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Body Positivity: Fühlt euch wohl

Body Positivity: Fühlt euch wohl in eurem Körper, egal welcher Konfektionsgrösse oder Schönheitsidealen ihr entsprecht.

EINE STORY VON TIZE.CH: JUNG, FRECH UND DYNAMISCH

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BODY POSITIVITY

Was ist das perfekte Schönheitsideal? Schlank, sportlich, lange Haare, reine Haut? Anita machen Schönheitsideale wütend. Ja, sie habe etwas auf den Hüften, doch sich dafür zu schämen, kommt für sie gar nicht in Frage. Man solle zu seinem Körper stehen, so die 17-jährige. Wie genau sie zu diesem Selbstbewusstsein gekommen ist, erzählt sie uns im Interview.

Interview: Deborah Amolini Bilder: zVg.

Als ich das Café betrete, erblicke ich sie sofort. Ihre Ausstrahlung ist von Weitem spürbar. Trotzdem scheint sie heute etwas nervös zu sein. Sie habe noch nie ein Interview geführt, entschuldigt sie sich lächelnd. Wir bestellen einen Latte Macchiato und machen es uns gemütlich.

Anita, was heisst Schönheit für dich? Schönheit ist individuell. Was ich schön finde, gefällt dir möglicherweise gar nicht. Meiner Meinung nach muss du dich nicht verändern, um schön zu sein. Durch meine Körpermasse und mein Körpergewicht wurde ich früher oftmals verurteilt, obwohl man mich nicht gekannt hatte. So spielte ich mit dem Gedanken, mein Bauchfett zu entfernen. Doch dann habe ich bemerkt, dass das nicht ich wäre. Ich habe nichts gegen chirurgische Eingriffe, aber ich denke nicht, dass ich etwas an mir verändern würde. Verstehe ich dies richtig, dass du aufgrund deines Körpers beleidigt wurdest? Ja, aber oftmals hinter meinem Rücken. Menschen, die ich teilweise nicht einmal kannte gaben mir den Rat, ich solle Sport machen und mich gesund ernähren, dann nehme ich schon ab. All diese Kommentare schwächten mein Selbstbewusstsein. Es fiel mir schwer zu zeigen, wie ich wirklich bin. Hinter meinem Rücken tuschelten sie darüber, wie fett ich sei und dass ich Sport machen solle. Man soll te sich nicht runtermachen lass en. Man kann sich lieben, wie man ist.

Wann hast du gelernt, deinen Körper zu lieben? Eines Tages hatte ich die Nase voll. Eine Entscheidung musste her. Entweder ich lasse mich weiterhin runterziehen und schäme mich für das, was ich bin oder ich beginne, mich zu lieben und höre nicht auf die Aussagen anderer. Ich entschied mich für Zweiteres. Es brauchte viel Überwindung und Mut.

Hast du Tipps für Gleichaltrige, die noch Probleme mit ihrem Körper haben? Man sollte sich nicht runtermachen lassen. Denk daran, es wird immer schwere Situationen im Leben geben. Man wird nie perfekt aussehen. Aber man kann sich lieben, wie man ist. Wer sein Leben lang immer unsicher ist, wird nie sein Ziel erreichen. Probiere es, gehe aus der Komfortzone heraus und ich bin überzeugt, dass du es schaffen wirst. Sei mutig!

Bekommst du noch immer negative Kommentare über deinen Körper? Ja, die ich gekonnt ignoriere. Unterdessen höre ich auch immer wieder Aussagen von wegen, ich zeige mich zu freizügig, da ich den Männern gefallen wolle.

Du zeigst dich aber in der Tat ziemlich freizügig auf Instagram. Ja, aber nicht weil ich den Männern gefallen will. Diese Aussage macht mich ziemlich wütend! Das ist nicht das, was ich erreichen will! Es dreht sich nicht immer alles um die Männer, sondern in diesem Fall allein um mich und meinen Körper. Was willst du dann erreichen? Ich will mit den Bildern nicht Aufmerksamkeit erhalten. Ehrlich gesagt mache ich das, um mich besser zu fühlen. Ziemlich egoistisch eigentlich (lacht). Heutzutage stehe ich offen zu meinem Aussehen und akzeptiere mich so, wie ich bin. Ist Instagram die richtige Plattform, um sich zu präsentieren? Auf Social Media werden andere Personen schnell kritisiert. Ich würde Instagram nicht als richtigen Ort bezeichnen, um sich zu präsentieren. Dafür ist es der perfekte Ort um etwas zu verändern. Wer weiss, vielleicht ermutige ich jemanden, sich selbst zu lieben. Auf Instagram erhalte ich viele Nachrichten, wo schnell klar wird, welches Ziel der Andere verfolgt. Selbstbewusstsein wird für viele Männer als Einladung angesehen. Wirst du auch im Ausgang angesprochen? Im Ausgang merke ich rasch, dass nicht ich, sondern mein Körper kennengelernt werden will. Unerlaubt fasst man mir an den Hintern oder an meine Brüste. Ich verstehe es nicht. Im Ausgang ist es plötzlich okay, mehr auf den Hüften zu haben. Im Ausgang wirst du auf den Körper reduziert. Viele suchen jemanden für die Nacht. Ist Body Positivity eine Ausrede für dicke Menschen? Naja, ich bin da geteilter Meinung. Body Positivity kann, sollte aber nicht eine Ausrede sein. Wenn jemand sich nur von Fast Food ernährt und sich mit der Begründung gehen lässt, das sei einfach Body Positivity, dann ist dies ein starker Unterschied zu jemandem, der seinen Körper durch Body Positivity lieben gelernt hat, da er/sie nur schlecht abnehmen kann. Ich ernähre mich ausgewogen und treibe regelmässig Sport. Nehme allerdings schwer ab. Leute soll en sich nicht nach Instagram richten. Nicht nach dem Perfekten.

Was wünscht du dir von unserer Gesellschaft? Ich wünsche mir, dass sich weniger von Social Media beeinflussen lassen und ihre Mitmenschen akzeptieren, auch wenn sie anders sind. Das Idealbild prägt unsere Gesellschaft. Das finde ich schade. Leute sollen sich nicht nach Instagram rich-

Es dreht sich nicht immer all es um die Männer, sondern in diesem Fall all ein um mich und meinen Körper.

ten. Nicht nach dem Perfekten.

Die 17-jährige Anita wurde durch ihre Körpermasse und ihr Gewicht oft verurteilt. Heute steht sie für ihren Körper ein und fühlt sich in ihrer Haut wohl, so wie sie ist.

Sonja Ritter, Inhaberin und Geschäftsführerin von FocusWork vor ihrem Lieblingsbild. Popeye wurde stark dank viel Spinat, das Team von FocusWork will stärken dank seinen begleitenden und unterstützenden Massnahmen.

FOCUSWORK MACHT MUT

Integration, berufliche Abklärungen, Job Coaching, Bewerbungscoaching, Case Management und betriebliches – individuelles Gesundheitsmanagement sind die Dienstleistungsbereiche der FocusWork in Wettingen. Ein Angebot, das gerade in dieser schwierigen Zeit immer mehr Nachfrage erhält und vielen Menschen hilft, wieder Mut und Tritt zu fassen oder sich neu auszurichten. Dazu freuen sich auch viele Personalverantwortliche auf die kompetente und erfahrene zweite Meinung der FocusWork Mitarbeitenden. Text: Daniel Zobrist Bilder: Christian Doppler

Die Stimmung ist fröhlich und locker. Sonja Ritter, die Geschäftsführerin und Inhaberin von FocusWork, ist auch aufgrund der aktuellen Lage rund um die Covid-19 Krise noch mehr gefragt, als vorher schon. Termine warten, Telefonate müssen beantwortet werden, Mitarbeiter verlangen Ihren Rat und neue Teilnehmer suchen den Austausch mit der erfahrenen und gleichsam empathischen Powerfrau. Noch schnell ein Kaffee geholt und einen kurzen Dialog mit Ihrer engsten Mitarbeiterin. Dann setzt Sie sich hin und ist sofort voll fokussiert auf unser Gespräch. «Bei mir ist das Tagesprogramm vielfältig und nicht immer planbar, dazu teilweise auch mental sehr anspruchsvoll. Ich musste lernen, damit umzugehen und ich glaube, dass ich mich gut auf die immer wieder neuen Situationen, Anliegen und Menschen einstellen kann. Das ist wohl eine Stärke von mir», sagts und nimmt einen Schluck aus der Kaffeetasse.

Der Mensch steht im Zentrum Die seit 2017 von Sonja Ritter geführte Firma bietet neben den eingangs beschriebenen Leistungen, wo vor allem stellensuchenden Personen auf unterschiedliche Art und Weise und in Zusammenarbeit mit der IV geholfen werden kann, auch den ECDL Computerführerschein (European Computer Driving Licence) an. Interne Weiterbildungen, Workshops sowie Laufbahncoaching runden das Angebot ab. «Wir sehen uns als Partner der sozialen Institutionen und gleichzeitig auch als Begleiter und Unterstützer für diejenigen, welche durch eine Kumulierung

«Wir sehen uns als Partner der sozialen Institutionen und gleichzeitig auch als Begleiter und Unterstützer»

Sonja Ritter, FocusWork

von herausfordernden Lebensumständen an ihre persönlichen Grenzen gestossen sind. Mit Ermutigung und Wertschätzung, sowie dem aktiven Austausch unter Gleichgesinnten gelingt der Weg zurück ins Berufsleben wieder Schritt für Schritt», führt Sonja Ritter weiter aus und ergänzt: «Mit Interesse, Offenheit und der Fähigkeit über den Tellerrand zu blicken, hören wir unseren Teilnehmern intensiv zu. Durch regelmässige Coachings, viel Raum für Reflexion und Selbsterkenntnis erhalten die Teilnehmer einen neuen Blickwinkel. Zusammen arbeiten wir darauf hin, dass sie Klarheit gewinnen und bewusst einen nachhaltigen Weg einschlagen können.»

Entwicklung ist ein Prozess Seit Jahren schon befasst sich Sonja Ritter, die ausgebildete Mental- und Persönlichkeitstrainerin sowie Buchautorin und erfahrene Dozentin, mit den menschlichen Entwicklungsprozessen. «So entstand auch die Philosophie von FocusWork in Anlehnung an ein Interview mit dem berühmten Hirnforscher Gerald Hüther. Er beschreibt, wie sich Menschen immer wieder in sich selber, mit anderen und in Situationen verwickeln. Um uns aus der Verwicklung zu befreien, ist es wichtig, dass wir uns in einem ersten Schritt auswickeln, um uns danach wieder zu entwickeln», erläutert Sonja Ritter. So helfen die Mitarbeitenden von FocusWork ihren Klienten durch den Wiederaufbau der Tagesstruktur, durch Lernerfolge und neue Beziehungen zu Gleichgesinnten, Unterstützung bei den persönlich gesteckten Zielen, Schulungen im Bereich der Selbstkenntnis, Bewerbungsworkshops und Laufbahncoaching sind weitere Bereiche, um sich wieder aus der Verwicklung auszuwickeln. Am Schluss des Trainingsprozesses wird klar, dass eine innere Entwicklung stattgefunden hat. Dank zurückgewonnener Klarheit entstehen neue Ideen, und die Klienten können gestärkt den nächsten Schritt in eine neue Zukunft machen. Daher ist es FocusWork wichtig

«Jede Lebenssituation birgt Chancen. Wir fokussieren auf das «Wie weiter?» – auch und gerade dann, wenn es schwierig ist»

Sonja Ritter, FocusWork

Das FocusWork-Team von links: Carmela Slongo, Laura Ritter, Philipp Ritter , Sonja Ritter (Geschäftsführerin), Chiara Locatelli, Joëlle Markwalder, Gabriella Hofmann.

«Mit Interesse, Off enheit und der Fähigkeit über den Tellerrand zu blicken, hören wir unseren Teilnehmern intensiv zu»

Sonja Ritter, FocusWork

zu unterstreichen, dass jede Lebenssituation Chancen in sich birgt. Gemeinsam mit den Klienten will man sich bei FocusWork dann auf das «Wie weiter?» einstellen. Auch und gerade dann, wenn es schwierig ist.

Anlaufstelle auch für Unternehmen FocusWork bietet sich dank seinen arbeitsmarktnahen Einschätzungen auch als Partner von Personalabteilungen an, gibt Impulse, zeigt bei Herausforderungen rund um die Personalführung Perspektiven auf und begleitet Veränderungen auf diesem Gebiet mit lösungsorientiertem und strukturiertem Vorgehen. Dazu helfen die von FocusWork durchgeführten Seminare vor Ort mit, Menschen für diverse Themen rund um die psychische Gesundheit zu sensibilisieren und auszubilden (siehe Box).

FocusWork GmbH I Bahnhofstrasse 88 5430 Wettingen I 056 555 10 00 info@focuswork.ch I www.focuswork.ch

SCHAUEN SIE GENAU HIN! Jeder zweite Mensch in der Schweiz erleidet einmal im Leben eine psychische Erkrankung. Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, denen es psychisch nicht gut geht oder eine Zeit lang nicht gut gegangen ist. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden oder Arbeitskollegen rechtzeitig zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je länger man wartet, desto schlimmer können Probleme werden. ensa leistet einen Beitrag zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen und FocusWork bietet dazu Workshops an.

ARBEITSTRAINING.CH Kreative Ideen entwickeln und unkonventionelle Lösungen fi nden, gehört für die FocusWork Coaches zum Alltag. So startet das Team mit www.arbeitstraining.ch eine neue Initiative, welche durch eine interne Projektgruppe realisiert wurde. Nach dem erfolgreichen Aufbau sind unsere Teilnehmer auf eine Trainingsmöglichkeit im ersten Arbeitsmarkt angewiesen, um wieder erfolgreich ins Arbeitsleben einzusteigen. Ziel der Initiative ist es, KMUs in der Region anzusprechen und für unser Anliegen zu gewinnen. Wir möchten den Unternehmern, die sich mit Herz für diese wichtige Angelegenheit einsetzen, eine Plattform bieten sowie neue Interessenten motivieren, sich ebenfalls für die Arbeitsintegration zu engagieren. Sonja Ritter und ihr Team beantworten gerne Ihre Fragen und freuen sich schon jetzt auf zahlreiche Anfragen!

WORKSHOP-ANGEBOT Die Coaches, Trainer und Netzwerkpartner von FocusWork arbeiten auch in der Erwachsenenbildung und bringen eine breite Palette an Kompetenzen mit, die wir gerne in Form von massgeschneiderten Workshops, Referaten oder Experten-Talks zur Verfügung stellen.

CUPRA Formentor Unkonventionell attraktiv: Die neue Marke CUPRA versprüht mit dem eigenständigen Modell Formentor pure Emotion.

CUPRA EROBERT DAS SIGGENTHAL

Schon immer stand der Name CUPRA für scharfe Autos aus Spanien mit dem gewissen Etwas. Jetzt erreicht CUPRA durch die Lancierung als eigene Marke ein ganz neues Level.

Wer gerne ein Auto fährt, das auf unkonventionelle Art und Weise Sportlichkeit, Eleganz und hervorragende Qualität vereint, sollte unbedingt bei der Altenburg-Garage AG in Untersiggenthal vorbeischauen. Das traditionsreiche Autohaus hat nämlich den Zuschlag als offizielle Vertretung der neuen Marke CUPRA für den Bezirk Baden erhalten und wird so zu einer besonders vielseitigen Autoadresse in der Region. CUPRA ergänzt das bisherige Neuwagen-Angebot um die Marken Mitsubishi, Suzuki und SEAT. Zudem fungiert die Garage als offizielle Servicestelle für VW und kann auch deren Modelle anbieten.

Formentor als exklusives Modell Der Name CUPRA zierte bis anhin die sportlichsten und stärksten Modelle von

Anzeige SEAT und wurde nun als eigene Marke lanciert. Solche Neugeburten resultieren in der Autowelt oft im sogenannten Badge-Engineering: An ein bestehendes Modell wird einfach ein anderer Name geklebt. Nicht so bei CUPRA. Die Marke hat mit dem feurigen Kompakt-SUV Formentor bereits ein völlig eigenständiges Modell in den Showroom der Altenburg-Garage gebracht. Dieser 310 PS starke Allradler zeigt schon mit seinem dynamischen Design eindrücklich, für was die neue Marke steht: pure Emotion.

Hotspot eines rassigen Lifestyles Neben dem Formentor erwarten Sie bei der Altenburg-Garage verschiedene weitere CUPRA-Modelle zur Probefahrt. Natürlich werden die Fahrzeuge im Autohaus beim neuen Fussballplatz des FC Turgi in Untersiggenthal in einem passenden Ambiente präsentiert. Und auch das Team um Geschäftsführer Stefan Hiltmann hat für die neue Marke schon ganz viel Passion entwickelt. Die Mitarbeitenden der Garage mit ihrer über 40-jährigen Geschichte verkörpern allgemein ehrliche Begeisterung bei allem rund ums Auto – ganz unabhängig von der Marke.

Altenburg-Garage AG I Schiffmühlestr. 5 5417 Untersiggenthal I 056 426 49 29 www.altenburg-garage.ch

ST. BERNHARD NEUBAU NIMMT FORM AN

Visualisierung einer Wohnung im neuen St. Bernhard.

Die Aussicht auf Wettingen von der Terrasse des Alterszentrums St. Bernhard ist fantastisch und für die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die BesucherInnen immer wieder einmalig. Eingebettet in Reben und die idyllische Natur wohnen hier noch bis im Frühjahr 2022 rund 100 betagte und pflegebedürftige Menschen ein Leben in Würde und Selbstachtung. Danach wird umgezogen in den Neubau im Langäcker in Wettingen, wo das neue und grössere Alterszentrum St. Bernhard immer mehr Form annimmt.

Man merkt es auch als Besucher und Gast schon beim Empfang. Die Begrüssung ist sehr freundlich und das Lächeln fehlt selbstredend nicht. Das herzliche Verhältnis zwischen Bewohnenden und Mitarbeitenden, verbunden mit einer heiteren Atmosphäre wird ebenfalls rasch spürbar. «Unser qualifiziertes Pflegepersonal nimmt sich Zeit, betreut und begleitet einfühlsam. Dieser menschliche Aspekt in der täglichen Arbeit ist mir ganz wichtig», unterstreicht Verwaltungsratspräsident Josef Meier, der dieses Amt seit rund einem Jahr bekleidet. «Auch ausführliche, informelle Gespräche mit Interessenten, welche sich einen Eintritt dereinst überlegen, machen wir sehr gerne. So können wir unser Konzept für zeitgemässe Pflegeleistungen, kombiniert mit hochwertigen Angeboten für Wohnen und Leben im Alter gut aufzeigen und auch Fragen beantworten», führt Josef Meier weiter aus. Unterschiedliche Wohnformen Das St. Bernhard, welches auf eine über 110-jährige Geschichte zurückblicken kann, lädt auch gerne Interessierte ein, ihren Kurz- oder Ferienaufenthalt im Alterszentrum zu verbringen. Neben einem umfassenden Service in Betreuung und Gastronomie steht es den Gästen auch frei, das Unterhaltungs- und Aktivitätsangebot nach ihren Wünschen zu nutzen. Allen Neueintritten helfen die rund 130 Mitarbeitenden, diesen bedeutenden Schritt so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei steht auch immer die Persönlichkeit jedes Menschen im Zentrum, was sich beispielsweise auch darin zeigt, dass das Zimmer mit eigenen Möbeln, Bildern und Erinnerungsstücken eingerichtet und gestaltet werden kann. Entsprechend kommt dann auch das richtige Betreuungs- und Pflegekonzept zur Anwendung, wo auch die Biografie und Nutzung der persönlichen Ressourcen berücksichtigt werden.

IHR BESUCH Bitte informieren Sie sich vor einem Besuch im St. Bernhard über die aktuellen Besuchsregeln. Alle Informationen zu den Besuchszeiten und Corona-Massnahmen finden Sie auf der Website www.st-bernhard.ch.

WILLKOMMENDE SPENDEN Eine Spende in den St. Bernhard Unterstützungsfonds ist ein Ausdruck des Vertrauens in die Tätigkeit der Institution. Ebenso entspricht es einer sehr schönen Tradition, nach einem Todesfall einer wohltätigen Organisation zu spenden. Dank diesen Geldspenden ist es möglich, nicht budgetierte Aktivitäten wie Ausflüge, Konzerte oder Veranstaltungen und ebenfalls Anschaffungen zugunsten der Bewohnenden zu tätigen.

«Auch ausführliche, informelle Gespräche mit Interessenten, welche sich einen Eintritt dereinst überlegen, machen wir sehr gerne»

Josef Meier, Verwaltungsratspräsident St. Bernhard

Neues St. Bernhard im Langäcker nimmt Form an Aktuell wird im Langäcker-Quartier in Wettingen noch kräftig am neuen St. Bernhard gebaut. Fertiggestellt wird es im Winter 2021/2022, bis im Frühjahr 2022 wird der 68 Millionen teure Neubau bezugsbereit sein. Dann wird vom Lägernhang umgezogen, in dieses bedürfnisgerechte, moderne Kompetenzzentrum, dessen neuen Rahmenbedingungen eine zeitgemässe Altersversorgung garantieren. Von den attraktiven Begegnungsräumen und dem innovativen und neuartigen Konzept wird auch die Bevölkerung von Wettingen und Umgebung profitieren. Gleich bleiben wird auch der Name, hatte man zwischenzeitlich noch eine Namensänderung in Betracht gezogen, so entschied schliesslich der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung anfangs Jahr, dass an der Marke «St. Bernhard» weiterhin festgehalten wird. «Sie ist bei den Bewohnenden, Mitarbeitenden und allen Partnerorganisationen sowie in der Region generell, sehr stark verankert», freut sich der St. Bernhard Verwaltungsratspräsident Josef Meier. Ergänzend dazu wird der Claim «Schön hier!» die Marke Alterszentrum St. Bernhard mit positiven Werten und Assoziationen ergänzen und so auch den Austausch zwischen den Generationen fördern.

Am neuen Standort werden sich die Mitarbeitenden um 140 Bewohnerinnen und Bewohner kümmern dürfen. Diese verteilen sich auf drei Häuser in 126 Pflegezimmern, 14 Komfortzimmer sowie 31 Wohnungen, davon 20 mal 1½ Zimmer und 11 mal 2½ Zimmer.

Luftaufnahme vom Oktober 2020 (oben) und aus dem Jahr 2019 (unten).

Alterszentrum St. Bernhard I Rebbergstrasse 24 5430 Wettingen I 056 437 25 00 info@st-bernhard.ch I www.st-bernhard.ch

LIBS WILL START-UP KULTUR FÖRDERN

libs, das grösste Ausbildungsunternehmen in der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) mit Hauptsitz in Baden hat sich zusammen mit Rhino Partners zum Ziel gesetzt, die Start-up Szene der dualen Berufsbildung in der Schweiz zu lancieren. Zusammen mit den über 120 Mitglieds- und Partnerfirmen bildet libs an den Standorten Baden, Heerbrugg, Rapperswil und Zürich über 1000 Berufslernende für die Arbeitswelt der Zukunft aus und führt zudem für 500 Berufslernende Modulausbildungen durch. Bilder: zVg. / istock

Dienstleistungen des Unternehmercenters

Events Das Unternehmer Center organisiert 6 Events pro Jahr, rund um die Themen Innovation und Unternehmertum. Unterteilt in «Company Sponsored» und «Externe Themen-Events».

Beratung Sowohl aktuelle Lehrlinge der libs als auch Alumni können sich mit ihren Produkt - und Geschäftsideen an das Center wenden, um gratis Beratung zu erhalten. Ein Steering Committee bestimmt, welche Ideen gefördert werden. Das Beratungscenter ist einen Tag in der Woche geöffnet und hat die Förderung von Talenten als Ziel.

Innovationsumsetzung

Partnerunternehmen der libs können sich mit ihren internen Innovationsprojekten an das Center wenden, um professionell beraten zu werden.

Die bis anhin schon sehr zukunftsgerichtete, praxisbezogene und entsprechend attraktive libs Berufsausbildung, die überdurchschnittlich gut qualifizierte Nachwuchskräfte mit technischem Fokus hervorbringt, soll ab 2021 noch um den Input des unternehmerischen Denkens ergänzt werden. Damit sollen libs Absolventen in Zukunft einen klaren Vorteil auf dem Arbeitsmarkt vorweisen und ihre Ideen in Unternehmen, als Selbstständige oder durch Gründung eines Startups umsetzen. «Industrielle Betriebe und Auszubildende im industriellen Sektor sollen Innovationen und technischen Fortschritt gezielt fördern können und stets über die neusten Trends in Digitalisierung, Industrie 4.0 und weitere informiert sein», erläutert libs Geschäftsführer Christian Villiger die Absicht hinter dem neuen Projekt. «Nur durch konstanten technischen Fortschritt kann die Schweiz langfristig als innovativstes Land der Welt agieren. Der industrielle Sektor weist dafür das grösste Entwicklungspotenzial auf».

Neues libs Unternehmerhaus Daher ist libs seit einigen Monaten dabei, das Thema Unternehmertum in der dualen Bildungswelt zu entwickeln. Dazu Christian Villiger weiter: «Wir haben ein Projekt gestartet, welches zum Ziel hat, unseren Lernenden die Möglichkeit zu eröffnen, in die Startup-Szene einzutauchen. Gemeinsam mit Rhino Partners haben wir das Projekt libs Unternehmerhaus gestartet, welches einerseits aus Unternehmerkursen und andererseits aus Angeboten im Unternehmercenter (Events, Beratungsservice und Innovations-

dienstleistungen) besteht». Geplant ist, dass die Lernenden mit Lehrstart im August 2020 bereits im 1. Lehrjahr in den Genuss von Zusatzausbildungen im Bereich unternehmerischer Methoden und Prozesse bis hin zur Entwicklung von eigenen Geschäftsideen kommen werden. Ab dem 2. Jahr können interessierte Lernende in freiwilliger Arbeit das Gelernte vertiefen und eine Produkt-Idee oder Dienstleistung entwickeln, die zu einem Start-up führen kann. Im 3. und 4. Lehrjahr geht es um die Ausarbeitung von konkreten Businessplänen bis hin zur Gründung von eigenen Firmen. «Wir geben jungen Leuten die Möglichkeit, ohne in Zugzwang zu kommen, sehr früh mit dem Unternehmertum in Berührung zu kommen», wird Clemens Hauser vom Projektpartner Rhino Partners, in der Aargauer Zeitung zum innovativen Projekt der libs zitiert. Ambitionierter Zeitplan In den kommenden Monaten werden die Organisationsstruktur implementiert und die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt. Ziel ist es, im Frühjahr 2021 mit dem Unternehmerhaus zu starten. Damit will libs sicherstellen, dass ihre Berufslernenden attraktivere Perspektiven erhalten und die industriellen Partnerfirmen von einer hochwertigen Innovationsplattform profitieren können. Beides dient zudem auch der Förderung des Innovationsstandortes Schweiz.

libs - dein Lehrstellen-Anbieter der Hightech-Welt!

Fasziniert dich die Hightech-Welt und du möchtest eine Lehre im technischen oder kaufmännischen Bereich absolvieren? Dann bist du bei uns genau richtig. libs ist ein Ausbildungsunternehmen, welches mit über 120 Firmen zusammenarbeitet, unter anderem ABB, Bombardier, General Electric, Hitachi ABB Power Grids und Leica Geosystems. Gemeinsam mit unseren Partnerfirmen bieten wir dir eine spannende Ausbildung und eine solide Basis für deine berufliche Zukunft. Schlägt dein Herz schon für einen bestimmten Lehrberuf?

Jetzt bewerben!

Unser Ausbildungsportfolio umfasst rund 16 Lehrberufe, welche wir in Zusammenarbeit mit über 120 Partnerfirmen an unseren 4 Standorten in Baden, Heerbrugg, Rapperswil und Zürich anbieten können. Dazu gehören folgende Berufe:

• Anlagenführer/in EFZ • Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ • Automatiker/in EFZ (inkl. WayUp-Stellen / Automatikmonteur/in EFZ • Elektroniker/in EFZ • ICT-Fachmann/-Fachfrau EFZ • InformatikerIn EFZ (Fachrichtungen: Applikations entwicklung / Systemtechnik) • Kaufmann / Kauffrau EFZ • Konstrukteur/in EFZ (inkl. WayUp-Stellen) • Kunststofftechnologe/-login EFZ • Laborant/in EFZ • Lebensmitteltechnologe/-login EFZ • Logistiker/in EFZ • Mediamatiker/in EFZ • Polymechaniker/in EFZ (inkl. WayUp-Stellen)/ Produktionsmechaniker/in EFZ

Falls du dir noch nicht ganz sicher bist, dann kannst du dir zuerst erst einen Überblick verschaffen. Mit unseren virtuellen und regulären Schnupperlehren, Info-Veranstaltungen oder Tagespraktika (nur in Heerbrugg) erhältst du einen ersten Einblick in die verschiedenen Lehrberufe und kannst dich bereits ein erstes Mal mit Berufslernenden und Ausbildnern austauschen. www.libs.ch I www.schnuppern.online

Übersicht auf freie Lehrstellen via QR-Code

libs I Fabrikstrasse 9 5400 Baden I 058 255 40 40 baden@libs.ch I libs.ch

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