markazin | Ausgabe 22

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22 // Das Agenturmagazin von markatus

Social. Sag doch mal was, lieber Kunde!

Strategiekompass

Gewusst-wie

Social-Media-Marketing

Plädoyer für den Weißraum

Schön gemacht

News-Ticker

130 Jahre Kröckel Bau

Neu: markatus-Online-Report


Vorworte Das Internet ist wie New York: Es schläft einfach nie. Weil das so ist, bleiben auch wir non-stop in Bewegung und freuen uns gerade über zahlreiche Aufträge im OnlineMarketing. Vom Web-Relaunch über den Corporate Blog bis zum E-Mail-Newsletter laufen bei uns gerade die digitalen Drähte heiß, und die viel zitierte „Saure-Gurken-Zeit“ darf getrost anderenorts Einzug halten. SIE SUCHEN EINEN PARTNER FÜR ALLE ONLINE-AUFGABEN? Neue Webseite, SEO, Web-Shop und SnapchatChannel – was braucht man, was ist das, und wie geht das? Unzählige Fragen, viele Aufgaben, eine Lösung. markatus ist Ihr Online-Partner. Mit allem Drum und Dran. Sie nicken, wir klicken.

Mit dem Online-Marketing ist es wie mit dem richtigen Leben. Es ist genauso vielgestaltig, bunt und komplex. Eines der weitesten Felder auf der digitalen Weltkarte ist Social-Media-Marketing. Früher, als Social Media noch gleichbedeutend war mit Facebook, war die Welt einfacher. Und heute? Wir haben für Sie einmal das Wichtigste aus dem Social-Media-Kosmos auf den Punkt gebracht. Und wenn Sie möchten, machen wir Sie online auch dort sichtbar, wo Ihre Zielgruppe klickt. Nicht nur social, aber eben auch.

Ihre

Ines Hein


// Strategiekompass

Mar ket ing total soz ial

Wenn man vor wenigen Jahren im Strategiemeeting mit dem Kunden das Gespräch auf Social Media brachte, lautete die häufigste Reaktion: Sie meinen Facebook, oder? Und tatsächlich: Social Media wurde damals vor allem vom Urgestein der sozialen Netzwerke repräsentiert. Die Kommunikationsgewohnheiten haben sich mittlerweile drastisch verändert und mit ihnen die Fülle der Plattformen, die in ihrer Gesamtheit Social Media ausmachen. Bleibt die Frage, welche davon nun für Sie relevant sind? Ein Blick auf die globalen Social-Media-Stars bringt Licht ins Dunkel. YOUTUBE Ein dicker Fisch im Teich ist die Video-Plattform Youtube, auf der sich Monat für Monat mehr als 1 Milliarde Menschen tummeln, am häufigsten in den USA und mit über 60 % vorrangig Männer. Vom Katzenvideo bis zur Vorlesung in Quantenmechanik sehen sich die Besucher alles an, was das pralle Leben bietet. Der Altersschwerpunkt liegt primär zwischen 25 und 44 Jahren, wobei jedoch Jugendliche und Kinder nicht in den gängigen Studien erfasst werden. Der Hype um Youtube-Stars, die auf eigenen Youtube-Kanälen den Einschaltquoten der Tagesschau durchaus Konkurrenz machen, weist jedoch sachte daraufhin, dass diese Altersgruppe zu den heavy users gehören dürfte. Der Marketingvorteil: Produkte, Unternehmen und Teams lassen sich werbeuntypisch inszenieren.


// Strategiekompass

FACEBOOK Mit mehr als 1,6 Milliarden Usern im Monat

davon aus, dass Twitter ein Medium bietet, in

ist Facebook der Platzhirsch auf der Social-

dem sich eine zunehmend ältere Generation

Media-Spielwiese. Was als digitales Jahrbuch

auch zu Hause fühlt. Qua Hashtag (#) lassen

begann, ist heute eine der größten Kommu-

sich Themen unter einem Suchbegriff bün-

nikations- und Werbeplattformen der Welt.

deln und verlinken. Mit 950 Millionen Nutzern

Nach den USA und Indien sind Großbritan-

hat Whatsapp als Messanger die Nase vorn

nien, Brasilien und Deutschland die Face-

und dominiert die Kommunikationskanäle als

book-Weltmeister. Und obwohl die Nutzer-

eine Art „globaler SMS-Service“. Der Marke-

zahlen der jüngeren Mitglieder sinken, je mehr

tingvorteil: Kurze News zu aktuellen Hash-

ältere Mitglieder an Bord gehen, sind knapp

tags, Statements und Status-Mitteilungen,

35 % der User zwischen 18 und 29 Jahren alt.

ideal für Verkaufsaktionen.

Immerhin 9,5 % sind übrigens jenseits der 65. Gepostet, gelikt und geteilt wird, was Augen macht: Videos, Fotos, Links, Texte, Spiele, Anzeigen und und und. Der Marketingvorteil: Die Facebook-Pinnwand wird zum strategischen Moodboard, auf dem alle relevanten, unterhaltsamen und nützlichen Inhalte ein breites Publikum finden.

PINTEREST, INSTAGRAM & TUMBLR Dass der Kommunikationstrend hin zum Selbstgemachten geht, beweisen die InterestPlattformen Pinterest, Instagram und die Blogging-Plattform Tumblr. Mehr als die Hälfte aller Mitglieder beim Foto- und VideoGiganten Instagram sind unter 30 Jahren alt. Geshared werden mit Hashtags und Texten versehene Fotos und Videos. Die Nutzer können sich gegenseitig folgen, um keine Shares zu verpassen. Ein Prinzip, das auch für Pinterest, der größten Pinnwand der Welt gilt. Mehr als 110 Millionen User vor allem aus den USA, von denen mehr als 70 % Frauen sind, nutzen die Plattform zum Pinnen von allem, was sie interessiert (siehe dazu auch: Buzz Words). Beim Blogger-Imperium Tumblr sind die 230 Millionen Usern meist zwischen 18 und 34 Jahren alt und bringen hier ihren eigenen Blog an den Start. Der Marketingvorteil: Entwicklung von Themenkosmen rund um das eigene Produkt/die eigene Marke mit

DIE LOKALE COMMUNITY AUF DU UND DU ERREICHEN:

hohem Share- und Followerpotenzial.

Anzeigen bei Facebook profitieren vom Share-Faktor

SNAPCHAT WHATSAPP & TWIT TER

Snapchat ist ein Instant-Messaging-Dienst, der Fotos nur für eine kurze Zeit veröffent-

Twitter, worüber Kurznachrichten bis 140 Zei-

licht, bevor sie wieder eliminiert werden. Der

chen versendet werden können, hat monat-

Reiz der Limitierung hat Snapchat besonders

lich 325 Millionen User weltweit. Auch hier ist

bei der jüngsten Zielgruppe beliebt gemacht.

mehr als jeder Dritte im Alter von 18 bis 29

Der Marketingvorteil: exklusive Kampagnen

Jahren. Aktuelle Trendstudien gehen jedoch

mit automatischer Ablaufzeit.


Global Social Media Prism by ethority  http://www.facebook.com/SocialMediaPrism http://pinterest.com/someprism Contact for updates: prism@ethority.net 


// Strategiekompass

Und jetzt? Social-Media-Plattformen bieten charakteristische Vorteile in der Kommunikation mit der Zielgruppe. Was auf Instagram als cooles Video funktioniert, geht als Tweet viral, wenn die Botschaft Relevanz besitzt. Doch nichts muss. Denn Social-Media-Marketing eignet sich längst nicht für alle Märkte, Branchen und Produkte. Die örtliche Zahnarztpraxis wäre mit Twitter- und Pinterest-Profil wohl „überversorgt“. Die wichtigste Aufgabe besteht also darin, zu erkennen, welche Stärke des eigenen Angebots auf welchem dafür am besten geeigneten Kanal der Wunschzielgruppe präsentiert werden soll. Der entscheidende Hinweis bei der Entwicklung der Social-Media-Strategie lautet demnach: Kenne deine Zielgruppe. Damit ist nicht nur gemeint, dass man weiß, wer das eigene Produkt konsumiert, sondern wie diese Zielgruppe „tickt“. Worüber spricht sie, was will sie, was reizt und begeistert sie? Genau dafür lohnt es sich, Experten ins Boot zu holen. Nachgefragt: Ines Hein | ih@markatus.de Nachgesehen: facebook.com | youtube.com whatsapp.com | twitter.com / de.pinterest.com instagram.com | tumblr.com | snapchat.com


// Hausgemacht

VERSTÄRKUNG

im Grafikteam

Die Marketingbranche verändert sich mit

Wie bist du zur Gestaltung gekommen?

zunehmender Geschwindigkeit, und immer mehr Agenturen investieren in ihre Zukunfts-

LO: Bereits in der Schule war mir klar, dass ich

fähigkeit. markatus setzt dafür neben dem

später irgendwas Kreatives machen will. Ich habe

strategischen

schon immer gerne gezeichnet, fotografiert und

Agenturausbau

auf

kompe-

tenten Nachwuchs – als Ausbildungsbetrieb

hie und da etwas gestaltet. Also habe ich mich

der IHK für die Berufe Kauffrau/-mann Mar-

informiert, welche Berufe es in diesem Bereich

ketingkommunikation, Kauffrau/-mann Bü-

gibt und bin auf die Mediengestaltung gestoßen.

rokommunikation,

und

Meine Ausbildung habe ich im September 2014

Fachinformatiker/in für Anwendungsentwick-

in einem Verlag begonnen und beende sie jetzt

lung. Taufrisch an Bord gegangen ist Lisa

bei markatus.

Mediengestalter/in

Obermüller, die im 3. Lehrjahr zu uns gestoßen ist, um ihre Ausbildung als Medienge-

Was macht dir an deinem Beruf am mei-

stalterin 2017 erfolgreich abzuschließen. Das

sten Spaß?

markazin fragt bei ihr nach. LO: Mir macht am meisten Spaß, dass dieser Seit wann bist du Teil des Teams, und was steht auf deiner Visitenkarte?

Beruf so vielfältig ist. Es wird nie langweilig, denn es gibt immer etwas Neues zu gestalten. Auch die Zusammenarbeit mit unseren Kunden

Lisa Obermüller: Seit 01.08.2016 als Auszubil-

bereitet mir große Freude.

dende Mediengestalterin Digital und Print. Wenn du einen Wunsch frei hättest: Für Inwieweit unterscheidet sich dein Alltag

welches Projekt würdest du gerne einmal

bei markatus von deinem bisherigen Aus-

kreativ werden?

bildungsbetrieb, und was erwartest du dir für das kommende Jahr?

LO: Ich würde gerne mal ein Koch- oder Backbuch gestalten. Ich liebe es zu kochen und zu

LO: Meine Aufgaben sind breiter gefächert, und

backen. So könnte ich meinen Beruf mit einen

ich arbeite nicht mehr nur für einen Kunden.

meiner Hobbys verknüpfen!

Das ist neu für mich, macht mir aber Riesenspaß, denn jeder Kunde hat andere Ansprüche,

Vielen Dank für diesen Einblick und

in die man sich hineinversetzen muss. Für das

herzlich willkommen im Team!

kommende Jahr wünsche ich mir, was ich jetzt schon habe: ein angenehmes Arbeitsklima und interessante, kreative Aufgaben, von denen ich viel lernen kann!

Nachgefragt: Lisa Obermüller | lo@markatus.de


// Schön gemacht

130 Jahre Bauen, Kompetent,

sympathisch,

persönlich

so

gestaltete sich bereits der Auftakt für die

Zum Kick-off-Termin für die Marketingkonzeption 2015/16 lud das Bauunternehmen

Zusammenarbeit von Kröckel Bau und markatus.

nach Sonnefeld und bewies, dass dort der

Als das im nordbayerischen Sonnefeld behei-

Leitspruch „Von Familie zu Familie“ gelebt

matete Familienunternehmen auf die Agentur

wird: Neben Klaus Kröckel und den Söh-

zukam, suchten die Geschäftsführer Klaus

nen Bastian und Pascal ist auch Ehefrau

und Bastian Kröckel einen Partner für sämt-

Christine als verantwortliche Kundenbera-

liche Marketingbelange. „Wir hatten über die

terin im Unternehmen tätig. „Wir haben mit

Jahre hinweg verschiedene Marketingtools

Familie Kröckel einen Kunden kennenge-

entwickelt und mit einigen Dienstleistern zu-

lernt, der seine Werte authentisch und sym-

sammengearbeitet. Irgendwann aber kamen

pathisch verkörpert und seine Bauherren

wir an den Punkt, an dem wir alles in eine

vom ersten Gespräch bis zur Schlüssel-

Hand geben wollten“, so Bastian Kröckel.

übergabe persönlich begleitet“, so markatus-

„markatus wurde uns empfohlen, und schon

Projektleiterin Theresa Heeb. Als Familien-

nach dem ersten Gespräch war klar, dass wir

unternehmen in 5. Generation baut Kröckel

den richtigen Partner gefunden hatten.“

Bau schlüsselfertige Eigenheime nach Kun-


um zu begeistern

denwunsch und liefert dabei sämtliche Bau-

die hauseigenen Baustellenschilder produ-

und Baunebenleistungen aus einer Hand.

ziert. „Von markatus bekommen wir das, was

130 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte im

uns selbst so wichtig ist: Dienstleistung aus

Rücken sind eine Besonderheit im Markt.

Leidenschaft und nach Maß“, lobt Bastian

Heeb erläutert: „Unsere Aufgabenstellung

Kröckel. Bei allem setzt seine Firma auf Tra-

lautete daher, die Alleinstellungsmerkmale

dition. Das Logo und die Hausfarben wurden

des Traditionsunternehmens herauszustellen

beibehalten, im Vordergrund stand die per-

und im Jubiläumsjahr 2016 eine spürbare

sönliche Ansprache der Zielgruppe mit der

regionale Profilschärfung voranzutreiben.“

Botschaft des langjährigen Firmenslogans „Wir bauen, um zu begeistern!“ Daran hat sich

Im Anschluss an die Marketingkonzeption

in 130 Jahren nichts geändert. Für Kröckel

entstanden so eine Anzeigenkampagne zur

Bau die beste Erfolgswährung für die Zukunft.

Jubiläumsaktion, die neue Unternehmenswebseite, eine neue Imagebroschüre und die taufrisch entwickelte Bauherrenfibel. Er-

Nachgefragt: Theresa Heeb | th@markatus.de

gänzend wurden Werbetechnik-Artikel wie

Nachgesehen: www.kroeckel-bau.de

DIE BAUHERRENFIBEL

Mit der Bauherrenfibel gibt Kröckel Bau Interessenten und Bauherren ein umfassendes Kompendium zu den wesentlichen Fragen rund um das eigene Bauvorhaben an die Hand. Die Fibel ist kostenfrei unter www.kroeckel-bau.de zu bestellen.


// Gewusst-wie

DAS WIRD IHRE SICHT der Dinge verändern!


Mit dem Weißraum ist es für Grafiker so wie

zentrieren. Umgekehrt zwingt Weißraum die

mit der Luft für uns andere Menschen. Fehlt

Kreativen im Schöpfungsprozess zu absolu-

er, wird’s eng. Der Blick verschwimmt, die

ter Präzision. Und ein zweites ästhetisches

Zeilen fließen ineinander, das Auge tränt. Tra-

Prinzip kommt zum Tragen: Weiß ist edel.

ditionsgemäß muss um jeden Zentimeter Luft

Viel Weiß edler. Schlicht gestaltete Seiten,

gekämpft werden. Mit dem Chefredakteur,

dezente Produktdesigns, eine nahezu unbe-

dem Autor, dem Kunden. Denn der Drang

schriftete Verpackung verströmen jene sie-

zur Auffüllung hat Tradition. Das Eliminieren

gessichere Gelassenheit, die im Marketing

von Weißraum – so die Bezeichnung für den

den entscheidenden Vorsprung birgt und

gestalterischen Negativraum – stammt aus

Marken eine nahezu auratische Kraft verleiht.

den Tagen, als Druck noch deutlich teurer war

Übrigens: Weißraum muss nicht einmal weiß

und jeder Zentimeter des Druckbogens mit

sein. Weiß geht nämlich auch farbig.

Schrift oder Motiv gefüllt wurde. Der Beginn einer Sehtradition, die Generationen von Be-

Das alles gilt im digitalen Zeitalter natürlich

trachtern und Lesern an die Überfüllung von

auch für Online-Medien. Folgt auf die über-

Zeitungsbögen, Magazinseiten, Anzeigenta-

frachtete Webseite, den überfüllten Blog oder

feln, Produktflyern, Verpackungen und zuletzt

die blinkende App eine luftig gestaltete Seite

auch Webseiten gewöhnt hat. Aber mal ehr-

mit klar strukturiertem Content, aufgeräumter

lich: Hilft viel viel?

Typografie und einer bewussten Reduzierung auf ausgewählte Farben, holt das Auge me-

Aus der musealen Geschichte stammt der

taphorisch Luft. Das ästhetische Zentrum in

Begriff der White Box, einem nackten, wei-

unserem Gehirn atmet durch. Natürlich stellt

ßen, vollkommen neutralen Ausstellungs-

das Web- und Appdesigner vor neue Heraus-

raum, der das Auge des Betrachters auf

forderungen. Denn wo Luft ist, darf deswe-

keine Weise vom Kunstobjekt ablenkt. Das

gen kein erhöhter Bedienaufwand entstehen.

White-Box-Modell steht für ein Prinzip, das

Und eine schlichte optische Reduzierung hebt

in abgewandelter Form auch für das Editorial

mangelhaften Content nicht aufs Sieger-

Design und seine digitalen Spielarten zutrifft:

treppchen. Gelungener digitaler Weißraum

Weniger ist mehr. Negativraum lässt Luft für

strukturiert Inhalte intelligent und orientiert

die optimale Wahrnehmung. Ungetrübt und

den User maximal. Wie beim gedruckten

unangestrengt kann das Auge Inhalte auf-

Objekt besteht auch hier die Kunst in der ge-

nehmen und sich auf das Wesentliche kon-

konnten Verdichtung.


// News-Ticker

// Buzz Words

Pinterest … ist „ein Katalog unendlich vieler Ideen“, wie die im Silicon Valley beheimatete Social-NetworkPlattform von sich selbst sagt. Einfach erklärt, bietet Pinterest virtuelle Pinnwände für persönliche Beiträge, Pins genannt, zu Hobbys, Interessen und Wissenswertem rund um so ziemlich jedes Thema auf dem Globus. Gepostet wird, was Spaß macht: Fotos, Infografiken, Bilder, Listen, How-to’s, Weblinks etc. Der Clou ist, dass Nutzer auch Pins anderer auf ihrem Board pinnen und ihnen folgen können. So entsteht ein ausgedehntes Interessens-Netzwerk mit unendlich vielen Inspirationsquellen. Und natürlich eine herrliche Blumenwiese für Werbetreibende! Lustig: Pinterest ist natürlich auch bei Facebook und Twitter aktiv. So werden Pins zu Likes und Tweets.

Schneller, einfacher, komfortabler Die Deutsche Post wartet aktuell mit 2 Neu-

erhältlich. Als Dialogpost Standard machen

erungen auf, die Marketingaktionen auf dem

sich Sendungen bis 50 g ab 0,28 Euro Porto

Postweg vereinfachen. Directmails dürfen

auf den Weg, als Dialogpost Groß gilt für bis

sich seit 1. September über schnellere Zu-

1.000 g ein Porto ab 0,45 Euro. Auch die Auto-

stellzeiten freuen: Was sich mit dem Titel

mationsfähigkeit wurde vereinfacht: Für jede

Dialogpost, Postwurfspezial oder Postaktuell

Sendung, die sich nicht automatisieren lässt,

auf den Weg zum Kunden macht, wird nun

gelten 0,05 Euro Aufpreis. Das gilt auch für

innerhalb von 4 Zustelltagen nach Einliefe-

kreative Sonderformen. Besonders schick:

rung zugestellt. Die Zustelltage sind Diens-

Die Mindestmengen für Sendungen in die

tag bis nun auch Samstag. Das Novum: Die

gleiche Leitregion haben sich deutlich redu-

neue Regelung erlaubt eine Zustellung noch

ziert. Bereits ab 200 Stück profitieren Kunden

in der Woche der Einlieferung. Ebenfalls neu:

jetzt vom günstigen Porto. Und mit Dialog-

Eingeliefert werden können Directmails statt

post Easy geht nun auch eine bundesweite

dienstags bis freitags nun schon montags.

Sendung ab 500 Empfängern auf die Reise.

Auch die Infopost wurde vereinfacht. Das

Nachgefragt: Björn Hieber | bh@markatus.de

komfortablere Produkt heißt nun Dialog-

Nachgesehen: www.deutsche-post.de

post und ist in 2, statt vormals 4 Formaten


Was suchen Sie denn? Schon interessant, was bei Google alles so gesucht wird. In der gefühlten Top-Ten liegen das Wetter, Katzenvideos und Aktionsgutscheine ganz weit vorne. Aber ist das die Wahrheit? Die Online-Spezialisten von

Position

Keyword

Suchvolumen

1

facebook

76.808.333

2

youtube

45.500.000

3

google

37.891.666

4

ebay

32.100.000

suchten Keywords bei Google Deutschland

5

amazon

29.350.000

im Jahr 2015 veröffentlicht. Die ersten 10 Plät-

6

bild

21.150.000

ze werden von den „üblichen Verdächtigen“

7

ebay kleinanzeigen

17.916.666

belegt: Facebook, YouTube, Ebay, Amazon …

8

gmx

17.550.000

Einzig die Platzierung von google auf Rang

9

web de

16.166.666

3 mag zunächst erstaunen. Aber wenn man

10

maps

12.603.333

sich vor Augen hält, dass die weltgrößte

11

übersetzer

11.350.000

Suchmaschine den Takt im Onlinemarkt an-

12

t-online

10.773.333

gibt, ist das Suchinteresse an ihr selbst nach-

13

wetter

10.235.000

vollziehbar. Facebook brachte es mit Rang 1

14

porno

7.895.000

übrigens auf ein sattes Suchvolumen von an-

15

google übersetzer

7.851.666

nähernd 77 Millionen Anfragen.

16

xnxx

6.686.666

Ein kleines Kuriosum am Rande: Dass die

17

mobile

6.366.666

Bundesliga den schlappen 36. Platz einge-

18

yahoo

5.653.333

searchmetrics haben jüngst die 300 meistge-

nommen hat, mag nur belegen, dass eben

19

hotmail

5.466.666

mehr Fans Fußball sehen als Fußball googeln.

20

tv programm

5.000.000

Sehr viel weiter brachte es übrigens auch das

21

zalando

4.772.500

Wetter nicht: wetter.com kam nämlich nur auf

22

gmail

4.620.833

den 34. Platz.

23

spiegel

4.562.500

24

otto

4.393.333

25

media markt

4.090.000

26

ikea

3.857.500

27

postbank

3.596.666

28

news

3.509.166

29

telefonbuch

3.473.333

30

autoscout24

3.461.916

31

db

3.310.000

32

paypal

3.299.166

33

das örtliche

3.248.333

34

wetter.com

3.130.000

35

deutsche bahn

3.106.666

36

bundesliga

2.935.833

37

freenet

2.892.500

38

tchibo

2.860.000

39

nachrichten

2.856.666

40

immobilienscout24

2.856.583 Quelle: searchmetrics.com


++ E IT E S E B L E G IE D + + + E IT +++ DIE GELBE SE

Buchtipp „Positioning. Wie Marken und Unternehmen in übersättigten Märkten überleben“ von Al Ries und Jack Trout Die beiden Positionierungs-Päbste Ries und

tionierung. Ein äußerst unterhaltsames Must-

Trout haben sich zusammengetan, um sehr

read für Strategen und Marketingprofis.

anschaulich zu erklären, weshalb Positionierungsarbeit heute so überlebenswichtig ist und

ÜBER DIE AUTOREN

wie sich Marken am besten positionieren las-

Seit ihrem 1981 erschienenen Bestseller

sen. Die „Take-home-message“: Erfolgreiche

„Positioning“ sind die Marketinggurus Al

Positionierung vollzieht sich nicht am Produkt

Ries und Jack Trout immer wieder als Au-

selbst, sondern im Kopf des Kunden. Daher

torenteam erfolgreich gewesen. Al Ries

sollte strategisches Marketing auch immer

leitet das Consulting-Unternehmen Ries &

aus dem Blickwinkel der Zielgruppe gedacht

Ries. Jack Trout ist Geschäftsführer von Trout

werden. Die entscheidenden Erfolgsfaktoren

& Partners.

sind ein guter Name, klare Botschaften und eine noch unbesetzte Gedächtnisposition in

Bildquelle/Copyright: Vahlen Verlag

der Erinnerung der Zielgruppe. Neben der be-

www.vahlen.de

schriebenen Anleitung zur Positionierung von Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen hält das Buch eine Besonderheit für den marketingaffinen Leser bereit: die Selbstposi-

Netz-Fundstücke

Bildquelle: www.twitterperlen.de

Bildquelle: twitter.com/grolmori

Bildquelle: www.fb.com/office.pony


+++ E IT E S E B L E G IE D + + + E IT ++ DIE GELBE SE

Beobachten Sie Ihre Mitbewerber! Der neue Online-Report von markatus monitort Ihre Google-Platzierungen mit Blick auf Ihre Mitbewerber und bewertet Ihre Onlineaktivitäten Ganz neu aus der eigenen Produktentwicklung kommt der markatus-Online-Report. Mit Verfügbarkeit ab dem 1. November 2016, können sich unsere Kunden bereits jetzt unter www.markatus.de/online-report für diesen Service vormerken lassen. Mit dem Report erhalten sie monatlich automatisch alle wesentlichen Kennzahlen ihrer Webseite per E-Mail. Neben klassischen Informationen, wie man sie von Google-Analytics kennt, z. B. zur Entwicklung der Besucherzahlen und den beliebtesten Webseiteninhalten, bietet der markatus-Online-Report

Sie wissen nicht, was Ihr Onlinemarketing bewirkt? Unser Online-Report bringt den Durchblick.

ein weiteres Plus. Auf Basis von erprobten Auswertungstools hält er einen Vergleich des eigenen Google-Rankings mit dem ausgewählter Mitbewerber bereit. Nachgefragt: Björn Hieber | bh@markatus.de Nachgesehen: www.markatus.de/online-report

Wasser marsch! Der Sommerausflug 2016 der markatusTafelrunde führte Mitte Juli ins Herz der fränkischen Schweiz, wo sich die Teams aus Berlin und Coburg zum Kanufahren einfanden. In 2er- und 3er-Kanus wurde das Umschiffen so mancher Stromschnelle zum feucht-fröhlichen Lackmustest für den Teamgeist. Trotz nasser Füße: Der Spaß kam nicht zu kurz. Am Ende einer erfrischenden Tour entlang der wilden Wiesent hieß es abtrocknen, Schilde zurechtrücken und wieder aufsitzen!

"I know half of my advertising budget is wasted – I just don't know which half." Henry Ford


// Charme-Offensive

Geniales Ad(d)-on Die größten Ideen kommen einem mit lee-

Von ähnlicher Tollkühnheit zeugt auch der

rem Magen. Das gilt zumindest für ein paar

kleine „Laufkleber“ eines beliebten Deospray-

ideenhungrige Werber, die auf dem Weg zum

giganten. Als Testosteronverstärker macht sich

Mittagstisch die Welt mit anderen Augen be-

Axe qua Kampagne auf der ganzen Welt einen

trachtet und so auf gleichermaßen simple

Namen und verheißt dem es versprühenden

wie geniale Werbekampagnen verfallen sind.

Mann ungeahnte Erfolge beim schönen Ge-

Zum Beispiel für eine global agierende Ham-

schlecht. Das gestalterisch wenig reizvolle, aber gemeinhin anerkannte Hinweisschild für den nächstgelegenen Notausgang wurde hier kurzerhand um einen Sticker im ähnlichen Look ergänzt. Während vorne der Mann auf dem offiziellen Schild das Weite sucht, laufen ihm auf dem Axe-Schild dahinter vier vollends euphorisierte Damen hinterher. Die Botschaft lautet unmissverständlich: Dieser Duft kommt

burgermanufaktur. Statt teure Plakate auf-

rasend gut an!

zuhängen, griff deren federführende Agentur in der Schweiz einfach zu einem hübschen Guerilla-Marketingtrick und beging eine wortwörtlich köstliche Zweckentfremdung öffentlicher Straßenmarkierungen. Der typisch gelbe Zebrastreifen der Eidgenossen wurde durch die malerische Ergänzung einer überdimensionierten Pommestüte so zum heißen Frittenlaufsteg für die Fußgänger. Die Rechnung ging sicher auf, denn das zugehörige Schnellrestau-

Bildquelle/Copyright: http://www.huffingtonpost.de/2014/10/20/

rant lag nur eine Pommeslänge entfernt.

geniale-werbekampagnen_n_6014318.html

MARKATUS SETZT AUF QUALITÄT.

IMPRESSUM

V.i.s.d.P.: Björn Hieber Head Office

Büro Berlin

Mohrenstraße 31 96450 Coburg

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030  22 32 57 - 74 030  13 89 18 - 83

www.markatus.de

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