18 Milchkühe, auf 700 Metern Höhe in idyllischer Lage mit Blick auf den Thiersee. Von seinen 18 Hektar zu bearbeitendem Grünland liegen knapp 10 Hektar in direktem Umfeld des Hofes, ideal also für die Ausbringung der Gülle mittels moder-

ner Verschlauchung. Die mobile Anlage pumpt die Gülle mittels Schneckenpumpe über einen 600 Meter langen Spezialschlauch direkt zum mobilen Pendelverteiler am Feld. Mit einer Stundenleistung von 75 Kubikmetern bietet die Anlage große Vorteile beim Zeitaufwand. Erst die Gründung der Maschinengemeinschaft über den Maschinenring ermöglichte die Anschaffung dieser innovativen Gerätschaft, die für einen einzigen Landwirt wirtschaftlich nicht rentabel wäre.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Gemeinsam sind wir stark

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

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andesweit wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maschinengemeinschaften unter Beteiligung des Maschinenring gegründet. So auch 2015 in Thiersee, wo die MR-Service Tirol unter Federführung des Maschinenring Kufstein gemeinsam mit fünf Bauern mit der Gülleverschlauchung ein besonders innovatives Projekt realisiert hat.

Simon Mairhofer, Bergerbauer in Thiersee, ist einer der an dieser Gemeinschaft beteiligten Landwirte. Er bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit 40 Stück Vieh, davon 18 Milchkühe, auf 700 Metern Höhe in idyllischer Lage mit Blick auf den Thiersee. Von seinen 18 Hektar zu bearbeitendem Grünland liegen knapp 10 Hektar in direktem Umfeld des Hofes, ideal also für die Ausbringung der Gülle mittels moder-

ner Verschlauchung. Für den Unterländer Landwirt brachte diese Anschaffung im Vergleich zur bisherigen Ausbringung mittels Leihfässern nicht nur zeitliche Vorteile durch eine bessere Flächenleistung, auch die bodenschonende Ausbringung und die unkomplizierte Abwicklung überzeugten den Unterländer von Anfang an. Auch die weiteren Mitglieder, die sich im Vorfeld der Gründung bereits kannten, waren sich sicher, dass das Projekt funktionieren wird.

Der Maschinenring übernahm die gesamte rechtliche Abwicklung und zeichnet nun für die laufende Abrechnung, administrative Tätigkeiten und Vermittlung der Gerätschaft außerhalb der Gemeinschaft verantwortlich. Für Hannes Dengg, Obmann des Maschinenring Kufstein, ist die

Schaffung von Rahmenbedingungen für eine möglichst kostengünstige Bewirtschaftung der Mitgliedsbetriebe einer der Grundgedanken der bäuerlichen Organisation und damit auch der Hintergrund für das Engagement bei Gemeinschaftsprojekten: „In erster Linie geht es darum, Kosten für schlagkräftige und moderne Technik, die für die Bewirtschaftung notwendig ist, zu senken. Der gemeinschaftlichen Nutzung von Maschinen kommt hier eine besonders wichtige Rolle zu. Neben Vorteilen bei der Anschaffung, sind auch eine optimierte Auslastung, geringere Betriebskosten und ein reduziertes Risiko wichtige Aspekte. Mit der Maschinengemeinschaft in Thiersee hat sich hier ein Paradebeispiel etabliert, wie so etwas gelingen kann.“  Maschinenring-Zeitung Tirol

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Die in Thiersee von fünf Bauern eingesetzte Gülleverschlauchung besteht aus umfangreicher Technik sowie mehreren Bestandteilen und ist durch den Aufbau auf einem massiven hydraulisch absenkbaren Anhänger auch überbetrieblich einsetzbar. Herzstück ist eine über Zapfwelle angetriebene Schneckenpumpe, die die Gülle aus der Grube ansaugt und über einen 600 Meter langen Spezialschlauch direkt zum mobilen Verteiler am Feld befördert. Der Transport der Schlauchhaspel sowie der Betrieb des Pendelverteilers, dessen Zerstäubungs- und Verbreitungsleistung elektronisch gesteuert werden kann, erfolgen mit einem Traktor ab 70 PS. Simon Mairhofer verwendet auf seinen Flächen einen Mähtraktor, wobei in diesem Fall der Schlauch im Vorfeld ausgelegt und erst in einem zweiten Arbeitsschritt mit dem kleinen Bergtraktor in Betrieb genommen wird. „Die Haspel mit aufgewickeltem Schlauch wiegt schließlich gut 1.500 kg, zu viel für meinen Zweiachs-Mäher“, erklärt Mairhofer. Für den Betrieb der Pumpe sowie zur Ausbringung der Gülle werden zwei Traktoren sowie jeweils eine Person für die Bedienung benötigt, kommuniziert wird über Funk.

Mittels genauer elektronischer Steuerung und daran gekoppelter Geschwindigkeitsvorgabe können exakte Mengen aufgebracht und in weiterer Folge dokumentiert werden. Die Ausbringung übernimmt auch beim überbetrieblichen Einsatz immer ein Landwirt der Gemeinschaft, da das Fahren mit nachgezogenem Schlauch einiges an Erfahrung bedarf.

Die Schlagkraft der Gülleverschlauchung bringt mit einer Stundenleistung von 75 m3 eine außerordentliche Reduzierung des Bedarfs an Arbeitszeit: „Wo ich früher mehrere Tage gebraucht habe, ist die komplette Gülle aus meiner Grube

Fünf Bauern aus Thiersee setzen die Gülleverschlauchung seit 2015 gemeinschaftlich ein.

mit 150 m3 – abgesehen von den Vorbereitungsarbeiten – jetzt in gut eineinhalb Stunden fertig ausgebracht“, berichtet Mairhofer. Darüber hinaus ist durch die Einsparung von Transportwegen und Leerfahrten im Vergleich zum Güllefass auch eine merkliche Reduzierung der Betriebskosten möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist die für die landwirtschaftlichen Nutzflächen äußerst bodenschonende Ausbringung. Schäden durch Spurrillen werden minimiert und auch Narbenverletzungen können vermieden werden.

Die Befahrung von Flächen, die mit dem Güllefass durch Steilheit oder Nässe gar nicht oder nur schwer befahrbar sind, wird durch das geringere Gewicht ebenso erleichtert. Damit wird einerseits das Unfallrisiko und andererseits die Gefahr von Bodenschäden reduziert. Außerdem kann durch eine geringere Manipulation des Düngers der Nährstoffgehalt besser und effizienter ausgenützt werden und in weiterer Folge können die Emissionen vermindert werden.

Obmann Hannes Dengg setzt sich für die Zusammenarbeit von Mitgliedsbetrieben ein.

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„Die Abstimmung funktioniert immer reibungslos. In einer eingerichteten WhatsApp-Gruppe kann jeder mitlesen und ist laufend informiert“, zeigt sich Mairhofer zufrieden. Reparaturen beziehungsweise laufende Wartungen werden von einem Mitglied übernommen, der als Maschinenwart aus einer eigenen Gemeinschaftskassa bezahlt wird. In diese werden neben den Erlösen aus der überbetrieblichen Nutzung auch Beiträge der Mitglieder, je nach ausgebrachter Menge, einbezahlt. Geführt wird die Abrechnung vom regionalen Maschinenring.

Gemeinschaftliche Anschaffung bietet viele Vorteile Ein wesentlicher Vorteil der gemeinschaftlichen Anschaffung ist für Bauern in erster Linie das Einsparungspotenzial bei den Anschaffungskosten. Aber auch auf eine wirtschaftlich optimierte Auslastung teurer Technik sowie die Senkung der Betriebskosten, wie die Unterbringung oder die Wartung, darf nicht vergessen werden.

Die Aufteilung des Risikos einer derartigen Neuanschaffung auf mehrere Partner und die übergeordnete und professionelle Abwicklung über den Maschinenring sind weitere Argumente für die Schaffung einer Gemeinschaft. „Die Nutzung von Einsparungspotenzialen wird gerade in Zeiten mit niedrigen Erzeugerpreisen wieder offensichtlich. Gerade teure Maschinen, wie die Gülleverschlauchung, bieten sich durch die ansonsten geringe Auslastung bei einzelnen Betrieben für eine überbetriebliche Nutzung an“, ist Obmann Hannes Dengg vom Zukunftspotenzial dieser Nutzungsart überzeugt. Für die Form, wie eine Gemeinschaft organisiert sein kann, gibt es verschiedenste Möglichkeiten, die von den beteiligten Betrieben und der Art der Maschine abhängig sind.

Gemeinsam sind wir stark

Mobiler Gülleseparator, Schwaz Der mobile Gülleseparator mit Beteiligung von fünf Landwirten und der MR-Service Tirol ist ein weiteres Beispiel für eine funktionierende Gemeinschaft, deren Spezialtechnik tirolweit im Einsatz ist und durch die überbetriebliche Nutzung kostendeckend betrieben werden kann. Mit der Separierung schafft man einerseits eine Verringerung des Lagervolumens von bis zu 30 %, andererseits werden bei der Ausbringung Transportwege eingespart. Die verdünnte Gülle sickert zudem schneller in den Boden ein und ist damit schnell für Pflanzen verfügbar, was zu einem höheren Ertrag führt. Die feste Fraktion kann zwischen den Schnitten ausgebracht werden oder findet Verwendung als Einstreu.

Durch die Gemeinschaftsnutzung wird der Einsatz modernster Technik erst ermöglicht.

Nachsaatgemeinschaft, St. Johann i. T.

130 Hektar Grünland werden von den Beteiligten der Nachsaatgemeinschaft bearbeitet.

Bei der Nachsaatgemeinschaft haben sich 2010 sechs Betriebe rund um St. Johann zu einer GesbR zusammengeschlossen.

Das Nachsäen soll die Grundfutterqualität verbessern, wobei durch den geringeren Kraftfutter-Einsatz Kosten gesenkt werden.

Die Flächen der Mitgliedsbetriebe reichen von 14 bis 32 ha, die Gesamtbewirtschaftungsfläche beträgt 130 ha. „Die Bauern müssen menschlich gut zusammenpassen, damit die Gemeinschaft funktioniert. Hier zahlt es sich aus, sich mit der Planung Zeit zu lassen“, erklärt Robert Dorer, Agrarberater des Maschinenring Kitzbühel. Das Gerät wird hauptsächlich innerbetrieblich genutzt, wobei Einsätze außerhalb der Gemeinschaft individuell abgeklärt und eingeteilt werden.

Forst-Krananhänger, Söll Pünktlich zur diesjährigen Forstsaison übernahm im Herbst die über den Maschinenring gegründete Holzkrananhängergemeinschaft Söll einen 11-Tonnen-Forstanhänger mit 8,5-Meter-Kran. Der Anhänger ist Druckluft-gebremst und die Schwenkdeichsel garantiert die Wendigkeit auf engen Forststraßen. Bei der Gemeinschaft haben sich fünf Bauern aus Söll und die MR-Service Tirol beteiligt. Der Krananhänger wird von den beteiligten Bauern ab sofort im Raum Söll vor allem zum Transport von Brennholz zu den Hack-Plätzen verwendet. Das Gerät wird auch außerhalb der Gemeinschaft eingesetzt – vermittelt werden die Einsätze vom Maschinenring Kufstein.

Gemeinsam sind wir stark

Seit Herbst 2016 im Einsatz: der neue Forstkrananhänger der Maschinengmeinschaft Söll

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bauern für Bauern Die Spendeninitiative des Maschinenring, die Bauernfamilien in Not unterstützt, geht in die 10. Runde.

Akute Notlagen durch schwere Schicksalsschläge Naturkatastrophen, Unfälle, Krankheiten oder der Tod eines Familienmitglieds: Schwere Schicksalsschläge sind nicht nur emotional, sondern auch finanziell eine enorme Belastung.

Hier ist rasche Unterstützung gefragt, um zumindest bei den finanziellen Problemen zu helfen. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung sein kann, wenn solch unvorhersehbare Ereignisse Familien treffen. Mit unserer Aktion haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren“, erläutert Johann Schinko, Vorstand von „Bauern für Bauern“. „Die Idee des Ma-

schinenring wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern‘ gehen wir noch einen Schritt weiter“, fügt Hans Peter Werderitsch, Obmann der Aktion, hinzu.

Hilfe, die ankommt Seit der Gründung von „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnten bereits über 135 Familien mit finanziellen Zuwendungen im Ausmaß von bis zu € 6.000 unterstützt werden. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern und der Maschinenring Hand in Hand. „Kern der Aktion sind ein dreistufiges, objektives Vergabeverfahren sowie die schnelle und unbürokratische Abwicklung. In Not geratene Bauernfamilien können das ganze Jahr über bei uns um Unterstützung ansuchen. Die Anträge können jederzeit in einer der 86 regionalen Maschinenring-Geschäftsstellen eingereicht werden“, erläutert Mag. Christoph Winkler, Geschäftsführer von Bauern für Bauern.

Not kennt keine Saison

Der Maschinenring Österreich bittet wieder um Ihre Unterstützung, um in Not geratenen Bauernfamilien zu helfen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

Seit Beginn der Aktion „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnte mehr als 135 notleidenden bäuerlichen Familien geholfen und insgesamt fast 450.000 Euro ausbezahlt werden, z. B.: - bei Ausfall des Betriebsführers im Krankheits- oder Todesfall, - bei Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen, - bei der psychologischen Begleitung in Krisensituationen, - beim Aufbau von Infrastruktur nach Brand oder Naturkatastrophen, - bei der Sicherung der Ausbildung der Kinder.

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Ein Antrag auf Unterstützung kann von jeder Bäuerin bzw. jedem Bauern aus Österreich gestellt werden. Die Mitgliedschaft beim Maschinenring ist dafür NICHT Voraussetzung.

Ihre Spende an „Bauern für Bauern“ ist steuerlich absetzbar. www.bigpoint.cc

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Spendenkonto: Bauern für Bauern IBAN: AT36 3400 0000 0268 0700 BIC: RZOOAT2L Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuerlich absetzbar!

Partner der Spendenaktion „Bauern für Bauern“ sind: - Landwirtschaftskammer Österreich - Raiffeisenlandesbank Oberösterreich - Druckerei Grasl - Österreichische Bauernzeitung - Arge Kompost und Biogas - Herold - BigPoint Werbeagentur - Zeitschrift „Der Fortschrittliche Landwirt“

Weitere Informationen unter: http://www.maschinenring.at/ bauern-fuer-bauern

Konto: Bauern für Bauern | IBAN AT363400000002680700 | Raiffeisenlandesbank Oberösterreich | BIC: RZOOAT2L

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Jeder Euro wird gebraucht!

Dass „Bauern für Bauern“ Unterstützung bieten kann, ist nur dank der großen Spendenbereitschaft – die in der bäuerlichen Solidarität wurzelt – möglich. Die Spenden kommen von Privatpersonen, landwirtschaftlichen Organisationen sowie Unternehmen. Aktuell startet die zehnte große Spendenaktion von „Bauern für Bauern“, die bis März 2017 laufen wird. „Wir hoffen wieder auf großzügige Unterstützung und möchten uns schon jetzt, auch im Namen der Familien, bei allen Spendern und Partnern herzlich bedanken“, so Schinko.

Unterstützer von „Bauern für Bauern“: - UNIQA Versicherung - Biomin - Krone Austria

Foto: Irina Schmidt/fotolia.com

M

it unserer Spendenaktion „Bauern für Bauern“ werden Bauernfamilien aus ganz Österreich, die in akute Notsituationen geraten sind, finanziell unterstützt. Die Initiative wurde im Jahr 2007 gegründet. Seither konnte dank der bäuerlichen Solidarität bereits über 135 Familien rasch und unbürokratisch geholfen werden. Jetzt startet die zehnte Spendenaktion (Spenden sind steuerlich absetzbar).

08.11.16 11:23

Rückfragehinweis: Bauern für Bauern Mag. Christoph Winkler Geschäftsführung T: +43 5 9060 90060 M: +43 664 9606024 E: christoph.winkler@maschinenring.at

Klauenpflege auf der Agro Alpin 2016 Der Maschinenring-Stand war auch bei der diesjährigen Ausgabe der Tiroler Landwirtschaftsmesse ein beliebter Treffpunkt.

Treffpunkt Maschinenring: Josef Geisler, Ernst Schöpf, Hermann Gahr, Georg Hetzenauer und Alois Margreiter (v. l. n. r.)

D

er Maschinenring startete anlässlich der Landwirtschaftsmesse Agro Alpin in Innsbruck eine Informationsoffensive für das Top-Thema Klauenpflege. Zahlreiche Interessierte informierten sich über diese wichtige Maßnahme, die der Maschinenring mit professionellen Dienstleistern landesweit anbietet. Auch der ausgebildete Klauenpfleger Christoph Mair aus Telfes war am Stand vertreten und gab Einblick in die Wichtigkeit gesunder Klauen bei Rindern.

Seit mehr als einem Jahr ist er mit seinem topmodernen Klauenpflege-Stand tirolweit im Einsatz. Die Gesundheit der Tiere ist die Grundvoraussetzung für eine gute Leistung, wobei den Klauen eine besonders wichtige Rolle zukommt. „Die Klauen tragen die Milch, mit deren Zustand steigt oder fällt die Milchleistung und der Gesamtzustand der Tiere“, berichtet Mair.

Es zahlt sich also aus, hier auf die Dienstleister des Maschinenring zu vertrauen.

Der Messestand des Maschinenring war auch darüber hinaus ein gemütlicher und informativer Treffpunkt für spannende Gespräche.

Informative Vortragsreihe für Gemeinden Im Rahmen des Bürgermeistertages auf der agroalpin lud der Maschinenring zur Vortragsreihe „MehrWert für die Gemeinde: Wertschöpfung aus der Region – für die Region“. In vier kurzen Fachvorträgen erläuterten renommierte Experten aktuelle Themen aus dem Umfeld der Tiroler Gemeinden. So erklärte DI Christian Schwaninger von der Abteilung Waldschutz des Landes Tirol Hintergrundinformationen zur Waldbewirtschaftung und gab Einblick in die Arbeit des

Landesforstdienstes. Manfred Putz von der Landwirtschaftskammer Tirol und Experte in Sachen Verkehrssicherheit von Bäumen unterstrich die Notwendigkeit der Baumkontrolle auf kommunaler Ebene: „Gemeinden trifft bei Bäumen im öffentlichen Raum eine besondere Sorgfaltspflicht. Durch die Beauftragung professioneller Firmen, wie dem Maschinenring, kann die Haftung abgewälzt werden.“ Hermann Gahr zeigte nach einem Überblick zur Tiroler Landwirtschaft auch die unterschiedlichen Einsatzfelder von Landwirten in Gemeinden auf: „Die Zusammenarbeit von Gemeinden, Maschinenring und Bauern ist ein Mehrwert für alle.“ Zum Abschluss berichteten Andreas Moser vom Tiroler Heizwerkverband und Bürgermeister Markus Eberle über aktuelle Entwicklungen im Bereich BiomasseEinsatz in Gemeinden.

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Kurz und bündig Firmenlauf 2016 Elf laufbegeisterte Mitarbeiter der Tiroler Maschinenringe waren auch bei der diesjährigen Ausgabe des Tiroler Firmenlaufs am 17. September in Innsbruck am Start.

Peter Gruber, Michael Entleitner, Evelyn Scherzer, Daniela Dagn, Claudia Mader, Eva Mitteregger, Sven Langner, Theresa Mitteregger, Hedi Molterer, Anton Krieg und Thomas Gstrein begaben sich in insgesamt vier Maschinenring-Teams auf den 5,4 km langen Rundkurs durch die Landeshauptstadt. Die gemischten Teams zeigten, dass Sport verbindet, schließlich stehen bei dieser schon traditionellen Lauf-Veranstaltung das gemeinsame Erlebnis und der Zusammenhalt im Mittelpunkt.

Ein Tag im Zeichen der Bioenergie

Zahlreiche Besucher warfen am Tag der offenen Heizwerke einen Blick hinter die Kulissen.

Nachhaltige Energiegewinnung steht hoch im Kurs, dies zeigte sich auch beim großen Interesse am Tag der offenen Heizwerke am 1. Oktober. 17 Standorte öffneten tirolweit ihre Tore und gewährten zahlreichen Besuchern einen Blick hinter die Kulissen

der oft unscheinbaren Heizanlagen. „Nicht nur dass der Rohstoff aus den heimischen Wäldern kommt, sondern auch die eingesparten fossilen Energieträger und der verminderte Ausstoß des klimaschädlichen CO2 können sich sehen lassen.

Edenhauser zum Ökonomierat ernannt

Die sportlichen Maschinenring-Mitarbeiter

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Am 12. September wurde der langjährige Maschinenring-Funktionär Josef Edenhauser aus Oberndorf zum Ökonomierat ernannt. Edenhauser war von 1993 bis 2015 Obmann des Maschinenring Kitzbühel und in dieser Zeit auch 13 Jahre lang stellvertretender Landesobmann sowie Mitglied in Vorstand und Aufsichtsrat der MR-Service Tirol. Seit 2008 ist Josef Edenhauser Bezirksbauernobmann und seit 2013 Abgeordneter zum Tiroler Landtag. Die Tiroler Maschinenringe gratulieren herzlich!

Gut und Recht

Wer gilt rechtlich als Landwirt?

Anders als bei gewerblichen Unternehmen, bei denen in der Regel die Gewerbeanmeldung als Kriterium für das Vorliegen eines gewerblichen Betriebes heranzuziehen ist, gibt es für land- und forstwirtschaftliche Betriebe keine einheitliche Definition. Demgemäß definieren die Gesetze die Land- und Forstwirtschaft je nach Anknüpfungspunkt unterschiedlich.

Der gleiche Sachverhalt kann daher in einem Rechtsbereich als Landwirtschaft gelten, in einem anderen aber nicht.

Steuerrecht Das Steuerrecht knüpft üblicherweise an das Bestehen eines land- und forstwirtschaftlichen Vermögens an, das als solches im Einheitswertbescheid ausgewiesen ist. Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören alle Teile einer wirtschaftlichen Einheit, die dauernd einem land- oder forstwirtschaftlichen Hauptzweck dienen. Einkommensteuerrechtlich gibt es allerdings in Ausnahmefällen auch das Phänomen, dass an sich landwirtschaftliche Tätigkeiten als gewerbliche Tätigkeiten eingestuft werden (z. B. Intensivtierhaltung ohne entsprechende Flächenausstattung).

Gewinnung pflanzlicher Erzeugnisse mit Hilfe der Naturkräfte (inkl. bestimmter Handelsbefugnisse mit pflanzenbaulichen Urprodukten), das Halten von Nutztieren zur Zucht, Mästung oder Gewinnung tierischer Erzeugnisse, Jagd und Fischerei verstanden. Gewerberechtlich sind somit auch der Anbau von Kartoffeln auf wenigen Quadratmetern oder das Mästen von zehn Hühnern für den anschließenden Verkauf landwirtschaftliche Urproduktion.

Mitgliedschaft zur Landwirtschaftskammer Als Mitglied der Landwirtschaftskammer für Tirol (Tiroler Landwirtschaftskammerund Landarbeiterkammergesetz) gelten natürliche und juristische Personen sowie Personenmehrheiten, Eigentümer, Pächter oder Fruchtgenussberechtigte von in Tirol gelegenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben von land- oder forstwirtschaftlich genutzter Grundfläche mit einer Größe von mindestens 5.000 m2. Das bedeutet, dass man ab 0,5 ha land- und forstwirtschaftlich genutzter Fläche automatisch per Gesetz Mitglied der Landwirtschaftskammer Tirol ist.

Sozialversicherungsrecht Das bäuerliche Sozialversicherungsgesetz normiert bestimmte Mindesthöhen des land- und forstwirtschaftlichen Einheitswertes, die eine Versicherungspflicht nach den Bestimmungen des BSVG (Bauernsozialversicherungsgesetz) begründen: Üblicherweise besteht bei einem land- und forstwirtschaftlichen Einheitswert von mindestens € 150 Versicherungspflicht in der Unfallversicherung und bei einem Einheitswert von mindestens € 1.500 auch Versicherungspflicht in der Pensions- und Krankenversicherung.

Agrarstatistik und agrarische Förderungen Die Agrarstatistik erfasst landwirtschaftliche Betriebe je nach Gegenstand ab Untergrenzen von wenigen 1.000 m² bis zu Untergrenzen von mehreren Hektar.

Auch im Förderungsrecht existieren unterschiedliche Untergrenzen für die Inanspruchnahme agrarischer Förderungen oder Ausgleichszahlungen. Die landwirtschaftliche Betriebsnummer wird von der Statistik Austria im Wege der Bezirksbauernkammern den jeweiligen Bewirtschaftern landwirtschaftlicher Betriebe zugeteilt.

Gewerberecht Die Gewerbeordnung knüpft nicht an bestimmte Mindestgrößen an: Gewerberechtlich werden unter Land- und Forstwirtschaft unabhängig von der Betriebsgröße die Hervorbringung und

Grundverkehrsrecht Auch die Regelungen des Grundverkehrs über die Genehmigungsvoraussetzungen beim Ankauf von land- oder forstwirtschaftlichen Flächen enthalten keine exakte Definition. Nach dem Tiroler

Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring

Grundverkehrsgesetz ist ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb jede selbstständige wirtschaftliche Einheit, in deren Rahmen land- oder forstwirtschaftliche Grundstücke bewirtschaftet werden und die geeignet ist, zum Lebensunterhalt des Bewirtschafters und seiner Familie beizutragen. Landwirtschaftliche Grundstücke dürfen nur von solchen Personen erworben werden, die in der Lage und willens sind, diese selbst im Rahmen eines Betriebes zu bewirtschaften. Die Selbstbewirtschaftung eines Betriebes ist Voraussetzung für den Erwerb von landwirtschaftlich genutztem Grund und Boden.

Für den Erwerb von Waldgrundstücken ist seit der letzten Novelle des Tiroler Grundverkehrsgesetzes kein eigener Betrieb mehr erforderlich. Notwendig ist jedoch weiterhin die Selbstbewirtschaftung solcher Grundstücke. Es gibt im Gesetz auch Ausnahmen der Genehmigungspflicht.

Beispielsweise können Freilandflächen bis zu 300 m², oder weil sie aufgrund ihrer Beschaffenheit, ihrer Lage oder ihrer geringen Größe landwirtschaftlich nicht bedeutsam sind, genehmigungsfrei von jedermann erworben werden.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Freiwilligen-Projekt weiter auf Erfolgskurs „Freiwillig am Bauernhof“ entwickelt sich weiterhin erfolgreich. Spontaneinsätze sind in Planung.

Ü

beraus erfolgreich hat sich die Maschinenring-Initiative „Freiwillig am Bauernhof“ entwickelt.

Seit nun schon mehr als 15 Jahren gibt es dieses Projekt. Um es noch weiter anzukurbeln und das Angebot auszubauen, wurde ein eigener Trägerverein zur Abwicklung der Einsätze und Betreuung der Mitgliedsbetriebe geschaffen. Der Verein mit Koordinatorin Viola Kirchmair vermittelte allein in diesem Jahr gut 260 Arbeitseinsätze von freiwilligen Helfern auf Tiroler Bergbetrieben, wobei mehr als 600 Anmeldungen von Freiwilligen zu verzeichnen waren. Unter den Helfern finden sich Menschen mit den verschiedensten Hintergründen: Vom Maturanten über den Doktor bis hin zum Pensionis-

ten ist alles dabei. Auch alle Altersgruppen sind vertreten, das Durchschnittsalter liegt bei 35 Jahren. Zwei Drittel der vermittelten Personen sind in diesem Jahr weiblich und der Großteil stammt aus Deutschland. „Insgesamt leisteten die Freiwilligen in diesem Jahr mehr als 45.000 Arbeitsstunden und dies nicht nur unbezahlt, sondern auch als unbezahlbare Hilfe für die Tiroler Bergbauern in der besonders arbeitsreichen Zeit im Sommer“, freut sich Hannes Ziegler, Geschäftsführer von „Freiwillig am Bauernhof“, über die erfolgreiche Entwicklung des Vereins.

Auch die Zahl der Anmeldungen von Bergbauernbetrieben ist sehr erfreulich: 90 Höfe und Almen aus allen Regionen

Tirols nehmen aktuell teil und bekommen für die Bereitstellung von Kost und Logis zusätzliche Arbeitskräfte für die verschiedensten Tätigkeiten. Auch wenn die zugeteilten Helfer nur in den seltensten Fällen über fundiertes landwirtschaftliches Fachwissen verfügen oder im Umgang mit landwirtschaftlichen Maschinen geübt sind, machen sie dies mit Einsatzbereitschaft wett. Die Freiwilligen werden für viele Aufgaben auf Betriebe, hauptsächlich bei der Heuarbeit, im Stall, bei der Arbeit mit den Tieren, bei der Bereitstellung von Brennholz, der Kinderbetreuung oder im Haushalt eingesetzt.

Sehr gerne arbeiten die Freiwilligen auch bei der Pflege und Freistellung von Almflächen mit.

Bei Martin und Petra Kerscher in Fritzens werden schon seit vielen Jahren Freiwillige aufgenommen. Für die Familie geht es neben der Hilfe bei der Arbeit auch um die persönlichen Kontakte. Petra aus Wien kommt schon seit 2009 mindestens einmal pro Jahr auf den Schallharthof.

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Zu Besuch bei Familie Wanker in Schönberg: Zur Unterstützung bei der vielen Arbeit am Bergbauernhof greift man auf Freiwillige, wie Jasmin Baruck aus Deutschland, zurück.

Anmeldung & Vermittlung durch den Trägerverein Die Organisation von Anmeldung und Vermittlung wird über den Trägerverein von Viola Kirchmair abgewickelt. Hier werden alle Anmeldungen von Betrieben und Freiwilligen erfasst. Teilnehmende Höfe werden im Vorfeld für ein erstes Kennenlernen von einem Verantwortlichen des Vereins besucht, um den Freiwilligen schlussendlich auch einen richtigen ersten Eindruck vermitteln zu können. Teilnehmende Betriebe werden Mitglied bei „Freiwillig am Bauernhof“ und bleiben so auch für Folgejahre für Vermittlungen verfügbar. Der Mitgliedsbeitrag pro Jahr beträgt € 20. Kommt es zur Zuteilung eines Freiwilligen gibt es im Vorfeld des Einsatzes eine telefonische Abstimmung zwischen Betrieben und den eingeplanten Helfern, wobei die Vereinbarung noch beidseitig aufgelöst werden kann. Die Kosten für die An- und Abreise werden von den Gästen selbst getragen. Als Absicherung für die Arbeiten am Hof sind die Freiwilligen über den Verein unfallversichert, außerdem müssen sie für ihren Einsatz volljährig sein.

Betrieben ist es zudem möglich, sich vorwiegend männliche oder weibliche Helfer zuteilen zu lassen.

Der Verein „Freiwillig am Bauernhof“ bringt damit Bauernfamilien und jene Interessierten zusammen, die die echte Arbeit in der Landwirtschaft kennen lernen wollen. Oftmals bleiben auch

jahrelange Freundschaften bestehen.

Das Zusammenleben von Menschen mit solch verschiedenen Wurzeln prägt und bringt viele positive Erfahrungen für beide Seiten.

Kurzfristige Einsätze als weiteres Ziel Für das kommende Jahr steht der Aufbau eines Freiwilligen-Pools für kurzfristige

Einsätze auf der Planungsliste von „Freiwillig am Bauernhof“. Sehr oft schiebt sich die Heuernte aufgrund der unsicheren Witterung auf wenige mögliche Wochen zusammen. Durch das Fehlen von genügend Arbeitskräften auf Tiroler Höfen entsteht dann oft ein großes Problem. „Genau hier wollen wir ansetzen und Menschen im direkten Umfeld unserer Höfe, sei es aus den Städten oder ganz einfach aus dem Nachbarort, für die Mithilfe bei der Heuarbeit aktivieren“, erklärt Ziegler die nächsten großen Ziele.

Angesprochen werden sollen Personen, die sich für die alpine Landwirtschaft interessieren und gerne körperliche Arbeit an der frischen Luft verrichten.

Zum einen bietet es sich als AlternativProgramm zur ansonsten so hektischen Arbeitswelt oder als abwechslungsreiche Beschäftigung für Pensionisten an.

Andererseits soll es auch ein Angebot an Personen aus dem direkten landwirtschaftlichen Umfeld sein, die bei der Mitarbeit auf unbekannten Höfen neue Eindrücke sammeln wollen. Geplant ist es, Helfer aus der Nähe zu akquirieren, die ohne Übernachtung bei Tages- bzw.

Stundeneinsätzen Hilfe leisten. Ein erster Schritt hierzu war die Teilnahme bei der diesjährigen „Freiwilligenmesse“ in Innsbruck, bei der die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten einem breiten Tiroler Publikum präsentiert werden konnten.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Anmeldung unter: www.freiwilligambauernhof.at

Bei der Freiwilligenmesse in Innsbruck im Einsatz: Maschinenring-Landesobmann Christian Angerer, Viola Kirchmair, Roland Platter und Geschäftsführer Hannes Ziegler (v. l. n. r.)

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Der Maschinenring-Forstfacharbeiter Edi Unterweger beim Pflanzen von Lärchen und Bergahorn oberhalb des neu errichteten Straßenabschnitts des Felbertauern. 1,3 Millionen Fahrzeuge wurden hier im Jahr 2015 gezählt, mit Ende 2016 könnte die 1,4-Millionen-Marke erreicht werden.

Im Einsatz für die neue Felbertauernstraße Rund um den Neubau des Straßenabschnitts Schildalm wurde der Maschinenring mit den Rekultivierungsmaßnahmen beauftragt.

D

er massive Felssturz am Südportal der Felbertauernstraße im Frühjahr 2013 ging als eine der größten Katastrophen in die Geschichte der Straßen ein. Im Bereich der Schildalm-Galerien wurde die Straße auf einer Länge von 100 Metern total zerstört. Damals konnte sich noch niemand vorstellen, welche Maßnahmen und Anstrengungen notwendig sein würden, um diese wichtige NordSüd-Verbindung Österreichs zwischen Osttirol und Salzburg wiederherzustellen.

Schließlich führt der schnellste Weg über den Felbertauern, wenn man von Osttirol nach Nordtirol möchte beziehungsweise vom Norden in den Osten Tirols. Dass es keine Verletzten gab, war nur der Tatsache zuzuschreiben, dass sich das Unglück in der Nacht ereignet hatte. Als erster Schritt wurde die Buslinie Lienz–Kitzbühel, von 14

wo man weiter mit dem Zug nach Innsbruck fahren kann, mit einem Pendlerweg vom Tauernhaus bis zum Südportal sichergestellt. In weiterer Folge wurde eine in weiten Teilen einspurige Ersatzstraße errichtet, die in den folgenden zwei Wintern gute Dienste leistete. In einer beeindruckenden Bauzeit von eineinhalb Jahren wurde eine neue 3,4 Kilometer lange Straße gebaut. Im Jahr 2016 erreicht die Felbertauernstraße nun schon wieder die üblichen Frequenzen. Der neue Streckenabschnitt ist nicht nur länger als die ursprüngliche Trasse, sondern mit seinen vier Brückenbauwerken auch interessanter. Die Route führt nicht wie früher durch eine Galerie, sondern gibt neue Perspektiven in das Tauerntal frei. Die neue, ausgesetzte Streckenführung wird von den Gästen positiv angenommen.

Die größte Herausforderung bei der Errichtung waren die Brückenprojekte aufgrund ihrer Länge, Höhe und Biegung.

Für einen Laien scheint es unvorstellbar, was hier in kürzester Zeit entstanden ist.

Tief unten wurden auf festem Untergrund Pfähle gesetzt, auf diesen Pfählen die Pfeiler für die Brücke und auch die Brücke selbst wurde in den Berg hineingeankert – und das alles neben fließendem Verkehr.

Bei solch gewaltigen Baumaßnahmen und landschaftlichen Veränderungen werden den Auftraggebern im Rahmen des naturschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens zum Ausgleich Rekultivierungs- und Bepflanzungsmaßnahmen auferlegt. Hier kommt der Maschinenring mit ins Spiel der Giganten rund um den Neubau des Straßenabschnitts Schildalm am Felbertauern.

Landschaftsbau auf Grundlage natürlicher Gegebenheiten Geplant wurden diese Ausgleichsmaßnahmen in Abstimmung mit den Behörden von der Firma Revital, die gleichzeitig auch die ökologische Bauaufsicht inne hat. Die Arbeiten selbst werden vom Maschinenring durchgeführt, der bei der Ausschreibung des Auftrages als bestbietendes Unternehmen hervorging. Dabei wird ein breites Spektrum an Rekultivierungsarbeiten abgewickelt, zum Großteil Bepflanzungsmaßnahmen. Aber auch die Wiederherstellung von Weideflächen und der Bau von ökologischen Landschaftselementen spielten eine zentrale Rolle. Mit Material vor Ort wurden aus Steinen und Astmaterial Rückzugsmöglichkeiten für Reptilien in Form von Strukturelementen hergestellt. Insgesamt wurden 11.500 Pflanzen gesetzt, darunter Nadel- und Laubgehölz wie Zirbe, Fichte, Bergahorn und Vogelbeere, aber auch Feldgehölz wie die Heckenkirsche und die Berberitze.

Zudem wurden 1.500 Laufmeter Zaun gegen Weideverbiss aufgestellt und die typischen Tätigkeiten wie Aussicheln und Verpflocken im Rahmen der Jungwuchspflege zur Kultursicherung durchgeführt.

Bis jetzt waren die Arbeitskräfte des Maschinenring 2.000 Stunden im Einsatz.

Je nach Arbeitsbedarf wird die Auswahl an Personal getroffen: Bei forstlichen Maßnahmen werden Forstfacharbeiter eingesetzt, bei der Errichtung von Weidezäunen Hilfsarbeiter. Anja Idl leitet die Partien an und kann bei diesem Projekt erstmals ihr Know-how als geprüfte Natur- und Land-

Als geprüfte Natur- und Landschaftspflegerin koordiniert Anja Idl die Arbeitseinsätze der Fachkräfte und setzt so Schritt für Schritt die ökologischen Baupläne der Firma Revital um.

schaftspflegerin umsetzen. Die Osttirolerin arbeitet gerne draußen in der Natur und ist von dem Ergebnis überzeugt: „Mir gefällt die naturnahe Gestaltung.

Beim Projekt Felbertauern sind Planung und Umsetzung perfekt gelungen. Die durchgeführten Maßnahmen gliedern sich wunderbar in die Landschaft ein.“ Maschinenring als schlagkräftiger und verlässlicher Partner Für die Felbertauern AG wäre die Durchführung der geforderten Ausgleichs- und

Im Rahmen der Rekultivierungsarbeiten durch den Maschinenring wurden mit Hilfe von Strukturelementen Brut- und Rückzugsmöglichkeiten für diverse Tierarten wiederhergestellt.

Ersatzmaßnahmen im Zuge des naturschutzrechtlichen Genehmigungsbescheides mit internen Ressourcen undenkbar gewesen. „Mit dem Maschinenring haben wir im Bereich der Rekultivierungsarbeiten einen schlagkräftigen und verlässlichen Partner an unserer Seite. Die Arbeitskräfte bringen das nötige Know-how mit und können die Anforderungen in kurzer Zeit fachgerecht erfüllen. Eine andere Firma kann diese Vielfalt an Fachkräftepersonal nicht anbieten“, so Vorstandsdirektor Mag. Karl Poppeller. Schon in der Vergangenheit setzte man auf die Zusammenarbeit mit den Profis vom Land. Immer wieder wurde bei Zäun- und Holz- sowie bei händischen Winterdienstarbeiten auf die Maschinenring-Manpower gesetzt.

Für das bäuerliche Unternehmen ist dieser Auftrag der erste dieser Größenordnung im Bereich Natur- und Landschaftspflege. „Wir betreuen die Rekultivierungsmaßnahmen am Felbertauern über mehrere Jahre. Die Arbeiten werden je nach Vegetation und Wetterverlauf durchgeführt. Es macht uns stolz, dass wir als heimische Firma bei einem derart bedeutenden Projekt für Land und Leute, Tourismus und Wirtschaft unseren Beitrag leisten dürfen. Man merkt, dass es ein Riesen-Vorteil ist, wenn die Arbeitskräfte aus der Region kommen, wenn man die Gegebenheiten kennt und nahe am Geschehen ist. Vieles kann auf kurzem Weg geklärt werden und so können langwierige Bauverzögerungen vermieden werden“, erläutert Mag. Klemens Kreuzer, MAS, Geschäftsführer des Maschinenring Osttirol.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Der lange Weg vom Zapfen bis zum Setzling Die Baumkletterer des Forstservice Tirol waren als Zapfenpflücker für die Landesforstgärten Tirol im Ernteeinsatz.

D

ie Zapfenpflücker des Forstservice Tirol Franz Pair und Matthias Plattner waren im Auftrag der Landesforstgärten Tirol unterwegs und pflückten bei Freilandbeerntungen mehr als 400 kg Tannenzapfen, die für die Produktion von Saatgut und Setzlingen benötigt werden. Diese Tätigkeit ist aber nur ein Teil eines aufwändigen und streng reglementierten Prozesses – vom Zapfen am Baum bis zur kleinen neuen Tanne ist es ein langer Weg. Ing. Christian Annewanter, Leiter der Landesforstgärten Tirol, erklärt, dass schon im Vorfeld, bis es überhaupt erst zur Ernte kommen kann, zahlreiche Kriterien erfüllt werden müssen: „Durch das forstliche Vermehrungsgutgesetz ist beispielsweise genau geregelt, dass Beerntungen nur in bescheidmäßig an-

erkannten und auf genetische Merkmale kontrollierten Beständen erfolgen dürfen.

Diese Zulassung erfolgt nur durch das Bundesamt für Wald (BFW) in Wien.“ So muss bei Tannen für eine Zulasssung ein Mindestalter des Bestandes von 50 Jahren vorliegen, wobei mindestens zehn Bäume pro Hektar und in Summe 30 Bäume pro Standort beerntbar sein müssen.

Die Merkmale werden optisch beurteilt.

Dabei spielen Gesundheitszustand, Widerstands- und Anpassungsfähigkeit, Geradschaftigkeit, Feinastigkeit sowie die Wuchsleistung eine große Rolle. Ausschließungsgründe sind häufige Zwieselbildung, Drehwüchse und Wipfelbrüche.

In Tirol gibt es derzeit rund 790 zugelassene Wälder, die diesen Voraussetzungen entsprechen und damit für eine Beerntung zur Verfügung stehen.

Gibt es ein Mastjahr – sind also genügend Zapfen an den Bäumen –, werden von den Landesforstgärten auch Zapfen aus einem der sieben Tiroler Wuchsgebiete benötigt, und stimmt der Waldbesitzer zu, kann nach Meldung an die zuständige Bezirksforstinspektion, die den Erntevorgang überwacht, die Beerntung vorbereitet werden. Bei der Tanne erfolgt dies nur, wenn mindestens 20 Bäume beerntet werden können, um eine genetische Vielfalt im Saatgut sicherstellen zu können.

Zur Einschätzung der Samenausbeute, also zur Feststellung des Samenzustandes, des Anteils an Hohlkörnern und des Schädlingsbefalls, wird ein fachmännischer Probeschnitt bei mehreren Zapfen durchgeführt. Alle Zapfen müssen von Hand beerntet werden – einerseits nach einer Baumschlägerung bei Liegend-

Franz Pair bei der Zapfenernte in luftiger Höhe: Mit Seilsicherung und zum Schutz der Bäume möglichst ohne Steigeisen geht es bis in die Wipfel der Tannen hinauf. 16 Kilogramm Zapfen konnten in der diesjährigen Erntesaison durchschnittlich pro Tannenbaum gepflückt werden.

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Christian Annewanter von den Landesforstgärten Tirol beim Lokalaugenschein mit den Zapfenpflückern Franz Pair und Matthias Plattner, Forstlogistiker Sven Langner vom Forstservice Tirol und Waldaufseher Robert Rupprechter (v. l. n. r.) im Erntebestand in Achenkirch

beerntungen oder andererseits am stehenden Baum. Das Stehendbeernten ist mühevoll, soll das Steigen doch zum Schutz der Bäume ohne Eisen erfolgen.

Verwendet werden hier entweder eine Leiter, die bis zu den ersten Ästen reicht, oder eine Seilschleuder zum akrobatischen Aufstieg über das Seil. Neben diesen Freilandbeerntungen bewirtschaften die Landesforstgärten auch Samen- und Generhaltungsplantagen für die Tiroler Hauptbaumarten.

Durchschnittlich verbuchen die Landesforstgärten, die als Wirtschaftsbetrieb des Landes unter anderem für die Saatgutversorgung der Tiroler Wälder und die Generhaltung der wichtigsten Baumarten zuständig sind, in diesem Jahr eine Erntemenge pro Tannenbaum von ungefähr 16 kg Zapfen. „Die Menge an Zapfen an den Bäumen ist in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen.

Während es früher noch häufig vorgekommen ist, dass 30 bis 40 kg Zapfen pro Baum geerntet werden konnten, gibt es dies jetzt nur noch sehr selten. Die Gründe sind sehr unterschiedlich und reichen von veränderter Sonnenintensität bis zur Klimaveränderung“, berichtet Christian Annewanter.

Die geernteten Zapfen werden in Jutesäcken luftig gesammelt. Ein Zapfen pro beerntetem Tannenbaum wird getrennt gelagert und im Labor auf genetische

Merkmale kontrolliert. Ist der Ernteprozess abgeschlossen, kommen die Zapfen zum Forstgarten Nikolsdorf. Dort betreibt der Tiroler Landesforstgarten die einzige Samenklenge Westösterreichs. Hier werden die Zapfen getrocknet und aufgerieben, die Samen werden entflügelt und gereinigt. Das fertige Saatgut wird in einem eigenen Kühlraum bei minus 6 bis minus 8 Grad gelagert. Nach Aussaat

in den Landesforstgärten Stams, Bad Häring und Nikolsdorf, intensiver Pflege und Verschulung sind die Jungpflanzen nach zwei bis fünf Jahren (abhängig von der Baumart) reif für die Pflanzung in den dafür geeigneten Wäldern – schließlich dürfen die Pflanzen nur in den dazu passenden Regionen – je nach Wuchsgebiet, Höhenlage und natürlichen Rahmenbedingungen – gepflanzt werden.

Mit einem fachmännischen Probeschnitt wird kontrolliert, ob die Zapfen das wertvolle Erbgut enthalten und ob der Reifegrad stimmt. Erst dann kann mit der Ernte begonnen werden.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MRÖ und MRPS unter neuer Führung der Organisation bei: ­etwa­seit Mitte 2012 als stellvertretender G ­ eschäftsführer und seit einem Jahr als hauptverantwortlicher Geschäftsführer der Initiative „Bauern für Bauern – Die Maschinenring-Hilfsaktion für in Not geratene Bäuerinnen und Bauern in Österreich“. „Ich sehe meine Rolle definitiv als Netz­ werker, sowohl inner- als auch außerorganisatorisch. Jetzt ist es an der Zeit, das gegen­seitige Vertrauen wieder zu stärken, um ge­eint in die Zukunft zu gehen“, so Mag. Christoph Winkler.

Mag. Christoph Winkler wechselte im Oktober aus der Rechtsabteilung des Maschinenring Österreich direkt an die Spitze der Organisation.

M

it Mag. Christoph Winkler wird die Position des Bundesgeschäftsführers des Maschinenring Österreich (MRÖ) intern nachbesetzt. Der Jurist Christoph Winkler ging als der bestgeeignete Kandidat aus einem extern durchgeführten Bewerbungsprozess hervor.

Der 39-Jährige w ­ irkte bereits seit 2012 als Referent für Recht und Interessenvertretung im Unternehmen und trägt seither ­maßgeblich­zum Vorankommen

Asphalt Beton Bauwaren Bau office@froeschl.at

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Interne Nachbesetzung mit erfahrener Führungskraft Auch die Geschäftsführung der österreichweit tätigen Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) wurde mit Gertraud Weigl aus den internen Reihen nachbesetzt.

Die 45-jährige Oberösterreicherin fungierte bisher als RechnungswesenLeiterin und ist bereits seit acht Jahren im Unternehmen tätig und somit mit den Herausforderungen der Branche und den Besonderheiten der Organisationsstruktur bestens vertraut. Die studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin hat über viele Jahre hinweg maßgeblich zum Vo-

rankommen der MRPS beigetragen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital unseres Unternehmens.

Gemeinsam ist es uns gelungen, die MRPS seit ihrer Gründung 1998 erfolgreich zu machen und ein stetiges Umsatzwachstum zu erzielen. Mittlerweile verfügen wir über einen stabilen Stamm von 2.400 Kunden und geben knapp 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine berufliche Perspektive“, erläutert die neue Geschäftsführerin.

Mit Gertraud Weigl erhält die österreichweit tätige MRPS eine erfahrene Führungskraft.

Forstservice Tirol mit neuer Struktur Zuständigkeiten ab 1. 1. 2017: Tiroler Oberland Bezirke Imst, Landeck, Reutte, Seefelder Plateau, Telfs, Wildermieming Daniel Sumerauer: +43 664 8589067 daniel.sumerauer@maschinenring.at

Das Team Forstservice Tirol in neuer Form v. l. n. r.: Melanie Gruber (Fakturentin), Georg Brecher, Daniel Sumerauer, Hermann Portenkirchner, Stefan Mühlegger und Magdalena Thaler (Fakturentin)

I

n der Holzvermarktungssparte des Maschinenring, der Forstservice Tirol, steht demnächst eine Änderung an: Zur weiteren Optimierung wird die Zahl der Holzeinkäufer mit Jahreswechsel von derzeit vier auf drei reduziert, sodass sich in einigen Regionen ein neuer Ansprechpartner ergibt.

Hauptsächlich betroffen von der Umstrukturierung ist das Unterinntal. Sven Langner, bisher für die Bezirke Schwaz und Kufstein zuständig, wird sich künftig ausschließlich um forstliche Dienstleistungen kümmern. Als neuer Rundholzund Biomasse-Einkäufer für den Bezirk Schwaz und Teile des Bezirks Kufstein

steht künftig Georg Brecher zur Verfügung. Brecher war bisher für den Bezirk Innsbruck-Land (inkl. Innsbruck-Stadt) zuständig und wird dieses Gebiet auch weiterhin betreuen.

Rundholz-Bereichsleiter Hermann Portenkirchner wird sein Einkaufsgebiet, das bisher den Bezirk Kitzbühel umfasste, ebenfalls erweitern und künftig auch teilweise den Bezirk Kufstein betreuen. „Mit der Umstrukturierung wollen wir einerseits den geänderten Rahmenbedingungen Rechnung tragen, anderseits Mehrfachzuständigkeiten eliminieren und die Kräfte bündeln“, erklärt Geschäftsführer Hannes Ziegler.

Tirol Mitte Bezirke Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt, Schwaz, Kufstein bis inkl. Wörgl und Wildschönau, Kirchbichl, Schwoich, Langkampfen, Bad Häring Georg Brecher: +43 664 8576750 georg.brecher@maschinenring.at Tiroler Unterland Bezirk Kitzbühel, Ellmau, Söll, Scheffau, Stadt Kufstein, Thiersee, Niederndorf, Niederndorferberg, Erl, Ebbs, Walchsee und Rettenschöss Hermann Portenkirchner: +43 664 4540827 hermann.portenkirchner@maschinenring.at Bereichsleiter Rundholz Tirol Hermann Portenkirchner: +43 664 4540827 hermann.portenkirchner@maschinenring.at Bereichsleiter Biomasse Tirol Stefan Mühlegger: +43 664 8557300 stefan.muehlegger@maschinenring.at

Nur für MASCHINENRINGMITGLIEDER: „mein Wald mein Holz“ kostenlos Maschinenring-Zeitung Tirol

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Der Maschinenring Innsbruck-Land sucht zur Verstärkung seines Teams eine/n

Der Maschinenring Innsbruck-Land sucht zur Verstärkung seines Teams eine/n

Landschaftsgärtner/in

Grünraumpfleger/in

(Vollzeit)

(Vollzeit)

Ihre Aufgaben: • Gestalten und Pflegen von Hausgärten • Gestalten und Pflegen von Außenanlagen an öffentlichen Gebäuden im Wohnungs- und Siedlungsbau • Fällung , Pflege und Pflanzung von Bäumen • Umgang und Wartung der verschiedensten Maschinen und Geräte im Landschaftsbau

Ihre Aufgaben: • Pflege von Grünanlagen

• • •

im privaten und gewerblichen Umfeld Mitarbeit in der Gartenpflege und -gestaltung Einsatz diverser Arbeitsgeräte Mithilfe im Winterdienst, händisch sowie maschinell

Unsere Anforderungen: • Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner • Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten • Körperliche Belastbarkeit • Mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil • Führerschein B

Unsere Anforderungen: • • • •

Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit Eigenständiges Denken und Arbeiten Körperliche Belastbarkeit Führerschein B, idealerweise E/B

Unser Angebot: • Anspruchsvolle Tätigkeit im Team • Eigenverantwortliche Aufgabenbereiche • Flexible Arbeitszeiten in einem funktionierenden und engagierten Umfeld • Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung

Unser Angebot: • Anspruchsvolle Tätigkeit im Team • Eigenverantwortliche Aufgabenbereiche • Flexible Arbeitszeiten in einem funktionierenden und engagierten Umfeld • Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung

Entlohnung nach KV für Arbeiter der MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H. plus Diäten. – Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.

Entlohnung nach KV für die Arbeiter der MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H. plus Diäten. – Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

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Maschinenring Innsbruck-Land, z. Hd. GF Magnus Gratl, Gewerbepark Süd 22, 6068 Mils +43 5 9060704 innsbruckland@maschinenring.at

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www.maschinenring.tirol

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ir wünschen unseren Freunden und Kunden W erholsame Festtage, Glück, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr.

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Die neue Vorteilskarte ist da!

S

eit mehr als fünfzig Jahren sind die Tiroler Maschinenringe im Dienste ihrer Bauern im Einsatz. Die positive Entwicklung der letzten Jahre verdankt das bäuerliche Unternehmen nicht zuletzt seinen Mitgliedern. Als zusätzlicher Nutzen der Mitgliedschaft wurde die Maschinenring-Vorteilskarte ins Leben gerufen, welche Einkaufsvorteile bei regional tätigen Händlern bringt.

Beiliegend erhältst du deine NEUE Maschinenring-Vorteilskarte. Sie kann einfach

vom Klebestreifen abgezogen werden.

Auf der Vorderseite befinden sich Name, Adresse und deine Maschinenring-Mitgliedsnummer. Die Karte ist bis 31.12.2020 gültig und kann nur auf Familienmitglieder übertragen werden. Die bisher gültige Karte verliert mit Ende des Jahres ihre Gültigkeit und sollte daher vernichtet und entsorgt werden.

Bei gezielt ausgewählten Betrieben besteht die Möglichkeit, mit der Maschinenring-Vorteilskarte bestimmte Ermäßi-

gungen zu erhalten. Der Maschinenring ist stets bemüht, die Liste der Partnerbetriebe zu erweitern, um die Vorteile der Mitgliedschaft auszubauen. Die aktuelle Liste aller Partner kann jederzeit über die Maschinenring-Homepage unter www. maschinenring.tirol abgerufen werden.

Und so einfach geht es: Beim Bezahlen an der Kassa die Karte vorweisen beziehungsweise bei Onlineshops Namen und Maschinenring-Mitgliedsnummer bekanntgeben.

Drei Maschinenring-Top-Partnerbetriebe im Überblick:

Verlässlicher und kompetenter Komplettanbieter Die Firma Auer GmbH ist ein bodenständiger KFZ-Meisterbetrieb und legt hohen Wert auf Kundenorientierung und Servicequalität. Gewährleistet wird dies vor allem durch langjährige, kompetent geschulte Mitarbeiter. Die Produktpalette reicht vom PKW bis zum schweren Nutzfahrzeug.

Mehr Leistung.

Mehr Zuverlässigkeit.

Die Firma Hilti beliefert weltweit die Bauindustrie mit technologisch führenden Produkten, Systemen und Dienstleistungen. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch herausragende Innovation, höchste Qualität, direkte Kundenbeziehung und wirksames Marketing aus.

Wir haben (*fast) alles.

Getreu dem Motto „Wir haben fast alles.“ erhält man bei der Firma Ortner und Stanger Waren im Bereich Werkzeug, Eisenwaren und Haushalt. Als Händler von vielen erstklassigen Marken wie zum Beispiel Stihl, Viking etc. wird hoher Wert auf Qualität und kompetente Beratung gelegt.

DEIN MASCHINENRING-VORTEIL: 10 % Einkaufsrabatt und ein kostenloses 1. Service (50 Betriebsstunden) bei Kauf eines Neufahrzeuges

DEIN MASCHINENRING-VORTEIL: Kundenrabatt (ausgenommen laufende Aktionen, Gutscheinangebote und Eintauschangebote)

DEIN MASCHINENRING-VORTEIL: 10 % Sonderrabatt auf alle regulären Verkaufspreise (ausgenommen Gutscheine und Serviceleistungen der Werkstätte)

MaschinenringMitglied sein und Vorteile nutzen Maschinenring-Zeitung Tirol

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Wusstest du, dass ... ol b e i r i T n i e etrieb B n e h c hilfe i l s t b f a e i h r t c s e t ndwir ziale n B o S alten? r h e r d e … a lle la n g o n i i in e n r a n i s at h c s a M d e r O rg ng vom u z t ü t s r Unte

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MR Kitzbühel Schadholzaufbereitung nach Maß: Maschinenring räumt in den Wäldern des Pillerseetals auf

Der Maschinenring koordinierte die Aufräumarbeiten in den Wäldern rund um Fieberbrunn.

Jedes Jahr mehren sich die Meldungen über Sturm- und Unwetterschäden im Forst. Auch im Bezirk Kitzbühel gab es in diesem Jahr einige Schadensfälle. So zog im Sommer ein kurzer, aber heftiger Gewittersturm über das Tiroler Pillerseetal und sorgte in den dortigen Wäldern für rund 20.000 Festmeter Schadholz. Schon kurz nach Abflauen des Unwetters begann für Hermann Portenkirchner, Bereichsleiter des Forstservice Tirol, noch am selben Abend die Einsatzplanung für die Beseitigung der Schäden in den Beständen zahlreicher Waldbauern. Der erste Lokalaugenschein fiel ernüchternd aus, allein bei einem einzigen Landwirt führte der zehnminütige Sturm zu mehr als 1.000 Festmetern an Schadholz. Eine Menge, die allein und mit der eigenen Ausrüstung nicht mehr zu bewältigen gewesen wäre.

Mit dem Forstservice Tirol des Maschinenring holte sich der Waldbesitzer einen professionellen Partner zur Seite, wobei der Forstlogistiker die Planung der vollmechanisierten Aufarbeitung mittels Harvester und Forwarder durch spezialisierte Forstdienstleister sowie die Koordination des Abtransports übernahm. Auch um die lückenlose Holzvermarktung kümmerten sich die Spezialisten vom Maschinenring.

Nicht nur die Menge, auch der Faktor Sicherheit spielt bei der Waldarbeit nach Sturmereignissen eine wichtige Rolle – gerade hierfür ist der Einsatz von schwerem Gerät empfehlenswert.

Holzausformung bringt Mehrwert Besonders großer Wert wird nach und nach auch bei Unwetterschäden auf die Holzausformung gelegt: „Durch die durchdachte Einteilung in verschiedene Sortimente lässt sich auch bei einem Schadereignis ein höherer Durchschnittspreis erzielen. Hierbei ist es entscheidend, dass mit den Maschinenführern die benötigten Sortimente abgestimmt werden und diese auch für einen möglichst einfachen und sortierten Abtransport sorgen“, erklärt Hermann Portenkirchner. Genau hier greift der Vorteil des Maschinenring, der für Waldbauern alle Dienstleistungen und damit eine besonders effiziente Leistungsabwicklung bietet. „Von der Waldpflege über die Holzernte, den Transport und den Holzhandel kommt hier alles aus einer Hand. Durch die gute Vernetzung mit Holzkäufern und die Möglichkeit der Zusammenführung von Mengen aus dem ganzen Bundesland bietet der Maschinenring attraktive Möglichkeiten bei der Holzvermarktung", erklärt Andreas Brugger, Geschäftsführer des Maschinenring Kitzbühel, das Forstangebot. Forstanfragen werden gerne entgegengenommen.

Vorort-Besprechung und Lokalaugenschein mit Forstdienstleister, Maschinenring und Waldbauer

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Innsbruck-Land Naturdenkmal saniert Im Ortsteil Obsaurs der Oberländer Gemeinde Schönwies steht oberhalb der kleinen Kirche zum Hl. Vigil ein Naturdenkmal. Eine sehr alte Esche, deren Stamm im Inneren hohl ist, wurde von den Baumexperten des Maschinenring begutachtet.

Ergebnis: Eine dringende Pflege war notwendig, wobei durch die exponierte Lage ein Einsatz mittels Steiger unmöglich war. Stattdessen rückte das Kletterteam des Maschinenring Innsbruck-Land an und sanierte den Baum. Die Pflegearbeiten umfassten eine Totholzentfernung und Arbeiten am gesamten Geäst, sodass die Esche nun wieder als verkehrssicher gilt.

Die Esche in Schönwies wurde verkehrsfit.

Danke Toni und servus Sebastian!

Der langjährige Gärtnerfacharbeiter Anton Krieg hat sich dazu entschlossen, eine neue Herausforderung bei der Stadtgemeinde Schwaz in Angriff zu nehmen.

Danke Toni für deine Arbeit!

An seine Stelle tritt der ebenfalls ausgebildete Gärtner Sebastian Zocchi aus Baumkirchen. „Wir sagen herzlich willkommen im Team des Maschinenring Innsbruck-Land“, freut sich Geschäftsführer Magnus Gratl über die gelungene Nachbesetzung.

Der Baum: Wert und Verantwortung

Hannes Ziegler (Geschäftsführer MR-Service Tirol), Baumexpertin Claudia Mader und Magnus Gratl (Geschäftsführer MR Innsbruck-Land) (v. l. n. r.) im Maschinenring-Schaugarten in Mils

Bei einer Infoveranstaltung des Maschinenring stand eines im Mittelpunkt: der Baum im öffentlichen und privaten Besitz.

Mit gezielten Pflegemaßnahmen kann dabei großer Schaden abgewendet werden, denn für die Verkehrssicherheit ist jeder, egal ob Privater oder Gemeinde, selbst verantwortlich. „Jede Gemeinde per se gilt als Sachverständige, unabhängig von ihrer fachlichen Eignung. Das bedeutet, dass selbstständig entschieden werden muss, ob ein Baum verschiedenen Ö-Normen entspricht und als verkehrssicher gilt. Fehlende Fachkompetenz kann dabei nicht vor Haftung schützen“, sagt der gerichtlich beeidete Sachverständige Gerald Schlager beim

Baum-Tag in Mils. Das unterstreicht auch der Vortragende Manfred Putz, ebenfalls Sachverständiger und anerkannter Baumexperte: „Es ist gesetzlich normiert, dass Bäume auf fremdem Grund zwar geschnitten werden können, diese Pflege aber fachgerecht und schonend durchgeführt werden muss. Wird ein Baum verletzt, kann es zu hohen Schadenersatzforderungen kommen.“ Es macht daher Sinn, sich über Pflege und Kontrolle des Baumbestandes frühzeitig Gedanken zu machen. Der Maschinenring bietet die zertifizierte Baumkontrolle an und kann gleichzeitig alle notwendigen Pflegemaßnahmen durchführen.

Ein Gartentraum vom Maschinenring

Die detailreiche Gartengestaltung des Maschinenring Innsbruck-Land in Obernberg

Neu im Team: Mitarbeiter Sebastian Zocchi

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In einem Seitental des Wipptals war der Maschinenring Innsbruck-Land heuer mit einer großangelegten Gartengestaltung beschäftigt. „Die Herausforderung war die Abstimmung der vielen unterschiedlichen Elemente, die zu berücksichtigen waren: Wege mit Bepflockungen, Steinabgren-

zungen und vieles mehr verlangten von unseren Gärtnern perfekte Arbeit“, erklärt Grünraum-Vertriebsmitarbeiter Tobias Grill. Das Ergebnis ist ein Gartentraum — umgesetzt von den grünen Daumen des Maschinenring Innsbruck-Land und zur vollsten Zufriedenheit des Kunden.

MR Innsbruck-Land Schwerpunktthema Almweidepflege Die Verbuschung und Verwaldung der Tiroler Almen schreitet voran. Im Maschinenring Innsbruck-Land werden gezielt Almweideflächen wiederhergestellt. „Wir waren auf verschiedensten Almen tätig.

Wichtig ist, dass die Maßnahmen richtig geplant werden und die Umsetzung nachhaltig ist“, sagt dazu Agrarbereichsleiter Andreas Knapp. So wurden Flächen sowohl maschinell mittels Baggermulcher (Tulfeinalm, Tulfes) als auch händisch (Thaurer Alm) freigestellt.

Das MR-Team beim Almabtrieb in Gschnitz

„Für die Glotzenalm in Wattens, wo auch Pflegearbeiten durchgeführt wurden, ist jetzt die richtige Beweidung entscheidend. Auch hier berät der Maschinenring“, erklärt Geschäftsführer Magnus Gratl.

Informationsdefiziten will man vorbeugen und organisierte einen Almtag in der Axamer Lizum. „Aber auch bei regionalen Almabtrieben, wie in Gschnitz, war der Maschinenring vor Ort, um interessierte Bauern über Möglichkeiten der Almweidepflege zu informieren“, so Gratl.

Gutes Ergebnis: Weidepflege der Thaurer Alm

„Tiroler Edle“ als kleines Dankeschön

Walter Eder überraschte seine Partnerbetriebe.

Neben vielen größeren Unternehmen beschäftigen auch kleinere Firmen Personal des Maschinenring. „Wir wollten auch diesen Kunden für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit danken“, erklärt Kundenbetreuer Walter Eder. So besuchte er beispielsweise auch das Sägewerk von Rudolf Heis in Innsbruck, der immer wieder auf die Profiarbeiter des Maschinenring setzt, und überraschte ihn dabei mit der echten „Tiroler Edle“-Schokolade.

WinterdienstInfotag in Mils Maschinelle Pflege auf der Tulfein Alm

Besichtigung der Wattener Glotzenalm

Mit dem Mähboot am Seefelder Wildsee Da staunten Gäste und Einheimische nicht schlecht, als sie im Oktober entlang des Seefelder Wildsees flanierten: An zwei Tagen war dort der Maschinenring im Einsatz, um das Gewässer von einer Algenplage zu befreien. Über den Maschinenring Braunau wurden hierzu zwei Mähboote

angemietet, die mittels Rechen dabei die Algenpflanzen vom Seegrund entfernen. „Die Menge, die aus dem See befördert wurde, ist erstaunlich. Für uns war es wichtig, der Gemeinde Seefeld hier rasch zu helfen“, freut sich Vertriebsmitarbeiter Josef Gahr, der den Auftrag koordinierte.

Der Maschinenring stand im Oktober im Mähbooteinsatz am Seefelder Wildsee.

Gut 30 Dienstleister folgten der Einladung.

Ein perfekter Winterdienst will gut vorbereitet sein. Deswegen hat der Maschinenring Innsbruck-Land zu einem Infotag geladen. Neben einem kurzen Theorieteil zu aktuellen Entwicklungen standen zwei praktische Bereiche im Mittelpunkt. Alle Winterdienstleister haben heuer ein Schutzwachspaket für ihre Maschinen und Geräte bekommen, um so Korrosionsschäden durch die Verwendung von Streusalz vorzubeugen.

Außerdem besuchten die Dienstleister die Firma Kahlbacher in Kitzbühel, die neben Schneepflügen und Salzstreuern auch Spezialgeräte für die Schneeräumung auf Flughäfen konstruiert. 30 Winterdienstleister folgten der Einladung.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Kufstein Zu Besuch bei Mama Marina

Betriebshelfer beim Ebbser Blumenkorso

Der Maschinenring Kufstein gratuliert der langjährigen Mitarbeiterin Marina und ihrem Partner Andreas herzlich zur Geburt ihres Sohnes Johannes.

Die Teilnahme am Blumenkorso in Ebbs war ein tolles und farbenprächtiges Erlebnis.

Die stolzen Eltern Marina und Andreas mit Geschäftsführer Josef Unterweger (r)

MaschinenringFachkräfte gefragt Ob für Dachkonstruktionen oder den Innenausbau — Fachkräfte im Holzbereich sind gefragter denn je: so auch bei der Firma Holzbau Lengauer-Stockner GmbH aus Schwoich. Auch in der heurigen Saison durften dort die beiden Wildschönauer Josef Schoner und Hansjörg Seisl das Team rund um Firmenchef Martin Lengauer-Stockner wieder mit ihrem ZimmererKnow-how verstärken. „Fachkräfte sind leider Mangelware – der Maschinenring Kufstein ist hier aber die richtige Adresse“, Lengauer-Stockner ist zufrieden.

Seit Herbst ist mit Manuel Karrer aus Hopfgarten ein weiterer Zimmerer im Einsatz und komplettiert so die Mannschaft des Maschinenring. „Wir möchten uns auf diesem Weg bei der Firma Holzbau Lengauer-Stockner für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Josef Unterweger.

Maschinenring-Mitarbeiter im Einsatz

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Beim diesjährigen 19. Ebbser Blumenkorso war der Maschinenring zum ersten Mal mit einem eigenen Wagen mit dabei.

Bei den Vorbereitungsarbeiten unter der Leitung von Maschinenring-Gärtnermeister Roman Haubenwaller wurden am

Vortag des Umzuges in Summe 13.000 Dahlien gesteckt. Mit der Figur „Betriebshelfer Franz im Einsatz“ erreichte der Maschinenring den ausgezeichneten vierten Platz. Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer!

Wegsanierung am schönsten Platz Österreichs – dem Kaisertal

Der Maschinenring wurde mit der Wegsanierung zur Vorderkaiserfeldenhütte beauftragt.

Durch Witterungseinflüsse und hohe Beanspruchung müssen Forstwege von Zeit zu Zeit wieder saniert werden: so auch der Weg zur Vorderkaiserfeldenhütte im Kaisertal, das bei der Fernsehsendung „9 Plätze, 9 Schätze“ zum schönsten Platz Österreichs gekürt wurde. Im Oktober begann der Maschinenring damit, den mehrere Kilometer langen Weg durch Aufbringen von Wegschotter neu aufzubauen und Rekultivierungsmaßnahmen

an den Wegrändern durchzuführen. Die Dienstleister waren eine Woche lang mit Transporter, Traktor, Kipper und Bagger sowie händisch im Einsatz.

Für Arbeiten dieser Art werden laufend interessierte Bauern oder Jungbauern gesucht, die so ein zusätzliches Einkommen erzielen können. Weitere Informationen gibt es bei der Maschinenring-Geschäftsstelle in Wörgl unter +43 5 9060705.

MR Kufstein „Landwirtschaft am Weg“ war ein Erfolg Die Leistungsschau des Maschinenring Kufstein „Landwirtschaft am Weg“ bot einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Betriebsoptimierung für Landwirte – seien es die überbetriebliche Nutzung von Maschinen und Geräten, unterschiedliche Zuverdienstmöglichkeiten oder die neueste Technik zur Vereinfachung von betrieblichen Abläufen. Zahlreiche Bauern und Interessierte folgten bei Kaiserwetter der Einladung auf den Koalhof in Bad Häring. „Möglichkeiten zur Betriebsoptimierung werden gesucht, Lösungen auch angeboten. Die Leistungsschau zeigte, dass es funktioniert, bewährte Modelle der Zeit anzupassen und damit vielen Landwirten auch in Zukunft Perspektiven zu bieten“, so Obmann Hannes Dengg. Bäuerliche

Dienstleister lieferten entlang eines Rundwanderweges den Praxisbeweis für ihre Schlagkraft in Bereichen Grünland, Forst, Kommunaldienstleistungen sowie der Hofwirtschaft. Auch Experten aus den verschiedenen Fachbereichen waren vertreten und informierten über neueste Entwicklungen. „Das Ziel der Veranstaltung war es, die Bandbreite der Leistungen und Vorteile der Mitgliedschaft aufzuzeigen und dabei auch Anstöße für neue Optionen bei der Bewirtschaftung von Betrieben zu geben“, erklärt Josef Unterweger, Geschäftsführer des Maschinenring Kufstein. Die Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit den bäuerlichen Organisationen in Bad Häring – den Ortsbäuerinnen, Ortsbauern und Jungbauern – organisiert.

Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mehrerer bäuerlicher Organisationen abgewickelt.

Eindrucksvoller Mitgliederausflug

Der Mitgliederausflug führte 80 Mitglieder nach Oberbayern und in das Allgäu.

„Manchmal muss man über den Zaun schauen, um Neues zu erfahren“: Unter diesem Motto ging es beim diesjährigen Mitgliederausflug für 80 Bäuerinnen und Bauern nach Oberbayern und ins Allgäu. Aufgrund des großen Interesses wurden dieses Jahr sogar zwei Busse angemietet. Auf dem Programm standen die Besichtigung der Schönegger Käsealm mit anschließendem Mittagessen und der Besuch des Milchviehbetriebes „Zellerhof“ mit 1.000 Milchkühen und 700 Stück Nachzucht, einer Biogas- und Photovoltaikanlage.

Besonders beeindruckte die Teilnehmer die Entwicklung dieses Milchviehbetriebes vom Durchschnitts- zum Großbetrieb, auf dem neun Arbeitskräfte und eine fix angestellte Tierärztin beschäftigt werden. 26.000 kg Milch, durchschnittlich 800 KW/h aus der Biogas- und bis zu 960 KW/h aus der Photovoltaikanlage sind die Produktionsdaten eines einzigen Tages. Mit vielen Eindrücken fuhren die Teilnehmer zufrieden wieder nach Hause.

Verschiedenste Dienstleistungen wurden präsentiert.

Dienstleister aus der Region gewährten Einblick in ihre Arbeit.

Auch die Grünlandbewirtschaftung war eines der zentralen Themen bei der Leistungsschau.

Einige der 1.000 Milchkühe am Zellerhof

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Osttirol Erste-Hilfe-Kurs kann Leben retten Bei einem Notfall zählt jede Minute. Regelmäßige Auffrischungskurse für Erste Hilfe können damit Leben retten.

Der Maschinenring Osttirol hat sich dies zu Herzen genommen und im Zuge mehrerer Weiterbildungsmaßnahmen gemeinsam mit dem Roten Kreuz Lienz einen Erste-Hilfe-Kurs für seine Forstfacharbeiter organisiert.

Der Kurs wurde im Maschinenring-Zentrum abgehalten und speziell auf Forstunfälle ausgelegt. Zwei Tage lang wurden die Forstexperten von Kursleiter Ewald unterrichtet. Mit großem Engagement dabei waren auch die beiden Forstverantwortlichen des MR Osttirol Gottfried Bernhardt und Wolfgang Brugger.

Exkursion zur Holzmesse nach Klagenfurt

Gemeinsam mit den Forstdienstleistern ging es zur diesjährigen Holzmesse nach Klagenfurt.

Die diesjährige Forstexkursion führte die Forstdienstleister des Maschinenring Osttirol zur Holzmesse nach Klagenfurt. Am 2. September machte sich die Gruppe auf den Weg nach Kärnten, wo die Interessierten zahlreiche Neuheiten, speziell für den Forst-, aber auch für den Sägewerksbereich erwarteten.

Aufgrund der umfangreichen Ausstellungsflächen war für jeden etwas dabei und auch die Gerätevorführungen hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Nach dem Messebesuch erwartete die Teilnehmer mit dem Pyramidenkogel in Keutschach am See ein weiteres Highlight. Drei Wagemutige ließen sich dort vom weltweit höchsten Holzaussichtsturm abseilen, die übrigen Teilnehmer traten den Weg nach unten über eine ebenso spektakuläre Rutsche an.

Den spannenden Exkursionstag ließ man anschließend im Restaurant „Karawankenblick“ gemütlich bei Speis und Trank ausklingen.

Beim Erste-Hilfe-Kurs konnten sich die Forstfacharbeiter für Notfälle vorbereiten.

Beim spannenden Programm aus dem Forst- und Sägewerksbereich war für jeden etwas dabei.

Forstarbeiten bis zum Wintereinbruch Solange der Winter nicht in seinem vollen Ausmaß hereinbricht, sind die Forstarbeiter des Maschinenring Osttirol im Einsatz. Neben diversen Spezialbaumfällungen und Arbeiten bei den heimischen Energieversorgern werden immer noch Dickungspflegearbeiten durchgeführt.

Im Gegensatz dazu mussten die Almpflegearbeiten aufgrund des Schneefalls 28

Mitte Oktober bereits beendet werden.

Bei der Almpflege konnte wieder ein Plus verzeichnet werden. Insgesamt 4.050 Arbeitsstunden wurden hier in der heurigen Sommersaison geleistet.

Auch mit der Auslastung des Woodliner-Seilkrans zeigt sich das Forstteam zufrieden und freut sich damit über eine weitere erfolgreiche Forstsaison.

MR Osttirol Langjährige Zirbenhygiene zeigt Erfolge Aufgrund der Hochwasserkatastrophen Mitte der 1960er Jahre wurde auf Initiative der Bezirksforstinspektion Lienz begonnen, die gefährdeten Bereiche in den Hochlagen aufzuforsten. Die über die Jahre getätigten Pflegemaßnahmen sorgten für ideale Wachstumsbedin-

gungen, sodass diesen Herbst erste Standraumregulierungen in Form von Dickungspflegearbeiten durchgeführt werden konnten. Die Forstfacharbeiter Urban Pedarnig und Peter-Paul Rindler standen bei der Dickungspflege im hochalpinen Gelände im Einsatz.

Die in den 1960er Jahren mühevoll gepflanzten Zirben entwickelten sich im Laufe der Jahre gut.

Die Zirbenhygiene trägt sichtbar Früchte.

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Der Beste am Berg

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Schwaz Hoch hinaus und weit herum Die Grünraumpfleger vom Maschinenring sind bei Baum- und Heckenschnittarbeiten im gesamten Bezirk Schwaz im Einsatz. Noch vor dem Winter gilt es, alle Pflanzen auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Für die Maschinenring-Gärtner ist dabei kein Baum zu hoch und kein Strauch zu klein.

Ausflug zum Zentral Landwirtschaftsfest

Eine Besonderheit auf dem ZLF war der auf einer Pistenraupe aufgebaute Bergkalkstreuer des Maschinenring Schwaz, mit dem Graukalk für die Schneeschmelze ausgebracht wird.

Der diesjährige Mitgliederausflug führte den MR Schwaz zum Zentral Landwirtschaftsfest nach München, das heuer ganz unter dem Motto „Landwirtscha(f)ft Heimat“ stand. Die Mitglieder vom Maschinenring Schwaz konnten sich beim bunten Programm mit Vorführungen, Wettbewerben, Ausstellungen, Diskussionen, Verlosungen und Sonderschauen informieren.

Nach eigenem Belieben konnte jeder das Messegelände besichtigen oder das Oktoberfest auf der berühmten „Wiesn“ erkunden. Auf dem Heimweg wurde beim Fischerwirt in Achenkirch noch Halt für ein Abendessen gemacht.

Der Maschinenring Schwaz bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme sowie den tollen Tag!

Dienstnehmer Hans Tipotsch bringt in Jenbach die Laubgehölze wieder in die richtige Form.

Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zum diesjährigen Ausflug nach München.

Spezialgespann für Ampferbekämpfung In Ried im Zillertal werden große Bäume von Josef Gredler professionell zurückgeschnitten.

Danke für ein erfolgreiches Jahr!

Der Maschinenring Schwaz möchte sich bei allen Mitgliedsbetrieben, Dienstleistern, Dienstnehmern, Angestellten, Kunden, Lieferanten, Nachbarringen sowie bei den Zentralen und der Landwirtschaftskammer recht herzlich für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken. Die Mitarbeiter wünschen schöne Feiertage und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2017!

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Der Maschinenring Schwaz bietet mit einem Quad inklusive angebautem Rotorwiper ab sofort ein neues Gespann für die Ampferbekämpfung im Grünland an. Die Vorteile des neuen Gerätes sind

die Wendigkeit und das geringe Gewicht.

Das Fahrzeug ist für alle Grünflächen im Talgebiet geeignet. Weitere Informationen gibt es bei der MaschinenringGeschäftsstelle in Strass i. Z.

Das Quad mit angebautem Rotorwiper ist ab sofort für die Ampferbekämpfung verfügbar.

MR Schwaz Produktive Mitarbeiterklausur Die Mitarbeiter des Maschinenring Schwaz diskutierten bei der diesjährigen Klausur im Oktober gemeinsam mit Obmann DI Hannes Haas viele Themen aus den Bereichen Agrar, Service und Personalleasing. Im besonderen Ambien-

te am Ahorn in Mayrhofen wurden viele spannende und konstruktive Vorschläge erarbeitet, die teilweise bereits umgesetzt werden konnten. Viele weitere Ideen wurden schon jetzt für die weitere Planung aufgenommen.

Baustelle mit vielen Beobachtern

Franz Hausberger und Erich Wiedemann entfernten den Bewuchs am Mittelstreifen der A12.

Die Klausur wurde mit einer köstlichen Jause im Restaurant Freiraum am Ahorn abgeschlossen.

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maschinenring_bad Mittwoch, 04. Mai 2016 08:02:51

Die Mitarbeiter der Gärtnerpartie des Maschinenring Schwaz waren auf der A12 Inntalautobahn bei Schwaz im Einsatz.

Der begrünte Mittelstreifen der Autobahn wurde auf den Winter vorbereitet.

Dabei wurde gemäht und Sträucher wurden geschnitten. Das entfernte Material wurde im Anschluss verliefert und entsorgt.

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Tiroler Oberland Arbeitgeber Maschinenring

Landschaftsbau nach Hangrutsch

Auch in diesem Jahr war das Personal vom Maschinenring Tiroler Oberland bei Firmen aus den verschiedensten Bereichen sehr gefragt. Die Mitglieder leisten nicht nur bei kurzfristigen Einsätzen einen wichtigen Beitrag, auch immer mehr Ganzjahres- bzw. Vollzeitstellen werden angeboten. Das zu vermittelnde Stammpersonal besteht mittlerweile aus mehreren langjährigen Mitarbeitern.

Bereits jetzt beginnt die Personalsuche für 2017. Aktuelle Jobangebote sind im Newsletter und auf der MaschinenringWebsite zu finden. Bei Interesse an einem abwechslungsreichen Job im Bau- oder Baunebengewerbe, nimmt Elisabeth Mungenast unter +43 5 9060701 30 gerne Bewerbungen entgegen!

Hangrutsch in Tösens

Hang nach der Befestigung

Nach einem umfangreichen Hangrutsch in Tösens befasste sich ein Geologe mit der Befestigung des Hanges. Dabei wurde festgestellt, dass es einer professionellen Sicherung bedarf.

Ein Team des Maschinenring mit langjährigem Know-how hat daraufhin den Hang mit Geotextilien fachgerecht befestigt und anschließend begrünt. Die

Steilheit des Geländes sowie die geologischen Gegebenheiten ließen nur eine händische Bearbeitung – großteils mit Kletterausrüstung – zu.

Der Auftrag wurde unter Mithilfe der Gemeindearbeiter durchgeführt und zur vollsten Zufriedenheit der Gemeinde erledigt. Danke der Gemeinde Tösens für das entgegengebrachte Vertrauen!

Mitgliederentwicklung

Winterdienst — eine jährlich wiederkehrende Herausforderung

2016 ist nach den Rekordjahren 2007, 2008 und 2011 wieder ein Spitzenjahr, was die Neueintritte betrifft. 48 Mitglieder konnten heuer neu aufgenommen werden. Die meisten Neuzugänge sind im Bezirk Landeck zu verzeichnen, gefolgt von den Bezirken Imst und Reutte.

Der Bereich Winterdienst ist der größte Geschäftsbereich des Maschinenring und stellt daher jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung für die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, aber auch für die Dienstleister vor Ort dar. In diesem Winter sind 115 Dienstleister mit der Schneeräumung beziehungsweise Streuung mit Salz oder Splitt in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte betraut. Die Aufträge reichen von kleinen Objekten, die händisch betreut werden, über große Parkplätze bis hin zur Betreuung ganzer

Gemeindegebiete. In Summe stehen heuer 310 Objekte in der Obhut des Maschinenring.

Speziell im Stadtgebiet von Landeck werden für den nächsten Winter noch verlässliche Bauern, die Interesse an der Schneeräumung haben, gesucht. Infos dazu gibt es beim Maschinenring in Imst.

Die Mitarbeiter und Dienstleister werden auch in diesem Winter wieder für sichere und ordnungsgemäß geräumte und gestreute Wege, Straßen und Parkplätze sorgen.

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Nächtlicher Winterdiensteinsatz aus Sicht eines Maschinenring-Dienstleisters

MR Tiroler Oberland Vom Gartentraum zum Traumgarten Im vergangenen Sommer durfte der Maschinenring Tiroler Oberland zahlreiche Gartenneuanlagen und auch diverse Gartenumgestaltungen vornehmen. Die Kunden wurden von der Planung bis zur Anlage des Gartenparadieses betreut.

Durch die jahrelange Erfahrung im Landschaftsbau konnten die Maschinen-

ring-Gärtner mit einzigartigen, aber auch praktischen Ideen überraschen und damit den Grundstein für die eine oder andere ausgelassene Grillparty legen.

Für Anfragen zur Verwirklichung des persönlichen Gartentraums stehen die Mitarbeiter beim Maschinenring in Imst unter +43 5 9060701 zur Verfügung.

Die Maschinenring-Gärtner ließen sich bei der Gartengestaltung einiges einfallen.

Mehr Bäume im Wald Der Maschinenring Tiroler Oberland war von Frühjahr bis Herbst dieses Jahres wieder vermehrt mit Aufforstungsaufträgen beschäftigt. Nicht weniger als 100.000 Setzlinge der verschiedensten Baumarten wurden von den MaschinenringDienstleistern in den heimischen Wäldern gepflanzt.

Auch für das kommende Jahr verzeichnet der Maschinenring bereits erste Aufträge. Um die Einsätze, die nach Zeitpunkt der Anmeldung abgearbeitet werden, planen zu können, ist eine frühzeitige Anmeldung im MR-Büro erforderlich.

Aufgrund der steigenden Anfrage, werden für Aufforstungsarbeiten zudem laufend neue Dienstleister gesucht. Bei Interesse bitte bei Elisabeth Mungenast oder Stefan Auer in der Geschäftsstelle des Maschinenring Tiroler Oberland unter +43 5 9060701 melden!

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Fachkräfte nutzen die Chance Fachkräfte sind auch beim Maschinenring sehr gefragt. Tischler Franz Wietinger fand seine ideale Einkommens-Kombination.

D

er 53-jährige Zillertaler Franz Wietinger ist schon seit über vier Jahren über den Maschinenring bei verschiedenen Tischlereien beschäftigt. Seit mittlerweile zwei Jahren ist der gelernte Tischler beim Ein-MannBetrieb von Bernhard Guggenbichler, der Montagetischlerei Holzmoment in Weer, tätig. Von Anfang Mai bis Weihnachten wird Wietinger dort vor allem für Innenausbau-Projekte im Bereich Hotellerie und Gastronomie eingesetzt. Während den Wintermonaten, in denen Bernhard Guggenbichler ohne Verstärkung auskommt, ist der Hainzenberger über die Zeitarbeitssparte des Maschinenring als Liftwart und Maschinist im Zillertal angestellt. Wietinger nutzt damit die abwechslungsreichen Möglichkeiten, die der Maschinenring bietet, und profitiert in

diesem Zusammenhang auch von attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten.

Einerseits findet der Tischler so die ideale Kombination von zwei unterschiedlichen Arbeitsfeldern für eine ganzjährige Beschäftigung. Andererseits übernahm der Maschinenring seine Zusatzausbildung zum Maschinisten. Die Ausbildungskosten wurden in voller Höhe übernommen. „Die Abwicklung meiner Arbeitseinsätze läuft unkompliziert ab.

Nach einer kurzen Rückfrage, ob die angebotene Stelle in Ordnung geht, bekomme ich im Anschluss die fixierte Stelle zugeteilt. Wenn ich bei denselben Firmen mehrfach beschäftigt werde, habe ich hierbei meine Freiheiten, was die Abwicklung betrifft“, berichtet Franz Wietinger.

Auch für Bernhard Guggenbichler mit seinem Betrieb „Holzmoment – Tischlerei

& Montagen“ in Weer ist der Einsatz von Leiharbeitern ideal. Facharbeiter wie Franz bringen kleinen Unternehmen die nötige Unterstützung bei größeren Aufträgen, in Zeiten von kleineren Projekten werden die Arbeitskräfte vom Maschinenring anderweitig vermittelt. Zum Kerngeschäft der kleinen Tischlerei zählt der komplette Innenausbau, wobei hier alle Tätigkeiten übernommen werden, die mit dem Tischlern zusammenhängen und vom Küchenenbau über Möblierung und Einrichtung bis zu Fenstern, Türen und auch Schalungen reichen.

Für Bernhard Guggenbichler ist der Maschinenring auch sonst nicht unbekannt, findet nämlich fast die gesamte Familie attraktive Verdienstmöglichkeiten beim bäuerlichen Dienstleistungsunternehmen. Sein Bruder Ludwig ist Landwirt

Alois Maier, Personal-Bereichsleiter des Maschinenring Schwaz, beim Baustellenbesuch in Terfens mit Firmenchef Bernhard Guggenbichler und Tischler Franz Wietinger: Persönliche Betreuung von Unternehmen und Mitarbeitern steht an der Tagesordnung.

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in Wiesing und als Auftragnehmer für den Maschinenring, wie beispielsweise bei der Brennholzaufbereitung, im Einsatz.

Auch Bernhards Sohn ist im MR-ServiceTrupp bei der Grünraumpflege und im Winterdienst beschäftigt. „Dass nahezu alle Einkommensmöglichkeiten beim Maschinenring in einer Familie ausgeübt werden, kommt nicht regelmäßig vor. Es unterstreicht aber einmal mehr das breite Spektrum unseres Arbeitsangebotes“, freut sich Alois Maier, Personal-Bereichsleiter beim Maschinenring Schwaz, über dieses Vorzeigebeispiel.

Für Maier sind bei der Personalbereitstellung des Maschinenring Kleinbetriebe, wie die Tischlerei von Bernhard Guggenbichler, eine zentrale Zielgruppe.

Eine Vielzahl an Fachkräften wird an kleinstrukturierte Betriebe vermittelt. Die zahlreichen Tischlereien, Zimmereien und klein- und mittelständigen Handwerksunternehmen bekommen über den Maschinenring jene Arbeitskräfte, die sie brauchen. Ausgebildete und fähige Arbeitskräfte sind sonst nur schwer zu finden. „Qualifizierte Arbeiter sind wichtiger denn je! Facharbeiter sind auch bei uns gefragt, da es mittlerweile einfach zu wenige gibt. Viele sind nicht mehr bereit, ihren gelernten Beruf auszuüben“, erklärt Alois Maier. Gerade bei einer Beschäftigung über das Zeitarbeitsmodell ergeben sich jedoch attraktive Kombinationsmöglichkeiten von unterschiedlichen

Arbeitsfeldern, wobei auch die Bezahlung mindestens gleichwertig ist, wie bei einer Fixanstellung. Die Abwechslung im Berufsleben ist damit eine weitere spannende Facette einer Anstellung über den Maschinenring. „Bei uns wollen viele Handwerker ihren Brotberuf nicht das ganze Jahr hindurch ausüben. Hier können wir immer einen interessanten Mix aus verschiedenen Tätigkeiten bieten“, ist Maier überzeugt. Auch für Landwirte oder Hofübernehmer mit Fachausbildung bieten sich so oftmals attraktive Verdienstmöglichkeiten in Kombination mit der Bewirtschaftung des eigenen landwirtschaftlichen Betriebes.

Hohe Vermittlungschancen durch gute Weiterbildungsmöglichkeiten Durch ein attraktives Ausbildungsangebot, das vom Maschinenring organisiert und auch finanziell übernommen wird, ergeben sich für die Arbeitskräfte zudem noch bessere Vermittlungsmöglichkeiten.

Das bäuerliche Dienstleistungsunternehmen bietet beispielsweise Kurse für den Stapler- und Kranschein oder auch den Maschinistenkurs für die Anstellung bei Seilbahnbetrieben. Die gute Ausbildung ist ein großer Vorteil für Mitarbeiter und ebenso für viele Unternehmen. Durch die fundierten Kenntnisse und das große Vertrauen der Betriebe werden MR-Zeitarbeiter oftmals auch in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis übernommen.

Holzmoment Tischlerei & Montage Unternehmer: Bernhard Guggenbichler Firmensitz: Weer Gründung: 2013 Einsatzbereiche: • Montagearbeiten und kompletter Innenausbau vorwiegend im Bereich der Hotellerie und Gastronomie für Partnerbetriebe und Möbelhändler • Übernahme aller Arbeiten im Bereich der Tischlermontage der gesamten Einrichtung und Möblierung von Hotelzimmern und Speisesälen bis zur Montage von Türen, Fenstern, Holzdecken etc.

• Kleine Reparaturen in der eigenen Werkstätte Einsatzorte: Österreich und Bayern Einsatz von Maschinenring-Personal: Seit 2015 wird Zeitarbeiter Franz Wietinger von Mai bis Weihnachten bei „Holzmoment – Tischlerei & Montage” zur Unterstützung bei großen Aufträgen eingesetzt.

Für Tischler Franz Wietinger bietet der Maschinenring die ideale Einkommenskombination: In den Sommermonaten wird er als Tischler, im Winter als Liftwart und Maschinist eingesetzt.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR-Online-Manager – einfach und effizient Mit dem MR-Online-Manager können Agrarlieferscheine schnell und einfach kostenlos erfasst und übermittelt werden.

I

mmer mehr Praktiker und Dienstleister nutzen die elektronische Erfassung und direkte Übermittlung von Agrarlieferscheinen. Mit diesem praxisorientierten System vom Maschinenring kann eine schnellstmögliche Abrechnung der erbrachten Leistungen sichergestellt werden. Mit diesem System bietet sich zudem die Möglichkeit, Maschinen und Einsätze übersichtlich zu verwalten und zu koordinieren. Ein weiterer Vorteil ist die genaue Dokumentation von Lieferscheinen und Rechnungen. Statistiken und Auswertungen können laufend online eingesehen und abgespeichert werden.

Der „MR-Online-Manager“ kann über PC, Smartphone oder Tablet aufgerufen werden. Voraussetzung dafür ist ein Internetzugang. Nach Abschluss des Auftrages im Programm wird ein Lieferschein generiert, welcher automatisch an den Maschinenring zur Abrechnung weitergeleitet wird.

Bestehende Kunden werden laufend in das System eingespielt. Somit sind alle Daten aktuell und der Zeitaufwand für die Erstellung des Lieferscheines ist gering.

Einsatzbezogene Änderungen und individuelle Eingaben sind problemlos möglich.

Neben der Lieferscheinerfassung gibt es noch eine weitere Nutzungsmöglichkeit: Auf dem Einsatzkalender können Aufträge geplant und disponiert werden, was eine optimale Übersicht über offene und bereits abgeschlossene Einsätze bietet.

Ein Praxisbericht von Egon Groder aus Kals am Großglockner Egon Groder hat allein im Jahr 2016 über 200 Agrarlieferscheine mit dem OnlineManager an den Maschinenring übermittelt. Er führt schwerpunktmäßig bei der Grünlandernte Dienstleistungen für andere bäuerliche Betriebe durch. „Durch den MR-Online-Manager ist es möglich, die Lieferscheine direkt online an den Maschinenring zu übermitteln. In weiterer Folge können Aufträge schnell und effizient abgerechnet werden. Dies gelingt vor allem, weil Maschinen beziehungsweise Aufträge und Kunden bereits im System hinterlegt sind und nur mehr ausgewählt werden müssen. Somit ist bei einer zeitnahen Eingabe des Lieferscheines ins System ein rascher Geldfluss für die erbrachten

Leistungen garantiert. Besonders schätze ich die gute Übersicht über geplante Einsätze, welche vom Maschinenring oder von mir selbst angelegt werden können. Ein großer Vorteil liegt außerdem in der Reduktion von ‚Schreibarbeit‘ und ‚Papierkram‘. Es können alle Lieferscheine und Rechnungen der letzten sieben Jahre abgerufen werden.

Außerdem nutze ich die Auswertungen und Statistiken, welche ich über den MR-OnlineManager erheben kann, damit ich aktuelle Entwicklungen jederzeit im Blick habe.

Mein Fazit: Der MR-Online-Manager bringt eine Reihe von Vorteilen und sollte unbedingt weiterentwickelt und an aktuelle Anforderungen angepasst werden!“

Wenn auch Sie Interesse an der Nutzung des MR-Online-Managers haben, melden Sie sich beim örtlichen Maschinenring!

Gemeinsam mit dem zuständigen Mitarbeiter werden Maschinen erfasst und Aufträge angelegt.

Einer erfolgreichen Anwendung mit einer Vielzahl an Vorteilen steht dann nichts mehr im Weg. Egon Groder nutzt die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des MR-Online-Manager.

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BAUERN KESSEL Gefüllte Jahrlingsbällchen mit Kräuterrahmsauce Rezept von Anna Werlberger aus Kitzbühel

ZUTATEN Bällchen: 40 dag Jahrlings-Faschiertes Petersilie (fein geschnitten) 10 dag Weißbrot 1/8 l Sauerrahm 1 kleine Zwiebel (fein geschnitten u. goldgelb angeschwitzt) 2 Eigelb weißer Pfeffer, Salz, Rosmarin 20 dag Camembert Butterschmalz

Sauce: ½ Becher Sauerrahm 1 Becher Crème fraîche 1 TL Schnittlauch 1 TL Petersilie gehackt 1 EL Kresse etwas Saft von einer Zitrone Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

ZUR PERSON Anna Werlberger bewirtschaftet mit ihrer Familie einen Nebenerwerbsbetrieb mit acht Mutterkühen samt Jungvieh. Sie ist eine überzeugte Tiroler Jahrling-Züchterin, deshalb auch das Rezept vom Qualitätsfleisch des Jungrindes. Anna ist seit 2011 Ortsbäuerin von Kitzbühel, wo sie zuvor schon neun Jahre im Bäuerinnenausschuss tätig war. Seit 2010 ist sie zudem als Gemeinderätin tätig. Zurzeit ist sie für den städtischen Bauhof, den Friedhof, die Müllentsorgung und das Ortsbild von Kitzbühel zuständig. Das Leben von Tradition und Brauchtum sowie eine gute Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus sind ihr sehr wichtig.

Das Faschierte wird mit dem Weißbrot – das in Sauerrahm eingeweicht und nicht ausgedrückt wird, sondern mit dem PürierStab fein püriert wird, wenn das Weißbrot weich ist –, der Zwiebel sowie mit dem Eigelb, Salz, weißem Pfeffer, Petersilie und ein wenig gehacktem Rosmarin gut vermischt.

Mit nassen Händen kleine Kugeln formen (Masse ist weich), in deren Mitte ein Stückchen Camembert eindrücken und darauf achten, dass der Käse rundherum vom Fleisch eingeschlossen ist.

Die Fleischkugeln etwas flach drücken und im heißen Butterschmalz langsam braten. Alle Zutaten für die Sauce vermischen und abschmecken.

Beilagen-Empfehlung: Gemüse oder Salate der Saison Maschinenring-Zeitung Tirol

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MASCHINENRING-STELLENMARKT WINTER 2016 TÄTIGKEIT

BESCHREIBUNG

GEBIET

ANFORDERUNG

EINSATZ

ENTGELT

ZEITAUSMASS

KONTAKT IM MR

Technische/r Produktionsmitarbeiter/in

Fertigung von Gartengeräten aller Art

Bezirk Kufstein

Berufserfahrung im Produktionsbereich, handwerkliches Geschick, Bereitschaft zur Schichtarbeit, Führerschein B

ab sofort

€ 10,74 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at, +43 5 9060705 43

Elektriker/in

Ellektroinstallationen aller Art, Wartungsarbeiten, sonstige Arbeiten im Elektrobereich

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at, +43 5 9060705 43

Schlosser/in

Herstellung und Montage von Geländern und Einfassungen, Produktion von Maschinen

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Schweißkenntnisse von Vorteil, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at, +43 5 9060705 43

Tischler/in

Holzbearbeitungen aller Art, Fertigung von Einrichtungsgegenständen

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at, +43 5 9060705 43

Parkplatzeinweiser/in

Parkplatzkoordination, Einweisen der Autos auf entsprechende Parkplätze

Bezirk Kufstein

Bereitschaft zur Wochenendund Feiertagsarbeit, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 9,69 brutto/Std. exkl. Zulagen

Teilzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at, +43 5 9060705 43

Landschaftsgärtner/in

Partieführung, Gestaltung bzw. Pflege von Grünanlagen

Bezirk Kufstein

abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

Frühjahr 2017

€ 2.000 brutto/Monat

Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at, +43 5 9060705

Grünraumpfleger/in

Pflege von Grünflächen und Außenanlagen, Landschaftspflege, Baumpflege

Bezirk Kufstein

Berufserfahrung in der Grünraumpflege, handwerkiches Geschick, Führerschein B

Frühjahr 2017

€ 9,69 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

josef.unterweger@ maschinenring.at, +43 5 9060705

Betriebshelfer/in

Landwirtschaftliche Nebentätigkeit: Aushilfe in Haus, Hof und Stall bei Urlaub und Krankenstand

Bezirk Kufstein

Betriebsführer bzw. Betriebsangehöriger eines landwirtschaftlichen Betriebes mit Versicherung über die SVB

ab sofort

lt.

Agrarpreisliste

Teilzeit oder Vollzeit

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KFZ-Techniker/in

Reparatur- und Servicearbeiten, Fehlerdiagnose mit modernster Technik

Bezirk Schwaz

abgeschlossene Fachausbildung als KFZ-Mechaniker/in, Bereitschaft zu Weiterbildung

ab sofort

€ 2.400 brutto/Monat

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

CNC-Facharbeiter/in

selbständiges Rüstarbeiten und Einstelltätigkeiten an modernen CNC-Maschinen

Bezirk Schwaz

abgeschlossene technische Ausbildung, praktische Erfahrung in der Bedienung von CNC-Maschinen

ab sofort

€ 14,56 brutto/Std.

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Landmaschinentechniker/in

Wartungs- und Reparaturarbeiten an Land- und Baumaschinen, Prüfung und Fehlerbehebung

Bezirk Schwaz

abgeschlossene Berufsausbildung als Landmaschinenmechaniker/in oder Maschinenbautechniker/in

ab sofort

€ 14,00 brutto/Std.

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Elektriker/in

Elektroinstallationsarbeiten auf Montage und bei Werkseinsätzen

Bezirk Schwaz

abgeschlossene elektronische Ausbildung, mehrjährige Praxis, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Schlosser/in

Schlosserarbeiten, Montagen, Reparaturen und Instandhaltungen

Bezirk Schwaz

abgeschlossene Ausbildung im Bereich Metalltechnik oder Maschinenbautechnik

ab sofort

€ 13,00 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

KFZ-Techniker/in

Motorenbau und Motorenreparatur

Bezirk Schwaz

LAP KFZ-Techniker/in und mehrjährige Praxis, Führerschein B und eigenes KFZ

ab sofort

€ 14,56 brutto/Std.

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Tischler/in

Montage- und Werkseinsätze

Bezirk Schwaz

abgeschlossene Ausbildung und/oder einschlägige, mehrjährige Praxis, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Zimmerer/in

abwechlsungsreiche Montagetätigkeiten im Holzbau

Bezirk Schwaz

abgeschlossene Ausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, Führerschein B

ab sofort

€ 12,95 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christian.amoser@ maschinenring.at

Zimmerer/in

ZimmererFacharbeitertätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Zimmerer/in, Berufserfahrung

ab sofort

€ 12,95 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at, +43 5 9060710 20

Schlosser/in

Schlossertätigkeiten, Schweißarbeiten

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Schlosser/in, Führerschein B

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at, +43 5 9060710 20

Bauhelfer/in

Helfertätigkeiten in den versch. Baubereichen, Mitarbeit im Hoch-, Tiefund Straßenbau

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil, handwerkliches Geschick und Flexibilität, Führerschein B

ab sofort

€ 11,61 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten

Vollzeit

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Betriebshelfer/in bzw.

Tagwerker/in

landwirtschaftliche Tätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

Landwirt/in oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb

ab sofort

lt.

Agrarpreisliste

nach Vereinbarung

maria.niedermoser@ maschinenring.at, +43 5 9060710 20

Tischler/in

Tischlerfacharbeiten auf Montage sowie in der Werkstatt

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Berufsausbildung, Lehre und LAP als Tischler/in

ab sofort

€ 12,25 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at, +43 5 9060710 20

Bauhelfer/in

Helfertätigkeiten in den verschied. Baubereichen, (Hoch- und Tiefbau)

Bezirk Kitzbühel

abgeschlossene Lehrausbildung, handwerkliches Geschick, Führerschein B

Frühjahr 2017

€ 11,45 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

maria.niedermoser@ maschinenring.at +43 5 9060710 20

Betriebshelfer/in

landwirtschaftliche Nebentätigkeiten, Forstarbeiten

Bezirk Kitzbühel

Landwirt/in oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb, Versicherung über SVB

ab sofort

lt.

Agrarpreisliste

nach Vereinbarung

maria.niedermoser@ maschinenring.at +43 5 9060710 20

Nähere Infos unter: www.maschinenring.at/maschinenring-jobs 38

Immer nah, immer da.

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Frohe Weihnachten Für die gemeinsamen Erfolge bedankt sich der Maschinenring bei allen Mitgliedern, Dienstleistern, Dienstnehmern, Angestellten, Kunden, Lieferanten und Partnern.

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Christian Angerer Landesobmann

Abg.z.NR Hermann Gahr Landesgeschäftsführer

Mag. Hannes Ziegler Geschäftsführer

Andreas Brugger Geschäftsführer Maschinenring Kitzbühel

Gottfried Gabl Geschäftsführer MaschinenringTiroler Oberland

Ing. Josef Unterweger Geschäftsführer Maschinenring Kufstein

Mag. Klemens Kreuzer, MAS LA Martin Mayerl Geschäftsführer Maschinenring Osttirol

Ing. Hubert Hotter Geschäftsführer Maschinenring Schwaz

Magnus Gratl Geschäftsführer Maschinenring Innsbruck-Land

Impressum

4. Ausgabe, Dezember 2016 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, T +43 5 9060700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Roland Platter, Mag. Andrea Rainer, MMag. Julia Sigl Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 7: Mag. Mario Webhofer, Seite 10: BMLFUW, Seite 37: Michael Werlberber Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian +43 5 9060700 90 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl