24 | 23.5.2022 | VIDEOGAMES
Stefanie Holenwegs Indie-Game-Tipps
Mundaun, ein Schweizer Horrorgame, spielt in den Bündner Alpen. Darin erforscht ein Enkel den mysteriösen Tod seines Grossvaters und muss dabei Rätsel lösen. Die Gespräche sind Rätoromanisch mit deutschen Untertiteln.
Kena, Bridges of Spirits thematisiert den Umgang mit dem Tod: Das Mädchen Kena ist eine «Seelenführerin». Sie begleitet Verstorbene friedlich ins Jenseits. Wenn jemand mit ungelösten Problemen gestorben ist, muss Kena erst dessen Traumata lösen, damit der Geist Zugang ins Reich der Toten erhält.
Tell Me Why beleuchtet das Thema Transgender: Die Zwillingsschwestern Alyson und Tyler durchleben noch mal ihre Kindheit, auf ihre individuelle Art. Tyler sieht sich selbst als männlich.
Spielend Karriere machen
Videospiele sind längst kein Kinderkram mehr, sondern ein Milliardengeschäft. Nur in der Schweiz sei das noch nicht angekommen, sagt Stefanie Holenweg. Sie verdient ihr Geld schon seit zehn Jahren in der Gamingszene. Text: Dario Aeberli
Bild: Lucia Hunziker