Maschinenring-Zeitung Tirol Dezember 2018

www.maschinenring.tirol

Ausgabe 163 Dezember 2018

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Ă–sterreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten fĂźr Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Weihnachtsstimmung vom Tiroler Bauern Johannes Astner setzt bei der Bewirtschaftung seiner Christbaumkulturen auf die Hilfe vom Maschinenring

Die Profis in der Berglandwirtschaft: Kraftvoll. Flexibel. Wendig.

Metrac und Rapid Reform. Teamwork Technology. www.reform.at NÄHERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI IHREM LAGERHAUS TECHNIK-PROFIVERKÄUFER:

Mario BAUMANN Hannes KLINGLER Martin KAINDL Gernot KIRSCHNER

0664 / 22 49 741 0664 / 33 58 377 0664 / 45 06 769 0664 / 34 54 659

unser-lagerhaus.at

2

Christian KLAUSNER Simon MOLL Klaus RIEDL Robert WEBER

0664 / 28 41 468 0664 / 28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 45 06 794

Inhalt 04 Christbäume vom Bauern 08 Maschinenring auf der agroalpin 2018 09 Zusammenarbeit mit Schulen wird intensiviert 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Allgemeine rechtliche Bestimmungen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen 13 Achtung auf die Unterordnung!

14 Gründungsjubiläum wurde groß gefeiert 16 13 neue Zivildiener starteten ihren Dienst 17 Erfolgreiches Jahr für Freiwilligenprojekt 19 Starker Partner bei der Hackgutvermarktung 20 Holzbau liegt im Trend 22 Maschinenkosten einfach berechnen 23 Unterstützung in Notfällen 24 Maschinenring-Vorteilskarte 26 Bauern für Bauern 27 Wusstest du, dass ...

28 Ringberichte 38 Das war die Bundestagung 2018 40 Apfelbutzn rein, Plastik nein!

41 Bauernkessel 42 Maschinenring-Stellenmarkt

Editorial

Wir suchen dich, wir brauchen dich!

Der Maschinenring hat sich seit seiner Gründung vom Agrardienstleister zum Universaldienstleister entwickelt. Wir sind ein bäuerliches Unternehmen, das im ländlichen Raum aktiv ist und Zusatzeinkommen für viele Bauern schafft. Wir leisten damit einen Beitrag dafür, dass die kleinstrukturierte Landwirtschaft erhalten bleibt und diese unser Land auch in Zukunft prägen und gestalten kann.

In unseren unterschiedlichen Sparten bedienen wir heute nicht nur Bauern, sondern auch eine Vielzahl an Firmen, Gemeinden, öffentlichen Einrichtungen und Privaten. Wir sind in der glücklichen Lage, dass es Nachfrage nach unseren Arbeitskräften gibt und unser Angebot gebraucht wird.

Mit der aktuellen Kampagne unter dem Motto „Wir haben die Hosen nicht voll. Hätten wir aber gerne.“ suchen wir neue und motivierte MitarbeiterInnen.

Wir möchten damit Aufmerksamkeit für Jobs beim Maschinenring schaffen.

Wir bieten sichere und attraktive Arbeitsplätze nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in den anderen Bereichen unseres Unternehmens.

Mit der „Vollehose-Kampagne“ möchten wir Mut machen, sich beim Maschinenring zu bewerben und unser Angebot kennen zu lernen.

Damit zeigen wir Interesse an dir: Wir suchen dich und wir brauchen dich – jetzt und auch in Zukunft!

Unsere Türen sind offen, unsere MitarbeiterInnen informieren gerne und geben Einblick in die Welt des Maschinenring. Wir freuen uns, wenn viele neue Hosen ausgegeben und getragen werden und das Team größer und noch vielseitiger wird.

Ein Danke an alle, die das bäuerliche Unternehmen Maschinenring durch ihre Arbeit, ihren Einsatz und ihren Fleiß zum Erfolg führen!

Euer Landesgeschäftsführer Hermann Gahr

Zuerst Johannes Astner ist Christbaumbauer in Reith im Alpbachtal und Obmann der Tiroler Christbaumzüchter. Rund 20.000 Bäume werden am Gasteighof auf mehreren Hektar Fläche gehegt und gepflegt und so auf ihren weihnachtlichen Einsatz in Wohnzimmern und Stuben in ganz Tirol vorbereitet. Für die Erntearbeiten, die vor Weihnachten in kurzer Zeit erfolgen müssen, sowie den anschließenden Verkauf holt sich der 35-jährige Landwirt Unterstützung vom Maschinenring.

Bei Vollmond und dem passenden Sternzeichen werden die Bäume gefällt und sortiert. Das richtige Zeichen trägt zu frischeren Bäumen und einem möglichst langen Halten der Nadeln bei. Bis die Bäume jedoch erntefähig sind, werden sie regelmäßig gedüngt, geschnitten und Zweige werden in die richtige Richtung gelenkt. Neben der Christbaumkultur bewirtschaftet der frisch gebackene Forstwirtschaftsmeister 40 Hektar Wald und betreibt eine Jungviehaufzucht.

Maschinenring-Zeitung Tirol

3

Christbäume vom Bauern A

m Gasteighof in Reith im Alpbachtal warten mehr als 20.000 Tannenbäume darauf, landesweit am Heiligen Abend für strahlende Kinderaugen und die perfekte Weihnachtsstimmung zu sorgen.

Johannes Astner ist Christbaumbauer und pflegt seine Bäume mehrere Jahre lang, bis sie für ihren weihnachtlichen Einsatz in Tiroler Stuben und Wohnzimmern bereit sind und zum richtigen Mondzeichen im November gefällt werden. Bei der Ernte, den vielen notwendigen Pflegearbeiten, dem Baumverkauf sowie bei der Bewirtschaftung seines Hofes vertraut der frisch

4

gebackene Forstwirtschaftsmeister auf die Unterstützung von Arbeitern und Betriebshelfern des Maschinenring.

Hinter dem perfekten Christbaum stecken mehr Arbeit und Pflege, als man auf den ersten Blick vermuten möchte. Damit die Ernte im Dezember erfolgreich ausfällt, muss sich der 35-jährige Landwirt das ganze Jahr hindurch um seine Christbäume kümmern. Schlussendlich sind es nämlich die optimal abgestimmten Pflegemaßnahmen und weitere Faktoren, die die Schönheit des Weihnachtsbaumes ausmachen und Jahr für Jahr für ein gelungenes Weihnachtsfest sorgen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

5

Bereits seit mehreren Generationen werden am Gasteighof in Reith im Alpbachtal Christbäume kultiviert. Liebevoll und immer mit dem Blick auf ein perfektes Erscheinungsbild werden sie geschnitten, Triebe werden in die richtige Richtung gelenkt und Ende November werden sie schließlich rund um Vollmond und im Sternzeichen Zwilling-Krebs gefällt. „Der richtige Zeitpunkt beziehungsweise das richtige ‚Zoachn‘, wie es im Volksmund heißt, macht bei der Qualität unserer Bäume den entscheidenden Faktor aus. Natürlich spielen für das bekannte und unerwünschte Abnadeln auch die richtige Nährstoffversorgung und ausreichend Feuchtigkeit während des gesamten Jahres eine große Rolle.

Gerade der Mond hat jedoch auf die Haltbarkeit einen besonders großen Einfluss. Dieser sorgt bei einer Fällung zu Vollmond für frischere Bäume und eine bessere Speicherung der Feuchtigkeit“, erklärt Johannes Astner, der als Obmann

der Vereinigung der Tiroler Christbaumzüchter mit 27 Mitgliedern die Werbetrommel für heimische Bäume rührt.

Alpbachtaler Christbaumzucht in dritter Generation Auf dem Erbhof von Johannes Astner, der bereits seit 1595 im Besitz der Familie ist, stehen auf einer Fläche von mittlerweile rund drei Hektar mehr als 20.000 Weihnachtsbäume. Insgesamt finden sich in den Beständen des Unterländer Erbhofes fünf verschiedene Sorten, als am stärksten nachgefragte Baumart hat sich die allseits bekannte Nordmanntanne durchgesetzt.

Der fanatische Forstarbeiter bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Familie neben der Christbaumzucht rund 40 Hektar Wald sowie 12 Hektar Wiesen- und Weideflächen. Außerdem betreibt er eine Jungvieh-Aufzucht mit rund 25 Tieren.

Mit der Kultivierung von Christbäumen hat bereits sein Großvater begonnen, sein Vater führte den Betriebszweig weiter und Johannes erweiterte diesen schlussendlich auf die heutige Größe.

Schon seit seiner Schulzeit und der Ausbildung zum land- und forstwirtschaftlichen Facharbeiter sowie zum land- und forstwirtschaftlichen Meister in Rotholz sind Wald, Bäume und Forstarbeit seine Leidenschaft und heute als Betriebsschwerpunkt mehr als nur ein Hobby.

Durch die verschiedenen Standbeine, dem Einsatz als Forstarbeiter und die Kombination mit Urlaub am Bauernhof,

kann der Betrieb erfolgreich im Vollerwerb geführt werden.

Aufwändige Christbaumzucht Wer denkt, dass Christbäume nur auf extrem exponierten und unrentabel zu bewirtschaftenden Flächen gepflanzt werden, der irrt sich. Johannes Astner berichtet, dass zu steile Anbauflächen die Qualität der Bäume ebenso verschlechtern wie ein ständiges Bepflanzen derselben Flächen über einen zu langen Zeitraum. Während die Steilheit die Pflegemaßnahmen erschwert, machen sich die fehlenden Erholungsphasen des Bodens auch mit einem zunehmenden Druck durch Pilze und Ungeziefer sowie einem erhöhten Düngebedarf bemerkbar.

Auch bei der Christbaumzucht spielen Fruchtfolge, angepasste Nährstoffversorgung sowie schonende Unkraut- und Ungezieferbekämpfungsmaßnahmen eine immer größere Rolle. Aber auch moderne Technologien kommen in den Tiroler Christbaumbeständen mehr und mehr zum Einsatz. So wird zur Bestimmung der Nährstoffversorgung oftmals eine Untersuchung von Nadeln durchgeführt, um die Düngung den spezifischen Anforderungen des Bestandes anpassen zu können. Am Gasteighof wird bereits darüber nachgedacht, die Flächen für die Christbaumzucht nach und nach zu wechseln und damit für einen besseren Boden zu sorgen und optimale Bedingungen garantieren zu können.

Johannes Astner hegt und pflegt seine 20.000 Christbäume, bis sie nach mehreren Jahren bereit für ihren weihnachtlichen Einsatz sind

6

Zwei Drittel der Christbäume vom Gasteighof werden „gezwickt“, um für einen gleichmäßigen Wuchs sowie buschige Zweige zu sorgen

Christbäume sorgen für Ganzjahresbeschäftigung Die Hauptarbeit bei der Bewirtschaftung einer Christbaumkultur fällt in einer Zeit an, in der die meisten kaum an Weihnachten denken: In den Frühjahrs- und Sommermonaten – von April bis Juli – ist Johannes durchgehend für die Pflege, die Düngung, die Nachpflanzung sowie das Zurückschneiden von Trieben im Einsatz.

Rund zwei Drittel aller Bäume, die den Gasteighof verlassen, werden „gezwickt“, so nennt der Christbaumbauer das fachmännische Einbremsen des Leittriebes, um für möglichst enge Abstände und damit buschige Zweige zu sorgen.

Insgesamt wird bei Johannes zudem mehr als die Hälfte aller Bäume in Form geschnitten. Astkränze werden dabei gleichmäßig angeordnet, was schlussendlich zum gleichmäßigen Erscheinungsbild führt.

Hohe Qualitätsanforderungen „Der Trend geht ganz klar hin zum perfekten Baum. Die Kunden gewöhnen sich an die Qualität der Tiroler Bäume, die übrigens nur mit der Tiroler Christbaumschleife garantiert aus Tirol kommen.

Genau aus diesem Grund kommen viele Kunden regelmäßig zu den Verkaufsplätzen der Tiroler Christbaumzüchter oder holen ihren Baum persönlich auf den Höfen ab“, beschreibt Astner die hohen Kundenanforderungen und ergänzt: „Auch zahlreiche Unternehmen, wie der Maschinenring, setzen auf den

Tiroler Christbaum als hochwertiges Weihnachtsgeschenk für Kunden oder Mitarbeiter und verbinden die Übergabe mit einem weihnachtlichen Event.“ Maschinenring-Hilfe bei der aufwändigen Ernte Bis die Bäume für den Verkauf bereit sind, steht für den 35-jährigen Landwirt und sein Team eine schon lange im Vorhinein vorbereitete Ernte an. Bereits im frühen Herbst werden alle zu erntenden Bäume in Qualitäts- und Größenklassen eingeteilt und markiert. Eine besondere Herausforderung ist die möglichst genaue Mengenkalkulation. Schließlich sollen die geernteten Bäume auch mit den Kundenwünschen in puncto Größe und Form übereinstimmen, damit nach den Weihnachtstagen möglichst wenige Bäume umsonst gefällt werden und nicht als Heizmaterial enden.

Gemeinsam mit Helfern vom Maschinenring erfolgt Ende November mit der Ernte der Christbäume der Startschuss in eine arbeitsreiche Weihnachtszeit. „Mit der Unterstützung durch die Arbeitskräfte des Maschinenring ist das schaffbar.

Sie sind regelmäßig bei mir im Einsatz, wodurch wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind. Trotz harter Arbeit kommt auch die Gaudi nicht zu kurz“, erzählt Astner, der als Auftraggeber auch bei den anderen Betriebszweigen, wie bei der Düngung oder dem Heustockpressen, regelmäßig auf zusätzliche Arbeitskräfte vom Maschinenring zurückgreift. 

Profi-Tipps gegen das Abnadeln Damit der Christbaum nicht schon kurz nach dem Heiligen Abend sein grünes Kleid verliert, gibt es Tipps und Tricks, die dabei helfen, dass die Nadeln an den Zweigen bleiben.

Expertentipps für eine langanhaltende Freude am Christbaum von Christbaumbauer Johannes Astner: • Beim Einkauf auf dunkles, sattes Grün der Tannennadeln achten.

Der richtige Erntezeitpunkt mit der passenden Mondphase spielt eine ebenso wichtige Rolle.

• Den Baum nach dem Kauf bis möglichst kurz vor dem Heiligen Abend im Transportnetz belassen • Den Baum möglichst kühl lagern • Den Baum langsam an die Temperatur im Wohnraum gewöhnen. Ein schneller Wechsel in die warme Wohnung soll vermieden werden.

• Ständer mit Seilzug und Wasserbehälter verwenden

Maschinenring-Zeitung Tirol

7

Maschinenring auf der agroalpin 2018 Der Maschinenring war auch bei der diesjährigen Ausgabe der agroalpin wieder stark vertreten

B

ei der fünften Auflage der größten landwirtschaftlichen Fachmesse Westösterreichs, der agroalpin in Innsbruck, war neben mehr als 300 Ausstellern auch der Maschinenring wieder mit einem eigenen Stand und spektakulären Programmpunkten vertreten. Der Auftritt stand dabei voll und ganz im Zeichen der aktuellen tirolweiten Kampagne, mit der sich der Maschinenring unter dem Motto „Wir haben die Hosen nicht voll.

Hätten wir aber gerne.“ aktiv auf die Suche nach Arbeitskräften begibt.

Mitarbeiter aller Tiroler Maschinenringe standen den Messebesuchern für Informa-

tionen zu den verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung. Auch Stelzengeher waren für den Maschinenring am Messegelände unterwegs und sorgten bei Groß und Klein für Staunen. „Hau den Lukas“ für den guten Zweck Für Aufsehen sorgte das Spiel „Hau den Lukas“, bei dem zahlreiche Messebesucher mit einer Spende zugunsten der Maschinenring-Hilfsaktion „Bauern für Bauern“ ihre Schlagkraft unter Beweis stellen konnten. Insgesamt wurden rund € 240 für in Not geratene Bauernfamilien gesammelt.

Informativer Fortbildungstag für Winterdienstleister Im Zuge der Landwirtschaftsmesse veranstaltete der Maschinenring erstmals einen Fortbildungstag für alle Tiroler Winterdienstleister. Renommierte Experten, wie Rechtsanwalt Dr. Anton Triendl, DI Bernd Stigger von der Landesstraßenverwaltung sowie ZAMG-Meteorologe Dr. Manfred Bauer informierten über rechtliche Aspekte des Winterdienstes, den situationsabhängigen Einsatz verschiedener Streumaterialien sowie die unterschiedlichen Einflussfaktoren des Wetters auf Schneeräumung und Streuung. 

Am MaschinenringStand: (v. l. n. r) Hannes Ziegler, Christian Angerer, Josef Geisler, Josef Edenhauser und Josef Hechenberger

Die Standbetreuer Martin, Christina und Richard (v. l. n. r.) gaben den Messebesuchern Auskunft

Der Stand des Maschinenring war auch in diesem Jahr nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein beliebter Treffpunkt

Zahlreiche Winterdienstleister folgten der Einladung zum Fortbildungstag

Christian Angerer (l.) und Hannes Ziegler (r.) mit den Referenten der Fachvorträge zum Thema Winterdienst: Bernd Stigger, Manfred Bauer, Anton Triendl (v. l. n. r.)

8

Zusammenarbeit mit Schulen wird intensiviert Maschinenkosten und Zuverdienst sind zentrale Themen in der Fachausbildung

I

m aktuellen Schuljahr 2018/2019 vertieft der Maschinenring die Kooperation mit den landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen und informiert SchülerInnen in Vorträgen und Unterrichtseinheiten zu Betriebshilfe, Einsparungspotenzial bei Maschinenkosten sowie landwirtschaftsverträglichen Zuverdienstmöglichkeiten.

Der steigende nationale und internationale Wettbewerbsdruck auf die Landwirtschaft ist speziell für Tiroler Betriebe im Berggebiet sehr ausgeprägt. Um angesichts dieser Faktoren einen Landwirtschaftsbetrieb nach wirtschaftlichen Kriterien erfolgreich führen zu können, ist die Minimierung der Kostenbelastung ein zentraler Faktor. Für die Auslagerung von Arbeiten und die überbetriebliche Zusammenarbeit werden vom Maschinenring vielfältige Lösungen angeboten. Neben der Organisation von ganzen Arbeitsketten ist auch die Zurverfügungstellung von teurer und für einen einzelnen Betrieb meist unwirtschaftlicher Spezialtechnik ein schlagkräftiges Service.

Auch Erwerbskombinationen sind eine wichtige Basis, um das Einkommen zu sichern. Die Vereinbarkeit von Job und Arbeit in der Landwirtschaft ist dabei ein besonders wichtiges Kriterium. Der Maschinenring bietet gerade für junge Hofübernehmer ein breites Spektrum an Möglichkeiten und stellt diese an den Schulen vor. Neben der Kalkulation von Maschinenkosten werden so auch die Rahmenbedingungen von Jobmöglichkeiten beim Maschinenring erklärt.

Zusätzlich zu den landwirtschaftlichen Fachschulen wird der Maschinenring auch an den Hauswirtschaftsschulen, der Fachschule für Erwachsene sowie den Meisterkursen präsent sein. Durch die Intensivierung dieser Zusammenarbeit werden einmal mehr Maßnahmen gesetzt, um den Erhalt von Landwirtschaftsbetrieben und bäuerlichen Strukturen in Tirol abzusichern. Langfristig wird damit nicht nur ein Beitrag zur landwirtschaftlichen Produktion im Berggebiet, sondern auch zur Absicherung und Steigerung von Arbeitsplätzen geleistet. 

Volle Hose mit Hannes Auf in den Winter! Nach einem arbeitsreichen Sommer, in dem Hannes über den Maschinenring als Zimmerer im Einsatz war, ist er nun in den Winterdienstmodus gewechselt. Natürlich über den Maschinenring, denn bei uns wird ihm eine Ganzjahresanstellung geboten, die sich ganz nach seinen Bedürfnissen richtet.

Und Hannes kann es schon kaum erwarten, bis richtig viel Schnee fällt und er mit Fräse und Streuwagen durch die Landschaft fräst.

Was der Maschinenring dem Hannes bietet: Vielfältigkeit Regionalität Stabilität Eigenverantwortung Da haben wir nochmal Glück gehabt mit dem Hannes. Denn er hat sich für den Maschinenring entschieden.

Und er weiß auch, warum. Denn gute Dienstleister brauchen gute Arbeitgeber. So schaut’s aus!

Weitersagen oder selber bewerben unter www.vollehose.at oder direkt in einer unserer sechs MaschinenringGeschäftsstellen in ganz Tirol.

Der Maschinenring verstärkt die Zusammenarbeit mit den Tiroler Landwirtschaftsschulen

Maschinenring-Zeitung Tirol

9

Kurz und bündig Neu im Team: Rosalie Hotter Rosalie Hotter ist seit Anfang November im Bereich IT der MR-Service Tirol am Bürostandort Strass i. Z. tätig. Rosalie kommt aus Gerlosberg und absolvierte die Matura im Fachzweig Informationstechnologie und Webdesign an der BHAK Schwaz. Nach ihrer Ausbildung war sie beim Tourismusverband Mayrhofen-Hippach beschäftigt.

Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten beim Wandern, Klettern oder Skifahren. Nun freut sich die 22-Jährige auf die Herausforderungen im neuen Job beim Maschinenring.

Ehrenobmann Hartl Rauch zum Gedenken Am 29. August ist ein ebenso verdienter wie vorbildlicher und engagierter Funktionär der Tiroler Landwirtschaft verstorben, Leonhard „Hartl“ Rauch aus Roppen. Er wurde 88 Jahre alt.

Neben vielen anderen bäuerlichen Organisationen war Hartl auch dem Maschinenring eng verbunden. Bei der Gründung des Maschinenring Imst 1994 wurde er zum Obmann gewählt und hatte dieses Amt bis 1998 inne. Danach fungierte er vier weitere Jahre als Stellvertreter des heutigen Obmannes Martin Alber.

Für seine Verdienste rund um den Maschinenring wurde Hartl im Anschluss zum Ehrenobmann gewählt. Die Tiroler Maschinenringe, besonders der Maschinenring Tiroler Oberland, sowie die Tiroler Landwirtschaft verlieren mit Hartl einen beherzten, leidenschaftlichen Funktionär mit hohem Gemeinschaftssinn, der außerordentliche Verdienste geleistet hat.

Lieber Hartl, ruhe in Frieden.

HEUTE SCHON

GANZ VORN MITMISCHEN

LEHRE ALS E IN E D E T R STA - MAURERI IN INr/in - TIEFBAUERI ERI INr/in U A B S G N U L - SCHA

10

Einen überdurchschnittlich hohen Verdienst, Aufstiegsmöglichkeiten in einem starken Unternehmen und einen sicheren Arbeitsplatz in Tirol: Das bietet dir die Firma Fröschl. Also, bewirb dich jetzt online mit deinem Lebenslauf (inkl. Zeugnissen) auf: www.froeschl.at/karriere/

Gut und Recht

Allgemeine rechtliche Bestimmungen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen Bernhard Walchensteiner Chefinspektor Landespolizeidirektion Tirol Die nachfolgenden Bestimmungen zeigen auf, welche Führerscheine zum Lenken von landwirtschaftlichen Fahrzeugen erforderlich und welche Alkoholgrenzen, Vorschriften zur Personenbeförderung sowie Ausrüstungspflichten einzuhalten sind.

Führerscheinbestimmungen Grundsätzlich ist für das Lenken eines Traktors mit Anhänger ein Führerschein der Klassen F oder C erforderlich. Die Führerscheinklasse F kann bereits ab dem vollendeten 16. Lebensjahr erworben werden und berechtigt zum Lenken von Zugmaschinen, Motorkarren, selbstfahrenden Arbeitsmaschinen und Transportkarren mit einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 50 km/h sowie Einachszugmaschinen, die mit einem anderen Fahrzeug oder Gerät ein einziges Kraftfahrzeug bilden, das nach seiner Eigenmasse und seiner Bauartgeschwindigkeit einer Zugmaschine mit einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h entspricht, und Sonderkraftfahrzeuge.

Die Klasse F ist eine nationale Führerscheinklasse und gilt nur in Österreich und jenen Staaten, die diese Lenkberechtigung ausdrücklich anerkennen (Deutschland, Slowenien, Liechtenstein, Portugal, Frankreich, Dänemark und Finnland, aber nicht Italien).

Zugmaschinen, Motorkarren oder selbstfahrende Arbeitsmaschinen dürfen auch mit der Lenkberechtigung der Klasse B gelenkt werden, sofern das höchstzulässige Gesamtgewicht unter 3.500 kg liegt.

Dabei darf ein leichter Anhänger bis max.

750 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht gezogen werden, sofern die Summe des höchstzulässigen Gesamtgewichtes insgesamt nicht mehr als 3.500 kg beträgt beziehungsweise das höchstzulässige Gesamtgewicht des Anhängers das Eigengewicht des Zugfahrzeuges nicht überschreitet.

Alkoholbestimmungen Grundsätzlich gilt die gesetzlich erlaubte Höchstgrenze von weniger als 0,5 Promille

Alkoholgehalt im Blut. Um den Alkoholgehalt in der Atemluft in den Alkoholgehalt im Blut umzurechnen, muss der Atemalkoholgehalt mit zwei multipliziert werden.

Mit der Klasse F darf eine Zugmaschine bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres nur gelenkt werden, wenn der Alkoholgehalt des Blutes nicht mehr als 0,1 Promille beziehungsweise nicht mehr als 0,05 mg/l Atemalkoholkonzentration beträgt.

Lenker, die ein Fahrzeug lenken oder in Betrieb nehmen, obwohl sie Alkohol konsumiert haben, und dabei die gesetzlichen Höchstgrenzen überschreiten, müssen jedenfalls mit einer Verwaltungsstrafe rechnen. Je nach Alkoholisierungsgrad kann es sich dabei um ein Vormerkdelikt oder ab einem Blutalkoholgehalt von 0,8 Promille um ein Führerscheinentzugsdelikt handeln.

Personenbeförderung Die Mitnahme von Kindern unter fünf Jahren auf Zugmaschinen im öffentlichen Verkehr, ausgenommen sind 10-km/hTraktoren, ist verboten. Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren dürfen nur auf genehmigten Sitzen in einer geschlossenen Fahrerkabine befördert werden.

Auf Zweiachs-Anhängern mit Drehkranzlenkung ist die Beförderung von Personen nur im Rahmen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes von und zur Arbeitsstätte erlaubt. Dabei darf die Gesamtanzahl von neun Personen (inklusive Lenker) nicht überschritten werden. Die Sicherheit der Personen muss dabei gewährleistet sein. Personenbeförderung bei Exkursionen, Festumzügen oder Faschingsumzügen sind ohne Sondergenehmigung nicht möglich.

Dokumente und Ausrüstung Die Lenker von landwirtschaftlichen Fahrzeugen sind vom Mitführen der Zulassungsbescheinigung sowie des Führerscheines im Umkreis von zehn Kilometern vom dauerhaften Standort des Fahrzeuges befreit. Allfällige Routengeneh-

migungen sind im Original mitzuführen.

Ein entsprechend geprüftes und zulässiges Pannendreieck, ein staubdicht verpacktes und gegen Verschmutzung geschütztes Verbandszeug sowie eine Warnweste nach der ÖNORM 471 müssen jederzeit mitgeführt werden.

Bereifung Für Reifen von Zugmaschinen, Motorkarren und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 25 km/h und einem höchstzulässigen Gesamtgewicht bis 3.500 kg gibt es keine vorgeschriebene Mindestprofiltiefe.

Bei einer Bauartgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h muss die Profiltiefe mindestens 1,6 mm betragen. Mit über 3.500 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht muss die Profiltiefe mindestens 2,0 mm aufweisen. Diese Mindestprofiltiefe muss auf ¾ der Laufflächenbreite vorhanden sein.

Nach dem Befahren von Wirtschaftsflächen sind größere Erdmengen vor dem Einfahren auf staubfreie Straßen zu entfernen, da sie eine große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen können.

Appell der Polizei Die Polizei führt immer wieder entsprechende Kontrollen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen durch und muss auch fallweise mit Anzeigen bei den Behörden vorgehen. Lenker von derartigen Fahrzeugen sollten sich bewusst sein, dass die Einhaltung der Vorschriften in erheblichem Maße die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer und die Umwelt reduziert.

Die rechtlichen Folgen sind, insbesondere wenn es bei Alkoholdelikten zu einem Unfall kommt, nicht zu unterschätzen.

Neben empfindlichen Geldstrafen und Verlust des Führerscheins muss meist auch mit strafrechtlichen Konsequenzen bis hin zur Freiheitsstrafe, Schadenersatz, Schmerzensgeld, Regressforderungen von Versicherungen und nicht zuletzt Tod und Leid für Familien gerechnet werden.  Maschinenring-Zeitung Tirol

11

www.samen-schwarzenberger.com

BEIM WACHSEN NICHT ZU BREMSEN!

ir wünschen W unseren Kunden und Freunden erholsame Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2019

Bahnhofstraße 32 | A-6176 Völs | Tel. +43 (0)512 303 333

UNG & P T A R E O B TÄT T I L A U D N Q LER FACHHA EL O

IM TIR

Fotos: 123rf

V E R L Ä S S L I C H E TO P Q U A L I TÄT

FÜR DIE TIROLER LANDWIRTSCHAFT –

DER TIROLER FUTTERHANDEL S TÄ R K E R E I C H

12

Der Tiroler Fachhandel für Futtermittel stellt nicht nur ernährungsphysiologisch wertvolle Futtermittel bereit.

Er ist auch Garant, dass die vertriebenen Produkte den hohen europäischen Normen entsprechen.

Darüber hinaus verfügt der Fachhandel über Beratungskompetenz für den richtigen Einsatz einzelner Futterkomponenten unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Voraussetzungen und Ihrer Zielvorgaben.

EIWEISSREICH

ÖLHALTIG

Achtung auf die Unterordnung!

Bei der Ausübung von landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten muss die wirtschaftliche Unterordnung beachtet werden

V

iele Bauern üben neben der land- und forstwirtschaftlichen Haupttätigkeit auch sogenannte landwirtschaftliche Nebentätigkeiten aus.

Diese gehen wegen ihres engen Zusammenhanges und ihrer untergeordneten Bedeutung gegenüber der Haupttätigkeit jedoch in dieser gleichsam auf.

Voraussetzungen, damit überhaupt eine Nebentätigkeit anerkannt werden kann, sind die Führung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes und damit die Pflichtversicherung nach dem BSVG, die Wahrung des Charakters eines landund forstwirtschaftlichen Betriebes, ein Naheverhältnis zum Hauptbetrieb und die wirtschaftliche Unterordnung.

Unter landwirtschaftliche Nebentätigkeiten fallen etwa die Be- und Verarbeitung (inkl. Vermarktung) von überwiegend eigenen Naturprodukten, der Almausschank, die Privatzimmervermietung, das Vermieten und Einstellen von Reittieren, Leistungen im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe sowie

Kommunaldienstleistungen wie Kulturpflege, Winterdienst oder Kompostierung.

Gerade in letzter Zeit hat die Finanzbehörde vermehrt eine fehlende wirtschaftliche Unterordnung gegenüber dem landwirtschaftlichen Hauptbetrieb festgestellt. Für zahlreiche Nebentätigkeiten gilt hierbei die 33.000-Euro-Grenze. Diese besagt, dass die Summe der Einnahmen aus Nebentätigkeiten nicht mehr als € 33.000 (inkl. USt.) pro Jahr betragen darf, sofern das Ausmaß der land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundflächen fünf Hektar übersteigt. Diese Grenze gilt für die Be- und Verarbeitung, den Almausschank, Kommunaldienstleistungen und bestimmte Formen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe.

Bei einem Überschreiten der 33.000-Euro-Grenze besteht die Möglichkeit, die wirtschaftliche Unterordnung im Einzelfall nachzuweisen, jedoch gelingt dies im Regelfall erst bei einem – gerade nach Tiroler Verhältnissen – sehr großen Hauptbetrieb. Ein Überschreiten der

wirtschaftlichen Unterordnung hat gleich mehrere Konsequenzen: Die Einkünfte aus der Nebentätigkeit werden steuerlich nicht mehr als landwirtschaftliche, sondern im Regelfall als gewerbliche anerkannt. Dies bedeutet, dass auch die Umsatzsteuerpauschalierung für diese Tätigkeiten verloren geht und eine Regelbesteuerung mit Umsatzsteuerverrechnung zur Folge hat. Auch im sozialversicherungsrechtlichen Bereich kommt es zur Versicherungspflicht nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz.

Außerdem kann die Anmeldung einer Gewerbeberechtigung folgen.

Die Maschinenringe bieten für ihre Dienstleister umfassende Beratungsleistungen, die von Steuersprechtagen mit Steuerberatern über Informationsveranstaltungen bis hin zu einem regelmäßigen Monitoring der Einnahmen reichen.

Bei Bedarf beziehungsweise bei Interesse wird um Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle des regional zuständigen Maschinenring gebeten. 

Neben sachlichen Grenzen ist bei der Ausübung von landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten auch die wirtschaftliche Unterordnung zu beachten

Maschinenring-Zeitung Tirol

13

Gründungsjubiläum wurde groß gefeiert Der Maschinenring Kufstein feierte mit einem dichten Jubiläumsprogramm sein 50-jähriges Bestehen

V

on der Jubiläumsgeneralversammlung in der Wildschönau über das große Hoffest in Kufstein und der Betriebsbesichtigung bei der Firma Stihl in Langkampfen bis hin zur umfangreichen Festschrift und 50 historischen Postings auf Facebook reichte das dichte Programm des Maschinenring Kufstein im Jubiläumsjahr 2018. „Was vor 50 Jahren von wenigen weitblickenden Bauern als einfache bäuerliche Hilfseinrichtung gegründet wurde, hat sich bis heute zu einer vielseitigen und schlagkräftigen Organisation entwickelt, zu der mehr als 78 Prozent aller Kufsteiner Bauern durch ihre Mitgliedschaft stehen.

Der Maschinenring unterstützt heute nicht nur Landwirte bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe, sondern ist auch bedeutender Arbeitgeber für hunderte Menschen im ländlichen Raum und wichtiger Partner der heimischen Wirtschaft“, erklärt Hannes Dengg, Obmann des Maschinenring Kufstein.

Jubiläumsveranstaltungen lockten hunderte Besucher an Bei der Jubiläumsgeneralversammlung im Bergbauernmuseum z’Bach wurde der Bogen von der Gründung des ersten Maschinenring im Bezirk Kufstein bis heute gespannt. So präsentierte beispielsweise Anna Moser ein selbstgeschriebenes Gedicht über die 50-jährige Erfolgsgeschichte, und Landesgeschäftsführer Hermann Gahr führte durch ein spannendes Podiumsgespräch mit Ehrenobmann Georg Hager, der ehemaligen Landesbäuerin Kathi Horngacher, Stihl-Prokurist Josef Koller, Büromitarbeiterin Agnes Kogler und Landwirt Stefan Steinbacher. Beim Jubiläumsgewinnspiel wurden zudem hochwertige Preise verlost. Den Hauptpreis, ein Fleckvieh-Zuchtkalb, sicherte sich Gebietsbäuerin Brigitte Mairhofer aus Thiersee.

Als weiterer Höhepunkt folgte im September das große Jubiläumshoffest am Reithammerhof in Kufstein. Gemeinsam

mit der Familie Mayrhofer, der Bäuerinnenorganisation und der Jungbauernschaft des Gebietes Kufstein organisierte der Maschinenring ein spannendes Fest mit Hofführungen, historischer Maschinenschau und vielen weiteren Höhepunkten.

In einer Festschrift wurde zudem die Entwicklung von vormals zwei eigenständigen Maschinenring-Organisationen hin zu einer zentralen Anlaufstelle für den gesamten Bezirk eindrucksvoll zu Papier gebracht. Abgerundet wurde das Jubiläumsjahr mit einer Betriebsbesichtigung beim langjährigen Partner im Bereich der Zeitarbeit, dem Gartengerätehersteller Stihl, ehemals Viking, der auch als Wegbereiter der bundesweiten Personalsparte des Maschinenring gilt. „Wir freuen uns, dass wir unser Jubiläumsjahr mit vielen Mitgliedern, Bäuerinnen und Bauern, Freunden und Partnern feiern durften, und bedanken uns für die Treue und die Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Josef Unterweger. 

Feierten das 50-jährige Bestandsjubiläum: (v. l. n. r.) Obmann Hannes Dengg, Simon Moser (Obmann MR Kramsach 1988–2001), Markus Mayr (Obmann MR Region Kufstein 1998–2010), Josef Hechenberger (Obmann MR Kufstein West 2001–2007) und Geschäftsführer Josef Unterweger

14

Die Bäuerinnen überraschten Josef Unterweger mit einem MR-Geburtstagskuchen

Das Organisationsteam mit Obmann Hannes Dengg (l.) freuen sich über das erfolgreiche Hoffest

Bei der Landmaschinenschau „Früher und heute“ wurde historische und aktuelle Landtechnik ausgestellt

Interessierte Mitglieder bei der Betriebsbesichtigung der Firma Stihl

Historische Maschinen sorgten für großes Interesse

Die glücklichen Gewinner des Gewinnspiels bei der Jubiläumsgeneralversammlung

Die BüromitarbeiterInnen des Maschinenring Kufstein

Das Hoffest in Kufstein lockte große und kleine Besucher auf den Reithammerhof

Maschinenring-Zeitung Tirol

15

13 neue Zivildiener starteten ihren Dienst Ab November stehen wieder 13 Burschen aus Nord- und Osttirol für Einsätze auf Tiroler Bauernhöfen zur Verfügung

D

er Zivildienst in der Landwirtschaft bietet Bauernfamilien eine wertvolle Hilfeleistung bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe in Notsituationen. Junge Männer erledigen dabei die Arbeiten rund um Hof und Stall und sorgen damit für die Fortführung des Betriebs, wenn der Betriebsführer oder die Betriebsführerin ausfällt. „Ob Unfall, Krankheit, Rehabilitation oder auch Todesfall – unsere Zivildiener kommen dort zum Einsatz, wo es rasch und unkompliziert Hilfe braucht“, bringt es Hermann Gahr, Einsatzleiter des Zivildienstprogrammes, auf den Punkt. Zivildienst und Soziale Betriebshilfe überbrücken in über 300 Fällen pro Jahr soziale Notfälle auf Tiroler Landwirtschaftsbetrieben, wie zum Beispiel auch bei folgendem aktuellem Fall: Durch einen tragischen Unfall wurde der Betriebsführer schwer verletzt.

Heilungs- und Rehabilitationsprozesse waren erforderlich, wodurch der Landwirt für längere Zeit ausgefallen ist. Die Bewältigung der täglich anfallenden Arbeiten am

Betrieb war für die Familie alleine nicht zu schaffen und sie haben um Unterstützung bei der Landwirtschaftskammer und dem Maschinenring angesucht, wo ihnen sofort ein Zivildiener zur Seite gestellt werden konnte. Für die Bauernfamilie bedeutete dies schnelle, unbürokratische und kompetente Hilfe in einer schweren Zeit.

Erfahrungsreicher Präsenzdienst Die Zivildiener sind während ihres neunmonatigen Präsenzdienstes meist auf mehreren Betrieben beschäftigt, wobei die Einsätze je nach Bedarf unterschiedlich lange dauern. „Diese Arbeit verlangt von den Burschen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Oftmals gibt es tragische Schicksalsschläge, bei welchen es viel Verständnis und Gefühl braucht“, erklärt Benedikt van Staa, der gemeinsam mit Christina Isser Zivildiener und Betriebe betreut. Der Einsatz auf landwirtschaftlichen Betrieben ist für die Zivildiener, die alle über einen landwirtschaftlichen Hintergrund oder eine dementsprechende Berufsausbildung

verfügen, eine wertvolle Lebensschule mit unbezahlbaren Erfahrungen. Neben selbständigem Arbeiten haben sie auch die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten der Tiroler Landwirtschaft kennenzulernen.

Frühzeitige Anmeldung notwendig Falls Interesse am Zivildienst in der Landwirtschaft besteht, ist aufgrund einer beschränkten Aufnahmezahl eine frühzeitige Anmeldung notwendig. Im Falle der Tauglichkeit ist bereits direkt im Anschluss an die Musterung die Zivildiensterklärung anzufordern. Um sich als Zivildiener zu registrieren, ist diese vollständig auszufüllen und an die Stellungskommission zu schicken. Hier kann bereits die Landwirtschaftskammer Tirol/Maschinenring Tirol als Wunscheinrichtung angegeben werden.

Für weitere Informationen stehen die Landwirtschaftskammer und der Maschinenring unter +43 59060 70012 zur Verfügung. 

13 neue landwirtschaftliche Zivildiener haben ihren neunmonatigen Präsenzdienst angetreten und unterstützen Tiroler Bauernfamilien in Not

16

Erfolgreiches Jahr für Freiwilligenprojekt Der Verein Freiwillig am Bauernhof vermittelte auch in diesem Jahr wieder mehr als 400 Freiwilligeneinsätze auf Tiroler Höfe

T

irolweit 575 Anmeldungen von Freiwilligen, 135 registrierte Betriebe und mehr als 400 vermittelte Einsätze: Freiwillig am Bauernhof, die Unterstützungsinitiative für Tiroler Bergbauernbetriebe von Maschinenring und Landwirtschaftskammer, entwickelte sich auch in diesem Jahr ausgesprochen positiv“, berichtet Freiwillig-am-BauernhofObmann Christian Angerer. Im Vergleich zum Vorjahr blieben die vermittelten Einsätze damit stabil. Bei den Betrieben konnte ein Zuwachs verzeichnet werden.

Auch für die im Jahr 2017 neu eingeführten Tageseinsätze stieg das Interesse, und so konnten 42 Einsatztage organisiert werden. Außerdem gab es einen Gruppeneinsatz von elf Personen auf einer Alm. Das Durchschnittsalter der Helfer lag in diesem Jahr bei 37 Jahren. 60 Prozent der teilnehmenden Hilfskräfte waren weiblich.

Mit dem Ziel, Bauernfamilien im Berggebiet, die ihre Flächen größtenteils händisch bewirtschaften, bei der Arbeit rund um Hof und Stall zu helfen, besteht

das Projekt bereits seit 2004. Der Trägerverein wurde 2015 gegründet. Die beiden Sponsoren, die Tiroler Raiffeisenbanken und die Tiroler Versicherung, unterstützen den Verein.

Wertvolle Mithilfe am Hof Freiwillige Helfer, die während ihres Einsatzes am Betrieb untergebracht werden, arbeiten bei der Heuarbeit, im Stall, der Pflege von Almweiden oder auch im Haushalt mit und bieten Landwirten eine wertvolle Entlastung im Arbeitsalltag.

Horst Brandt, ein pensionierter Professor für Tierzucht und Haustiergenetik aus Deutschland, war einer der vielen Freiwilligen in diesem Jahr. Im Sommer hat er knapp vier Wochen auf dem Hof von Familie Ribis in Fulpmes im Stubaital verbracht und bei der Heuarbeit mitgegeholfen. „Aus Sicht eines pensionierten Tierzuchtprofessors bin ich nach dem Einsatz mehr als beeindruckt. Die Bergbauern leisten mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag zur Landschaftspflege, denn ohne

die Beweidung und das Mähen würden die Bergwiesen in kurzer Zeit verbuschen, und auch die Zusammensetzung der Grasnarbe würde sich sehr schnell ändern. Aus persönlicher Sicht kann ich sagen, dass meine Hochachtung für die Arbeit der Bergbauern erheblich gestiegen ist und mir auch als Tourist diese blühenden Bergwiesen sehr gefallen. Die staatliche Unterstützung zur Landschaftspflege sehe ich als Aufgabe unserer Gesellschaft an. Ich möchte mich bei der ganzen Familie und den guten Freunden für die herzliche Aufnahme und Gastfreundlichkeit bedanken. Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohlgefühlt und hoffe, dass ich der Familie auch eine gute Hilfe war“, zieht Horst Brandt zufrieden Bilanz.

Neue Betriebe werden aufgenommen Die Vorbereitungen für das kommende Jahr laufen bereits jetzt auf Hochtouren.

Informationen zur Teilnahme am Projekt gibt es unter: www.freiwilligambauernhof.at 

Der pensionierte Tierzuchtprofessor Horst Brandt (r.) aus Deutschland unterstützte Familie Ribis im Stubaital ganze vier Wochen bei der Heuarbeit

Maschinenring-Zeitung Tirol

17

Wenn Sie ein neues Badezimmer bauen, ein altes sanieren oder einfach umgestalten möchten, dann sind Sie bei uns richtig!

Wir planen mit Ihnen gemeinsam Ihr Badezimmer und kümmern uns um eine fachgerechte und kompetente Umsetzung, ganz nach unserem Motto:

Ihr Auch Bad s neue so kann ein! ns schö

www.kreidl.at

BERATUNG

WARTUNG

ELEKTRIKER

PLANUNG

„Alles aus einer Hand”.

Überzeugen Sie sich doch selbst und vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Beratungstermin.

FLIESENLEGER

MAURER

INSTALLATEUR

maschinenring_bad12.18 Donnerstag, 25. Oktober 2018 11:22:51

Bis zu 500,- EURO MASCHINENRING-BONUS (exklusiv für Maschinenring-Mitglieder)

DIE NEUE FRÖLING HEIZKESSEL-GENERATION. Mehrfach ausgezeichnet.

Scheitholzkessel Pelletskessel Hackgutkessel Kombikessel www.froeling.com

18

Tel. 07248 / 606 - 2101

Starker Partner bei der Hackgutvermarktung Der Maschinenring bringt Profidienstleister mit neuester Technik in den Wald und übernimmt auch den Hackgutverkauf

H

inter den Waldbauern liegt eine nicht ganz einfache Saison. Auch für das kommende Forstjahr zeichnet sich aufgrund enormer Schadholzmengen in Ost- und Südtirol eine schwierige Situation mit sinkenden Holzpreisen ab. Trotz negativer Vorzeichen müssen Wälder aber bewirtschaftet und Holz geerntet werden.

Umso wichtiger sind deshalb eine möglichst effiziente Waldarbeit sowie die optimale und schnelle Vermarktung zum bestmöglichen Preis. In beiden Bereichen ist der Maschinenring der verlässliche Partner für Tirols Waldbesitzer. Zum einen verfügt das bäuerliche Unternehmen über ein dichtes Netz an professionellen Dienstleistern mit modernster Technik.

Zum anderen ist die MaschinenringSparte Forstservice Tirol der Partner für die verlässliche Vermarktung von Holz in allen Sortimenten. Auch für die Erzeugung und den Verkauf von Waldhackgut steht der Maschinenring zur Verfügung. „Der Vorteil für Waldbesitzer liegt auf der Hand: Das Hacken, der Verkauf und die Abfuhr

wird über einen einzigen Ansprechpartner abgewickelt. Für den Auftraggeber bedeutet dies weniger Organisationsaufwand und aufgrund der zentralen Abwicklung gleichzeitig auch optimierte Kosten“, erklärt Hermann Portenkirchner, Leiter von Forstservice Tirol.

Erfolgreiche Zusammenarbeit im Brixental Im Brixental arbeitet der Maschinenring im Bereich Hackguterzeugung bereits seit mehreren Jahren erfolgreich mit Forstdienstleister Andreas Schernthaner zusammen. Mit seinem mobilen Hacker sorgt er für eine effiziente Verarbeitung von Rest-, Ast- und Wipfelholz zu hochwertigem Hackgut. Forstservice Tirol übernimmt die Vermarktung und bringt den hochwertigen Energieträger in regionalen Heizwerken unter und sorgt so für einen nachhaltigen Kreislauf. Neben der Beauftragung heimischer Dienstleister sorgt auch die Nutzung in den Heizwerken vor Ort für Wertschöpfung in der Region.

Modernste Technik im Einsatz Andreas Schernthaner setzt seit diesem Jahr einen neuen, per Traktor gezogenen und angetriebenen Hacker ein und ist so auch auf unwegsamen Forstwegen und auf unbefestigten Untergründen wie Feldern flexibel einsetzbar. Mit der hohen Positionierung der Bedienkabine profitiert Schernthaner von einer besseren Übersicht und mit zirka zehn Metern auch über eine große Reichweite des Greifers.

Pro Stunde erzeugt Schernthaner je nach Material durchschnittlich rund 100 Kubikmeter Hackgut. Auch der Transport des erzeugten Hackgutes mit seinen Traktorgespannen ermöglicht ein hohes Maß an Wendigkeit und Geländegängigkeit.

Regionale Ansprechpartner Der Maschinenring steht mit seinen Ansprechpartnern von Forstservice Tirol zur Verfügung und übernimmt neben dem Holzverkauf auch Planung und Umsetzung von Forstarbeiten. Weitere Informationen unter +43 59060 700. 

Effiziente Erzeugung von Waldhackgut: Forstservice-Tirol-Leiter Hermann Portenkirchner (l.) mit Forstdienstleister Andreas Schernthaner (r.)

Maschinenring-Zeitung Tirol

19

Holzbau liegt im Trend Die Spezialbaufirma HTB erhält im Bereich Holzbau Unterstützung von Maschinenring-Arbeitskräften

D

ie Firma HTB Baugesellschaft m.b.H. ist seit mittlerweile 30 Jahren für ihre spektakulären Bauprojekte in den Sparten Hochgebirgsbau, Spezialtiefbau, Hängebrücken und Erlebnissteige bekannt und hat darüber hinaus auch jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Holzbau, Trockenbau und Fliesen.

Neben Seilbahnanlagen, Speicherteichen, Sprengarbeiten, Schutzhütten und Aussichtsplattformen werden vom vielseitigen Oberländer Bauunternehmen unter anderem auch Anker- und Pfahlarbeiten, Hangsicherungen, Lawinenverbauungen, Privatbauten und vieles mehr umgesetzt.

In allen Segmenten zusammen beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Arzl im Pitztal derzeit mehr als 400 MitarbeiterInnen und zählt damit über das Tiroler Oberland hinaus zu einem bedeutenden

Arbeitgeber. Weitere Niederlassungen gibt es in Nüziders, Innsbruck, Kufstein, Lienz, Zell am See und Klagenfurt. Alleine im Holzbereich beschäftigt das Unternehmen rund 75 Mitarbeiter. Auch Dienstnehmer vom Maschinenring unterstützen das Holzbauteam.

Aufschwung im Holzbausegment „Die Nachfrage nach dem Baustoff Holz ist in den vergangenen Jahren förmlich explodiert. Während im Jahr 2000 österreichweit lediglich fünf Prozent der Privatbauten in Holzbauweise ausgeführt wurden, sind es heute schon rund 50 Prozent“, beschreibt Zimmermeister und Leiter des HTB-Segmentes Holzbau Ing. Martin Ehrhart die Entwicklung und verweist hierbei auf den gerade in Tirol spürbaren Trend hin zu Aufstockungen.

Tourismusprojekte bringen saisonale Arbeitsspitzen „Mit den Arbeitskräften vom Maschinenring können wir Arbeitsspitzen abfedern, die aufgrund von saisonbedingten Stoßzeiten auftreten“, erklärt Martin Ehrhart. Gerade Projekte in Hotellerie und Gastronomie bringen aufgrund der kurzen Bauphasen einen Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften mit sich, die jedoch nicht über das gesamte Jahr hindurch beschäftigt werden können.

Insgesamt werden von HTB fünf Maschinenring-Mitarbeiter für die unterschiedlichsten Zimmererarbeiten eingesetzt. Neben herkömmlichen Arbeiten wie dem Bau von Dachstühlen oder Balkonen nimmt im Holzbau auch die Konstruktion einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Zusätzlich zu Aufstockungen und Fassadenbau,

Personalverantwortlicher des Maschinenring Tiroler Oberland Richard Röck (l.) besuchte HTB-Holzbau-Leiter Martin Ehrhart (r.) in Arzl i. P.

20

kommt auch aus Holz gefertigten Fertigteilhäusern oder Spezial- und Wohnbauten sowie gewerblichen Hallen eine immer größere Bedeutung zu. Allein aus diesem Grund ist in der Firmenzentrale in Arzl eine stolze Mannschaft von zehn Technikern beschäftigt, die für Planung, Statik und Fertigungskoordination zuständig ist.

Vorfertigung im Werk In der firmeneigenen Produktionshalle werden Fertigteile für Wände und Dächer vorbereitet. Nicht nur die Konstruktionszeit auf der Baustelle kann durch die Vorproduktion um ein Vielfaches verkürzt werden, sondern alle Bauteile werden noch präziser und vor allem unabhängig von der Witterung vorbereitet.

Bei HTB werden in diesem Zuge auch komplett fertiggestellte Dachelemente produziert. Diese sind von der Dämmung über die Schalung bis hin zur Abdichtung und Auflattung bereits bei der Auslieferung fix und fertig und müssen auf der Baustelle vor Ort nur noch zusammengestellt werden. „Effizientes Arbeiten spielt gerade in der Baubranche eine immer wichtigere Rolle. Vor allem bei Holzbauten ist das Ausnützen von trockenen Wetterfenstern entscheidend. Im Werk werden fertige Teile ohne Zwischenlagerung sofort transportbereit auf stapelbare Anhänger verladen. So können wir auch kürzeste Trockenphasen für die Montage ausnutzen“, erklärt der HTB-Bauleiter.

Maschinenring bietet Abwechslung Die Mitarbeiter vom Maschinenring werden vorwiegend bei der Montage auf den Baustellen vor Ort eingesetzt. Einer von ihnen ist Stefan Sailer aus Flirsch.

Der gelernte Gastronomie-Fachmann ist bereits seit vielen Jahren in den Wintermonaten als Kellner in St. Anton auf Saison und nutzt die Sommermonate für eine handwerkliche Tätigkeit. „Die Arbeit bei der Zimmerei ist der ideale Kontrast zur Gastronomie und bietet zwischen den Wintersaisonen optimale Verdienstmöglichkeiten“, erklärt der zukünftige Hofübernehmer.

Der geschickte 28-Jährige war auch in diesem Jahr bereits zum dritten Mal wieder mit einem der HTB-Zimmerertrupps im Tiroler Oberland im Einsatz und arbeitete bei der Montage von Balkonen ebenso mit wie auf Höhenbaustellen, wo beispielsweise eine neue Berghütte errichtet wurde.

Außerdem ist das hohe Maß an Flexibilität bei der Beschäftigung über den Maschinenring auch für die Mitarbeit am elterlichen Hof ein großer Pluspunkt: „Bei welcher Firma sonst kann ich im Sommer kurzfristig für die Heuarbeit nach Hause? Neben dem hohen Maß an Freiraum genieße ich auch die Kollegialität, die Vielfältigkeit und die Verlässlichkeit, die mir der Maschinenring bietet“, berichtet Stefan, während er auf einer Baustelle in Ischgl den Balkonboden eines Appartementhauses fertigstellt. 

HTB Baugesellschaft m.b.H. Firmensitz: Arzl im Pitztal Weitere Niederlassungen: Nüziders Innsbruck Kufstein Lienz Zell am See Klagenfurt Gründung: Die HTB Baugesellschaft m.b.H. wurde 1988 als Hoch-Tief-Bau-Imst mit Sitz in Imst gegründet. 2013 erfolgte die Verlegung des Hauptsitzes nach Arzl im Pitztal.

Leistungen: Hochgebirgsbau Spezialtiefbau Holzbau Trockenbau Fliesen & Stein Mitarbeiter: HTB beschäftigt insgesamt rund 400 Mitarbeiter, davon 75 Arbeitskräfte im Bereich Holzbau.

Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: Maschinenring-Mitarbeiter werden von HTB am Standort in Arzl im Pitztal bereits seit mehreren Jahren im Bereich Holzbau eingesetzt.

Stefan Sailer arbeitet während der Sommermonate über den Maschinenring bei HTB

Maschinenring-Zeitung Tirol

21

Maschinenkosten einfach berechnen Die Berechnung und der Vergleich von Maschinenkosten werden für den User jetzt noch einfacher und flexibler

B

ereits 2014 wurde im Zuge des Projektes „Spar’s dir!“ ein OnlineKostenrechner für die Kalkulation von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten entwickelt. Nun wurde die Applikation vom Maschinenring mit Unterstützung durch das Land Tirol aktualisiert, erweitert und für die Nutzung mit mobilen Endgeräten adaptiert.

Neue Funktionen erleichtern Anwendung und Kostenvergleich Ab sofort steht auch eine Reihe neuer Funktionen, wie das Zusammenstellen von Gespannen (Zuggerät und Anbaugerät) oder die Kalkulation von Gemeinschaftsmaschinen, zur Verfügung. Kalkulationen können außerdem an die einzelbetrieblichen Voraussetzungen angepasst und Investitionen damit besser und detaillierter geplant werden. Weiters können die Berechnungen als PDF-Datei abgespeichert werden.

Unter www.maschinenkosten.tirol ist der Rechner kostenlos zugänglich. 

Der Maschinenkostenrechner des Maschinenring erstrahlt in neuem Glanz und bietet für die Kalkulation von landwirtschaftlichen Maschinen zusätzliche und erweiterte Funktionen

üstun r s u a z t u h c S N .att st.a orst rfor terf .inte MR-A KTIO gebote auff wwwwww.in Angebote au le An elle tuel aktu er ak mer imm im

Besuchen Sie uns auf www.salz-list.at

super COMFORT Forstjacke Super Comfort

DER SALZ-SPEZIALIST• Auftausalze Salzsilo Soleerzeuger List Salzhandel GmbH An der Sandriese 2, 5400 Hallein, Tel 06245/72 141 office@salz-list.at, www.salz-list.at

22

Gr. S, M, L, XL, XXL, 3XL Be-Nr. 101210 €

85,- statt € 99,-

Forstjacke Super Comfort TopTex

winddicht-wasserdicht-atumgsaktiv Be-Nr. 101217 €

109,- statt € 129,-

8740 Zeltweg Bundesstraße 64

Versand-Fachgeschäft-Service

03577 25700

tzhose

hu S.C. Sc €

ke

rstjac S.C. Fo €

85,-

statt

€ 99,-

g

169,-

statt

,€ 199

Schnittschutzhose Super Comfort

NEU: Oberschenkel-, Knie und Schienbeinschutz aus widerstandsfähigem Kevlar, innenliegende Gamasche Gr. S, M, L, XL, XXL, 3XL + Kurz und Lang Be-Nr. 101210 €

169,- statt € 199,-

Unterstützung in Notfällen Die Soziale Betriebshilfe sichert Tiroler Bauern ab

A

usfälle von Betriebsführern oder Betriebsführerinnen durch Unfall, Krankheit, Todesfall oder auch im Rahmen von Rehabilitation oder einer Operation stellen landwirtschaftliche Betriebe immer wieder vor große Herausforderungen. Aufgrund der stetig sinkenden Anzahl an Arbeitskräften auf den Betrieben und der gleichzeitig steigenden Betriebsgrößen können die Arbeiten häufig nicht von der Familie kompensiert werden.

Schnelle und professionelle Hilfe Für die Fortführung des Betriebes sind rasche, professionelle, unbürokratische und möglichst kostengünstige Hilfestellungen gefragt. Beim Ausfall des Betriebsführers oder einer hauptberuflich am Betrieb beschäftigten Person gibt es für die Erledigung von nicht aufschiebbaren Arbeiten die Möglichkeit, Soziale Betriebshilfe zu beanspruchen.

Der Maschinenring organisiert dafür Betriebshelfer, damit bei Notfällen die betrieblichen Abläufe aufrechterhalten werden können.

Den eingesetzten Arbeitskräften werden laufend Weiterbildungen und Schulungen angeboten, um ihnen bestmögliche Rahmenbedingungen bieten zu können. Für ein regelmäßiges Einkommen und zur Absicherung der BetriebshelferInnen bietet der Maschinenring unterschiedliche Auslastungsmodelle und individuelle Einkommenskombinationen an.

Der Maschinenring unterstützt neben der Einsatzvermittlung durch kompetente Mitarbeiter auch bei administrativen Angelegenheiten, wie der Antragstellung, der Dokumentation sowie bei der Abrechnung von Sozialen Betriebshilfeeinsätzen.

Finanzielle Unterstützung im Einsatzfall Bei Vorliegen eines relevanten Einsatzgrundes und der Zuschussberechtigung des betroffenen Betriebes unterstützt die Sozialversicherungsanstalt der Bauern den Einsatz einer Betriebshelferin oder eines Betriebshelfers mit € 9,50 je Stunde. Bei entsprechenden Vorausset-

zungen ist auch ein Zuschuss durch das Land Tirol möglich.

Vorteile für Mitglieder Für Mitglieder des Maschinenring wird keine Bearbeitungsgebühr verrechnet.

Gleichzeitig wird ein finanzieller Zuschuss zur Minderung der anfallenden Kosten geleistet. Der Maschinenring ist zudem Abwicklungsstelle für den Landeszuschuss und erledigt auch alle damit verbundenen administrativen Angelegenheiten.

Einsatzgründe für Soziale Betriebshilfe Damit die Kostenzuschüsse für Soziale Betriebshilfe beansprucht werden können, muss einer der folgenden Einsatzgründe vorliegen: • Spitalsaufenthalt ab 2 Tagen • Arbeitsunfähigkeit ab 15 Tagen • Kur (Heilverfahren/Erholung) • Begleitung eines schwerkranken (behinderten) Kindes ins Spital/Heilverfahren • Tod eines Anspruchsberechtigten 

Der Maschinenring organisiert kompetente Betriebshelfer und leistet auch einen Kostenzuschuss

Maschinenring-Zeitung Tirol

23

MaschinenringVorteilskarte Diese Vorteile erhältst du als Maschinenring-Mitglied

Akku Batterien V&S GmbH 60 % Einkaufsrabatt

Hauser Ges.m.b.H. & Co.KG 15 % Einkaufsrabatt

für Lkw-, Pkw- und Traktor-Startbatterien; für weitere Batterien und Akkus unterschiedliche Rabatte nach Warengruppen

auf Ersatzteile von Landmaschinen und Kleingeräte; ausgenommen Aktionen

AUER GmbH 10 % Einkaufsrabatt & kostenloses 1. Service

Hervis Staffelrabatt von € 5 pro € 50 Einkaufssumme

Service (50 Betriebsstunden) bei Kauf eines Neufahrzeuges

Mode- und Sportbedarf

Batterie Center West pro Ah € 1,10 (inkl. USt.)

Hilti Großkundenrabatt

Starterbatterien für Autos, Traktoren, Lkws, Motorräder und Zubehör, Werkzeugakkus

ausgenommen laufende Aktionen, Gutscheinangebote und Eintauschangebote

Bauwaren Canal GmbH & Co. KG. 10 % bis 50 % Einkaufsrabatt

Hydraulik Blasy GmbH 30 % Einkaufsrabatt

Baustoffe, Baumarkt, Werkzeug, Maschinen – Höhe je nach Produkt; ausgenommen Aktionen

Hydraulik, Pneumatik, Industrietechnik, Montage, Service etc.

Datacol Austria GmbH 5 % Einkaufsrabatt Fahrzeugzubehör, Schmiermittel, Zusätze für Dieselkraftstoffe

Derendinger Handels GmbH Einkaufsrabatt Autoersatzteile – Höhe je nach Produkt

BLASY GmbH 10 % bis 30 % Einkaufsrabatt Werkzeuge und Maschinen, Schweißtechnik, Tür- und Tortechnik, Regalsysteme etc. – Höhe je nach Produkt

EVVA-Schmiermittel-Fabrik GmbH Nfg. KG Einkaufsrabatt Öle und Schmierstoffe – Höhe je nach Produkt

Gummi-Winkler GesmbH 30 % Einkaufsrabatt Gummi, Kunststoffe, Schläuche, Antriebsriemen, technische Bedarfsartikel, Plexiglas

24

Ing. Hans Lang GmbH 5 % Einkaufsrabatt bei Barzahlung ausgenommen Aktionen und Baustoffe, Sonderrabatte bei größeren Anschaffungen auf Anfrage möglich

Inntalauto – Oberhofer J. GmbH Einkaufsrabatt bei Neuwagenkauf 10 % Rabatt im Service ausgenommen Aktionen

Interforst Einkaufsrabatt Angebote laut Maschinenring-Zeitung und Newsletter

Musikhaus Joast Norbert 15 % Einkaufsrabatt auf Neuinstrumente und 3 Jahre Garantie

Katzenberger Beton- & Fertigteilwerk GmbH 10 % Einkaufsrabatt auf Listenpreis ausgenommen Aktionen

Kärcher 14 % bis 48 % Einkaufsrabatt Reinigungsgeräte- und -systeme

Lagerhaus Langkampfen Einkaufsrabatt Rabatt nur für Baumaterialien – Höhe je nach Produkt

Landesprodukte Fankhauser 4 % Einkaufsrabatt Futtermittel, Dünger, Gartenbedarf, Getränke

BonusRabatte

bei deinem Maschinenring

Ortner und Stanger GmbH & Co. KG ganzjährig 10 % Sonderrabatt auf alle regulären Verkaufspreise; ausgenommen Gutscheine und Serviceleistungen der Werkstätte

pointS – Reifenteam Varga GmbH 5 % Einkaufsrabatt

A1 Network Maschinenring Günstiger Mobilfunktarif mit dem Maschinenring-Netzwerk

Reifen und Felgen aller Fahrzeuge

Schwarzenberger Samen und Gartenbedarf 5 % Einkaufsrabatt Agrarprodukte

Sefra Farben- und Tapetenvertrieb GmbH Einkaufsrabatt

Autokauf Einkaufsrabatt bei Neuwagenkauf je nach Modell: Citroën, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Ford, Jeep, Kia, Peugeot, Nissan, Seat, Škoda, Hyundai, Audi, Volvo, VW, DS Automobiles

Höhe je nach Produkt

CEMO GmbH 10 % Einkaufsrabatt

Stadler KG Schuhfabrik Einkaufsrabatt

auf Listenpreis für Tankstationen, Pumpen, Transport- und Lagerbehälter

Höhe je nach Modell

STASTO Automation KG 30 % Einkaufsrabatt Industriearmaturen, Pneumatik, Hydraulik

TIQ-Tools 25 % Einkaufsrabatt Rabattcode: MaTi04 – www.tiq-tools.com

Unser Lagerhaus WHG Aktionspreise auf „KuhKorn LaktoStart“, „KuhKorn Trockenstehzeit“ und „Kalvit Plus“

Conrad Electronic 5 % Rabatt auf rabattfähige Artikel aus Elektronik und Technik

Fröling Heizkessel- und Behälterbau Einkaufsvorteil auf Neuanlagen mittels Cash-Back-Gutschein Heizsysteme für die Landwirtschaft und Privathäuser

Revier Manager Einkaufsrabatt auf Wildkameras für landwirtschaftliche Stallungen

Vermessung Zillertal 10 % Rabatt

Schneeberger Generatoren GmbH Einkaufsrabatt

Vermessungsarbeiten, Bauvermessung, Grenzabsteckung

auf Zapfwellengeneratoren

Winkler GmbH & Co. KG 10 % Rabatt Gültig auf das Sortiment im Winkler-Agrar-Katalog

Maschinenring-Zeitung Tirol

25

Bauern für Bauern Maschinenring-Hilfsaktion für Bauernfamilien in Not

M

it der Spendenaktion „Bauern für Bauern“ hilft der Maschinenring Österreich bäuerlichen Familien, die in akute Notsituationen geraten sind.

Seit der Gründung der Aktion im Jahr 2007 wurden bereits mehr als 180 bäuerliche Familien mit finanziellen Zuwendungen von 500 bis 6.000 Euro rasch und unbürokratisch unterstützt. In der Vorweihnachtszeit bittet der Verein wieder um Spenden. „Bauern für Bauern“ springt in Notfällen ein und greift Landwirtinnen und Landwirten und deren Familien unkompliziert und schnell finanziell unter die Arme. Auslöser kann etwa ein Unfall oder ein Todesfall sein, zum Beispiel wenn ein Elternteil plötzlich alleine dasteht und die Kinderbetreuung neben der Arbeit am Hof organisieren muss. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten können Bauernfamilien an die finanziellen Grenzen bringen.

Jeder Euro hilft „Die Idee des Maschinenring wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern‘ gehen wir noch einen Schritt weiter und helfen Familien, die durch Schicksalsschläge in schwierige Situationen geraten sind“, erläutert Hans Peter Werderitsch, Obmann der Aktion. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit eintritt, ein Unfall passiert oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit ‚Bauern für Bauern‘ haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren“, sagt Johann Schinko, Vorstand des Vereins.

Die Spenden kommen dabei bei jenen an, die sie wirklich notwendig brauchen.

Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und die regionalen MaschinenringBüros Hand in Hand. Jede Bauernfamilie, die Unterstützung benötigt, kann einen Antrag in einer der über 80 Maschinenring-Geschäftsstellen in Österreich stellen.

Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung.

Spendenkonto: Bauern für Bauern IBAN: AT36 3400 0000 0268 0700 BIC: RZOOAT2L Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuerlich absetzbar. Geben Sie dafür unter Verwendungszweck bitte Ihren Namen laut Meldezettel und ihr Geburtsdatum an.

Ab Ende November sind Spenden auch online möglich: bauernfuerbauern.at. 

Seit Beginn der Aktion „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnte mehr als 180 notleidenden bäuerlichen Familien mit insgesamt fast 650.000 Euro geholfen werden, z. B.: - bei Ausfall des Betriebsführers im Krankheits- oder Todesfall, - bei Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen, - bei der psychologischen Begleitung in Krisensituationen, - beim Aufbau von Infrastruktur nach Brand oder Naturkatastrophen, - bei der Sicherung der Ausbildung der Kinder.

Not kennt keine Saison

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

Foto: © JackF/Fotolia.com

Der Maschinenring Österreich bittet wieder um Ihre Unterstützung, um in Not geratenen Bauernfamilien zu helfen.

Konto: Bauern für Bauern | IBAN AT363400000002680700 | Raiffeisenlandesbank Oberösterreich | BIC: RZOOAT2L Ein Antrag auf Unterstützung kann von jeder Bäuerin bzw. jedem Bauern aus Österreich gestellt werden. Die Mitgliedschaft beim Maschinenring ist dafür NICHT Voraussetzung.

Die Fachzeitschrift für die bäuerliche Familie

www.landwirt.com

Ihre Spende an „Bauern für Bauern“ ist steuerlich absetzbar.

Geben Sie dafür unter „Verwendungszweck“ Ihren Vornamen, Nachnamen und Ihr Geburtsdatum (laut Meldezettel) an.

Raiffeisen Landesbank Oberösterreich www.bigpoint.cc

MR_BfB_2018_Inserat_A5_quer.indd 1

26

15.11.18 10:18

Wusstest du, dass ... ring n e n i h c s a ... der M den r ü f k i n h c e t Spezial Einsatz n e h c i l b e i r überbet ichen l t f a h c s t r i auf landw nbietet? a n e b e i r t e B Stallbodenfräse — ­ Betonlaufgänge und Spaltenböden brauchen regelmäßige Pflege, um die Trittsicher heit für die Rinder sicherstellen zu kö nnen. Aufgeraute, trittsichere Böden verringern das Verletzungsrisiko und er höhen zudem die Aktivität der Tiere im Lauf der Stallbodenfräse, die vo stall. Mit m nenring verliehen wird, kö Maschinnen diese einfach, kostengünstig un d schonend wieder auf Vordermann gebracht werden.

Sägespaltautomat ­— Mit dem Holzschneidspaltautomaten (SSP 520 PRO – 30 Tonnen Spaltdruck) steht ein leistungsfähiges Gerät zur raschen Aufarbeitung von Brennholz zur Verfügung. Stämme bis zu einem Durchmesser von 54 Zentimetern können problemlos aufgenommen werden. Noch größere können mit einem auf dem Traktor angebauten Spaltkegel gespalten werden. Es können Scheite unterschiedlicher Längen (20/25/33/50 cm) erzeugt werden und das bei einer Leistung von drei bis fünf Festmetern in der Stunde.

Das Gerät ist auf einem Anhänger mit einem Aggregat aufgebaut. Ein Soloverleih ist nicht möglich.

Weitere Inform ationen zu den Angeboten des Maschinenring findest du unter www.m aschinenring.tir ol

en ine im Bod te S — r le m Steinsam Ursache für hohen en. ie d chäd ft sind o aschinens nn Steine M d n u iß Verschle mmelmaschine ka röße G a Die Steins zu 60 Zentimeter eträgt is b ab 2 und b . Die Arbeitsbreite efe ln ti aufsamme r. Die Bearbeitungs te e r M timete ca. 3,5 bis 20 Zen ei diese die 0 n o v n n ob ka werden, w it ebenso wie t ll te s e g ein ke enen schwindig Arbeitsge Masse der vorhand d Menge un beeinflusst. Das nze k r ta bei zur Gä a d Steine s t ib le b l ver Erdmateria rbeiteten Fläche. a auf der be 27

Maschinenring Innsbruck-Land Vier neue Gesichter Vier neue Mitarbeiter verstärken seit kurzem das Maschinenring-Team in Mils: Anna Wieser hat im Sommer die Matura an der HBLFA in Kematen abgeschlossen.

Sie übernimmt die Verrechnungsaufgaben von Carina Hörtnagl, die seit Oktober in Karenz ist.

Gregor Harlander wird im Agrarbereich und in der Disposition eingesetzt. Er hat das Masterstudium Agrar- und Ernährungswirtschaft an der BOKU in Wien absolviert.

Stefanie Hotter unterstützt das Team als gelernte Bürokauffrau in den Bereichen Personal und Recruiting als Nachfolgerin von Verena Mair.

Christian Hörmann aus Volders verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung im Vertrieb und übernimmt die Aufgaben von Josef Gahr, der nun als Geschäftsführer fungiert.

Ein herzliches Dankeschön an alle scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und alles Gute für die Zukunft.

Maßnahmen zum Amphibienschutz

Im Sellrain: (v. l. n. r.) Waltraud und Toni Kuen, Alois Strickner, LH-Stv. Ingrid Felipe, Thomas Scheiber

Das Land Tirol investiert landesweit in den Schutz von Amphibien, die bei ihren Wanderungen zu Laichplätzen Straßen queren müssen. An der Sellraintal-Landesstraße wurden hierbei in den vergangenen Jahren insgesamt mehr als 1.200 Meter Amphibienzaun gebaut. Ausgeführt wurden die Arbeiten von den zwei Maschinenring-Dienstleistern aus dem Wipptal Thomas Scheiber und Alois Strickner. Bei einem Lokalaugenschein machte sich auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid

Felipe ein Bild von der Errichtung eines neuen Zaunabschnitts.

Durch die flexible Zeiteinteilung bieten sich gerade solche Arbeiten als willkommene Zuverdienstmöglichkeit für die beiden Bauern an. „Fixe Arbeitszeiten oder eine 40-Stunden-Woche gehen sich neben der Arbeit am Hof nicht aus. Tätigkeiten wie hier im Sellraintal sind genau das Richtige – die Arbeitszeiten können wir uns flexibel einteilen, und der Verdienst passt“, sind sich die beiden Wipptaler einig.

Spannender Mitgliederausflug 2018 (v. l. n. r.) Gregor, Anna, Stefanie und Christian

Schweißwerkmeister Vom Meister zum IWS und IWT

Ort:

k

und Anmeldung: Thomas Lecher

www.wifi.at

28

Die Besichtigung der Naturbrennerei Kuenz in Osttirol war eines der Highlights des Ausfluges

Rund 90 Mitglieder des Maschinenring Innsbruck-Land waren am Nationalfeiertag beim diesjährigen Ausflug nach Osttirol mit dabei. Am Vormittag stand der Besuch des Betriebes von MaschinenringObmann Hans Gumpitsch in Dölsach am Programm. Seit Jahrzehnten wird am Stadtlerhof neben dem Lohnunternehmen auch Milchviehhaltung, Rinderzucht und Rindermast betrieben. Das „Gumpi-Team“ führt neben Agrar- und Kommunaldienstleistungen seit 1993 auch die BiomüllKompostierung für die Stadt Lienz durch.

Im Anschluss ging es zur Naturbrennerei Kuenz in Dölsach. Auf dem 400 Jahre alten Erbhof werden von Familie Kuenz mehr als 40 verschiedene Spirituosen hergestellt. Nach einem Rundgang durch die Obstgärten, die Brennerei und das Whiskylager durfte auch die Verkostung von edlen Likör- und Edelbrand-Spezialitäten nicht fehlen. „Besonders beeindruckend sind der familiäre Zusammenhalt und die innovativen Geschäftsideen der zwei besichtigten Betriebe“, resümiert Obmann Martin Zürcher.

Maschinenring Innsbruck-Land Erfolgreicher Tiroler Almwirtschaftstag Die Landwirtschaftskammer Tirol veranstaltete gemeinsam mit dem Maschinenring Innsbruck-Land den Tiroler Almwirtschaftstag 2018 im Gaistal in Leutasch.

Die Schwerpunkte am Vormittag waren Viehortung mittels GPS, Maschinenvorführungen, Düngeversuch mit Biosol und Wald-Weide-Trennung. Vom Maschinenring wurden Spezialmaschinen sowie Almpflegemaßnahmen vorgestellt. Neben dem Breitspurmäher mit Mulcher und händischen Schwendmaßnahmen wurde

auch der Schreitbagger mit Mulchaufsatz vorgeführt. „Der Baggermulcher wird bei starkem Almrosenbewuchs eingesetzt, Latschenkiefern werden hingegen händisch bekämpft. Mit dem Breitspurmäher mit Mulcher können Zwergsträucher und Bürstling zurückgedrängt werden“, erklärt Maschinenring-Fachmann Andreas Knapp. Am Nachmittag referierten Experten zu almwirtschaftlichen Themen wie Begrünung und Rekultivierung sowie Weidemanagement und Almwirtschaftsplan.

Rekultivierung im Steinbruch Telfs

Effiziente Begrünung in luftiger Höhe

Der Maschinenring präsentierte beim Tiroler Almwirtschaftstag Almpflegedienstleistungen

Spektakuläre Rekultivierungsarbeiten konnten im Steinbruch Telfs abgeschlossen werden. Es wurden Neophyten entfernt, standortangepasste Gehölze gepflanzt und Steilflächen von Dienstleister Franz Neuner mittels Hydrosaat begrünt.

Aufgrund der Steilheit musste nicht nur das Pflanzmaterial abgeseilt werden, auch die Dienstleister konnten ihre Arbeit nur angeseilt verrichten. Beherrschen der Seilklettertechnik sowie konzentriertes und schwindelfreies Arbeiten im brüchigen Gelände waren dabei besonders gefragt.

Gärtnerklausur auf der Alm

Astbruch in Hall

Im August ging es für die gesamte Gärtnermannschaft im Rahmen der alljährlichen Klausur in die Wattener Lizum. Dabei wurde der gärtnerische Bereich durchleuchtet, gemeinsame Ziele wurden festgelegt und notwendige Veränderungsschritte erarbeitet. Außerdem wurde über aktuelle Themen wie Weiterentwicklung, Mitarbeiterbindung sowie den Maschinen- und Gerätepark diskutiert. Auch die Zufriedenheit im Team wurde in der Gruppe analysiert.

Nach dem theoretischen Teil stand eine gemeinsame Bergtour auf dem Programm,

wobei im steilen Gelände und bei der Suche nach Abkürzungen vor allem der Teamgeist gefragt war. Auf der Zehenter Alm in Navis konnte das Gartenteam den produktiven Tag gemütlich ausklingen lassen. „Bestens ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sowie die stetige Weiterentwicklung des Teams sind uns besonders wichtig“, erklärt Geschäftsführer Josef Gahr und ergänzt: „Besonders stolz bin ich auf die aktive Mitarbeit des gesamten Gärtnerteams und die gemeinsame Ideenfindung.“

Die diesjährige Gärtnerklausur führte die Gartenmitarbeiter in die Wattener Lizum

Maschinenring-Einsatz bei der Baumpflege

Auf dem Grundstück der Hall AG steht eine 20 Meter hohe Trauerweide mit einem stolzen Stammumfang von 460 Zentimetern und einem Kronendurchmesser von 15 Metern. Aufgrund des starken Föhnsturms Ende Oktober ist ein Starkast mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern abgebrochen. Der Maschinenring führte eine Begutachtung durch und startete am folgenden Tag mittels Hubsteiger mit der Entfernung des gebrochenen Astes. Um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen und weitere Abbrüche zu verhindern, wurde in diesem Zuge die gesamte Krone fachmännisch reduziert.

Maschinenring-Zeitung Tirol

29

Blechsalat und Vorfahrtsstreit, die TIROLER steht für dich bereit Wolfgang Reimair, Steinach

3. Platz von 3.000 Sprüchen

MASCHINENRING-RABATTE auf alle Peugeot Neufahrzeuge

1

ch

Le

11 Pflach

10 Häselgehr Imst 9

12

Inns- Hall bruck

Inn 13

8 Längenfeld

Kössen 4 Waidring 5 3 Kufstein 2 Kirchdorf Inn 1 Kitzbühel Wörgl 12 Itter 6 7 Reith i. A. Schlitters

Nordtirol Brennerpass

Sölden

Osttirol

PEUGEOT IN TIROL * 30

2

Obholzer KG 6382 Kirchdorf, 05352 63166

3

Georg Winkler 6384 Waidring, 05353 5307

4

Auto-Aicher 6345 Kössen, 05375 6249

5

Autoforum 6330 Kufstein, 05372 64260

Gebrüder Oberladstätter 6 6235 Reith i. A., 05337 63708

Lienz 12

* Auflistung umfasst nur das Händlernetz der Firma Autohaus R. Fuchs GmbH mit Agenturpartnern

6305 Itter, 05335 2191-0

7

Autohaus Schlitters 6262 Schlitters, 05288 / 87150

8

Holzknecht 6444 Längenfeld, 05253 / 5492

9

Autohaus Goidinger GmbH 6460 Imst, 05412 / 660000

10

Burtscher KG 6651 Häselgehr, 05634 / 6307

11

KFZ Dreer 6600 Pflach, 05672 / 62017

12

Niedertscheider Autohaus GmbH 9900 Lienz, 04852 63644

Maschinenring Kitzbühel Mitgliederausflug zur Agro-Tier in Wels Auch in diesem Jahr fand wieder der alljährliche Mitgliederausflug des Maschinenring Kitzbühel statt. Nach einer spannenden Exkursion zum Brenner-Basis-Tunnel im vergangenen Jahr ging es heuer für 50 Mitglieder zur Messe Agro-Tier in Wels.

Nach einer Stärkung am Stand des Maschinenherstellers Krone gab es für jeden Teilnehmer genügend Zeit, sich über die

Spezialbaumfällung

Neuheiten im Bereich der Landwirtschaft zu informieren.

Ein großes Dankeschön gilt den Firmen Krone für die Bereitstellung der Eintrittskarten sowie Unser Lagerhaus für die Übernahme der Reisekosten.

Das Team des Maschinenring freut sich schon jetzt auf einen spannenden und lustigen Mitgliederausflug im nächsten Jahr.

Schweres Gerät bei einer Spezialbaumfällung

Gerade in Siedlungsgebieten müssen Bäume aufgrund enger Platzverhältnisse oft unter schwierigen Bedingungen gefällt werden. Der Maschinenring verzeichnete in diesem Bereich eine steigende Nachfrage. Mit ausgebildeten Fachkräften und der geeigneten Technik werden regelmäßig spektakuläre Aufträge unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen abgewickelt.

Rund 50 Mitglieder folgten der Einladung zum diesjährigen Ausflug auf die Agro-Tier in Wels

Neu im Team: Stefanie Erharter

Dienstleister bei Firma Liebherr zu Gast Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Maschinenring Kitzbühel und der Firma Liebherr eine gute Zusammenarbeit. Für die Wintersaison wird ein Radlader angemietet, der in der schneereichen Ortschaft Hochfilzen für die Schneeräumung zum Einsatz kommt. Es war nun an der Zeit, das Erzeugerwerk einmal kennenzulernen.

Die Winterdienstleister, die der Einladung zur Betriebsbesichtigung des

Liebherr-Werks in Bischofshofen folgten, konnten beim Rundgang nicht nur die Entstehung eines Radladers beobachten, sondern wurden auch von der Vielfalt der Geräte und den unterschiedlichen Ausführungen überrascht.

Der Maschinenring Kitzbühel bedankt sich recht herzlich bei Rudi Wieser von der Firma Liebherr, der die Besichtigung ermöglicht hat.

Stefanie Erharter aus Itter

Die Winterdienstleister des Maschinenring Kitzbühel im Liebherr-Werk in Bischofshofen

Seit Mitte August verstärkt Stefanie Erharter aus Itter das Büro des Maschinenring Kitzbühel. Als Nachfolgerin von Maria Niedermoser übernimmt sie Aufgaben in den Bereichen Personal und Disposition.

Die 26-Jährige absolvierte eine Lehre zur Chemielabortechnikerin und war elf Jahre lang in diesem Bereich tätig. In ihrer Freizeit ist Stefanie leidenschaftliche Musikantin bei der Musikkapelle Itter. Die übrige Zeit verbringt sie gerne bei Wander- und Mountainbiketouren in der Natur.

Maschinenring-Zeitung Tirol

31

Maschinenring Kufstein Mitgliederausflug nach Oberösterreich Winteraktion fürs Messerschleifen Mit dem Messerschleifautomaten werden Finger- und Doppelmesser mit einer Länge von bis zu fünf Metern vollautomatisch geschliffen. Die Vorteile sind der exakte Schleifwinkel sowie die minimale Bearbeitung der Klingen. Dadurch haben die Messer eine längere Beständigkeit und Lebensdauer. Um lange Wartezeiten im Frühjahr zu vermeiden, gibt es beim Maschinenring Kufstein bis Ende Februar eine Winteraktion mit Sonderpreisen für Mitglieder. Informationen und Terminvereinbarungen im Büro in Wörgl.

Mähmesser werden schonend geschliffen

Beim Mitgliederausflug ging es auch zur Traktor- und Maschinengemeinschaft Gaspoltshofen

Knapp 50 interessierte Mitglieder folgten der Einladung zum diesjährigen Ausflug und nutzten die Gelegenheit, in Oberösterreich neben Maschinengemeinschaften auch einige Betriebe zu besichtigen.

Die erste Station war die Traktor- und Maschinengemeinschaft Gaspoltshofen, wo der Maschinen- und Stationswart einen interessanten Einblick in seine 20-jährige Erfahrung im Bereich Gemeinschaften und den täglichen Einsatz gewährte. Weiter ging es im Anschluss zur Hausrucköl-Müh-

le in Aistersheim sowie zum Masthendlbetrieb von Familie Bachinger. Dort konnten die Teilnehmer einen Blick auf die rund 39.000 neu eingestallten Küken werfen.

Nach der Mittagspause ging es für die Kufsteiner Delegation weiter zum Milchviehbetrieb mit Schulmilchproduktion von Familie Hinterberger. Neben einer sehr interessanten Betriebsführung und einem aufschlussreichen Einblick in Produktion und Vermarktung wurde das Milchprodukt auch verkostet.

Mit voller Kraft in die Wintersaison

Große Nachfrage nach Forstarbeiten Der Jahreszeit entsprechend wurden die letzten Monate dafür genutzt, um Jungpflanzen zu setzen, diese zu verpflocken und sie anschließend auch gegen Wildverbiss zu schützen. Weiters wurden vom Maschinenring Holzschlägerungen und Trassenfreihaltungen durchgeführt.

Im Einsatz waren die Forstprofis mit Funkseilwinden oder auch Bagger-Harvestern.

Der Maschinenring übernimmt dabei die Abwicklung des kompletten Auftrages – von der Besorgung der Pflanzen und der Streichmittel bis hin zu Verkehrsverhandlungen und Straßensperren.

Für Mitglieder, die Interesse an den Arbeitsmöglichkeiten im Forstbereich des Maschinenring haben, steht das Büroteam in Wörgl unter +43 9060 705 für weitere Informationen zu Verdienst- und Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung.

32

Im Bezirk Kufstein sind auch in diesem Winter wieder knapp 90 Winterdienstleister im Einsatz

Der Maschinenring Kufstein startet wieder mit voller Kraft in die neue Wintersaison. Im Bezirk Kufstein kommen insgesamt 87 Dienstleister zum Einsatz, die mit Traktoren, Radladern oder auch mit Kleingeräten Flächen von Schnee und Eis befreien. Die Dienstleister betreuen rund 250 Objekte bei 145 Kunden. Zu den Auftraggebern zählen neben Gemeinden und den Österreichischen Bundesbahnen auch Firmen sowie zahlreiche Privatkunden. Um sämtliche Parkplätze

und Gehwege auch an den Tagen ohne Schnee frei von Eisglätte zu halten, sind die Mitarbeiter je nach Temperatur fast täglich gefordert. So werden über die gesamte Winterdienstsaison, die von 1.11. bis 31.3. dauert, durchschnittlich rund 1.000 Tonnen Streugut ausgebracht. „Wir möchten uns bei allen Fahrern und Mitarbeitern recht herzlich für ihren tagtäglichen Einsatz sowie bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken“, so Josef Unterweger.

Maschinenring Kufstein

Weihnachtsfeier

M a s ch i ne n r i n g-Hos e sucht a b M ä rz 2 0 19 :

L a n d s c h a f t s g ä r t n e r/i n n e n u n d G r ü n ra u m p f l e g e r/i n n e n A nge b ot

A n forde r u nge n Berufserfahrung oder abgeschlossene Ausbildung im Bereich Grünraumpflege/ Landschaftsgärtnerei Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift – zur einwandfreien Verständigung auch im Dialekt Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit Eigenständiges Denken und Arbeiten Körperliche Belastbarkeit Führerschein B (EzuB von Vorteil)

Eigenverantwortliche Aufgabenbereiche Flexible Arbeitszeiten in einem funktionierenden und engagierten Umfeld Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung Leistungsgerechte Entlohnung nach dem KV für Arbeiter der MR-Service Tirol – Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung

Wi r h a b e n d ie Hos e n n icht vol l .

Ab e r ba ld .

Wi r f re ue n u n s au f de i ne B ewe r bu ng !

Maschinenring Kufstein z. Hd. GF Ing. Josef Unterweger Egerndorf 6, 6300 Wörgl, +43 59060 705 j os e f.u nte r wege r@ m a s ch i ne n r i ng .at

m a s ch i ne n r i ng .t i rol

vol lehos e.at

PAKET

GRAT I •

DE

ET • GS

ERKZEU SW

MA

Jahre

Die Weihnachtsfeier bietet Zeit für gemütliche Stunden im Kreis des Maschinenring-Teams

A

Gestaltung und Pflege von Hausgärten Gestaltung und Pflege von Außenanlagen an öffentlichen Gebäuden Fällung, Pflege und Pflanzung von Bäumen Umgang und Wartung von verschiedensten Maschinen und Geräten im Landschaftsbau

RI

Au fga b e n

Als Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz lud der Maschinenring Kufstein Anfang Dezember Auftragnehmer, Dienstleister sowie Funktionäre zur jährlichen Weihnachtsfeier im Haflingerhof in Kramsach ein. Obmann Hannes Dengg und Geschäftsführer Josef Unterweger bedankten sich für ein erfolgreiches Jahr und die geleistete Arbeit.

IN AUST

INKLUSIVE: Sicherheit: 4-Rad-/ oder Druckluftbremse

Komfort: mechanische Kabinenfederung

Leistung: 3 x dws mit Einhebelbedienung

70 Jahre Lindner Pakete von 22.2. bis 31.12.2018 in Verbindung mit der Preisliste 02-2018 bei vielen GEOTRAC- und LINTRAC Neufahrzeugen kostenlos. Alle Details zu den modellabhängigen Aktionspaketen erfahren Sie online oder bei Ihrem Lindner-Händler. *Ab 6.9.2018 gibt es zu jedem Traktorkauf ein Werkzeugset gratis dazu.

TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4, 6250 Kundl/Tirol, lindner-traktoren.at

Der Beste am Berg

Maschinenring-Zeitung Tirol

33

Maschinenring Schwaz MiMi 20.18

Gülleseparator veredelt Wirtschaftsdünger

Wie im Zuge der Aktion „Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter – MiMi 20.18“ angekündigt, bekommen Dienstnehmer und Mitglieder, die einen neuen Mitarbeiter mit mindestens 100 Einsatzstunden anwerben, einen Wertgutschein der Stadtgalerien in Schwaz in Höhe von € 100.

Der Personalverantwortliche Alois Maier und Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter konnten Mitarbeiter Milko Tomic als Dank für eine erfolgreiche Mitarbeitervermittlung nun einen solchen Gutschein übergeben. Der Maschinenring Schwaz bedankt sich herzlich für die Unterstützung, wünscht viel Freude beim Einkaufen und freut sich auf zahlreiche weitere Vorschläge.

Der auf einem Pkw-Anhänger aufgebaute Gülleseparator war wieder vielerorts im Einsatz

Milko Tomic freut sich über einen Wertgutschein der Stadtgalerien Schwaz

Alle Jahre wieder Am Freitag, den 30. November 2018, lud der Maschinenring Schwaz seine Betriebshelferinnen und Betriebshelfer zur traditionellen Weihnachtsfeier in das Hotel Kohlerhof in Fügen ein.

Obmann Hannes Haas und Geschäftsführer Hubert Hotter lieferten einen kurzen Rückblick über das vergangene Maschinenring-Jahr, berichteten über verschiedene Neuerungen und bedankten sich bei den Anwesenden vor allem für ihre gute und zuverlässige Arbeit während des gesamten Jahres – in Worten und natürlich auch mit einer kleinen persönlichen Aufmerksamkeit.

34

Der mobile Gülleseparator wurde auch im vergangenen Jahr wieder auf zahlreichen Betrieben eingesetzt. Im Zeitraum von Juli 2017 bis Juni 2018 kam der Separator auf eine Einsatzdauer von 538,11 Stunden bei insgesamt 48 Einsätzen in Nord-, Ost- und Südtirol.

Der Gülleseparator ist auf einem 3,5 Tonnen Pkw-Anhänger aufgebaut und wird durch einen Elektromotor mit einem 16A-Anschluss angetrieben.

Ein guter Grund für den Einsatz des Separators ist Platzmangel im Güllelager.

Durch das Separieren kann das Lagervolumen um bis zu 15 Prozent gesenkt werden.

Die erhaltenen Feststoffe können zum Einstreuen der Liegeboxen verwendet oder als Dünger ausgebracht werden. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass bei boden-

naher Gülleausbringung nicht mit Wasser verdünnt werden muss und dadurch die Anzahl an Transportfahrten reduziert werden kann. Außerdem kann bei Güllegaben zwischen den Ernteschnitten die Verschmutzung der Pflanzen verringert werden. Zudem wird die Gülle schneller vom Boden aufgenommen, wodurch die enthaltenen Nährstoffe rascher für die Pflanzen verfügbar sind. Bei der Ausbringung entsteht eine wesentlich weniger intensivere und kürzere Geruchsbelästigung. Der separierte Feststoff eignet sich auch für Rekultivierungen und für den Humusaufbau.

Bei Interesse steht Andreas Bletzacher unter +43 59060 71830 oder andreas. bletzacher@maschinenring.at jederzeit gerne zur Verfügung.

Maschinenring investiert in neuen Salzsilo im hinteren Zillertal Der Maschinenring hat im Jahr 2006 einen seiner ersten Salzsilos im Schwendauer Ortsteil Kreuzlau errichtet. Der damals ideale Platz ist heute durch neue Betriebsansiedelungen nicht mehr so gut erreichbar, und die Silogröße ist aufgrund der längeren Lieferzeiten von Salz ebenfalls nicht mehr zeitgerecht. Diese Faktoren machten die Anschaffung eines neuen Silos an einem neuen Standort notwendig.

Am neuen Standort unterhalb des Klettersteiges wurde im Herbst ein 43

Kubikmeter fassender Kunststoffsilo auf einem Betonbauwerk errichtet. Mit einem Fassungsvermögen von circa 55 Tonnen können zwei Lkw-Ladungen Salz aufbewahrt werden. Dadurch ist die Versorgungssicherheit gewährleistet.

Die Investition ist ein wichtiger Schritt für die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit im hinteren Zillertal. Verkehrsflächen von Gemeinden, Firmen- und Privatkunden können somit wieder fachgerecht betreut werden.

Maschinenring Schwaz Mitgliederausflug: „Auf nach Bayern“ Der diesjährige Ausflug des Maschinenring Schwaz am Nationalfeiertag stand unter dem Motto: „Auf nach Bayern“.

Gestartet wurde bei der Versteigerungshalle in Rotholz. Von dort aus ging es zu einem leckeren Weißwurstfrühstück beim SLYRS – Caffee & Lunchery in Schliersee, wo frisch zubereitete Produkte aus der Region aufgetischt wurden.

Anschließend konnten im Zuge einer Führung durch die SLYRS – Whiskydestillerie verschiedene Whiskysorten verkostet werden.

Der nächste Programmpunkt führte die Maschinenring-Delegation zum Markus-

Wasmeier-Freilichtmuseum in Schliersee.

Das von der Skilegende gegründete, altbayerische Bauerndorf bot viele interessante Einblicke in die Landwirtschaft vor 300 Jahren.

Am Nachmittag ging der Ausflug weiter zu den Hermannsdorfer Landwerkstätten, wo mit rund 200 Angestellten ökologische Landwirtschaft betrieben wird. Die Werkstätten reichen von einer hofeigenen Metzgerei, einer Käserei, einer Bäckerei über einen Hofladen bis hin zu einer Kaffeerösterei und einem Wirtshaus, wo die selbst hergestellten Produkte verkauft werden.

Verabschiedung

(v. l. n. r.) Michaela Mader, GF Hubert Hotter, Helmut Wechselberger und Andreas Bletzacher

Agrarbereichsleiter Helmut Wechselberger hat den Maschinenring im Oktober verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren.

Als Abschiedsgeschenk überreichte ihm Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter eine „Maschinenring-Montur“ und bedankte sich mit den besten Wünschen für die Zukunft im Namen aller Kolleginnen und Kollegen für sein Engagement.

Zeit für ein Danke

Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zum diesjährigen Mitgliederausflug nach Bayern

Nebenerwerb noch interessant?

Der Maschinenring bietet verschiedene Optionen für flexible Verdienstmöglichkeiten – angepasst an die individuellen Bedürfnisse und Zeitressourcen: Beispiel a) »» ab Mitte Dezember fixes Dienstverhältnis beim Maschinenring für einen Einsatz als Liftwart »» anschließend Aufforstungsarbeiten im Forstbereich bis Ende Juni »» danach einen Monat Urlaub und von August bis Mitte Dezember Einsatz am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb Beispiel b) »» ab Anfang Juni bis Ende November fixes Dienstverhältnis beim Maschinenring zur Mithilfe im Gärtnerteam mit den Einsatzbereichen Rekultivierung, Baumund Strauchschnitt, Grünraumpflege bei Privatpersonen, Gemeinden, Tourismusverbänden, Bergbahnen und Firmen

Vorteil: Fixes Dienstverhältnis, Feiertage, aliquoter Urlaubs- und Weihnachtsgeldanspruch »» ab Anfang Dezember bis Ende Mai Einsatz am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb Beispiel c) »» ganzjähriges Dienstverhältnis beim Maschinenring im Ausmaß von 20 Wochenstunden (Teilzeit) »» Möglichkeit, über einen vereinbarten Zeitraum geblockt 40 Stunden pro Woche zu arbeiten Beispiel 1: Einsatz als Grünraumpfleger für drei Wochen bei Gemeinden, anschließend drei Wochen Zeitausgleich Beispiel 2: acht Wochen Forstpflanzen setzen mit fünf Wochen Zeitausgleich im Anschluss Der Vorteil: Immer wieder freie Zeit für den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb

Für die gute Zusammenarbeit möchte sich der Maschinenring Schwaz bei allen Mitgliedsbetrieben, Dienstleistern, Dienstnehmern, Angestellten, Kunden, Lieferanten, Nachbarringen, den Zentralen sowie bei der Landwirtschaftskammer recht herzlich bedanken und für die bevorstehenden Feiertage und das neue Jahr 2019 alles Gute wünschen.

ingenieurbüro für vermessung walter schreder a-6264 fügenberg panor amastr aße 59 telefon + 4 3(0)528 8 | 6 3 808 mobil + 4 3(0)676 5 3 07591 info@vermessung-zillertal.at

SONDERKONDITIONEN! ITGLIEDER FÜR MR-M Sie einen Termin für Ihr Vereinbaren gespräch! kostenloses Beratungs

w w w.vermessung-ziller tal.at

Maschinenring-Zeitung Tirol

35

Maschinenring Osttirol Auf der Suche nach Personal

Herbststurm forderte Forstteams des Maschinenring Osttirol

Unternehmen im Raum Osttirol verzeichnen eine ausgesprochen große Nachfrage nach Personal, was auch beim Maschinenring als Arbeitskräfteüberlasser zu einer Vielzahl an Anfragen führt.

Mit der tirolweiten Kampagne begibt sich der Maschinenring aktiv auf Mitarbeitersuche. „Unter dem Motto ‚Wir haben die Hosen nicht voll. Hätten wir aber gerne.‘ wollen wir nicht nur auf uns als Arbeitgeber aufmerksam machen, sondern auch unsere leeren Arbeitshosen füllen“, erklärt Geschäftsführer Mag. Klemens Kreuzer, MAS. Der Maschinenring war auch für die Entfernung von Bäumen auf Hausdächern im Einsatz

Obmann Hans Gumpitsch und GF Klemens Kreuzer beim Rollout der Personalkampagne

Der Monat November war kein leichter für die Land- und Forstwirtschaft in Osttirol.

Ein Unwetterereignis mit Sturm und Starkregen hat in vielen Teilen Osttirols eine Spur der Verwüstung hinterlassen und enorme Schäden in einer Höhe von mehr als 35 Millionen Euro angerichtet. Auch die Land- und Forstwirtschaft ist massiv betroffen. Nicht nur Hochwasser, Muren und Steinschläge führten zu erheblichen Beeinträchtigungen mit Straßensperren, Behinderungen und beschädigten Gebäuden und Wegen. Enorme Auswirkungen brachte der Sturm mit sich, der mit Spitzen von bis zu 150 km/h wütete und zu einer Schadholzmenge von rund 400.000 Festmetern führte. Vielerorts wurden binnen Stunden ganze Waldstriche zerstört, am stärksten betroffen waren das Osttiroler Lesachtal, Innervillgraten, Dölsach,

Matrei und das Kalsertal. In Bereichen der Energieversorgungsanlagen kam es durch die umgestürzten Bäume ebenfalls zu Beeinträchtigungen und Ausfällen, die es zu beseitigen galt.

Im Rahmen des Maschinenring-Naturgefahren-Service waren zahlreiche Mitarbeiter und Dienstleister nicht nur mit Aufräumarbeiten beschäftigt, sondern sie kümmerten sich auch um die Bereitstellung und Koordinierung von Einsatzkräften und Fachpersonal für die Beseitigung von Sturm- und Windschäden. Während es sich in den ersten Tagen um die Behandlung von akuten Schadensfällen, wie Bäumen auf Gebäuden, Verkehrswegen und Energieleitungen, handelte, sind die Dienstleister aktuell vor allem bei Aufräumarbeiten in Forstbeständen von Gemeinden und Privaten im Einsatz.

Gute Auslastung in der Grünraumpflege Grünraumdienstleistungen waren in der diesjährigen Saison stark nachgefragt. Im Frühjahr, bei idealem „Wachswetter“, erforderten die vielen Aufträge den Einsatz von fünf Partien. Die geringeren Anfragen im trockenen Sommer wurden durch umfassende Großkundenaufträge kompensiert.

Im langen warmen Herbst konnten die Grünraumteams bis weit in den November hinein eingesetzt werden.

36

Die Forsttrupps des Maschinenring waren wochenlang mit Aufräumarbeiten beschäftigt

Maschinenring Tiroler Oberland Gemeinsames Arbeiten am Lenzerhof Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Rief in Grän im Tannheimertal hilft die gesamte Familie zusammen. Gemeinsam mit ihrem Sohn Florian haben Anna und Franz Rief den Lenzerhof zu einem stattlichen Betrieb weiterentwickelt. Mittlerweile arbeitet auch Florians Freundin Silke in ihrer Freizeit tatkräftig in der Landwirtschaft mit.

Noch bis zum Jahr 2001 befand sich der alte Bauernhof in engster Lage mitten im Ortskern. Daher wurde am Ortsrand eine neue Hofstelle mit Wohnhaus, Stall und Ferienwohnungen errichtet. Der Betrieb ist von 13 Milchkühen mit Jungvieh auf mittlerweile 35 Milchkühe und 40 Stück

Jungvieh gewachsen. Der Hof wird als Heubetrieb geführt, wobei 55 Hektar zweibis dreimal sowie zehn Hektar Steilflächen einmal gemäht werden. Weiters umfasst der Betrieb elf Hektar Streuwiesen. Im Winter führt eine Langlaufloipe am Hof vorbei, wobei sich Sportler beim Imbissstand der Familie Rief stärken können.

Jungbauer Florian arbeitet neben seinen Aufgaben am Hof auch als Betriebshelfer beim Maschinenring. Außerdem wird er dort auch für Mulch- und Düngearbeiten und aufgrund seines Geschicks in vielen weiteren Bereichen eingesetzt. Der Maschinenring bedankt sich bei Familie Rief für die gute Zusammenarbeit.

Agrarbetreuer Stefan Auer, Florian und Silke mit den Eltern Anna und Franz (v. l. n. r.)

Der Lenzerhof in Grän ist auf einen Viehbestand von 75 Stück gewachsen

Holzmarkteinschätzung zum Jahresende Die Windwürfe in Mitteleuropa im Jänner 2018 mit mehreren Millionen Festmeter Schadholz haben auch den Holzmarkt in Tirol über das gesamte Jahr hindurch beeinflusst. Das Bundesland Tirol ist bis Ende Oktober von markanten Schadereignissen durch Wind und Käfer größtenteils verschont geblieben. Das Schadholzaufkommen war im Vergleich zu den Nachbarländern im Westen, Norden und Osten eher gering, was zu einem großen Teil der konsequenten und vorbildlich praktizierten Waldhygiene zu verdanken ist.

Es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass die Preise für Fichtenholz aufgrund des starken Angebotes aus dem Ausland ganzjährig unter Druck geblieben sind. Aus diesem Grund wurde der geplante jährliche Hiebsatz vielerorts nicht erreicht. Im Vorteil waren jene Waldbesitzer, die sich zum Frühjahrspreisniveau Ganzjahresverträge gesi-

chert hatten. Im gesamten Jahresverlauf konnte dieses Niveau nicht mehr erreicht werden. Während im Sommer getätigte Neuabschlüsse die geringsten Preise erzielten, belebte nach den Sommerferien eine verhaltene Frischholznachfrage den Tiroler Fichtenmarkt mit Leitpreisen für Fichte BC 2a-4b von € 80 bis € 86 pro Festmeter.

Der leicht positiven Entwicklung des Tiroler Fichtenmarktes im Herbst wurde mit den verheerenden Stürmen im Oktober in Italien jedoch ein jähes Ende gesetzt. Wie viele Millionen Festmeter im Süden anfallen werden, wird noch eruiert. Ein niedriger Fichtenpreis ist für die nächsten Monate aber zu erwarten.

Tiroler Waldbesitzern steht ein weiteres schwieriges Jahr bevor. Im Gegensatz zu den sinkenden Preisen für Fichtenholz erfreuen sich Lärche und Zirbe jedoch einer guten Nachfrage zu äußerst stabilen Preisen.

Fach- und Hilfsarbeiter gesucht

Günther Perktold auf einer Baustelle in Fiss

Derzeit werden vom Maschinenring Tiroler Oberland im Bereich Zeitarbeit 36 Mitarbeiter in 14 verschiedenen Betrieben eingesetzt, die vom Zwei-Mann-Unternehmen bis hin zum großen Konzern reichen.

Haupteinsatzgebiete sind Bau- und Baunebengewerbe sowie die Lagerlogistik. In den Wintermonaten werden die Mitarbeiter wieder im Winterdienst, als Lagerarbeiter und als Beifahrer tätig sein.

Für 2019 ist der Maschinenring auf der Suche nach Mitarbeitern in allen Sparten: vom Helfer bis zum Facharbeiter sowohl für kurze als auch langfristige Einsätze.

Nachsaat im Berggebiet Das Grünland ist einer der wichtigsten Faktoren für die Landwirtschaft im Tiroler Oberland. Nach einem so trockenen Sommer ist es wichtig, die Grasnarbe fachgerecht zu pflegen und aufzubessern.

Seit heuer steht dem Maschinenring dafür ein 1,8 Meter breites Nachsaatgerät für den Mähtrac-Anbau zur Verfügung, womit auch Hanglagen grammgenau nachgesät werden können. Bei Fragen steht das Team der Maschinenring-Geschäftsstelle in Imst zur Verfügung. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Tirol wird eine fachmännische Beratung angeboten.

Wendige und hangtaugliche Technik

Maschinenring-Zeitung Tirol

37

Top-Referenten und beste Stimmung in St. Johann im Pongau

Das war die Bundestagung 2018

„Ein inhaltlich hochwertiges und dichtes Programm, viel Raum für Networking bei ausgezeichneter Verpflegung und traumhaftem Herbstwetter“, so lautete das Feedback der ca. 500 Teilnehmer der heurigen Bundestagung, die von 26. bis 28. September im Kongresshaus St. Johann im Pongau über die Bühne ging.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Themas „Mitarbeiter gewinnen und binden“. Nach einem interessanten Impulsreferat gab es Best-Practice-Beispiele der Privatbrauerei Stiegl sowie von Lidl

38

Österreich. Das Ausbildungsprogramm zur Wirtschafts- und Agrarfachkraft zeigte ein Beispiel, wie der Maschinenring dem Fachkräftemangel entgegentritt.

Der Gala-Abend wurde von Servus-TVModeratorin Cornelia Bürgler charmant moderiert, die Eschenauer Tanzlmusi und die Alpin Drums sorgten für beste Unterhaltung. Nach der Generalversammlung am Donnerstag Vormittag folgte mit dem Referat der Innovationsexpertin Dr. Gertraud Leimüller ein weiterer Höhepunkt.

Dieses leitete eine aktuelle Innovationsschau außergewöhnlicher MaschinenringProjekte der Bundesländer beziehungsweise des Maschinenring-Clusters ein.

Landesobmann Thomas Ließ und Geschäftsführer Martin Krispler übergaben die Bundestagung schließlich an die Vorarlberger Kollegen, die im kommenden Jahr in Lech am Arlberg ausgerichtet wird.

Das erste Maschinenring-Clubbing auf der Oberforsthofalm bildete einen geselligen Abschluss.

Zahlreiche Tagungsteilnehmer nützten am Freitag vor der Heimreise noch die Gelegenheit zu einer Besichtigung des mehrfach prämierten Gebäudes der Landesgeschäftsstelle in St. Johann.

Auch über die Teilnahme politischer Prominenz am festlichen Gala-Abend freuten sich die Veranstalter.

Mit am Tisch: Landesrätin Maria Hutter (l.) sowie Landesrat Dr. Josef Schwaiger (r.), v. l. n. r.: Leonhard Ost (Präsident der deutschen u. europäischen Maschinenringe), Landesobmann Thomas Ließ, Gerhard Rieß (Vorstandsvorsitzender MRPS), Bundesobmann Johann Bösendorfer, Martin Krispler (GF Maschinenring Salzburg) und Lisa Schnedl (GF Junge Wirtschaft Salzburg).

In der Milchpause wurde die Produktlinie „Reine Lungau“ der SalzburgMilch verkostet

.

Bundestagung r eröffnete die fe or e“ nd ic se rv se Bö en n Johann urgefahr Bundesobman ler stellte das Produkt „Nat n im Zieg , wie Innovatio en ng gu re An Mag. Hannes b r ga ue r le ba ül um im W d Le sef vor. Dr. Gertrau ch besser gelingen kann. Jo tenz-Ring“. pe m ko no ts g ei rin dh Maschinen rnojekt „Gesun nszentrum Kä s steirische Pr Agrarinnovatio e sprach über da s di da h rc rte du tie t en nn k präs y Bürgler geko nn Mario Dusche Co in or at TV-Moder ten, während führte. ng ltu ta ns ra Ve

Franz Sturmlechner stellte sich mit Esprit als neuer Bundesgeschäftsführer vor, Gerhard Rieß präs entierte die 20-jährige Erfolgsgeschichte der MRPS. Zwischendurc h begeisterte der elfjährige Seppi als Akkordeonvirtuose. Pers onalleiterin Andrea Auer erklärte das Mitarbeiter-Bindungsprogramm der Privatbrauerei Stiegl, der neue Online-Shop EUTA.at wurde von Michael Harm vorgestellt und schließlich nahmen Armin Schw endinger und Leonhard Salzgeber den „Bundestagungs-Rucksack“ mit nach Vorarlberg.

Berichte von der Bundestagung und viele weitere Fotos:

www.mr-bundestagung.at

Maschinenring-Zeitung Tirol

39

D

ie tirolweite Informationskampagne hat sich mit dem Motto „Apfelbutzn rein, Plastik nein!“ zum Ziel gesetzt, die Zahl der Fehlwürfe im Bioabfall zu reduzieren. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von folgenden Institutionen: dem Land Tirol, sechs Tiroler Abfallverbänden, der ARGE Kompost & Biogas Tirol, dem Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine sowie der Landwirtschaftskammer Tirol.

Immer öfter landen Wertstoffe wie Kunststoff, Metalle oder Glas im Bioabfall – wo sie nichts zu suchen haben.

Im falschen Abfalleimer werden aus Wert- schnell Störstoffe, die mit hohem technischen und finanziellen Aufwand schlussendlich aussortiert und anschließend als Restmüll teuer entsorgt werden müssen.

Das Bewusstsein für eine ordnungsgemäße, getrennte Sammlung von biogenen Abfällen soll durch die Kampagne wachsen und der Anteil an Fehlwürfen im Bioabfall damit sinken. Nur sauber gesammelter Bioabfall kann einwandfrei biologisch verwertet werden.

Das Projekt wurde im Oktober 2018 gestartet und soll ein Jahr lang laufen.

Verschiedene Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Bereitstellung von Unterlagen zur Beratung für Bioabfallsammlung und -verwertung sind vorgesehen. Begleitend gibt es stichprobenartige Kontrollen von Bioabfalltonnen. Im Zuge einer Bachelorarbeit werden im Rahmen des Studiengangs Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik am MCI wissenschaftliche Analysen durchgeführt.

Ap

n ei

Apfelbutzn rein, Plastik nein!

lbutzn r fe

Pl astik nein

www.kompost-tirol.at

Frohe Weihnachten Für die gemeinsamen Erfolge bedankt sich der Maschinenring bei allen Mitgliedern, Dienstleistern, Arbeitern, Angestellten, Kunden, Lieferanten und Partnern.

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Christian Angerer

Abg. z. NR Hermann Gahr

Mag. Hannes Ziegler

Landesobmann

Landesgeschäftsführer

Geschäftsführer

Andreas Brugger

Ing. Josef Unterweger

Josef Gahr

Geschäftsführer Maschinenring Kitzbühel

Geschäftsführer Maschinenring Kufstein

Geschäftsführer Maschinenring Innsbruck-Land

Ing. Hubert Hotter

Mag. Klemens Kreuzer, MAS LA Martin Mayerl

Gottfried Gabl

Geschäftsführer Maschinenring Schwaz

Geschäftsführer Maschinenring Osttirol

Geschäftsführer Maschinenring Tiroler Oberland

www.maschinenring.tirol

40

BAUERN KESSEL Apfelbrot Rezept von Birgit Schwaiger aus Schwendt

ZUTATEN

ZUR PERSON Birgit Schwaiger ist seit 2014 Ortsbäuerin-Stellvertreterin von Schwendt und Gebietsbäuerin-Stellvertreterin von St. Johann in Tirol. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Schwiegereltern bewirtschaftet die gebürtige Salzburgerin am Fuße des Wilden Kaisers in Schwendt einen Bioheumilchbetrieb mit 30 Fleckviehkühen und 20 Jungtieren. 2011 wurde auf einen Laufstall umgestellt.

Besonders wichtig sind der 28-Jährigen der Zusammenhalt in der Gemeinschaft sowie das Familienleben am Bauernhof. Birgit hat zwei Söhne im Alter von sechs und einem Jahr.

1 ½ kg Äpfel grob reiben ½ kg Feigen sehr fein schneiden ½ kg Rosinen ½ kg Zucker 30 dag ganze Haselnüsse 2 EL Kakao ⅛ Liter Rum 1 kg Mehl 1 ½ Pkg. Backpulver 1 Packung Lebkuchengewürz

ZUBEREITUNG Alle Zutaten bis auf Mehl und Backpulver gut mischen und am besten über Nacht stehen lassen.

Mehl und Backpulver einarbeiten, in die befettete Kastenform füllen.

Ca. 2 Stunden bei 170° C backen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

41

Stellenmarkt l ing Kitzbühe Maschinenr r/in • Jobwechsle lfer/in • Betriebshe smitarbeiter/in • Produktion • Elektriker/in

Masch • Tech nisc

• Staple r • Land sc

fahrer/ in

duktion

smitarb

eiter/in

rtner/in

umpfle

• Zimm e Kitzbühel Maschinenring Erharter Stefanie traße 75 Innsbrucker-S nn i. T. 6380 St. Joha 710 +43 59060 .at maschinenring fanie.erharter@

he/r Pro

haftsgä

• Grün ra

in • Bauhelfer/

inenrin g Kufst ein

ger/in (

rer/in

mit Pra

xiserfa

• Maur er/in

hrung)

Maschin enring Josef U Kufstein nterwe Egernd ger o 6300 W rf 6 josef.un örgl +43 terwege r@masc 59060 705 hinenrin g.at

ste

Maschin enring In

nsbru

ck-Land • Elektrik er/in bzw . Elektrike rhelfer/in • Bauhelf er/in für d ie Saison 2019 • Maurer/ in für die Saison 20 19 • Tischle r/in und Z immerer/ in für 2019 • Lkw-Fa hrer/in • Lagera rbeiter/in in Voll- un d Teilzeit

ing Osttirol

Maschinenr • Tischler/in in • Bauhelfer/ • Schlosser/in /in • Mitarbeiter

tion für die Produk

Osttirol Maschinenring r, MAS euze Kr s en em Kl .

Mag n-Straße 4 F.-W.-Raiffeise 00 Lienz 99 2 +43 59060 71 ing.at @maschinenr er uz re s.k en klem

Maschinen

ring Innsbr uck-Land Stefan Gewerbepa ie Hotter rk Süd 22 6068 +43 59060 Mils stefanie.h otter@mas 70 chinenring 4 .at

az ng Schw i r n e n i h Masc rt/in • Liftwa inist/in rt-Masch • Liftwa hniker/in • Kfz-Tec hniker/in hinentec c s a m d n • La r/in getischle • Monta r/in technike • Elektro

Masc hinen

• Lan ds

• Allg e

chafts

• Lag er

meine

ring T

ch

er/in

r Bauh

ist/in • Lkw -Fahre r/in • Lkw -Beifa hrer/i n az ring Schw Maschinen ian Amoser Christ 2b Astholz 6 Z. ss i.

6261 Stra 718 0 +43 5906 g.at rin aschinen m r@ se o ristian.am

iroler

gärtn

Oberl

and

elfer/ in

Masch

inenrin

g Tiro le Katha r Oberland rina L Brenn archer bich katha 646 l 53 rina.la rcher@ +43 590 0 Imst 60 masch inenrin 701 g.at

ng.at/jobs ri en in ch as .m w w w r: te un n Nähere Informatione 42

WIE TICKT RAIFFEISEN? So funktionieren die genossenschaftlichen Raiffeisenbanken in Tirol Für uns stehen die Entwicklung des Landes und der persönliche Kontakt mit den Menschen, die hier leben, im Mittelpunkt. Deshalb sind wir in allen Regionen Tirols vertreten, achten besonders auf regionale Wertschöpfung und setzen – neben den digitalen Kanälen – vor allem auf eine persönliche Beratung. Denn Geldgeschäfte sind eine private Sache. Hier zählen Vertrauen und Sicherheit.

Unternehmensziel

Eigentümer

Entscheidungen

Genossenschaftsbank

Förderung der Region und der Mitglieder, keine Gewinnmaximierung

Menschen und Mitglieder aus der Region

Mitgliederversammlungen & Aufsichtsrat (bestehend aus Mitgliedern)

Kapitalorientierte Bank

Eigenkapitalrendite und Dividende an Aktionäre

Aktionäre

Hauptversammlung der Aktionäre

WIR FÖRDERN DIE REGION Als Genossenschaftsbank ist unser oberster Auftrag die Förderung der Mitglieder und der Region.

Deshalb bieten wir besondere Unterstützungen an und fördern das Land, die Vereine, die Kultur oder auch den Sport. Denn für uns zählen regionale Wertschöpfung und Wohlstand.

WIR GEHÖREN DEN MENSCHEN Raiffeisen ist eine Genossenschaftsbank und steht dadurch im Eigentum der Genossenschaftsmitglieder.

Mehr als 120.000 Miteigentümer zählen wir im ganzen Land. Sie entscheiden über die Entwicklung der Bank und beaufsichtigen die Führung des Instituts. Mitglied kann übrigens jeder werden.

3

1

6

WIR SCHAFFEN MÖGLICHKEITEN 5

2

HIER ZÄHLT DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH Wir sind für unsere Kunden rund um die Uhr erreichbar. Besonders die neuen digitalen Produkte und Plattformen erleichtern viele Bankgeschäfte.Trotz des Ausbaus der digitalen Möglichkeiten zählt für uns aber in erster Linie der persönliche Kontakt. Deshalb führen auch die digitalen Wege stets zu analogen Menschen, die direkt und persönlich beraten und unterstützen können.

WIR LEBEN DEMOKRATIE – SEIT 1886

4

WIR SIND MEHR ALS EINE BANK Raiffeisen bietet nicht nur klassische Bankdienstleistungen an.

Auch Jungunternehmer oder Gründer werden von uns zu ihrer Entwicklung beraten, Großunternehmen unterstützen wir bei Auslandsgeschäften, als Versicherer schützen wir vor Unvorhergesehenem und als Makler suchen wir Mieter oder Vermieter. Die Leistungen von Raiffeisen sind so vielseitig wie unsere Kunden.

Schon als es hierzulande noch einen Kaiser gab, war Raiffeisen demokratisch organisiert. Und so ist es bis heute: Als Miteigentümer der Bank erhält jedes Mitglied nur eine Stimme, unabhängig davon, wie viele Mitgliedsanteile jemand besitzt. Das zeigt, dass der Mensch zählt und nicht das Kapital.

Die Mitglieder bestimmen über die Entwicklung ihrer Bank.

Mehr als 10 Milliarden Euro an Spareinlagen vertrauen uns die Tirolerinnen und Tiroler an.

Dieses Geld verwenden wir dafür, es anderen Menschen und Unternehmen in der Region wiederum als Kredite zur Verfügung zu stellen.

So sind schließlich alle Kunden am wirtschaftlichen Erfolg des Landes beteiligt und ermöglichen sich gegenseitig ein gute Entwicklung. Denn gemeinsam schafft man mehr.

www.raiffeisen.tirol

Maschinenring-Zeitung Tirol

43

A n ja , 3 3 J a h re Mitarbei vom Mas terin chinenring

Jetzt mit wenigen Klicks bewerben und eines von mehrer en iPads gewinnen !

se.at w w w .v o ll e h o

Hast du den Mut? Dann bewirb dich jetzt!

Impressum

4. Ausgabe, Dezember 2018 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Martin Egger, BA, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Kathrin Aßmayr, MA, Ing. Mag. (FH) Michael Hausegger Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 7: Mag. Mario Webhofer, Seite 9, 32: Christian Vorhofer, Seite 18: HTB Baugesellschaft m.b.H., Seite 20: Created by Rawpixel.com – Freepik.com, Seite 38: ARGE Kompost & Biogas Tirol, Seite 39: Adobe Stock Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian +43 59060 70090 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl