MARKAZIN | Ausgabe 29

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MARKAZIN.

www.markatus.de № 29 DAS AGENTURMAGAZIN VON MARKATUS

ERST KÜRZLICH HABE ICH MIT ERSTAUNEN FESTGESTELLT, DASS DIE OE GMBH, AUS DER MARKATUS HER-

VORGEGANGEN IST UND DIE NOCH HEUTE ALS UNSERE MUTTER FUNGIERT, ANFANG 2023 IHR 20-JÄHRIGES

BESTEHEN FEIERT. TIME FLIES!

Wir sind seit zwei Jahrzehnten im Markt zu Hause, und dennoch trägt vieles in unserem Alltag die Startup-DNA, die wir uns unbedingt erhalten möchten. Weshalb? Weil sie uns jeden Tag aufs Neue hinterfragen lässt, wie wir unseren Job machen. Weil wir dadurch wachsen, uns immer weiterentwickeln, keine Veränderung scheuen und maximal flexibel bleiben. Neue Leistungen, neue Projekte, neue KollegInnen, permanent Neues. Genau diese Flexibilität hat uns immer geholfen, zukunftsfähig zu bleiben. Und wir haben die vergangenen 12 Monate genutzt, um unsere Prozesse zu durchleuchten, Nadelöhre zu identifizieren und die Voraussetzungen für Wachstum zu schaffen. Zum Beispiel: mit dem Wechsel auf ein neues Tool für unser Agenturprojektmanagement. Das war keine „OP am offenen Herzen“, es war eine Herztransplantation im laufenden Betrieb! Wir freuen uns, dass alles bestens geklappt hat und wir schon bald neue schlaue Köpfe bei uns im Team begrüßen dürfen. Offene Stellen gibt es hier: www.markatus.de/jobs

Auch Lust auf Neues bekommen? Trifft sich gut. Viel Spaß beim Lesen!

Dein

Editorial

Markatus-Universum

ICH HABE MIT MEINEM UNTERNEHMEN EINEN DEAL GESCHLOSSEN.“

Neuerungen aus dem Markatus-Universum

Die Welt, wie wir sie kannten, gibt es nicht mehr. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Pandemiefolgen, die Veränderung der Finanzmärkte, geopolitische Umstrukturierungen.

Wir alle müssen damit umgehen. Doch während es auf der Weltbühne oft viel zu behäbig zugeht, schärft sich für uns der Blick fürs Wesentliche. Und so hat sich auch bei Markatus einiges verändert – zum Positiven. Mit dem kontinuierlichen Wachstum der Agentur, sowohl wirtschaftlich als auch personell, wuchs auch der Wunsch unserer Geschäftsführung nach einer veränderten Führungsstruktur. Allen voran forderte Björn Hieber mehr

Entlastung für die oberste Ebene, denn die Vielfachbelastung aus strategischen, operativen, personellen und buchhalterischen Tätigkeiten ließ immer weniger Raum für das Wesentliche:

„Ich habe mit meinem Unternehmen einen Deal geschlossen: Meine MitarbeiterInnen kümmern sich um unsere KundInnen, und ich kümmere mich um unsere MitarbeiterInnen.“

Markatus wird seit dem 01.04.2022 von Theresa Heeb und Axel Straubinger auf operativer Ebene geleitet. Geschäftsführende Gesellschafter bleiben weiterhin Björn Hieber und Oliver Pietz. Ines Hein, ehemals geschäftsführende Gesellschafterin,

hat die Agentur zum 31.12.2021 verlassen, ist jedoch weiterhin als freie Texterin und Konzeptionerin für Markatus tätig.

FUSION MIT DEN EHEM. NOVOTNYSTUDIOS AUS

NEUSTADT BEI COBURG

Zum 01.01.2022 haben sich Markatus und die NovotnyStudios unter Leitung von Dominik Novotny zusammengeschlossen. Mit der neuen Markatus-Filmsparte wird unser Leistungsportfolio enorm erweitert und eröffnet uns die Möglichkeit, uns noch sicherer für die Herausforderungen der digitalisierten Zukunft aufzustellen.

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SERVUS!

Alexander Ronke, Projektmanager

Alex, du bist seit März 2021 bei Markatus. Erzähl uns doch mal, was dich zu uns geführt hat.

Weil ich Björn schon seit fast 20 Jahren kenne und mit ihm früher als DJ unterwegs war, hatte ich auch immer die Entwicklung von Markatus auf dem Schirm. Durch meine Ausbildung zum Medienkaufmann und anschließende Selbstständigkeit hatte ich immer mit der Thematik Marketing zu tun. Und so lag es nahe, dass ich eines Tages mal bei Björn angerufen und gefragt habe, wie es denn so ausschaut.

Kannst du einen Überblick über die Vielfalt deiner Aufgaben geben?

Ich gebe mir immer Mühe, zu helfen, wo es geht. Von Lieferungen über KundInnentermine bis hin zum SocialMedia­ Marketing ist von allem ein bisschen was dabei. Natürlich zählt auch die klassische Projektarbeit zu meinen täglichen Aufgaben. Seit letztem Herbst kümmere ich mich außerdem um das Thema Social Recruiting, für das ich von Tag eins an bei der Konzeptionierung und Ausarbeitung dabei war. Es hat Spaß gemacht, dieses zukunftsträchtige Produkt für uns auszuarbeiten und zu etablieren.

Welche Wünsche hast du selbst für deine berufliche Zukunft bei Markatus?

Mein erstes Jahr hier war schon ziemlich vielversprechend. Wir haben ein harmonisches Team, die Arbeit ist vielfältig, und ich wurde von Beginn an gefordert und gefördert. Im Social­ Media­ Bereich konnte ich bereits an Fortbildungen teilnehmen. Durch meine Selbstständigkeit hatte ich bereits eine Affinität in diesem Bereich, nun konnte ich mein Wissen vertiefen. Im Marketing ist es wichtig, immer am Ball und agil zu bleiben. Deswegen bin ich immer offen für neue Entwicklungen und Themengebiete und bin dankbar, dass hier viel in meine Weiterentwicklung investiert wird.

Dazu haben wir noch tolle Räumlichkeiten und einen großen Garten, mein Hund ist hier auch willkommen, und mein Arbeitsplatz ist wie ein zweites Zuhause für mich. Ich wünsche mir einfach nur, dass es so weitergeht.

Bitte plaudere zum Schluss doch mal aus dem Nähkästchen: Vermisst du die Arbeit als Vollzeit-DJ?

Nein. Die Zeit, in der ich das fulltime gemacht habe, war schön und erfüllend für mich. Meine Interessen und mein Fokus haben sich aber verändert, nicht zuletzt, weil ich als zweifacher Papa jetzt andere Prioritäten habe. Ich freue mich, dass ich immer noch ab und an ein DJ ­ Booking bekomme. Es ist schön, das jetzt just for fun machen zu können und nicht mehr, um die Rechnungen zu bezahlen.

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Team

PERSONALSUCHE ÜBER DIE SOZIALEN MEDIEN

Wie gewinne ich im Jahr 2022 gute Mit arbeiterInnen für mein Unternehmen? Der Fachkräftemangel zieht sich aktuell durch sämtliche Branchen und Wirtschafts zweige. In vielen Unternehmen drückt der Schuh in der Personalgewinnung an allen Ecken und Enden. Im Jahr 2022 sind Arbeit geberInnen oft nicht mehr in der Position, Stellen nach Belieben zu besetzen. Für uns ist klar: neben einer runden und aussagekräftigen Arbeitgebermarke muss man in der Personal gewinnung neue Wege beschreiten. Vor dann, wenn es darum geht, MitarbeiterInnen mit Top-Qualifikationen abzugreifen. Wir wollen diese potenziellen Fachkräfte – ob sie aktuell auf Jobsuche sind oder nicht – dort abholen, wo sie sich täglich aufhalten: in den sozialen Medien.

Facebook, Instagram, TikTok, YouTube, XING, LinkedIn – die Liste der Plattformen ist lang. Und schreit nach Nutzung. Die ausgeklügelte Technik, die hinter den Netzwerken steckt, öffnet Unternehmen aus der Wirtschaft ein enormes

RECRUITING SOCIAL

Kontaktdaten ohne dabei eine aufwendige Bewerbung verfassen zu müssen.

WEAPON OF CHOICE

Ob die Werbeanzeige nun über Meta, Xing, LinkedIn oder doch lieber bei TikTok ins Rennen geschickt werden soll, wägen wir in jedem Fall individuell ab. Sicher ist, dass unsere Kreativabteilung mit der treffenden Ansprache und auffallenden Anzeigemotiven immer die richtigen KandidatInnen anspricht. Über den Call-To-Action-Button leiten wir die NutzerInnen dann auf eine mobil optimierte Landingpage. Hier stellen wir die ausgeschriebene Stelle vor, geben den BewerberInnen prägnante Informationen über Anforderungen und Benefits und schicken sie anschließend in eine Express-Vorqualifizierung, an deren Ende im besten Fall das Ausfüllen eines Kontaktformulars erfolgt. Der Arbeitgeber setzt sich dann mit den InteressentInnen in Verbindung, vereinbart einen persönlichen Kennenlerntermin oder schon ein erstes Probearbeiten. Durch den Vorqualifizierungsprozess minimieren wir zudem die Bewerbung von nicht oder weniger geeigneten KandidatInnen

SO GEHEN WIR VOR

In einer gemeinsamen Konzeption besprechen wir die Inhalte, legen die Laufzeit der Kampagne und die Eckpunkte für die richtige Ansprache der Zielgruppe fest, erarbeiten den Anzeigentext und das Layout. Wir erstellen die mobil optimierte Zielseite und kümmern uns anschließend um die technische Einrichtung und die Anzeigenschaltung beim jeweiligen Anbieter. Nach der Veröffentlichung behalten wir die Performance permanent im Auge, führen A/B-Tests durch und optimieren die Ausspielung. Mit unseren PartnerInnen stehen wir im ständigen Austausch, analysieren die Kennzahlen und justieren für ein Maximum an Effizienz nach. Für uns steht fest: Im Jahr 2022 sieht genau so Recruiting aus!

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Marketing

MIT EMOTION ZUR UNTERNEHMENSVISION

EntscheiderInnen und Organisationen, die sich auch in Krisenzeiten mit eigenen Zukunftsbildern auf den Weg machen, gestalten eine bessere Welt von morgen – ihnen gehört die Zukunft. Warum ist eine Vision für Unternehmen mindestens genauso wichtig wie quantitative Ziele, und wie geht man sie ganz konkret an? Und welche Rolle spielen Emotionen dabei? Antworten gibt unser Branding-Experte Andreas Tameling.

In aller Regel werden Unternehmensvisionen von Marketingabteilungen erarbeitet. Auf der Webseite, in der Unternehmensbroschüre und anderen Kommunikationsmitteln sollen sie zeigen, dass eine Organisation professionell aufgestellt ist, sich mit ihrer Zukunft beschäftigt und ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt. Die Unternehmensvision dient so vorrangig der Imagepflege. Auf Markt, KundInnen und MitarbeiterInnen hat sie auf diese Weise allerdings keine große Wirkung – weil sie nicht aus dem Innenleben der Organisation mitgestaltet wird.

Visionen sollen Zukunftsbilder hervorrufen und es Organisationen ermöglichen, eine emotionale Identität und ein gemeinsames und einheitliches Selbstverständnis zu bestimmen, um das Denken und Handeln der MitarbeiterInnen im Alltag des Unternehmens auf ein Ziel auszurichten. Dazu muss die Vision in die Unternehmenskultur integriert sein und zur Aufgabe der strategischen Führung werden – und nicht die des Marketings. Nur so kann eine Vision Sinn vermitteln, motivieren und zusammenhalten. Schließlich zeigt sich der soziale Charakter von Visionen ja genau in der Aufgabe, Menschen miteinander zu verbinden.

ZAHLEN ZÄHLEN – BILDER ERZÄHLEN

Für Unternehmen sind quantitative Ziele und Zahlendenken notwendig, das verbindet sie mit Märkten. Zahlen übertragen jedoch weder Bedeutung noch Sinn – das wird in Krisenzeiten besonders gut sichtbar. Hingegen erweisen Visionen in solchen Phasen einen besonders wertvollen Dienst, da sie mit ihrer Sinnhaftigkeit ein Fundament bereitstellen, das auch in unsicheren Zeiten trägt. Zudem zeigen sie einen Ausweg aus der Krise, der eine Organisation retten kann. Menschen, denen der Sinn und die Bedeutung ihres Handelns fehlt, verlieren die Orientierung. Ist man sich als Unternehmen seiner inneren Kräfte bewusst und sieht, welche Einflüsse den Markt bestimmen, kann man ganz andere Schlussfolgerungen für die Strategie der Organisation ziehen als aus der puren Erkenntnis, dass die Zahlen steigen oder eben nicht. Visionen ermöglichen deshalb eine viel kreativere und differenziertere, aber auch effektivere Führung von Unternehmen, als es der bloße Blick auf die Zahlen erlaubt.

EINE VISION TRÄGT AUCH IN KRISENZEITEN

Eine zukunftsorientierte Vision zu definieren ist nicht einfach. Die größte Herausforderung liegt darin, das Angebot und die Strategie des Unternehmens an sozioökonomische Entwicklungen zu koppeln. Was können wir tun, das den Menschen und der Gesellschaft von morgen in ihrer Entwicklung von Nutzen ist? Wie kann unser Angebot die Menschheit voranbringen? Visionen dürfen groß gedacht und idealistisch sein. Sie sind ein Ausdruck

unseres Wunsches und unseres stetigen Bemühens, die Welt zu verbessern –sowohl unsere persönliche als auch unsere gemeinsame. Strategische Entscheidungen des Unternehmens orientieren sich dann am gesetzten Entwicklungsziel. So werden sie zur treibenden Kraft einer fortschrittsorientierten Gesellschaft.

Ja, wir leben in einer Zeit, in der es uns schwerfällt, konstruktiv in die Zukunft zu denken. Es herrscht Unsicherheit, die global um sich greift – sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik. Allerdings hat gerade die Start-up-Kultur der letzten Jahre gezeigt, dass insbesondere UnternehmerInnen das Potenzial haben, neue Wege einzuschlagen. Sie verfügen über das Interesse, den Willen und die Ressourcen, um Menschen an ihre Ideen und Visionen zu binden. Und die Tatsache, dass wir unsere emotionalen Fähigkeiten noch nicht gezielt zur Organisationsentwicklung nutzen, stellt eine enorme Chance dar. Exakt diesen auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlichen Ansatz, Emotionen in das Entwickeln einer Unternehmensvision einfließen zu lassen, hat das Zukunftsinstitut (Frankfurt am Main) mit einer sehr fundierten Methode gewählt.

Gefühlsthemen sorgten im Business-Kontext bisher für Stirnrunzeln – das ändert sich jedoch in letzter Zeit, denn die Kraft der Emotionen macht vor der Geschäftswelt ja nicht halt. Immer öfter heißt es, „Fühlen ist das neue Führen“. Und auch in der Vergangenheit drehen sich so gut wie alle unternehmerischen Erfolgsgeschichten um Menschen mit Emotionen und individuellen Zukunftsbildern.

Mit „Ein PC auf jedem Schreibtisch und in jedem Haushalt“ formulierte beispielsweise Bill Gates einst seine Vision von der Zukunft des Computers. Sie hat sich mehr als erfüllt. Zukunftsbilder zu entwickeln ist ein schöpferischer Akt, hinter dem stets ein schöpferisches Ich, ein Individuum steht. Ein fühlender und denkender Mensch mit Erwartungen, Hoffnungen, Ängsten und Wünschen.

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Branding

Emotionen sind auch deshalb eine unverzichtbare Grundlage für Zukunftsbilder, sowohl für kollektive als auch für individuelle. Eine Vision macht daher nicht nur für Organisationen Sinn, sondern auch für einzelne Persönlichkeiten oder Paare, die ganz bewusst ihren selbstbestimmten Weg gehen wollen.

WIRKSAME VISIONEN SIND OHNE EMOTIONEN NICHT MÖGLICH

Emotionen sind subjektiv – das trägt ihnen einen schlechten Ruf ein. Der Vorteil von Zahlen ist, dass sie eindeutig sind. Deshalb orientieren sich viele Unternehmen vorrangig an ihnen und vernachlässigen die Beobachtung von Emotionen. Nur: Krisen und Umbrüche deuten darauf hin, dass sich Marktund Denkmuster verändern und es zu Verschiebungen, Brüchen und neuen Bedeutungen kommt, aus denen neue Muster entstehen. Um sie erfassen zu können, müssen wir in der Regel die Perspektive ändern. Ohne Emotionen geht das nicht, so gesehen sind sie ein Seismograph für Veränderungen. Sie zeigen an, dass etwas für uns relevant ist. Auf der einen Seite sind Gefühle also sehr persönliche Informationsträger und gleichzeitig Kräfte, die uns bewegen. In dem Begriff Emotion ist bereits das Wort „Motion“ enthalten, das sich aus dem Lateinischen „movere“ ableitet und „bewegen“ heißt. Emotionen bewegen uns daher im wahrsten Sinne des Wortes – manche vorwärts, andere zurück.

Das beste Beispiel dafür, dass Emotionen unser Business bestimmen, klingt in einem Begriff an, der mittlerweile in so gut wie alle Bereiche des unternehmerischen Denkens reicht: dem USP. Der USP (Unique Selling Proposition) bezeichnet das Alleinstellungsmerkmal eines Produktes, einer Marke oder einer Organisation. Die Aufgabe in der Alleinstellung besteht darin, die „Welt da draußen“ aus der subjektiven, emotionalen Haltung der eigenen Marken- und Organisationsphilosophie zu beschreiben, um daraus passende Produkte oder Services zu entwickeln und diese schließlich mit überzeugendem Design und tauglicher Kommunikation in alle nur erdenklichen Ecken und Enden der Welt zu tragen.

UND WAS IST DER UNTERSCHIED

ZWISCHEN VISION UND MISSION?

Bleibt nur die Frage zu klären: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem „Vision Statement“ und einem „Mission Statement“?

Diese beiden Begriffe werden häufig in einem Zug genannt und noch häufiger miteinander verwechselt. Selbst weltweit bekannte Vision oder Mission Statements wie die von Google, Apple, Coca-Cola oder Starbucks ergeben gemeinsam kein einheitliches Bild davon, was ein Vision Statement ausmacht und was ein Mission Statement. Manche Vision Statements enthalten

Leit- und Glaubensgrundsätze, andere Al leinstellungsmerkmale und wieder andere Ansprüche an Führung und Organisation des Unternehmens. Auf der Suche nach einer allgemeingültigen Arbeitsgrundlage wird man jedoch kaum fündig.

Aus Sicht des Zukunftsinstituts beginnt eine Vision stets mit einem Zukunftsbild und wird somit zur Orientierungsgrundlage für die Organisation, sozusagen zu einem Kompass mit klaren Zielsetzungen. Diese Zielsetzungen werden zur Mission (siehe Abbildung). Am Anfang steht also die Ent wicklung der Vision (lateinisch „videre“: sehen), ihr folgt die Mission (lateinisch „mit tere“: senden). Die Vision meint also eine Erscheinung, ein Bild, die Mission spricht im weiteren Sinne von dem Auftrag im Einzel nen, die Vision umzusetzen.

DIE VISION IST DAS

BILD EINER ZUKUNFT, IN DESSEN MITTELPUNKT

DIE ORGANISATION UND

IHR ANGEBOT STEHEN.

ÜBER

DIE MISSION IST ALS

AUF TRAG ZU VERSTEHEN

UND FORMULIERT DIE

NÖTIGEN ZIELSETZUNGEN,

UM DIE VISION WAHR

ZU MACHEN. Gegenwart

Andreas Tameling gehört seit mehr als zehn Jahren als externer Mitarbeiter und Wegbegleiter zum Expertenpool von Markatus. Der Branding­Spezialist berät unsere KundInnen zu sämtlichen Fragen der strategischen Unternehmensentwicklung, insbesondere in den Bereichen Markenstrategie und Markenbildung. Bei der Entwicklung einer individuellen Vision als Teil der Corporate Philosophy begleitet er nicht nur Unternehmen, sondern auch einzelne Führungskräfte.

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Zukunft MISSION VISION
DEN AUTOR

In Workshops mit Führungskräften und Unternehmern erarbeiten wir gemeinsam ein markantes, zukunftsweisendes Vision Statement. Für unsere KundInnen wie auch für uns selbst.

Ich sehe unsere Zukunft in einer auf Menschlichkeit beruhenden Arbeitskultur, die sich in das Lebensmodell eines jeden Einzelnen integrieren lässt.

Diese Zukunft will ich führend mitgestalten, indem ich die Unverwechselbarkeit meines Unternehmens weiter vorantreibe und dafür sorge, dass MitarbeiterInnen und KundInnen zueinander finden, die suchen, was wir leben.

Eine besondere Fähigkeit liegt darin, das Entfaltungspotenzial von MitarbeiterInnen zu fördern und auszuschöpfen. Die daraus entstehende Teampower macht uns und unsere KundInnen glücklich.

Dabei vertrauen wir und verlassen wir uns auf unser Können, komplexe Herausforderungen zu bewältigen, sowie auf unterstützende NetzwerkpartnerInnen aus unserem Umfeld.

Unsere KundInnen finden und binden wir über unseren Anspruch an Professionalität und durch konsequente Weiterentwicklung von Leistungen, die für sie unverzichtbar sind.

VISION STATEMENT

UNSER NEUES LEITBILD

Was uns auszeichnet und wie wir arbeiten

Wir bleiben mutig und stellen uns mithilfe unterstützender NetzwerkpartnerInnen neuen und komplexen Herausforderungen der Branche.

Deshalb vertrauen wir auf konstruktives Feedback von innen und außen, das uns zusätzliche Stärke gibt und uns antreibt, über unseren Tellerrand hinauszuschauen.

Wir sehen unsere Zukunft in einer auf Menschlichkeit und Wertschätzung beruhenden Arbeitskultur, die sich in das Lebensmodell eines jeden Einzelnen integrieren l ä sst.

Dabei arbeiten wir agil, selbstbestimmt und selbstorganisiert, um ein Höchstmaß an Individualität im Arbeitsalltag zu gewährleisten.

Wir sind unverbogen und locker und führen somit MitarbeiterInnen sowie KundInnen zu uns, die genau das suchen, wofür wir stehen.

Dadurch kommen wir täglich gerne zur Arbeit, tun genau das, was wir gerne tun, und können die Unverwechselbarkeit unseres Unternehmens weiter vorantreiben.

Wir entfalten unsere fachlichen Potenziale immer wieder aufs Neue und machen durch die daraus entstehende Team- und Leistungspower unsere KundInnen glücklich.

Dafür überdenken wir uns, unser Handeln und unser Agenturangebot und passen uns immer wieder dem sich verändernden Markt an.

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Björn

Über ein Jahr lang hat Markatus Bäume gesammelt – sinnbildlich natürlich, denn für jede Online-Bewertung, die die Agentur auf Google bekommen hat, ist ein virtueller Baum ins Sammelkörbchen gewandert. Im März war es dann endlich so weit: Ein Teil unseres Teams ist angetreten, um die Sache in die Realität zu überführen.

In einem Waldgebiet im Landkreis Coburg, zwischen Frohnlach und Sonnefeld, wurden im Rahmen einer groß angelegten Aktion insgesamt 560 Bäume gepflanzt. Unterstützt, begleitet und geführt wurde die Aktion von der Stiftung „Wir helfen dem Wald“ der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Landesverband Bayern e. V.

GEMEINSAMES ENGAGEMENT FÜR DIE HEIMISCHE NATUR

Nicht nur das Markatus-Team war motivierter Träger der Aktion –insgesamt fünf AgenturkundInnen waren ebenfalls an Bord und haben durch ihre Online-Bewertungen einen wesentlichen Beitrag zur Anzahl der Setzlinge beigetragen. Das gemeinsame Engagement aus der Region für die Region soll jährlich wiederholt werden und damit einen Beitrag für eine nachhaltige, grüne Zukunft leisten.

NEUGIERIG, WO DIE BÄUME STEHEN?

Koordinaten unter www.markatus.de/nachhaltigkeit

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Nachhaltigkeit

Bewegte Bilder voller Emotionen

Markatus-Filmsparte ging zum 1. Januar 2022 an den Start

Kaum etwas berührt Menschen so schnell und intensiv wie das bewegte Bild: ob im Abendprogramm, im Kino oder als Kommunikationsmaßnahme eines Unternehmens. Unterhaltsam, lehrreich, sachlich oder spannend werden dabei kleine Geschichten ins passende Format und perfekt in Szene gesetzt. Was bleibt, sind Eindrücke für die Ewigkeit.

Welche Wucht dieser Emotionalisierungseffekt hat, lässt sich sehr gut in den sozialen Medien beobachten: Es existiert kaum mehr ein erfolgreicher Account, der nicht auf bewegte Bilder setzt. Denn die Dynamik hat an Beliebtheit gewonnen, die Statik dagegen an Langweiligkeit. Um dem Anspruch, unseren KundInnen dauerhaft filmische Leistungen der Extraklasse bieten zu können, gerecht zu werden, ist zum 1. Januar 2022 die Markatus-Filmsparte an den Start gegangen. Mit Dominik Novotny und Julian Barthel sind in diesem Rahmen zwei Filmschaffende ins Team eingezogen, die durch maximale Professionalität und eine ausgeprägte Leidenschaft für die Sache bestechen.

Filmteam

Dominik Novotny

Regisseur & Kameramann

Beratung & Konzeption

Technikauswahl

Julian Barthel

Kameramann & Cutter

Postproduktion

Kamera läuft! Klappe, die erste! Alle Filmleistungen, die ab sofort für euch realisierbar sind

RECRUITING

Personalsuche

Personalmarketing

Arbeitgebermarketing

HYBRIDE EVENTS

Echtzeitübertragungen

Talkshows

Corporate TV

PRODUKTFILM

Produkte

Dienstleistungen

Prozesse

IMAGEFILM

Unternehmensvorstellungen

Werbeclips

SOCIAL MEDIA

Facebook

Instagram

TikTok

XING

LinkedIn

LUFTAUFNAHME

Werksgelände

Produktionshallen

Outdoor

DOKUMENTATION, MUSIKVIDEOS UND MEHR

Dokumentationen

Musikvideos

Kunst

Kinowerbung

Film ab!

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20
Film

EIN INTERVIEW MIT DOMINIK NOVOTNY

HOLLYWOOD IM BLUT

UND DER TRAUM VOM UNTERNEHMERISCHEN WACHSTUM

Dominik Novotny, Inhaber der ehem. NOVOTNYStudios Filmproduktionen aus Neustadt bei Coburg und sein langjähriger Partner Julian Barthel haben sich zum 01.01.2022 mit Markatus zusammengeschlossen. Die beiden Spezialisten sind regional und darüber hinaus bekannt, haben bereits die HUK-COBURG, das SAMBA-Festival und das Saarländische Staatstheater filmisch begleitet und Live-Produktionen für den BMW IBU Weltcup Biathlon in Oberhof sowie den HSC 2000 Coburg in der 1. Bundesliga realisiert. Ein bisschen Hollywood ist übrigens auch dabei, aber das muss ja schließlich so sein, wenn man von professionellen Filmleistungen spricht. Die für die Filmsparte gegründete Markatus Motion Pictures GmbH wird geschäftsführend von Dominik Novotny und Björn Hieber vertreten.

Eure Professionalität ist sehr gefragt – wieso also der Zusammenschluss mit einer FullService-Agentur und wieso Markatus?

Dominik: Wir arbeiteten mit Markatus schon ca. zwei Jahre sehr eng zusammen. Diese Zeit war immer von einem außerordentlichen Vertrauen und wirklich tollen Ergebnissen geprägt, und mit dem Agenturteam verband uns eine gewisse Wellenlänge. Der Gedanke, mit gebündelten Kräften noch bessere Leistungen für unsere KundInnen anbieten zu können, war quasi der Startschuss für den Zusammenschluss. Und da das Thema Film durch die Digitalisierung auch im Unternehmensumfeld mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, ist Wachstum für uns eine logische Konsequenz.

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Film
Dominik Novotny (links), Julian Barthel (rechts)

Professionelle Videos und Filme „made in Oberfranken“ – das ist nicht alltäglich. Wie kam es eigentlich dazu, und wie ist dein persönlicher Werdegang?

Dominik: Ich sag’s gleich vorweg: Mir scheint das Ganze irgendwie im Blut zu liegen. Im Grunde bewahre ich mit meinem Beruf nämlich eine lange Familientradition. Schon mein Großonkel Vladimir Novotný gewann 1966 einen Academy Award® für seine Kameraarbeit, und mein Großvater Antonin Novotný war das tschechische Pendant zu Heinz Rühmann und stand unter anderem in Holly wood bei MGM unter Vertrag. Ich selbst wurde, nachdem ich als junger Kerl einige Jahre in Spanien gelebt hatte, an der Fernsehakademie des ARD/ZDF, der Filmhochschule Prag, am Kölner Filmhaus und bei Arri in München ausgebildet. Seit 2006 bin ich wieder fest in meiner oberfränkischen Heimat verankert, mit eigener Filmproduktion und als Studioleiter des Lokalfernsehsenders nectv. Natürlich ist das alles nicht nur mein Verdienst: Mein ehemaliger Auszubildender, Julian Barthel, steht mir seit Jahren als Kameramann und Cutter zur Seite. Die Passion für bewegte Bilder hat er schon recht früh entdeckt. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Imagefilm des Katastrophenschutzes im Landkreis Coburg – den hat er noch während seines Bundesfreiwilligendienstes gemacht. Ein voller Erfolg und vom Coburger Publikum hochgelobt.

Bitte erzähl uns doch mal, was nun mit den gebündelten Kräften möglich ist. Unsere KundInnen sind ja schon gespannt, welche neuen Leistungen es geben wird.

Dominik: Eigentlich ist alles möglich, was man von einem professionellen Filmstudio erwarten darf: Image- und Werbefilme, Produktvideos, Spots für Kino und Social Media, Musikvideos, Dokumentationen, Flugaufnahmen, Live-Produktionen. Von

der Breite des Portfolios und unserer technischen Ausstattung her sind wir einzigartig in Oberfranken. Da geht also ganz schön viel, und wir freuen uns auch über außergewöhnliche, herausfordernde oder künstlerische Anfragen. Neben der reinen Arbeit des Filmens übernehmen wir natürlich auch die Postproduktion (z. B. den Schnitt), die Vertonung, engagieren bei Bedarf SchauspielerInnen und so weiter.

Markatus ist jetzt also für alle filmischen Projekte gerüstet. Auch für Kinofilme?

Dominik: Naja, wir arbeiten ja eher für Unternehmen, weniger für das Fernsehen und die Kinos. Allerdings ist der Vergleich gar nicht so abwegig. Wenn man sich unser Equipment mal genauer anschaut, wird klar, dass das High-End-Produkte sind. Einige unserer Kameras der kalifornischen Firma RED DIGITAL CINEMA wurden beispielsweise auch für die Filmdrehs von „Fluch der Karibik“, „Der Hobbit“ und „Jurassic World“ eingesetzt. Ein bisschen Hollywood muss eben auch in Oberfranken sein, um unseren KundInnen die beste Qualität zu liefern. Der größte Irrglaube ist oft, dass man nichts anderes benötigt als das neueste Handy, um professionelle Videos zu produzieren. Dabei sind gerade die verwendete Kameratechnik, bestimmte Objektive sowie die Lichttechnik ausschlaggebend für das bestmögliche Ergebnis und einen außergewöhnlichen Look.

Wenn du mal einen kurzen Blick in die Zukunft wirfst: Welche Erwartungen hast du, worauf freust du dich besonders?

Dominik: Julian und ich freuen uns sehr auf die Arbeit im Team und alle regionalen wie überregionalen KundInnenprojekte, die wir nun nicht mehr nur zu zweit, sondern als große Agenturfamilie meistern werden. Der Bedarf an filmischen Leistungen

ist durch die Pandemie und den Anstieg der Digitalisierung noch einmal stark gewachsen, das freut uns natürlich. Seit 2022 arbei ten wir auch mit einem digitalen motorisierten Studio, das wir für Produktaufnahmen nutzen, und die Kameratechnik wird sich auf bis zu Ultra-HD 8K erweitern. Das sind alles Dinge, die mir als Filmschaf fendem Freude bereiten und mich zuversichtlich in die Zukunft bli cken lassen.

Zum Schluss noch eine persön liche Frage: Was ist deine Motivation und dein Antrieb?

Dominik: schauerinnen und Zuschauern macht und unsere Filme sie berühren. Im Zeitalter der digitalen und in den herausfordernden Zeiten, die wir gerade erleben, macht es mir ganz besonders Freude, dass ich Menschen mit Hilfe von Bewegt bild intensiver erreichen kann als „nur“ mit statischen Motiven. Ein Film erzeugt Emotionen und motiviert für gemeinsame Ziele und Aufgaben. Darüber hinaus erreicht Bewegtbild über die neuen Kanäle viel mehr Men schen, als andere Medien es können.

Lieber Dominik, wir danken dir für die spannenden Einund Ausblicke und freuen uns sehr, dich und Julian nun im Team zu haben.

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STEHT GOOGLE ANALYTICS VOR DEM AUS?

Das Web­Tracking verändert sich mit weitreichenden Folgen für das Online­ Marketing. Verschiedene europäische Gerichtsentscheidungen zum Schutz personenbezogener Daten haben zu einer Verunsicherung von Webseitenbetreibern geführt, die TrackingTools wie Google Analytics einsetzen. Generell geregelt ist, dass jeder Visitor einer Webseite dem Tracking seiner Daten zustimmen und darüber in vollem Umfang informiert sein muss. Hinzu kommt, dass personenbezogene Daten nicht an Drittländer außerhalb der EU übermittelt werden dürfen, sofern diese nicht die gleichen Datenschutzrechte gewährleisten – das betrifft auch die USA. Zwar bietet Google die Option, IP­Adressen zu anonymisieren oder personenbezogene Daten nur selektiv aufzubewahren und aktiv löschen zu lassen. Doch komplexe Sachverhalte lassen sich auch nur komplex regeln. Das beginnt schon bei der Frage, wie User über den Einsatz von Google Analytics überhaupt „in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer klaren und einfachen Sprache“ informiert werden können. Entscheidend für den rechtmäßigen Einsatz von Analysetools ist letztlich die individuelle datenschutzrechtliche Situation jeder Webseite.

NEWS AUS MOUNTAIN VIEW

Ab dem 01.07.2023 setzt Google, wie aus Kalifornien zu hören ist, auf den neuen Tracking-Standard Google Analytics 4. Mit dieser Neuerung sind einige Vorteile verbunden, etwa der Verzicht auf die Erfassung von IP-Adressen. Die Kehrseite der Medaille: Die so entstehende, komplett neue Datenstruktur lässt sich nur noch von erfahrenen NutzerInnen analysieren, bekannte Kennzahlen fehlen, eine umfangreiche Einarbeitung ins neue Dashboard und in die Reportings sind unverzichtbar. Hinzu kommt: Wer zur Einführung des neuen Standards im Sommer 23 auf Jahresvergleiche zurückgreifen möchte, hätte das Google-Analytics4-Tracking bereits zum 01.07.2022 einrichten müssen. Braucht es das alles wirklich?

VIELLEICHT GEHT ES AUCH ANDERS

Alternative Webanalyse-Tools sind vorhanden. Wer umsatteln möchte, sollten auf folgende Analysefeatures achten: Daten von Seitenaufrufen und Klicks auf Dialogfelder (Mailadressen, Telefonnummern), von erfolgreich abgeschickten Formularen, von Traffic-Quellen mit technischen und geografischen Gegebenheiten sowie Kennzahlen der Costumer-Klick-Journey in Onlineshops (z. B. Umsätze, Produkthits, Warenkorb, Checkout-Schritte). Wer als Webseitenbetreiber sein/ihr Analysetool mit anderen Diensten in Richtung Online-Werbung verbinden möchte, sollte auf dessen Schnittstellenfähigkeit achten. Und zu guter Letzt

sollte ein bedienfreundliches Dashboard für Überund Durchblick sorgen, insbesondere, wenn man selbst nicht ausgebildete/r Data AnalystIn ist.

Die folgenden datenschutzrechtlichen Vorgaben sind entscheidend für die Wahl eines passenden Alternativtools:

Erfasste Daten sollten auf einem Server in der EU, im Optimalfall in Deutschland gespeichert werden.

Drittparteien haben keinen Zugriff auf die Tracking-Daten.

Ein Zusammenspiel mit den gängigen Consent-Lösungen muss gewährleistet sein. Es müssen Funktionen zum Löschen und zur beschränkten Aufbewahrung von Datensätzen existieren.

Aus technischer Sicht ist die Wahl eines Tools zu empfehlen, das durch ein Implementierungsfeature oder eine ähnliche Lösung dafür sorgt, dass nicht bei jeder Anpassung des Trackings zugleich auch der Webseite-Code angefasst werden muss.

MARKATUS SETZT AUF MATOMO ANALYTICS

Auch unsere Entwickler bei Markatus haben den Nutzen und die datenschutzrechtlichen Implikationen der genutzten Tracking-Tools kritisch hinterfragt und einen tiefgehenden Vergleich angestellt. Das Ergebnis: Wir satteln um und arbeiten künftig standardmäßig mit Matomo Analytics. Das neue Tool sichert seine Daten auf Servern in Deutschland und setzt dabei auf maximale Sicherheit. Seine Analysefeatures, die technische Implementierung und das Schnittstellenmanagement gewährleisten vollumfängliche und nutzerfreundliche Datenanalysen. Der Vorteil für unsere KundInnen: Online-Marketing-Maßnahmen wie Suchmaschinenoptimierungen, Linkaufbau, bezahlte Suchmaschinenwerbung und Social-Media-Aktivitäten bleiben damit auf ein verlässliches, zahlenbasiertes Fundament gestellt.

Fest steht: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, den eigenen Bedarf an Web-Tracking-Daten und deren Auswertung kritisch zu hinterfragen. Dabei lohnt es sich, den Blick über die gewohnte Google-Welt hinaus zu weiten. Mit Matomo Analytics bietet Markatus eine datenschutzrechtlich unproblematische und funktional ebenbürtige, zukunftssichere Alternative.

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Online

WILLKOMMEN AN BORD, LIEBE LENA!

Lena, du betreust den Bereich Social Media bei Markatus. Woher kommt deine Affinität für die sozialen Medien?

Ich nutze die sozialen Medien natürlich auch privat und konnte in den letzten Jahren miterleben, wie Social Media immer präsenter wird. Gerade auch für Unternehmen, denn mit dem richtigen Storytelling können NutzerInnen optimal erreicht und Zielgruppen passend angesprochen werden. Bereits in meiner letzten Tätigkeit konnte ich professionelle Erfahrungen im Bereich Social Media sammeln; dazu gehörte der Aufbau, die Koordination und die Pflege einer SocialMedia­ Präsenz für Facebook und Instagram. Ich finde es extrem spannend, die redaktionellen Inhalte zu planen und dann auch den kreativen Part der textlichen und grafischen Umsetzung zu übernehmen.

Nach deinem BWL-Studium hast du ja erst einmal den Weg ins Personalmarketing gefunden. Wirst du diese beiden Bereiche zukünftig bei uns verknüpfen, und wenn ja, wie?

Die Verknüpfung besteht ja schon – Stichwort Social Recruiting –, aber ich werde natürlich mein Bestes geben, wirklich ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Durch Social Recruiting erreichen Unternehmen mehr potenzielle MitarbeiterInnen und können dadurch ihre eigene Bekanntheit enorm erhöhen. Der direkte Kontakt zu den BewerberInnen sowie die einfache Interaktion machen dieses Konzept sehr beliebt. Eine gezielte Ansprache ist dabei entscheidend, denn die NutzerInnen der sozialen Netzwerke (vor allem Instagram, Facebook, TikTok) haben sich überwiegend aus privaten Gründen auf diesen Seiten angemeldet. Während meines Studiums habe

ich bereits Erfahrungen im Bereich Personalmarketing gesammelt, und auch hier fand ich es sehr spannend, welche Möglichkeiten man hat, um die potenzielle MitarbeiterInnen zu gewinnen und diese dann auch zu halten.

Du wirkst äußerst enthusiastisch und voller Tatendrang. Wie möchtest du das bei Markatus einsetzen?

Ich bin wirklich sehr motiviert, Markatus und unsere KundInnen mit der richtigen SocialMedia­Strategie voranzubringen. Ich möchte die passende Strategie für uns entwickeln, freue mich jetzt schon auf aktuelle Trends und neue Tools und natürlich darauf, meine Kreativität ausleben zu können. Aktuell ist vor allem das Thema Video sehr präsent. Ich habe schon den ein oder anderen Videodreh begleitet, das möchte ich gewinnbringend für Social Media einbringen und verknüpfen.

Last but not least, eine persönliche Frage: Wie gefällt dir bisher die Markatus-Arbeitswelt, das Team und unsere tierischen Agenturbegleiter?

Markatus hat mich von Anfang an begeistert und mir gezeigt, wie ich in Zukunft arbeiten möchte. Für mich ist neben der passenden Tätigkeit vor allem das richtige Miteinander entscheidend. Bereits während des Bewerbungsprozesses habe ich mich sehr wohl gefühlt, Offenheit und Begegnungen auf Augenhöhe standen im Fokus. Außerdem finde ich es super, dass wir hier auch außerhalb der Arbeit etwas unternehmen und Freunde sowie Familie willkommen sind. Und die tierischen Agenturbegleiter durfte ich ja bereits bei meinem Vorstellungsgespräch kennenlernen und hab sie sofort ins Herz geschlossen.

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28 Team

Emmy ist das kleinste Mitglied bei Markatus. Was ab und an auch dafür sorgt, dass sie mit uns Verstecken spielt und wir sie erstmal finden müssen.

BEHIND THE SCENES

Was Sie über das Markatus-Team noch nicht wussten … Fortsetzung folgt!

Alex ist im Nachtleben auch bekannt als „DJ Gramoe“ und versorgt bereits seit über 20 Jahren die Clubs in der Umgebung mit seiner Musik.

Lena hat bereits während ihrer Schulzeit die Freude am Bedienen für sich entdeckt und ist seitdem nebenbei als Servicekraft im Restaurant Barcelona in Coburg tätig.

René

bringt als Gitarrist einer HardcoreBand die Leute zum Eskalieren, und das in Locations in ganz Deutschland.

Eric ist unser FeelgoodManager auf vier Pfoten. Neben den ausgiebigen Streicheleinheiten seiner zweibeinigen KollegInnen genießt er die GassiRunden im schönen Goebel-Park.

Aryna hat seit 2017 ihren Jagdschein und versorgt das Team bei Bedarf mit regionalem Wildfleisch und ihrem Naturkundewissen.

MARKATUS

Coburger Str. 7 (Gebäude 2) 96472 Rödental

T 0 95 61 / 97 345-00

F 0 95 61 / 97 345-29

info@markatus.de

www.markatus.de

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