Maschinenring Zeitung Tirol Dezember 2015

www.maschinenring.at

Ausgabe 151 Dezember 2015

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Absicherung für den Notfall Durch die Vermittlung von Betriebshelfern bietet der Maschinenring Hilfe in schweren Zeiten

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Inhalt 04 Soziale Betriebshilfe Wenn der Bauer unters Messer muss 08 Mobiler Gülleseparator im Einsatz 10 Kurz und bündig 11 Gut und Recht Eckpunkte der Steuerreform 2015/2016 12 Freigrenzen für Nachbarschaftshilfe 14 Im Winter sattelt Thaurs Pferdebauer den Schneepflug 16 Mit Forstservice zum Staatspreis 18 Bauern für Bauern: Hilfe für Bauernfamilien in Not 19 Ringberichte 30 Strom und Gas aus Tirols alten Broten 32 Maschinenring Online Manager – mehr als ein Lieferschein 33 Bauernkessel 34 MR-Stellenmarkt

Editorial

Sicherheit und Vorteile in einer schwierigen Zeit Der Grüne Bericht 2015 zeigt für das Jahr 2014 ein unerfreuliches Einkommensminus von fünf Prozent. Dies zieht sich durch über die verschiedenen Betriebsformen und Produktionszweige. Seit drei Jahren ist das landwirtschaftliche Einkommen leider rückläufig. Gerade die angespannte Lage auf dem Milchmarkt hat für viele Tiroler Betriebe Auswirkungen.

Fakt und Realität ist, dass der Preis- und Produktionsdruck, mit wenigen Ausnahmen, weiter anhalten wird. Wir müssen aber in die Zukunft blicken und überlegen, wie geht es weiter, und wo gibt es Chancen, Perspektiven und Möglichkeiten. Es nützt nichts zu jammern, wir müssen die Gegebenheiten akzeptieren und Wege für die Zukunft finden.

Der Maschinenring hat viele Möglichkeiten und Angebote. Gerade für diese Zeit ist das Unternehmen der Bauern das wichtigste und beste Betriebsmittel. Der Maschinenring als bäuerliche Selbsthilfeorganisation ist nicht aus der Mode gekommen, im Gegenteil: Er ist aktueller und notwendiger denn je.

Wer bei der Mechanisierung spart, verbessert sein Einkommen.

Wer seine Maschinen überbetrieblich einsetzt, kann gutes Geld verdienen.

Wer als Betriebshelfer aushilft und in Einsatz geht, kann dazuverdienen.

Wer im Winterdienst arbeitet, hat einen sicheren Zuverdienst.

Wer im Wald oder in der Grünraumpflege arbeitet, erzielt ein Zusatzeinkommen.

Wer über Personalleasing tätig wird, lernt dazu und verdient dazu.

Der Maschinenring ist kein Notfallpaket, der Maschinenring ist ein Vorteils- und Sicherheitspaket, welches gerade in dieser schwierigen Zeit aktiv und nachhaltig hilft.

Viel Glück, Gesundheit und positiven Geist für die Zukunft wünscht euch euer Landesgeschäftsführer LGF Hermann Gahr

Zuerst Bauer Hans Fischbacher bewirtschaftet den Bichler-Hof am Niederndorferberg.

60 Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche und 100 Hektar Almfläche gehören zu der Landwirtschaft im Ortsteil Noppenberg. Der Zucht- und Milchwirtschaftsbetrieb umfasst 100 Stück Jungtiere und Stiere sowie 75 Melkkühe.

Durch altersbedingte Abnützung und andauernde Schmerzen musste der 55-Jährige am Sprunggelenk operiert werden. Dadurch konnte er monate-

lang seiner Arbeit als Vollerwerbsbauer nicht nachgehen. Durch den Einsatz von einem Betriebshelfer konnten trotz seines Arbeitsausfalles alle Aufgaben am Hof erledigt werden. Der Maschinenring wickelte alle Formalitäten dazu schnell und unbürokratisch ab und kümmerte sich um Zuschüsse von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und vom Land Tirol.

Lesen Sie mehr zum Thema Soziale Betriebshilfe auf Seite 4–6.

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Wenn der Bauer unters Messer muss Gesundheitsbedingte Arbeitsausfälle kommen immer ungelegen.

Bauer Hans Fischbacher vertraut auf die Soziale Betriebshilfe vom Maschinenring und sichert den Fortbestand seiner Landwirtschaft.

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er leidenschaftliche Bauer Hans Fischbacher vom Niederndorferberg wartete lange zu, bis er den Rat der Ärzte befolgte und Anfang des Jahres sein Sprunggelenk operieren ließ.

Schon seit Monaten war das Arbeiten ohne Schmerzen nicht mehr möglich. „Altersbedingte Abnützungen, sagen die Spezialisten. Mir war bewusst, dass ich nach der Operation für einige Zeit nicht arbeiten kann, deshalb habe ich es hinausgeschoben. Man versucht den Arbeitsausfall so lange wie möglich zu vermeiden, aber irgendwann geht es einfach nicht mehr und man legt sich gerne unters Messer“, erzählt der 55-Jährige. Auf einen fünftägigen Krankenhausaufenthalt folgten zwölf Wochen Gips und insgesamt drei Monate Totalausfall. Mittlerweile geht es dem Landwirt wieder gut, aber das Sprunggelenk, das versteift werden musste, funktioniert noch nicht so, wie es sollte. Vor allem auf der 4

Alm und im Gelände, wo es bergauf und bergab geht, bereitet das operierte Bein große Einschränkungen. Und es wird noch dauern. Bei so einem Eingriff muss man mit einem Heilungsprozess von einem Jahr rechnen. Anstatt zur Arbeit am Hof geht es zur Therapie und später dann zur Kur. Die einzige Lösung, diese Zeit zu überbrücken, sah der Vollerwerbsbauer im Einsatz eines Betriebshelfers.

Am Bichler-Hof gibt es täglich viel zu tun.

Die Zucht- und Milchwirtschaft von Hans gehört zu den größeren Betrieben in der Gegend. Von der Terrasse aus auf 680 Metern hat man einen fantastischen Blick über das umliegende Inntal. 60 Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche und 100 Hektar Almfläche gilt es zu bewirtschaften. Die Schnappenalm liegt zwischen 1.200 und 1.600 Metern in Schwendt bei Kössen. 100 Stück Jungtiere und Stiere sowie 75 Melkkühe müssen versorgt werden.

Mit der Sozialen Betriebshilfe vom Maschinenring und dem Betriebshelfer Herbert (l.) ĂźberbrĂźckt Zucht- und Milchbauer Hans (r.) seinen monatelangen Krankenstand.

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Hans Fischbacher kann sich für seine Landwirtschaft am Niederndorferberg keinen besseren Betriebshelfer als Herbert vorstellen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz konnte der Arbeitsalltag am Bichler-Hof aufrecht erhalten bleiben und die anfallenden Arbeiten erledigt werden.

Helfer in der Not Zum Glück bot Herbert seine Unterstüzung im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe, die vom Maschinenring organisiert und abgewickelt wird, an. Der Bichler-Hof ist für den Landwirt aus Wildbichl nicht gänzlich unbekannt. Immer wieder kommt der gelernte Mechaniker den Fischbachers zu Hilfe, wenn es an einem Traktor oder einer der landwirtschaftlichen Maschinen etwas zu reparieren gibt. Als Hans nun komplett ausfiel, sprang der 56-Jährige sofort als Betriebshelfer ein und kümmerte sich um alle anfallenden Arbeiten am Hof. „In solchen Ausnahmesituationen muss man zusammenhelfen. Durch die Mitgliedschaft beim Maschinenring und die Möglichkeit der Sozialen Betriebshilfe ist die Landwirtschaft abgesichert und der Betroffene muss sich keine Sorgen machen, denn die Arbeit wird erledigt“, sagt Betriebshelfer Herbert.

Er selbst bewirtschaftet den Schindlberg-

Hof mit 16 Kühen, dessen eine Hälfte in Österreich und die andere in Bayern liegt.

Morgens fängt er sowieso früher an, weil er um sechs Uhr schon die Milch abliefern muss. Zuerst werden die Kühe zu Hause gemolken und versorgt und dann macht er sich auf den Weg nach Niederndorferberg, um dasselbe bei Hans zu erledigen.

Die Arbeit auf beiden Betrieben lässt sich für eine gewisse Zeit gut miteinander kombinieren. Die Aufgaben, die dadurch auf seinem eigenen Hof liegen bleiben, übernimmt in der Zwischenzeit seine Frau oder sie können bis nach seinem Einsatz als Betriebshelfer warten.

Reibungsloser Arbeitsablauf am Hof trotz Totalausfall Mit der Unterstützung von Herbert als Betriebshelfer hatte Hans Glück. Dadurch, dass der befreundete Landwirt die Familie und die Gegebenheiten am Betrieb schon

Ein Mann, der alles kann. Betriebshelfer Herbert kümmert sich um alle Arbeiten, die anfallen.

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vorher kannte, war kein Einlernen oder Einschulen nötig. Bis zu maximal acht Stunden am Tag war Herbert am BichlerHof im Einsatz. Er übernahm alle Arbeiten, die anfielen: von der Stallarbeit, dem Füttern und Melken der Kühe in der Früh und am Abend bis zum Weideeinzäunen, Gülleausfahren und Düngen. Auch die Vorbereitungen für die Alm im Frühjahr wurden von ihm durchgeführt und das Brennholzmachen musste auch nicht aufgeschoben werden. Als begeisterter Bauer fallen dem Wildbichler all diese Aufgaben nicht schwer. Es gibt nichts, was er nicht gerne macht, schließlich ist es bei ihm zu Hause nicht viel anders.

Mit vereinten Kräften Ebenso helfen die Familienmitglieder von Hans fleißig mit. Der älteste Sohn lebt mit seiner Familie am Hof und auch die anderen Kinder und Enkelkinder sind zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Aber ohne den Einsatz von Betriebshelfer Herbert wäre so ein reibungsloser Ablauf in den drei Monaten nicht möglich gewesen. „Herbert ist ein Glücksfall – ein Mann, der alles kann“, schwärmt Hans erleichtert über seinen Helfer. Für ihn ist diese Sicherheit durch die Mitgliedschaft beim Maschinenring nicht mehr wegzudenken. „Alle Formalitäten werden vom Maschinenring abgewickelt. Es wird abgeklärt, ob der Fall von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und dem Land Tirol bezuschussbar ist. Selbst kennt man sich da zu wenig aus“, erläutert der Betroffene zufrieden. „Ich wünsche jedem, der in eine solche Situation kommt, Unterstützung, wie wir sie hatten.“

Professionelle Unterstützung in Notsituationen

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ie landwirtschaftlichen Betriebe in Tirol werden immer professioneller und effizienter geführt.

Die Anzahl der Arbeitskräfte sinkt und gleichzeitig steigt die durchschnittliche Betriebsgröße. Damit erhöht sich die Arbeitsbelastung für den Betriebsführer. Leider und oft unerwartet gibt es immer wieder Situationen, bei denen in Folge von Krankheit, Unfall, Tod oder bei Bedarf einer Rehabilitation rasche und kompetente Hilfe notwendig ist. Um bei einem Arbeitskraftausfall den Schaden möglichst gering zu halten und die Weiterführung des Betriebes abzusichern, organisiert der Maschinenring gut ausgebildete und verlässliche Betriebshelfer und sorgt für die notwendige Sicherheit und Unterstützung.

Vom Maschinenring bestens betreut Beim Ausfall des Betriebsführers oder einer hauptberuflich am Betrieb beschäftigten Person gibt es für die Erledigung unaufschiebbarer Arbeiten die Möglichkeit, Soziale Betriebshilfe zu beanspruchen. Dabei werden zu den Kosten des Betriebshelfers Zuschüsse von der Sozi-

alversicherungsanstalt der Bauern (acht Euro pro Stunde, maximal acht Stunden pro Tag) sowie vom Land Tirol gewährt.

Der Maschinenring unterstützt bei der Vermittlung von geeigneten Betriebshelfern sowie bei der Antragstellung und Abrechnung und fungiert als Abwicklungsstelle für den Landeszuschuss. Mitglieder haben zudem noch den Vorteil, dass kein Servicebeitrag verrechnet wird, gleichzeitig jedoch eine Mitfinanzierung durch den Maschinenring in Höhe von fünf Prozent der anerkannten Gesamtkosten, maximal 200 Euro pro Fall und Jahr, erfolgt.

Betriebshelfer gesucht Solange es nie einen Notfall am Hof gibt, wird meistens nicht über die Folgen eines Zwischenfalls nachgedacht. Tirolweit werden pro Jahr circa 300 Notfälle mit Hilfe der Sozialen Betriebshilfe überbrückt. Der Maschinenring spielt eine zentrale Rolle in der Bereitstellung von Arbeitskräften für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Dabei hat die bestmögliche Hilfe und Unterstützung im Notfall oberste Prioriät.

Um schnelle Hilfe gewährleisten zu können, sucht der Maschinenring laufend motivierte und kompetente Fachkräfte, welche in der ganzen Landwirtschaft einsetzbar sind. Die Bereiche, in denen Betriebshelfer benötigt werden, sind vielseitig: von Stallarbeit, Haushaltshilfe, Waldarbeit, Almpflege bis zu Klauenpflege, Schafschur oder landwirtschaftliche Bauaushilfe.

Haben auch Sie Interesse, als BetriebshelferIn für den Maschinenring im Einsatz zu sein? Dann setzen Sie sich mit dem Maschinenring in Ihrer Nähe in Kontakt.

Damit die Kostenzuschüsse für Soziale Betriebshilfe beansprucht werden können, muss einer der folgenden Einsatzgründe vorliegen: • mindestens zweitägiger Spitalsaufenthalt • Arbeitsunfähigkeit ab 15 Tage • Kur (Heilverfahren/Erholung) • Begleitung eines schwerkranken/ behinderten Kindes ins Spital • Tod eines Anspruchsberechtigten Als Betriebshelfer geeignet gelten: • Betriebsführer eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes • dessen mittätiger Ehepartner, Kinder, Enkel, Wahl-, Stief- und Schwiegerkinder, Eltern, Großeltern, Wahl-, Stief- und Schwiegereltern sowie Geschwister, sofern nicht ein Ausschlussgrund vorliegt • Dienstnehmer vom Maschinenring beziehungsweise MR-Personalleasing bzw. (Klein-)Gewerbetreibende mit einer Gewerbezuordnung für land- und forstwirtschaftliche Werksleistungen und gleichzuhaltende Personen, soweit sie für Einsätze vorgesehen sind, die einer Spezialausbildung oder besonderer Fähigkeiten bedürfen

Der Maschinenring unterstützt schnell und unbürokratisch bei der Vermittung eines Betriebshelfers.

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Mobiler Gülleseparator im Einsatz S

peziell bei Betriebsaufstockungen kann die Gülle durch hohen Trockenmassegehalt und Transportvolumen, Geruchsbelästigung, Pflanzenanhaftung sowie hohen Lagerraumbedarf vermehrt Schwierigkeiten verursachen.

Die Gülleseparation ist ein Verfahren zur Aufbereitung und Aufwertung des nährstoffreichen Wirtschaftsdüngers und kann diese Nachteile kompensieren.

Zusätzlich rechtfertigen weitere Vorteile diesen Veredelungsschritt, der durch den mobilen Gülleseparator vom Maschinenring auch für kleinere Betriebe eine wirtschaftlich interessante Lösung bieten kann.

Funktionsweise Durch das Separieren wird die Gülle in Fest- und Flüssigbestandteile getrennt.

Das Ergebnis ist eine Feststofffraktion, die abhängig von der Rohgülle und den

Maschineneinstellungen einen Trockenmassegehalt zwischen 20 und 30 Prozent erreicht, während dieser bei der Flüssigfraktion zwischen sieben und acht Prozent liegt. Der flüssige Teil verbleibt in der Güllegrube oder wird in eine andere Grube gepumpt, der separierte Feststoff kann unkompliziert bis zur weiteren Verwendung zwischengelagert und manipuliert werden. Durch die Separierung können im Idealfall zwischen 25 und 30 Prozent Lagervolumen in der Güllelagerstätte eingespart werden.

Verbesserung der Nährstoffwirkung Die separierte Dünngülle hat eine bessere Homogenität und Fließfähigkeit. Sie dringt schneller in den Boden ein, wodurch die Nährstoffe schneller wirksam und die Verluste geringer sind.

Positive Auswirkungen sind zudem die Senkung der Ammoniakverluste und in

Die Feststoffe können einfach manipuliert und in verschiedenen Bereichen angewendet werden.

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weiterer Folge die reduzierte Umwelt- und Geruchsbelastung. Auch in den Sommermonaten ist eine Ausbringung unproblematisch, da die Dünngülle schnell von den Blättern abfließt und somit das Risiko von Ätzschäden und die Futterverschmutzung verringert werden. Die Verdünnung mit Wasser ist hier nicht mehr nötig. Dadurch können Transportkosten deutlich gesenkt werden. Vor allem bei größeren FeldHof-Entfernungen spielt das eine Rolle.

Im Grünland können die Erträge durch gezielten Einsatz nachweislich um 10–15 Prozent gesteigert werden. Auch die Anwendung der Dünngülle als Kopfdünger ist möglich. Da durch die Separierung der Gülle weniger Unkrautsamen auf das Feld gelangen, kann auch der Unkrautdruck minimiert werden. Im Güllelager bildet sich ohne feste Phase keine Schwimmdecke mehr, wodurch ein aufwändiges Aufrühren der Gülle entfällt.

Verwendung des Feststoffes Für die Verwendung des Feststoffes gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einerseits kann dieser direkt in separierter Form oder kompostiert als phosphorreicher Humusdünger eingesetzt werden. Die Ausbringung mit dem Miststreuer ist problemlos möglich und kann im Grünland zwischen den Schnitten erfolgen.

Der separierte Feststoff kann auch als preiswerte und komfortable Einstreu von Liegeboxen verwendet werden. Praktiker legen dabei auf die Einstellung eines höheren Trockensubstanzgehaltes bei der Separierung und die Beimischung von Kalk wert, um die Keimrate so gering wie möglich zu halten. Gibt es aufgrund von Flächenknappheit und Düngerüberschüssen Probleme mit der Nährstoffbilanz, kann der Feststoff unproblematisch an andere Landwirte abgegeben werden.

Auch als Düngemittel für beispielsweise Gärtnereien wird die separierte Gülle somit einfach handelbar.

Mobiler Gülleseparator hat sich bewährt Seit über einem Jahr betreibt der Maschinenring in Tirol einen mobilen Güllesepa-

Die flüssige Fraktion aus der Gülleseparierung hat schlagkräftige Vorteile bei der Ausbringung.

rator – und das mit Erfolg. Die komplette Anlage ist auf einem Anhänger aufgebaut und für den überbetrieblichen Einsatz konzipiert. Die Stundenleistung des Gülleseparators hängt stark von der Konsistenz der Rohgülle und dem gewünschten Trockengrad der Feststoffe ab. Für weitere Informationen hinsichtlich Funktionsweise, Platzbedarf, Einsatzbedingungen

Ein Praxisbericht von Bernhard Steinlechner aus Vomp: „Ich habe seit einigen Jahren positive Erfahrungen mit der Gülleseparierung gemacht. Einer der größten Vorteile ist für mich, dass die flüssige Fraktion nicht mehr mit Wasser verdünnt werden muss und in weiterer Folge Transportkosten eingespart werden können. Ebenso sind die positive Wirkung auf den Pflanzenbestand sowie die Verminderung der Geruchs-

belastung entscheidende Argumente.

Speziell bei der bodennahen Ausbringung hat die Dünngülle Vorteile gegenüber der klassischen unseparierten Gülle. Für die Feststoffe gibt es eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die direkte Ausbringung als Humusdünger oder die Verwendung als Einstreu für Liegeboxen.“

und Verfügbarkeit des mobilen Gülleseparators steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner Nikolaus Wetscher vom Maschinenring Schwaz zur Verfügung.

Maschinenring Schwaz Nikolaus Wetscher T: 05 9060718-30 E: nikolaus.wetscher@maschinenring.at

Technische Details zum mobilen Gülleseparator • Der Separator ist auf einem 3,5 Tonnen PKW-Anhänger aufgebaut.

• Die benötigte Durchfahrtshöhe beträgt mindestens 3,80 Meter.

• Der Stromanschluss muss mit mindestens 16 Ampere abgesichert sein.

• Das Förderband für den separierten Feststoff ist drei Meter lang, schwenkbar und höhenverstellbar.

• Der Rückfluss der Dünngülle ist mit und ohne Pumpe möglich.

• Die Separationsleistung liegt zwischen 15 und 20 m3 Gülle/Stunde.

• Die Reduktion des Güllelagerraums ist um bis zu 30 % möglich.

Der mobile Gülleseparator wurde von fünf Bauern und MR-Service Tirol gemeinschaftlich angeschafft und steht für den überbetrieblichen Einsatz tirolweit zur Verfügung.

• Der abgetrennte Feststoff kann problemlos gelagert, manipuliert und vielfältig angewendet werden.

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Kurz und bündig Wir gratulieren ...

Vereinsgründung „Freiwillig am Bauernhof“

... Viola Kirchmair (MR-Service Tirol) aus Inzing zum erfolgreichen Lehrabschluss. Sie hat die Lehrabschlussprüfung zur Bürokauffrau mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt, ergänzt das Team nun als Bürokauffrau und wird sich vermehrt um das Projekt „Freiwillig am Bauernhof“ kümmern.

Freiwillige Helferin mit Bergbauer bei der händischen Heuernte in extrem steilem Gelände

Asphalt Beton Bauwaren Bau office@froeschl.at

Mit 166 Vermittlungen war das Jahr 2015 ein Rekordjahr für das Projekt „Freiwillig am Bauernhof“. An insgesamt 2.494 Tagen im Jahr, wobei die Spitzenzeiten in den Monaten von Anfang Mai bis Ende Oktober liegen, wurden Tiroler Bauernfamilien von freiwilligen Helfern unterstützt.

Zur mittelfristigen Verstärkung des Projektes „Freiwillig am Bauernhof“ wurde am 03.09.2015 im Rahmen der Gründungsversammlung ein eigenständiger Verein gegründet. Ziel des Vereines ist es, vor allem Bergbauern in Nord- und Osttirol, welche Unterstützung benötigen, um ihren Hof bewirtschaften und sich somit

ihre Existenz sichern zu können, durch die Mitarbeit von ehrenamtlichen Menschen zu helfen. Freiwillige Helfer unterstützen die Bergbauernfamilien bei Erntearbeiten, im Stall, im Wald, im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Sowohl die Vermittlung als auch die Arbeit der freiwilligen Helfer ist kostenlos. Als Gegenleistung für ihre Arbeit ist den Freiwilligen während ihres Einsatzes kostenlos Unterkunft und Verpflegung zu gewähren.

Bei Interesse einfach das Anmeldeformular unter www.freiwilligambauernhof. at ausfüllen oder unter der Telefonnummer 05 9060700 anrufen!

Im Jahr 2015 haben sich 401 Personen für einen freiwilligen Einsatz gemeldet: 308 aus Deutschland

146 Männer

87 aus Österreich

Schweißausbildung Zertifiziert nach EN 9606

6 aus anderen Ländern

255 Frauen

Ausbildungen: MAG, WIG, Elektro oder Autogen

Holzverkauf per Anfrageformular

Ort: WIFI Innsbruck

Schnell und unkompliziert kann auf der neuen Website von Forstservice Tirol eine Holzverkaufsanfrage gestellt werden. Vollkommen unverbindlich können Waldbesitzer dort in wenigen Schritten und mit nur mehr grundlegenden Informationen ein Angebot bei Forstservice Tirol anfragen.

Bereits jetzt hat sich das neue Formular bewährt und wird regelmäßig von Waldbesitzern genutzt.

Unter www.forstservice.tirol finden sich zudem umfangreiche Informationen zu allen Dienstleistungsmöglichkeiten im Wald.

Information und Anmeldung: Thomas Lecher E: thomas.lecher@wktirol.at T: 05 90 90 5-7202

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Unter www.forstservice.tirol schnell und unkompliziert Holzverkaufsanfragen stellen

Gut und Recht

Eckpunkte der Steuerreform 2015/2016 Am 23. Juli 2015 wurde das Steuerreformgesetz 2015 im Nationalrat beschlossen und tritt mit 1. Jänner 2016 in Kraft.

Nachfolgend ein Überblick über die wesentlichen Inhalte, die vor allem die Land- und Forstwirtschaft betreffen.

Umsatzsteuer Durch die Steuerreform wird ein neuer ermäßigter Steuersatz von 13 % eingeführt. Dabei erhöht sich der Steuersatz von bisher 10 % bzw. 12 % für nachfolgende Lieferungen, Leistungen und Einfuhr auf 13 %: - Lebende Tiere (z. B. Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Hausgeflügel, Esel, zum Schlachten bestimmte Pferde) - Zwiebel, Knollen etc. und andere lebende Pflanzen (z. B. Bäume, Sträucher, Forstgehölze, Zimmerpflanzen) - Schnittblumen und andere Pflanzenteile zu Binde- und Zierzwecken - Samen, Früchte und Sporen zur Aussaat (z. B. Samen von Zuckerrüben, Futterpflanzen) - Steckrüben, Futterrüben, Wurzeln zu Futterzwecken, Heu, Luzerne, Klee und ähnliches Futter – auch in Form von Pellets - Generell Futtermittel - Brennholz in Form von Rundlingen, Scheiten, Zweigen, Reisigbündeln, Holz in Form von Plättchen oder Schnitzeln, Sägespäne, Holzabfälle und Holzausschuss, auch zu Pellets, Briketts, Scheiten oder ähnlichen Formen zusammengepresst - Aufzucht, Mast und Halten von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Hausgeflügel, Eseln, zum Schlachten bestimmte Pferde - Aufzucht von Pflanzen - Leistungen, die der Vatertierhaltung, der Förderung der Tierzucht oder der künstlichen Befruchtung dienen - Tierische und pflanzliche Düngemittel

Die Umsatzsteuer bei nicht buchführungspflichtigen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben wird von 12 % auf 13 % erhöht (§ 22 UStG).

Einkommensteuer Die zentralste Maßnahme der Steuerreform ist die Neuregelung des Einkommensteuertarifes. Der Eingangssteuersatz (niedrigster Steuersatz, welcher nach Überschreiten des Freibetrages von € 11.000 pro Jahr angesetzt wird) wird von 36,5 % auf 25 % abgesenkt.

Weiters wird die Zahl der Tarifstufen von 3 auf 6 erhöht, wodurch die Progression abgeflacht wird. Das bedeutet, dass grundsätzlich jeder Einkommen- oder Lohnsteuerzahler von der Reform der Steuerreform profitiert. Der Spitzensteuersatz von 50 % wird ab einem Jahreseinkommen von € 90.000 (bisher € 60.000) zur Anwendung gelangen.

über

bis

Steuersatz

€ 0,-

€ 11.000,-

0%

€ 11.000,-

€ 18.000,-

25 %

€ 18.000,-

€ 31.000,-

35 %

€ 31.000,-

€ 60.000,-

42 %

€ 60.000,-

€ 90.000,-

48 %

€ 90.000,-

€ 1 Mio.

50 %

€ 1 Mio.

Andrea Rainer Juristin beim Maschinenring

Unter Barumsätze fallen Umsätze, bei denen die Gegenleistung durch Barzahlung erfolgt. Als Barzahlung gilt auch die Zahlung mit Bankomat- oder Kreditkarte, sowie andere vergleichbare Zahlungsformen (Zahlung mittels Mobiltelefon, Paylife, Quick etc.), oder die vom Unternehmer ausgegebenen und von ihm an Geldes statt angenommenen Gutscheine, Bons und Geschenkmünzen.

Die Verpflichtung zur Verwendung einer Registrierkasse entsteht mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf jenes Monats, in dem die maßgebenden Grenzen (€ 15.000 bzw. € 7.500) erstmals überschritten werden. Ab dem erstmaligen Überschreiten des Jahresumsatzes bleibt die Registrierkassenpflicht grundsätzlich für die Folgejahre bestehen.

55 % (auf 5 Jahre befristet als Solidarabgabe)

Registrierkassenpflicht Betriebe, die gewisse Umsatzgrenzen überschreiten, haben alle Bareinnahmen zum Zwecke der Losungsermittlung mit elektronischer Registrierkasse (oder Kassen- oder sonstigem Aufzeichnungssystem) zu erfassen.

Die Verpflichtung zur Verwendung eines elektronischen Aufzeichnungssystems besteht ab einem Jahresumsatz von € 15.000 je Betrieb, sofern die Barumsätze dieses Betriebes € 7.500 im Jahr überschreiten.

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Freigrenzen für Nachbarschaftshilfe Die Regelung zur bäuerlichen Nachbarschaftshilfe erfuhr durch das Bundesministerium für Finanzen eine wesentliche Ergänzung.

Im folgenden Artikel werden Änderungen bei land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten aus steuerlicher Sicht erläutert.

L

andwirtschaftliche Nebentätigkeiten umfassen grundsätzlich u. a. bäuerliche Nachbarschaftshilfe, Dienstleistungen gegenüber Nicht-Landwirten, Betriebshilfe für andere landwirtschaftliche Betriebe, Zimmervermietung, Fuhrwerksdienste, Maschinenvermietung. Steht die Tätigkeit in keiner Verbindung zum landund forstwirtschaftlichen Betrieb oder werden bestimmte Grenzen überschritten, dann ist sie in einem eigenständigen Gewerbe abzuwickeln. (Grafik 1) Grundsätzliches zu Nebentätigkeiten Die bäuerliche Nachbarschaftshilfe wird in bestimmten Grenzen einkommensteuerrechtlich anders behandelt als die übrigen Nebentätigkeiten. Sie darf auschließlich zwischen bäuerlichen Betrieben stattfinden und zielt nicht darauf ab, einen Gewinn zu erwirtschaften, da nur die Maschinenselbstkosten (laut ÖKL-Richtwerten) verrechnet werden dürfen, d. h. ohne Gewinnaufschlag und/oder Personalkosten.

Anders ist das bei den übrigen Nebentätigkeiten, bei denen davon ausgegangen

wird, dass eine Gewinnerzielungsabsicht besteht und der Kundenkreis über die Bauernschaft hinausgeht. Hier besteht aber die Möglichkeit, bei der Berechnung des Gewinns Betriebsausgaben geltend zu machen.

Pauschalierungsverordnung bezüglich Nebengewerben und Nebentätigkeiten Die einkommensteuerliche Behandlung der Nebentätigkeiten beziehungsweise Nebengewerbe ist in der land- und forstwirtschaftlichen Pauschalierungsverordnung geregelt. Generell gilt: Übersteigen die Einnahmen aus den bäuerlichen Nebentätigkeiten den Betrag von € 33.000,- nicht, stellen sie ein Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft und nicht aus einem Gewerbebetrieb dar. Auf diesen Betrag nicht anzurechnen sind die Umsätze aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe (Maschinenselbstkosten, ohne Arbeitszeit). Damit aber in der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe nicht unbegrenzt Einnahmen erwirtschaftet und pauschaliert versteuert werden können, hat das BMF in

den Einkommensteuerrichtlinien zusätzlich das Kriterium der „wirtschaftlichen Unterordnung“ definiert.

Neuerungen bei der „wirtschaftlichen Unterordnung“ Bisher legten folgende Kriterien die „wirtschaftliche Unterordnung“ fest: - Die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit darf die Grenzen der Nebengewerbe gemäß §2 Abs. 4 GewO nicht überschreiten.

- Die bäuerliche Nachbarschaftshilfe muss dem eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb untergeordnet sein.

- Die in der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe verwendeten Betriebsmittel müssen im eigenen Betrieb verwendet werden. Die Unterordnung kann dann angenommen werden, wenn nur ein einziges Betriebsmittel einer bestimmten Art (z. B. Rundballenpresse) vorhanden ist. Gibt es mehrere Betriebsmittel der gleichen Art, muss glaubhaft gemacht werden, dass deren Verwendung am eigenen Betrieb erforderlich ist.

Grafik 1: Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten und Nebengewerbe Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten und Nebengewerbe

Gewerbe

Bäuerliche Nachbarschaftshilfe

Dienstleistungen gegenüber Nicht-Landwirten2)

Dienstleistungen und Betriebshilfe gegenüber Landwirten

Eigenständige Unternehmungen

Maschinendienstleistungen für andere Landwirte.1) Verrechnet werden Maschinenselbstkosten.

Es liegt keine Gewinnabsicht vor.

Maschinendienstleistungen für NichtLandwirte (Gemeinde, Gewerbe etc.).

Verrechnet werden Maschinenselbstkosten und Arbeitsleistung.

Es liegt Gewinnabsicht vor.

Arbeitsleistungen mit und ohne eigene Betriebsmittel für andere Landwirte.

Verrechnet wird die Arbeitsleistung und/oder Maschinenkosten über ÖKL. Es liegt Gewinnabsicht vor.

Sind der landwirtschaftlichen Tätigkeit nicht untergeordnet.

1) Dazu zählen z. B. Mähdrusch, landwirtschaftliche Fuhrwerksdienste, Holzakkordanten etc., die direkt oder über einen Maschinenring erbracht werden.

2) Z. B. landwirtschaftliche Maschinendienstleistungen für einen Gewerbebetrieb, kommunale Tätigkeiten (Kulturpflege, Mähen von Straßenrändern etc.), Verwertung organischer Abfälle, nebengewerbliche Schneeräumung etc., Maschinendienstleistungen für MR-Service sowie Urlaub am Bauernhof.

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Beispiel 1: Klare „wirtschaftliche Unterordnung“ Dienstleistung Nachbarschaftshilfe; Maschinenselbstkosten; keine Arbeitsleistung Bauer zu Bauer; Maschinenselbstkosten; mit Arbeitsleistung Kulturpflege Nachbarschaftshilfe; Maschinenkosten; keine Arbeitskraft Maschinenvermietung (Winterdienst) Summe

Nebentätigkeiten

Nachbarschaftshilfe € 4.000,-

€ 2.800,€ 6.000,€ 7.000,€ 9.000,€ 17.800,-

€ 11.000,-

In Beispiel 1 ist die Unterordnung gegeben. Die Umsätze im Topf „Nebentätigkeiten“ betragen € 17.800,- brutto und liegen unter der Grenze von € 33.000,brutto aus der Pauschalierungsverordnung. Die Einnahmen aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe betragen € 11.000,- brutto und sind ebenfalls untergeordnet, da sie unter der für den Bereich „Nachbarschaftshilfe“ neu eingeführten Grenze von ebenfalls € 33.000,- brutto liegen.

Neu ab der Veranlagung 2016 ist zusätzlich: Die Einnahmen aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe dürfen den Betrag von € 33.000,- brutto nicht überschreiten.

Liegen die Einnahmen innerhalb dieser Grenze, so wird die wirtschaftliche Unterordnung automatisch angenommen und ist nicht gesondert nachzuweisen. Wird der Betrag aber überschritten, so liegt die wirt-

schaftliche Unterordnung nur dann vor, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Umsätze aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe 25 Prozent der betrieblichen Gesamtumsätze (also Umsatz aus Urproduktion + Umsatz aus bäuerlicher Nachbarschaftshilfe) nicht übersteigen.

Im Ergebnis bestehen zwei Töpfe zu je € 33.000,- brutto, der Topf „Nebentätig-

Beispiel 2: Feststellung der „wirtschaftlichen Unterordnung“ Betrieb A Umsätze aus der Urproduktion Umsätze aus bäuerlicher Nachbarschaftshilfe Gesamtumsatz Davon 25 %

Jahr X € 124.000,€ 40.000,€ 164.000,€ 41.000,-

Jahr Y € 124.000,€ 42.000,€ 166.000,€ 41.500,-

Der Betrieb A erbringt in zwei Jahren überbetriebliche Leistungen im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe, die über der Grenze von € 33.000,- brutto liegen. Es muss in beiden Jahren nachgewiesen werden, dass die Einnahmen nicht mehr als 25 Prozent der Gesamtumsätze des Betriebs betragen.

Jahr X: Der Umsatz aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe beträgt € 40.000,- und liegt damit unter der 25-Prozent-Marke (€ 41.000,-). Der Nachweis der wirtschaftlichen Unterordnung ist daher möglich.

Jahr Y: Der Umsatz aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe beträgt € 42.000,- und liegt über der 25-Prozent-Marke (€ 41.500,-). Der Nachweis der wirtschaftlichen Unterordnung kann hier nicht gelingen und es liegt steuerrechtlich ein Gewerbebetrieb vor.

keiten“ und der Topf „Nachbarschaftshilfe“. Es gilt generell: Eine Dienstleistung muss einem der beiden Töpfe zugerechnet werden, abhängig davon, wie sie verrechnet wird. Werden nur die Maschinenselbstkosten (d. h. keine Arbeitsleistung) verrechnet, so handelt es sich um „Nachbarschaftshilfe“. Werden Maschinenselbstkosten und zusätzlich Arbeitskraft verrechnet, so handelt es sich um „Nebentätigkeiten“ (Stichwort: Gewinnerzielungsabsicht). Beispiel 1 und Beispiel 2 sollen der Veranschaulichung dienen.

Im Ergebnis bringt die Neuregelung lediglich eine Klarstellung der auch bereits bisher notwendigen wirtschaftlichen Unterordnung im Bereich der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe durch einen zweiten Topf in Höhe von € 33.000,-. In Zukunft ist bei der Verrechnung darauf zu achten, welchem der beiden Töpfe eine Dienstleistung zugerechnet werden kann und soll, damit die jeweiligen Grenzen auch eingehalten werden können.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Im Winter sattelt Thaurs Pferdebauer den Schneepflug Landwirt und Maschinenringmitglied Josef Brunner sorgt seit 15 Jahren im Winter für schneefreie Straßen in der Gemeinde Thaur.

U

m halb drei Uhr morgens steht Josef Brunner in den Wintermonaten jede Nacht auf, um sich ein Bild über die in den nächsten Stunden anstehende Arbeit zu machen. Es hängt von der Witterung ab, ob es etwas zu tun gibt oder nicht.

Zeigt das Thermometer minus 15 Grad an und ist es trocken, kann er sich getrost noch einmal hinlegen. Ist die Situation auf den Straßen von Thaur jedoch unsicher, setzt sich der passionierte Vollerwerbsbauer in sein Fahrzeug und schätzt anhand einer Kontrollfahrt ab, welche Maßnahmen für einen sicheren Straßenverkehr notwendig sind. Ist der Winter in vollem Gange, zählt in den Morgenstunden jede Minute, um sein Einsatzgebiet von den Einflüssen der kalten Jahreszeit zu befreien. Bei

andauerndem Schneefall kann es schon einmal vorkommen, dass sein Schneepflug rund um die Uhr im Einsatz ist. In solchen Fällen wechselt sich der gebürtige Thaurer mit seinem Neffen im Acht-Stunden-Takt ab.

Pferdebauer und Winterdienstleister Josef Brunner bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Mutter Maria den Madleinhof am nordwestlichsten Eck von Thaur mit einem traumhaften Blick auf das Dorf und das umliegende Inntal. Dazu gehören 12 Hektar Feld, 6,5 Hektar Wald und die Krimpenbachalm in Oberperfuss. Schon vor zwanzig Jahren wurde der Vollerwerbsbetrieb von Rindermilch auf Stutenmilch umgestellt. Dreißig Pferde zählt die

Landwirtschaft des 59-Jährigen. Die Haupteinnahmen stammen aus der Stutenmilchproduktion, aber auch der Verkauf der Nachzucht fließt in die Erträge mit ein.

Als im Jahr 2001 der Kauf eines neuen großen Traktors anstand und in der Gemeinde Thaur ein neuer Winterdienstleister gesucht wurde, hat das gut zusammengepasst. Als Winterdienstleister des Maschinenring kann der Landwirt so sein Fahrzeug besser auslasten und die Rentabiliät dieser Investition erhöhen. Mittlerweile sorgt Brunner in seinem Heimatdorf schon seit 15 Jahren für verkehrssichere Flächen im Winter. Wenn Josef mit seinem Schneepflug im Einsatz ist, kümmert sich seine Mutter mit stolzen 85 Jahren um die Stallarbeit.

Rund 500 heimische Bauern und 400 Traktoren sind in Tirol im Winter im Maschinenring-Einsatz und sorgen für verkehrssichere Flächen.

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Sobald die ersten Schneeflocken fallen, ist Pferdebauer Josef Brunner mit seinem Schneepflug für den Maschinenring im WinterdienstEinsatz.

Gemeinde Thaur vertraut auf den Maschinenring Wenn Schnee fällt, muss es schnell gehen, und dies zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Deshalb gibt es für viele Gemeinden nur den logischen Weg der Auslagerung. Extra Personal dafür zu beschäftigen, rechnet sich nicht, und auch die Winterdienstgeräte sind teuer und wartungsintensiv. Zudem sorgt die Frage der Haftung bei vielen Gemeindeoberhäuptern für Kopfzerbrechen. Durch die Kooperation mit den Maschinenring-Bauern wird nicht nur die Arbeit, sondern auch die Haftung ausgelagert. Deshalb setzt auch der Bürgermeister von Thaur, Konrad Giner, auf den Winterdienst vom Maschinenring. Mit dem Winterdienstleister Josef Brunner vertraut die Gemeinde auf einen ortsansässigen Bauer, der die Gegebenheiten und die Leute im Dorf kennt. Die gesamte westliche Hälfte des Gemeindegebietes fällt in seinen Zuständigkeitsbereich. Die andere Hälfte wird ab diesem Jahr auch ein Kollege aus der Gegend übernehmen. Man arbeitet zusammen, so geht es um einiges leichter.

Oft kommt es vor, dass im oberen Teil von Thaur, auf Höhe des Madleinhofs, zehn Zentimeter Schnee liegen und im hundert Höhenmeter tiefer gelegenen unterem Dorf keine Schneeflocke in Sicht ist. Immer gut informiert mit dem Wetter-SMS von der Zentralanstalt für Meteorologie rufen sich die Kollegen im Bezirk zusammen, um sich über die Einsatzlage auszutauschen.

Maschinenring als Partner im Winterdienst Für den begeisterten Winterdienstleister bedeutet die landwirtschaftliche Nebentätigkeit nicht nur die Auslastung seines Traktors, sondern auch die Erwirtschaf-

tung eines zusätzlichen Einkommens mit schon vorhandenen Ressourcen.

Dabei verfügt der Maschinenring als Unternehmen über alle notwendigen Berechtigungen und kümmert sich um alle Fragestellungen zu Gewerberecht, Haftung und Steuerrecht. Die Abrechnung und die Auszahlung an die Landwirte erfolgen im Laufe des Folgemonats nach dem Einsatz und auch das finanzielle Ausfallrisiko wird übernommen. Zudem bietet der Maschinenring im Fall von Sach- oder Personenschäden aufgrund einer unzureichenden Räumung oder Streuung einen weitgehenden Versicherungsschutz. Der Dienstleister ist so rundum abgesichert und kann sich auf die eigentliche Tätigkeit konzentrieren.

Gefahren von Schnee und Eis werden beseitigt Völlig autark wird der komplette Winterdienst von den Landwirten erledigt. Von

der Schneeräumung über das Streuen von Salz oder Splitt oder dem Abschöpfen von Dächern bis hin zum Entfernen von Eiszapfen werden alle Aufgaben eigenverantwortlich durchgeführt. Aus langjähriger Erfahrung weiß Josef Brunner genau, wann was zu tun ist. „In erster Linie geht es darum, die Gefahren, die Schnee und Eis mit sich bringen, zu beseitigen und die Sicherheit auf den Verkehrsflächen wiederherzustellen“, so der Winterdienstleister, „wenn die Leute im Dorf um sechs Uhr morgens aufstehen, bin ich im Idealfall mit meiner Arbeit schon fertig und die Straßen sind sauber geräumt und gestreut.“ Jedes Jahr, sobald der Winter über das Land hereinbricht, hat der erfahrene Schneeräumer seine Vorbereitungen schon lange abgeschlossen und ist jederzeit einsatzbereit. Sobald die ersten Schneeflocken fallen, ist er im Dienste des Maschinenring für die Gemeindebürger von Thaur mit seinem Schneepflug unterwegs.

Josef Brunner befreit sein Einsatzgebiet von den Einflüssen der kalten Jahreszeit.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Mit Forstservice zum Staatspreis Nachhaltige Waldbewirtschaftung ist eine Herausforderung und benötigt Mut und Einsatz. Dieser wurde im Tiroler Oberland unlängst bewiesen und vom Staat ausgezeichnet.

A

ls Waldbesitzer weiß man: Die Arbeit im Wald ist hart und der Verkauf des eigenen Holzes aufwendig.

Mit kleinen Holzmengen und viel Arbeitsaufwand ist kein Geld zu verdienen. Was bleibt, ist ein teures Hobby oder die Verwertung des Materials im eigenen Ofen.

Forstservice Tirol ist die einzige bäuerliche Vermarktungsplattform Tirols und steuert den schwierigen Gegebenheiten entgegen. Als Forstmarke des Maschinenring setzt Forstservice Tirol auf Mengenpooling. Kleine und große Mengen werden zusammen vermarktet und damit bessere Preise erzielt.

Agrargemeinschaften sind Partner Auf die bäuerliche Kompetenz im Wald vertraut unter anderem auch die Agrar-

gemeinschaft Faggen. Seit mehr als acht Jahren ist sie ein Dauerpartner von Forstservice Tirol. Die Maschinenring-Profis erledigen die Holzvermarktung und umfassende Arbeiten im Wald. Agrarobmann und Bürgermeister Andreas Förg setzt bei der Waldbewirtschaftung vollkommen auf seinen Experten Waldaufseher Stefan Mair, und dieser wiederum arbeitet vor allem mit der bäuerlichen Unterstützung des Maschinenring.

Forsttrupp im Einsatz Eine gleichbleibende Truppe aus regionalen Bauern ist beinahe ganzjährig für die Agrargemeinschaft im Einsatz. Günter Unterkircher, Egon Mair und Ernst Pohl lieben die Arbeit im Wald und kennen inzwischen fast jedes Plätzchen genau. Das Aufstellen

oder Abmontieren von Zäunen, die Pflege der Waldwege oder die Aufforstung von tausenden Bäumen, alles hat der Faggener Forsttrupp unter der Leitung des Waldaufsehers schon mitgemacht. „Verlässlichkeit zählt für mich dabei am meisten“, erklärt der Waldaufseher und unterstreicht, dass diese bei seinem Maschinenring-Team vollkommen gegeben sei. Rund 45.000 Lärchen und Fichten werden heuer neu gesetzt, das Schadholz ist immer noch nicht ganz abgearbeitet. Bei mehr als 400 Hektar Wald kann dies trotz einer dauernden Waldarbeit etwas dauern.

Mehrwert durch gemeinsame Holzvermarktung Nicht nur die Waldarbeit wird via Forstservice Tirol abgewickelt, vor allem auch der

Agrarobmann Bgm. Andreas Förg (r.) und Waldaufseher Stefan Mair (l.) setzen bei der Waldbewirtschaftung auf die Profis vom Maschinenring.

Bereichsleiter Hermann Portenkirchner (2. v. l.) und Daniel Sumerauer überzeugen sich von der Arbeit persönlich vor Ort.

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Verkauf des Holzes über das bäuerliche Unternehmen spielt eine wichtige Rolle.

Mit dem besseren Holzpreis durch die große Vermarktung bleibt schließlich mehr Geld bei der Agrargemeinschaft, das wiederum in Wege und andere Verbesserungsarbeiten im Wald investiert werden kann. „Reich werden wir mit dem Wald nicht“, sagt Agrarobmann Förg, aber mit Forstservice Tirol spiele man jedenfalls Geld für Investitionen in die Kassa. „Und damit sind wir absolut zufrieden. Der Wald kann den Wald erhalten.“ Eigenwerke sichern Abnahme Der Maschinenring zählt zu den größten Biomasseproduzenten in Österreich. Durch die diversen Eigenheizwerke ist stets auch ein Abnehmer für die Biomasse garantiert.

So wurden im vergangenen Jahr erstmals mehr als 200.000 Schüttraummeter Biomasse durch den Maschinenring in Tirol vermarktet. Dies gelingt vor allem durch eine saubere Planung der Abschlüsse und die kontinuierliche Belieferung der eigenen Heizwerke in ganz Tirol.

Staatspreis erhalten Auch im Nachbarort Ladis ist der Trupp unterwegs und auch dort ist Waldaufseher Stefan Mair zuständig. Für die Waldarbeit in dieser Gemeinde hat der Landwirtschaftsminister vor kurzer Zeit sogar den Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft verliehen. Das ist eine Ehre, nicht nur für den Waldaufseher, sondern auch

Die Bauern Günter Unterkircher, Egon Mair und Ernst Pohl (v. r.) sind ein eingespieltes Team und kennen sich in Faggens Wäldern bestens aus.

für den zuständigen Forsttrupp des Maschinenring. Beide ziehen gemeinsam an einem Strang. Der Schwerpunkt im Forstgebiet von Ladis ist die Naturverjüngung.

Rund 70 Prozent der Verjüngungsflächen werden natürlich verjüngt. Die Freude über den Preis ist groß. Toni Netzer, Bürgermeister und Substanzverwalter in Ladis: „Ich freue mich sehr, diesen Preis als offizieller Vertreter der Gemeindegutsagrargemeinschaft in Empfang nehmen zu können. Ich möchte jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies nicht ein Verdienst der Gemeinde oder von mir als Bürgermeister beziehungsweise Substanzverwalter ist, sondern ein Ergebnis nachhaltiger Arbeit.“

Gelebte Regionalität Als gelebte Regionalität sehen Faggens Arargemeinschafts-Obmann Andreas Förg und sein Waldaufseher Stefan Mair zudem die Kooperation mit den Bauern vor Ort. „Die Bauern im Dorf sind seit jeher verlässliche Partner. Sie kennen die Gegebenheiten im Umfeld und wissen, was an Arbeit anfällt und erledigt werden muss.

Kurze Wege und eine schnelle Verbindung zum Forsttrupp ermöglichen es uns, auch rasch und kurzfristig Arbeiten zu übernehmen. Ich kann das nur jeder Agrargemeinschaft empfehlen“, so Agrarobmann und Bürgermeister Andreas Förg über die Zusammenarbeit.

Mit einem Klick zum Angebot: Die Online-Holzverkaufsanfrage auf www.forstservice.tirol Mit der Holzverkaufsanfrage von Forstservice Tirol können Sie mit nur wenigen Klicks und Daten ein unverbindliches und rasches Angebot für Ihr Holz anfordern.

Egal ob es noch im Wald steht oder bereits auf der Straße liegt!

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Maschinenring-Zeitung Tirol

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Bauern für Bauern: Hilfe für Bauernfamilien in Not Mit der bundesweiten Aktion „Bauern für Bauern“ hilft der Maschinenring Österreich bäuerlichen Familien, die in akute Notsituationen geraten sind. Seit der Gründung im Jahr 2007 wurden bereits mehr als 100 Familien rasch und unbürokratisch unterstützt. und helfen Familien, die durch Schicksalsschläge in schwierigen Situationen sind“, erläutert Hans Peter Werderitsch, Obmann der Aktion und Maschinenring-Bundesobmann. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit eintritt, ein Unfall passiert oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit ‚Bauern für Bauern‘ haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren“, ergänzt Johann Schinko, Vorstand von „Bauern für Bauern“.

Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern und die regionalen Maschinenring-Büros Hand in Hand. Jede Bauernfamilie, die Unterstüt-

Not kennt keine Saison

Der Maschinenring Österreich bittet wieder um Ihre Unterstützung, um in Not geratenen Bauernfamilien zu helfen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

Seit Beginn der Aktion „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnte mehr als 100 notleidenden bäuerlichen Familien geholfen und insgesamt fast 350.000 Euro ausbezahlt werden, z. B.: - bei Ausfall des Betriebsführers im Krankheits- oder Todesfall, - bei Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen, - bei der psychologischen Begleitung in Krisensituationen, - beim Aufbau von Infrastruktur nach Brand oder Naturkatastrophen, - bei der Sicherung der Ausbildung der Kinder.

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in Arbeitsunfall, eine plötzliche Krankheit oder ein schwerer Schicksalsschlag: Wenn die Familienfinanzen durcheinander geraten, ist rasche Hilfe gefragt. Seit dem Jahr 2007 unterstützt die Spendenaktion „Bauern für Bauern“ Bauernfamilien in Notsituationen mit finanziellen Zuwendungen im Ausmaß von bis zu € 5.000 beziehungsweise bis zu € 6.000 ab dem Jahr 2015. Kern der Aktion sind ein dreistufiges, objektives Vergabeverfahren sowie die schnelle und unbürokratische Abwicklung. „Die Idee des Maschinenring wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern‘ gehen wir noch einen Schritt weiter

Konto: Bauern für Bauern | IBAN AT363400000002680700 | Raiffeisenlandesbank Oberösterreich | BIC: RZOOAT2L Ein Antrag auf Unterstützung kann von jeder Bäuerin bzw. jedem Bauern aus Österreich gestellt werden. Die Mitgliedschaft beim Maschinenring ist dafür NICHT Voraussetzung.

Ihre Spende an „Bauern für Bauern“ ist steuerlich absetzbar. www.bigpoint.cc

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zung benötigt, kann einen Antrag in einer der 86 Maschinenring-Geschäftsstellen stellen. Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung.

Jeder Euro wird gebraucht Hans Peter Werderitsch betont: „In Not geratene bäuerliche Familien können das ganze Jahr über bei uns um Unterstützung ansuchen. Wir leisten schnelle Hilfe, wenn zum Beispiel die Arbeitskraft des Landwirts durch einen Unfall plötzlich ausfällt, und übernehmen einen Teil der Kosten für einen Betriebshelfer. Wir helfen, die tägliche Betreuung der Kinder zu organisieren, wenn ein Elternteil plötzlich alleine da steht. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten können Bauernfamilien an die finanziellen Grenzen bringen.“ Dass „Bauern für Bauern“ in diesen und anderen Fällen Unterstützung bieten kann, ist nur dank der großen Spendenbereitschaft möglich.

Aktuell startet die neunte große Spendenaktion von „Bauern für Bauern“, sie wird bis März 2016 laufen. „Wir hoffen wieder auf großzügige Unterstützung und möchten uns schon jetzt, auch im Namen der Familien, bei allen Spendern und Partnern herzlich bedanken“, so Schinko.

Spendenkonto: Bauern für Bauern IBAN: AT36 3400 0000 0268 0700 BIC: RZOOAT2L Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Spenden sind steuerlich absetzbar!

Weitere Informationen unter www.maschinenring.at/bauern-fuer-bauern

MR Osttirol Almpflege – Voraussetzung für nachhaltige Nutzbarkeit der Almen

Auf der Göriacher Alm wurden Pflegearbeiten von ortskundigen Dienstnehmern des Maschinenring Osttirol durchgeführt.

Für die nachhaltige Nutzbarkeit der Almen spielt die Pflege der Weideflächen auch in Osttirol seit jeher eine sehr wichtige Rolle.

Um der zunehmenden Verwaldung und Verunkrautung entgegenzuwirken, bemühten sich in den letzten Jahren viele Almbesitzer, die Weideflächen nachhaltig zu bewirtschaften und zu rekultivieren.

Ein gezieltes Weidemanagement steuert der Verwilderung in diesem Fall natürlich sehr entgegen. Dazu gehören unter anderem der angepasste Viehbesatz sowie das rechtzeitige Auf- und Abtreiben. Eine Unter- oder Übernutzung der Weideflächen sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Außerdem müssen Sumpf- und Nassstellen stets ausgezäunt werden.

Osttirols Almflächen wurden in der vergangenen Zeit vermehrt von Staudengewächsen verdrängt, welche zumeist nicht immer durch Ziegen- und Schafherden gänzlich verbissen werden konnten. In dieser Situation muss der Mensch selbst Hand anlegen und die Weideflächen von den wuchernden Gebüschen befreien. Die notwendigen Pflegemaßnahmen werden zumeist mit der Motorsense oder per Almmulcher durchgeführt. Dabei handelt es sich zumeist um geförderte Almpflegeprojekte.

Auch in diesem Jahr waren die Almpflegetrupps des Maschinenring Osttirol wieder auf neun Almen aktiv und man kann somit auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.

Bis Mitte November wurden bereits 3.150 Arbeitsstunden sowie 1.650 Motorsensenstunden auf 40 Hektar Weideflächen geleistet. Dabei wurde stets der Vorteil genutzt, dass viele ortskundige Dienstnehmer für die Arbeiten eingesetzt werden können. Meistens arbeiten zwei Pflegetrupps gleichzeitig in zwei verschiedenen Gebieten. Die Almpflegearbeiten finden zwischen Anfang Juni bis Mitte November – soweit es die Schneeverhältnisse zulassen – statt.

Von den rekultivierten Weideflächen profitieren im Anschluss nicht nur die Tiere, sondern zugleich die Menschen, für welche die Almen als ganz besonderes Naherholungsgebiet dienen. Dieses gilt es auch für die kommenden Generationen zu erhalten. Speziell in Osttirol werden noch viele Almhütten bewirtschaftet. Somit sind die Weideflächen auch Wanderziel vieler erholungssuchender Urlauber und faszinierter Touristen. Außerdem führen viele Wander- und Bergtouren durch Almgebiete. Es wäre sehr schade, dieses kostbare Gut aufzugeben.

Exkursionstag zur Austrofoma Bereits zum zwölften Mal fand heuer die Austrofoma statt, welche sich seit Jahren zu einer der wichtigsten und interessantesten Forstmessen Österreichs etabliert hat. Veranstaltungsort war dieses Jahr der Waldbestand des Stiftes Aigen-Schlägel in Hochficht in Oberösterreich.

Diesen Termin nahm der Maschinenring Osttirol am 06.10.2015 zum Anlass, für interessierte Forstmitarbeiter eine ganztägige Exkursionsfahrt zu organisieren. Fast vollzählig folgten die Forstmitarbeiter der Einladung, sodass die Reise mit 31 Teilnehmern angetreten werden konnte. Bereits um 04:00 Uhr morgens ging es mit dem Bus auf nach Hochficht.

Nach der Ankunft gegen 10:30 Uhr mischten sich die Maschinenring-Mitarbeiter unter die Menschenmenge. Ein sechs Kilometer langer Rundkurs sollte bis zum frühen Abend bewältigt werden. Die ausgestellten Gerätschaften konnte man unter anderem auch in Aktion betrachten. Im Anschluss an den Rundkurs befand sich ein Ausstellerdorf diverser bekannter Forstartikelanbieter. Da war für jeden Messeteilnehmer etwas Interessantes dabei.

Nach der Besichtigung der Austrofoma ließ man den tollen Exkursionstag gemeinsam im Restaurant der Skiarena Hochficht ausklingen.

Mit vielen Neuigkeiten und Informationen „im Gepäck“ wurde gegen 20:30 Uhr wieder die Heimreise angetreten.

Trotz der weiten Fahrt war es für alle Teilnehmer ein sehr gelungener Ausflug, an den das Team bestimmt noch längere Zeit gerne zurückdenkt.

Forstgeräte, die es in den Wäldern Osttirols nicht täglich zu sehen gibt

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Innsbruck-Land Neuer Landschaftsgärtnerlehrling Thomas Petschenig aus Wattens arbeitet seit November als Landschaftsgärtnerlehrling beim Maschinenring InnsbruckLand. Nach einer Kristallschleiferlehre hat sich der 27-Jährige entschieden, seiner Leidenschaft, dem Gärtnern, zu folgen, und arbeitet bereits fleißig im Rahmen seines Lehrverhältnisses beim Maschinenring mit. „Wir wünschen Thomas viel Freude mit seiner neuen Aufgabe und heißen ihn in unserem Team herzlich willkommen“, so Geschäftsführer Magnus Gratl.

Thomas Petschenig mit Gärtner Anton Krieg

PflanzenschutzSchutzausrüstung Im Pflanzenschutz gelten nach Tiroler Pflanzenschutzmittelgesetz verschiedene Auflagen. Unter anderem muss auf jedem Betrieb, der Pflanzenschutzmittel einsetzt, die für die gelagerten und verwendeten Mittel vorgesehene Schutzausrüstung vorhanden sein und verwendet werden.

Die erforderliche Schutzausrüstung ist für jedes Pflanzenschutzmittel genau definiert und im Sicherheitsdatenblatt des jeweiligen Pflanzenschutzmittels abrufbar.

Der Maschinenring Innsbruck-Land bietet zum absoluten Vorteilspreis von 55 Euro: • Schutzhandschuhe gemäß EN 388 • Schutzbrille (geschlossene „Korbbrille“) gemäß EN 170 • Atemschutzmaske EN 405 und A1 • 3M-Schutzanzug „Chemikalienschutzanzug“ • Augenspülflasche 200 ml mit Augenschale und Staubkappe Bestellungen werden ab sofort im Maschinenring-Büro unter 05 9060704 oder unter innsbruckland@maschinenring.at entgegengenommen!

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Kompetenztag zur Futterverschmutzung Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Tirol organisierte der Maschinenring Innsbruck-Land den bereits vierten Kompetenztag im heurigen Jahr. Zahlreiche Bäuerinnen und Bauern folgten auch der letzten Einladung zum Grundfutterfachtag in den Kranebitterhof nach Innsbruck.

Rohasche ist eine Herausforderung Es zahlt sich aus, den Ursachen der Futterverschmutzung auf den Grund zu gehen.

Reinhard Resch von der Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein brachte die wirtschaftlichen Auswirkungen der erdigen Verschmutzung auf den Punkt: „Ein Prozent mehr an Rohasche bringt eine verminderte Grundfutterleistung von 200 kg Milch pro Kuh und Jahr. Bei fünf Prozent mehr an Verschmutzung kostet das schon 1.000 kg Milch pro Kuh und Jahr“. Diese Ursachen sind vielfältig und reichen vom falschen Technikeinsatz, wie dem Tiefschnitt, bis hin zu den tierischen Schädlingen. Zur Feststellung der erdigen Verschmutzung wird künftig dem Eisengehalt mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Der bisherige Grenzwert für saubere Futtermittel von weniger als 100 g Rohasche alleine reicht nicht aus, um eine exakte Aussage zu treffen. Das gilt insbesondere für sehr junges Futter mit einem hohen Blattanteil.

Von Wühlmäusen, Engerlingen und Schwarzkopfregenwürmern Eine Reihe von tierischen Schädlingen erschwert die saubere Futterernte. So machen uns in Tirol die Wühlmäuse, aber auch die Engerlinge und neuerdings auch der Schwarzkopfregenwurm Probleme. Dr. Hermann Strasser von der Uni Innsbruck

ist international anerkannter Experte in Sachen biologischer Bekämpfung der Maikäfer und seiner Engerlinge. Dabei arbeitet er schon über 20 Jahre intensiv mit der Tiroler Landwirtschaft zusammen. In seinem Referat informierte er über die Regulierungsstrategie mit dem natürlich vorkommenden Pilz, die als Startbehandlung eine zweimalige Gabe von mindestens 30 kg Pilzgerste und eine Auffrischung nach sechs bis acht Jahren beinhaltet. Mit bis zu zehn Zentimeter hohen Kothaufen leistet der Schwarzkopfregenwurm mehr als einen unguten Beitrag. „Dort wo dieser Regenwurm massiv auftritt, ist eine saubere Futterernte nicht mehr möglich“, so DI Thomas Peham vom Land Tirol.

Eingeschleppt wurde er über Pflanzmaterial im Gartenbereich und nun häufen sich die Meldungen über das Auftreten in Grünlandflächen. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt fünf bis zehn Meter pro Jahr. Die Regulierungsmöglichkeiten sind begrenzt. Von einem im heurigen Frühjahr angelegten Versuch erhofft man sich neue Erkenntnisse. Tierische Schädlinge verursachen Futterverschmutzung und führen zu einem lückigen Pflanzenbestand. Deshalb ist eine Nachsaat auf solchen Flächen unbedingt notwendig.

Das Nachmittagsprogramm widmete sich der Regulierung der Schädlinge und der Grünlandnachsaat. Neben einem Güttler-Nachsaatgerät wurden die umgebaute Fredo-Saatmaschine zur Bekämpfung der Engerlinge, ein Grasnarbenlüfter, der auch auf Wühlmäuse Einfluss hat, und ein Wühlmauspflug gezeigt. Letzterer kommt vor allem im intensiven Obstbau zum Einsatz und legt in Mausgänge Köder ab.

Johann Hanserl gab Einblick in seine Mausfangkünste.

MR Innsbruck-Land Maschinenring eröffnet Schaugarten in Mils Pflege wird im Forst keiten in einem Privatgarten. Natürlich Ein neuer Schaugarten mit verschiedenen immer wichtiger Beeten, einer umfangreichen Bepflanzung, Rasenflächen und Pergola wurde im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes im Gewerbepark Mils eröffnet.

In nur zweiwöchiger Bauzeit ist das kleine Gartenschmuckstück entstanden, das auch für die Ausbildung der Gärtnerlehrlinge des Maschinenring zur Verfügung stehen soll. „Unsere Facharbeiter und Gärtnermeister haben von der Planung bis zur Bepflanzung alles selbst umgesetzt.

Auch die Pflasterarbeiten wurden von uns ausgeführt. Es war uns wichtig, dass wir unsere Kompetenz zur Schau stellen“, sagt Maschinenring-Obmann Martin Zürcher.

Ein Hochbeet mit Kräutern, ein Rosen-, ein Blütensträucher-, ein Stauden- und ein Moorbeet zeigen die vielfältigen Möglich-

fehlen auch die Obstbäume samt Rasenflächen nicht. „Kunden, die sich für eine individuelle Gartengestaltung entscheiden, haben oft besondere Wünsche. Nur Fachleute können diese erfüllen“, erklärt Zürcher. Mit drei Gärtner-Teams ist der Maschinenring Innsbruck-Land im Bezirk und in der Landeshauptstadt unterwegs.

Kommunalflächen und Privatgärten werden ebenso gepflegt wie Grünflächen von Gewerbeunternehmen. „Wir haben auch Angebote im Portfolio, die besonderes Geschick und Wissen erfordern – etwa die Spezialbaumfällung“, so der Obmann.

Der Maschinenring-Schaugarten kann jederzeit besichtigt werden. Zu den Bürozeiten werden auch gerne Führungen angeboten.

Pflegeteam Span und Mair mit Waldaufseher Hofmann und Forstlogistiker Brecher (v. l.)

Das Schmuckstück und Schauobjekt vom Maschinenring Innsbruck-Land in Mils

Bestens informiert in den Winter Beim Infoabend des Maschinenring Innsbruck-Land standen die genauen Wetterprognosen der ZAMG und der MR-GIS im Mittelpunkt. Rund 60 Winterdienstleister ließen sich von Mag. Susanne Lentner informieren, wie die Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodymanik zustande kommen. „Gerade im alpinen Raum gibt es für unterschiedliche Regionen unterschiedliche Prognosen. Was den Computerprogrammen fehlt, ergänzen wir mit Erfahrung“, so die Referentin.

Spannend war auch der zweite Teil des Infoabends. Schon seit dem Jahr 2007 arbeitet der Maschinenring mit dem Geoinformationssystem. „Unsere Winterdienstleister sind mit 55 Handys und zwölf

Blackboxes ausgestattet. Die Aufzeichnungen sind punktgenau und helfen vor allem im Schadensfall“, ließ Geschäftsführer Markus Mihle wissen, der gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Romana Führer das System vorstellte.

Markus Mihle, Romana Führer und Susanne Lentner mit Obmann Martin Zürcher (v. l.)

Im Zuge der Waldbewirtschaftungskonzepte, die der Maschinenring Tirol ausgearbeitet hat, hat es sich der Maschinenring Innsbruck-Land zur Aufgabe gemacht, im Bereich der Forstpflege Akzente zu setzen. „Wir planen die Anstellung eines eigenen Pflegetrupps, der sich auf diese Arbeiten spezialisiert und mit dem wir am Markt konkurrenzfähig auftreten können“, erläutert Geschäftsführer Magnus Gratl. Man kann bereits jetzt auf positive Beispiele verweisen. Daniel Mair und Marco Span aus Neustift waren in mehreren Orten aktiv, so auch in Volders.

Pflege- und Schutzmaßnahmen wurden durchgeführt. „Fichten und Lärchen mit Streichmittel gegen Verbiss zu schützen, Lärchen und Bergahorn mit einem Fegeschutz (Stachelbaum) und Jungbäume (Fichten) mit Akazienpflock und VerbissSchutzkappen zu versehen, waren einige der Aufgaben“, berichten Forstlogistiker Georg Brecher und der zuständige Disponent für die Forstdienstleistungen, Martin Prader. Über zwei Wochen wurde auch die Dickungspflege auf rund eineinhalb Hektar durchgeführt. Waldaufseher Andreas Hofmann lobt dabei die Dienstleister des Maschinenring: „Verlässlichkeit und eine ordentliche Ausführung sind mir wichtig.

Einen verfügbaren Pflegetrupp zu haben, schätze ich sehr.“ Folgeaufträge im kommenden Jahr sind bereits geplant.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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MR Kitzbühel Rieder Messe

Auch dieses Jahr konnte sich der Maschinenring Kitzbühel über die rege Teilnahme an der Fahrt zur Rieder Messe am 12.

September erfreuen. Der vom Lagerhaus gesponserte 60-Sitzer-Bus war bis auf den letzten Platz besetzt. Alle MaschinenringMitglieder erhielten Gratis-Eintrittskarten von der Firma Hohenwarter. Die Stimmung war wie immer großartig und im Messeprogramm war für jeden Besucher etwas Interessantes dabei. Bei strahlendem Sonnenschein, guter Verpflegung, Vergnügungspark und den verschiedenen Austellern mit neuen Maschinen und Gerätschaften von A bis Z verging der Tag wie im Flug und alle Teilnehmer kamen dank der Einhaltung der Hin- und Rückfahrtzeiten wieder wohlbehalten und pünktlich nach Hause.

Staudenknöterichbekämpfung im Bezirk Das Problem von nicht heimischen Unkräutern wie Staudenknöterich und Riesenspringkraut nimmt immer mehr zu.

Teilweise werden schon Grünlandbestände durch diese Pflanzen verdrängt.

Im Sommer 2012 wurde diese Problematik von Dr. Wolfgang Oesterreicher bei der Stadtgemeinde Kitzbühel angesprochen, nachdem einige auffällige Flächen und Bestände von Staudenknöterich gefunden worden waren. Die Stadtgemeinde Kitzbühel beziehungsweise Stadtrat Huber Hermann, vlg. Achrainbauer, Obmann beim Maschinenring Kitzbühel, hat sich dieses Problems angenommen. Dadurch

konnten 2012 durch die Zusammenarbeit vom Maschinenring Kitzbühel sowie der Stadtgemeinde Kitzbühel und Dr. Wolfgang Oesterreicher, von der Umweltabteilung der BH Kitzbühel, die Maßnahmen zur Bekämpfung in die Wege geleitet werden. Die Erfolge waren im Frühjahr 2013 schon deutlich zu erkennen. Trotzdem müssen die verunkrauteten Flächen weiterhin im Auge behalten werden.

Durch genaue Unterweisung und Einschulung der Bekämpfungsmaßnahmen von Dr. Wolfgang Oesterreicher an die Maschinenringarbeiter, ist eine optimale Zusammenarbeit gegeben.

Knöterichbestand an der Kitzbüheler Ache

Gemeinsame Investitionen und intelligente Maschinenauslastung Die Teilnehmer der Rieder Messe 2015

Agrarfoliensammlung In Kooperation mit der Firma DAKA konnte der Maschinenring Kitzbühel die Agrarfoliensammlung neu strukturieren. Zukünftig werden zwei Wochen lang im Frühjahr und weitere zwei Wochen lang im Herbst Agrarfolien in den jeweiligen Sammelstellen Hopfgarten im Brixental und St. Johann in Tirol gesammelt. Die sortenreinen Folien werden gratis entsorgt, Netze und Schnüre werden nach Gewicht an Ort und Stelle verrechnet.

Die Termine werden vom Maschinenring Kitzbühel zeitgerecht angekündigt.

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Vor einigen Jahren hat man beim Maschinenring Kitzbühel begonnen, das agrarische Schwerpunktthema „Gemeinschaftsmaschinen“ zu behandeln. Gestartet wurde im Jahr 2009 mit der Erarbeitung eines Leitfadens für die professionelle Beratung bei der Gründung einer Maschinengemeinschaft. Bis heute wurden im Bezirk

Kitzbühel insgesamt sechs Maschinengemeinschaften gegründet.

Der Maschinenring berät beziehungsweise begleitet Bauern bei der Gründung einer Maschinengemeinschaft von Beginn an – von der ersten Versammlung – bis hin zum laufenden Gebrauch beziehungsweise der Einsatzkoordination der Maschine.

Weihnachtsgrüße vom MR Kitzbühel Endlich ist es wieder so weit: Weihnachten – die friedliche Zeit im Kreise der Familie – steht vor der Tür. Die besinnliche Weihnachtszeit ist der richtige Anlass, um Danke zu sagen. Aus diesem Grund möchten wir uns zum Jahresende für das in uns gesetzte Vertrauen und die großartige Zusammenarbeit ganz herzlich bei allen

unseren Mitgliedern, Dienstleistern und Geschäftspartnern bedanken.

Wir wünschen euch und eurer Familie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Zeit zur Entspannung und Erfolg für das kommende Jahr.

Schon jetzt freuen wir uns auf ein ebenso erfolgreiches Jahr 2016!

MR Kitzbühel Personalwechsel beim Maschinenring Kitzbühel Ab 23. Dezember 2015 verabschiedet sich die Fakturentin Alexandra Eder vorerst aus dem Berufsleben und dem Maschinenring, um sich ihrer neuen Aufgabe als „Mama“ zu widmen. Alexandra möchte sich bei allen Mitgliedern und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken: „Die letzten sechseinhalb Jahre beim Maschinenring waren für mich sehr lehrreich und abwechslungsreich“.

Ihre Stelle übernimmt Elisabeth Müller aus St. Ulrich a. P., die sich schon von klein auf für die Landwirtschaft und das dazugehörige Know-how interessiert.

Viele Nachbarn der mittlerweile 20-Jährigen führten einen landwirtschaftlichen Betrieb und auch ihre Oma hat sie immer wieder mal zum Helfen mitgenommen, um ihr einen Einblick in den arbeitsreichen und vielseitigen Arbeitsalltag in einer landwirtschaftlich geprägten Wirtschaft zu geben. Dass Elisabeth nicht nur mit ihrer neuen Arbeit, sondern auch mit ihrer Heimat tief verwurzelt ist,

Alexandra Eder und Elisabeth Müller mit Maschinenring-Geschäftsführer Andreas Brugger (v. l.)

unterstreicht ihre Funktion als Schriftführerin bei der Landjugend in St. Ulrich a. P. Während die naturverbundene Tirolerin im Sommer vor allem mit dem Mountainbike die Gegend rund um das Pillerseetal erkundet, ist sie im Winter täglich auf der Langlaufloipe anzutreffen. Ihre schulische Ausbildung führte Elisabeth über die

Volksschule St. Ulrich und die Hauptschule in Fieberbrunn schlussendlich in die HAK in Kitzbühel, die sie mit der Matura erfolgreich abschloss. Dort konnte sie sich neben dem bereits fundierten Wissen um die Region Kenntnisse rund um Buchhaltung und Betriebswirtschaft aneignen.

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MR Kufstein Gülleverschlauchungsgemeinschaft in Thiersee gegründet Eine effiziente und zeitgerechte maschinelle Ausstattung ist heute für jeden Betrieb notwendig, um die Arbeit wirtschaftlich erledigen zu können. In vielen Familienbetrieben kann diese jedoch in den seltensten Fällen voll ausgelastet werden. Das führt zu überhöhten Kosten der Verfahrensschritte. Der erhoffte Einsparungseffekt, den die Technik erzielen soll, bleibt somit aus. Bei jeder Neuanschaffung stellt sich daher die Frage nach der optimalen Mechanisierungsform.

Die Vorteile einer Maschinengemeinschaft liegen auf der Hand. Der gemeinsame Ankauf verteilt die Anschaffungskosten auf mehrere Betriebe. Außerdem können so oftmals größere Maschinen angeschafft werden, welche die Schlagkraft erhöhen und somit den Arbeitszeitbedarf verringern. Die deutlich höhere Auslastung verkürzt die Amortisationszeit und erlaubt eine bessere Anpassung an den technischen Fortschritt.

Um Konflikten vorzubeugen, muss eine Neuanschaffung in einer Maschinengemeinschaft gut überlegt sein. Die regionale Zusammenarbeit mit einer überschaubaren Anzahl von Betrieben ist besonders wichtig. Flexibilität ist immer gefragt, wenn das Wetter nicht mitspielt oder sonstige

Gülleverschlauchung im Einsatz

Pannen vorkommen. Im Vorfeld sollte genau geregelt werden, wie die Anschaffungs- und laufenden Kosten sowie die Leistungen verteilt werden. Auch die Ein- und Austritte von Mitgliedern und die eventuelle Auflösung der Gemeinschaft sollten vorab geregelt werden. In den meisten Fällen ist auch eine schriftliche Vereinbarung sinnvoll.

Im Frühjahr dieses Jahres konnte in Thiersee eine Gülleverschlauchungsgemeinschaft ins Leben gerufen werden. Mit der Unterstützung vom Maschinenring wurde eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) mit sechs Mitgliedern (Andreas Werlberger, vlg. Ried; Roman Pirchmoser, vlg. Krückl; Simon Mairhofer, vlg. Berger;

Stefan Braun, vlg. Braun; Stefan Lamprecht, vlg. Ascher; MR-Service Tirol) gegründet.

Die Perwolf-Gülleverschlauchung wurde am 28.09.2015 direkt vom Werk geliefert.

Im Oktober folgten die ersten Einsätze und die Einschulung durch Perwolf-Firmeninhaber Johannes Zechner. Ab dem Frühjahr 2016 übernehmen die Mitglieder der Gemeinschaft auch Aufträge bei anderen Betrieben im Bezirk Kufstein. „Wir gratulieren allen Teilhabern zum Ankauf dieser Spezialtechnik und wünschen eine gute Auslastung der Gülleverschlauchung sowie unfallfreie Einsätze“, freut sich Geschäftsführer Josef Unterweger über die Umsetzung des gemeinsamen Projekts.

Winterdienstleister Vom Hausgarten bis zum Spielplatz Neben der Pflege und Instandhaltung, spe- beet und Kräuterspirale, ein kompletter im Einsatz

Winterdienstleister Sebastian Manzl

Auch in dieser Wintersaison sind wieder über 70 MitarbeiterInnen im Einsatz.

Für Gemeinden, Firmen, Supermärkte, Wohnanlagen und auch Privatkunden wird die Schneeräumung und Splitt- bzw.

Salzstreuung erledigt. „Für den Maschinenring sind verlässliche und gewissenhafte Mitarbeiter im Winterdienst unerlässlich.

Wir bedanken uns für die Bereitschaft und den unermüdlichen Einsatz und wünschen allen einen unfallfreien und erfolgreichen Winter“, so GF Josef Unterweger.

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zialisiert sich der Maschinenring Kufstein zunehmend auch auf die Gestaltung von Gärten und Grünanlagen: eine ideale Kombination, die den Mitarbeitern ein breitgefächertes Betätigungsfeld und eine gute Auslastung garantiert. Gärtnermeister und Grünraumprofis vom Maschinenring sind beinahe das ganze Jahr in Privatgärten, Firmengeländen und öffentlichen Plätzen im Einsatz. Sei es ein Hausgarten mit Hoch-

Spielplatz mit Wasserlauf für den Kindergarten oder ein Entspannungsbereich mit Kiesbeet beim Wellnesshotel. Planung, Ausführung und selbstverständlich auch die weiterführende Pflege übernimmt das Gärtner-Team. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der Groß-, Obst- und Zierbaumpflege. Zwei Mitarbeiter wurden speziell für den Großbaumschnitt mittels Seil- und Klettertechnik ausgebildet.

Garten- und Grünraumteam mit GF Josef Unterweger (l.), Agnes Kogler (2. r.) und Andreas Sonnerer (r.)

MR Kufstein Alljährlicher Mitgliederausflug des Maschinenring Kufstein Der alljährliche Mitgliederausflug ist mittlerweile fixer Bestandteil des Maschinenring Kufstein. Dieses Jahr ging es am 26.

Oktober mit über 50 Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern in Richtung Südtirol.

Das erste Ziel war der Milchhof in Sterzing. Die Genossenschaft beschäftigt 150 Mitarbeiter und wird von rund 400 Landwirten aus Südtirol sowie 200 Landwirten aus Nordtirol (Wipptal) beliefert. Schwerpunkt der Molkerei ist die Produktion von Joghurt, welches unter anderem auch nach Österreich exportiert wird.

Nach einer Produktverkostung wurde in Feldthurns das Weingut Radoar der Familie Blasbichler besichtigt. Der Betrieb der Familie Blasbichler umfasst 17 Hektar, welche sich auf Weingarten, Obstanlagen, Edelkastanien, Wald und Wiesen aufteilen. Das Hauptaugenmerk gilt in diesem Betrieb, welcher seit 1996 biologisch wirtschaftet, dem Obst- und Weinbau mit eigenem Hofladen sowie einer Buschenschank. Nach

TeilnehmerInnen des alljährlichen Mitgliederausflugs des MR Kufstein Ende Oktober 2015

einer umfangreichen Betriebsführung mit Brettljause und Weinverkostung führte der Weg wieder zurück nach Nordtirol, wo als letzter Programmpunkt die Besichtigung der Fischzucht von Familie Steixner in Mutters anstand.

Der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter Toni Steixner beschäftigt sich seit

seinem Ausscheiden aus der Politik mit der Zucht und Vermarktung von Saiblingen.

Nach den interessanten Betriebsbesichtigungen und regem Informationsaustausch, ließen die Mitglieder des Maschinenring Kufstein den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen im Gasthof Nattererboden gemütlich ausklingen.

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MR Schwaz Neuer Betreiber für Heustockpresse

Betreiber für Heustockpresse wird gesucht.

Nach dem Brand der Heustockpresse von Wolfgang Mair aus Uderns ist diese leider nicht mehr funktionsfähig und wird auch nicht mehr repariert.

Da der ehemalige Betreiber Wolfgang Mair aufgrund seiner betrieblich veränderten Situation in Zukunft keine Zeit mehr hat, ersetzt er die abgebrannte Presse nicht mehr. Die bisherigen Aufträge konnten mit der Heustockpresse von Hannes Röck aus dem Bezirk Kufstein abgewickelt werden. In Tirol gibt es für zwei bis drei Pressen genügend Aufträge.

Deshalb sucht der Maschinenring Schwaz einen Interessenten, der eine solche betreiben möchte.

Bei Interesse können Sie sich beim Maschinenring Schwaz unter der Telefonnummer 05 9060718 melden.

Maschinenring-Mitgliederausflug 2015 Wie auch schon in den letzten Jahren, versprach die Einladung zum heurigen Mitgliederausflug ein abwechslungsreiches und interessantes Programm.

Pünktlich um 07:30 Uhr fuhren die Mitglieder des Maschinenring Schwaz mit einem großen Bus in Rotholz los. Das erste Ziel war die Firma Stubai in Fulpmes.

Nach der obligatorischen Landjägerjause wurde den Besuchern ein kurzer Überblick über die Firmengeschichte präsentiert. Anschließend absolvierten sie einen informativen Rundgang durch die Produktionshallen, in denen jährlich mehrere tausend Tonnen Stahl zu Werkzeugen, Gartengeräten, Schneid- und Stahlwaren, Kunstschmiede-, Berg- und Flugsportartikeln verarbeitet werden.

Ausgestattet mit einem kleinen Präsent der Firma Stubai ging es weiter nach Sterzing zum Gasthof Rosskopf, wo die Gruppe bereits ein stärkendes Mittagessen erwartete. Anschließend stand wie-

der eine kurze Busfahrt am Programm, nämlich zur Genossenschaft Milchhof Sterzing. Bei einer äußerst interessanten Führung konnte die Verarbeitung der Milch zu ausgezeichneten Produkten miterlebt und in Form von Joghurts verkostet werden.

Bei der nächsten Station im Kräutergarten Wipptal am Steirerhof wurden die Besucher bei einer gut präsentierten und interessanten Führung von den verschiedensten Kräuterdüften eingehüllt. Die Verkostung der dort selbst hergestellten Liköre zählte zu einem weiteren Schmankerl des Tages.

Anschließend ging es zum Törggelen nach Afens, zur Pension Graushof, wo der gelungene Ausflug hervorragend abgerundet wurde.

Nach der traditionellen „SchnapslRunde“ auf der Heimfahrt im Bus sind die Ausflugsteilnehmer gegen 22:30 Uhr wieder gut in Rotholz angekommen.

Neue Mitarbeiterin Service und Agrar Seit Ende September verstärkt Sabrina Lindner aus Maurach am Achensee das Team vom Maschinenring Schwaz. Neben ihrem Einsatz am Empfang verstärkt die 24-Jährige seit 28. September 2015 die Fakturierung in den Bereichen Service und Agrar. Bisher war Sabrina als Disponentin bei der Firma Prangl in Buch in Tirol und als Büroangestellte beim Achensee Tourismus in Achenkirch tätig. Zu ihren Hobbys zählen Laufen, Berggehen, Schifahren, Schitourengehen, Reisen und Kochen.

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Mitglieder des Maschinenring Schwaz bei der Firma Stubai in Fulpmes.

Maschinenring Schwaz sagt Danke Der Maschinenring Schwaz möchte sich für die gute Zusammenarbeit im heurigen Jahr 2015 bei allen Mitgliedsbetrieben, Dienstleistern, Dienstnehmern, Angestellten, Kunden, Lieferanten, Nachbarringen und bei den Zentralen sowie bei der Landwirtschaftskammer Tirol recht herzlich bedanken und für das bevorstehende Weihnachtsfest und die Feiertage alles Liebe und einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr 2016 wünschen!

MR Schwaz Logistikkette vom Wald ins Heizwerk

Veranstaltungshinweise

Die Firma Dengg beim Hacken und Abtransportieren der Biomasse

Im Bezirk Schwaz gibt es zwei Heizwerke, bei denen Forstservice Tirol als Generallieferant auftritt, zum einen das Heizwerk in Rotholz, welches seit 2007 Wärme liefert, und seit 2013 das Heizwerk Gerlos. Die Hauptaufgabe liegt darin, die beiden Heizwerke mit Biomasse zu versorgen, in erster Linie mit Waldhackgut und natürlich auch mit Brennholz. Die Biomasse wird von den Waldbesitzern im Bezirk eingekauft und über die Firma Dengg aus Uderns gehackt und zu den Werken geliefert. Die Lieferung

geschieht teilweise auch mit Unterstützung durch den Frächter Laimböck und Falkner. Mit der Firma Dengg hat Forstservice Tirol seit eineinhalb Jahren einen zuverlässigen und sehr flexiblen Dienstleister als Partner gefunden.

Wenn auch du dein Brennholz oder Waldhackgut ortsnah verwertet haben möchtest, dann melde dich bitte beim zuständigen Forstlogistiker DI (FH) Sven Langner unter der Telefonnummer 0664 9606574.

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Bad_maschinenring_dez15 Montag, 09. November 2015 13:07:18

Im Jahr 2016 feiert der Maschinenring Schwaz sein 50-jähriges Jubiläum.

Aus diesem Anlass werden im nächsten Jahr zwei besondere Veranstaltungen abgehalten: • Die 50-Jahr-Jubiläums-Generalversammlung findet am Donnerstag, den 31.03.2016, im Gasthof Post in Strass i. Z. mit dem Gastreferent Peter Habeler zum Thema „Das Ziel ist der Gipfel“ statt.

• Weiters gibt es am 19.06.2016 einen „Maschinenring-Erlebnistag“ bei der Erlebnissennerei Zillertal in Mayrhofen. Neben Maschinenvorführungen und einem Dreikampf, der von der Landjugend organisiert wird, gibt es auch ein tolles Rahmenprogamm mit der Gruppe Tiroler Quellfrisch, Hüpfburg u. ä.

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MR Tiroler Oberland Turbulentes Forstjahr 2015 Das Forstjahr 2015 gestaltete sich für das Tiroler Oberland, vor allem aber im Bezirk Reutte, aufgrund der angefallenen Schadholzmengen schwierig.

Für die Vermarktung kam erschwerend hinzu, dass im bayrischen Raum ebenfalls durch den Sturm Niklas im April knapp fünf Millionen Festmeter Schadholz anfielen und sich die heimische Sägeindustrie stark mit dem Schadholz vom benachbarten Bayern eindeckte.

Dem Preisverfall bei nahezu allen Sortimenten konnte nur bedingt entgegengesteuert werden, da der Bedarf an Holz vielfach gedeckt war. Zudem drängte Mitte des Jahres Käferholz aus Slowenien, der Slowakei sowie aus Nieder- und Oberösterreich auf den Markt. Durch die Preisreduktion auf € 80,00/fm wurde seitens der Sägeindustrie versucht, den Frischholzeinschlag der heimischen Waldbesitzer zu bremsen.

Im Hochsommer kam es zu massiven Anliefer- und Übernahmeproblemen seitens der Sägeindustrie, die mit Schadholz geradezu überschüttet wurde und sich nur noch mit starken Kontingentierungen der LKW-Zufuhren helfen konnte. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit sehr vielen Sägewerken konnten Probleme bei der Abfuhr und Übernahme einigermaßen vermieden werden. Partien wurden auf mehrere Abnehmer aufgeteilt und konnten so zeitnaher abgewickelt werden.

Für das Frühjahr 2016 bleibt zu wünschen, dass sich der Preis einigermaßen stabil bis leicht steigend verhält. Bis Mitte des Jahres wird man sehen, welche Mengen an Käferholz auf den Markt kommen und welche Auswirkungen sich für den Holzpreis ergeben.

Revitalisierung eines Naturjuwels Dass es in Silz einen Wasserfall gibt, war bisher nicht jedem bekannt. Durch den professionellen Einsatz einer GärtnerPartie des MR Tiroler Oberland und in hervorragender Zusammenarbeit mit der Gemeinde Silz konnte ein Naturjuwel geschaffen beziehungweise revitalisiert werden.

Mit viel Fingerspitzengefühl wurde der Wasserfall ausgeholzt, der Felsen freigelegt und die gesamte Anlage neu gestaltet.

Von weitem ist nun der Naherholungsplatz zu sehen. Wasserbecken, welche vor vielen Jahren genutzt wurden und zwischenzeitlich durch Schwemmmaterial verschwunden waren, konnten wieder offengelegt werden. Die verschiedenen neu ange-

legten Wassergerinne sind nicht nur ein Blickfang, sondern haben auch – speziell im Hinblick auf das Schafbad – einen großen Nutzen.

Aufgrund der budgetschonenden Umsetzung des Gesamtprojektes bleibt eventuell noch Spielraum für zusätzliche Erweiterungen (z. B. Spielplatz, Wasserspielgeräte etc.).

Die Profis vom Land zeigten hier ihre fachliche und gestalterische Kompetenz und bedanken sich hiermit bei der Gemeinde Silz für die Möglichkeit der Umsetzung.

Der Maschinenring Tiroler Oberland wünscht allen Besuchern des neu geschaffenen und bis dato fast in Vergessenheit geratenen Anziehungspunktes viel Freude!

Projekt vor Beginn der Arbeiten

Projekt kurz nach Fertigstellung

Staatspreis für Waldbewirtschaftung

Weidefreistellung in Fendels

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Die Gemeindegutsagrargemeinschaft Ladis hat erst kürzlich aus der Hand des Land- und Forstwirtschaftsministers Andrä Rupprechter den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung entgegennehmen dürfen. Der Maschinenring Tiroler Oberland gratuliert dem zustän-

digen Waldaufseher Stefan Mair und Bürgermeister Toni Netzer ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!

Für Pflege- und Verjüngungsmaßnahmen sowie Aufforstung sind jedes Jahr zwischen drei und sieben Forstarbeiter des MR Tiroler Oberland im Einsatz.

MR Tiroler Oberland Mitarbeiterehrungen zum Dienstjubiläum MR Personal und Service

Obmann-Stv. Walter Gaim, Obmann Martin Alber und GF Gottfried Gabl überraschten die drei Jubilarinnen Ulli Strigl, Brigitte Niederbacher und Claudia Gabl mit einem Blumenstrauß.

Im Rahmen einer kleinen Feier wurden drei langjährige Mitarbeiterinnen geehrt.

Claudia Gabl feiert heuer ihre 15-jährige Betriebszugehörigkeit. Sie trat am 13.06.2000 ihre Stelle beim damaligen Maschinenring Imst an und war sozusagen die erste Sekretärin von GF Gottfried Gabl.

Die Fusionierung mit dem MR Landeck und dem MR Reutte und die gute Entwicklung

erforderte eine Aufstockung des Personals. So wurden am 02.05.2005 Brigitte Niederbacher und einen Monat später, am 01.06.2005, Ulli Strigl als zusätzliche Mitarbeiterinnen angestellt. Beide können auf zehn Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken.

Im Namen der gesamten Belegschaft herzliche Gratulation!

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MR Personal und Service entwickelt sich im Tiroler Oberland weiterhin gut. Es können immer mehr Ganzjahresstellen angeboten werden. Auch mittelfristige Einsätze sowie Kurzeinsätze stehen an der Tagesordnung. Dabei gilt es großteils Personal für Baustellen im Tief- und Spezialtiefbau zur Verfügung zu stellen.

Wie bereits in der letzten Ausgabe der Maschinenring-Zeitung Tirol berichtet worden ist, werden auf der Großbaustelle im Arlbergtunnel über die Firma Trost durchschnittlich vier Männer vom Maschinenring eingesetzt. Über die Wintersaison sind die Dienstleister des Maschinenring wieder bei Seilbahnen, im Winterdienst und als Lagerarbeiter eingeteilt.

Zu den Stammkunden zählen mittlerweile große Konzerne der Baubranche sowie namhafte klein- und mittelständische Unternehmen aus der Region.

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Strom und Gas aus Tirols alten Broten In einer Wegwerfgesellschaft landet heute viel im Müll, obwohl noch einiges mit den Produkten zu machen wäre. In Schlitters geht man deshalb andere Wege und schafft Mehrwert.

E

ine Million Tonnen Lebensmittel landen alleine in Österreich jedes Jahr aufs Neue im Müll. Es ist eine Zahl, die schockiert und vor allem auch die Produzenten von Lebensmitteln – die Bauern – trifft. Rund 40 kg Lebensmittel kommen dabei pro Person in einem Haushalt zusammen, der Rest kommt aus der Gastronomie, dem Handel und der Lebensmittelproduktion sowie der Landwirt-

schaft, wenn Missernten entstehen. „Entscheidend ist, wie wir mit diesen Produkten schließlich umgehen“, erklärt Bauer Josef Kröll aus Schlitters. „Trenker Sepp“, wie er durch seinen Hofnamen besser bekannt ist, hat sich bereits früh mit diesem Thema auseinandergesetzt und schlussendlich mit einigen Partnern eine Initiative gestartet, die noch heute Wertschöpfung schafft: die Bioenergie Schlitters GmbH.

Aus Abfall wird Gas, aus Gas wird Strom Speisereste und Bioabfälle wird es immer geben, selbst wenn man bewusst einkauft oder Unternehmen genau kalkulieren.

Denkt man nur an die Gastronomie, wird einem schnell bewusst, dass man an ihnen auch dann nicht herumkommen wird, wenn die Gäste alle Teller brav aufgegessen haben. Die Bioenergie Schlitters schafft die Möglichkeit, die Überbleibsel sinnvoll

Bioenergie Schlitters-Geschäftsführer Josef Kröll (l.) setzt in allen Bereichen seines Betriebes auf Fachkräfte des Maschinenring. Franz Hausberger ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Leasingmitarbeiter und schätzt das Vertrauen und die Abwechslung.

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weiterzuverwerten. In wenigen, aber komplexen Schritten wird aus den Bioabfällen Gas und Strom, ökologisch einwandfrei und unbedenklich. Die Qualität ist dabei so hoch, dass das entstandene Gas nach wenigen Aufbereitungsschritten sogar als Treibstoff verwendet werden kann. Die betriebseigenen Lastkraftwägen tanken Biogas aus der eigenen Anlage. Nicht einmal ein Umweg ist dafür notwendig. Direkt vor Ort kann an der kleinen Tankstelle aufgefüllt werden.

Aus dem Gas entsteht zusätzlich auch Strom. Das Tiroler Unternehmen GE Jenbacher macht dies durch ihre Motoren möglich. Genau einen solchen besitzt man auch in Schlitters. Sowohl der Strom wie auch das Gas werden schlussendlich im Netz des Tiroler Energieversorgers Tiwag/ Tigas eingespeist.

Maschinenring als Unterstützung Damit solch eine Anlage reibungslos funktioniert, braucht es vor Ort flexible und verlässliche Unterstützung. Geschäftsführer Josef Kröll setzt für diese Arbeit schon seit vielen Jahren auf seine landwirtschaftlichen Kollegen vom Maschinenring. In der Anlagenbetreuung, bei der Anlieferung und sogar im Büro sitzt Leasingpersonal von den Profis vom Land. Gerade auch der Verwaltungsbereich war für Trenker Sepp besonders interessant, über Maschinenring-Angestelltenleasing hatte er eine Dame zur Probe eingesetzt. Heute arbeitet diese als Festangestellte vor Ort.

Bewährtes Vertrauen Für eine lange und gute Geschäftsbeziehung brauche es vor allem Vertrauen, weiß Kröll. Das gebe es mit dem Maschinenring schon seit so vielen Jahren, sodass an eine Änderung gar nicht mehr zu denken sei.

Beim betroffenen Maschinenring Schwaz mit Sitz in Strass i. Z. schätzt man die gute Zusammenarbeit mit der Bioenergie. „Nicht nur, dass wir mit der Bioenergie Schlitters einen wichtigen und guten Kunden besitzen, wir schaffen es auch noch, die Mitarbeiter ökologisch sinnvoll und nachhaltig einzusetzen“, freuen sich Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter und Leasing-Bereichsleiter Alois Maier.

Sicherer Arbeitsplatz für Bauern und Arbeiter Wer Flexibilität und Abwechslung sucht, ist bei der Personalleasingsparte des Maschinenring gut bedient. Für Bauern ist die Arbeit zur Überbrückung von Zeiten, als potentieller Hofübernehmer oder für den notwendigen Zuverdienst bestens geeignet. Besonders interessant ist es dabei auch, stets neue Betriebe kennenzulernen und immer wieder andere Herausforderungen anzutreffen. So ist bei der Bioenergie Schlitters beispielsweise der Alpbachtaler Franz Hausberger im Einsatz, der seit vielen Jahren bei den verschiedensten Kunden des Maschinenring tätig ist: in der Industrie genauso wie bei kleinen Handwerksbetrieben, der Grünraumpflege oder bei Forsteinsätzen. Kaum ein Metier, das ein Leasingar-

Bei der Tankstelle an der Zillertaler Bundesstraße in Schlitters kann Biogas getankt werden.

beiter nicht kennt. „Genau das bereitet mir Freude an der Arbeit“, so Hausberger. In Schlitters kümmert er sich um die Betreuung der kompletten Anlage: eine Aufgabe mit Verantwortung.

Land-Wirtschaft Für ein Unternehmen wie die Bioenergie Schlitters arbeiten alle gerne. Besonders durch die enge Verbindung mit den Produkten der Landwirtschaft ist der regionale Gas- und Stromerzeuger bei Mitarbeitern beliebt. Auch wenn viele Unternehmen große Wertschöpfung für die Region schaffen, sind es gerade Anlagen wie die in Schlitters, die das Land auch ökologisch sinnvoll nach vorne bringen.

Technisch anspruchsvoll ist die Herstellung von Gas aus Bioabfällen und Gülle sowie die weitere Verarbeitung zu Strom. Durch die Rückführung der Abfälle schließt sich der Wertstoffkreislauf und die Energie bleibt bestmöglich erhalten.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring Online Manager – mehr als ein Lieferschein Was ist der „MR Online Manager“?

Der Maschinenring Online Manager ist ein elektronisches System zum Datenaustausch zwischen dem Maschinenring und seinen Mitgliedern. Er ersetzt den Papierlieferschein für Agrardienstleistungen und bietet die Möglichkeit, Gemeinschaftsmaschinen übersichtlich und einfach zu verwalten und zu koordinieren.

Die Auswertungen und Dokumentationen der Dienstleistungen sowie die Einsatzplanung runden das Angebot ab.

Wie funktioniert das System?

Das Web-Portal kann über einen PC, ein Smartphone oder Tablet aufgerufen werden. Vorausgesetzt ist natürlich ein Internetzugang. Im „MR Online Manager“ kann auf übersichtliche Art und Weise die Planung von selbstvermittelten oder vom Maschinenring vermittelten Einsätzen vorgenommen werden. Nach Abschluss des Auftrages wird ein elektronischer Lieferschein generiert, der automatisch an das Maschinenring-Büro zur Abrechnung weitergeleitet wird. Der Maschinenring

kann für seine Mitglieder Aufträge für die Planung und Selbstvermittlung mit den korrekten Maschinenbezeichnungen anlegen. Die bestehenden Kunden eines Dienstleisters werden laufend aktuell in das System eingespielt. Somit ist der Zeitaufwand für die Erstellung des Lieferscheines gering. Selbstverständlich sind auch neue und individuelle Eingaben problemlos möglich.

Welche Vorteile habe ich als Dienstleister?

Durch die rasche und einfache Übermittlung des Lieferscheines kann eine ebenso schnelle und effiziente Abrechnung des Einsatzes erfolgen. Die Einsatzplanung ist möglich und schafft einen Überblick über anstehende und bereits erledigte und abgerechnete Agrardienstleistungen. Die Zettelwirtschaft entfällt und gleichzeitig ist die Dokumentation der Lieferscheine und Rechnungen der letzten sieben Jahre online verfügbar. Auf dem Web-Portal des „MR Online Manager“ können auch übersichtliche Auswertungen und Statis-

tiken bequem und schnell bereitgestellt werden. Der Gemeinschaftskalender bietet die Möglichkeit der Reservierung von Gemeinschaftsmaschinen für Gemeinschaftsmitglieder.

Was sagt der Praktiker?

Stefan Siegele aus Weer: „Für mich ist der größte Vorteil des elektronischen Lieferscheines der Wegfall von Schreibarbeit und Papierkram. Außerdem sind die Maschinen und Geräte zu den jeweiligen Dienstleistungen im System sauber hinterlegt und können bei der Lieferscheineingabe ebenso wie die Kunden schnell und einfach ausgewählt werden. Die übersichtliche Darstellung im Einsatzkalender ermöglicht eine genaue Kontrolle über die bereits durchgeführten und noch offenen Einsätze.“ Die Freigabe als Dienstleister für den Online Manager und die Befüllung der Stammdaten erfolgt durch den Maschinenring. Für weiterführende Informationen und Fragen steht Ihr örtlich zuständiger Maschinenring gerne zur Verfügung.

Mit dem Maschinenring Online Manager können Agrarlieferscheine an die Maschinenring-Geschäftsstelle übermittelt werden.

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Bauern kessel Getunkte Sterntaler Rezept von Maria Kastner aus Vomp

Zutaten: • • • • • •

25 dag Mehl 15 dag Butter 8 dag Zucker 1 Packung Vanillezucker 1 Messerspitze Backpulver 1 Ei

Zubereitung ZUR PERSON Maria Kastner bewirtschaftet gemeinsam mit ihren zwei Kindern einen Milchwirtschaftsbetrieb in Fiecht. 18 Kühe und zwölf Jungtiere gibt es am Hof, vlg.

Oberer Zöhrer. Zudem ist die 51-Jährige im Ausschuss der Ortsbäurinnen tätig.

Wenn die Tage kürzer werden und die Weihnachtszeit näher rückt, backt sie leidenschaftlich gerne Kekse für ihre Lieben und bietet diese auch zum Verkauf an.

Von den Zutaten einen Mürbteig herstellen und ausrollen. Dann mit einer Sternenform ganze Sterne ausstechen.

Die Hälfte davon in der Mitte mit einer kleinen Sternform ausstechen. Bei 200°C circa zehn Minuten lang hellgelb backen.

Danach die ganzen Kekse mit Marmelade bestreichen und die mit dem kleinen ausgestochenen Stern in der Mitte darauf setzen. Sobald die zusammengesetzten Kekse ausgekühlt sind, diese zur Hälfte in Schokolade tauchen.

Maschinenring-Zeitung Tirol

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Maschinenring-Stellenmarkt Winter 2015 Tätigkeit (alle m/w)

Beschreibung

Einsatzgebiet

Anforderung

Einsatz

Entgelt

ZeitausmaSS in Stunden

Kontakt im MR

Forstarbeiter m/w

Aufforstung, Forstpflege

Bezirk Schwaz

Landwirtschaftliche Ausbildung oder Forstausbildung

ab Frühjahr 2016

lt. Agrarpreislisten bzw.

Kollektivvertrag

Vollzeit

alois.maier@ maschinenring.at

Landschaftsgärtner m/w

Gestaltung und Pflege von Grünanlagen, Landschaftspflege, Großbaumschnitt und -pflege, Erdund Steinarbeiten

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, Fähigkeit zur Partieführung, verlässliches und eigenständiges Arbeiten, effizientes und koordiniertes Handeln, Führerschein B (EzuB von Vorteil)

ab Frühjahr 2016

lt. Kollektivvertrag für Arbeiter MR-Service Tirol mit Bereitschaft zur Überzahlung

Vollzeit

GF Josef Unterweger josef.unterweger@ maschinenring.at T: 05 9060705

Betriebshelfer m/w

Vorrangig soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe auf landwirtschaftlichen Betrieben (Haus, Stall, allgemeine Hofarbeiten u. Garten)

Bezirk Kufstein

Erfahrung in den Einsatzbereichen, Flexibilität, Verlässlichkeit, effizientes und eigenständiges Arbeiten; Führerschein B; Dienstfahrzeug wird zur Verfügung gestellt

ab sofort

lt. Kollektivvertrag für Arbeiter MR-Service Tirol, gültiger MRAgrarpreisliste bzw.

Vereinbarung

nach Vereinbarung - Vollzeit sowie Teilzeit möglich

GF Josef Unterweger josef.unterweger@ maschinenring.at T: 05 9060706

Bezirk Kufstein

Verlässlichkeit, selbständiges Arbeiten, Belastbarkeit und Teamgeist, Flexibilität, sehr gute Deutschkenntnisse, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab Anfang Jänner 2016

€ 11,94 brutto/Std. exkl. Zulagen

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, selbständiges Arbeiten, Belastbarkeit und Teamgeist, Flexibilität, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€ 12,08 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Eignung

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at

Maschinenschlosser m/w

Herstellung und Instandhaltung von Maschinen

Bezirk Kufstein

Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil, Lesen von fachspezifischen technischen Unterlagen, gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, selbständiges Arbeiten, Belastbarkeit und Teamgeist, Flexibilität, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

ab sofort

€ 12,08 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Eignung

Vollzeit

christina.tipotsch@ maschinenring.at

Landmaschinentechniker m/w

Facharbeitertätigkeiten

Bezirk Kitzbühel

Abgeschlossene Lehrausbildung mit Lehrabschlussprüfung, mehrjährige Praxiserfahrung von Vorteil

ab sofort

€ 12,08 brutto/Std. exkl. Zulagen und Diäten mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Eignung

nach Vereinbarung - Vollzeit sowie Teilzeit möglich

maria.niedermoser@ maschinenring.at

Parkplatzeinweiser m/w

Einweisen der ankommenden Fahrzeuge auf Bergbahn-Parkplatz

Bezirk Kitzbühel

Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Motivation, freundlicher Umgang mit Schigästen

ab Dezember 2015

€ 9,56 brutto/Std. exkl. Zulagen mit der Bereitschaft zur Überzahlung

nach Vereinbarung - ca.

30 Std./Woche

maria.niedermoser@ maschinenring.at

Produktionsmitarbeiter im 2-Schicht-Betrieb m/w

Elektrotechniker m/w

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Fertigung von Gartengeräten

Schaltschrankbau, Anschluss diverser Aggregate, Instandhaltungsarbeiten

Starten

statt warten!

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Marketingmitteilung: Veranlagungen in Fonds sind dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Kapitalverlusten ausgesetzt. Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß §21 AIFMG sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Erstellt von Raiffeisen Kaptialanlage GmbH. Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien. Stand Juli 2015 Maschinenring-Zeitung Tirol 35

st

Mi V

Frohe Weihnachten

Für die gemeinsamen Erfolge bedankt sich der Maschinenring bei allen Mitgliedern, Dienstleistern, Dienstnehmern, Angestellten, Kunden, Lieferanten und Partnern. Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr!

DI Hannes Haas Landesobmann

Abg.z.NR Hermann Gahr Landesgeschäftsführer

Mag. Hannes Ziegler Geschäftsführer

Andreas Brugger Geschäftsführer Kitzbühel

Gottfried Gabl Geschäftsführer Tiroler Oberland

Ing. Hubert Hotter Geschäftsführer Schwaz

Josef Unterweger Geschäftsführer Kufstein

Mag. Klemens Kreuzer, MAS LA Martin Mayerl Geschäftsführer Osttirol

Magnus Gratl Geschäftsführer Innsbruck-Land

Impressum

4. Ausgabe, Dezember 2015 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 9060700 f. d. I. v.: Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Mag. Verena Schurian, Philipp Ostermann-Binder Redaktionsteam: Mag. Verena Schurian, Philipp OstermannBinder, Abg.z.NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Roland Platter, Mag. Andrea Rainer, MMag. Julia Sigl Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Titelseite, Seiten 3, 4, 5, 6, 7: Mag. Mario Webhofer; Seite 10: DI (FH) Martin Lugger, iStock; Seite 15: Birgit Pichler, Josef Brunner, Seite 26: Fotolia; Seite 36: Shutterstock Layout: Philipp Ostermann-Binder Anzeigenberatung: Mag. Verena Schurian Tel.: 05 9060700-90 verena.schurian@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl